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SPIELBERGER
Kapitel 3 - Volikelten·Zugmaschmen
1870-1914 Antange dot. MOlorllle'ung Onon-Wagen als Schleppe. 121.124.125
Holl Cale,p"lar 111 Da,mle. A 7 V als 7••ge. tur zwe< 7.62 cm Flak 120
Du.-Wagen "Is scnleppe. 124.125
1914_1911 Erste. Wellllrieg D.unle. Manenwagen
Da,mlo. A 7 V-ScNe-pper 117, 118. 119. 120. 121, als Vollkettenlah.geslell 124,125
1n. 123. 124 8uss,ng ArIJlletoe-K."llprolZ1l 126
,
Horch Artllle"e-Kraf1protze 126 K(upp schwerer Kettenschlepper 152
Lanz Artiller<e-Kraftprotze 126 ~koda Ketlenschlepper 152,153
Praga Vollkettenschlepper T 3 153, 154
1918-1935 Deutsche Reichswehr P(aga Vollkettenschlepper T IV 154,155
8ussing handelsubl,eher Raupenschlepper Praga Vollkettenschlepper T V 155
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Hanomag handelsubllcher Rau pensch lepper 1 26,128
Linke-Hofmann·Werke handelsubllcher
Praga Vollkettenschlepper T VI 155
Praga Vollkettenschleppe( T VII 155
Raupenschlepper 126.127.128,130 Praga Vollketlenschlepper T 8 158
Hanomag WO-Raupenschlepper 25 PS 126, 128, 130 Praga Vollkettenschlepper T 9 158
Hanomag WO-Raupenschlepper SO PS 126, 128, 130 Vickers Artillerie-Zugmaschine (poln,sch) 158
Hanomag WO-Raupenschlepper Renault Vollkeltenschlepper VI 158, 159
als Selbstfahrlah,ue 129.130.131 Renault Vollkeltenschleppor VJ 159
Gutohoflnungshulle handelsubllcher Renault Vollkettonschlepper YK 159
Raupenschlepper 130 ~koda Mörserzugmittel 35 (t) 159
Krupp M L Renault Mörserzugmittel 35 R (I) 159
(Motorlaletle) 111.133.134.135.136.137.138 Hotchk,ss Mörserzugmittel 38 H (I) 159
Krupp L. S_ K. (Ie,chte Selbstfahrlafette Steyr, Auto-Union, Gräf & SIIft.
Krupp) 139.140.141.142 Maglrus Raupenschlepper Ost
Rheinmelall Leichttraktor Schlepper 138.139 RSOl1
Wotan Raupenschlepper Typ A 139.1,3 und 2 159.160,161. 162, 163, \64, 165, 166, 167
Koen Raupenschleppe( 142.143 Mag,ws Raupenschlepper Ost
Hanomag KV 50 handelsubloChe( RSOl3 mit DIeselmotor 181,182.183
Raupenschlepper 142 Steyr Raupenschlepper Ost·Selbstfahrlalette
Famo Rubez~hl handelsublicher fur 7,5 cm Pak 4014 167.168, 169, 175
R~upenschlepper 142 Steyr Gebirgsraupenschlepper RSG 168,171
Steyr Raupenschlepper Ost,
1935-1945 Deut$che Wehrmacht schw,mmlahig mit Watwanne 168, 173
Famo Boxer handelsubl,cher Raupenschlepper 142 Steyr Raupenschlepper Ost,
Lanz D t561 handelsubhcher Rauponschlepper 142 schwimmfähig mit 800tswanne 168,174
RheInmetall Land-Wasser- Steyr Raupenschlepper Ost.
Schlepper 144,145, 146, 147, 148 ,erbreitert zwelmotorig 175.176
Kässbohrer Anhänger lur Land-Wasser- Steyr Raupenschlepper Ost.
Schlopper 148,149,150 ,orbre,te(t, Vorsorgungstahrzeug 175,176
Maglfus Panzerfä,h(e 151 Magirus RS 1500 Waldschlepper 183,184
Krupp le'chter Kettenschleppe( 151 Kruppl~kodalSachsenberggepanzerter 20 I
Krupp m,ttlerer Keltenschleppe( 152 Dampfschlepper 184,185,186,187
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sten von 18 und 241 be, einer Geschwindigkeit von 6.5 rium eme Ausschreibung mit Preisen zur Schaftung ei-
bzw 7 km/h zu befördern. ner .Vorspannmaschine mit Spi"tusmotor •. Gewisse
Zur Personenbelörderung stand ein Serpolet Dampf- militärische Forderungen waren klar umrissen, die
fahrzeug ZUr "'e,fugung. technische Lösung jedoch den einzelnen Herstellern
DIe offensichtlichen Fortseh ritta des Verbrennungsmo_ uberlassen.
tors im Fahrzeugbau erweckte ebenfalls die Aufmerk- Verlangt war eine Zugmaschine, die m der Lage war.
samkeit der Heeresverwaltung, und kuri darauf ent· tO t NutzlaSI auf zwei Anhängern im Gelände zu beför-
stand tu. diese Fahrzeuge zusätzlich das -Kommando dern. Im Herbst 1903 wurden dIe ersten Fahrzeuge .or-
lur Explosions-Kraftwagen_. getuhrt. Daimlor. Marienfelde, zeigte eine Vorspann-
Im Jahre 1902 erließ das Preußische Kriegsminislerlum maschine. welche, mit Seilwinde ausgerüstet, auch
in ZusammenarbeIt mit dem Landwirtschaftsmimste- kleine Geländehindernisse uberwmden konnte Das
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~eltenenSlcht und
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der Dsimle. V t
maschine 190~·spann-
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Dalmle. VofSpannmasc~'
"me 1903
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--. Seitenansicht und
Draufsicht der NAG-
Zugmaschine 1903
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ElektromoToren antrieb. die nirekt m,t den Antriebs";-
dem verbunden waren Dadurch ergab sIch der erste '"
Deutschland entwickelte und gefertigte benzin-elektri-
sche Antrieb
Das Fahrzeug wU'de, obwohl Technisch noch nicht
ausgereift, vom Kriegsmonosteroum angekauft und der
Versuchsabteilung zugeteilt
Großes Aufsehen erregt" 1904 die Er1indung des fran-
zösrschen OOO'sten Renard, der eonen Last-Train ge-
schaffen haTte, bei dem die zu befordernde Last nur auf
Anhangern u ntergeb racht war. An looem der Anhänger
wUfde ein Räderpaar angetrieben Im PrinZIp wurde
durch die gesamte Länge des Zugeseine Welle gefuhrt.
die von einem auf der Zugmaschine normal vor dem
Fahrersitz unte, einer abnehmbaren Haube, stehend
angeordneten 4-Zylinde,-Mofor angetrleOOn wurde
Die Verbondung dieser Wellen zwischen den eonzelnen
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DrautsiChl_Konslruk_
Iionukizze zeigl die
Artikulierung des
Rahmens der Siemens-
Schuckerl Zugmaschine
Anhangern erlolgte durch Kardangelenke. Von der Personenbelörderu ngswagen waren vollgummi bereift,
Hauptwelle wurde an jedem Anhänger durch ein Kegel- d,e Anhänger hallen EisenbereIfung.
radgetriebe ein Kardanwellenstuü abgezweigl, weI- Der Zug wurde in Berlln vorgeführt und von der Ver-
ches eIn in der Hinterachse eingebaules Differenlial suchsabteilung der Verkehrstruppen einer eingehen-
und dadurch die Hinlerri:ider antrieb. Die Lenkung der den Prufung unterzogen
Anhänger erfolgte durch ein besonderes Lenkgeslän- Auf ähnlicher Basis schuf GeneralieUlnant von Allen im
ge, welches eIn Verbleiben in der Spur des Vorderwa- Jahre 1904 einen .Freibahnzug., bei dem Dampfma-
gens ermöglichte. Gebremsl wurde der Zug durch eine schInen tür je ein Triebrad alJS einem gemeinsamen öl-
an der Zugmaschine befindlIche Sremse, wodurch die geteuerten Kessel gespeist wurden. Ein zweiter Zug
Hauptwelle und dadurch auch si:imtliche Anhi:inge' ab- dieser Art wu rde 1907 nachbestellt. In der Zwischenzeit
gebremst wurden, Als Antrieb stand ein 45-PS-Motor bekundete die deutsche Heeresleitung erneules Inler-
zur Verfügung, der Geschwindigkeitswechsel erfolgte eSSe an Zügen dieser Art und erleilte 1900 der SIe-
durch ein normales Zahnrad-Schubgetriebe Oie mens-Schuckert AG einen Auftrag uber einen Aulamo-
Höchstgeschwindigkeit wurde mit 20 km/h angegeben bilzug mit funf Anhängern mit je 3 t NUlziast. Alle Fahr-
Der Kraftstoffverbrauch betrug ca. 1,7 kg/km, das Ei- gestelle waren baugleich. dIe Hinlerachse jeden An-
gengewicht der Zugmaschine 2000 kg, ihre Li:inge 4,5 hängers wurde durch Elektromotoren angetrieben
m, Der vorgeführte Lastzug bestand außer der Zugma- DIes veremfachte dIe ErsatzteilhaUung wesentlich
schine aus drei Anhi:ingern. davon zwei mit je 1000 kg In einer "schweren Kolonne« zusammengelaßI, nahm
und einer mIt 800 kg Eigengewicht. Dm Nutzlast betrug der Siemens-Schuckert-Zug mll 15 t Nutzlast 1907 an
im Durchschnitt 1,5 t je Anhanger. Zugmaschine und den Feslungsmanövern beI Posen leil,
Siemens-Schucker1 Zugmaschine 1903
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" Irisch engetriebenen SIe-
'. menl-SChucken Lntlll!iJtll
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N~"t~'!'~"~'~'~ln eleklromolorllch ,ngetrlebenen Anhingern
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die Heeresle,tung ~u Nachbestellungen solcher Fahr-
zeuge. die nunmehr auf einer Entwicklung von Muller-
Neuhaus basIerten. Der 1908/1909 gefertigte _Müller_
Neu haus-Zug" hatte sechs Anhanger mit Je 5 t Nulzlast
Wiederum wurde em benzm-elektflscher Antrieb ver-
wendet. Die 14 Drehgestelle waren geno,mt und unter-
emander austauschbar. Aut dem Maschinenwagen
trieben ~wei 60-PS-Otto-Motoren einen Genorator mit
75 kW an.
Bis 19t4 wurde seitens der VersuchsabteIlung der Ver-
kehrstruppen an einer Vervollkommnung dieses Sy-
stems gearbeitet. Als großer Nachteil erwIes sich Immer
wieder. daß durch die Spurtreue der stark belasteten Schnellastwagen mit 25_PS_Me'CedeS_Molo. deI
Rader Straßenbesch1idigungen durch die Bildung von Dltlmle._Moloren_Geselischalt Unlertü.kheim 1907
Spurrinnen entstanden, Auch war der technische Auf-
wand entschieden Zu hoch. Eine halbwegs gute Gelän-
degängigkeit ließ sich nicht erreichen, TaTSäChlich
wurde die EntWIcklung dieser Züge in Deutschland
nicht mehr weiterverfolgt und eS blieb Osterreich vo,-
behalten, damit große Erfolge ~u erzielen
Mit dem aus dem B-Zug (Landwehr-Train) hervorge-
gangenen C-Zug wurde in Osteffeich die schwerste Ar-
tIllerie des Ersten Weltkrieges motorisiert und erfolg-
reiCh eingeset~t.
In Deutschland selbst wurde die Idee nochmals wäh-
rend des Ersten WelTk'ieges aufgegriffen. als eS galt,
Einzelteile schwerer Kampfwagen zu befördern. Das
Projekt wurde jedoch nicht ausgeführt. Nachdem
Dampfmaschinen .erschiedenster Art eingehend er-
probt waren. konnte man sieh nicht der Tatsache Ve'-
schließen. daß selbst die auf diesem Gebiet so hervor- Die SeitenansiChten des 60/80-PS-Dltlmle.-Zuglel,,-
ragende Industrie Englands keine bedeutenden Ent· zeuges mit geÖflnete. und geschtossener Moto.-
wicklungsfortschritte aufweisen konnte. Der Kohlen- haube
und Wasserverbrauch lag außerhalb derfur militärische
Verwendung ge~ogenen Gren~e.
Dagegen hatten Explosionsmotoren Sowohl als Vor-
spannmaschine. wie auch als eigener Träge' der Nutz-
last eine weitere Ausbildung ertahren. dIe größeren
Nutzen erhoffen ließ. Es kam dabei Petroleum, Spiritus.
Ben~in und Naphtha zur Verwendung. So hatten bei-
spIelsweise Petroleum motoren gute Resultate erzielt,
da sie während des ßu'enkrieges tür vier Tage nur je
etwa 90 I Kraftstoff verbrauchten und meistens d ie dOp-
pelte Geschwi nd igkeit gegenüber den Dampflokomoti-
ven erreichten. Dampflokomotiven konnten jedoch
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11111111111111111/1" Daimler 68/80-PS-Zug-
maschine mit 6-Zvlln-
der-Motor und Allrad-
antrieb 1907. Das Bild
zeigt die paarweise
zusammengelaßten
Zvlinder des Moto's
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Der Zugwagen t913
bel Versuchen im Ge-
lände unter Benutzung
der Seilwinde
Trotz de' erfolgversprechenden Erfahrungen wurden riums glaubte, daß die Zeil gekommen sei. eine Vor_
die Versuche der Heeresverwaltung mit Vierradantrieb spannmaschine mit Explosionsmotor zu entwickeln,
1908 endgultig (!) eingestellt. da nach den damaligen dIe sowohl schwere Geschütze als auch Geräfe- und
Auftassungen allradgetriebene Fahrzeuge keinen we- Munilionsfahrzeuge in jedem Gelände ziehen konnte
sentlichen Vorteil brachten. zumal die Erfahrungen mit Auf Grund eines Versuches im Frühjahr 1913, den dIe
den Armee-Lastkraftwagen darauf hinwiesen. daß das Artillerie-Prüfungs-Kommission (APK) in Zusammen-
Kraftfahrzeug nur auf die feste St,aße gehöre, arbeit mit der Verkehrstechnischen-Prüfungs-Kom-
Am 8 12 Ig13 setzte siCh der Chef der Abteilung 7- mission (VPK) auf dem Schießplatz Kumme'sdorl
Verkehrsabfeilung des Preußischen Kriegsministe- durchfuhrte. forderte dieAPK im November 19t3 beIm
riums - energisch fur eine MotoriSIerung der A,tillerie Kriegsministerium (K. M) Motortrakloren nichf nurfur
ein die ~-Banerien·. sondern auch fur die neuen 15-cm-K-
Auch die Abteilung 5 des Preußischen Kriegsministe_ Batterien. Diese Versuche wurden mit einem von der
SUddeutschen-lndustrie-Gesellschaft Karlsruhe ko-
stenlos Zur Ve,fugung gestellten Motorpflug (System
Die Zeichnung ergänzt die 8Jlddokumenlation Wiß) durchgeführt. Diese Firma erbot sich, den Motor-
j
pflug auf Grund der Kummersdorfer Erfahrungen zu
voller militärischer Brauchbarkeif weiterzuentwIckeln.
Beim li-Gerät handelte es sich um das 30.S-em- oder
schwere Küstenmbrser-Batterie-Gerät, das der
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42-cm- oder Krz. Mar K (kurze Manne Kanone) Ban. SIOf> bel'urwonele ",oe sofortIge $ubw!ntoon der Po-
r..., i1Ur ElSeflbahnen und M·Gerat, das der deus·Traklo.en. von <tenen ZWer an den F ahrversuci>en
Krupp'schen UmkonstrukUon des 42-<:m-Gerales rur belellogt waren und ve.langtelur den Moblilsoerungsrall
den Krartzug DIe E,nzellllSlen doese. Bilttenen solUen dIe Aus,uSlung der M· und I\-Balleflen m.1 Benzolmo-
dazu aur 8.8 bzw 9t he.abge<lrucklwerden Fernerver- 10'-Traktoren_ Ooe Verkeh.slechmSChf! Prufungs-
langle doe APK Motortrakloren rur den Im Februar t914 KommIssion stlmmle ae, Slcherslellung des mechanl'
vO'QeSehenen Fah ....ersuch mll dem M-Geräl. DIe Artll· schen Zuges rur eine M-Bauena bIs zum 1 10. 1914 zU
lerie-Prulungs-Kommission halle berellS damals d.a Podeus wollte bei der vOn ihr beabsichligten Bause,ie
Überlegenheit des MOtor~uges gegenuber dem Dampl- von 50 Benzolmolorpllugen mll SeIlwinde die bei den
~ug klar erkannl. Fahrvereuchen gemachlen E"ahrungen verwerten und
Die Fahrversuche mit dem 1.4-, sowie dem II-Ger!lI lan· plante, den alten Typ mil65 PS und 6,51 Eigengawicht
den vom 2 bis7.2. 1914 Inder Nliha von Essen slatt Es durch einen mil 75 PS und 7,51 Eigengewicht zU ersel-
wurden Parallelversuche zwischen pre.d&-. Oamptlo, len.
komOliw,", und Ben~olmOlorptlugzug mot Tageslei· Eine .ul Ersuchen des ehers des Gener"lsll1be$ von der
stungen von Je 30 km durChgeruhr1. Als Anhilnge~Slen VPK am 9. 2 1914 erstellten Denkschrift be1onte, daß
doemen Artlilenefahrzeuge von 9 bls 18.5 I, sowIe Ten- Verbrennungsmotoren rur arlllleflsllsche Zwecke aus-
oer lur Oampfplluglokomotrven von 5.5 bIS 9.4 I Ge- zunUl2en seien und daß in ereler L,nltt dIe MOlorISI&-
woehl rung schwerer Geschutze. woe Is.-cm-Kanonen und
AI$ Versuchsergebnrs ergab SIch def ube<'zeugende Morser. zu betr..toan se•. O/lbel dachte man an doe Ver-
Vorteil des Benzolmolor· Tl'lIklOB lu. den schwerslen wendung SCh~re. Zugmaschmen mll Allradanlneb
mechamschen lug Ooe All.lleroe-Prufungs-Kommls· SOWie an MOloqllhJge
"
Daimler.Zwelrad.Anlr!eb.Benzolmolor.Trektor aus
dem Jahre 1914
Podeus fOhlte seinen ~erbesserten Motorpflug im Juni Krupp entwickelten M-Gerätes (42·cm.MÖrser). Eine
1914 auldem Schießplat~Kummersdorf' ~Or und erhielt fur den Herbst 1914 angeselzte • Harzübung" zur Über.
die Zusage, 17 dieser Fahr~euge vorweg zu sub~entio prufung aller bisher lieterbaren Zugmaschinen mußte
nieren, unter der Vorausset~ung, daß diese Fahrzeuge wegen der Mobilmachung abgesagt werden. Die Frage
nicht ins Ausland verkauft werden durften. Bis zum der Ben~olmotor·Traktoren war somit bei Ausbruch des
Herbst 1914 erwartete man die Fertigstellung des von Krieges noch nicht abgeschlossen,
Zu dieser Zeit waren drei Haupttypen von Dampflahf-
~eugen vorhanden und ~war
. DorSch i oßpl." Kum"", r", "'" "'., "", V...wo",oe h;.,.(lpl. tl cl<>, APK - Damplpfluglokomoti~en
ab 8. 5. 1915 bei Rheinmetall zur Produktion Irelgege- Lanz Krafuugmaschlne bel ErprObungen In England
ben, Das System sah vor, zwischen Zugmaschine und nach Beendigung des E,sten Weltk,leges
Anhänger die Last -in diesem Falleschwere Geschulze
- freischwebend aufzuhängen, Dadurch wurden die
Bodendrucke abgesenkt. wenn auch die Geländegän-
g,gkeit zu wunschen ubrlg heß.
Gegen Ende 1915 war man sich klar geworden, daß der
Kraftzug allgemein fü r d,e FuBarti Iierie und nicht nur fu r
die schwersten Batterien einzuführen sei,
Am 19. 12. 1915erh,e!tdieArtillerie-Prufungs-Kommls-
sion .om AO (5) den Auftrag, in Verbindung mit der Ver-
kehrSlechnischen Prüfungs-Kommission und dem
Zugmaschinenpark der Fußartillerie. Entwürfe und
Konslruktlonsbedingungen von Zugmaschinen für
schwere und schwerste Geschutze vorwiegen. 1916
wurde mit der Durchtührung des Entschlusses des AD
(5) begonnen, neben den schwersten Ballerien nun
auch die schweren Batterien mittelsKraftzug bowegllch
zu machen. Vorerst wurden für diesen Zweck eine An-
zahl der Bräuer-Lastvertellergeriite beschafft. und
diese .or allem zum Transport der 13-cm-Kanonen so-
wie der neuen langen 15-cm-Kanone eingesetzt. Zug-
mitlel war in den meisten Fällen ein Armee-Lastkraft-
wagen mil 35-PS-Leistung. die sich jedoch fIlsch als
ungenügend erwies. Da die gewähllen 55-PS-Bus-
slng-Lastkraftwagen auch nicht entsprachen, wurde
die NeuenIwicklung sogenannter Artillerle-Kraft-
schlepper eingeieilet. die eine Motorleistung von 60 bis
80 PS haben soillen,
Oie Absicht des AD 15), die Benzinschlepper zu .erbes-
sem und zu vereinheitlichen, überwog den Vorschiag
der Artilierie·Prüfu ngs-Kom mission, Neu konstruktio- Gerät, die 80-PS-Fahrzeuge im wesentlichen für die
nen auf Grund der von dieser am 10. 1. 1916 neu festge· schwere 15-cm-Kanone vorgesehen, AD (51 legte Wen
legten Konstruktionsbedingungen in die Produktion darauf, die Firma Oaimler in dieses Lieferprogramm
aufzunehmen, Der durch diese Umstellung OOdingte einzuschalten, wie sie sich auch bei der Auftragsverge-
Zeit_erlust und Produktionsausfall war mit einer der bung auf wenige Fabrikate konzentrieren wollte, Dabei
wichtigsten Gründe für die Ablehnung. Die ursprungli· sollten die Schlepper mit 100 PS Leistung nach den
Chen Konstruktionsbedingungen wurden nOCh einmal Richtlinien der APK gebaut werden, während die 80-
überarOOitet und in ihren Forderungen reduziert. Nach PS-Zugmaschinen aus den bisherigen Typen weiter-
den geänderten Richtlinien sollten die Firmen Pöhl und entwickelt werden sollten.
Lanz mit Bestellung vom 12. 2. 1916 achtZugmaschinen Am 24 10.1916 genehmigte das AD (5) den Antrag der
herstellen. Folgende technische Merkmale ergaben Artilierie_PrÜfungs_Kommission. ab sofort nur noch
sich bei dieser Neuentwicklung: Federung von Vorder- 1oo-PS-Zugmaschinen zu bestellen, wovon bis Sep-
und Hinterrädern, Seilwinde mit zwei Geschwindigkei- tember 1917 von den Firmen Lanz. Dürkopp und Po·
ten, Tagesleislung 50 bis 60 km, Höchstgeschwindig' deus 84 Stück geliefert werden soillen. Daimler zeigte
keitlO km/h, größte Zugkrafl4000 kg, Motormmdest· nach wie vor kein Interesse unter dem Einwand, durch
leistung 80 PS. vier Räder: vorne mit 1000 mm, hinten Heeres- und Marineaufträge uberlastet zu sein,
mit 2000 mm Durchmesser, Bodenfreiheit 400 mm, ge- Am 11 11.1916 OOriChtete die OOOrste Heeresleitung,
federterKupplungshaken 650 mm über dem Boden, 114 daß nach der günstigen Beurteilung des Lasten_ertei-
des GesamtgeWichtes auf der Vorderachse. Felgen mit lergerätes durch die Truppe der Wunsch nach Vermeh-
Offnungen für Eissporne und abnehmbare Greifer. ru ng dieses Transporimittels durchaus OOrechligt wäre
Im Mal 1916 begann die Firma C. D. Magifus in Ulm mit Am 14,11.1916 forderte das AD (5) die KonstrukllOn ei-
der Konstruktion und Fertigung von Kraftfahrzeugen nes besonderen Munitions-Kraftwagens,
Am 14, 6. 1916 OOrichtete die Artillerie-Prüfungs-Kom- Daimlers Hinweis auf die Überlastung seiner Fertigung
mission über die Entwürfe _on 100-PS·Zugmaschinen sollte sich rasch als Vorwand erweisen. Die Fi rma Krupp
der Firmen pöhl. Lanz, Podeus und Dürkopp, die auf hatte durch Professor Rausenberger bereits im März
den Konstruktionsbedingungen der APK basierten. 1916 bei AD (5) einen Vorschlag uberden Transport von
Auf Grund der vorgelegten Unlerlagen vergab das AD Artilleriegerät mit Kraftschleppern vorgelegt und An-
(51 am 13.7.1916 Bestellungen über 100 Zugmaschinen fang Mai 1916 einen Auftrag zugesagt bekommen. Die
neuer Bauart, und zwar 40 mit 1OO-PS- und 60 mit 80- Zahl der zu liefernden Schlepper war durch dieZahl der
PS-Leistung. Die 1oo-PS-Maschinen waren für das M- von Krupp bis zum April 1917 ausgestollenen neuen
Der Dürkopp_Artilierle_
Kraftschleppef,
der ab 1917 m1180· und
100-PS-Molor geliefert
wurde.
15-cm-K.nonltn OOSllmml. K'upp halllt jltdoch nIemals
Va'. dIese Schlltpper in eIgener Reg.e Zu baultn. san-
dltrn halllt m.l dltr Da,m'er-Mo'oren-Gesellscha'l ver-
abrlldet. daß doese dIe Schleppe< ballen SOllle. AlIlt'_
dmgs beslalld Kropp daraur das ganze Sch'll(lperge- 0 . . Fahrgestell de' Im eraten We.tk,ieilin grolle,
schaU ll!)e, SI' abzuwIckeln. Krllpp verplllCh.ete lIlch Slückzahl vorhanden.n Z"'5lm'Khlna Krupp-
auch. d.e no"gen Male.,alqooten 11,11 d _ Projekt Zll D.lmler KO 1
beschallen Doese ZugmaschIne. dltren alleferSllt Be-
lelCl'Inllng Zugwil9ltn • 19'6 bzw Z I lautete. em.elll&u'
Ve<tr-.g1Tll1 dltr Fnednch Kruw AG den Namen Krupp-
D"mlef Der -.on dem AD(5)ml1 def f,rma Krupp abg&-
schkJsu"e Gn>f\dvert".g vom 23. 6 19'6 wurele Im
Laut. der .!lIlve '917/18 w'" tolg' erwel'er1
- Aul1r-.gdltrhkr;sh N, 63l)17vom 17.8.19171,100' 1070
S'uck Arllllene-Kr;sftzugmaschlnen 1<0 I 'ur 15-cm-
Kanone '6
- der gle,che Aultrag uber 380 S'llck Arl.llene·Kralt-
zugmaSChInen KO I lu, Flak
- AultrlgderWumb<l Nr. 512.9 18.AJ'lf6vom 19 9 1918
utle.360 S'llck Artlllefle-KrarlLugmaschinen 1<0 I rur
Flak
DIe Zugmaschine KD I war 11'116 ko<lS"uk!lV Iltrligge-
s'elil. dilt ersten Probefahr'en landen .m 5 und
Arlllle,'e-I<rallzugmaichlnlt KD I
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28
VerKlllfllene An.lclllen
d. . SCllleppe•• KD I der
Firma Dalmle.
29
6.12.1916 auf dem Truppenübungsplatz M(insingen Inspektion des Militär-Luftfahrwesens in Münchens di-
statt. Die ersten Lieterungen an die Heeresverwaltung rekt bei Daimler in Untertürkheim bestellt. Der Stück-
erfolgten 1917. am 1 9.1917 trat das Fahrzeug zum er- preis ohne Aufbau und Seilwinde betrug 59000 Mark.
sten Mal an der Front auf. Der erste Versuchswagen wurde im Oktober 1917 fer.
tm Laute der Entwicklung schälten sieh drei Haupttypen tiggestellt. Es lolgten zwei weitere Versuchswagen mit
dieses Fahrzeuges für besondere Aufgabengebiete einer vom Hüttenwerk Sonthofen gelieterten OOFA-
heraus' Winde. Deren Auslieferung wurde für Antang März 1918
- Artillerie·Kraftzugmaschine, hauptsächlich als Zug- zugesagt. Die Umbau kosten pro Fahrzeug belieten sich
mittel für die 15·cm·Kanone 16 (Krupp) auf 12470 Mark. Oie resllichen Fahrzeugeerhielten eine
- Flak-Krattzugmaschine für 7,7-cm und 8,8-cm-Flak verbesserte Seilwinde mit 2000 m Ballonseil, dazu lie-
- Ballon-Kraftzugmaschine für Fesselballone mit Spe- terte Daimler ein Schaltgetriebe mll drei Stufen für 0,6
zial-Seilwinde. m/min Schleppseil- und 3 bzw 5 m/mln 8allonsellge-
Zwölf dieser Fahrzeuge wurden mit Schreiben Nr. schwindigkeit. nebst Doppelkonuskupplung und
40500 vom 17.12.1917 von der Könighch Bayerischen Bremse. Dem Wunsche. die Motorleistung auf 120 PS
Die Zeichnungen
vervollstiindlgen
die Aufnahmen.
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anzuheben. sollte nach Möglichkeit nachgekommen die Inspektion der Kraft!ahrtruppen dafür verantwort-
werden. lich gewesen
Versuchsweise wurde die KD I Artillerie-Kraltzugma- Um das Fahrzeug in besonders schwierigem Gelände
schine auch zum Zug der 19 t schweren 17-cm-Ll40 Ka- einselzen zu können, wurden von Krupp und Daimler
none der Kaiserlichen Marine verwendet. Greiler enlwickelt, welche an allen vier Antriebsrädern
Rund 1810 Stück derartiger Zugmaschinen wurden von angebracht werden konnten. (OMG Patente Nr. 309214
der deutschen Heeresverwaltung bestellt: naChweisbar und 3092151
wurden davon 981 Stück abgeliefert. Zur Fertigslellung Prof. Rausenberger (Fa. Krupp) hatte ursprüngl ich drei
eines Fahrzeuges mußten ca. 1971 Arbeitsstunden auf- Typen von Zugmaschinen für die Ausrüstung der Artil-
gewendet werden. Kurz vOr Krie9sende 1918 wurden lerie für nötig erachlet und zwar eine leichte mit einer
Versuche aufgenommen, durch Aufladung den Motor Zugleislung bis zu 7 t. eine mittlere fü r Lasten bis zu 12 t.
M 1574 auf eine Leistung von 120 PS zu bringen. Die Be- während die schwere AusliJhrung für alle darüberli",-
schal/ung der Fahrzeuge für das Heer war am 15. 11. genden Lasten in Frage kommen sollte,
1917 auf das Waffen- und Munilionsbeschaffungsamt Da die Entwicklung der Krupp-Oaimler Zugmaschine
(Wumba) übergegangen, Bis zu diesem Zeitpunkt war praktisch ohne Auftrag der zusländigen Heeresstellen
erfolgt war. blieb die Artillerie-Prüfungs-Kommission
ohne Einfluß auf den Gesamtentwurl. Dieses t>efremdli-
che Verhalten der Firmen Krupp und Daimler gegen-
ut>er dem Kriegsministerium war eine Trustbildung, die
erst später klar erkannt und bekämp!1 werden konnte.
Trotz dieses;m Kriege etwas seltsamen Geschäftsge-
bahrens muß festgehalten werden, daß es sich t>ei der
Krupp-Daimler-Zugmaschine um das erste in größerer
Serie gebaute Kraftfahrzeug mit Vierradantrieb han-
delte und daß dieser Schlepper mit Abstand das beste
Zugmittel des deutschen Heeres ;m Ersten Weltkrieg
darstellte. Um die Motorisierung auch der restlichen
T""le der Artillerie sinngemäß durchführen zu können,
versuchte man eine neue Art eines Kraftfahrzeuges zu
schaffen. welches unter dem Sammelbegriff "Kra!1-
protze_ den tierischen Zug ablösen sollte. Mit Oster· -'-
Im schweren Gelände wurde fnt aUSSChließlich
reiCh, wo eine ähnliche Entwicklung angestrebt wurde.
mit Radgrellern gefahren
war ein Gedankenaustausch vereinbart.
Durch einen Erlaß des Kriegsministeriums vom 24, 1 I.
1916 wurden eine e;nheithche Benennung aller bei Ar-
tillerieeinheiten laufenden Kraftfahrzeuge verfugt'
Die Bilder zeigen EInzeiheIlen des AntriebS der Vorde.- und Hinterräder (Krupp_Daimio. KD I)
h.1 .11e SIelgungen
konnl.n .ulgrund d••
Vleff.d.lI1rieb. . b.-
.ältlgt ••rd.n
ZUllmnchln. KD I mit
zwel 5 t lut.Rhäng••n
~ Artillefie-Kraftschlepper (ArU<, .Sehl.) - zur Verwen-
dung beim Laslenverleilergerät, vomehmlieh fur 15-
ern-Kanone, 21-em-MörHr und ähnliche Geschulze.
_ Artiilerle-K,allzugmaschinen (Arl Kr.Zgm.) _ nur zum
bellen der Geschutze mIt Kupplungen - tu. sehwe.-
ste Geschulze und schwere 15-em-Kanone.
_ Art'"efle-KrallZugmaschlne K.upp-Delmle. (Art K•.
Zgm.K •. -D.) tu. mltllere Kahber. insbesonde.e tur dIe
15-em-Kanone 16 Kp.
_ Damplzugmaschlnen (Dampl-Zgm) - bei 15-em-Ka-
none In Schachlellalene und schwe.em Kustenmö.-
H'
In allen Fallen war dIe PS-Zahl anzugeben. z.B.
Art K.Schl 8().f'S.(55-.60- PS), Art_Kr Zugm. 100-PS-
(l'lO-PS, ode. Art.K•. Zgm Kr -0 HIO·PS
De. K<attzug der osteneichischen ArtIllerie, der schon
vor dem Kroege d. 3O,5-<;m.MÖrse.-Bane.ien t<an$pO'-
Ilerte, land auch 'n Deulschland groBe Buehlung MIt
ZustImmung des ~u~ Kriegsmimsteriums in WIen wu.-
den ernoge der neuesten Zugmasch'nen auch lu. die
deutsche $(:hwere Art,II". beS(:hallt. Ein Venuehs-
fahneug ..... rde gegen Ende 1916 gelleler1. und Anfang
1917 bar der M-BaU"f8 3 eingehenden v,rgleoeh_-
wehen mIt den Pode\.IS-serlzugk<aflWllgenrnuchinen
unte<WOt1en worden o-s Getehutzzugauto M 17
war em Produkt der ÖlIteffeoel'U$(:hen Calmler-Werk' in
Schwere Krupp-Dalm-
ter ZugmaSChine KD 111.
von der nur zwei
Prototypen gebaut
wurden
Vorder-, Riiet.
IAlkh! und Orlulslehl
deI KO 111
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Zugmltt;hlnl
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!>ellen- und Aüehnlio;hl der KD Ul ZugmlllChln. zeigen die massiven AusmaS. die... Fahrzeuge.
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38
Eine 1917 bei K•• lble
he,g.e.,eUle Art~l.rle_
Zugm.Kh'"_. die mil
eine", lOO-PS-Oeimle.-
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Motor .".lI4Il'I"11
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Büntng Artillerle_
1t'ltlKhleppe, 11117
"
Aus Rohslof1mangel
mußte auf abenteuerli.
ehe Radkonstruklionen
zurückgegriffen .... er·
den. um die Fah.zeuge
überhaupt bereilen
zu können.
ven Einzelheiten zu verhandeln. Krupp bestand auf Oie Entwickl ung der bereits erwähnten Kraflprotzen tür
seine vertraglichen Rechte, d,e ihn als einzig Ver· leichte Lasten war in der Zwischenzeit bis zu Prototy-
entwortlichen die Verhandlungen führen heßen. pen gediehen und z....ar hatten Durkopp und Magirus
Am 23. 9. 1917 wurde der Artillefie-Munitionskraflwa· vierradgetriebene Fahrzeuge geschalten, Banz und
gen offiziell eingeführt. Diese Fahrzeuge hatten teils Horch stelten Prototypen mit Schwingachsen und auS-
Zwei-, teils Vierradantrieb und eine Motorleistung von schaltbaren Laufkelten vor. Später erhielt auch Lanz
55 PS, S·Ganggetriebe sowie Seilwinden vervollstän- einen Aultrag über ein ähnliches Fahrzeug mit Wech·
digten die Fahrgestelle. Die Räder hatten vorne 1200 sellautwerk,
mm, hinten 1BOO mm Durchmesser mit ausstellbaren Die Kraftprotze der Firma Magirus war mit einem 70-
Greilern, Von Büssing wurde der erste vierradgetrie· PS·Dlto·Motor eigener Fabrikation ausgerüstet. Sie
bene Artillerie-Munitionskraflwagen am 13. 12, 1917 hatte 4-Radantrleb mit Sperr-Differential im Verteiler-
ausgelielert. getriebe und in jeder der beiden Achsen. Differential-
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Oie neue ,t,n"lerie-K.altl:ugmlschine der Finne Bünirtg mil V.....d.nlrieb um .ra. 90ten KrioIlIMnde
zum Eln..1Z
sperren waren in allen Verbindungen vorgesehen sie MII der in Falm:eugmlne unten angebr.el'lltn Setlw.nde
waren "IU,ln sch'llbe•. Oie H,nUtn.chsewilJ pendelnd wurden Ge&:hutze übolr Steilstreeken gezogen. damit
lulgehingl 0,. Rll<Ier "aUe man mIt Elsen.eilen VI'" konnle$lch aucl'l das Fahrzeug selbst aU$$Cl'lwierigem
hen UJ"ld daraul $ch,igslollen aulge",.lel Aus Scl'lht- Gelände befreien. Das Fahrzeug mit dar Kurzbeze;ch-
zen im Reite"'umlang konnten Radial-Slahlg •• ife. durch nung "KP '" wurde Mille 1918 tel1iggestelll In der Zwi.
Spindeln während der Fahrt herausgestellt werden, die schenzeit war der Erste Weltkrieg zu Ende gegangen.
Innen jeein kleines Kegel rad trugen, welchasvon einem Dadurch kam es auch nicht mehr - obwohl die Kon-
zentralen großen Kegelradpaar angetrieben wurde. Oas struktion abgeschlossen war -zum Bau der verbesser-
eine große Kegelrad bewirkte das Heraus!,<!I,n der ten Kraftprotze "KP 2". Bei dieser war die Hinterachse
Greifer, das andere aas Einziehen, je nach SchaltunIl nicht mehr pendelnd aufgehängt. SOndern das Fahr·
Zur Erleichterung der Lenkung im Gelände war die zeug bestand - bei einem etwas größerem Radstand-
Schneekenl)ew&{jung des Lenkstockes mit zwei aus einem Vo.der- und Hlnterwaoen, d>e durch e",
schallbaren Obe""'tzunoen versehen Ral'lmengelenk miteinander verbunden war"",
Ein. . der ......"I.n MIIII,uI-Fahrzeu90, die K.atlproln 1111 dem J.t.... 1917. 01, Bilde. zelte" die Vor_
d..• und Aü,kan,kht du Fehn.'UIIe.
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M-V1rus Kraftprotze I als Zugmittel b~ der Kon11l1lc:h Würnembergischen Hee....."itlerl.
Die Bilde. zeigen die Gelindegingigkelt durch die Ve'lchriinkbe,kelt der angaUI.ben,n Achsen. 0., ein_
gebaute Magl,III·Moto. leisteie 70 PS
Magi.... Artlll.rle·K.atlp'otre bel Ver.uchslah"en Oe. Prololyp der Kr.. hprotza .KP I· betand SIch nach
Im Gelinde Kriegsende 1918 bei .">em Alte'senhilondler zur Ver-
Ichronung. der SIfl tedocll zum ZIehen $eh_.M lasten
eln$elne und spilte, als t,,'tansch Interessantes Fah,-
zeug der Heeresver-allung ube'he8.
Vertreter alle' ,nte,essMIrlen Stellen nahmen am 14 11.
I 9 17 lIf'l "'...... VorlU'>rung c)Ir OSt... ,..duschen DlI,mJe<-
Kra/tprotze in Wien 11011 Dabei h.nO&/t" &$ soch um eil'"
En!W1ckung von Ferd,nand Porsc:he Doe Erstausliih-
wog war bere,ts Im Herbst 19161eftlgge$tellt worden,
doe VorarbeIten reichten bIS ins Jahr 1914 zuruck. als
mIt der Konstn.ktion eine' lu' dItO 8es.pannung von
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Als Weiterentwicklung war die Ma9Irus-l<ral1prOI~eKP 2 vorgesehen. die - wesentlich verbesserl- durch-
konstruiert, aba. nicht mehr gebaut wurde
Feldkuchen bestimmten Protze begonnen wurde. Offi· Breite von 200 mm. Der lultgekühlte Motor le'stete 16
ziell gab eS jedoch seitens der kuk Heeresverwaltung PS bei 1650 11min. Die Protze war für den Zug ~on 1,5 t
keine Direktiven bezug Iich eines Zugmittels lli r leichte schweren Geschütz- oder Munilionswageneinhoiton
Geschütze und Munitionswagen Die deutsche Heeres- ~orgesehen.
verwaltung halte Anfang 1917 eine Ausschreibung die- Nach den AUsschreibungen der deutschen Heeres~er
Ser Art erlassen und lorderte eine zweiachsige Kraft- waltung war weiterhin ein Fahrzeug der österreichi-
protze als Ersatz für den Pferdewg. Im Gegensatz zU schen Fiat-Werke in Wien im Bau, mit dessen Erpro-
dieser Forderung war die Kraftprotze der österreiCh i- bung erst gegen Mitte 1918 gefechnef werden konnte.
sehen Oaime,-Moloren AG als einachsiges Fahrzeug Dieses Fahrzeug hatte Vierradantrieb und -lenkung, Die
ausgelegt. Die ursprünglichen Konstruktionsdaten sa- Räder hatten einen Durchmesser ~On 1450 mm. Das
h"n ein Fahrzeuggewichl von 1.5 t vor. Die Antriebsfä- Gewicht des Zugwagens betrug 3,5 l. Oe' wasserge-
der hatten emen Durchmesser ~On 1500 mm bei einer kühlte 4-Zylindermotor leistete 35 PS Das Fahrzeug
stand Ib 20. 1 1917 beIm deulschen tiM••m Truppen·
versuch und bewahfle s,ch OIe Artllleroe-Prulungs-
Kommlu;on Ichlug daraul eine Bestellung von meh,
ats 200 dieser Fahrzeuge va', AD 15) ordnete dalaufhln
eine Bestellung ube, 100 Einheiten du'ch das Wallen-
und Munilionsl:>esehallungsamlan. die bei den Impera-
lo.-Werken IR B.,hn gelwllll ....rden $Olilen DIese
F"mahaneam 15 J 1917ih,eGrundung angez"'iJt und
dOll Fef1"ilungsrechte lu' d'" ~kod"'Z"'llmaschlnener-
wor1>en (Aus1fo·O~lJmler war zu dteOO' Z"I Bestand",1
des Sko<la-Konzerns) Obwohl dl8 Bestellung uber 100
Stuck am 7. 11. 1917 beslatigt wurde, mußlen die Impe-
AUltro·O.lmle. K'aftp'otze, welche versuchswel.. rator-Werke dieses Angebot am 31. 12 191 7 zu,uckzie-
beim deutschen Hu, elngelührt wu,de hen, da sie wegen ungenügende' Zuteilung von Sp.,-
metall nIcht .echtzellJgmitdem Bau begInnen konnlen.
Oe, Autlrag wurde 1918 storniert. Am. 6 1917 wuw.n
war lu• ..... Z"'llk,alt von ca 2.5 I vo,~, se....e dllelll beo den OSt.,.reochisr::t\en Oalmler-W&rl<en sechs
symmetrrsclMt aa.... rt ll11aubl. eIn F.hren In belden M 17Z"'ll...agen beSlellt, Wf!lclMtam 17 9 1917 per Bahn
Fahrtnchtungen zum Kraltfahrpark Opladen g&SChickl wurden
Aul Grund der Vorluhrungen In der Nahevon Vöslau oe; Am 23. 11 1917 ersuchte dl8 Oberste Heeresleilung um
Wien wurden bei Auslro-Dalmler IB KraUprolzen be- Ül)ernahme aller A,tillerie-Kraltfahrzeuge sowie eller
Ileilt uIWdabel Konstrukhonsanderungen verlangt D,e sonstigen Kraftfahrzeuge In die Oringllchkellsklaase I
Spurwelle $OlI1e au11350 mm verbretlert. dIe HOchslge- der fertIgung. Zu dlfl5em Zeitpunkl helen Bestellungen
schWIOO'llkelt aul 18 km/h angehoben we.den. Auch
wurde das zU laute KuhlgeblaSoll beanslandei Doe Ostl!f-
".,
- AfIIIIerOll-K'altz:"'llmaschinen 80 uoo 100 PS bei Ollm-
reteh.sr::1Mt F.al AG. erhielI eUlen Auftrag ube< ZW8'I P.o- ler. Bolhe, Deutz Du,kopp Ilsenbu'II.Komn.ck. LaN
totypen Mate"atvorausbeslellungen lur Insgesamt 18 Podeus und !'öhl
Fahrz8<lge wurden betällgt Besteltdalum lur belde Aut- - A",lierie-K,aflschlepper80 PS bei B",z, Bussing und
trage war der 24. 12 1917. Durkopp
In de. Folge wurde der Aufl,ag an Austro-Dalmler auf 30 - Artllle,le-Munllionsk,a"w,gen bei Bussing und
E,nheilen lulgeslockl. deren Lieterlolge WIe 10lg1 lesl- Horch
geIegI wu.de - Art,lle,ie-Krallp,otzen beI Benl. Our1<opp, Ho.ch
-9 Slvck tu. Osteneteh-Ungarn (1 Bane"'1 Lenz. Magl'lIS und HAZET
- 2 Sluck lu' das OeoulsclMt RlItCh OadurchergabSlCham31. 12 1917101gender Sland<ter
- 9 Sluck lu. Osle""ch-Ungafn (2. Ballene) Be$(;h.llungen
-9 Sluck lu, das Deutsche Reich
DeI Preis einer Protle war mit 60000 Kronen leslgelegt.
M "".ttoIl' .....'.n nocIl zu t.. tern
... ....
An ~rS<~1 &0 PS
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Von den öste,,81chlachen Flllt-Werken wurde Dis Ml(rZ.",~r-o 100 PS ,~ m m
K'ie9Mnde nur ein P'OIOtyp geDeut. 018 e,Slen be,den
Oiumlef·K.anprotzen wurden in der Zell vom 10 l)IS
15 6.1918 eingehend erprotlt. Ende september 1918
wurden d.. Fahrzeuge lu. ZW8'I Baue'J8fI (9 Fahrzeuge
--1(,..
Z9'"-~.R_"i'" 10 PS
ZgrI>.z·....,."._ 100 PS m
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pro Baller..) OOr.,.ll1"lell1. zu ..""m E,ns..z .sI es nlchl Auf Grund der im letzten KriegStah. zusammengeleBten
mehr gekommen F,ontet1ahrungen ..gaben IllCh in Bezug lul Verwend-
..
Das be,ells erwähnte öSlerrelchische M 17 Zugaulo barkeit tolgende AufSChlusse
- die ArtKr,Zgm.Kr.-D. 100 PS war gut. aber zu laut neuer Art der Firma Benz hatten sich gut t>ewährt, Die
-die Art.Kr.Zgm. mit Hinterradantrieb waren zum Teil .on Büssing gelieferten 124 Artillerie-Munitionskraft-
gut. zum Teil minderwertig. wagen wurden wiederholt als Fehlkonstruktion be-
- über die neuen Art.Kr.Zgm. der Firma Büssing mit zeichnet. Es wurde eine Abbestellung der ,estlichen
Vierradantrieb lagen keine Erfahrungsberichte vor. Fahrzeuge versucht, waS aber nur teilweie gelang, An
- die Art.Kr.Schl. alter Art (ALkw mit Aufbauänderun- ihrer Stelle sollten Artillerie-Kraftschlepper bestellt
gen) wurden durch solche neUer 8auart mit 80 PS der werden. Die Muni\ionsfahrzeuge waren zu hoch und zu
Firmen Büssing. Benz und Dürkopp ersetzt. Die schwer gebaut und im Gelände nicht brauchbar. Nach
neuen Fahrzeuge waren recht brauchbar den Versuchen wurden die Kraftprotzen der österrei-
- das Lasten.erteilergefät neuer Art (Röhrensystem) chischen Da,mler-Werke als nicht genügend bezeich-
hatte sich auch bei schwierigen Wegeverhältnissen net, sie wurden in Opladen für Schulungs.zwecke aul-
bewährt' gebraucht. Die Artillerie-Prüfungs-Kommission setzte
- die Art.Mun.Kr.W. 55 PS der Firma Büssing sich nicht die Versuche fort, und vefanlaßte schließlich das
recht bewährten. Viele Klagen lieten ein. In dnngen- Kriegsministerium zur Bestellung .on 100 Stück
den Fällen wurden wiederholt Armee-Lastkraf1wagen Benz-Bräuer Kraftprotzen. Diese Fahrzeuge hatten ein
(ALkw) als Ersatz gestellt. Die Büssing-Fah rzeuge wa· Wechsellahrwerk mit Räderbetrieb fur Straßen und Ket-
ren gut straßen- aber schlecht geländegängig Dage- tenbetrieb fur Gelände. Oie Motorleistung betrug 45 PS,
gen waren die der Firma Horch brauchbar. Eine Seilwinde war.orhanden. Die am 19, 9. i9iB durch
- die Kraftprotze befand sich noch im Versuch. Fronter- das Waffen_ und Munitionsbeschaffungsamt bestellten
fahrungen lagen noch nicht vor. Fahrzeuge waren bei Kriegsende noch nicht ausgelie-
- über Dampfzugmaschinen lagen keine neuen Erfah- ,,"
rungen mehr vor, sie starben langsam aus. In der Zwischenzeit waren zwölf 24-cm-Kanonen be-
Am 15. 7. 1918 waren beim Zugmaschinenpark der Fuß- stellt worden. mit vorgesehener Lieferung Mitte April
ert,llerie in Opladen insgesamt 378 Zugmaschinen vor- t918. Eine Bestellung au176 Stück Artillerie-Kraftzug-
handen. Als erprobt und t>ewährt wurden die Typen maschinen Krupp-Daimler Z 1lllolgte. Es waren pro Ge-
Lanz tOO PS und 80 PS (Vierfad), Podeus 80 PS, Dur- schutz funf d,eser Zugmaschinen notwendig, Zur Ein-
kopp und Daimler·Marienfelde bezeichnet. M it Vorsicht lührung der grö!leren K'aftzugmaschone Krupp·Daim-
zu behandeln waren die Typen HAZET und Podeus 100 ler Z 111 kam es im Verlauf des Krieges nicht mehr. Der
PS, Als unzuverlässig t>ezeiChnet wurden die Typen am 29. 5. 191B aul96 Stuck erhöhte Auftrag wurde un-
Pöhl. lisenburg. Arator und lanz (Dreirad). Diese wur- mittel bar darauf wieder storniert. Die Auslieferung die-
den laufend ausgeschieden, Lieferverträge dafur wur- ser Fahrzeuge war fur Anlang \9f9 vorgesehen. Es
den fuckgängig gemacht. Letzteres geschah auch mit wurden lediglich zwei Prototypen der nach 1918 als
der bei KomniCk 19t6 t>estellten 100 PS Kraltzugma- Typ DZ 111 bezeichneten Fahrzeuge fertiggesteIlI. Oie
schine. vOn derein Probefahrzeug im Oktober t918 ge- Motorlielerung dafü' IVormontage) e'lolgte am 10. 10
liefert wurde. 1918 unter der Bestellnummer 821. Wie ublich wurde
Oie Artillerie-Kraftzugmaschonen neuer Art mit Vierrad- dieser Auftrag ausschließlich uber die Firma Krupp ab-
antrieb def Firma 8üssing.•on der im April 191B 100 gewickelt. Der erm,ttelte Arbeitsaufwand pro Fahrzeug
Stück bestellt wurden, kamen nicht mehr an die Front. beliel sich auf 5913 Arbeitsstunden. Ein Schreiben der
Bei den Artillerie-Kraftschleppern 80 PS neuer Art de' Daimler-Motoren-Gesellschaft vom 6. 2, 1926 besagte
Fa. Büssing .erdrehten siCh laufend die Antriebswellen. uber das weitere Schicksal dieser Fahrzeuge' _das KD
Sonst ließen sie sich im allgemeinen gut verwenden. Die 111 Fahrgestell war montiert und. mil eonlachem Aulbau
sonst t>rauchbaren BO-PS-Dürkopp Artillerie-Kraft- versehen, lertiggestellt Es wurde bes'chtigt und aus
schlepper neUer Art wiesen zahlreiche Hinterachst>rü- Geheimhaltungsgrunden wieder zerlegt. Eine Erpro-
ehe auf. was vor allem auf mangelhaften Werkstoff zu- bung der Maschine hai nicht stattgefunden. Der Wie-
rückzuführen war. Oie Artillerie-Kraltschlepper 80 PS de,aufbau des Fahrzeuges beläuft sich aul 30000
Mark •. Da kein Auftrag dazu voriag, kam es nicht mehr Krupp-Dalmler Kraftzugmaschine KD 111
zu einem Zusammenbau des Fahrzeuges
Be, Kriegsende ergab sich mit Datum 30. 10. 1918 fol-
gender Stand der Lieferungen:
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4,Auftmg des Wumba Nr. 514,9,18AIII/6 vom 19, 9, Infolge der Demobilmachungsverfügung vom 22, 1 t.
1918 auf 240 Stück Kw, 19 (Flak-Selbsnräger) 1918 wurde die Abrechnung vorgenannter Aufträge
5. Auftrag des Wumba Nr. 513,9.19,A,III/6 vom t9. 9 über bis zum 10, lf. f918 und von diesem Zeitpunkt ab
t918 auf 76 Stück Art. Kraflzugmaschinen KD III geleistete Arbeifen notwendig. Am 9, 12, 1918 halten
Krupp übertrug dieseAu1träge an Daimler und zwar den Krupp und Daimler miteinandervereinbarf. daß Daimler
Auftrag 1 durch Briel K,M, I Nr. 2450 vom 22. 8, 1917, berechtigt wu rde, die vorgenannten Zugmasch inenauf-
Auftrag 2 durCh Brief K.M. I Nr, 13379 vom 19,4.1918 träge direkf mif der Heeresverwalfung abzurechnen
und die AUfträge 3. 4 und 5 durch Briel K,M. I Nr. 4381 und Zahlungen enfgegenzunehmen, Ausgenommen
vom 24. 9.1918, Das Waffen- und Munitionsbeschaf- waren davon die Aufbauten für die 240 Kw, 19 und die
fungsamt hatte der Firma dafür. daß sie zur Auslührung bis dahin gelieferten KD I Zugmaschinen
der Aulträge 3. 4 und 5 große behellsmäßige Anlagen Krupp erhielt zur AbreChnung die vom Waffen- und Mu-
erriChten mußte, durCh einen Brief an Daimler Nr, nitionsbeschaffungsamt vereinbarten Beträge für die
643.8, 18,A,III/6 vom 24. 8. t918 ZUSChüsse in Form von bisher abgeliefarten 905 KD I-Wagen und verlangte von
Beschleu nig ungsprämien u nd durch weitere Schreiben Daimler direkt '/.% der Summe. die vom Wumba über
erhöhte Abschreibungssätze von 30% auf Gebäude und die 905 Fahrzeuge hinaus tür die laufenden Zugma-
Schuppen sowie 50% auf Maschinen garantiert, Außer- schinenauflräge zu bezahlen war.
dem erteilte die Heeresverwaltung Aufträge zur Liele- Am 14. 1. 1919 halfe Daimlerdie vorgenannten Au!fräge
rung von Ersatzteilen und solche für Instandsetzung und zugleich ein ige weitere, Daim ler alleine betreffende
von Zugmaschinen, Angelegenheifen, mit der Heeresverwaltung abgerech-
"
net. Im Zuge der Kraftprotzen-Entwicklung wurdon trug 3,4 t. die Nutzlast2 t. Hinten im Fahrgestell war eine
auch von Krupp dIe nötIgen Anstrengungen unte'- Seilwinde mit 3,5 t Zugkraft eingebaut. Der 4-Zylinder-
nommen, wIederum durch Daimler, auch in dieses Ge- Olto-Motor M 12$$4 mIt 7.4 I Hubraum leistete 70 PS.
schäft einzusteigen. Obwohl dIese Entwicklung offiziell Ein 6-Gang-Spezial-Schaltgetriebe erlaubte eine
in keiner Aufstellung erscheint, wurden für 1919 fünf Höchstgeschwindigkeit von 25 km/ho
Fahrzeuge des Typs KOO in den Arbeitsplan aufge- Die Ausliefe,ung der ersten Fahrzeuge wa, für Ende
nOmmen und zwei Prototypen tatsächlich gebaut. Die 1919 vorgesehen. die Produktion lief jedoch nicht meh,
zum Zeitpunkt ihrer Konstruktion als DZO bezeichneten an. Eine im April 1920 e,stellteAufstellung de' bei Daim-
Fahrzeuge hatten vorne Kegelmd- und hi nten Ritzelan- ler _erbliebenen Zugmaschinen KD I Nr. 902 bis 1020
trieb. Die vier angetriebenen Holzspeichen,äder mit ei- zeigte 38 als für die Heeresverwaitung bestimmt, 20
sernen lauffeigen und Stollen hatten einen Durchmes- Stuck waren fur Siemens in Mexiko bereitgestellt. drei
servon 1200 mm. Das Eigengewicht des Schleppers be- gingen zu ausländischen Daimler-Vertretungen, zehn
Fahrgestell der leichten Dalmler Kraftprotze KOO, yOn der bis Kriegsende nu, Prototypen gebaut wurden
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Bld!enl,lnlillhlbel Im
FlhrlilutlU dir Olimi...
KDO Kllltprotz.1
Dltillblkll' ulgen U.I. luch den Einbau dir SIlIwinde Im Rahmenende de' K,.,tp,otu KDO
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Auae, Prototypen
wurde 611 Typ KOO
nicht mehl lIe'ertlgt
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Nach Kri8ijaende 1918
wurde die Typen.
bezelchnung;n OZO
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umgewandelt.
Oie Zeichnung
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"e,mll1en den
Konal'\Ikllon..land
'ua dem J.t"e 1920
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waren zur Ve,schrol1ung f,elgegeben. willh,end de' Oie Oalmle,-Moloren·Ge. .llschefl In 5IuIl9.rt-
Rest im We,ksbesitz ve,blleb. Oe, G,oßteof dieser F.hr- Unlel1ür1<helm baule 1919 d<el .We,klchlepper.
leUge mußle spiterebenlalls ver5Chronet werden Wie mit Vierradanl.ieb und Vle"a<tlenk\l"ll
bei .llen and9fen Herstellern wurde nur eine geringe
Zahl dl6Mr SpeliaUahrzeuge in den PrivatbesilZ uber-
luhn M,llt.roSCh gesehen war kelO Beda" mehr "0'-
handen. denn der Friedens-Vertrag "on Versa,ll&I
machte es DeutSChland unmöglich. schwere Art,lle,ie
Zl,t besitzen
1919 wu,den ,m We<1< Slul1l1"rl-Unle<1u,ltheom der
O..mlet-MoIOtIllt'l-Gesellschaft dtei Fahrzeuge ..nes
sogen.IMten .Wetlts<:hleppers. gebaul der neben
V""radMltnetl aueh Vierradlenkung ~fw.es Oie
SChleppet hatten teilweise e,senberelne Holzspe;chen-
,idervon I 166 mm Ourchmesse',lellsVoligummlberei-
lung bei einem Raddurchmesse. von t220 mm 0 ..
Nutzlast !lelrugl.5 t. die de, !le,den Anhänge. 6 1 Zum
"'ulg.uncl ft. V.ruiIJe.
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uuge bei Oeimle. In
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Antrieb wurde eon 4-Zylonder-Quo-Motor M 1154 ver-
wendet da< bei 5,7 I Hubraum SO PS le,stele. Oie Fahr-
zeuge_urden ,m onternen Werksverkehr ....Igebr.uehl.
Ende 1918 wurden bere,ls die erSlen Unle<suehungen
eongeleuel. du n...n als 02 I ausgew,esene Art,lIerie-
Zuglahr:zeug .ul Vollgumm'bere,lung umzuslellen
Aueh sollte es .1$ 3-Tonner-Laslkral1wagen m'l hOfier
ZugleoSlung ausgelegt werden. Grul'ld$lUheh -"mmle
dilS Fahr:zeug m,t dem WelUmegsmodell ube,e,n. es
wU'den ,edoeh ab t924 gleoeh große Rlder mil Voll-
gumnuberedung verwendei. Oie PfOdukllOfl wurde 'f'Ofl
Unlerl...rI<heim na<:h Berhn-Manenlelde verlegl Wahl-
_se konnlen zwei verschiedene GelroeON.ustuhrun- 0 .. hhrzeug 1(0 laI. ZUlilm..chlne Krujl9-0limle,
gen gellefe" werden. Wahrend s,e tur lang$lme Fahrt (Set. KfL 2) beI der Relch.weh,
Gesr::hw'l'ld'gk..ten b,s zu 28.8 km/h e<laubte. geslal-
late d.... $(:hnelle Ausfuhrung solche b,s Zu 45.5 km/h stallet Oie Ol l-Fahr:zeuge wurden Ils lugm,nel aufge-
0 .... 02 I-Fah,zeuge waren e,genll,ch d .... e,nz,genbe, der br.ueht und ab 1934 lautend durch Halbkellenfahr-
Re,chsweh' verbl.... benen Zugmasch,nen aus dem Er- zeuge neuer Bauart erselzl
sten Wellkneg_ soe wurden nach 1925 otl'zoell als Zug- T\lChnisch Interessant i$l eine Abart d_s Fahr:zeuges.
maschone Krupp-Oa,mler (Sd Kfz 2) in der Inventur ge- wel,,1les mit lIiner Vomchlung zum Betrieb auf Eisan-
fuhrt ZWischen 1924 bis 1926 wurden noch 49S1uck an bahnschienen versahen w,,,de Dabei wurden die Rä·
das Re,chswehrminoslerium/Heereswalfenamt gehe- der vorne mit Spurkränze" von 1320 mm, hinten mit
fert, der Hauptanleil jedoch als Träger fur FIakge- solche" vo" 1523 mm Durchmessar versehen. Bei Ver-
schulze _Krattwagen 19 (Kw 19) (Sd. Kfz 1). Das Ge- wendung eines schnellen Vorgeleges wurden Ge-
wichl des kompletten Zugwagens t>etrug 1,4 t. nach schwindigkeiten bis zu 30.5 km/h erreicht. Die mit ei_
Umstellung euf Vollgummit>ereifung nuf noch 6,2 I. nem Umkehrgelriebe versehe"e Zugmaschine wurde
Nach wie vor kam der 4-Zylimlef-Otto-Molor M 1514 vor"e u"d hinte" m,l fur den Eisenbahnt>elrieb geeig-
zum E,nbau. def bei 121 Hubraum 100 PS abgab Teil- neten Pulferbrucken ve,sehen. welche je e,ne federnde
weise waren die Fahfzeuge mn eine' Seilwinde ausge- Kupplung sOWIe zwei federnde Puffer trugen Eine Ma·
OIe ZUliJmaachlne KO I als Schlenenlahrzeug. Unkt ....1 eine, Fahrt nach Plochlngen am 26. 3. 1919
"
,1]Jl]
Oben erster Entwurf I;;, das Fahrzeug VRZ vom Bent lIelerte unmittelbar nach Krleg&Schlu8 1918
23.11.1918 und unten dis endgültige Lösung (Benz) Zugmaschinen des Typs VRZ an dlll spanische
,, Kriegsministerium
ximalmgkraf1 yon etwa 1400 kg wurde erwartet. Die er- getätigt Einige davon wurden zur Erhbhung der Gelän-
ste Fahrt fand sm 26. 3. 1919 bei Plochingen statt. Re- degängigkeit mit Hilfskettenantrieb fur Geländefahrl
gelspurweiten konnten ohne weiteres belahren wer- versehen. Die Entwicklung dieser handelsublichen. m;-
den, lilärisch verbesserten Aadschlepper stand am 1, 1 1930
Unmittelbar naCh Kril>9Sende lieferte die Benz & Co in kUlz vor dem AbsChluß.
Gaggenau mehrere Zugmaschinen mit der Typenbe- Die FirmaJA MaUei in München-AHaeh war prominent
zeichnung VRZ an das spanische Kriegsministerium. an dieser Entwicklung beteiligt und versah den
Die Fahrzeuge halten Allradantrieb und Vierradlen- handeisubliChen Radschlepper ZW 10 mit einem ab-
kung, senkbaren h;nleren Kettenlaufwerk (Typenbezeich-
Oie notwendigen Neubeschaflungen yon Zugmitteln tür nung ZM 10), Schon 1927 halte die Firma Maflei den
die ReiChswehr wurden grundsätzlich aus den Angebo- Bau von Straßenschleppern· aufgenommen und dabei
ten der InduSlrie an handelsüblichen Radschleppern ·T,p Fron'""i. B,O
"
die Adhiisionsübertragung Bauart Chenard & Walcker
angewendet. Dabei wurde ein Teil des Anhängerge-
•
wichtes auf die Hinterachse des Schteppers aufgela·
stet. welche dadurch eine bessere Bodenhaftung er-
hielt, Die Reichswehr beschaffte 1928 eine Anzahl die-
ser Fahrzeuge, welche teilweise einen Tielladeanhän-
ger (01 mit einer Tragtähigkeit von 4 t zogen
In Weiterentwicklu ng der mit Hil1skettenantrieb fü r Ge-
liindetahrt versehenen Radschlepper ergab sich bei
Mallei ab 1929 die aus dem Typ ZM 10 entstandene ver-
besserte Variante MSZ 201. Durch die besondere An-
ordnung des Laufwerkes mit Hil1srollen USW. wurde
erreicht, daß ein Teil der Vorderradlast nach hinten au/
die Aullagetläche der Gleiskette (Kettentyp Zgw
42/30(/150) übertragen wurde, was einerseits ein
übermiißiges Einsinken der Vorderräder verhinderte
und das Lenken erleiChterte, andererseits die Adhäsion Beim Au/saUeln der Anhänger wurde d,n System
zwischen Kette und Boden vergrößerte Chenard" Walcker angewendet, welches einen Tell
Eine zwischen Kühlertraverse und Vorderachse ange- der Anhängelast auf die Hinterachse des Schlep-
brachte Kufe verhinderte ein Hiingenbleiben von tief im pers brachte
Rahmen liegenden Fahrzeugteilen. Einen ähnlichen
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M.ltei Zugmnchlne F.. nkonia B 10 mit Tlel1Mle-
.nhinge. im Olen.1 de. Reich.weh.
M."el ZugmalC:hine ZW 10 mll Spezl.l.nhinge.
(.ulgellSlel ein O.imle.-Benz ARW-P.OIOI,p)
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Zweck er/(Hllen die als Stütz rollen verwendeten Reser- Maybach-Schnellganggetriebe war eingebaut. Zehn
vereifen. Das Fahrzeug war mit einer Seilwinde von Mann Besatzung oder eine Nutzlast von 1000 kg konn-
3000 kg Zugkraft ausgerüstet. Oie Reichswehr über- ten milgeführt werdon. Oie Zugkratt betrug 6 t.
nahm24StückderMSZ201-FahrzeugefürArtillerieein- Aus diesem Fahrzeug entwickelte sieh t933 die Halb-
heiten, Sie waren mit einem Magirus 4-Zylinder-Otto· kettenausführung "MZ 85. die noch 1933 mit einem
Molor und einer Leistung von 60 PS ausgestalte!, der 100-PS-Motor als KMZ 100 bezeichnet wurde, es war
dem Fahrzeug mil5.4 t Gesamlgewicht eine Geschwin. derVorlaufer derspaleren BtZugkraftwagen-Baureihe.
digkeit auf Radern bis zu SO km/h ermöglichte. Ein OieprinzipiolleFesllegungderdeutschenHeeresmoto-
Entwurt der Firma Maflei im Auftrag des Heereswaltenamles aus dem Jahre 1930 zeigt den Typ R.-K.-
Schlepper, ein Räder/Keltentahrzeug, welches als Selbstfahrlatelte und als Zugmiltel verwendel werden
sollte (Text siehe Seite 112)
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.. ,.' Ale Serienlahrzellg Inchlen 1930 der Trp MSZ 201,
\'On dem 24 Slück an die Aak;ha.eh, gelie.,rt w..,_
den. Oie Bilder zeigen obe,.. das Fahneug Im St.a-
8anbat,leb, unten umgestellt llIr des Geliillda
(J. A. Md,l)
•
@H.l.Do,"'"
Mall&; Zugmaschln& MSZ 201 (Radbelrieb)
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schafft. fiir die folgende Klassifizierung ei ngeführt wu r· L1oyd, Daimlef-Benz, Vomag u. a,) - und sotche.
die besonders fiir diese Spezialaufgabe entwickelt
waren. Erwähnenswert gelten U.a, folgende Typen'
_ IelCnte Redschlepp'" 101' Zylonde",,,,.n bi, 4C«1 cm'
Iwehrmaoht bio 3500 ,m') DEULlWAG D tB. 20 PS - D 2B. 28 PS und D 32. 32 PS;
e,em''''''ong bio 25 PS DeUTZ SIraßenschlepper F2 M 315 S. 2B PS und F 3 M
Eig",,~... iOht I>etd"'.feNig bio 317 S, 50 PS,
2500 kg (WehrmIlCht bis 2000 kgl
FAMO Verkehrsradschlepper 42145 PS:
HANOMAG 20 PS Dlesel-Kleinzugmaschine - 55 PS
_ miW.", Rooschfopp<tr (0) Zyl'"OO"r>h.U b,.5000 crn'
(WehrmllChl bis 6OC(l crn') Diesel-Schnellasltransporter ~ 100 PS Diesel·
B""".loi.t"ng bi• .oo PS Schnellastlransporter- 38 und 45 PS Diesel-Straßen-
{Wehrm",,"t bi. 45 PS) zugmaschinen,
Eig""g .... 'cht I>etr..".feNig ""
5000 kg (Wehrmacht ~,. 3800 kg) , (0) _ har>delsüblich
~T~[J () (Ü)
\. )
Krupp LSK Selbstfahrlafetle 3,7 cm Tak Dürkopp Räder-Ketten-Selbsttahrlafette 7.7 cm
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Horch Räder-Ketlen-Selbsttahrlafette 3.7 cm Tak Dürkopp als Rad-Selbslfahrlafelle 7,7cm
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HOrCh als Lastkraftwagen Bx4 Krupp Rad-Selbstfahrlafette 7,7 cm
Ein hend.leÜbllch.r EII.chlepp.. ~Om Typ Ein ähnlich. . Fehrze ...'iI Im Ol.n.t der Oe ...lIch.n
BUllln'il.NAG ES mit 85-PS·01...lmotor R.lch.b.hn, der F.... n·EII.chtepper Z 566
• •
.
IIn)
Wie elle ande,en handelsüblichen Schlepper wur_ Keelble Dlesel·Express-Zugmeschlne, Typ ZK,
den die Henomeg·fehrzeuge auch serlenmilßlg die wehlwelse mit einem 55·PS oder 72-PS Motor
mit Holzgesanlagen ausgerüstet gelIerart wurde
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KAELBLE Z2S,36PS-Z3S,55P$-ZI(4 72PS-Z6 ZETTELMEYER Typ Z • und 11 mit 22 PS
GN 110, 100 PS und Z 6 GN 125, 135 PS 0.,. Fahrzeu~..gne.en SIch zum Z.. hetI Y'OtI Anhan·
LANZ 45 PS E,I-Bulldog. T~p 0 953\ und 55 PS Eil· gern tut Slrllllen, ih, m,l,tioscher Einsatzwen Wil' de--
Bu"dog, T~p 0 2531, mtrltsprechend gering Folgende ZugmeKhi..... wyr·
MIAG Xl 20 F, 20/22 PS Oieselschlepper 6&nbl$Kriegsenchl 1945gelen,gt H.nomagTypSS 100
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EI"ulhelte" der
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Zelt eines de, lei·
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Mit eine. Kltllble Zugmnchlne wurde 1940 der Dien Zugmnchlnen tinden noch Ilh.elang nach
Willenlllllltlndl-D-Zugwigen lul Complegne Beendigung d81 Zweiten Weltk.leg81 Verwendung.
neCh Be.lIn (iber1ührl On Bild zeigt eln81 dl8le. Flh.zeuge Im B8Iltz
der Oeulschen Bundelpolt
StreeeNugmelChinen INr Rrme K. .lble "om Typ ZG lue einer Uele",ng In die o.ullChe Relchlblhn.
Die. . FehrzeUge klmen _ih.end dei Kriegei eUCh bei der Wehrmlcht zum EInnIL Im Hintergrund eine
aI'HlItIlrlebene SChwertnt-ZugmllChlne "om Typ ZI R 3,\, .on der nur wenige he.g. .telll wurden
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K..lble Sell_,I..t-
Zugmaschine
TypZ6R3A
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LN, 100 PS, Kaelble Schlepper Z 6 W 2 AL 30, 135 PS, 2oo!oo bis zu 100 t Anhängelast gezogen werden. Um den
Faun ZR, 150 PS, (in der Auslührung ZRS auch schie- stärkeren Beanspruchungen des SChienent>etriebes
nengängig). Rechnung zu tragen, wurden die Achsschenkel und die
Für den SChienenbetrieb ergab sieh die Notwendigkeit Bremslrommeln verstärkt. Im Hinterachsgetriebe
gewisser Änderungen, um das Fahrzeug auf Spitzen- wurde eine Sperre für das Ausgleichsgetriebe einge-
strecken, deren Verbindung mil dem rückwärtigen Ei- baut, die jedoch nur bei Schienenbetrieb eingeschallel
senbahnnetz durch ze'störte Slfeckenabschnilte, ge- werden durfte, Die Lenkung wurde festgestellt, Dazu
sprengte Brücken usw. unterbrochen war, für einen be· waren an den Plalten für die Federauflage der Vorder-
helfsmäßigen Eisenbahnbelrieb einsetzen zu können. achse zwei Feslstellstangen mittels Faudi.Kegelgelen-
Es konnten drei Spurweiten benutzl werden und zwar ken befestigt.
1435 mm (Normalspur), 1524 mm (Russische Spur) und Zur Aufnahme der Puffer und des Eisenbahnzughakens
1670 mm (Spanische Spur). Die bis Ende 1943 gebauten waran vorne und hinlen am Rahmen PuHerträger ange'
Zugmaschinen besaßen kein Wendegetriebe, dieses bracht. Da die Reibung zwischen den Schir.... enrädem
wurde aber 1944 nachträglich einget>aut. Das Wende- und den Schienen geringer war als die der Gummiberei-
getriet>e war am Kupplungsgehäuse angeflanscht. es fung auf der Stral3e mußte der Bremsdruck bei Schie·
befand sieh an der Stelle des sonsligen Schonganges, nenbetrieb verringert werden, Zur Verständigung der
Mit dem Wendegefriet>e konnte t>ei Schienenfahrt eine Zugbremser an den Handt>remsen der angehängten
Höchstgeschwindigkeit von 39 kmlh in t>eiden Rich- Wagen und zum Geben von Warnsignalen im Eisen-
tungen erreicht werden. Auf Strecken mit Sleigungen bahnbetrieb waren auf dem Dach des Fahrerhauses
von 0 t>is 1OO!oo konnten 120 I, auf solchen von 0 bis zwei lautlönende Hella-Signalhörner {die bis Juli 1943
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abgeliete<1en Zugmasch,nen hatten nur e,n Hella·Homj
angebraeht. Oe.- Geschwond,gke,tsmMser 2..igt.. <lie
Gesl;:hWWld,gk811 nach beiden Fatvtrichtungen an Be;
SctuenenIllh1 war <118 ange2e1Qte Geschw,nd'gkeot m.t
0,9 2U mUI\lpbz;MlIell.
[)oe 5ehienetwider waren so ausgebdd8t, daß $MI gegen
Stra8enrkler llUSQ8\.8U5Cht werden konnten. DIll Spur-
Itrin.ze waren 'o'(ln'l$ und i'Nnten gIeoch. Oe< Umbau auf die
_sd"""""lll" ~ten war seIw IIloeht eu-Ch2u-
.....M.
um beo Sc:hoao.,Illh1 die Str38erwider odet beo St'l-
8entllh1 die Sl::hoenenrider ~Ieuub ..ge.., mußte de<
Imtere Aufbau geändert werden. Er be$aII _ Kaslen
rrtfI '" eo"", Ooppeltur auf J8der SMfI. Bei Stra8entatvt
waren dann 5eIueneoridef, abgeschtaubte Streurotwe.
Schubkarre. UnterlegkJötze lur Heber usw. ~t .... ge-
bfachl. Be, Sch_tahrl kamen lWei de< Reiten aul
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-... """-
Der größere Feun.
StreBens~hlepperZR
mll 1S0·PS-Lelslung
wurde bis Kriegsende
194511elerlllll. Als T~p
ZRS konnte e, euch
eul SCh!enenbetrleb
umge.leUt werden
Flun,ZllllmlSChlne
ZAS beim Einsetz .rs
Zugmltter Im Elsen-
bIIhnlMtrleb
"
den Kasten. Im vorderen Teil des Aufbaus war ein Bal- Am 16. 11.1939torderte OKH/ln S/GBK vom Heereswaf-
lastkasten mit Schwerspalfüllung zur Erhöhung des fenamt die Entwicklung eines Transportzuges !ur
Hinterachsdruckes sowie der Sandkasten für die Sand· SChwerstarlilierie', einen Motorwagen mit Trieban_
streuanlage untergebracht. Die Sandstreuer dienten hänger !ureine Nutllast von 30 bis 40 t. Als Basis diente
dalu. bei Fahrt auf nassen. schluplrigen oder vereisten der C-Zug der österreich ischen Armee, den Ferdinand
Schienen. besonders beim An!ahren, das Durchrut- Porsche 1915 konstruiert hatte. Die Entwicklung war
schen der Räder zu verhindern. O~.. r ~ _H/)C~.'_Z"lI" wo' noch Olpl..lng. Hö<;k.1 ~nnt, der
Die Umstellung von Straßen- auf Schienen beI rieb. dau- du Foh"oug untor loitung von Prol Founer bOi der focMisot>en
Ho<hsohu~ 8o~ln·Cnarlottont>urg ontw;c~olto. Der Zug wurde bOi
erte mit vier Mann etwa 45 Minuten,
der Flrmo ~"oDoh ... in U'm g"'OU' und ..and. "" or nicht zul,.
In der Produklionsplanung für 1945waren monatlich 75 denstollond lunktionierto, von t9olO bi, I g.j~ oul dom Holzplotz der
Hanomag-. 15 Kaelble- und 50 Faun-Fahrleuge vorge- Firmo K..$l>ohror, wo or '94~ durc~ oinon Bombonongrilf zorOlört
wu''''' Oor Zug bOot.nd au. ",no, Zugmosonlne und ,ior Annon·
sehen. Unmittelbar nach Kriegsende wurde die Ferti-
l/Orn mit je e t Nutz'u'. Im Schrilt""r1<ol" touchl ouon d.. Sozol<n-
gung dieser Fahrzeuge fortgesetlt. nung .LKZ_ lu' 4..... fo'u·"""g aul
K.aun-Mafleilleferte In den drelßlger Jahren Sattelzugma.chlnen des Typs KMS 85/100. die während des
Kriege. auch von der Wehrmacht verwendet wurden
- • I I
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Da. Fahrgestell des Kraun·Maffel Schleppe.. MSZ 10 mit serienmäßIg eingebauter Holzgaeanlage
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0 .. Fehn.eug wurde In dielet Au.rohrung noch In den e"len Krieg.jahren lIe.ul {Kra .....·Mal1a1 MSZ 10)
'tQn HOller gafOrdert worden. Als Entwicklungshrma tur bls6 Mann fah,personal waren vorgesehen. Motorwa-
dIa Oiasalmoto,en und den Z...sammenbau wu,de d .. gen und Anhäng.. haUen Allrltdant"eb in Form vOfl
flfma Kimpe,-MOloren-AG bestImmt. wih,end B'QWn. gleichen E,nheitslriebachsen mIt je einem Elektromo-
BQ\/e,ie & C,e die eleklri\IClleAnlage be,st_ne. A. Te- tor p,o Rad.
ves wa, lu' d.. Br&msanlage. Bosch lur die elektrische 1m Juli 1942 wu,de ein Versuchsstuck montien. Oe'
Einrichtung verantworHich. Entwicklungsleite, war Verwendungszweck hatte slctl )&<Ioch geändert Be'eits
Pro! Fauner von d.. Technischen Hochschule. Bef- am 2fi. tO, t940 wurde von Ag K/ln6 (1IIing}die EntwiCk-
lin·Charlotlenburg, Fur den Motorwagen war ein Ei- lung eines T,anspo,t· und Bergegerlls /Or den Panzer·
gengewiCht von 10,5 t, !ür den Anhänger etwa t5.5 t kamp/wagen VI ge!o'dert. Oie Entwicklung ging von der
eingePlant. Zwei KAmper 150·PS-Dieselmotoren SOllten firma KAmper auf die Firma Fachslln Dingol/ing über
mit BBC·Generatoren gekuppelt werdon. Eine HöChSt· Die Agg,egatezulie!erer blieben die gleichen.
geschwln(llgkeit von 45 km/h war geforden. Die SPUf- Ein weif.... Versuchszug wurde gebsut. eine Q-Serie
weite betrug 2200 mm. die Breite eines Rados380 mm. 4 von 30 Fahrzeugen vorbereitet. Oie Einluhrung sollte
Oie "i,h,e AUlfüh,ung des lenz·Bulldoge mit 55-PS. Unkl der Typ 0 25311 mit gesctllo..enem.
r.ch'l der T1P 0 2531 mit ol1enem Fahremaul
"
Standortübungsplatz Berka bei Eisenach Reichsmini-
ster Speer vorgefÜhrt. es versagte auf der ganzen Linie,
die Entwicklung wurde daher eingestellt. Eine Vielzahl
der bereits vorhandenen Einzelteile wie z. B, die Rad-
naben-Motoren wurden der O'ganisation Todt zur Ver-
Iügung gestellt, die siCh Zu diesem Zeitpunkt ebenfalls
mit der Entwicklung eines Schwerlastzugas betallte,
den sie beim Bau des Atlantikwalls einsetzen wollte.
Auch dieses Vorhaben, welches wiede,um von Prof,
Fauner geleitet wurde, ließ siCh nicht durchführen. In-
teressant ist die Tatsache. daß 1941/1942 bei der Hee-
resversuchsstelle für Panzer und Motorisierung in
Kummersdort-Schießplatz einer der bereits erwähnten
Lanz Ellbulldog mit 30·PS·Elnzylindermo,or vom C-Züge des ehemaligen österreichischen Heeres wie·
Typ D 8531. der auch als Zugmittel bel dar Luflwalfe de' fahrbereit gemacht wurde. Dabei handelte es sich
Verwendung land um ein A,tilierie·Beförderungsfahrzeug aus dem Ersten
Weltkrieg, Damals wurde der Gedanke, noch schwerere
voraussichtlich im Sommer 1943 erfolgen, Das Eigen· Geschütze als den 3O,5·cm·MÖrser mit Kraltzug zu be-
gewicht des Motorwagenswar auf 20t angestiegen, das wegen, ab Frühjahr 1915 von den Aulomobiltechnikem
Eigengewicht des Anhängers. dessen Spurweite nun· der Monarchie in die Tat umgesetzt. Diese schwierige
mehr 2400 mm betrug, erhöhte sich auf etwa 18 t. Das Aufgabe wurde von den Osterreichischen Daimler-
Gesamtgewicht des Zuges (53 t) stand damit in keinem We,ken in Wiener-Neustadt in der kurzen Zeit von kaum
Verhältnis zu der vorhandenen Nutzlast von etwa 15 t, neun Monaten gelöst. Bei den vOfhergehenden mit All-
die lür keinen der damals vorhandenen Kampfpanzer radantrieb versehenen Artillerie-Zugmasch inen der Ty-
ausreichte. Ein tertiges Gerät wurde durch Oberst pen M 09 und M 12 hatte sich die Grenze der Zuglähig-
Holzhäuer vom Heereswatlenamt. WaPruf 6 aul dem keit bei Anhängelasten von 12 t und Steigungen von
"
Der Porschetyp 142,
ein moderner Versuch,
den C-Zug nach:tubau-
en, der allerdings nicht
. oe= 1--= ','/_'_
ausgeführt wurde • ~',",' :;a<r.
(1 i
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22,5% gezeigt. Da es nun aber galt, doppelt so schwere
-
die BremseinrIchtung. Die Gestelle bewegten siCh ge-
lasten zu bewältigen, sah man vOn einem Schleppen geneinander aus einer gemeinsamen Achsebene pen-
der last ab und setzte sie aut eine selbsttahrende, mit delnd und paßten sich dadurch ohne Verwindung der
mehreren Räderpaaren versehene Unterlage. Die tech- Obergestelle allen Unebenheiten der Fahrbahn an, Je-
nische lösung glich der der vorherigen Daimler land- des Rad des Fahrgestelles wurde durch einen 15-PS-
wehr-Zuge, Der Generatorwagen des Zuges, der keine Elektromolor angetrieben, wobei wieder das Ritzel des
Nut:tlast trug, war mit dem stärksten, seinerzeit in der Motors in den Zahnradkranz eingriff. Der Abstand zwi_
österreiCh Ischen Monarchie hergestellten Fahrzeug- schen den beiden zweiachsigen Gestellen konnle va-
motor ausgerüstet. Es handelte sich dabei um eine Wei- riabel gehalten werden, um verschieden lange lasten
terentwicklung des im M 12 Zugwagen eingebauten aufzunehmen.
Triebwerhs mit höherer Verdichtung und höherer Der Generatorwagen wog 8400 kg, die Belastung der
Drehzahl. Der 6-Zylinder Motor halfe bei 140 mm Boh- Vorderachse betrug 2900, die der Hinterachse 5500 kg.
rung und 220 mm Hub einen Hubraum von 20250 cm'. Der Anhänger halte ein Leergewicht von 15350 kg, es
Bel n~l200 11min leistete er 150 PS. Der Hauptdynamo konnten Nutzlasten von 28 bis 35 t befördert werden.
hatte eine Spannung von 300 Voll und eine Leistung Bei mittleren Straßenverhältnissen betrug die zulässige
von 90 kW, Er besaß Fremderregung, Den Erregerstrom Höchstgeschwindigkeit 14 kmlh, auf Autobahnen 20
lieferte eine Hauptstrommaschine von 1,8 kW leistung. kmlh. Bei Schienenfahrt walen bis zu 25 kmlh erlaubt.
Zu dem Feld der Hauplstrommaschine war ein Regu- Die Steigfähigkeit betrug 26%. Bei mitlleren Straßen-
lierwiderstand parallel geschaltet. der vom Fahrer be- verhältnissen und schwaCh gebirgigem Gelände wur-
dient wurde und die leistung des Hauptdynamos beein- den auf 100 km 400 I Kraftstoff und 151 Schmieröl ver-
flußte. Der Generatorwagen mit 3250 mm Radstand braucht, auf guten, ebenen Straßen ungefähr die Hälfte.
halte Hinterradantrieb. An jedem Hinterrad war ein Der Krahstoffbehäller faßte 440 I. der ÖlbehäUer t3 I,
Hauptstrommolor mil15 PS leistung angetlanscht, der der Reservekuhlwasserbehälter 120 I. Die eingebaute
mit einem Ritzel In den Zahnkranz des Rades eingriff. Seilwinde hafle 500 m Seil mit einem Durchmesser von
Mit einem kurzen elektrischen Kabel und einer Deichsel 15,5 mm, bei einer zulässigen Zugkraft von 14 I
war bei Straßenfahrt der Generatorwagen mit dem An-
hänger-Fahrgestell verbunden. Er bewirkte die len-
kung des Zuges und liefertedie Energie fürdie Motoren Ausländische Fahr:teuge
der Fahrgestelle. Außerdem erzeugte der Generator-
wagen den nötigen Unterdruck fur das Bremssystem. Nach der Besetzung Österreichs im Jahre t938 wurden
Das Fahrgestell, bekannt als M 16 Elektrofahrgestell, u. a, auch dreißig Einheilen des _geländegängigen
bestand aus vier Achsen, wovOn je zwei durch einen Zugwagens gZ 20" übernommen, dervon 1935 bis 1937
Rahmen miteinander verbunden Wa,en, Diese Rahmen bei Steyr-Daimler-Puch gebaut worden war, Das Fahr-
trugen die gefederten Achsen, die Elektromotoren und zeug mit der Typenbezeichnung "ADAb war ein
---
_Geländegängiger ZugwBgen gZ 20. der Steyr- Ein Spezlal.Geliindefahrzeug waf der Italienische
Oelmler·Puch.AG vom Typ ADAZ, wie er 1938 von Pavesl·Schlepper, der auch bai den d&utsch&n
der Deutschen Wehrmacht übernommen wurde Streltkrälten elngeselzt wurde
Sechsradwagen mit Allradantrieb. der als Ersatz tu, die bestehen keine Unterlagen tiber den Verbleib dieser
noch aus dem Ersten Weltkrieg stammenden M 17 Fahrzeuge nach Übernahme durch die Deutsche
Zugmaschinen gedacht war, Es war ein 6-Zylinder-M Wehrmacht
612-0ttomotor mit 150 PS Leistung eingebaut. Die Ab 1943 kamen auch größereMengen von italienischem
Kraftüberllagung führte vom Motor über eine Gummi- Gerät in den Besitz der Deutschen Wehrmacht. An Rad·
gewebescneibe. Zahnradvofgelege. ein hydraulisches zugmaschinen ist der von Fiat gebaute leichte Traktor
Schaltgelriebe, Fahrt..ende- und VerteHergetriebe Zu T.L 37 zu erwähnen, der als Zugmittellür leichte Inlan.
den Ausgleichsgetrieben aller Achsen. Die Tragfähig- teriegeschtitze eingeselzt wurde. Der 4·Zylinder-Vier·
keit des Fah'gestells betrug 5,51, die Nutzlast 3,5 t. Es takt-Ottomotor vom Baumuster Fiat 18 Tl hatte bei
konnten rollende Lasten bis Zu 5 t gezogen werden Es 4053 cm' Hubraum 52 PS leistung. Bohrung und Hub
ferner standen der D&utschen W&hrmachl die Italienischen leichlen Schlepper Flet T. L 37 (links) und die
Schwer&n Radschl&ppar Breda 32 zur V&r1ügung
-----""""
"
Eine Entwlc~lung der Adler-Wer~e Fran~furt/Maln war das Sd. Kfz. 325. ein ungewöhnliches Zugmittel,
mit dem festgestellt werden sollte, ob mit einem Rsdfahrzeug einem Kettenfahrzeug ähnliche Zugleistun,
gen erbracht werden ~onnten
96 und 140 mm, Ein eleklrischer Anlasser war nicht .or- sehen auffielen, Sie führten die Bezeichnung Sd. Kfz.
handen. Der Kraflfluß ging üDer eine Zweischeiben· 325. Mit ihnen sollle festgesfeitt werden, ob mif einem
Troc~enkupplung und ein 5·Gang-SchaltgetrieDe ~u Radfahrzeug ähnliche Fahrleisfungen wie mif einem
den .ier Rädern. Dieerste Baureihen waren mit Elasti~ Kettenfahrzeug erreicht werden konnfen, Als Rahmen
reifen der Größe 106x881 ausgerüstet, die später du rch wurde ein verwindungSSleifer, elektrisch geschweißter
Luf1reilen 9,OOx24 ersetzt wurden, Für den Wüslenein- Sfahlblech-Kastenrahmen mif Kreuzverstei!ung ge-
sat~ standen Libiareifen der Größe 11,25x24 zur Verfü- wählt. Das Fahrzeug hatle keine Federung. Die Vorder-
gung. Mechanische Fuß- und Handbremsen wir~fen auf räder waren walzenförmig aus Slahlblech gefertigt. Sie
alle Räder, der Radsfand Defrug 2500 mm, die Außen- hatten einen Durchmesser von 1,2 m bei einer Breite
maße 4 t30x 1830x2180 mm. Bei einem Gesamtgewichf von 400 mm, Die Lau!reifenbreite betrug 80 mm. Die
~on 4360 kg konnlen 800 kg Nutzlast befördert werden, Stahlräder waren gegen Räder mit Gummireifen der
Der schwere Radschlepper Breda wurde bereits 1932 Größe 11,25-24 auswechselbar. Hinten waren die wal-
eingeführt Es besaß einen 4-Zylinder-OItomotor, Typ zenförmigen Räder ebentalls aus Stahlble<:h gefertigt
T 5,8136 cm' Hubraum mit einer Leistung von 84 PS bei und mitGreitkenen armiert. Je4 Ketten wurden durch je
1450 11min. Das Fahrzeug hane ein 5-Gang-Schaltge- zwei Bügel, die mit einer Feder zusammengehalten
triebe und Allradanlrieb. Der Radstand Detrug 2650 mm, wurden. auf dem Radkörper befestigt. Der Innenraum
die Außenmaße 515Ox2080x3000 mm. An NUfzlast der Hinterräder war durch einen Mannloch~erschluß
wurden mit Halbpneumatikreifen der Größe 205x960 zugängig. Im Bedarfsfalle ließ sich der Achsdruck durch
auf der Straße 3,5, im Gelände 2,5 t befördert. Die Zug- Au/füllen des Innenraumes mit Sand vergrößern. Der
kraft betrug 25 t auf der Straße und 10 t im Gelände, Durchmesser der Hinterräder betrug 2365 mm, mit Ket·
Beide Fahrzeuge waren in größeren Slückzahlen bis ten 2605 mm, die Radbreite 1200 mm. Der Antrieb der
Kriegsende 1945 bei der Deutschen Wehrmacht. Hinterräder erfolgte ~om Motor üDer eine trockene
Zweischeibenkupplung auf ein 3-Gang Schaltgetriebe
11 Rückwärlsgang)zum Lenkgetriebe und Seitenvorge-
Sonstige Entwicklungen lege auf die Achswellen. Oie Übersetzung der Lenkge-
trieDe betrug 2,04:1, die der Seitenvorgelege 16:1. Das
1943entwickenen dieAdlerwerke in Frankfurt zwei Ver_ 3-Gang Schaltgetriebe erlaubte Fahrgeschwlndigkei-
suchsfahrzeuge. die durch ihr außergewöhntiches Aus- len bis zu 17,5 kmlh bei n02300 11min. Da kein geeig-
neler Tr.ktor-Molor mil 2 Ode. 4-Zylindern zur Verlu-
gung lland......rde versuchSWeise der Mayblch 6-Zy-
1Inde< OIlo-MOlor HL 42 TRKM ml181 PS Leistung ein.
gebaut. Der Radstand bet...." 3515 mm, d.. Spurwe'la
vorne 650, hinten 1900 mm oe. Wendekntls-Durctl-
messe< betrug 16,« m. d.. 8Qdenlreiheil III Rahm&n-
mitte 1000 mm. E,ne ZF-Ron Lenkung, Typ 700 mil
Lenkgeslanlle und einer Übersetzung 'tOn 18.8 1 w,rkte
'ul d,e Vorderräder Von d.. Lenkspindei wurde du.eh
Euente.-Antrieb ...n hydraulIseher Druckzyllnder bet'-
tillt. der uber Rohre einen $ekundarzylinder zur Bet8t;-
"unll der Lenkbremse ansprach Die Lenkbremse war
als Außenbandbremse ausgebildet Oie Bremstrommel
hatte einen Durchmesser von 220 mm, die 8elagbrelte
Die Enlwleklungen der Firma L.u,ter begannen 1939 betrug 40 mm Die hydrauliSch betätigte Fußbremse
mll dem Typ .LW 2. d.. Leuller.Wargell wirkte aul die lIemeinsamen Bremstrommein der Lenk-
bremse, Ferner war noch eine mechanisch wirkende
Hendbremse vorhanden. die vor allem als Feststel.-
bremse diente, DesFeh.erheusw" ganz aus Stahl her_
lIesleln, zwei Mann hallen darin Plak. Reehls ...nd Imks
nebendem Fahrernaus, blSvo, d,e hinteren W.lzen rel·
ehend, weren Trittbretter .ngoordnet. aul denen 10
Mann "Il.en konnten, Im Fahrerlt.a ...s weren ler.... der
Kraltslollbehätler mil 180 I Inhalt unlergebr..::hl. o;e
Au8enma8e des F.hrzßUVe$ betrugen
6035.3tlllh2680 mm, das ,.hrbereile Fahrzeug wog
mit t2 Personen 6650 kg Im erslen Gang ergab sich
eine Z"'IIkratl von t880 kg An den Vorderrädern wurden
BOdendrUcke bis z... 0,482 kg!em> gemessen,
Es ergaDen sich als besondere Merkmale dl8$flr Feh,-
zeuge ein besonders germger Flichenaullagedruck,
eine hohe Bodenlreiheit und ein großer Aaddurchmes-
se' mll geringem Rollwidersland, Ergebnisse der Er-
probung liegen nicht mehr vor.
Ähnlich ausgelegt wie das Adler-Fahrzeug. aber völlill
unebhAnllig davon, entwickelte die Firma Lauster In
SMtllart in den Jahren 1939 bis 1942 mehrere Ver-
suehslahrze"'lIe, d.. wellen Ih.er O"gmaillil Beach-
tung landen. Ingen...... Lauster, der die Schwier'lIkeiten
del Sch....rtasttransport.. in einem Ste,nbruch klnnte
und dabei d .. Unzulangllehklll von Kf!ltenlahrzeugen
lur d _ Verwend ...nglesl5le1lla. I(:hull939 I"n Fortbe-
wegungsm'ltel. welches ....s...... Trommel mil Grell..-
"',len und zwei Meter Durchmesser bestand. doe mit-
tet, blIlterieele!<trischem Ant.ieb innerl'l.a.lb der Trom·
"
mel mit eonem Ritzel angetrieben wurde Oie dalur er-
IOlderliche Innenver:zahnung wurde ;n der Trommel
durch AulschweiBen einer Rollenkelle hergestellt Je
naCh fahr:zeu9llewlcht wurden EinleCh-. Duple_- oder
TnpleJlkellen _endeL Je Trommef wa,en roore, deral-
lige Kenenklanze vorhande<l.
Unter dem sammelbegnN -l.ausler-Wilrvel. (Walgel ist
eine se/lwlblsehe BeZetchnung fu. Walze. RolltI oder
r rommeI) enlStand der TJllLW 2. bei dem neben der ei-
nen Trommet des LW 1 sp.egelbildfich etne ~te
Trommel.ngebrKht Wilr. Bei dem F....r:zeuog LW 2 und
spiter auch bei den Weiterentwicklungen. d.. ,n Zu-
sammenartleit mit dem t1eeu!swallenamt. WaPrul 161
F 3 erfolgten. wurden zusammengellanschle AntriebS-
eonhe,ten benutzt. bestehend i1US BenZinmotor, Schalt- 0., Typ LW 3 folgt. 1942," wurde behetl,mi8lg
getriebe. Untersetzungsstule und DINarential 0e1 An- auch ,I, Zugmltl.. v.....nd.t
trieb der Trommeln erfolgte mit Steck_lien vom O,l.
lerent;.1 .us und zwar belend siCh links und ,echlS je
ein Eingflllsfltzel. welches direkt mit dem Zahnkr.nz
kammte. Diese Anlfiebsblocke. in diesem fall aine OKW
Melste.klasse-Antriebseinheil. benötigten innerhalb der
Trommel nur wenig Platz. so daß rur Zuladung ausrei-
chend Platz blieb, In der Trommel saß ein Bedienungs·
mann. der Antriabsmotor, Bremse und SChaltgetriebe
bediente. Das 1939 gebaute Studienmodell wog 1.9 l.
wurde In alnar Bauzait von zwei Monaten Zusammen-
gabaut und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von
30 km/h Bei einem Trommeldurchmesser von 2 mund
einer Trommelbreite von t.2 m ergebsich eine GesamT-
bleitevon3.2m Nach hinten wurde das Aggregat durch
einen Rohrausleger mit Spo.mad abgestutzt. Das Fahr-
zeug schwamm bei etwa 550 mm Eintauchllele. den
Vortrieb beSorgten doe Räde. Es ergaber1 SiCh außer-
gewöhnlIChe LeoSlungen in Bezug auf Schlamm-.
Sumpf- und SandginglgkeiT. on Varbmdung m,t elnel
beachtlichen Wendlgkert.
0 .. guten Ergebnisse mit dem LW 2 ermuhgltn 1um
Bau von weiteren Versuchs- und Studienlat'lr:zeugen.
Oamil wurde.1n Lastkraltwagen gescl\allen. cltr a\>Ch
als Zuglalmevg verwllndet werden konnte. Das Volu-
men der Innen hohlen Ride.- wurde ml12!>,. durch d ..
Anlriebsagg'egBte beilns.pn.lCht. da< Rnt mit zweimal
3.'1 m> .Is LJderaum. Oe. Aulbau Will möglIChst .onlach
gehalten. es g.b keinen Rilhmen. kem. VerwindUng.
keine Lenkeinrichtung. keine federung. abef eine di-
Blick In eine dar
Trommeln des LW 3
(1942) zalgt die an dar
Au&enwand der Trom_
mal angebrachte Ver·
zahnung tür den An·
"'"
ten In Richtung fahrzeugmilte aus den Trommeln heraus Trommeln befrug 15 m'. Jeder der bei den Maybach Hl
und waren im Hauptrahmen festgeklemmt. Zentrisch 108 TUKAM Motoren mil je 235 PS leistung bei 2600
in jedem Achsrohr war ein Vorgelege mit zwei Kettenrä· l/min war mit einem Cletrac Schalt-lenkgelriebe vom
dem gelagert. Die Achsrohrstummel hatten zwei Baumusfer ZF G 65 VL 230 gekuppelt. Das Eigenge·
SChlitze, durch welche eine Kette, vom Cletrac·Schalt- wichf betrug 36 t. als Zugkrall standen 53 t zur VerfQ-
Lenkgetriebe kommend auf das Vorgelege trieb. Von gung, die das fahrzeug zum stärkslen Zugmitlel seiner
diesem wurde über eine Kette die Antriebsrilzel ange· Zeit machten, Der Eberhardf'sche Grabenpflug wurde
trieben. Der lenhorgang ertolgte durch Betätigen des direkt am Zughaken gezogen (Grabenprofil
Cletrac-Lenkgetriebes und verschieden schnellem 1.2 x 0,4 x 0.8 m), wozu die 18 t Halbkellen·Zugma-
Antrieb der Trommel. Das Fahrzeug wurde durch Artiku- schine einen sechsfachen Seilzug mit Erdanke,
lierung gelenkt, die beiden Fahrzeughälflen waren in brauchte, Beim Grabenpflügen wurde bei einer Ge·
ihrem Aussehen gleich und durch eine kardanische schwindigkeif von 1.2 km/h ein Aushub von 864 m' er·
Aufhängung verbunden, Mittels eines Spornrades reicht Zwei Fahrer wurden benötigt. Bei dem hohen
konnte jede der beiden Hälften getrennt gefahren wer- Gesamfgewicht und dem Trommeldurchmesser von 3
den. Auch war die Zuschaltung weiterer Fahrzeughälf- m betrug die Höchstgeschwindigkeil 30 km/ho Die
ten möglich. Der belad bare Hohlraum in den vier Trommeln waren 1360 mm breit Die Außenmaße lagen
Lausfer_Typ LW 6 eis
Plototyp Im Jahre 1942
"
bei 12 380x3560x3000 mm, die WatMfe be, 1,75 m. Ein
Lenkeinsehlag von.i 90' war gegeben.
Der 1942 gebaute Typ LW 6 war wiederum m,t e,nem
DKW Meisterklasse-Antriebsaggregat ausgerüstet. Das
Fahrzeug zeigte erstmals eine Zweirad-Auslegung mit
artikUlierter (Gelenk-)Lenkung und war damit der Vor-
fahre aller bis zur Gegenwart entwickelten Lauster-
Wargel·Fahrzeuge,
Der aus den Erkenntnissen mit dem LW 6 entstandene
Diese Bllderlolge zelgl den LW 5 mit dem Eber- Typ LW 7/1 erwies sich als wendiger Lastkraftwagan
herdl'schen Schülzengrabenpllug sowie Einzelhei- und ZugmaSChine mit aurwro'denllieher Zugkraft und
ten des Plluges und den Schützengraben selbst Gelandegangigkeit. Der Trommeldurchmesser (uber
Greifer) betrug 2,4 m bei gleicher Trommelbreile. dies
ergab bei 100 mm EindrüCkliefe in leerem Zustand ei-
nen Bodendruck von 0.27 kg/cm', der bei tO I Nut~last
aut 0,486 kg/em' anstieg. Das Eigengewicht lag bei
12,5 t. Eine Höchstgeschwindigkeit von 28 km/h wurde
erreicht. die Außenmaße betrugen 10200 x 3000 x 2400
mm. Der Kraft\luß führte von zwei Opal-Blitz 3,6 I Moto-
ren mit zusammen 150 PS über ~wei Opal 5-Gang
Schalt- u nd Verteilergetriebe. Das Kühlwasser übertrug
seine Wärme aut den Hauptrahmen. der sie abstrahlte
und Kühler und Ventilalor überflüssig machte. Der ge-
samle Antrieb betand sich geschützt in den Trommeln.
Ut>oo v""'-
,~
n _ J2lID , ......
Cffl 1111
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2
M,l SI""llefl VOfgelege
1 8."8 3.3S km/h
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15,2 5," km/h
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3 12,93 9.1 kmlh
Ges.f,mtube<'seI:zU"ll Molor
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I 1,1 16.6 km/h bIS Laufrad
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1 1 ,oll 26,11 km/h MlllIlmel
MInImal
1:142
''''
" 3.55 km/h
Mit Gelandevorgelege Genmtge....ichl 13,7 t
, 1.15.15 1.82 km/h
Adhis,onsgew'chl
aul Radem 13.7 1 ._~
2 193 2.95 km!h Radb,e,te 2300 mm
3 1;5.22 5.3 km!h Achsabstand """ mm
0 13,05 9,05 kmlh
Größte Umtangskralt
• R
I 1,927
1, , 4,2
'4,28 km/h
, ,84 km/h
2x13.38210 _ 26.76 I
"
Oe. Llulter LW 7111
aul dem J/lh. 1944'5•
• 1.... Oe. a'/lI.n deut·
K"'n Erdhobal, \'0'-
ga.....n für dkt Flug·
plik. dar Lultw/llla
lkw·Ooeselmotor 0t.151 m,t einer Leistung VQfI 145 PS E' bedarf keioor Ruck$lChI aul S<:hönh8lt. es kommt
und einem Compound-Generalor mit 440 VOll Gleieh- v,elmehr luf Zweckmäß,gke,t an. d.. luch e,ne Mas-
st,om bestand Der Antrieb erfolgte durch die In jede. $8flprodukt,on erlaubt. Im Osten werden ""ir mit heu-
Aadtfommel liegenden Hauptstrommotoren Der Bei- IlGhreckenanogen Fahrzeugen gute Erlahrungen ma·
fahrer wu.de nur zum Bedienen des Schurfkubell ve.· chen ..•.
wendet Deuen Inhalt bet.ug gestrichen 6.5. gehiluft Die Forderung nach vereinfachten Zugmaschinen e.-
9.6 m' Beim Sehurfen wurden Geschwindigkeiten von gab sich vOr allem wegen der aufwendigen Bauweise
1,0 bis 1.5 km/h, be,m Transport bis zu 13.4 km/h er· der Halbkettenfahrzeuge. die einen zu hohen Aufwand
reicht. Be, einem Eigengewicht von 24 t ergab sich ai ne an Produktlonsslunden und ROhmate.ial verlangten,
NuWast von 14 t. D'e gegenUbe' den Typ LW 1/1 unve.- Zudem wurde der Mangel an Zugpferden bei den be-
anderten Trommeln ermöglichten Badendruch von Ipannten Einheiten so ausgepragt, daß auch die Infan-
0.52 kglcm' (I&er) und 0.62 kg/cm' (beladen). Die Au- terlave'bände dringend nech eine. Lölung verlangten.
6enma6e betrugen I t600)( 30(0)( 3300 mm Doe Arti. Die Forde.ung der Truppe fand ih.an NillderllGhlag in
kulierungslankung erlaubte Einschlage von ± "5' den fu. Infanler;everb;}nde va.gasehenen Rad- und
Diese Entwieklung.en kamen mehl uber d'e Fert,gung VolikellenllGhleppern. dem R/ldschlepper-Osl und
von P.ototypen hinaus. S.. heferterl/edoch einen wert· Raupenschlepper-Ost Das Hee.es""atrenamt WaP.uI6.
vollen Be,'rag zur Lösung der Frage der Geländegan· halle d,e Steyr-Da,mle.-Puch AG mit d,ese. Entw'ck-
g'gk8lt YOflI<.aftfah.zeugen. lung beilultragt. schalt.le abe. lu' den Entwurf auch
0_.
noch doe Or -Ing_ h. c_ F Porse'" KO e,n Im Januar l!U2
Radschlepper Ost legte Sleyr den ersten Entwurf rur einen RadllGhlepper
va. basoerte aul dem 'IOn der lll&k:hen F"ma ge-
Oe. ZIISlOmmenbr\lCh der deIIt5ehen Heeresver10rtlung bIluten 1,5-I-Lasllfrarlwagen. dem Typ t500 aus dem
im ersten RulllanOw,nter 1941/42 veriUl~te H,tle. an- S<:helt-Programm Es ",ar 'IOf'glllhen. das O<ig'~
laBloch e,ner ~hong am 29. 11 1941 In der
ReIChskanzler zu folgender Ef'klärung' '" EI ist nichl
ZII ver'!reten. daß """ hellte Fahrzeuge bauen, die 120
Jahre llbe.daue.n kOnnen ""ahrend WI. ebensO "",ssen.
..,,,
fahrzeug m,t 1.S m gro6en Ersen.k!e<n zu -nen.
wobei s>ch der Radstand 'IOn 3250 all13300 mm ..ergr6-
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'-.J...J).d)
Holtmodell d. . .on Porsche entwichlten Rad· Vorschlag "on Steyr.Oelmle'·Pl>Ch nl. LöJ.Ung d..-
schleppe•• Oe' (Po.sche Typ 115) Radschleppers Olt
ZugmaschInen des Ersten Weltkneges zu entwIckeln der Räder. derVierradentnet> und derluftgelwhlte Mo-
Er belleuene, daß d...on DIrektor Dipl.·lng. Hacker der tor. Weniger wlchtog ef1oCh,en eIne Beemtrichtlgung
Steyr.Werke worgeschlagene LOsung den 1.5+Last- (Ier Ladefläche und der Zugkrelt. Auch wu,de EinzeI-
kraftwagen dIeser Firma ml' groDen Elsenradern zu ver- radfederung !ur iil>erllusslg geheUen, da nur ge"n08
sehen, siCh nicht ver...m kllchen lasse Eine nochmalige GeschWIndIgkeit verlangt wurde Elsomeau' alle Fiille
Unterwchung doeses VOr!iChlages wurde emgeleitet. eIne Versorgung derTruppe milsolchen Fahrzeugen Im
Grufldbedmgung war noch immer dIe Hochbockigkeit kommenden Winter 1942/"3 gewäh.leistet werden.
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Apdschlepp&< Ost (mit gelOChten Siehischelben,ädernj
welle wirkte durch Rollen51ößel. Stößelstangen und einen weichen Eingriff verbürgte. die sich jedoch beim
Kippheool auf die hängenden Ventile. Mit 6024 cm' Anfahren in höheren Gängen und bei längerer Überla-
Hubraum und einer Verdichtung von' :5,45 ergab sich stung zu sehr erwärmte. Deshalb war noch eine tro~·
bei nm2100 l/min eine Leistung von 90 PS bei einem kene Einscheiben~upplungvorgesehen. Das Schaltge-
Drehmoment von 39 mkg bei 1100 11min. Die Kraftstoff- friebe hatte fünf Vorwär1s- und einen Ruckwär1sgang.
zuführung erfolgle ube, eme Pumpe zu einem Solex 46 außerdem elOen Antrieb fur dIe Seilwinde. Ein Ver1ei-
fNVP Vergaser. 250 I Kraftstoff wurden mitgeführt. lergetriebe ermöglichte den Antrieb der Vorder- und
Um ein Anspringen des Motors auch bei edrem niedri- Hinterräder. Die Ausgleichssperre im Verteilergetriebe
gen Temperaturen Zu gewährleisten, wurde serienmä- kuppelte ~raftschlüssig dIe zwei linken mIt den zwei
ßig em Anlaßmolor eingebaut. der an der Vorderseite rechten Rädern, Jedes der Räder wurde uber zwei Ke-
des Hauptmolors angetlanscht war. Es handelte sich gelradübersetzungen angetrieben. Die in Wagenmitte
um einen luflge~ühlten Vier1a~t·ZweizylinderReihen- untergebrachfe Seilwinde hatte eine Zugkraft von 5000
motor, aus dem Volhwagen-MotQf entwic~etl, mit 75 kg. Die als Schnec~enrad mIt Spindel ausgelegte Len·
mm Bohrung und 64 mm Hub. Bei 565 cm' Hubraum ~ung wir~te über eine ungeteilte Spurstange. Es wur·
wurde eine Leistung von 12 PS erreicht. Er diente den mechanische Außenbandbremsen ~erwendet, dIe
hauptsächlich zum Vorwärmen des Saug rohres. der Zy- über den Handbremshebel sowie ein Fußpedal aul alle
linder und des Öles im Hauptmotor. zum Anlassen des ~ier Räder wir~ten. Das Fahrzeug wurde durch SlatUe-
Hauptmotors sowie zur Beheizung des Fahrerhauses dem abgestutzf. die an ihren Enden aul Gleitplatten
Das zum Anlassen des Hauptmotorsdienende Getriebe ruhten. Die Eisenräder mit Stollen und abnehmbaren
bestand aus Kupplung, Planetengetriebe und Ritzel mit Greifern hatten einen Durchmesser von 1500 mm, sie
selbsttätiger Aus~upplung. Zwei Kupplungen waren waren vorne 300 mm und hinten 400 mm breit. Eine
vorhanden. Dia erste war eine Turbokupplung. welche Sergsfüfze diente auch zu r Zugsicheru ng beim Einsatz
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Anllchten d. . Porscl>e
AadKh1eppe'1 01' won
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PorKh, AldKhlepper
Oll all Zugmltlellür
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schw.,' Artllkrie
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der Seilwinde, sie konnte vom Fahrersitz aus abgelas- sant. als sie d ie weitere Verwend ung der Kraltlahrzeuge
sen werden. Schub- und Zugkraft wurden durch Stre- festlegte, Dabei wurden erwähnt'
ben, die fest mit den Achsen vert>unden und an ihren - RadschlepperOst; essoilten nur 100 StUck alsO-Serie
freien Enden kugelgelagert waren, üt>ertragen, Bei gebaut werden. um weitere Erlahrungen zu sammeln,
3000 mm Radstand betrug die Spurweite vorne 1820 Der Radschlepper Ost war für die schwere Artillerie
mm und hinten 1720 mm. Das Gesamtgewicht war mit vorgesehen.
12 t feslgeleg1. Dabei ergat> sich eine Nutzlast von 4000 - Maultier 3 t: es sollte die Ausführung SS get>aut wer-
kg. Im Fahrerhaus war Platz für drei Personen und ein den. Die Opel-Ausführung war in Bereitschaft zu hal-
Bett vorhanden, während auf der Pritsche weitere acht ten. Die Maultiere waren fur geringe Geschwindigkeit
at>nehmt>are Betten untergebracht werden konnten vorgesehen und sollten deshalb ein gummilreies
Die Slahlräder wurden im Laufe der Entwicklung Laufwerk erhalten. Höchtgeschwindigkeit 20 bis 25
mehrmals geändert. Trotz aller Bemühungen konnte km/h: Einsatz für Infanterie-Verbände
keine zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Im -Zugkraflwagen mit gummifreiem Laufwerk: Höchst·
Schnee. vor allem aber auf befestigten Wegen, lieAen geschwindigkeit 20 bis 25 km/h zum Einsatz in Infan-
sieh nur unzureichende Zugleistungen auf den Boden terie·Verbänden.
bringen, - Zugkraflwagen in Normal_Ausführung: Einsatz nur in
Auf Grund von Vergleichstahrten mit Maultier-Fahr- schnellen Verbänden.
zeugen befahl Hitler am 11, 4. 1943 die Einstellung der - Krafträder: an ihre Stelle der Volkswagen
Porsche- sowie der Latil-Radschlepper-Produktion -Verschiedenes: Fahrbereich mit allen Milleln erhö·
vom Porsche-Aadschlepperwar at>er t>ereits im Januar hen. Abwerft>are Behälter vorsehen, Belriet> mit Holz-
1943 der Auftrag zur Fertigung einer O-Serie mit 200 gas-Generatoren fördern,
Einheiten" t>ei der AG, vorm. ~kodawerke in Pilsen für Im Dezemt>er 1944 verlangte Hiller. festzustellen. wo
Truppenversuche erteilt worden. !!;koda hatte außer- sieh die vor zwei Jahren getertigte NUllserie von Por-
dem einen Monatsausstoß von je 100 Fahrzeugen vor- sche-Radschieppern befände. da davon mindestens 50
bereitet. Nach Einstellung der Produktion kamen die Stück - trotz bestehender Bedenken - als Ausweich-
freiwerdenden Malerialkontingente der Fertigung von zugmittel für Sonderzwecke freigemacht werden soll-
Mau Itier-Fahrzeugen zugute"", ten.
Die Besprechung vom 4.1. 1943 war insofern interes- Eines der Porsche-FahfZeuge. welches sich bei Kriegs-
ende im Stuttgarter Wefk befand, wurde kurz vor dem
. R""u'.~ oul '00 SloOk nOC~ Vo~oh"mg 'Of im .., am' , 1943
_. olene aOnd 5 ....lbI<ett""l.hfZ.uge. "." Buo,,,,lne .Mil".,l.'r_ Einmarsch der Alliierten in einem Feuerlöschteich ver_
'''''go" graben und im April 1960 dort wieder entdeckt
lalll-Aadschlepper
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Porsche Kleinschlepper der Typen-
leihe 110/1111112 mit hintenlIegendem
Motor {Elgenentwlc~lung,ohne Auftrag
des Heereswatlenamles}
gen 80 bzw. 85 mm, der Hubraum betrug 855 cm', Bei lU verwenden. Der Hollgasantrieb war entfallen. Das
Vergaser betrieb ergab sich ein Verd ichtu ngsve'hältnis Leergewicht des betriebstertigen Fahrleuges, ohne
von 5,8:1, bei Holzgeneratorbetrieb ein solches von g, 1 Fahrer. betrug 1075 kg, die Zuladung bestehend aus vier
Eine Leistung von 12 PS stand zu,Verfugung. Über eine Mann mit Ausrüslung und Fahrer 475 kg, Eine Höchst-
h~draulische Kupplung und ein Dreigang-Schaltge- geschwindigkeit von 25 kmlh wurde erreicht. Zum Bau
triebe führte de' Krafflluß lU den Hinterrädern. Eine dieser Fahrleuge ist es nicht mehr gekommen
Höchstgeschwindigkeit von 12 km/h wurde erreicht.
Der Fahrer saß unmittelbar hinter der Vordorachse, hin-
ler Ihm war der Motor angeordnet. Das Fahrzeug war
selbsttragend ausgelegt. das Gesamtgewicht betrug
675 kg. Bis 1941 wurden Prolotypen dieser Schlepper
gebaut
Beim 1944 weiterentwickelten Prototyp 113 wurde der
Motor nach _orne, den Fahrersitz uber die Hinterachse
_erlegt. Der lu!tgekühlte Motor, als Zweilylinder-Rei-
henmotor ausgelegt, hatte einen Hubraum von 1.7 I bei
einer Leistung von 15 PS bei 2000 11m in, Serienmäßig
sollte eine Generatoranlage eingebaut we'den, die ei-
nen Hollverbrauch von 0,8 bis 1 kg/PS/h aufwies. Es
wurde ein Vierganggetriebe eingebaut, welches eine
Höchstgeschwindigkeit von 16 kmlh ermöglichte. Die
Spurweite von 1290 mm konnle auf 1450 mm verbreitert
werden. Das Gesamtgewicht des Schleppers betrug
1000 kg,
Mitte 1944 wurde von Porsche vorgeschlagen, diesen
Schlepper auch mit einer Mannschaftspritsche lU ver- Porsche Volksschtepper, TVp 113 mit serlenmä61g
sehen und ihn so auch als Zugmittellür leichte Waffen eingebauter HolzIlasanlage
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nigte F...·ugstel.uog def 0-5er... E. war ferner dam.t
",n'fflf'Slilnden. daS d .. Umstellung Schlepper
aul Ken_nl,;et) unlerl.>loeb, um das entstehende
So bedeu,end doe Ve......endung lIOfl Radscllleppem
während des Eosten Weltkoeges wal, SO unbedeutend
wurde ihre Rolle on späteren Jahren. Um .'ne angemes-
Mehrgewicht und den lelSlungsablali zU vermelden. sene Zugle,slUng im Gelände 'UsrKhend .ur den Bo-
0 .. Afbl!llen am 25·PS·Oamplschlepper soll1ltfl im De- d.n brongen zu können. muß,. notgedrungen .uf d ..
zember 1944 Im Rahmen einer besonderen "tHon .utwendigen Halb- und Vollkellen-F.hrgestelle zu-
anlauten. ruckgeg"lfen werden
"
Selbstfahrlafetten
Obwohl der 1903 von Pli"! Oa,mler on W;ener.Neusladt Aulbau einer Krupp 7.7-em-Kanone. Der FahfZeugrah-
konz'p,er1. St.aßenpanzll'W3gen dIe olfenSlchll'chen men war nlChl gekfoplf ausgeluhn. Der eIngebaute
Vorteile des Vierradal'ltriet>es kla, erkennen heB, belaD- VIerzylindermotor vom Typ M t.54 ~ ß eine LeIstung
tan sich die Mililafbehörden nur zögernd mit de, Wei- von 52 PS bel n _ 820 1Imin Als Schaltgelnebe wurde
terentwicklung solcher Fahrzeuge. Grundsätzlich g,ng ein Zahnradschubgetriebe mif ..er Vorwärtsgängen
die MeInung der dootschen Gene'alinspeklion des Mlli- und einem Ruckwlrtsgang eingebaut. Es war berells
tirvttrkehrswesens dahin daß der K..ltwagen .uf dIe eIne Dlflerentlalspeffe vorgesehen, um dIe Gelände-
leste $t •• 6e gehör•. wahrend ,m Gelandll und aul gänglgkflfl zu erf\Ohen Da$ Fahrzeug Wl,I.de anschhe-
schlechten Wegen als Z"'lIlTUtleI nur d8$ P1e.d on "rage 8end h" den Ges(:hulzt.anspo<1 umgebaut und m,t 1tI-
komme. 0 _ EInstellung fuhrte dazu. daS Im Jahre ner umktappbaren Tragerrampe mIt Hafldl1aschenzug
1906 Versuche des PreuBlSChen Heeres mll vle,-.dge-- versehen. Es bllflb Jedoch bei dIeser EinzelenfWlcktung
tnebenen K,a1tlaflr2llugen endgutt,g elOgestlllll wu." Fur den Gedanken, eInen Krallwagan .ts Träger lur
den, weil deren Konstruktion im GegfInsatzzum norma· Flugabwehrkanonen zu benlllzen. waren lotgende
len Lastkraftwagen mit Hinterradantrieb als zu schwer, Grunde maOgebencl: Ursprung lieh hendelte es sieh
zu kompliziert und niCht einburgerungsfii.hlg(Sub_en- darum, Freibaltons und Lllftschi1fe vom BOden aus zu
I,onjangewhen wur<le vertolgen tm K"sermanOV$r 1910 getang es wieder-
Trau diese. otlil.oellen Elnslellung entwIckelte doe holt, mll eIner K.altwagen-Ftug.abwenrltanone einem
Oaumle<-MOIoren-Gfls&llschafll908 In Stultg;!If1-Unler- lllftschlff den Wag zu verwehren. Ooe luftSChIffe flogen
turkhfllm elnen Planformwaoen Zur Aufnahmfl elne. In Höhen von nUt tOO bts 200 Mater: im Ernst!.U wa...,
Ballon·Abwflhrkanone (BAAl. Sill schul In Zusammen. soe eIn Opler der Kraftwagen·Ftugabwehrtc.anone ge-
a<belt mit deo F..ma Ffledrich Krupp AG In Euen eIn worden. Es sfettle sich heraus, daß PIVOlgeschuue ganz
Fahrzeug mit VIerradantrieb und einer Plalflorm zum besonders zur Beschießllng von LuI!zlelen geeignet
Oe. Plafllormwagen 190B wurde ,piller In einen GeschüUtrlnsport_Wagen umgebaut Es wurde eine Vo,-
richtung zum Aulluten lelchfer GellChüfze enlwlckelt
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D.lmler
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11108. Ein
Fahrzeug
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zum Aul_
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.aren. 0 _ heGen soch lIIT\ besten aull<raltwagen auf- Rahmen uber der Hinterachse lUark nach oben 98-
baUl!fl. Farne.- brauchten Kf1lflwagen bei .. nem Stel- kroplt. D.eses Eln2llle.emplar besIlB ftInen RlOdstand
lungswechsel bedeutend wemger Zftlt als plerdebe- von 3&40 mm und eIne Spurweite von 1600/1670 mm.
spannte Geschul2e. Aul Kraftwagen mont,ene Ge- MIt uoverindenern s<:nallget"ebe war es nunmehr
schut2e .afen daher im 8ewegungl;kriege. während moghch, dIe Federn beIm SChießen mllleis el,," Hand-
eines Tages. bedeutend langer schuBbereit als Ge- rades mit Kurbel, das am Spritz brett angeordnet war, 2u
schütze mit Räderlafenen. Aul>erdem erwies es sich arretieren. Seilscheiben konnten vorne und hinten an
häufig als notwendig, an eIner Stelle. 2. B beim Ausla· den Rädern angebrachl werden
den eIner neu eint.ellenden OlvisiOf1 usw. 'aSCh Luft- fm Jahre 1911 Sleffte Daimfer eine weiter verbesserte
schU!2 lul2ubauen Ausfuhrung d" PlaU/ormwagens vor MIt unverlinder-
1910 erschoen bei Oaimler eine WeiterentwIcklung des tern Motor und bei gleichem Radstand betrug d.. Spur-
Plattformtlhneuge5. ~ben der Verwendung emes weIte nunmehr 153611706 mm. EIn SpezlllSChaJtIle-
slirke<en MOIOl'S vom Typ M l~ war nunmehr de< trief)e mrt ZWIt VO<gele9eweUen ftI1aubte acht Vor-
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Oa;mler-Plattlonn-
wagen 1910 ml1 aulge-
.el2tem Aufbau und
Flugabw.hrkanone.
Ein Tall d•• Munltlon.-
vorrates wurde direkt
.m Fahn:eull mit ge-
lühn
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Verbesserte Austiihrung des Dalml"r·Plattlormwagens aus dem Jahre 1910
"11 wurde def Dllmlef·Plettlofmwe,en weIter ~efbe..ert
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Varde,- und Aücklnllchl del Platt/orm.agenl 11111, .ob~ die Vorderlnllchl Elnzelhelltn dei Vorderrad-
antriebel zeigt
wärts· und z_1 Auckwilnsgänge. Nur eIn Fahlzeug durch die Firmen Krupp mll Dalmler und Rhelnmatall
wurde gebaul mil Ehrhard\. Bai dieser .BAl<. lollle das Geschulz 00;
1911/1912 stellte d .. Gener~linspekliondes Milill!....er- grolJ.em Höhenrichtleid auf elllem Kra!lwagen mit Vier-
kehrswesans test, daß die Entwickung des str~lJ.engln· radantrieb und 70·PS·Motor lest montiert werden. Da
gigen Krafttahrzeuges ~ofUbergehend abgeschlossan die lesten Straßen im Bewegungskriege meistens von
sei und nahm ~ermutlich unter dem Drängen der Arlilla- grolJ.en Truppenkörpern belegt waren, ergab siCh tur
rie 19'2/tg'3 Versuche mit .Vorrichtungen zum Fah_ die Kraf1wagen-Flugabwehrkanonen die Notwendig.
ren eut Geh- und Sandwegen- auf. Die Erlerdernisse keit, Feidwege zu benulzen. Um die Fahrleistung zu er-
der Flugabwehr (Bellenabwehr) und die Notwendigkeit höhen, wurde daher aUSSChließliCh der Vierradantrieb
dar Beförderung SChwerer Artillerie ~ulJ.e'h~lb der Ei- bei der Krallwagen-Flak angewendet Um die Gelände-
sen·. Feld- und Förderbahnen zwangen da>:u. dIese glingigk&ll zu erhöhen. wurden en den Rädern Verbr"i·
neuen Forderungen aufzu$lellen. te'ungsrelfen\SOQ. S~ndlelgen) angeb'acht d.. nur bei
Daraulhlll veranlaßle d.. Ableilung 4 des Allgemeinen einem EInSInken der Räder aul dem Boden autillgen.
Kriegsdepanements im PreußIschen KnegsmlOlste- Wenn man auch bald zu der Ansicht kam. daß dIe Ver-
"ums den Blu der .Ballon-Abwehrklnonen 1912. lolgung ~on Lulttlelen vom Boden IUS in Zukuntt nichl
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Oalmler-Flhrze\>ll IUI
dem Jlh.., 11111 mit
GeKhUlzlulblu und
Be..lzung
Die FIrm. Ehrtlardl
baule zu..mmen mit
RheinmelalllS112 den
..alen Ballon_Abwehr_
wagecn. Die Bilder zel-
gecn das Fahrzeug In
Mark"" und Feuerstel-
0""
mehr möglH:1I war. lIielt m"" es docll !ur angebracht, wieder ans Tageslicht. 0 .. Artillerie·Pri,J!ungs-Komm;s-
einen bis zu 80 PS slaf1<,n MOIor zur Erllöhung der sion (APK) sowie die Vef1<ehrslechnillChe Priilungs-
Fallrlelstung vorzusehen. Es sleille sich heraus. daß d,e Komm,ss,on (VPK) suchlen natn we;leren Nutzanwen-
IIOnfll lurKrattwagen ubhchen vierVorwärtsg.nge niChl dungen für V....rradanl'ieb aul mihünschem Gebiet.
genilglen Bei den kiemen Gescllwondigklllen war e,ne O"se waren aber nach damaliger Auffassung begrenzl.
$lärk"re AbslUtung ertorder1icll Ehrh.llfdl schallere da- ""nn ein Krattwagen mil Vlerradanl"eb mußle nolge-
her zwe' Gänge lIinler den ersten und zwe,len Gang e,n, drungen schwere" teurer und dahe' .....niger einburge-
also 1. 11, 2, 2a, 3, 4 • 1,2,3,4,5 und 6. Gang Dalmler rungslihl!l se,n als "n normaler KrallwlIgen. 018 Un-
.........nde,. zwei Vorgelege, "nes lur langsames. "nes möglIChkeit. doe Muse der tur das Heer erforderlichen
lur schnelles Fillren on der Re'henlolge 1. Vorvelege " Kraltlahrzeuge ~ der dam,l vertluoo-n Kosten
2 IIChnelles " langsames 3. schnelte$ 2, langNmes •. und der Gelahr des VflftIltens in hell I! eigenen BesUin-
seIlnet. . 3 und 4 E,n Schallen des Vorgeleges wah- den zu hallen, ZWllng zu tlem Enlsellluß, den Voerradlln-
rend der FIllrt war verbolen Sobald derKrattlellfef doe lneo ;wI wenige Sonclerf.... rzeU98 zU beschränken.
leste S I " .... r1ie8. mußte er hallen und den Gelände- zu"",1 lIucll er sche,nbar absolute Gelandegäng,gkf!ft
gang "nscllallen. mehl bot.
0" gUlen Fallreigenschatlen der motons,erten Bal- 0" Ableilung 2 (Inrantene-Abtetlung ,m Allgeme,nen
lon-"bwehr-Kanone brachten den scheinbar bereit$ Knegsdepartemenl lies Kneg5m,mSleflums) wandte
begrabenen Kampr zw'schen Zwel- und Vierradantrieb sich dem Krllhwagen mit Vierradantrieb unter der Ab-
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sicht lU, sie als Maschi nengeweh rträger, gepanlert und ändern, der Wagen mußte für die belreffenden Reifen
ungepanlert. lU bauen und versuchsweise lU verwen- gebaut sein, Bei der Kraftwagen-Flugabwehrkanone
den. In diesem Zusammenhang ergab sich der Typ war ursprünglich das Profil der Reifen -930x 120 bei 8 t
.Ieichter Vierradantrieb .. der Firma Daimler, von dem Gewichl - zu schmal gewähll worden. Der Gummi
1914 lwei Exemplare gebaut wurden. wurde dadurch rasch verschlissen, Außerdem konnle
Die Abteilung 4 (Feldartillerie-Abteilung des Kriegsmi- nu r die damals lu r Verfügu ng stehende beste Qualität
nistefiums), bei der sich die Trainrelerale befanden, verwende1 werden. Der Gummi mehrerer Hersteller war
nahm sich gleichfalls, außer der Fahrzeuge für Ballon- schon nach ku rler Fahrstrecke un brauchbar. Man gi ng
Abwehr-Kanonen, des Kraftwagens mit Vierradantrieb lum Profil 940x140 über. Die Firma Continental erbot
an. weil sie hoffte, mil ihm Munilionswagen und Muni- sich, besonders sorgfältig hergesteille Reifen m liefern
t,onskolonnen.beider im Erns1fall zu erwarlenden Pfer- mit einer Haltbarkeit von 10000 km bei einerGeschwin-
deknappheit, auch querfeldein bewegen zu können, digkeil, die nicht über 30 km/h liegen durfte. Größere
Dalu wurden der Firma Daimler vier Munitionswagen Geschwindigkeiten durften nur für kurle Zeit, höch-
(Feldfahrleugel überlassen. Die Firma führte mit ihnen stens für fünf Minuten. gefahren werden. worauf im
unler Verwendung eines Kraftwagens mit Vierradan- Einsatl nicht immer geachtet wurde, Bei dem hohen
trieb bei 4.7 1 Eigengewichl vor dem Kriege Fahrversu- Wagengewicht wurde der Gummi nach kurler Laufleit
che durch, die 1914 durch die Mobilmachung unterbro- wärmer und weich, und schließlich flüssig. Da im Kriege
chen wurden. erstklassiger Gummi nicht mehr mr Verfügung stand.
Von größler Bedeulu"ll war beim Fahrleug mit Vier- mußte die Höchstgeschwindigkeit auf 25 km/h be-
radantrieb die Frage der Bereifung. Je nach der Lei- schränkt werden.
stungsfähigkeit der Reifen wurde der Unterbau der Auch wurde es während des Erslen Weltkrieges not-
Selbstlahrlafelten mehr oder weniger beansprucht. Es wendig, Mittel Wr einen Gummiersatl lU finden. Der
war nicht möglich. je nach Belieben die Bereifung lU Sembus-Reifen, bei dem sieh lwischen lwei Felgen
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O~r'khl..klua und Bild des leich-
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aona Fedarunll aus Gummistucken befand, erwies sich wickelt Dabei war Stahl in eir.e l·Fo,m gepfe{Jt, DIf!
tur dIe 7.7 cm Kraftwagen-Flak' als nlchl bfauchbar, da hierdurch e-ntstan(lene Federung ließ eine Durch·
de' Raddurchmesser zu groß wurde und dIe Seilen- schnillsgeschwindlgkeit von 15 km/h zu, die Höchstge·
klappen de, PlatUorm nicht mehr umgelegt werden schwlndigkeitlag bei 25 km/ho Bis zu 250 km konnten mIt
konnten Die Firmen Dalmler und Ehrhardt waren aber l-Reiten ohne besondere Anstände zur.x:kgelegt
de'a'l uberlastet, daß sie Rader klemeren Durchmes- werden. Eine Lederbereitung steille emen w8llere-n
sers nichl mehr herstellen konnten. Versuch ZUI BeseItIgung des Gumm'engpasses dar.
Eine Holli-E,sen-Bereitung beanspruchte den Kratlwa· M,nderwert,ges Lede, wurde schlchtwe,se liusammen·
gen au8erordenthct,; außerdem waren die Slahlspel' gesew. doch blieb es trallhch. ob das Leder genugend
chefl 'ur Holli·E,sen-felgenzu wenig elastIsch MIt dIe- daue,haft wa" EIn Autrauhen war mogloch. man er-
lief BereItUng durfte ",cht s.ch"eller als 12 km/h getah- höhte dadurch dMl Gnlhgk8ll der Berellung aul der
ren warden StraBenoberlliche M,t Ledergl8ltKh"tzdecken wa,en
Die fllma Ehrha,dt hatte sogenan"te , l__Ralten ant- bereIts lruher be' dar 8erllr.er Berulsfeuerwehr
.... <IM 8ot 1._, s.chlechte Erfahrungen gemacht werden. DIe Decken
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Eh,hardtllere,te ab 1913 den Platllo,mwagen, Typ
E-V/4, der auch Im österreichlichen Heer verwen·
det wurde (Bild oben)
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Oe, wiederum v.Ib.... rt. Oalm"'-Plattlo,",w~.nde' Jat". 1913114
Kr.hw.gen 14. won
dem bei O.imler 51
Shlck geb.lIl wurden
1913 enlstanden so im ....ull'age ~on Krupp ZweI Fah,- schine, dIe aUCh von der Fu6artlllenefurdenZug de, 15
zeuge des .Plalllolmwageni 1913•. Gegenuber def cm Langlohrltanonen ~elWendel wurde Bel der Beslel-
....usfuhrung 1911 wurde beI gleIchbleIbendem Rad- lung der neuen Zugmaschinen wurden dlfl Formen aul.
Itand dlfl SpulWl!lle auf 1530/1678 mm geimdert. Oie geforderl. doe Fahrleistungen im Gelionde zu erhOhen.
Motorlelslung bet,ug 70 PS Das GesamlgewlCht m,t Das wlflder ,m ....uftrag von Krupp bei Oalmler gebaule
aulgebauter 7,7-cm-Ballon-~htIo.anone der F'..... F.....eug sollte mIt ....ultrag des Waffen- und Muno-
Krupp bet<ug 7035 kg 0111 Besatzung bestand ,m allge- loonst>e5chaflungsamles (Wumba) Nr 514918 A.1l1l6
lTlelnetl aus zehn Mann Naehdem kletne'e Anderungen vom 19.9 1918 .uch als _Flak_5elbsllrliger. V_ _
~orgenomm..n worden w.,en. wu,de das Fahr.zeug in dung linden 240Sluck wurden ",Auftrag gegeben. Der
den Jahren 1914 bIs 1915 IR 5e'ne gelert,gl. 57 Sluck eIste Versuchswagan sland Ende 1918 vorfuhrberell
wurden gebaut OIe endgutllge SpulWeIle belrug BIS Knegsende kamen noch 63 Stuck bei Daimler ,n
1554/1678 mm.dasGesamtgewicht nunmeh, 81 o,eof. Slullgart-Unlertu.khelm zur Auslieferung. Normale,-
IIzlelie Bezeichnung laulete neben 8Al<-Wagen auch weise war d;a Krupp 7,7-cm-8allon-Abwehrkanone aul·
.K'attwagen 14_. Die Fah,zeuge wurden im Kriege au- gebaul, während .ersuchsweise auch die 7.62-cm-flak
B"" zur Fliegerabwehr auch zur Panzerabwehr heran· lB und nach 1920 auch die B,B-cm·Flak In Erwägung
gezogen und bewährten siCh. Sie waren jedoch niemels gezogen wurde. Olliziellals _Kraftwagen 19". auch als
In aus,eichenden StUckzahlen ~o,handen. Geschiilzkraflwagen bezeichnel, wurde der Großteil
D,e Kamplwagenabwehr mit Feldkanonen auf gewöhn- diflser Fahrzeuge 1920 eul Grund des Versailler f,ie-
lIChen Lastkraltwagen. dlfl im Feb,uar 1917 auf Veren- dens-Vertrages zerSlört
lassung des Ghels des FeldkraltlehlWesens (Chelklaft) Ehrhaldt beh'ell den bisherigen Raddulchmesser mll
bei der ....rtliielleprufungskommlsslon erprobI worden 930mm beI. oalmlerwllhlle Radgrö8envolne 1200. hIn-
wa'. wurde von der ObefSten Heeresleltung weIter be· ten 1400 mm und Krupp fur den Geschulzwagen 1200
hanclelt und beibehalten. AbSchllll8end verfugte die mm Räder größeren DurChmessers emohlen zwal dlfl
Obers" Heereslettung am 27 1 1918 ·ooe Montoerung Gelindeganglgkelt. SIll alleIn aber gerturjlle nlChl. um
von Feldkanonen auf LaslkraUwagen war und 'Si nur dlllle<5lung aul den Boden zu brIngen. EI ~ lieh
e", NotbeheU •. Es ..-ar beabsochlllll, nunmeh, 5,7-cm- all notwendog. fur das Fahren Im Gelande IIln RIIl·
Socketgeschutze, dlfl um J60 drehbar ..-aren. anstelle bungsmitlel zu flhden. Oll2U wandle die Rhllln,sche Me-
der Feldkanonen aul laslkraftwagen unteQubringen, laltwaren- und MitSChlnetlfabrik Radgurtel an, m,t de-
DIfI iihnlich kon5lrulerlen K,aUwagen-Flugabweh",a- nen be< elS'en Versuchen inden Dunen bei Ostendelo-
nonen hallen SIch bei Gam!)<ai bei der-Kampfwagenab- se, Sand ohne weileres ubelWUnden werden konnte Im
wehr ausgezeichnel be..-ahrt leuChlen Lehm bheben Olll Radgurtel unler Umstlnden
Versuche dieser Art mIt dem .Marienwagen., dem hängen und die Gummi'eifen dreh'en sich in den Gur-
Lanz·Raupenschlepper Ilur FK. 96 nl....), und dem .... 7 V- lein. Sie mußten denn durch Ketten mit den Gurtein
Panzerlah'gestell blieben erfolglos. BeIm A 7 V-Fahr- .e'bunden werden. Die breile Aullagefläche der GOr-
gestell waren versuchsweIse zwei 7,62-cm-Flak 18 euf- leiplanen e,schwerte die Lenkung. Nach kur.zer Zelt
gebaul worden enlSland im Schneckenlneb der Lenkung IOler Gang.
oUlch die KriegsverhAllnilH bedingl. forde'le difl Der SchneckenIrieb wurde daher~erslärkt und aina E,-
Truppe bereils Ende 1911_rgischeinen Ersatz IU'dlfl salzschnecke dem Wagen mitgegeben. Oie ursprungh-
bisn.erigen Plallformwagen Che Gurtelsliirke erwies siCh als zu schwaCh. auCh sIe
Ehltlarllt V81liingerte das fahrgestell seInes 7,7-cm- mußle wIederhot! YIIrslllrkl werden_ 018 Radgurtel wo-
Wagens. Der 8O-PS-Molor bheb un~erandert. gen etwa 100 kg plO Fahneug Das bedeulete~ltIr Ton-
oalmlet entwIckelte einen neue<> Typ mIt def Bezelch· nen lur die Fahneuge eIner Balllll"lll. E", besonderes
nung Ko I unter Berucltsichhgung der Erfahrungen mIt Fahrzeug zum Transport wurde daher erforderlICh. EIn
der 7,7-cm--Flak m11 der Benennung Kraltzugmasehlne _Iefef Übelstand besland darin, da6 dOll Gurlelgllllfer
Krupp-Flak. Da,m\er 100 PS Es war doeselbe Zugma- zu schwer zu handhaben waren. UnIerhalb IIlnel halben
W.
J. A. Mallel MSZ 201_Geliindezugmuchlne (Prototyp 1931)
POrlch" Typ 142 PanzeriranSporle, (lluigelute! Panze,kllmplwlIgen VK 3001 (P).Porsche/yp 100) 1942
PorsChe/~kOd8-R8d8Chlepper Osl (Porschelvp 175) 1942
'"
Von Henschel hergestellte 7.62-cm-Kreflwagen-Flak 18. die ebenfalls auf dem Ehrhardl-Fahrzeug
eurgebaut wurde
-- --- - 7,6zcmk'flakI8
-
Stunde war das Anl&gen der Rlldgu,jel nieh! möglich.
o.s Abnehmen "rlorderte noch wes.enlloch mehr Zel'.
da !!oieh vIel Schmutz und Sand In den Gunelslucken
sammelte.
Fu. die Belange der Reichsweh. wurden 1919 und vor
allem ;rN;schen 1924 bis 1930 noo::h 49 solche Fah,-
zeuge gebaut Ab 1924 ve<Wefldele man anstelle der EI.
$eflbere,lung Vol'gummi Das zul8sslge Gesamlge-
wi<:hl betrug 11250 kg Neun Mann Besauung waren
vorhanden. Oe,Vief2yl,ndel'-Ono-Molor M 1514 m,tlOO
PS leistung ..eo1l8tl dem Fahrz8\19 'U'IIl Höchstge-
•
No<;h b-' da. Reichswehr lIel der Kraftwagen 19
SCl'twltllhgke.t von 35 km!". 0 .. O_tvoBchnfl 600
vom 9. 11. 1935 weisl das Fahrz8U9 noeh fur 0:1.. Wehr-
••, Oltcl'lvlzk.attwagen ode. Z"gk,.'lw~." macht als Kraftwagen 19. Gnehutzk,aftwagen oder
(Sd.KIL.l) Zugk,allwagen {Sd.Ktz I) 'US.
Durch dl8 Einfuhrung größere. Kahbe, 'ur die Kraftwa-
lIen-Flugabwehr1r.anonen wurde es wegen der grollen
Gewichte notwendIg. das Geschulz .ur emern Anhin-
ger anzuordnen und den Geschulzwagen von einer A,_
1,lIe,ie~,atlzugmasch"'e jArtK,.zugm) ZIehen zu las-
sen (später Fla~ Kr.Zgm.)
K'aftwagen 19
al. Geschül.zkraflwagan
(Sd. Kfz. 1)
'"
B&t ll'Inet Besprechung im Heer_tl~tam 1. 3
1928 wurde eine e.nmllhge Neubesctlallung \'On Go&-
schutztuaftwagen zu Lasten der laulenden Auffri_
schung lur Geschutz-_ Munition$" und Beobachtungs,-
kraftwagen aus den M,lletn der Inspektion 6 betohlen.
Das 1m aufgestellte erSle MotO';SIerungsprogramm
sah ungepan~erte Seltlstlahrlafetten tu' die 3.7-cm-
Tankabwehrkanonen (Tak) und die 7,S_cm_leichte Feld-
kanone vor. Krupp schul d~u ein ungepanlertes Voll-
kettenlahrzeug. den Typ Motorlalette (1.4 LI Von de,
Fi,ma Ho,ch gab es Iü, diese Verwendung und als Zug-
maschine ".I' Mn'tmwe"" und Intantl'riegeschull: so-
_ -.I" Lasttrjget" lur verKhledene Zwe<:ke ",n Ride<·
Kettenfahrzeug Fah...""nde lur belde Fahrtnchtun-
gen waren vorgesehen Das zwischen belden Achsen
hegende Kettenlauf'werk konnte bei StraBentahrt nach
oben gehoben werden. Auch konnten das Lauf'we,kati-
genommen und du'ch eine d,itte "'chseerset~twerden.
Das Fahrzeug wurde dann als Drel8chser m il nu r elller
Vo,"e war am K,allw,gen 19 eine Seilwinde angelllebenen Ach&e eingeset~t.·
unt"98bracht Oie Fi,ma Oiir1<opp tertlgle eine schwe,e Selbstlah,ta-
·~<I_F_~ ....'S ~
~
-
•
"
'"
tette zur Verwendung "IsleIchte Krattwagenllak und als vorne mit 5" Senkung Khi&6en zu kÖn.n, w..en Schalt-
Ersau lur den Kraftwagen 19lKrupp-O&lmlllf) S,e war und Zusatlgetliebe vorne, Motor und Kuhler dahInter
als Riide.-Kellentahrzeug ausgelegt wobei bei Stra- angeo'dne!. Durch den Kuhle< wurdedoe Lun ube, d8ll
ßentahrt ebenlalls das Keltenlautwerk naCh Oben ge- Moto, und durch SCh"tze in d.< H.ube "'5 FreIe ge-
hOben _rden konnte. Es lag wiederum zWIKhen bel- druck~
den Radachsen. Es war nur e", Fahrerstand vorgese- Ooe Übersetzungen des .-Gang Schaltgetnebes waren
hen Auch hoe. konnte das Kellenlautwef10 abgenom- mll.,8, 2,64: 1,78 und 1,0, doe des Zusatlgelnebes m,t
men und der Wagen als lastkrattw"'lll'" mit dre" ;edoc:h 1,0 und 2,16 fest~t Vom Zusatzgetnebe luhrte dllf
nu. eint. l"98t".benen Achse e"'geselzl werden Krahlfull nach unten zu ..ner KI-.tkupplu"ll, durch
8eo dem YO<'l dllf Forma J. A.. Matleo AG Im Jahr 1930 doe entwede, doe.n der vo,deren T,_ .ngeblachte
entwICkelten RtOllf-Ketlen (R.·Kj-SchIeppef war eon SeIlwinde oder der Rad.ntnef) ..ngesehalt.t wurd•.
Wech$lll*,t'werl< vorhanden, be< dem das Gletskenen- oe. Radanlneb erfolgte vom Z..... tzgetnebe uber 81n
*,!we'k lesl lWlSChe<> zwe< Achsen m'l den VOfdllf- OoppeIgelenk zunac!lsl zum .b$Challbarllfl Vordeuacl-
und Hlnle"adllfn angeordnet war E,n .-Zyhnde.-- .ntneb an dem doe Vo«lllfl'iider m,1 Schwenk'llmen
O1to-Motor. der soeh ube'lller Vo,dentl;hse beta"d tneb .ulgehängt warllfl D,ese w..en gegen den Rahmen ab-
doe von der FIrma Henscnel angeheIerte, doppelt be- geledert. Ou,ch das Gehäuse des Vorderradantnebs
reItle H",taracllse, Ollr Antlleb der Glelsketlen anolgte und dIe anschlie6ende Kard.nwell. luhrt. d... Kraflflu8
vom Schallgetriebe uber eon Clet,ac-Lankgetriebe zum Hinterachsgehiuse, we'cn•• em R.hmen befest,gt
du.ch seitlIch am Rahmen llertautende Wellen:um hin- w" OIe Obernetzung der Antrlebskegel,äder belrug
ten De,"nd'i(;hen Kettentriebrad. EIn motOrIsch belätlg- 3,Z3 Oll! K<aftubert<agung ging uber eIn ausruckbares
tes Hubwerk konnte durcll Schneckenant"eb das Kel- DiIl.,ential auf be,d.n Seit.n ub•• Stirnriider 1 lzu den
tenlautwerk innemalb vO<1 2,25 min um 330 mm anhe' vier Schwenkarmen (mit Kegelrädllfn 1 1 und 2.33). d,e
Den oder senken, Au! die Naben des Kettenantrieb"a- SICh paarweise mit F&d.m geoenemander abstutzten,
des konnlen bei Radbetriebzusätzlich zwei Aäder De!a- Sämtliche Räder konnten beim Schuß g.zurrt werden,
stigt werden. wodurch ein Sechsradfahrzeug enlstand Das Fahrzeug besaß zwei ~on.lnander unabhängige
Bei Gleiskettenbet"eb wurde eine Geschwindigkeit von Bremsen, Oie hydraulischa Fußbramse Wirkte. durch
10 km/h, bei Radantrieb 55 km/h erreicht. Raiten dar amen Bosch-Dewandre-Zyllndar verstärkt. aul alle
GrölJ.en 32~6 und 340 wurden verwandat. sechs Räder, die Handbremse uber Gestänga nur auf
Dieses vom Hf!'flreswalfenamt gelordarte Fahrzeug die vier Hinterrader Vorn und hint.n w..en am Rahmen.
wurde in Munchen enlwickelt und bei der Versk'att deI aus zwei Längslräg.'" m" Quartriigern besland.
Kummersdo.f zusammengebaUl Es sollle alS Zugm.- :_i Zughaken.•uße'dem war hinten eIne Schleppvor-
schine fur leIchte und mlnle'e Art,lIerie. sowIe P,omere lIchtung angebracht Oie Rider halten L..chlmelall-
YelWendel werden. N3Ch e",genendllf P,u'ung en!· Gu8speochen und w"..en mit .1.StIKh•• Vollgummlbe-
Khlofl man "ch, das Wechsellautwe,k aufzugeben und '.,'ung de, Größe 96Sx 159 Ye,senen, VOm 81nl.ch, h",-
SIch voll .uf (las H.lbkeuenfahrzeug Zu konzentlleren. lllflzwellach. Bel ell1em Radstand von 4100 mm und
Ooe bei der Forma Ourkopp eingel8ltet. Halbkettent.h,· SpurweIten VOn 2120/1970 mm betrugen doe Au8enab-
l8\,Ig-EnlwlCklu"ll g,ng voll.ul doe J A Malt.. AG uber • messungen des Fahrz.uges 6930~Z3S0~1960 mm_ 0",
0 .. ab 1926 von Krupp .ntwICkelte sc~re selbSlI.h,· Vorderachse war mit 2.3 l. d.. H,nt• .achsen rl'Ut JI! 3,4 t
'.fene(S SKI war.1s Radtahrzeug m,t sechs .ngeU"- belastbar. Ote Bodenf...tle<t betrug 300 mm, oe. Wen-
benen Radefn .usgelegt. De1 elOg8tlaul. loo-PS- det.... 18 m senkrechte Hmde,noSM bIS zu .wo mm
Krupp Moto< e'rnOQlochte das Belallren von SI.'Vungen konnten "berf'hren we,den, d .. Wat1l8f. betrug 750
bIS zu 50... und Geschwlndogkellen von 3 blS.5 km/h mm. Das Fahrzeug erztene .,ne T"lles"'stung von 200
Um bei ..ner Schoe6plattto<mhOt>e VO<1 1150 mm n.ch bIS 250 km.
0,. honteren n.ch oben gek,optlen Enden des Rah_
,Ei"" ,••"" aul " - " " CI'IOIIdn S - _ _ lIOI'l"" mens waren durch e,n aus Bl&chlrege'" und Winkelel-
K,dt..." " , _ Ot>em ~utl
'"
sen zusammengeSChweißtes Gehäuse vemunden. wei- sonders bei Straßenl/lh.ten -ausgeschaltel we.deo. Es
ches glerchzertig als Grundplalle lu. das Geschutz waren lIuswechseloof6 Scherbenrider mrl Elaslrkberei-
drenle OreOuerlenker lu.dreVo.derrade< waren in ROl- luog de, GröBe 1080_175 vorgesehen. Der Kuhler war
lenlagern mrl ernem Ausschlag von 10 nach oben und als Normal-Elementkuhler ausgelegt. Zum Fahf6n in
unlen schwenkblrr gelagert. 0 ... Oue<lenke. slutzlen SChlechtem Gelinde wurden Gre,ler m,tgeluhrt. D,e
s,ch du.ch eone Schraubenleder gegen Illne am Rah_ Bodenlre,t>ert bel"'9 an de' Vo,derac:hse 360 mm. on
men belesligle Konsole ab 018 h,nteren Ouerlenhr wa- de< Mrlle des Fatuzeuges 420 mm und an der Htnter-
rll!1> mrt Rollenlagern aul betden Se,ten des Hrnler.ch$- achse 450 mm. Das D,IIe<enloallur dl8 VOfder-. sowre
getnebes und den daran belestogten Settenlagern dre H..,ferrader konnte gespe.rt wefOerl
schwenkbar belestigt. Der Ausschlag befrug nach oben Zum SChlf!6en wurde dllt P1attfOm'l gegen dre H,nte'·
und unlen III 15 achse gezurrt. 5ellhch am Rahmen Wal er.... Se,lwrnde
ZWISChen den Ouer1enhrn von te zwei Rao;lern lag in e,- etngebaut Oas GeschUIZ mrl Planlarm konnte mrt Rol-
nem gelenkig gelagerten zwerte,hgen Fuhrungsroh. len aul Oerl Langstragern 'I'flrsc1>obe<l und auf ern ande-
e',.. nach den Enden zv ,n ,hrem Overschn,u s,ch ve.- res Fahrzeug umgesetzt _den Das LlChlraumprolil
JVngenöe Schr....benleder. Be, doeser Anordnung wvr- lu. Bahniransport wurde Illngellalten Eswurde nll. e.n
den dllt StQ8e avl dl8 Rader bei lede< Belasl\lng des PrOl01yp gefert,gt.
Fahrzeugee, gle,chmaß<g avlgenommen. Pa.allel zv der LeUllrch gab es von DUfkopfl e,ne Zugmasch'ne als
FlIde<ung waren d,e Ouerlenker durch Zu,rungszylrn- lv.,lte, rur le,chte und mllllere Arl,IIe<,e Sf)W,e lu, P,o-
der gelenk'g verbunden. Wahrend de< Fahrt konnle die nrere. d,e ber abgenommenen Kelten als Radlahrzeug
im Zylrnder aul be'den Seilen des Kolbens belrndlrchfl emgesefzl werden konnle
Flu"igkeit s,ch uber ein Ausgle,ehsgelaß I,ei bewegen Der Staod der Entwickuog vom I I 1930 ze,gte 101-
Vor dem SChuß wurden die ZulluBlertungen zum ZVlon- gende Proiekte. Leichto $elbs"ahrlalelle lur Kamplwa-
der durch elneo Hahn gesperrt. Dadurch wurdeo die genabwehr:
Schweokarme uber die im Zvlrnder befindliche Flu",g- a) Keftenfahrzeug Krupp (M.L.) in der Fert,gung
keit starr mileonaodor verbuodeo b) Räder-Kenenlahrzeug Horch in der Ferf,gung
Um du Lenken trotz des All radantriebes zu erlelchlem. Cl Selbst1ahrlaletto auf Fahrgestell Le,chnraktor
wurde ein Planelengefriebe zwischen Lenkrad uod in der Fertigung
Schraubeosplodelleokuog eiogeschallet Die Oberset- SChwere Selbstfahrla!ene (Walleol"ger) tur Kraftwa-
zuog be1rug 2.5 Der Krllltslolfbehalte. mil 165 I Fn- gen-Flugabwehrkanone und Kraflwagengeschutz
sungSIl9.mogeo war '0 deI Mitte de!; Fahneuges zwi- alOllrkopp in der Fert;gung~
SChen den Langsträg.em de!; Rahmens aufgehangl b) Krupp (S.S.K.) on der Fertigung
E,ne Be<gsh.lze konnle vom Fahrel"Sltz aus du.ch ernen Es muß festgehalten werden. daß d,ese Vo.schilige.
Drahlse,lzug bed,enl werden Enlw,ckungen und P.olo!ypen ,m Zugedea Wiederauf-
BIS het.rte srod von doesem Fahrzeug ke,ne _'eren Un- baus der Weh. macht n'chl mehl werlerverlolgt wurden
terlagen gefuoden worden. es wurde nur e,n P'010lyp 0 .. Entw,ckuog "Ofl Selbsllah,lalelten aul Radlah,-
.-
gefertrgt. Er war als schwere Selbsllahrialene lur die
Ielc:hte Kral1wagentlak VOfgesehf!n und sollte den Kw 19
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0"- A-":h.weh, lortle"e ein leichi•• T,uppen-Lull-
schutz_Fehneug. OaJm"'-8enz schul eIn Kübel.ltz-
lahneug (Oa""",_8.n:r. 230) mit einem Aulbau fü,
zwei MG ~
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Truppenluft5chutzkraftwagen (2 cm) Kfz. 70
gelöst wurde. Dem serianmäßig aufgewgenen Aufbau Daimler-Benz L 4500 A-Fahrgestell entwlckelf, wobei
eoner 2-cm-fla~ 30 auf dem Einheifsfahrgestell für Motor und Fahrerhaus einen leichten Panzerschutz er-
schweren Personen~raflwagen {Kfz 70) gesellten sich hielten. Ungepanzerte und teilweise gepanzerte Selbst·
während des Krieges t939/45 zahllose Behelfslösun- fahrlafetten, die sich nur auf festen Straßen oder in
gen dieser Art zu. Eine weitere Selbstfahrlafette wurde leichtem Gelände bewegen ~onnten. waren weder zur
durch den Aufbau einer 3.7- bzw. 5-cm-Flak auf dem Panzer- noch zur Fliegerabwehr ausreichend geeignet.
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Eine 2-cm-Flak 30 war serienmäßIg aul dem EInheitsfahrgestell für schweren Personenkraftwagen
vorhanden (Kfz 10)
Während des Zweiten Weltkrieges wurden zahl.el- Serienmäßig wurde die 3,7- und 5-cm-Flak Rucll auf
ehe Behelblösungen geschelfen, um den Truppen_ dem Fahrgestell des Dalmler·8enz Lastkraftwagens
lullschul. zu verbessern. Dabei wurden 2-cm und L 4500 A autguelzl. Dabei waren Motor und Fah,e,-
3,7-cm·Flak aul alle möglichen Fahrgestelle gesel,",. haus durch Panzerung geschülä On Bild zelgl das
On Bild zelgl den Au'bau einer 3,7-cm-Flak auf Fahrzeug mit der 5-cm.Flak
dem Opal Blitz Allrad-Fahrgeslell
Vollkelten-Zugrnaschinen
Gedanken. Gletskellenlahrzeuge zum Obe<wlnden t.akloren ,m Jahre t890 Ab t907 "",Iden Vefbfen·
5cllWlenge<l Gelandes zu enlW,ckeln. linden IIIch ver· nUng$m<>toren f!l~l E,n'9' d _ h h ~
halln'$tMII1g /ruh Wenn .uch Ihre V_"khc:h<.ong ...., landen ihf1ln Weg nach Europa, wo unter Inderem Un-
Grund der unzulanghchen technischen Moohchke'len garn sogenannte caterpll'-~ lur I..-.<!wlrl$(:h"lfthche
nlchl solon beginnen konnte, so ist es doch bemer- Zwecke einfuhrte England unte.nahm 1909/1910 Ver·
kenswert. daß bete,!S 1770 em Englilnde, namens A l Sue.... mIt dllSlln hhrzeugen und dem ZNtI emer mögli-
Edgewor1h eIn Patent uber em solches Fahrzeug e,- Chen mlhtäflschen Verwendung, emer EntwICklung. d..-
h'elt. O. der Ve'brennungsmolor noch eIn Jahrhundert sich Osterrerch-Ungarn unmIttelbar daraut anschloll
lIul $Ich warten ,oee. wurden die ursprunghchen Versu- DIe MolOflSlerung der OSlerreichlschen 3O,S-cm-Mö'-
che meIstens mit DampfmaschInen unternommen se,bllllenen war dank dar Inlllah". von F. Porscha zu
Brauchbare Fah,zeuge dIeSe' Art kamen vOr al~m aus d_, Zeil berells weil lorlgeschnl1en und die Beweg-
Amerika Ein gewisse. F W Baxter erhielt zwar 1888 8m lichkeil d;ese, schweren Geschutze durch SpezIalrad-
Patent ube' ai" Kettenfahrzeug; aber die ersten zum SChlepper siehe'gestelt. Eine Mineilung vom 24 1 1914
Ve,ka,,1 angebOtenen Raupenschlepper erschlonen besagte. man vertrete in ÖSterreieh auf Grund der dort
erst Anlang der neunziger Jahre, von der Firma Lom- abgehaltenen. eingehenden Erprobungen die Ansicht,
bard in Waterville, Mama gebaut. auf dem Markt D,e die Betörderu ng SChwerer Geschul~e mit Motorzug sei
Stockton Whe..1Company, die später;n der Holt Msnu- niCht an feste Stral>en gebunden. Um die 3O,S-cm-Mö,-
!aeturing Company autging, baute ihre ersten Dampt. ser In Stellung zu bringan, konnte man mlnels Soil-
winde und Gleisketta in jade' Art von Boden - ganz
Der Urahne Iller Glel.kenenll<:hleppe., d.. Holt_ gleich ob tiefer Sand odor weiehe' Boden _ dan Kraft·
Clt..plllar lul dem Jlhre 1907 zug verwenden. Trotz dIeser oflenSlchtlichen Vorlelle
t,nden Kettenschlepper selbst wahf1lnd der ersten
KriegSjah,e 1914--1916 kernen EIngang Im deutschen
Heer Es bedurfte des Auft.etens der englischen
• Tanks_ im Jahre 1916, um d _ Art des Antnebes auch
dem deutschen Hee, nahezubrIngen. Oe< am 13. 11
1916 ange,egte Bau von .Panze.kraltwagen- basIerte
schließlich all' eInem Kenenlalltwe,k der FIrma Hol'
oe. sogenannteA 1 V-Wagen war nach MSlChtde. Ver-
kenrstechn'schen Prulungs..l(ommOSSlOfl(VPK) das er-
ste In Drwtschland uberhaupl: goebaute Kenentatlrzeuo·
0 .. Koostrukt,oo kohnte SIeh bezU9loch der Bewe-
gungso.gane an emen calerpllla,·Laslwagen des
oste,reich,schen Heeres an, welche. SIch voruberge-
hend zu Vortuh.ungszwe<:ken in Bellln befand 0 _ ,
Raupenschleppe, wu,de angel<auft E,n Fahrl&hre, vom
'"
Die Glelnenen
des A7V-Fahr-
zauga .. das
arsten Serlen-
Gleltkallan_
I.htnugas
OautKhl.nd
W-l'<\-~-'
mer enlw,ekelle Fahrzeug besaß das Fahfges,lell des
A 1 V-Panzer1lamplwagens m,t e,nem P"tschenaulbau
Im $epteml)e< 1911 wurde versuehswe'se eone Last-
kratlwagenkolonne (AKK-R Nr 1111) unler V_n_ -(1---"
dung von Al V-Fahrgestellen zus.ammenges,telll und
ab N_l>er 1911 ,m Felde elller Blngehenden Erpro-
bung untenogen. Oe< ehe! des Feldbattlah.....·ese"s
stellte im JMluar 1918 fest daß der Al V-Panzer-
k.mptwagen ",chi genugend belflebss,cher ~r de<
Wagen jBdoch be, _,terer Durchbildung a~ brauchba-
rer Gelandela5tkraltwagen verwendei werden konne
M'l ZusI,mmung c)er Oberslen Heeresle'lung fOHL) vom
6 3 1918 wurde vertugt, daB von den geplanlen em-
hunderl A 1 V-Fahrgestellen zwanz'g lur Panzerwagen
0'"
'"
00".'17
Eines der ersten A7V_Fahrgestelie In der Montage bei Oaimler in Marlenfelde. On Bild l&lgt die
geted&rten lautrollenwagen
A7V_Obe~andwagen
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• •
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Dn A1V_Fahrzeug bel der Erprobung auf dem Versuchsgelände der Dalmler-Motoren-Gesellschafl
der Rest jedoch als Lastkrallwagen für Raupenkolon- saß bei einem Eigengewicht von 18 t eine Nutzlast von
nen _erwendet werden soille. Lediglich ein Fahrgestell 8 t. Die Bildung weilerer Raupenkraftwagenkolonnen
zwelgte man für einen Vecsuchsbau mit umlaufender gong schrittweise weiter, nachdem Berichte erkennen
Kette (A 7 V-UJ ab. Beom A 7 V-Lastkraftwagen ragte doe ließen, daß die im Felde zunächst eingesetzte Kolonne
Ladepritsche >iber die Kelten honaus. Das Fahrzeug be- dieser Art sich bewährt hatte. Man bildete von Januaf
,,_ ir, t
•
tr,~'1 =
~-, •• •
Seitenansicht du
Dalmle' A7V-Glels-
kellens.chleppers
bis Oklober 1918 die Armeekraltwagenkolonnen 1112 stoffverbraUCh, daß die Verwendung der Fahrzeuge ge-
bis 1122. darunter die Armeekraftwagenkolonne 1116 dlOSS<llt werden mußte. Ebenfalls verrutschte bei ster-
mit Orionwagen, erkannte aber nach und nach, daß ken Geländeneigungen die Ladung. was bei den unge-
dem A 7 V-Geländewagen gewIsse Mängel anhatleten, nügenden Bordwänden zu Schwierigkeiten führte. Das
Oie ü berslarken Motoren haften einen so großen Kraft- Heer erwog, Anhänger aut Schlittenkufen für diese
Oie Aufnahmen zeigen d81 nun abgedeckte Fah,erhalle und die zum Tell geölfnelen Bordwände
Unle, dem Feh,e,sland wa.an dl' belden l00.PS·
Motoren el"iebaut. Das 8~d ,.e!gl das Fahrzeug
ohne Spril!gel und Plane
•
Fahrzeug In abnahmebe..ltem Zustand.
Fah..m.us und Ladeprtlsche IJlnd ab<ledeckt
•
ASlabw.ll.r wurd.n
Ing.brachl, ",m .In
O""Chfal'lr.n vOn Wil-
dern z'" e"nog'lchen,
abe, luch, um ube,
SI,IBen gelptnnle
O,ihfe unllChidllch
UI mKhen
fahrzeuge eu.zufuhr.n, Oll! Fahrzeuge wurden zum detransporlwagen wurde jedoch erwogen. eon Au"rag
Munl!lo<>stranspo", zum l,ehen vo<> GesChutzen und des KnegsmlOlsteflums lo,de"a 1911 den Bau von zehn
.Is Triger 'ur zwei 1,62-cm-Flak-Ge5chutze verwendef. .Ou..-.Gelandelastk,artwage<> Ausge'ustet mIt zwei
InsgesamI behel SIch dIe ProduktIon auf 19 dieser Flh,- 80-PS--4-lvhnde,motoren. erreIchten dIe Prototvpen
zeuge OIe Mont.ge erloJgte hauptsachlich bel der eIne GeschWIndIgkeit von 14 kmlh WIe schon beIm
Oalmler-MOloren-Gesellschart in ManenleIde, während A 1 V-Wagen wll1<te je ein Motor auf eine Kene. wo-
eine Teilmonla\ll auch bei Bussing m Braunschweig durch die Lenkung des Fahrzeuges sehr vereinfacht
stattfand Der Orion-Wagen. ein Schreilkufen!ahrzaug, wurde. Oie zehn bestellten Fahrgestelle waren bei
bewährte sieh nicht und wurde bald zuruckgezogen Kriegsende 1918 ausgeliefert; die Fahrzeuge seibsl
Die Durkopp-Warke in Bleleteld erhialten 1916 einen wurden auf Befehl der Interalliierlen Kontrollkommis-
Aultrag das Preuß,schen Kriegsministeriums. SiCh em sion in den Jahren 1919 und 1920 zerstört.
Bau von gelil.ndegänglgen und gepanzerten Fahrzau- Die Weiterentwicklung des .Marlenwagens- der Dalm-
gen zu beteil;gen. Die Grundiage tur das Kattanlaufwerk ler-Motoren·Geselischlft Marlenfelde sah einen Ent-
bIldete wiederum der Holfsche Schlepper, der von der wurf 'ur ein Vollkettenfah,2eug vor. Dei Entwurl diese'
Firma Durkopp nachgebaut wurde. Unter d&m Namen sog .Marienwagen 111_ vom 19 10 1918 fand jedoch
.Dur-Wagen_ lIef8m 30 1 1917 em Versuch m., einem keinen Abnehmei mehr ErSllh ein Fahrzeug mIt starke·
Prototyp d,esoer F"ma. WObeI SIch Jedoch rasch heraus- rem Motor. verlange,ten Kellen und erhohtem GeWIcht
stellle, dt8 das Fah'gestell tur gepanzerta ""'baulen zu vor Ooe Nutzlast b'ieI:l mil 4.$ t unverindert.
IiChWKh ausgelegt wa', Seme VetWendung als Gelan. Am Bau der bereIts _ahnt.n Kr.ltp,otzen beteill9ten
AN Oberland-G.lin-
eltwlten 1II Z",gmlttel
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Der deut,che Orlon-Wagen
Der Vorschlag von Dalmler Marlenfelde, au, dem "Marlenwagen. ein Vollkettenlahrzeug zu .challen, Be-
zeichnung Marlenwagen 111
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Lanz Glalsketten-
Schlepper. das kleine
Bild zeigt das Fahrzeug
nach dem Ersten Walt-
krieg In England
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Oie GIeI.... II.n sind
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Hanomeg OIe..I.voll-
kett.nKhJeppe. mll
Gummlpolat.rn auf
d.n .ln.elnen Kell.n.
gllede.n, die eine hö-
hl,e G.achwlndlgk.lt
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tOfen m,1 Graeum·SchWf!fötvergaser versehen. Oll verlal'lgYmt bzw zum StIlISland gebtacht. doe andere
Gleisketten emllltten Ihren Antneb vom Leokgelrietle GlelSk.U. wu.de wn gletchen Maß schneller und hlef-
ube•• on Seuenvo<geIege Das Schleppergest.1I wurde du.ch doe L.nkung des Schleppers bewI.kt Der Gleol-
'IOn ul'logltederten Rollen getragen. d .. mRen aul dllf kettenantrieb IlftnOgllchte das Befah.en \'00 weIChem
SCh_bahn dllf GI&lsketten abrollten Du.ch Ab- Boden. da der 80dendruck nur etwa 0.5 kgfcrn' betfug.
bfemMn oe. hnk"n ode. rechten O,II".""tl"well. sowie das Oberlah.en von kl.m••en Graben. Oll
wu.de die G.lchwln<hgk< de. lugehörigen Gle,skette Hauptma6e be,d•• Typen belrug.n
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lInk•• Hofm,nn_Schl.pper .1. ach ....r.' K.tt.nechl.ppe. bei Ve.ech.inkb.. k.U d. . K.n.nl.uflote.kes
de. A.k;h .....h. beim lInk•• Hotm.nn-GI.I.k.tt.n.chlepper
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1\100 "''''
2300 "''''
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schenlösung, um die 3.7-cm-T.nkaOweh,kanone (Takl
beweglich zu machen Neben dem Geschutz wa, elO
Maschinengeweh' unter Panze.schulZ untergebrSCh1.
Oie 3.7-cm- Tankllbwehrkanone hsne eine Mundungs-
Oie lelslung d&5 kleInen .W O~ Traklors wurde 1928 geschwlndlgkM von 760 m/s OasGescho/lgewlcht be-
aul 28 PS erhöhl. Oam;1 begann die Reichswehf 1927 trug 695 Gramm. Oie Wane liane aul dem Fahrz.... g ..-
Ver$IJche tur eme Verwendung ,Is Selbsllahllalene ner> Höhenrichtberelch von -S bis -t IS· und ..n Seilen-
WD-SChieppel d.r
Oeulachen KI,ftpftut-
G.... Mach.tt wurd.n
.00 H,nom,g, H,nno-
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herllest.11t. Des Bild
z.lgt I1nh die IIröhre
Au.t\ihrunll mll SO-PS-
Molor. 611 IKhl.
Schl.~r h,n.
25-PS-L.I.lung
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WD·Glelskeltenschlepper wurden behelfsmäßig in Selbstfahrlafetten umgebaut. Die Bilder zeigen links
das leichte Fahrwerk mit der 3.7-cm- Tak. während aur dem größeren Schlepper ein 7.7-cm-Geschülz
aUfgebaut wHr
richUeld von 30". Das Fahrzeug wurde v."suchsweise In Kama befand sich auch ein Kettenschlepper moder-
bei der Truppe eingeführt. nerer KonstrUktion der Guteholfnungshütte aus dem
In den Jahren 1926/1927 wurde Oberstleutnant H.D Jahre 1926. Erwar mit einer Cletrac-Lenkung yersehen.
Melbrandt beauftragt. im europäischen Rußland ein Das Laufwerk war gegenüber den WO-Schleppern
Gelände für die Erprobung von Kampfwagen zu finden. leichter ausgelegt, die Gleisketten hatten eine engere
Die Wahl fiel schließliCh auf eine frühere Ar@erieka- Teilung, Bei einer Motorleistung yon 50 PS ergab sich
seme mit einem dazugehörigen Schießplatz (Polygon) eine Höchstgeschwindigkeit yon 8 km/h, die damit
in der Nähe der Stadt Kesan an der Wolga. Aus Tar- doppelt so hoch lag wie die der WO-Schlepper
nungsgrunden wurde die Versuchsanstalt mit dem Na- Ein AbschluBbericht des Heereswal1enamtes yom 2, 9.
men des Flusses KAMA") bezeichnet. t929 gibt Aufschluß über eine weitere Zwischenlösung,
1929 kamen Hanomeg-WD-Schlepper, die nunmehr mit einem Vollkettenschlepper der Firma Linke-Hof-
35 bzw. 55 PS Motoren ausgerüstet waren. zur Fahr- mann-Werke AG, Bauart Stumpt 50 PS. der ebenfall$
ausbildung nach Kama, Obgleich schwer, waren sie je- versuchsweise mit einer 3,7 -cm-Tak ausgerüstet wurde.
doch robust und zuyerlässig. Oer4-Zylindermotor wurde von der Fa. Kämper gebaut.
Oie schwere Auslührung des WO,-Schleppers wurde e, wa' für den Betrieb mit Monopolin-Extra, Benzol,
1927 yon Rheinmetall mit einem 7.7-cm-Geschiitz Benzin oder Benzingemisch eingerichtet. Eine über-
als Selbstlahrlafette ausgerüstet und versuchsweise bemessene Konuskupplung übertrug das Drehmoment
bei der Truppe eingefÜhrt. Neben dem Geschütz auf ein 3-Ganggetriebe. Oie Cletrac-Lenkung erfolgte
war ein Maschinengewehr unter Panzerschutz unter- mittels Hand,ad, der kleinste Wendekreisdurchmesser
gebracht. Die Kanone hatte eine Mündungsgeschwin- betrug 6 m. Oie vo'deren und hinteren lautrollengrup-
digkeit von 465 m/s. Das Geschoßgewicht betrug 6.65 pen waren zu laufwagen zusammengelaBt. Der Trieb-
kg. Auf dem Fahrzeug hatte die Wafle ein Höhendeh!· werksblock wurde yorn durch eine querliegende Pen-
teld von -rbis:t 15'. Rundumfeuer konnte abgegeben delachse mit Blattfeder an den Rollenenden abgestützt.
werden, 1929 wu'den die Abmessungen fu' den neuen Typ ·F·
yon 280Ch 1500x t600 mm auf 3100x 1600x 1800 mm er·
'Es gibt eine ZWOlto ~uslllgung <>or TernbezoochrlUng _KAM~·. 5..
S6lzl SOCIl zuSammen aus KU"" un<! <>om N.men <>os .'ston Dir.k_ höht, die Spurweite hatte sich yon 1225 auf t245 mm
to,s "'''brandt yergrö!>ert. Oie Kette war nach wie .or 300 mm breit
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LHB-Sehleppe.
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(Kellent~p Kg 5413OO/Too. luch mll 150 mm TeIlung)
DasGew1cht war von 2.8 aul3 11 geSlIege<>. Eskonnlen
mit dem T~p F Geschwlnchgkelten bts zu 12 km/h ....
reicht we..:k"'_ ......., ebener, fester Slraße wurden Im 1
Gang 20 t Last gezogen.
M,n .tetllalesl. daß es fragloch war. ob S>Ch der SChlep-
per"s Selbsllahrlalene IIgnele. da se<n Aufzug ...eh-
liCh hoch war. leine B,..te Sln zu groBes Zieol bol und
,uch seIne Geländeging.gke.' nIcht ,usrelchle Man
lragle"ch daher, ob doese Enlwlcklung ubertlaupt auf·
genommen werden sollte
Trotzdem das Suchen nach eIner brauchbaren Zwi·
Schenlösung fur die Panzerabwehr als dringend be'
Iracnlet wurde, einigte men sich Schließlich aul eine
K.aflzugIÖsung. welche enlweder den normalen Ku-
Der bsl dsr VSfluchlanstln ds. HssrSlwaltenam_
t)elwagen oder den Krupp·BArsch·Wagen als Zugmltlal
tes In Kumms'ldor! aulgebauts Glsllkellenprül.
vor$llh
Itlnd Wir In dsr Lage. dl. Fshrverhsltsn verschle· Als leichte Sslbstlahrlalel1e lur die 3. 7_cm·Tankabweh._
dlne. Gleltksttsnlaulwsrlo.e zu snal~.lsren. Die Bilder kanone (T ak) oder dIe 7,5-cm·lelchte Feldkanona schul
zeigen fünl ve,achledene Lsuf.erke. die sul die.e dIe F.. Krupp doe als Keltenfahrzeug ausgelegte 1.4010.·
Wel.. sullhre Wlrlo.lsmkeit unler.ucM.urden' lafette (M,LI E,n GehAuse aUI Flußstahl nahm das
Laufwerlo. m.1 Tneb- und LeltriOern, mIt Lauf· und Stutz-
.olten aul Vo,ne Im Fahrzeug war dasGeschu12 unte,-
gebracht was emen noedngen Aulzug und ein gro8es
Seltenrochtfeld erTl'lÖglochte Oe, Motor, IIn w ~
kuhller Maybach--OS-5 6,Zylondoer·Oll0·Molor mll 100
PS LelSlung bat n~ 1900 llm,n WIr mll Gelnebe und
Kuhler hlnlen Im FahrgeSlell untergebracht Wegen des
knappen Rlumes wa,en Motor und Getriebe quer zur
FlhruichlUng angeordnel ZWISChen Geschu12 und
MOlO"lum war Platz lur doe Bes-atzung und Munition
vorgeSo&hen Parallel zum Motor und mit ihm durch ein
Vorgelege verbunden, lagen ein 8·Ganggelliebe und
daran anschließend em eletrac·Lenkgetriebe. Du
$challgelfiebe besland aus einem 4-Gang Soden-Ge'
triebe mit einem angeflanschten ZU5-illzgetr;ebe. Das
SOden-Schallgelriebe lerlegte das SChalten In lwal
leillich und örtlich vonemander unabhängige Vorgin-
ge Zu beliebiger Zeol konnte rechts vom Fah,., dU'Ch
E,nSIellen des Gaogwiihle'hebell, oe' mIt dem Gelriebs
durch Kenenantrrebe und Gelenkwellen verbunden
WII', der gewunschle Gang im vorlWS eongeslellt we,·
den Oe, Gangwechset selbst 1..1 durCh doesen Hand·
gnll noeh nichl eon. sode8 d _ Vore<nst&Uung,edef-
'Tp, _ _ ,02 leol wl8CIer ruckgangrg gernsc:hl oder 'ul emen IInderen
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o ~. 0.,. •. "
Hier ltl du LenkJ"sd S!)genommen. Kupplung,., Molo. und Schsllgel,lebe ws'en quer zu, FshrTkh_
Bremt- und GupedsJ lelgen til;h In htndel,iibll. lung elngebsul
1;. . . . Anordnung
Oie von Ili.upp entwickelte Molo.-ulette (M.L). von der nu, Prototypen ge~ul wu.den. Das 8~d zeigl
die Seltensnslchl des FshrzeufiJSs
Flhrlrltlnd d.r
I(rupp-MOIO.-Llf.U.
mlf L.nltf.d ..nd B.·
dt.n..n".h.b.ln
EInz.lhelt.n d. . Llul-
........ mit L.ltr.d
(oben) .. nd Triebrld_
B.achtllc:h d.. 1l.rln90
O..r<:hm..... d.. l.u!-
foll.n ..nd der.n VI.I_
1.1;..... lhing.. n"
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Oie ,e.chwelBte
Wanne der Molor-la-
lene. Unkt im B~d
de. TrIebwerkraum
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Der Trlabwerkblock 'allie Vorgeleg.e. KupplunG. Schallgetriebe, Zusal:r9l!Irlebe, lenkgelriebe und
Sdwindenanlneb mit dem MOlor zusammen (Krupp MOlor.ulelle)
EInzeiheIlen du laufwerks zeigen die Innenbak· Die Aulnahmen der Zilge und Gestiinge im Heck
kenbrem,en, ein Triebrad und einen Rollenwegen du Fahrzeuges
I
Der SlimredtlllltA, der Molor mit den Gelrieb.I.~ Oll Lenkgetriebe In geoltnlt,em ZUllend•• obel
.... welblnd d'- A"eenbandbrem.en gul Zu .r11It""_"
alncl
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HlKtenelch'." der
K..... pp-Molor-Llllttt.
ze!gen obtln den Ein-
bau d•• Kuhle•• und
du K•• t..tollbehilt....
Unten du Heck du
Fehneug. . mit kom-
pie"., Abdeckunll
Gang geändert werden konnte. Sollte der Gangwechsel winde mit 3000 kg Zugkraft war eingebaut. Das Lenkrad
vorgenommen werden, war lediglich das Kupplungs- betätigte hydraulisch die Aul>enbandbremsen des Cle-
pedal durChzutreten, wodurch sich der vorgewählte trac-Lenkgetriebes, der kleinste Wendekreisdurch-
Gang von selbst einschaltete. Zwischen Motor und Ge- meSSer betrug 2,17 m. Außerdem wirkte eine hydrauli-
triebe lag eine trockene Einscheibenkupplung. Vom sche Fußbremse auf Innenbacken in den Antriebsrä-
Lenkgetriebe führten die Antriebswellen durch die Sei- dern. Die größte Länge betrug 4200 mm, die Breite ohne
tenwände zu den Schwenkarmen, an denen die Trieb- Seilwinde 2280 mm, die Höhe ohne Geschütz 1580 mm
räder belestigt waren. Die größte Gesamtübersetzung Das betriebsfertige Fahrgestell wog 5300 kg, das Ge-
vom Motorzu den Triebrädern betrug 105. Die Leiträder schütz mit Schutzschild 1530 kg. Mit Munition (750 kg)
waren an einem schwenkbaren Arm in Gabeln aufge- und Besatzung (300 kg) betrug das Gesamtgewicht
hängt. die zum Nachstellen der Gleiskette verstellbar 7880 kg. Als HöchstgeschWindigkeit wurden 40 km/h
waren. Sie lagen so hoch, daß Hindernisse von 600 mm erreicht, die Bodenfreiheit betrug 300 mm. Es konnten
Höhe überschritten werden konnten. Die schwenkbare Steigungen bis zu 30" und Wasserläufe von 98 cm
Aufhängung der Trieb- und leiträder. in Verbindung Tiefe bewältigt werden. Ein 12-Volt-Elektrosystem ver-
mit entsprechend aufgehängten Laufrollen, gestaltete vollständigte das Fahrzeug. von dem nur ein Prototyp
ein sanftes Überklettern der Unebenheiten im Gelände, gebaut wurde,
während auf guter Sfraß" die Schwenkarme fesfgelegt Basierend auf dem Fahrgestell des .Leichttraktors" der
werden konnten. Firma Aheinmetall wurde 1930 ein Vollkenen-Versor-
Auf Jeder Fahrzeugseite waren drei Stützrollen ange- gungsfahrzeug vorgestellt, dessen vOrne liegender Mo-
bracht. Das Gewicht des Fahrzeuges wurde durch 14 torraum leicht gepanzert war. Das Fahrzeug wurde
Laufrollen über die Gleisketten aul den Boden übertra- durch einen Daimier 6-Zylinder-Lastwagenmotor mit
gen. Bei einer AUllagelänge von ca. 2,6 m konnten Grä- 1OO-PS-Leistung angetrieben. Das Gesamtgewicht lag
ben von t ,5 m Breite überschritten werden. Die 14 laul- bei 91. Das Laufwerk hane t2 Laufrollen pro Seite, die in
rollen bildeten zwei Gruppen und zwar stützten sich je 7 einer 3x4 Anordnung zusammengeiaßt waren. Der
Rollen mit Hebeln gegen eine gemeinsame Feder ab, An laufrollendurchmesser betrug 210 mm Bei einer
dflm Hebelwerk waren zwei Zurrungen zur Ausschal- Spurweite von 1800 mm, einer Keltenbreite von 270
tung der Federung beim Schuß angebracht. Eine Seil- mm, war die Kel1enauflagelänge 2720 mm. Jede Kette
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benöllgte 72 Keuengheder. 0.., Bodenlre,he,t Detrug
290 mm Ern Bodendruck von 0,71 kg/cm" wurde lI&-
messen. Ote dre. Winde der nomlalen l.al!eprllsche ....a-
ren .okUlpp~r. der Fahr&rStand war nICht geschlJlzI.
Es wurde nur "'In Prototyp gebaut.
Ahnhch ausgeleg! ....,e d.., Mo!o"alene, ent....,ckelle
Krupp 1930das Fahrzeug LSK (leIchte Selbsllahrlalelle
Krupp). einen leichten Vollkellflnschlepper. Er W/lr wie-
derum 2um Aufbau von leichten Inlanteriegeschulzen
vorgesehen, Das Fahr2eug war vom November 1930 bis
November 1931 zum Umbau bei Krupp, 1931 wurden
damit379 km. 1932 1007 km und 1933 589 km gelehren.
Ein loo·PS-Daimler Lastwagenmotor war eingebaut.
Dlrs Laul....erk halle je SeIfe sechs Laulrollen die Ket-
lenaullagelinge betrug 25llO mm. P,o Gleoskelle ve,-
wendete man 86 Gloeder beI 115 mm Teolung ElIle Ver-
suchskene fur doeses Fahrzeug luhrte dOll Be2eichnung
Kgs61/280f89. DasGesllmtgew,cht des Fah<2eUgft be-
1..,1 Sich aul 8910 kg. Es wurde nur flIn Prototyp gebaut.
Um das Fahrverhalten von ungefederten Vollkellen-
FahrgesielIen mll gelederten Fahrzeugen 2u verglei-
chen, entwickelten d.., Wotan-Werke, LflIp21g 1926 den
Raupenschlepper. Typ A. Im Heck war eIn Daimler.Mer-
cedes 4-Zylinder·Olto·Motor vom Typ M 1574 elnge·
baut, der bei n~l200 IImin 100 PS leistete. Die Ausle-
gung des Fahrzeuges deutete aur die Raumordnung ei-
nes Panzerfahrzeuges hin .
• Lelchll.. klor~ de, Firma Rhelnrnetall, .ln lelch!er Kamplp...zer, der i.. dieser Au.rührung mll .iner
LItd-.:>rlloche Yer.. he... urde. Das Vord.rtell du Fahn.eulII' •• r g-.:>......rt
_...
Vord•• enslc;ht des
Krupp.Fehrzeuges
lSK. Der SCheinwerler
Im Bug konnte ge-
dreht werden und we<
dedurch bel Gelände·
lehrt geschützt
Z.el Aulnehmen des Kempfreumee mit Blick eul den Fehrerstend. rRh.s mIt eGgel'Om.......m lenkred.
Oer gedrehte SchelnweffH Ist gut zu erkennen
leichte Selbstfahrlafette Krupp (lSK)
&,
laufwerk der lSK von außen und Innen. Im Gegensatz zur Motor_lafette hatten die laufrollen einen be-
trächtlich größeren Durchmesser
Die Anordnung der lüllerflügel für die Kühlanlege Se~envorgelege mit Anlrlebsrltzel der lSK
Im Heck des Fehrzeuges
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Raupenschlepper Typ Ader Wotan-Werke, leipzig
mit dem von Dalmler-Benz In Berlln-Marlenfelde
1926 Grundsafzunlersuchungen fü, Panzerfahrzeuge
durchgeführf wu,den
Analehten
du Land-
W . . . .r.
aehlappara,
wie .rIn
Enllhlnd
eingehend
untersucht
wu,de
Oberslchlnklzze des
-0 Land-Waaserschlep-
pers mit Erklärung
, L.:,
T
, ,,1 der elektrischen Bord-
versorgung
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I"""-"~""I
.:~""",". ,.),'-
tall-Borsig AG, der späteren Altmär~ischen Kettenwerk Es entstand ein ungepanzertes, amphibisches VoIlkel-
GmbH (Alken). entwickelt wurden, kamen Bootskörper tenfahrzeug mit Propellerantrieb für Wasserlahrt. Oe,
mit Propellern und Ruder von der Gebrüder Sachsen- genietete Bootsk6rper wurde durch Slahlblechprofile
berg AG in Dessau-Roßlau. Die Hüttenwerke Sonthofen verstärkt. Besonders exponierte Stellen wurden dem-
beteiligten sich als Zulieferer. Der Motor wurde vom entsprechend verstär~t. Alle Kenten des Boots~örpers
Maybach-Motorenbau in Friedrichshaten, das Getriebe wurden nach Möglich~eil abgerundet. Als Gerippe der
von der Zahnradfabrik Fr;edrichshalen (ZF) beigesteIlt selbsltragenden Konstru~tion dienten als U-Profil aus-
Rhelometell Lend.Wasser·Schlepper
(Diese S~izze erfuhr eine Ver~leinerung um ca_ 30%
gegenüber den üblichen Darstellungen)
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Rollenweg 'lülzrol-
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mit 11 , . Blattfeder-
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Einzelheiten des
uben-Wauer-
Sehre mit vorge-
anl,labei Ruder. In
schellelem Anhän-
d&. Mitte die
gekupplung
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gelegte Haupl- und Nebenlriger Wahfltnd .n den äu-
ßeren T,jjgern da", Laufwerk be"nligl wurde. d,enten
die Innen hegenden Träger zur Au'nahme der Anl,labs-
.ggregale. Im von:leren l.Ind ninleren Fahrzeugende
warM ,. zwei Krahsloflbehjlle, l.Intergeb,..;ht. Slfl
konnten ZUS<lmmen 600 I KflIllstotl .ulnehmen. AlIl
dem 8ootskö,per betand soch eIn kQtenlöfllllQer .....1-
bau. der das Fahrzel.lg neeh Ol)ftflllbsehlo8. E,n- und
Ausslleg war nl.lr dl.lreh doelm Aulballdeeh .ngebrach-
ten Ll.Iken möglich Alle Ottnungen w _ e",en was--
sen:lichten VeBd>'u8 aul Vo,ne om Aufbau "".ren F.h-
re<- und FunkefSlU angeordnet Im ..... ,bM/ selb':ll stan-
den bei sta,k eingeschränktem Loehlfllumprolll Ptil2e
'ur etwa 20 Mann zu, Vertugung
Inn.n.uln.hmen H' L.nd·W....rKhl.~r. z.1- Oer Boden des Mannsellaltsfllumes lrennte dMlSell vom
~n d.n F.hr.r.t.nd und die geriumlg. Nulzfl.eh•. darume' hegenden MOIOrral.lm O,e sehwaeh gehaltene
In d., Mln. AnNugKhaehl fur die "olor.n.nl.~ Dec:ke loe8 kerne zusäuloche Belaslung Zu. Ourch die
M,ue des Innenraumes tuhr1e der Lultungssehacht für
die Molorenanlage. des.sen oberea. vo'deres Ende als
8eobachtung$$tand ausgebildet war. E' war uber das
Aulbaudach gezogen und konnte nur von außen bet,&-
lell werden.
Ebenfalls im Aulbaudach eingelas.sen. jedoch etwas
weiter zum Heck abgesetzl, befand SiCh der oben ollene
Windenkontroll5tand. BeiderseilS dieses Standes war
seitlich am Aufbau je ein Kuhllu!lelnlrllt angeordnet.
Die vom Motor angetriebene Seilwinde war aul dem
hinteren Deck des Bootskö,pers untergebracht. Ihr An-
lrleb ertolgte ube, eine von der Kurbelwelle ausgehen-
de. umgelenkte Welle Zwei Seilgesehwindigke,ten wa-
ren möglich. DI8 vom WindenkontrollSland .us 'egl'-
lierbaren Gesehwlndlgke<ten lagen bei 9.5 mlmin be,m
Einholen l.Ind bei t3 mlmin be,m Al.Isrolien des Seil&$.
O.S WIndengeiriebe wurde von den l-le\.ler-Getriebe-
werken In Oresden geheter1 An der hlnleren St,rnwand
des .....Ibal.les Wllr ern in eill8f nalbk,eislöfllligen
Senie'" lautender Sl;hlepph.ken mil Sct>nellau$l6-
....1'1II angebracht. HlIltlJ'll .m Fahneug bet.nd sieh
noch eo", normale Anhingellupplung
Der Maybach-Molor. Typ HL 120 TAM•••••• ICI.'>et~ .....-
miBlg Im Panzerkamplwagen 111 und IV zum Einbau
kam. hittle.,ne Leoslung von 300 PS bei n-3OOO llm'n.
Er war l.Inm,nelbar h,nter der M"'e des F.hrzeuges ern-
get:lal.ll. Der Anlrieb ve"iel naeh vorne dl.l,ch d'e Kühl-
.nl.ge zu einem Ver181lergelrlebe l.Ind von dor1 übe.
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eone S<:he.b'i1kupplung zum Haouplgetnlbe Vom ZWl. -"er z~g! I ;hQben W\l<0In. Der spezifische
schengetnebl aus WUfOln OIe Sch:~. die Bodendruck lag mol 1,446 kglem vwhäl\nlsmil6og hoch.
Venblalorwelle und dl8 Bolgenpumpe angeTneben. Das Du GesamlgewlCht des Fahrzeuges belrug bei Außen-
ZF·Funlgang-SchaItgelß8be uber1rug dl8 Ktal1 aul elll meBen von 86OOx3160x3130 mm 13 l. Trou einer sehr
Wilson-L.nkgetnebe. weIch.s au1 die vorne h~enden harten Federung hellen SIch Straßengeschwlndlgklltfll1
Kettentriebl'iider wirkte. Somit glIChen die Antriebsag- von 35 km/h erreiChen. Im Was"r war ei.... Geschw,n-
gregate weitgehend JllI1en des Panzerkampfwagens IV. digkeit bis zu 12.5 km/h möglich,
Oie MOtOfl<uhlluf\ wurde uber eine senkrecht stehende BiS Juli 1940 wurden sieoon V&rSUChslahrzeuge fertigge·
WeHe vom VerteIlergetriebe aus dUlch einen 4-blättri. stellt und erprobt. Dennoch oofanden alch ~.
gell Vfll1ll1al0r angesaugl, dessen Au8endurchmeS'lel tere .Land·Wasser-Schlepper. Im Bau. SIe wurden am
-
600 IIVT> belrug 31 3. 194 1 anliißllCh einer Fulwervortutvung g&z1lQl. Soe
Die zur Wasset1a11n benollg1en Zwei Anlflebsscl1rau- waren berllts m Westleldzug 1940 zum ersten Mal
ben befanden SIch aul 0In YOm Verteolefgetnebe kom-
menden Anu.ebswellen. 518 konnten aul Va.· und Im Mal 1940 erh".. doe Fmna Kissbohrf!t" In Ulm vom
Ruckwjrtslahrt geschallet werden. Der Schrauben- Heereswaflenamt defl Auhfi19 ;e einen schw,mmlal\,-
durchmesser betrug 800 mm, die SchraUbendrehzahl gen Anhinger m,l 10-t und 20+Nutzlasl fur den Land-
etwa 600 11min. also rund 1/5 der MotordrehzlIhl. Un- Wasser-Schlepper Zu entwickeln. 0" Auflenmaße des
mittelbar hinter den Schrauben waren die beiden Ruder 20+Anhängers betrugen 9960_3110_2950 mm 511
angebracht, die mittels eines Lenkrades vom fahrer. konnten u,a, Fahrzeug.biszurGrÖße ,mer 18+Zugma-
stand aus bedient werden konnten. Im Notfall konnten sChina aufnehmen. Der Tiefgang ootrug 1450 mm. das
sie auch du.ch eine auf dem hinte.en Oecl< angebrachte Eigengewicht 12,31 Bis zum Juli 1942 warense<;hsAn-
NotilKlerpmne bewegl werden Oie RuderhOhe belrug hinger-PrOlotypeo lertlggestelh und zwar vier tO_t und
etwa 700 mm zwe.2t).t-Fahrzeuge Wahrend der 1()+Anhangerlultbe-
Das Gle<sketlenlaulwerll wa,emlach au.egt und ver· retlt war.......Iugl. das 2O+Fahrzeug uber abne/lmbare
lugte an jede' Selle ubel' achll.8ulrollen \/1llr Rollen- vollgumm.bef'tlte ZWlihngsteder In Ooppelanordnung
wagen 0 .. zentral angeordnete Rollfll1w lagerung
l"~hllf Anhange. für den L.nd-WaSSefK"lePPIf,
nahm neben belden SChwmg&rmen oben eme 24-blän·
de. von Kissbohrer. Ulm ent..lckelt und gebaut
"ge Blanteder aul. deren Enden Jeweils dl' Aulwäns·
bewegung der Lautrollen auU,ngen. Unmillelbar Uber wurde. Das Bild zeigt die Zuf.hrtrampe am H.ck
jedem Rolllnwagen befand sich eine StutzrOl" lur das des Anhinglfa
obere Ketlentrum, Die Laulrollen halten einen Durch-
messervon 520 mm und waren 80 mm breit. Der Feder-
weg bet.ug .twa 80 mm Lauf· und Stutlfollen besaßen
Gummibandagen Das vom. hegend. Tilebrad halle Je
zwei Zahnkranz. ml120 Zahnen. Ooe lahnkrenz. waren
auswechselbf,r Der Du,Chmesser dflll Troebrades be-
trug 660 mm Das mit nur einer Spannschreube nach-
stell bar" hmten hegende Le.trad han. llnen DurCh-
messe' von 100 mm. 0" außen ge!uhrt.n, trock.n.n
Ketlengillder waren aus Manganstahl gegossen und
wllsen eine Breil. von 310 mm auf. Jede der beiden
Gleisketlen bestand aus t43 Gliedern, Oie Ken.naufla-
gelänge betrug 4660 mm Eine Bolzenfuhrung war so
eingebaut, daß die nach mnen wandernden Keuenbol-
.
z,n an '''>em sch,jgstehenden Flachstahl .utomat,sch
,
Seile...n.khl du
"ichlen IChwirrvn_
lihigen Anhinge" til,
den Land-W. .ur-
IChlepper, dl<unler
eine Oraut.k:hl
Bei EIHnbahnwerta-
dung mußlen ZUf Ein-
hartung oe. Uchl-
rllumproth die Rider
abgenommlln werden
(20_I_Anhiinger)
'"
Eine Im Heck das An_
hängers angebrachte
Klappe ermöglichte
das Einfahren von
KralUahrzeugen und
Panzern bis zur Größe
des schweren Zug-
kraltwagens 18 t
v·" '.; ~
"0
Panzerlähre Mlybach, ZF, Krupp·arus.on und Kässbohrer ab 22. 1.
1941 gemeinsam entwickell Du erale Versuchsstück
Als Nachlolger de< _Land_Wasse._$chlepper. mll An_ war Im 15. 5. 1942 ferllggeslellt. Federluhrend lür die
r.änger enlSland eine sogenannIe -Panze.lahre- EnlWlcklung war d.., Fi.tnll M.g"us, der von K.upp-
(Pz.F.). Oie Enlwicklungsa'bellen begannen am 19 4 a.uson Teile 110m Fahrgestell des Panze<kamplwagens
19<11 m,tder Forderung. &In Gerat nach An einer Fihre IV zur Ver/ugung gestellt wu.den. DIfI F.hrgeslelle er-
zum Obersetzen von P.nzerkamplwagen bis zu' G.ö6e hielten ein Umlenkgetriebe lur den Wasser.ntneb und
des P.nzerltamplwagens rv und ""'" gelindegingigen einen bootsförmogerl. leIchl ge~rten Aulbau se;
R;w;lt,hruugen zu schallen SIfI sollten e....e Sml<-"- den Au8entnllllen 8250,,2800.1500 mm e~ sich &In
chere P..zerung emalten. Zwei doese. selbstlahrenden Gesamtgewicht""", 17 l.
Land-W.use.--F.nn:euge wurden ""'" den fIrmen Eone komplelle Panzer/ihre bestand .us;a ~ selbst-
I<löclmer-Humbokll·OeulZ/Maglrus. Bod.n-Werft, lahrenden. lIChwimmlahigen und gepanzerten L.nd-
Wasser-SChleppem. ZWIllChen dlflzum Obersetzen ""'"
Fehrzeugen und Gerät eIne selbsltragende Fähren-
decke eingehangt wurde. lntolge der ständ'9 ste'gen-
den Gewichte der deulschen P'nzer1<amplwagen wa-
ren d _ interessanlen Enlwicklungen bald wIeder
ubemolt. Oie Maße einer komplenen PanzertiIhre lagen
bei 9750.9450 mm Das GesamlgewiChl betrug etwa
39 I. Es wurde nur der Prolatyp einer Panzertahre ge-
b'u!. Die Forma Frledrlch Krupp beachiltigte &lcll seit
1937/38 mit der Entwicklung einer Beureille von Gleis·
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.~ ':"- .. '" kellenschleppern. Vorgesehen waren u. a.:
- Leichter Kettenschlepper (I.I<.S.), Anhingelast 5 t. Die
Gleiskelte datür war freigegeben. man verhandelte
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. .
Neben dem L,nd-Wallerlchlepper Im Vordergrund
mit der Firma Ritscher über daren AusWllrung. Ein
Versucllsfallrzeug wurde gebaut, dessen Fertigstel-
lung Wr April 1938 vorgesehen wer. Diner Termin
lind die belden Flhrzeuge der logenennten _Pln· hing jedoch von der rechlzeitigen Beschaltung der
u rfii h'e_ eutgef,hren GleiSketten ab.
'.- ... •
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_ MllIIe.er Kettens.chleppe' (m.K S.l. Anhing&last 8 t
oe. BegInn def Konslruktions·Entwurfe salile Im
Man 1938 erfolgen. Es wal vorgesehen.lIln Ve.sueh ..
hth.zeug zu bauen. welches Ende 1938 fertog SIIln soll-
te R.lscher saUte .....ederum doe Gletsl<elten loelem
_ SChwerer Ketlensehleppe' (I.K 5.1. Atlhangelasl 12 t
(m.t klemerer Gesehwlnd~kellausreIChend lu. 15 t)
Im Februar 1938 erwar1ele man IIlnen 8eschluB Zur
....ustuhrung emes Versuchsfahneuges.
Krupp belonte. daß ,m Zusammenhang mIt GesehulZ- WO_Gleisk.n.nKhlepper wurd.n bei e •• ln.ld·Oll·
here"mg.en an das Ausland grolle Gesehalle mIt Zug- nek n.chgeb.ul und ver.l>Cllsweise in d.r 1~lIe·
masctm'en zu machen waren. dre unweigerhch an dre choslowakisch.n A.m •• als .... r1it1erle-Zugmln.1
in- bzw aUsländIsche Konkurrenz gehen mußten. soll· v.rwend.t
ten nIcht m;! größler BesChleunigung eigene Zugme-
schinen entwickelt und gebaut werden. Auf Grund der
EreignISse nach 1939 wurden diese Entwicklungen ge-
genstandslos.
Ausländische Fahrzeuge
'"
3160x1665x151(} mm hatten bei 2,5 t GewIcht einen
Bodendruck von 0,5 kglcm', die Nutzlast betrug 800 kg
Eine SeIlwinde mit 2000 kg Zugleistung war vorhanden.
Der mittlere Kettenschlepper STH wurde 1937 tur dIe 15
cm-Kanone erprobt, aber nicht eingeführt. Er konnte
wahlweise mit dem 4·Zylinder-Otto-Motor SH oder dem
Dieselmotor SHD geliefert werden. Der Ollo-Motor
hatte 5,52 I (Bohrung/Hub 112x 140 mm), der Dleselmo·
tor5.7 I (Bohrung/Hub tl0x 150 mm) Hubraum. Die Lei·
stung lag bei beiden Motofen bei 66 PS. Mil eInem 5·
Ganggetriebe wurden Geschwindigkeiten bis zu 21,4
km/h erreicht. Mit Otto-Motor wog das Fahrzeug 4,1.
mit Dieselmotor 4,3 t. Die Zugkraft betrug 4000, die An·
hangelast 6000 kg. eine Nutzlast von 1000 k9 konnte am
Fahrzeug befördertwerden. Eine Seilwinde mit 5000 kg
Mitliere, Gleiskettenschlepper STH der Firma Skoda ZugkraH war einget>aut. Zusammen mit dem Tatra
V 740 Prototyp eines VolIkettenschleppers fielen diese
Fahrzeuge 1939 der Deulschen Wehrmacht in die
Hande.
Daneben baute die Ceskomoravska Kolben Danek
(praga) in Prag eine Reihe von derartigen Fahrzeugen.
von denen einige von der Deutschen Wehrmacht ut>er·
nommen und weilergebaut wurden. Ferner sicherle
sich die Waffen-SS bei Praga eine Schlepper-Ferli·
gungskapazilät. die einen Teil der Produktion bis
Kriegsende beanspruchte
Der Größe nach geordnet gab es einen Schlepper T 3,
'"
Prage Schlepper D.lII,
der In grÖße.en Stück·
zahlen ab 1939 auch
von der Deutschen
Wehrmacht verwendet
wurde
-
,
der für eine Anhiingelast von 1,61 ausgelegt war. Der wurden mitgeführt, Bei einer Spurweite von 1420 mm,
Antrieb el10lgte durch einen Pfage 6·Zyl inder·Dlto-Mo- einer Kettenbreite von 300 mm, wareine Kettenautlage-
tormi!9:> mm Bohrung und 110 mm Hub. Hubraum 4390 länge von 2 m vorhanden 126 dieser Fahrzeuge wurden
cm', der bei ns2200 1/min eine Leistung von 77 PS gefertigt
aufwies. Der vOrne eingebaute Motor trieb über ein 4- DerTyp T IV, seit 1938 gefertigt. war mit einem Praga 4_
Gang-Schaltgetrieoe die hinten liegenden Triebräder. Zylindermotor .ersehen, der bei 6080 cm' Hubraum $6
Eine Höchstgeschwindigkeit von 51 km/h wurde e.- PS bei 0-1300 1/mio leistete (Zylioderdurchmesser
reicht. Mit Außenmaßen 3950x1731 x2260 mm und ei- 110, Hub 160 mm). Oie Keltenbreite betrug 260. die Bo-
ner Nutzlast vOn 600 kg ergab sich ein zulässiges Ge- denfreiheit 340 mm, Das 6070 kg schwere Fahrzeug
samtgewicht von 5,4 1. Oie Zugkraft betrug 1.8 t. der hatte einen spezifischen Bodendruck von 0,48 kg/cm'.
Seilzug hatte eine solche yon:) t. 145+12 I Kral1sto1f Bei Außenmaßeo von 4145.1670.2180 mm ergab sich
Prage Kellenschlepper T3
- -- ----
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Schl.ppe., Typ T IV der Flnna Praga, der .In uull- TV, ein ""&-ga SChleppe., d•• W. den Export n.ch
wen mit .... I.....n LIoulrollen emalten hatte Nled.rlindisch Indian bttsUmml wa.
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der auch ,m Panzefl<amplwagen 38 (I) Verwendung m,t dem Praga 6-Zyllnder MOlor m,' 112 PS LltlSlung
ausgeruslet. Bei ltlnem Hubraum von 11530 cm' und
Das SS·Fuhrungshauplamt gab am 21 9 l~Z 500 .,nem VerdlChtungsvemallnis von 515 ergaben sich
Pralla TV G..lshll.n.
Khl~,"" die an die
O.utK.... W.hrmacht
gell.'.rl wurden
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P,aga T VI·55, für die Deutsche Wehrmacht bestimmt Praga Glelakenenschleppe, T VI R-P. dElf für Portu-
gal besllmmt wer
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Prilli KeUenKhleppe. n
'"
Zylindermaße von 120~ 170 mm. Am 4-Gang-Schaltge-
triebe war ein Untersetzungsgetriebe angeflanscht. Die
Höchslgeschw"'digkeit betrug 3t km/ho Das 9,75 t
scllwere Fahrzeug mit den Außenmaßen
5700~2060~2470 mm hatte eine Nutzlast von 1000 kg
und eineZugkratt von 6 t. Die Gleisketten waren340 mm
breit. de' Bodendruck betrug 0,38 kg/cm'. 2151 Kralt-
stol1 wurde mitgeführI,
Angeblich hat es auch eine Ausfuhrung T 8 gegeben,
von der bis heule alle Unterlagen fehlen.
Im Gegensatz zu der T VI Ausführung, welche je Seite
drei Stützrollen aufwies. zeigte bei ähnlichem Ausse-
hen das schwerste Fahrzeug dieser Art, der Typ T g vier
Stütztollen pro Seite, Er hatte ein Gesamlgewicht von
In Polen nacllgebaute Vickers ArtIllerIe_ZugmaschI_ 11.6 t und war mit einem Praga V 8-0tto-Motor mit 140
nen für die 22_cm_äkoda_Mörse< wurden 1939 von PS Leistung bei nm1500 l/m", ausgerüstet. Bei 125 mm
der Deutschen Wellrmacl\l erbeutet Boh,ung und 145 mm Hub ergab sieh ein Hubraum von
14230 cm', Das 4-Gang-Schaltgetriebe war mit emem
Untersetzungsgetriebe versehen, Die Gleisketten wa-
ren 340 mm breit, die Kettenaullage betrug 3,2 m, die
Spurweite 2070 mm, Das Fahrzeug hatte Aul>enmaße
von 5595~245O'2540 mm. Der Bodendruck von 0.43
kg/cm' ergab gute Geländegängigkeit. Neben 1000 kg
Nutzlast stand eine Zugkraft von 15 t zur Verfügung. An
Kraftstoff wurden 250+ 15 I mitgeführt. 76 Stück diese,
Fahrzeuge wurden gefertigt.
Aus politischen und militärischen Grunden wurde eine
größere Anzahl dieser Schlepper an befreundete und
neutrale Staaten abgegeben
Sie wurden nach Beendigung der Kamptllandlung Im Mai 1944 erklärte sich Hitler einverstanden, daß zum
zur Bergung lIagengebliebener polnischer und Ausgleich der von der Waffen-SS derCKD' für die Ferti-
deutsclle. Panzertahrzeuge verwendet gung von Panzerkampfwagen 381t) zur Vertügung ge-
Während dee Zweiten Weltk.ieges wurden in größe- stellten Schlepper-Fertlgungskapazitäten die Waf-
re. Stückzahl erbe"'ete Panzerfahrgestelle als Mör- fen'SS von der Produktion des Panzers 38 (t) einen An-
ser-Zugmillei verwendet. Das Bild zeigt zwei Hotch- teil erhalten sollte. Das Verhältnis lag in der Größenord-
kin H 35 (I) Panzertehrgestelle beim Ziehen eines nu ng 25; 1000. d. h. auf 1()()() gobaute Panzer 38 (t) enl-
21-cm-Mörsers fielen 25 SS-Schlepper.
Vom Fahrzeugpark der polnischen Armee wurden Ende
\939 U.a. Vickers Artillerie-Zugmaschinen von der
Wehrmacht fü' Abschleppzwec~e übernommen, Sie
sammelten vor allem die nach dem Polenfeldzug Ile-
gengebliebenen Panzerfahrzeuge beider Seiten ein
Ähnlich ausgelegt wie die Praga-Schlepper, aber nur in
·Ce$komor.,..o Kolbefl Don,"". "!lot"" eöhm,""h_Mäl>,"'Ch~ Mo_
oc",.......t.bnk ih Pr"ll
'"
geringen Stückzahlen vorhanoen, waren oie 1940 in lösung tschechische und tranzösiSChe Panzerlahrge-
Frankreich erbeuteten Keltenschlepper oe' Firma Re- stelle zum Ziehen schwerer Geschülze eingesetzt.
nault. Sie waren in orei Größen vorhanden. Neben dem (Mörserzugwagen 35 (t), 35 11) und 3a 11)"
leichlen Artillerie-Schlepper R 601 11), französisch Re- Die Kraflstoff~nappheit zwang auch bei den Ketten-
nault YI. gab es den mittleren Artillerie-Sch lepper R 602 schleppern ab 1944 zum serienmäßigen Einbau von
(I). franzÖ5isch Renault YJ. und den 5chweren Typ Re- Flaschengas- und Holzgasanlagen,
nault YK. der die deutsche Bezeichnung schwerer Artil-
lerie-Schlepper R 603 (I) erhielt
Am 10. 5. 1943 fanden bei der Heeresversuchsstelle tür Raupenschlepper Ost
Panzer und Motorisierung Kummersdorf-Schießplatz
Aollwiderstands- und Zughakenkraflmessungen mit Eine willkommene Beute während de5 RußlandleIdzu-
einem von der Firma Henri Faure, Lyon. Fran~reich ge- ges bildeten die sowjetischen schweren Kettenschlep-
lielerlen Uranus-Schlepper statt. Diese' Kettenschlep- per Stalinez-65 und 5G-65, welche, lur rUssi5che Ver-
per war mit einem handelsut>lichen Citroen 6-Zylin- hältnisse entwickelt, unter allen Bedingungen zu_er-
der-Otto-Motor mit 85 PS ausgestattet. Laul Firmenan- lässige Arbeit leisteten.
gabe betrug das Gesamtgewicht de5 Fahrzeuges 4725 Der fast völlige Zusammenbruch der deutschen Ver-
kg. Bei 2300 llmin wu'den aul der Straße im 4. Gang 19 sorgung im Rußlandwinler 194t/42 zeigte die Unzu-
km/h Höchstge5chwindigkeit erreicht. Es war ein Cle- länglichkeit der von der Wehrmacht eingesetzten Fahr-
lrac-Lenkgelriebe einget>aut. Die Kettenspur betrug zeuge. Gerade die Geländegängigkeit der russischen
l1aO, die Kettenbreite 260 mm. Das Fahrzeug war 3aOO Kettenschlepper bewies den Mangel an leistungslähi-
mm lang, die Zugha~enhöhe lag 360 mm über dem Bo- gen, den Verhältnissen im Osten angepaßten. t>illigen
den, Mit 62 ~g/llag der Rollwiderstand aut Beton sehr Fahrzeugen dieser Art t>ei den deutschen 5treit~räflen.
hoch, in losem Sand dagegen nur 50~. höher. Bei kei- Der immer stärker werdende Plerdemangel sowie ande-
nem der Versuche wurde die Motorgrenze erreicht. Die rerseits das _erhältnismäßig hohe Gewicht der deut-
bei de, Erprobung aufgetretenen geringfügigen Schä- schen Geschütze lorderten et>enfalls dringend eine lö-
den konnten ohne Schw,erigkeiten behoben werden . "U, e,~te'''' Panzorlah'9O'tollon Il)mt""""<hOSJowak,och,
Während des Krieges wurden _orwiegend ats Behells- (l) _I ,onzOo ioc h
Eine Übersichl über das Fahrgestell des Raupenschleppers OSI (RSO) der FI,ma $teyr-Oaimle,-Puch
~.
I 11'
n.r •••
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H'l!. I!!'!
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Zu Beginn Hf Entwick-
lung du RSD wurden
Laufrollen verschied..
IM. Au.tührung e.-
probt. Die Bilder zeigen
P,ototypen
slIng Doe vorhandenen, b,8UchbaflMl Halbkellen-Zug- P'oduktlon ~on tooo sruck SOlehe. Fahrzeuge tesl. Der
.raftw89f!" .eichle" jedoch kaum aus, um die molo,i. Name "Raupen~hleppe, Ost_ zeIgte, daß das Fahr-
sierten Vo'bände Zu _eraorgen zaug ganz ru, eine Verwendung auf dem östlichen
Eine Neukanst,"ktion, den K,iegs.erhältnissen enge- Kriegsschauplatz ausgelegt war,
paßt. war dadurch unumgänglich geworden. Die Ver- Oie wesentlichen Teile des Ottomotors, de, Kupplung,
einfachungsbestrebungen der Panzerkommission un- des !khaltgerriebes und des AusgleIchsgetriebes wa-
Itr Leitung .on Professor 0. -InII. h. C. F. Parsehe len- 'en baugleich den enrsp'echenden Teilen des Sreyr
doen ,hren Niederschl<O{l in einem Entwurf fu. eon Voll- Lastk,altwagens, Blumusle< 1500/02 Aut dem Ku,beI-
kel1enlahrzeug. den dte Steyr-Oa,mler·Puch AG In be- getliuse befanden !lich achl eInzelne Zyllnde. in
aclllenso.e,te. Kurze realis,efte (Sley. Typ 470) O'e V-Form. Oe' Motor WI' lullgekuhlt, dlG Kuhlung e,·
Enlw'ck",ng erfolgte ohne WIssen und Mnwlfkunll des folgre dUfCh eln.m MollH angeon:lnetes Ooppelgeblii'
Heereswatlenamtes. O'e t'r$teo Vl)r$ChI;iqe woesetl e.ne se. Elneam Schwung'''' .ngebaule Eln~lbenkupp
noch ZU genr.ge Bodefl'J'elne,t aul. dM! ..on Holler pe.- lung uber1rug doe MOlo,k.ah auf das Sctlaltgetroebe
.
IlÖnllCh aul mIndestens 600 IMs 700 mm 1~ge6eg1 wu'- Ote$e$ war mIt ..... gerauschaflTll!fl VorwvIsgaogen
d. Ab Ende Oezembe, t942Ie<;Jr. Steyr eIne M;I,um.l· und einem Ruckwartsgang .usgesrallel Vom 5<:....11-
,
getriebe aus wurde die Kraft u!)er eine Gelenkwelle aut
den Hlnterachsant"eb ubartragen Oie Hinterachse war
In je e""m ',nks und rechts an de< Fahrgestellwanne
testgeschraubten Achstrager aufgehangt An de< Fahr-
gestellwanne V<>rne links und rechts WIU d .. Verstell-
SPIndel fur den Kettenspanner mlnels zweter an den
Enden angeschwet6ten Stutzw,nkeln engesc.h<aub,.
O,nn war je eine Leltr.odkurbel auf l~hen gela-
gert. Oun:h Verstellen der Splndel fu' den Keltenspan-
.... lloonte d .. leotradkurbel geschwenkt und somit d..
S~nnu"ll der Glerskelle eingestellt _.den
An der Fahrgestellwanne waren links und rllChts je ern
Fedetbock angeschweißt _Icher mit Hilfe des Feder-
bolzens das Auge eitler V..rteUeder aufnahm. Das an-
detll Ende der Fede< war in einem Gabelkopf einge-
spannt. der mot eitlem Tragbalken verschwlllßt war Am
vorderen Ende des Tragbalkens war ebenfells llIn Ga-
belkopf angeschWeißt. der wiederum eine V..rtelfeder
aufnahm. die sich gleitend gegen d .. Federpialle Im
~orderen Federbock abstutzte 0 .. ~orderen Feder-
böcke - links und rechts je einer _ waren en der Fahrge-
stellwanne engeschraubt. 11"> deI"> Gabelköpfel"> w..el">
die Laufrollel">träger aul Je zwei Nadellegern gelagert.
An den El">del"> der Laulrollentriger waren Lagerzapfen
eingeschweißt: aul diesel"> LagerupIen warel"> auf je
zwei Schriigrollenlagern die Leutrollennaben gelagert,
auf die die Lautrollen mit ja 6 Schraubel"> belesHgl wa-
8uuch d.. ReiChsministers IiIr 8ewaffnung und ren. Die Laufrollen liefen ,wischen den Futlrunllsna5el">
MunhJon, Albert Speer Im Werk Steyr.m 27.'.1942 des aut dem Boden liegenden Teiles derGleiskeIle Oie
'"
Das Bild zeigt den ein-
lachen Aufbau des
Fahrgestells vom Rau-
penschlepper Ost
'"
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0~L 0o,.'"
Raupenschlepper Ost _ PrQdukllonsauslührung
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FertlggltStellle Rau-
penschlepper Ost, be_
reit zur Abnahme
lautende Versuche Stelig \lerbesserl wu rde. Die Fahrge_ linder betätigt wurden, Die Fußbremse wirkte tiber die-
stellwanne war aus Seitenteilen. Bodent>lechen. Vor- selbe Öldruckanlage, während die beiden Lenkhebel
der- und Schlußquerträger, sowie Tragplatten zusam- als Handbremse dienten. Der Kraffstoftt>ehälter war in
mengeschweißt. Die Zugstreben, hmteren Federböcke der Mitte der Fahrgestellwanne mit je zwei Spannbän-
wie Getriet>e- und Motorträgerwaren an der Wanne an- dern t>e/estigt und hatte einen Fassungsraum von 180 I.
geschweißt. An den Seitentoilen .orne waron Starre Davon waren 50 I als Reserve bereitgestellt
Zughaken angeschraubt am Schlußquerträger war Der Au/bau bestand aus Fahrerhaus und Ladebrücke,
eine Anhänger-Ringfederkupplung \lorhanden. Die die voneinander unabhängig mit der Fahrgestellwanne
lenkung erfolgte ut>er ein einfaChes Differential') .erschraubt waren. Das Fahrerhaus war aus gepreßten
durch wahlweises Abbremsen der linken oder rechten Stahlblechteilen zusammongeschweißt, die Lade-
GleiSkette. Daooi wurden Klaue-Vollscheibent>'emsen brucke bestand aus Holz, Die Sitz polsterung im Fahrer-
angesprochen, die hydraulisch ti ber Je emen Doppelzy- haus konnte von den Sttzen abgenommen werden und
- Oi. o,n.'~""-L~'uog wu'~e '(><'l "".''',.f'
schOn U1, "." .r"on
""0"'."U"9 ." aMoM U"ll""'IIno' t>oon,'an<let und ein E"at,
diente als behellsmäßige Schia/einrichtung. Die drei
Bordwände der Ladebrücke konnten nach lösen der
durch ein. ~upplunQ.Io"kon9 od<tl ."',. CI."oe_Len'ung vor~
Bordwandverschlüsse abgekiappt werden,
s<1l1agen. (F.eundIOo .... ""","'"n9'on 000." 0 O. Dlpl..1n9. will,
E..er, Lei'.r "'",<krof' Kummarod"" JO"U"' 19:1e .,.. "'., , S<S, ."", Der Steyr-lastkraflwagen, Baumuster 1500/02 sowie
"'örz 1977) der Raupenschlepper-Ost wurden auf demselben Band
'"
ASO". ZUllmtnel. wolü. e••egen . .In•• geringen Elgenge.k:hl. nur bedingt b•• uchb., •••. Unk. mit
def 7,$>(:m.p.k 40••eehts mit der 10.$-cm·lek:hten Feldh.ubltl:. 18
ASO_Ve'.uch.lllh,zeug V3 mit ve•• lnl.chtlm Fahre,hau •. 01. Bilde' zeigen die Molo,h.u!>e In geotlnelem
und lI.schlau.n.m ZUlland
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~- . 0 .
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,.
gefertigf. Nachteilig war das hochliegende Drehmo-
ment des Ottomotors im langsamlautenden Ketten-
schlepper. ein P'oblem, welches erst gegen Kriegsende
durch den von de' RSO-Nachbaufirma Klöckner-Hum-
boldt-Deutz eingebauten Dieselmotor beseitigt werden
konnte
Im August 1942 wurde bestimmt daß der Raupen-
schlepper-Ost auf Grund der günstigen VersUchse'-
gebnisse bereits im kommenden Wintor bei bewegli-
chen Einsatzgruppen im Osten Verwendung finden
sollte,
Die Produktionsplanung bis t. Janua, 1~3 war auf 2000
Stück erhöht worden; tatsächlich wurden 1942 insge-
samt 1452 Raupenschlepper-Ost gebaut. im Januar
1~3 wurden 602 Stück gefe,tigl.
Bereits zu Beginn der Entwicklung waren stark verein-
fachte Aufbauten in Erwägung gezogen worden. sowie
Schlafmöglichkeiten fu' Fahrer und Beifahrer einge-
plant, Dem bei Steyr ablaufenden Modell RSO/01 foigte
kurz darauf die nur geringWgig geänderte Ausführung
RSO/02
Zum Ablesten der Geschütze wurde ein elntaches Mit NachdrUCk wu'de die Verwendung des Fahrzeuges
Hebegeschi" entwickelt, welches zerlegt em Fehr- als Waffenträger untersucht und wurden verschiedene
zeug mitgelühn werden konnte GeSChütze behelfsmäßig ve,lastet. Dazu entwickelte
man ein einfaches Lagegeschirr, welches zusammen-
golegt außen an den Bordwänden verstaut werden
konnte.
Dem Laufwerk dieses Fahrzeuges kam wegen dervölli-
gen Einsparung an Gummi eine besondere Bedeutung
zu. Es wurde erwogen. einige Spezialverbande, bei de-
nen eine höhere Geschwindigkeit gefo'dert wurde, mit
fahrzeugen auszustatten, bei denen gummibewehrte
Laufrollen vorhanden waren, Die Laufrollen wurden im
Laufe der Entwicklung in ihrer Gestaltung mehrmals
geändert.
Gegen Mit1e t~3 zog das Heereswanenamt den Rau-
penschlepper_Ost in Zusammenarbeit mit den Stey,-
Werken auch als Sei bstfahrlafette fü r die 7.5-cm-Pak 40
in Erwägung, Erste Beschußversuche wurden im Au-
gust 1943 vorgenommen und Vorbereitungen fur einen
eingehenden Truppenversuch getroften, Die Selbst-
fahrlafetten wu'den außerdem durch ein AllweltefVer-
deck geschützt und dadurch gleichzeitig getarnt. Die
Bordwände der PritSChe waren abklappbar und verg,Ö·
ßerten dadurch die Schußplattform. Der Fahrersitz
'"
Um die WlntartlewegJil;hhlt <Hr Im MotonUQ gelO· Man _erlastete die 7.S-em-Plk 4G auch auf dem
genen GaKhülze W '1a~...m. Khuf man dem- RSO. Ein Schlellen _om Flhneug wa' jedoch nicht
ant'fl.echende Schlitten. DIe B~d zeigt eine aulge- mogllch
latlele 7.S·cm-Pak 40
wurde behelfsmäßig gepanzert. wobei sich auch Proto· Nachläufer geschaffen. deren Aufbau auf einem ASO·
typen mll einem volilg geschlossenen, gepanzo:trten Fahrzeug aufgesattelt wurde Dat>ei ergab SIch u. a ein
Fahrerhaus ergat>en Das Gertltfand den vollen Beifall kurioses Personal-Transpor!1ahrzeug. welches bis zu
Hllle.s. Er veniprach SIch da_on eme ausgezeichnete funlZlg S<lldaten befördern konnte. Auch hier blieb es
Wlnterbeweghchkelt und gute VerwendungsfähIgkelt bei Prototypen
beI bewegliche, Kamplfuh.ung und SChwerpunktbIl- Auch schwlmmfihige Ausfuhrungen des Raupen-
dung UnabhängIg _on den bIs zum 31 tO. 19'13 fe.tlg schleppers-OSt wurden erprobt WObeI urspn.nghch
werdenden 50 VersuchSSlucken fur eInen Truppenver. das Fahrzeug mll eIne' umlaufenden Walwanne _erse·
SUCh, sollte ein Senenaussl08 _on bIS zu <IOll Sluck Im hen wurde Sp"ter erhelten ",nlge Prototypen
Monat VQrbe<1!111!1 werden Da sowohl doe dalu' ncM- sc::hwlmmkorpertorml{l8 Aufbauten
wendoge Pak co als auch doe RSO IIIs Zugmlltel betens Im Januar 1944llflolgle doe Fehre.probung der 7.5-cm
geloelerl wurden. soII\e dU Rl$lko fu. doe zusatzloch zu Pak 4014 auf R8OJpenschlepper-Cst. fur welche 101·
lert'9llnden Geschutzsoekel ,n Kauf genommen _r· gende ProduktIonsplanung aulgeslelll wurde M,IZ
den Am 4 tO 1943 wurde doe 7.S--<:m-Pak 40 auf dem 1944 50. Apnl 100. Mal 150, Junl2(l() Juh 400 Am 28 t
R.upenschleppe.--Qst Hllier vo'geluhrt. 1944 wurde angeo.dnet dllll mIt der 7.5-cm.Pak ot(If4
In der Zw,schenzelt e.gab SIch aul Anregung der Ge- (Sf)·RSO bel de.- Heefllsgruppe Sud eIn Truppenver·
b"gslruppe doe Entwlckung emer verklemerten Ausluh- SUCh durChzufuhran war a,S zum Vo.llegen dltr Ergel>-
rung des ASO, dam soganannten Gebirgsraupen. nisse het doe gaplantlt Fertigung der Pak weltltr. mit mo·
schiapper (ASG). Von dieHm Fahrzeuzg wurden Ie- natllch 400 Einheiten bis zum befohlenen Ubergang auf
doch nur einIge Prototypen gebaut, die teIlweise auch den Jagdpanzer Het~er
mIt _erlasteten Gebirgsgeschutzen erprobt wurden Am 25 5. 1944 entschied Hitler. daß die Pak 40 aul ASO
Interessant waren in diesem Zusammmenhang auch in der gegenuber der Industrie festgeiegten Höha _oll
Versuche, Schwerlasten mit dem Raupenschlepper-Ost Zur Auslieferung gelangltn sollte. zumal dIe von der
zu betördern. Dazu wurden aus RSO-Fahrgeslelltellen Truppe angegebenen Grunde gegen doe jetZIge Ausfuh·
- •
O",e,.II'e",e. vom RSO
Wir mög'k:h. hier wer_
den die G.enzen der
B..... "'ng d. . F.hr.
zeuges beim Rücht08
der K.non. e.mittelt
Ein T.uppenlransporttahrzeug aul RSO-Basls. von dem nur Prolotypen gebaut wurden
• "I\l;
•
vefsuche, den RSO schwimmfähig 2u machen, resultierten im Anbringen eine. Watwanne rings um das
Fahrzeug
RSO mit Watwanne beim Einsatz Im Wauer. Der Vortrieb im Waue. erfolgte durch die Glelaketlen
Um du Fah.zeug im
Waue ••Iche.er zu
machen, wurde der
gesamte Aufbeu geän-
dert und ein Schwimm.
'ahrzeug geschaffen
'"
@ ~.l 00,1,'71
Um vor allem für SelbsUahrlatette...·Ver.. endung rung bereits beim EntSChluß zur Einführung voll er-
eine hCihere Leistung zur Verfügung zu haben. wur- k~nnt wurden.
den vo... Stey. versuchsweise zwei V8_0ttomotoren Oie Selbstfahrlafetlen·Entwickung hatte rasch erwie-
unte' gleichzellIger Ve'b.elterung des Fahrzeuges sen, daß der beim RSO verwendeIe Motor nicht den ge-
eingebaut sleigerten Anforderungen gewachsen war. Auch war
der zur Verfügung stehende Platz auf der Plattform un-
zureichend für die neuen Aufgaben. Aus diesen überle-
gungen ergaben sich Prolofypen einer zweimotorigen
Ausführung, die eine verbreiterte Kettenspur erhielt
Oie nebeneinander im Vo,dortoil des Fahrzeuges ein-
gebauten Steyr VB·Motoren waren teilweise durch Pan-
zerung geschützt. Das Fahrzeug mit verbreiterter Spur.
jedoch nur einem Motor. wurde aUCh als teilweise ge·
panzertes Ve,"orgungsfahrzeug vorgestellt, Dabei er-
gab sich ein ballistisch äußerst günstig geschützter
Fahrerraum. während die Ladepritsche offen blieb.
Auch hier wurden nur Prototypen gefertigt.
Die Firma Steyr stellte zwischen 1942 bis 1944 insge-
samt 2600 RSO-Fahrzeuge her, Um den großen Bedarf
zu decken. wurden ve'schiedene NaChbaufirmen in
dieses Bauprogramm eingeschaltet. Das Werk Wande·
'er de' AutO-Union AG in Siegmar-Schönau und Gläf!o
Stilt. Wien sowie die Klöckner-Humboldt·Ceutz AG,
We,k Magirus. Ulm. stellten diese Fahrzeuge bis
Kriegsende her'. Der vom KHD geloeferte RSO/01 hatte
• D•• Fah"euQ He' "OOh nach ""m Kriog bei don 'ranzö$lsch<tn
Streilkrö""" .1. T,acleur chenil," (U, 1 '.500 - C H, - A S.O,) VerS<><'·
gungsnummor 3f>.1---<).17
'"
Anfang an. ,m Gegensatz zum Ong,nal-RSO. eon of·
VOI'l
fenes Fahrerhaus m'l Segeltuch-Ve«leck_
O'e ersten LMlferungen W)n I<HO erfolglen ,m Februar
19013 ,m das HeereswaUenamI (WuG 11} B,s zum 13 3
19014 wurden von KHO 5000 und b's Knegseode elwa
12300 RSO-Schleppe, geheIe" U •. ergaben s'ch 101·
gende Se"en (Nummer und SluCkzahl). 90133-250.
9434-250. 9435-500. 9013&-1000. 90137-1000.
943&--1000. 9oI3~H)OO Ab dIesem Ze,lpunkt (Marz
1944) fehlen alle welleren Unlerlagen
Eine wesenlliche Verbesserung in der Leistung des
MI! der ve,brllle"en Kettenspur wurde ein lellgepenze"es Versorgunglfahrzeug gelcheffen. welches Je-
-:;.-
doch nlchl mehr In Se,le ging
'. ,
SCllon Zu Beolnn de. Entwicklung wu.de lur ""lIwie· Ein RSO beim H.nglallr.n mlt d •• FKFS·Wlnt.,·
,
rill"S Gelind. eine br.Il••• Gleiskette "o'lI"sellen. kett•. Vorne am Fahrze g die ......fnallme ffi, .lnen
die In "e.scllleden.n ......sffihr..nll"n erprobt w...rde SClln.epn..O (FKFS sl.lI nl.n)
~ ..... ~.
Der Unt.'Khl.d In d •• Elnslnktiele zwischen Som· Ein. andere Winte"etle nach VOf$Chlio.n des
m.,· ..nd Wlnt....tl•. Oie Spu.oberfliche Ist ...n"e'· Forschungslnstit..ts I.., K'allf.h .......n und Fah,·
"M zeugrnotoren (FKFS)
AUCh Kfan~enwagen-Aurbauten wurden aut RSO-Fahrgestelle au/gesetzt. um den Kran~en· und Verwun_
delentfansport auch bei Schnee und Schlamm sicherzustellen
Ve,suchstahrten mit dem RSO am Großgloc~ner In der Zelt vom a. bis 10.6.1943
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\.t, ........... -
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•
Zur Schulung der Truppe letzte der Hersteller Kundendlenl"ahrzeuge auf dem RSO-Fahrgaslell ein. um
gleichzeitig auch ein Demonstrationsfahrzeug zur Verfügung zu haben
Beim Schn&eriiumen leisteIe der RSO ,einen Beitrag. Die Bilder zeigen das Fahrzeug mit einer Aufnahme
!Ur ein SChneeriium.chlld
0 •• RSO mit Sehne.schleuder In v.raehleden.n
AUlluh.un9'n. Zum Antrieb der sehleud" .... r.n
hln..n .m F.hu.ug
b••ehl
I." Ottomolo,.n unl,,9'-
01. von Klöekne.-Humboldl-O.utl. nachg.b.ul. Au.lüh,ung des RSO erhle" ein ver.ln.acht.... Fahre,haul.
N.ch wla vor war der Stevr VB-Ottomoto, eingebaut
Seitlich en der Lide'
plltKhe wurden die
GI<tl.hltengliede.IiI.
die ....rbreltene
SChnHkette mltlJt'lul'lrt
,, ,
FeIl'98ltell dei von KlOckner-Humboldt-Oeutz ent· KHO·OI. . .lmoto. im FehlguteM, rechl. Seite: ,
wlehnen RSO/03 mit dem lulllllkühllen F .. l 514 .. Hebel der Wermlultklepj)ll zu. Entfrostung der
OI...lmolo,. Oie Motorvorwirmunll I,. sichtbar. WlndKhutucheibe.2 .. Rlemeneplon,olle, 3 ..
1 .. Heiziempe, 2 .. Banetl.kel,en, 3 .. Dochl_ W••mlulttchilluch, 4 .. Deckel für Ollllnlüllilulnn,
I,mpen 5. Meßltab, 6 _ Handgrllf der Krlfliloflpumpe, 7 •
EinsprItzpumpe, 8 • Kreflilollllter, 9 _ Kral111off.
hehn
ASO der F,rma KHD e,gab sich durch den Einbau des KHO, Ulm entwickelte, verbeMllrle Getriebe$l;hallung
ne..entwlckelten, ,obusten, lullgekuhl1en Deul~ Die- Klöckne.·Humboldl·DeulZ haue auch dIe ungeelgnele
selmotors F4L 514. 8aumuster ASO/03 Se,nem größe- Ollferenllal·lenkung nlchl ubernomrnen.
ren Drehmoment entsprel;hend e.lliell er e,ne größere I~ wurden 315 und 1945359 in$gftSllmt 67., luttge-
Kupplung. Auspulfanlage. Gasgeslänge und FuBhe- kuhlle Motoren F.l5 I. gebaut und VOfWlegend im RSO
~k wurden enl5preChend geändert Oer Kratt- elllgebaul. Ab weolere Vert:le$$erUng des RSO wurde
SlotlbehaJler wurde Um 40 I ...,kletne<'l. Gte;chzetlig .'- bei KHO _ au' Vor$Chlag von Obeßt Holzhi.-. 0_1-
hielten diese Schlepper doe <h.reh Erprobungen bet .tellenle,ter HeereswallenamI WePrul 6 - der E,nbe!.l
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gung. d_.
zu ge"noem AU55108 kom.... nde K... ltwllgenerzeu-
durch Be,ell$tellung entsprechender
Auswerchkapazflaten IR lJ'OOtem Umlang Unlerstut-
zung gewilhrt we,oen mußle Dies galt besonders vor-
d"ngloch tur doe RSO-Fert.gung. 0 .. P'odukl1on des
Jahres t1M3 bet.ug140t2 ASO·Fahrzeuge. vemngerle
SIch jedoch t1M. aut 11921 E,nhe,ten.
D,e tur 11MS aurgeStetUen Produklionsplanung ver-
langte \'On Klockner·Humboldl·[)eu1l. einen monatli-
chen AusstoB \'On 850 Aaupensc:hleppe,·Ost. wahrend
Gral & Shit 350 StUck produzieren sollte.
DIe forma J M. Voith GmbH. Heidenheim (Brenz) ent-
wickelte tur den R.upenSChlepper-Ost unter dem
Kennwort _Ostzug_ ein hydrodynamIsches Zweiwand-
'"
schwlndlgkeil um Zwei der Salze waren uniereInander Anrang 1946 enlslanden bei Klöckner·Humboldl-Oeutz
im Aurbllu gleich, sIe enlhiellen zwei Sonnen- und drei unler Verwendung von RSO·Teilen die konSllukllven
Planelenrlder sowIe ein Kupplungsbllnd und eine Ur- Unterlagen für das ersle KHD-Nachknegslshrzeug. den
meIlenkupplung, Das Kupplungsband sc:h.llele dre Waldschlepper AS 1500 mil tullgekuhllem Deutl Ooe-
Zahnraduntersettung, während dIe Urmellenkupplung selmotor F4L514 (Serie 9314-161. Durch den Aflbau ei-
drese.usschallele, indem s<eden betretlenden Wellen- ne' gelenkten Vorderachse entsland ein Halbkenen-
slrang starr kuppelle. 0 .. doe KupplungsWnder seibsl- I..hrzeug. Am Fahrzeugende war e,ne Sellwonde elnge-
anzoeOend und selbslsteuemd wa.en. brsvehlen zum bIIutlndenJahren IlM5/41wurl!en 1450 bis lSQDStuck
Schalten der VIer Ginge des Getnebes nur dre zwei La- dllSer Fahrzeuge f1Ibaut.
mellenkupplungen gesteuert zu werOen Ooes geschah
duren ..nen Schieber mittels Orucköl Das Gelnebe war
kraflsc:hlussig und rreil..uflos und zw..' de.a". d.e auch
wahrend des Gangwechsels aufwärts wie abwirts das Dampfschlepper
volle D.ehmomenl stoßlrei ubertragen wurde Oie Mo-
lorkupplung wurde nur zum Anlahren benulZt, beim EIne Beschreitlung vom 8, 12. 1944 erlaule" den von
Gangwechsel Iral SIe nochl In TätIgkeIt. lllIs Gel"ebe der Form.. Krupp entwlck.ll.n leichtgepanzerten 20 I
besl.nd aus eInlachen, leIehr herslellbaren Baugrup- Oamplschieppar, ein Vollkenenlahrzeug mil laufwerk
pan. Es wurden nur ungeschlilfene, gehirtete Zahnrii· Geräl 638/11 Ollse EntwIcklung wurde von Hllier ga-
der kleiner Teilung verwendet Oe. Gsngwihler rUf die rordert. Es wurde d..he< du.ch Krupp eon Oampfschlep·
vle. Vorwirlsgange konnten durch eine Einrichtung er· par mil Kohle/euerung tu. 20 I Anhängeiasl entWIckelt.
selZI oder mit ihr vereinigt werden, bei der dasGetfiebe Das Gesamtgewicht war aur 30 t, dre Geschwindigkeit
_ollsutomatisch schaltete. Versuchsge"iebe drese. Art aul 2{l km/h besch.änkt Eine Ausluhrung als Helb-
standen atl Augusl lG44 zur Verfügung oder Vollkenenlahrzeug war l ..igestellt. Die techni·
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Eine schematische
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triebsanlage des 20 t
Dampfschleppers
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sei vorgesehen Die Rauchgase wurden durch e;nen 5,58 des Panzerjägers 38 wurde beibehalten. Die Fül-
Schornstein nach oben ausgestoßen. Die Feuerung be- lungsregelung der MaSChinen und die 90' gekröpften
ruhte auf dem Prinzip der Halbgasfeuerung. Dadurch Kurbelwellen ermöglichten das Anfahren des Fahrzeu-
wurde eine Verleuerung aller nicht backenden. gasar- ges aus jeder Stellung. Die Kupplung einer Maschine
men und gasreichen B'ennstoffe wie Zechen- und Gas- auf beide Gleisketten war möglich. Der Antrieb der 7 t-
koks. Steinkohle. Schwelko~s. Braunkohlenbri~eltS Seilwinde erfolgte von der links angeordneten Oampt-
und Hartbraunkohle ermöglicht Der Brennstoft maschine aus. Am 28. 12. tg44 wurde festgelegt, daß die
rutschte selbständig aus dem B rennsto1fbunker inden Entwicklung der Dampfkraftfahrzeuge nunmehr beim
Feuerraum. Verbrennungsrückstände wurden über ei- Südwerk Bamberg {früher Elmag, Mühlhausen/Elsa~1
nem Schültel rost, den der Fahrer du rch Preßluft betäti- durchgeführt wurde. Versuche mit Dampfschleppern
gen konnte, in den Aschekasten verwiesen, Ein Betrieb wurden bei der Pion;erschule 2 in Oessau-Roßlau
des Kessels über 24 Stunden war möglich, Das Fahr- schon seit 1940 durchgeführt
zeug war bel Temperatu ren bis zu -30' C startbere;\. Der Ab t943 wurde die Entwicklung eines 25 PS Dampt-
Frontantrieb, sowie die Größe der Untersetzung mit schleppers für die Land- und Forstwirtschaft eingelei-
'"
let Ab Sommer 1944 ~am es zu. uberslurzten N~ch. werkS t.O~mptamrieb51. K'altstoll 3 tl OaduGewicht
Irage nach CamplKhteppern. Im O~lober 1944 Zu einer zu hoch lag. wurde eme Verringerung de' Wannen-
Fuhrerlorderung lur<lreWetlrmacht. DIe F,rmen Krupp. btech<licke on Erwagung gezogen Eon Gewicht von 18
Henschet Famo un<l Skoda erhlellen Versuchsauruage bIS 20 t walledoch voltlg nOllg, um d.. geto'derle
uber 2(}.t.$chlepper. ~rbunden mIt der Umersuchung 5chlepplelstungv"" 20 tAnhangetHt zu erreIchen Am
zur UnI$lellung vorhandene. Zughaltwagen und 29 12 1944 wurde mItgeIeIlt. da8 DeI einem GewIcht
Schlepper aur Camplbelfleb von 18 bis 191 bereIts etne WIn(ldIcJ\en<tefllngerung
""I Grund der Forde<ung des Heereswaf1enamtes Wa- von 20 eul 15 mm beruck5'Ch\lgt wu,de. no"genlalts
Prul 61ur e'ne Z~kratt von 20 I wurde von fIIn,gen FIr' mll8te man auf 10 mm DICh gel'oen EI.... '500..ige I,)ber-
men an ..nem 40/50 I Fahrzeug ml14OOJ5Oll PS Camp/- Iastung des Laulwerks wurde on Kaul genommen, da dM!
anlage gearbeitet Ern solches Fahrzeug sollte zum Ab- Hö<:hstgeschwlndlgkel1 ......r 20 km/h betrug
schleppen von Pal\Zefkamp'wagen Ttge. Im Gelande Der le<ler des Fors<:hungskrerses Oamp'krafllahrzeuge
d _ . Spaler wurde nur noch 20 l Anhangetast. ent- O,pt -lrog R. Hasenzahl teltte Im 28 3 1~5 der Frrma
spre<:hend 10 t Zug~.all ge'orderL Catu. wur<le e,ne Krupp mIt. daß er m,t Rucksocht eu' <l.. beSchrankten
Camplanlage von etWI 150 PS notwend'll Platzverhaltn<5Se 'm 2O-I-Camp'sc:hlepper anstelle der
C~ FIrma Skoda hatte 1926/28 300 Sluck Campl- 6·Zyhnder-BoKermasch,ne e<nen .·Zylonder-Relhen-
Ktllepper mll 6O.PS·leISlung gebaut. EIn $alcher motor vorgesehen !'labe Au8er<lem WIlroe untef$fJchl
Camplantrreb wur<le ,m November 1944 kurzlnsllg au' Ob eIne V.Anordnung Vortelte ergeben wurde
WfIIsung von ObersI 5chaede. Relchsmln,steflum 'ur Gemä6 den AnweIsungen der Kra'llahrzeugkomm's-
Rustung und Kflegsproduktion. in einem Schlepper von slon sollte dIe Bohmlsch·Mahnsche Maschinen'abrik
20 t Gewlchl eIngebaut Es wurde das laulwerk dall AG on P,ag, d,e nach Ausarbeitung 11,," Generalenl-
Jagdpanzers 38 mil sechs stall vIer laufrollen verwen· wurfas dUfch K,upp, dIe O<It811l1e'ung und den Bau des
det H,tle, hatle den Bau von 100 dieser Fahrzeuge be- Versuchslahrzeuges durchzuluhren hatte. Berech·
fohlen. Die Antriebsaggreg~te waren jedoch veraltet. es nungsunterlagen e~tellen. aU5 denen die Betastbarkeit
war kein Lenkgetriebe vorhanden, zwei Damplantriebe des lenkgetriebes hervorging. CurCh dia Krieg5ereig'
von j" 60 PS wirkten g"lrennt ~uf je eine Gleisk"lte nisse kam es nicht mehr zu einem AbSChluß dieser Ent-
Oberst HOlzhliuer, He~ueswaffenamt WaPrul 6, erteilte wicktung
dahe' den Aultrag zum Emwurl eines modemen Im Gegensatz zu anderen Steit~räften hatte das deut-
Campfschleppers aul der Basis des Panzerfagers 38 sche Heel der Entwld<ung mititansche. Volt~"tten
(ReIch). schlepper kaum Bedeutung beioemessen $elbSl dIe
Oer von $achsenwerk und Krupp elngereichle Vor- bet.achtllchen Stuckzahlen dell RlIUpenschtepper5-Ost
schlag mit sechs llufrollen vom Panze'lager 38·llut- on <len letzten KflegSjahren konnen niCht dllruber hln_
werk und zweI hegenden, doppelt w"kenden ZweIZY- weg tauschen, daS man SIch grundsatzlIch an der Kon-
IInder-Campfmaschlnen. gel rennt aul doe Gleoskellen strukllon der vorhandenen bewahrlen Hltbketlen'ahr·
wlrl<end. lind Jedoch keInen Anklang Heeresw~lIen zeuge leslh,el,' C.. NachteIle d_r Fahrzeuge (Iuf-
amt WIPrul 6 besland dlher aul e,ner neuen Losung wendoge BaUweIse. hoher Rohstotlbedar1) wurden eß'
OoeserVO<$Chlag SlIh den E,nbau eIner BoKerrnasch,ne Im OStlek\zug und Im Laule def K'08QSj8hre ot!enSlchl·
mIt sechsZylondem und 200-PS-HochsIle<stung ber 1000 Joch Zu d _ , Zelt wal es berells zu spat. fllne Neuent-
lImIlI \/Of Oa.ber sollte ltM lenkgetoebe und <las 4·Ro!· wellung von Vollkettenschle\l9&m lu. -*Ie V~un
Ienlaufwerk <lelI Panze<)llogefll 38 ve I werdell gen fIInzulerten.
Cas Ge'echtsgew>cht des Panze.1"!J"ß 38 von 16 t
sollte n,cht ubersch"nen werden Eine GewlCht$kalku' •_ 0Chf>M... _ _................ _ _ on,""...•
lallon e'gab tedoch 19 t (Wanne mIt Aulbau 6 t. Laul- ,_"Z"9"""'_""-'- """"'"* beo _ _ go,.
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Anlagen
Anlage" Anlage B
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verschiedenen Abteilungen:
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Anlage C
Die C-Zuge sind sO eingerichtet. daß sie sowohl aul der Da der Außendurchmesser der Schienenräder kleiner
Straße als auch auf Schienen fahren können, und ZWar als jener der Straßenräder ist. sind die Schienenräder
auf Normalspur und auf russische' Spur. bei der Fahrt auf der Straße nicht hinderlich, Wenn der
Die Radkonstruk\ion der C·Züge ist folgende auf den Zug mit Schienenrädern auf die Schienen gestellt wer_
Achsen laufen mittels Kugellager Schienenräder mit den soll. müssen die Straßenräder vom Boden freige-
normalem Spurkran~proliL An diesen Schienenrädern macht werden, wonach sie leicht losgeschraubt und
werden außenseitig millels Konus und Schrauben die abgehoben werden können. Zu diesem Zweck bedient
Straßenräder befestigt, die Laufkränze der Sc hienenrä- man sich einer einfachen, aus Keilen bestehenden und
der werden gleichzeitig als Bremstrommein benützt jedem Geschütz t>eigeget>enen Auflahrvorrichtung.
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Oie~ AuHat'lrvOrrichtung wird aul d,e SChienen gelegt, ad 2. OasAullahren aul Schienen (/flchiehl in gleicher
das Raderpaal, von welchem d,e Streßenräder ebmon- Weise w'" emgangs beschrieben Der Gene.alorwagen
I",,, werden sollen, I,hrt aul dll!selbe aul, wodurch d'e wird aut einen normalen Eisenbahnwagen ve.laden. da
Straßenr'der VOm 80dan Ir", werden. Nach 8eendi· se.n Gew,cht 10 Tonnen niCht uller,chreitet. Nachdem
gung der Arbe,t word des Riderpaar VOn dem Ke,laul d'" d", Anhinge, aul Sch'e....n ,lehen, werden nacheman-
SChoenen rollen gelassen. Oad'" Radachsen genau der der d", einzelnen Achsen so hoch gehoben, da8 des
Spur der vorhe"gen lolgen, lauten d... Achsen.n de'- Sch'enenrad so weit abgezogen werden kann, um das
selben Stelle '1.11 d... Aullahrvarnchtung Anlriebsmml des EleklfomOIOß gegen e,n DIStanz·
Um Zelt zu $paran. wurde d", Aullahrvornchtung 10 $flICk aus.zutaust::hen. Dies hat den Zweek. d", Elektro-
lang gem.:h!. daß gleicrtzelllg an zweI Achsen geill'bei- molaren nocht unnutz m,tlauten zu lassen, ganz abge-
tet _.den ka_ aetoen devon. deß d", hohen Umdrehungazahlen, dlft
W" \Inte<Khelden ~ Arten von Schll!nenl.twten, der Uolor bei e'ngrifl de' R,tzel.n d ... Zahnkranze der
und zw.. SCh ...nenrjder erreict>en wurden. lur d... Ank_ock-
1 Fahr1 m,t e'9"ne, K'III d h du.ch den Geneletor lung nOChl zulii:ssig s,nd
benz,nelektrosch gelrieben. Außerdem we.den simthche DeIChseln der Anhanger
2. e.n.ang",.t in e'nen du.ch Oampllokomol,ve gezo<- abmontiert und d", no.malenZug- und Slo8vornchlun-
genen l.stzug gen (Pulfer) angebracht.
ad 1 Bei Schienenlah.t m,1 e'9omer Kraft wird, nach- 010 8.emsen;'tze werden vorersI 'bmonl,ert. Oie Lenk·
dem alle Rader lles Zuges aul den SChienen slehen, die de'chsel zw,schen den zwei 2.chsi9ltn Karren Wird
St.aBendeichsel des Anhangers gegen eine sOlche 11.1' ausgehingt und Je zwei Acn~n ei ..... solchen Karrens
Sch",nenlah.t euegetell5Cht und wi.d d;eselbe in eine parallelgestellt und sodann fixiert Nunmehr können die
kurze Osende,chsel. die am Generatorwallt'n bEllest,gt Anhänger in einen no,malen Lastzug einge'eiht wer-
wird, eongehängl den. und zwar derart, daß jede' C·Zuganhänger zwi-
Nech Beend,gung dieser ArbEliten iSI der Zug !u. Schie· schen zwei bremsbaren, normalen Eisenbahnwagen
nen!ahrt fah.bElreit. Das Fahren des Zuges eu! SChienen einrangiert wird, da die C-Zuganhänger bei einer sol-
m,t eigener Kra!t kommt normal nur auf kurze Strecken chen Fahrtwede, durch die Vekuumbremse noch durch
in Betracht. wObei die Geschwindigkeit von 20 km pro die ,"andbremse gebremst werden dur/en,
Stunde aul ebener Stre<ke nicht überschonen werden O,e fahrgeschwindigkeit mit einrang,erten C-Zugan-
soll. Alle aut Voll- und Nebenbehnen vorkommenden hängern kann 45 km pe, Stunde erreichen
Steigun9lln uberwindet der Zug allSlandsloa. Das Oberste lien des Zuges von SChie ....n '1.11 die SueBe
Oll! Schienent,hrt kommt auch darl in 8etracht, wo geschieht auch durch Auffehren VOn den SCh",nen aul
sumphge Zonen zu durchqueren smd und rasch ein d,e AuUahrvorrichlung. E!f!leSl,gen der Stra8enrider
Feldbahngelei$e gelegt werden kann, um das E,nsinken eul denRadkÖrpe. und dlreklesAblahren aul dieSlrafle.
der gro8en laslen zu verhIndern. Bei fahrt m'le,gener
K'III muBluch d", Vorderachse des Gene<ltorw'9llos 2. August 1916
I,...,rl werden Bei halbwegs gunsl'gen Verniltmuen
er/o,der1ll" Uberstellen des Zuges (em Ge.-Itor, ein OslerreichlSChe Oa,mle,-Motoren A.G
Anhanger), 20 Mmuten W",ner-Ne\lstadt
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Anla9'l 0 1. Nutzlast
Oie Vergrößerung der aul Zugmaschine und Anl\angern
Raupenschlepper Ost - Radschlepper Ost milgeluh.ten Nutzlasl bedeutet eindeutig ~uCh eine e.-
Die Bewertungslrage höhte Wertigkeil des T.ansportmittels
....e.den
3. Fa....g.schwlndillk.lI
t Nutzlast N in t fnOlI'oe:nlo1 g,08 D,e Geländeganglgkeil de. Fal\r;zeuge und V,rwend-
2. l"'Q8WlCnt G. , mOgllCnst k"in
V 11'\ km/h barke,' alll belesligter Wlfl auch unbetesllgte. Fah,Dahn
3. F'lugeKnw'nchllke't mOgllChslll'08
4 K•• nslol!\la.b<auch B ,n I/km mogllCtlSl k",n isl Vo.aussetzung. Die mlllle.e Flhrgeschwlnd,gke,t ill
5 L_ns<!aull'f _ F.n"",;;I,. S ,n km mOgllCtlSt 11,08 bei verschiedenst.n Wegeverhältn,ssen zu messen lind
6 F'ft'llU"9loUlten I' in h rnOghc:t1St klein 1St dann auch ein Maß der Geländegängigkeil Ein SI'k·
1 Fahruit Itur S km) T In 1\ mbghC:I\Sl ..tein kenble,ben d'uckt siCh in der Du,cl\SCllnil1sgesch... ,n·
8 Rep"ralu'Z8i~n R in n mbglic:t1S1 klllin d,gkeit und im K.altstollve'b,aueh aus
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DIe Fahrgeschwindigkeit steht mit der Fahrstrecke und taches der Fertigungszeit beträgt. Oe' Wert erhöhter
Fahrzeit in der einfachen BezeIchnung, Fahrgeschwindigkeit kommt dadurch on der Summe
.on Fertigungszeiten und Fahrzeit auch entsprechend
V kmlh zum Ausdruck.
6. Fe,tigungszellen Bewertung
Oie Maschinen und Handzeiten für die Fertigung unter DIe Transportarbeit des Fahrzeuges ist
Zugrundelegung entsprechender Stückzahlen lassen Nutzlast x Fahrstrecke _ N _ S in t km,
sich mit ausreichender Genauigkeit kalkulieren Der Der Wert dieser Transportarbeit ist abhängig von Zeit-
vorzeitIge Verbrauch von Teilaggregaten. die öfters aufwand. Je grölk!r der Gesamtaufwand ist, desto ge-
ausgewechselt werden müssen, um die volle Lebens- ringer ist die nutzbare Transportleistung Unter Zeit-
dauer des Gesamlfahrzeuges zu erreichen. bedeutet aufwand darf nicht allein die reine Fahrzeit verstanden
erhöhte Fertigungszeilen, werden, sondern auch Fertigungszeiten und Repara-
Die Lebensdauer und Fertigungszeit von 3 Hauptteilen turzeiten, bezogen auf die Gesamtstrecke. Eine Trans_
im Fahrzeug sei beispielsweise, portleistung mit niedrigerem Kraftstoffbedarf ist hö-
Teil 1 Lebensdauer S,km Fertigungszeit F,h herwertig. ebenso wenn sie mit geringerem Material-
Teil2 Lebensdauer S.km Fertigungszeit F.h einsatz oder Leergewicht erreicht wird,
Teil3 Lebensdauer S.km Fertigungszeit F,h Oie We'tung verschiedener Zugmaschinen-Baumuster
Dann ist die Fertigungszeit tür das Fahrzeug und eine kann demnach mit Hilfe lolgender Formel geschehen,
Lebensdauer-Gesamtslrecke .on S km, die sämtliche vorgenannten Gesichtspunkte berllck-
sichtigt und auf den einwandfrei meßbaren Versuchs-
größen 1- 4 und den aus der Ertahrung zu ermittelnden
5 ... F, 5+ F, . S
5, 5, Größen 5, 7. 8 aufgebaut ist. Oie Fertigungszeiten 16)
7. Fahrzeit
" sind, wie erwähnt. ausreichend genau feststellba',
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Bel.plel: Fal>rzeug 1 F. hrzeu 1l2 Bel.ple!:
S Lebensda ....r S
Fahrzeug 1 Fahrzeug 2
Nulzlnl N
2 Leergew,ch1 G "" '" 6. Fert,gungszeilen F
100000 km
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200000 km
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3 F.hrgeschw,nd'llke'l V 25 km/h '"
10 km/h 1. Fahrzei1 T
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• KraHsloUverbrauch B 0.5 I/km 1.• I/km 8. Repa.alurze'len R
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We.lung W 0.000311
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Schleppervortührung am 5. 3. 1942 Slandortubungsplatz Berka bel Elsen.ch.
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(Außenslelie der Verskraft Kummersdortlür schweres Gelände)
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Anlage F
Ausl:ug aus den Ergebnissen einerVergleichsfahrt mit RaupenschlepperOst auf dem Stand-
ortübungsplatl: Berka im Oktober 1943
Anlage G
Ausl:ug aus "Vorschläge über Kfz.-Arten", Zugmittel betreffend, vom 4. 12. 1943
Der große Mangel an Zugmilleln führt im Bewegungs- Der Raupenschlepper Ost (RSO) kann lediglich fur
krieg immer wieder lU Ausfällen an schweren WaUen. kurle FahrstreCken bei Schlamm und Schnee als aus-
Hier muß elOe grundsätzliche Anderung eintreten. Die gesprochenes Transportfahrleug verwendet werden,
bisherigen Konstfuktionen an Zugkraftwagen haben muß aber auch dann bei längeren Straßenfahrten
sich ausnahmslos voll bewährt. Es erscheint aber mög- (Truppenbewegungen) verladen werden, Als Zugmittel
lich, die Aufgaben der 1_ und 3-t-Zugkraftwagen mit ist der ASO völlig ungeeignet, da bei Anhängelast die
einfaCheren Konstruktionen lösen zu können, da die auftrefenden Kräfte die lenkbremsen in kurler Zeit so
Produktion anscheinend auf diesem Gebiet mit dem stark verschleißen, daß eine lenkung nicht mehr mög-
Bedarf auch nicht annähernd Schrill halten kann. Iich ist. Hierbei erweist sich auch das geringe Eigenge-
Eine Überbrückung des Mangels an Zugmitteln durch wicht des RSO als sehr nachteilig. Diese Mängel des
Verwendung von Maultieren. oder sogar RSO. kann RSO dürften auch durch Eint>au eines lenkgetriebes
auch behelfsmäßig nur zu weiteren Ausfällen an WaUen nicht abgestellt werden können.
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Technische Daten ....
Anlage H
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