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Es sprechen: Prof. Dr. Klaus J. Bade / Güner Yasemin Balci / Prof. Dr. h.c.

Roland
Berger / Prof. Dr. Norbert Bolz / Marco Buschmann, MdB / Dr. Jorgo Chatzimarkakis,
MdEP / Dr.
­­ h.c. Dr.-Ing. e.h. Wolfgang Clement / Dr. Warnfried Dettling / Prof. Dr.
Juergen B. Donges / Dr. Michel Friedman / Prof. Dr. Volker Gerhardt / Dr. Stefan
Groß-Selbeck / Prof. Dr. Justus Haucap / Dr. Werner Hoyer, MdB / Christian Lindner,
MdB / Dr. Jürgen Martens, MdL / Dirk Niebel, MdB / Prof. Dr. Horst Opaschowski /
Marie-Christine Ostermann / Prof. Dr. Volker Perthes / Prof. Dr. Andreas Pinkwart,
MdL / Dr. Richard David Precht / Prof. Dr. Thomas Rauschenbach / Dr. Philipp Rösler /
Dr. Ulrich Schneider / Prof. Dr. Uwe Schneidewind / Graham Watson, MdEP /
Roger de Weck / Prof. Dr. Carl Christian von Weizsäcker / Dr. Guido Westerwelle,
Demographie global
MdB / Dr. Volker Wissing, MdB / Prof. Dr. Ludger Wößmann / Prof. Dr. Michael Zöller Privatheit
bunt
Verantwortung Bürgerstaat
Chancen
1990
Globalisierung Wandel
Es moderieren: Dr. Knut Bergmann / Dr. Jacqueline Boysen / Ulf Hannemann /
Integration 2010
Dr. Karen Horn / Jürgen Kaube / Dr. Marcus Pindur / Dr. Ulf Poschardt / Wohlstand

für Bürger 2030


Dr. Dorothea Siems Republik Ordnung Freiheit Sicherheit
Gesellschaft

morgen.
Märkte Recht
zusammenleben
international

Selbstbestimmung
Wohlstand Lebenschancen
global
Digitalisierung
Recht
Recht
bunt
ökologisch Bildungsgesellschaft Wandel effizient Initiative
zusammenleben Wandel Freiheit
Markt Soziale Sicherung
Deutschland Freiheit
Bürger 2010 Zukunft
global
Verantwortung Freiheit

2030 Sicherheit

02.
Freiheitskongress am 02. Oktober 2010 / Einlass 09:30 Uhr.
bcc / Berliner Congress Center/ Alexanderstraße 11 / 10178 Berlin.
Information und Anmeldung unter www.chancen-fuer-morgen.de Freiheitskongress Oktober Berlin
2010
In den kommenden zwanzig Jahren wird Deutschland sich 09:30 Einlass, Anmeldung, Kaffee und Gespräche
verändern: Die fortschreitende Globalisierung öffnet der Exportna-
tion neue Märkte, macht uns aber zugleich abhängiger von Ent- 11:00 Chancen für morgen: Einladung zur Debatte
wicklungen auf der Weltbühne. Innovation bringt neuen Wohlstand, Christian Lindner, MdB, Generalsekretär der FDP
fordert aber auch mehr vom Einzelnen. Zuwanderung, Alterung und
die vielfältigen Lebensstile machen unser Land bunter, verlangen 11:15 Anstöße für eine Politik der Freiheit
aber auch einen neuen gesellschaftlichen Konsens und reformierte Prof. Dr. Horst Opaschowski: Zukunft
Sozialsysteme. Digitale Medien ver­einfachen unseren Alltag, bedrohen aber zugleich die Privatheit. Prof. Dr. Juergen B. Donges: Markt
Die Schonung natürlicher Lebens­grundlagen bringt einen Schub neuer Technologien, verändert aber Marie-Christine Ostermann: Initiative
auch alle Lebensbereiche. Prof. Dr. Volker Gerhardt: Selbstbestimmung
Dr. Richard David Precht: Bürger
Wir Liberalen wollen die Chancen des Wandels für Deutschland und jeden Einzelnen nutzen.
Veränderungen kosten Kraft, weil sie Sicherheiten, Traditionen und Mentalitäten in Frage stellen. 12:45 Verantwortung für Deutschland 1990 – 2010 – 2030
Zukunftsängste und Ideologien sind leichte Antworten - sie führen aber nicht weiter. Wir setzen Bundesminister des Auswärtigen Dr. Guido Westerwelle, MdB,
dagegen auf die Stärkung des Individuums und auf die Erneuerungskraft aus der Mitte unserer Bundesvorsitzender der FDP
Gesellschaft.

Chancen
Chancen
Chancen 13:00 Mittagsbuffet und Gespräche

Chancen

Chancen
Chancen Chancen

Freiheitskongress
14:00 Handlungsfelder liberaler Politik bis 2030
Panel 1: Ordnung der Märkte
Panel 2: Wohlstand global und ökologisch verantworten
Der Liberalismus ist der Freiheit und Würde jedes Einzelnen verpflichtet. Diese Freiheit braucht Panel 3: Recht und Privatheit in der digitalen Gesellschaft
Ordnung: Deshalb diskutieren wir für eine neue Zeit über ein faires Miteinander. Wir arbeiten für eine Panel 4: Zusammenleben in der bunten Republik
Gesellschaft, die allen neue Chancen eröffnet. Aber Chancen sind keine Garantien. Wir ermutigen
und befähigen den Einzelnen, für sich und andere wieder mehr Verantwortung zu übernehmen. Wir 15:15 Panel 5: Lebenschancen in der Bildungsgesellschaft
wollen einen Staat, der Fairness durch klare Regeln schafft, aber zugleich Freiheit und Individualität Panel 6: Soziale Sicherung im demographischen Wandel
der Menschen achtet. Panel 7: Effizienter Bürgerstaat
Panel 8: Sicherheit und nationale Interessen in der Globalisierung
Bis zum Sommer 2012 wollen wir über eine neue Freiheitsordnung öffentlich beraten. Chancen für
morgen - wir laden Sie herzlich ein, mit uns nachzudenken, um voraus zu schauen. 16:30 Ausblick und Verabschiedung
Christian Lindner, MdB, Generalsekretär der FDP

Christian Lindner, MdB,


Generalsekretär der FDP
Juni 1861: Oktober 1971: Mai 1997:
Die Geschichte liberaler Grundsatzproklama- Die erste moderne Partei Deutschlands, die Die „Freiburger Thesen für eine liberale Gesell­ Nach zwei Jahren Programmdiskussion verab-
tionen ist auch die Geschichte von Einigkeit Deutsche Fortschrittspartei (DFP), ist ein schaftspolitik“ entstehen unter dem doppelten schiedet der Parteitag die unter Federführung
und Recht und Freiheit in Deutschland. Die Zu­sam­­menschluss liberaler und demo­krat­i­scher Eindruck des Systemkonflikts zwischen Ost und des damaligen Generalsekretärs Dr. Guido
folgenden Meilensteine liberaler Programmatik Mitglieder des preußischen Abgeordneten­hauses West und dem Aufbruchsgeist der Studenten- Westerwelle entstandenen „Wiesbadener Grund-
gilt es jetzt mit einem neuen Grundsatzpro- und liberal gesinnter Bürger. ­Ihr Gründungspro- bewegung. Die FDP formuliert das Projekt eines sätze für eine liberale Bürgergesellschaft“. Wie
gramm fortzuschreiben. gramm fordert nationalstaatliche Einheit, Rechts­ „sozialen Liberalismus“ aus dem Geist der die “Freiburger Thesen” bieten sie eine umfas-
staatlichkeit, unabhängige Rechts­­sprechung, großen Revolutionen des ausgehenden sende Interpretation der Zeitgeschichte an
parlamentarische Reformen, öffentliche Schul­ 18. Jahrhunderts, der sich der Aufgabe der und skizzieren Ideen zukünftiger Politik, die
Mai 1832: bildung sowie die Trennung von Staat und Kirche. Demo­kratisierung der Gesellschaft stellt. Mit weit über die FDP hinaus Resonanz finden.
30.000 Menschen ziehen von Neustadt an den „Freiburger Thesen“ bringt die FDP wich- Sowohl die von den mittelosteuropäischen
der Weinstraße in der Pfalz zur Ruine des tige gesellschaftspolitische Fragen auf den Freiheitsbewegungen 1989 inspirierte Vision
Hambacher Schlosses, um für Freiheit und Dezember 1948: Punkt und regt gesellschaftliche Diskussion an. der Bürgergesellschaft als auch das „Prinzip
nationale Einheit zu demonstrieren. Das 101 Jahre nach dem ersten Treffen von Libe- Verantwortung für die nächsten Generationen“
Hambacher Fest wird die größte und bedeu- ralen in Heppenheim findet hier der Gründungs- werden zum Leitmotiv des gesellschaftlichen
tendste Kundgebung der deutschen Freiheits­ parteitag der FDP statt. Mit der sogenannten Diskurses. Die pointiert vorgetragene Diagnose
bewegung vor der Revolution von 1848. „Heppenheimer Proklamation“ wird unter der der „Gefälligkeitspolitik“ eines überforderten
Führung von Theodor Heuss der ideelle Grund- Wohlfahrtsstaates hat bis heute nichts von ihrer
stein für den bundesrepublikanischen Libera- Gültigkeit verloren.
lismus gelegt, in dessen Zentrum die Persön-
lichkeitsrechte und die Achtung der Menschen-
würde unumstößlich verankert sind.

Februar 1985:
Das „Liberale Manifest“ beschreibt die Grund­

Kleine linien der FDP nach dem Koalitionswechsel von


1982 und skizziert weitsichtig die Ver­änderungen

Geschichte
der kommenden Informationsgesellschaft.
Herbst 1847:
In Offenburg treffen sich demokratische
Liberale, in Heppenheim an der Bergstraße

liberaler
gemäßigte Liberale, um über liberale Programme
zu beraten. Im Zentrum stehen an beiden Orten
Forderungen nach Pressefreiheit, Rechtsstaat- Februar 1949:
lichkeit und einem deutschen Bundesstaat mit
einer starken parlamentarischen Vertretung.
Darüber hinaus wird die Verantwortung der ge-
samten Gesellschaft angemahnt, die von Armut
In Eisenach entsteht das erste Programm der
Liberal-Demokratischen Partei der Sowjetischen
Besatzungszone. Das Programm kann auf Druck
der Kommunisten nicht mehr politisch umge­
Grundsätze
und Not betroffenen Mitbürger zu unterstützen. setzt werden.
Anstöße für eine Politik der Freiheit Anstöße für eine Politik der Freiheit
11:15 -12:45 Uhr 11:15 -12:45 Uhr

Zukunft
Zukunft Zukunft

Zukunft
Zukunft Markt
Zukunft
Markt
Zukunft
Zukunft
Zukunft Markt Markt
Markt
Prof. Dr. Horst Opaschowski ist einer der führenden Zukunftsforscher
Deutschlands. Er ist seit 2007 wissenschaftlicher Leiter und Kuratoriums-
vorsitzender der BAT Stiftung für Zukunftsfragen in Hamburg. Zuvor war
er von 1975 bis 2006 Professor für Erziehungswissenschaft an der Uni­
versität Hamburg.
Markt
Markt
Markt

Markt
Prof. Dr. Juergen B. Donges ist einer der renommiertesten Ordnungs-
ökonomen Deutschlands und ein engagierter Vertreter der Sozialen Markt-
wirtschaft. Er war viele Jahre Direktor des Instituts für Wirtschaftspolitik
Markt an der Universität zu Köln sowie Mitglied und Vorsitzender des Sachver-
ständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
Anstöße für eine Politik der Freiheit Anstöße für eine Politik der Freiheit
11:15 -12:45 Uhr 11:15 -12:45 Uhr

Selbstbestimmung

Selbstbestimmung

Selbstbestimmung
Initiative Selbstbestimmung
Selbstbestimmung
Selbstbestimmung
Marie-Christine Ostermann ist Bundesvorsitzende
des Verbandes „Die Jungen Unternehmer – BJU“.
In Hamm leitet sie ein Familienunternehmen.

Initiative
Prof. Dr. Volker Gerhardt lehrt Philosophie an der Humboldt-Universität
Selbstbestimmung zu Berlin und ist langjähriges Mitglied des Deutschen Ethikrates. Zu seinen
Forschungsschwerpunkten zählen die Politische Philosophie und Ideen-
Initiative geschichte. Dabei sieht Gerhardt sich dem Projekt eines existenziellen
Initiative Liberalismus verpflichtet.
Initiative
Initiative
Initiative
Initiative
Initiative
Anstöße für eine Politik der Freiheit Verantwortung für Deutschland 1990 – 2010 – 2030
11:15 -12:45 Uhr 12:45 -13:00 Uhr

Bürger
Bürger
Bürger
Bürger Bürger
Bürger

Bürger
Verantwortung

Dr. Richard David Precht ist Schriftsteller und Publizist. 2007 erschien
Bürger Verantwortung
Dr. Guido Westerwelle, MdB, ist seit Oktober 2009
sein Buch „Wer bin ich – und wenn ja, wie viele“, das es bis an die Spitze Bundesminister des Auswärtigen und Vizekanzler. Seit
der Spiegel-Bestsellerliste schaffte. In Kürze erscheint sein neues Buch: 2001 ist er Bundesvorsitzender der FDP, deren General-
„Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was sekretär er zuvor seit 1994 war.
uns davon abhält“.
Bürger
Verantwortung
Verantwortung
Verantwortung
Verantwortung
Verantwortung Verantwortung

Verantwortung
Was sind Ihre Ideen für morgen? Wir wollen sie kennen lernen und Unsere Grundsatzprogramm-Debatte beteiligt Experten, Bürger und die Mitglieder und Freunde der
diskutieren. Vor, während und nach dem Freiheitskongress ist Zeit liberalen Familie.
für Gespräche und Austausch. Sagen Sie uns, was Sie von liberaler
Politik langfristig erwarten. Jedes Mitglied, jede Gliederung, jeder Bundes- und Landesfachausschuss, die
FDP-Fraktionen in Bund, Ländern, Kommunen und Europa, die Landesverbände
„Freiheit heißt für mich...“ und die Vorfeldorganisationen sollen die Gelegenheit zur gezielten Mitarbeit haben.
Was heißt Freiheit für Sie? Wir dokumentieren
Ihre Aussage mit Photo. Unser Freiheitskongress am 2. Oktober 2010 ist nur der Auftakt.

www.chancen-fuer-morgen.de In Regionalkonferenzen soll es im Laufe des Jahres 2011 zu einem unmittelbaren Austausch
Lernen Sie das Online-Angebot zur Diskussion über das neue Grundsatz- der Grundsatzprogramm-Kommission mit den Parteimitgliedern und interessierten Bürgern vor Ort
programm kennen – und wer dahinter steckt. kommen.
Dialog
Dialog Ein außerordentlicher Programmparteitag wird im Herbst 2011 Zwischenergeb-

Dialog Dialog nisse in Form von Thesen der Grundsatzprogramm-Kommission diskutieren und

Dialog
Dialog bewerten.

Dialog Von den Orts- und Kreisverbänden eigenständig durchgeführte Deutschland-Salons und
Programm-Werkstätten laden zur Reflektion mittel- und langfristiger Perspektiven liberaler
Dialog Politik ein.

Liberale im Dialog grundsatzprogramm@fdp.de


Nicht nur am Stand der Bundesgeschäftsstelle und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
kommen Sie mit anderen Liberalen ins Gespräch. Schon ab 09:30 Uhr können Sie den informellen Die Grundsatzprogramm-Kommission diskutiert mit der Hilfe von
Austausch suchen, beispielsweise mit Mitgliedern der Grundsatzprogramm-Kommission, Abgeord- Programmforen nach dem Vorbild parlamentarischer Enquetekommissionen.
neten, Vorstandsmitgliedern und Liberalen aus dem gesamten Bundesgebiet. Begegnen Sie auch Sie vertiefen die Beratungen in konzentrierten Klausursitzungen und durch jeweils
liberalen Mitgliedern der Bundesregierung wie Dr. Guido Westerwelle, Rainer Brüderle, Dr. Philipp eine öffentliche Veranstaltung.
Rösler und Dirk Niebel. Der Kongress bietet viele Möglichkeiten, Beobachtungen, Ideen und
Argumente auszutauschen: Wo geht es hin ­mit­der Freiheit? Die Gliederungen der Partei und die Mitglieder der liberalen Familie
werden von der Grundsatzprogramm-Kommission gezielt um schriftliche
Stellungnahmen gebeten.
Bürgerhefte
In Gästebüchern der Debatte können Sie der FDP Ideen und Anregungen Neben dem Eröffnungskongress und den thematischen Kongressen der Foren findet in Berlin eine
für den weiteren Dialog mitgeben. Veranstaltungsreihe „Zukunft der Freiheit“ statt.

Offene Fragen oder Anregungen?


Schreiben Sie an
grundsatzprogramm@fdp.de
Handlungsfelder liberaler Politik bis 2030 Handlungsfelder liberaler Politik bis 2030

Ordnung
Panel 1, 14:00 -15:00 Uhr Panel 2, 14:00 -15:00 Uhr

Dr. h.c. Dr.-Ing. e.h. Wolfgang Clement war von


Freiheit schafft Wohlstand. Die 1998 bis 2002 Ministerpräsident des Landes Nordrhein-

der
Marktwirtschaft braucht aber eine Westfalen und von 2002 bis 2005 Bundesminister für
Ordnungspolitik, die für Wettbewerb, Fairness Wirtschaft und Arbeit.
und Innovation sorgt. Nach der Finanzkrise

Märkte
stellt sich die Frage, welche Ordnung die Kräfte
des Marktes für quantitatives und qualitatives Dirk Niebel, MdB, ist Bundesminister für wirtschaft-
Wachstum mobilisieren kann. liche Zusammenarbeit und Entwicklung. Er ist seit 1998
Mitglied des Deutschen Bundestages und war von 2005
bis 2009 Generalsekretär der FDP.
Roger de Weck, TV-Moderator und Publizist („Nach der Krise –
Gibt es einen anderen Kapitalismus?“, Verlag Nagel & Kimche bei Hanser),
ist designierter Generaldirektor des öffentlich-rechtlichen Schweizer Radio- und
Fernsehens SRG SSR. Bis 2000 war er Chefredakteur der „Zeit“.
Wohlstand
global und ökologisch
Dr. Volker Wissing, MdB, ist seit 2004 Mitglied des Deutschen
Bundestages. Er ist Vorsitzender des Finanzausschusses sowie
verantworten
Die wirtschaftliche Entwicklung der Weltgesellschaft ist eine Heraus-
finanzpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion. Zuvor forderung für die natürlichen Lebensgrundlagen: Rohstoffe, Biodiversi-
war er Richter am Landgericht Landau. tät, Klima. Zukunftsfähige Politik, die langfristige Lebenschancen
und Handlungsspielräume aller Menschen gewährleisten will, fördert
Innovation und Transformation. Wie entwickeln wir die Industrienation
Deutschland in globaler Verantwortung?
Prof. Dr. Michael Zöller ist Vorsitzender des deutsch-amerikanischen
Council on Public Policy und lehrt Politische Soziologie an der Universität
Bayreuth. Er ist Vorstandsmitglied der 1947 von Friedrich August von Hayek Prof. Dr. Uwe Schneidewind war zwischen 2004 und 2008 Präsident der
gegründeten Mont-Pelerin-Gesellschaft, zu deren Zielen die Förderung von Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seit 1. März 2010 ist er Präsident und
Freiheit,­Rechtsstaatlichkeit, Privateigentum und Wettbewerb zählt. Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt,
Energie GmbH sowie Professor für Wirtschaftswissenschaft an der Bergischen
Universität Wuppertal.

Moderation: Dr. Karen Horn ist seit 1. Oktober 2007 am Institut der
deutschen Wirtschaft Köln (IW) und übernahm zum 1. Januar 2008 die Leitung Moderation: Dr. Ulf Poschardt ist stellvertretender
des IW-Hauptstadtbüros. Sie ist Trägerin des „Ludwig-Erhard-Förderpreis“ für Chefredakteur der „Welt-Gruppe“.
Wirtschaftsjournalismus 1997.
Handlungsfelder liberaler Politik bis 2030 Handlungsfelder liberaler Politik bis 2030
Panel 3, 14:00 -15:00 Uhr Panel 4, 14:00 -15:00 Uhr

Prof. Dr. Norbert Bolz lehrt Medienwissenschaft an der Zusammenleben


in der
Technischen Universität Berlin. Er beschäftigt sich intensiv mit
technologischen und ökonomischen Veränderungen sowie ihrer Kulturelle Vielfalt hat Deutschland seit Jahrhun-
Rezeption durch die Gesellschaft. Zuletzt erschien von ihm der
Essayband „Die ungeliebte Freiheit“.
bunten derten bereichert. Zuwanderung und demogra-
phischer Wandel fordern uns aber auch heraus.

Dr. Stefan Groß-Selbeck ist seit Anfang


2009 Vorstandsvorsitzender der XING AG.
Republik Was sollten wir für ein faires, friedliches und
produktives Zusammenleben in der bunten
Republik tun?

Zuvor war er Vorsitzender der Geschäfts- Prof. Dr. Klaus J. Bade ist Vorsitzender des Sachverständigenrates deutscher
führung von eBay Deutschland. Stiftungen für Integration und Migration und Begründer des Osnabrücker „Instituts

Recht und
für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien“ (IMIS). Er lehrte bis zu seiner
Emeritierung Neueste Geschichte an der Universität Osnabrück und lebt heute in
Berlin.

Privatheit
Güner Yasemin Balci hat Erziehungs- und Literaturwissenschaft studiert und
im Modellprojekt „Kiezorientierte Gewalt- und Kriminalitätsprävention“ im sozialen
Brennpunkt Neuköllns und im Mädchentreff MaDonna Mädchenkult.Ur. e.V. mit

in der digitalen Gesellschaft


Jugendlichen aus türkischen und arabischen Familien gearbeitet. Sie war ZDF-
Redakteurin und arbeitet heute als freie Journalistin und Fernsehredakteurin.
„ArabQueen“ ist nach „Arabboy. Eine Jugend in Deutschland oder Das kurze Leben
Digitale Medien bestimmen zunehmend den Alltag, Daten werden des Rashid A.“ ihr zweites Buch.
gespeichert und verarbeitet. Durch die Digitalisierung entstehen
neue Gemeinschaften, Öffentlichkeiten und Marktplätze. Die
Medien bereichern und erleichtern unser Leben, aber sie machen Dr. Michel Friedman ist Rechtsanwalt, Kolumnist und Fernsehmoderator. Von
uns auch einfacher kontrollierbar und manipulierbar. Wie sichern 2000 bis 2003 war er stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in
wir Bürger-, Beteiligungs- und Eigentumsrechte in der digitalen Deutschland.
Gesellschaft?
Dr. Jorgo Chatzimarkakis, MdEP, ist seit 2004 Mit-
Marco Buschmann, MdB, ist Vorsitzender der Arbeitsgruppe glied des Europäischen Parlamentes. Zwischen 2002
Recht sowie Experte für Verfassungs- und Wirtschaftsrecht der und 2010 war er Generalsekretär des FDP-Landes-
FDP-Bundestagsfraktion. verbandes Saarland.

Moderation: Ulf Hannemann ist Redakteur des Nach- Moderation: Jürgen Kaube ist Ressortleiter für die „Geisteswissenschaften“ bei
richtenmagazins FOCUS. Seit über 15 Jahren beschäftigt er sich der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Im Wissenschaftsteil der „Frankfurter Allge-
mit den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen meinen Sonntagszeitung“ betreut er die Seite „Erkenntnis und Interesse“.
der Digitalisierung.
Handlungsfelder liberaler Politik bis 2030 Handlungsfelder liberaler Politik bis 2030

Soziale
Panel 5, 15:15 -16:15 Uhr Panel 6, 15:15 -16:15 Uhr

Prof. Dr. Thomas Rauschenbach ist seit 2002 Vorstands-

Sicherung
vorsitzender und Direktor des Deutschen Jugendinstituts e. V.,
und seit 1989 Professor für Sozialpädagogik an der Technischen
Universität Dortmund.

Prof. Dr. Andreas Pinkwart, MdL, ist Landesvorsitzender der FDP NRW sowie
im demographischen Wandel
stellvertretender Bundesvorsitzender der Liberalen. Von 2005 bis 2010 war er
Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie sowie Die Lebenserwartung steigt, Lebensläufe werden individueller,
stellvertretender Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens. unsere Gesellschaft wird kleiner. Die Annahmen, auf denen unsere
Sozialversicherungen aufbauen, sind ins Wanken geraten. Liberale
Politik stellt sich der Frage, wie gesellschaftliche Solidarität und

Lebenschancen
Sicherung in Zukunft organisiert werden sollte – auch über die
staatlichen Sicherungssysteme hinaus.

in der Prof. Dr. Carl Christian von Weizsäcker ist emeritierter

Bildungsgesellschaft
Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Köln, wo
er auch das Energiewirtschaftliche Institut leitete. Von 1989 bis
1998 war er Vorsitzender der Monopolkommission.

Bildung ist Bürgerrecht, weil Bildung Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben und
der wichtigste Weg zur Chancengerechtigkeit ist. Liberale setzen dem ideologischen Streit Dr. Ulrich Schneider ist Erziehungswissenschaftler und
über das Bildungssystem die Vision einer umfassenden und vielfältigen Bildungsgesell- Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrts-
schaft entgegen, die sich an den Bedürfnissen des Einzelnen orientiert und auf Eigenver- verbandes. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zu Fragen der
antwortung und Autonomie setzt. Zukunft des Sozialstaates und der sozialen Gerechtigkeit.

Prof. Dr. Ludger Wößmann unterrichtet Bildungsökonomie Dr. Philipp Rösler ist Bundesminister für Gesundheit.
an der volkswirtschaftlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians- Zuvor war er Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Universität München und ist Bereichsleiter Humankapital und sowie stellvertretender Ministerpräsident des Landes
Innovation am ifo Institut für Wirtschaftsforschung. Niedersachsen.

Moderation: Dr. Jacqueline Boysen ist Journalistin und eine Moderation: Dr. Dorothea Siems ist Chefkorrespondentin
der kenntnisreichsten Beobachterinnen der Bildungspolitik. für Wirtschaftspolitik der „Welt“.
Handlungsfelder liberaler Politik bis 2030 Handlungsfelder liberaler Politik bis 2030
Panel 7, 15:15 -16:15 Uhr Panel 8, 15:15 -16:15 Uhr

Prof. Dr. h.c. Roland Berger ist Gründer und Honorary Chairman der Unter- Prof. Dr. Volker Perthes ist seit 2005 Direktor des Deutschen
nehmensberatung Roland Berger Strategy Consultants. Er ist zudem Vorsitzender Instituts für Internationale Politik und Sicherheit und geschäfts-
der von ihm ins Leben gerufenen Roland Berger Stiftung, die sich dem Schutz der führender Vorsitzender der Stiftung Wissenschaft und Politik
Menschenwürde sowie der Bildungsförderung verschrieben hat. (SWP).

Dr. Jürgen Martens, MdL, ist seit 2009 sächsischer Dr. Werner Hoyer, MdB, ist seit Oktober 2009, wie schon von 1994 bis 1998,
Staatsminister der Justiz und für Europa. Seit 2004 Staatsminister im Auswärtigen Amt. Er ist seit 1987 Mitglied des Deutschen
ist er Mitglied des sächsischen Landtages. Bundestages und war zwischen 2002 und 2009 stellvertretender Vorsitzender der
FDP-Bundestagsfraktion. Von 1993 bis 1994 war er Generalsekretär der FDP.

Effizienter Graham Watson, MdEP, sitzt seit 1994 für die britischen „Liberal

Bürgerstaat
Der Staat ist für den Bürger Democrats“ im Europäischen Parlament. Zwischen 2004 und 2009 war er
da, nicht der Bürger für den Fraktionsvorsitzender der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa
Staat – diesem Grundsatz ist (ALDE).

Sicherheit
liberale Politik verpflichtet.
In der Konsequenz stehen Bürokratie, der Staatshaushalt und die Aufgabenverteilung zwi-
schen Bund, Ländern, Gemeinden sowie zwischen Staat und Bürgergesellschaft auf dem
Prüfstand. Der effiziente Bürgerstaat funktioniert schneller, effektiver und bürgerorientier-
ter. Was ist zu tun?

Prof. Dr. Justus Haucap ist Vorsitzender der Monopolkommission und


und nationale Interessen
Gründungsdirektor des Düsseldorf Institute for Competition Economics
(DICE). Er unterrichtet Volkswirtschaftlehre an der Heinrich-Heine-
in der Globalisierung
Universität Düsseldorf.
Außenpolitik ist Weltinnenpolitik geworden. Liberale wollen mit unseren
Bündnispartnern die europäische Integration, die Globalisierung und
Dr. Warnfried Dettling arbeitet als Publizist und Politik- eine sichere Weltgesellschaft gestalten. Internationale Kooperation beim
berater. Er beschäftigt sich intensiv mit Fragen der Sozial- und Kampf gegen Terror und für Abrüstung, Frieden, Freiheit und Wohlstand
Wirtschaftspolitik, der Bürgergesellschaft sowie der Zukunft der erfordert auch, langfristig zu definieren, was unsere nationalen Interessen
sozialen Sicherungssysteme. sind. Was sind die Zukunftsaufgaben einer werteorientierten und interes-
sensgeleiteten Außenpolitik?

Moderation: Dr. Knut Bergmann ist Fellow der „stiftung Moderation: Dr. Marcus Pindur ist nach einem Studium
neue verantwortung“ und war von 2005 – 2009 Referent im der Geschichte, Politischen Wissenschaften, Amerikanistik und
Grundsatzreferat des Bundespräsidialamtes mit den Schwer- Judaistik in Berlin und New Orleans seit 2004 Redakteur, Mode-
punkten Zivilgesellschaft und Gesellschaftspolitik. rator und Politischer Korrespondent bei Deutschlandradio Kultur.
Anmeldung Anreise
Eine Anmeldung ist aus Sicherheits- und organisatorischen Gründen erforderlich. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Mit dem Auto:
Bitte melden Sie sich bis zum 23. September 2010 unter www.chancen-fuer-morgen.de an und wählen Sie S-Bahn: S5, S7, S75, S9 Das bcc liegt in unmittelbarer Nähe des Alexander-
die Podiumsdiskussionen aus, an denen Sie teilnehmen möchten. Alternativ können Sie uns das beiliegende Bus: 100, 148 200, TXL platzes in Berlin-Mitte. Fahren Sie Richtung „Berlin-
Antwortformular per Post oder Fax zusenden. Tram: M4, M5, M6 Zentrum“, dann Richtung „Berlin-Zentrum“ (Alexan-
U-Bahn: U2, U5, U8 derplatz). Parkmöglichkeiten bestehen gegenüber

Veranstaltungsort: Flughafen Schönefeld: S9, Regionalbahn im Parkhaus des Einkaufszentrums „Alexa“ oder auf

bcc Berliner Congress Center Flughafen Tegel: Bus TXL einem Parkplatz an der Ecke Alexander-/Voltairestra-

Alexanderstraße 11, 10178 Berlin Taxi vom Flughafen Tegel bzw. Schönefeld: ße (Zufahrt über Dirksenstraße).

Tagungsbüro: jeweils ca. 45 Min.


Tel.: 030. 23806 – 511, Fax: 030. 23806 – 512
Mit der Deutschen Bahn:
Pressebüro:
Die Deutsche Bahn bietet für den Freiheitskongress ein Veranstaltungsticket an.
Tel.: 030. 23806 – 513/514; Fax: 030. 23806 – 515
Hin- und Rückfahrt kosten in der 2. Klasse 99,- Euro, in der 1. Klasse 159,- Euro.
Die Büros sind am 2. Oktober 2010 ab 09:30 Uhr für Sie geöffnet.
Weitere Informationen unter www.chancen-fuer-morgen.de/bahn.pdf

Kontakt
Freie Demokratische Partei
Bundesgeschäftsstelle
Abteilung Politische Planung, Programm und Analyse
Reinhardtstraße 14, 10117 Berlin
Tel.: 030. 28 49 58 – 981
Fax: 030. 28 49 58 – 982
E-Mail: zukunft@fdp.de
www.chancen-fuer-morgen.de

Bildnachweis:
Kay Herschelmann (Donges), Deutscher Ethikrat
(Gerhardt), Jens Komossa (Precht), Lothar Bertrams
(Buschmann), Helmut Henkensiefken (Wößmann),
Roland Berger Strategy Consultants (Berger), Liberal
International (Watson), SWP (Perthes), Deutschland-
radio - Bettina Straub (Pindur, Boysen), Der Paritäti-
sche Gesamtverband (Schneider)

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