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FB200/xxx
Abgeschlossen zwischen
Auftraggeber:
Firma
Adresse
und
Auftragnehmer:
Geräteliste:
Geräte FB200/xxx
2. Leistungsumfang
• Alle Wartungsarbeiten zur Instandhaltung aller Funktionen sowie die Überprüfung sämtlicher
Komponenten der auf Seite 1 angeführten Geräte. Notwendige Ersatzteile werden nach Rücksprache
mit dem Kunden gegen Verrechnung getauscht, wobei sich Cellstrom jedoch das Eigentum an allen
von ihr im Rahmen der Wartungsarbeiten an den Kunden gelieferten Ersatzteile bis zur vollständigen
Zahlung der nach Ziff. 6 geschuldeten Vergütung vorbehält. Dabei kommen ausschließlich
Originalteile oder gleichwertige freigegebene Ersatzteile zum Einsatz.
• Behebung von Störfällen verursacht durch technische Fehler am Energiespeicher.
• Reaktionszeit des Cellstrom Technikers oder einer durch Cellstrom autorisierten Drittfirma beträgt
maximal 72 Stunden ab Eintreffen der Meldung eines Störfalls.
Aktionen: - Entscheidung über Sofortmaßnahmen und gegebenenfalls Eingriff in die Steuerung des
Energiespeichers über Fernzugriff.
- Kontaktaufnahme mit Kunden, um die weitere Vorgehensweise abzustimmen.
• Regelmäßige Überwachung des Energiespeichers via Fernüberwachungssystem und Meldung von
irregulären Betriebszuständen an den Kunden.
• Installation von Updates der Steuerungs-Software.
• Arbeitszeiten für die Wartungsarbeiten sowie zur Behebung eventueller Störungen
Reisezeit, Fahrt- und Übernachtungskosten sowie Tagesdiäten sind durch den Kunden nach Maßgabe
von Ziff. 7 zu vergüten.
Die Behebung von Störungen bzw. Beseitigung von Schäden, die z.B. durch Bedienungsfehler des
Kunden, Eingriffe Dritter und „Höhere Gewalt“ (z.B. Vandalismus, Blitzschlag, Wassereinbruch usw.)
verursacht wurden, bedürfen eines gesonderten Auftrages des Kunden an Cellstrom. Dies betrifft
insbesondere auch den Anschluss nicht zugelassener Verbraucher, welche das Energiespeichersystem
leistungsmäßig überlasten.
Kosten die durch Standortwechsel der Anlage, vom Auftraggeber durchzuführende Pflegearbeiten und
durch Erweiterung und Aufrüstung der Anlage entstehen, Instandsetzungen oder Austausch von externen
Sicherungs- und Schaltanlagen, Erweiterungen des Funktionsumfangs sowie sonstige, nicht vom
Der Kunde stellt eine der beiden Ausführungen für die Datenkommunikation zur Verfügung welche den
täglichen Datentransfer für die Remote Diagnostik-Funktion sowie die online Alarmierung an das Service-
Center ermöglicht:
Der Kunde wird den Zugang zur Anlage und den benötigten Serviceraum rund um die Anlage freihalten
und den Mitarbeitern von Cellstrom ungehindert und kostenfrei Zutritt zu den Geräten und Ausstattungen
gewähren. Der Kunde hat sicherzustellen, dass die Wartungsarbeiten nicht unter gefährlichen oder
gesundheitsgefährdenden Bedingungen stattfinden. Der Kunde hat alle erforderlichen Maßnahmen zu
ergreifen, um das Personal von Cellstrom vor Sicherheits- oder Gesundheitsgefahren zu schützen.
Der Kunde stellt auf eigene Kosten und Gefahr Hilfskräfte (in erforderlicher Zahl und für die erforderliche
Zeit) und, soweit vereinbart, Werkzeuge, Hebezeuge mit Bedienungspersonal sowie alle Materialien und
Ausrüstungsgegenstände zur Verfügung, die für einen reibungslosen Ablauf der Wartungsleistung benötigt
werden. Des Weiteren stellt der Kunde dem Personal von Cellstrom einen trockenen verschließbaren
Raum zur Verfügung, der geeignet ist zur sicheren Aufbewahrung von Lieferteilen, Werkzeugen sowie
Kleidungsstücken und sonstigem Eigentum des Wartungspersonals von Cellstrom.
Der Kunde hat dafür Sorge zu tragen, dass seine Hilfskräfte die Weisungen der Cellstrom-Techniker
befolgen. Cellstrom übernimmt jedoch für die Hilfskräfte des Kunden keine Haftung.
Der Kunde hat Cellstrom unverzüglich und schriftlich jegliche Änderungen in Bezug auf den
Wartungsgegenstand, seinen Betrieb oder andere durch ihn durchgeführte Maßnahmen mitzuteilen, die
die vertraglichen Pflichten von Cellstrom beeinträchtigen könnten.
Ist der Termin für die Durchführung einer Wartungsleistung vereinbart, so sind die zu wartenden Geräte
beim Eintreffen der Wartungstechniker für die Durchführung der Wartung zur Verfügung zu stellen. Der
Kunde hat Cellstrom unverzüglich davon in Kenntnis zu setzen, wenn ihm die Durchführung der
Wartungsarbeiten durch Cellstrom zum vereinbarten bzw. mitgeteilten Zeitpunkt nicht möglich ist.
Der Kunde hat Cellstrom sämtliche Kosten, die aus einer Verletztung seiner in dieser Ziff. 4 festgelegten
Verpflichtungen entstehen, insbesondere zusätzliche Kosten aufgrund unangemessener Wartezeiten oder
wiederholter Besuche, zu ersetzen.
Vertragsbeginn ist der nächstfolgende Tag nach Ablauf der Gewährleistung. Der Vertrag gilt für ein Jahr
und verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn er nicht 3 Monate vor Ablauf der jeweiligen
Jahresfrist schriftlich gekündigt wird.
Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Für Cellstrom liegt ein
wichtiger Grund insbesondere dann vor, wenn der Kunde oder vom Kunden beauftragte Dritte die in der
Geräteliste bezeichneten Geräte ohne vorherige schriftliche Genehmigung von Cellstrom verändern.
Die Rechnung wird im ersten Monat des Vertragsjahres gelegt. Der Preis ist zuzüglich der gesetzlich
vorgeschriebenen Umsatzsteuer innerhalb von 30 Tagen nach Rechnungslegung ohne Abzug zu
entrichten.
Die Vertragsvergütung wird jährlich um den harmonisierten Verbraucherpreisindex des vorausgegangenen
Jahres gemäß Eurostat (HCPI) angepasst.
Die Wartungsarbeiten werden während der normalen Arbeitszeit (werktags zwischen 8:00 und 17:00 Uhr)
durchgeführt. Es gelten die Verrechnungssätze Service.
8. Leistungszeit
Vorgesehen ist 1 Wartung pro Jahr für die in der Geräteliste angeführten Geräte. Der Termin für die erste
Wartung wird auf der Basis des Tages der Endabnahme festgelegt.
Angaben über Wartungsfristen beruhen auf Schätzungen und sind daher nicht verbindlich. Die
Vereinbarung einer verbindlichen Wartungsfrist kann der Kunde erst dann verlangen, wenn der Umfang
der Arbeiten genau feststeht, Einigkeit erzielt wurde über den Umfang der Mitwirkungshandlungen des
Kunden bei der Durchführung der Serviceleistungen und etwaige behördliche Genehmigungen seitens des
Kunden eingeholt wurden und vorliegen. Die verbindliche Wartungsfrist beginnt mit dem Tag, an dem nach
der übereinstimmenden Auffassung des Kunden und Cellstrom die vorgenannten Voraussetzungen
vorliegen, Cellstrom freien Zugang zum Ort der Wartungsleistung erhalten hat, der Beginn der
Wartungsleistung vom Kunden freigegeben wurde und darüber ein Protokoll verfasst wurde, welches
darüber hinaus das Datum des Beginns der Wartungsleistung nennt und vom Kunden und Cellstrom
unterzeichnet wurde.
Bei vom Kunden erteilten Zusatz- und Erweiterungsaufträgen oder bei notwendigen zusätzlichen
Wartungsarbeiten verlängert sich die Wartungsfrist entsprechend.
Die verbindliche Wartungsfrist ist eingehalten, wenn bis zu ihrem Ablauf die in der Geräteliste
bezeichneten Geräte zur Abnahme durch den Kunden bereit sind.
Ist die Nichteinhaltung der verbindlichen Wartungsfrist auf höhere Gewalt, auf Arbeitskämpfe oder sonstige
Ereignisse, die außerhalb des Einflussbereiches von Cellstrom liegen, zurückzuführen, so verlängert sich
die Wartungsfrist entsprechend.
9. Abnahme
Der Kunde verpflichtet sich zur Abnahme der Wartungsleistungen, sobald ihm deren Beendigung durch
Cellstrom angezeigt worden ist. Erweist sich die Wartungsleistung als nicht vertragsgemäß, so ist
Cellstrom zur Beseitigung des Mangels nach Maßgabe von Ziff. 10 verpflichtet. Dies gilt nicht, wenn der
Mangel für die Interessen des Kunden unerheblich ist oder auf einem Umstand beruht, der dem Kunden
zuzurechnen ist. Liegt nicht ein wesentlicher Mangel vor, so kann der Kunde die Abnahme nicht
verweigern.
Verzögert sich die Abnahme ohne Verschulden von Cellstrom, so gilt die Abnahme nach Ablauf von 2
Wochen seit Anzeige der Beendigung der Wartungsleistung, spätestens mit Inbetriebnahme der in der
Geräteliste bezeichneten Geräte, als erfolgt.
10. Gewährleistung
Nach Abnahme der Wartungsleistung haftet Cellstrom für Mängel der Wartungsleistung unter Ausschluss
aller anderen Ansprüche des Kunden unbeschadet der Regelungen in dieser Ziff. 10.1 und in Ziff. 11 in der
Weise, dass Cellstrom die Mängel unentgeltlich zu beseitigen hat. Der Kunde hat Cellstrom einen
festgestellten Mangel unverzüglich schriftlich anzuzeigen. Aus Angaben in Katalogen, Prospekten,
Werbeschriften und schriftlichen oder mündlichen Äußerungen, die nicht in den Vertrag aufgenommen
worden sind, können keine Gewährleisungsansprüche abgeleitet werden. Der Kunde hat stets die
Mangelhaftigkeit der gelieferten Ware im Zeitpunkt der Übergabe zu beweisen, die Rechtsvermutung des §
924 ABGB wird ausdrücklich ausgeschlossen.
Die Haftung von Cellstrom besteht nicht, wenn der Mangel für die Interessen des Kunden unerheblich ist
oder auf einem Umstand beruht, der dem Kunden zuzurechnen ist. Zur Beseitigung eines von Cellstrom zu
behebenden Mangels hat der Kunde Cellstrom die erforderliche Zeit und Gelegenheit zu gewähren. Soweit
wegen der Mangelhaftigkeit der Wartungsleistung Teile der in der Geräteliste aufgeführten Geräte zu
ersetzen sind, gehen diese Teile in das Eigentum von Cellstrom über.
Bei etwa seitens des Kunden oder Dritter unsachgemäß ohne vorherige Zustimmung von Cellstrom
vorgenommenen Änderungen oder Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten wird die Mängelhaftung von
Cellstrom für die daraus entstehenden Folgen aufgehoben. Nur in dringenden Fällen der Gefährdung der
Betriebsbereitschaft und zur Abwehr unverhältnismäßiger großer Schäden, (worüber Cellstrom sofort zu
verständigen ist), oder wenn Cellstrom eine ihr gesetzte angemessene Frist zur Mängelbeseitigung hat
fruchtlos verstreichen lassen, hat der Kunde das Recht, den Mangel selbst oder durch Dritte beseitigen
zulassen und von Cellstrom Ersatz der notwendigen Kosten zu verlangen.
Alle im Zusammenhang mit der Mängelbehebung entstehenden Nebenkosten (wie z. B. für Ein- und
Ausbau, Transport, Entsorgung, Fahrt und Wegzeit) gehen zu Lasten des Käufers. Für
Gewährleistungsarbeiten im Betrieb des Kunden sind die erforderlichen Hilfskräfte, Hebevorrichtungen,
Gerüst und Kleinmaterialien usw. unentgeltlich beizustellen. Ersetzte Teile werden Eigentum von
Cellstrom.
Lässt Cellstrom – unter Berücksichtigung der gesetzlichen Ausnahmefälle – eine ihr gesetzte
angemessene Frist für die Mängelbeseitigung fruchtlos verstreichen, so hat der Kunde im Rahmen der
gesetzlichen Vorschriften ein Minderungsrecht. Nur wenn der Mangel erheblich ist, kann der Kunde den
Vertrag kündigen. Weitere Ansprüche bestimmen sich ausschließlich nach Ziff. 11.
Von jeglicher Gewährleistung ausgeschlossen sind (i) Defekte, die durch Beschädigung, falsche
Anschlüsse, Bedienung, Montage seitens des Kunden oder Dritter verursacht werden, (ii) Schäden infolge
höherer Gewalt (z.B. Blitzschlag), (iii) Mängel verursacht durch Verschmutzung oder Verschleiß bei
Überbeanspruchung mechanischer und/oder elektronischer Teile, sowie (iv) Schäden verursacht durch
außergewöhnliche mechanische, chemische oder atmosphärische Einflüsse.
Die Bestimmungen über die Gewährleistung für Wartungsleistungen gemäß Ziff. 10.1 gelten entsprechend
auch für die Gewährleistung für Austauschteile, sofern nicht nachfolgend in dieser Ziff. 10.2 Abweichendes
geregelt ist.
Neuteile sind unentgeltlich nach Wahl von Cellstrom nachzubessern oder neu zu liefern, sofern diese bei
Gefahrübergang mangelhaft sind. Der Gewährleistungsanspruch besteht nur dann, wenn der Kunde
Cellstrom das Vorliegen des Mangels unverzüglich schriftlich angezeigt hat. Ersetzte Teile werden
Eigentum von Cellstrom. Für gebrauchte Austauchteile ist die Gewährleistung vollständig ausgeschlossen.
11. Haftung
12. Verjährung
Die Gewährleistungsfrist für Wartungsleistungen und Austauchteile beträgt 12 Monate und beginnt mit der
Abnahme nach Maßgabe von Ziff. 9. Im Übrigen gelten die gesetzlichen Bestimmungen.
Erfüllungsort für die vertraglich zu erbringende Leistung ist der auf Seite 1 angegebene Standort des
Energiespeichers. Der Vertrag unterliegt österreichischem Recht unter Ausschluss der
Weiterverweisungsnormen. Die Anwendung des UNCITRAL-Übereinkommens der Vereinten Nationen
über Verträge über den internationalen Warenkauf wird ausgeschlossen.
14. Nebenabsprachen
Sollten eine oder mehrere der vorstehenden Bestimmungen unwirksam sein oder werden, so wird davon
die Wirksamkeit der übrigen nicht betroffen. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame zu
ersetzen, die den mit ihr verfolgten wirtschaftlichen Zweck so weit wie möglich verwirklicht.
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Außenbereich:
Entfernung von Bewuchs am Container
Reinigung der Belüftungsöffnungen inklusive der Filtermatten
Überprüfung des Gehäuses auf Lackschäden und Korrosion
Überprüfung der Außenhülle auf Dichtheit
Überprüfung der Flammendurchschlagssicherung
Zustandsüberprüfung externer Schaltschrank und externe Verkabelung (Verschluss,
Dichtheit, Schmutz, Isolation)
Zustandsüberprüfung der Funkantenne (wenn vorhanden)
Überprüfung des Temperatursensors
Überprüfung Dichtigkeit und Funktion des Rückkühlers
Überprüfung Treppe auf Befestigung
Überprüfung der Dichtigkeit zwischen den Containern
Innen:
Dichtheitsprüfung (Regenwasser, Kondenswasser)
Reinigung der Innenräume und Aggregate
Überprüfung der Dichtheit des Fluidsystems
Überprüfung der Pumpen (Dichtheit, Geräusche, Druck), Rohre und Schläuche
Überprüfung des DC-Bus
Überprüfung der Funktion der NOT-HALT Schalter
Überprüfung der einwandfreien Funktion der Steuerung und der
Kommunikationseinrichtungen
Überprüfung der Backup-Akkus/Startup Wandler
Überprüfung der Sensoren (Rauchmelder, H2, Leckage, Temperatur, Tankniveau,
Druck, Grenzwertmelder)
Überprüfung des Kühlkreislaufs mit Rückkühler
Überprüfung der Gassperre
Überprüfung der Funktion des Stackkranes