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Nachweiskonzept
Die Beanspruchung Sd darf nicht größer sein als die
Beanspruchbarkeit Rd eines Bauteils
Es wird angesetzt
• für die Beanspruchung der Bemessungswert der Einwirkungen Fd
• für die Beanspruchbarkeit der Bemessungswert der Widerstände Md
Einwirkungen F sind
• ständige Einwirkungen G, z. B. Eigenlast
• veränderliche Einwirkungen Q, z. B. Nutzlasten
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Der Bemessungswert der Einwirkungen ergibt sich zu:
Der Bemessungswert d
der W
Widerstandsgrößen
d d ß ergibt
b sich
h zu:
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Nachweisverfahren
Die Nachweise können nach einem der drei Verfahren geführt werden:
Maximale Biegespannung:
Grenznormalspannung:
l
Nach DIN 18800, T.1, Tab. 1 gilt für St 37 (S235)
eine charakteristische Streckgrenze von 24,0 kN/cm2,
für St 52 (S355) eine Streckgrenze von 36,0 kN/cm2
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Nachweis für Schubspannung im Steg:
Maximale Schubspannung
Grenzschubspannung
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Nachweis Elastisch-Plastisch (E-P)
Mpl am Rechteckquerschnitt
Allgemeine
g
Instabilitäts-
erscheinungen
Biegedrillknicken
eines I-Profils bei
Biegung
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Folgende Faktoren haben Einfluß auf die kritische Biegedrillknicklast
(Kipplast):
• Biegesteifigkeit zur z - z Achse Iz(Iz < Iy)
• Drillsteifigkeit IT
• Wölbsteifigkeit CM
• Lagerungsbedingungen am Trägerende und dazwischen
Konstruktive Möglichkeiten:
• Wahl eines günstigen Profils (Iz, IT ,CM = groß)
• Seitliche Zwischenabstützung, wenn möglich des Druckgurtes
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Nachweis des Druckstabes nach
DIN 18800, Teil 2
Der geforderte Nachweis lautet:
Hierbei bedeuten:
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FACHBEREICH BAUWESEN TEIL 7
PROF. DR.-ING. JENS MINNERT
BEMESSUNG IM STAHLBAU