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Dies ist nicht noch ein Twitter- Ebook, es werden höchstens zwei bis drei
Seiten, wobei drei Fragen angesprochen werden:
1. Wie erhalte ich zahlreiche Follower aus meinem Bereich?
2. Wozu sind die Listen in Twitter da, was kann man damit machen?
3. Wie erreiche ich möglichst viele Retweets?
Heute werde ich hier nur in aller Kürze antworten, weil im Forum die erste
Frage gestellt wurde, in der zurückliegenden Zeit die 2. Frage da war und
in einer weiteren Diskussionsrunde die 3. Frage aufkam.
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In der Wochenlektion zu Twitter (gemeint ist das Web 2.0 Traffic-System,
wer es noch nicht kennt, hier der Link dazu:
http://bit.ly/a73N3x
Eine ganze Reihe brauchbarer Ebooks über Twitter habe ich studiert, völlig
klar ist, dass man nicht Twitter mit facebook vergleichen kann -
und auch nicht braucht, beides ist gut kombiniert einsetzbar.
Nehmen wir als Beispiel mal den Fußball. Das ist für mich neutral, weil
ich kein Fußballer bin. Und bleiben wir mal im Rheinland.
Will ich nun Fußballfans finden, die einerseits im hier ansässig sind, bzw.
hierher orientiert sind, finde ich sie bei einem Prominenten aus der Region.
Wählen wir einfach mal Reiner Calmund. (Wie gesagt, ich habe selbst
keine Ahnung von Fußball, es geht um´s Prinzip.)
(bitte bedenken Sie, dass dieses Beispiel theoretisch ist, dass es hier vor
allem um einen wichtigen Knackpunkt geht. Wie man links sieht, ist meine
Conversiosrate mit 43 % - und das an einem Sonntag - recht gut. Und
darum geht´s. Allerdings muss man ja vorher (auf R. Calmund´s Blog)
etwas dafür tun!
Tweetadder-Funktion “Search by Followers of another user” und
Importieren dieser Follower in die eigene Tweetadder-Liste “To Follow”
Ohne Tweetadder geht das natürlich auch, nur eben mühsamer. In
Tweetadder kann man ja mit der Automatisierung das Folgen und
Entfolgen vollautomatisieren. Und dazu gibt es auf Grund des Gesagten
Erfahrungswerte:
Wenn man durch die Vorarbeit von einigen Wochen (kann je nach
Arbeitsgebiet unterschiedlich sein, abhängig auch von Saison und anderen
Einflüssen) oder Monaten bei den importierten Followern von Reiner
Calmund bekannt dafür ist, dass man bekannt ist, dann kann die
Conversionsrate um die 50 % liegen und das Folgen/Entfolgen im
Tagesrythmus geschehen.
Ich bitte alle Leser, mit diesen Dingen, vor allem aber mit den Daten
anderer achtsam vorzugehen. Die Arbeit auf und mit fremden Blogs ist
natürlich mit Achtsamkeit und Ernsthaftigkeit zu erledigen, kontinuierlich,
kompetent und zuverlässig. Da gibt es keine Tricks.
Am meisten Bedeutung hat immer die inhaltliche Arbeit. Ist die gut, gibt´s
einen Elfmeter, ansonsten ein Eigentor, Pfosten, gelbrote Karten.
Sorry, ich komme wieder mit den angepeilten drei Seiten nicht aus.
Für alle Freunde vom Web 2.0 Traffic-System und alle anderen Freunde
noch die Erweiterung:
Im Tweetadder gibt es noch eine spannende Funktion beim Suchen:
“Search users followed by another user” Das 1:1 zu übersetzen ist nicht
einfach, aber ich habe ja eine Menge Übung:
Suche von Usern, die von einem bestimmten (anderen) User gefolgt
werden.
Oh, das ist ja noch spannender, besonders, wenn man sich noch mehr
konzentrieren will und auch da, wo es um spezielle Themen geht, wie z.B.:
Spitzentechnologie, Alternative Energien, Spezialisierte Dienstleistungs-
Angebote, Spezialgebiete, recherche-aufwändige Themengebiete…
Also, mit dieser Funktion suche ich alle Twitter-User, die von einem
bestimmten (z.B. Wettbewerber oder geschätzten Kollegen) gesucht und
gefunden wurden, denen der Suchende also gefolgt ist.
Diese Funktion macht sehr viel Sinn, wenn ich sicher davon ausgehen
kann, dass eine andere Person mit sehr bewusst und gezielt gesucht hat
und gefolgt ist.
Für unser Fußballbeispiel könnte ich jetzt diese Funktion nicht weiter
durcharbeiten, weil ich von diesem Fach kaum Ahnung habe. Ich sehe nur
die Hundertschaften von Polizisten, die an unserem Regionalbahnhof
stehen, wenn der FC spielt, dass die FC-Fans enttäuscht sind, dass das ein
Milliardenbusiness ist, aber nicht, was ein Abseits ist und wer hinter wem
hinterher rennt…
Beide hier besprochenen Funktionen sind sehr nützlich. Sie sollten mit
Achtsamkeit genutzt werden. Verbessert werden so nicht nur
Conversionsraten, sondern vor allem auch Struktur und Qualität der
Followerschar.
Jeder, dem das noch nicht ganz klar war, weiß jetzt sein Tweetadder zu
schätzen.
{Persönlich glaube ich nicht, dass Twitter ein oberflächliches Tool ist, wo
Blabla gemacht wird. Es kommt darauf an, was ich selber damit gestalten
kann und will, auf das eigene Anspruchsniveau}
2. Die Listen in Twitter
Während man bei den Tweets ja schon berücksichtigen muss, dass die
ersten 16 Zeichen für die Twitter-”interne” URL genutzt wird und
entsprechend SEM-mäßig gestaltet werden kann und sollte..
tragen die Listen doch auch zum Twitter-SEM bei:
Der Listennamen selbst wird auch für eine Twitter-URL seitens Twitter
benutzt.
Also kann ich da schon wieder Keywords benutzen…
Ursprünglich sind diese Listen sicher vorgesehen worden, dass man für
die eigenen Recherchen eine Unterstützung hat - so werden es die meisten
User sehen -.
Wenn ich eine Liste für die eigene Recherche, eigenen Informations-
bedarfe über z.B. Interessenten, Mitbewerber einsetzen will, suche ich
sinnvolle Keywords für solche Listen. In der SE wird der Link immer auf
den eigenen Twitter-Account führen.
Aber ich kann auch in eine Liste ausschließlich mich selber aufnehmen.
Hier könnte ich z.B. mit einem Keyword arbeiten, welches ziemlich
umkämpft ist.
Auch kann ich ein Zugpferd in eine Liste aufnehmen. Die SEO-mäßigen
Kombinationen sind ja freigestellt und optimierbar. So könnte ich z.B. die
Liste selbst Dr. Meyer nennen und einzig den Prof. Dr. Müller in die Liste
aufnehmen. [bei eigenen Followern - z.B. Künstlern und Agenturen - habe
ich gesehen, dass die Möglichkeiten in diesem Sinne wunderbar genutzt
wurden]
Ein Twitter-User, AlFerretti hat über 50.000 Follower, aber nur ganz
wenige Follower gezielt in ganz wenige Listen verteilt.
Und wenn man hierzu nun die SE-Ergebnisse anschaut, ist das echt gut.
In einer Zeit, vor kurzem, als dieses Kindle-Produkt aufkam und so viele
Leute danach suchten, nahm er Kollegen in eine Liste auf, die sich
ausschließlich damit beschäftigten.
Natürlich kann ich die Möglichkeiten mit den Listen hier nicht komplett
durchspielen. Sie sind keineswegs nur marginal.
Eine Liste von einem erfolgreichen Twitter-User (50.000 Follower) in
welche einige wenige Follower aufgenommen sind. Es müssen nicht nur
Follower sein.
Im Leben ist es ja essentiell, sich selbst zu folgen!
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f) immer für Retweets bedanken. Dadurch zeigt man nicht nur Stil, sondern
baut Bewusstsein auf und bereitet sich ein Feld für zukünftige Retweets.
Natürlich kann ich hier das Thema nicht erschöpfend behandeln, ebenso
wenig tun dies ja auch die vielen Twitter-Ebooks. Jedes hat seinen
Schwerpunkt. Hier ist der Link zum Fussball-Blog:
http://www.erfolgsfussballer.de/
Persönlich habe ich einige Artikel gelesen, auch das angebotene Ebook,
Alles ist wirklich fundiert und strahlt von jugendlich, sportlicher Frische.
Diese Seiten sollen ja zunächst eine Frage aus dem Forum beantworten
und ich hoffe, dass es nicht nur Max nützt.
https://twitter.com/Heilsuse
http://www.facebook.com/karl.hinkel
Blog:
http://magischeminerale.de/
Shop:
http://www.heilsuse.eu/epages/61849888.sf
Infos/Medien:
http://www.heilsuse-partner.eu/pageID_8351588.html
Nachwort:
Dem Autor ist bewusst, dass hier nur Teilaspekte zu Twitter aufgegriffen
wurden. Natürlich würde zu Beginn ein Kapitel(Chen) über die Gestaltung
von Tweets selbst und das inhaltliche Arbeiten mit Twitter gut passen.
Beispielsweise kann man mit themenbezogenen Tweets, indem man an
einem Tage z.B. nur ein einziges Thema durcharbeitet, Grundlagen bietet
durch Tweets, oder Unterhaltung usw. gezielt arbeiten.
Tweet-Serien können Kunstwerke sein. Ein Retweetzug kann eine
immense Bestätigung für gute Arbeit sein. Conversionsraten über 50%
können mit Recht stolz machen und geben Zuversicht und Sicherheit,
obgleich das ja erst mal nur anonyme neue Kontakte sind.
Die Routine kommt mit der Zeit.
Twitter ist dann nicht nur ein System zur Vernetzung, sondern auch zur
Persönlichkeitsentwicklung. Wahrscheinlich ist, dass der User mit der Zeit
wie von selbst, oft auch zwangsläufig auf Perlen im Netz stößt, an Stellen,
wo er sich so kompetent fand, bescheidener wird, an anderen Stellen
wiederum sicherer…
Hiermit meine ich, dass Twitter u.a. ein gutes Werkzeug ist für die
Persönlichkeitsentwicklung und für das Angstmanagement, auch für
sachliches, tägliches, lebenslanges Lernen.
Alle drei Punkte werden in den kommenden Wochen noch weiter durch-
gearbeitet, insbesondere die Sache mit den Listen und vor allem die
Retweets. Letzteres ist ja ein Highlight der Twitterwelt.
Karl Hinkel/1.5.10