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eine empirisch gesättigte postmoderne Theorie gibt es nicht und wird auch nach
den eigenen Zielsetzungen der Postmoderne nicht angestrebt.
Der Begriff "Postmoderne" ist umstritten hinsichtlich seiner Legitimität, seines
Anwendungsbereiches, seiner zeitlichen Ansetzung und seiner Inhalte.
Amitai Etzioni, 1968, datiert den Beginn der Postmoderne auf 1945.
Erscheinung zahlreicher Werke aus der Disziplin der Soziologie, die sich der
"Postmoderne" widmen Ende der achtziger, Enfang der neunziger Jahre
Es dominierte jedoch lange der Ausdruck der "postindustriellen Gesellschaft"
(David Riesmann, Alan Touraine, Daniel Bell)
Postindustrielle und postmoderne Gesellschaft haben beide technologische
Veränderung als Ausgangspunkt. Die postindustrielle Gesellschaft verfolgt
Faktoren:
Trends:
Die Auflösung von festen sozialen Bindungen bietet eine Chance zur freieren
Lebensgestaltung und Selbstverwirklichung.
Gleichzeitig geht sie einher mit zunehmender Orientierungslosigkeit.
Das Soziale ist nicht mehr schicksalhaft gegeben. Soziale Netze müssen aufgebaut
werden.
Das bedingt materielle aber besonders psychische und soziale Ressourcen,
Freisetzung ist für viele der Verlust eines sicherheits- und orientierungsstiftenden
Lebenszusammenhangs.
Zunehmender Wunsch nach Klarheit, Überschaubarkeit und Einfachheit
Neue Freiheiten aber Selbstzwang zur Standardisierung der eigenen Existenz
7. Literatur: