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MONTAG, 30. NOVEMBER 2009 ÜBER MICH

Respekt für die Schweiz! AARON KOENIG

Aaron Koenig ist


Medienunternehmer
aus Hamburg/Berlin
und Mitglied im
Bundesvorstand der Piratenpartei.
In seinem Blog setzt er sich mit
Politik im Digitalzeitalter
auseinander. Die Artikel in diesem
Blog geben die pers önliche
Meinung des Autors wieder und
sind keine offiziellen Statements
der Piratenpartei Deutschland.

M E I N P R O F I L V O L L S T Ä NDIG ANZEIGEN

Mit 57% der Stimmen haben die Schweizer sich für ein Verbot von BLOG -ARCHIV
Minaretten ausgesprochen. F ällt die Schweiz damit "hinter die
Aufklärung" zurück, wie Springers Welt schreibt? Hat sich die ▼  2009 (31 )
absolute Mehrheit der Schweizer von "Rechtspopulisten" hinters ▼  November (5)
Licht führen lassen? Obwohl die Kampagne auch von der linken Respekt für die Schweiz!
Feministin Julia Onken unterst ützt wurde? Politbits und Balkanpop
THE ECONOMIST über den
Wer die Schweizer, die uns immerhin vier Jahrhunderte gelebte Erfolg legaler
Demokratie voraushaben, so pauschal in Musikangebot...
eine "rechtspopulistische" Ecke stellt, offenbart ein seltsames Wie rettet man die
Verst ändnis von Demokratie. Man muss die Meinung der 57% Musikindustrie?
nicht teilen - aber auch respektieren, dass dies nicht alles Brauchen die Piraten neue
irregeleitete Sch äfchen sind, sondern politisch denkende Themen?
Menschen. Die Schweizer sind es gewohnt, ihre Meinung
►  Oktober (6)
auszudr ücken, insbesondere bei Volksentscheiden. Wir hingegen
haben uns daran gewöhnt, dass Parteienvertreter über unsere ►  September (5)
Köpfe hinweg für uns entscheiden - kein Wunder, dass sich ►  August (3)
Politikverdrossenheit und ein Gefühl von Ohnmacht ausbreiten.
►  Juli (3)

Wer aus dem deutlichen Ergebnis des Volksentscheides folgert, ►  Juni (7 )


dass die absolute Mehrheit der Schweizer aus "Ausl änderfeinden" ►  Mai (2)
und "Rassisten" besteht, macht es sich zu einfach - und beleidigt
damit unsere Schweizer Nachbarn. Es mag solche
bedauernswerten Menschen geben, denen alles Fremde suspekt
ist und die andere Kulturen und Lebensweisen nicht respektieren -
aber ich denke, sie sind eine kleine Minderheit, nicht nur in der
Schweiz, sondern auch bei uns.

Es ging beim Schweizer Volksabstimmung nat ürlich auch nicht


wirklich um Bauwerke, die sind lediglich Symbole. In der
Mehrheitsentscheidung der Schweizer dr ückt sich vielmehr ein
Unbehagen gegen eine politische Bewegung mit
Allmachtsanspruch aus, die die Gleichberechtigung der
Geschlechter, die pluralistische Gesellschaft und die Demokratie
explizit ablehnt. Diese politische Bewegung enthält auch religi öse
Elemente und beruft sich daher auf die Religionsfreiheit. Doch die
verfassungsm äßig garantierte Religionsfreiheit gilt unter der
Prämisse, dass sich die Praktizierenden einer Religion an die
Gesetze halten und die Werte der Gesellschaft, in der sie leben,
achten und teilen.

Eine politisch-totalit äre Bewegung, die sich anderen Glaubens -


Elemente und beruft sich daher auf die Religionsfreiheit. Doch die
verfassungsm äßig garantierte Religionsfreiheit gilt unter der
Prämisse, dass sich die Praktizierenden einer Religion an die
Gesetze halten und die Werte der Gesellschaft, in der sie leben,
achten und teilen.

Eine politisch-totalit äre Bewegung, die sich anderen Glaubens -


und Denkrichtungen überlegen fühlt und den Anspruch hat,
Andersdenkende zu bekehren und gegebenenfalls zu t öten*, steht
hingegen nicht unter dem Schutz der Religionsfreiheit - denn
Freiheit geht immer nur so weit, wie sie die Freiheit eines anderes
nicht verletzt.

Auch wenn das Ergebnis der Schweizer Volksabstimmung nicht


jedem passen mag, bin ich davon überzeugt, dass eine direkte
Demokratie, die auf die "Weisheit der Vielen" setzt, auf Dauer zu
einer besseren Gesellschaft führt. Wenn die Bevölkerung nicht nur
bei Parlamentswahlen, sondern auch bei Sachfragen entscheiden
kann, werden heikle Themen nicht unter den Teppich gekehrt,
sondern offen angesprochen - auch wenn die Diskussion
manchmal schwierig ist, wie im vorliegenden Fall. Insofern bin
ich sehr dafür, das Schweizer Modell der direkten Demokratie
auch in Deutschland einzuführen.

* Hier eine recht gute Sammlung von Zitaten, auf die sich
Fundamentalisten gern berufen, um ihre politischen Ansprüche
zu legitimieren.
EINGESTELLT VON AARON KOENIG UM 08:42
LABELS: RELIGIONSFREIHEIT , SCHWEIZ , V O L K S A B S T I M M U N G

22 KOMMENTARE:

Anonym hat gesagt…

Naja ich hab die Welt der direkten Demokratie bei der
Besetzung der Audimaxi erlebt, da gab es Abstimmung ob
man Abstimmen sol...

30. NOVEMBER 2009 09:58

Anonym hat gesagt…

Wie kann man denn auch für Demokratie, aber gegen so


deutliche Abstimmungsergebnisse sein?
Ich finde zwar, dass man nicht wirklich über alles
abstimmen lassen sollte (Todesstrafe, bei Bedarf vielleicht
doch ein wenig Folter, ...), aber hier ging und geht es
sowieso um was ganz anderes:

Es geht hier nicht um Christentum vs. Islam oder "die


Schweiz" gegen "das Fremde", sondern vor allem um das
Ringen zwischen Aufklärung und Aberglaube bzw.
Religion.
Au ßerdem darum, ob ein demokratisches Land sich auch
mal gegen einen wachsenden Einfluss entscheiden darf.

30. NOVEMBER 2009 10:07

Bijjou hat gesagt…

Demokratische Organisationsformen werden viel zu oft auf


die einfache Mehrheitsabstimmung reduziert. Hierzu kann
ich das Buch "Die letzte Wahl" (einfach auf Wikipedia
eingeben) empfehlen.
Es haben knapp 50% für Ja gestimmt.
Darum sollte man nicht davon sprechen, dass "die"
Schweizer sich gegen die Minarette entschieden haben.
Das ist unsere verk ürzte Art demokratische
Entscheidungen zu interpretieren.

30. NOVEMBER 2009 10:07

Anonym hat gesagt…

Aaron, ich bin etwas entt äuscht. Auch du verfällst leider


der Idee, dass Islam = Islamisten = alle töten bedeutet.
Entscheidungen zu interpretieren.

30. NOVEMBER 2009 10:07

Anonym hat gesagt…

Aaron, ich bin etwas entt äuscht. Auch du verfällst leider


der Idee, dass Islam = Islamisten = alle töten bedeutet.
Dem ist nicht so. Bitte lies noch mal einiges nach über
progressive Muslime und wie diese eigentlich den "Kampf"
in nahöstlichen Ländern gegen die Islamisten führen.

Die Volksabstimmung zeigt leider auch, wie leicht


Menschen be ängstigt werden k önnen und dass einer
Volksabstimmungen eine gerechte Diskussion
vorausgehen muss, die fair sowohl pro als auch contra
beleuchtet. Hier wurde allerdings vorher unbegr ündet
gehetzt.

30. NOVEMBER 2009 10:11

Anonym hat gesagt…

volksabstimmungen sch ön und gut, aber wie m öchtest du


das umsetzen? man kann die brd nicht mit der schweiz
vergleichen. die schweiz hat eine v öllig andere politische
organisationsstruktur und ist zudem viel kleiner. einen
vorschlag für die technische umsetzung hier in
deutschland zu erarbeiten, der auch noch finanzierbar ist,
wäre mal eine konstruktive aufgabe ;)

30. NOVEMBER 2009 10:12

Anonym hat gesagt…

Sehr undifferenzierte Sicht auf den Islam. Enttäuschend!

30. NOVEMBER 2009 10:14

Johannes hat gesagt…

Hey Aaron,

also der letzte Post war mit abstand das unreflektierteste


was ich hier bisher gelesen habe. Anstatt irre Thesen
aufzustellen, warum die Schweizer gestimmt haben, wie sie
gestimmt haben, h ättest du lieber mal darauf eingehen
sollen, was man aus der schweizer Abstimmung lernen
kann.
Nämlich dass es wie in Irland leichter ist Gegner zu
mobilisieren als F ürsprecher. Oder vielleicht auf die Frage
eingehen, ob bei einer Volksabstimmung politische
Parteien, vielleicht auch die Regierung Werbung für ihre
Sicht der Dinge machen dürfen sollte oder nicht.
Es gäbe ausreichend Stoff für eine gute Diskussion, aber
wenn du dich schon auf den gefährlichen Pfad begibst und
versuchst die inhaltliche Debatte zu führen, muss mehr
rauskommen als ein leicht polemischer Text welcher Islam
und Islamismus vermischt.

30. NOVEMBER 2009 10:32

Danny hat gesagt…

Was bitte hat der vorletzte Abschnitt mit dem Minarettbau


zu tun?
Minarette sind doch kein Symbol einer "Politisch -
totalit ären Bewegung" wie du sie beschreibst.
Da könnte man genausogut die Kreuze der Kirchen als
Symbol der Inquisition verbieten.
Als Pirat und Politiker allgemein sollte man da etwas
weniger wertende Texte verfassen.
Desweiteren muss ich Johannes absolut Zustimmen, bei
Volksentscheiden lassen sich radikale Gruppen viel eher
mobilisieren als der Normalb ürger. Man sollte die
indirekte Politik in unserem Land auch nicht immer als
Bevormundung abstempeln. Jeder sollte doch auch das
Recht haben sich politisch vertreten zu lassen. Ich
pers önlich hätte nicht die Lust ständig an irgendwelchen
Desweiteren muss ich Johannes absolut Zustimmen, bei
Volksentscheiden lassen sich radikale Gruppen viel eher
mobilisieren als der Normalb ürger. Man sollte die
indirekte Politik in unserem Land auch nicht immer als
Bevormundung abstempeln. Jeder sollte doch auch das
Recht haben sich politisch vertreten zu lassen. Ich
pers önlich hätte nicht die Lust ständig an irgendwelchen
Wahlen teilzunehmen.

30. NOVEMBER 2009 10:57

Anonym hat gesagt…

Eigentlich erschreckend, wie jedem, der sich gegen


Minarette ausspricht gleich eine "undifferenzierte Sicht auf
den Islam" unterstellt wird.

Ich bin auch gegen den Neubau von Minaretten hier in


Deutschland - genauso wie ich gegen einen massenhaften
Neubau von anderen gro ßen Kirchen oder
Glaubenssymbolen bin. Der K ölner Dom ist auch ein
Machtsymbol einer Kirche, aber da er einen gewissen
ästhetischen Wert hat und zu unserer (unaufgekl ärten)
Vergangenheit geh ört, ist er heute sch ützenswert. Ich sehe
nicht, das solche Prunkbauten zur pers önlichen
Religionsausübung heute noch n ötig wären. Und ich
möchte sie erstrecht nicht von einer Religion, die immer
anstrebt, eine Staatsreligion zu sein.

30. NOVEMBER 2009 11:06

Anonym hat gesagt…

@Dany: "Da könnte man genausogut die Kreuze der


Kirchen als Symbol der Inquisition verbieten."

Klar könnte man das - zumindest, wenn sie in einer Art


verwendet werden, da ß ihr Anblick anderen aufgezwungen
werden. Deshalb hat das Bundesverfassungsgericht auch
z.B. entschieden, da ß NICHT in jedem Klassenzimmer ein
Kruzifix hängen soll.

30. NOVEMBER 2009 11:14

Anonym hat gesagt…

Es gibt eine Sache, die mich daran stört: Hätte es diese


Abstimmung in Deutschland gegeben und das Ergebnis
wäre ähnlich ausgefallen, wären hier zig Leute mit
Naziknüppeln rumgelaufen und h ätten "Rassismus"
geschriehen... ich jedenfalls hätte das Ergebnis auch in
Deutschland für gut befunden und das, obwohl ich ein eher
links-orientierter Mensch bin.

30. NOVEMBER 2009 11:43

Anonym hat gesagt…

Das ist das erste mal, dass ich von einem Blogeintrag von
Aaron sehr sehr entt äuscht bin. Ich kann es gar nicht
fassen, wie sehr er den kompletten Islam über den Kamm
schert. Ich bin selbst in keiner Weise islam -affin, aber so
einen Blogeintrag hätte ich eher bei pinews vermutet.

Natürlich darf da jeder seine Meinung haben, aber die von


diesem Blog hab ich bis dato fast immer geteilt.

30. NOVEMBER 2009 12:08

sa7yr hat gesagt…

Wenn Aaron Koenig die derzeitige Kompetenzsituation des


Bundesvorstands der Piratenpartei widerspiegelt: dann
gute Nacht! Und dies unabh ängig davon, wie man
pers önlich zum Islam steht.

30. NOVEMBER 2009 12:52

andi hat gesagt…


Bundesvorstands der Piratenpartei widerspiegelt: dann
gute Nacht! Und dies unabh ängig davon, wie man
pers önlich zum Islam steht.

30. NOVEMBER 2009 12:52

andi hat gesagt…

Es haben sich überhaupt nur 54% aller Stimmberechtigten


an dem Volksentscheid beteiligt. Von dieser Menge hat
sich 57% dafür entschieden. Soll das jetzt die Mehrheit
sein?! Das Ergebnis spricht nicht für die Mehrheit der
Schweizer und ist somit kein Volksentscheid! Das
Abstimmverfahren sollte ver ändert werden. Eine echte
2/3 Mehrheit w äre viel besser. Anstatt diese Abstimmung
zu loben, h ätte man Lehren daraus ziehen m üssen.

30. NOVEMBER 2009 13:09

Rafael Eduardo Wefers Verástegui hat gesagt…

Die Entscheidung der Schweitzer war erstmal eines:


Demokratisch. Damit ist diese Entscheidung als solches
erstmal legitim.

Weiterhin ist es unerträglich wie die Beissreflexe auf diese


Entscheidung immer wieder aussehen. Wenn ein Volk
demokratisch entscheidet gewisse
kulturelle "Gewohnheiten" nicht zu wünschen und zu
reglementieren, so ist dies zu respektieren. In Deutschland
ist das Glücksspiel verboten bzw. unter staatliches
Monopol gestellt. Dies ist (war) Wille des Volkes und seiner
Vertreter. L änder die das Glücksspiel tolerieren oder gar
fördern haben schlichtweg kein Recht der Kritik.

Bei den Schweitzern ist das nicht viel anders, auch wenn
das Thema der Entscheidung nicht Glücksspiel sonder
Moscheen und Minarette betraf.

Schaut Euch doch bitte mal an, was für eine Symbolik
Minarette IM ISLAM haben. Was hat Erdogan nochmal
über Minarette gesagt... Speerspitzen und so... ?

Ich verstehe es ausserdem wenn ein Land Identität


schützen möchte, warum d ürfen Schweitzer und Italiener
dies nicht tun? Ist das nicht legitim wenn ein Staat dies tut,
sondern nur, wenn ein Schattenstaat (Katalonien,
Baskenland, Nordirland) dies tut?

Leute, gew öhnt Euch die ultralinken Beissreflexe ab, die


Welt hat sich weitergedreht.

rafaelwv@nach -schlag.com
www.nach -schlag.com

30 . N OVEM B ER 2009 13: 22

Anne Alter hat gesagt…

Ich finde es doch erstaunlich, dass der Islam immer noch


als Missionsreligion dargestellt wird, der pauschal zum
Heiligen Krieg aufruft. Von wie vielen Moslems bist Du
jemals zum Übertritt zu ihrem Glauben aufgefordert
worden? Und von wie vielen Christen, inklusive Gruppen
wie Mormonen und Zeugen Jehovas? Eben.

Der durchschnittliche Moslem hat Besseres zu tun als


heilige Kriege zu führen (die von den meisten Gelehrten
übrigens als geistige Kriege definiert werden) oder
Andersdenkende zu gefährden.

Natürlich kann die Schweiz abstimmen, wie es ihr gefällt,


nur erhoffe ich mir für Deutschland als Pirat etwas
anderes: Nämlich dass unsere moslemischen B ürgerInnen
endlich aus ihren angemieteten B üror äumen und
Lagerhallen herauskommen k önnen und ihre Religion in
Natürlich kann die Schweiz abstimmen, wie es ihr gefällt,
nur erhoffe ich mir für Deutschland als Pirat etwas
anderes: Nämlich dass unsere moslemischen B ürgerInnen
endlich aus ihren angemieteten B üror äumen und
Lagerhallen herauskommen k önnen und ihre Religion in
angemessenen Bauwerken aus üben können. Da wir an
jeder Ecke eine Kirche stehen haben, sollten wir etwas
leiser sein, denn es gibt keine Religion mit einer blutigeren
und intoleranteren Geschichte (und die Leute sagen
immer, Maya und Azteken w ären blutr ünstig gewesen ...
haha!).

Anne Alter

30. NOVEMBER 2009 13:23

pantoffelpunk hat gesagt…

Weißt Du, Aaron, das Schlimme ist gar nicht, dass Du


immer wieder zu Themen Deinen Mund aufmachst, zu
denen Du besser schweigen solltest, das Schlimme ist, wie
absolut aalglatt Du diese Themen behandelst.

Obwohl Du natürlich schon Inhalte transportierst, bist Du


am Ende weder von der einen noch von der anderen Seite
angreifbar, weil Du es geschickt vermeidest, einen eigenen
Standpunkt in Deine "Betrachtungen der Welt" einfließen zu
lassen.

Das ist relativ eklig.

30. NOVEMBER 2009 13:30

Anonym hat gesagt…

Aaron, dein Text macht mir G änsehaut.


Susanne

30 . N OVEM B ER 2009 13: 46

Anonym hat gesagt…

OMG!
So viel Unwissenheit, gepaart mit soviel zweideutigen
Aussagen, das ganze geschickt verpackt in das Gewand
eines Demokratieanspruchs. Du bist absolut widerlich und
deine Grundeinstellung kannst du auf diese Weise nicht
verbergen.
Bitte geh doch einfach sterben. Danke.

30. NOVEMBER 2009 13:56

Anonym hat gesagt…

Tut mi leid, aber ich kann dir absolut nicht zustimmen.


Nur weil eine kleine Gruppe einer Minderheit (radikale
Isamisten unter den Muslimen der Schweiz) die Religion
instrumentalisieren darf der gesammten Minderheit nicht
die Religion oder Teile davon verboten werden. So
eine "Entscheidung der Mehrheit" ist in einer Demokratie
dann abzulehnen, wenn die Minderheit damit eines
Grundrechts beraubt wird. Wenn 57% gegen die
Pressefreiheit stimmen wirst du auch nicht wollen, dass sie
abgeschafft wird. Ich Deutschland sind diese Recht in der
Verfassung festgeschrieben und d ürfen auch von er
Mehrheit nicht abgeschafft werden. Insofern hat diese
Abstimmung und deren Durchsetzung nichts mit dem
Durchsetzen der Demokratie zu tun...

30. NOVEMBER 2009 13:56

Kublai Khan hat gesagt…

"Angst essen Seele auf" und manchmal auch Hirn, und das
nicht nur bei Schweizern

30. NOVEMBER 2009 14:03


Kublai Khan hat gesagt…

"Angst essen Seele auf" und manchmal auch Hirn, und das
nicht nur bei Schweizern

30. NOVEMBER 2009 14:03

Rafael Eduardo Wefers Verástegui hat gesagt…

Zitat: "Ich Deutschland sind diese Recht in der Verfassung


festgeschrieben und d ürfen auch von er Mehrheit nicht
abgeschafft werden. Insofern hat diese Abstimmung und
deren Durchsetzung nichts mit dem Durchsetzen der
Demokratie zu tun..."

Lieber "Anonym": Es gibt weder in Deutschland, noch in


der Schweitz noch in irgendeinem Land welches ich kenne
ein verbrieftes Recht auf Kircht ürme, Minarette oder
sonstwas.

Es gibt ein Recht auf freie Aus übung der Religion. Wegen
mit kann jeder Religiöse Irre in seinen 4 W änden tun und
lassen was ihm/ihr beliebt, solange dies nicht gegen
Strafgesetze usw. verst össt.

Aber es gibt kein Recht mit Verfassungsrang auf


Prunkbauten, Kirchglockengel äut, Muezzinrufe, Minarette
usw.

Religion *sollte* Privatsache sein und weder in der


Bildung bestimmend sein, noch in der Gesellschaft zu
Zwängen führen.

Zwangstoleranz k önnte man das ja schon nennen, was da


gefordert wird. Was die Katholiken haben, wollen die
Evangelen auch, dann kommen die Moslems und am Ende
noch Scientology.

Religion ist und soll auch niemals ein Freibrief sein, einen
Staat der eigentlich säkular sein sollte mit der
Religionsfreiheit Zugest ändnisse abzupressen.

30. NOVEMBER 2009 14:05

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