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Dezember 2010
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zeitlichen Kontext
Durch die Aktivierung von synaptischen Verbindungen kann es zu biochemisch fassbaren, langfiistig
andauernden strukturellen Veränderungen in den Verbindungen der Neuronen kommen.
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GK Biologie Ein Vortrag von Simon Baldus sowie Alexander Weit! 1. Dezember 2010
• Interferenztheorie: /*k
- Proaktive Hemmung -^ Störung durch bereits vorhandene Informationen ^
- Retroaktive Hemmung -^ Störung durch neuere Informationen
• Amnesie:
- Retrograde Amnesie -^ rückwirkender Gedächtnisverlust
- Anterograde Amnesie -> vorwärtswirkender Gedächtnisverlust
Ursachen:
- Unfälle (Gehirnerschütterung, Epilepsie, Hirnschlag)
- Vergiftungen (Alkohol-, Medikamentoimissbrauch)
• Morbus Alzheimer:
- Verschlechterung der kognitiven Leistungsfähigkeit
- Verhaltensauflalligkeiten
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Die Ursachen fur Alzheimer sind bis heute nicht vollständig aufgedeckt.
Quellen:
http://de.academic.ru/pictures/dcwiki/66/Baddeleys_ModeU.gif, Stanford Encyclopedia of Philosophy
Das Gedächtnis Efne Einführung von Werner Stangl, http://paedpsych.jk.uni-linz.acat/intemet/arbeitsblaetterord/ Sedaechtnis.html,
http://www.ewi-psy.fu-berIIn.de/elnrIchtungen/arbeltsbereiche/allgpsy/medlaAernen_und_eedächtnis
Eric Kandel, In Search of Memory
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Lemverhalten bei Primaten
ein Referat von Christiane Heisse am 7.12.2010
1. Allgemein
- Primaten: ca. 170 Arten in der Ordnung der Säugetiere, hohe Entwicklung
des Gehirns
- Primaten weisen nicht nur angeborene Verhaltensweisen (Instinkt, Reflex)
und angeborene Lemmuster (z.B. Prägung) auf, sie lernen auch durch
Einsicht (kognitives Lernen)
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Biologie GK 27.Jan 2011
Lebenslauf:
1. Gruppen:
leben in Gruppen zusammen mit bis zu 50 Tieren
darunter kleine Gruppen (6-7 Tiere)
о Männer meist untereinander verwandt -> Bündnisse
о Mütter und Jungen
Familienmitglieder helfen sich gegenseitig
Männchen verteidigen das Gruppenterritorium
Strenge Rangordnung
Sexuelle Merkmale:
Paarungsbereit bei dicker Schwellung am Gesäß
Kopulieren mit wechselnden Partnern nacheinander -> manchmal
individuelle Partnerwahl
Weibchen müssen oft in andere Territorien um Inzucht zu vermelden
Wildlebende Weibchen bekommen alle 5-6 Jahre ein Kind
Menschenähnliche Merkmale:
Gesichter sehen völlig verschieden aus -> verschiedene Charaktere
Können soziale Beziehungen knüpfen, fremde soziale Beziehungen
beobachten und auf eigene Gesellschaft übertragen
Können mind. 300 Zeichen der Gehörlosen erlernen
Eigene Unterhaltung besteht aus mind. 30 verschiedenen Rufzeichen bzw.
Gesten
Können Gegenstände als Werkzeug benutzen
Ein Referat von Laura Nemeth 26.1.2011
Brückentiere
1. Definition
- ein Brückentier (=Mosaikform) ist ein Tier das sowohl von
stammesgeschichtlich älteren als auch jüngeren
Tiergruppen Merkmale auf sich vereinigt ЖЖ
- es bildet ein Bindeglied (missing link) zwischen den
jeweiligen Tiergruppen
- die meisten Brückenformen haben nicht überlebt;
Ausnahme: lebende Fossilien
Quellen:
Stark, Abitur Training Biologie, Biologie 2 Grundkurs
Klett, Natura 13
http://www.digitalefolien.de/biologie/tiere/dino/archaeop.html
Lebende Fossilien
1. Begriffserklärung
Rezente Arten, bei deren Bauplan über Zeiträume von mehreren Hunderten von Millionen Jahren
nur sehr geringe Veränderungen stattgefunden haben
Bezug lediglich auf den morphologischen Bauplan
Begriffsprägung durch Charles Darwin („living fossils")
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Der (Serum-lPräzipitintest
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DMA� Hybridisierung
• DNA zweier Arten werden fragmentiert und erhitzt
=> Wasserstoff brücken brechen auf und komplementäre Stränge trennen sich
• Einzelstränge der verschiedenen Arten werden zusammengebracht
(Hybridisieren)
• Abkühlung => komplementäre Sequenzen lagern sich zu Hybrid-Doppelsträngen
zusammen
• Je näher verwandet die DNA, desto mehr Wasserstoffbrücken, desto höher die
nötige Temperatur um Stränge erneut zu trennen (Schmelzpunktbestimmung)
• Hohe Schmelztemperatur = hohe genetische Ähnlichkeit= nahe Verwandtschaft
Ammosauresequenzanatyse
• Vergleich der Aminosäure-Abfolge in einem Stofiwechsel-Protein, das bei vielen
Lebewesenalten vorkommt
• Die Verwandtschaft beruht auf ähnlicher DNA, |e näher verwandt desto ähnlidier
muss auch der Bau der Proteine sein
• Durch Vergleich von gemeinsamen Enzymen kann man den
Verwandtschaftsgrad bestimmen
=>Je größer die Abweichung, desto entfernter verwandt sind die Lebewesen,
da die Aminosäuresequenz des Cytochroms in der DNA festgelegt ist Eine
abweichende Aminosäure bedeutet also eine Mutation, d. h. eine DNA-
Änderung
• Je mehr Änderungen, desto länger/froher sind die Entwicklungsiinien bereits
getrennt verlaufen
02.02.2011 GK Biologie
Variation, Rekombination und Mutation
Rekombination
Definition: Zufällige und ungerichtete Neukombmation des Genmaterials, durch sexuelle
Fortpflanzung
Zufällige Verteilung der väterlichen und mütterlichen homologen Chromosomen bei der
Reduktion des Chromosomensatzes (1. Reifeteilung / Anaphase)
Anzahl verschiedener Möglichkeiten: 223 = ca. 8,39 Mio.
Bei der Befruchtung der Eizelle treffen jeweils eine Keimzelle von Vater und Mutter
aufeinander. Daraus ergibt sich: 223*223 = 246 = ca. 70 Mrd. Kombinationen
Mutation
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- Genmutation
- Chromosommutation
- Genommutation
Genmutation
- Eine Genmutation liegt vor, wenn in der DNA eine Base ausgetauscht, entfernt oder
hinzugefügt wird
- Bedeutsam für die Evolution, da Hauptgrund für Variation innerhalb der Arten
- Man unterscheidet innerhalb der Genmutation zwischen Punktmutation und Rastermutation
Punktmutation
Rastermutation
Definition: Bezeichnet den Vorgang der Insertion (Einfügen) oder Deletion (Entfemen) einer oder
mehrerer Basen.
- Dadurch entsteht eine Verschiebung des Triplettrasters ab der mutierten Stelle häufig zieht
dies auch eine Veränderung der Aminosäuresequenz nach sich
Chromosomenmutation
Genommutation
Unterschiedliche Genommutationen
Mutagene Substanzen
Beispiele
о pflanze: Königskerze ( 5 fruchtbare Staubblätter)
Braunwurz (4 fruchtbare/1 unfruchtbares Staubblatt)
Gnadenkraut (2 fruchtbare/ 2 unfruchtbare Stabblätter)
• Tier: Flügelreste beiflugunfähigenVögeln (z.B. australischer Kasuar)
verkürzte Extremitäten bei Reptilien (z.B. Erzschleiche)
Reste des Beckengürtels (Wale, Blindschleiche)
^ funktionslose Augen bei Axolottl & Grottenolm
Griffelbeme des Pferdefußes Oberschenkel-
knochen-
«Mensch: Eckzähne und Weißheitszähne Wadenbein
verkrümmter Ohnnuskel Schienbein
Restkörperbehaarung Fußwurzel-
knochen
Steißbein
Griffelbein
Wurmfortsatz des Bliriddanns Mittelfuß-
knochen
Atavismen Zehenknochen
Beispiele
о pflanze: � radiärsymmelrischer statt bilateralsymmetrischer Blütenbau
des Löwenmäulchen
- grüne, chlorophyllhaltige Blütenblätter der Pfingstrose
»Tier: - verlängertes Griffelbein mit Zehenknochen bei Pferden
- zwei-bzw. dreizehige Pferde
»Mensch: - schwanzartig verlängertes Steißbein
- extrem starke Körperbehaarung (Rückschlag der Fellbildung)
- Überzählige Brustwarzen entlang einer Milchleiste bei Frauen
Bedeutung
0
Rudimente sind „stumme Zeugen" einer Abstammung von Lebewesen, bei
welchen die ursprünglichen Organe noch intakt waren.
0
Rudimentäre Organe und Atavismen sinçl neben dem Verhalten weitere Belege
für die Evolutionstheorie
Matthias Wittife K13,15.2,05
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MEDIEN ÖiOLOGIE MORIKESTR. 7 34626 NEUKIRCHEN
2008/2009 Grundkurs Biologie 13/2 (Schimmer)
I.Schulaufgabe aus der Biologie Name:
am 25.03.2009
Mauersegler
Rauchschwalbe^
1.1 Erklären Sie den Hintergrund für die Ähnlichkeiten bei der Rauchschwalbe und dem
Mauersegler. Verwenden Sie biologische Fachbegriffe!
Begründen Sie, ob solche Erscheinungen für die Evolutionsforschung als Beweise dienen
können! 7 BE
1.2 Vergleichen Sie die unterschiedliche Morphologie der Flügel der beiden Schwirrvögel
unter dem Aspekt der Verwandtschaft. 6 BE
1.3 Beschreiben Sie ein biochemisches (serologisches) Verfahren zur Aufdeckung der
Verwandtschaftsbeziehungen zwischen den oben genannten Vogelarten, gehen Sie
dabei genau auf die obigen Beispiele eip. 7 BE
1.4 Erläutern Sie die Entstehung der Schnabelform beim Kolibri und beim Nektarvogel aus
der Sicht Lamarcks und Darwins im Vergleich! 10 BE
2. In einer Vielzahl von Arten leben heute auf Hawaii die Kleidervögel. /• ffctor V
Diese unterschiedlichen Arten gitt es nur auf den Hawaii-Inseln.
Die verschiedenen Schnabelformen ermöglichen ihnen die Nutzung
verschiedenster Lebensräume und Nahrungsquellen.
2.1 Stellen Sie aus der Sicht der erweiterten Evolutionstheorie schrittweise
dar, wie diese Artenvielfalt entstanden sein könnte. (Fachbegriffe!) 7 BE
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Gesamt: 50 BE
Achten Sie auf eine ordentliche Darstellung! VIEL ERFOLG bei der letzten Bioarbeit!
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