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Jahrgang i 02Z030312M
ISSN 1992-6146 iAusgabe 1/2008
J O H A N N H Ö CH TL , J O H A N N . H O ECH TL @ D O N A U - U NI . AC . AT
Ein Novum ist die Sicherstellung, dass nach dieser ersten, öffentlich zu-
gänglichen Phase die Beiträge nicht verschlossen und unzugänglich direkt
der „Langzeitarchivierung“ zugeführt werden, sondern von der Zielgruppe
selbst, in einem mehrstufigen Verfahren, kumuliert und in (Roh-)Konzepte
gearbeitet werden. Während der zweiten Phase werden in Arbeitsgruppen
von Jugendlichen die Themen aufgearbeitet. In der dritten Phase findet
wiederum auf jugend2help die Abstimmung über diese Konzepte statt.
Phase IV bildet den Abschluss: Ein wissenschaftlicher Beirat diskutiert die
Konzepte und fungiert als Treiber, um eine Behandlung auf den adressierten
Ebenen der Verwaltung und Politik zu fördern. Die Ergebnisse fließen dabei
direkt in den Bereich „Jugend“ auf HELP ein. ]
› Corporate Identity Prihoda CPI
Das Zentrum für E-Government begleitet das Bundeskanzleramt von der Projektkonzeption
bis zu Projektabschluss und Analyse bei diesem in Österreich einmaligen, gänzlich als Mitmachweb
angelegten Beteiligungsprojekt – in enger Kooperation mit dem Bundesrechenzentrum (BRZ)
als technischem Betreiber.
Darüber hinaus sind weitere Institutionen eingebunden, Schulen und Jugendorganisationen wie Bundes- oder Landesschülervertretung;
während der zweiten Phase begleiten auch SoziologInnen und PsychologInnen das Projekt, um die gruppendynamischen Prozesse der
Entscheidungsfindung qualitativ zu beobachten und quantitativ zu messen.
Illustration
Diese Erkenntnisse werden im Zuge der Kooperation zwischen dem Zentrum für E-Government und dem Bundeskanzleramt in zukünftige Beteiligungsprojekte
einfließen; sie unterstreichen die Kompetenz des Zentrums in den innovativen Bereichen E-Inclusion und E-Partizipation.