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Szenario 3: No Deal/Hard Brexit – Der Hard Brexit – oder auch No Deal – als Brexit-Szenario ist
oft diskutiertes und befürchtestes Szenario. Damit würde Großbritannien die EU zum 31.
Oktober 2019 ohne einen unterschriebenen Vertrag verlassen. Das britische Parlament hat
diesen per Gesetz ausgeschlossen – und Boris Johnson zu einer Verlängerung der Frist
verpflichtet, sollte bis Mite Oktober kein tragfähiger Vertrag mit der EU zustande kommen.
Szenario 4: Rückzug des Brexit-Antrags – Eine theoretische Option ist es auch, dass
Großbritannien einfach den Brexit-Antrag zurückzieht, vielleicht zum Beispiel nach einer
erneuten Volksabstimmung, die auch in der Vergangenheit mehrfach diskutiert wurde. Oder
auch, wenn bei einer Neuwahl die entsprechenden Parteien eine Mehrheit erhalten würden.
Szenario 5: Verlängerung der Verhandlungsfrist – Schon diverse Male wurde die Frist für den
Brexit verlängert, um Großbritannien mehr zeitlichen Spielraum zu geben. Auch dies könnte also
eine Option sein; das britische Parlament hat den britischen Premier Johnson dazu sogar
verpflichtet, sollte er keine Einigung mit der EU erzielen.
Wirtschaft: In der allgemeinen Diskussion wird insbesondere der wirtschaftliche Schaden, den
Großbritannien durch einen Brexit nehmen könnte, diskutiert, oftmals noch unterschieden nach
einem geregelten und ungeregelten Austrit aus der EU. Die britische Regierung arbeitet so
parallel zu den Austritsverhandlungen mit der EU auch an Freihandelsabkommen mit anderen
Staaten.
Irische Grenze: Besonders brisant ist, was nach einem Brexit mit der irischen Grenze geschehen
soll. Denn mit dem EU-Austrit Großbritanniens würde zwischen Irland und Nordirland eine EU-
Außengrenze verlaufen zwischen zwei Ländern mit unterschiedlichen Gesetzen – und womöglich
auch neuen Zollkontrollen. Insbesondere wird ein Aufflammen des nordirischen Konflikts
befürchtet, sollte es nicht zu einer guten Regelung kommen.
Nordirland und der Brexit / Der Aufstand von Derry und seine Folgen
Wirtschaft: Vor allem die Unsicherheit schadet der Wirtschaft: Viele Unternehmen haben
versucht, sich auf einen Brexit vorzubereiten. Die Verschiebungen sorgten nur für ein wenig
Aufatmen. Die Firmen wünschen sich natürlich Planungssicherheit.
Grenzverkehr: Was passiert eigentlich an der neuen EU-Außengrenze, wenn Großbritannien die
EU verlässt? Das betrifft nicht nur die neue Außengrenze zwischen Irland und Nordirland,
sondern auch den generellen Warenverkehr in und aus der EU. In einigen Szenarien wird
befürchtet, dass es hier zu großen Staus kommen könnte.
Szenario 3: No Deal/Hard Brexit – Der Hard Brexit – oder auch No Deal – als Brexit-Szenario ist
oft diskutiertes und befürchtestes Szenario. Damit würde Großbritannien die EU zum 31.
Oktober 2019 ohne einen unterschriebenen Vertrag verlassen. Das britische Parlament hat
diesen per Gesetz ausgeschlossen – und Boris Johnson zu einer Verlängerung der Frist
verpflichtet, sollte bis Mite Oktober kein tragfähiger Vertrag mit der EU zustande kommen.
Szenario 4: Rückzug des Brexit-Antrags – Eine theoretische Option ist es auch, dass
Großbritannien einfach den Brexit-Antrag zurückzieht, vielleicht zum Beispiel nach einer
erneuten Volksabstimmung, die auch in der Vergangenheit mehrfach diskutiert wurde. Oder
auch, wenn bei einer Neuwahl die entsprechenden Parteien eine Mehrheit erhalten würden.
Szenario 5: Verlängerung der Verhandlungsfrist – Schon diverse Male wurde die Frist für den
Brexit verlängert, um Großbritannien mehr zeitlichen Spielraum zu geben. Auch dies könnte also
eine Option sein; das britische Parlament hat den britischen Premier Johnson dazu sogar
verpflichtet, sollte er keine Einigung mit der EU erzielen.
Wirtschaft: In der allgemeinen Diskussion wird insbesondere der wirtschaftliche Schaden, den
Großbritannien durch einen Brexit nehmen könnte, diskutiert, oftmals noch unterschieden nach
einem geregelten und ungeregelten Austrit aus der EU. Die britische Regierung arbeitet so
parallel zu den Austritsverhandlungen mit der EU auch an Freihandelsabkommen mit anderen
Staaten.
Irische Grenze: Besonders brisant ist, was nach einem Brexit mit der irischen Grenze geschehen
soll. Denn mit dem EU-Austrit Großbritanniens würde zwischen Irland und Nordirland eine EU-
Außengrenze verlaufen zwischen zwei Ländern mit unterschiedlichen Gesetzen – und womöglich
auch neuen Zollkontrollen. Insbesondere wird ein Aufflammen des nordirischen Konflikts
befürchtet, sollte es nicht zu einer guten Regelung kommen.
Nordirland und der Brexit / Der Aufstand von Derry und seine Folgen
Wirtschaft: Vor allem die Unsicherheit schadet der Wirtschaft: Viele Unternehmen haben
versucht, sich auf einen Brexit vorzubereiten. Die Verschiebungen sorgten nur für ein wenig
Aufatmen. Die Firmen wünschen sich natürlich Planungssicherheit.
Grenzverkehr: Was passiert eigentlich an der neuen EU-Außengrenze, wenn Großbritannien die
EU verlässt? Das betrifft nicht nur die neue Außengrenze zwischen Irland und Nordirland,
sondern auch den generellen Warenverkehr in und aus der EU. In einigen Szenarien wird
befürchtet, dass es hier zu großen Staus kommen könnte.
Szenario 3: No Deal/Hard Brexit – Der Hard Brexit – oder auch No Deal – als Brexit-Szenario ist
oft diskutiertes und befürchtestes Szenario. Damit würde Großbritannien die EU zum 31.
Oktober 2019 ohne einen unterschriebenen Vertrag verlassen. Das britische Parlament hat
diesen per Gesetz ausgeschlossen – und Boris Johnson zu einer Verlängerung der Frist
verpflichtet, sollte bis Mite Oktober kein tragfähiger Vertrag mit der EU zustande kommen.
Szenario 4: Rückzug des Brexit-Antrags – Eine theoretische Option ist es auch, dass
Großbritannien einfach den Brexit-Antrag zurückzieht, vielleicht zum Beispiel nach einer
erneuten Volksabstimmung, die auch in der Vergangenheit mehrfach diskutiert wurde. Oder
auch, wenn bei einer Neuwahl die entsprechenden Parteien eine Mehrheit erhalten würden.
Szenario 5: Verlängerung der Verhandlungsfrist – Schon diverse Male wurde die Frist für den
Brexit verlängert, um Großbritannien mehr zeitlichen Spielraum zu geben. Auch dies könnte also
eine Option sein; das britische Parlament hat den britischen Premier Johnson dazu sogar
verpflichtet, sollte er keine Einigung mit der EU erzielen.
Wirtschaft: In der allgemeinen Diskussion wird insbesondere der wirtschaftliche Schaden, den
Großbritannien durch einen Brexit nehmen könnte, diskutiert, oftmals noch unterschieden nach
einem geregelten und ungeregelten Austrit aus der EU. Die britische Regierung arbeitet so
parallel zu den Austritsverhandlungen mit der EU auch an Freihandelsabkommen mit anderen
Staaten.
Irische Grenze: Besonders brisant ist, was nach einem Brexit mit der irischen Grenze geschehen
soll. Denn mit dem EU-Austrit Großbritanniens würde zwischen Irland und Nordirland eine EU-
Außengrenze verlaufen zwischen zwei Ländern mit unterschiedlichen Gesetzen – und womöglich
auch neuen Zollkontrollen. Insbesondere wird ein Aufflammen des nordirischen Konflikts
befürchtet, sollte es nicht zu einer guten Regelung kommen.
Nordirland und der Brexit / Der Aufstand von Derry und seine Folgen
Wirtschaft: Vor allem die Unsicherheit schadet der Wirtschaft: Viele Unternehmen haben
versucht, sich auf einen Brexit vorzubereiten. Die Verschiebungen sorgten nur für ein wenig
Aufatmen. Die Firmen wünschen sich natürlich Planungssicherheit.
Grenzverkehr: Was passiert eigentlich an der neuen EU-Außengrenze, wenn Großbritannien die
EU verlässt? Das betrifft nicht nur die neue Außengrenze zwischen Irland und Nordirland,
sondern auch den generellen Warenverkehr in und aus der EU. In einigen Szenarien wird
befürchtet, dass es hier zu großen Staus kommen könnte.
Szenario 3: No Deal/Hard Brexit – Der Hard Brexit – oder auch No Deal – als Brexit-Szenario ist
oft diskutiertes und befürchtestes Szenario. Damit würde Großbritannien die EU zum 31.
Oktober 2019 ohne einen unterschriebenen Vertrag verlassen. Das britische Parlament hat
diesen per Gesetz ausgeschlossen – und Boris Johnson zu einer Verlängerung der Frist
verpflichtet, sollte bis Mite Oktober kein tragfähiger Vertrag mit der EU zustande kommen.
Szenario 4: Rückzug des Brexit-Antrags – Eine theoretische Option ist es auch, dass
Großbritannien einfach den Brexit-Antrag zurückzieht, vielleicht zum Beispiel nach einer
erneuten Volksabstimmung, die auch in der Vergangenheit mehrfach diskutiert wurde. Oder
auch, wenn bei einer Neuwahl die entsprechenden Parteien eine Mehrheit erhalten würden.
Szenario 5: Verlängerung der Verhandlungsfrist – Schon diverse Male wurde die Frist für den
Brexit verlängert, um Großbritannien mehr zeitlichen Spielraum zu geben. Auch dies könnte also
eine Option sein; das britische Parlament hat den britischen Premier Johnson dazu sogar
verpflichtet, sollte er keine Einigung mit der EU erzielen.
Wirtschaft: In der allgemeinen Diskussion wird insbesondere der wirtschaftliche Schaden, den
Großbritannien durch einen Brexit nehmen könnte, diskutiert, oftmals noch unterschieden nach
einem geregelten und ungeregelten Austrit aus der EU. Die britische Regierung arbeitet so
parallel zu den Austritsverhandlungen mit der EU auch an Freihandelsabkommen mit anderen
Staaten.
Irische Grenze: Besonders brisant ist, was nach einem Brexit mit der irischen Grenze geschehen
soll. Denn mit dem EU-Austrit Großbritanniens würde zwischen Irland und Nordirland eine EU-
Außengrenze verlaufen zwischen zwei Ländern mit unterschiedlichen Gesetzen – und womöglich
auch neuen Zollkontrollen. Insbesondere wird ein Aufflammen des nordirischen Konflikts
befürchtet, sollte es nicht zu einer guten Regelung kommen.
Nordirland und der Brexit / Der Aufstand von Derry und seine Folgen
Wirtschaft: Vor allem die Unsicherheit schadet der Wirtschaft: Viele Unternehmen haben
versucht, sich auf einen Brexit vorzubereiten. Die Verschiebungen sorgten nur für ein wenig
Aufatmen. Die Firmen wünschen sich natürlich Planungssicherheit.
Grenzverkehr: Was passiert eigentlich an der neuen EU-Außengrenze, wenn Großbritannien die
EU verlässt? Das betrifft nicht nur die neue Außengrenze zwischen Irland und Nordirland,
sondern auch den generellen Warenverkehr in und aus der EU. In einigen Szenarien wird
befürchtet, dass es hier zu großen Staus kommen könnte.
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Was bisher beim Brexit geschah
Szenario 3: No Deal/Hard Brexit – Der Hard Brexit – oder auch No Deal – als Brexit-Szenario ist
oft diskutiertes und befürchtestes Szenario. Damit würde Großbritannien die EU zum 31.
Oktober 2019 ohne einen unterschriebenen Vertrag verlassen. Das britische Parlament hat
diesen per Gesetz ausgeschlossen – und Boris Johnson zu einer Verlängerung der Frist
verpflichtet, sollte bis Mite Oktober kein tragfähiger Vertrag mit der EU zustande kommen.
Szenario 4: Rückzug des Brexit-Antrags – Eine theoretische Option ist es auch, dass
Großbritannien einfach den Brexit-Antrag zurückzieht, vielleicht zum Beispiel nach einer
erneuten Volksabstimmung, die auch in der Vergangenheit mehrfach diskutiert wurde. Oder
auch, wenn bei einer Neuwahl die entsprechenden Parteien eine Mehrheit erhalten würden.
EuGH-Gutachter / Großbritannien könnte Brexit noch stoppen
Szenario 5: Verlängerung der Verhandlungsfrist – Schon diverse Male wurde die Frist für den
Brexit verlängert, um Großbritannien mehr zeitlichen Spielraum zu geben. Auch dies könnte also
eine Option sein; das britische Parlament hat den britischen Premier Johnson dazu sogar
verpflichtet, sollte er keine Einigung mit der EU erzielen.
Wirtschaft: In der allgemeinen Diskussion wird insbesondere der wirtschaftliche Schaden, den
Großbritannien durch einen Brexit nehmen könnte, diskutiert, oftmals noch unterschieden nach
einem geregelten und ungeregelten Austrit aus der EU. Die britische Regierung arbeitet so
parallel zu den Austritsverhandlungen mit der EU auch an Freihandelsabkommen mit anderen
Staaten.
Irische Grenze: Besonders brisant ist, was nach einem Brexit mit der irischen Grenze geschehen
soll. Denn mit dem EU-Austrit Großbritanniens würde zwischen Irland und Nordirland eine EU-
Außengrenze verlaufen zwischen zwei Ländern mit unterschiedlichen Gesetzen – und womöglich
auch neuen Zollkontrollen. Insbesondere wird ein Aufflammen des nordirischen Konflikts
befürchtet, sollte es nicht zu einer guten Regelung kommen.
Nordirland und der Brexit / Der Aufstand von Derry und seine Folgen
Wirtschaft: Vor allem die Unsicherheit schadet der Wirtschaft: Viele Unternehmen haben
versucht, sich auf einen Brexit vorzubereiten. Die Verschiebungen sorgten nur für ein wenig
Aufatmen. Die Firmen wünschen sich natürlich Planungssicherheit.
Grenzverkehr: Was passiert eigentlich an der neuen EU-Außengrenze, wenn Großbritannien die
EU verlässt? Das betrifft nicht nur die neue Außengrenze zwischen Irland und Nordirland,
sondern auch den generellen Warenverkehr in und aus der EU. In einigen Szenarien wird
befürchtet, dass es hier zu großen Staus kommen könnte.
Szenario 3: No Deal/Hard Brexit – Der Hard Brexit – oder auch No Deal – als Brexit-Szenario ist
oft diskutiertes und befürchtestes Szenario. Damit würde Großbritannien die EU zum 31.
Oktober 2019 ohne einen unterschriebenen Vertrag verlassen. Das britische Parlament hat
diesen per Gesetz ausgeschlossen – und Boris Johnson zu einer Verlängerung der Frist
verpflichtet, sollte bis Mite Oktober kein tragfähiger Vertrag mit der EU zustande kommen.
Szenario 4: Rückzug des Brexit-Antrags – Eine theoretische Option ist es auch, dass
Großbritannien einfach den Brexit-Antrag zurückzieht, vielleicht zum Beispiel nach einer
erneuten Volksabstimmung, die auch in der Vergangenheit mehrfach diskutiert wurde. Oder
auch, wenn bei einer Neuwahl die entsprechenden Parteien eine Mehrheit erhalten würden.
Szenario 5: Verlängerung der Verhandlungsfrist – Schon diverse Male wurde die Frist für den
Brexit verlängert, um Großbritannien mehr zeitlichen Spielraum zu geben. Auch dies könnte also
eine Option sein; das britische Parlament hat den britischen Premier Johnson dazu sogar
verpflichtet, sollte er keine Einigung mit der EU erzielen.
Wirtschaft: In der allgemeinen Diskussion wird insbesondere der wirtschaftliche Schaden, den
Großbritannien durch einen Brexit nehmen könnte, diskutiert, oftmals noch unterschieden nach
einem geregelten und ungeregelten Austrit aus der EU. Die britische Regierung arbeitet so
parallel zu den Austritsverhandlungen mit der EU auch an Freihandelsabkommen mit anderen
Staaten.
Irische Grenze: Besonders brisant ist, was nach einem Brexit mit der irischen Grenze geschehen
soll. Denn mit dem EU-Austrit Großbritanniens würde zwischen Irland und Nordirland eine EU-
Außengrenze verlaufen zwischen zwei Ländern mit unterschiedlichen Gesetzen – und womöglich
auch neuen Zollkontrollen. Insbesondere wird ein Aufflammen des nordirischen Konflikts
befürchtet, sollte es nicht zu einer guten Regelung kommen.
Nordirland und der Brexit / Der Aufstand von Derry und seine Folgen
Wirtschaft: Vor allem die Unsicherheit schadet der Wirtschaft: Viele Unternehmen haben
versucht, sich auf einen Brexit vorzubereiten. Die Verschiebungen sorgten nur für ein wenig
Aufatmen. Die Firmen wünschen sich natürlich Planungssicherheit.
Grenzverkehr: Was passiert eigentlich an der neuen EU-Außengrenze, wenn Großbritannien die
EU verlässt? Das betrifft nicht nur die neue Außengrenze zwischen Irland und Nordirland,
sondern auch den generellen Warenverkehr in und aus der EU. In einigen Szenarien wird
befürchtet, dass es hier zu großen Staus kommen könnte.
Szenario 3: No Deal/Hard Brexit – Der Hard Brexit – oder auch No Deal – als Brexit-Szenario ist
oft diskutiertes und befürchtestes Szenario. Damit würde Großbritannien die EU zum 31.
Oktober 2019 ohne einen unterschriebenen Vertrag verlassen. Das britische Parlament hat
diesen per Gesetz ausgeschlossen – und Boris Johnson zu einer Verlängerung der Frist
verpflichtet, sollte bis Mite Oktober kein tragfähiger Vertrag mit der EU zustande kommen.
Szenario 4: Rückzug des Brexit-Antrags – Eine theoretische Option ist es auch, dass
Großbritannien einfach den Brexit-Antrag zurückzieht, vielleicht zum Beispiel nach einer
erneuten Volksabstimmung, die auch in der Vergangenheit mehrfach diskutiert wurde. Oder
auch, wenn bei einer Neuwahl die entsprechenden Parteien eine Mehrheit erhalten würden.
Szenario 5: Verlängerung der Verhandlungsfrist – Schon diverse Male wurde die Frist für den
Brexit verlängert, um Großbritannien mehr zeitlichen Spielraum zu geben. Auch dies könnte also
eine Option sein; das britische Parlament hat den britischen Premier Johnson dazu sogar
verpflichtet, sollte er keine Einigung mit der EU erzielen.
Wirtschaft: In der allgemeinen Diskussion wird insbesondere der wirtschaftliche Schaden, den
Großbritannien durch einen Brexit nehmen könnte, diskutiert, oftmals noch unterschieden nach
einem geregelten und ungeregelten Austrit aus der EU. Die britische Regierung arbeitet so
parallel zu den Austritsverhandlungen mit der EU auch an Freihandelsabkommen mit anderen
Staaten.
Irische Grenze: Besonders brisant ist, was nach einem Brexit mit der irischen Grenze geschehen
soll. Denn mit dem EU-Austrit Großbritanniens würde zwischen Irland und Nordirland eine EU-
Außengrenze verlaufen zwischen zwei Ländern mit unterschiedlichen Gesetzen – und womöglich
auch neuen Zollkontrollen. Insbesondere wird ein Aufflammen des nordirischen Konflikts
befürchtet, sollte es nicht zu einer guten Regelung kommen.
Nordirland und der Brexit / Der Aufstand von Derry und seine Folgen
Wirtschaft: Vor allem die Unsicherheit schadet der Wirtschaft: Viele Unternehmen haben
versucht, sich auf einen Brexit vorzubereiten. Die Verschiebungen sorgten nur für ein wenig
Aufatmen. Die Firmen wünschen sich natürlich Planungssicherheit.
Grenzverkehr: Was passiert eigentlich an der neuen EU-Außengrenze, wenn Großbritannien die
EU verlässt? Das betrifft nicht nur die neue Außengrenze zwischen Irland und Nordirland,
sondern auch den generellen Warenverkehr in und aus der EU. In einigen Szenarien wird
befürchtet, dass es hier zu großen Staus kommen könnte.