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GuteBot[aft.$om – Keu[heit, Lauterkeit – Bewahre dic selbst rein!

Das Reinheitsgebot
Die deutschen Biertrinker rühmen ihr Bier, weil es nach dem hohen Standard des
Reinheitsgebots gebraut wurde. Reinheit wird hochgeschätzt. Das Reinheitsgebot regelt
die erlaubten Inhaltsstoffe für das Bier. Aber die meisten Menschen messen hier mit
zweierlei Maß: Beim Inhalt des Biers sind die Leute penibel auf Reinheit bedacht, aber
wenn es um ihr eigenes Herz und ihre eigene Seele geht, dann kümmern sie sich nicht um
Reinheit. Diese Doppelmoral ist absurd.
Gott ist an unserer Reinheit interessiert. Der Sünder, der zu Jesus Christus kommt und
Verbegung und Heil findet, wird von seinen Sünden gewaschen im Blut Christi. Offb.
1:5.Die Bibel sagt, daß uns das Blut Christi von aller Sünde reinigt. 1. Joh. 1:7. Die Bibel
gibt uns also Gottes Reinheitsgebot für das Herz des Menschen!
Was was Ihnen bisher wichtiger? Das Reinheitsgebot der deutschen Bierhersteller oder das
Reinheitsgebot Gottes? Worauf haben Sie bisher mehr achtgegeben?
Gleichwie das Reinheitsgebot des Biers dessen erlaubte Inhaltsstoffe regelt, so regelt Gott
in Seinem Reinheitsgebot, das uns in der Bibel offenbart ist, die erlaubten Inhaltsstoffe für
unser Herz!
Gott gibt uns ein klares Reinheitsgebot: "mache dich auch nicht fremder Sünden teilhaftig;
bewahre dich selbst rein." 1. Joh. 5:22. "Weil wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte,
so wollen wir uns reinigen von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes zur
Vollendung der Heiligkeit in Gottesfurcht." 2. Kor. 7:1.
So wollen wir uns reinigen ... das ist Teil unserer Heiligung. Heiligung ist ein Muß im
christlichen Leben. Wer aus Gottes Gnade gerettet ist, der soll in der Heiligung leben,
damit er fruchtbar bleibt im Dienst für den Herrn. "Nun aber, da ihr von der Sünde frei
und Gott dienstbar geworden seid, habt ihr als eure Frucht die Heiligung, als Ende aber
das ewige Leben." Römer 6:22.
Gottes Reinheitsgebot ist ganz klar: "Denn Gott hat uns nicht zur Unreinheit berufen,
sondern zur Heiligkeit." 1. Thess. 4:8. Wer für Gott lebt, der positioniert sich so, daß
Sorgen, Reichtum und Vergnügungen des Lebens nicht der Beziehung zu Gott in die Quere
kommen. Lk. 8:14. Das Gotteskind räumt alles aus dem Weg, was die Frucht daran
hindert, zur Reife zu kommen.
Jesus Christus spricht über das Reinheitsgebot und nennt einige unerlaubte Inhaltsstoffe
für das Herz des Menschen: "Begreift ihr nicht, daß alles, was von außen in den Menschen
hineinkommt, ihn nicht verunreinigen kann? Denn es kommt nicht in sein Herz, sondern
in den Bauch und wirtd auf dem natürlichen Weg, der alle Speisen reinigt, ausgeschieden.
Er aber sprach: Was aus dem Menschen herauskommt, das verunreinigt den Menschen.
Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen die bösen Gedanken hervor,
Ehebruch, Unzucht, Mord, Diebstahl, Geiz, Bosheit, Betrug, Zügellosigkeit, Neid,
Lästerung, Hochmut, Unvernunft. All dieses Böse kommt von innen heraus und
verunreinigt den Menschen." Markus 7:18-23.
Jesus nennt hier 12 böse Verunreinigungen, und sie sind in vielseitiger Form das zentrale

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GuteBot[aft.$om – Keu[heit, Lauterkeit – Bewahre dic selbst rein!

Thema diverser Fernsehprogramme. Wir wissen bereits, daß wir uns rein bewahren sollen.
Also muß der Schund aus dem Fernseher und den gottlosen Massenmedien aus unserem
Leben verschwinden. Das ist nur unnötiger Ballast, der uns den Lauf für Jesus beschwert.
Kein Marathonläufer ist so blöd und trägt unnötiges Gewicht mit sich herum, aber die
Christenheit ... beansprucht oft ihre Tragetasche voll mit Sünde oder sie starten einen
widerliche Vendetta gegen den Prediger, der sich wagte, gegen ihre Sünde zu predigen.
Dabei soll der Prediger überführen, tadeln und ermahnen. 2. Tim. 4:2. Das ist sein Job.
Wer Tadel von der Kanzel nicht vertragen kann, der ist ein verwöhntes Baby. Wer nie
Tadel von der Kanzel hört, sondern nur schöne Reden, der hat nie Predigt gehört. Hinter
Schmeichelei verbirgt sich oft habgieriger Eigennutz. Judas 16.
Was die modernen Massenmedien und die gottlosen Konsumgewohnheiten angeht, da
spricht das Reinheitsgebot der Bibel auch über die erlaubten Inhaltsstoffe: "Haltet euch
fern von dem Bösen in jeglicher Gestalt!" 1. Thess. 5:22. "Darum geht hinaus von ihnen
und sondert euch ab, spricht der Herr, und rührt nichts Unreines an!" 2. Kor. 6:17. "Eine
reine und makellose Frömmigkeit vor Gott, dem Vater, ist es, Waisen und Witwen in ihrer
Bedrängnis zu suchen und sich von der Welt unbefleckt zu bewahren." Jakobus 1:27.
Trägst Du gerne reine Wäsche? Oder fühlst Du dich wohl in alten Klamotten voller
dreckiger Flecken? Wenn du reine Wäsche für achtest, wieviel mehr solltest du darauf
achten, daß Du rein bist vor Gott? Hast du Vergebung deiner Sünden empfangen?
Selbstgerechtigkeit ist vor Gott wie ein unflätiges Kleid. Jes. 64:5. Die wiedergeborenen
Christen bilden die Braut Christi. Christus liebt die Gemeinde und hat sich für sie
hingegeben, "damit er sie heilige, und sie gereinigt hat durch das Wasserbad der
Wiedergeburt im Wort, damit er sie sich selbst darstelle als eine Gemeinde, die herrlich
sei, so daß sie weder Flecken noch Runzeln noch etwas ähnliches habe, sonderndaß sie
heilig und tadellos sei." Epheser 5:25-27. Gott liebt Reinheit, Keuschheit, Lauterkeit.
Übrigens ist die Beziehung zwischen Christus und Brautgemeinde das Vorbild für die Ehe
von Mann und Frau. In Offenbarung 19 erscheint die Brautgemeinde wieder, denn dort
wird die Hochzeit des Lammes Gottes, Jesus Christus, beschrieben. Sie trägt feine
Leinwand, rein und glänzend, welche die Gerechtigkeit der Heiligen ist. In Offb. 21 wird
das Neue Jerusalem beschrieben als eine für den Mann geschmückte Braut. Alles mit
Greueln Befleckte (Offb. 21:8) hat keinen Zugang zu dieser Stadt und wird in den See
geworfen, der mit Feuer und Schwefel brennt.
Es gibt noch einen weiteren Aspekt der Reinheit: unsere Jungfräulichkeit. Sie ist ein
Geschenk Gottes von Geburt an. Sie ist tief verbunden mit der Würde und Ehre des
Menschen. Die Bibel sagt, daß wir die Ehe in Ehren halten sollen und das Ehebett
unbefleckt: die Unzüchtigen und Ehebrecher aber wird Gott richten! Heb. 13:4. Kondome
schützen nicht vor Gottes Gericht! Die Jungfräulichkeit ist kostbar. Aber in einer Konsum-
und Wegwerfgesellschaft werfen sich viele junge Menschen selbst weg und geben ihre
Jungfräulichkeit leichtsinnig ab ... wofür? Es ist Gottes Absicht, daß die Jungfräulichkeit
bis zur Eheschließung bewahrt wird. Sie ist ein Geschenk an den zukünftigen Partner für
das Leben. Die Jungfräulichkeit ist die Basis für Liebe, Vertrauen und Respekt. Da wo die
Jungfräulichkeit unachtsam weggeben wurde, wird es wesentlich schwieriger,
gegenseitiges Vertrauen aufzubauen, denn das, was dem Ehepartner zusteht, wurde aus
Vergnügen an eine fremde Person verschenkt. Die Zeit vor der Eheschließung soll ganz in
Jesus Christus investiert sein, denn die Bibel sagt: "Ich will aber, daß ihr ohne Sorgen seid!
Der Unverheiratete ist für die Sache des Herrn besorgt, wie er dem Herrn gefällt; der

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Verheiratete aber sorgt für die Dinge der Welt, wie er der Frau gefällt." 1. Kor. 7:32,33. Der
Unverheiratete, der sich selbst rein bewahrt, kann ungehindert dem Herrn dienen, so wie
es Paulus tat: "Ich sage den Ledigen und den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben
wie ich." 1. Kor. 7:8. Manchen Menschen ist es gegeben, ehelos zu bleiben. Mt. 19:1-12. Sie
eignen sich für rauhe Missionsfelder, beanspruchende Berufe (Seefahrt), sind eher bereit
zu Verzicht, Hingabe und anspruchslosem Leben usw. Der Ehelose kann viel mehr an das
Werk des Herrn geben. Ehelosigkeit ist jedoch kein Zölibat. Das wird nirgendwo in der
Bibel gelehrt. Es gilt 1. Kor. 7:9.
Im deutschen Sprachgebrauch müssen wir zusehen, daß uns folgende zwei Worte nicht
verlorengehen:
1. Lauterkeit = Reinheit, Anständigkeit, lauteres (unvermischt, ungetrübt) Wesen.
2. Keuschheit = schamhaft zurückhaltend, sittsam, enthaltsam, von großer sittlicher und
moralischer Reinheit.
An diesen beiden Tugenden mangelt es heute sehr. Der durch diesen Mangel verursachte
Schaden ist enorm. Die Bibel beschreibt die gottlosen Menschen wie folgt: "Denn auch wir
waren einst unverständig, ungehorsam, gingen in die Irre, dienten mannigfachen Lüsten
und Vergnügungen, lebten in Bosheit und Neid, verhaßt und einander hassend." Titus 3:3.
Was für eine treffende Bezeichnung der heuigen Verhältnisse!
So wollen wir uns reinigen von aller Befleckung ...

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