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SOZIAL
Uagistrat {hr Stadt YUhn
Il[ag istratsabteilung 40
Soziahs, Sozial- und Gesundheitsrecht
Fachbereieh Sozialrecht
Thomas-Klestil-PlaE 8
A-1030 Wien
Tel: +43 1 4000'40413
Fax: +43 J 4000-9940759
oost-sre@ma40.wien.gv.a1
www.goziales.wien.ai
MA 40
FBSR
3. Juli 2013
369.026/13
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Der Antrag vom 22.8.2A12 auf Gewhrung einer Frderung fr Vollbetreutes Wohnen
durch den Fonds oziales Wien als Trger der Behindertenhilfe wird abgewiesen.
Rechtsqrundlase:
mit
3 und 5 des Gesefzes zur Frderung der Chancengleichheit van Menschen
Behinderung in Wien (Chancengteichher'tsgesefz Wien - CGW) vom 17.09.2010, LGBI. fr
Wien Nr.45/2010.
Begrndung
Menschen mit Behinderung im Sinne drbses Gesefzes Personen, die a.uf
Grund nicht attersbedingter Rrperlicher, intellektueller oder psychischer Beeintrchtigungen oder
auf Grund yon Srhnesbeeintrchtigungen in ihrer Entwicklung oder in wichtigen Lebensbereichen,
rns6esonde re bei der Berufsausbildung, der Ausbung einer Erwerbsttigkeit oder der Teilhabe am
Leben in der Gesellscaft dauemd wesentlich benachteiligt sind. Kinder effllen die Voraussetzungen auch dann, wenn mit solchen Beeintrchtigungen in absehbarer Zeit zu rechnen ist.
Gem
3 CGt4l sind
Z. zur Mitwir4ung unter Bercksichtigung von Art und Ausma der Beeintrchtigung im Rahmen
der Leistung bereit sind,
3. allfllige Eigenleistungen erbringen,
4. faktisch keine gleichartigen Leistungen von Dritten erhalten und
5. keine MOglicikeit haben, auf Grund anderer gesetzlicher, statutarischer oder veftraglicher
Regelungen gleichartige Leistungen erlangen
,,
dass
leidet.
Anspruch auf Leistungen nach dem CGW haben nur Menschen mit Behinderung im Sinn
des s3 CGW^ Wesentliches Merkmal einer Behinderung ist die Dauerhaftigkeit.
Krankheiten weisen diese Element nicht auf, sondern sind vielmehr einer Heilbehandlung
zugnglich.
Sachbearbeiterin:
DW40783
Fr $ietAbteilungsleiterin
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DW 40752
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