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Kategorsierung Klassifcerung ‘Typologie ‘Typoogie 2 schen Theorie und Destription 2 Die Darstellung organisierter Interessen 2.1 Typologien und ihre Probleme Ein komplexer und unibersichtlicher Gegenstandsbereich der Sozialwissen- schaften wird in der Rege! mit Hilfe eines Ordaungssystems zerlegt und aufge- telt, Berets Defintionen, wie wir zu Beginn des Teil I gesehen haben, leisten einen gewissen Ordnungsdienst, erst recht aber Kategorien, Klassifikationen und Typologien. Diese drei Begriffe benennen eng beeinanderliegende Vorge- hensweisen. Bei der Kategorisicrung geht es um die Zusammenfassung von Merkmalen, ‘miter sich bestimmte Begriffe oder Gegenstinde zuordnen lassen, 7. B,zuden soziologischen Kategorien Rolle und Status. Mit Klassifikation meint man die Einteilung von Objekten nach ihren Eigen- schaften oder Klassen. Eine Klassifikation verlangt Regeln, daB jedes Objekt cindeutig nur einer Klasse zugeordnet werden kann und daf alle Elemente er- schopfend eingeordnet werden kinnen, Eine Klassfikation von Parteiensyste- men kann deshalb als Kriterium die Anzahl der Parteien wahlen. Die Klassfi- zierung nach Einparteiensystem, Zweiparteiensystem und Vielparteiensystem warde dann eine eindeutige und erschopfende Zuordnung aller denkbaren Par- teiensysteme eriauben, ‘Auch eine Typologie tilt einen Bereich oder eine Menge von Sachverhalten oder Gegenstinden nach mehreren zentralen Merkmalen auf, Eine strenge Klassifikatorische Typologie verlangt eine vollstindige und eindeutige Zuord- nung. Die meisten Typologien sind aber nicht so trennscharf, sondern teilen cher vergleichend die Gegenstinde nach mehr oder weniger stark entsprechen- den Kriterien auf. Man nennt diese deshalb auch komparaive Typologien Eine Typologie der Studenten der Fernuniverstit Hagen nach ihrem Imma- trikulationsstatus in Vollzit- und Teilzeitstdenten, Gast- und Zweithorer ist

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