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Anna Stemmann M.A. / M.Edu. |stemmann@em.uni-frankfurt.

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Fragestellung und Gliederung müssen vor Abgabe mit mir abgesprochen werden.

„Ein Buch ist kein Thema“


Ziel einer Hausarbeit ist die pointierte Bearbeitung einer klar gefassten Fragestellung, die Sie
– unter Einbezug von Forschungsliteratur – an Ihrem selbst ausgewählten Gegenstand
untersuchen. Sinnvoll und ausdrücklich erwünscht ist es, wenn Sie sich für einen der Romane
aus dem Seminarplan entscheiden.
Unerlässlich ist außerdem eine theoretische Basis, die Sie für die Textanalyse anwenden.
Darüber hinaus sollten Sie weitere Sekundärliteratur zu Ihrem Thema recherchieren und
entwickeln davon ausgehend eine konkrete Frage, die Sie im begrenzten Umfang einer
Hausarbeit auch bearbeiten können.
Es gibt keine Mindestangabe von Quellen, die Sie verwenden müssen. Mir ist wichtig, dass
(a) sichtbar wird, dass Sie selbstständig recherchiert haben und (b) dann mit ausgewählten
Texten reflektiert umgehen.
Inhaltsangaben sind hingegen kein Teil einer wissenschaftlichen Arbeit und brauchen nicht
aufgenommen werden.

Literaturrecherche / Datenbanken
Eine Auswahl an Forschungsliteratur finden Sie im Semesterapparat zum Seminar.
Außerdem können Sie Sekundärliteratur über verschiedene Datenbanken suchen:

-Bibliographie der deutschen Sprache- und Literaturwissenschaft:


http://www.bdsl-online.de/

-Datenbank zur Kinder- und Jugendliteratur:


http://www.uni-frankfurt.de/50991611/Kataloge-und-Datenbanken
http://bibadmin.ub.uni-bielefeld.de/index.php

-Datenbank zur Comicforschung:


http://www.comicforschung.uni-bonn.de/
Es gibt verschiedene Möglichkeiten ein Literaturverzeichnis anzulegen. Wichtig ist vor allem,
dass Sie sich für EINE Variante des Zitierens entscheiden und diese einheitlich anwenden.
Für alle Fälle gilt, dass Fußnoten und Literaturangaben immer mit einem Punkt enden.
Ein Literaturverzeichnis am Ende der Hausarbeit kann beispielsweise so aussehen:

Primärliteratur
Mohl, Nils (2011): Es war einmal Indianerland. Reinbek: Rowohlt.

Sekundärliteratur
Gennep, Arnold van (2005): Übergangsriten. Dritte erweiterte Auflage. Frankfurt am Main:
Campus Verlag.

Glomb, Stefan (2008): Identität, persönliche. In: Ansgar Nünning (Hrsg.): Metzler Lexikon
Literatur- und Kulturtheorie. Stuttgart: Metzler, 306–307.

Lexe, Heidi (2011): Halbgefrorenes. Urbane Aspekte adoleszenter Lebensgefühle. In: kjl&m,
H.4, 47–50.

Wagner, Peter (1998): Fest-Stellungen. Beobachtungen zur sozialwissenschaftlichen


Diskussion über Identität. In: Aleida Assman, Heidrun Friese (Hrsg.): Identitäten: Erinnerung,
Geschichte, Identität. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 44–72.

Für einen Überblick zu den Praktiken (literatur)wissenschaftlichen Arbeitens empfehle ich


Ihnen:
Moennighoff, Burkhard / Eckhardt Meyer-Krentler (2013): Arbeitstechniken
Literaturwissenschaft. 16. akt. Auflage. Paderborn: Fink.

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