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ICE 4
Das Zusammenspiel von Innovationen
mit der neuen Leittechnik Sibas PN
Martin Offer und Dr. Hans-Georg Langer
© Siemens AG 2017 siemens.de/mobility
Fahrzeug
▪ Flexible Wagenanzahl bei modularem Aufbau
▪ 2 Basiskonfigurationen bestellt:
12-Teiler, 830 Sitzplätze, Vmax 250 km/h
7-Teiler, 456 Sitzplätze, Vmax 250 km/h, ab 2021
▪ Einsatz in Deutschland, Österreich und Schweiz,
weitere Länderoptionen möglich
▪ Nachfolger ICE 1 und 2 sowie IC/EC
▪ Antrieb mit Power-Cars
▪ Innengelagerte Laufdrehgestelle
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Seite 2 44. Tagung „Moderne Schienenfahrzeuge“ an der TU Graz, 10. – 13. September 2017
Zwei ICE 4 sind seit Oktober 2016 auf der Strecke Hamburg –
München unterwegs, Dezember 2017 startet der Regelbetrieb
1. Zug
HEUTE
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Seite 3 44. Tagung „Moderne Schienenfahrzeuge“ an der TU Graz, 10. – 13. September 2017
Meilensteine
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Meilensteine
Quelle: DB Systemtechnik
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Zwei ICE 4 sind seit Oktober 2016 auf der Strecke Hamburg –
München unterwegs, Dezember 2017 startet der Regelbetrieb
1. Zug
HEUTE
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Designänderungen und Grundrissoptimierungen wurden
auf Basis Erkenntnisse am 1:1-Modell vorgenommen
In allen Wagen wurde das Gepäckvolumen und die Erreichbarkeit deutlich verbessert
Sicherstellen der
Marktakzeptanz als „neuer
Neu: Designänderungen (Beispiel)
ICE“ durch
Verbesserte Raumnutzung
Hochwertige Gestaltung
Innovative Beleuchtung
Innovation mit neuer Lichtsteuerung erlebbar
Tageszeitabhängige Lichtintensität und Farbe Bessere Gepäck-
Stärkung der Klassendifferenzierung über Licht unterbringung
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Der ICE 4 wird zunächst in der Konfiguration
eines 12-Teilers ausgeliefert
12 Wagen
Anzahl
Power-Cars 6 3
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Vielfältige Konfigurationen gewährleisten maximale Flexibilität
bei Zuglänge und Passagierzahl
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Die Flexibilität des ICE 4 erfordert elektronisch eine selbst-
konfigurierende Wagenstruktur und Steuerungssoftware
Netzwerkleistungen
• Zug-/Wagennetzwerk: 100 MBit/s
• Fahrgastinformation: 100 MBit/s
• etreiber/Fahrgast (Vorrüstung): 1 GBit/s
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Softwaretechnische Konfigurierbarkeit der Steuerungsapplikation
löst die Flexibilitätsanforderungen in der Software
Anforderungen
▪ Es gibt nur eine Software für alle Wagen. Gleiche
▪ Ein Wagen erkennt welche Funktionen er hat. Softwaremodule
▪ Es gibt einen Zugmaster. werden gebildet.
▪ Zugkonfigurationen von 5 bis zum 14-teiligen Zügen
müssen mit derselben SW gesteuert werden.
Lösungen
▪ Es wurde eine SW-Architektur mit funktionalen SW-
Modulen entwickelt, die wiederholbar eingesetzt werden.
▪ Eine Konfigurationsdatei im Wagen enthält die Die Softwaremodule,
wagenspezifischen Informationen. die in einem Wagen
▪ Der führende Kopfwagen übernimmt die vorhanden sind, bilden
Zugmasterfunktion. die Eigenschaften des
▪ Eine softwaretechnische Verdeckungsschicht ermöglicht Wagens.
die Adressierung der Funktionen ohne Wissen über
Anzahl und die reale Adresse der Instanzen.
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SIBAS PN ist …
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SIBAS PN ist ein Automatisierungssystem mit ethernetbasierter
Kommunikation und vollständig integrierter Toolumgebung
Qt Designer
Präsentations- Sibas PN HMI Anlagen-
ebene (SP HMI) bilder
Prozess-
variablen
(PVID)
SIMATIC Manager
HW Konfig
(Dashboard)
Applikations- Sibas PN Control System
ebene (SP CS)
Topologie-
CFC SCL/AWL
editor
Simulationstools Baustein-
Entwicklungs-
Subsysteme implementiert in Subsysteme gesteuert von Plattform
Prozess- Sibas PN Control System Sibas PN Control System
PLCSim SIMIT
(BEP)
ebene
Antriebs-
SiFa SSL Bremsen Türen Etc.
steuerung
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Toolunterstütztes SW-Management von der
Anlagenprojektierung …
Webbasierte Projektierungs-
Oberfläche für die
Anlagenkonfiguration
und Diagnoseprojektierung
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… bis zum Deployment auf dem Zug sorgt für Effizienz
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Referenten
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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