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die stoffliche Natur der Gene war noch längere Zeit umstritten. Wer lieferte den
Beweis dafür?
19__ : _______
Bei der Teilung der Zelle muss das im Zellkern lokalisierte Erbgut, die genetische
Information, identisch auf die beiden Tochterzellen (Wachstum durch Zellteilung) übertragen
werden.
Diese Übertragung erfordert einen besonderen Teilungsmechanismus.
Träger der Erbfaktoren (=Gene) sind die Chromosomen.
Gestalt und Größe der Chromosomen sind i. a. in einer Zelle recht verschieden; sie treten aber
in jeder Zelle eines Gewebes in derselben Gestalt und Anzahl auf. Zahl, Größe und Gestalt
der Chromosomen sind artspezifisch.
Die Zahl der Chromosomen in den Kernen der Körperzellen ist für eine Art typisch.
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Chromosomen
1875
1883
≈ 1900 __________________________
____________________ „ “
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Aufgabe 1
blauviolett: ___
gelb: ___
runzelig: ___
glatt: ___
P1
F1
F2
Verhältnis
__ : __ : __ : __
__ X ____________________ __ X ________________________
__ X ____________________ __ X ________________________
Kreuzung von Rinderrassen
Wir kreuzen Rinderrassen. Wir gehen wieder davon aus, dass wir homozygot Eltern haben. Es
erfolgt ein dominant- dihybrid- rezessiver Erbgang.
______ , _______
Farbverteilung: üni, gescheckt
____ , _______
P1
F1
F2
Verhältnis:
Phänotypisch
__ : __ : __ : __
__ X __________________ __ X _______________________
__ X __________________ __ X _______________________
Kreuzung der Mirabilis jalapa
P1
rot weiß
F1
rosa
F2
Verhältnis:
__ : __ : __
__ X _________
__ X _________
__ X _________
Rückkreuzung
Uniformitätsregel
Spaltungsregel
Unabhängigkeitsregel: Regel von der Neukombination der Allele
Chromosomentheorie der Vererbung
1902 / 1904
Beveri / Sutton
die stoffliche Natur der Gene war noch längere Zeit umstritten. Wer lieferte den
Beweis dafür?
1944 : Avery
er ist einerseits das Steuerzentrum für alle in der Zelle ablaufenden Lebensvorgänge,
andererseits gibt er den Bestand der Erbanlagen, die die Grundlage für diese Steuerung
darstellen, von Zellgeneration zu Zellgeneration weiter.
Bei der Teilung der Zelle muss das im Zellkern lokalisierte Erbgut, die genetische
Information, identisch auf die beiden Tochterzellen (Wachstum durch Zellteilung) übertragen
werden.
Diese Übertragung erfordert einen besonderen Teilungsmechanismus.
Träger der Erbfaktoren (=Gene) sind die Chromosomen.
Gestalt und Größe der Chromosomen sind i. a. in einer Zelle recht verschieden; sie treten aber
in jeder Zelle eines Gewebes in derselben Gestalt und Anzahl auf. Zahl, Größe und Gestalt
der Chromosomen sind artspezifisch.
Die Zahl der Chromosomen in den Kernen der Körperzellen ist für eine Art typisch.
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Chromosomen
≈ 1900 Correns
Mirabilis jalapa
intermediärer
Erbgang
de Vries
Aufgabe 1
blauviolett: A
gelb: a
runzelig: B
glatt: b
P1 AABB aabb
Kreuzung
AaBb AaBb
F1
F2
Verhältnis
9:3:3:1
A , a
Farbverteilung: üni, gescheckt
B, b
P1 AABB aabb
Kreuzung
F1 AaBb AaBb
Kreuzung
F2
Verhältnis:
Phänotypisch
9:3:3:1
P1
rot weiß
F1
rosa
F2
r w
r rr rw
w rw ww
Verhältnis:
1:2:1
1 X rot
2 X rosa
1 X weiß
Rückkreuzung
Uniformitätsregel
Spaltungsregel
Unabhängigkeitsregel: Regel von der Neukombination der Allele
Rückkreuzung:
Man spricht von Rückkreuzung, wenn Nachkommen z.B. Individuen aus der F1- Generation,
mit den (reinerbigen!)Individuen der Parentalgeneration gekreuzt werden. Rückkreuzungen
können als geeignete Methode zur Lösung der Frage eingesetzt werden, ob ein Individuum
reinerbig oder mischerbig ist. Dabei ist es zweckmäßig, zur Kreuzung den Elter zu
verwenden, der homozygot bezüglich der rezessiven Erbanlagen für das betrachtete Merkmal
ist.
Uniformitätsregel
Kreuzt man zwei reinerbige Individuen einer Art, die sich in einem Merkmal (Allel/e) unter-
scheiden, so sind deren Nachkommen (F1-Generation) untereinander gleich (uniform). Das
sichtbare Allel nennt man dominant, das andere rezessiv.
Bsp.: Kreuzung der gelb-/grünrassigen Erbsenrassen
Monohybrider, dominant-rezessiver Erbgang.
Spaltungsregel
Kreuzt man die Individuen der F1-Generation (Hybriden) unter sich, so spalten sich die Allele
in der Enkelgeneration (F2-Generation) in charakteristischen Zahlenverhältnissen auf:
genotypisch : 1 :2 : 1 (Erbbild)
phänotypisch: 3 : 1 (Erscheinungsbild)