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Familienrecht

 Art. 6 GG: Verbot von Gleichstellung von nichtehelicher Lebensgemeinschaft und Ehe
o Grundsätzlich keine analoge Anwendung der Eheregeln
o Aber §§ 708, 1359 BGB analog wegen persönlicher Verbundenheit
 Ausgleichsansprüche nach Beendigung der nichtehelichen Lebensgemeinschaft
o §§ 1378, 1298 BGB analog (-)
o §§ 311, 241 BGB (-) mangels RBW
o Widerruf Schenkung §§ 531 II, 812 I 2 Fall 1, 818 (-) mangels Unentgeltlichkeit wegen
Austauschzusammenhang
o GbR §§ 733 II 1, 2 731, 730 iVm § 705 BGB idR (-), Sonderzweck erforderlich
o GoA §§ 677, 683 S. 1, 670 (-), idR kein FGW
o § 812 I 1 Fall 1 (-), keine Verbindlichkeit iSe echten Kausalverhältnisses
o § 812 I 2 Fall 2 P: Rechtsgrundabrede (Leistung zur Aufrechterhaltung einseitiger
Beweggrund, keine Abrede)
o § 346 I iVm § 313 III, I/ § 313 I (SV = familienrechtlicher Kooperationsvertrag sui
generis)
 Ehe kein absolutes Recht iSd § 823 I BGB
 Bei „angemessen“ iSd § 1357 BGB objektiver Zuschnitt der Familie nach außen maßgeblich
 P: dingliche Wirkung des § 1357 BGB
o Nach h.M. (-); Arg.: § 1362 BGB – Alleineigentumsvermutung
o Miteigentumserwerb möglich bei § 1568b II (§§ 929, 164, 1008)  Geschäft für den,
den es angeht
 § 428 oder § 432 BGB?
o § 428, Arg: Subsidiarität des § 432 BGB und Schuldnerschutz
 Sinn und Zweck von § 1362 BGB: wegen § 1006 BGB Vermutung, dass anderer Ehepartner
als Mitbesitzer auch Miteigentümer ist  hätte dann § 771 ZPO
 Bei § 1365 BGB kann keine Anrechnung einer Gegenleistung erfolgen (WL)
 P, ob subjektive TBM iRd § 1365 erforderlich (nach h.M. Kenntnis bei Vornahme des
schuldrechtlichen Geschäfts erforderlich)
 § 1368 BGB = gesetzliche Prozessstandschaft

Erbrecht

 Verfügung von Todes wegen  keine Verfügung im eigentlichen Sinn (keine unmittelbare
Rechtsänderung, daher durch Testament etc. auch kein Erwerb einer gesicherten
Rechtsposition)
 Ansprüche des Erben gegen Dritten
o § 2018
o §§ 433 II, 985 BGB
 Ansprüche des Dritten gegen Erben
o §§ 2147, 2174 BGB (Vermächtnisanspruch)
o § 2303 BGB (Pflichtteilsanspruch)
o §§ 1931 III, 1371 III, 1378 BGB (Ehegattenerbrecht) jeweils iVm § 1967/§ 2058
 Miterbe gegen Miterbengemeinschaft § 2042 iVm § 2048 BGB
 Vorausvermächtnis, § 2150: zusätzlicher Vermögensvorteil; § 2048: Anrechnung auf die
Erbquote  was vorliegt, kommt nach h.M. auf den Willen des Erblassers an
 Testament
1. Testierwille
2. Testierfähigkeit §§ 2229 ff. BGB
3. Höchstpersönliche Errichtung, §§ 2064, 2065 BGB
4. Form, § 2232 und § 2247 BGB
5. Keine Anfechtung nach §§ 2078 ff. BGB
6. Kein Widerruf §§ 2253 ff. BGB
7. Auslegung: natürliche Auslegung, ergänzende Auslegung, gesetzliche Regeln
 Unterschrift unter Testament: Identitäts- und Abschlussfunktion
 Erbrechtliche Lösung: §§ 1931 I iVm 1371, 1932 BGB
 Güterrechtliche Lösung: §§ 1931 I, III, 1371 III BGB
 Berliner Testament: Ehegatten setzen sich wechselseitig als Erben ein, Letztversterbender
wird von Drittem beerbt
 Einheitsprinzip/Trennungsprinzip: §§ 2113 ff. BGB beachten
 Bei § 2287 (analog ohne Erbvertrag) Interessenabwägung durchführen
 Vollzug iSd § 2301 II BGB: jedenfalls dann, wenn dem Beschenkten ein Anwartschaftsrecht
eingeräumt wurde

ZPO

 §§ 308 I, 138 III, 363 ZPO


 Art. 103 I GG, §§ 128, 137 ZPO, §§ 128 I, 355 ZPO, § 169 GVG, §§ 269, 330 ff. ZPO
 Ne ultra petita: die Anträge bestimmen die gerichtliche Prüfung
 Unmittelbarkeitsgrundsatz: nur Richter, die an mündlicher Verhandlung teilgenommen
haben, dürfen urteilen (§§ 128, 309 ZPO)
 Prozessvoraussetzungen (bei Nichtvorliegen keine Zustellung)
1. §§ 18-20 GVG
2. §§ 23, 71 GVG
3. Klageschrift unterschrieben, §§ 253 IV, 130 Nr. 6 ZPO
 Sachurteilsvoraussetzungen
I. Gerichtsbezogen
- ZRW § 13 GVG
- sachlich §§ 23, 71 ff. GVG
- örtlich §§ 12 ff. ZPO
II. Parteibezogen
- § 50 ZPO (wie Rechtsfähigkeit)
- § 51 ZPO, §§ 104 ff. BGB (volle Geschäftsfähigkeit erforderlich)
- Prozessführungsbefugnis
III. Streitgegenstandsbezogen
- Ordnungsgemäße Klageerhebung § 253 ZPO
- § 261; § 322 ZPO
- Rechtsschutzbedürfnis
 Sinn und Zweck der ausschließlichen Gerichtsstände: Orts- und Sachnähe der Gerichte
gewährleisten
 Bei Fehlen einer Sachurteilsvoraussetzung im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung:
Nichtigkeitsklage § 579 I Nr. 4 ZPO analog
 Voraussetzungen der gewillkürten Prozessstandschaft
1. Ermächtigung § 185 BGB analog
2. eigenes rechtsschutzwürdiges Interesse des Prozessstandschafters, (+) bei Einfluss auf die
eigene Rechtslage (str.)
3. materiell-rechtliche Übertragbarkeit des Rechts
4. keine unzumutbare Beeinträchtigung des Prozessgegners
 § 264 ZPO ist zu lesen als: als eine stets zulässige Klageänderung ist es anzusehen, wenn…Nr.
2 … Nr. 3
 Zulässigkeit der Klageänderung:
I. § 264 Nr. 2/3
II. Ausdrücklicher Einwand des Beklagten (§ 263 Alt. 1)
III. Rügelose Einlassung (§ 267)
IV. Sachdienlichkeit iSd § 263 Alt. 2 = Prozessökonomie
 Str., wie man Klagegegenstand bestimmt, nach h.M. Klageantrag und Klagegrund
 Echtes VU nur, wenn Klage schlüssig, sonst § 331 II unechtes VU
 1. VU  Einspruch  2. VU  § 345 ZPO  § 514 ZPO
 Erscheint der Beklagte in der Verhandlung über den Einspruch, ist seine Säumnis
aufgehoben, aber er muss die Kosten der Säumnis tragen
 Voraussetzungen Versäumnisurteil:
1. Antrag, § 297 ZPO
2. Kein Zurückweisungsgrund, §§ 335, 337 ZPO
3. Zulässigkeit der Klage
4. Säumnis §§ 330, 331 ZPO
 Im Mahnverfahren findet keine Schlüssigkeitsprüfung statt
 VU nach Mahnverfahren wegen § 700 I ZPO = 2. VU, kein Einspruch mehr zulässig, § 345 ZPO
 Nach h.M. Schlüssigkeitsprüfung vor 2. VU nur bei vorangegangenem Mahnverfahren
 P: Heilung fehlender Konnexität bei § 33 ZPO  § 295 oder § 39
 Widerklage = eigene, selbstständige Klage
 Glaubhaftmachung, §§ 920 II, 294 ZPO
 Titel = öffentliche Urkunde, die eine bestimmte Verpflichtung des Schuldners als im Wege
der Zwangsvollstreckung durchsetzbar bezeichnet
 Voraussetzungen der Zwangsvollstreckung:
I. Allgemeine Voraussetzungen
 Antrag, Zust., 3 x P, RSB
II. Allgemeine Zwangsvollstreckungsvoraussetzungen
1. Titel, §§ 704, 794 ZPO
2. Klausel, §§ 724 ff. ZPO
3. Zustellung, § 750 ZPO
III. Besondere Zwangsvollstreckungsvoraussetzungen
1. § 751 I, II ZPO
2. Zug-um-Zug-Verpflichtung, §§ 756, 765 ZPO
3. Wartefrist, §§ 798, 750 III ZPO
IV. Keine allgemeinen Vollstreckungshindernisse
1. (Einstw.) Einstellung der Zwangsvollstreckung
2. Gesetzliche Vollstreckungshindernisse (z.B. Insolvenzverfahren)
3. Vollstreckungsverträge
V. Ordnungsgemäße Durchführung §§ 808 ff. ZPO
 § 865 ZPO: Zubehör unterliegt ZV in unbewegliches Vermögen
 Gewahrsam: tatsächliche Zugriffsmöglichkeit des Schuldners und dessen Gewahrsamswillen
(bei evidentem Fremdeigentum keine ZV)
 Durchsuchung (§§ 758 ff. ZPO) = das ziel- und zweckgerichtete Suchen staatlicher Organe
nach Personen oder Sachen zur Ermittlung eines SV, um etwas aufzuspüren, was der Inhaber
der Wohnung von sich aus nicht offenlegen oder herausgeben will
 Folge der ZV: staatliches Veräußerungsverbot iSd §§ 135, 136 BGB
 Verstrickung: staatliche Beschlagnahme einer Sache im Wege der ZV  gutgläubiger
lastenfreier Erwerb gemäß §§ 135 II, 936 BGB beendet Verstrickung
 § 804 I ZPO: nach h.M. nicht nur wirksame Pfändung, sondern auch Vorliegen der
Vollstreckungsvoraussetzungen, Beachtung der Verfahrensvorschriften und Erfüllung der §§
1204, 1205 BGB erforderlich (§ 1207 BGB nicht anwendbar)
 Wenn man die Sache eh herausgeben muss berührt das nicht § 811 ZPO, da es nicht auf die
Eigentumsverhältnisse ankommt und sonst nicht titulierte Herausgabeansprüche
durchgesetzt werden würden
 Zuschlag = RG iSd § 812, ÖR-Vertrag zwischen Staat und Meistbietendem, § 817 I ZPO iVm §
156 S. 1 BGB
 PfÜB §§ 829, 835 ZPO
1. Pfändungsbeschluss, § 829 ZPO
- gepfändete Geldforderung besteht
- genaue Bezeichnung
- Pfändungsbeschluss enthält Arrestatorium, § 829 I 1 ZPO
- Zustellung an Drittschuldner, § 829 III ZPO
2. Überweisungsbeschluss, § 835 ZPO
- wirksamer Pfändungsbeschluss
- dem Pfändungsbeschluss entsprechender Überweisungsbeschluss
- Zustellung an Drittschuldner, §§ 835 III 1, 829 III ZPO
 Pfändung Anwartschaftsrecht: nach h.M. Sach- und Rechtspfändung erforderlich
 Sinn und Zweck des § 865 I ZPO: Erhaltung des wirtschaftlichen Zusammenhangs zwischen
Grundstück und mithaftenden Gegenständen, um angemessenen Erlös zu erzielen
 § 865 II 1 ZPO = drittschützend für Hypothekengläubiger, wichtig bei § 766
 § 766 ZPO: einzelne Vollstreckungsmaßnahme soll für unzulässig erklärt werden
A. ZLKT
I. Statth.: bei formellen Einwendungen gegen VS-Maßnahmen
 jedes Verhalten der GV
 Abgrenzung zu Entscheidung (dann § 793 ZPO)
 formelle Einwendungen = alle Verfahrensfehler
II. Zust.: AG  §§ 764 i, II, 766 I 1, 802 ZPO
III. Form/Frist § 569 II, III ZPO analog
IV. Erinnerungsbefugnis (allg.)
V. RS-Int.: ZV begonnen und nicht vollständig beendet
VI. 3 x P
B. Begr. (+) wenn VP-Maßnahme fehlerhaft
 § 767 ZPO
A. ZLKT
I. Statth.: materiell-rechtliche Einwendungen gegen AS (beachte § 795 ZPO)
II. Zust.: §§ 767 I, 802 ZPO
III. F/F allg. § 253 ZPO
IV. RS-Int.: (+), sobald Titel vorhanden
V. 3 x P
B. Begr.: Bestehen der Einwendungen und kein § 767 II, III ZPO
C. Rechtsmittel: Berufung, §§ 511 ff. ZPO, Revision, §§ 542 ff. ZPO
 P: § 767 II  auf welchen Zeitpunkt kommt es an (Ausübung/Kenntnis/Bestehen)
 § 771 ZPO
A. ZLKT
I. Statth.: Behauptung Interventionsrecht
 Eigentum, beschränkt dingliche Rechte ( § 1120), berechtigter Besitz,
§ 604, Inh. Forderung
II. Zust.: §§ 771 I 1, 802 ZPO, §§ 23, 71 ff. GVG
III. F/F § 253 ZPO
IV. RS-Int.: Beginn VS / Drohung für bestimmten Gegenstandes
V. 3 x P
B. Begr.  IntR (+) + nicht durch Gegenrecht ausgeschlossen
 P: Vorbehaltseigentum = IntR iSd § 771 ZPO?
o Nur Sicherungsfunktion, daher § 805 ZPO
o (+)
 AnwR des Käufers = IntR (Grund: bei Versteigerung geht AnwR durch Hoheitsakt unter)
 § 805 ZPO
A. ZLKT
I. Statth.: VS wg. Geldforderung in bewegliche Sache (Rechte iSd §§ 50, 51 InsO)
II. Zust.: §§ 764 II, 802, 805 II ZPO
III. F/F: § 253 ZPO
IV. RS-Int.: Zeitraum zwischen Pfändung der Sache und Auskehr des Erlöses
B. Begr. (+) bei Zustehen und Vorrangigkeit des PfandR
 § 826 BGB: LK  § 580 ZPO, dann § 826 ZPO prüfen

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