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2009
und
- Kommunikationsteams mit einem jeweiligen Fokus auf eine Disziplin bzw. ein bestimmtes
Kompetenzbündel.
◼ Das bedeutet gleichzeitig, dass der Besucher immer auf die höher gelegene Seite zurückkehren
muss, um einen oder sogar denselben untergeordneten Aspekt einer Nachbardisziplin aufzurufen.
◼ Diese Art der Navigation durch das Angebot einer disziplinübergreifend arbeitenden Agentur fördert
jedoch vor allem die nach Disziplinen getrennte Sichtweise.
◼ Soll der integrierte Aspekt auch über die Internetpräsenz stärker sichtbar sein, muss eine andere
Form der Navigation erarbeitet werden.
2. Lösungsansätze
2.1. Die 1D-Navigation: Baumstruktur
◼ Eine Baumstruktur beinhaltet lediglich Wege des Besuchers durch das Onlineangebot in einer
Dimension, also hierarchisch nach oben oder nach unten.
◼ Will der Besucher die Unterseite eines anderen Bereiches als des aktuellen aufrufen, muss er sich
solange im aktuellen Zweig aufwärts bewegen, bis er auf der höchsten Ebene den neuen Bereich
auswählt, um sich dann dort wieder abwärts zu bewegen.
◼ Die Baumstruktur ist die vorherrschende hierarchische Ordnung im Internet, unabhängig davon, ob
das Navigationsmenü horizontal oder vertikal abgebildet ist.
◼ Allerdings trifft diese Unterteilung nach einzelnen Disziplinen ohnehin nur auf den Portfoliobereich
von achtung! zu. In anderen Bereichen wie Karriere, Referenzen oder News ist die Trennung durch
eine 2D-Navigation nicht sinnvoll.
◼ Bewertung: Grundsätzlich erscheint die 2D-Navigation als geeignet, im Bereich Portfolio, die
Zusammenarbeit der einzelnen Disziplinen zu veranschaulichen. Allerdings fügen wir mit dieser nur
in diesem Bereich vorhandenen Navigationsart eine weitere Benutzerführung zu der in allen
anderen Bereichen ohnehin vorhandenen hinzu. Das widerspricht der Vorgabe einfachster und
schneller Benutzerführung.
◼ In solchen Bereichen, in denen die Filterung nicht sinnvoll oder nicht gewollt ist, kann aus Usability-
Gründen das Filtermodul ausgeblendet werden.
◼ Der Filter ist ein im Internet durchaus häufig vorkommendes Element, so dass eine problemlose
Bedienung angenommen werden kann.
◼ Bewertung: Gerade weil der Filter unterm Strich dieselbe Funktion erfüllt wie die 2D-Navigation,
aber von der Verständlichkeit und damit Bedienung jedoch deutliche Vorteile hat und darüber
hinaus einfach ausgeblendet werden kann, sollte die 2D-Navigation zugunsten des Filters fallen
gelassen werden.
3. Nächste Schritte
◼ Das Webdesign erstellt im nächsten Schritt erste Anmutungen eines geeigneten Filters, um diese
konzeptionellen Überlegungen zu visualisieren und über das weitere Vorgehen zu entscheiden