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CMCAS Chambéry

Jeudis « seniors »
Informatique

Chapitre 1
Autopsie d’un PC

Alain NOGUES
Février 2004
Sommaire Pages
Avant-propos .................................................................................................................................................. 1
L’octet et ses multiples ............................................................................................................................... 1
Première approche du fonctionnement d’un ordinateur personnel ......................................... 2
Le processeur (CPU) ................................................................................................................................. 2
La mémoire ................................................................................................................................................. 2
La mémoire vive (RAM) .............................................................................................................................. 2
La mémoire morte (ROM) .......................................................................................................................... 3
Les mémoires de masse ............................................................................................................................. 3
Le système d’exploitation ........................................................................................................................ 3
Les logiciels ................................................................................................................................................. 3
Inventaire détaillé des éléments constituant un micro-ordinateur ................................................. 4
Le cœur du PC ................................................................................................................................................. 5
La carte-mère ............................................................................................................................................. 5
Le chipset ...................................................................................................................................................... 6
L'horloge, le CMOS et la pile ..................................................................................................................... 7
Le BIOS.......................................................................................................................................................... 7
Le microprocesseur ................................................................................................................................... 8
Fabrication du microprocesseur ................................................................................................................ 8
La mémoire cache ....................................................................................................................................... 9
Les sockets.................................................................................................................................................... 9
Intel ou AMD ?.............................................................................................................................................. 9
La mémoire ...............................................................................................................................................10
Fonctionnement de la mémoire vive...................................................................................................... 10
Les types de mémoire vive ...................................................................................................................... 10
Quelle taille de mémoire faut-il choisir ? .............................................................................................. 10
Les bus et connecteurs internes ...........................................................................................................11
Le bus système .......................................................................................................................................... 11
Le bus ISA ................................................................................................................................................... 11
Le bus PCI ................................................................................................................................................... 11
Le Bus AGP.................................................................................................................................................. 12
Le bus PCI Express série .......................................................................................................................... 12
Les interfaces d’échanges de données ................................................................................................13
Interface série ............................................................................................................................................ 13
Interface PS2 .............................................................................................................................................. 13
Interface parallèle ..................................................................................................................................... 13
Interface ATA/IDE ..................................................................................................................................... 14
Interface SCSI ............................................................................................................................................ 14
Interface Serial ATA (S-ATA)................................................................................................................... 15
Interface USB ............................................................................................................................................. 15
Interface IEEE 1394a ou FIREWIRE ....................................................................................................... 16
Les périphériques internes .....................................................................................................................17
Le disque dur ............................................................................................................................................17
Un disque dur, c’est fait comment ? ...................................................................................................... 17
Organisation du disque dur ..................................................................................................................... 17
Système de gestion des fichiers ............................................................................................................. 18
Capacité des disques durs ....................................................................................................................... 18
Le lecteur de disquettes .........................................................................................................................18
Le lecteur de CD-ROM ............................................................................................................................18
La lecture d'un CD ..................................................................................................................................... 19
Composition d'un CD ................................................................................................................................ 19
Sommaire (suite) Pages

Le lecteur de DVD-ROM ......................................................................................................................... 19


Les graveurs de CD et/ou de DVD ...................................................................................................... 20
Gravure d'un CD-R .................................................................................................................................... 21
Gravure d'un CD-RW ................................................................................................................................ 21
La carte graphique .................................................................................................................................. 21
Affichage 2 D et affichage 3D ................................................................................................................. 21
Qu’y a t’il dans une carte vidéo ? ........................................................................................................... 22
Les entrées et sorties vidéo..................................................................................................................... 22
Montage d’une carte vidéo ...................................................................................................................... 22
Quelle carte graphique choisir ? ............................................................................................................. 23
La carte son .............................................................................................................................................. 23
Le processeur de la carte son ................................................................................................................. 23
Quelle carte son choisir ? ......................................................................................................................... 24
La carte réseau ........................................................................................................................................ 24
Les connecteurs ......................................................................................................................................... 24
Réseaux sans fils ....................................................................................................................................... 25
Les périphériques externes .................................................................................................................... 26
Le moniteur ou écran d'ordinateur...................................................................................................... 26
Le moniteur à tube cathodique ............................................................................................................... 26
Les moniteurs à écran plat ...................................................................................................................... 26
Ce qui caractérise un moniteur ? ........................................................................................................... 28
Les normes d'énergie et de rayonnement ............................................................................................ 28
Le clavier................................................................................................................................................... 28
La souris .................................................................................................................................................... 29
Les enceintes sons .................................................................................................................................. 29
Le scanneur .............................................................................................................................................. 30
Les capteurs de type CCD ........................................................................................................................ 30
Les capteurs de type CIS ......................................................................................................................... 30
L’imprimante ............................................................................................................................................ 31
Les imprimantes à jet d’encre................................................................................................................. 31
Les imprimantes multifonctions .............................................................................................................. 32
Les imprimantes laser .............................................................................................................................. 32
Quelle imprimante choisir ? ..................................................................................................................... 33
Le modem ................................................................................................................................................. 33
Principe du modem ................................................................................................................................... 33
Les modems RTC ....................................................................................................................................... 34
Les modem ADSL ...................................................................................................................................... 34
Pour terminer, où brancher les périphériques ?............................................................................ 35
Mini-guide d’achat du PC......................................................................................................................... 35
Où acheter son PC ? ............................................................................................................................... 35
Les boutiques d’"assembleurs" .............................................................................................................. 35
Les supermarchés, la FNAC, DARTY, etc. ............................................................................................. 36
Sur Internet ................................................................................................................................................ 36
L’occasion .................................................................................................................................................... 36
Quelle configuration choisir ? ............................................................................................................... 36
Les PC portables ........................................................................................................................................ 37
Le PC de bureau d’entrée de gamme .................................................................................................... 37
Le PC de bureau de gamme moyenne................................................................................................... 37
Le PC de bureau « haut de gamme » .................................................................................................... 37
Avant-propos

1
Le fonctionnement d’un ordinateur personnel, appelé également micro-ordinateur, est un mystère pour
beaucoup de personnes. Or, pour bien acheter et/ou bien utiliser un ordinateur personnel, il est indispensable
d’avoir une vue d’ensemble des éléments qui le composent et de
comprendre, au moins sommairement, le fonctionnement de cette
machine extraordinairement complexe.
Sauf omission involontaire, tous les mots techniques utilisés dans ce
2
cours sont expliqués, car le vocabulaire de l'informatique , truffé de
sigles incompréhensibles et d’anglicismes, représente une difficulté
supplémentaire pour le non initié. Ce cours se rapporte aux ordinateurs
personnels de type PC (PC= Personal Computer), dits encore
3
compatibles IBM . Il existe bien évidemment d’autres types d’ordinateurs
personnels comme le Macintosh de la firme Apple ou encore les stations
de travail.
L’objectif de ce premier chapitre est de démystifier le micro-ordinateur, en
autopsiant ses entrailles et en analysant pas à pas le rôle et le
fonctionnement de chaque composant … Et d’abord … Le premier PC d'IBM

Qu’est-ce qu’un ordinateur ?


Un ordinateur est un ensemble de circuits électroniques permettant de manipuler de l’information (on dit
aussi des données) sous forme binaire, c’est à dire des séquences de 0 et de 1. Cette information peut être
du texte, des nombres, des bases de données, du courrier électronique mais aussi bien du son, des images
fixes (photos ou dessins) ou animées (vidéo), etc.
Le bit, abréviation de Binary DigIT (en français "chiffre binaire"), est la plus petite quantité d’information
exprimable : elle ne peut prendre que deux valeurs, représentées par "0" et "1".

L’octet et ses multiples


Les premiers ordinateurs ne pouvaient traiter qu'un bit à la fois, puis, au fur et à mesure des progrès de
l’électronique, ils ont été capables de traiter en même temps 2, 4, puis 8 bits.
4
Un ensemble de 8 bits s’appelle l’octet . Il y a 2x2x2x2x2x2x2x2 = 2^8 (2 puissance 8) combinaisons
possibles de bits dans un octet (depuis 00000000, 00000001, …, jusqu’à 11111111). Un octet permet donc
de coder, par des combinaisons différentes des 0 et des 1, jusqu’à 256 symboles. La firme IBM a codifié en
1963 la représentation dans un octet de tous les symboles habituels de l’écriture occidentale (lettres, chiffres,
signes de ponctuations, etc.) dans une table dénommée table ASCII (American Standard Code for
Information Interchange).
Les multiples de l’octet s’obtiennent en multipliant par 1.024 (2^10) et non par 1.000.
1 Kilo-Octet (Ko) = 1.024 octets
1 Mega-Octet (Mo) = 1.048.576 octets ( 1 Mo = 1.024 Ko)
1 Giga-Octet (Go) = 1.073.741.824 octets (1 Go = 1.024 Mo)
Remarque: attention à ne pas confondre bit et byte qui est le terme anglais pour octet. Ainsi Mo s’écrit MB
en anglais et Go s’écrit GB…

1
Le mot "ordinateur" a été créé à la demande de la firme IBM France en 1954 pour désigner ce que l'on appelait
jusque là un "computer" en anglais. Le premier micro-ordinateur fut le 9810 commercialisé en 1971 par Hewlett-
Packard.
2
Le mot informatique a été créé en 1962 pour désigner la science du traitement de l'information et des ordinateurs.
3
Le 12 août 1981, IBM présentait son « Personal Computer », date qui marque le début de la révolution de la micro-
informatique.
4
Les processeurs actuels traitent les instructions binaires par groupe de 32 ou de 64 bits, mais l’octet reste une unité
de base bien pratique.
Page 2 Autopsie d’un PC

Première approche du fonctionnement d’un ordinateur personnel

Un ordinateur personnel est constitué essentiellement :


 d’une grande carte électronique enfermée dans un boîtier, sur laquelle sont implantées
notamment des puces électroniques et la mémoire,
 d’un nombre variable de composants modulaires, appelés périphériques. Ces composants
peuvent être dans le boîtier (les périphériques internes) ou à l’extérieur de ce boîtier (on parle
alors de périphériques externes).
La manipulation de l’information sous forme binaire est faite par une puce électronique, le microprocesseur,
qui exécute des suites d’instructions codées en langage binaire (des suites de 0 et de 1…). Ce flux
d’instructions provient d’une mémoire, où elles sont injectées :
 par le système d’exploitation qui coordonne le fonctionnement du processeur et des périphériques ;
 par des programmes (appelés aussi logiciels) qui s’exécutent en mémoire sous le contrôle du
système d’exploitation.

Le processeur (CPU)

Le processeur (CPU = Central Processing Unit) est le moteur de l'ordinateur. Il se


5
compose de dizaines de millions de mini-interrupteurs appelés transistors , de
taille microscopique, d’où l’appellation habituelle de « micro » processeur. Un
moteur qui utilise de l'électricité comme carburant et dont le rôle est d'effectuer
des calculs et d'ordonner (d'où le mot ordinateur ) le flux des données qui lui
parviennent de la mémoire vive.
Le premier microprocesseur (le 4004) a été produit en 1971 par la firme INTEL. C’était un processeur traitant
des instructions codées sur 4 bits seulement et qui comportait 2 200
transistors. Depuis, la puissance des microprocesseurs a augmenté (et Le premier microprocesseur
6
continue d’augmenter ) de manière exponentielle . Les microprocesseurs
7
les plus récents comportent plusieurs centaines de millions de transistors et exécutent plusieurs milliards
d’instructions par seconde !!

La mémoire

Pour simplifier ( !) les choses, un micro-ordinateur possède 3 types de mémoire :


La mémoire vive (RAM)
La mémoire vive, souvent appelée RAM du nom de l’acronyme anglais Random Access Memory (mémoire à
accès aléatoire), est la mémoire principale du système. Il s’agit d’un ensemble de millions de cellules binaires
8
microscopiques permettant de stocker de manière temporaire les instructions constituant un programme
ainsi que les données que traite ce programme (document texte, image, son, etc.). Sa capacité est mesurée
en Mo (Méga-Octets). Son contenu change en permanence au fur et à mesure que le processeur traite les
instructions.
A chaque fois que l'ordinateur s’éteint, toutes les cellules binaires de la mémoire reviennent à zéro : toutes
les instructions et/ou données présentes en mémoire sont irrémédiablement perdues.

5
Découvert en 1947 par par William Shockley, Walter Brattain et John Bardeen dans les laboratoires de Bell
Telephone. Ils reçurent le prix Nobel l'année suivante pour cette découverte.
6
La loi de Moore, du nom d’un des inventeurs du micro-processeur, cofondateur d’Intel, stipule que le nombre de
transistors gravés sur une puce double tous les 18 mois.
7
Le PENTIUM IV M (mobile pour portable) de dernière génération comporte 77 millions de transistors avec une
-8
finesse de gravure de 0,13 micron (13x10 m). Le processeur 64 bits d’INTEL, baptisé ITANIUM, comporte 410
millions de transistors dans sa dernière version !!
8
Tant qu’elles sont alimentées en courant, d’où l’appellation mémoire « vive »
Autopsie d’un PC Page 3

La mémoire morte (ROM)


La mémoire morte, désignée par l’acronyme anglais ROM (Read Only Memory = mémoire en lecture seule)
conserve ses informations même en l’absence de toute alimentation électrique. Les ROM les plus simples ne
peuvent être réécrites, l’information y étant inscrite pour toujours lors de leur fabrication. Il existe des ROM
plus sophistiquées qui peuvent être récrites à volonté (voir page 7).

Les mémoires de masse


Elles ont pour rôle de conserver les programmes et données de manière permanente lorsque le PC est
éteint. Il s’agit :
 des disques "durs", fixes ou amovibles, La capacité de ces disques durs s’exprime en Go (giga-
octets). Aujourd’hui, on trouve couramment des disques de 40 Go sur les PC d’ « entrée de gamme »
ou sur les portables, et des disques de 120 Go et plus sur les PC « haut de gamme » ;
 des CD ou DVD, réinscriptibles ou non. Leur capacité va de quelques centaines de Mo pour les CD à
plusieurs Go pour les DVD ;
 des disquettes, aujourd’hui presque abandonnées vu leur faible capacité (1,4 Mo pour la disquette
de 3 pouces ½).

Le système d’exploitation

Avant que l’ordinateur ne soit en mesure de communiquer avec l’utilisateur, la machine doit effectuer un
certain nombre d'opérations préalables pour permettre les échanges entre le processeur et les mémoires
(vive et/ou de masse), initialiser ses périphériques de manière à permettre à l’utilisateur d’interagir avec le
clavier, la souris, la voix (reconnaissance vocale) ou encore le toucher (écran tactile).
C'est le système d'exploitation (en anglais Operating System, souvent abrégé en OS) qui assure ces tâches
de liaison entre le matériel, l'utilisateur et les logiciels.
9
Sur plus de 90 % des PC utilisés dans le monde (plusieurs centaines de millions de PC à fin 2003) le
système d’exploitation utilisé est WINDOWS, dans ses différentes évolutions (3.1, 95, NT, 98, 98 SE,
Millenium, 2000 et aujourd’hui XT). Les quelques 10 % restant se partagent entre MacOS (Apple) et LINUX.

Les logiciels

Un logiciel est une suite d’instructions écrites d’abord dans un langage « humain » à l’aide d’une syntaxe
codifiée : ces langages sont les langages de programmation (C, PASCAL, BASIC, etc.). L’ensemble des
instructions constitue le code source, lisible en clair dans n’importe quel éditeur de texte. Un logiciel appelé
compilateur convertit cette suite d’instructions dans le langage du microprocesseur (on parle aussi de
langage machine) pour donner un programme binaire exécutable.
Tous les programmes qu'un ordinateur sait faire fonctionner sont des logiciels : Word, Excel, Internet
Explorer ou Outlook sont des logiciels. De même, un jeu vidéo ou un CD-Rom éducatif sont aussi des
logiciels. On utilise également le terme d’application informatique pour désigner un logiciel.
Le système d’exploitation est également un logiciel, mais il a une particularité : c'est le seul qui puisse
modifier directement le cours des traitements du processeur. Il agit comme un chef d’orchestre coordonnant
les interactions des périphériques entre eux au moyen de programmes spéciaux appelés pilotes (drivers en
anglais)
Le système d'exploitation fournit également aux logiciels des fonctions prêtes à l'emploi. Ainsi, WINDOWS
propose des fonctions pour gérer l'affichage des menus, jouer de la musique, etc. Quand un logiciel doit
afficher une fenêtre, il demande à WINDOWS de la dessiner. Si ce n'était pas le cas, chaque logiciel devrait
savoir comment afficher un menu, une fenêtre, ce qui augmenterait la taille des programmes et surtout les
risques d’erreurs informatiques (les fameux bugs).

9
Le marché mondial des PC a progressé de 11,4% en 2003 par rapport à l'année précédente et les ventes ont atteint
en 2003 le nombre jamais atteint de 152 millions d'unités (source International Data Corporation)
Page 4 Autopsie d’un PC

Inventaire détaillé des éléments constituant un micro-ordinateur

Un ordinateur est un
ensemble de compo-
sants électroniques et
mécaniques
modulaires, c'est-à-
dire des composants
pouvant être
remplacés par
d'autres composants
ayant éventuellement
des caractéristiques
différentes.
Ces composants sont
architecturés autour
d'une carte
principale appelée
carte mère :

Une carte-mère récente


(ABIT I875P)

La carte mère est logée dans un boîtier,


comportant des emplacements pour les
périphériques de stockage sur la face avant,
ainsi que des boutons permettant de
contrôler la mise sous tension de l'ordinateur
et un certain nombre de voyants permettant
de vérifier l'état de marche de l'appareil et
l'activité des disques durs. Sur la face
arrière le boîtier propose des ouvertures en
vis-à-vis des cartes d'extension et des
interfaces d'entrée-sortie connectées sur la
carte mère.

Un boîtier ouvert

Enfin le boîtier héberge un bloc d'alimentation électrique


(appelé communément alimentation), chargé de fournir un
courant électrique stable et continu à l'ensemble des
éléments. L'alimentation convertit le courant alternatif du
réseau (220/240 V) en un courant continu de 5 V pour les
composants de l'ordinateur et de 12 V pour certains
périphériques internes (disques, lecteurs de CD-ROM, ...).

On appelle unité centrale l'ensemble composé du Bloc d'alimentation


boîtier et des périphériques internes inclus dans le
boîtier.
Autopsie d’un PC Page 5

Un PC est composé au minimum d'une unité


centrale, d'un écran (moniteur), d'un clavier et
d'une souris, mais il est possible de connecter
une grande diversité de périphériques externes
sur les interfaces d'entrée-sortie , comme des
haut-parleurs par exemple.

Nous allons examiner successivement :


 le cœur du PC
 la carte-mère,
 le processeur,
 la mémoire vive,
 les bus et connecteurs internes,
 les interfaces pour les échanges de données;
 les périphériques internes,
 le disque dur,
 le lecteur de disquettes,
 le lecteur de CD-ROM,
 le lecteur de DVD,
 le graveur,
 la carte graphique,
 la carte son,
 la carte réseau;
 les périphériques externes
 le moniteur,
 le clavier,
 la souris,
 les enceintes acoustiques,
 le scanner (ou numériseur),
 l’imprimante,
 le modem.

Le cœur du PC

La carte-mère
10
La carte mère est une grande carte électronique (voir l’image page 4) comportant quelques circuits intégrés
et beaucoup de composants électroniques tels que condensateurs, résistances, etc. Tous ces composants
sont soudés sur la carte et sont reliés par des connexions du circuit imprimé et un grand nombre de
connecteurs. La carte-mère est la colonne vertébrale du PC.

10
en anglais motherboard
Page 6 Autopsie d’un PC

Il existe plusieurs formats


de carte-mère. Le format
ATX est actuellement la
norme : il présente
l'avantage de gérer les
normes d'économies
d'énergie et de permettre
un meilleur refroidissement
du processeur. De plus, la
disposition des éléments
sur la carte mère a été
repensée pour faciliter
l'accès.
Ce format va être remplacé
à partir de 2004 par le BTX
(Balanced Technology
eXtended), pour intégrer la
nouvelle interface PCI
express (voir page 12).

Quelques composants
essentiels sont
indissociables de la carte-
mère. Ce sont : schéma d'une carte mère

 le chipset,
 l'horloge et la pile du CMOS,
 le BIOS,
 les bus (voir page 11) alimentant les connecteurs internes ou les interfaces d’entrée sortie.

Le chipset
Le chipset ou "jeu de composants" regroupe des composants électroniques autrefois disséminés sur la carte
mère. Il est devenu l'une des pièces maîtresses du PC. Le chipset est réparti la plupart du temps entre
quelques puces soudées sur la carte mère. Il joue le rôle de contrôleur, ayant en charge la gestion des
échanges entre le processeur et la mémoire. Il régule aussi la circulation des données entre la carte mère et
les autres composants de l'ordinateur par le biais des ports d’entrée-sortie.
Certains chipsets intègrent parfois une puce graphique ou une puce audio (utilisés seulement sur les PC
d’entrée de gamme), ce qui signifie qu'il n'est pas nécessaire d'installer une carte graphique ou une carte
son. Toutefois, étant donné les fonctionnalités moyennes de ces composants intégrés, on peut généralement
les désactiver dans le SETUP du BIOS pour installer des cartes spécialisées (graphique, sonore) dans les
emplacements prévus à cet effet !
Un chipset ne peut être remplacé sans changer aussi la carte-mère. Pour que le PC puisse délivrer toute
la puissance de ses composants, il faut être très attentif lors de l’achat à ce que la carte-mère soit équipée
d’un chipset récent et de bonne qualité, comme ceux d’Intel ou de VIA.
A titre d’exemple, voici comment
est implémenté l’un des plus
récents chipsets d’Intel (le I875P)
, formé par l’association de deux
puces MCH/ICH5 reliées par un
bus à haut débit.
La puce la plus proche du
processeur - baptisée North-
bridge - sert de contrôleur entre
le processeur et la mémoire vive
DDR, et gère le connecteur
graphique AGP. Cette puce
pioche dans la mémoire les
informations dont le processeur a
besoin pour effectuer les calculs.
Autopsie d’un PC Page 7

L'autre puce - appelée


Southbridge - intègre les
contrôleurs d'entrée/sortie
(prises PS2, réseau, USB 2,
série, parallèle, disques durs,
lecteurs et graveurs,
connecteurs PCI, etc.) et le
module audio.
Le chipset est le centre
nerveux qui régit la
circulation des
informations entre les
différents composants du
PC.

L'horloge, le CMOS et la pile


Tous les PC sont équipés d'une horloge en temps réel (RTC ou Real Time Clock).. Elle est chargée de
donner la date et l'heure. L'horloge temps réel est un circuit électronique chargé de la synchronisation des
signaux du système. Elle est constituée d'un cristal qui vibre, émettant des impulsions régulières afin de
cadencer le système. On appelle fréquence de l'horloge (exprimée en Mhz) le nombre de vibrations du cristal
par seconde, c'est-à-dire le nombre de tops d'horloge émis par seconde. Plus la fréquence est élevée, plus il
y a de tops d'horloge et donc plus le système pourra traiter d'informations dans un laps de temps donné.
Le CMOS (Complementary Metal-Oxide Semiconductor) est un type de mé-
moire vive à faible consommation électrique. Par extension, ce nom désigne
une petite mémoire contenant et sauvegardant les informations de base
nécessaires au fonctionnement de l'ordinateur et de son BIOS, comme, par
exemple, la date et l'heure, les caractéristiques du disque dur, la quantité de
mémoire vive, etc. Elle peut être la cible de certains virus.
Le CMOS est continuellement alimenté par une pile (au format pile bouton)
située également sur la carte-mère. Si vous constatez que votre PC n’est
plus jamais à l’heure, c’est qu'il faut changer la pile bouton.
La pile alimentant la CMOS

Le BIOS
Le BIOS (Basic Input/Output System) désigne à la fois un composant
enfiché (ou soudé) sur la carte mère et le programme qu'il contient. Ce
composant est une EEPROM (Electrically Erasable Programmable Read-
Only Memory), un type de mémoire qui conserve les informations même
11
quand l'ordinateur est éteint, mais dont le contenu peut être modifié par
des impulsions électriques. Le BIOS est le premier composant à entrer en
action au démarrage du PC.
Justement, que se passe-t-il au démarrage du PC ?
Le programme du BIOS entre en action dès le démarrage du PC et en
vérifie le bon fonctionnement. Pour ce faire, après avoir testé le pro-
cesseur, il lit le contenu de la mémoire CMOS. Le BIOS vérifie ensuite le
bon fonctionnement des éléments physiques du PC (clavier, écran, disque
dur, mémoire, etc.) en fonction des informations lues dans le CMOS. Une Une EEPROM de BIOS (AMI)
fois l'opération terminée, il passe la main au premier système d'exploitation
12
rencontré (en général, c’est WINDOWS trouvé sur le disque dur).
L’ensemble de ces contrôles s’appellent le POST (Power On Self Test). Au démarrage du PC, ces infor-
mations de vérification s’affichent sur l’écran dans les toutes premières secondes avant le logo « Démarrage
de WINDOWS XX ».

11
On parle alors de « flashage » de l’EEPROM
12
L’ordre de recherche du support de l’OS est fixé dans le SETUP : en général, c’est le lecteur de disquette, le disque
dur, puis le CD-ROM. cet ordre peut être modifié si nécessaire, en particulier pour réinstaller le système.
Page 8 Autopsie d’un PC

Il est possible de "configurer" le BIOS grâce à une


interface (nommée BIOS SETUP = configuration
du BIOS) accessible au démarrage de l'ordinateur
13
par simple pression d'une touche (généralement
la touche "SUPPR"). En réalité le SETUP du BIOS
sert uniquement d'interface pour modifier les
paramètres de la configuration matérielle, informa-
tions qui sont ensuite mises à jour dans la
mémoire CMOS.

Ci-contre, un écran de SETUP

Le microprocesseur

Le processeur est le composant qui calcule,


transforme et interprète les données présentes en
mémoire. Ce flux transite par le bus système (voir
page 11) de la carte mère Lorsque tous les éléments
d'un processeur sont regroupés sur une même puce,
on parle alors de microprocesseur.

Fabrication du microprocesseur
Un microprocesseur
est constitué de
millions de transis-
tors qui sont gravés
dans du silicium sur
de multiples couches.
Le silicium est tiré du
sable (celui des pla-
ges et des déserts).
Ce sable subit un
processus industriel
qui le fait passer à
l'état cristallin. Il est
ensuite " dopé " par
l'ajout de certaines
impuretés : il devient
alors semi-conduc-
teur, c'est-à-dire qu'il
est plus ou moins
conducteur en fonc-
tion du courant
électrique qu'il reçoit.
C'est cette propriété
qui permet de produi-
re les transistors qui
le composent. Selon
la tension électrique
qu'ils reçoivent, ils se
mettent en fonction ou hors fonction, ces deux états (1 ou 0) correspondant aux bits qui forment le langage
binaire des ordinateurs.
14
Les processeurs les plus récents sont gravés en 0,18 ou 0,13 µm .

13
Démarrez votre ordinateur et regardez attentivement les messages affichés sur votre écran dans les premières
secondes. Un message du type "Press DEL to enter SETUP" doit apparaître.
14 -6
1 µm = 1 micron = 1 millionième de mètre (10 m)
Autopsie d’un PC Page 9

Les fabricants (INTEL, AMD, IBM) cherchent en permanence à affiner la gravure dans le processus de
fabrication d'un microprocesseur. Pourquoi ? Parce que graver plus fin d’une part augmente le nombre de
2
transistors par cm (donc la puissance de calcul), d’autre part réduit l’énergie consommée (intéressant pour
les portables) et donc la quantité de chaleur dégagée dans la puce (les électrons ont moins de distance à
parcourir entre 2 transistors). A thermique inchangée, le fabricant peut donc augmenter la fréquence de
fonctionnement du processeur, c’est à dire accroître à nouveau la puissance de calcul en augmentant le
nombre d’instructions traitées par seconde. La prochaine génération de processeurs (en 2004/5) sera gravée
-8
en 0,09 µm (9x10 m !).

La mémoire cache
La mémoire cache est l'emplacement utilisé par le processeur pour stocker les instructions ou les données
qu'il utilise fréquemment. Cette mémoire est bien plus rapide que la mémoire centrale de l'ordinateur, car elle
fonctionne à la fréquence du processeur.
Les processeurs des PC actuels possèdent
15
deux mémoires caches différentes. Le
cache L1 est directement intégré dans le
cœur du microprocesseur : il a une taille plus
réduite (8 Ko à 64 Ko) que le cache L2 (de
256 Ko à 2 Mo) qui se trouve intégré aussi
sur la puce, mais toutefois hors du cœur du
processeur. Plus la taille de ces mémoires est
importante, plus les performances des processeurs augmentent.

Les sockets
Un "socket" est une embase sur laquelle le
microprocesseur vient s’enficher. Le nombre
de broches de l’embase et l'appellation varie.
La dénomination "slot" vient d'INTEL qui avait
breveté ce support à la sortie du PENTIUM
pour "larguer" ses concurrents.
Les compatibilités entre les différentes
générations de processeurs et de cartes
Socket 462 mères ne sont pas systématiques.
Le socket 462 ou socket A est réservé aux processeurs AMD.
Le socket 478 est réservé au PENTIUM 4 ou au CELERON III d'INTEL.
Socket 478
Intel ou AMD ?
Les processeurs INTEL existent dans 3 gammes : PENTIUM 4, CELERON (PENTIUM 4 « économique »
parce que dégradé…) et CENTRINO (pour les portables)
Les processeurs AMD existent aussi en 3 gammes : ATHLON 64 et XP, DURON (ATHLON « économique »)
et « Mobile ATHLON » pour les portables.
Pour le bas de gamme, c’est AMD qui mène la danse, à cause d’un meilleur rapport puissance/prix. En effet,
l'ATHLON est plus performant que le CELERON et à peine plus cher.
En milieu de gamme, les choses sont plus partagées. Si AMD fournit des processeurs puissants et bons
marchés, INTEL propose ses PENTIUM 4 cadencés entre 2,4 et 2,8 Ghz qui sont certes un peu plus chers,
mais très performants. De plus ils chauffent moins.
Dans le haut de gamme, INTEL est clairement le leader incontesté et le PENTIUM 4 Hyper-Threading
cadencé à 3,2 Ghz offre des performances exceptionnelles, bien meilleures que l'ATHLON XP 3000 + . AMD
essaie de répliquer avec un processeur 64 bits, l’ATHLON 64.

15
Le cache de niveau 3 (plusieurs Mo) est réservé aux processeurs 64 bits de haut de gamme des stations de travail
(ITANIUM et XEON d’INTEL).
Page 10 Autopsie d’un PC

La mémoire

La mémoire est utilisée pour faire fonctionner les programmes : le processeur y charge les données issues
du disque dur et vient ensuite lire / écrire dans la mémoire afin de travailler. C'est la mémoire qui est utilisée
en priorité plutôt que le disque dur, car elle se révèle des milliers de fois plus rapide que ce dernier.

Fonctionnement de la mémoire vive


Elle est constituée d'une multitude de petits condensateurs qui
stockent des charges électriques. Quand un condensateur est
chargé, il est considéré comme valant "1" et il vaut "0" dans le
cas contraire. Chaque condensateur représente un bit. Mais
les condensateurs ont la fâcheuse propriété de se décharger. Il
faut donc constamment les recharger électriquement (on dit
"rafraîchir"). C'est la raison pour laquelle, dès qu'on éteint
l'ordinateur, tout ce que
contient la mémoire dis-
paraît.
Chaque point mémoire
est donc caractérisé par
une adresse,
correspondant à un
numéro de ligne et un
numéro de colonne.
Physiquement, la mémoire se présente sous forme de barrettes de 64,
128, 256 ou même 512 Mo.
Une barrette mémoire

Les types de mémoire vive


Il existe actuellement sur le marché trois types
de mémoire vive :
 la SDRam (Synchronous Dynamic Random
Access Memory), limitée à une fréquence
maximale de 133 MHz, aujourd'hui
dépassée. Elle est aussi la moins chère…
 la RDRam (Rambus Dynamic Random
Access Memory), la plus rapide est réservée
aux PC de « haut de gamme ». D'un prix
élevé, et sans doute à cause de ça, elle est
assez peu répandue.
 la DDR-SDRam (Double Data Rate-SDRam),
souvent abrégée en DDR est le meilleur
compromis : à la fois performante et bon
marché Ces mémoires se présentent sous
forme de barrettes de tailles différentes : Montage d’une barrette mémoire
64 Mo, 128 Mo, 256 Mo ou 512 Mo.
On enfiche les modules de mémoire dans un ou plusieurs connecteurs (en général, il y en a 3 sur une carte-
mère) de type "peigne" (slot) prévus à cet effet sur la carte mère d'un ordinateur. Les barrettes DDR et
SDRAM s’enfichent dans des connecteurs DIMM (Dual Inline Memory Module)

Quelle taille de mémoire faut-il choisir ?


Il fut un temps où la mémoire entrait pour une très grosse part dans le prix d’un PC. Aujourd'hui les prix ont
baissé plus vite que n’a augmenté la quantité de mémoire nécessaire pour bien fonctionner, donc il ne faut
pas hésiter !
Le minimum confortable est 128 Mo de mémoire sous WINDOWS 98 et 256 Mo sous WINDOWS 2000 ou
WINDOWS XP.
Cependant de plus en plus d'applications (imagerie notamment) ou jeux (comme les jeux d'action 3D) tireront
parti de plus de mémoire. D’autre part, WINDOWS XP est assez "gourmand" en mémoire. Si vous avez une
carte graphique AGP pour les jeux 3D, vous apprécierez d’avoir 512 Mo de mémoire.
Autopsie d’un PC Page 11

Un manque chronique de mémoire peut être décelé par une activité quasi constante du disque dur :
WINDOWS utilise le disque dur comme complément de mémoire (mémoire virtuelle) : on dit que le système
d’exploitation « swappe » (échange en français). Outre que cela ralentit considérablement le fonctionnement
du système, cela est risque à terme d’entraîner une usure prématurée du disque dur. Dans, ce cas, il ne faut
pas hésiter à doubler au moins la mémoire installée.

Les bus et connecteurs internes

Les connecteurs d'extension


Ce sont des fentes bordées de contacts métalliques situés sur la carte mère. Ces connecteurs permettent de
brancher des cartes d'extension (carte graphique, carte modem, carte audio, carte réseau, etc. ). Comme
leur nom l’indique, ces connecteurs " étendent " les possibilités du PC. Plus ils sont nombreux, plus le PC est
susceptible d'évoluer.
Les bus
Les différents connecteurs présents
sur la carte mère sont reliés entre
eux par l'intermédiaire de bus, terme
trompeur désignant globalement des
canaux de communication gravés
sur plusieurs couches dans
l’épaisseur de la carte mère. Les
données y transitent par paquets de
16, 32 ou 64 bits simultanément, sur
autant de fils en parallèle.

Le bus système
Le bus système est le circuit principal qui relie la mémoire vive au processeur. C'est par lui que passent les
informations les plus importantes, et de sa vitesse dépendent en grande partie les performances globales
d'un PC. Sa largeur est de 32 bits et sa fréquence varie selon le FSB (Front Side Bus) du processeur, porte
d'accès qui fixe la fréquence de transfert avec la mémoire, entre 66 Mhz et 400 Mhz actuellement. Un quartz
(différent de celui qui donne la vitesse au processeur) détermine la fréquence de ce bus, chaque vibration
correspondant à l'envoi d'une nouvelle série de 32 bits en parallèle. La fréquence du microprocesseur est
toujours un multiple de la fréquence du bus système.
A ce bus système viennent se greffer d'autres bus, qui doivent tant bien que mal (aidés par le chipset)
adapter leurs diverses vitesses de façon cohérente pour que le PC fonctionne sans à-coup. A chaque bus
correspond un type de connecteur spécifique. Voici les principaux bus rencontrés sur les cartes-mères
actuelles des PC :

Le bus ISA
Le bus ISA (Industry Standard Architecture), apparu en 1979, a été le bus de référence pour tous les PC
pendant plus de 15 ans. Au début cadencé à 4,77 Mhz sur 8 bits, il a évolué en 16 bits à 8 Mhz, c’est à dire
capable au maximum d’un débit de
8 Mo/s. Il a disparu sur les carte-mères
des PC récents, remplacé par le bus
PCI. Le connecteur ISA est de couleur
noire. Un connecteur de carte ISA

Le bus PCI
Le bus PCI (Peripheral Component Interconnect) a été crée par INTEL en 1991.Contrairement à d’autres bus
locaux, il est conçu pour recevoir toutes sortes de cartes d'extension : vidéo, son, réseau, etc.
A l'origine il gère 32 bits d'adresses et de données à une vitesse de 33 Mhz, soit une vitesse de transfert
d'informations à 33 x 32 / 8 = 132 Mo/s en théorie. Sa deuxième version (PCI 2.0) pour processeur PENTIUM
voit sa largeur étendue à 64 bits pour une fréquence maintenue à 33 MHz soit une vitesse de transfert de
230 Mo/s. La version actuelle PCI 2.1 adopte une fréquence de 66 MHz (460 Mo/s).
Page 12 Autopsie d’un PC

L’interface PCI va s’effacer progressivement au


profit de l’interface PCI Express. Elle reste
toutefois encore d'actualité sur les PC actuels. Les
connecteurs PCI sont de couleur blanche. Les
cartes-mères en ont souvent 4 ou 5. Connecteur PCI

Le Bus AGP
Le bus PCI ne peut assumer les débits requis par les nouvelles cartes graphiques 3D en temps réel. Le bus
AGP (Accelerated Graphic Port), apparu en 1997 avec le PENTIUM II, a été conçu dans le but d'offrir des
performances graphiques de haut niveau à un prix abordable :
C’est un bus mis au point spécifiquement pour la
connexion de la carte graphique en lui ouvrant un
canal direct d'accès à la mémoire. Dans sa version de
base 1X, ce bus 64 bits cadencé à 66 Mhz offre une
bande passante de 256 Mo/s, Les cartes AGP 8X ont Connecteur AGP
un débit allant jusqu’à 2,1 Go/s.
Quand il existe, le connecteur AGP, de couleur marron, est unique.

Le bus PCI Express série


Imaginée par INTEL, l’interface PCI Express série (norme PCI 3.0) sera dès juin 2004 au cœur des
ordinateurs de bureau et des portables. L'architecture PCI Express série offre une bande passante extensible
de 2,5 à 80 Gbits/s (soit 312 Mo/s à 10 Go/s) et des fonctions avancées pour résoudre les besoins en E/S
des systèmes de prochaine génération, intégrant l’évolution future de la vitesse des processeurs jusqu’à
10 GHz (rappelons qu’aujourd’hui, le microprocesseur le plus rapide est cadencé à 3,4 Ghz !).
Les connecteurs PCI
Express se distingue-
ront par le nombre de
pattes (les
connexions
électriques que l'on
voit sur le bord des
connecteurs des car-
tes d'extension)
utilisées. Chaque
patte devrait pouvoir
faire transiter des
données à 312 Mo/s.
Représentation graphique des divers connecteurs PCI-Express Et il y aura
rapidement des
versions à 4, 8, 16 et
ultérieurement 32 pattes...
L’AGP 8X, utilisé par les circuits graphiques, mais limité à
2,1 Go/s disparaîtra au profit du PCI Express 16X pouvant
atteindre 5 Go/s.
Quant au bus PCI de base, limité à un débit de 133 Mo/s, il
disparaîtra au profit du PCI Express 1X, dont le taux de
transfert est déjà de 312 Mo/s. Un gain suffisant pour
répondre aux besoins des interfaces rapides de nouvelle
génération, comme le Serial-ATA, l'USB 2.0 ou le FireWire
400.
Il ne sera pas possible d'insérer une carte PCI ou AGP
dans un port PCI Express et, inversement. Pour qu'il soit
possible de réutiliser les actuelles cartes PCI (USB 2.0,
Ethernet ou FireWire), les nouvelles cartes mères propo-
seront les deux types de connecteurs PCI, Express et
traditionnels. En revanche, rien n'est prévu pour les cartes
AGP qui vont rapidement devenir obsolètes …
Autopsie d’un PC Page 13

Les interfaces d’échanges de données

Interface série
L’interface série historiquement a été la première interface ayant permis aux ordinateurs d'échanger des
informations avec le "monde extérieur". Le terme série désigne un envoi de données via un fil unique : les
bits sont envoyés les uns à la suite des autres.
La communication série se fait de façon asynchrone, cela signifie qu'aucun signal de synchronisation généré
par une horloge n'est nécessaire : les données peuvent être envoyées dans un intervalle de temps arbitraire.
En contrepartie, le périphérique doit être capable de distinguer les octets (une succession de 8 bits) parmi la
suite de bits qui lui est envoyée. C'est la raison pour laquelle dans ce type de transmission, chaque caractère
est précédé d'un bit de début (appelé bit START) et d'un bit de fin (bit STOP). Ces bits de contrôle,
nécessaires pour une transmission série, gaspillent 20% de la bande passante (pour 8 bits envoyés, 2 bits
supplémentaires servent à assurer le contrôle de la réception).
Les ports série sont généralement intégrés à la carte-mère. Des connecteurs
présents à l'arrière du boîtier, reliés à la carte-mère par une nappe de fils,
permettent de brancher un élément extérieur. Les connecteurs séries
possèdent généralement 9 ou 25 broches. La figure ci-contre montre les
connecteurs 9 broches (dit connecteur DB9).
Un ordinateur personnel possède généralement
entre deux et quatre ports séries : certains de
ces ports possèdent des connecteurs DB9
(9 aiguilles), d'autres des connecteurs DB25
(25 aiguilles, comme sur l’image ci-contre).
Les ports série servent à brancher une souris ou un modem RTC (voir page 33), ou encore certains
périphériques de jeux.

Interface PS2
Les ports PS2 sont des petites prises rondes femelles utilisées pour connecter le
clavier et la souris. Ce sont des ports série spécialisés en entrée, apparus sur les PC
IBM de la gamme PS. Les deux ports PS2 étant physiquement identiques, les
constructeurs de cartes mères utilisent généralement un code couleur afin de ne pas
se tromper entre le port du clavier (violet) et le port de la souris (vert). Le même code
couleur est en général repris à l'identique sur les connecteurs mâles du clavier et de la
souris.

Interface parallèle
La transmission de données en parallèle consiste à envoyer des données simultanément sur plusieurs
canaux (fils). Les ports parallèles présents sur les ordinateurs personnels permettent d'envoyer
simultanément 8 bits (un octet) par l'intermédiaire de 8 fils. Son débit est de l’ordre de 150 Ko/s.
Le port EPP (Enhanced Parallel Port, port parallèle amélioré) permet d'atteindre des débits 20 fois plus
élevés.
Plus récent, le port ECP (Extended Capacity Port) possède la
particularité d'être "Plug and Play". Il dérive du port EPP et en
possède les mêmes caractéristiques. Sa particularité est qu'il
permet au périphérique branché de s'identifier dès le démarrage.
Connecteur parallèle
Il est aujourd'hui de plus en plus remplacé par l'USB.
Les ports parallèle sont, comme les ports série,
intégrés à la carte-mère. Les connecteurs parallèles
permettent de connecter un périphérique externe
(une imprimante par exemple).
La photo ci-contre représente les fiches mâle (coté
PC) et femelle (coté imprimante) d’un câble
parallèle.
Page 14 Autopsie d’un PC

Interface ATA/IDE
Le sigle ATA/IDE signifie Advanced Technology Attachment / Integrated Drive Electronics.
L'interface P-ATA (pour parallèle-ATA, souvent mais improprement dénommée "IDE") était destinée à
l’origine à la connexion d'un nombre restreint de disques durs. Un contrôleur PATA/IDE possède un
connecteur 40 broches sur lequel on branche une nappe souple acceptant un seul ou deux périphériques.
Dans ce dernier cas, on différencie le périphérique maître de l'esclave par le réglage d'un cavalier situé sur le
disque dur.
L’interface IDE a évolué en E-IDE pour Enhanced IDE, équivalente au standard ATA-2. L'IDE est encore
pour le moment (mais cela va changer en 2004) l'interface la plus utilisée pour connecter disques durs,
lecteurs CD/DVD ou graveurs.
L'interface E-IDE, qui équipe 95% des PC des particuliers, a toujours réussie à faire face aux demandes
grandissantes des nouvelles applications en terme de performances grâce à ses évolutions successives. Le
stade actuel est connu sous le nom d'Ultra DMA (ou UDMA = Ultra Direct Acces Memory). Grâce à ce mode
les disques durs E-IDE peuvent avoir un accès direct à la mémoire pour y stocker les informations
demandées par le système. La bande passante des modes UDMA est passée successivement à 33, 66, 100
puis 133 Mo/s, vitesse théorique car le débit des disques durs actuels ne dépasse pas 80 Mo/s dans le
meilleur des cas lors du vidage du cache (dont la taille vaut généralement 2 ou 8 Mo).
Une carte mère comporte 2 connecteurs
IDE, ce qui permet de brancher jusqu'à
quatre périphériques IDE. Ces périphé-
riques peuvent être les suivants :
 disque dur,
 lecteur CD,
 lecteur DVD,
 graveur,
 lecteur de sauvegarde (ZIP).
Le lecteur de disquettes, quant à lui, se
branche sur un port spécifique appelé
port Floppy et non sur un port IDE. Il
n'est donc pas un périphérique IDE. Sur
l’illustration, on remarque la ressem-
blance entre les ports IDE et le port
Disquette (celui situé tout en bas). Le
port IDE ayant le plus petit numéro est
appelé port IDE primaire et l'autre port
IDE secondaire.

Interface SCSI
Le standard SCSI (Small Computer System Interface) est une interface permettant la connexion de plusieurs
périphériques de types différents sur un ordinateur par l’intermé-
diaire d’une carte, appelée adaptateur SCSI. Le standard SCSI-1
date de 1986. Depuis cette date, la norme SCSI a évoluée (SCSI
2 en 1994, SCSI 3 récemment) pour améliorer le nombre de
périphériques pouvant être chaînés (jusqu’à 15) et les vitesses de
transfert. La norme SCSI-3 permet d’aller en débit d’échange
jusqu’à 160 Mo/s.
Le contrôleur SCSI ne se contente pas de piloter les disques durs.
Il est également en mesure de chaîner et de piloter d'autres
périphériques (scanner, graveur de CD, etc.) compatibles SCSI.
Les cartes SCSI possèdent des processeurs spécialisés : un
périphérique SCSI sollicite de ce fait beaucoup moins le
microprocesseur central.
On trouve des cartes SCSI sur les PC « haut de gamme ».
Une carte SCSI avec connecteur PCI Cependant, depuis l’arrivée de l’USB 2.0, cette interface a perdu
beaucoup de son intérêt.
Autopsie d’un PC Page 15

Interface Serial ATA (S-ATA)


Une nouvelle interface est
apparue en 2003, le Serial ATA
ou SATA qui a pour objectif de
remplacer à terme l’interface
PATA/IDE. Son débit nominal
actuel est déjà de 150 Mo/s et
sera amélioré dans les années qui
viennent.
La différence essentielle est que
le PATA/IDE envoie ou reçoit ses données en parallèle, alors
que le Serial ATA envoie les données en série. Il s’agit là d’une
évolution très importante, d'ordre technologique. La
microélectronique a permis la réalisation de composants de plus
en plus petits et de plus en plus rapides. Les câblages seront
plus simples (7 fils contre 80 pour l’IDE) et moins chers.

Bien qu'il reprenne tous les avantages du PATA (compatibilité, Le câble SATA : très fin, souple,
prix), le SATA va laisser derrière lui ses défauts et adopte les et surtout très petit
qualités de son concurrent direct, le SCSI :
 facilité d’installation dans les boîtiers, grâce à
une nouvelle connectique pour l'alimentation
et le transfert des données. Le câble de
données supporte une vitesse de transfert
allant jusqu'à 3 Go/s. la largeur du câble est
de 8 mm (contre 5 cm sur les nappes IDE !),
et la longueur du câble peut atteindre
1 mètre.
 branchement à chaud possible « hot plug »,
comme le SCSI, ce qui va faciliter leur
intégration dans des périphériques externes
(disque dur amovible ;
 plus de problème de maître ou d'esclave (un
disque dur par connecteur).
 gestion intégrée des économies d'énergie
pour les portables.
Un disque dur raccordé en Serial ATA
au-dessus d’un autre raccordé en IDE
Interface USB
L’interface USB (Universal Serial Bus = port série
universel) est, comme leur nom l'indique, basée sur une
architecture de type série. Il s'agit toutefois d'une interface
entrée-sortie beaucoup plus rapide que l’interface série
originale.
Le standard USB a été élaboré en
1995. La première version 1.1 du
bus USB avait toutefois un débit
limité à 1,5 Mo/s.
La norme USB a évoluée depuis
avec la sortie de la version 2.0 en
2002, qui est 40 fois plus rapide
que l’ancien bus USB 1.1 (débit
jusqu’à 60 Mo/s). Les cartes-
mères récentes sont toutes
équipées d’un bus USB 2.0.

Schéma de la topologie des


raccordements de périphériques USB
Page 16 Autopsie d’un PC

L’architecture USB a pour caractéristique de fournir


l’alimentation électrique aux périphériques qu’elle relie. La
norme USB permet le chaînage de périphériques (jusqu’à
127 !), en utilisant une topologie en bus ou en étoile. Les
périphériques peuvent être soit connectés les uns à la suite
des autres, soit ramifiés. La ramification se fait à l’aide de
boîtiers appelés hubs (ou concentrateurs), comportant une
seule entrée et plusieurs sorties. Certains sont actifs
(fournissant de l’énergie électrique), d’autres passifs.
L’interface USB supporte de brancher les périphériques sans
éteindre l’ordinateur (branchement à chaud ou "Hot plug and
play”).
Un câble USB possède deux connecteurs différents à chacune
de ses extrémités. Le type A (large) sert pour la connexion vers
le micro-ordinateur; le type B (carré) pour la connexion vers le
périphérique.

Interface IEEE 1394a ou FIREWIRE


Les premières spécifications datent de 1987. Cette interface existe depuis 1988. Le nom
FIREWIRE (littéralement "câble de feu") a été choisi par les ingénieurs d’Apple en 1995 pour
signifier la vitesse et les débits « infernaux » dont cette interface est capable. Cette interface
s’est démocratisée depuis quelques années avec le développement des caméras
numériques DV .
La norme IEEE 1394 définit une interface série à haut débit pouvant être utilisée pour connecter au PC des
périphériques, tels que disques durs, imprimantes, scanneurs, caméras numériques. Parmi les points forts de
cette interface, citons :
 une connexion simple, qui ressemble
physiquement aux connexions USB,
bien que USB et IEEE 1394 ne soient
pas compatibles,
 la possibilité d'avoir jusqu'à 63 appareils
connectés en série à partir d’un port
unique,
 des vitesses de transfert de données
jusqu'à 400 Mo/s, Coupe d’un câble IEEE 1394 et schéma d’une prise
 la capacité de branchement à chaud
(pas besoin de mettre
l’ordinateur hors tension
pour connecter et
utiliser un périphérique),

La norme IEEE 1394b, en


cours de commercialisation,
autorisera des débits de
800 Mo/s !

Pour résumer, le schéma ci-


contre repère sur une carte
mère les principaux types
de connecteurs actuels :
Autopsie d’un PC Page 17

Les périphériques internes

Le disque dur

Le disque dur, c’est à la fois un élément essentiel du PC et son point faible en terme de performances !
En effet, le débit du disque dur est bien plus lent que le cache processeur ou la mémoire. Son débit se
mesure en dizaines de Mo/s, alors que du côté de la mémoire vive, on compte en Go/s, voire en dizaine de
Go/s pour la mémoire cache. Il en va de même pour le temps d´accès, qui se mesure en milli-secondes, alors
que les caractéristiques des puces mémoire ou du cache se mesurent en nano-secondes.

Un disque dur, c’est fait comment ?


16
Un disque dur est composé d'un
ensemble de plateaux, dont le nom-
bre varie en fonction de la capacité
de stockage du disque. Sur chacun
de ces plateaux reposent en
suspens, à quelques micromètres
(microns) de leurs surfaces, des têtes
qui permettent d'inscrire ou de lire les
données contenues sur le disque.
Afin de pouvoir accéder à l'ensemble
des plateaux et d'optimiser les
transferts de données, il y a dans
chaque disque dur autant de têtes
qu'il y a de plateaux. L'ensemble des
têtes est d'ailleurs dirigé par un "bras
electro-magnétique", qui contrôle et
fait pointer au bon endroit les têtes
d'écriture et de lecture afin qu'elles Vue éclatée de l’intérieur d’un disque dur
puissent effectuer des opérations
simultanément sur l'ensemble des
plateaux pour une piste donnée.
Organisation du disque dur
Pour stocker des données, les disques durs utilisent
une méthode d'organisation inchangée depuis leur
apparition. Un disque dur comporte donc un nombre
restreint de plateaux qui contiennent un grand
nombre de pistes, qui stockent elles-mêmes des
milliers de secteurs (généralement de 512 octets).
Cette organisation est complétée par une notion
appelée "Cylindre". Un cylindre correspond à
l'alignement de l'ensemble des têtes, qui, rappelons
le, sont indissociables du bras électromagnétique, sur
une même piste pour chaque plateau.
Une dernière unité, baptisée "cluster" vient compléter
cette organisation. Sous ce nom se cache la plus
petite unité qui pourra être utilisée pour stocker
un fichier. La taille d'un cluster (qui est en fait ni plus,
ni moins qu'un ensemble de secteurs) est déterminée
Schéma de l’organisation d’un disque dur par deux paramètres : la taille du disque et surtout par
le système de fichier utilisé.

16
Le premier disque dur est commercialisé par IBM en 1956. Il est constitué de 50 disques (!!) de 61 cm de diamètre et
peut stocker 5 Mo.
Page 18 Autopsie d’un PC

Système de gestion des fichiers


Autrefois, sur les systèmes DOS et WINDOWS 95 OSR1, la majorité des utilisateurs utilisaient un système
17
de type FAT16 , qui comme son nom l'indique, n'offre que des adressages d'informations encodés sur 16
bits. De ce fait, la FAT16 ne peut gérer des partitions d'une taille supérieure à 2 Go.
Heureusement, depuis la sortie de WINDOWS 95 OSR2, les systèmes d'exploitation Microsoft sont
désormais capables de gérer la FAT32, qui permet d'encoder sur 32 bits les adresses des informations qui
se trouvent sur le disque. Ce système de fichiers à l'avantage d'être légèrement plus rapide et surtout il ne
limite plus la taille des partitions à 2 Go, mais à 2 To (mille fois plus !).
Enfin, il est important de préciser que les systèmes WINDOWS NT 4.0, WINDOWS 2000 et WINDOWS XP
gèrent également un autre système de fichier baptisé NTFS (New Technology File System).

Capacité des disques durs


Aujourd'hui un disque dur de 20 Go est un minimum pour pouvoir profiter des derniers systèmes
d'exploitation comme WINDOWS XP (qui occupe à lui seul, une fois installé, plus de 1 Go d'espace disque,
plus 2 Go pour la restauration du système).
Toutefois si vous travaillez avec des logiciels de retouche photo / vidéo, ou que vous téléchargez
énormément de données ou de musique, un disque de 40 Go sera considéré comme un minimum, un disque
de 80 Go vous permettant d'être vraiment à l'aise. A cause de la chute des prix, les nouveaux PC de
« moyenne et haute gamme » sont souvent équipés de disques 120 Go tandis que les disques de 200 Go
vont se généraliser dès 2005 avec le passage progressif à l’interface Serial ATA !

Le lecteur de disquettes

Le lecteur de disquette (Floppy disk) est un appareil qui lit et enregistre


des données sur un support amovible appelé disquette. Il y a plusieurs
formats de disquettes, mais le plus répandu est le format 3 pouces ½
18
défini par Sony. La capacité d'une disquette 3"1/2 est de 1,44 Mo .
Le lecteur de disquettes est reconnu automatiquement par le BIOS de
l'ordinateur au démarrage sans que l'on ait à faire quoi que ce soit pour le
faire reconnaître. Jusqu’à récem-
ment, le lecteur de disquette
était indispensable du fait qu'il
permet de lancer l'amorçage de
l'installation du système d'exploi-
tation indispensable pour que le
Une disquette de 3"1/2 PC fonctionne. Cependant, les
BIOS récents permettent d’amor-
cer le système à partir du lecteur
de CD, ce qui fait que les PC récents sont souvent dépourvus Un lecteur de disquettes 3"1/2
de lecteur de disquettes (c’est même la règle générale sur les
ordinateurs portables).

Le lecteur de CD-ROM

Le Compact Disc est un disque de 12 cm de diamètre et de 1.2 mm d'épaisseur. Il a été inventé par Sony ©
et Philips © en 1981. En 1984, les spécifications du Compact Disc ont été étendues afin de lui permettre de
stocker des données numériques, permettant d’écrire jusqu’à 800 Mo de données.

17
FAT = File Allocation Table, c’est à dire Table d’allocations de fichiers
18
En fait, SONY a essayé de lancer des lecteurs 2,88 Mo, mais cette évolution est venue trop tard, concurrencée par
les graveurs de CDR.
Autopsie d’un PC Page 19

La lecture d'un CD
La tête de lecture est composée d'un laser émettant
un faisceau lumineux et d'une cellule photoélec-
trique chargée de capter le rayon réfléchi. Une
lentille située à proximité du CD focalise le faisceau
laser sur les "alvéoles".

Composition d'un CD
Le CD est constitué d'un substrat en matière
plastique (poly carbonate) et d'une fine pellicule
métallique réfléchissante (or 24 carat ou alliage
d'argent). La couche réfléchissante est
recouverte d'une laque anti-UV en acrylique
créant un film protecteur pour les données.
Enfin, une couche supplémentaire peut être
Composition d’un CD pressé en usine ajoutée afin d'obtenir face supérieure imprimée.

La couche réfléchissante possède de petites alvéoles. Ainsi lorsque le laser


traverse le substrat de poly carbonate, la lumière est réfléchie sur la couche
réfléchissante, sauf lorsque le laser passe sur une alvéole, c'est ce qui permet de
coder l'information.
Cette information est stockée sur 22188 pistes gravées en spirale (il s'agit en
réalité d'une seule piste concentrique).
Les CD vierges
(CD-R) possèdent
une couche
supplémentaire (située entre le substrat et la
couche métallique) composée d'un colorant
organique pouvant être marqué (le terme
brûlé est souvent utilisé) par un laser de
forte puissance (10 fois celle nécessaire pour
la lecture). C'est donc la couche de colorant
qui permet d'absorber ou non le faisceau de
lumière émis par le laser. Les creux et
Composition d’un CD enregistrable bosses du CD classique sont ici remplacés
par le passage d'une zone brûlée à une zone
non brûlée, qui laisse passer plus de lumière.

Le lecteur de DVD-ROM

Le DVD-ROM (Digital Versatile Disc - Read Only Memory) est


en fait un CD-ROM dont la capacité de stockage est bien plus
élevée. Ceci est du au fait que les alvéoles du DVD sont
beaucoup plus petites que celles des CD-ROM.
Les DVD existent en version "double couche" ; ces disques
sont constitués d'une couche transparente à base d'or et
d'une couche réflexive à base d'argent. Leur intérêt est de
doubler ainsi la capacité de stockage.
Pour lire ces données, le laser du lecteur de DVD possède
deux intensités :
 lorsque l'intensité est faible, le rayon se réfléchit sur
la surface en or, c'est à dire sur la première couche et
ne la traverse pas.
 lorsqu'on augmente l'intensité du laser, le faisceau
traverse la première couche en or et se réfléchit sur la
Page 20 Autopsie d’un PC

deuxième couche, qui est en argent.

Le tableau ci-dessous compare la capacité des divers types de DVD avec celle d’un CD-ROM

Capaci Nombre de
Type de support
té CD
800
CD 1
Mo
DVD simple face 1
4.7 Go 6
couche
DVD simple face 2
8.5 Go 11
couches
DVD double face 1
9.4 Go 12
couche
DVD double face 2
17 Go 22
couches

Les graveurs de CD et/ou de DVD

Graver un CD se résume en fait à faire ou non des alvéoles sur un CD. Le passage d'un trou à une bosse ou
d'une bosse à un trou signifie un 1, la largeur du trou signifiant un ou plusieurs 0, d’où la possibilité de
conserver des données binaires.
On utilise un laser 10 fois plus puissant en gravure qu'un laser de lecture. La vitesse d'écriture est identique à
la vitesse de lecture des CD-Rom. La vitesse de base 1X correspond à 150 Ko/s. Aujourd'hui, les graveurs
de CD les plus véloces gravent en 52X. Cependant cette vitesse n'est pas atteinte sur la totalité du disque.
Il convient de faire la différence entre les CD-R, qui peuvent se graver en plusieurs fois (on parle de gravure
multi sessions), mais ne peuvent pas s’effacer et les CD-RW, qui peuvent être effacés et gravés jusqu’à 1000
fois environ.

Surface d’un CD-R Surface d’un CD-RW


Autopsie d’un PC Page 21

Gravure d'un CD-R


Lorsqu'on grave un CD-R (Compact Disc Recordable), on crée sur le CD une succession d'alvéoles. Mais on
ne déforme pas physiquement le disque, il y a donc une couche spéciale (2) par rapport au CD normal. Elle
est placée entre le poly carbonate et la couche métallique, elle est constituée d'un colorant organique qui
donne la teinte du disque, généralement verte ou bleue. Ce colorant est photosensible, c'est à dire que sa
température va augmenter dès que l'on lui soumettra une forte lumière.
Lorsque le laser atteint cette couche, elle brûle localement à plus de
250°. On obtient au final des zones brûlées et non brûlées. Cela
reproduit la succession de trous et de bosses. Lors de la lecture, le
passage d'une zone brûlée à une zone non brûlée, qui fait passer plus
de lumière, correspond à un 1 dans le langage binaire.

Gravure d'un CD-RW


Un disque devient réinscriptible (Compact Disc ReWritable) lorsqu'il s'enrichit de deux nouvelles couches.
Pour la couche enregistrable (3), on utilise un mélange d'argent, d'indium, d'antimoine et de tellurium.
En jouant sur la température de cet alliage, on modifie ses propriétés mécaniques. Son état se modifie à
deux températures très précises : à 200°, il se cristallise et laisse passer la lumière. Au delà de 600°, il entre
en fusion. Les atomes s'organisent alors de façon aléatoire. Pendant que le matériau est dans cet état, si on
fait chuter brutalement sa température en dessous de 200°, les atomes n'ont pas le temps de se réorganiser
en cristal. Ils restent figés. On dit qu'ils sont dans la phase amorphe. La lumière ne passe plus.
Selon que l'on veut lire, écrire ou effacer des données, on module la puissance du laser. Ainsi, les
températures vont être différentes. On reproduit donc les successions de zones transparentes et opaques.
Deux couches diélectriques (2) (4) emprisonnent le mélange cristallin (3). Elles absorbent l'énergie en trop,
protègent le poly carbonate et la couche métallique de trop fortes températures. Lors de l'effacement, on
maintient localement la couche enregistrable à une température supérieure à la température de
cristallisation, puis on baisse tout doucement la température pour que les atomes retrouvent leur structure
cristalline.
Les graveurs de DVD ont tendance à remplacer de plus en plus les graveurs de CD, du fait de la chute des
prix. Il existe cependant deux normes concurrentes et incompatibles :
 DVD-RAM de Toshiba © et Matsushita © stockant 2.6 Go,
 DVD-RW de Sony ©, Philips © et HP © stockant 3 Go.
Les deux normes permettent de réinscrire des données jusqu'à 1000 fois.

La carte graphique

La carte graphique est un élément


déterminant pour les applications graphiques,
aujourd'hui de plus en plus gourmandes en
puissance de calcul et d'affichage, tout
particulièrement les logiciels ludiques faisant
appel à des affichages en 3 dimensions.

Affichage 2 D et affichage 3D
L'affichage en 2D, dit 2 Dimensions (X, Y), est
l'affichage de base, celui que toutes les cartes
graphiques savent afficher. L'affichage en 2D
sert aux fenêtres de WINDOWS, à MS DOS et
aux logiciels de base (Word, Excel, etc.). C'est
ce mode qui sert à l'affichage des données à
l'écran. Seuls les jeux récents tirent parti d'un
affichage en 3D.
L'affichage en 3D (X,Y,Z) est apparu pour la
première fois en 1998 sur les PC avec la carte
« Mystique » de Matrox, carte graphique
gérant les polygones en 3D. Ce fut une
véritable révolution. Maintenant, les ténors de Carte graphique NVIDIA avec puce GEFORCE IV
la 3D se nomment à présent NVIDIA avec le
Page 22 Autopsie d’un PC

GEFORCE IV ou encore ATI avec son circuit RADEON. La 3D repose sur ce principe : la carte graphique
crée des points, les relie par des traits, applique une texture, enfin différents effets (ombrage, relief).
Avant, c'était le processeur central qui devait effectuer toutes ces opérations. Les nouvelles cartes
graphiques 3D prennent toutes ces opérations en charge avec un processeur spécialisé, soulageant ainsi le
microprocesseur du PC. Les images 3D sont devenues ainsi d'une beauté jamais atteinte.

Qu’y a t’il dans une carte vidéo ?


Une carte graphique comporte :
 un processeur central,
 un RAMDAC
 de la mémoire vidéo
 des connecteurs pour les entrées-sorties vidéo
Le GPU (Graphics Processor Unit) est le processeur central
de la carte graphique. Aujourd'hui, les GPU possèdent des
fonctions très avancées, telles que la gestion de lumière, de
l'ombrage dynamique, du relief, etc. Chaque génération de
GPU apporte son lot d'innovations technologiques, qui sont
plus ou moins utilisées dans les jeux. Le principal intérêt est
de soulager le processeur central, et donc d'accélérer le jeu et,
ainsi, d'améliorer la fluidité.
Aujourd'hui, dans le monde de la 3D, la mémoire vidéo sert à placer les textures. Plus cette mémoire sera
importante, plus les images seront détaillées. Le standard se situe actuellement à 64 Mo, les cartes haut de
gamme disposent la plupart du temps de 128 Mo, voire 256 Mo. Les cartes « bas de gamme » prennent la
mémoire vidéo sur une partie de la mémoire vive du PC.
Le RAMDAC (Random Access Memory Digital Analog Converter) convertit les signaux délivrés par la carte
en signaux analogiques compatibles avec les prises VGA. Plus le Ramdac d'une carte graphique sera élevé,
plus le rafraîchissement et la résolution de l'image pourront être élevés. Un RAMDAC d'au moins 250 Mhz
est un minimum aujourd'hui.

Les entrées et sorties vidéo


Les cartes graphiques sont généralement équipées
d'un connecteur VGA 15 broches (3 séries de 5
broches), généralement de couleur bleue,
permettant d'envoyer 3 signaux analogiques à
l'écran correspondant aux composantes rouge,
bleue et verte de l'image. De plus en plus de cartes
sont équipées d'une prise S-Video (ronde)
permettant d'afficher sur une télévision.
L'interface DVI (Digital Video Interface), présente
sur certaines cartes, permet d'envoyer directement
des données numériques aux écrans le supportant,
ce qui permet d'une part
d'augmenter la qualité de
l'affichage et d’autre part
d'éviter la conversion numéri-
que-analogique des données.

Montage d’une carte vidéo


La plupart des cartes graphiques modernes se placent sur le port AGP. Le port AGP permet de partager la
mémoire vive du PC quand la mémoire de la carte graphique est saturée. Attention : cette situation va
changer en 2004, avec l’apparition des connecteurs PCI express (voir page 12)
Les anciennes cartes graphiques peuvent se monter sur un port PCI, moins performant. En effet le débit
théorique d'un port PCI est de 133 Mo/s, alors que le port AGP culmine à 2 Go/s !
Autopsie d’un PC Page 23

Quelle carte graphique choisir ?


Tout d'abord, évitez les modèles « entrée de gamme » (sauf si vous faites de la bureautique) et « très haut
de gamme ». Pourquoi ? Tout simplement parce qu'une carte graphique « entrée de gamme » est déjà
dépassée lors de l'achat, et qu'une carte graphique « très haut de gamme » se paie à prix d'or et elle ne
vaudra plus grand chose 3 mois après.
Il faut choisir une carte AGP (ou bientôt PCI Express) possédant au moins 64 Mo de mémoire DDR (Double
Data Rate Memory).

La carte son

Les cartes son sont devenues un élément


important du PC. Aujourd'hui, une carte son
standard possède une sortie stéréo au format mini
jack, une entrée ligne stéréo ainsi qu'une prise
micro. Ce type de carte sera suffisant pour une
utilisation bureautique ou bien encore surfer sur
Internet et écouter un peu de musique
occasionnellement.
D'autres cartes offrent le double stéréo. Sous
WINDOWS, cela n'a que peu d'intérêt, on pourra
simplement brancher deux paires d'enceintes. Par
contre, dans les jeux vidéo ou même dans les
DVD Vidéo, chaque voix pourra être gérée
indépendamment si le logiciel le permet.
Enfin les cartes sons 5.1, gèrent 5 voix. Cela ne
sert que pour les DVD Vidéo, ce système est
comparable aux ensembles 5.1 de Home Cinéma.
Il suffit juste de brancher 3 paires d'enceintes
différentes et le tour est joué. Pour ceux qui
souhaitent avoir un meilleur son, il est possible de
brancher ses enceintes via la sortie numérique de
sa carte son, via un ampli 5.1 par exemple. Carte son Audigy LS de Creative Labs

Le processeur de la carte son


Chaque carte son possède un processeur : le DSP (Digital Signal Processor).
Cette puce va s'occuper de transcrire les signaux numériques qui proviennent
du processeur pour les transformer en sons audibles. Les DSP les plus évolués
permettent de rajouter de l’écho, de la distorsion. C'est aussi lui qui distribue les
différents sons sur les sorties. Le DSP prend en charge la plupart des calculs
audio, le reste est laissé au processeur de l'ordinateur.
Beaucoup de cartes mères intègrent maintenant des puces « son » intégrées.
Les meilleures puces son intégrées ne sont pas au niveau des cartes se
branchant sur un connecteur PCI. Il est bien sûr possible de les désactiver si
l'on veut brancher une carte son PCI.
Outre des connecteurs externes, toutes les cartes sons disposent au moins de deux entrées internes :
une entrée ligne ainsi qu'une entrée pour connecter le lecteur de CDROM pour les CD Audio. Ensuite, cela
dépend de la carte son, comme les entrées SPDIF (lecteur de DVD), entrée auxiliaire (par exemple la sortie
d'une carte d'acquisition).
Beaucoup de cartes son haut de gamme sont disponibles avec des
racks, internes ou externes : ils combinent plusieurs avantages. On peut
directement brancher des périphériques audio, USB ou même
FIREWIRE, sans avoir à aller derrière son ordinateur. Ils augmentent le
nombre de ports disponibles, et peuvent faire même office de
concentrateur USB.

Un rack audio interne


Page 24 Autopsie d’un PC

Quelle carte son choisir ?


Si l'utilisation de votre PC est purement bureautique et que vous avez un chipset son intégré dans votre PC,
laissez-le. Il fait parfaitement l'affaire. Si vous n'avez pas de chipset intégré, alors achetez une carte son
d'entrée de gamme comme la Sound Blaster PCI 128 (environ 20 €), qui vous offrira du bon son pour pas
cher.
Si vous jouez ou écoutez souvent ou même occasionnellement de la musique, tournez vous vers de
meilleurs produits qui vous permettront de gérer le 5.1 ou le 6.1 tel la SoundBlaster Live 5.1 ou la version
allégée de la Audigy de Creative Labs, qui présente un très bon rapport qualité/prix.

La carte réseau

Une carte réseau est une carte d'extension


que l'on installe dans un ordinateur pour
permettre à ce dernier de communiquer avec
d'autres ordinateurs en réseau. Certains
ordinateurs sont livrés avec un contrôleur de
réseau déjà présent sur leur carte mère et
n'ont donc pas besoin de carte réseau
supplémentaire.
La norme de connexion la plus utilisée
s’appelle ETHERNET.
Presque toutes les cartes réseaux s’insèrent
sur un bus PCI. Il existe deux types de cartes
Ethernet, qui se distinguent par la vitesse de
transmission 10 Mbit/s ou 100 Mbit/s, soit
d'environ 1 Mo/s ou 10 Mo/s. Les cartes 10
Mbit/s ont une double connectique RJ45 et
BNC alors que les 10/100 Mbit/s et 100 Mbit/s
n'ont que la connectique RJ45.

Les connecteurs
Il existe 2 types de connecteurs : BNC et RJ45.
Le connecteur BNC est un connecteur cylindrique blindé. Il
permet de brancher des machines directement sans
nécessiter de
concentrateur. Chaque
machine est connectée
grâce à une pièce
dénommée "T" afin de
pouvoir simultanément
recevoir les informations
et les transmettre à la
machine suivante. A l'extrémité du réseau ainsi constitué chaque
machine (chacune des 2 machines s’il n'y en a que 2) dit porter une
pièce spéciale dénommée "bouchon terminateur" afin de fermer le
réseau ainsi constitué.
Le connecteur et le câble RJ45 ressemblent à un connecteur et à un câble de
prise téléphonique (RJ11) en plus gros, avec un système similaire de prise. La
connexion par câble RJ45 s'utilise le plus souvent pour brancher plus de 2
machines du fait du surcoût du concentrateur (hub). Dans le cas de l'usage d'un
hub, toutes les machines connectées sont branchées sur ce hub au lieu d'être
branchées directement les unes aux autres.
Le désavantage du BNC par rapport au RJ45 est que lorsqu’une machine se
déconnecte du réseau, tout le réseau plante. Au-delà de 3 machines, il vaut mieux utiliser la connectique
RJ45 avec un concentrateur.
Autopsie d’un PC Page 25

Avec 2 machines seulement, la solution vraiment la plus simple et


la plus efficace est d'utiliser un câble RJ45 de type croisé qui se
branche directement dans chacune des cartes réseaux.

Réseaux sans fils


Les technologies sans-fil sont loin d’être révolutionnaires : le
procédé repose sur l’émission et la réception d’ondes
radioélectriques, une invention déjà vieille d’un siècle. Sur le plan
fonctionnel, les réseaux locaux sans fil (WLAN = Wireless Local
Area Network) sont comparables à des réseaux filaires, à ceci près
qu’ils emploient des cartes réseau sans-fil pour se connecter à un
point d'accès, au lieu de cartes reliées par câble.
Avec un réseau sans-fil vous pourrez surfer sur Internet, via votre ordinateur portable, depuis
n'importe quel endroit de votre lieu d'habitation.
Deux normes de réseau sans-fil se partagent actuellement le marché du sans fil Bluetooth et Wi-Fi
(Wireless Fidelity)
19
La norme Bluetooth
La norme Bluetooth (débit 1 Mbit/s, portée de 10 à 30 m) équipe principalement des
périphériques utilitaires tels que claviers, souris ou interfaces de moniteur et
d’imprimante sans-fil, tout en permettant l’interconnexion "aérienne" d’ordinateurs,
d’assistants personnels ou de téléphones mobiles, à la maison comme au bureau.
La norme Wi-Fi
Le Wi-Fi (Wireless Fidelity) désigne une norme de réseau local de type similaire à
Ethernet, mais permettant l’interconnexion sans-fil d’ordinateurs et de périphériques.
Ses caractéristiques techniques sont plus ambitieuses (débit de 2 à 54 Mbit/s, portée
jusqu’à 400 m), mais elle est moins sécurisée que la norme Bluetooth. Un nombre
croissant de lieux publics tels que les gares, aéroports, hôtels, salles de conférence,
cybercafés et autres hot spots en sont équipés
D'un bon rapport qualité/performances/prix et de mieux en mieux armée contre le piratage grâce à ses
fonctions de sécurité renforcées, la technologie Wi-Fi s'impose peu à peu par sa souplesse d'utilisation.
Configuration
L'absence de câbles simplifie bien des choses : la
seule portion filaire du réseau domestique reste la
liaison entre la prise de câble/ADSL et le modem, puis
entre le modem et le point d'accès sans-fil. Le
20
concentrateur et le routeur sont optionnels : ils
permettent de multiplier le nombre de clients sur le
réseau et les rendre indépendants du point de vue de
la connexion à Internet. Autre avantage pour la
sécurité, le routeur est souvent équipé d'un pare-feu
(firewall). Chaque machine reliée au réseau sans-fil
accueille un émetteur/récepteur sans fil branché sur le
port USB ou hébergé en interne sur une carte et…
c'est tout.
Pour simplifier la tâche des néophytes, certaines
offres compactes de pack ADSL incorporent
aujourd'hui ces éléments au sein d'un même appareil
(kit Extense Wi-Fi chez Wanadoo par exemple).

19
Bluetooth tient son nom d'Harald Blaatand (910-986), littéralement "Harald à la dent bleue", qui unifia le Danemark
et la Norvège, dans une Europe divisée par des querelles de religions et de territoires. Les initiateurs de Bluetooth
(Ericsson, IBM, Intel, Nokia et Toshiba) s'en sont inspirés...
20
Équipement d'interconnexion qui a pour fonction d'optimiser la transmission des données, en déterminant pour elles
le meilleur chemin à emprunter.
Page 26 Autopsie d’un PC

Les périphériques externes

Le moniteur ou écran d'ordinateur

Le moniteur à tube cathodique


Les moniteurs (écrans d'ordinateur) sont encore souvent des
tubes cathodiques (appelé CRT = Cathode Ray Tube = tube à
rayonnement cathodique), c'est à dire un tube en verre sous
vide dans lequel un canon à électrons émet un flux d'électrons
dirigés par un champ électrique vers un écran recouvert d’une
couche d'éléments phosphorés, les luminophores. Dans les
moniteurs couleur, il y a trois faisceaux d'électrons pour séparer
les 3 couleurs fondamentales.

Les luminophores sont organisés


par groupes de trois : un rouge, un
vert et un bleu (couleur RVB). Cette
triade forme un pixel. Chaque
canon envoie donc un faisceau
d'électrons à un point de couleur
déterminé. Tout impact provoque un
scintillement coloré. En jouant sur
l'intensité des impacts sur ces trois
luminophores, on arrive à restituer
toutes les nuances nécessaires à
l'affichage des images, des vidéos
et autres documents.
L’ajout d’un masque à trous
(shadow mask) dans certains
tubes permet d’augmenter la
résolution de l’image en évitant
qu’un pixel ne « bave » sur son
voisin.
Même si notre oeil perçoit une image stable, l'affichage se fait par passages successifs. Le faisceau
d'électrons balaie horizontalement de gauche à droite la surface de l'écran, allumant au passage les
luminophores. Après avoir parcouru une ligne, il s'éteint puis se rallume pour tracer la ligne suivante. Et ainsi
de suite pour couvrir la totalité de la surface de l'écran. Arrivé en bas de l'écran, il s'éteint à nouveau pour
revenir dans l'angle gauche supérieur. Plus le faisceau parcourt vite la surface totale de l'écran, plus les
images se succèdent vite, offrant ainsi une meilleure stabilité
d'affichage.
Cette fréquence de rafraîchissement se mesure en hertz. Si
elle est trop faible, un scintillement risque d'apparaître,
provoquant une fatigue visuelle.

Les moniteurs à écran plat


Les moniteurs à écrans plats (souvent notés FPD pour Flat
Panel Display) se généralisent de plus en plus dans la mesure
où leur encombrement et leur poids sont très inférieurs à ceux
des écrans CRT traditionnels.
Autopsie d’un PC Page 27

Dans un écran LCD, des cristaux liquides sont enfermés


entre deux filtres polarisants qui, selon leur orientation,
filtrent les ondes lumineuses. Le premier est équipé de
fines rayures verticales pour ne laisser passer que les
ondes lumineuses orientées dans ce sens. Le second
filtre est, quant à lui, équipé de rayures horizontales qui
ne laissent passer que les ondes lumineuses orientées de
cette façon
C'est un néon, placé à l'arrière de l'écran, qui tient le rôle
de source lumineuse. Il est chargé d'envoyer des ondes
lumineuses jusqu'au premier filtre orienté verticalement.
La lumière polarisée est transmise jusqu'au second filtre
grâce aux cristaux liquides.

En l'absence de champ électrique, lumière


et particules passent alternativement d'une
orientation à l'autre. Elles parviennent à
passer au travers des rayures horizontales
du second filtre. La lumière parvient donc à
la dalle : l'écran est lumineux. (Figure 1 ci-
contre).
Mais si on déclenche un champ électrique,
les cristaux liquides vont réagir et adopter
une nouvelle orientation en fonction de son
intensité. Dans cet exemple, le champ
électrique est tel que les particules sont
désormais toutes orientées verticalement.
La lumière ne peut donc plus passer à
travers le second filtre, et l'écran demeure
noir (Figure 2 ci-contre).

Dans les écrans à matrice active, une mince couche


recouverte de transistors - on parle de couche TFT (Thin
Film Transistor) - active ces champs
électromagnétiques. A chaque pixel de l'écran
correspond un transistor, qui peut être activé
individuellement à partir d'un courant très faible. Il va
donc alternativement envoyer un champ électrique pour
laisser ou non passer un point de lumière. Comme sur les écrans à tube cathodique, chaque pixel est
composé par trois cellules représentant les trois couleurs primaires. Elles sont dotées de filtres semi-
transparents rouge, vert et bleu. En modulant l'intensité du courant, on peut obtenir différentes teintes.
Page 28 Autopsie d’un PC

Ce qui caractérise un moniteur ?


La définition : c'est le nombre de points (pixels) que l'écran peut afficher en largeur et en hauteur, par
exemple 1280 x 960.
La taille : elle se calcule en mesurant la diagonale de l'écran et est exprimée en pouces (1 pouce= 2,54 cm).
Ne pas confondre la définition de l'écran et sa taille. En effet un écran d'une taille donnée peut afficher
différentes définitions, cependant de façon générale les écrans de grande taille possèdent une meilleure
définition.
Voici un tableau qui donne les résolutions maximales utilisables assez confortablement pendant une longue
durée pour travailler sur du texte sur un écran en fonction de la taille de ce dernier ;

Taille d'écran (diagonale) Définition confortable

15" 800x600

17" 1024x768

19" 1152x864

21" 1280x960

Le pas de masque (en anglais dot pitch) : c'est la distance qui sépare deux luminophores; plus celle-ci est
petite plus l'image est précise. Ainsi un pas de masque inférieur ou égal à 0,25 mm procurera un bon confort
d'utilisation, tandis que les écrans possédant un pas de masque supérieur ou égal à 0,28 mm seront à
proscrire.
La résolution : c’est le nombre de pixels par unité de longueur. La résolution s’exprime dans une unité
anglo-saxonne : le DPI = Dots Per Inch = points par pouce. Une résolution de 100 DPI signifie 100 colonnes
et 100 rangées de pixels sur un pouce carré soit 10.000 pixels sur un pouce carré.
La fréquence de balayage verticale : elle représente le nombre d'images qui sont affichées par seconde,
elle est exprimée en Hertz. Plus cette valeur est élevée meilleur est le confort visuel (on ne voit pas l'image
scintiller), il faut qu'elle soit supérieure à 67 Hz, limite inférieure à partir de laquelle l’œil voit véritablement
l'image "clignoter".

Les normes d'énergie et de rayonnement


Il existe de nombreuses normes s'appliquant aux moniteurs permettant de garantir la
qualité de ceux-ci ainsi que d'assurer le consommateur que le matériel a été conçu de
manière à limiter le rayonnement dû aux émissions d'ondes électrostatiques et à en
réduire la consommation d'énergie. La norme la plus utilisée actuellement est la norme
suédoise TCO introduite en 1992. La norme TCO a subit des révisions en 1995 et
1999 afin de donner respectivement lieu aux normes TCO95 et TCO99.

Le clavier

Le clavier permet de saisir des caractères


(lettres, chiffres, symboles...). Il s'agit donc
du périphérique d'entrée indispensable
pour envoyer des commandes au micro-
ordinateur.
Les claviers anglo-saxons sont dits
QWERTY, tandis que les claviers français
sont dits AZERTY. Cette dénomination
provient de la disposition des touches sur la
gauche du clavier qui a repris celle des
anciennes machines à écrire
Autopsie d’un PC Page 29

Les ordinateurs compatibles IBM « avancés » (PC-AT), lancés à partir de 1986 ont été équipés de claviers
dits étendus, car comportant 102 touches au lieu des 84 touches du clavier des premiers PC.

Les claviers compatibles WINDOWS


ont été définis par Microsoft lors de la
sortie de WINDOWS 95. Ces claviers
dérivés du clavier étendu comportent
trois nouvelles touches permettant
d'effectuer des raccourcis vers des
fonctionnalités de WINDOWS.
Ces trois nouvelles touches (en foncé sur le schéma ci-contre) sont, de gauche à droite :
 la touche WINDOWS gauche (utilisée seule, elle fait apparaître le menu Démarrer),
 la touche WINDOWS droite (idem),
 la touche Application, pour affichage des menus contextuels.

La souris

C’est un dispositif de pointage qui permet de positionner le curseur sur l’écran, de


dérouler et sélectionner les menus ou encore de déplacer des objets sur l’écran. Les
souris du PC comporte au moins 2 boutons et souvent une molette centrale faisant
ème
office de 3 bouton.
Le bouton principal (celui de gauche pour les droitiers !) permet de sélectionner (simple
clic) et de lancer une action (double clic).

Le bouton secondaire (celui de droite pour les droitiers !) permet d’afficher les menus
contextuels quand ils existent : il a la même rôle que la touche Application du clavier ci-
dessus.

Le bouton central permet de faire défiler le contenu d’une fenêtre


sur l’écran à l'aide de la petite roulette intégrée plutôt qu'en cliquant
sur la barre de l'ascenseur à droite de l'écran.

Les souris "bas de gamme" possèdent une boule qui agit sur 2 rouleaux pour déplacer le
curseur dans les 2 directions. L’inconvénient est que ces rouleaux ont tendance à s’encrasser rapidement :
les mouvements de la souris deviennent alors imprécis et erratiques. Il faut l’ouvrir et la nettoyer pour
retrouver un usage normal…
Il existe maintenant des souris optiques où la boule a été remplacée par un capteur
optique beaucoup plus précis et qui surtout ne s’encrasse pas ! Enfin, il existe aussi
une technologie dite « sans fil », où la liaison entre la souris et le PC se fait par liaison
infra-rouge. Cette technologie consomme pas mal de piles …
Si vous utilisez souvent votre souris et votre PC, vous gagnerez en confort et en
productivité en acquérant une souris optique (elles sont un peu plus cher que les
modèles à boule).

Les enceintes sons

Il n’y a pas si longtemps, les enceintes sur PC étaient le parent


pauvre de tous les périphériques. Pourtant, le son est devenu un
facteur essentiel de confort et de qualité d’utilisation du PC,
quasiment au même titre que les graphismes et la puissance.
Pour écouter un CD audio ou un DVD dans de bonnes conditions,
un ensemble 2 enceintes + 1 caisson de basses suffit amplement
(30 à 100 €).
Page 30 Autopsie d’un PC

Le scanneur

Un scanner (scanneur ou numériseur en français) a deux utilisations principales sur un PC :


 transformer une image se trouvant sur un support papier (photographie, dessin) ou sur un film
(diapo, radio …) en une image numérique pouvant être archivée et/ou imprimée ;
 interpréter un texte imprimé sur papier pour le transformer en fichier texte pouvant être
manipulé dans un éditeur ou un traitement de texte. C’est l’OCR (ROC en français =
Reconnaissance Optique des Caractères)
Les numériseurs pour PC sont pratiquement tous des modèles « à plat » au
21
format A4. Leur définition est passée de 300 dpi (précision largement suffi-
sante pour les images) à 1.200 dpi, voir 2.400 dpi, permettant ainsi de
numériser des négatifs de films ou des diapositives avec une qualité très
satisfaisante. Les prix s’échelonnent de 50 à 150 € selon les fonctionnalités. Le
numériseur est devenu un périphérique très abordable et presque
indispensable.
Il existe deux types de capteurs photosensibles dans les scanners à plat :

Les capteurs de type CCD


Une lampe, placée sur un bloc mobile et émettant une forte lumière blanche,
balaye toute la surface du document. Cette opération s'effectuant par à-coups,
le document est découpé en lignes fictives. C'est le pas
d'avancement du bloc mobile qui détermine la résolution
verticale du scanner. La lumière réfléchie par chaque ligne du
document est d'abord orientée vers un premier miroir intégré
comme la lampe au bloc mobile. Le faisceau lumineux est
ensuite dirigé vers des miroirs fixes, puis passe au travers d'un
objectif. Ce dernier va concentrer les rayons lumineux, et les
faire converger vers le capteur CCD (Couple Charge Device
ou Dispositif à Transfert de Charges).
Minuscule, ce capteur est un circuit électronique composé de
barrettes d'éléments photosensibles. Pour être en mesure de
restituer la couleur des documents, ces barrettes sont alterna-
tivement recouvertes de filtres de couleur rouge, verte et
bleue. Le rôle du capteur est de mesurer ligne par ligne la
quantité de lumière reçue et de la transformer en charge
électrique.
Reste à convertir cette image au format numérique. Un rôle
que remplit un convertisseur analogique-numérique. L'image
peut ensuite être transférée sur l'ordinateur par l'interface qui
le relie au scanner (généralement USB)

Les capteurs de type CIS


Les scanners CCD sont concurrencés par une autre
technologie : le CIS (Contact Image Sensor ou capteur d'ima-
ges par contact). Le processus de numérisation est le même,
la différence principale repose sur les capteurs. Les scanners
CIS utilisent en effet des capteurs de type CMOS apparus
dans les appareils photos numériques de bas de gamme.
Ces capteurs sont disposés sur toute la largeur du scanner
directement sous la vitre. Plus besoin donc de jeu de miroirs
ou d'objectif pour envoyer la lumière. Autre différence : la
source lumineuse utilisée n'est plus blanche. C'est une rangée
de diodes rouges, vertes et bleues, placée sur le même bloc
que les capteurs, qui balaye la surface du document.

21
On rappelle que le dpi signifie le dot par inch, c’est à dire le nombre de points par pouce. Une photo 15 x 10 cm
numérisée en 300 dpi représente environ 1800 x 1200 points, soit l’équivalent de l’image d’un appareil photo de
2 Megapixels.
Autopsie d’un PC Page 31

Cette mécanique moins complexe rend les scanners CIS moins sensibles aux chocs que leurs homologues
CCD. Peu gourmands en énergie, ils n'ont pas besoin d'alimentation externe et se contentent du courant
fourni par l'interface USB. Cependant la qualité globale est moins bonne qu’avec les capteurs CCD.

L’imprimante

L'imprimante permet de faire une sortie sur papier des textes ou images traités par l'ordinateur. C’est
le périphérique indispensable dès que l’on utilise un PC pour autre chose que jouer.

Les imprimantes à jet d’encre


La technologie du jet d'encre a été inventée
22
par CANON , elle repose sur le principe
simple mais efficace qu'un fluide chauffé
produit des bulles.
Chaque buse produit une bulle minuscule
qui fait s'éjecter une gouttelette
extrêmement fine. Le vide engendré par la
baisse de pression aspire une nouvelle
goutte. Les têtes des imprimantes actuelles
sont composées de nombreuses buses
Plus les buses (trous dans la tête
d'impression) sont nombreuses, plus la zone
« peinte » est large, et plus l'imprimante est
rapide. Une imprimante de dernière
génération compte entre 500 et 1 500
buses. Chaque constructeur travaille à
réduire la dimension des trous et le volume
d'encre éjecté, avec pour objectif une
précision accrue et une consommation
d'encre moindre.
Mais toutes les imprimantes à jet d'encre ne
sont pas des modèles à bulle d'encre. Ainsi,
sur les impri-
mantes d'EP-
SON, c'est un cristal semblable à celui présent dans les montres qui fait
augmenter la pression par ses vibrations et provoque l'expulsion de l'encre.
Deux procédés, donc, pour deux types de têtes d'impression !
Mais hormis cet élément, le reste du processus d'impression reste le même :
une tête d'impression se déplace le long d'un axe et balaye la page tractée par
des rouleaux.
La technologie Piézo-électrique, exclusivement utilisée par EPSON, repose
sur un quartz piézo qui vibre sous l'effet d'une impulsion électrique.
1. Au repos : l'encre est contenue dans une poche. Aucun courant
n'alimente l'élément piézo-électrique.
2. Expulsion d'une goutte : sous l'effet d'une impulsion électrique,
l'élément piézo-électrique vibre et déforme la poche d'encre, qui se
rétracte. Sous cette pression, la goutte d'encre est éjectée.
3. Remplissage : à l'arrêt de l'impulsion électrique, l'élément piézo-
électrique cesse de vibrer et la poche reprend sa forme initiale. Une
dépression se crée alors, aspirant de l'encre depuis la cartouche.

22
Le chercheur qui a découvert ce principe avait mis accidentellement en contact une seringue remplie d'encre et un
fer à souder, cela créa une bulle dans la seringue qui fit jaillir de l'encre de la seringue.
Page 32 Autopsie d’un PC

La technologie à bulle d'encre, utilisée par tous les autres


constructeurs, repose sur un principe d'échauffement de l'encre. La rapide
production de chaleur vaporise une partie de l'encre.
1. Au repos : l'encre est contenue dans une poche dont le trou
trop étroit l'empêche de sortir.
2. Expulsion d'une goutte : soumis à un courant électrique,
l'élément chauffant dégage de la chaleur (plus de 300 °C) et
provoque la formation d'une bulle de vapeur. Sous la pression,
une bulle d'encre est éjectée.
3. Remplissage : l'arrêt du courant électrique refroidit l'élément
chauffant. Le vide créé par la goutte éjectée induit le
remplissage d'encre depuis la cartouche

Les imprimantes multifonctions

C’est la réunion dans un seul produit


d’une imprimante et d’un numériseur,
ce qui permet très facilement de
photocopier un document et même de
le faxer (si l’imprimante est équipée
d’un modem).
A noter que si ces produits font tout,
ils le font avec une qualité assez
moyenne, notamment en ce qui
concerne la numérisation des images.
Vous obtiendrez de bien meilleures
photocopies noir et blanc en
combinant un bon scanneur avec une
petite imprimante laser.
A noter un coût d’usage souvent
prohibitif en impression Faire une
photocopie avec une multifonction
revient 3 à 10 fois plus cher que
d’aller chez un spécialiste de la
reprographie (0,05 c€/page)

Les imprimantes laser


Petites, bon marché, rapides, ce sont des imprimantes personnelles, plus
économiques que les imprimantes à jet d´encre au bout de 1 000 pages
imprimées. Les moins chères coûtent aujourd’hui environ 200 € !
Le principe de fonctionnement:
est simple. Un ionisateur de
tambour (1) charge le tambour
(5) négativement. Un laser (4),
grâce à un miroir pivotant (3)
qui lui permet de balayer le
tambour, élimine la charge
négative aux endroits corres-
pondants aux points noirs du document.
Les particules d’une encre solide en poudre (le toner) enfermée
dans une cartouche (2), chargée négativement, se fixent sur les
endroits du tambour où la lumière du laser a éliminé le potentiel
négatif. Un ionisateur de papier (6) charge les feuilles
positivement. L'image ainsi formée est transférée sur la feuille
de papier par attirance électrostatique.
Autopsie d’un PC Page 33

Le toner est pressé et chauffé sur la feuille qui passe dans le même temps entre 2 rouleaux de fusion et la
page imprimée est éjectée, encore légèrement chaude.
Ainsi, l'imprimante laser n'ayant pas de tête mécanique est peu bruyante et beaucoup plus rapide q’une
imprimante jet d’encre. Elle offre d’autre part une meilleure définition que les imprimantes jet d’encre.

Quelle imprimante choisir ?


Chaque technologie a ses avantages et ses inconvénients. Tout dépend de l'usage qu'on veut faire de son
imprimante :

Paramètre Jet d’encre Laser Observations


Prix moyen : 100 à 150 € Prix moyens : 300 à 400 € La Jet d'encre est environ 2
Prix d’achat
Premier prix vers 60 € !!! Premier prix vers 200 € fois moins chère que la laser
2 à 7 page / mn en
De 8 à plus de 15 page / mn La laser est plus rapide sans
Rapidité monochrome, beaucoup moins
vitesse moyenne = 10 p/mn contestation
pour les pages en couleur
Quasi immédiat (mais attention
Délai de sortie de la Délai de 15 à 25 secondes pour
ère à ne pas passer son doigt trop Avantage Jet d'encre
1 page cause de préchauffage
tôt sur la page sinon ça bave)
Les contours sont souvent Très bonne : les caractères
Qualité
moins nets (sauf pour le très sont parfaitement lisibles, les Avantage Laser
d’impression
haut de gamme) contours sont très nets
Très variable suivant les Un peu bruyante lors de
Toutes les imprimantes sont
Bruit marques (HP est la marque la l’impression (ventilation pour
silencieuses en veille
plus silencieuse) refroidissement du tambour)
Avec des cartouches couleur, Parfaite pour imprimer du texte,
on peut tout faire : bureautique, mais les images en
Multi-usage Avantage jet d’encre
photographies, faire-part, monochrome ont aussi un beau
affiches… piqué !
Très faible autonomie :
6000 pages avec une recharge
Autonomie quelques centaines de pages Avantage Laser
de 80 à 100 €
avec un jeu de cartouche
La laser est beaucoup plus
10 c d’€/page en monochrome, économique (surcoût d’achat
le coût de la page en couleur amorti après1500 pages
Coût d’usage 2 à 3 c d’€/page
devient prohibitif (jusqu’à 30 c imprimées en monochrome,
d’€/page chez HP) après 500 pages en
couleur !)

Nota : les coûts à la page des imprimantes multifonctions sont supérieurs à ceux des jets d’encre, du fait
d’un coût d’achat supérieur.

Le modem

Principe du modem
Le modem (MODulateur-DEModulateur) est le périphérique
utilisé pour transférer des informations entre ordinateurs via les
lignes téléphoniques. Les ordinateurs fonctionnent de façon
numérique (des 0 et des 1), alors que les lignes téléphoniques
fonctionnent en analogique. Le modem MODule d'abord le
signal numérique en signal analogique, c'est-à-dire qu'il le
transforme en son. Une fois transmis par téléphone, ce son est
DÉModulé et reconverti en signal numérique par l'autre modem.
Ainsi, deux ordinateurs dotés chacun d'un modem peuvent
communiquer entre eux.
Page 34 Autopsie d’un PC

Les modems RTC


Le RTC (Réseau Téléphonique Commuté) est le moyen de
connexion à Internet le plus répandu. Il s`agit tout simplement
du réseau téléphonique classique, dont tous les foyers sont
équipés.
Les modems se caractérisent par leur protocole de
communication et leur vitesse. Aujourd'hui, la plupart des
modems pour le réseau RTC se conforment à la norme V.90 et
communiquent à une vitesse approchant 56.000 bits par
seconde (56 Kilobits par seconde ou Kb/s). Lorsque le modem
RTC fonctionne, vous ne pouvez pas utiliser votre ligne
téléphonique(car il l'utilise déjà).

Les modem ADSL


Les avantages de l'ADSL (Asymmetric Digital Suscriber Line = Ligne numérique d’abonné à Paire
Asymétrique) vis à vis du RTC sont multiples.
Comment fonctionne l’ADSL ?
Une ligne téléphonique est un fil de cuivre où peuvent transiter des ondes sur une plage de fréquences
comprise entre 0 et 1.000.000 de Hertz. Et une communication téléphonique classique n'exploite que la plage
de basses fréquences (de 0 à 3500 Hz). Dès lors, pourquoi ne pas utiliser la plage de fréquences hautes ?

L'ADSL exploite la ligne téléphonique tout comme le RTC, mais avec multiplexage, c'est à dire que la ligne
téléphonique de l'abonné supporte simultanément la communication téléphonique normale ainsi qu'un flux de
données numérique à très haut débit. Pour obtenir de tel débit, il est nécessaire de numériser la terminaison
de la liaison de l'abonné. On procède à l'installation d'un filtre et d'un modem spécifique à chaque extrémité
du réseau (au central téléphonique, ET chez l’abonné).
Le passage à l'ADSL a permis d'atteindre des débits variant de 1 Mbits/s à 10 Mbits/s selon la distance au
central téléphonique et l'état des liaisons au cuivre. Mais ce débit théorique dépend de la qualité de la ligne et
de la distance qui vous sépare du central téléphonique. La liaison reste établie en permanence (vous
pouvez surfer 24 h/24 h) tandis que la ligne téléphonique reste libre.
Le coût de l’ADSL est en chute libre puisqu’on peut « surfer » sur Internet à 512 kbits/s de manière illimitée
pour moins de 25 € / mois. En 2004, apparaîtra l’ADSL 2 qui devrait permettre de surfer jusqu’à 12 Mb/s
pour les abonnés situés à moins d’1,5 km d’un central !
Raccordement des modems
Les modems sont raccordés au PC :
 soit en interne : il s’agit d’une carte de type ISA ou
PCI à insérer sur un connecteur libre de la carte mère.
 soit en externe : le modem se connecte sur un port
série (pour les modems RTC 56K) ou sur un port USB
(indispensable pour les modems ADSL).
Carte modem interne au format PCI
Autopsie d’un PC Page 35

Pour terminer, où brancher les périphériques ?

Voici une photo montrant l’arrière d’un boîtier mini-tour d’un PC récent :

Mini-guide d’achat du PC

Où acheter son PC ?

Quatre possibilités :

Les boutiques d’"assembleurs"


Vous croyez sans doute que pour aller dans ce type de points de vente, il faut obligatoirement connaître
l'informatique et que pour un novice, c'est plus simple d'aller dans un supermarché. La réalité est tout autre...
En effet, chez les assembleurs, les vendeurs sont compétents. Ils vous proposent donc un PC sur
mesure correspondant à votre budget et à vos besoins réels.
Page 36 Autopsie d’un PC

Les assembleurs sont des magasins achetant des pièces en grande quantité sur la durée en se groupant
avec d'autres distributeurs du même type... pour bénéficier de prix beaucoup plus intéressants. De plus, ils
travaillent avec de faibles stocks (juste un roulement d'une semaine) afin de limiter leurs charges fixes (ceci
explique aussi que les prix peuvent varier d'une semaine à l'autre).
A qualité égale, les PC ne sont pas beaucoup plus cher que dans les grandes surfaces, hors promotion bien
sûr. Le gros avantage est que vous disposez d’un suivi si vous voulez faire évoluer votre PC (changer le
disque dur, ajouter une carte de montage vidéo, etc.) et que les dépannages se font en quelques jours (voire
dans la journée si c’est un « petit » bobo).

Les supermarchés, la FNAC, DARTY, etc.


Les supermarchés s'associent avec certains fournisseurs d'ordinateurs : soit des grandes marques comme
Packard Bell ou HP, alors avec des marques moins prestigieuses comme Cibox... De plus, ils se servent de
leur poids commercial et des commandes en grandes quantités pour obtenir des prix d'achat intéressants et
de proposer aux clients des ordinateurs dont les prix restent compétitifs.
Ceci explique aussi que les fournisseurs des supermarchés pour gagner un peu d'argent ne mettent pas
forcément des meilleurs composants dans les PC qu'ils fournissent !!!
Ce sont des packages tous prêts à mettre dans le caddie. Vous connaissez seulement les informations
présentes sur les fiches des différents PC présentés, vous ne connaissez pas par exemple la marque de la
carte mère, la rapidité de la mémoire vive, la qualité du chipset (élément essentiel poutant).
Vous pouvez interroger les vendeurs, si vous les trouvez, et leur demander des informations ou des conseils.
Leurs connaissances techniques sont très souvent insuffisantes, voire nulles. Les seules choses qu'ils vous
disent généralement, c'est que le PC le plus cher est le meilleur et que si c'est trop cher, il faut prendre un
package moins cher qui sera donc moins performant.
Les délais de réparation, même sous garantie, se comptent en semaines : pensez-y !

Sur Internet
Il existe de nombreux sites (Surcouf, GrosBill micro, Cdiscount, etc.) où vous pouvez commander votre PC à
la carte. Il faut par contre être conseillé par un ami qui s’y connaît pour choisir les bonnes configurations. Les
prix sont souvent plus compétitifs que les grandes surfaces ou les boutiques d’assembleurs. Attention aux
modalités de service après-vente.
Une garantie de dépannage sur site pendant trois ans est une option presque indispensable (voir par
exemple le site de DELL qui propose des PC de qualité à des prix compétitifs). Sinon, gare aux coûts de
retour en usine et aux délais de réparation)

L’occasion
On peut trouver sur Internet ou dans les boutiques des PC récents à des prix très intéressants. Attention aux
prix demandés dans les petites annonces des journaux : les vendeurs ignorent souvent que pour le prix qu’il
demande, on peut avoir du neuf plus performant !!)

Quelle configuration choisir ?

C’est la question qui tue !


Tout dépend du prix que vous voulez consacrer à cet achat, des utilisations que vous pensez en faire
(bureautique, surfer sur Internet, jouer à des jeux 3D, faire de la musique, faire de la photo, des montages
vidéo, graver des DVD, etc.
Sachez qu’un PC est technologiquement obsolète au bout de 3 ans et que sa valeur marchande sera
devenue nulle au bout de ce laps de temps. Ce qui ne veut pas dire qu’un PC vieux de 5 ans ne peut pas
encore être utilisé ! Par contre acheter plus cher un PC parce qu’il est « évolutif » est une erreur à ne pas
commettre. Il faut acheter d’emblée un PC bien configuré (avec un disque dur de bonne capacité, suffisam-
ment de mémoire, un graveur, etc.).
Ceci dit, le choix fondamental est entre un PC de bureau (mini-tour classique ou boîtier miniature style
« barebone») ou un PC portable.
Autopsie d’un PC Page 37

Les PC portables
Le portable apporte un gain de place appréciable : il reste toutefois plus cher et plus fragile qu’un modèle de
bureau. Ne jamais acheter un portable sans une garantie totale pour 3 ans : la moindre réparation hors
garantie vous conduira à jeter le produit à la poubelle, car le coût des réparations de portables est prohibitif !
Le prix des portables va de 1.000 € (entrée de gamme) à 1.500 € (pour un bon équivalent à un PC de bureau
d’entrée de gamme). Il en existe de bien plus chers (3.000 € et plus !).

Le PC de bureau d’entrée de gamme


Pour faire de la bureautique, surfer sur Internet, faire des retouches photos, n’importe quel PC récent fera
l’affaire, même en entrée de gamme (256 Mo de mémoire, disque dur de 60 à 80 Go). Les prix vont de 500 à
800 € sans écran. Attention tout de même à la qualité de l’écran que vous allez ajouter. Les écrans CRT
sont moins chers : à 150 €, il y a de très bon écrans 17 pouces (ne pas acheter un 15 pouces en CRT, c’est
trop petit, on se fatigue les yeux).

Le PC de bureau de gamme moyenne


Pour jouer avec les petits enfants à des jeux récents en 3D, prendre un PC de moyenne gamme (512 Mo de
mémoire, processeur rapide) avec une bonne carte vidéo (100 à 150 € minima) et de bonnes enceintes (50 €
minimum). Ces PC sont suffisants pour faire des montages vidéo, graver des DVD. Les prix s’échelonnent
de 900 à 1500 € sans écran.
Attention, pour les mordus de jeux, il faut prendre un écran CRT (de 19 pouces si possible), et surtout
pas un écran LCD (car la vitesse de rafraîchissement de l’affichage est pour le moment insuffisante).

Le PC de bureau « haut de gamme »


Leur achat se justifie rarement, sauf pour les mordus. Ils sont équipés des processeurs les plus rapides (qui
sont évidemment beaucoup plus chers), de gros disques durs et des cartes graphiques les plus
performantes. Leur prix dépasse souvent les 2000 € sans écran…

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