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Kaffeekränzchen: Unsere 100 besten Rezepte in einem Backbuch
Kaffeekränzchen: Unsere 100 besten Rezepte in einem Backbuch
Kaffeekränzchen: Unsere 100 besten Rezepte in einem Backbuch
Ebook345 pages1 hour

Kaffeekränzchen: Unsere 100 besten Rezepte in einem Backbuch

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About this ebook

Selbst gemachte Kuchen, Törtchen und Kekse, dazu ein paar gute Freundinnen, die neuesten Klatschgeschichten und eine leckere Tasse Kaffee - klingt das nicht verlockend?
In diesem eBook finden Sie köstliche Rezepte für alles, was zu einem richtigen Kaffeeklatsch dazugehört: feinste Teilchen und cremige Cupcakes, fruchtige Kuchen und sahnige Torten, knusprige Plätzchen, edle Pralinen und aromatische Kaffeegetränke. Dank der ausführlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen gelingen alle Rezepte ganz leicht, die kompakte Einleitung wartet mit Tipps und Tricks zum Backen auf. Viel Spaß beim Plaudern und Genießen!

- Über 100 verlockende Rezepte für Ihren Kaffeeklatsch
- Tolle Ideen für feinste Teilchen, cremige Cupcakes, fruchtige Kuchen, sahnige Torten, knusprige Plätzchen, edle Pralinen und aromatische Kaffeegetränke
- Alle Rezepte mit ausführlicher Schritt-für-Schritt-Anleitung und brillantem Farbfoto
LanguageDeutsch
Release dateOct 16, 2012
ISBN9783815579534
Kaffeekränzchen: Unsere 100 besten Rezepte in einem Backbuch

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    Book preview

    Kaffeekränzchen - Naumann & Göbel Verlag

    Getränke

    „Kaffeekränzchen": Der Begriff stammt ab vom (Königs-)Kranz, den die Sieger beim traditionellen Pfingstschießen erhielten. Mit dem Erhalt des Kranzes wurde der Sieger auch verpflichtet, das jeweils nächste Fest abzuhalten. So setzte sich seit dem 17. Jahrhundert der Begriff Kränzchen für alle Arten kleinerer Zusammentreffen durch, die reihum jeweils von einem anderen der Mitglieder ausgerichtet wurden.

    Ein paar gute Freundinnen, die neuesten Klatschgeschichten, ein schön gedeckter Tisch und natürlich selbst gemachte Kuchen, Törtchen und Kekse – früher wie heute erfreut sich das Kaffeekränzchen größter Beliebtheit.

    Zwar lässt der altmodische Begriff an einen Kreis älterer Damen, Spitzendeckchen, Blümchengeschirr, Likör und Sahnetorten denken, heutzutage kann ein Kaffeekränzchen jedoch genauso ein offenes Beisammensein von Frauen und Männern, Familien und Kindern sein, die sich nachmittags zu Kaffee und Kuchen treffen.

    Traditionell ist das Kaffeekränzchen aber tatsächlich eine reine Frauenangelegenheit. Vorläufer dazu gab es schon im 17. Jahrhundert, seit fast 300 Jahren kommen – meist sozial gleichgestellte – Frauen zu diesen geselligen Runden zusammen. In jener Zeit hatten Frauen in der Regel außerhalb des Hauses nicht viel Raum für sich, beim Kaffeekränzchen aber konnten sie sich ungestört allen möglichen Themen widmen. Dabei ging es zwar auch um die neuesten Klatsch- und Tratschgeschichten – daher auch der Name Kaffeeklatsch –, aber ebenso wurde sich über politische und gesellschaftliche Themen ausgetauscht.

    Auch wenn der Kaffeeklatsch in der Geschichtsschreibung eine äußerst untergeordnete Rolle spielt, so ist er doch eine der seltenen kulinarischen Besonderheiten der deutschen Kultur und des deutschen Bürgertums, in der sich der Glanz aristokratischer Lebensweise erhalten hat. Die Frauen zogen sich ihre schönsten Kleider an und präsentierten reih um ihre gute Stuben. Dazu gab es Bohnenkaffee, Schlagsahne, feine Cremetörtchen und Kuchen, Delikatessen, die einst nur Fürsten vorbehalten waren.

    Auch wenn diese Zeiten lange vorbei sind – geblieben ist die Freude an einem fröhlichen, geselligen Beisammensein mit reichlich süßen Leckereien und passenden Getränken. Für den kulinarischen Teil sorgen wir mit diesem Buch: Hier haben wir zahlreiche Rezepte für Ihren Kaffeeklatsch zusammengetragen, von Teilchen und Muffins über Kuchen und Torten bis zu Plätzchen, Pralinen und heißen und kalten Getränken.

    Tipps & Tricks für die Backstube

    Damit der Erfolg Ihres Kaffeekränzchens nicht an trockenem Kuchen oder pappigen Plätzchen scheitert, möchten wir Ihnen noch einige Tipps zur Küchenausstattung sowie bewährte Tricks und Kniffe für die Zubereitung an die Hand geben:

    Die wichtigsten Ausstattungsteile

    Messgeräte: Exakte Waagen sind das A und O des Backerfolgs. Je präziser und sorgfältiger die einzelnen Zutaten abgewogen und –gemessen werden, desto geringer das Risiko, dass etwas misslingt.

    Küchenmaschine, Schneebesen, Handrührgerät: Schlagen, rühren kneten – damit aus vielen einzelnen Zutaten ein optimaler Teig wird, ist wohl dosierter Krafteinsatz vonnöten, mal von Hand, mal auch unter Zuhilfenahme moderner Küchentechnik. Eischnee lässt sich hervorragend mit dem elektrischen Handrührgerät herstellen. Mit dem Schneebesen ist schnell eine schaumige Eigelb-Zucker-Masse geschlagen. In der Küchenmaschine lassen sich Früchte, Nüsse und Mandeln hervorragend hacken und mahlen.

    Mehl- und Zuckersieb: Mehl und (Puder-) Zucker zu sieben, lockert die jeweiligen Zutaten auf, vor allem, wenn sie schon längere Zeit im Vorratsschrank gestanden haben. Das kommt der späteren Gebäck-Konsistenz zugute.

    Küchenpinsel: In einen guten Pinsel zu investieren, erhöht das Vergnügen beim Backen nachhaltig. Mit seiner Hilfe verteilt man Glasuren glatt und hygienisch und erspart es sich, fortwährend verstreute Pinselhaare einsammeln zu müssen.

    Kuchengitter: Nach dem Backen braucht Gebäck Platz und Ruhe zum Auskühlen. Daher sollten mindestens zwei nicht zu kleine Kuchengitter dafür sorgen, dass auch bei größeren Backmengen kein „Stau" entsteht.

    Spritzbeutel: Die tütenförmigen Stoffsäckchen mit den variablen Aufsatztüllen kommen beim Aufspritzen des Teigs auf das Backblech ebenso zum Einsatz wie beim Dekorieren mit Creme oder Baiser. Dank zahlloser verschiedener Tüllen bieten sie vielfältige Einsatzmöglichkeiten.

    Backformen: Viele Blechkuchen lassen sich auch in einer Springform statt auf einem Blech backen. Bei Verwendung einer Springform mit 26 cm Durchmesser einfach die Zutatenmengen halbieren.

    Tipps und Tricks

    Salz ist ein Geschmacksverstärker! Runden Sie den Kuchenteig daher immer mit einer Prise Salz ab, auch wenn es im Rezept nicht vorgesehen ist.

    Aus ausgeschabten Vanilleschoten können Sie sehr preisgünstig Ihren eigenen Vanillezucker herstellen. Dazu einfach die Schote für ein paar Tage in ein Schraubglas geben und fingerbreit mit Zucker bedecken.

    Haben Sie mal keine Eier zum Backen im Haus, nehmen Sie stattdessen zwei Esslöffel Milch und eine Messerspitze Backpulver für den Teig.

    Wenn Sie kein Backpulver zur Hand haben, verwenden Sie als Backtriebmittel ersatzweise Rum (2–3 Esslöffel Rum für 1 Päckchen Backpulver).

    Wenn Sie für ein Rezept nur ein paar Spritzer Zitronensaft benötigen und nicht den Saft der ganzen Frucht, stechen Sie die Zitrone einfach am Ende mit einer Nadel oder Gabel an und pressen Sie den benötigten Saft heraus.

    Sahne bleibt länger steif, wenn Sie Sahnesteif unterrühren. Ersatzweise können Sie auch etwas Gelierzucker beim Schlagen einrieseln lassen. Um zu verhindern, dass Tortenböden durchweichen, einfach etwas Sahnesteif auf den Tortenboden streuen.

    Biskuitteig geht höher auf, wenn man einen Esslöffel Obstessig unterzieht.

    Blätterteig wird schön luftig, wenn man ihn vor dem Backen mehrmals mit einer Gabel einsticht.

    Um zu verhindern, dass Rosinen beim Backen im Teig nach unten sinken, die Rosinen vorher in Mehl wälzen. So bleiben sie gleichmäßig im Kuchen verteilt.

    Zuckerguss wird schneeweiß, wenn man ihn nicht mit Wasser, sondern mit Vollmilch anrührt.

    Wenn sich der Kuchen nicht aus der Backform löst, die Form einfach für 10 Minuten auf ein feuchtes Küchentuch stellen.

    Sollen Plätzchen knusprig bleiben, einfach einige Reiskörner mit in die Aufbewahrungsdose legen und die Dose zusätzlich luftdicht mit Klebeband verschließen. Sind knusprige Kekse weich geworden, kurz in Milch tauchen und wieder aufbacken. Plätzchen, die weich bleiben sollen, zusammen mit frischen Apfelscheiben in eine Aufbewahrungsdose geben. Auch Plätzchen, die schon hart geworden sind, werden so wieder weich.

    Um zu verhindern, dass Blechkuchen austrocknen, einfach nach dem Auskühlen mit einem zweiten umgedrehten Backblech abdecken.

    Nuss–Brownies

    mit Schokolade

    Für ca. 20 Stück

    100 g Macadamianüsse

    100 g Haselnüsse

    200 g dunkle Schokolade (70 % Kakaoanteil)

    250 g Butter

    360 g Zucker

    4 Eier

    125 g Mehl

    1/2 Tl Backpulver

    45 g Kakaopulver

    Butter für den Backrahmen

    Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten (plus Backzeit)

    Pro Stück ca. 260 kcal/1090 kJ

    1 Macadamianüsse und Haselnüsse grob hacken. Die Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fettzugabe leicht rösten. Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C) vorheizen.

    2 Schokolade und Butter bei geringer Hitze schmelzen und etwas abkühlen lassen. Zucker, Eier, Mehl, Backpulver und Kakaopulver gut miteinander verrühren, dann Schokoladenbutter und Nüsse einarbeiten.

    3 Einen Backrahmen auf 20 × 20 cm Größe einstellen, gut einfetten und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech stellen. Teig einfüllen, glatt streichen und 30–35 Minuten backen. Im Rahmen abkühlen lassen und in 20 gleich große Stücke schneiden.

    Schokotörtchen

    mit Vanille

    Für ca. 10 Stück

    100 g dunkle Schokolade (70 % Kakaoanteil)

    50 g Butter

    2 Eier

    2 Eigelb

    100 g Zucker

    Mark von 1 Vanilleschote

    50 g Mehl

    Puderzucker zum Bestäuben

    Butter für die Förmchen

    Zubereitungszeit:

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