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Baden-Württemberg

Information :

Einwohner:
10,601 Millionen (darunter 1,25 Million Ausländer)
Fläche:
35.752 km2
Einwohner je km2
294
Landeshauptstadt:
Stuttgart
Gliederung :
4 Regierungsbezirke (Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg im Breisgau,
Tübingen), 12 Regionen, 35 Landkreise und 9 Stadtkreise. Zudem gibt es
1.110 Gemeinden.
Grossstädte:
In Baden-Württemberg haben nur neun Städte mehr als 100.000
Einwohner:

• Stuttgart (588.000)
• Mannheim (309.000)
• Karlsruhe (281.000)
• Freiburg (210.000)
• Heidelberg (143.000)
• Heilbronn (121.000)
• Pforzheim (119.000)
• Ulm (119.000)
• Reutlingen (112.000)

Arbeitslosenquote : 6,7% (6,1 bei den Jugendlichen)

Politik:
Neben dem Staatsministerium als Behörde des Ministerpräsidenten gibt
es in Baden-Württemberg derzeit insgesamt 9 Fachministerien.
Im Landtag sitzen 128 Abgeordneten, die alle 5 Jahre gewählt werden (63
CDU, 45 SPD, 10 FDP/DVP, 10 Die Grünen)
www.baden-wuerttemberg.de

www.tourismus-baden- wuerttemberg.de

Das Wappen Baden-Württembergs

Die geographische Lage des Landes

Die räumliche Bevölkerungsverteilung


Baden-Württemberg liegt nördlich von der Schweiz, östlich von Frankreich,
westlich von Bayern und südlich von Hessen.
Dieses Land ist geprägt durch zahlreiche landschaftlich reizvolle Gegenden: Der
Schwarzwald, der Odenwald, der Bodensee, die Flusstäler von Rhein, Donau und
Neckar, die Schwäbische Alb, das Markgräfler Land und das Bergland des
Kaiserstuhls in der Oberrheinischen Tiefebene sind viel besuchte Urlaubsziele.
Rund 40 Prozent der Fläche von Baden-Württemberg sind mit Wald bedeckt.

Jedes Jahr kommen mehr Touristen nach Baden-Württemberg, als das Land
Einwohner hat.

Baden-Württemberg ist zugleich ein bedeutender Wirtschaftsstandort und Exportland


Nummer eins in Deutschland – nicht nur wegen der Weltfirmen wie DaimlerChrysler,
Bosch, Porsche, SAP und IBM, die hier angesiedelt sind, sondern auch durch
Hunderte kleiner und mittlerer Betriebe, die weltweit benötigte Spezialprodukte
herstellen.

Baden-Württemberg hat bundesweit seit Jahren die niedrigste Arbeitslosenquote. Ein


Angestellter verdiente im Juli 2004 in Baden-Württemberg durchschnittlich 3.587
Euro brutto im Monat; der Bruttomonatsverdienst eines Arbeiters im Produzierenden
Gewerbe lag bei 2.684 Euro.

Die durchschnittliche wöchentliche (entlohnte) Arbeitszeit der Männer beträgt 40


Stunden, jene der Frauen 29 Stunden.

Gemessen am Bruttoinlandsprodukt nimmt das Land mit seinen Aufwendungen für


die Forschung weltweit einen Spitzenplatz ein. Schwerpunkte sind die
Informationstechnologie, die Energie- und Umwelttechnik sowie die Biotechnologie.
Die Basis dieses zukunftorientierten Wirkens liegt in den neun Universitäten, 39
Fachhochschulen und den rund 130 Forschungseinrichtungen im Lande.

Das kulturelle Leben des Landes ist auch lebendig: es gibt fast 1000 Museen, 2
Staatstheater, 150 kommunale, freie und private Theater, Festspiele, Filmfestivals und
die Akademie Schloss Solitude bei Stuttgart
Die Landeshauptstadt Stuttgart (588.617 Einwohner) ist das Herz einer der
industriestärksten Regionen der Bundesrepublik. Touristen bewundern die Stadt vor
allem wegen ihrer malerischen Lage in einem Talkessel.

Sehenswert ist auch Heidelberg (140.259 Einwohner), eine Universitätsstadt am


Neckar, deren Altstadt mit zahlreichen Renaissancebauten von der berühmten Ruine
eines Schlosses aus dem 14. Jahrhundert überragt wird.
Freiburg im Breisgau (205.102 Einwohner) lädt mit seinen Stadttoren und dem
Münster ein. Städtebauliche Besonderheiten prägen Mannheim (306.729 Einwohner)
mit seinem im 17. Jahrhundert angelegten schachbrettartigen Grundriss sowie
Karlsruhe (278.558 Einwohner), wo 32 Straßen auf das Schloss ausgerichtet sind.
Diese Stadt ist auch der Sitz des Bundesverfassungsgerichts.
Ulm (117.232 Einwohner) an der Donau hat als Wahrzeichen das Münster mit dem
höchsten Kirchturm Deutschlands. Weitere bedeutende Städte sind Heilbronn
(119.304 Einwohner), Pforzheim (117.156 Einwohner), Tübingen (81.911
Einwohner), Reutlingen (110.650 Einwohner) und Konstanz (78.504 Einwohner) am
Bodensee.

Im Land herrscht auch die kulturelle Vielfalt: Die Ausländer bilden knapp 12 Prozent
der Gesamtbevölkerung.
Rund 40 Prozent der Zuwanderer im Land leben schon länger als 20 Jahre in
Deutschland.
Knapp 32 Prozent der hier lebenden Ausländer kommen aus den EU-Staaten (vor der
Osterweiterung), vor allem aus Italien und Griechenland. Die größte Gruppe von
Ausländern außerhalb der EU sind Türken. mit ca. 323.000 Menschen.

Regional gesehen haben sich die ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger sehr
unterschiedlich über das Land verteilt. Während die eher ländlich geprägten
Landkreise einen deutlich unterdurchschnittlichen Anteil zeigen, üben die
industriellen Ballungsräume des Landes traditionell eine hohe Anziehungskraft auf
die ausländischen Mitbewohner aus. In Stuttgart, Mannheim und Heilbronn hat
inzwischen bereits jeder vierte bis fünfte Mitbürger eine ausländische Nationalität.

Insgesamt gehören rund 39 Prozent der Baden-Württemberger der römisch-


katholischen Kirche an. Etwa 35 Prozent sind Mitglied einer der beiden evangelischen
Landeskirchen. Rund 26 Prozent gehören einer anderen Religionsgemeinschaft an
oder sind konfessionslos.
In Baden-Württemberg gibt es zwei Groß-Dialekte: Fränkisch im nördlichen Drittel
und Alemannisch in den südlichen zwei Dritteln. Die Bezeichnungen leiten sich von
den Stammes-Siedlungsgebieten der Franken und Alemannen ab. Dennoch
entsprechen die Verbreitungsgebiete dieser Dialekte nicht mehr den Siedlungsräumen
dieser Stammen.

Das Schwäbische ist eine Form des Alemannischen, aber ist näher vom
Hochdeutschen, als das Badische, das mit dem Elsässischen und dem
Schweizerdeutschen verwandt ist.

Alemannische bei uns im Land hat, beweisen manche Ämter mit dem Aufkleber: "BI
UNS CHA ME AU ALEMANNISCH SCHWÄTZE."

Baden-Württemberg wurde von mehreren Völkern besiedelt.


Zwischen dem 8. und dem 1. Jh. Haben die Kelten viele archäologische Zeugnisse
hinterlassen. Es handelt sich z.B. um so genannte "feste Plätze" wie etwa die
Heuneburg.
Etwa 15 vor Chr. Hat das römische Reich das Gebiet erobert. In den nächsten 4 Jh
haben die Römer das heutige BW besiedelt und dort Festungen zum Schutz vor den
germanischen Stämmen errichtet.
259 haben die Alamannen es trozdem geschafft, ins Gebiet einzudringen. Am Ende
des 4. Jh und im 5 Jh haben weitere Stämme das Gebiet im Rahmen der
Völkerwanderungen besiedelt.
Im Mittelalter war SW-D unterschiedlichen Herrschern unterworfen(z.B. den
Hohenstaufen). Ab dem 13 Jh war das heutige BW sehr zersplittert.
Die Reformation wurde in Württemberg 1535 eingeführt.
Während des 30jährigen Kriegs hat das Herzogtum 2/3 seiner Einwohner verloren.
1648 gab es nur 150 000 Menschen.
Beginn des 19. Jh wurde das heutige BW neugeordnet. Dabei haben Baden und
Württemberg viele Territorien gewonnen.
Diese Gebiete haben kurz danach eine Demokratisierung erlebt.
1818 erhielt Baden eine freiheitliche Verfassung und wurde konstitutionelle
Monarchie.
Württemberg folgte ein Jahr später mit einer eigenen Verfassung.
1870 traten die beiden Länder dem deutschen Reich bei.
In Karlsruhe wurde 1893 das erste deutsche Mädchengymnasium errichtet, bereits
1900 konnten an der Universität Freiburg als erster in Süddeutschland Frauen ein
Studium aufnehmen.
1918 wurden Baden und Württemberg Republiken innerhalb der Weimarer Republik.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde Südwestdeutschland von den Besatzungsmächten in
drei Länder geteilt: Baden und Württemberg-Hohenzollern kamen zur französischen
Zone, Württemberg-Baden zur US-amerikanischen Zone.
Die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in Württemberg-Baden, Württemberg-
Hohenzollern und Baden sprachen sich am 16. Dezember 1951 für den
Zusammenschluss dieser drei Länder aus.
Seitdem hat die CDU immer wieder an der Regierung teilgenommen.

Die letzte Landtagswahl fand am 25. März 2001 statt.


Seit 21. April 2005 steht Ministerpräsident Günther H. Oettinger an der Spitze der
baden-württembergischen Landesregierung.

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