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Ich Spreche Euch an

... durch Bertha Dudde


. - 24.5.1940

1434
1 "Und es wird die Welt erlöst sein von aller Sünde ...."

Und es wird die Welt erlöst sein von aller Sünde .... So hat einst der Herr
gesprochen zu den Menschen, Er hat den Erlöser verkündet, Er hat den Menschen die
Erlösung von aller Schuld verheißen. Und es hat Jesus Christus diese Verheißung
erfüllt durch Sein Leiden und Sterben am Kreuz. Wie aber steht die Welt, d.h. die
Menschen selbst, dieser Erlösung gegenüber? .... Es hat der Herr alles getan, um
diese Verheißung zu erfüllen; was aber muß der Mensch tun, um der göttlichen
Verheißung teilhaftig zu werden? .... Er muß zuerst den Willen haben, sich erlösen
zu lassen ....
z

Er muß also durch die Anerkennung Christi als Gottes Sohn und Erlöser der Welt zu
denen gehören wollen, die erlöst wurden durch Seinen Tod am Kreuze. Er muß bereit
sein, die Gnaden des Erlösungswerkes in Empfang zu nehmen, als da ist: ein durch
inniges Gebet erstarkender Wille, der alles ausführbar werden läßt, also in die
Tat umgesetzt werden kann. Es war zuvor der Wille durch die Macht des Widersachers
gebunden, und es gab kein Mittel, sich aus dieser Macht zu befreien, denn es war
der Mensch durch seine Sündenschuld zu schwach zur Gegenwehr. Die göttliche Liebe
gab Sich Selbst dafür hin, daß die Macht des Widersachers gebrochen wurde, also
der Wille des Menschen so stark werden konnte, um sich dieser Macht zu entwinden.

Es muß also die Stärke des Willens erst einmal angefordert werden durch das
Gebet .... Und es muß gleichzeitig sich der Mensch zu einem liebenden Wesen
gestalten, was ebenfalls ihm nun erst möglich ist durch das Liebeswerk des
Herrn .... Denn nur durch die Liebe wird die Sünde getilgt. Also muß der Mensch,
der erlöst werden will von der Sünde, in der Liebe stehen, also gleichsam von dem
Strahl göttlicher Liebe durchdrungen sein, die Jesus Christus bewogen hat, Sich
für die Sündenschuld der Menschheit zu opfern. Es muß sich der Mensch bejahend
einstellen zu dem großen Werk der Barmherzigkeit, die Liebe Christi erkennen und
selbst wollen, daß er in dem Kreis derer stehen darf, für die der Herr am Kreuz
gestorben ist .... er muß das Erlösungswerk anerkennen und erlöst werden
wollen ....
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Es nimmt sonach die Gnaden des Erlösungswerkes in Anspruch, der um Jesu willen
Gottes Barmherzigkeit anrufet, der Jesus als Mittler zwischen sich und Gott um
Seine Fürbitte anfleht .... So ihr den Vater in Meinem Namen bittet, so wird Er es
euch geben .... Um Seines Sohnes willen soll alle Sündenschuld getilgt werden, um
Seines Sohnes Willen wird allen Menschen Vergebung der Sünden zugesichert. Wer
also glaubt an Jesus Christus, daß Er der Sohn Gottes ist, Der durch Seinen Tod am
Kreuz die Welt erlöst hat von allen Sünden, der wird auch durch seinen Glauben
erlöst werden ....
e

Denn er nimmt die Gnade an, die der Erlöser Selbst ihm bietet, er läßt sich durch
seinen Willen erlösen .... Er bejaht das Erlösungswerk, er erkennt die übergroße
göttliche Liebe, er erkennt seine übergroße Schuld, er erkennt seine Unwürdigkeit
und seine Machtlosigkeit, sich selbst davon zu befreien. Er hebt flehend die Hände
auf zu Christus und bittet um Erbarmen .... Und also wird er frei von aller Schuld
.... Des Heilands Liebeswerk an der Menschheit kann erst dann in seiner Größe
ermessen werden, wenn der Mensch die himmlischen Wonnen sowohl als auch die
unsäglichen Leiden im Jenseits sich vorstellt, also den erlösten sowie den
gebannten Zustand .... wenn er sich vorstellt, daß nur Seine unendliche Liebe
Jesus bewogen hat, unsagbare Schmerzen auf Sich zu nehmen, um die Schmerzen den
Seelen im Jenseits zu ersparen.
S

Doch so Seine Liebe nicht erkannt wird, also das Erlösungswerk des Herrn
angezweifelt oder gar bestritten wird, schließt sich der Mensch selbst aus von dem
Kreis derer, die der Herr erlöst hat durch Seinen Tod am Kreuze. Denn so der Herr
in Seiner Liebe ihm das köstlichste Gnadengeschenk anbietet und er weiset es
zurück, ist es seine eigene Schuld, wenn unsägliches Leid im Jenseits über ihn
kommt. Ohne Jesus Christus kann kein Wesen erlöst werden, denn es war der Wille so
lange gebunden, d.h. in der Gewalt des Satans, wie Christus Selbst diesen Willen
nicht gelöst hatte .... Die Lösung fand statt durch den Tod Christi am Kreuz. Der
Herr starb für einen jeden, und also kann eines jeden Willen frei werden von der
Gewalt des Gegners, doch ohne die Erlösung ist die Macht dessen so groß, daß der
Mensch allein nimmermehr sich ihr entwinden kann ....

A
Amen

— Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung —


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