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Der Jugendliche in unserer Rechtsordnung

I. Recht und Lebensalter

1. Die Rechtsfähigkeit
Um am Rechtsleben teilnehmen zu können (Rechte und Pflichten wahrzunehmen)
muss man rechtsfähig sein. Rechtsfähig ist man ab der Geburt bis zum Tod.
Jeder Mensch allen Alters kann deshalb erben, Eigentum erwerben, Namen
führen, eine Staatsangehörigkeit besitzen und hat das Recht auf Leben und
körperliche Unversehrtheit.

Neben natürlichen Personen (Menschen) können auch juristische Personen


(Vereine, Genossenschaften) rechtsfähig sein. Diese beginnt mit dem Eintrag in
ein Register beim zuständigen Amtsgericht (Amtsgericht/Vereinsregister) und
endet mit der Löschung oder mit der Entziehung der staatlichen Genehmigung.

2. Die Geschäftsfähigkeit

Um Rechtsgeschäfte voll wirksam abschließen zu können, muss der Mensch die so


genannte Geschäftsfähigkeit erreicht haben (durch eigenes Handeln, Rechte und
Pflichten übernehmen zu können)

• Abhängigkeit vom Lebensalter:


Ein kleines Kind ist erst ab dem 7. Lebensjahr beschränkt geschäftsfähig,
zwar kann es in einem Erbfall etwas erben (rechtsfähig) jedoch kann es noch
nicht über das Erbe verfügen (§1, 1923 BGB). Erst ab dem 18. Lebensjahr ist
ein Mensch voll geschäftsfähig (§ 2 BGB).



• Die Geschäftsunfähigkeit:
Kinder unter 7 Jahre können noch keine gültigen Verträge oder Rechtsgeschäfte
abschließen.

• Die beschränkte Geschäftsfähigkeit:


Kinder und Jugendliche (7-18 Jahre) sind beschränkt geschäftsfähig, d.h. der
Jugendliche/ das Kind braucht eine Einwilligung und Zustimmung der
Erziehungsberechtigten. Wird keine Zustimmung gegeben ist der Kauf nichtig!
Ist die Genehmigung/ Ablehnung noch nicht vorhanden, so ist der Vertrag
schwebend unwirksam.
Sind die Erziehungsberechtigten einverstanden ist der Kauf gültig.

• Ausnahmen:
- Minderjährige können Rechtsgeschäfte tätigen, die ihm ausschließlich
Vorteile bieten (Annehmung von Geschenken)
- Minderjähriger kann über das Taschengeld frei verfügen
- Voll gültige Kaufverträge können mit Mitteln, die ihm für einen
bestimmten Zweck (z.B. Kauf einer Ware) abgeschlossen werden.
- Im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses (mit Zustimmung der Erziehungs-
berechtigten) kann der Minderjährige Rechtsgeschäfte tätigen.

Achtung!
Bei Verträgen mit Minderjährigen trägt allein der Händler das Risiko!

3. Die Deliktfähigkeit -Zivilrecht

Deliktfähigkeit bedeutet, für den Schaden aus unerlaubten Handlungen


ersatzpflichtig (haftpflichtig) gemacht werden zu können. Ähnlich wie die
Geschäftsfähigkeit ist auch die Deliktfähigkeit nach dem Lebensalter geregelt.

4. Die Strafmündigkeit - Strafrecht:

Strafmündigkeit ist ein Begriff aus dem Jugendgerichtsgesetz, das für Jugend-
liche Täter in Strafprozessen gilt. Auch hier gibt es verschiedene Stufen der
Strafmündigkeit, je nach Alter und geistiger Reife:

- Kinder bis zum 14. Lebensjahr sind strafunmündig


- Jugendliche vom 14- 18 Lebensjahr unterliegen dem Jugendstrafrecht
- Menschen zwischen 18- 21 Jahren werden als „Heranwachsende“
behandelt. Es kann für sie noch das Jugendstrafrecht zutreffen, wenn es
sich um eine typische Jugendverfehlung handelt
- Ab dem 21. Lebensjahr ist der Mensch strafrechtlich voll für seine
Handlung verantwortlich

5. Weitere Altersgrenzen:

Religionszugehörigkeit: ab 14 Jahre
Eidesfähigkeit: ab 16 Jahre
Testierfähigkeit: ab 16 Jahre
Ausweispflicht: ab 16 Jahre
Führerscheinerwerb: ab 16 Jahre für Mopeds, ab 18 Jahre für Autos
Ehemündigkeit: ab 18 Jahre
Wehrpflicht/Ersatzdienstpflichtig: ab 18 Jahre
Wahlrecht: ab 18 Jahre

6. Die Problematik und die Gefahren durch die Nutzung moderner


Informationstechnologien:

- Durch den immer mehr steigenden Computerkonsum von Kindern und


Jugendlichen steigt auch die Anzahl und Verbreitung der Gefahren des
Internets, etc.
- Gefahren: Pornographische Seiten, Gewaltseiten, oder Darstellung von
radikalen politischen Gruppen

Schutz: - Filterprogramme (verhindern den Klick auf jugendgefährdete Seiten)


- ein Gesetz über die Bereithaltung und Verbreitung der Titel der
gefährdenden Seiten
- USK (Unterhaltungssoftware Selbst Kontrolle) Altersbeschränkungen.

Durch die tägliche Informationsflut ist es trotz der gesetzlichen Maßnahmen


fast unmöglich, die Probleme und Gefahren in den Griff zu bekommen. Der viele
und ständige Konsum hat sowohl psychische als auch körperliche Auswirkungen
auf Kinder und Jugendliche (z. B. Konzentrationsstörungen, Unaufmerksamkeit,
Übergewicht, Haltungsmängel, Augenschäden usw.).Ein weiteres Problem sind die
hohen Anschaffungskosten, Anschlussgebühren und laufende Kosten.
7. Das Gesetz zum Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit

Alle Rechtsnormen, die Kinder, Jugendliche und Heranwachsende vor


bestimmten
Gefahren schützen sollen, fallen unter den „Jugendschutz“.

- Ein Teilbereich davon ist das Gesetz zum Schutz der Jugend in der
Öffentlichkeit (JÖSchG vom 25 Februar 1985).

II. Rechtliche Regelungen für Partnerschaft und Erbfall

1. Die Familie als Rechtsgemeinschaft:


Familienrecht:
Das Familienleben hat sich in den letzten Jahrhunderten stark verändert.
Während früher die Familienmitglieder in einer Großfamilie zusammenlebten,
geht der Trend heute zu sog. Single- Haushalten.
- Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und die Bayerische
Verfassung stellen Ehe &. Familie unter besonderen Schutz des Staates:
GRUNDGESETZ ART 6: Ehe und Familie stehen unter dem besonderen
Schutz der staatlichen Ordnung.

BAYERISCHE VERFASSUNG ARTIKEL 124: Ehe und Familie sind die


natürliche und sittliche Grundlage der menschlichen Gemeinschaft und stehen
unter dem besonderen Schutz des Staates.

1.1. Die eheliche Lebensgemeinschaft (geprägt auch heute noch durch das
Christentum)
- Ehe kann nur zwischen Mann und Frau (Monogamie) geschlossen werden
- Ehe kommt nur durch dem bekundeten Ehewillen von Frau und Mann
zustande (nicht durch Bestimmung der Eltern)
- Ehe wird auf Lebenszeit geschlossen
 kann nur durch Scheidungsverfahren gelöst werden

1.2. Ehefähigkeit &. Verbote


Ehefähigkeit: mit Volljährigkeit auch Ehefähigkeit (mit 18 Jahren)

- Heirat möglich auch wenn einer der Partner 16. Jahre und der andere
Partner volljährig ist (der Minderjährige benötigt dazu Einwilligung seines
gesetzlichen Vertreters z.B. Eltern)
-
Die drei wesentlichen Eheverbote:
- Eine Ehe zwischen Blutsverwandten in gerader Linie und zwischen
Geschwistern ist nicht möglich.
- - Wer bereits verheiratet ist, darf keine zweite Ehe eingehen
- - Wer geschäftsunfähig ist, kann keine Ehe eingehen.
-
2.1.4 Die Standesamtliche und kirchliche Trauung
gesetzl. vorgeschrieben ist die Trauung vor dem Standesamt

Erst nach der Eheschließung vor einem Standesamt darf das Brautpaar
kirchlich heiraten

Vor Eheschließung:
- Papiere (AU, PA, bei ausl. P AG)
- Familienname festlegen
Termin für Eheschließung

Ehe kann rechtl. gültig sein aber kirchl. nicht und umgekehrt

Scheinehe: bei Ausländern für AG ist nichtig

2.1.5 Nichteheliche Lebensgemeinschaften

Immer mehr deutsche Bürger schließen keine Ehe mehr und verzichten auf
finanzielle Vorteile und Sicherheiten. Wenn aus diesen „nichtehelichen
Lebensgemeinschaften“ ein Kind hervorgeht, gibt es Probleme wie
Sorgerecht, Unterhalt, Erbe, usw. Deshalb ist es immer noch Ziel vieler
junger Menschen zu heiraten.
Menschen die in nichtehelichen oder gleichgeschlechtlichen Lebensgemein-
schaften leben, kämpfen um gleiche Rechte wie in der Ehe (z. B. für Unter-
haltsansprüche, Versorgungsausgleich, eheähnliche Altersversorgung usw.).
Erste Erfolge erzielten homosexuelle Paare, da es seit August 2001 möglich
ist, eine „eingetragene Lebenspartnerschaft“ zu schließen.
2.1.6 Die Rechtsfolgen der Ehe

Die Ehe dient nicht nur dem Zweck der Zeugung und Erziehung von
Nachkommen. Durch Eheschließung werden Ehegatten zu einer „ehelichen
Gemeinschaft“ verbunden. Sie übernehmen Rechten und Pflichten. Es wird
gemeinsam über Angelegenheiten entschieden. Kein Partner hat die alleinige
oder letzte Entscheidung.

Das Namensrecht

Ehe bisher nach außen immer durch gem. Namen erkennbar. Vom Erlass des
BGB, zu Beginn 20.Jhr. bis 1976 war immer Name des Mannes Ehename. Seit
1.April 1994 gilt ein neues Recht: die Einheit des Ehepaares muss nicht nach
außen hin durch gemeinsamen Namen gezeigt werden.

Die eheliche Unterhaltspflicht

Bezüglich des Unterhalts sind Mann und Frau gleichberechtigt. Eheleute sind
verpflichtet durch Arbeit oder mit Vermögen für ihre Familie zu sorgen. Der
Beitrag des Unterhalts kann auch durch Führung des Haushalts erfolgen.
Früher: Frauen = nur Haushalt + Kinder
Heute: Frauen = Berufstätig + Haushalt + Kinder (alle Familienmitglieder
müssen mithelfen im Haushalt).

Die Schlüsselgewalt

= berechtigt und verpflichtet zur Haushaltsführung in eigener Verantwortung

Beide Partner dürfen „Geschäfte zur angemessenen Deckung des


Lebensbedarfs der Familie“ mit Wirkung auf den Partner führen

Zu den „Geschäften zur angemessenen Deckung des Lebensbedarfs der


Familie“ gehören:

- Kauf von Lebens- und Genussmittel


- - Beschaffung von Heizung und Licht
- . Kauf von Bekleidung usw.

Nicht zu den Geschäften zur Deckung des Lebensbedarfs gehören:


- Kauf eines teueren Autos, das die Familie in Schulden stürzt
- übermäßiger Kauf von teuerer Markenkleidung
= hohes Maß an Verantwortung für die ganze Familie!

Das eheliche Güterrecht

= Regelt die Vermögens rechtlichen Beziehungen der Ehegatten untereinander

- Vom wem wird das Vermögen verwaltet?


- - wem gehört das in der Ehe eingebrachte Vermögen?
- - wem gehört das während der Ehe erworbene Vermögen?
- - enthält Regelungen falls Scheidung eintritt
- - Beim Tod eines Ehepartners sichert es Vermögens rechtlich den anderen
Ehegatten ab.

Das eheliche Güterrecht

Das Ehepaar kann sich zwischen den folgenden Regelungen entscheiden:

Güterstände

Vertraglicher Güterstand Gesetzlicher Güterstand

Gütertrennung Gütergemeinschaft Zugewinngemeinschaft

Gütertrennung: Jeder behält sein Vermögen für sich. Kein gemeinschaftliches


Vermögen der Ehepartner.
Bedeutet: Persönlicher Bereich jedes Ehegatten wird besonders betont.

Gütergemeinschaft: Gemeinschaftliches Gut der Ehepartner und


gemeinschaftliche Verwaltung des Gemeinschaftsgutes.
Bedeutet: Gemeinschaft der Ehepartner wird zum Leitgedanken erhoben.

Zugewinngemeinschaft: Solange die Ehe besteht bleiben die Vermögen der


Ehepartner getrennt. Danach wird ein Zugewinn (= was die Ehegatten während
der Ehe dazu gewonnen haben) ausgeglichen.
Bedeutet: Das gemeinsam in der Ehe Ersparte und Erarbeitete wird der
Gerechtigkeit wegen beim Ende der Ehe geteilt.

2.2.Rechtsbeziehungen zwischen Eltern und Kindern

Die Eltern haben sowohl das Recht, als auch die Pflicht, für das Neugeborene,
welches als völlig hilflos Wesen auf die Welt kommt, zu sorgen. Es ist ihre
oberste Pflicht und das natürliche Recht, dies zu tun.
Kinder haben das Recht auf gewaltfreie Erziehung, deshalb sind körperliche
Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdige Maßnahmen
verboten. Die Eltern müssen bei der Erziehung die Selbstständigkeit des Kindes
berücksichtigen. Mit 18 Jahren ist der Mensch für sein Handeln selbst
verantwortlich. Das funktioniert nur, wenn die Erziehungsberechtigten ständig
mehr Entscheidungsbefugnisse einräumen. Zudem müssen sie versuchen den
Kindern Verantwortung innerhalb der Familie zu übertragen und wachsendes
Mitspracherecht zu geben.

Zur elterlichen Sorge gehören:


- Personensorge: Sie sorgt für das leibliche, seelische und geistige Wohl.
Zudem muss bei der Schul- und Berufsausbildung die Neigungen und
Eignungen des Kindes berücksichtigt werden.
- Vermögenssorge: Verwaltung des Geldes vom Kind
- Gesetzliche Vertretung im Rahmen der Personen- und Vermögenssorge
Besonderheiten im Rechtsverhältnis:
- Namensrecht: das Kind bekommt in der Regel den Ehenamen
- Staatsangehörigkeit: das Kind erhält nur die deutsche
Staatsangehörigkeit, wenn ein Elternteil deutsch ist.
- Eltern und Kinder sind einander Beistand und Rücksicht schuldig
- Dienstleistungspflicht der Kinder: das Kind muss im Haushalt und im
Geschäft helfen, solange es dem Haushalt angehört und unterhalten
wird.

Können sich die Eltern sich nicht entscheiden, so entscheidet das Familiegericht
über das Sorgerecht. Dieses kann auch gegen den Missbrauch der
Dienstleistungspflicht oder bei Gewaltanwendungen einschreiten. Das Gericht
kann den Eltern sogar das Sorgerecht entziehen kann.
Das Familiengericht

Es ist zuständig für eine Übertragung der Entscheidung auf einen Elternteil bei
Uneinigkeit der Eltern.

2.2.2. Staatliche Unterstützung für Familien:

Staatliche Maßnahmen helfen, die rein wirtschaftlichen Nachteile durch die


Kinder auszugleichen.
Es gibt: Erziehungsgeld: -für Eltern die ihr Kind selbst betreuen
Elternzeit: für Eltern die ihr Kind nach Ablauf der Mutter-
schutzfrist- selbst betreuen wollen
Kindergeld: abhängig von Anzahl der Kinder

2.2.3. Die rechtliche Gleichstellung ehelicher und „nichtehelicher“ Kinder:

Sind sind völlig gleichgestellt und gesellschaftlich akzeptiert.


Im BGB gibt es keine Unterschiede.
Bei nichtehelichen Kindern müssen jedoch folgende Regelungen vorhanden sein.
- Sorgerecht: die durchgeführte Kinderrechtsreform ermöglicht heute auf
beiderseitigen Wunsch nicht verheiraten Eltern das gemeinsame
Sorgerecht
- Die Sorgerechtsentscheidung hat auch Einfluss auf das Unterhaltsrecht

2.2.4. Informations- und Beratungsmöglichkeiten in Konfliktfällen

Man findet in allen Städten und Gemeinden Beratungsstellen. Konflikte können


zu Schäden in der Familie führen. Oft können solche Schwierigkeiten nur durch
“Hilfe zur Selbsthilfe“ zu lösen.
Eine neue Form von Problemlösung ist das Schlichtungsgespräch, mit einem
unabhängigen Dritten. Das Ziel dabei ist es, Kompromisse einzugehen, die für
beide Seiten akzeptabel sind.
2.3 Grundzüge des Erbrechts

- Auch Schulden können vererbt werden!


- Der Erbe ist verpflichtet für eine standesgemäße Beerdigung zu sorgen!
- Das Erbe kann allerdings auch abgelehrt werden (-> dies muss innerhalb 6 Wochen geschehen)
- Der Erbschein gilt als Nachweis des Erbrechts
-> muss beim zuständigen Nachlassgericht beantragt werden!
- Erst mit dem Erbschein kann der Erbe über den Nachlass verfügen

2.3.1 Verwandtschaftsordnungen und gesetzliche Erbfolge

Wenn der Erblasser nicht geregelt hat was nach seinem Tod mit seinem
Vermögen geschehen soll, tritt die gesetzliche Erbfolge ein.
 Die gesetzliche Erbfolge ist nach dem Verwandtschaftsgrad zum
Erblasser geordnet

Das gesetzliche Erbrecht des Ehepartners im gesetzlichen Güterstand

Der Überlebende Ehegatte erbt ein Viertel des Erbteils. Leben die Ehegatten im
gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft erhöht sich das Erbe um ein
Viertel. Gibt es keine Kinder und Enkel erhöht sich der Anteil der Ehefrau.

Das Testament und der Erbvertrag

Ein Testament ist der letzte Wille. Er wird schriftlich niedergelegt. Durch das
Testament kann der verstorbene vorher bestimmen wem er seinen Nachlass zu
kommen lassen will. (Teilungsordnung oder Alleinerbe)
Mit 16 Jahren ist man Testierfähig.
Das Privattestament
- handschriftlich
- ratsam sind Ort- und Datumsangabe
- bei Amtsgericht hinterlegen

Das öffentliche Testament

-letztwillige Verfügung wird vor Notar abgegeben

Das Vermächtnis

Der Erblasser kann im Testament einem Anderen, ohne ihn zum Erben
einzusetzen, einen Vermögensteil zuwenden.

Testamentsvollstreckerbestimmung

Der Erblasser bestimmt einen Miterben oder einen Dritten zum


Testamentsvollstrecker.

Der Erbvertrag

- nötig, da Testament widerrufen werden kann


- um den Erben rechtlich sicher zu stellen -> Erbvertrag
- Erbvertrag kann nur bei beiderseitiger Übereinstimmung geändert werden
-
Die Enterbung

-Erblasser kann Verwandte ausschließen (zum Schutz)

Der Staat erbt mit

- Erbschaftssteuer nimmt an Bedeutung zu


- -Vererbung von Immobilien -> Steuerlast
- Einfamilienhaus bleibt von der Steuer befreit
§

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