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Wie werde ich

Atemschutzgeräteträger
Inhalt
1. Bedeutung des Atemschutzes

2. Anfoderungen an den Atemschutzgeräteträger

3. Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger

4. Ausbildungstermine und Anmeldung

5. Grundsätze zur Atemschutzausbildung

6. Sonstiges
1. Bedeutung des Atemschutzes
Können Feuerwehrangehörige durch
Sauerstoffmangel oder durch Einatmen
gesundheitsschädigender Stoffe (Atemgifte) gefährdet
werden, müssen je nach der möglichen Gefährdung
geeignete Atemschutzgeräte getragen werden.

Atemschutzmaske Atemschutzgerät

Kenntnisse über Verwendungsmöglichkeiten und


Schutzwirkung der Geräte, Auswahl, Ausbildung und
Fortbildung der Atemschutzgeräteträger sowie
regelmäßige Pflege, Wartung und Prüfung der Geräte
sind Voraussetzungen für die erfolgreiche
Verwendung von Atemschutzgeräten.
2. Anforderungen an den
Atemschutzgeräteträger

• Mindestens 18 Jahre alt


• Nach Möglichkeit nicht älter als 50 Jahre
• Feuerwehr – Grundausbildung
• Tauglichkeitsuntersuchung G 26.3
• Körperliche Leistungsfähigkeit
• Disziplin und Zuverlässigkeit
• Kein Bart, keine Koteletten und
Gesichtspiercing

2.1 Tauglichkeitsuntersuchung G 26.3


Getestet werden außer der normalen körperlichen
Untersuchung:

• Blutbild und Leberwerte


• Sehvermögen
• Hörvermögen
• Lungenfunktion
• Herz- und Kreislaufverhalten unter
Belastung bei Fahrrad Ergometrie
( 3Watt pro Körpergewicht z.b. bei 80kg wird die
Belastung in 2 Minuten Schritten bis zu 240 Watt
gesteigert)
• Es sollte kein Leistenbruch vorhanden
sein, der im Einsatz einklemmen könnte
• Es sollte kein Bandscheibenschaden
oder Gelenkschaden bestehen
Die Tauglichkeitsuntersuchung G26.3 wird mindestens
alle 3 Jahre wiederholt.
Außerdem ist eine Untersuchung notwendig, wenn
vermutet wird, dass der Atemschutzgeräteträger den
Anforderungen nicht mehr genügt, nach schwerer
Krankheit oder wenn der Atemschutzgeräteträger
selbst glaubt, den Anforderungen nicht mehr
gewachsen zu sein.

3. Ausbildung zum
Atemschutzgeräteträger
Die Atemschutzgeräteträgerausbildung umfasst 24
Unterrichtsstunden, die sich in einen theoretischen
und einen praktischen Teil unterteilen.

Theoretische Ausbildung:
• Atmung und Atemvorgang
• Atemgifte und ihre physikalischen und
chemischen Eigenschaften
• Atemschutzgeräte
• Einsatzgrundsätze
• Anforderungen und Verantwortlichkeiten des
Atemschutzgeräteträgers

Praktische Ausbildung:
• Gewöhnung mit Atemschutzgeräten
• Orientierungs- und Verständigungsübungen
• Einsatztätigkeit
Es wird auch zum Abschluss der Ausbildung eine
theoretische und praktische Prüfung in der
Atemschutzübungsanlage Ebersdorf durchgeführt.

Die Ausbildung erfolgt bei der Feuerwehr Bad Rodach.

4. Ausbildungstermine und
Anmeldung
Die aktuellen Ausbildungstermine können bei der
Feuerwehr Bad Rodach unter folgender
Internetadresse abgefragt werden:

www.Feuerwehr-Bad-Rodach.de

Folgende Anmeldemöglichkeiten zum Lehrgang


bestehen:

• Anmeldung beim örtlichen Kommandanten


• Anmeldung beim Kreisbrandmeister
• Anmeldung beim Ausbilder Stefan Püls
5. Grundsätze zur
Atemschutzausbildung
Die Grundlage für den Atemschutz bei den
Feuerwehren stellt die Feuerwehr - Dienstvorschrift
FwDV 7 „Atemschutz“ dar.
Ergänzend dazu sind die entsprechenden
Bestimmungen der UVV „Feuerwehren“, die
Bedienungsanleitungen der Hersteller sowie die
anderen Feuerwehr – Dienstvorschriften zu beachten.

Grundlage für die Ausbildung im Atemschutz ist die


Feuerwehr – Dienstvorschrift FwDV 2 „Ausbildung der
Freiwilligen Feuerwehren“.

6. Sonstiges
Bei Fragen zum Thema Atemschutz, Ausbildung zum
Atemschutzgeräteträger wenden Sie sich bitte an den
Leiter Atemschutz FF Bad Rodach, Stefan Püls.
Ausgabe 01
November 2002

Herausgegeben von der


Freiwilligen Feuerwehr Bad Rodach
Abt. Atemschutz, Stefan Püls
Steinerer Weg 7
96476 Bad Rodach

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