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Netzwerk gegen Folter an (Klein)Kindern | Network against torture on toddlers and children
L E I T FA D E N Z U R B E F R AG U N G VO N K L E I N K I N D E R N B E I FO LT E R V E R DAC H T
„Jetzt werde ich eine kleine Geschichte erzählen. Ich hörte sie selbst vor langer Zeit, eine alte Dame erzählte sie mir,
und ich habe sie niemals vergessen. Sie ging so-wenn ich mich recht erinnere:
„Ich war jung zu jener Zeit, als fast alle Kinder oft geschlagen wurden. Man hielt es für nötig, sie zu schlagen, denn sie
sollten artig und gehorsam sein. Alle Mütter und Väter sollten ihre Kinder schlagen, sobald sie etwas getan hatten, von
dem Mütter und Väter meinten, dass Kinder es nicht tun sollten. Mein kleiner Junge, Johan, war ein artiger und
fröhlicher kleiner Kerl und ich wollte ihn nicht schlagen. Aber eines Tages kam die Nachbarin zu mir herein und sagte,
Johan sei in ihrem Erdbeerbeet gewesen und habe Erdbeeren geklaut, und bekäme er jetzt nicht seine Schläge, würde
er wohl ein Dieb bleiben, sein Leben lang. Mit Müttern ist es nun einmal so, dass ihnen Angst und Bange wird, wenn
jemand kommt und sich über ihre Kinder beschwert. Und ich dachte: Vielleicht hat sie Recht, jetzt muss ich Johan wohl
eine Tracht Prügel verpassen.
Johan saß da und spielte mit seinen Bausteinen-er war ja damals erst fünf Jahre alt-als ich kam und sagte, dass er nun
Prügel bekäme und er selbst hinausgehen solle, um eine Rute abzuschneiden. Johan weinte, als er ging. Ich saß in der
Küche und wartete. Es dauerte lange, bis er kam, und weinen tat er noch immer, als er zur Tür hereinschlich. Aber eine
„Mama“, sagte er schluchzend, „ich konnte keine Rute nden, aber hier hast Du einen Stein, den Du werfen kannst!“. Er
reichte mir einen Stein, den größten, der in seiner Hand Platz fand. Da begann auch ich zu weinen, denn ich verstand auf
einmal, was er sich gedacht hatte: „Meine Mama will mir also weh tun und das kann sie noch besser mit einem Stein.“
Ich schämte mich. Und ich nahm ihn in die Arme, wir weinten beide, soviel wir konnten, und ich dachte bei mir, dass ich
niemals, niemals, mein Kind schlagen würde. Und damit ich es nicht vergessen würde, nahm ich den Stein und legte ihn
in ein Küchenregal, wo ich ihn jeden Tag sehen konnte, dort lag er so lange, bis Johan groß war. Ein Dieb wurde keiner
aus ihm. Das hätte ich gerne meiner Nachbarin erzählt, aber sie war fortgezogen.“
Ja, so sprach die alte Dame, die mir das erzählte, als ich noch sehr jung war. Und ich weiß noch, dass ich mir dachte: Ich
werde meine Kinder auch nicht schlagen, sollte ich welche bekommen. Ich bekam zwei Kinder und schlug sie niemals.
Trotzdem wurden gute Menschen aus ihnen. Und auch sie schlagen ihre Kinder nicht.
Warum erzähle ich ihnen das alles? Es sollte ja von Frieden die Rede sein. Und wie sollte es Frieden geben in der Welt,
wenn es keine friedfertigen Menschen gibt? Ich glaube, es wäre gut, wenn ein Stein in den Küchenregalen läge, fast
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Dieses Vorwort von Astrid Lindgren beschreibt die Reaktion eines gesunden Kindes und einer durchschnittlich gesunden
Mutter. Wenn Sie die Aufgabe haben, ein (Klein)Kind zu befragen, das aufgrund schulmedizinischer
Untersuchungsergebnisse über MRT/CT/nuklearmedizinische Untersuchung Folterspuren (vergleiche Istanbul-Protokoll
geraten Sie in ein Terrain, das nicht nur dunkel sondern hochgradig pathologisch und krank ist.
Deliktphänomen
Folteranzeichen am Körper Ihres Kindes können damit zusammenhängen, dass Ihr Kind als Tatopfer satanisch-ritueller
Gewalt, auch bekannt als sogenannte SRA (Satanic Ritual Abuse), oder als „Trainingssubjekt“ von traumabasiertem Mind-
Control (MK, trauma-based mind control) in Frage kommt. SRA können Sie als eine kombinierte Anwendung körperlicher,
psychischer und spiritueller Angriffe verstehen. MK kommt meist im militärischen, nachrichtendienstlichen und politischen
Spektrum zum Einsatz, wobei sich die Übergänge zwischen diesen beiden Deliktsfeldern relativ ießend darstellen. MK
beinhaltet eine Fülle an ausgetüftelten und komplexen psychologischen Strategien, mit denen letztlich eine Dominanz über
Gedanken und Gefühle Ihres Kindes erzeugt werden soll. Final, also am Ende des staatlichen MK-Programms, soll Ihr Kind
soweit konditioniert sein, dass es entgegen seiner menschlichen Natur befohlene Handlungen in künstlich über Folter
erschaffenen Persönlichkeitsanteilen verrichtet, ohne sich im Idealfall an etwas erinnern zu können. Als Mittel auf dem
Wege zu diesem Endstadium dienen körperliche, sexuelle, seelische und emotionale Folter. Die Fähigkeit und erklärte
Bereitschaft der Täterinnen und Täter, Ihrem Kind in staatlichem Auftrag derartige Misshandlungen zuzufügen,
unterscheidet diesen Personenkreis von allen anderen Lebewesen auf unserem Planeten. Staatliche Folterer sind nicht an
einer Veröffentlichung ihrer völlig straffrei gestellten Delinquenz interessiert. Eine MK-Folter an einem Kleinkind ist kein
Ergebnis eines irrationalen Hexenwahns, sie wird bewusst und gewollt genauso geplant, organisiert und fortlaufend
perfektioniert. Der Körper Ihres Kindes kennt dabei grundsätzlich keine Stelle, für das keine passende Foltermethode
existiert. Es ndet sich kein Element (Wasser, Luft, Feuer und Erde), keine Ideologie und kein Werkzeug, das sich nicht zum
Foltern Ihres Kindes verwenden lässt. Lösen Sie Ihre Gedanken von den propagandistischen Winkelzügen westlicher
(krimineller) Kartellmedien, dass Folter an Kleinkindern nur in den dort auserkorenen „Schurkenstaaten“ praktiziert wird.
Natürlich werden diese Verbrechen geheim gehalten. Daher kann man auch kaum eine De nition darüber nden, was
letztlich die „Programmierung“ Ihres Kindes umfasst. Überlebende bezeichnen sie als einen Akt zur Aktivierung
körperlicher und psychischer Reaktionen auf externe Stimuli. Eine so konditionierte Person soll nal in der Lage sein, nach
Wahrnehmung eines auditiven, visuellen oder taktischen Signals (Trigger) in beabsichtigter Weise zu reagieren, im Idealfall
ohne selbst etwas davon zu bemerken. Sofern die durch Folter herbeigeführte Konditionierung von Erfolg gekrönt ist, hat
das politische System oder Netzwerk seinen passenden mentalen Sklaven herangezüchtet, der entgegen aller Maßstäbe
eines gedeihlichen ethischen Zusammenlebens seine Befehle gewissenlos verrichtet. Da letztlich die gewaltsame Aufzucht
einer solch multiplen Persönlichkeit mit schwersten Rechtsgutverletzungen am Kind verknüpft ist, sind in diesem
Diese bereits skizzierte nale Konstruktion einer multiplen Persönlichkeit ist eng an das Mittel der Hypnose gekoppelt. Die
eingesetzten Programmierer, meist Schulmediziner, erzeugen in den jeweiligen Handlungsmodulen eine durch Folter
gestützte selektive Steigerung der Wahrnehmung beim kindlichen Tatopfer, dessen Aufmerksamkeit durch die Übergriffe
hierzu gesteigert wird. Das Kind ist somit aufgrund seiner angespannten Aufmerksamkeit in seiner realen
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Bewusstseinslage getrübt. Die arbeitsteilig vorgehenden Delinquenten eröffnen sich den Weg in die Psyche des Kindes
durch Kontrolle über dessen Emp ndung, Gedächtnis und über Erinnerungsverfälschung. Am Ende der mehrjährigen
Programmierung kann das Subjekt wie ein Automat gehorchen, hinterfragt unkritisch jede Anweisung und kann komplexe
Befehle mit hoher Intelligenzanforderung ausführen, ist sich dessen aber meist nicht bewußt. Um denjenigen Menschen,
die aus humanistischen Motiven auf der Seite des gefolterten Kindes stehen, Einblicke in die per den Strukturen der
staatlichen Folterprogramme zu vereiteln, werden dem kindlichen Tatopfer falsche Erinnerungen eingep anzt und
posthypnotische Reaktionsmuster für Falschaussagen eingetrichtert. Daher muss es Sie nicht wundern, wenn das Kind in
einer Frage zum Tatkomplex entweder konsequent schweigt, oder sich völlig irrational verhält. Den Täternetzwerken ist
genau bewusst, dass sich zumindest im Polizeidienst aufgrund der Heterogenität des dortigen Personenstamms auch
Beschäftigte nden, denen diese schweren Rechtsgutverletzungen nicht gleichgültig sind. Wenn auch am Ende
eingeweihte Mittäter in der Polizei diese Übergriffe letztlich decken und aktive Strafvereitelung betreiben – die
Organisation „Polizei“ ist für die Tätergruppierung zunächst erst einmal ganz einfach zu groß. Es ist demzufolge anfänglich
nicht auszuschließen, dass Sie bei der Erstattung Ihrer Strafanzeige zunächst an einen Kriminalisten geraten, welcher das
Anliegen des schützenden Elternteils ernst nimmt. Je wichtiger dieser die Meldung des schützenden Elternteils bewertet,
dieser wichtigen Phase kann der Täterkreis noch keine endgültige Kontrolle über den Verfahrensverlauf erlangen. Daher
muss durch die Täter durch Konditionierung des Kindes einem solchen Kriminalisten suggeriert werden, dass das Kind oder
eben der schützende Elternteil unter einer psychischen Störung leidet. Bei Vätern als schützende Elternteile wird meist der
Verdacht lanciert, der Vater wäre der Täter. SRA oder MK kann allerdings nur von Tätergruppen, also von mehreren
durchgeführt werden, eine Einzelperson ist dazu niemals imstande. Meist werden diese schützenden Elternteile schnell –
ohne Spurensicherung jeglicher Art – von den betroffenen Kindern getrennt, um weitere Spuren zu verwischen, den
Gesamteindruck zu verfälschen, das (Klein)Kind ungestört weiter benutzt – das meist lebenslang.
Als Foltermethoden vor den Programmeinheiten dienen wie folgt, zitiert aus Ellen Lacter (2017):
Vergewaltigung: vaginale, rektale Vergewaltigung, Gruppenvergewaltigung, mit scharfen Gegenständen, Waffen usw.
Verbale Grausamkeit, Spott, Lächerlichmachen, Gelächter und Begeisterung als Reaktion auf den Schmerz und den Terror
des Opfers
Aufhängen, auch mit dem Kopf nach unten hängend, in Stresspositionen, während sie gerädert (spinning) werden usw.
Lebendig begraben werden mit Insekten, Schlangen, Ratten usw. mit einer Sauerstoffquelle, die von den Tätern kontrolliert
wird
Kontrolle der Umgebung – schmerzhaft heiß oder kalt, dunkel oder intensiv hell, Schallbeschuss usw.
Entfernung von Körperorganen und Zerstückelung von Opfern in völliger Gefangenschaft (Ellen Lacter, 2017)
Alle Informationen, die das Tatopfer in diesen Folterdekaden („Programmierung“) bekommt, werden in seiner tiefen
psychobiologischen Schicht gespeichert. Achten Sie daher in einer Befragung des Kindes auf derartige Aussagen. Eine
kriminalistische Besonderheit, nicht nur im Aspekt der kindlichen Aussagepsychologie ist, dass dem kleinen Zeugen
suggeriert wird, jederzeit auf dessen Körper zugreifen zu können bzw. das individuelle Umfeld zu kontrollieren – oft
Neben den bereits bekannten Überwachungstechnologien im Haushalt des Kindes werden auch Personen im Nahbereich
des Kindes installiert, welche vorgeblich eine emotionale Beziehung zu ihm aufbauen. Sobald diese gefestigt ist und dem
Kind erfolgreich eine Vertrauensbasis vorgegaukelt werden konnte, wird es verraten. Die anschließenden Botschaften sind
eindeutig: „Wir wissen alles über Dich“, „Du hast uns verraten“, „Du entkommst uns nicht“. Andere „Spielvarianten“
beinhalten, dass dem Kind eingeredet wird, es sei ein alleshörendes Mikrofon im Zahn eingesetzt, oder sogar eine Bombe
im Magen eingep anzt, welche bei Verrat explodieren könne. Tatsächlich haben erwachsene Tatopfer bei sich schon echte,
bzw. (in)aktive Implantate schulmedizinisch ausmachen können. Immerhin ist heutzutage in der Tat die Möglichkeit
gegeben, Demenzkranke oder Tiere durch (elektromagnetisch) impulsgesteuerte Implantate aus ndig machen zu können.
Ein zusätzlicher – wenn noch wenig erforschter – Aspekt ist die Vermutung, dass Teile der MK Programmierung als auch
das Abrufen von Trigger mittlerweile über Mikrowellen und Radiofrequenzen erfolgen kann.
Da das Schweigen der betroffenen (Klein)Kinder das wichtigste ist bei diesem strafrechtlich mehr als relevanten
Verbrechen, sind die Techniken dazu schier endlos: Drohungen, die geliebte Bezugsperson (meist die Mama) wird
umgebracht; Nadeln im Gaumenbereich als „Schweigetraining“; Löschen der bewussten Erinnerungen durch absichtlich
herbeigeführte Gehirnerschütterungen, Elektroschocks und Psychopharmaka. Eine zusätzliche Möglichkeit zur Sicherung
der Verschwiegenheit wird in der Vorspiegelung einer vorgetäuschten oder tatsächlichen Liquidierung eines „Verräters“
praktiziert. Vor allem die Beobachtung eines realen Tötungsdelikts ist für das Kind besonders einschneidend. Hierzu dienen
auch Tötungen im Tatzusammenhang mit sogenannter „Snuff-Pornogra e“ (ge lmte Folter mit anschließendem
Todeseintritt). Bekannt ist ebenfalls, dass den (Klein)Kindern suggeriert wird, sie hätten einen Menschen getötet oder auch
– weit dramatischer für die kindliche Seele – sie wurden tatsächlich dazu gezwungen jemanden zu töten.
Es ist somit mehr als verständlich, dass Sie eine umfassende Schilderung solcher Gesamtumstände nur mit unendlich viel
Geduld und absoluter, wohlwollender Neutralität erreichen können. Das Kind muss mit der Beschämung über die Tatsache
umgehen, dass es Opfer von einer Reihe von unvorstellbarsten seelisch, mentalen, physischen Gewalthandlungen wurde
und damit verbundene Körperreaktionen als auch Emotionen gezeigt hat, niemand geholfen hat als auch noch von der
ausführenden Gruppe verlacht worden ist. Für Kinder sind diese Erlebnisse alltäglich gewesen. Der Ball ist bei Ihnen, auch
Vergessen Sie nie, die dem Kind angedrohte Strafe, falls das Kind nicht schweigen sollte, die meist die Ermordung der
Bezugsperson oder Folter beinhaltet. Eine Befragung des Kindes muss grundsätzlich in mehreren Schritten erfolgen, diese
ist daher auf Monate zu planen. Da die Ermittler in der Aufarbeitung des gesamten Tatgeschehens mehr oder weniger
auf sich gestellt sind, müssen diese die Befragungen selbst organisieren. Sofern die Ermittler im privaten oder
beru ichen Umfeld über Personen mit kriminalistischen Kenntnissen verfügen (Kriminalbeamte, Jugendgerichtshelfer,
Die entsprechende Person muss sich genau darüber im Klaren sein, worauf sie sich in letzter Konsequenz einlässt. Sofern
Sie selbst handeln gilt: Auch methodisch schlechte Befragungen sind immer noch besser als das Kind im Stich zu lassen.
Zwar wurde in der kriminologischen Forschung das Deliktsphänomen MK/SRA selbsterklärenderweise bisher nicht zum
Thema gemacht, dessen einzelne Foltermethoden hingegen schon. Sexuelle Gewalt an einem Kind in privatem Umfeld ist
mittlerweile relativ gut untersucht. Weil die sexuelle Misshandlung ein Grundbaustein der Programmierung des Kindes ist,
kann man daher hier ansetzen. Natürlich ist es zuvor wichtig zu wissen, wie die generellen Grundzüge der Befragung eines
kindlichen Tatopfers aussehen. Gleichwohl liegt der wesentliche Unterschied darin, dass ein Kind, das SRA/MK erlebt hat,
mit dem Ziel der Persönlichkeitsspaltung unter unvorstellbarer Folter bearbeitet wurde. Die wesentlichen Elemente dieses
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Die einfachste Form der Persönlichkeitsspaltung besteht in einem Normalzustand (A) und dem hypnotisch kontrollierten
Zustand (B).
Foto unten: erzielter Persönlichkeitswechsel bei einem, in einem Folterprogramm be ndlichen Kind
Quelle: „Luki“ Dara Sadegh beim supervisierten Treffen mit seiner Mutter Mag. Andrea Sadegh, 2013:
Persönlichkeitswechsel innerhalb von 10 Sekunden. Vermuteter posthypnotischer Befehl: „Wenn Du Deiner Mama Nahe
bist, erinnere Dich, was Du gemacht, gesagt, getan hast – wenn sie das wüßte, hat sie Dich nicht mehr lieb.“
Der Persönlichkeitswechsel des Kindes fußt auf einem posthypnotischen Befehl oder einem Trigger. Erforderlich sind
dabei dessen Planung, Auslöser und Umsetzung. Ein gut eingetrichterter posthypnotischer Befehl soll nicht nur das
äußerlich handelnde Subjekt generieren, er muss in dem gesteuerten Humanwerkzeug auch innere Zustände erzeugen.
Durch antrainierte Schlüsselreize oder Codes ist es möglich, komplexe operative Sequenzen zu konditionieren. Der
Programmierer kann hierbei dem Tatopfer auch befehlen, dass Schlüsselsignal wieder zu vergessen, sobald es die
befohlene Handlung ausgeführt hat. Diese Methode soll die bereits skizzierte kriminalistische Untersuchung des
Verbrechens unterminieren. Eine zusätzliche Verdunkelungsstrategie liegt in der sogenannten posthypnotischen Amnesie.
Hierzu ist zu sagen, dass durch psychische Traumatisierung des Kindes eine Fragmentierung seiner Gedächtnisinhalte
erzeugt wird. Diese per de Taktik gilt dann als vollkommen, wenn der Außenstehende nicht bemerkt, dass das Tatopfer in
seiner Gedächtnisfähigkeit eingeschränkt ist. Hierzu wird sich während der Programmierung des Kindes der Methode der
Angstsuggestion bedient. Eine Technik liegt in der gedanklichen Suggestion von Kopfschmerz bei innerlicher Verarbeitung
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Foto unten: gedankliche Verarbeitung des Tatgeschehens am Kind, durch Suggestion erzeugter Kopfschmerz, auch
„Spaltungskopfschmerz“ genannt.
Quelle: „Luki“ Dara Sadegh aufgenommen von seiner Mutter Mag. Andrea Sadegh, im Sommer 2011, als die ersten
Der zu beobachtende Kopfschmerz kann sich auch aus einer künstlich erzeugten Neurose ableiten, welche infolge
einzementierter Schuld- bzw. Minderwertigkeitskomplexe verhindern soll, dass das Kind über seine Erlebnisse spricht.
Kinder lassen sich durch ihre stark phantasiegeleitete Psyche viel leichter beein ussen als erwachsene Menschen. Zur
Verfolgungsvereitelung wird täterseitig ausgenutzt, dass sich das Kind in seinem entwicklungsbedingten Wortschatz nicht
in der Lage sieht, die Übergriffe mitzuteilen. Durch die MK-Programmierungen wird im Kind eine Anzahl getrennter
Identitäten erzeugt, welche als „Innenpersonen“ bezeichnet werden. Derjenige Täterkreis, der diese Innenpersonen
installiert, aktiviert und beherrscht, kann im Endeffekt auch mit der jeweiligen einzelnen Innenperson kommunizieren.
Damit das Kind im Stande ist, äußerlich seinen Alltag zu meistern, muss neben den Innenpersonen auch ein „anscheinend
normaler Persönlichkeitsanteil“ (ANP) vorhanden sein. Der ANP ist sozusagen die Fassade für die künftige Rolle des
Programmierten im gesellschaftlichen System. Mit der ANP-Hülle wird gewährleistet, dass die multiplen
Persönlichkeitsanteile allen nicht eingeweihten Personen am Ende verborgen bleiben.
Sofern der Ermittler durch emotionale Zuwendung versuchen sollte, die Öffnung des Kindes zu erzeugen, muss hier
gewarnt werden: Selbstverständliche zwischenmenschliche Handlungen (küssen, streicheln) oder Worte („Liebe“,
Kosenamen) werden von den Tätern ganz gezielt dem Kind in Verbindung mit düsteren Bedrohungen beigebracht. Sie
müssen daher mit bewusst gelegten Triggern beim Kind zur Sicherstellung seines antrainierten „Wächtersystems“ und
seiner ständigen Angst vor den Folgen seines Verrats, also dem Ansprechen der Wahrheit, rechnen. Gleiches gilt für
Konditionierung und Hypnose im Zusammenhang mit ersten notwendigen kriminalistischen Handlungsalternativen. Das
Kind kann beispielsweise in Anwesenheit eines dringend Tatverdächtigen diesen in freudiger Erwartung begrüßen und
gleichzeitig seine tatsächlichen Vertrauenspersonen, meist den schützenden Elternteil, ablehnen. Weil für die
Programmierung enorme nanzielle Mittel zur Verfügung stehen, kommen auch Requisiten, Zaubertricks,
Bühnenschauspiel, Spezialeffekte, Filmvorführungen, Kameras und Mikrofone zum Einsatz. Die Gedankenmanipulation des
Kindes wird durch Rollenspiele und Charaktere der Märchenwelt oder anderen Erlebniswelten (Außerirdische, Dämonen)
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aktiviert. Diese wird farbenbezogen in der kindlichen Psyche gespeichert, d.h. die Täter präsentieren sich dem Kind in der
betreffenden Programmeinheit in einheitlicher Kleidung. So gelingt es mit der Zeit, dem kindlichen Opfer gedankliche
Querverbindungen einzuhämmern, welche dem Programmierer über Codes zugänglich sind. Für Sie als außenstehende
Person sind das üblicherweise völlig alltägliche, unverfängliche Wörter oder sonstige Reize. Trotzdem ist das Kind so
vorbereitet, dass am Ende „Eröffnung und Verschluss“ passen. Das gilt dann als gelungen, wenn die Schlüsselwörter einen
gewissen Rhythmus besitzen und die per de Wortkombination oder andere Triggerketten so gewählt sind, dass eine
Eine multiple Persönlichkeitsstörung (MPS), auch genannt als „dissoziative Persönlichkeitsstörung“ ist dem international
gebräuchlichen System zur Klassi zierung von Krankheiten (ICD 10) zugeordnet, hier über die psychiatrischen Krankheiten
(DSM4). Strafbar wäre somit, dass die Täter doppelt vorsätzlich (in Kenntnis des Verbots bei gleichzeitigem Willen zu
Täterschaft und tatbestandlichem Erfolg) einen kranken Menschen erzeugen. Es besteht demzufolge ein
Kausalzusammenhang zwischen gestörter familiärer Integration, Gewaltanwendung, psychischem Trauma und Störungen
in der Erlebnisverarbeitung. Hierbei ist es erforderlich, dass sich das Kind in regelmäßiger Folge in den Händen der
Programmierer be ndet. Das o.g. psychische Trauma des Kindes wird durch den Weg des „innerlichen Weglaufens“
konzipiert. Weil das körperlich völlig unterlegene Kind gegen die notwehrgerechten Angriffe keine adäquaten
Verteidigungshandlungen entgegensetzen kann und sich auch nicht im Stande sieht, vom Tatort zu iehen, muss es
letztlich den Weg in die Dissoziation suchen. Hier gilt die Faustregel: „Je früher das kindliche Trauma, umso höher die
Wahrscheinlichkeit einer multiplen Persönlichkeitsstörung“. Ein entscheidender Punkt liegt dabei im Ausmaß der Kontrolle
über die Abwehrmechanismen des Kindes. Im Schrifttum nden sich unterschiedliche Hinweise darauf, wann nun der
geeignetste Moment dafür ist. Kinder im Alter von zweieinhalb Jahren können nach erfolgter Dissoziierung und
gewaltsamer Dressur schon eine fest gespaltene Persönlichkeit aufweisen. Unter ärztlicher Aufsicht werden u.a.
Fingerquetschungen mit einer Zange, wuchtige Schläge auf den Kopf, Vergewaltigungen, sowie das Zuschnappen mit einer
Mausefalle an den Fingern bei gleichzeitigem Einschließen in einen Raum u.a. vollzogen. Sobald das Kind aufhört zu weinen
und nur noch schmerzvoll wimmert, wird es ins Freie gelassen. Danach bekommt das Kind durch Befehle seine aversive
Konditionierung. Nicht alle Etappen sind hier gleich. Bekannt sind mittlerweile folgende Hauptprogrammierungen:
Alpha: Grundprogramm, Ziel sind sowohl widerspruchsloser Gehorsam und automatische Re exe des Kindes
Omega: Verdunkelungsprogramm mit Ziel der Aufrechterhaltung der gespaltenen Psyche des Kindes
Eine typische, technische Methode zur Erzeugung multipler Persönlichkeiten ist die „Spin-Programmierung“, in unseren
Kreisen auch als „Rädern“ bekannt. Dem auf einer drehenden Scheibe angeschnallten Kind werden durch äußerst
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Natürlich ist auch hier die rasante Fortentwicklung anderer technischer Möglichkeiten in Betracht zu ziehen.
Krampfbehandlungen, CT, sowie Beein ussungen der Psyche durch elektromagnetische Felder kommen hier zum Einsatz
und sind noch relativ wenig gesichert in Bezug auf (Klein)Kinder erforscht. Die Besonderheit liegt jedoch grundsätzlich
darin, dass sich die Programmierung des Kindes auf eine Erzeugung von Persönlichkeitsfragmenten bezieht. Daher wird in
den Programmen immer eine konkrete Botschaft an das Kind übertragen. Das Kind kann Ihnen daher in einer Befragung
völlig zusammenhangslos anmutende Antworten liefern. Gleiches gilt, wenn Sie hierbei unlogische Verhaltensweisen
beobachten. Diese sind aber bei näherer Kenntnis immer mit gewaltsam eingetrichterten Befehlen verbunden:
In weiterer Folge als Ausbaustufe, werden meist folgende Dinge indoktriniert, vergleiche Ellen Lacter (2017):
Du bist böse.
Niemand außer uns will jemals wieder etwas mit dir zu tun haben.
Die Leute, die sich um dich gekümmert haben, können sich nie mehr um dich kümmern.
Die wohl rücksichtloseste Methode ist der chirurgische Eingriff ins Gehirn. Hierbei beschädigt ein Chirurg absichtlich das
gesunde Gewebe des Nervensystems des gesunden Kindes. Eine weitere bekannte Möglichkeit besteht in der ärztlichen
Beein ussung der Amygdala (der für Emotionen und Gefühle bedeutsame Teil des Gehirns) mittels elektrischer Ströme.
Auch andere chirurgische Eingriffe (Narben am Stammhirn, etc.) als auch das Entfernen und Verstümmeln von Drüsen sind
bekannt.
Eine Wiedererinnerung des Kindes an die Foltererlebnisse ist im Alltag, meist hervorgerufen durch assoziative
Verarbeitung, oftmals mit Flashbacks verbunden. Dabei ist die Tatsache nicht von der Hand zu weisen, dass das Kind sich in
diesem Moment offenbart: Das (Klein)Kind erlebt die erlittene Folter nochmals dergestalt, als ob sie eben gerade nochmals
passieren würde.
Eine gute Nachricht vorab: Das (Klein)Kind ndet Ruhe, sobald es eines der Ereignisse vollständig erzählen hat können:
Bei jedem Flashback oder Angstzustand als auch bei jeder Erzählung, helfen Sie den Kleinen dabei, ihre unvorstellbaren
Erlebnisse, zu ordnen, damit großteils bereits zu heilen.
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13/04/2019 Leitfaden zur Befragung von Kleinkindern bei Folterverdacht – www.traumabasedmindcontrol.com
Die Welt der Folterknechte ist vor allem für Sie eine Herausforderung, die allerdings für die betroffenen (Klein)Kinder Alltag
ist, wie die oft inszenierte „märchenhaft“ anmutende Welt des Satanismus: Satanische Rituale und Tathergänge in einem
MK-Programm können sich gleichwohl überschneiden. Tatopfer berichteten laut Michaela Huber (1995) über folgende
Methoden:
Das Essen von rohem Tier- oder Menschen eisch oder Kot, das Trinken von Urin und Blut
[…]
Vaginale, orale, anale Massenvergewaltigung; pentetriert werden mit Stöcken, Messern, Kreuzen, etc.
Schläge, Tritte, Elektroschocks
„Satan“ fühlen (oder eine „Innenperson“ haben, die sich dafür hält“)
Ein Gelübde, das nicht gebrochen werden darf, sonst stirbt jemand (sie selbst oder eine nahe stehende Person bzw. das
Lieblingstier)
„Bestrafungsaktionen“ an sich und/oder anderen Kindern bzw. Erwachsenen, die „ungehorsam“ waren
Beschwörungs- und Fluch-Formeln; das Gefühl, durch einen Satz getötet werden zu können, etc.“
Daher sollten Sie sich vor einer Befragung folgende Reaktionsmuster vor Augen führen, welche das Kind einem Ermittler
Etc.
Die Befragung
Die Befragung von betroffenen (Klein)Kindern ist die Königsdisziplin bei dem Verdacht auf Folter: (Klein)Kindern wird auf
unterschiedlichste Arten über Folter, extremen Drill und Drohungen klargemacht, keinesfalls über die Geschehnisse zu
sprechen als auch keinesfalls Namen zu nennen. Die Netzwerke sind sich dieser Gefahr mehr als bewusst und haben meist
innerstaatliche Stellen, wie Kinderhilfszentren, Ärzteschaft, Psychiaterschaft oder Therapeutenschaft in ltriert, um
mögliche weiteren Untersuchungen des (Klein)Kindes zu verhindern, meist das Kind von seiner schützenden
Hauptbezugsperon (meist der Mutter, in etlichen Fällen aber auch der Vater) wegzureißen: Wird die Folter am (Klein)Kind
über Verletzungen oder Flashbacks sichtbar wurde bereits jahrelang in eben dieses Kind investiert – der Verlust des
(Klein)Kindes aus den Täternetzwerken bedeutet also nicht nur die Gefahr, dass Teile des erkannten und benannten
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13/04/2019 Leitfaden zur Befragung von Kleinkindern bei Folterverdacht – www.traumabasedmindcontrol.com
Netzwerkes strafrechtlich und das massiv belangt werden, sondern eben auch ein enormer nanzieller Verlust. Da die Täter
dieser Netzwerke in der Regel als (Klein)Kinder selbst durch diese Art von auf Folter basierenden Programmen gegangen
sind, ist es mittels radiologischer Technologien über MRT/CT/nuklearmedizinische Untersuchung auch bei Erwachsenen
ein Leichtes, diese anhand eindeutiger Merkmale (gestörtes Empathiezentrum, dissoziative Neigungen, Narben am
Stammhirn, etc.) auszumachen.
Vor einer Befragung sollten Sie sich darüber bewusst sein, dass beim Kind Berührungstrigger installiert sein könnten, seien
sie daher vorsichtig mit Berührungen und berühren Sie das Kind nur mit seiner oder ihrer Erlaubnis. Am bekanntesten ist
hier die Schweigeberührung: Für diese schmerzvolle Lektion wird das Kind zunächst zum Plappern gebracht. Anschließend
wird dem Kind ein Elektroschock verabreicht, oder es wird in den Gaumen oder in die Zunge gestochen. Eine andere
Methode liegt in einem Schweigetrigger, welcher durch das Streicheln des Kindes ausgelöst wird. Es darf daher nicht
verwundern, wenn sich das Kind nach einer Streicheleinheit bzw. emotionaler Zuwendung sofort seinem Gegenüber
verschließt. Weitere Trigger, die oft und gerne von den Täternetzwerken angewendet werden sind Druck (Stress, strenge
Stimme, vorwurfsvoller Blick, Handzeichen). Achten Sie darauf, dass Ihre Körpersprache kongruent ist und erklären Sie
dem Kind, wenn Sie etwas irritiert. Offenheit, Wahrheit und das wichtigste die absolute wohlwollende Neutralität des
Ermittlers sind der einzige Weg reliable Ergebnisse zu erzielen.
In weiterer Folge braucht es zwei Kameras, eine Kamera soll auf das Kind gerichtet sein als auch eine Kamera auf
denjenigen der die Befragung durchführt – im Idealfall gibt es noch eine dritte Kamera, die Sie beide zeitgleich aus der
Vogelperspektive aufnimmt. Aus dem traurig berühmten Hampstead Fall existieren Filmaufzeichnungen, in denen der
polizeiliche Ermittler, der auf privater Basis Verhaltenstrainings anbietet, die Kinder während der „Befragung“ mit
Handzeichen „triggert“ – vergleiche:
Bleiben sie daher unbedingt neutral, egal was sie hören oder erleben sollten während der Befragung. Geben Sie dem Kind
so viel Freiraum wie möglich, jeglicher Druck kann das Kind sofort in Angstzustände, damit zum Schweigen bringen oder
dazu bringen, Ihnen „eingeübte Geschichten“ zu servieren.
Videoaufzeichnungen
Jede Befragung sollte eben grundsätzlich videogestützt vorgenommen werden, wichtig ist darauf zu achten, dass eben
auch die Körperreaktionen aufgezeichnet werden – sowohl vom Ermittler als auch die vom Kind. Gleiches gilt, wenn das
Kind durch eine Frage ein Flashback erleidet. Es ist daher zum Zwecke der Beweisführung wichtig zu eruieren und
festzuhalten, ob und wie das Flashback mit der Fragestellung korrespondiert. Nehmen Sie sich Zeit darüber nachzudenken,
was Sie gehört haben. Schließen Sie keine Hypothese aus und haben Sie keine Angst davor, das Kind in einem Flashback
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nicht wieder beruhigen zu können: Nur das Kind sich selbst, damit den Täternetzwerken zu überlassen, ist ein
unverzeihlicher Fehler. Wenn die Befragung ge lmt wird, haben sowohl die Fortsetzung der Befragung nach dem
„Beruhigen“ des Kindes, wie auch ein vollumfänglich dokumentiertes Flashback einen Beweiswert. Zu berücksichtigen ist,
dass auf sämtliche protokollierten Verletzungen (Istanbul-Protokoll) in der Befragung eingegangen werden sollte.
Die Aussage des Kindes kann unterschiedliche Beweiskraft haben, dazu im Überblick
A: Personalbeweis
Ein Personalbeweis kann sich aus einer Aussage eines gerichtlich bestellten Sachverständigen, eines
B: Sachbeweis
Ein Sachbeweis kann aus einer Urkunde oder einem sogenannten Augenscheinsobjekt bestehen. Die Urkunde ist eine
verkörperte Gedankenerklärung (z.B. ein Schriftstück). Das Augenscheinsobjekt enthält keine Gedanken, kann aber
bestimmte Schlussfolgerungen zulassen (z.B. Der Ermittler ndet aufgrund der Aussage des Kindes ein Tatmittel).
Der Sachbeweis ist daher so bedeutsam, weil losgelöst vom Tathergang er für sich selbst spricht und unbeteiligten
Personen Rückschlüsse auf Tathergang und Tatbeteiligte ermöglicht. Somit ist der Sachbeweis grundsätzlich objektiv und
prinzipiell dem Personalbeweis vorziehen. Er ist mit naturwissenschaftlichen Methoden zwar überprüfbar, kann jedoch
durch Fehler in der Spurensicherung, Untersuchung, Lagerung und Auswertung eine falsche Spur zu beweiserheblichen
Tatsachen liefern. Ein Personalbeweis ist grundsätzlich subjektiv beein usst. Daher sollten Sie versuchen, den
Wirklichkeitsgehalt der Aussagen des Kindes zu überprüfen und Hinweisen des Kindes über potentielle Sachbeweise mit
dem erforderlichen Ernst nachgehen. Die Befragung des Kindes soll Ihnen u.a. erleichtern:
Rechtliches
Wenn Sie das Kind einer Befragung unterziehen, so handelt es sich um einen Erhebungsvorgang privater Natur, nicht um
eine Vernehmung. In einer Vernehmung hat der Vernehmende eine amtliche Eigenschaft, gibt diese zu erkennen und
Wie bereits dargelegt, sollten Sie alle Befragungen des Kindes doppelseitig im Idealfall dreifach videogestützt vornehmen.
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Nach jeder Befragung sollten Sie den Inhalt vollständig transkribieren. Achten Sie darauf, dass Sie in jeder Befragung »
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mindestens einen Zeugen mit einwandfreiem Leumund bei sich haben. Fertigen Sie zu jeder Videoaufzeichnung und
Niederschrift entsprechende Sicherungskopien. [!] Der Zeuge sollte sich zusätzlich je nach Zulässigkeit der Rechtsordnung
des betreffenden Staates überlegen, von der Möglichkeit einer Versicherung an Eides statt Gebrauch zu machen. Die
Videoaufzeichnung sollte Ihnen den kompletten Gesprächsverlauf dokumentieren und auch alle nonverbalen Reaktionen
des Kindes – samt Sie selbst abbilden. Die Befragung selbst sollte keine Unterbrechungen haben. Platzieren Sie das Kind
so, dass es im Video durchweg gut sichtbar ist. Auch die Arme, Hände und Füße müssen vollständig erkennbar sein.
Berücksichtigen Sie die erforderlichen Lichtverhältnisse und schalten Sie Ihre Mobiltelefone aus. Verhindern Sie Störungen
durch Dritte (Schild „nicht stören“ an der Tür). Sorgen Sie dafür, dass das betroffene Kind ausgeschlafen ist und zuvor
ausreichende Mahlzeiten eingenommen hat. Kommen mehrere Kinder als Geschädigte in Frage, so sollten diese getrennt
Fragen Sie nicht ohne Konzept, sondern erstellen Sie sich zuvor eine Checkliste. Jede einzelne Befragung sollte bei
sexueller Schändung nicht länger als 30 Minuten dauern, Pausen sind zu dokumentieren. Folgen Sie bei Befragungen bei
SRA oder MK Ihrer Intuition, und lassen Sie die Befragung auch länger andauern. Seien Sie sich darüber bewusst, dass Sie
einen derartigen Handlungskomplex auf keinem Fall in kurzer Zeit aufklären können. Seien Sie sich ebenfalls darüber
bewusst, dass wenn Täternetzwerke nach wie vor auf das (Klein)Kind zugreifen, das (Klein)Kind relativ einfach für 30-45
Alle bedeutsamen Fakten sollten anschließend Punkt für Punkt abgearbeitet werden. Die Checkliste sollte die
wesentlichen Punkte beinhalten, wie:
Neben den Besonderheiten eines Kindes in einem MK-Programm bestehen jedoch noch Grundzüge, die für alle kindlichen
Opfer gelten. Kinder sind oft wortkarg und benutzen kurze Sätze. Sie sollten daher in der Befragung auch deren Sprachstil
und sprachliche De zite – oft durch das erlittene komplexe Trauma – berücksichtigen. Den Aussagen fehlt es an Vokabular,
es mangelt aufgrund der geringen Lebenserfahrung an Analogien und Metaphern. Es ist daher möglich, dass das Kind für
eine Tathandlung im Wege der Assimilation und seines Verständnishorizonts ein bereits vorhandenes Schema zuordnet
(„hat nass gemacht“ für Samenerguss). Wenn Sie dem Kind intime Fragen stellen, erklären Sie zuvor, weshalb es notwendig
ist. Das Kind hat noch immer eine Spielwelt, welche mit der Erwachsenenlogik nicht vereinbar ist, die Erwachsenenlogik
wiederum kann die Erlebnisse des Kindes kaum erfassen. Das Sprachverständnis beginnt sich erst nach ca. 24 Monaten
langsam zu entwickeln. Das Kind ist dabei von der Vorstellung beseelt, dass alle Handlungen und Abläufe zweckgerichtet
sind („Es kommt schönes Wetter, wenn ich meinen Teller leer esse“). Kleinkinder sind nicht in der Lage mit Vorsatz zu
lügen, da ihnen hierzu die erforderlichen kognitiven Voraussetzungen fehlen. Sofern das Kind nicht im Stande ist, Ihnen
Angaben zu zeitlichen Abläufen, Objekten, Personenbeschreibungen und Entfernungen zu geben, so ist das keine Lüge. Es
hat auch noch keine pubertierenden Eigeninteressen, wie beispielsweise Rachsucht oder Geltungsdrang. Bedenken Sie,
dass die Tätergruppen vor allem bei (Klein)Kindern ebenfalls „Phantasievokabular“ benutzen – hinterfragen Sie
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Natürlich kommt noch dazu, dass Ihnen ein Kind aus einem MK-Programm in der Befragung die gewaltsam
eingetrichterten falschen Antworten liefert. Oder zwischenzeitlich unechte Reaktionsmuster offenbart. Gleichwohl kann es
aufgrund seines Alters diese „Legende“ nicht stringent durchhalten. Denken Sie immer an dessen konditionierte
Loyalitätskon ikte und Bestrafungsängste. Es kann daher Fragen ablehnen oder ausweichend antworten. Nutzen Sie die
Spielmotivation des Kindes. Die Verwendung von Bildwörterbüchern und Spielewürfeln können bei der Befragung
ebenfalls sehr hilfreich sein. Spielewürfel vor allem bei bereits „schweigenden“ Kindern.
Auch wenn Ihnen das Kind eine Verletzung schildert, die Ihnen in der vorangegangenen Inaugenscheinnahme (vergleiche
Istanbul-Protokoll http://traumabasedmindcontrol.com/index.php/istanbul-protokoll-fuer-kleinkinder-bei-folterverdacht/)
entgangen ist, so haben Sie keinen Anlass, diese Information anzuzweifeln. Berücksichtigen Sie, dass Sie nach einer
Aussage des Kindes auf anderem Feld zu reagieren haben (Aufsuchen eines Tatorts, Suche nach Spuren und
Beweismitteln). Bedenken Sie immer, dass sich in Ihrem unmittelbaren Umfeld noch Spuren be nden können, welche Sie
übersehen haben. Bedenken Sie auch, dass der Phantasie der Folterer keine Grenzen gesetzt sind. So hat im Fall Sadegh
das 2 1/2jährige Kind beim Anblick einer Klobürste massive Flashbacks bekommen. Mit der Zeit hat sich herausgestellt,
dass das Kind nicht damit geschlagen worden ist, sondern mit dem Stiel anal penetriert worden ist. Daher versuchen Sie
keinesfalls in den Erzähl uss des Kindes einzugreifen, ziehen Sie zur Not nach der dokumentierten Befragung einen auf
SRA oder MK spezialisierten Experten hinzu, auch Textwissenschaftler sind vor allem bei kleinen Kindern extrem versiert,
Spurenkunde, in Kürze
Spuren sind materielle Objekte und Erscheinungen im Makro- und Mikrobereich. Diese entstehen durch den Tathergang
und können Rückschlüsse zum Modus Operandi und zu den Tätern zulassen. Besteht kein Zusammenhang zwischen einer
materiellen Veränderung und dem kriminalistisch relevanten Ereignis, so spricht man von einer Trugspur. Im
Zusammenhang mit MK müssen Sie jedoch mit vorsätzlich herbeigeführten Veränderungen rechnen. Hier handelt es sich
jedoch um eine sogenannte falsche Spur und nicht um eine Trugspur. Die für die kindliche Folterung bedeutsamen Spuren
können sein:
Tatspuren: also Spuren, die durch die Tat am Tatort, am Kind selbst oder am Täter entstanden sind. Solche Spuren können
Ihnen die Rekonstruktion des Tatgeschehens erleichtern. Als Beispiele gelten u.a. Abwehrverletzungen am Kind,
Täterspuren: also Spuren, die der Täter an Tatmitteln, am Kind oder am Tatort hinterlassen hat (Sperma, Blut,
Eine Spurenverursachung ist interaktiv. Sie müssen davon ausgehen, dass auch die Täterseite diese Spuren ndet.
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Blutspuren:
„Blut ist ein besonderer Saft“. Dieser Aussage kommt in der Kriminalistik eine gewisse Bedeutung zu. Die Besonderheit
liegt darin, dass sich die Merkmale des Blutes beim Menschen erhalten, nach naturgesetzlichen Regeln vererben und es
serologisch nachweisbar und klassi zierbar ist. Blut ist jedoch nach dem Körperaustritt durch Bakterien, Schimmelpilze
und Umweltein üsse von Zersetzung bedroht. Somit engt sich die Auswertbarkeit einer Blutspur im Verlauf der Zeit immer
mehr ein. Das Blut ändert schnell die Farbe und ist mithin schwer sichtbar. Gleichwohl ist in einem Labor der Nachweis, dass
es sich bei einer aufgefundenen Substanz um Blut handelt, auch bei kleinsten Mengen möglich. Das menschliche Blut ist
Ein solches Merkmal ist die statistische Aufgliederung nach Blutgruppen. Man zieht hierbei das sogenannte ABO-System
zu Rate
A: 44%
B: 11%
AB: 5%
0: 40%
Eine Blutspur eignet sich demzufolge dazu, einen Tatverdächtigen gegenüber anderen Personen abzugrenzen. Daher ist es
wichtig, dass Sie nach einer Aussage des Kindes das betreffende Tatmittel oder dessen Kleidung sichern. Nachdem Sie
nach diesem Ausschlussmechanismus ein Mittel in der Hand halten, einen potentiellen Tatverdächtigen gegenüber
anderen Personen zu separieren, erlaubt die Blutspur aufgrund der DNS-Aussage noch deutlich mehr. Die DNS
(sogenannte Desoxyribonukleinsäure) beinhaltet eine Erbinformation des Tatverdächtigen. Das gilt vor allem dann, wenn
Sie unmittelbar nach einem Übergriff am Kind Blut oder Sperma an dessen Körper entdecken. Die Wahrscheinlichkeit, dass
ein Zell-Strichmuster der DNS bei 2 Menschen übereinstimmt, ist kleiner als 1 zu 30 Milliarden. Insofern steigt bei mehreren
gefundenen DNS-Informationen eines Tatverdächtigen die Aussage praktisch ins unermessliche. Mittlerweile kann die
Eine Laboruntersuchung kann eine Unterscheidung nach Geschlechterblut und Herkunft des Blutes (Nasenblut, Anusblut)
liefern. Da in MK-Ultra Folterungen auch Hunde gegen die Kinder als Tatmittel eingesetzt werden, könnte eine Blutspur
auch von einem Hund herrühren. Die Unterscheidung zwischen Menschenblut und Blut eines Tieres (sogenannte
Uhlenhaut-Methode) ist im Labor ebenfalls möglich. Neben der möglichst keimfreien Sicherung des Spurenträgers sollten
sie die Spur zuvor fotogra sch (Nahaufnahme mit Längenmaßstab) sichern.
Da die Folterungen am Kind die Aspekte der Demütigung und Erniedrigung umfassen, müssen Sie auch mit Urinspuren
rechnen. Der Nachweis von Urin wird durch die Harnstoffkonzentration in der Spur bestimmt. Allerdings werden hierfür
größere Mengen für die Untersuchung benötigt. Der Nachweis erfolgt mikroskopisch und auf biochemischer Basis.
Die sexuelle Folterung kann dafür kausal sein, dass sich Speichelspuren eines Verdächtigen nden lassen. Hier erfolgt der
Nachweis über das im Körper produzierte Enzym Ptyalin. Speichel kann trotz anschließender Reinigung des Kindes nach
Die Umstände, unter denen Haare und Schuppen eines Tatverdächtigen zurückbleiben, bzw. übertragen werden, sind
faktisch unbegrenzt. Selbst wenn man nach einer Folterung das Kind nachkonserviert. Durch mikroskopische
Untersuchungen und biologische Vergleiche lassen sich menschliche Haare von haarähnlichen Wollfasern und
Kunststofffasern unterscheiden. Einschränkend ist hier anzumerken, dass eine sichere Zuordnung von Haaren zu einem
Täter nicht generell möglich ist. Anders verhält es sich, wenn das gefundene Haar besondere Merkmale auf sich vereint.
Das können pathologische Veränderungen durch Pilzbefall oder P egereste sein. Allerdings kann durch Vergrößerungen
an der Trennstelle eines Haares festgestellt werden, ob es auf natürliche Weise aus el oder gewaltsam ausgerissen wurde.
Das wäre dann bedeutsam, wenn Kinder an den Haaren über den Boden geschleift oder über die Haare heftig am Kopf
gezogen werden.
Neben menschlichen Spuren besteht die Möglichkeit, dass Sie textile Faserstoffe nden. Hierunter fallen P anzenfasern
(Baumwolle), Tierfasern (Wolle), Mineralfasern (Glasfasern) und Chemiefasern (Nylon). Eine solche Faserübertragung ndet
im Alltag faktisch überall statt. Vor allem textile Fasern zeichnen sich durch lange Beständigkeit aus. Solche Fasern sind
äußerst hartnäckig und können kaum restlos beseitigt werden. Nach Untersuchungen (u.a. Aldermasten/GBR) gehen
ungefähr 80% aller übertragenen Fremdfasern innerhalb von 48 Stunden verloren. Der Rest zeigt sich in der Anhaftung
hartnäckig. Vergleichen Sie daher die Aussagen des Kindes darauf, ob Sie nach jeder Befragung entsprechende
Spurenträger nden lassen können bzw. welche Personen Ihnen das Kind als etwaige Tatverdächtige benennt.
Auch wenn Sie das Kind in zeitlichen Intervallen befragen, sollten Sie die Videoaufzeichnung nicht unterbrechen. Die
Täterseite würde Ihnen hier leicht die Möglichkeit der Manipulation zuweisen können. Beachten Sie, dass das Kind
aufgrund der erlittenen Folterungen in seiner Wahrnehmungsfähigkeit eingeschränkt war, sehr wahrscheinlich dissoziiert
oder eben bereits in seiner oder ihrer Persönlichkeit gespalten ist. Das menschliche Gehirn speichert traumatische
Ereignisse im Gegensatz zu normalen Wahrnehmungen in ungeordnetem Erinnerungsteil. Sie müssen daher Ihre
bisherigen Erkenntnisse zum Tathergang fortlaufend und lagebedingt anpassen.
Dem Kind sollten Sie verständlich machen, dass es nicht zu seiner Befragung gezwungen wird. Es sollte klar sein, dass es
Beispiel:
„Bevor Du mir etwas erzählst, kannst Du in Ruhe überlegen, was Du sagen möchtest. Es ist aber wichtig, dass Du mir die
Wahrheit sagst. Aber es ist nicht schlimm, wenn Du etwas nicht sagen kannst. Du kannst mir einfach sagen, dass Du es
nicht weißt.“
Zeigen Sie dem Kind, dass Sie hohes Interesse an ihm haben und schärfen Sie das kindliche Erinnerungsvermögen auf
Örtlichkeiten, Personen und Handlungen.
Beispiele:
„Warst Du schon einmal auf dem Weihnachtsmarkt? –Oh, im letzten Jahr warst Du dort.“
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Hierdurch wird die Wahrnehmung des Kindes auf eine Örtlichkeit gestärkt.
Wie sieht denn Deine Oma aus? – Aha, eine Brille hat sie und kurze Haare hat die Oma.“
Hierdurch wird die Aufmerksamkeit des Kindes auf eine Person geschärft.
„Was habt Ihr auf dem Weihnachtsmarkt zusammen gemacht? – Mensch Klasse, in einem Feuerwehrauto hast Du
gesessen! Aber doch die Oma nicht? Nein, die ist doch schon viel zu alt. Da hast Du Recht! Würdest Du das denn lustig
nden, wenn alle Omas immer mit der Feuerwehr kommen? – Weißt Du denn, was die Feuerwehr so alles macht? Und eine
Zuckerwatte hast Du sogar bekommen? Wann bekommst Du denn noch immer eine Zuckerwatte oder andere
Süßigkeiten?“
Hierdurch wird die Aufmerksamkeit auf Handlungen gestärkt. Achten Sie schon hier auf den positiven Beziehungsaufbau
zum Kind. So bekommt das Kind über Schilderungen bekannter Umgebungen, Personen und Handlungen die Sicherheit für
Nun beginnen Sie die Befragung zum Tatgeschehen. Lassen Sie sich so genau wie möglich den Tatort, die Tathandlungen
Die Antworten dürfen nicht für das Kind vorformuliert sein, treffen Sie keinesfalls Annahmen.
„Der X. legte sich auf dann auf Dich und stieß Dir schmerzvoll sein Geschlechtsteil in den After?“ – Das ist keine Aussage
eines Kleinkindes.
Sie sollten auch fragen, was das Kind mit den Tathandlungen und jeweiligen Körperteilen meint.
Beispiele:
„Was meinst Du, mit „hat mir eine Banane in den Popo gemacht?“
Achten Sie darauf, dass Sie dem Kind keine Informationen geben, die es zuvor nicht geäußert hat. Gleichwohl sollten Sie
Ihre Fragen schon durchgängig am Ausgangssachverhalt orientieren. Vermeiden Sie Konditionierungen des Kindes und
gehen Sie immer sparsam mit Lob um, bleiben Sie in der wohlwollend neutralen aber wertschätzenden Haltung.
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Es liegt in Ihren Händen, wie Sie eine gute Beziehung zum Kind gestalten. Ein Beziehungsaufbau könnte so aussehen:
Vermeiden Sie suggestive Fragen, auch wenn Sie den zugrundeliegenden Sachverhalt schon erahnen. Die Aussagen des
Beispiele:
Leerfragen: Solche Fragen sind unverdächtig, dem Kind werden keine Antworten mitgeliefert.
Konträr-Fragen: Solche Fragen haben zwar eine suggestive Lenkung, gleichwohl kann man Ihnen am Ende kaum den
„Hat die Frau K. gesagt, dass Du Deiner Mama alles erzählen darfst?“ (Sie erahnen ein Schweigegebot)
„Aber wie konnte der X. Dich dort anfassen, Du hattest doch eine Hose an?“ (Wenn Sie davonausgehen, dass das Kind sich
entkleiden musste)
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„Dann hat Dich der X. im Auto mit dem Gurt am Hals gewürgt?“
Nutzen Sie zusätzlich Redewendungen zur Untermauerung wichtiger Aussagen. Oder verwenden Sie eine Gegenprobe
durch Gegensuggestion.
„Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden. Kannst Du mir das einmal genauer erklären?“
Sofern Sie an einem Punkt ankommen, an dem das Kind Affekte verraten kann, besteht die Gefahr eines emotionalen
Ausbruchs bzw. eines Flashbacks. Sie haben an dieser Stelle zwei Lösungsmöglichkeiten. Da Sie ja die Befragung
videogestützt vollziehen, hat das ge lmte Flashback natürlich seinen entsprechenden Beweiswert. Oder Sie lenken das
Kind sofort ab und tun so, als ob Sie den Erregungszustand nicht bemerkt haben.
Möglichkeit: Das Kind steht vor einem Tränenausbruch. Sie regieren mit folgendem Muster
„Was ich Dich noch unbedingt fragen wollte. Du hast mir doch vorhin erzählt, dass Du gerne mit Deiner Indianerburg spielst.
Hast Du auch kleine Indianer zum Spielen? – Was ganz viele? Die musst Du mir aber einmal zeigen!“
Stellen Sie die Fragen so, dass Sie immer ein möglichst lückenloses Bild zu jedem einzelnen Übergriff haben. Erst wenn Sie
eine Tathandlung vollständig erfragt haben, wechseln Sie zum nächsten Tatablauf. Beachten Sie aber dabei, dass das Kind
Zu beobachten ist auch der sogenannte „handelnde Nachvollzug“ des Kindes. Das hat sowohl mit seinem sprachlichen
Unvermögen zu tun, entspricht aber auch der kindlichen Nacherlebensweise. Es kann Ihnen also vorkommen, dass der
kleine Zeuge anstelle einer Aussage eine Körperposition, einen Bewegungsablauf oder ein mimisches
Beispiel:
In Fragen zur Tatidentität eines Verdächtigen kann das Kind in Schwierigkeiten geraten. Eine Aussage wie „der war es“
kann hier nicht ausreichen. Das Kind muss im Stande sein, Ihnen personenbezogene Merkmale liefern zu können. Lassen
Sie sich daher eine möglichst angemessene Personenbeschreibung. Gleiches gilt für Tatzeiträume. Hier müssen Sie dem
Kind helfen. In weiterer Folge können Sie dem Kind Fotos unterschiedlicher Personen, darunter Täter/innen, zeigen.
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Bedenken Sie, dass das „Wiedererkennen“ von Täter/innen für die (Klein)Kinder überlebenswichtig geworden ist, diese
Kinder in der Regel jedes Detail der Folterknechte wiedererkennen als auch – abhängig vom Alter – wiedergeben können.
Im Fall Sadegh hat das 2 ½ jährige Kleinkind beim Durchsehen von privaten Fotos beim sofortigen Erkennen einer
ehemaligen Bekannten der Mutter gerufen: „Lieb! Lieb!“ und war freudig überrascht, diese Person auf einem Foto am
Laptop wiederzusehen. Auf die Frage „Hey super, was hat A. denn Liebes gemacht, dass Du so begeistert bist, mein
Schatz?“ – „Farrokh Stopp sagt. Stopp. Bei Aua.“ – zweifelsfrei war Frau A. bei zumindest einem Folterritual anwesend und
ist dazwischengegangen. Derartig komplexe Handlungsabläufe kann man zwar dem (Klein)Kind vortäuschen, allerdings
kann man diese Abläufe in diesem Alter dem Kleinkind nicht über Programmierungen suggerieren.
Gestiftete/Programmierte Verwirrung
Überprüfen Sie bei einfachsten Aussagen des Kindes wie „meine Mama/mein Papa“ oder „meine Oma/mein Opa“ über wen
das Kind spricht: Einerseits wird über Folter den Kindern indoktriniert, wer „Mama“, „Papa“ usw. ist, andererseits geben sich
Fremde als „Oma“ oder „Opa“ aus. Hier ein aktuelles Beispiel, wie (Klein)Kinder über Folter dazu gebracht werden, andere
Personen „Papa“ oder „Mama“ zu nennen:
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=-0A1Kb30IN0
So ähnlich, teilweise noch intensiver hören sich auch Flashbacks der Kleinen an, also wenn sie sich an die Folter erinnern
und alles nochmals 1:1 wiedererleben.
Dem Personenverwirrspiel sind keine Grenzen gesetzt, ähnlich wie den Folterhandlungen als auch den Triggern. Auch
Beispiel:
– hier ist nachzufragen, im Kontext, ob es sich um den bekannten „Papa“ handelt oder ob eben jemand anderer „Papa“
genannt werden könnte, als auch ist der Ort zu hinterfragen – „Wie hat es dort ausgesehen?“. Aus dem Fall Sadegh ist
bekannt geworden, dass „Bei Papa zu Hause sein“ mitunter auch geheißen hat, in fremden Wohnungen von anderen
„Pädokriminellen“ in der Reihe gefoltert und geschändet zu werden. Es hat sich im Laufe von knapp 9 Monaten
herausgestellt, dass es etliche Papas, aber auch etliche Mamas gegeben hat. „Bei Papa zu Hause“ konnte in der väterlichen
Wohnung bedeuten, aber auch um den Kinderstrich in Gemeindebauwohnungen, als auch auf einem Dachboden der
Weitere Verwirrspiele mit Namen sind auch aus dem kultischen Bereich bekannt: Programmierer tragen manchmal Namen
von Gottheiten (im Fall Sadegh hat sich einer der Hauptprogrammierer gegenüber dem Kleinkind als „Oka“ ausgegeben),
aus amerikanischen Programmierungen sind Dr. White, Dr. Green usw. bekannt.
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13/04/2019 Leitfaden zur Befragung von Kleinkindern bei Folterverdacht – www.traumabasedmindcontrol.com
Denken Sie daran, dass das Kind die Folterhandlungen überlebt hat, vor Ihnen sitzt und in jungem Alter relativ rasch
Heilung oder massive Linderung nden kann, vorausgesetzt, es wird vor den Täternetzwerken geschützt und von
seinem schützenden Elternteil nicht getrennt. Das (Klein)Kind hat durch seine oder ihre Erlebnisse mehr (über)erlebt,
als wahrscheinlich Sie jemals erleben werden, mögen Sie auch noch so alt sein. Daher bedenken Sie, dass Sie nichts
„falsch“ machen können, solange Sie in wohlwollender wertschätzende Neutralität und Offenheit agieren, außer das
Kind sich selbst und damit den Täternetzwerken, die meist mitunter aus dem unmittelbaren Familienumfeld stammen,
zu überlassen.
Ackermann, Rolf; Clages, Horst; Roll, Holger: Handbuch der Kriminalistik: Für Ausbildung und Praxis. Boorberg Verlag:
Stuttgart, München, 2007 (2. Au age)
Arntzen, Dr. Friedrich: Psychologie der Kindervernehmung. Bundeskriminalamt 1970/1, Wiesbaden, 1970
Artkämper, Heiko; Schilling, Karsten: Vernehmungen: Taktik – Psychologie – Recht. Verlag Deutsche Polizeiliteratur: Hilden,
2012
Füllkrug, Michael; Schmidt, Volker; Burghard, Waldemar; Hamacher, Hans-Werner: Lehr- und Studienbriefe Kriminalistik 10.
Sexualdelikte, Kindesmißhandlung. Verlag Deutsche Polizeiliteratur: Hilden,1998
Gresch, Hans Ulrich: Unsichtbare Ketten. Der Missbrauch der Hypnose und anderer Trance-Techniken durch Kriminelle,
Habschick, Klaus: Erfolgreich Vernehmen: Kompetenz in der Kommunikations-, Gesprächs- und Vernehmungspraxis
Hamacher, Hans-Werner: Naturwissenschaftliche Kriminalistik. Verlag Deutsche Polizeiliteratur: Hilden, 1989, (2.Au age)
Hermanutz, Max; Hahn, Jürgen; Jorda, Lena: Leitfaden zur strukturierten Anhörung von Kindern im forensischen Kontext.
Hermanutz, Max; Litzcke, Sven Max; Kroll, Ottmar: Polizeiliche Vernehmung und Glaubhaftigkeit: ein Trainingsleitfaden.
Herrmann, Bernd; Saternus, Klaus-Steffen (Hg): Kriminalbiologie (Band 1 der Reihe Biologische Spurenkunde). Springer-
Herrmann, Horst: Die Folter: eine Enzyklopädie des Grauens. Eichborn Verlag: Frankfurt am Main, 2004
Hofmann, Anja: Personenidenti zierung durch Zeugen im Strafverfahren: Anforderungen an die ordnungsgemäße
Durchführung von Wiedererkennungsverfahren und Beurteilung des Beweiswerts von Identi zierungsleistungen unter
besonderer Berücksichtigung rechtspsychologischer und kriminalistischer Aspekte. Verlag Duncker & Humblot: Berlin,
2013
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13/04/2019 Leitfaden zur Befragung von Kleinkindern bei Folterverdacht – www.traumabasedmindcontrol.com
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content/uploads/2015/11/Beilage1_protokolle-interaktionen-2011-2012_strassburg2.pdf
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