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Universitäts.Club (UNICLUB) 18
Students.Corner
Sprachkurs in Nizza 25
Universitäts.Sportinstitut (USI) 35
Publikationen 36,37
Personalia 39
Herausgeber: Außeninstitut der Universität Klagenfurt im Auftrag des Rektors, Dr. Ingrid Schlacher - Chefredaktion: Mag. Karin Waldher (wal) - Redaktions-
team: Christian Kuschar (ck), Martina Rauter (rau). Karin Woschitz (kawo), Dipl.-Ing. Matthias Ohlenroth (IFI-News), Ursula Stopajnik (KUWI-News), Mag. Lydia
Krömer (krö) und MMag. Sonja Bidmon (bid) (WIWI-News) - Grafik, Layout & Satz: Christian Kuschar - Akquisition: Elfie Steiner - Vetrieb: Silvia Gapp, Ursula
Rotter - Titelbild: PUCH - Alle: Universitätsstraße 65 - 67, A-9020 Klagenfurt, Telefon: 0463/2700-9300, Fax: 0463/2700-9399 - Druck: 1aDruck, 1. Aichfelder Druck
GmbH., Murtaler Platz 1, A-8750 Judenburg, Tel.: 03572/85175-0
Namentlich gezeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.
D i e R e d a k t i o n b e h ä l t s i c h v o r, e i n g e s a n d t e M a n u s k r i p t e z u k ü r z e n u n d z u b e a r b e i t e n .
Puch
ie Universität Klagenfurt wird mit dem UnivG 2002 wie alle auch durchwachsenen Strukturen und Befindlichkeiten unseres Hau-
Unisono: Für Ihren Amtsantritt haben Sie dung) und die Stärkung vorhandener Ak-
das Motto „Jede und jeder Einzelne möge zente werden die Chancen am globalen Bil-
sich sagen: Für mich ist diese Universität ge- dungsmarkt erhöhen.
macht worden, daher bin ich mitverantwort-
lich“ gewählt. Welchen Wunsch haben Sie an Unisono: Die Universitäten stellen sich
Bedienstete, um diesem Motto zu entspre- mit der Umsetzung des UG 2002 dem freien
chen und was dürfen sie sich von Ihnen er- Wettbewerb am Bildungsmarkt. Eine attrak-
warten? tive Universität zieht auch Investoren und
Sponsoren an. Welche Pläne haben Sie für
Rektor Hödl: Begleiten Sie mich und die die Universität Klagenfurt?
Universitätsleitung auf neuen Wegen in mit-
verantwortender Loyalität und aufgeschlos- Rektor Hödl: U. a. Schaffung weiterer
sener Einsatzbereitschaft. Das neue Rekto- „Stiftungsprofessuren“, Entwicklung ge-
ratsteam möchte ein Klima der achtungsvol- meinsamer, transdiziplinärer Themen-
len Zusammenarbeit unmissverständlich zu schwerpunkte, die für Drittmittelgeber be-
einem maßgeblichen Teil des Leitbildes der sonders attraktiv sind.
Universität machen und dieses Ziel allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern intensiv
vermitteln. Wir wollen dafür jede Form von Unisono: Was kann die Universität tun,
Eigenverantwortung in den einzelnen Ar- um ihre Attraktivität als Forschungs- und
beitsbereichen der Bediensteten stärken. Lehreinrichtung für Studierende noch zu
steigern?
Helfen Sie uns dabei, jede und jeder für
sich und alle gemeinsam nach Kräften! Wir Rektor Hödl: Wir müssen trachten, den
wollen als Universität ein Ort sein, an dem Campus tatsächlich zu einem solchen zu ma-
mit Kreativität neue Wege des Zusammen- chen und noch stärker in die studentische In-
wirkens in der Gemeinschaft erdacht und er- frastruktur investieren, sodass jeder Studie-
probt werden. Die Aufgabe, die hier auf die rende das Gefühl hat, diese UNI ist wirklich
Universitätsleitungen und auf die Mitarbei- sind für die Entwicklung und Stärkung dieser wie ein Freund und ein Ort, an dem man sich
terinnen und Mitarbeiter zukommt, ist formi- Fähigkeit professionelle Methoden der Perso- so wohl fühlt, dass man nirgendwo anders
dabel. Denn die „Universitätsmenschen“ sind nalentwicklung einzusetzen. hin möchte.
von den alten Formen geprägt, und sie wer-
den sofort versuchen diese im neuen System Unisono: Die Universität Klagenfurt als Unisono: Mit Vizerektorin Petra Hesse und
nachzubilden. Regionsuniversität am „globalen“ Bildungs- Vizerektor Martin Hitz haben Sie Ihr Team
markt: Welche Möglichkeiten und Chancen für die Bereiche Studium und Lehre sowie
Der Druck in diese Richtung wird groß sehen Sie für „Uni-klu“? Forschung komplett. Welche Agenden sind
sein, weswegen die Organisation der Mitar- absolute „Chefsache“?
beiter-Mitsprache sofort begonnen werden Rektor Hödl: Uni-klu hat schon derzeit als
muss. Wir werden dafür progressive und kre- zwar kleine, aber äußerst feine Universität ei- Rektor Hödl: Das Rektorat ist nach UnivG
ative Partner benötigen. Für die Leiterinnen ne USP in der österreichischen und interna- 2002 ein Kollegialorgan – wir machen daher
und Leiter von Organisationseinheiten ist so- tionalen Bildungslandschaft. Die gezielte auch in den sogenannten „Chefsachen“ (Per-
ziale Kompetenz eine unerlässliche Qualifi- Hinzufügung weiterer „Einmaligkeiten“ (z. B. sonal, Budget, Organisation etc.) gemeinsame
kation. Da diese Fähigkeit mit fachlicher technische Wissenschaften, integrierte Lehre- Sache, doch das letzte Wort liegt immer beim
Kompetenz meist nur schwach korreliert, rinnen- und Lehrerbildung, Politische Bil- Rektor.
Unisono 03 2003
AMTSTAG.
GÜNTHER HÖDL
(unterstützt von Andrea Wernig)
Begrüßung der Gäste samt einigen Hinweisen auf neue Wege
der Universität Klagenfurt in eine gute Zukunft
GÜNTHER HÖDL
Mit Wissen zum Erfolg
GÜNTHER HÖDL
Dankesworte an den scheidenden Rektor und dessen Team
WINFRIED MÜLLER
Bilanz-Bericht
GÜNTHER HÖDL
Wenn ich Student wäre!
Fotos Puch
Unisono 03 2003 7
Ehrendoktor
Prof. Dr. Horst Wildemann
Laudatio von Univ.-Prof. Dr. Bernd Kaluza
orst Wildemann wurde 1942 in Lodz geboren. Nach einer Aufgrund seiner didaktisch hochwertigen Wissensvermittlung ist er
in spannendes Rededuell lieferten einander am 26. September satz von Lafontaine zu statisch und könne daher in einer dynami-
Sieht Grasser den freien Markt zwar als Ideal, so weist er doch dar-
Mag. Karl-Heinz Grasser, österreichischer Bundesminister für Finan- auf hin, dass auch im echten „Neoliberalismus“ Arbeitslosenunterstüt-
zen, und DI Oskar Lafontaine, deutscher Bundesminister für Finanzen zung, Kindergeld und andere sozialpolitische Maßnahmen vorgesehen
außer Dienst. Veranstalter dieses bereits achten „Klagenfurter Stadtge- seien. Spätestens beim Beispiel des Wassers waren sich beide Disku-
sprächs“ war die Karl Popper Foundation Klagenfurt (Präsident: o. tanten einig, dass nicht jede Privatisierung wünschenswert ist. Auf den
Univ.-Prof. Dr. Reinhard Neck); diese hatte auch ein thematisch auf die Punkt brachte diese Einsicht die ironische Zwischenfrage aus dem Pu-
Podiumsdiskussion bezogenes Symposium „Die Österreichische Schu- blikum, ob denn auch Luft privatisiert werden sollte. Behandelt wur-
le der Nationalökonomie“ organisiert, das am 22. September an der den ferner die Themen Wettbewerbspolitik und Umweltpolitik, wobei
Universität Klagenfurt stattfand. letztere für Grasser insbesondere durch steuerliche Änderungen von
Preissignalen betrieben werden sollte. Stark konträr waren die An-
Auch die Moderation des achten Klagenfurter Stadtgesprächs war sichten bei Fragen der Steuerpolitik. Doch räumte auch Grasser ein,
mit dem früheren ORF-Intendanten Prof. Franz Kreuzer prominent be- dass eine „Flat Tax“ (Einkommensteuer mit für alle gleichem Grenz-
setzt. Erwartungsgemäß drifteten die Ansichten der beiden prominen- steuersatz), wie sie mit einem Steuersatz von 19% in der Slowakei ein-
ten Politiker in vielen Bereichen auseinander. So sieht Lafontaine geführt wurde, in Österreich nicht wünschenswert wäre; ein gewisses
durchaus die Möglichkeit, dass größere Nationalstaaten selbst inner- Ausmaß an Steuerprogression ist auch aus seiner Sicht notwendig. La-
halb der EU eigenständig die Finanzmärkte beeinflussen. Wenn be- fontaine plädierte dagegen für eine deutlich stärker progressive Ein-
hauptet wird, dies sei nicht möglich, sei das nur eine Ausrede für den kommens- und Vermögensbesteuerung und unterstrich, dass für ihn
Mangel an eigener politischer Kompetenz. Ein großer Fehler ist es sei- Einkommen ab einer gewissen Höhe unmoralisch seien.
ner Ansicht nach, in der gegenwärtigen Konjunktursituation im Bud-
get zu sparen, um den Staatshaushalt zu sanieren. Mehrfach unter- Aus dem Publikum gab es auch durchaus kritische Fragen, und die
strich er die Wichtigkeit von staatlichen sozialpolitischen Interventio- mehr als 600 interessierten Zuhörer, darunter Vertreter der österreichi-
nen, um wie auf dem Schulhof ein Lehrer „den Kleinen zu schützen, schen und der internationalen Presse, das Radio- und Fernsehteam des
wenn ihm ein Großer in die Fresse haut“.Grasser hingegen unterstrich ORF, Vertreter des Landes Kärnten, der Stadt Klagenfurt und der Uni-
verstärkt die Vorteile der Marktwirtschaft, da es zu ihr keine funktio- versität Klagenfurt sowie zahlreiche Studenten, ließen sogar den Hans-
nierende Alternative gebe. Auch wenn er gleichfalls die Notwendig- Romauch-Saal der Universität Klagenfurt klein erscheinen. Sie ver-
keit eines Schutzes für Schwächere einräumt, greift für ihn der Staat folgten eine interessante Diskussionsveranstaltung, die in zahlreichen
in viel zu viele Belange ein. Für ihn ist der wirtschaftspolitische An- Berichten in Presse, Radio und Fernsehen ihren Niederschlag fand.
Unisono 03 2003 9
news
ich mein Praxissemester vor. Nach meiner Ankunft in Singapur er- Dipl.-Ing. Mag. Cornelia Lenuweit
wiesen sich alle Zweifel als unberechtigt und ich war von Anfang
an begeistert, sowohl von Infineon als auch von Singapur. Seit September 2003 wissenschaftliche Mitar-
beiterin in Ausbildung an der Abteilung für
Infineon, eines der führenden Unternehmen in der Halbleiter-In- Öffentliche Betriebswirtschaftslehre
dustrie beschäftigt in seinen 16 Fertigungs- und 27 Forschungs-
und Entwicklungsstandorten in Asien, Europa und USA ca. 30.000 Studium der Angewandten Betriebswirt-
Mitarbeiter/innen. Ich war in der Abteilung Corporate Audit, die schaftslehre und der Angewandten Informa-
für die Durchführung von internen Audits in Bezug auf Effektivität, tik an der Universität Klagenfurt
Effizienz und Qualitätssicherung verantwortlich ist, beschäftigt. Die
Audits waren kurzfristige, abgeschlossene Projekte, die von mei- Praxiserfahrung: Projektassistentin an der
nem Chef, Herrn Eckardt, geleitet und von Teams aus 2-3 Gastau- Abteilung für Öffentliche Betriebswirtschaftslehre, Projektleiterin
ditoren unterstützt wurden. So hatte ich die Möglichkeit als Team- „Electronic Government in Kärnten“ für die Kärntner Landesregie-
mitglied an allen vier Audits, die während meines Praktikums statt- rung, Lektorin für verschiedene Lehrgänge in Klagenfurt, Bozen,
fanden, zu partizipieren und für die ganze organisatorische und ad- Mailand, Birmingham und St. Gallen.
ministrative Abwicklung der Audits zu sorgen. Diese Tätigkeit war
dadurch dynamisch und sehr abwechslungsreich.
Mag. Iris Saliterer
Singapur, eine Mischung chinesischer, malaysischer, indischer
und britischer Kultur mit den modernen Skylines und traditionel- Seit September 2003 wissenschaftliche Mitar-
len Chinatowns, Little India und Arab Street, hat mich fasziniert. beiterin in Ausbildung an der Abteilung für
Die Einheimischen sagen über Singapur: „It is very convenient“! - Öffentliche Betriebswirtschaftslehre
MRT (U-Bahn), Food Courts, Pubs, Flughafen (für den Wochenend-
trip nach Bali, Kuala Lumpur oder Bangkok) sind in Reichweite und Praxiserfahrung: u. a. Forschungsprojekt der
überall herrscht Herzlichkeit. Herr Eckardt, meine neuen Freunde Österreichischen Nationalbank im Bereich
hier und nicht zuletzt die Stadt selbst haben mit ihrer Offenheit, Public Private Partnership und Benchmarking
Freundlichkeit und Humor dieses Praktikum unvergesslich und in öffentlichen Verwaltungen.
prägend für meinen weiteren beruflichen Weg gemacht. Forschungsschwerpunkte: „Governance“ Mo-
delle in den Reformprozessen öffentlicher
Dieses Praxissemester wurde von Univ.-Prof. DI Dr. Erich J. Verwaltungen, innovative Finanzierungs- und Organisationsmo-
Schwarz und VAss. Mag. Thomas Höllweger, Abteilung Innova- delle zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben, strategisches Control-
tionsmanagement und Unternehmensgründung, betreut. ling in Gesundheitseinrichtungen und sozialen NPOs.
10 Unisono 03 2003
ie Verbundenheit des Vereins mit der Wirtschaft wird auch Der Verein zeichnet sich durch eine äußerst rasche und flexi-
news
Symposium „Gründungsförderung in
und durch Bildungseinrichtungen“
zung der Geschäftsidee zu unterstützen, veranstaltet das Akade- Die Beiträge haben einen konsequenten Praxisbezug und
mische Gründerzentrum BUILD! gemeinsam mit der Abteilung für sollen ein erstes Bild von Vorteilen und Konsequenzen der
Innovationsmanagement und Unternehmensgründung eine Vorle- Selbständigkeit geben. Die Veranstaltung findet wöchentlich
sungsreihe unter dem Titel „Erfolgreich selbständig werden. Das jeweils am Mittwoch von 18.15 bis 20.00 Uhr im HS 8 (Men-
Know-how für den Start in die Selbständigkeit“. ReferentInnen aus sagebäude) statt.
Wissenschaft und Praxis werden im Rahmen von 14 Einheiten die
12 Unisono 03 2003
Internationaler Universitätslehrgang
für Sportmanagement
Dezember 2003/Jänner 2004
Organisiert wurde die FRICO 03 von Mitarbeitern der Arbeitsgrup- Im vergangenen Juli fand sich das hochrangige Projektteam
pe Operations Research (Leiter: Prof. Franz Rendl), Institut für Ma- zu einer Arbeitssitzung an der Universität Klagenfurt ein, wo-
thematik. Das Organisationskomitee, bestehend aus Anna Perdacher bei die Beteiligten sowohl von Bürgermeister Harald Scheu-
und Angelika Wiegele, wurde von Markus Buchtele und Ilse Fischer cher als auch von Alt-Rektor Univ.-Prof. Dr. Winfried Müller
tatkräftig unterstützt. offiziell willkommen geheißen wurden.
14 Unisono 03 2003
IFF
ernstück der CD sind (transkribierte) Videoaufnahmen von ihn aber auch und ermöglichen somit neue Betrachtungsweisen der
Kriterium der Auswahl der Szenen war neben der Relevanz der Intendiert ist eine breite Nutzung der CD-ROM. Sie kann in IMST2,
dokumentierten Lehr-Lern-Prozesse aus der jeweiligen fachdidakti- in der Lehrer/innenfortbildung, in der Ausbildung und im Unter-
schen Sicht auch die Stärke des Diskussionsanreizes, den sie bieten. richtspraktikum für angehende Lehrer/innen zum Einsatz kommen.
Die Szenen wurden im „Normalunterricht“ aufgenommen, d. h. die Eine Verwendung in der schulinternen Lehrer/innenfortbildung, die
Lehrkräfte bereiteten den Unterricht für die Aufnahmen nicht extra auf eine standortbezogene Verbesserung des Mathematik- bzw. Phy-
auf. Die Unterrichtssituationen können als für den Schulalltag ty- sikunterrichts zielt, ist ebenso denkbar wie in schulübergreifenden
pisch bezeichnet werden. Lehrkräfte sollen durch die CD-ROM auch Seminaren, die sich mit fachdidaktischen Fragen befassen. In der
dazu angeregt werden, es einmal selbst zu probieren und den eige- Lehrer/innenausbildung bietet sich wegen der inhaltlichen Ausrich-
nen Unterricht zu videographieren. Die Videoaufnahmen der CD- tung der CD auf die Oberstufe eine Nutzung vor allem in universi-
ROM zeigen, dass auch bei geringem technischen Aufwand Videos tären Veranstaltungen an, aber auch im Bereich der Pädagogischen
einen hohen Informationswert haben und die Perspektive auf Unter- Akademien erscheint eine solche sinnvoll, wenn fachbezogene Lehr-
richt erweitern. Lernprozesse ohne Stufenbezug betrachtet werden.
Master-Universitätslehrgang
„Mediation und Konfliktmanagement“
Von Gerhard Falk
om 19. bis 23. September 03 ist der „European General Medi- Planung. Angedacht sind auch verpflichtende Mediationen, bevor
Auch eine innerorganisatorische Weiterentwicklung des EGM sowie Der eher „top-down“ (vgl. Uni-Gesetz) orientierten Werdung des
die spürbare Verunsicherung durch das neue Universitätsrecht (zahl- ZivMediatG 2003 vorangegangen waren beachtlich intensive Diskus-
reiche Anfragen auch wegen der vermeintlichen „Abschaffung“ des sionen mit ungewöhnlich hoher Beteiligung aus dem „bottom up“
Masters) mussten möglichst störungsfrei bewältigt werden. Umso er- entwickelten Feld. Fast 60 seitens sämtlicher „Quellberufe“ und seit
freulicher ist wohl die nahezu ungebrochene Nachfrage. Nachfolgend ca. 1995 laufend gegründeten Vereinigungen eingelangte Stellung-
ein kurzer Einblick in die gesetzesmäßige Feldentwicklung dieses nahmen zum Gesetzesentwurf (einer auch seitens der Universität Kla-
Gegenstandes, der bereits seit 1994 am iff - Universität Klagenfurt be- genfurt) und die Entstehung eines starken Dachverbandes in dieser
forscht und seither jedes Semester mit einem Lehrauftrag ausgestattet Phase sprechen eine deutliche Sprache (vgl.: www.bka.gv.at
wurde: <http://www.bka.gv.at/> ). Wer sich also für Mediation – aktiv oder
passiv – entscheidet, befindet sich jedenfalls, gewollt oder ungewollt,
Die euro-nationale Rechtsentwicklung künftig nicht mehr im rechtsfreien Raum.
Auf europäischer Ebene finden sich zur Mediation Leitbestimmun-
gen und Empfehlungen unter dem Label „ADR“ (Alternative Dispute Ausblick EGM
Resolution) in Art. 6 EMRK (Recht auf ein faires Verfahren), Empfeh- Wie mit der Änderung des Master-Abschlusses umgegangen wer-
lungen Nr. R (98) 1 des Europarates vom 21.1.1998, 98/257/EG vom den soll, wird sich erst weisen. Wegen der großen Nachfrage und auf
30.3.1998 und 2001/310/EG vom 4.4.2001. Am 19.4. hat die Kommis- Grund der Marktsituation (vier weitere Universitäten in Österreich,
sion ein „Grünbuch“ über alternative Verfahren in Zivil- und Han- Deutschland und der Schweiz planen ebenfalls einen Master) wird be-
delssachen vorgelegt, zu dessen zahlreichen Stellungnahmen bereits reits intensiv darüber nachgedacht, ob der nächste EGM bereits im
am 21.2.2003 eine Anhörung stattfand, weitere Aktivitäten sind in Herbst 2004 starten soll.
16 Unisono 03 2003
IFF
Interdisziplinäre Ringvorlesung:
Interventionsforschung
Die IFF-Abteilung Weiterbildung und systemische Interventionsforschung
veranstaltete vom 26. bis 28. Juni 2002 erstmalig eine Interdisziplinäre
Ringvorlesung Interventionsforschung an der Universität Klagenfurt.
ach einer kurzen Einleitung zum Begriff Interventionsfor- die dazu anregte, sich in Arbeitsgruppen alle am Thema Ethik und
Interventionsforschung -
Forschungsinterventionen
An der iff-Abteilung für Weiterbildung und systemische Interventionsforschung
wurden erste Erfahrungen in einem jungen Forschungsprogramm gemacht, die
es ermöglichen, mit dem Programm nun auch in die Öffentlichkeit zu treten.
er Begriff der Intervention ist als Einbekenntnis zu verste- für einzelne verfahrensinterne Gruppierungen, für alle Verfahrensbe-
Psychologische Beratungsstelle n den vergangenen Jahren hat sich der nationalen wie internationalen Akteuren aus
für Studierende
ANGEBOT IM
I Universitäts.Club Klagenfurt um Profi-
lierung bemüht: In der Begründung von
Veranstaltungsreihen mit Bestand (Manage-
Politik, Wirtschaft und Wissenschaft unter-
breitet werden.
Tusculanisches Gespräch
WINTERSEMESTER 2003/04 ment-Symposien, Tusculanische Gespräche,
thematische Clubabende), in der Art und Das „Ich und die Masse“ lautet der Ar-
ENTSPANNUNG UND Qualität seines Serviceangebotes für Absol- beitstitel für das nächste Tusculanische Ge-
AUTOGENES TRAINING ventinnen der Universität (Vergünstigungen spräch (27. November 2003, ORF-Theater
bei eigenen wie gesponserten Veranstaltun- Klagenfurt). Zeitgleich werden in unserer Ge-
Leitung: Dr. Andrea FELNÉMETI gen, Informationen über aktuelle Weiterbil- sellschaft zwei unterschiedliche Befunde
Die Beherrschung des Autogenen dungsprogramme der Universität etc.), im laut: Phänomene der „Vereinzelung“ (bei-
Trainings bietet die Möglichkeit, bei Streben nach Vernetzung der AbsolventIn- spielsweise in der Internetnutzung) und der
Zuständen wie z. B. (Prüfungs-)Angst, nen und schließlich im Bemühen um einen „Vermassung“ (insbesondere im Kontext der
Stress, Schlafstörungen regulierend adäquaten öffentlichen Auftritt in Zeiten aktuellen Eventkultur) scheinen einander
einzugreifen und sie dadurch besser voranschreitender Marken-Ideologie. gegenüber zu stehen. Die Ich-Aktie wurde
bewältigen zu können. aufgelegt, die Ich-AG lässt Menschen zu neu-
An verschiedenen Orten und in verschie- en Selbstständigen werden, die „Marke Ich“
Termine: Das erste Treffen findet am denen Kontexten wurde dabei immer auf die verlangt nach Profilierung. Die modernen
Mittwoch, den 22. Okt. 2003, um Verbindung von Wissenschaft und Praxis, „Massen“ hingegen laufen Marathon(s), brin-
14.30 h statt. Danach 6 Termine je- von Universitätsangehörigen und einer brei- gen immer mehr Iron-Men hervor und strö-
weils Mittwoch, 14.30 h bis 16.00 h. teren Öffentlichkeit, auf ein zur Verfügung- men zu Mega-Events (die ohne sie freilich
Bitte eine Decke mitbringen ! Stellen wissenschaftlicher Reflexionsangebo- keine solchen wären). Werner Beutelmeyer
te für den geschäftigen Alltag geachtet. Da- (Mitautor des Buchs: Die Marke Ich), Univ.-
FREI REDEN – bei ist in zunehmendem Ausmaß das gelten- Prof. Peter Heintel und Univ.-Prof. Klaus Ot-
DIE REFERATSANGST VERLIEREN de Wirtschaftssystem in den Blick gerückt tomeyer werden versuchen, das Phänomen
und die Kritik an ihm — repräsentiert durch zu umreißen und zu diskutieren.
Leitung: Dr. Andrea FELNÉMETI VertreterInnen aus Wissenschaft und Praxis
Für viele Menschen bedeutet es gro- — zentral geworden. Zuletzt wurde im Rah-
ßen Stress und damit viel Überwin- men des alljährlichen Symposiums in Friaul itglieder des Universitäts.Clubs
dung, ein Referat oder eine Rede zu
halten. In dieser Gruppe können dies-
bezügliche Ängste und Erfahrungen
der „Preis des Profits“ beleuchtet und der
Entschluss gefasst, ein Manifest zu erarbei-
ten, das Kritik wie auch Vorschläge zu einer
M können fast alle werden. Insbe-
sondere sind Absolventinnen
und Absolventen der Universität Klagen-
besprochen und Techniken zur Bewäl- sinnvollen (weil nachhaltigen) Weiterent- furt dazu aufgerufen. Denn für sie wurde
tigung gelernt und ausprobiert wer- wicklung des dominant gewordenen Wirt- der Club schließlich gegründet. Die Vor-
den. schaftssystems umfasst. teile sind schnell aufgezählt: interessante
Veranstaltungen zu günstigen Preisen,
Termine: Das erste Treffen findet am Friulanisches Manifest Kennenlernen und Wiedertreffen von
Mittwoch, den 22. Okt. 2003, um 9.00 Das Friulanische Manifest skizziert als we- ehemaligen StudienkollegInnen, kurz:
h statt. Danach ca. 6 Treffen jeweils sentlichste Problembereiche die globale Um- Kontakthalten zur Universität. Der Bei-
Mittwoch, 9.00 h – 11.30 h. weltproblematik, die aktuelle Armutsitua- tritt erfolgt via schriftlicher Anmeldung
tion, Konflikte zwischen Kulturen und Wirt- (Folder am besten via e-mail anfordern!),
Alle Gruppen haben eine beschränkte schaftsräumen, die Bedrohung etablierter der Mitgliedsbeitrag beträgt 20,- Euro
Teilnehmerzahl! Systeme sozialer Absicherung sowie eine zu- pro Jahr.
nehmende Verunsicherung im Spannungs-
Anmeldungen und Informationen feld von Beruf, Gesundheit und sozialer Le-
bei Dr. Felnémeti zwischen 8.30 h bensqualität. Aus diesem Befund werden Kontaktadresse:
und 9.00 h oder jeweils 10 Minuten Konsequenzen gezogen und Interventions- Universitäts.Club Klagenfurt,
vor der vollen Stunde unter der Tel. vorschläge erarbeitet sowie potentielle Ak- c/o Universität Klagenfurt,
0463 / 23482. teure und Verantwortliche benannt. Wer im- Universitätsstr. 65-67
mer Interesse hat, es zu lesen, kann es im Bü- (Mensagebäude)
Treffpunkt: Gruppenraum der ro des Uni.Clubs anfordern. Wer immer Inter- A-9020 Klagenfurt,
Psychologischen Studentenbera- esse hat, seine Intentionen zu unterstützen, Tel.: ++43 (0) 463 2700-8715
tungsstelle, Universitätsstraße 66, ist zur Leistung einer Unterschrift eingela- Fax: ++43 (0) 463 2700-8719
Haus 12. den. Das Manifest trägt den Charakter eines e-mail: uniclub@uni-klu.ac.at
Vorschlages. Als solcher solle er auch breiten Web: http://uniclub.uni-klu.ac.at
Unisono 03 2003 19
IFI news
n dem von dem Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds und dem celeistungen zieht jedoch weitreichende Konsequenzen in fast allen
CAiSE’03
Internationaler Informatik-Kongress in Kärnten
Vom 16. bis 20. Juni war Velden Treffpunkt für über 260 Informatikerinnen und In-
formatiker aus insgesamt 35 Ländern: Das Institut für Informatik-Systeme der Uni-
versität Klagenfurt hat zur CAiSE’03 eingeladen, zur „15th International Conference
on Advanced Information Systems Engineering“.
ie Tagung stand unter dem Thema „Information Systems for Innovationszentrum ein spezielles Technology-Watch-Seminar, wo
Das ist eine Annahmerate von lediglich 20,5 %. Ergänzt wurde das Johann Eder von der Universität Klagenfurt, der die Konferenz lei-
Programm durch eine Podiumsdiskussion und die Präsentation neu- tete, freut sich, dass er diese Veranstaltung nach Kärnten holen
ester Ergebnisse in Form von Kurzbeiträgen und Postern. In den bei- konnte. „Ich glaube, wir können stolz darauf sein, dass wir in dieser
den Tagen vor der Konferenz wurden zu speziellen Themen (von ökonomisch schwierigen Zeit mehr Teilnehmer als letztes Jahr in To-
Techniken zur Anforderungsanalyse bis zu mobilen Kollaborations- ronto anziehen konnten. Wir erachten das auch als Indiz für den Ruf,
systemen) insgesamt acht Workshops abgehalten. den sich die Klagenfurter Informatik weltweit erarbeitet hat.“ Die
Veldener Touristik hat sich dabei als hervorragender Partner für die
Die Teilnehmer schätzen, dass neben wissenschaftlichen Anregun- Austragung eines solchen internationalen wissenschaftlichen Events
gen und Herausforderungen Raum für persönliche Begegnung in an- erwiesen. Dank der Hilfe und Unterstützung aller Mitarbeiter, Orga-
genehmer Atmosphäre geschaffen wurde – etwa bei einer Bootsfahrt nisatoren, Vortragenden und Sponsoren wurde die CAiSE 2003 ein
auf dem Wörthersee und beim Bankett im Schloss Moosburg. schöner Erfolg. (www.isys.uni-klu.ac.at/caise03)
Der „Output“ der Veranstaltung kann sich sehen lassen: Die CAiSE
Proceedings sind in der renommierten Reihe „Lecture Notes in Com-
puter Science“ erschienen. Die Kurzbeiträge und Workshopbeiträge
wurden in eigenen Proceedings veröffentlicht — insgesamt über 1400
Seiten wissenschaftlicher Literatur, alle mit peer-review Verfahren k u l t u r. r ä u m e
qualitätsgeprüft. Universitäten | Università | Univerze
Klagenfurt Koper Ljubljana Maribor Trieste Udine
Um den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Anwendung 19. - 21. November 2003
zu forcieren, veranstaltete das Institut auch gemeinsam mit dem S-
Unisono 01 2003 21
Informatik
ein Gedenk
risten Nygaard, Ole-Johan D
Abbildungen:
vorhergehende Seite: Ole-Johan Dahl im A
Strouhal, Felderer und Scheid; ganz links Mi
die Sprecher am Gedenkpodium; links Mitte
menyi, Hermann Hellwagner und Harald Ko
Alter von zwölf Jahren; ganz links oben: Kempelens Schachautomat in der Nachbildung von
itte: Nygaard und Dahl; links: Dijkstra, unten: Außenansicht bei Tag und bei Nacht; rechts oben:
e: heftige Diskussionen nach dem Vortrag von Tony Hoare; und die Portraits von Laszlo Böször-
osch.
Rahs
24 Unisono 01 2003
on 28. Juli bis 15. August absolvierte ich in der Sprach- Studenten oder Doktoranden eine Offenheit und Gastfreundschaft er-
KUWI Österreichisch-ukrainisches
news Sommerkolleg 2003 Klagenfurt
Von Tilman Reuther, Helga Lorenz und Andrea Pirker
eit nunmehr 11 Jahren führt das Institut für Slawistik der Uni-
ie 1963 geborene Wienerin studierte an der Universität Auf die Frage nach bevorzugten Freizeitbeschäftigungen nennt
k u l t u r. r ä u m e
Universitäten | Università | Univerze
Klagenfurt Koper Ljubljana Maribor Trieste Udine
19. - 21. November 2003
ls ich im Frühjahr 1978 zufällig dem dama- nen von anderen österreichischen Universitäten an
Kulturwissenschaften:
Erste Absolventin im neuen Lehramt!
Frau Mag. Birgit Jarnig ist die erste Absolventin des neuen Lehramtsstudiums unserer
Fakultät. Die frischgebackene Magistra unterrichtet seit diesem Herbst an der Hotel-
fachschule Villach Italienisch und Deutsch. UNISONO gratuliert! Von Werner Wintersteiner
irgit Jarnig hat es geschafft: Sie ist die erste es „Grenzen – Grenzräume“) wird zunächst in einer
B Lehramtsabsolventin (Kulturwissenschaftliche
Fakultät) nach dem neuen, wesentlich an-
spruchsvolleren Studienplan. Im Sommersemester 2003
Ringvorlesung aus verschiedenen Disziplinen beleuch-
tet. Anschließend bilden die Studierenden fachlich ge-
mischte Gruppen und arbeiten projektartig an einem
hat sie mit einer Diplomarbeit über das „Frauenbild Teilgebiet. Birgit Jarnig zum Beispiel hat, zusammen
markanter italienischer GegenwartsautorInnen“ ihre mit KollegInnen, die Geographie und Englisch studie-
Lehramtsstudien aus Italienisch und Deutsch abge- ren, die Grenzstadt Tarvis untersucht, ihre Geschichte
schlossen. Seit Herbst unterrichtet sie im Unterrichts- aufgearbeitet, eine Befragung der TouristInnen durch-
praktikum (dem ehemaligen „Probejahr“) an der Hotel- geführt und darüber einen kleinen Film sowie eine
fachschule in Villach. ausführliche Dokumentation erstellt. Birgit Jarnig ist
zufrieden: Mit sich, mit ihrem Beruf – und mit ihrem
Birgit Jarnig hat viel geleistet: Sie hat zuerst die Pä- Studium an der Universität Klagenfurt. Sie fand die
dagogische Akademie absolviert und mit der Ausbildung persönliche Beratung an den Instituten bei Studienbe-
zur Hauptschullehrerin abgeschlossen. Dann hat sie sich ginn als „sehr hilfreich“. Schon von der Pädagogischen
aber doch entschieden, weiterzustudieren und hat an der Akademie hat sie ziemlich viel Praxiserfahrung mitbe-
Uni Klagenfurt inskribiert. Der neue Studienplan Lehramt ist ihr da- kommen. Doch attestiert sie gerade dem pädagogisch-didaktischen
bei sehr entgegengekommen – als Pädak-Absolventin durfte sie Ausbildungsteil hohe Qualität. Die Fachdidaktik-Lehrveranstaltungen
gleich in den 2. Studienabschnitt einstiegen und konnte die vorge- findet sie „sehr studentenbezogen“. Das Schulpraktikum, „viel kom-
schriebenen 20 Stunden aus dem ersten Abschnitt nebenbei nachho- primierter als auf der Pädak, ist vom Umfang her gar nicht so wenig!“
len. Sie hatte eine anspruchsvolle fachliche, fachdidaktische und pä- Positiv vermerkt sie, dass sie in den Praktikumsschulen bereits als
dagogische Ausbildung zu absolvieren. Schließlich umfasst an der (künftige) Lehrerin ernst genommen und respektiert wurde. Auch das
Uni Klagenfurt das Lehramtsstudium 9 Semester und 160 Semester- „Fächerübergreifende Projektstudium“, das sie als „arbeitsintensiv
stunden, also deutlich mehr als das (achtsemestrige) Diplomstudium. und sehr interessant“ beschreibt, habe ihr viel geholfen. Heuer muss
Die pädagogische und die fachdidaktische Ausbildung ist ebenfalls sie im Unterrichtspraktikum ein Projekt ausarbeiten, „da ist es schon
wesentlich verstärkt worden, in manchen Fächern gibt es nun doppelt sehr wichtig, die Erfahrung einmal selbst gemacht zu haben. Wenn
soviel Fachdidaktik wie früher. Außerdem ist Fachdidaktik ein Prü- man die Gruppendynamik erlebt hat, kann man Schwierigkeiten be-
fungsfach bei der abschließenden 2. Diplomprüfung geworden. Zu- rücksichtigen und Hilfestellungen geben“, meint Birgit Jarnig.
sätzlich ist ein Schulpraktikum in beiden Fächern zu machen sowie –
eine Besonderheit, die nur die Uni Klagenfurt aufweist – ein sechs- Birgit Jarnig hat Pläne: „Jetzt mache ich einmal ein Semester Pau-
stündiges „Projektstudium“ über zwei Semester. Bei dieser Veranstal- se“, meint sie. Aber dann plant sie, neben der Schule wieder an die
tung, die die Studierenden aller Lehramtsfächer gemeinsam besuchen, Uni Klagenfurt zurückzukehren. Sie möchte eine Deutsch-als-Fremd-
geht es darum, interdisziplinäres Arbeiten gemeinsam zu erproben. sprache-Ausbildung beginnen, die ihr weitere Berufsmöglichkeiten
Das jeweilige Gesamtthema (für Birgit Jarnig und ihren Jahrgang war erschließen soll . . .
Erfolgreiche Tagung
Von Elena Maurhart
nter dem Titel Film, Kultur und Gesellschaft. Perspekti- analytischen bzw. kulturtheoretischen Ansatz aufmerksam. Von
TALENTE-CAMP 2003
70 Schülerinnen und Schüler gehen an der Universität Klagenfurt
ihren Interessen und Begabungen nach
Von Kornelia Tischler
ie Sommerakademie für begabte und besonders interessier- ausgefüllt retourniert und zum Teil sehr ausführlich auf die offenen
ch halte es für gut und wichtig, dass für mei- den, der hier wirken darf, den Weg der wissenschaft-
Was die Universität anlangt, blicke ich doch mit Zorn auf eine trau- Helmut Rumpler wurde am 12. 9. 1935 in Wien geboren. Er be-
rige Erfahrung mit der Kurienuniversität zurück, weil sie wenig suchte die Volksschule in Wien und Herrnbaumgarten/Poysdorf in
Spielraum für die Anliegen der Wissenschaft lässt und die Prioritä- Niederösterreich, maturierte an der Privatlehrerbildungsanstalt der
ten der Existenzbestätigung falsch setzt. Die Universität ist für mich Brüder von den Christlichen Schulen in Wien/Strebersdorf und stu-
ein Ort der Forschung. Forschungsergebnisse werden in der Lehre dierte Geschichte und Germanistik in Wien. 1968 weilte er als Ha-
weitergegeben und zur Diskussion gestellt. Wer das umdreht, leistet bilitationsstipendiat der Alexander-von-Humbold-Stiftung in Mün-
der Universität einen schlechten Dienst. Mich hat diese Problematik chen, Berlin und Dresden. 1973 habilitierte er sich in Wien für All-
immer sehr belastet. Ich muss allerdings sagen, dass sich die Univer- gemeine Neuere Geschichte. Seit 1975 ist er ordentlicher Universi-
sität Klagenfurt, die sich aus der Universität für Bildungswissen- tätsprofessor für Neuere und Österreichische Geschichte an der Uni-
schaften entwickelt hat, einen Status erreicht hat, der in Summe je- versität Klagenfurt.
34 Unisono 03 2003
Workshop „Berufsmöglichkeiten“
12.12.2003, 9.00-18-00 Uhr, Raum s-006 (Sterneckstr. 15)
Mountainbike-Camp
St. Vigil/Südtiroler Dolomiten
Neue Mitarbeiterin im USI
t. Vigil in Enneberg, Ort mit ladinischer Sprache und Kultur,
D
as USI hat seit 1. September eine
neue Mitarbeiterin. Über die op-
timalen Sportbedingungen in
S auf 1200 m Seehöhe in einem Seitental des Gadertales gele-
gen, war Ausgangspunkt für unsere Mountainbiketouren ins
Herz der Dolomiten vom 3. bis zum 7. September. Markus Buchtele
Kärnten gerät die ambitionierte Wett- und Toni Lindsberger führten und motivierten durch Weiler und auf
kampfleiterin Mag. Ulla Hoyer ins Anhöhen rund um St. Vigil, auf den Schiberg Kronplatz und in die
Schwärmen. Und zum „Einstand“ berich- imposante Bergwelt des Naturparks Fanes-Sennes-Prags. Insgesamt
tet sie über das Mountainbike in den Süd- erkletterten wir an die 6000 Höhenmeter. USI-Direktor und Initiator
tiroler Dolomiten. des Camps Franz Preiml unterstützte den Kurs mit seinen Gelände-
kenntnissen, Familie Erlacher im „Sport Hotel exclusive“ verwöhnte
„Kärnten – Outdoorparadies für jeden mit tollem Regenerations- und Wellnessangebot sowie ausgezeich-
Sportler!“ Diese Assoziation war schon neter Küche kurzzeitig ermattete Bergradler.
immer bei Gedanken an das südlichste
Bundesland präsent. Hier zu leben hatte Donnerstag, 4. September, Vormittag: Wir radeln bergauf - und
ich mir immer vorstellen können, nun ist das meist richtig steil - dem blitzblauen Himmel und den imposan-
diese Vision Realität geworden. Mit mei- ten Gipfeln der Kreuzkofel-Gruppe entgegen. Gestartet sind wir in St.
nem Arbeitsantritt am Universitätssportinstitut Klagenfurt per An- Vigil, mit den Abstechern liegen fast 2000 Höhenmeter Anstieg vor
fang September freue ich mich, von nun an das USI-Team zu unter- uns. Über die Pederü- und Fanes-Hütte strampeln und schieben die
stützen und bedanke mich auf diesem Weg für die nette Aufnahme 18 Teilnehmer des USI-Bike-Camps hinauf aufs Limojoch (2100 m),
sowohl am Sportinstitut als auch von Seiten der Universität. von wo es durch eine archaisch-grandiose Landschaft durchs Fanes-
Tal auf teils grobschottrigem Weg hinunter Richtung Cortina geht.
Aus Oberösterreich kommend führte mein Weg nach der AHS-Ma- Heiße Bremsen, ein aufgeschürftes Knie - das anspruchsvolle Gelän-
tura zunächst ins Ausland (Studienjahr in den USA). Dem schloss de verzeiht kaum Fahrfehler. Mehrere steile Rampen führen von Fi-
sich ein Studium für Leibeserziehung und Anglistik/Amerikanistik ames (ca. 1350 m) hinauf zur Sennes-Hütte (2122 m), einige biken
an der Universität Wien an, gefolgt von 3 Jahren Forschungstätig- noch höher auf die Seekofelhütte (2327 m). Wir beenden die Königs-
keit am dortigen Institut für Sportwissenschaften und schließlich der tour bei Kaiserwetter, bestaunt von ausrutschenden Wanderern, mit
Absolvierung des Unterrichtspraktikums an einer AHS. Nach weite- einem eindrucksvollen downhill über eine bis zu 35 % steile, teil-
rer 5-jähriger Lehrtätigkeit am Sacré Coeur Wien, deren persönlicher weise betonierte ehemalige Kriegsstraße hinunter zur Pederü-Hütte.
Höhepunkt sicher im Etablieren einer Klasse mit Englisch als Ar- Unvergessliche landschaftliche und sportliche Eindrücke bleiben!
beitssprache (auch in Leibeserziehung) liegt, freue ich mich, mich
nun einer neuen Herausforderung zu stellen, die meiner Identitäts- Fazit: Großartig die Kulisse der Dolomiten, ansteckend die Freund-
bildung über den Sport und dem persönlichen Streben nach Vielsei- lichkeit der Menschen in St. Vigil, vorbildhaft die Infrastruktur und
tigkeit in vollem Maße entspricht. das Verständnis für das Mountainbiken in der Region und nicht zu-
letzt begeisterungsfähige und einsatzfreudige Teilnehmer – das USI-
Neben zahlreichen sportlichen Aktivitäten in meiner Freizeit gilt Mountainbike-Camp 2003 war ein voller Erfolg.
das wettkampfsportliche Augenmerk seit Jahren dem Volleyball.
Zahlreiche Nebentätigkeiten sowie diverse Aus- und Fortbildungen Das Programm für das WS 2003/04 ist nicht nur optisch neu, son-
im In- und Ausland ergänzen meinen beruflichen Werdegang. Ein dern auch inhaltlich gab es viele Veränderungen. Nähere und aktuel-
besonderes Anliegen war mir immer eine ganzheitliche Denkweise, le Informationen unter: http://usi.uni-klu.ac.at
dementsprechend der mehrdimensionale Ge-
dankenaustausch, auch im interkulturellen
Miteinander. Mein Interesse und der Respekt
für letzteres wurde durch verschiedenste Aus-
landsaufenthalte und Reisen stets verstärkt
und war mir im Streben nach Zusammenfüh-
rung meiner eigenen Fächerkombinationen
sehr hilfreich.
Publikationen
Eleonore Wildburger, Politics, Power and
Poetry: An Intercultural Perspective on
Aboriginal Identity in Black Australian
Klagemauer Poetry. (Studies in English and Compara-
tive Literature, vl.19). Stauffenburg Ver-
lag, Tübingen, 2003.
219 Seiten, EUR 40,— ISBN 3-86057-
Jerusalem 319-5.
Rauch, F./Biott, C. (Hrsg.): Schulleitung – Die Briefe zeichnen ein nuanciertes Bild der
Rahmenbedingungen, Anforderungen und Verfasserin, die souverän über ganz unter-
Qualifikation aus internationaler Perspekti- schiedliche Töne verfügt. Die Skala reicht
ve. StudienVerlag: Innsbruck, Wien, Mün- von naiv und beflissen über klein- und
chen, Bozen 2003 (Reihe Schulentwicklung, schwermütig bis zu ironisch, schelmisch
Band 34) ISBN 3-7065-1790-6 und mütterlich. Die Vielfalt der Gemütsver-
fassungen wird in den Texten sichtbar. Ne-
Franz Rauch, Abteilung und Schule gesell- ben dem flüchtig hingeworfenen Notat steht
schaftliches Lernen des IFF, hat gemeinsam das ausgefeilte literarische Kleinod, doppel-
mit Colin Biott, Professor für Professional bödig Heiteres neben nachdenklich Tief-
Education and Development an der Univer- gründigem, Berührendes neben Erschüttern-
sität von Northumbria in Newcastle upon Ty- dem. Doch selbst dort, wo sie an Persönli-
ne, England, ein Buch mit dem Titel „Schul- ches rührt, wird Christine Lavant niemals in-
leitung – Rahmenbedingungen, Anforderun- diskret oder auch nur undezent. Ihren vielen
gen und Qualifikation aus internationaler Christine Lavant: Briefe an Maja und Ger- Stimmen entsprechen beinahe ebenso viele
Perspektive“ im Studienverlag herausgege- hard Lampersberg. Im Auftrag des Robert Schriftbilder: Lavant verwendet die Latein-
ben. Musil-Instituts für Literaturforschung der schrift ebenso wie die alte deutsche Schreib-
Universität Klagenfurt/Kärntner Literatur- schrift, manchmal auch die Schreibmaschi-
Das Buch nahm seinen Ausgangspunkt mit archiv herausgegeben von Fabjan Hafner ne. Ein Gesamtfaksimile ergänzt die Trans-
der Vergabe/Beauftragung einer Studie zu und Arno Rußegger. Salzburg: Otto Müller kriptionen des Briefbestands.
Rollenbildern und Qualifikation von Schul- 2003.
leiter/-innen im Kontext aktueller Entwick-
lungen im Bildungswesen durch das Bundes- Die 30. Wiederkehr des Todestages von Chri-
ministerium für Bildung, Wissenschaft und stine Lavant und der erste Jahrestag des To-
Kultur. des von Gerhard Lampersberg bieten den äu-
ßeren Rahmen für die kommentierte Ausga-
Autonomisierung von Schulen und Regiona- be von 46 Briefen aus den Jahren 1957 –
lisierung von Entscheidungen sind europa- 1971, die Christine Lavant an das mäzenati-
weite Entwicklungen in den staatlichen Bil- sche Ehepaar Lampersberg geschrieben hat.
dungssystemen. Dies bedeutet aber nicht Der Komponist Gerhard Lampersberg (1928
automatisch einen Rückgang an zentralem – 2002) und seine Frau Maja (geb. 1919), die
Verwaltungseinfluss. Es entwickeln sich viel- als Sängerin zumeist unter ihrem Mädchen-
mehr neue Aufgaben und Einflussmuster namen von Weis-Ostborn auftrat, lebten auf
zwischen Schule, regionaler Schulverwaltung dem Tonhof in Maria Saal nicht nur ihren ei-
und zentraler Verwaltung. Dies hat deutliche genen künstlerischen Neigungen, sondern
Auswirkungen auf die Leitung von Schulen. unterstützten in großzügigster Weise junge
Talente aus den Bereichen Literatur, Musik,
In „Schulleitung“ werden Konzepte, Erfah- darstellende und bildende Kunst. Unter den
rungen, Reflexion und Analysen zu Kontex- geförderten Literaten befanden sich später so
ten, Bedingungen, Anforderungen, Rollen prominente Namen wie H. C. Artmann, Tho-
und Aufgaben von Schulleitung sowie für ei- mas Bernhard, Gert Jonke, Peter Turrini, Jo-
ne adäquate Unterstützung und Qualifikation sef Winkler und, als eine der ersten, Christi-
mit Beiträgen aus Österreich (Franz Rauch, ne Lavant.
Marlies Krainz-Dürr), Norwegen (Jorunn
Moeller), Dänemark (Lejf Moos), England (Co-
lin Biott & John Gulson) und Irland (Ciaran
Sugrue) vorgestellt. Es wurden internationa-
le Beiträge aus Ländern ausgewählt, in wel-
chen die Verlagerung von Entscheidungen an
lokale und regionale Strukturen im Vergleich
zur österreichischen Situation schon weiter
k u l t u r. r ä u m e
voran getrieben wurden (Norwegen und Dä- Universitäten | Università | Univerze
nemark) oder traditionell autonome Entschei- Klagenfurt Koper Ljubljana Maribor Trieste Udine
dungsstrukturen bestehen (Irland) bzw. wo in 19. - 21. November 2003
den letzten Jahren eine starke externe Quali-
tätskontrolle durch Inspektion eingeführt
wurde (England).
38
M Richtung Pension. Das war Anfang Juli Anlass für eine grössere Feier, zu der
die meisten Scheidenden und viele Kolleginnen und Kollegen kamen. Alt-
Rektor Winfried Müller bedankte sich bei den angehenden PensionärInnen für ihre bis
zu 28 Jahre dauernde Tätigkeit an der Universität. Allerdings, fügte er hinzu, fände er
es verdächtig, dass sie alle „gar so gerne“ gehen. Abschließend bat er die scheidenden „Der kleine Unterschied
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, der Universität auch weiterhin treu zu bleiben und lud wird ganz groß“
sie mit den Worten ein: „Kommen Sie, bitte, vorbei und schauen Sie, wie es uns geht.
Gelegenheiten gibt es genug, Weihnachtsfeier, Betriebsausflüge, Vorträge oder ein ein- Symposiun „Das Alter ist weiblich“
facher Besuch!“ Die scheidenden Herren erhielten eine „Promotionsrolle mit geistigem
Inhalt“, die Damen einen Blumenstrauß und eine Brosche mit dem Universitätsemblem. uch wenn unsere Gesellschaft dazu
Für jeden fand Alt-Rektor Müller persönliche Worte und hob ihre Bedeutung für die Uni-
versität hervor. A neigt, älter werden und altern als
„geschlechtsneutral“ zu behandeln,
zeigt sich beim Studium der Bedingungen
ältere, alter und hochbetagter Menschen,
Sponsionen/Promotionen
Fakultät für Kultur- Anglistik und Amerikanis- Annelies Katharina Schröder unter besonderer Berück- Pädagogik in Kombination
wissenschaften tik (Lehramt an höheren Österreichisches (Deutsch) in sichtigung des Unterrichts in mit Grundlagen der Psycho-
Schulen) und Deutsche der Prosa von Christine La- der Volksschule logie und der psychosozia-
Philologie (Lehramt an hö- vant, der „verkannten“ Au- len Praxis (Fächerkombina-
PROMOTIONEN heren Schulen) torin der Kärntner Literatur- Pädagogik in dem Studien- tion anstelle einer zweiten
Elisabeth Albenberger landschaft zweig Erwachsenen- und Studienrichtung
Sprachwissenschaft Teaching Arthurian Literature Berufsbildung Richard Klaus Andrä
Mag. phil. Hubert Bergmann Deutsche Philologie (Lehr- Brigitte Geretschläger Implementierung von Inno-
Slawisches im Namengut der Andrea Stuhlpfarrer amt an höheren Schulen) Akkreditierungsverfahren im vationsprozessen im Produk-
Osttiroler Gemeinden Ainet The urge of getting a hus- und Anglistik und Ameri- Hochschulsystem der USA tionsbereich - am Beispiel ei-
und Schlaiten. Anmerkun- band. Social Criticism in Ja- kanistik (Lehramt an höhe- ner AG
gen zur Slavia submersa im ne Austen’s Portrayal of ren Schulen) Arno Wagner
vorderen Iseltal Marriage. Brigitta Blötz Knabenerziehung und Daniela Harrich
Irreale Momente im realen: männliche Sozialisation - Anorexia und Bulimia ner-
Psychologie Anglistik und Amerikanis- Zu Arthur Schnitzlers Erzäh- Auslöser für Gewalt in der vosa - Behandlungsmöglich-
Mag. art. Dr. phil. Franz tik (Lehramt an höheren lungen „Der Tod des Jungge- Familie? Zwei Fallanalysen keiten unter besonderer Be-
Krieger Schulen) und Geschichte sellen“, „Spiel im Morgen- rücksichtigung der Psycho-
Strukturierung und musika- und Sozialkunde (Lehramt grauen“, „Die Hirtenflöte“, Pädagogik in dem Studien- dramatherapie
lische Befähigung an höheren Schulen) „Die Traumnovelle“ und „Die zweig Sozialpädagogik und
Mirjam Rein Weissagung“ Integrationspädagogik Mag. phil. Anna Krassnegger
Mag. phil. Simin Teaching „If Beale Street Elmar Gruber Die Rolle des Neides in den
Bahramiyan could Talk“ in the Efl-Class- Geschichte und Sozialkunde Das Assessment Center als Beziehungen der Menschen
Stellenwert des Psychiatri- room (Lehramt an höheren Schu- Personalauswahlverfahren (Anerkennung lt. Bescheid
schen Not- und Krisendien- len) und Anglistik und im Pflegebereich am Landes- v.15.5.2003, Zl.1630-St.A/
stes in Kärnten Anglistik und Amerikanistik Amerikanistik (Lehramt an krankenhaus Villach 2003)
(Lehramt an höheren Schu- höheren Schulen)
Mag. phil. Mag. phil. Robert len) und Italienisch (Lehr- Patrick Hamatschek Renate Gruber Robert Kreibich
Korb amt an höheren Schulen) Die britische Diplomatie im Altern im Kontext von Ge- Doppelte Diskriminierung
GTI - Das Kulttreffen am Sigrid Prommer Kräftefeld des Nationalsozia- sundheit, Krankheit und behinderter Frauen am Bei-
Wörthersee und seine Ver- English as a medium of in- lismus - Neville Chamber- Pflege spiel der Mutterschaft
strickungen struction in Austria: Asses- lains Appeasementpolitik
sing language skills in bilin- Elfriede Kury Natalie Müller
Mag. rer. nat. Helmut Moser gual and non-bilingual edu- Geschichte und Sozialkunde Ihr Kind ist anders! - Ängste, Belastung, Überlastung und
Geistige Behinderung „Einst cation (Lehramt an höheren Schu- Fragen, Hilfen - Frühförde- Burnout am Beispiel des
und Jetzt“ unter besonderer len) und Geographie und rung und Integration beein- Lehrberufs
Berücksichtigung des Phä- Anglistik und Amerikanis- Wirtschaftskunde (Lehramt trächtigter Kinder am Bei-
nomens „Down-Syndrom“. tik und Italienisch an höheren Schulen) spiel des Bezirkes Hermagor Sabine Rainer
Eine sozial-psychologisch- Erich Ciesciutti Gerald Podlesnik Der Waldkindergarten und
philosophische Studie Acts of Balance. Translation Die Einrichtung der unteren Henriette Miklau seine Qualitäten im Bezug
theory and practice. staatlichen Verwaltung in Tabuthema Gewalt - Alte auf die Kindheit heute
SPONSIONEN Kärnten. - Die Entwicklung Menschen in stationären
Deutsche Philologie der Landgerichte und Kon- Pflegeeinrichtungen Andrea Reichenhauser
Anglistik und Ursula Gallautz skriptionsbezirke von der Die psychologische Wirkung
Amerikanistik Die „Ware“ in den Trends der Konskriptionsordnung 1773 Margit Schlintl von Farben
Manuela Hofer-McIntyre deutschen Gegenwartslitera- bis zum Josephinischen Ka- Integration - (k)eine Frage
How Firefighters became He- tur taster. für den Hort Sylvia Stark
roes - New Patriotic Cultural Vereinbarkeit von Kinderbe-
Icons after September 11th Andreas Hartl Individuelles Diplomstu- Josefine Strasser treuung, Hausarbeit und Er-
Bilder und Unfreundliche dium (Angew. Sozialwis- Suchtprävention in der werbstätigkeit. Einrichtun-
Anglistik und Amerikanistik Betrachtungen aus Robert senschaft für Wirtschafts- Schule - mit besonderer Be- gen zur Kinderbetreuung in
in Kombination mit Medien- Musils >>Nachlaß zu Lebzei- systeme mit den Schwer- rücksichtigung der Grund- Zeltweg.
kommunikation (Fächer- ten<< punkten Wirtschaftspäda- schule
kombination anstelle einer gogik, Gruppendynamik Manuela Stossier
zweiten Studienrichtung) Harald Kronig und Organisationsentwick- Barbara Wrulich Jugend und Alkohol. Alko-
Margarete Nowinska Akte X - Die unauffindbare lung) Neustart in Kärnten hol als Einstiegsdroge?
Polish-English Bilingualism Wahrheit: Das Dilemma im Martin Maitz „Soziale Arbeit mit unfrei-
in Australia based on a sup- postmodernen Mystery-Krimi Cluster- und Netzwerkent- willigen KlientInnen“ Nina Wagner
portive Case Study wicklung - Ein praktischer Drogensucht und Therapie
Deutsche Philologie in Zugang aus Sicht der Orga- Pädagogik in Kombination mittels Psychodrama
Ebba Alexandra Thetis Kombination mit einer ge- nisationsdynamik mit Grundlagen der Sozial- Drug addication and therapy
Pucher wählten Fächerkombination und Bildungsarbeit (Fächer- through psychodrama
Indigenous Australien Poe- Karin Kaplaner Italienisch (Lehramt an hö- kombination anstelle einer
try: Texts and Contexts KULTUR (MÖGLICH) MA- heren Schulen) und Mathe- zweiten Studienrichtung) Sabine Weisenberger
CHEN - Anmerkungen zu matik (Lehramt an höheren Kornelia Marinitsch „Psychotherapeutische An-
Daniela Winkler Material des Jahres 2002 in Schulen) Das türkische Bildungssy- sätze in der Behandlung von
Radio Jargon - The influence NZZ, ZEIT und SZ. Muriel Lessjak stem im Vergleich mit dem Menschen, die geistig behin-
of the english language Studien zum Bilingualismus österreichischen dert und psychisch krank
sind“
Unisono 03 2003 41
Sponsionen/Promotionen
Pädagogik in Kombination Sascha Fritsch Heide Körner Mag. phil. Pauline Waldl prozess im Palästinenserkon-
mit Gruppendynamik (Fä- „Ahasver“ - Die Darstellung Die Lebensqualität von Pa- Kinder aus dem Kosovo. Kin- flikt zwischen Yassir Arafat,
cherkombination anstelle des Fremden in rassistischen tienten mit Krebs der Ver- der mit Flucht und Migra- Shimon Peres und Yitzhak
einer zweiten Studienrich- Karikaturen und Comics. dauungsorgane tionserfahrungen. (Anerken- Rabin (1992 - 1996)
tung) Ein Vergleich zwischen dem nung lt.Bescheid v.3.9.2001,
Martin Kowatsch „Stürmer“ und Heute. Anna Krassnegger Zl.269-St.A/2001) Doris Elisabeth Neureiter
Integrationsmöglichkeiten Die Rolle des Neides in den Kommunikation und Spiritu-
benachteiligter Jugendlicher Alexandra Grigg Beziehungen der Menschen Mag. phil. Magdalena Zuber alität. Die Bedeutung der
anhand einer Fallstudie über Die Bedeutung des Vaters für Mobbing. Traumatisierende interpersonalen und inter-
das Ausbildungsprojekt „Be- die Kindesentwicklung - Ei- Dipl.-Ing. Mag. phil. Erfahrungen im Arbeitsle- kulturellen Kommunikation
zirkslehrwerkstätte Raden- ne explorative Studie zur Christiane Obtresal ben? (Anerkennung lt.Be- in der Religion. Fallstudien.
thein“ Präsenz von Vätern im Kin- Welche Ursachen hat die ge- scheid v.15.11.2002, Zl.267-
dergarten ringe Anzahl von Frauen in St.A/2002) Christian Recla
Pädagogik in Kombination führenden Positionen hoch- Privatsphäre im Internet
mit Medienkommunikation Brita Guth qualifizierter Professionen? Mag. phil. Petra Zupanc
(Fächerkombination anstel- Outdoor - Aktivitäten in der Untersuchung am Beispiel Die Bedeutung der Laufthe- Patrick Steinwidder
le einer zweiten Studien- Wirtschaft. Wozu? von Fachärztinnen für Inne- rapie bei der Behandlung Finale Fantasien
richtung) re Medizin in Krankenhäu- psychisch Kranker Das Perfect Girl der Compu-
Kathrin Haszler Erich Herke sern - Eine Pilotstudie terspiel-Verfilmungen „Lara
Integration in der Haupt- Arbeiterkammer und Öster- Publizistik und Kommuni- Croft Tomb Raider“, „Final
schule reichischer Gewerkschafts- Romana Ondra kationswissenschaft Fantasy“ und „Resident Evil“
bund - Arbeitnehmervertre- Die heilsame Kraft der Ima- Sandra Besel
Philosophie ter im Spannungsfeld zwi- gination in der Behandlung Der Weg zur lernenden Orga- Larissa Sternath
Helmut Kraxner schen Fortschritt und Rück- von Traumafolgen - For- nisation. Ein Konzept für den Qualität im Journalismus -
Legitimität und Legalität schritt schungsschwerpunkt „Der Wandel des Familienunter- Journalistische Qualität im
Innere sichere Ort“ nehmens MANTLER Printmediensektor unter Be-
Christine Rabl Mag. phil. Gisela Horvat rücksichtigung ethischer
Der Anfang in der Mediation Aspekte der Schizophrenie Cindy Pammer Katrin Dobernig und ökonomischer Gesichts-
oder das Interesse an einem Essen und Fressen bis zum Erziehung zur Medienkom- punkte.
guten Ende - Der Beginn von Mag. phil. Dr. phil. Birgit Kotzen - Wenn der eigene petenz
Mediationsprozessen am Issak Körper zum größten Feind Helga Striednigg
Beispiel der Scheidungsme- Körpersprache - eine wichti- wird. Ingrid Dullnig Proaktives Krisenmanage-
diation ge Form des menschlichen Der Dialog im Unternehmen ment und Krisenkommuni-
Ausdrucks (Anerkennung Jasmin Ruprecht kation am Beispiel der KPMG
Psychologie lt.Bescheid v.3.10.2001, Zl. Psychologische Kettenreak- Sandra Grünkranz Austria Alpen-Treuhand
Uta Arthofer 303-St.A/2001) tionen und andere Beiträge JUGEND @ MEDIA - Die zu- Gruppe, Betriebsstätte Wien
Der Strafvollzug und seine der Psychologie zur Beha- nehmende Bedeutung der
Wirkung auf den Menschen Andrea Jansche vioral Finance Medien im Alltag und ihr Valentin Unterkircher
Aspekte des heutigen Vollzu- Alkoholismus und Depres- Einfluss auf die Sozialisation Emotionale Werbetricks der
ges und seine Pilotprojekte sion - Psychodynamische Gerlinde Schachner Banken.
in Kärnten. Ätiologiekonzepte und spe- Kinderzeichnungen - Sym- Doris Karli
zifische Lebensereignisse bolisierung unbewusster Medienwirkungen bei Tanja Wiedl
Eva Brunner Konflikte in den Entwick- Hauptschülern. Sprachlicher Kommunikation von Frauen
Kontrollüberzeugungen zu Mag. phil. Peter Karpf lungsstadien Kommunikationsverlust und Männern in Führungs-
Krankheit und Gesundheit Integration und Migration durch Medieneinflüsse im positionen
im Zusammenhang mit der Ausländer: Traumata, Margrit Schmölzer Freizeitbereich Jugendlicher,
wahrgenommener sozialer Ängste, Hoffnungen (Aner- Alkoholismus und seine exemplarisch dargestellt am Andrea Friederike Wilhelmer
Unterstützung und habituel- kennung lt.Bescheid v.12.4. Interdepenz mit Stress. Unter Beispiel von Hauptschülern Integrierte Unternehmens-
ler emotionaler Befindlich- 2001, Zl.111-St.A/2001) Berücksichtigung der Effek- in Kärnten. kommunikation als Grundla-
keit bei geriatrischen, statio- tivität von Entspannungs- ge zur Optimierung von Or-
när behandelten Osteoporo- Barbara Kleewein methoden als therapiebeglei- Andre Karsai ganisations- und Personal-
se-Patienten Narzissmus und Suizid - Ist tendes Behandlungskonzept. eXit aus der Postmoderne. strukturierung
Suizid das Resultat einer nar- Der Realitätsbegriff in David
Mag. phil. Doris Buchem zisstischen Persönlichkeits- Tanja Singerl Cronenbergs EXISTENZ. Ei- Romanistik in dem Stu-
Frauen - Körper - Bilder: störung bzw. welche Rolle Psychotherapiemotivation ne kontextuelle Filmanalyse. dienzweig Italienische
Konjunktur und Interdepen- spielt dabei die narzisstische im Zusammenhang mit Kon- Philologie
denzen des Weiblichen Persönlichkeitsstörung? trollüberzeugung bei Patien- Mag. phil. Elisabeth Roswitha Kraiger
Schönheitskults (Anerken- ten mit Angststörungen - Kleissner-Oberegger Okkasionelle Variationen ita-
nung lt.Bescheid 4.12.2001, Gertraud Kopatsch Darstellung am Beispiel der cherchez la femme lienischer Redewendungen
Zl.356-St.A/2001) Selbstständigkeit, Kompe- Angstbewältigungsgruppe Feminismus als Spurensuche und Sprichwörter in Presse-
tenz- und Kontrollüberzeu- der Privatklinik Villach nach den Frauen in den Wis- und Werbetexten
Mag. phil. Dr. phil. Bettina gungen im Alter. Eine explo- senschaften (Anerkennung
Anna Fraisl rative Studie zur Lebenssitu- Mag. phil. Dr. phil. Siegfried lt.Bescheid v.16.10.2001, Sarah Krampl
„Durstig nach dem Klang des ation und dem sozialen Um- Adalbert Steiner Zl.1050/2001) Die Sprache in den Comics:
eigenen Wortes“ - Trauma feld alter und hochbetagter Aktuelle Aspekte der neuro- eine vergleichende Untersu-
und Literatur Menschen in Privathaushal- physiologischen und psycho- Kristina Kopper-Elteitawy chung im Deutschen und Ita-
ten. logischen Traumaforschung Der interpersonale Dialog- lienischen.
42 Unisono 03 2003
Sponsionen/Promotionen
Russisch in Kombination SPONSIONEN Birgit Monay Kerstin Sima Michael Schigan
mit Grundlagen der Psycho- Krisenmanagement in jun- Die handelsrechtliche und Testen objektorientierter
logie und der psycho- Angewandte gen, wachstumsorientierten steuerrechtliche Behandlung Software in der Praxis
sozialen Praxis (Fächer- Betriebswirtschaft Unternehmen - Die frühen des Firmenwertes bei Apo-
kombination anstelle einer Margarita Hainschitz Entwicklungsphasen eines theken Marietta Steinacher
zweiten Studienrichtung) Kundenmanagement in der jungen Unternehmens, seine Entwicklung feingranularer
Sonja Duspara Investitionsgüterindustrie. besondere Krisenanfälligkeit Dipl.-Ing. Robert Volkmar Lerneinheiten für virtuelle
Mythologische und histori- Kundenbezogene Informa- und die Möglichkeiten des Tomaschitz Lernplattformen
sches im Roman „Medea und tionsgewinnung und -verar- Krisenvermeidungs- und Die GmbH & Co KG
ihre Kinder“ von Ljudmila beitung. Krisenbewältigungsmanage- Laufende Ertragsbesteuerung Jürgen Vöhringer
Ulickaja ments im Jungunternehmen und Steuerbelastungsver- Ableitung von Beobach-
Cornelia Irrasch gleich tungsbeschreibungen aus
Serbokroatisch in Kombi- Die Balanced Scorecard in Martina Moser natürlichsprachlichen Pro-
nation mit einer gewählten verbundökonomisch gepräg- Die Risikokapitalfinanzie- Dietmar Alexander Urich blembeschreibungen
Fächerkombination ten Destinationen rung am Beispiel der Bio- Produktionsplanung und
Tobias Klimbacher technologie-Industrie unter Produktionssteuerung mit Johann Wilfling
Kroatien nach der Wende in Wolfgang Markus Kisslinger besonderer Berücksichtigung betrieblicher Standardsoft- Single Sign-On in einer
Politik, Wirtschaft und Kul- Risiken in den Geschäftsfel- der Situation in Österreich ware Thin-Client Umgebung
tur dern von Investmentbanken
mit einer vertiefenden Be- Manuela Rebernig Rosemarie Wilpernig Angewandte
Kristina Sirovica trachtung von Mergers & Generationenfolge im Fami- Personalleasing - Eine Dar- Wirtschaftsmathematik
Die kroatische Sprache im Acquisitions-, Aktienemis- lienunternehmen: Ausge- stellung einer neuen Beschäf- Harald Puntigam
Wandel sions- und Eigenhandelsge- wählte Einkommens- und tigungsform unter besonde- Moderne statistische Metho-
schäften. erbschaftssteuerliche Aspek- rer Berücksichtigung der Si- den des Risk Managements
Slawistik in dem Studien- te anlässlich der Betriebs- tuation der Leiharbeiter. im Stromhandel
zweig Russisch Barbara Koch übergabe, dargestellt anhand
Gabriele Kaiser Die Neukonzeption der Revi- eines Beispiels Angewandte Informatik Geographie
Der russische Tourismus sion öffentlicher Verwaltun- Alexander Bachlechner Walter Liebhart
einst und jetzt unter beson- gen im New Public Manage- Mag. art. Iris Barbara Abbildung der MPEG-7 DDL Visualisierungsmöglichkei-
derer Berücksichtigung des ment: Von der Legitimation Schellander auf ein objektrelationales DB ten mit aktuellen Datensät-
kulturhistorischen Aspektes zum Value for Money Künstlerbesteuerung im na- Schema zen am Beispiel KÄRNTEN
tionalen und internationalen
Slowenisch (Lehramt an Barbara Maria Kowatsch Kontext Ingo Buchbauer Geographie und Wirt-
höheren Schulen) und An- Kooperative Netzwerke/ Netz- Flusskontrolle und QOS- schaftskunde (Lehramt an
glistik und Amerikanistik werkformen und erfolgreiche Martin Schlögelhofer Feedback für Multimedia- höheren Schulen) und An-
(Lehramt an höheren Schu- Partnersuche und -auswahl Integration von Risiko- und Streaming-Protokolle glistik und Amerikanistik
len) Zeitaspekt in das Konzept (Lehramt an höheren Schu-
Mag. phil. Nadja Zidej Heinrich Jakob Ladstätter des Target Budgeting unter Susanne Jäger len)
Die slowenische Volksgruppe Von der normvollziehenden besonderer Berücksichtigung Entwicklung eines elektroni- Martin Penker
in Italien Behörde zum Dienstlei- der Praktiken in der Auto- schen Tutors zur Analyse Berlin auf dem Weg zur Glo-
stungsunternehmen - Kun- mobilindustrie von Projektverläufen bal City? Beitrag des Flä-
denorientierung als zentrales chennutzungsplans Berlin
Gestaltungsziel des New Pu- Nadja Kathrin Schusser Franz Kollmann von 1994
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