ICS 55.180.

99 VDI-RICHTLINIEN April 2009

VEREIN Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen VDI 2700

DEUTSCHER Ladungssicherung von Absetzbehältern auf
INGENIEURE Absetzkipperfahrzeugen und deren Anhängern Blatt 17 / Part 17

Securing of loads on road vehicles

Former edition: 09/07 Draft, in German only
Frühere Ausgabe: 09.07 Entwurf, deutsch

Securing of skips on skip loader vehicles Ausg. deutsch/englisch

and their trailers Issue German/English

Die deutsche Version dieser Richtlinie ist verbindlich. The German version of this guideline shall be taken as authorita-
tive. No guarantee can be given with respect to the English trans-
lation.

Inhalt Seite Contents Page

Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Preliminary note . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Introduction . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
1 Anwendungsbereich . . . . . . . . . . . . . 2 1 Scope . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
1.1 Straßenfahrzeuge . . . . . . . . . . . . . 3 1.1 Road vehicles . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.2 Anforderungen an Absetzkipperfahrzeuge 1.2 Requirements applicable to skip loader
und Anhänger . . . . . . . . . . . . . . . 3 vehicles and trailers. . . . . . . . . . . . 3
1.3 Absetzbehälter . . . . . . . . . . . . . . 5 1.3 Skips . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2 Verfahren zur Ladungssicherung . . . . . . 5 2 Methods of securing loads . . . . . . . . . 5
2.1 Formschlüssige Sicherung . . . . . . . . 5 2.1 Mechanically interlocking securing
of loads . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2.2 Kraftschlüssige Ladungssicherung 2.2 Friction-locking securing of loads by
mittels reinem Niederzurren . . . . . . . 10 means of tie-down lashing alone . . . . . 10
2.3 Kombinierte Ladungssicherung . . . . . . 12 2.3 Combined securing of loads . . . . . . . 12
2.4 Sicherung von gestapelten 2.4 Securing stacked skips . . . . . . . . . . 12
Absetzbehältern . . . . . . . . . . . . . . 12

Schrifttum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Bibliography . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

VDI-Gesellschaft Fördertechnik Materialfluss Logistik

Fachbereich B6 Ladungssicherung

VDI-Handbuch Ladungssicherung
VDI-Handbuch Materialfluss und Fördertechnik, Band 6: Verpackungstechnik
–2– VDI 2700 Blatt 17 / Part 17
Vorbemerkung
Der Inhalt dieser Richtlinie ist entstanden unter Be-
achtung der Vorgaben und Empfehlungen der Richt-
linie VDI 1000.
Allen, die ehrenamtlich an der Erarbeitung dieser
VDI-Richtlinie mitgewirkt haben, sei gedankt.
Einleitung
Die Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen ist in
erster Linie eine Maßnahme, die eine Gefährdung
von Menschen, Tieren und Sachen verhindern soll.
Die zu erwartenden Beanspruchungen bei einem
Transport unter üblichen Verkehrsbedingungen, z. B.
Notbremsung, plötzliches Ausweichmanöver, Fahr-
bahnunebenheiten sowie Kombinationen der genann-
ten Beanspruchungen, sind von ihr abzudecken.
Für Fahrzeuge, bei denen die Ladungssicherung nicht
durch den Fahrzeugbau und entsprechend ausge-
führte Ladungsträger vorgegeben ist, soll diese Richt-
linie Möglichkeiten der Ladungssicherung aufzeigen.
Die Überarbeitung der einschlägigen Normenreihe
für diese Behälter und ihre Trägerfahrzeuge wird zu-
künftig eine neue Generation dieser Transportfahr-
zeuge mit ihren Ladungsträgern hervorbringen, die
neue Möglichkeiten der Ladungssicherung bieten.
Die vorliegende Richtlinie behandelt die Ladungssi-
cherung von Absetzbehältern auf Absetzkipperfahr-
zeugen und deren Anhängern im reinen Straßenver-
kehr. Bei intermodalen Transporten, z. B. im kombi-
nierten Ladungsverkehr mit der Bahn, dem Binnen-
schiff oder dem Seeschiff, gelten für die Ladungssi-
cherung andere Regelwerke, die den besonderen Be-
dingungen dieser Verkehrsträger angemessen und da-
her entsprechend einzuhalten sind. Gegebenenfalls
muss die Ladung beim Übergang auf den anderen
Verkehrsträger anforderungsgerecht nachgesichert
werden.
1 Anwendungsbereich
Diese Richtlinie gilt für alle in Abschnitt 1.2 genann-
ten Fahrzeuge, die für den Transport von Absetzbe-
hältern nach Abschnitt 1.3 für Absetzkipperfahr-
zeuge eingesetzt werden.
Preliminary note
The content of this guideline has been developed in
strict accordance with the requirements and recom-
mendations of the guideline VDI 1000.
We wish to express our gratitude to all honorary con-
tributors to this guideline.
Introduction
Securing loads on road vehicles is primarily a meas-
ure intended to prevent persons, animals and property
from being endangered. Making loads secure must
cover the stresses expected during transportation un-
der normal traffic conditions such as occur during
emergency braking, sudden avoidance manoeuvres,
unevenness in the road surface as well as combina-
tions of these stresses.
The present guideline is intended to delineate possi-
ble ways of securing loads for vehicles in which load-
securing is not provided by the vehicle structure or by
appropriately designed load carriers. A new genera-
tion of these transport vehicles and their load carriers
will in future mean the revision of the relevant series
of standards for these containers and their carrier ve-
hicles, and the emergence of new possibilities in se-
curing loads.
The present guideline deals with securing of skips on
skip loader vehicles and their trailers during their
transportation solely by road. In the case of a combi-
nation of modes of transportation – for example, road
combined with rail, inland waterways, or sea – differ-
ent regulations or codes of practise may apply to se-
curing loads. These will take into account the special
conditions applicable to these modes of transporta-
tion and must therefore be complied with accord-
ingly. Upon transfer to the other form of carrier, the
load may need to be resecured appropriately.
1 Scope
This guideline applies to all vehicles mentioned in
Section 1.2 which are used for transporting skips as
defined in Section 1.3 for skip loader vehicles.

Sie ist bestimmt für Absender, Verlader, Fahrer, Fahr-
zeughalter und diejenigen, die kraft Gesetzes, Ver-
ordnung, Vertrags oder anderen Regelwerks für die
Ladungssicherung und den sicheren Transport ver-
antwortlich sind. Die Verantwortungsbereiche leiten
sich ab aus den nationalen Vorschriften, den gesetzli-
chen Bestimmungen sowie aus den entsprechenden
Gesetzen und Vorschriften anderer Länder im grenz-
überschreitenden Straßengüterverkehr.
Schienen-, Binnenschiff-, See- und Lufttransport
sind aus dem Anwendungsbereich ausgenommen
und unterliegen separaten Richtlinien oder Normen.
Nachweisbar gleichwertige Ladungssicherungen
oder solche, die eine bessere Sicherung erreichen,
können ebenso eingesetzt werden.
Die Grundlage für diese Richtlinie sind die Richtli-
nien VDI 2700, VDI 2700 Blatt 2, Blatt 3.1, Blatt 3.2
und Blatt 4.
Diese Richtlinie betrachtet ausschließlich die Siche-
rung von Absetzbehältern auf ihren Trägerfahrzeu-
gen. Die Ladung im Absetzbehälter muss nach den
Vorgaben der Richtlinie VDI 2700, Abschnitt 3.7.3 ff.
ausreichend gesichert sein.
1.1 Straßenfahrzeuge
Für den Transport von Absetzbehältern ist ein geeig-
netes Transportfahrzeug mit entsprechendem Aufbau
und Einrichtungen zur Ladungssicherung einzuset-
zen. Die Transportfahrzeuge sollen den jeweils gel-
tenden Regeln der Technik entsprechen. Absetzkip-
perfahrzeuge sind gemäß DIN 70 010 Speziallast-
kraftwagen, die mit Einrichtungen ausgestattet sind,
mit denen Absetzbehälter horizontal aufgenommen,
abgesetzt und zum Entleeren gekippt werden können,
sowie entsprechende Anhängefahrzeuge.
1.2 Anforderungen an Absetzkipperfahrzeuge und
Anhänger
Absetzkipperfahrzeuge sind Fahrzeuge, die aus ei-
nem Fahrgestell und der Absetzkippeinrichtung als
Fahrzeugaufbau bestehen. Absetzkippeinrichtungen
dienen dazu, Absetzbehälter aufzunehmen, abzuset-
zen und zu kippen (Bild 1).
Bild 1. Absetzkipperfahrzeug mit Absetzbehälter
VDI 2700 Blatt 17 / Part 17 –3–
It is intended for the use of consignors, shippers, driv-
ers, vehicle owners, and such persons as the law, or-
dinances, contracts or other codes of practise make
responsible for securing the load and for safe trans-
portation. Their areas of responsibility derive from
national regulations, statutory provisions and also
from the corresponding legislation and regulations in
other countries in the case of international transporta-
tion.
This guideline does not apply to transportation by
rail, inland waterways, sea or air, which will be cov-
ered by separate guidelines or standards.
For this reason, means of securing loads which are
demonstrably equivalent or which provide better load
securing can also be used.
The present guideline is based on guidelines
VDI 2700, VDI 2700 Part 2, Part 3.1, Part 3.2, and
Part 4.
It deals solely with the securing of skips on skip
loader vehicles. According to the requirements for-
mulated in guideline VDI 2700, Section 3.7.3 ff, the
load inside the skip must be adequately secured.
1.1 Road vehicles
A transport vehicle must be used which is suitable for
carrying skips; this vehicle must have the appropriate
vehicle-mounted structure and load-securing equip-
ment. Transport vehicles must meet the codes of
practice applicable in each case. According to
DIN 70 010, skip loader vehicles are special lorries
which are equipped with devices with which skips
can be picked up or set down horizontally and tilted
for emptying. This includes the corresponding trail-
ers.
1.2 Requirements applicable to skip loader
vehicles and trailers
Skip loader vehicles are vehicles which consist of a
chassis and the skip-loader unit as the vehicle-
mounted structure. Skip-loader units are used for pick-
ing up, setting down and tipping skips (Figure 1).
Figure 1. Skip loader vehicle with skip
–4– VDI 2700 Blatt 17 / Part 17
Bild 2. Spezialanhänger für den Transport von Absetzbehältern
Absetzkipperfahrzeuge müssen mit Einrichtungen
ausgestattet sein, mit deren Hilfe der zu transportie-
rende Absetzbehälter gegen unzulässiges Verrut-
schen, Kippen, Umfallen, Verdrehen und Herabfallen
gesichert werden kann, sodass die Verkehrssicherheit
zu jeder Zeit gewahrt ist (siehe dazu VDI 2700,
Abschnitt 2.1).
Diese Einrichtungen können z. B. sein:
• hydraulische/pneumatische Verriegelungen
• Anschläge, die sich auf den jeweiligen Absetzbe-
hälter formschlüssig einstellen lassen
• Zurrpunkte, um den Absetzbehälter auch bei nicht
passenden Anschlägen mithilfe von Zurrmitteln
sichern zu können.
Anhänger sind üblicherweise Spezialanhänger für
den Transport von Absetzbehältern (Bild 2).
Hinsichtlich der Einrichtungen zur Ladungssiche-
rung werden die gleichen Anforderungen gestellt wie
an Absetzkipperfahrzeuge.
1.2.1 Zulässige Massen und Lastverteilung
Die zulässige Gesamtmasse des Fahrzeugs sowie die
zulässigen Achslasten müssen eingehalten werden.
Dazu sind nicht nur die Nutzlasten des Absetzkipper-
fahrzeugs/Anhängers zu beachten, sondern auch die
tatsächliche Gesamtmasse des Absetzbehälters.
Es ist darauf zu achten, dass die Ladegüter im Ab-
setzbehälter möglichst gleichmäßig verteilt sind, um
eine Kippgefährdung zu vermeiden. Des Weiteren
sind die Mindestachslasten von Lenk- und Traktions-
achse im Fahrbetrieb zu gewährleisten (vgl. hierzu
auch VDI 2700 Blatt 4).
1.2.2 Zurrpunkte
Die mindestens erforderlichen zulässigen Zugkräfte
der Zurrpunkte ergeben sich aus den jeweiligen ma-
Figure 2. Special trailer for transporting skips
Skip loader vehicles must be equipped with devices
with whose help the skip which is to be transported
can be secured against impermissible slipping, tilt-
ing, toppling, skewing or falling off the vehicle,
thereby ensuring road safety at all times (in this con-
nection see VDI 2700, Section 2.1).
These devices might, for example, be:
• hydraulic or pneumatic latching mechanisms
• skip stops which can be adjusted to mechanically
interlock with the skip in question
• lashing points which allow the skip to be secured
with the aid of lashings even in the absence of
suitable skip stops
Trailers as a rule will be special trailers for transport-
ing skips (Figure 2).
The same requirements apply to the load-securing de-
vices as to skip loader vehicles.
1.2.1 Permissible weights and load distribution
The permissible total weight of the vehicle and also
the permissible axle loads must be complied with.
Here not only should the payloads of the skip loader
vehicle/trailer be taken into consideration but also the
actual total weight of the skip.
Care should be taken that the load items in the skip
are distributed as evenly as possible so as to prevent
the danger of tipping over. Furthermore, the mini-
mum axle loads of steering and drive axles should be
guaranteed during driving operation (in this connec-
tion cf. also VDI 2700 Part 4).
1.2.2 Lashing points
The minimum required permissible tensile forces on
the lashing points are obtained from the correspond-

ximal zu erwartenden Sicherungskräften. Die Zurr-
punkte müssen hinsichtlich ihrer Bauart und Kenn-
zeichnung mindestens der DIN EN 12 640 entspre-
chen.
1.3 Absetzbehälter
Absetzbehälter sind Behälter zum Aufnehmen des
Ladegutes. Sie sind ausgerüstet mit speziellen An-
schlageinrichtungen zum Heben und Kippen.
Für alle Absetzbehälter gilt gleichermaßen, dass
• sie den Beanspruchungen bei bestimmungsgemä-
ßer Verwendung standhalten und
• die Anschlussmaße des Absetzbehälters zum Ab-
setzkipper passen müssen.
Für spezielle Aufgabenstellungen stehen Sonderbe-
hälter zur Verfügung. Hierzu gehören z. B. kranbare
Absetzbehälter, mobile Behälterpressen und Wech-
selsilos.
2 Verfahren zur Ladungssicherung
Im Folgenden werden Verfahren der Ladungssiche-
rung beispielhaft aufgeführt. Die Auswahl der Ver-
fahren richtet sich immer nach den Möglichkeiten,
die einerseits der Fahrzeugaufbau und andererseits
der zu sichernde Absetzbehälter bieten.
Ein Verfahren der Ladungssicherung ist die form-
schlüssige Ladungssicherung mithilfe von Anschlä-
gen, durch die der Absetzbehälter horizontal in allen
Richtungen gesichert wird.
Ein weiteres Verfahren ist auch die formschlüssige
Sicherung durch Direktzurren. Dies bedingt jedoch
die Ausrüstung des Trägerfahrzeugs mit ausreichend
dimensionierten Zurrpunkten und Aufhängezapfen
am Absetzbehälter.
Eine kraftschlüssige Ladungssicherung, hier speziell
das Niederzurren, erfordert einen hohen zeitlichen
und finanziellen Aufwand. Als praktikabel hat sich
auch die kombinierte Ladungssicherung erwiesen,
wobei z. B. der Absetzbehälter seitlich und nach
vorne durch entsprechende Anschläge gesichert wird
und die notwendige Sicherung nach hinten durch
Zurrmittel erfolgt.
2.1 Formschlüssige Sicherung
Alle nachfolgenden Vorgaben gelten für in Ab-
schnitt 1.3 genannte Absetzbehälter, die aufgrund ih-
rer baulichen Ausführung und bei gleichförmiger Be-
ladung standfeste, das heißt kippsichere Ladeeinhei-
ten darstellen (siehe auch VDI 2700, Abschnitt 2.3).
VDI 2700 Blatt 17 / Part 17 –5–
ing maximum securing forces to be expected. In their
design and identification labelling the lashing points
must comply at minimum with DIN EN 12 640.
1.3 Skips
Skips are containers for holding the load. They are
equipped with special stop devices for lifting and tip-
ping.
It applies equally to all skips that
• they can withstand the stresses occurring when
they are used as intended, and
• the fitting dimensions of the skip must match the
skip loader.
Special containers are available for special tasks, for
example, cranable skips, mobile waste packers, and
interchangeable transportable silos.
2 Methods of securing loads
In what follows we shall be dealing with examples of
methods of securing loads. Which method is chosen
will always depend on the possibilities offered on the
one hand by the vehicle-mounted structure and on the
other hand by the skips to be secured.
One way of securing the load is a mechanically inter-
locking system using stops which secure the skip in
all directions horizontally.
Another method, which is also mechanically inter-
locking, uses direct lashing. This does, however,
mean that the carrier vehicle must be equipped with
adequately dimensioned lashing points while the skip
must have lifting lugs.
A friction-locking load-securing method – here, in
particular, tie-down lashing – is expensive as regards
both time and money. A combined load-securing
method has also proved itself to be practicable: Here,
for example, the skip is secured laterally and for-
wardly by the use of the corresponding stops while
lashings look after the necessary securing to the rear.
2.1 Mechanically interlocking securing of loads
All of the requirements which follow apply to the
skips mentioned in Section 1.3 which, on account of
their structural design and provided they are loaded
evenly, represent stable – in other words, non-tilting –
load units (see also VDI 2700, Section 2.3).
–6– VDI 2700 Blatt 17 / Part 17
2.1.1 Formschluss nach vorne und zur Seite
Eine ausreichende Ladungssicherung nach vorne
(Bild 3) und zur Seite (Bild 4) liegt vor, wenn der
Absetzbehälter formschlüssig durch die Anschläge
gesichert wird. Die Anschläge müssen so dimensio-
niert sein, dass sie den möglichen im Fahrbetrieb auf-
tretenden Beanspruchungen standhalten (siehe auch
Abschnitt 1.2).
Bild 3. Sicherung nach vorne
Bild 4. Sicherung zur Seite
2.1.1 Mechanical interlocking, forward and lateral
A load is adequately secured forwardly (Figure 3)
and laterally (Figure 4) when the skip is secured
with mechanical interlocking by the stops. The stops
must be dimensioned such that they can withstand the
stresses which may occur during driving operation
(see also Section 1.2).
Figure 3. Load securing forwardly
Figure 4. Load securing laterally
 VDI 2700 Blatt 17 / Part 17 –7–

2.1.2 Ausführungsbeispiele von 2.1.2 Examples of skip stop types

Absetzbehälteranschlägen
Absetzbehälteranschläge werden in starrer (Bild 5),
steckbarer (Bild 6), im Raster verstellbarer (Bild 7)
oder stufenlos verstellbarer (Bild 8) Ausführung an-
geboten. Letztere können mit einem manuellen oder
kraftbetriebenen Antrieb ausgeführt sein.
Skip stops are available in rigid (Figure 5), plug-in
(Figure 6), and adjustable (either grid-based
(Figure 7) or continuously adjustable (Figure 8))
designs. The adjustable type can have a manual or a
powered operating mechanism.

Bild 5. Starrer Absetzbehälteranschlag Figure 5. Rigid skip stop

Bild 6. Beispiel einer Nachrüstung für starre Absetzbehälter- Figure 6. Example of a retrofitting kit for rigid skip stops
anschläge
1 Zurrpunkt 1 lashing point
2 Lagerbock (starr) 2 bearing block (rigid)
3 Bolzensicherung 3 pin securing device
4 Bolzen 4 pin
5 Absetzbehälteranschlag seitlich (steckbar) 5 skip stop, lateral (plug-in)
6 Absetzbehälteranschlag vorne (verstellbar) 6 skip stop, forward (adjustable)
7 Verlängerungsschiene 7 extension piece
–8– VDI 2700 Blatt 17 / Part 17
Bild 7. Im Raster verstellbare vordere und seitliche Absetzbehäl-
teranschläge
Bild 8. Stufenlos verstellbare vordere und seitliche Absetzbehäl-
teranschläge
2.1.3 Ladungssicherung nach hinten
2.1.3.1 Sicherung über die Tragketten
Eine Möglichkeit der Ladungssicherung ist die
Sicherung des Absetzbehälters über die Tragketten
(Tragmittel). Kommt diese Art der Ladungssicherung
zur Anwendung, sind folgende Voraussetzungen
sicherzustellen:
• Tragketten eines Absetzkippers sind bei ausrei-
chender Dimensionierung aufgrund ihrer Trag-
fähigkeit und technischen Ausführung als La-
dungssicherungsmittel geeignet. Sie müssen so
eingestellt sein, dass die hinteren Kettenstränge
gestreckt (nicht gespannt) sind. Dies kann bei-
spielsweise über das Ausfahren des Teleskop-
Auslegers bewirkt werden.
• Auslegersysteme, deren hydraulische Komponen-
ten sowie die Tragmittel müssen den möglichen
Beanspruchungen im Fahrbetrieb standhalten.
• Bei dieser Ladungssicherung ist darauf zu achten,
dass sich die eingetragene minimale Fahrzeug-
höhe verändert. Die Gesamthöhe des Fahrzeugs
darf dabei die erlaubten Maße nicht überschreiten.
• Die Umsetzung dieser Sicherungsmethode bedarf
der Bestätigung des Herstellers.
Figure 7. Front and lateral skip stops with grid-based adjustment
Figure 8. Continuously adjustable front and lateral skip stops
2.1.3 Load securing to the rear
2.1.3.1 Securing via lift chains
One load-securing method is to secure the skip by
means of the lift chains (load attachments). If this ap-
proach is used the following requirements must be
satisfied:
• Provided they are adequately dimensioned, the lift
chains of a skip loader will be suitable as a load-
securing device on account of their load-bearing
capacity and technical design. They must be ad-
justed so that the rear chain sections are taut (but
not strained). This can, for example, be effected
by extending the telescopic lift arms.
• Lift arm systems must have hydraulic components
as well as load attachments which are able to
withstand possible stresses during driving opera-
tion.
• It should be noted that with this type of load se-
curing, the registered minimum vehicle height is
changed. The total height of the vehicle should
not exceed the permitted dimensions.
• Use of this load-securing method requires the ap-
proval of the manufacturer.

Bei dieser Sicherungsmethode ist ein kurzzeitiges
Anheben des Absetzbehälters im hinteren Bereich
möglich. Fahrversuche1) haben gezeigt, dass der Ab-
setzbehälter nach diesem kurzzeitigen Anheben bei
gestreckten hinteren Kettensträngen, geführt durch
die seitlichen Anschläge, wieder in die Ausgangslage
zurückrutscht. Die vorderen Anschläge sind so zu
dimensionieren, dass sie in der Lage sind, auch die
dabei dynamisch auftretenden Kräfte aufzunehmen.
Weiterhin ist sicherzustellen, dass es bei dieser Be-
wegung nicht zum Verkanten des Absetzbehälters
kommt. Reibungskräfte sind bei dieser Sicherungs-
methode zu vernachlässigen.
Ein Ausführungsbeispiel zeigt Bild 9.
Bild 9. Sicherung nach hinten mittels gestrecktem (nicht ge-
spanntem) hinterem Kettenstrang
1 hinterer Kettenstrang gestreckt (nicht gespannt)
2.1.3.2 Sicherung mittels Schrägzurren
Hierbei wird die Ladungssicherung mittels einer
Schrägverzurrung durchgeführt (Bild 10). Das ein-
zusetzende Zurrmittel ist dabei mit Handkraft anzu-
spannen.
Voraussetzung für diese Art der Ladungssicherung
ist, dass im vorderen Bereich des Fahrzeugaufbaus
Zurrpunkte (siehe Abschnitt 1.2.2) vorhanden sind,
die die notwendigen Ladungssicherungskräfte auf-
nehmen und in das Fahrzeug einleiten können. Bei
der Dimensionierung von Zurrmitteln und Zurrpunk-
ten ist der zu erwartende schwerste Absetzbehälter
unter dem ungünstigsten zu erwartenden Zurrwinkel
und Gleitreibbeiwert anzusetzen.
Die Dimensionierung der Zurrmittel kann nach Ta-
belle 1 erfolgen (Berechnung nach DIN EN 12 195-1;
Gleitreibbeiwert !D = 0,1; Zurrwinkel " = 30°).
1)
Auswertung von Fahrversuchen: Nr. LS1006404,
TÜV NORD Mobilität GmbH & Co. KG
VDI 2700 Blatt 17 / Part 17 –9–
With this load-securing method a brief lift of the skip
at the rear is possible. Driving trials1) have shown
that, following this brief lift, the skip, guided by the
lateral stops, will slide back into its starting position,
provided the rear chain sections are taut. The front
stops should be dimensioned such that they are also
able to absorb any dynamic forces occurring at this
time. In addition, no tilting of the skip should occur
during this brief lifting movement. With this form of
load securing, frictional forces should be ignored.
One example of the method in use is shown in Fi-
gure 9.
Figure 9. Load securing to the rear by means of a taut (not
stretched) rear chain section
1 rear chain section, taut (not stretched)
2.1.3.2 Securing by straight lashing
Here the load is secured by means of a straight lash-
ing (Figure 10). The lashing which is to be used
must be tensioned by manual force.
A precondition of this way of securing loads is that
there are lashing points (see Section 1.2.2) in the
front part of the vehicle structure which can absorb
the necessary load-securing forces and direct them
into the vehicle. Dimensioning of the lashings and
lashing points should be based on the heaviest skip
expected with the most unfavourable lashing angle
and coefficient of sliding friction.
The lashings can be dimensioned on the basis of
Table 1 (calculated in accordance with DIN
EN 12 195-1; coefficient of sliding friction !D = 0,1;
lashing angle " = 30°).
1)
Evaluation of driving trials: No. LS1006404,
TÜV NORD Mobilität GmbH & Co. KG
– 10 – VDI 2700 Blatt 17 / Part 17

Bild 10. Beispiel einer Sicherung nach hinten mittels Schrägzur- Figure 10. Example of securing a load to the rear by means of
ren (Zurrwinkel zwischen Kette und Fahrzeugboden)! straight lashings (lashing angle, , between chain and vehicle
floor)

Tabelle 1. Beispiele für die Dimensionierung von Zurr- Table 1. Examples of dimensioning lashings!
mitteln
Masse Mindest-LC Mass Minimum LC capacity
(zu erwartender im Zurrmittel (of the heaviest in the lashing
schwerster Absetzbehälter) (bei n = 2 Zurrmittel) skip expected) (with n = 2 lashings)
in kg in daN in kg in daN
1000 215 1000 215
7000 1499 7000 1499
10 000 2142 10 000 2142
13 000 2784 13 000 2784
17 000 3640 17 000 3640

2.1.3.3 Sicherung mittels Anschlägen 2.1.3.3 Securing by means of stops

Bei Absetzbehältern, die nicht über das Ende der
Ladefläche überstehen, ist der Einsatz von form-
schlüssig angebrachten Absetzbehälteranschlägen
zur Ladungssicherung nach hinten möglich.
Der aufgeklappte Kipphaken ist zur Ladungssiche-
rung nicht geeignet, es sei denn, die Eignung ist
durch den Hersteller beschrieben und ausdrücklich
bestätigt.
In the case of skips which do not project beyond the
end of the loading surface, the use of skip stops fitted
with mechanical interlocking is possible for securing
loads to the rear.
A raised tip hook is not suitable for securing loads un-
less such suitability is described by the manufacturer
and expressly approved.!

2.2 Kraftschlüssige Ladungssicherung ! 2.2 Friction-locking securing of loads by means of

mittels reinem Niederzurren
Folgende Arten des Niederzurrens werden unter-
schieden:
• Parallel-Niederzurrung (Bild 11)
• Umreifungs-Niederzurrung (Bild 12)
• Y-Niederzurrung (Bild 13)
• V-Niederzurrung (Bild 14)
Grundsätzlich ist die Zuordnung eines Gleitreibbei-
wertes zur rechnerischen Dimensionierung der La-
dungssicherung von Absetzbehältern problematisch.
Absetzbehälter können schmutzig oder undicht sein,
sodass in einigen Fällen Flüssigkeit austreten kann.
Meist existiert keine oder nur eine eingeschränkte
tie-down lashing alone
The following types of tie-down lashing are distin-
guished:
• parallel tie-down lashing (Figure 11)
• looped tie-down lashing (Figure 12)
• Y-type tie-down lashing (Figure 13)
• V-type tie-down lashing (Figure 14)
Assigning a coefficient of sliding friction for the the-
oretical dimensioning of load-securing methods is
basically problematic with skips. Skips may be dirty
or leaky, which means than in some cases liquid can
escape. In most cases no or only limited facilities are
available for cleaning on the spot. For this reason,

Möglichkeit zur Reinigung vor Ort. Deshalb sollte
zur Berechnung einer Absetzbehälterverzurrung nur
ein Gleitreibbeiwert von maximal D = 0,1 zugrunde
gelegt werden.
Bild 11. Parallel-Niederzurrung
Bild 12. Umreifungs-Niederzurrung
Bild 13. Y-Niederzurrung
Bild 14. V-Niederzurrung
Achtung: Der Winkel ! muss kleiner als
60° sein!"
Die in Bild 11 bis Bild 14 dargestellten
Niederzurrungen sind nur für sehr ge-
ringe Absetzbehältermassen ausreichend.
Wie im nachfolgenden Beispiel ersichtlich, ist unter
diesen Voraussetzungen die Ladungssicherung eines
Absetzbehälters durch reines Niederzurren nur be-
dingt oder nur für geringe Absetzbehälter-Gesamt-
massen möglich.
VDI 2700 Blatt 17 / Part 17 – 11 –
only a coefficient of sliding friction of maximum
D = 0,1 should be taken as basis when calculating
skip lashings."
Figure 11. Parallel tie-down lashing
Figure 12. Looped tie-down lashing
Figure 13. Y-type tie-down lashing
Figure 14. V-type tie-down lashing
Important: The angle ! must be less
than 60°!"
The tie-down lashings shown in Figure 11
to Figure 14 are adequate only for very
low skip masses.
As can be seen from the following example, under
these conditions securing a skip by tie-down lashings
alone is only possible with qualifications or for a low
total skip mass."
– 12 – VDI 2700 Blatt 17 / Part 17
Beispiel
Bei einer beispielhaften Berechnung der Zurrkräfte nach
DIN EN 12 195-1 für einen leeren Absetzbehälter mit
einer Eigenmasse von 1000 kg wären bei Y-Zurrung Vor-
spannkräfte von sTF = 3430 daN je Zurrmittel erforderlich
(Gleitreibbeiwert D = 0,1).
2.3 Kombinierte Ladungssicherung
Bei der Sicherung von gängigen Absetzbehältern auf
Absetzkipperfahrzeugen und Anhängern sind die
Zurrpunkte bzw. Aufhängezapfen und die Platzver-
hältnisse so beschaffen, dass eine seitliche Sicherung
allein durch Schrägzurren nicht möglich ist. Die La-
dung kann mit einer Schrägzurrung ausschließlich in
und gegen Fahrtrichtung gesichert werden.
Aus diesem Grund sind zur seitlichen Sicherung wei-
tere Einrichtungen zur Ladungssicherung, z. B. seit-
liche Anschläge (siehe Abschnitt 2.1.3), erforderlich
(siehe hierzu Bild 15).
Tabelle 2 zeigt beispielhaft, welche zulässige Zug-
kraft LC ein Zurrmittel in Abhängigkeit von der Ab-
setzbehältermasse und dem Winkel ! aufbringen
muss (Berechnung nach DIN EN 12 195-1; D = 0,1).
2.4 Sicherung von gestapelten Absetzbehältern
Absetzbehälter gelten im Sinn dieser Richtlinie als
gestapelt, wenn der jeweils obere Absetzbehälter mit
den Gleitschienen auf dem jeweils unteren aufliegt.
Ist dies nicht der Fall, ist der obere Absetzbehälter als
Ladung anzusehen und entsprechend zu sichern.
Bild 15. X- und V-Zurrung mit seitlichen Anschlägen
Beachte: Je größer der Winkel ! (V-Zurrung), umso größer ist
die Belastung LC der Zurrmittel sowie der Zurrpunkte und
Befestigungspunkte.
Example
In an example of calculation of the tie-down forces accord-
ing to DIN EN 12 195-1 for an empty skip with an unladen
weight of 1000 kg, with Y-type lashing pretensioning
forces of sTF = 3430 daN would be required for each lash-
ing (coefficient of sliding friction" D = 0,1).
2.3 Combined securing of loads
When conventional skips are secured on skip loader
vehicles and trailers, the lashing points or lifting lugs
and the space conditions are such that securing the
load laterally by means of straight lashings alone will
not be possible. The load can be secured with a
straight lashings only in and against the direction of
travel.
For this reason, securing the load laterally requires
additional equipment, such as lateral stops (see
Section 2.1.3) (in this connection, see Figure 15)."
Table 2 shows by way of example the permitted
lashing capacity LC a lashing must provide as a func-
tion of the skip mass and of angle ! (calculation in
accordance with DIN EN 12 195-1; D = 0,1).
2.4 Securing stacked skips
Within the meaning of this guideline, skips are re-
garded as stacked when one skip rests with its skids
on the skip beneath it. If this is not the case, the upper
skip is to be regarded as a load and secured accord-
ingly.
Figure 15. X- and V-type lashings with lateral stops
Note: The larger the angle ! (V-type lashing), the greater will be
the load LC on the lashings as well as on the lashing points and
fastening points.
 VDI 2700 Blatt 17 / Part 17 – 13 –

Bild 16. Verzurrungen mit durchgeschlauften Zurrmitteln sind als
Direktzurrung nicht geeignet
Anmerkung: Beim Schrägzurren dürfen Zurrmittel nicht durch-
geschlauft werden (Bild 16), da sonst der Absetzbehälter um
das Doppelte der Außermittigkeit verrutschen kann, ohne von
dem Zurrmittel gehalten zu werden. Auch bei der V-Zurrung sind
zwingend zwei voneinander unabhängige Zurrmittel (Bild 15) zu
verwenden, die jeweils über ein eigenes Spannelement verfügen
und jeweils extra im Zurrpunkt befestigt sind.
Figure 16. Lashing methods using pass-through lashings are
not suitable as direct lashing
Note: When straight lashings are used, lashings should not be
passed through lugs or the like (Figure 16) as the skip will then
be able to slip by twice the distance it is off-centre without being
restrained by the lashing. Even with a V-type lashing it is essen-
tial that two mutually independent lashings be used (Figure 15),
each of which will have its own tensioning element and each of
which will be fastened separately at the lashing point.

Tabelle 2. Berechnungsbeispiele X- und V-Zurrung /

Table 2. Calculation examples of X- and V-type lashing
Absetzbehältergesamtmasse Min. LC je Zurrmittel in daN (bei jeweils zwei Zurrmitteln je Richtung) /
(Eigenmasse + Zuladung) / Min. LC per lashing, in daN (with two lashings in each case per direction)
Total mass of skip
Sicherung in Fahrtrichtung / Sicherung entgegen Fahrtrichtung /
(unladen weight + load)
Securing in direction of travel Securing against direction of travel
in kg ! " 30° ! " 45° ! " 60° ! " 30° ! " 45° ! " 60°
1000 375 441 585 214 252 334
2000 750 883 1171 428 504 669
3000 1124 1324 1756 643 757 1003
4000 1499 1766 2341 857 1009 1338
5000 1874 2207 2927 1071 1261 1672
6000 2249 2649 3512 1285 1513 2007
7000 2624 3090 4097 1499 1766 2341
8000 2999 3531 4683 1713 2018 2676
9000 3373 3973 5268 1928 2270 3010
10 000 3748 4414 5853 2142 2522 3345
11 000 4123 4856 6439 2356 2775 3679
12 000 4498 5297 7024 2570 3027 4014
15 000 5620 6619 8776 3212 3782 5015
17 000 6370 7502 9947 3640 4287 5684

Der Transport gestapelter Absetzbehälter kann bei-
spielsweise unter den nachgenannten Rahmenbedin-
gungen erfolgen:
• Die gestapelten Absetzbehälter sind zu einer
Ladeeinheit zusammengefügt oder derart gesi-
chert, dass sie in sich formschlüssig sind.
Stacked skips can, for example, be transported under
the following general conditions:
• The stacked skips are joined to form a single load
unit or are secured such that they interlock me-
chanically with each other.
– 14 – VDI 2700 Blatt 17 / Part 17
• Die Gesamthöhe von Fahrzeug und Absetzbehäl-
terstapel überschreitet die straßenverkehrsrecht-
lich zulässigen Maße nicht.
• Der Gesamtschwerpunkt des Absetzbehältersta-
pels ist unterhalb der Stapelmitte, womit eine
Kippgefährdung ausgeschlossen ist.
Bild 17 bis Bild 19 zeigen beispielhaft Sicherun-
gen von gestapelten Absetzbehältern.
Bild 17. Sicherung gestapelter Absetzbehälter (beide leer) unter
Beachtung von Abschnitt 2.2 (Y-Zurrung)
Bild 18. Sicherung gestapelter Absetzbehälter (unterer Absetz-
behälter teilgefüllt) unter Beachtung von Abschnitt 2.2 (Y-Zur-
rung)
Bild 19. Sicherung gestapelter Absetzbehälter nach Entwurf
DIN 30 720-1 (Ausblick)
Die Sicherung der Absetzbehälter miteinander wird über die
zusätzliche Zurrleiste an den Absetzbehältern selbst ermöglicht.
• The overall height of the vehicle and the stack of
skips does not exceed the height allowed by road
traffic regulations.
• The overall centre of gravity of the skip stack is
below the middle of the stack and the danger of
tipping over is therefore excluded.
Figure 17 to Figure 19 show examples of secur-
ing stacked skips.
Figure 17. Securing stacked skips (both empty) in compliance
with Section 2.2 (Y-type lashing)
Figure 18. Securing stacked skips (the lower skip is part-filled) in
compliance with Section 2.2 (Y-type lashing)
Figure 19. Securing stacked skips in accordance with the draft
version of DIN 30 720-1 (outlook)
Securing of the skips to each other is made possible by the addi-
tional lashing rails fitted to the skips themselves.

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