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Anschaltung Brandmeldeanlagen
FSE
FSK
Büro 36 qm 1/1
BMZ
2/6 FBF
Flur - 12m Länge
2/4 ÜE
WC 2/1 2/2
Personal
WC
Personal 2/7 2/3
2/5
Fahr- Anlieferung
stuhl Personal 25 qm 170 qm
Raucherraum
1/2
3/2 3/1
Flur 28 m x 2,9 m
Technik 25 qm
3/4
3/6 3/8
Heizung 30 qm 3/3
3/7 3/9
3/5
Lager 200 qm
Breite
2,5 m
Brandmeldeanlagen
Inhalt Seite
1 Projektierungshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.1 Auswahl der automatischen Brandmelder . . . . . . . . . . . . . . 3
1.1.1 Raumhöhe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.1.2 Anzahl und Anordnung von automatischen Brandmeldern . . . . 4
1.1.2.1 Überwachungsbereich und Aufteilung von Brandmeldern . . . . 4
1.1.2.2 Decken mit Unterzügen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
1.1.2.3 Schmale Gänge und Deckenfelder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
1.1.2.4 Abstände zu Wänden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
1.1.2.5 Abstand zu Lagergütern und Einrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . 7
1.1.2.6 Abstand zu Decken und Dächern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
1.1.2.7 Anordnung und Abstände von Rauchmeldern bei . . . . . . . . . .
verschiedenen Dach- und Deckenformen . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
1.1.2.8 Podeste und Gitterroste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
1.1.2.9 Anordnung und Abstände von Lichtstrahlrauchmeldern . . . . . . 8
1.2 Anordnung und Aufteilung von Handfeuermeldern . . . . . . . 9
1.3 Meldebereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
1.4 Meldergruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
1.5 Elektrische Leitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
1.6 Energieversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
2 Anschaltung Grenzwertmelder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.1.1 Prinzipschaltbild einer Meldergruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.1.2 Meldekriterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.2 Anschaltung von Druckknopfmeldern . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2.2.1 HFM, HM, MHD4 L, MHDH4 L . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2.2.1.1 Stromlaufplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2.2.1.2 Anschaltplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2.2.2 HFM/S2, HM/S2, MHD4 L/S2, MHDH4 L/S2 . . . . . . . . . . . . . . 13
2.2.2.1 Stromlaufplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
2.2.2.2 Anschaltplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
2.2.3 MHD4/KL. MHDH4/KL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
2.2.3.1 Stromlaufplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
2.2.3.2 Anschaltplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
2.3 Anschaltung automatischer Melder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
2.4 Adressmodul NG 58/1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
3 Anschaltung Dialogmelder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
3.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
3.2 Projektierungshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
3.3 Dialogmeldermodule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
3.3.1 BZK 20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
3.3.2 LBC 32 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
3.3.3 LBC 1/1000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
3.4 Verdrahtungsbeispiele einer Ringleitung . . . . . . . . . . . . . . . 20
3.4.1 Ringleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
3.4.2 Kombination aus Ring- und Stichleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
3.4.3 Reiner Stichleitungsbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
3.5 Anschaltung von manuellen Dialogmeldern . . . . . . . . . . . . . 22
3.5.1 HFM D, HM D . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
3.5.1.1 Anschaltung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
3.5.1.2 Adresseinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
1
Brandmeldeanlagen
Inhalt Seite
4 Dialogmelderbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
4.1 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
4.2 Störungsmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
4.2.1 LBC 32 und LBC 1/100030 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
4.2.2 BZK 20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
4.3 Meldermesswerte und Revisionsempfehlung . . . . . . . . . . . 30
4.4 Interpretation der Revisionsempfehlung . . . . . . . . . . . . . . . . 31
4.4.1 LBC 32 und LBC 1/1000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
4.4.2 BZK 20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
4.5 Melderrücksetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
4.6 Ausgabe von Melderdaten am Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
4.6.1 LBC 32 und LBC 1/1000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
4.6.2 BZK 20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
4.6.2.1 Datenausgabe an den PC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
2
Brandmeldeanlagen
1.1 Auswahl der automa- Die Auswahl der automatischen Brandmelder hat entsprechend der Raum-
tischen Brandmelder nutzung, der wahrscheinlichen Brandentwicklung in der Entstehungsphase,
der Raumhöhe, den Umgebungsbedingungen und den möglichen Störgrößen
in dem zu überwachenden Bereich zu erfolgen.
Ist in der Entstehungsphase mit einem offenen Brand mit schneller Brand-
entwicklung zu rechnen (starke Wärmeentwicklung, Flammenstrahlung und /
oder starke Rauchentwicklung), können Rauch-, Wärme-, Flammenmelder
oder Kombinationen von verschiedenen Brandmelderarten verwendet werden.
1.1.1 Raumhöhe Je höher der Raum und je größer der Abstand zwischen Brandherd und
Decke ist, desto größer wird die Zone gleichmäßiger, aber geringerer Rauch-
konzentration.
3
Brandmeldeanlagen
Die Darstellung Bild 1 zeigt, bis zu welcher max. Raumhöhe die einzelnen
Melder eingesetzt werden können.
1.1.2 Anzahl und Anordnung Die Anzahl und die Anordnung der automatischen Brandmelder richtet sich
automatischer Brand- nach der Art der verwendeten Melder, nach der Raumgeometrie (Grund-
melder fläche, Höhe, Decken- und Dachform usw.), nach der Verwendungsart und
nach den Umgebungsbedingungen in den zu überwachenden Räumen. Sie
sind so zu wählen, dass Brände in der Entstehungsphase zuverlässig er-
kannt werden können. Weiter sind die automatischen Brandmelder so anzu-
ordnen, dass Täuschungsalarme vermieden werden.
1.1.2.1 Überwachungsbereich Die Anzahl der punktförmigen Rauch- und Wärmemelder ist so zu wählen,
und Aufteilung von dass die in Bild 2 angegebenen maximalen Überwachungsbereiche A nicht
Brandmeldern überschritten werden.
4
Brandmeldeanlagen
[m]
11,2
10,8
11,0 10,5
10,0
DH > 20° 9,6
10,0 9,2
8,7
9,0 8,2
7,7
8,0 7,1
7,0 6,5 8,1
7,7
5,8 7,4
7,0
6,0 6,6
5,0 6,2
5,0 5,7
4,1 < 20°
5,2
4,0 2,9 4,7
4,1
3,0
3,3
2,0 2,3
1,0
0,0
10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150 160
A [m 2]
A maximaler Überwachungsbereich je Melder
DH Größter horizontaler Abstand eines beliebigen Punktes der Decke zum nächst-
gelegenen Melder
Winkel, den die Dach-/Deckenneigung mit der Horizontalen bildet; hat ein Dach oder
eine Decke verschiedene Neigungen, z.B. Sheds, zählt die kleinste vorkommende
Neigung
Bild 3
[m]
6,4 6,5
6,5 6,0 6,2
> 20° 5,9
5,7
DH 6,0
5,3
5,5
5,5 5,1
4,8
5,0 4,6
4,4
4,5 4,1
3,9
4,0 3,6
3,3 4,4
3,5 4,0
3,9
3,7
3,0 3,5
3,4
3,2 < 20°
2,5 3,0
2,7
2,5
2,0
1,5
1,0
0,5
0,0
10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36 38 40
A [m 2]
A maximaler Überwachungsbereich je Melder
DH Größter horizontaler Abstand eines beliebigen Punktes der Decke zum nächst-
gelegenen Melder
Winkel, den die Dach-/Deckenneigung mit der Horizontalen bildet; hat ein Dach oder
eine Decke verschiedene Neigungen, z.B. Sheds, zählt die kleinste vorkommende
Neigung
Bild 4
5
Brandmeldeanlagen
1.1.2.2 Decken mit Unterzüge, Lüftungskanäle und andere Unterteilungen der Decke mit einer
Unterzügen Höhe größer 3% der Raumhöhe, jedoch erst ab einer Mindesthöhe größer
als 0,2m, müssen berücksichtigt werden, sofern sie direkt an der Decke an-
setzen. Die Höhe DH der Unterteilungen wird senkrecht zur Dachfläche er-
mittelt.
Bild 5
Sind zwischen den Unterteilungen und der Decke Abstandhalter mit einer
Höhe DH größer 3% der Raumhöhe, jedoch einer Mindesthöhe von 0,25 m
vorhanden und ist die freie Fläche größer als 75% der Gesamtfläche
zwischen den Unterteilungen und der Decke, brauchen die Unterteilungen,
gleich welcher Höhe, nicht berücksichtigt zu werden, sofern die Abstandhal-
ter nicht ihrerseits Unterteilungen der Decke bilden. Diese sind dann wie
oben beschrieben zu behandeln.
Beträgt die Höhe der Unterteilungen mehr als 0,8m, müssen für die einzelnen
Deckenfelder punktförmige Rauch- oder Wärmemelder vorgesehen werden.
Ist ein Deckenfeld größer als das 1,2-fache des in Bild 2 angegebenen Über-
wachungsbereichs A, so muss dieses Deckenfeld wie ein einzelner Raum
betrachtet werden.
1.1.2.3 Schmale Gänge und In Gängen und Deckenfeldern bis zu einer Breite von 3 m dürfen die Melder-
Deckenfelder abstände wie folgt gewählt werden:
6
Brandmeldeanlagen
1.1.2.4 Abstand zu Wänden Die Abstände der Melder zu Wänden dürfen nicht kleiner als 0,5m sein, aus-
genommen bei Gängen, Kanälen und ähnlichen Gebäudeteilen mit weniger
als 1m Breite. Sind Unterteilungen, Balken oder z.B. unter der Decke verlau-
fende Klimakanäle vorhanden, die näher als 0,15 m an die Decke reichen,
so muss auch zu diesen Bauteilen der seitliche Abstand mindestens 0,5m
betragen.
1.1.2.5 Abstand zu Lagergütern Der horizontale und vertikale Abstand der Melder zu Lagergütern oder Ein-
und Einrichtungen richtungen darf an keiner Stelle 0,5m unterschreiten
1.1.2.6 Abstand zu Decken und Wärmemelder sind grundsätzlich direkt an der Decke anzubringen. Für
Dächern Rauchmelder ergeben sich die erforderlichen Abstände DL der Melder zur
Decke bzw. zum Dach aus der Höhe der zu überwachenden Räume, der
Dachneigung und dem bei der Decken- bzw. Dachform zu erwartenden
Wärmepolster; Richtwerte für die Abstände siehe Bild 6.
Raumhöhe RH Dachneigung α
Bild 6
1.1.2.7 Anordnung und Abstän- Bei Räumen mit Dächern, deren Dachneigung α größer ist als 20°, z.B.
de von Rauchmeldern Schräg-, Sattel- oder Walmdächern ist eine Reihe Melder senkrecht (im Lot)
bei verschiedenen unter dem First bzw. unter dem höchsten Teil des Raumes mit der Abhän-
Dach- und Decken- gelänge DL anzuordnen.
formen
Bei Räumen mit Sheddächern muss, wie in Bild 7 dargestellt, jedes Shed mit
einer Reihe Meldern ausgestattet sein. Die Melder müssen an der Dach-
fläche mit der geringeren Neigung im Abstand DV vom First mit der Ab-
hänglänge DL angebracht werden.
Sind weitere Melderreihen erforderlich, ist bei allen Dachformen der Abstand
DL vom Dach wie bei Dachneigungen a bis 20° vorzusehen.
Dv DL =Dv DL
DL a
RH
a
DL
RH RH
Bild 7
7
Brandmeldeanlagen
1.1.2.8 Podeste und Gitterroste Wird ein Raum durch geschlossene oder als Gitterrost ausgebildete Podeste
in der Höhe unterteilt, so ist unterhalb dieser Einrichtungen der Einbau von
zusätzlichen Rauch- oder Wärmemeldern erforderlich, wenn alle drei Einflus-
sgrößen (Podestlänge, -breite und -fläche) die in Bild 8 angegebenen Grenz-
werte von l, b und A – abhängig von der Melder-Montagehöhe h – über-
schreiten.
1.1.2.9 Anordnung und Abstän- Die Anzahl der Lichtstrahlrauchmelder ist so zu wählen, dass die in Bild 9
de von Lichtstrahl- angegebenen maximalen Überwachungsbereiche A nicht überschritten wer-
rauchmeldern den. Die Melder sind so aufzuteilen, dass kein Punkt der Decke weiter von
der Strahlmitte entfernt ist (horizontaler Abstand) als in Spalte DH angege-
ben und der Abstand zwischen 2 parallel geführten Strahlen nicht größer als
der doppelte horizontale Abstand DH ist.
8
Brandmeldeanlagen
Bei Decken mit Unterteilungen ist für die Anordnung von Lichtstrahlrauch-
meldern sinngemäß wie beim punktförmigen Rauchmelder zu verfahren.
Raumhöhe RH DH A Dachneigung α
bis 20° über 20°
DL DL
bis 6 m 6m 1200 qm 0,3 m bis 0,5 m 0,2 m bis 0,5 m
über 6 m bis 12 m 6,5 m 1300 qm 0,4 m bis 0,7 m 0,4 m bis 0,9 m
über 12 m bis 16 m *) 7m 1400 qm 0,6 m bis 0,9 m 0,8 m bis 1,2 m
DH größter zulässiger horizontaler Abstand irgendeines Punktes der Decke zumnächstgelegenen Strahl
A maximaler Überwachungsbereich je Melder als doppeltes Produkt des größten zulässigen horizontalen
Abstandes DH mit dem höchstzulässigen Abstand zwischen Sender und Empfänger bzw. Sender-/Emp-
fängereinheit und Reflektor
DL Abstand des Melders zur Decke bzw. zum Dach
α Winkel, den die Dach-/Deckenneigung mit der Horizontalen bildet; hat ein Dach oder eine Decke
verschiedene Neigungen, z.B. bei Sheds, zählt die kleinste vorkommende Neigung
abhängig von Nutzung und Umgebungsbedingungen (z.B. schnelle Brandentwicklung und Rauchaus-
breitung
*) bei der Raumhöhe über 12 m wird empfohlen, eine zweite Überwachungsebene vorzusehen. Melder der unteren
Überwachungsebene sollten versetzt zu den Meldern der oberen Überwachungsebene angeordnet werden
Bild 9
1.2 Anordnung und Auf- Handfeuermelder müssen
teilung von Handfeuer- – gut sichtbar angebracht sein
meldern – frei zugänglich sein
– im Bedarfsfall durch ein zusätzliches Hinweisschild nach DIN 4066
gekennzeichnet sein
– so angebracht sein, dass sich der Druckknopf 1,4 m +/– 0,2 m über dem
Fußboden befindet
– ausreichend durch Tageslicht oder eine andere Lichtquelle beleuchtet sein;
ist Sicherheitsbeleuchtung vorhanden, muss diese auch den Handfeuer-
melder beleuchten
– in den Flucht- und Rettungswegen installiert werden
Ein Meldebereich darf sich grundsätzlich nur über ein Geschoss erstrecken;
ausgenommen hiervon sind Treppenräume, Licht- und Aufzugsschächte bzw.
turmartige Aufbauten, die zu jeweils eigenen Meldebereichen zusammenge-
fasst werden müssen.
9
Brandmeldeanlagen
1.4 Meldergruppen In einen Meldebreich dürfen mehrere Räume nur dann zusammengefasst
werden,
– wenn die Räume benachbart sind, ihre Anzahl nicht größer als fünf und die
Gesamtfläche der Räume 400 m2 nicht übersteigt oder
– wenn die Räume benachbart sind, ihre Zugänge einfach überblickt werden
können, die Gesamtfläche 1000 m2 nicht übersteigt und in der Nähe der
Zugänge gut wahrnehmbare optische Alarmanzeigen vorhanden sind, die
den vom Brand betroffenen Raum kennzeichnen. Die optische Alarmanzei-
ge muss, wenn baulich möglich, oberhalb der Zugangstüre an der Wand
angebracht werden. Die Kennzeichnung muss nach DIN 14623 erfolgen.
Alternativ kann der betroffene Raum an der BMZ angezeigt werden.
1.5 Elektrische Leitungen Für elektrische Leitungen sind vorzugsweise Installationskabel und Leitun-
gen nach DIN VDE 0815 zu verwenden. Der Querschnitt ist unter Berück-
sichtigung der Stromaufnahme und des Betriebsspannungsbereichs der
angeschalteten Anlagenteile sowie der Leitungslänge festzulegen.
Der Leitungsdurchmesser muss mindestens 0,6 mm je Ader betragen.
1.6 Energieversorgung Für die Energiezuführung aus dem elektrischen Netz muss ein eigener
Stromkreis mit getrennter, besonders gekennzeichneter Absicherung ver-
wendet werden. Es muss ausgeschlossen sein, dass durch das Abschalten
anderer Betriebsmittel der Stromkreis zur Brandmeldeanlage unterbrochen
wird.
10
Brandmeldeanlagen
2 Anschaltung Grenz-
wertmelder
1 kOhm 1 kOhm
5,6 kOhm
2.1.2 Meldekriterien Zur Erfassung der Meldekriterien wird der durch die Meldergruppe fließende
Strom gemessen, der Istwert wird der zentralen Verarbeitungslogik zugeführt
und in das ihm entsprechende Kriterium umgesetzt.
In nachfolgender Tabelle ist der Zusammenhang zwischen Meldergruppen-
strom bzw. Meldergruppenwiderstand und Meldekriterium für die Brandmel-
derzentralen BZK 2, BZK 20, LBC 32 und LBC 1/1000 bei einer Anlagen-
spannung von ca. 28 V= aufgeführt.
11
Brandmeldeanlagen
2.2.1 HFM, HM, MHD4 L, Die Handfeuermelder HFM und MHD4 L sowie die Handmelder HM und
MHDH4 L MHDH4 L verfügen über 6 Anschlussklemmen, mit der Möglichkeit direkt an
der Klemmleiste ein Adressmodul zur Erstwerterkennung der Melder anzu-
schließen.
2.2.1.1 Stromlauplan
1 2
A2
5
Ra
H1
6
3 S1 4
4
1
2
Ra Alarmwiderstand
A2 Alarmanzeige
2.2.1.2 Anschaltplan
BMZ
1 1
2 2
Ra Ra
Anschluß + 3 3 R ab
Meldergruppe
- 4
5
4
5
6 6
NG 58/1
S1 S1
Ra = 1 kOhm
Rab = 5,6 kOhm rt sw
12
Brandmeldeanlagen
2.2.2 HFM/S2, HM/S2, Die Handfeuermelder HFM/S2 und MHD4 L/S2 sowie die Handmelder HM/S2
MHDH4 L/S2, und MHDH4 L/S2 verfügen über einen zusätzlichen 230 V AC – Wechsel-
MHD4 L/S2 kontakt für Sonderapplikationen.
2.2.2.1 Stromlaufplan
+ X1 X2 +
A2 rt A3
R2
Adress-
R1 modul
H1 optional Rab
sw
- X3 S1 4
X4 -
1
2
X9 A4
S2 4
X8
1 2
X7
X10
2.2.2.2 Anschaltplan
BMZ
1 1
2 2
R1 R2 R1 R2
Anschluß + 3 3 R ab
Meldergruppe
- 4 4
NG 58/1
S1 S1
R1 = 1 kOhm
R2 = 1 kOhm
Rab = 5,6 kOhm rt
sw
13
Brandmeldeanlagen
2.2.3 MHD4/KL, MHDH4/KL Der Handfeuermelder MHD4/KL und der Handmelder MHDH4/KL bieten die
Möglichkeit an den Messstiften C und D auf der Leiterplatte ein Adressmodul
anzulöten.
2.2.3.1 Stromlaufplan
+ 1 2 +
C
rt
R2
Adress-
R1 modul optional
H1 sw Rab
D
- 3 S1 4
4 -
1
2
2.2.3.2 Anschaltplan
BMZ
1 1
2 2
R1 R2 R1 R2
Anschluß + 3 3 R ab
Meldergruppe
- 4 4
NG 58/1
S1 S1
R1 = 1 kOhm
R2 = 1 kOhm
Rab = 5,6 kOhm rt
sw
14
Brandmeldeanlagen
2.3 Anschaltung auto- Zum Anschluss folgender Melder wird der Universal-Anschlusssockel
matischer Melder USB 401 RM benötigt:
BMZ
Anschluss
Melder- +
-
gruppen
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5
1k 1k 1k
rt bn sw 5k6
15
Brandmeldeanlagen
2.4 Adressmodul NG 58/1 Durch Einbau des Adressmoduls NG 58/1 in entweder den Universalmelder-
sockel USB 401 RM oder einen der Handfeuermelder, bzw. Handmelder der
Grenzwerttechnik, ist es möglich eine Meldereinzelerkennung zu realisieren.
An den Zentralen wird dann jeweils der zuerst ausgelöste Melder einer Mel-
dergruppe angezeigt.
Zur Verfügung stehen folgende Nummern:
BZK 8G 0 bis 39
BZK 20 und LBC 0 bis 63
Die Einstellung der Nummer erfolgt durch Unterbrechung der auf der nach-
folgenden Skizze zu sehenden 6 Kurzschlussbrücken
Die Wertigkeit der einzelnen Brücken ist ebenfals der Skizze zu entnehmen.
Beispiel 1:
Binär (BZK 20, LBC) – die Nummer 25 soll eingestellt werden – die Brücken
mit der Wertigkeit 16, 8 und 1 sind aufzukneifen
25 = 16 + 8 + 1
Der Wert ergibt sich also als die Summe der Werte der aufgekniffenen
Brücken. Es ist darauf zu achten, dass immer die höchst mögliche Wertigkeit
mitverwendet wird.
Beispiel 2:
BCD (BZK 8G) – die Nummer 12 soll eingestellt werden – die Brücken mit
der Wertigkeit 10 und 2 sind aufzukneifen
12 = 10 + 2
16
Brandmeldeanlagen
3 Anschaltung Dialog-
melder
3.1 Allgemeines In der Dialogtechnik findet ein ständiger Datenaustausch zwischen den
Meldern und der Zentrale statt. In diesem Dialog – daher der Begriff Dialog-
technik – erhält die Zentrale Informationen über den Zustand der Melder.
Sie ist daher in der Lage, über die Alarmmeldung hinaus eine Ruhewert-
nachführung durchzuführen und eine Verschmutzung zu melden.
Die Dialogmelder bzw. die Dialogmelder-Module werden bei der BZK 20 an
das LIF 64-1, bei der LBC 32 an das DMM 16-1 und bei der LBC 1/1000 an
das DMM 8-1 angeschlossen.
Folgende Dialogelemente können an die genannten Baugruppen ange-
schlossen werden:
17
Brandmeldeanlagen
18
Brandmeldeanlagen
3.3 Dialogmeldermodule
3.3.1 BZK 20 Zur Anschaltung von Dialogmeldern und Dialogmodulen an die BZK 20 steht
das Dialogmeldermodul LIF 64-1 zur Verfügung. An das LIF 64-1 kann eine
Dialogringleitung angeschlossen werden. Auf dem LIF 64-1 ist aus- und ein-
gangsseitig jeweils ein Isolatormodul integriert, welches die Elektronik im
Betrieb vor Kurzschlüssen auf der Leitung schützen soll. Es ist zu beachten,
dass einem ein- bzw. ausgangsseitigen satten Kurzschluss zwischen Ring-
Plus und Ring-Minus beim Hochfahren der Zentrale aufgrund von Ein-
schwingzeiten vorgebeugt werden sollte.
Bei der BZK 20 können die melderspezifischen Daten entweder an der Zen-
trale oder über die PC-Software Parsoft erstellt werden. Im Falle der PC-Pro-
grammierung werden anschließend die Daten über die serielle Schnittstelle
zur Zentrale übertragen. Hierfür ist in der Zentrale ein Schnittstellen-Interface
SIM 216-1 erforderlich.
3.3.2 LBC 32 Für die Zentrale LBC 32 steht das Dialogmelder-Modul DMM 16-1 zur
Anschaltung von Dialogmeldern bzw. Dialogmodulen zur Verfügung. An die-
sem Modul können 2 Dialogringe angeschlossen werden, deren Melder je-
weils auf 8 Meldergruppen aufgeteilt werden können. Die Programmierung
der Dialogringe erfolgt am PC mit dem Programm LBC-MM. Mit diesem
Programm kann nach erfolgter Programmierung eine INTEL-HEX-Datei
erstellt werden, die dann in ein EEPROM 28C64 zu programmieren ist.
Das EEPROM wird danach zum Betrieb ringbezogen auf die IC-Steckplätze
IC 110 ( 1. Ring des Moduls) und IC 310 (2. Ring des Moduls) aufgesteckt
(siehe auch Anhang A – Belegungsplan DMM 16-1). Ringausgang und Ring-
eingang sind jeweils mit Isolatoren bestückt.
Die Meldergruppennummern bei Einbau zweier Dialogmelder-Module DMM
16-1 ergeben sich aus der Einbaulage der Platinen. Der Platine, die direkt
auf dem Gehäuseboden der Zentrale eingebaut wird, sind automatisch die
Meldergruppen 1 bis 16 zugeordnet.
3.3.3 LBC 1/1000 Das Dialogmelder-Modul DMM 8-1 steht zur Anschaltung von Dialogkompo-
nenten bei der Zentrale LBC 1/1000 zur Verfügung. Die Melder bzw. Module
eines DMM 8-1 können auf max. 8 Meldergruppen verteilt werden. Die Ring-
programmierung erfolgt analog zur LBC 32, das EEPROM wird auf den
IC-Sockel IC 11 aufgesteckt ( siehe auch Anhang B – Belegungsplan
DMM 8-1). Im Lieferumfang des DMM 8-1 sind 2 Isolatormodule enthalten.
19
Brandmeldeanlagen
3.4.1 Ringleitung
Isolator
1 + 1 ISM 1/2 3 +
2 2 4
Dialog-
Bei BZK 20 und LBC 32
melder- auf dem Dialog-Modul
Modul enthalten
Ring-
leitung
+ +
3 3 ISM 1/2 1
4 4 2
Isolator
Isolator
Meldergruppe 2 bis 4
1 ISM 1/2 3 +
2 4
Dialog-
melder-
Isolator
Modul Ring-
leitung
3 ISM 1/2 1 +
4 2
Isolator
+ Meldergruppe 5
3 + 1 ISM 1/2 3
4 2 4
20
Brandmeldeanlagen
Isolator
Meldergruppe 2
1 ISM 1/2 3 +
2 4
Dialog- Isolator
melder- 1 ISM 1/2 3 +
Meldergruppe 3
Modul 2 4
Isolator
Meldergruppe 4
1 ISM 1/2 3 +
2 4
Isolator
+ Meldergruppe 5
3 + 1 ISM 1/2 3
4 2 4
21
Brandmeldeanlagen
3.5 Anschaltung von manu- Im Bereich der manuellen Dialogmelder stehen 4 Handfeuer- bzw. Handmel-
ellen Dialogmeldern der zur Verfügung. Die Melder HFM D und HM D sind eingangs- und aus-
gangsseitig jeweils mit einem Isolator ausgestattet, der bei einem Ringkurz-
schluss auf der entsprechenden Seite den Ring auftrennt und damit isoliert.
Der Melder SSM 500 DKMI verfügt über 1 Isolator, der je nach Anschaltung
entweder auf der Eingangsseite oder auf der Ausgangsseite wirkt. Der Melder
SSM 500 DKM ist ohne Isolator.
+ 3
- 4 1 1 1
Anschluss 2 2 2
Dialog- Isolator Isolator Isolator
modul 3 3 3
Melder- Melder- Melder-
elektronik 4 elektronik 4 elektronik 4
Isolator Isolator Isolator
+
-
3.5.1.2 Adresseinstellung Die Adresseinstellung der Handmelder HFM D und HM D muss erfolgen,
wenn die Melder an der Ringleitung angeschlossen sind und der Dialogring
in Betrieb, also unter Spannung ist. Alternativ kann an den Anschluss ST 1
eine 9V-Blockbatterie angeschlossen werden, sodass die Melder auch im
nicht angeschlossenen Zustand programmiert werden können.
Die Adresseinstellung erfolgt über den Taster TA 2 auf der Leiterplatte der
Melder.
Vorgehensweise:
● Die Taste TA 2 wird solange gedrückt (ca. 2 Sek.) bis die Melder-LED
leuchtet
● Nun hat man ca. 4 Sek. Zeit um mit der Adresseingabe zu beginnen
● Eingabe der Zehnerstelle; Taste entsprechend der Zehnerzahl mehrmals
hintereinander drücken, z.B. 4 mal bei Adresse 40. Achtung! Für die „0“
muss 10 mal gedrückt werden! Die LED blitzt dabei bei jedem Tastendruck
kurz auf.
● Danach warten (ca. 1 Sek.), bis LED wieder leuchtet
● Eingabe der Einerstelle; Taste entsprechend der Einerzahl mehrmals hin-
tereinander drücken, z.B. 8 mal für bei Adresse 28. Achtung! Für die „0“
muss 10 mal gedrückt werden! Die LED blitzt dabei bei jedem Tastendruck
kurz auf.
● Danach warten (ca. 1 Sek.)
● Jetzt zeigt der Melder durch mehrmaliges Aufblitzen die eingestellte
Adresse zur Kontrolle an; zuerst die Zehnerstelle, dann die Einerstelle.
22
Brandmeldeanlagen
Eine fehlerhafte Eingabe wird durch 3-maliges kurzes Blinken der LED nach
der Eingabe angezeigt.
Wird keine Zehnerstelle eingegeben, bleibt die alte Adresse bestehen.
Wird keine Einerstelle eingegeben, wird die alte Adresse gelöscht, also auf
0 gesetzt.
3.5.2.1 Anschaltung Beim SSM 500 DKMI wird durch die Anschlussweise bestimmt, ob der Mel-
der eingangsseitig oder ausgangsseitig ein Isolatormodul hat. Ist die Isolator-
funktion eingangsseitig gewünscht, muss das ankommende Kabel auf die
Klemmen 3 und 4 verdrahtet werden.
Hinleitung +
+ +
+ 1
- - -
- 2
+ 3
- 4 1 1 1
Anschluss 2 2 2
Dialog- Melder- Melder- Melder-
modul elektronik 3 elektronik 3 elektronik 3
4 4 4
Isolator Isolator
+
-
3.5.2.1 Adresseinstellung Die Adresseinstellung wird an den beiden Dekadenschaltern auf der Leiter-
platte analog zur Adresseinstellung bei den automatischen Meldern vorge-
nommen.
2
3
1
Zehner
4
0
5
9
8
6
7
2
3
1
4
0
Einer
5
9
8
6
7
23
Brandmeldeanlagen
3.6 Anschaltung automati- Der Anschluss automatischer Dialogmelder erfolgt mit den Universalmelder-
scher Dialogmelder sockeln B 501, B 501 DG oder B 524 IEFT. Alle Melder und Module werden
parallel in die Ringleitung verdrahtet. Alarm- oder Endwiderstände sind nicht
erforderlich.
An jeden Melder kann eine Parallelanzeige angeschlossen werden.
Ringleitung
+
Kl. 1(13)
-
Kl. 2(14)
1 2 3 1 2 3 1 2 3
- + Parallelanzeige
- + Parallelanzeige
für Melder 1 für die Melder 2 und 3
Kl. 3(15) +
-
Kl. 4(16)
Zehner Einer
4 5 4 5
3 6 3 6
2 7 2 7
1 8 1 8
0 9 0 9
24
Brandmeldeanlagen
3.7 Anschaltung von Das Steuermodul M 500 C dient der leitungsüberwachten Auslösung exter-
Steuermodulen M 500 C ner Geräte. Es wird auf der Dialog-Ringleitung angeschaltet. Die Ansteue-
rung des Moduls kann von jedem Melder, auch mehreren, erfolgen. Eine
Ringübergreifende Ansteuerung ist nur bei der BZK 20 direkt möglich.
Bei den Zentralen LBC muss die Ansteuerung gruppenbezogen erfolgen,
wenn sie ringübergreifend wirken soll.
3.7.1 Montage Für die Montage des Steuermoduls ist die Aufputzdose SMB 500 erforder-
lich(GH V903 0001 V0013), in die das Modul eingebaut wird. Das Modul ver-
fügt über Eingangsklemmen, die an die Dialog-Ringleitung angeschlossen
werden, sowie über Ausgangsklemmen für die Alarmmittel.
3.7.3 Anschaltung von Das in der nachfolgenden Zeichnung dargestellte Relais zwischen den
Alarmmitteln Versorgungsspannungs-Leitungen ist nur erforderlich, wenn der Ausfall der
externen Versorgungsspannung an der Zentrale als Störung angezeigt
werden soll oder muss.
Dialogring
+
-
1 2
Steuermodul 4 + Spannungs-
M 500 C versorgung
3 - 24 V
7 6 8 9
+
Schliesserkontakt, im Betrieb angezogen
z. B.
1 N 4001
+ + 47k
- -
25
Brandmeldeanlagen
3.7.4 Anschaltung von Das in der nachfolgenden Zeichnung dargestellte Relais zwischen den
Türhaftmagneten Versorgungsspannungs-Leitungen ist nur erforderlich, wenn der Ausfall der
externen Versorgungsspannung an der Zentrale als Störung angezeigt
werden soll oder muss.
Dialogring
+
-
1 2
Steuermodul 4 + Spannungs-
M 500 C versorgung
3 - 24 V
7 6 8 9
+ Schließerkontakt,
im Betrieb angezogen
z. B.
1 N 4001 Türhaft-
47k magnet
3.7.5 Anschaltung über Durch Herausbrechen der beiden Leiterplattenzungen an der Seite des
potentialfreien Kontakt M 500 C, ist der Ausgang als potentialpreier Umschaltkontakt ohne Leitungs-
überwachung verwendbar.
Dialogring
+
-
1 2
3
Steuermodul 7
M 500 C
8
9
4 6 5
Kontaktbelastbarkeit Klemmen 4, 5 und 6:
- ohmsche Last: 2A / 30 V=
- induktive Last: 1 A / 30 V=
3.7.6 Messwert Der Alarmschwellenwert des Moduls ist 104. Der aktuelle Messwert des
Moduls sollte bei der Inbetriebnahme abgefragt werden. Dieser sollte
deutlich unter 100, eher gegen 90 liegen. Ist dies nicht der Fall, kann der Wert
durch geringfügige Erhöhung des Abschlusswiderstandes gesenkt werden.
26
Brandmeldeanlagen
3.8 Anschaltung von Über- Zur Anschaltung von nicht dialogfähigen Alarmmeldern (z.B. Druckknopf-
wachungsmodulen meldern, Störmeldekontakten usw.) in die Dialog-Ringleitung, ist ein Überwa-
M500M chungsmodul erforderlich. Bei den Alarmmeldern wird ein potentialfreier
Kontakt benötigt, der entsprechend mit Widerständen beschaltet wird.
Die Leitungsverbindung vom Alarmmelder zum Überwachungsmodul ist
überwacht. Ein ausgelöstes Überwachungsmodul wird durch eine Leucht-
diode angezeigt.
3.8.1 Montage Für die Montage des Überwachungsmoduls ist die Aufputzdose SMB 500
erforderlich(GH V903 0001 V0013), in die das Modul eingebaut wird.
Das Modul verfügt über Eingangsklemmen, die an die Dialog-Ringleitung
angeschlossen werden, sowie über Ausgangsklemmen an denen der Alarm-
melder angeklemmt wird.
1 2
Überwachungs-
modul
M500M
7 6 9 8
1
2
3
R1 4 R 1 = 22k
Rab = 56K
S 1 = pot.- freier Kontakt
S1 Rab
Alarmmelder
3.8.4 Messwert Der Alarmschwellenwert des Moduls ist 104. Der aktuelle Messwert des
Moduls sollte bei der Inbetriebnahme abgefragt werden. Dieser sollte deut-
lich unter 100, eher gegen 90 liegen. Ist dies nicht der Fall, kann der Wert
durch geringfügige Erhöhung des Abschlusswiderstandes gesenkt werden.
27
Brandmeldeanlagen
3.9 Anschaltung von Grenz- Zur Anschaltung von Grenzwertmeldern oder Sondermeldern an den Dialog-
wertmeldermodulen ring ist ein Grenzwertmeldermodul erforderlich. Bei den Sondermeldern
M512ME (Lineare Rauchmelder, Rauchansaugsysteme usw.), die in der Regel mit
potentialfreien Kontakten für Alarm und Störung ausgestattet sind, werden
die potentialfreien Kontakte so mit Widerständen beschaltet, dass eine
Alarm- bzw. Störungsmeldung am Modul erzeugt werden kann. Das Modul
verfügt zusätzlich über einen Resetausgang, mit dem diese Melder nach
einer Alarmauslösung direkt rückgesetzt werden können. Dieser Ausgang
schaltet im Reset-Fall über einen Transistor gegen 0-Volt.
Die Leitungsverbindung zu den angeschlossenen Elementen ist somit immer
überwacht.
Ein ausgelöstes Grenzwertmeldermodul wird durch eine Leuchtdiode ange-
zeigt.
Das Modul muss immer mit der 24V-Anlagenspannung versorgt werden.
3.9.1 Montage Für die Montage des Grenzwertmeldermoduls ist die Aufputzdose SMB 500
erforderlich (GH V903 0001 V0013), in die das Modul eingebaut wird. Das
Modul verfügt über Eingangsklemmen, die an die Dialog-Ringleitung ange-
schlossen werden, sowie über Ausgangsklemmen an denen Melder bzw.
Kontakte angeklemmt werden.
Dialogring
+
-
1 2
M 512 ME 4 +
Grenzwertmodul 3 -
24V=
6 7 8 9
- +
Melder
3,9 kOhm
1 kOhm
Anschaltung Sondermelder
Dialogring
+
-
1 2
M 512 ME 4 +
3 -
24V=
Grenzwertmodul
6 7 8 9
Reset-Ausgang:
0-Volt geschaltet
Alarm Störung
3.9.4 Messwert Der Alarmschwellenwert des Moduls ist 104. Der aktuelle Messwert des
Moduls sollte bei der Inbetriebnahme abgefragt werden. Dieser sollte deut-
lich unter 100, eher gegen 90 liegen. Ist dies nicht der Fall, kann der Wert
durch geringfügige Erhöhung des Abschlusswiderstandes gesenkt werden.
28
Brandmeldeanlagen
4 Dialogmelder-Betrieb
4.2 Störungsmeldungen Bei Störungen am Dialogring kann mit den Meldungen der Zentrale und dem
Verhalten der Melder die Fehlerursache ermittelt werden. Die verschiedenen
Meldungsmöglichkeiten können den folgenden Tabellen entnommen werden.
29
Brandmeldeanlagen
4.3 Meldermesswerte und In allen dialogfähigen Zentralen können die Messwerte der Dialogmelder ab-
Revisionsempfehlung gefragt werden.
Bei den Zentralen LBC gibt man dazu in der Betreiberebene (A- oder
C-Schlüssel 90° nach rechts drehen) die Meldergruppennummer ein, drückt
die „/“-Taste (Taste rechts der 0), gibt die Meldernummer ein und drückt die
Revisionstaste.
Bei der BZK 20 muss in die Errichter-Ebene (Eingabe des 5-stelligen
Errichter-Codes – <ENTER>-Taste), gibt die Gruppennummer ein, drückt die
Element-Taste, gibt die Meldernummer ein, drückt die <ENTER>-Taste und
danach die Taste „4“.
Messwert Bedeutung
0000 Melder defekt oder nicht vorhanden
0001 ... 0032 Melder defekt
0033 ... 0112 Melder in Ordnung
> 0112, < Alarmwert Melder verschmutzt
Der Alarmwert der Melder bzw. Module kann der folgenden Tabelle entnom-
men werden:
Typ Alarmschwelle
ORM 2251 200
IRM 1251 150
DWM 5251 166
OTD 2251 166
Module 104
30
Brandmeldeanlagen
Hierbei ist zu beachten, dass sich dieser Wert aufgrund der Ruhewertnach-
führung nach oben verändern kann. Sichtbar wird dieser Alarmwert aus-
schließlich bei einer Ausgabe der Melderdaten an einem Drucker.
Der Revisionswert gibt prinzipiell an, nach welchem Zeitraum der Melder ge-
wartet werden sollte. „>>12“ bedeutet also, dass der Wartungszeitpunkt des
entsprechenden Melders weiter als 12 Monate entfernt liegt.
4.4 Interpretation der
Revisionsanzeige
4.4.1 LBC 32 und LBC 1/1000 In der Tabelle sind zum einen die Revisionsempfehlungen und zum anderen
die Fehlercodes aufgeführt, die immer dann alternativ zur Revisionsempfeh-
lung erscheinen, wenn am Melder ein Fehler vorliegt
4.4.2 BZK 20 Bei der BZK 20 steht im Fehlerfall immer „<00>“ als Revisionswert.
Die Störungsursache kann durch Drücken der Info-Taste ermittelt werden,
wenn die Störungsmeldung im Zentralen-Display angezeigt wird.
Revisionswert Bedeutung
<00> Es liegt ein Fehler am Melder vor (siehe Text oben)
>=xx Empfohlener Wartungszeitpunkt nach xx Monaten
>>12 keine Revisionsempfehlung, theoretischer
Wartungszeitpunkt liegt noch ausserhalb des Be-
obachtungsfensters, sicher weiter als 12 Monate
31
Brandmeldeanlagen
4.5 Melderrücksetzen Wurde bei den Zentralen LBC 32 und LBC 1/1000 ein Melder aufgrund von
Verschmutzung oder Defekt getauscht, so sollte er rückgesetzt werden.
Im Display erscheint:
Berechtigung
MGr. xxxx/yy
Melder rückgesetzt
4.6 Ausgabe von Melder- Wird an die Zentralen ein Drucker angeschlossen, können weitere Melder-
daten am Drucker daten betrachtet werden:
– Meldertyp
– Messmittelwerte der letzten 6 Monate
– Der voraussichtliche Wert des Melders nach 1 Jahr
– Der aktuelle Alarmwert (AL-W.)
32
Brandmeldeanlagen
4.6.1 LBC 32 und LBC 1/1000 Bei der LBC 1/1000 muss am Stecker ST3 der Zentralbaugruppe ZTB 1000
bzw. bei der LBC 32 am Stecker ST 3 der Zentralbaugruppe ZTB 32 über
eine Interface-Karte PIM 58-1 ein paralleler Drucker angeschlossen und bei
der Programmierung des parallelen Interfaces (Interface 2) der Wert „2“ für
Echtzeit-Messwertausgabe bzw. der Wert „3“ für tabellarische Melderdaten-
ausgabe eingegeben werden.
Eingabe Wirkung
X/Y Ausdruck der Daten des Melders Y der Meldergruppe X
X/0 Ausdruck der Daten aller Melder der Meldergruppe X
0/0 Ausdruck der Daten aller Melder
Durch eine beliebige Bedienhandlung an der Zentrale wird der Vorgang ab-
gebrochen.
33
Brandmeldeanlagen
4.6.2 BZK 20 Bei der BZK 20 muss ein serielles Interface-Modul SIM 216-1 eingebaut
sein. Die entsprechende serielle Schnittstelle wird auf „Drucker ohne Über-
wachung“ programmiert, die Baudrate kann dem Drucker angepasst werden.
4.6.2.1 Datenausgabe an Bei der BZK 20 können alternativ die Melderdaten auch am PC bzw. Note-
den PC book über eine COM-Schnittstelle aufgenommen werden. Dazu ist folgendes
zu tun:
Voraussetzungen
● Die Zentrale ist mit einem Schnittstellen-Interface SIM 216-1 ausgestattet
● Die serielle Schnittstelle ist auf „Drucker ohne Überwachung“ mit einer
Baudrate von 9600 bits/sec eingestellt
● Die Zentrale ist mit dem PC über ein 9-poliges Nullmodemkabel verbunden
● Auf dem PC ist ein Terminal-Programm (z.B. „Hyperterminal; im Liefer-
umfang von Windows enthalten) installiert
● Die Ausgabe der Daten wird wie oben unter 4.6.2 beschrieben eingeleitet
34
Brandmeldeanlagen
Archivierung
● Hyperterminal starten; Hyperterminal finden Sie in der Regel unter
„Start/Programme/Zubehör“
Es erscheint folgendes Bild:
● Sie geben einen beliebigen Namen für die Verbindung ein. Sie wählen das
Symbol mit den 2 Telefonhörern und bestätigen mit OK. Es erscheint
folgendes Bild:
35
Brandmeldeanlagen
● Stellen Sie bei „Bits pro Sekunde“ 9600 Baud ein und wählen Sie bei Proto-
koll „XON/XOFF“ und bestätigen Sie erneut mit OK (siehe Einstellungen
auch obiges Bild).
● Das Programm ist nun empfangsbereit für alle Daten der Zentrale.
● Es ist folgendes Bild zu sehen:
Wollen Sie nun Daten aus der Zentrale in eine Datei laufen lassen, müssen
Sie zuerst in einem Dateiordner Ihrer Wahl eine Textdatei *.txt anlegen.
Dazu können Sie das Programm Hyperterminal in den Hintergrund legen
und das Programm Editor, welches ebenfalls im Lieferumfang von Windows
enthalten ist und genauso unter „Start/Programme/Zubehör“ zu finden ist,
öffnen.
36
Brandmeldeanlagen
Schreiben Sie etwas, z. B. das Wort „Messwerte“ in die erste Zeile und spei-
chern Sie die Datei unter einem beliebigen Namen in den von Ihnen
gewünschten Dateiordner. Verlassen Sie den Editor und kehren Sie zu
Hyperterminal zurück.
● Gehen Sie auf „Durchsuchen“ und wählen Sie Ihre Textdatei aus.
z.B.:
Starten Sie jetzt den Ausdruck, wie unter 4.6.2 beschrieben an der Zentrale.
Sind Sie fertig, können Sie unter dem Menüpunkt „Übertragung/Text auf-
zeichnen/Beenden“ die Aufzeichnung beenden und Hyperterminal verlassen.
Über den zuvor schon beschriebenen Editor können Sie danach die Daten
ansehen und auch ausdrucken.
37
Brandmeldeanlagen
5 Aufschaltung einer Bei der Aufschaltung einer Übertragungseinrichtung (ÜE, früher Hauptmel-
Übertragungsein- der genannt) auf eine Brandmeldezentrale sind zur Gewährleistung eines
richtung problemlosen Zusammenspiels von BMZ und ÜE einige technische Details
zu berücksichtigen.
Zu unterscheiden ist zwischen einer konventionellen ÜE und einer ÜE in
Form eines Telefonwählgerätes mit 2 unabhängigen Übertragungswegen.
Bei der konventionellen ÜE wird für die Übertragung der Signale zur Leitstel-
le in der Regel eine Standleitung benutzt. Die Ansteuerung dieser ÜE wird
über einen speziellen Ausgang der BMZ vorgenommen. Die Leitungsverbin-
dung von BMZ und ÜE wird von der BMZ überwacht. Die Ansteuerung des
Wählgerätes erfolgt in der Regel potentialfrei über einen Relaiskontakt
der Zentrale. Die überwachung der Leitungsverbindung übernimmt das
Wählgerät. Als Übertragungsmedien werden hier das ISDN-Telefonnetz und
die Funkübertragung im GSM-Band (D1 oder D2) genutzt. Aufgrund der
potentialfreien Ansteuerung in diesem Fall, gibt es keine zu berücksichtigen-
den Details seitens der BMZ und alle weiteren Kapitel beziehen sich aus-
schließlich auf konventionelle ÜEs.
5.1 Elektrische Daten der In verschiedenen Normen und Richtlinien sind die Grenzwerte der Schnitt-
Parallelschnittstelle stelle ÜE – BMZ, die sowohl von der Übertragungseinrichtung als auch von
der Übertragungsein- der Brandmelderzentralen einzuhalten sind, festgelegt (Auszug aus
richtung DIN 14675/2000/6):
Der Tabelle 1 ist zu entnehmen, dass die Norm sowohl Systeme mit 12V Be-
triebsspannung, als auch Systeme mit 24V Betriebsspannung berücksichtigt.
Bei der Aufschaltung der ÜE auf die BMZ kann in der Regel die gewünschte
Systemspannung passend zur BMZ an der Übertragungseinrichtung gewählt
werden.
38
Brandmeldeanlagen
5.3 Ansteuereinrichtung Mit Hilfe des Prinzipschaltbildes der Ansteuereinrichtung kann das Zusam-
der Brandmelder- menspiel zwischen BMZ und ÜE verdeutlicht werden.
zentralen
5.3.1 LBC 32 und LBC 1/1000 Bei LBC 32 und LBC 1/1000 stehen 2 Ansteuereinrichtungen zur Verfügung,
die allerdings im Normalfall im Redundanzbetrieb (Hauptmelderauslösung
Typ 1) arbeiten.
2,2k* 10 Kl. 13 ÜE
+ 28V
( +30V bei
LBC 1/1000) HM-1
Kl. 14 Ri(ÜE)
JP3
2,2k* S1
10 Kl. 15
HM-2
Kl. 16
Bild 2
Der Schalter S 1 in Bild 2 ist also in der normalen Betriebsart als dauernd of-
fen zu betrachten, sodass die Ruhespannung demnach mit folgender Formel
berechnet werden kann:
Ri(ÜE)
UR(13,14) ≈ 28V x in Volt für LBC 32
2200Ω + Ri(ÜE)
Für die LBC 1/1000 ergibt sich hier eine Veränderung aufgrund des anderen
Innenwiderstands von 3,3 kW und der abweichenden Anlagenspannung
von 30V:
Ri(ÜE)
UR(13,14) ≈ 30V x in Volt für LBC 1/1000
3300Ω + Ri(ÜE)
5.3.2 BZK 20 Bei der BZK 20 sind Detailkenntnisse der Schaltung nicht erforderlich, da
hier der Innenwiderstand der Schaltung quasi variiert werden kann und die
Funktion beider Ausgänge ausschließlich über die Software, also die Para-
metrierung, eingestellt wird.
39
Brandmeldeanlagen
5.4 Übertragungs- Im nächsten Bild ist vereinfacht der Aufbau der Übertragungseinrichtung zu
einrichtung sehen:
HM-Ausgang
BMZ
Rück-
meldung
5.5 Kompatibilität Vereinzelt kommt es vor, dass bei direktem Anschluss der ÜE an die Über-
zwischen BMZ und ÜE tragungseinrichtung Anpassungsprobleme auftreten. In diesen Fällen ist die
Ansprechschwelle der ÜE so niedrig, dass die Ruhespannung ausreicht die
ÜE teilweise oder vollständig zu aktivieren.
BMZ ÜE
BMZ ÜE
Ausgang/ Siemens Zettler Telenorma
BZK 8G BZK 20 LBC 32 LBC 1/1000 MDL- F BGÜ 40.30
Eingang
HM + Kl.25 Kl.1 Kl.13 Kl.13 Kl. I -6 Kl. 6 Kl. 2/4
FWZ 2-1 ZTB 32 ZTB 1000
40
Brandmeldeanlagen
Wichtiger Hinweis: In all den Fällen, in denen an die in der Tabelle aufge-
führten Anschlüsse HM+ und HM- kein Hauptmelder angeschlossen wird,
sind diese Klemme entweder über einen Widerstand im Bereich 2,2 kΩ bis
5,6 kΩ (bevorzugt 2,2 kΩ) zu verbinden, oder die Hauptmelder-Ansteuerung
ist im Programmiermodus zu deaktivieren.
41
42
Befestigungslöcher Befestigungslöcher
Speicher Programm- Speicher Programm-
Melderdaten speicher Melderdaten speicher
St 3 EEPROM EPROM * EEPROM EPROM *
Ring 1 Ring 1 Ring 2 Ring 2
28C64 28C64
St 4 Anschluß-
buchse zur Anschluß Lab 16-2
Verbindung ( LED-Platine
mit 2.Grup- Frontplatte )
penmodul
St 4
IC 110 IC 108
Anhang A – Belegungsplan DMM 16-1
IC 310 IC 308
Verbindungskabel
zur Zentralrechnerplatine
ZTB 32 St 5 oder
zum 1. Gruppenmodul St 1
St 3 zur Zeit ohne Funktion
Anschluß Melder-
St 2 gruppenparallel-
ausgänge über
Bandkabel LAR
* Software PL 135
Brandmeldeanlagen
Befestigungslöcher
Befestigungslöcher
Anschluß Melder- Meldergruppen-
gruppenparallel- Meldergruppen-
ausgänge über parallelausgänge parallelausgänge
Bandkabel LAR (max Last pro Ausgang (max Last pro Ausgang
Ring 1 50 mA) Ring 2 50 mA)
Ausgang 4. MG
Ausgang 6. MG
Ausgang 8. MG
+ Ring-Ende
Ausgang 9. MG
Ausgang 10. MG
Ausgang 11. MG
Ausgang 12. MG
Ausgang 13. MG
Ausgang 14. MG
Ausgang 15. MG
Ausgang 16. MG
- Ring-Ende
- Ring-Ende
+ Ring-Ende
- Ring-Anfang
+ Ring-Anfang
- Ring-Anfang
+ Ring-Anfang
V1
SI3 500 mA
Befestigungsloch
Sicherung für Verbindung zur ABV 32
Linienspannung Befestigungsloch
SI2 500 mA
Sicherung für
ext. Verbraucher
EEPROM mit
IC 11 Melderdaten
Anhang B – Belegungsplan DMM 8-1
EPROM mit
IC 9 Programmspeicher
500 mA SI1
5V-Sicherung
Brandmeldeanlagen
Reset - TA 1
Befestigungsloch
Befestigungsloch 5 Volt
Meldergruppen- Anschluß Melder- Brücke
gruppenparallel-
parallelausgänge ausgänge über
(max Last pro Ausgang Bandkabel LAR
Ringanschluss 50 mA)
V2 GND
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Ring muß
geschlossen
sein
Ausgang 1. MG
Ausgang 3. MG
Ausgang 2. MG
Ausgang 5. MG
Ausgang 7. MG
Ausgang 4. MG
Ausgang 6. MG
Ausgang 8. MG
+ Ring-Ende
- Ring-Ende
43
- Ring-Anfang
+ Ring-Anfang
Notizen
44
Druckschrift Nr. 2CDC 542 001 D0101
ersetzt G STO 7102.99 D