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Factory
Bedienungsanleitung
548586 DE
04/06
Bestell-Nr.: 548586
Stand: 04/2006
Autor: Christine Löffler
Grafik: Doris Schwarzenberger
Layout: 11.04.2006, Beatrice Huber
einsetzen.
• Trainees
Für diese interessant sind die Informationen und die Anleitung zur
Bedienung von COSMIR® Factory.
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Aufbau des Handbuchs Das Handbuch ist nach folgenden Themenbereichen gegliedert:
• Kapitel 2 enthält Informationen und Hinweise zur Installation von
COSIMIR® Factory.
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Schreibweise Bedeutung
Zusätzliche Unterstützung Weitere Beschreibungen und Unterstützung erhalten Sie durch die
Online Hilfe. Die Online Hilfe setzt sich zusammen aus
• COSIMIR® Hilfe für die Bedienung
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• COSIMIR® Assistant.
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Online Hilfe Die Online Hilfe enthält ausführliche Informationen zu den Funktionen
und zur Bedienung von COSIMIR® Factory.
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Die Menüleiste der Online Hilfe stellt Funktionen bereit, die Sie von
einem Standard Internetbrowser schon kennen. Dazu gehören: sich vor-
und zurückbewegen, die Startseite anwählen, ausgewählte Themen
drucken, die Navigationsleiste ein- und ausblenden oder Optionen zur
Internetverbindung festlegen.
Ferner haben Sie die Möglichkeit, über Zusatzregister wie Inhalt, Index,
Suchen, Favoriten sich komfortabel durch die Informationen in der
COSIMIR® Factory Hilfe zu navigieren.
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COSIMIR® Assistant
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Mit COSIMIR® Factory haben Sie eine CD-ROM, einen Lizenzstecker für
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Systemvoraussetzungen
Minimale Konfiguration für COSIMIR® FactoryT
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Hauptspeicher 512 MB
Installation von COSIMIR® Factory an genau einem PC. Auf diesen PC ist der
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Lizenzstecker gesteckt.
Einzelplatzlizenz Die Software COSIMIR® Factory kann selbstverständlich auf
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6. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Klicken Sie auf die
Schaltfläche Weiter, um mit der Installation fortzufahren.
Hinweis Sie sollten in jedem Fall ein Installationsverzeichnis wählen, das keine
anderen Versionen von COSIMIR® enthält.
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10. COSIMIR® Factory ist nun für die Installation vorbereitet. Klicken Sie
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12. Die Installation von COSIMIR® Factory ist abgeschlossen. Klicken Sie
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Hinweis Wollen Sie COSIMIR® Factory deinstallieren, dann gehen Sie wie folgt
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vor:
• Aktivieren Sie im Startmenü unter Einstellungen den Befehl
Systemsteuerung.
• Doppelklicken Sie auf den Eintrag Software.
• Klicken Sie auf den Eintrag COSIMIR® Factory. Klicken Sie nun auf
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2.3 Der Begriff der Netzwerkinstallation bezieht sich in erster Linie auf die
Netzwerkinstallation von Lizenzvergabe der Software. Bei Netzwerkinstallationen wird die
COSIMIR® Factory
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COSIMIR® Factory
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Fabrikebenen
Fertigung und deckt dabei die Ebenen CONTROLS und MES vollständig
und die Ebene ERP teilweise ab.
realisiert:
• Factory Production Manager
• Factory Simulation
• Factory Control
Visualisierung
Ansichtsmodus für
Editiermodus Simulation
Factory Control In Factory Control legen Sie das Projekt für die Fertigungssteuerung der
Produktionslinie an. Informationen zur Art und zur Zusammenstellung
der Produktionsanlage werden automatisch zwischen den
Programmteilen Factory Simulation und Factory Control ausgetauscht.
Das Programm der Fertigungssteuerung kann automatisch erzeugt
werden. Alternativ ist es möglich diese Fertigungssteuerung zu
erweitern, zu optimieren oder Teile der Fertigungssteuerung in
Prozessplan zu programmieren.
Prozessplan
Lagerverwaltung
Visualisierung
Factory Production Mit Factory Production Manager können Sie einfache Funktionen eines
Manager Produktionsplanungssystems ausführen. Dazu gehören:
• Neue Teile durch Angabe einer Bestell-Nr. und einer
Aufbauanleitung in der Produktionsdatenbank anlegen.
• Den Produktionsprozess zu neuen Teilen in der
Produktionsdatenbank anlegen und beschreiben.
• Eine Auftragstabelle auf Basis einer vordefinierten
Produktionsdatenbank zusammenstellen und ausführen.
• Aktuelle Informationen zum Bearbeitungszustand der
Auftragstabelle anzeigen.
• Das Hochregallager verwalten.
...
Produktions-
daten
...
Lager-
inhalt
• Transportband
• Hochregallager
• Bearbeitungs- und Montagestationen
• Optional: Qualitätsstation
• Fertigungssteuerung mit Visualisierung
• Produktionsdatenbank
Lager- Montage-
station station
Transportband
Bearbeitungs- Qualitäts-
station station
Wenn ein Roboter eine Palette mit einem Teil vom Transportband
übernimmt, legt er sie typischerweise auf einem Pufferplatz ab. Von dort
aus führt der Roboter das Teil einem Bearbeitungs- oder
Montageprozess zu. Nach dem gewünschten Bearbeitungsvorgang legt
der Roboter das Teil auf die Palette zurück. Anschließend übergibt der
Roboter die Palette mit dem bearbeiteten Teil wieder einem
Palettenträger des Transportbands.
Lagerhaltung in einer Das Hochregallager wird als Hauptlagerort für eine Produktionslinie
COSIMIR® Factory-
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genutzt. Pro Lagerfach wird ein Teil auf einer Palette eingelagert. Die
Produktionslinie Teile werden von hier aus den einzelnen Stationen zugeführt.
1 Welche Teilenummer Alle Teile, die für die Produktion benötigt werden, besitzen eine
besitzt das Teilenummer und sind durch einige Merkmale in der
gewünschte Produkt? Produktionsdatenbank beschrieben.
Zugriff auf die Produktionsdatenbank liefert:
Das gewünschte Produkt besitzt die Teilenummer 52368.
3 Welche Ausgangsteile Die Informationen, aus welchen Ausgangsteilen ein Produkt besteht,
werden für das ist in der Produktionsdatenbank abgelegt.
Produkt benötigt? Zugriff auf die Produktionsdatenbank liefert:
Das Tischset besteht aus den Teilen Basisplatte mit Teilenummer
42140 und Stifthalter mit Teilenummer 42102. Diese Teile werden
aus dem Lager angeliefert.
Zusätzlich sind die Teile Thermometer mit Teilenummer 30000 und
Stift mit Teilenummer 30100 in der Montagestation vorrätig.
werden Maschinen
auch als Automa-
tisierungsstationen
bezeichnet.
7 Woran erkennt man Die Fertigungssteuerung liefert Status- und Fehlerinformationen zum
das Ende des Produktionsprozess.
Fertigungsprozesses? Der Produktionsauftrag ist abgearbeitet: ENDE
Prozesspläne
Produktions- Fertigungs-
datenbank steuerung
Factory Control
PC Fertigungssteuerung
Ebene
Steuerung
Programm für Ablauf Produktions-
der Produktionslinie ablauf
in Prozessplan
...
Treiber Treiber
Ebene
Treiber
Prozessaufgaben Prozessaufgaben
Flexibilität der Die hierarchische Strukturierung führt zu einer hohen Flexibilität der
Fertigungssteuerung Fertigungssteuerung. Die Flexibilität wird durch die
komponentenspezifischen Treiber mit zugehörigem Handshake-
Prozessplan erreicht.
• Die Treiber zu den Komponenten sind programmierbar. Sie können
damit jederzeit um neue Aufgaben erweitert werden.
• Wird eine andere oder neue Automatisierungskomponente
eingesetzt, müssen nur ein neuer Treiber und ein neuer Handshake-
Prozessplan zu dieser Komponente erstellt und eingebunden
werden. Die schon existierenden Teile der Fertigungssteuerung sind
von der Änderung nicht betroffen. Treiber sowie Handshake-
Prozesspläne können vom geübten Anwender oder vom Hersteller
programmiert werden.
• Änderungen in den Roboter- oder SPS-Programmen haben keine
Auswirkung auf die Fertigungssteuerung.
• Änderungen im Produktionsprozess können leicht durch den
Anwender vorgenommen werden. Der Anwender muss nur den
Prozessplan entsprechend modifizieren.
• Die Verwendung komponentenspezifischer Treiber macht es
möglich, dass die Fertigungssteuerung in heterogenen
Zellenstrukturen eingesetzt werden kann.
Factory Control
Fertigungssteuerung
...
Projekt verwaltet.
Factory Ein Projekt in COSIMIR® Factory enthält damit die Informationen
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Bestandteil Beschreibung
Bestandteil Beschreibung
Treiber Treiber sind Programme. Sie enthalten zusammen mit den Handshake-
Prozessplänen die Prozessaufgaben einer Komponente. Treiber bilden
damit die Schnittstelle zwischen der Fertigungssteuerung und der
Komponente. Im Auftrag der Fertigungssteuerung startet der Treiber die
Prozessaufgabe einer Komponente. Ist die Prozessaufgabe ausgeführt,
nimmt der Treiber das Prozessergebnis entgegen und leitet es an die
Fertigungssteuerung weiter.
Jeder Komponente ist ein Treiber zugeordnet. Die Treiber werden vom
Hersteller geliefert.
Automatisierungsstationen Beschreibung
FMF-G 3x1 4P
Transport System 4
FMF-G 4x1 6P
Transport System 6
Automatisierungsstationen Beschreibung
FMF-G 6x1 8P
Transport System 8
Station StockSingle
Automatisierungsstationen Beschreibung
Station StockDouble
QH 200
Station Handling & Quality
FAC-405
Station Assembly RH-5A55
Automatisierungsstationen Beschreibung
FAC-601
Station Assembly RV-1A
FAC-602
Station Assembly RV-2A
Automatisierungsstationen Beschreibung
FAC-603
Station Assembly RV-3SB
FCT 56
Station Turn 55
Automatisierungsstationen Beschreibung
FCT 166
Station Turn 155
FCM 56
Station Mill 55
Automatisierungsstationen Beschreibung
FCM 166
Station Mill 155
FCMT 56
Station Mill & Turn RV-1A
FCMT 166
Station Mill & Turn RV-2A
Automatisierungsstationen Beschreibung
FCMT 176
Station Mill & Turn RV-3SB
Produktbeispiel
Basisplatte
Basisplatte Typ 1
Basisplatte Typ 2
Basisplatte Typ 3
Basisplatte Typ 4
Basisplatte Typ 5
Stifthalter Typ 1
Stifthalter, Aluminium
Typ 1, 1 Nut
Teilenummer: 42 100
Stifthalter Typ 2
Stifthalter, Aluminium
Typ 2, 2 Nuten
Teilenummer: 42 101
Stifthalter Typ 3
Stifthalter, Aluminium
Typ 3, 3 Nuten
Teilenummer: 42 102
Stifthalter Typ 4
Stifthalter, Aluminium
Typ 4, 4 Nuten
Teilenummer: 42 103
Stifthalter Typ 5
Stifthalter, Aluminium
Typ 5, 5 Nuten
Teilenummer: 42 104
Stifthalter Typ 1
Stifthalter, Messing
Typ 1, 1 Nut
Teilenummer: 42 120
Stifthalter Typ 2
Stifthalter, Messing
Typ 2, 2 Nuten
Teilenummer: 42 121
Stifthalter Typ 3
Stifthalter, Messing
Typ 3, 3 Nuten
Teilenummer: 42 122
Stifthalter Typ 4
Stifthalter, Messing
Typ 4, 4 Nuten
Teilenummer: 42 123
Stifthalter Typ 5
Stifthalter, Messing
Typ 5, 5 Nuten
Teilenummer: 42 124
Thermometer
Thermometer
Teilenummer: 30 000
Hygrometer
Hygrometer
Teilenummer: 30 001
Kugelschreiber
Kugelschreiber
Teilenummer: 30 100
Rohteile Beschreibung
Rohteil Aluminium
Rohteil Messing
Rohteil Basisplatte
Produktionsdatenbank
Kundendaten wie
• Anschrift
• Kundennummer
• Auftragsnummer
werden ebenfalls in der Produktionsdatenbank verwaltet.
Softwarepaket.
Hinweis Mit dem Symbol Neu in der Symbolleiste können Sie keine neue
Produktionslinie anlegen.
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Schaltfläche Speichern.
6. Fügen Sie zunächst das Modell Transport System 6 ein. Klicken Sie
hierzu auf den Eintrag Transport System 6. In einer Vorschau wird
Ihnen das Modell angezeigt. Klicken Sie nun auf die Schaltfläche
Hinzufügen.
Alternativ fügen Sie ein Modell ein, indem Sie auf den
entsprechenden Modelleintrag doppelklicken.
Die Produktionslinie besteht nun aus dem Modell Transport
System 6. Das Transportsystem ist grün dargestellt, da es noch
markiert ist.
7. Fügen Sie auf gleiche Weise das Modell Station Stock ein. In
neueren Bibliotheken finden Sie anstelle von Station Stock den
Eintrag Station StockSingle. In diesem Fall wählen Sie den Eintrag
Station StockSingle.
10. Fügen Sie nun das Modell Station Assembly RV-1A ein.
11. Verbinden Sie das Modell Station Assembly RV-1A mit dem unteren
linken Koppelpunkt des Modells Transport System 6.
Klicken Sie hierzu auf den rötlich gefärbten Koppelpunkt der Station
Assembly RV-1A. Halten Sie die linke Maustaste gedrückt und
ziehen Sie den Koppelpunkt auf den linken unteren Koppelpunkt des
Transport System 6.
Sobald Sie außerhalb der Station klicken, wird die Markierung der
Station aufgehoben.
12. Fügen Sie abschließend das Modell Station Mill 55 ein. Verbinden
Sie das Modell Station Mill 55 mit dem unteren rechten
Koppelpunkt des Modells Transport System 6.
Hinweis Wenn Sie die Produktionslinie nur als *.mod-Datei speichern wollen,
ohne dass gleichzeitig die Austauschdatei *.xml erzeugt wird, dann
aktivieren Sie den Befehl Speichern im Menü Datei.
4.2 Sie können das Modell einer Produktionslinie verändern und zum
Bestehende Beispiel weitere Stationen hinzufügen.
Produktionslinie
verändern So verändern Sie eine bereits erstellte Produktionslinie
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vorgesehen.
Wählen Sie die gewünschte Datei aus und klicken Sie auf die
Schaltfläche Öffnen.
12. Verbinden Sie das neue Modell Station Turn 55 mit dem rechten
Koppelpunkt des Modells Transport System 6.
Klicken Sie hierzu auf den rötlich gefärbten Koppelpunkt der
eingefügten Station Turn 55. Halten Sie die linke Maustaste
gedrückt und ziehen Sie den Koppelpunkt auf den rechten
Koppelpunkt des Transport System 6.
13. Wenn Sie eine Station der Produktionslinie löschen wollen, dann
markieren Sie die betreffende Station. Öffnen Sie das
kontextsensitive Menü der rechten Maustaste. Aktivieren Sie hier
den Befehl Löschen. Die markierte Station wird gelöscht.
4.3 Die Fertigung der Produktionslinie wird von Factory Control aus
Produktionslinie gestartet und gesteuert. Nur dort sind in einem Visualisierungsfenster
simulieren Bedienfunktionen angeboten. Die Taster und Schalter der Bedienpulte
zu den einzelnen Stationen der Produktionslinie haben keine Wirkung,
während die Anlage simuliert wird. Aufgabe von Factory Simulation ist
es, das Verhalten der Produktionslinie während der
Fertigungssimulation nachzubilden.
Referenzpunkt Standpunkt
Z Drehung
Festlegung Perspektivansicht
Sie können den Befehl Verschieben auch aktivieren, indem Sie die
Umschalt-Taste gedrückt halten und dann die linke Maustaste drücken.
Sie können den Befehl Drehen auch aktivieren, indem Sie die Strg-Taste
gedrückt halten und dann die linke Maustaste drücken.
Sie können den Befehl Zoomen auch aktivieren, indem Sie die
Tastenkombination Umschalt+Strg gedrückt halten und dann die linke
Maustaste drücken.
4.5 In Factory Control legen Sie das Projekt für die Fertigungssteuerung der
Fertigungssteuerung zur Produktionslinie an. Modelliert wurde die Produktionslinie mit dem
Produktionslinie Anlageneditor von Factory Simulation.
automatisch erzeugen
Das Projekt, das den Rahmen für die Fertigungssteuerung bildet,
benötigt und verwaltet auch die Informationen zum Aufbau und zur
Zusammensetzung der Produktionslinie. Factory Control erhält die
benötigte Information über eine XML-formatierte Austauschdatei von
Factory Simulation.
5. Nach dem Öffnen des COSIMIR® Factory Projektes wird die 2D-
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Ansicht der Produktionslinie angezeigt. Wenn Sie ein Objekt der 2D-
Darstellung anklicken, werden Ihnen Informationen zum Objekt im
Fenster ProjectStudio, Register Eigenschaften angezeigt.
Der Navigationsbaum Bestandteile im Fenster Projekt enthält die
Stationen und die in ihnen enthaltenen Komponenten der
Produktionslinie.
Hinweis Nach dem Ausführen des Befehls COSIMIR® Projekt importieren dürfen
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Sie den Befehl Speichern nicht ausführen. Es wird sonst das leere,
voreingestellte Projekt für die Fertigungssteuerung mit Namen Proj.lpj
überschrieben. Das Projekt Proj.lpj wäre dann nicht mehr leer, sondern
würde die eben erzeugte Anlagenkonfiguration enthalten.
Sie speichern das Projekt für die Fertigungssteuerung erst, nachdem Sie
das Programm der Fertigungssteuerung automatisch erzeugt haben.
Symbol Bedeutung
Prozessplan
Komponente
Treiber
Bibliothek
Prozess
Prozessaufgabe
Hinweis Die Ordner für Prozesse und Prozessaufgaben sind noch leer, denn
diese Projektbestandteile sind keine statischen Projektbestandteile. Sie
entstehen erst in der Betriebsart Fertigung als Instanzen von
ausgeführten Prozessplänen oder wenn in einer Komponente eine
Prozessaufgabe gestartet wird.
Speicherort des Projektes Das Projekt mit der Fertigungssteuerung wird standardmäßig im
mit der Verzeichnis Eigene Dateien abgelegt.
Fertigungssteuerung Stellen Sie sicher, dass das Projekt der Fertigungssteuerung (*.lpj) und
die Produktionslinie (*.mod) in unterschiedlichen Verzeichnissen
abgelegt sind.
Zur Auslösung des Auftrags klicken Sie einfach auf die entsprechende
Schaltfläche.
Über die Schaltflächen Orders Listed und Orders Timed lösen Sie
Fertigungsaufträge aus, die Sie vorher selbst erstellt haben.
Die Aufträge in der Orders Listed werden sukzessive, einer nach dem
anderen, ausgeführt, sofern die entsprechenden Maschinen zur
Verfügung stehen.
eingestellt sein. Wählen Sie die gewünschte Datei aus. Klicken Sie
abschließend auf die Schaltfläche Öffnen.
6. Sobald Sie auf die Schaltfläche Deskset klicken, wird die Fertigung
eines Tischsets ausgelöst.
Für die Dauer der Ausführung des Auftrags ist die Schaltfläche
Deskset blau hinterlegt.
Sie können die Fertigung im Visualisierungsfenster verfolgen. Es
werden Ihnen Informationen wie die gerade ausgeführten
Prozessaufgaben oder die Position der einzelnen Palettenträger
angezeigt.
Da in der aktuellen Anlagenkonfiguration die Station Handling &
Quality nicht enthalten ist, wird ein Tischset mit ungeprüfter
Basisplatte produziert.
eingestellt sein. Wählen Sie die gewünschte Datei aus. Klicken Sie
abschließend auf die Schaltfläche Öffnen.
6. Sobald Sie auf eine der Schaltflächen Orders Listed oder Orders
Timed klicken, wird die zugehörige Fertigungsliste ausgelöst. Für die
Dauer der Ausführung des Auftrags ist die Schaltfläche blau
hinterlegt.
Stellen Sie sicher, dass ein ausreichender Lagerbestand vorhanden
ist. Den aktuellen Lagerbestand verwalten Sie in der
Produktionsdatenbank mit Hilfe der Maske Stock Contents.
Sie können die Fertigung im Visualisierungsfenster verfolgen. Es
werden Ihnen Informationen wie die gerade ausgeführten
Prozessaufgaben oder die Position der einzelnen Palettenträger
angezeigt.
eingestellt sein. Wählen Sie die gewünschte Datei aus. Klicken Sie
abschließend auf die Schaltfläche Öffnen.
6. Sobald Sie auf eine der Schaltflächen User 1, User 2 oder User 3
klicken, wird der zugehörige Prozessplan gestartet. Für die Dauer
der Ausführung des Auftrags ist die entsprechende Schaltfläche blau
hinterlegt.
Sie können die Fertigung im Visualisierungsfenster verfolgen. Es
werden Ihnen Informationen wie die gerade ausgeführten
Prozessaufgaben oder die Position der einzelnen Palettenträger
angezeigt.
8. Ist der Auftrag abgearbeitet und wollen Sie die Fertigung beenden,
dann deaktivieren Sie die Betriebsart Fertigung. Klicken Sie hierzu
auf den Eintrag Fertigung im Menü Projekt. Das Häkchen neben
dem Eintrag Fertigung wird entfernt.
Hinweis zu den Wollen Sie die Fertigung einer Produktionslinie simulieren, dann
Betriebsarten Fertigung müssen Sie die Betriebsart Fertigung einschalten.
und Einrichtung Auch die Betriebsart Einrichtung kann parallel aktiviert werden. Sie
haben dann die Möglichkeit, bestimmte Einrichtungsarbeiten an der
Produktionslinie vorzunehmen. Dazu gehört beispielsweise das
manuelle Initialisieren und Deinitialisieren von Komponenten und
Treibern. Sie können so während des laufenden Betriebs fehlerhafte
(reale) Komponenten aus dem Fertigungsprozess heraus nehmen, die
Fehler beseitigen und die Komponenten anschließend wieder in den
Fertigungsbetrieb integrieren. Der Umfang der möglichen
Einrichtungsarbeiten hängt vom Status des betroffenen
Projektbestandteils ab. Manuell ausgeführte Einrichtungsarbeiten
während des Fertigungsbetriebs sollten nur von erfahrenen Anwendern
ausgeführt werden.
4.7 Sie haben das Modell einer Produktionslinie verändert und zum Beispiel
Fertigungssteuerung zu eine weitere Automatisierungsstation eingefügt. Damit Sie die Fertigung
einer modifizierten der veränderten Produktionslinie simulieren können, müssen Sie das
Produktionslinie erzeugen zugehörige Projekt mit der Fertigungssteuerung in COSIMIR® Factory
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anpassen.
Wie Sie bei der Anpassung des Projektes vorgehen, hängt von den
Randbedingungen für die Fertigungssteuerung ab. Entscheidend für Ihr
Vorgehen ist: Sie können die Informationen zu einer Produktionslinie
nur dann nach Factory Control importieren und die Fertigungssteuerung
automatisch erzeugen, wenn noch kein Projekt mit gleichem Namen in
Factory Control angelegt ist.
6. Nach dem Öffnen des COSIMIR® Factory Projektes wird die 2D-
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14. Markieren Sie nun das Verzeichnis im Projektbaum, in das Sie den
anwenderdefinierten Prozessplan kopieren wollen. Es ist das
Unterverzeichnis User im Verzeichnis Lokales
Projekt\Prozesspläne. Aktivieren Sie das kontextsensitive Menü der
rechten Maustaste. Wählen Sie den Befehl Einfügen.
15. Der neue Prozessplan ist unter dem Namen Prod_User11 in das
Unterverzeichnis User übernommen worden.
16. Löschen Sie nun die Datei Prod_User1 aus dem Unterverzeichnis
User. Wählen Sie hierzu die Datei aus, aktivieren Sie das
kontextsensitive Menü der rechten Maustaste und aktivieren Sie
den Befehl Löschen.
Es soll ein Prozessplan erstellt werden, der das Rohteil für eine
Basisplatte vom Hochregallager zur CNC-Fräsmaschine transportiert
und dort an die Fräsmaschine übergibt. Das Rohteil besitzt die
Teilenummer 42010.
4. Stellen Sie sicher, dass das automatisch erzeugte Programm für die
Fertigungssteuerung vorliegt. Aktivieren Sie hierzu im Fenster
Projekt den Registereintrag Projekt. Der Projektbaum mit
Prozessplänen, Komponenten, Treibern usw. ist gefüllt. Die
Fertigungssteuerung zur Produktionslinie liegt also vor.
8. Über den Befehl Hilfe haben Sie an dieser Stelle Zugriff auf den
Online-Assistenten. Er enthält ausführliche Beschreibungen und
Beispiele zum Einsatz der Makroprozessaufgaben.
13. Markieren Sie nun die Station Mill55. Aktivieren Sie das
kontextsensitive Menü der rechten Maustaste und wählen Sie den
Eintrag Prozessaufgabe aus. Es werden Ihnen die
Makroprozessaufgaben zur Station Mill55 angezeigt.
18. Stellen Sie sicher, dass die Betriebsart Einrichtung aktiv ist.
Aktivieren Sie hierzu den Befehl Einrichtung im Menü Projekt. Nur
wenn diese Betriebsart aktiv ist, können Sie den Prozessplan
speichern.
Um den Prozessplan zu speichern, aktivieren Sie im Menü Extras
unter dem Eintrag ProjectStudio den Befehl Prozessplan erstellen.
20. Der von Ihnen erstellte Makroprozessplan ist nun als Prozessplan
mit dem Namen Prod_User1 im Verzeichnis Prozesspläne\User
abgelegt. Doppelklicken Sie auf Prod_User1 und der Prozessplan
wird angezeigt.
23. Sobald Sie auf die Schaltfläche User 1 klicken, wird der Prozessplan
Prod_User1 ausgeführt. Sie können die Fertigung im
Visualisierungsfenster verfolgen. Es werden Ihnen Informationen
wie die gerade ausgeführten Prozessaufgaben oder die Position der
einzelnen Palettenträger angezeigt.
25. Wollen Sie die Fertigung beenden, dann deaktivieren Sie die
Betriebsart Fertigung. Klicken Sie hierzu auf den Eintrag Fertigung
im Menü Projekt. Das Häkchen neben dem Eintrag Fertigung wird
entfernt.
4.9 In der Produktionsdatenbank sind alle Daten gespeichert, die für eine
Produktionsdatenbank automatisierte, computergestützte Fertigung erforderlich sind. Die
einsehen und verwalten Produktionsdatenbank ist projektspezifisch.
Die Daten sind in unterschiedlichen Tabellen hinterlegt.
Sowohl das Passwort der Gruppe User als auch das Passwort der
Gruppe Instructor ist änderbar. Beide Passwörter werden vom
Instructor verwaltet.
1. Stellen Sie sicher, dass das Projekt mit der Fertigungssteuerung zur
gewünschten Produktionslinie in Factory Control geladen und die
Betriebsart Fertigung aktiviert ist.
2. Im Visualisierungsfenster zur Fertigung klicken Sie auf die
Schaltfläche Database.
5. Wollen Sie das Passwort einer Gruppe ändern, dann klicken Sie auf
die Schaltfläche Settings. Es öffnet sich der Dialog zum Ändern des
Passworts und zur Vergabe der Rechte, die mit diesem Passwort
verbunden sind.
Wählen Sie unter Current User diejenige Gruppe aus, deren
Passwort und Rechte Sie ändern wollen.
Tragen Sie im Register Password das bisherige und das neue
Passwort ein. Im Register Options legen Sie fest, welche
Datenbankteile von der Nutzergruppe geändert werden dürfen.
Bestätigen Sie Ihre Änderungen durch Klicken auf die Schaltfläche
Modify.
Datenbankmaske zur Definition eines Fertigungsauftrags für die Auftragsliste Orders listed
Feld Beschreibung
Working No. Hier steht eine laufende Nummer zur Kennzeichnung des Fertigungsauftrags.
(Laufende Nummer) Die Nummer wird von der Produktionsdatenbank automatisch vergeben.
Part No. Hier ist die Teilenummer des Produktes eingetragen, das gefertigt werden
(Teilenummer) soll.
Die möglichen Einträge werden Ihnen in einer Auswahlliste angeboten.
Customer No. Hier ist die Nummer des Kunden eingetragen, für den der Fertigungsauftrag
(Kundennummer) produziert wird.
Die möglichen Kunden werden Ihnen in einer Auswahlliste angeboten.
Resource Hier ist die Maschine eingetragen, die das gewünschte Teil fertigen soll.
(Maschine)
Diejenigen Maschinen der Produktionslinie, die das gewünschten Teil
fertigen können, werden Ihnen in einer Auswahlliste angeboten.
Es ist auch möglich, keine Maschine für den Auftrag auszuwählen. Die
Fertigungssteuerung sucht dann selbstständig nach einer geeigneten
Maschine. Informationen zum Produktionsprozess des gewünschten Teils
sind in der Produktionsdatenbank abgelegt und werden von der
Fertigungssteuerung ausgewertet.
Datenbankmaske zur Definition eines Fertigungsauftrags für die Auftragsliste Orders timed
Feld Beschreibung
Start Date Hier tragen Sie das Startdatum für den Fertigungsauftrag ein.
(Startdatum) Zugelassen sind alle Einträge, die in der Zukunft liegen und das Format
DD.MM.YYYY besitzen.
D = day, M = month, Y = year
Start Time Hier tragen Sie die Startuhrzeit für den Fertigungsauftrag ein.
(Startuhrzeit) Zugelassen sind alle Einträge in dem Format HH:MM:SS.
H = hour, M = minute, S = second
Customer No. Hier ist die Nummer des Kunden eingetragen, für den dieser Auftrag
(Kundennummer) produziert wird.
Die möglichen Kunden werden Ihnen in einer Auswahlliste angeboten.
Batch Size Hier tragen Sie ein, wie viele Teile produziert werden sollen.
(Anzahl)
Part No. Hier ist die Teilenummer des Produktes eingetragen, das gefertigt werden
(Teilenummer) soll.
Die möglichen Einträge werden Ihnen in einer Auswahlliste angeboten.
Datenbankmaske zur Definition eines Fertigungsauftrags für die Auftragsliste Orders timed
Feld Beschreibung
Resource Hier ist die Maschine eingetragen, die das gewünschte Teil fertigen soll. Die
(Maschine) Maschine wird in COSIMIR® Factory auch als Station bezeichnet.
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Macro Hier wählen Sie die Makroprozessaufgabe aus, mit welcher das
(Makroprozessaufgabe) gewünschte Teil gefertigt werden soll.
Die möglichen Makroprozessaufgaben werden Ihnen in einer Auswahlliste
angeboten.
eingestellt sein. Wählen Sie die gewünschte Datei aus. Klicken Sie
abschließend auf die Schaltfläche Öffnen.
10. Wollen Sie einen neuen Auftrag einfügen, dann tragen Sie die Daten
zum Auftrag in die Felder unterhalb Modify Order ein.
– Der Wert für Working Number wird von der Datenbank
automatisch eingetragen. An dieser Stelle brauchen Sie nichts tun.
– Wählen Sie die Teilenummer des Produktes, das Sie fertigen
wollen. Die möglichen Produkte werden Ihnen in einer Auswahlliste
angeboten. Wählen Sie zum Beispiel die Teilenummer 42144 für
eine Basisplatte.
– Als Auftragsnummer übernehmen Sie den Wert 0. Sie können dann
den standardmäßig vorbelegten Inhalt des Hochregallagers
verwenden.
– Wählen Sie den Kunden von diesem Auftrags aus. Alle in der
Datenbank verwaltete Kunden werden Ihnen in einer Liste
angeboten.
– Wählen Sie die Maschine aus, auf der das Produkt gefertigt
werden soll. Es wird Ihnen die CNC-Fräsmaschine Mill155
angeboten.
11. Klicken Sie auf die Schaltfläche Add, um den Auftrag in die Liste der
Fertigungsaufträge zu übernehmen.
14. Wollen Sie einen Auftrag ändern, dann markieren Sie den
gewünschten Auftrag. Klicken Sie hierzu in ein Feld des betreffenden
Auftrags. Die Daten des Auftrags werden in die Eingabefelder
unterhalb Modify Order übernommen.
16. Klicken Sie auf die Schaltfläche Modify, um den geänderten Auftrag
in die Liste zurückzuschreiben.
17. Sie können auch einzelne Aufträge löschen. Wählen Sie den
gewünschten Auftrag aus.
18. Klicken Sie auf die Schaltfläche Delete current. Der markierte
Auftrag wird nach einer Rückfrage aus der Auftragsliste gelöscht.
eingestellt sein. Wählen Sie die gewünschte Datei aus. Klicken Sie
abschließend auf die Schaltfläche Öffnen.
10. Wollen Sie einen neuen Auftrag einfügen, dann tragen Sie die Daten
zum Auftrag in die dafür vorgesehenen Felder ein.
– Das Feld mit dem Startdatum ist mit dem aktuellen Datum
vorbelegt. Sie können es jederzeit ändern.
– Als Startuhrzeit ist die aktuelle Zeit eingetragen. Stellen Sie die
gewünschte Startzeit ein.
– Als Auftragsnummer übernehmen Sie am besten den
voreingestellten Wert 1. Zeitgeplante Fertigungsaufträge benötigen
immer eine Auftragsnummer größer oder gleich 1.
– Wählen Sie den Kunden für diesen Auftrag aus. Alle in der
Datenbank verwalteten Kunden werden Ihnen in einer Liste
angeboten.
– Geben Sie die Anzahl der zu fertigenden Teile ein. Wählen Sie zum
Beispiel 2.
– Wählen Sie die Teilenummer des Produktes, das Sie fertigen
wollen. Die möglichen Produkte werden Ihnen in einer Auswahlliste
angeboten. Wählen Sie zum Beispiel die Teilenummer 42144 für
eine Basisplatte.
– Wählen Sie die Maschine aus, auf der das Produkt gefertigt
werden soll. Es wird Ihnen die CNC-Fräsmaschine Mill155
angeboten.
– Im Feld für das Macro wählen Sie diejenige Makroprozessaufgabe
aus, mit der die Maschine das Teil produzieren soll. Zur Produktion
der Basisplatte wählen Sie ProdBaseplate.
11. Klicken Sie auf die Schaltfläche Add, um den Auftrag in die Liste der
zeitgeplanten Fertigungsaufträge zu übernehmen.
14. Wollen Sie einen Auftrag ändern, dann markieren Sie den
gewünschten Auftrag. Klicken Sie hierzu in ein Feld des betreffenden
Auftrags. Die Daten des Auftrags werden in die Eingabefelder
übernommen.
16. Klicken Sie auf die Schaltfläche Modify, um den geänderten Auftrag
in die Liste zurück zu schreiben.
17. Sie können auch einzelne Aufträge löschen. Wählen Sie den
gewünschten Auftrag aus.
18. Klicken Sie auf die Schaltfläche Delete. Der markierte Auftrag wird
nach einer Rückfrage aus der Auftragsliste gelöscht.
eingestellt sein. Wählen Sie die gewünschte Datei aus. Klicken Sie
abschließend auf die Schaltfläche Öffnen.
6. Bevor Sie die Ausführung der Auftragsliste starten, müssen Sie den
Lagerinhalt überprüfen. Öffnen Sie hierzu die
Produktionsdatenbank, indem Sie auf die Schaltfläche Database
klicken. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Stock
Contents.
10. Die Ausführung der Auftragstabelle erkennen Sie daran, dass die
entsprechende Schaltfläche blau hinterlegt ist.
5. Sobald ein Auftrag beendet ist, wird er in die Rubrik Orders finished
eingetragen.
6. Wollen Sie alle beendeten Aufträge aus der Liste entfernen, dann
klicken Sie auf die Schaltfläche Clean up.
5. Sobald ein Auftrag beendet ist, wird er mit dem Status finished
versehen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Back, um zur Datenbankmaske
Orders timed zurück zu kehren.
6. Wollen Sie alle beendeten Aufträge aus der Liste entfernen, dann
klicken Sie auf die Schaltfläche Clean up.
Beim Auslagern wird das Teil mit der entsprechenden Teilenummer aus
der niedrigsten verfügbaren Lagefachnummer gewählt.
Beim Einlagern wird die niedrigste verfügbare Lagerfachnummer mit
passender Zonennummer gewählt.
Legt der Anwender neue Teile in der Produktionsdatenbank an, dann
wird diesen Teilen automatisch die Zone 7 zugeordnet.
eingestellt sein. Wählen Sie die gewünschte Datei aus. Klicken Sie
abschließend auf die Schaltfläche Öffnen.
4.13 Wenn Sie ein neues Teil in der Produktionsdatenbank anlegen und
Neues Teil in der anschließend fertigen wollen, dann führen Sie folgende Schritte aus:
Produktionsdatenbank 1. Legen Sie das Teil mit seinen Merkmalen an.
anlegen 2. Tragen Sie die Konstruktionsdaten für das Teil ein.
3. Definieren Sie den Produktionsprozess für das Teil.
4. Zusätzlich ist es für einige Teile möglich, Qualitätsdaten festzulegen.
Feld Beschreibung
Part No. Die Teilenummer ist ein numerischer Wert, der das Teil eindeutig
(Teilenummer) identifiziert.
Zugelassen sind ganze Zahlen größer oder gleich 1. Die Teilenummern zu in
der Datenbank vorhandenen Teilen werden Ihnen in einer Auswahlliste
angeboten.
Die Teilenummer wird zum Beispiel in die Auftragstabelle eingetragen, um
das gewünschte Teil zu produzieren. Oder an Prozessaufgaben übergeben,
um das passende Bearbeitungsprogramm zu aktivieren.
Hinweis:
Die Teilenummer von bestehenden Teilen sollten Sie nicht ändern. Die
Informationen zu einem Teil sind in unterschiedlichen Tabellen in der
Produktionsdatenbank abgelegt. Der Zugriff geschieht immer über die
Teilenummer.
Wird nun eine Teilenummer in einer Tabelle geändert, so muss die
Änderung in allen anderen Tabellen entsprechend nachgezogen werden.
Product Name Der Produktname bezeichnet das Teil eindeutig. Es wird empfohlen, einen
(Produktbezeichnung) für den Anwender verständlichen Text als Bezeichnung für das Teil zu
wählen.
Zugelassen ist ein Text, bestehend aus 35 Zeichen. Als Zeichen werden
verwendet: Zahlen, Buchstaben, Unterstrich, Leerzeichen.
Description Hier wird eine ausführliche und verständliche Beschreibung des Teils
(Beschreibung) eingetragen. Das Textfeld darf aber auch leer bleiben.
Zugelassen ist ein Text, bestehend aus 255 Zeichen. Als Zeichen werden
verwendet: Zahlen, Buchstaben, Unterstrich, Leerzeichen.
Feld Beschreibung
Supplier Hier ist der Lieferant des Teils eingetragen, sofern es sich bei dem Teil um
(Lieferant) ein Lieferteil handelt.
Zugelassen ist ein Text, bestehend aus 50 Zeichen. Als Zeichen werden
verwendet: Zahlen, Buchstaben, Unterstrich, Leerzeichen.
Feld Beschreibung
On Pallet Hier ist die Teilenummer der Palette eingetragen, auf welcher das Teil
(Palette) eingelagert und transportiert wird.
Die möglichen Teilenummern werden Ihnen in einer Auswahlliste
angeboten.
Vorbelegt ist die Palette mit der Teilenummer 0.
Feld Beschreibung
Construction1 In diesem Feld ist die Aufbauanleitung für das Teil eingetragen.
(Konstruktion 1) Die Aufbauanleitung ist nötig für die Visualisierung des Teils.
Beispiel: Erst kommt die Grundplatte, auf dieser ist in der 2. Bohrung ein
Stifthalter eingebaut.
Feld Beschreibung
Part No Die Teilenummer ist ein numerischer Wert, der das Teil eindeutig
(Teilenummer) identifiziert.
Alle Informationen in diesem Datensatz gehören zum ausgewählten Teil.
Sie müssen bekannt sein, damit das Teil produziert werden kann.
Die möglichen Teilenummern werden Ihnen in einer Auswahlliste
angeboten.
Resource Class Hier ist die Stationsklasse eingetragen, die das Teil mit der ausgewählten
(Maschinenklasse oder Teilenummer produzieren soll.
Stationsklasse) Als Stationsklassen stehen zur Verfügung und können hier eingetragen
werden:
– Station Festo Mill
– Station Festo Turn
– Station Festo MillAndTurn
– Station Festo Stock
– Station Festo Assembly
– Station Festo Quality
Die Einträge werden Ihnen in einer Auswahlliste angeboten.
Feld Beschreibung
Use Resource Type Hier ist eingetragen, ob das ausgewählte Teil von der Stationsklasse oder
(Maschinentyp oder von einer Instanz der Stationsklasse produziert werden soll. Eine Instanz ist
Stationstyp) eine konkrete Maschine aus der gewählten Stationsklasse.
Wichtig wird die Angabe, wenn zum Beispiel zwei Maschinen der gewählten
Stationsklasse Teil der Produktionsanlage sind. Soll dann auf einer
bestimmten Maschinen produziert werden, so muss der Name der
Maschine im Produktionsprozess angegeben werden. Die Instanz ist
gekennzeichnet durch einen Instanz- oder auch Stationsnamen (Resource
Name)
Zugelassen als Maschinentyp sind·
– Resource Class
– Resource Name
Die Einträge werden Ihnen in einer Auswahlliste angeboten. Vorbelegt ist
der Maschinen Typ mit Resource Class.
Resource Name Ist im Feld Maschinentyp eine konkrete Maschine, also der Eintrag
(Maschinenname oder Resource Name, ausgewählt worden, so muss in diesem Feld der Name der
Stationsname) Maschine angegeben werden.
Die Namen der Maschinen werden Ihnen in einer Auswahlliste angeboten.
Use Macro Hier ist die Makroprozessaufgabe eingetragen, die die ausgewählte
(Makroprozessaufgabe) Maschine ausführen muss, damit das Teil gefertigt wird.
Die Makroprozessaufgaben zur ausgewählten Maschine bzw.
Maschinenklasse werden Ihnen in einer Auswahlliste angeboten.
Feld Beschreibung
Strategy Hier wird die Produktions- bzw. Transportstrategie eingetragen, die die
(Transportstrategie) Maschine anwenden soll.
Es gibt drei Strategien. Es bedeuten:
Single:
Zu diesem Prozess gibt es ein Ausgangsteil aus dem Hochregallager, eine
Station (Maschine) und ein Endprodukt. Optional können noch lokal in der
Station vorgehaltene Ausgangsteile im Produktionsprozess eingesetzt
werden. Das Endprodukt hat die Teilenummer Part No.
Beispiele für diesen Prozess sind: das Fräsen eines Teils, das Drehen eines
Teils.
Parallel two:
Bei diesem Prozess werden genau zwei Ausgangsteile aus dem Lager
montiert. Zusätzlich können noch lokal gelagerte Teile in der Station für die
Montage genutzt werden. Aus diesen Teilen wird ein Endprodukt erzeugt.
Das Endprodukt hat die Teilenummer Part No. Dieses wird auf eine leere
Transportpalette gelegt. Die zweite Transportpalette bewegt sich leer zum
Lager.
Test:
Bei diesem Prozess wird ein Teil getestet. Ist die Qualität des Teils in
Ordnung, so erhält das Teil die Teilenummer Part No.
Hat das Teil den Qualitätstest nicht bestanden, erhält es ebenfalls eine
neue Teilenummer. Die Teilenummer zeigt an, dass das Teil fehlerhaft ist.
Das Teil besitzt einen Sonderstatus. Es wird im Hochregallager eingelagert,
es besitzt aber zum Beispiel keinen Produktionsprozess.
Mill Hier ist die Programmnummer des Mill Programms eingetragen, dass das
gewünschte Teil produziert.
Die Programmnummer ist gekoppelt an die ausgewählte Maschine und die
Makroprozessaufgabe.
Feld Beschreibung
Turn Hier ist die Programmnummer des Turn Programms eingetragen, dass das
gewünschte Teil produziert.
Die Programmnummer ist gekoppelt an die ausgewählte Maschine und die
Makroprozessaufgabe.
Subparts 1 Hier ist das erste Teil eingetragen, das als Ausgangsteil benutzt wird.
(supplied) Diese Art von Ausgangsteilen werden immer aus dem Hochregallager zur
Maschine transportiert.
Die möglichen Teilenummern werden Ihnen in einer Auswahlliste
angeboten.
Subparts 2 Hier ist das zweite Teil eingetragen, das als Ausgangsteil benutzt wird.
(supplied) Diese Art von Ausgangsteilen werden immer aus dem Hochregallager zur
Maschine transportiert.
Die möglichen Teilenummern werden Ihnen in einer Auswahlliste
angeboten.
Subparts 1 Hier ist das erste Teil eingetragen, das ebenfalls als Ausgangsteil benutzt
(local) wird. Es liegt jedoch lokal in der Station in Feeders vor. Ein Magazin ist zum
Beispiel ein Feeder.
Die Verwaltung dieses lokalen Lagers geschieht automatisch und liegt nicht
in der Verantwortung des Anwenders.
Die möglichen Teilenummern werden Ihnen in einer Auswahlliste
angeboten.
Subparts 2 Hier ist das zweite Teil eingetragen, das ebenfalls als Ausgangsteil benutzt
(local) wird. Es liegt jedoch lokal in der Station in Feeders vor. Ein Magazin ist zum
Beispiel ein Feeder.
Die Verwaltung dieses lokalen Lagers geschieht automatisch und liegt nicht
in der Verantwortung des Anwenders.
Die möglichen Teilenummern werden Ihnen in einer Auswahlliste
angeboten.
Feld Beschreibung
Subparts 3 Hier ist das dritte Teil eingetragen, das ebenfalls als Ausgangsteil benutzt
(local) wird. Es liegt jedoch lokal in der Station in Feeders vor. Ein Magazin ist zum
Beispiel ein Feeder.
Die Verwaltung dieses lokalen Lagers geschieht automatisch und liegt nicht
in der Verantwortung des Anwenders.
Die möglichen Teilenummern werden Ihnen in einer Auswahlliste
angeboten.
Subparts 4 Hier ist das vierte Teil eingetragen, das ebenfalls als Ausgangsteil benutzt
(local) wird. Es liegt jedoch lokal in der Station in Feeders vor. Ein Magazin ist zum
Beispiel ein Feeder.
Die Verwaltung dieses lokalen Lagers geschieht automatisch und liegt nicht
in der Verantwortung des Anwenders.
Die möglichen Teilenummern werden Ihnen in einer Auswahlliste
angeboten.
Part No. on Fail Hier ist die Teilenummer eingetragen, die das Teil im Fehlerfall erhält.
(Teilenummer im Die möglichen Teilenummern werden Ihnen in einer Auswahlliste
Fehlerfall) angeboten.
1. Ausgangsteil Rohteil für Rohteil für Leere Palette für Rohteil für
aus Lager Stifthalter auf Stifthalter auf Stifthalter Stifthalter auf
Palette Palette Palette
2. Ausgangsteil – – – –
aus Lager
2. Ausgangsteil – – – –
lokal
3. Ausgangsteil – – – –
lokal
Messing
Typ 1: 120
Typ 2: 121
Typ 3: 122
Typ 4: 123
Typ 5: 124
1. Ausgangsteil Rohteil für Rohteil für Leere Palette für Basisplatte auf
aus Lager Basisplatte auf Basisplatte auf Basisplatte Palette ungeprüft
Palette Palette
2. Ausgangsteil – – – –
aus Lager
2. Ausgangsteil – – – –
lokal
3. Ausgangsteil – – – –
lokal
Turn Programm 0 0 0 0
1. Ausgangsteil aus Basisplatte auf Palette Basisplatte auf Palette Basisplatte auf Palette
Lager
2. Ausgangsteil aus Stifthalter auf Palette Stifthalter auf Palette Stifthalter auf Palette
Lager
2. Ausgangsteil lokal – – –
Mill Programm 0 0 0
Turn Programm 0 0 0
1. Ausgangsteil aus Basisplatte auf Palette Basisplatte auf Palette Basisplatte getestet
Lager auf Palette
2. Ausgangsteil aus Stifthalter auf Palette Stifthalter auf Palette Stifthalter auf Palette
Lager
Mill Programm 0 0 0
Turn Programm 0 0 0
Anhand eines einfachen Beispiels wird das Anlegen eines neuen Teils in
der Datenbank erläutert.
eingestellt sein. Wählen Sie die gewünschte Datei aus. Klicken Sie
abschließend auf die Schaltfläche Öffnen.
9. Klicken Sie auf die Schaltfläche Products, um die Liste mit den
Teilen zu öffnen.
Die Produktionsdatenbank enthält derzeit Angaben zu 64 Teilen.
10. Wollen Sie ein neues Teil anlegen, so haben Sie zwei Möglichkeiten
für die Eintragungen.
– Möglichkeit 1: Sie setzen auf dem Datensatz eines in der
Datenbank vorhandenen Teils auf und passen die Eintragungen
entsprechend an.
– Möglichkeit 2: Sie nehmen einen leeren Datensatz als Basis und
nehmen alle Eintragungen für das neue Teil selbst vor.
Welche Möglichkeit Sie wählen, entscheiden Sie, bevor Sie auf die
Schaltfläche Create New klicken.
11. Legen Sie nun eine neue Basisplatte mit der Teilenummer 100001
an. Setzen Sie dabei auf dem Datensatz der Basisplatte mit der
Teilenummer 42141 auf. Wählen Sie dazu die Teilenummer 42141
aus der Liste der Teile aus.
12. Klicken Sie auf die Schaltfläche Create New. Es öffnet sich das
Fenster zur Eingabe der neuen Teilenummer. Tragen Sie als
Teilenummer 100001 ein. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit OK.
13. Es öffnet sich ein weiteres Fenster. Nun müssen Sie entscheiden, ob
Sie den aktuell ausgewählten Datensatz als Basis für den neuen
Datensatz nehmen wollen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ja.
14. Nun müssen Sie entscheiden, wie Sie mit den Konstruktionsdaten
für das neue Teil verfahren wollen. Es werden Ihnen drei
Auswahlmöglichkeiten angeboten. In diesem Beispiel lassen wir
einen leeren Datensatz für die Konstruktionsdaten anlegen, füllen
werden wir den Datensatz für die Konstruktionsdaten selbst.
Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Klick auf die Schaltfläche OK.
15. Die Eintragungen für das Teil mit der Teilenummer 42141 sind nun
automatisch für das neue Teil mit der Teilenummer 100001
übernommen worden.
16. Überprüfen Sie nun, welche Einträge Sie für das neue Teil ändern
müssen.
– Wählen Sie als Name Basisplatte Typ 2 eloxiert.
– Geben Sie eine sprechende Beschreibung für das neue Teil ein.
– Als Herstellkosten tragen Sie zum Beispiel die Zahl 40 ein.
– Als Verkaufspreis tragen Sie zum Beispiel die Zahl 80 ein.
– Alle anderen Eintragungen übernehmen Sie.
17. Klicken Sie nun auf die Schaltfläche Save, um die Änderungen im
neuen Datensatz zu speichern. Der Datensatz mit den Merkmalen
zum neuen Teil ist nun Bestandteil der Produktionsdatenbank.
1. Stellen Sie sicher, dass der iCIM Production Manager gestartet ist.
2. Stellen Sie sicher, dass Sie die Schreibrechte zur Durchführung der
Änderungen in der Produktionsdatenbank besitzen.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Products, um die Liste der Teile zu
öffnen.
4. Stellen Sie sicher, dass das gewünschte Teil mit der Teilenummer
100001 in der Liste der Teile vorliegt und alle Eintragungen für das
Teil korrekt sind.
6. Wählen Sie nun ein Teil aus, das den gleichen geometrischen
Aufbau besitzt wie das neue Teil, dessen Konstruktionsdaten noch
eingetragen werden müssen.
Dies ist der Fall für die Basisplatte mit der Teilenummer 42141.
8. Wählen Sie nun die Teilenummer des neuen Teils aus. Das neue Teil
besitzt die Teilenummer 100001. Für die neue Basisplatte sind noch
keine Konstruktionsdaten eingetragen.
1. Stellen Sie sicher, dass der iCIM Production Manager gestartet ist.
2. Stellen Sie sicher, dass Sie die Schreibrechte zur Durchführung der
Änderungen in der Produktionsdatenbank besitzen.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Production Data, um die Liste der
Produktionsprozesse zu den Teilen zu öffnen.
6. Klicken Sie nun auf die Schaltfläche Add, um den neuen Datensatz
mit den Produktionsdaten für das Teil mit der Teilenummer 100001
in die Datenbank zu übernehmen.
1. Stellen Sie sicher, dass der iCIM Production Manager gestartet ist.
2. Um ein neu angelegtes Teil zu fertigen, erstellen Sie einen
entsprechenden Fertigungsauftrag. Es gibt zwei Arten von
Fertigungsaufträgen:
– Fertigungsaufträge ohne festgelegten Startzeitpunkt,
– zeitgesteuerte Fertigungsaufträge mit festgelegtem Startzeitpunkt.
Die Fertigungsaufträge werden in zwei Auftragslisten verwaltet.
3. Stellen Sie sicher, dass Sie Schreibrechte zur Erstellung von
Fertigungsaufträgen besitzen.
4. Die neue Basisplatte mit der Teilenummer 100001 soll exemplarisch
mit einem einfachen Fertigungsauftrag produziert werden. Klicken
Sie hierzu auf die Schaltfläche Orders listed.
– Wählen Sie den Kunden von diesem Auftrag aus. Alle in der
Datenbank verwaltete Kunden werden Ihnen in einer Liste
angeboten.
– Wählen Sie die Maschine aus, auf der die Basisplatte gefertigt
werden soll. Es wird Ihnen die CNC-Fräsmaschine Mill155
angeboten.
7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Add, um den Auftrag in die Liste der
Fertigungsaufträge zu übernehmen.
8. Bevor Sie die Ausführung der Auftragsliste starten, müssen Sie den
Lagerinhalt überprüfen. Wechseln Sie hierzu in das Fenster der
Produktionsdatenbank. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche Stock
Contents.
Für das Eintragen der Sollwerte und das Auswerten der Prüfdaten sind
zwei Datenbankmasken vorbereitet. Sie haben Zugriff zu den Masken,
sobald Sie die Liste der Produkte geöffnet haben.
Feld Beschreibung
Part No Die Teilenummer ist ein numerischer Wert, der das Teil eindeutig
(Teilenummer) identifiziert. Alle Informationen in diesem Datensatz gehören zum
ausgewählten Teil. Die möglichen Teilenummern werden Ihnen in einer
Auswahlliste angeboten.
Feld Beschreibung
Low Warning Hier wird der untere Grenzwert eingetragen, ab dem eine Warnung
(Unterer Wert für ausgegeben werden kann.
Warnung) Der untere Wert für eine Warnung ist standardmäßig vorbelegt.
Für Teile, die nicht geprüft sind oder nicht geprüft werden können, ist hier
der Wert 0 eingetragen.
High Warning Hier wird der obere Grenzwert eingetragen, ab dem eine Warnung
(Obere Grenze für ausgegeben werden kann.
Warnung) Der obere Wert für eine Warnung ist standardmäßig vorbelegt.
Für Teile, die nicht geprüft sind oder nicht geprüft werden können, ist hier
der Wert 0 eingetragen.
eingestellt sein. Wählen Sie die gewünschte Datei aus. Klicken Sie
abschließend auf die Schaltfläche Öffnen.
3. Das gewünschte Projekt ist geladen.
9. Klicken Sie auf die Schaltfläche Products, um die Liste mit den
Teilen zu öffnen.
10. Klicken Sie auf die Schaltfläche Quality Data Settings, um die Liste
von Teilen mit schon definierten Sollwerten zu öffnen.
11. Wählen Sie zum Beispiel die Basisplatte mit der Teilenummer 42143
aus.
16. Klicken Sie auf die Schaltfläche Create New, um einen Datensatz für
Sollwerte anzulegen. Die Sollwerte sind mit 0 vorbelegt.
17. Ändern Sie nun die Vorgabewerte auf den gewünschten Wert, indem
Sie die Zahlwerte direkt editieren. Wenn Sie mit den standardmäßig
vorgesehenen Sollwerten arbeiten wollen, dann klicken Sie auf die
Schaltfläche Default. Sie übernehmen die eingestellten Werte für
das ausgewählte Teil, indem Sie auf die Schaltfläche Save klicken.
1. Stellen Sie sicher, dass der iCIM Production Manager gestartet ist.
4. Als Beispiel soll die Basisplatte mit der Teilenummer 42143 einer
Qualitätsprüfung unterzogen werden. Die Produktion und
Überprüfung der Basisplatte soll mit Fertigungsaufträgen für die
einfache Auftragsliste ausgeführt werden. Klicken Sie hierzu auf die
Schaltfläche Orders listed.
5. Es öffnet sich die Datenbankmaske iCIM Production Manager –
Orders listed für einfache Fertigungsaufträge.
6. Erstellen Sie nun einen Auftrag zur Produktion einer Basisplatte mit
Qualitätsprüfung.
Tragen Sie die Daten zum Auftrag in die Felder unterhalb Modify
Order ein.
– Der Wert für Working Number wird von der Datenbank
automatisch eingetragen. An dieser Stelle brauchen Sie nichts tun.
– Wählen Sie die Teilenummer des Produktes, das Sie fertigen
wollen. Die möglichen Produkte werden Ihnen in einer Auswahlliste
angeboten. Wählen Sie zum Beispiel das Teil Basisplatte getestet
mit der Teilenummer 46143. Wird dieser Auftrag ausgeführt, so wird
die Basisplatte mit der Teilenummer 42143 einer Qualitätsprüfung
unterzogen.
– Als Auftragsnummer übernehmen Sie den Wert 0. Sie können dann
den standardmäßig vorbelegten Inhalt des Hochregallagers
verwenden.
– Wählen Sie den Kunden von diesem Auftrags aus. Alle in der
Datenbank verwaltete Kunden werden Ihnen in einer Liste
angeboten.
– Wählen Sie die Maschine aus, auf der das Produkt gefertigt
werden soll. Es wird Ihnen die Station Quality angeboten.
8. Bevor Sie die Ausführung der Auftragsliste starten, müssen Sie den
Lagerinhalt überprüfen. Klicken Sie hierzu auf die Schaltfläche Stock
Contents.
1. Stellen Sie sicher, dass der iCIM Production Manager gestartet ist.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Products, um die Liste der Teile zu
öffnen.
COSIMIR® Factory
T
T
beenden schließen, dann müssen Sie sicher stellen, dass die Betriebsart
Fertigung deaktiviert ist.
vermitteln
5.1
Lerninhalte und Lernziele
Hauptlernziele Das generelle Lernziel, das mit COSIMIR® Factory erreicht werden soll,
T
T
grafisch erstellen.
• Der Anwender/die Anwenderin versteht den grundsätzlichen Aufbau
einer Produktionslinie aus verschiedenen
Automatisierungsstationen. Wichtige Automatisierungsstationen
sind Bearbeitungsstationen, Prüfstationen und Transportsysteme.
• Der Anwender/die Anwenderin versteht das Kommunikations- und
Steuerungsprinzip einer Produktionslinie in COSIMIR® Factory.
T
T
Hierzu gehören
• Fachqualifizierungen im Bereich computergestützte Fertigung
• Ausbildung an Fachhochschulen und Universitäten
Fachbereich: Anlagenplanung
• Kunden von iCIM-Anlagen des Solution Centers von Festo Didactic
5.3 Für das Arbeiten und Lernen mit COSIMIR® Factory sind folgende
T
T
Lernen:
• Die simulierte Fertigung der Produktionslinie verhält sich wie die
reale Fertigung der Produktionslinie. Damit wird für den Anwender
sofort sichtbar, ob er die Produktionslinie korrekt konfiguriert und
programmiert hat. Auch die Wirkung von Fehlbedienungen ist
sichtbar, ohne dass Schaden an der Produktionslinie entsteht. So
kann der Anwender selbständig Rückschlüsse ziehen und
auswerten.
• Der Anwender kann nach Bedarf technische Unterlagen und
Dokumentation zu den einzelnen Automatisierungsstationen
beschaffen. Auch Fachinhalte wie beispielsweise
Programmierverfahren von Fertigungssteuerungen oder
Produktionsplanungssysteme können recherchiert werden.
• Der Anwender kann seine Kenntnisse und Fähigkeiten an einer
Vielzahl von möglichen Produktionslinien trainieren.
Unterricht?
• COSIMIR® Factory ist ein PC-gestütztes Lernmittel und stellt damit
T
T
5.5 COSIMIR® Factory lässt sich auf vielfältige Weise in Aus- und
T
T
Einige Beispiele:
• COSIMIR® Factory als Einstieg, zur Motivation, zur Vorbereitung und
T
T
6.1 Diese Lernziele können Sie durch den Einsatz von COSIMIR® Factory
T
T
Lernziele vermitteln:
Factory verstehen.
• Das Projekt mit der Fertigungssteuerung zu einer Produktionslinie
automatisch erzeugen.
6.2 Das Vorgehen bei der Planung und Simulation einer Produktionslinie
Methoden lässt sich in einzelne Schritte gliedern. Die wesentlichen Schritte sind
nachfolgend zusammengestellt.
Notwendige Stationen – Welche Maschinen (Ressourcen) sind zur Produktion des Teils erforderlich?
zur Produktion des – Soll die Produktionslinie flexibel einsetzbar sein und deshalb alle
Teils wesentlichen Bearbeitungstechniken abdecken?
Projekt mit der – Wie ist das Projekt mit der Fertigungssteuerung aufgebaut?
Fertigungssteuerung – Wo sind die Informationen zu den Komponenten und zum Aufbau der
zur Produktionslinie Produktionslinie abgelegt?
– Wo ist das Programm der Fertigungssteuerung abgelegt?
– Ist das Programm der Fertigungssteuerung vollständig?
Voraussetzungen für – Liegen alle Informationen zum Produkt und zum Produktionsprozess für
die Fertigung eine automatisierte, computergestützte Fertigung vor?
– Sind die notwendigen Daten in der Produktionsdatenbank eingetragen?·
– Ist der Lagerbestand korrekt initialisiert?
– Welche Rückschlüsse kann man von der simulierten Fertigung auf den
Produktionsablauf ziehen?
– Kann die Produktivität der Produktionslinie erhöht werden? Wenn ja, durch
welche Maßnahmen?
– Wie viele Teile kann das Lager verwalten?
– Sind alle Lagerplätze gleichwertig oder unterscheiden sie sich
beispielsweise in den geometrischen Abmessungen?
6.3
Aufgabe: Die Fertigung
einer Basisplatte planen,
simulieren und auswerten
Aufgabe Erstellen Sie die Produktionslinie zur Fertigung der Basisplatte mit der
Teilenummer 42143. Die Basisplatte besteht aus Aluminium und besitzt
eine kleine Rundung. Gehen Sie systematisch vor, nehmen Sie dazu die
Checkliste zur allgemeinen Vorgehensweise zur Hand. Simulieren Sie
die Fertigung mit einem Probedurchlauf.
Beantworten Sie folgende Fragen:
• Welche Bearbeitungsschritte sind zur Fertigung der Basisplatte
erforderlich?
• Welche Automatisierungsstationen benötigen Sie zur Fertigung?
• Wie lässt sich der Inhalt des Hochregallagers einstellen und
verfolgen?
8. Fügen Sie auf gleiche Weise das Modell Station Stock ein.
10. Fügen Sie nun das Modell Station Mill 55 ein. Verbinden Sie das
Modell Station Mill 55 mit dem unteren linken Koppelpunkt des
Modells Transport System 6.
vorgesehen.
Übernehmen Sie den vorgeschlagenen Dateinamen und klicken Sie
auf die Schaltfläche Speichern.
Windows aus.
16. Sie sehen ein leeres Projekt mit dem Namen Proj.lpj.
18. Im Fenster Öffnen wählen Sie die zuvor von Factory Simulation
erzeugte XML-Datei aus. Die XML-formatierte Austauschdatei und
die Modelldatei mit der Dateierweiterung mod sind im gleichen
Unterverzeichnis gespeichert.
19. Nach dem Öffnen des COSIMIR® Factory Projektes wird die 2D-
T
T
20. Aktivieren Sie nun die Betriebsart Einrichtung. Wählen Sie hierzu im
Menü Projekt den Befehl Einrichtung.
Nur wenn die Betriebsart Einrichtung aktiv ist, können Sie
Projektbestandteile erzeugen und verändern. Dazu gehört auch das
Erzeugen von Programmen für die Fertigungssteuerung.
21. Um die Fertigungssteuerung automatisch zu erstellen, aktivieren Sie
im Menü Extras/ProjectStudio den Befehl Projekt erstellen.
22. Die Fertigungssteuerung zur Produktionslinie ist erstellt. Sie
erkennen das an den neuen Einträgen im Projektbaum im Fenster
Projekt.
26. Klicken Sie nun auf die Schaltfläche Baseplate, um die Produktion
der gewünschten Basisplatte mit der Teilenummer 42143 zu starten.
Für die Dauer der Ausführung des Auftrags ist die Schaltfläche mit
einem blauen Rahmen versehen.
Sie können die Fertigung im Visualisierungsfenster verfolgen. Es
werden Ihnen Informationen wie die gerade ausgeführten
Prozessaufgaben oder die Position der einzelnen Palettenträger
angezeigt.
31. Klicken Sie auf die Schaltfläche Database, um den iCIM Production
Manager für die Produktionsdatenbank zu öffnen.
32. Klicken Sie auf die Schaltfläche Stock Contents, um den aktuellen
Lagerinhalt zu betrachten.
Die Angabe 0 bei jedem Lagerfach zeigt, dass die Teile für Aufträge
mit der Auftragsnummer 0 vorgesehen sind. Die vorbereiteten
Fertigungsaufträge im Visualisierungsfenster sind alle mit der
Auftragsnummer 0 versehen. Der Inhalt des Hochregallagers ist also
auf die Produktion der vorbereiteten Aufträge abgestimmt.
34. Sie können den aktuellen Lagerinhalt verändern und zum Beispiel
mit der standardmäßig vorgesehenen Vorbelegung überschreiben.
Klicken Sie hierzu auf die Schaltfläche Copy from Stock Init. Sie
können aber auch einzelne Lagerfächer ändern, wenn bestimmte
Teile nicht mehr vorrätig sind.
35. Wollen Sie die Fertigung beenden, dann deaktivieren Sie die
Betriebsart Fertigung. Klicken Sie hierzu auf den Eintrag Fertigung
im Menü Projekt. Das Häkchen neben dem Eintrag Fertigung wird
entfernt.
6.4
Aufgabe: Die Fertigung
eines Tischsets planen,
simulieren und auswerten
Aufgabe Erstellen Sie die Produktionslinie zur Fertigung des Tischsets mit der
Teilenummer 52675. Das Tischset besteht aus Aluminium und besitzt
einen Thermometer, ein Hygrometer sowie einen Stifthalter mit Stift.
Abhängig davon, welche Teile im Hochregallager vorrätig sind, wird das
Tischset entweder nur montiert oder es werden die Ausgangsteile
gefertigt und in einem zweiten Schritt das Tischset aus den
Ausgangsteilen montiert. Simulieren Sie die Fertigung mit einem
Probedurchlauf. Analysieren Sie den Fertigungsprozess.
Beantworten Sie folgende Fragen:
• Welche Ausgangsteile werden aus dem Hochregallager entnommen?
• Welche Teile werden in der Montagestation lokal vorgehalten?
• Wie hoch ist die Fertigungstiefe?
• Sehen Sie sich die Definition des Produktionsprozesses zum
Tischset mit der Teilenummer 52675 in der Produktionsdatenbank
an. Vergleichen Sie ihn mit Ihren Beobachtungen aus der
Fertigungssimulation.
Durchführung 1. Das Tischset mit der Teilenummer 52675 besteht aus einer
Aluminium-Basisplatte mit kleiner Rundung. Der Stifthalter ist
ebenfalls aus Aluminium gefertigt und besitzt 5 Nuten.
Die Bearbeitungsschritte für das Tischset sind folglich:
– Die Basisplatte aus dem Rohteil fräsen.
– Die erforderliche Anzahl an Nuten in das Rohteil des Stifthalters
drehen.
– Das Tischset montieren aus Basisplatte, Stifthalter, Thermometer,
Hygrometer und Stift.
2. Die Produktionslinie für das Tischset muss folgende
Automatisierungsstationen enthalten:
– ein Transportband, zum Beispiel Transport 6
– ein Hochregallager, zum Beispiel Stock
– eine CNC-Fräsmaschine, zum Beispiel Mill 55,
– eine CNC-Drehmaschine, zum Beispiel Turn 55,
– eine Montagestation, zum Beispiel Assembly RV-1A.
3. Erstellen Sie im Programmteil Factory Simulation die
Produktionslinie zum Tischset.
Legen Sie hierzu eine neue Produktionslinie mit dem Namen
Proj_Deskset an.
4. Stellen Sie sicher, dass der Editiermodus aktiv ist und die Bibliothek
eingeblendet wird. Erstellen Sie aus den Elementen der Bibliothek
die gewünschte Produktionslinie. Verbinden Sie die Stationen mit
dem Transportband über die entsprechenden Koppelpunkte.
10. Nach dem Ausführen des Befehls Anlage importieren ist der
Fertigungssteuerung der grafische Aufbau der Produktionslinie
bekannt.
11. Aktivieren Sie nun die Betriebsart Einrichtung. Wählen Sie hierzu im
Menü Projekt den Befehl Einrichtung.
Nur wenn die Betriebsart Einrichtung aktiv ist, können Sie
Projektbestandteile der Fertigungssteuerung erzeugen und
verändern.
12. Erstellen Sie die Fertigungssteuerung zur Produktionslinie. Klicken
Sie hierzu im Menü Extras/ProjectStudio auf den Befehl Projekt
erstellen.
16. Für das Tischset mit der Teilenummer 52675 wird ein vorbereiteter
Fertigungsauftrag angeboten. Klicken Sie auf die Schaltfläche
Deskset und lösen Sie die Produktion des gewünschten Tischset
aus.
20. Klicken Sie auf die Schaltfläche Production Data. Es wird Ihnen der
Produktionsprozess für das ausgewählte Teil angezeigt.
21. Wählen Sie in der Liste der Teilenummern die Teilenummer 52675
aus. Sie sehen den zugehörigen Produktionsprozess.
– Das Tischset wird gefertigt von der Stationsklasse Station Festo
Assembly.
– Als Maschine soll eine beliebige Maschine der Klasse genutzt
werden. Deshalb ist bei Resource Type der Eintrag Resource Class
ausgewählt.
– Das Tischset wird durch die Makroprozessaufgabe AsmDeskSet
produziert.
– Als Transportstrategie ist „ParallelTwo“ eingetragen. Das
bedeutet: Zwei Ausgangsteile werden aus dem Hochregallager
angeliefert.
– Ausgangsteil 1 aus dem Lager: Basisplatte auf Palette mit
Teilenummer 42143.
– Ausgangsteil 2 aus dem Lager: Stifthalter auf Palette mit
Teilenummer 42104.
– Lokal gelagertes Ausgangsteil 1: Thermometer mit Teilenummer
30000.
– Lokal gelagertes Ausgangsteil 2: Hygrometer mit Teilenummer
30001.
– Lokal gelagertes Ausgangsteil 3: Stift mit Teilenummer 30100.
– Es werden keine CNC-Programme benötigt.