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HALFENSCHIENEN Z-DYN 03/17

B E TO N
HA L F E N s c h i enen hza dynag rip
Allgemeine Hinweise

Verwendung von Fremdprodukten

Diese Zulassung ist nur gültig für Original HALFEN Produkte, die durch HALFEN
hergestellt wurden. Sollten HALFEN Produkte durch Fremdprodukte ersetzt werden,
so sind die Angaben in dieser Zulassung nicht darauf übertragbar und der Anwen-
der übernimmt die Haftung für aus dem Austausch resultierende Personen- oder
Sachschäden in vollem Umfang.

2
Deut.sches
Institut
für
Bautechnik DIEt
Zulassungsstelle tür Bauprodukte und Bauarten
Bautechnisches Prüfamt
Eine vom Bund und den Ländern
gemeinsam getragene A nstalt des öffentlic hen Rec hts
Allgemeine Mitglied de r EOTA. der UEAlc und derWFTAO

bauaufsichtliche
Zulassung Datum: Geschäftszeichen:

16.05.2012 I 25-1.21 .4-89/ 10

Zulassungsnummer: Geltungsdauer
Z-21.4-1691 vom: 16. Mai 2012
bis: 31. März 2015
Antragsteller:
HALFEN GmbH
Liebigstraße 14
40764 Langenfeld

Zulassungsgegenstand:
Halfen-Ankerschiene HZA 29/20, HZA 38/23, HZA 53/34 und HZA 64/44

Der oben genannte Zulassungsgegenstand wird hiermit allgemein bauaufsichtlich zugelassen


Diese allgemeine bauaufsichtliche Zulassung umfasst acht Seiten und 13 Anlagen.
Diese allgemeine bauaulsichtliche Zulassung ersetzt die allgemeine bauaufsichtliche Zulass ' n
rr·-~- .,
Nr. Z-21.4-1691 vom 24. März 2010. eut,clJ". /" ,.
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DIBt I Kolonnenstraße 30 B I 0·1 0829 Berlin I Te l.: +493078730-0 I Fax : +493078730-320 I E- Mai l: dibt @dibtde I www.dibl.de
Deutsches
Institut
für
Bautochnik DIBt
Allgemeine bauaufsichtliehe Zulassung
Nr. Z-21.4-1691 Seite 2 von B 116. Mai 2012

ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN

Mit der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung ist die Verwendbarkeit bzw. Anwendbarkeit
des Zulassungsgegenstandes im Sinne der Landesbauordnungen nachgewiesen.

2 Sofern in der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Anforderungen an die besondere


Sachkunde und Erfahrung der mit der Herstellung von Bauprodukten und Bauarten
betrauten Personen nach den § 17 Abs.5 Musterbauordnung entsprechenden
Länderregelungen gestellt werden, ist zu beachten, dass diese Sachkunde und Erfahrung
auch durch gleichwertige Nachweise anderer Mitgliedstaaten der Europäischen Union belegt
werden kann. Dies gilt ggl. auch für im Rahmen des Abkommens über den Europäischen
Wirtschafts raum (EWR) oder anderer bilateraler Abkommen vorgelegte gleichwertige
Nachweise.

3 Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung ersetz1 nicht die für die Durchführung von
Bauvorhaben gesetzlich vorgeschriebenen Genehmigungen, Zustimmungen und
Bescheinigungen.

4 Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung wird unbeschadet der Rechte Dritter,


insbesondere privater Schutzrechte, erteilt.

5 Hersteller und Vertreiber des Zulassungsgegenstandes haben, unbeschadet weiter


gehender Regelungen in den "Besonderen Bestimmungen", dem Verwender bzw. Anwender
des Zulassungsgegenstandes Kopien der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung zur
Verfügung zu stellen und darauf hinzuweisen, dass die allgemeine bauaufsichtliche
Zulassung an der Verwendungsstelle vorliegen muss. Auf Anforderung sind den beteiligten
Behörden Kopien der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung zur Verfügung zu stellen.

6 Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung darf nur vollständig vervielfältigt werden. Eine
auszugsweise Veröffentlichung bedarf der Zustimmung des Deutschen Instituts für
Bautechnik. Texte und Zeichnungen von Werbeschriften dürfen der allgemeinen
bauaufsichtlichen Zulassung nicht widersprechen. Übersetzungen der allgemeinen
bauaufsichtlichen Zulassung müssen den Hinweis "Vom Deutschen Institut für Bautechnik
nicht geprüfte Übersetzung der deutschen Originalfassung" enthalten.

7 Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung wird widerruflich erteilt. Die Bestimmungen der
allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung können nachträglich ergän;;.".v · qe~ert
werden, insbesondere, wenn neue technische Erkenntnisse dies erforder v . ' ""
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Z48735,11 1.21.4-89/10
Deutsches
Institut
für
Bautechnik DIBt
Allgemeine bauaufsichtliehe Zulassung
Nr. Z-21.4-1691 Seite 3 von 8 116. Mai 2012

11 BESONDERE BESTIMMUNGEN

1 Zulassungsgegenstand und Anwendungsbereich

1.1 Zulassungsgegenstand
Die Halfen-Ankerschiene HZA (Typ 29/20, Typ 38/23, Typ 53/34, Typ 64/44) besteht aus
einer C-förmigen Schiene mit Verzahnung und mit mindestens zwei auf dem Profilrücken
angeordneten Anschweißankern oder eingepressten bzw. angeschweißten Bolzenankern
aus Stahl in der Ausführung walzblank , feuerverzinkt oder aus nichtrostendem Stahl.
In die Schiene werden Hammerkopfschrauben bzw. Zahnschrauben einschließlich
zugehöriger Muttern und Scheiben eingesetzt, mit denen beliebige Konstruktionsteile
befestigt werden können.
Die Ankerschiene wird oberflächenbündig einbetoniert.
Auf der Anlage 1 ist die Ankerschiene im eingebauten Zustand dargestellt.
1.2 Anwendungsbereich
Die Ankerschiene darf für Verankerungen unter vorwiegend ruhender Belastung in
bewehrtem oder unbewehrtem Normalbeton und unter ermüdungsrelevanter zentrischer
Zugbelastung bis 2 x 106 Lastspielen in bewehrtem Normalbeton der Festigkeitsklasse von
mindestens C12/15 nach DIN EN 206-1 "Beton; Teill: Festlegung, Eigenschaften,
Herstellung und Konformität" verwendet werden. Bei Anforderungen an die Feuerwider-
standsdauer der Betonbauteile, in denen die Ankerschienen verankert werden, sind die
Einschränkungen entsprechend Abschnitt 3.2.7 zu beachten. Bei Brandbeanspruchung darf
die Ankerschiene nur senkrecht zur Schienenlängsachse belastet werden.
Die Ankerschiene darf auch für Verankerungen unter vorwiegend ruhender Belastung in
Leichtbeton mit geschlossenem Gefüge der Festigkeitsklasse von mindestens;:' LC25/28
(Zuschlag aus Blähton, Blähschiefer oder Bims) nach DIN EN 206-1 verwendet werden,
sofern keine Anforderungen hinsichtlich der Feuerwiderstandsdauer an die Gesamt-
konstruktion einschließlich der Ankerschiene gestellt werden.
Bei Verankerung in der aus Lastspannungen erzeugten Zugzone des Betons oder bei
Ausnutzung der Mindestabstände der Ankerschienen müssen die infolge Sprengwirkung
auftretenden örtlichen Querzugspannungen durch zusätzliche Bewehrung aufgenommen
werden, sofern nicht konstruktive Maßnahmen oder andere günstige Einflüsse (z. B.
Querdruck) ein Aufspalten des Betons verhindern.
Die Anwendungsbereiche der Ankerschiene (Schienenprofil, Anker, Schraube, Mutter und
Unterlegscheibe) bezüglich Korrosion sind in Abhängigkeit von den gewählten Werkstoffen
in Anlage 7, Tabelle 11 angegeben.
Eine verzinkte Ankerschiene (Schiene und Anker) darf nur mil Bewehrung in Verbindung
stehen, wenn die Temperatur an den KontaktsteIlen zwischen der Bewehrung und den
verzinkten Stahlteilen 40°C nicht überschreitet.
Bei Spannbetonbauteilen muss der Abstand einer verzinkten Ankerschiene (Schiene und
Anker) von den Hüllrohren des Spanngliedes bzw. des Spanndrahtes mit sofortigem
Verbund mindestens 2 cm betragen. Werden feuerverzinkte Schienen mit Bolzenankern aus
nichtrostendem Stahl verwendet, so dürfen die Hüllrohre der Spannglieder bzw. die Spann-
drähte mit sofortigem Verbund den Bolzen aus nichtrostendem Stahl - nicht jed
feuerverzinkte Schiene - berühren. {"" ~
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Z48735.11 1.21.4-89/10
Deutsches
Ins-titut
für
Bautechnik DIBt
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung
Nr. Z-21.4-1691 Seite 4 von 8116. Mai 2012

2 Bestimmungen für das Bauprodukt

2.1 Eigenschaften und Zusammensetzung


Die Konstruktionsteile der Ankerschienen (Schiene, Anker, Schraube , Mutter und Scheibe)
müssen den Zeichnungen und Angaben der Anlagen entsprechen.
Die in dieser allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung nicht angegebenen Werkstoff-
kennwerte, Abmessungen und Toleranzen der Ankerschienen und SChrauben müssen den
beim Deutschen Institut für Bautechnik, bei der Zertifizierungsstelle und der fremdüber-
wachenden Stelle hinterlegten Angaben entsprechen.
Zusätzlich sind die Bestimmungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z-30.3-6
"Erzeugnisse, Verbindungsmittel und Bauteile aus nichtrostenden Stählen" einzuhalten.
2.2 Herstellung und Kennzeichnung
2.2.1 Herstellung (Verbindung Schiene/Anker)
Die Herstellung der Verbindungen (Anschweißen, Einpressen) zwischen Anker und Schiene
ist im Werk vorzunehmen.
Bezüglich des Eignungsnachweises des Schweißbetriebes gilt DIN 18800-7:2008-11 "Stahl-
bauten, Teil 7: Ausführungen und Herstellerqualifikation".
Die Rundanker werden im Werk durch ein vorgefertigtes Loch im Schienenrücken gesteckt
und verpresst.
2.2.2 Kennzeichnung
Verpackung, Beipackzettel oder Lieferschein der Ankerschienen und Schrauben muSS vom
Hersteller mit dem Übereinstimmungszeichen (Ü-Zeichen) nach den Übereinstimmungs-
zeichen-Verordnungen der Länder gekennzeichnet werden. Zusätzlich sind auf dem liefer-
schein das Werkzeichen , die Zulassungsnummer und die vollständige Bezeichnung der
Ankerschienen und Schrauben anzugeben .
Die Kennzeichnung darf nur erfolgen, wenn die Voraussetzungen nach Abschnitt 2.3 erfüllt
sind.
Die Ankerschiene wird nach den gerundeten Profilaußenabmessungen der Schiene
(Breite/Höhe in mm) bezeichnet, z. B. Profil HZA 29/20.
Die Schrauben werden nach dem Schraubentyp (Zahnschraube Typ HZS, Hamme~­
schraube Typ HS) und der Gewindegröße bezeichnet und den Profilabmes$t1nger .
zugeordnet. ? .;
Jede Ankerschiene ist gemäß Anlage 7 zu kennzeichnen . I

Die Schrauben sind gemäß der Anlagen 3 bis 6 zu kennzeichnen und zu prägen . I Df>lIfsdJP J .
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2.3 Übereinstimmungsnachweis Ur ß.lI Jlt>t·l!u ik J

2.3.1 Allgemeines ,
Die Bestätigung der Übereinstimmung der Ankerschienen und Schrauben mit ~e"'nF-'-­
Bestimmun~en dieser allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung muss für jedes Herstellwerk
mit einem Ubereinstimmungszertifikat auf der Grundlage einer werkseigenen Produktions-
kontrolle und einer regelmäßigen Fremdüberwachung einschließlich einer Erstprüfung der
Ankerschienen und Schrauben nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen ertolgen .
Für die Erteilung des Übereinstimmungszertifikats und die Fremdüberwachung einschließlich
der dabei durchzuführenden Produktprüfungen hat der Hersteller der Ankerschienen und
Schrauben eine hierfür anerkannte Zertifizierungsstelle sowie eine hierfür anerkannte Über-
wachungsstelle einzuschalten .
Die Erklärung, dass ein Übereinstimmungszertifikat erteilt ist, hat der Hersteller durch Kenn-
zeichnung der Bauprodukte mit dem Übereinstimmungszeichen (Ü-Zeichen) unter Hinweis
auf den Verwendungszweck abzugeben.

248735.11 1.21.4-89/ 10
Deutsches
tnstitut
für
Bautechnik DIBt
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung
Nr. Z-21.4-1691 Seite 5 von 8 116. Mai 2012

Dem Deutschen Institut für Bautechnik, ist von der Zertifizierungsstelle eine Kopie des von
ihr erteilten Übereinstimmungszertifikats zur Kenntnis zu geben.
Dem Deutschen Institut für Bautechnik ist zusätzlich eine Kopie des Erstprüfberichts zur
Kenntnis zu geben.
2.3.2 Werkseigene Produktionskontrolle
In jedem Herstellwerk ist eine werkseigene Produktionskontrolle einzurichten und durchzu-
führen. Unter werkseigener Produktionskontrolle wird die vom Hersteller vorzunehmende
kontinuierliche Überwachung der Produktion verstanden, mit der dieser sicherstellt, dass die
von ihm hergestellten Bauprodukte den Bestimmungen dieser allgemeinen bauaufsichtlichen
Zulassung entsprechen.
Für Umfang, Art und Häufigkeit der werkseigenen Produktionskontrolle ist der beim
Deutschen Institut für Bautechnik und der fremdüberwachenden Stelle hinterlegte Prüfplan
maßgebend.
Die Ergebnisse der werkseigenen Produktionskontrolle sind aufzuzeichnen und
auszuwerten. Die Aufzeichnungen müssen mindestens folgende Angaben enthalten:
Bezeichnung des Bauprodukts bzw. des Ausgangsmaterials und der Bestandteile
Art der Kontrolle oder Prüfung
Datum der Herstellung und der Prüfung des Bauprodukts bzw. des Ausgangsmaterials
oder der Bestandteile
Ergebnis der Kontrolle und Prüfungen und soweit zutreffend Vergleich mit den Anfor-
derungen
Unterschrift des für die werkseigene Produktionskontrolle Verantwortlichen.
Die Aufzeichnungen sind mindestens fünf Jahre aufzubewahren und der für die Fremdüber-
wachung eingeschalteten Überwachungsstelle vorzulegen. Sie sind dem Deutschen Institut
für Bautechnik und der zuständigen obersten Bauaufsichtsbehörde auf Verlangen
vorzulegen.
Bei ungenügendem Prüfergebnis sind vom Hersteller unverzüglich die erforderlichen
Maßnahmen zur Abstellung des Mangels zu treffen. Bauprodukte, die den Anforderungen
nicht entsprechen, sind so zu handhaben, dass Verwechslungen mit übereinstimmenden
ausgeschlossen werden. Nach Abstellung des Mangels ist - soweit technisch möglich und
zum Nachweis der Mängelbeseitigung erforderlich - die betreffende Prüfung unverzüglich zu
wiederholen.
2.3.3 Fremdüberwachung
In jedem Herstellwerk ist die werkseigene Produktionskontrolle durch eine Fremdüber-
wachung regelmäßig zu überprüfen, mindestens jedoch zweimal jährlich.
Im Rahmen der Fremdüberwachung ist eine Erstprüfung der Ankerschienen und Schrauben
durchzuführen und es müssen auch Proben für Stichprobenprüfungen entnommen werden.
Die Probenahme und Prüfungen obliegen jeweils der anerkannten Überwachungsstelle.
Für Umfang, Art und Häufigkeit der Fremdüberwachung ist der beim Deutschen Institut für
Bautechnik und der fremdüberwachenden Stelle hinterlegte Prüfplan maßgebend.
Die Ergebnisse der Zertifizierung und Fremdüberwachung sind mindestens fünf Jahre
aufzubewahren. Sie sind von der Zertifizierungsstelle bzw. der Überwachungsstelle dem
Deutschen Institut für Bautechnik und der zuständigen obersten Bauaufsichtsbeö1tf-e äi't ~.
Verlangen vorzulegen. p" \, .
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Z48735.11 1.21.4-89/10
Deutsches
tnstitut
für
Bautechnik OlEt
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung
Nr. Z-21.4-1691 Seite 6 von 8 116. Mai 2012

3 Bestimmungen für Entwurf und Bemessung

3.1 Entwurf
Die Verankerungen sind ingenieurmäßig zu planen. Unter Berücksichtigung der zu
verankernden Lasten sind prüfbare Berechnungen und Konstruktionszeichnungen anzu -
fertigen.
Die Konstruktionszeichnungen müssen genaue Angaben über Lage, Größe und Länge der
Ankerschienen sowie über den Schraubentyp und die Größe der zugehörigen Schrauben
enthalten.
3.2 Bemessung
3.2.1 Allgemeines
Die Verankerungen sind ingenieurmäßig zu bemessen. Der Nachweis der unmittelbaren
örtlichen Krafteinleitung in den Beton ist erbracht.
Beim Nachweis der Ankerschiene nach dem Teilsic herheitskonzept ergibt sich der
Bemessungswe rt des Widerstandes FRd zu 1,4 • zul F.
Die Weiterleitung der zu verankernden Lasten im Bauteil ist nachzuweisen.
Die Schwächung des Betonquerschnitts durch den Einbau von Ankerschienen ist ggf. beim
statischen Nachweis zu berücksichtigen.
Zusatzbeanspruchungen, die in der Ankerschiene, im anzuschließenden Bauteil oder im
Bauteil, in dem die Ankerschiene verankert ist, aus behinderter Formänderung (z . B. bei
Temperaturwechse ln) entstehen können, sind zu berücksichtigen.
Der Angriff der Einzellast bzw. des Lastpaares kann an beliebiger Stelle der Ankerschienen
erfolgen. Die Achs- und Endabstände der Lastangriffspunkte (Schrauben) sind in den
Anlagen 8 und 9 angegeben. Die Achse der Schraube muss mindestens 25 mm vom
Schienenende entfernt sein.
Die Mindestabstände der Ankerschienen (Achs-, Rand- und Eckabstände) und Bauteil-
abmessungen (Bauteilbreite und -dicke) nach Anlage 7 dürfen nicht unterschritten werden.
3.2.2 Zulässige Lasten
Die zulässigen Lasten der Ankerschienen sind in Anlage 9, Tabelle 13 in Abhängi gkeit von
der Profillänge, den Lastabständen und den zugehörigen Schrauben für die Betonfestig-
keitsklassen ;;, C20/25 angegeben.
Bei Verankerung im Beton der Festigkeitsklasse C12115 sind die zulässigen Lasten für
C20/25 mit dem Faktor 0,7 und bei Leichtbeton mit geschlossenem Gefüge ;;, LC25/28 mit
dem Faktor 213 zu reduzieren .
Die zulässigen Lastrichtungen (Beanspruchungsbereiche) für die Ankerschienen sind in
Abhängigkeit vom Schraubentyp auf der Anlage 8 dargestellt. Bei Verwendung der
Hammerkopfschraube Typ HS darf die Ankerschiene nur senkrecht zur Schienenlängsachse
(Querzug und zentrischer Zug) beansprucht werden. Bei Verwendung der Zahnschraube
Typ HZS darf die Ankerschiene in allen Richtungen (Längszug , Querzug und zentri.sc er~
Zug) beansprucht werden. I ' ? '\
Bei gleichzeitiger Beanspruchung in mehrere Richtungen darf die Lastresu ltie rende die .
zulässige Last nach Anlage 9, Tabelle 13 nicht überschreiten. "I.
Die zulässigen Lasten der Schrauben sind in den Anlagen 3 bis 6 angegeben.
Der kleinere Wert (der Ankerschiene bzw. Schraube) ist maßgebend.
3.2.3 Biegebeanspruchung der Schrauben
Die zulässigen Biegemomente sind in den Anlagen 3 bis 6 angegeben. Die rechnerische
Einspannstelle ist die Oberkante der Ankerschiene.

Z48735.11 1.21.4-89/10
Deutsches
Institut
für
B8utechnik DIBt
Allgemeine bauaufsichtliehe Zulassung
Nr. Z-21.4-1691 Seite 7 von 8 116. Mai 2012

Eine Biegebeanspruchung darf nur dann unberücksichtigt bleiben, wenn


das anzuschließende Bauteil aus Metall besteht und ohne Zwischenlage gegen die
Schiene verspannt wird und
das Durchgangsloch im anzuschließenden Bauteil die Werte in den Anlagen 3 bis 6,",",""...",.~
Tabelle 4, 6, 8 und 10 nicht überschreitet. /,/
Bei Biegung mit zusätzlichem zentrischen Zug oder Schrägzug sind die Beanspruchungen
zu überlagern:
Fz " zul F (1 - Mlzul M)
Lh'ut",ches Int;litnt ,I
zul F = zulässige zentrische Zuglast der Schraube nach Anlagen 3 bis 6
Hir ß.wlcchoik '
zul M = zulässiges Biegemoment der Schraube nach Anlagen 3 bis 6
= vorhandene Zuglastkomponente " zulässige Last der Ankerschiene (Anlage 9)

~~~-------

= vorhandenes Biegemoment.
Bei Fassadenbekleidungen mit veränderlichen Biegebeanspruchungen (z. B. infolge
Temperaturwechseln) darf der Spannungsausschlag (JA = ± 50 Nimm' um den Mittelwert (JM
bezogen auf den rechnerischen Spannungsquerschnitt der Schraube, nicht überschritten
werden.
3.2.4 Ermüdungsrelevante zentrische Zuglasten in bewehrtem Normalbeton <: C12115
Für eine Beanspruchung aus ermüdungsrelevanten zentrischen Zuglasten mit einer Last-
spielzahl N" 2-10' dürfen die Ankerschienen HZA 29/20, HZA 38/23, HZA 53/34 und
HZA 64/44 in der Ausführung mit quer stehenden I-Ankern und mit Bolzenankern verwendet
werden. Die zulässige Schwingbreite bei einer Lastspielzahl von N ,,2-10' ist in Anlage 9,
Tabelle 14 angegeben. Die Ankerschienen dürfen nur in bewehrtem Normalbeton von
mindestens C12115 verankert werden. Es sind nur die zugehörigen Schrauben nach
Anlage 9, Tabelle 14 zulässig.
3.2.5 Sonderfall schmale Stahlbetonbauteile
Eine in der Stirnseite von mindestens 10 cm dicken gering belasteten Stahlbetonbauteilen
(z. B. Fassadenplatten, schwach beanspruchten Wänden) angeordnete Ankerschiene darf
nur auf zentrischen Zug mit der zulässigen Last nach Anlage 9, Tabelle 13 beansprucht
werden, wenn eine zusätzliche Bewehrung entsprechend Anlage 10 vorgesehen wird.
3.2.6 Verschiebungsverhalten
Unter Belastung in Höhe der zulässigen Last kann mit Verschiebungen von" 0,6 mm in
Richtung der Last gerechnet werden:
Bei Querlasten ist zusätzlich das vorhandene Lochspiel zwischen Schraube und Anbauteil
zu berücksichtigen.
3.2.7 Brandschutz
Bei Anforderungen an die Feuerwiderstandsdauer der Betonbauteile dürfen die Anker-
schienen unter vorwiegend ruhender Belastung nur senkrecht zur Schienenachse
(zentrischer Zug, Schrägzug und Querzug) im bewehrten und unbewehrten Normalbeton der
Festigkeitsklasse von mindestens C12/15 beansprucht werden. Die zulässigen Lasten für
die einzelnen Ankerschienen sind in Abhängigkeit von der Schraubengröße für die Feuer-
widerstandsdauer von 90 Minuten (F90) bzw. 60 Minuten (F60) in Anlage 11, Tabelle 15
angegeben und dürfen nicht überschritten werden.
Die Ankerschienen dürfen für einseitig brandbeanspruchte Stahlbetondecken, dreiseitig
brandbeanspruchte Stahlbetonbalken und für vierseitig brandbeanspruchte Stahlbeton-
stützen verwendet werden. Bei einseitig brandbeanspruchten Stahlbetondecken ist der
Mindestachsabstand der Zugbewehrung im Bereich der Ankerschiene nach Anlage 11,
Tabelle 16 einzuhalten. Für dreiseitig brandbeanspruchte Stahlbetonbalken und vierseitig
brandbeanspruchte Stahlbetonstützen ist der nach DIN 4102-4 geforderte Achsabstand "u"
der Bewehrung um das in den Anlagen 12 und 13, Tabelle 17 und 18 angegebene Maß "L;.u"
zu erhöhen.

Z48735.11 1.21.4-89/10
Deutsches
Institut
für
Bautechnik DIEt
Allgemeine bauaufsichtliehe Zulassung
Nr. Z-21.4-1691 Seite 8 von 8 116. Mai 2012

Werden die Ankerschienen in Betonbauteile (Stahlbetondecken, -balken und -stützen) der


Feuerwiderstandsklasse F60 oder F90 eingebaut und werden die in den Anlagen 11 bis 13
angegebenen Bedingungen eingehalten, bleibt die Feuerwiderstandsklasse des Beton-
bauteils erhalten.
Die Beurteilung der Feuerwiderstandsdauer für die anzuschließende Konstruktion ist nicht
Gegenstand dieser Zulassung.

4 Bestimmungen für die Ausführung

4.1 Einbau der Ankerschienen


An der Ankerschiene dürlen keine Anker nachträglich befestigt oder andere Änderungen
vorgenommen werden.
Der Einbau der Ankerschiene ist nach den gemäß Abschnitt 3.1.1 gefertigten Konstruktions-
zeichnungen vorzunehmen.
Die Ankerschienen sind so auf der Schalung zu befestigen, dass sie sich beim Verlegen der
Bewehrung sowie beim Einbringen und Verdichten des Betons nicht verschieben. Der Beton
muss im Bereich der Schienen und unter dem Kopf der Anker einwandfrei verdichtet sein.
Die Ankerschienen sind gegen Eindringen von Beton in den Schieneninnenraum zu
schützen.
4.2 Befestigung der Anschlußkonstruk1ion (Schraubenmontage)
Der erlorderliche Schraubentyp und die Größe ist den Konstruktionszeichnungen zu
entnehmen. Bei einer Belastung in Schienenlängsrichtung darl nur die Zahnschraube
Typ HZS verwendet werden. Diese Schraube ist am Schaftende durch zwei Markierungs-
schlitze gekennzeichnet.
Liegt durch unsachgemäßes Betonieren o. ä. die Vorderkante der Ankerschiene nicht bündig
mit der Betonfläche, so muss dieser Zwischenraum bei der Montage der Anschluss-
konstruktion voll flächig unlerlüttert werden .
Die Köpfe der Schrauben werden in den Schienenschlitz eingeführt, müssen nach einer
Rechtsdrehung um 90° auf beiden Schenkeln der Ankerschiene voll aufliegen und durch
Anziehen der Mutter mit dem Drehmomentenschlüssel arretiert werden. Die in den
Anlagen 3 bis 6 angegebenen Anzugsdrehmomente müssen eingehalten werden.
Nach der Montage ist der richtige Sitz der Schraube zu überprüfen, der Markierungsschlitz
(Markierungsschlitze) am Schaftende der Schraube muss quer zur Schienenlängsrichtung
stehen . Der Achsabstand der Schrauben (Lastabstand) darl die Angaben der Anlage 8 bzw.
Anlage 9 nicht unterschreiten.
4.3 Kontrolle der Ausführung
Bei dem Einbau der Ankerschienen und bei der Schraubenmontage (Befestigung von
Anschlusskonstruktionen) muss der mit der Verankerung von Ankerschienen betraute
Unternehmer oder der von ihm beauftragte Bauleiter oder ein fachkundiger Vertreter des
Bauleiters auf der Baustelle anwesend sein. Er hat für die ordnungsgemäße Ausführung der
Arbeiten zu sorgen.
Insbesondere muss er die Au slührung und Lage der Ankerschienen sowie einer eventuellen
Rückhängebewehrung konlrollieren.
Die Aufzeichnungen hierzu müssen während der Bauzeit auf der Baustelle bereitliegen und
sind den mit der Kontrolle Beauftragten auf Verlangen vorzulegen. Sie sind ebenso wie die
Lieferscheine nach Abschluss der Arbeiten mindestens 5 Jahre vom Unternehmer
aufzubewahren.

Andreas Kummerow
Referatsleiter

Z48735.11 1.2 1.4·89/10


Deutsches
Allgemeine bauaufsichtliehe Zulassung Institut
Nr. Z·21.4·1691 vom 16. Mai 2012
Bauteehnik
für
DIBt
Einbauzustand Bauteildicke h

(Maße in mm)

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Anbauteil

Schienen·

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Z Z
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Verankerungstiefe hel

Tabelle 1: Ankeranordnung
Schienenlänge, Endabsland')und Achsabstand s der Anker in mm

Länge 100 150 200 250 > 250

Profil
29/20 'll'a
50

25 25 25 25
I
25
ll- 150
·ll I
25
I
25

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·ll I
25
I
25

s 200
oll

-g- a
Profile 50
150 200 s 250
38/23
53/34 I
TI- oll
I I
TI- oll
) I
l ·ll
64144 25 25 25 25 25 25 25 25
1) Der EndBbstand darf bel Rundankern von 25mm auf 35mm vergrößert werden.

Halfen Ankerschienen Typ HZA 29/20, 38/23, 53/34, 641 ~ 1


Einbauzustand
Ankeranordnung

Z45046.12 1.21.4-89/10
Deutsches
Allgemeine bauaufsichtliehe Zulassung Institut
Nr. Z-21.4-1691 vom 16. Mai 2012 für
Bautechnik DI8t
Profil Profil Profil Profil
HZA 29/20 HZA 38/23 HZA 53/34
53
HZA 64/44
64
n
n 38
I I I I /\.A

Ln {~ ~
I I Zahnteilung

~n ~In
Stahl S 275 JR (1.0044),
nichtr. Stahl nach DIN EN
10088 und nach Zulassung

~ ~ ~
Z-30.3-8,

.~ Klammerwert für HZA 64/44

Anschweißanker Typ I Bolzenanker Typ B 6


Stahl nach DIN EN 10025, nichtr. Stahl nach Stahl n. DIN EN 10263-2 bzw. DIN EN 10263-3,
DIN EN 10088 und nach Zulassung Z-30.3-8, nichtr. Stahl (kaltverfastigt) nach DIN EN 10088
( 1.4401/1.440411.4571 ) und nach Zulassung Z-30.3-6,
Schnitt- ( 1.4401/1.4404/1.4462/1.4571/1.4578)
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länge b

l 1.1
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Ankersteilung Ankersteilung ,..
Quer (Q) Längs (L) '"
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stellung Q
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Schweißnaht- Q;
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Tabelle 2: Ankerabmessungen
Maße in mm

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rJl N 1140 40 12 140 152 5,7 Q LlQ 3x12 [lJ '"
N

>Cl: 1125 20 18 125 143 5 LlQ LlQ 3x18


'"
N
a; 1128 17 15 128 148 8 LlQ LlQ 3x14 ~'" 86 010 20 90
'" '"'"
1140 40 16 140 155 5,7 Q LlQ 3x18
1128 17 28 128 157 6 LlQ LlQ 4x19

~ 1140 40 30 140 166 5,7 LlQ LlQ 4x19 ~ 86 012 25 155

I,
"' 1140 20 24 140 164 7,1 LlQ LlQ 4x19 "'
1140 40 40 140 176 5,7 LlQ LlQ 4x34
i I 140 20 32 140 174 7,1 LlQ LlQ 4x34 ~ -
/
~
-~
~,

1I
il •
Halfen Ankerschienen Typ HZA 29/20, 38/23, 53/34, 64144 _ ~ Ari\age 2
Profilabmessungen
Ankerausführungen
Ueutsdu"ri

~uu,rc llJik
.. ~
'-.
5
J

?)
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Deutsches
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Nr. Z-21.4-1691 vom 16. Mai 2012 für
Bautechnik DIBt

Tabelle 3: Zahnschrauben Typ HZS aus Stahl


(zur Belastung in alle Richtungen)

Schraubenabmessungen und Anzugsdrehmomente


Typ HZS
AnsichtA
Profil HZA 29/20 HZA 38/23 HZA 53/34 HZA 64/44

d M10 M12 M12 M16 M16 M20 M20 M24


b3 nung der Lage und Kennung
als Zahnschraube b1 24,7 24,7
13,4 13,4 17,2 17,2 21 21
mm
Prägung: Werkzeichen, Festig-
keitsklasse z. B. HALFEN 8.8 7 b2
mm
20,9 20,9 28,8 28,8 41,6 41,6 51 51

b3 21,5 21,5
13 13 17 17 25 25
J~ -
mm
[ r J k 11,5
6,5 6,5 8 8 13 14 16
mm

I
- ~15 ~ 20 ~ 20 ~ 30 ~30 ~ 35 ~ 35 ~ 40
mm
,Anzugs-
drehmom,
40 80 80 120 200 350 350 450
Nm

lA ~ Tabelle 4

CD Beanspruchungsbereiche siehe Anlage 8 Zulässige Lasten und zulässige Biegemomente


Bei gleichzeitiger Beanspruchung in alle Rich- der Zahnschrauben Typ HZS
tungen (Langszug-x, Querzug-y, zentrischer
Schrauben-
Zug-z) darf die Lastresultierende die zulässigen
durchmesser d M10 M12 M16 M20 M24
Lasten nach Tabelle nicht überschreiten. mm
Durchgangsloch im anzu-
X Z Y s zul.F
...JF'+F'+F'
schließenden Bauteil 12 14 18 22 26
Die zul. Lasten der Ankerschienen gemaß An- mm
lage 9 dürfen nicht überschritten werden. Zulässige Lasten CD
® Bezogen auf Schienen bzw. Betonoberkante (Zug und Abscheren) 13,3 19,4 36,1 56,4 81,2
kN
Zulässige Biegemomente
Werkstoff/Ausführung der Schrauben ® 24,9 43,7 111 216,4 374,2
Schreuben: Nm
- Schaft- u. Gewindeausbildung nach DIN EN ISO 4018
- Werkstoff Stahl, Festigkeitsklasse 8.8, nach DIN EN ISO 898-1
Sechskantmuttem:
- Ausbildung nach OIN EN ISO 4032
- Festigkeitsklasse 8 nach DIN EN 20898-2
Scheiben:
- nach DIN EN ISO 7089, DIN EN ISO 7093 Produktklasse A
- Werkstoff Stahl nach DIN EN 10025

f'-,j\
Halfen Ankerschienen Typ HZA 29/20, 38/23, 53/34, ~/ß~" oIt''J A~ lage 3
Zahnschrauben HZS aus Stahl, Abmessungen, Werkstoff, für Hl
titul
UleclJ lik
n: . .

zulässige Lasten ~" t.-... __ • _ _'


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Bauteehnlk DlBt
Tabelle 5: Zahnschrauben Typ HZS aus
nichtrostendem Stahl
( zur Belastung in alle RIchtungen)

Schraubenabmessungen und Anzugsdrehmomente


Typ HZS
AnsichtA
Profil HZA 29/20 HZA 38/23 HZA53/34 HZA 64/44

d M10 M12 M12 M16 M16 M20 M20 M24


b3 nung der Lege und Kennung
als Zahnschraube b1
13,4 13,4 17,2 17,2 21 21 24,7 24,7
mm
Prägung: Werkzeichen, Festig-
keitsklasse z. B. HALFEN A4-70 b2 41,6
20,9 20,9 28,8 28,8 41,6 51 51

[ J~ ,... r
7J mm

b3
mm 13 13 17 17 21,S 21,S 25 25

k
6,5 6,5 8 8 11,5 13 14 16
mm

- I
;, 15 ;, 20 ;, 20 ;, 30 ;, 30 ;, 35 ;, 35 ;, 40
mm
I"~nzug&-
drehmom.
40 80 80 120 200 350 350 450
Nm

tA
Q) Beanspruchungsbereiche siehe Anlage 8
~ Tabelle 6

Zulässige Lasten und zulässige Biegemomente


Bei gleichzeitiger Beanspruchung in alle Rich-
der Zahnschrauben Typ HZS
lungen (Längszug-x, Querzug-y, zentrischer
Zug-z) darf die Lastresultierende die zulässigen Schrauben-
Lasten nach Tabelle nicht überschreiten. durchmesser d M10 M12 M16 M20 M24
mm
...JF2+F2+F 2
s zul.F
X Z Y Durchgangsloch im anzu-
Die zui. Lasten der Ankerschienen gemäß An- schließenden Bauteil 12 14 18 22 26
lage 9 dürfen nicht überschritten werden. mm
® Bezogen auf Schienen bzw. Betonoberkante Zulässige Lasten Q)
(Zug und Abscheren) 8,7 12,6 23,6 36,8 38,8
kN
Werkstoff/Ausführung Zulässige Biegemomente
Schrauben: der Schrauben ® 18,7 32,8 83,3 162,3 131,0
- Schaft- u. Gewindeausb. n. DIN EN ISO 4018 Nm
- Werkstoff nichtr. Stahl 1.4401/1.4404/1.4571/1.4578, A4-70 bzw. 1.4462, FA-70 nach
DIN EN ISO 3506-1 und gemäß Zul.-Nr. Z-30.3-6
Sechskantmuttem:
- Ausbildung nach DIN EN ISO 4032
- Werkstoff nichtr. Stahl, Festigkeitsklasse A4-70 nach DIN EN ISO 3506-2
Scheiben :
- nach DIN EN ISO 7089, DIN EN ISO 7093 Produktklasse A
- Werkstoff 1.4401/1.4404/1.4571/1.4578: DIN EN 10088 u. gemäß Zul.-Nr. Z-30.~

~. ,
\

29/20, 38/23, 53/34, 64/4


IL ~:~,e
Halfen Ankerschienen Typ HZA 4
\..: :~lIt.""ch.co
Zahnschrauben HZS aus nichtrostendem Stahl,
Abmessungen, Werkstoff, zulässige Lasten
tü r Bun!
.d7
Z4 5046.12
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Bauteehnik
für
OlBt
Tabelle 7: Hammerkopfschrauben Typ HS aus Stahl
(zur Belastung auf Zug, Querzug u. Schrägzug )

N
LBIJ=r A",;~A Profil
Schraubenabmessungen Typ HS

HZA29/20 HZA 38/23

d M6 M8 Ml0 M12 Ml0 M12 M16


I b3 I Kerbe zur Kenn-
~ zeichnung der Lage bl 10,6 10,6 10,9 10,8 13,6 13,6 16
mm
Prägung: Werkzelchen, Festig-
b2 21,1
keitsklasse z . B. HALFEN 4.6] 21,1 20,2 20,1 29 29 29
mm

b3 15,5 15,5 15,5


10 10 10 10,8
mm

~= k 8,5
4 4,5 5 6,5 6 6
mm

I
~ 15 ~15 ~ 20 ~ 20 ~20 ~20 ~ 30
mm

Tabelle 8
t::
Zulässige Lasten, Anzugsdrehmomente und
zulässige Biegemomente der Schrauben
Typ HS
Schrauben·
CD Beanspnuchungsbereiche siehe Anlage 8 dunchmesser d M6 M8 Ml0 M12 M16
Bei gleichzeitiger Beanspnuchung in die Rich- mm
tungen Querzug-y, Schrägzug, und zentrischer Durchgangsloch im anzu·
Zug·z darf die Lastrasultierande die zulässigen schließenden Bauteil 7 9 12 14 18
mm
Lasten nach Tabelle nicht überschreiten.
Zulässige Lasten CD
-V FZ 2 + Fy' :5:zul.F (Zug und Abscheren) 2,2 4,0 6,4 9,3 17,3
kN
Die zul. Lasten der Ankerschienen gemäß An-
lage 9 dürfen nicht überschritten werden. Anzugsdrehmomente
3 8 15 25 60
® Bezogen auf Schienen bzw. Betonoberkante Nm
Zulässige Biegemomente
Werkstoff/Ausführung der Schrauben ® 2,0 5,0 10,0 17,5 44,0
Nm
Schrauben:
• Schaft· u. Gewindeausbildung nach DIN EN ISD 4018
- Werkstoff Stahl, Festigkeitsklasse 4.6 oder 8.8, nach DIN EN ISO 898-1
Sechskantmuttem:
- Ausbildung nach DIN EN ISO 4032 bzw. DIN EN ISO 4034
- Festigkeitsklasse 5 oder 8 nach DIN EN 20898-2
Scheiben:
- nach DIN EN ISO 7089, DIN EN ISO 7093 Produktklasse A
- Werkstoff Stahl nach DIN EN 10025

?
, ~. 11
Halfen Ankerschienen Typ HZA 29/20, 38/23, 53/34, 64/~ .'h"""e' _. ~nl~ge 5
\ - n"htll('
Hammerkopfschraubem HS aus Stahl, Abmessungen, Werkst ffiir Do ll,- 'I;nik
zulässige Lasten '",. '

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Bautechnik.
für
DIBt
Tabelle 9: Hammerkopfschrauben Typ HS aus nichtrostendem Stahl
(zur Belastung auf Zug, Querzug u. Schrägzug )

N
lDJ~ A,,;ohIA Profil
Schraubenabmessungen Typ HS

HZA 29/20 HZA 38/23

d M6 M8 M10 M12 M10 M12 M16


I b3 I Keroe zur Kenn-
~ zeichnung der Lage b1 10,6 10,8 10,9 10,8 13,6 13,6 16
mm

keitsklasse z. B. HALFEN M-7}


Prägung: Werkzeichen, Festig-
b2
mm
21,1 20,7 20,2 20,1 29 29 29

b3
10 10 10 10,8 15,5 15,5 15,5
mm

k
4 4,5 5 6,5 6 6 8,5
mm

I
~ 15 ~ 15 ~ 20 ~ 20 ~ 20 ~ 20 ~ 30
mm

Tabelle 10
Zulässige Lasten, Anzugsdrehmomente und
zulässige Biegemomente der Schrauben
Typ HS
Schrauben-
G) Beanspruchungsbereiche siehe Anlage 8 durchmesser d M6 M8 M10 M12 M16
Bei gleichzeitiger Beanspruchung in die Rich- mm
tungen Querzug-y, Schrägzug, und zentrischer Durchgangsloch im anzu-
Zug-z darf die Lastresultierende die zulässigen schließenden Bauteil 7 9 12 14 18
mm
Lasten nach Tabelle nicht überschreiten.
Zulässige Lasten G) AA-50 2,2 4,0 6,4 9,3 17,3
...JFZ 2 +Fy" Szul.F (Zug und Abscheren)
kN A4-70 3,0 5,5 8,7 12,6 23,6
Die zul. Lasten der Ankerschienen gemäß An-
lage 9 dürfen nicht überschritten werden. Anzugsdrehmomente
3 8 15 25 60
o Bezogen auf Schienen bzw. Betonoberkante Nm
Zulässige Biegemomente A4-50 1,8 4,4 8,7 15,3 38,8
Werkstoff/Ausführung der Schrauben 0
Nm A4-70 3,8 9,4 18,7 32,8 83,3
Schrauben:
- Schaft- und Gewindeausbildung nach DIN EN ISO 4018 ...-..--=-_
__
- Werkstoff nichtr. Stahl 1.4401/1.4404/1.4571/1.4578, M-50, M-70 bzw. 1 4462, FA-70 n eh .", -",
DIN EN ISO 3506-1 und gemäß Zul.-Nr. Z-30.3~ •
Sechskantmuttem: JI~
- Ausbildung nach DIN EN ISO 4032 bzw. DIN EN ISO 4034 .~
- Werkstoff nichtr. Stahl, Festigkeitsklasse A4-50 und A4-70 nach DIN EN ISO 3506-2 . Ded"ch ", tn,ti.".
Scheiben: für BautcChoik. .
- nach DIN EN ISO 7089, DIN EN ISO 7093 Produktklasse A ~ • ""'
- Werkstoff nichtr. Stahl 1.4401/1.4404/1.4571/1.4578 n. DIN EN 10088 u. gemäß Zul.-Nr. Z-30~~ /

Halfen Ankerschienen Typ HZA 29/20, 38/23, 53/34, 64/44 Anlage 6


Hammerkopfschrauben HS aus nichtrostendem Stahl, Abmessungen,
Werkstoff, zulässige Lasten

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Tabelle 11: WerkstoHe und Anwendungsbereiche
Konstruktionsleile
Schraube, Mutter, Anwendungsbareich
Schiene Anker Unterlegscheibe
Verwendung nur möglich, wenn al le Befestigungselernente in
ohne Abhängigkeit der Umgebungsbedingungen durch eine Mindest-
1 walzblank walzblank betondeckung nach DIN 1045-1:2008-08 bzw. DIN EN 1992-1-1 :
Korrosionsschutz
201Hl1 mit DIN EN 1992-1-1/NA:2011-{l1 geschützt sind.
Galvanisch verzinkt Bautaile in geschlossenen Räumen, z,B. Woh-
Feuerverzinkt FeueNarzinkt (Auflage ~ 5 ~m)
2 nungen, Büros, Schulen, Krankenhäusar, Verkaufs-
(Auflage ~ 50 ~m) (Auflage ~ 50 ~m) Mechanisch verzinkt
(Auflage ~ 10 ~m) stätten - mit Ausnehme von Feuch.träumen

Feuerve~nkt
(Auflage ~ 50 ~m) Bauteile In Innenräumen mit normaler Luft-
3 Feuerverzinkt Feuerverzinkt 1)
Bolzenenker aus feuchte (einsehl. Küche, Bad und Waschküche in
(Auflage ~ 50 ~m) (Auflage ~ 40 ~m)
Wohngebäuden)
nichtrostendem Stahl
1.4401/1.4404/1 .4571
Anschweißanker
walzblank 2) Nichtrostender Stahl Bauteil entsprechend der Korrosionswiderstands-
Nichtrostender Stahl
1.4401, 1.4404 A4 - 50 klasse III nach der allgemeinen bauaufsichtlichen
4 Nichtrostender Stahl A4 - 70
oder 1.4571 1.4401/1.4404/1.4462 Zulassung Z-30.3-6, siehe AbschnITt 3.1.2
FA -70
1.4571/1.4578

~
1) Oder galv. verz. mit Sonderbeschichtung, Auflege! 12 ]Jm.
2) Nur für Profil 38/23, 53/34 und 64/44 zulässig. Hinsichtlich des Korrosionschutzes C /
der Anschweißanker darf eine Betondeckung c von 30 mm (38123) bzw. /
/ /
40 mm (53134) bzw. 50 mm (64/44) zugrunde gelegt werden. /

Kennzeichnung der Halfen-Ankerschlenen Typ HZA


Die Kennzeichnung ist dauerhaft auf dem Schienenrücken ( innen oder außen) auf dem Schienensteg
oder auf dem Anker vorzunehmen. Sie kann mittels Aufdruck, Prägung oder anderer geeigneter
Maßnahmen erfolgen. ( Mindestanforderung : Profilangabe, bei Ausf. aus nlchtr. Stahl zusätzl. A4 )
Beispiele:
.m .m
I® ®I
HZA 38/23
I HZA 38/23
I
a) Prägung im Profil rücken b) Aufdruck am Profilsteg
Tabelle 12:
Mindestabstände und Mindestbauteilabmessungen für alle Betonfestigkeitsklassen
Mindestabstände und Bauteilabmessungen (mm) <D '1>. Oi

~~
Profil
HZA

29/20 100 200


a, a. a.

80
ar

200 200
@

b
®
h
Schlenen-®
"""ce
an
140
,,",

125
Oi,
..
~~ :::rh"
~ ~~,,&/
,

~~
$7 Oi

38/23 150 300 130 250 300 225 150

53/34 200 400 175 350 400


6 "
Oi,
64/44 250 500 225 450 500 _/-~ .~

<D Die in der Tabelle angegebenen Mindestabstände gelten für bewehrten Belon . Bei Vergroße- , ~~ 1\
rung der Abstände um 30% werden an die Bewehrung keine Anforderungen gestellt. ~'~i
@ Gilt bei Anordnung einer Schiene. , 01 _ l ".ti" , .

® 1045-1 : 2008-08 ~'Ch<- .-)",1


Ergibt sich aus der Länge der Anker und der erforderlichen Betondeckung nach DIN
DIN EN 1992-1-1:2011-01 mit DIN EN 1992-1-1/NA:2011-01 {.;."
\) "..
"tl·
)
:;
@) Nurfür zentrischen Zug zulässig. . ~_ ~_./

Halfen Ankerschienen Typ HZA 29/20, 38/23, 53/34, 64/44 Anlage 7


Werkstoffe und Anwendungsbereiche, Kennzeichnung,
Achs- und Randabstände

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B.utechnik DIEt

Beanspruchungsbereiche
in Abhängigkeit vom Schraubentyp
Hammarkopfschrauban Typ HS Zahnschrauban Typ HZS
senkrecht zur Schienenlängsachse in allen Richtungen
Querzug y, zentrischer Zug z Längszug x, Querzug y, zentr. Zug z

Brandbeanspruchung gemäß
Anlagen 11 bis 13 zulässig

-v Fz 2 +F
Y
2 S zul F
'
-V Fx 2 +F
z 2 + FY2 S zu I. F
Bei gleichzeitiger Beanspruchung in mehrere Richtungen darf die Lastresultie-
rende die zulässigen Lasten nach Anlage 9 ( Tabelle 13 ) nicht überschreiten.

Lastanordnung für HZA 29/20, HZA 38/23, HZA 53/34 und HZA 64/44 ( M
Bild a) Einzellasten Bild b) Lastpaare (Lastabstände s. Anlage 9 )

I' n n n I I [
lFlF lFIF
[
IFIF
! [ "

1'501 ' 250 1'501 >250 1'501'251


~100· ~100· ~10cr
* für HZA 53/34 und HZA 64/44

Halfen Ankerschienen Typ HZA 29/20, 38/23, 53/34 , 64/44 Anlage 8


Beanspruchungsbereiche
Lastanordnung

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Bautechnik OIBt
Tabelle 13: Zulässige Lasten der Ankerschiene für alle Betonfestig-
keitsklassen i!: C20/25 CD
Zulässige Lasten F ( kN ) @
Zugehörige Schrauben
Beanspruchungsbereich alle Lastrichtungen ®

EinzeI- Hammerkopf- Zahn-


Lastpaare
last sChrauben@ schrauben

Profil HZA 29120 8 4,5@ 6,4@ HS 29120 M12


~~~ ~~~~~ ~~~
Profil HZA 38123 12 6,7@ 8,6@ HS 38123 M16
~~~ ~~~~~ ~~~
Profil HZA 53/34 22 (19ß) - 13,75
~~~ ;~~~: ~~~
Profil HZA 64/44 27 - 16,0
~~~ ~~:: ~~~
Lastabstand mm ~250 ~50 ~ 1500
Profillänge mm .100 .200
CD Bei Verankerung im Beton mit der Festigkeitsklasse C12115 sind die zulässigen Lasten
für C20/25 mit dem Faktor 0,7 und bei Leichtbeton mit geschlossenem Gefüge'" LC25/28
mit dem Faktor 213 zu reduzieren.
(3) Bei gleichzeitiger Beanspruchung in mehrere Richtungen darf die Lastresultierende die
zulässigen Lasten gemäß obiger Tabelle nicht überschreiten (siehe Anlage 8 ).
o Beanspruchungsbereiche siehe Anlage 8
o Hammerkopfschrauben Typ HS sind nicht für Lasten in Schienenlängsrichtung (x-x) zugelassen.
Bei Verwendung kleinerer Schrauben Typ HS nach Anlagen 5 und 6 darf die zulässige
Last der Schrauben nicht überschritten werden.
o Zwischenwerte dürfen linear eingeschaltet werden.
@ Der Klammerwert gilt für Profile aus A4.
o für HZA 53/34 und HZA 64/44 : 100mm
Tabelle 14: Anwendung bei nicht vorwiegend ruhenden zentrischen Zuglasten
( Lastspielzahl N :s 2 x 10 6 )
Zui. Schwlngbralte l!. F = Fo-Fu (kN) Zul. Schrauben

Profil Mal. CD @
St 20 HS 29/20 M12
HZA 29120 A4 1,8 HZS 29120 M12
St 30 HS 38/23 M16
HZA 38/23 A4 2,4 HZS 38123 M16
St 60 120 HS 53/34 M16
HZA 53/34 A4 4,0 10,0 HZS 53/34 M20

,
St 150 HS 64/44 M20 12,0 kN \ Fo = Oberlast kN
HZA 64/44 A4 11.0 HZS 64/44 M24 9,0 kN \ / \ / Fu = Unterlast kN
Beispiel: HZA 38/23 SI W 1 Lastspiel ~. . _
zui. F statisch zui. Last = 12,0 kN o kN Lastspielanzahl·N ""
zul. /; F Schwellbeanspruchung = - 3,0 kN HZA38123 /
verbleibende Zugbeanspruchung - 9,0 kN

CDDie angegebenen Schwingbreiten ge~en für Profile mit Bolzenankem bzw. mit I-Ankem
( 'j
mit Anker-lSchweißnahtstellung Q/Q. ' f)"HH'hf'"; J l :-titUl
@Die angegebenen Schwingbreiten gelten für Profile mit I-Ankem mit Anker-/Schweißnahtstellung Q/L llir J:~tlJlt','.
Die Anwendung ist nur in bewehrten Bauteilen zulässig. Beim Einbau in der aus Lastspannung
erzeugten Zugzone von Stahlbetonbautailen muß die Weiterleitung der Kräfte nachgewiesen werden.
,
:/
Halfen Ankerschienen Typ HZA 29/20, 38/23, 53/34, 64/44 Anlage 9
Zulässige Lasten
Zulässige Schwingbreiten

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Reduzierter Randabstand bei Beanspruchung auf Zug und Anordnung


einer zusätzlichen Bewehrung für Profile HZA 29/20 und HZA 38/23.
( Nach Abschnitt 3.2.5 )

L:!: I b, net (DIN1045-1:2008-08 bzw. DIN EN 1992-1-1:2011-01


mit DIN EN 1992-1-1INA:2011-01)

.· ·. ·. ·. ·. ·. ·. ·. ·. ·. ·. ..·..,..· ·. . . . jf
Schnitt A-A

-:.>-:-: ••••••••••••••••••..••~
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~-
C
~
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... . ... .. .. ... . ..................
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A s (B500B) Halfen - Anker-


d br = kleinster zulässiger :!: 50 schienen Typ HZA
Biegerollen-0 nach DIN1045-1
bzw. DIN EN 1992-1-1:2011-01

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mit DIN EN 1992-1-1INA:2011-01)

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2a0~ ~500B 11
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ansetzbare Stahlspannung 0, = 8 kNlcm' 1


I ~ '
zul. F
er!. A, = 4 - -
x 0,
er!. A, = Querschnitt (cm2 ) eines Schlaufenschenk ,\5 • .
zul. F (kN) = max. Last gemaß Anlage 9, Tabelle 13 _.Deut-ohe. I .. tII ""
\ für D:uHedlllik j
Bezeichnung siehe Anlage 1 und 7, Maße in mm

Halfen Ankerschienen Typ HZA 29/20, 38/23, 53/34, 64/44 Anlage 10


Rückhängebewehrung
bei reduziertem Randabstand

Z45046.12 1.21 .4-89/ 10


Deutsches
Allgemeine bauaufsichtliehe Zulassung Institut
Nr. Z-21.4-1691 vom 16. Mai 2012
Bautechnik
für
DIEt
Tabelle 15: Zulässige Lasten (kN ) senkrecht zur Schie-
nenlängsachse, zentrischer Zug und Querzug bei Brand-
beanspruchung entsprechend Feuerwiderstandsklas-
se F90 und F60 ( Klammerwerte ) für einbetonierte
Halfen-Ankerschienen unter Berücksichtigung der zu-
gehörigen Halfen-Schrauben
Zulässige Last in kN 2)
Profil 1)
Halfen-Schrauben
HZA Festigkeitsklasse 4.6/8.8/ A4-50 / A4-70
M8 M10 M12 M16 ~M20

29120 0,5 (0,7 ) 1,3 1,8 - -


38123 - 1,3 1,8 4,0 -
53134 - - - 4,0 4,0
64144 - - - - 4,0
1) Profile aus Stahl walzblank oder verzinkt und aus nichtrostendem Stahl
2) Nur für Lastrichtung senkrecht zur Schienenlängsachse für zentrischen
Zug und Querzug gemäß Anlage 8 zulässigl
Einseitig brandbeanspruchte Stahlbetondecken aus
Normalbeton mit einbetonierten Halfen-Ankerschienen

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Befiammuigsrichtung
a r ~ 2,5 h v ~ 300 mm
Tabelle 16: Erforderlicher Achsabstand u (mm) bei einer
Feuerwiderstandsdauer F 60 und F 90 im Bereich der
Halfen-Ankerschienen
erforderlicher Achsabstand (mm) für
Profil
Feuerwiderstandsdauer
HZA
60 Minuten 90 Minuten
29120
35 45
38123
53134
64144
50 50
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Halfen Ankerschienen Typ HZA 29/20, 38/23, 53/34, 64/.1\ ~.
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Brandbeanspruchung Ankerschienen in Stahlbetondecken, , für ll:lll ecboik.
zulässige Lasten der Schraube ..
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Z45046.12 1.21.4-89/10
Deutsches
Allgemeine bauaufsichtliehe Zulassung Institut
Nr. Z-21.4-1691 vom 16. Mai 2012 tür
Bautechnik DIBt

Drelseltlg brandbeanspruchte Stahlbetonbalken


aus Normalbeton
Belastung der Ankerschiene nur senkrecht
zur Schienenlängsachse für zentrischen Zug
und Querzug gemäß Anlage 8 zulässig!

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~ ar ~ ar Oie Anordnung der b ~ 150


Ankerschienen Ist
b ~ 150
auch in allen drei
Seiten möglich. •••
Tabelle 17: Vergrößerung des Achsabstandes u (mm)
der Zugbewehrung
Die gemäß DIN 4102-4:1994-03 gefOrderten Achsabstände u bzw. u s
sind beim Einbau von Ankerschienen um das Maß 6.u zu erhöhen.

Profil 6. u (mm) 1) für F90 bezogen auf Balkenbreite von


HZA b=150 mm b=250 mm b=300 mm b~OO mm

29/20
15 10 10 10
38/23
53/34 20 15 15 15
64/44 35 25 20 15 ./< I~' '.
1) Zwischenwerte dürfen linear interpoliert werden .
f' ~

Halfen Ankerschienen Typ HZA 29/20, 38/23, 53/34, 64/• \1 • u1i<'"-.Jt..~ -. Anlaa e 12
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Brandbeanspruchung If})lJjk ,1
Ankerschiene in Stahlbetonbalken ' ' . ,:.

Z45046J2 1.21.4-89/10
Deutsches
Allgemeine bauaufsichtliehe Zulassung Institut
Nr. Z-21.4-1691 vom 16. Mai 2012 für
Bautechnik DIBt

Vierseitig brandbeanspruchte Stahlbetonstützen


aus Normalbeton

Belastung der Ankerschiene nur senkrecht


zur Schienenlängsachse für zentrischen Zug
und Querzug gemäß Anlage B zulässig!

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~ 150 ~ae
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~ 180 mm bei U1 < 0,3


~ 210 mm bei U1 < 0,7
~ 240 mm bei u1 < 1,0
u1 ~ DIN 4102-4 Tabelle 31

Tabelle 1B: Vergrößerung des Achsabstandes u (mm) der


Betonstahlbewehrung um 1'1 U
Die gemäß DIN 4102-4:1994-03 geforderten Achsabstände u (mm) bzw. u s
sind beim Einbau von Ankerschienen um das Maß Au zu erhöhen.

Profil 1'1 u (mm) 1) für F90 bezogen auf Stützenquerschnitt von


HZA b=180 mm 2 ) b=210 mm 3 ) b=240 mm b=300 mm b~400 mm

29/20
15 10 10 10 10
38/23

53/34 20 15 15 15 15

64/44 35 25 20 15 15

1) Zwischenwerte dürfen linear interpoliert wernen.

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2) Ausnutzungsfaktor u1 gemäß Abschnitt 3.13.2.2 DIN 4102-4 s 0,3 ' ''~ ~
3) Ausnutzungsfaktor u1 gemäß Abschnitt 3.13.2.2 DIN 4102-4 s 0,73
. .

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Halfen Ankerschienen Typ HZA 29/20, 38/23, 53/34, 64/1'h , .. e 13


Brandbeanspruchung
Ankerschiene in Stahlbetonstützen

Z45046.12 1.21.4-89/10
A DR E S S E N

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