Vous êtes sur la page 1sur 4

1

Zur Instrumentalisierung von Psychiatrie und Psychologie Teil 1 (Dimmek)


durch Recht und Öffentlichkeit aus institutionsinterner Sicht:
---
Das Beispiel Eickelborn*
Teil 2 (Kobbé)
Bernd Dimmek & Ulrich Kobbé
Politik habe - skizziert Lyotard (1973, 59) - "nichts mit der Bestimmung von
Institutionen, d. h. von Regelabständen zu tun, sondern vielmehr mit der
Zusammenfassung Bestimmung einer Spielfläche für libidinöse Intensitäten, Affekte, 'Leiden-
schaften'." In just diesem affektiven Feld also setzt eine Bürgerinitiative mit
Die Praxis des Maßregelvollzuges ist Abbild einer empfindlichen Balance unter- dem beziehungsreichen Namen "Sicherheit vor Therapie" durch, daß jeder
schiedlicher, mitunter gegensätzlicher, aber dennoch vermeintlich gleichrangiger le- Patient unserer Klinik mit Sexual- oder Tötungsdelikten unabhängig vom
gitimer Interessen: Behandlung der Patienten nach anerkannten fachlichen Stan- Stand der Therapie und seiner Prognose vor Ort nur noch 1:1-begleitete
dards, menschenwürdige Unterbringungsbedingungen, Schutz der Gesellschaft vor Ausgänge hat. Alle darüber hinausgehenden Ausgänge, das heißt begleite-
weiteren Straftaten. Neuerliche Delikte von Patienten verändern diese Balance. "Si-
ter Gruppenausgang und unbegleiteter Einzelausgang, dürfen ausschließ-
cherheit vor Therapie", als populistisches Schlagwort, stellt diese Gleichrangigkeit in
Frage, indem es die Ziel-Mittel-Relation in eine Rangfolge von Zielen umdefiniert. lich in der zukünftigen Entlassungsregion erfolgen, dies übrigens nach 1:1-
Die Neubewertung des vorgeblichen Zieles, in Wahrheit eines Mittels, führt damit begleitetem Transfer dorthin. Diese Praxis wird in den Medien aktuell u.a.
gleichermaßen zur öffentlichen Neubewertung jeder therapeutischen Maßnahme dahingehend interpretiert und kommentiert, die Bevölkerung müsse nun-
wie auch der Patienten, für die sie als legitim und "zulässig" angesehen wird. Ein- mehr "mit skurril anmutenden Hilfskonstruktionen leben. Um bei Patienten
stellungen und Affekte der Bevölkerung gegenüber psychisch kranken Rechtsbre- 'stundenweise Freiheit' zu erproben, werden sie mit Bussen in ihre Heimat-
chern werden so zum Kriterium der "richtigen" Behandlung. städte gekarrt" (NW 1995).
Dementsprechend öffentlich geforderte und erwirkte Einschränkungen der Locke- Wesentlich erscheint jedoch die vorhergehende Konstituierung von Straftat-
rungsform sind - sozialpsychologisch betrachtet - Versuche, die prinzipielle "Weich- rspkt. Straftätergruppierungen, die laienhaft als grundsätzlich allgemeinge-
heit" der Beziehungswirklichkeit zu "härten". Als Mittel hierzu dienen Kontext- und
Bedingungsfilterung, Moralisierung sowie Schuldzuschreibung, d.h. gleichzeitig vor- fährlich kodifiziert werden: Bei der erfolgten Definition dieser - vermeintlich -
genommene Generalisierung und Individualisierung der Gefährlichkeits- und Ge- permanent gefährlichen Tätergruppe wird versucht, den antizipierten delin-
fährdungsproblematik. Die damit einhergehende reduktionistische Stigma-Theorie quenten Wiederholungsfall durch Subjektivierung und Individualisierung
vom potentiell immer gefährlichen "Triebtäter" erfüllt Kriterien der Serialisierung, der "auf eine einzigartige biographische Konstellation" (Foucault) zurückzufüh-
Stigmatisierung und der Mystifizierung des Maßregelvollzugspatienten und hat in ren. Es wird also versucht, ihn dadurch kalkulierbarer zu machen, daß er
der Praxis therapie- wie hoffnungsfeindliche Auswirkungen. Das hinzu tretende aus seiner interaktionellen und gesellschaftlichen Kausalität herausgelöst
Überwachungsimperativ impliziert Charakteristika ideologischer Doppelmoral und wird (Heinze 1992, 49). Kurzum: Man reduziert jeden Patienten auf seine
gegenaufklärerischer Kriminalpolitik: Es stellt das Patientenvertrauen in Straftat, auf ein Delikt als quasi unveränderbare Persönlichkeitseigenschaft.
Rechtsgarantien wie in den für Reintegration erforderlichen Schutz (!) der Medizin,
Psychologie und Kriminologie in Frage und zielt auf fortgesetzte gesellschaftliche
Das Stereotyp des gemeingefährlich-unberechenbaren psychisch Kranken
Ausgrenzung bzw. Abschiebung hin. gerät hier zum griffigen und jederzeit verfügbaren Stigma. Denn die Ge-
fährdung behauptende Ideologie scheint im Rückgriff auf Einzelfälle als ge-
neralisierbare "Stigma-Theorie" bewiesen. Das prognostische "Kriterium"
wird jedoch keineswegs durch wissenschaftliches Wissen, sondern durch
einen Mythos abgesichert (Mouloud 1978, 49). Es wird als Pseudokriterium
durch ein kollektives Vorurteil im Zustand des Nicht-Wissens legitimiert.
2

Die Deliktklassifizierung konstituiert trotz einer Vielfalt von Eigenschaften ditierende Zuschreibungen negativer Eigenschaften, so führt diese neue
und einer Vielzahl von Individuen ein gemeinsames Objekt, den "Sexual- Stigmatisierung zu einem ausgesprochen therapie- und hoffnungsfeindli-
straftäter". Diesem lassen sich verallgemeinernd "serielle Verhaltenswei- chen Klima (Simon & Stierlin 1984, 246-247). Nunmehr wird den Patienten
sen, serielle Gefühle, serielle Gedanken" unterstellen, was dann - das ent- unterschiedslos Gefährlichkeit unterstellt, was sie als willkürliche Zuschrei-
subjektivierte Objekt wieder aufhebend - der Isolierung jedes Einzelnen bung von Bösartigkeit erleben müssen. Da dieser Etikettierung keinerlei
dient (Laing 1964, 110). Daß es den "Triebtäter", den "Sexualstraftäter" Bezug auf ein verbindliches Modell des Subjekts zugrunde liegt, entsteht
nicht gibt, sondern nur Individuen, die auf dem Hintergrund äußerst diffe- ein sprachliches Beliebigkeitsspektrum, in dem "das Wahre und das Fal-
renter Lebenserfahrungen und unterschiedlicher Störungs- und Krankheits- sche durch das Mögliche und das Unmögliche ersetzt sind" (Lefèbvre 1975,
prozesse ebenso verschiedene Sexualstraftaten aus situativ individuellen 217). Wenn aber mit Hilfe des Begriffs vom gefährlichen Individuum "über
Affekt- und Motivlagen heraus begangen haben, ist allgemein bekannt. die gesamte Biographie ein Kausalitätsnetz" gezogen wird (Foucault 1975,
Dennoch folgt die Etikettierung als Triebtäter einem naiven, wenig wissen- 324), dann führt dies bei den Betroffenen zu Verteidigungsunfähigkeit ("un-
schaftlichen Hydraulik- und Staudamm-Modell genitalfixierter Sexualität mit tenable position") und Aussichtslosigkeit (Laing 1961, 135): Der durch "Prä-
Trieb"stärke", Trieb"druck", Trieb"stau", Trieb"durchbruch" usw. Modellvor- Delinquenz" oder quasi permanente Gefährlichkeit definierte Patient wird
stellungen also, die sowohl die komplexen Beziehungen von Trieb und Se- einem präventiven Modell sozialer Kontrolle unterworfen (Albrecht 1986,
xualität (Morgenthaler 1985), Triebkontrolle und Machtausübung (Marcuse 74).
1956) verkürzen als auch die Dynamik von Dominanz und Unterwerfung
beziehungsweise Demütigung in vielen Sexualstraftaten schlicht ignorieren. Hatte Rasch (1986, 100) die Konzentration institutioneller Teamdiskussio-
Gegen die populistische Wiedereinführung derart grober, irritierender Ver- nen auf die Lockerungsgewährung dezidiert kritisiert und arbeitete das
einfachungen müsse man sich zur Wehr setzen, kommentiert die Redaktion Westf. Zentrum in den letzten 10 Jahren intensiv auf therapeutische Kultur
der Zeitschrift 'Recht & Psychiatrie' (1995, 54). und Qualität hin, so wird ihr nun von außen Sicherheit vor Therapie abge-
fordert. Ihr wird eine therapiefeindliche Lockerungs- richtiger wohl Siche-
Dieser Reduktionismus bedeutet im übrigen, daß der Sexualstraftäter, der rungsdiskussion übergestülpt. Diese Sicherungspraxis zerstört allerdings
Mörder, der Brandstifter nicht nur gedankliche Verkürzung, nicht nur Typus nicht nur therapeutische Ideale (Žižek 1991, 115-116). Sie induziert eine fa-
sind, sondern zugleich ein ständig abgespaltenes, gemeinsames Phanta- talistisch-hoffnungslose Dynamik beim Patienten, weil die heimatnah - also
sieobjekt der Normalbürgerinitiative als deren statisches Anti- Selbst und andernorts - geforderte Rehabilitation zum Schlagwort für Abschiebung und
erstarrte Negatividentität (Laing 1964, 109). Ein solches kollektives Vor- Ausgrenzung in der Maske sozialpsychiatrischer Gemeindenähe wird.
Urteil und Stigma negiert Entwicklungsprozesse und Veränderungsmög-
lichkeiten, ignoriert den Prozeßcharakter des Lebens (Kobbé 1995b, 132). Unabhängig von räumlichen Distanzen ist zugleich nach inneren Distanzie-
Es behauptet die Erfolglosigkeit jedweder Behandlung und zielt auf Siche- rungen zu fragen: Wohin soll und kann Reintegration erfolgen, wenn sich
rungsverwahrung. Es beschädigt die soziale Identität und dient der Aus- einzelne Normalbürger in den Medien als potentielle Identifikationsfiguren
grenzung (Goffman 1963, 30). Der Patient wird als ewiger Straftäter gewis- in Augen der Patienten durch strategische Pseudodiskurse selbst demon-
sermaßen zeitlebens zum Nicht-Bürger außerhalb der bürgerlichen Gesell- tieren? Dies im Gewande der tatsächlich berechtigten Empörung und au-
schaft. Schuld kann nicht mehr durch Strafhaft getilgt und krankheitsbe- thentischen Betroffenheit. Zugleich untergräbt die bürgerinitiativ erwirkte
dingte Gefährlichkeit ebensowenig durch Behandlung reduziert oder besei- Ausgangsmaßregelung das Patientenvertrauen in die Rechtsgarantien des
tigt werden. "Es gibt offenbar keine Vergebung", schrieb Rasch (1984a, 44) Staates. Sie bringt auch Behandler in extreme Zweifel, ist sie doch nach
zu einer solchen Haltung. Meinung der Redaktion von 'Recht & Psychiatrie' (1995, 54) weder "verfas-
sungskonform" noch "mit dem MRVG-NW vereinbar".
Nicht nur, daß diese Klassifizierung der Deklassierten unter Sicherheits-
aspekten nicht sinnvoll ist, weil - wie die geschickt desinformierte Rita Süß- Die Vorstellung, eine forensisch-psychiatrische Klinik lasse sich bei ausrei-
muth es formuliert - Sicherheit tatsächlich nicht nach Metern gemessen chend gutem Willen, engagierten Mitarbeitern, fachlicher Qualifikation trotz
werden kann (Patriot 1995): Therapeutisch ist sie geradezu widersinnig. interagierender Dynamiken von Institution und Frühstörung zu einer thera-
Beinhalten bereits Diagnose und Unterbringung im Maßregelvollzug diskre- peutischen Institution entwickeln, muß nach diesem Einbruch öffentlicher
3

Zwangsmoral ins psychotherapeutische Feld (Kobbé 1995a) ernüchtert Haug, W.F. 1965: Theorien über die Angst. In: Argument, 7.Jg. (1965) H.4, S. 1-15
werden: Forensische Psychiatrie und Psychologie innerhalb des Maßregel- Heinze, Th.T. 1992: Simulo ergo sum. Paradoxa psychologischer Praxis in der
vollzugs dürfen offensichtlich strukturell keineswegs so definitiv am Subjekt Postmoderne. In: P&G, 16.Jg. (1992) H.3/4, S. 43-68
Isphording, L. 1994: Kastration einführen. Leserbrief. In: Der Patriot, 01./02.10.94
orientiert sein wie angenommen (Kobbé 1995b, 135). Im Zweifelsfall wer-
Katschnig, H. 1995: Grundsatzreferat zur Eröffnung der Tagung "Psychiatrie der
den Klinikleitung und Behandler zugunsten der Angstabwehr des soge- Zukunft. 20 Jahre Psychiatrie-Enquête - Standortbestimmung und Zieldiskussion".
nannten gesunden Menschenverstands ins Abseits manövriert, wird ihnen Essen 31.8.1995
"Tod und Ver- derben" bringende "Liberalisierung" unterstellt. Nicht in einer Kobbé, U. 1995a: Politik der Seele: Vom Einbruch öffentlicher Zwangsmoral ins kli-
auf Gesellschaft und Täter bezogenen Humanwissenschaft spiegelt sich nische Feld - Chronik eines psychologischen Großversuchs. Unveröffentlichtes Ma-
die unbewußte Struktur der sozialen Institutionen wider, sondern in einer nuskript (ausgefallener Vortrag) für 3. Deutschen Psychologentag. BDP, Bremen,
gegebenenfalls defensiv-repressiven Sicherheitsideologie. Stigma-Theorie 14.-17.09.95
und Überwachungsimperativ sind das Gegenstück jeden aufklärerischen Kobbé, U. 1995b: Psychiatrie als Stundenhotel oder Das forensische Subjekt als
Diskurses und wecken - so Rössel (1994) - "Erinnerungen an die Propa- Zeitwaise. Autodafé zur Fragmentierung, Stigmatisierung, Serialisierung im Maßre-
gelvollzug. In: WsFPP, 3.Jg. (1996) H.1, S. 117-142
ganda vom 'unwerten Leben' in der jüngsten Vergangenheit". Sie themati-
Laing, R.D. 1961: Das Selbst und die Anderen. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1969
sieren Sexualangst als Facette gesellschaftlicher Machtausübung sowie Laing, R.D. 1964: >Kritik der dialektischen Vernunft<. Teil 1: Von der individuellen
verinnerlichter Herrschaft (Haug 1965, 9). Folgerichtig mutiert der Sexual- Praxis zum Praktisch-Inerten. In: Cooper, D.G. & Laing, R.D. (Hrsg.): Vernunft und
straftäter projektiv zum "Lustmörder" (NW 1994), fordert Volkes Stimme die Gewalt. Drei Kommentare zu Sartres Philosophie 1950-1960. Suhrkamp, Frankfurt
"Wiedereinführung der freiwilligen, ansonsten erzwungenen Kastration psy- a.M. (1973) S. 101-114
chisch kranker Triebtäter" (Isphording 1994). Laing, R.D. 1965: Mystifizierung, Konfusion und Konflikt. In: Bateson, G. & Jackson,
D.D. & Laing, R.D. & Lidz, Th. & Wynne, L.C. u.a. (Hrsg.) : Schizophrenie und Fami-
Rasch (1984b, 16-17) schrieb im 'Nachruf auf eine Bestie': "Die Zyklen der lie. Suhrkamp, Frankfurt a.M. (1972 ) S. 274-304
Kriminalpolitik schieben einmal mehr den Strafgedanken, ein anderes mal Lefèbvre, H. 1975: Metaphilosophie. Prolegomena. Frankfurt a.M. 1975 [zitiert nach
Heinze, Th.T. (1992) a.a.O., S. 68]
stärker den Behandlungsgedanken in den Vordergrund. Wenn man hinter
Lyotard, J. -F. 1973: Über eine Figur des Diskurses. In: Lyotard, J.-F. 1978: Intensi-
die Dinge schaut, könnte man, abgelöst von momentanen Modeschwan- täten. Merve, Berlin (1978) S. 59-90
kungen, sich darum bemühen, das Angemessene geschehen zu lassen." Marcuse, H. 1956: Trieblehre und Freiheit. In: Marcuse, H. 1980: Psychoanalyse
Denn, so weiter Rasch: "An der Art, wie sie mit ihren Außenseitern umgeht, und Politik. EVA, Frankfurt a.M. (1980) S. 7-34
erweist sich der Reifegrad einer Gesellschaft. Vielleicht wächst die Einsicht, Morgenthaler, F. 1985: Die Disharmonie zwischen Triebhaftigkeit und Sexualität.
daß es wenig nutzt, nachdem alles geschehen ist, die Opfer zu beklagen In: Friedrich, V. & Ferstl, H. (Hrsg.): Bruchstellen in der Psychoanalyse: Neuere Ar-
und auf die Täter einzuschlagen." beiten zur Theorie und Praxis. Fachbuchhandlung für Psychologie, Eschborn (1985)
S. 149-171
Anmerkung Mouloud, N. 1978: Diskussionsbeiträge. In: Foucault, M. 1978: Was ist Kritik? Mer-
ve, Berlin (1992) S. 42-49
* Vortrag während der Forensischen Herbsttagung, Universität München, Okt. 1995 NW 1994: Sind Lustmörder therapierbar? In: Neue Westfälische, 23.11.94
NW 1995: Der Mord an Anna-Maria hat Eickelborn verändert. In: Neue Westfäli-
Literatur sche, 14.10.95
Patriot 1995: Sicherheit nicht nach Metern messen. Eickelborner Bürgerinitiative
Albrecht, P.-A. 1986: Prävention als problematische Zielbestimmung im Kriminalju- fand bei Rita Süßmuth viel Verständnis. In: Der Patriot, 21./22.01.95
stizsystem. In: KritV (1986) H. 1/2, S. 55-82 Rasch, W. 1984a: Gutachten zur Situation und zu Entwicklungsmöglichkeiten in der
Böllinger, L. 1994 (1986): Forensische Psychiatrie und Öffentlichkeit. In: WsFPP, Durchführung des Maßregelvollzugs nach den §§ 63 und 64 StGB im forensischen
1.Jg. (1994) H.1, S. 89-103 Bereich des Westfälischen Landeskrankenhauses Eickelborn. In: Landschaftsver-
Foucault, M. 1977 (1975): Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses. band Westfalen-Lippe (Hrsg.): Krank und/oder kriminell? Maßregelvollzug in West-
Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1977 falen-Lippe. Münster (1984) S. 7-74
Goffman, E. 1963: Stigma. Über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität. Rasch, W. 1984b: Vorwort. In: Föster, M. (Hrsg.): Jürgen Bartsch. Nachruf auf eine
Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1967 "Bestie". Dokumente - Bilder - Interviews. Torso, Essen (1984) S. 9-17
4

Rasch, W. 1986: Die Funktion von Lockerungen im Maßregelvollzug. In: Pohlmeier,


H. & Deutsch, E. & Schreiber, H.-L. (Hrsg.): Forensische Psychiatrie heute. Ulrich
Venzlaff zum 65. Geburtstag. Springer, Berlin/Heidelberg/New York (1986) S. 99-
107
Rasch, W. 1994 (1987): Grundlagen und Rahmenbedingungen der Behandlung. In:
WsFPP, 1.Jg. (1994) H.1, S. 9-25
Redaktion 'Recht & Psychiatrie' 1995: Editorial. In: R&P, 13.Jg. (1995) H.2, S. 53-
54
Rössel, M. 1994: Sachlich Lösungen suchen. Leserbrief. In: Der Patriot, 20.12.94
Rössler, W. 1995: Bürgerhilfe in der Psychiatrie - Ergebnisse einer repräsentativen
Umfrage. Vortrag anläßlich des Workshops "Psychiatrie und public health". Zentral-
institut für Seelische Gesundheit, Mannheim 27.-28.04.95
Simon, F.B. & Stierlin, H. 1984: Die Sprache der Familientherapie. Ein Vokabular.
Überblick, Kritik und Integration systemtheoretischer Begriffe, Konzepte und Metho-
den. Klett-Cotta, Stuttgart 1984
Žižek, S. 1991: Liebe Dein Symptom wie Dich selbst! Jacques Lacans Psychoana-
lyse und die Medien. Merve, Berlin 1991

Anschrift der Verfasser

Dipl.-Soz. Bernd Dimmek


Dr. phil. Ulrich Kobbé, Dipl.-Psych.
Westf. Zentrum für Forensische Psychiatrie Lippstadt
Eickelbornstr. 21
D-59556 Lippstadt

Vous aimerez peut-être aussi