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den Zustand eines Patienten nach einer solch lebensbedrohlichen Situation. Die Helferinnen und Helfer sind froh, dass Samariterinnen vor Ort sind, die sie untersttzen und sie schliesslich darber aufklren, dass es kein Ernstfall ist. Jeder Dritte kennt 144 nicht Der Test des Schweizerischen Samariterverbundes besttigt Ergebnisse einer erst krzlich durchgefhrten, reprsentativen Studie: Bei einem Herznotfall wrde nur gerade rund die Hlfte der Personen den Sanittsnotruf 144 alarmieren. Die Unsicherheit, bei einem Notfall zu helfen, nimmt mit zunehmendem Alter tendenziell zu. Wie es nach der Alarmierung weiter geht und wie entscheidend das richtige Verhalten bei einem Herzstillstand in den ersten paar Minuten, in der Regel noch vor Eintreffen der Sanitt ist, wissen die wenigsten. Nur jeder Fnfte wrde eine Herz-
massage durchfhren. Davon haben aber nur zwei Drittel die Technik auch gelernt. Jeder und jede kann helfen lernen Erste Hilfe ist lernbar. Das beweisen tagtglich 32'000 Mitglieder der Samaritervereine bei Sanittsdienst-Einstzen im Sport, in der Freizeit und am Arbeitsplatz. Ebenso bieten die Samaritervereine zertifizierte Ausbildungen und Kurse ber das richtige und kompetente Verhalten im Notfall. 457 Nothilfekurse im Kanton Bern Allein im Kanton Bern gibt es 185 Samaritervereine. Dem Jahresbericht des Kantonalverbands Bernischer Samaritervereine, der an der Delegiertenversammlung vom 17. Mai in Riggisberg prsentiert wurde, ist zu entnehmen, dass sich im Jahre 2007 in den Samaritervereinen im Kanton Bern monatlich 4'928 Aktivmitglieder weiterbildeten. Im letzten Jahr wurden im Kanton in 457
Nothilfekursen 5734 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgebildet. An den 218 Blutspendeaktionen nahmen 18'703 Personen teil. BI
INFO | www.samariter-bern.ch