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5. März 1933
Ermächtigungsgesetz verabschiedet
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19.2.2019 Nationalsozialismus: Die wichtigsten Ereignisse
Auf dem Höhepunkt seiner Beliebtheit erlässt Hitler - mit Zustimmung des
Reichstags - das sogenannte Ermächtigungsgesetz. Mit diesem kann er fortan
Gesetze ohne Beteiligung des Parlaments beschließen. Der Reichstag hat sich
sozusagen selbst entmachtet. | dw
1. April 1933
Juden-Boykott
"Deutsche! Wehrt Euch! Kauft nicht bei Juden!" Am 1. April 1933 kommt es zum
ersten staatlich gelenkten Boykottaufruf gegen jüdische Geschäfte, Banken,
Ärzte und Anwälte während der NS-Zeit. Kurz darauf spricht das Regime erste
Berufsverbote gegen jüdische Beamte aus. | dw
Bücherverbrennung
Nach der Machtübernahme greifen die Nationalsozialisten nicht nur ins
politische, sondern mit der Kampagne "Wider den undeutschen Geist" auch in
das gesellschaftliche und kulturelle Leben ein. Am 10. Mai 1933 verbrennen sie
unliebsame Bücher. | ndr
2. August 1934
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19.2.2019 Nationalsozialismus: Die wichtigsten Ereignisse
Nürnberger Rassegesetze
Am 15. September 1935 beschließen NSDAP-Funktionäre auf dem Nürnberger
Parteitag einstimmig "Rassegesetze". Darunter das "Blutschandegesetz", das
Ehen zwischen "Deutschblütigen" und Juden verbietet und außerehelichen
Geschlechtsverkehr zwischen ihnen unter Strafe stellt. | mehr
1. August 1936
"Anschluss" Österreichs
In der Nacht vom 11. auf den 12. März 1938 marschieren deutsche Soldaten
unter dem Jubel großer Teile der Bevölkerung in Österreich ein. Einen Tag später
erklärt die neue, nationalsozialistische österreichische Bundesregierung den
Anschluss ans Deutsche Reich. | wdr
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19.2.2019 Nationalsozialismus: Die wichtigsten Ereignisse
9. November 1938
Reichs-Pogromnacht
Brennende Synagogen, zerstörte Geschäfte, geplünderte Wohnungen, Morde an
Juden: In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 erreichen die von der
NSDAP gelenkten Pogrome gegen Juden ihren vorläufigen Höhepunkt. Wer
denkt, es könne nun nicht mehr schlimmer kommen, irrt. | wdr
3. August 1939
Hitler-Stalin-Pakt
Die beiden verfeindeten Diktatoren Hitler und Stalin schließen am 3. August
1939 für die Westmächte überraschend einen Nicht-Angriffspakt. Was damals
niemand ahnt: In einem geheimen Zusatzprotokoll haben Deutschland und die
Sowjetunion Mittel- und Osteuropa unter sich aufgeteilt. | dw
1. September 1939
Einmarsch in Paris
In den frühen Morgenstunden des 14. Juni 1940 marschieren Soldaten der
deutschen Wehrmacht in der französischen Hauptstadt ein. Kurze Zeit später
weht die Hakenkreuzfahne vom Eiffelturm. Acht Millionen Franzosen flüchten
vor der Schreckensherrschaft der "Boches". | dradio
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19.2.2019 Nationalsozialismus: Die wichtigsten Ereignisse
8. Dezember 1941
Wannsee-Konferenz
Bei der Berliner Wannsee-Konferenz "mit anschließendem Frühstück" beraten
die Spitzen der NS-Verwaltung und hochrangige SS-Führer anderthalb Stunden
lang darüber, wie sich die "Endlösung der Judenfrage" - sprich: der Holocaust -
organisatorisch umsetzen lässt. | wdr
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19.2.2019 Nationalsozialismus: Die wichtigsten Ereignisse
6. Juni 1944
Operation Walküre
Am 20. Juli 1944 platziert Wehrmachts-Offizier Claus Schenk Graf von
Stauffenberg bei einer Lagebesprechung, an der auch Hitler teilnimmt, eine
Bombe im Führerhauptquartier. Bei der Explosion sterben vier Menschen, doch
Hitler wird nur leicht verletzt. | wdr
4. Februar 1945
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19.2.2019 Nationalsozialismus: Die wichtigsten Ereignisse
Jalta-Konferenz beginnt
Von 4. bis zum 11. Februar 1945 tagen die alliierten Staatschefs Winston
Churchill, Franklin D. Roosevelt und Josef Stalin im auf der Krim gelegenen
Badeort Jalta. In der Gewissheit des baldigen Sieges legen sie unter anderem die
späteren Besatzungszonen Deutschlands fest. | dradio
Stunde Null
Als die Rote Armee in Berlin steht, begeht Adolf Hitler am 30. April 1945 in
seinem "Führerbunker" Suizid. Der Krieg ist verloren. Das deutsche
Oberkommando unterzeichnet am 8. Mai 1945 in Reims und am Folgetag in
Berlin die bedingungslose Kapitulation. | mehr
2. September 1945
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