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Traian Geana

Lektion 10 / S. 51

Whrend sie mit Galla das Abendessen bereitet, sagt Flavia: Ich bin als/zur Herrin geboren, nicht als

Sklavin. Die Sklaven Roms gehorchten mir; nun gehorche ich und bemhe mich, den Herrinnen zu

gefallen. Ich arbeitete nicht fr Rom, sondern erlegte Sklaven Aufgaben/Arbeiten(?) auf; jetzt erlegt

mir die Herrin Aufgaben/Arbeiten auf, und fgt mit lauter Stime hinzu: Ich bin ein freies Mdchen.

Sklavenarbeiten sind mir nicht angemessen.

Darauf Galla: Was sagst du, Flavia? Weder ich noch die Gallier sind zur Sklaverei geboren. Einst

waren wir frei und...

Flavia: Ihr wart barbarische Menschen (Barbaren) und von rohen/groben Sitten.

Galla: Du irrst, Flavia. Den Galliern fehlte nichts an Menschlichkeit. Die Druiden geben ein

groartiges Beispiel davon. Niemand bertraf sie an Weisheit/Klugheit. Sie entschieden ber alle

private und ffentliche Angelegenheiten. Niemand hrte die Druiden an.

Flavia: Aber sie handelten wie Knige mit ihrem Volk und pflegten den Gttern Menschen zu opfern.

Ist etwa diese Sitte ein Beispiel der Menschlichkeit? Bezeichnest du denn diesen Brauch als

menschlich? Die Rmer waren dazu verpflichtet, den Galliern Sitten aufzudringen.

Galla antwortet nicht. Sie ist traurig, weil Flavia sich noch weiter fr eine Herrin hlt und sie nicht

darber nachdenkt, ihre Meinung zu ndern.

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