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bungsfall I Lsungversuch Anspruch A gegen B auf Rckgabe des Lexikons

A knnte einen Anspruch auf Rckgabe des Lexikons aufgrund von unberechtigter Bereicherung gegenber B besitzen. Dies knnte durch unberechtigte Bereicherung zustande gekommen sein. Hierfr muss das Zustandekommen eines Vertrages zwischen A und B gescheitert sein und eine bergabe eines Buches erfolgt sein.

Zustandekommen eines Vertrages zwischen A und B


Damit Vertragsvereinbarungen gescheitert sind, muss es zunchst zu Vertragsvereinbarungen gekommen sein. A hat im vorliegenden Falle Vertragsvereinbarungen mit B aufgenommen, indem ihm per Brief eine Sonderausgabe des Literaturlexikons anbietet. Fraglich, ob Angebot abgegeben worden ist. Verschreiben bei Angebot gilt jedoch nicht als fehlerhafte Abgabe, d.h. objektive Empfngerhorizont abgestellt, sodass man aus Sicht des objektiven Dritten die Abgabe als vollstndig abgegeben sehen muss zum Preis von 500. B htte erkennen mssen, dass Preis zu wenig ist? Jedoch Kunde als Laie vielleicht nicht mglich, Sachwert zu erkennen. Schreiben zugegangen am 19.1. Annahme am 21.1. Somit Vertrag zustande gekommen.

Anspruch B gegen A auf Bezahlung der 1500


Eine bergabe des Buches ist zustande gekommen und es zhlt das objektiv sichtbare: d.h. Vertrag ist in Hhe von 500 zustande gekommen. Anspruch in Hhe von 1500 besteht nicht, sondern B hat nur Anspruch auf Bezahlung von 500. Widerruf nicht mglich, da Vertrag zustande gekommen ist. Mglichkeit Anfechtung wegen Inhaltsirrtums, A hat sich im Inhalt seiner Aussage geirrt 500 anstatt 1500 und deshalb ist Inhalt Anfechtung nach 119 I, 2. Alt. mglich. -> Folge: Rechtsansprche ungltig und schon geleistete Leistungen gelten als ungltig.

Anspruch A gegen B auf Rckgabe des Buches aus 812


Ungerechtfertigte Bereicherung: Anspruch A muss Eigentmer, B Besitzer des Buches sein, B ungerechtfertigterweise an Buch gelangt sein.

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