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Grenze
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Dieser Artikel behandelt die geometrische Grenze; für den Film siehe
Grenze (Film).
Grenze von 1768 zwischen Republik (Kanton Bern) und Monarchie
(Vorderösterreich, VO) auf der Salhöhe (Schweiz)
Grenze Bayern-Tirol, Felsmarkierung Nähe Kranzhorn
Staatsgrenze Ungarn-Österreich, B61 zwischen Güns und Rattersdorf
Grenzmarkierung auf der B61,
M für Ungarn (ungarisch Magyarország)
Grenze Steiermark-Niederösterreich an der Wechsel Bundesstraße B54
Grenzstein zwischen Altona und Hamburg von 1896, der heute noch in der
Brigittenstraße, nun im Stadtteil Hamburg-St. Pauli, gepflastert ist.
Eine Grenze (Lehnwort, abgeleitet vom gleichbedeutenden slawischen Wort
granica^[1]) ist der Rand eines Raumes und damit ein Trennwert, eine
Trennlinie oder -fläche.
Grenzen können geometrische Räume begrenzen. Dazu gehören politische
oder administrative Grenzen, wirtschaftliche-, Zollgrenzen oder
Eigentumsgrenzen. Grundstücksgrenzen werden im Liegenschaftskataster
nachgewiesen. Räume können auch unscharf begrenzt sein, etwa
Landschaften, Kulturgrenzen oder Verbreitungsgebiete, die man in der
Natur kaum durch Linienstrukturen festmachen kann.
Die Grenzen eines Volumens können Flächen, Linien oder Punkte sein, wie
Seitenflächen, Kanten und Ecken eines Würfels. Ein Beispiel für Grenzen
von eindimensionalen Räumen ist die obere und untere Grenze in der
Mathematik (siehe Supremum). Umgangssprachlich wird dafür auch
Grenzwert, Schwellwert oder Schranke gebraucht. Beispiele für
nichtgeometrischen Räume sind die übliche Verhaltensweise oder die
Intimsphäre.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Wortherkunft
* 2 Entstehung von Staatsgrenzen
* 3 Markierung von Grenzverläufen
* 4 Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
* 5 Besonderheiten
* 6 Literatur
* 7 Siehe auch
* 8 Fußnoten
* 9 Weblinks
[Bearbeiten] Wortherkunft
Das im 13. Jahrhundert aus dem Westslawischen entlehnte greniz(e) hat
sich von den östlichen Kolonisationsgebieten aus allmählich über das
deutsche Sprachgebiet ausgeweitet, und das fränkische Wort Mark
(Grenze, Grenzgebiet), Gemerke (Grenze, Grenzgebiet, daraus
Grenzmarkierung, Stadtzeichen (meist Initial), Familienzeichen) oder
Anewand (wo der Pflug wendet, z. B. Hinterhermsdorf an der böhmischen
Anewand) verdrängt. Als aber in der ottonischen Epoche dieser Begriff
auch für die an der Grenze liegenden Länder in Gebrauch kam, wurde für
die Grenzlinie das polnische Wort (granica) übernommen.
Dieses Wort wird auch heute in den meisten slawischen Sprachen und im
Rumänischen verwendet: „granica“ (polnisch, kroatisch, bosnisch),
„граница/granica“ (russisch, bulgarisch), „гранiца/granica“
(weißrussisch), „граница/granica“ (serbisch), „hranice“ (tschechisch)
und „hranica“ (slowakisch), „graniŃă“ (rumänisch). Es gehört zu der
slawischen Wortgruppe „gran´“, z. B. russisch „грань/gran´“ = „Grenze,
Rand“, auch „Facette, (Rand-) Fläche“.
[Bearbeiten] Entstehung von Staatsgrenzen
Ältere politische Grenzen zwischen zwei Ländern fallen oft mit den
natürlichen, teilweise nur schwer überwindbaren Barrieren zusammen: ein
Gebirge, ein Fluss, ein Meer oder Meeresarm, eine Wüste, ein Urwald
oder ein Bergland. Diese stellen im Regelfall auch die Sprach- und
Kulturgrenzen dar. Bei Flüssen, auf denen politische Grenzen verlaufen,
wird in der Regel in den Grenzverträgen der Talweg als Grenzlinie
verwendet, so dass so auch die Zugehörigkeit von Inseln eindeutig
geregelt werden kann.
Viele spätere Grenzen, wie jene zwischen den Bundesstaaten der USA,
wurden vertraglich auf bestimmte Längen- oder Breitengrade festgelegt.
Diese geraden Grenzen, die sich auch in Afrika finden, werden
Reißbrettgrenzen genannt. Sie entstanden nicht durch jahrhundertelange
evolutionäre Prozesse, sondern sind auf Willensakte in der Regel
fremder Herrscher zurückzuführen (Kolonialismus).
Eine Besonderheit ist beispielsweise die 1815 beim Wiener Kongress
vereinbarte Grenze zwischen dem Norden der niederländischen Provinz
Limburg und Preußen. Sie wurde als jene Linie östlich der Maas
festgelegt, von der mit damals üblichen Kanonen die auf der Maas
verkehrenden Schiffe nicht mehr getroffen werden konnten.
Gemeindegrenzen folgen ebenfalls meistens den o. a. Linien, überdies
aber auch Bergkämmen (nach dem Motto: „wie Kugel rollt und Wasser
fließt“) und Bächen.
Stadtteilgrenzen in Großstädten liegen in der Regel auf Verkehrswegen
(Straßen, Schienen, Wege).
Zwischen vielen Staaten bestehen noch heute Territorialstreitigkeiten
durch sich gegensätzliche Gebietsansprüche. Solche Dispute haben in der
Geschichte häufig zu Krisen und Kriegen geführt.
[Bearbeiten] Markierung von Grenzverläufen
Aus der Sicht der Geodäten ist eine „Grenze“ eine geometrisch
definierte Linie, die entweder in der Realität mit Hilfe von
Grenzzeichen festgelegt wird oder aber in einem Bezugssystem durch die
Angabe von Koordinaten definiert wird. Wenn der Grenzverlauf nicht in
der Natur ersichtlich ist, können die Grenzpunkte durch Grenzsteine,
Rohre, Grenzbäume, Grenzbolzen, Meißelzeichen u. Ä. markiert werden.
Dabei spricht man von Grenzvermarkung, früher auch Verrainung. Werden
Grenzen durch bauliche oder landschaftsgestaltende Maßnahmen befestigt,
so spricht man von einer Grenzbefestigung. Die Lage der Grenzsteine und
der übrigen Markierungen (Schranken, Tafeln, Ecken von Gebäuden usw.)
wird zentimetergenau bestimmt.
[Bearbeiten] Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
Der Grenzverlauf ist in der Regel durch gerade Linie zwischen den
Grenzpunkten definiert. Geraden haben den Vorteil, dass sie durch 2
Punkte definiert sind und durch eine Visur oder ein Alignement leicht
zu realisieren sind. Nur in Ausnahmefällen werden Krümmungs- oder
Trassierungselemente herangezogen.
Im Gebirge und bei Flussgrenzen kann die Festlegung der Grenzverläufe
schwierig sein:
Im Bergland muss der Geodät oder der Forstwirt einen höheren
technischen Aufwand betreiben, auf manchem Steilhang ist es schwer, die
Punkte dauerhaft zu vermarken, weil die Erosion (Hangrutschungen usw.)
das Gelände verändert. An Gewässern wiederum ändert sich die Uferlinie
ständig, während die Kataster-Grenze allenfalls in längeren
Zeitabständen der Natur angepasst werden kann.
Die früheren Probleme der Punkt-Stabilisierung gehören allerdings seit
der Praxistauglichkeit vom Global Positioning System (etwa 1985) und
dem Aufkommen rein digitaler Methoden zur Erfassung der Vergangenheit
an.
[Bearbeiten] Besonderheiten
Die kürzeste Landgrenze mit nur 85m liegt zwischen Peñón de Vélez de la
Gomera (Spanien) und Marokko. Die längste Landgrenze ist jene zwischen
Kanada und den USA mit 8891 km. Die am häufigsten überquerte Grenze ist
jene zwischen Mexiko und den USA. Die innerkoreanische Grenze zwischen
Nord- und Südkorea gilt als am strengsten bewacht. Die nur durch eine
Gerade festgelegte Grenze zwischen Dschibuti und Somalia ist die am
einfachsten definierte, jene zwischen Bangladesch und Indien mit 92
bangladeschischen und 110 indischen Exklaven, die wohl komplizierteste
Grenze. Bahrein hat ausschließlich künstlich geschaffene Landgrenzen.
[Bearbeiten] Literatur
* Grenzen in Europa: Michael Gehler/Andreaas Pudlat (Herausgeber),
Georg Olms Verlag, Hildesheim 2009
Felsmarch von 1584 auf zimmergroßem Felsen zwischen dem Klostergericht
Benediktbeuern und dem Landgericht Tölz
Das Gatterl von Süden (Österreich)
Alter deutscher Grenzstein am schwarzen Kreuz Fürstenwalde (Geising)
mit Gemerke
Ehemals CS, jetzt tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Staatsgrenze Polen–Deutschland, Berlin-Stettiner Eisenbahn.
Staatsgrenze Polen-Weißrussland in Białystok-Grodno
Grenzpfahl zum Grenzstein bei Frankfurt (Oder)
[Bearbeiten] Siehe auch
* Feldgeschworener
* Liste der Territorialstreitigkeiten
* Uti possidetis
* Seegrenze
[Bearbeiten] Fußnoten
1. ↑ ‚Die Spinne‘: Polnisches Jägerkraut, Theodor-Heuss-Kolleg
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Grenzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Grentze, Lat. Terminus in Zedlers Universallexikon
(1735) – Quellen und Volltexte
Wikisource: Grentzen in Zedlers Universallexikon (1735) – Quellen und
Volltexte
Wikiquote: Grenze – Zitate
Wiktionary Wiktionary: Grenze – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft,
Synonyme, Übersetzungen
* Kamilla Kanafa "Grenznavigator", S. 5: Die Bedeutungs- und
Begriffsgeschichte von "Grenze" (PDF-Datei; 134 kB)
* Norbert Fuhrmann "Grenzuntersuchung im
Liegenschaftskataster"(PDF-Datei; 11370 kB)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Grenze“
Kategorien: Grenze | Politische Geographie | Geodäsie
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Innerdeutsche Grenze
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Verlauf der innerdeutschen Grenze zwischen der Bundesrepublik und der
DDR
Reststreifen der innerdeutschen Grenze zwischen Thüringen und Hessen am
Grenzmuseum Schifflersgrund
DDR-Grenzsäule in Mödlareuth
Als innerdeutsche Grenze, im allgemeinen Sprachgebrauch oft auch
deutsch-deutsche Grenze, wird die ehemalige knapp 1400 Kilometer^[1]
lange Grenze zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der
Bundesrepublik Deutschland bezeichnet. Der Grenzverlauf zwischen den
westlichen Besatzungszonen und der Sowjetischen Besatzungszone wurde
von den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges festgesetzt und bestand
nach der Gründung der beiden deutschen Staaten (1949)^[2] fort.
Die DDR bezeichnete die deutsch-deutsche Grenze im offiziellen
Sprachgebrauch als Staatsgrenze der DDR zur Bundesrepublik Deutschland.
In der Bundesrepublik Deutschland war häufig der Begriff „Zonengrenze“
oder „Demarkationslinie“ gebräuchlich, vor allem in den frühen Jahren,
als die DDR in der Bundesrepublik oft als (Ost-)Zone bezeichnet wurde.
Die unterschiedlichen Bezeichnungen liegen darin begründet, dass im
bundesdeutschen Sprachgebrauch verdeutlicht werden sollte, dass es sich
bei der Grenze nicht um eine reguläre Grenze zwischen verschiedenen
Staaten handelte. Die DDR wurde 1972 durch den Grundlagenvertrag von
der Bundesrepublik staatsrechtlich, aber nicht völkerrechtlich
anerkannt und konnte daher nicht als Ausland betrachtet werden. Der
Sprachgebrauch in der DDR sollte hingegen die Auffassung der DDR
betonen, die innerdeutsche Grenze sei eine „Staatsgrenze“ zwischen zwei
souveränen Staaten.
In der Realität wirkte diese Grenze nicht lediglich als eine
landesinterne Grenze und auch nicht nur als eine Staatsgrenze, sondern
gehörte während des Kalten Krieges zum „Eisernen Vorhang“ und war damit
zum einen Teil der Grenze zwischen zwei gegensätzlichen Militärblöcken
(NATO – Warschauer Pakt), zum anderen zwischen zwei unterschiedlichen
Gesellschaftssystemen (marktwirtschaftlich-kapitalistischen Staaten im
Westen und planwirtschaflich-sozialistischen Staaten im Osten), sowie
zwischen zwei gegensätzlichen Wirtschaftsblöcken (Europäische
Wirtschaftsgemeinschaft – Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe).
Der bis zu 5 km breite Streifen entlang der Grenze, der viele
Jahrzehnte lang weitgehend unberührt war, hat sich zu einem
Rückzugsgebiet für viele vom Aussterben bedrohte Tier- und
Pflanzenarten entwickelt. Kurz nach dem Mauerfall 1989 gründeten der
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Freistaat
Thüringen das Naturschutzprojekt Grünes Band Deutschland, das einen
großen Teil der ehemaligen Grenzgelände umfasst.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Geschichte
* 2 Grenztote
+ 2.1 Getötete Westdeutsche
+ 2.2 Getötete DDR-Grenzpolizisten und -soldaten
* 3 Grenzübergänge
+ 3.1 Straßenübergänge
+ 3.2 Straßenübergänge an den Grenzen zu West-Berlin
+ 3.3 Eisenbahnübergänge
+ 3.4 Schienenübergänge nach West-Berlin
+ 3.5 Ostsee- und Elbegrenze
+ 3.6 Übergänge für Binnenschifffahrt
* 4 Kosten
* 5 Mediale Rezeption
* 6 Galerie
* 7 Literatur
* 8 Weblinks
* 9 Einzelnachweise
Geschichte
Grenzstreife der Grenztruppen der DDR an der innerdeutschen Grenze in
Thüringen, 1965
Freilichtmuseum in Mödlareuth
Ehemaliger Wachturm (Führungsturm) der DDR-Grenztruppen bei Hof an der
innerdeutschen Grenze, 1999
Der ehemalige „Kolonnenweg“ entlang der innerdeutschen Grenze in der
Nähe des Brockens, 2004
Grenzzaun im Deutsch-deutschen Freilandmuseum bei Behrungen
Reste der ehemaligen Gewässersperre am Tegeler Fließ in Berlin
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Deutsche Reich durch die
Siegermächte in Besatzungszonen eingeteilt, die durch Grenzen
voneinander getrennt waren. Durch Zusammenschluss als Bi- und später
Trizone zu einem Vereinigten Wirtschaftsgebiet entfielen die internen
Grenzen in Westdeutschland. So bezog sich der Begriff „Zonengrenze“ nur
noch auf die Grenze zwischen der Sowjetischen Besatzungszone und dem
Besatzungsgebiet der Westalliierten. Mit der Konstituierung der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1949 aus der Zonengrenze
die deutsch-deutsche Grenze. Im allgemeinen und amtlichen
Sprachgebrauch blieben Zonengrenze und innerdeutsche Grenze weiter
erhalten.
Schon ab 1952 wurde die Demarkationslinie zur Bundesrepublik seitens
der DDR aufgrund der Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie
zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen
Besatzungszonen vom 26. Mai 1952 verstärkt abgeriegelt. Dieser Prozess
wurde dann am 18. Juni 1954 mit der Anordnung über die Neuregelung der
Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der DDR und Westdeutschland
formell geregelt, die am 3. Mai 1956 von der Verordnung zur
Erleichterung und Regelung der Maßnahmen an der Grenze zwischen der
Deutschen Demokratischen Republik und der Deutschen Bundesrepublik
abgelöst wurde. Seit dem 19. März 1964 galt stattdessen die Verordnung
zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik, die
schließlich nach mehreren Änderungen am 25. März 1982 vom Gesetz über
die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik ersetzt wurde,
das bis zum Einigungsvertrag galt. (Links zu den Gesetzestexten siehe
unter Weblinks.) Entlang der Grenze zu Schleswig-Holstein,
Niedersachsen, Hessen und Bayern bestand seit der Anordnung von 1954
auf dem Gebiet der DDR offiziell ein „Sperrgebiet“. Dieses setzte sich
zusammen aus einem „10 m-Kontrollstreifen unmittelbar entlang der
Grenze“, einem 500 Meter breiten „Schutzstreifen“ sowie einer
„5 km-Sperrzone“. Der zehn Meter breite (gepflügte) Kontrollstreifen
wurde auch „Todesstreifen“ genannt. Dieser Bereich war zeitweise
vermint oder mit Selbstschussanlagen ausgerüstet. Der mit Stacheldraht
gesicherte „Schutzstreifen“ wurde nach und nach vollständig von
Bebauung und Bewuchs geräumt. Das Betreten des „Schutzstreifens“ oder
der „Sperrzone“ war von besonderen Voraussetzungen abhängig, für
Anwohner etwa durch einen Vermerk im Personalausweis, für Besucher
durch einen extra auszustellenden „Passierschein“. Westverwandtschaft
und ausländische Bürger erhielten in der Regel keine Besuchserlaubnis.
Der eigentliche Grenzzaun war zunächst ein einfacher hüfthoher
Stacheldrahtzaun, nach 1961 ein schwer überwindbarer doppelter
Stacheldrahtzaun (als Begrenzung von Minenfeldern) beziehungsweise ein
Streckmetallgitterzaun mit Selbstschussanlagen; mitunter bestand er
aber auch aus einer Mauer mit oben aufliegendem runden Abschluss (wie
in Berlin). Seit 1957 hieß die Demarkationslinie in der DDR offiziell
„Staatsgrenze West“, im dortigen Volksmund „Grenze nach
Westdeutschland“.
„Unzuverlässige“ Bewohner der Sperrzone wurden 1952 in der „Aktion
Ungeziefer“ beziehungsweise 1961 im Zuge der „Aktion Kornblume“
zwangsweise umgesiedelt. Aber auch weit vor der Sperrzone wurden
Personenbewegungen überwacht. Fuhr ein normaler Reisezug planmäßig in
Orte, die in der Nähe der Grenze lagen, wurden „verdächtige“ Reisende
während der Fahrt von der Transportpolizei, der Volkspolizei oder
ca. 3000 „freiwilligen Helfern der Grenztruppen“ kontrolliert und zum
Reiseziel befragt. Wurden Personen ohne Passierschein in der
5-km-Sperrzone aufgegriffen, wurden sie dem zuständigen Grenzkommando
gemeldet (versuchte Republikflucht war eine Straftat). Durch diese
umfassende Überwachung konnten 90 % aller „Grenzverletzer“ schon weit
vor dem eigentlichen Grenzzaun abgefangen werden. Ab 1971 wurden einige
Orte wie Sonneberg, Creuzburg, Gefell oder Kaltennordheim aus der
Sperrzone herausgenommen.
Seit den 1960er-Jahren wurde die deutsch-deutsche Grenze durch die DDR
immer stärker ausgebaut, um die Massenflucht in den Westen zu
unterbinden. In der offiziellen Darstellung der DDR war es jedoch der
„antifaschistische Schutzwall“, der die DDR vor Übergriffen aus dem
Westen bewahren sollte. Neben den dort stationierten ca. 30.000
Grenzsoldaten der Grenztruppen der DDR, die den Befehl hatten, die
Flucht mit Waffengewalt zu unterbinden (→ Schießbefehl), war die Grenze
seit 1961 auf ostdeutscher Seite teilweise vermint und mit Signalzäunen
und Hundelaufanlagen sowie von 1970 bis 1983 mit Selbstschussanlagen
ausgestattet, die auf den geräumten Grenzstreifen der DDR hin
ausgerichtet waren (sogenannter Todesstreifen).
In die Sperranlagen an der Grenze wurde eine größere Anzahl von strikt
geheim gehaltenen Schleusen eingebaut. Sie wurden von den Mitarbeitern
der Abteilung Verkehr beim Zentralkomitee der SED und den von ihnen
eingerichteten „Westgruppen“ genutzt, um illegal Personen, vor allem
Funktionäre der KPD und der SED, in beide Richtungen zu „schleusen“,
Geldsendungen für die KPD und später die DKP, Informationsmaterial für
Parteifunktionäre sowie Propagandamaterial in die Bundesrepublik zu
bringen. Auch das Ministerium für Staatssicherheit unterhielt solche
Schleusen zu nachrichtendienstlichen Zwecken. Bekannt wurde hier die
Agentenschleuse im Bahnhof Berlin-Friedrichstraße. Die Glienicker
Brücke zwischen West-Berlin und Potsdam durfte lediglich von den
Angehörigen der alliierten Streitkräfte benutzt werden. In Potsdam
befanden sich die Militärmissionen der drei Westmächte für die DDR.
Viele Höfe und Dörfer störten beim Ausbau der Grenzanlagen. Deren
Bewohner wurden nach und nach umgesiedelt, die Gebäude geschleift. Die
Postleitzahlen der geschleiften Hofstellen und Dörfer wurden in den
Verzeichnissen weitergeführt. Beispiele solcher Dörfer sind
Billmuthausen (etappenweise von 1965 bis 1978 abgetragen), Erlebach
(etappenweise von 1975 bis 1986) und Leitenhausen (1971) im Landkreis
Hildburghausen, Bardowiek und Lenschow im Kreis Grevesmühlen,
Grabenstedt, Jahrsau (1970), Kaulsroth, Liebau (1975), Korberoth,
Neuhof und Stöckicht.
In einem Zusatzprotokoll zum Grundlagenvertrag zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1972 eine Überprüfung und
eindeutige Markierung des Grenzverlaufes vereinbart. Die
deutsch-deutsche Grenzkommission nahm am 4. September 1973 ihre Arbeit
mit Grenzmarkierungen bei Lübeck auf.^[3] Ab dem 2. Mai 1974 unterhielt
man Ständige Vertretungen in Bonn bzw. Ost-Berlin (hier: bei der DDR,
nicht in der DDR), keine Botschaften oder Konsulate. Eine eigenständige
DDR-Staatsbürgerschaft wurde von der Bundesrepublik nicht anerkannt,
d. h. ein „DDR-Deutscher“ war Deutscher im Sinne des Grundgesetzes und
konnte einen bundesdeutschen Pass erwerben. Die DDR war für die
Bundesrepublik Deutschland Zollinland.
Es existierten 870 km Grenzzaun, dazu auf 440 km Selbstschussanlagen
SM-70, 230 km Minenfelder Typ 66, 602 km Kfz-Sperrgräben und 434
Beobachtungstürme. In der DDR wurden Flüchtlinge als
„Republikflüchtige“, die „abgehauen“ sind, diffamiert; ihre
zurückgelassenen Familien waren Repressionen ausgesetzt.
Ein besonderer Abschnitt war die Berliner Mauer, die seit dem 13.
August 1961 die drei Westsektoren Berlins umschloss und somit von
Ost-Berlin und der DDR abschnitt.
Ähnliche Mauern aus Betonelementen wurden an der deutsch-deutschen
Grenze auch dort errichtet, wo sich auf der DDR-Seite grenznahe
Siedlungen befanden, zum Beispiel in Mödlareuth und Dassow. Ansonsten
bestand die innerdeutsche Grenze aus mehreren Metallgitterzäunen mit
Signalanlagen, Gräben etc. Nachts wurde der unmittelbare Schutzstreifen
beleuchtet.
1983 wurden auf Druck der Bundesregierung die Selbstschussanlagen
abgebaut, Erdminen gesprengt (beides gab es nicht an der Berliner
Mauer) und Hundelaufanlagen abgebaut, als Gegenleistung für von Franz
Josef Strauß vermittelte Milliardenkredite.^[4]
Mit der Öffnung der Grenze (Mauerfall) am 9. November 1989 unter dem
Staatsratsvorsitzenden Egon Krenz kam es zu einer Entwicklung, die
letztlich zur Wiedervereinigung der beiden Teile Deutschlands am 3.
Oktober 1990 führte. Damit hörte die innerdeutsche Grenze auf zu
bestehen und mit ihr die Deutsche Teilung.
Noch heute wird allerdings gerne die „Mauer in den Köpfen“ angeführt,
wenn es um anhaltende Auseinandersetzungen zwischen Ost- und
Westdeutschen geht.
Von der DDR in die Bundesrepublik flüchteten seit 1949 etwa zwei
Millionen Menschen; in der gleichen Zeit siedelten etwa 200.000
Personen von der Bundesrepublik in die DDR über.
Siehe zur Vorgeschichte der Grenzziehung: Zonenprotokoll
Grenztote
Opfer-Bilanz
Vor dem
13. August 1961 Seit dem
13. August 1961 Insg. bis 1989
Berliner Grenze/Mauer 16 239 255
Innerdeutsche Landgrenze 100 271 371
Ostsee 15 174 189
Sonstige Fluchtwege
(Flugzeugentführung, Warenexport,
Transitwege) 0 7 7
Angehörige des DDR-Grenzdienstes
im Einsatz 11 16 27
Sowjetische Fahnenflüchtige 1 5 6
Flugzeugabschüsse im Grenzgebiet 14 3 17
Total: 157 715 872
Für die Zahl der Opfer der innerdeutschen Grenze gibt es
unterschiedliche Angaben, Forschungen dazu sind noch nicht
abgeschlossen. Die Zentrale Erfassungsstelle Salzgitter, die ihre
Arbeit 1991 einstellte, zählte insgesamt 872 Todesopfer, vorwiegend
Flüchtlinge, aber auch Angehörige der DDR-Grenztruppen oder
Fahnenflüchtige der sowjetischen Armee.^[5]
Während die Berliner Staatsanwaltschaft von 270 nachgewiesenen
Todesfällen an der innerdeutschen Grenze einschließlich Berlins infolge
eines Gewaltakts der Grenzsicherungskräfte inklusive Minentoten und
Selbstschussanlagen sprach, hat die zwischen 1991 und 2000 bestehende
Zentrale Ermittlungsgruppe für Regierungs- und Vereinigungskriminalität
(ZERV) 421 Verdachtsfälle auf Tötungen durch die bewaffneten Kräfte der
DDR registriert. Die Arbeitsgemeinschaft „13. August“ veröffentlichte
am 12. August 2003 eine Zahl von 1008 Opfern des DDR-Grenzregimes von
1949 bis 1989, geht dabei aber von einem relativ weiten Opferbegriff
aus. In dieser Zahl enthalten sind zum Beispiel auch in der Ostsee
ertrunkene Flüchtlinge, Opfer von Unfällen während der Flucht,
Selbstmorde nach entdeckter Flucht und auch durch Flüchtlinge
erschossene Grenzsoldaten sowie Todesfälle deutscher Flüchtlinge an
anderen Grenzen (ČSSR, Jugoslawien etc.). 2010 wies das von der
Arbeitsgemeinschaft betriebene Mauermuseum am Checkpoint Charlie 1393
Tote aus.^[6] Der Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat der FU
Berlin, Klaus Schroeder, kritisierte 2010 den „sehr weiten Begriff von
Maueropfer“ des Mauermuseums. Er geht aufgrund noch unerforschter
Bereiche aber auch von mehr Opfern aus, als „offiziell bekannt sind“,
und rechnet mit insgesamt etwa 1000 Opfern des DDR-Grenzregimes.^[7]
Bekannte Fälle (unvollständig): Peter Fechter, Chris Gueffroy, Winfried
Freudenberg als letztes Todesopfer der Grenze, Günter Litfin, Elke und
Dieter Weckeiser, Ida Siekmann, Manfred Mäder und Michael Bittner
Siehe auch: Todesopfer an der Berliner Mauer, Liste der Todesopfer an
der Berliner Mauer
Getötete Westdeutsche
Gedenkstätte für Kurt Lichtenstein bei Parsau-Kaiserwinkel
Bekannte Fälle:
* Kurt Lichtenstein († 1961). An der Kreisstraße 85 zwischen
Parsau-Kaiserwinkel und Brome-Zicherie (Niedersachsen) erinnert
eine Gedenkstätte an den Dortmunder Journalisten und
Ex-Kommunisten. Er wurde an dieser Stelle am 12. Oktober 1961 von
Grenztruppen der DDR erschossen, als er mit LPG-Bauern auf
DDR-Gebiet sprechen wollte. Er war nach dem Bau der Berliner Mauer
der erste Mensch, der von DDR-Grenztruppen erschossen wurde. Die
innerdeutsche Grenze verlief damals parallel zu der Kreisstraße.
* Michael Gartenschläger († 1976). Der Fluchthelfer wurde in
Schleswig-Holstein beim Versuch, Selbstschussanlagen an der Grenze
abzumontieren, von einer Spezial-Truppe der Staatssicherheit in
Uniformen der DDR-Grenztruppen erschossen.
Getötete DDR-Grenzpolizisten und -soldaten
Seit Gründung der Deutschen Demokratischen Republik 1949 bis zu ihrem
Ende 1990 fanden insgesamt 28 Grenzpolizisten und -soldaten der DDR den
Tod. Fast alle kamen an der deutsch-deutschen Grenze ums Leben, einer
wurde an der Grenze zur Tschechoslowakei getötet. Der erste Polizist
wurde noch vor Gründung der DDR erschossen, acht starben an der
Berliner Mauer. Die meisten getöteten Grenzer waren Angehörige der
Volkspolizei und der Grenztruppen der DDR. Die mutmaßlichen Täter waren
neben aus der DDR fliehenden Zivilisten auch West-Berliner,
Westdeutsche sowie US-Soldaten und etwa zur Hälfte aus der DDR
desertierende Grenzer, NVA-Soldaten (z. B. Werner Weinhold) und ein
Sowjet-Soldat. In der DDR wurden einige der „gefallenen“ Grenzer zu
Helden stilisiert und beispielsweise Straßen, Pionierlager, Kasernen
und Schulen nach ihnen benannt (z. B. Reinhold Huhn).
Bei einigen Fällen ist umstritten, ob sie sich tatsächlich so
zugetragen haben, oder ob es sich bei ihrer Darstellung um Propaganda
handelt. Ungeklärt ist ferner, in wie vielen Fällen Notwehr oder
„Friendly Fire“ vorlag. Eine vollständige Liste ist unter Todesfälle
unter DDR-Grenzern aufgeführt.
Grenzübergänge
Speziell für Berlin siehe Hauptartikel Berliner Grenzübergänge
Die Zahl der Übergänge zwischen den zwei der drei Westzonen
beziehungsweise der Bundesrepublik Deutschland und der Sowjetischen
Besatzungszone bzw. der DDR variierte im Laufe der Jahrzehnte. 1952
wurden verschiedene Straßen- und Eisenbahnübergangstellen durch die DDR
geschlossen, auch wurden mit einer Ausnahme die letzten Bahnstrecken,
die auf kurzen Abschnitten DDR-Gebiet passierten, geschlossen. Im Zuge
der Verhandlungen, die zum Grundlagenvertrag von 1972 führten, wurden
in Folge des Verkehrsvertrags zwischen den beiden deutschen Staaten vom
26. Mai 1972 mehrere Übergänge für den sogenannten „kleinen
Grenzverkehr“ wieder geöffnet und auf den vorhandenen
Eisenbahnübergängen zusätzliche Züge eingeführt.
Straßenübergänge
Bis 1952 gab es relativ viele Straßenübergänge zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR, mit der Verschärfung des
Grenzregimes wurden die meisten davon geschlossen. Unter anderem
konnten bis 1952 folgende Übergänge genutzt werden:
* Lübeck – Herrnburg
* Günthers – Motzlar
* Lauenstein – Probstzella
* Neustadt bei Coburg – Sonneberg, nur Güterverkehr
* Kirchgandern - Besenhausen, rund 2 Millionen Flüchtlinge nutzten
von Kriegsende bis 1952 diesen Grenzübergang in der Nähe Friedlands
Berechtigungsschein zum Empfang eines Visums
DDR-Visum nur für den Warenverkehr, Transitstempel
Die folgenden Übergänge konnten zwischen 1952 und 1989 für den
Transitverkehr nach Berlin auf den vorgeschriebenen Transitstrecken
sowie den Reise- und Güterverkehr in die DDR genutzt werden:
* Lauenburg/Elbe (Schleswig-Holstein) – Horst (Bezirk Schwerin),
einziger Übergang, der im Transitverkehr nach Berlin zwischen
Sonnenauf- und -untergang auch von Radfahrern genutzt werden
konnte, B5/F5, für den Transitverkehr nur bis 1982, dann abgelöst
vom Grenzübergang
* Gudow (Schleswig-Holstein) – Zarrentin (Bezirk Schwerin), nach
Fertigstellung der Autobahn Hamburg – Berlin 1982
* Grenzübergang Helmstedt-Marienborn, Autobahn Hannover – Berlin
* Herleshausen (Hessen) – Wartha (Bezirk Erfurt), in der Nähe der
mehrfach die Grenze kreuzenden und deshalb über mehrere Kilometer
gesperrten Autobahn Kirchheimer Dreieck – Eisenach – Hermsdorfer
Kreuz
* Töpen (Bayern) – Juchhöh (Bezirk Karl-Marx-Stadt), im Verlauf der
ehemaligen Reichsstraße 2. Die nahegelegene Autobahn war wegen der
zerstörten Saalebrücke nicht befahrbar. Nach deren Instandsetzung
1966 wurde der Übergang geschlossen und abgelöst vom Grenzübergang
* Rudolphstein (Bayern) – Hirschberg (Bezirk Gera), im Verlauf der
Autobahn München – Berlin
Der folgende Übergang diente dem Reiseverkehr in die DDR sowie dem
Transitverkehr nach Schweden und Polen:
* Lübeck (Schleswig-Holstein) – Selmsdorf (Bezirk Rostock), im
Verlauf der Bundes- bzw. Fernstraßen 104 und 105
Die folgenden Übergänge wurden infolge des Verkehrsvertrags von 1972
geöffnet und waren nur für den Reiseverkehr in die DDR zugelassen,
nicht aber für Transitreisen nach Berlin:
* Bergen (Dumme) (Niedersachsen) – Salzwedel (Bezirk Magdeburg), B
bzw. F 71, auch bekannt als Übergang Uelzen-Salzwedel
* Duderstadt (Niedersachsen) – Worbis (Bezirk Erfurt), B bzw. F 247,
in der DDR als Grenzübergangsstelle Teistungen bekannt
* Eußenhausen – Meiningen, im Verlauf der B bzw. F 19 zwischen
Mellrichstadt und Meiningen
* Rottenbach (Bayern) – Eisfeld (Bezirk Suhl), im Verlauf der B bzw.
F 4
Nach dem 9. November 1989 wurde die innerdeutsche Grenze an zahlreichen
Stellen wieder geöffnet, beispielsweise an den Grenzübergangsstellen
Schmarsau-Schrampe, Mackenrode-Nüxei, Wolfsburg-Oebisfelde und
Ellrich-Zorge. Diese neuen Grenzübergänge dienten bis zum 24. Dezember
1989 ausschließlich DDR-Bürgern zur Aus- und Wiedereinreise, danach
waren sie auch für Bundesbürger geöffnet. Bei der Einreise von
Nicht-EU-Bürgern – zum damaligen Zeitpunkt beispielsweise Österreicher
– ergaben sich an diesen Grenzübergängen häufig Probleme.
Straßenübergänge an den Grenzen zu West-Berlin
Siehe: Berliner Grenzübergänge, Abschnitt „Grenzübergänge bis 1990“
Eisenbahnübergänge
Direkt nach Besetzung der jeweiligen Zonen durch die Alliierten hatte
die Sowjetunion den Eisenbahnverkehr zwischen ihrer Zone und den
westlichen Zonen unterbrochen. Lediglich die Strecke über Helmstedt und
Marienborn wurde für die Militärzüge nach West-Berlin offengehalten,
nur auf dieser Strecke gab es auch Personenverkehr. Daneben wurden
einzelne Grenzübergänge weiter im Güterverkehr genutzt, die meisten
Strecken blieben aber geschlossen. Im Zuge der Berlin-Blockade wurde
der Personenverkehr völlig, der Güterverkehr weitgehend, eingestellt.
Nach Beendigung der Blockade wurden zwischen der westdeutschen
Bahnverwaltung bzw. der am 7. September 1949 gegründeten Bundesbahn und
der ostdeutschen Reichsbahn in verschiedenen Abkommen (Abkommen von
Helmstedt, 11. Mai 1949, Offenbach 3. September 1949 und Kleinmachnow,
10. September) die betrieblichen Fragen des Grenzverkehrs geregelt und
die Öffnung verschiedener Übergänge auch für den Personenverkehr
vereinbart.
Bis 1952 wurden neben den weiter unten aufgeführten Strecken auch
wieder verschiedene Strecken genutzt, die jeweils auf kurzen
Abschnitten über bundesdeutschem oder DDR-Gebiet verliefen, wobei aber
nur teilweise „echter“ Grenzverkehr mit Wechsel von Personen oder
Gütern stattfand:
* Oebisfelde – Weferlingen – Helmstedt, nur für Lokleerfahrten von
Reichs- und Bundesbahn genutzt, die Strecke kreuzte dreimal die
Grenze
* Mühlhausen/Thüringen – Treffurt, Personen- und Güterverkehr, die
Strecke verlief auf 1,3 km über westdeutsches Gebiet
* Vacha – Philippsthal, Güterverkehr bis 1962
* Vacha – Unterbreizbach, Personen- und Güterverkehr, die Strecke
verlief auf 2 km über westdeutsches Gebiet, durch Neubaustrecke nur
über DDR-Gebiet ersetzt
* Sonneberg – Neustadt bei Coburg, nur Güterverkehr
* Pressig-Rothenkirchen – Tettau, Personen- und Güterverkehr, die
Strecke wechselte achtmal die Grenze, ca. 7 km verliefen auf
DDR-Gebiet
* Ludwigsstadt – Lehesten, nur Güterverkehr
Ab 1952 wurden infolge des verschärften Grenzregimes nur noch folgende
Übergänge und Strecken im Eisenbahnverkehr genutzt:
* Herrnburg – Lübeck, Personen- und Güterverkehr, 1952 geschlossen,
1960 wieder eröffnet
* Schwanheide – Büchen, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit
nach West-Berlin
* Oebisfelde – Wolfsburg, Güterverkehr, Personenverkehr erst ab 1954,
auch für Leerzüge im Güterverkehr von West-Berlin
* Marienborn – Helmstedt (Niedersachsen), Personen- und Güterverkehr,
auch für Transit nach West-Berlin
* Ellrich – Walkenried, nur Güterverkehr
* Gerstungen – Bebra, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit
nach West-Berlin
* Dankmarshausen – Heringen (Werra), Personenverkehr für den
Berufsverkehr der Kaligruben im Werratal, ab 1954 nur für Kalizüge
der Bundesbahn im Transit, zwischen 1967 und 1969 geschlossen
* Probstzella – Ludwigsstadt, Personen- und Güterverkehr, auch für
Transit nach West-Berlin
* Gutenfürst – Hof, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit nach
West-Berlin, Personenverkehr erst ab 1954
Die westliche Bundesbahn bezeichnete diese Übergänge explizit nicht als
Grenzübergänge, während die östliche Reichsbahn immer von
Grenzübergangsstellen (Kurzform GÜSt) sprach.
Am 5. Dezember 1961 geriet der Ortsteil Berlin-Staaken in die
Schlagzeilen der Presse, als ein DDR-Lokführer seinen Regional-Zug im
damaligen Endbahnhof Albrechtshof nicht zum Stehen brachte, sondern die
Grenzsperranlagen in Richtung West-Berlin durchbrach. Danach wurde
diese Strecke für den Interzonenzugverkehr zwischen Berlin und Hamburg
stillgelegt und die Züge über Wannsee umgeleitet.
Es verkehrten im Personenverkehr ausschließlich D-Züge. Nach dem
Mauerbau 1961 verloren die Transit-Züge nach West-Berlin ihre
Verkehrshalte in Bahnhöfen auf DDR-Gebiet mit Ausnahme der
Grenzbahnhöfe. Umgangssprachlich Interzonenzüge genannte Züge dienten
für Reisen zwischen beiden deutschen Staaten und teilweise auch dem
DDR-Binnenverkehr. Ab 1972 gab es auf den Übergängen
Marienborn/Helmstedt, Probstzella/Ludwigsstadt und Gutenfürst/Hof neben
den D-Zügen auch je ein dem „kleinen Grenzverkehr“ dienendes
Eilzugpaar, das nur an Wochenenden und nur bis zum nächsten größeren
Bahnhof auf DDR-Gebiet fuhr. Ab Sommer 1989 gab es auch ein solches
Zugpaar am Übergang Herrnburg – Lübeck.
Drei Tage nach Maueröffnung 1989 wurde auf dem Übergang
Ellrich–Walkenried der Personenverkehr aufgenommen. Zum Fahrplanwechsel
1990 wurde zudem die wieder aufgebaute Strecke zwischen Eichenberg (DB)
und Arenshausen (DR) als Grenzübergang in Betrieb genommen. Wie alle
anderen Übergänge verloren sie aber bereits mit der Währungsunion ihre
Funktion.
Schienenübergänge nach West-Berlin
Zwischen 1961 und 1976 erreichten alle zwischen dem Bundesgebiet und
West-Berlin verkehrenden Reisezüge als Transitzüge die Stadt über den
Bahnhof Griebnitzsee, ab 1976 auch über Staaken. Im Transit wurden die
Reisenden kontrolliert, ohne dass formal eine Ein- und Ausreise
stattfand. Die Züge von und nach Berlin fuhren ab bzw. bis zum
Ost-Berliner Bahnhof Friedrichstraße. Dort wurde für Reisende nach
Ost-Berlin und in die DDR eine große Grenzübergangsstelle eingerichtet.
Im S-Bahnverkehr hielten West- und Ost-Berliner Linien dort an strikt
voneinander getrennten Bahnsteigen. Im Verkehr zwischen beiden Teilen
der Stadt mussten die Fahrgäste die Kontrolleinrichtungen im Bahnhof
passieren. Einige internationale Züge verkehrten aus West-Berlin
kommend über den Berliner Ostbahnhof (1987 bis 1998 Berlin
Hauptbahnhof) weiter ins Ausland. Zwischen Friedrichstraße und
Ostbahnhof waren sie nur für Transitreisende aus West-Berlin in
Drittstaaten zugelassen. Im Bahnhof Friedrichstraße stiegen bei aus
Osten kommenden Fernzügen zunächst Grenzpolizisten ein und
kontrollierten die Insassen. Erst danach durften Reisende einsteigen,
die die Grenzübergangsstelle im Bahnhof passiert hatten oder mit U-
oder S-Bahn aus West-Berlin gekommen waren. Aus Westen gekommene
internationale Züge wurden nach dem Fahrgastwechsel vor der Weiterfahrt
kontrolliert.
Ostsee- und Elbegrenze
Eine besondere Rolle im Grenzystem der DDR spielten die Ostsee- und die
Elbegrenze:
An der Ostseeküste war der gesamte Strandbereich an der Lübecker Bucht
von der Grenze an der Halbinsel Priwall bis kurz vor Boltenhagen streng
bewachtes Sperrgebiet. Auch der restliche Abschnitt der DDR-Ostseeküste
wurde wegen der Nähe zur Bundesrepublik, Dänemark und Schweden von der
6. Grenzbrigade Küste der Volksmarine bewacht. Das Befahren des Meeres,
ausgenommen der inneren Boddengewässer, mit Sportbooten war nur einem
ausgewählten Personenkreis mit Sondergenehmigung (PM 18, PM 19)
gestattet.
Gesperrt war auch die 93,7 km lange innerdeutsche Elbgrenze abwärts vom
Wassergrenzübergang Cumlosen bei Wittenberge. Grenzübergänge über den
Fluss gab es in diesem Bereich nicht.
Der genaue Grenzverlauf zwischen der DDR und der Bundesrepublik war
strittig. Nach DDR-Auffassung verlief die Grenze in der Strommitte,
nach Sichtweise der Bundesrepublik dagegen am Nordostufer.^[8]
Übergänge für Binnenschifffahrt
Zwei Übergänge für die Binnenschifffahrt konnten sowohl für den
Berlin-Verkehr als auch für Wechselverkehr DDR–Bundesrepublik
Deutschland genutzt werden. Sie waren nur für den Gütertransport
zugelassen, nicht jedoch für reine Personenschiffe.
* Elbe: Cumlosen / Schnackenburg
* Mittellandkanal: Buchhorst (Oebisfelde) / Rühen
An den Grenzen zu West-Berlin gab es Grenzübergangsstellen für die
Frachtschiffahrt auf den meisten schiffbaren Wasserwegen.
Kosten
Der Bau, ständige Ausbau und die jahrzehntelange Unterhaltung der
schwer bewachten Grenze in Deutschland war eine große wirtschaftliche
Belastung für die DDR. Baumaterial und etwa 40.000 Mann Grenztruppen –
Arbeitskräfte, die keine volkswirtschaftlich produktive Arbeit leisten
konnten – wurden dafür gebunden. Von 1961 bis 1964 kostete der Aufbau
und Betrieb der Grenze insgesamt 1,822 Milliarden Mark der DDR, davon
entfielen 400 Millionen Mark auf die Berliner Mauer. Die laufenden
Kosten wurden insgesamt auf jährlich etwa 500 Millionen Mark geschätzt.
Dazu kamen die dem MfS unterstehenden^[9] Passkontrolleinheiten (PKE)
mit etwa 38 Millionen Mark jährlich.
Mediale Rezeption
* Kinofilm Himmel ohne Sterne, 1955
* Fernsehfilm Preis der Freiheit, 1966
* Drei Stern Rot. Einmal Grenzer, immer Grenzer!, Spielfilm,
Deutschland 2001 (Internationale Hofer Filmtage 2001, Festival
Max-Ophüls-Preis 2002)
* Grenze, Dokumentarfilm, Deutschland 2004 (54. Internationale
Filmfestspiele Berlin), Regie: Holger Jahnke.
* Halt! Hier Grenze – Auf den Spuren der innerdeutschen Grenze,
Dokumentarfilm, Deutschland 2005, Regie: Christian Gierke.
* Eingeschlossen, abgeriegelt. Die Grenze durch Deutschland
1945–1990, Dokumentarfilm, Deutschland 2007, Regie: Roman Grafe.
* Mit dem Rad Geschichte erfahren. Spurensuche an der ehemaligen
innerdeutschen Grenze. Dokumentarfilm, DVD (50 Min.), Deutschland
2009, Regie: Dietrich Zarft und Jürgen Ritter
* Museale Aufarbeitung in Grenzmuseen wie dem Grenzmuseum
Schifflersgrund in Thüringen, dem Grenzmuseum Sorge im Harz, der
Grenz-Dokumentationsstätte Lübeck-Schlutup oder im Mauermuseum in
Berlin.
Galerie
Ein Hubschrauber des Bundesgrenzschutzes überwacht im Juni 1985 die
Innerdeutsche Grenze
Hinweis Zonengrenze (1976)
Grenzbefestigungsanlagen der DDR am „Point Alpha“
Unterrichtungstafel „Deutsche Teilung 1945–1990“ an Autobahnen
Ein- und Ausreisestempel in und aus der DDR sowie von und nach
Ost-Berlin (1989/1990) in westdeutschem Reisepass
Skulptur „Grenzen überwinden“ an der neuen Brücke über die Wakenitz aus
örtlichen alten Schlagbäumen (2008)
Mahnmal an der B 27 zwischen Elend und Braunlage
Gedenkstein am ehemaligen Grenzübergang Besenhausen bei Friedland
Hinweise für Bundesbürger, 1982
Literatur
* Karen Meyer-Rebentisch: Grenzerfahrungen. Vom Leben mit der
innerdeutschen Grenze, Schwerin 2009, ISBN 978-3-940207-17-3
* Hans-Hermann Hertle, Gerhard Sälter: Die Todesopfer an Mauer und
Grenze. Probleme einer Bilanz des DDR-Grenzregimes, Deutschland
Archiv 39, 2006, S. 667–676.
* Jürgen Ritter, Peter Joachim Lapp: Die Grenze. Ein deutsches
Bauwerk. 7. Aufl., Berlin 2009, ISBN 978-3-86153-560-7.
* Dietmar Schultke: Die Grenze, die uns teilte. Berlin 2005, ISBN
3-89574-565-0.
* Jürgen Kleindienst (Hrg.): Von hier nach drüben. Grenzgänge, Reisen
und Fluchten im Kalten Krieg 1945–1961. Zeitgut Verlag, 2001, ISBN
3-933336-13-9.
* Jürgen Kleindienst (Hrg.): Mauer-Passagen. Grenzgänge, Fluchten und
Reisen 1961–1989. Zeitgut Verlag, 2004, Taschenbuch 2009, ISBN
3-933336-19-8
* Klaus-Dieter Baumgarten, Peter Freitag: Die Grenzen der DDR –
Geschichte, Fakten, Hintergründe. Berlin 2004, ISBN 3-360-01057-4.
* Roman Grafe: Die Grenze durch Deutschland. Eine Chronik von
1945–1990. München 2002, ISBN 3-88680-832-7.
* Robert Lebegern: Mauer, Zaun und Stacheldraht. Sperranlagen an der
innerdeutschen Grenze 1945–1990. Weiden 2002, ISBN 3-936545-00-6.
* Bodo Müller: Faszination Freiheit. Die spektakulärsten
Fluchtgeschichten. Berlin 2000, ISBN 3-86153-216-6.
* Peter Joachim Lapp: Gefechtsdienst im Frieden. Das Grenzregime der
DDR 1945–1990. Bonn 1999, ISBN 3-7637-5992-1.
* Dietmar Schultke: Keiner kommt durch. Die Geschichte der
innerdeutschen Grenze 1945–1990. Berlin 1999, ISBN 3-7466-8041-7.
* Ingolf Hermann: Die Deutsch-Deutsche Grenze. Eine Dokumentation.
Von Posseck bis Lehesten, von Ludwigsstadt nach Prex. Plauen 1998,
ISBN 3-929039-47-8.
* Inge Bennewitz: Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze.
Berlin 1997, ISBN 3-86153-151-8.
* Rudolf Riemer: Das zweigeteilte Deutschland 1961–1962, hrsg. vom
Studienzentrum für Ost-West-Probleme e. V., München 1995 (mit
Dokumentation über die Dienstvorschriften für die Grenzposten,
1958–1967).
* Werner Filmer, Heribert Schwan: Opfer der Mauer. Die geheimen
Protokolle des Todes. München 1991, ISBN 3-570-02319-2.
* Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen: Die innerdeutsche
Grenze. 1. Aufl., Bonn 1987.
* Hans-Dieter Behrendt: „Guten Tag, Passkontrolle der DDR.“,
Schkeuditz 2008, ISBN 978-3-89819-243-9.
* Die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des
Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen
Republik (Hrsg.): Flucht aus der DDR am Beispiel „Versuchter
Grenzdurchbruch zweier Schüler“, Auszug aus einer Akte des MfS.
BStU für Schulen. Quellen für die Schule 2, 2., korrigierte
Auflage, Berlin 2008 (PDF).
* Klaus Emmerich: Grenzen. Rechtliche und zeitgeschichtliche Aspekte.
Verlag am Park, Berlin 2009. ISBN 978-3897932234
Weblinks
Commons: Deutsche Teilung – Sammlung von Bildern, Videos und
Audiodateien
* Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder zur deutsch-deutschen
Grenze
* Bildarchiv (englisch) zur innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer
* Foto-Dokumentation der Grenze auf ihrer gesamten Länge
* Wie war die Mauer wirklich?, Computeranimation der Deutschen Welle
in Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Mauer zum Jahrestag des
Mauerfalls 2009
* Die Geschichte der Mauer - Eine Chronik in Zahlen, Bildern und
Filmdokumenten
* Grenz-Bild-Archiv mit ca. 12.000 Fotos von der ehemaligen
innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer von A - Z
* Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder von der deutsch-deutschen
Grenze aus der Sicht des BGS
Gesetzliche Regelungen der DDR zur „Staatsgrenze“
* DDR-Rechtsgrundlagen zur Staatsgrenze
* Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der
Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen
Besatzungszonen Deutschlands vom 26. Mai 1952
* Anordnung über die Neuregelung der Maßnahmen an der
Demarkationslinie zwischen der Deutschen Demokratischen Republik
und Westdeutschland vom 18. Juni 1954
* Verordnung zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen
Demokratischen Republik vom 19. März 1964
* Gesetz über die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik
(Grenzgesetz) vom 25. März 1982
Einzelnachweise
1. ↑ Die Angaben schwanken von 1378 km (s. Statistisches Jahrbuch der
Deutschen Demokratischen Republik, Ausgabe von 1990, S. 469) bis
1393 km (s. Dokumente zur Deutschlandpolitik VI/4 (1975/76), Dok.
Nr. 269 Kap. II.12, S. 979).
2. ↑ So die geschichtswissenschaftliche Formulierung bei Hans-Ulrich
Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 4. Vom Beginn des
Ersten Weltkriegs bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten
1914–1949, C.H. Beck, München 2003.
3. ↑ Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
4. ↑ www.uniprotokolle.de
5. ↑ Hans Sauer, Hans-Otto Plumeyer: Der Salzgitter-Report. Die
Zentrale Erfassungsstelle berichtet über Verbrechen im SED-Staat.
München, 1991, ISBN 3-762-80497-4
6. ↑ Tagesspiegel: Neue Erkenntnisse - Das Kreuz mit den Mauertoten,
12. August 2010
7. ↑ Mitteldeutsche Zeitung: DDR-Vergangenheit SED-Forscher der FU
Berlin erwartet noch mehr Opfer durch Stacheldraht und Mauer, 12.
August 2010
8. ↑ Der Spiegel 20/1986, S. 65B–68 (digitalisiert)
9. ↑ Bundeszentrale für politische Bildung
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Innerdeutsche_Grenze“
Kategorien: Innerdeutsche Grenze | Zoll
Wartungskategorie: Vorlage Der Spiegel mit alten Parametern
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an der B 80. ©
Grafik: Rasch und Röhring Verlag, Hamburg 1986

Die ehemalige DDR-Grenze [smallnew.gif]

von der Ostsee bis zum Vogtland

und die Mauer um Berlin


Bilder, Dokumente und Zeugnisse
gegen das Vergessen von Unrecht und Gewalt
eines Regimes

Diese Webseite ist den Hunderten von Toten und Tausenden von Verletzten
des DDR-Grenzregimes gewidmet sowie allen anderen, die wegen dieser
Grenze quer durch Deutschland in Haft kamen oder ihre Heimat
zwangsweise verlassen mußten.

[aggrenze.jpg]
[tm?clsid=1b1261f49cc94cee2929cdb06ea693a1]

"Haben wir nicht alle einen Vater? Hat uns nicht ein Gott geschaffen?
Warum verachten wir denn einer den andern?"
(Die Bibel, Maleachi 2,10)
"Ohne Dinglichkeit, ohne Materialität ist Erinnerung nicht möglich."
(Hannah Arendt, 1906-1975)

"Ein Gefühl des Grauens beschlich uns. Wir dachten an die vielen
Mauertoten, die keinem was zuleide taten und grausam den Tod erleiden
mußten, ohne sich dagegen wehren zu können. Verblutet, verstümmelt,
verbrannt, verscharrt und verweht, wie Blätter im Wind."
(Irmgard Bittner, Mutter des Michael Bittner, der am 24.11.1986 im
Alter von 25 Jahren an der Berliner Mauer erschossen wurde.)

"Die Wahrheit kommt durch Erinnern." (Klaus Hoffmann)

Copyright aller nicht mit © gekennzeichneten Fotos: Florian-Michael


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Drogenbanden: 20-jährige Polizeichefin soll Kartellen die Stirn bieten
Dienstag 19.10.2010, 18:50
Eine 20-jährige Studentin soll die neue Polizeichefin in der
mexikanischen Kleinstadt Guadalupe werden und den Drogenkartellen die
Stirn bieten. Die 10 000-Einwohner-Stadt liegt nahe der Grenze zu den
USA. Das Grenzgebiet ist besonders stark von der Drogengewalt
betroffen.
Eine erst 20 Jahre alte Studentin soll in einer mexikanischen
Kleinstadt als neue Polizeichefin den mächtigen Drogenkartellen die
Stirn bieten. Weil es keine anderen Kandidaten gegeben habe, sei
Marisol Valles zur Polizeichefin von Guadalupe ernannt worden, teilte
die Stadtverwaltung am Dienstag mit. Die 10.000-Einwohner-Stadt liegt
nahe der Grenze zu den USA im Bundestaat Chihuahua, der besonders stark
von der Drogengewalt betroffen ist.
Valles studiert den Angaben zufolge Kriminologie im etwa 60 Kilometer
entfernten Ciudad Juárez, der mit mehr als 2000 Morden seit
Jahresbeginn gefährlichsten Stadt Mexikos. Auch in Guadalupe schlagen
regelmäßig die in der Gegend besonders aktiven Rauschgiftkartelle von
Sinaloa und Juárez zu: Im Juni wurde der Bürgermeister des Städtchens
ermordet, mehrere Polizisten wurden ebenfalls umgebracht.
In Cruillas, einem Vorort von San Fernando im Bundesstaat Tamaulipas,
wurde zudem offenbar der erst seit Juli amtierende Bürgermeister
entführt. Örtlichen Angaben zufolge wurde José Felipe Garcia bereits
seit rund einer Woche vermisst. In ganz Mexiko wurden in diesem Jahr
bereits zwölf Bürgermeister ermordet, viele von ihnen wurden vorher von
ihren Mördern verschleppt. Nahe San Fernando war im August ein
Massengrab mit den Leichen von 72 illegalen Einwanderern gefunden
worden.
In Mexiko tobt ein brutaler Kampf zwischen rivalisierenden
Drogenbanden. Seit Beginn einer Regierungsoffensive gegen den
Drogenhandel im Dezember 2006 starben mehr als 28.000 Menschen. Die
Regierung setzt im Kampf gegen die Drogenbanden zur Unterstützung der
Polizei mehr als 50.000 Soldaten ein.
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organisierten Kriminalität aufgedeckt. Im Drogenkrieg eingesetzte
Soldaten fanden südlich der Hauptstadt ein Haus, in dem vermutlich
Drogenkriminelle ihre Opfer gefoltert haben. zum Artikel
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Bürgermeister brutal ermordet, Tochter schwer verletzt
Drogenbanden verbreiten in Mexiko Angst und Schrecken: Zum zweiten Mal
ist in diesem Monat im Norden des Landes ein Bürgermeister ermordet
worden. Seine vier Jahre alte Tochter wurde schwer verletzt.
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Gefragt von freejack am 26.11.2010 15:33 | 0 Antworten
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GRENZE
Mauer und Todesstreifen: 1989 und 15 Jahre später
Auf 1084 Fotos hinterließen die DDR-Grenztruppen 1989 eine
Gesamt-Topographie der Berliner Mauer, die das System der Grenzanlagen
in den 80er Jahren von innen dokumentiert. Die Sammlung befindet sich
heute im Berliner Mauer-Archiv Hagen Koch. Wie hat sich der frühere
Todesstreifen seit dem Fall der Mauer verändert? Dajana Marquardt
suchte fünfzehn Jahre nach dem Abriß der Mauer Standorte der
Militär-Fotografen auf und machte Vergleichsfotos.
[USEMAP:karte_bg.gif]
* Station 01:
Führungsstelle der DDR-Grenztruppen Bergfelde (1 Bildpaar)
* Station 02:
Zwischen Frohnau und Glienicke-West (4 Bildpaare)
* Station 03:
Frohnau-Entenschnabel (4 Bildpaare)
* Station 04:
Grenzübergang Bornholmer Straße (3 Bildpaare)
* Station 05:
Invalidenfriedhof (2 Bildpaare)
* Station 06:
Reichstag (2 Bildpaare)
* Station 07:
Berlin-Mitte (4 Bildpaare)
* Station 08:
Schillingbrücke (2 Bildpaare)
* Station 09:
East Side Gallery (2 Bildpaare)
* Station 10:
Teltow-Seehof (Ost) (4 Bildpaare)
* Station 11:
Teltow-Seehof (West) (2 Bildpaare)
* Station 12:
Autobahn-Grenzübergang Drewitz (2 Bildpaare)
* Station 13:
Dreilinden (1 Bildpaar)
* Station 14:
Griebnitzsee (2 Bildpaare)
* Station 15:
Glienicker Brücke (3 Bildpaare)
* Station 16:
Groß Glienicke (2 Bildpaare)
* Station 17:
Grenzübergang Staaken (4 Bildpaare)
* Station 18:
Staaken/Eisenbahn (1 Bildpaar)
* Station 19:
Spandau (1 Bildpaar)
* Station 20:
Nieder Neuendorf (2 Bildpaare)
* Station 21:
Am Kuckucksruf, Stolpe-Süd (1 Bildpaar)

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November 28, 2010
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Innerstädtische Grenze
Die offizielle Begründung der DDR für den Bau der Mauer (von der
politischen Führung auch "antifaschistischer Schutzwall" genannt) durch
Berlin und um Berlin (West) herum ab dem 13. August 1961 lautet bis
heute, im Sommer 1961 habe eine "imperialistische Aktion" der
Bundesrepublik unmittelbar bevorgestanden. Diese Aggression habe man
durch den Mauerbau verhindert.
Berlin ist jedoch nicht erst seit dem 13. August 1961 geteilt. Schon
vorher war der Ostsektor der Stadt deutlich,z.B. mit Schildern wie "Sie
betreten jetzt den demokratischen Sektor Berlins", gegenüber den
Westsektoren markiert. Und an den äußeren Stadtgrenzen gab es
Kontrollen, die jedoch nicht lückenlos waren. Die Berliner hatten
praktisch in der ganzen Stadt ungehinderte Bewegungsfreiheit, und jeder
DDR-Bürger kam ohne Schwierigkeiten nach West-Berlin.
Zu viele blieben dann im Westen, zeitweise mehr als 1000 Menschen am
Tag. Diese Massenflucht, die ihre Höhepunkte in den Jahren 1953, 1956
und 1960/61 hatte, veranlaßte die DDR dazu, ihre Grenzen zu schließen.
Das Wort"Mauer" stammt übrigens vom damaligen SED-Vorsitzenden Walter
Ulbricht.
Obwohl er noch im Juni 1961 ankündigte, West-Berlin zur Freien Stadt
umzuwandeln und die Absicht eines Mauerbaus in einer internationalen
Pressekonferenz strikt verneinte, errichteten zwei Monate später
Bauarbeiter der DDR, unterstützt von Kampfgruppeneinheiten der Bezirke,
die Mauer quer durch die Stadt und um die äußeren Grenzen West-Berlins
herum. Der Flüchtlingsstrom wurde gedrosselt, aber nicht völlig
abgewürgt. Obwohl inzwischen die ursprünglichen Stacheldrahtsperren
durch Betonmauern, Drahtgitterzäune, Signaldrähte, Hundelaufanlagen,
Beobachtungstürme und Hindernisse für Kraftfahrzeuge ergänzt wurden,
gelingt es immer wieder Flüchtlingen, unter Einsatz ihres Lebens diese
Grenze zu überwinden - oft mit einfallsreichen Tricks: so z.B. mit
falschen Uniformen.
Die Mehrzahl der Flüchtlinge kommt aber nicht mehr über Mauer und
Demarkationslinie, sondern auf dem Umweg über das östliche Ausland oder
mit Fluchthelfern über die Transitstrecken. Seit dem 13. August 1961
haben 39.000 Menschen aus der DDR und aus Berlin (Ost) die Sperranlagen
um West-Berlin überwunden; darunter befanden sich etwa 553 Angehörige
bewaffneter Organe, meist Grenzsoldaten der DDR. Die weitaus meisten
davon kamen 1961 und 1962, als die Grenzsperren noch nicht so perfekt
waren. Nach Westdeutschland und über das Ausland entkamen in dieser
Zeit weitere 150.000 DDR-Bürger, davon waren aber nur die wenigsten
sogenannte"Sperrbrecher".
In den 23 Jahren seit Bestehen der Berliner Mauer kamen dort mindestens
73 Menschen ums Leben; 56 von ihnen sind von Grenzern der DDR
erschossen worden, einige ertranken in den Grenzgewässern, andere
starben beim Sprung aus Häusern. Mehr als hundert Menschen wurden durch
Schüsse verletzt. Auf West-Berliner Gebiet gab es 20 verletzte
Personen.
Die Länge der Demarkationslinie um West-Berlin beträgt 165,7 Kilometer,
davon sind rund 46 Kilometer innerstädtische Sektorengrenze, also die
Grenze zwischen Ostsektor und Westsektoren; die Grenze von Berlin
(West) zur umliegenden DDR ist rund 120 Kilometer lang. Wegen der engen
Platzverhältnisse in der Stadt kann diese Sperrgrenze der DDR nicht so
tiefgestaffelt sein wie die Demarkationslinie zur Bundesrepublik, die
mit einer kilometerbreiten Sperrzone und einem 500 Meter breiten
Schutzstreifen vorgesichert ist.
Um Berlin (West) finden sich in der Regel folgende Grenzanlagen, von
Westen aus gesehen: Zunächst eine Betonplattenwand, mindestens 3,50
Meter hoch und oben mit einem dicken Betonrohr (1) versehen, damit
Seile mit Wurfhaken keinen Halt finden; oft steht an Stelle der
Betonwand auch ein sehr engmaschiger Metallgitterzaun. Dann folgen ein
beleuchteter Kontrollstreifen (2) (3), dahinter ein Graben oder in den
Boden gerammte Eisenträger (4) (spanische Reiter), die den Durchbruch
mit Fahrzeugen verhindern sollen. Hinter dem Kfz-Graben ist der
Kolonnenweg (5) für die Grenzsoldaten, auf dem regelmäßig Patrouillen
fahren. Dort stehen ferner Beobachtungstürme (6), Schutzbunker und
Hundelaufanlagen (7); die Tiere, die an langen Drähten entlanglaufen
können, sollen jeden Flüchtling verbellen. Den Anschluß zum Osten hin
bildet ein Kontaktzaun (8), der bei Berührung Ton und Lichtsignale
auslöst.
Weder die an der Grenze zu Westdeutschland montierten
Selbstschußanlagen noch Minen wurden im Raum um Berlin festgestellt.
An einigen Stellen, so am Tiergarten, an einigen Kreuzberger Straßen
und am Stadtrandgebiet im Süden Berlins, steht die Mauer nicht genau
auf der Sektorengrenze, sondern etwas weiter zurück: Vor der Mauer
liegt Ost-Berliner Gebiet, das von Westen aus eigentlich nicht betreten
werden darf und vom Osten selten kontrolliert wird. Ost-Berliner
Grenzer kamen aber schon unversehens durch eine Metalltür in der Mauer
und nahmen "Grenzverletzer" fest. Das Betreten dieses Niemandslandes
ist also gefährlich. Nicht die Mauer markiert die Grenze, sondern die
davor angebrachten Schilder.
An den Grenzübergängen nach Ost-Berlin und zur DDR
Heinrich-Heine-Straße, Bornholmer Straße, Chausseestraße,
Invalidenstraße, Oberbaumbrücke, Sonnenallee, Friedrichstraße, Drewitz
und Staaken - sind Slalomstrecken, Schlagbäume und ausfahrbare
Betonsperren installiert, um vor allem Grenzdurchbrüche mit Fahrzeugen
zu verhindern.
Quelle / Source:
Ost-Berlin
Eine Beschreibung
politischer und gesellschaftlicher Strukturen
Presse- und Informationsamt des Landes Berlin
1. Auflage, 1984
(Seiten / pages 25-27, West Berlin brochure from 1984)
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Sarkozys Türkei-Politik
Wo Europas Grenze liegt
Frankreichs Präsident Sarkozy möchte die Türkei auf keinen Fall in die
EU aufnehmen und sucht nach Möglichkeiten der Grenzziehung. Europa
braucht aber keine Grenzen, sondern Verständnis für das, was in der
Welt vor sich geht, meint Zafer Senocak.
Französischer Präsident Sarkozy; Foto: AP
Bild vergrössern Für Sarkozy gehört die Türkei nicht zu Europa. Doch
ironischerweise sind die französischen Ideale von Republikanismus und
Laizismus Vorbild für das türkische Staatsmodell und dem Streben nach
Europa. Der neu gewählte französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy
hat einiges vor. Energie und Gestaltungswille kann dem kleinwüchsigen
Mann an der Seine nicht abgesprochen werden. Im Gegenteil, er erinnert
ab und zu an ein hyperaktives Kind, das man sehr genau im Auge behalten
muss.
Unter anderem möchte Sarkozy die Türkeipolitik Europas umkrempeln.
Anders als Angela Merkel, die auch eine Gegnerin des türkischen
Beitritts ist, hält sich Sarkozy nicht zurück. Anders als die
Kanzlerin, scheint er sich an keine Staatsräson gebunden zu fühlen.
Die EU hat längst Beitrittsverhandlungen mit der Türkei aufgenommen,
ist also eine Verpflichtung eingegangen. Für Sarkozy aber gibt es
keinen Grund, diese Verhandlungen weiterzuführen. Denn die Türkei
gehört für ihn nicht zu Europa. Anders als die meisten Beitrittsgegner
braucht er nicht viele Worte, um seinen Standpunkt zu begründen. Er
macht aus der Türkeifrage eine schlichte Grenzfrage.
Als wäre Europa bereits ein Staat, der seine Grenze festlegen müsste,
um zu existieren. Jedermann weiß, dass dies nicht der Fall ist und
sobald auch nicht der Fall sein wird. Vielmehr ist Europa in guten
Tagen eine Wertegemeinschaft, in schlechten ein bürokratisches
Monstrum, das demokratisch nur schwach legitimiert ist. Europa ist aber
auch Hoffnung auf Frieden auf dem Kontinent und mehr Einfluss
in der Welt.
Geographische Grenzziehung nicht möglich
Grenzfragen sind immer auch Anerkennungs- und Identitätsfragen. Eine
Grenze, braucht nur derjenige, der sich bestätigt sehen will, der sich
gegenüber einem anderen absichern möchte. Sarkozy möchte Europa
gegenüber der Türkei absichern. Denn ein geographisches Argument fällt
aus. Ein Blick auf die Landkarte genügt, um festzustellen, dass Zypern
südlich von der Türkei liegt, ferner als Istanbul und Ankara. Zypern,
das längst Mitglied der Europäischen Union ist.
Zafer Senocak; Foto: DW
Bild vergrössern Zafer Senocak: "Sarkozy profitiert davon, dass die
Angst der Menschen zurzeit größer ist als ihre Hoffnung" Sarkozys
Streben nach einer Grenze kann aber auch als ein Versuch gedeutet
werden, den Einfluss Frankreichs in der EU zu erhalten. Ein so großes
Land wie die Türkei, mit ihren bald 80 Millionen Einwohnern, mit ihrer
dynamisch wachsenden Wirtschaftskraft darf nicht dazu stoßen.
Wäre es da aus französischer Sicht nicht besser, die Türkei zu einer
führenden Macht in der Mittelmeerregion zu machen, was sie ja schon
längst ist, wenn man von den Mitgliedstaaten der EU absieht. Mit diesem
Köder, einer Gemeinschaft der Mittelmeerstaaten, wird Sarkozy versuchen
die Türken umzustimmen.
Türkische Kulturrevolution und Grenzüberschreitung
Dass er das überhaupt versucht, deutet nur daraufhin, dass er von
türkischer Geschichte und den Empfindlichkeiten und den Träumen der
Türken keine Ahnung hat. Die Türkei nämlich bemüht sich seit fast
hundert Jahren um eine Grenzüberschreitung.
Eine ganze Kulturrevolution ist in Gang gesetzt worden, um den Limes
zwischen Ost und West, zwischen Europa und dem Orient aufzuheben. Man
kann darüber streiten, wie gut das gelungen ist. Aber der Versuch war
zivilisatorisch wertvoll und hat eindeutige Spuren hinterlassen.
Ironischerweise war Frankreich mit seinem Republikanismus, mit den
Idealen der Aufklärung und dem laizistischen Staatssystem das Vorbild
der Türken. Die türkische Grenzüberschreitung ist heute weitaus mehr
von Bedeutung, als Europas Sehnsucht nach Grenzen, denn sie ist dem
Geist Europas entsprungen. Was die Europäer heute hemmt, ist der
verlorene Glaube an die Errungenschaften der eigenen Zivilisation.
Nichts brauchen sie dringender als Bündnispartner jenseits einer
imaginären Grenze.
Die Türkei ist dieser Partner. Wenn sie bereit ist, auf dem Weg nach
Westen weiterzugehen, ist das eine Botschaft, die eigentlich gefeiert
und unterstützt werden müsste. Denn was für ein Vorteil hätte Europa
von einem Kulturkampf, in dem man nicht einmal an die eigenen Werte
glaubt.
Stagnation durch Abgrenzung
Europa braucht keine Grenzen, sondern eine Entgrenzung im Kopf, um
besser lesen und aufnehmen zu können, was in der Welt geschieht. Das
ist in Zeiten der Massenkommunikation nicht immer einfach, oft eine
Herausforderung an die Aufnahmekapazität jedes Einzelnen und auch eine
ständige Prüfung eigener Gewissheiten.
Die Alternative dazu aber ist lediglich Stagnation, Phlegma, gut zu
beobachten an Frankreich. Diese Stagnation gefährdet nicht nur den
wirtschaftlichen Aufschwung, sie bedroht auch das aufklärerische
Wertesystem, das nur durch kritisches Hinterfragen eigener Positionen
zu erhalten ist. Also durch permanente Entgrenzung eigener
Sperrgebiete.
Sarkozy profitiert davon, dass die Angst der Menschen zurzeit größer
ist als ihre Hoffnung. Also setzt man eher auf Abgrenzung. Die
Sehnsucht nach eindeutigen Grenzen wird stärker. Doch wenn unsere Welt
schrumpfen würde, wären wir dann sicherer, froher?
Zafer Senocak
© Zafer Senocak
Zafer Senocak, 1961 in Ankara geboren, seit 1970 in Deutschland, wuchs
in Istanbul und München auf. Er studierte Germanistik, Politik und
Philosophie in München. Seit 1979 veröffentlicht er Gedichte, Essays
und Prosa in deutscher Sprache. Er lebt als freier Schriftsteller in
Berlin. Seine Arbeiten wurden bislang ins Türkische, Griechische,
Französische, Englische, Hebräische und Niederländische übersetzt. Er
erhielt mehrere Stipendien und 1998 den
Adalbert-von-Chamisso-Förderpreis.
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Qantara.de
Cem Özdemir
Verständigung in europäischem und türkischem Interesse
In der Auseinandersetzung zwischen der EU und der Türkei fordert der
Europa-Abgeordnete der Grünen, Cem Özdemir, Bewegung in der
Zypernfrage. Auch die deutsche Bundesregierung müsse sich für eine
Annäherung der Konfliktparteien einsetzen.
Europäische Positionen zum EU-Beitritt der Türkei
Verhandlungen auf Eis gelegt
Noch immer gehen die Meinungen über den EU-Beitritt der Türkei in
vielen europäischen Staaten und durch alle parteipolitischen Bänke weit
auseinander. Daniela Schröder fasst die verschiedenen europäischen
Positionen zusammen.
Dossier
Türkei und EU
Kaum ein anderes Thema wird derzeit so kontrovers diskutiert, wie der
EU-Beitritt der Türkei. Kann das Land am Bosporus die Kriterien für
eine Vollmitgliedschaft langfristig erfüllen? Und was geschieht,
nachdem die Verhandlungen zum Teil ausgesetzt wurden? Ein Dossier,
entstanden im Rahmen der Ernst-Reuter-Initiative
Veröffentlicht: 20.06.2007 - Letzte Änderung: 22.06.2007
Druckversion
Kommentare
1. Tatsachen verdreht
auf der einen Seite verstehe ich den Autor des Artikels, auf der
anderen Seite finde ich, er hat die Tatsachen einfach verdreht und ein
falsches Bild entworfen. 1)"Europa braucht keine Grenzen". Nun ja, dann
können wir Europa doch gleich "auflösen" oder? Wir könnten die Türkei,
Marokko, Israel etc. aufnehmen und die EU in eine U umwandeln. Meine
Meinung: gerade jetzt braucht Europa klare Grenzen, eine gemeinsames
Leitbild, eine gemeinsame Identität. Glauben Sie denn ernsthaft, eine
Aufnahme eines nichteuropäischen Landes würde hilfreich sein gegen
Europverdrossenheit vieler EU-Bürger? 2. "Die Beitrittsverhandlungen
der EU mit der Türkei sind eine Verpflichtung." Moment mal, habe ich da
etwas verpasst? Welche Begründung liegt hier vor? Warum muss sich ein
ganzer Kontinent, ein Staatenzusammenschluss verpflichtet fühlen, mit
einem anderen Staat über einem Beitritt zu verhandeln? Ich höre immer
wieder diese Forderungen vor allem von gebildeten Westorientierten aus
der Türkei, aber niemals die Berechtigung.
Konstantin Metaxas | 14.08.2010 | 15:57
2. EU und die Zukunft
1. EU und die Zukunft Ich bin der Meinung, das die EU Politiker mehr
gemeinsame Visionen und Ziele für die EU-Mitbürger vorlegen sollten.
Eine EU ohne gemeinsame Visionen und ohne gemeinsame wirtschaftliche
und Soziale Wohlstandvorstellungen der Bürger wird auf dauer keine
erfolgreiche Zukunft haben. Wir EU-Bürger sollten alle die gleichen
Rechte und Pflichten haben. Das heißt gleiche Preise und gleiche Löhne
in allen EU Ländern. Önder Demir | 02.03.2008 | 23:41
Önder Demir | 09.03.2008 | 18:44
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Ernst-Reuter-Initiative
| Bild: Logo der Ernst-Reuter-Initiative | Die von Bundesaußenminister
Steinmeier und seinem türkischen Amtskollegen Gül gegründete
"Ernst-Reuter-Initiative" soll den interkulturellen Dialog zwischen der
Türkei und Deutschland fördern. Ariana Mirza berichtet über die
Beweggründe und Ziele der Initiative.
Medien in der Türkei
| Bild: | In der Türkei müssen Journalisten nach wie vor fürchten,
wegen Beleidigung des Türkentums verurteilt zu werden. Trotzdem gibt es
Journalisten, die offen über sensible Themen informieren. So auch die
Mitarbeiter der Internet-Plattform "Bianet", wie Hülya Köylü aus
Istanbul berichtet. Mehr...
Übersetzungen ins Türkische
| Bild: | Eine Zusammenstellung deutsch-türkischer Übersetzungen sowie
Anregungen für Übersetzungen weiterer Werke der vorgestellten
Autorinnen und Autoren ins Türkische bietet das Dossier Deutsche Bücher
in türkischer Übersetzung des Goethe-Instituts.
Ilisu-Staudamm
| Bild: Foto: Sirvan Sarikaya | Der historische Ort Hasankeyf soll
einem Staudamm weichen. Initiativen vor Ort wehren sich jedoch gegen
das Projekt. Antje Bauer über die Auswirkungen des Staudamms
Porträt Atatürk
| Bild: Mustafa Kemal Atatürk; Foto: dpa | Die moderne Türkei ist ohne
ihren Gründer Mustafa Kemal Atatürk nicht denkbar. Seine konsequente
kulturelle Westorientierung erleichterte die Eingliederung in westliche
Bündnissysteme. Mehr ...
Muhsin Omurca
| Bild: Muhsin Omurca; Foto: Dieter Mayr | Die EU und die Türkei
gehören zusammen wie Topf und Deckel, meint der türkischstämmige
Kabarettist Muhsin Omurca.
Fußball a la turka
| Bild: Torjäger Halil Altintop; Foto: AP | Im letzten gemeinsamen
Freundschaftsspiel besiegte das türkische Nationalteam Deutschland mit
zwei Toren der beiden Deutschtürken Nuri Sahin und Halil Altintop. Hat
der DFB die Integration junger türkischer Talente verschlafen? Mehr
Kulturaustausch
| Bild: | Eine neue Website zum deutsch-türkischen Kulturaustausch
bietet Informationen über die verschiedenen Bereiche der
deutsch-türkischen Beziehungen in Kultur und Bildung. Klicken Sie hier.
Debatte Türkei - EU
| Bild: Die blaue Moschee in Istanbul; Foto: AP | In ihrem
umfangreichen Europa-Dossier informiert die Bundeszentrale für
politische Bildung über den Stand der Beitrittsverhandlungen, die
politischen Debatten in Deutschland sowie über den EU-Beitritt aus dem
Blickwinkel der Türkei. Mehr ...
EU-Türkei-Dossier
| Bild: Statue von Atatürk vor türkische Fahne; Foto: AP | Die Türkei
verhandelt offiziell mit der EU über einen Beitritt, doch die
Vorbehalte in den Mitgliedsländern sind noch immer groß. Ein Dossier
von DW-WORLD.DE mit Hintergründen. Mehr ...
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Die russische Grenze (7A)
Kirkenes ist die einzige norwegische Stadt, in der sich Ost und West
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Russische Grenze
Im Osten wird die 6.000-Einwohner-Stadt von Russland begrenzt.
Während einer Stadtrundfahrt erleben Sie das Zentrum von
Kirkenes, danach geht es mit dem Bus weiter in eine erstaunlich
fruchtbare Landschaft. Gestoppt wird an der Grenzstation
Storskog zwischen Norwegen und Russland. Leider können Sie die
russische Grenze nicht überqueren, aber Sie dürfen gerne
fotografieren. Sie besuchen Bj rnevatn, eine kleine
Bergbaustadt, bevor es weiter nach Pasvikdalen geht, bekannt für
Norwegens größte Braunbärenpopulation. Zurück in Kirkenes halten
Sie auf dem Berg Prestfjellet, von wo aus Sie auf die Stadt und
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Feuergefecht an israelisch-libanesischer Grenze
03/08/10 13:04 CET
Attentat
welt
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An der Grenze zwischen Israel und dem Libanon ist es zu einem
Feuergefecht zwischen Soldaten der beiden Länder gekommen.
Aus libanesischen Militärkreisen verlautete, dass zehn
Artilleriegeschosse nahe einem libanesischen Armeeposten eingeschlagen
seien. Die libanesische Armee habe das Feuer erwidert.
Nach israelischer Darstellung hatten Soldaten Grenzsicherungsarbeiten
durchgeführt, als sie beschossen worden seien; daraufhin habe die Armee
zurückgeschossen.
Berichte, wonach im Norden Israels eine vom Libanon aus abgefeuerte
Katjuscha-Rakete eingeschlagen sei, wurden von der israelischen Polizei
dementiert.
Die UN-Friedenstruppe im Libanon rief beide Seiten zu “maximaler
Zurückhaltung” auf.
Israel und die Hisbollah-Bewegung hatten vor vier Jahren im Grenzgebiet
Krieg geführt.
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Tags: Attentat, Israel, Libanon
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Die EU hält die Flüchtlingsdramen vor den Toren des Schengenraums
(Foto: dpa)
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Aktuell - Mittwoch 18 November 2009 - Erweiterung & Nachbarschaft
Preis für Reportage über Flüchtlingscamp
Zustände an EU-Grenze zur Ukraine
"Writing for CEE 2009": Der österreichische Journalist Florian Klenk
erhielt für eine Reportage in der „Berliner Zeitung“ eine hohe
Auszeichnung, die von der Austria Presse Agentur (APA) und der Bank
Austria – UniCredit zum sechsten Mal vergeben wurde. "Hinter dem Zaun"
behandelt die unmenschlichen Zustände eines Flüchtlingslagers im
slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck, wo sich die EU der
Flüchtlingsprobleme an der Schengengrenze entledigt. Die deutsche
Bürgerrechtlicherin Bärbel Bohley war die Gastrednerin.
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Der Vize-Chefredakteur der Wiener Stadtzeitung "Falter", Florian Klenk,
ist am Dienstagabend in Wien mit dem Journalistenpreis "Writing for
CEE" 2009 ausgezeichnet worden. Der 36-jährige "Enthüllungsjournalist"
erhielt den mit 5.000 Euro dotierten und bereits zum sechsten Mal von
der Austria Presse Agentur (APA) und der Bank Austria - UniCredit Group
vergebenen Award für eine Reportage, die im August 2008 in der
"Berliner Zeitung" erschienen ist.
Sie trägt den Titel "Hinter dem Zaun" und behandelt die unmenschlichen
Zustände in einem in der Ukraine gelegenen Flüchtlingslager im
slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck und die generelle Situation
an der Schengengrenze.
Vor den Toren der "Union des Rechts"
Mit der Schengenerweiterung im Dezember 2007 sei das Problem von
Österreich weggerückt, schreibt Klenk, "hinaus aus der 'Union des
Rechts', wie sich die EU gerne nennt. Hier fühlt sich keiner mehr
verantwortlich, die kritische europäische Öffentlichkeit blickt nur
selten her." Klenk schaute dafür umso genauer hin.
Immerhin befindet sich das mittlerweile geschlossene Flüchtlingscamp
von Pavshino in Transkarpatien nur fünf Stunden von Wien entfernt. Aber
auch die örtliche Bevölkerung hat unter jener Schengengrenze zu leiden,
auf deren guten Schutz die EU so stolz ist. So seien für viele Bürger
selbst Reisen zu Begräbnissen engster Verwandter auf der anderen Seite
der Grenze nicht möglich. Klenk kritisierte dabei am Dienstagabend
insbesondere "das Vergessen" der "Verhältnismäßigkeit".
Neben dem Thema Migration mit all seinen Folgewirkungen,
Nebenerscheinungen und Verantwortlichkeiten stand der Fall der Berliner
Mauer vor 20 Jahren im Mittelpunkt der diesjährigen Preisverleihung.
Die ehemalige DDR Bürgerechtsaktivistin Bärbel Bohley erklärte als
Gastrednerin, dass die Zeit vor dem "Mauerfall" für die Bürger
Osteuropas eine "Zeit der Hoffnung" gewesen sei.
Kritische Blicke zum Mauerfall-Jubiläum
Danach sei dann die "Zeit der bitteren Realität" gekommen. Daher
müssten trotz oder gerade angesichts der "Posaunenklänge" der Feiern
zum 20. Jahrestag auch kritische Blicke unter die Oberfläche erlaubt
sein. Schließlich habe sie ein Gedanke ihr Leben lang begleitet:
"Aufstehen und Nein sagen."
"Writing for CEE" setzt sich das Ziel, die journalistische
Auseinandersetzung mit Fragen der europäischen Integration zu fördern.
Mitglieder der international besetzten Jury sind der Ex-Berater des
ehemaligen tschechischen Präsidenten Vaclav Havel, Jiri Pehe, der
slowakische Publizist Michael Berko, die Kommunikationsberaterin Ildiko
Füredi-Kolarik, der slowenische Schriftsteller Joze Hudecek, der
polnische Journalist Igor Janke, die ungarische Radio-Journalistin
Julia Varadi, die bulgarische Schriftstellerin Janina Dragostinova, die
CEE-Pressesprecherin der Bank Austria - UniCredit Group, Silvana Lins,
sowie APA-Außenpolitik-Chef Ambros Kindel.
In die Liste der Preisträger haben sich bisher der tschechische
Journalist Lubos Palata (2004), die bulgarische Schriftstellerin Diana
Ivanova (2005), der bosnische Journalist Sefik Dautbegovic (2006), der
österreichische Schriftsteller Martin Leidenfrost (2007) sowie die in
Griechenland geborene und in Deutschland aufgewachsene
Radiojournalistin Anna Koktsidou (2008) eingetragen.
Die besten Arbeiten aus den ersten fünf Jahren "Writing for CEE" sind
in dem Sammelband "Which Road to Europe", Ambros Kindel (Hg.),
Wieser-Verlag, Klagenfurt, 2008 erschienen. Informationen sind im
Internet unter http://www.apa.at/cee-award/
<http://www.apa.at/cee-award/> abrufbar.
Früher Europa, heute Außenseiterrolle
Die Zustände im Flüchtlingscamp hätten seine schlimmsten Erwartungen
übertroffen, erzählte Klenk, obwohl er die Fahrt in das rund vier bis
fünf Autostunden von Wien entfernte Lager Pavshino ohnehin mit großer
Skepsis angetreten hatte. Pavshino liegt in der Ukraine, genauer gesagt
in Transkarpatien im slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck. Einst
gehörte die Region als Teil der Monarchie Österreich-Ungarn zweifellos
zu Europa, heute spiele sie die Rolle des Außenseiters, dem die EU ihre
Migrations- und Flüchtlingsprobleme aufhalse.
Unangenehme Themen verschoben
Mit der Schengen-Erweiterung seien diese unangenehmen Themen ein paar
Autostunden verschoben worden, meint Klenk, hinaus aus der "Union des
Rechts", wie sich die EU gerne nenne. "Hier fühlt sich keiner mehr
verantwortlich, die kritische europäische Öffentlichkeit blickt nur
selten her."
Die EU-Innenminister seien stolz darauf, wie gut die Grenze geschützt
werde, stellte Klenk sarkastisch fest. Dabei werde übersehen, welche
unmenschlichen Schicksale sich dort am Rande und doch inmitten Europas
abspielten.
Es seien gerade Geschichten über einzelne Schicksale, die Europa oft
einen größeren Dienst als die große Politik erwiesen, hob
APA-Chefredakteur Michael Lang die Bedeutung solcher Reportagen hervor.
Sie trügen dazu bei, dem von der Bank Austria und der APA mit dem
CEE-Journalistenpreis verfolgten Ziel näher zu kommen: "Grenzen und
Vorurteile zu überwinden." Schließlich zeige Europa seine Stärke dann,
"wenn Rivalen gute Nachbarn und Nachbarn gute Freunde werden".
Bärbel Bohley vermisst "Tage der Besinnung"
Auch Gastrednerin Bärbel Bohley ist bekannt dafür, dass sie über
Oberflächlichkeiten hinweg "in die Tiefe" geht – auch heute kein
leichtes Unterfangen. Sie stehe schnell als "Miesmacherin" da, stellte
Bohley lakonisch fest. Die 1945 geborene und "in der DDR sozialisierte"
Künstlerin und Aktivistin war vor dem Umbruch in der DDR Mitbegründerin
des "Neuen Forums", das ähnlich wie die Charta 77 in der
Tschechoslowakei ein Katalysator der Proteste gegen das Regime war.
20 Jahre danach blickt sie kritisch auf die "Posaunenklänge", mit denen
in Deutschland heuer der "Mauerfall" und 2010 wohl die
"Wiedervereinigung" gefeiert werden. "Es hätten auch Tage der Besinnung
werden können", sagte Bohley.
So aber werde verdeckt, dass mit der politischen und bürokratischen
Wiedervereinigung des vier Jahrzehnte lang geteilten Deutschlands
beileibe nicht alle sozialen oder mentalen Probleme und Unterschiede
verschwunden seien. Die Zeit vor dem "Mauerfall" war für die Bürger
Osteuropas eine "Zeit der Hoffnung", erinnerte sich Bohley. Danach sei
die "Zeit der bitteren Realität" gekommen. Auch weil der Westen nie
gelernt habe, den Osten betreffend "genau hinzuschauen".
Szenario vom Mauerfall in Frankreich
Auch Jurysprecher und APA-Außenpolitikchef Ambros Kindel nahm auf die
Ereignisse des Jahres 1989 Bezug. Er bedauerte, dass sich in
Deutschland diesbezüglich nie der Begriff "Revolution" in der gängigen
Geschichtsbetrachtung niedergeschlagen habe. Vielmehr sei der Begriff
"Wende" haften geblieben. Der stamme an sich vom letzten SED
Generalsekretär Egon Krenz.
Kindel malte ein Szenario, wie beispielsweise Frankreich Ereignisse wie
im deutschen November 1989 verarbeitet hätte: Dort wären Frauen wie
Bärbel Bohley heute Nationalhelden, der Ruf "Wir sind das Volk" hätte
identitätsstiftenden Charakter gehabt. Kindel: "Der Satz 'Nous sommes
le peuple' wäre Teil der Nationalhymne geworden und würde auf dem
Staatswappen prangen.“
ekö
Links:
Öffnet externen Link in neuem Fenster Reportage "Hinter dem Zaun"
"Writing for CEE" im Internet: http://www.apa.at/cee-award/
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Der ukrainische Außenminister Kostyantyn Gryshchenko (L) und
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EIL - Russland über Schießerei an der Grenze zwischen Libanon und Israel
besorgt
Thema: Nahost-Problem: Lösung oder Zuspitzung?
22:15 03/08/2010
UNO/NEW YORK, 03. August (RIA Novosti). Russland ist über den jüngsten
Zwischenfall an der Grenze zwischen dem Libanon und Israel besorgt, bei
dem vier Libaneser und ein Israeli ums Leben gekommen waren.
Das erklärte der russische UN-Botschafter Witali Tschurkin am Dienstag
auf einer Pressekonferenz im New Yorker UN-Hauptsitz. "Dieser
Zwischenfall führte vor Augen, wie zerbrechlich die Lage entlang der
'blauen Linie' (Demarkationslinie zwischen Israel und dem Libanon) ist
und welche große Aufmerksamkeit der UN-Sicherheitsrat und die
Weltgemeinschaft dieser Lage schenken sollen", sagte der russische
Diplomat.
Bei dem Feuergefecht an der Grenze zum Libanon hatte Israel am Dienstag
Artillerie und Luftwaffe eingesetzt. Auf der libanesischen Seite wurden
drei Soldaten und ein Journalist getötet. Auch Israel bestätigte den
Tod eines Offiziers seiner Armee. Ein weiterer Soldat sei verletzt
worden.
Zu dem Grund des Vorfalls machen die Seiten unterschiedliche Angaben.
Nach Darstellung Israels hatten libanesische Soldaten ihre israelischen
Kollegen beschossen, als diese technische Arbeiten auf der israelischen
Seite der Grenze durchführten. Die Israelis schossen zuerst aus
Handfeuerwaffen zurück. Dann wurden Artillerie und Luftwaffe
eingesetzt.
Nach libanesischer Darstellung brach der Konflikt an der Grenze aus,
als israelische Soldaten einen Baum auf libanesischem Boden fällen
wollten. Die Libanesen hätten Warnschüsse abgegeben, die Israelis
hätten mit Artilleriefeuer geantwortet.
Die UN-Mission im Libanon (Unifil) rief beide Seiten zu „einem
Höchstmaß an Zurückhaltung“ auf. Die UN-Mission, zu der 13 000 Soldaten
gehören, war zur Überwachung der israelisch-libanesischen Grenze
aufgestellt worden.
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zwischen Libanon und Israel
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RIA Novosti EIL - Russland über Schießerei an der Grenze zwischen
Libanon und Israel besorgt
22:15 03/08/2010 Russland ist über den jüngsten Zwischenfall an der
Grenze zwischen dem Libanon und Israel besorgt, bei dem vier Libaneser
und ein Israeli ums Leben gekommen waren. >>
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Nahost | 04.08.2010
Schüsse an israelisch-libanesischer Grenze

Militärfahrzeug und israelische Soldaten auf einer Straße an der


libanesischen Grenze (Foto: AP)
Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Rätsel um einen
Schusswechsel an der Grenze
Bei einem Schusswechsel an der Grenze zwischen dem Libanon und Israel sind
mindestens vier Menschen getötet und einer verletzt worden. Über den Hergang
des Zwischenfalls gibt es unterschiedliche Angaben.

Vier Jahre sind seit dem militärischen Konflikt zwischen Israel und dem
Libanon vergangen, nun gibt es neue Spannungen zwischen den
Nachbarländern. Hintergrund ist ein Zwischenfall an der Grenze, bei dem
am Dienstag (03.08.2010) ein libanesischer Journalist sowie zwei
libanesische und ein israelischer Soldat getötet wurden, so die Angaben
aus Beirut und Tel Aviv.

Wer hat angefangen?

Ein UNIFIL-Soldat schwenkt eine weiße Fahne, im Hintergrund ein


israelisches Militärfahrzeug (Foto: AP) Bildunterschrift: Großansicht
des Bildes mit der Bildunterschrift: UNIFIL-Soldaten sollen die Grenze
kontollieren
Die Schüsse fielen in der Nähe des Dorfes Aadaisse im Südosten des
Libanon. Auslöser war laut libanesischer Armee der Versuch israelischer
Soldaten, auf libanesischer Seite einen Baum zu fällen, der ihnen die
Sicht versperrte. Zwei libanesische Militärangehörige, die in ihrem
Militärfahrzeug dort in der Nähe unterwegs waren, seien dann von
israelischer Artillerie beschossen und dabei getötet worden.

Aus israelischer Sicht stellt sich der Vorfall anders dar: Die
israelischen Soldaten seien auf einer routinemäßigen Patrouillenfahrt
gewesen und hätten sich auf heimischem Boden befunden, als sie
beschossen wurden. Daraufhin hätten sie mit Artilleriefeuer
geantwortet. Nach der Schilderung eines israelischen
Militärsprechers wurde ein israelischer Soldat getötet, ein
weiterer sei verletzt worden.

Sorge bei der internationalen Gemeinschaft

Die US-Regierung zeigte sich über den Vorfall "außerordentlich besorgt"


und forderte beide Seiten zu "maximaler Zurückhaltung" auf.
Außenamtssprecher Philip Crowley sagte, die USA stünden mit der
israelischen und der libanesischen Regierung in Kontakt. "Das letzte,
was wir sehen wollen, ist, dass sich der Vorfall zu etwas Ernsterem
ausweitet", sagte Crowley.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon (Foto: pa/dpa) Bildunterschrift:


Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: UN-Generalsekretär
Ban Ki Moon fordert Zurückhaltung
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon rief beide Länder ebenfalls zu
"größtmöglicher Zurückhaltung" auf. Israel und der Libanon sollten mit
der UN-Mission im Libanon (UNIFIL) zusammen- arbeiten, hieß es in einer
in New York verbreiteten Erklärung.

Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton forderte, "auf beiden Seiten


der Grenzen" umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um "eine weitere
Eskalation der Spannungen oder irgendeine Form weiterer Gewalt zu
verhindern". Die EU unterstütze eine sofortige und komplette
Untersuchung des Feuergefechts.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle sagte, es müsse alles getan


werden, "um die Bemühungen um Frieden und Ausgleich in der Region nicht
zu gefährden".

Hisbollah droht Israel

Die islamistische Hisbollah drohte Israel bei weiteren Zwischenfällen


mit Gewalt. Sollte die libanesische Armee erneut angegriffen werden,
werde die Organisation nicht tatenlos zusehen, sagte Hisbollah-Anführer
Hassan Nasrallah vor Tausenden Anhängern in Beirut. "Wir werden die
israelische Hand abhacken, die nach der libanesischen Armee greift",
erklärte er und lobte zugleich den Mut und die Tapferkeit der
libanesischen Soldaten.

Die Hisbollah-Milizionäre hätten der libanesischen Armee und Präsident


Michel Suleiman nach dem Grenzgefecht ihre Unterstützung
angeboten, fügte Nasrallah hinzu. Sie seien jedoch angewiesen worden,
sich nicht einzumischen.

Der libanesische Präsident Michel Suleiman warf Israel einen Bruch der
UN-Resolution 1701 vor, die den Konflikt zwischen beiden Ländern im
Sommer 2006 beendet hatte. Darin sei Israel unter anderem dazu
verpflichtet worden, keine libanesischen Stützpunkte anzugreifen.
Ministerpräsident Saad Hariri verurteilte den Vorfall und rief die
internationale Gemeinschaft auf, Israel zu einem Ende seiner
"Aggression" aufzufordern.

Autorin: Sabine Faber (afp, apn, rtr)


Redaktion: Thomas Grimmer

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Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Africa » Uganda
September 23rd 2010 by thbrehm, Nairobi-Kampala bis zur Grenze Kongos
und Ruandas
Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Vorab die Info, bin jetzt auch wieder guenstig ueber ein Handy
erreichbar: +256777958479 . Gibt viele Call by Call Anbieter, die auf
mein Ugandisches Handy pro Minute nur 0,09 Euro berechnen, z. B.
01045
01032
01098
010029
010012
Ausserdem vielen Dank fuer die vielen Anmeldungen zu meinem Blog und
die positiven und netten Rueckmeldungen.
Fotos zum folgenden Text werden noch hochgeladen, die Verbindung ist
aber hier extrem schlecht.
So nun aber zur Reise.
Nach einer aufregenden 14 Stunden Busfahrt quer durch Kenia bin ich in
Kampala, Uganda gelandet. Dann gleich ins Taxi und nach langer
Taxifahrt bin ich endlich bei Ecki und Striehli angekommen. Lange
dauerte es, da Taxifahrer gerne mal sagen, sie wissen wo das Ziel ist,
ohne es zu wissen. Das ist bei allen Transportmitteln so, also auch
wenn man die Motorradtaxis nutzt, auf der bis zu vier Personen sitzen,
und das auf einer normalen Sitzbank. Mit dem Motorrad ist es am
einfachsten durch die chaotische Stadt zu kommen, da ueberall
Menschenmassen sind, Stau ohne Ende, die Luft steht vor Smog und trotz
Chaos funktioniert es irgendwie. Die Stadt erschlaegt einen anfangs
fast, aber nach kurzer Eingewoehnung macht sie Spass. Mehr aber
spaeter.
Nachdem ich Striehli und Ecki auf ein Bier getroffen habe (wie
unwirklich im tiefsten Afrika), gehts ins Hostel, da es gleich am
naechsten Morgen frueh raus geht.
Haben einen Allrad-Toyota-Bus mit Fahrer, und Hauke ein Bekannter von
Eckis Kollegen bekleidet uns auch noch auf unserer Reise.
Unsere Rundreise fuehrt uns in den wunderschoenen Suedwesten Ugandas.
Erstmal nach Fort Portal, einer Provinzstadt, ganz nett, relativ sauber
fuer afrikanische Verhaeltnisse. Die Fahrt dauert relative lange, da
die Strassen und selbst die angeblichen Highways teils in
katastrophalen Zustaenden sind oder gerade gebaut wird.
In Fort Poral treffen wir einen DED Kollegen von Ecki, bei ihm bleiben
wir auch ueber Nacht. Komisch, wenn man ueberlegt, wieviele Bedienstete
von NGO Mitarbeitern angestellt werden sollen, und die meisten Haeuser
haben rund um die Uhr Guards am Eingang stehen.
Nach einem interessanten Abend mit viel Alkohol und heissen
Diskussionen ueber Pros und Cons der Entwicklungshilfe, Ugandas
Zukunft….. besuchen wir am naechsten Tag eine von internationalen
Geldern errichteten Schule und wandern ein wenig um die Kraterseen um
die Schule, wunderschoen dort.
Dann gehts weiter Richtung Sueden, in den ersten National Park. Kibale
National Forest, uebernachten hier mitten im Dschungel in einem
Baumhaus auf 7-8 m Hoehe, die Tiere sind wahnsinnig laut. Tolle Nacht,
aber davor machen wir noch eine Wanderung um und im Sumpf und sehen
neben vielen Voegel auch fuenf verschiedenen Affenarten die in den
Baeumen springen. Teilweise sitzen sie auch am Strassenrand und die
Affenmaennchen kennen nichts, und nehmen selbst dort die Frauen von
hinten :-).
Ausserdem auf den Strassen findet man immer wieder viele Fahrraeder,
die riesige Mengen von Kochbananen transportieren, so das man kaum noch
das Fahrrad sieht. Und ueberall Frauen und Kinder, die alles moegliche
auf den Koepfen tragen.
Dann weiter zum naechsten Ziel. Die Landschaften wechseln von
Hochgebirge bis 5000m, in die typischen Savannenlandschaften Afrikas.
Im Queen Elisabeth Park angekommen, starten wir gleich unseren ersten
Game Drive, um unsere ersten wilden Tiere zu sehen. Weit und breit sind
wir die einzigen Reisenden, die Landschaft hat schon wieder gewechselt,
ueberall Vulkankrater, Savanne in den Schluchten, in den riesigen
Kratern oder am Boden des Rift Valleys. Sehen dann schon die ersten
Elefanten und Bueffel. Wahnsinnig tolles Gefuehl und wunderschoene
Tiere, aber das war erst der Anfang.
Nachdem wir an unserem Hostel in der Mitte des Parks angekommen sind,
auf einer Halbinsel in einem riesigen See, gehts auch Mittags gleich
auf den ersten richtigen Game Drive mit einem Ranger. Und haben gleich
riesiges Glueck, ich entdecke in den Bueschen einen Leoparden, den man
wirklich nur selten zu sehen bekommt. Wir sind uebergluecklich.
Anonsten sehen wir abends und am naechsten Morgen noch viele Tiere,
meist aus naechster Naehe, riesige Bueffelherden, Elefanten mit Jungen,
Antilopen, Boecke, wilde Schweine, und dann auch noch die Koenige der
Wildnis, Loewen. Die maennlichen Loewen mit riesiger Maehne sind das
Groesste. Nicht einfach zu entdecken aber wir haben Glueck. In der
Nacht muss man wahnsinnig aufpassen, da selbst im kleinen Dorf Loewen,
Bueffel und Nilpferde vorbeikommen koennen, daher werden wir die 200m
von Eckis und Striehlis Nobellodge zu meinem Hostel gefahren! Und
nachts hoert man die Loewen dann auch. Einige andere wilde Tiere wie
die wilden Schweine und andere kleinere Tiere laufen auch ueber den Tag
vor der Unterkunft in sicherem Abstand zu uns Menschen rum.
Auf einer Bootsfahrt auf einem Kanal zwischen den zwei Seen kommen wir
ganz dicht an Nilpferde, Krokodile, Bueffel ran und gerade die
Nilpferde sind riesige, stinkende Kolosse mit ihren teils kleinen
Jungen. Ein riesiger Elefantenbulle folgt uns am Ufer und jagt alle
anderen Tierherden davon. Die Vogelwelt ist ebenfalls einzigartig, aber
da fange ich besser nicht an zu erzaehlen, sonst wird alles noch
laenger. Dann noch vorbei an den kleinen Fischerdoerfchen, die noch am
See leben. Hier sieht man dann doch wieder die grosse Armut der
Menschen, den Schmutz, die Krankheiten, die schlechten Haeuser, obwohl
sie von den Parkeinnahmen einen Teil bekommen. Aber trotz allem sind
die Menschen hier sehr lebensfroh und wahnsinnig nett und gruessen die
wenigen weissen immer, meist mit Musungo, was soviel heist, wie weisser
auf Entdeckungstour, sei gegruesst.
Nach einigen Tagen gehts dann weiter in ein anderes Camp im Sueden des
Parks, wo es die einzigartigen Loewen gibt, die auf Baueme klettern,
und finden auch nach kurzer Zeit die ersten. Aber nur die weiblichen
Loewen klettern, die Maenner bleiben unten in den Bueschen um zu
chillen. Die Frauen jagen sowieso meist, denn die Maenner werden
haeufig von den Frauen versorgt. Gut so :-} Finden auf einem Baum sogar
5 Loewinen mit 1 Jungen. Wahnsinn. Die Landschaften sind wieder anders
und spektakulaer.
Ich schlafe dann zusammen mit unserem Fahrer im Fahrercamp, da die
Jungs in einer Zeltlodge a la Hemmingway sind, die mir viel zu teuer
ist. Sitzen dann abends alle zusammen am Lagerfeuer am Fluss und hoeren
auch hier in der Nacht wieder die Loewen. Hier darf man nicht mal
alleine auf Toilette, da angeblich die Tiere kommen koennten… Obwohl
bisher nie was passiert ist.
So dann gehts auf eine lange Fahrt in die Berge zu den Berggorillas.
Wieder mal eine harte Strecke, da die STrassen (wenn man sie noch so
bezeichnen kann) katastrophal sind, Schlagloecher ohne Ende und dann in
den Bergen gehts teilweise nur noch im Schritttempo weiter. Was hier
bei Regen passiert, moechte ich gar nicht wissen. Fahren meist auf
2000m + durch viele kleine Doerfer, gruene Berge wie man sie von Ruanda
kennt, und die Kinder am Strassenrand freuen sich ueber uns, und rennen
hinter dem Auto hinterher. Und wir winken die Haelfte der Strecke
zurueck. Dann wieder ins naechste Tal bevor es auf einen Bergkuppe in
ein kleines Hostel geht. Dort finden wir neben einem sehr armen Dorf
voellig unwirklich ein Luxusressort, geht gar nicht, aber so lange die
Leute dafuer Gelder bekommen ist das ok. Sehen dort dann auch von einer
Waisengruppe lokale Taenze, die super sind. Hier ist die Kongogrenze
nur noch 10 km entfernt und die riesigen Vulkane in der anderen
Richtung gehoeren schon zu Ruanda.
Am naechsten Morgen gehts dann los auf die Gorillatour und nach schon 1
Stunde bergab im Nebelwald gehts querfeld ein in den Dschungel rein,
die Guides haben die Gorillas gefunden. Der Weg muss mit Macheten erst
freigekaempft werden und wir klettern auf allen vieren durch den Busch,
Wahnsinn, und dann auf einmal schaue ich nach rechts und dann sitzt 2 m
neben mir in einem Busch ein riesiger Silberruecken, also ein
ausgewachsener Berggorilla, der gechillt seine Blaetter ist,
unbeschreibliches Gefuehl. Finden dann auch den Rest der Familie inkl.
Zwei Jungen und koennen dann 1 Stunde dabei gleiben und schauen alle
wie geflasht den Gorillas zu. Und wie die Furzen koennen, wartet nur
auf die Videos…. Diese Erfahrung ist nicht mit Worten zu beschreiben.
Dann gehts ueber einen sehr beschwerlichen Aufstieg und durch einige
Pygmaen-Siedlungen zurueck auf die Bergkuppe zu unserem Hostel und
direkt in die Dusche, sind ueberall versifft.
Fahren dann zu unserem vierten aus der Reisegruppe Hauke, da er bei
einer anderen Gorillagruppe trecken musste, und es kommt wie es kommen
muss, denn trenne dich nie in Afrika, man weiss nie was passiert. Wir
warten alle geschlagene 3,5 Stunden, da sie erst keine Gorillas
gefunden haben und dann haben sich die Guides noch verlaufen und die
Touris hatten zu wenig Wasser dabei. Aber ging ja alles glatt. In der
Wartezeit habe ich mit den Kindern aus dem umliegenden Bergdorf
angefreundet, die zwar kein wirkliches Englisch koennen, aber die dann
fuer mich tanzen und singen wollen, was ich dann mit der Kamera
aufnehme und die Kinder freuen sich riesig. Dann gings noch weiter zum
Chillen an einen wunderschoenen See, der fast an der Grenze zu Ruanda
liegt.
Dann gehts auch schon nach 8 Tagen zurueck in die Hauptstadt, da
Striehli bald schon nach Deutschland fliegen muss. Bleiben dann wieder
im DED Gaestehaus und abends gehts nach leckerem Essen in einige Bars,
besucht von Locals und den Expats und was ist dann nicht weit,
natuerlich die leichten Maedels, die uns gleich ueberfallen, aber wir
koennen uns ja wehren.
Danach folgen noch interessante Tage in Kampala, der chaotischen aber
angeblich sehr sicheren Hauptstadt, was ich bisher nur bestaetigen
kann. Hab ja einleitend schon etwas ueber das Chaos hier geschrieben,
deswegen sind die meisten Expats und davon gibt es schon ein paar hier,
in den Vororten in ihren grossen Hauesern. In Downtown ist ueberall
reger Handel, jeder will etwas kleines kaufen, ueberall stehen die
Motorradtaxis und Minibuse, die bis oben hin vollgepackt werden.
Hiervon kann ich auch gar keine Fotos machen, weil man in diesem Chaos
mitschwimmen und aufpassen muss, und keine Unaufmerksamkeit gestattet
wird. Die Armut ist aber auch gegenwaertig, obwohl es hier ja besser
ist, als auf dem Land.
Habe mir in den letzten Tagen einige Koenigsgraeber angeschaut, denn es
gibt hier neben 24 Staemmen und Sprachen noch 4 Koenige, die das
regieren nicht einfacher machen. INteressantes Volk, aber Details
fuehren hier zu weit.
Ausserdem habe ich mich noch mit einem Ugander, den ich in Deutschland
auf einem Gospelkonzert getroffen habe, verabredet und er hat mich zu
einer Schule in den angrenzenden Slums gefuehrt, wo ich neben den
schlimmen Zustaenden der Schule aber froehliche Kinder entdeckt habe,
die alle fuer mich gesungen haben und einige neue beste Freunde
gemacht. Und als ich dann Fotos machen soll, rennen alle zu mir und
wollen das sehen, unfassbar. Danach war ich noch bei Samuel eingeladen,
er lebt auf engstem Raum mit seinen 3 Schwestern und deren Kindern am
Rand des Slums, sehr nette Gespraeche.
Hier reisen, heist, das man wirklich ganz selten auf Weisse trifft,
auser wenn man dann zurueck im Hostel ist, oder eine organisierte Tour
macht. Und die startet bei mir morgen, es geht fuer 3 Tage in den Park
Murchison Falls, die Nilwasserfaelle, viele grosse Tiere (also Game
Drives( und Chimpanzentrecking steht an, bevor ich dann voraussichtlich
alleine in den Norden weiter reise.
So, diesmal ein langer Bericht, sorry ging irgendwie nicht kuerzer und
das war auch nur ein Bruchteil der Erlebnisse:-).
.
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6 Comments - Add Public Comment or Send Private Message
Comments
Jochen Bender
Date:September 24th 2010
Die offenen Fragen...
..., die sich mir stellen sind a) wann sehen wir das Video mit den
furzenden Gorillas (kannst Du das auf youtube hochladen?) und b) was
ist aus dem Striehli geworden? Der wird im ersten Drittel Deines Textes
zum letzten Mal erwähnt, dann reisst es abrupt ab. Habt Ihr ihn an die
Nilpferde verfüttert? Oder irrt er noch im Nebelwald rum? Sollen wir
Sony informieren, dass das länger dauern wird? Auf jeden Fall viel
Spass noch! Da bekommt man richtig fernweh... Viele Grüße Jochen
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Domingez
Date:September 27th 2010
Toll was Du erlebst!
Gude Schnappo, mann was du alles erlebst, ich muss sagen dass ich gerne
dabei wäre! Besonders die großen Tiere, und Gorillas, und auf die
Schimpansen bin ich auch gespannt. Deine Videos werden wir auch
anschauen... uns gehts hier in Denia prächtig, haben ein Haus gefunden
und lassen es uns ebenfalls nicht schlecht ergehen.. Grüß die beiden
anderen Kolonisten, und noch viel Spass, Domingez
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
thbrehm
Thorsten Brehm
Date:September 28th 2010
hi, videos folgen bald, wenn gute Verbindung. Und der Striehli hat
alles ueberlebt, ist schon zurueck. Aber die Tiere besonders die
Nilpferddamen waren interessiert, aber eher sexueller Natur. Die
Aehnlichkeit ist verblueffend... Ja sonst war er unauffaellig.... War
aber wie immer alles sehr witzig.
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
thbrehm
Thorsten Brehm
Date:September 28th 2010
Hi, freut mich dass es Euch auch gut geht. Erzaehl mal mehr, was es
neues gibt, oder ruft mal an, falls es bei Euch auch call by call auf
mein Handy gibt. Will doch mal wissen, wie es Euch ergeht. Gruss
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
JOnas
Date:October 11th 2010
unglaublich...
Gude Beppo, erstmal schön wieder von dir zu lesen und es sind natürlich
wieder unglaubliche Geschichten. Freue mich auf die Bilderabende /
-wochen... Viel Spass noch auf der weiteren Tour und hier noch ein
kleines Fussi update: EM Quali : Deutschland vs Türkei 3:0 , wir sind
natürlich unangefochtener Gruppenerster!
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Die 3 Fröhlichs
Date:November 23rd 2010
:-)
Hallo Thorsten, wir wollten mal einen lieben Gruß hinterlassen. Du
erlebst ja wirklich einiges...gut, dass Du alles im Internet
niederschreibst, dann hast Du für Dich ein tolles Reisetagebuch für die
Ewigkeit. :-) Wir wünschen Dir weiterhin eine gute und spannende Reise
mit interessanten Menschen. Pass gut auf Dich auf. :-) Deine 3
Fröhlichs ;-)
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
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Soziales
Tschechische Republik
Prostitution an ihrer Grenze
21. Juli 2009 Mlad Fronta DNES Prag
Love Story, Freudenhaus in Dub in der Tschechischen Republik (Photo:
MAFA Martin Adamec)
Love Story, Freudenhaus in Dub in der Tschechischen Republik (Photo:
MAFA Martin Adamec)
DNES
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Die Zeiten, in denen es an der Grenze vor Bordellen nur so wimmelte,
sind vorbei. Mit der Wirtschaftskrise bleiben die Kunden aus
Deutschland und sterreich aus. Und: Nach der EU-Osterweiterung ziehen
viele junge Frauen rum nischer oder bulgarischer Herkunft nun in
westlichere, reichere L nder weiter.
Jan V ca
"Willkommen im Lovestory". Bei der Durchfahrt durch Dub , ein Dorf im
Norden der Tschechischen Republik, war es fr her unm glich, diese
Leuchtreklame mitten im Ort mit ihren gr nen und gelben Neonlichtern zu
bersehen. Seit Jahren funkelte sie ber einem Schaufenster in der
Hauptstra e, hinter welchem sich immer ein paar junge M dchen in den
H ften wiegten. In seiner Glanzzeit z hlte Dub , die Hochburg der
Grenzprostitution, nicht weniger als 50 Freudenh user. Heute sind es
nur noch vier. Sie vegetieren vor sich hin. Wahrscheinlich schlie en
sie bald. Vor etwa einem Monat hat sich die Reklame ge ndert. Jetzt
steht dort: "Drogerie, Reinigungsprodukte". Hinter dem Schaufenster
haben Shampooflaschen die Freudenm dchen abgel st und es wurde ein
Schild angebracht, das die Neuer ffnung des Gesch fts ank ndigt. Seit
letztem Jahr ist die Anzahl an Nachtclubs und Prositutierten an der
tschechichen Grenze deutlich zur ckgegangen. Ihren Kunden, die vor
allem aus den deutschen und sterreichischen Grenzst dten kamen, wurden
von der Finanzkrise berw ltigt. Das bedeutet das Ende einer ra. Fast
zwanzig Jahre lang haben die tschechischen Gemeinden alles versucht, um
der Prostitution in den Ortschaften ein Ende zu setzen. Seit den
letzten Monaten werden sie langsam wieder zu normalen D rfern.
"Die Er ffnung der Autobahn ber die Grenze, die von den meisten
ausl ndischen Autofahrern heute benutzt wird, hat der lokalen
Prostitution den ersten Schlag versetzt", erkl rt Dub s B rgermeister
Petr P pal. "Au erdem hat die neue Verordnung, die uns dazu berechtigt,
die Nachtclubbesucher zu kontrollieren, ihre Wirkung gezeigt. Die
Wirtschaftskrise hat dann das brige getan - die Kunden haben
aufgeh rt, hier nach Freudenh usern zu suchen."
Polizeibeamte und Experten, die sich n her mit dem Thema des
kommerziellen Sex' befassen, sind der Meinung, die meisten
Prostituierten des Grenzgebiets seien weiter nach Westen gezogen - in
Richtung Deutschland und Spanien. Zudem kamen ja viele dieser jungen
M dchen, die ihren K rper in Dub oder Rozvadov feilboten, gar nicht
aus der Tschechischen Republik. Die meisten waren Rum ninnen oder
Bulgarinnen. Hana Malinov , vom B rgerverein Rozkos bez rizika [Lust
ohne Risiko], bemerkt hierzu: "Mit dem Beitritt ihrer L nder zur EU
k nnen sie sich jetzt innerhalb des ganzen Kontinents frei bewegen. Sie
sind also dorthin gezogen, wo es mehr Geld zu verdienen gibt." Der
Verein beobachtet seit vielen Jahren das Verhalten der Prostituierten.
Nur weniger Einrichtungen ffnen noch ihre T ren - da w ren zum
Beispiel das Kiss, das Venezia oder das Libido. Die Sauna macht schon
nur noch am Wochenende auf. "Ich erinnere mich an eine Zeit, als es
allein in Dub 400 Prostituierte gab", erz hlt ein Funktion r der
nordb hmischen Sittenpolizei. "Heute sind es nur noch 20 oder 30, etwa
vier pro Bordell."
Diejenigen, die bleiben, verdienen weniger als vorher: maximal 40 Euro
f r eine Stunde Sex, also etwa knapp ber tausend Kronen. Die
Prostituierten, die ihre Dienste direkt auf der Stra e anbieten,
verlangen nur die H lfte. "Oft habe ich nicht einmal einen Freier am
Tag", erz hlt das 28-j hrige Stra enm dchen Ilona. Sie erkl rt, dass
sie fr her in einem der Freudenh user von Dub gearbeitet hat und heute
lieber auf die Stra e von Dub nach Teplitz geht. Das bringe sie n her
an ihre Kunden.
Die Betreiber der Freudenh user sind nicht mehr dieselben. Heute
herrschen hier keine Bulgaren oder Ex-Jugoslawen mehr, sondern rtliche
"Unternehmer". Laut dem Beauftragten der Sittenpolizei "zeigt das schon
gleich, wie sehr der Sexmarkt in Dub in der Krise steckt. Wenn es
dabei noch etwas zu holen g be, w ren die Bulgaren und die
Kosovo-Albaner geblieben." Der B rgermeister von Krimov ist in etwa
derselben Meinung: "Die Kunden waren zu 99 Prozent Deutsche. Aber das
ist vorbei. Es sind nur noch drei H user brig, im Gegensatz zu den 20
von fr her. Das ist ganz deutlich eine der Konsequenzen der
Finanzkrise."
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* Wirtschaft Freu dich deines Euros
Sicher, die Gemeinschaftsw hrung ist durch die Krisen in Irland
oder Griechenland geschw cht. Doch auf internationalem Parkett
bleibt sie eine zukunftstr chtige W hrung. Der Euro verdient, dass
man um ihn k mpft, schreibt der franz sische Publizist Alain
Frachon.
26. November 2010 Le Monde
* Republik Moldau Warten auf das R ckfahrticket
Am 28. November w hlen die Moldauer ihre Volksvertreter. Es geht um
viel: den Ausweg aus der politischen und sozialen Krise des kleinen
Landes und eine Ann herung an die EU oder Russland. Im Ausland
hoffen viele Emigranten, dass sie endlich die R ckreise antreten
k nnen.
26. November 2010 Timpul
* Italien Gutes Fernsehen in Berlusconi-Land geht so
Die schlichte, direkte Sendung "Vieni via con me", die von
Anti-Mafia-Autor Roberto Saviano co-moderiert wird, schl gt alle
Quotenrekorde. Die letzte Sendung wird am 29. November
ausgestrahlt, und der Guru des italienischen Fernsehens analysiert
die Gr nde f r diesen Erfolg.
26. November 2010 L'Espresso
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Kenia schließt Grenze zu Somalia und schiebt Flüchtlinge ab
aus Wikinews, einem freien Wiki für Nachrichten
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Artikelstatus: Fertig 22:49, 3. Jan. 2007 (CET)
Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern
einen Folgeartikel schreiben.
Nairobi (Kenia), 03.01.2007 – Kenia hat die Grenze zum Nachbarland
Somalia geschlossen. Der kenianische Außenminister Raphael Tuju
bestätigte diese Maßnahme heute. Laut einem online veröffentlichten
Artikel der „Kenya Broadcasting Corporation“ sagte Raphael Tuju, dass
es notwendig sei, die Grenze zu schließen, um zu verhindern, dass
fliehende Kämpfer aus Somalia in Kenia einströmten, wo sie zur weiteren
Verbreitung von Kleinwaffen beitragen könnten. Gleichzeitig dementierte
die kenianische Regierung Berichte des Flüchtlingshilfswerks der
Vereinten Nationen UNHCR, wonach Kenia somalische Flüchtlinge in sein
Heimatland abgeschoben habe.
Karte von Kenia und seinen Nachbarstaaten
Am heutigen Mittwoch hatte das UNHCR sich besorgt darüber gezeigt, dass
Kenia Somalier, die vor den jüngsten Kämpfen aus ihrem Heimatland
geflohen waren, gewaltsam abgeschoben haben soll. Nach UNHCR-Angaben
fuhren einige Fahrzeuge mit somalischen Flüchtlingen von der Grenzstadt
Liboi, wo es ein von der UNHCR unterstützes Aufnahmelager gibt, in
Richtung Somalia. Laut UNHCR befanden sich etwa 400 Personen in diesem
Flüchtlingslager, darunter hauptsächlich Frauen und Kinder, die in den
letzten Tagen dort angekommen waren. UNO-Flüchtlingskommissar António
Guterres kritisierte die kenianischen Grenzsicherungsmaßnahmen. Kenia
habe eine humanitäre Verpflichtung, gefährdeten Zivilisten auf seinem
Territorium Asyl zu gewähren, sagte António Guterres. Die Flüchtlinge
sollten nach Meinung des Flüchtlingskommissars nicht nach Somalia
abgeschoben werden, wo die Situation sehr unsicher sei. Andernfalls
verletze Kenia die Genfer Flüchtlingskonvention aus dem Jahr 1951. Das
UNHCR, das nach eigenen Angaben auch Verständnis für die
Sicherheitsbedenken Kenias hat, hat dem Land bereits seine Hilfe beim
Umgang mit den somalischen Flüchtlingen angeboten. Bereits jetzt
unterhält das UNHCR drei große Flüchtlingslager bei Dadaab in Nordosten
Kenias, etwa 100 Kilometer von der somalischen Grenze entfernt, wo sich
derzeit mehr als 160.000 Flüchtlinge aufhalten, die hauptsächlich aus
Somalia stammen. Dorthin hätten auch die etwa 400 Flüchtlinge gebracht
werden sollen, die bereits in Absprache mit dem UN-Flüchtlingshilfswerk
von den kenianischen Behörden registriert wurden. Laut einer
Pressemitteilung des UNHCR wurde dieser Transfer nun von kenianischer
Seite gestoppt, wobei dies mit Sicherheitsbedenken begründet wurde.
Medienberichten zufolge hat Kenia heute seine Truppen an der Grenze zu
Somalia verstärkt. An der 675 Kilometer langen Grenze wird es ab sofort
verstärkte Patrouillen geben. Der kenianische Präsident Mwai Kibaki
bekräftigte auf einem Treffen mit Abdullahi Yusuf Ahmed, dem
Präsidenten der von Äthiopien unterstützten somalischen
Übergangsregierung, am Dienstag in Mombasa die Haltung der kenianischen
Regierung. So sagte Mwai Kibaki, Kenia werde kein Zufluchtsort für
Menschen, die Regierungen in der Region destabilisieren wollten. Damit
spielte er auf Kämpfer der „Union islamischer Gerichte“ an, die für
einige Zeit weite Teile Somalias kontrolliert hatten und in den letzten
Tagen von äthiopischen Truppen und Soldaten der somalischen
Übergangsregierung zurückgedrängt wurden. Unter anderem haben die
islamistischen Milizen die Kontrolle über die Großstädte Mogadischu und
Kismaayo verloren (Wikinews berichtete). Nach kenianischen Angaben
wurden am Montag zehn Kämpfer der „Union islamischer Gerichte“ beim
Versuch, nach Kenia zu fliehen, gefasst.
Unterdessen wird darüber diskutiert, wie die Lage in Somalia
stabilisiert werden kann. Im Gespräch ist vor allem eine
panafrikanische Friedenstruppe. Uganda hat für diesen Zweck bereits die
Entsendung von 1.000 Soldaten in Aussicht gestellt. Äthiopiens
Premierminister Meles Zenawi hatte angekündigt, dass die Präsenz
äthiopischer Truppen in Somalia innerhalb weniger Wochen beendet sein
werde. Yoweri Museveni, der ugandische Staatspräsident, traf sich in
Addis Abeba mit dem äthiopischen Premierminister zu Beratungen über das
weitere Vorgehen. Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier
sagte zur Diskussion um die Entsendung von Soldaten nach Somalia: „Es
wird, wenn es eine internationale Präsenz geben wird, eher eine
afrikanischen Ursprungs sein.“ Deutschland ist seit Beginn dieses
Jahres Vorsitzender des Rats der Europäischen Union.
Themenverwandte Artikel
* Krieg in Somalia: Islamisten ziehen sich aus Mogadischu zurück
(29.12.2006)
* Kriegserklärung Äthiopiens gegen somalische Islamisten (25.12.2006)
* Islamistische Milizen übernehmen Kontrolle über Mogadischu
(05.06.2006)
Quellen
* unhcr.org: „UNHCR calls on Kenya to halt Somali returns“ (
englischsprachige Quelle , Pressemitteilung) (03.01.2007)
* derStandard.at: „Kenia schiebt Flüchtlinge ab“ (03.01.2007)
* somalinet.com: „Kenya: President, Somali leaders meet over
Somalia’s plight“ ( englischsprachige Quelle ) (03.01.2007)
* kbc.co.ke: „Kenya closes its border with Somalia“ (
englischsprachige Quelle ) (03.01.2007)
Von
„http://de.wikinews.org/wiki/Kenia_schlie%C3%9Ft_Grenze_zu_Somalia_und_
schiebt_Fl%C3%BCchtlinge_ab“
Kategorien: Wikinews:Besonders lesenswerter Artikel | Artikelstatus:
Fertig | Nairobi | 03.01.2007 | Themenportal Politik | Themenportal
Afrika | Themenportal Somalia | Themenportal Kenia | Politik in Somalia
| Politik in Kenia | UNHCR | Flüchtling | Bürgerkrieg | António
Guterres | Mwai Kibaki | Abdullahi Yusuf Ahmed | Meles Zenawi | Yoweri
Museveni | Frank-Walter Steinmeier | Veröffentlicht
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Wiki: Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten
Die Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten ist die längste
gemeinsame internationale Grenze zweier Staaten weltweit. Sie ist nicht
militarisiert. Die Landgrenze, einschließlich kurzer maritimer
Abschnitte im Küstenbereich des Atlantik, Pazifik, und Arktischen
Ozeanes (sowie der Großen Seen) ist 8.891 Kilometer lang, wobei davon
2.477 Kilometer auf die Grenze zwischen Kanada und dem US-Bundesstaat
Alaska entfallen.
[Canada_US_border.JPG?format=jpg%2Cwbmp]
Die Peace Arch-Grenze
Inhaltsverzeichnis:
1. Geschichte
2. Sicherheit
3. Wichtige Grenzbrücken und Grenztunnel
4. Verbliebene Grenzdispute
5. Andere Grenzübergänge (Flughäfen, Seehäfen)
6. Einzelnachweise
7. Siehe auch
8. Weblinks
1. Geschichte
[Oregoncountry.png?format=jpg%2Cwbmp]
Der Distrikt Oregon Country/Columbia
[International_boundary_comission_canada_lac.jpg?format=jpg%2Cwbmp]
Mitglieder der International Boundary Commission 1892-95
Die derzeitige Grenze entstand im Jahre 1783 mit dem Vertrag von Paris,
der den Krieg zwischen dem Königreich Großbritannien und den
abtrünnigen Kolonien, die sich zu den Vereinigten Staaten
zusammenschlossen, beendete. Der Jay-Vertrag des Jahres 1794 schuf die
International Boundary Commission, der die Überwachung und Kartierung
der Grenze übertragen wurde. Streitigkeiten über die Auslegung der
Grenzziehung führten 1842 zum Aroostook-Krieg und als Folge zum
Webster-Ashburton-Vertrag, mit dem die Grenze zwischen Maine und New
Brunswick, beziehungsweise der Provinz Kanada eindeutiger bestimmt
wurde. Die Ausdehnung sowohl des Britischen Territoriums in Nordamerika
als auch der Vereinigten Staaten nach Westen erfolgt westlich des Lake
of the Woods bis zu den Rocky Mountains durch den Londoner Vertrag von
1818. Ein Grenzstreit um Oregon im Jahre 1844 während der
Präsidentschaft des US-Präsidenten James K. Polk führte zu der
Forderung nach der Festlegung der US-Nordgrenze westlich der Rockies
bei 54°40’ nördlicher Breite (im Zusammenhang mit der südlichen Grenze
des Alaska-Territoriums Russlands), aber die Briten wollten eine
Grenze, die bis zum Pazifik dem Columbia River folgt. Der Disput wurde
mit dem Oregon-Kompromiss 1846 beigelegt, mit welchem der 49.
Breitengrad als Grenzlinie durch die Rocky Mountains festgelegt wurde.
Nach dem Schweinekonflikt von 1859 trat Kanada die San Juan Islands an
die Vereinigten Staaten ab. Im Jahre 1903 legte ein gemeinsames
Tribunal des Vereinigten Königreiches, Kanadas und der Vereinigten
Staaten im Alaska-Grenzstreit die Grenze zwischen Kanada und Alaska
fest. 1925 wurde die International Boundary Commission zu einer
ständigen Organisation aufgewertet, deren Aufgabe die Erkundung und
Kartierung der Grenze, der Unterhalt der Grenzmarkierungen (oder Bojen)
sowie das Entfernen von Gestrüpp und höherer Vegetation in einem
Streifen von 6 Metern (oder 20 Fuß) beiderseits der Grenzlinie ist.
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Sie sind hier: Willkommen › Veranstaltungen › "Bereits Gras über der
deutsch-deutschen Grenze?"
"Bereits Gras über der deutsch-deutschen Grenze?"
Spurensuche entlang des ehemaligen Grenzstreifens
Oktober 14 Donnerstag
Datum/Uhrzeit
14. Oktober 2010, 16.00 Uhr
Ort
Hochschule Anhalt, FB Informatik, Ratke-Gebäude, Lohmannstr. 23, 06366
Köthen (Anhalt)
mit
Regina Michel, Prof. Dr. Ursula Fissgus, Brigitte Take MdL, Klaus Lange
Typ
Ausstellung
Eine gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Schloss Wendgräben
der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. und des Vereins „Kulturregion Anhalt
& Bitterfeld“ e.V. in Zusammenarbeit mit der Hochschule Anhalt, FB
Informatik.
Seit dem Fall der Mauer und dem Abbau der Grenzanlagen an der
deutsch-deutschen Grenze sind mehr als 20 Jahre vergangen. Was erinnert
auf dem so genannten „Grünen Band“ vom Dreiländereck bei Hof bis hoch
zur Ostsee noch an die Teilung Deutschlands? Die Bundesstiftung zur
Aufarbeitung der SED-Diktatur veranlasste die Erarbeitung einer
Wanderausstellung, die Spuren der Grenze dokumentiert – einer Grenze,
die bis zum Herbst 1989 als eisernes und steinernes Band unüberwindbar
nicht nur ein Land teilte, sondern als Symbol für die Spaltung eines
ganzen Kontinents galt. Diese Fotodokumentation basiert auf einem 1.378
km langen Fußmarsch kombiniert mit historischen Dokumenten aus dem
Archiv der Stiftung Aufarbeitung.
Die Ausstellung gibt den Besuchern gleichzeitig umfassende
Hintergrundinformationen zur Struktur, Historie und dem heutigen
Zustand des ehemaligen Grenzstreifens. Das Bildungszentrum Schloss
Wendgräben der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. und der Verein
„Kulturregion Anhalt & Bitterfeld e.V.“ präsentieren gemeinsam die
Ausstellung in Sachsen-Anhalt und laden herzlich zum Besuch ein.
Ausstellungseröffnung
„Bereits Gras über der deutsch-deutschen Grenze?“
Spurensuche entlang des ehemaligen Grenzstreifens
Begrüßung
Dr. Andreas Schulze
(Konrad-Adenauer-Stiftung)
Regina Michel
(Kulturregion Anhalt & Bitterfeld e.V.)
Grußworte
Prof. Dr. Ursula Fissgus
(Hochschule Anhalt; Dekanin Fachbereich 5 - Informatik)
Brigitte Take MdL
(CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt)
Vortrag
„Korridor des Kalten Krieges“ Transitüberwachung im Bezirk Halle
Klaus Lange
(Lutherstadt Wittenberg)
Veranstaltungsort:
Hochschule Anhalt
FB Informatik
Ratke-Gebäude
Lohmannstraße 23
06366 Köthen (Anhalt)
Ihre Anmeldung zur Ausstellungseröffnung erbitten wir per Post,
Telefon, Fax oder E-Mail. Sie gilt als angenommen, wenn Sie keine
Absage erhalten. Es wird kein Tagungsbeitrag erhoben.
Fahrtkosten können nicht erstattet werden. Sollte es vorkommen, dass
wir die Veranstaltung räumlich und/oder zeitlich verlegen oder absagen
müssen, benachrichtigen wir Sie umgehend. Weitere Ansprüche aufgrund
einer Veranstaltungsabsage oder -verlegung bestehen ausdrücklich nicht.
Tagungsbüro:
Anja Gutsche
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Bildungszentrum Schloss Wendgräben
Wendgräbener Chaussee 1
39279 Wendgräben
Tel.: 039245/952-354, Fax: -223
e-mail: anja.gutsche@kas.de
www.kas.de/wendgraeben
Die Ausstellung ist vom 14. Oktober bis 27. Oktober 2010 in der
Hochschule Anhalt, FB Informatik in Köthen zu besichtigen. Der Eintritt
ist frei.
Öffnungszeiten: Montag-Freitag 8.00 bis 18.00 Uhr
Ansprechpartner
Dr. Andreas Schulze
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Dr. Andreas Schulze
Tel. +49 39245 952-355
Fax +49 39245 952-366
Andreas.Schulze(akas.de
Sprachen: Deutsch, English, русский, Magyar
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Partner
Kulturrregion Anhalt & Bitterfeld e.V. Hochschule Anhalt (FH), FB
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01. 12. 2008 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt
Pakistan verlegt 100.000 Soldaten an Grenze zu Indien
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Der Terroranschlag in Mumbai hat sich negativ auf die
pakistanisch-indischen Beziehungen ausgewirkt. Nachdem Indien sein
Nachbarland beschuldigt hat, in das Mumbai-Attentat verwickelt zu sein,
mobilisiert Pakistan 100.000 Soldaten für den Fall eines Konflikts.
Nachdem Indien sein Nachbarland beschuldigt hat, in das Mumbai-Attentat
verwickelt zu sein, mobilisiert Pakistan 100.000 Soldaten für den Fall
eines Konflikts.
Ein von einer Überwachungskamera gefilmter Terrorist
US-amerikanische Medien zitierten den pakistanischen Fernsehsender
GeoNews mit der Aussage, Pakistan habe geplant, 100.000 Soldaten von
der Grenze zu Afghanistan zurückzuziehen und an die
pakistanisch-indische Grenze zu verlegen. Die pakistanische Regierung
habe die NATO-Truppen in Afghanistan bereits informiert, dass im
Vergleich zum Kampf gegen Terroristen in Afghanistan die nationale
Sicherheit an der Grenze zu Indien viel wichtiger sei, sagen
amerikanische Medien. Unbestätigten Gerüchten aus Indien zufolge hatte
ein in Mumbai verhafteter Verdächtiger angegeben, er gehöre einer
bewaffneten Gruppe aus Pakistan an. Indien behauptet nun, Pakistan habe
etwas mit dem Terroranschlag in Mumbai zu tun.
Pakistan bietet Hilfe an. Der pakistanische Präsident Asif Ali Zardari
hatte am Samstag laut der britischen BBC den Anschlag in Mumbai scharf
verurteilt, sein Beileid bekundet und bekanntgegeben, seine Regierung
wolle bei der Untersuchung des Terroranschlags mit Indien kooperieren.
Zudem wies er alle Gerüchte, dass Pakistan in das Attentat verwickelt
sei, als unwahr zurück. Pakistans Außenminister Shah Mehmood Qureshi
gab an, die gegenwärtigen bilateralen Beziehungen mit Indien seien
angespannt. Qureshi gab zugleich seiner Hoffnung Ausdruck, die Krise so
schnell wie möglich beilegen zu können. Zwar hat der Außenminister
Indiens einer Kooperation mit dem pakistanischen Nachrichtendienst
zugestimmt, jedoch schloss er aus, dass der Chef des pakistanischen
Nachrichtendiensts persönlich nach Indien reisen werde.
Ein Angehöriger der pakistanischen Sicherheitsbehörde warnte Indien
indessen, keine Truppen gegen Pakistan zu mobilisieren. Ansonsten werde
Pakistan darauf unverzüglich reagieren. Dazu gehöre unter anderem der
Einsatz von Streitkräften. Er wies darauf hin, die folgenden 48 Stunden
seien entscheidend, um zu beurteilen, ob sich die Spannungen zwischen
Pakistan und Indien weiter verschärften.
Quelle: Xinhua
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TürkeiEU: Die Öffnung der armenisch-türkischen Grenze steht zur
Diskussion
Artikel erschienen am 13/12/2004
Von Laurence RITTER in Eriwan
Ubersetzt von Werner WUTHRICHT
In Eriwan wie auch in der Diaspora sorgen die Verhandlungen über einen
Beitritt der Türkei zur Europäischen Union für Unruhe. Trotzdem
versuchen Bevölkerung, Experten und armenische Behörden, diesem Prozess
positive Seiten abzugewinnen, indem sie an eine mögliche rasche
Wiederöffnung der armenisch-türkischen Grenze denken, die von der
Türkei seit mehr als zehn Jahren gesperrt ist. Wird Armenien dabei nur
profitieren?
In vor kurzem erschienenen Berichten in der türkischen Presse, die in
armenischen Zeitungen veröffentlicht wurden, gab der Bürgermeister von
Kars bekannt, dass seine Petition für eine rasche Wiederöffnung der
armenisch-türkischen Grenze nicht weniger als 50.000 Unterschriften
erbrachte.
In Kars, einer abgelegenen Stadt in Ostanatolien, vor den Toren des
Kaukasus gelegen, die bis zu Beginn der Zwanziger Jahre unter
russischer Herrschaft stand, ist das Leben schwer. Weit, sehr weit von
Ankara, jedoch nur in 50 km Luftlinie von der hermetisch abgeriegelten
Grenze zwischen Armenien und der Türkei, liegt es jenseits der
verlassenen Ruinen von Ani, der armenischen Festungsstadt aus dem
Hochmittelalter. Die verlassenen Straßen von Kars, schlecht beleuchtet
und eine trostlose Stimmung verbreitend, könnten den Aufschwung des
kaukasischen Handels gut gebrauchen. Dies ist übrigens das
Hauptargument des Bürgermeisters von Kars für die Öffnung der Grenze.
Russischer Wodka und armenischer Kognak finden ohnehin ihren Weg in die
Stadt. Stellen wir uns doch vor, wie umfangreich der Handel sein könnte
der damals existierte, als die Routen in die Türkei über Georgien
liefen , wenn Armenier und Türken diesseits und jenseits der Grenze
frei handeln könnten.
Darüber hinaus lässt das kaukasische Gepräge von Kars kaum Zweifel an
seiner Herkunft. Inmitten wüstenhafter Landschaft liegt Kars in einer
Gegend, wo es genauso aussieht wie in Armenien. Es ist auch eine Stadt
mit langer armenischer Vergangenheit, die durch den Genozid abgebrochen
wurde.
Ein Bewohner von Kars erklärt es so: « Seit dem Zerfall der UdSSR bis
zur Schließung der Grenze im Jahre 1993 trieben Armenier und Türken
problemlos Handel miteinander, ohne an den Genozid und die Massaker zu
denken ». Handel als Opium gegen die Erinnerung? Das Problem liegt
tiefer.
Wenn sich auch die armenischen Armenier wie die der Diaspora des
unvermeidlichen Beitritts der Türkei in die EU wohl bewusst sind, so
ziehen sie die wirtschaftlichen Auswirkungen einer möglichen Öffnung
der Grenze in ihren positiven und negativen Konsequenzen ebenfalls in
Erwägung.
In Armenien ist dieses «zweischneidige» Problem Thema zahlreicher
Diskussionen am Runden Tisch. Internationale Experten lösen so einander
ab, die die Dringlichkeit einer Öffnung der Grenze unterstreichen
nachdem Armenien erklärte, dass es keine Bedingungen daran stelle,
obwohl seine Meinung für niemanden entscheidend ist. Die Debatte wird
auch in den Straßen und den Alltagsgesprächen intensiver. In der Tat
sind die Busse, die wöchentlich einmal nach Istanbul fahren, brechend
voll: Ware, die in Koffern transportiert wird, aber auch Textilien, die
in Istanbul gekauft wurden, um hier in kleinen Buden verkauft zu
werden, die so zahlreich gedeihen. Dazu kommen die Direktflüge in die
türkische Wirtschaftsmetropole.
Man wird begreifen, dass ein freier armenischer Handel mit der Türkei
die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung Armeniens nur fördern kann,
die trotz der Blockade ermutigende Signale zeigt. Gerade dieses Paradox
lässt auch über die weniger positiven Aspekte einer Öffnung nachdenken.
Im Unterschied zu den Armeniern in der Diaspora gelingt es den
armenischen Armeniern, wirtschaftliche Überlegungen vom Gedenken an den
Genozid zu trennen. Hingegen gibt es nur wenige, die erkennen, dass der
Handel mit der Türkei nicht nur Zufluss an Devisen, sondern auch
türkisches Kapital und türkische Geldgeber mit sich bringen wird. Im
Klartext: Ja zum Handel mit der Türkei. Öffnung der Grenzen: gewiss.
Aber welchen Preis wird Armenien für diese wieder gewonnene
Handelsfreiheit zu zahlen haben? Den des Aufkaufs des Landes durch die
türkische Macht?
Experten murmeln schon jetzt, dass Armenien gut daran täte, sich mit
Gesetzen abzusichern, damit bestehende Unternehmen nicht zu jedem Preis
durch Geldgeber aus dem Nachbarland aufgekauft werden können. Ein
Argument, das man schon jetzt oft hört, wo das Prunkstück eines
ehemaligen sowjetischen Industrieunternehmens von ausländischen
Aktionären übernommen wird. Kurz, obwohl der wirtschaftliche Nutzen
einer Öffnung sehr wohl gesehen wird, gibt es auch eine Mischung aus
Angst und Misstrauen.
Die Unterentwicklung im Osten der Türkei
Ein anderes wirtschaftliches Problem, das von der EU bei der Erörterung
eines Beitritts selten zur Sprache gebracht wird, da sich die Debatte
auf das politische Thema konzentriert, ist die Tatsache, dass die
Türkei nicht nur aus Istanbul oder den Meeresküsten besteht, die von
Touristen übervölkert werden.
Die Türkei, das ist vor allem die anatolische Hochebene gegenüber dem
Kaukasus, eine Halbwüste, im Sommer von der Sonne versengt und in der
übrigen Jahreszeit von Schnee und einer intensiven Kälte geprägt.
Die Straßen sind beinahe ohne Verkehr und schlängeln sich überall im
Osten mitten durch eine kieselsteinige und feindliche Landschaft an
Bergen und mit Fels bedeckten Ebenen hoch. Landwirtschaft gibt es
selten, kaukasische Obstgärten obwohl das Klima ähnlich ist gibt es
nicht und Industrie fehlt. Es gibt wenig Dörfer, wenig natürliche
Ressourcen oder größeren Landbau mit Ausnahme von Baumwolle. Das
Lebensniveau ist von Armut und Selbstversorgung einer im Wesentlichen
ländlichen Zone geprägt. Im Osten der Türkei verdient ein Arbeiter im
Durchschnitt 4 Dollar pro Tag kaum mehr als sein armenischer oder
georgischer Nachbar.
In der Region mit kurdischer Mehrheit, vor allem wenn man nach
Diyarbakir und die Gegend von Van fährt, hat die Unterdrückung der
Rebellion ihre Spuren hinterlassen. In den Dörfern sind die
traditionellen Strohhäuser oft verlassen. Der ländliche Exodus hin zur
grossen Stadt Van wurde zu einer Realität, solange die
Lebensbedingungen dort kärglich waren.
In Van, auch wenn die Straßen, in denen der Handel sich abspielt,
belebt sind und alles ziemlich entwickelt ist, fällt die Wirklichkeit
der schmutzigen Vorstädte ins Auge, sobald man sich vom großen
Stadtzentrum entfernt. Trotz dieses niedrigen Lebensstandards könnte
der Handel mit dieser Grenzregion einen wirklichen Gewinn für Armenien
bringen. Nur sind die zu überwindenden Distanzen zwischen den Städten
enorm, im Gegensatz zum kleinen Südkaukasus.
Schließlich ist, jenseits von Wirtschaft und Politik, Öffnung nur
möglich, wenn Russland grünes Licht dazu gibt. Russland betrachtet
diese Grenzen vor allem als die seinen und erst sekundär als diejenigen
von unabhängigen Staaten.
Der kürzliche Besuch von Wladimir Putin in der Türkei war nicht
wirklich ein starkes Signal für bessere Beziehungen zwischen den beiden
Ländern, jahrhunderte alten Feinden, die bereits im Wettkampf um alles
stehen, was an das Schwarze Meer grenzt. Russland scheint weder mehr
europäischen und amerikanischen Einfluss zu wollen noch dass die Türkei
eine Schiedsrichterrolle bei den Grenzen dessen spielt, was es als sein
Territorium oder zumindest als seinen Vorhof betrachtet.
Das autoritäre Regime von Putin ist gewiss nicht bereit, auf dem
wirtschaftlichen Altar das politische und strategische Interesse zu
opfern, das es an den Staaten des Südkaukasus hat auch nicht für
Armenien, seinen treuesten Bundesgenossen in der Region.
Die Öffnung ist ohne Vorbedingungen von armenischer Seite. Also eine
vorteilhafte Sache für alle? Viele scheinen so zu denken, in Armenien
wie in den angrenzenden türkischen Regionen. Aber dieses neue Spiel
wird zweifellos einen ebenso spürbaren Preis haben wie die Entwicklung,
die es für Armenien ermöglicht.
© CAUCAZ.COM | Artikel erschienen am 13/12/2004 | Von Laurence RITTER
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Sonderserie 1968 NVA-Truppen machen Halt an der tschechoslowakischen Grenze
22-08-2008 15:21 | Patrick Gschwend
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Der 21. August 1968 – Die Invasion der Sowjetunion und ihrer
Verbündeten in die Tschechoslowakei. Das Ende des Prager Frühlings.
Hören Sie jetzt den fünften Teil unserer 68er-Serie: NVA bleibt zu
Hause - DDR-Truppen machen Halt an der tschechoslowakischen Grenze
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21. August 1968 (Foto: www.68.usd.cas.cz) 21. August 1968 (Foto:
www.68.usd.cas.cz) Der Süden der DDR gehörte zu den
Hauptaufmarschgebieten der Warschauer-Pakt-Truppen. Von hier aus
überquerten in der Nacht zum 21. August 1968 hunderttausende Soldaten
die Grenze zur Tschechoslowakei. Nicht dazu gehörten aber die zwei
Divisionen der Nationalen Volksarmee mit etwa 16500 Soldaten, die an
der Grenze auf den Befehl zum Einmarsch warteten. In buchstäblich
letzter Minute wurde ihre Beteiligung per Direktive aus Moskau
verhindert. Sehr zum Missfallen Walter Ulbrichts. Die DDR-Propaganda
suggerierte das Gegenteil und nahm dabei zum Teil groteske Formen an
wie dieses Lied zeigt.
„Der Klassenfeind er wurde frech, in Prag wollt er kassieren. Doch das
war Spekulantenpech, weil wir die Waffen führen.“
Erst über 30 Jahre später weiß man es besser. Der Potsdamer
Militärhistoriker Rüdiger Wenzke erläutert, warum sich die Legende von
einer Beteiligung der DDR so lange halten konnte.
Walter Ulbricht (Foto: Haus der Geschichte) Walter Ulbricht (Foto: Haus
der Geschichte) „Man konnte sich ja gar nichts anderes vorstellen, weil
die NVA in westlichen Medien als aggressiv dargestellt wurde. Zudem
verfügte man über ungenaue Informationen. Zum Beispiel stützte man sich
auf Zeitzeugenberichte von Tschechen und Slowaken, die deutsche
Einheiten in Bratislava gesehen haben wollen. Das Erstaunliche ist,
dass es keine Gegendarstellung der DDR gab. Anfangs vermutlich aus
Geheimhaltungsgründen. Später aber wohl eher, um die Tatsache zu
verdrängen, dass der große Bruder Sowjetunion seinen kleinen
Waffenbruder DDR eben nicht gleichberechtigt behandelt hatte. Vor
diesem Hintergrund wurde eine diffuse Legende von der
Waffenbrüderschaft geboren, und diese Legende wurde in der DDR bis 1990
aufrechterhalten.“
Dann erst lüfteten ehemalige Offiziere der entsprechenden
NVA-Divisionen die Decke des Schweigens. Außerdem wurden die Archive im
ehemaligen Ostblock geöffnet. Damit erhielten Historiker Zugang zu
bislang geheimen Dokumenten, die die Wahrheit ans Licht brachten.
Leonid Breschnew Leonid Breschnew Der Verzicht Moskaus auf ostdeutsche
Soldaten bei der Invasion hat mit den historischen Erfahrungen der
Tschechen und Slowaken während des Zweiten Weltkrieges zu tun. Selbst
linientreue tschechoslowakische Kommunisten, die den Einmarsch
befürworteten, verwahrten sich gegen deutsche Okkupationstruppen in
ihrem Land. Die Erinnerungen an die Besetzung durch die Wehrmacht waren
noch zu frisch. Der Grazer Geschichtsprofessor Stefan Karner
argumentiert ähnlich.
„Da hat Breschnew doch ein gewisses historisches Sensorium. Und daher
entscheidet er, dass die NVA in den Kasernen bleiben soll.“
Am 1. Dezember 1989 entschuldigt sich die erste frei gewählte
Volkskammer der DDR beim tschechischen und slowakischen Volk für die
Beteiligung der NVA an der Invasion – noch im Glauben an die Legende
von der sozialistischen Bruderhilfe. Trotzdem zu recht, findet Rüdiger
Wenzke.
„Auch wenn keine NVA-Divisionen eingerückt sind kann von einer
militärischen Nichtbeteiligung der DDR keine Rede sein. Ich nenne nur
die logistische Unterstützung der sowjetischen Truppen, die Schließung
der Grenze, die Sicherung des reibungslosen Einmarsches, die
Bereitstellung der zwei Divisionen. Eine moralische Schuld der DDR
steht für mich außer Frage.“
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Feuergefechte an der Grenze zwischen Armenien und Bergkarabach
01/09/10 10:34 CET
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Bei Feuergefechten an der Grenze zwischen Armenien und Bergkarabach
sind mindestens fünf Soldaten ums Leben gekommen. Nach Angaben des
Verteidigungsministeriums von Aserbaidschan handelt es sich um drei
armenische und zwei aserbaidschanische Soldaten. In einer Stellungnahme
heiß es weiter, armenische Truppen seien auf das Territorium
Aserbaidschans vorgedrungen. Die mehrheitlich von Armeniern bewohnte
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Herausforderung an die Ethnologie
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Grenze, Grenzländer und Grenzziehungen gehören als Begriffe zum
Silbergeschirr der Ethnologie (Haller). Einst Terrain der Politischen
Geographie, wird das Konzept der Grenze während des letzten Jahrzehnts
immer stärker auch von Ethnologen aufgegriffen. Dabei wird Grenze
entweder als distinktiver kultureller Raum in der Peripherie des
Nationalstaats betrachtet (Haller, Horstmann/ Wadley 2006), oder in der
Postmoderne als Metapher der Auflösung von Grundvariablen der
Geisteswissenschaften wie Kultur, Zeit, Raum, Identität, etc.
In unserem Panel beschäftigen wir uns mit der Herausforderung der
Grenze für die ethnologische Theoriebildung. Die Grenze wird als ein
dritter kultureller Raum begriffen, in der sich unterschiedliche
Kulturen vermischen. Weder werden Grenzen grundsätzlich geöffnet und
Nationalstaaten von sich globalisierenden Diaspora-Gemeinschaften
überwunden, noch gelingt es Nationalstaaten, die Grenze durch
militärische Repression und neue Militarisierung restlos zu
kontrollieren. Tatsächlich finden beide Prozesse, Öffnung und
Schließung, gleichzeitig statt und charakterisieren die Machtkämpfe in
den Grenzländern. Dieses Paradox macht den Raum der Grenze so wichtig
für das Verhältnis von Theorie und Empirie.
Wir begrüßen daher Papers, die sich mit der Herausforderung der Grenze
für die Ethnologie auseinandersetzen. Diese Papers können sowohl
dichte, ethnografische Beschreibungen der Machtkämpfe an der Grenze
sein, als auch papers, die das Verhältnis "ihrer" Grenze zur
ethnologischen Theoriebildung und Paradigmen aufspüren. Besonders
willkommen sind papers, die auf der Basis von ethnografischen Arbeiten
evt. regionalspezifische theoretische Frage- und Problemstellungen
herausschälen, die uns helfen, die ethnologische Grenzländerforschung
zu schärfen und voranzubringen. Einsendeschluss ist der 30.06.2007.
Horstmann, Alexander und Reed Wadley (2006): Centring the Margin.
Agency and Narrative in Southeast Asian Borderlands. Oxford: Berghahn.
Organisation
Dr. Alexander Horstmann; Institut für Ethnologie, WWU-Münster
Prof. Dieter Haller; Sektion Sozialanthropologie, Ruhr-Universität
Bochum
Datum, Uhrzeit
Dienstag, 02.10.2007, 14:00-18:00 Uhr
Ort
Melanchthonianum, Hörsaal C
Vorträge & Abstracts
* Cora Bender: Blood quantum, Straßenschilder, Gerichtsprozesse: die
neuen amerikanischen Grenzorte
Im Jahr 1890 wurde die amerikanische Frontier durch das U.S.
Census-Büro offiziell für „geschlossen” erklärt, und der Historiker
Frederick Jackson Turner sagte auf der Columbian Exposition für das
20. Jh. den Eintritt der amerikanischen Gesellschaft in eine völlig
neue Epoche voraus. Seitdem ist die Grenze ein zentraler Topos für
die amerikanische kulturelle Selbstbespiegelung. Hier […]
* Lale Yalçin-Heckmann: Märkte, Grenzen und Staatsbürgerschaft im
Süd-Kaukasus
Grenzregime wurden schon häufig als Gegenstand von und Ort für
Auseinandersetzungen zwischen politischen Einheiten wie z.B.
Staaten sowie soziale Zugehörigkeiten wie Nationalitäten und
Ethnien diskutiert. Grenzen sind außerdem von großer
wirtschaftlicher Bedeutung; Güter und Produkte werden über Grenzen
bewegt, je nach Preis und Nachfrage. In diesem Vortrag möchte ich
wirtschaftswissenschaftliche Diskussionen und aktuelle Debatten […]
* Heike Drotbohm: Die Macht der Grenzen im Inneren des Lokalen: Zur
Bedeutung von Immobilität, Transnationalismus und Deportation in
Kap Verde
In Kap Verde, einem Inselarchipel vor der Küste Senegals, bestimmt
die Fähigkeit, naturräumliche und politische Grenzen zu überwinden,
die Position des Subjekts innerhalb der lokalen Gemeinschaft.
Hier gibt es jene, die immobil sind und denen qua ihres
Unvermögens, Grenzen zu überschreiten, die Möglichkeit, am Angebot
der Moderne zu partizipieren, verwehrt bleibt. Angesichts sozialer
und ökonomischer […]
*

Deutsche Gesellschaft für Völkerkunde e.V.


Internet: www.dgv-net.de
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Grenze
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Dieser Artikel behandelt die geometrische Grenze; für den Film siehe
Grenze (Film).
Grenze von 1768 zwischen Republik (Kanton Bern) und Monarchie
(Vorderösterreich, VO) auf der Salhöhe (Schweiz)
Grenze Bayern-Tirol, Felsmarkierung Nähe Kranzhorn
Staatsgrenze Ungarn-Österreich, B61 zwischen Güns und Rattersdorf
Grenzmarkierung auf der B61,
M für Ungarn (ungarisch Magyarország)
Grenze Steiermark-Niederösterreich an der Wechsel Bundesstraße B54
Grenzstein zwischen Altona und Hamburg von 1896, der heute noch in der
Brigittenstraße, nun im Stadtteil Hamburg-St. Pauli, gepflastert ist.
Eine Grenze (Lehnwort, abgeleitet vom gleichbedeutenden slawischen Wort
granica^[1]) ist der Rand eines Raumes und damit ein Trennwert, eine
Trennlinie oder -fläche.
Grenzen können geometrische Räume begrenzen. Dazu gehören politische
oder administrative Grenzen, wirtschaftliche-, Zollgrenzen oder
Eigentumsgrenzen. Grundstücksgrenzen werden im Liegenschaftskataster
nachgewiesen. Räume können auch unscharf begrenzt sein, etwa
Landschaften, Kulturgrenzen oder Verbreitungsgebiete, die man in der
Natur kaum durch Linienstrukturen festmachen kann.
Die Grenzen eines Volumens können Flächen, Linien oder Punkte sein, wie
Seitenflächen, Kanten und Ecken eines Würfels. Ein Beispiel für Grenzen
von eindimensionalen Räumen ist die obere und untere Grenze in der
Mathematik (siehe Supremum). Umgangssprachlich wird dafür auch
Grenzwert, Schwellwert oder Schranke gebraucht. Beispiele für
nichtgeometrischen Räume sind die übliche Verhaltensweise oder die
Intimsphäre.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Wortherkunft
* 2 Entstehung von Staatsgrenzen
* 3 Markierung von Grenzverläufen
* 4 Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
* 5 Besonderheiten
* 6 Literatur
* 7 Siehe auch
* 8 Fußnoten
* 9 Weblinks
[Bearbeiten] Wortherkunft
Das im 13. Jahrhundert aus dem Westslawischen entlehnte greniz(e) hat
sich von den östlichen Kolonisationsgebieten aus allmählich über das
deutsche Sprachgebiet ausgeweitet, und das fränkische Wort Mark
(Grenze, Grenzgebiet), Gemerke (Grenze, Grenzgebiet, daraus
Grenzmarkierung, Stadtzeichen (meist Initial), Familienzeichen) oder
Anewand (wo der Pflug wendet, z. B. Hinterhermsdorf an der böhmischen
Anewand) verdrängt. Als aber in der ottonischen Epoche dieser Begriff
auch für die an der Grenze liegenden Länder in Gebrauch kam, wurde für
die Grenzlinie das polnische Wort (granica) übernommen.
Dieses Wort wird auch heute in den meisten slawischen Sprachen und im
Rumänischen verwendet: „granica“ (polnisch, kroatisch, bosnisch),
„граница/granica“ (russisch, bulgarisch), „гранiца/granica“
(weißrussisch), „граница/granica“ (serbisch), „hranice“ (tschechisch)
und „hranica“ (slowakisch), „graniŃă“ (rumänisch). Es gehört zu der
slawischen Wortgruppe „gran´“, z. B. russisch „грань/gran´“ = „Grenze,
Rand“, auch „Facette, (Rand-) Fläche“.
[Bearbeiten] Entstehung von Staatsgrenzen
Ältere politische Grenzen zwischen zwei Ländern fallen oft mit den
natürlichen, teilweise nur schwer überwindbaren Barrieren zusammen: ein
Gebirge, ein Fluss, ein Meer oder Meeresarm, eine Wüste, ein Urwald
oder ein Bergland. Diese stellen im Regelfall auch die Sprach- und
Kulturgrenzen dar. Bei Flüssen, auf denen politische Grenzen verlaufen,
wird in der Regel in den Grenzverträgen der Talweg als Grenzlinie
verwendet, so dass so auch die Zugehörigkeit von Inseln eindeutig
geregelt werden kann.
Viele spätere Grenzen, wie jene zwischen den Bundesstaaten der USA,
wurden vertraglich auf bestimmte Längen- oder Breitengrade festgelegt.
Diese geraden Grenzen, die sich auch in Afrika finden, werden
Reißbrettgrenzen genannt. Sie entstanden nicht durch jahrhundertelange
evolutionäre Prozesse, sondern sind auf Willensakte in der Regel
fremder Herrscher zurückzuführen (Kolonialismus).
Eine Besonderheit ist beispielsweise die 1815 beim Wiener Kongress
vereinbarte Grenze zwischen dem Norden der niederländischen Provinz
Limburg und Preußen. Sie wurde als jene Linie östlich der Maas
festgelegt, von der mit damals üblichen Kanonen die auf der Maas
verkehrenden Schiffe nicht mehr getroffen werden konnten.
Gemeindegrenzen folgen ebenfalls meistens den o. a. Linien, überdies
aber auch Bergkämmen (nach dem Motto: „wie Kugel rollt und Wasser
fließt“) und Bächen.
Stadtteilgrenzen in Großstädten liegen in der Regel auf Verkehrswegen
(Straßen, Schienen, Wege).
Zwischen vielen Staaten bestehen noch heute Territorialstreitigkeiten
durch sich gegensätzliche Gebietsansprüche. Solche Dispute haben in der
Geschichte häufig zu Krisen und Kriegen geführt.
[Bearbeiten] Markierung von Grenzverläufen
Aus der Sicht der Geodäten ist eine „Grenze“ eine geometrisch
definierte Linie, die entweder in der Realität mit Hilfe von
Grenzzeichen festgelegt wird oder aber in einem Bezugssystem durch die
Angabe von Koordinaten definiert wird. Wenn der Grenzverlauf nicht in
der Natur ersichtlich ist, können die Grenzpunkte durch Grenzsteine,
Rohre, Grenzbäume, Grenzbolzen, Meißelzeichen u. Ä. markiert werden.
Dabei spricht man von Grenzvermarkung, früher auch Verrainung. Werden
Grenzen durch bauliche oder landschaftsgestaltende Maßnahmen befestigt,
so spricht man von einer Grenzbefestigung. Die Lage der Grenzsteine und
der übrigen Markierungen (Schranken, Tafeln, Ecken von Gebäuden usw.)
wird zentimetergenau bestimmt.
[Bearbeiten] Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
Der Grenzverlauf ist in der Regel durch gerade Linie zwischen den
Grenzpunkten definiert. Geraden haben den Vorteil, dass sie durch 2
Punkte definiert sind und durch eine Visur oder ein Alignement leicht
zu realisieren sind. Nur in Ausnahmefällen werden Krümmungs- oder
Trassierungselemente herangezogen.
Im Gebirge und bei Flussgrenzen kann die Festlegung der Grenzverläufe
schwierig sein:
Im Bergland muss der Geodät oder der Forstwirt einen höheren
technischen Aufwand betreiben, auf manchem Steilhang ist es schwer, die
Punkte dauerhaft zu vermarken, weil die Erosion (Hangrutschungen usw.)
das Gelände verändert. An Gewässern wiederum ändert sich die Uferlinie
ständig, während die Kataster-Grenze allenfalls in längeren
Zeitabständen der Natur angepasst werden kann.
Die früheren Probleme der Punkt-Stabilisierung gehören allerdings seit
der Praxistauglichkeit vom Global Positioning System (etwa 1985) und
dem Aufkommen rein digitaler Methoden zur Erfassung der Vergangenheit
an.
[Bearbeiten] Besonderheiten
Die kürzeste Landgrenze mit nur 85m liegt zwischen Peñón de Vélez de la
Gomera (Spanien) und Marokko. Die längste Landgrenze ist jene zwischen
Kanada und den USA mit 8891 km. Die am häufigsten überquerte Grenze ist
jene zwischen Mexiko und den USA. Die innerkoreanische Grenze zwischen
Nord- und Südkorea gilt als am strengsten bewacht. Die nur durch eine
Gerade festgelegte Grenze zwischen Dschibuti und Somalia ist die am
einfachsten definierte, jene zwischen Bangladesch und Indien mit 92
bangladeschischen und 110 indischen Exklaven, die wohl komplizierteste
Grenze. Bahrein hat ausschließlich künstlich geschaffene Landgrenzen.
[Bearbeiten] Literatur
* Grenzen in Europa: Michael Gehler/Andreaas Pudlat (Herausgeber),
Georg Olms Verlag, Hildesheim 2009
Felsmarch von 1584 auf zimmergroßem Felsen zwischen dem Klostergericht
Benediktbeuern und dem Landgericht Tölz
Das Gatterl von Süden (Österreich)
Alter deutscher Grenzstein am schwarzen Kreuz Fürstenwalde (Geising)
mit Gemerke
Ehemals CS, jetzt tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Staatsgrenze Polen–Deutschland, Berlin-Stettiner Eisenbahn.
Staatsgrenze Polen-Weißrussland in Białystok-Grodno
Grenzpfahl zum Grenzstein bei Frankfurt (Oder)
[Bearbeiten] Siehe auch
* Feldgeschworener
* Liste der Territorialstreitigkeiten
* Uti possidetis
* Seegrenze
[Bearbeiten] Fußnoten
1. ↑ ‚Die Spinne‘: Polnisches Jägerkraut, Theodor-Heuss-Kolleg
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Grenzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Grentze, Lat. Terminus in Zedlers Universallexikon
(1735) – Quellen und Volltexte
Wikisource: Grentzen in Zedlers Universallexikon (1735) – Quellen und
Volltexte
Wikiquote: Grenze – Zitate
Wiktionary Wiktionary: Grenze – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft,
Synonyme, Übersetzungen
* Kamilla Kanafa "Grenznavigator", S. 5: Die Bedeutungs- und
Begriffsgeschichte von "Grenze" (PDF-Datei; 134 kB)
* Norbert Fuhrmann "Grenzuntersuchung im
Liegenschaftskataster"(PDF-Datei; 11370 kB)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Grenze“
Kategorien: Grenze | Politische Geographie | Geodäsie
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Innerdeutsche Grenze
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Verlauf der innerdeutschen Grenze zwischen der Bundesrepublik und der
DDR
Reststreifen der innerdeutschen Grenze zwischen Thüringen und Hessen am
Grenzmuseum Schifflersgrund
DDR-Grenzsäule in Mödlareuth
Als innerdeutsche Grenze, im allgemeinen Sprachgebrauch oft auch
deutsch-deutsche Grenze, wird die ehemalige knapp 1400 Kilometer^[1]
lange Grenze zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der
Bundesrepublik Deutschland bezeichnet. Der Grenzverlauf zwischen den
westlichen Besatzungszonen und der Sowjetischen Besatzungszone wurde
von den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges festgesetzt und bestand
nach der Gründung der beiden deutschen Staaten (1949)^[2] fort.
Die DDR bezeichnete die deutsch-deutsche Grenze im offiziellen
Sprachgebrauch als Staatsgrenze der DDR zur Bundesrepublik Deutschland.
In der Bundesrepublik Deutschland war häufig der Begriff „Zonengrenze“
oder „Demarkationslinie“ gebräuchlich, vor allem in den frühen Jahren,
als die DDR in der Bundesrepublik oft als (Ost-)Zone bezeichnet wurde.
Die unterschiedlichen Bezeichnungen liegen darin begründet, dass im
bundesdeutschen Sprachgebrauch verdeutlicht werden sollte, dass es sich
bei der Grenze nicht um eine reguläre Grenze zwischen verschiedenen
Staaten handelte. Die DDR wurde 1972 durch den Grundlagenvertrag von
der Bundesrepublik staatsrechtlich, aber nicht völkerrechtlich
anerkannt und konnte daher nicht als Ausland betrachtet werden. Der
Sprachgebrauch in der DDR sollte hingegen die Auffassung der DDR
betonen, die innerdeutsche Grenze sei eine „Staatsgrenze“ zwischen zwei
souveränen Staaten.
In der Realität wirkte diese Grenze nicht lediglich als eine
landesinterne Grenze und auch nicht nur als eine Staatsgrenze, sondern
gehörte während des Kalten Krieges zum „Eisernen Vorhang“ und war damit
zum einen Teil der Grenze zwischen zwei gegensätzlichen Militärblöcken
(NATO – Warschauer Pakt), zum anderen zwischen zwei unterschiedlichen
Gesellschaftssystemen (marktwirtschaftlich-kapitalistischen Staaten im
Westen und planwirtschaflich-sozialistischen Staaten im Osten), sowie
zwischen zwei gegensätzlichen Wirtschaftsblöcken (Europäische
Wirtschaftsgemeinschaft – Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe).
Der bis zu 5 km breite Streifen entlang der Grenze, der viele
Jahrzehnte lang weitgehend unberührt war, hat sich zu einem
Rückzugsgebiet für viele vom Aussterben bedrohte Tier- und
Pflanzenarten entwickelt. Kurz nach dem Mauerfall 1989 gründeten der
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Freistaat
Thüringen das Naturschutzprojekt Grünes Band Deutschland, das einen
großen Teil der ehemaligen Grenzgelände umfasst.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Geschichte
* 2 Grenztote
+ 2.1 Getötete Westdeutsche
+ 2.2 Getötete DDR-Grenzpolizisten und -soldaten
* 3 Grenzübergänge
+ 3.1 Straßenübergänge
+ 3.2 Straßenübergänge an den Grenzen zu West-Berlin
+ 3.3 Eisenbahnübergänge
+ 3.4 Schienenübergänge nach West-Berlin
+ 3.5 Ostsee- und Elbegrenze
+ 3.6 Übergänge für Binnenschifffahrt
* 4 Kosten
* 5 Mediale Rezeption
* 6 Galerie
* 7 Literatur
* 8 Weblinks
* 9 Einzelnachweise
Geschichte
Grenzstreife der Grenztruppen der DDR an der innerdeutschen Grenze in
Thüringen, 1965
Freilichtmuseum in Mödlareuth
Ehemaliger Wachturm (Führungsturm) der DDR-Grenztruppen bei Hof an der
innerdeutschen Grenze, 1999
Der ehemalige „Kolonnenweg“ entlang der innerdeutschen Grenze in der
Nähe des Brockens, 2004
Grenzzaun im Deutsch-deutschen Freilandmuseum bei Behrungen
Reste der ehemaligen Gewässersperre am Tegeler Fließ in Berlin
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Deutsche Reich durch die
Siegermächte in Besatzungszonen eingeteilt, die durch Grenzen
voneinander getrennt waren. Durch Zusammenschluss als Bi- und später
Trizone zu einem Vereinigten Wirtschaftsgebiet entfielen die internen
Grenzen in Westdeutschland. So bezog sich der Begriff „Zonengrenze“ nur
noch auf die Grenze zwischen der Sowjetischen Besatzungszone und dem
Besatzungsgebiet der Westalliierten. Mit der Konstituierung der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1949 aus der Zonengrenze
die deutsch-deutsche Grenze. Im allgemeinen und amtlichen
Sprachgebrauch blieben Zonengrenze und innerdeutsche Grenze weiter
erhalten.
Schon ab 1952 wurde die Demarkationslinie zur Bundesrepublik seitens
der DDR aufgrund der Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie
zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen
Besatzungszonen vom 26. Mai 1952 verstärkt abgeriegelt. Dieser Prozess
wurde dann am 18. Juni 1954 mit der Anordnung über die Neuregelung der
Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der DDR und Westdeutschland
formell geregelt, die am 3. Mai 1956 von der Verordnung zur
Erleichterung und Regelung der Maßnahmen an der Grenze zwischen der
Deutschen Demokratischen Republik und der Deutschen Bundesrepublik
abgelöst wurde. Seit dem 19. März 1964 galt stattdessen die Verordnung
zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik, die
schließlich nach mehreren Änderungen am 25. März 1982 vom Gesetz über
die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik ersetzt wurde,
das bis zum Einigungsvertrag galt. (Links zu den Gesetzestexten siehe
unter Weblinks.) Entlang der Grenze zu Schleswig-Holstein,
Niedersachsen, Hessen und Bayern bestand seit der Anordnung von 1954
auf dem Gebiet der DDR offiziell ein „Sperrgebiet“. Dieses setzte sich
zusammen aus einem „10 m-Kontrollstreifen unmittelbar entlang der
Grenze“, einem 500 Meter breiten „Schutzstreifen“ sowie einer
„5 km-Sperrzone“. Der zehn Meter breite (gepflügte) Kontrollstreifen
wurde auch „Todesstreifen“ genannt. Dieser Bereich war zeitweise
vermint oder mit Selbstschussanlagen ausgerüstet. Der mit Stacheldraht
gesicherte „Schutzstreifen“ wurde nach und nach vollständig von
Bebauung und Bewuchs geräumt. Das Betreten des „Schutzstreifens“ oder
der „Sperrzone“ war von besonderen Voraussetzungen abhängig, für
Anwohner etwa durch einen Vermerk im Personalausweis, für Besucher
durch einen extra auszustellenden „Passierschein“. Westverwandtschaft
und ausländische Bürger erhielten in der Regel keine Besuchserlaubnis.
Der eigentliche Grenzzaun war zunächst ein einfacher hüfthoher
Stacheldrahtzaun, nach 1961 ein schwer überwindbarer doppelter
Stacheldrahtzaun (als Begrenzung von Minenfeldern) beziehungsweise ein
Streckmetallgitterzaun mit Selbstschussanlagen; mitunter bestand er
aber auch aus einer Mauer mit oben aufliegendem runden Abschluss (wie
in Berlin). Seit 1957 hieß die Demarkationslinie in der DDR offiziell
„Staatsgrenze West“, im dortigen Volksmund „Grenze nach
Westdeutschland“.
„Unzuverlässige“ Bewohner der Sperrzone wurden 1952 in der „Aktion
Ungeziefer“ beziehungsweise 1961 im Zuge der „Aktion Kornblume“
zwangsweise umgesiedelt. Aber auch weit vor der Sperrzone wurden
Personenbewegungen überwacht. Fuhr ein normaler Reisezug planmäßig in
Orte, die in der Nähe der Grenze lagen, wurden „verdächtige“ Reisende
während der Fahrt von der Transportpolizei, der Volkspolizei oder
ca. 3000 „freiwilligen Helfern der Grenztruppen“ kontrolliert und zum
Reiseziel befragt. Wurden Personen ohne Passierschein in der
5-km-Sperrzone aufgegriffen, wurden sie dem zuständigen Grenzkommando
gemeldet (versuchte Republikflucht war eine Straftat). Durch diese
umfassende Überwachung konnten 90 % aller „Grenzverletzer“ schon weit
vor dem eigentlichen Grenzzaun abgefangen werden. Ab 1971 wurden einige
Orte wie Sonneberg, Creuzburg, Gefell oder Kaltennordheim aus der
Sperrzone herausgenommen.
Seit den 1960er-Jahren wurde die deutsch-deutsche Grenze durch die DDR
immer stärker ausgebaut, um die Massenflucht in den Westen zu
unterbinden. In der offiziellen Darstellung der DDR war es jedoch der
„antifaschistische Schutzwall“, der die DDR vor Übergriffen aus dem
Westen bewahren sollte. Neben den dort stationierten ca. 30.000
Grenzsoldaten der Grenztruppen der DDR, die den Befehl hatten, die
Flucht mit Waffengewalt zu unterbinden (→ Schießbefehl), war die Grenze
seit 1961 auf ostdeutscher Seite teilweise vermint und mit Signalzäunen
und Hundelaufanlagen sowie von 1970 bis 1983 mit Selbstschussanlagen
ausgestattet, die auf den geräumten Grenzstreifen der DDR hin
ausgerichtet waren (sogenannter Todesstreifen).
In die Sperranlagen an der Grenze wurde eine größere Anzahl von strikt
geheim gehaltenen Schleusen eingebaut. Sie wurden von den Mitarbeitern
der Abteilung Verkehr beim Zentralkomitee der SED und den von ihnen
eingerichteten „Westgruppen“ genutzt, um illegal Personen, vor allem
Funktionäre der KPD und der SED, in beide Richtungen zu „schleusen“,
Geldsendungen für die KPD und später die DKP, Informationsmaterial für
Parteifunktionäre sowie Propagandamaterial in die Bundesrepublik zu
bringen. Auch das Ministerium für Staatssicherheit unterhielt solche
Schleusen zu nachrichtendienstlichen Zwecken. Bekannt wurde hier die
Agentenschleuse im Bahnhof Berlin-Friedrichstraße. Die Glienicker
Brücke zwischen West-Berlin und Potsdam durfte lediglich von den
Angehörigen der alliierten Streitkräfte benutzt werden. In Potsdam
befanden sich die Militärmissionen der drei Westmächte für die DDR.
Viele Höfe und Dörfer störten beim Ausbau der Grenzanlagen. Deren
Bewohner wurden nach und nach umgesiedelt, die Gebäude geschleift. Die
Postleitzahlen der geschleiften Hofstellen und Dörfer wurden in den
Verzeichnissen weitergeführt. Beispiele solcher Dörfer sind
Billmuthausen (etappenweise von 1965 bis 1978 abgetragen), Erlebach
(etappenweise von 1975 bis 1986) und Leitenhausen (1971) im Landkreis
Hildburghausen, Bardowiek und Lenschow im Kreis Grevesmühlen,
Grabenstedt, Jahrsau (1970), Kaulsroth, Liebau (1975), Korberoth,
Neuhof und Stöckicht.
In einem Zusatzprotokoll zum Grundlagenvertrag zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1972 eine Überprüfung und
eindeutige Markierung des Grenzverlaufes vereinbart. Die
deutsch-deutsche Grenzkommission nahm am 4. September 1973 ihre Arbeit
mit Grenzmarkierungen bei Lübeck auf.^[3] Ab dem 2. Mai 1974 unterhielt
man Ständige Vertretungen in Bonn bzw. Ost-Berlin (hier: bei der DDR,
nicht in der DDR), keine Botschaften oder Konsulate. Eine eigenständige
DDR-Staatsbürgerschaft wurde von der Bundesrepublik nicht anerkannt,
d. h. ein „DDR-Deutscher“ war Deutscher im Sinne des Grundgesetzes und
konnte einen bundesdeutschen Pass erwerben. Die DDR war für die
Bundesrepublik Deutschland Zollinland.
Es existierten 870 km Grenzzaun, dazu auf 440 km Selbstschussanlagen
SM-70, 230 km Minenfelder Typ 66, 602 km Kfz-Sperrgräben und 434
Beobachtungstürme. In der DDR wurden Flüchtlinge als
„Republikflüchtige“, die „abgehauen“ sind, diffamiert; ihre
zurückgelassenen Familien waren Repressionen ausgesetzt.
Ein besonderer Abschnitt war die Berliner Mauer, die seit dem 13.
August 1961 die drei Westsektoren Berlins umschloss und somit von
Ost-Berlin und der DDR abschnitt.
Ähnliche Mauern aus Betonelementen wurden an der deutsch-deutschen
Grenze auch dort errichtet, wo sich auf der DDR-Seite grenznahe
Siedlungen befanden, zum Beispiel in Mödlareuth und Dassow. Ansonsten
bestand die innerdeutsche Grenze aus mehreren Metallgitterzäunen mit
Signalanlagen, Gräben etc. Nachts wurde der unmittelbare Schutzstreifen
beleuchtet.
1983 wurden auf Druck der Bundesregierung die Selbstschussanlagen
abgebaut, Erdminen gesprengt (beides gab es nicht an der Berliner
Mauer) und Hundelaufanlagen abgebaut, als Gegenleistung für von Franz
Josef Strauß vermittelte Milliardenkredite.^[4]
Mit der Öffnung der Grenze (Mauerfall) am 9. November 1989 unter dem
Staatsratsvorsitzenden Egon Krenz kam es zu einer Entwicklung, die
letztlich zur Wiedervereinigung der beiden Teile Deutschlands am 3.
Oktober 1990 führte. Damit hörte die innerdeutsche Grenze auf zu
bestehen und mit ihr die Deutsche Teilung.
Noch heute wird allerdings gerne die „Mauer in den Köpfen“ angeführt,
wenn es um anhaltende Auseinandersetzungen zwischen Ost- und
Westdeutschen geht.
Von der DDR in die Bundesrepublik flüchteten seit 1949 etwa zwei
Millionen Menschen; in der gleichen Zeit siedelten etwa 200.000
Personen von der Bundesrepublik in die DDR über.
Siehe zur Vorgeschichte der Grenzziehung: Zonenprotokoll
Grenztote
Opfer-Bilanz
Vor dem
13. August 1961 Seit dem
13. August 1961 Insg. bis 1989
Berliner Grenze/Mauer 16 239 255
Innerdeutsche Landgrenze 100 271 371
Ostsee 15 174 189
Sonstige Fluchtwege
(Flugzeugentführung, Warenexport,
Transitwege) 0 7 7
Angehörige des DDR-Grenzdienstes
im Einsatz 11 16 27
Sowjetische Fahnenflüchtige 1 5 6
Flugzeugabschüsse im Grenzgebiet 14 3 17
Total: 157 715 872
Für die Zahl der Opfer der innerdeutschen Grenze gibt es
unterschiedliche Angaben, Forschungen dazu sind noch nicht
abgeschlossen. Die Zentrale Erfassungsstelle Salzgitter, die ihre
Arbeit 1991 einstellte, zählte insgesamt 872 Todesopfer, vorwiegend
Flüchtlinge, aber auch Angehörige der DDR-Grenztruppen oder
Fahnenflüchtige der sowjetischen Armee.^[5]
Während die Berliner Staatsanwaltschaft von 270 nachgewiesenen
Todesfällen an der innerdeutschen Grenze einschließlich Berlins infolge
eines Gewaltakts der Grenzsicherungskräfte inklusive Minentoten und
Selbstschussanlagen sprach, hat die zwischen 1991 und 2000 bestehende
Zentrale Ermittlungsgruppe für Regierungs- und Vereinigungskriminalität
(ZERV) 421 Verdachtsfälle auf Tötungen durch die bewaffneten Kräfte der
DDR registriert. Die Arbeitsgemeinschaft „13. August“ veröffentlichte
am 12. August 2003 eine Zahl von 1008 Opfern des DDR-Grenzregimes von
1949 bis 1989, geht dabei aber von einem relativ weiten Opferbegriff
aus. In dieser Zahl enthalten sind zum Beispiel auch in der Ostsee
ertrunkene Flüchtlinge, Opfer von Unfällen während der Flucht,
Selbstmorde nach entdeckter Flucht und auch durch Flüchtlinge
erschossene Grenzsoldaten sowie Todesfälle deutscher Flüchtlinge an
anderen Grenzen (ČSSR, Jugoslawien etc.). 2010 wies das von der
Arbeitsgemeinschaft betriebene Mauermuseum am Checkpoint Charlie 1393
Tote aus.^[6] Der Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat der FU
Berlin, Klaus Schroeder, kritisierte 2010 den „sehr weiten Begriff von
Maueropfer“ des Mauermuseums. Er geht aufgrund noch unerforschter
Bereiche aber auch von mehr Opfern aus, als „offiziell bekannt sind“,
und rechnet mit insgesamt etwa 1000 Opfern des DDR-Grenzregimes.^[7]
Bekannte Fälle (unvollständig): Peter Fechter, Chris Gueffroy, Winfried
Freudenberg als letztes Todesopfer der Grenze, Günter Litfin, Elke und
Dieter Weckeiser, Ida Siekmann, Manfred Mäder und Michael Bittner
Siehe auch: Todesopfer an der Berliner Mauer, Liste der Todesopfer an
der Berliner Mauer
Getötete Westdeutsche
Gedenkstätte für Kurt Lichtenstein bei Parsau-Kaiserwinkel
Bekannte Fälle:
* Kurt Lichtenstein († 1961). An der Kreisstraße 85 zwischen
Parsau-Kaiserwinkel und Brome-Zicherie (Niedersachsen) erinnert
eine Gedenkstätte an den Dortmunder Journalisten und
Ex-Kommunisten. Er wurde an dieser Stelle am 12. Oktober 1961 von
Grenztruppen der DDR erschossen, als er mit LPG-Bauern auf
DDR-Gebiet sprechen wollte. Er war nach dem Bau der Berliner Mauer
der erste Mensch, der von DDR-Grenztruppen erschossen wurde. Die
innerdeutsche Grenze verlief damals parallel zu der Kreisstraße.
* Michael Gartenschläger († 1976). Der Fluchthelfer wurde in
Schleswig-Holstein beim Versuch, Selbstschussanlagen an der Grenze
abzumontieren, von einer Spezial-Truppe der Staatssicherheit in
Uniformen der DDR-Grenztruppen erschossen.
Getötete DDR-Grenzpolizisten und -soldaten
Seit Gründung der Deutschen Demokratischen Republik 1949 bis zu ihrem
Ende 1990 fanden insgesamt 28 Grenzpolizisten und -soldaten der DDR den
Tod. Fast alle kamen an der deutsch-deutschen Grenze ums Leben, einer
wurde an der Grenze zur Tschechoslowakei getötet. Der erste Polizist
wurde noch vor Gründung der DDR erschossen, acht starben an der
Berliner Mauer. Die meisten getöteten Grenzer waren Angehörige der
Volkspolizei und der Grenztruppen der DDR. Die mutmaßlichen Täter waren
neben aus der DDR fliehenden Zivilisten auch West-Berliner,
Westdeutsche sowie US-Soldaten und etwa zur Hälfte aus der DDR
desertierende Grenzer, NVA-Soldaten (z. B. Werner Weinhold) und ein
Sowjet-Soldat. In der DDR wurden einige der „gefallenen“ Grenzer zu
Helden stilisiert und beispielsweise Straßen, Pionierlager, Kasernen
und Schulen nach ihnen benannt (z. B. Reinhold Huhn).
Bei einigen Fällen ist umstritten, ob sie sich tatsächlich so
zugetragen haben, oder ob es sich bei ihrer Darstellung um Propaganda
handelt. Ungeklärt ist ferner, in wie vielen Fällen Notwehr oder
„Friendly Fire“ vorlag. Eine vollständige Liste ist unter Todesfälle
unter DDR-Grenzern aufgeführt.
Grenzübergänge
Speziell für Berlin siehe Hauptartikel Berliner Grenzübergänge
Die Zahl der Übergänge zwischen den zwei der drei Westzonen
beziehungsweise der Bundesrepublik Deutschland und der Sowjetischen
Besatzungszone bzw. der DDR variierte im Laufe der Jahrzehnte. 1952
wurden verschiedene Straßen- und Eisenbahnübergangstellen durch die DDR
geschlossen, auch wurden mit einer Ausnahme die letzten Bahnstrecken,
die auf kurzen Abschnitten DDR-Gebiet passierten, geschlossen. Im Zuge
der Verhandlungen, die zum Grundlagenvertrag von 1972 führten, wurden
in Folge des Verkehrsvertrags zwischen den beiden deutschen Staaten vom
26. Mai 1972 mehrere Übergänge für den sogenannten „kleinen
Grenzverkehr“ wieder geöffnet und auf den vorhandenen
Eisenbahnübergängen zusätzliche Züge eingeführt.
Straßenübergänge
Bis 1952 gab es relativ viele Straßenübergänge zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR, mit der Verschärfung des
Grenzregimes wurden die meisten davon geschlossen. Unter anderem
konnten bis 1952 folgende Übergänge genutzt werden:
* Lübeck – Herrnburg
* Günthers – Motzlar
* Lauenstein – Probstzella
* Neustadt bei Coburg – Sonneberg, nur Güterverkehr
* Kirchgandern - Besenhausen, rund 2 Millionen Flüchtlinge nutzten
von Kriegsende bis 1952 diesen Grenzübergang in der Nähe Friedlands
Berechtigungsschein zum Empfang eines Visums
DDR-Visum nur für den Warenverkehr, Transitstempel
Die folgenden Übergänge konnten zwischen 1952 und 1989 für den
Transitverkehr nach Berlin auf den vorgeschriebenen Transitstrecken
sowie den Reise- und Güterverkehr in die DDR genutzt werden:
* Lauenburg/Elbe (Schleswig-Holstein) – Horst (Bezirk Schwerin),
einziger Übergang, der im Transitverkehr nach Berlin zwischen
Sonnenauf- und -untergang auch von Radfahrern genutzt werden
konnte, B5/F5, für den Transitverkehr nur bis 1982, dann abgelöst
vom Grenzübergang
* Gudow (Schleswig-Holstein) – Zarrentin (Bezirk Schwerin), nach
Fertigstellung der Autobahn Hamburg – Berlin 1982
* Grenzübergang Helmstedt-Marienborn, Autobahn Hannover – Berlin
* Herleshausen (Hessen) – Wartha (Bezirk Erfurt), in der Nähe der
mehrfach die Grenze kreuzenden und deshalb über mehrere Kilometer
gesperrten Autobahn Kirchheimer Dreieck – Eisenach – Hermsdorfer
Kreuz
* Töpen (Bayern) – Juchhöh (Bezirk Karl-Marx-Stadt), im Verlauf der
ehemaligen Reichsstraße 2. Die nahegelegene Autobahn war wegen der
zerstörten Saalebrücke nicht befahrbar. Nach deren Instandsetzung
1966 wurde der Übergang geschlossen und abgelöst vom Grenzübergang
* Rudolphstein (Bayern) – Hirschberg (Bezirk Gera), im Verlauf der
Autobahn München – Berlin
Der folgende Übergang diente dem Reiseverkehr in die DDR sowie dem
Transitverkehr nach Schweden und Polen:
* Lübeck (Schleswig-Holstein) – Selmsdorf (Bezirk Rostock), im
Verlauf der Bundes- bzw. Fernstraßen 104 und 105
Die folgenden Übergänge wurden infolge des Verkehrsvertrags von 1972
geöffnet und waren nur für den Reiseverkehr in die DDR zugelassen,
nicht aber für Transitreisen nach Berlin:
* Bergen (Dumme) (Niedersachsen) – Salzwedel (Bezirk Magdeburg), B
bzw. F 71, auch bekannt als Übergang Uelzen-Salzwedel
* Duderstadt (Niedersachsen) – Worbis (Bezirk Erfurt), B bzw. F 247,
in der DDR als Grenzübergangsstelle Teistungen bekannt
* Eußenhausen – Meiningen, im Verlauf der B bzw. F 19 zwischen
Mellrichstadt und Meiningen
* Rottenbach (Bayern) – Eisfeld (Bezirk Suhl), im Verlauf der B bzw.
F 4
Nach dem 9. November 1989 wurde die innerdeutsche Grenze an zahlreichen
Stellen wieder geöffnet, beispielsweise an den Grenzübergangsstellen
Schmarsau-Schrampe, Mackenrode-Nüxei, Wolfsburg-Oebisfelde und
Ellrich-Zorge. Diese neuen Grenzübergänge dienten bis zum 24. Dezember
1989 ausschließlich DDR-Bürgern zur Aus- und Wiedereinreise, danach
waren sie auch für Bundesbürger geöffnet. Bei der Einreise von
Nicht-EU-Bürgern – zum damaligen Zeitpunkt beispielsweise Österreicher
– ergaben sich an diesen Grenzübergängen häufig Probleme.
Straßenübergänge an den Grenzen zu West-Berlin
Siehe: Berliner Grenzübergänge, Abschnitt „Grenzübergänge bis 1990“
Eisenbahnübergänge
Direkt nach Besetzung der jeweiligen Zonen durch die Alliierten hatte
die Sowjetunion den Eisenbahnverkehr zwischen ihrer Zone und den
westlichen Zonen unterbrochen. Lediglich die Strecke über Helmstedt und
Marienborn wurde für die Militärzüge nach West-Berlin offengehalten,
nur auf dieser Strecke gab es auch Personenverkehr. Daneben wurden
einzelne Grenzübergänge weiter im Güterverkehr genutzt, die meisten
Strecken blieben aber geschlossen. Im Zuge der Berlin-Blockade wurde
der Personenverkehr völlig, der Güterverkehr weitgehend, eingestellt.
Nach Beendigung der Blockade wurden zwischen der westdeutschen
Bahnverwaltung bzw. der am 7. September 1949 gegründeten Bundesbahn und
der ostdeutschen Reichsbahn in verschiedenen Abkommen (Abkommen von
Helmstedt, 11. Mai 1949, Offenbach 3. September 1949 und Kleinmachnow,
10. September) die betrieblichen Fragen des Grenzverkehrs geregelt und
die Öffnung verschiedener Übergänge auch für den Personenverkehr
vereinbart.
Bis 1952 wurden neben den weiter unten aufgeführten Strecken auch
wieder verschiedene Strecken genutzt, die jeweils auf kurzen
Abschnitten über bundesdeutschem oder DDR-Gebiet verliefen, wobei aber
nur teilweise „echter“ Grenzverkehr mit Wechsel von Personen oder
Gütern stattfand:
* Oebisfelde – Weferlingen – Helmstedt, nur für Lokleerfahrten von
Reichs- und Bundesbahn genutzt, die Strecke kreuzte dreimal die
Grenze
* Mühlhausen/Thüringen – Treffurt, Personen- und Güterverkehr, die
Strecke verlief auf 1,3 km über westdeutsches Gebiet
* Vacha – Philippsthal, Güterverkehr bis 1962
* Vacha – Unterbreizbach, Personen- und Güterverkehr, die Strecke
verlief auf 2 km über westdeutsches Gebiet, durch Neubaustrecke nur
über DDR-Gebiet ersetzt
* Sonneberg – Neustadt bei Coburg, nur Güterverkehr
* Pressig-Rothenkirchen – Tettau, Personen- und Güterverkehr, die
Strecke wechselte achtmal die Grenze, ca. 7 km verliefen auf
DDR-Gebiet
* Ludwigsstadt – Lehesten, nur Güterverkehr
Ab 1952 wurden infolge des verschärften Grenzregimes nur noch folgende
Übergänge und Strecken im Eisenbahnverkehr genutzt:
* Herrnburg – Lübeck, Personen- und Güterverkehr, 1952 geschlossen,
1960 wieder eröffnet
* Schwanheide – Büchen, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit
nach West-Berlin
* Oebisfelde – Wolfsburg, Güterverkehr, Personenverkehr erst ab 1954,
auch für Leerzüge im Güterverkehr von West-Berlin
* Marienborn – Helmstedt (Niedersachsen), Personen- und Güterverkehr,
auch für Transit nach West-Berlin
* Ellrich – Walkenried, nur Güterverkehr
* Gerstungen – Bebra, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit
nach West-Berlin
* Dankmarshausen – Heringen (Werra), Personenverkehr für den
Berufsverkehr der Kaligruben im Werratal, ab 1954 nur für Kalizüge
der Bundesbahn im Transit, zwischen 1967 und 1969 geschlossen
* Probstzella – Ludwigsstadt, Personen- und Güterverkehr, auch für
Transit nach West-Berlin
* Gutenfürst – Hof, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit nach
West-Berlin, Personenverkehr erst ab 1954
Die westliche Bundesbahn bezeichnete diese Übergänge explizit nicht als
Grenzübergänge, während die östliche Reichsbahn immer von
Grenzübergangsstellen (Kurzform GÜSt) sprach.
Am 5. Dezember 1961 geriet der Ortsteil Berlin-Staaken in die
Schlagzeilen der Presse, als ein DDR-Lokführer seinen Regional-Zug im
damaligen Endbahnhof Albrechtshof nicht zum Stehen brachte, sondern die
Grenzsperranlagen in Richtung West-Berlin durchbrach. Danach wurde
diese Strecke für den Interzonenzugverkehr zwischen Berlin und Hamburg
stillgelegt und die Züge über Wannsee umgeleitet.
Es verkehrten im Personenverkehr ausschließlich D-Züge. Nach dem
Mauerbau 1961 verloren die Transit-Züge nach West-Berlin ihre
Verkehrshalte in Bahnhöfen auf DDR-Gebiet mit Ausnahme der
Grenzbahnhöfe. Umgangssprachlich Interzonenzüge genannte Züge dienten
für Reisen zwischen beiden deutschen Staaten und teilweise auch dem
DDR-Binnenverkehr. Ab 1972 gab es auf den Übergängen
Marienborn/Helmstedt, Probstzella/Ludwigsstadt und Gutenfürst/Hof neben
den D-Zügen auch je ein dem „kleinen Grenzverkehr“ dienendes
Eilzugpaar, das nur an Wochenenden und nur bis zum nächsten größeren
Bahnhof auf DDR-Gebiet fuhr. Ab Sommer 1989 gab es auch ein solches
Zugpaar am Übergang Herrnburg – Lübeck.
Drei Tage nach Maueröffnung 1989 wurde auf dem Übergang
Ellrich–Walkenried der Personenverkehr aufgenommen. Zum Fahrplanwechsel
1990 wurde zudem die wieder aufgebaute Strecke zwischen Eichenberg (DB)
und Arenshausen (DR) als Grenzübergang in Betrieb genommen. Wie alle
anderen Übergänge verloren sie aber bereits mit der Währungsunion ihre
Funktion.
Schienenübergänge nach West-Berlin
Zwischen 1961 und 1976 erreichten alle zwischen dem Bundesgebiet und
West-Berlin verkehrenden Reisezüge als Transitzüge die Stadt über den
Bahnhof Griebnitzsee, ab 1976 auch über Staaken. Im Transit wurden die
Reisenden kontrolliert, ohne dass formal eine Ein- und Ausreise
stattfand. Die Züge von und nach Berlin fuhren ab bzw. bis zum
Ost-Berliner Bahnhof Friedrichstraße. Dort wurde für Reisende nach
Ost-Berlin und in die DDR eine große Grenzübergangsstelle eingerichtet.
Im S-Bahnverkehr hielten West- und Ost-Berliner Linien dort an strikt
voneinander getrennten Bahnsteigen. Im Verkehr zwischen beiden Teilen
der Stadt mussten die Fahrgäste die Kontrolleinrichtungen im Bahnhof
passieren. Einige internationale Züge verkehrten aus West-Berlin
kommend über den Berliner Ostbahnhof (1987 bis 1998 Berlin
Hauptbahnhof) weiter ins Ausland. Zwischen Friedrichstraße und
Ostbahnhof waren sie nur für Transitreisende aus West-Berlin in
Drittstaaten zugelassen. Im Bahnhof Friedrichstraße stiegen bei aus
Osten kommenden Fernzügen zunächst Grenzpolizisten ein und
kontrollierten die Insassen. Erst danach durften Reisende einsteigen,
die die Grenzübergangsstelle im Bahnhof passiert hatten oder mit U-
oder S-Bahn aus West-Berlin gekommen waren. Aus Westen gekommene
internationale Züge wurden nach dem Fahrgastwechsel vor der Weiterfahrt
kontrolliert.
Ostsee- und Elbegrenze
Eine besondere Rolle im Grenzystem der DDR spielten die Ostsee- und die
Elbegrenze:
An der Ostseeküste war der gesamte Strandbereich an der Lübecker Bucht
von der Grenze an der Halbinsel Priwall bis kurz vor Boltenhagen streng
bewachtes Sperrgebiet. Auch der restliche Abschnitt der DDR-Ostseeküste
wurde wegen der Nähe zur Bundesrepublik, Dänemark und Schweden von der
6. Grenzbrigade Küste der Volksmarine bewacht. Das Befahren des Meeres,
ausgenommen der inneren Boddengewässer, mit Sportbooten war nur einem
ausgewählten Personenkreis mit Sondergenehmigung (PM 18, PM 19)
gestattet.
Gesperrt war auch die 93,7 km lange innerdeutsche Elbgrenze abwärts vom
Wassergrenzübergang Cumlosen bei Wittenberge. Grenzübergänge über den
Fluss gab es in diesem Bereich nicht.
Der genaue Grenzverlauf zwischen der DDR und der Bundesrepublik war
strittig. Nach DDR-Auffassung verlief die Grenze in der Strommitte,
nach Sichtweise der Bundesrepublik dagegen am Nordostufer.^[8]
Übergänge für Binnenschifffahrt
Zwei Übergänge für die Binnenschifffahrt konnten sowohl für den
Berlin-Verkehr als auch für Wechselverkehr DDR–Bundesrepublik
Deutschland genutzt werden. Sie waren nur für den Gütertransport
zugelassen, nicht jedoch für reine Personenschiffe.
* Elbe: Cumlosen / Schnackenburg
* Mittellandkanal: Buchhorst (Oebisfelde) / Rühen
An den Grenzen zu West-Berlin gab es Grenzübergangsstellen für die
Frachtschiffahrt auf den meisten schiffbaren Wasserwegen.
Kosten
Der Bau, ständige Ausbau und die jahrzehntelange Unterhaltung der
schwer bewachten Grenze in Deutschland war eine große wirtschaftliche
Belastung für die DDR. Baumaterial und etwa 40.000 Mann Grenztruppen –
Arbeitskräfte, die keine volkswirtschaftlich produktive Arbeit leisten
konnten – wurden dafür gebunden. Von 1961 bis 1964 kostete der Aufbau
und Betrieb der Grenze insgesamt 1,822 Milliarden Mark der DDR, davon
entfielen 400 Millionen Mark auf die Berliner Mauer. Die laufenden
Kosten wurden insgesamt auf jährlich etwa 500 Millionen Mark geschätzt.
Dazu kamen die dem MfS unterstehenden^[9] Passkontrolleinheiten (PKE)
mit etwa 38 Millionen Mark jährlich.
Mediale Rezeption
* Kinofilm Himmel ohne Sterne, 1955
* Fernsehfilm Preis der Freiheit, 1966
* Drei Stern Rot. Einmal Grenzer, immer Grenzer!, Spielfilm,
Deutschland 2001 (Internationale Hofer Filmtage 2001, Festival
Max-Ophüls-Preis 2002)
* Grenze, Dokumentarfilm, Deutschland 2004 (54. Internationale
Filmfestspiele Berlin), Regie: Holger Jahnke.
* Halt! Hier Grenze – Auf den Spuren der innerdeutschen Grenze,
Dokumentarfilm, Deutschland 2005, Regie: Christian Gierke.
* Eingeschlossen, abgeriegelt. Die Grenze durch Deutschland
1945–1990, Dokumentarfilm, Deutschland 2007, Regie: Roman Grafe.
* Mit dem Rad Geschichte erfahren. Spurensuche an der ehemaligen
innerdeutschen Grenze. Dokumentarfilm, DVD (50 Min.), Deutschland
2009, Regie: Dietrich Zarft und Jürgen Ritter
* Museale Aufarbeitung in Grenzmuseen wie dem Grenzmuseum
Schifflersgrund in Thüringen, dem Grenzmuseum Sorge im Harz, der
Grenz-Dokumentationsstätte Lübeck-Schlutup oder im Mauermuseum in
Berlin.
Galerie
Ein Hubschrauber des Bundesgrenzschutzes überwacht im Juni 1985 die
Innerdeutsche Grenze
Hinweis Zonengrenze (1976)
Grenzbefestigungsanlagen der DDR am „Point Alpha“
Unterrichtungstafel „Deutsche Teilung 1945–1990“ an Autobahnen
Ein- und Ausreisestempel in und aus der DDR sowie von und nach
Ost-Berlin (1989/1990) in westdeutschem Reisepass
Skulptur „Grenzen überwinden“ an der neuen Brücke über die Wakenitz aus
örtlichen alten Schlagbäumen (2008)
Mahnmal an der B 27 zwischen Elend und Braunlage
Gedenkstein am ehemaligen Grenzübergang Besenhausen bei Friedland
Hinweise für Bundesbürger, 1982
Literatur
* Karen Meyer-Rebentisch: Grenzerfahrungen. Vom Leben mit der
innerdeutschen Grenze, Schwerin 2009, ISBN 978-3-940207-17-3
* Hans-Hermann Hertle, Gerhard Sälter: Die Todesopfer an Mauer und
Grenze. Probleme einer Bilanz des DDR-Grenzregimes, Deutschland
Archiv 39, 2006, S. 667–676.
* Jürgen Ritter, Peter Joachim Lapp: Die Grenze. Ein deutsches
Bauwerk. 7. Aufl., Berlin 2009, ISBN 978-3-86153-560-7.
* Dietmar Schultke: Die Grenze, die uns teilte. Berlin 2005, ISBN
3-89574-565-0.
* Jürgen Kleindienst (Hrg.): Von hier nach drüben. Grenzgänge, Reisen
und Fluchten im Kalten Krieg 1945–1961. Zeitgut Verlag, 2001, ISBN
3-933336-13-9.
* Jürgen Kleindienst (Hrg.): Mauer-Passagen. Grenzgänge, Fluchten und
Reisen 1961–1989. Zeitgut Verlag, 2004, Taschenbuch 2009, ISBN
3-933336-19-8
* Klaus-Dieter Baumgarten, Peter Freitag: Die Grenzen der DDR –
Geschichte, Fakten, Hintergründe. Berlin 2004, ISBN 3-360-01057-4.
* Roman Grafe: Die Grenze durch Deutschland. Eine Chronik von
1945–1990. München 2002, ISBN 3-88680-832-7.
* Robert Lebegern: Mauer, Zaun und Stacheldraht. Sperranlagen an der
innerdeutschen Grenze 1945–1990. Weiden 2002, ISBN 3-936545-00-6.
* Bodo Müller: Faszination Freiheit. Die spektakulärsten
Fluchtgeschichten. Berlin 2000, ISBN 3-86153-216-6.
* Peter Joachim Lapp: Gefechtsdienst im Frieden. Das Grenzregime der
DDR 1945–1990. Bonn 1999, ISBN 3-7637-5992-1.
* Dietmar Schultke: Keiner kommt durch. Die Geschichte der
innerdeutschen Grenze 1945–1990. Berlin 1999, ISBN 3-7466-8041-7.
* Ingolf Hermann: Die Deutsch-Deutsche Grenze. Eine Dokumentation.
Von Posseck bis Lehesten, von Ludwigsstadt nach Prex. Plauen 1998,
ISBN 3-929039-47-8.
* Inge Bennewitz: Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze.
Berlin 1997, ISBN 3-86153-151-8.
* Rudolf Riemer: Das zweigeteilte Deutschland 1961–1962, hrsg. vom
Studienzentrum für Ost-West-Probleme e. V., München 1995 (mit
Dokumentation über die Dienstvorschriften für die Grenzposten,
1958–1967).
* Werner Filmer, Heribert Schwan: Opfer der Mauer. Die geheimen
Protokolle des Todes. München 1991, ISBN 3-570-02319-2.
* Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen: Die innerdeutsche
Grenze. 1. Aufl., Bonn 1987.
* Hans-Dieter Behrendt: „Guten Tag, Passkontrolle der DDR.“,
Schkeuditz 2008, ISBN 978-3-89819-243-9.
* Die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des
Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen
Republik (Hrsg.): Flucht aus der DDR am Beispiel „Versuchter
Grenzdurchbruch zweier Schüler“, Auszug aus einer Akte des MfS.
BStU für Schulen. Quellen für die Schule 2, 2., korrigierte
Auflage, Berlin 2008 (PDF).
* Klaus Emmerich: Grenzen. Rechtliche und zeitgeschichtliche Aspekte.
Verlag am Park, Berlin 2009. ISBN 978-3897932234
Weblinks
Commons: Deutsche Teilung – Sammlung von Bildern, Videos und
Audiodateien
* Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder zur deutsch-deutschen
Grenze
* Bildarchiv (englisch) zur innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer
* Foto-Dokumentation der Grenze auf ihrer gesamten Länge
* Wie war die Mauer wirklich?, Computeranimation der Deutschen Welle
in Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Mauer zum Jahrestag des
Mauerfalls 2009
* Die Geschichte der Mauer - Eine Chronik in Zahlen, Bildern und
Filmdokumenten
* Grenz-Bild-Archiv mit ca. 12.000 Fotos von der ehemaligen
innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer von A - Z
* Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder von der deutsch-deutschen
Grenze aus der Sicht des BGS
Gesetzliche Regelungen der DDR zur „Staatsgrenze“
* DDR-Rechtsgrundlagen zur Staatsgrenze
* Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der
Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen
Besatzungszonen Deutschlands vom 26. Mai 1952
* Anordnung über die Neuregelung der Maßnahmen an der
Demarkationslinie zwischen der Deutschen Demokratischen Republik
und Westdeutschland vom 18. Juni 1954
* Verordnung zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen
Demokratischen Republik vom 19. März 1964
* Gesetz über die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik
(Grenzgesetz) vom 25. März 1982
Einzelnachweise
1. ↑ Die Angaben schwanken von 1378 km (s. Statistisches Jahrbuch der
Deutschen Demokratischen Republik, Ausgabe von 1990, S. 469) bis
1393 km (s. Dokumente zur Deutschlandpolitik VI/4 (1975/76), Dok.
Nr. 269 Kap. II.12, S. 979).
2. ↑ So die geschichtswissenschaftliche Formulierung bei Hans-Ulrich
Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 4. Vom Beginn des
Ersten Weltkriegs bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten
1914–1949, C.H. Beck, München 2003.
3. ↑ Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
4. ↑ www.uniprotokolle.de
5. ↑ Hans Sauer, Hans-Otto Plumeyer: Der Salzgitter-Report. Die
Zentrale Erfassungsstelle berichtet über Verbrechen im SED-Staat.
München, 1991, ISBN 3-762-80497-4
6. ↑ Tagesspiegel: Neue Erkenntnisse - Das Kreuz mit den Mauertoten,
12. August 2010
7. ↑ Mitteldeutsche Zeitung: DDR-Vergangenheit SED-Forscher der FU
Berlin erwartet noch mehr Opfer durch Stacheldraht und Mauer, 12.
August 2010
8. ↑ Der Spiegel 20/1986, S. 65B–68 (digitalisiert)
9. ↑ Bundeszentrale für politische Bildung
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Innerdeutsche_Grenze“
Kategorien: Innerdeutsche Grenze | Zoll
Wartungskategorie: Vorlage Der Spiegel mit alten Parametern
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Gedenkschild zwischen Eichenberg (Hessen) und Hohengandern (Thüringen)
an der B 80. ©
Grafik: Rasch und Röhring Verlag, Hamburg 1986

Die ehemalige DDR-Grenze [smallnew.gif]

von der Ostsee bis zum Vogtland

und die Mauer um Berlin

Bilder, Dokumente und Zeugnisse


gegen das Vergessen von Unrecht und Gewalt
eines Regimes

Diese Webseite ist den Hunderten von Toten und Tausenden von Verletzten
des DDR-Grenzregimes gewidmet sowie allen anderen, die wegen dieser
Grenze quer durch Deutschland in Haft kamen oder ihre Heimat
zwangsweise verlassen mußten.

[aggrenze.jpg]
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"Haben wir nicht alle einen Vater? Hat uns nicht ein Gott geschaffen?
Warum verachten wir denn einer den andern?"
(Die Bibel, Maleachi 2,10)
"Ohne Dinglichkeit, ohne Materialität ist Erinnerung nicht möglich."
(Hannah Arendt, 1906-1975)

"Ein Gefühl des Grauens beschlich uns. Wir dachten an die vielen
Mauertoten, die keinem was zuleide taten und grausam den Tod erleiden
mußten, ohne sich dagegen wehren zu können. Verblutet, verstümmelt,
verbrannt, verscharrt und verweht, wie Blätter im Wind."
(Irmgard Bittner, Mutter des Michael Bittner, der am 24.11.1986 im
Alter von 25 Jahren an der Berliner Mauer erschossen wurde.)

"Die Wahrheit kommt durch Erinnern." (Klaus Hoffmann)

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Drogenbanden: 20-jährige Polizeichefin soll Kartellen die Stirn bieten
Dienstag 19.10.2010, 18:50
Eine 20-jährige Studentin soll die neue Polizeichefin in der
mexikanischen Kleinstadt Guadalupe werden und den Drogenkartellen die
Stirn bieten. Die 10 000-Einwohner-Stadt liegt nahe der Grenze zu den
USA. Das Grenzgebiet ist besonders stark von der Drogengewalt
betroffen.
Eine erst 20 Jahre alte Studentin soll in einer mexikanischen
Kleinstadt als neue Polizeichefin den mächtigen Drogenkartellen die
Stirn bieten. Weil es keine anderen Kandidaten gegeben habe, sei
Marisol Valles zur Polizeichefin von Guadalupe ernannt worden, teilte
die Stadtverwaltung am Dienstag mit. Die 10.000-Einwohner-Stadt liegt
nahe der Grenze zu den USA im Bundestaat Chihuahua, der besonders stark
von der Drogengewalt betroffen ist.
Valles studiert den Angaben zufolge Kriminologie im etwa 60 Kilometer
entfernten Ciudad Juárez, der mit mehr als 2000 Morden seit
Jahresbeginn gefährlichsten Stadt Mexikos. Auch in Guadalupe schlagen
regelmäßig die in der Gegend besonders aktiven Rauschgiftkartelle von
Sinaloa und Juárez zu: Im Juni wurde der Bürgermeister des Städtchens
ermordet, mehrere Polizisten wurden ebenfalls umgebracht.
In Cruillas, einem Vorort von San Fernando im Bundesstaat Tamaulipas,
wurde zudem offenbar der erst seit Juli amtierende Bürgermeister
entführt. Örtlichen Angaben zufolge wurde José Felipe Garcia bereits
seit rund einer Woche vermisst. In ganz Mexiko wurden in diesem Jahr
bereits zwölf Bürgermeister ermordet, viele von ihnen wurden vorher von
ihren Mördern verschleppt. Nahe San Fernando war im August ein
Massengrab mit den Leichen von 72 illegalen Einwanderern gefunden
worden.
In Mexiko tobt ein brutaler Kampf zwischen rivalisierenden
Drogenbanden. Seit Beginn einer Regierungsoffensive gegen den
Drogenhandel im Dezember 2006 starben mehr als 28.000 Menschen. Die
Regierung setzt im Kampf gegen die Drogenbanden zur Unterstützung der
Polizei mehr als 50.000 Soldaten ein.
gxb/AFP
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Soldaten fanden südlich der Hauptstadt ein Haus, in dem vermutlich
Drogenkriminelle ihre Opfer gefoltert haben. zum Artikel
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GRENZE
Mauer und Todesstreifen: 1989 und 15 Jahre später
Auf 1084 Fotos hinterließen die DDR-Grenztruppen 1989 eine
Gesamt-Topographie der Berliner Mauer, die das System der Grenzanlagen
in den 80er Jahren von innen dokumentiert. Die Sammlung befindet sich
heute im Berliner Mauer-Archiv Hagen Koch. Wie hat sich der frühere
Todesstreifen seit dem Fall der Mauer verändert? Dajana Marquardt
suchte fünfzehn Jahre nach dem Abriß der Mauer Standorte der
Militär-Fotografen auf und machte Vergleichsfotos.
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Innerstädtische Grenze
Die offizielle Begründung der DDR für den Bau der Mauer (von der
politischen Führung auch "antifaschistischer Schutzwall" genannt) durch
Berlin und um Berlin (West) herum ab dem 13. August 1961 lautet bis
heute, im Sommer 1961 habe eine "imperialistische Aktion" der
Bundesrepublik unmittelbar bevorgestanden. Diese Aggression habe man
durch den Mauerbau verhindert.
Berlin ist jedoch nicht erst seit dem 13. August 1961 geteilt. Schon
vorher war der Ostsektor der Stadt deutlich,z.B. mit Schildern wie "Sie
betreten jetzt den demokratischen Sektor Berlins", gegenüber den
Westsektoren markiert. Und an den äußeren Stadtgrenzen gab es
Kontrollen, die jedoch nicht lückenlos waren. Die Berliner hatten
praktisch in der ganzen Stadt ungehinderte Bewegungsfreiheit, und jeder
DDR-Bürger kam ohne Schwierigkeiten nach West-Berlin.
Zu viele blieben dann im Westen, zeitweise mehr als 1000 Menschen am
Tag. Diese Massenflucht, die ihre Höhepunkte in den Jahren 1953, 1956
und 1960/61 hatte, veranlaßte die DDR dazu, ihre Grenzen zu schließen.
Das Wort"Mauer" stammt übrigens vom damaligen SED-Vorsitzenden Walter
Ulbricht.
Obwohl er noch im Juni 1961 ankündigte, West-Berlin zur Freien Stadt
umzuwandeln und die Absicht eines Mauerbaus in einer internationalen
Pressekonferenz strikt verneinte, errichteten zwei Monate später
Bauarbeiter der DDR, unterstützt von Kampfgruppeneinheiten der Bezirke,
die Mauer quer durch die Stadt und um die äußeren Grenzen West-Berlins
herum. Der Flüchtlingsstrom wurde gedrosselt, aber nicht völlig
abgewürgt. Obwohl inzwischen die ursprünglichen Stacheldrahtsperren
durch Betonmauern, Drahtgitterzäune, Signaldrähte, Hundelaufanlagen,
Beobachtungstürme und Hindernisse für Kraftfahrzeuge ergänzt wurden,
gelingt es immer wieder Flüchtlingen, unter Einsatz ihres Lebens diese
Grenze zu überwinden - oft mit einfallsreichen Tricks: so z.B. mit
falschen Uniformen.
Die Mehrzahl der Flüchtlinge kommt aber nicht mehr über Mauer und
Demarkationslinie, sondern auf dem Umweg über das östliche Ausland oder
mit Fluchthelfern über die Transitstrecken. Seit dem 13. August 1961
haben 39.000 Menschen aus der DDR und aus Berlin (Ost) die Sperranlagen
um West-Berlin überwunden; darunter befanden sich etwa 553 Angehörige
bewaffneter Organe, meist Grenzsoldaten der DDR. Die weitaus meisten
davon kamen 1961 und 1962, als die Grenzsperren noch nicht so perfekt
waren. Nach Westdeutschland und über das Ausland entkamen in dieser
Zeit weitere 150.000 DDR-Bürger, davon waren aber nur die wenigsten
sogenannte"Sperrbrecher".
In den 23 Jahren seit Bestehen der Berliner Mauer kamen dort mindestens
73 Menschen ums Leben; 56 von ihnen sind von Grenzern der DDR
erschossen worden, einige ertranken in den Grenzgewässern, andere
starben beim Sprung aus Häusern. Mehr als hundert Menschen wurden durch
Schüsse verletzt. Auf West-Berliner Gebiet gab es 20 verletzte
Personen.
Die Länge der Demarkationslinie um West-Berlin beträgt 165,7 Kilometer,
davon sind rund 46 Kilometer innerstädtische Sektorengrenze, also die
Grenze zwischen Ostsektor und Westsektoren; die Grenze von Berlin
(West) zur umliegenden DDR ist rund 120 Kilometer lang. Wegen der engen
Platzverhältnisse in der Stadt kann diese Sperrgrenze der DDR nicht so
tiefgestaffelt sein wie die Demarkationslinie zur Bundesrepublik, die
mit einer kilometerbreiten Sperrzone und einem 500 Meter breiten
Schutzstreifen vorgesichert ist.
Um Berlin (West) finden sich in der Regel folgende Grenzanlagen, von
Westen aus gesehen: Zunächst eine Betonplattenwand, mindestens 3,50
Meter hoch und oben mit einem dicken Betonrohr (1) versehen, damit
Seile mit Wurfhaken keinen Halt finden; oft steht an Stelle der
Betonwand auch ein sehr engmaschiger Metallgitterzaun. Dann folgen ein
beleuchteter Kontrollstreifen (2) (3), dahinter ein Graben oder in den
Boden gerammte Eisenträger (4) (spanische Reiter), die den Durchbruch
mit Fahrzeugen verhindern sollen. Hinter dem Kfz-Graben ist der
Kolonnenweg (5) für die Grenzsoldaten, auf dem regelmäßig Patrouillen
fahren. Dort stehen ferner Beobachtungstürme (6), Schutzbunker und
Hundelaufanlagen (7); die Tiere, die an langen Drähten entlanglaufen
können, sollen jeden Flüchtling verbellen. Den Anschluß zum Osten hin
bildet ein Kontaktzaun (8), der bei Berührung Ton und Lichtsignale
auslöst.
Weder die an der Grenze zu Westdeutschland montierten
Selbstschußanlagen noch Minen wurden im Raum um Berlin festgestellt.
An einigen Stellen, so am Tiergarten, an einigen Kreuzberger Straßen
und am Stadtrandgebiet im Süden Berlins, steht die Mauer nicht genau
auf der Sektorengrenze, sondern etwas weiter zurück: Vor der Mauer
liegt Ost-Berliner Gebiet, das von Westen aus eigentlich nicht betreten
werden darf und vom Osten selten kontrolliert wird. Ost-Berliner
Grenzer kamen aber schon unversehens durch eine Metalltür in der Mauer
und nahmen "Grenzverletzer" fest. Das Betreten dieses Niemandslandes
ist also gefährlich. Nicht die Mauer markiert die Grenze, sondern die
davor angebrachten Schilder.
An den Grenzübergängen nach Ost-Berlin und zur DDR
Heinrich-Heine-Straße, Bornholmer Straße, Chausseestraße,
Invalidenstraße, Oberbaumbrücke, Sonnenallee, Friedrichstraße, Drewitz
und Staaken - sind Slalomstrecken, Schlagbäume und ausfahrbare
Betonsperren installiert, um vor allem Grenzdurchbrüche mit Fahrzeugen
zu verhindern.
Quelle / Source:
Ost-Berlin
Eine Beschreibung
politischer und gesellschaftlicher Strukturen
Presse- und Informationsamt des Landes Berlin
1. Auflage, 1984
(Seiten / pages 25-27, West Berlin brochure from 1984)
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Sarkozys Türkei-Politik
Wo Europas Grenze liegt
Frankreichs Präsident Sarkozy möchte die Türkei auf keinen Fall in die
EU aufnehmen und sucht nach Möglichkeiten der Grenzziehung. Europa
braucht aber keine Grenzen, sondern Verständnis für das, was in der
Welt vor sich geht, meint Zafer Senocak.
Französischer Präsident Sarkozy; Foto: AP
Bild vergrössern Für Sarkozy gehört die Türkei nicht zu Europa. Doch
ironischerweise sind die französischen Ideale von Republikanismus und
Laizismus Vorbild für das türkische Staatsmodell und dem Streben nach
Europa. Der neu gewählte französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy
hat einiges vor. Energie und Gestaltungswille kann dem kleinwüchsigen
Mann an der Seine nicht abgesprochen werden. Im Gegenteil, er erinnert
ab und zu an ein hyperaktives Kind, das man sehr genau im Auge behalten
muss.
Unter anderem möchte Sarkozy die Türkeipolitik Europas umkrempeln.
Anders als Angela Merkel, die auch eine Gegnerin des türkischen
Beitritts ist, hält sich Sarkozy nicht zurück. Anders als die
Kanzlerin, scheint er sich an keine Staatsräson gebunden zu fühlen.
Die EU hat längst Beitrittsverhandlungen mit der Türkei aufgenommen,
ist also eine Verpflichtung eingegangen. Für Sarkozy aber gibt es
keinen Grund, diese Verhandlungen weiterzuführen. Denn die Türkei
gehört für ihn nicht zu Europa. Anders als die meisten Beitrittsgegner
braucht er nicht viele Worte, um seinen Standpunkt zu begründen. Er
macht aus der Türkeifrage eine schlichte Grenzfrage.
Als wäre Europa bereits ein Staat, der seine Grenze festlegen müsste,
um zu existieren. Jedermann weiß, dass dies nicht der Fall ist und
sobald auch nicht der Fall sein wird. Vielmehr ist Europa in guten
Tagen eine Wertegemeinschaft, in schlechten ein bürokratisches
Monstrum, das demokratisch nur schwach legitimiert ist. Europa ist aber
auch Hoffnung auf Frieden auf dem Kontinent und mehr Einfluss
in der Welt.
Geographische Grenzziehung nicht möglich
Grenzfragen sind immer auch Anerkennungs- und Identitätsfragen. Eine
Grenze, braucht nur derjenige, der sich bestätigt sehen will, der sich
gegenüber einem anderen absichern möchte. Sarkozy möchte Europa
gegenüber der Türkei absichern. Denn ein geographisches Argument fällt
aus. Ein Blick auf die Landkarte genügt, um festzustellen, dass Zypern
südlich von der Türkei liegt, ferner als Istanbul und Ankara. Zypern,
das längst Mitglied der Europäischen Union ist.
Zafer Senocak; Foto: DW
Bild vergrössern Zafer Senocak: "Sarkozy profitiert davon, dass die
Angst der Menschen zurzeit größer ist als ihre Hoffnung" Sarkozys
Streben nach einer Grenze kann aber auch als ein Versuch gedeutet
werden, den Einfluss Frankreichs in der EU zu erhalten. Ein so großes
Land wie die Türkei, mit ihren bald 80 Millionen Einwohnern, mit ihrer
dynamisch wachsenden Wirtschaftskraft darf nicht dazu stoßen.
Wäre es da aus französischer Sicht nicht besser, die Türkei zu einer
führenden Macht in der Mittelmeerregion zu machen, was sie ja schon
längst ist, wenn man von den Mitgliedstaaten der EU absieht. Mit diesem
Köder, einer Gemeinschaft der Mittelmeerstaaten, wird Sarkozy versuchen
die Türken umzustimmen.
Türkische Kulturrevolution und Grenzüberschreitung
Dass er das überhaupt versucht, deutet nur daraufhin, dass er von
türkischer Geschichte und den Empfindlichkeiten und den Träumen der
Türken keine Ahnung hat. Die Türkei nämlich bemüht sich seit fast
hundert Jahren um eine Grenzüberschreitung.
Eine ganze Kulturrevolution ist in Gang gesetzt worden, um den Limes
zwischen Ost und West, zwischen Europa und dem Orient aufzuheben. Man
kann darüber streiten, wie gut das gelungen ist. Aber der Versuch war
zivilisatorisch wertvoll und hat eindeutige Spuren hinterlassen.
Ironischerweise war Frankreich mit seinem Republikanismus, mit den
Idealen der Aufklärung und dem laizistischen Staatssystem das Vorbild
der Türken. Die türkische Grenzüberschreitung ist heute weitaus mehr
von Bedeutung, als Europas Sehnsucht nach Grenzen, denn sie ist dem
Geist Europas entsprungen. Was die Europäer heute hemmt, ist der
verlorene Glaube an die Errungenschaften der eigenen Zivilisation.
Nichts brauchen sie dringender als Bündnispartner jenseits einer
imaginären Grenze.
Die Türkei ist dieser Partner. Wenn sie bereit ist, auf dem Weg nach
Westen weiterzugehen, ist das eine Botschaft, die eigentlich gefeiert
und unterstützt werden müsste. Denn was für ein Vorteil hätte Europa
von einem Kulturkampf, in dem man nicht einmal an die eigenen Werte
glaubt.
Stagnation durch Abgrenzung
Europa braucht keine Grenzen, sondern eine Entgrenzung im Kopf, um
besser lesen und aufnehmen zu können, was in der Welt geschieht. Das
ist in Zeiten der Massenkommunikation nicht immer einfach, oft eine
Herausforderung an die Aufnahmekapazität jedes Einzelnen und auch eine
ständige Prüfung eigener Gewissheiten.
Die Alternative dazu aber ist lediglich Stagnation, Phlegma, gut zu
beobachten an Frankreich. Diese Stagnation gefährdet nicht nur den
wirtschaftlichen Aufschwung, sie bedroht auch das aufklärerische
Wertesystem, das nur durch kritisches Hinterfragen eigener Positionen
zu erhalten ist. Also durch permanente Entgrenzung eigener
Sperrgebiete.
Sarkozy profitiert davon, dass die Angst der Menschen zurzeit größer
ist als ihre Hoffnung. Also setzt man eher auf Abgrenzung. Die
Sehnsucht nach eindeutigen Grenzen wird stärker. Doch wenn unsere Welt
schrumpfen würde, wären wir dann sicherer, froher?
Zafer Senocak
© Zafer Senocak
Zafer Senocak, 1961 in Ankara geboren, seit 1970 in Deutschland, wuchs
in Istanbul und München auf. Er studierte Germanistik, Politik und
Philosophie in München. Seit 1979 veröffentlicht er Gedichte, Essays
und Prosa in deutscher Sprache. Er lebt als freier Schriftsteller in
Berlin. Seine Arbeiten wurden bislang ins Türkische, Griechische,
Französische, Englische, Hebräische und Niederländische übersetzt. Er
erhielt mehrere Stipendien und 1998 den
Adalbert-von-Chamisso-Förderpreis.
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Qantara.de
Cem Özdemir
Verständigung in europäischem und türkischem Interesse
In der Auseinandersetzung zwischen der EU und der Türkei fordert der
Europa-Abgeordnete der Grünen, Cem Özdemir, Bewegung in der
Zypernfrage. Auch die deutsche Bundesregierung müsse sich für eine
Annäherung der Konfliktparteien einsetzen.
Europäische Positionen zum EU-Beitritt der Türkei
Verhandlungen auf Eis gelegt
Noch immer gehen die Meinungen über den EU-Beitritt der Türkei in
vielen europäischen Staaten und durch alle parteipolitischen Bänke weit
auseinander. Daniela Schröder fasst die verschiedenen europäischen
Positionen zusammen.
Dossier
Türkei und EU
Kaum ein anderes Thema wird derzeit so kontrovers diskutiert, wie der
EU-Beitritt der Türkei. Kann das Land am Bosporus die Kriterien für
eine Vollmitgliedschaft langfristig erfüllen? Und was geschieht,
nachdem die Verhandlungen zum Teil ausgesetzt wurden? Ein Dossier,
entstanden im Rahmen der Ernst-Reuter-Initiative
Veröffentlicht: 20.06.2007 - Letzte Änderung: 22.06.2007
Druckversion
Kommentare
1. Tatsachen verdreht
auf der einen Seite verstehe ich den Autor des Artikels, auf der
anderen Seite finde ich, er hat die Tatsachen einfach verdreht und ein
falsches Bild entworfen. 1)"Europa braucht keine Grenzen". Nun ja, dann
können wir Europa doch gleich "auflösen" oder? Wir könnten die Türkei,
Marokko, Israel etc. aufnehmen und die EU in eine U umwandeln. Meine
Meinung: gerade jetzt braucht Europa klare Grenzen, eine gemeinsames
Leitbild, eine gemeinsame Identität. Glauben Sie denn ernsthaft, eine
Aufnahme eines nichteuropäischen Landes würde hilfreich sein gegen
Europverdrossenheit vieler EU-Bürger? 2. "Die Beitrittsverhandlungen
der EU mit der Türkei sind eine Verpflichtung." Moment mal, habe ich da
etwas verpasst? Welche Begründung liegt hier vor? Warum muss sich ein
ganzer Kontinent, ein Staatenzusammenschluss verpflichtet fühlen, mit
einem anderen Staat über einem Beitritt zu verhandeln? Ich höre immer
wieder diese Forderungen vor allem von gebildeten Westorientierten aus
der Türkei, aber niemals die Berechtigung.
Konstantin Metaxas | 14.08.2010 | 15:57
2. EU und die Zukunft
1. EU und die Zukunft Ich bin der Meinung, das die EU Politiker mehr
gemeinsame Visionen und Ziele für die EU-Mitbürger vorlegen sollten.
Eine EU ohne gemeinsame Visionen und ohne gemeinsame wirtschaftliche
und Soziale Wohlstandvorstellungen der Bürger wird auf dauer keine
erfolgreiche Zukunft haben. Wir EU-Bürger sollten alle die gleichen
Rechte und Pflichten haben. Das heißt gleiche Preise und gleiche Löhne
in allen EU Ländern. Önder Demir | 02.03.2008 | 23:41
Önder Demir | 09.03.2008 | 18:44
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| Bild: Logo der Ernst-Reuter-Initiative | Die von Bundesaußenminister
Steinmeier und seinem türkischen Amtskollegen Gül gegründete
"Ernst-Reuter-Initiative" soll den interkulturellen Dialog zwischen der
Türkei und Deutschland fördern. Ariana Mirza berichtet über die
Beweggründe und Ziele der Initiative.
Medien in der Türkei
| Bild: | In der Türkei müssen Journalisten nach wie vor fürchten,
wegen Beleidigung des Türkentums verurteilt zu werden. Trotzdem gibt es
Journalisten, die offen über sensible Themen informieren. So auch die
Mitarbeiter der Internet-Plattform "Bianet", wie Hülya Köylü aus
Istanbul berichtet. Mehr...
Übersetzungen ins Türkische
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Anregungen für Übersetzungen weiterer Werke der vorgestellten
Autorinnen und Autoren ins Türkische bietet das Dossier Deutsche Bücher
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Ilisu-Staudamm
| Bild: Foto: Sirvan Sarikaya | Der historische Ort Hasankeyf soll
einem Staudamm weichen. Initiativen vor Ort wehren sich jedoch gegen
das Projekt. Antje Bauer über die Auswirkungen des Staudamms
Porträt Atatürk
| Bild: Mustafa Kemal Atatürk; Foto: dpa | Die moderne Türkei ist ohne
ihren Gründer Mustafa Kemal Atatürk nicht denkbar. Seine konsequente
kulturelle Westorientierung erleichterte die Eingliederung in westliche
Bündnissysteme. Mehr ...
Muhsin Omurca
| Bild: Muhsin Omurca; Foto: Dieter Mayr | Die EU und die Türkei
gehören zusammen wie Topf und Deckel, meint der türkischstämmige
Kabarettist Muhsin Omurca.
Fußball a la turka
| Bild: Torjäger Halil Altintop; Foto: AP | Im letzten gemeinsamen
Freundschaftsspiel besiegte das türkische Nationalteam Deutschland mit
zwei Toren der beiden Deutschtürken Nuri Sahin und Halil Altintop. Hat
der DFB die Integration junger türkischer Talente verschlafen? Mehr
Kulturaustausch
| Bild: | Eine neue Website zum deutsch-türkischen Kulturaustausch
bietet Informationen über die verschiedenen Bereiche der
deutsch-türkischen Beziehungen in Kultur und Bildung. Klicken Sie hier.
Debatte Türkei - EU
| Bild: Die blaue Moschee in Istanbul; Foto: AP | In ihrem
umfangreichen Europa-Dossier informiert die Bundeszentrale für
politische Bildung über den Stand der Beitrittsverhandlungen, die
politischen Debatten in Deutschland sowie über den EU-Beitritt aus dem
Blickwinkel der Türkei. Mehr ...
EU-Türkei-Dossier
| Bild: Statue von Atatürk vor türkische Fahne; Foto: AP | Die Türkei
verhandelt offiziell mit der EU über einen Beitritt, doch die
Vorbehalte in den Mitgliedsländern sind noch immer groß. Ein Dossier
von DW-WORLD.DE mit Hintergründen. Mehr ...
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Kirkenes ist die einzige norwegische Stadt, in der sich Ost und West
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Während einer Stadtrundfahrt erleben Sie das Zentrum von
Kirkenes, danach geht es mit dem Bus weiter in eine erstaunlich
fruchtbare Landschaft. Gestoppt wird an der Grenzstation
Storskog zwischen Norwegen und Russland. Leider können Sie die
russische Grenze nicht überqueren, aber Sie dürfen gerne
fotografieren. Sie besuchen Bj rnevatn, eine kleine
Bergbaustadt, bevor es weiter nach Pasvikdalen geht, bekannt für
Norwegens größte Braunbärenpopulation. Zurück in Kirkenes halten
Sie auf dem Berg Prestfjellet, von wo aus Sie auf die Stadt und
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Feuergefecht an israelisch-libanesischer Grenze
Feuergefecht an israelisch-libanesischer Grenze
03/08/10 13:04 CET
Attentat
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An der Grenze zwischen Israel und dem Libanon ist es zu einem
Feuergefecht zwischen Soldaten der beiden Länder gekommen.
Aus libanesischen Militärkreisen verlautete, dass zehn
Artilleriegeschosse nahe einem libanesischen Armeeposten eingeschlagen
seien. Die libanesische Armee habe das Feuer erwidert.
Nach israelischer Darstellung hatten Soldaten Grenzsicherungsarbeiten
durchgeführt, als sie beschossen worden seien; daraufhin habe die Armee
zurückgeschossen.
Berichte, wonach im Norden Israels eine vom Libanon aus abgefeuerte
Katjuscha-Rakete eingeschlagen sei, wurden von der israelischen Polizei
dementiert.
Die UN-Friedenstruppe im Libanon rief beide Seiten zu “maximaler
Zurückhaltung” auf.
Israel und die Hisbollah-Bewegung hatten vor vier Jahren im Grenzgebiet
Krieg geführt.
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Die EU hält die Flüchtlingsdramen vor den Toren des Schengenraums
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Aktuell - Mittwoch 18 November 2009 - Erweiterung & Nachbarschaft
Preis für Reportage über Flüchtlingscamp
Zustände an EU-Grenze zur Ukraine
"Writing for CEE 2009": Der österreichische Journalist Florian Klenk
erhielt für eine Reportage in der „Berliner Zeitung“ eine hohe
Auszeichnung, die von der Austria Presse Agentur (APA) und der Bank
Austria – UniCredit zum sechsten Mal vergeben wurde. "Hinter dem Zaun"
behandelt die unmenschlichen Zustände eines Flüchtlingslagers im
slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck, wo sich die EU der
Flüchtlingsprobleme an der Schengengrenze entledigt. Die deutsche
Bürgerrechtlicherin Bärbel Bohley war die Gastrednerin.
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Der Vize-Chefredakteur der Wiener Stadtzeitung "Falter", Florian Klenk,
ist am Dienstagabend in Wien mit dem Journalistenpreis "Writing for
CEE" 2009 ausgezeichnet worden. Der 36-jährige "Enthüllungsjournalist"
erhielt den mit 5.000 Euro dotierten und bereits zum sechsten Mal von
der Austria Presse Agentur (APA) und der Bank Austria - UniCredit Group
vergebenen Award für eine Reportage, die im August 2008 in der
"Berliner Zeitung" erschienen ist.
Sie trägt den Titel "Hinter dem Zaun" und behandelt die unmenschlichen
Zustände in einem in der Ukraine gelegenen Flüchtlingslager im
slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck und die generelle Situation
an der Schengengrenze.
Vor den Toren der "Union des Rechts"
Mit der Schengenerweiterung im Dezember 2007 sei das Problem von
Österreich weggerückt, schreibt Klenk, "hinaus aus der 'Union des
Rechts', wie sich die EU gerne nennt. Hier fühlt sich keiner mehr
verantwortlich, die kritische europäische Öffentlichkeit blickt nur
selten her." Klenk schaute dafür umso genauer hin.
Immerhin befindet sich das mittlerweile geschlossene Flüchtlingscamp
von Pavshino in Transkarpatien nur fünf Stunden von Wien entfernt. Aber
auch die örtliche Bevölkerung hat unter jener Schengengrenze zu leiden,
auf deren guten Schutz die EU so stolz ist. So seien für viele Bürger
selbst Reisen zu Begräbnissen engster Verwandter auf der anderen Seite
der Grenze nicht möglich. Klenk kritisierte dabei am Dienstagabend
insbesondere "das Vergessen" der "Verhältnismäßigkeit".
Neben dem Thema Migration mit all seinen Folgewirkungen,
Nebenerscheinungen und Verantwortlichkeiten stand der Fall der Berliner
Mauer vor 20 Jahren im Mittelpunkt der diesjährigen Preisverleihung.
Die ehemalige DDR Bürgerechtsaktivistin Bärbel Bohley erklärte als
Gastrednerin, dass die Zeit vor dem "Mauerfall" für die Bürger
Osteuropas eine "Zeit der Hoffnung" gewesen sei.
Kritische Blicke zum Mauerfall-Jubiläum
Danach sei dann die "Zeit der bitteren Realität" gekommen. Daher
müssten trotz oder gerade angesichts der "Posaunenklänge" der Feiern
zum 20. Jahrestag auch kritische Blicke unter die Oberfläche erlaubt
sein. Schließlich habe sie ein Gedanke ihr Leben lang begleitet:
"Aufstehen und Nein sagen."
"Writing for CEE" setzt sich das Ziel, die journalistische
Auseinandersetzung mit Fragen der europäischen Integration zu fördern.
Mitglieder der international besetzten Jury sind der Ex-Berater des
ehemaligen tschechischen Präsidenten Vaclav Havel, Jiri Pehe, der
slowakische Publizist Michael Berko, die Kommunikationsberaterin Ildiko
Füredi-Kolarik, der slowenische Schriftsteller Joze Hudecek, der
polnische Journalist Igor Janke, die ungarische Radio-Journalistin
Julia Varadi, die bulgarische Schriftstellerin Janina Dragostinova, die
CEE-Pressesprecherin der Bank Austria - UniCredit Group, Silvana Lins,
sowie APA-Außenpolitik-Chef Ambros Kindel.
In die Liste der Preisträger haben sich bisher der tschechische
Journalist Lubos Palata (2004), die bulgarische Schriftstellerin Diana
Ivanova (2005), der bosnische Journalist Sefik Dautbegovic (2006), der
österreichische Schriftsteller Martin Leidenfrost (2007) sowie die in
Griechenland geborene und in Deutschland aufgewachsene
Radiojournalistin Anna Koktsidou (2008) eingetragen.
Die besten Arbeiten aus den ersten fünf Jahren "Writing for CEE" sind
in dem Sammelband "Which Road to Europe", Ambros Kindel (Hg.),
Wieser-Verlag, Klagenfurt, 2008 erschienen. Informationen sind im
Internet unter http://www.apa.at/cee-award/
<http://www.apa.at/cee-award/> abrufbar.
Früher Europa, heute Außenseiterrolle
Die Zustände im Flüchtlingscamp hätten seine schlimmsten Erwartungen
übertroffen, erzählte Klenk, obwohl er die Fahrt in das rund vier bis
fünf Autostunden von Wien entfernte Lager Pavshino ohnehin mit großer
Skepsis angetreten hatte. Pavshino liegt in der Ukraine, genauer gesagt
in Transkarpatien im slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck. Einst
gehörte die Region als Teil der Monarchie Österreich-Ungarn zweifellos
zu Europa, heute spiele sie die Rolle des Außenseiters, dem die EU ihre
Migrations- und Flüchtlingsprobleme aufhalse.
Unangenehme Themen verschoben
Mit der Schengen-Erweiterung seien diese unangenehmen Themen ein paar
Autostunden verschoben worden, meint Klenk, hinaus aus der "Union des
Rechts", wie sich die EU gerne nenne. "Hier fühlt sich keiner mehr
verantwortlich, die kritische europäische Öffentlichkeit blickt nur
selten her."
Die EU-Innenminister seien stolz darauf, wie gut die Grenze geschützt
werde, stellte Klenk sarkastisch fest. Dabei werde übersehen, welche
unmenschlichen Schicksale sich dort am Rande und doch inmitten Europas
abspielten.
Es seien gerade Geschichten über einzelne Schicksale, die Europa oft
einen größeren Dienst als die große Politik erwiesen, hob
APA-Chefredakteur Michael Lang die Bedeutung solcher Reportagen hervor.
Sie trügen dazu bei, dem von der Bank Austria und der APA mit dem
CEE-Journalistenpreis verfolgten Ziel näher zu kommen: "Grenzen und
Vorurteile zu überwinden." Schließlich zeige Europa seine Stärke dann,
"wenn Rivalen gute Nachbarn und Nachbarn gute Freunde werden".
Bärbel Bohley vermisst "Tage der Besinnung"
Auch Gastrednerin Bärbel Bohley ist bekannt dafür, dass sie über
Oberflächlichkeiten hinweg "in die Tiefe" geht – auch heute kein
leichtes Unterfangen. Sie stehe schnell als "Miesmacherin" da, stellte
Bohley lakonisch fest. Die 1945 geborene und "in der DDR sozialisierte"
Künstlerin und Aktivistin war vor dem Umbruch in der DDR Mitbegründerin
des "Neuen Forums", das ähnlich wie die Charta 77 in der
Tschechoslowakei ein Katalysator der Proteste gegen das Regime war.
20 Jahre danach blickt sie kritisch auf die "Posaunenklänge", mit denen
in Deutschland heuer der "Mauerfall" und 2010 wohl die
"Wiedervereinigung" gefeiert werden. "Es hätten auch Tage der Besinnung
werden können", sagte Bohley.
So aber werde verdeckt, dass mit der politischen und bürokratischen
Wiedervereinigung des vier Jahrzehnte lang geteilten Deutschlands
beileibe nicht alle sozialen oder mentalen Probleme und Unterschiede
verschwunden seien. Die Zeit vor dem "Mauerfall" war für die Bürger
Osteuropas eine "Zeit der Hoffnung", erinnerte sich Bohley. Danach sei
die "Zeit der bitteren Realität" gekommen. Auch weil der Westen nie
gelernt habe, den Osten betreffend "genau hinzuschauen".
Szenario vom Mauerfall in Frankreich
Auch Jurysprecher und APA-Außenpolitikchef Ambros Kindel nahm auf die
Ereignisse des Jahres 1989 Bezug. Er bedauerte, dass sich in
Deutschland diesbezüglich nie der Begriff "Revolution" in der gängigen
Geschichtsbetrachtung niedergeschlagen habe. Vielmehr sei der Begriff
"Wende" haften geblieben. Der stamme an sich vom letzten SED
Generalsekretär Egon Krenz.
Kindel malte ein Szenario, wie beispielsweise Frankreich Ereignisse wie
im deutschen November 1989 verarbeitet hätte: Dort wären Frauen wie
Bärbel Bohley heute Nationalhelden, der Ruf "Wir sind das Volk" hätte
identitätsstiftenden Charakter gehabt. Kindel: "Der Satz 'Nous sommes
le peuple' wäre Teil der Nationalhymne geworden und würde auf dem
Staatswappen prangen.“
ekö
Links:
Öffnet externen Link in neuem Fenster Reportage "Hinter dem Zaun"
"Writing for CEE" im Internet: http://www.apa.at/cee-award/
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EIL - Russland über Schießerei an der Grenze zwischen Libanon und Israel
besorgt
Thema: Nahost-Problem: Lösung oder Zuspitzung?
22:15 03/08/2010
UNO/NEW YORK, 03. August (RIA Novosti). Russland ist über den jüngsten
Zwischenfall an der Grenze zwischen dem Libanon und Israel besorgt, bei
dem vier Libaneser und ein Israeli ums Leben gekommen waren.
Das erklärte der russische UN-Botschafter Witali Tschurkin am Dienstag
auf einer Pressekonferenz im New Yorker UN-Hauptsitz. "Dieser
Zwischenfall führte vor Augen, wie zerbrechlich die Lage entlang der
'blauen Linie' (Demarkationslinie zwischen Israel und dem Libanon) ist
und welche große Aufmerksamkeit der UN-Sicherheitsrat und die
Weltgemeinschaft dieser Lage schenken sollen", sagte der russische
Diplomat.
Bei dem Feuergefecht an der Grenze zum Libanon hatte Israel am Dienstag
Artillerie und Luftwaffe eingesetzt. Auf der libanesischen Seite wurden
drei Soldaten und ein Journalist getötet. Auch Israel bestätigte den
Tod eines Offiziers seiner Armee. Ein weiterer Soldat sei verletzt
worden.
Zu dem Grund des Vorfalls machen die Seiten unterschiedliche Angaben.
Nach Darstellung Israels hatten libanesische Soldaten ihre israelischen
Kollegen beschossen, als diese technische Arbeiten auf der israelischen
Seite der Grenze durchführten. Die Israelis schossen zuerst aus
Handfeuerwaffen zurück. Dann wurden Artillerie und Luftwaffe
eingesetzt.
Nach libanesischer Darstellung brach der Konflikt an der Grenze aus,
als israelische Soldaten einen Baum auf libanesischem Boden fällen
wollten. Die Libanesen hätten Warnschüsse abgegeben, die Israelis
hätten mit Artilleriefeuer geantwortet.
Die UN-Mission im Libanon (Unifil) rief beide Seiten zu „einem
Höchstmaß an Zurückhaltung“ auf. Die UN-Mission, zu der 13 000 Soldaten
gehören, war zur Überwachung der israelisch-libanesischen Grenze
aufgestellt worden.
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zwischen Libanon und Israel
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RIA Novosti EIL - Russland über Schießerei an der Grenze zwischen
Libanon und Israel besorgt
22:15 03/08/2010 Russland ist über den jüngsten Zwischenfall an der
Grenze zwischen dem Libanon und Israel besorgt, bei dem vier Libaneser
und ein Israeli ums Leben gekommen waren. >>
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Nahost | 04.08.2010
Schüsse an israelisch-libanesischer Grenze

Militärfahrzeug und israelische Soldaten auf einer Straße an der


libanesischen Grenze (Foto: AP)
Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Rätsel um einen
Schusswechsel an der Grenze
Bei einem Schusswechsel an der Grenze zwischen dem Libanon und Israel sind
mindestens vier Menschen getötet und einer verletzt worden. Über den Hergang
des Zwischenfalls gibt es unterschiedliche Angaben.

Vier Jahre sind seit dem militärischen Konflikt zwischen Israel und dem
Libanon vergangen, nun gibt es neue Spannungen zwischen den
Nachbarländern. Hintergrund ist ein Zwischenfall an der Grenze, bei dem
am Dienstag (03.08.2010) ein libanesischer Journalist sowie zwei
libanesische und ein israelischer Soldat getötet wurden, so die Angaben
aus Beirut und Tel Aviv.

Wer hat angefangen?

Ein UNIFIL-Soldat schwenkt eine weiße Fahne, im Hintergrund ein


israelisches Militärfahrzeug (Foto: AP) Bildunterschrift: Großansicht
des Bildes mit der Bildunterschrift: UNIFIL-Soldaten sollen die Grenze
kontollieren
Die Schüsse fielen in der Nähe des Dorfes Aadaisse im Südosten des
Libanon. Auslöser war laut libanesischer Armee der Versuch israelischer
Soldaten, auf libanesischer Seite einen Baum zu fällen, der ihnen die
Sicht versperrte. Zwei libanesische Militärangehörige, die in ihrem
Militärfahrzeug dort in der Nähe unterwegs waren, seien dann von
israelischer Artillerie beschossen und dabei getötet worden.

Aus israelischer Sicht stellt sich der Vorfall anders dar: Die
israelischen Soldaten seien auf einer routinemäßigen Patrouillenfahrt
gewesen und hätten sich auf heimischem Boden befunden, als sie
beschossen wurden. Daraufhin hätten sie mit Artilleriefeuer
geantwortet. Nach der Schilderung eines israelischen
Militärsprechers wurde ein israelischer Soldat getötet, ein
weiterer sei verletzt worden.

Sorge bei der internationalen Gemeinschaft

Die US-Regierung zeigte sich über den Vorfall "außerordentlich besorgt"


und forderte beide Seiten zu "maximaler Zurückhaltung" auf.
Außenamtssprecher Philip Crowley sagte, die USA stünden mit der
israelischen und der libanesischen Regierung in Kontakt. "Das letzte,
was wir sehen wollen, ist, dass sich der Vorfall zu etwas Ernsterem
ausweitet", sagte Crowley.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon (Foto: pa/dpa) Bildunterschrift:


Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: UN-Generalsekretär
Ban Ki Moon fordert Zurückhaltung
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon rief beide Länder ebenfalls zu
"größtmöglicher Zurückhaltung" auf. Israel und der Libanon sollten mit
der UN-Mission im Libanon (UNIFIL) zusammen- arbeiten, hieß es in einer
in New York verbreiteten Erklärung.

Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton forderte, "auf beiden Seiten


der Grenzen" umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um "eine weitere
Eskalation der Spannungen oder irgendeine Form weiterer Gewalt zu
verhindern". Die EU unterstütze eine sofortige und komplette
Untersuchung des Feuergefechts.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle sagte, es müsse alles getan


werden, "um die Bemühungen um Frieden und Ausgleich in der Region nicht
zu gefährden".

Hisbollah droht Israel

Die islamistische Hisbollah drohte Israel bei weiteren Zwischenfällen


mit Gewalt. Sollte die libanesische Armee erneut angegriffen werden,
werde die Organisation nicht tatenlos zusehen, sagte Hisbollah-Anführer
Hassan Nasrallah vor Tausenden Anhängern in Beirut. "Wir werden die
israelische Hand abhacken, die nach der libanesischen Armee greift",
erklärte er und lobte zugleich den Mut und die Tapferkeit der
libanesischen Soldaten.
Die Hisbollah-Milizionäre hätten der libanesischen Armee und Präsident
Michel Suleiman nach dem Grenzgefecht ihre Unterstützung
angeboten, fügte Nasrallah hinzu. Sie seien jedoch angewiesen worden,
sich nicht einzumischen.

Der libanesische Präsident Michel Suleiman warf Israel einen Bruch der
UN-Resolution 1701 vor, die den Konflikt zwischen beiden Ländern im
Sommer 2006 beendet hatte. Darin sei Israel unter anderem dazu
verpflichtet worden, keine libanesischen Stützpunkte anzugreifen.
Ministerpräsident Saad Hariri verurteilte den Vorfall und rief die
internationale Gemeinschaft auf, Israel zu einem Ende seiner
"Aggression" aufzufordern.

Autorin: Sabine Faber (afp, apn, rtr)


Redaktion: Thomas Grimmer

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(12.07.2010)
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September 23rd 2010 by thbrehm, Nairobi-Kampala bis zur Grenze Kongos
und Ruandas
Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Vorab die Info, bin jetzt auch wieder guenstig ueber ein Handy
erreichbar: +256777958479 . Gibt viele Call by Call Anbieter, die auf
mein Ugandisches Handy pro Minute nur 0,09 Euro berechnen, z. B.
01045
01032
01098
010029
010012
Ausserdem vielen Dank fuer die vielen Anmeldungen zu meinem Blog und
die positiven und netten Rueckmeldungen.
Fotos zum folgenden Text werden noch hochgeladen, die Verbindung ist
aber hier extrem schlecht.
So nun aber zur Reise.
Nach einer aufregenden 14 Stunden Busfahrt quer durch Kenia bin ich in
Kampala, Uganda gelandet. Dann gleich ins Taxi und nach langer
Taxifahrt bin ich endlich bei Ecki und Striehli angekommen. Lange
dauerte es, da Taxifahrer gerne mal sagen, sie wissen wo das Ziel ist,
ohne es zu wissen. Das ist bei allen Transportmitteln so, also auch
wenn man die Motorradtaxis nutzt, auf der bis zu vier Personen sitzen,
und das auf einer normalen Sitzbank. Mit dem Motorrad ist es am
einfachsten durch die chaotische Stadt zu kommen, da ueberall
Menschenmassen sind, Stau ohne Ende, die Luft steht vor Smog und trotz
Chaos funktioniert es irgendwie. Die Stadt erschlaegt einen anfangs
fast, aber nach kurzer Eingewoehnung macht sie Spass. Mehr aber
spaeter.
Nachdem ich Striehli und Ecki auf ein Bier getroffen habe (wie
unwirklich im tiefsten Afrika), gehts ins Hostel, da es gleich am
naechsten Morgen frueh raus geht.
Haben einen Allrad-Toyota-Bus mit Fahrer, und Hauke ein Bekannter von
Eckis Kollegen bekleidet uns auch noch auf unserer Reise.
Unsere Rundreise fuehrt uns in den wunderschoenen Suedwesten Ugandas.
Erstmal nach Fort Portal, einer Provinzstadt, ganz nett, relativ sauber
fuer afrikanische Verhaeltnisse. Die Fahrt dauert relative lange, da
die Strassen und selbst die angeblichen Highways teils in
katastrophalen Zustaenden sind oder gerade gebaut wird.
In Fort Poral treffen wir einen DED Kollegen von Ecki, bei ihm bleiben
wir auch ueber Nacht. Komisch, wenn man ueberlegt, wieviele Bedienstete
von NGO Mitarbeitern angestellt werden sollen, und die meisten Haeuser
haben rund um die Uhr Guards am Eingang stehen.
Nach einem interessanten Abend mit viel Alkohol und heissen
Diskussionen ueber Pros und Cons der Entwicklungshilfe, Ugandas
Zukunft..... besuchen wir am naechsten Tag eine von internationalen
Geldern errichteten Schule und wandern ein wenig um die Kraterseen um
die Schule, wunderschoen dort.
Dann gehts weiter Richtung Sueden, in den ersten National Park. Kibale
National Forest, uebernachten hier mitten im Dschungel in einem
Baumhaus auf 7-8 m Hoehe, die Tiere sind wahnsinnig laut. Tolle Nacht,
aber davor machen wir noch eine Wanderung um und im Sumpf und sehen
neben vielen Voegel auch fuenf verschiedenen Affenarten die in den
Baeumen springen. Teilweise sitzen sie auch am Strassenrand und die
Affenmaennchen kennen nichts, und nehmen selbst dort die Frauen von
hinten :-).
Ausserdem auf den Strassen findet man immer wieder viele Fahrraeder,
die riesige Mengen von Kochbananen transportieren, so das man kaum noch
das Fahrrad sieht. Und ueberall Frauen und Kinder, die alles moegliche
auf den Koepfen tragen.
Dann weiter zum naechsten Ziel. Die Landschaften wechseln von
Hochgebirge bis 5000m, in die typischen Savannenlandschaften Afrikas.
Im Queen Elisabeth Park angekommen, starten wir gleich unseren ersten
Game Drive, um unsere ersten wilden Tiere zu sehen. Weit und breit sind
wir die einzigen Reisenden, die Landschaft hat schon wieder gewechselt,
ueberall Vulkankrater, Savanne in den Schluchten, in den riesigen
Kratern oder am Boden des Rift Valleys. Sehen dann schon die ersten
Elefanten und Bueffel. Wahnsinnig tolles Gefuehl und wunderschoene
Tiere, aber das war erst der Anfang.
Nachdem wir an unserem Hostel in der Mitte des Parks angekommen sind,
auf einer Halbinsel in einem riesigen See, gehts auch Mittags gleich
auf den ersten richtigen Game Drive mit einem Ranger. Und haben gleich
riesiges Glueck, ich entdecke in den Bueschen einen Leoparden, den man
wirklich nur selten zu sehen bekommt. Wir sind uebergluecklich.
Anonsten sehen wir abends und am naechsten Morgen noch viele Tiere,
meist aus naechster Naehe, riesige Bueffelherden, Elefanten mit Jungen,
Antilopen, Boecke, wilde Schweine, und dann auch noch die Koenige der
Wildnis, Loewen. Die maennlichen Loewen mit riesiger Maehne sind das
Groesste. Nicht einfach zu entdecken aber wir haben Glueck. In der
Nacht muss man wahnsinnig aufpassen, da selbst im kleinen Dorf Loewen,
Bueffel und Nilpferde vorbeikommen koennen, daher werden wir die 200m
von Eckis und Striehlis Nobellodge zu meinem Hostel gefahren! Und
nachts hoert man die Loewen dann auch. Einige andere wilde Tiere wie
die wilden Schweine und andere kleinere Tiere laufen auch ueber den Tag
vor der Unterkunft in sicherem Abstand zu uns Menschen rum.
Auf einer Bootsfahrt auf einem Kanal zwischen den zwei Seen kommen wir
ganz dicht an Nilpferde, Krokodile, Bueffel ran und gerade die
Nilpferde sind riesige, stinkende Kolosse mit ihren teils kleinen
Jungen. Ein riesiger Elefantenbulle folgt uns am Ufer und jagt alle
anderen Tierherden davon. Die Vogelwelt ist ebenfalls einzigartig, aber
da fange ich besser nicht an zu erzaehlen, sonst wird alles noch
laenger. Dann noch vorbei an den kleinen Fischerdoerfchen, die noch am
See leben. Hier sieht man dann doch wieder die grosse Armut der
Menschen, den Schmutz, die Krankheiten, die schlechten Haeuser, obwohl
sie von den Parkeinnahmen einen Teil bekommen. Aber trotz allem sind
die Menschen hier sehr lebensfroh und wahnsinnig nett und gruessen die
wenigen weissen immer, meist mit Musungo, was soviel heist, wie weisser
auf Entdeckungstour, sei gegruesst.
Nach einigen Tagen gehts dann weiter in ein anderes Camp im Sueden des
Parks, wo es die einzigartigen Loewen gibt, die auf Baueme klettern,
und finden auch nach kurzer Zeit die ersten. Aber nur die weiblichen
Loewen klettern, die Maenner bleiben unten in den Bueschen um zu
chillen. Die Frauen jagen sowieso meist, denn die Maenner werden
haeufig von den Frauen versorgt. Gut so :-} Finden auf einem Baum sogar
5 Loewinen mit 1 Jungen. Wahnsinn. Die Landschaften sind wieder anders
und spektakulaer.
Ich schlafe dann zusammen mit unserem Fahrer im Fahrercamp, da die
Jungs in einer Zeltlodge a la Hemmingway sind, die mir viel zu teuer
ist. Sitzen dann abends alle zusammen am Lagerfeuer am Fluss und hoeren
auch hier in der Nacht wieder die Loewen. Hier darf man nicht mal
alleine auf Toilette, da angeblich die Tiere kommen koennten... Obwohl
bisher nie was passiert ist.
So dann gehts auf eine lange Fahrt in die Berge zu den Berggorillas.
Wieder mal eine harte Strecke, da die STrassen (wenn man sie noch so
bezeichnen kann) katastrophal sind, Schlagloecher ohne Ende und dann in
den Bergen gehts teilweise nur noch im Schritttempo weiter. Was hier
bei Regen passiert, moechte ich gar nicht wissen. Fahren meist auf
2000m + durch viele kleine Doerfer, gruene Berge wie man sie von Ruanda
kennt, und die Kinder am Strassenrand freuen sich ueber uns, und rennen
hinter dem Auto hinterher. Und wir winken die Haelfte der Strecke
zurueck. Dann wieder ins naechste Tal bevor es auf einen Bergkuppe in
ein kleines Hostel geht. Dort finden wir neben einem sehr armen Dorf
voellig unwirklich ein Luxusressort, geht gar nicht, aber so lange die
Leute dafuer Gelder bekommen ist das ok. Sehen dort dann auch von einer
Waisengruppe lokale Taenze, die super sind. Hier ist die Kongogrenze
nur noch 10 km entfernt und die riesigen Vulkane in der anderen
Richtung gehoeren schon zu Ruanda.
Am naechsten Morgen gehts dann los auf die Gorillatour und nach schon 1
Stunde bergab im Nebelwald gehts querfeld ein in den Dschungel rein,
die Guides haben die Gorillas gefunden. Der Weg muss mit Macheten erst
freigekaempft werden und wir klettern auf allen vieren durch den Busch,
Wahnsinn, und dann auf einmal schaue ich nach rechts und dann sitzt 2 m
neben mir in einem Busch ein riesiger Silberruecken, also ein
ausgewachsener Berggorilla, der gechillt seine Blaetter ist,
unbeschreibliches Gefuehl. Finden dann auch den Rest der Familie inkl.
Zwei Jungen und koennen dann 1 Stunde dabei gleiben und schauen alle
wie geflasht den Gorillas zu. Und wie die Furzen koennen, wartet nur
auf die Videos.... Diese Erfahrung ist nicht mit Worten zu beschreiben.
Dann gehts ueber einen sehr beschwerlichen Aufstieg und durch einige
Pygmaen-Siedlungen zurueck auf die Bergkuppe zu unserem Hostel und
direkt in die Dusche, sind ueberall versifft.
Fahren dann zu unserem vierten aus der Reisegruppe Hauke, da er bei
einer anderen Gorillagruppe trecken musste, und es kommt wie es kommen
muss, denn trenne dich nie in Afrika, man weiss nie was passiert. Wir
warten alle geschlagene 3,5 Stunden, da sie erst keine Gorillas
gefunden haben und dann haben sich die Guides noch verlaufen und die
Touris hatten zu wenig Wasser dabei. Aber ging ja alles glatt. In der
Wartezeit habe ich mit den Kindern aus dem umliegenden Bergdorf
angefreundet, die zwar kein wirkliches Englisch koennen, aber die dann
fuer mich tanzen und singen wollen, was ich dann mit der Kamera
aufnehme und die Kinder freuen sich riesig. Dann gings noch weiter zum
Chillen an einen wunderschoenen See, der fast an der Grenze zu Ruanda
liegt.
Dann gehts auch schon nach 8 Tagen zurueck in die Hauptstadt, da
Striehli bald schon nach Deutschland fliegen muss. Bleiben dann wieder
im DED Gaestehaus und abends gehts nach leckerem Essen in einige Bars,
besucht von Locals und den Expats und was ist dann nicht weit,
natuerlich die leichten Maedels, die uns gleich ueberfallen, aber wir
koennen uns ja wehren.
Danach folgen noch interessante Tage in Kampala, der chaotischen aber
angeblich sehr sicheren Hauptstadt, was ich bisher nur bestaetigen
kann. Hab ja einleitend schon etwas ueber das Chaos hier geschrieben,
deswegen sind die meisten Expats und davon gibt es schon ein paar hier,
in den Vororten in ihren grossen Hauesern. In Downtown ist ueberall
reger Handel, jeder will etwas kleines kaufen, ueberall stehen die
Motorradtaxis und Minibuse, die bis oben hin vollgepackt werden.
Hiervon kann ich auch gar keine Fotos machen, weil man in diesem Chaos
mitschwimmen und aufpassen muss, und keine Unaufmerksamkeit gestattet
wird. Die Armut ist aber auch gegenwaertig, obwohl es hier ja besser
ist, als auf dem Land.
Habe mir in den letzten Tagen einige Koenigsgraeber angeschaut, denn es
gibt hier neben 24 Staemmen und Sprachen noch 4 Koenige, die das
regieren nicht einfacher machen. INteressantes Volk, aber Details
fuehren hier zu weit.
Ausserdem habe ich mich noch mit einem Ugander, den ich in Deutschland
auf einem Gospelkonzert getroffen habe, verabredet und er hat mich zu
einer Schule in den angrenzenden Slums gefuehrt, wo ich neben den
schlimmen Zustaenden der Schule aber froehliche Kinder entdeckt habe,
die alle fuer mich gesungen haben und einige neue beste Freunde
gemacht. Und als ich dann Fotos machen soll, rennen alle zu mir und
wollen das sehen, unfassbar. Danach war ich noch bei Samuel eingeladen,
er lebt auf engstem Raum mit seinen 3 Schwestern und deren Kindern am
Rand des Slums, sehr nette Gespraeche.
Hier reisen, heist, das man wirklich ganz selten auf Weisse trifft,
auser wenn man dann zurueck im Hostel ist, oder eine organisierte Tour
macht. Und die startet bei mir morgen, es geht fuer 3 Tage in den Park
Murchison Falls, die Nilwasserfaelle, viele grosse Tiere (also Game
Drives( und Chimpanzentrecking steht an, bevor ich dann voraussichtlich
alleine in den Norden weiter reise.
So, diesmal ein langer Bericht, sorry ging irgendwie nicht kuerzer und
das war auch nur ein Bruchteil der Erlebnisse:-).
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Comments
Jochen Bender
Date:September 24th 2010
Die offenen Fragen...
..., die sich mir stellen sind a) wann sehen wir das Video mit den
furzenden Gorillas (kannst Du das auf youtube hochladen?) und b) was
ist aus dem Striehli geworden? Der wird im ersten Drittel Deines Textes
zum letzten Mal erw hnt, dann reisst es abrupt ab. Habt Ihr ihn an die
Nilpferde verf ttert? Oder irrt er noch im Nebelwald rum? Sollen wir
Sony informieren, dass das l nger dauern wird? Auf jeden Fall viel
Spass noch! Da bekommt man richtig fernweh... Viele Gr e Jochen
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Domingez
Date:September 27th 2010
Toll was Du erlebst!
Gude Schnappo, mann was du alles erlebst, ich muss sagen dass ich gerne
dabei w re! Besonders die gro en Tiere, und Gorillas, und auf die
Schimpansen bin ich auch gespannt. Deine Videos werden wir auch
anschauen... uns gehts hier in Denia pr chtig, haben ein Haus gefunden
und lassen es uns ebenfalls nicht schlecht ergehen.. Gr die beiden
anderen Kolonisten, und noch viel Spass, Domingez
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
thbrehm
Thorsten Brehm
Date:September 28th 2010
hi, videos folgen bald, wenn gute Verbindung. Und der Striehli hat
alles ueberlebt, ist schon zurueck. Aber die Tiere besonders die
Nilpferddamen waren interessiert, aber eher sexueller Natur. Die
Aehnlichkeit ist verblueffend... Ja sonst war er unauffaellig.... War
aber wie immer alles sehr witzig.
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
thbrehm
Thorsten Brehm
Date:September 28th 2010
Hi, freut mich dass es Euch auch gut geht. Erzaehl mal mehr, was es
neues gibt, oder ruft mal an, falls es bei Euch auch call by call auf
mein Handy gibt. Will doch mal wissen, wie es Euch ergeht. Gruss
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
JOnas
Date:October 11th 2010
unglaublich...
Gude Beppo, erstmal sch n wieder von dir zu lesen und es sind nat rlich
wieder unglaubliche Geschichten. Freue mich auf die Bilderabende /
-wochen... Viel Spass noch auf der weiteren Tour und hier noch ein
kleines Fussi update: EM Quali : Deutschland vs T rkei 3:0 , wir sind
nat rlich unangefochtener Gruppenerster!
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Die 3 Fr hlichs
Date:November 23rd 2010
:-)
Hallo Thorsten, wir wollten mal einen lieben Gru hinterlassen. Du
erlebst ja wirklich einiges...gut, dass Du alles im Internet
niederschreibst, dann hast Du f r Dich ein tolles Reisetagebuch f r die
Ewigkeit. :-) Wir w nschen Dir weiterhin eine gute und spannende Reise
mit interessanten Menschen. Pass gut auf Dich auf. :-) Deine 3
Fr hlichs ;-)
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
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Soziales
Tschechische Republik
Prostitution an ihrer Grenze
21. Juli 2009 Mlad Fronta DNES Prag
Love Story, Freudenhaus in Dub in der Tschechischen Republik (Photo:
MAFA Martin Adamec)
Love Story, Freudenhaus in Dub in der Tschechischen Republik (Photo:
MAFA Martin Adamec)
DNES
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Die Zeiten, in denen es an der Grenze vor Bordellen nur so wimmelte,
sind vorbei. Mit der Wirtschaftskrise bleiben die Kunden aus
Deutschland und sterreich aus. Und: Nach der EU-Osterweiterung ziehen
viele junge Frauen rum nischer oder bulgarischer Herkunft nun in
westlichere, reichere L nder weiter.
Jan V ca
"Willkommen im Lovestory". Bei der Durchfahrt durch Dub , ein Dorf im
Norden der Tschechischen Republik, war es fr her unm glich, diese
Leuchtreklame mitten im Ort mit ihren gr nen und gelben Neonlichtern zu
bersehen. Seit Jahren funkelte sie ber einem Schaufenster in der
Hauptstra e, hinter welchem sich immer ein paar junge M dchen in den
H ften wiegten. In seiner Glanzzeit z hlte Dub , die Hochburg der
Grenzprostitution, nicht weniger als 50 Freudenh user. Heute sind es
nur noch vier. Sie vegetieren vor sich hin. Wahrscheinlich schlie en
sie bald. Vor etwa einem Monat hat sich die Reklame ge ndert. Jetzt
steht dort: "Drogerie, Reinigungsprodukte". Hinter dem Schaufenster
haben Shampooflaschen die Freudenm dchen abgel st und es wurde ein
Schild angebracht, das die Neuer ffnung des Gesch fts ank ndigt. Seit
letztem Jahr ist die Anzahl an Nachtclubs und Prositutierten an der
tschechichen Grenze deutlich zur ckgegangen. Ihren Kunden, die vor
allem aus den deutschen und sterreichischen Grenzst dten kamen, wurden
von der Finanzkrise berw ltigt. Das bedeutet das Ende einer ra. Fast
zwanzig Jahre lang haben die tschechischen Gemeinden alles versucht, um
der Prostitution in den Ortschaften ein Ende zu setzen. Seit den
letzten Monaten werden sie langsam wieder zu normalen D rfern.
"Die Er ffnung der Autobahn ber die Grenze, die von den meisten
ausl ndischen Autofahrern heute benutzt wird, hat der lokalen
Prostitution den ersten Schlag versetzt", erkl rt Dub s B rgermeister
Petr P pal. "Au erdem hat die neue Verordnung, die uns dazu berechtigt,
die Nachtclubbesucher zu kontrollieren, ihre Wirkung gezeigt. Die
Wirtschaftskrise hat dann das brige getan - die Kunden haben
aufgeh rt, hier nach Freudenh usern zu suchen."
Polizeibeamte und Experten, die sich n her mit dem Thema des
kommerziellen Sex' befassen, sind der Meinung, die meisten
Prostituierten des Grenzgebiets seien weiter nach Westen gezogen - in
Richtung Deutschland und Spanien. Zudem kamen ja viele dieser jungen
M dchen, die ihren K rper in Dub oder Rozvadov feilboten, gar nicht
aus der Tschechischen Republik. Die meisten waren Rum ninnen oder
Bulgarinnen. Hana Malinov , vom B rgerverein Rozkos bez rizika [Lust
ohne Risiko], bemerkt hierzu: "Mit dem Beitritt ihrer L nder zur EU
k nnen sie sich jetzt innerhalb des ganzen Kontinents frei bewegen. Sie
sind also dorthin gezogen, wo es mehr Geld zu verdienen gibt." Der
Verein beobachtet seit vielen Jahren das Verhalten der Prostituierten.
Nur weniger Einrichtungen ffnen noch ihre T ren - da w ren zum
Beispiel das Kiss, das Venezia oder das Libido. Die Sauna macht schon
nur noch am Wochenende auf. "Ich erinnere mich an eine Zeit, als es
allein in Dub 400 Prostituierte gab", erz hlt ein Funktion r der
nordb hmischen Sittenpolizei. "Heute sind es nur noch 20 oder 30, etwa
vier pro Bordell."
Diejenigen, die bleiben, verdienen weniger als vorher: maximal 40 Euro
f r eine Stunde Sex, also etwa knapp ber tausend Kronen. Die
Prostituierten, die ihre Dienste direkt auf der Stra e anbieten,
verlangen nur die H lfte. "Oft habe ich nicht einmal einen Freier am
Tag", erz hlt das 28-j hrige Stra enm dchen Ilona. Sie erkl rt, dass
sie fr her in einem der Freudenh user von Dub gearbeitet hat und heute
lieber auf die Stra e von Dub nach Teplitz geht. Das bringe sie n her
an ihre Kunden.
Die Betreiber der Freudenh user sind nicht mehr dieselben. Heute
herrschen hier keine Bulgaren oder Ex-Jugoslawen mehr, sondern rtliche
"Unternehmer". Laut dem Beauftragten der Sittenpolizei "zeigt das schon
gleich, wie sehr der Sexmarkt in Dub in der Krise steckt. Wenn es
dabei noch etwas zu holen g be, w ren die Bulgaren und die
Kosovo-Albaner geblieben." Der B rgermeister von Krimov ist in etwa
derselben Meinung: "Die Kunden waren zu 99 Prozent Deutsche. Aber das
ist vorbei. Es sind nur noch drei H user brig, im Gegensatz zu den 20
von fr her. Das ist ganz deutlich eine der Konsequenzen der
Finanzkrise."
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* Tschechien
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Zuletzt ver ffentlicht


* Wirtschaft Freu dich deines Euros
Sicher, die Gemeinschaftsw hrung ist durch die Krisen in Irland
oder Griechenland geschw cht. Doch auf internationalem Parkett
bleibt sie eine zukunftstr chtige W hrung. Der Euro verdient, dass
man um ihn k mpft, schreibt der franz sische Publizist Alain
Frachon.
26. November 2010 Le Monde
* Republik Moldau Warten auf das R ckfahrticket
Am 28. November w hlen die Moldauer ihre Volksvertreter. Es geht um
viel: den Ausweg aus der politischen und sozialen Krise des kleinen
Landes und eine Ann herung an die EU oder Russland. Im Ausland
hoffen viele Emigranten, dass sie endlich die R ckreise antreten
k nnen.
26. November 2010 Timpul
* Italien Gutes Fernsehen in Berlusconi-Land geht so
Die schlichte, direkte Sendung "Vieni via con me", die von
Anti-Mafia-Autor Roberto Saviano co-moderiert wird, schl gt alle
Quotenrekorde. Die letzte Sendung wird am 29. November
ausgestrahlt, und der Guru des italienischen Fernsehens analysiert
die Gr nde f r diesen Erfolg.
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Grenze
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Dieser Artikel behandelt die geometrische Grenze; für den Film siehe
Grenze (Film).
Grenze von 1768 zwischen Republik (Kanton Bern) und Monarchie
(Vorderösterreich, VO) auf der Salhöhe (Schweiz)
Datei:2010.10.09 Kranzhorn (18) Grenze auf Fels 2.jpg
Grenze Bayern-Tirol, Felsmarkierung Nähe Kranzhorn
Staatsgrenze Ungarn-Österreich, B61 zwischen Güns und Rattersdorf
Grenzmarkierung auf der B61,
M für Ungarn (ungarisch Magyarország)
Grenze Steiermark-Niederösterreich an der Wechsel Bundesstraße B54
Grenzstein zwischen Altona und Hamburg von 1896, der heute noch in der
Brigittenstraße, nun im Stadtteil Hamburg-St. Pauli, gepflastert ist.
Eine Grenze (Lehnwort, abgeleitet vom gleichbedeutenden slawischen Wort
granica^[1]) ist der Rand eines Raumes und damit ein Trennwert, eine
Trennlinie oder -fläche.
Grenzen können geometrische Räume begrenzen. Dazu gehören politische
oder administrative Grenzen, wirtschaftliche-, Zollgrenzen oder
Eigentumsgrenzen. Grundstücksgrenzen werden im Liegenschaftskataster
nachgewiesen. Räume können auch unscharf begrenzt sein, etwa
Landschaften, Kulturgrenzen oder Verbreitungsgebiete, die man in der
Natur kaum durch Linienstrukturen festmachen kann.
Die Grenzen eines Volumens können Flächen, Linien oder Punkte sein, wie
Seitenflächen, Kanten und Ecken eines Würfels. Ein Beispiel für Grenzen
von eindimensionalen Räumen ist die obere und untere Grenze in der
Mathematik (siehe Supremum). Umgangssprachlich wird dafür auch
Grenzwert, Schwellwert oder Schranke gebraucht. Beispiele für
nichtgeometrischen Räume sind die übliche Verhaltensweise oder die
Intimsphäre.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Wortherkunft
* 2 Entstehung von Staatsgrenzen
* 3 Markierung von Grenzverläufen
* 4 Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
* 5 Besonderheiten
* 6 Literatur
* 7 Siehe auch
* 8 Fußnoten
* 9 Weblinks
[Bearbeiten] Wortherkunft
Das im 13. Jahrhundert aus dem Westslawischen entlehnte greniz(e) hat
sich von den östlichen Kolonisationsgebieten aus allmählich über das
deutsche Sprachgebiet ausgeweitet, und das fränkische Wort Mark
(Grenze, Grenzgebiet), Gemerke (Grenze, Grenzgebiet, daraus
Grenzmarkierung, Stadtzeichen (meist Initial), Familienzeichen) oder
Anewand (wo der Pflug wendet, z. B. Hinterhermsdorf an der böhmischen
Anewand) verdrängt. Als aber in der ottonischen Epoche dieser Begriff
auch für die an der Grenze liegenden Länder in Gebrauch kam, wurde für
die Grenzlinie das polnische Wort (granica) übernommen.
Dieses Wort wird auch heute in den meisten slawischen Sprachen und im
Rumänischen verwendet: „granica“ (polnisch, kroatisch, bosnisch),
„граница/granica“ (russisch, bulgarisch), „гранiца/granica“
(weißrussisch), „граница/granica“ (serbisch), „hranice“ (tschechisch)
und „hranica“ (slowakisch), „graniŃă“ (rumänisch). Es gehört zu der
slawischen Wortgruppe „gran´“, z. B. russisch „грань/gran´“ = „Grenze,
Rand“, auch „Facette, (Rand-) Fläche“.
[Bearbeiten] Entstehung von Staatsgrenzen
Ältere politische Grenzen zwischen zwei Ländern fallen oft mit den
natürlichen, teilweise nur schwer überwindbaren Barrieren zusammen: ein
Gebirge, ein Fluss, ein Meer oder Meeresarm, eine Wüste, ein Urwald
oder ein Bergland. Diese stellen im Regelfall auch die Sprach- und
Kulturgrenzen dar. Bei Flüssen, auf denen politische Grenzen verlaufen,
wird in der Regel in den Grenzverträgen der Talweg als Grenzlinie
verwendet, so dass so auch die Zugehörigkeit von Inseln eindeutig
geregelt werden kann.
Viele spätere Grenzen, wie jene zwischen den Bundesstaaten der USA,
wurden vertraglich auf bestimmte Längen- oder Breitengrade festgelegt.
Diese geraden Grenzen, die sich auch in Afrika finden, werden
Reißbrettgrenzen genannt. Sie entstanden nicht durch jahrhundertelange
evolutionäre Prozesse, sondern sind auf Willensakte in der Regel
fremder Herrscher zurückzuführen (Kolonialismus).
Eine Besonderheit ist beispielsweise die 1815 beim Wiener Kongress
vereinbarte Grenze zwischen dem Norden der niederländischen Provinz
Limburg und Preußen. Sie wurde als jene Linie östlich der Maas
festgelegt, von der mit damals üblichen Kanonen die auf der Maas
verkehrenden Schiffe nicht mehr getroffen werden konnten.
Gemeindegrenzen folgen ebenfalls meistens den o. a. Linien, überdies
aber auch Bergkämmen (nach dem Motto: „wie Kugel rollt und Wasser
fließt“) und Bächen.
Stadtteilgrenzen in Großstädten liegen in der Regel auf Verkehrswegen
(Straßen, Schienen, Wege).
Zwischen vielen Staaten bestehen noch heute Territorialstreitigkeiten
durch sich gegensätzliche Gebietsansprüche. Solche Dispute haben in der
Geschichte häufig zu Krisen und Kriegen geführt.
[Bearbeiten] Markierung von Grenzverläufen
Aus der Sicht der Geodäten ist eine „Grenze“ eine geometrisch
definierte Linie, die entweder in der Realität mit Hilfe von
Grenzzeichen festgelegt wird oder aber in einem Bezugssystem durch die
Angabe von Koordinaten definiert wird. Wenn der Grenzverlauf nicht in
der Natur ersichtlich ist, können die Grenzpunkte durch Grenzsteine,
Rohre, Grenzbäume, Grenzbolzen, Meißelzeichen u. Ä. markiert werden.
Dabei spricht man von Grenzvermarkung, früher auch Verrainung. Werden
Grenzen durch bauliche oder landschaftsgestaltende Maßnahmen befestigt,
so spricht man von einer Grenzbefestigung. Die Lage der Grenzsteine und
der übrigen Markierungen (Schranken, Tafeln, Ecken von Gebäuden usw.)
wird zentimetergenau bestimmt.
[Bearbeiten] Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
Der Grenzverlauf ist in der Regel durch gerade Linie zwischen den
Grenzpunkten definiert. Geraden haben den Vorteil, dass sie durch 2
Punkte definiert sind und durch eine Visur oder ein Alignement leicht
zu realisieren sind. Nur in Ausnahmefällen werden Krümmungs- oder
Trassierungselemente herangezogen.
Im Gebirge und bei Flussgrenzen kann die Festlegung der Grenzverläufe
schwierig sein:
Im Bergland muss der Geodät oder der Forstwirt einen höheren
technischen Aufwand betreiben, auf manchem Steilhang ist es schwer, die
Punkte dauerhaft zu vermarken, weil die Erosion (Hangrutschungen usw.)
das Gelände verändert. An Gewässern wiederum ändert sich die Uferlinie
ständig, während die Kataster-Grenze allenfalls in längeren
Zeitabständen der Natur angepasst werden kann.
Die früheren Probleme der Punkt-Stabilisierung gehören allerdings seit
der Praxistauglichkeit vom Global Positioning System (etwa 1985) und
dem Aufkommen rein digitaler Methoden zur Erfassung der Vergangenheit
an.
[Bearbeiten] Besonderheiten
Die kürzeste Landgrenze mit nur 85m liegt zwischen Peñón de Vélez de la
Gomera (Spanien) und Marokko. Die längste Landgrenze ist jene zwischen
Kanada und den USA mit 8891 km. Die am häufigsten überquerte Grenze ist
jene zwischen Mexiko und den USA. Die innerkoreanische Grenze zwischen
Nord- und Südkorea gilt als am strengsten bewacht. Die nur durch eine
Gerade festgelegte Grenze zwischen Dschibuti und Somalia ist die am
einfachsten definierte, jene zwischen Bangladesch und Indien mit 92
bangladeschischen und 110 indischen Exklaven, die wohl komplizierteste
Grenze. Bahrein hat ausschließlich künstlich geschaffene Landgrenzen.
[Bearbeiten] Literatur
* Grenzen in Europa: Michael Gehler/Andreaas Pudlat (Herausgeber),
Georg Olms Verlag, Hildesheim 2009
Felsmarch von 1584 auf zimmergroßem Felsen zwischen dem Klostergericht
Benediktbeuern und dem Landgericht Tölz
Das Gatterl von Süden (Österreich)
Alter deutscher Grenzstein am schwarzen Kreuz Fürstenwalde (Geising)
mit Gemerke
Ehemals CS, jetzt tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Staatsgrenze Polen–Deutschland, Berlin-Stettiner Eisenbahn.
Staatsgrenze Polen-Weißrussland in Białystok-Grodno
Grenzpfahl zum Grenzstein bei Frankfurt (Oder)
[Bearbeiten] Siehe auch
* Feldgeschworener
* Liste der Territorialstreitigkeiten
* Uti possidetis
* Seegrenze
[Bearbeiten] Fußnoten
1. ↑ ‚Die Spinne‘: Polnisches Jägerkraut, Theodor-Heuss-Kolleg
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Grenzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Grentze, Lat. Terminus in Zedlers Universallexikon
(1735) – Quellen und Volltexte
Wikisource: Grentzen in Zedlers Universallexikon (1735) – Quellen und
Volltexte
Wikiquote: Grenze – Zitate
Wiktionary Wiktionary: Grenze – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft,
Synonyme, Übersetzungen
* Kamilla Kanafa "Grenznavigator", S. 5: Die Bedeutungs- und
Begriffsgeschichte von "Grenze" (PDF-Datei; 134 kB)
* Norbert Fuhrmann "Grenzuntersuchung im
Liegenschaftskataster"(PDF-Datei; 11370 kB)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Grenze“
Kategorien: Grenze | Politische Geographie | Geodäsie
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Innerdeutsche Grenze
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Verlauf der innerdeutschen Grenze zwischen der Bundesrepublik und der
DDR
Reststreifen der innerdeutschen Grenze zwischen Thüringen und Hessen am
Grenzmuseum Schifflersgrund
DDR-Grenzsäule in Mödlareuth
Als innerdeutsche Grenze, im allgemeinen Sprachgebrauch oft auch
deutsch-deutsche Grenze, wird die ehemalige knapp 1400 Kilometer^[1]
lange Grenze zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der
Bundesrepublik Deutschland bezeichnet. Der Grenzverlauf zwischen den
westlichen Besatzungszonen und der Sowjetischen Besatzungszone wurde
von den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges festgesetzt und bestand
nach der Gründung der beiden deutschen Staaten (1949)^[2] fort.
Die DDR bezeichnete die deutsch-deutsche Grenze im offiziellen
Sprachgebrauch als Staatsgrenze der DDR zur Bundesrepublik Deutschland.
In der Bundesrepublik Deutschland war häufig der Begriff „Zonengrenze“
oder „Demarkationslinie“ gebräuchlich, vor allem in den frühen Jahren,
als die DDR in der Bundesrepublik oft als (Ost-)Zone bezeichnet wurde.
Die unterschiedlichen Bezeichnungen liegen darin begründet, dass im
bundesdeutschen Sprachgebrauch verdeutlicht werden sollte, dass es sich
bei der Grenze nicht um eine reguläre Grenze zwischen verschiedenen
Staaten handelte. Die DDR wurde 1972 durch den Grundlagenvertrag von
der Bundesrepublik staatsrechtlich, aber nicht völkerrechtlich
anerkannt und konnte daher nicht als Ausland betrachtet werden. Der
Sprachgebrauch in der DDR sollte hingegen die Auffassung der DDR
betonen, die innerdeutsche Grenze sei eine „Staatsgrenze“ zwischen zwei
souveränen Staaten.
In der Realität wirkte diese Grenze nicht lediglich als eine
landesinterne Grenze und auch nicht nur als eine Staatsgrenze, sondern
gehörte während des Kalten Krieges zum „Eisernen Vorhang“ und war damit
zum einen Teil der Grenze zwischen zwei gegensätzlichen Militärblöcken
(NATO – Warschauer Pakt), zum anderen zwischen zwei unterschiedlichen
Gesellschaftssystemen (marktwirtschaftlich-kapitalistischen Staaten im
Westen und planwirtschaflich-sozialistischen Staaten im Osten), sowie
zwischen zwei gegensätzlichen Wirtschaftsblöcken (Europäische
Wirtschaftsgemeinschaft – Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe).
Der bis zu 5 km breite Streifen entlang der Grenze, der viele
Jahrzehnte lang weitgehend unberührt war, hat sich zu einem
Rückzugsgebiet für viele vom Aussterben bedrohte Tier- und
Pflanzenarten entwickelt. Kurz nach dem Mauerfall 1989 gründeten der
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Freistaat
Thüringen das Naturschutzprojekt Grünes Band Deutschland, das einen
großen Teil der ehemaligen Grenzgelände umfasst.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Geschichte
* 2 Grenztote
+ 2.1 Getötete Westdeutsche
+ 2.2 Getötete DDR-Grenzpolizisten und -soldaten
* 3 Grenzübergänge
+ 3.1 Straßenübergänge
+ 3.2 Straßenübergänge an den Grenzen zu West-Berlin
+ 3.3 Eisenbahnübergänge
+ 3.4 Schienenübergänge nach West-Berlin
+ 3.5 Ostsee- und Elbegrenze
+ 3.6 Übergänge für Binnenschifffahrt
* 4 Kosten
* 5 Mediale Rezeption
* 6 Galerie
* 7 Literatur
* 8 Weblinks
* 9 Einzelnachweise
Geschichte
Grenzstreife der Grenztruppen der DDR an der innerdeutschen Grenze in
Thüringen, 1965
Freilichtmuseum in Mödlareuth
Ehemaliger Wachturm (Führungsturm) der DDR-Grenztruppen bei Hof an der
innerdeutschen Grenze, 1999
Der ehemalige „Kolonnenweg“ entlang der innerdeutschen Grenze in der
Nähe des Brockens, 2004
Grenzzaun im Deutsch-deutschen Freilandmuseum bei Behrungen
Reste der ehemaligen Gewässersperre am Tegeler Fließ in Berlin
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Deutsche Reich durch die
Siegermächte in Besatzungszonen eingeteilt, die durch Grenzen
voneinander getrennt waren. Durch Zusammenschluss als Bi- und später
Trizone zu einem Vereinigten Wirtschaftsgebiet entfielen die internen
Grenzen in Westdeutschland. So bezog sich der Begriff „Zonengrenze“ nur
noch auf die Grenze zwischen der Sowjetischen Besatzungszone und dem
Besatzungsgebiet der Westalliierten. Mit der Konstituierung der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1949 aus der Zonengrenze
die deutsch-deutsche Grenze. Im allgemeinen und amtlichen
Sprachgebrauch blieben Zonengrenze und innerdeutsche Grenze weiter
erhalten.
Schon ab 1952 wurde die Demarkationslinie zur Bundesrepublik seitens
der DDR aufgrund der Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie
zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen
Besatzungszonen vom 26. Mai 1952 verstärkt abgeriegelt. Dieser Prozess
wurde dann am 18. Juni 1954 mit der Anordnung über die Neuregelung der
Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der DDR und Westdeutschland
formell geregelt, die am 3. Mai 1956 von der Verordnung zur
Erleichterung und Regelung der Maßnahmen an der Grenze zwischen der
Deutschen Demokratischen Republik und der Deutschen Bundesrepublik
abgelöst wurde. Seit dem 19. März 1964 galt stattdessen die Verordnung
zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik, die
schließlich nach mehreren Änderungen am 25. März 1982 vom Gesetz über
die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik ersetzt wurde,
das bis zum Einigungsvertrag galt. (Links zu den Gesetzestexten siehe
unter Weblinks.) Entlang der Grenze zu Schleswig-Holstein,
Niedersachsen, Hessen und Bayern bestand seit der Anordnung von 1954
auf dem Gebiet der DDR offiziell ein „Sperrgebiet“. Dieses setzte sich
zusammen aus einem „10 m-Kontrollstreifen unmittelbar entlang der
Grenze“, einem 500 Meter breiten „Schutzstreifen“ sowie einer
„5 km-Sperrzone“. Der zehn Meter breite (gepflügte) Kontrollstreifen
wurde auch „Todesstreifen“ genannt. Dieser Bereich war zeitweise
vermint oder mit Selbstschussanlagen ausgerüstet. Der mit Stacheldraht
gesicherte „Schutzstreifen“ wurde nach und nach vollständig von
Bebauung und Bewuchs geräumt. Das Betreten des „Schutzstreifens“ oder
der „Sperrzone“ war von besonderen Voraussetzungen abhängig, für
Anwohner etwa durch einen Vermerk im Personalausweis, für Besucher
durch einen extra auszustellenden „Passierschein“. Westverwandtschaft
und ausländische Bürger erhielten in der Regel keine Besuchserlaubnis.
Der eigentliche Grenzzaun war zunächst ein einfacher hüfthoher
Stacheldrahtzaun, nach 1961 ein schwer überwindbarer doppelter
Stacheldrahtzaun (als Begrenzung von Minenfeldern) beziehungsweise ein
Streckmetallgitterzaun mit Selbstschussanlagen; mitunter bestand er
aber auch aus einer Mauer mit oben aufliegendem runden Abschluss (wie
in Berlin). Seit 1957 hieß die Demarkationslinie in der DDR offiziell
„Staatsgrenze West“, im dortigen Volksmund „Grenze nach
Westdeutschland“.
„Unzuverlässige“ Bewohner der Sperrzone wurden 1952 in der „Aktion
Ungeziefer“ beziehungsweise 1961 im Zuge der „Aktion Kornblume“
zwangsweise umgesiedelt. Aber auch weit vor der Sperrzone wurden
Personenbewegungen überwacht. Fuhr ein normaler Reisezug planmäßig in
Orte, die in der Nähe der Grenze lagen, wurden „verdächtige“ Reisende
während der Fahrt von der Transportpolizei, der Volkspolizei oder
ca. 3000 „freiwilligen Helfern der Grenztruppen“ kontrolliert und zum
Reiseziel befragt. Wurden Personen ohne Passierschein in der
5-km-Sperrzone aufgegriffen, wurden sie dem zuständigen Grenzkommando
gemeldet (versuchte Republikflucht war eine Straftat). Durch diese
umfassende Überwachung konnten 90 % aller „Grenzverletzer“ schon weit
vor dem eigentlichen Grenzzaun abgefangen werden. Ab 1971 wurden einige
Orte wie Sonneberg, Creuzburg, Gefell oder Kaltennordheim aus der
Sperrzone herausgenommen.
Seit den 1960er-Jahren wurde die deutsch-deutsche Grenze durch die DDR
immer stärker ausgebaut, um die Massenflucht in den Westen zu
unterbinden. In der offiziellen Darstellung der DDR war es jedoch der
„antifaschistische Schutzwall“, der die DDR vor Übergriffen aus dem
Westen bewahren sollte. Neben den dort stationierten ca. 30.000
Grenzsoldaten der Grenztruppen der DDR, die den Befehl hatten, die
Flucht mit Waffengewalt zu unterbinden (→ Schießbefehl), war die Grenze
seit 1961 auf ostdeutscher Seite teilweise vermint und mit Signalzäunen
und Hundelaufanlagen sowie von 1970 bis 1983 mit Selbstschussanlagen
ausgestattet, die auf den geräumten Grenzstreifen der DDR hin
ausgerichtet waren (sogenannter Todesstreifen).
In die Sperranlagen an der Grenze wurde eine größere Anzahl von strikt
geheim gehaltenen Schleusen eingebaut. Sie wurden von den Mitarbeitern
der Abteilung Verkehr beim Zentralkomitee der SED und den von ihnen
eingerichteten „Westgruppen“ genutzt, um illegal Personen, vor allem
Funktionäre der KPD und der SED, in beide Richtungen zu „schleusen“,
Geldsendungen für die KPD und später die DKP, Informationsmaterial für
Parteifunktionäre sowie Propagandamaterial in die Bundesrepublik zu
bringen. Auch das Ministerium für Staatssicherheit unterhielt solche
Schleusen zu nachrichtendienstlichen Zwecken. Bekannt wurde hier die
Agentenschleuse im Bahnhof Berlin-Friedrichstraße. Die Glienicker
Brücke zwischen West-Berlin und Potsdam durfte lediglich von den
Angehörigen der alliierten Streitkräfte benutzt werden. In Potsdam
befanden sich die Militärmissionen der drei Westmächte für die DDR.
Viele Höfe und Dörfer störten beim Ausbau der Grenzanlagen. Deren
Bewohner wurden nach und nach umgesiedelt, die Gebäude geschleift. Die
Postleitzahlen der geschleiften Hofstellen und Dörfer wurden in den
Verzeichnissen weitergeführt. Beispiele solcher Dörfer sind
Billmuthausen (etappenweise von 1965 bis 1978 abgetragen), Erlebach
(etappenweise von 1975 bis 1986) und Leitenhausen (1971) im Landkreis
Hildburghausen, Bardowiek und Lenschow im Kreis Grevesmühlen,
Grabenstedt, Jahrsau (1970), Kaulsroth, Liebau (1975), Korberoth,
Neuhof und Stöckicht.
In einem Zusatzprotokoll zum Grundlagenvertrag zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1972 eine Überprüfung und
eindeutige Markierung des Grenzverlaufes vereinbart. Die
deutsch-deutsche Grenzkommission nahm am 4. September 1973 ihre Arbeit
mit Grenzmarkierungen bei Lübeck auf.^[3] Ab dem 2. Mai 1974 unterhielt
man Ständige Vertretungen in Bonn bzw. Ost-Berlin (hier: bei der DDR,
nicht in der DDR), keine Botschaften oder Konsulate. Eine eigenständige
DDR-Staatsbürgerschaft wurde von der Bundesrepublik nicht anerkannt,
d. h. ein „DDR-Deutscher“ war Deutscher im Sinne des Grundgesetzes und
konnte einen bundesdeutschen Pass erwerben. Die DDR war für die
Bundesrepublik Deutschland Zollinland.
Es existierten 870 km Grenzzaun, dazu auf 440 km Selbstschussanlagen
SM-70, 230 km Minenfelder Typ 66, 602 km Kfz-Sperrgräben und 434
Beobachtungstürme. In der DDR wurden Flüchtlinge als
„Republikflüchtige“, die „abgehauen“ sind, diffamiert; ihre
zurückgelassenen Familien waren Repressionen ausgesetzt.
Ein besonderer Abschnitt war die Berliner Mauer, die seit dem 13.
August 1961 die drei Westsektoren Berlins umschloss und somit von
Ost-Berlin und der DDR abschnitt.
Ähnliche Mauern aus Betonelementen wurden an der deutsch-deutschen
Grenze auch dort errichtet, wo sich auf der DDR-Seite grenznahe
Siedlungen befanden, zum Beispiel in Mödlareuth und Dassow. Ansonsten
bestand die innerdeutsche Grenze aus mehreren Metallgitterzäunen mit
Signalanlagen, Gräben etc. Nachts wurde der unmittelbare Schutzstreifen
beleuchtet.
1983 wurden auf Druck der Bundesregierung die Selbstschussanlagen
abgebaut, Erdminen gesprengt (beides gab es nicht an der Berliner
Mauer) und Hundelaufanlagen abgebaut, als Gegenleistung für von Franz
Josef Strauß vermittelte Milliardenkredite.^[4]
Mit der Öffnung der Grenze (Mauerfall) am 9. November 1989 unter dem
Staatsratsvorsitzenden Egon Krenz kam es zu einer Entwicklung, die
letztlich zur Wiedervereinigung der beiden Teile Deutschlands am 3.
Oktober 1990 führte. Damit hörte die innerdeutsche Grenze auf zu
bestehen und mit ihr die Deutsche Teilung.
Noch heute wird allerdings gerne die „Mauer in den Köpfen“ angeführt,
wenn es um anhaltende Auseinandersetzungen zwischen Ost- und
Westdeutschen geht.
Von der DDR in die Bundesrepublik flüchteten seit 1949 etwa zwei
Millionen Menschen; in der gleichen Zeit siedelten etwa 200.000
Personen von der Bundesrepublik in die DDR über.
Siehe zur Vorgeschichte der Grenzziehung: Zonenprotokoll
Grenztote
Opfer-Bilanz
Vor dem
13. August 1961 Seit dem
13. August 1961 Insg. bis 1989
Berliner Grenze/Mauer 16 239 255
Innerdeutsche Landgrenze 100 271 371
Ostsee 15 174 189
Sonstige Fluchtwege
(Flugzeugentführung, Warenexport,
Transitwege) 0 7 7
Angehörige des DDR-Grenzdienstes
im Einsatz 11 16 27
Sowjetische Fahnenflüchtige 1 5 6
Flugzeugabschüsse im Grenzgebiet 14 3 17
Total: 157 715 872
Für die Zahl der Opfer der innerdeutschen Grenze gibt es
unterschiedliche Angaben, Forschungen dazu sind noch nicht
abgeschlossen. Die Zentrale Erfassungsstelle Salzgitter, die ihre
Arbeit 1991 einstellte, zählte insgesamt 872 Todesopfer, vorwiegend
Flüchtlinge, aber auch Angehörige der DDR-Grenztruppen oder
Fahnenflüchtige der sowjetischen Armee.^[5]
Während die Berliner Staatsanwaltschaft von 270 nachgewiesenen
Todesfällen an der innerdeutschen Grenze einschließlich Berlins infolge
eines Gewaltakts der Grenzsicherungskräfte inklusive Minentoten und
Selbstschussanlagen sprach, hat die zwischen 1991 und 2000 bestehende
Zentrale Ermittlungsgruppe für Regierungs- und Vereinigungskriminalität
(ZERV) 421 Verdachtsfälle auf Tötungen durch die bewaffneten Kräfte der
DDR registriert. Die Arbeitsgemeinschaft „13. August“ veröffentlichte
am 12. August 2003 eine Zahl von 1008 Opfern des DDR-Grenzregimes von
1949 bis 1989, geht dabei aber von einem relativ weiten Opferbegriff
aus. In dieser Zahl enthalten sind zum Beispiel auch in der Ostsee
ertrunkene Flüchtlinge, Opfer von Unfällen während der Flucht,
Selbstmorde nach entdeckter Flucht und auch durch Flüchtlinge
erschossene Grenzsoldaten sowie Todesfälle deutscher Flüchtlinge an
anderen Grenzen (ČSSR, Jugoslawien etc.). 2010 wies das von der
Arbeitsgemeinschaft betriebene Mauermuseum am Checkpoint Charlie 1393
Tote aus.^[6] Der Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat der FU
Berlin, Klaus Schroeder, kritisierte 2010 den „sehr weiten Begriff von
Maueropfer“ des Mauermuseums. Er geht aufgrund noch unerforschter
Bereiche aber auch von mehr Opfern aus, als „offiziell bekannt sind“,
und rechnet mit insgesamt etwa 1000 Opfern des DDR-Grenzregimes.^[7]
Bekannte Fälle (unvollständig): Peter Fechter, Chris Gueffroy, Winfried
Freudenberg als letztes Todesopfer der Grenze, Günter Litfin, Elke und
Dieter Weckeiser, Ida Siekmann, Manfred Mäder und Michael Bittner
Siehe auch: Todesopfer an der Berliner Mauer, Liste der Todesopfer an
der Berliner Mauer
Getötete Westdeutsche
Gedenkstätte für Kurt Lichtenstein bei Parsau-Kaiserwinkel
Bekannte Fälle:
* Kurt Lichtenstein († 1961). An der Kreisstraße 85 zwischen
Parsau-Kaiserwinkel und Brome-Zicherie (Niedersachsen) erinnert
eine Gedenkstätte an den Dortmunder Journalisten und
Ex-Kommunisten. Er wurde an dieser Stelle am 12. Oktober 1961 von
Grenztruppen der DDR erschossen, als er mit LPG-Bauern auf
DDR-Gebiet sprechen wollte. Er war nach dem Bau der Berliner Mauer
der erste Mensch, der von DDR-Grenztruppen erschossen wurde. Die
innerdeutsche Grenze verlief damals parallel zu der Kreisstraße.
* Michael Gartenschläger († 1976). Der Fluchthelfer wurde in
Schleswig-Holstein beim Versuch, Selbstschussanlagen an der Grenze
abzumontieren, von einer Spezial-Truppe der Staatssicherheit in
Uniformen der DDR-Grenztruppen erschossen.
Getötete DDR-Grenzpolizisten und -soldaten
Seit Gründung der Deutschen Demokratischen Republik 1949 bis zu ihrem
Ende 1990 fanden insgesamt 28 Grenzpolizisten und -soldaten der DDR den
Tod. Fast alle kamen an der deutsch-deutschen Grenze ums Leben, einer
wurde an der Grenze zur Tschechoslowakei getötet. Der erste Polizist
wurde noch vor Gründung der DDR erschossen, acht starben an der
Berliner Mauer. Die meisten getöteten Grenzer waren Angehörige der
Volkspolizei und der Grenztruppen der DDR. Die mutmaßlichen Täter waren
neben aus der DDR fliehenden Zivilisten auch West-Berliner,
Westdeutsche sowie US-Soldaten und etwa zur Hälfte aus der DDR
desertierende Grenzer, NVA-Soldaten (z. B. Werner Weinhold) und ein
Sowjet-Soldat. In der DDR wurden einige der „gefallenen“ Grenzer zu
Helden stilisiert und beispielsweise Straßen, Pionierlager, Kasernen
und Schulen nach ihnen benannt (z. B. Reinhold Huhn).
Bei einigen Fällen ist umstritten, ob sie sich tatsächlich so
zugetragen haben, oder ob es sich bei ihrer Darstellung um Propaganda
handelt. Ungeklärt ist ferner, in wie vielen Fällen Notwehr oder
„Friendly Fire“ vorlag. Eine vollständige Liste ist unter Todesfälle
unter DDR-Grenzern aufgeführt.
Grenzübergänge
Speziell für Berlin siehe Hauptartikel Berliner Grenzübergänge
Die Zahl der Übergänge zwischen den zwei der drei Westzonen
beziehungsweise der Bundesrepublik Deutschland und der Sowjetischen
Besatzungszone bzw. der DDR variierte im Laufe der Jahrzehnte. 1952
wurden verschiedene Straßen- und Eisenbahnübergangstellen durch die DDR
geschlossen, auch wurden mit einer Ausnahme die letzten Bahnstrecken,
die auf kurzen Abschnitten DDR-Gebiet passierten, geschlossen. Im Zuge
der Verhandlungen, die zum Grundlagenvertrag von 1972 führten, wurden
in Folge des Verkehrsvertrags zwischen den beiden deutschen Staaten vom
26. Mai 1972 mehrere Übergänge für den sogenannten „kleinen
Grenzverkehr“ wieder geöffnet und auf den vorhandenen
Eisenbahnübergängen zusätzliche Züge eingeführt.
Straßenübergänge
Bis 1952 gab es relativ viele Straßenübergänge zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR, mit der Verschärfung des
Grenzregimes wurden die meisten davon geschlossen. Unter anderem
konnten bis 1952 folgende Übergänge genutzt werden:
* Lübeck – Herrnburg
* Günthers – Motzlar
* Lauenstein – Probstzella
* Neustadt bei Coburg – Sonneberg, nur Güterverkehr
* Kirchgandern - Besenhausen, rund 2 Millionen Flüchtlinge nutzten
von Kriegsende bis 1952 diesen Grenzübergang in der Nähe Friedlands
Berechtigungsschein zum Empfang eines Visums
DDR-Visum nur für den Warenverkehr, Transitstempel
Die folgenden Übergänge konnten zwischen 1952 und 1989 für den
Transitverkehr nach Berlin auf den vorgeschriebenen Transitstrecken
sowie den Reise- und Güterverkehr in die DDR genutzt werden:
* Lauenburg/Elbe (Schleswig-Holstein) – Horst (Bezirk Schwerin),
einziger Übergang, der im Transitverkehr nach Berlin zwischen
Sonnenauf- und -untergang auch von Radfahrern genutzt werden
konnte, B5/F5, für den Transitverkehr nur bis 1982, dann abgelöst
vom Grenzübergang
* Gudow (Schleswig-Holstein) – Zarrentin (Bezirk Schwerin), nach
Fertigstellung der Autobahn Hamburg – Berlin 1982
* Grenzübergang Helmstedt-Marienborn, Autobahn Hannover – Berlin
* Herleshausen (Hessen) – Wartha (Bezirk Erfurt), in der Nähe der
mehrfach die Grenze kreuzenden und deshalb über mehrere Kilometer
gesperrten Autobahn Kirchheimer Dreieck – Eisenach – Hermsdorfer
Kreuz
* Töpen (Bayern) – Juchhöh (Bezirk Karl-Marx-Stadt), im Verlauf der
ehemaligen Reichsstraße 2. Die nahegelegene Autobahn war wegen der
zerstörten Saalebrücke nicht befahrbar. Nach deren Instandsetzung
1966 wurde der Übergang geschlossen und abgelöst vom Grenzübergang
* Rudolphstein (Bayern) – Hirschberg (Bezirk Gera), im Verlauf der
Autobahn München – Berlin
Der folgende Übergang diente dem Reiseverkehr in die DDR sowie dem
Transitverkehr nach Schweden und Polen:
* Lübeck (Schleswig-Holstein) – Selmsdorf (Bezirk Rostock), im
Verlauf der Bundes- bzw. Fernstraßen 104 und 105
Die folgenden Übergänge wurden infolge des Verkehrsvertrags von 1972
geöffnet und waren nur für den Reiseverkehr in die DDR zugelassen,
nicht aber für Transitreisen nach Berlin:
* Bergen (Dumme) (Niedersachsen) – Salzwedel (Bezirk Magdeburg), B
bzw. F 71, auch bekannt als Übergang Uelzen-Salzwedel
* Duderstadt (Niedersachsen) – Worbis (Bezirk Erfurt), B bzw. F 247,
in der DDR als Grenzübergangsstelle Teistungen bekannt
* Eußenhausen – Meiningen, im Verlauf der B bzw. F 19 zwischen
Mellrichstadt und Meiningen
* Rottenbach (Bayern) – Eisfeld (Bezirk Suhl), im Verlauf der B bzw.
F 4
Nach dem 9. November 1989 wurde die innerdeutsche Grenze an zahlreichen
Stellen wieder geöffnet, beispielsweise an den Grenzübergangsstellen
Schmarsau-Schrampe, Mackenrode-Nüxei, Wolfsburg-Oebisfelde und
Ellrich-Zorge. Diese neuen Grenzübergänge dienten bis zum 24. Dezember
1989 ausschließlich DDR-Bürgern zur Aus- und Wiedereinreise, danach
waren sie auch für Bundesbürger geöffnet. Bei der Einreise von
Nicht-EU-Bürgern – zum damaligen Zeitpunkt beispielsweise Österreicher
– ergaben sich an diesen Grenzübergängen häufig Probleme.
Straßenübergänge an den Grenzen zu West-Berlin
Siehe: Berliner Grenzübergänge, Abschnitt „Grenzübergänge bis 1990“
Eisenbahnübergänge
Direkt nach Besetzung der jeweiligen Zonen durch die Alliierten hatte
die Sowjetunion den Eisenbahnverkehr zwischen ihrer Zone und den
westlichen Zonen unterbrochen. Lediglich die Strecke über Helmstedt und
Marienborn wurde für die Militärzüge nach West-Berlin offengehalten,
nur auf dieser Strecke gab es auch Personenverkehr. Daneben wurden
einzelne Grenzübergänge weiter im Güterverkehr genutzt, die meisten
Strecken blieben aber geschlossen. Im Zuge der Berlin-Blockade wurde
der Personenverkehr völlig, der Güterverkehr weitgehend, eingestellt.
Nach Beendigung der Blockade wurden zwischen der westdeutschen
Bahnverwaltung bzw. der am 7. September 1949 gegründeten Bundesbahn und
der ostdeutschen Reichsbahn in verschiedenen Abkommen (Abkommen von
Helmstedt, 11. Mai 1949, Offenbach 3. September 1949 und Kleinmachnow,
10. September) die betrieblichen Fragen des Grenzverkehrs geregelt und
die Öffnung verschiedener Übergänge auch für den Personenverkehr
vereinbart.
Bis 1952 wurden neben den weiter unten aufgeführten Strecken auch
wieder verschiedene Strecken genutzt, die jeweils auf kurzen
Abschnitten über bundesdeutschem oder DDR-Gebiet verliefen, wobei aber
nur teilweise „echter“ Grenzverkehr mit Wechsel von Personen oder
Gütern stattfand:
* Oebisfelde – Weferlingen – Helmstedt, nur für Lokleerfahrten von
Reichs- und Bundesbahn genutzt, die Strecke kreuzte dreimal die
Grenze
* Mühlhausen/Thüringen – Treffurt, Personen- und Güterverkehr, die
Strecke verlief auf 1,3 km über westdeutsches Gebiet
* Vacha – Philippsthal, Güterverkehr bis 1962
* Vacha – Unterbreizbach, Personen- und Güterverkehr, die Strecke
verlief auf 2 km über westdeutsches Gebiet, durch Neubaustrecke nur
über DDR-Gebiet ersetzt
* Sonneberg – Neustadt bei Coburg, nur Güterverkehr
* Pressig-Rothenkirchen – Tettau, Personen- und Güterverkehr, die
Strecke wechselte achtmal die Grenze, ca. 7 km verliefen auf
DDR-Gebiet
* Ludwigsstadt – Lehesten, nur Güterverkehr
Ab 1952 wurden infolge des verschärften Grenzregimes nur noch folgende
Übergänge und Strecken im Eisenbahnverkehr genutzt:
* Herrnburg – Lübeck, Personen- und Güterverkehr, 1952 geschlossen,
1960 wieder eröffnet
* Schwanheide – Büchen, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit
nach West-Berlin
* Oebisfelde – Wolfsburg, Güterverkehr, Personenverkehr erst ab 1954,
auch für Leerzüge im Güterverkehr von West-Berlin
* Marienborn – Helmstedt (Niedersachsen), Personen- und Güterverkehr,
auch für Transit nach West-Berlin
* Ellrich – Walkenried, nur Güterverkehr
* Gerstungen – Bebra, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit
nach West-Berlin
* Dankmarshausen – Heringen (Werra), Personenverkehr für den
Berufsverkehr der Kaligruben im Werratal, ab 1954 nur für Kalizüge
der Bundesbahn im Transit, zwischen 1967 und 1969 geschlossen
* Probstzella – Ludwigsstadt, Personen- und Güterverkehr, auch für
Transit nach West-Berlin
* Gutenfürst – Hof, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit nach
West-Berlin, Personenverkehr erst ab 1954
Die westliche Bundesbahn bezeichnete diese Übergänge explizit nicht als
Grenzübergänge, während die östliche Reichsbahn immer von
Grenzübergangsstellen (Kurzform GÜSt) sprach.
Am 5. Dezember 1961 geriet der Ortsteil Berlin-Staaken in die
Schlagzeilen der Presse, als ein DDR-Lokführer seinen Regional-Zug im
damaligen Endbahnhof Albrechtshof nicht zum Stehen brachte, sondern die
Grenzsperranlagen in Richtung West-Berlin durchbrach. Danach wurde
diese Strecke für den Interzonenzugverkehr zwischen Berlin und Hamburg
stillgelegt und die Züge über Wannsee umgeleitet.
Es verkehrten im Personenverkehr ausschließlich D-Züge. Nach dem
Mauerbau 1961 verloren die Transit-Züge nach West-Berlin ihre
Verkehrshalte in Bahnhöfen auf DDR-Gebiet mit Ausnahme der
Grenzbahnhöfe. Umgangssprachlich Interzonenzüge genannte Züge dienten
für Reisen zwischen beiden deutschen Staaten und teilweise auch dem
DDR-Binnenverkehr. Ab 1972 gab es auf den Übergängen
Marienborn/Helmstedt, Probstzella/Ludwigsstadt und Gutenfürst/Hof neben
den D-Zügen auch je ein dem „kleinen Grenzverkehr“ dienendes
Eilzugpaar, das nur an Wochenenden und nur bis zum nächsten größeren
Bahnhof auf DDR-Gebiet fuhr. Ab Sommer 1989 gab es auch ein solches
Zugpaar am Übergang Herrnburg – Lübeck.
Drei Tage nach Maueröffnung 1989 wurde auf dem Übergang
Ellrich–Walkenried der Personenverkehr aufgenommen. Zum Fahrplanwechsel
1990 wurde zudem die wieder aufgebaute Strecke zwischen Eichenberg (DB)
und Arenshausen (DR) als Grenzübergang in Betrieb genommen. Wie alle
anderen Übergänge verloren sie aber bereits mit der Währungsunion ihre
Funktion.
Schienenübergänge nach West-Berlin
Zwischen 1961 und 1976 erreichten alle zwischen dem Bundesgebiet und
West-Berlin verkehrenden Reisezüge als Transitzüge die Stadt über den
Bahnhof Griebnitzsee, ab 1976 auch über Staaken. Im Transit wurden die
Reisenden kontrolliert, ohne dass formal eine Ein- und Ausreise
stattfand. Die Züge von und nach Berlin fuhren ab bzw. bis zum
Ost-Berliner Bahnhof Friedrichstraße. Dort wurde für Reisende nach
Ost-Berlin und in die DDR eine große Grenzübergangsstelle eingerichtet.
Im S-Bahnverkehr hielten West- und Ost-Berliner Linien dort an strikt
voneinander getrennten Bahnsteigen. Im Verkehr zwischen beiden Teilen
der Stadt mussten die Fahrgäste die Kontrolleinrichtungen im Bahnhof
passieren. Einige internationale Züge verkehrten aus West-Berlin
kommend über den Berliner Ostbahnhof (1987 bis 1998 Berlin
Hauptbahnhof) weiter ins Ausland. Zwischen Friedrichstraße und
Ostbahnhof waren sie nur für Transitreisende aus West-Berlin in
Drittstaaten zugelassen. Im Bahnhof Friedrichstraße stiegen bei aus
Osten kommenden Fernzügen zunächst Grenzpolizisten ein und
kontrollierten die Insassen. Erst danach durften Reisende einsteigen,
die die Grenzübergangsstelle im Bahnhof passiert hatten oder mit U-
oder S-Bahn aus West-Berlin gekommen waren. Aus Westen gekommene
internationale Züge wurden nach dem Fahrgastwechsel vor der Weiterfahrt
kontrolliert.
Ostsee- und Elbegrenze
Eine besondere Rolle im Grenzystem der DDR spielten die Ostsee- und die
Elbegrenze:
An der Ostseeküste war der gesamte Strandbereich an der Lübecker Bucht
von der Grenze an der Halbinsel Priwall bis kurz vor Boltenhagen streng
bewachtes Sperrgebiet. Auch der restliche Abschnitt der DDR-Ostseeküste
wurde wegen der Nähe zur Bundesrepublik, Dänemark und Schweden von der
6. Grenzbrigade Küste der Volksmarine bewacht. Das Befahren des Meeres,
ausgenommen der inneren Boddengewässer, mit Sportbooten war nur einem
ausgewählten Personenkreis mit Sondergenehmigung (PM 18, PM 19)
gestattet.
Gesperrt war auch die 93,7 km lange innerdeutsche Elbgrenze abwärts vom
Wassergrenzübergang Cumlosen bei Wittenberge. Grenzübergänge über den
Fluss gab es in diesem Bereich nicht.
Der genaue Grenzverlauf zwischen der DDR und der Bundesrepublik war
strittig. Nach DDR-Auffassung verlief die Grenze in der Strommitte,
nach Sichtweise der Bundesrepublik dagegen am Nordostufer.^[8]
Übergänge für Binnenschifffahrt
Zwei Übergänge für die Binnenschifffahrt konnten sowohl für den
Berlin-Verkehr als auch für Wechselverkehr DDR–Bundesrepublik
Deutschland genutzt werden. Sie waren nur für den Gütertransport
zugelassen, nicht jedoch für reine Personenschiffe.
* Elbe: Cumlosen / Schnackenburg
* Mittellandkanal: Buchhorst (Oebisfelde) / Rühen
An den Grenzen zu West-Berlin gab es Grenzübergangsstellen für die
Frachtschiffahrt auf den meisten schiffbaren Wasserwegen.
Kosten
Der Bau, ständige Ausbau und die jahrzehntelange Unterhaltung der
schwer bewachten Grenze in Deutschland war eine große wirtschaftliche
Belastung für die DDR. Baumaterial und etwa 40.000 Mann Grenztruppen –
Arbeitskräfte, die keine volkswirtschaftlich produktive Arbeit leisten
konnten – wurden dafür gebunden. Von 1961 bis 1964 kostete der Aufbau
und Betrieb der Grenze insgesamt 1,822 Milliarden Mark der DDR, davon
entfielen 400 Millionen Mark auf die Berliner Mauer. Die laufenden
Kosten wurden insgesamt auf jährlich etwa 500 Millionen Mark geschätzt.
Dazu kamen die dem MfS unterstehenden^[9] Passkontrolleinheiten (PKE)
mit etwa 38 Millionen Mark jährlich.
Mediale Rezeption
* Kinofilm Himmel ohne Sterne, 1955
* Fernsehfilm Preis der Freiheit, 1966
* Drei Stern Rot. Einmal Grenzer, immer Grenzer!, Spielfilm,
Deutschland 2001 (Internationale Hofer Filmtage 2001, Festival
Max-Ophüls-Preis 2002)
* Grenze, Dokumentarfilm, Deutschland 2004 (54. Internationale
Filmfestspiele Berlin), Regie: Holger Jahnke.
* Halt! Hier Grenze – Auf den Spuren der innerdeutschen Grenze,
Dokumentarfilm, Deutschland 2005, Regie: Christian Gierke.
* Eingeschlossen, abgeriegelt. Die Grenze durch Deutschland
1945–1990, Dokumentarfilm, Deutschland 2007, Regie: Roman Grafe.
* Mit dem Rad Geschichte erfahren. Spurensuche an der ehemaligen
innerdeutschen Grenze. Dokumentarfilm, DVD (50 Min.), Deutschland
2009, Regie: Dietrich Zarft und Jürgen Ritter
* Museale Aufarbeitung in Grenzmuseen wie dem Grenzmuseum
Schifflersgrund in Thüringen, dem Grenzmuseum Sorge im Harz, der
Grenz-Dokumentationsstätte Lübeck-Schlutup oder im Mauermuseum in
Berlin.
Galerie
Ein Hubschrauber des Bundesgrenzschutzes überwacht im Juni 1985 die
Innerdeutsche Grenze
Hinweis Zonengrenze (1976)
Grenzbefestigungsanlagen der DDR am „Point Alpha“
Unterrichtungstafel „Deutsche Teilung 1945–1990“ an Autobahnen
Ein- und Ausreisestempel in und aus der DDR sowie von und nach
Ost-Berlin (1989/1990) in westdeutschem Reisepass
Skulptur „Grenzen überwinden“ an der neuen Brücke über die Wakenitz aus
örtlichen alten Schlagbäumen (2008)
Mahnmal an der B 27 zwischen Elend und Braunlage
Gedenkstein am ehemaligen Grenzübergang Besenhausen bei Friedland
Hinweise für Bundesbürger, 1982
Literatur
* Karen Meyer-Rebentisch: Grenzerfahrungen. Vom Leben mit der
innerdeutschen Grenze, Schwerin 2009, ISBN 978-3-940207-17-3
* Hans-Hermann Hertle, Gerhard Sälter: Die Todesopfer an Mauer und
Grenze. Probleme einer Bilanz des DDR-Grenzregimes, Deutschland
Archiv 39, 2006, S. 667–676.
* Jürgen Ritter, Peter Joachim Lapp: Die Grenze. Ein deutsches
Bauwerk. 7. Aufl., Berlin 2009, ISBN 978-3-86153-560-7.
* Dietmar Schultke: Die Grenze, die uns teilte. Berlin 2005, ISBN
3-89574-565-0.
* Jürgen Kleindienst (Hrg.): Von hier nach drüben. Grenzgänge, Reisen
und Fluchten im Kalten Krieg 1945–1961. Zeitgut Verlag, 2001, ISBN
3-933336-13-9.
* Jürgen Kleindienst (Hrg.): Mauer-Passagen. Grenzgänge, Fluchten und
Reisen 1961–1989. Zeitgut Verlag, 2004, Taschenbuch 2009, ISBN
3-933336-19-8
* Klaus-Dieter Baumgarten, Peter Freitag: Die Grenzen der DDR –
Geschichte, Fakten, Hintergründe. Berlin 2004, ISBN 3-360-01057-4.
* Roman Grafe: Die Grenze durch Deutschland. Eine Chronik von
1945–1990. München 2002, ISBN 3-88680-832-7.
* Robert Lebegern: Mauer, Zaun und Stacheldraht. Sperranlagen an der
innerdeutschen Grenze 1945–1990. Weiden 2002, ISBN 3-936545-00-6.
* Bodo Müller: Faszination Freiheit. Die spektakulärsten
Fluchtgeschichten. Berlin 2000, ISBN 3-86153-216-6.
* Peter Joachim Lapp: Gefechtsdienst im Frieden. Das Grenzregime der
DDR 1945–1990. Bonn 1999, ISBN 3-7637-5992-1.
* Dietmar Schultke: Keiner kommt durch. Die Geschichte der
innerdeutschen Grenze 1945–1990. Berlin 1999, ISBN 3-7466-8041-7.
* Ingolf Hermann: Die Deutsch-Deutsche Grenze. Eine Dokumentation.
Von Posseck bis Lehesten, von Ludwigsstadt nach Prex. Plauen 1998,
ISBN 3-929039-47-8.
* Inge Bennewitz: Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze.
Berlin 1997, ISBN 3-86153-151-8.
* Rudolf Riemer: Das zweigeteilte Deutschland 1961–1962, hrsg. vom
Studienzentrum für Ost-West-Probleme e. V., München 1995 (mit
Dokumentation über die Dienstvorschriften für die Grenzposten,
1958–1967).
* Werner Filmer, Heribert Schwan: Opfer der Mauer. Die geheimen
Protokolle des Todes. München 1991, ISBN 3-570-02319-2.
* Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen: Die innerdeutsche
Grenze. 1. Aufl., Bonn 1987.
* Hans-Dieter Behrendt: „Guten Tag, Passkontrolle der DDR.“,
Schkeuditz 2008, ISBN 978-3-89819-243-9.
* Die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des
Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen
Republik (Hrsg.): Flucht aus der DDR am Beispiel „Versuchter
Grenzdurchbruch zweier Schüler“, Auszug aus einer Akte des MfS.
BStU für Schulen. Quellen für die Schule 2, 2., korrigierte
Auflage, Berlin 2008 (PDF).
* Klaus Emmerich: Grenzen. Rechtliche und zeitgeschichtliche Aspekte.
Verlag am Park, Berlin 2009. ISBN 978-3897932234
Weblinks
Commons: Deutsche Teilung – Sammlung von Bildern, Videos und
Audiodateien
* Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder zur deutsch-deutschen
Grenze
* Bildarchiv (englisch) zur innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer
* Foto-Dokumentation der Grenze auf ihrer gesamten Länge
* Wie war die Mauer wirklich?, Computeranimation der Deutschen Welle
in Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Mauer zum Jahrestag des
Mauerfalls 2009
* Die Geschichte der Mauer - Eine Chronik in Zahlen, Bildern und
Filmdokumenten
* Grenz-Bild-Archiv mit ca. 12.000 Fotos von der ehemaligen
innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer von A - Z
* Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder von der deutsch-deutschen
Grenze aus der Sicht des BGS
Gesetzliche Regelungen der DDR zur „Staatsgrenze“
* DDR-Rechtsgrundlagen zur Staatsgrenze
* Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der
Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen
Besatzungszonen Deutschlands vom 26. Mai 1952
* Anordnung über die Neuregelung der Maßnahmen an der
Demarkationslinie zwischen der Deutschen Demokratischen Republik
und Westdeutschland vom 18. Juni 1954
* Verordnung zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen
Demokratischen Republik vom 19. März 1964
* Gesetz über die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik
(Grenzgesetz) vom 25. März 1982
Einzelnachweise
1. ↑ Die Angaben schwanken von 1378 km (s. Statistisches Jahrbuch der
Deutschen Demokratischen Republik, Ausgabe von 1990, S. 469) bis
1393 km (s. Dokumente zur Deutschlandpolitik VI/4 (1975/76), Dok.
Nr. 269 Kap. II.12, S. 979).
2. ↑ So die geschichtswissenschaftliche Formulierung bei Hans-Ulrich
Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 4. Vom Beginn des
Ersten Weltkriegs bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten
1914–1949, C.H. Beck, München 2003.
3. ↑ Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
4. ↑ www.uniprotokolle.de
5. ↑ Hans Sauer, Hans-Otto Plumeyer: Der Salzgitter-Report. Die
Zentrale Erfassungsstelle berichtet über Verbrechen im SED-Staat.
München, 1991, ISBN 3-762-80497-4
6. ↑ Tagesspiegel: Neue Erkenntnisse - Das Kreuz mit den Mauertoten,
12. August 2010
7. ↑ Mitteldeutsche Zeitung: DDR-Vergangenheit SED-Forscher der FU
Berlin erwartet noch mehr Opfer durch Stacheldraht und Mauer, 12.
August 2010
8. ↑ Der Spiegel 20/1986, S. 65B–68 (digitalisiert)
9. ↑ Bundeszentrale für politische Bildung
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Innerdeutsche_Grenze“
Kategorien: Innerdeutsche Grenze | Zoll
Wartungskategorie: Vorlage Der Spiegel mit alten Parametern
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Gedenkschild zwischen Eichenberg (Hessen) und Hohengandern (Thüringen)
an der B 80. ©
Grafik: Rasch und Röhring Verlag, Hamburg 1986

Die ehemalige DDR-Grenze [smallnew.gif]

von der Ostsee bis zum Vogtland


und die Mauer um Berlin

Bilder, Dokumente und Zeugnisse


gegen das Vergessen von Unrecht und Gewalt
eines Regimes

Diese Webseite ist den Hunderten von Toten und Tausenden von Verletzten
des DDR-Grenzregimes gewidmet sowie allen anderen, die wegen dieser
Grenze quer durch Deutschland in Haft kamen oder ihre Heimat
zwangsweise verlassen mußten.

[aggrenze.jpg]
[tm?clsid=1b1261f49cc94cee2929cdb06ea693a1]

"Haben wir nicht alle einen Vater? Hat uns nicht ein Gott geschaffen?
Warum verachten wir denn einer den andern?"
(Die Bibel, Maleachi 2,10)
"Ohne Dinglichkeit, ohne Materialität ist Erinnerung nicht möglich."
(Hannah Arendt, 1906-1975)

"Ein Gefühl des Grauens beschlich uns. Wir dachten an die vielen
Mauertoten, die keinem was zuleide taten und grausam den Tod erleiden
mußten, ohne sich dagegen wehren zu können. Verblutet, verstümmelt,
verbrannt, verscharrt und verweht, wie Blätter im Wind."
(Irmgard Bittner, Mutter des Michael Bittner, der am 24.11.1986 im
Alter von 25 Jahren an der Berliner Mauer erschossen wurde.)

"Die Wahrheit kommt durch Erinnern." (Klaus Hoffmann)

Copyright aller nicht mit © gekennzeichneten Fotos: Florian-Michael


Bortfeldt.
Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV: Florian-Michael
Bortfeldt.
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Drogenbanden: 20-jährige Polizeichefin soll Kartellen die Stirn bieten
Dienstag 19.10.2010, 18:50
Eine 20-jährige Studentin soll die neue Polizeichefin in der
mexikanischen Kleinstadt Guadalupe werden und den Drogenkartellen die
Stirn bieten. Die 10 000-Einwohner-Stadt liegt nahe der Grenze zu den
USA. Das Grenzgebiet ist besonders stark von der Drogengewalt
betroffen.
Eine erst 20 Jahre alte Studentin soll in einer mexikanischen
Kleinstadt als neue Polizeichefin den mächtigen Drogenkartellen die
Stirn bieten. Weil es keine anderen Kandidaten gegeben habe, sei
Marisol Valles zur Polizeichefin von Guadalupe ernannt worden, teilte
die Stadtverwaltung am Dienstag mit. Die 10.000-Einwohner-Stadt liegt
nahe der Grenze zu den USA im Bundestaat Chihuahua, der besonders stark
von der Drogengewalt betroffen ist.
Valles studiert den Angaben zufolge Kriminologie im etwa 60 Kilometer
entfernten Ciudad Juárez, der mit mehr als 2000 Morden seit
Jahresbeginn gefährlichsten Stadt Mexikos. Auch in Guadalupe schlagen
regelmäßig die in der Gegend besonders aktiven Rauschgiftkartelle von
Sinaloa und Juárez zu: Im Juni wurde der Bürgermeister des Städtchens
ermordet, mehrere Polizisten wurden ebenfalls umgebracht.
In Cruillas, einem Vorort von San Fernando im Bundesstaat Tamaulipas,
wurde zudem offenbar der erst seit Juli amtierende Bürgermeister
entführt. Örtlichen Angaben zufolge wurde José Felipe Garcia bereits
seit rund einer Woche vermisst. In ganz Mexiko wurden in diesem Jahr
bereits zwölf Bürgermeister ermordet, viele von ihnen wurden vorher von
ihren Mördern verschleppt. Nahe San Fernando war im August ein
Massengrab mit den Leichen von 72 illegalen Einwanderern gefunden
worden.
In Mexiko tobt ein brutaler Kampf zwischen rivalisierenden
Drogenbanden. Seit Beginn einer Regierungsoffensive gegen den
Drogenhandel im Dezember 2006 starben mehr als 28.000 Menschen. Die
Regierung setzt im Kampf gegen die Drogenbanden zur Unterstützung der
Polizei mehr als 50.000 Soldaten ein.
gxb/AFP
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Schon wieder ist in Mexiko ein Bürgermeister ermordet worden – der
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vor: Sie steinigten ihn und seinen Berater. zum Artikel
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Folterkammer mexikanischer Drogenbanden gefunden Kriminalität -
Folterkammer mexikanischer Drogenbanden gefunden
Mexikanische Sicherheitskräfte haben erneut grausige Machenschaften der
organisierten Kriminalität aufgedeckt. Im Drogenkrieg eingesetzte
Soldaten fanden südlich der Hauptstadt ein Haus, in dem vermutlich
Drogenkriminelle ihre Opfer gefoltert haben. zum Artikel
Panorama
Mexiko
Bürgermeister brutal ermordet, Tochter schwer verletzt
Drogenbanden verbreiten in Mexiko Angst und Schrecken: Zum zweiten Mal
ist in diesem Monat im Norden des Landes ein Bürgermeister ermordet
worden. Seine vier Jahre alte Tochter wurde schwer verletzt.
zum Artikel
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GRENZE
Mauer und Todesstreifen: 1989 und 15 Jahre später
Auf 1084 Fotos hinterließen die DDR-Grenztruppen 1989 eine
Gesamt-Topographie der Berliner Mauer, die das System der Grenzanlagen
in den 80er Jahren von innen dokumentiert. Die Sammlung befindet sich
heute im Berliner Mauer-Archiv Hagen Koch. Wie hat sich der frühere
Todesstreifen seit dem Fall der Mauer verändert? Dajana Marquardt
suchte fünfzehn Jahre nach dem Abriß der Mauer Standorte der
Militär-Fotografen auf und machte Vergleichsfotos.
[USEMAP:karte_bg.gif]
* Station 01:
Führungsstelle der DDR-Grenztruppen Bergfelde (1 Bildpaar)
* Station 02:
Zwischen Frohnau und Glienicke-West (4 Bildpaare)
* Station 03:
Frohnau-Entenschnabel (4 Bildpaare)
* Station 04:
Grenzübergang Bornholmer Straße (3 Bildpaare)
* Station 05:
Invalidenfriedhof (2 Bildpaare)
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Reichstag (2 Bildpaare)
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Berlin-Mitte (4 Bildpaare)
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Schillingbrücke (2 Bildpaare)
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East Side Gallery (2 Bildpaare)
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Teltow-Seehof (Ost) (4 Bildpaare)
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Teltow-Seehof (West) (2 Bildpaare)
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Autobahn-Grenzübergang Drewitz (2 Bildpaare)
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Dreilinden (1 Bildpaar)
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Griebnitzsee (2 Bildpaare)
* Station 15:
Glienicker Brücke (3 Bildpaare)
* Station 16:
Groß Glienicke (2 Bildpaare)
* Station 17:
Grenzübergang Staaken (4 Bildpaare)
* Station 18:
Staaken/Eisenbahn (1 Bildpaar)
* Station 19:
Spandau (1 Bildpaar)
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Nieder Neuendorf (2 Bildpaare)
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Am Kuckucksruf, Stolpe-Süd (1 Bildpaar)

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Innerstädtische Grenze
Die offizielle Begründung der DDR für den Bau der Mauer (von der
politischen Führung auch "antifaschistischer Schutzwall" genannt) durch
Berlin und um Berlin (West) herum ab dem 13. August 1961 lautet bis
heute, im Sommer 1961 habe eine "imperialistische Aktion" der
Bundesrepublik unmittelbar bevorgestanden. Diese Aggression habe man
durch den Mauerbau verhindert.
Berlin ist jedoch nicht erst seit dem 13. August 1961 geteilt. Schon
vorher war der Ostsektor der Stadt deutlich,z.B. mit Schildern wie "Sie
betreten jetzt den demokratischen Sektor Berlins", gegenüber den
Westsektoren markiert. Und an den äußeren Stadtgrenzen gab es
Kontrollen, die jedoch nicht lückenlos waren. Die Berliner hatten
praktisch in der ganzen Stadt ungehinderte Bewegungsfreiheit, und jeder
DDR-Bürger kam ohne Schwierigkeiten nach West-Berlin.
Zu viele blieben dann im Westen, zeitweise mehr als 1000 Menschen am
Tag. Diese Massenflucht, die ihre Höhepunkte in den Jahren 1953, 1956
und 1960/61 hatte, veranlaßte die DDR dazu, ihre Grenzen zu schließen.
Das Wort"Mauer" stammt übrigens vom damaligen SED-Vorsitzenden Walter
Ulbricht.
Obwohl er noch im Juni 1961 ankündigte, West-Berlin zur Freien Stadt
umzuwandeln und die Absicht eines Mauerbaus in einer internationalen
Pressekonferenz strikt verneinte, errichteten zwei Monate später
Bauarbeiter der DDR, unterstützt von Kampfgruppeneinheiten der Bezirke,
die Mauer quer durch die Stadt und um die äußeren Grenzen West-Berlins
herum. Der Flüchtlingsstrom wurde gedrosselt, aber nicht völlig
abgewürgt. Obwohl inzwischen die ursprünglichen Stacheldrahtsperren
durch Betonmauern, Drahtgitterzäune, Signaldrähte, Hundelaufanlagen,
Beobachtungstürme und Hindernisse für Kraftfahrzeuge ergänzt wurden,
gelingt es immer wieder Flüchtlingen, unter Einsatz ihres Lebens diese
Grenze zu überwinden - oft mit einfallsreichen Tricks: so z.B. mit
falschen Uniformen.
Die Mehrzahl der Flüchtlinge kommt aber nicht mehr über Mauer und
Demarkationslinie, sondern auf dem Umweg über das östliche Ausland oder
mit Fluchthelfern über die Transitstrecken. Seit dem 13. August 1961
haben 39.000 Menschen aus der DDR und aus Berlin (Ost) die Sperranlagen
um West-Berlin überwunden; darunter befanden sich etwa 553 Angehörige
bewaffneter Organe, meist Grenzsoldaten der DDR. Die weitaus meisten
davon kamen 1961 und 1962, als die Grenzsperren noch nicht so perfekt
waren. Nach Westdeutschland und über das Ausland entkamen in dieser
Zeit weitere 150.000 DDR-Bürger, davon waren aber nur die wenigsten
sogenannte"Sperrbrecher".
In den 23 Jahren seit Bestehen der Berliner Mauer kamen dort mindestens
73 Menschen ums Leben; 56 von ihnen sind von Grenzern der DDR
erschossen worden, einige ertranken in den Grenzgewässern, andere
starben beim Sprung aus Häusern. Mehr als hundert Menschen wurden durch
Schüsse verletzt. Auf West-Berliner Gebiet gab es 20 verletzte
Personen.
Die Länge der Demarkationslinie um West-Berlin beträgt 165,7 Kilometer,
davon sind rund 46 Kilometer innerstädtische Sektorengrenze, also die
Grenze zwischen Ostsektor und Westsektoren; die Grenze von Berlin
(West) zur umliegenden DDR ist rund 120 Kilometer lang. Wegen der engen
Platzverhältnisse in der Stadt kann diese Sperrgrenze der DDR nicht so
tiefgestaffelt sein wie die Demarkationslinie zur Bundesrepublik, die
mit einer kilometerbreiten Sperrzone und einem 500 Meter breiten
Schutzstreifen vorgesichert ist.
Um Berlin (West) finden sich in der Regel folgende Grenzanlagen, von
Westen aus gesehen: Zunächst eine Betonplattenwand, mindestens 3,50
Meter hoch und oben mit einem dicken Betonrohr (1) versehen, damit
Seile mit Wurfhaken keinen Halt finden; oft steht an Stelle der
Betonwand auch ein sehr engmaschiger Metallgitterzaun. Dann folgen ein
beleuchteter Kontrollstreifen (2) (3), dahinter ein Graben oder in den
Boden gerammte Eisenträger (4) (spanische Reiter), die den Durchbruch
mit Fahrzeugen verhindern sollen. Hinter dem Kfz-Graben ist der
Kolonnenweg (5) für die Grenzsoldaten, auf dem regelmäßig Patrouillen
fahren. Dort stehen ferner Beobachtungstürme (6), Schutzbunker und
Hundelaufanlagen (7); die Tiere, die an langen Drähten entlanglaufen
können, sollen jeden Flüchtling verbellen. Den Anschluß zum Osten hin
bildet ein Kontaktzaun (8), der bei Berührung Ton und Lichtsignale
auslöst.
Weder die an der Grenze zu Westdeutschland montierten
Selbstschußanlagen noch Minen wurden im Raum um Berlin festgestellt.
An einigen Stellen, so am Tiergarten, an einigen Kreuzberger Straßen
und am Stadtrandgebiet im Süden Berlins, steht die Mauer nicht genau
auf der Sektorengrenze, sondern etwas weiter zurück: Vor der Mauer
liegt Ost-Berliner Gebiet, das von Westen aus eigentlich nicht betreten
werden darf und vom Osten selten kontrolliert wird. Ost-Berliner
Grenzer kamen aber schon unversehens durch eine Metalltür in der Mauer
und nahmen "Grenzverletzer" fest. Das Betreten dieses Niemandslandes
ist also gefährlich. Nicht die Mauer markiert die Grenze, sondern die
davor angebrachten Schilder.
An den Grenzübergängen nach Ost-Berlin und zur DDR
Heinrich-Heine-Straße, Bornholmer Straße, Chausseestraße,
Invalidenstraße, Oberbaumbrücke, Sonnenallee, Friedrichstraße, Drewitz
und Staaken - sind Slalomstrecken, Schlagbäume und ausfahrbare
Betonsperren installiert, um vor allem Grenzdurchbrüche mit Fahrzeugen
zu verhindern.
Quelle / Source:
Ost-Berlin
Eine Beschreibung
politischer und gesellschaftlicher Strukturen
Presse- und Informationsamt des Landes Berlin
1. Auflage, 1984
(Seiten / pages 25-27, West Berlin brochure from 1984)
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Sarkozys Türkei-Politik
Wo Europas Grenze liegt
Frankreichs Präsident Sarkozy möchte die Türkei auf keinen Fall in die
EU aufnehmen und sucht nach Möglichkeiten der Grenzziehung. Europa
braucht aber keine Grenzen, sondern Verständnis für das, was in der
Welt vor sich geht, meint Zafer Senocak.
Französischer Präsident Sarkozy; Foto: AP
Bild vergrössern Für Sarkozy gehört die Türkei nicht zu Europa. Doch
ironischerweise sind die französischen Ideale von Republikanismus und
Laizismus Vorbild für das türkische Staatsmodell und dem Streben nach
Europa. Der neu gewählte französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy
hat einiges vor. Energie und Gestaltungswille kann dem kleinwüchsigen
Mann an der Seine nicht abgesprochen werden. Im Gegenteil, er erinnert
ab und zu an ein hyperaktives Kind, das man sehr genau im Auge behalten
muss.
Unter anderem möchte Sarkozy die Türkeipolitik Europas umkrempeln.
Anders als Angela Merkel, die auch eine Gegnerin des türkischen
Beitritts ist, hält sich Sarkozy nicht zurück. Anders als die
Kanzlerin, scheint er sich an keine Staatsräson gebunden zu fühlen.
Die EU hat längst Beitrittsverhandlungen mit der Türkei aufgenommen,
ist also eine Verpflichtung eingegangen. Für Sarkozy aber gibt es
keinen Grund, diese Verhandlungen weiterzuführen. Denn die Türkei
gehört für ihn nicht zu Europa. Anders als die meisten Beitrittsgegner
braucht er nicht viele Worte, um seinen Standpunkt zu begründen. Er
macht aus der Türkeifrage eine schlichte Grenzfrage.
Als wäre Europa bereits ein Staat, der seine Grenze festlegen müsste,
um zu existieren. Jedermann weiß, dass dies nicht der Fall ist und
sobald auch nicht der Fall sein wird. Vielmehr ist Europa in guten
Tagen eine Wertegemeinschaft, in schlechten ein bürokratisches
Monstrum, das demokratisch nur schwach legitimiert ist. Europa ist aber
auch Hoffnung auf Frieden auf dem Kontinent und mehr Einfluss
in der Welt.
Geographische Grenzziehung nicht möglich
Grenzfragen sind immer auch Anerkennungs- und Identitätsfragen. Eine
Grenze, braucht nur derjenige, der sich bestätigt sehen will, der sich
gegenüber einem anderen absichern möchte. Sarkozy möchte Europa
gegenüber der Türkei absichern. Denn ein geographisches Argument fällt
aus. Ein Blick auf die Landkarte genügt, um festzustellen, dass Zypern
südlich von der Türkei liegt, ferner als Istanbul und Ankara. Zypern,
das längst Mitglied der Europäischen Union ist.
Zafer Senocak; Foto: DW
Bild vergrössern Zafer Senocak: "Sarkozy profitiert davon, dass die
Angst der Menschen zurzeit größer ist als ihre Hoffnung" Sarkozys
Streben nach einer Grenze kann aber auch als ein Versuch gedeutet
werden, den Einfluss Frankreichs in der EU zu erhalten. Ein so großes
Land wie die Türkei, mit ihren bald 80 Millionen Einwohnern, mit ihrer
dynamisch wachsenden Wirtschaftskraft darf nicht dazu stoßen.
Wäre es da aus französischer Sicht nicht besser, die Türkei zu einer
führenden Macht in der Mittelmeerregion zu machen, was sie ja schon
längst ist, wenn man von den Mitgliedstaaten der EU absieht. Mit diesem
Köder, einer Gemeinschaft der Mittelmeerstaaten, wird Sarkozy versuchen
die Türken umzustimmen.
Türkische Kulturrevolution und Grenzüberschreitung
Dass er das überhaupt versucht, deutet nur daraufhin, dass er von
türkischer Geschichte und den Empfindlichkeiten und den Träumen der
Türken keine Ahnung hat. Die Türkei nämlich bemüht sich seit fast
hundert Jahren um eine Grenzüberschreitung.
Eine ganze Kulturrevolution ist in Gang gesetzt worden, um den Limes
zwischen Ost und West, zwischen Europa und dem Orient aufzuheben. Man
kann darüber streiten, wie gut das gelungen ist. Aber der Versuch war
zivilisatorisch wertvoll und hat eindeutige Spuren hinterlassen.
Ironischerweise war Frankreich mit seinem Republikanismus, mit den
Idealen der Aufklärung und dem laizistischen Staatssystem das Vorbild
der Türken. Die türkische Grenzüberschreitung ist heute weitaus mehr
von Bedeutung, als Europas Sehnsucht nach Grenzen, denn sie ist dem
Geist Europas entsprungen. Was die Europäer heute hemmt, ist der
verlorene Glaube an die Errungenschaften der eigenen Zivilisation.
Nichts brauchen sie dringender als Bündnispartner jenseits einer
imaginären Grenze.
Die Türkei ist dieser Partner. Wenn sie bereit ist, auf dem Weg nach
Westen weiterzugehen, ist das eine Botschaft, die eigentlich gefeiert
und unterstützt werden müsste. Denn was für ein Vorteil hätte Europa
von einem Kulturkampf, in dem man nicht einmal an die eigenen Werte
glaubt.
Stagnation durch Abgrenzung
Europa braucht keine Grenzen, sondern eine Entgrenzung im Kopf, um
besser lesen und aufnehmen zu können, was in der Welt geschieht. Das
ist in Zeiten der Massenkommunikation nicht immer einfach, oft eine
Herausforderung an die Aufnahmekapazität jedes Einzelnen und auch eine
ständige Prüfung eigener Gewissheiten.
Die Alternative dazu aber ist lediglich Stagnation, Phlegma, gut zu
beobachten an Frankreich. Diese Stagnation gefährdet nicht nur den
wirtschaftlichen Aufschwung, sie bedroht auch das aufklärerische
Wertesystem, das nur durch kritisches Hinterfragen eigener Positionen
zu erhalten ist. Also durch permanente Entgrenzung eigener
Sperrgebiete.
Sarkozy profitiert davon, dass die Angst der Menschen zurzeit größer
ist als ihre Hoffnung. Also setzt man eher auf Abgrenzung. Die
Sehnsucht nach eindeutigen Grenzen wird stärker. Doch wenn unsere Welt
schrumpfen würde, wären wir dann sicherer, froher?
Zafer Senocak
© Zafer Senocak
Zafer Senocak, 1961 in Ankara geboren, seit 1970 in Deutschland, wuchs
in Istanbul und München auf. Er studierte Germanistik, Politik und
Philosophie in München. Seit 1979 veröffentlicht er Gedichte, Essays
und Prosa in deutscher Sprache. Er lebt als freier Schriftsteller in
Berlin. Seine Arbeiten wurden bislang ins Türkische, Griechische,
Französische, Englische, Hebräische und Niederländische übersetzt. Er
erhielt mehrere Stipendien und 1998 den
Adalbert-von-Chamisso-Förderpreis.
Leserbrief schreibenKommentar hinzufügen
Qantara.de
Cem Özdemir
Verständigung in europäischem und türkischem Interesse
In der Auseinandersetzung zwischen der EU und der Türkei fordert der
Europa-Abgeordnete der Grünen, Cem Özdemir, Bewegung in der
Zypernfrage. Auch die deutsche Bundesregierung müsse sich für eine
Annäherung der Konfliktparteien einsetzen.
Europäische Positionen zum EU-Beitritt der Türkei
Verhandlungen auf Eis gelegt
Noch immer gehen die Meinungen über den EU-Beitritt der Türkei in
vielen europäischen Staaten und durch alle parteipolitischen Bänke weit
auseinander. Daniela Schröder fasst die verschiedenen europäischen
Positionen zusammen.
Dossier
Türkei und EU
Kaum ein anderes Thema wird derzeit so kontrovers diskutiert, wie der
EU-Beitritt der Türkei. Kann das Land am Bosporus die Kriterien für
eine Vollmitgliedschaft langfristig erfüllen? Und was geschieht,
nachdem die Verhandlungen zum Teil ausgesetzt wurden? Ein Dossier,
entstanden im Rahmen der Ernst-Reuter-Initiative
Veröffentlicht: 20.06.2007 - Letzte Änderung: 22.06.2007
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Kommentare
1. Tatsachen verdreht
auf der einen Seite verstehe ich den Autor des Artikels, auf der
anderen Seite finde ich, er hat die Tatsachen einfach verdreht und ein
falsches Bild entworfen. 1)"Europa braucht keine Grenzen". Nun ja, dann
können wir Europa doch gleich "auflösen" oder? Wir könnten die Türkei,
Marokko, Israel etc. aufnehmen und die EU in eine U umwandeln. Meine
Meinung: gerade jetzt braucht Europa klare Grenzen, eine gemeinsames
Leitbild, eine gemeinsame Identität. Glauben Sie denn ernsthaft, eine
Aufnahme eines nichteuropäischen Landes würde hilfreich sein gegen
Europverdrossenheit vieler EU-Bürger? 2. "Die Beitrittsverhandlungen
der EU mit der Türkei sind eine Verpflichtung." Moment mal, habe ich da
etwas verpasst? Welche Begründung liegt hier vor? Warum muss sich ein
ganzer Kontinent, ein Staatenzusammenschluss verpflichtet fühlen, mit
einem anderen Staat über einem Beitritt zu verhandeln? Ich höre immer
wieder diese Forderungen vor allem von gebildeten Westorientierten aus
der Türkei, aber niemals die Berechtigung.
Konstantin Metaxas | 14.08.2010 | 15:57
2. EU und die Zukunft
1. EU und die Zukunft Ich bin der Meinung, das die EU Politiker mehr
gemeinsame Visionen und Ziele für die EU-Mitbürger vorlegen sollten.
Eine EU ohne gemeinsame Visionen und ohne gemeinsame wirtschaftliche
und Soziale Wohlstandvorstellungen der Bürger wird auf dauer keine
erfolgreiche Zukunft haben. Wir EU-Bürger sollten alle die gleichen
Rechte und Pflichten haben. Das heißt gleiche Preise und gleiche Löhne
in allen EU Ländern. Önder Demir | 02.03.2008 | 23:41
Önder Demir | 09.03.2008 | 18:44
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Istanbul berichtet. Mehr...
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ihren Gründer Mustafa Kemal Atatürk nicht denkbar. Seine konsequente
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Muhsin Omurca
| Bild: Muhsin Omurca; Foto: Dieter Mayr | Die EU und die Türkei
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bietet Informationen über die verschiedenen Bereiche der
deutsch-türkischen Beziehungen in Kultur und Bildung. Klicken Sie hier.
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politischen Debatten in Deutschland sowie über den EU-Beitritt aus dem
Blickwinkel der Türkei. Mehr ...
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Die russische Grenze (7A)
Kirkenes ist die einzige norwegische Stadt, in der sich Ost und West
begegnen.
Russische Grenze
Im Osten wird die 6.000-Einwohner-Stadt von Russland begrenzt.
Während einer Stadtrundfahrt erleben Sie das Zentrum von
Kirkenes, danach geht es mit dem Bus weiter in eine erstaunlich
fruchtbare Landschaft. Gestoppt wird an der Grenzstation
Storskog zwischen Norwegen und Russland. Leider können Sie die
russische Grenze nicht überqueren, aber Sie dürfen gerne
fotografieren. Sie besuchen Bj rnevatn, eine kleine
Bergbaustadt, bevor es weiter nach Pasvikdalen geht, bekannt für
Norwegens größte Braunbärenpopulation. Zurück in Kirkenes halten
Sie auf dem Berg Prestfjellet, von wo aus Sie auf die Stadt und
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Grenze
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Dieser Artikel behandelt die geometrische Grenze; für den Film siehe
Grenze (Film).
Grenze von 1768 zwischen Republik (Kanton Bern) und Monarchie
(Vorderösterreich, VO) auf der Salhöhe (Schweiz)
Datei:2010.10.09 Kranzhorn (18) Grenze auf Fels 2.jpg
Grenze Bayern-Tirol, Felsmarkierung Nähe Kranzhorn
Staatsgrenze Ungarn-Österreich, B61 zwischen Güns und Rattersdorf
Grenzmarkierung auf der B61,
M für Ungarn (ungarisch Magyarország)
Grenze Steiermark-Niederösterreich an der Wechsel Bundesstraße B54
Grenzstein zwischen Altona und Hamburg von 1896, der heute noch in der
Brigittenstraße, nun im Stadtteil Hamburg-St. Pauli, gepflastert ist.
Eine Grenze (Lehnwort, abgeleitet vom gleichbedeutenden slawischen Wort
granica^[1]) ist der Rand eines Raumes und damit ein Trennwert, eine
Trennlinie oder -fläche.
Grenzen können geometrische Räume begrenzen. Dazu gehören politische
oder administrative Grenzen, wirtschaftliche-, Zollgrenzen oder
Eigentumsgrenzen. Grundstücksgrenzen werden im Liegenschaftskataster
nachgewiesen. Räume können auch unscharf begrenzt sein, etwa
Landschaften, Kulturgrenzen oder Verbreitungsgebiete, die man in der
Natur kaum durch Linienstrukturen festmachen kann.
Die Grenzen eines Volumens können Flächen, Linien oder Punkte sein, wie
Seitenflächen, Kanten und Ecken eines Würfels. Ein Beispiel für Grenzen
von eindimensionalen Räumen ist die obere und untere Grenze in der
Mathematik (siehe Supremum). Umgangssprachlich wird dafür auch
Grenzwert, Schwellwert oder Schranke gebraucht. Beispiele für
nichtgeometrischen Räume sind die übliche Verhaltensweise oder die
Intimsphäre.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Wortherkunft
* 2 Entstehung von Staatsgrenzen
* 3 Markierung von Grenzverläufen
* 4 Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
* 5 Besonderheiten
* 6 Literatur
* 7 Siehe auch
* 8 Fußnoten
* 9 Weblinks
[Bearbeiten] Wortherkunft
Das im 13. Jahrhundert aus dem Westslawischen entlehnte greniz(e) hat
sich von den östlichen Kolonisationsgebieten aus allmählich über das
deutsche Sprachgebiet ausgeweitet, und das fränkische Wort Mark
(Grenze, Grenzgebiet), Gemerke (Grenze, Grenzgebiet, daraus
Grenzmarkierung, Stadtzeichen (meist Initial), Familienzeichen) oder
Anewand (wo der Pflug wendet, z. B. Hinterhermsdorf an der böhmischen
Anewand) verdrängt. Als aber in der ottonischen Epoche dieser Begriff
auch für die an der Grenze liegenden Länder in Gebrauch kam, wurde für
die Grenzlinie das polnische Wort (granica) übernommen.
Dieses Wort wird auch heute in den meisten slawischen Sprachen und im
Rumänischen verwendet: „granica“ (polnisch, kroatisch, bosnisch),
„граница/granica“ (russisch, bulgarisch), „гранiца/granica“
(weißrussisch), „граница/granica“ (serbisch), „hranice“ (tschechisch)
und „hranica“ (slowakisch), „graniŃă“ (rumänisch). Es gehört zu der
slawischen Wortgruppe „gran´“, z. B. russisch „грань/gran´“ = „Grenze,
Rand“, auch „Facette, (Rand-) Fläche“.
[Bearbeiten] Entstehung von Staatsgrenzen
Ältere politische Grenzen zwischen zwei Ländern fallen oft mit den
natürlichen, teilweise nur schwer überwindbaren Barrieren zusammen: ein
Gebirge, ein Fluss, ein Meer oder Meeresarm, eine Wüste, ein Urwald
oder ein Bergland. Diese stellen im Regelfall auch die Sprach- und
Kulturgrenzen dar. Bei Flüssen, auf denen politische Grenzen verlaufen,
wird in der Regel in den Grenzverträgen der Talweg als Grenzlinie
verwendet, so dass so auch die Zugehörigkeit von Inseln eindeutig
geregelt werden kann.
Viele spätere Grenzen, wie jene zwischen den Bundesstaaten der USA,
wurden vertraglich auf bestimmte Längen- oder Breitengrade festgelegt.
Diese geraden Grenzen, die sich auch in Afrika finden, werden
Reißbrettgrenzen genannt. Sie entstanden nicht durch jahrhundertelange
evolutionäre Prozesse, sondern sind auf Willensakte in der Regel
fremder Herrscher zurückzuführen (Kolonialismus).
Eine Besonderheit ist beispielsweise die 1815 beim Wiener Kongress
vereinbarte Grenze zwischen dem Norden der niederländischen Provinz
Limburg und Preußen. Sie wurde als jene Linie östlich der Maas
festgelegt, von der mit damals üblichen Kanonen die auf der Maas
verkehrenden Schiffe nicht mehr getroffen werden konnten.
Gemeindegrenzen folgen ebenfalls meistens den o. a. Linien, überdies
aber auch Bergkämmen (nach dem Motto: „wie Kugel rollt und Wasser
fließt“) und Bächen.
Stadtteilgrenzen in Großstädten liegen in der Regel auf Verkehrswegen
(Straßen, Schienen, Wege).
Zwischen vielen Staaten bestehen noch heute Territorialstreitigkeiten
durch sich gegensätzliche Gebietsansprüche. Solche Dispute haben in der
Geschichte häufig zu Krisen und Kriegen geführt.
[Bearbeiten] Markierung von Grenzverläufen
Aus der Sicht der Geodäten ist eine „Grenze“ eine geometrisch
definierte Linie, die entweder in der Realität mit Hilfe von
Grenzzeichen festgelegt wird oder aber in einem Bezugssystem durch die
Angabe von Koordinaten definiert wird. Wenn der Grenzverlauf nicht in
der Natur ersichtlich ist, können die Grenzpunkte durch Grenzsteine,
Rohre, Grenzbäume, Grenzbolzen, Meißelzeichen u. Ä. markiert werden.
Dabei spricht man von Grenzvermarkung, früher auch Verrainung. Werden
Grenzen durch bauliche oder landschaftsgestaltende Maßnahmen befestigt,
so spricht man von einer Grenzbefestigung. Die Lage der Grenzsteine und
der übrigen Markierungen (Schranken, Tafeln, Ecken von Gebäuden usw.)
wird zentimetergenau bestimmt.
[Bearbeiten] Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
Der Grenzverlauf ist in der Regel durch gerade Linie zwischen den
Grenzpunkten definiert. Geraden haben den Vorteil, dass sie durch 2
Punkte definiert sind und durch eine Visur oder ein Alignement leicht
zu realisieren sind. Nur in Ausnahmefällen werden Krümmungs- oder
Trassierungselemente herangezogen.
Im Gebirge und bei Flussgrenzen kann die Festlegung der Grenzverläufe
schwierig sein:
Im Bergland muss der Geodät oder der Forstwirt einen höheren
technischen Aufwand betreiben, auf manchem Steilhang ist es schwer, die
Punkte dauerhaft zu vermarken, weil die Erosion (Hangrutschungen usw.)
das Gelände verändert. An Gewässern wiederum ändert sich die Uferlinie
ständig, während die Kataster-Grenze allenfalls in längeren
Zeitabständen der Natur angepasst werden kann.
Die früheren Probleme der Punkt-Stabilisierung gehören allerdings seit
der Praxistauglichkeit vom Global Positioning System (etwa 1985) und
dem Aufkommen rein digitaler Methoden zur Erfassung der Vergangenheit
an.
[Bearbeiten] Besonderheiten
Die kürzeste Landgrenze mit nur 85m liegt zwischen Peñón de Vélez de la
Gomera (Spanien) und Marokko. Die längste Landgrenze ist jene zwischen
Kanada und den USA mit 8891 km. Die am häufigsten überquerte Grenze ist
jene zwischen Mexiko und den USA. Die innerkoreanische Grenze zwischen
Nord- und Südkorea gilt als am strengsten bewacht. Die nur durch eine
Gerade festgelegte Grenze zwischen Dschibuti und Somalia ist die am
einfachsten definierte, jene zwischen Bangladesch und Indien mit 92
bangladeschischen und 110 indischen Exklaven, die wohl komplizierteste
Grenze. Bahrein hat ausschließlich künstlich geschaffene Landgrenzen.
[Bearbeiten] Literatur
* Grenzen in Europa: Michael Gehler/Andreaas Pudlat (Herausgeber),
Georg Olms Verlag, Hildesheim 2009
Felsmarch von 1584 auf zimmergroßem Felsen zwischen dem Klostergericht
Benediktbeuern und dem Landgericht Tölz
Das Gatterl von Süden (Österreich)
Alter deutscher Grenzstein am schwarzen Kreuz Fürstenwalde (Geising)
mit Gemerke
Ehemals CS, jetzt tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Staatsgrenze Polen–Deutschland, Berlin-Stettiner Eisenbahn.
Staatsgrenze Polen-Weißrussland in Białystok-Grodno
Grenzpfahl zum Grenzstein bei Frankfurt (Oder)
[Bearbeiten] Siehe auch
* Feldgeschworener
* Liste der Territorialstreitigkeiten
* Uti possidetis
* Seegrenze
[Bearbeiten] Fußnoten
1. ↑ ‚Die Spinne‘: Polnisches Jägerkraut, Theodor-Heuss-Kolleg
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Grenzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Grentze, Lat. Terminus in Zedlers Universallexikon
(1735) – Quellen und Volltexte
Wikisource: Grentzen in Zedlers Universallexikon (1735) – Quellen und
Volltexte
Wikiquote: Grenze – Zitate
Wiktionary Wiktionary: Grenze – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft,
Synonyme, Übersetzungen
* Kamilla Kanafa "Grenznavigator", S. 5: Die Bedeutungs- und
Begriffsgeschichte von "Grenze" (PDF-Datei; 134 kB)
* Norbert Fuhrmann "Grenzuntersuchung im
Liegenschaftskataster"(PDF-Datei; 11370 kB)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Grenze“
Kategorien: Grenze | Politische Geographie | Geodäsie
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Grenze (Film).
Grenze von 1768 zwischen Republik (Kanton Bern) und Monarchie
(Vorderösterreich, VO) auf der Salhöhe (Schweiz)
Datei:2010.10.09 Kranzhorn (18) Grenze auf Fels 2.jpg
Grenze Bayern-Tirol, Felsmarkierung Nähe Kranzhorn
Staatsgrenze Ungarn-Österreich, B61 zwischen Güns und Rattersdorf
Grenzmarkierung auf der B61,
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Grenze Steiermark-Niederösterreich an der Wechsel Bundesstraße B54
Grenzstein zwischen Altona und Hamburg von 1896, der heute noch in der
Brigittenstraße, nun im Stadtteil Hamburg-St. Pauli, gepflastert ist.
Eine Grenze (Lehnwort, abgeleitet vom gleichbedeutenden slawischen Wort
granica^[1]) ist der Rand eines Raumes und damit ein Trennwert, eine
Trennlinie oder -fläche.
Grenzen können geometrische Räume begrenzen. Dazu gehören politische
oder administrative Grenzen, wirtschaftliche-, Zollgrenzen oder
Eigentumsgrenzen. Grundstücksgrenzen werden im Liegenschaftskataster
nachgewiesen. Räume können auch unscharf begrenzt sein, etwa
Landschaften, Kulturgrenzen oder Verbreitungsgebiete, die man in der
Natur kaum durch Linienstrukturen festmachen kann.
Die Grenzen eines Volumens können Flächen, Linien oder Punkte sein, wie
Seitenflächen, Kanten und Ecken eines Würfels. Ein Beispiel für Grenzen
von eindimensionalen Räumen ist die obere und untere Grenze in der
Mathematik (siehe Supremum). Umgangssprachlich wird dafür auch
Grenzwert, Schwellwert oder Schranke gebraucht. Beispiele für
nichtgeometrischen Räume sind die übliche Verhaltensweise oder die
Intimsphäre.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Wortherkunft
* 2 Entstehung von Staatsgrenzen
* 3 Markierung von Grenzverläufen
* 4 Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
* 5 Besonderheiten
* 6 Literatur
* 7 Siehe auch
* 8 Fußnoten
* 9 Weblinks
[Bearbeiten] Wortherkunft
Das im 13. Jahrhundert aus dem Westslawischen entlehnte greniz(e) hat
sich von den östlichen Kolonisationsgebieten aus allmählich über das
deutsche Sprachgebiet ausgeweitet, und das fränkische Wort Mark
(Grenze, Grenzgebiet), Gemerke (Grenze, Grenzgebiet, daraus
Grenzmarkierung, Stadtzeichen (meist Initial), Familienzeichen) oder
Anewand (wo der Pflug wendet, z. B. Hinterhermsdorf an der böhmischen
Anewand) verdrängt. Als aber in der ottonischen Epoche dieser Begriff
auch für die an der Grenze liegenden Länder in Gebrauch kam, wurde für
die Grenzlinie das polnische Wort (granica) übernommen.
Dieses Wort wird auch heute in den meisten slawischen Sprachen und im
Rumänischen verwendet: „granica“ (polnisch, kroatisch, bosnisch),
„граница/granica“ (russisch, bulgarisch), „гранiца/granica“
(weißrussisch), „граница/granica“ (serbisch), „hranice“ (tschechisch)
und „hranica“ (slowakisch), „graniŃă“ (rumänisch). Es gehört zu der
slawischen Wortgruppe „gran´“, z. B. russisch „грань/gran´“ = „Grenze,
Rand“, auch „Facette, (Rand-) Fläche“.
[Bearbeiten] Entstehung von Staatsgrenzen
Ältere politische Grenzen zwischen zwei Ländern fallen oft mit den
natürlichen, teilweise nur schwer überwindbaren Barrieren zusammen: ein
Gebirge, ein Fluss, ein Meer oder Meeresarm, eine Wüste, ein Urwald
oder ein Bergland. Diese stellen im Regelfall auch die Sprach- und
Kulturgrenzen dar. Bei Flüssen, auf denen politische Grenzen verlaufen,
wird in der Regel in den Grenzverträgen der Talweg als Grenzlinie
verwendet, so dass so auch die Zugehörigkeit von Inseln eindeutig
geregelt werden kann.
Viele spätere Grenzen, wie jene zwischen den Bundesstaaten der USA,
wurden vertraglich auf bestimmte Längen- oder Breitengrade festgelegt.
Diese geraden Grenzen, die sich auch in Afrika finden, werden
Reißbrettgrenzen genannt. Sie entstanden nicht durch jahrhundertelange
evolutionäre Prozesse, sondern sind auf Willensakte in der Regel
fremder Herrscher zurückzuführen (Kolonialismus).
Eine Besonderheit ist beispielsweise die 1815 beim Wiener Kongress
vereinbarte Grenze zwischen dem Norden der niederländischen Provinz
Limburg und Preußen. Sie wurde als jene Linie östlich der Maas
festgelegt, von der mit damals üblichen Kanonen die auf der Maas
verkehrenden Schiffe nicht mehr getroffen werden konnten.
Gemeindegrenzen folgen ebenfalls meistens den o. a. Linien, überdies
aber auch Bergkämmen (nach dem Motto: „wie Kugel rollt und Wasser
fließt“) und Bächen.
Stadtteilgrenzen in Großstädten liegen in der Regel auf Verkehrswegen
(Straßen, Schienen, Wege).
Zwischen vielen Staaten bestehen noch heute Territorialstreitigkeiten
durch sich gegensätzliche Gebietsansprüche. Solche Dispute haben in der
Geschichte häufig zu Krisen und Kriegen geführt.
[Bearbeiten] Markierung von Grenzverläufen
Aus der Sicht der Geodäten ist eine „Grenze“ eine geometrisch
definierte Linie, die entweder in der Realität mit Hilfe von
Grenzzeichen festgelegt wird oder aber in einem Bezugssystem durch die
Angabe von Koordinaten definiert wird. Wenn der Grenzverlauf nicht in
der Natur ersichtlich ist, können die Grenzpunkte durch Grenzsteine,
Rohre, Grenzbäume, Grenzbolzen, Meißelzeichen u. Ä. markiert werden.
Dabei spricht man von Grenzvermarkung, früher auch Verrainung. Werden
Grenzen durch bauliche oder landschaftsgestaltende Maßnahmen befestigt,
so spricht man von einer Grenzbefestigung. Die Lage der Grenzsteine und
der übrigen Markierungen (Schranken, Tafeln, Ecken von Gebäuden usw.)
wird zentimetergenau bestimmt.
[Bearbeiten] Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
Der Grenzverlauf ist in der Regel durch gerade Linie zwischen den
Grenzpunkten definiert. Geraden haben den Vorteil, dass sie durch 2
Punkte definiert sind und durch eine Visur oder ein Alignement leicht
zu realisieren sind. Nur in Ausnahmefällen werden Krümmungs- oder
Trassierungselemente herangezogen.
Im Gebirge und bei Flussgrenzen kann die Festlegung der Grenzverläufe
schwierig sein:
Im Bergland muss der Geodät oder der Forstwirt einen höheren
technischen Aufwand betreiben, auf manchem Steilhang ist es schwer, die
Punkte dauerhaft zu vermarken, weil die Erosion (Hangrutschungen usw.)
das Gelände verändert. An Gewässern wiederum ändert sich die Uferlinie
ständig, während die Kataster-Grenze allenfalls in längeren
Zeitabständen der Natur angepasst werden kann.
Die früheren Probleme der Punkt-Stabilisierung gehören allerdings seit
der Praxistauglichkeit vom Global Positioning System (etwa 1985) und
dem Aufkommen rein digitaler Methoden zur Erfassung der Vergangenheit
an.
[Bearbeiten] Besonderheiten
Die kürzeste Landgrenze mit nur 85m liegt zwischen Peñón de Vélez de la
Gomera (Spanien) und Marokko. Die längste Landgrenze ist jene zwischen
Kanada und den USA mit 8891 km. Die am häufigsten überquerte Grenze ist
jene zwischen Mexiko und den USA. Die innerkoreanische Grenze zwischen
Nord- und Südkorea gilt als am strengsten bewacht. Die nur durch eine
Gerade festgelegte Grenze zwischen Dschibuti und Somalia ist die am
einfachsten definierte, jene zwischen Bangladesch und Indien mit 92
bangladeschischen und 110 indischen Exklaven, die wohl komplizierteste
Grenze. Bahrein hat ausschließlich künstlich geschaffene Landgrenzen.
[Bearbeiten] Literatur
* Grenzen in Europa: Michael Gehler/Andreaas Pudlat (Herausgeber),
Georg Olms Verlag, Hildesheim 2009
Felsmarch von 1584 auf zimmergroßem Felsen zwischen dem Klostergericht
Benediktbeuern und dem Landgericht Tölz
Das Gatterl von Süden (Österreich)
Alter deutscher Grenzstein am schwarzen Kreuz Fürstenwalde (Geising)
mit Gemerke
Ehemals CS, jetzt tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Staatsgrenze Polen–Deutschland, Berlin-Stettiner Eisenbahn.
Staatsgrenze Polen-Weißrussland in Białystok-Grodno
Grenzpfahl zum Grenzstein bei Frankfurt (Oder)
[Bearbeiten] Siehe auch
* Feldgeschworener
* Liste der Territorialstreitigkeiten
* Uti possidetis
* Seegrenze
[Bearbeiten] Fußnoten
1. ↑ ‚Die Spinne‘: Polnisches Jägerkraut, Theodor-Heuss-Kolleg
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Grenzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Grentze, Lat. Terminus in Zedlers Universallexikon
(1735) – Quellen und Volltexte
Wikisource: Grentzen in Zedlers Universallexikon (1735) – Quellen und
Volltexte
Wikiquote: Grenze – Zitate
Wiktionary Wiktionary: Grenze – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft,
Synonyme, Übersetzungen
* Kamilla Kanafa "Grenznavigator", S. 5: Die Bedeutungs- und
Begriffsgeschichte von "Grenze" (PDF-Datei; 134 kB)
* Norbert Fuhrmann "Grenzuntersuchung im
Liegenschaftskataster"(PDF-Datei; 11370 kB)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Grenze“
Kategorien: Grenze | Politische Geographie | Geodäsie
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* Diese Seite wurde zuletzt am 21. November 2010 um 17:59 Uhr
geändert.
* Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share
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Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
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Grenze
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Dieser Artikel behandelt die geometrische Grenze; für den Film siehe
Grenze (Film).
Grenze von 1768 zwischen Republik (Kanton Bern) und Monarchie
(Vorderösterreich, VO) auf der Salhöhe (Schweiz)
Datei:2010.10.09 Kranzhorn (18) Grenze auf Fels 2.jpg
Grenze Bayern-Tirol, Felsmarkierung Nähe Kranzhorn
Staatsgrenze Ungarn-Österreich, B61 zwischen Güns und Rattersdorf
Grenzmarkierung auf der B61,
M für Ungarn (ungarisch Magyarország)
Grenze Steiermark-Niederösterreich an der Wechsel Bundesstraße B54
Grenzstein zwischen Altona und Hamburg von 1896, der heute noch in der
Brigittenstraße, nun im Stadtteil Hamburg-St. Pauli, gepflastert ist.
Eine Grenze (Lehnwort, abgeleitet vom gleichbedeutenden slawischen Wort
granica^[1]) ist der Rand eines Raumes und damit ein Trennwert, eine
Trennlinie oder -fläche.
Grenzen können geometrische Räume begrenzen. Dazu gehören politische
oder administrative Grenzen, wirtschaftliche-, Zollgrenzen oder
Eigentumsgrenzen. Grundstücksgrenzen werden im Liegenschaftskataster
nachgewiesen. Räume können auch unscharf begrenzt sein, etwa
Landschaften, Kulturgrenzen oder Verbreitungsgebiete, die man in der
Natur kaum durch Linienstrukturen festmachen kann.
Die Grenzen eines Volumens können Flächen, Linien oder Punkte sein, wie
Seitenflächen, Kanten und Ecken eines Würfels. Ein Beispiel für Grenzen
von eindimensionalen Räumen ist die obere und untere Grenze in der
Mathematik (siehe Supremum). Umgangssprachlich wird dafür auch
Grenzwert, Schwellwert oder Schranke gebraucht. Beispiele für
nichtgeometrischen Räume sind die übliche Verhaltensweise oder die
Intimsphäre.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Wortherkunft
* 2 Entstehung von Staatsgrenzen
* 3 Markierung von Grenzverläufen
* 4 Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
* 5 Besonderheiten
* 6 Literatur
* 7 Siehe auch
* 8 Fußnoten
* 9 Weblinks
[Bearbeiten] Wortherkunft
Das im 13. Jahrhundert aus dem Westslawischen entlehnte greniz(e) hat
sich von den östlichen Kolonisationsgebieten aus allmählich über das
deutsche Sprachgebiet ausgeweitet, und das fränkische Wort Mark
(Grenze, Grenzgebiet), Gemerke (Grenze, Grenzgebiet, daraus
Grenzmarkierung, Stadtzeichen (meist Initial), Familienzeichen) oder
Anewand (wo der Pflug wendet, z. B. Hinterhermsdorf an der böhmischen
Anewand) verdrängt. Als aber in der ottonischen Epoche dieser Begriff
auch für die an der Grenze liegenden Länder in Gebrauch kam, wurde für
die Grenzlinie das polnische Wort (granica) übernommen.
Dieses Wort wird auch heute in den meisten slawischen Sprachen und im
Rumänischen verwendet: „granica“ (polnisch, kroatisch, bosnisch),
„граница/granica“ (russisch, bulgarisch), „гранiца/granica“
(weißrussisch), „граница/granica“ (serbisch), „hranice“ (tschechisch)
und „hranica“ (slowakisch), „graniŃă“ (rumänisch). Es gehört zu der
slawischen Wortgruppe „gran´“, z. B. russisch „грань/gran´“ = „Grenze,
Rand“, auch „Facette, (Rand-) Fläche“.
[Bearbeiten] Entstehung von Staatsgrenzen
Ältere politische Grenzen zwischen zwei Ländern fallen oft mit den
natürlichen, teilweise nur schwer überwindbaren Barrieren zusammen: ein
Gebirge, ein Fluss, ein Meer oder Meeresarm, eine Wüste, ein Urwald
oder ein Bergland. Diese stellen im Regelfall auch die Sprach- und
Kulturgrenzen dar. Bei Flüssen, auf denen politische Grenzen verlaufen,
wird in der Regel in den Grenzverträgen der Talweg als Grenzlinie
verwendet, so dass so auch die Zugehörigkeit von Inseln eindeutig
geregelt werden kann.
Viele spätere Grenzen, wie jene zwischen den Bundesstaaten der USA,
wurden vertraglich auf bestimmte Längen- oder Breitengrade festgelegt.
Diese geraden Grenzen, die sich auch in Afrika finden, werden
Reißbrettgrenzen genannt. Sie entstanden nicht durch jahrhundertelange
evolutionäre Prozesse, sondern sind auf Willensakte in der Regel
fremder Herrscher zurückzuführen (Kolonialismus).
Eine Besonderheit ist beispielsweise die 1815 beim Wiener Kongress
vereinbarte Grenze zwischen dem Norden der niederländischen Provinz
Limburg und Preußen. Sie wurde als jene Linie östlich der Maas
festgelegt, von der mit damals üblichen Kanonen die auf der Maas
verkehrenden Schiffe nicht mehr getroffen werden konnten.
Gemeindegrenzen folgen ebenfalls meistens den o. a. Linien, überdies
aber auch Bergkämmen (nach dem Motto: „wie Kugel rollt und Wasser
fließt“) und Bächen.
Stadtteilgrenzen in Großstädten liegen in der Regel auf Verkehrswegen
(Straßen, Schienen, Wege).
Zwischen vielen Staaten bestehen noch heute Territorialstreitigkeiten
durch sich gegensätzliche Gebietsansprüche. Solche Dispute haben in der
Geschichte häufig zu Krisen und Kriegen geführt.
[Bearbeiten] Markierung von Grenzverläufen
Aus der Sicht der Geodäten ist eine „Grenze“ eine geometrisch
definierte Linie, die entweder in der Realität mit Hilfe von
Grenzzeichen festgelegt wird oder aber in einem Bezugssystem durch die
Angabe von Koordinaten definiert wird. Wenn der Grenzverlauf nicht in
der Natur ersichtlich ist, können die Grenzpunkte durch Grenzsteine,
Rohre, Grenzbäume, Grenzbolzen, Meißelzeichen u. Ä. markiert werden.
Dabei spricht man von Grenzvermarkung, früher auch Verrainung. Werden
Grenzen durch bauliche oder landschaftsgestaltende Maßnahmen befestigt,
so spricht man von einer Grenzbefestigung. Die Lage der Grenzsteine und
der übrigen Markierungen (Schranken, Tafeln, Ecken von Gebäuden usw.)
wird zentimetergenau bestimmt.
[Bearbeiten] Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
Der Grenzverlauf ist in der Regel durch gerade Linie zwischen den
Grenzpunkten definiert. Geraden haben den Vorteil, dass sie durch 2
Punkte definiert sind und durch eine Visur oder ein Alignement leicht
zu realisieren sind. Nur in Ausnahmefällen werden Krümmungs- oder
Trassierungselemente herangezogen.
Im Gebirge und bei Flussgrenzen kann die Festlegung der Grenzverläufe
schwierig sein:
Im Bergland muss der Geodät oder der Forstwirt einen höheren
technischen Aufwand betreiben, auf manchem Steilhang ist es schwer, die
Punkte dauerhaft zu vermarken, weil die Erosion (Hangrutschungen usw.)
das Gelände verändert. An Gewässern wiederum ändert sich die Uferlinie
ständig, während die Kataster-Grenze allenfalls in längeren
Zeitabständen der Natur angepasst werden kann.
Die früheren Probleme der Punkt-Stabilisierung gehören allerdings seit
der Praxistauglichkeit vom Global Positioning System (etwa 1985) und
dem Aufkommen rein digitaler Methoden zur Erfassung der Vergangenheit
an.
[Bearbeiten] Besonderheiten
Die kürzeste Landgrenze mit nur 85m liegt zwischen Peñón de Vélez de la
Gomera (Spanien) und Marokko. Die längste Landgrenze ist jene zwischen
Kanada und den USA mit 8891 km. Die am häufigsten überquerte Grenze ist
jene zwischen Mexiko und den USA. Die innerkoreanische Grenze zwischen
Nord- und Südkorea gilt als am strengsten bewacht. Die nur durch eine
Gerade festgelegte Grenze zwischen Dschibuti und Somalia ist die am
einfachsten definierte, jene zwischen Bangladesch und Indien mit 92
bangladeschischen und 110 indischen Exklaven, die wohl komplizierteste
Grenze. Bahrein hat ausschließlich künstlich geschaffene Landgrenzen.
[Bearbeiten] Literatur
* Grenzen in Europa: Michael Gehler/Andreaas Pudlat (Herausgeber),
Georg Olms Verlag, Hildesheim 2009
Felsmarch von 1584 auf zimmergroßem Felsen zwischen dem Klostergericht
Benediktbeuern und dem Landgericht Tölz
Das Gatterl von Süden (Österreich)
Alter deutscher Grenzstein am schwarzen Kreuz Fürstenwalde (Geising)
mit Gemerke
Ehemals CS, jetzt tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Staatsgrenze Polen–Deutschland, Berlin-Stettiner Eisenbahn.
Staatsgrenze Polen-Weißrussland in Białystok-Grodno
Grenzpfahl zum Grenzstein bei Frankfurt (Oder)
[Bearbeiten] Siehe auch
* Feldgeschworener
* Liste der Territorialstreitigkeiten
* Uti possidetis
* Seegrenze
[Bearbeiten] Fußnoten
1. ↑ ‚Die Spinne‘: Polnisches Jägerkraut, Theodor-Heuss-Kolleg
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Grenzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Grentze, Lat. Terminus in Zedlers Universallexikon
(1735) – Quellen und Volltexte
Wikisource: Grentzen in Zedlers Universallexikon (1735) – Quellen und
Volltexte
Wikiquote: Grenze – Zitate
Wiktionary Wiktionary: Grenze – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft,
Synonyme, Übersetzungen
* Kamilla Kanafa "Grenznavigator", S. 5: Die Bedeutungs- und
Begriffsgeschichte von "Grenze" (PDF-Datei; 134 kB)
* Norbert Fuhrmann "Grenzuntersuchung im
Liegenschaftskataster"(PDF-Datei; 11370 kB)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Grenze“
Kategorien: Grenze | Politische Geographie | Geodäsie
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Dieser Artikel behandelt die geometrische Grenze; für den Film siehe
Grenze (Film).
Grenze von 1768 zwischen Republik (Kanton Bern) und Monarchie
(Vorderösterreich, VO) auf der Salhöhe (Schweiz)
Datei:2010.10.09 Kranzhorn (18) Grenze auf Fels 2.jpg
Grenze Bayern-Tirol, Felsmarkierung Nähe Kranzhorn
Staatsgrenze Ungarn-Österreich, B61 zwischen Güns und Rattersdorf
Grenzmarkierung auf der B61,
M für Ungarn (ungarisch Magyarország)
Grenze Steiermark-Niederösterreich an der Wechsel Bundesstraße B54
Grenzstein zwischen Altona und Hamburg von 1896, der heute noch in der
Brigittenstraße, nun im Stadtteil Hamburg-St. Pauli, gepflastert ist.
Eine Grenze (Lehnwort, abgeleitet vom gleichbedeutenden slawischen Wort
granica^[1]) ist der Rand eines Raumes und damit ein Trennwert, eine
Trennlinie oder -fläche.
Grenzen können geometrische Räume begrenzen. Dazu gehören politische
oder administrative Grenzen, wirtschaftliche-, Zollgrenzen oder
Eigentumsgrenzen. Grundstücksgrenzen werden im Liegenschaftskataster
nachgewiesen. Räume können auch unscharf begrenzt sein, etwa
Landschaften, Kulturgrenzen oder Verbreitungsgebiete, die man in der
Natur kaum durch Linienstrukturen festmachen kann.
Die Grenzen eines Volumens können Flächen, Linien oder Punkte sein, wie
Seitenflächen, Kanten und Ecken eines Würfels. Ein Beispiel für Grenzen
von eindimensionalen Räumen ist die obere und untere Grenze in der
Mathematik (siehe Supremum). Umgangssprachlich wird dafür auch
Grenzwert, Schwellwert oder Schranke gebraucht. Beispiele für
nichtgeometrischen Räume sind die übliche Verhaltensweise oder die
Intimsphäre.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Wortherkunft
* 2 Entstehung von Staatsgrenzen
* 3 Markierung von Grenzverläufen
* 4 Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
* 5 Besonderheiten
* 6 Literatur
* 7 Siehe auch
* 8 Fußnoten
* 9 Weblinks
[Bearbeiten] Wortherkunft
Das im 13. Jahrhundert aus dem Westslawischen entlehnte greniz(e) hat
sich von den östlichen Kolonisationsgebieten aus allmählich über das
deutsche Sprachgebiet ausgeweitet, und das fränkische Wort Mark
(Grenze, Grenzgebiet), Gemerke (Grenze, Grenzgebiet, daraus
Grenzmarkierung, Stadtzeichen (meist Initial), Familienzeichen) oder
Anewand (wo der Pflug wendet, z. B. Hinterhermsdorf an der böhmischen
Anewand) verdrängt. Als aber in der ottonischen Epoche dieser Begriff
auch für die an der Grenze liegenden Länder in Gebrauch kam, wurde für
die Grenzlinie das polnische Wort (granica) übernommen.
Dieses Wort wird auch heute in den meisten slawischen Sprachen und im
Rumänischen verwendet: „granica“ (polnisch, kroatisch, bosnisch),
„граница/granica“ (russisch, bulgarisch), „гранiца/granica“
(weißrussisch), „граница/granica“ (serbisch), „hranice“ (tschechisch)
und „hranica“ (slowakisch), „graniŃă“ (rumänisch). Es gehört zu der
slawischen Wortgruppe „gran´“, z. B. russisch „грань/gran´“ = „Grenze,
Rand“, auch „Facette, (Rand-) Fläche“.
[Bearbeiten] Entstehung von Staatsgrenzen
Ältere politische Grenzen zwischen zwei Ländern fallen oft mit den
natürlichen, teilweise nur schwer überwindbaren Barrieren zusammen: ein
Gebirge, ein Fluss, ein Meer oder Meeresarm, eine Wüste, ein Urwald
oder ein Bergland. Diese stellen im Regelfall auch die Sprach- und
Kulturgrenzen dar. Bei Flüssen, auf denen politische Grenzen verlaufen,
wird in der Regel in den Grenzverträgen der Talweg als Grenzlinie
verwendet, so dass so auch die Zugehörigkeit von Inseln eindeutig
geregelt werden kann.
Viele spätere Grenzen, wie jene zwischen den Bundesstaaten der USA,
wurden vertraglich auf bestimmte Längen- oder Breitengrade festgelegt.
Diese geraden Grenzen, die sich auch in Afrika finden, werden
Reißbrettgrenzen genannt. Sie entstanden nicht durch jahrhundertelange
evolutionäre Prozesse, sondern sind auf Willensakte in der Regel
fremder Herrscher zurückzuführen (Kolonialismus).
Eine Besonderheit ist beispielsweise die 1815 beim Wiener Kongress
vereinbarte Grenze zwischen dem Norden der niederländischen Provinz
Limburg und Preußen. Sie wurde als jene Linie östlich der Maas
festgelegt, von der mit damals üblichen Kanonen die auf der Maas
verkehrenden Schiffe nicht mehr getroffen werden konnten.
Gemeindegrenzen folgen ebenfalls meistens den o. a. Linien, überdies
aber auch Bergkämmen (nach dem Motto: „wie Kugel rollt und Wasser
fließt“) und Bächen.
Stadtteilgrenzen in Großstädten liegen in der Regel auf Verkehrswegen
(Straßen, Schienen, Wege).
Zwischen vielen Staaten bestehen noch heute Territorialstreitigkeiten
durch sich gegensätzliche Gebietsansprüche. Solche Dispute haben in der
Geschichte häufig zu Krisen und Kriegen geführt.
[Bearbeiten] Markierung von Grenzverläufen
Aus der Sicht der Geodäten ist eine „Grenze“ eine geometrisch
definierte Linie, die entweder in der Realität mit Hilfe von
Grenzzeichen festgelegt wird oder aber in einem Bezugssystem durch die
Angabe von Koordinaten definiert wird. Wenn der Grenzverlauf nicht in
der Natur ersichtlich ist, können die Grenzpunkte durch Grenzsteine,
Rohre, Grenzbäume, Grenzbolzen, Meißelzeichen u. Ä. markiert werden.
Dabei spricht man von Grenzvermarkung, früher auch Verrainung. Werden
Grenzen durch bauliche oder landschaftsgestaltende Maßnahmen befestigt,
so spricht man von einer Grenzbefestigung. Die Lage der Grenzsteine und
der übrigen Markierungen (Schranken, Tafeln, Ecken von Gebäuden usw.)
wird zentimetergenau bestimmt.
[Bearbeiten] Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
Der Grenzverlauf ist in der Regel durch gerade Linie zwischen den
Grenzpunkten definiert. Geraden haben den Vorteil, dass sie durch 2
Punkte definiert sind und durch eine Visur oder ein Alignement leicht
zu realisieren sind. Nur in Ausnahmefällen werden Krümmungs- oder
Trassierungselemente herangezogen.
Im Gebirge und bei Flussgrenzen kann die Festlegung der Grenzverläufe
schwierig sein:
Im Bergland muss der Geodät oder der Forstwirt einen höheren
technischen Aufwand betreiben, auf manchem Steilhang ist es schwer, die
Punkte dauerhaft zu vermarken, weil die Erosion (Hangrutschungen usw.)
das Gelände verändert. An Gewässern wiederum ändert sich die Uferlinie
ständig, während die Kataster-Grenze allenfalls in längeren
Zeitabständen der Natur angepasst werden kann.
Die früheren Probleme der Punkt-Stabilisierung gehören allerdings seit
der Praxistauglichkeit vom Global Positioning System (etwa 1985) und
dem Aufkommen rein digitaler Methoden zur Erfassung der Vergangenheit
an.
[Bearbeiten] Besonderheiten
Die kürzeste Landgrenze mit nur 85m liegt zwischen Peñón de Vélez de la
Gomera (Spanien) und Marokko. Die längste Landgrenze ist jene zwischen
Kanada und den USA mit 8891 km. Die am häufigsten überquerte Grenze ist
jene zwischen Mexiko und den USA. Die innerkoreanische Grenze zwischen
Nord- und Südkorea gilt als am strengsten bewacht. Die nur durch eine
Gerade festgelegte Grenze zwischen Dschibuti und Somalia ist die am
einfachsten definierte, jene zwischen Bangladesch und Indien mit 92
bangladeschischen und 110 indischen Exklaven, die wohl komplizierteste
Grenze. Bahrein hat ausschließlich künstlich geschaffene Landgrenzen.
[Bearbeiten] Literatur
* Grenzen in Europa: Michael Gehler/Andreaas Pudlat (Herausgeber),
Georg Olms Verlag, Hildesheim 2009
Felsmarch von 1584 auf zimmergroßem Felsen zwischen dem Klostergericht
Benediktbeuern und dem Landgericht Tölz
Das Gatterl von Süden (Österreich)
Alter deutscher Grenzstein am schwarzen Kreuz Fürstenwalde (Geising)
mit Gemerke
Ehemals CS, jetzt tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Staatsgrenze Polen–Deutschland, Berlin-Stettiner Eisenbahn.
Staatsgrenze Polen-Weißrussland in Białystok-Grodno
Grenzpfahl zum Grenzstein bei Frankfurt (Oder)
[Bearbeiten] Siehe auch
* Feldgeschworener
* Liste der Territorialstreitigkeiten
* Uti possidetis
* Seegrenze
[Bearbeiten] Fußnoten
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Begriffsgeschichte von "Grenze" (PDF-Datei; 134 kB)
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Dieser Artikel behandelt die geometrische Grenze; für den Film siehe
Grenze (Film).
Grenze von 1768 zwischen Republik (Kanton Bern) und Monarchie
(Vorderösterreich, VO) auf der Salhöhe (Schweiz)
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Grenze Bayern-Tirol, Felsmarkierung Nähe Kranzhorn
Staatsgrenze Ungarn-Österreich, B61 zwischen Güns und Rattersdorf
Grenzmarkierung auf der B61,
M für Ungarn (ungarisch Magyarország)
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Grenzstein zwischen Altona und Hamburg von 1896, der heute noch in der
Brigittenstraße, nun im Stadtteil Hamburg-St. Pauli, gepflastert ist.
Eine Grenze (Lehnwort, abgeleitet vom gleichbedeutenden slawischen Wort
granica^[1]) ist der Rand eines Raumes und damit ein Trennwert, eine
Trennlinie oder -fläche.
Grenzen können geometrische Räume begrenzen. Dazu gehören politische
oder administrative Grenzen, wirtschaftliche-, Zollgrenzen oder
Eigentumsgrenzen. Grundstücksgrenzen werden im Liegenschaftskataster
nachgewiesen. Räume können auch unscharf begrenzt sein, etwa
Landschaften, Kulturgrenzen oder Verbreitungsgebiete, die man in der
Natur kaum durch Linienstrukturen festmachen kann.
Die Grenzen eines Volumens können Flächen, Linien oder Punkte sein, wie
Seitenflächen, Kanten und Ecken eines Würfels. Ein Beispiel für Grenzen
von eindimensionalen Räumen ist die obere und untere Grenze in der
Mathematik (siehe Supremum). Umgangssprachlich wird dafür auch
Grenzwert, Schwellwert oder Schranke gebraucht. Beispiele für
nichtgeometrischen Räume sind die übliche Verhaltensweise oder die
Intimsphäre.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Wortherkunft
* 2 Entstehung von Staatsgrenzen
* 3 Markierung von Grenzverläufen
* 4 Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
* 5 Besonderheiten
* 6 Literatur
* 7 Siehe auch
* 8 Fußnoten
* 9 Weblinks
[Bearbeiten] Wortherkunft
Das im 13. Jahrhundert aus dem Westslawischen entlehnte greniz(e) hat
sich von den östlichen Kolonisationsgebieten aus allmählich über das
deutsche Sprachgebiet ausgeweitet, und das fränkische Wort Mark
(Grenze, Grenzgebiet), Gemerke (Grenze, Grenzgebiet, daraus
Grenzmarkierung, Stadtzeichen (meist Initial), Familienzeichen) oder
Anewand (wo der Pflug wendet, z. B. Hinterhermsdorf an der böhmischen
Anewand) verdrängt. Als aber in der ottonischen Epoche dieser Begriff
auch für die an der Grenze liegenden Länder in Gebrauch kam, wurde für
die Grenzlinie das polnische Wort (granica) übernommen.
Dieses Wort wird auch heute in den meisten slawischen Sprachen und im
Rumänischen verwendet: „granica“ (polnisch, kroatisch, bosnisch),
„граница/granica“ (russisch, bulgarisch), „гранiца/granica“
(weißrussisch), „граница/granica“ (serbisch), „hranice“ (tschechisch)
und „hranica“ (slowakisch), „graniŃă“ (rumänisch). Es gehört zu der
slawischen Wortgruppe „gran´“, z. B. russisch „грань/gran´“ = „Grenze,
Rand“, auch „Facette, (Rand-) Fläche“.
[Bearbeiten] Entstehung von Staatsgrenzen
Ältere politische Grenzen zwischen zwei Ländern fallen oft mit den
natürlichen, teilweise nur schwer überwindbaren Barrieren zusammen: ein
Gebirge, ein Fluss, ein Meer oder Meeresarm, eine Wüste, ein Urwald
oder ein Bergland. Diese stellen im Regelfall auch die Sprach- und
Kulturgrenzen dar. Bei Flüssen, auf denen politische Grenzen verlaufen,
wird in der Regel in den Grenzverträgen der Talweg als Grenzlinie
verwendet, so dass so auch die Zugehörigkeit von Inseln eindeutig
geregelt werden kann.
Viele spätere Grenzen, wie jene zwischen den Bundesstaaten der USA,
wurden vertraglich auf bestimmte Längen- oder Breitengrade festgelegt.
Diese geraden Grenzen, die sich auch in Afrika finden, werden
Reißbrettgrenzen genannt. Sie entstanden nicht durch jahrhundertelange
evolutionäre Prozesse, sondern sind auf Willensakte in der Regel
fremder Herrscher zurückzuführen (Kolonialismus).
Eine Besonderheit ist beispielsweise die 1815 beim Wiener Kongress
vereinbarte Grenze zwischen dem Norden der niederländischen Provinz
Limburg und Preußen. Sie wurde als jene Linie östlich der Maas
festgelegt, von der mit damals üblichen Kanonen die auf der Maas
verkehrenden Schiffe nicht mehr getroffen werden konnten.
Gemeindegrenzen folgen ebenfalls meistens den o. a. Linien, überdies
aber auch Bergkämmen (nach dem Motto: „wie Kugel rollt und Wasser
fließt“) und Bächen.
Stadtteilgrenzen in Großstädten liegen in der Regel auf Verkehrswegen
(Straßen, Schienen, Wege).
Zwischen vielen Staaten bestehen noch heute Territorialstreitigkeiten
durch sich gegensätzliche Gebietsansprüche. Solche Dispute haben in der
Geschichte häufig zu Krisen und Kriegen geführt.
[Bearbeiten] Markierung von Grenzverläufen
Aus der Sicht der Geodäten ist eine „Grenze“ eine geometrisch
definierte Linie, die entweder in der Realität mit Hilfe von
Grenzzeichen festgelegt wird oder aber in einem Bezugssystem durch die
Angabe von Koordinaten definiert wird. Wenn der Grenzverlauf nicht in
der Natur ersichtlich ist, können die Grenzpunkte durch Grenzsteine,
Rohre, Grenzbäume, Grenzbolzen, Meißelzeichen u. Ä. markiert werden.
Dabei spricht man von Grenzvermarkung, früher auch Verrainung. Werden
Grenzen durch bauliche oder landschaftsgestaltende Maßnahmen befestigt,
so spricht man von einer Grenzbefestigung. Die Lage der Grenzsteine und
der übrigen Markierungen (Schranken, Tafeln, Ecken von Gebäuden usw.)
wird zentimetergenau bestimmt.
[Bearbeiten] Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
Der Grenzverlauf ist in der Regel durch gerade Linie zwischen den
Grenzpunkten definiert. Geraden haben den Vorteil, dass sie durch 2
Punkte definiert sind und durch eine Visur oder ein Alignement leicht
zu realisieren sind. Nur in Ausnahmefällen werden Krümmungs- oder
Trassierungselemente herangezogen.
Im Gebirge und bei Flussgrenzen kann die Festlegung der Grenzverläufe
schwierig sein:
Im Bergland muss der Geodät oder der Forstwirt einen höheren
technischen Aufwand betreiben, auf manchem Steilhang ist es schwer, die
Punkte dauerhaft zu vermarken, weil die Erosion (Hangrutschungen usw.)
das Gelände verändert. An Gewässern wiederum ändert sich die Uferlinie
ständig, während die Kataster-Grenze allenfalls in längeren
Zeitabständen der Natur angepasst werden kann.
Die früheren Probleme der Punkt-Stabilisierung gehören allerdings seit
der Praxistauglichkeit vom Global Positioning System (etwa 1985) und
dem Aufkommen rein digitaler Methoden zur Erfassung der Vergangenheit
an.
[Bearbeiten] Besonderheiten
Die kürzeste Landgrenze mit nur 85m liegt zwischen Peñón de Vélez de la
Gomera (Spanien) und Marokko. Die längste Landgrenze ist jene zwischen
Kanada und den USA mit 8891 km. Die am häufigsten überquerte Grenze ist
jene zwischen Mexiko und den USA. Die innerkoreanische Grenze zwischen
Nord- und Südkorea gilt als am strengsten bewacht. Die nur durch eine
Gerade festgelegte Grenze zwischen Dschibuti und Somalia ist die am
einfachsten definierte, jene zwischen Bangladesch und Indien mit 92
bangladeschischen und 110 indischen Exklaven, die wohl komplizierteste
Grenze. Bahrein hat ausschließlich künstlich geschaffene Landgrenzen.
[Bearbeiten] Literatur
* Grenzen in Europa: Michael Gehler/Andreaas Pudlat (Herausgeber),
Georg Olms Verlag, Hildesheim 2009
Felsmarch von 1584 auf zimmergroßem Felsen zwischen dem Klostergericht
Benediktbeuern und dem Landgericht Tölz
Das Gatterl von Süden (Österreich)
Alter deutscher Grenzstein am schwarzen Kreuz Fürstenwalde (Geising)
mit Gemerke
Ehemals CS, jetzt tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Staatsgrenze Polen–Deutschland, Berlin-Stettiner Eisenbahn.
Staatsgrenze Polen-Weißrussland in Białystok-Grodno
Grenzpfahl zum Grenzstein bei Frankfurt (Oder)
[Bearbeiten] Siehe auch
* Feldgeschworener
* Liste der Territorialstreitigkeiten
* Uti possidetis
* Seegrenze
[Bearbeiten] Fußnoten
1. ↑ ‚Die Spinne‘: Polnisches Jägerkraut, Theodor-Heuss-Kolleg
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Grenzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Grentze, Lat. Terminus in Zedlers Universallexikon
(1735) – Quellen und Volltexte
Wikisource: Grentzen in Zedlers Universallexikon (1735) – Quellen und
Volltexte
Wikiquote: Grenze – Zitate
Wiktionary Wiktionary: Grenze – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft,
Synonyme, Übersetzungen
* Kamilla Kanafa "Grenznavigator", S. 5: Die Bedeutungs- und
Begriffsgeschichte von "Grenze" (PDF-Datei; 134 kB)
* Norbert Fuhrmann "Grenzuntersuchung im
Liegenschaftskataster"(PDF-Datei; 11370 kB)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Grenze“
Kategorien: Grenze | Politische Geographie | Geodäsie
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Innerdeutsche Grenze
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Verlauf der innerdeutschen Grenze zwischen der Bundesrepublik und der
DDR
Reststreifen der innerdeutschen Grenze zwischen Thüringen und Hessen am
Grenzmuseum Schifflersgrund
DDR-Grenzsäule in Mödlareuth
Als innerdeutsche Grenze, im allgemeinen Sprachgebrauch oft auch
deutsch-deutsche Grenze, wird die ehemalige knapp 1400 Kilometer^[1]
lange Grenze zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der
Bundesrepublik Deutschland bezeichnet. Der Grenzverlauf zwischen den
westlichen Besatzungszonen und der Sowjetischen Besatzungszone wurde
von den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges festgesetzt und bestand
nach der Gründung der beiden deutschen Staaten (1949)^[2] fort.
Die DDR bezeichnete die deutsch-deutsche Grenze im offiziellen
Sprachgebrauch als Staatsgrenze der DDR zur Bundesrepublik Deutschland.
In der Bundesrepublik Deutschland war häufig der Begriff „Zonengrenze“
oder „Demarkationslinie“ gebräuchlich, vor allem in den frühen Jahren,
als die DDR in der Bundesrepublik oft als (Ost-)Zone bezeichnet wurde.
Die unterschiedlichen Bezeichnungen liegen darin begründet, dass im
bundesdeutschen Sprachgebrauch verdeutlicht werden sollte, dass es sich
bei der Grenze nicht um eine reguläre Grenze zwischen verschiedenen
Staaten handelte. Die DDR wurde 1972 durch den Grundlagenvertrag von
der Bundesrepublik staatsrechtlich, aber nicht völkerrechtlich
anerkannt und konnte daher nicht als Ausland betrachtet werden. Der
Sprachgebrauch in der DDR sollte hingegen die Auffassung der DDR
betonen, die innerdeutsche Grenze sei eine „Staatsgrenze“ zwischen zwei
souveränen Staaten.
In der Realität wirkte diese Grenze nicht lediglich als eine
landesinterne Grenze und auch nicht nur als eine Staatsgrenze, sondern
gehörte während des Kalten Krieges zum „Eisernen Vorhang“ und war damit
zum einen Teil der Grenze zwischen zwei gegensätzlichen Militärblöcken
(NATO – Warschauer Pakt), zum anderen zwischen zwei unterschiedlichen
Gesellschaftssystemen (marktwirtschaftlich-kapitalistischen Staaten im
Westen und planwirtschaflich-sozialistischen Staaten im Osten), sowie
zwischen zwei gegensätzlichen Wirtschaftsblöcken (Europäische
Wirtschaftsgemeinschaft – Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe).
Der bis zu 5 km breite Streifen entlang der Grenze, der viele
Jahrzehnte lang weitgehend unberührt war, hat sich zu einem
Rückzugsgebiet für viele vom Aussterben bedrohte Tier- und
Pflanzenarten entwickelt. Kurz nach dem Mauerfall 1989 gründeten der
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Freistaat
Thüringen das Naturschutzprojekt Grünes Band Deutschland, das einen
großen Teil der ehemaligen Grenzgelände umfasst.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Geschichte
* 2 Grenztote
+ 2.1 Getötete Westdeutsche
+ 2.2 Getötete DDR-Grenzpolizisten und -soldaten
* 3 Grenzübergänge
+ 3.1 Straßenübergänge
+ 3.2 Straßenübergänge an den Grenzen zu West-Berlin
+ 3.3 Eisenbahnübergänge
+ 3.4 Schienenübergänge nach West-Berlin
+ 3.5 Ostsee- und Elbegrenze
+ 3.6 Übergänge für Binnenschifffahrt
* 4 Kosten
* 5 Mediale Rezeption
* 6 Galerie
* 7 Literatur
* 8 Weblinks
* 9 Einzelnachweise
Geschichte
Grenzstreife der Grenztruppen der DDR an der innerdeutschen Grenze in
Thüringen, 1965
Freilichtmuseum in Mödlareuth
Ehemaliger Wachturm (Führungsturm) der DDR-Grenztruppen bei Hof an der
innerdeutschen Grenze, 1999
Der ehemalige „Kolonnenweg“ entlang der innerdeutschen Grenze in der
Nähe des Brockens, 2004
Grenzzaun im Deutsch-deutschen Freilandmuseum bei Behrungen
Reste der ehemaligen Gewässersperre am Tegeler Fließ in Berlin
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Deutsche Reich durch die
Siegermächte in Besatzungszonen eingeteilt, die durch Grenzen
voneinander getrennt waren. Durch Zusammenschluss als Bi- und später
Trizone zu einem Vereinigten Wirtschaftsgebiet entfielen die internen
Grenzen in Westdeutschland. So bezog sich der Begriff „Zonengrenze“ nur
noch auf die Grenze zwischen der Sowjetischen Besatzungszone und dem
Besatzungsgebiet der Westalliierten. Mit der Konstituierung der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1949 aus der Zonengrenze
die deutsch-deutsche Grenze. Im allgemeinen und amtlichen
Sprachgebrauch blieben Zonengrenze und innerdeutsche Grenze weiter
erhalten.
Schon ab 1952 wurde die Demarkationslinie zur Bundesrepublik seitens
der DDR aufgrund der Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie
zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen
Besatzungszonen vom 26. Mai 1952 verstärkt abgeriegelt. Dieser Prozess
wurde dann am 18. Juni 1954 mit der Anordnung über die Neuregelung der
Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der DDR und Westdeutschland
formell geregelt, die am 3. Mai 1956 von der Verordnung zur
Erleichterung und Regelung der Maßnahmen an der Grenze zwischen der
Deutschen Demokratischen Republik und der Deutschen Bundesrepublik
abgelöst wurde. Seit dem 19. März 1964 galt stattdessen die Verordnung
zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik, die
schließlich nach mehreren Änderungen am 25. März 1982 vom Gesetz über
die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik ersetzt wurde,
das bis zum Einigungsvertrag galt. (Links zu den Gesetzestexten siehe
unter Weblinks.) Entlang der Grenze zu Schleswig-Holstein,
Niedersachsen, Hessen und Bayern bestand seit der Anordnung von 1954
auf dem Gebiet der DDR offiziell ein „Sperrgebiet“. Dieses setzte sich
zusammen aus einem „10 m-Kontrollstreifen unmittelbar entlang der
Grenze“, einem 500 Meter breiten „Schutzstreifen“ sowie einer
„5 km-Sperrzone“. Der zehn Meter breite (gepflügte) Kontrollstreifen
wurde auch „Todesstreifen“ genannt. Dieser Bereich war zeitweise
vermint oder mit Selbstschussanlagen ausgerüstet. Der mit Stacheldraht
gesicherte „Schutzstreifen“ wurde nach und nach vollständig von
Bebauung und Bewuchs geräumt. Das Betreten des „Schutzstreifens“ oder
der „Sperrzone“ war von besonderen Voraussetzungen abhängig, für
Anwohner etwa durch einen Vermerk im Personalausweis, für Besucher
durch einen extra auszustellenden „Passierschein“. Westverwandtschaft
und ausländische Bürger erhielten in der Regel keine Besuchserlaubnis.
Der eigentliche Grenzzaun war zunächst ein einfacher hüfthoher
Stacheldrahtzaun, nach 1961 ein schwer überwindbarer doppelter
Stacheldrahtzaun (als Begrenzung von Minenfeldern) beziehungsweise ein
Streckmetallgitterzaun mit Selbstschussanlagen; mitunter bestand er
aber auch aus einer Mauer mit oben aufliegendem runden Abschluss (wie
in Berlin). Seit 1957 hieß die Demarkationslinie in der DDR offiziell
„Staatsgrenze West“, im dortigen Volksmund „Grenze nach
Westdeutschland“.
„Unzuverlässige“ Bewohner der Sperrzone wurden 1952 in der „Aktion
Ungeziefer“ beziehungsweise 1961 im Zuge der „Aktion Kornblume“
zwangsweise umgesiedelt. Aber auch weit vor der Sperrzone wurden
Personenbewegungen überwacht. Fuhr ein normaler Reisezug planmäßig in
Orte, die in der Nähe der Grenze lagen, wurden „verdächtige“ Reisende
während der Fahrt von der Transportpolizei, der Volkspolizei oder
ca. 3000 „freiwilligen Helfern der Grenztruppen“ kontrolliert und zum
Reiseziel befragt. Wurden Personen ohne Passierschein in der
5-km-Sperrzone aufgegriffen, wurden sie dem zuständigen Grenzkommando
gemeldet (versuchte Republikflucht war eine Straftat). Durch diese
umfassende Überwachung konnten 90 % aller „Grenzverletzer“ schon weit
vor dem eigentlichen Grenzzaun abgefangen werden. Ab 1971 wurden einige
Orte wie Sonneberg, Creuzburg, Gefell oder Kaltennordheim aus der
Sperrzone herausgenommen.
Seit den 1960er-Jahren wurde die deutsch-deutsche Grenze durch die DDR
immer stärker ausgebaut, um die Massenflucht in den Westen zu
unterbinden. In der offiziellen Darstellung der DDR war es jedoch der
„antifaschistische Schutzwall“, der die DDR vor Übergriffen aus dem
Westen bewahren sollte. Neben den dort stationierten ca. 30.000
Grenzsoldaten der Grenztruppen der DDR, die den Befehl hatten, die
Flucht mit Waffengewalt zu unterbinden (→ Schießbefehl), war die Grenze
seit 1961 auf ostdeutscher Seite teilweise vermint und mit Signalzäunen
und Hundelaufanlagen sowie von 1970 bis 1983 mit Selbstschussanlagen
ausgestattet, die auf den geräumten Grenzstreifen der DDR hin
ausgerichtet waren (sogenannter Todesstreifen).
In die Sperranlagen an der Grenze wurde eine größere Anzahl von strikt
geheim gehaltenen Schleusen eingebaut. Sie wurden von den Mitarbeitern
der Abteilung Verkehr beim Zentralkomitee der SED und den von ihnen
eingerichteten „Westgruppen“ genutzt, um illegal Personen, vor allem
Funktionäre der KPD und der SED, in beide Richtungen zu „schleusen“,
Geldsendungen für die KPD und später die DKP, Informationsmaterial für
Parteifunktionäre sowie Propagandamaterial in die Bundesrepublik zu
bringen. Auch das Ministerium für Staatssicherheit unterhielt solche
Schleusen zu nachrichtendienstlichen Zwecken. Bekannt wurde hier die
Agentenschleuse im Bahnhof Berlin-Friedrichstraße. Die Glienicker
Brücke zwischen West-Berlin und Potsdam durfte lediglich von den
Angehörigen der alliierten Streitkräfte benutzt werden. In Potsdam
befanden sich die Militärmissionen der drei Westmächte für die DDR.
Viele Höfe und Dörfer störten beim Ausbau der Grenzanlagen. Deren
Bewohner wurden nach und nach umgesiedelt, die Gebäude geschleift. Die
Postleitzahlen der geschleiften Hofstellen und Dörfer wurden in den
Verzeichnissen weitergeführt. Beispiele solcher Dörfer sind
Billmuthausen (etappenweise von 1965 bis 1978 abgetragen), Erlebach
(etappenweise von 1975 bis 1986) und Leitenhausen (1971) im Landkreis
Hildburghausen, Bardowiek und Lenschow im Kreis Grevesmühlen,
Grabenstedt, Jahrsau (1970), Kaulsroth, Liebau (1975), Korberoth,
Neuhof und Stöckicht.
In einem Zusatzprotokoll zum Grundlagenvertrag zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1972 eine Überprüfung und
eindeutige Markierung des Grenzverlaufes vereinbart. Die
deutsch-deutsche Grenzkommission nahm am 4. September 1973 ihre Arbeit
mit Grenzmarkierungen bei Lübeck auf.^[3] Ab dem 2. Mai 1974 unterhielt
man Ständige Vertretungen in Bonn bzw. Ost-Berlin (hier: bei der DDR,
nicht in der DDR), keine Botschaften oder Konsulate. Eine eigenständige
DDR-Staatsbürgerschaft wurde von der Bundesrepublik nicht anerkannt,
d. h. ein „DDR-Deutscher“ war Deutscher im Sinne des Grundgesetzes und
konnte einen bundesdeutschen Pass erwerben. Die DDR war für die
Bundesrepublik Deutschland Zollinland.
Es existierten 870 km Grenzzaun, dazu auf 440 km Selbstschussanlagen
SM-70, 230 km Minenfelder Typ 66, 602 km Kfz-Sperrgräben und 434
Beobachtungstürme. In der DDR wurden Flüchtlinge als
„Republikflüchtige“, die „abgehauen“ sind, diffamiert; ihre
zurückgelassenen Familien waren Repressionen ausgesetzt.
Ein besonderer Abschnitt war die Berliner Mauer, die seit dem 13.
August 1961 die drei Westsektoren Berlins umschloss und somit von
Ost-Berlin und der DDR abschnitt.
Ähnliche Mauern aus Betonelementen wurden an der deutsch-deutschen
Grenze auch dort errichtet, wo sich auf der DDR-Seite grenznahe
Siedlungen befanden, zum Beispiel in Mödlareuth und Dassow. Ansonsten
bestand die innerdeutsche Grenze aus mehreren Metallgitterzäunen mit
Signalanlagen, Gräben etc. Nachts wurde der unmittelbare Schutzstreifen
beleuchtet.
1983 wurden auf Druck der Bundesregierung die Selbstschussanlagen
abgebaut, Erdminen gesprengt (beides gab es nicht an der Berliner
Mauer) und Hundelaufanlagen abgebaut, als Gegenleistung für von Franz
Josef Strauß vermittelte Milliardenkredite.^[4]
Mit der Öffnung der Grenze (Mauerfall) am 9. November 1989 unter dem
Staatsratsvorsitzenden Egon Krenz kam es zu einer Entwicklung, die
letztlich zur Wiedervereinigung der beiden Teile Deutschlands am 3.
Oktober 1990 führte. Damit hörte die innerdeutsche Grenze auf zu
bestehen und mit ihr die Deutsche Teilung.
Noch heute wird allerdings gerne die „Mauer in den Köpfen“ angeführt,
wenn es um anhaltende Auseinandersetzungen zwischen Ost- und
Westdeutschen geht.
Von der DDR in die Bundesrepublik flüchteten seit 1949 etwa zwei
Millionen Menschen; in der gleichen Zeit siedelten etwa 200.000
Personen von der Bundesrepublik in die DDR über.
Siehe zur Vorgeschichte der Grenzziehung: Zonenprotokoll
Grenztote
Opfer-Bilanz
Vor dem
13. August 1961 Seit dem
13. August 1961 Insg. bis 1989
Berliner Grenze/Mauer 16 239 255
Innerdeutsche Landgrenze 100 271 371
Ostsee 15 174 189
Sonstige Fluchtwege
(Flugzeugentführung, Warenexport,
Transitwege) 0 7 7
Angehörige des DDR-Grenzdienstes
im Einsatz 11 16 27
Sowjetische Fahnenflüchtige 1 5 6
Flugzeugabschüsse im Grenzgebiet 14 3 17
Total: 157 715 872
Für die Zahl der Opfer der innerdeutschen Grenze gibt es
unterschiedliche Angaben, Forschungen dazu sind noch nicht
abgeschlossen. Die Zentrale Erfassungsstelle Salzgitter, die ihre
Arbeit 1991 einstellte, zählte insgesamt 872 Todesopfer, vorwiegend
Flüchtlinge, aber auch Angehörige der DDR-Grenztruppen oder
Fahnenflüchtige der sowjetischen Armee.^[5]
Während die Berliner Staatsanwaltschaft von 270 nachgewiesenen
Todesfällen an der innerdeutschen Grenze einschließlich Berlins infolge
eines Gewaltakts der Grenzsicherungskräfte inklusive Minentoten und
Selbstschussanlagen sprach, hat die zwischen 1991 und 2000 bestehende
Zentrale Ermittlungsgruppe für Regierungs- und Vereinigungskriminalität
(ZERV) 421 Verdachtsfälle auf Tötungen durch die bewaffneten Kräfte der
DDR registriert. Die Arbeitsgemeinschaft „13. August“ veröffentlichte
am 12. August 2003 eine Zahl von 1008 Opfern des DDR-Grenzregimes von
1949 bis 1989, geht dabei aber von einem relativ weiten Opferbegriff
aus. In dieser Zahl enthalten sind zum Beispiel auch in der Ostsee
ertrunkene Flüchtlinge, Opfer von Unfällen während der Flucht,
Selbstmorde nach entdeckter Flucht und auch durch Flüchtlinge
erschossene Grenzsoldaten sowie Todesfälle deutscher Flüchtlinge an
anderen Grenzen (ČSSR, Jugoslawien etc.). 2010 wies das von der
Arbeitsgemeinschaft betriebene Mauermuseum am Checkpoint Charlie 1393
Tote aus.^[6] Der Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat der FU
Berlin, Klaus Schroeder, kritisierte 2010 den „sehr weiten Begriff von
Maueropfer“ des Mauermuseums. Er geht aufgrund noch unerforschter
Bereiche aber auch von mehr Opfern aus, als „offiziell bekannt sind“,
und rechnet mit insgesamt etwa 1000 Opfern des DDR-Grenzregimes.^[7]
Bekannte Fälle (unvollständig): Peter Fechter, Chris Gueffroy, Winfried
Freudenberg als letztes Todesopfer der Grenze, Günter Litfin, Elke und
Dieter Weckeiser, Ida Siekmann, Manfred Mäder und Michael Bittner
Siehe auch: Todesopfer an der Berliner Mauer, Liste der Todesopfer an
der Berliner Mauer
Getötete Westdeutsche
Gedenkstätte für Kurt Lichtenstein bei Parsau-Kaiserwinkel
Bekannte Fälle:
* Kurt Lichtenstein († 1961). An der Kreisstraße 85 zwischen
Parsau-Kaiserwinkel und Brome-Zicherie (Niedersachsen) erinnert
eine Gedenkstätte an den Dortmunder Journalisten und
Ex-Kommunisten. Er wurde an dieser Stelle am 12. Oktober 1961 von
Grenztruppen der DDR erschossen, als er mit LPG-Bauern auf
DDR-Gebiet sprechen wollte. Er war nach dem Bau der Berliner Mauer
der erste Mensch, der von DDR-Grenztruppen erschossen wurde. Die
innerdeutsche Grenze verlief damals parallel zu der Kreisstraße.
* Michael Gartenschläger († 1976). Der Fluchthelfer wurde in
Schleswig-Holstein beim Versuch, Selbstschussanlagen an der Grenze
abzumontieren, von einer Spezial-Truppe der Staatssicherheit in
Uniformen der DDR-Grenztruppen erschossen.
Getötete DDR-Grenzpolizisten und -soldaten
Seit Gründung der Deutschen Demokratischen Republik 1949 bis zu ihrem
Ende 1990 fanden insgesamt 28 Grenzpolizisten und -soldaten der DDR den
Tod. Fast alle kamen an der deutsch-deutschen Grenze ums Leben, einer
wurde an der Grenze zur Tschechoslowakei getötet. Der erste Polizist
wurde noch vor Gründung der DDR erschossen, acht starben an der
Berliner Mauer. Die meisten getöteten Grenzer waren Angehörige der
Volkspolizei und der Grenztruppen der DDR. Die mutmaßlichen Täter waren
neben aus der DDR fliehenden Zivilisten auch West-Berliner,
Westdeutsche sowie US-Soldaten und etwa zur Hälfte aus der DDR
desertierende Grenzer, NVA-Soldaten (z. B. Werner Weinhold) und ein
Sowjet-Soldat. In der DDR wurden einige der „gefallenen“ Grenzer zu
Helden stilisiert und beispielsweise Straßen, Pionierlager, Kasernen
und Schulen nach ihnen benannt (z. B. Reinhold Huhn).
Bei einigen Fällen ist umstritten, ob sie sich tatsächlich so
zugetragen haben, oder ob es sich bei ihrer Darstellung um Propaganda
handelt. Ungeklärt ist ferner, in wie vielen Fällen Notwehr oder
„Friendly Fire“ vorlag. Eine vollständige Liste ist unter Todesfälle
unter DDR-Grenzern aufgeführt.
Grenzübergänge
Speziell für Berlin siehe Hauptartikel Berliner Grenzübergänge
Die Zahl der Übergänge zwischen den zwei der drei Westzonen
beziehungsweise der Bundesrepublik Deutschland und der Sowjetischen
Besatzungszone bzw. der DDR variierte im Laufe der Jahrzehnte. 1952
wurden verschiedene Straßen- und Eisenbahnübergangstellen durch die DDR
geschlossen, auch wurden mit einer Ausnahme die letzten Bahnstrecken,
die auf kurzen Abschnitten DDR-Gebiet passierten, geschlossen. Im Zuge
der Verhandlungen, die zum Grundlagenvertrag von 1972 führten, wurden
in Folge des Verkehrsvertrags zwischen den beiden deutschen Staaten vom
26. Mai 1972 mehrere Übergänge für den sogenannten „kleinen
Grenzverkehr“ wieder geöffnet und auf den vorhandenen
Eisenbahnübergängen zusätzliche Züge eingeführt.
Straßenübergänge
Bis 1952 gab es relativ viele Straßenübergänge zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR, mit der Verschärfung des
Grenzregimes wurden die meisten davon geschlossen. Unter anderem
konnten bis 1952 folgende Übergänge genutzt werden:
* Lübeck – Herrnburg
* Günthers – Motzlar
* Lauenstein – Probstzella
* Neustadt bei Coburg – Sonneberg, nur Güterverkehr
* Kirchgandern - Besenhausen, rund 2 Millionen Flüchtlinge nutzten
von Kriegsende bis 1952 diesen Grenzübergang in der Nähe Friedlands
Berechtigungsschein zum Empfang eines Visums
DDR-Visum nur für den Warenverkehr, Transitstempel
Die folgenden Übergänge konnten zwischen 1952 und 1989 für den
Transitverkehr nach Berlin auf den vorgeschriebenen Transitstrecken
sowie den Reise- und Güterverkehr in die DDR genutzt werden:
* Lauenburg/Elbe (Schleswig-Holstein) – Horst (Bezirk Schwerin),
einziger Übergang, der im Transitverkehr nach Berlin zwischen
Sonnenauf- und -untergang auch von Radfahrern genutzt werden
konnte, B5/F5, für den Transitverkehr nur bis 1982, dann abgelöst
vom Grenzübergang
* Gudow (Schleswig-Holstein) – Zarrentin (Bezirk Schwerin), nach
Fertigstellung der Autobahn Hamburg – Berlin 1982
* Grenzübergang Helmstedt-Marienborn, Autobahn Hannover – Berlin
* Herleshausen (Hessen) – Wartha (Bezirk Erfurt), in der Nähe der
mehrfach die Grenze kreuzenden und deshalb über mehrere Kilometer
gesperrten Autobahn Kirchheimer Dreieck – Eisenach – Hermsdorfer
Kreuz
* Töpen (Bayern) – Juchhöh (Bezirk Karl-Marx-Stadt), im Verlauf der
ehemaligen Reichsstraße 2. Die nahegelegene Autobahn war wegen der
zerstörten Saalebrücke nicht befahrbar. Nach deren Instandsetzung
1966 wurde der Übergang geschlossen und abgelöst vom Grenzübergang
* Rudolphstein (Bayern) – Hirschberg (Bezirk Gera), im Verlauf der
Autobahn München – Berlin
Der folgende Übergang diente dem Reiseverkehr in die DDR sowie dem
Transitverkehr nach Schweden und Polen:
* Lübeck (Schleswig-Holstein) – Selmsdorf (Bezirk Rostock), im
Verlauf der Bundes- bzw. Fernstraßen 104 und 105
Die folgenden Übergänge wurden infolge des Verkehrsvertrags von 1972
geöffnet und waren nur für den Reiseverkehr in die DDR zugelassen,
nicht aber für Transitreisen nach Berlin:
* Bergen (Dumme) (Niedersachsen) – Salzwedel (Bezirk Magdeburg), B
bzw. F 71, auch bekannt als Übergang Uelzen-Salzwedel
* Duderstadt (Niedersachsen) – Worbis (Bezirk Erfurt), B bzw. F 247,
in der DDR als Grenzübergangsstelle Teistungen bekannt
* Eußenhausen – Meiningen, im Verlauf der B bzw. F 19 zwischen
Mellrichstadt und Meiningen
* Rottenbach (Bayern) – Eisfeld (Bezirk Suhl), im Verlauf der B bzw.
F 4
Nach dem 9. November 1989 wurde die innerdeutsche Grenze an zahlreichen
Stellen wieder geöffnet, beispielsweise an den Grenzübergangsstellen
Schmarsau-Schrampe, Mackenrode-Nüxei, Wolfsburg-Oebisfelde und
Ellrich-Zorge. Diese neuen Grenzübergänge dienten bis zum 24. Dezember
1989 ausschließlich DDR-Bürgern zur Aus- und Wiedereinreise, danach
waren sie auch für Bundesbürger geöffnet. Bei der Einreise von
Nicht-EU-Bürgern – zum damaligen Zeitpunkt beispielsweise Österreicher
– ergaben sich an diesen Grenzübergängen häufig Probleme.
Straßenübergänge an den Grenzen zu West-Berlin
Siehe: Berliner Grenzübergänge, Abschnitt „Grenzübergänge bis 1990“
Eisenbahnübergänge
Direkt nach Besetzung der jeweiligen Zonen durch die Alliierten hatte
die Sowjetunion den Eisenbahnverkehr zwischen ihrer Zone und den
westlichen Zonen unterbrochen. Lediglich die Strecke über Helmstedt und
Marienborn wurde für die Militärzüge nach West-Berlin offengehalten,
nur auf dieser Strecke gab es auch Personenverkehr. Daneben wurden
einzelne Grenzübergänge weiter im Güterverkehr genutzt, die meisten
Strecken blieben aber geschlossen. Im Zuge der Berlin-Blockade wurde
der Personenverkehr völlig, der Güterverkehr weitgehend, eingestellt.
Nach Beendigung der Blockade wurden zwischen der westdeutschen
Bahnverwaltung bzw. der am 7. September 1949 gegründeten Bundesbahn und
der ostdeutschen Reichsbahn in verschiedenen Abkommen (Abkommen von
Helmstedt, 11. Mai 1949, Offenbach 3. September 1949 und Kleinmachnow,
10. September) die betrieblichen Fragen des Grenzverkehrs geregelt und
die Öffnung verschiedener Übergänge auch für den Personenverkehr
vereinbart.
Bis 1952 wurden neben den weiter unten aufgeführten Strecken auch
wieder verschiedene Strecken genutzt, die jeweils auf kurzen
Abschnitten über bundesdeutschem oder DDR-Gebiet verliefen, wobei aber
nur teilweise „echter“ Grenzverkehr mit Wechsel von Personen oder
Gütern stattfand:
* Oebisfelde – Weferlingen – Helmstedt, nur für Lokleerfahrten von
Reichs- und Bundesbahn genutzt, die Strecke kreuzte dreimal die
Grenze
* Mühlhausen/Thüringen – Treffurt, Personen- und Güterverkehr, die
Strecke verlief auf 1,3 km über westdeutsches Gebiet
* Vacha – Philippsthal, Güterverkehr bis 1962
* Vacha – Unterbreizbach, Personen- und Güterverkehr, die Strecke
verlief auf 2 km über westdeutsches Gebiet, durch Neubaustrecke nur
über DDR-Gebiet ersetzt
* Sonneberg – Neustadt bei Coburg, nur Güterverkehr
* Pressig-Rothenkirchen – Tettau, Personen- und Güterverkehr, die
Strecke wechselte achtmal die Grenze, ca. 7 km verliefen auf
DDR-Gebiet
* Ludwigsstadt – Lehesten, nur Güterverkehr
Ab 1952 wurden infolge des verschärften Grenzregimes nur noch folgende
Übergänge und Strecken im Eisenbahnverkehr genutzt:
* Herrnburg – Lübeck, Personen- und Güterverkehr, 1952 geschlossen,
1960 wieder eröffnet
* Schwanheide – Büchen, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit
nach West-Berlin
* Oebisfelde – Wolfsburg, Güterverkehr, Personenverkehr erst ab 1954,
auch für Leerzüge im Güterverkehr von West-Berlin
* Marienborn – Helmstedt (Niedersachsen), Personen- und Güterverkehr,
auch für Transit nach West-Berlin
* Ellrich – Walkenried, nur Güterverkehr
* Gerstungen – Bebra, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit
nach West-Berlin
* Dankmarshausen – Heringen (Werra), Personenverkehr für den
Berufsverkehr der Kaligruben im Werratal, ab 1954 nur für Kalizüge
der Bundesbahn im Transit, zwischen 1967 und 1969 geschlossen
* Probstzella – Ludwigsstadt, Personen- und Güterverkehr, auch für
Transit nach West-Berlin
* Gutenfürst – Hof, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit nach
West-Berlin, Personenverkehr erst ab 1954
Die westliche Bundesbahn bezeichnete diese Übergänge explizit nicht als
Grenzübergänge, während die östliche Reichsbahn immer von
Grenzübergangsstellen (Kurzform GÜSt) sprach.
Am 5. Dezember 1961 geriet der Ortsteil Berlin-Staaken in die
Schlagzeilen der Presse, als ein DDR-Lokführer seinen Regional-Zug im
damaligen Endbahnhof Albrechtshof nicht zum Stehen brachte, sondern die
Grenzsperranlagen in Richtung West-Berlin durchbrach. Danach wurde
diese Strecke für den Interzonenzugverkehr zwischen Berlin und Hamburg
stillgelegt und die Züge über Wannsee umgeleitet.
Es verkehrten im Personenverkehr ausschließlich D-Züge. Nach dem
Mauerbau 1961 verloren die Transit-Züge nach West-Berlin ihre
Verkehrshalte in Bahnhöfen auf DDR-Gebiet mit Ausnahme der
Grenzbahnhöfe. Umgangssprachlich Interzonenzüge genannte Züge dienten
für Reisen zwischen beiden deutschen Staaten und teilweise auch dem
DDR-Binnenverkehr. Ab 1972 gab es auf den Übergängen
Marienborn/Helmstedt, Probstzella/Ludwigsstadt und Gutenfürst/Hof neben
den D-Zügen auch je ein dem „kleinen Grenzverkehr“ dienendes
Eilzugpaar, das nur an Wochenenden und nur bis zum nächsten größeren
Bahnhof auf DDR-Gebiet fuhr. Ab Sommer 1989 gab es auch ein solches
Zugpaar am Übergang Herrnburg – Lübeck.
Drei Tage nach Maueröffnung 1989 wurde auf dem Übergang
Ellrich–Walkenried der Personenverkehr aufgenommen. Zum Fahrplanwechsel
1990 wurde zudem die wieder aufgebaute Strecke zwischen Eichenberg (DB)
und Arenshausen (DR) als Grenzübergang in Betrieb genommen. Wie alle
anderen Übergänge verloren sie aber bereits mit der Währungsunion ihre
Funktion.
Schienenübergänge nach West-Berlin
Zwischen 1961 und 1976 erreichten alle zwischen dem Bundesgebiet und
West-Berlin verkehrenden Reisezüge als Transitzüge die Stadt über den
Bahnhof Griebnitzsee, ab 1976 auch über Staaken. Im Transit wurden die
Reisenden kontrolliert, ohne dass formal eine Ein- und Ausreise
stattfand. Die Züge von und nach Berlin fuhren ab bzw. bis zum
Ost-Berliner Bahnhof Friedrichstraße. Dort wurde für Reisende nach
Ost-Berlin und in die DDR eine große Grenzübergangsstelle eingerichtet.
Im S-Bahnverkehr hielten West- und Ost-Berliner Linien dort an strikt
voneinander getrennten Bahnsteigen. Im Verkehr zwischen beiden Teilen
der Stadt mussten die Fahrgäste die Kontrolleinrichtungen im Bahnhof
passieren. Einige internationale Züge verkehrten aus West-Berlin
kommend über den Berliner Ostbahnhof (1987 bis 1998 Berlin
Hauptbahnhof) weiter ins Ausland. Zwischen Friedrichstraße und
Ostbahnhof waren sie nur für Transitreisende aus West-Berlin in
Drittstaaten zugelassen. Im Bahnhof Friedrichstraße stiegen bei aus
Osten kommenden Fernzügen zunächst Grenzpolizisten ein und
kontrollierten die Insassen. Erst danach durften Reisende einsteigen,
die die Grenzübergangsstelle im Bahnhof passiert hatten oder mit U-
oder S-Bahn aus West-Berlin gekommen waren. Aus Westen gekommene
internationale Züge wurden nach dem Fahrgastwechsel vor der Weiterfahrt
kontrolliert.
Ostsee- und Elbegrenze
Eine besondere Rolle im Grenzystem der DDR spielten die Ostsee- und die
Elbegrenze:
An der Ostseeküste war der gesamte Strandbereich an der Lübecker Bucht
von der Grenze an der Halbinsel Priwall bis kurz vor Boltenhagen streng
bewachtes Sperrgebiet. Auch der restliche Abschnitt der DDR-Ostseeküste
wurde wegen der Nähe zur Bundesrepublik, Dänemark und Schweden von der
6. Grenzbrigade Küste der Volksmarine bewacht. Das Befahren des Meeres,
ausgenommen der inneren Boddengewässer, mit Sportbooten war nur einem
ausgewählten Personenkreis mit Sondergenehmigung (PM 18, PM 19)
gestattet.
Gesperrt war auch die 93,7 km lange innerdeutsche Elbgrenze abwärts vom
Wassergrenzübergang Cumlosen bei Wittenberge. Grenzübergänge über den
Fluss gab es in diesem Bereich nicht.
Der genaue Grenzverlauf zwischen der DDR und der Bundesrepublik war
strittig. Nach DDR-Auffassung verlief die Grenze in der Strommitte,
nach Sichtweise der Bundesrepublik dagegen am Nordostufer.^[8]
Übergänge für Binnenschifffahrt
Zwei Übergänge für die Binnenschifffahrt konnten sowohl für den
Berlin-Verkehr als auch für Wechselverkehr DDR–Bundesrepublik
Deutschland genutzt werden. Sie waren nur für den Gütertransport
zugelassen, nicht jedoch für reine Personenschiffe.
* Elbe: Cumlosen / Schnackenburg
* Mittellandkanal: Buchhorst (Oebisfelde) / Rühen
An den Grenzen zu West-Berlin gab es Grenzübergangsstellen für die
Frachtschiffahrt auf den meisten schiffbaren Wasserwegen.
Kosten
Der Bau, ständige Ausbau und die jahrzehntelange Unterhaltung der
schwer bewachten Grenze in Deutschland war eine große wirtschaftliche
Belastung für die DDR. Baumaterial und etwa 40.000 Mann Grenztruppen –
Arbeitskräfte, die keine volkswirtschaftlich produktive Arbeit leisten
konnten – wurden dafür gebunden. Von 1961 bis 1964 kostete der Aufbau
und Betrieb der Grenze insgesamt 1,822 Milliarden Mark der DDR, davon
entfielen 400 Millionen Mark auf die Berliner Mauer. Die laufenden
Kosten wurden insgesamt auf jährlich etwa 500 Millionen Mark geschätzt.
Dazu kamen die dem MfS unterstehenden^[9] Passkontrolleinheiten (PKE)
mit etwa 38 Millionen Mark jährlich.
Mediale Rezeption
* Kinofilm Himmel ohne Sterne, 1955
* Fernsehfilm Preis der Freiheit, 1966
* Drei Stern Rot. Einmal Grenzer, immer Grenzer!, Spielfilm,
Deutschland 2001 (Internationale Hofer Filmtage 2001, Festival
Max-Ophüls-Preis 2002)
* Grenze, Dokumentarfilm, Deutschland 2004 (54. Internationale
Filmfestspiele Berlin), Regie: Holger Jahnke.
* Halt! Hier Grenze – Auf den Spuren der innerdeutschen Grenze,
Dokumentarfilm, Deutschland 2005, Regie: Christian Gierke.
* Eingeschlossen, abgeriegelt. Die Grenze durch Deutschland
1945–1990, Dokumentarfilm, Deutschland 2007, Regie: Roman Grafe.
* Mit dem Rad Geschichte erfahren. Spurensuche an der ehemaligen
innerdeutschen Grenze. Dokumentarfilm, DVD (50 Min.), Deutschland
2009, Regie: Dietrich Zarft und Jürgen Ritter
* Museale Aufarbeitung in Grenzmuseen wie dem Grenzmuseum
Schifflersgrund in Thüringen, dem Grenzmuseum Sorge im Harz, der
Grenz-Dokumentationsstätte Lübeck-Schlutup oder im Mauermuseum in
Berlin.
Galerie
Ein Hubschrauber des Bundesgrenzschutzes überwacht im Juni 1985 die
Innerdeutsche Grenze
Hinweis Zonengrenze (1976)
Grenzbefestigungsanlagen der DDR am „Point Alpha“
Unterrichtungstafel „Deutsche Teilung 1945–1990“ an Autobahnen
Ein- und Ausreisestempel in und aus der DDR sowie von und nach
Ost-Berlin (1989/1990) in westdeutschem Reisepass
Skulptur „Grenzen überwinden“ an der neuen Brücke über die Wakenitz aus
örtlichen alten Schlagbäumen (2008)
Mahnmal an der B 27 zwischen Elend und Braunlage
Gedenkstein am ehemaligen Grenzübergang Besenhausen bei Friedland
Hinweise für Bundesbürger, 1982
Literatur
* Karen Meyer-Rebentisch: Grenzerfahrungen. Vom Leben mit der
innerdeutschen Grenze, Schwerin 2009, ISBN 978-3-940207-17-3
* Hans-Hermann Hertle, Gerhard Sälter: Die Todesopfer an Mauer und
Grenze. Probleme einer Bilanz des DDR-Grenzregimes, Deutschland
Archiv 39, 2006, S. 667–676.
* Jürgen Ritter, Peter Joachim Lapp: Die Grenze. Ein deutsches
Bauwerk. 7. Aufl., Berlin 2009, ISBN 978-3-86153-560-7.
* Dietmar Schultke: Die Grenze, die uns teilte. Berlin 2005, ISBN
3-89574-565-0.
* Jürgen Kleindienst (Hrg.): Von hier nach drüben. Grenzgänge, Reisen
und Fluchten im Kalten Krieg 1945–1961. Zeitgut Verlag, 2001, ISBN
3-933336-13-9.
* Jürgen Kleindienst (Hrg.): Mauer-Passagen. Grenzgänge, Fluchten und
Reisen 1961–1989. Zeitgut Verlag, 2004, Taschenbuch 2009, ISBN
3-933336-19-8
* Klaus-Dieter Baumgarten, Peter Freitag: Die Grenzen der DDR –
Geschichte, Fakten, Hintergründe. Berlin 2004, ISBN 3-360-01057-4.
* Roman Grafe: Die Grenze durch Deutschland. Eine Chronik von
1945–1990. München 2002, ISBN 3-88680-832-7.
* Robert Lebegern: Mauer, Zaun und Stacheldraht. Sperranlagen an der
innerdeutschen Grenze 1945–1990. Weiden 2002, ISBN 3-936545-00-6.
* Bodo Müller: Faszination Freiheit. Die spektakulärsten
Fluchtgeschichten. Berlin 2000, ISBN 3-86153-216-6.
* Peter Joachim Lapp: Gefechtsdienst im Frieden. Das Grenzregime der
DDR 1945–1990. Bonn 1999, ISBN 3-7637-5992-1.
* Dietmar Schultke: Keiner kommt durch. Die Geschichte der
innerdeutschen Grenze 1945–1990. Berlin 1999, ISBN 3-7466-8041-7.
* Ingolf Hermann: Die Deutsch-Deutsche Grenze. Eine Dokumentation.
Von Posseck bis Lehesten, von Ludwigsstadt nach Prex. Plauen 1998,
ISBN 3-929039-47-8.
* Inge Bennewitz: Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze.
Berlin 1997, ISBN 3-86153-151-8.
* Rudolf Riemer: Das zweigeteilte Deutschland 1961–1962, hrsg. vom
Studienzentrum für Ost-West-Probleme e. V., München 1995 (mit
Dokumentation über die Dienstvorschriften für die Grenzposten,
1958–1967).
* Werner Filmer, Heribert Schwan: Opfer der Mauer. Die geheimen
Protokolle des Todes. München 1991, ISBN 3-570-02319-2.
* Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen: Die innerdeutsche
Grenze. 1. Aufl., Bonn 1987.
* Hans-Dieter Behrendt: „Guten Tag, Passkontrolle der DDR.“,
Schkeuditz 2008, ISBN 978-3-89819-243-9.
* Die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des
Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen
Republik (Hrsg.): Flucht aus der DDR am Beispiel „Versuchter
Grenzdurchbruch zweier Schüler“, Auszug aus einer Akte des MfS.
BStU für Schulen. Quellen für die Schule 2, 2., korrigierte
Auflage, Berlin 2008 (PDF).
* Klaus Emmerich: Grenzen. Rechtliche und zeitgeschichtliche Aspekte.
Verlag am Park, Berlin 2009. ISBN 978-3897932234
Weblinks
Commons: Deutsche Teilung – Sammlung von Bildern, Videos und
Audiodateien
* Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder zur deutsch-deutschen
Grenze
* Bildarchiv (englisch) zur innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer
* Foto-Dokumentation der Grenze auf ihrer gesamten Länge
* Wie war die Mauer wirklich?, Computeranimation der Deutschen Welle
in Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Mauer zum Jahrestag des
Mauerfalls 2009
* Die Geschichte der Mauer - Eine Chronik in Zahlen, Bildern und
Filmdokumenten
* Grenz-Bild-Archiv mit ca. 12.000 Fotos von der ehemaligen
innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer von A - Z
* Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder von der deutsch-deutschen
Grenze aus der Sicht des BGS
Gesetzliche Regelungen der DDR zur „Staatsgrenze“
* DDR-Rechtsgrundlagen zur Staatsgrenze
* Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der
Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen
Besatzungszonen Deutschlands vom 26. Mai 1952
* Anordnung über die Neuregelung der Maßnahmen an der
Demarkationslinie zwischen der Deutschen Demokratischen Republik
und Westdeutschland vom 18. Juni 1954
* Verordnung zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen
Demokratischen Republik vom 19. März 1964
* Gesetz über die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik
(Grenzgesetz) vom 25. März 1982
Einzelnachweise
1. ↑ Die Angaben schwanken von 1378 km (s. Statistisches Jahrbuch der
Deutschen Demokratischen Republik, Ausgabe von 1990, S. 469) bis
1393 km (s. Dokumente zur Deutschlandpolitik VI/4 (1975/76), Dok.
Nr. 269 Kap. II.12, S. 979).
2. ↑ So die geschichtswissenschaftliche Formulierung bei Hans-Ulrich
Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 4. Vom Beginn des
Ersten Weltkriegs bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten
1914–1949, C.H. Beck, München 2003.
3. ↑ Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
4. ↑ www.uniprotokolle.de
5. ↑ Hans Sauer, Hans-Otto Plumeyer: Der Salzgitter-Report. Die
Zentrale Erfassungsstelle berichtet über Verbrechen im SED-Staat.
München, 1991, ISBN 3-762-80497-4
6. ↑ Tagesspiegel: Neue Erkenntnisse - Das Kreuz mit den Mauertoten,
12. August 2010
7. ↑ Mitteldeutsche Zeitung: DDR-Vergangenheit SED-Forscher der FU
Berlin erwartet noch mehr Opfer durch Stacheldraht und Mauer, 12.
August 2010
8. ↑ Der Spiegel 20/1986, S. 65B–68 (digitalisiert)
9. ↑ Bundeszentrale für politische Bildung
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Innerdeutsche_Grenze“
Kategorien: Innerdeutsche Grenze | Zoll
Wartungskategorie: Vorlage Der Spiegel mit alten Parametern
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Grenze
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Dieser Artikel behandelt die geometrische Grenze; für den Film siehe
Grenze (Film).
Grenze von 1768 zwischen Republik (Kanton Bern) und Monarchie
(Vorderösterreich, VO) auf der Salhöhe (Schweiz)
Datei:2010.10.09 Kranzhorn (18) Grenze auf Fels 2.jpg
Grenze Bayern-Tirol, Felsmarkierung Nähe Kranzhorn
Staatsgrenze Ungarn-Österreich, B61 zwischen Güns und Rattersdorf
Grenzmarkierung auf der B61,
M für Ungarn (ungarisch Magyarország)
Grenze Steiermark-Niederösterreich an der Wechsel Bundesstraße B54
Grenzstein zwischen Altona und Hamburg von 1896, der heute noch in der
Brigittenstraße, nun im Stadtteil Hamburg-St. Pauli, gepflastert ist.
Eine Grenze (Lehnwort, abgeleitet vom gleichbedeutenden slawischen Wort
granica^[1]) ist der Rand eines Raumes und damit ein Trennwert, eine
Trennlinie oder -fläche.
Grenzen können geometrische Räume begrenzen. Dazu gehören politische
oder administrative Grenzen, wirtschaftliche-, Zollgrenzen oder
Eigentumsgrenzen. Grundstücksgrenzen werden im Liegenschaftskataster
nachgewiesen. Räume können auch unscharf begrenzt sein, etwa
Landschaften, Kulturgrenzen oder Verbreitungsgebiete, die man in der
Natur kaum durch Linienstrukturen festmachen kann.
Die Grenzen eines Volumens können Flächen, Linien oder Punkte sein, wie
Seitenflächen, Kanten und Ecken eines Würfels. Ein Beispiel für Grenzen
von eindimensionalen Räumen ist die obere und untere Grenze in der
Mathematik (siehe Supremum). Umgangssprachlich wird dafür auch
Grenzwert, Schwellwert oder Schranke gebraucht. Beispiele für
nichtgeometrischen Räume sind die übliche Verhaltensweise oder die
Intimsphäre.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Wortherkunft
* 2 Entstehung von Staatsgrenzen
* 3 Markierung von Grenzverläufen
* 4 Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
* 5 Besonderheiten
* 6 Literatur
* 7 Siehe auch
* 8 Fußnoten
* 9 Weblinks
[Bearbeiten] Wortherkunft
Das im 13. Jahrhundert aus dem Westslawischen entlehnte greniz(e) hat
sich von den östlichen Kolonisationsgebieten aus allmählich über das
deutsche Sprachgebiet ausgeweitet, und das fränkische Wort Mark
(Grenze, Grenzgebiet), Gemerke (Grenze, Grenzgebiet, daraus
Grenzmarkierung, Stadtzeichen (meist Initial), Familienzeichen) oder
Anewand (wo der Pflug wendet, z. B. Hinterhermsdorf an der böhmischen
Anewand) verdrängt. Als aber in der ottonischen Epoche dieser Begriff
auch für die an der Grenze liegenden Länder in Gebrauch kam, wurde für
die Grenzlinie das polnische Wort (granica) übernommen.
Dieses Wort wird auch heute in den meisten slawischen Sprachen und im
Rumänischen verwendet: „granica“ (polnisch, kroatisch, bosnisch),
„граница/granica“ (russisch, bulgarisch), „гранiца/granica“
(weißrussisch), „граница/granica“ (serbisch), „hranice“ (tschechisch)
und „hranica“ (slowakisch), „graniŃă“ (rumänisch). Es gehört zu der
slawischen Wortgruppe „gran´“, z. B. russisch „грань/gran´“ = „Grenze,
Rand“, auch „Facette, (Rand-) Fläche“.
[Bearbeiten] Entstehung von Staatsgrenzen
Ältere politische Grenzen zwischen zwei Ländern fallen oft mit den
natürlichen, teilweise nur schwer überwindbaren Barrieren zusammen: ein
Gebirge, ein Fluss, ein Meer oder Meeresarm, eine Wüste, ein Urwald
oder ein Bergland. Diese stellen im Regelfall auch die Sprach- und
Kulturgrenzen dar. Bei Flüssen, auf denen politische Grenzen verlaufen,
wird in der Regel in den Grenzverträgen der Talweg als Grenzlinie
verwendet, so dass so auch die Zugehörigkeit von Inseln eindeutig
geregelt werden kann.
Viele spätere Grenzen, wie jene zwischen den Bundesstaaten der USA,
wurden vertraglich auf bestimmte Längen- oder Breitengrade festgelegt.
Diese geraden Grenzen, die sich auch in Afrika finden, werden
Reißbrettgrenzen genannt. Sie entstanden nicht durch jahrhundertelange
evolutionäre Prozesse, sondern sind auf Willensakte in der Regel
fremder Herrscher zurückzuführen (Kolonialismus).
Eine Besonderheit ist beispielsweise die 1815 beim Wiener Kongress
vereinbarte Grenze zwischen dem Norden der niederländischen Provinz
Limburg und Preußen. Sie wurde als jene Linie östlich der Maas
festgelegt, von der mit damals üblichen Kanonen die auf der Maas
verkehrenden Schiffe nicht mehr getroffen werden konnten.
Gemeindegrenzen folgen ebenfalls meistens den o. a. Linien, überdies
aber auch Bergkämmen (nach dem Motto: „wie Kugel rollt und Wasser
fließt“) und Bächen.
Stadtteilgrenzen in Großstädten liegen in der Regel auf Verkehrswegen
(Straßen, Schienen, Wege).
Zwischen vielen Staaten bestehen noch heute Territorialstreitigkeiten
durch sich gegensätzliche Gebietsansprüche. Solche Dispute haben in der
Geschichte häufig zu Krisen und Kriegen geführt.
[Bearbeiten] Markierung von Grenzverläufen
Aus der Sicht der Geodäten ist eine „Grenze“ eine geometrisch
definierte Linie, die entweder in der Realität mit Hilfe von
Grenzzeichen festgelegt wird oder aber in einem Bezugssystem durch die
Angabe von Koordinaten definiert wird. Wenn der Grenzverlauf nicht in
der Natur ersichtlich ist, können die Grenzpunkte durch Grenzsteine,
Rohre, Grenzbäume, Grenzbolzen, Meißelzeichen u. Ä. markiert werden.
Dabei spricht man von Grenzvermarkung, früher auch Verrainung. Werden
Grenzen durch bauliche oder landschaftsgestaltende Maßnahmen befestigt,
so spricht man von einer Grenzbefestigung. Die Lage der Grenzsteine und
der übrigen Markierungen (Schranken, Tafeln, Ecken von Gebäuden usw.)
wird zentimetergenau bestimmt.
[Bearbeiten] Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
Der Grenzverlauf ist in der Regel durch gerade Linie zwischen den
Grenzpunkten definiert. Geraden haben den Vorteil, dass sie durch 2
Punkte definiert sind und durch eine Visur oder ein Alignement leicht
zu realisieren sind. Nur in Ausnahmefällen werden Krümmungs- oder
Trassierungselemente herangezogen.
Im Gebirge und bei Flussgrenzen kann die Festlegung der Grenzverläufe
schwierig sein:
Im Bergland muss der Geodät oder der Forstwirt einen höheren
technischen Aufwand betreiben, auf manchem Steilhang ist es schwer, die
Punkte dauerhaft zu vermarken, weil die Erosion (Hangrutschungen usw.)
das Gelände verändert. An Gewässern wiederum ändert sich die Uferlinie
ständig, während die Kataster-Grenze allenfalls in längeren
Zeitabständen der Natur angepasst werden kann.
Die früheren Probleme der Punkt-Stabilisierung gehören allerdings seit
der Praxistauglichkeit vom Global Positioning System (etwa 1985) und
dem Aufkommen rein digitaler Methoden zur Erfassung der Vergangenheit
an.
[Bearbeiten] Besonderheiten
Die kürzeste Landgrenze mit nur 85m liegt zwischen Peñón de Vélez de la
Gomera (Spanien) und Marokko. Die längste Landgrenze ist jene zwischen
Kanada und den USA mit 8891 km. Die am häufigsten überquerte Grenze ist
jene zwischen Mexiko und den USA. Die innerkoreanische Grenze zwischen
Nord- und Südkorea gilt als am strengsten bewacht. Die nur durch eine
Gerade festgelegte Grenze zwischen Dschibuti und Somalia ist die am
einfachsten definierte, jene zwischen Bangladesch und Indien mit 92
bangladeschischen und 110 indischen Exklaven, die wohl komplizierteste
Grenze. Bahrein hat ausschließlich künstlich geschaffene Landgrenzen.
[Bearbeiten] Literatur
* Grenzen in Europa: Michael Gehler/Andreaas Pudlat (Herausgeber),
Georg Olms Verlag, Hildesheim 2009
Felsmarch von 1584 auf zimmergroßem Felsen zwischen dem Klostergericht
Benediktbeuern und dem Landgericht Tölz
Das Gatterl von Süden (Österreich)
Alter deutscher Grenzstein am schwarzen Kreuz Fürstenwalde (Geising)
mit Gemerke
Ehemals CS, jetzt tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Staatsgrenze Polen–Deutschland, Berlin-Stettiner Eisenbahn.
Staatsgrenze Polen-Weißrussland in Białystok-Grodno
Grenzpfahl zum Grenzstein bei Frankfurt (Oder)
[Bearbeiten] Siehe auch
* Feldgeschworener
* Liste der Territorialstreitigkeiten
* Uti possidetis
* Seegrenze
[Bearbeiten] Fußnoten
1. ↑ ‚Die Spinne‘: Polnisches Jägerkraut, Theodor-Heuss-Kolleg
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Grenzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Grentze, Lat. Terminus in Zedlers Universallexikon
(1735) – Quellen und Volltexte
Wikisource: Grentzen in Zedlers Universallexikon (1735) – Quellen und
Volltexte
Wikiquote: Grenze – Zitate
Wiktionary Wiktionary: Grenze – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft,
Synonyme, Übersetzungen
* Kamilla Kanafa "Grenznavigator", S. 5: Die Bedeutungs- und
Begriffsgeschichte von "Grenze" (PDF-Datei; 134 kB)
* Norbert Fuhrmann "Grenzuntersuchung im
Liegenschaftskataster"(PDF-Datei; 11370 kB)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Grenze“
Kategorien: Grenze | Politische Geographie | Geodäsie
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Innerdeutsche Grenze
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Verlauf der innerdeutschen Grenze zwischen der Bundesrepublik und der
DDR
Reststreifen der innerdeutschen Grenze zwischen Thüringen und Hessen am
Grenzmuseum Schifflersgrund
DDR-Grenzsäule in Mödlareuth
Als innerdeutsche Grenze, im allgemeinen Sprachgebrauch oft auch
deutsch-deutsche Grenze, wird die ehemalige knapp 1400 Kilometer^[1]
lange Grenze zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der
Bundesrepublik Deutschland bezeichnet. Der Grenzverlauf zwischen den
westlichen Besatzungszonen und der Sowjetischen Besatzungszone wurde
von den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges festgesetzt und bestand
nach der Gründung der beiden deutschen Staaten (1949)^[2] fort.
Die DDR bezeichnete die deutsch-deutsche Grenze im offiziellen
Sprachgebrauch als Staatsgrenze der DDR zur Bundesrepublik Deutschland.
In der Bundesrepublik Deutschland war häufig der Begriff „Zonengrenze“
oder „Demarkationslinie“ gebräuchlich, vor allem in den frühen Jahren,
als die DDR in der Bundesrepublik oft als (Ost-)Zone bezeichnet wurde.
Die unterschiedlichen Bezeichnungen liegen darin begründet, dass im
bundesdeutschen Sprachgebrauch verdeutlicht werden sollte, dass es sich
bei der Grenze nicht um eine reguläre Grenze zwischen verschiedenen
Staaten handelte. Die DDR wurde 1972 durch den Grundlagenvertrag von
der Bundesrepublik staatsrechtlich, aber nicht völkerrechtlich
anerkannt und konnte daher nicht als Ausland betrachtet werden. Der
Sprachgebrauch in der DDR sollte hingegen die Auffassung der DDR
betonen, die innerdeutsche Grenze sei eine „Staatsgrenze“ zwischen zwei
souveränen Staaten.
In der Realität wirkte diese Grenze nicht lediglich als eine
landesinterne Grenze und auch nicht nur als eine Staatsgrenze, sondern
gehörte während des Kalten Krieges zum „Eisernen Vorhang“ und war damit
zum einen Teil der Grenze zwischen zwei gegensätzlichen Militärblöcken
(NATO – Warschauer Pakt), zum anderen zwischen zwei unterschiedlichen
Gesellschaftssystemen (marktwirtschaftlich-kapitalistischen Staaten im
Westen und planwirtschaflich-sozialistischen Staaten im Osten), sowie
zwischen zwei gegensätzlichen Wirtschaftsblöcken (Europäische
Wirtschaftsgemeinschaft – Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe).
Der bis zu 5 km breite Streifen entlang der Grenze, der viele
Jahrzehnte lang weitgehend unberührt war, hat sich zu einem
Rückzugsgebiet für viele vom Aussterben bedrohte Tier- und
Pflanzenarten entwickelt. Kurz nach dem Mauerfall 1989 gründeten der
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Freistaat
Thüringen das Naturschutzprojekt Grünes Band Deutschland, das einen
großen Teil der ehemaligen Grenzgelände umfasst.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Geschichte
* 2 Grenztote
+ 2.1 Getötete Westdeutsche
+ 2.2 Getötete DDR-Grenzpolizisten und -soldaten
* 3 Grenzübergänge
+ 3.1 Straßenübergänge
+ 3.2 Straßenübergänge an den Grenzen zu West-Berlin
+ 3.3 Eisenbahnübergänge
+ 3.4 Schienenübergänge nach West-Berlin
+ 3.5 Ostsee- und Elbegrenze
+ 3.6 Übergänge für Binnenschifffahrt
* 4 Kosten
* 5 Mediale Rezeption
* 6 Galerie
* 7 Literatur
* 8 Weblinks
* 9 Einzelnachweise
Geschichte
Grenzstreife der Grenztruppen der DDR an der innerdeutschen Grenze in
Thüringen, 1965
Freilichtmuseum in Mödlareuth
Ehemaliger Wachturm (Führungsturm) der DDR-Grenztruppen bei Hof an der
innerdeutschen Grenze, 1999
Der ehemalige „Kolonnenweg“ entlang der innerdeutschen Grenze in der
Nähe des Brockens, 2004
Grenzzaun im Deutsch-deutschen Freilandmuseum bei Behrungen
Reste der ehemaligen Gewässersperre am Tegeler Fließ in Berlin
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Deutsche Reich durch die
Siegermächte in Besatzungszonen eingeteilt, die durch Grenzen
voneinander getrennt waren. Durch Zusammenschluss als Bi- und später
Trizone zu einem Vereinigten Wirtschaftsgebiet entfielen die internen
Grenzen in Westdeutschland. So bezog sich der Begriff „Zonengrenze“ nur
noch auf die Grenze zwischen der Sowjetischen Besatzungszone und dem
Besatzungsgebiet der Westalliierten. Mit der Konstituierung der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1949 aus der Zonengrenze
die deutsch-deutsche Grenze. Im allgemeinen und amtlichen
Sprachgebrauch blieben Zonengrenze und innerdeutsche Grenze weiter
erhalten.
Schon ab 1952 wurde die Demarkationslinie zur Bundesrepublik seitens
der DDR aufgrund der Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie
zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen
Besatzungszonen vom 26. Mai 1952 verstärkt abgeriegelt. Dieser Prozess
wurde dann am 18. Juni 1954 mit der Anordnung über die Neuregelung der
Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der DDR und Westdeutschland
formell geregelt, die am 3. Mai 1956 von der Verordnung zur
Erleichterung und Regelung der Maßnahmen an der Grenze zwischen der
Deutschen Demokratischen Republik und der Deutschen Bundesrepublik
abgelöst wurde. Seit dem 19. März 1964 galt stattdessen die Verordnung
zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik, die
schließlich nach mehreren Änderungen am 25. März 1982 vom Gesetz über
die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik ersetzt wurde,
das bis zum Einigungsvertrag galt. (Links zu den Gesetzestexten siehe
unter Weblinks.) Entlang der Grenze zu Schleswig-Holstein,
Niedersachsen, Hessen und Bayern bestand seit der Anordnung von 1954
auf dem Gebiet der DDR offiziell ein „Sperrgebiet“. Dieses setzte sich
zusammen aus einem „10 m-Kontrollstreifen unmittelbar entlang der
Grenze“, einem 500 Meter breiten „Schutzstreifen“ sowie einer
„5 km-Sperrzone“. Der zehn Meter breite (gepflügte) Kontrollstreifen
wurde auch „Todesstreifen“ genannt. Dieser Bereich war zeitweise
vermint oder mit Selbstschussanlagen ausgerüstet. Der mit Stacheldraht
gesicherte „Schutzstreifen“ wurde nach und nach vollständig von
Bebauung und Bewuchs geräumt. Das Betreten des „Schutzstreifens“ oder
der „Sperrzone“ war von besonderen Voraussetzungen abhängig, für
Anwohner etwa durch einen Vermerk im Personalausweis, für Besucher
durch einen extra auszustellenden „Passierschein“. Westverwandtschaft
und ausländische Bürger erhielten in der Regel keine Besuchserlaubnis.
Der eigentliche Grenzzaun war zunächst ein einfacher hüfthoher
Stacheldrahtzaun, nach 1961 ein schwer überwindbarer doppelter
Stacheldrahtzaun (als Begrenzung von Minenfeldern) beziehungsweise ein
Streckmetallgitterzaun mit Selbstschussanlagen; mitunter bestand er
aber auch aus einer Mauer mit oben aufliegendem runden Abschluss (wie
in Berlin). Seit 1957 hieß die Demarkationslinie in der DDR offiziell
„Staatsgrenze West“, im dortigen Volksmund „Grenze nach
Westdeutschland“.
„Unzuverlässige“ Bewohner der Sperrzone wurden 1952 in der „Aktion
Ungeziefer“ beziehungsweise 1961 im Zuge der „Aktion Kornblume“
zwangsweise umgesiedelt. Aber auch weit vor der Sperrzone wurden
Personenbewegungen überwacht. Fuhr ein normaler Reisezug planmäßig in
Orte, die in der Nähe der Grenze lagen, wurden „verdächtige“ Reisende
während der Fahrt von der Transportpolizei, der Volkspolizei oder
ca. 3000 „freiwilligen Helfern der Grenztruppen“ kontrolliert und zum
Reiseziel befragt. Wurden Personen ohne Passierschein in der
5-km-Sperrzone aufgegriffen, wurden sie dem zuständigen Grenzkommando
gemeldet (versuchte Republikflucht war eine Straftat). Durch diese
umfassende Überwachung konnten 90 % aller „Grenzverletzer“ schon weit
vor dem eigentlichen Grenzzaun abgefangen werden. Ab 1971 wurden einige
Orte wie Sonneberg, Creuzburg, Gefell oder Kaltennordheim aus der
Sperrzone herausgenommen.
Seit den 1960er-Jahren wurde die deutsch-deutsche Grenze durch die DDR
immer stärker ausgebaut, um die Massenflucht in den Westen zu
unterbinden. In der offiziellen Darstellung der DDR war es jedoch der
„antifaschistische Schutzwall“, der die DDR vor Übergriffen aus dem
Westen bewahren sollte. Neben den dort stationierten ca. 30.000
Grenzsoldaten der Grenztruppen der DDR, die den Befehl hatten, die
Flucht mit Waffengewalt zu unterbinden (→ Schießbefehl), war die Grenze
seit 1961 auf ostdeutscher Seite teilweise vermint und mit Signalzäunen
und Hundelaufanlagen sowie von 1970 bis 1983 mit Selbstschussanlagen
ausgestattet, die auf den geräumten Grenzstreifen der DDR hin
ausgerichtet waren (sogenannter Todesstreifen).
In die Sperranlagen an der Grenze wurde eine größere Anzahl von strikt
geheim gehaltenen Schleusen eingebaut. Sie wurden von den Mitarbeitern
der Abteilung Verkehr beim Zentralkomitee der SED und den von ihnen
eingerichteten „Westgruppen“ genutzt, um illegal Personen, vor allem
Funktionäre der KPD und der SED, in beide Richtungen zu „schleusen“,
Geldsendungen für die KPD und später die DKP, Informationsmaterial für
Parteifunktionäre sowie Propagandamaterial in die Bundesrepublik zu
bringen. Auch das Ministerium für Staatssicherheit unterhielt solche
Schleusen zu nachrichtendienstlichen Zwecken. Bekannt wurde hier die
Agentenschleuse im Bahnhof Berlin-Friedrichstraße. Die Glienicker
Brücke zwischen West-Berlin und Potsdam durfte lediglich von den
Angehörigen der alliierten Streitkräfte benutzt werden. In Potsdam
befanden sich die Militärmissionen der drei Westmächte für die DDR.
Viele Höfe und Dörfer störten beim Ausbau der Grenzanlagen. Deren
Bewohner wurden nach und nach umgesiedelt, die Gebäude geschleift. Die
Postleitzahlen der geschleiften Hofstellen und Dörfer wurden in den
Verzeichnissen weitergeführt. Beispiele solcher Dörfer sind
Billmuthausen (etappenweise von 1965 bis 1978 abgetragen), Erlebach
(etappenweise von 1975 bis 1986) und Leitenhausen (1971) im Landkreis
Hildburghausen, Bardowiek und Lenschow im Kreis Grevesmühlen,
Grabenstedt, Jahrsau (1970), Kaulsroth, Liebau (1975), Korberoth,
Neuhof und Stöckicht.
In einem Zusatzprotokoll zum Grundlagenvertrag zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1972 eine Überprüfung und
eindeutige Markierung des Grenzverlaufes vereinbart. Die
deutsch-deutsche Grenzkommission nahm am 4. September 1973 ihre Arbeit
mit Grenzmarkierungen bei Lübeck auf.^[3] Ab dem 2. Mai 1974 unterhielt
man Ständige Vertretungen in Bonn bzw. Ost-Berlin (hier: bei der DDR,
nicht in der DDR), keine Botschaften oder Konsulate. Eine eigenständige
DDR-Staatsbürgerschaft wurde von der Bundesrepublik nicht anerkannt,
d. h. ein „DDR-Deutscher“ war Deutscher im Sinne des Grundgesetzes und
konnte einen bundesdeutschen Pass erwerben. Die DDR war für die
Bundesrepublik Deutschland Zollinland.
Es existierten 870 km Grenzzaun, dazu auf 440 km Selbstschussanlagen
SM-70, 230 km Minenfelder Typ 66, 602 km Kfz-Sperrgräben und 434
Beobachtungstürme. In der DDR wurden Flüchtlinge als
„Republikflüchtige“, die „abgehauen“ sind, diffamiert; ihre
zurückgelassenen Familien waren Repressionen ausgesetzt.
Ein besonderer Abschnitt war die Berliner Mauer, die seit dem 13.
August 1961 die drei Westsektoren Berlins umschloss und somit von
Ost-Berlin und der DDR abschnitt.
Ähnliche Mauern aus Betonelementen wurden an der deutsch-deutschen
Grenze auch dort errichtet, wo sich auf der DDR-Seite grenznahe
Siedlungen befanden, zum Beispiel in Mödlareuth und Dassow. Ansonsten
bestand die innerdeutsche Grenze aus mehreren Metallgitterzäunen mit
Signalanlagen, Gräben etc. Nachts wurde der unmittelbare Schutzstreifen
beleuchtet.
1983 wurden auf Druck der Bundesregierung die Selbstschussanlagen
abgebaut, Erdminen gesprengt (beides gab es nicht an der Berliner
Mauer) und Hundelaufanlagen abgebaut, als Gegenleistung für von Franz
Josef Strauß vermittelte Milliardenkredite.^[4]
Mit der Öffnung der Grenze (Mauerfall) am 9. November 1989 unter dem
Staatsratsvorsitzenden Egon Krenz kam es zu einer Entwicklung, die
letztlich zur Wiedervereinigung der beiden Teile Deutschlands am 3.
Oktober 1990 führte. Damit hörte die innerdeutsche Grenze auf zu
bestehen und mit ihr die Deutsche Teilung.
Noch heute wird allerdings gerne die „Mauer in den Köpfen“ angeführt,
wenn es um anhaltende Auseinandersetzungen zwischen Ost- und
Westdeutschen geht.
Von der DDR in die Bundesrepublik flüchteten seit 1949 etwa zwei
Millionen Menschen; in der gleichen Zeit siedelten etwa 200.000
Personen von der Bundesrepublik in die DDR über.
Siehe zur Vorgeschichte der Grenzziehung: Zonenprotokoll
Grenztote
Opfer-Bilanz
Vor dem
13. August 1961 Seit dem
13. August 1961 Insg. bis 1989
Berliner Grenze/Mauer 16 239 255
Innerdeutsche Landgrenze 100 271 371
Ostsee 15 174 189
Sonstige Fluchtwege
(Flugzeugentführung, Warenexport,
Transitwege) 0 7 7
Angehörige des DDR-Grenzdienstes
im Einsatz 11 16 27
Sowjetische Fahnenflüchtige 1 5 6
Flugzeugabschüsse im Grenzgebiet 14 3 17
Total: 157 715 872
Für die Zahl der Opfer der innerdeutschen Grenze gibt es
unterschiedliche Angaben, Forschungen dazu sind noch nicht
abgeschlossen. Die Zentrale Erfassungsstelle Salzgitter, die ihre
Arbeit 1991 einstellte, zählte insgesamt 872 Todesopfer, vorwiegend
Flüchtlinge, aber auch Angehörige der DDR-Grenztruppen oder
Fahnenflüchtige der sowjetischen Armee.^[5]
Während die Berliner Staatsanwaltschaft von 270 nachgewiesenen
Todesfällen an der innerdeutschen Grenze einschließlich Berlins infolge
eines Gewaltakts der Grenzsicherungskräfte inklusive Minentoten und
Selbstschussanlagen sprach, hat die zwischen 1991 und 2000 bestehende
Zentrale Ermittlungsgruppe für Regierungs- und Vereinigungskriminalität
(ZERV) 421 Verdachtsfälle auf Tötungen durch die bewaffneten Kräfte der
DDR registriert. Die Arbeitsgemeinschaft „13. August“ veröffentlichte
am 12. August 2003 eine Zahl von 1008 Opfern des DDR-Grenzregimes von
1949 bis 1989, geht dabei aber von einem relativ weiten Opferbegriff
aus. In dieser Zahl enthalten sind zum Beispiel auch in der Ostsee
ertrunkene Flüchtlinge, Opfer von Unfällen während der Flucht,
Selbstmorde nach entdeckter Flucht und auch durch Flüchtlinge
erschossene Grenzsoldaten sowie Todesfälle deutscher Flüchtlinge an
anderen Grenzen (ČSSR, Jugoslawien etc.). 2010 wies das von der
Arbeitsgemeinschaft betriebene Mauermuseum am Checkpoint Charlie 1393
Tote aus.^[6] Der Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat der FU
Berlin, Klaus Schroeder, kritisierte 2010 den „sehr weiten Begriff von
Maueropfer“ des Mauermuseums. Er geht aufgrund noch unerforschter
Bereiche aber auch von mehr Opfern aus, als „offiziell bekannt sind“,
und rechnet mit insgesamt etwa 1000 Opfern des DDR-Grenzregimes.^[7]
Bekannte Fälle (unvollständig): Peter Fechter, Chris Gueffroy, Winfried
Freudenberg als letztes Todesopfer der Grenze, Günter Litfin, Elke und
Dieter Weckeiser, Ida Siekmann, Manfred Mäder und Michael Bittner
Siehe auch: Todesopfer an der Berliner Mauer, Liste der Todesopfer an
der Berliner Mauer
Getötete Westdeutsche
Gedenkstätte für Kurt Lichtenstein bei Parsau-Kaiserwinkel
Bekannte Fälle:
* Kurt Lichtenstein († 1961). An der Kreisstraße 85 zwischen
Parsau-Kaiserwinkel und Brome-Zicherie (Niedersachsen) erinnert
eine Gedenkstätte an den Dortmunder Journalisten und
Ex-Kommunisten. Er wurde an dieser Stelle am 12. Oktober 1961 von
Grenztruppen der DDR erschossen, als er mit LPG-Bauern auf
DDR-Gebiet sprechen wollte. Er war nach dem Bau der Berliner Mauer
der erste Mensch, der von DDR-Grenztruppen erschossen wurde. Die
innerdeutsche Grenze verlief damals parallel zu der Kreisstraße.
* Michael Gartenschläger († 1976). Der Fluchthelfer wurde in
Schleswig-Holstein beim Versuch, Selbstschussanlagen an der Grenze
abzumontieren, von einer Spezial-Truppe der Staatssicherheit in
Uniformen der DDR-Grenztruppen erschossen.
Getötete DDR-Grenzpolizisten und -soldaten
Seit Gründung der Deutschen Demokratischen Republik 1949 bis zu ihrem
Ende 1990 fanden insgesamt 28 Grenzpolizisten und -soldaten der DDR den
Tod. Fast alle kamen an der deutsch-deutschen Grenze ums Leben, einer
wurde an der Grenze zur Tschechoslowakei getötet. Der erste Polizist
wurde noch vor Gründung der DDR erschossen, acht starben an der
Berliner Mauer. Die meisten getöteten Grenzer waren Angehörige der
Volkspolizei und der Grenztruppen der DDR. Die mutmaßlichen Täter waren
neben aus der DDR fliehenden Zivilisten auch West-Berliner,
Westdeutsche sowie US-Soldaten und etwa zur Hälfte aus der DDR
desertierende Grenzer, NVA-Soldaten (z. B. Werner Weinhold) und ein
Sowjet-Soldat. In der DDR wurden einige der „gefallenen“ Grenzer zu
Helden stilisiert und beispielsweise Straßen, Pionierlager, Kasernen
und Schulen nach ihnen benannt (z. B. Reinhold Huhn).
Bei einigen Fällen ist umstritten, ob sie sich tatsächlich so
zugetragen haben, oder ob es sich bei ihrer Darstellung um Propaganda
handelt. Ungeklärt ist ferner, in wie vielen Fällen Notwehr oder
„Friendly Fire“ vorlag. Eine vollständige Liste ist unter Todesfälle
unter DDR-Grenzern aufgeführt.
Grenzübergänge
Speziell für Berlin siehe Hauptartikel Berliner Grenzübergänge
Die Zahl der Übergänge zwischen den zwei der drei Westzonen
beziehungsweise der Bundesrepublik Deutschland und der Sowjetischen
Besatzungszone bzw. der DDR variierte im Laufe der Jahrzehnte. 1952
wurden verschiedene Straßen- und Eisenbahnübergangstellen durch die DDR
geschlossen, auch wurden mit einer Ausnahme die letzten Bahnstrecken,
die auf kurzen Abschnitten DDR-Gebiet passierten, geschlossen. Im Zuge
der Verhandlungen, die zum Grundlagenvertrag von 1972 führten, wurden
in Folge des Verkehrsvertrags zwischen den beiden deutschen Staaten vom
26. Mai 1972 mehrere Übergänge für den sogenannten „kleinen
Grenzverkehr“ wieder geöffnet und auf den vorhandenen
Eisenbahnübergängen zusätzliche Züge eingeführt.
Straßenübergänge
Bis 1952 gab es relativ viele Straßenübergänge zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR, mit der Verschärfung des
Grenzregimes wurden die meisten davon geschlossen. Unter anderem
konnten bis 1952 folgende Übergänge genutzt werden:
* Lübeck – Herrnburg
* Günthers – Motzlar
* Lauenstein – Probstzella
* Neustadt bei Coburg – Sonneberg, nur Güterverkehr
* Kirchgandern - Besenhausen, rund 2 Millionen Flüchtlinge nutzten
von Kriegsende bis 1952 diesen Grenzübergang in der Nähe Friedlands
Berechtigungsschein zum Empfang eines Visums
DDR-Visum nur für den Warenverkehr, Transitstempel
Die folgenden Übergänge konnten zwischen 1952 und 1989 für den
Transitverkehr nach Berlin auf den vorgeschriebenen Transitstrecken
sowie den Reise- und Güterverkehr in die DDR genutzt werden:
* Lauenburg/Elbe (Schleswig-Holstein) – Horst (Bezirk Schwerin),
einziger Übergang, der im Transitverkehr nach Berlin zwischen
Sonnenauf- und -untergang auch von Radfahrern genutzt werden
konnte, B5/F5, für den Transitverkehr nur bis 1982, dann abgelöst
vom Grenzübergang
* Gudow (Schleswig-Holstein) – Zarrentin (Bezirk Schwerin), nach
Fertigstellung der Autobahn Hamburg – Berlin 1982
* Grenzübergang Helmstedt-Marienborn, Autobahn Hannover – Berlin
* Herleshausen (Hessen) – Wartha (Bezirk Erfurt), in der Nähe der
mehrfach die Grenze kreuzenden und deshalb über mehrere Kilometer
gesperrten Autobahn Kirchheimer Dreieck – Eisenach – Hermsdorfer
Kreuz
* Töpen (Bayern) – Juchhöh (Bezirk Karl-Marx-Stadt), im Verlauf der
ehemaligen Reichsstraße 2. Die nahegelegene Autobahn war wegen der
zerstörten Saalebrücke nicht befahrbar. Nach deren Instandsetzung
1966 wurde der Übergang geschlossen und abgelöst vom Grenzübergang
* Rudolphstein (Bayern) – Hirschberg (Bezirk Gera), im Verlauf der
Autobahn München – Berlin
Der folgende Übergang diente dem Reiseverkehr in die DDR sowie dem
Transitverkehr nach Schweden und Polen:
* Lübeck (Schleswig-Holstein) – Selmsdorf (Bezirk Rostock), im
Verlauf der Bundes- bzw. Fernstraßen 104 und 105
Die folgenden Übergänge wurden infolge des Verkehrsvertrags von 1972
geöffnet und waren nur für den Reiseverkehr in die DDR zugelassen,
nicht aber für Transitreisen nach Berlin:
* Bergen (Dumme) (Niedersachsen) – Salzwedel (Bezirk Magdeburg), B
bzw. F 71, auch bekannt als Übergang Uelzen-Salzwedel
* Duderstadt (Niedersachsen) – Worbis (Bezirk Erfurt), B bzw. F 247,
in der DDR als Grenzübergangsstelle Teistungen bekannt
* Eußenhausen – Meiningen, im Verlauf der B bzw. F 19 zwischen
Mellrichstadt und Meiningen
* Rottenbach (Bayern) – Eisfeld (Bezirk Suhl), im Verlauf der B bzw.
F 4
Nach dem 9. November 1989 wurde die innerdeutsche Grenze an zahlreichen
Stellen wieder geöffnet, beispielsweise an den Grenzübergangsstellen
Schmarsau-Schrampe, Mackenrode-Nüxei, Wolfsburg-Oebisfelde und
Ellrich-Zorge. Diese neuen Grenzübergänge dienten bis zum 24. Dezember
1989 ausschließlich DDR-Bürgern zur Aus- und Wiedereinreise, danach
waren sie auch für Bundesbürger geöffnet. Bei der Einreise von
Nicht-EU-Bürgern – zum damaligen Zeitpunkt beispielsweise Österreicher
– ergaben sich an diesen Grenzübergängen häufig Probleme.
Straßenübergänge an den Grenzen zu West-Berlin
Siehe: Berliner Grenzübergänge, Abschnitt „Grenzübergänge bis 1990“
Eisenbahnübergänge
Direkt nach Besetzung der jeweiligen Zonen durch die Alliierten hatte
die Sowjetunion den Eisenbahnverkehr zwischen ihrer Zone und den
westlichen Zonen unterbrochen. Lediglich die Strecke über Helmstedt und
Marienborn wurde für die Militärzüge nach West-Berlin offengehalten,
nur auf dieser Strecke gab es auch Personenverkehr. Daneben wurden
einzelne Grenzübergänge weiter im Güterverkehr genutzt, die meisten
Strecken blieben aber geschlossen. Im Zuge der Berlin-Blockade wurde
der Personenverkehr völlig, der Güterverkehr weitgehend, eingestellt.
Nach Beendigung der Blockade wurden zwischen der westdeutschen
Bahnverwaltung bzw. der am 7. September 1949 gegründeten Bundesbahn und
der ostdeutschen Reichsbahn in verschiedenen Abkommen (Abkommen von
Helmstedt, 11. Mai 1949, Offenbach 3. September 1949 und Kleinmachnow,
10. September) die betrieblichen Fragen des Grenzverkehrs geregelt und
die Öffnung verschiedener Übergänge auch für den Personenverkehr
vereinbart.
Bis 1952 wurden neben den weiter unten aufgeführten Strecken auch
wieder verschiedene Strecken genutzt, die jeweils auf kurzen
Abschnitten über bundesdeutschem oder DDR-Gebiet verliefen, wobei aber
nur teilweise „echter“ Grenzverkehr mit Wechsel von Personen oder
Gütern stattfand:
* Oebisfelde – Weferlingen – Helmstedt, nur für Lokleerfahrten von
Reichs- und Bundesbahn genutzt, die Strecke kreuzte dreimal die
Grenze
* Mühlhausen/Thüringen – Treffurt, Personen- und Güterverkehr, die
Strecke verlief auf 1,3 km über westdeutsches Gebiet
* Vacha – Philippsthal, Güterverkehr bis 1962
* Vacha – Unterbreizbach, Personen- und Güterverkehr, die Strecke
verlief auf 2 km über westdeutsches Gebiet, durch Neubaustrecke nur
über DDR-Gebiet ersetzt
* Sonneberg – Neustadt bei Coburg, nur Güterverkehr
* Pressig-Rothenkirchen – Tettau, Personen- und Güterverkehr, die
Strecke wechselte achtmal die Grenze, ca. 7 km verliefen auf
DDR-Gebiet
* Ludwigsstadt – Lehesten, nur Güterverkehr
Ab 1952 wurden infolge des verschärften Grenzregimes nur noch folgende
Übergänge und Strecken im Eisenbahnverkehr genutzt:
* Herrnburg – Lübeck, Personen- und Güterverkehr, 1952 geschlossen,
1960 wieder eröffnet
* Schwanheide – Büchen, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit
nach West-Berlin
* Oebisfelde – Wolfsburg, Güterverkehr, Personenverkehr erst ab 1954,
auch für Leerzüge im Güterverkehr von West-Berlin
* Marienborn – Helmstedt (Niedersachsen), Personen- und Güterverkehr,
auch für Transit nach West-Berlin
* Ellrich – Walkenried, nur Güterverkehr
* Gerstungen – Bebra, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit
nach West-Berlin
* Dankmarshausen – Heringen (Werra), Personenverkehr für den
Berufsverkehr der Kaligruben im Werratal, ab 1954 nur für Kalizüge
der Bundesbahn im Transit, zwischen 1967 und 1969 geschlossen
* Probstzella – Ludwigsstadt, Personen- und Güterverkehr, auch für
Transit nach West-Berlin
* Gutenfürst – Hof, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit nach
West-Berlin, Personenverkehr erst ab 1954
Die westliche Bundesbahn bezeichnete diese Übergänge explizit nicht als
Grenzübergänge, während die östliche Reichsbahn immer von
Grenzübergangsstellen (Kurzform GÜSt) sprach.
Am 5. Dezember 1961 geriet der Ortsteil Berlin-Staaken in die
Schlagzeilen der Presse, als ein DDR-Lokführer seinen Regional-Zug im
damaligen Endbahnhof Albrechtshof nicht zum Stehen brachte, sondern die
Grenzsperranlagen in Richtung West-Berlin durchbrach. Danach wurde
diese Strecke für den Interzonenzugverkehr zwischen Berlin und Hamburg
stillgelegt und die Züge über Wannsee umgeleitet.
Es verkehrten im Personenverkehr ausschließlich D-Züge. Nach dem
Mauerbau 1961 verloren die Transit-Züge nach West-Berlin ihre
Verkehrshalte in Bahnhöfen auf DDR-Gebiet mit Ausnahme der
Grenzbahnhöfe. Umgangssprachlich Interzonenzüge genannte Züge dienten
für Reisen zwischen beiden deutschen Staaten und teilweise auch dem
DDR-Binnenverkehr. Ab 1972 gab es auf den Übergängen
Marienborn/Helmstedt, Probstzella/Ludwigsstadt und Gutenfürst/Hof neben
den D-Zügen auch je ein dem „kleinen Grenzverkehr“ dienendes
Eilzugpaar, das nur an Wochenenden und nur bis zum nächsten größeren
Bahnhof auf DDR-Gebiet fuhr. Ab Sommer 1989 gab es auch ein solches
Zugpaar am Übergang Herrnburg – Lübeck.
Drei Tage nach Maueröffnung 1989 wurde auf dem Übergang
Ellrich–Walkenried der Personenverkehr aufgenommen. Zum Fahrplanwechsel
1990 wurde zudem die wieder aufgebaute Strecke zwischen Eichenberg (DB)
und Arenshausen (DR) als Grenzübergang in Betrieb genommen. Wie alle
anderen Übergänge verloren sie aber bereits mit der Währungsunion ihre
Funktion.
Schienenübergänge nach West-Berlin
Zwischen 1961 und 1976 erreichten alle zwischen dem Bundesgebiet und
West-Berlin verkehrenden Reisezüge als Transitzüge die Stadt über den
Bahnhof Griebnitzsee, ab 1976 auch über Staaken. Im Transit wurden die
Reisenden kontrolliert, ohne dass formal eine Ein- und Ausreise
stattfand. Die Züge von und nach Berlin fuhren ab bzw. bis zum
Ost-Berliner Bahnhof Friedrichstraße. Dort wurde für Reisende nach
Ost-Berlin und in die DDR eine große Grenzübergangsstelle eingerichtet.
Im S-Bahnverkehr hielten West- und Ost-Berliner Linien dort an strikt
voneinander getrennten Bahnsteigen. Im Verkehr zwischen beiden Teilen
der Stadt mussten die Fahrgäste die Kontrolleinrichtungen im Bahnhof
passieren. Einige internationale Züge verkehrten aus West-Berlin
kommend über den Berliner Ostbahnhof (1987 bis 1998 Berlin
Hauptbahnhof) weiter ins Ausland. Zwischen Friedrichstraße und
Ostbahnhof waren sie nur für Transitreisende aus West-Berlin in
Drittstaaten zugelassen. Im Bahnhof Friedrichstraße stiegen bei aus
Osten kommenden Fernzügen zunächst Grenzpolizisten ein und
kontrollierten die Insassen. Erst danach durften Reisende einsteigen,
die die Grenzübergangsstelle im Bahnhof passiert hatten oder mit U-
oder S-Bahn aus West-Berlin gekommen waren. Aus Westen gekommene
internationale Züge wurden nach dem Fahrgastwechsel vor der Weiterfahrt
kontrolliert.
Ostsee- und Elbegrenze
Eine besondere Rolle im Grenzystem der DDR spielten die Ostsee- und die
Elbegrenze:
An der Ostseeküste war der gesamte Strandbereich an der Lübecker Bucht
von der Grenze an der Halbinsel Priwall bis kurz vor Boltenhagen streng
bewachtes Sperrgebiet. Auch der restliche Abschnitt der DDR-Ostseeküste
wurde wegen der Nähe zur Bundesrepublik, Dänemark und Schweden von der
6. Grenzbrigade Küste der Volksmarine bewacht. Das Befahren des Meeres,
ausgenommen der inneren Boddengewässer, mit Sportbooten war nur einem
ausgewählten Personenkreis mit Sondergenehmigung (PM 18, PM 19)
gestattet.
Gesperrt war auch die 93,7 km lange innerdeutsche Elbgrenze abwärts vom
Wassergrenzübergang Cumlosen bei Wittenberge. Grenzübergänge über den
Fluss gab es in diesem Bereich nicht.
Der genaue Grenzverlauf zwischen der DDR und der Bundesrepublik war
strittig. Nach DDR-Auffassung verlief die Grenze in der Strommitte,
nach Sichtweise der Bundesrepublik dagegen am Nordostufer.^[8]
Übergänge für Binnenschifffahrt
Zwei Übergänge für die Binnenschifffahrt konnten sowohl für den
Berlin-Verkehr als auch für Wechselverkehr DDR–Bundesrepublik
Deutschland genutzt werden. Sie waren nur für den Gütertransport
zugelassen, nicht jedoch für reine Personenschiffe.
* Elbe: Cumlosen / Schnackenburg
* Mittellandkanal: Buchhorst (Oebisfelde) / Rühen
An den Grenzen zu West-Berlin gab es Grenzübergangsstellen für die
Frachtschiffahrt auf den meisten schiffbaren Wasserwegen.
Kosten
Der Bau, ständige Ausbau und die jahrzehntelange Unterhaltung der
schwer bewachten Grenze in Deutschland war eine große wirtschaftliche
Belastung für die DDR. Baumaterial und etwa 40.000 Mann Grenztruppen –
Arbeitskräfte, die keine volkswirtschaftlich produktive Arbeit leisten
konnten – wurden dafür gebunden. Von 1961 bis 1964 kostete der Aufbau
und Betrieb der Grenze insgesamt 1,822 Milliarden Mark der DDR, davon
entfielen 400 Millionen Mark auf die Berliner Mauer. Die laufenden
Kosten wurden insgesamt auf jährlich etwa 500 Millionen Mark geschätzt.
Dazu kamen die dem MfS unterstehenden^[9] Passkontrolleinheiten (PKE)
mit etwa 38 Millionen Mark jährlich.
Mediale Rezeption
* Kinofilm Himmel ohne Sterne, 1955
* Fernsehfilm Preis der Freiheit, 1966
* Drei Stern Rot. Einmal Grenzer, immer Grenzer!, Spielfilm,
Deutschland 2001 (Internationale Hofer Filmtage 2001, Festival
Max-Ophüls-Preis 2002)
* Grenze, Dokumentarfilm, Deutschland 2004 (54. Internationale
Filmfestspiele Berlin), Regie: Holger Jahnke.
* Halt! Hier Grenze – Auf den Spuren der innerdeutschen Grenze,
Dokumentarfilm, Deutschland 2005, Regie: Christian Gierke.
* Eingeschlossen, abgeriegelt. Die Grenze durch Deutschland
1945–1990, Dokumentarfilm, Deutschland 2007, Regie: Roman Grafe.
* Mit dem Rad Geschichte erfahren. Spurensuche an der ehemaligen
innerdeutschen Grenze. Dokumentarfilm, DVD (50 Min.), Deutschland
2009, Regie: Dietrich Zarft und Jürgen Ritter
* Museale Aufarbeitung in Grenzmuseen wie dem Grenzmuseum
Schifflersgrund in Thüringen, dem Grenzmuseum Sorge im Harz, der
Grenz-Dokumentationsstätte Lübeck-Schlutup oder im Mauermuseum in
Berlin.
Galerie
Ein Hubschrauber des Bundesgrenzschutzes überwacht im Juni 1985 die
Innerdeutsche Grenze
Hinweis Zonengrenze (1976)
Grenzbefestigungsanlagen der DDR am „Point Alpha“
Unterrichtungstafel „Deutsche Teilung 1945–1990“ an Autobahnen
Ein- und Ausreisestempel in und aus der DDR sowie von und nach
Ost-Berlin (1989/1990) in westdeutschem Reisepass
Skulptur „Grenzen überwinden“ an der neuen Brücke über die Wakenitz aus
örtlichen alten Schlagbäumen (2008)
Mahnmal an der B 27 zwischen Elend und Braunlage
Gedenkstein am ehemaligen Grenzübergang Besenhausen bei Friedland
Hinweise für Bundesbürger, 1982
Literatur
* Karen Meyer-Rebentisch: Grenzerfahrungen. Vom Leben mit der
innerdeutschen Grenze, Schwerin 2009, ISBN 978-3-940207-17-3
* Hans-Hermann Hertle, Gerhard Sälter: Die Todesopfer an Mauer und
Grenze. Probleme einer Bilanz des DDR-Grenzregimes, Deutschland
Archiv 39, 2006, S. 667–676.
* Jürgen Ritter, Peter Joachim Lapp: Die Grenze. Ein deutsches
Bauwerk. 7. Aufl., Berlin 2009, ISBN 978-3-86153-560-7.
* Dietmar Schultke: Die Grenze, die uns teilte. Berlin 2005, ISBN
3-89574-565-0.
* Jürgen Kleindienst (Hrg.): Von hier nach drüben. Grenzgänge, Reisen
und Fluchten im Kalten Krieg 1945–1961. Zeitgut Verlag, 2001, ISBN
3-933336-13-9.
* Jürgen Kleindienst (Hrg.): Mauer-Passagen. Grenzgänge, Fluchten und
Reisen 1961–1989. Zeitgut Verlag, 2004, Taschenbuch 2009, ISBN
3-933336-19-8
* Klaus-Dieter Baumgarten, Peter Freitag: Die Grenzen der DDR –
Geschichte, Fakten, Hintergründe. Berlin 2004, ISBN 3-360-01057-4.
* Roman Grafe: Die Grenze durch Deutschland. Eine Chronik von
1945–1990. München 2002, ISBN 3-88680-832-7.
* Robert Lebegern: Mauer, Zaun und Stacheldraht. Sperranlagen an der
innerdeutschen Grenze 1945–1990. Weiden 2002, ISBN 3-936545-00-6.
* Bodo Müller: Faszination Freiheit. Die spektakulärsten
Fluchtgeschichten. Berlin 2000, ISBN 3-86153-216-6.
* Peter Joachim Lapp: Gefechtsdienst im Frieden. Das Grenzregime der
DDR 1945–1990. Bonn 1999, ISBN 3-7637-5992-1.
* Dietmar Schultke: Keiner kommt durch. Die Geschichte der
innerdeutschen Grenze 1945–1990. Berlin 1999, ISBN 3-7466-8041-7.
* Ingolf Hermann: Die Deutsch-Deutsche Grenze. Eine Dokumentation.
Von Posseck bis Lehesten, von Ludwigsstadt nach Prex. Plauen 1998,
ISBN 3-929039-47-8.
* Inge Bennewitz: Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze.
Berlin 1997, ISBN 3-86153-151-8.
* Rudolf Riemer: Das zweigeteilte Deutschland 1961–1962, hrsg. vom
Studienzentrum für Ost-West-Probleme e. V., München 1995 (mit
Dokumentation über die Dienstvorschriften für die Grenzposten,
1958–1967).
* Werner Filmer, Heribert Schwan: Opfer der Mauer. Die geheimen
Protokolle des Todes. München 1991, ISBN 3-570-02319-2.
* Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen: Die innerdeutsche
Grenze. 1. Aufl., Bonn 1987.
* Hans-Dieter Behrendt: „Guten Tag, Passkontrolle der DDR.“,
Schkeuditz 2008, ISBN 978-3-89819-243-9.
* Die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des
Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen
Republik (Hrsg.): Flucht aus der DDR am Beispiel „Versuchter
Grenzdurchbruch zweier Schüler“, Auszug aus einer Akte des MfS.
BStU für Schulen. Quellen für die Schule 2, 2., korrigierte
Auflage, Berlin 2008 (PDF).
* Klaus Emmerich: Grenzen. Rechtliche und zeitgeschichtliche Aspekte.
Verlag am Park, Berlin 2009. ISBN 978-3897932234
Weblinks
Commons: Deutsche Teilung – Sammlung von Bildern, Videos und
Audiodateien
* Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder zur deutsch-deutschen
Grenze
* Bildarchiv (englisch) zur innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer
* Foto-Dokumentation der Grenze auf ihrer gesamten Länge
* Wie war die Mauer wirklich?, Computeranimation der Deutschen Welle
in Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Mauer zum Jahrestag des
Mauerfalls 2009
* Die Geschichte der Mauer - Eine Chronik in Zahlen, Bildern und
Filmdokumenten
* Grenz-Bild-Archiv mit ca. 12.000 Fotos von der ehemaligen
innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer von A - Z
* Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder von der deutsch-deutschen
Grenze aus der Sicht des BGS
Gesetzliche Regelungen der DDR zur „Staatsgrenze“
* DDR-Rechtsgrundlagen zur Staatsgrenze
* Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der
Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen
Besatzungszonen Deutschlands vom 26. Mai 1952
* Anordnung über die Neuregelung der Maßnahmen an der
Demarkationslinie zwischen der Deutschen Demokratischen Republik
und Westdeutschland vom 18. Juni 1954
* Verordnung zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen
Demokratischen Republik vom 19. März 1964
* Gesetz über die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik
(Grenzgesetz) vom 25. März 1982
Einzelnachweise
1. ↑ Die Angaben schwanken von 1378 km (s. Statistisches Jahrbuch der
Deutschen Demokratischen Republik, Ausgabe von 1990, S. 469) bis
1393 km (s. Dokumente zur Deutschlandpolitik VI/4 (1975/76), Dok.
Nr. 269 Kap. II.12, S. 979).
2. ↑ So die geschichtswissenschaftliche Formulierung bei Hans-Ulrich
Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 4. Vom Beginn des
Ersten Weltkriegs bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten
1914–1949, C.H. Beck, München 2003.
3. ↑ Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
4. ↑ www.uniprotokolle.de
5. ↑ Hans Sauer, Hans-Otto Plumeyer: Der Salzgitter-Report. Die
Zentrale Erfassungsstelle berichtet über Verbrechen im SED-Staat.
München, 1991, ISBN 3-762-80497-4
6. ↑ Tagesspiegel: Neue Erkenntnisse - Das Kreuz mit den Mauertoten,
12. August 2010
7. ↑ Mitteldeutsche Zeitung: DDR-Vergangenheit SED-Forscher der FU
Berlin erwartet noch mehr Opfer durch Stacheldraht und Mauer, 12.
August 2010
8. ↑ Der Spiegel 20/1986, S. 65B–68 (digitalisiert)
9. ↑ Bundeszentrale für politische Bildung
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Innerdeutsche_Grenze“
Kategorien: Innerdeutsche Grenze | Zoll
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Gedenkschild zwischen Eichenberg (Hessen) und Hohengandern (Thüringen)
an der B 80. ©
Grafik: Rasch und Röhring Verlag, Hamburg 1986

Die ehemalige DDR-Grenze [smallnew.gif]


von der Ostsee bis zum Vogtland

und die Mauer um Berlin

Bilder, Dokumente und Zeugnisse


gegen das Vergessen von Unrecht und Gewalt
eines Regimes

Diese Webseite ist den Hunderten von Toten und Tausenden von Verletzten
des DDR-Grenzregimes gewidmet sowie allen anderen, die wegen dieser
Grenze quer durch Deutschland in Haft kamen oder ihre Heimat
zwangsweise verlassen mußten.

[aggrenze.jpg]
[tm?clsid=1b1261f49cc94cee2929cdb06ea693a1]

"Haben wir nicht alle einen Vater? Hat uns nicht ein Gott geschaffen?
Warum verachten wir denn einer den andern?"
(Die Bibel, Maleachi 2,10)
"Ohne Dinglichkeit, ohne Materialität ist Erinnerung nicht möglich."
(Hannah Arendt, 1906-1975)

"Ein Gefühl des Grauens beschlich uns. Wir dachten an die vielen
Mauertoten, die keinem was zuleide taten und grausam den Tod erleiden
mußten, ohne sich dagegen wehren zu können. Verblutet, verstümmelt,
verbrannt, verscharrt und verweht, wie Blätter im Wind."
(Irmgard Bittner, Mutter des Michael Bittner, der am 24.11.1986 im
Alter von 25 Jahren an der Berliner Mauer erschossen wurde.)

"Die Wahrheit kommt durch Erinnern." (Klaus Hoffmann)

Copyright aller nicht mit © gekennzeichneten Fotos: Florian-Michael


Bortfeldt.
Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV: Florian-Michael
Bortfeldt.
Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen
wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der
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Drogenbanden: 20-jährige Polizeichefin soll Kartellen die Stirn bieten
Dienstag 19.10.2010, 18:50
Eine 20-jährige Studentin soll die neue Polizeichefin in der
mexikanischen Kleinstadt Guadalupe werden und den Drogenkartellen die
Stirn bieten. Die 10 000-Einwohner-Stadt liegt nahe der Grenze zu den
USA. Das Grenzgebiet ist besonders stark von der Drogengewalt
betroffen.
Eine erst 20 Jahre alte Studentin soll in einer mexikanischen
Kleinstadt als neue Polizeichefin den mächtigen Drogenkartellen die
Stirn bieten. Weil es keine anderen Kandidaten gegeben habe, sei
Marisol Valles zur Polizeichefin von Guadalupe ernannt worden, teilte
die Stadtverwaltung am Dienstag mit. Die 10.000-Einwohner-Stadt liegt
nahe der Grenze zu den USA im Bundestaat Chihuahua, der besonders stark
von der Drogengewalt betroffen ist.
Valles studiert den Angaben zufolge Kriminologie im etwa 60 Kilometer
entfernten Ciudad Juárez, der mit mehr als 2000 Morden seit
Jahresbeginn gefährlichsten Stadt Mexikos. Auch in Guadalupe schlagen
regelmäßig die in der Gegend besonders aktiven Rauschgiftkartelle von
Sinaloa und Juárez zu: Im Juni wurde der Bürgermeister des Städtchens
ermordet, mehrere Polizisten wurden ebenfalls umgebracht.
In Cruillas, einem Vorort von San Fernando im Bundesstaat Tamaulipas,
wurde zudem offenbar der erst seit Juli amtierende Bürgermeister
entführt. Örtlichen Angaben zufolge wurde José Felipe Garcia bereits
seit rund einer Woche vermisst. In ganz Mexiko wurden in diesem Jahr
bereits zwölf Bürgermeister ermordet, viele von ihnen wurden vorher von
ihren Mördern verschleppt. Nahe San Fernando war im August ein
Massengrab mit den Leichen von 72 illegalen Einwanderern gefunden
worden.
In Mexiko tobt ein brutaler Kampf zwischen rivalisierenden
Drogenbanden. Seit Beginn einer Regierungsoffensive gegen den
Drogenhandel im Dezember 2006 starben mehr als 28.000 Menschen. Die
Regierung setzt im Kampf gegen die Drogenbanden zur Unterstützung der
Polizei mehr als 50.000 Soldaten ein.
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vor: Sie steinigten ihn und seinen Berater. zum Artikel
Panorama Donnerstag, 23.09.2010
Kriminalität
Folterkammer mexikanischer Drogenbanden gefunden Kriminalität -
Folterkammer mexikanischer Drogenbanden gefunden
Mexikanische Sicherheitskräfte haben erneut grausige Machenschaften der
organisierten Kriminalität aufgedeckt. Im Drogenkrieg eingesetzte
Soldaten fanden südlich der Hauptstadt ein Haus, in dem vermutlich
Drogenkriminelle ihre Opfer gefoltert haben. zum Artikel
Panorama
Mexiko
Bürgermeister brutal ermordet, Tochter schwer verletzt
Drogenbanden verbreiten in Mexiko Angst und Schrecken: Zum zweiten Mal
ist in diesem Monat im Norden des Landes ein Bürgermeister ermordet
worden. Seine vier Jahre alte Tochter wurde schwer verletzt.
zum Artikel
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Grenze
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Dieser Artikel behandelt die geometrische Grenze; für den Film siehe
Grenze (Film).
Grenze von 1768 zwischen Republik (Kanton Bern) und Monarchie
(Vorderösterreich, VO) auf der Salhöhe (Schweiz)
Datei:2010.10.09 Kranzhorn (18) Grenze auf Fels 2.jpg
Grenze Bayern-Tirol, Felsmarkierung Nähe Kranzhorn
Staatsgrenze Ungarn-Österreich, B61 zwischen Güns und Rattersdorf
Grenzmarkierung auf der B61,
M für Ungarn (ungarisch Magyarország)
Grenze Steiermark-Niederösterreich an der Wechsel Bundesstraße B54
Grenzstein zwischen Altona und Hamburg von 1896, der heute noch in der
Brigittenstraße, nun im Stadtteil Hamburg-St. Pauli, gepflastert ist.
Eine Grenze (Lehnwort, abgeleitet vom gleichbedeutenden slawischen Wort
granica^[1]) ist der Rand eines Raumes und damit ein Trennwert, eine
Trennlinie oder -fläche.
Grenzen können geometrische Räume begrenzen. Dazu gehören politische
oder administrative Grenzen, wirtschaftliche-, Zollgrenzen oder
Eigentumsgrenzen. Grundstücksgrenzen werden im Liegenschaftskataster
nachgewiesen. Räume können auch unscharf begrenzt sein, etwa
Landschaften, Kulturgrenzen oder Verbreitungsgebiete, die man in der
Natur kaum durch Linienstrukturen festmachen kann.
Die Grenzen eines Volumens können Flächen, Linien oder Punkte sein, wie
Seitenflächen, Kanten und Ecken eines Würfels. Ein Beispiel für Grenzen
von eindimensionalen Räumen ist die obere und untere Grenze in der
Mathematik (siehe Supremum). Umgangssprachlich wird dafür auch
Grenzwert, Schwellwert oder Schranke gebraucht. Beispiele für
nichtgeometrischen Räume sind die übliche Verhaltensweise oder die
Intimsphäre.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Wortherkunft
* 2 Entstehung von Staatsgrenzen
* 3 Markierung von Grenzverläufen
* 4 Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
* 5 Besonderheiten
* 6 Literatur
* 7 Siehe auch
* 8 Fußnoten
* 9 Weblinks
[Bearbeiten] Wortherkunft
Das im 13. Jahrhundert aus dem Westslawischen entlehnte greniz(e) hat
sich von den östlichen Kolonisationsgebieten aus allmählich über das
deutsche Sprachgebiet ausgeweitet, und das fränkische Wort Mark
(Grenze, Grenzgebiet), Gemerke (Grenze, Grenzgebiet, daraus
Grenzmarkierung, Stadtzeichen (meist Initial), Familienzeichen) oder
Anewand (wo der Pflug wendet, z. B. Hinterhermsdorf an der böhmischen
Anewand) verdrängt. Als aber in der ottonischen Epoche dieser Begriff
auch für die an der Grenze liegenden Länder in Gebrauch kam, wurde für
die Grenzlinie das polnische Wort (granica) übernommen.
Dieses Wort wird auch heute in den meisten slawischen Sprachen und im
Rumänischen verwendet: „granica“ (polnisch, kroatisch, bosnisch),
„граница/granica“ (russisch, bulgarisch), „гранiца/granica“
(weißrussisch), „граница/granica“ (serbisch), „hranice“ (tschechisch)
und „hranica“ (slowakisch), „graniŃă“ (rumänisch). Es gehört zu der
slawischen Wortgruppe „gran´“, z. B. russisch „грань/gran´“ = „Grenze,
Rand“, auch „Facette, (Rand-) Fläche“.
[Bearbeiten] Entstehung von Staatsgrenzen
Ältere politische Grenzen zwischen zwei Ländern fallen oft mit den
natürlichen, teilweise nur schwer überwindbaren Barrieren zusammen: ein
Gebirge, ein Fluss, ein Meer oder Meeresarm, eine Wüste, ein Urwald
oder ein Bergland. Diese stellen im Regelfall auch die Sprach- und
Kulturgrenzen dar. Bei Flüssen, auf denen politische Grenzen verlaufen,
wird in der Regel in den Grenzverträgen der Talweg als Grenzlinie
verwendet, so dass so auch die Zugehörigkeit von Inseln eindeutig
geregelt werden kann.
Viele spätere Grenzen, wie jene zwischen den Bundesstaaten der USA,
wurden vertraglich auf bestimmte Längen- oder Breitengrade festgelegt.
Diese geraden Grenzen, die sich auch in Afrika finden, werden
Reißbrettgrenzen genannt. Sie entstanden nicht durch jahrhundertelange
evolutionäre Prozesse, sondern sind auf Willensakte in der Regel
fremder Herrscher zurückzuführen (Kolonialismus).
Eine Besonderheit ist beispielsweise die 1815 beim Wiener Kongress
vereinbarte Grenze zwischen dem Norden der niederländischen Provinz
Limburg und Preußen. Sie wurde als jene Linie östlich der Maas
festgelegt, von der mit damals üblichen Kanonen die auf der Maas
verkehrenden Schiffe nicht mehr getroffen werden konnten.
Gemeindegrenzen folgen ebenfalls meistens den o. a. Linien, überdies
aber auch Bergkämmen (nach dem Motto: „wie Kugel rollt und Wasser
fließt“) und Bächen.
Stadtteilgrenzen in Großstädten liegen in der Regel auf Verkehrswegen
(Straßen, Schienen, Wege).
Zwischen vielen Staaten bestehen noch heute Territorialstreitigkeiten
durch sich gegensätzliche Gebietsansprüche. Solche Dispute haben in der
Geschichte häufig zu Krisen und Kriegen geführt.
[Bearbeiten] Markierung von Grenzverläufen
Aus der Sicht der Geodäten ist eine „Grenze“ eine geometrisch
definierte Linie, die entweder in der Realität mit Hilfe von
Grenzzeichen festgelegt wird oder aber in einem Bezugssystem durch die
Angabe von Koordinaten definiert wird. Wenn der Grenzverlauf nicht in
der Natur ersichtlich ist, können die Grenzpunkte durch Grenzsteine,
Rohre, Grenzbäume, Grenzbolzen, Meißelzeichen u. Ä. markiert werden.
Dabei spricht man von Grenzvermarkung, früher auch Verrainung. Werden
Grenzen durch bauliche oder landschaftsgestaltende Maßnahmen befestigt,
so spricht man von einer Grenzbefestigung. Die Lage der Grenzsteine und
der übrigen Markierungen (Schranken, Tafeln, Ecken von Gebäuden usw.)
wird zentimetergenau bestimmt.
[Bearbeiten] Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
Der Grenzverlauf ist in der Regel durch gerade Linie zwischen den
Grenzpunkten definiert. Geraden haben den Vorteil, dass sie durch 2
Punkte definiert sind und durch eine Visur oder ein Alignement leicht
zu realisieren sind. Nur in Ausnahmefällen werden Krümmungs- oder
Trassierungselemente herangezogen.
Im Gebirge und bei Flussgrenzen kann die Festlegung der Grenzverläufe
schwierig sein:
Im Bergland muss der Geodät oder der Forstwirt einen höheren
technischen Aufwand betreiben, auf manchem Steilhang ist es schwer, die
Punkte dauerhaft zu vermarken, weil die Erosion (Hangrutschungen usw.)
das Gelände verändert. An Gewässern wiederum ändert sich die Uferlinie
ständig, während die Kataster-Grenze allenfalls in längeren
Zeitabständen der Natur angepasst werden kann.
Die früheren Probleme der Punkt-Stabilisierung gehören allerdings seit
der Praxistauglichkeit vom Global Positioning System (etwa 1985) und
dem Aufkommen rein digitaler Methoden zur Erfassung der Vergangenheit
an.
[Bearbeiten] Besonderheiten
Die kürzeste Landgrenze mit nur 85m liegt zwischen Peñón de Vélez de la
Gomera (Spanien) und Marokko. Die längste Landgrenze ist jene zwischen
Kanada und den USA mit 8891 km. Die am häufigsten überquerte Grenze ist
jene zwischen Mexiko und den USA. Die innerkoreanische Grenze zwischen
Nord- und Südkorea gilt als am strengsten bewacht. Die nur durch eine
Gerade festgelegte Grenze zwischen Dschibuti und Somalia ist die am
einfachsten definierte, jene zwischen Bangladesch und Indien mit 92
bangladeschischen und 110 indischen Exklaven, die wohl komplizierteste
Grenze. Bahrein hat ausschließlich künstlich geschaffene Landgrenzen.
[Bearbeiten] Literatur
* Grenzen in Europa: Michael Gehler/Andreaas Pudlat (Herausgeber),
Georg Olms Verlag, Hildesheim 2009
Felsmarch von 1584 auf zimmergroßem Felsen zwischen dem Klostergericht
Benediktbeuern und dem Landgericht Tölz
Das Gatterl von Süden (Österreich)
Alter deutscher Grenzstein am schwarzen Kreuz Fürstenwalde (Geising)
mit Gemerke
Ehemals CS, jetzt tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Staatsgrenze Polen–Deutschland, Berlin-Stettiner Eisenbahn.
Staatsgrenze Polen-Weißrussland in Białystok-Grodno
Grenzpfahl zum Grenzstein bei Frankfurt (Oder)
[Bearbeiten] Siehe auch
* Feldgeschworener
* Liste der Territorialstreitigkeiten
* Uti possidetis
* Seegrenze
[Bearbeiten] Fußnoten
1. ↑ ‚Die Spinne‘: Polnisches Jägerkraut, Theodor-Heuss-Kolleg
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Grenzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Grentze, Lat. Terminus in Zedlers Universallexikon
(1735) – Quellen und Volltexte
Wikisource: Grentzen in Zedlers Universallexikon (1735) – Quellen und
Volltexte
Wikiquote: Grenze – Zitate
Wiktionary Wiktionary: Grenze – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft,
Synonyme, Übersetzungen
* Kamilla Kanafa "Grenznavigator", S. 5: Die Bedeutungs- und
Begriffsgeschichte von "Grenze" (PDF-Datei; 134 kB)
* Norbert Fuhrmann "Grenzuntersuchung im
Liegenschaftskataster"(PDF-Datei; 11370 kB)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Grenze“
Kategorien: Grenze | Politische Geographie | Geodäsie
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Grenze von 1768 zwischen Republik (Kanton Bern) und Monarchie
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Staatsgrenze Ungarn-Österreich, B61 zwischen Güns und Rattersdorf
Grenzmarkierung auf der B61,
M für Ungarn (ungarisch Magyarország)
Grenze Steiermark-Niederösterreich an der Wechsel Bundesstraße B54
Grenzstein zwischen Altona und Hamburg von 1896, der heute noch in der
Brigittenstraße, nun im Stadtteil Hamburg-St. Pauli, gepflastert ist.
Eine Grenze (Lehnwort, abgeleitet vom gleichbedeutenden slawischen Wort
granica^[1]) ist der Rand eines Raumes und damit ein Trennwert, eine
Trennlinie oder -fläche.
Grenzen können geometrische Räume begrenzen. Dazu gehören politische
oder administrative Grenzen, wirtschaftliche-, Zollgrenzen oder
Eigentumsgrenzen. Grundstücksgrenzen werden im Liegenschaftskataster
nachgewiesen. Räume können auch unscharf begrenzt sein, etwa
Landschaften, Kulturgrenzen oder Verbreitungsgebiete, die man in der
Natur kaum durch Linienstrukturen festmachen kann.
Die Grenzen eines Volumens können Flächen, Linien oder Punkte sein, wie
Seitenflächen, Kanten und Ecken eines Würfels. Ein Beispiel für Grenzen
von eindimensionalen Räumen ist die obere und untere Grenze in der
Mathematik (siehe Supremum). Umgangssprachlich wird dafür auch
Grenzwert, Schwellwert oder Schranke gebraucht. Beispiele für
nichtgeometrischen Räume sind die übliche Verhaltensweise oder die
Intimsphäre.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Wortherkunft
* 2 Entstehung von Staatsgrenzen
* 3 Markierung von Grenzverläufen
* 4 Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
* 5 Besonderheiten
* 6 Literatur
* 7 Siehe auch
* 8 Fußnoten
* 9 Weblinks
[Bearbeiten] Wortherkunft
Das im 13. Jahrhundert aus dem Westslawischen entlehnte greniz(e) hat
sich von den östlichen Kolonisationsgebieten aus allmählich über das
deutsche Sprachgebiet ausgeweitet, und das fränkische Wort Mark
(Grenze, Grenzgebiet), Gemerke (Grenze, Grenzgebiet, daraus
Grenzmarkierung, Stadtzeichen (meist Initial), Familienzeichen) oder
Anewand (wo der Pflug wendet, z. B. Hinterhermsdorf an der böhmischen
Anewand) verdrängt. Als aber in der ottonischen Epoche dieser Begriff
auch für die an der Grenze liegenden Länder in Gebrauch kam, wurde für
die Grenzlinie das polnische Wort (granica) übernommen.
Dieses Wort wird auch heute in den meisten slawischen Sprachen und im
Rumänischen verwendet: „granica“ (polnisch, kroatisch, bosnisch),
„граница/granica“ (russisch, bulgarisch), „гранiца/granica“
(weißrussisch), „граница/granica“ (serbisch), „hranice“ (tschechisch)
und „hranica“ (slowakisch), „graniŃă“ (rumänisch). Es gehört zu der
slawischen Wortgruppe „gran´“, z. B. russisch „грань/gran´“ = „Grenze,
Rand“, auch „Facette, (Rand-) Fläche“.
[Bearbeiten] Entstehung von Staatsgrenzen
Ältere politische Grenzen zwischen zwei Ländern fallen oft mit den
natürlichen, teilweise nur schwer überwindbaren Barrieren zusammen: ein
Gebirge, ein Fluss, ein Meer oder Meeresarm, eine Wüste, ein Urwald
oder ein Bergland. Diese stellen im Regelfall auch die Sprach- und
Kulturgrenzen dar. Bei Flüssen, auf denen politische Grenzen verlaufen,
wird in der Regel in den Grenzverträgen der Talweg als Grenzlinie
verwendet, so dass so auch die Zugehörigkeit von Inseln eindeutig
geregelt werden kann.
Viele spätere Grenzen, wie jene zwischen den Bundesstaaten der USA,
wurden vertraglich auf bestimmte Längen- oder Breitengrade festgelegt.
Diese geraden Grenzen, die sich auch in Afrika finden, werden
Reißbrettgrenzen genannt. Sie entstanden nicht durch jahrhundertelange
evolutionäre Prozesse, sondern sind auf Willensakte in der Regel
fremder Herrscher zurückzuführen (Kolonialismus).
Eine Besonderheit ist beispielsweise die 1815 beim Wiener Kongress
vereinbarte Grenze zwischen dem Norden der niederländischen Provinz
Limburg und Preußen. Sie wurde als jene Linie östlich der Maas
festgelegt, von der mit damals üblichen Kanonen die auf der Maas
verkehrenden Schiffe nicht mehr getroffen werden konnten.
Gemeindegrenzen folgen ebenfalls meistens den o. a. Linien, überdies
aber auch Bergkämmen (nach dem Motto: „wie Kugel rollt und Wasser
fließt“) und Bächen.
Stadtteilgrenzen in Großstädten liegen in der Regel auf Verkehrswegen
(Straßen, Schienen, Wege).
Zwischen vielen Staaten bestehen noch heute Territorialstreitigkeiten
durch sich gegensätzliche Gebietsansprüche. Solche Dispute haben in der
Geschichte häufig zu Krisen und Kriegen geführt.
[Bearbeiten] Markierung von Grenzverläufen
Aus der Sicht der Geodäten ist eine „Grenze“ eine geometrisch
definierte Linie, die entweder in der Realität mit Hilfe von
Grenzzeichen festgelegt wird oder aber in einem Bezugssystem durch die
Angabe von Koordinaten definiert wird. Wenn der Grenzverlauf nicht in
der Natur ersichtlich ist, können die Grenzpunkte durch Grenzsteine,
Rohre, Grenzbäume, Grenzbolzen, Meißelzeichen u. Ä. markiert werden.
Dabei spricht man von Grenzvermarkung, früher auch Verrainung. Werden
Grenzen durch bauliche oder landschaftsgestaltende Maßnahmen befestigt,
so spricht man von einer Grenzbefestigung. Die Lage der Grenzsteine und
der übrigen Markierungen (Schranken, Tafeln, Ecken von Gebäuden usw.)
wird zentimetergenau bestimmt.
[Bearbeiten] Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
Der Grenzverlauf ist in der Regel durch gerade Linie zwischen den
Grenzpunkten definiert. Geraden haben den Vorteil, dass sie durch 2
Punkte definiert sind und durch eine Visur oder ein Alignement leicht
zu realisieren sind. Nur in Ausnahmefällen werden Krümmungs- oder
Trassierungselemente herangezogen.
Im Gebirge und bei Flussgrenzen kann die Festlegung der Grenzverläufe
schwierig sein:
Im Bergland muss der Geodät oder der Forstwirt einen höheren
technischen Aufwand betreiben, auf manchem Steilhang ist es schwer, die
Punkte dauerhaft zu vermarken, weil die Erosion (Hangrutschungen usw.)
das Gelände verändert. An Gewässern wiederum ändert sich die Uferlinie
ständig, während die Kataster-Grenze allenfalls in längeren
Zeitabständen der Natur angepasst werden kann.
Die früheren Probleme der Punkt-Stabilisierung gehören allerdings seit
der Praxistauglichkeit vom Global Positioning System (etwa 1985) und
dem Aufkommen rein digitaler Methoden zur Erfassung der Vergangenheit
an.
[Bearbeiten] Besonderheiten
Die kürzeste Landgrenze mit nur 85m liegt zwischen Peñón de Vélez de la
Gomera (Spanien) und Marokko. Die längste Landgrenze ist jene zwischen
Kanada und den USA mit 8891 km. Die am häufigsten überquerte Grenze ist
jene zwischen Mexiko und den USA. Die innerkoreanische Grenze zwischen
Nord- und Südkorea gilt als am strengsten bewacht. Die nur durch eine
Gerade festgelegte Grenze zwischen Dschibuti und Somalia ist die am
einfachsten definierte, jene zwischen Bangladesch und Indien mit 92
bangladeschischen und 110 indischen Exklaven, die wohl komplizierteste
Grenze. Bahrein hat ausschließlich künstlich geschaffene Landgrenzen.
[Bearbeiten] Literatur
* Grenzen in Europa: Michael Gehler/Andreaas Pudlat (Herausgeber),
Georg Olms Verlag, Hildesheim 2009
Felsmarch von 1584 auf zimmergroßem Felsen zwischen dem Klostergericht
Benediktbeuern und dem Landgericht Tölz
Das Gatterl von Süden (Österreich)
Alter deutscher Grenzstein am schwarzen Kreuz Fürstenwalde (Geising)
mit Gemerke
Ehemals CS, jetzt tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Staatsgrenze Polen–Deutschland, Berlin-Stettiner Eisenbahn.
Staatsgrenze Polen-Weißrussland in Białystok-Grodno
Grenzpfahl zum Grenzstein bei Frankfurt (Oder)
[Bearbeiten] Siehe auch
* Feldgeschworener
* Liste der Territorialstreitigkeiten
* Uti possidetis
* Seegrenze
[Bearbeiten] Fußnoten
1. ↑ ‚Die Spinne‘: Polnisches Jägerkraut, Theodor-Heuss-Kolleg
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Grenzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Grentze, Lat. Terminus in Zedlers Universallexikon
(1735) – Quellen und Volltexte
Wikisource: Grentzen in Zedlers Universallexikon (1735) – Quellen und
Volltexte
Wikiquote: Grenze – Zitate
Wiktionary Wiktionary: Grenze – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft,
Synonyme, Übersetzungen
* Kamilla Kanafa "Grenznavigator", S. 5: Die Bedeutungs- und
Begriffsgeschichte von "Grenze" (PDF-Datei; 134 kB)
* Norbert Fuhrmann "Grenzuntersuchung im
Liegenschaftskataster"(PDF-Datei; 11370 kB)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Grenze“
Kategorien: Grenze | Politische Geographie | Geodäsie
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Grenze
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Dieser Artikel behandelt die geometrische Grenze; für den Film siehe
Grenze (Film).
Grenze von 1768 zwischen Republik (Kanton Bern) und Monarchie
(Vorderösterreich, VO) auf der Salhöhe (Schweiz)
Datei:2010.10.09 Kranzhorn (18) Grenze auf Fels 2.jpg
Grenze Bayern-Tirol, Felsmarkierung Nähe Kranzhorn
Staatsgrenze Ungarn-Österreich, B61 zwischen Güns und Rattersdorf
Grenzmarkierung auf der B61,
M für Ungarn (ungarisch Magyarország)
Grenze Steiermark-Niederösterreich an der Wechsel Bundesstraße B54
Grenzstein zwischen Altona und Hamburg von 1896, der heute noch in der
Brigittenstraße, nun im Stadtteil Hamburg-St. Pauli, gepflastert ist.
Eine Grenze (Lehnwort, abgeleitet vom gleichbedeutenden slawischen Wort
granica^[1]) ist der Rand eines Raumes und damit ein Trennwert, eine
Trennlinie oder -fläche.
Grenzen können geometrische Räume begrenzen. Dazu gehören politische
oder administrative Grenzen, wirtschaftliche-, Zollgrenzen oder
Eigentumsgrenzen. Grundstücksgrenzen werden im Liegenschaftskataster
nachgewiesen. Räume können auch unscharf begrenzt sein, etwa
Landschaften, Kulturgrenzen oder Verbreitungsgebiete, die man in der
Natur kaum durch Linienstrukturen festmachen kann.
Die Grenzen eines Volumens können Flächen, Linien oder Punkte sein, wie
Seitenflächen, Kanten und Ecken eines Würfels. Ein Beispiel für Grenzen
von eindimensionalen Räumen ist die obere und untere Grenze in der
Mathematik (siehe Supremum). Umgangssprachlich wird dafür auch
Grenzwert, Schwellwert oder Schranke gebraucht. Beispiele für
nichtgeometrischen Räume sind die übliche Verhaltensweise oder die
Intimsphäre.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Wortherkunft
* 2 Entstehung von Staatsgrenzen
* 3 Markierung von Grenzverläufen
* 4 Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
* 5 Besonderheiten
* 6 Literatur
* 7 Siehe auch
* 8 Fußnoten
* 9 Weblinks
[Bearbeiten] Wortherkunft
Das im 13. Jahrhundert aus dem Westslawischen entlehnte greniz(e) hat
sich von den östlichen Kolonisationsgebieten aus allmählich über das
deutsche Sprachgebiet ausgeweitet, und das fränkische Wort Mark
(Grenze, Grenzgebiet), Gemerke (Grenze, Grenzgebiet, daraus
Grenzmarkierung, Stadtzeichen (meist Initial), Familienzeichen) oder
Anewand (wo der Pflug wendet, z. B. Hinterhermsdorf an der böhmischen
Anewand) verdrängt. Als aber in der ottonischen Epoche dieser Begriff
auch für die an der Grenze liegenden Länder in Gebrauch kam, wurde für
die Grenzlinie das polnische Wort (granica) übernommen.
Dieses Wort wird auch heute in den meisten slawischen Sprachen und im
Rumänischen verwendet: „granica“ (polnisch, kroatisch, bosnisch),
„граница/granica“ (russisch, bulgarisch), „гранiца/granica“
(weißrussisch), „граница/granica“ (serbisch), „hranice“ (tschechisch)
und „hranica“ (slowakisch), „graniŃă“ (rumänisch). Es gehört zu der
slawischen Wortgruppe „gran´“, z. B. russisch „грань/gran´“ = „Grenze,
Rand“, auch „Facette, (Rand-) Fläche“.
[Bearbeiten] Entstehung von Staatsgrenzen
Ältere politische Grenzen zwischen zwei Ländern fallen oft mit den
natürlichen, teilweise nur schwer überwindbaren Barrieren zusammen: ein
Gebirge, ein Fluss, ein Meer oder Meeresarm, eine Wüste, ein Urwald
oder ein Bergland. Diese stellen im Regelfall auch die Sprach- und
Kulturgrenzen dar. Bei Flüssen, auf denen politische Grenzen verlaufen,
wird in der Regel in den Grenzverträgen der Talweg als Grenzlinie
verwendet, so dass so auch die Zugehörigkeit von Inseln eindeutig
geregelt werden kann.
Viele spätere Grenzen, wie jene zwischen den Bundesstaaten der USA,
wurden vertraglich auf bestimmte Längen- oder Breitengrade festgelegt.
Diese geraden Grenzen, die sich auch in Afrika finden, werden
Reißbrettgrenzen genannt. Sie entstanden nicht durch jahrhundertelange
evolutionäre Prozesse, sondern sind auf Willensakte in der Regel
fremder Herrscher zurückzuführen (Kolonialismus).
Eine Besonderheit ist beispielsweise die 1815 beim Wiener Kongress
vereinbarte Grenze zwischen dem Norden der niederländischen Provinz
Limburg und Preußen. Sie wurde als jene Linie östlich der Maas
festgelegt, von der mit damals üblichen Kanonen die auf der Maas
verkehrenden Schiffe nicht mehr getroffen werden konnten.
Gemeindegrenzen folgen ebenfalls meistens den o. a. Linien, überdies
aber auch Bergkämmen (nach dem Motto: „wie Kugel rollt und Wasser
fließt“) und Bächen.
Stadtteilgrenzen in Großstädten liegen in der Regel auf Verkehrswegen
(Straßen, Schienen, Wege).
Zwischen vielen Staaten bestehen noch heute Territorialstreitigkeiten
durch sich gegensätzliche Gebietsansprüche. Solche Dispute haben in der
Geschichte häufig zu Krisen und Kriegen geführt.
[Bearbeiten] Markierung von Grenzverläufen
Aus der Sicht der Geodäten ist eine „Grenze“ eine geometrisch
definierte Linie, die entweder in der Realität mit Hilfe von
Grenzzeichen festgelegt wird oder aber in einem Bezugssystem durch die
Angabe von Koordinaten definiert wird. Wenn der Grenzverlauf nicht in
der Natur ersichtlich ist, können die Grenzpunkte durch Grenzsteine,
Rohre, Grenzbäume, Grenzbolzen, Meißelzeichen u. Ä. markiert werden.
Dabei spricht man von Grenzvermarkung, früher auch Verrainung. Werden
Grenzen durch bauliche oder landschaftsgestaltende Maßnahmen befestigt,
so spricht man von einer Grenzbefestigung. Die Lage der Grenzsteine und
der übrigen Markierungen (Schranken, Tafeln, Ecken von Gebäuden usw.)
wird zentimetergenau bestimmt.
[Bearbeiten] Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
Der Grenzverlauf ist in der Regel durch gerade Linie zwischen den
Grenzpunkten definiert. Geraden haben den Vorteil, dass sie durch 2
Punkte definiert sind und durch eine Visur oder ein Alignement leicht
zu realisieren sind. Nur in Ausnahmefällen werden Krümmungs- oder
Trassierungselemente herangezogen.
Im Gebirge und bei Flussgrenzen kann die Festlegung der Grenzverläufe
schwierig sein:
Im Bergland muss der Geodät oder der Forstwirt einen höheren
technischen Aufwand betreiben, auf manchem Steilhang ist es schwer, die
Punkte dauerhaft zu vermarken, weil die Erosion (Hangrutschungen usw.)
das Gelände verändert. An Gewässern wiederum ändert sich die Uferlinie
ständig, während die Kataster-Grenze allenfalls in längeren
Zeitabständen der Natur angepasst werden kann.
Die früheren Probleme der Punkt-Stabilisierung gehören allerdings seit
der Praxistauglichkeit vom Global Positioning System (etwa 1985) und
dem Aufkommen rein digitaler Methoden zur Erfassung der Vergangenheit
an.
[Bearbeiten] Besonderheiten
Die kürzeste Landgrenze mit nur 85m liegt zwischen Peñón de Vélez de la
Gomera (Spanien) und Marokko. Die längste Landgrenze ist jene zwischen
Kanada und den USA mit 8891 km. Die am häufigsten überquerte Grenze ist
jene zwischen Mexiko und den USA. Die innerkoreanische Grenze zwischen
Nord- und Südkorea gilt als am strengsten bewacht. Die nur durch eine
Gerade festgelegte Grenze zwischen Dschibuti und Somalia ist die am
einfachsten definierte, jene zwischen Bangladesch und Indien mit 92
bangladeschischen und 110 indischen Exklaven, die wohl komplizierteste
Grenze. Bahrein hat ausschließlich künstlich geschaffene Landgrenzen.
[Bearbeiten] Literatur
* Grenzen in Europa: Michael Gehler/Andreaas Pudlat (Herausgeber),
Georg Olms Verlag, Hildesheim 2009
Felsmarch von 1584 auf zimmergroßem Felsen zwischen dem Klostergericht
Benediktbeuern und dem Landgericht Tölz
Das Gatterl von Süden (Österreich)
Alter deutscher Grenzstein am schwarzen Kreuz Fürstenwalde (Geising)
mit Gemerke
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Tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Staatsgrenze Polen–Deutschland, Berlin-Stettiner Eisenbahn.
Staatsgrenze Polen-Weißrussland in Białystok-Grodno
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[Bearbeiten] Siehe auch
* Feldgeschworener
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Begriffsgeschichte von "Grenze" (PDF-Datei; 134 kB)
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Innerdeutsche Grenze
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Verlauf der innerdeutschen Grenze zwischen der Bundesrepublik und der
DDR
Reststreifen der innerdeutschen Grenze zwischen Thüringen und Hessen am
Grenzmuseum Schifflersgrund
DDR-Grenzsäule in Mödlareuth
Als innerdeutsche Grenze, im allgemeinen Sprachgebrauch oft auch
deutsch-deutsche Grenze, wird die ehemalige knapp 1400 Kilometer^[1]
lange Grenze zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der
Bundesrepublik Deutschland bezeichnet. Der Grenzverlauf zwischen den
westlichen Besatzungszonen und der Sowjetischen Besatzungszone wurde
von den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges festgesetzt und bestand
nach der Gründung der beiden deutschen Staaten (1949)^[2] fort.
Die DDR bezeichnete die deutsch-deutsche Grenze im offiziellen
Sprachgebrauch als Staatsgrenze der DDR zur Bundesrepublik Deutschland.
In der Bundesrepublik Deutschland war häufig der Begriff „Zonengrenze“
oder „Demarkationslinie“ gebräuchlich, vor allem in den frühen Jahren,
als die DDR in der Bundesrepublik oft als (Ost-)Zone bezeichnet wurde.
Die unterschiedlichen Bezeichnungen liegen darin begründet, dass im
bundesdeutschen Sprachgebrauch verdeutlicht werden sollte, dass es sich
bei der Grenze nicht um eine reguläre Grenze zwischen verschiedenen
Staaten handelte. Die DDR wurde 1972 durch den Grundlagenvertrag von
der Bundesrepublik staatsrechtlich, aber nicht völkerrechtlich
anerkannt und konnte daher nicht als Ausland betrachtet werden. Der
Sprachgebrauch in der DDR sollte hingegen die Auffassung der DDR
betonen, die innerdeutsche Grenze sei eine „Staatsgrenze“ zwischen zwei
souveränen Staaten.
In der Realität wirkte diese Grenze nicht lediglich als eine
landesinterne Grenze und auch nicht nur als eine Staatsgrenze, sondern
gehörte während des Kalten Krieges zum „Eisernen Vorhang“ und war damit
zum einen Teil der Grenze zwischen zwei gegensätzlichen Militärblöcken
(NATO – Warschauer Pakt), zum anderen zwischen zwei unterschiedlichen
Gesellschaftssystemen (marktwirtschaftlich-kapitalistischen Staaten im
Westen und planwirtschaflich-sozialistischen Staaten im Osten), sowie
zwischen zwei gegensätzlichen Wirtschaftsblöcken (Europäische
Wirtschaftsgemeinschaft – Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe).
Der bis zu 5 km breite Streifen entlang der Grenze, der viele
Jahrzehnte lang weitgehend unberührt war, hat sich zu einem
Rückzugsgebiet für viele vom Aussterben bedrohte Tier- und
Pflanzenarten entwickelt. Kurz nach dem Mauerfall 1989 gründeten der
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Freistaat
Thüringen das Naturschutzprojekt Grünes Band Deutschland, das einen
großen Teil der ehemaligen Grenzgelände umfasst.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Geschichte
* 2 Grenztote
+ 2.1 Getötete Westdeutsche
+ 2.2 Getötete DDR-Grenzpolizisten und -soldaten
* 3 Grenzübergänge
+ 3.1 Straßenübergänge
+ 3.2 Straßenübergänge an den Grenzen zu West-Berlin
+ 3.3 Eisenbahnübergänge
+ 3.4 Schienenübergänge nach West-Berlin
+ 3.5 Ostsee- und Elbegrenze
+ 3.6 Übergänge für Binnenschifffahrt
* 4 Kosten
* 5 Mediale Rezeption
* 6 Galerie
* 7 Literatur
* 8 Weblinks
* 9 Einzelnachweise
Geschichte
Grenzstreife der Grenztruppen der DDR an der innerdeutschen Grenze in
Thüringen, 1965
Freilichtmuseum in Mödlareuth
Ehemaliger Wachturm (Führungsturm) der DDR-Grenztruppen bei Hof an der
innerdeutschen Grenze, 1999
Der ehemalige „Kolonnenweg“ entlang der innerdeutschen Grenze in der
Nähe des Brockens, 2004
Grenzzaun im Deutsch-deutschen Freilandmuseum bei Behrungen
Reste der ehemaligen Gewässersperre am Tegeler Fließ in Berlin
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Deutsche Reich durch die
Siegermächte in Besatzungszonen eingeteilt, die durch Grenzen
voneinander getrennt waren. Durch Zusammenschluss als Bi- und später
Trizone zu einem Vereinigten Wirtschaftsgebiet entfielen die internen
Grenzen in Westdeutschland. So bezog sich der Begriff „Zonengrenze“ nur
noch auf die Grenze zwischen der Sowjetischen Besatzungszone und dem
Besatzungsgebiet der Westalliierten. Mit der Konstituierung der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1949 aus der Zonengrenze
die deutsch-deutsche Grenze. Im allgemeinen und amtlichen
Sprachgebrauch blieben Zonengrenze und innerdeutsche Grenze weiter
erhalten.
Schon ab 1952 wurde die Demarkationslinie zur Bundesrepublik seitens
der DDR aufgrund der Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie
zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen
Besatzungszonen vom 26. Mai 1952 verstärkt abgeriegelt. Dieser Prozess
wurde dann am 18. Juni 1954 mit der Anordnung über die Neuregelung der
Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der DDR und Westdeutschland
formell geregelt, die am 3. Mai 1956 von der Verordnung zur
Erleichterung und Regelung der Maßnahmen an der Grenze zwischen der
Deutschen Demokratischen Republik und der Deutschen Bundesrepublik
abgelöst wurde. Seit dem 19. März 1964 galt stattdessen die Verordnung
zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik, die
schließlich nach mehreren Änderungen am 25. März 1982 vom Gesetz über
die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik ersetzt wurde,
das bis zum Einigungsvertrag galt. (Links zu den Gesetzestexten siehe
unter Weblinks.) Entlang der Grenze zu Schleswig-Holstein,
Niedersachsen, Hessen und Bayern bestand seit der Anordnung von 1954
auf dem Gebiet der DDR offiziell ein „Sperrgebiet“. Dieses setzte sich
zusammen aus einem „10 m-Kontrollstreifen unmittelbar entlang der
Grenze“, einem 500 Meter breiten „Schutzstreifen“ sowie einer
„5 km-Sperrzone“. Der zehn Meter breite (gepflügte) Kontrollstreifen
wurde auch „Todesstreifen“ genannt. Dieser Bereich war zeitweise
vermint oder mit Selbstschussanlagen ausgerüstet. Der mit Stacheldraht
gesicherte „Schutzstreifen“ wurde nach und nach vollständig von
Bebauung und Bewuchs geräumt. Das Betreten des „Schutzstreifens“ oder
der „Sperrzone“ war von besonderen Voraussetzungen abhängig, für
Anwohner etwa durch einen Vermerk im Personalausweis, für Besucher
durch einen extra auszustellenden „Passierschein“. Westverwandtschaft
und ausländische Bürger erhielten in der Regel keine Besuchserlaubnis.
Der eigentliche Grenzzaun war zunächst ein einfacher hüfthoher
Stacheldrahtzaun, nach 1961 ein schwer überwindbarer doppelter
Stacheldrahtzaun (als Begrenzung von Minenfeldern) beziehungsweise ein
Streckmetallgitterzaun mit Selbstschussanlagen; mitunter bestand er
aber auch aus einer Mauer mit oben aufliegendem runden Abschluss (wie
in Berlin). Seit 1957 hieß die Demarkationslinie in der DDR offiziell
„Staatsgrenze West“, im dortigen Volksmund „Grenze nach
Westdeutschland“.
„Unzuverlässige“ Bewohner der Sperrzone wurden 1952 in der „Aktion
Ungeziefer“ beziehungsweise 1961 im Zuge der „Aktion Kornblume“
zwangsweise umgesiedelt. Aber auch weit vor der Sperrzone wurden
Personenbewegungen überwacht. Fuhr ein normaler Reisezug planmäßig in
Orte, die in der Nähe der Grenze lagen, wurden „verdächtige“ Reisende
während der Fahrt von der Transportpolizei, der Volkspolizei oder
ca. 3000 „freiwilligen Helfern der Grenztruppen“ kontrolliert und zum
Reiseziel befragt. Wurden Personen ohne Passierschein in der
5-km-Sperrzone aufgegriffen, wurden sie dem zuständigen Grenzkommando
gemeldet (versuchte Republikflucht war eine Straftat). Durch diese
umfassende Überwachung konnten 90 % aller „Grenzverletzer“ schon weit
vor dem eigentlichen Grenzzaun abgefangen werden. Ab 1971 wurden einige
Orte wie Sonneberg, Creuzburg, Gefell oder Kaltennordheim aus der
Sperrzone herausgenommen.
Seit den 1960er-Jahren wurde die deutsch-deutsche Grenze durch die DDR
immer stärker ausgebaut, um die Massenflucht in den Westen zu
unterbinden. In der offiziellen Darstellung der DDR war es jedoch der
„antifaschistische Schutzwall“, der die DDR vor Übergriffen aus dem
Westen bewahren sollte. Neben den dort stationierten ca. 30.000
Grenzsoldaten der Grenztruppen der DDR, die den Befehl hatten, die
Flucht mit Waffengewalt zu unterbinden (→ Schießbefehl), war die Grenze
seit 1961 auf ostdeutscher Seite teilweise vermint und mit Signalzäunen
und Hundelaufanlagen sowie von 1970 bis 1983 mit Selbstschussanlagen
ausgestattet, die auf den geräumten Grenzstreifen der DDR hin
ausgerichtet waren (sogenannter Todesstreifen).
In die Sperranlagen an der Grenze wurde eine größere Anzahl von strikt
geheim gehaltenen Schleusen eingebaut. Sie wurden von den Mitarbeitern
der Abteilung Verkehr beim Zentralkomitee der SED und den von ihnen
eingerichteten „Westgruppen“ genutzt, um illegal Personen, vor allem
Funktionäre der KPD und der SED, in beide Richtungen zu „schleusen“,
Geldsendungen für die KPD und später die DKP, Informationsmaterial für
Parteifunktionäre sowie Propagandamaterial in die Bundesrepublik zu
bringen. Auch das Ministerium für Staatssicherheit unterhielt solche
Schleusen zu nachrichtendienstlichen Zwecken. Bekannt wurde hier die
Agentenschleuse im Bahnhof Berlin-Friedrichstraße. Die Glienicker
Brücke zwischen West-Berlin und Potsdam durfte lediglich von den
Angehörigen der alliierten Streitkräfte benutzt werden. In Potsdam
befanden sich die Militärmissionen der drei Westmächte für die DDR.
Viele Höfe und Dörfer störten beim Ausbau der Grenzanlagen. Deren
Bewohner wurden nach und nach umgesiedelt, die Gebäude geschleift. Die
Postleitzahlen der geschleiften Hofstellen und Dörfer wurden in den
Verzeichnissen weitergeführt. Beispiele solcher Dörfer sind
Billmuthausen (etappenweise von 1965 bis 1978 abgetragen), Erlebach
(etappenweise von 1975 bis 1986) und Leitenhausen (1971) im Landkreis
Hildburghausen, Bardowiek und Lenschow im Kreis Grevesmühlen,
Grabenstedt, Jahrsau (1970), Kaulsroth, Liebau (1975), Korberoth,
Neuhof und Stöckicht.
In einem Zusatzprotokoll zum Grundlagenvertrag zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1972 eine Überprüfung und
eindeutige Markierung des Grenzverlaufes vereinbart. Die
deutsch-deutsche Grenzkommission nahm am 4. September 1973 ihre Arbeit
mit Grenzmarkierungen bei Lübeck auf.^[3] Ab dem 2. Mai 1974 unterhielt
man Ständige Vertretungen in Bonn bzw. Ost-Berlin (hier: bei der DDR,
nicht in der DDR), keine Botschaften oder Konsulate. Eine eigenständige
DDR-Staatsbürgerschaft wurde von der Bundesrepublik nicht anerkannt,
d. h. ein „DDR-Deutscher“ war Deutscher im Sinne des Grundgesetzes und
konnte einen bundesdeutschen Pass erwerben. Die DDR war für die
Bundesrepublik Deutschland Zollinland.
Es existierten 870 km Grenzzaun, dazu auf 440 km Selbstschussanlagen
SM-70, 230 km Minenfelder Typ 66, 602 km Kfz-Sperrgräben und 434
Beobachtungstürme. In der DDR wurden Flüchtlinge als
„Republikflüchtige“, die „abgehauen“ sind, diffamiert; ihre
zurückgelassenen Familien waren Repressionen ausgesetzt.
Ein besonderer Abschnitt war die Berliner Mauer, die seit dem 13.
August 1961 die drei Westsektoren Berlins umschloss und somit von
Ost-Berlin und der DDR abschnitt.
Ähnliche Mauern aus Betonelementen wurden an der deutsch-deutschen
Grenze auch dort errichtet, wo sich auf der DDR-Seite grenznahe
Siedlungen befanden, zum Beispiel in Mödlareuth und Dassow. Ansonsten
bestand die innerdeutsche Grenze aus mehreren Metallgitterzäunen mit
Signalanlagen, Gräben etc. Nachts wurde der unmittelbare Schutzstreifen
beleuchtet.
1983 wurden auf Druck der Bundesregierung die Selbstschussanlagen
abgebaut, Erdminen gesprengt (beides gab es nicht an der Berliner
Mauer) und Hundelaufanlagen abgebaut, als Gegenleistung für von Franz
Josef Strauß vermittelte Milliardenkredite.^[4]
Mit der Öffnung der Grenze (Mauerfall) am 9. November 1989 unter dem
Staatsratsvorsitzenden Egon Krenz kam es zu einer Entwicklung, die
letztlich zur Wiedervereinigung der beiden Teile Deutschlands am 3.
Oktober 1990 führte. Damit hörte die innerdeutsche Grenze auf zu
bestehen und mit ihr die Deutsche Teilung.
Noch heute wird allerdings gerne die „Mauer in den Köpfen“ angeführt,
wenn es um anhaltende Auseinandersetzungen zwischen Ost- und
Westdeutschen geht.
Von der DDR in die Bundesrepublik flüchteten seit 1949 etwa zwei
Millionen Menschen; in der gleichen Zeit siedelten etwa 200.000
Personen von der Bundesrepublik in die DDR über.
Siehe zur Vorgeschichte der Grenzziehung: Zonenprotokoll
Grenztote
Opfer-Bilanz
Vor dem
13. August 1961 Seit dem
13. August 1961 Insg. bis 1989
Berliner Grenze/Mauer 16 239 255
Innerdeutsche Landgrenze 100 271 371
Ostsee 15 174 189
Sonstige Fluchtwege
(Flugzeugentführung, Warenexport,
Transitwege) 0 7 7
Angehörige des DDR-Grenzdienstes
im Einsatz 11 16 27
Sowjetische Fahnenflüchtige 1 5 6
Flugzeugabschüsse im Grenzgebiet 14 3 17
Total: 157 715 872
Für die Zahl der Opfer der innerdeutschen Grenze gibt es
unterschiedliche Angaben, Forschungen dazu sind noch nicht
abgeschlossen. Die Zentrale Erfassungsstelle Salzgitter, die ihre
Arbeit 1991 einstellte, zählte insgesamt 872 Todesopfer, vorwiegend
Flüchtlinge, aber auch Angehörige der DDR-Grenztruppen oder
Fahnenflüchtige der sowjetischen Armee.^[5]
Während die Berliner Staatsanwaltschaft von 270 nachgewiesenen
Todesfällen an der innerdeutschen Grenze einschließlich Berlins infolge
eines Gewaltakts der Grenzsicherungskräfte inklusive Minentoten und
Selbstschussanlagen sprach, hat die zwischen 1991 und 2000 bestehende
Zentrale Ermittlungsgruppe für Regierungs- und Vereinigungskriminalität
(ZERV) 421 Verdachtsfälle auf Tötungen durch die bewaffneten Kräfte der
DDR registriert. Die Arbeitsgemeinschaft „13. August“ veröffentlichte
am 12. August 2003 eine Zahl von 1008 Opfern des DDR-Grenzregimes von
1949 bis 1989, geht dabei aber von einem relativ weiten Opferbegriff
aus. In dieser Zahl enthalten sind zum Beispiel auch in der Ostsee
ertrunkene Flüchtlinge, Opfer von Unfällen während der Flucht,
Selbstmorde nach entdeckter Flucht und auch durch Flüchtlinge
erschossene Grenzsoldaten sowie Todesfälle deutscher Flüchtlinge an
anderen Grenzen (ČSSR, Jugoslawien etc.). 2010 wies das von der
Arbeitsgemeinschaft betriebene Mauermuseum am Checkpoint Charlie 1393
Tote aus.^[6] Der Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat der FU
Berlin, Klaus Schroeder, kritisierte 2010 den „sehr weiten Begriff von
Maueropfer“ des Mauermuseums. Er geht aufgrund noch unerforschter
Bereiche aber auch von mehr Opfern aus, als „offiziell bekannt sind“,
und rechnet mit insgesamt etwa 1000 Opfern des DDR-Grenzregimes.^[7]
Bekannte Fälle (unvollständig): Peter Fechter, Chris Gueffroy, Winfried
Freudenberg als letztes Todesopfer der Grenze, Günter Litfin, Elke und
Dieter Weckeiser, Ida Siekmann, Manfred Mäder und Michael Bittner
Siehe auch: Todesopfer an der Berliner Mauer, Liste der Todesopfer an
der Berliner Mauer
Getötete Westdeutsche
Gedenkstätte für Kurt Lichtenstein bei Parsau-Kaiserwinkel
Bekannte Fälle:
* Kurt Lichtenstein († 1961). An der Kreisstraße 85 zwischen
Parsau-Kaiserwinkel und Brome-Zicherie (Niedersachsen) erinnert
eine Gedenkstätte an den Dortmunder Journalisten und
Ex-Kommunisten. Er wurde an dieser Stelle am 12. Oktober 1961 von
Grenztruppen der DDR erschossen, als er mit LPG-Bauern auf
DDR-Gebiet sprechen wollte. Er war nach dem Bau der Berliner Mauer
der erste Mensch, der von DDR-Grenztruppen erschossen wurde. Die
innerdeutsche Grenze verlief damals parallel zu der Kreisstraße.
* Michael Gartenschläger († 1976). Der Fluchthelfer wurde in
Schleswig-Holstein beim Versuch, Selbstschussanlagen an der Grenze
abzumontieren, von einer Spezial-Truppe der Staatssicherheit in
Uniformen der DDR-Grenztruppen erschossen.
Getötete DDR-Grenzpolizisten und -soldaten
Seit Gründung der Deutschen Demokratischen Republik 1949 bis zu ihrem
Ende 1990 fanden insgesamt 28 Grenzpolizisten und -soldaten der DDR den
Tod. Fast alle kamen an der deutsch-deutschen Grenze ums Leben, einer
wurde an der Grenze zur Tschechoslowakei getötet. Der erste Polizist
wurde noch vor Gründung der DDR erschossen, acht starben an der
Berliner Mauer. Die meisten getöteten Grenzer waren Angehörige der
Volkspolizei und der Grenztruppen der DDR. Die mutmaßlichen Täter waren
neben aus der DDR fliehenden Zivilisten auch West-Berliner,
Westdeutsche sowie US-Soldaten und etwa zur Hälfte aus der DDR
desertierende Grenzer, NVA-Soldaten (z. B. Werner Weinhold) und ein
Sowjet-Soldat. In der DDR wurden einige der „gefallenen“ Grenzer zu
Helden stilisiert und beispielsweise Straßen, Pionierlager, Kasernen
und Schulen nach ihnen benannt (z. B. Reinhold Huhn).
Bei einigen Fällen ist umstritten, ob sie sich tatsächlich so
zugetragen haben, oder ob es sich bei ihrer Darstellung um Propaganda
handelt. Ungeklärt ist ferner, in wie vielen Fällen Notwehr oder
„Friendly Fire“ vorlag. Eine vollständige Liste ist unter Todesfälle
unter DDR-Grenzern aufgeführt.
Grenzübergänge
Speziell für Berlin siehe Hauptartikel Berliner Grenzübergänge
Die Zahl der Übergänge zwischen den zwei der drei Westzonen
beziehungsweise der Bundesrepublik Deutschland und der Sowjetischen
Besatzungszone bzw. der DDR variierte im Laufe der Jahrzehnte. 1952
wurden verschiedene Straßen- und Eisenbahnübergangstellen durch die DDR
geschlossen, auch wurden mit einer Ausnahme die letzten Bahnstrecken,
die auf kurzen Abschnitten DDR-Gebiet passierten, geschlossen. Im Zuge
der Verhandlungen, die zum Grundlagenvertrag von 1972 führten, wurden
in Folge des Verkehrsvertrags zwischen den beiden deutschen Staaten vom
26. Mai 1972 mehrere Übergänge für den sogenannten „kleinen
Grenzverkehr“ wieder geöffnet und auf den vorhandenen
Eisenbahnübergängen zusätzliche Züge eingeführt.
Straßenübergänge
Bis 1952 gab es relativ viele Straßenübergänge zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR, mit der Verschärfung des
Grenzregimes wurden die meisten davon geschlossen. Unter anderem
konnten bis 1952 folgende Übergänge genutzt werden:
* Lübeck – Herrnburg
* Günthers – Motzlar
* Lauenstein – Probstzella
* Neustadt bei Coburg – Sonneberg, nur Güterverkehr
* Kirchgandern - Besenhausen, rund 2 Millionen Flüchtlinge nutzten
von Kriegsende bis 1952 diesen Grenzübergang in der Nähe Friedlands
Berechtigungsschein zum Empfang eines Visums
DDR-Visum nur für den Warenverkehr, Transitstempel
Die folgenden Übergänge konnten zwischen 1952 und 1989 für den
Transitverkehr nach Berlin auf den vorgeschriebenen Transitstrecken
sowie den Reise- und Güterverkehr in die DDR genutzt werden:
* Lauenburg/Elbe (Schleswig-Holstein) – Horst (Bezirk Schwerin),
einziger Übergang, der im Transitverkehr nach Berlin zwischen
Sonnenauf- und -untergang auch von Radfahrern genutzt werden
konnte, B5/F5, für den Transitverkehr nur bis 1982, dann abgelöst
vom Grenzübergang
* Gudow (Schleswig-Holstein) – Zarrentin (Bezirk Schwerin), nach
Fertigstellung der Autobahn Hamburg – Berlin 1982
* Grenzübergang Helmstedt-Marienborn, Autobahn Hannover – Berlin
* Herleshausen (Hessen) – Wartha (Bezirk Erfurt), in der Nähe der
mehrfach die Grenze kreuzenden und deshalb über mehrere Kilometer
gesperrten Autobahn Kirchheimer Dreieck – Eisenach – Hermsdorfer
Kreuz
* Töpen (Bayern) – Juchhöh (Bezirk Karl-Marx-Stadt), im Verlauf der
ehemaligen Reichsstraße 2. Die nahegelegene Autobahn war wegen der
zerstörten Saalebrücke nicht befahrbar. Nach deren Instandsetzung
1966 wurde der Übergang geschlossen und abgelöst vom Grenzübergang
* Rudolphstein (Bayern) – Hirschberg (Bezirk Gera), im Verlauf der
Autobahn München – Berlin
Der folgende Übergang diente dem Reiseverkehr in die DDR sowie dem
Transitverkehr nach Schweden und Polen:
* Lübeck (Schleswig-Holstein) – Selmsdorf (Bezirk Rostock), im
Verlauf der Bundes- bzw. Fernstraßen 104 und 105
Die folgenden Übergänge wurden infolge des Verkehrsvertrags von 1972
geöffnet und waren nur für den Reiseverkehr in die DDR zugelassen,
nicht aber für Transitreisen nach Berlin:
* Bergen (Dumme) (Niedersachsen) – Salzwedel (Bezirk Magdeburg), B
bzw. F 71, auch bekannt als Übergang Uelzen-Salzwedel
* Duderstadt (Niedersachsen) – Worbis (Bezirk Erfurt), B bzw. F 247,
in der DDR als Grenzübergangsstelle Teistungen bekannt
* Eußenhausen – Meiningen, im Verlauf der B bzw. F 19 zwischen
Mellrichstadt und Meiningen
* Rottenbach (Bayern) – Eisfeld (Bezirk Suhl), im Verlauf der B bzw.
F 4
Nach dem 9. November 1989 wurde die innerdeutsche Grenze an zahlreichen
Stellen wieder geöffnet, beispielsweise an den Grenzübergangsstellen
Schmarsau-Schrampe, Mackenrode-Nüxei, Wolfsburg-Oebisfelde und
Ellrich-Zorge. Diese neuen Grenzübergänge dienten bis zum 24. Dezember
1989 ausschließlich DDR-Bürgern zur Aus- und Wiedereinreise, danach
waren sie auch für Bundesbürger geöffnet. Bei der Einreise von
Nicht-EU-Bürgern – zum damaligen Zeitpunkt beispielsweise Österreicher
– ergaben sich an diesen Grenzübergängen häufig Probleme.
Straßenübergänge an den Grenzen zu West-Berlin
Siehe: Berliner Grenzübergänge, Abschnitt „Grenzübergänge bis 1990“
Eisenbahnübergänge
Direkt nach Besetzung der jeweiligen Zonen durch die Alliierten hatte
die Sowjetunion den Eisenbahnverkehr zwischen ihrer Zone und den
westlichen Zonen unterbrochen. Lediglich die Strecke über Helmstedt und
Marienborn wurde für die Militärzüge nach West-Berlin offengehalten,
nur auf dieser Strecke gab es auch Personenverkehr. Daneben wurden
einzelne Grenzübergänge weiter im Güterverkehr genutzt, die meisten
Strecken blieben aber geschlossen. Im Zuge der Berlin-Blockade wurde
der Personenverkehr völlig, der Güterverkehr weitgehend, eingestellt.
Nach Beendigung der Blockade wurden zwischen der westdeutschen
Bahnverwaltung bzw. der am 7. September 1949 gegründeten Bundesbahn und
der ostdeutschen Reichsbahn in verschiedenen Abkommen (Abkommen von
Helmstedt, 11. Mai 1949, Offenbach 3. September 1949 und Kleinmachnow,
10. September) die betrieblichen Fragen des Grenzverkehrs geregelt und
die Öffnung verschiedener Übergänge auch für den Personenverkehr
vereinbart.
Bis 1952 wurden neben den weiter unten aufgeführten Strecken auch
wieder verschiedene Strecken genutzt, die jeweils auf kurzen
Abschnitten über bundesdeutschem oder DDR-Gebiet verliefen, wobei aber
nur teilweise „echter“ Grenzverkehr mit Wechsel von Personen oder
Gütern stattfand:
* Oebisfelde – Weferlingen – Helmstedt, nur für Lokleerfahrten von
Reichs- und Bundesbahn genutzt, die Strecke kreuzte dreimal die
Grenze
* Mühlhausen/Thüringen – Treffurt, Personen- und Güterverkehr, die
Strecke verlief auf 1,3 km über westdeutsches Gebiet
* Vacha – Philippsthal, Güterverkehr bis 1962
* Vacha – Unterbreizbach, Personen- und Güterverkehr, die Strecke
verlief auf 2 km über westdeutsches Gebiet, durch Neubaustrecke nur
über DDR-Gebiet ersetzt
* Sonneberg – Neustadt bei Coburg, nur Güterverkehr
* Pressig-Rothenkirchen – Tettau, Personen- und Güterverkehr, die
Strecke wechselte achtmal die Grenze, ca. 7 km verliefen auf
DDR-Gebiet
* Ludwigsstadt – Lehesten, nur Güterverkehr
Ab 1952 wurden infolge des verschärften Grenzregimes nur noch folgende
Übergänge und Strecken im Eisenbahnverkehr genutzt:
* Herrnburg – Lübeck, Personen- und Güterverkehr, 1952 geschlossen,
1960 wieder eröffnet
* Schwanheide – Büchen, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit
nach West-Berlin
* Oebisfelde – Wolfsburg, Güterverkehr, Personenverkehr erst ab 1954,
auch für Leerzüge im Güterverkehr von West-Berlin
* Marienborn – Helmstedt (Niedersachsen), Personen- und Güterverkehr,
auch für Transit nach West-Berlin
* Ellrich – Walkenried, nur Güterverkehr
* Gerstungen – Bebra, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit
nach West-Berlin
* Dankmarshausen – Heringen (Werra), Personenverkehr für den
Berufsverkehr der Kaligruben im Werratal, ab 1954 nur für Kalizüge
der Bundesbahn im Transit, zwischen 1967 und 1969 geschlossen
* Probstzella – Ludwigsstadt, Personen- und Güterverkehr, auch für
Transit nach West-Berlin
* Gutenfürst – Hof, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit nach
West-Berlin, Personenverkehr erst ab 1954
Die westliche Bundesbahn bezeichnete diese Übergänge explizit nicht als
Grenzübergänge, während die östliche Reichsbahn immer von
Grenzübergangsstellen (Kurzform GÜSt) sprach.
Am 5. Dezember 1961 geriet der Ortsteil Berlin-Staaken in die
Schlagzeilen der Presse, als ein DDR-Lokführer seinen Regional-Zug im
damaligen Endbahnhof Albrechtshof nicht zum Stehen brachte, sondern die
Grenzsperranlagen in Richtung West-Berlin durchbrach. Danach wurde
diese Strecke für den Interzonenzugverkehr zwischen Berlin und Hamburg
stillgelegt und die Züge über Wannsee umgeleitet.
Es verkehrten im Personenverkehr ausschließlich D-Züge. Nach dem
Mauerbau 1961 verloren die Transit-Züge nach West-Berlin ihre
Verkehrshalte in Bahnhöfen auf DDR-Gebiet mit Ausnahme der
Grenzbahnhöfe. Umgangssprachlich Interzonenzüge genannte Züge dienten
für Reisen zwischen beiden deutschen Staaten und teilweise auch dem
DDR-Binnenverkehr. Ab 1972 gab es auf den Übergängen
Marienborn/Helmstedt, Probstzella/Ludwigsstadt und Gutenfürst/Hof neben
den D-Zügen auch je ein dem „kleinen Grenzverkehr“ dienendes
Eilzugpaar, das nur an Wochenenden und nur bis zum nächsten größeren
Bahnhof auf DDR-Gebiet fuhr. Ab Sommer 1989 gab es auch ein solches
Zugpaar am Übergang Herrnburg – Lübeck.
Drei Tage nach Maueröffnung 1989 wurde auf dem Übergang
Ellrich–Walkenried der Personenverkehr aufgenommen. Zum Fahrplanwechsel
1990 wurde zudem die wieder aufgebaute Strecke zwischen Eichenberg (DB)
und Arenshausen (DR) als Grenzübergang in Betrieb genommen. Wie alle
anderen Übergänge verloren sie aber bereits mit der Währungsunion ihre
Funktion.
Schienenübergänge nach West-Berlin
Zwischen 1961 und 1976 erreichten alle zwischen dem Bundesgebiet und
West-Berlin verkehrenden Reisezüge als Transitzüge die Stadt über den
Bahnhof Griebnitzsee, ab 1976 auch über Staaken. Im Transit wurden die
Reisenden kontrolliert, ohne dass formal eine Ein- und Ausreise
stattfand. Die Züge von und nach Berlin fuhren ab bzw. bis zum
Ost-Berliner Bahnhof Friedrichstraße. Dort wurde für Reisende nach
Ost-Berlin und in die DDR eine große Grenzübergangsstelle eingerichtet.
Im S-Bahnverkehr hielten West- und Ost-Berliner Linien dort an strikt
voneinander getrennten Bahnsteigen. Im Verkehr zwischen beiden Teilen
der Stadt mussten die Fahrgäste die Kontrolleinrichtungen im Bahnhof
passieren. Einige internationale Züge verkehrten aus West-Berlin
kommend über den Berliner Ostbahnhof (1987 bis 1998 Berlin
Hauptbahnhof) weiter ins Ausland. Zwischen Friedrichstraße und
Ostbahnhof waren sie nur für Transitreisende aus West-Berlin in
Drittstaaten zugelassen. Im Bahnhof Friedrichstraße stiegen bei aus
Osten kommenden Fernzügen zunächst Grenzpolizisten ein und
kontrollierten die Insassen. Erst danach durften Reisende einsteigen,
die die Grenzübergangsstelle im Bahnhof passiert hatten oder mit U-
oder S-Bahn aus West-Berlin gekommen waren. Aus Westen gekommene
internationale Züge wurden nach dem Fahrgastwechsel vor der Weiterfahrt
kontrolliert.
Ostsee- und Elbegrenze
Eine besondere Rolle im Grenzystem der DDR spielten die Ostsee- und die
Elbegrenze:
An der Ostseeküste war der gesamte Strandbereich an der Lübecker Bucht
von der Grenze an der Halbinsel Priwall bis kurz vor Boltenhagen streng
bewachtes Sperrgebiet. Auch der restliche Abschnitt der DDR-Ostseeküste
wurde wegen der Nähe zur Bundesrepublik, Dänemark und Schweden von der
6. Grenzbrigade Küste der Volksmarine bewacht. Das Befahren des Meeres,
ausgenommen der inneren Boddengewässer, mit Sportbooten war nur einem
ausgewählten Personenkreis mit Sondergenehmigung (PM 18, PM 19)
gestattet.
Gesperrt war auch die 93,7 km lange innerdeutsche Elbgrenze abwärts vom
Wassergrenzübergang Cumlosen bei Wittenberge. Grenzübergänge über den
Fluss gab es in diesem Bereich nicht.
Der genaue Grenzverlauf zwischen der DDR und der Bundesrepublik war
strittig. Nach DDR-Auffassung verlief die Grenze in der Strommitte,
nach Sichtweise der Bundesrepublik dagegen am Nordostufer.^[8]
Übergänge für Binnenschifffahrt
Zwei Übergänge für die Binnenschifffahrt konnten sowohl für den
Berlin-Verkehr als auch für Wechselverkehr DDR–Bundesrepublik
Deutschland genutzt werden. Sie waren nur für den Gütertransport
zugelassen, nicht jedoch für reine Personenschiffe.
* Elbe: Cumlosen / Schnackenburg
* Mittellandkanal: Buchhorst (Oebisfelde) / Rühen
An den Grenzen zu West-Berlin gab es Grenzübergangsstellen für die
Frachtschiffahrt auf den meisten schiffbaren Wasserwegen.
Kosten
Der Bau, ständige Ausbau und die jahrzehntelange Unterhaltung der
schwer bewachten Grenze in Deutschland war eine große wirtschaftliche
Belastung für die DDR. Baumaterial und etwa 40.000 Mann Grenztruppen –
Arbeitskräfte, die keine volkswirtschaftlich produktive Arbeit leisten
konnten – wurden dafür gebunden. Von 1961 bis 1964 kostete der Aufbau
und Betrieb der Grenze insgesamt 1,822 Milliarden Mark der DDR, davon
entfielen 400 Millionen Mark auf die Berliner Mauer. Die laufenden
Kosten wurden insgesamt auf jährlich etwa 500 Millionen Mark geschätzt.
Dazu kamen die dem MfS unterstehenden^[9] Passkontrolleinheiten (PKE)
mit etwa 38 Millionen Mark jährlich.
Mediale Rezeption
* Kinofilm Himmel ohne Sterne, 1955
* Fernsehfilm Preis der Freiheit, 1966
* Drei Stern Rot. Einmal Grenzer, immer Grenzer!, Spielfilm,
Deutschland 2001 (Internationale Hofer Filmtage 2001, Festival
Max-Ophüls-Preis 2002)
* Grenze, Dokumentarfilm, Deutschland 2004 (54. Internationale
Filmfestspiele Berlin), Regie: Holger Jahnke.
* Halt! Hier Grenze – Auf den Spuren der innerdeutschen Grenze,
Dokumentarfilm, Deutschland 2005, Regie: Christian Gierke.
* Eingeschlossen, abgeriegelt. Die Grenze durch Deutschland
1945–1990, Dokumentarfilm, Deutschland 2007, Regie: Roman Grafe.
* Mit dem Rad Geschichte erfahren. Spurensuche an der ehemaligen
innerdeutschen Grenze. Dokumentarfilm, DVD (50 Min.), Deutschland
2009, Regie: Dietrich Zarft und Jürgen Ritter
* Museale Aufarbeitung in Grenzmuseen wie dem Grenzmuseum
Schifflersgrund in Thüringen, dem Grenzmuseum Sorge im Harz, der
Grenz-Dokumentationsstätte Lübeck-Schlutup oder im Mauermuseum in
Berlin.
Galerie
Ein Hubschrauber des Bundesgrenzschutzes überwacht im Juni 1985 die
Innerdeutsche Grenze
Hinweis Zonengrenze (1976)
Grenzbefestigungsanlagen der DDR am „Point Alpha“
Unterrichtungstafel „Deutsche Teilung 1945–1990“ an Autobahnen
Ein- und Ausreisestempel in und aus der DDR sowie von und nach
Ost-Berlin (1989/1990) in westdeutschem Reisepass
Skulptur „Grenzen überwinden“ an der neuen Brücke über die Wakenitz aus
örtlichen alten Schlagbäumen (2008)
Mahnmal an der B 27 zwischen Elend und Braunlage
Gedenkstein am ehemaligen Grenzübergang Besenhausen bei Friedland
Hinweise für Bundesbürger, 1982
Literatur
* Karen Meyer-Rebentisch: Grenzerfahrungen. Vom Leben mit der
innerdeutschen Grenze, Schwerin 2009, ISBN 978-3-940207-17-3
* Hans-Hermann Hertle, Gerhard Sälter: Die Todesopfer an Mauer und
Grenze. Probleme einer Bilanz des DDR-Grenzregimes, Deutschland
Archiv 39, 2006, S. 667–676.
* Jürgen Ritter, Peter Joachim Lapp: Die Grenze. Ein deutsches
Bauwerk. 7. Aufl., Berlin 2009, ISBN 978-3-86153-560-7.
* Dietmar Schultke: Die Grenze, die uns teilte. Berlin 2005, ISBN
3-89574-565-0.
* Jürgen Kleindienst (Hrg.): Von hier nach drüben. Grenzgänge, Reisen
und Fluchten im Kalten Krieg 1945–1961. Zeitgut Verlag, 2001, ISBN
3-933336-13-9.
* Jürgen Kleindienst (Hrg.): Mauer-Passagen. Grenzgänge, Fluchten und
Reisen 1961–1989. Zeitgut Verlag, 2004, Taschenbuch 2009, ISBN
3-933336-19-8
* Klaus-Dieter Baumgarten, Peter Freitag: Die Grenzen der DDR –
Geschichte, Fakten, Hintergründe. Berlin 2004, ISBN 3-360-01057-4.
* Roman Grafe: Die Grenze durch Deutschland. Eine Chronik von
1945–1990. München 2002, ISBN 3-88680-832-7.
* Robert Lebegern: Mauer, Zaun und Stacheldraht. Sperranlagen an der
innerdeutschen Grenze 1945–1990. Weiden 2002, ISBN 3-936545-00-6.
* Bodo Müller: Faszination Freiheit. Die spektakulärsten
Fluchtgeschichten. Berlin 2000, ISBN 3-86153-216-6.
* Peter Joachim Lapp: Gefechtsdienst im Frieden. Das Grenzregime der
DDR 1945–1990. Bonn 1999, ISBN 3-7637-5992-1.
* Dietmar Schultke: Keiner kommt durch. Die Geschichte der
innerdeutschen Grenze 1945–1990. Berlin 1999, ISBN 3-7466-8041-7.
* Ingolf Hermann: Die Deutsch-Deutsche Grenze. Eine Dokumentation.
Von Posseck bis Lehesten, von Ludwigsstadt nach Prex. Plauen 1998,
ISBN 3-929039-47-8.
* Inge Bennewitz: Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze.
Berlin 1997, ISBN 3-86153-151-8.
* Rudolf Riemer: Das zweigeteilte Deutschland 1961–1962, hrsg. vom
Studienzentrum für Ost-West-Probleme e. V., München 1995 (mit
Dokumentation über die Dienstvorschriften für die Grenzposten,
1958–1967).
* Werner Filmer, Heribert Schwan: Opfer der Mauer. Die geheimen
Protokolle des Todes. München 1991, ISBN 3-570-02319-2.
* Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen: Die innerdeutsche
Grenze. 1. Aufl., Bonn 1987.
* Hans-Dieter Behrendt: „Guten Tag, Passkontrolle der DDR.“,
Schkeuditz 2008, ISBN 978-3-89819-243-9.
* Die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des
Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen
Republik (Hrsg.): Flucht aus der DDR am Beispiel „Versuchter
Grenzdurchbruch zweier Schüler“, Auszug aus einer Akte des MfS.
BStU für Schulen. Quellen für die Schule 2, 2., korrigierte
Auflage, Berlin 2008 (PDF).
* Klaus Emmerich: Grenzen. Rechtliche und zeitgeschichtliche Aspekte.
Verlag am Park, Berlin 2009. ISBN 978-3897932234
Weblinks
Commons: Deutsche Teilung – Sammlung von Bildern, Videos und
Audiodateien
* Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder zur deutsch-deutschen
Grenze
* Bildarchiv (englisch) zur innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer
* Foto-Dokumentation der Grenze auf ihrer gesamten Länge
* Wie war die Mauer wirklich?, Computeranimation der Deutschen Welle
in Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Mauer zum Jahrestag des
Mauerfalls 2009
* Die Geschichte der Mauer - Eine Chronik in Zahlen, Bildern und
Filmdokumenten
* Grenz-Bild-Archiv mit ca. 12.000 Fotos von der ehemaligen
innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer von A - Z
* Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder von der deutsch-deutschen
Grenze aus der Sicht des BGS
Gesetzliche Regelungen der DDR zur „Staatsgrenze“
* DDR-Rechtsgrundlagen zur Staatsgrenze
* Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der
Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen
Besatzungszonen Deutschlands vom 26. Mai 1952
* Anordnung über die Neuregelung der Maßnahmen an der
Demarkationslinie zwischen der Deutschen Demokratischen Republik
und Westdeutschland vom 18. Juni 1954
* Verordnung zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen
Demokratischen Republik vom 19. März 1964
* Gesetz über die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik
(Grenzgesetz) vom 25. März 1982
Einzelnachweise
1. ↑ Die Angaben schwanken von 1378 km (s. Statistisches Jahrbuch der
Deutschen Demokratischen Republik, Ausgabe von 1990, S. 469) bis
1393 km (s. Dokumente zur Deutschlandpolitik VI/4 (1975/76), Dok.
Nr. 269 Kap. II.12, S. 979).
2. ↑ So die geschichtswissenschaftliche Formulierung bei Hans-Ulrich
Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 4. Vom Beginn des
Ersten Weltkriegs bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten
1914–1949, C.H. Beck, München 2003.
3. ↑ Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
4. ↑ www.uniprotokolle.de
5. ↑ Hans Sauer, Hans-Otto Plumeyer: Der Salzgitter-Report. Die
Zentrale Erfassungsstelle berichtet über Verbrechen im SED-Staat.
München, 1991, ISBN 3-762-80497-4
6. ↑ Tagesspiegel: Neue Erkenntnisse - Das Kreuz mit den Mauertoten,
12. August 2010
7. ↑ Mitteldeutsche Zeitung: DDR-Vergangenheit SED-Forscher der FU
Berlin erwartet noch mehr Opfer durch Stacheldraht und Mauer, 12.
August 2010
8. ↑ Der Spiegel 20/1986, S. 65B–68 (digitalisiert)
9. ↑ Bundeszentrale für politische Bildung
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Innerdeutsche_Grenze“
Kategorien: Innerdeutsche Grenze | Zoll
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Gedenkschild zwischen Eichenberg (Hessen) und Hohengandern (Thüringen)
an der B 80. ©
Grafik: Rasch und Röhring Verlag, Hamburg 1986

Die ehemalige DDR-Grenze [smallnew.gif]

von der Ostsee bis zum Vogtland

und die Mauer um Berlin

Bilder, Dokumente und Zeugnisse


gegen das Vergessen von Unrecht und Gewalt
eines Regimes
Diese Webseite ist den Hunderten von Toten und Tausenden von Verletzten
des DDR-Grenzregimes gewidmet sowie allen anderen, die wegen dieser
Grenze quer durch Deutschland in Haft kamen oder ihre Heimat
zwangsweise verlassen mußten.

[aggrenze.jpg]
[tm?clsid=1b1261f49cc94cee2929cdb06ea693a1]

"Haben wir nicht alle einen Vater? Hat uns nicht ein Gott geschaffen?
Warum verachten wir denn einer den andern?"
(Die Bibel, Maleachi 2,10)
"Ohne Dinglichkeit, ohne Materialität ist Erinnerung nicht möglich."
(Hannah Arendt, 1906-1975)

"Ein Gefühl des Grauens beschlich uns. Wir dachten an die vielen
Mauertoten, die keinem was zuleide taten und grausam den Tod erleiden
mußten, ohne sich dagegen wehren zu können. Verblutet, verstümmelt,
verbrannt, verscharrt und verweht, wie Blätter im Wind."
(Irmgard Bittner, Mutter des Michael Bittner, der am 24.11.1986 im
Alter von 25 Jahren an der Berliner Mauer erschossen wurde.)

"Die Wahrheit kommt durch Erinnern." (Klaus Hoffmann)

Copyright aller nicht mit © gekennzeichneten Fotos: Florian-Michael


Bortfeldt.
Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV: Florian-Michael
Bortfeldt.
Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen
wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der
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Drogenbanden: 20-jährige Polizeichefin soll Kartellen die Stirn bieten
Dienstag 19.10.2010, 18:50
Eine 20-jährige Studentin soll die neue Polizeichefin in der
mexikanischen Kleinstadt Guadalupe werden und den Drogenkartellen die
Stirn bieten. Die 10 000-Einwohner-Stadt liegt nahe der Grenze zu den
USA. Das Grenzgebiet ist besonders stark von der Drogengewalt
betroffen.
Eine erst 20 Jahre alte Studentin soll in einer mexikanischen
Kleinstadt als neue Polizeichefin den mächtigen Drogenkartellen die
Stirn bieten. Weil es keine anderen Kandidaten gegeben habe, sei
Marisol Valles zur Polizeichefin von Guadalupe ernannt worden, teilte
die Stadtverwaltung am Dienstag mit. Die 10.000-Einwohner-Stadt liegt
nahe der Grenze zu den USA im Bundestaat Chihuahua, der besonders stark
von der Drogengewalt betroffen ist.
Valles studiert den Angaben zufolge Kriminologie im etwa 60 Kilometer
entfernten Ciudad Juárez, der mit mehr als 2000 Morden seit
Jahresbeginn gefährlichsten Stadt Mexikos. Auch in Guadalupe schlagen
regelmäßig die in der Gegend besonders aktiven Rauschgiftkartelle von
Sinaloa und Juárez zu: Im Juni wurde der Bürgermeister des Städtchens
ermordet, mehrere Polizisten wurden ebenfalls umgebracht.
In Cruillas, einem Vorort von San Fernando im Bundesstaat Tamaulipas,
wurde zudem offenbar der erst seit Juli amtierende Bürgermeister
entführt. Örtlichen Angaben zufolge wurde José Felipe Garcia bereits
seit rund einer Woche vermisst. In ganz Mexiko wurden in diesem Jahr
bereits zwölf Bürgermeister ermordet, viele von ihnen wurden vorher von
ihren Mördern verschleppt. Nahe San Fernando war im August ein
Massengrab mit den Leichen von 72 illegalen Einwanderern gefunden
worden.
In Mexiko tobt ein brutaler Kampf zwischen rivalisierenden
Drogenbanden. Seit Beginn einer Regierungsoffensive gegen den
Drogenhandel im Dezember 2006 starben mehr als 28.000 Menschen. Die
Regierung setzt im Kampf gegen die Drogenbanden zur Unterstützung der
Polizei mehr als 50.000 Soldaten ein.
gxb/AFP
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vor: Sie steinigten ihn und seinen Berater. zum Artikel
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Folterkammer mexikanischer Drogenbanden gefunden
Mexikanische Sicherheitskräfte haben erneut grausige Machenschaften der
organisierten Kriminalität aufgedeckt. Im Drogenkrieg eingesetzte
Soldaten fanden südlich der Hauptstadt ein Haus, in dem vermutlich
Drogenkriminelle ihre Opfer gefoltert haben. zum Artikel
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Drogenbanden verbreiten in Mexiko Angst und Schrecken: Zum zweiten Mal
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worden. Seine vier Jahre alte Tochter wurde schwer verletzt.
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GRENZE
Mauer und Todesstreifen: 1989 und 15 Jahre später
Auf 1084 Fotos hinterließen die DDR-Grenztruppen 1989 eine
Gesamt-Topographie der Berliner Mauer, die das System der Grenzanlagen
in den 80er Jahren von innen dokumentiert. Die Sammlung befindet sich
heute im Berliner Mauer-Archiv Hagen Koch. Wie hat sich der frühere
Todesstreifen seit dem Fall der Mauer verändert? Dajana Marquardt
suchte fünfzehn Jahre nach dem Abriß der Mauer Standorte der
Militär-Fotografen auf und machte Vergleichsfotos.
[USEMAP:karte_bg.gif]
* Station 01:
Führungsstelle der DDR-Grenztruppen Bergfelde (1 Bildpaar)
* Station 02:
Zwischen Frohnau und Glienicke-West (4 Bildpaare)
* Station 03:
Frohnau-Entenschnabel (4 Bildpaare)
* Station 04:
Grenzübergang Bornholmer Straße (3 Bildpaare)
* Station 05:
Invalidenfriedhof (2 Bildpaare)
* Station 06:
Reichstag (2 Bildpaare)
* Station 07:
Berlin-Mitte (4 Bildpaare)
* Station 08:
Schillingbrücke (2 Bildpaare)
* Station 09:
East Side Gallery (2 Bildpaare)
* Station 10:
Teltow-Seehof (Ost) (4 Bildpaare)
* Station 11:
Teltow-Seehof (West) (2 Bildpaare)
* Station 12:
Autobahn-Grenzübergang Drewitz (2 Bildpaare)
* Station 13:
Dreilinden (1 Bildpaar)
* Station 14:
Griebnitzsee (2 Bildpaare)
* Station 15:
Glienicker Brücke (3 Bildpaare)
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Groß Glienicke (2 Bildpaare)
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Grenzübergang Staaken (4 Bildpaare)
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Staaken/Eisenbahn (1 Bildpaar)
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Spandau (1 Bildpaar)
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Nieder Neuendorf (2 Bildpaare)
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Am Kuckucksruf, Stolpe-Süd (1 Bildpaar)

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Innerstädtische Grenze
Die offizielle Begründung der DDR für den Bau der Mauer (von der
politischen Führung auch "antifaschistischer Schutzwall" genannt) durch
Berlin und um Berlin (West) herum ab dem 13. August 1961 lautet bis
heute, im Sommer 1961 habe eine "imperialistische Aktion" der
Bundesrepublik unmittelbar bevorgestanden. Diese Aggression habe man
durch den Mauerbau verhindert.
Berlin ist jedoch nicht erst seit dem 13. August 1961 geteilt. Schon
vorher war der Ostsektor der Stadt deutlich,z.B. mit Schildern wie "Sie
betreten jetzt den demokratischen Sektor Berlins", gegenüber den
Westsektoren markiert. Und an den äußeren Stadtgrenzen gab es
Kontrollen, die jedoch nicht lückenlos waren. Die Berliner hatten
praktisch in der ganzen Stadt ungehinderte Bewegungsfreiheit, und jeder
DDR-Bürger kam ohne Schwierigkeiten nach West-Berlin.
Zu viele blieben dann im Westen, zeitweise mehr als 1000 Menschen am
Tag. Diese Massenflucht, die ihre Höhepunkte in den Jahren 1953, 1956
und 1960/61 hatte, veranlaßte die DDR dazu, ihre Grenzen zu schließen.
Das Wort"Mauer" stammt übrigens vom damaligen SED-Vorsitzenden Walter
Ulbricht.
Obwohl er noch im Juni 1961 ankündigte, West-Berlin zur Freien Stadt
umzuwandeln und die Absicht eines Mauerbaus in einer internationalen
Pressekonferenz strikt verneinte, errichteten zwei Monate später
Bauarbeiter der DDR, unterstützt von Kampfgruppeneinheiten der Bezirke,
die Mauer quer durch die Stadt und um die äußeren Grenzen West-Berlins
herum. Der Flüchtlingsstrom wurde gedrosselt, aber nicht völlig
abgewürgt. Obwohl inzwischen die ursprünglichen Stacheldrahtsperren
durch Betonmauern, Drahtgitterzäune, Signaldrähte, Hundelaufanlagen,
Beobachtungstürme und Hindernisse für Kraftfahrzeuge ergänzt wurden,
gelingt es immer wieder Flüchtlingen, unter Einsatz ihres Lebens diese
Grenze zu überwinden - oft mit einfallsreichen Tricks: so z.B. mit
falschen Uniformen.
Die Mehrzahl der Flüchtlinge kommt aber nicht mehr über Mauer und
Demarkationslinie, sondern auf dem Umweg über das östliche Ausland oder
mit Fluchthelfern über die Transitstrecken. Seit dem 13. August 1961
haben 39.000 Menschen aus der DDR und aus Berlin (Ost) die Sperranlagen
um West-Berlin überwunden; darunter befanden sich etwa 553 Angehörige
bewaffneter Organe, meist Grenzsoldaten der DDR. Die weitaus meisten
davon kamen 1961 und 1962, als die Grenzsperren noch nicht so perfekt
waren. Nach Westdeutschland und über das Ausland entkamen in dieser
Zeit weitere 150.000 DDR-Bürger, davon waren aber nur die wenigsten
sogenannte"Sperrbrecher".
In den 23 Jahren seit Bestehen der Berliner Mauer kamen dort mindestens
73 Menschen ums Leben; 56 von ihnen sind von Grenzern der DDR
erschossen worden, einige ertranken in den Grenzgewässern, andere
starben beim Sprung aus Häusern. Mehr als hundert Menschen wurden durch
Schüsse verletzt. Auf West-Berliner Gebiet gab es 20 verletzte
Personen.
Die Länge der Demarkationslinie um West-Berlin beträgt 165,7 Kilometer,
davon sind rund 46 Kilometer innerstädtische Sektorengrenze, also die
Grenze zwischen Ostsektor und Westsektoren; die Grenze von Berlin
(West) zur umliegenden DDR ist rund 120 Kilometer lang. Wegen der engen
Platzverhältnisse in der Stadt kann diese Sperrgrenze der DDR nicht so
tiefgestaffelt sein wie die Demarkationslinie zur Bundesrepublik, die
mit einer kilometerbreiten Sperrzone und einem 500 Meter breiten
Schutzstreifen vorgesichert ist.
Um Berlin (West) finden sich in der Regel folgende Grenzanlagen, von
Westen aus gesehen: Zunächst eine Betonplattenwand, mindestens 3,50
Meter hoch und oben mit einem dicken Betonrohr (1) versehen, damit
Seile mit Wurfhaken keinen Halt finden; oft steht an Stelle der
Betonwand auch ein sehr engmaschiger Metallgitterzaun. Dann folgen ein
beleuchteter Kontrollstreifen (2) (3), dahinter ein Graben oder in den
Boden gerammte Eisenträger (4) (spanische Reiter), die den Durchbruch
mit Fahrzeugen verhindern sollen. Hinter dem Kfz-Graben ist der
Kolonnenweg (5) für die Grenzsoldaten, auf dem regelmäßig Patrouillen
fahren. Dort stehen ferner Beobachtungstürme (6), Schutzbunker und
Hundelaufanlagen (7); die Tiere, die an langen Drähten entlanglaufen
können, sollen jeden Flüchtling verbellen. Den Anschluß zum Osten hin
bildet ein Kontaktzaun (8), der bei Berührung Ton und Lichtsignale
auslöst.
Weder die an der Grenze zu Westdeutschland montierten
Selbstschußanlagen noch Minen wurden im Raum um Berlin festgestellt.
An einigen Stellen, so am Tiergarten, an einigen Kreuzberger Straßen
und am Stadtrandgebiet im Süden Berlins, steht die Mauer nicht genau
auf der Sektorengrenze, sondern etwas weiter zurück: Vor der Mauer
liegt Ost-Berliner Gebiet, das von Westen aus eigentlich nicht betreten
werden darf und vom Osten selten kontrolliert wird. Ost-Berliner
Grenzer kamen aber schon unversehens durch eine Metalltür in der Mauer
und nahmen "Grenzverletzer" fest. Das Betreten dieses Niemandslandes
ist also gefährlich. Nicht die Mauer markiert die Grenze, sondern die
davor angebrachten Schilder.
An den Grenzübergängen nach Ost-Berlin und zur DDR
Heinrich-Heine-Straße, Bornholmer Straße, Chausseestraße,
Invalidenstraße, Oberbaumbrücke, Sonnenallee, Friedrichstraße, Drewitz
und Staaken - sind Slalomstrecken, Schlagbäume und ausfahrbare
Betonsperren installiert, um vor allem Grenzdurchbrüche mit Fahrzeugen
zu verhindern.
Quelle / Source:
Ost-Berlin
Eine Beschreibung
politischer und gesellschaftlicher Strukturen
Presse- und Informationsamt des Landes Berlin
1. Auflage, 1984
(Seiten / pages 25-27, West Berlin brochure from 1984)
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Sarkozys Türkei-Politik
Wo Europas Grenze liegt
Frankreichs Präsident Sarkozy möchte die Türkei auf keinen Fall in die
EU aufnehmen und sucht nach Möglichkeiten der Grenzziehung. Europa
braucht aber keine Grenzen, sondern Verständnis für das, was in der
Welt vor sich geht, meint Zafer Senocak.
Französischer Präsident Sarkozy; Foto: AP
Bild vergrössern Für Sarkozy gehört die Türkei nicht zu Europa. Doch
ironischerweise sind die französischen Ideale von Republikanismus und
Laizismus Vorbild für das türkische Staatsmodell und dem Streben nach
Europa. Der neu gewählte französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy
hat einiges vor. Energie und Gestaltungswille kann dem kleinwüchsigen
Mann an der Seine nicht abgesprochen werden. Im Gegenteil, er erinnert
ab und zu an ein hyperaktives Kind, das man sehr genau im Auge behalten
muss.
Unter anderem möchte Sarkozy die Türkeipolitik Europas umkrempeln.
Anders als Angela Merkel, die auch eine Gegnerin des türkischen
Beitritts ist, hält sich Sarkozy nicht zurück. Anders als die
Kanzlerin, scheint er sich an keine Staatsräson gebunden zu fühlen.
Die EU hat längst Beitrittsverhandlungen mit der Türkei aufgenommen,
ist also eine Verpflichtung eingegangen. Für Sarkozy aber gibt es
keinen Grund, diese Verhandlungen weiterzuführen. Denn die Türkei
gehört für ihn nicht zu Europa. Anders als die meisten Beitrittsgegner
braucht er nicht viele Worte, um seinen Standpunkt zu begründen. Er
macht aus der Türkeifrage eine schlichte Grenzfrage.
Als wäre Europa bereits ein Staat, der seine Grenze festlegen müsste,
um zu existieren. Jedermann weiß, dass dies nicht der Fall ist und
sobald auch nicht der Fall sein wird. Vielmehr ist Europa in guten
Tagen eine Wertegemeinschaft, in schlechten ein bürokratisches
Monstrum, das demokratisch nur schwach legitimiert ist. Europa ist aber
auch Hoffnung auf Frieden auf dem Kontinent und mehr Einfluss
in der Welt.
Geographische Grenzziehung nicht möglich
Grenzfragen sind immer auch Anerkennungs- und Identitätsfragen. Eine
Grenze, braucht nur derjenige, der sich bestätigt sehen will, der sich
gegenüber einem anderen absichern möchte. Sarkozy möchte Europa
gegenüber der Türkei absichern. Denn ein geographisches Argument fällt
aus. Ein Blick auf die Landkarte genügt, um festzustellen, dass Zypern
südlich von der Türkei liegt, ferner als Istanbul und Ankara. Zypern,
das längst Mitglied der Europäischen Union ist.
Zafer Senocak; Foto: DW
Bild vergrössern Zafer Senocak: "Sarkozy profitiert davon, dass die
Angst der Menschen zurzeit größer ist als ihre Hoffnung" Sarkozys
Streben nach einer Grenze kann aber auch als ein Versuch gedeutet
werden, den Einfluss Frankreichs in der EU zu erhalten. Ein so großes
Land wie die Türkei, mit ihren bald 80 Millionen Einwohnern, mit ihrer
dynamisch wachsenden Wirtschaftskraft darf nicht dazu stoßen.
Wäre es da aus französischer Sicht nicht besser, die Türkei zu einer
führenden Macht in der Mittelmeerregion zu machen, was sie ja schon
längst ist, wenn man von den Mitgliedstaaten der EU absieht. Mit diesem
Köder, einer Gemeinschaft der Mittelmeerstaaten, wird Sarkozy versuchen
die Türken umzustimmen.
Türkische Kulturrevolution und Grenzüberschreitung
Dass er das überhaupt versucht, deutet nur daraufhin, dass er von
türkischer Geschichte und den Empfindlichkeiten und den Träumen der
Türken keine Ahnung hat. Die Türkei nämlich bemüht sich seit fast
hundert Jahren um eine Grenzüberschreitung.
Eine ganze Kulturrevolution ist in Gang gesetzt worden, um den Limes
zwischen Ost und West, zwischen Europa und dem Orient aufzuheben. Man
kann darüber streiten, wie gut das gelungen ist. Aber der Versuch war
zivilisatorisch wertvoll und hat eindeutige Spuren hinterlassen.
Ironischerweise war Frankreich mit seinem Republikanismus, mit den
Idealen der Aufklärung und dem laizistischen Staatssystem das Vorbild
der Türken. Die türkische Grenzüberschreitung ist heute weitaus mehr
von Bedeutung, als Europas Sehnsucht nach Grenzen, denn sie ist dem
Geist Europas entsprungen. Was die Europäer heute hemmt, ist der
verlorene Glaube an die Errungenschaften der eigenen Zivilisation.
Nichts brauchen sie dringender als Bündnispartner jenseits einer
imaginären Grenze.
Die Türkei ist dieser Partner. Wenn sie bereit ist, auf dem Weg nach
Westen weiterzugehen, ist das eine Botschaft, die eigentlich gefeiert
und unterstützt werden müsste. Denn was für ein Vorteil hätte Europa
von einem Kulturkampf, in dem man nicht einmal an die eigenen Werte
glaubt.
Stagnation durch Abgrenzung
Europa braucht keine Grenzen, sondern eine Entgrenzung im Kopf, um
besser lesen und aufnehmen zu können, was in der Welt geschieht. Das
ist in Zeiten der Massenkommunikation nicht immer einfach, oft eine
Herausforderung an die Aufnahmekapazität jedes Einzelnen und auch eine
ständige Prüfung eigener Gewissheiten.
Die Alternative dazu aber ist lediglich Stagnation, Phlegma, gut zu
beobachten an Frankreich. Diese Stagnation gefährdet nicht nur den
wirtschaftlichen Aufschwung, sie bedroht auch das aufklärerische
Wertesystem, das nur durch kritisches Hinterfragen eigener Positionen
zu erhalten ist. Also durch permanente Entgrenzung eigener
Sperrgebiete.
Sarkozy profitiert davon, dass die Angst der Menschen zurzeit größer
ist als ihre Hoffnung. Also setzt man eher auf Abgrenzung. Die
Sehnsucht nach eindeutigen Grenzen wird stärker. Doch wenn unsere Welt
schrumpfen würde, wären wir dann sicherer, froher?
Zafer Senocak
© Zafer Senocak
Zafer Senocak, 1961 in Ankara geboren, seit 1970 in Deutschland, wuchs
in Istanbul und München auf. Er studierte Germanistik, Politik und
Philosophie in München. Seit 1979 veröffentlicht er Gedichte, Essays
und Prosa in deutscher Sprache. Er lebt als freier Schriftsteller in
Berlin. Seine Arbeiten wurden bislang ins Türkische, Griechische,
Französische, Englische, Hebräische und Niederländische übersetzt. Er
erhielt mehrere Stipendien und 1998 den
Adalbert-von-Chamisso-Förderpreis.
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Qantara.de
Cem Özdemir
Verständigung in europäischem und türkischem Interesse
In der Auseinandersetzung zwischen der EU und der Türkei fordert der
Europa-Abgeordnete der Grünen, Cem Özdemir, Bewegung in der
Zypernfrage. Auch die deutsche Bundesregierung müsse sich für eine
Annäherung der Konfliktparteien einsetzen.
Europäische Positionen zum EU-Beitritt der Türkei
Verhandlungen auf Eis gelegt
Noch immer gehen die Meinungen über den EU-Beitritt der Türkei in
vielen europäischen Staaten und durch alle parteipolitischen Bänke weit
auseinander. Daniela Schröder fasst die verschiedenen europäischen
Positionen zusammen.
Dossier
Türkei und EU
Kaum ein anderes Thema wird derzeit so kontrovers diskutiert, wie der
EU-Beitritt der Türkei. Kann das Land am Bosporus die Kriterien für
eine Vollmitgliedschaft langfristig erfüllen? Und was geschieht,
nachdem die Verhandlungen zum Teil ausgesetzt wurden? Ein Dossier,
entstanden im Rahmen der Ernst-Reuter-Initiative
Veröffentlicht: 20.06.2007 - Letzte Änderung: 22.06.2007
Druckversion
Kommentare
1. Tatsachen verdreht
auf der einen Seite verstehe ich den Autor des Artikels, auf der
anderen Seite finde ich, er hat die Tatsachen einfach verdreht und ein
falsches Bild entworfen. 1)"Europa braucht keine Grenzen". Nun ja, dann
können wir Europa doch gleich "auflösen" oder? Wir könnten die Türkei,
Marokko, Israel etc. aufnehmen und die EU in eine U umwandeln. Meine
Meinung: gerade jetzt braucht Europa klare Grenzen, eine gemeinsames
Leitbild, eine gemeinsame Identität. Glauben Sie denn ernsthaft, eine
Aufnahme eines nichteuropäischen Landes würde hilfreich sein gegen
Europverdrossenheit vieler EU-Bürger? 2. "Die Beitrittsverhandlungen
der EU mit der Türkei sind eine Verpflichtung." Moment mal, habe ich da
etwas verpasst? Welche Begründung liegt hier vor? Warum muss sich ein
ganzer Kontinent, ein Staatenzusammenschluss verpflichtet fühlen, mit
einem anderen Staat über einem Beitritt zu verhandeln? Ich höre immer
wieder diese Forderungen vor allem von gebildeten Westorientierten aus
der Türkei, aber niemals die Berechtigung.
Konstantin Metaxas | 14.08.2010 | 15:57
2. EU und die Zukunft
1. EU und die Zukunft Ich bin der Meinung, das die EU Politiker mehr
gemeinsame Visionen und Ziele für die EU-Mitbürger vorlegen sollten.
Eine EU ohne gemeinsame Visionen und ohne gemeinsame wirtschaftliche
und Soziale Wohlstandvorstellungen der Bürger wird auf dauer keine
erfolgreiche Zukunft haben. Wir EU-Bürger sollten alle die gleichen
Rechte und Pflichten haben. Das heißt gleiche Preise und gleiche Löhne
in allen EU Ländern. Önder Demir | 02.03.2008 | 23:41
Önder Demir | 09.03.2008 | 18:44
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Ernst-Reuter-Initiative
| Bild: Logo der Ernst-Reuter-Initiative | Die von Bundesaußenminister
Steinmeier und seinem türkischen Amtskollegen Gül gegründete
"Ernst-Reuter-Initiative" soll den interkulturellen Dialog zwischen der
Türkei und Deutschland fördern. Ariana Mirza berichtet über die
Beweggründe und Ziele der Initiative.
Medien in der Türkei
| Bild: | In der Türkei müssen Journalisten nach wie vor fürchten,
wegen Beleidigung des Türkentums verurteilt zu werden. Trotzdem gibt es
Journalisten, die offen über sensible Themen informieren. So auch die
Mitarbeiter der Internet-Plattform "Bianet", wie Hülya Köylü aus
Istanbul berichtet. Mehr...
Übersetzungen ins Türkische
| Bild: | Eine Zusammenstellung deutsch-türkischer Übersetzungen sowie
Anregungen für Übersetzungen weiterer Werke der vorgestellten
Autorinnen und Autoren ins Türkische bietet das Dossier Deutsche Bücher
in türkischer Übersetzung des Goethe-Instituts.
Ilisu-Staudamm
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einem Staudamm weichen. Initiativen vor Ort wehren sich jedoch gegen
das Projekt. Antje Bauer über die Auswirkungen des Staudamms
Porträt Atatürk
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ihren Gründer Mustafa Kemal Atatürk nicht denkbar. Seine konsequente
kulturelle Westorientierung erleichterte die Eingliederung in westliche
Bündnissysteme. Mehr ...
Muhsin Omurca
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gehören zusammen wie Topf und Deckel, meint der türkischstämmige
Kabarettist Muhsin Omurca.
Fußball a la turka
| Bild: Torjäger Halil Altintop; Foto: AP | Im letzten gemeinsamen
Freundschaftsspiel besiegte das türkische Nationalteam Deutschland mit
zwei Toren der beiden Deutschtürken Nuri Sahin und Halil Altintop. Hat
der DFB die Integration junger türkischer Talente verschlafen? Mehr
Kulturaustausch
| Bild: | Eine neue Website zum deutsch-türkischen Kulturaustausch
bietet Informationen über die verschiedenen Bereiche der
deutsch-türkischen Beziehungen in Kultur und Bildung. Klicken Sie hier.
Debatte Türkei - EU
| Bild: Die blaue Moschee in Istanbul; Foto: AP | In ihrem
umfangreichen Europa-Dossier informiert die Bundeszentrale für
politische Bildung über den Stand der Beitrittsverhandlungen, die
politischen Debatten in Deutschland sowie über den EU-Beitritt aus dem
Blickwinkel der Türkei. Mehr ...
EU-Türkei-Dossier
| Bild: Statue von Atatürk vor türkische Fahne; Foto: AP | Die Türkei
verhandelt offiziell mit der EU über einen Beitritt, doch die
Vorbehalte in den Mitgliedsländern sind noch immer groß. Ein Dossier
von DW-WORLD.DE mit Hintergründen. Mehr ...
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Die russische Grenze (7A)
Kirkenes ist die einzige norwegische Stadt, in der sich Ost und West
begegnen.
Russische Grenze
Im Osten wird die 6.000-Einwohner-Stadt von Russland begrenzt.
Während einer Stadtrundfahrt erleben Sie das Zentrum von
Kirkenes, danach geht es mit dem Bus weiter in eine erstaunlich
fruchtbare Landschaft. Gestoppt wird an der Grenzstation
Storskog zwischen Norwegen und Russland. Leider können Sie die
russische Grenze nicht überqueren, aber Sie dürfen gerne
fotografieren. Sie besuchen Bj rnevatn, eine kleine
Bergbaustadt, bevor es weiter nach Pasvikdalen geht, bekannt für
Norwegens größte Braunbärenpopulation. Zurück in Kirkenes halten
Sie auf dem Berg Prestfjellet, von wo aus Sie auf die Stadt und
Ihr Hurtigruten Schiff blicken können.
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Feuergefecht an israelisch-libanesischer Grenze
Feuergefecht an israelisch-libanesischer Grenze
03/08/10 13:04 CET
Attentat
welt
Dieser Artikel kommt aus unserem Archiv. Das Video ist leider nicht
mehr verfügbar.
An der Grenze zwischen Israel und dem Libanon ist es zu einem
Feuergefecht zwischen Soldaten der beiden Länder gekommen.
Aus libanesischen Militärkreisen verlautete, dass zehn
Artilleriegeschosse nahe einem libanesischen Armeeposten eingeschlagen
seien. Die libanesische Armee habe das Feuer erwidert.
Nach israelischer Darstellung hatten Soldaten Grenzsicherungsarbeiten
durchgeführt, als sie beschossen worden seien; daraufhin habe die Armee
zurückgeschossen.
Berichte, wonach im Norden Israels eine vom Libanon aus abgefeuerte
Katjuscha-Rakete eingeschlagen sei, wurden von der israelischen Polizei
dementiert.
Die UN-Friedenstruppe im Libanon rief beide Seiten zu “maximaler
Zurückhaltung” auf.
Israel und die Hisbollah-Bewegung hatten vor vier Jahren im Grenzgebiet
Krieg geführt.
Copyright © 2010 euronews
Tags: Attentat, Israel, Libanon
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Die EU hält die Flüchtlingsdramen vor den Toren des Schengenraums
(Foto: dpa)
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Aktuell - Mittwoch 18 November 2009 - Erweiterung & Nachbarschaft
Preis für Reportage über Flüchtlingscamp
Zustände an EU-Grenze zur Ukraine
"Writing for CEE 2009": Der österreichische Journalist Florian Klenk
erhielt für eine Reportage in der „Berliner Zeitung“ eine hohe
Auszeichnung, die von der Austria Presse Agentur (APA) und der Bank
Austria – UniCredit zum sechsten Mal vergeben wurde. "Hinter dem Zaun"
behandelt die unmenschlichen Zustände eines Flüchtlingslagers im
slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck, wo sich die EU der
Flüchtlingsprobleme an der Schengengrenze entledigt. Die deutsche
Bürgerrechtlicherin Bärbel Bohley war die Gastrednerin.
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Der Vize-Chefredakteur der Wiener Stadtzeitung "Falter", Florian Klenk,
ist am Dienstagabend in Wien mit dem Journalistenpreis "Writing for
CEE" 2009 ausgezeichnet worden. Der 36-jährige "Enthüllungsjournalist"
erhielt den mit 5.000 Euro dotierten und bereits zum sechsten Mal von
der Austria Presse Agentur (APA) und der Bank Austria - UniCredit Group
vergebenen Award für eine Reportage, die im August 2008 in der
"Berliner Zeitung" erschienen ist.
Sie trägt den Titel "Hinter dem Zaun" und behandelt die unmenschlichen
Zustände in einem in der Ukraine gelegenen Flüchtlingslager im
slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck und die generelle Situation
an der Schengengrenze.
Vor den Toren der "Union des Rechts"
Mit der Schengenerweiterung im Dezember 2007 sei das Problem von
Österreich weggerückt, schreibt Klenk, "hinaus aus der 'Union des
Rechts', wie sich die EU gerne nennt. Hier fühlt sich keiner mehr
verantwortlich, die kritische europäische Öffentlichkeit blickt nur
selten her." Klenk schaute dafür umso genauer hin.
Immerhin befindet sich das mittlerweile geschlossene Flüchtlingscamp
von Pavshino in Transkarpatien nur fünf Stunden von Wien entfernt. Aber
auch die örtliche Bevölkerung hat unter jener Schengengrenze zu leiden,
auf deren guten Schutz die EU so stolz ist. So seien für viele Bürger
selbst Reisen zu Begräbnissen engster Verwandter auf der anderen Seite
der Grenze nicht möglich. Klenk kritisierte dabei am Dienstagabend
insbesondere "das Vergessen" der "Verhältnismäßigkeit".
Neben dem Thema Migration mit all seinen Folgewirkungen,
Nebenerscheinungen und Verantwortlichkeiten stand der Fall der Berliner
Mauer vor 20 Jahren im Mittelpunkt der diesjährigen Preisverleihung.
Die ehemalige DDR Bürgerechtsaktivistin Bärbel Bohley erklärte als
Gastrednerin, dass die Zeit vor dem "Mauerfall" für die Bürger
Osteuropas eine "Zeit der Hoffnung" gewesen sei.
Kritische Blicke zum Mauerfall-Jubiläum
Danach sei dann die "Zeit der bitteren Realität" gekommen. Daher
müssten trotz oder gerade angesichts der "Posaunenklänge" der Feiern
zum 20. Jahrestag auch kritische Blicke unter die Oberfläche erlaubt
sein. Schließlich habe sie ein Gedanke ihr Leben lang begleitet:
"Aufstehen und Nein sagen."
"Writing for CEE" setzt sich das Ziel, die journalistische
Auseinandersetzung mit Fragen der europäischen Integration zu fördern.
Mitglieder der international besetzten Jury sind der Ex-Berater des
ehemaligen tschechischen Präsidenten Vaclav Havel, Jiri Pehe, der
slowakische Publizist Michael Berko, die Kommunikationsberaterin Ildiko
Füredi-Kolarik, der slowenische Schriftsteller Joze Hudecek, der
polnische Journalist Igor Janke, die ungarische Radio-Journalistin
Julia Varadi, die bulgarische Schriftstellerin Janina Dragostinova, die
CEE-Pressesprecherin der Bank Austria - UniCredit Group, Silvana Lins,
sowie APA-Außenpolitik-Chef Ambros Kindel.
In die Liste der Preisträger haben sich bisher der tschechische
Journalist Lubos Palata (2004), die bulgarische Schriftstellerin Diana
Ivanova (2005), der bosnische Journalist Sefik Dautbegovic (2006), der
österreichische Schriftsteller Martin Leidenfrost (2007) sowie die in
Griechenland geborene und in Deutschland aufgewachsene
Radiojournalistin Anna Koktsidou (2008) eingetragen.
Die besten Arbeiten aus den ersten fünf Jahren "Writing for CEE" sind
in dem Sammelband "Which Road to Europe", Ambros Kindel (Hg.),
Wieser-Verlag, Klagenfurt, 2008 erschienen. Informationen sind im
Internet unter http://www.apa.at/cee-award/
<http://www.apa.at/cee-award/> abrufbar.
Früher Europa, heute Außenseiterrolle
Die Zustände im Flüchtlingscamp hätten seine schlimmsten Erwartungen
übertroffen, erzählte Klenk, obwohl er die Fahrt in das rund vier bis
fünf Autostunden von Wien entfernte Lager Pavshino ohnehin mit großer
Skepsis angetreten hatte. Pavshino liegt in der Ukraine, genauer gesagt
in Transkarpatien im slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck. Einst
gehörte die Region als Teil der Monarchie Österreich-Ungarn zweifellos
zu Europa, heute spiele sie die Rolle des Außenseiters, dem die EU ihre
Migrations- und Flüchtlingsprobleme aufhalse.
Unangenehme Themen verschoben
Mit der Schengen-Erweiterung seien diese unangenehmen Themen ein paar
Autostunden verschoben worden, meint Klenk, hinaus aus der "Union des
Rechts", wie sich die EU gerne nenne. "Hier fühlt sich keiner mehr
verantwortlich, die kritische europäische Öffentlichkeit blickt nur
selten her."
Die EU-Innenminister seien stolz darauf, wie gut die Grenze geschützt
werde, stellte Klenk sarkastisch fest. Dabei werde übersehen, welche
unmenschlichen Schicksale sich dort am Rande und doch inmitten Europas
abspielten.
Es seien gerade Geschichten über einzelne Schicksale, die Europa oft
einen größeren Dienst als die große Politik erwiesen, hob
APA-Chefredakteur Michael Lang die Bedeutung solcher Reportagen hervor.
Sie trügen dazu bei, dem von der Bank Austria und der APA mit dem
CEE-Journalistenpreis verfolgten Ziel näher zu kommen: "Grenzen und
Vorurteile zu überwinden." Schließlich zeige Europa seine Stärke dann,
"wenn Rivalen gute Nachbarn und Nachbarn gute Freunde werden".
Bärbel Bohley vermisst "Tage der Besinnung"
Auch Gastrednerin Bärbel Bohley ist bekannt dafür, dass sie über
Oberflächlichkeiten hinweg "in die Tiefe" geht – auch heute kein
leichtes Unterfangen. Sie stehe schnell als "Miesmacherin" da, stellte
Bohley lakonisch fest. Die 1945 geborene und "in der DDR sozialisierte"
Künstlerin und Aktivistin war vor dem Umbruch in der DDR Mitbegründerin
des "Neuen Forums", das ähnlich wie die Charta 77 in der
Tschechoslowakei ein Katalysator der Proteste gegen das Regime war.
20 Jahre danach blickt sie kritisch auf die "Posaunenklänge", mit denen
in Deutschland heuer der "Mauerfall" und 2010 wohl die
"Wiedervereinigung" gefeiert werden. "Es hätten auch Tage der Besinnung
werden können", sagte Bohley.
So aber werde verdeckt, dass mit der politischen und bürokratischen
Wiedervereinigung des vier Jahrzehnte lang geteilten Deutschlands
beileibe nicht alle sozialen oder mentalen Probleme und Unterschiede
verschwunden seien. Die Zeit vor dem "Mauerfall" war für die Bürger
Osteuropas eine "Zeit der Hoffnung", erinnerte sich Bohley. Danach sei
die "Zeit der bitteren Realität" gekommen. Auch weil der Westen nie
gelernt habe, den Osten betreffend "genau hinzuschauen".
Szenario vom Mauerfall in Frankreich
Auch Jurysprecher und APA-Außenpolitikchef Ambros Kindel nahm auf die
Ereignisse des Jahres 1989 Bezug. Er bedauerte, dass sich in
Deutschland diesbezüglich nie der Begriff "Revolution" in der gängigen
Geschichtsbetrachtung niedergeschlagen habe. Vielmehr sei der Begriff
"Wende" haften geblieben. Der stamme an sich vom letzten SED
Generalsekretär Egon Krenz.
Kindel malte ein Szenario, wie beispielsweise Frankreich Ereignisse wie
im deutschen November 1989 verarbeitet hätte: Dort wären Frauen wie
Bärbel Bohley heute Nationalhelden, der Ruf "Wir sind das Volk" hätte
identitätsstiftenden Charakter gehabt. Kindel: "Der Satz 'Nous sommes
le peuple' wäre Teil der Nationalhymne geworden und würde auf dem
Staatswappen prangen.“
ekö
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Öffnet externen Link in neuem Fenster Reportage "Hinter dem Zaun"
"Writing for CEE" im Internet: http://www.apa.at/cee-award/
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EIL - Russland über Schießerei an der Grenze zwischen Libanon und Israel
besorgt
Thema: Nahost-Problem: Lösung oder Zuspitzung?
22:15 03/08/2010
UNO/NEW YORK, 03. August (RIA Novosti). Russland ist über den jüngsten
Zwischenfall an der Grenze zwischen dem Libanon und Israel besorgt, bei
dem vier Libaneser und ein Israeli ums Leben gekommen waren.
Das erklärte der russische UN-Botschafter Witali Tschurkin am Dienstag
auf einer Pressekonferenz im New Yorker UN-Hauptsitz. "Dieser
Zwischenfall führte vor Augen, wie zerbrechlich die Lage entlang der
'blauen Linie' (Demarkationslinie zwischen Israel und dem Libanon) ist
und welche große Aufmerksamkeit der UN-Sicherheitsrat und die
Weltgemeinschaft dieser Lage schenken sollen", sagte der russische
Diplomat.
Bei dem Feuergefecht an der Grenze zum Libanon hatte Israel am Dienstag
Artillerie und Luftwaffe eingesetzt. Auf der libanesischen Seite wurden
drei Soldaten und ein Journalist getötet. Auch Israel bestätigte den
Tod eines Offiziers seiner Armee. Ein weiterer Soldat sei verletzt
worden.
Zu dem Grund des Vorfalls machen die Seiten unterschiedliche Angaben.
Nach Darstellung Israels hatten libanesische Soldaten ihre israelischen
Kollegen beschossen, als diese technische Arbeiten auf der israelischen
Seite der Grenze durchführten. Die Israelis schossen zuerst aus
Handfeuerwaffen zurück. Dann wurden Artillerie und Luftwaffe
eingesetzt.
Nach libanesischer Darstellung brach der Konflikt an der Grenze aus,
als israelische Soldaten einen Baum auf libanesischem Boden fällen
wollten. Die Libanesen hätten Warnschüsse abgegeben, die Israelis
hätten mit Artilleriefeuer geantwortet.
Die UN-Mission im Libanon (Unifil) rief beide Seiten zu „einem
Höchstmaß an Zurückhaltung“ auf. Die UN-Mission, zu der 13 000 Soldaten
gehören, war zur Überwachung der israelisch-libanesischen Grenze
aufgestellt worden.
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zwischen Libanon und Israel
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RIA Novosti EIL - Russland über Schießerei an der Grenze zwischen
Libanon und Israel besorgt
22:15 03/08/2010 Russland ist über den jüngsten Zwischenfall an der
Grenze zwischen dem Libanon und Israel besorgt, bei dem vier Libaneser
und ein Israeli ums Leben gekommen waren. >>
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Nahost | 04.08.2010
Schüsse an israelisch-libanesischer Grenze

Militärfahrzeug und israelische Soldaten auf einer Straße an der


libanesischen Grenze (Foto: AP)
Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Rätsel um einen
Schusswechsel an der Grenze
Bei einem Schusswechsel an der Grenze zwischen dem Libanon und Israel sind
mindestens vier Menschen getötet und einer verletzt worden. Über den Hergang
des Zwischenfalls gibt es unterschiedliche Angaben.

Vier Jahre sind seit dem militärischen Konflikt zwischen Israel und dem
Libanon vergangen, nun gibt es neue Spannungen zwischen den
Nachbarländern. Hintergrund ist ein Zwischenfall an der Grenze, bei dem
am Dienstag (03.08.2010) ein libanesischer Journalist sowie zwei
libanesische und ein israelischer Soldat getötet wurden, so die Angaben
aus Beirut und Tel Aviv.

Wer hat angefangen?

Ein UNIFIL-Soldat schwenkt eine weiße Fahne, im Hintergrund ein


israelisches Militärfahrzeug (Foto: AP) Bildunterschrift: Großansicht
des Bildes mit der Bildunterschrift: UNIFIL-Soldaten sollen die Grenze
kontollieren
Die Schüsse fielen in der Nähe des Dorfes Aadaisse im Südosten des
Libanon. Auslöser war laut libanesischer Armee der Versuch israelischer
Soldaten, auf libanesischer Seite einen Baum zu fällen, der ihnen die
Sicht versperrte. Zwei libanesische Militärangehörige, die in ihrem
Militärfahrzeug dort in der Nähe unterwegs waren, seien dann von
israelischer Artillerie beschossen und dabei getötet worden.

Aus israelischer Sicht stellt sich der Vorfall anders dar: Die
israelischen Soldaten seien auf einer routinemäßigen Patrouillenfahrt
gewesen und hätten sich auf heimischem Boden befunden, als sie
beschossen wurden. Daraufhin hätten sie mit Artilleriefeuer
geantwortet. Nach der Schilderung eines israelischen
Militärsprechers wurde ein israelischer Soldat getötet, ein
weiterer sei verletzt worden.

Sorge bei der internationalen Gemeinschaft

Die US-Regierung zeigte sich über den Vorfall "außerordentlich besorgt"


und forderte beide Seiten zu "maximaler Zurückhaltung" auf.
Außenamtssprecher Philip Crowley sagte, die USA stünden mit der
israelischen und der libanesischen Regierung in Kontakt. "Das letzte,
was wir sehen wollen, ist, dass sich der Vorfall zu etwas Ernsterem
ausweitet", sagte Crowley.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon (Foto: pa/dpa) Bildunterschrift:


Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: UN-Generalsekretär
Ban Ki Moon fordert Zurückhaltung
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon rief beide Länder ebenfalls zu
"größtmöglicher Zurückhaltung" auf. Israel und der Libanon sollten mit
der UN-Mission im Libanon (UNIFIL) zusammen- arbeiten, hieß es in einer
in New York verbreiteten Erklärung.

Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton forderte, "auf beiden Seiten


der Grenzen" umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um "eine weitere
Eskalation der Spannungen oder irgendeine Form weiterer Gewalt zu
verhindern". Die EU unterstütze eine sofortige und komplette
Untersuchung des Feuergefechts.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle sagte, es müsse alles getan


werden, "um die Bemühungen um Frieden und Ausgleich in der Region nicht
zu gefährden".

Hisbollah droht Israel

Die islamistische Hisbollah drohte Israel bei weiteren Zwischenfällen


mit Gewalt. Sollte die libanesische Armee erneut angegriffen werden,
werde die Organisation nicht tatenlos zusehen, sagte Hisbollah-Anführer
Hassan Nasrallah vor Tausenden Anhängern in Beirut. "Wir werden die
israelische Hand abhacken, die nach der libanesischen Armee greift",
erklärte er und lobte zugleich den Mut und die Tapferkeit der
libanesischen Soldaten.

Die Hisbollah-Milizionäre hätten der libanesischen Armee und Präsident


Michel Suleiman nach dem Grenzgefecht ihre Unterstützung
angeboten, fügte Nasrallah hinzu. Sie seien jedoch angewiesen worden,
sich nicht einzumischen.

Der libanesische Präsident Michel Suleiman warf Israel einen Bruch der
UN-Resolution 1701 vor, die den Konflikt zwischen beiden Ländern im
Sommer 2006 beendet hatte. Darin sei Israel unter anderem dazu
verpflichtet worden, keine libanesischen Stützpunkte anzugreifen.
Ministerpräsident Saad Hariri verurteilte den Vorfall und rief die
internationale Gemeinschaft auf, Israel zu einem Ende seiner
"Aggression" aufzufordern.

Autorin: Sabine Faber (afp, apn, rtr)


Redaktion: Thomas Grimmer

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* Rüsten für den nächsten Libanon-Krieg?
Am 12. Juli 2006 begann der letzte Libanon-Krieg. Heute, vier Jahre
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bald auf einen neuen bewaffneten Konflikt zusteuern könnten.
(12.07.2010)
* Kommentar: Die Lage in Nahost kann jederzeit explodieren
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lenken den Blick auf die wachsende Kriegsgefahr im Nahen Osten. Ein
Kommentar von Rainer Sollich. (04.08.2010)
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Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Africa » Uganda
September 23rd 2010 by thbrehm, Nairobi-Kampala bis zur Grenze Kongos
und Ruandas
Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Vorab die Info, bin jetzt auch wieder guenstig ueber ein Handy
erreichbar: +256777958479 . Gibt viele Call by Call Anbieter, die auf
mein Ugandisches Handy pro Minute nur 0,09 Euro berechnen, z. B.
01045
01032
01098
010029
010012
Ausserdem vielen Dank fuer die vielen Anmeldungen zu meinem Blog und
die positiven und netten Rueckmeldungen.
Fotos zum folgenden Text werden noch hochgeladen, die Verbindung ist
aber hier extrem schlecht.
So nun aber zur Reise.
Nach einer aufregenden 14 Stunden Busfahrt quer durch Kenia bin ich in
Kampala, Uganda gelandet. Dann gleich ins Taxi und nach langer
Taxifahrt bin ich endlich bei Ecki und Striehli angekommen. Lange
dauerte es, da Taxifahrer gerne mal sagen, sie wissen wo das Ziel ist,
ohne es zu wissen. Das ist bei allen Transportmitteln so, also auch
wenn man die Motorradtaxis nutzt, auf der bis zu vier Personen sitzen,
und das auf einer normalen Sitzbank. Mit dem Motorrad ist es am
einfachsten durch die chaotische Stadt zu kommen, da ueberall
Menschenmassen sind, Stau ohne Ende, die Luft steht vor Smog und trotz
Chaos funktioniert es irgendwie. Die Stadt erschlaegt einen anfangs
fast, aber nach kurzer Eingewoehnung macht sie Spass. Mehr aber
spaeter.
Nachdem ich Striehli und Ecki auf ein Bier getroffen habe (wie
unwirklich im tiefsten Afrika), gehts ins Hostel, da es gleich am
naechsten Morgen frueh raus geht.
Haben einen Allrad-Toyota-Bus mit Fahrer, und Hauke ein Bekannter von
Eckis Kollegen bekleidet uns auch noch auf unserer Reise.
Unsere Rundreise fuehrt uns in den wunderschoenen Suedwesten Ugandas.
Erstmal nach Fort Portal, einer Provinzstadt, ganz nett, relativ sauber
fuer afrikanische Verhaeltnisse. Die Fahrt dauert relative lange, da
die Strassen und selbst die angeblichen Highways teils in
katastrophalen Zustaenden sind oder gerade gebaut wird.
In Fort Poral treffen wir einen DED Kollegen von Ecki, bei ihm bleiben
wir auch ueber Nacht. Komisch, wenn man ueberlegt, wieviele Bedienstete
von NGO Mitarbeitern angestellt werden sollen, und die meisten Haeuser
haben rund um die Uhr Guards am Eingang stehen.
Nach einem interessanten Abend mit viel Alkohol und heissen
Diskussionen ueber Pros und Cons der Entwicklungshilfe, Ugandas
Zukunft….. besuchen wir am naechsten Tag eine von internationalen
Geldern errichteten Schule und wandern ein wenig um die Kraterseen um
die Schule, wunderschoen dort.
Dann gehts weiter Richtung Sueden, in den ersten National Park. Kibale
National Forest, uebernachten hier mitten im Dschungel in einem
Baumhaus auf 7-8 m Hoehe, die Tiere sind wahnsinnig laut. Tolle Nacht,
aber davor machen wir noch eine Wanderung um und im Sumpf und sehen
neben vielen Voegel auch fuenf verschiedenen Affenarten die in den
Baeumen springen. Teilweise sitzen sie auch am Strassenrand und die
Affenmaennchen kennen nichts, und nehmen selbst dort die Frauen von
hinten :-).
Ausserdem auf den Strassen findet man immer wieder viele Fahrraeder,
die riesige Mengen von Kochbananen transportieren, so das man kaum noch
das Fahrrad sieht. Und ueberall Frauen und Kinder, die alles moegliche
auf den Koepfen tragen.
Dann weiter zum naechsten Ziel. Die Landschaften wechseln von
Hochgebirge bis 5000m, in die typischen Savannenlandschaften Afrikas.
Im Queen Elisabeth Park angekommen, starten wir gleich unseren ersten
Game Drive, um unsere ersten wilden Tiere zu sehen. Weit und breit sind
wir die einzigen Reisenden, die Landschaft hat schon wieder gewechselt,
ueberall Vulkankrater, Savanne in den Schluchten, in den riesigen
Kratern oder am Boden des Rift Valleys. Sehen dann schon die ersten
Elefanten und Bueffel. Wahnsinnig tolles Gefuehl und wunderschoene
Tiere, aber das war erst der Anfang.
Nachdem wir an unserem Hostel in der Mitte des Parks angekommen sind,
auf einer Halbinsel in einem riesigen See, gehts auch Mittags gleich
auf den ersten richtigen Game Drive mit einem Ranger. Und haben gleich
riesiges Glueck, ich entdecke in den Bueschen einen Leoparden, den man
wirklich nur selten zu sehen bekommt. Wir sind uebergluecklich.
Anonsten sehen wir abends und am naechsten Morgen noch viele Tiere,
meist aus naechster Naehe, riesige Bueffelherden, Elefanten mit Jungen,
Antilopen, Boecke, wilde Schweine, und dann auch noch die Koenige der
Wildnis, Loewen. Die maennlichen Loewen mit riesiger Maehne sind das
Groesste. Nicht einfach zu entdecken aber wir haben Glueck. In der
Nacht muss man wahnsinnig aufpassen, da selbst im kleinen Dorf Loewen,
Bueffel und Nilpferde vorbeikommen koennen, daher werden wir die 200m
von Eckis und Striehlis Nobellodge zu meinem Hostel gefahren! Und
nachts hoert man die Loewen dann auch. Einige andere wilde Tiere wie
die wilden Schweine und andere kleinere Tiere laufen auch ueber den Tag
vor der Unterkunft in sicherem Abstand zu uns Menschen rum.
Auf einer Bootsfahrt auf einem Kanal zwischen den zwei Seen kommen wir
ganz dicht an Nilpferde, Krokodile, Bueffel ran und gerade die
Nilpferde sind riesige, stinkende Kolosse mit ihren teils kleinen
Jungen. Ein riesiger Elefantenbulle folgt uns am Ufer und jagt alle
anderen Tierherden davon. Die Vogelwelt ist ebenfalls einzigartig, aber
da fange ich besser nicht an zu erzaehlen, sonst wird alles noch
laenger. Dann noch vorbei an den kleinen Fischerdoerfchen, die noch am
See leben. Hier sieht man dann doch wieder die grosse Armut der
Menschen, den Schmutz, die Krankheiten, die schlechten Haeuser, obwohl
sie von den Parkeinnahmen einen Teil bekommen. Aber trotz allem sind
die Menschen hier sehr lebensfroh und wahnsinnig nett und gruessen die
wenigen weissen immer, meist mit Musungo, was soviel heist, wie weisser
auf Entdeckungstour, sei gegruesst.
Nach einigen Tagen gehts dann weiter in ein anderes Camp im Sueden des
Parks, wo es die einzigartigen Loewen gibt, die auf Baueme klettern,
und finden auch nach kurzer Zeit die ersten. Aber nur die weiblichen
Loewen klettern, die Maenner bleiben unten in den Bueschen um zu
chillen. Die Frauen jagen sowieso meist, denn die Maenner werden
haeufig von den Frauen versorgt. Gut so :-} Finden auf einem Baum sogar
5 Loewinen mit 1 Jungen. Wahnsinn. Die Landschaften sind wieder anders
und spektakulaer.
Ich schlafe dann zusammen mit unserem Fahrer im Fahrercamp, da die
Jungs in einer Zeltlodge a la Hemmingway sind, die mir viel zu teuer
ist. Sitzen dann abends alle zusammen am Lagerfeuer am Fluss und hoeren
auch hier in der Nacht wieder die Loewen. Hier darf man nicht mal
alleine auf Toilette, da angeblich die Tiere kommen koennten… Obwohl
bisher nie was passiert ist.
So dann gehts auf eine lange Fahrt in die Berge zu den Berggorillas.
Wieder mal eine harte Strecke, da die STrassen (wenn man sie noch so
bezeichnen kann) katastrophal sind, Schlagloecher ohne Ende und dann in
den Bergen gehts teilweise nur noch im Schritttempo weiter. Was hier
bei Regen passiert, moechte ich gar nicht wissen. Fahren meist auf
2000m + durch viele kleine Doerfer, gruene Berge wie man sie von Ruanda
kennt, und die Kinder am Strassenrand freuen sich ueber uns, und rennen
hinter dem Auto hinterher. Und wir winken die Haelfte der Strecke
zurueck. Dann wieder ins naechste Tal bevor es auf einen Bergkuppe in
ein kleines Hostel geht. Dort finden wir neben einem sehr armen Dorf
voellig unwirklich ein Luxusressort, geht gar nicht, aber so lange die
Leute dafuer Gelder bekommen ist das ok. Sehen dort dann auch von einer
Waisengruppe lokale Taenze, die super sind. Hier ist die Kongogrenze
nur noch 10 km entfernt und die riesigen Vulkane in der anderen
Richtung gehoeren schon zu Ruanda.
Am naechsten Morgen gehts dann los auf die Gorillatour und nach schon 1
Stunde bergab im Nebelwald gehts querfeld ein in den Dschungel rein,
die Guides haben die Gorillas gefunden. Der Weg muss mit Macheten erst
freigekaempft werden und wir klettern auf allen vieren durch den Busch,
Wahnsinn, und dann auf einmal schaue ich nach rechts und dann sitzt 2 m
neben mir in einem Busch ein riesiger Silberruecken, also ein
ausgewachsener Berggorilla, der gechillt seine Blaetter ist,
unbeschreibliches Gefuehl. Finden dann auch den Rest der Familie inkl.
Zwei Jungen und koennen dann 1 Stunde dabei gleiben und schauen alle
wie geflasht den Gorillas zu. Und wie die Furzen koennen, wartet nur
auf die Videos…. Diese Erfahrung ist nicht mit Worten zu beschreiben.
Dann gehts ueber einen sehr beschwerlichen Aufstieg und durch einige
Pygmaen-Siedlungen zurueck auf die Bergkuppe zu unserem Hostel und
direkt in die Dusche, sind ueberall versifft.
Fahren dann zu unserem vierten aus der Reisegruppe Hauke, da er bei
einer anderen Gorillagruppe trecken musste, und es kommt wie es kommen
muss, denn trenne dich nie in Afrika, man weiss nie was passiert. Wir
warten alle geschlagene 3,5 Stunden, da sie erst keine Gorillas
gefunden haben und dann haben sich die Guides noch verlaufen und die
Touris hatten zu wenig Wasser dabei. Aber ging ja alles glatt. In der
Wartezeit habe ich mit den Kindern aus dem umliegenden Bergdorf
angefreundet, die zwar kein wirkliches Englisch koennen, aber die dann
fuer mich tanzen und singen wollen, was ich dann mit der Kamera
aufnehme und die Kinder freuen sich riesig. Dann gings noch weiter zum
Chillen an einen wunderschoenen See, der fast an der Grenze zu Ruanda
liegt.
Dann gehts auch schon nach 8 Tagen zurueck in die Hauptstadt, da
Striehli bald schon nach Deutschland fliegen muss. Bleiben dann wieder
im DED Gaestehaus und abends gehts nach leckerem Essen in einige Bars,
besucht von Locals und den Expats und was ist dann nicht weit,
natuerlich die leichten Maedels, die uns gleich ueberfallen, aber wir
koennen uns ja wehren.
Danach folgen noch interessante Tage in Kampala, der chaotischen aber
angeblich sehr sicheren Hauptstadt, was ich bisher nur bestaetigen
kann. Hab ja einleitend schon etwas ueber das Chaos hier geschrieben,
deswegen sind die meisten Expats und davon gibt es schon ein paar hier,
in den Vororten in ihren grossen Hauesern. In Downtown ist ueberall
reger Handel, jeder will etwas kleines kaufen, ueberall stehen die
Motorradtaxis und Minibuse, die bis oben hin vollgepackt werden.
Hiervon kann ich auch gar keine Fotos machen, weil man in diesem Chaos
mitschwimmen und aufpassen muss, und keine Unaufmerksamkeit gestattet
wird. Die Armut ist aber auch gegenwaertig, obwohl es hier ja besser
ist, als auf dem Land.
Habe mir in den letzten Tagen einige Koenigsgraeber angeschaut, denn es
gibt hier neben 24 Staemmen und Sprachen noch 4 Koenige, die das
regieren nicht einfacher machen. INteressantes Volk, aber Details
fuehren hier zu weit.
Ausserdem habe ich mich noch mit einem Ugander, den ich in Deutschland
auf einem Gospelkonzert getroffen habe, verabredet und er hat mich zu
einer Schule in den angrenzenden Slums gefuehrt, wo ich neben den
schlimmen Zustaenden der Schule aber froehliche Kinder entdeckt habe,
die alle fuer mich gesungen haben und einige neue beste Freunde
gemacht. Und als ich dann Fotos machen soll, rennen alle zu mir und
wollen das sehen, unfassbar. Danach war ich noch bei Samuel eingeladen,
er lebt auf engstem Raum mit seinen 3 Schwestern und deren Kindern am
Rand des Slums, sehr nette Gespraeche.
Hier reisen, heist, das man wirklich ganz selten auf Weisse trifft,
auser wenn man dann zurueck im Hostel ist, oder eine organisierte Tour
macht. Und die startet bei mir morgen, es geht fuer 3 Tage in den Park
Murchison Falls, die Nilwasserfaelle, viele grosse Tiere (also Game
Drives( und Chimpanzentrecking steht an, bevor ich dann voraussichtlich
alleine in den Norden weiter reise.
So, diesmal ein langer Bericht, sorry ging irgendwie nicht kuerzer und
das war auch nur ein Bruchteil der Erlebnisse:-).
.
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6 Comments - Add Public Comment or Send Private Message
Comments
Jochen Bender
Date:September 24th 2010
Die offenen Fragen...
..., die sich mir stellen sind a) wann sehen wir das Video mit den
furzenden Gorillas (kannst Du das auf youtube hochladen?) und b) was
ist aus dem Striehli geworden? Der wird im ersten Drittel Deines Textes
zum letzten Mal erwähnt, dann reisst es abrupt ab. Habt Ihr ihn an die
Nilpferde verfüttert? Oder irrt er noch im Nebelwald rum? Sollen wir
Sony informieren, dass das länger dauern wird? Auf jeden Fall viel
Spass noch! Da bekommt man richtig fernweh... Viele Grüße Jochen
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Domingez
Date:September 27th 2010
Toll was Du erlebst!
Gude Schnappo, mann was du alles erlebst, ich muss sagen dass ich gerne
dabei wäre! Besonders die großen Tiere, und Gorillas, und auf die
Schimpansen bin ich auch gespannt. Deine Videos werden wir auch
anschauen... uns gehts hier in Denia prächtig, haben ein Haus gefunden
und lassen es uns ebenfalls nicht schlecht ergehen.. Grüß die beiden
anderen Kolonisten, und noch viel Spass, Domingez
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
thbrehm
Thorsten Brehm
Date:September 28th 2010
hi, videos folgen bald, wenn gute Verbindung. Und der Striehli hat
alles ueberlebt, ist schon zurueck. Aber die Tiere besonders die
Nilpferddamen waren interessiert, aber eher sexueller Natur. Die
Aehnlichkeit ist verblueffend... Ja sonst war er unauffaellig.... War
aber wie immer alles sehr witzig.
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
thbrehm
Thorsten Brehm
Date:September 28th 2010
Hi, freut mich dass es Euch auch gut geht. Erzaehl mal mehr, was es
neues gibt, oder ruft mal an, falls es bei Euch auch call by call auf
mein Handy gibt. Will doch mal wissen, wie es Euch ergeht. Gruss
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
JOnas
Date:October 11th 2010
unglaublich...
Gude Beppo, erstmal schön wieder von dir zu lesen und es sind natürlich
wieder unglaubliche Geschichten. Freue mich auf die Bilderabende /
-wochen... Viel Spass noch auf der weiteren Tour und hier noch ein
kleines Fussi update: EM Quali : Deutschland vs Türkei 3:0 , wir sind
natürlich unangefochtener Gruppenerster!
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Die 3 Fröhlichs
Date:November 23rd 2010
:-)
Hallo Thorsten, wir wollten mal einen lieben Gruß hinterlassen. Du
erlebst ja wirklich einiges...gut, dass Du alles im Internet
niederschreibst, dann hast Du für Dich ein tolles Reisetagebuch für die
Ewigkeit. :-) Wir wünschen Dir weiterhin eine gute und spannende Reise
mit interessanten Menschen. Pass gut auf Dich auf. :-) Deine 3
Fröhlichs ;-)
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
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Soziales
Tschechische Republik
Prostitution an ihrer Grenze
21. Juli 2009 Mlad Fronta DNES Prag
Love Story, Freudenhaus in Dub in der Tschechischen Republik (Photo:
MAFA Martin Adamec)
Love Story, Freudenhaus in Dub in der Tschechischen Republik (Photo:
MAFA Martin Adamec)
DNES
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Die Zeiten, in denen es an der Grenze vor Bordellen nur so wimmelte,
sind vorbei. Mit der Wirtschaftskrise bleiben die Kunden aus
Deutschland und sterreich aus. Und: Nach der EU-Osterweiterung ziehen
viele junge Frauen rum nischer oder bulgarischer Herkunft nun in
westlichere, reichere L nder weiter.
Jan V ca
"Willkommen im Lovestory". Bei der Durchfahrt durch Dub , ein Dorf im
Norden der Tschechischen Republik, war es fr her unm glich, diese
Leuchtreklame mitten im Ort mit ihren gr nen und gelben Neonlichtern zu
bersehen. Seit Jahren funkelte sie ber einem Schaufenster in der
Hauptstra e, hinter welchem sich immer ein paar junge M dchen in den
H ften wiegten. In seiner Glanzzeit z hlte Dub , die Hochburg der
Grenzprostitution, nicht weniger als 50 Freudenh user. Heute sind es
nur noch vier. Sie vegetieren vor sich hin. Wahrscheinlich schlie en
sie bald. Vor etwa einem Monat hat sich die Reklame ge ndert. Jetzt
steht dort: "Drogerie, Reinigungsprodukte". Hinter dem Schaufenster
haben Shampooflaschen die Freudenm dchen abgel st und es wurde ein
Schild angebracht, das die Neuer ffnung des Gesch fts ank ndigt. Seit
letztem Jahr ist die Anzahl an Nachtclubs und Prositutierten an der
tschechichen Grenze deutlich zur ckgegangen. Ihren Kunden, die vor
allem aus den deutschen und sterreichischen Grenzst dten kamen, wurden
von der Finanzkrise berw ltigt. Das bedeutet das Ende einer ra. Fast
zwanzig Jahre lang haben die tschechischen Gemeinden alles versucht, um
der Prostitution in den Ortschaften ein Ende zu setzen. Seit den
letzten Monaten werden sie langsam wieder zu normalen D rfern.
"Die Er ffnung der Autobahn ber die Grenze, die von den meisten
ausl ndischen Autofahrern heute benutzt wird, hat der lokalen
Prostitution den ersten Schlag versetzt", erkl rt Dub s B rgermeister
Petr P pal. "Au erdem hat die neue Verordnung, die uns dazu berechtigt,
die Nachtclubbesucher zu kontrollieren, ihre Wirkung gezeigt. Die
Wirtschaftskrise hat dann das brige getan - die Kunden haben
aufgeh rt, hier nach Freudenh usern zu suchen."
Polizeibeamte und Experten, die sich n her mit dem Thema des
kommerziellen Sex' befassen, sind der Meinung, die meisten
Prostituierten des Grenzgebiets seien weiter nach Westen gezogen - in
Richtung Deutschland und Spanien. Zudem kamen ja viele dieser jungen
M dchen, die ihren K rper in Dub oder Rozvadov feilboten, gar nicht
aus der Tschechischen Republik. Die meisten waren Rum ninnen oder
Bulgarinnen. Hana Malinov , vom B rgerverein Rozkos bez rizika [Lust
ohne Risiko], bemerkt hierzu: "Mit dem Beitritt ihrer L nder zur EU
k nnen sie sich jetzt innerhalb des ganzen Kontinents frei bewegen. Sie
sind also dorthin gezogen, wo es mehr Geld zu verdienen gibt." Der
Verein beobachtet seit vielen Jahren das Verhalten der Prostituierten.
Nur weniger Einrichtungen ffnen noch ihre T ren - da w ren zum
Beispiel das Kiss, das Venezia oder das Libido. Die Sauna macht schon
nur noch am Wochenende auf. "Ich erinnere mich an eine Zeit, als es
allein in Dub 400 Prostituierte gab", erz hlt ein Funktion r der
nordb hmischen Sittenpolizei. "Heute sind es nur noch 20 oder 30, etwa
vier pro Bordell."
Diejenigen, die bleiben, verdienen weniger als vorher: maximal 40 Euro
f r eine Stunde Sex, also etwa knapp ber tausend Kronen. Die
Prostituierten, die ihre Dienste direkt auf der Stra e anbieten,
verlangen nur die H lfte. "Oft habe ich nicht einmal einen Freier am
Tag", erz hlt das 28-j hrige Stra enm dchen Ilona. Sie erkl rt, dass
sie fr her in einem der Freudenh user von Dub gearbeitet hat und heute
lieber auf die Stra e von Dub nach Teplitz geht. Das bringe sie n her
an ihre Kunden.
Die Betreiber der Freudenh user sind nicht mehr dieselben. Heute
herrschen hier keine Bulgaren oder Ex-Jugoslawen mehr, sondern rtliche
"Unternehmer". Laut dem Beauftragten der Sittenpolizei "zeigt das schon
gleich, wie sehr der Sexmarkt in Dub in der Krise steckt. Wenn es
dabei noch etwas zu holen g be, w ren die Bulgaren und die
Kosovo-Albaner geblieben." Der B rgermeister von Krimov ist in etwa
derselben Meinung: "Die Kunden waren zu 99 Prozent Deutsche. Aber das
ist vorbei. Es sind nur noch drei H user brig, im Gegensatz zu den 20
von fr her. Das ist ganz deutlich eine der Konsequenzen der
Finanzkrise."
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oder Griechenland geschw cht. Doch auf internationalem Parkett
bleibt sie eine zukunftstr chtige W hrung. Der Euro verdient, dass
man um ihn k mpft, schreibt der franz sische Publizist Alain
Frachon.
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Am 28. November w hlen die Moldauer ihre Volksvertreter. Es geht um
viel: den Ausweg aus der politischen und sozialen Krise des kleinen
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hoffen viele Emigranten, dass sie endlich die R ckreise antreten
k nnen.
26. November 2010 Timpul
* Italien Gutes Fernsehen in Berlusconi-Land geht so
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Anti-Mafia-Autor Roberto Saviano co-moderiert wird, schl gt alle
Quotenrekorde. Die letzte Sendung wird am 29. November
ausgestrahlt, und der Guru des italienischen Fernsehens analysiert
die Gr nde f r diesen Erfolg.
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Kenia schließt Grenze zu Somalia und schiebt Flüchtlinge ab
aus Wikinews, einem freien Wiki für Nachrichten
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Artikelstatus: Fertig 22:49, 3. Jan. 2007 (CET)
Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern
einen Folgeartikel schreiben.
Nairobi (Kenia), 03.01.2007 – Kenia hat die Grenze zum Nachbarland
Somalia geschlossen. Der kenianische Außenminister Raphael Tuju
bestätigte diese Maßnahme heute. Laut einem online veröffentlichten
Artikel der „Kenya Broadcasting Corporation“ sagte Raphael Tuju, dass
es notwendig sei, die Grenze zu schließen, um zu verhindern, dass
fliehende Kämpfer aus Somalia in Kenia einströmten, wo sie zur weiteren
Verbreitung von Kleinwaffen beitragen könnten. Gleichzeitig dementierte
die kenianische Regierung Berichte des Flüchtlingshilfswerks der
Vereinten Nationen UNHCR, wonach Kenia somalische Flüchtlinge in sein
Heimatland abgeschoben habe.
Karte von Kenia und seinen Nachbarstaaten
Am heutigen Mittwoch hatte das UNHCR sich besorgt darüber gezeigt, dass
Kenia Somalier, die vor den jüngsten Kämpfen aus ihrem Heimatland
geflohen waren, gewaltsam abgeschoben haben soll. Nach UNHCR-Angaben
fuhren einige Fahrzeuge mit somalischen Flüchtlingen von der Grenzstadt
Liboi, wo es ein von der UNHCR unterstützes Aufnahmelager gibt, in
Richtung Somalia. Laut UNHCR befanden sich etwa 400 Personen in diesem
Flüchtlingslager, darunter hauptsächlich Frauen und Kinder, die in den
letzten Tagen dort angekommen waren. UNO-Flüchtlingskommissar António
Guterres kritisierte die kenianischen Grenzsicherungsmaßnahmen. Kenia
habe eine humanitäre Verpflichtung, gefährdeten Zivilisten auf seinem
Territorium Asyl zu gewähren, sagte António Guterres. Die Flüchtlinge
sollten nach Meinung des Flüchtlingskommissars nicht nach Somalia
abgeschoben werden, wo die Situation sehr unsicher sei. Andernfalls
verletze Kenia die Genfer Flüchtlingskonvention aus dem Jahr 1951. Das
UNHCR, das nach eigenen Angaben auch Verständnis für die
Sicherheitsbedenken Kenias hat, hat dem Land bereits seine Hilfe beim
Umgang mit den somalischen Flüchtlingen angeboten. Bereits jetzt
unterhält das UNHCR drei große Flüchtlingslager bei Dadaab in Nordosten
Kenias, etwa 100 Kilometer von der somalischen Grenze entfernt, wo sich
derzeit mehr als 160.000 Flüchtlinge aufhalten, die hauptsächlich aus
Somalia stammen. Dorthin hätten auch die etwa 400 Flüchtlinge gebracht
werden sollen, die bereits in Absprache mit dem UN-Flüchtlingshilfswerk
von den kenianischen Behörden registriert wurden. Laut einer
Pressemitteilung des UNHCR wurde dieser Transfer nun von kenianischer
Seite gestoppt, wobei dies mit Sicherheitsbedenken begründet wurde.
Medienberichten zufolge hat Kenia heute seine Truppen an der Grenze zu
Somalia verstärkt. An der 675 Kilometer langen Grenze wird es ab sofort
verstärkte Patrouillen geben. Der kenianische Präsident Mwai Kibaki
bekräftigte auf einem Treffen mit Abdullahi Yusuf Ahmed, dem
Präsidenten der von Äthiopien unterstützten somalischen
Übergangsregierung, am Dienstag in Mombasa die Haltung der kenianischen
Regierung. So sagte Mwai Kibaki, Kenia werde kein Zufluchtsort für
Menschen, die Regierungen in der Region destabilisieren wollten. Damit
spielte er auf Kämpfer der „Union islamischer Gerichte“ an, die für
einige Zeit weite Teile Somalias kontrolliert hatten und in den letzten
Tagen von äthiopischen Truppen und Soldaten der somalischen
Übergangsregierung zurückgedrängt wurden. Unter anderem haben die
islamistischen Milizen die Kontrolle über die Großstädte Mogadischu und
Kismaayo verloren (Wikinews berichtete). Nach kenianischen Angaben
wurden am Montag zehn Kämpfer der „Union islamischer Gerichte“ beim
Versuch, nach Kenia zu fliehen, gefasst.
Unterdessen wird darüber diskutiert, wie die Lage in Somalia
stabilisiert werden kann. Im Gespräch ist vor allem eine
panafrikanische Friedenstruppe. Uganda hat für diesen Zweck bereits die
Entsendung von 1.000 Soldaten in Aussicht gestellt. Äthiopiens
Premierminister Meles Zenawi hatte angekündigt, dass die Präsenz
äthiopischer Truppen in Somalia innerhalb weniger Wochen beendet sein
werde. Yoweri Museveni, der ugandische Staatspräsident, traf sich in
Addis Abeba mit dem äthiopischen Premierminister zu Beratungen über das
weitere Vorgehen. Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier
sagte zur Diskussion um die Entsendung von Soldaten nach Somalia: „Es
wird, wenn es eine internationale Präsenz geben wird, eher eine
afrikanischen Ursprungs sein.“ Deutschland ist seit Beginn dieses
Jahres Vorsitzender des Rats der Europäischen Union.
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* Krieg in Somalia: Islamisten ziehen sich aus Mogadischu zurück
(29.12.2006)
* Kriegserklärung Äthiopiens gegen somalische Islamisten (25.12.2006)
* Islamistische Milizen übernehmen Kontrolle über Mogadischu
(05.06.2006)
Quellen
* unhcr.org: „UNHCR calls on Kenya to halt Somali returns“ (
englischsprachige Quelle , Pressemitteilung) (03.01.2007)
* derStandard.at: „Kenia schiebt Flüchtlinge ab“ (03.01.2007)
* somalinet.com: „Kenya: President, Somali leaders meet over
Somalia’s plight“ ( englischsprachige Quelle ) (03.01.2007)
* kbc.co.ke: „Kenya closes its border with Somalia“ (
englischsprachige Quelle ) (03.01.2007)
Von
„http://de.wikinews.org/wiki/Kenia_schlie%C3%9Ft_Grenze_zu_Somalia_und_
schiebt_Fl%C3%BCchtlinge_ab“
Kategorien: Wikinews:Besonders lesenswerter Artikel | Artikelstatus:
Fertig | Nairobi | 03.01.2007 | Themenportal Politik | Themenportal
Afrika | Themenportal Somalia | Themenportal Kenia | Politik in Somalia
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Wiki: Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten
Die Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten ist die längste
gemeinsame internationale Grenze zweier Staaten weltweit. Sie ist nicht
militarisiert. Die Landgrenze, einschließlich kurzer maritimer
Abschnitte im Küstenbereich des Atlantik, Pazifik, und Arktischen
Ozeanes (sowie der Großen Seen) ist 8.891 Kilometer lang, wobei davon
2.477 Kilometer auf die Grenze zwischen Kanada und dem US-Bundesstaat
Alaska entfallen.
[Canada_US_border.JPG?format=jpg%2Cwbmp]
Die Peace Arch-Grenze
Inhaltsverzeichnis:
1. Geschichte
2. Sicherheit
3. Wichtige Grenzbrücken und Grenztunnel
4. Verbliebene Grenzdispute
5. Andere Grenzübergänge (Flughäfen, Seehäfen)
6. Einzelnachweise
7. Siehe auch
8. Weblinks
1. Geschichte
[Oregoncountry.png?format=jpg%2Cwbmp]
Der Distrikt Oregon Country/Columbia
[International_boundary_comission_canada_lac.jpg?format=jpg%2Cwbmp]
Mitglieder der International Boundary Commission 1892-95
Die derzeitige Grenze entstand im Jahre 1783 mit dem Vertrag von Paris,
der den Krieg zwischen dem Königreich Großbritannien und den
abtrünnigen Kolonien, die sich zu den Vereinigten Staaten
zusammenschlossen, beendete. Der Jay-Vertrag des Jahres 1794 schuf die
International Boundary Commission, der die Überwachung und Kartierung
der Grenze übertragen wurde. Streitigkeiten über die Auslegung der
Grenzziehung führten 1842 zum Aroostook-Krieg und als Folge zum
Webster-Ashburton-Vertrag, mit dem die Grenze zwischen Maine und New
Brunswick, beziehungsweise der Provinz Kanada eindeutiger bestimmt
wurde. Die Ausdehnung sowohl des Britischen Territoriums in Nordamerika
als auch der Vereinigten Staaten nach Westen erfolgt westlich des Lake
of the Woods bis zu den Rocky Mountains durch den Londoner Vertrag von
1818. Ein Grenzstreit um Oregon im Jahre 1844 während der
Präsidentschaft des US-Präsidenten James K. Polk führte zu der
Forderung nach der Festlegung der US-Nordgrenze westlich der Rockies
bei 54°40’ nördlicher Breite (im Zusammenhang mit der südlichen Grenze
des Alaska-Territoriums Russlands), aber die Briten wollten eine
Grenze, die bis zum Pazifik dem Columbia River folgt. Der Disput wurde
mit dem Oregon-Kompromiss 1846 beigelegt, mit welchem der 49.
Breitengrad als Grenzlinie durch die Rocky Mountains festgelegt wurde.
Nach dem Schweinekonflikt von 1859 trat Kanada die San Juan Islands an
die Vereinigten Staaten ab. Im Jahre 1903 legte ein gemeinsames
Tribunal des Vereinigten Königreiches, Kanadas und der Vereinigten
Staaten im Alaska-Grenzstreit die Grenze zwischen Kanada und Alaska
fest. 1925 wurde die International Boundary Commission zu einer
ständigen Organisation aufgewertet, deren Aufgabe die Erkundung und
Kartierung der Grenze, der Unterhalt der Grenzmarkierungen (oder Bojen)
sowie das Entfernen von Gestrüpp und höherer Vegetation in einem
Streifen von 6 Metern (oder 20 Fuß) beiderseits der Grenzlinie ist.
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deutsch-deutschen Grenze?"
"Bereits Gras über der deutsch-deutschen Grenze?"
Spurensuche entlang des ehemaligen Grenzstreifens
Oktober 14 Donnerstag
Datum/Uhrzeit
14. Oktober 2010, 16.00 Uhr
Ort
Hochschule Anhalt, FB Informatik, Ratke-Gebäude, Lohmannstr. 23, 06366
Köthen (Anhalt)
mit
Regina Michel, Prof. Dr. Ursula Fissgus, Brigitte Take MdL, Klaus Lange
Typ
Ausstellung
Eine gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Schloss Wendgräben
der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. und des Vereins „Kulturregion Anhalt
& Bitterfeld“ e.V. in Zusammenarbeit mit der Hochschule Anhalt, FB
Informatik.
Seit dem Fall der Mauer und dem Abbau der Grenzanlagen an der
deutsch-deutschen Grenze sind mehr als 20 Jahre vergangen. Was erinnert
auf dem so genannten „Grünen Band“ vom Dreiländereck bei Hof bis hoch
zur Ostsee noch an die Teilung Deutschlands? Die Bundesstiftung zur
Aufarbeitung der SED-Diktatur veranlasste die Erarbeitung einer
Wanderausstellung, die Spuren der Grenze dokumentiert – einer Grenze,
die bis zum Herbst 1989 als eisernes und steinernes Band unüberwindbar
nicht nur ein Land teilte, sondern als Symbol für die Spaltung eines
ganzen Kontinents galt. Diese Fotodokumentation basiert auf einem 1.378
km langen Fußmarsch kombiniert mit historischen Dokumenten aus dem
Archiv der Stiftung Aufarbeitung.
Die Ausstellung gibt den Besuchern gleichzeitig umfassende
Hintergrundinformationen zur Struktur, Historie und dem heutigen
Zustand des ehemaligen Grenzstreifens. Das Bildungszentrum Schloss
Wendgräben der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. und der Verein
„Kulturregion Anhalt & Bitterfeld e.V.“ präsentieren gemeinsam die
Ausstellung in Sachsen-Anhalt und laden herzlich zum Besuch ein.
Ausstellungseröffnung
„Bereits Gras über der deutsch-deutschen Grenze?“
Spurensuche entlang des ehemaligen Grenzstreifens
Begrüßung
Dr. Andreas Schulze
(Konrad-Adenauer-Stiftung)
Regina Michel
(Kulturregion Anhalt & Bitterfeld e.V.)
Grußworte
Prof. Dr. Ursula Fissgus
(Hochschule Anhalt; Dekanin Fachbereich 5 - Informatik)
Brigitte Take MdL
(CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt)
Vortrag
„Korridor des Kalten Krieges“ Transitüberwachung im Bezirk Halle
Klaus Lange
(Lutherstadt Wittenberg)
Veranstaltungsort:
Hochschule Anhalt
FB Informatik
Ratke-Gebäude
Lohmannstraße 23
06366 Köthen (Anhalt)
Ihre Anmeldung zur Ausstellungseröffnung erbitten wir per Post,
Telefon, Fax oder E-Mail. Sie gilt als angenommen, wenn Sie keine
Absage erhalten. Es wird kein Tagungsbeitrag erhoben.
Fahrtkosten können nicht erstattet werden. Sollte es vorkommen, dass
wir die Veranstaltung räumlich und/oder zeitlich verlegen oder absagen
müssen, benachrichtigen wir Sie umgehend. Weitere Ansprüche aufgrund
einer Veranstaltungsabsage oder -verlegung bestehen ausdrücklich nicht.
Tagungsbüro:
Anja Gutsche
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Bildungszentrum Schloss Wendgräben
Wendgräbener Chaussee 1
39279 Wendgräben
Tel.: 039245/952-354, Fax: -223
e-mail: anja.gutsche@kas.de
www.kas.de/wendgraeben
Die Ausstellung ist vom 14. Oktober bis 27. Oktober 2010 in der
Hochschule Anhalt, FB Informatik in Köthen zu besichtigen. Der Eintritt
ist frei.
Öffnungszeiten: Montag-Freitag 8.00 bis 18.00 Uhr
Ansprechpartner
Dr. Andreas Schulze
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Dr. Andreas Schulze
Tel. +49 39245 952-355
Fax +49 39245 952-366
Andreas.Schulze(akas.de
Sprachen: Deutsch, English, русский, Magyar
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01. 12. 2008 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt
Pakistan verlegt 100.000 Soldaten an Grenze zu Indien
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Der Terroranschlag in Mumbai hat sich negativ auf die
pakistanisch-indischen Beziehungen ausgewirkt. Nachdem Indien sein
Nachbarland beschuldigt hat, in das Mumbai-Attentat verwickelt zu sein,
mobilisiert Pakistan 100.000 Soldaten für den Fall eines Konflikts.
Nachdem Indien sein Nachbarland beschuldigt hat, in das Mumbai-Attentat
verwickelt zu sein, mobilisiert Pakistan 100.000 Soldaten für den Fall
eines Konflikts.
Ein von einer Überwachungskamera gefilmter Terrorist
US-amerikanische Medien zitierten den pakistanischen Fernsehsender
GeoNews mit der Aussage, Pakistan habe geplant, 100.000 Soldaten von
der Grenze zu Afghanistan zurückzuziehen und an die
pakistanisch-indische Grenze zu verlegen. Die pakistanische Regierung
habe die NATO-Truppen in Afghanistan bereits informiert, dass im
Vergleich zum Kampf gegen Terroristen in Afghanistan die nationale
Sicherheit an der Grenze zu Indien viel wichtiger sei, sagen
amerikanische Medien. Unbestätigten Gerüchten aus Indien zufolge hatte
ein in Mumbai verhafteter Verdächtiger angegeben, er gehöre einer
bewaffneten Gruppe aus Pakistan an. Indien behauptet nun, Pakistan habe
etwas mit dem Terroranschlag in Mumbai zu tun.
Pakistan bietet Hilfe an. Der pakistanische Präsident Asif Ali Zardari
hatte am Samstag laut der britischen BBC den Anschlag in Mumbai scharf
verurteilt, sein Beileid bekundet und bekanntgegeben, seine Regierung
wolle bei der Untersuchung des Terroranschlags mit Indien kooperieren.
Zudem wies er alle Gerüchte, dass Pakistan in das Attentat verwickelt
sei, als unwahr zurück. Pakistans Außenminister Shah Mehmood Qureshi
gab an, die gegenwärtigen bilateralen Beziehungen mit Indien seien
angespannt. Qureshi gab zugleich seiner Hoffnung Ausdruck, die Krise so
schnell wie möglich beilegen zu können. Zwar hat der Außenminister
Indiens einer Kooperation mit dem pakistanischen Nachrichtendienst
zugestimmt, jedoch schloss er aus, dass der Chef des pakistanischen
Nachrichtendiensts persönlich nach Indien reisen werde.
Ein Angehöriger der pakistanischen Sicherheitsbehörde warnte Indien
indessen, keine Truppen gegen Pakistan zu mobilisieren. Ansonsten werde
Pakistan darauf unverzüglich reagieren. Dazu gehöre unter anderem der
Einsatz von Streitkräften. Er wies darauf hin, die folgenden 48 Stunden
seien entscheidend, um zu beurteilen, ob sich die Spannungen zwischen
Pakistan und Indien weiter verschärften.
Quelle: Xinhua
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Grenze
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Dieser Artikel behandelt die geometrische Grenze; für den Film siehe
Grenze (Film).
Grenze von 1768 zwischen Republik (Kanton Bern) und Monarchie
(Vorderösterreich, VO) auf der Salhöhe (Schweiz)
Datei:2010.10.09 Kranzhorn (18) Grenze auf Fels 2.jpg
Grenze Bayern-Tirol, Felsmarkierung Nähe Kranzhorn
Staatsgrenze Ungarn-Österreich, B61 zwischen Güns und Rattersdorf
Grenzmarkierung auf der B61,
M für Ungarn (ungarisch Magyarország)
Grenze Steiermark-Niederösterreich an der Wechsel Bundesstraße B54
Grenzstein zwischen Altona und Hamburg von 1896, der heute noch in der
Brigittenstraße, nun im Stadtteil Hamburg-St. Pauli, gepflastert ist.
Eine Grenze (Lehnwort, abgeleitet vom gleichbedeutenden slawischen Wort
granica^[1]) ist der Rand eines Raumes und damit ein Trennwert, eine
Trennlinie oder -fläche.
Grenzen können geometrische Räume begrenzen. Dazu gehören politische
oder administrative Grenzen, wirtschaftliche-, Zollgrenzen oder
Eigentumsgrenzen. Grundstücksgrenzen werden im Liegenschaftskataster
nachgewiesen. Räume können auch unscharf begrenzt sein, etwa
Landschaften, Kulturgrenzen oder Verbreitungsgebiete, die man in der
Natur kaum durch Linienstrukturen festmachen kann.
Die Grenzen eines Volumens können Flächen, Linien oder Punkte sein, wie
Seitenflächen, Kanten und Ecken eines Würfels. Ein Beispiel für Grenzen
von eindimensionalen Räumen ist die obere und untere Grenze in der
Mathematik (siehe Supremum). Umgangssprachlich wird dafür auch
Grenzwert, Schwellwert oder Schranke gebraucht. Beispiele für
nichtgeometrischen Räume sind die übliche Verhaltensweise oder die
Intimsphäre.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Wortherkunft
* 2 Entstehung von Staatsgrenzen
* 3 Markierung von Grenzverläufen
* 4 Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
* 5 Besonderheiten
* 6 Literatur
* 7 Siehe auch
* 8 Fußnoten
* 9 Weblinks
[Bearbeiten] Wortherkunft
Das im 13. Jahrhundert aus dem Westslawischen entlehnte greniz(e) hat
sich von den östlichen Kolonisationsgebieten aus allmählich über das
deutsche Sprachgebiet ausgeweitet, und das fränkische Wort Mark
(Grenze, Grenzgebiet), Gemerke (Grenze, Grenzgebiet, daraus
Grenzmarkierung, Stadtzeichen (meist Initial), Familienzeichen) oder
Anewand (wo der Pflug wendet, z. B. Hinterhermsdorf an der böhmischen
Anewand) verdrängt. Als aber in der ottonischen Epoche dieser Begriff
auch für die an der Grenze liegenden Länder in Gebrauch kam, wurde für
die Grenzlinie das polnische Wort (granica) übernommen.
Dieses Wort wird auch heute in den meisten slawischen Sprachen und im
Rumänischen verwendet: „granica“ (polnisch, kroatisch, bosnisch),
„граница/granica“ (russisch, bulgarisch), „гранiца/granica“
(weißrussisch), „граница/granica“ (serbisch), „hranice“ (tschechisch)
und „hranica“ (slowakisch), „graniŃă“ (rumänisch). Es gehört zu der
slawischen Wortgruppe „gran´“, z. B. russisch „грань/gran´“ = „Grenze,
Rand“, auch „Facette, (Rand-) Fläche“.
[Bearbeiten] Entstehung von Staatsgrenzen
Ältere politische Grenzen zwischen zwei Ländern fallen oft mit den
natürlichen, teilweise nur schwer überwindbaren Barrieren zusammen: ein
Gebirge, ein Fluss, ein Meer oder Meeresarm, eine Wüste, ein Urwald
oder ein Bergland. Diese stellen im Regelfall auch die Sprach- und
Kulturgrenzen dar. Bei Flüssen, auf denen politische Grenzen verlaufen,
wird in der Regel in den Grenzverträgen der Talweg als Grenzlinie
verwendet, so dass so auch die Zugehörigkeit von Inseln eindeutig
geregelt werden kann.
Viele spätere Grenzen, wie jene zwischen den Bundesstaaten der USA,
wurden vertraglich auf bestimmte Längen- oder Breitengrade festgelegt.
Diese geraden Grenzen, die sich auch in Afrika finden, werden
Reißbrettgrenzen genannt. Sie entstanden nicht durch jahrhundertelange
evolutionäre Prozesse, sondern sind auf Willensakte in der Regel
fremder Herrscher zurückzuführen (Kolonialismus).
Eine Besonderheit ist beispielsweise die 1815 beim Wiener Kongress
vereinbarte Grenze zwischen dem Norden der niederländischen Provinz
Limburg und Preußen. Sie wurde als jene Linie östlich der Maas
festgelegt, von der mit damals üblichen Kanonen die auf der Maas
verkehrenden Schiffe nicht mehr getroffen werden konnten.
Gemeindegrenzen folgen ebenfalls meistens den o. a. Linien, überdies
aber auch Bergkämmen (nach dem Motto: „wie Kugel rollt und Wasser
fließt“) und Bächen.
Stadtteilgrenzen in Großstädten liegen in der Regel auf Verkehrswegen
(Straßen, Schienen, Wege).
Zwischen vielen Staaten bestehen noch heute Territorialstreitigkeiten
durch sich gegensätzliche Gebietsansprüche. Solche Dispute haben in der
Geschichte häufig zu Krisen und Kriegen geführt.
[Bearbeiten] Markierung von Grenzverläufen
Aus der Sicht der Geodäten ist eine „Grenze“ eine geometrisch
definierte Linie, die entweder in der Realität mit Hilfe von
Grenzzeichen festgelegt wird oder aber in einem Bezugssystem durch die
Angabe von Koordinaten definiert wird. Wenn der Grenzverlauf nicht in
der Natur ersichtlich ist, können die Grenzpunkte durch Grenzsteine,
Rohre, Grenzbäume, Grenzbolzen, Meißelzeichen u. Ä. markiert werden.
Dabei spricht man von Grenzvermarkung, früher auch Verrainung. Werden
Grenzen durch bauliche oder landschaftsgestaltende Maßnahmen befestigt,
so spricht man von einer Grenzbefestigung. Die Lage der Grenzsteine und
der übrigen Markierungen (Schranken, Tafeln, Ecken von Gebäuden usw.)
wird zentimetergenau bestimmt.
[Bearbeiten] Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
Der Grenzverlauf ist in der Regel durch gerade Linie zwischen den
Grenzpunkten definiert. Geraden haben den Vorteil, dass sie durch 2
Punkte definiert sind und durch eine Visur oder ein Alignement leicht
zu realisieren sind. Nur in Ausnahmefällen werden Krümmungs- oder
Trassierungselemente herangezogen.
Im Gebirge und bei Flussgrenzen kann die Festlegung der Grenzverläufe
schwierig sein:
Im Bergland muss der Geodät oder der Forstwirt einen höheren
technischen Aufwand betreiben, auf manchem Steilhang ist es schwer, die
Punkte dauerhaft zu vermarken, weil die Erosion (Hangrutschungen usw.)
das Gelände verändert. An Gewässern wiederum ändert sich die Uferlinie
ständig, während die Kataster-Grenze allenfalls in längeren
Zeitabständen der Natur angepasst werden kann.
Die früheren Probleme der Punkt-Stabilisierung gehören allerdings seit
der Praxistauglichkeit vom Global Positioning System (etwa 1985) und
dem Aufkommen rein digitaler Methoden zur Erfassung der Vergangenheit
an.
[Bearbeiten] Besonderheiten
Die kürzeste Landgrenze mit nur 85m liegt zwischen Peñón de Vélez de la
Gomera (Spanien) und Marokko. Die längste Landgrenze ist jene zwischen
Kanada und den USA mit 8891 km. Die am häufigsten überquerte Grenze ist
jene zwischen Mexiko und den USA. Die innerkoreanische Grenze zwischen
Nord- und Südkorea gilt als am strengsten bewacht. Die nur durch eine
Gerade festgelegte Grenze zwischen Dschibuti und Somalia ist die am
einfachsten definierte, jene zwischen Bangladesch und Indien mit 92
bangladeschischen und 110 indischen Exklaven, die wohl komplizierteste
Grenze. Bahrein hat ausschließlich künstlich geschaffene Landgrenzen.
[Bearbeiten] Literatur
* Grenzen in Europa: Michael Gehler/Andreaas Pudlat (Herausgeber),
Georg Olms Verlag, Hildesheim 2009
Felsmarch von 1584 auf zimmergroßem Felsen zwischen dem Klostergericht
Benediktbeuern und dem Landgericht Tölz
Das Gatterl von Süden (Österreich)
Alter deutscher Grenzstein am schwarzen Kreuz Fürstenwalde (Geising)
mit Gemerke
Ehemals CS, jetzt tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Staatsgrenze Polen–Deutschland, Berlin-Stettiner Eisenbahn.
Staatsgrenze Polen-Weißrussland in Białystok-Grodno
Grenzpfahl zum Grenzstein bei Frankfurt (Oder)
[Bearbeiten] Siehe auch
* Feldgeschworener
* Liste der Territorialstreitigkeiten
* Uti possidetis
* Seegrenze
[Bearbeiten] Fußnoten
1. ↑ ‚Die Spinne‘: Polnisches Jägerkraut, Theodor-Heuss-Kolleg
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Grenzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Grentze, Lat. Terminus in Zedlers Universallexikon
(1735) – Quellen und Volltexte
Wikisource: Grentzen in Zedlers Universallexikon (1735) – Quellen und
Volltexte
Wikiquote: Grenze – Zitate
Wiktionary Wiktionary: Grenze – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft,
Synonyme, Übersetzungen
* Kamilla Kanafa "Grenznavigator", S. 5: Die Bedeutungs- und
Begriffsgeschichte von "Grenze" (PDF-Datei; 134 kB)
* Norbert Fuhrmann "Grenzuntersuchung im
Liegenschaftskataster"(PDF-Datei; 11370 kB)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Grenze“
Kategorien: Grenze | Politische Geographie | Geodäsie
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Innerdeutsche Grenze
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Verlauf der innerdeutschen Grenze zwischen der Bundesrepublik und der
DDR
Reststreifen der innerdeutschen Grenze zwischen Thüringen und Hessen am
Grenzmuseum Schifflersgrund
DDR-Grenzsäule in Mödlareuth
Als innerdeutsche Grenze, im allgemeinen Sprachgebrauch oft auch
deutsch-deutsche Grenze, wird die ehemalige knapp 1400 Kilometer^[1]
lange Grenze zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der
Bundesrepublik Deutschland bezeichnet. Der Grenzverlauf zwischen den
westlichen Besatzungszonen und der Sowjetischen Besatzungszone wurde
von den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges festgesetzt und bestand
nach der Gründung der beiden deutschen Staaten (1949)^[2] fort.
Die DDR bezeichnete die deutsch-deutsche Grenze im offiziellen
Sprachgebrauch als Staatsgrenze der DDR zur Bundesrepublik Deutschland.
In der Bundesrepublik Deutschland war häufig der Begriff „Zonengrenze“
oder „Demarkationslinie“ gebräuchlich, vor allem in den frühen Jahren,
als die DDR in der Bundesrepublik oft als (Ost-)Zone bezeichnet wurde.
Die unterschiedlichen Bezeichnungen liegen darin begründet, dass im
bundesdeutschen Sprachgebrauch verdeutlicht werden sollte, dass es sich
bei der Grenze nicht um eine reguläre Grenze zwischen verschiedenen
Staaten handelte. Die DDR wurde 1972 durch den Grundlagenvertrag von
der Bundesrepublik staatsrechtlich, aber nicht völkerrechtlich
anerkannt und konnte daher nicht als Ausland betrachtet werden. Der
Sprachgebrauch in der DDR sollte hingegen die Auffassung der DDR
betonen, die innerdeutsche Grenze sei eine „Staatsgrenze“ zwischen zwei
souveränen Staaten.
In der Realität wirkte diese Grenze nicht lediglich als eine
landesinterne Grenze und auch nicht nur als eine Staatsgrenze, sondern
gehörte während des Kalten Krieges zum „Eisernen Vorhang“ und war damit
zum einen Teil der Grenze zwischen zwei gegensätzlichen Militärblöcken
(NATO – Warschauer Pakt), zum anderen zwischen zwei unterschiedlichen
Gesellschaftssystemen (marktwirtschaftlich-kapitalistischen Staaten im
Westen und planwirtschaflich-sozialistischen Staaten im Osten), sowie
zwischen zwei gegensätzlichen Wirtschaftsblöcken (Europäische
Wirtschaftsgemeinschaft – Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe).
Der bis zu 5 km breite Streifen entlang der Grenze, der viele
Jahrzehnte lang weitgehend unberührt war, hat sich zu einem
Rückzugsgebiet für viele vom Aussterben bedrohte Tier- und
Pflanzenarten entwickelt. Kurz nach dem Mauerfall 1989 gründeten der
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Freistaat
Thüringen das Naturschutzprojekt Grünes Band Deutschland, das einen
großen Teil der ehemaligen Grenzgelände umfasst.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Geschichte
* 2 Grenztote
+ 2.1 Getötete Westdeutsche
+ 2.2 Getötete DDR-Grenzpolizisten und -soldaten
* 3 Grenzübergänge
+ 3.1 Straßenübergänge
+ 3.2 Straßenübergänge an den Grenzen zu West-Berlin
+ 3.3 Eisenbahnübergänge
+ 3.4 Schienenübergänge nach West-Berlin
+ 3.5 Ostsee- und Elbegrenze
+ 3.6 Übergänge für Binnenschifffahrt
* 4 Kosten
* 5 Mediale Rezeption
* 6 Galerie
* 7 Literatur
* 8 Weblinks
* 9 Einzelnachweise
Geschichte
Grenzstreife der Grenztruppen der DDR an der innerdeutschen Grenze in
Thüringen, 1965
Freilichtmuseum in Mödlareuth
Ehemaliger Wachturm (Führungsturm) der DDR-Grenztruppen bei Hof an der
innerdeutschen Grenze, 1999
Der ehemalige „Kolonnenweg“ entlang der innerdeutschen Grenze in der
Nähe des Brockens, 2004
Grenzzaun im Deutsch-deutschen Freilandmuseum bei Behrungen
Reste der ehemaligen Gewässersperre am Tegeler Fließ in Berlin
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Deutsche Reich durch die
Siegermächte in Besatzungszonen eingeteilt, die durch Grenzen
voneinander getrennt waren. Durch Zusammenschluss als Bi- und später
Trizone zu einem Vereinigten Wirtschaftsgebiet entfielen die internen
Grenzen in Westdeutschland. So bezog sich der Begriff „Zonengrenze“ nur
noch auf die Grenze zwischen der Sowjetischen Besatzungszone und dem
Besatzungsgebiet der Westalliierten. Mit der Konstituierung der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1949 aus der Zonengrenze
die deutsch-deutsche Grenze. Im allgemeinen und amtlichen
Sprachgebrauch blieben Zonengrenze und innerdeutsche Grenze weiter
erhalten.
Schon ab 1952 wurde die Demarkationslinie zur Bundesrepublik seitens
der DDR aufgrund der Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie
zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen
Besatzungszonen vom 26. Mai 1952 verstärkt abgeriegelt. Dieser Prozess
wurde dann am 18. Juni 1954 mit der Anordnung über die Neuregelung der
Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der DDR und Westdeutschland
formell geregelt, die am 3. Mai 1956 von der Verordnung zur
Erleichterung und Regelung der Maßnahmen an der Grenze zwischen der
Deutschen Demokratischen Republik und der Deutschen Bundesrepublik
abgelöst wurde. Seit dem 19. März 1964 galt stattdessen die Verordnung
zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik, die
schließlich nach mehreren Änderungen am 25. März 1982 vom Gesetz über
die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik ersetzt wurde,
das bis zum Einigungsvertrag galt. (Links zu den Gesetzestexten siehe
unter Weblinks.) Entlang der Grenze zu Schleswig-Holstein,
Niedersachsen, Hessen und Bayern bestand seit der Anordnung von 1954
auf dem Gebiet der DDR offiziell ein „Sperrgebiet“. Dieses setzte sich
zusammen aus einem „10 m-Kontrollstreifen unmittelbar entlang der
Grenze“, einem 500 Meter breiten „Schutzstreifen“ sowie einer
„5 km-Sperrzone“. Der zehn Meter breite (gepflügte) Kontrollstreifen
wurde auch „Todesstreifen“ genannt. Dieser Bereich war zeitweise
vermint oder mit Selbstschussanlagen ausgerüstet. Der mit Stacheldraht
gesicherte „Schutzstreifen“ wurde nach und nach vollständig von
Bebauung und Bewuchs geräumt. Das Betreten des „Schutzstreifens“ oder
der „Sperrzone“ war von besonderen Voraussetzungen abhängig, für
Anwohner etwa durch einen Vermerk im Personalausweis, für Besucher
durch einen extra auszustellenden „Passierschein“. Westverwandtschaft
und ausländische Bürger erhielten in der Regel keine Besuchserlaubnis.
Der eigentliche Grenzzaun war zunächst ein einfacher hüfthoher
Stacheldrahtzaun, nach 1961 ein schwer überwindbarer doppelter
Stacheldrahtzaun (als Begrenzung von Minenfeldern) beziehungsweise ein
Streckmetallgitterzaun mit Selbstschussanlagen; mitunter bestand er
aber auch aus einer Mauer mit oben aufliegendem runden Abschluss (wie
in Berlin). Seit 1957 hieß die Demarkationslinie in der DDR offiziell
„Staatsgrenze West“, im dortigen Volksmund „Grenze nach
Westdeutschland“.
„Unzuverlässige“ Bewohner der Sperrzone wurden 1952 in der „Aktion
Ungeziefer“ beziehungsweise 1961 im Zuge der „Aktion Kornblume“
zwangsweise umgesiedelt. Aber auch weit vor der Sperrzone wurden
Personenbewegungen überwacht. Fuhr ein normaler Reisezug planmäßig in
Orte, die in der Nähe der Grenze lagen, wurden „verdächtige“ Reisende
während der Fahrt von der Transportpolizei, der Volkspolizei oder
ca. 3000 „freiwilligen Helfern der Grenztruppen“ kontrolliert und zum
Reiseziel befragt. Wurden Personen ohne Passierschein in der
5-km-Sperrzone aufgegriffen, wurden sie dem zuständigen Grenzkommando
gemeldet (versuchte Republikflucht war eine Straftat). Durch diese
umfassende Überwachung konnten 90 % aller „Grenzverletzer“ schon weit
vor dem eigentlichen Grenzzaun abgefangen werden. Ab 1971 wurden einige
Orte wie Sonneberg, Creuzburg, Gefell oder Kaltennordheim aus der
Sperrzone herausgenommen.
Seit den 1960er-Jahren wurde die deutsch-deutsche Grenze durch die DDR
immer stärker ausgebaut, um die Massenflucht in den Westen zu
unterbinden. In der offiziellen Darstellung der DDR war es jedoch der
„antifaschistische Schutzwall“, der die DDR vor Übergriffen aus dem
Westen bewahren sollte. Neben den dort stationierten ca. 30.000
Grenzsoldaten der Grenztruppen der DDR, die den Befehl hatten, die
Flucht mit Waffengewalt zu unterbinden (→ Schießbefehl), war die Grenze
seit 1961 auf ostdeutscher Seite teilweise vermint und mit Signalzäunen
und Hundelaufanlagen sowie von 1970 bis 1983 mit Selbstschussanlagen
ausgestattet, die auf den geräumten Grenzstreifen der DDR hin
ausgerichtet waren (sogenannter Todesstreifen).
In die Sperranlagen an der Grenze wurde eine größere Anzahl von strikt
geheim gehaltenen Schleusen eingebaut. Sie wurden von den Mitarbeitern
der Abteilung Verkehr beim Zentralkomitee der SED und den von ihnen
eingerichteten „Westgruppen“ genutzt, um illegal Personen, vor allem
Funktionäre der KPD und der SED, in beide Richtungen zu „schleusen“,
Geldsendungen für die KPD und später die DKP, Informationsmaterial für
Parteifunktionäre sowie Propagandamaterial in die Bundesrepublik zu
bringen. Auch das Ministerium für Staatssicherheit unterhielt solche
Schleusen zu nachrichtendienstlichen Zwecken. Bekannt wurde hier die
Agentenschleuse im Bahnhof Berlin-Friedrichstraße. Die Glienicker
Brücke zwischen West-Berlin und Potsdam durfte lediglich von den
Angehörigen der alliierten Streitkräfte benutzt werden. In Potsdam
befanden sich die Militärmissionen der drei Westmächte für die DDR.
Viele Höfe und Dörfer störten beim Ausbau der Grenzanlagen. Deren
Bewohner wurden nach und nach umgesiedelt, die Gebäude geschleift. Die
Postleitzahlen der geschleiften Hofstellen und Dörfer wurden in den
Verzeichnissen weitergeführt. Beispiele solcher Dörfer sind
Billmuthausen (etappenweise von 1965 bis 1978 abgetragen), Erlebach
(etappenweise von 1975 bis 1986) und Leitenhausen (1971) im Landkreis
Hildburghausen, Bardowiek und Lenschow im Kreis Grevesmühlen,
Grabenstedt, Jahrsau (1970), Kaulsroth, Liebau (1975), Korberoth,
Neuhof und Stöckicht.
In einem Zusatzprotokoll zum Grundlagenvertrag zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1972 eine Überprüfung und
eindeutige Markierung des Grenzverlaufes vereinbart. Die
deutsch-deutsche Grenzkommission nahm am 4. September 1973 ihre Arbeit
mit Grenzmarkierungen bei Lübeck auf.^[3] Ab dem 2. Mai 1974 unterhielt
man Ständige Vertretungen in Bonn bzw. Ost-Berlin (hier: bei der DDR,
nicht in der DDR), keine Botschaften oder Konsulate. Eine eigenständige
DDR-Staatsbürgerschaft wurde von der Bundesrepublik nicht anerkannt,
d. h. ein „DDR-Deutscher“ war Deutscher im Sinne des Grundgesetzes und
konnte einen bundesdeutschen Pass erwerben. Die DDR war für die
Bundesrepublik Deutschland Zollinland.
Es existierten 870 km Grenzzaun, dazu auf 440 km Selbstschussanlagen
SM-70, 230 km Minenfelder Typ 66, 602 km Kfz-Sperrgräben und 434
Beobachtungstürme. In der DDR wurden Flüchtlinge als
„Republikflüchtige“, die „abgehauen“ sind, diffamiert; ihre
zurückgelassenen Familien waren Repressionen ausgesetzt.
Ein besonderer Abschnitt war die Berliner Mauer, die seit dem 13.
August 1961 die drei Westsektoren Berlins umschloss und somit von
Ost-Berlin und der DDR abschnitt.
Ähnliche Mauern aus Betonelementen wurden an der deutsch-deutschen
Grenze auch dort errichtet, wo sich auf der DDR-Seite grenznahe
Siedlungen befanden, zum Beispiel in Mödlareuth und Dassow. Ansonsten
bestand die innerdeutsche Grenze aus mehreren Metallgitterzäunen mit
Signalanlagen, Gräben etc. Nachts wurde der unmittelbare Schutzstreifen
beleuchtet.
1983 wurden auf Druck der Bundesregierung die Selbstschussanlagen
abgebaut, Erdminen gesprengt (beides gab es nicht an der Berliner
Mauer) und Hundelaufanlagen abgebaut, als Gegenleistung für von Franz
Josef Strauß vermittelte Milliardenkredite.^[4]
Mit der Öffnung der Grenze (Mauerfall) am 9. November 1989 unter dem
Staatsratsvorsitzenden Egon Krenz kam es zu einer Entwicklung, die
letztlich zur Wiedervereinigung der beiden Teile Deutschlands am 3.
Oktober 1990 führte. Damit hörte die innerdeutsche Grenze auf zu
bestehen und mit ihr die Deutsche Teilung.
Noch heute wird allerdings gerne die „Mauer in den Köpfen“ angeführt,
wenn es um anhaltende Auseinandersetzungen zwischen Ost- und
Westdeutschen geht.
Von der DDR in die Bundesrepublik flüchteten seit 1949 etwa zwei
Millionen Menschen; in der gleichen Zeit siedelten etwa 200.000
Personen von der Bundesrepublik in die DDR über.
Siehe zur Vorgeschichte der Grenzziehung: Zonenprotokoll
Grenztote
Opfer-Bilanz
Vor dem
13. August 1961 Seit dem
13. August 1961 Insg. bis 1989
Berliner Grenze/Mauer 16 239 255
Innerdeutsche Landgrenze 100 271 371
Ostsee 15 174 189
Sonstige Fluchtwege
(Flugzeugentführung, Warenexport,
Transitwege) 0 7 7
Angehörige des DDR-Grenzdienstes
im Einsatz 11 16 27
Sowjetische Fahnenflüchtige 1 5 6
Flugzeugabschüsse im Grenzgebiet 14 3 17
Total: 157 715 872
Für die Zahl der Opfer der innerdeutschen Grenze gibt es
unterschiedliche Angaben, Forschungen dazu sind noch nicht
abgeschlossen. Die Zentrale Erfassungsstelle Salzgitter, die ihre
Arbeit 1991 einstellte, zählte insgesamt 872 Todesopfer, vorwiegend
Flüchtlinge, aber auch Angehörige der DDR-Grenztruppen oder
Fahnenflüchtige der sowjetischen Armee.^[5]
Während die Berliner Staatsanwaltschaft von 270 nachgewiesenen
Todesfällen an der innerdeutschen Grenze einschließlich Berlins infolge
eines Gewaltakts der Grenzsicherungskräfte inklusive Minentoten und
Selbstschussanlagen sprach, hat die zwischen 1991 und 2000 bestehende
Zentrale Ermittlungsgruppe für Regierungs- und Vereinigungskriminalität
(ZERV) 421 Verdachtsfälle auf Tötungen durch die bewaffneten Kräfte der
DDR registriert. Die Arbeitsgemeinschaft „13. August“ veröffentlichte
am 12. August 2003 eine Zahl von 1008 Opfern des DDR-Grenzregimes von
1949 bis 1989, geht dabei aber von einem relativ weiten Opferbegriff
aus. In dieser Zahl enthalten sind zum Beispiel auch in der Ostsee
ertrunkene Flüchtlinge, Opfer von Unfällen während der Flucht,
Selbstmorde nach entdeckter Flucht und auch durch Flüchtlinge
erschossene Grenzsoldaten sowie Todesfälle deutscher Flüchtlinge an
anderen Grenzen (ČSSR, Jugoslawien etc.). 2010 wies das von der
Arbeitsgemeinschaft betriebene Mauermuseum am Checkpoint Charlie 1393
Tote aus.^[6] Der Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat der FU
Berlin, Klaus Schroeder, kritisierte 2010 den „sehr weiten Begriff von
Maueropfer“ des Mauermuseums. Er geht aufgrund noch unerforschter
Bereiche aber auch von mehr Opfern aus, als „offiziell bekannt sind“,
und rechnet mit insgesamt etwa 1000 Opfern des DDR-Grenzregimes.^[7]
Bekannte Fälle (unvollständig): Peter Fechter, Chris Gueffroy, Winfried
Freudenberg als letztes Todesopfer der Grenze, Günter Litfin, Elke und
Dieter Weckeiser, Ida Siekmann, Manfred Mäder und Michael Bittner
Siehe auch: Todesopfer an der Berliner Mauer, Liste der Todesopfer an
der Berliner Mauer
Getötete Westdeutsche
Gedenkstätte für Kurt Lichtenstein bei Parsau-Kaiserwinkel
Bekannte Fälle:
* Kurt Lichtenstein († 1961). An der Kreisstraße 85 zwischen
Parsau-Kaiserwinkel und Brome-Zicherie (Niedersachsen) erinnert
eine Gedenkstätte an den Dortmunder Journalisten und
Ex-Kommunisten. Er wurde an dieser Stelle am 12. Oktober 1961 von
Grenztruppen der DDR erschossen, als er mit LPG-Bauern auf
DDR-Gebiet sprechen wollte. Er war nach dem Bau der Berliner Mauer
der erste Mensch, der von DDR-Grenztruppen erschossen wurde. Die
innerdeutsche Grenze verlief damals parallel zu der Kreisstraße.
* Michael Gartenschläger († 1976). Der Fluchthelfer wurde in
Schleswig-Holstein beim Versuch, Selbstschussanlagen an der Grenze
abzumontieren, von einer Spezial-Truppe der Staatssicherheit in
Uniformen der DDR-Grenztruppen erschossen.
Getötete DDR-Grenzpolizisten und -soldaten
Seit Gründung der Deutschen Demokratischen Republik 1949 bis zu ihrem
Ende 1990 fanden insgesamt 28 Grenzpolizisten und -soldaten der DDR den
Tod. Fast alle kamen an der deutsch-deutschen Grenze ums Leben, einer
wurde an der Grenze zur Tschechoslowakei getötet. Der erste Polizist
wurde noch vor Gründung der DDR erschossen, acht starben an der
Berliner Mauer. Die meisten getöteten Grenzer waren Angehörige der
Volkspolizei und der Grenztruppen der DDR. Die mutmaßlichen Täter waren
neben aus der DDR fliehenden Zivilisten auch West-Berliner,
Westdeutsche sowie US-Soldaten und etwa zur Hälfte aus der DDR
desertierende Grenzer, NVA-Soldaten (z. B. Werner Weinhold) und ein
Sowjet-Soldat. In der DDR wurden einige der „gefallenen“ Grenzer zu
Helden stilisiert und beispielsweise Straßen, Pionierlager, Kasernen
und Schulen nach ihnen benannt (z. B. Reinhold Huhn).
Bei einigen Fällen ist umstritten, ob sie sich tatsächlich so
zugetragen haben, oder ob es sich bei ihrer Darstellung um Propaganda
handelt. Ungeklärt ist ferner, in wie vielen Fällen Notwehr oder
„Friendly Fire“ vorlag. Eine vollständige Liste ist unter Todesfälle
unter DDR-Grenzern aufgeführt.
Grenzübergänge
Speziell für Berlin siehe Hauptartikel Berliner Grenzübergänge
Die Zahl der Übergänge zwischen den zwei der drei Westzonen
beziehungsweise der Bundesrepublik Deutschland und der Sowjetischen
Besatzungszone bzw. der DDR variierte im Laufe der Jahrzehnte. 1952
wurden verschiedene Straßen- und Eisenbahnübergangstellen durch die DDR
geschlossen, auch wurden mit einer Ausnahme die letzten Bahnstrecken,
die auf kurzen Abschnitten DDR-Gebiet passierten, geschlossen. Im Zuge
der Verhandlungen, die zum Grundlagenvertrag von 1972 führten, wurden
in Folge des Verkehrsvertrags zwischen den beiden deutschen Staaten vom
26. Mai 1972 mehrere Übergänge für den sogenannten „kleinen
Grenzverkehr“ wieder geöffnet und auf den vorhandenen
Eisenbahnübergängen zusätzliche Züge eingeführt.
Straßenübergänge
Bis 1952 gab es relativ viele Straßenübergänge zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR, mit der Verschärfung des
Grenzregimes wurden die meisten davon geschlossen. Unter anderem
konnten bis 1952 folgende Übergänge genutzt werden:
* Lübeck – Herrnburg
* Günthers – Motzlar
* Lauenstein – Probstzella
* Neustadt bei Coburg – Sonneberg, nur Güterverkehr
* Kirchgandern - Besenhausen, rund 2 Millionen Flüchtlinge nutzten
von Kriegsende bis 1952 diesen Grenzübergang in der Nähe Friedlands
Berechtigungsschein zum Empfang eines Visums
DDR-Visum nur für den Warenverkehr, Transitstempel
Die folgenden Übergänge konnten zwischen 1952 und 1989 für den
Transitverkehr nach Berlin auf den vorgeschriebenen Transitstrecken
sowie den Reise- und Güterverkehr in die DDR genutzt werden:
* Lauenburg/Elbe (Schleswig-Holstein) – Horst (Bezirk Schwerin),
einziger Übergang, der im Transitverkehr nach Berlin zwischen
Sonnenauf- und -untergang auch von Radfahrern genutzt werden
konnte, B5/F5, für den Transitverkehr nur bis 1982, dann abgelöst
vom Grenzübergang
* Gudow (Schleswig-Holstein) – Zarrentin (Bezirk Schwerin), nach
Fertigstellung der Autobahn Hamburg – Berlin 1982
* Grenzübergang Helmstedt-Marienborn, Autobahn Hannover – Berlin
* Herleshausen (Hessen) – Wartha (Bezirk Erfurt), in der Nähe der
mehrfach die Grenze kreuzenden und deshalb über mehrere Kilometer
gesperrten Autobahn Kirchheimer Dreieck – Eisenach – Hermsdorfer
Kreuz
* Töpen (Bayern) – Juchhöh (Bezirk Karl-Marx-Stadt), im Verlauf der
ehemaligen Reichsstraße 2. Die nahegelegene Autobahn war wegen der
zerstörten Saalebrücke nicht befahrbar. Nach deren Instandsetzung
1966 wurde der Übergang geschlossen und abgelöst vom Grenzübergang
* Rudolphstein (Bayern) – Hirschberg (Bezirk Gera), im Verlauf der
Autobahn München – Berlin
Der folgende Übergang diente dem Reiseverkehr in die DDR sowie dem
Transitverkehr nach Schweden und Polen:
* Lübeck (Schleswig-Holstein) – Selmsdorf (Bezirk Rostock), im
Verlauf der Bundes- bzw. Fernstraßen 104 und 105
Die folgenden Übergänge wurden infolge des Verkehrsvertrags von 1972
geöffnet und waren nur für den Reiseverkehr in die DDR zugelassen,
nicht aber für Transitreisen nach Berlin:
* Bergen (Dumme) (Niedersachsen) – Salzwedel (Bezirk Magdeburg), B
bzw. F 71, auch bekannt als Übergang Uelzen-Salzwedel
* Duderstadt (Niedersachsen) – Worbis (Bezirk Erfurt), B bzw. F 247,
in der DDR als Grenzübergangsstelle Teistungen bekannt
* Eußenhausen – Meiningen, im Verlauf der B bzw. F 19 zwischen
Mellrichstadt und Meiningen
* Rottenbach (Bayern) – Eisfeld (Bezirk Suhl), im Verlauf der B bzw.
F 4
Nach dem 9. November 1989 wurde die innerdeutsche Grenze an zahlreichen
Stellen wieder geöffnet, beispielsweise an den Grenzübergangsstellen
Schmarsau-Schrampe, Mackenrode-Nüxei, Wolfsburg-Oebisfelde und
Ellrich-Zorge. Diese neuen Grenzübergänge dienten bis zum 24. Dezember
1989 ausschließlich DDR-Bürgern zur Aus- und Wiedereinreise, danach
waren sie auch für Bundesbürger geöffnet. Bei der Einreise von
Nicht-EU-Bürgern – zum damaligen Zeitpunkt beispielsweise Österreicher
– ergaben sich an diesen Grenzübergängen häufig Probleme.
Straßenübergänge an den Grenzen zu West-Berlin
Siehe: Berliner Grenzübergänge, Abschnitt „Grenzübergänge bis 1990“
Eisenbahnübergänge
Direkt nach Besetzung der jeweiligen Zonen durch die Alliierten hatte
die Sowjetunion den Eisenbahnverkehr zwischen ihrer Zone und den
westlichen Zonen unterbrochen. Lediglich die Strecke über Helmstedt und
Marienborn wurde für die Militärzüge nach West-Berlin offengehalten,
nur auf dieser Strecke gab es auch Personenverkehr. Daneben wurden
einzelne Grenzübergänge weiter im Güterverkehr genutzt, die meisten
Strecken blieben aber geschlossen. Im Zuge der Berlin-Blockade wurde
der Personenverkehr völlig, der Güterverkehr weitgehend, eingestellt.
Nach Beendigung der Blockade wurden zwischen der westdeutschen
Bahnverwaltung bzw. der am 7. September 1949 gegründeten Bundesbahn und
der ostdeutschen Reichsbahn in verschiedenen Abkommen (Abkommen von
Helmstedt, 11. Mai 1949, Offenbach 3. September 1949 und Kleinmachnow,
10. September) die betrieblichen Fragen des Grenzverkehrs geregelt und
die Öffnung verschiedener Übergänge auch für den Personenverkehr
vereinbart.
Bis 1952 wurden neben den weiter unten aufgeführten Strecken auch
wieder verschiedene Strecken genutzt, die jeweils auf kurzen
Abschnitten über bundesdeutschem oder DDR-Gebiet verliefen, wobei aber
nur teilweise „echter“ Grenzverkehr mit Wechsel von Personen oder
Gütern stattfand:
* Oebisfelde – Weferlingen – Helmstedt, nur für Lokleerfahrten von
Reichs- und Bundesbahn genutzt, die Strecke kreuzte dreimal die
Grenze
* Mühlhausen/Thüringen – Treffurt, Personen- und Güterverkehr, die
Strecke verlief auf 1,3 km über westdeutsches Gebiet
* Vacha – Philippsthal, Güterverkehr bis 1962
* Vacha – Unterbreizbach, Personen- und Güterverkehr, die Strecke
verlief auf 2 km über westdeutsches Gebiet, durch Neubaustrecke nur
über DDR-Gebiet ersetzt
* Sonneberg – Neustadt bei Coburg, nur Güterverkehr
* Pressig-Rothenkirchen – Tettau, Personen- und Güterverkehr, die
Strecke wechselte achtmal die Grenze, ca. 7 km verliefen auf
DDR-Gebiet
* Ludwigsstadt – Lehesten, nur Güterverkehr
Ab 1952 wurden infolge des verschärften Grenzregimes nur noch folgende
Übergänge und Strecken im Eisenbahnverkehr genutzt:
* Herrnburg – Lübeck, Personen- und Güterverkehr, 1952 geschlossen,
1960 wieder eröffnet
* Schwanheide – Büchen, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit
nach West-Berlin
* Oebisfelde – Wolfsburg, Güterverkehr, Personenverkehr erst ab 1954,
auch für Leerzüge im Güterverkehr von West-Berlin
* Marienborn – Helmstedt (Niedersachsen), Personen- und Güterverkehr,
auch für Transit nach West-Berlin
* Ellrich – Walkenried, nur Güterverkehr
* Gerstungen – Bebra, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit
nach West-Berlin
* Dankmarshausen – Heringen (Werra), Personenverkehr für den
Berufsverkehr der Kaligruben im Werratal, ab 1954 nur für Kalizüge
der Bundesbahn im Transit, zwischen 1967 und 1969 geschlossen
* Probstzella – Ludwigsstadt, Personen- und Güterverkehr, auch für
Transit nach West-Berlin
* Gutenfürst – Hof, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit nach
West-Berlin, Personenverkehr erst ab 1954
Die westliche Bundesbahn bezeichnete diese Übergänge explizit nicht als
Grenzübergänge, während die östliche Reichsbahn immer von
Grenzübergangsstellen (Kurzform GÜSt) sprach.
Am 5. Dezember 1961 geriet der Ortsteil Berlin-Staaken in die
Schlagzeilen der Presse, als ein DDR-Lokführer seinen Regional-Zug im
damaligen Endbahnhof Albrechtshof nicht zum Stehen brachte, sondern die
Grenzsperranlagen in Richtung West-Berlin durchbrach. Danach wurde
diese Strecke für den Interzonenzugverkehr zwischen Berlin und Hamburg
stillgelegt und die Züge über Wannsee umgeleitet.
Es verkehrten im Personenverkehr ausschließlich D-Züge. Nach dem
Mauerbau 1961 verloren die Transit-Züge nach West-Berlin ihre
Verkehrshalte in Bahnhöfen auf DDR-Gebiet mit Ausnahme der
Grenzbahnhöfe. Umgangssprachlich Interzonenzüge genannte Züge dienten
für Reisen zwischen beiden deutschen Staaten und teilweise auch dem
DDR-Binnenverkehr. Ab 1972 gab es auf den Übergängen
Marienborn/Helmstedt, Probstzella/Ludwigsstadt und Gutenfürst/Hof neben
den D-Zügen auch je ein dem „kleinen Grenzverkehr“ dienendes
Eilzugpaar, das nur an Wochenenden und nur bis zum nächsten größeren
Bahnhof auf DDR-Gebiet fuhr. Ab Sommer 1989 gab es auch ein solches
Zugpaar am Übergang Herrnburg – Lübeck.
Drei Tage nach Maueröffnung 1989 wurde auf dem Übergang
Ellrich–Walkenried der Personenverkehr aufgenommen. Zum Fahrplanwechsel
1990 wurde zudem die wieder aufgebaute Strecke zwischen Eichenberg (DB)
und Arenshausen (DR) als Grenzübergang in Betrieb genommen. Wie alle
anderen Übergänge verloren sie aber bereits mit der Währungsunion ihre
Funktion.
Schienenübergänge nach West-Berlin
Zwischen 1961 und 1976 erreichten alle zwischen dem Bundesgebiet und
West-Berlin verkehrenden Reisezüge als Transitzüge die Stadt über den
Bahnhof Griebnitzsee, ab 1976 auch über Staaken. Im Transit wurden die
Reisenden kontrolliert, ohne dass formal eine Ein- und Ausreise
stattfand. Die Züge von und nach Berlin fuhren ab bzw. bis zum
Ost-Berliner Bahnhof Friedrichstraße. Dort wurde für Reisende nach
Ost-Berlin und in die DDR eine große Grenzübergangsstelle eingerichtet.
Im S-Bahnverkehr hielten West- und Ost-Berliner Linien dort an strikt
voneinander getrennten Bahnsteigen. Im Verkehr zwischen beiden Teilen
der Stadt mussten die Fahrgäste die Kontrolleinrichtungen im Bahnhof
passieren. Einige internationale Züge verkehrten aus West-Berlin
kommend über den Berliner Ostbahnhof (1987 bis 1998 Berlin
Hauptbahnhof) weiter ins Ausland. Zwischen Friedrichstraße und
Ostbahnhof waren sie nur für Transitreisende aus West-Berlin in
Drittstaaten zugelassen. Im Bahnhof Friedrichstraße stiegen bei aus
Osten kommenden Fernzügen zunächst Grenzpolizisten ein und
kontrollierten die Insassen. Erst danach durften Reisende einsteigen,
die die Grenzübergangsstelle im Bahnhof passiert hatten oder mit U-
oder S-Bahn aus West-Berlin gekommen waren. Aus Westen gekommene
internationale Züge wurden nach dem Fahrgastwechsel vor der Weiterfahrt
kontrolliert.
Ostsee- und Elbegrenze
Eine besondere Rolle im Grenzystem der DDR spielten die Ostsee- und die
Elbegrenze:
An der Ostseeküste war der gesamte Strandbereich an der Lübecker Bucht
von der Grenze an der Halbinsel Priwall bis kurz vor Boltenhagen streng
bewachtes Sperrgebiet. Auch der restliche Abschnitt der DDR-Ostseeküste
wurde wegen der Nähe zur Bundesrepublik, Dänemark und Schweden von der
6. Grenzbrigade Küste der Volksmarine bewacht. Das Befahren des Meeres,
ausgenommen der inneren Boddengewässer, mit Sportbooten war nur einem
ausgewählten Personenkreis mit Sondergenehmigung (PM 18, PM 19)
gestattet.
Gesperrt war auch die 93,7 km lange innerdeutsche Elbgrenze abwärts vom
Wassergrenzübergang Cumlosen bei Wittenberge. Grenzübergänge über den
Fluss gab es in diesem Bereich nicht.
Der genaue Grenzverlauf zwischen der DDR und der Bundesrepublik war
strittig. Nach DDR-Auffassung verlief die Grenze in der Strommitte,
nach Sichtweise der Bundesrepublik dagegen am Nordostufer.^[8]
Übergänge für Binnenschifffahrt
Zwei Übergänge für die Binnenschifffahrt konnten sowohl für den
Berlin-Verkehr als auch für Wechselverkehr DDR–Bundesrepublik
Deutschland genutzt werden. Sie waren nur für den Gütertransport
zugelassen, nicht jedoch für reine Personenschiffe.
* Elbe: Cumlosen / Schnackenburg
* Mittellandkanal: Buchhorst (Oebisfelde) / Rühen
An den Grenzen zu West-Berlin gab es Grenzübergangsstellen für die
Frachtschiffahrt auf den meisten schiffbaren Wasserwegen.
Kosten
Der Bau, ständige Ausbau und die jahrzehntelange Unterhaltung der
schwer bewachten Grenze in Deutschland war eine große wirtschaftliche
Belastung für die DDR. Baumaterial und etwa 40.000 Mann Grenztruppen –
Arbeitskräfte, die keine volkswirtschaftlich produktive Arbeit leisten
konnten – wurden dafür gebunden. Von 1961 bis 1964 kostete der Aufbau
und Betrieb der Grenze insgesamt 1,822 Milliarden Mark der DDR, davon
entfielen 400 Millionen Mark auf die Berliner Mauer. Die laufenden
Kosten wurden insgesamt auf jährlich etwa 500 Millionen Mark geschätzt.
Dazu kamen die dem MfS unterstehenden^[9] Passkontrolleinheiten (PKE)
mit etwa 38 Millionen Mark jährlich.
Mediale Rezeption
* Kinofilm Himmel ohne Sterne, 1955
* Fernsehfilm Preis der Freiheit, 1966
* Drei Stern Rot. Einmal Grenzer, immer Grenzer!, Spielfilm,
Deutschland 2001 (Internationale Hofer Filmtage 2001, Festival
Max-Ophüls-Preis 2002)
* Grenze, Dokumentarfilm, Deutschland 2004 (54. Internationale
Filmfestspiele Berlin), Regie: Holger Jahnke.
* Halt! Hier Grenze – Auf den Spuren der innerdeutschen Grenze,
Dokumentarfilm, Deutschland 2005, Regie: Christian Gierke.
* Eingeschlossen, abgeriegelt. Die Grenze durch Deutschland
1945–1990, Dokumentarfilm, Deutschland 2007, Regie: Roman Grafe.
* Mit dem Rad Geschichte erfahren. Spurensuche an der ehemaligen
innerdeutschen Grenze. Dokumentarfilm, DVD (50 Min.), Deutschland
2009, Regie: Dietrich Zarft und Jürgen Ritter
* Museale Aufarbeitung in Grenzmuseen wie dem Grenzmuseum
Schifflersgrund in Thüringen, dem Grenzmuseum Sorge im Harz, der
Grenz-Dokumentationsstätte Lübeck-Schlutup oder im Mauermuseum in
Berlin.
Galerie
Ein Hubschrauber des Bundesgrenzschutzes überwacht im Juni 1985 die
Innerdeutsche Grenze
Hinweis Zonengrenze (1976)
Grenzbefestigungsanlagen der DDR am „Point Alpha“
Unterrichtungstafel „Deutsche Teilung 1945–1990“ an Autobahnen
Ein- und Ausreisestempel in und aus der DDR sowie von und nach
Ost-Berlin (1989/1990) in westdeutschem Reisepass
Skulptur „Grenzen überwinden“ an der neuen Brücke über die Wakenitz aus
örtlichen alten Schlagbäumen (2008)
Mahnmal an der B 27 zwischen Elend und Braunlage
Gedenkstein am ehemaligen Grenzübergang Besenhausen bei Friedland
Hinweise für Bundesbürger, 1982
Literatur
* Karen Meyer-Rebentisch: Grenzerfahrungen. Vom Leben mit der
innerdeutschen Grenze, Schwerin 2009, ISBN 978-3-940207-17-3
* Hans-Hermann Hertle, Gerhard Sälter: Die Todesopfer an Mauer und
Grenze. Probleme einer Bilanz des DDR-Grenzregimes, Deutschland
Archiv 39, 2006, S. 667–676.
* Jürgen Ritter, Peter Joachim Lapp: Die Grenze. Ein deutsches
Bauwerk. 7. Aufl., Berlin 2009, ISBN 978-3-86153-560-7.
* Dietmar Schultke: Die Grenze, die uns teilte. Berlin 2005, ISBN
3-89574-565-0.
* Jürgen Kleindienst (Hrg.): Von hier nach drüben. Grenzgänge, Reisen
und Fluchten im Kalten Krieg 1945–1961. Zeitgut Verlag, 2001, ISBN
3-933336-13-9.
* Jürgen Kleindienst (Hrg.): Mauer-Passagen. Grenzgänge, Fluchten und
Reisen 1961–1989. Zeitgut Verlag, 2004, Taschenbuch 2009, ISBN
3-933336-19-8
* Klaus-Dieter Baumgarten, Peter Freitag: Die Grenzen der DDR –
Geschichte, Fakten, Hintergründe. Berlin 2004, ISBN 3-360-01057-4.
* Roman Grafe: Die Grenze durch Deutschland. Eine Chronik von
1945–1990. München 2002, ISBN 3-88680-832-7.
* Robert Lebegern: Mauer, Zaun und Stacheldraht. Sperranlagen an der
innerdeutschen Grenze 1945–1990. Weiden 2002, ISBN 3-936545-00-6.
* Bodo Müller: Faszination Freiheit. Die spektakulärsten
Fluchtgeschichten. Berlin 2000, ISBN 3-86153-216-6.
* Peter Joachim Lapp: Gefechtsdienst im Frieden. Das Grenzregime der
DDR 1945–1990. Bonn 1999, ISBN 3-7637-5992-1.
* Dietmar Schultke: Keiner kommt durch. Die Geschichte der
innerdeutschen Grenze 1945–1990. Berlin 1999, ISBN 3-7466-8041-7.
* Ingolf Hermann: Die Deutsch-Deutsche Grenze. Eine Dokumentation.
Von Posseck bis Lehesten, von Ludwigsstadt nach Prex. Plauen 1998,
ISBN 3-929039-47-8.
* Inge Bennewitz: Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze.
Berlin 1997, ISBN 3-86153-151-8.
* Rudolf Riemer: Das zweigeteilte Deutschland 1961–1962, hrsg. vom
Studienzentrum für Ost-West-Probleme e. V., München 1995 (mit
Dokumentation über die Dienstvorschriften für die Grenzposten,
1958–1967).
* Werner Filmer, Heribert Schwan: Opfer der Mauer. Die geheimen
Protokolle des Todes. München 1991, ISBN 3-570-02319-2.
* Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen: Die innerdeutsche
Grenze. 1. Aufl., Bonn 1987.
* Hans-Dieter Behrendt: „Guten Tag, Passkontrolle der DDR.“,
Schkeuditz 2008, ISBN 978-3-89819-243-9.
* Die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des
Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen
Republik (Hrsg.): Flucht aus der DDR am Beispiel „Versuchter
Grenzdurchbruch zweier Schüler“, Auszug aus einer Akte des MfS.
BStU für Schulen. Quellen für die Schule 2, 2., korrigierte
Auflage, Berlin 2008 (PDF).
* Klaus Emmerich: Grenzen. Rechtliche und zeitgeschichtliche Aspekte.
Verlag am Park, Berlin 2009. ISBN 978-3897932234
Weblinks
Commons: Deutsche Teilung – Sammlung von Bildern, Videos und
Audiodateien
* Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder zur deutsch-deutschen
Grenze
* Bildarchiv (englisch) zur innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer
* Foto-Dokumentation der Grenze auf ihrer gesamten Länge
* Wie war die Mauer wirklich?, Computeranimation der Deutschen Welle
in Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Mauer zum Jahrestag des
Mauerfalls 2009
* Die Geschichte der Mauer - Eine Chronik in Zahlen, Bildern und
Filmdokumenten
* Grenz-Bild-Archiv mit ca. 12.000 Fotos von der ehemaligen
innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer von A - Z
* Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder von der deutsch-deutschen
Grenze aus der Sicht des BGS
Gesetzliche Regelungen der DDR zur „Staatsgrenze“
* DDR-Rechtsgrundlagen zur Staatsgrenze
* Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der
Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen
Besatzungszonen Deutschlands vom 26. Mai 1952
* Anordnung über die Neuregelung der Maßnahmen an der
Demarkationslinie zwischen der Deutschen Demokratischen Republik
und Westdeutschland vom 18. Juni 1954
* Verordnung zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen
Demokratischen Republik vom 19. März 1964
* Gesetz über die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik
(Grenzgesetz) vom 25. März 1982
Einzelnachweise
1. ↑ Die Angaben schwanken von 1378 km (s. Statistisches Jahrbuch der
Deutschen Demokratischen Republik, Ausgabe von 1990, S. 469) bis
1393 km (s. Dokumente zur Deutschlandpolitik VI/4 (1975/76), Dok.
Nr. 269 Kap. II.12, S. 979).
2. ↑ So die geschichtswissenschaftliche Formulierung bei Hans-Ulrich
Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 4. Vom Beginn des
Ersten Weltkriegs bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten
1914–1949, C.H. Beck, München 2003.
3. ↑ Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
4. ↑ www.uniprotokolle.de
5. ↑ Hans Sauer, Hans-Otto Plumeyer: Der Salzgitter-Report. Die
Zentrale Erfassungsstelle berichtet über Verbrechen im SED-Staat.
München, 1991, ISBN 3-762-80497-4
6. ↑ Tagesspiegel: Neue Erkenntnisse - Das Kreuz mit den Mauertoten,
12. August 2010
7. ↑ Mitteldeutsche Zeitung: DDR-Vergangenheit SED-Forscher der FU
Berlin erwartet noch mehr Opfer durch Stacheldraht und Mauer, 12.
August 2010
8. ↑ Der Spiegel 20/1986, S. 65B–68 (digitalisiert)
9. ↑ Bundeszentrale für politische Bildung
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Innerdeutsche_Grenze“
Kategorien: Innerdeutsche Grenze | Zoll
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Gedenkschild zwischen Eichenberg (Hessen) und Hohengandern (Thüringen)
an der B 80. ©
Grafik: Rasch und Röhring Verlag, Hamburg 1986

Die ehemalige DDR-Grenze [smallnew.gif]

von der Ostsee bis zum Vogtland

und die Mauer um Berlin

Bilder, Dokumente und Zeugnisse


gegen das Vergessen von Unrecht und Gewalt
eines Regimes

Diese Webseite ist den Hunderten von Toten und Tausenden von Verletzten
des DDR-Grenzregimes gewidmet sowie allen anderen, die wegen dieser
Grenze quer durch Deutschland in Haft kamen oder ihre Heimat
zwangsweise verlassen mußten.

[aggrenze.jpg]
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"Haben wir nicht alle einen Vater? Hat uns nicht ein Gott geschaffen?
Warum verachten wir denn einer den andern?"
(Die Bibel, Maleachi 2,10)
"Ohne Dinglichkeit, ohne Materialität ist Erinnerung nicht möglich."
(Hannah Arendt, 1906-1975)

"Ein Gefühl des Grauens beschlich uns. Wir dachten an die vielen
Mauertoten, die keinem was zuleide taten und grausam den Tod erleiden
mußten, ohne sich dagegen wehren zu können. Verblutet, verstümmelt,
verbrannt, verscharrt und verweht, wie Blätter im Wind."
(Irmgard Bittner, Mutter des Michael Bittner, der am 24.11.1986 im
Alter von 25 Jahren an der Berliner Mauer erschossen wurde.)
"Die Wahrheit kommt durch Erinnern." (Klaus Hoffmann)

Copyright aller nicht mit © gekennzeichneten Fotos: Florian-Michael


Bortfeldt.
Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV: Florian-Michael
Bortfeldt.
Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen
wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der
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Drogenbanden: 20-jährige Polizeichefin soll Kartellen die Stirn bieten
Dienstag 19.10.2010, 18:50
Eine 20-jährige Studentin soll die neue Polizeichefin in der
mexikanischen Kleinstadt Guadalupe werden und den Drogenkartellen die
Stirn bieten. Die 10 000-Einwohner-Stadt liegt nahe der Grenze zu den
USA. Das Grenzgebiet ist besonders stark von der Drogengewalt
betroffen.
Eine erst 20 Jahre alte Studentin soll in einer mexikanischen
Kleinstadt als neue Polizeichefin den mächtigen Drogenkartellen die
Stirn bieten. Weil es keine anderen Kandidaten gegeben habe, sei
Marisol Valles zur Polizeichefin von Guadalupe ernannt worden, teilte
die Stadtverwaltung am Dienstag mit. Die 10.000-Einwohner-Stadt liegt
nahe der Grenze zu den USA im Bundestaat Chihuahua, der besonders stark
von der Drogengewalt betroffen ist.
Valles studiert den Angaben zufolge Kriminologie im etwa 60 Kilometer
entfernten Ciudad Juárez, der mit mehr als 2000 Morden seit
Jahresbeginn gefährlichsten Stadt Mexikos. Auch in Guadalupe schlagen
regelmäßig die in der Gegend besonders aktiven Rauschgiftkartelle von
Sinaloa und Juárez zu: Im Juni wurde der Bürgermeister des Städtchens
ermordet, mehrere Polizisten wurden ebenfalls umgebracht.
In Cruillas, einem Vorort von San Fernando im Bundesstaat Tamaulipas,
wurde zudem offenbar der erst seit Juli amtierende Bürgermeister
entführt. Örtlichen Angaben zufolge wurde José Felipe Garcia bereits
seit rund einer Woche vermisst. In ganz Mexiko wurden in diesem Jahr
bereits zwölf Bürgermeister ermordet, viele von ihnen wurden vorher von
ihren Mördern verschleppt. Nahe San Fernando war im August ein
Massengrab mit den Leichen von 72 illegalen Einwanderern gefunden
worden.
In Mexiko tobt ein brutaler Kampf zwischen rivalisierenden
Drogenbanden. Seit Beginn einer Regierungsoffensive gegen den
Drogenhandel im Dezember 2006 starben mehr als 28.000 Menschen. Die
Regierung setzt im Kampf gegen die Drogenbanden zur Unterstützung der
Polizei mehr als 50.000 Soldaten ein.
gxb/AFP
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Schon wieder ist in Mexiko ein Bürgermeister ermordet worden – der
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vor: Sie steinigten ihn und seinen Berater. zum Artikel
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Folterkammer mexikanischer Drogenbanden gefunden
Mexikanische Sicherheitskräfte haben erneut grausige Machenschaften der
organisierten Kriminalität aufgedeckt. Im Drogenkrieg eingesetzte
Soldaten fanden südlich der Hauptstadt ein Haus, in dem vermutlich
Drogenkriminelle ihre Opfer gefoltert haben. zum Artikel
Panorama
Mexiko
Bürgermeister brutal ermordet, Tochter schwer verletzt
Drogenbanden verbreiten in Mexiko Angst und Schrecken: Zum zweiten Mal
ist in diesem Monat im Norden des Landes ein Bürgermeister ermordet
worden. Seine vier Jahre alte Tochter wurde schwer verletzt.
zum Artikel
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GRENZE
Mauer und Todesstreifen: 1989 und 15 Jahre später
Auf 1084 Fotos hinterließen die DDR-Grenztruppen 1989 eine
Gesamt-Topographie der Berliner Mauer, die das System der Grenzanlagen
in den 80er Jahren von innen dokumentiert. Die Sammlung befindet sich
heute im Berliner Mauer-Archiv Hagen Koch. Wie hat sich der frühere
Todesstreifen seit dem Fall der Mauer verändert? Dajana Marquardt
suchte fünfzehn Jahre nach dem Abriß der Mauer Standorte der
Militär-Fotografen auf und machte Vergleichsfotos.
[USEMAP:karte_bg.gif]
* Station 01:
Führungsstelle der DDR-Grenztruppen Bergfelde (1 Bildpaar)
* Station 02:
Zwischen Frohnau und Glienicke-West (4 Bildpaare)
* Station 03:
Frohnau-Entenschnabel (4 Bildpaare)
* Station 04:
Grenzübergang Bornholmer Straße (3 Bildpaare)
* Station 05:
Invalidenfriedhof (2 Bildpaare)
* Station 06:
Reichstag (2 Bildpaare)
* Station 07:
Berlin-Mitte (4 Bildpaare)
* Station 08:
Schillingbrücke (2 Bildpaare)
* Station 09:
East Side Gallery (2 Bildpaare)
* Station 10:
Teltow-Seehof (Ost) (4 Bildpaare)
* Station 11:
Teltow-Seehof (West) (2 Bildpaare)
* Station 12:
Autobahn-Grenzübergang Drewitz (2 Bildpaare)
* Station 13:
Dreilinden (1 Bildpaar)
* Station 14:
Griebnitzsee (2 Bildpaare)
* Station 15:
Glienicker Brücke (3 Bildpaare)
* Station 16:
Groß Glienicke (2 Bildpaare)
* Station 17:
Grenzübergang Staaken (4 Bildpaare)
* Station 18:
Staaken/Eisenbahn (1 Bildpaar)
* Station 19:
Spandau (1 Bildpaar)
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Nieder Neuendorf (2 Bildpaare)
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Innerstädtische Grenze
Die offizielle Begründung der DDR für den Bau der Mauer (von der
politischen Führung auch "antifaschistischer Schutzwall" genannt) durch
Berlin und um Berlin (West) herum ab dem 13. August 1961 lautet bis
heute, im Sommer 1961 habe eine "imperialistische Aktion" der
Bundesrepublik unmittelbar bevorgestanden. Diese Aggression habe man
durch den Mauerbau verhindert.
Berlin ist jedoch nicht erst seit dem 13. August 1961 geteilt. Schon
vorher war der Ostsektor der Stadt deutlich,z.B. mit Schildern wie "Sie
betreten jetzt den demokratischen Sektor Berlins", gegenüber den
Westsektoren markiert. Und an den äußeren Stadtgrenzen gab es
Kontrollen, die jedoch nicht lückenlos waren. Die Berliner hatten
praktisch in der ganzen Stadt ungehinderte Bewegungsfreiheit, und jeder
DDR-Bürger kam ohne Schwierigkeiten nach West-Berlin.
Zu viele blieben dann im Westen, zeitweise mehr als 1000 Menschen am
Tag. Diese Massenflucht, die ihre Höhepunkte in den Jahren 1953, 1956
und 1960/61 hatte, veranlaßte die DDR dazu, ihre Grenzen zu schließen.
Das Wort"Mauer" stammt übrigens vom damaligen SED-Vorsitzenden Walter
Ulbricht.
Obwohl er noch im Juni 1961 ankündigte, West-Berlin zur Freien Stadt
umzuwandeln und die Absicht eines Mauerbaus in einer internationalen
Pressekonferenz strikt verneinte, errichteten zwei Monate später
Bauarbeiter der DDR, unterstützt von Kampfgruppeneinheiten der Bezirke,
die Mauer quer durch die Stadt und um die äußeren Grenzen West-Berlins
herum. Der Flüchtlingsstrom wurde gedrosselt, aber nicht völlig
abgewürgt. Obwohl inzwischen die ursprünglichen Stacheldrahtsperren
durch Betonmauern, Drahtgitterzäune, Signaldrähte, Hundelaufanlagen,
Beobachtungstürme und Hindernisse für Kraftfahrzeuge ergänzt wurden,
gelingt es immer wieder Flüchtlingen, unter Einsatz ihres Lebens diese
Grenze zu überwinden - oft mit einfallsreichen Tricks: so z.B. mit
falschen Uniformen.
Die Mehrzahl der Flüchtlinge kommt aber nicht mehr über Mauer und
Demarkationslinie, sondern auf dem Umweg über das östliche Ausland oder
mit Fluchthelfern über die Transitstrecken. Seit dem 13. August 1961
haben 39.000 Menschen aus der DDR und aus Berlin (Ost) die Sperranlagen
um West-Berlin überwunden; darunter befanden sich etwa 553 Angehörige
bewaffneter Organe, meist Grenzsoldaten der DDR. Die weitaus meisten
davon kamen 1961 und 1962, als die Grenzsperren noch nicht so perfekt
waren. Nach Westdeutschland und über das Ausland entkamen in dieser
Zeit weitere 150.000 DDR-Bürger, davon waren aber nur die wenigsten
sogenannte"Sperrbrecher".
In den 23 Jahren seit Bestehen der Berliner Mauer kamen dort mindestens
73 Menschen ums Leben; 56 von ihnen sind von Grenzern der DDR
erschossen worden, einige ertranken in den Grenzgewässern, andere
starben beim Sprung aus Häusern. Mehr als hundert Menschen wurden durch
Schüsse verletzt. Auf West-Berliner Gebiet gab es 20 verletzte
Personen.
Die Länge der Demarkationslinie um West-Berlin beträgt 165,7 Kilometer,
davon sind rund 46 Kilometer innerstädtische Sektorengrenze, also die
Grenze zwischen Ostsektor und Westsektoren; die Grenze von Berlin
(West) zur umliegenden DDR ist rund 120 Kilometer lang. Wegen der engen
Platzverhältnisse in der Stadt kann diese Sperrgrenze der DDR nicht so
tiefgestaffelt sein wie die Demarkationslinie zur Bundesrepublik, die
mit einer kilometerbreiten Sperrzone und einem 500 Meter breiten
Schutzstreifen vorgesichert ist.
Um Berlin (West) finden sich in der Regel folgende Grenzanlagen, von
Westen aus gesehen: Zunächst eine Betonplattenwand, mindestens 3,50
Meter hoch und oben mit einem dicken Betonrohr (1) versehen, damit
Seile mit Wurfhaken keinen Halt finden; oft steht an Stelle der
Betonwand auch ein sehr engmaschiger Metallgitterzaun. Dann folgen ein
beleuchteter Kontrollstreifen (2) (3), dahinter ein Graben oder in den
Boden gerammte Eisenträger (4) (spanische Reiter), die den Durchbruch
mit Fahrzeugen verhindern sollen. Hinter dem Kfz-Graben ist der
Kolonnenweg (5) für die Grenzsoldaten, auf dem regelmäßig Patrouillen
fahren. Dort stehen ferner Beobachtungstürme (6), Schutzbunker und
Hundelaufanlagen (7); die Tiere, die an langen Drähten entlanglaufen
können, sollen jeden Flüchtling verbellen. Den Anschluß zum Osten hin
bildet ein Kontaktzaun (8), der bei Berührung Ton und Lichtsignale
auslöst.
Weder die an der Grenze zu Westdeutschland montierten
Selbstschußanlagen noch Minen wurden im Raum um Berlin festgestellt.
An einigen Stellen, so am Tiergarten, an einigen Kreuzberger Straßen
und am Stadtrandgebiet im Süden Berlins, steht die Mauer nicht genau
auf der Sektorengrenze, sondern etwas weiter zurück: Vor der Mauer
liegt Ost-Berliner Gebiet, das von Westen aus eigentlich nicht betreten
werden darf und vom Osten selten kontrolliert wird. Ost-Berliner
Grenzer kamen aber schon unversehens durch eine Metalltür in der Mauer
und nahmen "Grenzverletzer" fest. Das Betreten dieses Niemandslandes
ist also gefährlich. Nicht die Mauer markiert die Grenze, sondern die
davor angebrachten Schilder.
An den Grenzübergängen nach Ost-Berlin und zur DDR
Heinrich-Heine-Straße, Bornholmer Straße, Chausseestraße,
Invalidenstraße, Oberbaumbrücke, Sonnenallee, Friedrichstraße, Drewitz
und Staaken - sind Slalomstrecken, Schlagbäume und ausfahrbare
Betonsperren installiert, um vor allem Grenzdurchbrüche mit Fahrzeugen
zu verhindern.
Quelle / Source:
Ost-Berlin
Eine Beschreibung
politischer und gesellschaftlicher Strukturen
Presse- und Informationsamt des Landes Berlin
1. Auflage, 1984
(Seiten / pages 25-27, West Berlin brochure from 1984)
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Sarkozys Türkei-Politik
Wo Europas Grenze liegt
Frankreichs Präsident Sarkozy möchte die Türkei auf keinen Fall in die
EU aufnehmen und sucht nach Möglichkeiten der Grenzziehung. Europa
braucht aber keine Grenzen, sondern Verständnis für das, was in der
Welt vor sich geht, meint Zafer Senocak.
Französischer Präsident Sarkozy; Foto: AP
Bild vergrössern Für Sarkozy gehört die Türkei nicht zu Europa. Doch
ironischerweise sind die französischen Ideale von Republikanismus und
Laizismus Vorbild für das türkische Staatsmodell und dem Streben nach
Europa. Der neu gewählte französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy
hat einiges vor. Energie und Gestaltungswille kann dem kleinwüchsigen
Mann an der Seine nicht abgesprochen werden. Im Gegenteil, er erinnert
ab und zu an ein hyperaktives Kind, das man sehr genau im Auge behalten
muss.
Unter anderem möchte Sarkozy die Türkeipolitik Europas umkrempeln.
Anders als Angela Merkel, die auch eine Gegnerin des türkischen
Beitritts ist, hält sich Sarkozy nicht zurück. Anders als die
Kanzlerin, scheint er sich an keine Staatsräson gebunden zu fühlen.
Die EU hat längst Beitrittsverhandlungen mit der Türkei aufgenommen,
ist also eine Verpflichtung eingegangen. Für Sarkozy aber gibt es
keinen Grund, diese Verhandlungen weiterzuführen. Denn die Türkei
gehört für ihn nicht zu Europa. Anders als die meisten Beitrittsgegner
braucht er nicht viele Worte, um seinen Standpunkt zu begründen. Er
macht aus der Türkeifrage eine schlichte Grenzfrage.
Als wäre Europa bereits ein Staat, der seine Grenze festlegen müsste,
um zu existieren. Jedermann weiß, dass dies nicht der Fall ist und
sobald auch nicht der Fall sein wird. Vielmehr ist Europa in guten
Tagen eine Wertegemeinschaft, in schlechten ein bürokratisches
Monstrum, das demokratisch nur schwach legitimiert ist. Europa ist aber
auch Hoffnung auf Frieden auf dem Kontinent und mehr Einfluss
in der Welt.
Geographische Grenzziehung nicht möglich
Grenzfragen sind immer auch Anerkennungs- und Identitätsfragen. Eine
Grenze, braucht nur derjenige, der sich bestätigt sehen will, der sich
gegenüber einem anderen absichern möchte. Sarkozy möchte Europa
gegenüber der Türkei absichern. Denn ein geographisches Argument fällt
aus. Ein Blick auf die Landkarte genügt, um festzustellen, dass Zypern
südlich von der Türkei liegt, ferner als Istanbul und Ankara. Zypern,
das längst Mitglied der Europäischen Union ist.
Zafer Senocak; Foto: DW
Bild vergrössern Zafer Senocak: "Sarkozy profitiert davon, dass die
Angst der Menschen zurzeit größer ist als ihre Hoffnung" Sarkozys
Streben nach einer Grenze kann aber auch als ein Versuch gedeutet
werden, den Einfluss Frankreichs in der EU zu erhalten. Ein so großes
Land wie die Türkei, mit ihren bald 80 Millionen Einwohnern, mit ihrer
dynamisch wachsenden Wirtschaftskraft darf nicht dazu stoßen.
Wäre es da aus französischer Sicht nicht besser, die Türkei zu einer
führenden Macht in der Mittelmeerregion zu machen, was sie ja schon
längst ist, wenn man von den Mitgliedstaaten der EU absieht. Mit diesem
Köder, einer Gemeinschaft der Mittelmeerstaaten, wird Sarkozy versuchen
die Türken umzustimmen.
Türkische Kulturrevolution und Grenzüberschreitung
Dass er das überhaupt versucht, deutet nur daraufhin, dass er von
türkischer Geschichte und den Empfindlichkeiten und den Träumen der
Türken keine Ahnung hat. Die Türkei nämlich bemüht sich seit fast
hundert Jahren um eine Grenzüberschreitung.
Eine ganze Kulturrevolution ist in Gang gesetzt worden, um den Limes
zwischen Ost und West, zwischen Europa und dem Orient aufzuheben. Man
kann darüber streiten, wie gut das gelungen ist. Aber der Versuch war
zivilisatorisch wertvoll und hat eindeutige Spuren hinterlassen.
Ironischerweise war Frankreich mit seinem Republikanismus, mit den
Idealen der Aufklärung und dem laizistischen Staatssystem das Vorbild
der Türken. Die türkische Grenzüberschreitung ist heute weitaus mehr
von Bedeutung, als Europas Sehnsucht nach Grenzen, denn sie ist dem
Geist Europas entsprungen. Was die Europäer heute hemmt, ist der
verlorene Glaube an die Errungenschaften der eigenen Zivilisation.
Nichts brauchen sie dringender als Bündnispartner jenseits einer
imaginären Grenze.
Die Türkei ist dieser Partner. Wenn sie bereit ist, auf dem Weg nach
Westen weiterzugehen, ist das eine Botschaft, die eigentlich gefeiert
und unterstützt werden müsste. Denn was für ein Vorteil hätte Europa
von einem Kulturkampf, in dem man nicht einmal an die eigenen Werte
glaubt.
Stagnation durch Abgrenzung
Europa braucht keine Grenzen, sondern eine Entgrenzung im Kopf, um
besser lesen und aufnehmen zu können, was in der Welt geschieht. Das
ist in Zeiten der Massenkommunikation nicht immer einfach, oft eine
Herausforderung an die Aufnahmekapazität jedes Einzelnen und auch eine
ständige Prüfung eigener Gewissheiten.
Die Alternative dazu aber ist lediglich Stagnation, Phlegma, gut zu
beobachten an Frankreich. Diese Stagnation gefährdet nicht nur den
wirtschaftlichen Aufschwung, sie bedroht auch das aufklärerische
Wertesystem, das nur durch kritisches Hinterfragen eigener Positionen
zu erhalten ist. Also durch permanente Entgrenzung eigener
Sperrgebiete.
Sarkozy profitiert davon, dass die Angst der Menschen zurzeit größer
ist als ihre Hoffnung. Also setzt man eher auf Abgrenzung. Die
Sehnsucht nach eindeutigen Grenzen wird stärker. Doch wenn unsere Welt
schrumpfen würde, wären wir dann sicherer, froher?
Zafer Senocak
© Zafer Senocak
Zafer Senocak, 1961 in Ankara geboren, seit 1970 in Deutschland, wuchs
in Istanbul und München auf. Er studierte Germanistik, Politik und
Philosophie in München. Seit 1979 veröffentlicht er Gedichte, Essays
und Prosa in deutscher Sprache. Er lebt als freier Schriftsteller in
Berlin. Seine Arbeiten wurden bislang ins Türkische, Griechische,
Französische, Englische, Hebräische und Niederländische übersetzt. Er
erhielt mehrere Stipendien und 1998 den
Adalbert-von-Chamisso-Förderpreis.
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Qantara.de
Cem Özdemir
Verständigung in europäischem und türkischem Interesse
In der Auseinandersetzung zwischen der EU und der Türkei fordert der
Europa-Abgeordnete der Grünen, Cem Özdemir, Bewegung in der
Zypernfrage. Auch die deutsche Bundesregierung müsse sich für eine
Annäherung der Konfliktparteien einsetzen.
Europäische Positionen zum EU-Beitritt der Türkei
Verhandlungen auf Eis gelegt
Noch immer gehen die Meinungen über den EU-Beitritt der Türkei in
vielen europäischen Staaten und durch alle parteipolitischen Bänke weit
auseinander. Daniela Schröder fasst die verschiedenen europäischen
Positionen zusammen.
Dossier
Türkei und EU
Kaum ein anderes Thema wird derzeit so kontrovers diskutiert, wie der
EU-Beitritt der Türkei. Kann das Land am Bosporus die Kriterien für
eine Vollmitgliedschaft langfristig erfüllen? Und was geschieht,
nachdem die Verhandlungen zum Teil ausgesetzt wurden? Ein Dossier,
entstanden im Rahmen der Ernst-Reuter-Initiative
Veröffentlicht: 20.06.2007 - Letzte Änderung: 22.06.2007
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Kommentare
1. Tatsachen verdreht
auf der einen Seite verstehe ich den Autor des Artikels, auf der
anderen Seite finde ich, er hat die Tatsachen einfach verdreht und ein
falsches Bild entworfen. 1)"Europa braucht keine Grenzen". Nun ja, dann
können wir Europa doch gleich "auflösen" oder? Wir könnten die Türkei,
Marokko, Israel etc. aufnehmen und die EU in eine U umwandeln. Meine
Meinung: gerade jetzt braucht Europa klare Grenzen, eine gemeinsames
Leitbild, eine gemeinsame Identität. Glauben Sie denn ernsthaft, eine
Aufnahme eines nichteuropäischen Landes würde hilfreich sein gegen
Europverdrossenheit vieler EU-Bürger? 2. "Die Beitrittsverhandlungen
der EU mit der Türkei sind eine Verpflichtung." Moment mal, habe ich da
etwas verpasst? Welche Begründung liegt hier vor? Warum muss sich ein
ganzer Kontinent, ein Staatenzusammenschluss verpflichtet fühlen, mit
einem anderen Staat über einem Beitritt zu verhandeln? Ich höre immer
wieder diese Forderungen vor allem von gebildeten Westorientierten aus
der Türkei, aber niemals die Berechtigung.
Konstantin Metaxas | 14.08.2010 | 15:57
2. EU und die Zukunft
1. EU und die Zukunft Ich bin der Meinung, das die EU Politiker mehr
gemeinsame Visionen und Ziele für die EU-Mitbürger vorlegen sollten.
Eine EU ohne gemeinsame Visionen und ohne gemeinsame wirtschaftliche
und Soziale Wohlstandvorstellungen der Bürger wird auf dauer keine
erfolgreiche Zukunft haben. Wir EU-Bürger sollten alle die gleichen
Rechte und Pflichten haben. Das heißt gleiche Preise und gleiche Löhne
in allen EU Ländern. Önder Demir | 02.03.2008 | 23:41
Önder Demir | 09.03.2008 | 18:44
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Ernst-Reuter-Initiative
| Bild: Logo der Ernst-Reuter-Initiative | Die von Bundesaußenminister
Steinmeier und seinem türkischen Amtskollegen Gül gegründete
"Ernst-Reuter-Initiative" soll den interkulturellen Dialog zwischen der
Türkei und Deutschland fördern. Ariana Mirza berichtet über die
Beweggründe und Ziele der Initiative.
Medien in der Türkei
| Bild: | In der Türkei müssen Journalisten nach wie vor fürchten,
wegen Beleidigung des Türkentums verurteilt zu werden. Trotzdem gibt es
Journalisten, die offen über sensible Themen informieren. So auch die
Mitarbeiter der Internet-Plattform "Bianet", wie Hülya Köylü aus
Istanbul berichtet. Mehr...
Übersetzungen ins Türkische
| Bild: | Eine Zusammenstellung deutsch-türkischer Übersetzungen sowie
Anregungen für Übersetzungen weiterer Werke der vorgestellten
Autorinnen und Autoren ins Türkische bietet das Dossier Deutsche Bücher
in türkischer Übersetzung des Goethe-Instituts.
Ilisu-Staudamm
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einem Staudamm weichen. Initiativen vor Ort wehren sich jedoch gegen
das Projekt. Antje Bauer über die Auswirkungen des Staudamms
Porträt Atatürk
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ihren Gründer Mustafa Kemal Atatürk nicht denkbar. Seine konsequente
kulturelle Westorientierung erleichterte die Eingliederung in westliche
Bündnissysteme. Mehr ...
Muhsin Omurca
| Bild: Muhsin Omurca; Foto: Dieter Mayr | Die EU und die Türkei
gehören zusammen wie Topf und Deckel, meint der türkischstämmige
Kabarettist Muhsin Omurca.
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Freundschaftsspiel besiegte das türkische Nationalteam Deutschland mit
zwei Toren der beiden Deutschtürken Nuri Sahin und Halil Altintop. Hat
der DFB die Integration junger türkischer Talente verschlafen? Mehr
Kulturaustausch
| Bild: | Eine neue Website zum deutsch-türkischen Kulturaustausch
bietet Informationen über die verschiedenen Bereiche der
deutsch-türkischen Beziehungen in Kultur und Bildung. Klicken Sie hier.
Debatte Türkei - EU
| Bild: Die blaue Moschee in Istanbul; Foto: AP | In ihrem
umfangreichen Europa-Dossier informiert die Bundeszentrale für
politische Bildung über den Stand der Beitrittsverhandlungen, die
politischen Debatten in Deutschland sowie über den EU-Beitritt aus dem
Blickwinkel der Türkei. Mehr ...
EU-Türkei-Dossier
| Bild: Statue von Atatürk vor türkische Fahne; Foto: AP | Die Türkei
verhandelt offiziell mit der EU über einen Beitritt, doch die
Vorbehalte in den Mitgliedsländern sind noch immer groß. Ein Dossier
von DW-WORLD.DE mit Hintergründen. Mehr ...
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Die russische Grenze (7A)
Kirkenes ist die einzige norwegische Stadt, in der sich Ost und West
begegnen.
Russische Grenze
Im Osten wird die 6.000-Einwohner-Stadt von Russland begrenzt.
Während einer Stadtrundfahrt erleben Sie das Zentrum von
Kirkenes, danach geht es mit dem Bus weiter in eine erstaunlich
fruchtbare Landschaft. Gestoppt wird an der Grenzstation
Storskog zwischen Norwegen und Russland. Leider können Sie die
russische Grenze nicht überqueren, aber Sie dürfen gerne
fotografieren. Sie besuchen Bj rnevatn, eine kleine
Bergbaustadt, bevor es weiter nach Pasvikdalen geht, bekannt für
Norwegens größte Braunbärenpopulation. Zurück in Kirkenes halten
Sie auf dem Berg Prestfjellet, von wo aus Sie auf die Stadt und
Ihr Hurtigruten Schiff blicken können.
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Feuergefecht an israelisch-libanesischer Grenze
Feuergefecht an israelisch-libanesischer Grenze
03/08/10 13:04 CET
Attentat
welt
Dieser Artikel kommt aus unserem Archiv. Das Video ist leider nicht
mehr verfügbar.
An der Grenze zwischen Israel und dem Libanon ist es zu einem
Feuergefecht zwischen Soldaten der beiden Länder gekommen.
Aus libanesischen Militärkreisen verlautete, dass zehn
Artilleriegeschosse nahe einem libanesischen Armeeposten eingeschlagen
seien. Die libanesische Armee habe das Feuer erwidert.
Nach israelischer Darstellung hatten Soldaten Grenzsicherungsarbeiten
durchgeführt, als sie beschossen worden seien; daraufhin habe die Armee
zurückgeschossen.
Berichte, wonach im Norden Israels eine vom Libanon aus abgefeuerte
Katjuscha-Rakete eingeschlagen sei, wurden von der israelischen Polizei
dementiert.
Die UN-Friedenstruppe im Libanon rief beide Seiten zu “maximaler
Zurückhaltung” auf.
Israel und die Hisbollah-Bewegung hatten vor vier Jahren im Grenzgebiet
Krieg geführt.
Copyright © 2010 euronews
Tags: Attentat, Israel, Libanon
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Die EU hält die Flüchtlingsdramen vor den Toren des Schengenraums
(Foto: dpa)
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Aktuell - Mittwoch 18 November 2009 - Erweiterung & Nachbarschaft
Preis für Reportage über Flüchtlingscamp
Zustände an EU-Grenze zur Ukraine
"Writing for CEE 2009": Der österreichische Journalist Florian Klenk
erhielt für eine Reportage in der „Berliner Zeitung“ eine hohe
Auszeichnung, die von der Austria Presse Agentur (APA) und der Bank
Austria – UniCredit zum sechsten Mal vergeben wurde. "Hinter dem Zaun"
behandelt die unmenschlichen Zustände eines Flüchtlingslagers im
slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck, wo sich die EU der
Flüchtlingsprobleme an der Schengengrenze entledigt. Die deutsche
Bürgerrechtlicherin Bärbel Bohley war die Gastrednerin.
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Der Vize-Chefredakteur der Wiener Stadtzeitung "Falter", Florian Klenk,
ist am Dienstagabend in Wien mit dem Journalistenpreis "Writing for
CEE" 2009 ausgezeichnet worden. Der 36-jährige "Enthüllungsjournalist"
erhielt den mit 5.000 Euro dotierten und bereits zum sechsten Mal von
der Austria Presse Agentur (APA) und der Bank Austria - UniCredit Group
vergebenen Award für eine Reportage, die im August 2008 in der
"Berliner Zeitung" erschienen ist.
Sie trägt den Titel "Hinter dem Zaun" und behandelt die unmenschlichen
Zustände in einem in der Ukraine gelegenen Flüchtlingslager im
slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck und die generelle Situation
an der Schengengrenze.
Vor den Toren der "Union des Rechts"
Mit der Schengenerweiterung im Dezember 2007 sei das Problem von
Österreich weggerückt, schreibt Klenk, "hinaus aus der 'Union des
Rechts', wie sich die EU gerne nennt. Hier fühlt sich keiner mehr
verantwortlich, die kritische europäische Öffentlichkeit blickt nur
selten her." Klenk schaute dafür umso genauer hin.
Immerhin befindet sich das mittlerweile geschlossene Flüchtlingscamp
von Pavshino in Transkarpatien nur fünf Stunden von Wien entfernt. Aber
auch die örtliche Bevölkerung hat unter jener Schengengrenze zu leiden,
auf deren guten Schutz die EU so stolz ist. So seien für viele Bürger
selbst Reisen zu Begräbnissen engster Verwandter auf der anderen Seite
der Grenze nicht möglich. Klenk kritisierte dabei am Dienstagabend
insbesondere "das Vergessen" der "Verhältnismäßigkeit".
Neben dem Thema Migration mit all seinen Folgewirkungen,
Nebenerscheinungen und Verantwortlichkeiten stand der Fall der Berliner
Mauer vor 20 Jahren im Mittelpunkt der diesjährigen Preisverleihung.
Die ehemalige DDR Bürgerechtsaktivistin Bärbel Bohley erklärte als
Gastrednerin, dass die Zeit vor dem "Mauerfall" für die Bürger
Osteuropas eine "Zeit der Hoffnung" gewesen sei.
Kritische Blicke zum Mauerfall-Jubiläum
Danach sei dann die "Zeit der bitteren Realität" gekommen. Daher
müssten trotz oder gerade angesichts der "Posaunenklänge" der Feiern
zum 20. Jahrestag auch kritische Blicke unter die Oberfläche erlaubt
sein. Schließlich habe sie ein Gedanke ihr Leben lang begleitet:
"Aufstehen und Nein sagen."
"Writing for CEE" setzt sich das Ziel, die journalistische
Auseinandersetzung mit Fragen der europäischen Integration zu fördern.
Mitglieder der international besetzten Jury sind der Ex-Berater des
ehemaligen tschechischen Präsidenten Vaclav Havel, Jiri Pehe, der
slowakische Publizist Michael Berko, die Kommunikationsberaterin Ildiko
Füredi-Kolarik, der slowenische Schriftsteller Joze Hudecek, der
polnische Journalist Igor Janke, die ungarische Radio-Journalistin
Julia Varadi, die bulgarische Schriftstellerin Janina Dragostinova, die
CEE-Pressesprecherin der Bank Austria - UniCredit Group, Silvana Lins,
sowie APA-Außenpolitik-Chef Ambros Kindel.
In die Liste der Preisträger haben sich bisher der tschechische
Journalist Lubos Palata (2004), die bulgarische Schriftstellerin Diana
Ivanova (2005), der bosnische Journalist Sefik Dautbegovic (2006), der
österreichische Schriftsteller Martin Leidenfrost (2007) sowie die in
Griechenland geborene und in Deutschland aufgewachsene
Radiojournalistin Anna Koktsidou (2008) eingetragen.
Die besten Arbeiten aus den ersten fünf Jahren "Writing for CEE" sind
in dem Sammelband "Which Road to Europe", Ambros Kindel (Hg.),
Wieser-Verlag, Klagenfurt, 2008 erschienen. Informationen sind im
Internet unter http://www.apa.at/cee-award/
<http://www.apa.at/cee-award/> abrufbar.
Früher Europa, heute Außenseiterrolle
Die Zustände im Flüchtlingscamp hätten seine schlimmsten Erwartungen
übertroffen, erzählte Klenk, obwohl er die Fahrt in das rund vier bis
fünf Autostunden von Wien entfernte Lager Pavshino ohnehin mit großer
Skepsis angetreten hatte. Pavshino liegt in der Ukraine, genauer gesagt
in Transkarpatien im slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck. Einst
gehörte die Region als Teil der Monarchie Österreich-Ungarn zweifellos
zu Europa, heute spiele sie die Rolle des Außenseiters, dem die EU ihre
Migrations- und Flüchtlingsprobleme aufhalse.
Unangenehme Themen verschoben
Mit der Schengen-Erweiterung seien diese unangenehmen Themen ein paar
Autostunden verschoben worden, meint Klenk, hinaus aus der "Union des
Rechts", wie sich die EU gerne nenne. "Hier fühlt sich keiner mehr
verantwortlich, die kritische europäische Öffentlichkeit blickt nur
selten her."
Die EU-Innenminister seien stolz darauf, wie gut die Grenze geschützt
werde, stellte Klenk sarkastisch fest. Dabei werde übersehen, welche
unmenschlichen Schicksale sich dort am Rande und doch inmitten Europas
abspielten.
Es seien gerade Geschichten über einzelne Schicksale, die Europa oft
einen größeren Dienst als die große Politik erwiesen, hob
APA-Chefredakteur Michael Lang die Bedeutung solcher Reportagen hervor.
Sie trügen dazu bei, dem von der Bank Austria und der APA mit dem
CEE-Journalistenpreis verfolgten Ziel näher zu kommen: "Grenzen und
Vorurteile zu überwinden." Schließlich zeige Europa seine Stärke dann,
"wenn Rivalen gute Nachbarn und Nachbarn gute Freunde werden".
Bärbel Bohley vermisst "Tage der Besinnung"
Auch Gastrednerin Bärbel Bohley ist bekannt dafür, dass sie über
Oberflächlichkeiten hinweg "in die Tiefe" geht – auch heute kein
leichtes Unterfangen. Sie stehe schnell als "Miesmacherin" da, stellte
Bohley lakonisch fest. Die 1945 geborene und "in der DDR sozialisierte"
Künstlerin und Aktivistin war vor dem Umbruch in der DDR Mitbegründerin
des "Neuen Forums", das ähnlich wie die Charta 77 in der
Tschechoslowakei ein Katalysator der Proteste gegen das Regime war.
20 Jahre danach blickt sie kritisch auf die "Posaunenklänge", mit denen
in Deutschland heuer der "Mauerfall" und 2010 wohl die
"Wiedervereinigung" gefeiert werden. "Es hätten auch Tage der Besinnung
werden können", sagte Bohley.
So aber werde verdeckt, dass mit der politischen und bürokratischen
Wiedervereinigung des vier Jahrzehnte lang geteilten Deutschlands
beileibe nicht alle sozialen oder mentalen Probleme und Unterschiede
verschwunden seien. Die Zeit vor dem "Mauerfall" war für die Bürger
Osteuropas eine "Zeit der Hoffnung", erinnerte sich Bohley. Danach sei
die "Zeit der bitteren Realität" gekommen. Auch weil der Westen nie
gelernt habe, den Osten betreffend "genau hinzuschauen".
Szenario vom Mauerfall in Frankreich
Auch Jurysprecher und APA-Außenpolitikchef Ambros Kindel nahm auf die
Ereignisse des Jahres 1989 Bezug. Er bedauerte, dass sich in
Deutschland diesbezüglich nie der Begriff "Revolution" in der gängigen
Geschichtsbetrachtung niedergeschlagen habe. Vielmehr sei der Begriff
"Wende" haften geblieben. Der stamme an sich vom letzten SED
Generalsekretär Egon Krenz.
Kindel malte ein Szenario, wie beispielsweise Frankreich Ereignisse wie
im deutschen November 1989 verarbeitet hätte: Dort wären Frauen wie
Bärbel Bohley heute Nationalhelden, der Ruf "Wir sind das Volk" hätte
identitätsstiftenden Charakter gehabt. Kindel: "Der Satz 'Nous sommes
le peuple' wäre Teil der Nationalhymne geworden und würde auf dem
Staatswappen prangen.“
ekö
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"Writing for CEE" im Internet: http://www.apa.at/cee-award/
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EIL - Russland über Schießerei an der Grenze zwischen Libanon und Israel
besorgt
Thema: Nahost-Problem: Lösung oder Zuspitzung?
22:15 03/08/2010
UNO/NEW YORK, 03. August (RIA Novosti). Russland ist über den jüngsten
Zwischenfall an der Grenze zwischen dem Libanon und Israel besorgt, bei
dem vier Libaneser und ein Israeli ums Leben gekommen waren.
Das erklärte der russische UN-Botschafter Witali Tschurkin am Dienstag
auf einer Pressekonferenz im New Yorker UN-Hauptsitz. "Dieser
Zwischenfall führte vor Augen, wie zerbrechlich die Lage entlang der
'blauen Linie' (Demarkationslinie zwischen Israel und dem Libanon) ist
und welche große Aufmerksamkeit der UN-Sicherheitsrat und die
Weltgemeinschaft dieser Lage schenken sollen", sagte der russische
Diplomat.
Bei dem Feuergefecht an der Grenze zum Libanon hatte Israel am Dienstag
Artillerie und Luftwaffe eingesetzt. Auf der libanesischen Seite wurden
drei Soldaten und ein Journalist getötet. Auch Israel bestätigte den
Tod eines Offiziers seiner Armee. Ein weiterer Soldat sei verletzt
worden.
Zu dem Grund des Vorfalls machen die Seiten unterschiedliche Angaben.
Nach Darstellung Israels hatten libanesische Soldaten ihre israelischen
Kollegen beschossen, als diese technische Arbeiten auf der israelischen
Seite der Grenze durchführten. Die Israelis schossen zuerst aus
Handfeuerwaffen zurück. Dann wurden Artillerie und Luftwaffe
eingesetzt.
Nach libanesischer Darstellung brach der Konflikt an der Grenze aus,
als israelische Soldaten einen Baum auf libanesischem Boden fällen
wollten. Die Libanesen hätten Warnschüsse abgegeben, die Israelis
hätten mit Artilleriefeuer geantwortet.
Die UN-Mission im Libanon (Unifil) rief beide Seiten zu „einem
Höchstmaß an Zurückhaltung“ auf. Die UN-Mission, zu der 13 000 Soldaten
gehören, war zur Überwachung der israelisch-libanesischen Grenze
aufgestellt worden.
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zwischen Libanon und Israel
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RIA Novosti EIL - Russland über Schießerei an der Grenze zwischen
Libanon und Israel besorgt
22:15 03/08/2010 Russland ist über den jüngsten Zwischenfall an der
Grenze zwischen dem Libanon und Israel besorgt, bei dem vier Libaneser
und ein Israeli ums Leben gekommen waren. >>
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Nahost | 04.08.2010
Schüsse an israelisch-libanesischer Grenze

Militärfahrzeug und israelische Soldaten auf einer Straße an der


libanesischen Grenze (Foto: AP)
Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Rätsel um einen
Schusswechsel an der Grenze
Bei einem Schusswechsel an der Grenze zwischen dem Libanon und Israel sind
mindestens vier Menschen getötet und einer verletzt worden. Über den Hergang
des Zwischenfalls gibt es unterschiedliche Angaben.

Vier Jahre sind seit dem militärischen Konflikt zwischen Israel und dem
Libanon vergangen, nun gibt es neue Spannungen zwischen den
Nachbarländern. Hintergrund ist ein Zwischenfall an der Grenze, bei dem
am Dienstag (03.08.2010) ein libanesischer Journalist sowie zwei
libanesische und ein israelischer Soldat getötet wurden, so die Angaben
aus Beirut und Tel Aviv.

Wer hat angefangen?


Ein UNIFIL-Soldat schwenkt eine weiße Fahne, im Hintergrund ein
israelisches Militärfahrzeug (Foto: AP) Bildunterschrift: Großansicht
des Bildes mit der Bildunterschrift: UNIFIL-Soldaten sollen die Grenze
kontollieren
Die Schüsse fielen in der Nähe des Dorfes Aadaisse im Südosten des
Libanon. Auslöser war laut libanesischer Armee der Versuch israelischer
Soldaten, auf libanesischer Seite einen Baum zu fällen, der ihnen die
Sicht versperrte. Zwei libanesische Militärangehörige, die in ihrem
Militärfahrzeug dort in der Nähe unterwegs waren, seien dann von
israelischer Artillerie beschossen und dabei getötet worden.

Aus israelischer Sicht stellt sich der Vorfall anders dar: Die
israelischen Soldaten seien auf einer routinemäßigen Patrouillenfahrt
gewesen und hätten sich auf heimischem Boden befunden, als sie
beschossen wurden. Daraufhin hätten sie mit Artilleriefeuer
geantwortet. Nach der Schilderung eines israelischen
Militärsprechers wurde ein israelischer Soldat getötet, ein
weiterer sei verletzt worden.

Sorge bei der internationalen Gemeinschaft

Die US-Regierung zeigte sich über den Vorfall "außerordentlich besorgt"


und forderte beide Seiten zu "maximaler Zurückhaltung" auf.
Außenamtssprecher Philip Crowley sagte, die USA stünden mit der
israelischen und der libanesischen Regierung in Kontakt. "Das letzte,
was wir sehen wollen, ist, dass sich der Vorfall zu etwas Ernsterem
ausweitet", sagte Crowley.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon (Foto: pa/dpa) Bildunterschrift:


Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: UN-Generalsekretär
Ban Ki Moon fordert Zurückhaltung
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon rief beide Länder ebenfalls zu
"größtmöglicher Zurückhaltung" auf. Israel und der Libanon sollten mit
der UN-Mission im Libanon (UNIFIL) zusammen- arbeiten, hieß es in einer
in New York verbreiteten Erklärung.

Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton forderte, "auf beiden Seiten


der Grenzen" umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um "eine weitere
Eskalation der Spannungen oder irgendeine Form weiterer Gewalt zu
verhindern". Die EU unterstütze eine sofortige und komplette
Untersuchung des Feuergefechts.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle sagte, es müsse alles getan


werden, "um die Bemühungen um Frieden und Ausgleich in der Region nicht
zu gefährden".

Hisbollah droht Israel


Die islamistische Hisbollah drohte Israel bei weiteren Zwischenfällen
mit Gewalt. Sollte die libanesische Armee erneut angegriffen werden,
werde die Organisation nicht tatenlos zusehen, sagte Hisbollah-Anführer
Hassan Nasrallah vor Tausenden Anhängern in Beirut. "Wir werden die
israelische Hand abhacken, die nach der libanesischen Armee greift",
erklärte er und lobte zugleich den Mut und die Tapferkeit der
libanesischen Soldaten.

Die Hisbollah-Milizionäre hätten der libanesischen Armee und Präsident


Michel Suleiman nach dem Grenzgefecht ihre Unterstützung
angeboten, fügte Nasrallah hinzu. Sie seien jedoch angewiesen worden,
sich nicht einzumischen.

Der libanesische Präsident Michel Suleiman warf Israel einen Bruch der
UN-Resolution 1701 vor, die den Konflikt zwischen beiden Ländern im
Sommer 2006 beendet hatte. Darin sei Israel unter anderem dazu
verpflichtet worden, keine libanesischen Stützpunkte anzugreifen.
Ministerpräsident Saad Hariri verurteilte den Vorfall und rief die
internationale Gemeinschaft auf, Israel zu einem Ende seiner
"Aggression" aufzufordern.

Autorin: Sabine Faber (afp, apn, rtr)


Redaktion: Thomas Grimmer

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* Rüsten für den nächsten Libanon-Krieg?
Am 12. Juli 2006 begann der letzte Libanon-Krieg. Heute, vier Jahre
später, befürchten Beobachter, dass Israel und der Libanon schon
bald auf einen neuen bewaffneten Konflikt zusteuern könnten.
(12.07.2010)
* Kommentar: Die Lage in Nahost kann jederzeit explodieren
Die tödlichen Schusswechsel an der libanesisch-israelischen Grenze
lenken den Blick auf die wachsende Kriegsgefahr im Nahen Osten. Ein
Kommentar von Rainer Sollich. (04.08.2010)
Audios und Videos zum Thema
* Volker Perthes, Stiftung Wissenschaft und Politik: "Deeskalation
ist dringend notwendig!"
* Feuergefecht - Heftige Schusswechsel an der
libanesisch-israelischen Grenze
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Grenze
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Dieser Artikel behandelt die geometrische Grenze; für den Film siehe
Grenze (Film).
Grenze von 1768 zwischen Republik (Kanton Bern) und Monarchie
(Vorderösterreich, VO) auf der Salhöhe (Schweiz)
Datei:2010.10.09 Kranzhorn (18) Grenze auf Fels 2.jpg
Grenze Bayern-Tirol, Felsmarkierung Nähe Kranzhorn
Staatsgrenze Ungarn-Österreich, B61 zwischen Güns und Rattersdorf
Grenzmarkierung auf der B61,
M für Ungarn (ungarisch Magyarország)
Grenze Steiermark-Niederösterreich an der Wechsel Bundesstraße B54
Grenzstein zwischen Altona und Hamburg von 1896, der heute noch in der
Brigittenstraße, nun im Stadtteil Hamburg-St. Pauli, gepflastert ist.
Eine Grenze (Lehnwort, abgeleitet vom gleichbedeutenden slawischen Wort
granica^[1]) ist der Rand eines Raumes und damit ein Trennwert, eine
Trennlinie oder -fläche.
Grenzen können geometrische Räume begrenzen. Dazu gehören politische
oder administrative Grenzen, wirtschaftliche-, Zollgrenzen oder
Eigentumsgrenzen. Grundstücksgrenzen werden im Liegenschaftskataster
nachgewiesen. Räume können auch unscharf begrenzt sein, etwa
Landschaften, Kulturgrenzen oder Verbreitungsgebiete, die man in der
Natur kaum durch Linienstrukturen festmachen kann.
Die Grenzen eines Volumens können Flächen, Linien oder Punkte sein, wie
Seitenflächen, Kanten und Ecken eines Würfels. Ein Beispiel für Grenzen
von eindimensionalen Räumen ist die obere und untere Grenze in der
Mathematik (siehe Supremum). Umgangssprachlich wird dafür auch
Grenzwert, Schwellwert oder Schranke gebraucht. Beispiele für
nichtgeometrischen Räume sind die übliche Verhaltensweise oder die
Intimsphäre.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Wortherkunft
* 2 Entstehung von Staatsgrenzen
* 3 Markierung von Grenzverläufen
* 4 Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
* 5 Besonderheiten
* 6 Literatur
* 7 Siehe auch
* 8 Fußnoten
* 9 Weblinks
[Bearbeiten] Wortherkunft
Das im 13. Jahrhundert aus dem Westslawischen entlehnte greniz(e) hat
sich von den östlichen Kolonisationsgebieten aus allmählich über das
deutsche Sprachgebiet ausgeweitet, und das fränkische Wort Mark
(Grenze, Grenzgebiet), Gemerke (Grenze, Grenzgebiet, daraus
Grenzmarkierung, Stadtzeichen (meist Initial), Familienzeichen) oder
Anewand (wo der Pflug wendet, z. B. Hinterhermsdorf an der böhmischen
Anewand) verdrängt. Als aber in der ottonischen Epoche dieser Begriff
auch für die an der Grenze liegenden Länder in Gebrauch kam, wurde für
die Grenzlinie das polnische Wort (granica) übernommen.
Dieses Wort wird auch heute in den meisten slawischen Sprachen und im
Rumänischen verwendet: „granica“ (polnisch, kroatisch, bosnisch),
„граница/granica“ (russisch, bulgarisch), „гранiца/granica“
(weißrussisch), „граница/granica“ (serbisch), „hranice“ (tschechisch)
und „hranica“ (slowakisch), „graniŃă“ (rumänisch). Es gehört zu der
slawischen Wortgruppe „gran´“, z. B. russisch „грань/gran´“ = „Grenze,
Rand“, auch „Facette, (Rand-) Fläche“.
[Bearbeiten] Entstehung von Staatsgrenzen
Ältere politische Grenzen zwischen zwei Ländern fallen oft mit den
natürlichen, teilweise nur schwer überwindbaren Barrieren zusammen: ein
Gebirge, ein Fluss, ein Meer oder Meeresarm, eine Wüste, ein Urwald
oder ein Bergland. Diese stellen im Regelfall auch die Sprach- und
Kulturgrenzen dar. Bei Flüssen, auf denen politische Grenzen verlaufen,
wird in der Regel in den Grenzverträgen der Talweg als Grenzlinie
verwendet, so dass so auch die Zugehörigkeit von Inseln eindeutig
geregelt werden kann.
Viele spätere Grenzen, wie jene zwischen den Bundesstaaten der USA,
wurden vertraglich auf bestimmte Längen- oder Breitengrade festgelegt.
Diese geraden Grenzen, die sich auch in Afrika finden, werden
Reißbrettgrenzen genannt. Sie entstanden nicht durch jahrhundertelange
evolutionäre Prozesse, sondern sind auf Willensakte in der Regel
fremder Herrscher zurückzuführen (Kolonialismus).
Eine Besonderheit ist beispielsweise die 1815 beim Wiener Kongress
vereinbarte Grenze zwischen dem Norden der niederländischen Provinz
Limburg und Preußen. Sie wurde als jene Linie östlich der Maas
festgelegt, von der mit damals üblichen Kanonen die auf der Maas
verkehrenden Schiffe nicht mehr getroffen werden konnten.
Gemeindegrenzen folgen ebenfalls meistens den o. a. Linien, überdies
aber auch Bergkämmen (nach dem Motto: „wie Kugel rollt und Wasser
fließt“) und Bächen.
Stadtteilgrenzen in Großstädten liegen in der Regel auf Verkehrswegen
(Straßen, Schienen, Wege).
Zwischen vielen Staaten bestehen noch heute Territorialstreitigkeiten
durch sich gegensätzliche Gebietsansprüche. Solche Dispute haben in der
Geschichte häufig zu Krisen und Kriegen geführt.
[Bearbeiten] Markierung von Grenzverläufen
Aus der Sicht der Geodäten ist eine „Grenze“ eine geometrisch
definierte Linie, die entweder in der Realität mit Hilfe von
Grenzzeichen festgelegt wird oder aber in einem Bezugssystem durch die
Angabe von Koordinaten definiert wird. Wenn der Grenzverlauf nicht in
der Natur ersichtlich ist, können die Grenzpunkte durch Grenzsteine,
Rohre, Grenzbäume, Grenzbolzen, Meißelzeichen u. Ä. markiert werden.
Dabei spricht man von Grenzvermarkung, früher auch Verrainung. Werden
Grenzen durch bauliche oder landschaftsgestaltende Maßnahmen befestigt,
so spricht man von einer Grenzbefestigung. Die Lage der Grenzsteine und
der übrigen Markierungen (Schranken, Tafeln, Ecken von Gebäuden usw.)
wird zentimetergenau bestimmt.
[Bearbeiten] Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
Der Grenzverlauf ist in der Regel durch gerade Linie zwischen den
Grenzpunkten definiert. Geraden haben den Vorteil, dass sie durch 2
Punkte definiert sind und durch eine Visur oder ein Alignement leicht
zu realisieren sind. Nur in Ausnahmefällen werden Krümmungs- oder
Trassierungselemente herangezogen.
Im Gebirge und bei Flussgrenzen kann die Festlegung der Grenzverläufe
schwierig sein:
Im Bergland muss der Geodät oder der Forstwirt einen höheren
technischen Aufwand betreiben, auf manchem Steilhang ist es schwer, die
Punkte dauerhaft zu vermarken, weil die Erosion (Hangrutschungen usw.)
das Gelände verändert. An Gewässern wiederum ändert sich die Uferlinie
ständig, während die Kataster-Grenze allenfalls in längeren
Zeitabständen der Natur angepasst werden kann.
Die früheren Probleme der Punkt-Stabilisierung gehören allerdings seit
der Praxistauglichkeit vom Global Positioning System (etwa 1985) und
dem Aufkommen rein digitaler Methoden zur Erfassung der Vergangenheit
an.
[Bearbeiten] Besonderheiten
Die kürzeste Landgrenze mit nur 85m liegt zwischen Peñón de Vélez de la
Gomera (Spanien) und Marokko. Die längste Landgrenze ist jene zwischen
Kanada und den USA mit 8891 km. Die am häufigsten überquerte Grenze ist
jene zwischen Mexiko und den USA. Die innerkoreanische Grenze zwischen
Nord- und Südkorea gilt als am strengsten bewacht. Die nur durch eine
Gerade festgelegte Grenze zwischen Dschibuti und Somalia ist die am
einfachsten definierte, jene zwischen Bangladesch und Indien mit 92
bangladeschischen und 110 indischen Exklaven, die wohl komplizierteste
Grenze. Bahrein hat ausschließlich künstlich geschaffene Landgrenzen.
[Bearbeiten] Literatur
* Grenzen in Europa: Michael Gehler/Andreaas Pudlat (Herausgeber),
Georg Olms Verlag, Hildesheim 2009
Felsmarch von 1584 auf zimmergroßem Felsen zwischen dem Klostergericht
Benediktbeuern und dem Landgericht Tölz
Das Gatterl von Süden (Österreich)
Alter deutscher Grenzstein am schwarzen Kreuz Fürstenwalde (Geising)
mit Gemerke
Ehemals CS, jetzt tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Staatsgrenze Polen–Deutschland, Berlin-Stettiner Eisenbahn.
Staatsgrenze Polen-Weißrussland in Białystok-Grodno
Grenzpfahl zum Grenzstein bei Frankfurt (Oder)
[Bearbeiten] Siehe auch
* Feldgeschworener
* Liste der Territorialstreitigkeiten
* Uti possidetis
* Seegrenze
[Bearbeiten] Fußnoten
1. ↑ ‚Die Spinne‘: Polnisches Jägerkraut, Theodor-Heuss-Kolleg
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Grenzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Grentze, Lat. Terminus in Zedlers Universallexikon
(1735) – Quellen und Volltexte
Wikisource: Grentzen in Zedlers Universallexikon (1735) – Quellen und
Volltexte
Wikiquote: Grenze – Zitate
Wiktionary Wiktionary: Grenze – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft,
Synonyme, Übersetzungen
* Kamilla Kanafa "Grenznavigator", S. 5: Die Bedeutungs- und
Begriffsgeschichte von "Grenze" (PDF-Datei; 134 kB)
* Norbert Fuhrmann "Grenzuntersuchung im
Liegenschaftskataster"(PDF-Datei; 11370 kB)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Grenze“
Kategorien: Grenze | Politische Geographie | Geodäsie
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Innerdeutsche Grenze
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Verlauf der innerdeutschen Grenze zwischen der Bundesrepublik und der
DDR
Reststreifen der innerdeutschen Grenze zwischen Thüringen und Hessen am
Grenzmuseum Schifflersgrund
DDR-Grenzsäule in Mödlareuth
Als innerdeutsche Grenze, im allgemeinen Sprachgebrauch oft auch
deutsch-deutsche Grenze, wird die ehemalige knapp 1400 Kilometer^[1]
lange Grenze zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der
Bundesrepublik Deutschland bezeichnet. Der Grenzverlauf zwischen den
westlichen Besatzungszonen und der Sowjetischen Besatzungszone wurde
von den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges festgesetzt und bestand
nach der Gründung der beiden deutschen Staaten (1949)^[2] fort.
Die DDR bezeichnete die deutsch-deutsche Grenze im offiziellen
Sprachgebrauch als Staatsgrenze der DDR zur Bundesrepublik Deutschland.
In der Bundesrepublik Deutschland war häufig der Begriff „Zonengrenze“
oder „Demarkationslinie“ gebräuchlich, vor allem in den frühen Jahren,
als die DDR in der Bundesrepublik oft als (Ost-)Zone bezeichnet wurde.
Die unterschiedlichen Bezeichnungen liegen darin begründet, dass im
bundesdeutschen Sprachgebrauch verdeutlicht werden sollte, dass es sich
bei der Grenze nicht um eine reguläre Grenze zwischen verschiedenen
Staaten handelte. Die DDR wurde 1972 durch den Grundlagenvertrag von
der Bundesrepublik staatsrechtlich, aber nicht völkerrechtlich
anerkannt und konnte daher nicht als Ausland betrachtet werden. Der
Sprachgebrauch in der DDR sollte hingegen die Auffassung der DDR
betonen, die innerdeutsche Grenze sei eine „Staatsgrenze“ zwischen zwei
souveränen Staaten.
In der Realität wirkte diese Grenze nicht lediglich als eine
landesinterne Grenze und auch nicht nur als eine Staatsgrenze, sondern
gehörte während des Kalten Krieges zum „Eisernen Vorhang“ und war damit
zum einen Teil der Grenze zwischen zwei gegensätzlichen Militärblöcken
(NATO – Warschauer Pakt), zum anderen zwischen zwei unterschiedlichen
Gesellschaftssystemen (marktwirtschaftlich-kapitalistischen Staaten im
Westen und planwirtschaflich-sozialistischen Staaten im Osten), sowie
zwischen zwei gegensätzlichen Wirtschaftsblöcken (Europäische
Wirtschaftsgemeinschaft – Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe).
Der bis zu 5 km breite Streifen entlang der Grenze, der viele
Jahrzehnte lang weitgehend unberührt war, hat sich zu einem
Rückzugsgebiet für viele vom Aussterben bedrohte Tier- und
Pflanzenarten entwickelt. Kurz nach dem Mauerfall 1989 gründeten der
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Freistaat
Thüringen das Naturschutzprojekt Grünes Band Deutschland, das einen
großen Teil der ehemaligen Grenzgelände umfasst.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Geschichte
* 2 Grenztote
+ 2.1 Getötete Westdeutsche
+ 2.2 Getötete DDR-Grenzpolizisten und -soldaten
* 3 Grenzübergänge
+ 3.1 Straßenübergänge
+ 3.2 Straßenübergänge an den Grenzen zu West-Berlin
+ 3.3 Eisenbahnübergänge
+ 3.4 Schienenübergänge nach West-Berlin
+ 3.5 Ostsee- und Elbegrenze
+ 3.6 Übergänge für Binnenschifffahrt
* 4 Kosten
* 5 Mediale Rezeption
* 6 Galerie
* 7 Literatur
* 8 Weblinks
* 9 Einzelnachweise
Geschichte
Grenzstreife der Grenztruppen der DDR an der innerdeutschen Grenze in
Thüringen, 1965
Freilichtmuseum in Mödlareuth
Ehemaliger Wachturm (Führungsturm) der DDR-Grenztruppen bei Hof an der
innerdeutschen Grenze, 1999
Der ehemalige „Kolonnenweg“ entlang der innerdeutschen Grenze in der
Nähe des Brockens, 2004
Grenzzaun im Deutsch-deutschen Freilandmuseum bei Behrungen
Reste der ehemaligen Gewässersperre am Tegeler Fließ in Berlin
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Deutsche Reich durch die
Siegermächte in Besatzungszonen eingeteilt, die durch Grenzen
voneinander getrennt waren. Durch Zusammenschluss als Bi- und später
Trizone zu einem Vereinigten Wirtschaftsgebiet entfielen die internen
Grenzen in Westdeutschland. So bezog sich der Begriff „Zonengrenze“ nur
noch auf die Grenze zwischen der Sowjetischen Besatzungszone und dem
Besatzungsgebiet der Westalliierten. Mit der Konstituierung der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1949 aus der Zonengrenze
die deutsch-deutsche Grenze. Im allgemeinen und amtlichen
Sprachgebrauch blieben Zonengrenze und innerdeutsche Grenze weiter
erhalten.
Schon ab 1952 wurde die Demarkationslinie zur Bundesrepublik seitens
der DDR aufgrund der Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie
zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen
Besatzungszonen vom 26. Mai 1952 verstärkt abgeriegelt. Dieser Prozess
wurde dann am 18. Juni 1954 mit der Anordnung über die Neuregelung der
Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der DDR und Westdeutschland
formell geregelt, die am 3. Mai 1956 von der Verordnung zur
Erleichterung und Regelung der Maßnahmen an der Grenze zwischen der
Deutschen Demokratischen Republik und der Deutschen Bundesrepublik
abgelöst wurde. Seit dem 19. März 1964 galt stattdessen die Verordnung
zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik, die
schließlich nach mehreren Änderungen am 25. März 1982 vom Gesetz über
die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik ersetzt wurde,
das bis zum Einigungsvertrag galt. (Links zu den Gesetzestexten siehe
unter Weblinks.) Entlang der Grenze zu Schleswig-Holstein,
Niedersachsen, Hessen und Bayern bestand seit der Anordnung von 1954
auf dem Gebiet der DDR offiziell ein „Sperrgebiet“. Dieses setzte sich
zusammen aus einem „10 m-Kontrollstreifen unmittelbar entlang der
Grenze“, einem 500 Meter breiten „Schutzstreifen“ sowie einer
„5 km-Sperrzone“. Der zehn Meter breite (gepflügte) Kontrollstreifen
wurde auch „Todesstreifen“ genannt. Dieser Bereich war zeitweise
vermint oder mit Selbstschussanlagen ausgerüstet. Der mit Stacheldraht
gesicherte „Schutzstreifen“ wurde nach und nach vollständig von
Bebauung und Bewuchs geräumt. Das Betreten des „Schutzstreifens“ oder
der „Sperrzone“ war von besonderen Voraussetzungen abhängig, für
Anwohner etwa durch einen Vermerk im Personalausweis, für Besucher
durch einen extra auszustellenden „Passierschein“. Westverwandtschaft
und ausländische Bürger erhielten in der Regel keine Besuchserlaubnis.
Der eigentliche Grenzzaun war zunächst ein einfacher hüfthoher
Stacheldrahtzaun, nach 1961 ein schwer überwindbarer doppelter
Stacheldrahtzaun (als Begrenzung von Minenfeldern) beziehungsweise ein
Streckmetallgitterzaun mit Selbstschussanlagen; mitunter bestand er
aber auch aus einer Mauer mit oben aufliegendem runden Abschluss (wie
in Berlin). Seit 1957 hieß die Demarkationslinie in der DDR offiziell
„Staatsgrenze West“, im dortigen Volksmund „Grenze nach
Westdeutschland“.
„Unzuverlässige“ Bewohner der Sperrzone wurden 1952 in der „Aktion
Ungeziefer“ beziehungsweise 1961 im Zuge der „Aktion Kornblume“
zwangsweise umgesiedelt. Aber auch weit vor der Sperrzone wurden
Personenbewegungen überwacht. Fuhr ein normaler Reisezug planmäßig in
Orte, die in der Nähe der Grenze lagen, wurden „verdächtige“ Reisende
während der Fahrt von der Transportpolizei, der Volkspolizei oder
ca. 3000 „freiwilligen Helfern der Grenztruppen“ kontrolliert und zum
Reiseziel befragt. Wurden Personen ohne Passierschein in der
5-km-Sperrzone aufgegriffen, wurden sie dem zuständigen Grenzkommando
gemeldet (versuchte Republikflucht war eine Straftat). Durch diese
umfassende Überwachung konnten 90 % aller „Grenzverletzer“ schon weit
vor dem eigentlichen Grenzzaun abgefangen werden. Ab 1971 wurden einige
Orte wie Sonneberg, Creuzburg, Gefell oder Kaltennordheim aus der
Sperrzone herausgenommen.
Seit den 1960er-Jahren wurde die deutsch-deutsche Grenze durch die DDR
immer stärker ausgebaut, um die Massenflucht in den Westen zu
unterbinden. In der offiziellen Darstellung der DDR war es jedoch der
„antifaschistische Schutzwall“, der die DDR vor Übergriffen aus dem
Westen bewahren sollte. Neben den dort stationierten ca. 30.000
Grenzsoldaten der Grenztruppen der DDR, die den Befehl hatten, die
Flucht mit Waffengewalt zu unterbinden (→ Schießbefehl), war die Grenze
seit 1961 auf ostdeutscher Seite teilweise vermint und mit Signalzäunen
und Hundelaufanlagen sowie von 1970 bis 1983 mit Selbstschussanlagen
ausgestattet, die auf den geräumten Grenzstreifen der DDR hin
ausgerichtet waren (sogenannter Todesstreifen).
In die Sperranlagen an der Grenze wurde eine größere Anzahl von strikt
geheim gehaltenen Schleusen eingebaut. Sie wurden von den Mitarbeitern
der Abteilung Verkehr beim Zentralkomitee der SED und den von ihnen
eingerichteten „Westgruppen“ genutzt, um illegal Personen, vor allem
Funktionäre der KPD und der SED, in beide Richtungen zu „schleusen“,
Geldsendungen für die KPD und später die DKP, Informationsmaterial für
Parteifunktionäre sowie Propagandamaterial in die Bundesrepublik zu
bringen. Auch das Ministerium für Staatssicherheit unterhielt solche
Schleusen zu nachrichtendienstlichen Zwecken. Bekannt wurde hier die
Agentenschleuse im Bahnhof Berlin-Friedrichstraße. Die Glienicker
Brücke zwischen West-Berlin und Potsdam durfte lediglich von den
Angehörigen der alliierten Streitkräfte benutzt werden. In Potsdam
befanden sich die Militärmissionen der drei Westmächte für die DDR.
Viele Höfe und Dörfer störten beim Ausbau der Grenzanlagen. Deren
Bewohner wurden nach und nach umgesiedelt, die Gebäude geschleift. Die
Postleitzahlen der geschleiften Hofstellen und Dörfer wurden in den
Verzeichnissen weitergeführt. Beispiele solcher Dörfer sind
Billmuthausen (etappenweise von 1965 bis 1978 abgetragen), Erlebach
(etappenweise von 1975 bis 1986) und Leitenhausen (1971) im Landkreis
Hildburghausen, Bardowiek und Lenschow im Kreis Grevesmühlen,
Grabenstedt, Jahrsau (1970), Kaulsroth, Liebau (1975), Korberoth,
Neuhof und Stöckicht.
In einem Zusatzprotokoll zum Grundlagenvertrag zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1972 eine Überprüfung und
eindeutige Markierung des Grenzverlaufes vereinbart. Die
deutsch-deutsche Grenzkommission nahm am 4. September 1973 ihre Arbeit
mit Grenzmarkierungen bei Lübeck auf.^[3] Ab dem 2. Mai 1974 unterhielt
man Ständige Vertretungen in Bonn bzw. Ost-Berlin (hier: bei der DDR,
nicht in der DDR), keine Botschaften oder Konsulate. Eine eigenständige
DDR-Staatsbürgerschaft wurde von der Bundesrepublik nicht anerkannt,
d. h. ein „DDR-Deutscher“ war Deutscher im Sinne des Grundgesetzes und
konnte einen bundesdeutschen Pass erwerben. Die DDR war für die
Bundesrepublik Deutschland Zollinland.
Es existierten 870 km Grenzzaun, dazu auf 440 km Selbstschussanlagen
SM-70, 230 km Minenfelder Typ 66, 602 km Kfz-Sperrgräben und 434
Beobachtungstürme. In der DDR wurden Flüchtlinge als
„Republikflüchtige“, die „abgehauen“ sind, diffamiert; ihre
zurückgelassenen Familien waren Repressionen ausgesetzt.
Ein besonderer Abschnitt war die Berliner Mauer, die seit dem 13.
August 1961 die drei Westsektoren Berlins umschloss und somit von
Ost-Berlin und der DDR abschnitt.
Ähnliche Mauern aus Betonelementen wurden an der deutsch-deutschen
Grenze auch dort errichtet, wo sich auf der DDR-Seite grenznahe
Siedlungen befanden, zum Beispiel in Mödlareuth und Dassow. Ansonsten
bestand die innerdeutsche Grenze aus mehreren Metallgitterzäunen mit
Signalanlagen, Gräben etc. Nachts wurde der unmittelbare Schutzstreifen
beleuchtet.
1983 wurden auf Druck der Bundesregierung die Selbstschussanlagen
abgebaut, Erdminen gesprengt (beides gab es nicht an der Berliner
Mauer) und Hundelaufanlagen abgebaut, als Gegenleistung für von Franz
Josef Strauß vermittelte Milliardenkredite.^[4]
Mit der Öffnung der Grenze (Mauerfall) am 9. November 1989 unter dem
Staatsratsvorsitzenden Egon Krenz kam es zu einer Entwicklung, die
letztlich zur Wiedervereinigung der beiden Teile Deutschlands am 3.
Oktober 1990 führte. Damit hörte die innerdeutsche Grenze auf zu
bestehen und mit ihr die Deutsche Teilung.
Noch heute wird allerdings gerne die „Mauer in den Köpfen“ angeführt,
wenn es um anhaltende Auseinandersetzungen zwischen Ost- und
Westdeutschen geht.
Von der DDR in die Bundesrepublik flüchteten seit 1949 etwa zwei
Millionen Menschen; in der gleichen Zeit siedelten etwa 200.000
Personen von der Bundesrepublik in die DDR über.
Siehe zur Vorgeschichte der Grenzziehung: Zonenprotokoll
Grenztote
Opfer-Bilanz
Vor dem
13. August 1961 Seit dem
13. August 1961 Insg. bis 1989
Berliner Grenze/Mauer 16 239 255
Innerdeutsche Landgrenze 100 271 371
Ostsee 15 174 189
Sonstige Fluchtwege
(Flugzeugentführung, Warenexport,
Transitwege) 0 7 7
Angehörige des DDR-Grenzdienstes
im Einsatz 11 16 27
Sowjetische Fahnenflüchtige 1 5 6
Flugzeugabschüsse im Grenzgebiet 14 3 17
Total: 157 715 872
Für die Zahl der Opfer der innerdeutschen Grenze gibt es
unterschiedliche Angaben, Forschungen dazu sind noch nicht
abgeschlossen. Die Zentrale Erfassungsstelle Salzgitter, die ihre
Arbeit 1991 einstellte, zählte insgesamt 872 Todesopfer, vorwiegend
Flüchtlinge, aber auch Angehörige der DDR-Grenztruppen oder
Fahnenflüchtige der sowjetischen Armee.^[5]
Während die Berliner Staatsanwaltschaft von 270 nachgewiesenen
Todesfällen an der innerdeutschen Grenze einschließlich Berlins infolge
eines Gewaltakts der Grenzsicherungskräfte inklusive Minentoten und
Selbstschussanlagen sprach, hat die zwischen 1991 und 2000 bestehende
Zentrale Ermittlungsgruppe für Regierungs- und Vereinigungskriminalität
(ZERV) 421 Verdachtsfälle auf Tötungen durch die bewaffneten Kräfte der
DDR registriert. Die Arbeitsgemeinschaft „13. August“ veröffentlichte
am 12. August 2003 eine Zahl von 1008 Opfern des DDR-Grenzregimes von
1949 bis 1989, geht dabei aber von einem relativ weiten Opferbegriff
aus. In dieser Zahl enthalten sind zum Beispiel auch in der Ostsee
ertrunkene Flüchtlinge, Opfer von Unfällen während der Flucht,
Selbstmorde nach entdeckter Flucht und auch durch Flüchtlinge
erschossene Grenzsoldaten sowie Todesfälle deutscher Flüchtlinge an
anderen Grenzen (ČSSR, Jugoslawien etc.). 2010 wies das von der
Arbeitsgemeinschaft betriebene Mauermuseum am Checkpoint Charlie 1393
Tote aus.^[6] Der Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat der FU
Berlin, Klaus Schroeder, kritisierte 2010 den „sehr weiten Begriff von
Maueropfer“ des Mauermuseums. Er geht aufgrund noch unerforschter
Bereiche aber auch von mehr Opfern aus, als „offiziell bekannt sind“,
und rechnet mit insgesamt etwa 1000 Opfern des DDR-Grenzregimes.^[7]
Bekannte Fälle (unvollständig): Peter Fechter, Chris Gueffroy, Winfried
Freudenberg als letztes Todesopfer der Grenze, Günter Litfin, Elke und
Dieter Weckeiser, Ida Siekmann, Manfred Mäder und Michael Bittner
Siehe auch: Todesopfer an der Berliner Mauer, Liste der Todesopfer an
der Berliner Mauer
Getötete Westdeutsche
Gedenkstätte für Kurt Lichtenstein bei Parsau-Kaiserwinkel
Bekannte Fälle:
* Kurt Lichtenstein († 1961). An der Kreisstraße 85 zwischen
Parsau-Kaiserwinkel und Brome-Zicherie (Niedersachsen) erinnert
eine Gedenkstätte an den Dortmunder Journalisten und
Ex-Kommunisten. Er wurde an dieser Stelle am 12. Oktober 1961 von
Grenztruppen der DDR erschossen, als er mit LPG-Bauern auf
DDR-Gebiet sprechen wollte. Er war nach dem Bau der Berliner Mauer
der erste Mensch, der von DDR-Grenztruppen erschossen wurde. Die
innerdeutsche Grenze verlief damals parallel zu der Kreisstraße.
* Michael Gartenschläger († 1976). Der Fluchthelfer wurde in
Schleswig-Holstein beim Versuch, Selbstschussanlagen an der Grenze
abzumontieren, von einer Spezial-Truppe der Staatssicherheit in
Uniformen der DDR-Grenztruppen erschossen.
Getötete DDR-Grenzpolizisten und -soldaten
Seit Gründung der Deutschen Demokratischen Republik 1949 bis zu ihrem
Ende 1990 fanden insgesamt 28 Grenzpolizisten und -soldaten der DDR den
Tod. Fast alle kamen an der deutsch-deutschen Grenze ums Leben, einer
wurde an der Grenze zur Tschechoslowakei getötet. Der erste Polizist
wurde noch vor Gründung der DDR erschossen, acht starben an der
Berliner Mauer. Die meisten getöteten Grenzer waren Angehörige der
Volkspolizei und der Grenztruppen der DDR. Die mutmaßlichen Täter waren
neben aus der DDR fliehenden Zivilisten auch West-Berliner,
Westdeutsche sowie US-Soldaten und etwa zur Hälfte aus der DDR
desertierende Grenzer, NVA-Soldaten (z. B. Werner Weinhold) und ein
Sowjet-Soldat. In der DDR wurden einige der „gefallenen“ Grenzer zu
Helden stilisiert und beispielsweise Straßen, Pionierlager, Kasernen
und Schulen nach ihnen benannt (z. B. Reinhold Huhn).
Bei einigen Fällen ist umstritten, ob sie sich tatsächlich so
zugetragen haben, oder ob es sich bei ihrer Darstellung um Propaganda
handelt. Ungeklärt ist ferner, in wie vielen Fällen Notwehr oder
„Friendly Fire“ vorlag. Eine vollständige Liste ist unter Todesfälle
unter DDR-Grenzern aufgeführt.
Grenzübergänge
Speziell für Berlin siehe Hauptartikel Berliner Grenzübergänge
Die Zahl der Übergänge zwischen den zwei der drei Westzonen
beziehungsweise der Bundesrepublik Deutschland und der Sowjetischen
Besatzungszone bzw. der DDR variierte im Laufe der Jahrzehnte. 1952
wurden verschiedene Straßen- und Eisenbahnübergangstellen durch die DDR
geschlossen, auch wurden mit einer Ausnahme die letzten Bahnstrecken,
die auf kurzen Abschnitten DDR-Gebiet passierten, geschlossen. Im Zuge
der Verhandlungen, die zum Grundlagenvertrag von 1972 führten, wurden
in Folge des Verkehrsvertrags zwischen den beiden deutschen Staaten vom
26. Mai 1972 mehrere Übergänge für den sogenannten „kleinen
Grenzverkehr“ wieder geöffnet und auf den vorhandenen
Eisenbahnübergängen zusätzliche Züge eingeführt.
Straßenübergänge
Bis 1952 gab es relativ viele Straßenübergänge zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR, mit der Verschärfung des
Grenzregimes wurden die meisten davon geschlossen. Unter anderem
konnten bis 1952 folgende Übergänge genutzt werden:
* Lübeck – Herrnburg
* Günthers – Motzlar
* Lauenstein – Probstzella
* Neustadt bei Coburg – Sonneberg, nur Güterverkehr
* Kirchgandern - Besenhausen, rund 2 Millionen Flüchtlinge nutzten
von Kriegsende bis 1952 diesen Grenzübergang in der Nähe Friedlands
Berechtigungsschein zum Empfang eines Visums
DDR-Visum nur für den Warenverkehr, Transitstempel
Die folgenden Übergänge konnten zwischen 1952 und 1989 für den
Transitverkehr nach Berlin auf den vorgeschriebenen Transitstrecken
sowie den Reise- und Güterverkehr in die DDR genutzt werden:
* Lauenburg/Elbe (Schleswig-Holstein) – Horst (Bezirk Schwerin),
einziger Übergang, der im Transitverkehr nach Berlin zwischen
Sonnenauf- und -untergang auch von Radfahrern genutzt werden
konnte, B5/F5, für den Transitverkehr nur bis 1982, dann abgelöst
vom Grenzübergang
* Gudow (Schleswig-Holstein) – Zarrentin (Bezirk Schwerin), nach
Fertigstellung der Autobahn Hamburg – Berlin 1982
* Grenzübergang Helmstedt-Marienborn, Autobahn Hannover – Berlin
* Herleshausen (Hessen) – Wartha (Bezirk Erfurt), in der Nähe der
mehrfach die Grenze kreuzenden und deshalb über mehrere Kilometer
gesperrten Autobahn Kirchheimer Dreieck – Eisenach – Hermsdorfer
Kreuz
* Töpen (Bayern) – Juchhöh (Bezirk Karl-Marx-Stadt), im Verlauf der
ehemaligen Reichsstraße 2. Die nahegelegene Autobahn war wegen der
zerstörten Saalebrücke nicht befahrbar. Nach deren Instandsetzung
1966 wurde der Übergang geschlossen und abgelöst vom Grenzübergang
* Rudolphstein (Bayern) – Hirschberg (Bezirk Gera), im Verlauf der
Autobahn München – Berlin
Der folgende Übergang diente dem Reiseverkehr in die DDR sowie dem
Transitverkehr nach Schweden und Polen:
* Lübeck (Schleswig-Holstein) – Selmsdorf (Bezirk Rostock), im
Verlauf der Bundes- bzw. Fernstraßen 104 und 105
Die folgenden Übergänge wurden infolge des Verkehrsvertrags von 1972
geöffnet und waren nur für den Reiseverkehr in die DDR zugelassen,
nicht aber für Transitreisen nach Berlin:
* Bergen (Dumme) (Niedersachsen) – Salzwedel (Bezirk Magdeburg), B
bzw. F 71, auch bekannt als Übergang Uelzen-Salzwedel
* Duderstadt (Niedersachsen) – Worbis (Bezirk Erfurt), B bzw. F 247,
in der DDR als Grenzübergangsstelle Teistungen bekannt
* Eußenhausen – Meiningen, im Verlauf der B bzw. F 19 zwischen
Mellrichstadt und Meiningen
* Rottenbach (Bayern) – Eisfeld (Bezirk Suhl), im Verlauf der B bzw.
F 4
Nach dem 9. November 1989 wurde die innerdeutsche Grenze an zahlreichen
Stellen wieder geöffnet, beispielsweise an den Grenzübergangsstellen
Schmarsau-Schrampe, Mackenrode-Nüxei, Wolfsburg-Oebisfelde und
Ellrich-Zorge. Diese neuen Grenzübergänge dienten bis zum 24. Dezember
1989 ausschließlich DDR-Bürgern zur Aus- und Wiedereinreise, danach
waren sie auch für Bundesbürger geöffnet. Bei der Einreise von
Nicht-EU-Bürgern – zum damaligen Zeitpunkt beispielsweise Österreicher
– ergaben sich an diesen Grenzübergängen häufig Probleme.
Straßenübergänge an den Grenzen zu West-Berlin
Siehe: Berliner Grenzübergänge, Abschnitt „Grenzübergänge bis 1990“
Eisenbahnübergänge
Direkt nach Besetzung der jeweiligen Zonen durch die Alliierten hatte
die Sowjetunion den Eisenbahnverkehr zwischen ihrer Zone und den
westlichen Zonen unterbrochen. Lediglich die Strecke über Helmstedt und
Marienborn wurde für die Militärzüge nach West-Berlin offengehalten,
nur auf dieser Strecke gab es auch Personenverkehr. Daneben wurden
einzelne Grenzübergänge weiter im Güterverkehr genutzt, die meisten
Strecken blieben aber geschlossen. Im Zuge der Berlin-Blockade wurde
der Personenverkehr völlig, der Güterverkehr weitgehend, eingestellt.
Nach Beendigung der Blockade wurden zwischen der westdeutschen
Bahnverwaltung bzw. der am 7. September 1949 gegründeten Bundesbahn und
der ostdeutschen Reichsbahn in verschiedenen Abkommen (Abkommen von
Helmstedt, 11. Mai 1949, Offenbach 3. September 1949 und Kleinmachnow,
10. September) die betrieblichen Fragen des Grenzverkehrs geregelt und
die Öffnung verschiedener Übergänge auch für den Personenverkehr
vereinbart.
Bis 1952 wurden neben den weiter unten aufgeführten Strecken auch
wieder verschiedene Strecken genutzt, die jeweils auf kurzen
Abschnitten über bundesdeutschem oder DDR-Gebiet verliefen, wobei aber
nur teilweise „echter“ Grenzverkehr mit Wechsel von Personen oder
Gütern stattfand:
* Oebisfelde – Weferlingen – Helmstedt, nur für Lokleerfahrten von
Reichs- und Bundesbahn genutzt, die Strecke kreuzte dreimal die
Grenze
* Mühlhausen/Thüringen – Treffurt, Personen- und Güterverkehr, die
Strecke verlief auf 1,3 km über westdeutsches Gebiet
* Vacha – Philippsthal, Güterverkehr bis 1962
* Vacha – Unterbreizbach, Personen- und Güterverkehr, die Strecke
verlief auf 2 km über westdeutsches Gebiet, durch Neubaustrecke nur
über DDR-Gebiet ersetzt
* Sonneberg – Neustadt bei Coburg, nur Güterverkehr
* Pressig-Rothenkirchen – Tettau, Personen- und Güterverkehr, die
Strecke wechselte achtmal die Grenze, ca. 7 km verliefen auf
DDR-Gebiet
* Ludwigsstadt – Lehesten, nur Güterverkehr
Ab 1952 wurden infolge des verschärften Grenzregimes nur noch folgende
Übergänge und Strecken im Eisenbahnverkehr genutzt:
* Herrnburg – Lübeck, Personen- und Güterverkehr, 1952 geschlossen,
1960 wieder eröffnet
* Schwanheide – Büchen, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit
nach West-Berlin
* Oebisfelde – Wolfsburg, Güterverkehr, Personenverkehr erst ab 1954,
auch für Leerzüge im Güterverkehr von West-Berlin
* Marienborn – Helmstedt (Niedersachsen), Personen- und Güterverkehr,
auch für Transit nach West-Berlin
* Ellrich – Walkenried, nur Güterverkehr
* Gerstungen – Bebra, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit
nach West-Berlin
* Dankmarshausen – Heringen (Werra), Personenverkehr für den
Berufsverkehr der Kaligruben im Werratal, ab 1954 nur für Kalizüge
der Bundesbahn im Transit, zwischen 1967 und 1969 geschlossen
* Probstzella – Ludwigsstadt, Personen- und Güterverkehr, auch für
Transit nach West-Berlin
* Gutenfürst – Hof, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit nach
West-Berlin, Personenverkehr erst ab 1954
Die westliche Bundesbahn bezeichnete diese Übergänge explizit nicht als
Grenzübergänge, während die östliche Reichsbahn immer von
Grenzübergangsstellen (Kurzform GÜSt) sprach.
Am 5. Dezember 1961 geriet der Ortsteil Berlin-Staaken in die
Schlagzeilen der Presse, als ein DDR-Lokführer seinen Regional-Zug im
damaligen Endbahnhof Albrechtshof nicht zum Stehen brachte, sondern die
Grenzsperranlagen in Richtung West-Berlin durchbrach. Danach wurde
diese Strecke für den Interzonenzugverkehr zwischen Berlin und Hamburg
stillgelegt und die Züge über Wannsee umgeleitet.
Es verkehrten im Personenverkehr ausschließlich D-Züge. Nach dem
Mauerbau 1961 verloren die Transit-Züge nach West-Berlin ihre
Verkehrshalte in Bahnhöfen auf DDR-Gebiet mit Ausnahme der
Grenzbahnhöfe. Umgangssprachlich Interzonenzüge genannte Züge dienten
für Reisen zwischen beiden deutschen Staaten und teilweise auch dem
DDR-Binnenverkehr. Ab 1972 gab es auf den Übergängen
Marienborn/Helmstedt, Probstzella/Ludwigsstadt und Gutenfürst/Hof neben
den D-Zügen auch je ein dem „kleinen Grenzverkehr“ dienendes
Eilzugpaar, das nur an Wochenenden und nur bis zum nächsten größeren
Bahnhof auf DDR-Gebiet fuhr. Ab Sommer 1989 gab es auch ein solches
Zugpaar am Übergang Herrnburg – Lübeck.
Drei Tage nach Maueröffnung 1989 wurde auf dem Übergang
Ellrich–Walkenried der Personenverkehr aufgenommen. Zum Fahrplanwechsel
1990 wurde zudem die wieder aufgebaute Strecke zwischen Eichenberg (DB)
und Arenshausen (DR) als Grenzübergang in Betrieb genommen. Wie alle
anderen Übergänge verloren sie aber bereits mit der Währungsunion ihre
Funktion.
Schienenübergänge nach West-Berlin
Zwischen 1961 und 1976 erreichten alle zwischen dem Bundesgebiet und
West-Berlin verkehrenden Reisezüge als Transitzüge die Stadt über den
Bahnhof Griebnitzsee, ab 1976 auch über Staaken. Im Transit wurden die
Reisenden kontrolliert, ohne dass formal eine Ein- und Ausreise
stattfand. Die Züge von und nach Berlin fuhren ab bzw. bis zum
Ost-Berliner Bahnhof Friedrichstraße. Dort wurde für Reisende nach
Ost-Berlin und in die DDR eine große Grenzübergangsstelle eingerichtet.
Im S-Bahnverkehr hielten West- und Ost-Berliner Linien dort an strikt
voneinander getrennten Bahnsteigen. Im Verkehr zwischen beiden Teilen
der Stadt mussten die Fahrgäste die Kontrolleinrichtungen im Bahnhof
passieren. Einige internationale Züge verkehrten aus West-Berlin
kommend über den Berliner Ostbahnhof (1987 bis 1998 Berlin
Hauptbahnhof) weiter ins Ausland. Zwischen Friedrichstraße und
Ostbahnhof waren sie nur für Transitreisende aus West-Berlin in
Drittstaaten zugelassen. Im Bahnhof Friedrichstraße stiegen bei aus
Osten kommenden Fernzügen zunächst Grenzpolizisten ein und
kontrollierten die Insassen. Erst danach durften Reisende einsteigen,
die die Grenzübergangsstelle im Bahnhof passiert hatten oder mit U-
oder S-Bahn aus West-Berlin gekommen waren. Aus Westen gekommene
internationale Züge wurden nach dem Fahrgastwechsel vor der Weiterfahrt
kontrolliert.
Ostsee- und Elbegrenze
Eine besondere Rolle im Grenzystem der DDR spielten die Ostsee- und die
Elbegrenze:
An der Ostseeküste war der gesamte Strandbereich an der Lübecker Bucht
von der Grenze an der Halbinsel Priwall bis kurz vor Boltenhagen streng
bewachtes Sperrgebiet. Auch der restliche Abschnitt der DDR-Ostseeküste
wurde wegen der Nähe zur Bundesrepublik, Dänemark und Schweden von der
6. Grenzbrigade Küste der Volksmarine bewacht. Das Befahren des Meeres,
ausgenommen der inneren Boddengewässer, mit Sportbooten war nur einem
ausgewählten Personenkreis mit Sondergenehmigung (PM 18, PM 19)
gestattet.
Gesperrt war auch die 93,7 km lange innerdeutsche Elbgrenze abwärts vom
Wassergrenzübergang Cumlosen bei Wittenberge. Grenzübergänge über den
Fluss gab es in diesem Bereich nicht.
Der genaue Grenzverlauf zwischen der DDR und der Bundesrepublik war
strittig. Nach DDR-Auffassung verlief die Grenze in der Strommitte,
nach Sichtweise der Bundesrepublik dagegen am Nordostufer.^[8]
Übergänge für Binnenschifffahrt
Zwei Übergänge für die Binnenschifffahrt konnten sowohl für den
Berlin-Verkehr als auch für Wechselverkehr DDR–Bundesrepublik
Deutschland genutzt werden. Sie waren nur für den Gütertransport
zugelassen, nicht jedoch für reine Personenschiffe.
* Elbe: Cumlosen / Schnackenburg
* Mittellandkanal: Buchhorst (Oebisfelde) / Rühen
An den Grenzen zu West-Berlin gab es Grenzübergangsstellen für die
Frachtschiffahrt auf den meisten schiffbaren Wasserwegen.
Kosten
Der Bau, ständige Ausbau und die jahrzehntelange Unterhaltung der
schwer bewachten Grenze in Deutschland war eine große wirtschaftliche
Belastung für die DDR. Baumaterial und etwa 40.000 Mann Grenztruppen –
Arbeitskräfte, die keine volkswirtschaftlich produktive Arbeit leisten
konnten – wurden dafür gebunden. Von 1961 bis 1964 kostete der Aufbau
und Betrieb der Grenze insgesamt 1,822 Milliarden Mark der DDR, davon
entfielen 400 Millionen Mark auf die Berliner Mauer. Die laufenden
Kosten wurden insgesamt auf jährlich etwa 500 Millionen Mark geschätzt.
Dazu kamen die dem MfS unterstehenden^[9] Passkontrolleinheiten (PKE)
mit etwa 38 Millionen Mark jährlich.
Mediale Rezeption
* Kinofilm Himmel ohne Sterne, 1955
* Fernsehfilm Preis der Freiheit, 1966
* Drei Stern Rot. Einmal Grenzer, immer Grenzer!, Spielfilm,
Deutschland 2001 (Internationale Hofer Filmtage 2001, Festival
Max-Ophüls-Preis 2002)
* Grenze, Dokumentarfilm, Deutschland 2004 (54. Internationale
Filmfestspiele Berlin), Regie: Holger Jahnke.
* Halt! Hier Grenze – Auf den Spuren der innerdeutschen Grenze,
Dokumentarfilm, Deutschland 2005, Regie: Christian Gierke.
* Eingeschlossen, abgeriegelt. Die Grenze durch Deutschland
1945–1990, Dokumentarfilm, Deutschland 2007, Regie: Roman Grafe.
* Mit dem Rad Geschichte erfahren. Spurensuche an der ehemaligen
innerdeutschen Grenze. Dokumentarfilm, DVD (50 Min.), Deutschland
2009, Regie: Dietrich Zarft und Jürgen Ritter
* Museale Aufarbeitung in Grenzmuseen wie dem Grenzmuseum
Schifflersgrund in Thüringen, dem Grenzmuseum Sorge im Harz, der
Grenz-Dokumentationsstätte Lübeck-Schlutup oder im Mauermuseum in
Berlin.
Galerie
Ein Hubschrauber des Bundesgrenzschutzes überwacht im Juni 1985 die
Innerdeutsche Grenze
Hinweis Zonengrenze (1976)
Grenzbefestigungsanlagen der DDR am „Point Alpha“
Unterrichtungstafel „Deutsche Teilung 1945–1990“ an Autobahnen
Ein- und Ausreisestempel in und aus der DDR sowie von und nach
Ost-Berlin (1989/1990) in westdeutschem Reisepass
Skulptur „Grenzen überwinden“ an der neuen Brücke über die Wakenitz aus
örtlichen alten Schlagbäumen (2008)
Mahnmal an der B 27 zwischen Elend und Braunlage
Gedenkstein am ehemaligen Grenzübergang Besenhausen bei Friedland
Hinweise für Bundesbürger, 1982
Literatur
* Karen Meyer-Rebentisch: Grenzerfahrungen. Vom Leben mit der
innerdeutschen Grenze, Schwerin 2009, ISBN 978-3-940207-17-3
* Hans-Hermann Hertle, Gerhard Sälter: Die Todesopfer an Mauer und
Grenze. Probleme einer Bilanz des DDR-Grenzregimes, Deutschland
Archiv 39, 2006, S. 667–676.
* Jürgen Ritter, Peter Joachim Lapp: Die Grenze. Ein deutsches
Bauwerk. 7. Aufl., Berlin 2009, ISBN 978-3-86153-560-7.
* Dietmar Schultke: Die Grenze, die uns teilte. Berlin 2005, ISBN
3-89574-565-0.
* Jürgen Kleindienst (Hrg.): Von hier nach drüben. Grenzgänge, Reisen
und Fluchten im Kalten Krieg 1945–1961. Zeitgut Verlag, 2001, ISBN
3-933336-13-9.
* Jürgen Kleindienst (Hrg.): Mauer-Passagen. Grenzgänge, Fluchten und
Reisen 1961–1989. Zeitgut Verlag, 2004, Taschenbuch 2009, ISBN
3-933336-19-8
* Klaus-Dieter Baumgarten, Peter Freitag: Die Grenzen der DDR –
Geschichte, Fakten, Hintergründe. Berlin 2004, ISBN 3-360-01057-4.
* Roman Grafe: Die Grenze durch Deutschland. Eine Chronik von
1945–1990. München 2002, ISBN 3-88680-832-7.
* Robert Lebegern: Mauer, Zaun und Stacheldraht. Sperranlagen an der
innerdeutschen Grenze 1945–1990. Weiden 2002, ISBN 3-936545-00-6.
* Bodo Müller: Faszination Freiheit. Die spektakulärsten
Fluchtgeschichten. Berlin 2000, ISBN 3-86153-216-6.
* Peter Joachim Lapp: Gefechtsdienst im Frieden. Das Grenzregime der
DDR 1945–1990. Bonn 1999, ISBN 3-7637-5992-1.
* Dietmar Schultke: Keiner kommt durch. Die Geschichte der
innerdeutschen Grenze 1945–1990. Berlin 1999, ISBN 3-7466-8041-7.
* Ingolf Hermann: Die Deutsch-Deutsche Grenze. Eine Dokumentation.
Von Posseck bis Lehesten, von Ludwigsstadt nach Prex. Plauen 1998,
ISBN 3-929039-47-8.
* Inge Bennewitz: Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze.
Berlin 1997, ISBN 3-86153-151-8.
* Rudolf Riemer: Das zweigeteilte Deutschland 1961–1962, hrsg. vom
Studienzentrum für Ost-West-Probleme e. V., München 1995 (mit
Dokumentation über die Dienstvorschriften für die Grenzposten,
1958–1967).
* Werner Filmer, Heribert Schwan: Opfer der Mauer. Die geheimen
Protokolle des Todes. München 1991, ISBN 3-570-02319-2.
* Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen: Die innerdeutsche
Grenze. 1. Aufl., Bonn 1987.
* Hans-Dieter Behrendt: „Guten Tag, Passkontrolle der DDR.“,
Schkeuditz 2008, ISBN 978-3-89819-243-9.
* Die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des
Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen
Republik (Hrsg.): Flucht aus der DDR am Beispiel „Versuchter
Grenzdurchbruch zweier Schüler“, Auszug aus einer Akte des MfS.
BStU für Schulen. Quellen für die Schule 2, 2., korrigierte
Auflage, Berlin 2008 (PDF).
* Klaus Emmerich: Grenzen. Rechtliche und zeitgeschichtliche Aspekte.
Verlag am Park, Berlin 2009. ISBN 978-3897932234
Weblinks
Commons: Deutsche Teilung – Sammlung von Bildern, Videos und
Audiodateien
* Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder zur deutsch-deutschen
Grenze
* Bildarchiv (englisch) zur innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer
* Foto-Dokumentation der Grenze auf ihrer gesamten Länge
* Wie war die Mauer wirklich?, Computeranimation der Deutschen Welle
in Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Mauer zum Jahrestag des
Mauerfalls 2009
* Die Geschichte der Mauer - Eine Chronik in Zahlen, Bildern und
Filmdokumenten
* Grenz-Bild-Archiv mit ca. 12.000 Fotos von der ehemaligen
innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer von A - Z
* Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder von der deutsch-deutschen
Grenze aus der Sicht des BGS
Gesetzliche Regelungen der DDR zur „Staatsgrenze“
* DDR-Rechtsgrundlagen zur Staatsgrenze
* Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der
Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen
Besatzungszonen Deutschlands vom 26. Mai 1952
* Anordnung über die Neuregelung der Maßnahmen an der
Demarkationslinie zwischen der Deutschen Demokratischen Republik
und Westdeutschland vom 18. Juni 1954
* Verordnung zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen
Demokratischen Republik vom 19. März 1964
* Gesetz über die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik
(Grenzgesetz) vom 25. März 1982
Einzelnachweise
1. ↑ Die Angaben schwanken von 1378 km (s. Statistisches Jahrbuch der
Deutschen Demokratischen Republik, Ausgabe von 1990, S. 469) bis
1393 km (s. Dokumente zur Deutschlandpolitik VI/4 (1975/76), Dok.
Nr. 269 Kap. II.12, S. 979).
2. ↑ So die geschichtswissenschaftliche Formulierung bei Hans-Ulrich
Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 4. Vom Beginn des
Ersten Weltkriegs bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten
1914–1949, C.H. Beck, München 2003.
3. ↑ Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
4. ↑ www.uniprotokolle.de
5. ↑ Hans Sauer, Hans-Otto Plumeyer: Der Salzgitter-Report. Die
Zentrale Erfassungsstelle berichtet über Verbrechen im SED-Staat.
München, 1991, ISBN 3-762-80497-4
6. ↑ Tagesspiegel: Neue Erkenntnisse - Das Kreuz mit den Mauertoten,
12. August 2010
7. ↑ Mitteldeutsche Zeitung: DDR-Vergangenheit SED-Forscher der FU
Berlin erwartet noch mehr Opfer durch Stacheldraht und Mauer, 12.
August 2010
8. ↑ Der Spiegel 20/1986, S. 65B–68 (digitalisiert)
9. ↑ Bundeszentrale für politische Bildung
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Innerdeutsche_Grenze“
Kategorien: Innerdeutsche Grenze | Zoll
Wartungskategorie: Vorlage Der Spiegel mit alten Parametern
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Gedenkschild zwischen Eichenberg (Hessen) und Hohengandern (Thüringen)
an der B 80. ©
Grafik: Rasch und Röhring Verlag, Hamburg 1986

Die ehemalige DDR-Grenze [smallnew.gif]

von der Ostsee bis zum Vogtland

und die Mauer um Berlin

Bilder, Dokumente und Zeugnisse


gegen das Vergessen von Unrecht und Gewalt
eines Regimes

Diese Webseite ist den Hunderten von Toten und Tausenden von Verletzten
des DDR-Grenzregimes gewidmet sowie allen anderen, die wegen dieser
Grenze quer durch Deutschland in Haft kamen oder ihre Heimat
zwangsweise verlassen mußten.

[aggrenze.jpg]
[tm?clsid=1b1261f49cc94cee2929cdb06ea693a1]

"Haben wir nicht alle einen Vater? Hat uns nicht ein Gott geschaffen?
Warum verachten wir denn einer den andern?"
(Die Bibel, Maleachi 2,10)
"Ohne Dinglichkeit, ohne Materialität ist Erinnerung nicht möglich."
(Hannah Arendt, 1906-1975)

"Ein Gefühl des Grauens beschlich uns. Wir dachten an die vielen
Mauertoten, die keinem was zuleide taten und grausam den Tod erleiden
mußten, ohne sich dagegen wehren zu können. Verblutet, verstümmelt,
verbrannt, verscharrt und verweht, wie Blätter im Wind."
(Irmgard Bittner, Mutter des Michael Bittner, der am 24.11.1986 im
Alter von 25 Jahren an der Berliner Mauer erschossen wurde.)

"Die Wahrheit kommt durch Erinnern." (Klaus Hoffmann)

Copyright aller nicht mit © gekennzeichneten Fotos: Florian-Michael


Bortfeldt.
Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV: Florian-Michael
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Drogenbanden: 20-jährige Polizeichefin soll Kartellen die Stirn bieten
Dienstag 19.10.2010, 18:50
Eine 20-jährige Studentin soll die neue Polizeichefin in der
mexikanischen Kleinstadt Guadalupe werden und den Drogenkartellen die
Stirn bieten. Die 10 000-Einwohner-Stadt liegt nahe der Grenze zu den
USA. Das Grenzgebiet ist besonders stark von der Drogengewalt
betroffen.
Eine erst 20 Jahre alte Studentin soll in einer mexikanischen
Kleinstadt als neue Polizeichefin den mächtigen Drogenkartellen die
Stirn bieten. Weil es keine anderen Kandidaten gegeben habe, sei
Marisol Valles zur Polizeichefin von Guadalupe ernannt worden, teilte
die Stadtverwaltung am Dienstag mit. Die 10.000-Einwohner-Stadt liegt
nahe der Grenze zu den USA im Bundestaat Chihuahua, der besonders stark
von der Drogengewalt betroffen ist.
Valles studiert den Angaben zufolge Kriminologie im etwa 60 Kilometer
entfernten Ciudad Juárez, der mit mehr als 2000 Morden seit
Jahresbeginn gefährlichsten Stadt Mexikos. Auch in Guadalupe schlagen
regelmäßig die in der Gegend besonders aktiven Rauschgiftkartelle von
Sinaloa und Juárez zu: Im Juni wurde der Bürgermeister des Städtchens
ermordet, mehrere Polizisten wurden ebenfalls umgebracht.
In Cruillas, einem Vorort von San Fernando im Bundesstaat Tamaulipas,
wurde zudem offenbar der erst seit Juli amtierende Bürgermeister
entführt. Örtlichen Angaben zufolge wurde José Felipe Garcia bereits
seit rund einer Woche vermisst. In ganz Mexiko wurden in diesem Jahr
bereits zwölf Bürgermeister ermordet, viele von ihnen wurden vorher von
ihren Mördern verschleppt. Nahe San Fernando war im August ein
Massengrab mit den Leichen von 72 illegalen Einwanderern gefunden
worden.
In Mexiko tobt ein brutaler Kampf zwischen rivalisierenden
Drogenbanden. Seit Beginn einer Regierungsoffensive gegen den
Drogenhandel im Dezember 2006 starben mehr als 28.000 Menschen. Die
Regierung setzt im Kampf gegen die Drogenbanden zur Unterstützung der
Polizei mehr als 50.000 Soldaten ein.
gxb/AFP
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Schon wieder ist in Mexiko ein Bürgermeister ermordet worden – der
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vor: Sie steinigten ihn und seinen Berater. zum Artikel
Panorama Donnerstag, 23.09.2010
Kriminalität
Folterkammer mexikanischer Drogenbanden gefunden Kriminalität -
Folterkammer mexikanischer Drogenbanden gefunden
Mexikanische Sicherheitskräfte haben erneut grausige Machenschaften der
organisierten Kriminalität aufgedeckt. Im Drogenkrieg eingesetzte
Soldaten fanden südlich der Hauptstadt ein Haus, in dem vermutlich
Drogenkriminelle ihre Opfer gefoltert haben. zum Artikel
Panorama
Mexiko
Bürgermeister brutal ermordet, Tochter schwer verletzt
Drogenbanden verbreiten in Mexiko Angst und Schrecken: Zum zweiten Mal
ist in diesem Monat im Norden des Landes ein Bürgermeister ermordet
worden. Seine vier Jahre alte Tochter wurde schwer verletzt.
zum Artikel
[336b65f9346143a2b333badd30a3d364]
Vermischtes Übersicht
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* Grenzerinnerungen
GRENZE
Mauer und Todesstreifen: 1989 und 15 Jahre später
Auf 1084 Fotos hinterließen die DDR-Grenztruppen 1989 eine
Gesamt-Topographie der Berliner Mauer, die das System der Grenzanlagen
in den 80er Jahren von innen dokumentiert. Die Sammlung befindet sich
heute im Berliner Mauer-Archiv Hagen Koch. Wie hat sich der frühere
Todesstreifen seit dem Fall der Mauer verändert? Dajana Marquardt
suchte fünfzehn Jahre nach dem Abriß der Mauer Standorte der
Militär-Fotografen auf und machte Vergleichsfotos.
[USEMAP:karte_bg.gif]
* Station 01:
Führungsstelle der DDR-Grenztruppen Bergfelde (1 Bildpaar)
* Station 02:
Zwischen Frohnau und Glienicke-West (4 Bildpaare)
* Station 03:
Frohnau-Entenschnabel (4 Bildpaare)
* Station 04:
Grenzübergang Bornholmer Straße (3 Bildpaare)
* Station 05:
Invalidenfriedhof (2 Bildpaare)
* Station 06:
Reichstag (2 Bildpaare)
* Station 07:
Berlin-Mitte (4 Bildpaare)
* Station 08:
Schillingbrücke (2 Bildpaare)
* Station 09:
East Side Gallery (2 Bildpaare)
* Station 10:
Teltow-Seehof (Ost) (4 Bildpaare)
* Station 11:
Teltow-Seehof (West) (2 Bildpaare)
* Station 12:
Autobahn-Grenzübergang Drewitz (2 Bildpaare)
* Station 13:
Dreilinden (1 Bildpaar)
* Station 14:
Griebnitzsee (2 Bildpaare)
* Station 15:
Glienicker Brücke (3 Bildpaare)
* Station 16:
Groß Glienicke (2 Bildpaare)
* Station 17:
Grenzübergang Staaken (4 Bildpaare)
* Station 18:
Staaken/Eisenbahn (1 Bildpaar)
* Station 19:
Spandau (1 Bildpaar)
* Station 20:
Nieder Neuendorf (2 Bildpaare)
* Station 21:
Am Kuckucksruf, Stolpe-Süd (1 Bildpaar)

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Innerstädtische Grenze
Die offizielle Begründung der DDR für den Bau der Mauer (von der
politischen Führung auch "antifaschistischer Schutzwall" genannt) durch
Berlin und um Berlin (West) herum ab dem 13. August 1961 lautet bis
heute, im Sommer 1961 habe eine "imperialistische Aktion" der
Bundesrepublik unmittelbar bevorgestanden. Diese Aggression habe man
durch den Mauerbau verhindert.
Berlin ist jedoch nicht erst seit dem 13. August 1961 geteilt. Schon
vorher war der Ostsektor der Stadt deutlich,z.B. mit Schildern wie "Sie
betreten jetzt den demokratischen Sektor Berlins", gegenüber den
Westsektoren markiert. Und an den äußeren Stadtgrenzen gab es
Kontrollen, die jedoch nicht lückenlos waren. Die Berliner hatten
praktisch in der ganzen Stadt ungehinderte Bewegungsfreiheit, und jeder
DDR-Bürger kam ohne Schwierigkeiten nach West-Berlin.
Zu viele blieben dann im Westen, zeitweise mehr als 1000 Menschen am
Tag. Diese Massenflucht, die ihre Höhepunkte in den Jahren 1953, 1956
und 1960/61 hatte, veranlaßte die DDR dazu, ihre Grenzen zu schließen.
Das Wort"Mauer" stammt übrigens vom damaligen SED-Vorsitzenden Walter
Ulbricht.
Obwohl er noch im Juni 1961 ankündigte, West-Berlin zur Freien Stadt
umzuwandeln und die Absicht eines Mauerbaus in einer internationalen
Pressekonferenz strikt verneinte, errichteten zwei Monate später
Bauarbeiter der DDR, unterstützt von Kampfgruppeneinheiten der Bezirke,
die Mauer quer durch die Stadt und um die äußeren Grenzen West-Berlins
herum. Der Flüchtlingsstrom wurde gedrosselt, aber nicht völlig
abgewürgt. Obwohl inzwischen die ursprünglichen Stacheldrahtsperren
durch Betonmauern, Drahtgitterzäune, Signaldrähte, Hundelaufanlagen,
Beobachtungstürme und Hindernisse für Kraftfahrzeuge ergänzt wurden,
gelingt es immer wieder Flüchtlingen, unter Einsatz ihres Lebens diese
Grenze zu überwinden - oft mit einfallsreichen Tricks: so z.B. mit
falschen Uniformen.
Die Mehrzahl der Flüchtlinge kommt aber nicht mehr über Mauer und
Demarkationslinie, sondern auf dem Umweg über das östliche Ausland oder
mit Fluchthelfern über die Transitstrecken. Seit dem 13. August 1961
haben 39.000 Menschen aus der DDR und aus Berlin (Ost) die Sperranlagen
um West-Berlin überwunden; darunter befanden sich etwa 553 Angehörige
bewaffneter Organe, meist Grenzsoldaten der DDR. Die weitaus meisten
davon kamen 1961 und 1962, als die Grenzsperren noch nicht so perfekt
waren. Nach Westdeutschland und über das Ausland entkamen in dieser
Zeit weitere 150.000 DDR-Bürger, davon waren aber nur die wenigsten
sogenannte"Sperrbrecher".
In den 23 Jahren seit Bestehen der Berliner Mauer kamen dort mindestens
73 Menschen ums Leben; 56 von ihnen sind von Grenzern der DDR
erschossen worden, einige ertranken in den Grenzgewässern, andere
starben beim Sprung aus Häusern. Mehr als hundert Menschen wurden durch
Schüsse verletzt. Auf West-Berliner Gebiet gab es 20 verletzte
Personen.
Die Länge der Demarkationslinie um West-Berlin beträgt 165,7 Kilometer,
davon sind rund 46 Kilometer innerstädtische Sektorengrenze, also die
Grenze zwischen Ostsektor und Westsektoren; die Grenze von Berlin
(West) zur umliegenden DDR ist rund 120 Kilometer lang. Wegen der engen
Platzverhältnisse in der Stadt kann diese Sperrgrenze der DDR nicht so
tiefgestaffelt sein wie die Demarkationslinie zur Bundesrepublik, die
mit einer kilometerbreiten Sperrzone und einem 500 Meter breiten
Schutzstreifen vorgesichert ist.
Um Berlin (West) finden sich in der Regel folgende Grenzanlagen, von
Westen aus gesehen: Zunächst eine Betonplattenwand, mindestens 3,50
Meter hoch und oben mit einem dicken Betonrohr (1) versehen, damit
Seile mit Wurfhaken keinen Halt finden; oft steht an Stelle der
Betonwand auch ein sehr engmaschiger Metallgitterzaun. Dann folgen ein
beleuchteter Kontrollstreifen (2) (3), dahinter ein Graben oder in den
Boden gerammte Eisenträger (4) (spanische Reiter), die den Durchbruch
mit Fahrzeugen verhindern sollen. Hinter dem Kfz-Graben ist der
Kolonnenweg (5) für die Grenzsoldaten, auf dem regelmäßig Patrouillen
fahren. Dort stehen ferner Beobachtungstürme (6), Schutzbunker und
Hundelaufanlagen (7); die Tiere, die an langen Drähten entlanglaufen
können, sollen jeden Flüchtling verbellen. Den Anschluß zum Osten hin
bildet ein Kontaktzaun (8), der bei Berührung Ton und Lichtsignale
auslöst.
Weder die an der Grenze zu Westdeutschland montierten
Selbstschußanlagen noch Minen wurden im Raum um Berlin festgestellt.
An einigen Stellen, so am Tiergarten, an einigen Kreuzberger Straßen
und am Stadtrandgebiet im Süden Berlins, steht die Mauer nicht genau
auf der Sektorengrenze, sondern etwas weiter zurück: Vor der Mauer
liegt Ost-Berliner Gebiet, das von Westen aus eigentlich nicht betreten
werden darf und vom Osten selten kontrolliert wird. Ost-Berliner
Grenzer kamen aber schon unversehens durch eine Metalltür in der Mauer
und nahmen "Grenzverletzer" fest. Das Betreten dieses Niemandslandes
ist also gefährlich. Nicht die Mauer markiert die Grenze, sondern die
davor angebrachten Schilder.
An den Grenzübergängen nach Ost-Berlin und zur DDR
Heinrich-Heine-Straße, Bornholmer Straße, Chausseestraße,
Invalidenstraße, Oberbaumbrücke, Sonnenallee, Friedrichstraße, Drewitz
und Staaken - sind Slalomstrecken, Schlagbäume und ausfahrbare
Betonsperren installiert, um vor allem Grenzdurchbrüche mit Fahrzeugen
zu verhindern.
Quelle / Source:
Ost-Berlin
Eine Beschreibung
politischer und gesellschaftlicher Strukturen
Presse- und Informationsamt des Landes Berlin
1. Auflage, 1984
(Seiten / pages 25-27, West Berlin brochure from 1984)
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Sarkozys Türkei-Politik
Wo Europas Grenze liegt
Frankreichs Präsident Sarkozy möchte die Türkei auf keinen Fall in die
EU aufnehmen und sucht nach Möglichkeiten der Grenzziehung. Europa
braucht aber keine Grenzen, sondern Verständnis für das, was in der
Welt vor sich geht, meint Zafer Senocak.
Französischer Präsident Sarkozy; Foto: AP
Bild vergrössern Für Sarkozy gehört die Türkei nicht zu Europa. Doch
ironischerweise sind die französischen Ideale von Republikanismus und
Laizismus Vorbild für das türkische Staatsmodell und dem Streben nach
Europa. Der neu gewählte französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy
hat einiges vor. Energie und Gestaltungswille kann dem kleinwüchsigen
Mann an der Seine nicht abgesprochen werden. Im Gegenteil, er erinnert
ab und zu an ein hyperaktives Kind, das man sehr genau im Auge behalten
muss.
Unter anderem möchte Sarkozy die Türkeipolitik Europas umkrempeln.
Anders als Angela Merkel, die auch eine Gegnerin des türkischen
Beitritts ist, hält sich Sarkozy nicht zurück. Anders als die
Kanzlerin, scheint er sich an keine Staatsräson gebunden zu fühlen.
Die EU hat längst Beitrittsverhandlungen mit der Türkei aufgenommen,
ist also eine Verpflichtung eingegangen. Für Sarkozy aber gibt es
keinen Grund, diese Verhandlungen weiterzuführen. Denn die Türkei
gehört für ihn nicht zu Europa. Anders als die meisten Beitrittsgegner
braucht er nicht viele Worte, um seinen Standpunkt zu begründen. Er
macht aus der Türkeifrage eine schlichte Grenzfrage.
Als wäre Europa bereits ein Staat, der seine Grenze festlegen müsste,
um zu existieren. Jedermann weiß, dass dies nicht der Fall ist und
sobald auch nicht der Fall sein wird. Vielmehr ist Europa in guten
Tagen eine Wertegemeinschaft, in schlechten ein bürokratisches
Monstrum, das demokratisch nur schwach legitimiert ist. Europa ist aber
auch Hoffnung auf Frieden auf dem Kontinent und mehr Einfluss
in der Welt.
Geographische Grenzziehung nicht möglich
Grenzfragen sind immer auch Anerkennungs- und Identitätsfragen. Eine
Grenze, braucht nur derjenige, der sich bestätigt sehen will, der sich
gegenüber einem anderen absichern möchte. Sarkozy möchte Europa
gegenüber der Türkei absichern. Denn ein geographisches Argument fällt
aus. Ein Blick auf die Landkarte genügt, um festzustellen, dass Zypern
südlich von der Türkei liegt, ferner als Istanbul und Ankara. Zypern,
das längst Mitglied der Europäischen Union ist.
Zafer Senocak; Foto: DW
Bild vergrössern Zafer Senocak: "Sarkozy profitiert davon, dass die
Angst der Menschen zurzeit größer ist als ihre Hoffnung" Sarkozys
Streben nach einer Grenze kann aber auch als ein Versuch gedeutet
werden, den Einfluss Frankreichs in der EU zu erhalten. Ein so großes
Land wie die Türkei, mit ihren bald 80 Millionen Einwohnern, mit ihrer
dynamisch wachsenden Wirtschaftskraft darf nicht dazu stoßen.
Wäre es da aus französischer Sicht nicht besser, die Türkei zu einer
führenden Macht in der Mittelmeerregion zu machen, was sie ja schon
längst ist, wenn man von den Mitgliedstaaten der EU absieht. Mit diesem
Köder, einer Gemeinschaft der Mittelmeerstaaten, wird Sarkozy versuchen
die Türken umzustimmen.
Türkische Kulturrevolution und Grenzüberschreitung
Dass er das überhaupt versucht, deutet nur daraufhin, dass er von
türkischer Geschichte und den Empfindlichkeiten und den Träumen der
Türken keine Ahnung hat. Die Türkei nämlich bemüht sich seit fast
hundert Jahren um eine Grenzüberschreitung.
Eine ganze Kulturrevolution ist in Gang gesetzt worden, um den Limes
zwischen Ost und West, zwischen Europa und dem Orient aufzuheben. Man
kann darüber streiten, wie gut das gelungen ist. Aber der Versuch war
zivilisatorisch wertvoll und hat eindeutige Spuren hinterlassen.
Ironischerweise war Frankreich mit seinem Republikanismus, mit den
Idealen der Aufklärung und dem laizistischen Staatssystem das Vorbild
der Türken. Die türkische Grenzüberschreitung ist heute weitaus mehr
von Bedeutung, als Europas Sehnsucht nach Grenzen, denn sie ist dem
Geist Europas entsprungen. Was die Europäer heute hemmt, ist der
verlorene Glaube an die Errungenschaften der eigenen Zivilisation.
Nichts brauchen sie dringender als Bündnispartner jenseits einer
imaginären Grenze.
Die Türkei ist dieser Partner. Wenn sie bereit ist, auf dem Weg nach
Westen weiterzugehen, ist das eine Botschaft, die eigentlich gefeiert
und unterstützt werden müsste. Denn was für ein Vorteil hätte Europa
von einem Kulturkampf, in dem man nicht einmal an die eigenen Werte
glaubt.
Stagnation durch Abgrenzung
Europa braucht keine Grenzen, sondern eine Entgrenzung im Kopf, um
besser lesen und aufnehmen zu können, was in der Welt geschieht. Das
ist in Zeiten der Massenkommunikation nicht immer einfach, oft eine
Herausforderung an die Aufnahmekapazität jedes Einzelnen und auch eine
ständige Prüfung eigener Gewissheiten.
Die Alternative dazu aber ist lediglich Stagnation, Phlegma, gut zu
beobachten an Frankreich. Diese Stagnation gefährdet nicht nur den
wirtschaftlichen Aufschwung, sie bedroht auch das aufklärerische
Wertesystem, das nur durch kritisches Hinterfragen eigener Positionen
zu erhalten ist. Also durch permanente Entgrenzung eigener
Sperrgebiete.
Sarkozy profitiert davon, dass die Angst der Menschen zurzeit größer
ist als ihre Hoffnung. Also setzt man eher auf Abgrenzung. Die
Sehnsucht nach eindeutigen Grenzen wird stärker. Doch wenn unsere Welt
schrumpfen würde, wären wir dann sicherer, froher?
Zafer Senocak
© Zafer Senocak
Zafer Senocak, 1961 in Ankara geboren, seit 1970 in Deutschland, wuchs
in Istanbul und München auf. Er studierte Germanistik, Politik und
Philosophie in München. Seit 1979 veröffentlicht er Gedichte, Essays
und Prosa in deutscher Sprache. Er lebt als freier Schriftsteller in
Berlin. Seine Arbeiten wurden bislang ins Türkische, Griechische,
Französische, Englische, Hebräische und Niederländische übersetzt. Er
erhielt mehrere Stipendien und 1998 den
Adalbert-von-Chamisso-Förderpreis.
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Qantara.de
Cem Özdemir
Verständigung in europäischem und türkischem Interesse
In der Auseinandersetzung zwischen der EU und der Türkei fordert der
Europa-Abgeordnete der Grünen, Cem Özdemir, Bewegung in der
Zypernfrage. Auch die deutsche Bundesregierung müsse sich für eine
Annäherung der Konfliktparteien einsetzen.
Europäische Positionen zum EU-Beitritt der Türkei
Verhandlungen auf Eis gelegt
Noch immer gehen die Meinungen über den EU-Beitritt der Türkei in
vielen europäischen Staaten und durch alle parteipolitischen Bänke weit
auseinander. Daniela Schröder fasst die verschiedenen europäischen
Positionen zusammen.
Dossier
Türkei und EU
Kaum ein anderes Thema wird derzeit so kontrovers diskutiert, wie der
EU-Beitritt der Türkei. Kann das Land am Bosporus die Kriterien für
eine Vollmitgliedschaft langfristig erfüllen? Und was geschieht,
nachdem die Verhandlungen zum Teil ausgesetzt wurden? Ein Dossier,
entstanden im Rahmen der Ernst-Reuter-Initiative
Veröffentlicht: 20.06.2007 - Letzte Änderung: 22.06.2007
Druckversion
Kommentare
1. Tatsachen verdreht
auf der einen Seite verstehe ich den Autor des Artikels, auf der
anderen Seite finde ich, er hat die Tatsachen einfach verdreht und ein
falsches Bild entworfen. 1)"Europa braucht keine Grenzen". Nun ja, dann
können wir Europa doch gleich "auflösen" oder? Wir könnten die Türkei,
Marokko, Israel etc. aufnehmen und die EU in eine U umwandeln. Meine
Meinung: gerade jetzt braucht Europa klare Grenzen, eine gemeinsames
Leitbild, eine gemeinsame Identität. Glauben Sie denn ernsthaft, eine
Aufnahme eines nichteuropäischen Landes würde hilfreich sein gegen
Europverdrossenheit vieler EU-Bürger? 2. "Die Beitrittsverhandlungen
der EU mit der Türkei sind eine Verpflichtung." Moment mal, habe ich da
etwas verpasst? Welche Begründung liegt hier vor? Warum muss sich ein
ganzer Kontinent, ein Staatenzusammenschluss verpflichtet fühlen, mit
einem anderen Staat über einem Beitritt zu verhandeln? Ich höre immer
wieder diese Forderungen vor allem von gebildeten Westorientierten aus
der Türkei, aber niemals die Berechtigung.
Konstantin Metaxas | 14.08.2010 | 15:57
2. EU und die Zukunft
1. EU und die Zukunft Ich bin der Meinung, das die EU Politiker mehr
gemeinsame Visionen und Ziele für die EU-Mitbürger vorlegen sollten.
Eine EU ohne gemeinsame Visionen und ohne gemeinsame wirtschaftliche
und Soziale Wohlstandvorstellungen der Bürger wird auf dauer keine
erfolgreiche Zukunft haben. Wir EU-Bürger sollten alle die gleichen
Rechte und Pflichten haben. Das heißt gleiche Preise und gleiche Löhne
in allen EU Ländern. Önder Demir | 02.03.2008 | 23:41
Önder Demir | 09.03.2008 | 18:44
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bietet Informationen über die verschiedenen Bereiche der
deutsch-türkischen Beziehungen in Kultur und Bildung. Klicken Sie hier.
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Die russische Grenze (7A)
Kirkenes ist die einzige norwegische Stadt, in der sich Ost und West
begegnen.
Russische Grenze
Im Osten wird die 6.000-Einwohner-Stadt von Russland begrenzt.
Während einer Stadtrundfahrt erleben Sie das Zentrum von
Kirkenes, danach geht es mit dem Bus weiter in eine erstaunlich
fruchtbare Landschaft. Gestoppt wird an der Grenzstation
Storskog zwischen Norwegen und Russland. Leider können Sie die
russische Grenze nicht überqueren, aber Sie dürfen gerne
fotografieren. Sie besuchen Bj rnevatn, eine kleine
Bergbaustadt, bevor es weiter nach Pasvikdalen geht, bekannt für
Norwegens größte Braunbärenpopulation. Zurück in Kirkenes halten
Sie auf dem Berg Prestfjellet, von wo aus Sie auf die Stadt und
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Feuergefecht an israelisch-libanesischer Grenze
Feuergefecht an israelisch-libanesischer Grenze
03/08/10 13:04 CET
Attentat
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Dieser Artikel kommt aus unserem Archiv. Das Video ist leider nicht
mehr verfügbar.
An der Grenze zwischen Israel und dem Libanon ist es zu einem
Feuergefecht zwischen Soldaten der beiden Länder gekommen.
Aus libanesischen Militärkreisen verlautete, dass zehn
Artilleriegeschosse nahe einem libanesischen Armeeposten eingeschlagen
seien. Die libanesische Armee habe das Feuer erwidert.
Nach israelischer Darstellung hatten Soldaten Grenzsicherungsarbeiten
durchgeführt, als sie beschossen worden seien; daraufhin habe die Armee
zurückgeschossen.
Berichte, wonach im Norden Israels eine vom Libanon aus abgefeuerte
Katjuscha-Rakete eingeschlagen sei, wurden von der israelischen Polizei
dementiert.
Die UN-Friedenstruppe im Libanon rief beide Seiten zu “maximaler
Zurückhaltung” auf.
Israel und die Hisbollah-Bewegung hatten vor vier Jahren im Grenzgebiet
Krieg geführt.
Copyright © 2010 euronews
Tags: Attentat, Israel, Libanon
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Schweizer stimmen für schärfste Abschiebungspraxis in Europa AFP - vor
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Die EU hält die Flüchtlingsdramen vor den Toren des Schengenraums
(Foto: dpa)
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Aktuell - Mittwoch 18 November 2009 - Erweiterung & Nachbarschaft
Preis für Reportage über Flüchtlingscamp
Zustände an EU-Grenze zur Ukraine
"Writing for CEE 2009": Der österreichische Journalist Florian Klenk
erhielt für eine Reportage in der „Berliner Zeitung“ eine hohe
Auszeichnung, die von der Austria Presse Agentur (APA) und der Bank
Austria – UniCredit zum sechsten Mal vergeben wurde. "Hinter dem Zaun"
behandelt die unmenschlichen Zustände eines Flüchtlingslagers im
slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck, wo sich die EU der
Flüchtlingsprobleme an der Schengengrenze entledigt. Die deutsche
Bürgerrechtlicherin Bärbel Bohley war die Gastrednerin.
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Der Vize-Chefredakteur der Wiener Stadtzeitung "Falter", Florian Klenk,
ist am Dienstagabend in Wien mit dem Journalistenpreis "Writing for
CEE" 2009 ausgezeichnet worden. Der 36-jährige "Enthüllungsjournalist"
erhielt den mit 5.000 Euro dotierten und bereits zum sechsten Mal von
der Austria Presse Agentur (APA) und der Bank Austria - UniCredit Group
vergebenen Award für eine Reportage, die im August 2008 in der
"Berliner Zeitung" erschienen ist.
Sie trägt den Titel "Hinter dem Zaun" und behandelt die unmenschlichen
Zustände in einem in der Ukraine gelegenen Flüchtlingslager im
slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck und die generelle Situation
an der Schengengrenze.
Vor den Toren der "Union des Rechts"
Mit der Schengenerweiterung im Dezember 2007 sei das Problem von
Österreich weggerückt, schreibt Klenk, "hinaus aus der 'Union des
Rechts', wie sich die EU gerne nennt. Hier fühlt sich keiner mehr
verantwortlich, die kritische europäische Öffentlichkeit blickt nur
selten her." Klenk schaute dafür umso genauer hin.
Immerhin befindet sich das mittlerweile geschlossene Flüchtlingscamp
von Pavshino in Transkarpatien nur fünf Stunden von Wien entfernt. Aber
auch die örtliche Bevölkerung hat unter jener Schengengrenze zu leiden,
auf deren guten Schutz die EU so stolz ist. So seien für viele Bürger
selbst Reisen zu Begräbnissen engster Verwandter auf der anderen Seite
der Grenze nicht möglich. Klenk kritisierte dabei am Dienstagabend
insbesondere "das Vergessen" der "Verhältnismäßigkeit".
Neben dem Thema Migration mit all seinen Folgewirkungen,
Nebenerscheinungen und Verantwortlichkeiten stand der Fall der Berliner
Mauer vor 20 Jahren im Mittelpunkt der diesjährigen Preisverleihung.
Die ehemalige DDR Bürgerechtsaktivistin Bärbel Bohley erklärte als
Gastrednerin, dass die Zeit vor dem "Mauerfall" für die Bürger
Osteuropas eine "Zeit der Hoffnung" gewesen sei.
Kritische Blicke zum Mauerfall-Jubiläum
Danach sei dann die "Zeit der bitteren Realität" gekommen. Daher
müssten trotz oder gerade angesichts der "Posaunenklänge" der Feiern
zum 20. Jahrestag auch kritische Blicke unter die Oberfläche erlaubt
sein. Schließlich habe sie ein Gedanke ihr Leben lang begleitet:
"Aufstehen und Nein sagen."
"Writing for CEE" setzt sich das Ziel, die journalistische
Auseinandersetzung mit Fragen der europäischen Integration zu fördern.
Mitglieder der international besetzten Jury sind der Ex-Berater des
ehemaligen tschechischen Präsidenten Vaclav Havel, Jiri Pehe, der
slowakische Publizist Michael Berko, die Kommunikationsberaterin Ildiko
Füredi-Kolarik, der slowenische Schriftsteller Joze Hudecek, der
polnische Journalist Igor Janke, die ungarische Radio-Journalistin
Julia Varadi, die bulgarische Schriftstellerin Janina Dragostinova, die
CEE-Pressesprecherin der Bank Austria - UniCredit Group, Silvana Lins,
sowie APA-Außenpolitik-Chef Ambros Kindel.
In die Liste der Preisträger haben sich bisher der tschechische
Journalist Lubos Palata (2004), die bulgarische Schriftstellerin Diana
Ivanova (2005), der bosnische Journalist Sefik Dautbegovic (2006), der
österreichische Schriftsteller Martin Leidenfrost (2007) sowie die in
Griechenland geborene und in Deutschland aufgewachsene
Radiojournalistin Anna Koktsidou (2008) eingetragen.
Die besten Arbeiten aus den ersten fünf Jahren "Writing for CEE" sind
in dem Sammelband "Which Road to Europe", Ambros Kindel (Hg.),
Wieser-Verlag, Klagenfurt, 2008 erschienen. Informationen sind im
Internet unter http://www.apa.at/cee-award/
<http://www.apa.at/cee-award/> abrufbar.
Früher Europa, heute Außenseiterrolle
Die Zustände im Flüchtlingscamp hätten seine schlimmsten Erwartungen
übertroffen, erzählte Klenk, obwohl er die Fahrt in das rund vier bis
fünf Autostunden von Wien entfernte Lager Pavshino ohnehin mit großer
Skepsis angetreten hatte. Pavshino liegt in der Ukraine, genauer gesagt
in Transkarpatien im slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck. Einst
gehörte die Region als Teil der Monarchie Österreich-Ungarn zweifellos
zu Europa, heute spiele sie die Rolle des Außenseiters, dem die EU ihre
Migrations- und Flüchtlingsprobleme aufhalse.
Unangenehme Themen verschoben
Mit der Schengen-Erweiterung seien diese unangenehmen Themen ein paar
Autostunden verschoben worden, meint Klenk, hinaus aus der "Union des
Rechts", wie sich die EU gerne nenne. "Hier fühlt sich keiner mehr
verantwortlich, die kritische europäische Öffentlichkeit blickt nur
selten her."
Die EU-Innenminister seien stolz darauf, wie gut die Grenze geschützt
werde, stellte Klenk sarkastisch fest. Dabei werde übersehen, welche
unmenschlichen Schicksale sich dort am Rande und doch inmitten Europas
abspielten.
Es seien gerade Geschichten über einzelne Schicksale, die Europa oft
einen größeren Dienst als die große Politik erwiesen, hob
APA-Chefredakteur Michael Lang die Bedeutung solcher Reportagen hervor.
Sie trügen dazu bei, dem von der Bank Austria und der APA mit dem
CEE-Journalistenpreis verfolgten Ziel näher zu kommen: "Grenzen und
Vorurteile zu überwinden." Schließlich zeige Europa seine Stärke dann,
"wenn Rivalen gute Nachbarn und Nachbarn gute Freunde werden".
Bärbel Bohley vermisst "Tage der Besinnung"
Auch Gastrednerin Bärbel Bohley ist bekannt dafür, dass sie über
Oberflächlichkeiten hinweg "in die Tiefe" geht – auch heute kein
leichtes Unterfangen. Sie stehe schnell als "Miesmacherin" da, stellte
Bohley lakonisch fest. Die 1945 geborene und "in der DDR sozialisierte"
Künstlerin und Aktivistin war vor dem Umbruch in der DDR Mitbegründerin
des "Neuen Forums", das ähnlich wie die Charta 77 in der
Tschechoslowakei ein Katalysator der Proteste gegen das Regime war.
20 Jahre danach blickt sie kritisch auf die "Posaunenklänge", mit denen
in Deutschland heuer der "Mauerfall" und 2010 wohl die
"Wiedervereinigung" gefeiert werden. "Es hätten auch Tage der Besinnung
werden können", sagte Bohley.
So aber werde verdeckt, dass mit der politischen und bürokratischen
Wiedervereinigung des vier Jahrzehnte lang geteilten Deutschlands
beileibe nicht alle sozialen oder mentalen Probleme und Unterschiede
verschwunden seien. Die Zeit vor dem "Mauerfall" war für die Bürger
Osteuropas eine "Zeit der Hoffnung", erinnerte sich Bohley. Danach sei
die "Zeit der bitteren Realität" gekommen. Auch weil der Westen nie
gelernt habe, den Osten betreffend "genau hinzuschauen".
Szenario vom Mauerfall in Frankreich
Auch Jurysprecher und APA-Außenpolitikchef Ambros Kindel nahm auf die
Ereignisse des Jahres 1989 Bezug. Er bedauerte, dass sich in
Deutschland diesbezüglich nie der Begriff "Revolution" in der gängigen
Geschichtsbetrachtung niedergeschlagen habe. Vielmehr sei der Begriff
"Wende" haften geblieben. Der stamme an sich vom letzten SED
Generalsekretär Egon Krenz.
Kindel malte ein Szenario, wie beispielsweise Frankreich Ereignisse wie
im deutschen November 1989 verarbeitet hätte: Dort wären Frauen wie
Bärbel Bohley heute Nationalhelden, der Ruf "Wir sind das Volk" hätte
identitätsstiftenden Charakter gehabt. Kindel: "Der Satz 'Nous sommes
le peuple' wäre Teil der Nationalhymne geworden und würde auf dem
Staatswappen prangen.“
ekö
Links:
Öffnet externen Link in neuem Fenster Reportage "Hinter dem Zaun"
"Writing for CEE" im Internet: http://www.apa.at/cee-award/
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EIL - Russland über Schießerei an der Grenze zwischen Libanon und Israel
besorgt
Thema: Nahost-Problem: Lösung oder Zuspitzung?
22:15 03/08/2010
UNO/NEW YORK, 03. August (RIA Novosti). Russland ist über den jüngsten
Zwischenfall an der Grenze zwischen dem Libanon und Israel besorgt, bei
dem vier Libaneser und ein Israeli ums Leben gekommen waren.
Das erklärte der russische UN-Botschafter Witali Tschurkin am Dienstag
auf einer Pressekonferenz im New Yorker UN-Hauptsitz. "Dieser
Zwischenfall führte vor Augen, wie zerbrechlich die Lage entlang der
'blauen Linie' (Demarkationslinie zwischen Israel und dem Libanon) ist
und welche große Aufmerksamkeit der UN-Sicherheitsrat und die
Weltgemeinschaft dieser Lage schenken sollen", sagte der russische
Diplomat.
Bei dem Feuergefecht an der Grenze zum Libanon hatte Israel am Dienstag
Artillerie und Luftwaffe eingesetzt. Auf der libanesischen Seite wurden
drei Soldaten und ein Journalist getötet. Auch Israel bestätigte den
Tod eines Offiziers seiner Armee. Ein weiterer Soldat sei verletzt
worden.
Zu dem Grund des Vorfalls machen die Seiten unterschiedliche Angaben.
Nach Darstellung Israels hatten libanesische Soldaten ihre israelischen
Kollegen beschossen, als diese technische Arbeiten auf der israelischen
Seite der Grenze durchführten. Die Israelis schossen zuerst aus
Handfeuerwaffen zurück. Dann wurden Artillerie und Luftwaffe
eingesetzt.
Nach libanesischer Darstellung brach der Konflikt an der Grenze aus,
als israelische Soldaten einen Baum auf libanesischem Boden fällen
wollten. Die Libanesen hätten Warnschüsse abgegeben, die Israelis
hätten mit Artilleriefeuer geantwortet.
Die UN-Mission im Libanon (Unifil) rief beide Seiten zu „einem
Höchstmaß an Zurückhaltung“ auf. Die UN-Mission, zu der 13 000 Soldaten
gehören, war zur Überwachung der israelisch-libanesischen Grenze
aufgestellt worden.
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zwischen Libanon und Israel
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Libanon und Israel besorgt
22:15 03/08/2010 Russland ist über den jüngsten Zwischenfall an der
Grenze zwischen dem Libanon und Israel besorgt, bei dem vier Libaneser
und ein Israeli ums Leben gekommen waren. >>
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Marineinfanterie sind mit hochmodernen kugelsicheren Schwimmwesten
ausgerüstet worden.
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Zeit“ eine militärische Lösung des iranischen Atomproblems.
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China und Südkorea führen Konsultationen
Nach Artillerie-Attacke: China und Südkorea führen Konsultationen
Vier Tage nach einem nordkoreanischen Artillerieangriff ist Chinas
Staatsrat Dai Bingguo in Seoul zu Konsultationen über die Lage auf der
Koreanischen Halbinsel eingetroffen.
Viktor Janukowitsch und Premier Nikolai Asarow haben sich am heutigen
Samstag auf dem Unabhängigkeitsplatz in Kiew mit Protestteilnehmern
getroffen.
Ukraine: Janukowitsch erwägt Veto gegen Steuerreform
Der ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch schließt ein Veto gegen
das neue Steuergesetz, das in Kiew seit Montag tausende Demonstranten
auf die Straße gebracht hat, nicht aus. Das teilt die Agentur UNIAN am
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Nahost | 04.08.2010
Schüsse an israelisch-libanesischer Grenze

Militärfahrzeug und israelische Soldaten auf einer Straße an der


libanesischen Grenze (Foto: AP)
Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Rätsel um einen
Schusswechsel an der Grenze
Bei einem Schusswechsel an der Grenze zwischen dem Libanon und Israel sind
mindestens vier Menschen getötet und einer verletzt worden. Über den Hergang
des Zwischenfalls gibt es unterschiedliche Angaben.

Vier Jahre sind seit dem militärischen Konflikt zwischen Israel und dem
Libanon vergangen, nun gibt es neue Spannungen zwischen den
Nachbarländern. Hintergrund ist ein Zwischenfall an der Grenze, bei dem
am Dienstag (03.08.2010) ein libanesischer Journalist sowie zwei
libanesische und ein israelischer Soldat getötet wurden, so die Angaben
aus Beirut und Tel Aviv.

Wer hat angefangen?

Ein UNIFIL-Soldat schwenkt eine weiße Fahne, im Hintergrund ein


israelisches Militärfahrzeug (Foto: AP) Bildunterschrift: Großansicht
des Bildes mit der Bildunterschrift: UNIFIL-Soldaten sollen die Grenze
kontollieren
Die Schüsse fielen in der Nähe des Dorfes Aadaisse im Südosten des
Libanon. Auslöser war laut libanesischer Armee der Versuch israelischer
Soldaten, auf libanesischer Seite einen Baum zu fällen, der ihnen die
Sicht versperrte. Zwei libanesische Militärangehörige, die in ihrem
Militärfahrzeug dort in der Nähe unterwegs waren, seien dann von
israelischer Artillerie beschossen und dabei getötet worden.

Aus israelischer Sicht stellt sich der Vorfall anders dar: Die
israelischen Soldaten seien auf einer routinemäßigen Patrouillenfahrt
gewesen und hätten sich auf heimischem Boden befunden, als sie
beschossen wurden. Daraufhin hätten sie mit Artilleriefeuer
geantwortet. Nach der Schilderung eines israelischen
Militärsprechers wurde ein israelischer Soldat getötet, ein
weiterer sei verletzt worden.

Sorge bei der internationalen Gemeinschaft

Die US-Regierung zeigte sich über den Vorfall "außerordentlich besorgt"


und forderte beide Seiten zu "maximaler Zurückhaltung" auf.
Außenamtssprecher Philip Crowley sagte, die USA stünden mit der
israelischen und der libanesischen Regierung in Kontakt. "Das letzte,
was wir sehen wollen, ist, dass sich der Vorfall zu etwas Ernsterem
ausweitet", sagte Crowley.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon (Foto: pa/dpa) Bildunterschrift:


Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: UN-Generalsekretär
Ban Ki Moon fordert Zurückhaltung
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon rief beide Länder ebenfalls zu
"größtmöglicher Zurückhaltung" auf. Israel und der Libanon sollten mit
der UN-Mission im Libanon (UNIFIL) zusammen- arbeiten, hieß es in einer
in New York verbreiteten Erklärung.

Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton forderte, "auf beiden Seiten


der Grenzen" umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um "eine weitere
Eskalation der Spannungen oder irgendeine Form weiterer Gewalt zu
verhindern". Die EU unterstütze eine sofortige und komplette
Untersuchung des Feuergefechts.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle sagte, es müsse alles getan


werden, "um die Bemühungen um Frieden und Ausgleich in der Region nicht
zu gefährden".

Hisbollah droht Israel

Die islamistische Hisbollah drohte Israel bei weiteren Zwischenfällen


mit Gewalt. Sollte die libanesische Armee erneut angegriffen werden,
werde die Organisation nicht tatenlos zusehen, sagte Hisbollah-Anführer
Hassan Nasrallah vor Tausenden Anhängern in Beirut. "Wir werden die
israelische Hand abhacken, die nach der libanesischen Armee greift",
erklärte er und lobte zugleich den Mut und die Tapferkeit der
libanesischen Soldaten.

Die Hisbollah-Milizionäre hätten der libanesischen Armee und Präsident


Michel Suleiman nach dem Grenzgefecht ihre Unterstützung
angeboten, fügte Nasrallah hinzu. Sie seien jedoch angewiesen worden,
sich nicht einzumischen.

Der libanesische Präsident Michel Suleiman warf Israel einen Bruch der
UN-Resolution 1701 vor, die den Konflikt zwischen beiden Ländern im
Sommer 2006 beendet hatte. Darin sei Israel unter anderem dazu
verpflichtet worden, keine libanesischen Stützpunkte anzugreifen.
Ministerpräsident Saad Hariri verurteilte den Vorfall und rief die
internationale Gemeinschaft auf, Israel zu einem Ende seiner
"Aggression" aufzufordern.

Autorin: Sabine Faber (afp, apn, rtr)


Redaktion: Thomas Grimmer

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Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Africa Uganda
September 23rd 2010 by thbrehm, Nairobi-Kampala bis zur Grenze Kongos
und Ruandas
Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Vorab die Info, bin jetzt auch wieder guenstig ueber ein Handy
erreichbar: +256777958479 . Gibt viele Call by Call Anbieter, die auf
mein Ugandisches Handy pro Minute nur 0,09 Euro berechnen, z. B.
01045
01032
01098
010029
010012
Ausserdem vielen Dank fuer die vielen Anmeldungen zu meinem Blog und
die positiven und netten Rueckmeldungen.
Fotos zum folgenden Text werden noch hochgeladen, die Verbindung ist
aber hier extrem schlecht.
So nun aber zur Reise.
Nach einer aufregenden 14 Stunden Busfahrt quer durch Kenia bin ich in
Kampala, Uganda gelandet. Dann gleich ins Taxi und nach langer
Taxifahrt bin ich endlich bei Ecki und Striehli angekommen. Lange
dauerte es, da Taxifahrer gerne mal sagen, sie wissen wo das Ziel ist,
ohne es zu wissen. Das ist bei allen Transportmitteln so, also auch
wenn man die Motorradtaxis nutzt, auf der bis zu vier Personen sitzen,
und das auf einer normalen Sitzbank. Mit dem Motorrad ist es am
einfachsten durch die chaotische Stadt zu kommen, da ueberall
Menschenmassen sind, Stau ohne Ende, die Luft steht vor Smog und trotz
Chaos funktioniert es irgendwie. Die Stadt erschlaegt einen anfangs
fast, aber nach kurzer Eingewoehnung macht sie Spass. Mehr aber
spaeter.
Nachdem ich Striehli und Ecki auf ein Bier getroffen habe (wie
unwirklich im tiefsten Afrika), gehts ins Hostel, da es gleich am
naechsten Morgen frueh raus geht.
Haben einen Allrad-Toyota-Bus mit Fahrer, und Hauke ein Bekannter von
Eckis Kollegen bekleidet uns auch noch auf unserer Reise.
Unsere Rundreise fuehrt uns in den wunderschoenen Suedwesten Ugandas.
Erstmal nach Fort Portal, einer Provinzstadt, ganz nett, relativ sauber
fuer afrikanische Verhaeltnisse. Die Fahrt dauert relative lange, da
die Strassen und selbst die angeblichen Highways teils in
katastrophalen Zustaenden sind oder gerade gebaut wird.
In Fort Poral treffen wir einen DED Kollegen von Ecki, bei ihm bleiben
wir auch ueber Nacht. Komisch, wenn man ueberlegt, wieviele Bedienstete
von NGO Mitarbeitern angestellt werden sollen, und die meisten Haeuser
haben rund um die Uhr Guards am Eingang stehen.
Nach einem interessanten Abend mit viel Alkohol und heissen
Diskussionen ueber Pros und Cons der Entwicklungshilfe, Ugandas
Zukunft..... besuchen wir am naechsten Tag eine von internationalen
Geldern errichteten Schule und wandern ein wenig um die Kraterseen um
die Schule, wunderschoen dort.
Dann gehts weiter Richtung Sueden, in den ersten National Park. Kibale
National Forest, uebernachten hier mitten im Dschungel in einem
Baumhaus auf 7-8 m Hoehe, die Tiere sind wahnsinnig laut. Tolle Nacht,
aber davor machen wir noch eine Wanderung um und im Sumpf und sehen
neben vielen Voegel auch fuenf verschiedenen Affenarten die in den
Baeumen springen. Teilweise sitzen sie auch am Strassenrand und die
Affenmaennchen kennen nichts, und nehmen selbst dort die Frauen von
hinten :-).
Ausserdem auf den Strassen findet man immer wieder viele Fahrraeder,
die riesige Mengen von Kochbananen transportieren, so das man kaum noch
das Fahrrad sieht. Und ueberall Frauen und Kinder, die alles moegliche
auf den Koepfen tragen.
Dann weiter zum naechsten Ziel. Die Landschaften wechseln von
Hochgebirge bis 5000m, in die typischen Savannenlandschaften Afrikas.
Im Queen Elisabeth Park angekommen, starten wir gleich unseren ersten
Game Drive, um unsere ersten wilden Tiere zu sehen. Weit und breit sind
wir die einzigen Reisenden, die Landschaft hat schon wieder gewechselt,
ueberall Vulkankrater, Savanne in den Schluchten, in den riesigen
Kratern oder am Boden des Rift Valleys. Sehen dann schon die ersten
Elefanten und Bueffel. Wahnsinnig tolles Gefuehl und wunderschoene
Tiere, aber das war erst der Anfang.
Nachdem wir an unserem Hostel in der Mitte des Parks angekommen sind,
auf einer Halbinsel in einem riesigen See, gehts auch Mittags gleich
auf den ersten richtigen Game Drive mit einem Ranger. Und haben gleich
riesiges Glueck, ich entdecke in den Bueschen einen Leoparden, den man
wirklich nur selten zu sehen bekommt. Wir sind uebergluecklich.
Anonsten sehen wir abends und am naechsten Morgen noch viele Tiere,
meist aus naechster Naehe, riesige Bueffelherden, Elefanten mit Jungen,
Antilopen, Boecke, wilde Schweine, und dann auch noch die Koenige der
Wildnis, Loewen. Die maennlichen Loewen mit riesiger Maehne sind das
Groesste. Nicht einfach zu entdecken aber wir haben Glueck. In der
Nacht muss man wahnsinnig aufpassen, da selbst im kleinen Dorf Loewen,
Bueffel und Nilpferde vorbeikommen koennen, daher werden wir die 200m
von Eckis und Striehlis Nobellodge zu meinem Hostel gefahren! Und
nachts hoert man die Loewen dann auch. Einige andere wilde Tiere wie
die wilden Schweine und andere kleinere Tiere laufen auch ueber den Tag
vor der Unterkunft in sicherem Abstand zu uns Menschen rum.
Auf einer Bootsfahrt auf einem Kanal zwischen den zwei Seen kommen wir
ganz dicht an Nilpferde, Krokodile, Bueffel ran und gerade die
Nilpferde sind riesige, stinkende Kolosse mit ihren teils kleinen
Jungen. Ein riesiger Elefantenbulle folgt uns am Ufer und jagt alle
anderen Tierherden davon. Die Vogelwelt ist ebenfalls einzigartig, aber
da fange ich besser nicht an zu erzaehlen, sonst wird alles noch
laenger. Dann noch vorbei an den kleinen Fischerdoerfchen, die noch am
See leben. Hier sieht man dann doch wieder die grosse Armut der
Menschen, den Schmutz, die Krankheiten, die schlechten Haeuser, obwohl
sie von den Parkeinnahmen einen Teil bekommen. Aber trotz allem sind
die Menschen hier sehr lebensfroh und wahnsinnig nett und gruessen die
wenigen weissen immer, meist mit Musungo, was soviel heist, wie weisser
auf Entdeckungstour, sei gegruesst.
Nach einigen Tagen gehts dann weiter in ein anderes Camp im Sueden des
Parks, wo es die einzigartigen Loewen gibt, die auf Baueme klettern,
und finden auch nach kurzer Zeit die ersten. Aber nur die weiblichen
Loewen klettern, die Maenner bleiben unten in den Bueschen um zu
chillen. Die Frauen jagen sowieso meist, denn die Maenner werden
haeufig von den Frauen versorgt. Gut so :-} Finden auf einem Baum sogar
5 Loewinen mit 1 Jungen. Wahnsinn. Die Landschaften sind wieder anders
und spektakulaer.
Ich schlafe dann zusammen mit unserem Fahrer im Fahrercamp, da die
Jungs in einer Zeltlodge a la Hemmingway sind, die mir viel zu teuer
ist. Sitzen dann abends alle zusammen am Lagerfeuer am Fluss und hoeren
auch hier in der Nacht wieder die Loewen. Hier darf man nicht mal
alleine auf Toilette, da angeblich die Tiere kommen koennten... Obwohl
bisher nie was passiert ist.
So dann gehts auf eine lange Fahrt in die Berge zu den Berggorillas.
Wieder mal eine harte Strecke, da die STrassen (wenn man sie noch so
bezeichnen kann) katastrophal sind, Schlagloecher ohne Ende und dann in
den Bergen gehts teilweise nur noch im Schritttempo weiter. Was hier
bei Regen passiert, moechte ich gar nicht wissen. Fahren meist auf
2000m + durch viele kleine Doerfer, gruene Berge wie man sie von Ruanda
kennt, und die Kinder am Strassenrand freuen sich ueber uns, und rennen
hinter dem Auto hinterher. Und wir winken die Haelfte der Strecke
zurueck. Dann wieder ins naechste Tal bevor es auf einen Bergkuppe in
ein kleines Hostel geht. Dort finden wir neben einem sehr armen Dorf
voellig unwirklich ein Luxusressort, geht gar nicht, aber so lange die
Leute dafuer Gelder bekommen ist das ok. Sehen dort dann auch von einer
Waisengruppe lokale Taenze, die super sind. Hier ist die Kongogrenze
nur noch 10 km entfernt und die riesigen Vulkane in der anderen
Richtung gehoeren schon zu Ruanda.
Am naechsten Morgen gehts dann los auf die Gorillatour und nach schon 1
Stunde bergab im Nebelwald gehts querfeld ein in den Dschungel rein,
die Guides haben die Gorillas gefunden. Der Weg muss mit Macheten erst
freigekaempft werden und wir klettern auf allen vieren durch den Busch,
Wahnsinn, und dann auf einmal schaue ich nach rechts und dann sitzt 2 m
neben mir in einem Busch ein riesiger Silberruecken, also ein
ausgewachsener Berggorilla, der gechillt seine Blaetter ist,
unbeschreibliches Gefuehl. Finden dann auch den Rest der Familie inkl.
Zwei Jungen und koennen dann 1 Stunde dabei gleiben und schauen alle
wie geflasht den Gorillas zu. Und wie die Furzen koennen, wartet nur
auf die Videos.... Diese Erfahrung ist nicht mit Worten zu beschreiben.
Dann gehts ueber einen sehr beschwerlichen Aufstieg und durch einige
Pygmaen-Siedlungen zurueck auf die Bergkuppe zu unserem Hostel und
direkt in die Dusche, sind ueberall versifft.
Fahren dann zu unserem vierten aus der Reisegruppe Hauke, da er bei
einer anderen Gorillagruppe trecken musste, und es kommt wie es kommen
muss, denn trenne dich nie in Afrika, man weiss nie was passiert. Wir
warten alle geschlagene 3,5 Stunden, da sie erst keine Gorillas
gefunden haben und dann haben sich die Guides noch verlaufen und die
Touris hatten zu wenig Wasser dabei. Aber ging ja alles glatt. In der
Wartezeit habe ich mit den Kindern aus dem umliegenden Bergdorf
angefreundet, die zwar kein wirkliches Englisch koennen, aber die dann
fuer mich tanzen und singen wollen, was ich dann mit der Kamera
aufnehme und die Kinder freuen sich riesig. Dann gings noch weiter zum
Chillen an einen wunderschoenen See, der fast an der Grenze zu Ruanda
liegt.
Dann gehts auch schon nach 8 Tagen zurueck in die Hauptstadt, da
Striehli bald schon nach Deutschland fliegen muss. Bleiben dann wieder
im DED Gaestehaus und abends gehts nach leckerem Essen in einige Bars,
besucht von Locals und den Expats und was ist dann nicht weit,
natuerlich die leichten Maedels, die uns gleich ueberfallen, aber wir
koennen uns ja wehren.
Danach folgen noch interessante Tage in Kampala, der chaotischen aber
angeblich sehr sicheren Hauptstadt, was ich bisher nur bestaetigen
kann. Hab ja einleitend schon etwas ueber das Chaos hier geschrieben,
deswegen sind die meisten Expats und davon gibt es schon ein paar hier,
in den Vororten in ihren grossen Hauesern. In Downtown ist ueberall
reger Handel, jeder will etwas kleines kaufen, ueberall stehen die
Motorradtaxis und Minibuse, die bis oben hin vollgepackt werden.
Hiervon kann ich auch gar keine Fotos machen, weil man in diesem Chaos
mitschwimmen und aufpassen muss, und keine Unaufmerksamkeit gestattet
wird. Die Armut ist aber auch gegenwaertig, obwohl es hier ja besser
ist, als auf dem Land.
Habe mir in den letzten Tagen einige Koenigsgraeber angeschaut, denn es
gibt hier neben 24 Staemmen und Sprachen noch 4 Koenige, die das
regieren nicht einfacher machen. INteressantes Volk, aber Details
fuehren hier zu weit.
Ausserdem habe ich mich noch mit einem Ugander, den ich in Deutschland
auf einem Gospelkonzert getroffen habe, verabredet und er hat mich zu
einer Schule in den angrenzenden Slums gefuehrt, wo ich neben den
schlimmen Zustaenden der Schule aber froehliche Kinder entdeckt habe,
die alle fuer mich gesungen haben und einige neue beste Freunde
gemacht. Und als ich dann Fotos machen soll, rennen alle zu mir und
wollen das sehen, unfassbar. Danach war ich noch bei Samuel eingeladen,
er lebt auf engstem Raum mit seinen 3 Schwestern und deren Kindern am
Rand des Slums, sehr nette Gespraeche.
Hier reisen, heist, das man wirklich ganz selten auf Weisse trifft,
auser wenn man dann zurueck im Hostel ist, oder eine organisierte Tour
macht. Und die startet bei mir morgen, es geht fuer 3 Tage in den Park
Murchison Falls, die Nilwasserfaelle, viele grosse Tiere (also Game
Drives( und Chimpanzentrecking steht an, bevor ich dann voraussichtlich
alleine in den Norden weiter reise.
So, diesmal ein langer Bericht, sorry ging irgendwie nicht kuerzer und
das war auch nur ein Bruchteil der Erlebnisse:-).
.
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6 Comments - Add Public Comment or Send Private Message
Comments
Jochen Bender
Date:September 24th 2010
Die offenen Fragen...
..., die sich mir stellen sind a) wann sehen wir das Video mit den
furzenden Gorillas (kannst Du das auf youtube hochladen?) und b) was
ist aus dem Striehli geworden? Der wird im ersten Drittel Deines Textes
zum letzten Mal erw hnt, dann reisst es abrupt ab. Habt Ihr ihn an die
Nilpferde verf ttert? Oder irrt er noch im Nebelwald rum? Sollen wir
Sony informieren, dass das l nger dauern wird? Auf jeden Fall viel
Spass noch! Da bekommt man richtig fernweh... Viele Gr e Jochen
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Domingez
Date:September 27th 2010
Toll was Du erlebst!
Gude Schnappo, mann was du alles erlebst, ich muss sagen dass ich gerne
dabei w re! Besonders die gro en Tiere, und Gorillas, und auf die
Schimpansen bin ich auch gespannt. Deine Videos werden wir auch
anschauen... uns gehts hier in Denia pr chtig, haben ein Haus gefunden
und lassen es uns ebenfalls nicht schlecht ergehen.. Gr die beiden
anderen Kolonisten, und noch viel Spass, Domingez
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
thbrehm
Thorsten Brehm
Date:September 28th 2010
hi, videos folgen bald, wenn gute Verbindung. Und der Striehli hat
alles ueberlebt, ist schon zurueck. Aber die Tiere besonders die
Nilpferddamen waren interessiert, aber eher sexueller Natur. Die
Aehnlichkeit ist verblueffend... Ja sonst war er unauffaellig.... War
aber wie immer alles sehr witzig.
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
thbrehm
Thorsten Brehm
Date:September 28th 2010
Hi, freut mich dass es Euch auch gut geht. Erzaehl mal mehr, was es
neues gibt, oder ruft mal an, falls es bei Euch auch call by call auf
mein Handy gibt. Will doch mal wissen, wie es Euch ergeht. Gruss
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
JOnas
Date:October 11th 2010
unglaublich...
Gude Beppo, erstmal sch n wieder von dir zu lesen und es sind nat rlich
wieder unglaubliche Geschichten. Freue mich auf die Bilderabende /
-wochen... Viel Spass noch auf der weiteren Tour und hier noch ein
kleines Fussi update: EM Quali : Deutschland vs T rkei 3:0 , wir sind
nat rlich unangefochtener Gruppenerster!
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Die 3 Fr hlichs
Date:November 23rd 2010
:-)
Hallo Thorsten, wir wollten mal einen lieben Gru hinterlassen. Du
erlebst ja wirklich einiges...gut, dass Du alles im Internet
niederschreibst, dann hast Du f r Dich ein tolles Reisetagebuch f r die
Ewigkeit. :-) Wir w nschen Dir weiterhin eine gute und spannende Reise
mit interessanten Menschen. Pass gut auf Dich auf. :-) Deine 3
Fr hlichs ;-)
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
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Tschechische Republik
Prostitution an ihrer Grenze
21. Juli 2009 Mlad Fronta DNES Prag
Love Story, Freudenhaus in Dub in der Tschechischen Republik (Photo:
MAFA Martin Adamec)
Love Story, Freudenhaus in Dub in der Tschechischen Republik (Photo:
MAFA Martin Adamec)
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Die Zeiten, in denen es an der Grenze vor Bordellen nur so wimmelte,
sind vorbei. Mit der Wirtschaftskrise bleiben die Kunden aus
Deutschland und sterreich aus. Und: Nach der EU-Osterweiterung ziehen
viele junge Frauen rum nischer oder bulgarischer Herkunft nun in
westlichere, reichere L nder weiter.
Jan V ca
"Willkommen im Lovestory". Bei der Durchfahrt durch Dub , ein Dorf im
Norden der Tschechischen Republik, war es fr her unm glich, diese
Leuchtreklame mitten im Ort mit ihren gr nen und gelben Neonlichtern zu
bersehen. Seit Jahren funkelte sie ber einem Schaufenster in der
Hauptstra e, hinter welchem sich immer ein paar junge M dchen in den
H ften wiegten. In seiner Glanzzeit z hlte Dub , die Hochburg der
Grenzprostitution, nicht weniger als 50 Freudenh user. Heute sind es
nur noch vier. Sie vegetieren vor sich hin. Wahrscheinlich schlie en
sie bald. Vor etwa einem Monat hat sich die Reklame ge ndert. Jetzt
steht dort: "Drogerie, Reinigungsprodukte". Hinter dem Schaufenster
haben Shampooflaschen die Freudenm dchen abgel st und es wurde ein
Schild angebracht, das die Neuer ffnung des Gesch fts ank ndigt. Seit
letztem Jahr ist die Anzahl an Nachtclubs und Prositutierten an der
tschechichen Grenze deutlich zur ckgegangen. Ihren Kunden, die vor
allem aus den deutschen und sterreichischen Grenzst dten kamen, wurden
von der Finanzkrise berw ltigt. Das bedeutet das Ende einer ra. Fast
zwanzig Jahre lang haben die tschechischen Gemeinden alles versucht, um
der Prostitution in den Ortschaften ein Ende zu setzen. Seit den
letzten Monaten werden sie langsam wieder zu normalen D rfern.
"Die Er ffnung der Autobahn ber die Grenze, die von den meisten
ausl ndischen Autofahrern heute benutzt wird, hat der lokalen
Prostitution den ersten Schlag versetzt", erkl rt Dub s B rgermeister
Petr P pal. "Au erdem hat die neue Verordnung, die uns dazu berechtigt,
die Nachtclubbesucher zu kontrollieren, ihre Wirkung gezeigt. Die
Wirtschaftskrise hat dann das brige getan - die Kunden haben
aufgeh rt, hier nach Freudenh usern zu suchen."
Polizeibeamte und Experten, die sich n her mit dem Thema des
kommerziellen Sex' befassen, sind der Meinung, die meisten
Prostituierten des Grenzgebiets seien weiter nach Westen gezogen - in
Richtung Deutschland und Spanien. Zudem kamen ja viele dieser jungen
M dchen, die ihren K rper in Dub oder Rozvadov feilboten, gar nicht
aus der Tschechischen Republik. Die meisten waren Rum ninnen oder
Bulgarinnen. Hana Malinov , vom B rgerverein Rozkos bez rizika [Lust
ohne Risiko], bemerkt hierzu: "Mit dem Beitritt ihrer L nder zur EU
k nnen sie sich jetzt innerhalb des ganzen Kontinents frei bewegen. Sie
sind also dorthin gezogen, wo es mehr Geld zu verdienen gibt." Der
Verein beobachtet seit vielen Jahren das Verhalten der Prostituierten.
Nur weniger Einrichtungen ffnen noch ihre T ren - da w ren zum
Beispiel das Kiss, das Venezia oder das Libido. Die Sauna macht schon
nur noch am Wochenende auf. "Ich erinnere mich an eine Zeit, als es
allein in Dub 400 Prostituierte gab", erz hlt ein Funktion r der
nordb hmischen Sittenpolizei. "Heute sind es nur noch 20 oder 30, etwa
vier pro Bordell."
Diejenigen, die bleiben, verdienen weniger als vorher: maximal 40 Euro
f r eine Stunde Sex, also etwa knapp ber tausend Kronen. Die
Prostituierten, die ihre Dienste direkt auf der Stra e anbieten,
verlangen nur die H lfte. "Oft habe ich nicht einmal einen Freier am
Tag", erz hlt das 28-j hrige Stra enm dchen Ilona. Sie erkl rt, dass
sie fr her in einem der Freudenh user von Dub gearbeitet hat und heute
lieber auf die Stra e von Dub nach Teplitz geht. Das bringe sie n her
an ihre Kunden.
Die Betreiber der Freudenh user sind nicht mehr dieselben. Heute
herrschen hier keine Bulgaren oder Ex-Jugoslawen mehr, sondern rtliche
"Unternehmer". Laut dem Beauftragten der Sittenpolizei "zeigt das schon
gleich, wie sehr der Sexmarkt in Dub in der Krise steckt. Wenn es
dabei noch etwas zu holen g be, w ren die Bulgaren und die
Kosovo-Albaner geblieben." Der B rgermeister von Krimov ist in etwa
derselben Meinung: "Die Kunden waren zu 99 Prozent Deutsche. Aber das
ist vorbei. Es sind nur noch drei H user brig, im Gegensatz zu den 20
von fr her. Das ist ganz deutlich eine der Konsequenzen der
Finanzkrise."
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Sicher, die Gemeinschaftsw hrung ist durch die Krisen in Irland
oder Griechenland geschw cht. Doch auf internationalem Parkett
bleibt sie eine zukunftstr chtige W hrung. Der Euro verdient, dass
man um ihn k mpft, schreibt der franz sische Publizist Alain
Frachon.
26. November 2010 Le Monde
* Republik Moldau Warten auf das R ckfahrticket
Am 28. November w hlen die Moldauer ihre Volksvertreter. Es geht um
viel: den Ausweg aus der politischen und sozialen Krise des kleinen
Landes und eine Ann herung an die EU oder Russland. Im Ausland
hoffen viele Emigranten, dass sie endlich die R ckreise antreten
k nnen.
26. November 2010 Timpul
* Italien Gutes Fernsehen in Berlusconi-Land geht so
Die schlichte, direkte Sendung "Vieni via con me", die von
Anti-Mafia-Autor Roberto Saviano co-moderiert wird, schl gt alle
Quotenrekorde. Die letzte Sendung wird am 29. November
ausgestrahlt, und der Guru des italienischen Fernsehens analysiert
die Gr nde f r diesen Erfolg.
26. November 2010 L'Espresso
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Kenia schließt Grenze zu Somalia und schiebt Flüchtlinge ab
aus Wikinews, einem freien Wiki für Nachrichten
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Artikelstatus: Fertig 22:49, 3. Jan. 2007 (CET)
Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern
einen Folgeartikel schreiben.
Nairobi (Kenia), 03.01.2007 – Kenia hat die Grenze zum Nachbarland
Somalia geschlossen. Der kenianische Außenminister Raphael Tuju
bestätigte diese Maßnahme heute. Laut einem online veröffentlichten
Artikel der „Kenya Broadcasting Corporation“ sagte Raphael Tuju, dass
es notwendig sei, die Grenze zu schließen, um zu verhindern, dass
fliehende Kämpfer aus Somalia in Kenia einströmten, wo sie zur weiteren
Verbreitung von Kleinwaffen beitragen könnten. Gleichzeitig dementierte
die kenianische Regierung Berichte des Flüchtlingshilfswerks der
Vereinten Nationen UNHCR, wonach Kenia somalische Flüchtlinge in sein
Heimatland abgeschoben habe.
Karte von Kenia und seinen Nachbarstaaten
Am heutigen Mittwoch hatte das UNHCR sich besorgt darüber gezeigt, dass
Kenia Somalier, die vor den jüngsten Kämpfen aus ihrem Heimatland
geflohen waren, gewaltsam abgeschoben haben soll. Nach UNHCR-Angaben
fuhren einige Fahrzeuge mit somalischen Flüchtlingen von der Grenzstadt
Liboi, wo es ein von der UNHCR unterstützes Aufnahmelager gibt, in
Richtung Somalia. Laut UNHCR befanden sich etwa 400 Personen in diesem
Flüchtlingslager, darunter hauptsächlich Frauen und Kinder, die in den
letzten Tagen dort angekommen waren. UNO-Flüchtlingskommissar António
Guterres kritisierte die kenianischen Grenzsicherungsmaßnahmen. Kenia
habe eine humanitäre Verpflichtung, gefährdeten Zivilisten auf seinem
Territorium Asyl zu gewähren, sagte António Guterres. Die Flüchtlinge
sollten nach Meinung des Flüchtlingskommissars nicht nach Somalia
abgeschoben werden, wo die Situation sehr unsicher sei. Andernfalls
verletze Kenia die Genfer Flüchtlingskonvention aus dem Jahr 1951. Das
UNHCR, das nach eigenen Angaben auch Verständnis für die
Sicherheitsbedenken Kenias hat, hat dem Land bereits seine Hilfe beim
Umgang mit den somalischen Flüchtlingen angeboten. Bereits jetzt
unterhält das UNHCR drei große Flüchtlingslager bei Dadaab in Nordosten
Kenias, etwa 100 Kilometer von der somalischen Grenze entfernt, wo sich
derzeit mehr als 160.000 Flüchtlinge aufhalten, die hauptsächlich aus
Somalia stammen. Dorthin hätten auch die etwa 400 Flüchtlinge gebracht
werden sollen, die bereits in Absprache mit dem UN-Flüchtlingshilfswerk
von den kenianischen Behörden registriert wurden. Laut einer
Pressemitteilung des UNHCR wurde dieser Transfer nun von kenianischer
Seite gestoppt, wobei dies mit Sicherheitsbedenken begründet wurde.
Medienberichten zufolge hat Kenia heute seine Truppen an der Grenze zu
Somalia verstärkt. An der 675 Kilometer langen Grenze wird es ab sofort
verstärkte Patrouillen geben. Der kenianische Präsident Mwai Kibaki
bekräftigte auf einem Treffen mit Abdullahi Yusuf Ahmed, dem
Präsidenten der von Äthiopien unterstützten somalischen
Übergangsregierung, am Dienstag in Mombasa die Haltung der kenianischen
Regierung. So sagte Mwai Kibaki, Kenia werde kein Zufluchtsort für
Menschen, die Regierungen in der Region destabilisieren wollten. Damit
spielte er auf Kämpfer der „Union islamischer Gerichte“ an, die für
einige Zeit weite Teile Somalias kontrolliert hatten und in den letzten
Tagen von äthiopischen Truppen und Soldaten der somalischen
Übergangsregierung zurückgedrängt wurden. Unter anderem haben die
islamistischen Milizen die Kontrolle über die Großstädte Mogadischu und
Kismaayo verloren (Wikinews berichtete). Nach kenianischen Angaben
wurden am Montag zehn Kämpfer der „Union islamischer Gerichte“ beim
Versuch, nach Kenia zu fliehen, gefasst.
Unterdessen wird darüber diskutiert, wie die Lage in Somalia
stabilisiert werden kann. Im Gespräch ist vor allem eine
panafrikanische Friedenstruppe. Uganda hat für diesen Zweck bereits die
Entsendung von 1.000 Soldaten in Aussicht gestellt. Äthiopiens
Premierminister Meles Zenawi hatte angekündigt, dass die Präsenz
äthiopischer Truppen in Somalia innerhalb weniger Wochen beendet sein
werde. Yoweri Museveni, der ugandische Staatspräsident, traf sich in
Addis Abeba mit dem äthiopischen Premierminister zu Beratungen über das
weitere Vorgehen. Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier
sagte zur Diskussion um die Entsendung von Soldaten nach Somalia: „Es
wird, wenn es eine internationale Präsenz geben wird, eher eine
afrikanischen Ursprungs sein.“ Deutschland ist seit Beginn dieses
Jahres Vorsitzender des Rats der Europäischen Union.
Themenverwandte Artikel
* Krieg in Somalia: Islamisten ziehen sich aus Mogadischu zurück
(29.12.2006)
* Kriegserklärung Äthiopiens gegen somalische Islamisten (25.12.2006)
* Islamistische Milizen übernehmen Kontrolle über Mogadischu
(05.06.2006)
Quellen
* unhcr.org: „UNHCR calls on Kenya to halt Somali returns“ (
englischsprachige Quelle , Pressemitteilung) (03.01.2007)
* derStandard.at: „Kenia schiebt Flüchtlinge ab“ (03.01.2007)
* somalinet.com: „Kenya: President, Somali leaders meet over
Somalia’s plight“ ( englischsprachige Quelle ) (03.01.2007)
* kbc.co.ke: „Kenya closes its border with Somalia“ (
englischsprachige Quelle ) (03.01.2007)
Von
„http://de.wikinews.org/wiki/Kenia_schlie%C3%9Ft_Grenze_zu_Somalia_und_
schiebt_Fl%C3%BCchtlinge_ab“
Kategorien: Wikinews:Besonders lesenswerter Artikel | Artikelstatus:
Fertig | Nairobi | 03.01.2007 | Themenportal Politik | Themenportal
Afrika | Themenportal Somalia | Themenportal Kenia | Politik in Somalia
| Politik in Kenia | UNHCR | Flüchtling | Bürgerkrieg | António
Guterres | Mwai Kibaki | Abdullahi Yusuf Ahmed | Meles Zenawi | Yoweri
Museveni | Frank-Walter Steinmeier | Veröffentlicht
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Wiki: Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten
Die Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten ist die längste
gemeinsame internationale Grenze zweier Staaten weltweit. Sie ist nicht
militarisiert. Die Landgrenze, einschließlich kurzer maritimer
Abschnitte im Küstenbereich des Atlantik, Pazifik, und Arktischen
Ozeanes (sowie der Großen Seen) ist 8.891 Kilometer lang, wobei davon
2.477 Kilometer auf die Grenze zwischen Kanada und dem US-Bundesstaat
Alaska entfallen.
[Canada_US_border.JPG?format=jpg%2Cwbmp]
Die Peace Arch-Grenze
Inhaltsverzeichnis:
1. Geschichte
2. Sicherheit
3. Wichtige Grenzbrücken und Grenztunnel
4. Verbliebene Grenzdispute
5. Andere Grenzübergänge (Flughäfen, Seehäfen)
6. Einzelnachweise
7. Siehe auch
8. Weblinks
1. Geschichte
[Oregoncountry.png?format=jpg%2Cwbmp]
Der Distrikt Oregon Country/Columbia
[International_boundary_comission_canada_lac.jpg?format=jpg%2Cwbmp]
Mitglieder der International Boundary Commission 1892-95
Die derzeitige Grenze entstand im Jahre 1783 mit dem Vertrag von Paris,
der den Krieg zwischen dem Königreich Großbritannien und den
abtrünnigen Kolonien, die sich zu den Vereinigten Staaten
zusammenschlossen, beendete. Der Jay-Vertrag des Jahres 1794 schuf die
International Boundary Commission, der die Überwachung und Kartierung
der Grenze übertragen wurde. Streitigkeiten über die Auslegung der
Grenzziehung führten 1842 zum Aroostook-Krieg und als Folge zum
Webster-Ashburton-Vertrag, mit dem die Grenze zwischen Maine und New
Brunswick, beziehungsweise der Provinz Kanada eindeutiger bestimmt
wurde. Die Ausdehnung sowohl des Britischen Territoriums in Nordamerika
als auch der Vereinigten Staaten nach Westen erfolgt westlich des Lake
of the Woods bis zu den Rocky Mountains durch den Londoner Vertrag von
1818. Ein Grenzstreit um Oregon im Jahre 1844 während der
Präsidentschaft des US-Präsidenten James K. Polk führte zu der
Forderung nach der Festlegung der US-Nordgrenze westlich der Rockies
bei 54°40’ nördlicher Breite (im Zusammenhang mit der südlichen Grenze
des Alaska-Territoriums Russlands), aber die Briten wollten eine
Grenze, die bis zum Pazifik dem Columbia River folgt. Der Disput wurde
mit dem Oregon-Kompromiss 1846 beigelegt, mit welchem der 49.
Breitengrad als Grenzlinie durch die Rocky Mountains festgelegt wurde.
Nach dem Schweinekonflikt von 1859 trat Kanada die San Juan Islands an
die Vereinigten Staaten ab. Im Jahre 1903 legte ein gemeinsames
Tribunal des Vereinigten Königreiches, Kanadas und der Vereinigten
Staaten im Alaska-Grenzstreit die Grenze zwischen Kanada und Alaska
fest. 1925 wurde die International Boundary Commission zu einer
ständigen Organisation aufgewertet, deren Aufgabe die Erkundung und
Kartierung der Grenze, der Unterhalt der Grenzmarkierungen (oder Bojen)
sowie das Entfernen von Gestrüpp und höherer Vegetation in einem
Streifen von 6 Metern (oder 20 Fuß) beiderseits der Grenzlinie ist.
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Sie sind hier: Willkommen › Veranstaltungen › "Bereits Gras über der
deutsch-deutschen Grenze?"
"Bereits Gras über der deutsch-deutschen Grenze?"
Spurensuche entlang des ehemaligen Grenzstreifens
Oktober 14 Donnerstag
Datum/Uhrzeit
14. Oktober 2010, 16.00 Uhr
Ort
Hochschule Anhalt, FB Informatik, Ratke-Gebäude, Lohmannstr. 23, 06366
Köthen (Anhalt)
mit
Regina Michel, Prof. Dr. Ursula Fissgus, Brigitte Take MdL, Klaus Lange
Typ
Ausstellung
Eine gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Schloss Wendgräben
der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. und des Vereins „Kulturregion Anhalt
& Bitterfeld“ e.V. in Zusammenarbeit mit der Hochschule Anhalt, FB
Informatik.
Seit dem Fall der Mauer und dem Abbau der Grenzanlagen an der
deutsch-deutschen Grenze sind mehr als 20 Jahre vergangen. Was erinnert
auf dem so genannten „Grünen Band“ vom Dreiländereck bei Hof bis hoch
zur Ostsee noch an die Teilung Deutschlands? Die Bundesstiftung zur
Aufarbeitung der SED-Diktatur veranlasste die Erarbeitung einer
Wanderausstellung, die Spuren der Grenze dokumentiert – einer Grenze,
die bis zum Herbst 1989 als eisernes und steinernes Band unüberwindbar
nicht nur ein Land teilte, sondern als Symbol für die Spaltung eines
ganzen Kontinents galt. Diese Fotodokumentation basiert auf einem 1.378
km langen Fußmarsch kombiniert mit historischen Dokumenten aus dem
Archiv der Stiftung Aufarbeitung.
Die Ausstellung gibt den Besuchern gleichzeitig umfassende
Hintergrundinformationen zur Struktur, Historie und dem heutigen
Zustand des ehemaligen Grenzstreifens. Das Bildungszentrum Schloss
Wendgräben der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. und der Verein
„Kulturregion Anhalt & Bitterfeld e.V.“ präsentieren gemeinsam die
Ausstellung in Sachsen-Anhalt und laden herzlich zum Besuch ein.
Ausstellungseröffnung
„Bereits Gras über der deutsch-deutschen Grenze?“
Spurensuche entlang des ehemaligen Grenzstreifens
Begrüßung
Dr. Andreas Schulze
(Konrad-Adenauer-Stiftung)
Regina Michel
(Kulturregion Anhalt & Bitterfeld e.V.)
Grußworte
Prof. Dr. Ursula Fissgus
(Hochschule Anhalt; Dekanin Fachbereich 5 - Informatik)
Brigitte Take MdL
(CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt)
Vortrag
„Korridor des Kalten Krieges“ Transitüberwachung im Bezirk Halle
Klaus Lange
(Lutherstadt Wittenberg)
Veranstaltungsort:
Hochschule Anhalt
FB Informatik
Ratke-Gebäude
Lohmannstraße 23
06366 Köthen (Anhalt)
Ihre Anmeldung zur Ausstellungseröffnung erbitten wir per Post,
Telefon, Fax oder E-Mail. Sie gilt als angenommen, wenn Sie keine
Absage erhalten. Es wird kein Tagungsbeitrag erhoben.
Fahrtkosten können nicht erstattet werden. Sollte es vorkommen, dass
wir die Veranstaltung räumlich und/oder zeitlich verlegen oder absagen
müssen, benachrichtigen wir Sie umgehend. Weitere Ansprüche aufgrund
einer Veranstaltungsabsage oder -verlegung bestehen ausdrücklich nicht.
Tagungsbüro:
Anja Gutsche
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Bildungszentrum Schloss Wendgräben
Wendgräbener Chaussee 1
39279 Wendgräben
Tel.: 039245/952-354, Fax: -223
e-mail: anja.gutsche@kas.de
www.kas.de/wendgraeben
Die Ausstellung ist vom 14. Oktober bis 27. Oktober 2010 in der
Hochschule Anhalt, FB Informatik in Köthen zu besichtigen. Der Eintritt
ist frei.
Öffnungszeiten: Montag-Freitag 8.00 bis 18.00 Uhr
Ansprechpartner
Dr. Andreas Schulze
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Dr. Andreas Schulze
Tel. +49 39245 952-355
Fax +49 39245 952-366
Andreas.Schulze(akas.de
Sprachen: Deutsch, English, русский, Magyar
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Partner
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Informatik
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01. 12. 2008 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt
Pakistan verlegt 100.000 Soldaten an Grenze zu Indien
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Der Terroranschlag in Mumbai hat sich negativ auf die
pakistanisch-indischen Beziehungen ausgewirkt. Nachdem Indien sein
Nachbarland beschuldigt hat, in das Mumbai-Attentat verwickelt zu sein,
mobilisiert Pakistan 100.000 Soldaten für den Fall eines Konflikts.
Nachdem Indien sein Nachbarland beschuldigt hat, in das Mumbai-Attentat
verwickelt zu sein, mobilisiert Pakistan 100.000 Soldaten für den Fall
eines Konflikts.
Ein von einer Überwachungskamera gefilmter Terrorist
US-amerikanische Medien zitierten den pakistanischen Fernsehsender
GeoNews mit der Aussage, Pakistan habe geplant, 100.000 Soldaten von
der Grenze zu Afghanistan zurückzuziehen und an die
pakistanisch-indische Grenze zu verlegen. Die pakistanische Regierung
habe die NATO-Truppen in Afghanistan bereits informiert, dass im
Vergleich zum Kampf gegen Terroristen in Afghanistan die nationale
Sicherheit an der Grenze zu Indien viel wichtiger sei, sagen
amerikanische Medien. Unbestätigten Gerüchten aus Indien zufolge hatte
ein in Mumbai verhafteter Verdächtiger angegeben, er gehöre einer
bewaffneten Gruppe aus Pakistan an. Indien behauptet nun, Pakistan habe
etwas mit dem Terroranschlag in Mumbai zu tun.
Pakistan bietet Hilfe an. Der pakistanische Präsident Asif Ali Zardari
hatte am Samstag laut der britischen BBC den Anschlag in Mumbai scharf
verurteilt, sein Beileid bekundet und bekanntgegeben, seine Regierung
wolle bei der Untersuchung des Terroranschlags mit Indien kooperieren.
Zudem wies er alle Gerüchte, dass Pakistan in das Attentat verwickelt
sei, als unwahr zurück. Pakistans Außenminister Shah Mehmood Qureshi
gab an, die gegenwärtigen bilateralen Beziehungen mit Indien seien
angespannt. Qureshi gab zugleich seiner Hoffnung Ausdruck, die Krise so
schnell wie möglich beilegen zu können. Zwar hat der Außenminister
Indiens einer Kooperation mit dem pakistanischen Nachrichtendienst
zugestimmt, jedoch schloss er aus, dass der Chef des pakistanischen
Nachrichtendiensts persönlich nach Indien reisen werde.
Ein Angehöriger der pakistanischen Sicherheitsbehörde warnte Indien
indessen, keine Truppen gegen Pakistan zu mobilisieren. Ansonsten werde
Pakistan darauf unverzüglich reagieren. Dazu gehöre unter anderem der
Einsatz von Streitkräften. Er wies darauf hin, die folgenden 48 Stunden
seien entscheidend, um zu beurteilen, ob sich die Spannungen zwischen
Pakistan und Indien weiter verschärften.
Quelle: Xinhua
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TürkeiEU: Die Öffnung der armenisch-türkischen Grenze steht zur
Diskussion
Artikel erschienen am 13/12/2004
Von Laurence RITTER in Eriwan
Ubersetzt von Werner WUTHRICHT
In Eriwan wie auch in der Diaspora sorgen die Verhandlungen über einen
Beitritt der Türkei zur Europäischen Union für Unruhe. Trotzdem
versuchen Bevölkerung, Experten und armenische Behörden, diesem Prozess
positive Seiten abzugewinnen, indem sie an eine mögliche rasche
Wiederöffnung der armenisch-türkischen Grenze denken, die von der
Türkei seit mehr als zehn Jahren gesperrt ist. Wird Armenien dabei nur
profitieren?
In vor kurzem erschienenen Berichten in der türkischen Presse, die in
armenischen Zeitungen veröffentlicht wurden, gab der Bürgermeister von
Kars bekannt, dass seine Petition für eine rasche Wiederöffnung der
armenisch-türkischen Grenze nicht weniger als 50.000 Unterschriften
erbrachte.
In Kars, einer abgelegenen Stadt in Ostanatolien, vor den Toren des
Kaukasus gelegen, die bis zu Beginn der Zwanziger Jahre unter
russischer Herrschaft stand, ist das Leben schwer. Weit, sehr weit von
Ankara, jedoch nur in 50 km Luftlinie von der hermetisch abgeriegelten
Grenze zwischen Armenien und der Türkei, liegt es jenseits der
verlassenen Ruinen von Ani, der armenischen Festungsstadt aus dem
Hochmittelalter. Die verlassenen Straßen von Kars, schlecht beleuchtet
und eine trostlose Stimmung verbreitend, könnten den Aufschwung des
kaukasischen Handels gut gebrauchen. Dies ist übrigens das
Hauptargument des Bürgermeisters von Kars für die Öffnung der Grenze.
Russischer Wodka und armenischer Kognak finden ohnehin ihren Weg in die
Stadt. Stellen wir uns doch vor, wie umfangreich der Handel sein könnte
der damals existierte, als die Routen in die Türkei über Georgien
liefen , wenn Armenier und Türken diesseits und jenseits der Grenze
frei handeln könnten.
Darüber hinaus lässt das kaukasische Gepräge von Kars kaum Zweifel an
seiner Herkunft. Inmitten wüstenhafter Landschaft liegt Kars in einer
Gegend, wo es genauso aussieht wie in Armenien. Es ist auch eine Stadt
mit langer armenischer Vergangenheit, die durch den Genozid abgebrochen
wurde.
Ein Bewohner von Kars erklärt es so: « Seit dem Zerfall der UdSSR bis
zur Schließung der Grenze im Jahre 1993 trieben Armenier und Türken
problemlos Handel miteinander, ohne an den Genozid und die Massaker zu
denken ». Handel als Opium gegen die Erinnerung? Das Problem liegt
tiefer.
Wenn sich auch die armenischen Armenier wie die der Diaspora des
unvermeidlichen Beitritts der Türkei in die EU wohl bewusst sind, so
ziehen sie die wirtschaftlichen Auswirkungen einer möglichen Öffnung
der Grenze in ihren positiven und negativen Konsequenzen ebenfalls in
Erwägung.
In Armenien ist dieses «zweischneidige» Problem Thema zahlreicher
Diskussionen am Runden Tisch. Internationale Experten lösen so einander
ab, die die Dringlichkeit einer Öffnung der Grenze unterstreichen
nachdem Armenien erklärte, dass es keine Bedingungen daran stelle,
obwohl seine Meinung für niemanden entscheidend ist. Die Debatte wird
auch in den Straßen und den Alltagsgesprächen intensiver. In der Tat
sind die Busse, die wöchentlich einmal nach Istanbul fahren, brechend
voll: Ware, die in Koffern transportiert wird, aber auch Textilien, die
in Istanbul gekauft wurden, um hier in kleinen Buden verkauft zu
werden, die so zahlreich gedeihen. Dazu kommen die Direktflüge in die
türkische Wirtschaftsmetropole.
Man wird begreifen, dass ein freier armenischer Handel mit der Türkei
die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung Armeniens nur fördern kann,
die trotz der Blockade ermutigende Signale zeigt. Gerade dieses Paradox
lässt auch über die weniger positiven Aspekte einer Öffnung nachdenken.
Im Unterschied zu den Armeniern in der Diaspora gelingt es den
armenischen Armeniern, wirtschaftliche Überlegungen vom Gedenken an den
Genozid zu trennen. Hingegen gibt es nur wenige, die erkennen, dass der
Handel mit der Türkei nicht nur Zufluss an Devisen, sondern auch
türkisches Kapital und türkische Geldgeber mit sich bringen wird. Im
Klartext: Ja zum Handel mit der Türkei. Öffnung der Grenzen: gewiss.
Aber welchen Preis wird Armenien für diese wieder gewonnene
Handelsfreiheit zu zahlen haben? Den des Aufkaufs des Landes durch die
türkische Macht?
Experten murmeln schon jetzt, dass Armenien gut daran täte, sich mit
Gesetzen abzusichern, damit bestehende Unternehmen nicht zu jedem Preis
durch Geldgeber aus dem Nachbarland aufgekauft werden können. Ein
Argument, das man schon jetzt oft hört, wo das Prunkstück eines
ehemaligen sowjetischen Industrieunternehmens von ausländischen
Aktionären übernommen wird. Kurz, obwohl der wirtschaftliche Nutzen
einer Öffnung sehr wohl gesehen wird, gibt es auch eine Mischung aus
Angst und Misstrauen.
Die Unterentwicklung im Osten der Türkei
Ein anderes wirtschaftliches Problem, das von der EU bei der Erörterung
eines Beitritts selten zur Sprache gebracht wird, da sich die Debatte
auf das politische Thema konzentriert, ist die Tatsache, dass die
Türkei nicht nur aus Istanbul oder den Meeresküsten besteht, die von
Touristen übervölkert werden.
Die Türkei, das ist vor allem die anatolische Hochebene gegenüber dem
Kaukasus, eine Halbwüste, im Sommer von der Sonne versengt und in der
übrigen Jahreszeit von Schnee und einer intensiven Kälte geprägt.
Die Straßen sind beinahe ohne Verkehr und schlängeln sich überall im
Osten mitten durch eine kieselsteinige und feindliche Landschaft an
Bergen und mit Fels bedeckten Ebenen hoch. Landwirtschaft gibt es
selten, kaukasische Obstgärten obwohl das Klima ähnlich ist gibt es
nicht und Industrie fehlt. Es gibt wenig Dörfer, wenig natürliche
Ressourcen oder größeren Landbau mit Ausnahme von Baumwolle. Das
Lebensniveau ist von Armut und Selbstversorgung einer im Wesentlichen
ländlichen Zone geprägt. Im Osten der Türkei verdient ein Arbeiter im
Durchschnitt 4 Dollar pro Tag kaum mehr als sein armenischer oder
georgischer Nachbar.
In der Region mit kurdischer Mehrheit, vor allem wenn man nach
Diyarbakir und die Gegend von Van fährt, hat die Unterdrückung der
Rebellion ihre Spuren hinterlassen. In den Dörfern sind die
traditionellen Strohhäuser oft verlassen. Der ländliche Exodus hin zur
grossen Stadt Van wurde zu einer Realität, solange die
Lebensbedingungen dort kärglich waren.
In Van, auch wenn die Straßen, in denen der Handel sich abspielt,
belebt sind und alles ziemlich entwickelt ist, fällt die Wirklichkeit
der schmutzigen Vorstädte ins Auge, sobald man sich vom großen
Stadtzentrum entfernt. Trotz dieses niedrigen Lebensstandards könnte
der Handel mit dieser Grenzregion einen wirklichen Gewinn für Armenien
bringen. Nur sind die zu überwindenden Distanzen zwischen den Städten
enorm, im Gegensatz zum kleinen Südkaukasus.
Schließlich ist, jenseits von Wirtschaft und Politik, Öffnung nur
möglich, wenn Russland grünes Licht dazu gibt. Russland betrachtet
diese Grenzen vor allem als die seinen und erst sekundär als diejenigen
von unabhängigen Staaten.
Der kürzliche Besuch von Wladimir Putin in der Türkei war nicht
wirklich ein starkes Signal für bessere Beziehungen zwischen den beiden
Ländern, jahrhunderte alten Feinden, die bereits im Wettkampf um alles
stehen, was an das Schwarze Meer grenzt. Russland scheint weder mehr
europäischen und amerikanischen Einfluss zu wollen noch dass die Türkei
eine Schiedsrichterrolle bei den Grenzen dessen spielt, was es als sein
Territorium oder zumindest als seinen Vorhof betrachtet.
Das autoritäre Regime von Putin ist gewiss nicht bereit, auf dem
wirtschaftlichen Altar das politische und strategische Interesse zu
opfern, das es an den Staaten des Südkaukasus hat auch nicht für
Armenien, seinen treuesten Bundesgenossen in der Region.
Die Öffnung ist ohne Vorbedingungen von armenischer Seite. Also eine
vorteilhafte Sache für alle? Viele scheinen so zu denken, in Armenien
wie in den angrenzenden türkischen Regionen. Aber dieses neue Spiel
wird zweifellos einen ebenso spürbaren Preis haben wie die Entwicklung,
die es für Armenien ermöglicht.
© CAUCAZ.COM | Artikel erschienen am 13/12/2004 | Von Laurence RITTER
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Sonderserie 1968 NVA-Truppen machen Halt an der tschechoslowakischen Grenze
22-08-2008 15:21 | Patrick Gschwend
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Der 21. August 1968 – Die Invasion der Sowjetunion und ihrer
Verbündeten in die Tschechoslowakei. Das Ende des Prager Frühlings.
Hören Sie jetzt den fünften Teil unserer 68er-Serie: NVA bleibt zu
Hause - DDR-Truppen machen Halt an der tschechoslowakischen Grenze
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21. August 1968 (Foto: www.68.usd.cas.cz) 21. August 1968 (Foto:
www.68.usd.cas.cz) Der Süden der DDR gehörte zu den
Hauptaufmarschgebieten der Warschauer-Pakt-Truppen. Von hier aus
überquerten in der Nacht zum 21. August 1968 hunderttausende Soldaten
die Grenze zur Tschechoslowakei. Nicht dazu gehörten aber die zwei
Divisionen der Nationalen Volksarmee mit etwa 16500 Soldaten, die an
der Grenze auf den Befehl zum Einmarsch warteten. In buchstäblich
letzter Minute wurde ihre Beteiligung per Direktive aus Moskau
verhindert. Sehr zum Missfallen Walter Ulbrichts. Die DDR-Propaganda
suggerierte das Gegenteil und nahm dabei zum Teil groteske Formen an
wie dieses Lied zeigt.
„Der Klassenfeind er wurde frech, in Prag wollt er kassieren. Doch das
war Spekulantenpech, weil wir die Waffen führen.“
Erst über 30 Jahre später weiß man es besser. Der Potsdamer
Militärhistoriker Rüdiger Wenzke erläutert, warum sich die Legende von
einer Beteiligung der DDR so lange halten konnte.
Walter Ulbricht (Foto: Haus der Geschichte) Walter Ulbricht (Foto: Haus
der Geschichte) „Man konnte sich ja gar nichts anderes vorstellen, weil
die NVA in westlichen Medien als aggressiv dargestellt wurde. Zudem
verfügte man über ungenaue Informationen. Zum Beispiel stützte man sich
auf Zeitzeugenberichte von Tschechen und Slowaken, die deutsche
Einheiten in Bratislava gesehen haben wollen. Das Erstaunliche ist,
dass es keine Gegendarstellung der DDR gab. Anfangs vermutlich aus
Geheimhaltungsgründen. Später aber wohl eher, um die Tatsache zu
verdrängen, dass der große Bruder Sowjetunion seinen kleinen
Waffenbruder DDR eben nicht gleichberechtigt behandelt hatte. Vor
diesem Hintergrund wurde eine diffuse Legende von der
Waffenbrüderschaft geboren, und diese Legende wurde in der DDR bis 1990
aufrechterhalten.“
Dann erst lüfteten ehemalige Offiziere der entsprechenden
NVA-Divisionen die Decke des Schweigens. Außerdem wurden die Archive im
ehemaligen Ostblock geöffnet. Damit erhielten Historiker Zugang zu
bislang geheimen Dokumenten, die die Wahrheit ans Licht brachten.
Leonid Breschnew Leonid Breschnew Der Verzicht Moskaus auf ostdeutsche
Soldaten bei der Invasion hat mit den historischen Erfahrungen der
Tschechen und Slowaken während des Zweiten Weltkrieges zu tun. Selbst
linientreue tschechoslowakische Kommunisten, die den Einmarsch
befürworteten, verwahrten sich gegen deutsche Okkupationstruppen in
ihrem Land. Die Erinnerungen an die Besetzung durch die Wehrmacht waren
noch zu frisch. Der Grazer Geschichtsprofessor Stefan Karner
argumentiert ähnlich.
„Da hat Breschnew doch ein gewisses historisches Sensorium. Und daher
entscheidet er, dass die NVA in den Kasernen bleiben soll.“
Am 1. Dezember 1989 entschuldigt sich die erste frei gewählte
Volkskammer der DDR beim tschechischen und slowakischen Volk für die
Beteiligung der NVA an der Invasion – noch im Glauben an die Legende
von der sozialistischen Bruderhilfe. Trotzdem zu recht, findet Rüdiger
Wenzke.
„Auch wenn keine NVA-Divisionen eingerückt sind kann von einer
militärischen Nichtbeteiligung der DDR keine Rede sein. Ich nenne nur
die logistische Unterstützung der sowjetischen Truppen, die Schließung
der Grenze, die Sicherung des reibungslosen Einmarsches, die
Bereitstellung der zwei Divisionen. Eine moralische Schuld der DDR
steht für mich außer Frage.“
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Feuergefechte an der Grenze zwischen Armenien und Bergkarabach
Feuergefechte an der Grenze zwischen Armenien und Bergkarabach
01/09/10 10:34 CET
Konflikt
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Dieser Artikel kommt aus unserem Archiv. Das Video ist leider nicht
mehr verfügbar.
Bei Feuergefechten an der Grenze zwischen Armenien und Bergkarabach
sind mindestens fünf Soldaten ums Leben gekommen. Nach Angaben des
Verteidigungsministeriums von Aserbaidschan handelt es sich um drei
armenische und zwei aserbaidschanische Soldaten. In einer Stellungnahme
heiß es weiter, armenische Truppen seien auf das Territorium
Aserbaidschans vorgedrungen. Die mehrheitlich von Armeniern bewohnte
Region Bergkarabach wird von Armenien unterstützt. Aserbaidschan
beansprucht das Gebiet für sich.
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Tags: Armenien, Aserbaidschan, Konflikt
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o Workshop 33
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* Kontakt
Offene Gemeinschaften und geschlossene Grenzen: Die Grenze als
Herausforderung an die Ethnologie
Workshop 26
Grenze, Grenzländer und Grenzziehungen gehören als Begriffe zum
Silbergeschirr der Ethnologie (Haller). Einst Terrain der Politischen
Geographie, wird das Konzept der Grenze während des letzten Jahrzehnts
immer stärker auch von Ethnologen aufgegriffen. Dabei wird Grenze
entweder als distinktiver kultureller Raum in der Peripherie des
Nationalstaats betrachtet (Haller, Horstmann/ Wadley 2006), oder in der
Postmoderne als Metapher der Auflösung von Grundvariablen der
Geisteswissenschaften wie Kultur, Zeit, Raum, Identität, etc.
In unserem Panel beschäftigen wir uns mit der Herausforderung der
Grenze für die ethnologische Theoriebildung. Die Grenze wird als ein
dritter kultureller Raum begriffen, in der sich unterschiedliche
Kulturen vermischen. Weder werden Grenzen grundsätzlich geöffnet und
Nationalstaaten von sich globalisierenden Diaspora-Gemeinschaften
überwunden, noch gelingt es Nationalstaaten, die Grenze durch
militärische Repression und neue Militarisierung restlos zu
kontrollieren. Tatsächlich finden beide Prozesse, Öffnung und
Schließung, gleichzeitig statt und charakterisieren die Machtkämpfe in
den Grenzländern. Dieses Paradox macht den Raum der Grenze so wichtig
für das Verhältnis von Theorie und Empirie.
Wir begrüßen daher Papers, die sich mit der Herausforderung der Grenze
für die Ethnologie auseinandersetzen. Diese Papers können sowohl
dichte, ethnografische Beschreibungen der Machtkämpfe an der Grenze
sein, als auch papers, die das Verhältnis "ihrer" Grenze zur
ethnologischen Theoriebildung und Paradigmen aufspüren. Besonders
willkommen sind papers, die auf der Basis von ethnografischen Arbeiten
evt. regionalspezifische theoretische Frage- und Problemstellungen
herausschälen, die uns helfen, die ethnologische Grenzländerforschung
zu schärfen und voranzubringen. Einsendeschluss ist der 30.06.2007.
Horstmann, Alexander und Reed Wadley (2006): Centring the Margin.
Agency and Narrative in Southeast Asian Borderlands. Oxford: Berghahn.
Organisation
Dr. Alexander Horstmann; Institut für Ethnologie, WWU-Münster
Prof. Dieter Haller; Sektion Sozialanthropologie, Ruhr-Universität
Bochum
Datum, Uhrzeit
Dienstag, 02.10.2007, 14:00-18:00 Uhr
Ort
Melanchthonianum, Hörsaal C
Vorträge & Abstracts
* Cora Bender: Blood quantum, Straßenschilder, Gerichtsprozesse: die
neuen amerikanischen Grenzorte
Im Jahr 1890 wurde die amerikanische Frontier durch das U.S.
Census-Büro offiziell für „geschlossen” erklärt, und der Historiker
Frederick Jackson Turner sagte auf der Columbian Exposition für das
20. Jh. den Eintritt der amerikanischen Gesellschaft in eine völlig
neue Epoche voraus. Seitdem ist die Grenze ein zentraler Topos für
die amerikanische kulturelle Selbstbespiegelung. Hier […]
* Lale Yalçin-Heckmann: Märkte, Grenzen und Staatsbürgerschaft im
Süd-Kaukasus
Grenzregime wurden schon häufig als Gegenstand von und Ort für
Auseinandersetzungen zwischen politischen Einheiten wie z.B.
Staaten sowie soziale Zugehörigkeiten wie Nationalitäten und
Ethnien diskutiert. Grenzen sind außerdem von großer
wirtschaftlicher Bedeutung; Güter und Produkte werden über Grenzen
bewegt, je nach Preis und Nachfrage. In diesem Vortrag möchte ich
wirtschaftswissenschaftliche Diskussionen und aktuelle Debatten […]
* Heike Drotbohm: Die Macht der Grenzen im Inneren des Lokalen: Zur
Bedeutung von Immobilität, Transnationalismus und Deportation in
Kap Verde
In Kap Verde, einem Inselarchipel vor der Küste Senegals, bestimmt
die Fähigkeit, naturräumliche und politische Grenzen zu überwinden,
die Position des Subjekts innerhalb der lokalen Gemeinschaft.
Hier gibt es jene, die immobil sind und denen qua ihres
Unvermögens, Grenzen zu überschreiten, die Möglichkeit, am Angebot
der Moderne zu partizipieren, verwehrt bleibt. Angesichts sozialer
und ökonomischer […]
*

Deutsche Gesellschaft für Völkerkunde e.V.


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Grenze
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Dieser Artikel behandelt die geometrische Grenze; für den Film siehe
Grenze (Film).
Grenze von 1768 zwischen Republik (Kanton Bern) und Monarchie
(Vorderösterreich, VO) auf der Salhöhe (Schweiz)
Datei:2010.10.09 Kranzhorn (18) Grenze auf Fels 2.jpg
Grenze Bayern-Tirol, Felsmarkierung Nähe Kranzhorn
Staatsgrenze Ungarn-Österreich, B61 zwischen Güns und Rattersdorf
Grenzmarkierung auf der B61,
M für Ungarn (ungarisch Magyarország)
Grenze Steiermark-Niederösterreich an der Wechsel Bundesstraße B54
Grenzstein zwischen Altona und Hamburg von 1896, der heute noch in der
Brigittenstraße, nun im Stadtteil Hamburg-St. Pauli, gepflastert ist.
Eine Grenze (Lehnwort, abgeleitet vom gleichbedeutenden slawischen Wort
granica^[1]) ist der Rand eines Raumes und damit ein Trennwert, eine
Trennlinie oder -fläche.
Grenzen können geometrische Räume begrenzen. Dazu gehören politische
oder administrative Grenzen, wirtschaftliche-, Zollgrenzen oder
Eigentumsgrenzen. Grundstücksgrenzen werden im Liegenschaftskataster
nachgewiesen. Räume können auch unscharf begrenzt sein, etwa
Landschaften, Kulturgrenzen oder Verbreitungsgebiete, die man in der
Natur kaum durch Linienstrukturen festmachen kann.
Die Grenzen eines Volumens können Flächen, Linien oder Punkte sein, wie
Seitenflächen, Kanten und Ecken eines Würfels. Ein Beispiel für Grenzen
von eindimensionalen Räumen ist die obere und untere Grenze in der
Mathematik (siehe Supremum). Umgangssprachlich wird dafür auch
Grenzwert, Schwellwert oder Schranke gebraucht. Beispiele für
nichtgeometrischen Räume sind die übliche Verhaltensweise oder die
Intimsphäre.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Wortherkunft
* 2 Entstehung von Staatsgrenzen
* 3 Markierung von Grenzverläufen
* 4 Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
* 5 Besonderheiten
* 6 Literatur
* 7 Siehe auch
* 8 Fußnoten
* 9 Weblinks
[Bearbeiten] Wortherkunft
Das im 13. Jahrhundert aus dem Westslawischen entlehnte greniz(e) hat
sich von den östlichen Kolonisationsgebieten aus allmählich über das
deutsche Sprachgebiet ausgeweitet, und das fränkische Wort Mark
(Grenze, Grenzgebiet), Gemerke (Grenze, Grenzgebiet, daraus
Grenzmarkierung, Stadtzeichen (meist Initial), Familienzeichen) oder
Anewand (wo der Pflug wendet, z. B. Hinterhermsdorf an der böhmischen
Anewand) verdrängt. Als aber in der ottonischen Epoche dieser Begriff
auch für die an der Grenze liegenden Länder in Gebrauch kam, wurde für
die Grenzlinie das polnische Wort (granica) übernommen.
Dieses Wort wird auch heute in den meisten slawischen Sprachen und im
Rumänischen verwendet: „granica“ (polnisch, kroatisch, bosnisch),
„граница/granica“ (russisch, bulgarisch), „гранiца/granica“
(weißrussisch), „граница/granica“ (serbisch), „hranice“ (tschechisch)
und „hranica“ (slowakisch), „graniŃă“ (rumänisch). Es gehört zu der
slawischen Wortgruppe „gran´“, z. B. russisch „грань/gran´“ = „Grenze,
Rand“, auch „Facette, (Rand-) Fläche“.
[Bearbeiten] Entstehung von Staatsgrenzen
Ältere politische Grenzen zwischen zwei Ländern fallen oft mit den
natürlichen, teilweise nur schwer überwindbaren Barrieren zusammen: ein
Gebirge, ein Fluss, ein Meer oder Meeresarm, eine Wüste, ein Urwald
oder ein Bergland. Diese stellen im Regelfall auch die Sprach- und
Kulturgrenzen dar. Bei Flüssen, auf denen politische Grenzen verlaufen,
wird in der Regel in den Grenzverträgen der Talweg als Grenzlinie
verwendet, so dass so auch die Zugehörigkeit von Inseln eindeutig
geregelt werden kann.
Viele spätere Grenzen, wie jene zwischen den Bundesstaaten der USA,
wurden vertraglich auf bestimmte Längen- oder Breitengrade festgelegt.
Diese geraden Grenzen, die sich auch in Afrika finden, werden
Reißbrettgrenzen genannt. Sie entstanden nicht durch jahrhundertelange
evolutionäre Prozesse, sondern sind auf Willensakte in der Regel
fremder Herrscher zurückzuführen (Kolonialismus).
Eine Besonderheit ist beispielsweise die 1815 beim Wiener Kongress
vereinbarte Grenze zwischen dem Norden der niederländischen Provinz
Limburg und Preußen. Sie wurde als jene Linie östlich der Maas
festgelegt, von der mit damals üblichen Kanonen die auf der Maas
verkehrenden Schiffe nicht mehr getroffen werden konnten.
Gemeindegrenzen folgen ebenfalls meistens den o. a. Linien, überdies
aber auch Bergkämmen (nach dem Motto: „wie Kugel rollt und Wasser
fließt“) und Bächen.
Stadtteilgrenzen in Großstädten liegen in der Regel auf Verkehrswegen
(Straßen, Schienen, Wege).
Zwischen vielen Staaten bestehen noch heute Territorialstreitigkeiten
durch sich gegensätzliche Gebietsansprüche. Solche Dispute haben in der
Geschichte häufig zu Krisen und Kriegen geführt.
[Bearbeiten] Markierung von Grenzverläufen
Aus der Sicht der Geodäten ist eine „Grenze“ eine geometrisch
definierte Linie, die entweder in der Realität mit Hilfe von
Grenzzeichen festgelegt wird oder aber in einem Bezugssystem durch die
Angabe von Koordinaten definiert wird. Wenn der Grenzverlauf nicht in
der Natur ersichtlich ist, können die Grenzpunkte durch Grenzsteine,
Rohre, Grenzbäume, Grenzbolzen, Meißelzeichen u. Ä. markiert werden.
Dabei spricht man von Grenzvermarkung, früher auch Verrainung. Werden
Grenzen durch bauliche oder landschaftsgestaltende Maßnahmen befestigt,
so spricht man von einer Grenzbefestigung. Die Lage der Grenzsteine und
der übrigen Markierungen (Schranken, Tafeln, Ecken von Gebäuden usw.)
wird zentimetergenau bestimmt.
[Bearbeiten] Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
Der Grenzverlauf ist in der Regel durch gerade Linie zwischen den
Grenzpunkten definiert. Geraden haben den Vorteil, dass sie durch 2
Punkte definiert sind und durch eine Visur oder ein Alignement leicht
zu realisieren sind. Nur in Ausnahmefällen werden Krümmungs- oder
Trassierungselemente herangezogen.
Im Gebirge und bei Flussgrenzen kann die Festlegung der Grenzverläufe
schwierig sein:
Im Bergland muss der Geodät oder der Forstwirt einen höheren
technischen Aufwand betreiben, auf manchem Steilhang ist es schwer, die
Punkte dauerhaft zu vermarken, weil die Erosion (Hangrutschungen usw.)
das Gelände verändert. An Gewässern wiederum ändert sich die Uferlinie
ständig, während die Kataster-Grenze allenfalls in längeren
Zeitabständen der Natur angepasst werden kann.
Die früheren Probleme der Punkt-Stabilisierung gehören allerdings seit
der Praxistauglichkeit vom Global Positioning System (etwa 1985) und
dem Aufkommen rein digitaler Methoden zur Erfassung der Vergangenheit
an.
[Bearbeiten] Besonderheiten
Die kürzeste Landgrenze mit nur 85m liegt zwischen Peñón de Vélez de la
Gomera (Spanien) und Marokko. Die längste Landgrenze ist jene zwischen
Kanada und den USA mit 8891 km. Die am häufigsten überquerte Grenze ist
jene zwischen Mexiko und den USA. Die innerkoreanische Grenze zwischen
Nord- und Südkorea gilt als am strengsten bewacht. Die nur durch eine
Gerade festgelegte Grenze zwischen Dschibuti und Somalia ist die am
einfachsten definierte, jene zwischen Bangladesch und Indien mit 92
bangladeschischen und 110 indischen Exklaven, die wohl komplizierteste
Grenze. Bahrein hat ausschließlich künstlich geschaffene Landgrenzen.
[Bearbeiten] Literatur
* Grenzen in Europa: Michael Gehler/Andreaas Pudlat (Herausgeber),
Georg Olms Verlag, Hildesheim 2009
Felsmarch von 1584 auf zimmergroßem Felsen zwischen dem Klostergericht
Benediktbeuern und dem Landgericht Tölz
Das Gatterl von Süden (Österreich)
Alter deutscher Grenzstein am schwarzen Kreuz Fürstenwalde (Geising)
mit Gemerke
Ehemals CS, jetzt tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Staatsgrenze Polen–Deutschland, Berlin-Stettiner Eisenbahn.
Staatsgrenze Polen-Weißrussland in Białystok-Grodno
Grenzpfahl zum Grenzstein bei Frankfurt (Oder)
[Bearbeiten] Siehe auch
* Feldgeschworener
* Liste der Territorialstreitigkeiten
* Uti possidetis
* Seegrenze
[Bearbeiten] Fußnoten
1. ↑ ‚Die Spinne‘: Polnisches Jägerkraut, Theodor-Heuss-Kolleg
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Grenzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Grentze, Lat. Terminus in Zedlers Universallexikon
(1735) – Quellen und Volltexte
Wikisource: Grentzen in Zedlers Universallexikon (1735) – Quellen und
Volltexte
Wikiquote: Grenze – Zitate
Wiktionary Wiktionary: Grenze – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft,
Synonyme, Übersetzungen
* Kamilla Kanafa "Grenznavigator", S. 5: Die Bedeutungs- und
Begriffsgeschichte von "Grenze" (PDF-Datei; 134 kB)
* Norbert Fuhrmann "Grenzuntersuchung im
Liegenschaftskataster"(PDF-Datei; 11370 kB)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Grenze“
Kategorien: Grenze | Politische Geographie | Geodäsie
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Innerdeutsche Grenze
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Verlauf der innerdeutschen Grenze zwischen der Bundesrepublik und der
DDR
Reststreifen der innerdeutschen Grenze zwischen Thüringen und Hessen am
Grenzmuseum Schifflersgrund
DDR-Grenzsäule in Mödlareuth
Als innerdeutsche Grenze, im allgemeinen Sprachgebrauch oft auch
deutsch-deutsche Grenze, wird die ehemalige knapp 1400 Kilometer^[1]
lange Grenze zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der
Bundesrepublik Deutschland bezeichnet. Der Grenzverlauf zwischen den
westlichen Besatzungszonen und der Sowjetischen Besatzungszone wurde
von den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges festgesetzt und bestand
nach der Gründung der beiden deutschen Staaten (1949)^[2] fort.
Die DDR bezeichnete die deutsch-deutsche Grenze im offiziellen
Sprachgebrauch als Staatsgrenze der DDR zur Bundesrepublik Deutschland.
In der Bundesrepublik Deutschland war häufig der Begriff „Zonengrenze“
oder „Demarkationslinie“ gebräuchlich, vor allem in den frühen Jahren,
als die DDR in der Bundesrepublik oft als (Ost-)Zone bezeichnet wurde.
Die unterschiedlichen Bezeichnungen liegen darin begründet, dass im
bundesdeutschen Sprachgebrauch verdeutlicht werden sollte, dass es sich
bei der Grenze nicht um eine reguläre Grenze zwischen verschiedenen
Staaten handelte. Die DDR wurde 1972 durch den Grundlagenvertrag von
der Bundesrepublik staatsrechtlich, aber nicht völkerrechtlich
anerkannt und konnte daher nicht als Ausland betrachtet werden. Der
Sprachgebrauch in der DDR sollte hingegen die Auffassung der DDR
betonen, die innerdeutsche Grenze sei eine „Staatsgrenze“ zwischen zwei
souveränen Staaten.
In der Realität wirkte diese Grenze nicht lediglich als eine
landesinterne Grenze und auch nicht nur als eine Staatsgrenze, sondern
gehörte während des Kalten Krieges zum „Eisernen Vorhang“ und war damit
zum einen Teil der Grenze zwischen zwei gegensätzlichen Militärblöcken
(NATO – Warschauer Pakt), zum anderen zwischen zwei unterschiedlichen
Gesellschaftssystemen (marktwirtschaftlich-kapitalistischen Staaten im
Westen und planwirtschaflich-sozialistischen Staaten im Osten), sowie
zwischen zwei gegensätzlichen Wirtschaftsblöcken (Europäische
Wirtschaftsgemeinschaft – Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe).
Der bis zu 5 km breite Streifen entlang der Grenze, der viele
Jahrzehnte lang weitgehend unberührt war, hat sich zu einem
Rückzugsgebiet für viele vom Aussterben bedrohte Tier- und
Pflanzenarten entwickelt. Kurz nach dem Mauerfall 1989 gründeten der
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Freistaat
Thüringen das Naturschutzprojekt Grünes Band Deutschland, das einen
großen Teil der ehemaligen Grenzgelände umfasst.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Geschichte
* 2 Grenztote
+ 2.1 Getötete Westdeutsche
+ 2.2 Getötete DDR-Grenzpolizisten und -soldaten
* 3 Grenzübergänge
+ 3.1 Straßenübergänge
+ 3.2 Straßenübergänge an den Grenzen zu West-Berlin
+ 3.3 Eisenbahnübergänge
+ 3.4 Schienenübergänge nach West-Berlin
+ 3.5 Ostsee- und Elbegrenze
+ 3.6 Übergänge für Binnenschifffahrt
* 4 Kosten
* 5 Mediale Rezeption
* 6 Galerie
* 7 Literatur
* 8 Weblinks
* 9 Einzelnachweise
Geschichte
Grenzstreife der Grenztruppen der DDR an der innerdeutschen Grenze in
Thüringen, 1965
Freilichtmuseum in Mödlareuth
Ehemaliger Wachturm (Führungsturm) der DDR-Grenztruppen bei Hof an der
innerdeutschen Grenze, 1999
Der ehemalige „Kolonnenweg“ entlang der innerdeutschen Grenze in der
Nähe des Brockens, 2004
Grenzzaun im Deutsch-deutschen Freilandmuseum bei Behrungen
Reste der ehemaligen Gewässersperre am Tegeler Fließ in Berlin
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Deutsche Reich durch die
Siegermächte in Besatzungszonen eingeteilt, die durch Grenzen
voneinander getrennt waren. Durch Zusammenschluss als Bi- und später
Trizone zu einem Vereinigten Wirtschaftsgebiet entfielen die internen
Grenzen in Westdeutschland. So bezog sich der Begriff „Zonengrenze“ nur
noch auf die Grenze zwischen der Sowjetischen Besatzungszone und dem
Besatzungsgebiet der Westalliierten. Mit der Konstituierung der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1949 aus der Zonengrenze
die deutsch-deutsche Grenze. Im allgemeinen und amtlichen
Sprachgebrauch blieben Zonengrenze und innerdeutsche Grenze weiter
erhalten.
Schon ab 1952 wurde die Demarkationslinie zur Bundesrepublik seitens
der DDR aufgrund der Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie
zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen
Besatzungszonen vom 26. Mai 1952 verstärkt abgeriegelt. Dieser Prozess
wurde dann am 18. Juni 1954 mit der Anordnung über die Neuregelung der
Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der DDR und Westdeutschland
formell geregelt, die am 3. Mai 1956 von der Verordnung zur
Erleichterung und Regelung der Maßnahmen an der Grenze zwischen der
Deutschen Demokratischen Republik und der Deutschen Bundesrepublik
abgelöst wurde. Seit dem 19. März 1964 galt stattdessen die Verordnung
zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik, die
schließlich nach mehreren Änderungen am 25. März 1982 vom Gesetz über
die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik ersetzt wurde,
das bis zum Einigungsvertrag galt. (Links zu den Gesetzestexten siehe
unter Weblinks.) Entlang der Grenze zu Schleswig-Holstein,
Niedersachsen, Hessen und Bayern bestand seit der Anordnung von 1954
auf dem Gebiet der DDR offiziell ein „Sperrgebiet“. Dieses setzte sich
zusammen aus einem „10 m-Kontrollstreifen unmittelbar entlang der
Grenze“, einem 500 Meter breiten „Schutzstreifen“ sowie einer
„5 km-Sperrzone“. Der zehn Meter breite (gepflügte) Kontrollstreifen
wurde auch „Todesstreifen“ genannt. Dieser Bereich war zeitweise
vermint oder mit Selbstschussanlagen ausgerüstet. Der mit Stacheldraht
gesicherte „Schutzstreifen“ wurde nach und nach vollständig von
Bebauung und Bewuchs geräumt. Das Betreten des „Schutzstreifens“ oder
der „Sperrzone“ war von besonderen Voraussetzungen abhängig, für
Anwohner etwa durch einen Vermerk im Personalausweis, für Besucher
durch einen extra auszustellenden „Passierschein“. Westverwandtschaft
und ausländische Bürger erhielten in der Regel keine Besuchserlaubnis.
Der eigentliche Grenzzaun war zunächst ein einfacher hüfthoher
Stacheldrahtzaun, nach 1961 ein schwer überwindbarer doppelter
Stacheldrahtzaun (als Begrenzung von Minenfeldern) beziehungsweise ein
Streckmetallgitterzaun mit Selbstschussanlagen; mitunter bestand er
aber auch aus einer Mauer mit oben aufliegendem runden Abschluss (wie
in Berlin). Seit 1957 hieß die Demarkationslinie in der DDR offiziell
„Staatsgrenze West“, im dortigen Volksmund „Grenze nach
Westdeutschland“.
„Unzuverlässige“ Bewohner der Sperrzone wurden 1952 in der „Aktion
Ungeziefer“ beziehungsweise 1961 im Zuge der „Aktion Kornblume“
zwangsweise umgesiedelt. Aber auch weit vor der Sperrzone wurden
Personenbewegungen überwacht. Fuhr ein normaler Reisezug planmäßig in
Orte, die in der Nähe der Grenze lagen, wurden „verdächtige“ Reisende
während der Fahrt von der Transportpolizei, der Volkspolizei oder
ca. 3000 „freiwilligen Helfern der Grenztruppen“ kontrolliert und zum
Reiseziel befragt. Wurden Personen ohne Passierschein in der
5-km-Sperrzone aufgegriffen, wurden sie dem zuständigen Grenzkommando
gemeldet (versuchte Republikflucht war eine Straftat). Durch diese
umfassende Überwachung konnten 90 % aller „Grenzverletzer“ schon weit
vor dem eigentlichen Grenzzaun abgefangen werden. Ab 1971 wurden einige
Orte wie Sonneberg, Creuzburg, Gefell oder Kaltennordheim aus der
Sperrzone herausgenommen.
Seit den 1960er-Jahren wurde die deutsch-deutsche Grenze durch die DDR
immer stärker ausgebaut, um die Massenflucht in den Westen zu
unterbinden. In der offiziellen Darstellung der DDR war es jedoch der
„antifaschistische Schutzwall“, der die DDR vor Übergriffen aus dem
Westen bewahren sollte. Neben den dort stationierten ca. 30.000
Grenzsoldaten der Grenztruppen der DDR, die den Befehl hatten, die
Flucht mit Waffengewalt zu unterbinden (→ Schießbefehl), war die Grenze
seit 1961 auf ostdeutscher Seite teilweise vermint und mit Signalzäunen
und Hundelaufanlagen sowie von 1970 bis 1983 mit Selbstschussanlagen
ausgestattet, die auf den geräumten Grenzstreifen der DDR hin
ausgerichtet waren (sogenannter Todesstreifen).
In die Sperranlagen an der Grenze wurde eine größere Anzahl von strikt
geheim gehaltenen Schleusen eingebaut. Sie wurden von den Mitarbeitern
der Abteilung Verkehr beim Zentralkomitee der SED und den von ihnen
eingerichteten „Westgruppen“ genutzt, um illegal Personen, vor allem
Funktionäre der KPD und der SED, in beide Richtungen zu „schleusen“,
Geldsendungen für die KPD und später die DKP, Informationsmaterial für
Parteifunktionäre sowie Propagandamaterial in die Bundesrepublik zu
bringen. Auch das Ministerium für Staatssicherheit unterhielt solche
Schleusen zu nachrichtendienstlichen Zwecken. Bekannt wurde hier die
Agentenschleuse im Bahnhof Berlin-Friedrichstraße. Die Glienicker
Brücke zwischen West-Berlin und Potsdam durfte lediglich von den
Angehörigen der alliierten Streitkräfte benutzt werden. In Potsdam
befanden sich die Militärmissionen der drei Westmächte für die DDR.
Viele Höfe und Dörfer störten beim Ausbau der Grenzanlagen. Deren
Bewohner wurden nach und nach umgesiedelt, die Gebäude geschleift. Die
Postleitzahlen der geschleiften Hofstellen und Dörfer wurden in den
Verzeichnissen weitergeführt. Beispiele solcher Dörfer sind
Billmuthausen (etappenweise von 1965 bis 1978 abgetragen), Erlebach
(etappenweise von 1975 bis 1986) und Leitenhausen (1971) im Landkreis
Hildburghausen, Bardowiek und Lenschow im Kreis Grevesmühlen,
Grabenstedt, Jahrsau (1970), Kaulsroth, Liebau (1975), Korberoth,
Neuhof und Stöckicht.
In einem Zusatzprotokoll zum Grundlagenvertrag zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1972 eine Überprüfung und
eindeutige Markierung des Grenzverlaufes vereinbart. Die
deutsch-deutsche Grenzkommission nahm am 4. September 1973 ihre Arbeit
mit Grenzmarkierungen bei Lübeck auf.^[3] Ab dem 2. Mai 1974 unterhielt
man Ständige Vertretungen in Bonn bzw. Ost-Berlin (hier: bei der DDR,
nicht in der DDR), keine Botschaften oder Konsulate. Eine eigenständige
DDR-Staatsbürgerschaft wurde von der Bundesrepublik nicht anerkannt,
d. h. ein „DDR-Deutscher“ war Deutscher im Sinne des Grundgesetzes und
konnte einen bundesdeutschen Pass erwerben. Die DDR war für die
Bundesrepublik Deutschland Zollinland.
Es existierten 870 km Grenzzaun, dazu auf 440 km Selbstschussanlagen
SM-70, 230 km Minenfelder Typ 66, 602 km Kfz-Sperrgräben und 434
Beobachtungstürme. In der DDR wurden Flüchtlinge als
„Republikflüchtige“, die „abgehauen“ sind, diffamiert; ihre
zurückgelassenen Familien waren Repressionen ausgesetzt.
Ein besonderer Abschnitt war die Berliner Mauer, die seit dem 13.
August 1961 die drei Westsektoren Berlins umschloss und somit von
Ost-Berlin und der DDR abschnitt.
Ähnliche Mauern aus Betonelementen wurden an der deutsch-deutschen
Grenze auch dort errichtet, wo sich auf der DDR-Seite grenznahe
Siedlungen befanden, zum Beispiel in Mödlareuth und Dassow. Ansonsten
bestand die innerdeutsche Grenze aus mehreren Metallgitterzäunen mit
Signalanlagen, Gräben etc. Nachts wurde der unmittelbare Schutzstreifen
beleuchtet.
1983 wurden auf Druck der Bundesregierung die Selbstschussanlagen
abgebaut, Erdminen gesprengt (beides gab es nicht an der Berliner
Mauer) und Hundelaufanlagen abgebaut, als Gegenleistung für von Franz
Josef Strauß vermittelte Milliardenkredite.^[4]
Mit der Öffnung der Grenze (Mauerfall) am 9. November 1989 unter dem
Staatsratsvorsitzenden Egon Krenz kam es zu einer Entwicklung, die
letztlich zur Wiedervereinigung der beiden Teile Deutschlands am 3.
Oktober 1990 führte. Damit hörte die innerdeutsche Grenze auf zu
bestehen und mit ihr die Deutsche Teilung.
Noch heute wird allerdings gerne die „Mauer in den Köpfen“ angeführt,
wenn es um anhaltende Auseinandersetzungen zwischen Ost- und
Westdeutschen geht.
Von der DDR in die Bundesrepublik flüchteten seit 1949 etwa zwei
Millionen Menschen; in der gleichen Zeit siedelten etwa 200.000
Personen von der Bundesrepublik in die DDR über.
Siehe zur Vorgeschichte der Grenzziehung: Zonenprotokoll
Grenztote
Opfer-Bilanz
Vor dem
13. August 1961 Seit dem
13. August 1961 Insg. bis 1989
Berliner Grenze/Mauer 16 239 255
Innerdeutsche Landgrenze 100 271 371
Ostsee 15 174 189
Sonstige Fluchtwege
(Flugzeugentführung, Warenexport,
Transitwege) 0 7 7
Angehörige des DDR-Grenzdienstes
im Einsatz 11 16 27
Sowjetische Fahnenflüchtige 1 5 6
Flugzeugabschüsse im Grenzgebiet 14 3 17
Total: 157 715 872
Für die Zahl der Opfer der innerdeutschen Grenze gibt es
unterschiedliche Angaben, Forschungen dazu sind noch nicht
abgeschlossen. Die Zentrale Erfassungsstelle Salzgitter, die ihre
Arbeit 1991 einstellte, zählte insgesamt 872 Todesopfer, vorwiegend
Flüchtlinge, aber auch Angehörige der DDR-Grenztruppen oder
Fahnenflüchtige der sowjetischen Armee.^[5]
Während die Berliner Staatsanwaltschaft von 270 nachgewiesenen
Todesfällen an der innerdeutschen Grenze einschließlich Berlins infolge
eines Gewaltakts der Grenzsicherungskräfte inklusive Minentoten und
Selbstschussanlagen sprach, hat die zwischen 1991 und 2000 bestehende
Zentrale Ermittlungsgruppe für Regierungs- und Vereinigungskriminalität
(ZERV) 421 Verdachtsfälle auf Tötungen durch die bewaffneten Kräfte der
DDR registriert. Die Arbeitsgemeinschaft „13. August“ veröffentlichte
am 12. August 2003 eine Zahl von 1008 Opfern des DDR-Grenzregimes von
1949 bis 1989, geht dabei aber von einem relativ weiten Opferbegriff
aus. In dieser Zahl enthalten sind zum Beispiel auch in der Ostsee
ertrunkene Flüchtlinge, Opfer von Unfällen während der Flucht,
Selbstmorde nach entdeckter Flucht und auch durch Flüchtlinge
erschossene Grenzsoldaten sowie Todesfälle deutscher Flüchtlinge an
anderen Grenzen (ČSSR, Jugoslawien etc.). 2010 wies das von der
Arbeitsgemeinschaft betriebene Mauermuseum am Checkpoint Charlie 1393
Tote aus.^[6] Der Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat der FU
Berlin, Klaus Schroeder, kritisierte 2010 den „sehr weiten Begriff von
Maueropfer“ des Mauermuseums. Er geht aufgrund noch unerforschter
Bereiche aber auch von mehr Opfern aus, als „offiziell bekannt sind“,
und rechnet mit insgesamt etwa 1000 Opfern des DDR-Grenzregimes.^[7]
Bekannte Fälle (unvollständig): Peter Fechter, Chris Gueffroy, Winfried
Freudenberg als letztes Todesopfer der Grenze, Günter Litfin, Elke und
Dieter Weckeiser, Ida Siekmann, Manfred Mäder und Michael Bittner
Siehe auch: Todesopfer an der Berliner Mauer, Liste der Todesopfer an
der Berliner Mauer
Getötete Westdeutsche
Gedenkstätte für Kurt Lichtenstein bei Parsau-Kaiserwinkel
Bekannte Fälle:
* Kurt Lichtenstein († 1961). An der Kreisstraße 85 zwischen
Parsau-Kaiserwinkel und Brome-Zicherie (Niedersachsen) erinnert
eine Gedenkstätte an den Dortmunder Journalisten und
Ex-Kommunisten. Er wurde an dieser Stelle am 12. Oktober 1961 von
Grenztruppen der DDR erschossen, als er mit LPG-Bauern auf
DDR-Gebiet sprechen wollte. Er war nach dem Bau der Berliner Mauer
der erste Mensch, der von DDR-Grenztruppen erschossen wurde. Die
innerdeutsche Grenze verlief damals parallel zu der Kreisstraße.
* Michael Gartenschläger († 1976). Der Fluchthelfer wurde in
Schleswig-Holstein beim Versuch, Selbstschussanlagen an der Grenze
abzumontieren, von einer Spezial-Truppe der Staatssicherheit in
Uniformen der DDR-Grenztruppen erschossen.
Getötete DDR-Grenzpolizisten und -soldaten
Seit Gründung der Deutschen Demokratischen Republik 1949 bis zu ihrem
Ende 1990 fanden insgesamt 28 Grenzpolizisten und -soldaten der DDR den
Tod. Fast alle kamen an der deutsch-deutschen Grenze ums Leben, einer
wurde an der Grenze zur Tschechoslowakei getötet. Der erste Polizist
wurde noch vor Gründung der DDR erschossen, acht starben an der
Berliner Mauer. Die meisten getöteten Grenzer waren Angehörige der
Volkspolizei und der Grenztruppen der DDR. Die mutmaßlichen Täter waren
neben aus der DDR fliehenden Zivilisten auch West-Berliner,
Westdeutsche sowie US-Soldaten und etwa zur Hälfte aus der DDR
desertierende Grenzer, NVA-Soldaten (z. B. Werner Weinhold) und ein
Sowjet-Soldat. In der DDR wurden einige der „gefallenen“ Grenzer zu
Helden stilisiert und beispielsweise Straßen, Pionierlager, Kasernen
und Schulen nach ihnen benannt (z. B. Reinhold Huhn).
Bei einigen Fällen ist umstritten, ob sie sich tatsächlich so
zugetragen haben, oder ob es sich bei ihrer Darstellung um Propaganda
handelt. Ungeklärt ist ferner, in wie vielen Fällen Notwehr oder
„Friendly Fire“ vorlag. Eine vollständige Liste ist unter Todesfälle
unter DDR-Grenzern aufgeführt.
Grenzübergänge
Speziell für Berlin siehe Hauptartikel Berliner Grenzübergänge
Die Zahl der Übergänge zwischen den zwei der drei Westzonen
beziehungsweise der Bundesrepublik Deutschland und der Sowjetischen
Besatzungszone bzw. der DDR variierte im Laufe der Jahrzehnte. 1952
wurden verschiedene Straßen- und Eisenbahnübergangstellen durch die DDR
geschlossen, auch wurden mit einer Ausnahme die letzten Bahnstrecken,
die auf kurzen Abschnitten DDR-Gebiet passierten, geschlossen. Im Zuge
der Verhandlungen, die zum Grundlagenvertrag von 1972 führten, wurden
in Folge des Verkehrsvertrags zwischen den beiden deutschen Staaten vom
26. Mai 1972 mehrere Übergänge für den sogenannten „kleinen
Grenzverkehr“ wieder geöffnet und auf den vorhandenen
Eisenbahnübergängen zusätzliche Züge eingeführt.
Straßenübergänge
Bis 1952 gab es relativ viele Straßenübergänge zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR, mit der Verschärfung des
Grenzregimes wurden die meisten davon geschlossen. Unter anderem
konnten bis 1952 folgende Übergänge genutzt werden:
* Lübeck – Herrnburg
* Günthers – Motzlar
* Lauenstein – Probstzella
* Neustadt bei Coburg – Sonneberg, nur Güterverkehr
* Kirchgandern - Besenhausen, rund 2 Millionen Flüchtlinge nutzten
von Kriegsende bis 1952 diesen Grenzübergang in der Nähe Friedlands
Berechtigungsschein zum Empfang eines Visums
DDR-Visum nur für den Warenverkehr, Transitstempel
Die folgenden Übergänge konnten zwischen 1952 und 1989 für den
Transitverkehr nach Berlin auf den vorgeschriebenen Transitstrecken
sowie den Reise- und Güterverkehr in die DDR genutzt werden:
* Lauenburg/Elbe (Schleswig-Holstein) – Horst (Bezirk Schwerin),
einziger Übergang, der im Transitverkehr nach Berlin zwischen
Sonnenauf- und -untergang auch von Radfahrern genutzt werden
konnte, B5/F5, für den Transitverkehr nur bis 1982, dann abgelöst
vom Grenzübergang
* Gudow (Schleswig-Holstein) – Zarrentin (Bezirk Schwerin), nach
Fertigstellung der Autobahn Hamburg – Berlin 1982
* Grenzübergang Helmstedt-Marienborn, Autobahn Hannover – Berlin
* Herleshausen (Hessen) – Wartha (Bezirk Erfurt), in der Nähe der
mehrfach die Grenze kreuzenden und deshalb über mehrere Kilometer
gesperrten Autobahn Kirchheimer Dreieck – Eisenach – Hermsdorfer
Kreuz
* Töpen (Bayern) – Juchhöh (Bezirk Karl-Marx-Stadt), im Verlauf der
ehemaligen Reichsstraße 2. Die nahegelegene Autobahn war wegen der
zerstörten Saalebrücke nicht befahrbar. Nach deren Instandsetzung
1966 wurde der Übergang geschlossen und abgelöst vom Grenzübergang
* Rudolphstein (Bayern) – Hirschberg (Bezirk Gera), im Verlauf der
Autobahn München – Berlin
Der folgende Übergang diente dem Reiseverkehr in die DDR sowie dem
Transitverkehr nach Schweden und Polen:
* Lübeck (Schleswig-Holstein) – Selmsdorf (Bezirk Rostock), im
Verlauf der Bundes- bzw. Fernstraßen 104 und 105
Die folgenden Übergänge wurden infolge des Verkehrsvertrags von 1972
geöffnet und waren nur für den Reiseverkehr in die DDR zugelassen,
nicht aber für Transitreisen nach Berlin:
* Bergen (Dumme) (Niedersachsen) – Salzwedel (Bezirk Magdeburg), B
bzw. F 71, auch bekannt als Übergang Uelzen-Salzwedel
* Duderstadt (Niedersachsen) – Worbis (Bezirk Erfurt), B bzw. F 247,
in der DDR als Grenzübergangsstelle Teistungen bekannt
* Eußenhausen – Meiningen, im Verlauf der B bzw. F 19 zwischen
Mellrichstadt und Meiningen
* Rottenbach (Bayern) – Eisfeld (Bezirk Suhl), im Verlauf der B bzw.
F 4
Nach dem 9. November 1989 wurde die innerdeutsche Grenze an zahlreichen
Stellen wieder geöffnet, beispielsweise an den Grenzübergangsstellen
Schmarsau-Schrampe, Mackenrode-Nüxei, Wolfsburg-Oebisfelde und
Ellrich-Zorge. Diese neuen Grenzübergänge dienten bis zum 24. Dezember
1989 ausschließlich DDR-Bürgern zur Aus- und Wiedereinreise, danach
waren sie auch für Bundesbürger geöffnet. Bei der Einreise von
Nicht-EU-Bürgern – zum damaligen Zeitpunkt beispielsweise Österreicher
– ergaben sich an diesen Grenzübergängen häufig Probleme.
Straßenübergänge an den Grenzen zu West-Berlin
Siehe: Berliner Grenzübergänge, Abschnitt „Grenzübergänge bis 1990“
Eisenbahnübergänge
Direkt nach Besetzung der jeweiligen Zonen durch die Alliierten hatte
die Sowjetunion den Eisenbahnverkehr zwischen ihrer Zone und den
westlichen Zonen unterbrochen. Lediglich die Strecke über Helmstedt und
Marienborn wurde für die Militärzüge nach West-Berlin offengehalten,
nur auf dieser Strecke gab es auch Personenverkehr. Daneben wurden
einzelne Grenzübergänge weiter im Güterverkehr genutzt, die meisten
Strecken blieben aber geschlossen. Im Zuge der Berlin-Blockade wurde
der Personenverkehr völlig, der Güterverkehr weitgehend, eingestellt.
Nach Beendigung der Blockade wurden zwischen der westdeutschen
Bahnverwaltung bzw. der am 7. September 1949 gegründeten Bundesbahn und
der ostdeutschen Reichsbahn in verschiedenen Abkommen (Abkommen von
Helmstedt, 11. Mai 1949, Offenbach 3. September 1949 und Kleinmachnow,
10. September) die betrieblichen Fragen des Grenzverkehrs geregelt und
die Öffnung verschiedener Übergänge auch für den Personenverkehr
vereinbart.
Bis 1952 wurden neben den weiter unten aufgeführten Strecken auch
wieder verschiedene Strecken genutzt, die jeweils auf kurzen
Abschnitten über bundesdeutschem oder DDR-Gebiet verliefen, wobei aber
nur teilweise „echter“ Grenzverkehr mit Wechsel von Personen oder
Gütern stattfand:
* Oebisfelde – Weferlingen – Helmstedt, nur für Lokleerfahrten von
Reichs- und Bundesbahn genutzt, die Strecke kreuzte dreimal die
Grenze
* Mühlhausen/Thüringen – Treffurt, Personen- und Güterverkehr, die
Strecke verlief auf 1,3 km über westdeutsches Gebiet
* Vacha – Philippsthal, Güterverkehr bis 1962
* Vacha – Unterbreizbach, Personen- und Güterverkehr, die Strecke
verlief auf 2 km über westdeutsches Gebiet, durch Neubaustrecke nur
über DDR-Gebiet ersetzt
* Sonneberg – Neustadt bei Coburg, nur Güterverkehr
* Pressig-Rothenkirchen – Tettau, Personen- und Güterverkehr, die
Strecke wechselte achtmal die Grenze, ca. 7 km verliefen auf
DDR-Gebiet
* Ludwigsstadt – Lehesten, nur Güterverkehr
Ab 1952 wurden infolge des verschärften Grenzregimes nur noch folgende
Übergänge und Strecken im Eisenbahnverkehr genutzt:
* Herrnburg – Lübeck, Personen- und Güterverkehr, 1952 geschlossen,
1960 wieder eröffnet
* Schwanheide – Büchen, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit
nach West-Berlin
* Oebisfelde – Wolfsburg, Güterverkehr, Personenverkehr erst ab 1954,
auch für Leerzüge im Güterverkehr von West-Berlin
* Marienborn – Helmstedt (Niedersachsen), Personen- und Güterverkehr,
auch für Transit nach West-Berlin
* Ellrich – Walkenried, nur Güterverkehr
* Gerstungen – Bebra, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit
nach West-Berlin
* Dankmarshausen – Heringen (Werra), Personenverkehr für den
Berufsverkehr der Kaligruben im Werratal, ab 1954 nur für Kalizüge
der Bundesbahn im Transit, zwischen 1967 und 1969 geschlossen
* Probstzella – Ludwigsstadt, Personen- und Güterverkehr, auch für
Transit nach West-Berlin
* Gutenfürst – Hof, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit nach
West-Berlin, Personenverkehr erst ab 1954
Die westliche Bundesbahn bezeichnete diese Übergänge explizit nicht als
Grenzübergänge, während die östliche Reichsbahn immer von
Grenzübergangsstellen (Kurzform GÜSt) sprach.
Am 5. Dezember 1961 geriet der Ortsteil Berlin-Staaken in die
Schlagzeilen der Presse, als ein DDR-Lokführer seinen Regional-Zug im
damaligen Endbahnhof Albrechtshof nicht zum Stehen brachte, sondern die
Grenzsperranlagen in Richtung West-Berlin durchbrach. Danach wurde
diese Strecke für den Interzonenzugverkehr zwischen Berlin und Hamburg
stillgelegt und die Züge über Wannsee umgeleitet.
Es verkehrten im Personenverkehr ausschließlich D-Züge. Nach dem
Mauerbau 1961 verloren die Transit-Züge nach West-Berlin ihre
Verkehrshalte in Bahnhöfen auf DDR-Gebiet mit Ausnahme der
Grenzbahnhöfe. Umgangssprachlich Interzonenzüge genannte Züge dienten
für Reisen zwischen beiden deutschen Staaten und teilweise auch dem
DDR-Binnenverkehr. Ab 1972 gab es auf den Übergängen
Marienborn/Helmstedt, Probstzella/Ludwigsstadt und Gutenfürst/Hof neben
den D-Zügen auch je ein dem „kleinen Grenzverkehr“ dienendes
Eilzugpaar, das nur an Wochenenden und nur bis zum nächsten größeren
Bahnhof auf DDR-Gebiet fuhr. Ab Sommer 1989 gab es auch ein solches
Zugpaar am Übergang Herrnburg – Lübeck.
Drei Tage nach Maueröffnung 1989 wurde auf dem Übergang
Ellrich–Walkenried der Personenverkehr aufgenommen. Zum Fahrplanwechsel
1990 wurde zudem die wieder aufgebaute Strecke zwischen Eichenberg (DB)
und Arenshausen (DR) als Grenzübergang in Betrieb genommen. Wie alle
anderen Übergänge verloren sie aber bereits mit der Währungsunion ihre
Funktion.
Schienenübergänge nach West-Berlin
Zwischen 1961 und 1976 erreichten alle zwischen dem Bundesgebiet und
West-Berlin verkehrenden Reisezüge als Transitzüge die Stadt über den
Bahnhof Griebnitzsee, ab 1976 auch über Staaken. Im Transit wurden die
Reisenden kontrolliert, ohne dass formal eine Ein- und Ausreise
stattfand. Die Züge von und nach Berlin fuhren ab bzw. bis zum
Ost-Berliner Bahnhof Friedrichstraße. Dort wurde für Reisende nach
Ost-Berlin und in die DDR eine große Grenzübergangsstelle eingerichtet.
Im S-Bahnverkehr hielten West- und Ost-Berliner Linien dort an strikt
voneinander getrennten Bahnsteigen. Im Verkehr zwischen beiden Teilen
der Stadt mussten die Fahrgäste die Kontrolleinrichtungen im Bahnhof
passieren. Einige internationale Züge verkehrten aus West-Berlin
kommend über den Berliner Ostbahnhof (1987 bis 1998 Berlin
Hauptbahnhof) weiter ins Ausland. Zwischen Friedrichstraße und
Ostbahnhof waren sie nur für Transitreisende aus West-Berlin in
Drittstaaten zugelassen. Im Bahnhof Friedrichstraße stiegen bei aus
Osten kommenden Fernzügen zunächst Grenzpolizisten ein und
kontrollierten die Insassen. Erst danach durften Reisende einsteigen,
die die Grenzübergangsstelle im Bahnhof passiert hatten oder mit U-
oder S-Bahn aus West-Berlin gekommen waren. Aus Westen gekommene
internationale Züge wurden nach dem Fahrgastwechsel vor der Weiterfahrt
kontrolliert.
Ostsee- und Elbegrenze
Eine besondere Rolle im Grenzystem der DDR spielten die Ostsee- und die
Elbegrenze:
An der Ostseeküste war der gesamte Strandbereich an der Lübecker Bucht
von der Grenze an der Halbinsel Priwall bis kurz vor Boltenhagen streng
bewachtes Sperrgebiet. Auch der restliche Abschnitt der DDR-Ostseeküste
wurde wegen der Nähe zur Bundesrepublik, Dänemark und Schweden von der
6. Grenzbrigade Küste der Volksmarine bewacht. Das Befahren des Meeres,
ausgenommen der inneren Boddengewässer, mit Sportbooten war nur einem
ausgewählten Personenkreis mit Sondergenehmigung (PM 18, PM 19)
gestattet.
Gesperrt war auch die 93,7 km lange innerdeutsche Elbgrenze abwärts vom
Wassergrenzübergang Cumlosen bei Wittenberge. Grenzübergänge über den
Fluss gab es in diesem Bereich nicht.
Der genaue Grenzverlauf zwischen der DDR und der Bundesrepublik war
strittig. Nach DDR-Auffassung verlief die Grenze in der Strommitte,
nach Sichtweise der Bundesrepublik dagegen am Nordostufer.^[8]
Übergänge für Binnenschifffahrt
Zwei Übergänge für die Binnenschifffahrt konnten sowohl für den
Berlin-Verkehr als auch für Wechselverkehr DDR–Bundesrepublik
Deutschland genutzt werden. Sie waren nur für den Gütertransport
zugelassen, nicht jedoch für reine Personenschiffe.
* Elbe: Cumlosen / Schnackenburg
* Mittellandkanal: Buchhorst (Oebisfelde) / Rühen
An den Grenzen zu West-Berlin gab es Grenzübergangsstellen für die
Frachtschiffahrt auf den meisten schiffbaren Wasserwegen.
Kosten
Der Bau, ständige Ausbau und die jahrzehntelange Unterhaltung der
schwer bewachten Grenze in Deutschland war eine große wirtschaftliche
Belastung für die DDR. Baumaterial und etwa 40.000 Mann Grenztruppen –
Arbeitskräfte, die keine volkswirtschaftlich produktive Arbeit leisten
konnten – wurden dafür gebunden. Von 1961 bis 1964 kostete der Aufbau
und Betrieb der Grenze insgesamt 1,822 Milliarden Mark der DDR, davon
entfielen 400 Millionen Mark auf die Berliner Mauer. Die laufenden
Kosten wurden insgesamt auf jährlich etwa 500 Millionen Mark geschätzt.
Dazu kamen die dem MfS unterstehenden^[9] Passkontrolleinheiten (PKE)
mit etwa 38 Millionen Mark jährlich.
Mediale Rezeption
* Kinofilm Himmel ohne Sterne, 1955
* Fernsehfilm Preis der Freiheit, 1966
* Drei Stern Rot. Einmal Grenzer, immer Grenzer!, Spielfilm,
Deutschland 2001 (Internationale Hofer Filmtage 2001, Festival
Max-Ophüls-Preis 2002)
* Grenze, Dokumentarfilm, Deutschland 2004 (54. Internationale
Filmfestspiele Berlin), Regie: Holger Jahnke.
* Halt! Hier Grenze – Auf den Spuren der innerdeutschen Grenze,
Dokumentarfilm, Deutschland 2005, Regie: Christian Gierke.
* Eingeschlossen, abgeriegelt. Die Grenze durch Deutschland
1945–1990, Dokumentarfilm, Deutschland 2007, Regie: Roman Grafe.
* Mit dem Rad Geschichte erfahren. Spurensuche an der ehemaligen
innerdeutschen Grenze. Dokumentarfilm, DVD (50 Min.), Deutschland
2009, Regie: Dietrich Zarft und Jürgen Ritter
* Museale Aufarbeitung in Grenzmuseen wie dem Grenzmuseum
Schifflersgrund in Thüringen, dem Grenzmuseum Sorge im Harz, der
Grenz-Dokumentationsstätte Lübeck-Schlutup oder im Mauermuseum in
Berlin.
Galerie
Ein Hubschrauber des Bundesgrenzschutzes überwacht im Juni 1985 die
Innerdeutsche Grenze
Hinweis Zonengrenze (1976)
Grenzbefestigungsanlagen der DDR am „Point Alpha“
Unterrichtungstafel „Deutsche Teilung 1945–1990“ an Autobahnen
Ein- und Ausreisestempel in und aus der DDR sowie von und nach
Ost-Berlin (1989/1990) in westdeutschem Reisepass
Skulptur „Grenzen überwinden“ an der neuen Brücke über die Wakenitz aus
örtlichen alten Schlagbäumen (2008)
Mahnmal an der B 27 zwischen Elend und Braunlage
Gedenkstein am ehemaligen Grenzübergang Besenhausen bei Friedland
Hinweise für Bundesbürger, 1982
Literatur
* Karen Meyer-Rebentisch: Grenzerfahrungen. Vom Leben mit der
innerdeutschen Grenze, Schwerin 2009, ISBN 978-3-940207-17-3
* Hans-Hermann Hertle, Gerhard Sälter: Die Todesopfer an Mauer und
Grenze. Probleme einer Bilanz des DDR-Grenzregimes, Deutschland
Archiv 39, 2006, S. 667–676.
* Jürgen Ritter, Peter Joachim Lapp: Die Grenze. Ein deutsches
Bauwerk. 7. Aufl., Berlin 2009, ISBN 978-3-86153-560-7.
* Dietmar Schultke: Die Grenze, die uns teilte. Berlin 2005, ISBN
3-89574-565-0.
* Jürgen Kleindienst (Hrg.): Von hier nach drüben. Grenzgänge, Reisen
und Fluchten im Kalten Krieg 1945–1961. Zeitgut Verlag, 2001, ISBN
3-933336-13-9.
* Jürgen Kleindienst (Hrg.): Mauer-Passagen. Grenzgänge, Fluchten und
Reisen 1961–1989. Zeitgut Verlag, 2004, Taschenbuch 2009, ISBN
3-933336-19-8
* Klaus-Dieter Baumgarten, Peter Freitag: Die Grenzen der DDR –
Geschichte, Fakten, Hintergründe. Berlin 2004, ISBN 3-360-01057-4.
* Roman Grafe: Die Grenze durch Deutschland. Eine Chronik von
1945–1990. München 2002, ISBN 3-88680-832-7.
* Robert Lebegern: Mauer, Zaun und Stacheldraht. Sperranlagen an der
innerdeutschen Grenze 1945–1990. Weiden 2002, ISBN 3-936545-00-6.
* Bodo Müller: Faszination Freiheit. Die spektakulärsten
Fluchtgeschichten. Berlin 2000, ISBN 3-86153-216-6.
* Peter Joachim Lapp: Gefechtsdienst im Frieden. Das Grenzregime der
DDR 1945–1990. Bonn 1999, ISBN 3-7637-5992-1.
* Dietmar Schultke: Keiner kommt durch. Die Geschichte der
innerdeutschen Grenze 1945–1990. Berlin 1999, ISBN 3-7466-8041-7.
* Ingolf Hermann: Die Deutsch-Deutsche Grenze. Eine Dokumentation.
Von Posseck bis Lehesten, von Ludwigsstadt nach Prex. Plauen 1998,
ISBN 3-929039-47-8.
* Inge Bennewitz: Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze.
Berlin 1997, ISBN 3-86153-151-8.
* Rudolf Riemer: Das zweigeteilte Deutschland 1961–1962, hrsg. vom
Studienzentrum für Ost-West-Probleme e. V., München 1995 (mit
Dokumentation über die Dienstvorschriften für die Grenzposten,
1958–1967).
* Werner Filmer, Heribert Schwan: Opfer der Mauer. Die geheimen
Protokolle des Todes. München 1991, ISBN 3-570-02319-2.
* Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen: Die innerdeutsche
Grenze. 1. Aufl., Bonn 1987.
* Hans-Dieter Behrendt: „Guten Tag, Passkontrolle der DDR.“,
Schkeuditz 2008, ISBN 978-3-89819-243-9.
* Die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des
Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen
Republik (Hrsg.): Flucht aus der DDR am Beispiel „Versuchter
Grenzdurchbruch zweier Schüler“, Auszug aus einer Akte des MfS.
BStU für Schulen. Quellen für die Schule 2, 2., korrigierte
Auflage, Berlin 2008 (PDF).
* Klaus Emmerich: Grenzen. Rechtliche und zeitgeschichtliche Aspekte.
Verlag am Park, Berlin 2009. ISBN 978-3897932234
Weblinks
Commons: Deutsche Teilung – Sammlung von Bildern, Videos und
Audiodateien
* Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder zur deutsch-deutschen
Grenze
* Bildarchiv (englisch) zur innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer
* Foto-Dokumentation der Grenze auf ihrer gesamten Länge
* Wie war die Mauer wirklich?, Computeranimation der Deutschen Welle
in Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Mauer zum Jahrestag des
Mauerfalls 2009
* Die Geschichte der Mauer - Eine Chronik in Zahlen, Bildern und
Filmdokumenten
* Grenz-Bild-Archiv mit ca. 12.000 Fotos von der ehemaligen
innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer von A - Z
* Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder von der deutsch-deutschen
Grenze aus der Sicht des BGS
Gesetzliche Regelungen der DDR zur „Staatsgrenze“
* DDR-Rechtsgrundlagen zur Staatsgrenze
* Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der
Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen
Besatzungszonen Deutschlands vom 26. Mai 1952
* Anordnung über die Neuregelung der Maßnahmen an der
Demarkationslinie zwischen der Deutschen Demokratischen Republik
und Westdeutschland vom 18. Juni 1954
* Verordnung zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen
Demokratischen Republik vom 19. März 1964
* Gesetz über die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik
(Grenzgesetz) vom 25. März 1982
Einzelnachweise
1. ↑ Die Angaben schwanken von 1378 km (s. Statistisches Jahrbuch der
Deutschen Demokratischen Republik, Ausgabe von 1990, S. 469) bis
1393 km (s. Dokumente zur Deutschlandpolitik VI/4 (1975/76), Dok.
Nr. 269 Kap. II.12, S. 979).
2. ↑ So die geschichtswissenschaftliche Formulierung bei Hans-Ulrich
Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 4. Vom Beginn des
Ersten Weltkriegs bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten
1914–1949, C.H. Beck, München 2003.
3. ↑ Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
4. ↑ www.uniprotokolle.de
5. ↑ Hans Sauer, Hans-Otto Plumeyer: Der Salzgitter-Report. Die
Zentrale Erfassungsstelle berichtet über Verbrechen im SED-Staat.
München, 1991, ISBN 3-762-80497-4
6. ↑ Tagesspiegel: Neue Erkenntnisse - Das Kreuz mit den Mauertoten,
12. August 2010
7. ↑ Mitteldeutsche Zeitung: DDR-Vergangenheit SED-Forscher der FU
Berlin erwartet noch mehr Opfer durch Stacheldraht und Mauer, 12.
August 2010
8. ↑ Der Spiegel 20/1986, S. 65B–68 (digitalisiert)
9. ↑ Bundeszentrale für politische Bildung
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Innerdeutsche_Grenze“
Kategorien: Innerdeutsche Grenze | Zoll
Wartungskategorie: Vorlage Der Spiegel mit alten Parametern
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Gedenkschild zwischen Eichenberg (Hessen) und Hohengandern (Thüringen)
an der B 80. ©
Grafik: Rasch und Röhring Verlag, Hamburg 1986

Die ehemalige DDR-Grenze [smallnew.gif]

von der Ostsee bis zum Vogtland

und die Mauer um Berlin

Bilder, Dokumente und Zeugnisse


gegen das Vergessen von Unrecht und Gewalt
eines Regimes

Diese Webseite ist den Hunderten von Toten und Tausenden von Verletzten
des DDR-Grenzregimes gewidmet sowie allen anderen, die wegen dieser
Grenze quer durch Deutschland in Haft kamen oder ihre Heimat
zwangsweise verlassen mußten.

[aggrenze.jpg]
[tm?clsid=1b1261f49cc94cee2929cdb06ea693a1]

"Haben wir nicht alle einen Vater? Hat uns nicht ein Gott geschaffen?
Warum verachten wir denn einer den andern?"
(Die Bibel, Maleachi 2,10)
"Ohne Dinglichkeit, ohne Materialität ist Erinnerung nicht möglich."
(Hannah Arendt, 1906-1975)

"Ein Gefühl des Grauens beschlich uns. Wir dachten an die vielen
Mauertoten, die keinem was zuleide taten und grausam den Tod erleiden
mußten, ohne sich dagegen wehren zu können. Verblutet, verstümmelt,
verbrannt, verscharrt und verweht, wie Blätter im Wind."
(Irmgard Bittner, Mutter des Michael Bittner, der am 24.11.1986 im
Alter von 25 Jahren an der Berliner Mauer erschossen wurde.)
"Die Wahrheit kommt durch Erinnern." (Klaus Hoffmann)

Copyright aller nicht mit © gekennzeichneten Fotos: Florian-Michael


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Drogenbanden: 20-jährige Polizeichefin soll Kartellen die Stirn bieten
Dienstag 19.10.2010, 18:50
Eine 20-jährige Studentin soll die neue Polizeichefin in der
mexikanischen Kleinstadt Guadalupe werden und den Drogenkartellen die
Stirn bieten. Die 10 000-Einwohner-Stadt liegt nahe der Grenze zu den
USA. Das Grenzgebiet ist besonders stark von der Drogengewalt
betroffen.
Eine erst 20 Jahre alte Studentin soll in einer mexikanischen
Kleinstadt als neue Polizeichefin den mächtigen Drogenkartellen die
Stirn bieten. Weil es keine anderen Kandidaten gegeben habe, sei
Marisol Valles zur Polizeichefin von Guadalupe ernannt worden, teilte
die Stadtverwaltung am Dienstag mit. Die 10.000-Einwohner-Stadt liegt
nahe der Grenze zu den USA im Bundestaat Chihuahua, der besonders stark
von der Drogengewalt betroffen ist.
Valles studiert den Angaben zufolge Kriminologie im etwa 60 Kilometer
entfernten Ciudad Juárez, der mit mehr als 2000 Morden seit
Jahresbeginn gefährlichsten Stadt Mexikos. Auch in Guadalupe schlagen
regelmäßig die in der Gegend besonders aktiven Rauschgiftkartelle von
Sinaloa und Juárez zu: Im Juni wurde der Bürgermeister des Städtchens
ermordet, mehrere Polizisten wurden ebenfalls umgebracht.
In Cruillas, einem Vorort von San Fernando im Bundesstaat Tamaulipas,
wurde zudem offenbar der erst seit Juli amtierende Bürgermeister
entführt. Örtlichen Angaben zufolge wurde José Felipe Garcia bereits
seit rund einer Woche vermisst. In ganz Mexiko wurden in diesem Jahr
bereits zwölf Bürgermeister ermordet, viele von ihnen wurden vorher von
ihren Mördern verschleppt. Nahe San Fernando war im August ein
Massengrab mit den Leichen von 72 illegalen Einwanderern gefunden
worden.
In Mexiko tobt ein brutaler Kampf zwischen rivalisierenden
Drogenbanden. Seit Beginn einer Regierungsoffensive gegen den
Drogenhandel im Dezember 2006 starben mehr als 28.000 Menschen. Die
Regierung setzt im Kampf gegen die Drogenbanden zur Unterstützung der
Polizei mehr als 50.000 Soldaten ein.
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organisierten Kriminalität aufgedeckt. Im Drogenkrieg eingesetzte
Soldaten fanden südlich der Hauptstadt ein Haus, in dem vermutlich
Drogenkriminelle ihre Opfer gefoltert haben. zum Artikel
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Drogenbanden verbreiten in Mexiko Angst und Schrecken: Zum zweiten Mal
ist in diesem Monat im Norden des Landes ein Bürgermeister ermordet
worden. Seine vier Jahre alte Tochter wurde schwer verletzt.
zum Artikel
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GRENZE
Mauer und Todesstreifen: 1989 und 15 Jahre später
Auf 1084 Fotos hinterließen die DDR-Grenztruppen 1989 eine
Gesamt-Topographie der Berliner Mauer, die das System der Grenzanlagen
in den 80er Jahren von innen dokumentiert. Die Sammlung befindet sich
heute im Berliner Mauer-Archiv Hagen Koch. Wie hat sich der frühere
Todesstreifen seit dem Fall der Mauer verändert? Dajana Marquardt
suchte fünfzehn Jahre nach dem Abriß der Mauer Standorte der
Militär-Fotografen auf und machte Vergleichsfotos.
[USEMAP:karte_bg.gif]
* Station 01:
Führungsstelle der DDR-Grenztruppen Bergfelde (1 Bildpaar)
* Station 02:
Zwischen Frohnau und Glienicke-West (4 Bildpaare)
* Station 03:
Frohnau-Entenschnabel (4 Bildpaare)
* Station 04:
Grenzübergang Bornholmer Straße (3 Bildpaare)
* Station 05:
Invalidenfriedhof (2 Bildpaare)
* Station 06:
Reichstag (2 Bildpaare)
* Station 07:
Berlin-Mitte (4 Bildpaare)
* Station 08:
Schillingbrücke (2 Bildpaare)
* Station 09:
East Side Gallery (2 Bildpaare)
* Station 10:
Teltow-Seehof (Ost) (4 Bildpaare)
* Station 11:
Teltow-Seehof (West) (2 Bildpaare)
* Station 12:
Autobahn-Grenzübergang Drewitz (2 Bildpaare)
* Station 13:
Dreilinden (1 Bildpaar)
* Station 14:
Griebnitzsee (2 Bildpaare)
* Station 15:
Glienicker Brücke (3 Bildpaare)
* Station 16:
Groß Glienicke (2 Bildpaare)
* Station 17:
Grenzübergang Staaken (4 Bildpaare)
* Station 18:
Staaken/Eisenbahn (1 Bildpaar)
* Station 19:
Spandau (1 Bildpaar)
* Station 20:
Nieder Neuendorf (2 Bildpaare)
* Station 21:
Am Kuckucksruf, Stolpe-Süd (1 Bildpaar)

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Innerstädtische Grenze
Die offizielle Begründung der DDR für den Bau der Mauer (von der
politischen Führung auch "antifaschistischer Schutzwall" genannt) durch
Berlin und um Berlin (West) herum ab dem 13. August 1961 lautet bis
heute, im Sommer 1961 habe eine "imperialistische Aktion" der
Bundesrepublik unmittelbar bevorgestanden. Diese Aggression habe man
durch den Mauerbau verhindert.
Berlin ist jedoch nicht erst seit dem 13. August 1961 geteilt. Schon
vorher war der Ostsektor der Stadt deutlich,z.B. mit Schildern wie "Sie
betreten jetzt den demokratischen Sektor Berlins", gegenüber den
Westsektoren markiert. Und an den äußeren Stadtgrenzen gab es
Kontrollen, die jedoch nicht lückenlos waren. Die Berliner hatten
praktisch in der ganzen Stadt ungehinderte Bewegungsfreiheit, und jeder
DDR-Bürger kam ohne Schwierigkeiten nach West-Berlin.
Zu viele blieben dann im Westen, zeitweise mehr als 1000 Menschen am
Tag. Diese Massenflucht, die ihre Höhepunkte in den Jahren 1953, 1956
und 1960/61 hatte, veranlaßte die DDR dazu, ihre Grenzen zu schließen.
Das Wort"Mauer" stammt übrigens vom damaligen SED-Vorsitzenden Walter
Ulbricht.
Obwohl er noch im Juni 1961 ankündigte, West-Berlin zur Freien Stadt
umzuwandeln und die Absicht eines Mauerbaus in einer internationalen
Pressekonferenz strikt verneinte, errichteten zwei Monate später
Bauarbeiter der DDR, unterstützt von Kampfgruppeneinheiten der Bezirke,
die Mauer quer durch die Stadt und um die äußeren Grenzen West-Berlins
herum. Der Flüchtlingsstrom wurde gedrosselt, aber nicht völlig
abgewürgt. Obwohl inzwischen die ursprünglichen Stacheldrahtsperren
durch Betonmauern, Drahtgitterzäune, Signaldrähte, Hundelaufanlagen,
Beobachtungstürme und Hindernisse für Kraftfahrzeuge ergänzt wurden,
gelingt es immer wieder Flüchtlingen, unter Einsatz ihres Lebens diese
Grenze zu überwinden - oft mit einfallsreichen Tricks: so z.B. mit
falschen Uniformen.
Die Mehrzahl der Flüchtlinge kommt aber nicht mehr über Mauer und
Demarkationslinie, sondern auf dem Umweg über das östliche Ausland oder
mit Fluchthelfern über die Transitstrecken. Seit dem 13. August 1961
haben 39.000 Menschen aus der DDR und aus Berlin (Ost) die Sperranlagen
um West-Berlin überwunden; darunter befanden sich etwa 553 Angehörige
bewaffneter Organe, meist Grenzsoldaten der DDR. Die weitaus meisten
davon kamen 1961 und 1962, als die Grenzsperren noch nicht so perfekt
waren. Nach Westdeutschland und über das Ausland entkamen in dieser
Zeit weitere 150.000 DDR-Bürger, davon waren aber nur die wenigsten
sogenannte"Sperrbrecher".
In den 23 Jahren seit Bestehen der Berliner Mauer kamen dort mindestens
73 Menschen ums Leben; 56 von ihnen sind von Grenzern der DDR
erschossen worden, einige ertranken in den Grenzgewässern, andere
starben beim Sprung aus Häusern. Mehr als hundert Menschen wurden durch
Schüsse verletzt. Auf West-Berliner Gebiet gab es 20 verletzte
Personen.
Die Länge der Demarkationslinie um West-Berlin beträgt 165,7 Kilometer,
davon sind rund 46 Kilometer innerstädtische Sektorengrenze, also die
Grenze zwischen Ostsektor und Westsektoren; die Grenze von Berlin
(West) zur umliegenden DDR ist rund 120 Kilometer lang. Wegen der engen
Platzverhältnisse in der Stadt kann diese Sperrgrenze der DDR nicht so
tiefgestaffelt sein wie die Demarkationslinie zur Bundesrepublik, die
mit einer kilometerbreiten Sperrzone und einem 500 Meter breiten
Schutzstreifen vorgesichert ist.
Um Berlin (West) finden sich in der Regel folgende Grenzanlagen, von
Westen aus gesehen: Zunächst eine Betonplattenwand, mindestens 3,50
Meter hoch und oben mit einem dicken Betonrohr (1) versehen, damit
Seile mit Wurfhaken keinen Halt finden; oft steht an Stelle der
Betonwand auch ein sehr engmaschiger Metallgitterzaun. Dann folgen ein
beleuchteter Kontrollstreifen (2) (3), dahinter ein Graben oder in den
Boden gerammte Eisenträger (4) (spanische Reiter), die den Durchbruch
mit Fahrzeugen verhindern sollen. Hinter dem Kfz-Graben ist der
Kolonnenweg (5) für die Grenzsoldaten, auf dem regelmäßig Patrouillen
fahren. Dort stehen ferner Beobachtungstürme (6), Schutzbunker und
Hundelaufanlagen (7); die Tiere, die an langen Drähten entlanglaufen
können, sollen jeden Flüchtling verbellen. Den Anschluß zum Osten hin
bildet ein Kontaktzaun (8), der bei Berührung Ton und Lichtsignale
auslöst.
Weder die an der Grenze zu Westdeutschland montierten
Selbstschußanlagen noch Minen wurden im Raum um Berlin festgestellt.
An einigen Stellen, so am Tiergarten, an einigen Kreuzberger Straßen
und am Stadtrandgebiet im Süden Berlins, steht die Mauer nicht genau
auf der Sektorengrenze, sondern etwas weiter zurück: Vor der Mauer
liegt Ost-Berliner Gebiet, das von Westen aus eigentlich nicht betreten
werden darf und vom Osten selten kontrolliert wird. Ost-Berliner
Grenzer kamen aber schon unversehens durch eine Metalltür in der Mauer
und nahmen "Grenzverletzer" fest. Das Betreten dieses Niemandslandes
ist also gefährlich. Nicht die Mauer markiert die Grenze, sondern die
davor angebrachten Schilder.
An den Grenzübergängen nach Ost-Berlin und zur DDR
Heinrich-Heine-Straße, Bornholmer Straße, Chausseestraße,
Invalidenstraße, Oberbaumbrücke, Sonnenallee, Friedrichstraße, Drewitz
und Staaken - sind Slalomstrecken, Schlagbäume und ausfahrbare
Betonsperren installiert, um vor allem Grenzdurchbrüche mit Fahrzeugen
zu verhindern.
Quelle / Source:
Ost-Berlin
Eine Beschreibung
politischer und gesellschaftlicher Strukturen
Presse- und Informationsamt des Landes Berlin
1. Auflage, 1984
(Seiten / pages 25-27, West Berlin brochure from 1984)
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Sarkozys Türkei-Politik
Wo Europas Grenze liegt
Frankreichs Präsident Sarkozy möchte die Türkei auf keinen Fall in die
EU aufnehmen und sucht nach Möglichkeiten der Grenzziehung. Europa
braucht aber keine Grenzen, sondern Verständnis für das, was in der
Welt vor sich geht, meint Zafer Senocak.
Französischer Präsident Sarkozy; Foto: AP
Bild vergrössern Für Sarkozy gehört die Türkei nicht zu Europa. Doch
ironischerweise sind die französischen Ideale von Republikanismus und
Laizismus Vorbild für das türkische Staatsmodell und dem Streben nach
Europa. Der neu gewählte französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy
hat einiges vor. Energie und Gestaltungswille kann dem kleinwüchsigen
Mann an der Seine nicht abgesprochen werden. Im Gegenteil, er erinnert
ab und zu an ein hyperaktives Kind, das man sehr genau im Auge behalten
muss.
Unter anderem möchte Sarkozy die Türkeipolitik Europas umkrempeln.
Anders als Angela Merkel, die auch eine Gegnerin des türkischen
Beitritts ist, hält sich Sarkozy nicht zurück. Anders als die
Kanzlerin, scheint er sich an keine Staatsräson gebunden zu fühlen.
Die EU hat längst Beitrittsverhandlungen mit der Türkei aufgenommen,
ist also eine Verpflichtung eingegangen. Für Sarkozy aber gibt es
keinen Grund, diese Verhandlungen weiterzuführen. Denn die Türkei
gehört für ihn nicht zu Europa. Anders als die meisten Beitrittsgegner
braucht er nicht viele Worte, um seinen Standpunkt zu begründen. Er
macht aus der Türkeifrage eine schlichte Grenzfrage.
Als wäre Europa bereits ein Staat, der seine Grenze festlegen müsste,
um zu existieren. Jedermann weiß, dass dies nicht der Fall ist und
sobald auch nicht der Fall sein wird. Vielmehr ist Europa in guten
Tagen eine Wertegemeinschaft, in schlechten ein bürokratisches
Monstrum, das demokratisch nur schwach legitimiert ist. Europa ist aber
auch Hoffnung auf Frieden auf dem Kontinent und mehr Einfluss
in der Welt.
Geographische Grenzziehung nicht möglich
Grenzfragen sind immer auch Anerkennungs- und Identitätsfragen. Eine
Grenze, braucht nur derjenige, der sich bestätigt sehen will, der sich
gegenüber einem anderen absichern möchte. Sarkozy möchte Europa
gegenüber der Türkei absichern. Denn ein geographisches Argument fällt
aus. Ein Blick auf die Landkarte genügt, um festzustellen, dass Zypern
südlich von der Türkei liegt, ferner als Istanbul und Ankara. Zypern,
das längst Mitglied der Europäischen Union ist.
Zafer Senocak; Foto: DW
Bild vergrössern Zafer Senocak: "Sarkozy profitiert davon, dass die
Angst der Menschen zurzeit größer ist als ihre Hoffnung" Sarkozys
Streben nach einer Grenze kann aber auch als ein Versuch gedeutet
werden, den Einfluss Frankreichs in der EU zu erhalten. Ein so großes
Land wie die Türkei, mit ihren bald 80 Millionen Einwohnern, mit ihrer
dynamisch wachsenden Wirtschaftskraft darf nicht dazu stoßen.
Wäre es da aus französischer Sicht nicht besser, die Türkei zu einer
führenden Macht in der Mittelmeerregion zu machen, was sie ja schon
längst ist, wenn man von den Mitgliedstaaten der EU absieht. Mit diesem
Köder, einer Gemeinschaft der Mittelmeerstaaten, wird Sarkozy versuchen
die Türken umzustimmen.
Türkische Kulturrevolution und Grenzüberschreitung
Dass er das überhaupt versucht, deutet nur daraufhin, dass er von
türkischer Geschichte und den Empfindlichkeiten und den Träumen der
Türken keine Ahnung hat. Die Türkei nämlich bemüht sich seit fast
hundert Jahren um eine Grenzüberschreitung.
Eine ganze Kulturrevolution ist in Gang gesetzt worden, um den Limes
zwischen Ost und West, zwischen Europa und dem Orient aufzuheben. Man
kann darüber streiten, wie gut das gelungen ist. Aber der Versuch war
zivilisatorisch wertvoll und hat eindeutige Spuren hinterlassen.
Ironischerweise war Frankreich mit seinem Republikanismus, mit den
Idealen der Aufklärung und dem laizistischen Staatssystem das Vorbild
der Türken. Die türkische Grenzüberschreitung ist heute weitaus mehr
von Bedeutung, als Europas Sehnsucht nach Grenzen, denn sie ist dem
Geist Europas entsprungen. Was die Europäer heute hemmt, ist der
verlorene Glaube an die Errungenschaften der eigenen Zivilisation.
Nichts brauchen sie dringender als Bündnispartner jenseits einer
imaginären Grenze.
Die Türkei ist dieser Partner. Wenn sie bereit ist, auf dem Weg nach
Westen weiterzugehen, ist das eine Botschaft, die eigentlich gefeiert
und unterstützt werden müsste. Denn was für ein Vorteil hätte Europa
von einem Kulturkampf, in dem man nicht einmal an die eigenen Werte
glaubt.
Stagnation durch Abgrenzung
Europa braucht keine Grenzen, sondern eine Entgrenzung im Kopf, um
besser lesen und aufnehmen zu können, was in der Welt geschieht. Das
ist in Zeiten der Massenkommunikation nicht immer einfach, oft eine
Herausforderung an die Aufnahmekapazität jedes Einzelnen und auch eine
ständige Prüfung eigener Gewissheiten.
Die Alternative dazu aber ist lediglich Stagnation, Phlegma, gut zu
beobachten an Frankreich. Diese Stagnation gefährdet nicht nur den
wirtschaftlichen Aufschwung, sie bedroht auch das aufklärerische
Wertesystem, das nur durch kritisches Hinterfragen eigener Positionen
zu erhalten ist. Also durch permanente Entgrenzung eigener
Sperrgebiete.
Sarkozy profitiert davon, dass die Angst der Menschen zurzeit größer
ist als ihre Hoffnung. Also setzt man eher auf Abgrenzung. Die
Sehnsucht nach eindeutigen Grenzen wird stärker. Doch wenn unsere Welt
schrumpfen würde, wären wir dann sicherer, froher?
Zafer Senocak
© Zafer Senocak
Zafer Senocak, 1961 in Ankara geboren, seit 1970 in Deutschland, wuchs
in Istanbul und München auf. Er studierte Germanistik, Politik und
Philosophie in München. Seit 1979 veröffentlicht er Gedichte, Essays
und Prosa in deutscher Sprache. Er lebt als freier Schriftsteller in
Berlin. Seine Arbeiten wurden bislang ins Türkische, Griechische,
Französische, Englische, Hebräische und Niederländische übersetzt. Er
erhielt mehrere Stipendien und 1998 den
Adalbert-von-Chamisso-Förderpreis.
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Qantara.de
Cem Özdemir
Verständigung in europäischem und türkischem Interesse
In der Auseinandersetzung zwischen der EU und der Türkei fordert der
Europa-Abgeordnete der Grünen, Cem Özdemir, Bewegung in der
Zypernfrage. Auch die deutsche Bundesregierung müsse sich für eine
Annäherung der Konfliktparteien einsetzen.
Europäische Positionen zum EU-Beitritt der Türkei
Verhandlungen auf Eis gelegt
Noch immer gehen die Meinungen über den EU-Beitritt der Türkei in
vielen europäischen Staaten und durch alle parteipolitischen Bänke weit
auseinander. Daniela Schröder fasst die verschiedenen europäischen
Positionen zusammen.
Dossier
Türkei und EU
Kaum ein anderes Thema wird derzeit so kontrovers diskutiert, wie der
EU-Beitritt der Türkei. Kann das Land am Bosporus die Kriterien für
eine Vollmitgliedschaft langfristig erfüllen? Und was geschieht,
nachdem die Verhandlungen zum Teil ausgesetzt wurden? Ein Dossier,
entstanden im Rahmen der Ernst-Reuter-Initiative
Veröffentlicht: 20.06.2007 - Letzte Änderung: 22.06.2007
Druckversion
Kommentare
1. Tatsachen verdreht
auf der einen Seite verstehe ich den Autor des Artikels, auf der
anderen Seite finde ich, er hat die Tatsachen einfach verdreht und ein
falsches Bild entworfen. 1)"Europa braucht keine Grenzen". Nun ja, dann
können wir Europa doch gleich "auflösen" oder? Wir könnten die Türkei,
Marokko, Israel etc. aufnehmen und die EU in eine U umwandeln. Meine
Meinung: gerade jetzt braucht Europa klare Grenzen, eine gemeinsames
Leitbild, eine gemeinsame Identität. Glauben Sie denn ernsthaft, eine
Aufnahme eines nichteuropäischen Landes würde hilfreich sein gegen
Europverdrossenheit vieler EU-Bürger? 2. "Die Beitrittsverhandlungen
der EU mit der Türkei sind eine Verpflichtung." Moment mal, habe ich da
etwas verpasst? Welche Begründung liegt hier vor? Warum muss sich ein
ganzer Kontinent, ein Staatenzusammenschluss verpflichtet fühlen, mit
einem anderen Staat über einem Beitritt zu verhandeln? Ich höre immer
wieder diese Forderungen vor allem von gebildeten Westorientierten aus
der Türkei, aber niemals die Berechtigung.
Konstantin Metaxas | 14.08.2010 | 15:57
2. EU und die Zukunft
1. EU und die Zukunft Ich bin der Meinung, das die EU Politiker mehr
gemeinsame Visionen und Ziele für die EU-Mitbürger vorlegen sollten.
Eine EU ohne gemeinsame Visionen und ohne gemeinsame wirtschaftliche
und Soziale Wohlstandvorstellungen der Bürger wird auf dauer keine
erfolgreiche Zukunft haben. Wir EU-Bürger sollten alle die gleichen
Rechte und Pflichten haben. Das heißt gleiche Preise und gleiche Löhne
in allen EU Ländern. Önder Demir | 02.03.2008 | 23:41
Önder Demir | 09.03.2008 | 18:44
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Ernst-Reuter-Initiative
| Bild: Logo der Ernst-Reuter-Initiative | Die von Bundesaußenminister
Steinmeier und seinem türkischen Amtskollegen Gül gegründete
"Ernst-Reuter-Initiative" soll den interkulturellen Dialog zwischen der
Türkei und Deutschland fördern. Ariana Mirza berichtet über die
Beweggründe und Ziele der Initiative.
Medien in der Türkei
| Bild: | In der Türkei müssen Journalisten nach wie vor fürchten,
wegen Beleidigung des Türkentums verurteilt zu werden. Trotzdem gibt es
Journalisten, die offen über sensible Themen informieren. So auch die
Mitarbeiter der Internet-Plattform "Bianet", wie Hülya Köylü aus
Istanbul berichtet. Mehr...
Übersetzungen ins Türkische
| Bild: | Eine Zusammenstellung deutsch-türkischer Übersetzungen sowie
Anregungen für Übersetzungen weiterer Werke der vorgestellten
Autorinnen und Autoren ins Türkische bietet das Dossier Deutsche Bücher
in türkischer Übersetzung des Goethe-Instituts.
Ilisu-Staudamm
| Bild: Foto: Sirvan Sarikaya | Der historische Ort Hasankeyf soll
einem Staudamm weichen. Initiativen vor Ort wehren sich jedoch gegen
das Projekt. Antje Bauer über die Auswirkungen des Staudamms
Porträt Atatürk
| Bild: Mustafa Kemal Atatürk; Foto: dpa | Die moderne Türkei ist ohne
ihren Gründer Mustafa Kemal Atatürk nicht denkbar. Seine konsequente
kulturelle Westorientierung erleichterte die Eingliederung in westliche
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Muhsin Omurca
| Bild: Muhsin Omurca; Foto: Dieter Mayr | Die EU und die Türkei
gehören zusammen wie Topf und Deckel, meint der türkischstämmige
Kabarettist Muhsin Omurca.
Fußball a la turka
| Bild: Torjäger Halil Altintop; Foto: AP | Im letzten gemeinsamen
Freundschaftsspiel besiegte das türkische Nationalteam Deutschland mit
zwei Toren der beiden Deutschtürken Nuri Sahin und Halil Altintop. Hat
der DFB die Integration junger türkischer Talente verschlafen? Mehr
Kulturaustausch
| Bild: | Eine neue Website zum deutsch-türkischen Kulturaustausch
bietet Informationen über die verschiedenen Bereiche der
deutsch-türkischen Beziehungen in Kultur und Bildung. Klicken Sie hier.
Debatte Türkei - EU
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umfangreichen Europa-Dossier informiert die Bundeszentrale für
politische Bildung über den Stand der Beitrittsverhandlungen, die
politischen Debatten in Deutschland sowie über den EU-Beitritt aus dem
Blickwinkel der Türkei. Mehr ...
EU-Türkei-Dossier
| Bild: Statue von Atatürk vor türkische Fahne; Foto: AP | Die Türkei
verhandelt offiziell mit der EU über einen Beitritt, doch die
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Die russische Grenze (7A)
Kirkenes ist die einzige norwegische Stadt, in der sich Ost und West
begegnen.
Russische Grenze
Im Osten wird die 6.000-Einwohner-Stadt von Russland begrenzt.
Während einer Stadtrundfahrt erleben Sie das Zentrum von
Kirkenes, danach geht es mit dem Bus weiter in eine erstaunlich
fruchtbare Landschaft. Gestoppt wird an der Grenzstation
Storskog zwischen Norwegen und Russland. Leider können Sie die
russische Grenze nicht überqueren, aber Sie dürfen gerne
fotografieren. Sie besuchen Bj rnevatn, eine kleine
Bergbaustadt, bevor es weiter nach Pasvikdalen geht, bekannt für
Norwegens größte Braunbärenpopulation. Zurück in Kirkenes halten
Sie auf dem Berg Prestfjellet, von wo aus Sie auf die Stadt und
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Feuergefecht an israelisch-libanesischer Grenze
Feuergefecht an israelisch-libanesischer Grenze
03/08/10 13:04 CET
Attentat
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An der Grenze zwischen Israel und dem Libanon ist es zu einem
Feuergefecht zwischen Soldaten der beiden Länder gekommen.
Aus libanesischen Militärkreisen verlautete, dass zehn
Artilleriegeschosse nahe einem libanesischen Armeeposten eingeschlagen
seien. Die libanesische Armee habe das Feuer erwidert.
Nach israelischer Darstellung hatten Soldaten Grenzsicherungsarbeiten
durchgeführt, als sie beschossen worden seien; daraufhin habe die Armee
zurückgeschossen.
Berichte, wonach im Norden Israels eine vom Libanon aus abgefeuerte
Katjuscha-Rakete eingeschlagen sei, wurden von der israelischen Polizei
dementiert.
Die UN-Friedenstruppe im Libanon rief beide Seiten zu “maximaler
Zurückhaltung” auf.
Israel und die Hisbollah-Bewegung hatten vor vier Jahren im Grenzgebiet
Krieg geführt.
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Tags: Attentat, Israel, Libanon
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Die EU hält die Flüchtlingsdramen vor den Toren des Schengenraums
(Foto: dpa)
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Aktuell - Mittwoch 18 November 2009 - Erweiterung & Nachbarschaft
Preis für Reportage über Flüchtlingscamp
Zustände an EU-Grenze zur Ukraine
"Writing for CEE 2009": Der österreichische Journalist Florian Klenk
erhielt für eine Reportage in der „Berliner Zeitung“ eine hohe
Auszeichnung, die von der Austria Presse Agentur (APA) und der Bank
Austria – UniCredit zum sechsten Mal vergeben wurde. "Hinter dem Zaun"
behandelt die unmenschlichen Zustände eines Flüchtlingslagers im
slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck, wo sich die EU der
Flüchtlingsprobleme an der Schengengrenze entledigt. Die deutsche
Bürgerrechtlicherin Bärbel Bohley war die Gastrednerin.
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Der Vize-Chefredakteur der Wiener Stadtzeitung "Falter", Florian Klenk,
ist am Dienstagabend in Wien mit dem Journalistenpreis "Writing for
CEE" 2009 ausgezeichnet worden. Der 36-jährige "Enthüllungsjournalist"
erhielt den mit 5.000 Euro dotierten und bereits zum sechsten Mal von
der Austria Presse Agentur (APA) und der Bank Austria - UniCredit Group
vergebenen Award für eine Reportage, die im August 2008 in der
"Berliner Zeitung" erschienen ist.
Sie trägt den Titel "Hinter dem Zaun" und behandelt die unmenschlichen
Zustände in einem in der Ukraine gelegenen Flüchtlingslager im
slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck und die generelle Situation
an der Schengengrenze.
Vor den Toren der "Union des Rechts"
Mit der Schengenerweiterung im Dezember 2007 sei das Problem von
Österreich weggerückt, schreibt Klenk, "hinaus aus der 'Union des
Rechts', wie sich die EU gerne nennt. Hier fühlt sich keiner mehr
verantwortlich, die kritische europäische Öffentlichkeit blickt nur
selten her." Klenk schaute dafür umso genauer hin.
Immerhin befindet sich das mittlerweile geschlossene Flüchtlingscamp
von Pavshino in Transkarpatien nur fünf Stunden von Wien entfernt. Aber
auch die örtliche Bevölkerung hat unter jener Schengengrenze zu leiden,
auf deren guten Schutz die EU so stolz ist. So seien für viele Bürger
selbst Reisen zu Begräbnissen engster Verwandter auf der anderen Seite
der Grenze nicht möglich. Klenk kritisierte dabei am Dienstagabend
insbesondere "das Vergessen" der "Verhältnismäßigkeit".
Neben dem Thema Migration mit all seinen Folgewirkungen,
Nebenerscheinungen und Verantwortlichkeiten stand der Fall der Berliner
Mauer vor 20 Jahren im Mittelpunkt der diesjährigen Preisverleihung.
Die ehemalige DDR Bürgerechtsaktivistin Bärbel Bohley erklärte als
Gastrednerin, dass die Zeit vor dem "Mauerfall" für die Bürger
Osteuropas eine "Zeit der Hoffnung" gewesen sei.
Kritische Blicke zum Mauerfall-Jubiläum
Danach sei dann die "Zeit der bitteren Realität" gekommen. Daher
müssten trotz oder gerade angesichts der "Posaunenklänge" der Feiern
zum 20. Jahrestag auch kritische Blicke unter die Oberfläche erlaubt
sein. Schließlich habe sie ein Gedanke ihr Leben lang begleitet:
"Aufstehen und Nein sagen."
"Writing for CEE" setzt sich das Ziel, die journalistische
Auseinandersetzung mit Fragen der europäischen Integration zu fördern.
Mitglieder der international besetzten Jury sind der Ex-Berater des
ehemaligen tschechischen Präsidenten Vaclav Havel, Jiri Pehe, der
slowakische Publizist Michael Berko, die Kommunikationsberaterin Ildiko
Füredi-Kolarik, der slowenische Schriftsteller Joze Hudecek, der
polnische Journalist Igor Janke, die ungarische Radio-Journalistin
Julia Varadi, die bulgarische Schriftstellerin Janina Dragostinova, die
CEE-Pressesprecherin der Bank Austria - UniCredit Group, Silvana Lins,
sowie APA-Außenpolitik-Chef Ambros Kindel.
In die Liste der Preisträger haben sich bisher der tschechische
Journalist Lubos Palata (2004), die bulgarische Schriftstellerin Diana
Ivanova (2005), der bosnische Journalist Sefik Dautbegovic (2006), der
österreichische Schriftsteller Martin Leidenfrost (2007) sowie die in
Griechenland geborene und in Deutschland aufgewachsene
Radiojournalistin Anna Koktsidou (2008) eingetragen.
Die besten Arbeiten aus den ersten fünf Jahren "Writing for CEE" sind
in dem Sammelband "Which Road to Europe", Ambros Kindel (Hg.),
Wieser-Verlag, Klagenfurt, 2008 erschienen. Informationen sind im
Internet unter http://www.apa.at/cee-award/
<http://www.apa.at/cee-award/> abrufbar.
Früher Europa, heute Außenseiterrolle
Die Zustände im Flüchtlingscamp hätten seine schlimmsten Erwartungen
übertroffen, erzählte Klenk, obwohl er die Fahrt in das rund vier bis
fünf Autostunden von Wien entfernte Lager Pavshino ohnehin mit großer
Skepsis angetreten hatte. Pavshino liegt in der Ukraine, genauer gesagt
in Transkarpatien im slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck. Einst
gehörte die Region als Teil der Monarchie Österreich-Ungarn zweifellos
zu Europa, heute spiele sie die Rolle des Außenseiters, dem die EU ihre
Migrations- und Flüchtlingsprobleme aufhalse.
Unangenehme Themen verschoben
Mit der Schengen-Erweiterung seien diese unangenehmen Themen ein paar
Autostunden verschoben worden, meint Klenk, hinaus aus der "Union des
Rechts", wie sich die EU gerne nenne. "Hier fühlt sich keiner mehr
verantwortlich, die kritische europäische Öffentlichkeit blickt nur
selten her."
Die EU-Innenminister seien stolz darauf, wie gut die Grenze geschützt
werde, stellte Klenk sarkastisch fest. Dabei werde übersehen, welche
unmenschlichen Schicksale sich dort am Rande und doch inmitten Europas
abspielten.
Es seien gerade Geschichten über einzelne Schicksale, die Europa oft
einen größeren Dienst als die große Politik erwiesen, hob
APA-Chefredakteur Michael Lang die Bedeutung solcher Reportagen hervor.
Sie trügen dazu bei, dem von der Bank Austria und der APA mit dem
CEE-Journalistenpreis verfolgten Ziel näher zu kommen: "Grenzen und
Vorurteile zu überwinden." Schließlich zeige Europa seine Stärke dann,
"wenn Rivalen gute Nachbarn und Nachbarn gute Freunde werden".
Bärbel Bohley vermisst "Tage der Besinnung"
Auch Gastrednerin Bärbel Bohley ist bekannt dafür, dass sie über
Oberflächlichkeiten hinweg "in die Tiefe" geht – auch heute kein
leichtes Unterfangen. Sie stehe schnell als "Miesmacherin" da, stellte
Bohley lakonisch fest. Die 1945 geborene und "in der DDR sozialisierte"
Künstlerin und Aktivistin war vor dem Umbruch in der DDR Mitbegründerin
des "Neuen Forums", das ähnlich wie die Charta 77 in der
Tschechoslowakei ein Katalysator der Proteste gegen das Regime war.
20 Jahre danach blickt sie kritisch auf die "Posaunenklänge", mit denen
in Deutschland heuer der "Mauerfall" und 2010 wohl die
"Wiedervereinigung" gefeiert werden. "Es hätten auch Tage der Besinnung
werden können", sagte Bohley.
So aber werde verdeckt, dass mit der politischen und bürokratischen
Wiedervereinigung des vier Jahrzehnte lang geteilten Deutschlands
beileibe nicht alle sozialen oder mentalen Probleme und Unterschiede
verschwunden seien. Die Zeit vor dem "Mauerfall" war für die Bürger
Osteuropas eine "Zeit der Hoffnung", erinnerte sich Bohley. Danach sei
die "Zeit der bitteren Realität" gekommen. Auch weil der Westen nie
gelernt habe, den Osten betreffend "genau hinzuschauen".
Szenario vom Mauerfall in Frankreich
Auch Jurysprecher und APA-Außenpolitikchef Ambros Kindel nahm auf die
Ereignisse des Jahres 1989 Bezug. Er bedauerte, dass sich in
Deutschland diesbezüglich nie der Begriff "Revolution" in der gängigen
Geschichtsbetrachtung niedergeschlagen habe. Vielmehr sei der Begriff
"Wende" haften geblieben. Der stamme an sich vom letzten SED
Generalsekretär Egon Krenz.
Kindel malte ein Szenario, wie beispielsweise Frankreich Ereignisse wie
im deutschen November 1989 verarbeitet hätte: Dort wären Frauen wie
Bärbel Bohley heute Nationalhelden, der Ruf "Wir sind das Volk" hätte
identitätsstiftenden Charakter gehabt. Kindel: "Der Satz 'Nous sommes
le peuple' wäre Teil der Nationalhymne geworden und würde auf dem
Staatswappen prangen.“
ekö
Links:
Öffnet externen Link in neuem Fenster Reportage "Hinter dem Zaun"
"Writing for CEE" im Internet: http://www.apa.at/cee-award/
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Oder-Neiße-Grenze
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Grenzverlauf zwischen Deutschland und Polen
Deutsches Neiße-Ufer bei Bahren
Blick über die Neiße von Zgorzelec auf die deutsche Altstadt in Görlitz
Die Oder-Neiße-Grenze ist die überwiegend entlang der Flüsse Oder und
Lausitzer Neiße verlaufende Grenze zwischen Deutschland und Polen.
Der zukünftige Grenzverlauf an Oder und Neiße zwischen Deutschland und
der Volksrepublik Polen wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im
Rahmen des Potsdamer Abkommens am 2. August 1945 von den Alliierten
vorbehaltlich des Abschlusses einer endgültigen Friedensregelung
festgelegt. Hierdurch wurde etwa ein Viertel des deutschen
Staatsgebietes in den Grenzen von 1937 de facto abgetrennt und unter
vorläufige polnische beziehungsweise sowjetische Verwaltung gestellt.
Bereits kurze Zeit nach ihrer Gründung am 7. Oktober 1949 erkannte die
DDR im Görlitzer Abkommen vom 6. Juli 1950 die Oder-Neiße-Grenze an,
ohne jedoch Stettin und Swinemünde, die westlich der Oder liegen, zu
erwähnen. Im offiziellen Sprachgebrauch der DDR wurde die Grenze als
„Oder-Neiße-Friedensgrenze“ bezeichnet. Die ebenfalls 1949 gegründete
Bundesrepublik Deutschland erkannte erst am 7. Dezember 1970 im
Warschauer Vertrag die Oder-Neiße-Linie unter dem Vorbehalt einer
Änderung im Rahmen einer Friedensregelung als faktische unverletzliche
Westgrenze der damaligen Volksrepublik Polen an.
Als im Zuge der sich anbahnenden deutschen Wiedervereinigung 1990
insbesondere in der Republik Polen die Sorge wuchs, das vereinigte
Deutschland könne eine Revision der deutschen Ostgrenzen fordern,
verlangten die vier Siegermächte als Voraussetzung für ihre Zustimmung
zur Deutschen Einheit die endgültige Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze
als rechtmäßige Staatsgrenze zwischen Deutschland und Polen. Diese
Anerkennung wurde im Zwei-plus-Vier-Vertrag verankert und im
deutsch-polnischen Grenzvertrag vom 14. November 1990 in einem
völkerrechtlichen Vertrag bekräftigt. Durch diesen am 16. Januar 1992
in Kraft getretenen Vertrag gab die Bundesrepublik Deutschland alle
Ansprüche auf die Ostgebiete des Deutschen Reiches auf, die östlich
dieser Linie lagen und seitdem auch völkerrechtlich zu Polen
gehören.^[1]^[2]^[3]
Inhaltsverzeichnis
* 1 Geschichte
+ 1.1 Vorgeschichte
+ 1.2 Potsdamer Konferenz und Nachkriegszeit
+ 1.3 Annäherung unter Willy Brandt und Warschauer Vertrag
+ 1.4 Deutsche Wiedervereinigung
* 2 Vertriebenenproblematik
+ 2.1 Haltung der Westmächte
+ 2.2 Integration der Vertriebenen und ihre Verbände
* 3 Einzelnachweise
* 4 Literatur
* 5 Weblinks
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Vorgeschichte
Die nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Potsdamer Beschlüsse unter
polnische Verwaltung gestellten Gebiete des Deutschen Reichs in den
Grenzen von 1937 umfassten die östlich von Oder und Neiße gelegenen
Gebiete der preußischen Provinzen Pommern, Brandenburg, Nieder- und
Oberschlesien (als Teile Schlesiens) sowie den südlichen Teil
Ostpreußens. In diesem Gebiet und im Territorium der seit dem
Versailler Vertrag selbständigen Freien Stadt Danzig stellte die
deutschsprachige Bevölkerung insgesamt die Mehrheit, auch wenn es in
bestimmten Gebieten starke polnischsprachige Bevölkerungsanteile gab
(Oberschlesien, Masuren). Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges 1918
waren Grenzgebiete zwischen dem Deutschen Reich und dem 1916 neu
entstandenen polnischen Staat umstritten. Polen erhob Anspruch auf
Teile dieser Gebiete und begründete dies zum einen mit polnischen
Bevölkerungsminderheiten, zum anderen damit, dass diese Gebiete in
früheren Jahrhunderten zum Teil unter polnischer Herrschaft gestanden
hatten. Dies betraf in erster Linie Teile Oberschlesiens und Masurens,
in denen Volksabstimmungen durchgeführten wurden, welche jedoch eine
mehrheitliche Orientierung zu Deutschland ergaben. Der endgültige
Grenzverlauf in Ostoberschlesien wurde erst 1922 festgelegt.^[4]
Grenzverläufe Polens zwischen den beiden Weltkriegen und danach. Grüne
Linie: von den Westalliierten am 8. Dezember 1919 als Demarkationslinie
zwischen Sowjetrussland und Polen verkündete, auf dem ethnographischen
Prinzip basierende Curzon-Linie. Blaue Linie: die nach Ende des Ersten
Weltkriegs bis 1923 durch Gebietserwerbungen General Józef Piłsudskis
(Ostgalizien 1919, Wolynien 1921 und Wilna-Gebiet 1920/1922) unter
Missachtung der Curzon-Linie zustandegekommene Grenze, die bis zum 1.
September 1939 gegolten hatte. Braune Linie: deutsch-sowjetische
Demarkationslinie vom 28. September 1939. Rote Linie: die heutige
Staatsgrenze Polens; links die Oder-Neiße-Linie. Türkisfarbene Fläche:
von Polen nach Ende des Ersten Weltkriegs bis 1923 vorgenommene
Gebietserweiterung. Gelbe Fläche: von Polen als Kompensation für den
Verlust der Gebiete östlich der Curzon-Linie geltend gemachte
Ostgebiete des Deutschen Reiches in den Grenzen von 1937
(‚Westverschiebung‘).
Seit dem Aufkommen des Nationalismus im 19. Jahrhundert wurde östlich
der Oder-Neiße-Linie die jeweils nicht das Staatsvolk bildende
Bevölkerung diskriminiert. Bis zum Ende des Ersten Weltkrieges traf
dies die polnischsprachigen Bewohner unter deutscher, ab 1919 die unter
polnische Herrschaft geratenen deutschsprachigen im neu gebildeten
polnischen Staat. Viele sahen sich gezwungen, ihre Heimat zu verlassen,
und siedelten ins Deutsche Reich um.
Am Vorabend des Zweiten Weltkrieges definierten die beiden Diktatoren
Adolf Hitler und Josef Stalin in einem geheimen Zusatzprotokoll die
politisch-territorialen Interessensphären des Deutschen Reichs und der
Sowjetunion durch Vereinbarung einer deutsch-sowjetischen
Demarkationslinie. Diese Demarkationslinie orientierte sich weitgehend
an der 1919 von den Westalliierten verkündeten, auf dem
ethnographischen Prinzip beruhenden Curzon-Linie (vgl. die
nebenstehende Graphik). Auf das Verfahren, bei der Festlegung der
Ostgrenze Polens das ethnographische Prinzip walten zu lassen, hatte
sich Russland bereits 1915 unter seinem Ministerpräsidenten Ivan
Longinovich Gomerykin (* 1839; † 1917) mit Roman Dmowski geeinigt.^[5]
Die deutsch-sowjetische Vereinbarung wies die nach dem Ersten Weltkrieg
bis 1923 von Polen eroberten Gebiete östlich der Curzon-Linie
(Ostgalizien 1919, Wolynien 1921, ehemals russisch-litauisches
Gouvernement Wilna 1920/1922) wieder der sowjetischen territorialen
Interessensphäre zu.
In den von Deutschland annektierten Gebieten Polens sowie in Teilen des
Generalgouvernements verfolgten die Nationalsozialisten das Ziel einer
vollständigen Germanisierung. Große Teile der polnischen Bevölkerung
wurden aus diesen Gebieten vertrieben. Die polnische Elite wurde
weitgehend ermordet und weite Teile der polnischen Bevölkerung wurden
zur Zwangsarbeit in das Deutsche Reich verschleppt.
Auf der Jalta-Konferenz im Februar 1945 fassten Winston Churchill,
Franklin D. Roosevelt und Josef Stalin den Plan einer Westverschiebung
Polens. Churchill und Roosevelt sprachen in Jalta von der
„Oder-Grenze“, Stalin von „Oder und Neiße“. Scheinbar war die
Grenzfrage noch offen. Stalin wollte jedoch die Teile östlich der
Curzon-Linie (Westteil Weißrusslands und der Ukraine) für die Russische
Sowjetrepublik zurückgewinnen, die nach dem Ersten Weltkrieg von Polen
erobert worden waren. Dies stieß bei der polnischen Exilregierung in
London auf Widerspruch, Stalin hatte sich aber bereits im Juli 1944 in
einem geheimen Vertrag mit dem Lubliner Komitee auf die
Oder-Neiße-Grenze festgelegt.^[6] Der von Stalin angestrebte
Grenzverlauf im Osten – zwischen der Sowjetunion und Polen – entsprach
dabei ziemlich genau dem, was er bereits zuvor im Pakt mit Hitler
vereinbart hatte.
Siehe hierzu auch: Polnische Westforschung
[Bearbeiten] Potsdamer Konferenz und Nachkriegszeit
Polnische Soldaten setzen Grenzpfosten am Oderufer
Bereits im Frühjahr und Frühsommer 1945 übertrug die Sowjetunion die
Verwaltungshoheit der Gebiete, die Polen zugesichert waren, der
provisorischen polnischen Regierung, obwohl in Jalta keine Vereinbarung
über die polnische Westgrenze zustande gekommen war. Die deutsche
Bevölkerung wurde zunächst unkontrolliert, später planmäßig vertrieben
oder zur Zwangsarbeit nach Sibirien verschleppt, während eigene
Landsleute, die zum Teil aus den von der Sowjetunion annektierten
Ostgebieten Polens stammten, auch auf bisher deutschem Staatsgebiet
angesiedelt wurden. Im Juli 1945 wurde das westlich der Oder gelegene
Stettin mit Umland, welches bis dahin noch unter deutscher Verwaltung
stand, mit Einverständnis der Alliierten von der Roten Armee unter
polnische Verwaltung gestellt. Mit der Aussiedlung beziehungsweise
Vertreibung der deutschen Bevölkerung, der Ansiedlung polnischer
Einwohner sowie der Polonisierung deutscher Siedlungsgebiete östlich
der Oder-Neiße-Linie durch administrative Eingliederung in den
polnischen Staatsverband und Umbenennung fast sämtlicher Ortschaften
wurden ab Sommer 1945 von der polnischen Regierung vollendete Tatsachen
geschaffen.
Konfrontiert mit vollendeten Tatsachen, akzeptierten auch die beiden
Westalliierten im August auf der Potsdamer Konferenz die sowjetische
und polnische Verwaltung dieser Gebiete für die Zeit bis zu einer
friedensvertraglichen Regelung. Für das nördliche Ostpreußen mit
Königsberg sagten die Westalliierten in Potsdam der Sowjetunion die
Unterstützung ihres Annexionswunsches zu. Für Polen fehlt eine solche
Zusage hinsichtlich der übrigen Oder-Neiße-Gebiete.
Strittig war zunächst auch, ob die Grenzziehung entlang der Lausitzer
oder der Glatzer Neiße erfolgen sollte. Es wird kolportiert, dass den
amerikanischen und englischen Verhandlungsdelegationen die Existenz der
Lausitzer Neiße anfangs nicht bewusst gewesen sei. Von diesen wurde
kurzzeitig statt der Oder-Neiße-Linie noch die 50 Kilometer weiter
östliche Oder-Bober-Linie (besser: Oder-Bober-Queis-Linie) als deutsche
Ostgrenze ins Spiel gebracht, die Sowjetunion verweigerte aber die
Zustimmung dazu. Eine solche Regelung hätte immerhin die östliche
Lausitz komplett bei Deutschland belassen und die Teilung von Städten
wie Görlitz und Guben vermieden. Letztlich einigte man sich auf die
Lausitzer Neiße.
Es wurde auch beschlossen, den „Transfer“ der in der Tschechoslowakei
und Polen lebenden Deutschen „in geordneter und humaner Weise“
durchzuführen. Die Potsdamer Konferenz mahnte, die sogenannten „wilden“
Vertreibungen der Deutschen einzustellen. Dennoch erfolgten in den
folgenden Jahren weitere Vertreibungsaktionen durch kommunistische und
nationalistische Gruppen, Militär und paramilitärische Verbände aus den
übrigen Teilen des Deutschen Reiches östlich der Oder-Neiße-Linie und
aus dem Sudetenland.
Die Grenzlinie wurde zunächst von der 1946 gegründeten SED abgelehnt,
die ihre Haltung später aber unter sowjetischem Druck revidierte.^[7]
Im März/April 1947 erfolgte die offizielle Bezeichnung der
Oder-Neiße-Grenze als „Friedensgrenze“ durch die Moskauer
Außenministerkonferenz. Am 11. Januar 1949 wurden die neuen Gebiete
formal in die polnische Staatsverwaltung eingegliedert. Im offiziellen
polnischen Sprachgebrauch heißen sie wiedergewonnene West- und
Nordgebiete oder auch kurz neue Westgebiete zur Unterscheidung von den
bereits 1919 erhaltenen alten Westgebieten.
24-Pfennig-Briefmarke der Deutschen Post der DDR (1951) anlässlich des
Görlitzer Abkommens
Veranstaltung im Rahmen der Unterzeichnung des Abschlussprotokolls über
die „Oder-Neiße-Friedensgrenze“ am 27. Januar 1951 in Frankfurt (Oder)
Gedenktafel am Ort der Unterzeichnung des Abschlussprotokolls in
Frankfurt (Oder)
1949 nahmen Polen und die DDR diplomatische Beziehungen auf und
unterzeichneten am 6. Juli 1950 in Warschau das Görlitzer Abkommen
durch DDR-Ministerpräsident Otto Grotewohl und Polens Ministerpräsident
Józef Cyrankiewicz zur Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze. Sie sei
„unantastbare Friedens- und Freundschaftsgrenze, die die beiden Völker
nicht trennt, sondern einigt“. Sie verläuft „von der Ostsee entlang der
Linie […] Świnoujście (Swinemünde), […] Oder bis zur […] Lausitzer
Neiße […] entlang bis zur tschechoslowakischen Grenze“, womit sie „die
Staatsgrenze zwischen Deutschland und Polen bildet.“ Das Stettiner
Gebiet wurde nicht erwähnt, ebenso wenig die in Potsdam getroffene
Feststellung, die Grenzbeschreibung gelte nur bis zur „endgültigen
Festlegung der Westgrenze Polens“ in einer kommenden Friedensregelung.
Dieser Vertrag wurde von den USA und Großbritannien abgelehnt, die
Bundesregierung erklärte ihn für „null und nichtig“. Sie berief sich
auf die im Görlitzer Vertrag fehlende Bedingung, dass die Entscheidung
über die gegenwärtig polnisch und sowjetisch verwalteten deutschen
Ostgebiete erst in einem späteren Friedensvertrag gefällt werde.
[Bearbeiten] Annäherung unter Willy Brandt und Warschauer Vertrag
1965 wurde in einer Ostdenkschrift der Evangelischen Kirchen in
Deutschland (EKD) erstmals von einer bedeutenden Organisation
vorsichtig die Anerkennung der Oder-Neiße-Linie befürwortet. Diese
– innerkirchlich höchst umstrittene – Stellungnahme hatte erhebliches
Gewicht, weil fast 90 Prozent der aus den Oder-Neiße-Gebieten
vertriebenen Deutschen evangelisch waren.
1968 votierte Willy Brandt, Außenminister in der Großen Koalition, für
eine „Anerkennung beziehungsweise Respektierung der Oder-Neiße-Grenze
bis zur friedensvertraglichen Regelung“. Im Jahr darauf erklärte er in
seiner Regierungserklärung als Bundeskanzler der ersten sozialliberalen
Koalition ziemlich eindeutig, dass er die Oder-Neiße-Linie als Grenze
anzuerkennen beabsichtige. Die Absicht Brandts löste im Deutschen
Bundestag und bei Vertretern der Landsmannschaften heftige Reaktionen
aus.^[8]
Am 7. Dezember 1970 schlossen Polen und die Bundesrepublik Deutschland
den Warschauer Vertrag. Beide Seiten bekundeten, dass die aus den
Potsdamer Beschlüssen herrührende bestehende Grenzlinie die „westliche
Staatsgrenze der Volksrepublik Polen bildet“. Man habe „gegeneinander
keine Gebietsansprüche“ und werde solche „auch in Zukunft nicht
erheben“. Ein Rückkehrrecht für die Vertriebenen oder
Minderheitenrechte für die in der Heimat verbliebenen Deutschen wurden
nicht vereinbart und von deutscher Seite auch nicht gefordert. Die
Ostverträge wurden Ende 1971 unter Enthaltung der Union durch den
Bundestag angenommen. In einer Entschließung vom 17. Mai 1972 erklärte
der Bundestag einstimmig bei fünf Enthaltungen, die Bundesrepublik habe
die Verpflichtungen im Moskauer Vertrag und im Warschauer Vertrag „im
eigenen Namen auf sich genommen“. Die Verträge gingen „von den heute
tatsächlich bestehenden Grenzen aus, deren einseitige Änderung sie
ausschließen“. Sie nähmen eine „friedensvertragliche Regelung nicht
vorweg“ und schafften „keine Rechtsgrundlage für die heute bestehenden
Grenzen“. Hintergrund war der Vorbehalt der Vier Mächte für Deutschland
als Ganzes. Demzufolge war die nicht voll souveräne Bundesrepublik
nicht berechtigt, völkerrechtswirksame Änderungen der Grenzen von 1937
vorzunehmen.^[9] Diplomatische Beziehungen zwischen Bonn und Warschau
wurden im September 1972 aufgenommen. Das Bundesverfassungsgericht
stellte im Juli 1975 dann auch fest, dass die Bundesrepublik nicht auf
die Gebiete östlich von Oder und Neiße verzichten konnte und
wollte:^[10] „Mit Rücksicht auf die Gesamtverantwortung der Vier Mächte
für Deutschland als Ganzes konnten nach der Rechtsauffassung der
Bundesregierung Verfügungen über den territorialen Status Deutschlands,
die eine friedensvertragliche Regelung vorweggenommen hätten, ohne die
Zustimmung der Vier Mächte nicht getroffen werden. […] Der Wille der
Bundesrepublik, bei den Grenzregelungen der Verträge von Moskau und
Warschau nicht über den territorialen Status Deutschlands zu verfügen,
war auch für die Vertragspartner erkennbar und hat sogar seinen
Niederschlag in den Verträgen selbst gefunden. Nach Art. 4 des Moskauer
Vertrages bleiben die von den Vertragspartnern früher abgeschlossenen
zweiseitigen und mehrseitigen Verträge und Vereinbarungen unberührt.
Hierzu gehören auch die Abkommen, aus denen sich die Rechte und
Verantwortlichkeiten der Vier Mächte in bezug auf Deutschland als
Ganzes ergeben.“
1985 führte die Ausdehnung der DDR-Hoheitsgewässer in der Stettiner
Bucht zu Zwistigkeiten mit Polen. Daraufhin wurde am 22. Mai 1989 ein
Vertrag zwischen der DDR und der Volksrepublik Polen über die
Abgrenzung der Seegebiete in der Stettiner Bucht abgeschlossen.
[Bearbeiten] Deutsche Wiedervereinigung
1990 wird im Zwei-plus-Vier-Vertrag die bestehende Grenze zwischen dem
vereinten Deutschland und Polen bestätigt. Mit Inkrafttreten des
Einigungsvertrages zwischen der DDR und der „alten“ Bundesrepublik
traten auch die darin vereinbarten Änderungen des Grundgesetzes für die
Bundesrepublik Deutschland, neben anderem die Aufhebung des bisherigen
Artikels 23, in Kraft. In Warschau unterzeichneten die beiden
Außenminister, Krzysztof Skubiszewski für die Republik Polen und
Hans-Dietrich Genscher für die Bundesrepublik Deutschland, den
deutsch-polnischen Grenzvertrag zur Bestätigung der zwischen ihnen
bestehenden Grenze: „Der Verlauf der Grenze bestimmt sich nach dem
Görlitzer Abkommen (…) sowie dem Warschauer Vertrag“.
Am 21. Juni 1990 hatten der Deutsche Bundestag und die Volkskammer der
DDR^[11] eine gleichlautende Erklärung zur Westgrenze Polens
verabschiedet. Sie enthielt die unmissverständliche Botschaft an
Polen:^[12]
„Die Grenze Polens zu Deutschland, so wie sie heute verläuft, ist
endgültig. Sie wird durch Gebietsansprüche von uns Deutschen weder
heute noch in Zukunft in Frage gestellt. Dies wird nach der
Vereinigung Deutschlands in einem Vertrag mit der Republik Polen
völkerrechtlich verbindlich bekräftigt werden […].“
1991 unterzeichneten Bundeskanzler Kohl, Außenminister Genscher,
Ministerpräsident Bielecki und Außenminister Skubiszewski in Bonn den
deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrag, mit dem auch vertraglich
vereinbart wird, dass die jeweiligen Minderheiten das Recht haben „ihre
ethnische, kulturelle, sprachliche und religiöse Identität, frei zum
Ausdruck zu bringen“ – was die staatliche Anerkennung der Deutschen
Minderheit in Polen bedeutet. Des Weiteren wurde die Einrichtung eines
Deutsch-Polnischen Jugendwerks vereinbart. Beide Verträge werden am 16.
Dezember 1991 durch den Deutschen Bundestag ratifiziert und traten am
16. Januar 1992 in Kraft.
[Bearbeiten] Vertriebenenproblematik
Die ehemaligen deutschen Ostgebiete
[Bearbeiten] Haltung der Westmächte
Die Vertreter der Westmächte, die Hohen Kommissare, umgingen trotz
Bemühungen des deutschen Kanzlers Konrad Adenauer die Frage, was unter
einem vereinten Deutschland zu verstehen sei.^[13]^[14] Die USA hoben
hervor, dass die Frage der deutschen Ostgebiete bis zu einer
friedensvertraglichen Regelung aufgrund der vorbehaltlichen
Grenzziehung offen war,^[15] US-Hochkommissar John J. McCloy blieb im
November 1951 bei seiner Auffassung, die Wiedervereinigung beschränke
sich auf die vier Besatzungszonen.^[16] Gleichwohl hatten die
Westmächte in ihrer ersten gemeinsamen „Antwortnote an die Sowjetunion“
vom 25. März 1952 bezüglich der Oder-Neiße-Linie festgestellt, dass
„keine endgültigen Grenzen in den Potsdamer Entscheidungen festgelegt
wurden, die eindeutig vorsehen, dass die endgültige Entscheidung
territorialer Fragen einer Friedensregelung vorbehalten bleiben
muss“.^[17]
Im Deutschlandvertrag erkannten die Westmächte die Forderung nach
Wiedervereinigung Deutschlands zwar an, unterstützten aber den
westdeutschen Vorbehalt gegen die Oder-Neiße-Grenze nicht. Sie wollten
sich nicht auf eine Wiederherstellung Deutschlands in den Grenzen von
1937 festlegen.
[Bearbeiten] Integration der Vertriebenen und ihre Verbände
Dass die Bundesrepublik die Oder-Neiße-Grenze ablehnte, hatte seinen
Ursprung in der Überzeugung, dass weder die Vorgeschichte der östlich
davon gelegenen deutschen Gebiete noch die nationalsozialistischen
Verbrechen das Unrecht der Vertreibung rechtfertigen würden.
Gewählte Vertreter der Vertriebenen proklamierten am 5. August 1950 in
Stuttgart eine Charta der deutschen Heimatvertriebenen. Sie
versicherten zwar darin, auf Rache und Vergeltung zu verzichten,
postulierten jedoch ein „Recht auf Heimat“ für sich. Darunter war die
Ablehnung der Oder-Neiße-Grenze zu verstehen sowie der Anspruch auch
auf die Gebiete östlich dieser Linie. So steht beispielsweise in der
Satzung der Sudetendeutschen Landsmannschaft: „… den Rechtsanspruch auf
die Heimat, deren Wiedergewinnung und das damit verbundene
Selbstbestimmungsrecht der Volksgruppe durchzusetzen“.^[18]
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Die Verträge von 1970 und 1990/91 betreffen nur die Grenzziehung,
beziehen sich aber nicht auf Vertreibung und Enteignung. Der
ambivalenten Politik der beiden Unionsparteien, einerseits verbal auf
der Forderung nach Revision der Oder-Neiße-Grenze zu beharren, aber in
der praktischen Politik diese als Faktum anzuerkennen, wurde
vorgeworfen, revisionistische Hoffnungen auf Restitution in den
Grenzverlauf von 1937, das heißt in die Staatsgrenzen, die vor dem
Zeitpunkt des Münchner Abkommens sowie vor dem späteren „Anschluss“
Österreichs bestanden hatten, zu fördern.^[19]^[20]
[Bearbeiten] Einzelnachweise
1. ↑ Friedrich-Karl Schramm, Wolfram-Georg Riggert, Alois Friedel,
Sicherheitskonferenz in Europa; Dokumentation 1954–1972. Die
Bemühungen um Entspannung und Annäherung im politischen,
militärischen, wirtschaftlichen, wissenschaftlich-technologischen
und kulturellen Bereich. A. Metzner, 1972 (Original von University
of Michigan), ISBN 3-7875-5235-9, S. 343 f.
2. ↑ Boris Meissner, Gottfried Zieger, Staatliche Kontinuität unter
besonderer Berücksichtigung der Rechtslage Deutschlands, Verlag
Wissenschaft und Politik, 1983, S. 137 f.
3. ↑ Siegrid Krülle, Die völkerrechtlichen Aspekte des
Oder-Neiße-Problems, Duncker & Humblot, 1970, S. 86.
4. ↑ Martin Broszat: Zweihundert Jahre deutsche Polenpolitik.
Ehrenwirth, München 1963, S. 154–163.
5. ↑ Paul Roth: Die Entstehung des polnischen Staates – Eine
völkerrechtlich-politische Untersuchung (= Öffentlich-rechtliche
Abhandlungen, hrsg. von Heinrich Triepel, Erich Kaufmann und Rudolf
Smend, 7. Heft), Verlag Otto Liebmann, Berlin 1926, S. 4, Fn 3).
6. ↑ Peter Graf Kielmansegg: Nach der Katastrophe. Eine Geschichte des
geteilten Deutschlands, Siedler Verlag, Berlin 2000, ISBN
3-88680-329-5, S. 22 ff.
7. ↑ Vgl. Klaus Rehbein, Die westdeutsche Oder/Neiße-Debatte.
Hintergründe, Prozeß und das Ende des Bonner Tabus, LIT-Verlag,
Berlin/Münster/Wien/Zürich/London 2006, S. 46.
8. ↑ Herbert G. Marzian: Zeittafel und Dokumente zur Oder-Neiße-Linie
– Mai 1970 bis Februar 1971, in: Jahrbuch der Albertus-Universität
Königsberg, Band 22 (1972), S. 129–313.
9. ↑ Ingo von Münch, Hans-Jürgen Schlochauer, Staatsrecht,
Völkerrecht, Europarecht …, Walter de Gruyter, 1981, ISBN
3-110-08118-0.
10. ↑ BVerfGE 40, 141, 171 (Volltext)
11. ↑ 16. Tagung der 10. Volkskammer der DDR: Erklärung der Volkskammer
zur Oder-Neiße-Grenze (6'55")
12. ↑ Ersatzlose Preisgabe, Der Spiegel 44/1990 vom 29. Oktober 1990,
S. 80–85a
13. ↑ Hanns Jürgen Küsters, Der Integrationsfriede, Band 9 von
Dokumente zur Deutschlandpolitik, Oldenbourg Wissenschaftsverlag,
2000, ISBN 3-486-56500-1, S. 578 ff..
14. ↑ Vgl. auch Schreiben Adenauers an McCloy, 26. Oktober 1949, in:
DzD II/2 (1949), 714; Schreiben Adenauers an McCloy, 5. Mai 1950.
15. ↑ Fritz Faust, Das Völkerrecht und die Oder-Neiße-Linie,
Stellungnahmen aus Ost und West, in: Wehrwissenschaftliche
Rundschau, Zeitschrift für Europäische Sicherheit, Berlin /
Frankfurt a. M. 1964, S. 277 ff.
16. ↑ Gero von Gersdorff, Adenauers Außenpolitik gegenüber den
Siegermächten 1954: Westdeutsche Bewaffnung und internationale
Politik, „I. Die Vereinigten Staaten als Führungsmacht“. In:
Beiträge zur Militär- und Kriegsgeschichte, Band 41, Schriftenreihe
des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, Oldenbourg
Wissenschaftsverlag, München 1994, ISBN 3-486-55980-X, S. 159–161.
17. ↑ EA 1952, S. 4834.
18. ↑ Ziele der Sudetendeutschen gemäß Satzung der SL. Website der
Sudetendeutschen Landsmannschaft e. V. Abgerufen am 15. Mai 2010.
19. ↑ Hans Georg Lehmann, Der Oder-Neiße-Konflikt, Beck, 1979, ISBN
3-406-04109-4, S. 142.
20. ↑ Klaus Rehbein, Die westdeutsche Oder/Neiße-Debatte: Hintergründe,
Prozeß und Ende des Bonner Tabus, Band 6 von Politik und
Geschichte, LIT Verlag, Berlin / Hamburg / Münster 2005, ISBN
3-825-89340-5, S. 103 und S. 105 ff.
[Bearbeiten] Literatur
* Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.):
Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland – Dokumente 1945–1989,
Verlag Bonn Aktuell, München 1990, ISBN 3-87959-438-4.
* Hanns Jürgen Küsters, Daniel Hofmann: Deutsche Einheit:
Sonderedition aus den Akten des Bundeskanzleramtes 1989/90,
Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1998, ISBN 3-486-56360-2, ISBN
978-3-486-56360-3.
* Hanns Jürgen Küsters: Der Integrationsfriede, Oldenbourg, München
2000 (eingeschränkte Vorschau).
* Klaus Rehbein: Die westdeutsche Oder/Neiße-Debatte, Hintergründe,
Prozeß und das Ende des Bonner Tabus, LIT Verlag, 2005, ISBN
3-8258-9340-5 (eingeschränkte Vorschau).
* Jörg-Detlef Kühne: Zu Veränderungsmöglichkeiten der
Oder-Neiße-Linie nach 1945, Nomos, 2007, 2., aktualisierte Auflage,
ISBN 3-8329-3124-4.
* Dieter Blumenwitz: Oder-Neiße-Linie. In: Werner Weidenfeld,
Karl-Rudolf Korte (Hrsg.), Handbuch zur deutschen Einheit
1949–1989–1999, Schriftenreihe der bpb, Band 363, Campus Verlag,
Frankfurt/M. 1999, ISBN 3-593-36240-6, S. 586–595 (eingeschränkte
Vorschau).
* Robert Brier: Der polnische „Westgedanke“ nach dem Zweiten
Weltkrieg 1944–1950, Digitale Osteuropa-Bibliothek: Geschichte 3
(2003).
* Roland Gehrke: Der polnische Westgedanke bis zur Wiedererrichtung
des polnischen Staates nach Ende des Ersten Weltkrieges. Genese und
Begründung polnischer Gebietsansprüche gegenüber Deutschland im
Zeitalter des Nationalismus, Herder-Institut, Marburg 2001, ISBN
3-87969-288-2.
* Andreas Lawaty: Das Ende Preußens in polnischer Sicht: Zur
Kontinuität negativer Wirkungen der preußischen Geschichte auf die
deutsch-polnischen Beziehungen, de Gruyter, Berlin 1986, ISBN
3-11-009936-5.
* Josef Pilvousek, Elisabeth Preuß (Hrsg.): Aufnahme – Integration –
Beheimatung (Vorträge auf der von der Katholischen Theologischen
Fakultät der Universität Erfurt 2008 abgehaltenen gleichnamigen
Tagung), LIT Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-643-10264-5
(eingeschränkte Vorschau).
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Oder-Neiße-Grenze – Sammlung von Bildern, Videos und
Audiodateien
* Bundeszentrale für politische Bildung: Die deutsch-polnischen
Beziehungen nach 1945
* Bundestagsdebatte vom 13. Juni 1950
* Wirtschaftliche Argumente in den Grenzdebatten des 20. Jahrhunderts
(Ostmitteleuropa) Hauptseminar an der Europa-Universität Viadrina
im WS 2000/2001:
+ SPD-Bericht aus dem Jahr 1949 zur Oder-Neiße-Linie (PDF; 799
kB)
+ Die Entstehung der Oder-Neiße-Grenze – Politik und
Wirtschaftsinteressen der Großmächte
+ Der Kampf zwischen Polen und der Tschechoslowakei um das
Teschener Schlesien
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Oder-Nei%C3%9Fe-Grenze“
Kategorien: Volksrepublik Polen | Deutsche Geschichte (20. Jahrhundert)
| Grenze | Geographie (Brandenburg) | Pommern | Geschichte (Schlesien)
| Görlitz | Geographie (Polen) | Oder
Wartungskategorien: Vorlage Der Spiegel mit alten Parametern |
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EIL - Russland über Schießerei an der Grenze zwischen Libanon und Israel
besorgt
Thema: Nahost-Problem: Lösung oder Zuspitzung?
22:15 03/08/2010
UNO/NEW YORK, 03. August (RIA Novosti). Russland ist über den jüngsten
Zwischenfall an der Grenze zwischen dem Libanon und Israel besorgt, bei
dem vier Libaneser und ein Israeli ums Leben gekommen waren.
Das erklärte der russische UN-Botschafter Witali Tschurkin am Dienstag
auf einer Pressekonferenz im New Yorker UN-Hauptsitz. "Dieser
Zwischenfall führte vor Augen, wie zerbrechlich die Lage entlang der
'blauen Linie' (Demarkationslinie zwischen Israel und dem Libanon) ist
und welche große Aufmerksamkeit der UN-Sicherheitsrat und die
Weltgemeinschaft dieser Lage schenken sollen", sagte der russische
Diplomat.
Bei dem Feuergefecht an der Grenze zum Libanon hatte Israel am Dienstag
Artillerie und Luftwaffe eingesetzt. Auf der libanesischen Seite wurden
drei Soldaten und ein Journalist getötet. Auch Israel bestätigte den
Tod eines Offiziers seiner Armee. Ein weiterer Soldat sei verletzt
worden.
Zu dem Grund des Vorfalls machen die Seiten unterschiedliche Angaben.
Nach Darstellung Israels hatten libanesische Soldaten ihre israelischen
Kollegen beschossen, als diese technische Arbeiten auf der israelischen
Seite der Grenze durchführten. Die Israelis schossen zuerst aus
Handfeuerwaffen zurück. Dann wurden Artillerie und Luftwaffe
eingesetzt.
Nach libanesischer Darstellung brach der Konflikt an der Grenze aus,
als israelische Soldaten einen Baum auf libanesischem Boden fällen
wollten. Die Libanesen hätten Warnschüsse abgegeben, die Israelis
hätten mit Artilleriefeuer geantwortet.
Die UN-Mission im Libanon (Unifil) rief beide Seiten zu „einem
Höchstmaß an Zurückhaltung“ auf. Die UN-Mission, zu der 13 000 Soldaten
gehören, war zur Überwachung der israelisch-libanesischen Grenze
aufgestellt worden.
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tal&lang=de&text=EIL - Russland %C3%BCber Schie%C3%9Ferei an der Grenze
zwischen Libanon und Israel
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Vorschau:
RIA Novosti EIL - Russland über Schießerei an der Grenze zwischen
Libanon und Israel besorgt
22:15 03/08/2010 Russland ist über den jüngsten Zwischenfall an der
Grenze zwischen dem Libanon und Israel besorgt, bei dem vier Libaneser
und ein Israeli ums Leben gekommen waren. >>
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Nahost | 04.08.2010
Schüsse an israelisch-libanesischer Grenze

Militärfahrzeug und israelische Soldaten auf einer Straße an der


libanesischen Grenze (Foto: AP)
Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Rätsel um einen
Schusswechsel an der Grenze
Bei einem Schusswechsel an der Grenze zwischen dem Libanon und Israel sind
mindestens vier Menschen getötet und einer verletzt worden. Über den Hergang
des Zwischenfalls gibt es unterschiedliche Angaben.

Vier Jahre sind seit dem militärischen Konflikt zwischen Israel und dem
Libanon vergangen, nun gibt es neue Spannungen zwischen den
Nachbarländern. Hintergrund ist ein Zwischenfall an der Grenze, bei dem
am Dienstag (03.08.2010) ein libanesischer Journalist sowie zwei
libanesische und ein israelischer Soldat getötet wurden, so die Angaben
aus Beirut und Tel Aviv.

Wer hat angefangen?

Ein UNIFIL-Soldat schwenkt eine weiße Fahne, im Hintergrund ein


israelisches Militärfahrzeug (Foto: AP) Bildunterschrift: Großansicht
des Bildes mit der Bildunterschrift: UNIFIL-Soldaten sollen die Grenze
kontollieren
Die Schüsse fielen in der Nähe des Dorfes Aadaisse im Südosten des
Libanon. Auslöser war laut libanesischer Armee der Versuch israelischer
Soldaten, auf libanesischer Seite einen Baum zu fällen, der ihnen die
Sicht versperrte. Zwei libanesische Militärangehörige, die in ihrem
Militärfahrzeug dort in der Nähe unterwegs waren, seien dann von
israelischer Artillerie beschossen und dabei getötet worden.

Aus israelischer Sicht stellt sich der Vorfall anders dar: Die
israelischen Soldaten seien auf einer routinemäßigen Patrouillenfahrt
gewesen und hätten sich auf heimischem Boden befunden, als sie
beschossen wurden. Daraufhin hätten sie mit Artilleriefeuer
geantwortet. Nach der Schilderung eines israelischen
Militärsprechers wurde ein israelischer Soldat getötet, ein
weiterer sei verletzt worden.

Sorge bei der internationalen Gemeinschaft

Die US-Regierung zeigte sich über den Vorfall "außerordentlich besorgt"


und forderte beide Seiten zu "maximaler Zurückhaltung" auf.
Außenamtssprecher Philip Crowley sagte, die USA stünden mit der
israelischen und der libanesischen Regierung in Kontakt. "Das letzte,
was wir sehen wollen, ist, dass sich der Vorfall zu etwas Ernsterem
ausweitet", sagte Crowley.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon (Foto: pa/dpa) Bildunterschrift:


Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: UN-Generalsekretär
Ban Ki Moon fordert Zurückhaltung
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon rief beide Länder ebenfalls zu
"größtmöglicher Zurückhaltung" auf. Israel und der Libanon sollten mit
der UN-Mission im Libanon (UNIFIL) zusammen- arbeiten, hieß es in einer
in New York verbreiteten Erklärung.

Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton forderte, "auf beiden Seiten


der Grenzen" umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um "eine weitere
Eskalation der Spannungen oder irgendeine Form weiterer Gewalt zu
verhindern". Die EU unterstütze eine sofortige und komplette
Untersuchung des Feuergefechts.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle sagte, es müsse alles getan


werden, "um die Bemühungen um Frieden und Ausgleich in der Region nicht
zu gefährden".

Hisbollah droht Israel

Die islamistische Hisbollah drohte Israel bei weiteren Zwischenfällen


mit Gewalt. Sollte die libanesische Armee erneut angegriffen werden,
werde die Organisation nicht tatenlos zusehen, sagte Hisbollah-Anführer
Hassan Nasrallah vor Tausenden Anhängern in Beirut. "Wir werden die
israelische Hand abhacken, die nach der libanesischen Armee greift",
erklärte er und lobte zugleich den Mut und die Tapferkeit der
libanesischen Soldaten.

Die Hisbollah-Milizionäre hätten der libanesischen Armee und Präsident


Michel Suleiman nach dem Grenzgefecht ihre Unterstützung
angeboten, fügte Nasrallah hinzu. Sie seien jedoch angewiesen worden,
sich nicht einzumischen.

Der libanesische Präsident Michel Suleiman warf Israel einen Bruch der
UN-Resolution 1701 vor, die den Konflikt zwischen beiden Ländern im
Sommer 2006 beendet hatte. Darin sei Israel unter anderem dazu
verpflichtet worden, keine libanesischen Stützpunkte anzugreifen.
Ministerpräsident Saad Hariri verurteilte den Vorfall und rief die
internationale Gemeinschaft auf, Israel zu einem Ende seiner
"Aggression" aufzufordern.

Autorin: Sabine Faber (afp, apn, rtr)


Redaktion: Thomas Grimmer

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(12.07.2010)
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Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
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September 23rd 2010 by thbrehm, Nairobi-Kampala bis zur Grenze Kongos
und Ruandas
Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Vorab die Info, bin jetzt auch wieder guenstig ueber ein Handy
erreichbar: +256777958479 . Gibt viele Call by Call Anbieter, die auf
mein Ugandisches Handy pro Minute nur 0,09 Euro berechnen, z. B.
01045
01032
01098
010029
010012
Ausserdem vielen Dank fuer die vielen Anmeldungen zu meinem Blog und
die positiven und netten Rueckmeldungen.
Fotos zum folgenden Text werden noch hochgeladen, die Verbindung ist
aber hier extrem schlecht.
So nun aber zur Reise.
Nach einer aufregenden 14 Stunden Busfahrt quer durch Kenia bin ich in
Kampala, Uganda gelandet. Dann gleich ins Taxi und nach langer
Taxifahrt bin ich endlich bei Ecki und Striehli angekommen. Lange
dauerte es, da Taxifahrer gerne mal sagen, sie wissen wo das Ziel ist,
ohne es zu wissen. Das ist bei allen Transportmitteln so, also auch
wenn man die Motorradtaxis nutzt, auf der bis zu vier Personen sitzen,
und das auf einer normalen Sitzbank. Mit dem Motorrad ist es am
einfachsten durch die chaotische Stadt zu kommen, da ueberall
Menschenmassen sind, Stau ohne Ende, die Luft steht vor Smog und trotz
Chaos funktioniert es irgendwie. Die Stadt erschlaegt einen anfangs
fast, aber nach kurzer Eingewoehnung macht sie Spass. Mehr aber
spaeter.
Nachdem ich Striehli und Ecki auf ein Bier getroffen habe (wie
unwirklich im tiefsten Afrika), gehts ins Hostel, da es gleich am
naechsten Morgen frueh raus geht.
Haben einen Allrad-Toyota-Bus mit Fahrer, und Hauke ein Bekannter von
Eckis Kollegen bekleidet uns auch noch auf unserer Reise.
Unsere Rundreise fuehrt uns in den wunderschoenen Suedwesten Ugandas.
Erstmal nach Fort Portal, einer Provinzstadt, ganz nett, relativ sauber
fuer afrikanische Verhaeltnisse. Die Fahrt dauert relative lange, da
die Strassen und selbst die angeblichen Highways teils in
katastrophalen Zustaenden sind oder gerade gebaut wird.
In Fort Poral treffen wir einen DED Kollegen von Ecki, bei ihm bleiben
wir auch ueber Nacht. Komisch, wenn man ueberlegt, wieviele Bedienstete
von NGO Mitarbeitern angestellt werden sollen, und die meisten Haeuser
haben rund um die Uhr Guards am Eingang stehen.
Nach einem interessanten Abend mit viel Alkohol und heissen
Diskussionen ueber Pros und Cons der Entwicklungshilfe, Ugandas
Zukunft..... besuchen wir am naechsten Tag eine von internationalen
Geldern errichteten Schule und wandern ein wenig um die Kraterseen um
die Schule, wunderschoen dort.
Dann gehts weiter Richtung Sueden, in den ersten National Park. Kibale
National Forest, uebernachten hier mitten im Dschungel in einem
Baumhaus auf 7-8 m Hoehe, die Tiere sind wahnsinnig laut. Tolle Nacht,
aber davor machen wir noch eine Wanderung um und im Sumpf und sehen
neben vielen Voegel auch fuenf verschiedenen Affenarten die in den
Baeumen springen. Teilweise sitzen sie auch am Strassenrand und die
Affenmaennchen kennen nichts, und nehmen selbst dort die Frauen von
hinten :-).
Ausserdem auf den Strassen findet man immer wieder viele Fahrraeder,
die riesige Mengen von Kochbananen transportieren, so das man kaum noch
das Fahrrad sieht. Und ueberall Frauen und Kinder, die alles moegliche
auf den Koepfen tragen.
Dann weiter zum naechsten Ziel. Die Landschaften wechseln von
Hochgebirge bis 5000m, in die typischen Savannenlandschaften Afrikas.
Im Queen Elisabeth Park angekommen, starten wir gleich unseren ersten
Game Drive, um unsere ersten wilden Tiere zu sehen. Weit und breit sind
wir die einzigen Reisenden, die Landschaft hat schon wieder gewechselt,
ueberall Vulkankrater, Savanne in den Schluchten, in den riesigen
Kratern oder am Boden des Rift Valleys. Sehen dann schon die ersten
Elefanten und Bueffel. Wahnsinnig tolles Gefuehl und wunderschoene
Tiere, aber das war erst der Anfang.
Nachdem wir an unserem Hostel in der Mitte des Parks angekommen sind,
auf einer Halbinsel in einem riesigen See, gehts auch Mittags gleich
auf den ersten richtigen Game Drive mit einem Ranger. Und haben gleich
riesiges Glueck, ich entdecke in den Bueschen einen Leoparden, den man
wirklich nur selten zu sehen bekommt. Wir sind uebergluecklich.
Anonsten sehen wir abends und am naechsten Morgen noch viele Tiere,
meist aus naechster Naehe, riesige Bueffelherden, Elefanten mit Jungen,
Antilopen, Boecke, wilde Schweine, und dann auch noch die Koenige der
Wildnis, Loewen. Die maennlichen Loewen mit riesiger Maehne sind das
Groesste. Nicht einfach zu entdecken aber wir haben Glueck. In der
Nacht muss man wahnsinnig aufpassen, da selbst im kleinen Dorf Loewen,
Bueffel und Nilpferde vorbeikommen koennen, daher werden wir die 200m
von Eckis und Striehlis Nobellodge zu meinem Hostel gefahren! Und
nachts hoert man die Loewen dann auch. Einige andere wilde Tiere wie
die wilden Schweine und andere kleinere Tiere laufen auch ueber den Tag
vor der Unterkunft in sicherem Abstand zu uns Menschen rum.
Auf einer Bootsfahrt auf einem Kanal zwischen den zwei Seen kommen wir
ganz dicht an Nilpferde, Krokodile, Bueffel ran und gerade die
Nilpferde sind riesige, stinkende Kolosse mit ihren teils kleinen
Jungen. Ein riesiger Elefantenbulle folgt uns am Ufer und jagt alle
anderen Tierherden davon. Die Vogelwelt ist ebenfalls einzigartig, aber
da fange ich besser nicht an zu erzaehlen, sonst wird alles noch
laenger. Dann noch vorbei an den kleinen Fischerdoerfchen, die noch am
See leben. Hier sieht man dann doch wieder die grosse Armut der
Menschen, den Schmutz, die Krankheiten, die schlechten Haeuser, obwohl
sie von den Parkeinnahmen einen Teil bekommen. Aber trotz allem sind
die Menschen hier sehr lebensfroh und wahnsinnig nett und gruessen die
wenigen weissen immer, meist mit Musungo, was soviel heist, wie weisser
auf Entdeckungstour, sei gegruesst.
Nach einigen Tagen gehts dann weiter in ein anderes Camp im Sueden des
Parks, wo es die einzigartigen Loewen gibt, die auf Baueme klettern,
und finden auch nach kurzer Zeit die ersten. Aber nur die weiblichen
Loewen klettern, die Maenner bleiben unten in den Bueschen um zu
chillen. Die Frauen jagen sowieso meist, denn die Maenner werden
haeufig von den Frauen versorgt. Gut so :-} Finden auf einem Baum sogar
5 Loewinen mit 1 Jungen. Wahnsinn. Die Landschaften sind wieder anders
und spektakulaer.
Ich schlafe dann zusammen mit unserem Fahrer im Fahrercamp, da die
Jungs in einer Zeltlodge a la Hemmingway sind, die mir viel zu teuer
ist. Sitzen dann abends alle zusammen am Lagerfeuer am Fluss und hoeren
auch hier in der Nacht wieder die Loewen. Hier darf man nicht mal
alleine auf Toilette, da angeblich die Tiere kommen koennten... Obwohl
bisher nie was passiert ist.
So dann gehts auf eine lange Fahrt in die Berge zu den Berggorillas.
Wieder mal eine harte Strecke, da die STrassen (wenn man sie noch so
bezeichnen kann) katastrophal sind, Schlagloecher ohne Ende und dann in
den Bergen gehts teilweise nur noch im Schritttempo weiter. Was hier
bei Regen passiert, moechte ich gar nicht wissen. Fahren meist auf
2000m + durch viele kleine Doerfer, gruene Berge wie man sie von Ruanda
kennt, und die Kinder am Strassenrand freuen sich ueber uns, und rennen
hinter dem Auto hinterher. Und wir winken die Haelfte der Strecke
zurueck. Dann wieder ins naechste Tal bevor es auf einen Bergkuppe in
ein kleines Hostel geht. Dort finden wir neben einem sehr armen Dorf
voellig unwirklich ein Luxusressort, geht gar nicht, aber so lange die
Leute dafuer Gelder bekommen ist das ok. Sehen dort dann auch von einer
Waisengruppe lokale Taenze, die super sind. Hier ist die Kongogrenze
nur noch 10 km entfernt und die riesigen Vulkane in der anderen
Richtung gehoeren schon zu Ruanda.
Am naechsten Morgen gehts dann los auf die Gorillatour und nach schon 1
Stunde bergab im Nebelwald gehts querfeld ein in den Dschungel rein,
die Guides haben die Gorillas gefunden. Der Weg muss mit Macheten erst
freigekaempft werden und wir klettern auf allen vieren durch den Busch,
Wahnsinn, und dann auf einmal schaue ich nach rechts und dann sitzt 2 m
neben mir in einem Busch ein riesiger Silberruecken, also ein
ausgewachsener Berggorilla, der gechillt seine Blaetter ist,
unbeschreibliches Gefuehl. Finden dann auch den Rest der Familie inkl.
Zwei Jungen und koennen dann 1 Stunde dabei gleiben und schauen alle
wie geflasht den Gorillas zu. Und wie die Furzen koennen, wartet nur
auf die Videos.... Diese Erfahrung ist nicht mit Worten zu beschreiben.
Dann gehts ueber einen sehr beschwerlichen Aufstieg und durch einige
Pygmaen-Siedlungen zurueck auf die Bergkuppe zu unserem Hostel und
direkt in die Dusche, sind ueberall versifft.
Fahren dann zu unserem vierten aus der Reisegruppe Hauke, da er bei
einer anderen Gorillagruppe trecken musste, und es kommt wie es kommen
muss, denn trenne dich nie in Afrika, man weiss nie was passiert. Wir
warten alle geschlagene 3,5 Stunden, da sie erst keine Gorillas
gefunden haben und dann haben sich die Guides noch verlaufen und die
Touris hatten zu wenig Wasser dabei. Aber ging ja alles glatt. In der
Wartezeit habe ich mit den Kindern aus dem umliegenden Bergdorf
angefreundet, die zwar kein wirkliches Englisch koennen, aber die dann
fuer mich tanzen und singen wollen, was ich dann mit der Kamera
aufnehme und die Kinder freuen sich riesig. Dann gings noch weiter zum
Chillen an einen wunderschoenen See, der fast an der Grenze zu Ruanda
liegt.
Dann gehts auch schon nach 8 Tagen zurueck in die Hauptstadt, da
Striehli bald schon nach Deutschland fliegen muss. Bleiben dann wieder
im DED Gaestehaus und abends gehts nach leckerem Essen in einige Bars,
besucht von Locals und den Expats und was ist dann nicht weit,
natuerlich die leichten Maedels, die uns gleich ueberfallen, aber wir
koennen uns ja wehren.
Danach folgen noch interessante Tage in Kampala, der chaotischen aber
angeblich sehr sicheren Hauptstadt, was ich bisher nur bestaetigen
kann. Hab ja einleitend schon etwas ueber das Chaos hier geschrieben,
deswegen sind die meisten Expats und davon gibt es schon ein paar hier,
in den Vororten in ihren grossen Hauesern. In Downtown ist ueberall
reger Handel, jeder will etwas kleines kaufen, ueberall stehen die
Motorradtaxis und Minibuse, die bis oben hin vollgepackt werden.
Hiervon kann ich auch gar keine Fotos machen, weil man in diesem Chaos
mitschwimmen und aufpassen muss, und keine Unaufmerksamkeit gestattet
wird. Die Armut ist aber auch gegenwaertig, obwohl es hier ja besser
ist, als auf dem Land.
Habe mir in den letzten Tagen einige Koenigsgraeber angeschaut, denn es
gibt hier neben 24 Staemmen und Sprachen noch 4 Koenige, die das
regieren nicht einfacher machen. INteressantes Volk, aber Details
fuehren hier zu weit.
Ausserdem habe ich mich noch mit einem Ugander, den ich in Deutschland
auf einem Gospelkonzert getroffen habe, verabredet und er hat mich zu
einer Schule in den angrenzenden Slums gefuehrt, wo ich neben den
schlimmen Zustaenden der Schule aber froehliche Kinder entdeckt habe,
die alle fuer mich gesungen haben und einige neue beste Freunde
gemacht. Und als ich dann Fotos machen soll, rennen alle zu mir und
wollen das sehen, unfassbar. Danach war ich noch bei Samuel eingeladen,
er lebt auf engstem Raum mit seinen 3 Schwestern und deren Kindern am
Rand des Slums, sehr nette Gespraeche.
Hier reisen, heist, das man wirklich ganz selten auf Weisse trifft,
auser wenn man dann zurueck im Hostel ist, oder eine organisierte Tour
macht. Und die startet bei mir morgen, es geht fuer 3 Tage in den Park
Murchison Falls, die Nilwasserfaelle, viele grosse Tiere (also Game
Drives( und Chimpanzentrecking steht an, bevor ich dann voraussichtlich
alleine in den Norden weiter reise.
So, diesmal ein langer Bericht, sorry ging irgendwie nicht kuerzer und
das war auch nur ein Bruchteil der Erlebnisse:-).
.
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6 Comments - Add Public Comment or Send Private Message
Comments
Jochen Bender
Date:September 24th 2010
Die offenen Fragen...
..., die sich mir stellen sind a) wann sehen wir das Video mit den
furzenden Gorillas (kannst Du das auf youtube hochladen?) und b) was
ist aus dem Striehli geworden? Der wird im ersten Drittel Deines Textes
zum letzten Mal erw hnt, dann reisst es abrupt ab. Habt Ihr ihn an die
Nilpferde verf ttert? Oder irrt er noch im Nebelwald rum? Sollen wir
Sony informieren, dass das l nger dauern wird? Auf jeden Fall viel
Spass noch! Da bekommt man richtig fernweh... Viele Gr e Jochen
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Domingez
Date:September 27th 2010
Toll was Du erlebst!
Gude Schnappo, mann was du alles erlebst, ich muss sagen dass ich gerne
dabei w re! Besonders die gro en Tiere, und Gorillas, und auf die
Schimpansen bin ich auch gespannt. Deine Videos werden wir auch
anschauen... uns gehts hier in Denia pr chtig, haben ein Haus gefunden
und lassen es uns ebenfalls nicht schlecht ergehen.. Gr die beiden
anderen Kolonisten, und noch viel Spass, Domingez
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
thbrehm
Thorsten Brehm
Date:September 28th 2010
hi, videos folgen bald, wenn gute Verbindung. Und der Striehli hat
alles ueberlebt, ist schon zurueck. Aber die Tiere besonders die
Nilpferddamen waren interessiert, aber eher sexueller Natur. Die
Aehnlichkeit ist verblueffend... Ja sonst war er unauffaellig.... War
aber wie immer alles sehr witzig.
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
thbrehm
Thorsten Brehm
Date:September 28th 2010
Hi, freut mich dass es Euch auch gut geht. Erzaehl mal mehr, was es
neues gibt, oder ruft mal an, falls es bei Euch auch call by call auf
mein Handy gibt. Will doch mal wissen, wie es Euch ergeht. Gruss
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
JOnas
Date:October 11th 2010
unglaublich...
Gude Beppo, erstmal sch n wieder von dir zu lesen und es sind nat rlich
wieder unglaubliche Geschichten. Freue mich auf die Bilderabende /
-wochen... Viel Spass noch auf der weiteren Tour und hier noch ein
kleines Fussi update: EM Quali : Deutschland vs T rkei 3:0 , wir sind
nat rlich unangefochtener Gruppenerster!
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Die 3 Fr hlichs
Date:November 23rd 2010
:-)
Hallo Thorsten, wir wollten mal einen lieben Gru hinterlassen. Du
erlebst ja wirklich einiges...gut, dass Du alles im Internet
niederschreibst, dann hast Du f r Dich ein tolles Reisetagebuch f r die
Ewigkeit. :-) Wir w nschen Dir weiterhin eine gute und spannende Reise
mit interessanten Menschen. Pass gut auf Dich auf. :-) Deine 3
Fr hlichs ;-)
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
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thbrehm
Thorsten Brehm
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FOTODOKUMENTE VON JÜRGEN RITTER
Mehr als 12.000 Bilder von der ehemaligen innerdeutschen Grenze und der
Berliner Mauer.
Widmung: Diese Webseite ist den Hunderten von Toten und Verletzten des
SED/DDR-Grenzregimes gewidmet sowie allen anderen, die wegen dieser
Grenze quer durch Deutschland in Haft kamen oder ihre Heimat
zwangsweise verlassen mußten.
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Die Grenze
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[02a duh Internet.jpg] DIE GRENZE - DAMALS UND HEUTE
230 Bildvergleiche, bewahren die Erinnerung an die Teilung Deutschlands
und zeigen, was sich seit dem 9. November 1989 an der ehemaligen
innerdeutschen Grenze und der Mauer durch Berlin verändert hat. Diese
Fotovergleiche sind Zeitdokumente, vor allem für die jüngere
Generation. In den neuen Bildern steckt die Nachricht, dass sich die
Menschen wieder näher gekommen sind und das zusammen gewachsen ist, was
zusammen gehört.
Eine Auswahl dieser Bildpaare, sind in dem Bildband
"Die Grenze - Ein deutsches Bauwerk (7. Auflage) enthalten.
Mehr unter: "Das Buch" Auswahl rechts auf dieser Seite.
Fotoausstellung: DIE GRENZE - DAMALS UND HEUTE
Hof - Hochschule 24.11. bis 16.12.2010
Siegen - Krönchencenter 12.01.2011 bis 05.02.2011
HIER - DIE GRENZE - DAMALS UND HEUTE
[dokumentarfilm_grenze.jpg] Mit dem Rad Geschichte erfahren
"Da blitzen Scheinwerfer auf, plötzlich alles taghell und Rufe und
Schüsse und Hundegebell. Hinter Sperrgraben, Minen,
Stacheldrahtverhau'n im Lichtkegel gestrandet am letzten Zaun", singt
der Liedermacher Reinhard Mey. Sein Lied "Grenze" zieht sich wie ein
roter Faden durch den Dokumentarfilm.
Der Fotograf Jürgen Ritter und der Journalist Dietrich Zarft haben
Schüler einer zwölften Klasse auf einer Radtour entlang der ehemaligen
Grenze begleitet. "Junge Leute müssen wieder über Freiheit reden",
erklärt Ritter die Motivation für den Film. Es sei schwer zu verstehen,
dass SED- Diktatur, Überwachung, politische Haft, Flüchtlinge,
Todesopfer an der Grenze und menschliche Schicksale in der DDR immer
seltener Thema im wiedervereinten Deutschland seien. Entstanden ist ein
filmischer Appell gegen das Vergessen, die Spurensuche einer
Generation, die das geteilte Deutschland nicht mehr aus eigener
Anschauung kennt.
Quelle: Dirk Averesch, dpa vom 19.07.2009
MEHR INFOS ZUM DOKUMENTARFILM
[neu030310.jpg] DIE GRENZBILDSUCHE VON A - Z
In dieser Grenz-Bilder-Datenbank über die ehemalige innerdeutsche
Grenze und die Mauer durch Berlin, können Sie nach ca. 1000
Schlüsselwörter die entsprechenden Bilder von der Grenze durch
Deutschland sehen.
Die innerdeutsche Grenze hat - zunächst als Zonengrenze - mehr als vier
Jahrzehnte Landschaften, Orte und Familien getrennt. Über knapp 1.400
km zog sich ein Sperrgürtel von der Ostsee bis nach Bayern zur Grenze
der damaligen Tschechoslowakei, der von 1961 bis 1985 zum Teil vermint
war und an dem bis 1989 Schusswaffen gegen Flüchtlinge aus der DDR
eingesetzt wurden. Im täglichen Leben waren Hunderttausende von dieser
Grenze unmittelbar betroffen.
Alle Fotos dieser Seiten unterliegen dem internationalen Urheberrecht
und dürfen nicht ohne Zustimmung des Fotografen veröffentlicht oder
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HIER ZUR GRENZBILDSUCHE VON A - Z
[neu070310.jpg] Das Einzelbildarchiv
In dieser Bilddatenbank über die ehemalige innerdeutsche Grenze und der
Mauer durch Berlin, können Sie einfach durch das Archiv blättern und
die entsprechenden Dokumentarfotos finden.
Die innerdeutsche Grenze hat - zunächst als Zonengrenze - mehr als vier
Jahrzehnte Landschaften, Orte und Familien getrennt. Über knapp 1.400
km zog sich ein Sperrgürtel von der Ostsee bis nach Bayern zur Grenze
der damaligen Tschechoslowakei, der von 1961 bis 1985 zum Teil vermint
war und an dem bis 1989 Schusswaffen gegen Flüchtlinge aus der DDR
eingesetzt wurden. Im täglichen Leben waren Hunderttausende von dieser
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[2243.jpg] IN BEARBEITUNG
Sie haben hier die Möglichkeit ca. 10.000 Fotodokumente ungeordnet zu
betrachten.
Diese Grenzfotos sind in den achtziger Jahren aufgenommen und zeigen
die innerdeutsche Grenze und die Mauer durch Berlin.
Zur Zeit werden die alten Grenzbilder (SW-Negative und Farbdias) neu
gescannt, um sie in das Grenzarchiv einzugliedern. Danach werden die
Fotos ausgewertet, zugeordnet, retuschiert und für die Bilddatenbank
(Grenzbilder.de) aufbereitet.
Alle Fotos dieser Seiten unterliegen dem internationalen Urheberrecht
und dürfen nicht ohne Zustimmung des Fotografen veröffentlicht oder
verwendet werden.
HIER ZUM BEARBEITUNGSARCHIV
[Buch7klein.jpg] Die Grenze
Ein deutsches Bauwerk
Über 1.393 Kilometer zog sich ein teilweise verminter Sperrstreifen von
der Ostseeküste bis nach Bayern. Jürgen Ritter (Fotos) und Peter
Joachim Lapp (Text) legen eine präzise recherchierte Dokumentation
dieser erschreckend perfekten Sperranlage vor. Sie informieren nicht
nur über die technischen Einzelheiten und die militärischen Konzepte,
sondern berichten auch von jenen Menschen, denen diese Grenze zum
tödlichen Verhängnis wurde.
In der 7., aktualisierten und erweiterten Ausgabe wird erstmalig das
System der Grenzsicherung von westlicher Seite dargestellt. Des
Weiteren sind 25 Bildpaare zwischen DAMALS UND HEUTE im Buch enthalten.
Bild/Text-Band im Format: 21.0 x 25.0 cm
Seitenzahl: 208 - Abbildungen: 217
ISBN-978-3-86153-560-7 Preis: 29,90 EUR
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Soziales
Tschechische Republik
Prostitution an ihrer Grenze
21. Juli 2009 Mlad Fronta DNES Prag
Love Story, Freudenhaus in Dub in der Tschechischen Republik (Photo:
MAFA Martin Adamec)
Love Story, Freudenhaus in Dub in der Tschechischen Republik (Photo:
MAFA Martin Adamec)
DNES
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Die Zeiten, in denen es an der Grenze vor Bordellen nur so wimmelte,
sind vorbei. Mit der Wirtschaftskrise bleiben die Kunden aus
Deutschland und sterreich aus. Und: Nach der EU-Osterweiterung ziehen
viele junge Frauen rum nischer oder bulgarischer Herkunft nun in
westlichere, reichere L nder weiter.
Jan V ca
"Willkommen im Lovestory". Bei der Durchfahrt durch Dub , ein Dorf im
Norden der Tschechischen Republik, war es fr her unm glich, diese
Leuchtreklame mitten im Ort mit ihren gr nen und gelben Neonlichtern zu
bersehen. Seit Jahren funkelte sie ber einem Schaufenster in der
Hauptstra e, hinter welchem sich immer ein paar junge M dchen in den
H ften wiegten. In seiner Glanzzeit z hlte Dub , die Hochburg der
Grenzprostitution, nicht weniger als 50 Freudenh user. Heute sind es
nur noch vier. Sie vegetieren vor sich hin. Wahrscheinlich schlie en
sie bald. Vor etwa einem Monat hat sich die Reklame ge ndert. Jetzt
steht dort: "Drogerie, Reinigungsprodukte". Hinter dem Schaufenster
haben Shampooflaschen die Freudenm dchen abgel st und es wurde ein
Schild angebracht, das die Neuer ffnung des Gesch fts ank ndigt. Seit
letztem Jahr ist die Anzahl an Nachtclubs und Prositutierten an der
tschechichen Grenze deutlich zur ckgegangen. Ihren Kunden, die vor
allem aus den deutschen und sterreichischen Grenzst dten kamen, wurden
von der Finanzkrise berw ltigt. Das bedeutet das Ende einer ra. Fast
zwanzig Jahre lang haben die tschechischen Gemeinden alles versucht, um
der Prostitution in den Ortschaften ein Ende zu setzen. Seit den
letzten Monaten werden sie langsam wieder zu normalen D rfern.
"Die Er ffnung der Autobahn ber die Grenze, die von den meisten
ausl ndischen Autofahrern heute benutzt wird, hat der lokalen
Prostitution den ersten Schlag versetzt", erkl rt Dub s B rgermeister
Petr P pal. "Au erdem hat die neue Verordnung, die uns dazu berechtigt,
die Nachtclubbesucher zu kontrollieren, ihre Wirkung gezeigt. Die
Wirtschaftskrise hat dann das brige getan - die Kunden haben
aufgeh rt, hier nach Freudenh usern zu suchen."
Polizeibeamte und Experten, die sich n her mit dem Thema des
kommerziellen Sex' befassen, sind der Meinung, die meisten
Prostituierten des Grenzgebiets seien weiter nach Westen gezogen - in
Richtung Deutschland und Spanien. Zudem kamen ja viele dieser jungen
M dchen, die ihren K rper in Dub oder Rozvadov feilboten, gar nicht
aus der Tschechischen Republik. Die meisten waren Rum ninnen oder
Bulgarinnen. Hana Malinov , vom B rgerverein Rozkos bez rizika [Lust
ohne Risiko], bemerkt hierzu: "Mit dem Beitritt ihrer L nder zur EU
k nnen sie sich jetzt innerhalb des ganzen Kontinents frei bewegen. Sie
sind also dorthin gezogen, wo es mehr Geld zu verdienen gibt." Der
Verein beobachtet seit vielen Jahren das Verhalten der Prostituierten.
Nur weniger Einrichtungen ffnen noch ihre T ren - da w ren zum
Beispiel das Kiss, das Venezia oder das Libido. Die Sauna macht schon
nur noch am Wochenende auf. "Ich erinnere mich an eine Zeit, als es
allein in Dub 400 Prostituierte gab", erz hlt ein Funktion r der
nordb hmischen Sittenpolizei. "Heute sind es nur noch 20 oder 30, etwa
vier pro Bordell."
Diejenigen, die bleiben, verdienen weniger als vorher: maximal 40 Euro
f r eine Stunde Sex, also etwa knapp ber tausend Kronen. Die
Prostituierten, die ihre Dienste direkt auf der Stra e anbieten,
verlangen nur die H lfte. "Oft habe ich nicht einmal einen Freier am
Tag", erz hlt das 28-j hrige Stra enm dchen Ilona. Sie erkl rt, dass
sie fr her in einem der Freudenh user von Dub gearbeitet hat und heute
lieber auf die Stra e von Dub nach Teplitz geht. Das bringe sie n her
an ihre Kunden.
Die Betreiber der Freudenh user sind nicht mehr dieselben. Heute
herrschen hier keine Bulgaren oder Ex-Jugoslawen mehr, sondern rtliche
"Unternehmer". Laut dem Beauftragten der Sittenpolizei "zeigt das schon
gleich, wie sehr der Sexmarkt in Dub in der Krise steckt. Wenn es
dabei noch etwas zu holen g be, w ren die Bulgaren und die
Kosovo-Albaner geblieben." Der B rgermeister von Krimov ist in etwa
derselben Meinung: "Die Kunden waren zu 99 Prozent Deutsche. Aber das
ist vorbei. Es sind nur noch drei H user brig, im Gegensatz zu den 20
von fr her. Das ist ganz deutlich eine der Konsequenzen der
Finanzkrise."
Schlagwort
* Tschechien
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Sicher, die Gemeinschaftsw hrung ist durch die Krisen in Irland
oder Griechenland geschw cht. Doch auf internationalem Parkett
bleibt sie eine zukunftstr chtige W hrung. Der Euro verdient, dass
man um ihn k mpft, schreibt der franz sische Publizist Alain
Frachon.
26. November 2010 Le Monde
* Republik Moldau Warten auf das R ckfahrticket
Am 28. November w hlen die Moldauer ihre Volksvertreter. Es geht um
viel: den Ausweg aus der politischen und sozialen Krise des kleinen
Landes und eine Ann herung an die EU oder Russland. Im Ausland
hoffen viele Emigranten, dass sie endlich die R ckreise antreten
k nnen.
26. November 2010 Timpul
* Italien Gutes Fernsehen in Berlusconi-Land geht so
Die schlichte, direkte Sendung "Vieni via con me", die von
Anti-Mafia-Autor Roberto Saviano co-moderiert wird, schl gt alle
Quotenrekorde. Die letzte Sendung wird am 29. November
ausgestrahlt, und der Guru des italienischen Fernsehens analysiert
die Gr nde f r diesen Erfolg.
26. November 2010 L'Espresso
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Kenia schließt Grenze zu Somalia und schiebt Flüchtlinge ab
aus Wikinews, einem freien Wiki für Nachrichten
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Artikelstatus: Fertig 22:49, 3. Jan. 2007 (CET)
Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern
einen Folgeartikel schreiben.
Nairobi (Kenia), 03.01.2007 – Kenia hat die Grenze zum Nachbarland
Somalia geschlossen. Der kenianische Außenminister Raphael Tuju
bestätigte diese Maßnahme heute. Laut einem online veröffentlichten
Artikel der „Kenya Broadcasting Corporation“ sagte Raphael Tuju, dass
es notwendig sei, die Grenze zu schließen, um zu verhindern, dass
fliehende Kämpfer aus Somalia in Kenia einströmten, wo sie zur weiteren
Verbreitung von Kleinwaffen beitragen könnten. Gleichzeitig dementierte
die kenianische Regierung Berichte des Flüchtlingshilfswerks der
Vereinten Nationen UNHCR, wonach Kenia somalische Flüchtlinge in sein
Heimatland abgeschoben habe.
Karte von Kenia und seinen Nachbarstaaten
Am heutigen Mittwoch hatte das UNHCR sich besorgt darüber gezeigt, dass
Kenia Somalier, die vor den jüngsten Kämpfen aus ihrem Heimatland
geflohen waren, gewaltsam abgeschoben haben soll. Nach UNHCR-Angaben
fuhren einige Fahrzeuge mit somalischen Flüchtlingen von der Grenzstadt
Liboi, wo es ein von der UNHCR unterstützes Aufnahmelager gibt, in
Richtung Somalia. Laut UNHCR befanden sich etwa 400 Personen in diesem
Flüchtlingslager, darunter hauptsächlich Frauen und Kinder, die in den
letzten Tagen dort angekommen waren. UNO-Flüchtlingskommissar António
Guterres kritisierte die kenianischen Grenzsicherungsmaßnahmen. Kenia
habe eine humanitäre Verpflichtung, gefährdeten Zivilisten auf seinem
Territorium Asyl zu gewähren, sagte António Guterres. Die Flüchtlinge
sollten nach Meinung des Flüchtlingskommissars nicht nach Somalia
abgeschoben werden, wo die Situation sehr unsicher sei. Andernfalls
verletze Kenia die Genfer Flüchtlingskonvention aus dem Jahr 1951. Das
UNHCR, das nach eigenen Angaben auch Verständnis für die
Sicherheitsbedenken Kenias hat, hat dem Land bereits seine Hilfe beim
Umgang mit den somalischen Flüchtlingen angeboten. Bereits jetzt
unterhält das UNHCR drei große Flüchtlingslager bei Dadaab in Nordosten
Kenias, etwa 100 Kilometer von der somalischen Grenze entfernt, wo sich
derzeit mehr als 160.000 Flüchtlinge aufhalten, die hauptsächlich aus
Somalia stammen. Dorthin hätten auch die etwa 400 Flüchtlinge gebracht
werden sollen, die bereits in Absprache mit dem UN-Flüchtlingshilfswerk
von den kenianischen Behörden registriert wurden. Laut einer
Pressemitteilung des UNHCR wurde dieser Transfer nun von kenianischer
Seite gestoppt, wobei dies mit Sicherheitsbedenken begründet wurde.
Medienberichten zufolge hat Kenia heute seine Truppen an der Grenze zu
Somalia verstärkt. An der 675 Kilometer langen Grenze wird es ab sofort
verstärkte Patrouillen geben. Der kenianische Präsident Mwai Kibaki
bekräftigte auf einem Treffen mit Abdullahi Yusuf Ahmed, dem
Präsidenten der von Äthiopien unterstützten somalischen
Übergangsregierung, am Dienstag in Mombasa die Haltung der kenianischen
Regierung. So sagte Mwai Kibaki, Kenia werde kein Zufluchtsort für
Menschen, die Regierungen in der Region destabilisieren wollten. Damit
spielte er auf Kämpfer der „Union islamischer Gerichte“ an, die für
einige Zeit weite Teile Somalias kontrolliert hatten und in den letzten
Tagen von äthiopischen Truppen und Soldaten der somalischen
Übergangsregierung zurückgedrängt wurden. Unter anderem haben die
islamistischen Milizen die Kontrolle über die Großstädte Mogadischu und
Kismaayo verloren (Wikinews berichtete). Nach kenianischen Angaben
wurden am Montag zehn Kämpfer der „Union islamischer Gerichte“ beim
Versuch, nach Kenia zu fliehen, gefasst.
Unterdessen wird darüber diskutiert, wie die Lage in Somalia
stabilisiert werden kann. Im Gespräch ist vor allem eine
panafrikanische Friedenstruppe. Uganda hat für diesen Zweck bereits die
Entsendung von 1.000 Soldaten in Aussicht gestellt. Äthiopiens
Premierminister Meles Zenawi hatte angekündigt, dass die Präsenz
äthiopischer Truppen in Somalia innerhalb weniger Wochen beendet sein
werde. Yoweri Museveni, der ugandische Staatspräsident, traf sich in
Addis Abeba mit dem äthiopischen Premierminister zu Beratungen über das
weitere Vorgehen. Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier
sagte zur Diskussion um die Entsendung von Soldaten nach Somalia: „Es
wird, wenn es eine internationale Präsenz geben wird, eher eine
afrikanischen Ursprungs sein.“ Deutschland ist seit Beginn dieses
Jahres Vorsitzender des Rats der Europäischen Union.
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* Kriegserklärung Äthiopiens gegen somalische Islamisten (25.12.2006)
* Islamistische Milizen übernehmen Kontrolle über Mogadischu
(05.06.2006)
Quellen
* unhcr.org: „UNHCR calls on Kenya to halt Somali returns“ (
englischsprachige Quelle , Pressemitteilung) (03.01.2007)
* derStandard.at: „Kenia schiebt Flüchtlinge ab“ (03.01.2007)
* somalinet.com: „Kenya: President, Somali leaders meet over
Somalia’s plight“ ( englischsprachige Quelle ) (03.01.2007)
* kbc.co.ke: „Kenya closes its border with Somalia“ (
englischsprachige Quelle ) (03.01.2007)
Von
„http://de.wikinews.org/wiki/Kenia_schlie%C3%9Ft_Grenze_zu_Somalia_und_
schiebt_Fl%C3%BCchtlinge_ab“
Kategorien: Wikinews:Besonders lesenswerter Artikel | Artikelstatus:
Fertig | Nairobi | 03.01.2007 | Themenportal Politik | Themenportal
Afrika | Themenportal Somalia | Themenportal Kenia | Politik in Somalia
| Politik in Kenia | UNHCR | Flüchtling | Bürgerkrieg | António
Guterres | Mwai Kibaki | Abdullahi Yusuf Ahmed | Meles Zenawi | Yoweri
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DER GRENZFOTOGRAF
Jürgen Ritter ist der Fotograf der Grenze.
Von Stasi-Akten, Spitzeln und dem Glauben an die Freiheit
Barum, Kr.Uelzen /(Niedersachsen)
Es sind Dokumente, die einem eine Gänsehaut erzeugen. Von Feindobjekten
ist die Rede, von Hetzkampagnen, Autokennzeichen sind da genauso
notiert, wie Charaktereigenschaften und der Vorname des Kindes. Es ist
der Jargon eines totalitären Systems, der sich in der Stasi-Akte von
Jürgen Ritter aus Barum wiederfindet. Eines Staates, der Angst vor
einem Mann hatte, der mit Bildern ostdeutsche Wirklichkeit zu Zeiten
des Kalten Krieges dokumentierte. Von seinem Standpunkt aus, vom Westen
aus mit Blick auf ein Bollwerk, das in Jahrzehnten geschaffen wurde,
mit Blick auf die innerdeutsche Grenze. Der "antifaschistische
Schutzwall", der gegen den Klassenfeind aus dem Westen schützen und der
in Wirklichkeit doch nur die eigene Bevölkerung einsperren sollte, ihr
die Freiheit nahm.
Mehr als 40 000 Bilder umfasst das Archiv des 60-jährigen Barumers, der
seit 1980 als Fotograf und Fotojournalist tätig ist. Die Grenze ist
sein Thema geworden. Zu Fuß hat er sie auf der gesamten Länge
abgeschritten, zunächst allein, später dann Abschnitt für Abschnitt
begleitet von Beamten des Zolls. Warum er das getan hat? Ritter
antwortet darauf mit einem Zitat: "Die Geschichte wird einmal ein
vernichtendes Urteil nicht nur über diejenigen fällen, die Unrecht
getan haben, - sondern auch über die, die dem Unrecht schweigend
zugesehen haben." Dieses Zitat von dem Reichstagsabgeordneten Rudolf
Breitscheid, der im KZ Buchenwald ermordet wurde, zeigt die Motivation
Jürgen Ritters, die Unmenschlichkeit der Grenze in diesen abertausenden
Bildern festzuhalten und sie der Öffentlichkeit zu zeigen.
Etliche Ausstellungen bundesweit füllte Ritter mit diesen Fotos, nicht
immer wurde er, der auch im Bundestag ausstellte, mit offenen Armen
empfangen. Etwa als die Entspannungspolitik die Annäherung an den Osten
bringen sollte und Ritter im Hamburger Rathaus ausstellen sollte. Der
Ausstellungstermin wurde zugesagt, dennoch - nach etlichen
Verzögerungen durfte Ritter nur ausgewählte Bilder zeigen, das
Geleitwort zur Ausstellung wurde nicht veröffentlicht, ein Gästebuch
durfte ebenfalls nicht ausliegen. Die Sache geriet zur Peinlichkeit für
die Hamburger Politik.
Wenn man in der Stasi-Akte von Jürgen Ritter liest, wird schnell klar,
weswegen es all das in Hamburg nicht gegeben hat. Weil der Osten davon
erfahren würde, weil Ritters Ausstellungen von Spitzeln besucht wurden,
Presseberichte akribisch archiviert und mit Unterstreichungen
gekennzeichnet wurden, weil Meinungen, die Besucher in dem Gästebuch
niederschrieben, sich Wort für Wort in dieser
 Akte wiederfinden. Weil
Westdeutsche als Spitzel, als sogenannte IM s (Informelle Mitarbeiter)
für die DDR arbeiteten. Eine der größten Peinlichkeiten, eine
Absurdität findet Jürgen Ritter.
"Dass sich aus unserer Gesellschaft heraus so etwas entwickeln konnte"
ist für Jürgen Ritter noch immer unfassbar. Rund 30 000 Bürger der
Bundesrepublik haben für den Osten gearbeitet, Bekannte ausspioniert,
sich Vertrauen erschlichen. "Für einige war es die bessere
Gesellschaft, die DDR wurde in der Generation der 68er teils
verherrlicht." Auch in dem Verein "Grenzopfer", den Ritter gründete,
wird ein IM Mitglied.
"Es ging in dem Verein darum, Menschen, die aus der DDR geflohen waren,
mit einem zinslosen Darlehen einen Neustart im Westen zu ermöglichen",
sagt Ritter. Bald hört er auch von einem Ostdeutschen, der verhaftet
wurde, sein Vater bat ihn um Hilfe. Kurze Zeit später wird der Mann aus
der Haft entlassen. Ein Dankesbrief des Vaters erreicht Ritter nie -
die Stasi hatte ihn vorher abgefangen. Telefongespräche werden
belauscht, die Ritter führt, in der Stasi-Akte werden terroristische
Angriffe Ritters auf die deutsch-deutsche Grenze befürchtet.
"Lächerlich", sagt Ritter.
Und doch hatte er in den Jahren seiner Arbeit auch oft Angst. Wenn es
im Gebüsch knackte, während er an der Grenze unterwegs war. Mit seiner
Frau kommuniziert er während dieses Marsches per Funkgerät, meldet sich
in regelmäßigen Abständen bei ihr. Auch während dieses Marsches
entstehen Bilder mit hoher Symbolkraft, die Kirchtürme direkt neben
Wachtürmen zeigen oder einen Sonnenaufgang mit einem Wachturm im
Gegenlicht, ein Bild in den deutschen Farben schwarz, rot, gold.
Ab 1986 dann konnte Ritter kaum noch Ausstellungen machen. Die Politik
der Annäherung wollte die Mauer, die Grenze nicht als Todesinstrument
abgelichtet sehen, an der fast 1000 Menschen starben - fast jede
westdeutsche Stadt hatte damals schon eine Partnerstadt im Osten, einen
Partner, der nicht brüskiert werden sollte. Dennoch fotografiert Ritter
weiter, auch wenn diejenigen, die an eine Öffnung der Grenze glauben,
als ewig Gestrige verlacht wurden, ja mehr noch in der "Welt" wird
Gerhard Schröder noch im Juni 1989 zitiert mit: "Nach 40 Jahren
Bundesrepublik sollte man eine neue Generation nicht über die Chancen
einer Wiedervereinigung belügen. Es gibt sie nicht." Anfang des
gleichen Jahres erscheint ein Band mit Bildern der Grenze von Jürgen
Ritter und Gedichten. Titel: "Nicht alle Grenzen bleiben".
Verwirklichen sollte sich diese Vision dann schon wenige Monate später,
als Ritter während er im Keller Filme entwickelt, nebenbei Radio hört.
Als die Meldung "In Berlin bricht die Mauer auf" kommt, glaubt Ritter
an einen Scherz. Erst als die Meldungen in immer schnellerem Abstand
gesendet werden, geht Ritter nach oben ins Wohnzimmer und schaltet den
Fernseher ein. Bis spät in die Nacht sieht er gemeinsam mit seiner Frau
die Nachrichtensendungen, Tränen fließen. Sofort am nächsten Tag macht
sich Ritter auf nach Berlin. Es ist das erste Mal, dass er per
Transit-Verkehr dorthin reist, bislang war er auf Empfehlung des
Innenministeriums immer geflogen. Denn für Ritter wurde es als
gefährlich angesehen, mit dem Auto die DDR zu durchqueren.
Jubelnde Menschenmassen erlebt Ritter in Berlin, Feuerschlucker auf der
Mauer, den Aufbau riesiger Musikanlagen, aus denen wenig später
"Marmor, Stein und Eisen bricht..." tönt. Drei Tage bleibt er in
Berlin, fotografiert wieder, aber nicht mehr so, wie er zuvor
fotografierte. Sein Auftrag war erledigt.
Weihnachten dann hält er auch die Öffnung des Grenzüberganges bei
Schafwedel im Bild fest und wie in einer Nacht- und Nebelaktion die nun
wieder benötigte Straße gebaut wurde. Heute arbeitet Ritter mit Museen
bundesweit zusammen, hat ein Multimediaprojekt entwickelt, das an
Terminals in den Museen die Auseinandersetzung mit diesem Stück
deutscher Geschichte ermöglichte. 1997 erschien sein Buch "Die Grenze -
Ein deutsches Bauwerk", gemeinsam mit Peter Joachim Lapp, im Verlag Ch.
Links Berlin, das mittlerweile in der siebten Auflage erschienen ist
und als Standardwerk über die Grenze gilt.
Für Jürgen Ritter war es selbstverständlich, dass er, der in Freiheit
lebte, gegen die Diktatur im Osten etwas unternehmen musste. Heute ist
er glücklich, dass es nur noch einen deutschen Staat gibt. Täglich
setzt er sich auch heute noch durch seine Arbeit für die Grenzmuseen
mit der Grenze auseinander, ist oft im Osten und hofft, das mit der
Zeit auch die Mauer in den Köpfen noch überwunden wird. "Wir sind schon
ein ganzes Stück weiter."
Ritters Bilder über die Grenze und der Mauer durch Berlin sind auch im
Internet unter Grenzbilder.de zu sehen. Zurzeit wir dieses einmalige
Archiv (Bilddatenbank) ständig erweitert.
© Maren Schulze, Allgemeine Zeitung Uelzen
"einheitspreis 2007"
In seiner langjährigen Arbeit als Fotograf hat Jürgen Ritter eine in
ihrer Breite und Intensität einmalige Dokumentation der deutschen
Teilung und Einheit geschaffen. Er ist in Schwerin am 02.10.2007 mit
dem "einheitspreis 2007" in der Kategorie "Menschen" ausgezeichnet
worden.

[spacer.gif]
[right.jpg]

Die Arktis
Photos zwischen 1989-2002
[projekt_arktis.jpg]
[spacer.gif]
Die Antarktis
Ein Photoprojekt von 2004
[projekt_antarktis.jpg]
[spacer.gif]
Die Färöer Inseln
Photos zwischen 1986-1999
[projekt_faroer.jpg]
[spacer.gif]
Island
Photos zwischen 1984-1999
[projekt_island.jpg]
[spacer.gif]
Impressionen
Photos zwischen 1980-2010
[projekt_impressionen.jpg]

[left_bot.jpg]
[bot_left.jpg] [bit.jpg] [bot_right.jpg]
Wapedia
Wiki: Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten
Die Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten ist die längste
gemeinsame internationale Grenze zweier Staaten weltweit. Sie ist nicht
militarisiert. Die Landgrenze, einschließlich kurzer maritimer
Abschnitte im Küstenbereich des Atlantik, Pazifik, und Arktischen
Ozeanes (sowie der Großen Seen) ist 8.891 Kilometer lang, wobei davon
2.477 Kilometer auf die Grenze zwischen Kanada und dem US-Bundesstaat
Alaska entfallen.
[Canada_US_border.JPG?format=jpg%2Cwbmp]
Die Peace Arch-Grenze
Inhaltsverzeichnis:
1. Geschichte
2. Sicherheit
3. Wichtige Grenzbrücken und Grenztunnel
4. Verbliebene Grenzdispute
5. Andere Grenzübergänge (Flughäfen, Seehäfen)
6. Einzelnachweise
7. Siehe auch
8. Weblinks
1. Geschichte
[Oregoncountry.png?format=jpg%2Cwbmp]
Der Distrikt Oregon Country/Columbia
[International_boundary_comission_canada_lac.jpg?format=jpg%2Cwbmp]
Mitglieder der International Boundary Commission 1892-95
Die derzeitige Grenze entstand im Jahre 1783 mit dem Vertrag von Paris,
der den Krieg zwischen dem Königreich Großbritannien und den
abtrünnigen Kolonien, die sich zu den Vereinigten Staaten
zusammenschlossen, beendete. Der Jay-Vertrag des Jahres 1794 schuf die
International Boundary Commission, der die Überwachung und Kartierung
der Grenze übertragen wurde. Streitigkeiten über die Auslegung der
Grenzziehung führten 1842 zum Aroostook-Krieg und als Folge zum
Webster-Ashburton-Vertrag, mit dem die Grenze zwischen Maine und New
Brunswick, beziehungsweise der Provinz Kanada eindeutiger bestimmt
wurde. Die Ausdehnung sowohl des Britischen Territoriums in Nordamerika
als auch der Vereinigten Staaten nach Westen erfolgt westlich des Lake
of the Woods bis zu den Rocky Mountains durch den Londoner Vertrag von
1818. Ein Grenzstreit um Oregon im Jahre 1844 während der
Präsidentschaft des US-Präsidenten James K. Polk führte zu der
Forderung nach der Festlegung der US-Nordgrenze westlich der Rockies
bei 54°40’ nördlicher Breite (im Zusammenhang mit der südlichen Grenze
des Alaska-Territoriums Russlands), aber die Briten wollten eine
Grenze, die bis zum Pazifik dem Columbia River folgt. Der Disput wurde
mit dem Oregon-Kompromiss 1846 beigelegt, mit welchem der 49.
Breitengrad als Grenzlinie durch die Rocky Mountains festgelegt wurde.
Nach dem Schweinekonflikt von 1859 trat Kanada die San Juan Islands an
die Vereinigten Staaten ab. Im Jahre 1903 legte ein gemeinsames
Tribunal des Vereinigten Königreiches, Kanadas und der Vereinigten
Staaten im Alaska-Grenzstreit die Grenze zwischen Kanada und Alaska
fest. 1925 wurde die International Boundary Commission zu einer
ständigen Organisation aufgewertet, deren Aufgabe die Erkundung und
Kartierung der Grenze, der Unterhalt der Grenzmarkierungen (oder Bojen)
sowie das Entfernen von Gestrüpp und höherer Vegetation in einem
Streifen von 6 Metern (oder 20 Fuß) beiderseits der Grenzlinie ist.
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deutsch-deutschen Grenze?"
"Bereits Gras über der deutsch-deutschen Grenze?"
Spurensuche entlang des ehemaligen Grenzstreifens
Oktober 14 Donnerstag
Datum/Uhrzeit
14. Oktober 2010, 16.00 Uhr
Ort
Hochschule Anhalt, FB Informatik, Ratke-Gebäude, Lohmannstr. 23, 06366
Köthen (Anhalt)
mit
Regina Michel, Prof. Dr. Ursula Fissgus, Brigitte Take MdL, Klaus Lange
Typ
Ausstellung
Eine gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Schloss Wendgräben
der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. und des Vereins „Kulturregion Anhalt
& Bitterfeld“ e.V. in Zusammenarbeit mit der Hochschule Anhalt, FB
Informatik.
Seit dem Fall der Mauer und dem Abbau der Grenzanlagen an der
deutsch-deutschen Grenze sind mehr als 20 Jahre vergangen. Was erinnert
auf dem so genannten „Grünen Band“ vom Dreiländereck bei Hof bis hoch
zur Ostsee noch an die Teilung Deutschlands? Die Bundesstiftung zur
Aufarbeitung der SED-Diktatur veranlasste die Erarbeitung einer
Wanderausstellung, die Spuren der Grenze dokumentiert – einer Grenze,
die bis zum Herbst 1989 als eisernes und steinernes Band unüberwindbar
nicht nur ein Land teilte, sondern als Symbol für die Spaltung eines
ganzen Kontinents galt. Diese Fotodokumentation basiert auf einem 1.378
km langen Fußmarsch kombiniert mit historischen Dokumenten aus dem
Archiv der Stiftung Aufarbeitung.
Die Ausstellung gibt den Besuchern gleichzeitig umfassende
Hintergrundinformationen zur Struktur, Historie und dem heutigen
Zustand des ehemaligen Grenzstreifens. Das Bildungszentrum Schloss
Wendgräben der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. und der Verein
„Kulturregion Anhalt & Bitterfeld e.V.“ präsentieren gemeinsam die
Ausstellung in Sachsen-Anhalt und laden herzlich zum Besuch ein.
Ausstellungseröffnung
„Bereits Gras über der deutsch-deutschen Grenze?“
Spurensuche entlang des ehemaligen Grenzstreifens
Begrüßung
Dr. Andreas Schulze
(Konrad-Adenauer-Stiftung)
Regina Michel
(Kulturregion Anhalt & Bitterfeld e.V.)
Grußworte
Prof. Dr. Ursula Fissgus
(Hochschule Anhalt; Dekanin Fachbereich 5 - Informatik)
Brigitte Take MdL
(CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt)
Vortrag
„Korridor des Kalten Krieges“ Transitüberwachung im Bezirk Halle
Klaus Lange
(Lutherstadt Wittenberg)
Veranstaltungsort:
Hochschule Anhalt
FB Informatik
Ratke-Gebäude
Lohmannstraße 23
06366 Köthen (Anhalt)
Ihre Anmeldung zur Ausstellungseröffnung erbitten wir per Post,
Telefon, Fax oder E-Mail. Sie gilt als angenommen, wenn Sie keine
Absage erhalten. Es wird kein Tagungsbeitrag erhoben.
Fahrtkosten können nicht erstattet werden. Sollte es vorkommen, dass
wir die Veranstaltung räumlich und/oder zeitlich verlegen oder absagen
müssen, benachrichtigen wir Sie umgehend. Weitere Ansprüche aufgrund
einer Veranstaltungsabsage oder -verlegung bestehen ausdrücklich nicht.
Tagungsbüro:
Anja Gutsche
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Bildungszentrum Schloss Wendgräben
Wendgräbener Chaussee 1
39279 Wendgräben
Tel.: 039245/952-354, Fax: -223
e-mail: anja.gutsche@kas.de
www.kas.de/wendgraeben
Die Ausstellung ist vom 14. Oktober bis 27. Oktober 2010 in der
Hochschule Anhalt, FB Informatik in Köthen zu besichtigen. Der Eintritt
ist frei.
Öffnungszeiten: Montag-Freitag 8.00 bis 18.00 Uhr
Ansprechpartner
Dr. Andreas Schulze
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Dr. Andreas Schulze
Tel. +49 39245 952-355
Fax +49 39245 952-366
Andreas.Schulze(akas.de
Sprachen: Deutsch, English, русский, Magyar
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Partner
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01. 12. 2008 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt
Pakistan verlegt 100.000 Soldaten an Grenze zu Indien
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Der Terroranschlag in Mumbai hat sich negativ auf die
pakistanisch-indischen Beziehungen ausgewirkt. Nachdem Indien sein
Nachbarland beschuldigt hat, in das Mumbai-Attentat verwickelt zu sein,
mobilisiert Pakistan 100.000 Soldaten für den Fall eines Konflikts.
Nachdem Indien sein Nachbarland beschuldigt hat, in das Mumbai-Attentat
verwickelt zu sein, mobilisiert Pakistan 100.000 Soldaten für den Fall
eines Konflikts.
Ein von einer Überwachungskamera gefilmter Terrorist
US-amerikanische Medien zitierten den pakistanischen Fernsehsender
GeoNews mit der Aussage, Pakistan habe geplant, 100.000 Soldaten von
der Grenze zu Afghanistan zurückzuziehen und an die
pakistanisch-indische Grenze zu verlegen. Die pakistanische Regierung
habe die NATO-Truppen in Afghanistan bereits informiert, dass im
Vergleich zum Kampf gegen Terroristen in Afghanistan die nationale
Sicherheit an der Grenze zu Indien viel wichtiger sei, sagen
amerikanische Medien. Unbestätigten Gerüchten aus Indien zufolge hatte
ein in Mumbai verhafteter Verdächtiger angegeben, er gehöre einer
bewaffneten Gruppe aus Pakistan an. Indien behauptet nun, Pakistan habe
etwas mit dem Terroranschlag in Mumbai zu tun.
Pakistan bietet Hilfe an. Der pakistanische Präsident Asif Ali Zardari
hatte am Samstag laut der britischen BBC den Anschlag in Mumbai scharf
verurteilt, sein Beileid bekundet und bekanntgegeben, seine Regierung
wolle bei der Untersuchung des Terroranschlags mit Indien kooperieren.
Zudem wies er alle Gerüchte, dass Pakistan in das Attentat verwickelt
sei, als unwahr zurück. Pakistans Außenminister Shah Mehmood Qureshi
gab an, die gegenwärtigen bilateralen Beziehungen mit Indien seien
angespannt. Qureshi gab zugleich seiner Hoffnung Ausdruck, die Krise so
schnell wie möglich beilegen zu können. Zwar hat der Außenminister
Indiens einer Kooperation mit dem pakistanischen Nachrichtendienst
zugestimmt, jedoch schloss er aus, dass der Chef des pakistanischen
Nachrichtendiensts persönlich nach Indien reisen werde.
Ein Angehöriger der pakistanischen Sicherheitsbehörde warnte Indien
indessen, keine Truppen gegen Pakistan zu mobilisieren. Ansonsten werde
Pakistan darauf unverzüglich reagieren. Dazu gehöre unter anderem der
Einsatz von Streitkräften. Er wies darauf hin, die folgenden 48 Stunden
seien entscheidend, um zu beurteilen, ob sich die Spannungen zwischen
Pakistan und Indien weiter verschärften.
Quelle: Xinhua
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TürkeiEU: Die Öffnung der armenisch-türkischen Grenze steht zur
Diskussion
Artikel erschienen am 13/12/2004
Von Laurence RITTER in Eriwan
Ubersetzt von Werner WUTHRICHT
In Eriwan wie auch in der Diaspora sorgen die Verhandlungen über einen
Beitritt der Türkei zur Europäischen Union für Unruhe. Trotzdem
versuchen Bevölkerung, Experten und armenische Behörden, diesem Prozess
positive Seiten abzugewinnen, indem sie an eine mögliche rasche
Wiederöffnung der armenisch-türkischen Grenze denken, die von der
Türkei seit mehr als zehn Jahren gesperrt ist. Wird Armenien dabei nur
profitieren?
In vor kurzem erschienenen Berichten in der türkischen Presse, die in
armenischen Zeitungen veröffentlicht wurden, gab der Bürgermeister von
Kars bekannt, dass seine Petition für eine rasche Wiederöffnung der
armenisch-türkischen Grenze nicht weniger als 50.000 Unterschriften
erbrachte.
In Kars, einer abgelegenen Stadt in Ostanatolien, vor den Toren des
Kaukasus gelegen, die bis zu Beginn der Zwanziger Jahre unter
russischer Herrschaft stand, ist das Leben schwer. Weit, sehr weit von
Ankara, jedoch nur in 50 km Luftlinie von der hermetisch abgeriegelten
Grenze zwischen Armenien und der Türkei, liegt es jenseits der
verlassenen Ruinen von Ani, der armenischen Festungsstadt aus dem
Hochmittelalter. Die verlassenen Straßen von Kars, schlecht beleuchtet
und eine trostlose Stimmung verbreitend, könnten den Aufschwung des
kaukasischen Handels gut gebrauchen. Dies ist übrigens das
Hauptargument des Bürgermeisters von Kars für die Öffnung der Grenze.
Russischer Wodka und armenischer Kognak finden ohnehin ihren Weg in die
Stadt. Stellen wir uns doch vor, wie umfangreich der Handel sein könnte
der damals existierte, als die Routen in die Türkei über Georgien
liefen , wenn Armenier und Türken diesseits und jenseits der Grenze
frei handeln könnten.
Darüber hinaus lässt das kaukasische Gepräge von Kars kaum Zweifel an
seiner Herkunft. Inmitten wüstenhafter Landschaft liegt Kars in einer
Gegend, wo es genauso aussieht wie in Armenien. Es ist auch eine Stadt
mit langer armenischer Vergangenheit, die durch den Genozid abgebrochen
wurde.
Ein Bewohner von Kars erklärt es so: « Seit dem Zerfall der UdSSR bis
zur Schließung der Grenze im Jahre 1993 trieben Armenier und Türken
problemlos Handel miteinander, ohne an den Genozid und die Massaker zu
denken ». Handel als Opium gegen die Erinnerung? Das Problem liegt
tiefer.
Wenn sich auch die armenischen Armenier wie die der Diaspora des
unvermeidlichen Beitritts der Türkei in die EU wohl bewusst sind, so
ziehen sie die wirtschaftlichen Auswirkungen einer möglichen Öffnung
der Grenze in ihren positiven und negativen Konsequenzen ebenfalls in
Erwägung.
In Armenien ist dieses «zweischneidige» Problem Thema zahlreicher
Diskussionen am Runden Tisch. Internationale Experten lösen so einander
ab, die die Dringlichkeit einer Öffnung der Grenze unterstreichen
nachdem Armenien erklärte, dass es keine Bedingungen daran stelle,
obwohl seine Meinung für niemanden entscheidend ist. Die Debatte wird
auch in den Straßen und den Alltagsgesprächen intensiver. In der Tat
sind die Busse, die wöchentlich einmal nach Istanbul fahren, brechend
voll: Ware, die in Koffern transportiert wird, aber auch Textilien, die
in Istanbul gekauft wurden, um hier in kleinen Buden verkauft zu
werden, die so zahlreich gedeihen. Dazu kommen die Direktflüge in die
türkische Wirtschaftsmetropole.
Man wird begreifen, dass ein freier armenischer Handel mit der Türkei
die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung Armeniens nur fördern kann,
die trotz der Blockade ermutigende Signale zeigt. Gerade dieses Paradox
lässt auch über die weniger positiven Aspekte einer Öffnung nachdenken.
Im Unterschied zu den Armeniern in der Diaspora gelingt es den
armenischen Armeniern, wirtschaftliche Überlegungen vom Gedenken an den
Genozid zu trennen. Hingegen gibt es nur wenige, die erkennen, dass der
Handel mit der Türkei nicht nur Zufluss an Devisen, sondern auch
türkisches Kapital und türkische Geldgeber mit sich bringen wird. Im
Klartext: Ja zum Handel mit der Türkei. Öffnung der Grenzen: gewiss.
Aber welchen Preis wird Armenien für diese wieder gewonnene
Handelsfreiheit zu zahlen haben? Den des Aufkaufs des Landes durch die
türkische Macht?
Experten murmeln schon jetzt, dass Armenien gut daran täte, sich mit
Gesetzen abzusichern, damit bestehende Unternehmen nicht zu jedem Preis
durch Geldgeber aus dem Nachbarland aufgekauft werden können. Ein
Argument, das man schon jetzt oft hört, wo das Prunkstück eines
ehemaligen sowjetischen Industrieunternehmens von ausländischen
Aktionären übernommen wird. Kurz, obwohl der wirtschaftliche Nutzen
einer Öffnung sehr wohl gesehen wird, gibt es auch eine Mischung aus
Angst und Misstrauen.
Die Unterentwicklung im Osten der Türkei
Ein anderes wirtschaftliches Problem, das von der EU bei der Erörterung
eines Beitritts selten zur Sprache gebracht wird, da sich die Debatte
auf das politische Thema konzentriert, ist die Tatsache, dass die
Türkei nicht nur aus Istanbul oder den Meeresküsten besteht, die von
Touristen übervölkert werden.
Die Türkei, das ist vor allem die anatolische Hochebene gegenüber dem
Kaukasus, eine Halbwüste, im Sommer von der Sonne versengt und in der
übrigen Jahreszeit von Schnee und einer intensiven Kälte geprägt.
Die Straßen sind beinahe ohne Verkehr und schlängeln sich überall im
Osten mitten durch eine kieselsteinige und feindliche Landschaft an
Bergen und mit Fels bedeckten Ebenen hoch. Landwirtschaft gibt es
selten, kaukasische Obstgärten obwohl das Klima ähnlich ist gibt es
nicht und Industrie fehlt. Es gibt wenig Dörfer, wenig natürliche
Ressourcen oder größeren Landbau mit Ausnahme von Baumwolle. Das
Lebensniveau ist von Armut und Selbstversorgung einer im Wesentlichen
ländlichen Zone geprägt. Im Osten der Türkei verdient ein Arbeiter im
Durchschnitt 4 Dollar pro Tag kaum mehr als sein armenischer oder
georgischer Nachbar.
In der Region mit kurdischer Mehrheit, vor allem wenn man nach
Diyarbakir und die Gegend von Van fährt, hat die Unterdrückung der
Rebellion ihre Spuren hinterlassen. In den Dörfern sind die
traditionellen Strohhäuser oft verlassen. Der ländliche Exodus hin zur
grossen Stadt Van wurde zu einer Realität, solange die
Lebensbedingungen dort kärglich waren.
In Van, auch wenn die Straßen, in denen der Handel sich abspielt,
belebt sind und alles ziemlich entwickelt ist, fällt die Wirklichkeit
der schmutzigen Vorstädte ins Auge, sobald man sich vom großen
Stadtzentrum entfernt. Trotz dieses niedrigen Lebensstandards könnte
der Handel mit dieser Grenzregion einen wirklichen Gewinn für Armenien
bringen. Nur sind die zu überwindenden Distanzen zwischen den Städten
enorm, im Gegensatz zum kleinen Südkaukasus.
Schließlich ist, jenseits von Wirtschaft und Politik, Öffnung nur
möglich, wenn Russland grünes Licht dazu gibt. Russland betrachtet
diese Grenzen vor allem als die seinen und erst sekundär als diejenigen
von unabhängigen Staaten.
Der kürzliche Besuch von Wladimir Putin in der Türkei war nicht
wirklich ein starkes Signal für bessere Beziehungen zwischen den beiden
Ländern, jahrhunderte alten Feinden, die bereits im Wettkampf um alles
stehen, was an das Schwarze Meer grenzt. Russland scheint weder mehr
europäischen und amerikanischen Einfluss zu wollen noch dass die Türkei
eine Schiedsrichterrolle bei den Grenzen dessen spielt, was es als sein
Territorium oder zumindest als seinen Vorhof betrachtet.
Das autoritäre Regime von Putin ist gewiss nicht bereit, auf dem
wirtschaftlichen Altar das politische und strategische Interesse zu
opfern, das es an den Staaten des Südkaukasus hat auch nicht für
Armenien, seinen treuesten Bundesgenossen in der Region.
Die Öffnung ist ohne Vorbedingungen von armenischer Seite. Also eine
vorteilhafte Sache für alle? Viele scheinen so zu denken, in Armenien
wie in den angrenzenden türkischen Regionen. Aber dieses neue Spiel
wird zweifellos einen ebenso spürbaren Preis haben wie die Entwicklung,
die es für Armenien ermöglicht.
© CAUCAZ.COM | Artikel erschienen am 13/12/2004 | Von Laurence RITTER
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Sonderserie 1968 NVA-Truppen machen Halt an der tschechoslowakischen Grenze
22-08-2008 15:21 | Patrick Gschwend
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Der 21. August 1968 – Die Invasion der Sowjetunion und ihrer
Verbündeten in die Tschechoslowakei. Das Ende des Prager Frühlings.
Hören Sie jetzt den fünften Teil unserer 68er-Serie: NVA bleibt zu
Hause - DDR-Truppen machen Halt an der tschechoslowakischen Grenze
[EMBED]
Anhören RealAudio: 16kbps 32kbps
Download: MP3
21. August 1968 (Foto: www.68.usd.cas.cz) 21. August 1968 (Foto:
www.68.usd.cas.cz) Der Süden der DDR gehörte zu den
Hauptaufmarschgebieten der Warschauer-Pakt-Truppen. Von hier aus
überquerten in der Nacht zum 21. August 1968 hunderttausende Soldaten
die Grenze zur Tschechoslowakei. Nicht dazu gehörten aber die zwei
Divisionen der Nationalen Volksarmee mit etwa 16500 Soldaten, die an
der Grenze auf den Befehl zum Einmarsch warteten. In buchstäblich
letzter Minute wurde ihre Beteiligung per Direktive aus Moskau
verhindert. Sehr zum Missfallen Walter Ulbrichts. Die DDR-Propaganda
suggerierte das Gegenteil und nahm dabei zum Teil groteske Formen an
wie dieses Lied zeigt.
„Der Klassenfeind er wurde frech, in Prag wollt er kassieren. Doch das
war Spekulantenpech, weil wir die Waffen führen.“
Erst über 30 Jahre später weiß man es besser. Der Potsdamer
Militärhistoriker Rüdiger Wenzke erläutert, warum sich die Legende von
einer Beteiligung der DDR so lange halten konnte.
Walter Ulbricht (Foto: Haus der Geschichte) Walter Ulbricht (Foto: Haus
der Geschichte) „Man konnte sich ja gar nichts anderes vorstellen, weil
die NVA in westlichen Medien als aggressiv dargestellt wurde. Zudem
verfügte man über ungenaue Informationen. Zum Beispiel stützte man sich
auf Zeitzeugenberichte von Tschechen und Slowaken, die deutsche
Einheiten in Bratislava gesehen haben wollen. Das Erstaunliche ist,
dass es keine Gegendarstellung der DDR gab. Anfangs vermutlich aus
Geheimhaltungsgründen. Später aber wohl eher, um die Tatsache zu
verdrängen, dass der große Bruder Sowjetunion seinen kleinen
Waffenbruder DDR eben nicht gleichberechtigt behandelt hatte. Vor
diesem Hintergrund wurde eine diffuse Legende von der
Waffenbrüderschaft geboren, und diese Legende wurde in der DDR bis 1990
aufrechterhalten.“
Dann erst lüfteten ehemalige Offiziere der entsprechenden
NVA-Divisionen die Decke des Schweigens. Außerdem wurden die Archive im
ehemaligen Ostblock geöffnet. Damit erhielten Historiker Zugang zu
bislang geheimen Dokumenten, die die Wahrheit ans Licht brachten.
Leonid Breschnew Leonid Breschnew Der Verzicht Moskaus auf ostdeutsche
Soldaten bei der Invasion hat mit den historischen Erfahrungen der
Tschechen und Slowaken während des Zweiten Weltkrieges zu tun. Selbst
linientreue tschechoslowakische Kommunisten, die den Einmarsch
befürworteten, verwahrten sich gegen deutsche Okkupationstruppen in
ihrem Land. Die Erinnerungen an die Besetzung durch die Wehrmacht waren
noch zu frisch. Der Grazer Geschichtsprofessor Stefan Karner
argumentiert ähnlich.
„Da hat Breschnew doch ein gewisses historisches Sensorium. Und daher
entscheidet er, dass die NVA in den Kasernen bleiben soll.“
Am 1. Dezember 1989 entschuldigt sich die erste frei gewählte
Volkskammer der DDR beim tschechischen und slowakischen Volk für die
Beteiligung der NVA an der Invasion – noch im Glauben an die Legende
von der sozialistischen Bruderhilfe. Trotzdem zu recht, findet Rüdiger
Wenzke.
„Auch wenn keine NVA-Divisionen eingerückt sind kann von einer
militärischen Nichtbeteiligung der DDR keine Rede sein. Ich nenne nur
die logistische Unterstützung der sowjetischen Truppen, die Schließung
der Grenze, die Sicherung des reibungslosen Einmarsches, die
Bereitstellung der zwei Divisionen. Eine moralische Schuld der DDR
steht für mich außer Frage.“
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Feuergefechte an der Grenze zwischen Armenien und Bergkarabach
Feuergefechte an der Grenze zwischen Armenien und Bergkarabach
01/09/10 10:34 CET
Konflikt
welt
Dieser Artikel kommt aus unserem Archiv. Das Video ist leider nicht
mehr verfügbar.
Bei Feuergefechten an der Grenze zwischen Armenien und Bergkarabach
sind mindestens fünf Soldaten ums Leben gekommen. Nach Angaben des
Verteidigungsministeriums von Aserbaidschan handelt es sich um drei
armenische und zwei aserbaidschanische Soldaten. In einer Stellungnahme
heiß es weiter, armenische Truppen seien auf das Territorium
Aserbaidschans vorgedrungen. Die mehrheitlich von Armeniern bewohnte
Region Bergkarabach wird von Armenien unterstützt. Aserbaidschan
beansprucht das Gebiet für sich.
Copyright © 2010 euronews
Tags: Armenien, Aserbaidschan, Konflikt
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Offene Gemeinschaften und geschlossene Grenzen: Die Grenze als
Herausforderung an die Ethnologie
Workshop 26
Grenze, Grenzländer und Grenzziehungen gehören als Begriffe zum
Silbergeschirr der Ethnologie (Haller). Einst Terrain der Politischen
Geographie, wird das Konzept der Grenze während des letzten Jahrzehnts
immer stärker auch von Ethnologen aufgegriffen. Dabei wird Grenze
entweder als distinktiver kultureller Raum in der Peripherie des
Nationalstaats betrachtet (Haller, Horstmann/ Wadley 2006), oder in der
Postmoderne als Metapher der Auflösung von Grundvariablen der
Geisteswissenschaften wie Kultur, Zeit, Raum, Identität, etc.
In unserem Panel beschäftigen wir uns mit der Herausforderung der
Grenze für die ethnologische Theoriebildung. Die Grenze wird als ein
dritter kultureller Raum begriffen, in der sich unterschiedliche
Kulturen vermischen. Weder werden Grenzen grundsätzlich geöffnet und
Nationalstaaten von sich globalisierenden Diaspora-Gemeinschaften
überwunden, noch gelingt es Nationalstaaten, die Grenze durch
militärische Repression und neue Militarisierung restlos zu
kontrollieren. Tatsächlich finden beide Prozesse, Öffnung und
Schließung, gleichzeitig statt und charakterisieren die Machtkämpfe in
den Grenzländern. Dieses Paradox macht den Raum der Grenze so wichtig
für das Verhältnis von Theorie und Empirie.
Wir begrüßen daher Papers, die sich mit der Herausforderung der Grenze
für die Ethnologie auseinandersetzen. Diese Papers können sowohl
dichte, ethnografische Beschreibungen der Machtkämpfe an der Grenze
sein, als auch papers, die das Verhältnis "ihrer" Grenze zur
ethnologischen Theoriebildung und Paradigmen aufspüren. Besonders
willkommen sind papers, die auf der Basis von ethnografischen Arbeiten
evt. regionalspezifische theoretische Frage- und Problemstellungen
herausschälen, die uns helfen, die ethnologische Grenzländerforschung
zu schärfen und voranzubringen. Einsendeschluss ist der 30.06.2007.
Horstmann, Alexander und Reed Wadley (2006): Centring the Margin.
Agency and Narrative in Southeast Asian Borderlands. Oxford: Berghahn.
Organisation
Dr. Alexander Horstmann; Institut für Ethnologie, WWU-Münster
Prof. Dieter Haller; Sektion Sozialanthropologie, Ruhr-Universität
Bochum
Datum, Uhrzeit
Dienstag, 02.10.2007, 14:00-18:00 Uhr
Ort
Melanchthonianum, Hörsaal C
Vorträge & Abstracts
* Cora Bender: Blood quantum, Straßenschilder, Gerichtsprozesse: die
neuen amerikanischen Grenzorte
Im Jahr 1890 wurde die amerikanische Frontier durch das U.S.
Census-Büro offiziell für „geschlossen” erklärt, und der Historiker
Frederick Jackson Turner sagte auf der Columbian Exposition für das
20. Jh. den Eintritt der amerikanischen Gesellschaft in eine völlig
neue Epoche voraus. Seitdem ist die Grenze ein zentraler Topos für
die amerikanische kulturelle Selbstbespiegelung. Hier […]
* Lale Yalçin-Heckmann: Märkte, Grenzen und Staatsbürgerschaft im
Süd-Kaukasus
Grenzregime wurden schon häufig als Gegenstand von und Ort für
Auseinandersetzungen zwischen politischen Einheiten wie z.B.
Staaten sowie soziale Zugehörigkeiten wie Nationalitäten und
Ethnien diskutiert. Grenzen sind außerdem von großer
wirtschaftlicher Bedeutung; Güter und Produkte werden über Grenzen
bewegt, je nach Preis und Nachfrage. In diesem Vortrag möchte ich
wirtschaftswissenschaftliche Diskussionen und aktuelle Debatten […]
* Heike Drotbohm: Die Macht der Grenzen im Inneren des Lokalen: Zur
Bedeutung von Immobilität, Transnationalismus und Deportation in
Kap Verde
In Kap Verde, einem Inselarchipel vor der Küste Senegals, bestimmt
die Fähigkeit, naturräumliche und politische Grenzen zu überwinden,
die Position des Subjekts innerhalb der lokalen Gemeinschaft.
Hier gibt es jene, die immobil sind und denen qua ihres
Unvermögens, Grenzen zu überschreiten, die Möglichkeit, am Angebot
der Moderne zu partizipieren, verwehrt bleibt. Angesichts sozialer
und ökonomischer […]
*

Deutsche Gesellschaft für Völkerkunde e.V.


Internet: www.dgv-net.de
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Grenze
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Dieser Artikel behandelt die geometrische Grenze; für den Film siehe
Grenze (Film).
Grenze von 1768 zwischen Republik (Kanton Bern) und Monarchie
(Vorderösterreich, VO) auf der Salhöhe (Schweiz)
Datei:2010.10.09 Kranzhorn (18) Grenze auf Fels 2.jpg
Grenze Bayern-Tirol, Felsmarkierung Nähe Kranzhorn
Staatsgrenze Ungarn-Österreich, B61 zwischen Güns und Rattersdorf
Grenzmarkierung auf der B61,
M für Ungarn (ungarisch Magyarország)
Grenze Steiermark-Niederösterreich an der Wechsel Bundesstraße B54
Grenzstein zwischen Altona und Hamburg von 1896, der heute noch in der
Brigittenstraße, nun im Stadtteil Hamburg-St. Pauli, gepflastert ist.
Eine Grenze (Lehnwort, abgeleitet vom gleichbedeutenden slawischen Wort
granica^[1]) ist der Rand eines Raumes und damit ein Trennwert, eine
Trennlinie oder -fläche.
Grenzen können geometrische Räume begrenzen. Dazu gehören politische
oder administrative Grenzen, wirtschaftliche-, Zollgrenzen oder
Eigentumsgrenzen. Grundstücksgrenzen werden im Liegenschaftskataster
nachgewiesen. Räume können auch unscharf begrenzt sein, etwa
Landschaften, Kulturgrenzen oder Verbreitungsgebiete, die man in der
Natur kaum durch Linienstrukturen festmachen kann.
Die Grenzen eines Volumens können Flächen, Linien oder Punkte sein, wie
Seitenflächen, Kanten und Ecken eines Würfels. Ein Beispiel für Grenzen
von eindimensionalen Räumen ist die obere und untere Grenze in der
Mathematik (siehe Supremum). Umgangssprachlich wird dafür auch
Grenzwert, Schwellwert oder Schranke gebraucht. Beispiele für
nichtgeometrischen Räume sind die übliche Verhaltensweise oder die
Intimsphäre.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Wortherkunft
* 2 Entstehung von Staatsgrenzen
* 3 Markierung von Grenzverläufen
* 4 Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
* 5 Besonderheiten
* 6 Literatur
* 7 Siehe auch
* 8 Fußnoten
* 9 Weblinks
[Bearbeiten] Wortherkunft
Das im 13. Jahrhundert aus dem Westslawischen entlehnte greniz(e) hat
sich von den östlichen Kolonisationsgebieten aus allmählich über das
deutsche Sprachgebiet ausgeweitet, und das fränkische Wort Mark
(Grenze, Grenzgebiet), Gemerke (Grenze, Grenzgebiet, daraus
Grenzmarkierung, Stadtzeichen (meist Initial), Familienzeichen) oder
Anewand (wo der Pflug wendet, z. B. Hinterhermsdorf an der böhmischen
Anewand) verdrängt. Als aber in der ottonischen Epoche dieser Begriff
auch für die an der Grenze liegenden Länder in Gebrauch kam, wurde für
die Grenzlinie das polnische Wort (granica) übernommen.
Dieses Wort wird auch heute in den meisten slawischen Sprachen und im
Rumänischen verwendet: „granica“ (polnisch, kroatisch, bosnisch),
„граница/granica“ (russisch, bulgarisch), „гранiца/granica“
(weißrussisch), „граница/granica“ (serbisch), „hranice“ (tschechisch)
und „hranica“ (slowakisch), „graniŃă“ (rumänisch). Es gehört zu der
slawischen Wortgruppe „gran´“, z. B. russisch „грань/gran´“ = „Grenze,
Rand“, auch „Facette, (Rand-) Fläche“.
[Bearbeiten] Entstehung von Staatsgrenzen
Ältere politische Grenzen zwischen zwei Ländern fallen oft mit den
natürlichen, teilweise nur schwer überwindbaren Barrieren zusammen: ein
Gebirge, ein Fluss, ein Meer oder Meeresarm, eine Wüste, ein Urwald
oder ein Bergland. Diese stellen im Regelfall auch die Sprach- und
Kulturgrenzen dar. Bei Flüssen, auf denen politische Grenzen verlaufen,
wird in der Regel in den Grenzverträgen der Talweg als Grenzlinie
verwendet, so dass so auch die Zugehörigkeit von Inseln eindeutig
geregelt werden kann.
Viele spätere Grenzen, wie jene zwischen den Bundesstaaten der USA,
wurden vertraglich auf bestimmte Längen- oder Breitengrade festgelegt.
Diese geraden Grenzen, die sich auch in Afrika finden, werden
Reißbrettgrenzen genannt. Sie entstanden nicht durch jahrhundertelange
evolutionäre Prozesse, sondern sind auf Willensakte in der Regel
fremder Herrscher zurückzuführen (Kolonialismus).
Eine Besonderheit ist beispielsweise die 1815 beim Wiener Kongress
vereinbarte Grenze zwischen dem Norden der niederländischen Provinz
Limburg und Preußen. Sie wurde als jene Linie östlich der Maas
festgelegt, von der mit damals üblichen Kanonen die auf der Maas
verkehrenden Schiffe nicht mehr getroffen werden konnten.
Gemeindegrenzen folgen ebenfalls meistens den o. a. Linien, überdies
aber auch Bergkämmen (nach dem Motto: „wie Kugel rollt und Wasser
fließt“) und Bächen.
Stadtteilgrenzen in Großstädten liegen in der Regel auf Verkehrswegen
(Straßen, Schienen, Wege).
Zwischen vielen Staaten bestehen noch heute Territorialstreitigkeiten
durch sich gegensätzliche Gebietsansprüche. Solche Dispute haben in der
Geschichte häufig zu Krisen und Kriegen geführt.
[Bearbeiten] Markierung von Grenzverläufen
Aus der Sicht der Geodäten ist eine „Grenze“ eine geometrisch
definierte Linie, die entweder in der Realität mit Hilfe von
Grenzzeichen festgelegt wird oder aber in einem Bezugssystem durch die
Angabe von Koordinaten definiert wird. Wenn der Grenzverlauf nicht in
der Natur ersichtlich ist, können die Grenzpunkte durch Grenzsteine,
Rohre, Grenzbäume, Grenzbolzen, Meißelzeichen u. Ä. markiert werden.
Dabei spricht man von Grenzvermarkung, früher auch Verrainung. Werden
Grenzen durch bauliche oder landschaftsgestaltende Maßnahmen befestigt,
so spricht man von einer Grenzbefestigung. Die Lage der Grenzsteine und
der übrigen Markierungen (Schranken, Tafeln, Ecken von Gebäuden usw.)
wird zentimetergenau bestimmt.
[Bearbeiten] Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
Der Grenzverlauf ist in der Regel durch gerade Linie zwischen den
Grenzpunkten definiert. Geraden haben den Vorteil, dass sie durch 2
Punkte definiert sind und durch eine Visur oder ein Alignement leicht
zu realisieren sind. Nur in Ausnahmefällen werden Krümmungs- oder
Trassierungselemente herangezogen.
Im Gebirge und bei Flussgrenzen kann die Festlegung der Grenzverläufe
schwierig sein:
Im Bergland muss der Geodät oder der Forstwirt einen höheren
technischen Aufwand betreiben, auf manchem Steilhang ist es schwer, die
Punkte dauerhaft zu vermarken, weil die Erosion (Hangrutschungen usw.)
das Gelände verändert. An Gewässern wiederum ändert sich die Uferlinie
ständig, während die Kataster-Grenze allenfalls in längeren
Zeitabständen der Natur angepasst werden kann.
Die früheren Probleme der Punkt-Stabilisierung gehören allerdings seit
der Praxistauglichkeit vom Global Positioning System (etwa 1985) und
dem Aufkommen rein digitaler Methoden zur Erfassung der Vergangenheit
an.
[Bearbeiten] Besonderheiten
Die kürzeste Landgrenze mit nur 85m liegt zwischen Peñón de Vélez de la
Gomera (Spanien) und Marokko. Die längste Landgrenze ist jene zwischen
Kanada und den USA mit 8891 km. Die am häufigsten überquerte Grenze ist
jene zwischen Mexiko und den USA. Die innerkoreanische Grenze zwischen
Nord- und Südkorea gilt als am strengsten bewacht. Die nur durch eine
Gerade festgelegte Grenze zwischen Dschibuti und Somalia ist die am
einfachsten definierte, jene zwischen Bangladesch und Indien mit 92
bangladeschischen und 110 indischen Exklaven, die wohl komplizierteste
Grenze. Bahrein hat ausschließlich künstlich geschaffene Landgrenzen.
[Bearbeiten] Literatur
* Grenzen in Europa: Michael Gehler/Andreaas Pudlat (Herausgeber),
Georg Olms Verlag, Hildesheim 2009
Felsmarch von 1584 auf zimmergroßem Felsen zwischen dem Klostergericht
Benediktbeuern und dem Landgericht Tölz
Das Gatterl von Süden (Österreich)
Alter deutscher Grenzstein am schwarzen Kreuz Fürstenwalde (Geising)
mit Gemerke
Ehemals CS, jetzt tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Staatsgrenze Polen–Deutschland, Berlin-Stettiner Eisenbahn.
Staatsgrenze Polen-Weißrussland in Białystok-Grodno
Grenzpfahl zum Grenzstein bei Frankfurt (Oder)
[Bearbeiten] Siehe auch
* Feldgeschworener
* Liste der Territorialstreitigkeiten
* Uti possidetis
* Seegrenze
[Bearbeiten] Fußnoten
1. ↑ ‚Die Spinne‘: Polnisches Jägerkraut, Theodor-Heuss-Kolleg
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Grenzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Grentze, Lat. Terminus in Zedlers Universallexikon
(1735) – Quellen und Volltexte
Wikisource: Grentzen in Zedlers Universallexikon (1735) – Quellen und
Volltexte
Wikiquote: Grenze – Zitate
Wiktionary Wiktionary: Grenze – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft,
Synonyme, Übersetzungen
* Kamilla Kanafa "Grenznavigator", S. 5: Die Bedeutungs- und
Begriffsgeschichte von "Grenze" (PDF-Datei; 134 kB)
* Norbert Fuhrmann "Grenzuntersuchung im
Liegenschaftskataster"(PDF-Datei; 11370 kB)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Grenze“
Kategorien: Grenze | Politische Geographie | Geodäsie
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Verlauf der innerdeutschen Grenze zwischen der Bundesrepublik und der
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Reststreifen der innerdeutschen Grenze zwischen Thüringen und Hessen am
Grenzmuseum Schifflersgrund
DDR-Grenzsäule in Mödlareuth
Als innerdeutsche Grenze, im allgemeinen Sprachgebrauch oft auch
deutsch-deutsche Grenze, wird die ehemalige knapp 1400 Kilometer^[1]
lange Grenze zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der
Bundesrepublik Deutschland bezeichnet. Der Grenzverlauf zwischen den
westlichen Besatzungszonen und der Sowjetischen Besatzungszone wurde
von den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges festgesetzt und bestand
nach der Gründung der beiden deutschen Staaten (1949)^[2] fort.
Die DDR bezeichnete die deutsch-deutsche Grenze im offiziellen
Sprachgebrauch als Staatsgrenze der DDR zur Bundesrepublik Deutschland.
In der Bundesrepublik Deutschland war häufig der Begriff „Zonengrenze“
oder „Demarkationslinie“ gebräuchlich, vor allem in den frühen Jahren,
als die DDR in der Bundesrepublik oft als (Ost-)Zone bezeichnet wurde.
Die unterschiedlichen Bezeichnungen liegen darin begründet, dass im
bundesdeutschen Sprachgebrauch verdeutlicht werden sollte, dass es sich
bei der Grenze nicht um eine reguläre Grenze zwischen verschiedenen
Staaten handelte. Die DDR wurde 1972 durch den Grundlagenvertrag von
der Bundesrepublik staatsrechtlich, aber nicht völkerrechtlich
anerkannt und konnte daher nicht als Ausland betrachtet werden. Der
Sprachgebrauch in der DDR sollte hingegen die Auffassung der DDR
betonen, die innerdeutsche Grenze sei eine „Staatsgrenze“ zwischen zwei
souveränen Staaten.
In der Realität wirkte diese Grenze nicht lediglich als eine
landesinterne Grenze und auch nicht nur als eine Staatsgrenze, sondern
gehörte während des Kalten Krieges zum „Eisernen Vorhang“ und war damit
zum einen Teil der Grenze zwischen zwei gegensätzlichen Militärblöcken
(NATO – Warschauer Pakt), zum anderen zwischen zwei unterschiedlichen
Gesellschaftssystemen (marktwirtschaftlich-kapitalistischen Staaten im
Westen und planwirtschaflich-sozialistischen Staaten im Osten), sowie
zwischen zwei gegensätzlichen Wirtschaftsblöcken (Europäische
Wirtschaftsgemeinschaft – Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe).
Der bis zu 5 km breite Streifen entlang der Grenze, der viele
Jahrzehnte lang weitgehend unberührt war, hat sich zu einem
Rückzugsgebiet für viele vom Aussterben bedrohte Tier- und
Pflanzenarten entwickelt. Kurz nach dem Mauerfall 1989 gründeten der
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Freistaat
Thüringen das Naturschutzprojekt Grünes Band Deutschland, das einen
großen Teil der ehemaligen Grenzgelände umfasst.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Geschichte
* 2 Grenztote
+ 2.1 Getötete Westdeutsche
+ 2.2 Getötete DDR-Grenzpolizisten und -soldaten
* 3 Grenzübergänge
+ 3.1 Straßenübergänge
+ 3.2 Straßenübergänge an den Grenzen zu West-Berlin
+ 3.3 Eisenbahnübergänge
+ 3.4 Schienenübergänge nach West-Berlin
+ 3.5 Ostsee- und Elbegrenze
+ 3.6 Übergänge für Binnenschifffahrt
* 4 Kosten
* 5 Mediale Rezeption
* 6 Galerie
* 7 Literatur
* 8 Weblinks
* 9 Einzelnachweise
Geschichte
Grenzstreife der Grenztruppen der DDR an der innerdeutschen Grenze in
Thüringen, 1965
Freilichtmuseum in Mödlareuth
Ehemaliger Wachturm (Führungsturm) der DDR-Grenztruppen bei Hof an der
innerdeutschen Grenze, 1999
Der ehemalige „Kolonnenweg“ entlang der innerdeutschen Grenze in der
Nähe des Brockens, 2004
Grenzzaun im Deutsch-deutschen Freilandmuseum bei Behrungen
Reste der ehemaligen Gewässersperre am Tegeler Fließ in Berlin
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Deutsche Reich durch die
Siegermächte in Besatzungszonen eingeteilt, die durch Grenzen
voneinander getrennt waren. Durch Zusammenschluss als Bi- und später
Trizone zu einem Vereinigten Wirtschaftsgebiet entfielen die internen
Grenzen in Westdeutschland. So bezog sich der Begriff „Zonengrenze“ nur
noch auf die Grenze zwischen der Sowjetischen Besatzungszone und dem
Besatzungsgebiet der Westalliierten. Mit der Konstituierung der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1949 aus der Zonengrenze
die deutsch-deutsche Grenze. Im allgemeinen und amtlichen
Sprachgebrauch blieben Zonengrenze und innerdeutsche Grenze weiter
erhalten.
Schon ab 1952 wurde die Demarkationslinie zur Bundesrepublik seitens
der DDR aufgrund der Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie
zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen
Besatzungszonen vom 26. Mai 1952 verstärkt abgeriegelt. Dieser Prozess
wurde dann am 18. Juni 1954 mit der Anordnung über die Neuregelung der
Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der DDR und Westdeutschland
formell geregelt, die am 3. Mai 1956 von der Verordnung zur
Erleichterung und Regelung der Maßnahmen an der Grenze zwischen der
Deutschen Demokratischen Republik und der Deutschen Bundesrepublik
abgelöst wurde. Seit dem 19. März 1964 galt stattdessen die Verordnung
zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik, die
schließlich nach mehreren Änderungen am 25. März 1982 vom Gesetz über
die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik ersetzt wurde,
das bis zum Einigungsvertrag galt. (Links zu den Gesetzestexten siehe
unter Weblinks.) Entlang der Grenze zu Schleswig-Holstein,
Niedersachsen, Hessen und Bayern bestand seit der Anordnung von 1954
auf dem Gebiet der DDR offiziell ein „Sperrgebiet“. Dieses setzte sich
zusammen aus einem „10 m-Kontrollstreifen unmittelbar entlang der
Grenze“, einem 500 Meter breiten „Schutzstreifen“ sowie einer
„5 km-Sperrzone“. Der zehn Meter breite (gepflügte) Kontrollstreifen
wurde auch „Todesstreifen“ genannt. Dieser Bereich war zeitweise
vermint oder mit Selbstschussanlagen ausgerüstet. Der mit Stacheldraht
gesicherte „Schutzstreifen“ wurde nach und nach vollständig von
Bebauung und Bewuchs geräumt. Das Betreten des „Schutzstreifens“ oder
der „Sperrzone“ war von besonderen Voraussetzungen abhängig, für
Anwohner etwa durch einen Vermerk im Personalausweis, für Besucher
durch einen extra auszustellenden „Passierschein“. Westverwandtschaft
und ausländische Bürger erhielten in der Regel keine Besuchserlaubnis.
Der eigentliche Grenzzaun war zunächst ein einfacher hüfthoher
Stacheldrahtzaun, nach 1961 ein schwer überwindbarer doppelter
Stacheldrahtzaun (als Begrenzung von Minenfeldern) beziehungsweise ein
Streckmetallgitterzaun mit Selbstschussanlagen; mitunter bestand er
aber auch aus einer Mauer mit oben aufliegendem runden Abschluss (wie
in Berlin). Seit 1957 hieß die Demarkationslinie in der DDR offiziell
„Staatsgrenze West“, im dortigen Volksmund „Grenze nach
Westdeutschland“.
„Unzuverlässige“ Bewohner der Sperrzone wurden 1952 in der „Aktion
Ungeziefer“ beziehungsweise 1961 im Zuge der „Aktion Kornblume“
zwangsweise umgesiedelt. Aber auch weit vor der Sperrzone wurden
Personenbewegungen überwacht. Fuhr ein normaler Reisezug planmäßig in
Orte, die in der Nähe der Grenze lagen, wurden „verdächtige“ Reisende
während der Fahrt von der Transportpolizei, der Volkspolizei oder
ca. 3000 „freiwilligen Helfern der Grenztruppen“ kontrolliert und zum
Reiseziel befragt. Wurden Personen ohne Passierschein in der
5-km-Sperrzone aufgegriffen, wurden sie dem zuständigen Grenzkommando
gemeldet (versuchte Republikflucht war eine Straftat). Durch diese
umfassende Überwachung konnten 90 % aller „Grenzverletzer“ schon weit
vor dem eigentlichen Grenzzaun abgefangen werden. Ab 1971 wurden einige
Orte wie Sonneberg, Creuzburg, Gefell oder Kaltennordheim aus der
Sperrzone herausgenommen.
Seit den 1960er-Jahren wurde die deutsch-deutsche Grenze durch die DDR
immer stärker ausgebaut, um die Massenflucht in den Westen zu
unterbinden. In der offiziellen Darstellung der DDR war es jedoch der
„antifaschistische Schutzwall“, der die DDR vor Übergriffen aus dem
Westen bewahren sollte. Neben den dort stationierten ca. 30.000
Grenzsoldaten der Grenztruppen der DDR, die den Befehl hatten, die
Flucht mit Waffengewalt zu unterbinden (→ Schießbefehl), war die Grenze
seit 1961 auf ostdeutscher Seite teilweise vermint und mit Signalzäunen
und Hundelaufanlagen sowie von 1970 bis 1983 mit Selbstschussanlagen
ausgestattet, die auf den geräumten Grenzstreifen der DDR hin
ausgerichtet waren (sogenannter Todesstreifen).
In die Sperranlagen an der Grenze wurde eine größere Anzahl von strikt
geheim gehaltenen Schleusen eingebaut. Sie wurden von den Mitarbeitern
der Abteilung Verkehr beim Zentralkomitee der SED und den von ihnen
eingerichteten „Westgruppen“ genutzt, um illegal Personen, vor allem
Funktionäre der KPD und der SED, in beide Richtungen zu „schleusen“,
Geldsendungen für die KPD und später die DKP, Informationsmaterial für
Parteifunktionäre sowie Propagandamaterial in die Bundesrepublik zu
bringen. Auch das Ministerium für Staatssicherheit unterhielt solche
Schleusen zu nachrichtendienstlichen Zwecken. Bekannt wurde hier die
Agentenschleuse im Bahnhof Berlin-Friedrichstraße. Die Glienicker
Brücke zwischen West-Berlin und Potsdam durfte lediglich von den
Angehörigen der alliierten Streitkräfte benutzt werden. In Potsdam
befanden sich die Militärmissionen der drei Westmächte für die DDR.
Viele Höfe und Dörfer störten beim Ausbau der Grenzanlagen. Deren
Bewohner wurden nach und nach umgesiedelt, die Gebäude geschleift. Die
Postleitzahlen der geschleiften Hofstellen und Dörfer wurden in den
Verzeichnissen weitergeführt. Beispiele solcher Dörfer sind
Billmuthausen (etappenweise von 1965 bis 1978 abgetragen), Erlebach
(etappenweise von 1975 bis 1986) und Leitenhausen (1971) im Landkreis
Hildburghausen, Bardowiek und Lenschow im Kreis Grevesmühlen,
Grabenstedt, Jahrsau (1970), Kaulsroth, Liebau (1975), Korberoth,
Neuhof und Stöckicht.
In einem Zusatzprotokoll zum Grundlagenvertrag zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1972 eine Überprüfung und
eindeutige Markierung des Grenzverlaufes vereinbart. Die
deutsch-deutsche Grenzkommission nahm am 4. September 1973 ihre Arbeit
mit Grenzmarkierungen bei Lübeck auf.^[3] Ab dem 2. Mai 1974 unterhielt
man Ständige Vertretungen in Bonn bzw. Ost-Berlin (hier: bei der DDR,
nicht in der DDR), keine Botschaften oder Konsulate. Eine eigenständige
DDR-Staatsbürgerschaft wurde von der Bundesrepublik nicht anerkannt,
d. h. ein „DDR-Deutscher“ war Deutscher im Sinne des Grundgesetzes und
konnte einen bundesdeutschen Pass erwerben. Die DDR war für die
Bundesrepublik Deutschland Zollinland.
Es existierten 870 km Grenzzaun, dazu auf 440 km Selbstschussanlagen
SM-70, 230 km Minenfelder Typ 66, 602 km Kfz-Sperrgräben und 434
Beobachtungstürme. In der DDR wurden Flüchtlinge als
„Republikflüchtige“, die „abgehauen“ sind, diffamiert; ihre
zurückgelassenen Familien waren Repressionen ausgesetzt.
Ein besonderer Abschnitt war die Berliner Mauer, die seit dem 13.
August 1961 die drei Westsektoren Berlins umschloss und somit von
Ost-Berlin und der DDR abschnitt.
Ähnliche Mauern aus Betonelementen wurden an der deutsch-deutschen
Grenze auch dort errichtet, wo sich auf der DDR-Seite grenznahe
Siedlungen befanden, zum Beispiel in Mödlareuth und Dassow. Ansonsten
bestand die innerdeutsche Grenze aus mehreren Metallgitterzäunen mit
Signalanlagen, Gräben etc. Nachts wurde der unmittelbare Schutzstreifen
beleuchtet.
1983 wurden auf Druck der Bundesregierung die Selbstschussanlagen
abgebaut, Erdminen gesprengt (beides gab es nicht an der Berliner
Mauer) und Hundelaufanlagen abgebaut, als Gegenleistung für von Franz
Josef Strauß vermittelte Milliardenkredite.^[4]
Mit der Öffnung der Grenze (Mauerfall) am 9. November 1989 unter dem
Staatsratsvorsitzenden Egon Krenz kam es zu einer Entwicklung, die
letztlich zur Wiedervereinigung der beiden Teile Deutschlands am 3.
Oktober 1990 führte. Damit hörte die innerdeutsche Grenze auf zu
bestehen und mit ihr die Deutsche Teilung.
Noch heute wird allerdings gerne die „Mauer in den Köpfen“ angeführt,
wenn es um anhaltende Auseinandersetzungen zwischen Ost- und
Westdeutschen geht.
Von der DDR in die Bundesrepublik flüchteten seit 1949 etwa zwei
Millionen Menschen; in der gleichen Zeit siedelten etwa 200.000
Personen von der Bundesrepublik in die DDR über.
Siehe zur Vorgeschichte der Grenzziehung: Zonenprotokoll
Grenztote
Opfer-Bilanz
Vor dem
13. August 1961 Seit dem
13. August 1961 Insg. bis 1989
Berliner Grenze/Mauer 16 239 255
Innerdeutsche Landgrenze 100 271 371
Ostsee 15 174 189
Sonstige Fluchtwege
(Flugzeugentführung, Warenexport,
Transitwege) 0 7 7
Angehörige des DDR-Grenzdienstes
im Einsatz 11 16 27
Sowjetische Fahnenflüchtige 1 5 6
Flugzeugabschüsse im Grenzgebiet 14 3 17
Total: 157 715 872
Für die Zahl der Opfer der innerdeutschen Grenze gibt es
unterschiedliche Angaben, Forschungen dazu sind noch nicht
abgeschlossen. Die Zentrale Erfassungsstelle Salzgitter, die ihre
Arbeit 1991 einstellte, zählte insgesamt 872 Todesopfer, vorwiegend
Flüchtlinge, aber auch Angehörige der DDR-Grenztruppen oder
Fahnenflüchtige der sowjetischen Armee.^[5]
Während die Berliner Staatsanwaltschaft von 270 nachgewiesenen
Todesfällen an der innerdeutschen Grenze einschließlich Berlins infolge
eines Gewaltakts der Grenzsicherungskräfte inklusive Minentoten und
Selbstschussanlagen sprach, hat die zwischen 1991 und 2000 bestehende
Zentrale Ermittlungsgruppe für Regierungs- und Vereinigungskriminalität
(ZERV) 421 Verdachtsfälle auf Tötungen durch die bewaffneten Kräfte der
DDR registriert. Die Arbeitsgemeinschaft „13. August“ veröffentlichte
am 12. August 2003 eine Zahl von 1008 Opfern des DDR-Grenzregimes von
1949 bis 1989, geht dabei aber von einem relativ weiten Opferbegriff
aus. In dieser Zahl enthalten sind zum Beispiel auch in der Ostsee
ertrunkene Flüchtlinge, Opfer von Unfällen während der Flucht,
Selbstmorde nach entdeckter Flucht und auch durch Flüchtlinge
erschossene Grenzsoldaten sowie Todesfälle deutscher Flüchtlinge an
anderen Grenzen (ČSSR, Jugoslawien etc.). 2010 wies das von der
Arbeitsgemeinschaft betriebene Mauermuseum am Checkpoint Charlie 1393
Tote aus.^[6] Der Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat der FU
Berlin, Klaus Schroeder, kritisierte 2010 den „sehr weiten Begriff von
Maueropfer“ des Mauermuseums. Er geht aufgrund noch unerforschter
Bereiche aber auch von mehr Opfern aus, als „offiziell bekannt sind“,
und rechnet mit insgesamt etwa 1000 Opfern des DDR-Grenzregimes.^[7]
Bekannte Fälle (unvollständig): Peter Fechter, Chris Gueffroy, Winfried
Freudenberg als letztes Todesopfer der Grenze, Günter Litfin, Elke und
Dieter Weckeiser, Ida Siekmann, Manfred Mäder und Michael Bittner
Siehe auch: Todesopfer an der Berliner Mauer, Liste der Todesopfer an
der Berliner Mauer
Getötete Westdeutsche
Gedenkstätte für Kurt Lichtenstein bei Parsau-Kaiserwinkel
Bekannte Fälle:
* Kurt Lichtenstein († 1961). An der Kreisstraße 85 zwischen
Parsau-Kaiserwinkel und Brome-Zicherie (Niedersachsen) erinnert
eine Gedenkstätte an den Dortmunder Journalisten und
Ex-Kommunisten. Er wurde an dieser Stelle am 12. Oktober 1961 von
Grenztruppen der DDR erschossen, als er mit LPG-Bauern auf
DDR-Gebiet sprechen wollte. Er war nach dem Bau der Berliner Mauer
der erste Mensch, der von DDR-Grenztruppen erschossen wurde. Die
innerdeutsche Grenze verlief damals parallel zu der Kreisstraße.
* Michael Gartenschläger († 1976). Der Fluchthelfer wurde in
Schleswig-Holstein beim Versuch, Selbstschussanlagen an der Grenze
abzumontieren, von einer Spezial-Truppe der Staatssicherheit in
Uniformen der DDR-Grenztruppen erschossen.
Getötete DDR-Grenzpolizisten und -soldaten
Seit Gründung der Deutschen Demokratischen Republik 1949 bis zu ihrem
Ende 1990 fanden insgesamt 28 Grenzpolizisten und -soldaten der DDR den
Tod. Fast alle kamen an der deutsch-deutschen Grenze ums Leben, einer
wurde an der Grenze zur Tschechoslowakei getötet. Der erste Polizist
wurde noch vor Gründung der DDR erschossen, acht starben an der
Berliner Mauer. Die meisten getöteten Grenzer waren Angehörige der
Volkspolizei und der Grenztruppen der DDR. Die mutmaßlichen Täter waren
neben aus der DDR fliehenden Zivilisten auch West-Berliner,
Westdeutsche sowie US-Soldaten und etwa zur Hälfte aus der DDR
desertierende Grenzer, NVA-Soldaten (z. B. Werner Weinhold) und ein
Sowjet-Soldat. In der DDR wurden einige der „gefallenen“ Grenzer zu
Helden stilisiert und beispielsweise Straßen, Pionierlager, Kasernen
und Schulen nach ihnen benannt (z. B. Reinhold Huhn).
Bei einigen Fällen ist umstritten, ob sie sich tatsächlich so
zugetragen haben, oder ob es sich bei ihrer Darstellung um Propaganda
handelt. Ungeklärt ist ferner, in wie vielen Fällen Notwehr oder
„Friendly Fire“ vorlag. Eine vollständige Liste ist unter Todesfälle
unter DDR-Grenzern aufgeführt.
Grenzübergänge
Speziell für Berlin siehe Hauptartikel Berliner Grenzübergänge
Die Zahl der Übergänge zwischen den zwei der drei Westzonen
beziehungsweise der Bundesrepublik Deutschland und der Sowjetischen
Besatzungszone bzw. der DDR variierte im Laufe der Jahrzehnte. 1952
wurden verschiedene Straßen- und Eisenbahnübergangstellen durch die DDR
geschlossen, auch wurden mit einer Ausnahme die letzten Bahnstrecken,
die auf kurzen Abschnitten DDR-Gebiet passierten, geschlossen. Im Zuge
der Verhandlungen, die zum Grundlagenvertrag von 1972 führten, wurden
in Folge des Verkehrsvertrags zwischen den beiden deutschen Staaten vom
26. Mai 1972 mehrere Übergänge für den sogenannten „kleinen
Grenzverkehr“ wieder geöffnet und auf den vorhandenen
Eisenbahnübergängen zusätzliche Züge eingeführt.
Straßenübergänge
Bis 1952 gab es relativ viele Straßenübergänge zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR, mit der Verschärfung des
Grenzregimes wurden die meisten davon geschlossen. Unter anderem
konnten bis 1952 folgende Übergänge genutzt werden:
* Lübeck – Herrnburg
* Günthers – Motzlar
* Lauenstein – Probstzella
* Neustadt bei Coburg – Sonneberg, nur Güterverkehr
* Kirchgandern - Besenhausen, rund 2 Millionen Flüchtlinge nutzten
von Kriegsende bis 1952 diesen Grenzübergang in der Nähe Friedlands
Berechtigungsschein zum Empfang eines Visums
DDR-Visum nur für den Warenverkehr, Transitstempel
Die folgenden Übergänge konnten zwischen 1952 und 1989 für den
Transitverkehr nach Berlin auf den vorgeschriebenen Transitstrecken
sowie den Reise- und Güterverkehr in die DDR genutzt werden:
* Lauenburg/Elbe (Schleswig-Holstein) – Horst (Bezirk Schwerin),
einziger Übergang, der im Transitverkehr nach Berlin zwischen
Sonnenauf- und -untergang auch von Radfahrern genutzt werden
konnte, B5/F5, für den Transitverkehr nur bis 1982, dann abgelöst
vom Grenzübergang
* Gudow (Schleswig-Holstein) – Zarrentin (Bezirk Schwerin), nach
Fertigstellung der Autobahn Hamburg – Berlin 1982
* Grenzübergang Helmstedt-Marienborn, Autobahn Hannover – Berlin
* Herleshausen (Hessen) – Wartha (Bezirk Erfurt), in der Nähe der
mehrfach die Grenze kreuzenden und deshalb über mehrere Kilometer
gesperrten Autobahn Kirchheimer Dreieck – Eisenach – Hermsdorfer
Kreuz
* Töpen (Bayern) – Juchhöh (Bezirk Karl-Marx-Stadt), im Verlauf der
ehemaligen Reichsstraße 2. Die nahegelegene Autobahn war wegen der
zerstörten Saalebrücke nicht befahrbar. Nach deren Instandsetzung
1966 wurde der Übergang geschlossen und abgelöst vom Grenzübergang
* Rudolphstein (Bayern) – Hirschberg (Bezirk Gera), im Verlauf der
Autobahn München – Berlin
Der folgende Übergang diente dem Reiseverkehr in die DDR sowie dem
Transitverkehr nach Schweden und Polen:
* Lübeck (Schleswig-Holstein) – Selmsdorf (Bezirk Rostock), im
Verlauf der Bundes- bzw. Fernstraßen 104 und 105
Die folgenden Übergänge wurden infolge des Verkehrsvertrags von 1972
geöffnet und waren nur für den Reiseverkehr in die DDR zugelassen,
nicht aber für Transitreisen nach Berlin:
* Bergen (Dumme) (Niedersachsen) – Salzwedel (Bezirk Magdeburg), B
bzw. F 71, auch bekannt als Übergang Uelzen-Salzwedel
* Duderstadt (Niedersachsen) – Worbis (Bezirk Erfurt), B bzw. F 247,
in der DDR als Grenzübergangsstelle Teistungen bekannt
* Eußenhausen – Meiningen, im Verlauf der B bzw. F 19 zwischen
Mellrichstadt und Meiningen
* Rottenbach (Bayern) – Eisfeld (Bezirk Suhl), im Verlauf der B bzw.
F 4
Nach dem 9. November 1989 wurde die innerdeutsche Grenze an zahlreichen
Stellen wieder geöffnet, beispielsweise an den Grenzübergangsstellen
Schmarsau-Schrampe, Mackenrode-Nüxei, Wolfsburg-Oebisfelde und
Ellrich-Zorge. Diese neuen Grenzübergänge dienten bis zum 24. Dezember
1989 ausschließlich DDR-Bürgern zur Aus- und Wiedereinreise, danach
waren sie auch für Bundesbürger geöffnet. Bei der Einreise von
Nicht-EU-Bürgern – zum damaligen Zeitpunkt beispielsweise Österreicher
– ergaben sich an diesen Grenzübergängen häufig Probleme.
Straßenübergänge an den Grenzen zu West-Berlin
Siehe: Berliner Grenzübergänge, Abschnitt „Grenzübergänge bis 1990“
Eisenbahnübergänge
Direkt nach Besetzung der jeweiligen Zonen durch die Alliierten hatte
die Sowjetunion den Eisenbahnverkehr zwischen ihrer Zone und den
westlichen Zonen unterbrochen. Lediglich die Strecke über Helmstedt und
Marienborn wurde für die Militärzüge nach West-Berlin offengehalten,
nur auf dieser Strecke gab es auch Personenverkehr. Daneben wurden
einzelne Grenzübergänge weiter im Güterverkehr genutzt, die meisten
Strecken blieben aber geschlossen. Im Zuge der Berlin-Blockade wurde
der Personenverkehr völlig, der Güterverkehr weitgehend, eingestellt.
Nach Beendigung der Blockade wurden zwischen der westdeutschen
Bahnverwaltung bzw. der am 7. September 1949 gegründeten Bundesbahn und
der ostdeutschen Reichsbahn in verschiedenen Abkommen (Abkommen von
Helmstedt, 11. Mai 1949, Offenbach 3. September 1949 und Kleinmachnow,
10. September) die betrieblichen Fragen des Grenzverkehrs geregelt und
die Öffnung verschiedener Übergänge auch für den Personenverkehr
vereinbart.
Bis 1952 wurden neben den weiter unten aufgeführten Strecken auch
wieder verschiedene Strecken genutzt, die jeweils auf kurzen
Abschnitten über bundesdeutschem oder DDR-Gebiet verliefen, wobei aber
nur teilweise „echter“ Grenzverkehr mit Wechsel von Personen oder
Gütern stattfand:
* Oebisfelde – Weferlingen – Helmstedt, nur für Lokleerfahrten von
Reichs- und Bundesbahn genutzt, die Strecke kreuzte dreimal die
Grenze
* Mühlhausen/Thüringen – Treffurt, Personen- und Güterverkehr, die
Strecke verlief auf 1,3 km über westdeutsches Gebiet
* Vacha – Philippsthal, Güterverkehr bis 1962
* Vacha – Unterbreizbach, Personen- und Güterverkehr, die Strecke
verlief auf 2 km über westdeutsches Gebiet, durch Neubaustrecke nur
über DDR-Gebiet ersetzt
* Sonneberg – Neustadt bei Coburg, nur Güterverkehr
* Pressig-Rothenkirchen – Tettau, Personen- und Güterverkehr, die
Strecke wechselte achtmal die Grenze, ca. 7 km verliefen auf
DDR-Gebiet
* Ludwigsstadt – Lehesten, nur Güterverkehr
Ab 1952 wurden infolge des verschärften Grenzregimes nur noch folgende
Übergänge und Strecken im Eisenbahnverkehr genutzt:
* Herrnburg – Lübeck, Personen- und Güterverkehr, 1952 geschlossen,
1960 wieder eröffnet
* Schwanheide – Büchen, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit
nach West-Berlin
* Oebisfelde – Wolfsburg, Güterverkehr, Personenverkehr erst ab 1954,
auch für Leerzüge im Güterverkehr von West-Berlin
* Marienborn – Helmstedt (Niedersachsen), Personen- und Güterverkehr,
auch für Transit nach West-Berlin
* Ellrich – Walkenried, nur Güterverkehr
* Gerstungen – Bebra, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit
nach West-Berlin
* Dankmarshausen – Heringen (Werra), Personenverkehr für den
Berufsverkehr der Kaligruben im Werratal, ab 1954 nur für Kalizüge
der Bundesbahn im Transit, zwischen 1967 und 1969 geschlossen
* Probstzella – Ludwigsstadt, Personen- und Güterverkehr, auch für
Transit nach West-Berlin
* Gutenfürst – Hof, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit nach
West-Berlin, Personenverkehr erst ab 1954
Die westliche Bundesbahn bezeichnete diese Übergänge explizit nicht als
Grenzübergänge, während die östliche Reichsbahn immer von
Grenzübergangsstellen (Kurzform GÜSt) sprach.
Am 5. Dezember 1961 geriet der Ortsteil Berlin-Staaken in die
Schlagzeilen der Presse, als ein DDR-Lokführer seinen Regional-Zug im
damaligen Endbahnhof Albrechtshof nicht zum Stehen brachte, sondern die
Grenzsperranlagen in Richtung West-Berlin durchbrach. Danach wurde
diese Strecke für den Interzonenzugverkehr zwischen Berlin und Hamburg
stillgelegt und die Züge über Wannsee umgeleitet.
Es verkehrten im Personenverkehr ausschließlich D-Züge. Nach dem
Mauerbau 1961 verloren die Transit-Züge nach West-Berlin ihre
Verkehrshalte in Bahnhöfen auf DDR-Gebiet mit Ausnahme der
Grenzbahnhöfe. Umgangssprachlich Interzonenzüge genannte Züge dienten
für Reisen zwischen beiden deutschen Staaten und teilweise auch dem
DDR-Binnenverkehr. Ab 1972 gab es auf den Übergängen
Marienborn/Helmstedt, Probstzella/Ludwigsstadt und Gutenfürst/Hof neben
den D-Zügen auch je ein dem „kleinen Grenzverkehr“ dienendes
Eilzugpaar, das nur an Wochenenden und nur bis zum nächsten größeren
Bahnhof auf DDR-Gebiet fuhr. Ab Sommer 1989 gab es auch ein solches
Zugpaar am Übergang Herrnburg – Lübeck.
Drei Tage nach Maueröffnung 1989 wurde auf dem Übergang
Ellrich–Walkenried der Personenverkehr aufgenommen. Zum Fahrplanwechsel
1990 wurde zudem die wieder aufgebaute Strecke zwischen Eichenberg (DB)
und Arenshausen (DR) als Grenzübergang in Betrieb genommen. Wie alle
anderen Übergänge verloren sie aber bereits mit der Währungsunion ihre
Funktion.
Schienenübergänge nach West-Berlin
Zwischen 1961 und 1976 erreichten alle zwischen dem Bundesgebiet und
West-Berlin verkehrenden Reisezüge als Transitzüge die Stadt über den
Bahnhof Griebnitzsee, ab 1976 auch über Staaken. Im Transit wurden die
Reisenden kontrolliert, ohne dass formal eine Ein- und Ausreise
stattfand. Die Züge von und nach Berlin fuhren ab bzw. bis zum
Ost-Berliner Bahnhof Friedrichstraße. Dort wurde für Reisende nach
Ost-Berlin und in die DDR eine große Grenzübergangsstelle eingerichtet.
Im S-Bahnverkehr hielten West- und Ost-Berliner Linien dort an strikt
voneinander getrennten Bahnsteigen. Im Verkehr zwischen beiden Teilen
der Stadt mussten die Fahrgäste die Kontrolleinrichtungen im Bahnhof
passieren. Einige internationale Züge verkehrten aus West-Berlin
kommend über den Berliner Ostbahnhof (1987 bis 1998 Berlin
Hauptbahnhof) weiter ins Ausland. Zwischen Friedrichstraße und
Ostbahnhof waren sie nur für Transitreisende aus West-Berlin in
Drittstaaten zugelassen. Im Bahnhof Friedrichstraße stiegen bei aus
Osten kommenden Fernzügen zunächst Grenzpolizisten ein und
kontrollierten die Insassen. Erst danach durften Reisende einsteigen,
die die Grenzübergangsstelle im Bahnhof passiert hatten oder mit U-
oder S-Bahn aus West-Berlin gekommen waren. Aus Westen gekommene
internationale Züge wurden nach dem Fahrgastwechsel vor der Weiterfahrt
kontrolliert.
Ostsee- und Elbegrenze
Eine besondere Rolle im Grenzystem der DDR spielten die Ostsee- und die
Elbegrenze:
An der Ostseeküste war der gesamte Strandbereich an der Lübecker Bucht
von der Grenze an der Halbinsel Priwall bis kurz vor Boltenhagen streng
bewachtes Sperrgebiet. Auch der restliche Abschnitt der DDR-Ostseeküste
wurde wegen der Nähe zur Bundesrepublik, Dänemark und Schweden von der
6. Grenzbrigade Küste der Volksmarine bewacht. Das Befahren des Meeres,
ausgenommen der inneren Boddengewässer, mit Sportbooten war nur einem
ausgewählten Personenkreis mit Sondergenehmigung (PM 18, PM 19)
gestattet.
Gesperrt war auch die 93,7 km lange innerdeutsche Elbgrenze abwärts vom
Wassergrenzübergang Cumlosen bei Wittenberge. Grenzübergänge über den
Fluss gab es in diesem Bereich nicht.
Der genaue Grenzverlauf zwischen der DDR und der Bundesrepublik war
strittig. Nach DDR-Auffassung verlief die Grenze in der Strommitte,
nach Sichtweise der Bundesrepublik dagegen am Nordostufer.^[8]
Übergänge für Binnenschifffahrt
Zwei Übergänge für die Binnenschifffahrt konnten sowohl für den
Berlin-Verkehr als auch für Wechselverkehr DDR–Bundesrepublik
Deutschland genutzt werden. Sie waren nur für den Gütertransport
zugelassen, nicht jedoch für reine Personenschiffe.
* Elbe: Cumlosen / Schnackenburg
* Mittellandkanal: Buchhorst (Oebisfelde) / Rühen
An den Grenzen zu West-Berlin gab es Grenzübergangsstellen für die
Frachtschiffahrt auf den meisten schiffbaren Wasserwegen.
Kosten
Der Bau, ständige Ausbau und die jahrzehntelange Unterhaltung der
schwer bewachten Grenze in Deutschland war eine große wirtschaftliche
Belastung für die DDR. Baumaterial und etwa 40.000 Mann Grenztruppen –
Arbeitskräfte, die keine volkswirtschaftlich produktive Arbeit leisten
konnten – wurden dafür gebunden. Von 1961 bis 1964 kostete der Aufbau
und Betrieb der Grenze insgesamt 1,822 Milliarden Mark der DDR, davon
entfielen 400 Millionen Mark auf die Berliner Mauer. Die laufenden
Kosten wurden insgesamt auf jährlich etwa 500 Millionen Mark geschätzt.
Dazu kamen die dem MfS unterstehenden^[9] Passkontrolleinheiten (PKE)
mit etwa 38 Millionen Mark jährlich.
Mediale Rezeption
* Kinofilm Himmel ohne Sterne, 1955
* Fernsehfilm Preis der Freiheit, 1966
* Drei Stern Rot. Einmal Grenzer, immer Grenzer!, Spielfilm,
Deutschland 2001 (Internationale Hofer Filmtage 2001, Festival
Max-Ophüls-Preis 2002)
* Grenze, Dokumentarfilm, Deutschland 2004 (54. Internationale
Filmfestspiele Berlin), Regie: Holger Jahnke.
* Halt! Hier Grenze – Auf den Spuren der innerdeutschen Grenze,
Dokumentarfilm, Deutschland 2005, Regie: Christian Gierke.
* Eingeschlossen, abgeriegelt. Die Grenze durch Deutschland
1945–1990, Dokumentarfilm, Deutschland 2007, Regie: Roman Grafe.
* Mit dem Rad Geschichte erfahren. Spurensuche an der ehemaligen
innerdeutschen Grenze. Dokumentarfilm, DVD (50 Min.), Deutschland
2009, Regie: Dietrich Zarft und Jürgen Ritter
* Museale Aufarbeitung in Grenzmuseen wie dem Grenzmuseum
Schifflersgrund in Thüringen, dem Grenzmuseum Sorge im Harz, der
Grenz-Dokumentationsstätte Lübeck-Schlutup oder im Mauermuseum in
Berlin.
Galerie
Ein Hubschrauber des Bundesgrenzschutzes überwacht im Juni 1985 die
Innerdeutsche Grenze
Hinweis Zonengrenze (1976)
Grenzbefestigungsanlagen der DDR am „Point Alpha“
Unterrichtungstafel „Deutsche Teilung 1945–1990“ an Autobahnen
Ein- und Ausreisestempel in und aus der DDR sowie von und nach
Ost-Berlin (1989/1990) in westdeutschem Reisepass
Skulptur „Grenzen überwinden“ an der neuen Brücke über die Wakenitz aus
örtlichen alten Schlagbäumen (2008)
Mahnmal an der B 27 zwischen Elend und Braunlage
Gedenkstein am ehemaligen Grenzübergang Besenhausen bei Friedland
Hinweise für Bundesbürger, 1982
Literatur
* Karen Meyer-Rebentisch: Grenzerfahrungen. Vom Leben mit der
innerdeutschen Grenze, Schwerin 2009, ISBN 978-3-940207-17-3
* Hans-Hermann Hertle, Gerhard Sälter: Die Todesopfer an Mauer und
Grenze. Probleme einer Bilanz des DDR-Grenzregimes, Deutschland
Archiv 39, 2006, S. 667–676.
* Jürgen Ritter, Peter Joachim Lapp: Die Grenze. Ein deutsches
Bauwerk. 7. Aufl., Berlin 2009, ISBN 978-3-86153-560-7.
* Dietmar Schultke: Die Grenze, die uns teilte. Berlin 2005, ISBN
3-89574-565-0.
* Jürgen Kleindienst (Hrg.): Von hier nach drüben. Grenzgänge, Reisen
und Fluchten im Kalten Krieg 1945–1961. Zeitgut Verlag, 2001, ISBN
3-933336-13-9.
* Jürgen Kleindienst (Hrg.): Mauer-Passagen. Grenzgänge, Fluchten und
Reisen 1961–1989. Zeitgut Verlag, 2004, Taschenbuch 2009, ISBN
3-933336-19-8
* Klaus-Dieter Baumgarten, Peter Freitag: Die Grenzen der DDR –
Geschichte, Fakten, Hintergründe. Berlin 2004, ISBN 3-360-01057-4.
* Roman Grafe: Die Grenze durch Deutschland. Eine Chronik von
1945–1990. München 2002, ISBN 3-88680-832-7.
* Robert Lebegern: Mauer, Zaun und Stacheldraht. Sperranlagen an der
innerdeutschen Grenze 1945–1990. Weiden 2002, ISBN 3-936545-00-6.
* Bodo Müller: Faszination Freiheit. Die spektakulärsten
Fluchtgeschichten. Berlin 2000, ISBN 3-86153-216-6.
* Peter Joachim Lapp: Gefechtsdienst im Frieden. Das Grenzregime der
DDR 1945–1990. Bonn 1999, ISBN 3-7637-5992-1.
* Dietmar Schultke: Keiner kommt durch. Die Geschichte der
innerdeutschen Grenze 1945–1990. Berlin 1999, ISBN 3-7466-8041-7.
* Ingolf Hermann: Die Deutsch-Deutsche Grenze. Eine Dokumentation.
Von Posseck bis Lehesten, von Ludwigsstadt nach Prex. Plauen 1998,
ISBN 3-929039-47-8.
* Inge Bennewitz: Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze.
Berlin 1997, ISBN 3-86153-151-8.
* Rudolf Riemer: Das zweigeteilte Deutschland 1961–1962, hrsg. vom
Studienzentrum für Ost-West-Probleme e. V., München 1995 (mit
Dokumentation über die Dienstvorschriften für die Grenzposten,
1958–1967).
* Werner Filmer, Heribert Schwan: Opfer der Mauer. Die geheimen
Protokolle des Todes. München 1991, ISBN 3-570-02319-2.
* Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen: Die innerdeutsche
Grenze. 1. Aufl., Bonn 1987.
* Hans-Dieter Behrendt: „Guten Tag, Passkontrolle der DDR.“,
Schkeuditz 2008, ISBN 978-3-89819-243-9.
* Die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des
Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen
Republik (Hrsg.): Flucht aus der DDR am Beispiel „Versuchter
Grenzdurchbruch zweier Schüler“, Auszug aus einer Akte des MfS.
BStU für Schulen. Quellen für die Schule 2, 2., korrigierte
Auflage, Berlin 2008 (PDF).
* Klaus Emmerich: Grenzen. Rechtliche und zeitgeschichtliche Aspekte.
Verlag am Park, Berlin 2009. ISBN 978-3897932234
Weblinks
Commons: Deutsche Teilung – Sammlung von Bildern, Videos und
Audiodateien
* Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder zur deutsch-deutschen
Grenze
* Bildarchiv (englisch) zur innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer
* Foto-Dokumentation der Grenze auf ihrer gesamten Länge
* Wie war die Mauer wirklich?, Computeranimation der Deutschen Welle
in Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Mauer zum Jahrestag des
Mauerfalls 2009
* Die Geschichte der Mauer - Eine Chronik in Zahlen, Bildern und
Filmdokumenten
* Grenz-Bild-Archiv mit ca. 12.000 Fotos von der ehemaligen
innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer von A - Z
* Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder von der deutsch-deutschen
Grenze aus der Sicht des BGS
Gesetzliche Regelungen der DDR zur „Staatsgrenze“
* DDR-Rechtsgrundlagen zur Staatsgrenze
* Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der
Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen
Besatzungszonen Deutschlands vom 26. Mai 1952
* Anordnung über die Neuregelung der Maßnahmen an der
Demarkationslinie zwischen der Deutschen Demokratischen Republik
und Westdeutschland vom 18. Juni 1954
* Verordnung zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen
Demokratischen Republik vom 19. März 1964
* Gesetz über die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik
(Grenzgesetz) vom 25. März 1982
Einzelnachweise
1. ↑ Die Angaben schwanken von 1378 km (s. Statistisches Jahrbuch der
Deutschen Demokratischen Republik, Ausgabe von 1990, S. 469) bis
1393 km (s. Dokumente zur Deutschlandpolitik VI/4 (1975/76), Dok.
Nr. 269 Kap. II.12, S. 979).
2. ↑ So die geschichtswissenschaftliche Formulierung bei Hans-Ulrich
Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 4. Vom Beginn des
Ersten Weltkriegs bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten
1914–1949, C.H. Beck, München 2003.
3. ↑ Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
4. ↑ www.uniprotokolle.de
5. ↑ Hans Sauer, Hans-Otto Plumeyer: Der Salzgitter-Report. Die
Zentrale Erfassungsstelle berichtet über Verbrechen im SED-Staat.
München, 1991, ISBN 3-762-80497-4
6. ↑ Tagesspiegel: Neue Erkenntnisse - Das Kreuz mit den Mauertoten,
12. August 2010
7. ↑ Mitteldeutsche Zeitung: DDR-Vergangenheit SED-Forscher der FU
Berlin erwartet noch mehr Opfer durch Stacheldraht und Mauer, 12.
August 2010
8. ↑ Der Spiegel 20/1986, S. 65B–68 (digitalisiert)
9. ↑ Bundeszentrale für politische Bildung
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Innerdeutsche_Grenze“
Kategorien: Innerdeutsche Grenze | Zoll
Wartungskategorie: Vorlage Der Spiegel mit alten Parametern
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Gedenkschild zwischen Eichenberg (Hessen) und Hohengandern (Thüringen)
an der B 80. ©
Grafik: Rasch und Röhring Verlag, Hamburg 1986

Die ehemalige DDR-Grenze [smallnew.gif]

von der Ostsee bis zum Vogtland

und die Mauer um Berlin

Bilder, Dokumente und Zeugnisse


gegen das Vergessen von Unrecht und Gewalt
eines Regimes
Diese Webseite ist den Hunderten von Toten und Tausenden von Verletzten
des DDR-Grenzregimes gewidmet sowie allen anderen, die wegen dieser
Grenze quer durch Deutschland in Haft kamen oder ihre Heimat
zwangsweise verlassen mußten.

[aggrenze.jpg]
[tm?clsid=1b1261f49cc94cee2929cdb06ea693a1]

"Haben wir nicht alle einen Vater? Hat uns nicht ein Gott geschaffen?
Warum verachten wir denn einer den andern?"
(Die Bibel, Maleachi 2,10)
"Ohne Dinglichkeit, ohne Materialität ist Erinnerung nicht möglich."
(Hannah Arendt, 1906-1975)

"Ein Gefühl des Grauens beschlich uns. Wir dachten an die vielen
Mauertoten, die keinem was zuleide taten und grausam den Tod erleiden
mußten, ohne sich dagegen wehren zu können. Verblutet, verstümmelt,
verbrannt, verscharrt und verweht, wie Blätter im Wind."
(Irmgard Bittner, Mutter des Michael Bittner, der am 24.11.1986 im
Alter von 25 Jahren an der Berliner Mauer erschossen wurde.)

"Die Wahrheit kommt durch Erinnern." (Klaus Hoffmann)

Copyright aller nicht mit © gekennzeichneten Fotos: Florian-Michael


Bortfeldt.
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Bortfeldt.
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wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der
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Drogenbanden: 20-jährige Polizeichefin soll Kartellen die Stirn bieten
Dienstag 19.10.2010, 18:50
Eine 20-jährige Studentin soll die neue Polizeichefin in der
mexikanischen Kleinstadt Guadalupe werden und den Drogenkartellen die
Stirn bieten. Die 10 000-Einwohner-Stadt liegt nahe der Grenze zu den
USA. Das Grenzgebiet ist besonders stark von der Drogengewalt
betroffen.
Eine erst 20 Jahre alte Studentin soll in einer mexikanischen
Kleinstadt als neue Polizeichefin den mächtigen Drogenkartellen die
Stirn bieten. Weil es keine anderen Kandidaten gegeben habe, sei
Marisol Valles zur Polizeichefin von Guadalupe ernannt worden, teilte
die Stadtverwaltung am Dienstag mit. Die 10.000-Einwohner-Stadt liegt
nahe der Grenze zu den USA im Bundestaat Chihuahua, der besonders stark
von der Drogengewalt betroffen ist.
Valles studiert den Angaben zufolge Kriminologie im etwa 60 Kilometer
entfernten Ciudad Juárez, der mit mehr als 2000 Morden seit
Jahresbeginn gefährlichsten Stadt Mexikos. Auch in Guadalupe schlagen
regelmäßig die in der Gegend besonders aktiven Rauschgiftkartelle von
Sinaloa und Juárez zu: Im Juni wurde der Bürgermeister des Städtchens
ermordet, mehrere Polizisten wurden ebenfalls umgebracht.
In Cruillas, einem Vorort von San Fernando im Bundesstaat Tamaulipas,
wurde zudem offenbar der erst seit Juli amtierende Bürgermeister
entführt. Örtlichen Angaben zufolge wurde José Felipe Garcia bereits
seit rund einer Woche vermisst. In ganz Mexiko wurden in diesem Jahr
bereits zwölf Bürgermeister ermordet, viele von ihnen wurden vorher von
ihren Mördern verschleppt. Nahe San Fernando war im August ein
Massengrab mit den Leichen von 72 illegalen Einwanderern gefunden
worden.
In Mexiko tobt ein brutaler Kampf zwischen rivalisierenden
Drogenbanden. Seit Beginn einer Regierungsoffensive gegen den
Drogenhandel im Dezember 2006 starben mehr als 28.000 Menschen. Die
Regierung setzt im Kampf gegen die Drogenbanden zur Unterstützung der
Polizei mehr als 50.000 Soldaten ein.
gxb/AFP
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vor: Sie steinigten ihn und seinen Berater. zum Artikel
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Folterkammer mexikanischer Drogenbanden gefunden
Mexikanische Sicherheitskräfte haben erneut grausige Machenschaften der
organisierten Kriminalität aufgedeckt. Im Drogenkrieg eingesetzte
Soldaten fanden südlich der Hauptstadt ein Haus, in dem vermutlich
Drogenkriminelle ihre Opfer gefoltert haben. zum Artikel
Panorama
Mexiko
Bürgermeister brutal ermordet, Tochter schwer verletzt
Drogenbanden verbreiten in Mexiko Angst und Schrecken: Zum zweiten Mal
ist in diesem Monat im Norden des Landes ein Bürgermeister ermordet
worden. Seine vier Jahre alte Tochter wurde schwer verletzt.
zum Artikel
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GRENZE
Mauer und Todesstreifen: 1989 und 15 Jahre später
Auf 1084 Fotos hinterließen die DDR-Grenztruppen 1989 eine
Gesamt-Topographie der Berliner Mauer, die das System der Grenzanlagen
in den 80er Jahren von innen dokumentiert. Die Sammlung befindet sich
heute im Berliner Mauer-Archiv Hagen Koch. Wie hat sich der frühere
Todesstreifen seit dem Fall der Mauer verändert? Dajana Marquardt
suchte fünfzehn Jahre nach dem Abriß der Mauer Standorte der
Militär-Fotografen auf und machte Vergleichsfotos.
[USEMAP:karte_bg.gif]
* Station 01:
Führungsstelle der DDR-Grenztruppen Bergfelde (1 Bildpaar)
* Station 02:
Zwischen Frohnau und Glienicke-West (4 Bildpaare)
* Station 03:
Frohnau-Entenschnabel (4 Bildpaare)
* Station 04:
Grenzübergang Bornholmer Straße (3 Bildpaare)
* Station 05:
Invalidenfriedhof (2 Bildpaare)
* Station 06:
Reichstag (2 Bildpaare)
* Station 07:
Berlin-Mitte (4 Bildpaare)
* Station 08:
Schillingbrücke (2 Bildpaare)
* Station 09:
East Side Gallery (2 Bildpaare)
* Station 10:
Teltow-Seehof (Ost) (4 Bildpaare)
* Station 11:
Teltow-Seehof (West) (2 Bildpaare)
* Station 12:
Autobahn-Grenzübergang Drewitz (2 Bildpaare)
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Dreilinden (1 Bildpaar)
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* Station 15:
Glienicker Brücke (3 Bildpaare)
* Station 16:
Groß Glienicke (2 Bildpaare)
* Station 17:
Grenzübergang Staaken (4 Bildpaare)
* Station 18:
Staaken/Eisenbahn (1 Bildpaar)
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Spandau (1 Bildpaar)
* Station 20:
Nieder Neuendorf (2 Bildpaare)
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Am Kuckucksruf, Stolpe-Süd (1 Bildpaar)
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Innerstädtische Grenze
Die offizielle Begründung der DDR für den Bau der Mauer (von der
politischen Führung auch "antifaschistischer Schutzwall" genannt) durch
Berlin und um Berlin (West) herum ab dem 13. August 1961 lautet bis
heute, im Sommer 1961 habe eine "imperialistische Aktion" der
Bundesrepublik unmittelbar bevorgestanden. Diese Aggression habe man
durch den Mauerbau verhindert.
Berlin ist jedoch nicht erst seit dem 13. August 1961 geteilt. Schon
vorher war der Ostsektor der Stadt deutlich,z.B. mit Schildern wie "Sie
betreten jetzt den demokratischen Sektor Berlins", gegenüber den
Westsektoren markiert. Und an den äußeren Stadtgrenzen gab es
Kontrollen, die jedoch nicht lückenlos waren. Die Berliner hatten
praktisch in der ganzen Stadt ungehinderte Bewegungsfreiheit, und jeder
DDR-Bürger kam ohne Schwierigkeiten nach West-Berlin.
Zu viele blieben dann im Westen, zeitweise mehr als 1000 Menschen am
Tag. Diese Massenflucht, die ihre Höhepunkte in den Jahren 1953, 1956
und 1960/61 hatte, veranlaßte die DDR dazu, ihre Grenzen zu schließen.
Das Wort"Mauer" stammt übrigens vom damaligen SED-Vorsitzenden Walter
Ulbricht.
Obwohl er noch im Juni 1961 ankündigte, West-Berlin zur Freien Stadt
umzuwandeln und die Absicht eines Mauerbaus in einer internationalen
Pressekonferenz strikt verneinte, errichteten zwei Monate später
Bauarbeiter der DDR, unterstützt von Kampfgruppeneinheiten der Bezirke,
die Mauer quer durch die Stadt und um die äußeren Grenzen West-Berlins
herum. Der Flüchtlingsstrom wurde gedrosselt, aber nicht völlig
abgewürgt. Obwohl inzwischen die ursprünglichen Stacheldrahtsperren
durch Betonmauern, Drahtgitterzäune, Signaldrähte, Hundelaufanlagen,
Beobachtungstürme und Hindernisse für Kraftfahrzeuge ergänzt wurden,
gelingt es immer wieder Flüchtlingen, unter Einsatz ihres Lebens diese
Grenze zu überwinden - oft mit einfallsreichen Tricks: so z.B. mit
falschen Uniformen.
Die Mehrzahl der Flüchtlinge kommt aber nicht mehr über Mauer und
Demarkationslinie, sondern auf dem Umweg über das östliche Ausland oder
mit Fluchthelfern über die Transitstrecken. Seit dem 13. August 1961
haben 39.000 Menschen aus der DDR und aus Berlin (Ost) die Sperranlagen
um West-Berlin überwunden; darunter befanden sich etwa 553 Angehörige
bewaffneter Organe, meist Grenzsoldaten der DDR. Die weitaus meisten
davon kamen 1961 und 1962, als die Grenzsperren noch nicht so perfekt
waren. Nach Westdeutschland und über das Ausland entkamen in dieser
Zeit weitere 150.000 DDR-Bürger, davon waren aber nur die wenigsten
sogenannte"Sperrbrecher".
In den 23 Jahren seit Bestehen der Berliner Mauer kamen dort mindestens
73 Menschen ums Leben; 56 von ihnen sind von Grenzern der DDR
erschossen worden, einige ertranken in den Grenzgewässern, andere
starben beim Sprung aus Häusern. Mehr als hundert Menschen wurden durch
Schüsse verletzt. Auf West-Berliner Gebiet gab es 20 verletzte
Personen.
Die Länge der Demarkationslinie um West-Berlin beträgt 165,7 Kilometer,
davon sind rund 46 Kilometer innerstädtische Sektorengrenze, also die
Grenze zwischen Ostsektor und Westsektoren; die Grenze von Berlin
(West) zur umliegenden DDR ist rund 120 Kilometer lang. Wegen der engen
Platzverhältnisse in der Stadt kann diese Sperrgrenze der DDR nicht so
tiefgestaffelt sein wie die Demarkationslinie zur Bundesrepublik, die
mit einer kilometerbreiten Sperrzone und einem 500 Meter breiten
Schutzstreifen vorgesichert ist.
Um Berlin (West) finden sich in der Regel folgende Grenzanlagen, von
Westen aus gesehen: Zunächst eine Betonplattenwand, mindestens 3,50
Meter hoch und oben mit einem dicken Betonrohr (1) versehen, damit
Seile mit Wurfhaken keinen Halt finden; oft steht an Stelle der
Betonwand auch ein sehr engmaschiger Metallgitterzaun. Dann folgen ein
beleuchteter Kontrollstreifen (2) (3), dahinter ein Graben oder in den
Boden gerammte Eisenträger (4) (spanische Reiter), die den Durchbruch
mit Fahrzeugen verhindern sollen. Hinter dem Kfz-Graben ist der
Kolonnenweg (5) für die Grenzsoldaten, auf dem regelmäßig Patrouillen
fahren. Dort stehen ferner Beobachtungstürme (6), Schutzbunker und
Hundelaufanlagen (7); die Tiere, die an langen Drähten entlanglaufen
können, sollen jeden Flüchtling verbellen. Den Anschluß zum Osten hin
bildet ein Kontaktzaun (8), der bei Berührung Ton und Lichtsignale
auslöst.
Weder die an der Grenze zu Westdeutschland montierten
Selbstschußanlagen noch Minen wurden im Raum um Berlin festgestellt.
An einigen Stellen, so am Tiergarten, an einigen Kreuzberger Straßen
und am Stadtrandgebiet im Süden Berlins, steht die Mauer nicht genau
auf der Sektorengrenze, sondern etwas weiter zurück: Vor der Mauer
liegt Ost-Berliner Gebiet, das von Westen aus eigentlich nicht betreten
werden darf und vom Osten selten kontrolliert wird. Ost-Berliner
Grenzer kamen aber schon unversehens durch eine Metalltür in der Mauer
und nahmen "Grenzverletzer" fest. Das Betreten dieses Niemandslandes
ist also gefährlich. Nicht die Mauer markiert die Grenze, sondern die
davor angebrachten Schilder.
An den Grenzübergängen nach Ost-Berlin und zur DDR
Heinrich-Heine-Straße, Bornholmer Straße, Chausseestraße,
Invalidenstraße, Oberbaumbrücke, Sonnenallee, Friedrichstraße, Drewitz
und Staaken - sind Slalomstrecken, Schlagbäume und ausfahrbare
Betonsperren installiert, um vor allem Grenzdurchbrüche mit Fahrzeugen
zu verhindern.
Quelle / Source:
Ost-Berlin
Eine Beschreibung
politischer und gesellschaftlicher Strukturen
Presse- und Informationsamt des Landes Berlin
1. Auflage, 1984
(Seiten / pages 25-27, West Berlin brochure from 1984)
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Sarkozys Türkei-Politik
Wo Europas Grenze liegt
Frankreichs Präsident Sarkozy möchte die Türkei auf keinen Fall in die
EU aufnehmen und sucht nach Möglichkeiten der Grenzziehung. Europa
braucht aber keine Grenzen, sondern Verständnis für das, was in der
Welt vor sich geht, meint Zafer Senocak.
Französischer Präsident Sarkozy; Foto: AP
Bild vergrössern Für Sarkozy gehört die Türkei nicht zu Europa. Doch
ironischerweise sind die französischen Ideale von Republikanismus und
Laizismus Vorbild für das türkische Staatsmodell und dem Streben nach
Europa. Der neu gewählte französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy
hat einiges vor. Energie und Gestaltungswille kann dem kleinwüchsigen
Mann an der Seine nicht abgesprochen werden. Im Gegenteil, er erinnert
ab und zu an ein hyperaktives Kind, das man sehr genau im Auge behalten
muss.
Unter anderem möchte Sarkozy die Türkeipolitik Europas umkrempeln.
Anders als Angela Merkel, die auch eine Gegnerin des türkischen
Beitritts ist, hält sich Sarkozy nicht zurück. Anders als die
Kanzlerin, scheint er sich an keine Staatsräson gebunden zu fühlen.
Die EU hat längst Beitrittsverhandlungen mit der Türkei aufgenommen,
ist also eine Verpflichtung eingegangen. Für Sarkozy aber gibt es
keinen Grund, diese Verhandlungen weiterzuführen. Denn die Türkei
gehört für ihn nicht zu Europa. Anders als die meisten Beitrittsgegner
braucht er nicht viele Worte, um seinen Standpunkt zu begründen. Er
macht aus der Türkeifrage eine schlichte Grenzfrage.
Als wäre Europa bereits ein Staat, der seine Grenze festlegen müsste,
um zu existieren. Jedermann weiß, dass dies nicht der Fall ist und
sobald auch nicht der Fall sein wird. Vielmehr ist Europa in guten
Tagen eine Wertegemeinschaft, in schlechten ein bürokratisches
Monstrum, das demokratisch nur schwach legitimiert ist. Europa ist aber
auch Hoffnung auf Frieden auf dem Kontinent und mehr Einfluss
in der Welt.
Geographische Grenzziehung nicht möglich
Grenzfragen sind immer auch Anerkennungs- und Identitätsfragen. Eine
Grenze, braucht nur derjenige, der sich bestätigt sehen will, der sich
gegenüber einem anderen absichern möchte. Sarkozy möchte Europa
gegenüber der Türkei absichern. Denn ein geographisches Argument fällt
aus. Ein Blick auf die Landkarte genügt, um festzustellen, dass Zypern
südlich von der Türkei liegt, ferner als Istanbul und Ankara. Zypern,
das längst Mitglied der Europäischen Union ist.
Zafer Senocak; Foto: DW
Bild vergrössern Zafer Senocak: "Sarkozy profitiert davon, dass die
Angst der Menschen zurzeit größer ist als ihre Hoffnung" Sarkozys
Streben nach einer Grenze kann aber auch als ein Versuch gedeutet
werden, den Einfluss Frankreichs in der EU zu erhalten. Ein so großes
Land wie die Türkei, mit ihren bald 80 Millionen Einwohnern, mit ihrer
dynamisch wachsenden Wirtschaftskraft darf nicht dazu stoßen.
Wäre es da aus französischer Sicht nicht besser, die Türkei zu einer
führenden Macht in der Mittelmeerregion zu machen, was sie ja schon
längst ist, wenn man von den Mitgliedstaaten der EU absieht. Mit diesem
Köder, einer Gemeinschaft der Mittelmeerstaaten, wird Sarkozy versuchen
die Türken umzustimmen.
Türkische Kulturrevolution und Grenzüberschreitung
Dass er das überhaupt versucht, deutet nur daraufhin, dass er von
türkischer Geschichte und den Empfindlichkeiten und den Träumen der
Türken keine Ahnung hat. Die Türkei nämlich bemüht sich seit fast
hundert Jahren um eine Grenzüberschreitung.
Eine ganze Kulturrevolution ist in Gang gesetzt worden, um den Limes
zwischen Ost und West, zwischen Europa und dem Orient aufzuheben. Man
kann darüber streiten, wie gut das gelungen ist. Aber der Versuch war
zivilisatorisch wertvoll und hat eindeutige Spuren hinterlassen.
Ironischerweise war Frankreich mit seinem Republikanismus, mit den
Idealen der Aufklärung und dem laizistischen Staatssystem das Vorbild
der Türken. Die türkische Grenzüberschreitung ist heute weitaus mehr
von Bedeutung, als Europas Sehnsucht nach Grenzen, denn sie ist dem
Geist Europas entsprungen. Was die Europäer heute hemmt, ist der
verlorene Glaube an die Errungenschaften der eigenen Zivilisation.
Nichts brauchen sie dringender als Bündnispartner jenseits einer
imaginären Grenze.
Die Türkei ist dieser Partner. Wenn sie bereit ist, auf dem Weg nach
Westen weiterzugehen, ist das eine Botschaft, die eigentlich gefeiert
und unterstützt werden müsste. Denn was für ein Vorteil hätte Europa
von einem Kulturkampf, in dem man nicht einmal an die eigenen Werte
glaubt.
Stagnation durch Abgrenzung
Europa braucht keine Grenzen, sondern eine Entgrenzung im Kopf, um
besser lesen und aufnehmen zu können, was in der Welt geschieht. Das
ist in Zeiten der Massenkommunikation nicht immer einfach, oft eine
Herausforderung an die Aufnahmekapazität jedes Einzelnen und auch eine
ständige Prüfung eigener Gewissheiten.
Die Alternative dazu aber ist lediglich Stagnation, Phlegma, gut zu
beobachten an Frankreich. Diese Stagnation gefährdet nicht nur den
wirtschaftlichen Aufschwung, sie bedroht auch das aufklärerische
Wertesystem, das nur durch kritisches Hinterfragen eigener Positionen
zu erhalten ist. Also durch permanente Entgrenzung eigener
Sperrgebiete.
Sarkozy profitiert davon, dass die Angst der Menschen zurzeit größer
ist als ihre Hoffnung. Also setzt man eher auf Abgrenzung. Die
Sehnsucht nach eindeutigen Grenzen wird stärker. Doch wenn unsere Welt
schrumpfen würde, wären wir dann sicherer, froher?
Zafer Senocak
© Zafer Senocak
Zafer Senocak, 1961 in Ankara geboren, seit 1970 in Deutschland, wuchs
in Istanbul und München auf. Er studierte Germanistik, Politik und
Philosophie in München. Seit 1979 veröffentlicht er Gedichte, Essays
und Prosa in deutscher Sprache. Er lebt als freier Schriftsteller in
Berlin. Seine Arbeiten wurden bislang ins Türkische, Griechische,
Französische, Englische, Hebräische und Niederländische übersetzt. Er
erhielt mehrere Stipendien und 1998 den
Adalbert-von-Chamisso-Förderpreis.
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Qantara.de
Cem Özdemir
Verständigung in europäischem und türkischem Interesse
In der Auseinandersetzung zwischen der EU und der Türkei fordert der
Europa-Abgeordnete der Grünen, Cem Özdemir, Bewegung in der
Zypernfrage. Auch die deutsche Bundesregierung müsse sich für eine
Annäherung der Konfliktparteien einsetzen.
Europäische Positionen zum EU-Beitritt der Türkei
Verhandlungen auf Eis gelegt
Noch immer gehen die Meinungen über den EU-Beitritt der Türkei in
vielen europäischen Staaten und durch alle parteipolitischen Bänke weit
auseinander. Daniela Schröder fasst die verschiedenen europäischen
Positionen zusammen.
Dossier
Türkei und EU
Kaum ein anderes Thema wird derzeit so kontrovers diskutiert, wie der
EU-Beitritt der Türkei. Kann das Land am Bosporus die Kriterien für
eine Vollmitgliedschaft langfristig erfüllen? Und was geschieht,
nachdem die Verhandlungen zum Teil ausgesetzt wurden? Ein Dossier,
entstanden im Rahmen der Ernst-Reuter-Initiative
Veröffentlicht: 20.06.2007 - Letzte Änderung: 22.06.2007
Druckversion
Kommentare
1. Tatsachen verdreht
auf der einen Seite verstehe ich den Autor des Artikels, auf der
anderen Seite finde ich, er hat die Tatsachen einfach verdreht und ein
falsches Bild entworfen. 1)"Europa braucht keine Grenzen". Nun ja, dann
können wir Europa doch gleich "auflösen" oder? Wir könnten die Türkei,
Marokko, Israel etc. aufnehmen und die EU in eine U umwandeln. Meine
Meinung: gerade jetzt braucht Europa klare Grenzen, eine gemeinsames
Leitbild, eine gemeinsame Identität. Glauben Sie denn ernsthaft, eine
Aufnahme eines nichteuropäischen Landes würde hilfreich sein gegen
Europverdrossenheit vieler EU-Bürger? 2. "Die Beitrittsverhandlungen
der EU mit der Türkei sind eine Verpflichtung." Moment mal, habe ich da
etwas verpasst? Welche Begründung liegt hier vor? Warum muss sich ein
ganzer Kontinent, ein Staatenzusammenschluss verpflichtet fühlen, mit
einem anderen Staat über einem Beitritt zu verhandeln? Ich höre immer
wieder diese Forderungen vor allem von gebildeten Westorientierten aus
der Türkei, aber niemals die Berechtigung.
Konstantin Metaxas | 14.08.2010 | 15:57
2. EU und die Zukunft
1. EU und die Zukunft Ich bin der Meinung, das die EU Politiker mehr
gemeinsame Visionen und Ziele für die EU-Mitbürger vorlegen sollten.
Eine EU ohne gemeinsame Visionen und ohne gemeinsame wirtschaftliche
und Soziale Wohlstandvorstellungen der Bürger wird auf dauer keine
erfolgreiche Zukunft haben. Wir EU-Bürger sollten alle die gleichen
Rechte und Pflichten haben. Das heißt gleiche Preise und gleiche Löhne
in allen EU Ländern. Önder Demir | 02.03.2008 | 23:41
Önder Demir | 09.03.2008 | 18:44
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bietet Informationen über die verschiedenen Bereiche der
deutsch-türkischen Beziehungen in Kultur und Bildung. Klicken Sie hier.
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Die russische Grenze (7A)
Kirkenes ist die einzige norwegische Stadt, in der sich Ost und West
begegnen.
Russische Grenze
Im Osten wird die 6.000-Einwohner-Stadt von Russland begrenzt.
Während einer Stadtrundfahrt erleben Sie das Zentrum von
Kirkenes, danach geht es mit dem Bus weiter in eine erstaunlich
fruchtbare Landschaft. Gestoppt wird an der Grenzstation
Storskog zwischen Norwegen und Russland. Leider können Sie die
russische Grenze nicht überqueren, aber Sie dürfen gerne
fotografieren. Sie besuchen Bj rnevatn, eine kleine
Bergbaustadt, bevor es weiter nach Pasvikdalen geht, bekannt für
Norwegens größte Braunbärenpopulation. Zurück in Kirkenes halten
Sie auf dem Berg Prestfjellet, von wo aus Sie auf die Stadt und
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Feuergefecht an israelisch-libanesischer Grenze
Feuergefecht an israelisch-libanesischer Grenze
03/08/10 13:04 CET
Attentat
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Dieser Artikel kommt aus unserem Archiv. Das Video ist leider nicht
mehr verfügbar.
An der Grenze zwischen Israel und dem Libanon ist es zu einem
Feuergefecht zwischen Soldaten der beiden Länder gekommen.
Aus libanesischen Militärkreisen verlautete, dass zehn
Artilleriegeschosse nahe einem libanesischen Armeeposten eingeschlagen
seien. Die libanesische Armee habe das Feuer erwidert.
Nach israelischer Darstellung hatten Soldaten Grenzsicherungsarbeiten
durchgeführt, als sie beschossen worden seien; daraufhin habe die Armee
zurückgeschossen.
Berichte, wonach im Norden Israels eine vom Libanon aus abgefeuerte
Katjuscha-Rakete eingeschlagen sei, wurden von der israelischen Polizei
dementiert.
Die UN-Friedenstruppe im Libanon rief beide Seiten zu “maximaler
Zurückhaltung” auf.
Israel und die Hisbollah-Bewegung hatten vor vier Jahren im Grenzgebiet
Krieg geführt.
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Tags: Attentat, Israel, Libanon
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Die EU hält die Flüchtlingsdramen vor den Toren des Schengenraums
(Foto: dpa)
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Aktuell - Mittwoch 18 November 2009 - Erweiterung & Nachbarschaft
Preis für Reportage über Flüchtlingscamp
Zustände an EU-Grenze zur Ukraine
"Writing for CEE 2009": Der österreichische Journalist Florian Klenk
erhielt für eine Reportage in der „Berliner Zeitung“ eine hohe
Auszeichnung, die von der Austria Presse Agentur (APA) und der Bank
Austria – UniCredit zum sechsten Mal vergeben wurde. "Hinter dem Zaun"
behandelt die unmenschlichen Zustände eines Flüchtlingslagers im
slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck, wo sich die EU der
Flüchtlingsprobleme an der Schengengrenze entledigt. Die deutsche
Bürgerrechtlicherin Bärbel Bohley war die Gastrednerin.
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Der Vize-Chefredakteur der Wiener Stadtzeitung "Falter", Florian Klenk,
ist am Dienstagabend in Wien mit dem Journalistenpreis "Writing for
CEE" 2009 ausgezeichnet worden. Der 36-jährige "Enthüllungsjournalist"
erhielt den mit 5.000 Euro dotierten und bereits zum sechsten Mal von
der Austria Presse Agentur (APA) und der Bank Austria - UniCredit Group
vergebenen Award für eine Reportage, die im August 2008 in der
"Berliner Zeitung" erschienen ist.
Sie trägt den Titel "Hinter dem Zaun" und behandelt die unmenschlichen
Zustände in einem in der Ukraine gelegenen Flüchtlingslager im
slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck und die generelle Situation
an der Schengengrenze.
Vor den Toren der "Union des Rechts"
Mit der Schengenerweiterung im Dezember 2007 sei das Problem von
Österreich weggerückt, schreibt Klenk, "hinaus aus der 'Union des
Rechts', wie sich die EU gerne nennt. Hier fühlt sich keiner mehr
verantwortlich, die kritische europäische Öffentlichkeit blickt nur
selten her." Klenk schaute dafür umso genauer hin.
Immerhin befindet sich das mittlerweile geschlossene Flüchtlingscamp
von Pavshino in Transkarpatien nur fünf Stunden von Wien entfernt. Aber
auch die örtliche Bevölkerung hat unter jener Schengengrenze zu leiden,
auf deren guten Schutz die EU so stolz ist. So seien für viele Bürger
selbst Reisen zu Begräbnissen engster Verwandter auf der anderen Seite
der Grenze nicht möglich. Klenk kritisierte dabei am Dienstagabend
insbesondere "das Vergessen" der "Verhältnismäßigkeit".
Neben dem Thema Migration mit all seinen Folgewirkungen,
Nebenerscheinungen und Verantwortlichkeiten stand der Fall der Berliner
Mauer vor 20 Jahren im Mittelpunkt der diesjährigen Preisverleihung.
Die ehemalige DDR Bürgerechtsaktivistin Bärbel Bohley erklärte als
Gastrednerin, dass die Zeit vor dem "Mauerfall" für die Bürger
Osteuropas eine "Zeit der Hoffnung" gewesen sei.
Kritische Blicke zum Mauerfall-Jubiläum
Danach sei dann die "Zeit der bitteren Realität" gekommen. Daher
müssten trotz oder gerade angesichts der "Posaunenklänge" der Feiern
zum 20. Jahrestag auch kritische Blicke unter die Oberfläche erlaubt
sein. Schließlich habe sie ein Gedanke ihr Leben lang begleitet:
"Aufstehen und Nein sagen."
"Writing for CEE" setzt sich das Ziel, die journalistische
Auseinandersetzung mit Fragen der europäischen Integration zu fördern.
Mitglieder der international besetzten Jury sind der Ex-Berater des
ehemaligen tschechischen Präsidenten Vaclav Havel, Jiri Pehe, der
slowakische Publizist Michael Berko, die Kommunikationsberaterin Ildiko
Füredi-Kolarik, der slowenische Schriftsteller Joze Hudecek, der
polnische Journalist Igor Janke, die ungarische Radio-Journalistin
Julia Varadi, die bulgarische Schriftstellerin Janina Dragostinova, die
CEE-Pressesprecherin der Bank Austria - UniCredit Group, Silvana Lins,
sowie APA-Außenpolitik-Chef Ambros Kindel.
In die Liste der Preisträger haben sich bisher der tschechische
Journalist Lubos Palata (2004), die bulgarische Schriftstellerin Diana
Ivanova (2005), der bosnische Journalist Sefik Dautbegovic (2006), der
österreichische Schriftsteller Martin Leidenfrost (2007) sowie die in
Griechenland geborene und in Deutschland aufgewachsene
Radiojournalistin Anna Koktsidou (2008) eingetragen.
Die besten Arbeiten aus den ersten fünf Jahren "Writing for CEE" sind
in dem Sammelband "Which Road to Europe", Ambros Kindel (Hg.),
Wieser-Verlag, Klagenfurt, 2008 erschienen. Informationen sind im
Internet unter http://www.apa.at/cee-award/
<http://www.apa.at/cee-award/> abrufbar.
Früher Europa, heute Außenseiterrolle
Die Zustände im Flüchtlingscamp hätten seine schlimmsten Erwartungen
übertroffen, erzählte Klenk, obwohl er die Fahrt in das rund vier bis
fünf Autostunden von Wien entfernte Lager Pavshino ohnehin mit großer
Skepsis angetreten hatte. Pavshino liegt in der Ukraine, genauer gesagt
in Transkarpatien im slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck. Einst
gehörte die Region als Teil der Monarchie Österreich-Ungarn zweifellos
zu Europa, heute spiele sie die Rolle des Außenseiters, dem die EU ihre
Migrations- und Flüchtlingsprobleme aufhalse.
Unangenehme Themen verschoben
Mit der Schengen-Erweiterung seien diese unangenehmen Themen ein paar
Autostunden verschoben worden, meint Klenk, hinaus aus der "Union des
Rechts", wie sich die EU gerne nenne. "Hier fühlt sich keiner mehr
verantwortlich, die kritische europäische Öffentlichkeit blickt nur
selten her."
Die EU-Innenminister seien stolz darauf, wie gut die Grenze geschützt
werde, stellte Klenk sarkastisch fest. Dabei werde übersehen, welche
unmenschlichen Schicksale sich dort am Rande und doch inmitten Europas
abspielten.
Es seien gerade Geschichten über einzelne Schicksale, die Europa oft
einen größeren Dienst als die große Politik erwiesen, hob
APA-Chefredakteur Michael Lang die Bedeutung solcher Reportagen hervor.
Sie trügen dazu bei, dem von der Bank Austria und der APA mit dem
CEE-Journalistenpreis verfolgten Ziel näher zu kommen: "Grenzen und
Vorurteile zu überwinden." Schließlich zeige Europa seine Stärke dann,
"wenn Rivalen gute Nachbarn und Nachbarn gute Freunde werden".
Bärbel Bohley vermisst "Tage der Besinnung"
Auch Gastrednerin Bärbel Bohley ist bekannt dafür, dass sie über
Oberflächlichkeiten hinweg "in die Tiefe" geht – auch heute kein
leichtes Unterfangen. Sie stehe schnell als "Miesmacherin" da, stellte
Bohley lakonisch fest. Die 1945 geborene und "in der DDR sozialisierte"
Künstlerin und Aktivistin war vor dem Umbruch in der DDR Mitbegründerin
des "Neuen Forums", das ähnlich wie die Charta 77 in der
Tschechoslowakei ein Katalysator der Proteste gegen das Regime war.
20 Jahre danach blickt sie kritisch auf die "Posaunenklänge", mit denen
in Deutschland heuer der "Mauerfall" und 2010 wohl die
"Wiedervereinigung" gefeiert werden. "Es hätten auch Tage der Besinnung
werden können", sagte Bohley.
So aber werde verdeckt, dass mit der politischen und bürokratischen
Wiedervereinigung des vier Jahrzehnte lang geteilten Deutschlands
beileibe nicht alle sozialen oder mentalen Probleme und Unterschiede
verschwunden seien. Die Zeit vor dem "Mauerfall" war für die Bürger
Osteuropas eine "Zeit der Hoffnung", erinnerte sich Bohley. Danach sei
die "Zeit der bitteren Realität" gekommen. Auch weil der Westen nie
gelernt habe, den Osten betreffend "genau hinzuschauen".
Szenario vom Mauerfall in Frankreich
Auch Jurysprecher und APA-Außenpolitikchef Ambros Kindel nahm auf die
Ereignisse des Jahres 1989 Bezug. Er bedauerte, dass sich in
Deutschland diesbezüglich nie der Begriff "Revolution" in der gängigen
Geschichtsbetrachtung niedergeschlagen habe. Vielmehr sei der Begriff
"Wende" haften geblieben. Der stamme an sich vom letzten SED
Generalsekretär Egon Krenz.
Kindel malte ein Szenario, wie beispielsweise Frankreich Ereignisse wie
im deutschen November 1989 verarbeitet hätte: Dort wären Frauen wie
Bärbel Bohley heute Nationalhelden, der Ruf "Wir sind das Volk" hätte
identitätsstiftenden Charakter gehabt. Kindel: "Der Satz 'Nous sommes
le peuple' wäre Teil der Nationalhymne geworden und würde auf dem
Staatswappen prangen.“
ekö
Links:
Öffnet externen Link in neuem Fenster Reportage "Hinter dem Zaun"
"Writing for CEE" im Internet: http://www.apa.at/cee-award/
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Oder-Neiße-Grenze
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Grenzverlauf zwischen Deutschland und Polen
Deutsches Neiße-Ufer bei Bahren
Blick über die Neiße von Zgorzelec auf die deutsche Altstadt in Görlitz
Die Oder-Neiße-Grenze ist die überwiegend entlang der Flüsse Oder und
Lausitzer Neiße verlaufende Grenze zwischen Deutschland und Polen.
Der zukünftige Grenzverlauf an Oder und Neiße zwischen Deutschland und
der Volksrepublik Polen wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im
Rahmen des Potsdamer Abkommens am 2. August 1945 von den Alliierten
vorbehaltlich des Abschlusses einer endgültigen Friedensregelung
festgelegt. Hierdurch wurde etwa ein Viertel des deutschen
Staatsgebietes in den Grenzen von 1937 de facto abgetrennt und unter
vorläufige polnische beziehungsweise sowjetische Verwaltung gestellt.
Bereits kurze Zeit nach ihrer Gründung am 7. Oktober 1949 erkannte die
DDR im Görlitzer Abkommen vom 6. Juli 1950 die Oder-Neiße-Grenze an,
ohne jedoch Stettin und Swinemünde, die westlich der Oder liegen, zu
erwähnen. Im offiziellen Sprachgebrauch der DDR wurde die Grenze als
„Oder-Neiße-Friedensgrenze“ bezeichnet. Die ebenfalls 1949 gegründete
Bundesrepublik Deutschland erkannte erst am 7. Dezember 1970 im
Warschauer Vertrag die Oder-Neiße-Linie unter dem Vorbehalt einer
Änderung im Rahmen einer Friedensregelung als faktische unverletzliche
Westgrenze der damaligen Volksrepublik Polen an.
Als im Zuge der sich anbahnenden deutschen Wiedervereinigung 1990
insbesondere in der Republik Polen die Sorge wuchs, das vereinigte
Deutschland könne eine Revision der deutschen Ostgrenzen fordern,
verlangten die vier Siegermächte als Voraussetzung für ihre Zustimmung
zur Deutschen Einheit die endgültige Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze
als rechtmäßige Staatsgrenze zwischen Deutschland und Polen. Diese
Anerkennung wurde im Zwei-plus-Vier-Vertrag verankert und im
deutsch-polnischen Grenzvertrag vom 14. November 1990 in einem
völkerrechtlichen Vertrag bekräftigt. Durch diesen am 16. Januar 1992
in Kraft getretenen Vertrag gab die Bundesrepublik Deutschland alle
Ansprüche auf die Ostgebiete des Deutschen Reiches auf, die östlich
dieser Linie lagen und seitdem auch völkerrechtlich zu Polen
gehören.^[1]^[2]^[3]
Inhaltsverzeichnis
* 1 Geschichte
+ 1.1 Vorgeschichte
+ 1.2 Potsdamer Konferenz und Nachkriegszeit
+ 1.3 Annäherung unter Willy Brandt und Warschauer Vertrag
+ 1.4 Deutsche Wiedervereinigung
* 2 Vertriebenenproblematik
+ 2.1 Haltung der Westmächte
+ 2.2 Integration der Vertriebenen und ihre Verbände
* 3 Einzelnachweise
* 4 Literatur
* 5 Weblinks
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Vorgeschichte
Die nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Potsdamer Beschlüsse unter
polnische Verwaltung gestellten Gebiete des Deutschen Reichs in den
Grenzen von 1937 umfassten die östlich von Oder und Neiße gelegenen
Gebiete der preußischen Provinzen Pommern, Brandenburg, Nieder- und
Oberschlesien (als Teile Schlesiens) sowie den südlichen Teil
Ostpreußens. In diesem Gebiet und im Territorium der seit dem
Versailler Vertrag selbständigen Freien Stadt Danzig stellte die
deutschsprachige Bevölkerung insgesamt die Mehrheit, auch wenn es in
bestimmten Gebieten starke polnischsprachige Bevölkerungsanteile gab
(Oberschlesien, Masuren). Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges 1918
waren Grenzgebiete zwischen dem Deutschen Reich und dem 1916 neu
entstandenen polnischen Staat umstritten. Polen erhob Anspruch auf
Teile dieser Gebiete und begründete dies zum einen mit polnischen
Bevölkerungsminderheiten, zum anderen damit, dass diese Gebiete in
früheren Jahrhunderten zum Teil unter polnischer Herrschaft gestanden
hatten. Dies betraf in erster Linie Teile Oberschlesiens und Masurens,
in denen Volksabstimmungen durchgeführten wurden, welche jedoch eine
mehrheitliche Orientierung zu Deutschland ergaben. Der endgültige
Grenzverlauf in Ostoberschlesien wurde erst 1922 festgelegt.^[4]
Grenzverläufe Polens zwischen den beiden Weltkriegen und danach. Grüne
Linie: von den Westalliierten am 8. Dezember 1919 als Demarkationslinie
zwischen Sowjetrussland und Polen verkündete, auf dem ethnographischen
Prinzip basierende Curzon-Linie. Blaue Linie: die nach Ende des Ersten
Weltkriegs bis 1923 durch Gebietserwerbungen General Józef Piłsudskis
(Ostgalizien 1919, Wolynien 1921 und Wilna-Gebiet 1920/1922) unter
Missachtung der Curzon-Linie zustandegekommene Grenze, die bis zum 1.
September 1939 gegolten hatte. Braune Linie: deutsch-sowjetische
Demarkationslinie vom 28. September 1939. Rote Linie: die heutige
Staatsgrenze Polens; links die Oder-Neiße-Linie. Türkisfarbene Fläche:
von Polen nach Ende des Ersten Weltkriegs bis 1923 vorgenommene
Gebietserweiterung. Gelbe Fläche: von Polen als Kompensation für den
Verlust der Gebiete östlich der Curzon-Linie geltend gemachte
Ostgebiete des Deutschen Reiches in den Grenzen von 1937
(‚Westverschiebung‘).
Seit dem Aufkommen des Nationalismus im 19. Jahrhundert wurde östlich
der Oder-Neiße-Linie die jeweils nicht das Staatsvolk bildende
Bevölkerung diskriminiert. Bis zum Ende des Ersten Weltkrieges traf
dies die polnischsprachigen Bewohner unter deutscher, ab 1919 die unter
polnische Herrschaft geratenen deutschsprachigen im neu gebildeten
polnischen Staat. Viele sahen sich gezwungen, ihre Heimat zu verlassen,
und siedelten ins Deutsche Reich um.
Am Vorabend des Zweiten Weltkrieges definierten die beiden Diktatoren
Adolf Hitler und Josef Stalin in einem geheimen Zusatzprotokoll die
politisch-territorialen Interessensphären des Deutschen Reichs und der
Sowjetunion durch Vereinbarung einer deutsch-sowjetischen
Demarkationslinie. Diese Demarkationslinie orientierte sich weitgehend
an der 1919 von den Westalliierten verkündeten, auf dem
ethnographischen Prinzip beruhenden Curzon-Linie (vgl. die
nebenstehende Graphik). Auf das Verfahren, bei der Festlegung der
Ostgrenze Polens das ethnographische Prinzip walten zu lassen, hatte
sich Russland bereits 1915 unter seinem Ministerpräsidenten Ivan
Longinovich Gomerykin (* 1839; † 1917) mit Roman Dmowski geeinigt.^[5]
Die deutsch-sowjetische Vereinbarung wies die nach dem Ersten Weltkrieg
bis 1923 von Polen eroberten Gebiete östlich der Curzon-Linie
(Ostgalizien 1919, Wolynien 1921, ehemals russisch-litauisches
Gouvernement Wilna 1920/1922) wieder der sowjetischen territorialen
Interessensphäre zu.
In den von Deutschland annektierten Gebieten Polens sowie in Teilen des
Generalgouvernements verfolgten die Nationalsozialisten das Ziel einer
vollständigen Germanisierung. Große Teile der polnischen Bevölkerung
wurden aus diesen Gebieten vertrieben. Die polnische Elite wurde
weitgehend ermordet und weite Teile der polnischen Bevölkerung wurden
zur Zwangsarbeit in das Deutsche Reich verschleppt.
Auf der Jalta-Konferenz im Februar 1945 fassten Winston Churchill,
Franklin D. Roosevelt und Josef Stalin den Plan einer Westverschiebung
Polens. Churchill und Roosevelt sprachen in Jalta von der
„Oder-Grenze“, Stalin von „Oder und Neiße“. Scheinbar war die
Grenzfrage noch offen. Stalin wollte jedoch die Teile östlich der
Curzon-Linie (Westteil Weißrusslands und der Ukraine) für die Russische
Sowjetrepublik zurückgewinnen, die nach dem Ersten Weltkrieg von Polen
erobert worden waren. Dies stieß bei der polnischen Exilregierung in
London auf Widerspruch, Stalin hatte sich aber bereits im Juli 1944 in
einem geheimen Vertrag mit dem Lubliner Komitee auf die
Oder-Neiße-Grenze festgelegt.^[6] Der von Stalin angestrebte
Grenzverlauf im Osten – zwischen der Sowjetunion und Polen – entsprach
dabei ziemlich genau dem, was er bereits zuvor im Pakt mit Hitler
vereinbart hatte.
Siehe hierzu auch: Polnische Westforschung
[Bearbeiten] Potsdamer Konferenz und Nachkriegszeit
Polnische Soldaten setzen Grenzpfosten am Oderufer
Bereits im Frühjahr und Frühsommer 1945 übertrug die Sowjetunion die
Verwaltungshoheit der Gebiete, die Polen zugesichert waren, der
provisorischen polnischen Regierung, obwohl in Jalta keine Vereinbarung
über die polnische Westgrenze zustande gekommen war. Die deutsche
Bevölkerung wurde zunächst unkontrolliert, später planmäßig vertrieben
oder zur Zwangsarbeit nach Sibirien verschleppt, während eigene
Landsleute, die zum Teil aus den von der Sowjetunion annektierten
Ostgebieten Polens stammten, auch auf bisher deutschem Staatsgebiet
angesiedelt wurden. Im Juli 1945 wurde das westlich der Oder gelegene
Stettin mit Umland, welches bis dahin noch unter deutscher Verwaltung
stand, mit Einverständnis der Alliierten von der Roten Armee unter
polnische Verwaltung gestellt. Mit der Aussiedlung beziehungsweise
Vertreibung der deutschen Bevölkerung, der Ansiedlung polnischer
Einwohner sowie der Polonisierung deutscher Siedlungsgebiete östlich
der Oder-Neiße-Linie durch administrative Eingliederung in den
polnischen Staatsverband und Umbenennung fast sämtlicher Ortschaften
wurden ab Sommer 1945 von der polnischen Regierung vollendete Tatsachen
geschaffen.
Konfrontiert mit vollendeten Tatsachen, akzeptierten auch die beiden
Westalliierten im August auf der Potsdamer Konferenz die sowjetische
und polnische Verwaltung dieser Gebiete für die Zeit bis zu einer
friedensvertraglichen Regelung. Für das nördliche Ostpreußen mit
Königsberg sagten die Westalliierten in Potsdam der Sowjetunion die
Unterstützung ihres Annexionswunsches zu. Für Polen fehlt eine solche
Zusage hinsichtlich der übrigen Oder-Neiße-Gebiete.
Strittig war zunächst auch, ob die Grenzziehung entlang der Lausitzer
oder der Glatzer Neiße erfolgen sollte. Es wird kolportiert, dass den
amerikanischen und englischen Verhandlungsdelegationen die Existenz der
Lausitzer Neiße anfangs nicht bewusst gewesen sei. Von diesen wurde
kurzzeitig statt der Oder-Neiße-Linie noch die 50 Kilometer weiter
östliche Oder-Bober-Linie (besser: Oder-Bober-Queis-Linie) als deutsche
Ostgrenze ins Spiel gebracht, die Sowjetunion verweigerte aber die
Zustimmung dazu. Eine solche Regelung hätte immerhin die östliche
Lausitz komplett bei Deutschland belassen und die Teilung von Städten
wie Görlitz und Guben vermieden. Letztlich einigte man sich auf die
Lausitzer Neiße.
Es wurde auch beschlossen, den „Transfer“ der in der Tschechoslowakei
und Polen lebenden Deutschen „in geordneter und humaner Weise“
durchzuführen. Die Potsdamer Konferenz mahnte, die sogenannten „wilden“
Vertreibungen der Deutschen einzustellen. Dennoch erfolgten in den
folgenden Jahren weitere Vertreibungsaktionen durch kommunistische und
nationalistische Gruppen, Militär und paramilitärische Verbände aus den
übrigen Teilen des Deutschen Reiches östlich der Oder-Neiße-Linie und
aus dem Sudetenland.
Die Grenzlinie wurde zunächst von der 1946 gegründeten SED abgelehnt,
die ihre Haltung später aber unter sowjetischem Druck revidierte.^[7]
Im März/April 1947 erfolgte die offizielle Bezeichnung der
Oder-Neiße-Grenze als „Friedensgrenze“ durch die Moskauer
Außenministerkonferenz. Am 11. Januar 1949 wurden die neuen Gebiete
formal in die polnische Staatsverwaltung eingegliedert. Im offiziellen
polnischen Sprachgebrauch heißen sie wiedergewonnene West- und
Nordgebiete oder auch kurz neue Westgebiete zur Unterscheidung von den
bereits 1919 erhaltenen alten Westgebieten.
24-Pfennig-Briefmarke der Deutschen Post der DDR (1951) anlässlich des
Görlitzer Abkommens
Veranstaltung im Rahmen der Unterzeichnung des Abschlussprotokolls über
die „Oder-Neiße-Friedensgrenze“ am 27. Januar 1951 in Frankfurt (Oder)
Gedenktafel am Ort der Unterzeichnung des Abschlussprotokolls in
Frankfurt (Oder)
1949 nahmen Polen und die DDR diplomatische Beziehungen auf und
unterzeichneten am 6. Juli 1950 in Warschau das Görlitzer Abkommen
durch DDR-Ministerpräsident Otto Grotewohl und Polens Ministerpräsident
Józef Cyrankiewicz zur Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze. Sie sei
„unantastbare Friedens- und Freundschaftsgrenze, die die beiden Völker
nicht trennt, sondern einigt“. Sie verläuft „von der Ostsee entlang der
Linie […] Świnoujście (Swinemünde), […] Oder bis zur […] Lausitzer
Neiße […] entlang bis zur tschechoslowakischen Grenze“, womit sie „die
Staatsgrenze zwischen Deutschland und Polen bildet.“ Das Stettiner
Gebiet wurde nicht erwähnt, ebenso wenig die in Potsdam getroffene
Feststellung, die Grenzbeschreibung gelte nur bis zur „endgültigen
Festlegung der Westgrenze Polens“ in einer kommenden Friedensregelung.
Dieser Vertrag wurde von den USA und Großbritannien abgelehnt, die
Bundesregierung erklärte ihn für „null und nichtig“. Sie berief sich
auf die im Görlitzer Vertrag fehlende Bedingung, dass die Entscheidung
über die gegenwärtig polnisch und sowjetisch verwalteten deutschen
Ostgebiete erst in einem späteren Friedensvertrag gefällt werde.
[Bearbeiten] Annäherung unter Willy Brandt und Warschauer Vertrag
1965 wurde in einer Ostdenkschrift der Evangelischen Kirchen in
Deutschland (EKD) erstmals von einer bedeutenden Organisation
vorsichtig die Anerkennung der Oder-Neiße-Linie befürwortet. Diese
– innerkirchlich höchst umstrittene – Stellungnahme hatte erhebliches
Gewicht, weil fast 90 Prozent der aus den Oder-Neiße-Gebieten
vertriebenen Deutschen evangelisch waren.
1968 votierte Willy Brandt, Außenminister in der Großen Koalition, für
eine „Anerkennung beziehungsweise Respektierung der Oder-Neiße-Grenze
bis zur friedensvertraglichen Regelung“. Im Jahr darauf erklärte er in
seiner Regierungserklärung als Bundeskanzler der ersten sozialliberalen
Koalition ziemlich eindeutig, dass er die Oder-Neiße-Linie als Grenze
anzuerkennen beabsichtige. Die Absicht Brandts löste im Deutschen
Bundestag und bei Vertretern der Landsmannschaften heftige Reaktionen
aus.^[8]
Am 7. Dezember 1970 schlossen Polen und die Bundesrepublik Deutschland
den Warschauer Vertrag. Beide Seiten bekundeten, dass die aus den
Potsdamer Beschlüssen herrührende bestehende Grenzlinie die „westliche
Staatsgrenze der Volksrepublik Polen bildet“. Man habe „gegeneinander
keine Gebietsansprüche“ und werde solche „auch in Zukunft nicht
erheben“. Ein Rückkehrrecht für die Vertriebenen oder
Minderheitenrechte für die in der Heimat verbliebenen Deutschen wurden
nicht vereinbart und von deutscher Seite auch nicht gefordert. Die
Ostverträge wurden Ende 1971 unter Enthaltung der Union durch den
Bundestag angenommen. In einer Entschließung vom 17. Mai 1972 erklärte
der Bundestag einstimmig bei fünf Enthaltungen, die Bundesrepublik habe
die Verpflichtungen im Moskauer Vertrag und im Warschauer Vertrag „im
eigenen Namen auf sich genommen“. Die Verträge gingen „von den heute
tatsächlich bestehenden Grenzen aus, deren einseitige Änderung sie
ausschließen“. Sie nähmen eine „friedensvertragliche Regelung nicht
vorweg“ und schafften „keine Rechtsgrundlage für die heute bestehenden
Grenzen“. Hintergrund war der Vorbehalt der Vier Mächte für Deutschland
als Ganzes. Demzufolge war die nicht voll souveräne Bundesrepublik
nicht berechtigt, völkerrechtswirksame Änderungen der Grenzen von 1937
vorzunehmen.^[9] Diplomatische Beziehungen zwischen Bonn und Warschau
wurden im September 1972 aufgenommen. Das Bundesverfassungsgericht
stellte im Juli 1975 dann auch fest, dass die Bundesrepublik nicht auf
die Gebiete östlich von Oder und Neiße verzichten konnte und
wollte:^[10] „Mit Rücksicht auf die Gesamtverantwortung der Vier Mächte
für Deutschland als Ganzes konnten nach der Rechtsauffassung der
Bundesregierung Verfügungen über den territorialen Status Deutschlands,
die eine friedensvertragliche Regelung vorweggenommen hätten, ohne die
Zustimmung der Vier Mächte nicht getroffen werden. […] Der Wille der
Bundesrepublik, bei den Grenzregelungen der Verträge von Moskau und
Warschau nicht über den territorialen Status Deutschlands zu verfügen,
war auch für die Vertragspartner erkennbar und hat sogar seinen
Niederschlag in den Verträgen selbst gefunden. Nach Art. 4 des Moskauer
Vertrages bleiben die von den Vertragspartnern früher abgeschlossenen
zweiseitigen und mehrseitigen Verträge und Vereinbarungen unberührt.
Hierzu gehören auch die Abkommen, aus denen sich die Rechte und
Verantwortlichkeiten der Vier Mächte in bezug auf Deutschland als
Ganzes ergeben.“
1985 führte die Ausdehnung der DDR-Hoheitsgewässer in der Stettiner
Bucht zu Zwistigkeiten mit Polen. Daraufhin wurde am 22. Mai 1989 ein
Vertrag zwischen der DDR und der Volksrepublik Polen über die
Abgrenzung der Seegebiete in der Stettiner Bucht abgeschlossen.
[Bearbeiten] Deutsche Wiedervereinigung
1990 wird im Zwei-plus-Vier-Vertrag die bestehende Grenze zwischen dem
vereinten Deutschland und Polen bestätigt. Mit Inkrafttreten des
Einigungsvertrages zwischen der DDR und der „alten“ Bundesrepublik
traten auch die darin vereinbarten Änderungen des Grundgesetzes für die
Bundesrepublik Deutschland, neben anderem die Aufhebung des bisherigen
Artikels 23, in Kraft. In Warschau unterzeichneten die beiden
Außenminister, Krzysztof Skubiszewski für die Republik Polen und
Hans-Dietrich Genscher für die Bundesrepublik Deutschland, den
deutsch-polnischen Grenzvertrag zur Bestätigung der zwischen ihnen
bestehenden Grenze: „Der Verlauf der Grenze bestimmt sich nach dem
Görlitzer Abkommen (…) sowie dem Warschauer Vertrag“.
Am 21. Juni 1990 hatten der Deutsche Bundestag und die Volkskammer der
DDR^[11] eine gleichlautende Erklärung zur Westgrenze Polens
verabschiedet. Sie enthielt die unmissverständliche Botschaft an
Polen:^[12]
„Die Grenze Polens zu Deutschland, so wie sie heute verläuft, ist
endgültig. Sie wird durch Gebietsansprüche von uns Deutschen weder
heute noch in Zukunft in Frage gestellt. Dies wird nach der
Vereinigung Deutschlands in einem Vertrag mit der Republik Polen
völkerrechtlich verbindlich bekräftigt werden […].“
1991 unterzeichneten Bundeskanzler Kohl, Außenminister Genscher,
Ministerpräsident Bielecki und Außenminister Skubiszewski in Bonn den
deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrag, mit dem auch vertraglich
vereinbart wird, dass die jeweiligen Minderheiten das Recht haben „ihre
ethnische, kulturelle, sprachliche und religiöse Identität, frei zum
Ausdruck zu bringen“ – was die staatliche Anerkennung der Deutschen
Minderheit in Polen bedeutet. Des Weiteren wurde die Einrichtung eines
Deutsch-Polnischen Jugendwerks vereinbart. Beide Verträge werden am 16.
Dezember 1991 durch den Deutschen Bundestag ratifiziert und traten am
16. Januar 1992 in Kraft.
[Bearbeiten] Vertriebenenproblematik
Die ehemaligen deutschen Ostgebiete
[Bearbeiten] Haltung der Westmächte
Die Vertreter der Westmächte, die Hohen Kommissare, umgingen trotz
Bemühungen des deutschen Kanzlers Konrad Adenauer die Frage, was unter
einem vereinten Deutschland zu verstehen sei.^[13]^[14] Die USA hoben
hervor, dass die Frage der deutschen Ostgebiete bis zu einer
friedensvertraglichen Regelung aufgrund der vorbehaltlichen
Grenzziehung offen war,^[15] US-Hochkommissar John J. McCloy blieb im
November 1951 bei seiner Auffassung, die Wiedervereinigung beschränke
sich auf die vier Besatzungszonen.^[16] Gleichwohl hatten die
Westmächte in ihrer ersten gemeinsamen „Antwortnote an die Sowjetunion“
vom 25. März 1952 bezüglich der Oder-Neiße-Linie festgestellt, dass
„keine endgültigen Grenzen in den Potsdamer Entscheidungen festgelegt
wurden, die eindeutig vorsehen, dass die endgültige Entscheidung
territorialer Fragen einer Friedensregelung vorbehalten bleiben
muss“.^[17]
Im Deutschlandvertrag erkannten die Westmächte die Forderung nach
Wiedervereinigung Deutschlands zwar an, unterstützten aber den
westdeutschen Vorbehalt gegen die Oder-Neiße-Grenze nicht. Sie wollten
sich nicht auf eine Wiederherstellung Deutschlands in den Grenzen von
1937 festlegen.
[Bearbeiten] Integration der Vertriebenen und ihre Verbände
Dass die Bundesrepublik die Oder-Neiße-Grenze ablehnte, hatte seinen
Ursprung in der Überzeugung, dass weder die Vorgeschichte der östlich
davon gelegenen deutschen Gebiete noch die nationalsozialistischen
Verbrechen das Unrecht der Vertreibung rechtfertigen würden.
Gewählte Vertreter der Vertriebenen proklamierten am 5. August 1950 in
Stuttgart eine Charta der deutschen Heimatvertriebenen. Sie
versicherten zwar darin, auf Rache und Vergeltung zu verzichten,
postulierten jedoch ein „Recht auf Heimat“ für sich. Darunter war die
Ablehnung der Oder-Neiße-Grenze zu verstehen sowie der Anspruch auch
auf die Gebiete östlich dieser Linie. So steht beispielsweise in der
Satzung der Sudetendeutschen Landsmannschaft: „… den Rechtsanspruch auf
die Heimat, deren Wiedergewinnung und das damit verbundene
Selbstbestimmungsrecht der Volksgruppe durchzusetzen“.^[18]
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Die Verträge von 1970 und 1990/91 betreffen nur die Grenzziehung,
beziehen sich aber nicht auf Vertreibung und Enteignung. Der
ambivalenten Politik der beiden Unionsparteien, einerseits verbal auf
der Forderung nach Revision der Oder-Neiße-Grenze zu beharren, aber in
der praktischen Politik diese als Faktum anzuerkennen, wurde
vorgeworfen, revisionistische Hoffnungen auf Restitution in den
Grenzverlauf von 1937, das heißt in die Staatsgrenzen, die vor dem
Zeitpunkt des Münchner Abkommens sowie vor dem späteren „Anschluss“
Österreichs bestanden hatten, zu fördern.^[19]^[20]
[Bearbeiten] Einzelnachweise
1. ↑ Friedrich-Karl Schramm, Wolfram-Georg Riggert, Alois Friedel,
Sicherheitskonferenz in Europa; Dokumentation 1954–1972. Die
Bemühungen um Entspannung und Annäherung im politischen,
militärischen, wirtschaftlichen, wissenschaftlich-technologischen
und kulturellen Bereich. A. Metzner, 1972 (Original von University
of Michigan), ISBN 3-7875-5235-9, S. 343 f.
2. ↑ Boris Meissner, Gottfried Zieger, Staatliche Kontinuität unter
besonderer Berücksichtigung der Rechtslage Deutschlands, Verlag
Wissenschaft und Politik, 1983, S. 137 f.
3. ↑ Siegrid Krülle, Die völkerrechtlichen Aspekte des
Oder-Neiße-Problems, Duncker & Humblot, 1970, S. 86.
4. ↑ Martin Broszat: Zweihundert Jahre deutsche Polenpolitik.
Ehrenwirth, München 1963, S. 154–163.
5. ↑ Paul Roth: Die Entstehung des polnischen Staates – Eine
völkerrechtlich-politische Untersuchung (= Öffentlich-rechtliche
Abhandlungen, hrsg. von Heinrich Triepel, Erich Kaufmann und Rudolf
Smend, 7. Heft), Verlag Otto Liebmann, Berlin 1926, S. 4, Fn 3).
6. ↑ Peter Graf Kielmansegg: Nach der Katastrophe. Eine Geschichte des
geteilten Deutschlands, Siedler Verlag, Berlin 2000, ISBN
3-88680-329-5, S. 22 ff.
7. ↑ Vgl. Klaus Rehbein, Die westdeutsche Oder/Neiße-Debatte.
Hintergründe, Prozeß und das Ende des Bonner Tabus, LIT-Verlag,
Berlin/Münster/Wien/Zürich/London 2006, S. 46.
8. ↑ Herbert G. Marzian: Zeittafel und Dokumente zur Oder-Neiße-Linie
– Mai 1970 bis Februar 1971, in: Jahrbuch der Albertus-Universität
Königsberg, Band 22 (1972), S. 129–313.
9. ↑ Ingo von Münch, Hans-Jürgen Schlochauer, Staatsrecht,
Völkerrecht, Europarecht …, Walter de Gruyter, 1981, ISBN
3-110-08118-0.
10. ↑ BVerfGE 40, 141, 171 (Volltext)
11. ↑ 16. Tagung der 10. Volkskammer der DDR: Erklärung der Volkskammer
zur Oder-Neiße-Grenze (6'55")
12. ↑ Ersatzlose Preisgabe, Der Spiegel 44/1990 vom 29. Oktober 1990,
S. 80–85a
13. ↑ Hanns Jürgen Küsters, Der Integrationsfriede, Band 9 von
Dokumente zur Deutschlandpolitik, Oldenbourg Wissenschaftsverlag,
2000, ISBN 3-486-56500-1, S. 578 ff..
14. ↑ Vgl. auch Schreiben Adenauers an McCloy, 26. Oktober 1949, in:
DzD II/2 (1949), 714; Schreiben Adenauers an McCloy, 5. Mai 1950.
15. ↑ Fritz Faust, Das Völkerrecht und die Oder-Neiße-Linie,
Stellungnahmen aus Ost und West, in: Wehrwissenschaftliche
Rundschau, Zeitschrift für Europäische Sicherheit, Berlin /
Frankfurt a. M. 1964, S. 277 ff.
16. ↑ Gero von Gersdorff, Adenauers Außenpolitik gegenüber den
Siegermächten 1954: Westdeutsche Bewaffnung und internationale
Politik, „I. Die Vereinigten Staaten als Führungsmacht“. In:
Beiträge zur Militär- und Kriegsgeschichte, Band 41, Schriftenreihe
des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, Oldenbourg
Wissenschaftsverlag, München 1994, ISBN 3-486-55980-X, S. 159–161.
17. ↑ EA 1952, S. 4834.
18. ↑ Ziele der Sudetendeutschen gemäß Satzung der SL. Website der
Sudetendeutschen Landsmannschaft e. V. Abgerufen am 15. Mai 2010.
19. ↑ Hans Georg Lehmann, Der Oder-Neiße-Konflikt, Beck, 1979, ISBN
3-406-04109-4, S. 142.
20. ↑ Klaus Rehbein, Die westdeutsche Oder/Neiße-Debatte: Hintergründe,
Prozeß und Ende des Bonner Tabus, Band 6 von Politik und
Geschichte, LIT Verlag, Berlin / Hamburg / Münster 2005, ISBN
3-825-89340-5, S. 103 und S. 105 ff.
[Bearbeiten] Literatur
* Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.):
Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland – Dokumente 1945–1989,
Verlag Bonn Aktuell, München 1990, ISBN 3-87959-438-4.
* Hanns Jürgen Küsters, Daniel Hofmann: Deutsche Einheit:
Sonderedition aus den Akten des Bundeskanzleramtes 1989/90,
Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1998, ISBN 3-486-56360-2, ISBN
978-3-486-56360-3.
* Hanns Jürgen Küsters: Der Integrationsfriede, Oldenbourg, München
2000 (eingeschränkte Vorschau).
* Klaus Rehbein: Die westdeutsche Oder/Neiße-Debatte, Hintergründe,
Prozeß und das Ende des Bonner Tabus, LIT Verlag, 2005, ISBN
3-8258-9340-5 (eingeschränkte Vorschau).
* Jörg-Detlef Kühne: Zu Veränderungsmöglichkeiten der
Oder-Neiße-Linie nach 1945, Nomos, 2007, 2., aktualisierte Auflage,
ISBN 3-8329-3124-4.
* Dieter Blumenwitz: Oder-Neiße-Linie. In: Werner Weidenfeld,
Karl-Rudolf Korte (Hrsg.), Handbuch zur deutschen Einheit
1949–1989–1999, Schriftenreihe der bpb, Band 363, Campus Verlag,
Frankfurt/M. 1999, ISBN 3-593-36240-6, S. 586–595 (eingeschränkte
Vorschau).
* Robert Brier: Der polnische „Westgedanke“ nach dem Zweiten
Weltkrieg 1944–1950, Digitale Osteuropa-Bibliothek: Geschichte 3
(2003).
* Roland Gehrke: Der polnische Westgedanke bis zur Wiedererrichtung
des polnischen Staates nach Ende des Ersten Weltkrieges. Genese und
Begründung polnischer Gebietsansprüche gegenüber Deutschland im
Zeitalter des Nationalismus, Herder-Institut, Marburg 2001, ISBN
3-87969-288-2.
* Andreas Lawaty: Das Ende Preußens in polnischer Sicht: Zur
Kontinuität negativer Wirkungen der preußischen Geschichte auf die
deutsch-polnischen Beziehungen, de Gruyter, Berlin 1986, ISBN
3-11-009936-5.
* Josef Pilvousek, Elisabeth Preuß (Hrsg.): Aufnahme – Integration –
Beheimatung (Vorträge auf der von der Katholischen Theologischen
Fakultät der Universität Erfurt 2008 abgehaltenen gleichnamigen
Tagung), LIT Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-643-10264-5
(eingeschränkte Vorschau).
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Oder-Neiße-Grenze – Sammlung von Bildern, Videos und
Audiodateien
* Bundeszentrale für politische Bildung: Die deutsch-polnischen
Beziehungen nach 1945
* Bundestagsdebatte vom 13. Juni 1950
* Wirtschaftliche Argumente in den Grenzdebatten des 20. Jahrhunderts
(Ostmitteleuropa) Hauptseminar an der Europa-Universität Viadrina
im WS 2000/2001:
+ SPD-Bericht aus dem Jahr 1949 zur Oder-Neiße-Linie (PDF; 799
kB)
+ Die Entstehung der Oder-Neiße-Grenze – Politik und
Wirtschaftsinteressen der Großmächte
+ Der Kampf zwischen Polen und der Tschechoslowakei um das
Teschener Schlesien
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Oder-Nei%C3%9Fe-Grenze“
Kategorien: Volksrepublik Polen | Deutsche Geschichte (20. Jahrhundert)
| Grenze | Geographie (Brandenburg) | Pommern | Geschichte (Schlesien)
| Görlitz | Geographie (Polen) | Oder
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EIL - Russland über Schießerei an der Grenze zwischen Libanon und Israel
besorgt
Thema: Nahost-Problem: Lösung oder Zuspitzung?
22:15 03/08/2010
UNO/NEW YORK, 03. August (RIA Novosti). Russland ist über den jüngsten
Zwischenfall an der Grenze zwischen dem Libanon und Israel besorgt, bei
dem vier Libaneser und ein Israeli ums Leben gekommen waren.
Das erklärte der russische UN-Botschafter Witali Tschurkin am Dienstag
auf einer Pressekonferenz im New Yorker UN-Hauptsitz. "Dieser
Zwischenfall führte vor Augen, wie zerbrechlich die Lage entlang der
'blauen Linie' (Demarkationslinie zwischen Israel und dem Libanon) ist
und welche große Aufmerksamkeit der UN-Sicherheitsrat und die
Weltgemeinschaft dieser Lage schenken sollen", sagte der russische
Diplomat.
Bei dem Feuergefecht an der Grenze zum Libanon hatte Israel am Dienstag
Artillerie und Luftwaffe eingesetzt. Auf der libanesischen Seite wurden
drei Soldaten und ein Journalist getötet. Auch Israel bestätigte den
Tod eines Offiziers seiner Armee. Ein weiterer Soldat sei verletzt
worden.
Zu dem Grund des Vorfalls machen die Seiten unterschiedliche Angaben.
Nach Darstellung Israels hatten libanesische Soldaten ihre israelischen
Kollegen beschossen, als diese technische Arbeiten auf der israelischen
Seite der Grenze durchführten. Die Israelis schossen zuerst aus
Handfeuerwaffen zurück. Dann wurden Artillerie und Luftwaffe
eingesetzt.
Nach libanesischer Darstellung brach der Konflikt an der Grenze aus,
als israelische Soldaten einen Baum auf libanesischem Boden fällen
wollten. Die Libanesen hätten Warnschüsse abgegeben, die Israelis
hätten mit Artilleriefeuer geantwortet.
Die UN-Mission im Libanon (Unifil) rief beide Seiten zu „einem
Höchstmaß an Zurückhaltung“ auf. Die UN-Mission, zu der 13 000 Soldaten
gehören, war zur Überwachung der israelisch-libanesischen Grenze
aufgestellt worden.
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RIA Novosti EIL - Russland über Schießerei an der Grenze zwischen
Libanon und Israel besorgt
22:15 03/08/2010 Russland ist über den jüngsten Zwischenfall an der
Grenze zwischen dem Libanon und Israel besorgt, bei dem vier Libaneser
und ein Israeli ums Leben gekommen waren. >>
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das neue Steuergesetz, das in Kiew seit Montag tausende Demonstranten
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Nahost | 04.08.2010
Schüsse an israelisch-libanesischer Grenze

Militärfahrzeug und israelische Soldaten auf einer Straße an der


libanesischen Grenze (Foto: AP)
Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Rätsel um einen
Schusswechsel an der Grenze
Bei einem Schusswechsel an der Grenze zwischen dem Libanon und Israel sind
mindestens vier Menschen getötet und einer verletzt worden. Über den Hergang
des Zwischenfalls gibt es unterschiedliche Angaben.

Vier Jahre sind seit dem militärischen Konflikt zwischen Israel und dem
Libanon vergangen, nun gibt es neue Spannungen zwischen den
Nachbarländern. Hintergrund ist ein Zwischenfall an der Grenze, bei dem
am Dienstag (03.08.2010) ein libanesischer Journalist sowie zwei
libanesische und ein israelischer Soldat getötet wurden, so die Angaben
aus Beirut und Tel Aviv.

Wer hat angefangen?

Ein UNIFIL-Soldat schwenkt eine weiße Fahne, im Hintergrund ein


israelisches Militärfahrzeug (Foto: AP) Bildunterschrift: Großansicht
des Bildes mit der Bildunterschrift: UNIFIL-Soldaten sollen die Grenze
kontollieren
Die Schüsse fielen in der Nähe des Dorfes Aadaisse im Südosten des
Libanon. Auslöser war laut libanesischer Armee der Versuch israelischer
Soldaten, auf libanesischer Seite einen Baum zu fällen, der ihnen die
Sicht versperrte. Zwei libanesische Militärangehörige, die in ihrem
Militärfahrzeug dort in der Nähe unterwegs waren, seien dann von
israelischer Artillerie beschossen und dabei getötet worden.

Aus israelischer Sicht stellt sich der Vorfall anders dar: Die
israelischen Soldaten seien auf einer routinemäßigen Patrouillenfahrt
gewesen und hätten sich auf heimischem Boden befunden, als sie
beschossen wurden. Daraufhin hätten sie mit Artilleriefeuer
geantwortet. Nach der Schilderung eines israelischen
Militärsprechers wurde ein israelischer Soldat getötet, ein
weiterer sei verletzt worden.

Sorge bei der internationalen Gemeinschaft

Die US-Regierung zeigte sich über den Vorfall "außerordentlich besorgt"


und forderte beide Seiten zu "maximaler Zurückhaltung" auf.
Außenamtssprecher Philip Crowley sagte, die USA stünden mit der
israelischen und der libanesischen Regierung in Kontakt. "Das letzte,
was wir sehen wollen, ist, dass sich der Vorfall zu etwas Ernsterem
ausweitet", sagte Crowley.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon (Foto: pa/dpa) Bildunterschrift:


Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: UN-Generalsekretär
Ban Ki Moon fordert Zurückhaltung
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon rief beide Länder ebenfalls zu
"größtmöglicher Zurückhaltung" auf. Israel und der Libanon sollten mit
der UN-Mission im Libanon (UNIFIL) zusammen- arbeiten, hieß es in einer
in New York verbreiteten Erklärung.

Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton forderte, "auf beiden Seiten


der Grenzen" umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um "eine weitere
Eskalation der Spannungen oder irgendeine Form weiterer Gewalt zu
verhindern". Die EU unterstütze eine sofortige und komplette
Untersuchung des Feuergefechts.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle sagte, es müsse alles getan


werden, "um die Bemühungen um Frieden und Ausgleich in der Region nicht
zu gefährden".

Hisbollah droht Israel

Die islamistische Hisbollah drohte Israel bei weiteren Zwischenfällen


mit Gewalt. Sollte die libanesische Armee erneut angegriffen werden,
werde die Organisation nicht tatenlos zusehen, sagte Hisbollah-Anführer
Hassan Nasrallah vor Tausenden Anhängern in Beirut. "Wir werden die
israelische Hand abhacken, die nach der libanesischen Armee greift",
erklärte er und lobte zugleich den Mut und die Tapferkeit der
libanesischen Soldaten.

Die Hisbollah-Milizionäre hätten der libanesischen Armee und Präsident


Michel Suleiman nach dem Grenzgefecht ihre Unterstützung
angeboten, fügte Nasrallah hinzu. Sie seien jedoch angewiesen worden,
sich nicht einzumischen.

Der libanesische Präsident Michel Suleiman warf Israel einen Bruch der
UN-Resolution 1701 vor, die den Konflikt zwischen beiden Ländern im
Sommer 2006 beendet hatte. Darin sei Israel unter anderem dazu
verpflichtet worden, keine libanesischen Stützpunkte anzugreifen.
Ministerpräsident Saad Hariri verurteilte den Vorfall und rief die
internationale Gemeinschaft auf, Israel zu einem Ende seiner
"Aggression" aufzufordern.

Autorin: Sabine Faber (afp, apn, rtr)


Redaktion: Thomas Grimmer

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Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
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September 23rd 2010 by thbrehm, Nairobi-Kampala bis zur Grenze Kongos
und Ruandas
Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Vorab die Info, bin jetzt auch wieder guenstig ueber ein Handy
erreichbar: +256777958479 . Gibt viele Call by Call Anbieter, die auf
mein Ugandisches Handy pro Minute nur 0,09 Euro berechnen, z. B.
01045
01032
01098
010029
010012
Ausserdem vielen Dank fuer die vielen Anmeldungen zu meinem Blog und
die positiven und netten Rueckmeldungen.
Fotos zum folgenden Text werden noch hochgeladen, die Verbindung ist
aber hier extrem schlecht.
So nun aber zur Reise.
Nach einer aufregenden 14 Stunden Busfahrt quer durch Kenia bin ich in
Kampala, Uganda gelandet. Dann gleich ins Taxi und nach langer
Taxifahrt bin ich endlich bei Ecki und Striehli angekommen. Lange
dauerte es, da Taxifahrer gerne mal sagen, sie wissen wo das Ziel ist,
ohne es zu wissen. Das ist bei allen Transportmitteln so, also auch
wenn man die Motorradtaxis nutzt, auf der bis zu vier Personen sitzen,
und das auf einer normalen Sitzbank. Mit dem Motorrad ist es am
einfachsten durch die chaotische Stadt zu kommen, da ueberall
Menschenmassen sind, Stau ohne Ende, die Luft steht vor Smog und trotz
Chaos funktioniert es irgendwie. Die Stadt erschlaegt einen anfangs
fast, aber nach kurzer Eingewoehnung macht sie Spass. Mehr aber
spaeter.
Nachdem ich Striehli und Ecki auf ein Bier getroffen habe (wie
unwirklich im tiefsten Afrika), gehts ins Hostel, da es gleich am
naechsten Morgen frueh raus geht.
Haben einen Allrad-Toyota-Bus mit Fahrer, und Hauke ein Bekannter von
Eckis Kollegen bekleidet uns auch noch auf unserer Reise.
Unsere Rundreise fuehrt uns in den wunderschoenen Suedwesten Ugandas.
Erstmal nach Fort Portal, einer Provinzstadt, ganz nett, relativ sauber
fuer afrikanische Verhaeltnisse. Die Fahrt dauert relative lange, da
die Strassen und selbst die angeblichen Highways teils in
katastrophalen Zustaenden sind oder gerade gebaut wird.
In Fort Poral treffen wir einen DED Kollegen von Ecki, bei ihm bleiben
wir auch ueber Nacht. Komisch, wenn man ueberlegt, wieviele Bedienstete
von NGO Mitarbeitern angestellt werden sollen, und die meisten Haeuser
haben rund um die Uhr Guards am Eingang stehen.
Nach einem interessanten Abend mit viel Alkohol und heissen
Diskussionen ueber Pros und Cons der Entwicklungshilfe, Ugandas
Zukunft..... besuchen wir am naechsten Tag eine von internationalen
Geldern errichteten Schule und wandern ein wenig um die Kraterseen um
die Schule, wunderschoen dort.
Dann gehts weiter Richtung Sueden, in den ersten National Park. Kibale
National Forest, uebernachten hier mitten im Dschungel in einem
Baumhaus auf 7-8 m Hoehe, die Tiere sind wahnsinnig laut. Tolle Nacht,
aber davor machen wir noch eine Wanderung um und im Sumpf und sehen
neben vielen Voegel auch fuenf verschiedenen Affenarten die in den
Baeumen springen. Teilweise sitzen sie auch am Strassenrand und die
Affenmaennchen kennen nichts, und nehmen selbst dort die Frauen von
hinten :-).
Ausserdem auf den Strassen findet man immer wieder viele Fahrraeder,
die riesige Mengen von Kochbananen transportieren, so das man kaum noch
das Fahrrad sieht. Und ueberall Frauen und Kinder, die alles moegliche
auf den Koepfen tragen.
Dann weiter zum naechsten Ziel. Die Landschaften wechseln von
Hochgebirge bis 5000m, in die typischen Savannenlandschaften Afrikas.
Im Queen Elisabeth Park angekommen, starten wir gleich unseren ersten
Game Drive, um unsere ersten wilden Tiere zu sehen. Weit und breit sind
wir die einzigen Reisenden, die Landschaft hat schon wieder gewechselt,
ueberall Vulkankrater, Savanne in den Schluchten, in den riesigen
Kratern oder am Boden des Rift Valleys. Sehen dann schon die ersten
Elefanten und Bueffel. Wahnsinnig tolles Gefuehl und wunderschoene
Tiere, aber das war erst der Anfang.
Nachdem wir an unserem Hostel in der Mitte des Parks angekommen sind,
auf einer Halbinsel in einem riesigen See, gehts auch Mittags gleich
auf den ersten richtigen Game Drive mit einem Ranger. Und haben gleich
riesiges Glueck, ich entdecke in den Bueschen einen Leoparden, den man
wirklich nur selten zu sehen bekommt. Wir sind uebergluecklich.
Anonsten sehen wir abends und am naechsten Morgen noch viele Tiere,
meist aus naechster Naehe, riesige Bueffelherden, Elefanten mit Jungen,
Antilopen, Boecke, wilde Schweine, und dann auch noch die Koenige der
Wildnis, Loewen. Die maennlichen Loewen mit riesiger Maehne sind das
Groesste. Nicht einfach zu entdecken aber wir haben Glueck. In der
Nacht muss man wahnsinnig aufpassen, da selbst im kleinen Dorf Loewen,
Bueffel und Nilpferde vorbeikommen koennen, daher werden wir die 200m
von Eckis und Striehlis Nobellodge zu meinem Hostel gefahren! Und
nachts hoert man die Loewen dann auch. Einige andere wilde Tiere wie
die wilden Schweine und andere kleinere Tiere laufen auch ueber den Tag
vor der Unterkunft in sicherem Abstand zu uns Menschen rum.
Auf einer Bootsfahrt auf einem Kanal zwischen den zwei Seen kommen wir
ganz dicht an Nilpferde, Krokodile, Bueffel ran und gerade die
Nilpferde sind riesige, stinkende Kolosse mit ihren teils kleinen
Jungen. Ein riesiger Elefantenbulle folgt uns am Ufer und jagt alle
anderen Tierherden davon. Die Vogelwelt ist ebenfalls einzigartig, aber
da fange ich besser nicht an zu erzaehlen, sonst wird alles noch
laenger. Dann noch vorbei an den kleinen Fischerdoerfchen, die noch am
See leben. Hier sieht man dann doch wieder die grosse Armut der
Menschen, den Schmutz, die Krankheiten, die schlechten Haeuser, obwohl
sie von den Parkeinnahmen einen Teil bekommen. Aber trotz allem sind
die Menschen hier sehr lebensfroh und wahnsinnig nett und gruessen die
wenigen weissen immer, meist mit Musungo, was soviel heist, wie weisser
auf Entdeckungstour, sei gegruesst.
Nach einigen Tagen gehts dann weiter in ein anderes Camp im Sueden des
Parks, wo es die einzigartigen Loewen gibt, die auf Baueme klettern,
und finden auch nach kurzer Zeit die ersten. Aber nur die weiblichen
Loewen klettern, die Maenner bleiben unten in den Bueschen um zu
chillen. Die Frauen jagen sowieso meist, denn die Maenner werden
haeufig von den Frauen versorgt. Gut so :-} Finden auf einem Baum sogar
5 Loewinen mit 1 Jungen. Wahnsinn. Die Landschaften sind wieder anders
und spektakulaer.
Ich schlafe dann zusammen mit unserem Fahrer im Fahrercamp, da die
Jungs in einer Zeltlodge a la Hemmingway sind, die mir viel zu teuer
ist. Sitzen dann abends alle zusammen am Lagerfeuer am Fluss und hoeren
auch hier in der Nacht wieder die Loewen. Hier darf man nicht mal
alleine auf Toilette, da angeblich die Tiere kommen koennten... Obwohl
bisher nie was passiert ist.
So dann gehts auf eine lange Fahrt in die Berge zu den Berggorillas.
Wieder mal eine harte Strecke, da die STrassen (wenn man sie noch so
bezeichnen kann) katastrophal sind, Schlagloecher ohne Ende und dann in
den Bergen gehts teilweise nur noch im Schritttempo weiter. Was hier
bei Regen passiert, moechte ich gar nicht wissen. Fahren meist auf
2000m + durch viele kleine Doerfer, gruene Berge wie man sie von Ruanda
kennt, und die Kinder am Strassenrand freuen sich ueber uns, und rennen
hinter dem Auto hinterher. Und wir winken die Haelfte der Strecke
zurueck. Dann wieder ins naechste Tal bevor es auf einen Bergkuppe in
ein kleines Hostel geht. Dort finden wir neben einem sehr armen Dorf
voellig unwirklich ein Luxusressort, geht gar nicht, aber so lange die
Leute dafuer Gelder bekommen ist das ok. Sehen dort dann auch von einer
Waisengruppe lokale Taenze, die super sind. Hier ist die Kongogrenze
nur noch 10 km entfernt und die riesigen Vulkane in der anderen
Richtung gehoeren schon zu Ruanda.
Am naechsten Morgen gehts dann los auf die Gorillatour und nach schon 1
Stunde bergab im Nebelwald gehts querfeld ein in den Dschungel rein,
die Guides haben die Gorillas gefunden. Der Weg muss mit Macheten erst
freigekaempft werden und wir klettern auf allen vieren durch den Busch,
Wahnsinn, und dann auf einmal schaue ich nach rechts und dann sitzt 2 m
neben mir in einem Busch ein riesiger Silberruecken, also ein
ausgewachsener Berggorilla, der gechillt seine Blaetter ist,
unbeschreibliches Gefuehl. Finden dann auch den Rest der Familie inkl.
Zwei Jungen und koennen dann 1 Stunde dabei gleiben und schauen alle
wie geflasht den Gorillas zu. Und wie die Furzen koennen, wartet nur
auf die Videos.... Diese Erfahrung ist nicht mit Worten zu beschreiben.
Dann gehts ueber einen sehr beschwerlichen Aufstieg und durch einige
Pygmaen-Siedlungen zurueck auf die Bergkuppe zu unserem Hostel und
direkt in die Dusche, sind ueberall versifft.
Fahren dann zu unserem vierten aus der Reisegruppe Hauke, da er bei
einer anderen Gorillagruppe trecken musste, und es kommt wie es kommen
muss, denn trenne dich nie in Afrika, man weiss nie was passiert. Wir
warten alle geschlagene 3,5 Stunden, da sie erst keine Gorillas
gefunden haben und dann haben sich die Guides noch verlaufen und die
Touris hatten zu wenig Wasser dabei. Aber ging ja alles glatt. In der
Wartezeit habe ich mit den Kindern aus dem umliegenden Bergdorf
angefreundet, die zwar kein wirkliches Englisch koennen, aber die dann
fuer mich tanzen und singen wollen, was ich dann mit der Kamera
aufnehme und die Kinder freuen sich riesig. Dann gings noch weiter zum
Chillen an einen wunderschoenen See, der fast an der Grenze zu Ruanda
liegt.
Dann gehts auch schon nach 8 Tagen zurueck in die Hauptstadt, da
Striehli bald schon nach Deutschland fliegen muss. Bleiben dann wieder
im DED Gaestehaus und abends gehts nach leckerem Essen in einige Bars,
besucht von Locals und den Expats und was ist dann nicht weit,
natuerlich die leichten Maedels, die uns gleich ueberfallen, aber wir
koennen uns ja wehren.
Danach folgen noch interessante Tage in Kampala, der chaotischen aber
angeblich sehr sicheren Hauptstadt, was ich bisher nur bestaetigen
kann. Hab ja einleitend schon etwas ueber das Chaos hier geschrieben,
deswegen sind die meisten Expats und davon gibt es schon ein paar hier,
in den Vororten in ihren grossen Hauesern. In Downtown ist ueberall
reger Handel, jeder will etwas kleines kaufen, ueberall stehen die
Motorradtaxis und Minibuse, die bis oben hin vollgepackt werden.
Hiervon kann ich auch gar keine Fotos machen, weil man in diesem Chaos
mitschwimmen und aufpassen muss, und keine Unaufmerksamkeit gestattet
wird. Die Armut ist aber auch gegenwaertig, obwohl es hier ja besser
ist, als auf dem Land.
Habe mir in den letzten Tagen einige Koenigsgraeber angeschaut, denn es
gibt hier neben 24 Staemmen und Sprachen noch 4 Koenige, die das
regieren nicht einfacher machen. INteressantes Volk, aber Details
fuehren hier zu weit.
Ausserdem habe ich mich noch mit einem Ugander, den ich in Deutschland
auf einem Gospelkonzert getroffen habe, verabredet und er hat mich zu
einer Schule in den angrenzenden Slums gefuehrt, wo ich neben den
schlimmen Zustaenden der Schule aber froehliche Kinder entdeckt habe,
die alle fuer mich gesungen haben und einige neue beste Freunde
gemacht. Und als ich dann Fotos machen soll, rennen alle zu mir und
wollen das sehen, unfassbar. Danach war ich noch bei Samuel eingeladen,
er lebt auf engstem Raum mit seinen 3 Schwestern und deren Kindern am
Rand des Slums, sehr nette Gespraeche.
Hier reisen, heist, das man wirklich ganz selten auf Weisse trifft,
auser wenn man dann zurueck im Hostel ist, oder eine organisierte Tour
macht. Und die startet bei mir morgen, es geht fuer 3 Tage in den Park
Murchison Falls, die Nilwasserfaelle, viele grosse Tiere (also Game
Drives( und Chimpanzentrecking steht an, bevor ich dann voraussichtlich
alleine in den Norden weiter reise.
So, diesmal ein langer Bericht, sorry ging irgendwie nicht kuerzer und
das war auch nur ein Bruchteil der Erlebnisse:-).
.
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6 Comments - Add Public Comment or Send Private Message
Comments
Jochen Bender
Date:September 24th 2010
Die offenen Fragen...
..., die sich mir stellen sind a) wann sehen wir das Video mit den
furzenden Gorillas (kannst Du das auf youtube hochladen?) und b) was
ist aus dem Striehli geworden? Der wird im ersten Drittel Deines Textes
zum letzten Mal erw hnt, dann reisst es abrupt ab. Habt Ihr ihn an die
Nilpferde verf ttert? Oder irrt er noch im Nebelwald rum? Sollen wir
Sony informieren, dass das l nger dauern wird? Auf jeden Fall viel
Spass noch! Da bekommt man richtig fernweh... Viele Gr e Jochen
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Domingez
Date:September 27th 2010
Toll was Du erlebst!
Gude Schnappo, mann was du alles erlebst, ich muss sagen dass ich gerne
dabei w re! Besonders die gro en Tiere, und Gorillas, und auf die
Schimpansen bin ich auch gespannt. Deine Videos werden wir auch
anschauen... uns gehts hier in Denia pr chtig, haben ein Haus gefunden
und lassen es uns ebenfalls nicht schlecht ergehen.. Gr die beiden
anderen Kolonisten, und noch viel Spass, Domingez
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
thbrehm
Thorsten Brehm
Date:September 28th 2010
hi, videos folgen bald, wenn gute Verbindung. Und der Striehli hat
alles ueberlebt, ist schon zurueck. Aber die Tiere besonders die
Nilpferddamen waren interessiert, aber eher sexueller Natur. Die
Aehnlichkeit ist verblueffend... Ja sonst war er unauffaellig.... War
aber wie immer alles sehr witzig.
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
thbrehm
Thorsten Brehm
Date:September 28th 2010
Hi, freut mich dass es Euch auch gut geht. Erzaehl mal mehr, was es
neues gibt, oder ruft mal an, falls es bei Euch auch call by call auf
mein Handy gibt. Will doch mal wissen, wie es Euch ergeht. Gruss
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
JOnas
Date:October 11th 2010
unglaublich...
Gude Beppo, erstmal sch n wieder von dir zu lesen und es sind nat rlich
wieder unglaubliche Geschichten. Freue mich auf die Bilderabende /
-wochen... Viel Spass noch auf der weiteren Tour und hier noch ein
kleines Fussi update: EM Quali : Deutschland vs T rkei 3:0 , wir sind
nat rlich unangefochtener Gruppenerster!
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Die 3 Fr hlichs
Date:November 23rd 2010
:-)
Hallo Thorsten, wir wollten mal einen lieben Gru hinterlassen. Du
erlebst ja wirklich einiges...gut, dass Du alles im Internet
niederschreibst, dann hast Du f r Dich ein tolles Reisetagebuch f r die
Ewigkeit. :-) Wir w nschen Dir weiterhin eine gute und spannende Reise
mit interessanten Menschen. Pass gut auf Dich auf. :-) Deine 3
Fr hlichs ;-)
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
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[02a duh Internet.jpg] DIE GRENZE - DAMALS UND HEUTE
230 Bildvergleiche, bewahren die Erinnerung an die Teilung Deutschlands
und zeigen, was sich seit dem 9. November 1989 an der ehemaligen
innerdeutschen Grenze und der Mauer durch Berlin verändert hat. Diese
Fotovergleiche sind Zeitdokumente, vor allem für die jüngere
Generation. In den neuen Bildern steckt die Nachricht, dass sich die
Menschen wieder näher gekommen sind und das zusammen gewachsen ist, was
zusammen gehört.
Eine Auswahl dieser Bildpaare, sind in dem Bildband
"Die Grenze - Ein deutsches Bauwerk (7. Auflage) enthalten.
Mehr unter: "Das Buch" Auswahl rechts auf dieser Seite.
Fotoausstellung: DIE GRENZE - DAMALS UND HEUTE
Hof - Hochschule 24.11. bis 16.12.2010
Siegen - Krönchencenter 12.01.2011 bis 05.02.2011
HIER - DIE GRENZE - DAMALS UND HEUTE
[dokumentarfilm_grenze.jpg] Mit dem Rad Geschichte erfahren
"Da blitzen Scheinwerfer auf, plötzlich alles taghell und Rufe und
Schüsse und Hundegebell. Hinter Sperrgraben, Minen,
Stacheldrahtverhau'n im Lichtkegel gestrandet am letzten Zaun", singt
der Liedermacher Reinhard Mey. Sein Lied "Grenze" zieht sich wie ein
roter Faden durch den Dokumentarfilm.
Der Fotograf Jürgen Ritter und der Journalist Dietrich Zarft haben
Schüler einer zwölften Klasse auf einer Radtour entlang der ehemaligen
Grenze begleitet. "Junge Leute müssen wieder über Freiheit reden",
erklärt Ritter die Motivation für den Film. Es sei schwer zu verstehen,
dass SED- Diktatur, Überwachung, politische Haft, Flüchtlinge,
Todesopfer an der Grenze und menschliche Schicksale in der DDR immer
seltener Thema im wiedervereinten Deutschland seien. Entstanden ist ein
filmischer Appell gegen das Vergessen, die Spurensuche einer
Generation, die das geteilte Deutschland nicht mehr aus eigener
Anschauung kennt.
Quelle: Dirk Averesch, dpa vom 19.07.2009
MEHR INFOS ZUM DOKUMENTARFILM
[neu030310.jpg] DIE GRENZBILDSUCHE VON A - Z
In dieser Grenz-Bilder-Datenbank über die ehemalige innerdeutsche
Grenze und die Mauer durch Berlin, können Sie nach ca. 1000
Schlüsselwörter die entsprechenden Bilder von der Grenze durch
Deutschland sehen.
Die innerdeutsche Grenze hat - zunächst als Zonengrenze - mehr als vier
Jahrzehnte Landschaften, Orte und Familien getrennt. Über knapp 1.400
km zog sich ein Sperrgürtel von der Ostsee bis nach Bayern zur Grenze
der damaligen Tschechoslowakei, der von 1961 bis 1985 zum Teil vermint
war und an dem bis 1989 Schusswaffen gegen Flüchtlinge aus der DDR
eingesetzt wurden. Im täglichen Leben waren Hunderttausende von dieser
Grenze unmittelbar betroffen.
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HIER ZUR GRENZBILDSUCHE VON A - Z
[neu070310.jpg] Das Einzelbildarchiv
In dieser Bilddatenbank über die ehemalige innerdeutsche Grenze und der
Mauer durch Berlin, können Sie einfach durch das Archiv blättern und
die entsprechenden Dokumentarfotos finden.
Die innerdeutsche Grenze hat - zunächst als Zonengrenze - mehr als vier
Jahrzehnte Landschaften, Orte und Familien getrennt. Über knapp 1.400
km zog sich ein Sperrgürtel von der Ostsee bis nach Bayern zur Grenze
der damaligen Tschechoslowakei, der von 1961 bis 1985 zum Teil vermint
war und an dem bis 1989 Schusswaffen gegen Flüchtlinge aus der DDR
eingesetzt wurden. Im täglichen Leben waren Hunderttausende von dieser
Grenze unmittelbar betroffen.
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HIER ZUR EINZELBILDSUCHE
[2243.jpg] IN BEARBEITUNG
Sie haben hier die Möglichkeit ca. 10.000 Fotodokumente ungeordnet zu
betrachten.
Diese Grenzfotos sind in den achtziger Jahren aufgenommen und zeigen
die innerdeutsche Grenze und die Mauer durch Berlin.
Zur Zeit werden die alten Grenzbilder (SW-Negative und Farbdias) neu
gescannt, um sie in das Grenzarchiv einzugliedern. Danach werden die
Fotos ausgewertet, zugeordnet, retuschiert und für die Bilddatenbank
(Grenzbilder.de) aufbereitet.
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[Buch7klein.jpg] Die Grenze
Ein deutsches Bauwerk
Über 1.393 Kilometer zog sich ein teilweise verminter Sperrstreifen von
der Ostseeküste bis nach Bayern. Jürgen Ritter (Fotos) und Peter
Joachim Lapp (Text) legen eine präzise recherchierte Dokumentation
dieser erschreckend perfekten Sperranlage vor. Sie informieren nicht
nur über die technischen Einzelheiten und die militärischen Konzepte,
sondern berichten auch von jenen Menschen, denen diese Grenze zum
tödlichen Verhängnis wurde.
In der 7., aktualisierten und erweiterten Ausgabe wird erstmalig das
System der Grenzsicherung von westlicher Seite dargestellt. Des
Weiteren sind 25 Bildpaare zwischen DAMALS UND HEUTE im Buch enthalten.
Bild/Text-Band im Format: 21.0 x 25.0 cm
Seitenzahl: 208 - Abbildungen: 217
ISBN-978-3-86153-560-7 Preis: 29,90 EUR
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Soziales
Tschechische Republik
Prostitution an ihrer Grenze
21. Juli 2009 Mlad Fronta DNES Prag
Love Story, Freudenhaus in Dub in der Tschechischen Republik (Photo:
MAFA Martin Adamec)
Love Story, Freudenhaus in Dub in der Tschechischen Republik (Photo:
MAFA Martin Adamec)
DNES
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Die Zeiten, in denen es an der Grenze vor Bordellen nur so wimmelte,
sind vorbei. Mit der Wirtschaftskrise bleiben die Kunden aus
Deutschland und sterreich aus. Und: Nach der EU-Osterweiterung ziehen
viele junge Frauen rum nischer oder bulgarischer Herkunft nun in
westlichere, reichere L nder weiter.
Jan V ca
"Willkommen im Lovestory". Bei der Durchfahrt durch Dub , ein Dorf im
Norden der Tschechischen Republik, war es fr her unm glich, diese
Leuchtreklame mitten im Ort mit ihren gr nen und gelben Neonlichtern zu
bersehen. Seit Jahren funkelte sie ber einem Schaufenster in der
Hauptstra e, hinter welchem sich immer ein paar junge M dchen in den
H ften wiegten. In seiner Glanzzeit z hlte Dub , die Hochburg der
Grenzprostitution, nicht weniger als 50 Freudenh user. Heute sind es
nur noch vier. Sie vegetieren vor sich hin. Wahrscheinlich schlie en
sie bald. Vor etwa einem Monat hat sich die Reklame ge ndert. Jetzt
steht dort: "Drogerie, Reinigungsprodukte". Hinter dem Schaufenster
haben Shampooflaschen die Freudenm dchen abgel st und es wurde ein
Schild angebracht, das die Neuer ffnung des Gesch fts ank ndigt. Seit
letztem Jahr ist die Anzahl an Nachtclubs und Prositutierten an der
tschechichen Grenze deutlich zur ckgegangen. Ihren Kunden, die vor
allem aus den deutschen und sterreichischen Grenzst dten kamen, wurden
von der Finanzkrise berw ltigt. Das bedeutet das Ende einer ra. Fast
zwanzig Jahre lang haben die tschechischen Gemeinden alles versucht, um
der Prostitution in den Ortschaften ein Ende zu setzen. Seit den
letzten Monaten werden sie langsam wieder zu normalen D rfern.
"Die Er ffnung der Autobahn ber die Grenze, die von den meisten
ausl ndischen Autofahrern heute benutzt wird, hat der lokalen
Prostitution den ersten Schlag versetzt", erkl rt Dub s B rgermeister
Petr P pal. "Au erdem hat die neue Verordnung, die uns dazu berechtigt,
die Nachtclubbesucher zu kontrollieren, ihre Wirkung gezeigt. Die
Wirtschaftskrise hat dann das brige getan - die Kunden haben
aufgeh rt, hier nach Freudenh usern zu suchen."
Polizeibeamte und Experten, die sich n her mit dem Thema des
kommerziellen Sex' befassen, sind der Meinung, die meisten
Prostituierten des Grenzgebiets seien weiter nach Westen gezogen - in
Richtung Deutschland und Spanien. Zudem kamen ja viele dieser jungen
M dchen, die ihren K rper in Dub oder Rozvadov feilboten, gar nicht
aus der Tschechischen Republik. Die meisten waren Rum ninnen oder
Bulgarinnen. Hana Malinov , vom B rgerverein Rozkos bez rizika [Lust
ohne Risiko], bemerkt hierzu: "Mit dem Beitritt ihrer L nder zur EU
k nnen sie sich jetzt innerhalb des ganzen Kontinents frei bewegen. Sie
sind also dorthin gezogen, wo es mehr Geld zu verdienen gibt." Der
Verein beobachtet seit vielen Jahren das Verhalten der Prostituierten.
Nur weniger Einrichtungen ffnen noch ihre T ren - da w ren zum
Beispiel das Kiss, das Venezia oder das Libido. Die Sauna macht schon
nur noch am Wochenende auf. "Ich erinnere mich an eine Zeit, als es
allein in Dub 400 Prostituierte gab", erz hlt ein Funktion r der
nordb hmischen Sittenpolizei. "Heute sind es nur noch 20 oder 30, etwa
vier pro Bordell."
Diejenigen, die bleiben, verdienen weniger als vorher: maximal 40 Euro
f r eine Stunde Sex, also etwa knapp ber tausend Kronen. Die
Prostituierten, die ihre Dienste direkt auf der Stra e anbieten,
verlangen nur die H lfte. "Oft habe ich nicht einmal einen Freier am
Tag", erz hlt das 28-j hrige Stra enm dchen Ilona. Sie erkl rt, dass
sie fr her in einem der Freudenh user von Dub gearbeitet hat und heute
lieber auf die Stra e von Dub nach Teplitz geht. Das bringe sie n her
an ihre Kunden.
Die Betreiber der Freudenh user sind nicht mehr dieselben. Heute
herrschen hier keine Bulgaren oder Ex-Jugoslawen mehr, sondern rtliche
"Unternehmer". Laut dem Beauftragten der Sittenpolizei "zeigt das schon
gleich, wie sehr der Sexmarkt in Dub in der Krise steckt. Wenn es
dabei noch etwas zu holen g be, w ren die Bulgaren und die
Kosovo-Albaner geblieben." Der B rgermeister von Krimov ist in etwa
derselben Meinung: "Die Kunden waren zu 99 Prozent Deutsche. Aber das
ist vorbei. Es sind nur noch drei H user brig, im Gegensatz zu den 20
von fr her. Das ist ganz deutlich eine der Konsequenzen der
Finanzkrise."
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Sicher, die Gemeinschaftsw hrung ist durch die Krisen in Irland
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bleibt sie eine zukunftstr chtige W hrung. Der Euro verdient, dass
man um ihn k mpft, schreibt der franz sische Publizist Alain
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Am 28. November w hlen die Moldauer ihre Volksvertreter. Es geht um
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ausgestrahlt, und der Guru des italienischen Fernsehens analysiert
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Kenia schließt Grenze zu Somalia und schiebt Flüchtlinge ab
aus Wikinews, einem freien Wiki für Nachrichten
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Artikelstatus: Fertig 22:49, 3. Jan. 2007 (CET)
Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern
einen Folgeartikel schreiben.
Nairobi (Kenia), 03.01.2007 – Kenia hat die Grenze zum Nachbarland
Somalia geschlossen. Der kenianische Außenminister Raphael Tuju
bestätigte diese Maßnahme heute. Laut einem online veröffentlichten
Artikel der „Kenya Broadcasting Corporation“ sagte Raphael Tuju, dass
es notwendig sei, die Grenze zu schließen, um zu verhindern, dass
fliehende Kämpfer aus Somalia in Kenia einströmten, wo sie zur weiteren
Verbreitung von Kleinwaffen beitragen könnten. Gleichzeitig dementierte
die kenianische Regierung Berichte des Flüchtlingshilfswerks der
Vereinten Nationen UNHCR, wonach Kenia somalische Flüchtlinge in sein
Heimatland abgeschoben habe.
Karte von Kenia und seinen Nachbarstaaten
Am heutigen Mittwoch hatte das UNHCR sich besorgt darüber gezeigt, dass
Kenia Somalier, die vor den jüngsten Kämpfen aus ihrem Heimatland
geflohen waren, gewaltsam abgeschoben haben soll. Nach UNHCR-Angaben
fuhren einige Fahrzeuge mit somalischen Flüchtlingen von der Grenzstadt
Liboi, wo es ein von der UNHCR unterstützes Aufnahmelager gibt, in
Richtung Somalia. Laut UNHCR befanden sich etwa 400 Personen in diesem
Flüchtlingslager, darunter hauptsächlich Frauen und Kinder, die in den
letzten Tagen dort angekommen waren. UNO-Flüchtlingskommissar António
Guterres kritisierte die kenianischen Grenzsicherungsmaßnahmen. Kenia
habe eine humanitäre Verpflichtung, gefährdeten Zivilisten auf seinem
Territorium Asyl zu gewähren, sagte António Guterres. Die Flüchtlinge
sollten nach Meinung des Flüchtlingskommissars nicht nach Somalia
abgeschoben werden, wo die Situation sehr unsicher sei. Andernfalls
verletze Kenia die Genfer Flüchtlingskonvention aus dem Jahr 1951. Das
UNHCR, das nach eigenen Angaben auch Verständnis für die
Sicherheitsbedenken Kenias hat, hat dem Land bereits seine Hilfe beim
Umgang mit den somalischen Flüchtlingen angeboten. Bereits jetzt
unterhält das UNHCR drei große Flüchtlingslager bei Dadaab in Nordosten
Kenias, etwa 100 Kilometer von der somalischen Grenze entfernt, wo sich
derzeit mehr als 160.000 Flüchtlinge aufhalten, die hauptsächlich aus
Somalia stammen. Dorthin hätten auch die etwa 400 Flüchtlinge gebracht
werden sollen, die bereits in Absprache mit dem UN-Flüchtlingshilfswerk
von den kenianischen Behörden registriert wurden. Laut einer
Pressemitteilung des UNHCR wurde dieser Transfer nun von kenianischer
Seite gestoppt, wobei dies mit Sicherheitsbedenken begründet wurde.
Medienberichten zufolge hat Kenia heute seine Truppen an der Grenze zu
Somalia verstärkt. An der 675 Kilometer langen Grenze wird es ab sofort
verstärkte Patrouillen geben. Der kenianische Präsident Mwai Kibaki
bekräftigte auf einem Treffen mit Abdullahi Yusuf Ahmed, dem
Präsidenten der von Äthiopien unterstützten somalischen
Übergangsregierung, am Dienstag in Mombasa die Haltung der kenianischen
Regierung. So sagte Mwai Kibaki, Kenia werde kein Zufluchtsort für
Menschen, die Regierungen in der Region destabilisieren wollten. Damit
spielte er auf Kämpfer der „Union islamischer Gerichte“ an, die für
einige Zeit weite Teile Somalias kontrolliert hatten und in den letzten
Tagen von äthiopischen Truppen und Soldaten der somalischen
Übergangsregierung zurückgedrängt wurden. Unter anderem haben die
islamistischen Milizen die Kontrolle über die Großstädte Mogadischu und
Kismaayo verloren (Wikinews berichtete). Nach kenianischen Angaben
wurden am Montag zehn Kämpfer der „Union islamischer Gerichte“ beim
Versuch, nach Kenia zu fliehen, gefasst.
Unterdessen wird darüber diskutiert, wie die Lage in Somalia
stabilisiert werden kann. Im Gespräch ist vor allem eine
panafrikanische Friedenstruppe. Uganda hat für diesen Zweck bereits die
Entsendung von 1.000 Soldaten in Aussicht gestellt. Äthiopiens
Premierminister Meles Zenawi hatte angekündigt, dass die Präsenz
äthiopischer Truppen in Somalia innerhalb weniger Wochen beendet sein
werde. Yoweri Museveni, der ugandische Staatspräsident, traf sich in
Addis Abeba mit dem äthiopischen Premierminister zu Beratungen über das
weitere Vorgehen. Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier
sagte zur Diskussion um die Entsendung von Soldaten nach Somalia: „Es
wird, wenn es eine internationale Präsenz geben wird, eher eine
afrikanischen Ursprungs sein.“ Deutschland ist seit Beginn dieses
Jahres Vorsitzender des Rats der Europäischen Union.
Themenverwandte Artikel
* Krieg in Somalia: Islamisten ziehen sich aus Mogadischu zurück
(29.12.2006)
* Kriegserklärung Äthiopiens gegen somalische Islamisten (25.12.2006)
* Islamistische Milizen übernehmen Kontrolle über Mogadischu
(05.06.2006)
Quellen
* unhcr.org: „UNHCR calls on Kenya to halt Somali returns“ (
englischsprachige Quelle , Pressemitteilung) (03.01.2007)
* derStandard.at: „Kenia schiebt Flüchtlinge ab“ (03.01.2007)
* somalinet.com: „Kenya: President, Somali leaders meet over
Somalia’s plight“ ( englischsprachige Quelle ) (03.01.2007)
* kbc.co.ke: „Kenya closes its border with Somalia“ (
englischsprachige Quelle ) (03.01.2007)
Von
„http://de.wikinews.org/wiki/Kenia_schlie%C3%9Ft_Grenze_zu_Somalia_und_
schiebt_Fl%C3%BCchtlinge_ab“
Kategorien: Wikinews:Besonders lesenswerter Artikel | Artikelstatus:
Fertig | Nairobi | 03.01.2007 | Themenportal Politik | Themenportal
Afrika | Themenportal Somalia | Themenportal Kenia | Politik in Somalia
| Politik in Kenia | UNHCR | Flüchtling | Bürgerkrieg | António
Guterres | Mwai Kibaki | Abdullahi Yusuf Ahmed | Meles Zenawi | Yoweri
Museveni | Frank-Walter Steinmeier | Veröffentlicht
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DER GRENZFOTOGRAF
Jürgen Ritter ist der Fotograf der Grenze.
Von Stasi-Akten, Spitzeln und dem Glauben an die Freiheit
Barum, Kr.Uelzen /(Niedersachsen)
Es sind Dokumente, die einem eine Gänsehaut erzeugen. Von Feindobjekten
ist die Rede, von Hetzkampagnen, Autokennzeichen sind da genauso
notiert, wie Charaktereigenschaften und der Vorname des Kindes. Es ist
der Jargon eines totalitären Systems, der sich in der Stasi-Akte von
Jürgen Ritter aus Barum wiederfindet. Eines Staates, der Angst vor
einem Mann hatte, der mit Bildern ostdeutsche Wirklichkeit zu Zeiten
des Kalten Krieges dokumentierte. Von seinem Standpunkt aus, vom Westen
aus mit Blick auf ein Bollwerk, das in Jahrzehnten geschaffen wurde,
mit Blick auf die innerdeutsche Grenze. Der "antifaschistische
Schutzwall", der gegen den Klassenfeind aus dem Westen schützen und der
in Wirklichkeit doch nur die eigene Bevölkerung einsperren sollte, ihr
die Freiheit nahm.
Mehr als 40 000 Bilder umfasst das Archiv des 60-jährigen Barumers, der
seit 1980 als Fotograf und Fotojournalist tätig ist. Die Grenze ist
sein Thema geworden. Zu Fuß hat er sie auf der gesamten Länge
abgeschritten, zunächst allein, später dann Abschnitt für Abschnitt
begleitet von Beamten des Zolls. Warum er das getan hat? Ritter
antwortet darauf mit einem Zitat: "Die Geschichte wird einmal ein
vernichtendes Urteil nicht nur über diejenigen fällen, die Unrecht
getan haben, - sondern auch über die, die dem Unrecht schweigend
zugesehen haben." Dieses Zitat von dem Reichstagsabgeordneten Rudolf
Breitscheid, der im KZ Buchenwald ermordet wurde, zeigt die Motivation
Jürgen Ritters, die Unmenschlichkeit der Grenze in diesen abertausenden
Bildern festzuhalten und sie der Öffentlichkeit zu zeigen.
Etliche Ausstellungen bundesweit füllte Ritter mit diesen Fotos, nicht
immer wurde er, der auch im Bundestag ausstellte, mit offenen Armen
empfangen. Etwa als die Entspannungspolitik die Annäherung an den Osten
bringen sollte und Ritter im Hamburger Rathaus ausstellen sollte. Der
Ausstellungstermin wurde zugesagt, dennoch - nach etlichen
Verzögerungen durfte Ritter nur ausgewählte Bilder zeigen, das
Geleitwort zur Ausstellung wurde nicht veröffentlicht, ein Gästebuch
durfte ebenfalls nicht ausliegen. Die Sache geriet zur Peinlichkeit für
die Hamburger Politik.
Wenn man in der Stasi-Akte von Jürgen Ritter liest, wird schnell klar,
weswegen es all das in Hamburg nicht gegeben hat. Weil der Osten davon
erfahren würde, weil Ritters Ausstellungen von Spitzeln besucht wurden,
Presseberichte akribisch archiviert und mit Unterstreichungen
gekennzeichnet wurden, weil Meinungen, die Besucher in dem Gästebuch
niederschrieben, sich Wort für Wort in dieser
 Akte wiederfinden. Weil
Westdeutsche als Spitzel, als sogenannte IM s (Informelle Mitarbeiter)
für die DDR arbeiteten. Eine der größten Peinlichkeiten, eine
Absurdität findet Jürgen Ritter.
"Dass sich aus unserer Gesellschaft heraus so etwas entwickeln konnte"
ist für Jürgen Ritter noch immer unfassbar. Rund 30 000 Bürger der
Bundesrepublik haben für den Osten gearbeitet, Bekannte ausspioniert,
sich Vertrauen erschlichen. "Für einige war es die bessere
Gesellschaft, die DDR wurde in der Generation der 68er teils
verherrlicht." Auch in dem Verein "Grenzopfer", den Ritter gründete,
wird ein IM Mitglied.
"Es ging in dem Verein darum, Menschen, die aus der DDR geflohen waren,
mit einem zinslosen Darlehen einen Neustart im Westen zu ermöglichen",
sagt Ritter. Bald hört er auch von einem Ostdeutschen, der verhaftet
wurde, sein Vater bat ihn um Hilfe. Kurze Zeit später wird der Mann aus
der Haft entlassen. Ein Dankesbrief des Vaters erreicht Ritter nie -
die Stasi hatte ihn vorher abgefangen. Telefongespräche werden
belauscht, die Ritter führt, in der Stasi-Akte werden terroristische
Angriffe Ritters auf die deutsch-deutsche Grenze befürchtet.
"Lächerlich", sagt Ritter.
Und doch hatte er in den Jahren seiner Arbeit auch oft Angst. Wenn es
im Gebüsch knackte, während er an der Grenze unterwegs war. Mit seiner
Frau kommuniziert er während dieses Marsches per Funkgerät, meldet sich
in regelmäßigen Abständen bei ihr. Auch während dieses Marsches
entstehen Bilder mit hoher Symbolkraft, die Kirchtürme direkt neben
Wachtürmen zeigen oder einen Sonnenaufgang mit einem Wachturm im
Gegenlicht, ein Bild in den deutschen Farben schwarz, rot, gold.
Ab 1986 dann konnte Ritter kaum noch Ausstellungen machen. Die Politik
der Annäherung wollte die Mauer, die Grenze nicht als Todesinstrument
abgelichtet sehen, an der fast 1000 Menschen starben - fast jede
westdeutsche Stadt hatte damals schon eine Partnerstadt im Osten, einen
Partner, der nicht brüskiert werden sollte. Dennoch fotografiert Ritter
weiter, auch wenn diejenigen, die an eine Öffnung der Grenze glauben,
als ewig Gestrige verlacht wurden, ja mehr noch in der "Welt" wird
Gerhard Schröder noch im Juni 1989 zitiert mit: "Nach 40 Jahren
Bundesrepublik sollte man eine neue Generation nicht über die Chancen
einer Wiedervereinigung belügen. Es gibt sie nicht." Anfang des
gleichen Jahres erscheint ein Band mit Bildern der Grenze von Jürgen
Ritter und Gedichten. Titel: "Nicht alle Grenzen bleiben".
Verwirklichen sollte sich diese Vision dann schon wenige Monate später,
als Ritter während er im Keller Filme entwickelt, nebenbei Radio hört.
Als die Meldung "In Berlin bricht die Mauer auf" kommt, glaubt Ritter
an einen Scherz. Erst als die Meldungen in immer schnellerem Abstand
gesendet werden, geht Ritter nach oben ins Wohnzimmer und schaltet den
Fernseher ein. Bis spät in die Nacht sieht er gemeinsam mit seiner Frau
die Nachrichtensendungen, Tränen fließen. Sofort am nächsten Tag macht
sich Ritter auf nach Berlin. Es ist das erste Mal, dass er per
Transit-Verkehr dorthin reist, bislang war er auf Empfehlung des
Innenministeriums immer geflogen. Denn für Ritter wurde es als
gefährlich angesehen, mit dem Auto die DDR zu durchqueren.
Jubelnde Menschenmassen erlebt Ritter in Berlin, Feuerschlucker auf der
Mauer, den Aufbau riesiger Musikanlagen, aus denen wenig später
"Marmor, Stein und Eisen bricht..." tönt. Drei Tage bleibt er in
Berlin, fotografiert wieder, aber nicht mehr so, wie er zuvor
fotografierte. Sein Auftrag war erledigt.
Weihnachten dann hält er auch die Öffnung des Grenzüberganges bei
Schafwedel im Bild fest und wie in einer Nacht- und Nebelaktion die nun
wieder benötigte Straße gebaut wurde. Heute arbeitet Ritter mit Museen
bundesweit zusammen, hat ein Multimediaprojekt entwickelt, das an
Terminals in den Museen die Auseinandersetzung mit diesem Stück
deutscher Geschichte ermöglichte. 1997 erschien sein Buch "Die Grenze -
Ein deutsches Bauwerk", gemeinsam mit Peter Joachim Lapp, im Verlag Ch.
Links Berlin, das mittlerweile in der siebten Auflage erschienen ist
und als Standardwerk über die Grenze gilt.
Für Jürgen Ritter war es selbstverständlich, dass er, der in Freiheit
lebte, gegen die Diktatur im Osten etwas unternehmen musste. Heute ist
er glücklich, dass es nur noch einen deutschen Staat gibt. Täglich
setzt er sich auch heute noch durch seine Arbeit für die Grenzmuseen
mit der Grenze auseinander, ist oft im Osten und hofft, das mit der
Zeit auch die Mauer in den Köpfen noch überwunden wird. "Wir sind schon
ein ganzes Stück weiter."
Ritters Bilder über die Grenze und der Mauer durch Berlin sind auch im
Internet unter Grenzbilder.de zu sehen. Zurzeit wir dieses einmalige
Archiv (Bilddatenbank) ständig erweitert.
© Maren Schulze, Allgemeine Zeitung Uelzen
"einheitspreis 2007"
In seiner langjährigen Arbeit als Fotograf hat Jürgen Ritter eine in
ihrer Breite und Intensität einmalige Dokumentation der deutschen
Teilung und Einheit geschaffen. Er ist in Schwerin am 02.10.2007 mit
dem "einheitspreis 2007" in der Kategorie "Menschen" ausgezeichnet
worden.

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Die Arktis
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Wiki: Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten
Die Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten ist die längste
gemeinsame internationale Grenze zweier Staaten weltweit. Sie ist nicht
militarisiert. Die Landgrenze, einschließlich kurzer maritimer
Abschnitte im Küstenbereich des Atlantik, Pazifik, und Arktischen
Ozeanes (sowie der Großen Seen) ist 8.891 Kilometer lang, wobei davon
2.477 Kilometer auf die Grenze zwischen Kanada und dem US-Bundesstaat
Alaska entfallen.
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Die Peace Arch-Grenze
Inhaltsverzeichnis:
1. Geschichte
2. Sicherheit
3. Wichtige Grenzbrücken und Grenztunnel
4. Verbliebene Grenzdispute
5. Andere Grenzübergänge (Flughäfen, Seehäfen)
6. Einzelnachweise
7. Siehe auch
8. Weblinks
1. Geschichte
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Der Distrikt Oregon Country/Columbia
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Mitglieder der International Boundary Commission 1892-95
Die derzeitige Grenze entstand im Jahre 1783 mit dem Vertrag von Paris,
der den Krieg zwischen dem Königreich Großbritannien und den
abtrünnigen Kolonien, die sich zu den Vereinigten Staaten
zusammenschlossen, beendete. Der Jay-Vertrag des Jahres 1794 schuf die
International Boundary Commission, der die Überwachung und Kartierung
der Grenze übertragen wurde. Streitigkeiten über die Auslegung der
Grenzziehung führten 1842 zum Aroostook-Krieg und als Folge zum
Webster-Ashburton-Vertrag, mit dem die Grenze zwischen Maine und New
Brunswick, beziehungsweise der Provinz Kanada eindeutiger bestimmt
wurde. Die Ausdehnung sowohl des Britischen Territoriums in Nordamerika
als auch der Vereinigten Staaten nach Westen erfolgt westlich des Lake
of the Woods bis zu den Rocky Mountains durch den Londoner Vertrag von
1818. Ein Grenzstreit um Oregon im Jahre 1844 während der
Präsidentschaft des US-Präsidenten James K. Polk führte zu der
Forderung nach der Festlegung der US-Nordgrenze westlich der Rockies
bei 54°40’ nördlicher Breite (im Zusammenhang mit der südlichen Grenze
des Alaska-Territoriums Russlands), aber die Briten wollten eine
Grenze, die bis zum Pazifik dem Columbia River folgt. Der Disput wurde
mit dem Oregon-Kompromiss 1846 beigelegt, mit welchem der 49.
Breitengrad als Grenzlinie durch die Rocky Mountains festgelegt wurde.
Nach dem Schweinekonflikt von 1859 trat Kanada die San Juan Islands an
die Vereinigten Staaten ab. Im Jahre 1903 legte ein gemeinsames
Tribunal des Vereinigten Königreiches, Kanadas und der Vereinigten
Staaten im Alaska-Grenzstreit die Grenze zwischen Kanada und Alaska
fest. 1925 wurde die International Boundary Commission zu einer
ständigen Organisation aufgewertet, deren Aufgabe die Erkundung und
Kartierung der Grenze, der Unterhalt der Grenzmarkierungen (oder Bojen)
sowie das Entfernen von Gestrüpp und höherer Vegetation in einem
Streifen von 6 Metern (oder 20 Fuß) beiderseits der Grenzlinie ist.
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deutsch-deutschen Grenze?"
"Bereits Gras über der deutsch-deutschen Grenze?"
Spurensuche entlang des ehemaligen Grenzstreifens
Oktober 14 Donnerstag
Datum/Uhrzeit
14. Oktober 2010, 16.00 Uhr
Ort
Hochschule Anhalt, FB Informatik, Ratke-Gebäude, Lohmannstr. 23, 06366
Köthen (Anhalt)
mit
Regina Michel, Prof. Dr. Ursula Fissgus, Brigitte Take MdL, Klaus Lange
Typ
Ausstellung
Eine gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Schloss Wendgräben
der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. und des Vereins „Kulturregion Anhalt
& Bitterfeld“ e.V. in Zusammenarbeit mit der Hochschule Anhalt, FB
Informatik.
Seit dem Fall der Mauer und dem Abbau der Grenzanlagen an der
deutsch-deutschen Grenze sind mehr als 20 Jahre vergangen. Was erinnert
auf dem so genannten „Grünen Band“ vom Dreiländereck bei Hof bis hoch
zur Ostsee noch an die Teilung Deutschlands? Die Bundesstiftung zur
Aufarbeitung der SED-Diktatur veranlasste die Erarbeitung einer
Wanderausstellung, die Spuren der Grenze dokumentiert – einer Grenze,
die bis zum Herbst 1989 als eisernes und steinernes Band unüberwindbar
nicht nur ein Land teilte, sondern als Symbol für die Spaltung eines
ganzen Kontinents galt. Diese Fotodokumentation basiert auf einem 1.378
km langen Fußmarsch kombiniert mit historischen Dokumenten aus dem
Archiv der Stiftung Aufarbeitung.
Die Ausstellung gibt den Besuchern gleichzeitig umfassende
Hintergrundinformationen zur Struktur, Historie und dem heutigen
Zustand des ehemaligen Grenzstreifens. Das Bildungszentrum Schloss
Wendgräben der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. und der Verein
„Kulturregion Anhalt & Bitterfeld e.V.“ präsentieren gemeinsam die
Ausstellung in Sachsen-Anhalt und laden herzlich zum Besuch ein.
Ausstellungseröffnung
„Bereits Gras über der deutsch-deutschen Grenze?“
Spurensuche entlang des ehemaligen Grenzstreifens
Begrüßung
Dr. Andreas Schulze
(Konrad-Adenauer-Stiftung)
Regina Michel
(Kulturregion Anhalt & Bitterfeld e.V.)
Grußworte
Prof. Dr. Ursula Fissgus
(Hochschule Anhalt; Dekanin Fachbereich 5 - Informatik)
Brigitte Take MdL
(CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt)
Vortrag
„Korridor des Kalten Krieges“ Transitüberwachung im Bezirk Halle
Klaus Lange
(Lutherstadt Wittenberg)
Veranstaltungsort:
Hochschule Anhalt
FB Informatik
Ratke-Gebäude
Lohmannstraße 23
06366 Köthen (Anhalt)
Ihre Anmeldung zur Ausstellungseröffnung erbitten wir per Post,
Telefon, Fax oder E-Mail. Sie gilt als angenommen, wenn Sie keine
Absage erhalten. Es wird kein Tagungsbeitrag erhoben.
Fahrtkosten können nicht erstattet werden. Sollte es vorkommen, dass
wir die Veranstaltung räumlich und/oder zeitlich verlegen oder absagen
müssen, benachrichtigen wir Sie umgehend. Weitere Ansprüche aufgrund
einer Veranstaltungsabsage oder -verlegung bestehen ausdrücklich nicht.
Tagungsbüro:
Anja Gutsche
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Bildungszentrum Schloss Wendgräben
Wendgräbener Chaussee 1
39279 Wendgräben
Tel.: 039245/952-354, Fax: -223
e-mail: anja.gutsche@kas.de
www.kas.de/wendgraeben
Die Ausstellung ist vom 14. Oktober bis 27. Oktober 2010 in der
Hochschule Anhalt, FB Informatik in Köthen zu besichtigen. Der Eintritt
ist frei.
Öffnungszeiten: Montag-Freitag 8.00 bis 18.00 Uhr
Ansprechpartner
Dr. Andreas Schulze
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Dr. Andreas Schulze
Tel. +49 39245 952-355
Fax +49 39245 952-366
Andreas.Schulze(akas.de
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01. 12. 2008 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt
Pakistan verlegt 100.000 Soldaten an Grenze zu Indien
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Der Terroranschlag in Mumbai hat sich negativ auf die
pakistanisch-indischen Beziehungen ausgewirkt. Nachdem Indien sein
Nachbarland beschuldigt hat, in das Mumbai-Attentat verwickelt zu sein,
mobilisiert Pakistan 100.000 Soldaten für den Fall eines Konflikts.
Nachdem Indien sein Nachbarland beschuldigt hat, in das Mumbai-Attentat
verwickelt zu sein, mobilisiert Pakistan 100.000 Soldaten für den Fall
eines Konflikts.
Ein von einer Überwachungskamera gefilmter Terrorist
US-amerikanische Medien zitierten den pakistanischen Fernsehsender
GeoNews mit der Aussage, Pakistan habe geplant, 100.000 Soldaten von
der Grenze zu Afghanistan zurückzuziehen und an die
pakistanisch-indische Grenze zu verlegen. Die pakistanische Regierung
habe die NATO-Truppen in Afghanistan bereits informiert, dass im
Vergleich zum Kampf gegen Terroristen in Afghanistan die nationale
Sicherheit an der Grenze zu Indien viel wichtiger sei, sagen
amerikanische Medien. Unbestätigten Gerüchten aus Indien zufolge hatte
ein in Mumbai verhafteter Verdächtiger angegeben, er gehöre einer
bewaffneten Gruppe aus Pakistan an. Indien behauptet nun, Pakistan habe
etwas mit dem Terroranschlag in Mumbai zu tun.
Pakistan bietet Hilfe an. Der pakistanische Präsident Asif Ali Zardari
hatte am Samstag laut der britischen BBC den Anschlag in Mumbai scharf
verurteilt, sein Beileid bekundet und bekanntgegeben, seine Regierung
wolle bei der Untersuchung des Terroranschlags mit Indien kooperieren.
Zudem wies er alle Gerüchte, dass Pakistan in das Attentat verwickelt
sei, als unwahr zurück. Pakistans Außenminister Shah Mehmood Qureshi
gab an, die gegenwärtigen bilateralen Beziehungen mit Indien seien
angespannt. Qureshi gab zugleich seiner Hoffnung Ausdruck, die Krise so
schnell wie möglich beilegen zu können. Zwar hat der Außenminister
Indiens einer Kooperation mit dem pakistanischen Nachrichtendienst
zugestimmt, jedoch schloss er aus, dass der Chef des pakistanischen
Nachrichtendiensts persönlich nach Indien reisen werde.
Ein Angehöriger der pakistanischen Sicherheitsbehörde warnte Indien
indessen, keine Truppen gegen Pakistan zu mobilisieren. Ansonsten werde
Pakistan darauf unverzüglich reagieren. Dazu gehöre unter anderem der
Einsatz von Streitkräften. Er wies darauf hin, die folgenden 48 Stunden
seien entscheidend, um zu beurteilen, ob sich die Spannungen zwischen
Pakistan und Indien weiter verschärften.
Quelle: Xinhua
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TürkeiEU: Die Öffnung der armenisch-türkischen Grenze steht zur
Diskussion
Artikel erschienen am 13/12/2004
Von Laurence RITTER in Eriwan
Ubersetzt von Werner WUTHRICHT
In Eriwan wie auch in der Diaspora sorgen die Verhandlungen über einen
Beitritt der Türkei zur Europäischen Union für Unruhe. Trotzdem
versuchen Bevölkerung, Experten und armenische Behörden, diesem Prozess
positive Seiten abzugewinnen, indem sie an eine mögliche rasche
Wiederöffnung der armenisch-türkischen Grenze denken, die von der
Türkei seit mehr als zehn Jahren gesperrt ist. Wird Armenien dabei nur
profitieren?
In vor kurzem erschienenen Berichten in der türkischen Presse, die in
armenischen Zeitungen veröffentlicht wurden, gab der Bürgermeister von
Kars bekannt, dass seine Petition für eine rasche Wiederöffnung der
armenisch-türkischen Grenze nicht weniger als 50.000 Unterschriften
erbrachte.
In Kars, einer abgelegenen Stadt in Ostanatolien, vor den Toren des
Kaukasus gelegen, die bis zu Beginn der Zwanziger Jahre unter
russischer Herrschaft stand, ist das Leben schwer. Weit, sehr weit von
Ankara, jedoch nur in 50 km Luftlinie von der hermetisch abgeriegelten
Grenze zwischen Armenien und der Türkei, liegt es jenseits der
verlassenen Ruinen von Ani, der armenischen Festungsstadt aus dem
Hochmittelalter. Die verlassenen Straßen von Kars, schlecht beleuchtet
und eine trostlose Stimmung verbreitend, könnten den Aufschwung des
kaukasischen Handels gut gebrauchen. Dies ist übrigens das
Hauptargument des Bürgermeisters von Kars für die Öffnung der Grenze.
Russischer Wodka und armenischer Kognak finden ohnehin ihren Weg in die
Stadt. Stellen wir uns doch vor, wie umfangreich der Handel sein könnte
der damals existierte, als die Routen in die Türkei über Georgien
liefen , wenn Armenier und Türken diesseits und jenseits der Grenze
frei handeln könnten.
Darüber hinaus lässt das kaukasische Gepräge von Kars kaum Zweifel an
seiner Herkunft. Inmitten wüstenhafter Landschaft liegt Kars in einer
Gegend, wo es genauso aussieht wie in Armenien. Es ist auch eine Stadt
mit langer armenischer Vergangenheit, die durch den Genozid abgebrochen
wurde.
Ein Bewohner von Kars erklärt es so: « Seit dem Zerfall der UdSSR bis
zur Schließung der Grenze im Jahre 1993 trieben Armenier und Türken
problemlos Handel miteinander, ohne an den Genozid und die Massaker zu
denken ». Handel als Opium gegen die Erinnerung? Das Problem liegt
tiefer.
Wenn sich auch die armenischen Armenier wie die der Diaspora des
unvermeidlichen Beitritts der Türkei in die EU wohl bewusst sind, so
ziehen sie die wirtschaftlichen Auswirkungen einer möglichen Öffnung
der Grenze in ihren positiven und negativen Konsequenzen ebenfalls in
Erwägung.
In Armenien ist dieses «zweischneidige» Problem Thema zahlreicher
Diskussionen am Runden Tisch. Internationale Experten lösen so einander
ab, die die Dringlichkeit einer Öffnung der Grenze unterstreichen
nachdem Armenien erklärte, dass es keine Bedingungen daran stelle,
obwohl seine Meinung für niemanden entscheidend ist. Die Debatte wird
auch in den Straßen und den Alltagsgesprächen intensiver. In der Tat
sind die Busse, die wöchentlich einmal nach Istanbul fahren, brechend
voll: Ware, die in Koffern transportiert wird, aber auch Textilien, die
in Istanbul gekauft wurden, um hier in kleinen Buden verkauft zu
werden, die so zahlreich gedeihen. Dazu kommen die Direktflüge in die
türkische Wirtschaftsmetropole.
Man wird begreifen, dass ein freier armenischer Handel mit der Türkei
die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung Armeniens nur fördern kann,
die trotz der Blockade ermutigende Signale zeigt. Gerade dieses Paradox
lässt auch über die weniger positiven Aspekte einer Öffnung nachdenken.
Im Unterschied zu den Armeniern in der Diaspora gelingt es den
armenischen Armeniern, wirtschaftliche Überlegungen vom Gedenken an den
Genozid zu trennen. Hingegen gibt es nur wenige, die erkennen, dass der
Handel mit der Türkei nicht nur Zufluss an Devisen, sondern auch
türkisches Kapital und türkische Geldgeber mit sich bringen wird. Im
Klartext: Ja zum Handel mit der Türkei. Öffnung der Grenzen: gewiss.
Aber welchen Preis wird Armenien für diese wieder gewonnene
Handelsfreiheit zu zahlen haben? Den des Aufkaufs des Landes durch die
türkische Macht?
Experten murmeln schon jetzt, dass Armenien gut daran täte, sich mit
Gesetzen abzusichern, damit bestehende Unternehmen nicht zu jedem Preis
durch Geldgeber aus dem Nachbarland aufgekauft werden können. Ein
Argument, das man schon jetzt oft hört, wo das Prunkstück eines
ehemaligen sowjetischen Industrieunternehmens von ausländischen
Aktionären übernommen wird. Kurz, obwohl der wirtschaftliche Nutzen
einer Öffnung sehr wohl gesehen wird, gibt es auch eine Mischung aus
Angst und Misstrauen.
Die Unterentwicklung im Osten der Türkei
Ein anderes wirtschaftliches Problem, das von der EU bei der Erörterung
eines Beitritts selten zur Sprache gebracht wird, da sich die Debatte
auf das politische Thema konzentriert, ist die Tatsache, dass die
Türkei nicht nur aus Istanbul oder den Meeresküsten besteht, die von
Touristen übervölkert werden.
Die Türkei, das ist vor allem die anatolische Hochebene gegenüber dem
Kaukasus, eine Halbwüste, im Sommer von der Sonne versengt und in der
übrigen Jahreszeit von Schnee und einer intensiven Kälte geprägt.
Die Straßen sind beinahe ohne Verkehr und schlängeln sich überall im
Osten mitten durch eine kieselsteinige und feindliche Landschaft an
Bergen und mit Fels bedeckten Ebenen hoch. Landwirtschaft gibt es
selten, kaukasische Obstgärten obwohl das Klima ähnlich ist gibt es
nicht und Industrie fehlt. Es gibt wenig Dörfer, wenig natürliche
Ressourcen oder größeren Landbau mit Ausnahme von Baumwolle. Das
Lebensniveau ist von Armut und Selbstversorgung einer im Wesentlichen
ländlichen Zone geprägt. Im Osten der Türkei verdient ein Arbeiter im
Durchschnitt 4 Dollar pro Tag kaum mehr als sein armenischer oder
georgischer Nachbar.
In der Region mit kurdischer Mehrheit, vor allem wenn man nach
Diyarbakir und die Gegend von Van fährt, hat die Unterdrückung der
Rebellion ihre Spuren hinterlassen. In den Dörfern sind die
traditionellen Strohhäuser oft verlassen. Der ländliche Exodus hin zur
grossen Stadt Van wurde zu einer Realität, solange die
Lebensbedingungen dort kärglich waren.
In Van, auch wenn die Straßen, in denen der Handel sich abspielt,
belebt sind und alles ziemlich entwickelt ist, fällt die Wirklichkeit
der schmutzigen Vorstädte ins Auge, sobald man sich vom großen
Stadtzentrum entfernt. Trotz dieses niedrigen Lebensstandards könnte
der Handel mit dieser Grenzregion einen wirklichen Gewinn für Armenien
bringen. Nur sind die zu überwindenden Distanzen zwischen den Städten
enorm, im Gegensatz zum kleinen Südkaukasus.
Schließlich ist, jenseits von Wirtschaft und Politik, Öffnung nur
möglich, wenn Russland grünes Licht dazu gibt. Russland betrachtet
diese Grenzen vor allem als die seinen und erst sekundär als diejenigen
von unabhängigen Staaten.
Der kürzliche Besuch von Wladimir Putin in der Türkei war nicht
wirklich ein starkes Signal für bessere Beziehungen zwischen den beiden
Ländern, jahrhunderte alten Feinden, die bereits im Wettkampf um alles
stehen, was an das Schwarze Meer grenzt. Russland scheint weder mehr
europäischen und amerikanischen Einfluss zu wollen noch dass die Türkei
eine Schiedsrichterrolle bei den Grenzen dessen spielt, was es als sein
Territorium oder zumindest als seinen Vorhof betrachtet.
Das autoritäre Regime von Putin ist gewiss nicht bereit, auf dem
wirtschaftlichen Altar das politische und strategische Interesse zu
opfern, das es an den Staaten des Südkaukasus hat auch nicht für
Armenien, seinen treuesten Bundesgenossen in der Region.
Die Öffnung ist ohne Vorbedingungen von armenischer Seite. Also eine
vorteilhafte Sache für alle? Viele scheinen so zu denken, in Armenien
wie in den angrenzenden türkischen Regionen. Aber dieses neue Spiel
wird zweifellos einen ebenso spürbaren Preis haben wie die Entwicklung,
die es für Armenien ermöglicht.
© CAUCAZ.COM | Artikel erschienen am 13/12/2004 | Von Laurence RITTER
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Sonderserie 1968 NVA-Truppen machen Halt an der tschechoslowakischen Grenze
22-08-2008 15:21 | Patrick Gschwend
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Der 21. August 1968 – Die Invasion der Sowjetunion und ihrer
Verbündeten in die Tschechoslowakei. Das Ende des Prager Frühlings.
Hören Sie jetzt den fünften Teil unserer 68er-Serie: NVA bleibt zu
Hause - DDR-Truppen machen Halt an der tschechoslowakischen Grenze
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21. August 1968 (Foto: www.68.usd.cas.cz) 21. August 1968 (Foto:
www.68.usd.cas.cz) Der Süden der DDR gehörte zu den
Hauptaufmarschgebieten der Warschauer-Pakt-Truppen. Von hier aus
überquerten in der Nacht zum 21. August 1968 hunderttausende Soldaten
die Grenze zur Tschechoslowakei. Nicht dazu gehörten aber die zwei
Divisionen der Nationalen Volksarmee mit etwa 16500 Soldaten, die an
der Grenze auf den Befehl zum Einmarsch warteten. In buchstäblich
letzter Minute wurde ihre Beteiligung per Direktive aus Moskau
verhindert. Sehr zum Missfallen Walter Ulbrichts. Die DDR-Propaganda
suggerierte das Gegenteil und nahm dabei zum Teil groteske Formen an
wie dieses Lied zeigt.
„Der Klassenfeind er wurde frech, in Prag wollt er kassieren. Doch das
war Spekulantenpech, weil wir die Waffen führen.“
Erst über 30 Jahre später weiß man es besser. Der Potsdamer
Militärhistoriker Rüdiger Wenzke erläutert, warum sich die Legende von
einer Beteiligung der DDR so lange halten konnte.
Walter Ulbricht (Foto: Haus der Geschichte) Walter Ulbricht (Foto: Haus
der Geschichte) „Man konnte sich ja gar nichts anderes vorstellen, weil
die NVA in westlichen Medien als aggressiv dargestellt wurde. Zudem
verfügte man über ungenaue Informationen. Zum Beispiel stützte man sich
auf Zeitzeugenberichte von Tschechen und Slowaken, die deutsche
Einheiten in Bratislava gesehen haben wollen. Das Erstaunliche ist,
dass es keine Gegendarstellung der DDR gab. Anfangs vermutlich aus
Geheimhaltungsgründen. Später aber wohl eher, um die Tatsache zu
verdrängen, dass der große Bruder Sowjetunion seinen kleinen
Waffenbruder DDR eben nicht gleichberechtigt behandelt hatte. Vor
diesem Hintergrund wurde eine diffuse Legende von der
Waffenbrüderschaft geboren, und diese Legende wurde in der DDR bis 1990
aufrechterhalten.“
Dann erst lüfteten ehemalige Offiziere der entsprechenden
NVA-Divisionen die Decke des Schweigens. Außerdem wurden die Archive im
ehemaligen Ostblock geöffnet. Damit erhielten Historiker Zugang zu
bislang geheimen Dokumenten, die die Wahrheit ans Licht brachten.
Leonid Breschnew Leonid Breschnew Der Verzicht Moskaus auf ostdeutsche
Soldaten bei der Invasion hat mit den historischen Erfahrungen der
Tschechen und Slowaken während des Zweiten Weltkrieges zu tun. Selbst
linientreue tschechoslowakische Kommunisten, die den Einmarsch
befürworteten, verwahrten sich gegen deutsche Okkupationstruppen in
ihrem Land. Die Erinnerungen an die Besetzung durch die Wehrmacht waren
noch zu frisch. Der Grazer Geschichtsprofessor Stefan Karner
argumentiert ähnlich.
„Da hat Breschnew doch ein gewisses historisches Sensorium. Und daher
entscheidet er, dass die NVA in den Kasernen bleiben soll.“
Am 1. Dezember 1989 entschuldigt sich die erste frei gewählte
Volkskammer der DDR beim tschechischen und slowakischen Volk für die
Beteiligung der NVA an der Invasion – noch im Glauben an die Legende
von der sozialistischen Bruderhilfe. Trotzdem zu recht, findet Rüdiger
Wenzke.
„Auch wenn keine NVA-Divisionen eingerückt sind kann von einer
militärischen Nichtbeteiligung der DDR keine Rede sein. Ich nenne nur
die logistische Unterstützung der sowjetischen Truppen, die Schließung
der Grenze, die Sicherung des reibungslosen Einmarsches, die
Bereitstellung der zwei Divisionen. Eine moralische Schuld der DDR
steht für mich außer Frage.“
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Feuergefechte an der Grenze zwischen Armenien und Bergkarabach
Feuergefechte an der Grenze zwischen Armenien und Bergkarabach
01/09/10 10:34 CET
Konflikt
welt
Dieser Artikel kommt aus unserem Archiv. Das Video ist leider nicht
mehr verfügbar.
Bei Feuergefechten an der Grenze zwischen Armenien und Bergkarabach
sind mindestens fünf Soldaten ums Leben gekommen. Nach Angaben des
Verteidigungsministeriums von Aserbaidschan handelt es sich um drei
armenische und zwei aserbaidschanische Soldaten. In einer Stellungnahme
heiß es weiter, armenische Truppen seien auf das Territorium
Aserbaidschans vorgedrungen. Die mehrheitlich von Armeniern bewohnte
Region Bergkarabach wird von Armenien unterstützt. Aserbaidschan
beansprucht das Gebiet für sich.
Copyright © 2010 euronews
Tags: Armenien, Aserbaidschan, Konflikt
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* Mitgliederversammlung
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Offene Gemeinschaften und geschlossene Grenzen: Die Grenze als
Herausforderung an die Ethnologie
Workshop 26
Grenze, Grenzländer und Grenzziehungen gehören als Begriffe zum
Silbergeschirr der Ethnologie (Haller). Einst Terrain der Politischen
Geographie, wird das Konzept der Grenze während des letzten Jahrzehnts
immer stärker auch von Ethnologen aufgegriffen. Dabei wird Grenze
entweder als distinktiver kultureller Raum in der Peripherie des
Nationalstaats betrachtet (Haller, Horstmann/ Wadley 2006), oder in der
Postmoderne als Metapher der Auflösung von Grundvariablen der
Geisteswissenschaften wie Kultur, Zeit, Raum, Identität, etc.
In unserem Panel beschäftigen wir uns mit der Herausforderung der
Grenze für die ethnologische Theoriebildung. Die Grenze wird als ein
dritter kultureller Raum begriffen, in der sich unterschiedliche
Kulturen vermischen. Weder werden Grenzen grundsätzlich geöffnet und
Nationalstaaten von sich globalisierenden Diaspora-Gemeinschaften
überwunden, noch gelingt es Nationalstaaten, die Grenze durch
militärische Repression und neue Militarisierung restlos zu
kontrollieren. Tatsächlich finden beide Prozesse, Öffnung und
Schließung, gleichzeitig statt und charakterisieren die Machtkämpfe in
den Grenzländern. Dieses Paradox macht den Raum der Grenze so wichtig
für das Verhältnis von Theorie und Empirie.
Wir begrüßen daher Papers, die sich mit der Herausforderung der Grenze
für die Ethnologie auseinandersetzen. Diese Papers können sowohl
dichte, ethnografische Beschreibungen der Machtkämpfe an der Grenze
sein, als auch papers, die das Verhältnis "ihrer" Grenze zur
ethnologischen Theoriebildung und Paradigmen aufspüren. Besonders
willkommen sind papers, die auf der Basis von ethnografischen Arbeiten
evt. regionalspezifische theoretische Frage- und Problemstellungen
herausschälen, die uns helfen, die ethnologische Grenzländerforschung
zu schärfen und voranzubringen. Einsendeschluss ist der 30.06.2007.
Horstmann, Alexander und Reed Wadley (2006): Centring the Margin.
Agency and Narrative in Southeast Asian Borderlands. Oxford: Berghahn.
Organisation
Dr. Alexander Horstmann; Institut für Ethnologie, WWU-Münster
Prof. Dieter Haller; Sektion Sozialanthropologie, Ruhr-Universität
Bochum
Datum, Uhrzeit
Dienstag, 02.10.2007, 14:00-18:00 Uhr
Ort
Melanchthonianum, Hörsaal C
Vorträge & Abstracts
* Cora Bender: Blood quantum, Straßenschilder, Gerichtsprozesse: die
neuen amerikanischen Grenzorte
Im Jahr 1890 wurde die amerikanische Frontier durch das U.S.
Census-Büro offiziell für „geschlossen” erklärt, und der Historiker
Frederick Jackson Turner sagte auf der Columbian Exposition für das
20. Jh. den Eintritt der amerikanischen Gesellschaft in eine völlig
neue Epoche voraus. Seitdem ist die Grenze ein zentraler Topos für
die amerikanische kulturelle Selbstbespiegelung. Hier […]
* Lale Yalçin-Heckmann: Märkte, Grenzen und Staatsbürgerschaft im
Süd-Kaukasus
Grenzregime wurden schon häufig als Gegenstand von und Ort für
Auseinandersetzungen zwischen politischen Einheiten wie z.B.
Staaten sowie soziale Zugehörigkeiten wie Nationalitäten und
Ethnien diskutiert. Grenzen sind außerdem von großer
wirtschaftlicher Bedeutung; Güter und Produkte werden über Grenzen
bewegt, je nach Preis und Nachfrage. In diesem Vortrag möchte ich
wirtschaftswissenschaftliche Diskussionen und aktuelle Debatten […]
* Heike Drotbohm: Die Macht der Grenzen im Inneren des Lokalen: Zur
Bedeutung von Immobilität, Transnationalismus und Deportation in
Kap Verde
In Kap Verde, einem Inselarchipel vor der Küste Senegals, bestimmt
die Fähigkeit, naturräumliche und politische Grenzen zu überwinden,
die Position des Subjekts innerhalb der lokalen Gemeinschaft.
Hier gibt es jene, die immobil sind und denen qua ihres
Unvermögens, Grenzen zu überschreiten, die Möglichkeit, am Angebot
der Moderne zu partizipieren, verwehrt bleibt. Angesichts sozialer
und ökonomischer […]
*

Deutsche Gesellschaft für Völkerkunde e.V.


Internet: www.dgv-net.de
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Grenze
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Dieser Artikel behandelt die geometrische Grenze; für den Film siehe
Grenze (Film).
Grenze von 1768 zwischen Republik (Kanton Bern) und Monarchie
(Vorderösterreich, VO) auf der Salhöhe (Schweiz)
Datei:2010.10.09 Kranzhorn (18) Grenze auf Fels 2.jpg
Grenze Bayern-Tirol, Felsmarkierung Nähe Kranzhorn
Staatsgrenze Ungarn-Österreich, B61 zwischen Güns und Rattersdorf
Grenzmarkierung auf der B61,
M für Ungarn (ungarisch Magyarország)
Grenze Steiermark-Niederösterreich an der Wechsel Bundesstraße B54
Grenzstein zwischen Altona und Hamburg von 1896, der heute noch in der
Brigittenstraße, nun im Stadtteil Hamburg-St. Pauli, gepflastert ist.
Eine Grenze (Lehnwort, abgeleitet vom gleichbedeutenden slawischen Wort
granica^[1]) ist der Rand eines Raumes und damit ein Trennwert, eine
Trennlinie oder -fläche.
Grenzen können geometrische Räume begrenzen. Dazu gehören politische
oder administrative Grenzen, wirtschaftliche-, Zollgrenzen oder
Eigentumsgrenzen. Grundstücksgrenzen werden im Liegenschaftskataster
nachgewiesen. Räume können auch unscharf begrenzt sein, etwa
Landschaften, Kulturgrenzen oder Verbreitungsgebiete, die man in der
Natur kaum durch Linienstrukturen festmachen kann.
Die Grenzen eines Volumens können Flächen, Linien oder Punkte sein, wie
Seitenflächen, Kanten und Ecken eines Würfels. Ein Beispiel für Grenzen
von eindimensionalen Räumen ist die obere und untere Grenze in der
Mathematik (siehe Supremum). Umgangssprachlich wird dafür auch
Grenzwert, Schwellwert oder Schranke gebraucht. Beispiele für
nichtgeometrischen Räume sind die übliche Verhaltensweise oder die
Intimsphäre.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Wortherkunft
* 2 Entstehung von Staatsgrenzen
* 3 Markierung von Grenzverläufen
* 4 Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
* 5 Besonderheiten
* 6 Literatur
* 7 Siehe auch
* 8 Fußnoten
* 9 Weblinks
[Bearbeiten] Wortherkunft
Das im 13. Jahrhundert aus dem Westslawischen entlehnte greniz(e) hat
sich von den östlichen Kolonisationsgebieten aus allmählich über das
deutsche Sprachgebiet ausgeweitet, und das fränkische Wort Mark
(Grenze, Grenzgebiet), Gemerke (Grenze, Grenzgebiet, daraus
Grenzmarkierung, Stadtzeichen (meist Initial), Familienzeichen) oder
Anewand (wo der Pflug wendet, z. B. Hinterhermsdorf an der böhmischen
Anewand) verdrängt. Als aber in der ottonischen Epoche dieser Begriff
auch für die an der Grenze liegenden Länder in Gebrauch kam, wurde für
die Grenzlinie das polnische Wort (granica) übernommen.
Dieses Wort wird auch heute in den meisten slawischen Sprachen und im
Rumänischen verwendet: „granica“ (polnisch, kroatisch, bosnisch),
„граница/granica“ (russisch, bulgarisch), „гранiца/granica“
(weißrussisch), „граница/granica“ (serbisch), „hranice“ (tschechisch)
und „hranica“ (slowakisch), „graniŃă“ (rumänisch). Es gehört zu der
slawischen Wortgruppe „gran´“, z. B. russisch „грань/gran´“ = „Grenze,
Rand“, auch „Facette, (Rand-) Fläche“.
[Bearbeiten] Entstehung von Staatsgrenzen
Ältere politische Grenzen zwischen zwei Ländern fallen oft mit den
natürlichen, teilweise nur schwer überwindbaren Barrieren zusammen: ein
Gebirge, ein Fluss, ein Meer oder Meeresarm, eine Wüste, ein Urwald
oder ein Bergland. Diese stellen im Regelfall auch die Sprach- und
Kulturgrenzen dar. Bei Flüssen, auf denen politische Grenzen verlaufen,
wird in der Regel in den Grenzverträgen der Talweg als Grenzlinie
verwendet, so dass so auch die Zugehörigkeit von Inseln eindeutig
geregelt werden kann.
Viele spätere Grenzen, wie jene zwischen den Bundesstaaten der USA,
wurden vertraglich auf bestimmte Längen- oder Breitengrade festgelegt.
Diese geraden Grenzen, die sich auch in Afrika finden, werden
Reißbrettgrenzen genannt. Sie entstanden nicht durch jahrhundertelange
evolutionäre Prozesse, sondern sind auf Willensakte in der Regel
fremder Herrscher zurückzuführen (Kolonialismus).
Eine Besonderheit ist beispielsweise die 1815 beim Wiener Kongress
vereinbarte Grenze zwischen dem Norden der niederländischen Provinz
Limburg und Preußen. Sie wurde als jene Linie östlich der Maas
festgelegt, von der mit damals üblichen Kanonen die auf der Maas
verkehrenden Schiffe nicht mehr getroffen werden konnten.
Gemeindegrenzen folgen ebenfalls meistens den o. a. Linien, überdies
aber auch Bergkämmen (nach dem Motto: „wie Kugel rollt und Wasser
fließt“) und Bächen.
Stadtteilgrenzen in Großstädten liegen in der Regel auf Verkehrswegen
(Straßen, Schienen, Wege).
Zwischen vielen Staaten bestehen noch heute Territorialstreitigkeiten
durch sich gegensätzliche Gebietsansprüche. Solche Dispute haben in der
Geschichte häufig zu Krisen und Kriegen geführt.
[Bearbeiten] Markierung von Grenzverläufen
Aus der Sicht der Geodäten ist eine „Grenze“ eine geometrisch
definierte Linie, die entweder in der Realität mit Hilfe von
Grenzzeichen festgelegt wird oder aber in einem Bezugssystem durch die
Angabe von Koordinaten definiert wird. Wenn der Grenzverlauf nicht in
der Natur ersichtlich ist, können die Grenzpunkte durch Grenzsteine,
Rohre, Grenzbäume, Grenzbolzen, Meißelzeichen u. Ä. markiert werden.
Dabei spricht man von Grenzvermarkung, früher auch Verrainung. Werden
Grenzen durch bauliche oder landschaftsgestaltende Maßnahmen befestigt,
so spricht man von einer Grenzbefestigung. Die Lage der Grenzsteine und
der übrigen Markierungen (Schranken, Tafeln, Ecken von Gebäuden usw.)
wird zentimetergenau bestimmt.
[Bearbeiten] Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
Der Grenzverlauf ist in der Regel durch gerade Linie zwischen den
Grenzpunkten definiert. Geraden haben den Vorteil, dass sie durch 2
Punkte definiert sind und durch eine Visur oder ein Alignement leicht
zu realisieren sind. Nur in Ausnahmefällen werden Krümmungs- oder
Trassierungselemente herangezogen.
Im Gebirge und bei Flussgrenzen kann die Festlegung der Grenzverläufe
schwierig sein:
Im Bergland muss der Geodät oder der Forstwirt einen höheren
technischen Aufwand betreiben, auf manchem Steilhang ist es schwer, die
Punkte dauerhaft zu vermarken, weil die Erosion (Hangrutschungen usw.)
das Gelände verändert. An Gewässern wiederum ändert sich die Uferlinie
ständig, während die Kataster-Grenze allenfalls in längeren
Zeitabständen der Natur angepasst werden kann.
Die früheren Probleme der Punkt-Stabilisierung gehören allerdings seit
der Praxistauglichkeit vom Global Positioning System (etwa 1985) und
dem Aufkommen rein digitaler Methoden zur Erfassung der Vergangenheit
an.
[Bearbeiten] Besonderheiten
Die kürzeste Landgrenze mit nur 85m liegt zwischen Peñón de Vélez de la
Gomera (Spanien) und Marokko. Die längste Landgrenze ist jene zwischen
Kanada und den USA mit 8891 km. Die am häufigsten überquerte Grenze ist
jene zwischen Mexiko und den USA. Die innerkoreanische Grenze zwischen
Nord- und Südkorea gilt als am strengsten bewacht. Die nur durch eine
Gerade festgelegte Grenze zwischen Dschibuti und Somalia ist die am
einfachsten definierte, jene zwischen Bangladesch und Indien mit 92
bangladeschischen und 110 indischen Exklaven, die wohl komplizierteste
Grenze. Bahrein hat ausschließlich künstlich geschaffene Landgrenzen.
[Bearbeiten] Literatur
* Grenzen in Europa: Michael Gehler/Andreaas Pudlat (Herausgeber),
Georg Olms Verlag, Hildesheim 2009
Felsmarch von 1584 auf zimmergroßem Felsen zwischen dem Klostergericht
Benediktbeuern und dem Landgericht Tölz
Das Gatterl von Süden (Österreich)
Alter deutscher Grenzstein am schwarzen Kreuz Fürstenwalde (Geising)
mit Gemerke
Ehemals CS, jetzt tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Staatsgrenze Polen–Deutschland, Berlin-Stettiner Eisenbahn.
Staatsgrenze Polen-Weißrussland in Białystok-Grodno
Grenzpfahl zum Grenzstein bei Frankfurt (Oder)
[Bearbeiten] Siehe auch
* Feldgeschworener
* Liste der Territorialstreitigkeiten
* Uti possidetis
* Seegrenze
[Bearbeiten] Fußnoten
1. ↑ ‚Die Spinne‘: Polnisches Jägerkraut, Theodor-Heuss-Kolleg
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Grenzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Grentze, Lat. Terminus in Zedlers Universallexikon
(1735) – Quellen und Volltexte
Wikisource: Grentzen in Zedlers Universallexikon (1735) – Quellen und
Volltexte
Wikiquote: Grenze – Zitate
Wiktionary Wiktionary: Grenze – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft,
Synonyme, Übersetzungen
* Kamilla Kanafa "Grenznavigator", S. 5: Die Bedeutungs- und
Begriffsgeschichte von "Grenze" (PDF-Datei; 134 kB)
* Norbert Fuhrmann "Grenzuntersuchung im
Liegenschaftskataster"(PDF-Datei; 11370 kB)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Grenze“
Kategorien: Grenze | Politische Geographie | Geodäsie
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Innerdeutsche Grenze
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Verlauf der innerdeutschen Grenze zwischen der Bundesrepublik und der
DDR
Reststreifen der innerdeutschen Grenze zwischen Thüringen und Hessen am
Grenzmuseum Schifflersgrund
DDR-Grenzsäule in Mödlareuth
Als innerdeutsche Grenze, im allgemeinen Sprachgebrauch oft auch
deutsch-deutsche Grenze, wird die ehemalige knapp 1400 Kilometer^[1]
lange Grenze zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der
Bundesrepublik Deutschland bezeichnet. Der Grenzverlauf zwischen den
westlichen Besatzungszonen und der Sowjetischen Besatzungszone wurde
von den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges festgesetzt und bestand
nach der Gründung der beiden deutschen Staaten (1949)^[2] fort.
Die DDR bezeichnete die deutsch-deutsche Grenze im offiziellen
Sprachgebrauch als Staatsgrenze der DDR zur Bundesrepublik Deutschland.
In der Bundesrepublik Deutschland war häufig der Begriff „Zonengrenze“
oder „Demarkationslinie“ gebräuchlich, vor allem in den frühen Jahren,
als die DDR in der Bundesrepublik oft als (Ost-)Zone bezeichnet wurde.
Die unterschiedlichen Bezeichnungen liegen darin begründet, dass im
bundesdeutschen Sprachgebrauch verdeutlicht werden sollte, dass es sich
bei der Grenze nicht um eine reguläre Grenze zwischen verschiedenen
Staaten handelte. Die DDR wurde 1972 durch den Grundlagenvertrag von
der Bundesrepublik staatsrechtlich, aber nicht völkerrechtlich
anerkannt und konnte daher nicht als Ausland betrachtet werden. Der
Sprachgebrauch in der DDR sollte hingegen die Auffassung der DDR
betonen, die innerdeutsche Grenze sei eine „Staatsgrenze“ zwischen zwei
souveränen Staaten.
In der Realität wirkte diese Grenze nicht lediglich als eine
landesinterne Grenze und auch nicht nur als eine Staatsgrenze, sondern
gehörte während des Kalten Krieges zum „Eisernen Vorhang“ und war damit
zum einen Teil der Grenze zwischen zwei gegensätzlichen Militärblöcken
(NATO – Warschauer Pakt), zum anderen zwischen zwei unterschiedlichen
Gesellschaftssystemen (marktwirtschaftlich-kapitalistischen Staaten im
Westen und planwirtschaflich-sozialistischen Staaten im Osten), sowie
zwischen zwei gegensätzlichen Wirtschaftsblöcken (Europäische
Wirtschaftsgemeinschaft – Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe).
Der bis zu 5 km breite Streifen entlang der Grenze, der viele
Jahrzehnte lang weitgehend unberührt war, hat sich zu einem
Rückzugsgebiet für viele vom Aussterben bedrohte Tier- und
Pflanzenarten entwickelt. Kurz nach dem Mauerfall 1989 gründeten der
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Freistaat
Thüringen das Naturschutzprojekt Grünes Band Deutschland, das einen
großen Teil der ehemaligen Grenzgelände umfasst.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Geschichte
* 2 Grenztote
+ 2.1 Getötete Westdeutsche
+ 2.2 Getötete DDR-Grenzpolizisten und -soldaten
* 3 Grenzübergänge
+ 3.1 Straßenübergänge
+ 3.2 Straßenübergänge an den Grenzen zu West-Berlin
+ 3.3 Eisenbahnübergänge
+ 3.4 Schienenübergänge nach West-Berlin
+ 3.5 Ostsee- und Elbegrenze
+ 3.6 Übergänge für Binnenschifffahrt
* 4 Kosten
* 5 Mediale Rezeption
* 6 Galerie
* 7 Literatur
* 8 Weblinks
* 9 Einzelnachweise
Geschichte
Grenzstreife der Grenztruppen der DDR an der innerdeutschen Grenze in
Thüringen, 1965
Freilichtmuseum in Mödlareuth
Ehemaliger Wachturm (Führungsturm) der DDR-Grenztruppen bei Hof an der
innerdeutschen Grenze, 1999
Der ehemalige „Kolonnenweg“ entlang der innerdeutschen Grenze in der
Nähe des Brockens, 2004
Grenzzaun im Deutsch-deutschen Freilandmuseum bei Behrungen
Reste der ehemaligen Gewässersperre am Tegeler Fließ in Berlin
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Deutsche Reich durch die
Siegermächte in Besatzungszonen eingeteilt, die durch Grenzen
voneinander getrennt waren. Durch Zusammenschluss als Bi- und später
Trizone zu einem Vereinigten Wirtschaftsgebiet entfielen die internen
Grenzen in Westdeutschland. So bezog sich der Begriff „Zonengrenze“ nur
noch auf die Grenze zwischen der Sowjetischen Besatzungszone und dem
Besatzungsgebiet der Westalliierten. Mit der Konstituierung der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1949 aus der Zonengrenze
die deutsch-deutsche Grenze. Im allgemeinen und amtlichen
Sprachgebrauch blieben Zonengrenze und innerdeutsche Grenze weiter
erhalten.
Schon ab 1952 wurde die Demarkationslinie zur Bundesrepublik seitens
der DDR aufgrund der Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie
zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen
Besatzungszonen vom 26. Mai 1952 verstärkt abgeriegelt. Dieser Prozess
wurde dann am 18. Juni 1954 mit der Anordnung über die Neuregelung der
Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der DDR und Westdeutschland
formell geregelt, die am 3. Mai 1956 von der Verordnung zur
Erleichterung und Regelung der Maßnahmen an der Grenze zwischen der
Deutschen Demokratischen Republik und der Deutschen Bundesrepublik
abgelöst wurde. Seit dem 19. März 1964 galt stattdessen die Verordnung
zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik, die
schließlich nach mehreren Änderungen am 25. März 1982 vom Gesetz über
die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik ersetzt wurde,
das bis zum Einigungsvertrag galt. (Links zu den Gesetzestexten siehe
unter Weblinks.) Entlang der Grenze zu Schleswig-Holstein,
Niedersachsen, Hessen und Bayern bestand seit der Anordnung von 1954
auf dem Gebiet der DDR offiziell ein „Sperrgebiet“. Dieses setzte sich
zusammen aus einem „10 m-Kontrollstreifen unmittelbar entlang der
Grenze“, einem 500 Meter breiten „Schutzstreifen“ sowie einer
„5 km-Sperrzone“. Der zehn Meter breite (gepflügte) Kontrollstreifen
wurde auch „Todesstreifen“ genannt. Dieser Bereich war zeitweise
vermint oder mit Selbstschussanlagen ausgerüstet. Der mit Stacheldraht
gesicherte „Schutzstreifen“ wurde nach und nach vollständig von
Bebauung und Bewuchs geräumt. Das Betreten des „Schutzstreifens“ oder
der „Sperrzone“ war von besonderen Voraussetzungen abhängig, für
Anwohner etwa durch einen Vermerk im Personalausweis, für Besucher
durch einen extra auszustellenden „Passierschein“. Westverwandtschaft
und ausländische Bürger erhielten in der Regel keine Besuchserlaubnis.
Der eigentliche Grenzzaun war zunächst ein einfacher hüfthoher
Stacheldrahtzaun, nach 1961 ein schwer überwindbarer doppelter
Stacheldrahtzaun (als Begrenzung von Minenfeldern) beziehungsweise ein
Streckmetallgitterzaun mit Selbstschussanlagen; mitunter bestand er
aber auch aus einer Mauer mit oben aufliegendem runden Abschluss (wie
in Berlin). Seit 1957 hieß die Demarkationslinie in der DDR offiziell
„Staatsgrenze West“, im dortigen Volksmund „Grenze nach
Westdeutschland“.
„Unzuverlässige“ Bewohner der Sperrzone wurden 1952 in der „Aktion
Ungeziefer“ beziehungsweise 1961 im Zuge der „Aktion Kornblume“
zwangsweise umgesiedelt. Aber auch weit vor der Sperrzone wurden
Personenbewegungen überwacht. Fuhr ein normaler Reisezug planmäßig in
Orte, die in der Nähe der Grenze lagen, wurden „verdächtige“ Reisende
während der Fahrt von der Transportpolizei, der Volkspolizei oder
ca. 3000 „freiwilligen Helfern der Grenztruppen“ kontrolliert und zum
Reiseziel befragt. Wurden Personen ohne Passierschein in der
5-km-Sperrzone aufgegriffen, wurden sie dem zuständigen Grenzkommando
gemeldet (versuchte Republikflucht war eine Straftat). Durch diese
umfassende Überwachung konnten 90 % aller „Grenzverletzer“ schon weit
vor dem eigentlichen Grenzzaun abgefangen werden. Ab 1971 wurden einige
Orte wie Sonneberg, Creuzburg, Gefell oder Kaltennordheim aus der
Sperrzone herausgenommen.
Seit den 1960er-Jahren wurde die deutsch-deutsche Grenze durch die DDR
immer stärker ausgebaut, um die Massenflucht in den Westen zu
unterbinden. In der offiziellen Darstellung der DDR war es jedoch der
„antifaschistische Schutzwall“, der die DDR vor Übergriffen aus dem
Westen bewahren sollte. Neben den dort stationierten ca. 30.000
Grenzsoldaten der Grenztruppen der DDR, die den Befehl hatten, die
Flucht mit Waffengewalt zu unterbinden (→ Schießbefehl), war die Grenze
seit 1961 auf ostdeutscher Seite teilweise vermint und mit Signalzäunen
und Hundelaufanlagen sowie von 1970 bis 1983 mit Selbstschussanlagen
ausgestattet, die auf den geräumten Grenzstreifen der DDR hin
ausgerichtet waren (sogenannter Todesstreifen).
In die Sperranlagen an der Grenze wurde eine größere Anzahl von strikt
geheim gehaltenen Schleusen eingebaut. Sie wurden von den Mitarbeitern
der Abteilung Verkehr beim Zentralkomitee der SED und den von ihnen
eingerichteten „Westgruppen“ genutzt, um illegal Personen, vor allem
Funktionäre der KPD und der SED, in beide Richtungen zu „schleusen“,
Geldsendungen für die KPD und später die DKP, Informationsmaterial für
Parteifunktionäre sowie Propagandamaterial in die Bundesrepublik zu
bringen. Auch das Ministerium für Staatssicherheit unterhielt solche
Schleusen zu nachrichtendienstlichen Zwecken. Bekannt wurde hier die
Agentenschleuse im Bahnhof Berlin-Friedrichstraße. Die Glienicker
Brücke zwischen West-Berlin und Potsdam durfte lediglich von den
Angehörigen der alliierten Streitkräfte benutzt werden. In Potsdam
befanden sich die Militärmissionen der drei Westmächte für die DDR.
Viele Höfe und Dörfer störten beim Ausbau der Grenzanlagen. Deren
Bewohner wurden nach und nach umgesiedelt, die Gebäude geschleift. Die
Postleitzahlen der geschleiften Hofstellen und Dörfer wurden in den
Verzeichnissen weitergeführt. Beispiele solcher Dörfer sind
Billmuthausen (etappenweise von 1965 bis 1978 abgetragen), Erlebach
(etappenweise von 1975 bis 1986) und Leitenhausen (1971) im Landkreis
Hildburghausen, Bardowiek und Lenschow im Kreis Grevesmühlen,
Grabenstedt, Jahrsau (1970), Kaulsroth, Liebau (1975), Korberoth,
Neuhof und Stöckicht.
In einem Zusatzprotokoll zum Grundlagenvertrag zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1972 eine Überprüfung und
eindeutige Markierung des Grenzverlaufes vereinbart. Die
deutsch-deutsche Grenzkommission nahm am 4. September 1973 ihre Arbeit
mit Grenzmarkierungen bei Lübeck auf.^[3] Ab dem 2. Mai 1974 unterhielt
man Ständige Vertretungen in Bonn bzw. Ost-Berlin (hier: bei der DDR,
nicht in der DDR), keine Botschaften oder Konsulate. Eine eigenständige
DDR-Staatsbürgerschaft wurde von der Bundesrepublik nicht anerkannt,
d. h. ein „DDR-Deutscher“ war Deutscher im Sinne des Grundgesetzes und
konnte einen bundesdeutschen Pass erwerben. Die DDR war für die
Bundesrepublik Deutschland Zollinland.
Es existierten 870 km Grenzzaun, dazu auf 440 km Selbstschussanlagen
SM-70, 230 km Minenfelder Typ 66, 602 km Kfz-Sperrgräben und 434
Beobachtungstürme. In der DDR wurden Flüchtlinge als
„Republikflüchtige“, die „abgehauen“ sind, diffamiert; ihre
zurückgelassenen Familien waren Repressionen ausgesetzt.
Ein besonderer Abschnitt war die Berliner Mauer, die seit dem 13.
August 1961 die drei Westsektoren Berlins umschloss und somit von
Ost-Berlin und der DDR abschnitt.
Ähnliche Mauern aus Betonelementen wurden an der deutsch-deutschen
Grenze auch dort errichtet, wo sich auf der DDR-Seite grenznahe
Siedlungen befanden, zum Beispiel in Mödlareuth und Dassow. Ansonsten
bestand die innerdeutsche Grenze aus mehreren Metallgitterzäunen mit
Signalanlagen, Gräben etc. Nachts wurde der unmittelbare Schutzstreifen
beleuchtet.
1983 wurden auf Druck der Bundesregierung die Selbstschussanlagen
abgebaut, Erdminen gesprengt (beides gab es nicht an der Berliner
Mauer) und Hundelaufanlagen abgebaut, als Gegenleistung für von Franz
Josef Strauß vermittelte Milliardenkredite.^[4]
Mit der Öffnung der Grenze (Mauerfall) am 9. November 1989 unter dem
Staatsratsvorsitzenden Egon Krenz kam es zu einer Entwicklung, die
letztlich zur Wiedervereinigung der beiden Teile Deutschlands am 3.
Oktober 1990 führte. Damit hörte die innerdeutsche Grenze auf zu
bestehen und mit ihr die Deutsche Teilung.
Noch heute wird allerdings gerne die „Mauer in den Köpfen“ angeführt,
wenn es um anhaltende Auseinandersetzungen zwischen Ost- und
Westdeutschen geht.
Von der DDR in die Bundesrepublik flüchteten seit 1949 etwa zwei
Millionen Menschen; in der gleichen Zeit siedelten etwa 200.000
Personen von der Bundesrepublik in die DDR über.
Siehe zur Vorgeschichte der Grenzziehung: Zonenprotokoll
Grenztote
Opfer-Bilanz
Vor dem
13. August 1961 Seit dem
13. August 1961 Insg. bis 1989
Berliner Grenze/Mauer 16 239 255
Innerdeutsche Landgrenze 100 271 371
Ostsee 15 174 189
Sonstige Fluchtwege
(Flugzeugentführung, Warenexport,
Transitwege) 0 7 7
Angehörige des DDR-Grenzdienstes
im Einsatz 11 16 27
Sowjetische Fahnenflüchtige 1 5 6
Flugzeugabschüsse im Grenzgebiet 14 3 17
Total: 157 715 872
Für die Zahl der Opfer der innerdeutschen Grenze gibt es
unterschiedliche Angaben, Forschungen dazu sind noch nicht
abgeschlossen. Die Zentrale Erfassungsstelle Salzgitter, die ihre
Arbeit 1991 einstellte, zählte insgesamt 872 Todesopfer, vorwiegend
Flüchtlinge, aber auch Angehörige der DDR-Grenztruppen oder
Fahnenflüchtige der sowjetischen Armee.^[5]
Während die Berliner Staatsanwaltschaft von 270 nachgewiesenen
Todesfällen an der innerdeutschen Grenze einschließlich Berlins infolge
eines Gewaltakts der Grenzsicherungskräfte inklusive Minentoten und
Selbstschussanlagen sprach, hat die zwischen 1991 und 2000 bestehende
Zentrale Ermittlungsgruppe für Regierungs- und Vereinigungskriminalität
(ZERV) 421 Verdachtsfälle auf Tötungen durch die bewaffneten Kräfte der
DDR registriert. Die Arbeitsgemeinschaft „13. August“ veröffentlichte
am 12. August 2003 eine Zahl von 1008 Opfern des DDR-Grenzregimes von
1949 bis 1989, geht dabei aber von einem relativ weiten Opferbegriff
aus. In dieser Zahl enthalten sind zum Beispiel auch in der Ostsee
ertrunkene Flüchtlinge, Opfer von Unfällen während der Flucht,
Selbstmorde nach entdeckter Flucht und auch durch Flüchtlinge
erschossene Grenzsoldaten sowie Todesfälle deutscher Flüchtlinge an
anderen Grenzen (ČSSR, Jugoslawien etc.). 2010 wies das von der
Arbeitsgemeinschaft betriebene Mauermuseum am Checkpoint Charlie 1393
Tote aus.^[6] Der Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat der FU
Berlin, Klaus Schroeder, kritisierte 2010 den „sehr weiten Begriff von
Maueropfer“ des Mauermuseums. Er geht aufgrund noch unerforschter
Bereiche aber auch von mehr Opfern aus, als „offiziell bekannt sind“,
und rechnet mit insgesamt etwa 1000 Opfern des DDR-Grenzregimes.^[7]
Bekannte Fälle (unvollständig): Peter Fechter, Chris Gueffroy, Winfried
Freudenberg als letztes Todesopfer der Grenze, Günter Litfin, Elke und
Dieter Weckeiser, Ida Siekmann, Manfred Mäder und Michael Bittner
Siehe auch: Todesopfer an der Berliner Mauer, Liste der Todesopfer an
der Berliner Mauer
Getötete Westdeutsche
Gedenkstätte für Kurt Lichtenstein bei Parsau-Kaiserwinkel
Bekannte Fälle:
* Kurt Lichtenstein. An der Kreisstraße 85 zwischen
Parsau-Kaiserwinkel und Brome-Zicherie (Niedersachsen) erinnert
eine Gedenkstätte an den Dortmunder Journalisten und
Ex-Kommunisten. Er wurde an dieser Stelle am 12. Oktober 1961 von
Grenztruppen der DDR erschossen, als er mit LPG-Bauern auf
DDR-Gebiet sprechen wollte. Er war nach dem Bau der Berliner Mauer
der erste Mensch, der von DDR-Grenztruppen erschossen wurde. Die
innerdeutsche Grenze verlief damals parallel zu der Kreisstraße.
* Michael Gartenschläger. Der Fluchthelfer wurde 1976 in
Schleswig-Holstein beim Versuch, Selbstschussanlagen an der Grenze
abzumontieren, von einer Spezial-Truppe der Staatssicherheit in
Uniformen der DDR-Grenztruppen erschossen.
Getötete DDR-Grenzpolizisten und -soldaten
Seit Gründung der Deutschen Demokratischen Republik 1949 bis zu ihrem
Ende 1990 fanden insgesamt 28 Grenzpolizisten und -soldaten der DDR den
Tod. Fast alle kamen an der deutsch-deutschen Grenze ums Leben, einer
wurde an der Grenze zur Tschechoslowakei getötet. Der erste Polizist
wurde noch vor Gründung der DDR erschossen, acht starben an der
Berliner Mauer. Die meisten getöteten Grenzer waren Angehörige der
Volkspolizei und der Grenztruppen der DDR. Die mutmaßlichen Täter waren
neben aus der DDR fliehenden Zivilisten auch West-Berliner,
Westdeutsche sowie US-Soldaten und etwa zur Hälfte aus der DDR
desertierende Grenzer, NVA-Soldaten (z. B. Werner Weinhold) und ein
Sowjet-Soldat. In der DDR wurden einige der „gefallenen“ Grenzer zu
Helden stilisiert und beispielsweise Straßen, Pionierlager, Kasernen
und Schulen nach ihnen benannt (z. B. Reinhold Huhn).
Bei einigen Fällen ist umstritten, ob sie sich tatsächlich so
zugetragen haben, oder ob es sich bei ihrer Darstellung um Propaganda
handelt. Ungeklärt ist ferner, in wie vielen Fällen Notwehr oder
„Friendly Fire“ vorlag. Eine vollständige Liste ist unter Todesfälle
unter DDR-Grenzern aufgeführt.
Grenzübergänge
Speziell für Berlin siehe Hauptartikel Berliner Grenzübergänge
Die Zahl der Übergänge zwischen den zwei der drei Westzonen
beziehungsweise der Bundesrepublik Deutschland und der Sowjetischen
Besatzungszone bzw. der DDR variierte im Laufe der Jahrzehnte. 1952
wurden verschiedene Straßen- und Eisenbahnübergangstellen durch die DDR
geschlossen, auch wurden mit einer Ausnahme die letzten Bahnstrecken,
die auf kurzen Abschnitten DDR-Gebiet passierten, geschlossen. Im Zuge
der Verhandlungen, die zum Grundlagenvertrag von 1972 führten, wurden
in Folge des Verkehrsvertrags zwischen den beiden deutschen Staaten vom
26. Mai 1972 mehrere Übergänge für den sogenannten „kleinen
Grenzverkehr“ wieder geöffnet und auf den vorhandenen
Eisenbahnübergängen zusätzliche Züge eingeführt.
Straßenübergänge
Bis 1952 gab es relativ viele Straßenübergänge zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR, mit der Verschärfung des
Grenzregimes wurden die meisten davon geschlossen. Unter anderem
konnten bis 1952 folgende Übergänge genutzt werden:
* Lübeck – Herrnburg
* Günthers – Motzlar
* Lauenstein – Probstzella
* Neustadt bei Coburg – Sonneberg, nur Güterverkehr
* Kirchgandern - Besenhausen, rund 2 Millionen Flüchtlinge nutzten
von Kriegsende bis 1952 diesen Grenzübergang in der Nähe Friedlands
Berechtigungsschein zum Empfang eines Visums
DDR-Visum nur für den Warenverkehr, Transitstempel
Die folgenden Übergänge konnten zwischen 1952 und 1989 für den
Transitverkehr nach Berlin auf den vorgeschriebenen Transitstrecken
sowie den Reise- und Güterverkehr in die DDR genutzt werden:
* Lauenburg/Elbe (Schleswig-Holstein) – Horst (Bezirk Schwerin),
einziger Übergang, der im Transitverkehr nach Berlin zwischen
Sonnenauf- und -untergang auch von Radfahrern genutzt werden
konnte, B5/F5, für den Transitverkehr nur bis 1982, dann abgelöst
vom Grenzübergang
* Gudow (Schleswig-Holstein) – Zarrentin (Bezirk Schwerin), nach
Fertigstellung der Autobahn Hamburg – Berlin 1982
* Grenzübergang Helmstedt-Marienborn, Autobahn Hannover – Berlin
* Herleshausen (Hessen) – Wartha (Bezirk Erfurt), in der Nähe der
mehrfach die Grenze kreuzenden und deshalb über mehrere Kilometer
gesperrten Autobahn Kirchheimer Dreieck – Eisenach – Hermsdorfer
Kreuz
* Töpen (Bayern) – Juchhöh (Bezirk Karl-Marx-Stadt), im Verlauf der
ehemaligen Reichsstraße 2. Die nahegelegene Autobahn war wegen der
zerstörten Saalebrücke nicht befahrbar. Nach deren Instandsetzung
1966 wurde der Übergang geschlossen und abgelöst vom Grenzübergang
* Rudolphstein (Bayern) – Hirschberg (Bezirk Gera), im Verlauf der
Autobahn München – Berlin
Der folgende Übergang diente dem Reiseverkehr in die DDR sowie dem
Transitverkehr nach Schweden und Polen:
* Lübeck (Schleswig-Holstein) – Selmsdorf (Bezirk Rostock), im
Verlauf der Bundes- bzw. Fernstraßen 104 und 105
Die folgenden Übergänge wurden infolge des Verkehrsvertrags von 1972
geöffnet und waren nur für den Reiseverkehr in die DDR zugelassen,
nicht aber für Transitreisen nach Berlin:
* Bergen (Dumme) (Niedersachsen) – Salzwedel (Bezirk Magdeburg), B
bzw. F 71, auch bekannt als Übergang Uelzen-Salzwedel
* Duderstadt (Niedersachsen) – Worbis (Bezirk Erfurt), B bzw. F 247,
in der DDR als Grenzübergangsstelle Teistungen bekannt
* Eußenhausen – Meiningen, im Verlauf der B bzw. F 19 zwischen
Mellrichstadt und Meiningen
* Rottenbach (Bayern) – Eisfeld (Bezirk Suhl), im Verlauf der B bzw.
F 4
Nach dem 9. November 1989 wurde die innerdeutsche Grenze an zahlreichen
Stellen wieder geöffnet, beispielsweise an den Grenzübergangsstellen
Schmarsau-Schrampe, Mackenrode-Nüxei, Wolfsburg-Oebisfelde und
Ellrich-Zorge. Diese neuen Grenzübergänge dienten bis zum 24. Dezember
1989 ausschließlich DDR-Bürgern zur Aus- und Wiedereinreise, danach
waren sie auch für Bundesbürger geöffnet. Bei der Einreise von
Nicht-EU-Bürgern – zum damaligen Zeitpunkt beispielsweise Österreicher
– ergaben sich an diesen Grenzübergängen häufig Probleme.
Straßenübergänge an den Grenzen zu West-Berlin
Siehe: Berliner Grenzübergänge, Abschnitt „Grenzübergänge bis 1990“
Eisenbahnübergänge
Direkt nach Besetzung der jeweiligen Zonen durch die Alliierten hatte
die Sowjetunion den Eisenbahnverkehr zwischen ihrer Zone und den
westlichen Zonen unterbrochen. Lediglich die Strecke über Helmstedt und
Marienborn wurde für die Militärzüge nach West-Berlin offengehalten,
nur auf dieser Strecke gab es auch Personenverkehr. Daneben wurden
einzelne Grenzübergänge weiter im Güterverkehr genutzt, die meisten
Strecken blieben aber geschlossen. Im Zuge der Berlin-Blockade wurde
der Personenverkehr völlig, der Güterverkehr weitgehend, eingestellt.
Nach Beendigung der Blockade wurden zwischen der westdeutschen
Bahnverwaltung bzw. der am 7. September 1949 gegründeten Bundesbahn und
der ostdeutschen Reichsbahn in verschiedenen Abkommen (Abkommen von
Helmstedt, 11. Mai 1949, Offenbach 3. September 1949 und Kleinmachnow,
10. September) die betrieblichen Fragen des Grenzverkehrs geregelt und
die Öffnung verschiedener Übergänge auch für den Personenverkehr
vereinbart.
Bis 1952 wurden neben den weiter unten aufgeführten Strecken auch
wieder verschiedene Strecken genutzt, die jeweils auf kurzen
Abschnitten über bundesdeutschem oder DDR-Gebiet verliefen, wobei aber
nur teilweise „echter“ Grenzverkehr mit Wechsel von Personen oder
Gütern stattfand:
* Oebisfelde – Weferlingen – Helmstedt, nur für Lokleerfahrten von
Reichs- und Bundesbahn genutzt, die Strecke kreuzte dreimal die
Grenze
* Mühlhausen/Thüringen – Treffurt, Personen- und Güterverkehr, die
Strecke verlief auf 1,3 km über westdeutsches Gebiet
* Vacha – Philippsthal, Güterverkehr bis 1962
* Vacha – Unterbreizbach, Personen- und Güterverkehr, die Strecke
verlief auf 2 km über westdeutsches Gebiet, durch Neubaustrecke nur
über DDR-Gebiet ersetzt
* Sonneberg – Neustadt bei Coburg, nur Güterverkehr
* Pressig-Rothenkirchen – Tettau, Personen- und Güterverkehr, die
Strecke wechselte achtmal die Grenze, ca. 7 km verliefen auf
DDR-Gebiet
* Ludwigsstadt – Lehesten, nur Güterverkehr
Ab 1952 wurden infolge des verschärften Grenzregimes nur noch folgende
Übergänge und Strecken im Eisenbahnverkehr genutzt:
* Herrnburg – Lübeck, Personen- und Güterverkehr, 1952 geschlossen,
1960 wieder eröffnet
* Schwanheide – Büchen, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit
nach West-Berlin
* Oebisfelde – Wolfsburg, Güterverkehr, Personenverkehr erst ab 1954,
auch für Leerzüge im Güterverkehr von West-Berlin
* Marienborn – Helmstedt (Niedersachsen), Personen- und Güterverkehr,
auch für Transit nach West-Berlin
* Ellrich – Walkenried, nur Güterverkehr
* Gerstungen – Bebra, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit
nach West-Berlin
* Dankmarshausen – Heringen (Werra), Personenverkehr für den
Berufsverkehr der Kaligruben im Werratal, ab 1954 nur für Kalizüge
der Bundesbahn im Transit, zwischen 1967 und 1969 geschlossen
* Probstzella – Ludwigsstadt, Personen- und Güterverkehr, auch für
Transit nach West-Berlin
* Gutenfürst – Hof, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit nach
West-Berlin, Personenverkehr erst ab 1954
Die westliche Bundesbahn bezeichnete diese Übergänge explizit nicht als
Grenzübergänge, während die östliche Reichsbahn immer von
Grenzübergangsstellen (Kurzform GÜSt) sprach.
Am 5. Dezember 1961 geriet der Ortsteil Berlin-Staaken in die
Schlagzeilen der Presse, als ein DDR-Lokführer seinen Regional-Zug im
damaligen Endbahnhof Albrechtshof nicht zum Stehen brachte, sondern die
Grenzsperranlagen in Richtung West-Berlin durchbrach. Danach wurde
diese Strecke für den Interzonenzugverkehr zwischen Berlin und Hamburg
stillgelegt und die Züge über Wannsee umgeleitet.
Es verkehrten im Personenverkehr ausschließlich D-Züge. Nach dem
Mauerbau 1961 verloren die Transit-Züge nach West-Berlin ihre
Verkehrshalte in Bahnhöfen auf DDR-Gebiet mit Ausnahme der
Grenzbahnhöfe. Umgangssprachlich Interzonenzüge genannte Züge dienten
für Reisen zwischen beiden deutschen Staaten und teilweise auch dem
DDR-Binnenverkehr. Ab 1972 gab es auf den Übergängen
Marienborn/Helmstedt, Probstzella/Ludwigsstadt und Gutenfürst/Hof neben
den D-Zügen auch je ein dem „kleinen Grenzverkehr“ dienendes
Eilzugpaar, das nur an Wochenenden und nur bis zum nächsten größeren
Bahnhof auf DDR-Gebiet fuhr. Ab Sommer 1989 gab es auch ein solches
Zugpaar am Übergang Herrnburg – Lübeck.
Drei Tage nach Maueröffnung 1989 wurde auf dem Übergang
Ellrich–Walkenried der Personenverkehr aufgenommen. Zum Fahrplanwechsel
1990 wurde zudem die wieder aufgebaute Strecke zwischen Eichenberg (DB)
und Arenshausen (DR) als Grenzübergang in Betrieb genommen. Wie alle
anderen Übergänge verloren sie aber bereits mit der Währungsunion ihre
Funktion.
Schienenübergänge nach West-Berlin
Zwischen 1961 und 1976 erreichten alle zwischen dem Bundesgebiet und
West-Berlin verkehrenden Reisezüge als Transitzüge die Stadt über den
Bahnhof Griebnitzsee, ab 1976 auch über Staaken. Im Transit wurden die
Reisenden kontrolliert, ohne dass formal eine Ein- und Ausreise
stattfand. Die Züge von und nach Berlin fuhren ab bzw. bis zum
Ost-Berliner Bahnhof Friedrichstraße. Dort wurde für Reisende nach
Ost-Berlin und in die DDR eine große Grenzübergangsstelle eingerichtet.
Im S-Bahnverkehr hielten West- und Ost-Berliner Linien dort an strikt
voneinander getrennten Bahnsteigen. Im Verkehr zwischen beiden Teilen
der Stadt mussten die Fahrgäste die Kontrolleinrichtungen im Bahnhof
passieren. Einige internationale Züge verkehrten aus West-Berlin
kommend über den Berliner Ostbahnhof (1987 bis 1998 Berlin
Hauptbahnhof) weiter ins Ausland. Zwischen Friedrichstraße und
Ostbahnhof waren sie nur für Transitreisende aus West-Berlin in
Drittstaaten zugelassen. Im Bahnhof Friedrichstraße stiegen bei aus
Osten kommenden Fernzügen zunächst Grenzpolizisten ein und
kontrollierten die Insassen. Erst danach durften Reisende einsteigen,
die die Grenzübergangsstelle im Bahnhof passiert hatten oder mit U-
oder S-Bahn aus West-Berlin gekommen waren. Aus Westen gekommene
internationale Züge wurden nach dem Fahrgastwechsel vor der Weiterfahrt
kontrolliert.
Ostsee- und Elbegrenze
Eine besondere Rolle im Grenzystem der DDR spielten die Ostsee- und die
Elbegrenze:
An der Ostseeküste war der gesamte Strandbereich an der Lübecker Bucht
von der Grenze an der Halbinsel Priwall bis kurz vor Boltenhagen streng
bewachtes Sperrgebiet. Auch der restliche Abschnitt der DDR-Ostseeküste
wurde wegen der Nähe zur Bundesrepublik, Dänemark und Schweden von der
6. Grenzbrigade Küste der Volksmarine bewacht. Das Befahren des Meeres,
ausgenommen der inneren Boddengewässer, mit Sportbooten war nur einem
ausgewählten Personenkreis mit Sondergenehmigung (PM 18, PM 19)
gestattet.
Gesperrt war auch die 93,7 km lange innerdeutsche Elbgrenze abwärts vom
Wassergrenzübergang Cumlosen bei Wittenberge. Grenzübergänge über den
Fluss gab es in diesem Bereich nicht.
Der genaue Grenzverlauf zwischen der DDR und der Bundesrepublik war
strittig. Nach DDR-Auffassung verlief die Grenze in der Strommitte,
nach Sichtweise der Bundesrepublik dagegen am Nordostufer.^[8]
Übergänge für Binnenschifffahrt
Zwei Übergänge für die Binnenschifffahrt konnten sowohl für den
Berlin-Verkehr als auch für Wechselverkehr DDR–Bundesrepublik
Deutschland genutzt werden. Sie waren nur für den Gütertransport
zugelassen, nicht jedoch für reine Personenschiffe.
* Elbe: Cumlosen / Schnackenburg
* Mittellandkanal: Buchhorst (Oebisfelde) / Rühen
An den Grenzen zu West-Berlin gab es Grenzübergangsstellen für die
Frachtschiffahrt auf den meisten schiffbaren Wasserwegen.
Kosten
Der Bau, ständige Ausbau und die jahrzehntelange Unterhaltung der
schwer bewachten Grenze in Deutschland war eine große wirtschaftliche
Belastung für die DDR. Baumaterial und etwa 40.000 Mann Grenztruppen –
Arbeitskräfte, die keine volkswirtschaftlich produktive Arbeit leisten
konnten – wurden dafür gebunden. Von 1961 bis 1964 kostete der Aufbau
und Betrieb der Grenze insgesamt 1,822 Milliarden Mark der DDR, davon
entfielen 400 Millionen Mark auf die Berliner Mauer. Die laufenden
Kosten wurden insgesamt auf jährlich etwa 500 Millionen Mark geschätzt.
Dazu kamen die dem MfS unterstehenden^[9] Passkontrolleinheiten (PKE)
mit etwa 38 Millionen Mark jährlich.
Mediale Rezeption
* Kinofilm Himmel ohne Sterne, 1955
* Fernsehfilm Preis der Freiheit, 1966
* Drei Stern Rot. Einmal Grenzer, immer Grenzer!, Spielfilm,
Deutschland 2001 (Internationale Hofer Filmtage 2001, Festival
Max-Ophüls-Preis 2002)
* Grenze, Dokumentarfilm, Deutschland 2004 (54. Internationale
Filmfestspiele Berlin), Regie: Holger Jahnke.
* Halt! Hier Grenze – Auf den Spuren der innerdeutschen Grenze,
Dokumentarfilm, Deutschland 2005, Regie: Christian Gierke.
* Eingeschlossen, abgeriegelt. Die Grenze durch Deutschland
1945–1990, Dokumentarfilm, Deutschland 2007, Regie: Roman Grafe.
* Mit dem Rad Geschichte erfahren. Spurensuche an der ehemaligen
innerdeutschen Grenze. Dokumentarfilm, DVD (50 Min.), Deutschland
2009, Regie: Dietrich Zarft und Jürgen Ritter
* Museale Aufarbeitung in Grenzmuseen wie dem Grenzmuseum
Schifflersgrund in Thüringen, dem Grenzmuseum Sorge im Harz, der
Grenz-Dokumentationsstätte Lübeck-Schlutup oder im Mauermuseum in
Berlin.
Galerie
Ein Hubschrauber des Bundesgrenzschutzes überwacht im Juni 1985 die
Innerdeutsche Grenze
Hinweis Zonengrenze (1976)
Grenzbefestigungsanlagen der DDR am „Point Alpha“
Unterrichtungstafel „Deutsche Teilung 1945–1990“ an Autobahnen
Ein- und Ausreisestempel in und aus der DDR sowie von und nach
Ost-Berlin (1989/1990) in westdeutschem Reisepass
Skulptur „Grenzen überwinden“ an der neuen Brücke über die Wakenitz aus
örtlichen alten Schlagbäumen (2008)
Mahnmal an der B 27 zwischen Elend und Braunlage
Gedenkstein am ehemaligen Grenzübergang Besenhausen bei Friedland
Hinweise für Bundesbürger, 1982
Literatur
* Karen Meyer-Rebentisch: Grenzerfahrungen. Vom Leben mit der
innerdeutschen Grenze, Schwerin 2009, ISBN 978-3-940207-17-3
* Hans-Hermann Hertle, Gerhard Sälter: Die Todesopfer an Mauer und
Grenze. Probleme einer Bilanz des DDR-Grenzregimes, Deutschland
Archiv 39, 2006, S. 667–676.
* Jürgen Ritter, Peter Joachim Lapp: Die Grenze. Ein deutsches
Bauwerk. 7. Aufl., Berlin 2009, ISBN 978-3-86153-560-7.
* Dietmar Schultke: Die Grenze, die uns teilte. Berlin 2005, ISBN
3-89574-565-0.
* Jürgen Kleindienst (Hrg.): Von hier nach drüben. Grenzgänge, Reisen
und Fluchten im Kalten Krieg 1945–1961. Zeitgut Verlag, 2001, ISBN
3-933336-13-9.
* Jürgen Kleindienst (Hrg.): Mauer-Passagen. Grenzgänge, Fluchten und
Reisen 1961–1989. Zeitgut Verlag, 2004, Taschenbuch 2009, ISBN
3-933336-19-8
* Klaus-Dieter Baumgarten, Peter Freitag: Die Grenzen der DDR –
Geschichte, Fakten, Hintergründe. Berlin 2004, ISBN 3-360-01057-4.
* Roman Grafe: Die Grenze durch Deutschland. Eine Chronik von
1945–1990. München 2002, ISBN 3-88680-832-7.
* Robert Lebegern: Mauer, Zaun und Stacheldraht. Sperranlagen an der
innerdeutschen Grenze 1945–1990. Weiden 2002, ISBN 3-936545-00-6.
* Bodo Müller: Faszination Freiheit. Die spektakulärsten
Fluchtgeschichten. Berlin 2000, ISBN 3-86153-216-6.
* Peter Joachim Lapp: Gefechtsdienst im Frieden. Das Grenzregime der
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* Dietmar Schultke: Keiner kommt durch. Die Geschichte der
innerdeutschen Grenze 1945–1990. Berlin 1999, ISBN 3-7466-8041-7.
* Ingolf Hermann: Die Deutsch-Deutsche Grenze. Eine Dokumentation.
Von Posseck bis Lehesten, von Ludwigsstadt nach Prex. Plauen 1998,
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* Inge Bennewitz: Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze.
Berlin 1997, ISBN 3-86153-151-8.
* Rudolf Riemer: Das zweigeteilte Deutschland 1961–1962, hrsg. vom
Studienzentrum für Ost-West-Probleme e. V., München 1995 (mit
Dokumentation über die Dienstvorschriften für die Grenzposten,
1958–1967).
* Werner Filmer, Heribert Schwan: Opfer der Mauer. Die geheimen
Protokolle des Todes. München 1991, ISBN 3-570-02319-2.
* Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen: Die innerdeutsche
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* Hans-Dieter Behrendt: „Guten Tag, Passkontrolle der DDR.“,
Schkeuditz 2008, ISBN 978-3-89819-243-9.
* Die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des
Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen
Republik (Hrsg.): Flucht aus der DDR am Beispiel „Versuchter
Grenzdurchbruch zweier Schüler“, Auszug aus einer Akte des MfS.
BStU für Schulen. Quellen für die Schule 2, 2., korrigierte
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* Klaus Emmerich: Grenzen. Rechtliche und zeitgeschichtliche Aspekte.
Verlag am Park, Berlin 2009. ISBN 978-3897932234
Weblinks
Commons: Deutsche Teilung – Sammlung von Bildern, Videos und
Audiodateien
* Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder zur deutsch-deutschen
Grenze
* Bildarchiv (englisch) zur innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer
* Foto-Dokumentation der Grenze auf ihrer gesamten Länge
* Wie war die Mauer wirklich?, Computeranimation der Deutschen Welle
in Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Mauer zum Jahrestag des
Mauerfalls 2009
* Die Geschichte der Mauer - Eine Chronik in Zahlen, Bildern und
Filmdokumenten
* Grenz-Bild-Archiv mit ca. 12.000 Fotos von der ehemaligen
innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer von A - Z
* Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder von der deutsch-deutschen
Grenze aus der Sicht des BGS
Gesetzliche Regelungen der DDR zur „Staatsgrenze“
* DDR-Rechtsgrundlagen zur Staatsgrenze
* Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der
Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen
Besatzungszonen Deutschlands vom 26. Mai 1952
* Anordnung über die Neuregelung der Maßnahmen an der
Demarkationslinie zwischen der Deutschen Demokratischen Republik
und Westdeutschland vom 18. Juni 1954
* Verordnung zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen
Demokratischen Republik vom 19. März 1964
* Gesetz über die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik
(Grenzgesetz) vom 25. März 1982
Einzelnachweise
1. ↑ Die Angaben schwanken von 1378 km (s. Statistisches Jahrbuch der
Deutschen Demokratischen Republik, Ausgabe von 1990, S. 469) bis
1393 km (s. Dokumente zur Deutschlandpolitik VI/4 (1975/76), Dok.
Nr. 269 Kap. II.12, S. 979).
2. ↑ So die geschichtswissenschaftliche Formulierung bei Hans-Ulrich
Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 4. Vom Beginn des
Ersten Weltkriegs bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten
1914–1949, C.H. Beck, München 2003.
3. ↑ Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
4. ↑ www.uniprotokolle.de
5. ↑ Hans Sauer, Hans-Otto Plumeyer: Der Salzgitter-Report. Die
Zentrale Erfassungsstelle berichtet über Verbrechen im SED-Staat.
München, 1991, ISBN 3-762-80497-4
6. ↑ Tagesspiegel: Neue Erkenntnisse - Das Kreuz mit den Mauertoten,
12. August 2010
7. ↑ Mitteldeutsche Zeitung: DDR-Vergangenheit SED-Forscher der FU
Berlin erwartet noch mehr Opfer durch Stacheldraht und Mauer, 12.
August 2010
8. ↑ Der Spiegel 20/1986, S. 65B–68 (digitalisiert)
9. ↑ Bundeszentrale für politische Bildung
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Kategorien: Innerdeutsche Grenze | Zoll
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Gedenkschild zwischen Eichenberg (Hessen) und Hohengandern (Thüringen)
an der B 80. ©
Grafik: Rasch und Röhring Verlag, Hamburg 1986

Die ehemalige DDR-Grenze [smallnew.gif]

von der Ostsee bis zum Vogtland

und die Mauer um Berlin


Bilder, Dokumente und Zeugnisse
gegen das Vergessen von Unrecht und Gewalt
eines Regimes

Diese Webseite ist den Hunderten von Toten und Tausenden von Verletzten
des DDR-Grenzregimes gewidmet sowie allen anderen, die wegen dieser
Grenze quer durch Deutschland in Haft kamen oder ihre Heimat
zwangsweise verlassen mußten.

[aggrenze.jpg]
[tm?clsid=1b1261f49cc94cee2929cdb06ea693a1]

"Haben wir nicht alle einen Vater? Hat uns nicht ein Gott geschaffen?
Warum verachten wir denn einer den andern?"
(Die Bibel, Maleachi 2,10)
"Ohne Dinglichkeit, ohne Materialität ist Erinnerung nicht möglich."
(Hannah Arendt, 1906-1975)

"Ein Gefühl des Grauens beschlich uns. Wir dachten an die vielen
Mauertoten, die keinem was zuleide taten und grausam den Tod erleiden
mußten, ohne sich dagegen wehren zu können. Verblutet, verstümmelt,
verbrannt, verscharrt und verweht, wie Blätter im Wind."
(Irmgard Bittner, Mutter des Michael Bittner, der am 24.11.1986 im
Alter von 25 Jahren an der Berliner Mauer erschossen wurde.)

"Die Wahrheit kommt durch Erinnern." (Klaus Hoffmann)

Copyright aller nicht mit © gekennzeichneten Fotos: Florian-Michael


Bortfeldt.
Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV: Florian-Michael
Bortfeldt.
Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen
wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der
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Aus aller Welt|Boulevard|Wetter
Drogenbanden: 20-jährige Polizeichefin soll Kartellen die Stirn bieten
Dienstag 19.10.2010, 18:50
Eine 20-jährige Studentin soll die neue Polizeichefin in der
mexikanischen Kleinstadt Guadalupe werden und den Drogenkartellen die
Stirn bieten. Die 10 000-Einwohner-Stadt liegt nahe der Grenze zu den
USA. Das Grenzgebiet ist besonders stark von der Drogengewalt
betroffen.
Eine erst 20 Jahre alte Studentin soll in einer mexikanischen
Kleinstadt als neue Polizeichefin den mächtigen Drogenkartellen die
Stirn bieten. Weil es keine anderen Kandidaten gegeben habe, sei
Marisol Valles zur Polizeichefin von Guadalupe ernannt worden, teilte
die Stadtverwaltung am Dienstag mit. Die 10.000-Einwohner-Stadt liegt
nahe der Grenze zu den USA im Bundestaat Chihuahua, der besonders stark
von der Drogengewalt betroffen ist.
Valles studiert den Angaben zufolge Kriminologie im etwa 60 Kilometer
entfernten Ciudad Juárez, der mit mehr als 2000 Morden seit
Jahresbeginn gefährlichsten Stadt Mexikos. Auch in Guadalupe schlagen
regelmäßig die in der Gegend besonders aktiven Rauschgiftkartelle von
Sinaloa und Juárez zu: Im Juni wurde der Bürgermeister des Städtchens
ermordet, mehrere Polizisten wurden ebenfalls umgebracht.
In Cruillas, einem Vorort von San Fernando im Bundesstaat Tamaulipas,
wurde zudem offenbar der erst seit Juli amtierende Bürgermeister
entführt. Örtlichen Angaben zufolge wurde José Felipe Garcia bereits
seit rund einer Woche vermisst. In ganz Mexiko wurden in diesem Jahr
bereits zwölf Bürgermeister ermordet, viele von ihnen wurden vorher von
ihren Mördern verschleppt. Nahe San Fernando war im August ein
Massengrab mit den Leichen von 72 illegalen Einwanderern gefunden
worden.
In Mexiko tobt ein brutaler Kampf zwischen rivalisierenden
Drogenbanden. Seit Beginn einer Regierungsoffensive gegen den
Drogenhandel im Dezember 2006 starben mehr als 28.000 Menschen. Die
Regierung setzt im Kampf gegen die Drogenbanden zur Unterstützung der
Polizei mehr als 50.000 Soldaten ein.
gxb/AFP
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GRENZE
Mauer und Todesstreifen: 1989 und 15 Jahre später
Auf 1084 Fotos hinterließen die DDR-Grenztruppen 1989 eine
Gesamt-Topographie der Berliner Mauer, die das System der Grenzanlagen
in den 80er Jahren von innen dokumentiert. Die Sammlung befindet sich
heute im Berliner Mauer-Archiv Hagen Koch. Wie hat sich der frühere
Todesstreifen seit dem Fall der Mauer verändert? Dajana Marquardt
suchte fünfzehn Jahre nach dem Abriß der Mauer Standorte der
Militär-Fotografen auf und machte Vergleichsfotos.
[USEMAP:karte_bg.gif]
* Station 01:
Führungsstelle der DDR-Grenztruppen Bergfelde (1 Bildpaar)
* Station 02:
Zwischen Frohnau und Glienicke-West (4 Bildpaare)
* Station 03:
Frohnau-Entenschnabel (4 Bildpaare)
* Station 04:
Grenzübergang Bornholmer Straße (3 Bildpaare)
* Station 05:
Invalidenfriedhof (2 Bildpaare)
* Station 06:
Reichstag (2 Bildpaare)
* Station 07:
Berlin-Mitte (4 Bildpaare)
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Schillingbrücke (2 Bildpaare)
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East Side Gallery (2 Bildpaare)
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Teltow-Seehof (Ost) (4 Bildpaare)
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Glienicker Brücke (3 Bildpaare)
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Groß Glienicke (2 Bildpaare)
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Innerstädtische Grenze
Die offizielle Begründung der DDR für den Bau der Mauer (von der
politischen Führung auch "antifaschistischer Schutzwall" genannt) durch
Berlin und um Berlin (West) herum ab dem 13. August 1961 lautet bis
heute, im Sommer 1961 habe eine "imperialistische Aktion" der
Bundesrepublik unmittelbar bevorgestanden. Diese Aggression habe man
durch den Mauerbau verhindert.
Berlin ist jedoch nicht erst seit dem 13. August 1961 geteilt. Schon
vorher war der Ostsektor der Stadt deutlich,z.B. mit Schildern wie "Sie
betreten jetzt den demokratischen Sektor Berlins", gegenüber den
Westsektoren markiert. Und an den äußeren Stadtgrenzen gab es
Kontrollen, die jedoch nicht lückenlos waren. Die Berliner hatten
praktisch in der ganzen Stadt ungehinderte Bewegungsfreiheit, und jeder
DDR-Bürger kam ohne Schwierigkeiten nach West-Berlin.
Zu viele blieben dann im Westen, zeitweise mehr als 1000 Menschen am
Tag. Diese Massenflucht, die ihre Höhepunkte in den Jahren 1953, 1956
und 1960/61 hatte, veranlaßte die DDR dazu, ihre Grenzen zu schließen.
Das Wort"Mauer" stammt übrigens vom damaligen SED-Vorsitzenden Walter
Ulbricht.
Obwohl er noch im Juni 1961 ankündigte, West-Berlin zur Freien Stadt
umzuwandeln und die Absicht eines Mauerbaus in einer internationalen
Pressekonferenz strikt verneinte, errichteten zwei Monate später
Bauarbeiter der DDR, unterstützt von Kampfgruppeneinheiten der Bezirke,
die Mauer quer durch die Stadt und um die äußeren Grenzen West-Berlins
herum. Der Flüchtlingsstrom wurde gedrosselt, aber nicht völlig
abgewürgt. Obwohl inzwischen die ursprünglichen Stacheldrahtsperren
durch Betonmauern, Drahtgitterzäune, Signaldrähte, Hundelaufanlagen,
Beobachtungstürme und Hindernisse für Kraftfahrzeuge ergänzt wurden,
gelingt es immer wieder Flüchtlingen, unter Einsatz ihres Lebens diese
Grenze zu überwinden - oft mit einfallsreichen Tricks: so z.B. mit
falschen Uniformen.
Die Mehrzahl der Flüchtlinge kommt aber nicht mehr über Mauer und
Demarkationslinie, sondern auf dem Umweg über das östliche Ausland oder
mit Fluchthelfern über die Transitstrecken. Seit dem 13. August 1961
haben 39.000 Menschen aus der DDR und aus Berlin (Ost) die Sperranlagen
um West-Berlin überwunden; darunter befanden sich etwa 553 Angehörige
bewaffneter Organe, meist Grenzsoldaten der DDR. Die weitaus meisten
davon kamen 1961 und 1962, als die Grenzsperren noch nicht so perfekt
waren. Nach Westdeutschland und über das Ausland entkamen in dieser
Zeit weitere 150.000 DDR-Bürger, davon waren aber nur die wenigsten
sogenannte"Sperrbrecher".
In den 23 Jahren seit Bestehen der Berliner Mauer kamen dort mindestens
73 Menschen ums Leben; 56 von ihnen sind von Grenzern der DDR
erschossen worden, einige ertranken in den Grenzgewässern, andere
starben beim Sprung aus Häusern. Mehr als hundert Menschen wurden durch
Schüsse verletzt. Auf West-Berliner Gebiet gab es 20 verletzte
Personen.
Die Länge der Demarkationslinie um West-Berlin beträgt 165,7 Kilometer,
davon sind rund 46 Kilometer innerstädtische Sektorengrenze, also die
Grenze zwischen Ostsektor und Westsektoren; die Grenze von Berlin
(West) zur umliegenden DDR ist rund 120 Kilometer lang. Wegen der engen
Platzverhältnisse in der Stadt kann diese Sperrgrenze der DDR nicht so
tiefgestaffelt sein wie die Demarkationslinie zur Bundesrepublik, die
mit einer kilometerbreiten Sperrzone und einem 500 Meter breiten
Schutzstreifen vorgesichert ist.
Um Berlin (West) finden sich in der Regel folgende Grenzanlagen, von
Westen aus gesehen: Zunächst eine Betonplattenwand, mindestens 3,50
Meter hoch und oben mit einem dicken Betonrohr (1) versehen, damit
Seile mit Wurfhaken keinen Halt finden; oft steht an Stelle der
Betonwand auch ein sehr engmaschiger Metallgitterzaun. Dann folgen ein
beleuchteter Kontrollstreifen (2) (3), dahinter ein Graben oder in den
Boden gerammte Eisenträger (4) (spanische Reiter), die den Durchbruch
mit Fahrzeugen verhindern sollen. Hinter dem Kfz-Graben ist der
Kolonnenweg (5) für die Grenzsoldaten, auf dem regelmäßig Patrouillen
fahren. Dort stehen ferner Beobachtungstürme (6), Schutzbunker und
Hundelaufanlagen (7); die Tiere, die an langen Drähten entlanglaufen
können, sollen jeden Flüchtling verbellen. Den Anschluß zum Osten hin
bildet ein Kontaktzaun (8), der bei Berührung Ton und Lichtsignale
auslöst.
Weder die an der Grenze zu Westdeutschland montierten
Selbstschußanlagen noch Minen wurden im Raum um Berlin festgestellt.
An einigen Stellen, so am Tiergarten, an einigen Kreuzberger Straßen
und am Stadtrandgebiet im Süden Berlins, steht die Mauer nicht genau
auf der Sektorengrenze, sondern etwas weiter zurück: Vor der Mauer
liegt Ost-Berliner Gebiet, das von Westen aus eigentlich nicht betreten
werden darf und vom Osten selten kontrolliert wird. Ost-Berliner
Grenzer kamen aber schon unversehens durch eine Metalltür in der Mauer
und nahmen "Grenzverletzer" fest. Das Betreten dieses Niemandslandes
ist also gefährlich. Nicht die Mauer markiert die Grenze, sondern die
davor angebrachten Schilder.
An den Grenzübergängen nach Ost-Berlin und zur DDR
Heinrich-Heine-Straße, Bornholmer Straße, Chausseestraße,
Invalidenstraße, Oberbaumbrücke, Sonnenallee, Friedrichstraße, Drewitz
und Staaken - sind Slalomstrecken, Schlagbäume und ausfahrbare
Betonsperren installiert, um vor allem Grenzdurchbrüche mit Fahrzeugen
zu verhindern.
Quelle / Source:
Ost-Berlin
Eine Beschreibung
politischer und gesellschaftlicher Strukturen
Presse- und Informationsamt des Landes Berlin
1. Auflage, 1984
(Seiten / pages 25-27, West Berlin brochure from 1984)
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Sarkozys Türkei-Politik
Wo Europas Grenze liegt
Frankreichs Präsident Sarkozy möchte die Türkei auf keinen Fall in die
EU aufnehmen und sucht nach Möglichkeiten der Grenzziehung. Europa
braucht aber keine Grenzen, sondern Verständnis für das, was in der
Welt vor sich geht, meint Zafer Senocak.
Französischer Präsident Sarkozy; Foto: AP
Bild vergrössern Für Sarkozy gehört die Türkei nicht zu Europa. Doch
ironischerweise sind die französischen Ideale von Republikanismus und
Laizismus Vorbild für das türkische Staatsmodell und dem Streben nach
Europa. Der neu gewählte französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy
hat einiges vor. Energie und Gestaltungswille kann dem kleinwüchsigen
Mann an der Seine nicht abgesprochen werden. Im Gegenteil, er erinnert
ab und zu an ein hyperaktives Kind, das man sehr genau im Auge behalten
muss.
Unter anderem möchte Sarkozy die Türkeipolitik Europas umkrempeln.
Anders als Angela Merkel, die auch eine Gegnerin des türkischen
Beitritts ist, hält sich Sarkozy nicht zurück. Anders als die
Kanzlerin, scheint er sich an keine Staatsräson gebunden zu fühlen.
Die EU hat längst Beitrittsverhandlungen mit der Türkei aufgenommen,
ist also eine Verpflichtung eingegangen. Für Sarkozy aber gibt es
keinen Grund, diese Verhandlungen weiterzuführen. Denn die Türkei
gehört für ihn nicht zu Europa. Anders als die meisten Beitrittsgegner
braucht er nicht viele Worte, um seinen Standpunkt zu begründen. Er
macht aus der Türkeifrage eine schlichte Grenzfrage.
Als wäre Europa bereits ein Staat, der seine Grenze festlegen müsste,
um zu existieren. Jedermann weiß, dass dies nicht der Fall ist und
sobald auch nicht der Fall sein wird. Vielmehr ist Europa in guten
Tagen eine Wertegemeinschaft, in schlechten ein bürokratisches
Monstrum, das demokratisch nur schwach legitimiert ist. Europa ist aber
auch Hoffnung auf Frieden auf dem Kontinent und mehr Einfluss
in der Welt.
Geographische Grenzziehung nicht möglich
Grenzfragen sind immer auch Anerkennungs- und Identitätsfragen. Eine
Grenze, braucht nur derjenige, der sich bestätigt sehen will, der sich
gegenüber einem anderen absichern möchte. Sarkozy möchte Europa
gegenüber der Türkei absichern. Denn ein geographisches Argument fällt
aus. Ein Blick auf die Landkarte genügt, um festzustellen, dass Zypern
südlich von der Türkei liegt, ferner als Istanbul und Ankara. Zypern,
das längst Mitglied der Europäischen Union ist.
Zafer Senocak; Foto: DW
Bild vergrössern Zafer Senocak: "Sarkozy profitiert davon, dass die
Angst der Menschen zurzeit größer ist als ihre Hoffnung" Sarkozys
Streben nach einer Grenze kann aber auch als ein Versuch gedeutet
werden, den Einfluss Frankreichs in der EU zu erhalten. Ein so großes
Land wie die Türkei, mit ihren bald 80 Millionen Einwohnern, mit ihrer
dynamisch wachsenden Wirtschaftskraft darf nicht dazu stoßen.
Wäre es da aus französischer Sicht nicht besser, die Türkei zu einer
führenden Macht in der Mittelmeerregion zu machen, was sie ja schon
längst ist, wenn man von den Mitgliedstaaten der EU absieht. Mit diesem
Köder, einer Gemeinschaft der Mittelmeerstaaten, wird Sarkozy versuchen
die Türken umzustimmen.
Türkische Kulturrevolution und Grenzüberschreitung
Dass er das überhaupt versucht, deutet nur daraufhin, dass er von
türkischer Geschichte und den Empfindlichkeiten und den Träumen der
Türken keine Ahnung hat. Die Türkei nämlich bemüht sich seit fast
hundert Jahren um eine Grenzüberschreitung.
Eine ganze Kulturrevolution ist in Gang gesetzt worden, um den Limes
zwischen Ost und West, zwischen Europa und dem Orient aufzuheben. Man
kann darüber streiten, wie gut das gelungen ist. Aber der Versuch war
zivilisatorisch wertvoll und hat eindeutige Spuren hinterlassen.
Ironischerweise war Frankreich mit seinem Republikanismus, mit den
Idealen der Aufklärung und dem laizistischen Staatssystem das Vorbild
der Türken. Die türkische Grenzüberschreitung ist heute weitaus mehr
von Bedeutung, als Europas Sehnsucht nach Grenzen, denn sie ist dem
Geist Europas entsprungen. Was die Europäer heute hemmt, ist der
verlorene Glaube an die Errungenschaften der eigenen Zivilisation.
Nichts brauchen sie dringender als Bündnispartner jenseits einer
imaginären Grenze.
Die Türkei ist dieser Partner. Wenn sie bereit ist, auf dem Weg nach
Westen weiterzugehen, ist das eine Botschaft, die eigentlich gefeiert
und unterstützt werden müsste. Denn was für ein Vorteil hätte Europa
von einem Kulturkampf, in dem man nicht einmal an die eigenen Werte
glaubt.
Stagnation durch Abgrenzung
Europa braucht keine Grenzen, sondern eine Entgrenzung im Kopf, um
besser lesen und aufnehmen zu können, was in der Welt geschieht. Das
ist in Zeiten der Massenkommunikation nicht immer einfach, oft eine
Herausforderung an die Aufnahmekapazität jedes Einzelnen und auch eine
ständige Prüfung eigener Gewissheiten.
Die Alternative dazu aber ist lediglich Stagnation, Phlegma, gut zu
beobachten an Frankreich. Diese Stagnation gefährdet nicht nur den
wirtschaftlichen Aufschwung, sie bedroht auch das aufklärerische
Wertesystem, das nur durch kritisches Hinterfragen eigener Positionen
zu erhalten ist. Also durch permanente Entgrenzung eigener
Sperrgebiete.
Sarkozy profitiert davon, dass die Angst der Menschen zurzeit größer
ist als ihre Hoffnung. Also setzt man eher auf Abgrenzung. Die
Sehnsucht nach eindeutigen Grenzen wird stärker. Doch wenn unsere Welt
schrumpfen würde, wären wir dann sicherer, froher?
Zafer Senocak
© Zafer Senocak
Zafer Senocak, 1961 in Ankara geboren, seit 1970 in Deutschland, wuchs
in Istanbul und München auf. Er studierte Germanistik, Politik und
Philosophie in München. Seit 1979 veröffentlicht er Gedichte, Essays
und Prosa in deutscher Sprache. Er lebt als freier Schriftsteller in
Berlin. Seine Arbeiten wurden bislang ins Türkische, Griechische,
Französische, Englische, Hebräische und Niederländische übersetzt. Er
erhielt mehrere Stipendien und 1998 den
Adalbert-von-Chamisso-Förderpreis.
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Cem Özdemir
Verständigung in europäischem und türkischem Interesse
In der Auseinandersetzung zwischen der EU und der Türkei fordert der
Europa-Abgeordnete der Grünen, Cem Özdemir, Bewegung in der
Zypernfrage. Auch die deutsche Bundesregierung müsse sich für eine
Annäherung der Konfliktparteien einsetzen.
Europäische Positionen zum EU-Beitritt der Türkei
Verhandlungen auf Eis gelegt
Noch immer gehen die Meinungen über den EU-Beitritt der Türkei in
vielen europäischen Staaten und durch alle parteipolitischen Bänke weit
auseinander. Daniela Schröder fasst die verschiedenen europäischen
Positionen zusammen.
Dossier
Türkei und EU
Kaum ein anderes Thema wird derzeit so kontrovers diskutiert, wie der
EU-Beitritt der Türkei. Kann das Land am Bosporus die Kriterien für
eine Vollmitgliedschaft langfristig erfüllen? Und was geschieht,
nachdem die Verhandlungen zum Teil ausgesetzt wurden? Ein Dossier,
entstanden im Rahmen der Ernst-Reuter-Initiative
Veröffentlicht: 20.06.2007 - Letzte Änderung: 22.06.2007
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Kommentare
1. Tatsachen verdreht
auf der einen Seite verstehe ich den Autor des Artikels, auf der
anderen Seite finde ich, er hat die Tatsachen einfach verdreht und ein
falsches Bild entworfen. 1)"Europa braucht keine Grenzen". Nun ja, dann
können wir Europa doch gleich "auflösen" oder? Wir könnten die Türkei,
Marokko, Israel etc. aufnehmen und die EU in eine U umwandeln. Meine
Meinung: gerade jetzt braucht Europa klare Grenzen, eine gemeinsames
Leitbild, eine gemeinsame Identität. Glauben Sie denn ernsthaft, eine
Aufnahme eines nichteuropäischen Landes würde hilfreich sein gegen
Europverdrossenheit vieler EU-Bürger? 2. "Die Beitrittsverhandlungen
der EU mit der Türkei sind eine Verpflichtung." Moment mal, habe ich da
etwas verpasst? Welche Begründung liegt hier vor? Warum muss sich ein
ganzer Kontinent, ein Staatenzusammenschluss verpflichtet fühlen, mit
einem anderen Staat über einem Beitritt zu verhandeln? Ich höre immer
wieder diese Forderungen vor allem von gebildeten Westorientierten aus
der Türkei, aber niemals die Berechtigung.
Konstantin Metaxas | 14.08.2010 | 15:57
2. EU und die Zukunft
1. EU und die Zukunft Ich bin der Meinung, das die EU Politiker mehr
gemeinsame Visionen und Ziele für die EU-Mitbürger vorlegen sollten.
Eine EU ohne gemeinsame Visionen und ohne gemeinsame wirtschaftliche
und Soziale Wohlstandvorstellungen der Bürger wird auf dauer keine
erfolgreiche Zukunft haben. Wir EU-Bürger sollten alle die gleichen
Rechte und Pflichten haben. Das heißt gleiche Preise und gleiche Löhne
in allen EU Ländern. Önder Demir | 02.03.2008 | 23:41
Önder Demir | 09.03.2008 | 18:44
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Freundschaftsspiel besiegte das türkische Nationalteam Deutschland mit
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bietet Informationen über die verschiedenen Bereiche der
deutsch-türkischen Beziehungen in Kultur und Bildung. Klicken Sie hier.
Debatte Türkei - EU
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verhandelt offiziell mit der EU über einen Beitritt, doch die
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von DW-WORLD.DE mit Hintergründen. Mehr ...
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Die russische Grenze (7A)
Kirkenes ist die einzige norwegische Stadt, in der sich Ost und West
begegnen.
Russische Grenze
Im Osten wird die 6.000-Einwohner-Stadt von Russland begrenzt.
Während einer Stadtrundfahrt erleben Sie das Zentrum von
Kirkenes, danach geht es mit dem Bus weiter in eine erstaunlich
fruchtbare Landschaft. Gestoppt wird an der Grenzstation
Storskog zwischen Norwegen und Russland. Leider können Sie die
russische Grenze nicht überqueren, aber Sie dürfen gerne
fotografieren. Sie besuchen Bj rnevatn, eine kleine
Bergbaustadt, bevor es weiter nach Pasvikdalen geht, bekannt für
Norwegens größte Braunbärenpopulation. Zurück in Kirkenes halten
Sie auf dem Berg Prestfjellet, von wo aus Sie auf die Stadt und
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Feuergefecht an israelisch-libanesischer Grenze
Feuergefecht an israelisch-libanesischer Grenze
03/08/10 13:04 CET
Attentat
welt
Dieser Artikel kommt aus unserem Archiv. Das Video ist leider nicht
mehr verfügbar.
An der Grenze zwischen Israel und dem Libanon ist es zu einem
Feuergefecht zwischen Soldaten der beiden Länder gekommen.
Aus libanesischen Militärkreisen verlautete, dass zehn
Artilleriegeschosse nahe einem libanesischen Armeeposten eingeschlagen
seien. Die libanesische Armee habe das Feuer erwidert.
Nach israelischer Darstellung hatten Soldaten Grenzsicherungsarbeiten
durchgeführt, als sie beschossen worden seien; daraufhin habe die Armee
zurückgeschossen.
Berichte, wonach im Norden Israels eine vom Libanon aus abgefeuerte
Katjuscha-Rakete eingeschlagen sei, wurden von der israelischen Polizei
dementiert.
Die UN-Friedenstruppe im Libanon rief beide Seiten zu “maximaler
Zurückhaltung” auf.
Israel und die Hisbollah-Bewegung hatten vor vier Jahren im Grenzgebiet
Krieg geführt.
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Tags: Attentat, Israel, Libanon
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Montag, 29. November 2010
Wikileaks-Dokumente: Deutsche Politiker kommen schlecht weg
Wikileaks-Enthüllungen erschüttern weltweit Vertrauen in USA
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Berlin (AFP) - Mit der Veröffentlichung hunderttausender
Geheimdokumente hat die Enthüllungs-Plattform Wikileaks weltweit das
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Bundesregierung über Wikileaks-Enthüllungen sehr besorgt AFP - vor 8
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Berlin (AFP) - Die Bundesregierung sieht die Veröffentlichung
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Wikileaks mit g... Mehr »
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Neuwahlen in Hamburg für den 20. Februar angesetzt AFP - vor 1 Std. 40
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Hamburg (AFP) - Nach dem Platzen der schwarz-grünen Koalition in
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Die EU hält die Flüchtlingsdramen vor den Toren des Schengenraums
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Aktuell - Mittwoch 18 November 2009 - Erweiterung & Nachbarschaft
Preis für Reportage über Flüchtlingscamp
Zustände an EU-Grenze zur Ukraine
"Writing for CEE 2009": Der österreichische Journalist Florian Klenk
erhielt für eine Reportage in der „Berliner Zeitung“ eine hohe
Auszeichnung, die von der Austria Presse Agentur (APA) und der Bank
Austria – UniCredit zum sechsten Mal vergeben wurde. "Hinter dem Zaun"
behandelt die unmenschlichen Zustände eines Flüchtlingslagers im
slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck, wo sich die EU der
Flüchtlingsprobleme an der Schengengrenze entledigt. Die deutsche
Bürgerrechtlicherin Bärbel Bohley war die Gastrednerin.
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Der Vize-Chefredakteur der Wiener Stadtzeitung "Falter", Florian Klenk,
ist am Dienstagabend in Wien mit dem Journalistenpreis "Writing for
CEE" 2009 ausgezeichnet worden. Der 36-jährige "Enthüllungsjournalist"
erhielt den mit 5.000 Euro dotierten und bereits zum sechsten Mal von
der Austria Presse Agentur (APA) und der Bank Austria - UniCredit Group
vergebenen Award für eine Reportage, die im August 2008 in der
"Berliner Zeitung" erschienen ist.
Sie trägt den Titel "Hinter dem Zaun" und behandelt die unmenschlichen
Zustände in einem in der Ukraine gelegenen Flüchtlingslager im
slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck und die generelle Situation
an der Schengengrenze.
Vor den Toren der "Union des Rechts"
Mit der Schengenerweiterung im Dezember 2007 sei das Problem von
Österreich weggerückt, schreibt Klenk, "hinaus aus der 'Union des
Rechts', wie sich die EU gerne nennt. Hier fühlt sich keiner mehr
verantwortlich, die kritische europäische Öffentlichkeit blickt nur
selten her." Klenk schaute dafür umso genauer hin.
Immerhin befindet sich das mittlerweile geschlossene Flüchtlingscamp
von Pavshino in Transkarpatien nur fünf Stunden von Wien entfernt. Aber
auch die örtliche Bevölkerung hat unter jener Schengengrenze zu leiden,
auf deren guten Schutz die EU so stolz ist. So seien für viele Bürger
selbst Reisen zu Begräbnissen engster Verwandter auf der anderen Seite
der Grenze nicht möglich. Klenk kritisierte dabei am Dienstagabend
insbesondere "das Vergessen" der "Verhältnismäßigkeit".
Neben dem Thema Migration mit all seinen Folgewirkungen,
Nebenerscheinungen und Verantwortlichkeiten stand der Fall der Berliner
Mauer vor 20 Jahren im Mittelpunkt der diesjährigen Preisverleihung.
Die ehemalige DDR Bürgerechtsaktivistin Bärbel Bohley erklärte als
Gastrednerin, dass die Zeit vor dem "Mauerfall" für die Bürger
Osteuropas eine "Zeit der Hoffnung" gewesen sei.
Kritische Blicke zum Mauerfall-Jubiläum
Danach sei dann die "Zeit der bitteren Realität" gekommen. Daher
müssten trotz oder gerade angesichts der "Posaunenklänge" der Feiern
zum 20. Jahrestag auch kritische Blicke unter die Oberfläche erlaubt
sein. Schließlich habe sie ein Gedanke ihr Leben lang begleitet:
"Aufstehen und Nein sagen."
"Writing for CEE" setzt sich das Ziel, die journalistische
Auseinandersetzung mit Fragen der europäischen Integration zu fördern.
Mitglieder der international besetzten Jury sind der Ex-Berater des
ehemaligen tschechischen Präsidenten Vaclav Havel, Jiri Pehe, der
slowakische Publizist Michael Berko, die Kommunikationsberaterin Ildiko
Füredi-Kolarik, der slowenische Schriftsteller Joze Hudecek, der
polnische Journalist Igor Janke, die ungarische Radio-Journalistin
Julia Varadi, die bulgarische Schriftstellerin Janina Dragostinova, die
CEE-Pressesprecherin der Bank Austria - UniCredit Group, Silvana Lins,
sowie APA-Außenpolitik-Chef Ambros Kindel.
In die Liste der Preisträger haben sich bisher der tschechische
Journalist Lubos Palata (2004), die bulgarische Schriftstellerin Diana
Ivanova (2005), der bosnische Journalist Sefik Dautbegovic (2006), der
österreichische Schriftsteller Martin Leidenfrost (2007) sowie die in
Griechenland geborene und in Deutschland aufgewachsene
Radiojournalistin Anna Koktsidou (2008) eingetragen.
Die besten Arbeiten aus den ersten fünf Jahren "Writing for CEE" sind
in dem Sammelband "Which Road to Europe", Ambros Kindel (Hg.),
Wieser-Verlag, Klagenfurt, 2008 erschienen. Informationen sind im
Internet unter http://www.apa.at/cee-award/
<http://www.apa.at/cee-award/> abrufbar.
Früher Europa, heute Außenseiterrolle
Die Zustände im Flüchtlingscamp hätten seine schlimmsten Erwartungen
übertroffen, erzählte Klenk, obwohl er die Fahrt in das rund vier bis
fünf Autostunden von Wien entfernte Lager Pavshino ohnehin mit großer
Skepsis angetreten hatte. Pavshino liegt in der Ukraine, genauer gesagt
in Transkarpatien im slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck. Einst
gehörte die Region als Teil der Monarchie Österreich-Ungarn zweifellos
zu Europa, heute spiele sie die Rolle des Außenseiters, dem die EU ihre
Migrations- und Flüchtlingsprobleme aufhalse.
Unangenehme Themen verschoben
Mit der Schengen-Erweiterung seien diese unangenehmen Themen ein paar
Autostunden verschoben worden, meint Klenk, hinaus aus der "Union des
Rechts", wie sich die EU gerne nenne. "Hier fühlt sich keiner mehr
verantwortlich, die kritische europäische Öffentlichkeit blickt nur
selten her."
Die EU-Innenminister seien stolz darauf, wie gut die Grenze geschützt
werde, stellte Klenk sarkastisch fest. Dabei werde übersehen, welche
unmenschlichen Schicksale sich dort am Rande und doch inmitten Europas
abspielten.
Es seien gerade Geschichten über einzelne Schicksale, die Europa oft
einen größeren Dienst als die große Politik erwiesen, hob
APA-Chefredakteur Michael Lang die Bedeutung solcher Reportagen hervor.
Sie trügen dazu bei, dem von der Bank Austria und der APA mit dem
CEE-Journalistenpreis verfolgten Ziel näher zu kommen: "Grenzen und
Vorurteile zu überwinden." Schließlich zeige Europa seine Stärke dann,
"wenn Rivalen gute Nachbarn und Nachbarn gute Freunde werden".
Bärbel Bohley vermisst "Tage der Besinnung"
Auch Gastrednerin Bärbel Bohley ist bekannt dafür, dass sie über
Oberflächlichkeiten hinweg "in die Tiefe" geht – auch heute kein
leichtes Unterfangen. Sie stehe schnell als "Miesmacherin" da, stellte
Bohley lakonisch fest. Die 1945 geborene und "in der DDR sozialisierte"
Künstlerin und Aktivistin war vor dem Umbruch in der DDR Mitbegründerin
des "Neuen Forums", das ähnlich wie die Charta 77 in der
Tschechoslowakei ein Katalysator der Proteste gegen das Regime war.
20 Jahre danach blickt sie kritisch auf die "Posaunenklänge", mit denen
in Deutschland heuer der "Mauerfall" und 2010 wohl die
"Wiedervereinigung" gefeiert werden. "Es hätten auch Tage der Besinnung
werden können", sagte Bohley.
So aber werde verdeckt, dass mit der politischen und bürokratischen
Wiedervereinigung des vier Jahrzehnte lang geteilten Deutschlands
beileibe nicht alle sozialen oder mentalen Probleme und Unterschiede
verschwunden seien. Die Zeit vor dem "Mauerfall" war für die Bürger
Osteuropas eine "Zeit der Hoffnung", erinnerte sich Bohley. Danach sei
die "Zeit der bitteren Realität" gekommen. Auch weil der Westen nie
gelernt habe, den Osten betreffend "genau hinzuschauen".
Szenario vom Mauerfall in Frankreich
Auch Jurysprecher und APA-Außenpolitikchef Ambros Kindel nahm auf die
Ereignisse des Jahres 1989 Bezug. Er bedauerte, dass sich in
Deutschland diesbezüglich nie der Begriff "Revolution" in der gängigen
Geschichtsbetrachtung niedergeschlagen habe. Vielmehr sei der Begriff
"Wende" haften geblieben. Der stamme an sich vom letzten SED
Generalsekretär Egon Krenz.
Kindel malte ein Szenario, wie beispielsweise Frankreich Ereignisse wie
im deutschen November 1989 verarbeitet hätte: Dort wären Frauen wie
Bärbel Bohley heute Nationalhelden, der Ruf "Wir sind das Volk" hätte
identitätsstiftenden Charakter gehabt. Kindel: "Der Satz 'Nous sommes
le peuple' wäre Teil der Nationalhymne geworden und würde auf dem
Staatswappen prangen.“
ekö
Links:
Öffnet externen Link in neuem Fenster Reportage "Hinter dem Zaun"
"Writing for CEE" im Internet: http://www.apa.at/cee-award/
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Oder-Neiße-Grenze
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Grenzverlauf zwischen Deutschland und Polen
Deutsches Neiße-Ufer bei Bahren
Blick über die Neiße von Zgorzelec auf die deutsche Altstadt in Görlitz
Die Oder-Neiße-Grenze ist die überwiegend entlang der Flüsse Oder und
Lausitzer Neiße verlaufende Grenze zwischen Deutschland und Polen.
Der zukünftige Grenzverlauf an Oder und Neiße zwischen Deutschland und
der Volksrepublik Polen wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im
Rahmen des Potsdamer Abkommens am 2. August 1945 von den Alliierten
vorbehaltlich des Abschlusses einer endgültigen Friedensregelung
festgelegt. Hierdurch wurde etwa ein Viertel des deutschen
Staatsgebietes in den Grenzen von 1937 de facto abgetrennt und unter
vorläufige polnische beziehungsweise sowjetische Verwaltung gestellt.
Bereits kurze Zeit nach ihrer Gründung am 7. Oktober 1949 erkannte die
DDR im Görlitzer Abkommen vom 6. Juli 1950 die Oder-Neiße-Grenze an,
ohne jedoch Stettin und Swinemünde, die westlich der Oder liegen, zu
erwähnen. Im offiziellen Sprachgebrauch der DDR wurde die Grenze als
„Oder-Neiße-Friedensgrenze“ bezeichnet. Die ebenfalls 1949 gegründete
Bundesrepublik Deutschland erkannte erst am 7. Dezember 1970 im
Warschauer Vertrag die Oder-Neiße-Linie unter dem Vorbehalt einer
Änderung im Rahmen einer Friedensregelung als faktische unverletzliche
Westgrenze der damaligen Volksrepublik Polen an.
Als im Zuge der sich anbahnenden deutschen Wiedervereinigung 1990
insbesondere in der Republik Polen die Sorge wuchs, das vereinigte
Deutschland könne eine Revision der deutschen Ostgrenzen fordern,
verlangten die vier Siegermächte als Voraussetzung für ihre Zustimmung
zur Deutschen Einheit die endgültige Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze
als rechtmäßige Staatsgrenze zwischen Deutschland und Polen. Diese
Anerkennung wurde im Zwei-plus-Vier-Vertrag verankert und im
deutsch-polnischen Grenzvertrag vom 14. November 1990 in einem
völkerrechtlichen Vertrag bekräftigt. Durch diesen am 16. Januar 1992
in Kraft getretenen Vertrag gab die Bundesrepublik Deutschland alle
Ansprüche auf die Ostgebiete des Deutschen Reiches auf, die östlich
dieser Linie lagen und seitdem auch völkerrechtlich zu Polen
gehören.^[1]^[2]^[3]
Inhaltsverzeichnis
* 1 Geschichte
+ 1.1 Vorgeschichte
+ 1.2 Potsdamer Konferenz und Nachkriegszeit
+ 1.3 Annäherung unter Willy Brandt und Warschauer Vertrag
+ 1.4 Deutsche Wiedervereinigung
* 2 Vertriebenenproblematik
+ 2.1 Haltung der Westmächte
+ 2.2 Integration der Vertriebenen und ihre Verbände
* 3 Einzelnachweise
* 4 Literatur
* 5 Weblinks
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Vorgeschichte
Die nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Potsdamer Beschlüsse unter
polnische Verwaltung gestellten Gebiete des Deutschen Reichs in den
Grenzen von 1937 umfassten die östlich von Oder und Neiße gelegenen
Gebiete der preußischen Provinzen Pommern, Brandenburg, Nieder- und
Oberschlesien (als Teile Schlesiens) sowie den südlichen Teil
Ostpreußens. In diesem Gebiet und im Territorium der seit dem
Versailler Vertrag selbständigen Freien Stadt Danzig stellte die
deutschsprachige Bevölkerung insgesamt die Mehrheit, auch wenn es in
bestimmten Gebieten starke polnischsprachige Bevölkerungsanteile gab
(Oberschlesien, Masuren). Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges 1918
waren Grenzgebiete zwischen dem Deutschen Reich und dem 1916 neu
entstandenen polnischen Staat umstritten. Polen erhob Anspruch auf
Teile dieser Gebiete und begründete dies zum einen mit polnischen
Bevölkerungsminderheiten, zum anderen damit, dass diese Gebiete in
früheren Jahrhunderten zum Teil unter polnischer Herrschaft gestanden
hatten. Dies betraf in erster Linie Teile Oberschlesiens und Masurens,
in denen Volksabstimmungen durchgeführten wurden, welche jedoch eine
mehrheitliche Orientierung zu Deutschland ergaben. Der endgültige
Grenzverlauf in Ostoberschlesien wurde erst 1922 festgelegt.^[4]
Grenzverläufe Polens zwischen den beiden Weltkriegen und danach. Grüne
Linie: von den Westalliierten am 8. Dezember 1919 als Demarkationslinie
zwischen Sowjetrussland und Polen verkündete, auf dem ethnographischen
Prinzip basierende Curzon-Linie. Blaue Linie: die nach Ende des Ersten
Weltkriegs bis 1923 durch Gebietserwerbungen General Józef Piłsudskis
(Ostgalizien 1919, Wolynien 1921 und Wilna-Gebiet 1920/1922) unter
Missachtung der Curzon-Linie zustandegekommene Grenze, die bis zum 1.
September 1939 gegolten hatte. Braune Linie: deutsch-sowjetische
Demarkationslinie vom 28. September 1939. Rote Linie: die heutige
Staatsgrenze Polens; links die Oder-Neiße-Linie. Türkisfarbene Fläche:
von Polen nach Ende des Ersten Weltkriegs bis 1923 vorgenommene
Gebietserweiterung. Gelbe Fläche: von Polen als Kompensation für den
Verlust der Gebiete östlich der Curzon-Linie geltend gemachte
Ostgebiete des Deutschen Reiches in den Grenzen von 1937
(‚Westverschiebung‘).
Seit dem Aufkommen des Nationalismus im 19. Jahrhundert wurde östlich
der Oder-Neiße-Linie die jeweils nicht das Staatsvolk bildende
Bevölkerung diskriminiert. Bis zum Ende des Ersten Weltkrieges traf
dies die polnischsprachigen Bewohner unter deutscher, ab 1919 die unter
polnische Herrschaft geratenen deutschsprachigen im neu gebildeten
polnischen Staat. Viele sahen sich gezwungen, ihre Heimat zu verlassen,
und siedelten ins Deutsche Reich um.
Am Vorabend des Zweiten Weltkrieges definierten die beiden Diktatoren
Adolf Hitler und Josef Stalin in einem geheimen Zusatzprotokoll die
politisch-territorialen Interessensphären des Deutschen Reichs und der
Sowjetunion durch Vereinbarung einer deutsch-sowjetischen
Demarkationslinie. Diese Demarkationslinie orientierte sich weitgehend
an der 1919 von den Westalliierten verkündeten, auf dem
ethnographischen Prinzip beruhenden Curzon-Linie (vgl. die
nebenstehende Graphik). Auf das Verfahren, bei der Festlegung der
Ostgrenze Polens das ethnographische Prinzip walten zu lassen, hatte
sich Russland bereits 1915 unter seinem Ministerpräsidenten Ivan
Longinovich Gomerykin (* 1839; † 1917) mit Roman Dmowski geeinigt.^[5]
Die deutsch-sowjetische Vereinbarung wies die nach dem Ersten Weltkrieg
bis 1923 von Polen eroberten Gebiete östlich der Curzon-Linie
(Ostgalizien 1919, Wolynien 1921, ehemals russisch-litauisches
Gouvernement Wilna 1920/1922) wieder der sowjetischen territorialen
Interessensphäre zu.
In den von Deutschland annektierten Gebieten Polens sowie in Teilen des
Generalgouvernements verfolgten die Nationalsozialisten das Ziel einer
vollständigen Germanisierung. Große Teile der polnischen Bevölkerung
wurden aus diesen Gebieten vertrieben. Die polnische Elite wurde
weitgehend ermordet und weite Teile der polnischen Bevölkerung wurden
zur Zwangsarbeit in das Deutsche Reich verschleppt.
Auf der Jalta-Konferenz im Februar 1945 fassten Winston Churchill,
Franklin D. Roosevelt und Josef Stalin den Plan einer Westverschiebung
Polens. Churchill und Roosevelt sprachen in Jalta von der
„Oder-Grenze“, Stalin von „Oder und Neiße“. Scheinbar war die
Grenzfrage noch offen. Stalin wollte jedoch die Teile östlich der
Curzon-Linie (Westteil Weißrusslands und der Ukraine) für die Russische
Sowjetrepublik zurückgewinnen, die nach dem Ersten Weltkrieg von Polen
erobert worden waren. Dies stieß bei der polnischen Exilregierung in
London auf Widerspruch, Stalin hatte sich aber bereits im Juli 1944 in
einem geheimen Vertrag mit dem Lubliner Komitee auf die
Oder-Neiße-Grenze festgelegt.^[6] Der von Stalin angestrebte
Grenzverlauf im Osten – zwischen der Sowjetunion und Polen – entsprach
dabei ziemlich genau dem, was er bereits zuvor im Pakt mit Hitler
vereinbart hatte.
Siehe hierzu auch: Polnische Westforschung
[Bearbeiten] Potsdamer Konferenz und Nachkriegszeit
Polnische Soldaten setzen Grenzpfosten am Oderufer
Bereits im Frühjahr und Frühsommer 1945 übertrug die Sowjetunion die
Verwaltungshoheit der Gebiete, die Polen zugesichert waren, der
provisorischen polnischen Regierung, obwohl in Jalta keine Vereinbarung
über die polnische Westgrenze zustande gekommen war. Die deutsche
Bevölkerung wurde zunächst unkontrolliert, später planmäßig vertrieben
oder zur Zwangsarbeit nach Sibirien verschleppt, während eigene
Landsleute, die zum Teil aus den von der Sowjetunion annektierten
Ostgebieten Polens stammten, auch auf bisher deutschem Staatsgebiet
angesiedelt wurden. Im Juli 1945 wurde das westlich der Oder gelegene
Stettin mit Umland, welches bis dahin noch unter deutscher Verwaltung
stand, mit Einverständnis der Alliierten von der Roten Armee unter
polnische Verwaltung gestellt. Mit der Aussiedlung beziehungsweise
Vertreibung der deutschen Bevölkerung, der Ansiedlung polnischer
Einwohner sowie der Polonisierung deutscher Siedlungsgebiete östlich
der Oder-Neiße-Linie durch administrative Eingliederung in den
polnischen Staatsverband und Umbenennung fast sämtlicher Ortschaften
wurden ab Sommer 1945 von der polnischen Regierung vollendete Tatsachen
geschaffen.
Konfrontiert mit vollendeten Tatsachen, akzeptierten auch die beiden
Westalliierten im August auf der Potsdamer Konferenz die sowjetische
und polnische Verwaltung dieser Gebiete für die Zeit bis zu einer
friedensvertraglichen Regelung. Für das nördliche Ostpreußen mit
Königsberg sagten die Westalliierten in Potsdam der Sowjetunion die
Unterstützung ihres Annexionswunsches zu. Für Polen fehlt eine solche
Zusage hinsichtlich der übrigen Oder-Neiße-Gebiete.
Strittig war zunächst auch, ob die Grenzziehung entlang der Lausitzer
oder der Glatzer Neiße erfolgen sollte. Es wird kolportiert, dass den
amerikanischen und englischen Verhandlungsdelegationen die Existenz der
Lausitzer Neiße anfangs nicht bewusst gewesen sei. Von diesen wurde
kurzzeitig statt der Oder-Neiße-Linie noch die 50 Kilometer weiter
östliche Oder-Bober-Linie (besser: Oder-Bober-Queis-Linie) als deutsche
Ostgrenze ins Spiel gebracht, die Sowjetunion verweigerte aber die
Zustimmung dazu. Eine solche Regelung hätte immerhin die östliche
Lausitz komplett bei Deutschland belassen und die Teilung von Städten
wie Görlitz und Guben vermieden. Letztlich einigte man sich auf die
Lausitzer Neiße.
Es wurde auch beschlossen, den „Transfer“ der in der Tschechoslowakei
und Polen lebenden Deutschen „in geordneter und humaner Weise“
durchzuführen. Die Potsdamer Konferenz mahnte, die sogenannten „wilden“
Vertreibungen der Deutschen einzustellen. Dennoch erfolgten in den
folgenden Jahren weitere Vertreibungsaktionen durch kommunistische und
nationalistische Gruppen, Militär und paramilitärische Verbände aus den
übrigen Teilen des Deutschen Reiches östlich der Oder-Neiße-Linie und
aus dem Sudetenland.
Die Grenzlinie wurde zunächst von der 1946 gegründeten SED abgelehnt,
die ihre Haltung später aber unter sowjetischem Druck revidierte.^[7]
Im März/April 1947 erfolgte die offizielle Bezeichnung der
Oder-Neiße-Grenze als „Friedensgrenze“ durch die Moskauer
Außenministerkonferenz. Am 11. Januar 1949 wurden die neuen Gebiete
formal in die polnische Staatsverwaltung eingegliedert. Im offiziellen
polnischen Sprachgebrauch heißen sie wiedergewonnene West- und
Nordgebiete oder auch kurz neue Westgebiete zur Unterscheidung von den
bereits 1919 erhaltenen alten Westgebieten.
24-Pfennig-Briefmarke der Deutschen Post der DDR (1951) anlässlich des
Görlitzer Abkommens
Veranstaltung im Rahmen der Unterzeichnung des Abschlussprotokolls über
die „Oder-Neiße-Friedensgrenze“ am 27. Januar 1951 in Frankfurt (Oder)
Gedenktafel am Ort der Unterzeichnung des Abschlussprotokolls in
Frankfurt (Oder)
1949 nahmen Polen und die DDR diplomatische Beziehungen auf und
unterzeichneten am 6. Juli 1950 in Warschau das Görlitzer Abkommen
durch DDR-Ministerpräsident Otto Grotewohl und Polens Ministerpräsident
Józef Cyrankiewicz zur Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze. Sie sei
„unantastbare Friedens- und Freundschaftsgrenze, die die beiden Völker
nicht trennt, sondern einigt“. Sie verläuft „von der Ostsee entlang der
Linie […] Świnoujście (Swinemünde), […] Oder bis zur […] Lausitzer
Neiße […] entlang bis zur tschechoslowakischen Grenze“, womit sie „die
Staatsgrenze zwischen Deutschland und Polen bildet.“ Das Stettiner
Gebiet wurde nicht erwähnt, ebenso wenig die in Potsdam getroffene
Feststellung, die Grenzbeschreibung gelte nur bis zur „endgültigen
Festlegung der Westgrenze Polens“ in einer kommenden Friedensregelung.
Dieser Vertrag wurde von den USA und Großbritannien abgelehnt, die
Bundesregierung erklärte ihn für „null und nichtig“. Sie berief sich
auf die im Görlitzer Vertrag fehlende Bedingung, dass die Entscheidung
über die gegenwärtig polnisch und sowjetisch verwalteten deutschen
Ostgebiete erst in einem späteren Friedensvertrag gefällt werde.
[Bearbeiten] Annäherung unter Willy Brandt und Warschauer Vertrag
1965 wurde in einer Ostdenkschrift der Evangelischen Kirchen in
Deutschland (EKD) erstmals von einer bedeutenden Organisation
vorsichtig die Anerkennung der Oder-Neiße-Linie befürwortet. Diese
– innerkirchlich höchst umstrittene – Stellungnahme hatte erhebliches
Gewicht, weil fast 90 Prozent der aus den Oder-Neiße-Gebieten
vertriebenen Deutschen evangelisch waren.
1968 votierte Willy Brandt, Außenminister in der Großen Koalition, für
eine „Anerkennung beziehungsweise Respektierung der Oder-Neiße-Grenze
bis zur friedensvertraglichen Regelung“. Im Jahr darauf erklärte er in
seiner Regierungserklärung als Bundeskanzler der ersten sozialliberalen
Koalition ziemlich eindeutig, dass er die Oder-Neiße-Linie als Grenze
anzuerkennen beabsichtige. Die Absicht Brandts löste im Deutschen
Bundestag und bei Vertretern der Landsmannschaften heftige Reaktionen
aus.^[8]
Am 7. Dezember 1970 schlossen Polen und die Bundesrepublik Deutschland
den Warschauer Vertrag. Beide Seiten bekundeten, dass die aus den
Potsdamer Beschlüssen herrührende bestehende Grenzlinie die „westliche
Staatsgrenze der Volksrepublik Polen bildet“. Man habe „gegeneinander
keine Gebietsansprüche“ und werde solche „auch in Zukunft nicht
erheben“. Ein Rückkehrrecht für die Vertriebenen oder
Minderheitenrechte für die in der Heimat verbliebenen Deutschen wurden
nicht vereinbart und von deutscher Seite auch nicht gefordert. Die
Ostverträge wurden Ende 1971 unter Enthaltung der Union durch den
Bundestag angenommen. In einer Entschließung vom 17. Mai 1972 erklärte
der Bundestag einstimmig bei fünf Enthaltungen, die Bundesrepublik habe
die Verpflichtungen im Moskauer Vertrag und im Warschauer Vertrag „im
eigenen Namen auf sich genommen“. Die Verträge gingen „von den heute
tatsächlich bestehenden Grenzen aus, deren einseitige Änderung sie
ausschließen“. Sie nähmen eine „friedensvertragliche Regelung nicht
vorweg“ und schafften „keine Rechtsgrundlage für die heute bestehenden
Grenzen“. Hintergrund war der Vorbehalt der Vier Mächte für Deutschland
als Ganzes. Demzufolge war die nicht voll souveräne Bundesrepublik
nicht berechtigt, völkerrechtswirksame Änderungen der Grenzen von 1937
vorzunehmen.^[9] Diplomatische Beziehungen zwischen Bonn und Warschau
wurden im September 1972 aufgenommen. Das Bundesverfassungsgericht
stellte im Juli 1975 dann auch fest, dass die Bundesrepublik nicht auf
die Gebiete östlich von Oder und Neiße verzichten konnte und
wollte:^[10] „Mit Rücksicht auf die Gesamtverantwortung der Vier Mächte
für Deutschland als Ganzes konnten nach der Rechtsauffassung der
Bundesregierung Verfügungen über den territorialen Status Deutschlands,
die eine friedensvertragliche Regelung vorweggenommen hätten, ohne die
Zustimmung der Vier Mächte nicht getroffen werden. […] Der Wille der
Bundesrepublik, bei den Grenzregelungen der Verträge von Moskau und
Warschau nicht über den territorialen Status Deutschlands zu verfügen,
war auch für die Vertragspartner erkennbar und hat sogar seinen
Niederschlag in den Verträgen selbst gefunden. Nach Art. 4 des Moskauer
Vertrages bleiben die von den Vertragspartnern früher abgeschlossenen
zweiseitigen und mehrseitigen Verträge und Vereinbarungen unberührt.
Hierzu gehören auch die Abkommen, aus denen sich die Rechte und
Verantwortlichkeiten der Vier Mächte in bezug auf Deutschland als
Ganzes ergeben.“
1985 führte die Ausdehnung der DDR-Hoheitsgewässer in der Stettiner
Bucht zu Zwistigkeiten mit Polen. Daraufhin wurde am 22. Mai 1989 ein
Vertrag zwischen der DDR und der Volksrepublik Polen über die
Abgrenzung der Seegebiete in der Stettiner Bucht abgeschlossen.
[Bearbeiten] Deutsche Wiedervereinigung
1990 wird im Zwei-plus-Vier-Vertrag die bestehende Grenze zwischen dem
vereinten Deutschland und Polen bestätigt. Mit Inkrafttreten des
Einigungsvertrages zwischen der DDR und der „alten“ Bundesrepublik
traten auch die darin vereinbarten Änderungen des Grundgesetzes für die
Bundesrepublik Deutschland, neben anderem die Aufhebung des bisherigen
Artikels 23, in Kraft. In Warschau unterzeichneten die beiden
Außenminister, Krzysztof Skubiszewski für die Republik Polen und
Hans-Dietrich Genscher für die Bundesrepublik Deutschland, den
deutsch-polnischen Grenzvertrag zur Bestätigung der zwischen ihnen
bestehenden Grenze: „Der Verlauf der Grenze bestimmt sich nach dem
Görlitzer Abkommen (…) sowie dem Warschauer Vertrag“.
Am 21. Juni 1990 hatten der Deutsche Bundestag und die Volkskammer der
DDR^[11] eine gleichlautende Erklärung zur Westgrenze Polens
verabschiedet. Sie enthielt die unmissverständliche Botschaft an
Polen:^[12]
„Die Grenze Polens zu Deutschland, so wie sie heute verläuft, ist
endgültig. Sie wird durch Gebietsansprüche von uns Deutschen weder
heute noch in Zukunft in Frage gestellt. Dies wird nach der
Vereinigung Deutschlands in einem Vertrag mit der Republik Polen
völkerrechtlich verbindlich bekräftigt werden […].“
1991 unterzeichneten Bundeskanzler Kohl, Außenminister Genscher,
Ministerpräsident Bielecki und Außenminister Skubiszewski in Bonn den
deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrag, mit dem auch vertraglich
vereinbart wird, dass die jeweiligen Minderheiten das Recht haben „ihre
ethnische, kulturelle, sprachliche und religiöse Identität, frei zum
Ausdruck zu bringen“ – was die staatliche Anerkennung der Deutschen
Minderheit in Polen bedeutet. Des Weiteren wurde die Einrichtung eines
Deutsch-Polnischen Jugendwerks vereinbart. Beide Verträge werden am 16.
Dezember 1991 durch den Deutschen Bundestag ratifiziert und traten am
16. Januar 1992 in Kraft.
[Bearbeiten] Vertriebenenproblematik
Die ehemaligen deutschen Ostgebiete
[Bearbeiten] Haltung der Westmächte
Die Vertreter der Westmächte, die Hohen Kommissare, umgingen trotz
Bemühungen des deutschen Kanzlers Konrad Adenauer die Frage, was unter
einem vereinten Deutschland zu verstehen sei.^[13]^[14] Die USA hoben
hervor, dass die Frage der deutschen Ostgebiete bis zu einer
friedensvertraglichen Regelung aufgrund der vorbehaltlichen
Grenzziehung offen war,^[15] US-Hochkommissar John J. McCloy blieb im
November 1951 bei seiner Auffassung, die Wiedervereinigung beschränke
sich auf die vier Besatzungszonen.^[16] Gleichwohl hatten die
Westmächte in ihrer ersten gemeinsamen „Antwortnote an die Sowjetunion“
vom 25. März 1952 bezüglich der Oder-Neiße-Linie festgestellt, dass
„keine endgültigen Grenzen in den Potsdamer Entscheidungen festgelegt
wurden, die eindeutig vorsehen, dass die endgültige Entscheidung
territorialer Fragen einer Friedensregelung vorbehalten bleiben
muss“.^[17]
Im Deutschlandvertrag erkannten die Westmächte die Forderung nach
Wiedervereinigung Deutschlands zwar an, unterstützten aber den
westdeutschen Vorbehalt gegen die Oder-Neiße-Grenze nicht. Sie wollten
sich nicht auf eine Wiederherstellung Deutschlands in den Grenzen von
1937 festlegen.
[Bearbeiten] Integration der Vertriebenen und ihre Verbände
Dass die Bundesrepublik die Oder-Neiße-Grenze ablehnte, hatte seinen
Ursprung in der Überzeugung, dass weder die Vorgeschichte der östlich
davon gelegenen deutschen Gebiete noch die nationalsozialistischen
Verbrechen das Unrecht der Vertreibung rechtfertigen würden.
Gewählte Vertreter der Vertriebenen proklamierten am 5. August 1950 in
Stuttgart eine Charta der deutschen Heimatvertriebenen. Sie
versicherten zwar darin, auf Rache und Vergeltung zu verzichten,
postulierten jedoch ein „Recht auf Heimat“ für sich. Darunter war die
Ablehnung der Oder-Neiße-Grenze zu verstehen sowie der Anspruch auch
auf die Gebiete östlich dieser Linie. So steht beispielsweise in der
Satzung der Sudetendeutschen Landsmannschaft: „… den Rechtsanspruch auf
die Heimat, deren Wiedergewinnung und das damit verbundene
Selbstbestimmungsrecht der Volksgruppe durchzusetzen“.^[18]
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Die Verträge von 1970 und 1990/91 betreffen nur die Grenzziehung,
beziehen sich aber nicht auf Vertreibung und Enteignung. Der
ambivalenten Politik der beiden Unionsparteien, einerseits verbal auf
der Forderung nach Revision der Oder-Neiße-Grenze zu beharren, aber in
der praktischen Politik diese als Faktum anzuerkennen, wurde
vorgeworfen, revisionistische Hoffnungen auf Restitution in den
Grenzverlauf von 1937, das heißt in die Staatsgrenzen, die vor dem
Zeitpunkt des Münchner Abkommens sowie vor dem späteren „Anschluss“
Österreichs bestanden hatten, zu fördern.^[19]^[20]
[Bearbeiten] Einzelnachweise
1. ↑ Friedrich-Karl Schramm, Wolfram-Georg Riggert, Alois Friedel,
Sicherheitskonferenz in Europa; Dokumentation 1954–1972. Die
Bemühungen um Entspannung und Annäherung im politischen,
militärischen, wirtschaftlichen, wissenschaftlich-technologischen
und kulturellen Bereich. A. Metzner, 1972 (Original von University
of Michigan), ISBN 3-7875-5235-9, S. 343 f.
2. ↑ Boris Meissner, Gottfried Zieger, Staatliche Kontinuität unter
besonderer Berücksichtigung der Rechtslage Deutschlands, Verlag
Wissenschaft und Politik, 1983, S. 137 f.
3. ↑ Siegrid Krülle, Die völkerrechtlichen Aspekte des
Oder-Neiße-Problems, Duncker & Humblot, 1970, S. 86.
4. ↑ Martin Broszat: Zweihundert Jahre deutsche Polenpolitik.
Ehrenwirth, München 1963, S. 154–163.
5. ↑ Paul Roth: Die Entstehung des polnischen Staates – Eine
völkerrechtlich-politische Untersuchung (= Öffentlich-rechtliche
Abhandlungen, hrsg. von Heinrich Triepel, Erich Kaufmann und Rudolf
Smend, 7. Heft), Verlag Otto Liebmann, Berlin 1926, S. 4, Fn 3).
6. ↑ Peter Graf Kielmansegg: Nach der Katastrophe. Eine Geschichte des
geteilten Deutschlands, Siedler Verlag, Berlin 2000, ISBN
3-88680-329-5, S. 22 ff.
7. ↑ Vgl. Klaus Rehbein, Die westdeutsche Oder/Neiße-Debatte.
Hintergründe, Prozeß und das Ende des Bonner Tabus, LIT-Verlag,
Berlin/Münster/Wien/Zürich/London 2006, S. 46.
8. ↑ Herbert G. Marzian: Zeittafel und Dokumente zur Oder-Neiße-Linie
– Mai 1970 bis Februar 1971, in: Jahrbuch der Albertus-Universität
Königsberg, Band 22 (1972), S. 129–313.
9. ↑ Ingo von Münch, Hans-Jürgen Schlochauer, Staatsrecht,
Völkerrecht, Europarecht …, Walter de Gruyter, 1981, ISBN
3-110-08118-0.
10. ↑ BVerfGE 40, 141, 171 (Volltext)
11. ↑ 16. Tagung der 10. Volkskammer der DDR: Erklärung der Volkskammer
zur Oder-Neiße-Grenze (6'55")
12. ↑ Ersatzlose Preisgabe, Der Spiegel 44/1990 vom 29. Oktober 1990,
S. 80–85a
13. ↑ Hanns Jürgen Küsters, Der Integrationsfriede, Band 9 von
Dokumente zur Deutschlandpolitik, Oldenbourg Wissenschaftsverlag,
2000, ISBN 3-486-56500-1, S. 578 ff..
14. ↑ Vgl. auch Schreiben Adenauers an McCloy, 26. Oktober 1949, in:
DzD II/2 (1949), 714; Schreiben Adenauers an McCloy, 5. Mai 1950.
15. ↑ Fritz Faust, Das Völkerrecht und die Oder-Neiße-Linie,
Stellungnahmen aus Ost und West, in: Wehrwissenschaftliche
Rundschau, Zeitschrift für Europäische Sicherheit, Berlin /
Frankfurt a. M. 1964, S. 277 ff.
16. ↑ Gero von Gersdorff, Adenauers Außenpolitik gegenüber den
Siegermächten 1954: Westdeutsche Bewaffnung und internationale
Politik, „I. Die Vereinigten Staaten als Führungsmacht“. In:
Beiträge zur Militär- und Kriegsgeschichte, Band 41, Schriftenreihe
des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, Oldenbourg
Wissenschaftsverlag, München 1994, ISBN 3-486-55980-X, S. 159–161.
17. ↑ EA 1952, S. 4834.
18. ↑ Ziele der Sudetendeutschen gemäß Satzung der SL. Website der
Sudetendeutschen Landsmannschaft e. V. Abgerufen am 15. Mai 2010.
19. ↑ Hans Georg Lehmann, Der Oder-Neiße-Konflikt, Beck, 1979, ISBN
3-406-04109-4, S. 142.
20. ↑ Klaus Rehbein, Die westdeutsche Oder/Neiße-Debatte: Hintergründe,
Prozeß und Ende des Bonner Tabus, Band 6 von Politik und
Geschichte, LIT Verlag, Berlin / Hamburg / Münster 2005, ISBN
3-825-89340-5, S. 103 und S. 105 ff.
[Bearbeiten] Literatur
* Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.):
Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland – Dokumente 1945–1989,
Verlag Bonn Aktuell, München 1990, ISBN 3-87959-438-4.
* Hanns Jürgen Küsters, Daniel Hofmann: Deutsche Einheit:
Sonderedition aus den Akten des Bundeskanzleramtes 1989/90,
Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1998, ISBN 3-486-56360-2, ISBN
978-3-486-56360-3.
* Hanns Jürgen Küsters: Der Integrationsfriede, Oldenbourg, München
2000 (eingeschränkte Vorschau).
* Klaus Rehbein: Die westdeutsche Oder/Neiße-Debatte, Hintergründe,
Prozeß und das Ende des Bonner Tabus, LIT Verlag, 2005, ISBN
3-8258-9340-5 (eingeschränkte Vorschau).
* Jörg-Detlef Kühne: Zu Veränderungsmöglichkeiten der
Oder-Neiße-Linie nach 1945, Nomos, 2007, 2., aktualisierte Auflage,
ISBN 3-8329-3124-4.
* Dieter Blumenwitz: Oder-Neiße-Linie. In: Werner Weidenfeld,
Karl-Rudolf Korte (Hrsg.), Handbuch zur deutschen Einheit
1949–1989–1999, Schriftenreihe der bpb, Band 363, Campus Verlag,
Frankfurt/M. 1999, ISBN 3-593-36240-6, S. 586–595 (eingeschränkte
Vorschau).
* Robert Brier: Der polnische „Westgedanke“ nach dem Zweiten
Weltkrieg 1944–1950, Digitale Osteuropa-Bibliothek: Geschichte 3
(2003).
* Roland Gehrke: Der polnische Westgedanke bis zur Wiedererrichtung
des polnischen Staates nach Ende des Ersten Weltkrieges. Genese und
Begründung polnischer Gebietsansprüche gegenüber Deutschland im
Zeitalter des Nationalismus, Herder-Institut, Marburg 2001, ISBN
3-87969-288-2.
* Andreas Lawaty: Das Ende Preußens in polnischer Sicht: Zur
Kontinuität negativer Wirkungen der preußischen Geschichte auf die
deutsch-polnischen Beziehungen, de Gruyter, Berlin 1986, ISBN
3-11-009936-5.
* Josef Pilvousek, Elisabeth Preuß (Hrsg.): Aufnahme – Integration –
Beheimatung (Vorträge auf der von der Katholischen Theologischen
Fakultät der Universität Erfurt 2008 abgehaltenen gleichnamigen
Tagung), LIT Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-643-10264-5
(eingeschränkte Vorschau).
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Oder-Neiße-Grenze – Sammlung von Bildern, Videos und
Audiodateien
* Bundeszentrale für politische Bildung: Die deutsch-polnischen
Beziehungen nach 1945
* Bundestagsdebatte vom 13. Juni 1950
* Wirtschaftliche Argumente in den Grenzdebatten des 20. Jahrhunderts
(Ostmitteleuropa) Hauptseminar an der Europa-Universität Viadrina
im WS 2000/2001:
+ SPD-Bericht aus dem Jahr 1949 zur Oder-Neiße-Linie (PDF; 799
kB)
+ Die Entstehung der Oder-Neiße-Grenze – Politik und
Wirtschaftsinteressen der Großmächte
+ Der Kampf zwischen Polen und der Tschechoslowakei um das
Teschener Schlesien
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EIL - Russland über Schießerei an der Grenze zwischen Libanon und Israel
besorgt
Thema: Nahost-Problem: Lösung oder Zuspitzung?
22:15 03/08/2010
UNO/NEW YORK, 03. August (RIA Novosti). Russland ist über den jüngsten
Zwischenfall an der Grenze zwischen dem Libanon und Israel besorgt, bei
dem vier Libaneser und ein Israeli ums Leben gekommen waren.
Das erklärte der russische UN-Botschafter Witali Tschurkin am Dienstag
auf einer Pressekonferenz im New Yorker UN-Hauptsitz. "Dieser
Zwischenfall führte vor Augen, wie zerbrechlich die Lage entlang der
'blauen Linie' (Demarkationslinie zwischen Israel und dem Libanon) ist
und welche große Aufmerksamkeit der UN-Sicherheitsrat und die
Weltgemeinschaft dieser Lage schenken sollen", sagte der russische
Diplomat.
Bei dem Feuergefecht an der Grenze zum Libanon hatte Israel am Dienstag
Artillerie und Luftwaffe eingesetzt. Auf der libanesischen Seite wurden
drei Soldaten und ein Journalist getötet. Auch Israel bestätigte den
Tod eines Offiziers seiner Armee. Ein weiterer Soldat sei verletzt
worden.
Zu dem Grund des Vorfalls machen die Seiten unterschiedliche Angaben.
Nach Darstellung Israels hatten libanesische Soldaten ihre israelischen
Kollegen beschossen, als diese technische Arbeiten auf der israelischen
Seite der Grenze durchführten. Die Israelis schossen zuerst aus
Handfeuerwaffen zurück. Dann wurden Artillerie und Luftwaffe
eingesetzt.
Nach libanesischer Darstellung brach der Konflikt an der Grenze aus,
als israelische Soldaten einen Baum auf libanesischem Boden fällen
wollten. Die Libanesen hätten Warnschüsse abgegeben, die Israelis
hätten mit Artilleriefeuer geantwortet.
Die UN-Mission im Libanon (Unifil) rief beide Seiten zu „einem
Höchstmaß an Zurückhaltung“ auf. Die UN-Mission, zu der 13 000 Soldaten
gehören, war zur Überwachung der israelisch-libanesischen Grenze
aufgestellt worden.
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RIA Novosti EIL - Russland über Schießerei an der Grenze zwischen
Libanon und Israel besorgt
22:15 03/08/2010 Russland ist über den jüngsten Zwischenfall an der
Grenze zwischen dem Libanon und Israel besorgt, bei dem vier Libaneser
und ein Israeli ums Leben gekommen waren. >>
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Nahost | 04.08.2010
Schüsse an israelisch-libanesischer Grenze

Militärfahrzeug und israelische Soldaten auf einer Straße an der


libanesischen Grenze (Foto: AP)
Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Rätsel um einen
Schusswechsel an der Grenze
Bei einem Schusswechsel an der Grenze zwischen dem Libanon und Israel sind
mindestens vier Menschen getötet und einer verletzt worden. Über den Hergang
des Zwischenfalls gibt es unterschiedliche Angaben.

Vier Jahre sind seit dem militärischen Konflikt zwischen Israel und dem
Libanon vergangen, nun gibt es neue Spannungen zwischen den
Nachbarländern. Hintergrund ist ein Zwischenfall an der Grenze, bei dem
am Dienstag (03.08.2010) ein libanesischer Journalist sowie zwei
libanesische und ein israelischer Soldat getötet wurden, so die Angaben
aus Beirut und Tel Aviv.

Wer hat angefangen?

Ein UNIFIL-Soldat schwenkt eine weiße Fahne, im Hintergrund ein


israelisches Militärfahrzeug (Foto: AP) Bildunterschrift: Großansicht
des Bildes mit der Bildunterschrift: UNIFIL-Soldaten sollen die Grenze
kontollieren
Die Schüsse fielen in der Nähe des Dorfes Aadaisse im Südosten des
Libanon. Auslöser war laut libanesischer Armee der Versuch israelischer
Soldaten, auf libanesischer Seite einen Baum zu fällen, der ihnen die
Sicht versperrte. Zwei libanesische Militärangehörige, die in ihrem
Militärfahrzeug dort in der Nähe unterwegs waren, seien dann von
israelischer Artillerie beschossen und dabei getötet worden.

Aus israelischer Sicht stellt sich der Vorfall anders dar: Die
israelischen Soldaten seien auf einer routinemäßigen Patrouillenfahrt
gewesen und hätten sich auf heimischem Boden befunden, als sie
beschossen wurden. Daraufhin hätten sie mit Artilleriefeuer
geantwortet. Nach der Schilderung eines israelischen
Militärsprechers wurde ein israelischer Soldat getötet, ein
weiterer sei verletzt worden.

Sorge bei der internationalen Gemeinschaft

Die US-Regierung zeigte sich über den Vorfall "außerordentlich besorgt"


und forderte beide Seiten zu "maximaler Zurückhaltung" auf.
Außenamtssprecher Philip Crowley sagte, die USA stünden mit der
israelischen und der libanesischen Regierung in Kontakt. "Das letzte,
was wir sehen wollen, ist, dass sich der Vorfall zu etwas Ernsterem
ausweitet", sagte Crowley.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon (Foto: pa/dpa) Bildunterschrift:


Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: UN-Generalsekretär
Ban Ki Moon fordert Zurückhaltung
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon rief beide Länder ebenfalls zu
"größtmöglicher Zurückhaltung" auf. Israel und der Libanon sollten mit
der UN-Mission im Libanon (UNIFIL) zusammen- arbeiten, hieß es in einer
in New York verbreiteten Erklärung.

Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton forderte, "auf beiden Seiten


der Grenzen" umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um "eine weitere
Eskalation der Spannungen oder irgendeine Form weiterer Gewalt zu
verhindern". Die EU unterstütze eine sofortige und komplette
Untersuchung des Feuergefechts.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle sagte, es müsse alles getan


werden, "um die Bemühungen um Frieden und Ausgleich in der Region nicht
zu gefährden".

Hisbollah droht Israel

Die islamistische Hisbollah drohte Israel bei weiteren Zwischenfällen


mit Gewalt. Sollte die libanesische Armee erneut angegriffen werden,
werde die Organisation nicht tatenlos zusehen, sagte Hisbollah-Anführer
Hassan Nasrallah vor Tausenden Anhängern in Beirut. "Wir werden die
israelische Hand abhacken, die nach der libanesischen Armee greift",
erklärte er und lobte zugleich den Mut und die Tapferkeit der
libanesischen Soldaten.

Die Hisbollah-Milizionäre hätten der libanesischen Armee und Präsident


Michel Suleiman nach dem Grenzgefecht ihre Unterstützung
angeboten, fügte Nasrallah hinzu. Sie seien jedoch angewiesen worden,
sich nicht einzumischen.

Der libanesische Präsident Michel Suleiman warf Israel einen Bruch der
UN-Resolution 1701 vor, die den Konflikt zwischen beiden Ländern im
Sommer 2006 beendet hatte. Darin sei Israel unter anderem dazu
verpflichtet worden, keine libanesischen Stützpunkte anzugreifen.
Ministerpräsident Saad Hariri verurteilte den Vorfall und rief die
internationale Gemeinschaft auf, Israel zu einem Ende seiner
"Aggression" aufzufordern.

Autorin: Sabine Faber (afp, apn, rtr)


Redaktion: Thomas Grimmer

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Vorab die Info, bin jetzt auch wieder guenstig ueber ein Handy
erreichbar: +256777958479 . Gibt viele Call by Call Anbieter, die auf
mein Ugandisches Handy pro Minute nur 0,09 Euro berechnen, z. B.
01045
01032
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010012
Ausserdem vielen Dank fuer die vielen Anmeldungen zu meinem Blog und
die positiven und netten Rueckmeldungen.
Fotos zum folgenden Text werden noch hochgeladen, die Verbindung ist
aber hier extrem schlecht.
So nun aber zur Reise.
Nach einer aufregenden 14 Stunden Busfahrt quer durch Kenia bin ich in
Kampala, Uganda gelandet. Dann gleich ins Taxi und nach langer
Taxifahrt bin ich endlich bei Ecki und Striehli angekommen. Lange
dauerte es, da Taxifahrer gerne mal sagen, sie wissen wo das Ziel ist,
ohne es zu wissen. Das ist bei allen Transportmitteln so, also auch
wenn man die Motorradtaxis nutzt, auf der bis zu vier Personen sitzen,
und das auf einer normalen Sitzbank. Mit dem Motorrad ist es am
einfachsten durch die chaotische Stadt zu kommen, da ueberall
Menschenmassen sind, Stau ohne Ende, die Luft steht vor Smog und trotz
Chaos funktioniert es irgendwie. Die Stadt erschlaegt einen anfangs
fast, aber nach kurzer Eingewoehnung macht sie Spass. Mehr aber
spaeter.
Nachdem ich Striehli und Ecki auf ein Bier getroffen habe (wie
unwirklich im tiefsten Afrika), gehts ins Hostel, da es gleich am
naechsten Morgen frueh raus geht.
Haben einen Allrad-Toyota-Bus mit Fahrer, und Hauke ein Bekannter von
Eckis Kollegen bekleidet uns auch noch auf unserer Reise.
Unsere Rundreise fuehrt uns in den wunderschoenen Suedwesten Ugandas.
Erstmal nach Fort Portal, einer Provinzstadt, ganz nett, relativ sauber
fuer afrikanische Verhaeltnisse. Die Fahrt dauert relative lange, da
die Strassen und selbst die angeblichen Highways teils in
katastrophalen Zustaenden sind oder gerade gebaut wird.
In Fort Poral treffen wir einen DED Kollegen von Ecki, bei ihm bleiben
wir auch ueber Nacht. Komisch, wenn man ueberlegt, wieviele Bedienstete
von NGO Mitarbeitern angestellt werden sollen, und die meisten Haeuser
haben rund um die Uhr Guards am Eingang stehen.
Nach einem interessanten Abend mit viel Alkohol und heissen
Diskussionen ueber Pros und Cons der Entwicklungshilfe, Ugandas
Zukunft….. besuchen wir am naechsten Tag eine von internationalen
Geldern errichteten Schule und wandern ein wenig um die Kraterseen um
die Schule, wunderschoen dort.
Dann gehts weiter Richtung Sueden, in den ersten National Park. Kibale
National Forest, uebernachten hier mitten im Dschungel in einem
Baumhaus auf 7-8 m Hoehe, die Tiere sind wahnsinnig laut. Tolle Nacht,
aber davor machen wir noch eine Wanderung um und im Sumpf und sehen
neben vielen Voegel auch fuenf verschiedenen Affenarten die in den
Baeumen springen. Teilweise sitzen sie auch am Strassenrand und die
Affenmaennchen kennen nichts, und nehmen selbst dort die Frauen von
hinten :-).
Ausserdem auf den Strassen findet man immer wieder viele Fahrraeder,
die riesige Mengen von Kochbananen transportieren, so das man kaum noch
das Fahrrad sieht. Und ueberall Frauen und Kinder, die alles moegliche
auf den Koepfen tragen.
Dann weiter zum naechsten Ziel. Die Landschaften wechseln von
Hochgebirge bis 5000m, in die typischen Savannenlandschaften Afrikas.
Im Queen Elisabeth Park angekommen, starten wir gleich unseren ersten
Game Drive, um unsere ersten wilden Tiere zu sehen. Weit und breit sind
wir die einzigen Reisenden, die Landschaft hat schon wieder gewechselt,
ueberall Vulkankrater, Savanne in den Schluchten, in den riesigen
Kratern oder am Boden des Rift Valleys. Sehen dann schon die ersten
Elefanten und Bueffel. Wahnsinnig tolles Gefuehl und wunderschoene
Tiere, aber das war erst der Anfang.
Nachdem wir an unserem Hostel in der Mitte des Parks angekommen sind,
auf einer Halbinsel in einem riesigen See, gehts auch Mittags gleich
auf den ersten richtigen Game Drive mit einem Ranger. Und haben gleich
riesiges Glueck, ich entdecke in den Bueschen einen Leoparden, den man
wirklich nur selten zu sehen bekommt. Wir sind uebergluecklich.
Anonsten sehen wir abends und am naechsten Morgen noch viele Tiere,
meist aus naechster Naehe, riesige Bueffelherden, Elefanten mit Jungen,
Antilopen, Boecke, wilde Schweine, und dann auch noch die Koenige der
Wildnis, Loewen. Die maennlichen Loewen mit riesiger Maehne sind das
Groesste. Nicht einfach zu entdecken aber wir haben Glueck. In der
Nacht muss man wahnsinnig aufpassen, da selbst im kleinen Dorf Loewen,
Bueffel und Nilpferde vorbeikommen koennen, daher werden wir die 200m
von Eckis und Striehlis Nobellodge zu meinem Hostel gefahren! Und
nachts hoert man die Loewen dann auch. Einige andere wilde Tiere wie
die wilden Schweine und andere kleinere Tiere laufen auch ueber den Tag
vor der Unterkunft in sicherem Abstand zu uns Menschen rum.
Auf einer Bootsfahrt auf einem Kanal zwischen den zwei Seen kommen wir
ganz dicht an Nilpferde, Krokodile, Bueffel ran und gerade die
Nilpferde sind riesige, stinkende Kolosse mit ihren teils kleinen
Jungen. Ein riesiger Elefantenbulle folgt uns am Ufer und jagt alle
anderen Tierherden davon. Die Vogelwelt ist ebenfalls einzigartig, aber
da fange ich besser nicht an zu erzaehlen, sonst wird alles noch
laenger. Dann noch vorbei an den kleinen Fischerdoerfchen, die noch am
See leben. Hier sieht man dann doch wieder die grosse Armut der
Menschen, den Schmutz, die Krankheiten, die schlechten Haeuser, obwohl
sie von den Parkeinnahmen einen Teil bekommen. Aber trotz allem sind
die Menschen hier sehr lebensfroh und wahnsinnig nett und gruessen die
wenigen weissen immer, meist mit Musungo, was soviel heist, wie weisser
auf Entdeckungstour, sei gegruesst.
Nach einigen Tagen gehts dann weiter in ein anderes Camp im Sueden des
Parks, wo es die einzigartigen Loewen gibt, die auf Baueme klettern,
und finden auch nach kurzer Zeit die ersten. Aber nur die weiblichen
Loewen klettern, die Maenner bleiben unten in den Bueschen um zu
chillen. Die Frauen jagen sowieso meist, denn die Maenner werden
haeufig von den Frauen versorgt. Gut so :-} Finden auf einem Baum sogar
5 Loewinen mit 1 Jungen. Wahnsinn. Die Landschaften sind wieder anders
und spektakulaer.
Ich schlafe dann zusammen mit unserem Fahrer im Fahrercamp, da die
Jungs in einer Zeltlodge a la Hemmingway sind, die mir viel zu teuer
ist. Sitzen dann abends alle zusammen am Lagerfeuer am Fluss und hoeren
auch hier in der Nacht wieder die Loewen. Hier darf man nicht mal
alleine auf Toilette, da angeblich die Tiere kommen koennten… Obwohl
bisher nie was passiert ist.
So dann gehts auf eine lange Fahrt in die Berge zu den Berggorillas.
Wieder mal eine harte Strecke, da die STrassen (wenn man sie noch so
bezeichnen kann) katastrophal sind, Schlagloecher ohne Ende und dann in
den Bergen gehts teilweise nur noch im Schritttempo weiter. Was hier
bei Regen passiert, moechte ich gar nicht wissen. Fahren meist auf
2000m + durch viele kleine Doerfer, gruene Berge wie man sie von Ruanda
kennt, und die Kinder am Strassenrand freuen sich ueber uns, und rennen
hinter dem Auto hinterher. Und wir winken die Haelfte der Strecke
zurueck. Dann wieder ins naechste Tal bevor es auf einen Bergkuppe in
ein kleines Hostel geht. Dort finden wir neben einem sehr armen Dorf
voellig unwirklich ein Luxusressort, geht gar nicht, aber so lange die
Leute dafuer Gelder bekommen ist das ok. Sehen dort dann auch von einer
Waisengruppe lokale Taenze, die super sind. Hier ist die Kongogrenze
nur noch 10 km entfernt und die riesigen Vulkane in der anderen
Richtung gehoeren schon zu Ruanda.
Am naechsten Morgen gehts dann los auf die Gorillatour und nach schon 1
Stunde bergab im Nebelwald gehts querfeld ein in den Dschungel rein,
die Guides haben die Gorillas gefunden. Der Weg muss mit Macheten erst
freigekaempft werden und wir klettern auf allen vieren durch den Busch,
Wahnsinn, und dann auf einmal schaue ich nach rechts und dann sitzt 2 m
neben mir in einem Busch ein riesiger Silberruecken, also ein
ausgewachsener Berggorilla, der gechillt seine Blaetter ist,
unbeschreibliches Gefuehl. Finden dann auch den Rest der Familie inkl.
Zwei Jungen und koennen dann 1 Stunde dabei gleiben und schauen alle
wie geflasht den Gorillas zu. Und wie die Furzen koennen, wartet nur
auf die Videos…. Diese Erfahrung ist nicht mit Worten zu beschreiben.
Dann gehts ueber einen sehr beschwerlichen Aufstieg und durch einige
Pygmaen-Siedlungen zurueck auf die Bergkuppe zu unserem Hostel und
direkt in die Dusche, sind ueberall versifft.
Fahren dann zu unserem vierten aus der Reisegruppe Hauke, da er bei
einer anderen Gorillagruppe trecken musste, und es kommt wie es kommen
muss, denn trenne dich nie in Afrika, man weiss nie was passiert. Wir
warten alle geschlagene 3,5 Stunden, da sie erst keine Gorillas
gefunden haben und dann haben sich die Guides noch verlaufen und die
Touris hatten zu wenig Wasser dabei. Aber ging ja alles glatt. In der
Wartezeit habe ich mit den Kindern aus dem umliegenden Bergdorf
angefreundet, die zwar kein wirkliches Englisch koennen, aber die dann
fuer mich tanzen und singen wollen, was ich dann mit der Kamera
aufnehme und die Kinder freuen sich riesig. Dann gings noch weiter zum
Chillen an einen wunderschoenen See, der fast an der Grenze zu Ruanda
liegt.
Dann gehts auch schon nach 8 Tagen zurueck in die Hauptstadt, da
Striehli bald schon nach Deutschland fliegen muss. Bleiben dann wieder
im DED Gaestehaus und abends gehts nach leckerem Essen in einige Bars,
besucht von Locals und den Expats und was ist dann nicht weit,
natuerlich die leichten Maedels, die uns gleich ueberfallen, aber wir
koennen uns ja wehren.
Danach folgen noch interessante Tage in Kampala, der chaotischen aber
angeblich sehr sicheren Hauptstadt, was ich bisher nur bestaetigen
kann. Hab ja einleitend schon etwas ueber das Chaos hier geschrieben,
deswegen sind die meisten Expats und davon gibt es schon ein paar hier,
in den Vororten in ihren grossen Hauesern. In Downtown ist ueberall
reger Handel, jeder will etwas kleines kaufen, ueberall stehen die
Motorradtaxis und Minibuse, die bis oben hin vollgepackt werden.
Hiervon kann ich auch gar keine Fotos machen, weil man in diesem Chaos
mitschwimmen und aufpassen muss, und keine Unaufmerksamkeit gestattet
wird. Die Armut ist aber auch gegenwaertig, obwohl es hier ja besser
ist, als auf dem Land.
Habe mir in den letzten Tagen einige Koenigsgraeber angeschaut, denn es
gibt hier neben 24 Staemmen und Sprachen noch 4 Koenige, die das
regieren nicht einfacher machen. INteressantes Volk, aber Details
fuehren hier zu weit.
Ausserdem habe ich mich noch mit einem Ugander, den ich in Deutschland
auf einem Gospelkonzert getroffen habe, verabredet und er hat mich zu
einer Schule in den angrenzenden Slums gefuehrt, wo ich neben den
schlimmen Zustaenden der Schule aber froehliche Kinder entdeckt habe,
die alle fuer mich gesungen haben und einige neue beste Freunde
gemacht. Und als ich dann Fotos machen soll, rennen alle zu mir und
wollen das sehen, unfassbar. Danach war ich noch bei Samuel eingeladen,
er lebt auf engstem Raum mit seinen 3 Schwestern und deren Kindern am
Rand des Slums, sehr nette Gespraeche.
Hier reisen, heist, das man wirklich ganz selten auf Weisse trifft,
auser wenn man dann zurueck im Hostel ist, oder eine organisierte Tour
macht. Und die startet bei mir morgen, es geht fuer 3 Tage in den Park
Murchison Falls, die Nilwasserfaelle, viele grosse Tiere (also Game
Drives( und Chimpanzentrecking steht an, bevor ich dann voraussichtlich
alleine in den Norden weiter reise.
So, diesmal ein langer Bericht, sorry ging irgendwie nicht kuerzer und
das war auch nur ein Bruchteil der Erlebnisse:-).
.
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Comments
Jochen Bender
Date:September 24th 2010
Die offenen Fragen...
..., die sich mir stellen sind a) wann sehen wir das Video mit den
furzenden Gorillas (kannst Du das auf youtube hochladen?) und b) was
ist aus dem Striehli geworden? Der wird im ersten Drittel Deines Textes
zum letzten Mal erwähnt, dann reisst es abrupt ab. Habt Ihr ihn an die
Nilpferde verfüttert? Oder irrt er noch im Nebelwald rum? Sollen wir
Sony informieren, dass das länger dauern wird? Auf jeden Fall viel
Spass noch! Da bekommt man richtig fernweh... Viele Grüße Jochen
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Domingez
Date:September 27th 2010
Toll was Du erlebst!
Gude Schnappo, mann was du alles erlebst, ich muss sagen dass ich gerne
dabei wäre! Besonders die großen Tiere, und Gorillas, und auf die
Schimpansen bin ich auch gespannt. Deine Videos werden wir auch
anschauen... uns gehts hier in Denia prächtig, haben ein Haus gefunden
und lassen es uns ebenfalls nicht schlecht ergehen.. Grüß die beiden
anderen Kolonisten, und noch viel Spass, Domingez
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
thbrehm
Thorsten Brehm
Date:September 28th 2010
hi, videos folgen bald, wenn gute Verbindung. Und der Striehli hat
alles ueberlebt, ist schon zurueck. Aber die Tiere besonders die
Nilpferddamen waren interessiert, aber eher sexueller Natur. Die
Aehnlichkeit ist verblueffend... Ja sonst war er unauffaellig.... War
aber wie immer alles sehr witzig.
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
thbrehm
Thorsten Brehm
Date:September 28th 2010
Hi, freut mich dass es Euch auch gut geht. Erzaehl mal mehr, was es
neues gibt, oder ruft mal an, falls es bei Euch auch call by call auf
mein Handy gibt. Will doch mal wissen, wie es Euch ergeht. Gruss
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
JOnas
Date:October 11th 2010
unglaublich...
Gude Beppo, erstmal schön wieder von dir zu lesen und es sind natürlich
wieder unglaubliche Geschichten. Freue mich auf die Bilderabende /
-wochen... Viel Spass noch auf der weiteren Tour und hier noch ein
kleines Fussi update: EM Quali : Deutschland vs Türkei 3:0 , wir sind
natürlich unangefochtener Gruppenerster!
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Die 3 Fröhlichs
Date:November 23rd 2010
:-)
Hallo Thorsten, wir wollten mal einen lieben Gruß hinterlassen. Du
erlebst ja wirklich einiges...gut, dass Du alles im Internet
niederschreibst, dann hast Du für Dich ein tolles Reisetagebuch für die
Ewigkeit. :-) Wir wünschen Dir weiterhin eine gute und spannende Reise
mit interessanten Menschen. Pass gut auf Dich auf. :-) Deine 3
Fröhlichs ;-)
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
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Grenze
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Dieser Artikel behandelt die geometrische Grenze; für den Film siehe
Grenze (Film).
Grenze von 1768 zwischen Republik (Kanton Bern) und Monarchie
(Vorderösterreich, VO) auf der Salhöhe (Schweiz)
Datei:2010.10.09 Kranzhorn (18) Grenze auf Fels 2.jpg
Grenze Bayern-Tirol, Felsmarkierung Nähe Kranzhorn
Staatsgrenze Ungarn-Österreich, B61 zwischen Güns und Rattersdorf
Grenzmarkierung auf der B61,
M für Ungarn (ungarisch Magyarország)
Grenze Steiermark-Niederösterreich an der Wechsel Bundesstraße B54
Grenzstein zwischen Altona und Hamburg von 1896, der heute noch in der
Brigittenstraße, nun im Stadtteil Hamburg-St. Pauli, gepflastert ist.
Eine Grenze (Lehnwort, abgeleitet vom gleichbedeutenden slawischen Wort
granica^[1]) ist der Rand eines Raumes und damit ein Trennwert, eine
Trennlinie oder -fläche.
Grenzen können geometrische Räume begrenzen. Dazu gehören politische
oder administrative Grenzen, wirtschaftliche-, Zollgrenzen oder
Eigentumsgrenzen. Grundstücksgrenzen werden im Liegenschaftskataster
nachgewiesen. Räume können auch unscharf begrenzt sein, etwa
Landschaften, Kulturgrenzen oder Verbreitungsgebiete, die man in der
Natur kaum durch Linienstrukturen festmachen kann.
Die Grenzen eines Volumens können Flächen, Linien oder Punkte sein, wie
Seitenflächen, Kanten und Ecken eines Würfels. Ein Beispiel für Grenzen
von eindimensionalen Räumen ist die obere und untere Grenze in der
Mathematik (siehe Supremum). Umgangssprachlich wird dafür auch
Grenzwert, Schwellwert oder Schranke gebraucht. Beispiele für
nichtgeometrischen Räume sind die übliche Verhaltensweise oder die
Intimsphäre.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Wortherkunft
* 2 Entstehung von Staatsgrenzen
* 3 Markierung von Grenzverläufen
* 4 Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
* 5 Besonderheiten
* 6 Literatur
* 7 Siehe auch
* 8 Fußnoten
* 9 Weblinks
[Bearbeiten] Wortherkunft
Das im 13. Jahrhundert aus dem Westslawischen entlehnte greniz(e) hat
sich von den östlichen Kolonisationsgebieten aus allmählich über das
deutsche Sprachgebiet ausgeweitet, und das fränkische Wort Mark
(Grenze, Grenzgebiet), Gemerke (Grenze, Grenzgebiet, daraus
Grenzmarkierung, Stadtzeichen (meist Initial), Familienzeichen) oder
Anewand (wo der Pflug wendet, z. B. Hinterhermsdorf an der böhmischen
Anewand) verdrängt. Als aber in der ottonischen Epoche dieser Begriff
auch für die an der Grenze liegenden Länder in Gebrauch kam, wurde für
die Grenzlinie das polnische Wort (granica) übernommen.
Dieses Wort wird auch heute in den meisten slawischen Sprachen und im
Rumänischen verwendet: „granica“ (polnisch, kroatisch, bosnisch),
„граница/granica“ (russisch, bulgarisch), „гранiца/granica“
(weißrussisch), „граница/granica“ (serbisch), „hranice“ (tschechisch)
und „hranica“ (slowakisch), „graniŃă“ (rumänisch). Es gehört zu der
slawischen Wortgruppe „gran´“, z. B. russisch „грань/gran´“ = „Grenze,
Rand“, auch „Facette, (Rand-) Fläche“.
[Bearbeiten] Entstehung von Staatsgrenzen
Ältere politische Grenzen zwischen zwei Ländern fallen oft mit den
natürlichen, teilweise nur schwer überwindbaren Barrieren zusammen: ein
Gebirge, ein Fluss, ein Meer oder Meeresarm, eine Wüste, ein Urwald
oder ein Bergland. Diese stellen im Regelfall auch die Sprach- und
Kulturgrenzen dar. Bei Flüssen, auf denen politische Grenzen verlaufen,
wird in der Regel in den Grenzverträgen der Talweg als Grenzlinie
verwendet, so dass so auch die Zugehörigkeit von Inseln eindeutig
geregelt werden kann.
Viele spätere Grenzen, wie jene zwischen den Bundesstaaten der USA,
wurden vertraglich auf bestimmte Längen- oder Breitengrade festgelegt.
Diese geraden Grenzen, die sich auch in Afrika finden, werden
Reißbrettgrenzen genannt. Sie entstanden nicht durch jahrhundertelange
evolutionäre Prozesse, sondern sind auf Willensakte in der Regel
fremder Herrscher zurückzuführen (Kolonialismus).
Eine Besonderheit ist beispielsweise die 1815 beim Wiener Kongress
vereinbarte Grenze zwischen dem Norden der niederländischen Provinz
Limburg und Preußen. Sie wurde als jene Linie östlich der Maas
festgelegt, von der mit damals üblichen Kanonen die auf der Maas
verkehrenden Schiffe nicht mehr getroffen werden konnten.
Gemeindegrenzen folgen ebenfalls meistens den o. a. Linien, überdies
aber auch Bergkämmen (nach dem Motto: „wie Kugel rollt und Wasser
fließt“) und Bächen.
Stadtteilgrenzen in Großstädten liegen in der Regel auf Verkehrswegen
(Straßen, Schienen, Wege).
Zwischen vielen Staaten bestehen noch heute Territorialstreitigkeiten
durch sich gegensätzliche Gebietsansprüche. Solche Dispute haben in der
Geschichte häufig zu Krisen und Kriegen geführt.
[Bearbeiten] Markierung von Grenzverläufen
Aus der Sicht der Geodäten ist eine „Grenze“ eine geometrisch
definierte Linie, die entweder in der Realität mit Hilfe von
Grenzzeichen festgelegt wird oder aber in einem Bezugssystem durch die
Angabe von Koordinaten definiert wird. Wenn der Grenzverlauf nicht in
der Natur ersichtlich ist, können die Grenzpunkte durch Grenzsteine,
Rohre, Grenzbäume, Grenzbolzen, Meißelzeichen u. Ä. markiert werden.
Dabei spricht man von Grenzvermarkung, früher auch Verrainung. Werden
Grenzen durch bauliche oder landschaftsgestaltende Maßnahmen befestigt,
so spricht man von einer Grenzbefestigung. Die Lage der Grenzsteine und
der übrigen Markierungen (Schranken, Tafeln, Ecken von Gebäuden usw.)
wird zentimetergenau bestimmt.
[Bearbeiten] Exakte Bestimmung von Grenzverläufen
Der Grenzverlauf ist in der Regel durch gerade Linie zwischen den
Grenzpunkten definiert. Geraden haben den Vorteil, dass sie durch 2
Punkte definiert sind und durch eine Visur oder ein Alignement leicht
zu realisieren sind. Nur in Ausnahmefällen werden Krümmungs- oder
Trassierungselemente herangezogen.
Im Gebirge und bei Flussgrenzen kann die Festlegung der Grenzverläufe
schwierig sein:
Im Bergland muss der Geodät oder der Forstwirt einen höheren
technischen Aufwand betreiben, auf manchem Steilhang ist es schwer, die
Punkte dauerhaft zu vermarken, weil die Erosion (Hangrutschungen usw.)
das Gelände verändert. An Gewässern wiederum ändert sich die Uferlinie
ständig, während die Kataster-Grenze allenfalls in längeren
Zeitabständen der Natur angepasst werden kann.
Die früheren Probleme der Punkt-Stabilisierung gehören allerdings seit
der Praxistauglichkeit vom Global Positioning System (etwa 1985) und
dem Aufkommen rein digitaler Methoden zur Erfassung der Vergangenheit
an.
[Bearbeiten] Besonderheiten
Die kürzeste Landgrenze mit nur 85m liegt zwischen Peñón de Vélez de la
Gomera (Spanien) und Marokko. Die längste Landgrenze ist jene zwischen
Kanada und den USA mit 8891 km. Die am häufigsten überquerte Grenze ist
jene zwischen Mexiko und den USA. Die innerkoreanische Grenze zwischen
Nord- und Südkorea gilt als am strengsten bewacht. Die nur durch eine
Gerade festgelegte Grenze zwischen Dschibuti und Somalia ist die am
einfachsten definierte, jene zwischen Bangladesch und Indien mit 92
bangladeschischen und 110 indischen Exklaven, die wohl komplizierteste
Grenze. Bahrein hat ausschließlich künstlich geschaffene Landgrenzen.
[Bearbeiten] Literatur
* Grenzen in Europa: Michael Gehler/Andreaas Pudlat (Herausgeber),
Georg Olms Verlag, Hildesheim 2009
Felsmarch von 1584 auf zimmergroßem Felsen zwischen dem Klostergericht
Benediktbeuern und dem Landgericht Tölz
Das Gatterl von Süden (Österreich)
Alter deutscher Grenzstein am schwarzen Kreuz Fürstenwalde (Geising)
mit Gemerke
Ehemals CS, jetzt tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Tschechischer Grenzstein bei Fürstenwalde (Geising)
Staatsgrenze Polen–Deutschland, Berlin-Stettiner Eisenbahn.
Staatsgrenze Polen-Weißrussland in Białystok-Grodno
Grenzpfahl zum Grenzstein bei Frankfurt (Oder)
[Bearbeiten] Siehe auch
* Feldgeschworener
* Liste der Territorialstreitigkeiten
* Uti possidetis
* Seegrenze
[Bearbeiten] Fußnoten
1. ↑ ‚Die Spinne‘: Polnisches Jägerkraut, Theodor-Heuss-Kolleg
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Grenzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Grentze, Lat. Terminus in Zedlers Universallexikon
(1735) – Quellen und Volltexte
Wikisource: Grentzen in Zedlers Universallexikon (1735) – Quellen und
Volltexte
Wikiquote: Grenze – Zitate
Wiktionary Wiktionary: Grenze – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft,
Synonyme, Übersetzungen
* Kamilla Kanafa "Grenznavigator", S. 5: Die Bedeutungs- und
Begriffsgeschichte von "Grenze" (PDF-Datei; 134 kB)
* Norbert Fuhrmann "Grenzuntersuchung im
Liegenschaftskataster"(PDF-Datei; 11370 kB)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Grenze“
Kategorien: Grenze | Politische Geographie | Geodäsie
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Innerdeutsche Grenze
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Verlauf der innerdeutschen Grenze zwischen der Bundesrepublik und der
DDR
Reststreifen der innerdeutschen Grenze zwischen Thüringen und Hessen am
Grenzmuseum Schifflersgrund
DDR-Grenzsäule in Mödlareuth
Als innerdeutsche Grenze, im allgemeinen Sprachgebrauch oft auch
deutsch-deutsche Grenze, wird die ehemalige knapp 1400 Kilometer^[1]
lange Grenze zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der
Bundesrepublik Deutschland bezeichnet. Der Grenzverlauf zwischen den
westlichen Besatzungszonen und der Sowjetischen Besatzungszone wurde
von den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges festgesetzt und bestand
nach der Gründung der beiden deutschen Staaten (1949)^[2] fort.
Die DDR bezeichnete die deutsch-deutsche Grenze im offiziellen
Sprachgebrauch als Staatsgrenze der DDR zur Bundesrepublik Deutschland.
In der Bundesrepublik Deutschland war häufig der Begriff „Zonengrenze“
oder „Demarkationslinie“ gebräuchlich, vor allem in den frühen Jahren,
als die DDR in der Bundesrepublik oft als (Ost-)Zone bezeichnet wurde.
Die unterschiedlichen Bezeichnungen liegen darin begründet, dass im
bundesdeutschen Sprachgebrauch verdeutlicht werden sollte, dass es sich
bei der Grenze nicht um eine reguläre Grenze zwischen verschiedenen
Staaten handelte. Die DDR wurde 1972 durch den Grundlagenvertrag von
der Bundesrepublik staatsrechtlich, aber nicht völkerrechtlich
anerkannt und konnte daher nicht als Ausland betrachtet werden. Der
Sprachgebrauch in der DDR sollte hingegen die Auffassung der DDR
betonen, die innerdeutsche Grenze sei eine „Staatsgrenze“ zwischen zwei
souveränen Staaten.
In der Realität wirkte diese Grenze nicht lediglich als eine
landesinterne Grenze und auch nicht nur als eine Staatsgrenze, sondern
gehörte während des Kalten Krieges zum „Eisernen Vorhang“ und war damit
zum einen Teil der Grenze zwischen zwei gegensätzlichen Militärblöcken
(NATO – Warschauer Pakt), zum anderen zwischen zwei unterschiedlichen
Gesellschaftssystemen (marktwirtschaftlich-kapitalistischen Staaten im
Westen und planwirtschaflich-sozialistischen Staaten im Osten), sowie
zwischen zwei gegensätzlichen Wirtschaftsblöcken (Europäische
Wirtschaftsgemeinschaft – Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe).
Der bis zu 5 km breite Streifen entlang der Grenze, der viele
Jahrzehnte lang weitgehend unberührt war, hat sich zu einem
Rückzugsgebiet für viele vom Aussterben bedrohte Tier- und
Pflanzenarten entwickelt. Kurz nach dem Mauerfall 1989 gründeten der
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Freistaat
Thüringen das Naturschutzprojekt Grünes Band Deutschland, das einen
großen Teil der ehemaligen Grenzgelände umfasst.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Geschichte
* 2 Grenztote
+ 2.1 Getötete Westdeutsche
+ 2.2 Getötete DDR-Grenzpolizisten und -soldaten
* 3 Grenzübergänge
+ 3.1 Straßenübergänge
+ 3.2 Straßenübergänge an den Grenzen zu West-Berlin
+ 3.3 Eisenbahnübergänge
+ 3.4 Schienenübergänge nach West-Berlin
+ 3.5 Ostsee- und Elbegrenze
+ 3.6 Übergänge für Binnenschifffahrt
* 4 Kosten
* 5 Mediale Rezeption
* 6 Galerie
* 7 Literatur
* 8 Weblinks
* 9 Einzelnachweise
Geschichte
Grenzstreife der Grenztruppen der DDR an der innerdeutschen Grenze in
Thüringen, 1965
Freilichtmuseum in Mödlareuth
Ehemaliger Wachturm (Führungsturm) der DDR-Grenztruppen bei Hof an der
innerdeutschen Grenze, 1999
Der ehemalige „Kolonnenweg“ entlang der innerdeutschen Grenze in der
Nähe des Brockens, 2004
Grenzzaun im Deutsch-deutschen Freilandmuseum bei Behrungen
Reste der ehemaligen Gewässersperre am Tegeler Fließ in Berlin
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Deutsche Reich durch die
Siegermächte in Besatzungszonen eingeteilt, die durch Grenzen
voneinander getrennt waren. Durch Zusammenschluss als Bi- und später
Trizone zu einem Vereinigten Wirtschaftsgebiet entfielen die internen
Grenzen in Westdeutschland. So bezog sich der Begriff „Zonengrenze“ nur
noch auf die Grenze zwischen der Sowjetischen Besatzungszone und dem
Besatzungsgebiet der Westalliierten. Mit der Konstituierung der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1949 aus der Zonengrenze
die deutsch-deutsche Grenze. Im allgemeinen und amtlichen
Sprachgebrauch blieben Zonengrenze und innerdeutsche Grenze weiter
erhalten.
Schon ab 1952 wurde die Demarkationslinie zur Bundesrepublik seitens
der DDR aufgrund der Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie
zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen
Besatzungszonen vom 26. Mai 1952 verstärkt abgeriegelt. Dieser Prozess
wurde dann am 18. Juni 1954 mit der Anordnung über die Neuregelung der
Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der DDR und Westdeutschland
formell geregelt, die am 3. Mai 1956 von der Verordnung zur
Erleichterung und Regelung der Maßnahmen an der Grenze zwischen der
Deutschen Demokratischen Republik und der Deutschen Bundesrepublik
abgelöst wurde. Seit dem 19. März 1964 galt stattdessen die Verordnung
zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik, die
schließlich nach mehreren Änderungen am 25. März 1982 vom Gesetz über
die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik ersetzt wurde,
das bis zum Einigungsvertrag galt. (Links zu den Gesetzestexten siehe
unter Weblinks.) Entlang der Grenze zu Schleswig-Holstein,
Niedersachsen, Hessen und Bayern bestand seit der Anordnung von 1954
auf dem Gebiet der DDR offiziell ein „Sperrgebiet“. Dieses setzte sich
zusammen aus einem „10 m-Kontrollstreifen unmittelbar entlang der
Grenze“, einem 500 Meter breiten „Schutzstreifen“ sowie einer
„5 km-Sperrzone“. Der zehn Meter breite (gepflügte) Kontrollstreifen
wurde auch „Todesstreifen“ genannt. Dieser Bereich war zeitweise
vermint oder mit Selbstschussanlagen ausgerüstet. Der mit Stacheldraht
gesicherte „Schutzstreifen“ wurde nach und nach vollständig von
Bebauung und Bewuchs geräumt. Das Betreten des „Schutzstreifens“ oder
der „Sperrzone“ war von besonderen Voraussetzungen abhängig, für
Anwohner etwa durch einen Vermerk im Personalausweis, für Besucher
durch einen extra auszustellenden „Passierschein“. Westverwandtschaft
und ausländische Bürger erhielten in der Regel keine Besuchserlaubnis.
Der eigentliche Grenzzaun war zunächst ein einfacher hüfthoher
Stacheldrahtzaun, nach 1961 ein schwer überwindbarer doppelter
Stacheldrahtzaun (als Begrenzung von Minenfeldern) beziehungsweise ein
Streckmetallgitterzaun mit Selbstschussanlagen; mitunter bestand er
aber auch aus einer Mauer mit oben aufliegendem runden Abschluss (wie
in Berlin). Seit 1957 hieß die Demarkationslinie in der DDR offiziell
„Staatsgrenze West“, im dortigen Volksmund „Grenze nach
Westdeutschland“.
„Unzuverlässige“ Bewohner der Sperrzone wurden 1952 in der „Aktion
Ungeziefer“ beziehungsweise 1961 im Zuge der „Aktion Kornblume“
zwangsweise umgesiedelt. Aber auch weit vor der Sperrzone wurden
Personenbewegungen überwacht. Fuhr ein normaler Reisezug planmäßig in
Orte, die in der Nähe der Grenze lagen, wurden „verdächtige“ Reisende
während der Fahrt von der Transportpolizei, der Volkspolizei oder
ca. 3000 „freiwilligen Helfern der Grenztruppen“ kontrolliert und zum
Reiseziel befragt. Wurden Personen ohne Passierschein in der
5-km-Sperrzone aufgegriffen, wurden sie dem zuständigen Grenzkommando
gemeldet (versuchte Republikflucht war eine Straftat). Durch diese
umfassende Überwachung konnten 90 % aller „Grenzverletzer“ schon weit
vor dem eigentlichen Grenzzaun abgefangen werden. Ab 1971 wurden einige
Orte wie Sonneberg, Creuzburg, Gefell oder Kaltennordheim aus der
Sperrzone herausgenommen.
Seit den 1960er-Jahren wurde die deutsch-deutsche Grenze durch die DDR
immer stärker ausgebaut, um die Massenflucht in den Westen zu
unterbinden. In der offiziellen Darstellung der DDR war es jedoch der
„antifaschistische Schutzwall“, der die DDR vor Übergriffen aus dem
Westen bewahren sollte. Neben den dort stationierten ca. 30.000
Grenzsoldaten der Grenztruppen der DDR, die den Befehl hatten, die
Flucht mit Waffengewalt zu unterbinden (→ Schießbefehl), war die Grenze
seit 1961 auf ostdeutscher Seite teilweise vermint und mit Signalzäunen
und Hundelaufanlagen sowie von 1970 bis 1983 mit Selbstschussanlagen
ausgestattet, die auf den geräumten Grenzstreifen der DDR hin
ausgerichtet waren (sogenannter Todesstreifen).
In die Sperranlagen an der Grenze wurde eine größere Anzahl von strikt
geheim gehaltenen Schleusen eingebaut. Sie wurden von den Mitarbeitern
der Abteilung Verkehr beim Zentralkomitee der SED und den von ihnen
eingerichteten „Westgruppen“ genutzt, um illegal Personen, vor allem
Funktionäre der KPD und der SED, in beide Richtungen zu „schleusen“,
Geldsendungen für die KPD und später die DKP, Informationsmaterial für
Parteifunktionäre sowie Propagandamaterial in die Bundesrepublik zu
bringen. Auch das Ministerium für Staatssicherheit unterhielt solche
Schleusen zu nachrichtendienstlichen Zwecken. Bekannt wurde hier die
Agentenschleuse im Bahnhof Berlin-Friedrichstraße. Die Glienicker
Brücke zwischen West-Berlin und Potsdam durfte lediglich von den
Angehörigen der alliierten Streitkräfte benutzt werden. In Potsdam
befanden sich die Militärmissionen der drei Westmächte für die DDR.
Viele Höfe und Dörfer störten beim Ausbau der Grenzanlagen. Deren
Bewohner wurden nach und nach umgesiedelt, die Gebäude geschleift. Die
Postleitzahlen der geschleiften Hofstellen und Dörfer wurden in den
Verzeichnissen weitergeführt. Beispiele solcher Dörfer sind
Billmuthausen (etappenweise von 1965 bis 1978 abgetragen), Erlebach
(etappenweise von 1975 bis 1986) und Leitenhausen (1971) im Landkreis
Hildburghausen, Bardowiek und Lenschow im Kreis Grevesmühlen,
Grabenstedt, Jahrsau (1970), Kaulsroth, Liebau (1975), Korberoth,
Neuhof und Stöckicht.
In einem Zusatzprotokoll zum Grundlagenvertrag zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR wurde 1972 eine Überprüfung und
eindeutige Markierung des Grenzverlaufes vereinbart. Die
deutsch-deutsche Grenzkommission nahm am 4. September 1973 ihre Arbeit
mit Grenzmarkierungen bei Lübeck auf.^[3] Ab dem 2. Mai 1974 unterhielt
man Ständige Vertretungen in Bonn bzw. Ost-Berlin (hier: bei der DDR,
nicht in der DDR), keine Botschaften oder Konsulate. Eine eigenständige
DDR-Staatsbürgerschaft wurde von der Bundesrepublik nicht anerkannt,
d. h. ein „DDR-Deutscher“ war Deutscher im Sinne des Grundgesetzes und
konnte einen bundesdeutschen Pass erwerben. Die DDR war für die
Bundesrepublik Deutschland Zollinland.
Es existierten 870 km Grenzzaun, dazu auf 440 km Selbstschussanlagen
SM-70, 230 km Minenfelder Typ 66, 602 km Kfz-Sperrgräben und 434
Beobachtungstürme. In der DDR wurden Flüchtlinge als
„Republikflüchtige“, die „abgehauen“ sind, diffamiert; ihre
zurückgelassenen Familien waren Repressionen ausgesetzt.
Ein besonderer Abschnitt war die Berliner Mauer, die seit dem 13.
August 1961 die drei Westsektoren Berlins umschloss und somit von
Ost-Berlin und der DDR abschnitt.
Ähnliche Mauern aus Betonelementen wurden an der deutsch-deutschen
Grenze auch dort errichtet, wo sich auf der DDR-Seite grenznahe
Siedlungen befanden, zum Beispiel in Mödlareuth und Dassow. Ansonsten
bestand die innerdeutsche Grenze aus mehreren Metallgitterzäunen mit
Signalanlagen, Gräben etc. Nachts wurde der unmittelbare Schutzstreifen
beleuchtet.
1983 wurden auf Druck der Bundesregierung die Selbstschussanlagen
abgebaut, Erdminen gesprengt (beides gab es nicht an der Berliner
Mauer) und Hundelaufanlagen abgebaut, als Gegenleistung für von Franz
Josef Strauß vermittelte Milliardenkredite.^[4]
Mit der Öffnung der Grenze (Mauerfall) am 9. November 1989 unter dem
Staatsratsvorsitzenden Egon Krenz kam es zu einer Entwicklung, die
letztlich zur Wiedervereinigung der beiden Teile Deutschlands am 3.
Oktober 1990 führte. Damit hörte die innerdeutsche Grenze auf zu
bestehen und mit ihr die Deutsche Teilung.
Noch heute wird allerdings gerne die „Mauer in den Köpfen“ angeführt,
wenn es um anhaltende Auseinandersetzungen zwischen Ost- und
Westdeutschen geht.
Von der DDR in die Bundesrepublik flüchteten seit 1949 etwa zwei
Millionen Menschen; in der gleichen Zeit siedelten etwa 200.000
Personen von der Bundesrepublik in die DDR über.
Siehe zur Vorgeschichte der Grenzziehung: Zonenprotokoll
Grenztote
Opfer-Bilanz
Vor dem
13. August 1961 Seit dem
13. August 1961 Insg. bis 1989
Berliner Grenze/Mauer 16 239 255
Innerdeutsche Landgrenze 100 271 371
Ostsee 15 174 189
Sonstige Fluchtwege
(Flugzeugentführung, Warenexport,
Transitwege) 0 7 7
Angehörige des DDR-Grenzdienstes
im Einsatz 11 16 27
Sowjetische Fahnenflüchtige 1 5 6
Flugzeugabschüsse im Grenzgebiet 14 3 17
Total: 157 715 872
Für die Zahl der Opfer der innerdeutschen Grenze gibt es
unterschiedliche Angaben, Forschungen dazu sind noch nicht
abgeschlossen. Die Zentrale Erfassungsstelle Salzgitter, die ihre
Arbeit 1991 einstellte, zählte insgesamt 872 Todesopfer, vorwiegend
Flüchtlinge, aber auch Angehörige der DDR-Grenztruppen oder
Fahnenflüchtige der sowjetischen Armee.^[5]
Während die Berliner Staatsanwaltschaft von 270 nachgewiesenen
Todesfällen an der innerdeutschen Grenze einschließlich Berlins infolge
eines Gewaltakts der Grenzsicherungskräfte inklusive Minentoten und
Selbstschussanlagen sprach, hat die zwischen 1991 und 2000 bestehende
Zentrale Ermittlungsgruppe für Regierungs- und Vereinigungskriminalität
(ZERV) 421 Verdachtsfälle auf Tötungen durch die bewaffneten Kräfte der
DDR registriert. Die Arbeitsgemeinschaft „13. August“ veröffentlichte
am 12. August 2003 eine Zahl von 1008 Opfern des DDR-Grenzregimes von
1949 bis 1989, geht dabei aber von einem relativ weiten Opferbegriff
aus. In dieser Zahl enthalten sind zum Beispiel auch in der Ostsee
ertrunkene Flüchtlinge, Opfer von Unfällen während der Flucht,
Selbstmorde nach entdeckter Flucht und auch durch Flüchtlinge
erschossene Grenzsoldaten sowie Todesfälle deutscher Flüchtlinge an
anderen Grenzen (ČSSR, Jugoslawien etc.). 2010 wies das von der
Arbeitsgemeinschaft betriebene Mauermuseum am Checkpoint Charlie 1393
Tote aus.^[6] Der Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat der FU
Berlin, Klaus Schroeder, kritisierte 2010 den „sehr weiten Begriff von
Maueropfer“ des Mauermuseums. Er geht aufgrund noch unerforschter
Bereiche aber auch von mehr Opfern aus, als „offiziell bekannt sind“,
und rechnet mit insgesamt etwa 1000 Opfern des DDR-Grenzregimes.^[7]
Bekannte Fälle (unvollständig): Peter Fechter, Chris Gueffroy, Winfried
Freudenberg als letztes Todesopfer der Grenze, Günter Litfin, Elke und
Dieter Weckeiser, Ida Siekmann, Manfred Mäder und Michael Bittner
Siehe auch: Todesopfer an der Berliner Mauer, Liste der Todesopfer an
der Berliner Mauer
Getötete Westdeutsche
Gedenkstätte für Kurt Lichtenstein bei Parsau-Kaiserwinkel
Bekannte Fälle:
* Kurt Lichtenstein. An der Kreisstraße 85 zwischen
Parsau-Kaiserwinkel und Brome-Zicherie (Niedersachsen) erinnert
eine Gedenkstätte an den Dortmunder Journalisten und
Ex-Kommunisten. Er wurde an dieser Stelle am 12. Oktober 1961 von
Grenztruppen der DDR erschossen, als er mit LPG-Bauern auf
DDR-Gebiet sprechen wollte. Er war nach dem Bau der Berliner Mauer
der erste Mensch, der von DDR-Grenztruppen erschossen wurde. Die
innerdeutsche Grenze verlief damals parallel zu der Kreisstraße.
* Michael Gartenschläger. Der Fluchthelfer wurde 1976 in
Schleswig-Holstein beim Versuch, Selbstschussanlagen an der Grenze
abzumontieren, von einer Spezial-Truppe der Staatssicherheit in
Uniformen der DDR-Grenztruppen erschossen.
Getötete DDR-Grenzpolizisten und -soldaten
Seit Gründung der Deutschen Demokratischen Republik 1949 bis zu ihrem
Ende 1990 fanden insgesamt 28 Grenzpolizisten und -soldaten der DDR den
Tod. Fast alle kamen an der deutsch-deutschen Grenze ums Leben, einer
wurde an der Grenze zur Tschechoslowakei getötet. Der erste Polizist
wurde noch vor Gründung der DDR erschossen, acht starben an der
Berliner Mauer. Die meisten getöteten Grenzer waren Angehörige der
Volkspolizei und der Grenztruppen der DDR. Die mutmaßlichen Täter waren
neben aus der DDR fliehenden Zivilisten auch West-Berliner,
Westdeutsche sowie US-Soldaten und etwa zur Hälfte aus der DDR
desertierende Grenzer, NVA-Soldaten (z. B. Werner Weinhold) und ein
Sowjet-Soldat. In der DDR wurden einige der „gefallenen“ Grenzer zu
Helden stilisiert und beispielsweise Straßen, Pionierlager, Kasernen
und Schulen nach ihnen benannt (z. B. Reinhold Huhn).
Bei einigen Fällen ist umstritten, ob sie sich tatsächlich so
zugetragen haben, oder ob es sich bei ihrer Darstellung um Propaganda
handelt. Ungeklärt ist ferner, in wie vielen Fällen Notwehr oder
„Friendly Fire“ vorlag. Eine vollständige Liste ist unter Todesfälle
unter DDR-Grenzern aufgeführt.
Grenzübergänge
Speziell für Berlin siehe Hauptartikel Berliner Grenzübergänge
Die Zahl der Übergänge zwischen den zwei der drei Westzonen
beziehungsweise der Bundesrepublik Deutschland und der Sowjetischen
Besatzungszone bzw. der DDR variierte im Laufe der Jahrzehnte. 1952
wurden verschiedene Straßen- und Eisenbahnübergangstellen durch die DDR
geschlossen, auch wurden mit einer Ausnahme die letzten Bahnstrecken,
die auf kurzen Abschnitten DDR-Gebiet passierten, geschlossen. Im Zuge
der Verhandlungen, die zum Grundlagenvertrag von 1972 führten, wurden
in Folge des Verkehrsvertrags zwischen den beiden deutschen Staaten vom
26. Mai 1972 mehrere Übergänge für den sogenannten „kleinen
Grenzverkehr“ wieder geöffnet und auf den vorhandenen
Eisenbahnübergängen zusätzliche Züge eingeführt.
Straßenübergänge
Bis 1952 gab es relativ viele Straßenübergänge zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der DDR, mit der Verschärfung des
Grenzregimes wurden die meisten davon geschlossen. Unter anderem
konnten bis 1952 folgende Übergänge genutzt werden:
* Lübeck – Herrnburg
* Günthers – Motzlar
* Lauenstein – Probstzella
* Neustadt bei Coburg – Sonneberg, nur Güterverkehr
* Kirchgandern - Besenhausen, rund 2 Millionen Flüchtlinge nutzten
von Kriegsende bis 1952 diesen Grenzübergang in der Nähe Friedlands
Berechtigungsschein zum Empfang eines Visums
DDR-Visum nur für den Warenverkehr, Transitstempel
Die folgenden Übergänge konnten zwischen 1952 und 1989 für den
Transitverkehr nach Berlin auf den vorgeschriebenen Transitstrecken
sowie den Reise- und Güterverkehr in die DDR genutzt werden:
* Lauenburg/Elbe (Schleswig-Holstein) – Horst (Bezirk Schwerin),
einziger Übergang, der im Transitverkehr nach Berlin zwischen
Sonnenauf- und -untergang auch von Radfahrern genutzt werden
konnte, B5/F5, für den Transitverkehr nur bis 1982, dann abgelöst
vom Grenzübergang
* Gudow (Schleswig-Holstein) – Zarrentin (Bezirk Schwerin), nach
Fertigstellung der Autobahn Hamburg – Berlin 1982
* Grenzübergang Helmstedt-Marienborn, Autobahn Hannover – Berlin
* Herleshausen (Hessen) – Wartha (Bezirk Erfurt), in der Nähe der
mehrfach die Grenze kreuzenden und deshalb über mehrere Kilometer
gesperrten Autobahn Kirchheimer Dreieck – Eisenach – Hermsdorfer
Kreuz
* Töpen (Bayern) – Juchhöh (Bezirk Karl-Marx-Stadt), im Verlauf der
ehemaligen Reichsstraße 2. Die nahegelegene Autobahn war wegen der
zerstörten Saalebrücke nicht befahrbar. Nach deren Instandsetzung
1966 wurde der Übergang geschlossen und abgelöst vom Grenzübergang
* Rudolphstein (Bayern) – Hirschberg (Bezirk Gera), im Verlauf der
Autobahn München – Berlin
Der folgende Übergang diente dem Reiseverkehr in die DDR sowie dem
Transitverkehr nach Schweden und Polen:
* Lübeck (Schleswig-Holstein) – Selmsdorf (Bezirk Rostock), im
Verlauf der Bundes- bzw. Fernstraßen 104 und 105
Die folgenden Übergänge wurden infolge des Verkehrsvertrags von 1972
geöffnet und waren nur für den Reiseverkehr in die DDR zugelassen,
nicht aber für Transitreisen nach Berlin:
* Bergen (Dumme) (Niedersachsen) – Salzwedel (Bezirk Magdeburg), B
bzw. F 71, auch bekannt als Übergang Uelzen-Salzwedel
* Duderstadt (Niedersachsen) – Worbis (Bezirk Erfurt), B bzw. F 247,
in der DDR als Grenzübergangsstelle Teistungen bekannt
* Eußenhausen – Meiningen, im Verlauf der B bzw. F 19 zwischen
Mellrichstadt und Meiningen
* Rottenbach (Bayern) – Eisfeld (Bezirk Suhl), im Verlauf der B bzw.
F 4
Nach dem 9. November 1989 wurde die innerdeutsche Grenze an zahlreichen
Stellen wieder geöffnet, beispielsweise an den Grenzübergangsstellen
Schmarsau-Schrampe, Mackenrode-Nüxei, Wolfsburg-Oebisfelde und
Ellrich-Zorge. Diese neuen Grenzübergänge dienten bis zum 24. Dezember
1989 ausschließlich DDR-Bürgern zur Aus- und Wiedereinreise, danach
waren sie auch für Bundesbürger geöffnet. Bei der Einreise von
Nicht-EU-Bürgern – zum damaligen Zeitpunkt beispielsweise Österreicher
– ergaben sich an diesen Grenzübergängen häufig Probleme.
Straßenübergänge an den Grenzen zu West-Berlin
Siehe: Berliner Grenzübergänge, Abschnitt „Grenzübergänge bis 1990“
Eisenbahnübergänge
Direkt nach Besetzung der jeweiligen Zonen durch die Alliierten hatte
die Sowjetunion den Eisenbahnverkehr zwischen ihrer Zone und den
westlichen Zonen unterbrochen. Lediglich die Strecke über Helmstedt und
Marienborn wurde für die Militärzüge nach West-Berlin offengehalten,
nur auf dieser Strecke gab es auch Personenverkehr. Daneben wurden
einzelne Grenzübergänge weiter im Güterverkehr genutzt, die meisten
Strecken blieben aber geschlossen. Im Zuge der Berlin-Blockade wurde
der Personenverkehr völlig, der Güterverkehr weitgehend, eingestellt.
Nach Beendigung der Blockade wurden zwischen der westdeutschen
Bahnverwaltung bzw. der am 7. September 1949 gegründeten Bundesbahn und
der ostdeutschen Reichsbahn in verschiedenen Abkommen (Abkommen von
Helmstedt, 11. Mai 1949, Offenbach 3. September 1949 und Kleinmachnow,
10. September) die betrieblichen Fragen des Grenzverkehrs geregelt und
die Öffnung verschiedener Übergänge auch für den Personenverkehr
vereinbart.
Bis 1952 wurden neben den weiter unten aufgeführten Strecken auch
wieder verschiedene Strecken genutzt, die jeweils auf kurzen
Abschnitten über bundesdeutschem oder DDR-Gebiet verliefen, wobei aber
nur teilweise „echter“ Grenzverkehr mit Wechsel von Personen oder
Gütern stattfand:
* Oebisfelde – Weferlingen – Helmstedt, nur für Lokleerfahrten von
Reichs- und Bundesbahn genutzt, die Strecke kreuzte dreimal die
Grenze
* Mühlhausen/Thüringen – Treffurt, Personen- und Güterverkehr, die
Strecke verlief auf 1,3 km über westdeutsches Gebiet
* Vacha – Philippsthal, Güterverkehr bis 1962
* Vacha – Unterbreizbach, Personen- und Güterverkehr, die Strecke
verlief auf 2 km über westdeutsches Gebiet, durch Neubaustrecke nur
über DDR-Gebiet ersetzt
* Sonneberg – Neustadt bei Coburg, nur Güterverkehr
* Pressig-Rothenkirchen – Tettau, Personen- und Güterverkehr, die
Strecke wechselte achtmal die Grenze, ca. 7 km verliefen auf
DDR-Gebiet
* Ludwigsstadt – Lehesten, nur Güterverkehr
Ab 1952 wurden infolge des verschärften Grenzregimes nur noch folgende
Übergänge und Strecken im Eisenbahnverkehr genutzt:
* Herrnburg – Lübeck, Personen- und Güterverkehr, 1952 geschlossen,
1960 wieder eröffnet
* Schwanheide – Büchen, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit
nach West-Berlin
* Oebisfelde – Wolfsburg, Güterverkehr, Personenverkehr erst ab 1954,
auch für Leerzüge im Güterverkehr von West-Berlin
* Marienborn – Helmstedt (Niedersachsen), Personen- und Güterverkehr,
auch für Transit nach West-Berlin
* Ellrich – Walkenried, nur Güterverkehr
* Gerstungen – Bebra, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit
nach West-Berlin
* Dankmarshausen – Heringen (Werra), Personenverkehr für den
Berufsverkehr der Kaligruben im Werratal, ab 1954 nur für Kalizüge
der Bundesbahn im Transit, zwischen 1967 und 1969 geschlossen
* Probstzella – Ludwigsstadt, Personen- und Güterverkehr, auch für
Transit nach West-Berlin
* Gutenfürst – Hof, Personen- und Güterverkehr, auch für Transit nach
West-Berlin, Personenverkehr erst ab 1954
Die westliche Bundesbahn bezeichnete diese Übergänge explizit nicht als
Grenzübergänge, während die östliche Reichsbahn immer von
Grenzübergangsstellen (Kurzform GÜSt) sprach.
Am 5. Dezember 1961 geriet der Ortsteil Berlin-Staaken in die
Schlagzeilen der Presse, als ein DDR-Lokführer seinen Regional-Zug im
damaligen Endbahnhof Albrechtshof nicht zum Stehen brachte, sondern die
Grenzsperranlagen in Richtung West-Berlin durchbrach. Danach wurde
diese Strecke für den Interzonenzugverkehr zwischen Berlin und Hamburg
stillgelegt und die Züge über Wannsee umgeleitet.
Es verkehrten im Personenverkehr ausschließlich D-Züge. Nach dem
Mauerbau 1961 verloren die Transit-Züge nach West-Berlin ihre
Verkehrshalte in Bahnhöfen auf DDR-Gebiet mit Ausnahme der
Grenzbahnhöfe. Umgangssprachlich Interzonenzüge genannte Züge dienten
für Reisen zwischen beiden deutschen Staaten und teilweise auch dem
DDR-Binnenverkehr. Ab 1972 gab es auf den Übergängen
Marienborn/Helmstedt, Probstzella/Ludwigsstadt und Gutenfürst/Hof neben
den D-Zügen auch je ein dem „kleinen Grenzverkehr“ dienendes
Eilzugpaar, das nur an Wochenenden und nur bis zum nächsten größeren
Bahnhof auf DDR-Gebiet fuhr. Ab Sommer 1989 gab es auch ein solches
Zugpaar am Übergang Herrnburg – Lübeck.
Drei Tage nach Maueröffnung 1989 wurde auf dem Übergang
Ellrich–Walkenried der Personenverkehr aufgenommen. Zum Fahrplanwechsel
1990 wurde zudem die wieder aufgebaute Strecke zwischen Eichenberg (DB)
und Arenshausen (DR) als Grenzübergang in Betrieb genommen. Wie alle
anderen Übergänge verloren sie aber bereits mit der Währungsunion ihre
Funktion.
Schienenübergänge nach West-Berlin
Zwischen 1961 und 1976 erreichten alle zwischen dem Bundesgebiet und
West-Berlin verkehrenden Reisezüge als Transitzüge die Stadt über den
Bahnhof Griebnitzsee, ab 1976 auch über Staaken. Im Transit wurden die
Reisenden kontrolliert, ohne dass formal eine Ein- und Ausreise
stattfand. Die Züge von und nach Berlin fuhren ab bzw. bis zum
Ost-Berliner Bahnhof Friedrichstraße. Dort wurde für Reisende nach
Ost-Berlin und in die DDR eine große Grenzübergangsstelle eingerichtet.
Im S-Bahnverkehr hielten West- und Ost-Berliner Linien dort an strikt
voneinander getrennten Bahnsteigen. Im Verkehr zwischen beiden Teilen
der Stadt mussten die Fahrgäste die Kontrolleinrichtungen im Bahnhof
passieren. Einige internationale Züge verkehrten aus West-Berlin
kommend über den Berliner Ostbahnhof (1987 bis 1998 Berlin
Hauptbahnhof) weiter ins Ausland. Zwischen Friedrichstraße und
Ostbahnhof waren sie nur für Transitreisende aus West-Berlin in
Drittstaaten zugelassen. Im Bahnhof Friedrichstraße stiegen bei aus
Osten kommenden Fernzügen zunächst Grenzpolizisten ein und
kontrollierten die Insassen. Erst danach durften Reisende einsteigen,
die die Grenzübergangsstelle im Bahnhof passiert hatten oder mit U-
oder S-Bahn aus West-Berlin gekommen waren. Aus Westen gekommene
internationale Züge wurden nach dem Fahrgastwechsel vor der Weiterfahrt
kontrolliert.
Ostsee- und Elbegrenze
Eine besondere Rolle im Grenzystem der DDR spielten die Ostsee- und die
Elbegrenze:
An der Ostseeküste war der gesamte Strandbereich an der Lübecker Bucht
von der Grenze an der Halbinsel Priwall bis kurz vor Boltenhagen streng
bewachtes Sperrgebiet. Auch der restliche Abschnitt der DDR-Ostseeküste
wurde wegen der Nähe zur Bundesrepublik, Dänemark und Schweden von der
6. Grenzbrigade Küste der Volksmarine bewacht. Das Befahren des Meeres,
ausgenommen der inneren Boddengewässer, mit Sportbooten war nur einem
ausgewählten Personenkreis mit Sondergenehmigung (PM 18, PM 19)
gestattet.
Gesperrt war auch die 93,7 km lange innerdeutsche Elbgrenze abwärts vom
Wassergrenzübergang Cumlosen bei Wittenberge. Grenzübergänge über den
Fluss gab es in diesem Bereich nicht.
Der genaue Grenzverlauf zwischen der DDR und der Bundesrepublik war
strittig. Nach DDR-Auffassung verlief die Grenze in der Strommitte,
nach Sichtweise der Bundesrepublik dagegen am Nordostufer.^[8]
Übergänge für Binnenschifffahrt
Zwei Übergänge für die Binnenschifffahrt konnten sowohl für den
Berlin-Verkehr als auch für Wechselverkehr DDR–Bundesrepublik
Deutschland genutzt werden. Sie waren nur für den Gütertransport
zugelassen, nicht jedoch für reine Personenschiffe.
* Elbe: Cumlosen / Schnackenburg
* Mittellandkanal: Buchhorst (Oebisfelde) / Rühen
An den Grenzen zu West-Berlin gab es Grenzübergangsstellen für die
Frachtschiffahrt auf den meisten schiffbaren Wasserwegen.
Kosten
Der Bau, ständige Ausbau und die jahrzehntelange Unterhaltung der
schwer bewachten Grenze in Deutschland war eine große wirtschaftliche
Belastung für die DDR. Baumaterial und etwa 40.000 Mann Grenztruppen –
Arbeitskräfte, die keine volkswirtschaftlich produktive Arbeit leisten
konnten – wurden dafür gebunden. Von 1961 bis 1964 kostete der Aufbau
und Betrieb der Grenze insgesamt 1,822 Milliarden Mark der DDR, davon
entfielen 400 Millionen Mark auf die Berliner Mauer. Die laufenden
Kosten wurden insgesamt auf jährlich etwa 500 Millionen Mark geschätzt.
Dazu kamen die dem MfS unterstehenden^[9] Passkontrolleinheiten (PKE)
mit etwa 38 Millionen Mark jährlich.
Mediale Rezeption
* Kinofilm Himmel ohne Sterne, 1955
* Fernsehfilm Preis der Freiheit, 1966
* Drei Stern Rot. Einmal Grenzer, immer Grenzer!, Spielfilm,
Deutschland 2001 (Internationale Hofer Filmtage 2001, Festival
Max-Ophüls-Preis 2002)
* Grenze, Dokumentarfilm, Deutschland 2004 (54. Internationale
Filmfestspiele Berlin), Regie: Holger Jahnke.
* Halt! Hier Grenze – Auf den Spuren der innerdeutschen Grenze,
Dokumentarfilm, Deutschland 2005, Regie: Christian Gierke.
* Eingeschlossen, abgeriegelt. Die Grenze durch Deutschland
1945–1990, Dokumentarfilm, Deutschland 2007, Regie: Roman Grafe.
* Mit dem Rad Geschichte erfahren. Spurensuche an der ehemaligen
innerdeutschen Grenze. Dokumentarfilm, DVD (50 Min.), Deutschland
2009, Regie: Dietrich Zarft und Jürgen Ritter
* Museale Aufarbeitung in Grenzmuseen wie dem Grenzmuseum
Schifflersgrund in Thüringen, dem Grenzmuseum Sorge im Harz, der
Grenz-Dokumentationsstätte Lübeck-Schlutup oder im Mauermuseum in
Berlin.
Galerie
Ein Hubschrauber des Bundesgrenzschutzes überwacht im Juni 1985 die
Innerdeutsche Grenze
Hinweis Zonengrenze (1976)
Grenzbefestigungsanlagen der DDR am „Point Alpha“
Unterrichtungstafel „Deutsche Teilung 1945–1990“ an Autobahnen
Ein- und Ausreisestempel in und aus der DDR sowie von und nach
Ost-Berlin (1989/1990) in westdeutschem Reisepass
Skulptur „Grenzen überwinden“ an der neuen Brücke über die Wakenitz aus
örtlichen alten Schlagbäumen (2008)
Mahnmal an der B 27 zwischen Elend und Braunlage
Gedenkstein am ehemaligen Grenzübergang Besenhausen bei Friedland
Hinweise für Bundesbürger, 1982
Literatur
* Karen Meyer-Rebentisch: Grenzerfahrungen. Vom Leben mit der
innerdeutschen Grenze, Schwerin 2009, ISBN 978-3-940207-17-3
* Hans-Hermann Hertle, Gerhard Sälter: Die Todesopfer an Mauer und
Grenze. Probleme einer Bilanz des DDR-Grenzregimes, Deutschland
Archiv 39, 2006, S. 667–676.
* Jürgen Ritter, Peter Joachim Lapp: Die Grenze. Ein deutsches
Bauwerk. 7. Aufl., Berlin 2009, ISBN 978-3-86153-560-7.
* Dietmar Schultke: Die Grenze, die uns teilte. Berlin 2005, ISBN
3-89574-565-0.
* Jürgen Kleindienst (Hrg.): Von hier nach drüben. Grenzgänge, Reisen
und Fluchten im Kalten Krieg 1945–1961. Zeitgut Verlag, 2001, ISBN
3-933336-13-9.
* Jürgen Kleindienst (Hrg.): Mauer-Passagen. Grenzgänge, Fluchten und
Reisen 1961–1989. Zeitgut Verlag, 2004, Taschenbuch 2009, ISBN
3-933336-19-8
* Klaus-Dieter Baumgarten, Peter Freitag: Die Grenzen der DDR –
Geschichte, Fakten, Hintergründe. Berlin 2004, ISBN 3-360-01057-4.
* Roman Grafe: Die Grenze durch Deutschland. Eine Chronik von
1945–1990. München 2002, ISBN 3-88680-832-7.
* Robert Lebegern: Mauer, Zaun und Stacheldraht. Sperranlagen an der
innerdeutschen Grenze 1945–1990. Weiden 2002, ISBN 3-936545-00-6.
* Bodo Müller: Faszination Freiheit. Die spektakulärsten
Fluchtgeschichten. Berlin 2000, ISBN 3-86153-216-6.
* Peter Joachim Lapp: Gefechtsdienst im Frieden. Das Grenzregime der
DDR 1945–1990. Bonn 1999, ISBN 3-7637-5992-1.
* Dietmar Schultke: Keiner kommt durch. Die Geschichte der
innerdeutschen Grenze 1945–1990. Berlin 1999, ISBN 3-7466-8041-7.
* Ingolf Hermann: Die Deutsch-Deutsche Grenze. Eine Dokumentation.
Von Posseck bis Lehesten, von Ludwigsstadt nach Prex. Plauen 1998,
ISBN 3-929039-47-8.
* Inge Bennewitz: Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze.
Berlin 1997, ISBN 3-86153-151-8.
* Rudolf Riemer: Das zweigeteilte Deutschland 1961–1962, hrsg. vom
Studienzentrum für Ost-West-Probleme e. V., München 1995 (mit
Dokumentation über die Dienstvorschriften für die Grenzposten,
1958–1967).
* Werner Filmer, Heribert Schwan: Opfer der Mauer. Die geheimen
Protokolle des Todes. München 1991, ISBN 3-570-02319-2.
* Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen: Die innerdeutsche
Grenze. 1. Aufl., Bonn 1987.
* Hans-Dieter Behrendt: „Guten Tag, Passkontrolle der DDR.“,
Schkeuditz 2008, ISBN 978-3-89819-243-9.
* Die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des
Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen
Republik (Hrsg.): Flucht aus der DDR am Beispiel „Versuchter
Grenzdurchbruch zweier Schüler“, Auszug aus einer Akte des MfS.
BStU für Schulen. Quellen für die Schule 2, 2., korrigierte
Auflage, Berlin 2008 (PDF).
* Klaus Emmerich: Grenzen. Rechtliche und zeitgeschichtliche Aspekte.
Verlag am Park, Berlin 2009. ISBN 978-3897932234
Weblinks
Commons: Deutsche Teilung – Sammlung von Bildern, Videos und
Audiodateien
* Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder zur deutsch-deutschen
Grenze
* Bildarchiv (englisch) zur innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer
* Foto-Dokumentation der Grenze auf ihrer gesamten Länge
* Wie war die Mauer wirklich?, Computeranimation der Deutschen Welle
in Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Mauer zum Jahrestag des
Mauerfalls 2009
* Die Geschichte der Mauer - Eine Chronik in Zahlen, Bildern und
Filmdokumenten
* Grenz-Bild-Archiv mit ca. 12.000 Fotos von der ehemaligen
innerdeutschen Grenze und Berliner Mauer von A - Z
* Zeitzeugenberichte, Dokumente und Bilder von der deutsch-deutschen
Grenze aus der Sicht des BGS
Gesetzliche Regelungen der DDR zur „Staatsgrenze“
* DDR-Rechtsgrundlagen zur Staatsgrenze
* Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der
Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen
Besatzungszonen Deutschlands vom 26. Mai 1952
* Anordnung über die Neuregelung der Maßnahmen an der
Demarkationslinie zwischen der Deutschen Demokratischen Republik
und Westdeutschland vom 18. Juni 1954
* Verordnung zum Schutze der Staatsgrenze der Deutschen
Demokratischen Republik vom 19. März 1964
* Gesetz über die Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik
(Grenzgesetz) vom 25. März 1982
Einzelnachweise
1. ↑ Die Angaben schwanken von 1378 km (s. Statistisches Jahrbuch der
Deutschen Demokratischen Republik, Ausgabe von 1990, S. 469) bis
1393 km (s. Dokumente zur Deutschlandpolitik VI/4 (1975/76), Dok.
Nr. 269 Kap. II.12, S. 979).
2. ↑ So die geschichtswissenschaftliche Formulierung bei Hans-Ulrich
Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 4. Vom Beginn des
Ersten Weltkriegs bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten
1914–1949, C.H. Beck, München 2003.
3. ↑ Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
4. ↑ www.uniprotokolle.de
5. ↑ Hans Sauer, Hans-Otto Plumeyer: Der Salzgitter-Report. Die
Zentrale Erfassungsstelle berichtet über Verbrechen im SED-Staat.
München, 1991, ISBN 3-762-80497-4
6. ↑ Tagesspiegel: Neue Erkenntnisse - Das Kreuz mit den Mauertoten,
12. August 2010
7. ↑ Mitteldeutsche Zeitung: DDR-Vergangenheit SED-Forscher der FU
Berlin erwartet noch mehr Opfer durch Stacheldraht und Mauer, 12.
August 2010
8. ↑ Der Spiegel 20/1986, S. 65B–68 (digitalisiert)
9. ↑ Bundeszentrale für politische Bildung
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Innerdeutsche_Grenze“
Kategorien: Innerdeutsche Grenze | Zoll
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Grafik: Rasch und Röhring Verlag, Hamburg 1986

Die ehemalige DDR-Grenze [smallnew.gif]

von der Ostsee bis zum Vogtland

und die Mauer um Berlin

Bilder, Dokumente und Zeugnisse


gegen das Vergessen von Unrecht und Gewalt
eines Regimes

Diese Webseite ist den Hunderten von Toten und Tausenden von Verletzten
des DDR-Grenzregimes gewidmet sowie allen anderen, die wegen dieser
Grenze quer durch Deutschland in Haft kamen oder ihre Heimat
zwangsweise verlassen mußten.

[aggrenze.jpg]
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"Haben wir nicht alle einen Vater? Hat uns nicht ein Gott geschaffen?
Warum verachten wir denn einer den andern?"
(Die Bibel, Maleachi 2,10)
"Ohne Dinglichkeit, ohne Materialität ist Erinnerung nicht möglich."
(Hannah Arendt, 1906-1975)

"Ein Gefühl des Grauens beschlich uns. Wir dachten an die vielen
Mauertoten, die keinem was zuleide taten und grausam den Tod erleiden
mußten, ohne sich dagegen wehren zu können. Verblutet, verstümmelt,
verbrannt, verscharrt und verweht, wie Blätter im Wind."
(Irmgard Bittner, Mutter des Michael Bittner, der am 24.11.1986 im
Alter von 25 Jahren an der Berliner Mauer erschossen wurde.)

"Die Wahrheit kommt durch Erinnern." (Klaus Hoffmann)

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Drogenbanden: 20-jährige Polizeichefin soll Kartellen die Stirn bieten
Dienstag 19.10.2010, 18:50
Eine 20-jährige Studentin soll die neue Polizeichefin in der
mexikanischen Kleinstadt Guadalupe werden und den Drogenkartellen die
Stirn bieten. Die 10 000-Einwohner-Stadt liegt nahe der Grenze zu den
USA. Das Grenzgebiet ist besonders stark von der Drogengewalt
betroffen.
Eine erst 20 Jahre alte Studentin soll in einer mexikanischen
Kleinstadt als neue Polizeichefin den mächtigen Drogenkartellen die
Stirn bieten. Weil es keine anderen Kandidaten gegeben habe, sei
Marisol Valles zur Polizeichefin von Guadalupe ernannt worden, teilte
die Stadtverwaltung am Dienstag mit. Die 10.000-Einwohner-Stadt liegt
nahe der Grenze zu den USA im Bundestaat Chihuahua, der besonders stark
von der Drogengewalt betroffen ist.
Valles studiert den Angaben zufolge Kriminologie im etwa 60 Kilometer
entfernten Ciudad Juárez, der mit mehr als 2000 Morden seit
Jahresbeginn gefährlichsten Stadt Mexikos. Auch in Guadalupe schlagen
regelmäßig die in der Gegend besonders aktiven Rauschgiftkartelle von
Sinaloa und Juárez zu: Im Juni wurde der Bürgermeister des Städtchens
ermordet, mehrere Polizisten wurden ebenfalls umgebracht.
In Cruillas, einem Vorort von San Fernando im Bundesstaat Tamaulipas,
wurde zudem offenbar der erst seit Juli amtierende Bürgermeister
entführt. Örtlichen Angaben zufolge wurde José Felipe Garcia bereits
seit rund einer Woche vermisst. In ganz Mexiko wurden in diesem Jahr
bereits zwölf Bürgermeister ermordet, viele von ihnen wurden vorher von
ihren Mördern verschleppt. Nahe San Fernando war im August ein
Massengrab mit den Leichen von 72 illegalen Einwanderern gefunden
worden.
In Mexiko tobt ein brutaler Kampf zwischen rivalisierenden
Drogenbanden. Seit Beginn einer Regierungsoffensive gegen den
Drogenhandel im Dezember 2006 starben mehr als 28.000 Menschen. Die
Regierung setzt im Kampf gegen die Drogenbanden zur Unterstützung der
Polizei mehr als 50.000 Soldaten ein.
gxb/AFP
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organisierten Kriminalität aufgedeckt. Im Drogenkrieg eingesetzte
Soldaten fanden südlich der Hauptstadt ein Haus, in dem vermutlich
Drogenkriminelle ihre Opfer gefoltert haben. zum Artikel
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Bürgermeister brutal ermordet, Tochter schwer verletzt
Drogenbanden verbreiten in Mexiko Angst und Schrecken: Zum zweiten Mal
ist in diesem Monat im Norden des Landes ein Bürgermeister ermordet
worden. Seine vier Jahre alte Tochter wurde schwer verletzt.
zum Artikel
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Mauer und Todesstreifen: 1989 und 15 Jahre später
Auf 1084 Fotos hinterließen die DDR-Grenztruppen 1989 eine
Gesamt-Topographie der Berliner Mauer, die das System der Grenzanlagen
in den 80er Jahren von innen dokumentiert. Die Sammlung befindet sich
heute im Berliner Mauer-Archiv Hagen Koch. Wie hat sich der frühere
Todesstreifen seit dem Fall der Mauer verändert? Dajana Marquardt
suchte fünfzehn Jahre nach dem Abriß der Mauer Standorte der
Militär-Fotografen auf und machte Vergleichsfotos.
[USEMAP:karte_bg.gif]
* Station 01:
Führungsstelle der DDR-Grenztruppen Bergfelde (1 Bildpaar)
* Station 02:
Zwischen Frohnau und Glienicke-West (4 Bildpaare)
* Station 03:
Frohnau-Entenschnabel (4 Bildpaare)
* Station 04:
Grenzübergang Bornholmer Straße (3 Bildpaare)
* Station 05:
Invalidenfriedhof (2 Bildpaare)
* Station 06:
Reichstag (2 Bildpaare)
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Berlin-Mitte (4 Bildpaare)
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Innerstädtische Grenze
Die offizielle Begründung der DDR für den Bau der Mauer (von der
politischen Führung auch "antifaschistischer Schutzwall" genannt) durch
Berlin und um Berlin (West) herum ab dem 13. August 1961 lautet bis
heute, im Sommer 1961 habe eine "imperialistische Aktion" der
Bundesrepublik unmittelbar bevorgestanden. Diese Aggression habe man
durch den Mauerbau verhindert.
Berlin ist jedoch nicht erst seit dem 13. August 1961 geteilt. Schon
vorher war der Ostsektor der Stadt deutlich,z.B. mit Schildern wie "Sie
betreten jetzt den demokratischen Sektor Berlins", gegenüber den
Westsektoren markiert. Und an den äußeren Stadtgrenzen gab es
Kontrollen, die jedoch nicht lückenlos waren. Die Berliner hatten
praktisch in der ganzen Stadt ungehinderte Bewegungsfreiheit, und jeder
DDR-Bürger kam ohne Schwierigkeiten nach West-Berlin.
Zu viele blieben dann im Westen, zeitweise mehr als 1000 Menschen am
Tag. Diese Massenflucht, die ihre Höhepunkte in den Jahren 1953, 1956
und 1960/61 hatte, veranlaßte die DDR dazu, ihre Grenzen zu schließen.
Das Wort"Mauer" stammt übrigens vom damaligen SED-Vorsitzenden Walter
Ulbricht.
Obwohl er noch im Juni 1961 ankündigte, West-Berlin zur Freien Stadt
umzuwandeln und die Absicht eines Mauerbaus in einer internationalen
Pressekonferenz strikt verneinte, errichteten zwei Monate später
Bauarbeiter der DDR, unterstützt von Kampfgruppeneinheiten der Bezirke,
die Mauer quer durch die Stadt und um die äußeren Grenzen West-Berlins
herum. Der Flüchtlingsstrom wurde gedrosselt, aber nicht völlig
abgewürgt. Obwohl inzwischen die ursprünglichen Stacheldrahtsperren
durch Betonmauern, Drahtgitterzäune, Signaldrähte, Hundelaufanlagen,
Beobachtungstürme und Hindernisse für Kraftfahrzeuge ergänzt wurden,
gelingt es immer wieder Flüchtlingen, unter Einsatz ihres Lebens diese
Grenze zu überwinden - oft mit einfallsreichen Tricks: so z.B. mit
falschen Uniformen.
Die Mehrzahl der Flüchtlinge kommt aber nicht mehr über Mauer und
Demarkationslinie, sondern auf dem Umweg über das östliche Ausland oder
mit Fluchthelfern über die Transitstrecken. Seit dem 13. August 1961
haben 39.000 Menschen aus der DDR und aus Berlin (Ost) die Sperranlagen
um West-Berlin überwunden; darunter befanden sich etwa 553 Angehörige
bewaffneter Organe, meist Grenzsoldaten der DDR. Die weitaus meisten
davon kamen 1961 und 1962, als die Grenzsperren noch nicht so perfekt
waren. Nach Westdeutschland und über das Ausland entkamen in dieser
Zeit weitere 150.000 DDR-Bürger, davon waren aber nur die wenigsten
sogenannte"Sperrbrecher".
In den 23 Jahren seit Bestehen der Berliner Mauer kamen dort mindestens
73 Menschen ums Leben; 56 von ihnen sind von Grenzern der DDR
erschossen worden, einige ertranken in den Grenzgewässern, andere
starben beim Sprung aus Häusern. Mehr als hundert Menschen wurden durch
Schüsse verletzt. Auf West-Berliner Gebiet gab es 20 verletzte
Personen.
Die Länge der Demarkationslinie um West-Berlin beträgt 165,7 Kilometer,
davon sind rund 46 Kilometer innerstädtische Sektorengrenze, also die
Grenze zwischen Ostsektor und Westsektoren; die Grenze von Berlin
(West) zur umliegenden DDR ist rund 120 Kilometer lang. Wegen der engen
Platzverhältnisse in der Stadt kann diese Sperrgrenze der DDR nicht so
tiefgestaffelt sein wie die Demarkationslinie zur Bundesrepublik, die
mit einer kilometerbreiten Sperrzone und einem 500 Meter breiten
Schutzstreifen vorgesichert ist.
Um Berlin (West) finden sich in der Regel folgende Grenzanlagen, von
Westen aus gesehen: Zunächst eine Betonplattenwand, mindestens 3,50
Meter hoch und oben mit einem dicken Betonrohr (1) versehen, damit
Seile mit Wurfhaken keinen Halt finden; oft steht an Stelle der
Betonwand auch ein sehr engmaschiger Metallgitterzaun. Dann folgen ein
beleuchteter Kontrollstreifen (2) (3), dahinter ein Graben oder in den
Boden gerammte Eisenträger (4) (spanische Reiter), die den Durchbruch
mit Fahrzeugen verhindern sollen. Hinter dem Kfz-Graben ist der
Kolonnenweg (5) für die Grenzsoldaten, auf dem regelmäßig Patrouillen
fahren. Dort stehen ferner Beobachtungstürme (6), Schutzbunker und
Hundelaufanlagen (7); die Tiere, die an langen Drähten entlanglaufen
können, sollen jeden Flüchtling verbellen. Den Anschluß zum Osten hin
bildet ein Kontaktzaun (8), der bei Berührung Ton und Lichtsignale
auslöst.
Weder die an der Grenze zu Westdeutschland montierten
Selbstschußanlagen noch Minen wurden im Raum um Berlin festgestellt.
An einigen Stellen, so am Tiergarten, an einigen Kreuzberger Straßen
und am Stadtrandgebiet im Süden Berlins, steht die Mauer nicht genau
auf der Sektorengrenze, sondern etwas weiter zurück: Vor der Mauer
liegt Ost-Berliner Gebiet, das von Westen aus eigentlich nicht betreten
werden darf und vom Osten selten kontrolliert wird. Ost-Berliner
Grenzer kamen aber schon unversehens durch eine Metalltür in der Mauer
und nahmen "Grenzverletzer" fest. Das Betreten dieses Niemandslandes
ist also gefährlich. Nicht die Mauer markiert die Grenze, sondern die
davor angebrachten Schilder.
An den Grenzübergängen nach Ost-Berlin und zur DDR
Heinrich-Heine-Straße, Bornholmer Straße, Chausseestraße,
Invalidenstraße, Oberbaumbrücke, Sonnenallee, Friedrichstraße, Drewitz
und Staaken - sind Slalomstrecken, Schlagbäume und ausfahrbare
Betonsperren installiert, um vor allem Grenzdurchbrüche mit Fahrzeugen
zu verhindern.
Quelle / Source:
Ost-Berlin
Eine Beschreibung
politischer und gesellschaftlicher Strukturen
Presse- und Informationsamt des Landes Berlin
1. Auflage, 1984
(Seiten / pages 25-27, West Berlin brochure from 1984)
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Sarkozys Türkei-Politik
Wo Europas Grenze liegt
Frankreichs Präsident Sarkozy möchte die Türkei auf keinen Fall in die
EU aufnehmen und sucht nach Möglichkeiten der Grenzziehung. Europa
braucht aber keine Grenzen, sondern Verständnis für das, was in der
Welt vor sich geht, meint Zafer Senocak.
Französischer Präsident Sarkozy; Foto: AP
Bild vergrössern Für Sarkozy gehört die Türkei nicht zu Europa. Doch
ironischerweise sind die französischen Ideale von Republikanismus und
Laizismus Vorbild für das türkische Staatsmodell und dem Streben nach
Europa. Der neu gewählte französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy
hat einiges vor. Energie und Gestaltungswille kann dem kleinwüchsigen
Mann an der Seine nicht abgesprochen werden. Im Gegenteil, er erinnert
ab und zu an ein hyperaktives Kind, das man sehr genau im Auge behalten
muss.
Unter anderem möchte Sarkozy die Türkeipolitik Europas umkrempeln.
Anders als Angela Merkel, die auch eine Gegnerin des türkischen
Beitritts ist, hält sich Sarkozy nicht zurück. Anders als die
Kanzlerin, scheint er sich an keine Staatsräson gebunden zu fühlen.
Die EU hat längst Beitrittsverhandlungen mit der Türkei aufgenommen,
ist also eine Verpflichtung eingegangen. Für Sarkozy aber gibt es
keinen Grund, diese Verhandlungen weiterzuführen. Denn die Türkei
gehört für ihn nicht zu Europa. Anders als die meisten Beitrittsgegner
braucht er nicht viele Worte, um seinen Standpunkt zu begründen. Er
macht aus der Türkeifrage eine schlichte Grenzfrage.
Als wäre Europa bereits ein Staat, der seine Grenze festlegen müsste,
um zu existieren. Jedermann weiß, dass dies nicht der Fall ist und
sobald auch nicht der Fall sein wird. Vielmehr ist Europa in guten
Tagen eine Wertegemeinschaft, in schlechten ein bürokratisches
Monstrum, das demokratisch nur schwach legitimiert ist. Europa ist aber
auch Hoffnung auf Frieden auf dem Kontinent und mehr Einfluss
in der Welt.
Geographische Grenzziehung nicht möglich
Grenzfragen sind immer auch Anerkennungs- und Identitätsfragen. Eine
Grenze, braucht nur derjenige, der sich bestätigt sehen will, der sich
gegenüber einem anderen absichern möchte. Sarkozy möchte Europa
gegenüber der Türkei absichern. Denn ein geographisches Argument fällt
aus. Ein Blick auf die Landkarte genügt, um festzustellen, dass Zypern
südlich von der Türkei liegt, ferner als Istanbul und Ankara. Zypern,
das längst Mitglied der Europäischen Union ist.
Zafer Senocak; Foto: DW
Bild vergrössern Zafer Senocak: "Sarkozy profitiert davon, dass die
Angst der Menschen zurzeit größer ist als ihre Hoffnung" Sarkozys
Streben nach einer Grenze kann aber auch als ein Versuch gedeutet
werden, den Einfluss Frankreichs in der EU zu erhalten. Ein so großes
Land wie die Türkei, mit ihren bald 80 Millionen Einwohnern, mit ihrer
dynamisch wachsenden Wirtschaftskraft darf nicht dazu stoßen.
Wäre es da aus französischer Sicht nicht besser, die Türkei zu einer
führenden Macht in der Mittelmeerregion zu machen, was sie ja schon
längst ist, wenn man von den Mitgliedstaaten der EU absieht. Mit diesem
Köder, einer Gemeinschaft der Mittelmeerstaaten, wird Sarkozy versuchen
die Türken umzustimmen.
Türkische Kulturrevolution und Grenzüberschreitung
Dass er das überhaupt versucht, deutet nur daraufhin, dass er von
türkischer Geschichte und den Empfindlichkeiten und den Träumen der
Türken keine Ahnung hat. Die Türkei nämlich bemüht sich seit fast
hundert Jahren um eine Grenzüberschreitung.
Eine ganze Kulturrevolution ist in Gang gesetzt worden, um den Limes
zwischen Ost und West, zwischen Europa und dem Orient aufzuheben. Man
kann darüber streiten, wie gut das gelungen ist. Aber der Versuch war
zivilisatorisch wertvoll und hat eindeutige Spuren hinterlassen.
Ironischerweise war Frankreich mit seinem Republikanismus, mit den
Idealen der Aufklärung und dem laizistischen Staatssystem das Vorbild
der Türken. Die türkische Grenzüberschreitung ist heute weitaus mehr
von Bedeutung, als Europas Sehnsucht nach Grenzen, denn sie ist dem
Geist Europas entsprungen. Was die Europäer heute hemmt, ist der
verlorene Glaube an die Errungenschaften der eigenen Zivilisation.
Nichts brauchen sie dringender als Bündnispartner jenseits einer
imaginären Grenze.
Die Türkei ist dieser Partner. Wenn sie bereit ist, auf dem Weg nach
Westen weiterzugehen, ist das eine Botschaft, die eigentlich gefeiert
und unterstützt werden müsste. Denn was für ein Vorteil hätte Europa
von einem Kulturkampf, in dem man nicht einmal an die eigenen Werte
glaubt.
Stagnation durch Abgrenzung
Europa braucht keine Grenzen, sondern eine Entgrenzung im Kopf, um
besser lesen und aufnehmen zu können, was in der Welt geschieht. Das
ist in Zeiten der Massenkommunikation nicht immer einfach, oft eine
Herausforderung an die Aufnahmekapazität jedes Einzelnen und auch eine
ständige Prüfung eigener Gewissheiten.
Die Alternative dazu aber ist lediglich Stagnation, Phlegma, gut zu
beobachten an Frankreich. Diese Stagnation gefährdet nicht nur den
wirtschaftlichen Aufschwung, sie bedroht auch das aufklärerische
Wertesystem, das nur durch kritisches Hinterfragen eigener Positionen
zu erhalten ist. Also durch permanente Entgrenzung eigener
Sperrgebiete.
Sarkozy profitiert davon, dass die Angst der Menschen zurzeit größer
ist als ihre Hoffnung. Also setzt man eher auf Abgrenzung. Die
Sehnsucht nach eindeutigen Grenzen wird stärker. Doch wenn unsere Welt
schrumpfen würde, wären wir dann sicherer, froher?
Zafer Senocak
© Zafer Senocak
Zafer Senocak, 1961 in Ankara geboren, seit 1970 in Deutschland, wuchs
in Istanbul und München auf. Er studierte Germanistik, Politik und
Philosophie in München. Seit 1979 veröffentlicht er Gedichte, Essays
und Prosa in deutscher Sprache. Er lebt als freier Schriftsteller in
Berlin. Seine Arbeiten wurden bislang ins Türkische, Griechische,
Französische, Englische, Hebräische und Niederländische übersetzt. Er
erhielt mehrere Stipendien und 1998 den
Adalbert-von-Chamisso-Förderpreis.
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Qantara.de
Cem Özdemir
Verständigung in europäischem und türkischem Interesse
In der Auseinandersetzung zwischen der EU und der Türkei fordert der
Europa-Abgeordnete der Grünen, Cem Özdemir, Bewegung in der
Zypernfrage. Auch die deutsche Bundesregierung müsse sich für eine
Annäherung der Konfliktparteien einsetzen.
Europäische Positionen zum EU-Beitritt der Türkei
Verhandlungen auf Eis gelegt
Noch immer gehen die Meinungen über den EU-Beitritt der Türkei in
vielen europäischen Staaten und durch alle parteipolitischen Bänke weit
auseinander. Daniela Schröder fasst die verschiedenen europäischen
Positionen zusammen.
Dossier
Türkei und EU
Kaum ein anderes Thema wird derzeit so kontrovers diskutiert, wie der
EU-Beitritt der Türkei. Kann das Land am Bosporus die Kriterien für
eine Vollmitgliedschaft langfristig erfüllen? Und was geschieht,
nachdem die Verhandlungen zum Teil ausgesetzt wurden? Ein Dossier,
entstanden im Rahmen der Ernst-Reuter-Initiative
Veröffentlicht: 20.06.2007 - Letzte Änderung: 22.06.2007
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Kommentare
1. Tatsachen verdreht
auf der einen Seite verstehe ich den Autor des Artikels, auf der
anderen Seite finde ich, er hat die Tatsachen einfach verdreht und ein
falsches Bild entworfen. 1)"Europa braucht keine Grenzen". Nun ja, dann
können wir Europa doch gleich "auflösen" oder? Wir könnten die Türkei,
Marokko, Israel etc. aufnehmen und die EU in eine U umwandeln. Meine
Meinung: gerade jetzt braucht Europa klare Grenzen, eine gemeinsames
Leitbild, eine gemeinsame Identität. Glauben Sie denn ernsthaft, eine
Aufnahme eines nichteuropäischen Landes würde hilfreich sein gegen
Europverdrossenheit vieler EU-Bürger? 2. "Die Beitrittsverhandlungen
der EU mit der Türkei sind eine Verpflichtung." Moment mal, habe ich da
etwas verpasst? Welche Begründung liegt hier vor? Warum muss sich ein
ganzer Kontinent, ein Staatenzusammenschluss verpflichtet fühlen, mit
einem anderen Staat über einem Beitritt zu verhandeln? Ich höre immer
wieder diese Forderungen vor allem von gebildeten Westorientierten aus
der Türkei, aber niemals die Berechtigung.
Konstantin Metaxas | 14.08.2010 | 15:57
2. EU und die Zukunft
1. EU und die Zukunft Ich bin der Meinung, das die EU Politiker mehr
gemeinsame Visionen und Ziele für die EU-Mitbürger vorlegen sollten.
Eine EU ohne gemeinsame Visionen und ohne gemeinsame wirtschaftliche
und Soziale Wohlstandvorstellungen der Bürger wird auf dauer keine
erfolgreiche Zukunft haben. Wir EU-Bürger sollten alle die gleichen
Rechte und Pflichten haben. Das heißt gleiche Preise und gleiche Löhne
in allen EU Ländern. Önder Demir | 02.03.2008 | 23:41
Önder Demir | 09.03.2008 | 18:44
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Die russische Grenze (7A)
Kirkenes ist die einzige norwegische Stadt, in der sich Ost und West
begegnen.
Russische Grenze
Im Osten wird die 6.000-Einwohner-Stadt von Russland begrenzt.
Während einer Stadtrundfahrt erleben Sie das Zentrum von
Kirkenes, danach geht es mit dem Bus weiter in eine erstaunlich
fruchtbare Landschaft. Gestoppt wird an der Grenzstation
Storskog zwischen Norwegen und Russland. Leider können Sie die
russische Grenze nicht überqueren, aber Sie dürfen gerne
fotografieren. Sie besuchen Bj rnevatn, eine kleine
Bergbaustadt, bevor es weiter nach Pasvikdalen geht, bekannt für
Norwegens größte Braunbärenpopulation. Zurück in Kirkenes halten
Sie auf dem Berg Prestfjellet, von wo aus Sie auf die Stadt und
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Feuergefecht an israelisch-libanesischer Grenze
Feuergefecht an israelisch-libanesischer Grenze
03/08/10 13:04 CET
Attentat
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Dieser Artikel kommt aus unserem Archiv. Das Video ist leider nicht
mehr verfügbar.
An der Grenze zwischen Israel und dem Libanon ist es zu einem
Feuergefecht zwischen Soldaten der beiden Länder gekommen.
Aus libanesischen Militärkreisen verlautete, dass zehn
Artilleriegeschosse nahe einem libanesischen Armeeposten eingeschlagen
seien. Die libanesische Armee habe das Feuer erwidert.
Nach israelischer Darstellung hatten Soldaten Grenzsicherungsarbeiten
durchgeführt, als sie beschossen worden seien; daraufhin habe die Armee
zurückgeschossen.
Berichte, wonach im Norden Israels eine vom Libanon aus abgefeuerte
Katjuscha-Rakete eingeschlagen sei, wurden von der israelischen Polizei
dementiert.
Die UN-Friedenstruppe im Libanon rief beide Seiten zu “maximaler
Zurückhaltung” auf.
Israel und die Hisbollah-Bewegung hatten vor vier Jahren im Grenzgebiet
Krieg geführt.
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Tags: Attentat, Israel, Libanon
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Erweiterung & Nachbarschaft
Die EU hält die Flüchtlingsdramen vor den Toren des Schengenraums
(Foto: dpa)
Die EU hält die Flüchtlingsdramen vor den Toren des Schengenraums
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Aktuell - Mittwoch 18 November 2009 - Erweiterung & Nachbarschaft
Preis für Reportage über Flüchtlingscamp
Zustände an EU-Grenze zur Ukraine
"Writing for CEE 2009": Der österreichische Journalist Florian Klenk
erhielt für eine Reportage in der „Berliner Zeitung“ eine hohe
Auszeichnung, die von der Austria Presse Agentur (APA) und der Bank
Austria – UniCredit zum sechsten Mal vergeben wurde. "Hinter dem Zaun"
behandelt die unmenschlichen Zustände eines Flüchtlingslagers im
slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck, wo sich die EU der
Flüchtlingsprobleme an der Schengengrenze entledigt. Die deutsche
Bürgerrechtlicherin Bärbel Bohley war die Gastrednerin.
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Der Vize-Chefredakteur der Wiener Stadtzeitung "Falter", Florian Klenk,
ist am Dienstagabend in Wien mit dem Journalistenpreis "Writing for
CEE" 2009 ausgezeichnet worden. Der 36-jährige "Enthüllungsjournalist"
erhielt den mit 5.000 Euro dotierten und bereits zum sechsten Mal von
der Austria Presse Agentur (APA) und der Bank Austria - UniCredit Group
vergebenen Award für eine Reportage, die im August 2008 in der
"Berliner Zeitung" erschienen ist.
Sie trägt den Titel "Hinter dem Zaun" und behandelt die unmenschlichen
Zustände in einem in der Ukraine gelegenen Flüchtlingslager im
slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck und die generelle Situation
an der Schengengrenze.
Vor den Toren der "Union des Rechts"
Mit der Schengenerweiterung im Dezember 2007 sei das Problem von
Österreich weggerückt, schreibt Klenk, "hinaus aus der 'Union des
Rechts', wie sich die EU gerne nennt. Hier fühlt sich keiner mehr
verantwortlich, die kritische europäische Öffentlichkeit blickt nur
selten her." Klenk schaute dafür umso genauer hin.
Immerhin befindet sich das mittlerweile geschlossene Flüchtlingscamp
von Pavshino in Transkarpatien nur fünf Stunden von Wien entfernt. Aber
auch die örtliche Bevölkerung hat unter jener Schengengrenze zu leiden,
auf deren guten Schutz die EU so stolz ist. So seien für viele Bürger
selbst Reisen zu Begräbnissen engster Verwandter auf der anderen Seite
der Grenze nicht möglich. Klenk kritisierte dabei am Dienstagabend
insbesondere "das Vergessen" der "Verhältnismäßigkeit".
Neben dem Thema Migration mit all seinen Folgewirkungen,
Nebenerscheinungen und Verantwortlichkeiten stand der Fall der Berliner
Mauer vor 20 Jahren im Mittelpunkt der diesjährigen Preisverleihung.
Die ehemalige DDR Bürgerechtsaktivistin Bärbel Bohley erklärte als
Gastrednerin, dass die Zeit vor dem "Mauerfall" für die Bürger
Osteuropas eine "Zeit der Hoffnung" gewesen sei.
Kritische Blicke zum Mauerfall-Jubiläum
Danach sei dann die "Zeit der bitteren Realität" gekommen. Daher
müssten trotz oder gerade angesichts der "Posaunenklänge" der Feiern
zum 20. Jahrestag auch kritische Blicke unter die Oberfläche erlaubt
sein. Schließlich habe sie ein Gedanke ihr Leben lang begleitet:
"Aufstehen und Nein sagen."
"Writing for CEE" setzt sich das Ziel, die journalistische
Auseinandersetzung mit Fragen der europäischen Integration zu fördern.
Mitglieder der international besetzten Jury sind der Ex-Berater des
ehemaligen tschechischen Präsidenten Vaclav Havel, Jiri Pehe, der
slowakische Publizist Michael Berko, die Kommunikationsberaterin Ildiko
Füredi-Kolarik, der slowenische Schriftsteller Joze Hudecek, der
polnische Journalist Igor Janke, die ungarische Radio-Journalistin
Julia Varadi, die bulgarische Schriftstellerin Janina Dragostinova, die
CEE-Pressesprecherin der Bank Austria - UniCredit Group, Silvana Lins,
sowie APA-Außenpolitik-Chef Ambros Kindel.
In die Liste der Preisträger haben sich bisher der tschechische
Journalist Lubos Palata (2004), die bulgarische Schriftstellerin Diana
Ivanova (2005), der bosnische Journalist Sefik Dautbegovic (2006), der
österreichische Schriftsteller Martin Leidenfrost (2007) sowie die in
Griechenland geborene und in Deutschland aufgewachsene
Radiojournalistin Anna Koktsidou (2008) eingetragen.
Die besten Arbeiten aus den ersten fünf Jahren "Writing for CEE" sind
in dem Sammelband "Which Road to Europe", Ambros Kindel (Hg.),
Wieser-Verlag, Klagenfurt, 2008 erschienen. Informationen sind im
Internet unter http://www.apa.at/cee-award/
<http://www.apa.at/cee-award/> abrufbar.
Früher Europa, heute Außenseiterrolle
Die Zustände im Flüchtlingscamp hätten seine schlimmsten Erwartungen
übertroffen, erzählte Klenk, obwohl er die Fahrt in das rund vier bis
fünf Autostunden von Wien entfernte Lager Pavshino ohnehin mit großer
Skepsis angetreten hatte. Pavshino liegt in der Ukraine, genauer gesagt
in Transkarpatien im slowakisch-ungarisch-ukrainischen Ländereck. Einst
gehörte die Region als Teil der Monarchie Österreich-Ungarn zweifellos
zu Europa, heute spiele sie die Rolle des Außenseiters, dem die EU ihre
Migrations- und Flüchtlingsprobleme aufhalse.
Unangenehme Themen verschoben
Mit der Schengen-Erweiterung seien diese unangenehmen Themen ein paar
Autostunden verschoben worden, meint Klenk, hinaus aus der "Union des
Rechts", wie sich die EU gerne nenne. "Hier fühlt sich keiner mehr
verantwortlich, die kritische europäische Öffentlichkeit blickt nur
selten her."
Die EU-Innenminister seien stolz darauf, wie gut die Grenze geschützt
werde, stellte Klenk sarkastisch fest. Dabei werde übersehen, welche
unmenschlichen Schicksale sich dort am Rande und doch inmitten Europas
abspielten.
Es seien gerade Geschichten über einzelne Schicksale, die Europa oft
einen größeren Dienst als die große Politik erwiesen, hob
APA-Chefredakteur Michael Lang die Bedeutung solcher Reportagen hervor.
Sie trügen dazu bei, dem von der Bank Austria und der APA mit dem
CEE-Journalistenpreis verfolgten Ziel näher zu kommen: "Grenzen und
Vorurteile zu überwinden." Schließlich zeige Europa seine Stärke dann,
"wenn Rivalen gute Nachbarn und Nachbarn gute Freunde werden".
Bärbel Bohley vermisst "Tage der Besinnung"
Auch Gastrednerin Bärbel Bohley ist bekannt dafür, dass sie über
Oberflächlichkeiten hinweg "in die Tiefe" geht – auch heute kein
leichtes Unterfangen. Sie stehe schnell als "Miesmacherin" da, stellte
Bohley lakonisch fest. Die 1945 geborene und "in der DDR sozialisierte"
Künstlerin und Aktivistin war vor dem Umbruch in der DDR Mitbegründerin
des "Neuen Forums", das ähnlich wie die Charta 77 in der
Tschechoslowakei ein Katalysator der Proteste gegen das Regime war.
20 Jahre danach blickt sie kritisch auf die "Posaunenklänge", mit denen
in Deutschland heuer der "Mauerfall" und 2010 wohl die
"Wiedervereinigung" gefeiert werden. "Es hätten auch Tage der Besinnung
werden können", sagte Bohley.
So aber werde verdeckt, dass mit der politischen und bürokratischen
Wiedervereinigung des vier Jahrzehnte lang geteilten Deutschlands
beileibe nicht alle sozialen oder mentalen Probleme und Unterschiede
verschwunden seien. Die Zeit vor dem "Mauerfall" war für die Bürger
Osteuropas eine "Zeit der Hoffnung", erinnerte sich Bohley. Danach sei
die "Zeit der bitteren Realität" gekommen. Auch weil der Westen nie
gelernt habe, den Osten betreffend "genau hinzuschauen".
Szenario vom Mauerfall in Frankreich
Auch Jurysprecher und APA-Außenpolitikchef Ambros Kindel nahm auf die
Ereignisse des Jahres 1989 Bezug. Er bedauerte, dass sich in
Deutschland diesbezüglich nie der Begriff "Revolution" in der gängigen
Geschichtsbetrachtung niedergeschlagen habe. Vielmehr sei der Begriff
"Wende" haften geblieben. Der stamme an sich vom letzten SED
Generalsekretär Egon Krenz.
Kindel malte ein Szenario, wie beispielsweise Frankreich Ereignisse wie
im deutschen November 1989 verarbeitet hätte: Dort wären Frauen wie
Bärbel Bohley heute Nationalhelden, der Ruf "Wir sind das Volk" hätte
identitätsstiftenden Charakter gehabt. Kindel: "Der Satz 'Nous sommes
le peuple' wäre Teil der Nationalhymne geworden und würde auf dem
Staatswappen prangen.“
ekö
Links:
Öffnet externen Link in neuem Fenster Reportage "Hinter dem Zaun"
"Writing for CEE" im Internet: http://www.apa.at/cee-award/
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Oder-Neiße-Grenze
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Grenzverlauf zwischen Deutschland und Polen
Deutsches Neiße-Ufer bei Bahren
Blick über die Neiße von Zgorzelec auf die deutsche Altstadt in Görlitz
Die Oder-Neiße-Grenze ist die überwiegend entlang der Flüsse Oder und
Lausitzer Neiße verlaufende Grenze zwischen Deutschland und Polen.
Der zukünftige Grenzverlauf an Oder und Neiße zwischen Deutschland und
der Volksrepublik Polen wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im
Rahmen des Potsdamer Abkommens am 2. August 1945 von den Alliierten
vorbehaltlich des Abschlusses einer endgültigen Friedensregelung
festgelegt. Hierdurch wurde etwa ein Viertel des deutschen
Staatsgebietes in den Grenzen von 1937 de facto abgetrennt und unter
vorläufige polnische beziehungsweise sowjetische Verwaltung gestellt.
Bereits kurze Zeit nach ihrer Gründung am 7. Oktober 1949 erkannte die
DDR im Görlitzer Abkommen vom 6. Juli 1950 die Oder-Neiße-Grenze an,
ohne jedoch Stettin und Swinemünde, die westlich der Oder liegen, zu
erwähnen. Im offiziellen Sprachgebrauch der DDR wurde die Grenze als
„Oder-Neiße-Friedensgrenze“ bezeichnet. Die ebenfalls 1949 gegründete
Bundesrepublik Deutschland erkannte erst am 7. Dezember 1970 im
Warschauer Vertrag die Oder-Neiße-Linie unter dem Vorbehalt einer
Änderung im Rahmen einer Friedensregelung als faktische unverletzliche
Westgrenze der damaligen Volksrepublik Polen an.
Als im Zuge der sich anbahnenden deutschen Wiedervereinigung 1990
insbesondere in der Republik Polen die Sorge wuchs, das vereinigte
Deutschland könne eine Revision der deutschen Ostgrenzen fordern,
verlangten die vier Siegermächte als Voraussetzung für ihre Zustimmung
zur Deutschen Einheit die endgültige Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze
als rechtmäßige Staatsgrenze zwischen Deutschland und Polen. Diese
Anerkennung wurde im Zwei-plus-Vier-Vertrag verankert und im
deutsch-polnischen Grenzvertrag vom 14. November 1990 in einem
völkerrechtlichen Vertrag bekräftigt. Durch diesen am 16. Januar 1992
in Kraft getretenen Vertrag gab die Bundesrepublik Deutschland alle
Ansprüche auf die Ostgebiete des Deutschen Reiches auf, die östlich
dieser Linie lagen und seitdem auch völkerrechtlich zu Polen
gehören.^[1]^[2]^[3]
Inhaltsverzeichnis
* 1 Geschichte
+ 1.1 Vorgeschichte
+ 1.2 Potsdamer Konferenz und Nachkriegszeit
+ 1.3 Annäherung unter Willy Brandt und Warschauer Vertrag
+ 1.4 Deutsche Wiedervereinigung
* 2 Vertriebenenproblematik
+ 2.1 Haltung der Westmächte
+ 2.2 Integration der Vertriebenen und ihre Verbände
* 3 Einzelnachweise
* 4 Literatur
* 5 Weblinks
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Vorgeschichte
Die nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Potsdamer Beschlüsse unter
polnische Verwaltung gestellten Gebiete des Deutschen Reichs in den
Grenzen von 1937 umfassten die östlich von Oder und Neiße gelegenen
Gebiete der preußischen Provinzen Pommern, Brandenburg, Nieder- und
Oberschlesien (als Teile Schlesiens) sowie den südlichen Teil
Ostpreußens. In diesem Gebiet und im Territorium der seit dem
Versailler Vertrag selbständigen Freien Stadt Danzig stellte die
deutschsprachige Bevölkerung insgesamt die Mehrheit, auch wenn es in
bestimmten Gebieten starke polnischsprachige Bevölkerungsanteile gab
(Oberschlesien, Masuren). Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges 1918
waren Grenzgebiete zwischen dem Deutschen Reich und dem 1916 neu
entstandenen polnischen Staat umstritten. Polen erhob Anspruch auf
Teile dieser Gebiete und begründete dies zum einen mit polnischen
Bevölkerungsminderheiten, zum anderen damit, dass diese Gebiete in
früheren Jahrhunderten zum Teil unter polnischer Herrschaft gestanden
hatten. Dies betraf in erster Linie Teile Oberschlesiens und Masurens,
in denen Volksabstimmungen durchgeführten wurden, welche jedoch eine
mehrheitliche Orientierung zu Deutschland ergaben. Der endgültige
Grenzverlauf in Ostoberschlesien wurde erst 1922 festgelegt.^[4]
Grenzverläufe Polens zwischen den beiden Weltkriegen und danach. Grüne
Linie: von den Westalliierten am 8. Dezember 1919 als Demarkationslinie
zwischen Sowjetrussland und Polen verkündete, auf dem ethnographischen
Prinzip basierende Curzon-Linie. Blaue Linie: die nach Ende des Ersten
Weltkriegs bis 1923 durch Gebietserwerbungen General Józef Piłsudskis
(Ostgalizien 1919, Wolynien 1921 und Wilna-Gebiet 1920/1922) unter
Missachtung der Curzon-Linie zustandegekommene Grenze, die bis zum 1.
September 1939 gegolten hatte. Braune Linie: deutsch-sowjetische
Demarkationslinie vom 28. September 1939. Rote Linie: die heutige
Staatsgrenze Polens; links die Oder-Neiße-Linie. Türkisfarbene Fläche:
von Polen nach Ende des Ersten Weltkriegs bis 1923 vorgenommene
Gebietserweiterung. Gelbe Fläche: von Polen als Kompensation für den
Verlust der Gebiete östlich der Curzon-Linie geltend gemachte
Ostgebiete des Deutschen Reiches in den Grenzen von 1937
(‚Westverschiebung‘).
Seit dem Aufkommen des Nationalismus im 19. Jahrhundert wurde östlich
der Oder-Neiße-Linie die jeweils nicht das Staatsvolk bildende
Bevölkerung diskriminiert. Bis zum Ende des Ersten Weltkrieges traf
dies die polnischsprachigen Bewohner unter deutscher, ab 1919 die unter
polnische Herrschaft geratenen deutschsprachigen im neu gebildeten
polnischen Staat. Viele sahen sich gezwungen, ihre Heimat zu verlassen,
und siedelten ins Deutsche Reich um.
Am Vorabend des Zweiten Weltkrieges definierten die beiden Diktatoren
Adolf Hitler und Josef Stalin in einem geheimen Zusatzprotokoll die
politisch-territorialen Interessensphären des Deutschen Reichs und der
Sowjetunion durch Vereinbarung einer deutsch-sowjetischen
Demarkationslinie. Diese Demarkationslinie orientierte sich weitgehend
an der 1919 von den Westalliierten verkündeten, auf dem
ethnographischen Prinzip beruhenden Curzon-Linie (vgl. die
nebenstehende Graphik). Auf das Verfahren, bei der Festlegung der
Ostgrenze Polens das ethnographische Prinzip walten zu lassen, hatte
sich Russland bereits 1915 unter seinem Ministerpräsidenten Ivan
Longinovich Gomerykin (* 1839; † 1917) mit Roman Dmowski geeinigt.^[5]
Die deutsch-sowjetische Vereinbarung wies die nach dem Ersten Weltkrieg
bis 1923 von Polen eroberten Gebiete östlich der Curzon-Linie
(Ostgalizien 1919, Wolynien 1921, ehemals russisch-litauisches
Gouvernement Wilna 1920/1922) wieder der sowjetischen territorialen
Interessensphäre zu.
In den von Deutschland annektierten Gebieten Polens sowie in Teilen des
Generalgouvernements verfolgten die Nationalsozialisten das Ziel einer
vollständigen Germanisierung. Große Teile der polnischen Bevölkerung
wurden aus diesen Gebieten vertrieben. Die polnische Elite wurde
weitgehend ermordet und weite Teile der polnischen Bevölkerung wurden
zur Zwangsarbeit in das Deutsche Reich verschleppt.
Auf der Jalta-Konferenz im Februar 1945 fassten Winston Churchill,
Franklin D. Roosevelt und Josef Stalin den Plan einer Westverschiebung
Polens. Churchill und Roosevelt sprachen in Jalta von der
„Oder-Grenze“, Stalin von „Oder und Neiße“. Scheinbar war die
Grenzfrage noch offen. Stalin wollte jedoch die Teile östlich der
Curzon-Linie (Westteil Weißrusslands und der Ukraine) für die Russische
Sowjetrepublik zurückgewinnen, die nach dem Ersten Weltkrieg von Polen
erobert worden waren. Dies stieß bei der polnischen Exilregierung in
London auf Widerspruch, Stalin hatte sich aber bereits im Juli 1944 in
einem geheimen Vertrag mit dem Lubliner Komitee auf die
Oder-Neiße-Grenze festgelegt.^[6] Der von Stalin angestrebte
Grenzverlauf im Osten – zwischen der Sowjetunion und Polen – entsprach
dabei ziemlich genau dem, was er bereits zuvor im Pakt mit Hitler
vereinbart hatte.
Siehe hierzu auch: Polnische Westforschung
[Bearbeiten] Potsdamer Konferenz und Nachkriegszeit
Polnische Soldaten setzen Grenzpfosten am Oderufer
Bereits im Frühjahr und Frühsommer 1945 übertrug die Sowjetunion die
Verwaltungshoheit der Gebiete, die Polen zugesichert waren, der
provisorischen polnischen Regierung, obwohl in Jalta keine Vereinbarung
über die polnische Westgrenze zustande gekommen war. Die deutsche
Bevölkerung wurde zunächst unkontrolliert, später planmäßig vertrieben
oder zur Zwangsarbeit nach Sibirien verschleppt, während eigene
Landsleute, die zum Teil aus den von der Sowjetunion annektierten
Ostgebieten Polens stammten, auch auf bisher deutschem Staatsgebiet
angesiedelt wurden. Im Juli 1945 wurde das westlich der Oder gelegene
Stettin mit Umland, welches bis dahin noch unter deutscher Verwaltung
stand, mit Einverständnis der Alliierten von der Roten Armee unter
polnische Verwaltung gestellt. Mit der Aussiedlung beziehungsweise
Vertreibung der deutschen Bevölkerung, der Ansiedlung polnischer
Einwohner sowie der Polonisierung deutscher Siedlungsgebiete östlich
der Oder-Neiße-Linie durch administrative Eingliederung in den
polnischen Staatsverband und Umbenennung fast sämtlicher Ortschaften
wurden ab Sommer 1945 von der polnischen Regierung vollendete Tatsachen
geschaffen.
Konfrontiert mit vollendeten Tatsachen, akzeptierten auch die beiden
Westalliierten im August auf der Potsdamer Konferenz die sowjetische
und polnische Verwaltung dieser Gebiete für die Zeit bis zu einer
friedensvertraglichen Regelung. Für das nördliche Ostpreußen mit
Königsberg sagten die Westalliierten in Potsdam der Sowjetunion die
Unterstützung ihres Annexionswunsches zu. Für Polen fehlt eine solche
Zusage hinsichtlich der übrigen Oder-Neiße-Gebiete.
Strittig war zunächst auch, ob die Grenzziehung entlang der Lausitzer
oder der Glatzer Neiße erfolgen sollte. Es wird kolportiert, dass den
amerikanischen und englischen Verhandlungsdelegationen die Existenz der
Lausitzer Neiße anfangs nicht bewusst gewesen sei. Von diesen wurde
kurzzeitig statt der Oder-Neiße-Linie noch die 50 Kilometer weiter
östliche Oder-Bober-Linie (besser: Oder-Bober-Queis-Linie) als deutsche
Ostgrenze ins Spiel gebracht, die Sowjetunion verweigerte aber die
Zustimmung dazu. Eine solche Regelung hätte immerhin die östliche
Lausitz komplett bei Deutschland belassen und die Teilung von Städten
wie Görlitz und Guben vermieden. Letztlich einigte man sich auf die
Lausitzer Neiße.
Es wurde auch beschlossen, den „Transfer“ der in der Tschechoslowakei
und Polen lebenden Deutschen „in geordneter und humaner Weise“
durchzuführen. Die Potsdamer Konferenz mahnte, die sogenannten „wilden“
Vertreibungen der Deutschen einzustellen. Dennoch erfolgten in den
folgenden Jahren weitere Vertreibungsaktionen durch kommunistische und
nationalistische Gruppen, Militär und paramilitärische Verbände aus den
übrigen Teilen des Deutschen Reiches östlich der Oder-Neiße-Linie und
aus dem Sudetenland.
Die Grenzlinie wurde zunächst von der 1946 gegründeten SED abgelehnt,
die ihre Haltung später aber unter sowjetischem Druck revidierte.^[7]
Im März/April 1947 erfolgte die offizielle Bezeichnung der
Oder-Neiße-Grenze als „Friedensgrenze“ durch die Moskauer
Außenministerkonferenz. Am 11. Januar 1949 wurden die neuen Gebiete
formal in die polnische Staatsverwaltung eingegliedert. Im offiziellen
polnischen Sprachgebrauch heißen sie wiedergewonnene West- und
Nordgebiete oder auch kurz neue Westgebiete zur Unterscheidung von den
bereits 1919 erhaltenen alten Westgebieten.
24-Pfennig-Briefmarke der Deutschen Post der DDR (1951) anlässlich des
Görlitzer Abkommens
Veranstaltung im Rahmen der Unterzeichnung des Abschlussprotokolls über
die „Oder-Neiße-Friedensgrenze“ am 27. Januar 1951 in Frankfurt (Oder)
Gedenktafel am Ort der Unterzeichnung des Abschlussprotokolls in
Frankfurt (Oder)
1949 nahmen Polen und die DDR diplomatische Beziehungen auf und
unterzeichneten am 6. Juli 1950 in Warschau das Görlitzer Abkommen
durch DDR-Ministerpräsident Otto Grotewohl und Polens Ministerpräsident
Józef Cyrankiewicz zur Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze. Sie sei
„unantastbare Friedens- und Freundschaftsgrenze, die die beiden Völker
nicht trennt, sondern einigt“. Sie verläuft „von der Ostsee entlang der
Linie […] Świnoujście (Swinemünde), […] Oder bis zur […] Lausitzer
Neiße […] entlang bis zur tschechoslowakischen Grenze“, womit sie „die
Staatsgrenze zwischen Deutschland und Polen bildet.“ Das Stettiner
Gebiet wurde nicht erwähnt, ebenso wenig die in Potsdam getroffene
Feststellung, die Grenzbeschreibung gelte nur bis zur „endgültigen
Festlegung der Westgrenze Polens“ in einer kommenden Friedensregelung.
Dieser Vertrag wurde von den USA und Großbritannien abgelehnt, die
Bundesregierung erklärte ihn für „null und nichtig“. Sie berief sich
auf die im Görlitzer Vertrag fehlende Bedingung, dass die Entscheidung
über die gegenwärtig polnisch und sowjetisch verwalteten deutschen
Ostgebiete erst in einem späteren Friedensvertrag gefällt werde.
[Bearbeiten] Annäherung unter Willy Brandt und Warschauer Vertrag
1965 wurde in einer Ostdenkschrift der Evangelischen Kirchen in
Deutschland (EKD) erstmals von einer bedeutenden Organisation
vorsichtig die Anerkennung der Oder-Neiße-Linie befürwortet. Diese
– innerkirchlich höchst umstrittene – Stellungnahme hatte erhebliches
Gewicht, weil fast 90 Prozent der aus den Oder-Neiße-Gebieten
vertriebenen Deutschen evangelisch waren.
1968 votierte Willy Brandt, Außenminister in der Großen Koalition, für
eine „Anerkennung beziehungsweise Respektierung der Oder-Neiße-Grenze
bis zur friedensvertraglichen Regelung“. Im Jahr darauf erklärte er in
seiner Regierungserklärung als Bundeskanzler der ersten sozialliberalen
Koalition ziemlich eindeutig, dass er die Oder-Neiße-Linie als Grenze
anzuerkennen beabsichtige. Die Absicht Brandts löste im Deutschen
Bundestag und bei Vertretern der Landsmannschaften heftige Reaktionen
aus.^[8]
Am 7. Dezember 1970 schlossen Polen und die Bundesrepublik Deutschland
den Warschauer Vertrag. Beide Seiten bekundeten, dass die aus den
Potsdamer Beschlüssen herrührende bestehende Grenzlinie die „westliche
Staatsgrenze der Volksrepublik Polen bildet“. Man habe „gegeneinander
keine Gebietsansprüche“ und werde solche „auch in Zukunft nicht
erheben“. Ein Rückkehrrecht für die Vertriebenen oder
Minderheitenrechte für die in der Heimat verbliebenen Deutschen wurden
nicht vereinbart und von deutscher Seite auch nicht gefordert. Die
Ostverträge wurden Ende 1971 unter Enthaltung der Union durch den
Bundestag angenommen. In einer Entschließung vom 17. Mai 1972 erklärte
der Bundestag einstimmig bei fünf Enthaltungen, die Bundesrepublik habe
die Verpflichtungen im Moskauer Vertrag und im Warschauer Vertrag „im
eigenen Namen auf sich genommen“. Die Verträge gingen „von den heute
tatsächlich bestehenden Grenzen aus, deren einseitige Änderung sie
ausschließen“. Sie nähmen eine „friedensvertragliche Regelung nicht
vorweg“ und schafften „keine Rechtsgrundlage für die heute bestehenden
Grenzen“. Hintergrund war der Vorbehalt der Vier Mächte für Deutschland
als Ganzes. Demzufolge war die nicht voll souveräne Bundesrepublik
nicht berechtigt, völkerrechtswirksame Änderungen der Grenzen von 1937
vorzunehmen.^[9] Diplomatische Beziehungen zwischen Bonn und Warschau
wurden im September 1972 aufgenommen. Das Bundesverfassungsgericht
stellte im Juli 1975 dann auch fest, dass die Bundesrepublik nicht auf
die Gebiete östlich von Oder und Neiße verzichten konnte und
wollte:^[10] „Mit Rücksicht auf die Gesamtverantwortung der Vier Mächte
für Deutschland als Ganzes konnten nach der Rechtsauffassung der
Bundesregierung Verfügungen über den territorialen Status Deutschlands,
die eine friedensvertragliche Regelung vorweggenommen hätten, ohne die
Zustimmung der Vier Mächte nicht getroffen werden. […] Der Wille der
Bundesrepublik, bei den Grenzregelungen der Verträge von Moskau und
Warschau nicht über den territorialen Status Deutschlands zu verfügen,
war auch für die Vertragspartner erkennbar und hat sogar seinen
Niederschlag in den Verträgen selbst gefunden. Nach Art. 4 des Moskauer
Vertrages bleiben die von den Vertragspartnern früher abgeschlossenen
zweiseitigen und mehrseitigen Verträge und Vereinbarungen unberührt.
Hierzu gehören auch die Abkommen, aus denen sich die Rechte und
Verantwortlichkeiten der Vier Mächte in bezug auf Deutschland als
Ganzes ergeben.“
1985 führte die Ausdehnung der DDR-Hoheitsgewässer in der Stettiner
Bucht zu Zwistigkeiten mit Polen. Daraufhin wurde am 22. Mai 1989 ein
Vertrag zwischen der DDR und der Volksrepublik Polen über die
Abgrenzung der Seegebiete in der Stettiner Bucht abgeschlossen.
[Bearbeiten] Deutsche Wiedervereinigung
1990 wird im Zwei-plus-Vier-Vertrag die bestehende Grenze zwischen dem
vereinten Deutschland und Polen bestätigt. Mit Inkrafttreten des
Einigungsvertrages zwischen der DDR und der „alten“ Bundesrepublik
traten auch die darin vereinbarten Änderungen des Grundgesetzes für die
Bundesrepublik Deutschland, neben anderem die Aufhebung des bisherigen
Artikels 23, in Kraft. In Warschau unterzeichneten die beiden
Außenminister, Krzysztof Skubiszewski für die Republik Polen und
Hans-Dietrich Genscher für die Bundesrepublik Deutschland, den
deutsch-polnischen Grenzvertrag zur Bestätigung der zwischen ihnen
bestehenden Grenze: „Der Verlauf der Grenze bestimmt sich nach dem
Görlitzer Abkommen (…) sowie dem Warschauer Vertrag“.
Am 21. Juni 1990 hatten der Deutsche Bundestag und die Volkskammer der
DDR^[11] eine gleichlautende Erklärung zur Westgrenze Polens
verabschiedet. Sie enthielt die unmissverständliche Botschaft an
Polen:^[12]
„Die Grenze Polens zu Deutschland, so wie sie heute verläuft, ist
endgültig. Sie wird durch Gebietsansprüche von uns Deutschen weder
heute noch in Zukunft in Frage gestellt. Dies wird nach der
Vereinigung Deutschlands in einem Vertrag mit der Republik Polen
völkerrechtlich verbindlich bekräftigt werden […].“
1991 unterzeichneten Bundeskanzler Kohl, Außenminister Genscher,
Ministerpräsident Bielecki und Außenminister Skubiszewski in Bonn den
deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrag, mit dem auch vertraglich
vereinbart wird, dass die jeweiligen Minderheiten das Recht haben „ihre
ethnische, kulturelle, sprachliche und religiöse Identität, frei zum
Ausdruck zu bringen“ – was die staatliche Anerkennung der Deutschen
Minderheit in Polen bedeutet. Des Weiteren wurde die Einrichtung eines
Deutsch-Polnischen Jugendwerks vereinbart. Beide Verträge werden am 16.
Dezember 1991 durch den Deutschen Bundestag ratifiziert und traten am
16. Januar 1992 in Kraft.
[Bearbeiten] Vertriebenenproblematik
Die ehemaligen deutschen Ostgebiete
[Bearbeiten] Haltung der Westmächte
Die Vertreter der Westmächte, die Hohen Kommissare, umgingen trotz
Bemühungen des deutschen Kanzlers Konrad Adenauer die Frage, was unter
einem vereinten Deutschland zu verstehen sei.^[13]^[14] Die USA hoben
hervor, dass die Frage der deutschen Ostgebiete bis zu einer
friedensvertraglichen Regelung aufgrund der vorbehaltlichen
Grenzziehung offen war,^[15] US-Hochkommissar John J. McCloy blieb im
November 1951 bei seiner Auffassung, die Wiedervereinigung beschränke
sich auf die vier Besatzungszonen.^[16] Gleichwohl hatten die
Westmächte in ihrer ersten gemeinsamen „Antwortnote an die Sowjetunion“
vom 25. März 1952 bezüglich der Oder-Neiße-Linie festgestellt, dass
„keine endgültigen Grenzen in den Potsdamer Entscheidungen festgelegt
wurden, die eindeutig vorsehen, dass die endgültige Entscheidung
territorialer Fragen einer Friedensregelung vorbehalten bleiben
muss“.^[17]
Im Deutschlandvertrag erkannten die Westmächte die Forderung nach
Wiedervereinigung Deutschlands zwar an, unterstützten aber den
westdeutschen Vorbehalt gegen die Oder-Neiße-Grenze nicht. Sie wollten
sich nicht auf eine Wiederherstellung Deutschlands in den Grenzen von
1937 festlegen.
[Bearbeiten] Integration der Vertriebenen und ihre Verbände
Dass die Bundesrepublik die Oder-Neiße-Grenze ablehnte, hatte seinen
Ursprung in der Überzeugung, dass weder die Vorgeschichte der östlich
davon gelegenen deutschen Gebiete noch die nationalsozialistischen
Verbrechen das Unrecht der Vertreibung rechtfertigen würden.
Gewählte Vertreter der Vertriebenen proklamierten am 5. August 1950 in
Stuttgart eine Charta der deutschen Heimatvertriebenen. Sie
versicherten zwar darin, auf Rache und Vergeltung zu verzichten,
postulierten jedoch ein „Recht auf Heimat“ für sich. Darunter war die
Ablehnung der Oder-Neiße-Grenze zu verstehen sowie der Anspruch auch
auf die Gebiete östlich dieser Linie. So steht beispielsweise in der
Satzung der Sudetendeutschen Landsmannschaft: „… den Rechtsanspruch auf
die Heimat, deren Wiedergewinnung und das damit verbundene
Selbstbestimmungsrecht der Volksgruppe durchzusetzen“.^[18]
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Die Verträge von 1970 und 1990/91 betreffen nur die Grenzziehung,
beziehen sich aber nicht auf Vertreibung und Enteignung. Der
ambivalenten Politik der beiden Unionsparteien, einerseits verbal auf
der Forderung nach Revision der Oder-Neiße-Grenze zu beharren, aber in
der praktischen Politik diese als Faktum anzuerkennen, wurde
vorgeworfen, revisionistische Hoffnungen auf Restitution in den
Grenzverlauf von 1937, das heißt in die Staatsgrenzen, die vor dem
Zeitpunkt des Münchner Abkommens sowie vor dem späteren „Anschluss“
Österreichs bestanden hatten, zu fördern.^[19]^[20]
[Bearbeiten] Einzelnachweise
1. ↑ Friedrich-Karl Schramm, Wolfram-Georg Riggert, Alois Friedel,
Sicherheitskonferenz in Europa; Dokumentation 1954–1972. Die
Bemühungen um Entspannung und Annäherung im politischen,
militärischen, wirtschaftlichen, wissenschaftlich-technologischen
und kulturellen Bereich. A. Metzner, 1972 (Original von University
of Michigan), ISBN 3-7875-5235-9, S. 343 f.
2. ↑ Boris Meissner, Gottfried Zieger, Staatliche Kontinuität unter
besonderer Berücksichtigung der Rechtslage Deutschlands, Verlag
Wissenschaft und Politik, 1983, S. 137 f.
3. ↑ Siegrid Krülle, Die völkerrechtlichen Aspekte des
Oder-Neiße-Problems, Duncker & Humblot, 1970, S. 86.
4. ↑ Martin Broszat: Zweihundert Jahre deutsche Polenpolitik.
Ehrenwirth, München 1963, S. 154–163.
5. ↑ Paul Roth: Die Entstehung des polnischen Staates – Eine
völkerrechtlich-politische Untersuchung (= Öffentlich-rechtliche
Abhandlungen, hrsg. von Heinrich Triepel, Erich Kaufmann und Rudolf
Smend, 7. Heft), Verlag Otto Liebmann, Berlin 1926, S. 4, Fn 3).
6. ↑ Peter Graf Kielmansegg: Nach der Katastrophe. Eine Geschichte des
geteilten Deutschlands, Siedler Verlag, Berlin 2000, ISBN
3-88680-329-5, S. 22 ff.
7. ↑ Vgl. Klaus Rehbein, Die westdeutsche Oder/Neiße-Debatte.
Hintergründe, Prozeß und das Ende des Bonner Tabus, LIT-Verlag,
Berlin/Münster/Wien/Zürich/London 2006, S. 46.
8. ↑ Herbert G. Marzian: Zeittafel und Dokumente zur Oder-Neiße-Linie
– Mai 1970 bis Februar 1971, in: Jahrbuch der Albertus-Universität
Königsberg, Band 22 (1972), S. 129–313.
9. ↑ Ingo von Münch, Hans-Jürgen Schlochauer, Staatsrecht,
Völkerrecht, Europarecht …, Walter de Gruyter, 1981, ISBN
3-110-08118-0.
10. ↑ BVerfGE 40, 141, 171 (Volltext)
11. ↑ 16. Tagung der 10. Volkskammer der DDR: Erklärung der Volkskammer
zur Oder-Neiße-Grenze (6'55")
12. ↑ Ersatzlose Preisgabe, Der Spiegel 44/1990 vom 29. Oktober 1990,
S. 80–85a
13. ↑ Hanns Jürgen Küsters, Der Integrationsfriede, Band 9 von
Dokumente zur Deutschlandpolitik, Oldenbourg Wissenschaftsverlag,
2000, ISBN 3-486-56500-1, S. 578 ff..
14. ↑ Vgl. auch Schreiben Adenauers an McCloy, 26. Oktober 1949, in:
DzD II/2 (1949), 714; Schreiben Adenauers an McCloy, 5. Mai 1950.
15. ↑ Fritz Faust, Das Völkerrecht und die Oder-Neiße-Linie,
Stellungnahmen aus Ost und West, in: Wehrwissenschaftliche
Rundschau, Zeitschrift für Europäische Sicherheit, Berlin /
Frankfurt a. M. 1964, S. 277 ff.
16. ↑ Gero von Gersdorff, Adenauers Außenpolitik gegenüber den
Siegermächten 1954: Westdeutsche Bewaffnung und internationale
Politik, „I. Die Vereinigten Staaten als Führungsmacht“. In:
Beiträge zur Militär- und Kriegsgeschichte, Band 41, Schriftenreihe
des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, Oldenbourg
Wissenschaftsverlag, München 1994, ISBN 3-486-55980-X, S. 159–161.
17. ↑ EA 1952, S. 4834.
18. ↑ Ziele der Sudetendeutschen gemäß Satzung der SL. Website der
Sudetendeutschen Landsmannschaft e. V. Abgerufen am 15. Mai 2010.
19. ↑ Hans Georg Lehmann, Der Oder-Neiße-Konflikt, Beck, 1979, ISBN
3-406-04109-4, S. 142.
20. ↑ Klaus Rehbein, Die westdeutsche Oder/Neiße-Debatte: Hintergründe,
Prozeß und Ende des Bonner Tabus, Band 6 von Politik und
Geschichte, LIT Verlag, Berlin / Hamburg / Münster 2005, ISBN
3-825-89340-5, S. 103 und S. 105 ff.
[Bearbeiten] Literatur
* Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.):
Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland – Dokumente 1945–1989,
Verlag Bonn Aktuell, München 1990, ISBN 3-87959-438-4.
* Hanns Jürgen Küsters, Daniel Hofmann: Deutsche Einheit:
Sonderedition aus den Akten des Bundeskanzleramtes 1989/90,
Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1998, ISBN 3-486-56360-2, ISBN
978-3-486-56360-3.
* Hanns Jürgen Küsters: Der Integrationsfriede, Oldenbourg, München
2000 (eingeschränkte Vorschau).
* Klaus Rehbein: Die westdeutsche Oder/Neiße-Debatte, Hintergründe,
Prozeß und das Ende des Bonner Tabus, LIT Verlag, 2005, ISBN
3-8258-9340-5 (eingeschränkte Vorschau).
* Jörg-Detlef Kühne: Zu Veränderungsmöglichkeiten der
Oder-Neiße-Linie nach 1945, Nomos, 2007, 2., aktualisierte Auflage,
ISBN 3-8329-3124-4.
* Dieter Blumenwitz: Oder-Neiße-Linie. In: Werner Weidenfeld,
Karl-Rudolf Korte (Hrsg.), Handbuch zur deutschen Einheit
1949–1989–1999, Schriftenreihe der bpb, Band 363, Campus Verlag,
Frankfurt/M. 1999, ISBN 3-593-36240-6, S. 586–595 (eingeschränkte
Vorschau).
* Robert Brier: Der polnische „Westgedanke“ nach dem Zweiten
Weltkrieg 1944–1950, Digitale Osteuropa-Bibliothek: Geschichte 3
(2003).
* Roland Gehrke: Der polnische Westgedanke bis zur Wiedererrichtung
des polnischen Staates nach Ende des Ersten Weltkrieges. Genese und
Begründung polnischer Gebietsansprüche gegenüber Deutschland im
Zeitalter des Nationalismus, Herder-Institut, Marburg 2001, ISBN
3-87969-288-2.
* Andreas Lawaty: Das Ende Preußens in polnischer Sicht: Zur
Kontinuität negativer Wirkungen der preußischen Geschichte auf die
deutsch-polnischen Beziehungen, de Gruyter, Berlin 1986, ISBN
3-11-009936-5.
* Josef Pilvousek, Elisabeth Preuß (Hrsg.): Aufnahme – Integration –
Beheimatung (Vorträge auf der von der Katholischen Theologischen
Fakultät der Universität Erfurt 2008 abgehaltenen gleichnamigen
Tagung), LIT Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-643-10264-5
(eingeschränkte Vorschau).
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Oder-Neiße-Grenze – Sammlung von Bildern, Videos und
Audiodateien
* Bundeszentrale für politische Bildung: Die deutsch-polnischen
Beziehungen nach 1945
* Bundestagsdebatte vom 13. Juni 1950
* Wirtschaftliche Argumente in den Grenzdebatten des 20. Jahrhunderts
(Ostmitteleuropa) Hauptseminar an der Europa-Universität Viadrina
im WS 2000/2001:
+ SPD-Bericht aus dem Jahr 1949 zur Oder-Neiße-Linie (PDF; 799
kB)
+ Die Entstehung der Oder-Neiße-Grenze – Politik und
Wirtschaftsinteressen der Großmächte
+ Der Kampf zwischen Polen und der Tschechoslowakei um das
Teschener Schlesien
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Oder-Nei%C3%9Fe-Grenze“
Kategorien: Volksrepublik Polen | Deutsche Geschichte (20. Jahrhundert)
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EIL - Russland über Schießerei an der Grenze zwischen Libanon und Israel
besorgt
Thema: Nahost-Problem: Lösung oder Zuspitzung?
22:15 03/08/2010
UNO/NEW YORK, 03. August (RIA Novosti). Russland ist über den jüngsten
Zwischenfall an der Grenze zwischen dem Libanon und Israel besorgt, bei
dem vier Libaneser und ein Israeli ums Leben gekommen waren.
Das erklärte der russische UN-Botschafter Witali Tschurkin am Dienstag
auf einer Pressekonferenz im New Yorker UN-Hauptsitz. "Dieser
Zwischenfall führte vor Augen, wie zerbrechlich die Lage entlang der
'blauen Linie' (Demarkationslinie zwischen Israel und dem Libanon) ist
und welche große Aufmerksamkeit der UN-Sicherheitsrat und die
Weltgemeinschaft dieser Lage schenken sollen", sagte der russische
Diplomat.
Bei dem Feuergefecht an der Grenze zum Libanon hatte Israel am Dienstag
Artillerie und Luftwaffe eingesetzt. Auf der libanesischen Seite wurden
drei Soldaten und ein Journalist getötet. Auch Israel bestätigte den
Tod eines Offiziers seiner Armee. Ein weiterer Soldat sei verletzt
worden.
Zu dem Grund des Vorfalls machen die Seiten unterschiedliche Angaben.
Nach Darstellung Israels hatten libanesische Soldaten ihre israelischen
Kollegen beschossen, als diese technische Arbeiten auf der israelischen
Seite der Grenze durchführten. Die Israelis schossen zuerst aus
Handfeuerwaffen zurück. Dann wurden Artillerie und Luftwaffe
eingesetzt.
Nach libanesischer Darstellung brach der Konflikt an der Grenze aus,
als israelische Soldaten einen Baum auf libanesischem Boden fällen
wollten. Die Libanesen hätten Warnschüsse abgegeben, die Israelis
hätten mit Artilleriefeuer geantwortet.
Die UN-Mission im Libanon (Unifil) rief beide Seiten zu „einem
Höchstmaß an Zurückhaltung“ auf. Die UN-Mission, zu der 13 000 Soldaten
gehören, war zur Überwachung der israelisch-libanesischen Grenze
aufgestellt worden.
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RIA Novosti EIL - Russland über Schießerei an der Grenze zwischen
Libanon und Israel besorgt
22:15 03/08/2010 Russland ist über den jüngsten Zwischenfall an der
Grenze zwischen dem Libanon und Israel besorgt, bei dem vier Libaneser
und ein Israeli ums Leben gekommen waren. >>
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Medwedew will höhere Geburtenrate und modernere Waffen (Zusammenfassung)
Wenn Russland keinen Kompromiss mit der Nato findet, beginnt ein neues
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der Nation. Ihm schwebt ein gemeinsamer Markt für Eurasien vor. Vor
allem brauche Russland aber eine höhere Geburtenrate.
Ban Ki-moon
WikiLeaks-Skandal: USA dürfen UN-Unantastbarkeit nicht verletzen - Ban
Ki-moon
Bespitzelt zu werden kommt nach Worten von UN-Generalsekretär Ban
Ki-moon niemandem zupasse.
Raketenabwehr und neue Weltordnung
Raketenabwehr und neue Weltordnung
Präsident Dmitri Medwedew hat am Dienstag in seiner Jahresbotschaft
Klartext zur Raketenabwehr geredet.
Südkorea plant keinen Sturz des Regimes in Pjöngjang
Südkorea plant keinen Sturz des Regimes in Pjöngjang - Botschafter
Südkorea hat laut seinem Botschafter in Russland, Lee Yun-ho, keine
Pläne in Bezug auf den Sturz der nordkoreanischen Führung.
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Nahost | 04.08.2010
Schüsse an israelisch-libanesischer Grenze

Militärfahrzeug und israelische Soldaten auf einer Straße an der


libanesischen Grenze (Foto: AP)
Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Rätsel um einen
Schusswechsel an der Grenze
Bei einem Schusswechsel an der Grenze zwischen dem Libanon und Israel sind
mindestens vier Menschen getötet und einer verletzt worden. Über den Hergang
des Zwischenfalls gibt es unterschiedliche Angaben.

Vier Jahre sind seit dem militärischen Konflikt zwischen Israel und dem
Libanon vergangen, nun gibt es neue Spannungen zwischen den
Nachbarländern. Hintergrund ist ein Zwischenfall an der Grenze, bei dem
am Dienstag (03.08.2010) ein libanesischer Journalist sowie zwei
libanesische und ein israelischer Soldat getötet wurden, so die Angaben
aus Beirut und Tel Aviv.

Wer hat angefangen?

Ein UNIFIL-Soldat schwenkt eine weiße Fahne, im Hintergrund ein


israelisches Militärfahrzeug (Foto: AP) Bildunterschrift: Großansicht
des Bildes mit der Bildunterschrift: UNIFIL-Soldaten sollen die Grenze
kontollieren
Die Schüsse fielen in der Nähe des Dorfes Aadaisse im Südosten des
Libanon. Auslöser war laut libanesischer Armee der Versuch israelischer
Soldaten, auf libanesischer Seite einen Baum zu fällen, der ihnen die
Sicht versperrte. Zwei libanesische Militärangehörige, die in ihrem
Militärfahrzeug dort in der Nähe unterwegs waren, seien dann von
israelischer Artillerie beschossen und dabei getötet worden.

Aus israelischer Sicht stellt sich der Vorfall anders dar: Die
israelischen Soldaten seien auf einer routinemäßigen Patrouillenfahrt
gewesen und hätten sich auf heimischem Boden befunden, als sie
beschossen wurden. Daraufhin hätten sie mit Artilleriefeuer
geantwortet. Nach der Schilderung eines israelischen
Militärsprechers wurde ein israelischer Soldat getötet, ein
weiterer sei verletzt worden.

Sorge bei der internationalen Gemeinschaft

Die US-Regierung zeigte sich über den Vorfall "außerordentlich besorgt"


und forderte beide Seiten zu "maximaler Zurückhaltung" auf.
Außenamtssprecher Philip Crowley sagte, die USA stünden mit der
israelischen und der libanesischen Regierung in Kontakt. "Das letzte,
was wir sehen wollen, ist, dass sich der Vorfall zu etwas Ernsterem
ausweitet", sagte Crowley.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon (Foto: pa/dpa) Bildunterschrift:


Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: UN-Generalsekretär
Ban Ki Moon fordert Zurückhaltung
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon rief beide Länder ebenfalls zu
"größtmöglicher Zurückhaltung" auf. Israel und der Libanon sollten mit
der UN-Mission im Libanon (UNIFIL) zusammen- arbeiten, hieß es in einer
in New York verbreiteten Erklärung.
Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton forderte, "auf beiden Seiten
der Grenzen" umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um "eine weitere
Eskalation der Spannungen oder irgendeine Form weiterer Gewalt zu
verhindern". Die EU unterstütze eine sofortige und komplette
Untersuchung des Feuergefechts.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle sagte, es müsse alles getan


werden, "um die Bemühungen um Frieden und Ausgleich in der Region nicht
zu gefährden".

Hisbollah droht Israel

Die islamistische Hisbollah drohte Israel bei weiteren Zwischenfällen


mit Gewalt. Sollte die libanesische Armee erneut angegriffen werden,
werde die Organisation nicht tatenlos zusehen, sagte Hisbollah-Anführer
Hassan Nasrallah vor Tausenden Anhängern in Beirut. "Wir werden die
israelische Hand abhacken, die nach der libanesischen Armee greift",
erklärte er und lobte zugleich den Mut und die Tapferkeit der
libanesischen Soldaten.

Die Hisbollah-Milizionäre hätten der libanesischen Armee und Präsident


Michel Suleiman nach dem Grenzgefecht ihre Unterstützung
angeboten, fügte Nasrallah hinzu. Sie seien jedoch angewiesen worden,
sich nicht einzumischen.

Der libanesische Präsident Michel Suleiman warf Israel einen Bruch der
UN-Resolution 1701 vor, die den Konflikt zwischen beiden Ländern im
Sommer 2006 beendet hatte. Darin sei Israel unter anderem dazu
verpflichtet worden, keine libanesischen Stützpunkte anzugreifen.
Ministerpräsident Saad Hariri verurteilte den Vorfall und rief die
internationale Gemeinschaft auf, Israel zu einem Ende seiner
"Aggression" aufzufordern.

Autorin: Sabine Faber (afp, apn, rtr)


Redaktion: Thomas Grimmer

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(12.07.2010)
* Kommentar: Die Lage in Nahost kann jederzeit explodieren
Die tödlichen Schusswechsel an der libanesisch-israelischen Grenze
lenken den Blick auf die wachsende Kriegsgefahr im Nahen Osten. Ein
Kommentar von Rainer Sollich. (04.08.2010)
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Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Africa » Uganda
September 23rd 2010 by thbrehm, Nairobi-Kampala bis zur Grenze Kongos
und Ruandas
Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Vorab die Info, bin jetzt auch wieder guenstig ueber ein Handy
erreichbar: +256777958479 . Gibt viele Call by Call Anbieter, die auf
mein Ugandisches Handy pro Minute nur 0,09 Euro berechnen, z. B.
01045
01032
01098
010029
010012
Ausserdem vielen Dank fuer die vielen Anmeldungen zu meinem Blog und
die positiven und netten Rueckmeldungen.
Fotos zum folgenden Text werden noch hochgeladen, die Verbindung ist
aber hier extrem schlecht.
So nun aber zur Reise.
Nach einer aufregenden 14 Stunden Busfahrt quer durch Kenia bin ich in
Kampala, Uganda gelandet. Dann gleich ins Taxi und nach langer
Taxifahrt bin ich endlich bei Ecki und Striehli angekommen. Lange
dauerte es, da Taxifahrer gerne mal sagen, sie wissen wo das Ziel ist,
ohne es zu wissen. Das ist bei allen Transportmitteln so, also auch
wenn man die Motorradtaxis nutzt, auf der bis zu vier Personen sitzen,
und das auf einer normalen Sitzbank. Mit dem Motorrad ist es am
einfachsten durch die chaotische Stadt zu kommen, da ueberall
Menschenmassen sind, Stau ohne Ende, die Luft steht vor Smog und trotz
Chaos funktioniert es irgendwie. Die Stadt erschlaegt einen anfangs
fast, aber nach kurzer Eingewoehnung macht sie Spass. Mehr aber
spaeter.
Nachdem ich Striehli und Ecki auf ein Bier getroffen habe (wie
unwirklich im tiefsten Afrika), gehts ins Hostel, da es gleich am
naechsten Morgen frueh raus geht.
Haben einen Allrad-Toyota-Bus mit Fahrer, und Hauke ein Bekannter von
Eckis Kollegen bekleidet uns auch noch auf unserer Reise.
Unsere Rundreise fuehrt uns in den wunderschoenen Suedwesten Ugandas.
Erstmal nach Fort Portal, einer Provinzstadt, ganz nett, relativ sauber
fuer afrikanische Verhaeltnisse. Die Fahrt dauert relative lange, da
die Strassen und selbst die angeblichen Highways teils in
katastrophalen Zustaenden sind oder gerade gebaut wird.
In Fort Poral treffen wir einen DED Kollegen von Ecki, bei ihm bleiben
wir auch ueber Nacht. Komisch, wenn man ueberlegt, wieviele Bedienstete
von NGO Mitarbeitern angestellt werden sollen, und die meisten Haeuser
haben rund um die Uhr Guards am Eingang stehen.
Nach einem interessanten Abend mit viel Alkohol und heissen
Diskussionen ueber Pros und Cons der Entwicklungshilfe, Ugandas
Zukunft….. besuchen wir am naechsten Tag eine von internationalen
Geldern errichteten Schule und wandern ein wenig um die Kraterseen um
die Schule, wunderschoen dort.
Dann gehts weiter Richtung Sueden, in den ersten National Park. Kibale
National Forest, uebernachten hier mitten im Dschungel in einem
Baumhaus auf 7-8 m Hoehe, die Tiere sind wahnsinnig laut. Tolle Nacht,
aber davor machen wir noch eine Wanderung um und im Sumpf und sehen
neben vielen Voegel auch fuenf verschiedenen Affenarten die in den
Baeumen springen. Teilweise sitzen sie auch am Strassenrand und die
Affenmaennchen kennen nichts, und nehmen selbst dort die Frauen von
hinten :-).
Ausserdem auf den Strassen findet man immer wieder viele Fahrraeder,
die riesige Mengen von Kochbananen transportieren, so das man kaum noch
das Fahrrad sieht. Und ueberall Frauen und Kinder, die alles moegliche
auf den Koepfen tragen.
Dann weiter zum naechsten Ziel. Die Landschaften wechseln von
Hochgebirge bis 5000m, in die typischen Savannenlandschaften Afrikas.
Im Queen Elisabeth Park angekommen, starten wir gleich unseren ersten
Game Drive, um unsere ersten wilden Tiere zu sehen. Weit und breit sind
wir die einzigen Reisenden, die Landschaft hat schon wieder gewechselt,
ueberall Vulkankrater, Savanne in den Schluchten, in den riesigen
Kratern oder am Boden des Rift Valleys. Sehen dann schon die ersten
Elefanten und Bueffel. Wahnsinnig tolles Gefuehl und wunderschoene
Tiere, aber das war erst der Anfang.
Nachdem wir an unserem Hostel in der Mitte des Parks angekommen sind,
auf einer Halbinsel in einem riesigen See, gehts auch Mittags gleich
auf den ersten richtigen Game Drive mit einem Ranger. Und haben gleich
riesiges Glueck, ich entdecke in den Bueschen einen Leoparden, den man
wirklich nur selten zu sehen bekommt. Wir sind uebergluecklich.
Anonsten sehen wir abends und am naechsten Morgen noch viele Tiere,
meist aus naechster Naehe, riesige Bueffelherden, Elefanten mit Jungen,
Antilopen, Boecke, wilde Schweine, und dann auch noch die Koenige der
Wildnis, Loewen. Die maennlichen Loewen mit riesiger Maehne sind das
Groesste. Nicht einfach zu entdecken aber wir haben Glueck. In der
Nacht muss man wahnsinnig aufpassen, da selbst im kleinen Dorf Loewen,
Bueffel und Nilpferde vorbeikommen koennen, daher werden wir die 200m
von Eckis und Striehlis Nobellodge zu meinem Hostel gefahren! Und
nachts hoert man die Loewen dann auch. Einige andere wilde Tiere wie
die wilden Schweine und andere kleinere Tiere laufen auch ueber den Tag
vor der Unterkunft in sicherem Abstand zu uns Menschen rum.
Auf einer Bootsfahrt auf einem Kanal zwischen den zwei Seen kommen wir
ganz dicht an Nilpferde, Krokodile, Bueffel ran und gerade die
Nilpferde sind riesige, stinkende Kolosse mit ihren teils kleinen
Jungen. Ein riesiger Elefantenbulle folgt uns am Ufer und jagt alle
anderen Tierherden davon. Die Vogelwelt ist ebenfalls einzigartig, aber
da fange ich besser nicht an zu erzaehlen, sonst wird alles noch
laenger. Dann noch vorbei an den kleinen Fischerdoerfchen, die noch am
See leben. Hier sieht man dann doch wieder die grosse Armut der
Menschen, den Schmutz, die Krankheiten, die schlechten Haeuser, obwohl
sie von den Parkeinnahmen einen Teil bekommen. Aber trotz allem sind
die Menschen hier sehr lebensfroh und wahnsinnig nett und gruessen die
wenigen weissen immer, meist mit Musungo, was soviel heist, wie weisser
auf Entdeckungstour, sei gegruesst.
Nach einigen Tagen gehts dann weiter in ein anderes Camp im Sueden des
Parks, wo es die einzigartigen Loewen gibt, die auf Baueme klettern,
und finden auch nach kurzer Zeit die ersten. Aber nur die weiblichen
Loewen klettern, die Maenner bleiben unten in den Bueschen um zu
chillen. Die Frauen jagen sowieso meist, denn die Maenner werden
haeufig von den Frauen versorgt. Gut so :-} Finden auf einem Baum sogar
5 Loewinen mit 1 Jungen. Wahnsinn. Die Landschaften sind wieder anders
und spektakulaer.
Ich schlafe dann zusammen mit unserem Fahrer im Fahrercamp, da die
Jungs in einer Zeltlodge a la Hemmingway sind, die mir viel zu teuer
ist. Sitzen dann abends alle zusammen am Lagerfeuer am Fluss und hoeren
auch hier in der Nacht wieder die Loewen. Hier darf man nicht mal
alleine auf Toilette, da angeblich die Tiere kommen koennten… Obwohl
bisher nie was passiert ist.
So dann gehts auf eine lange Fahrt in die Berge zu den Berggorillas.
Wieder mal eine harte Strecke, da die STrassen (wenn man sie noch so
bezeichnen kann) katastrophal sind, Schlagloecher ohne Ende und dann in
den Bergen gehts teilweise nur noch im Schritttempo weiter. Was hier
bei Regen passiert, moechte ich gar nicht wissen. Fahren meist auf
2000m + durch viele kleine Doerfer, gruene Berge wie man sie von Ruanda
kennt, und die Kinder am Strassenrand freuen sich ueber uns, und rennen
hinter dem Auto hinterher. Und wir winken die Haelfte der Strecke
zurueck. Dann wieder ins naechste Tal bevor es auf einen Bergkuppe in
ein kleines Hostel geht. Dort finden wir neben einem sehr armen Dorf
voellig unwirklich ein Luxusressort, geht gar nicht, aber so lange die
Leute dafuer Gelder bekommen ist das ok. Sehen dort dann auch von einer
Waisengruppe lokale Taenze, die super sind. Hier ist die Kongogrenze
nur noch 10 km entfernt und die riesigen Vulkane in der anderen
Richtung gehoeren schon zu Ruanda.
Am naechsten Morgen gehts dann los auf die Gorillatour und nach schon 1
Stunde bergab im Nebelwald gehts querfeld ein in den Dschungel rein,
die Guides haben die Gorillas gefunden. Der Weg muss mit Macheten erst
freigekaempft werden und wir klettern auf allen vieren durch den Busch,
Wahnsinn, und dann auf einmal schaue ich nach rechts und dann sitzt 2 m
neben mir in einem Busch ein riesiger Silberruecken, also ein
ausgewachsener Berggorilla, der gechillt seine Blaetter ist,
unbeschreibliches Gefuehl. Finden dann auch den Rest der Familie inkl.
Zwei Jungen und koennen dann 1 Stunde dabei gleiben und schauen alle
wie geflasht den Gorillas zu. Und wie die Furzen koennen, wartet nur
auf die Videos…. Diese Erfahrung ist nicht mit Worten zu beschreiben.
Dann gehts ueber einen sehr beschwerlichen Aufstieg und durch einige
Pygmaen-Siedlungen zurueck auf die Bergkuppe zu unserem Hostel und
direkt in die Dusche, sind ueberall versifft.
Fahren dann zu unserem vierten aus der Reisegruppe Hauke, da er bei
einer anderen Gorillagruppe trecken musste, und es kommt wie es kommen
muss, denn trenne dich nie in Afrika, man weiss nie was passiert. Wir
warten alle geschlagene 3,5 Stunden, da sie erst keine Gorillas
gefunden haben und dann haben sich die Guides noch verlaufen und die
Touris hatten zu wenig Wasser dabei. Aber ging ja alles glatt. In der
Wartezeit habe ich mit den Kindern aus dem umliegenden Bergdorf
angefreundet, die zwar kein wirkliches Englisch koennen, aber die dann
fuer mich tanzen und singen wollen, was ich dann mit der Kamera
aufnehme und die Kinder freuen sich riesig. Dann gings noch weiter zum
Chillen an einen wunderschoenen See, der fast an der Grenze zu Ruanda
liegt.
Dann gehts auch schon nach 8 Tagen zurueck in die Hauptstadt, da
Striehli bald schon nach Deutschland fliegen muss. Bleiben dann wieder
im DED Gaestehaus und abends gehts nach leckerem Essen in einige Bars,
besucht von Locals und den Expats und was ist dann nicht weit,
natuerlich die leichten Maedels, die uns gleich ueberfallen, aber wir
koennen uns ja wehren.
Danach folgen noch interessante Tage in Kampala, der chaotischen aber
angeblich sehr sicheren Hauptstadt, was ich bisher nur bestaetigen
kann. Hab ja einleitend schon etwas ueber das Chaos hier geschrieben,
deswegen sind die meisten Expats und davon gibt es schon ein paar hier,
in den Vororten in ihren grossen Hauesern. In Downtown ist ueberall
reger Handel, jeder will etwas kleines kaufen, ueberall stehen die
Motorradtaxis und Minibuse, die bis oben hin vollgepackt werden.
Hiervon kann ich auch gar keine Fotos machen, weil man in diesem Chaos
mitschwimmen und aufpassen muss, und keine Unaufmerksamkeit gestattet
wird. Die Armut ist aber auch gegenwaertig, obwohl es hier ja besser
ist, als auf dem Land.
Habe mir in den letzten Tagen einige Koenigsgraeber angeschaut, denn es
gibt hier neben 24 Staemmen und Sprachen noch 4 Koenige, die das
regieren nicht einfacher machen. INteressantes Volk, aber Details
fuehren hier zu weit.
Ausserdem habe ich mich noch mit einem Ugander, den ich in Deutschland
auf einem Gospelkonzert getroffen habe, verabredet und er hat mich zu
einer Schule in den angrenzenden Slums gefuehrt, wo ich neben den
schlimmen Zustaenden der Schule aber froehliche Kinder entdeckt habe,
die alle fuer mich gesungen haben und einige neue beste Freunde
gemacht. Und als ich dann Fotos machen soll, rennen alle zu mir und
wollen das sehen, unfassbar. Danach war ich noch bei Samuel eingeladen,
er lebt auf engstem Raum mit seinen 3 Schwestern und deren Kindern am
Rand des Slums, sehr nette Gespraeche.
Hier reisen, heist, das man wirklich ganz selten auf Weisse trifft,
auser wenn man dann zurueck im Hostel ist, oder eine organisierte Tour
macht. Und die startet bei mir morgen, es geht fuer 3 Tage in den Park
Murchison Falls, die Nilwasserfaelle, viele grosse Tiere (also Game
Drives( und Chimpanzentrecking steht an, bevor ich dann voraussichtlich
alleine in den Norden weiter reise.
So, diesmal ein langer Bericht, sorry ging irgendwie nicht kuerzer und
das war auch nur ein Bruchteil der Erlebnisse:-).
.
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Comments
Jochen Bender
Date:September 24th 2010
Die offenen Fragen...
..., die sich mir stellen sind a) wann sehen wir das Video mit den
furzenden Gorillas (kannst Du das auf youtube hochladen?) und b) was
ist aus dem Striehli geworden? Der wird im ersten Drittel Deines Textes
zum letzten Mal erwähnt, dann reisst es abrupt ab. Habt Ihr ihn an die
Nilpferde verfüttert? Oder irrt er noch im Nebelwald rum? Sollen wir
Sony informieren, dass das länger dauern wird? Auf jeden Fall viel
Spass noch! Da bekommt man richtig fernweh... Viele Grüße Jochen
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Domingez
Date:September 27th 2010
Toll was Du erlebst!
Gude Schnappo, mann was du alles erlebst, ich muss sagen dass ich gerne
dabei wäre! Besonders die großen Tiere, und Gorillas, und auf die
Schimpansen bin ich auch gespannt. Deine Videos werden wir auch
anschauen... uns gehts hier in Denia prächtig, haben ein Haus gefunden
und lassen es uns ebenfalls nicht schlecht ergehen.. Grüß die beiden
anderen Kolonisten, und noch viel Spass, Domingez
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
thbrehm
Thorsten Brehm
Date:September 28th 2010
hi, videos folgen bald, wenn gute Verbindung. Und der Striehli hat
alles ueberlebt, ist schon zurueck. Aber die Tiere besonders die
Nilpferddamen waren interessiert, aber eher sexueller Natur. Die
Aehnlichkeit ist verblueffend... Ja sonst war er unauffaellig.... War
aber wie immer alles sehr witzig.
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
thbrehm
Thorsten Brehm
Date:September 28th 2010
Hi, freut mich dass es Euch auch gut geht. Erzaehl mal mehr, was es
neues gibt, oder ruft mal an, falls es bei Euch auch call by call auf
mein Handy gibt. Will doch mal wissen, wie es Euch ergeht. Gruss
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
JOnas
Date:October 11th 2010
unglaublich...
Gude Beppo, erstmal schön wieder von dir zu lesen und es sind natürlich
wieder unglaubliche Geschichten. Freue mich auf die Bilderabende /
-wochen... Viel Spass noch auf der weiteren Tour und hier noch ein
kleines Fussi update: EM Quali : Deutschland vs Türkei 3:0 , wir sind
natürlich unangefochtener Gruppenerster!
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
Die 3 Fröhlichs
Date:November 23rd 2010
:-)
Hallo Thorsten, wir wollten mal einen lieben Gruß hinterlassen. Du
erlebst ja wirklich einiges...gut, dass Du alles im Internet
niederschreibst, dann hast Du für Dich ein tolles Reisetagebuch für die
Ewigkeit. :-) Wir wünschen Dir weiterhin eine gute und spannende Reise
mit interessanten Menschen. Pass gut auf Dich auf. :-) Deine 3
Fröhlichs ;-)
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
thbrehm
Thorsten Brehm
Date:November 30th 2010
@ Happy und Tanja
@ Happy und Tanja. Danke, wuensche Euch auch alles Gute und freue mich
ueber Bilder Eurer kleinen Familie und vor allem mal ueber mehr Details
der letzten Wochen. Happy hast Du meine Mail nicht bekommen?
From Blog: Nairobi - Kampala bis zur Grenze zum Kongo und Ruanda
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Mehr als 12.000 Bilder von der ehemaligen innerdeutschen Grenze und der
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SED/DDR-Grenzregimes gewidmet sowie allen anderen, die wegen dieser
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zwangsweise verlassen mußten.
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Die Grenze
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[02a duh Internet.jpg] DIE GRENZE - DAMALS UND HEUTE
230 Bildvergleiche, bewahren die Erinnerung an die Teilung Deutschlands
und zeigen, was sich seit dem 9. November 1989 an der ehemaligen
innerdeutschen Grenze und der Mauer durch Berlin verändert hat. Diese
Fotovergleiche sind Zeitdokumente, vor allem für die jüngere
Generation. In den neuen Bildern steckt die Nachricht, dass sich die
Menschen wieder näher gekommen sind und das zusammen gewachsen ist, was
zusammen gehört.
Eine Auswahl dieser Bildpaare, sind in dem Bildband
"Die Grenze - Ein deutsches Bauwerk (7. Auflage) enthalten.
Mehr unter: "Das Buch" Auswahl rechts auf dieser Seite.
Fotoausstellung: DIE GRENZE - DAMALS UND HEUTE
Hof - Hochschule 24.11. bis 16.12.2010
Siegen - Krönchencenter 12.01.2011 bis 05.02.2011
HIER - DIE GRENZE - DAMALS UND HEUTE
[dokumentarfilm_grenze.jpg] Mit dem Rad Geschichte erfahren
"Da blitzen Scheinwerfer auf, plötzlich alles taghell und Rufe und
Schüsse und Hundegebell. Hinter Sperrgraben, Minen,
Stacheldrahtverhau'n im Lichtkegel gestrandet am letzten Zaun", singt
der Liedermacher Reinhard Mey. Sein Lied "Grenze" zieht sich wie ein
roter Faden durch den Dokumentarfilm.
Der Fotograf Jürgen Ritter und der Journalist Dietrich Zarft haben
Schüler einer zwölften Klasse auf einer Radtour entlang der ehemaligen
Grenze begleitet. "Junge Leute müssen wieder über Freiheit reden",
erklärt Ritter die Motivation für den Film. Es sei schwer zu verstehen,
dass SED- Diktatur, Überwachung, politische Haft, Flüchtlinge,
Todesopfer an der Grenze und menschliche Schicksale in der DDR immer
seltener Thema im wiedervereinten Deutschland seien. Entstanden ist ein
filmischer Appell gegen das Vergessen, die Spurensuche einer
Generation, die das geteilte Deutschland nicht mehr aus eigener
Anschauung kennt.
Quelle: Dirk Averesch, dpa vom 19.07.2009
MEHR INFOS ZUM DOKUMENTARFILM
[neu030310.jpg] DIE GRENZBILDSUCHE VON A - Z
In dieser Grenz-Bilder-Datenbank über die ehemalige innerdeutsche
Grenze und die Mauer durch Berlin, können Sie nach ca. 1000
Schlüsselwörter die entsprechenden Bilder von der Grenze durch
Deutschland sehen.
Die innerdeutsche Grenze hat - zunächst als Zonengrenze - mehr als vier
Jahrzehnte Landschaften, Orte und Familien getrennt. Über knapp 1.400
km zog sich ein Sperrgürtel von der Ostsee bis nach Bayern zur Grenze
der damaligen Tschechoslowakei, der von 1961 bis 1985 zum Teil vermint
war und an dem bis 1989 Schusswaffen gegen Flüchtlinge aus der DDR
eingesetzt wurden. Im täglichen Leben waren Hunderttausende von dieser
Grenze unmittelbar betroffen.
Alle Fotos dieser Seiten unterliegen dem internationalen Urheberrecht
und dürfen nicht ohne Zustimmung des Fotografen veröffentlicht oder
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HIER ZUR GRENZBILDSUCHE VON A - Z
[neu070310.jpg] Das Einzelbildarchiv
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Mauer durch Berlin, können Sie einfach durch das Archiv blättern und
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Die innerdeutsche Grenze hat - zunächst als Zonengrenze - mehr als vier
Jahrzehnte Landschaften, Orte und Familien getrennt. Über knapp 1.400
km zog sich ein Sperrgürtel von der Ostsee bis nach Bayern zur Grenze
der damaligen Tschechoslowakei, der von 1961 bis 1985 zum Teil vermint
war und an dem bis 1989 Schusswaffen gegen Flüchtlinge aus der DDR
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[2243.jpg] IN BEARBEITUNG
Sie haben hier die Möglichkeit ca. 10.000 Fotodokumente ungeordnet zu
betrachten.
Diese Grenzfotos sind in den achtziger Jahren aufgenommen und zeigen
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Zur Zeit werden die alten Grenzbilder (SW-Negative und Farbdias) neu
gescannt, um sie in das Grenzarchiv einzugliedern. Danach werden die
Fotos ausgewertet, zugeordnet, retuschiert und für die Bilddatenbank
(Grenzbilder.de) aufbereitet.
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HIER ZUM BEARBEITUNGSARCHIV
[Buch7klein.jpg] Die Grenze
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Über 1.393 Kilometer zog sich ein teilweise verminter Sperrstreifen von
der Ostseeküste bis nach Bayern. Jürgen Ritter (Fotos) und Peter
Joachim Lapp (Text) legen eine präzise recherchierte Dokumentation
dieser erschreckend perfekten Sperranlage vor. Sie informieren nicht
nur über die technischen Einzelheiten und die militärischen Konzepte,
sondern berichten auch von jenen Menschen, denen diese Grenze zum
tödlichen Verhängnis wurde.
In der 7., aktualisierten und erweiterten Ausgabe wird erstmalig das
System der Grenzsicherung von westlicher Seite dargestellt. Des
Weiteren sind 25 Bildpaare zwischen DAMALS UND HEUTE im Buch enthalten.
Bild/Text-Band im Format: 21.0 x 25.0 cm
Seitenzahl: 208 - Abbildungen: 217
ISBN-978-3-86153-560-7 Preis: 29,90 EUR
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Soziales
Tschechische Republik
Prostitution an ihrer Grenze
21. Juli 2009 Mlad Fronta DNES Prag
Love Story, Freudenhaus in Dub in der Tschechischen Republik (Photo:
MAFA Martin Adamec)
Love Story, Freudenhaus in Dub in der Tschechischen Republik (Photo:
MAFA Martin Adamec)
DNES
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Die Zeiten, in denen es an der Grenze vor Bordellen nur so wimmelte,
sind vorbei. Mit der Wirtschaftskrise bleiben die Kunden aus
Deutschland und sterreich aus. Und: Nach der EU-Osterweiterung ziehen
viele junge Frauen rum nischer oder bulgarischer Herkunft nun in
westlichere, reichere L nder weiter.
Jan V ca
"Willkommen im Lovestory". Bei der Durchfahrt durch Dub , ein Dorf im
Norden der Tschechischen Republik, war es fr her unm glich, diese
Leuchtreklame mitten im Ort mit ihren gr nen und gelben Neonlichtern zu
bersehen. Seit Jahren funkelte sie ber einem Schaufenster in der
Hauptstra e, hinter welchem sich immer ein paar junge M dchen in den
H ften wiegten. In seiner Glanzzeit z hlte Dub , die Hochburg der
Grenzprostitution, nicht weniger als 50 Freudenh user. Heute sind es
nur noch vier. Sie vegetieren vor sich hin. Wahrscheinlich schlie en
sie bald. Vor etwa einem Monat hat sich die Reklame ge ndert. Jetzt
steht dort: "Drogerie, Reinigungsprodukte". Hinter dem Schaufenster
haben Shampooflaschen die Freudenm dchen abgel st und es wurde ein
Schild angebracht, das die Neuer ffnung des Gesch fts ank ndigt. Seit
letztem Jahr ist die Anzahl an Nachtclubs und Prositutierten an der
tschechichen Grenze deutlich zur ckgegangen. Ihren Kunden, die vor
allem aus den deutschen und sterreichischen Grenzst dten kamen, wurden
von der Finanzkrise berw ltigt. Das bedeutet das Ende einer ra. Fast
zwanzig Jahre lang haben die tschechischen Gemeinden alles versucht, um
der Prostitution in den Ortschaften ein Ende zu setzen. Seit den
letzten Monaten werden sie langsam wieder zu normalen D rfern.
"Die Er ffnung der Autobahn ber die Grenze, die von den meisten
ausl ndischen Autofahrern heute benutzt wird, hat der lokalen
Prostitution den ersten Schlag versetzt", erkl rt Dub s B rgermeister
Petr P pal. "Au erdem hat die neue Verordnung, die uns dazu berechtigt,
die Nachtclubbesucher zu kontrollieren, ihre Wirkung gezeigt. Die
Wirtschaftskrise hat dann das brige getan - die Kunden haben
aufgeh rt, hier nach Freudenh usern zu suchen."
Polizeibeamte und Experten, die sich n her mit dem Thema des
kommerziellen Sex' befassen, sind der Meinung, die meisten
Prostituierten des Grenzgebiets seien weiter nach Westen gezogen - in
Richtung Deutschland und Spanien. Zudem kamen ja viele dieser jungen
M dchen, die ihren K rper in Dub oder Rozvadov feilboten, gar nicht
aus der Tschechischen Republik. Die meisten waren Rum ninnen oder
Bulgarinnen. Hana Malinov , vom B rgerverein Rozkos bez rizika [Lust
ohne Risiko], bemerkt hierzu: "Mit dem Beitritt ihrer L nder zur EU
k nnen sie sich jetzt innerhalb des ganzen Kontinents frei bewegen. Sie
sind also dorthin gezogen, wo es mehr Geld zu verdienen gibt." Der
Verein beobachtet seit vielen Jahren das Verhalten der Prostituierten.
Nur weniger Einrichtungen ffnen noch ihre T ren - da w ren zum
Beispiel das Kiss, das Venezia oder das Libido. Die Sauna macht schon
nur noch am Wochenende auf. "Ich erinnere mich an eine Zeit, als es
allein in Dub 400 Prostituierte gab", erz hlt ein Funktion r der
nordb hmischen Sittenpolizei. "Heute sind es nur noch 20 oder 30, etwa
vier pro Bordell."
Diejenigen, die bleiben, verdienen weniger als vorher: maximal 40 Euro
f r eine Stunde Sex, also etwa knapp ber tausend Kronen. Die
Prostituierten, die ihre Dienste direkt auf der Stra e anbieten,
verlangen nur die H lfte. "Oft habe ich nicht einmal einen Freier am
Tag", erz hlt das 28-j hrige Stra enm dchen Ilona. Sie erkl rt, dass
sie fr her in einem der Freudenh user von Dub gearbeitet hat und heute
lieber auf die Stra e von Dub nach Teplitz geht. Das bringe sie n her
an ihre Kunden.
Die Betreiber der Freudenh user sind nicht mehr dieselben. Heute
herrschen hier keine Bulgaren oder Ex-Jugoslawen mehr, sondern rtliche
"Unternehmer". Laut dem Beauftragten der Sittenpolizei "zeigt das schon
gleich, wie sehr der Sexmarkt in Dub in der Krise steckt. Wenn es
dabei noch etwas zu holen g be, w ren die Bulgaren und die
Kosovo-Albaner geblieben." Der B rgermeister von Krimov ist in etwa
derselben Meinung: "Die Kunden waren zu 99 Prozent Deutsche. Aber das
ist vorbei. Es sind nur noch drei H user brig, im Gegensatz zu den 20
von fr her. Das ist ganz deutlich eine der Konsequenzen der
Finanzkrise."
Schlagwort
* Tschechien
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Das Leben ist nicht immer einfach f r die 30 000 Polen, die in
Nordirland leben. Die katholischen Einwanderer werden nicht
unbedingt gern gesehen von den Einheimischen. Vor allem nicht von
den Mitgliedern der protestantischen paramilit rischen Truppen. In
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Kollegen zu mehr Toleranz zu erziehen, indem er sie nach Auschwitz
f hrt.
30. November 2010 Przekr j
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Nur zehn Prozent der 347 Milliarden Euro aus den EU-Strukturfonds
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tats chlich ausgeteilt. Milliarden liegen brach, weil die
Landesregierungen mit ihren knappen Kassen die n tige
Mitfinanzierung nicht bereitstellen k nnen. Die Financial Times
untersuchte die Situation und berichtet.
30. November 2010 Financial Times
* Eurokrise Die Banken werden zahlen...ein bisschen
Zus tzlich zum Rettungspaket f r Irland haben die
EU-Spitzenpolitiker beschlossen, ab 2013 auch die privaten
Gl ubiger in die Pflicht zu nehmen, wenn es darum geht, anderen
Staaten Finanzhilfen bereit zu stellen. Ein Schritt in die richtige
Richtung, sch tzt die Presse, aber die Krise ist noch nicht
berstanden.
29. November 2010 Presseurop
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Kenia schließt Grenze zu Somalia und schiebt Flüchtlinge ab
aus Wikinews, einem freien Wiki für Nachrichten
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Artikelstatus: Fertig 22:49, 3. Jan. 2007 (CET)
Bitte keine weiteren inhaltlichen Veränderungen vornehmen, sondern
einen Folgeartikel schreiben.
Nairobi (Kenia), 03.01.2007 – Kenia hat die Grenze zum Nachbarland
Somalia geschlossen. Der kenianische Außenminister Raphael Tuju
bestätigte diese Maßnahme heute. Laut einem online veröffentlichten
Artikel der „Kenya Broadcasting Corporation“ sagte Raphael Tuju, dass
es notwendig sei, die Grenze zu schließen, um zu verhindern, dass
fliehende Kämpfer aus Somalia in Kenia einströmten, wo sie zur weiteren
Verbreitung von Kleinwaffen beitragen könnten. Gleichzeitig dementierte
die kenianische Regierung Berichte des Flüchtlingshilfswerks der
Vereinten Nationen UNHCR, wonach Kenia somalische Flüchtlinge in sein
Heimatland abgeschoben habe.
Karte von Kenia und seinen Nachbarstaaten
Am heutigen Mittwoch hatte das UNHCR sich besorgt darüber gezeigt, dass
Kenia Somalier, die vor den jüngsten Kämpfen aus ihrem Heimatland
geflohen waren, gewaltsam abgeschoben haben soll. Nach UNHCR-Angaben
fuhren einige Fahrzeuge mit somalischen Flüchtlingen von der Grenzstadt
Liboi, wo es ein von der UNHCR unterstützes Aufnahmelager gibt, in
Richtung Somalia. Laut UNHCR befanden sich etwa 400 Personen in diesem
Flüchtlingslager, darunter hauptsächlich Frauen und Kinder, die in den
letzten Tagen dort angekommen waren. UNO-Flüchtlingskommissar António
Guterres kritisierte die kenianischen Grenzsicherungsmaßnahmen. Kenia
habe eine humanitäre Verpflichtung, gefährdeten Zivilisten auf seinem
Territorium Asyl zu gewähren, sagte António Guterres. Die Flüchtlinge
sollten nach Meinung des Flüchtlingskommissars nicht nach Somalia
abgeschoben werden, wo die Situation sehr unsicher sei. Andernfalls
verletze Kenia die Genfer Flüchtlingskonvention aus dem Jahr 1951. Das
UNHCR, das nach eigenen Angaben auch Verständnis für die
Sicherheitsbedenken Kenias hat, hat dem Land bereits seine Hilfe beim
Umgang mit den somalischen Flüchtlingen angeboten. Bereits jetzt
unterhält das UNHCR drei große Flüchtlingslager bei Dadaab in Nordosten
Kenias, etwa 100 Kilometer von der somalischen Grenze entfernt, wo sich
derzeit mehr als 160.000 Flüchtlinge aufhalten, die hauptsächlich aus
Somalia stammen. Dorthin hätten auch die etwa 400 Flüchtlinge gebracht
werden sollen, die bereits in Absprache mit dem UN-Flüchtlingshilfswerk
von den kenianischen Behörden registriert wurden. Laut einer
Pressemitteilung des UNHCR wurde dieser Transfer nun von kenianischer
Seite gestoppt, wobei dies mit Sicherheitsbedenken begründet wurde.
Medienberichten zufolge hat Kenia heute seine Truppen an der Grenze zu
Somalia verstärkt. An der 675 Kilometer langen Grenze wird es ab sofort
verstärkte Patrouillen geben. Der kenianische Präsident Mwai Kibaki
bekräftigte auf einem Treffen mit Abdullahi Yusuf Ahmed, dem
Präsidenten der von Äthiopien unterstützten somalischen
Übergangsregierung, am Dienstag in Mombasa die Haltung der kenianischen
Regierung. So sagte Mwai Kibaki, Kenia werde kein Zufluchtsort für
Menschen, die Regierungen in der Region destabilisieren wollten. Damit
spielte er auf Kämpfer der „Union islamischer Gerichte“ an, die für
einige Zeit weite Teile Somalias kontrolliert hatten und in den letzten
Tagen von äthiopischen Truppen und Soldaten der somalischen
Übergangsregierung zurückgedrängt wurden. Unter anderem haben die
islamistischen Milizen die Kontrolle über die Großstädte Mogadischu und
Kismaayo verloren (Wikinews berichtete). Nach kenianischen Angaben
wurden am Montag zehn Kämpfer der „Union islamischer Gerichte“ beim
Versuch, nach Kenia zu fliehen, gefasst.
Unterdessen wird darüber diskutiert, wie die Lage in Somalia
stabilisiert werden kann. Im Gespräch ist vor allem eine
panafrikanische Friedenstruppe. Uganda hat für diesen Zweck bereits die
Entsendung von 1.000 Soldaten in Aussicht gestellt. Äthiopiens
Premierminister Meles Zenawi hatte angekündigt, dass die Präsenz
äthiopischer Truppen in Somalia innerhalb weniger Wochen beendet sein
werde. Yoweri Museveni, der ugandische Staatspräsident, traf sich in
Addis Abeba mit dem äthiopischen Premierminister zu Beratungen über das
weitere Vorgehen. Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier
sagte zur Diskussion um die Entsendung von Soldaten nach Somalia: „Es
wird, wenn es eine internationale Präsenz geben wird, eher eine
afrikanischen Ursprungs sein.“ Deutschland ist seit Beginn dieses
Jahres Vorsitzender des Rats der Europäischen Union.
Themenverwandte Artikel
* Krieg in Somalia: Islamisten ziehen sich aus Mogadischu zurück
(29.12.2006)
* Kriegserklärung Äthiopiens gegen somalische Islamisten (25.12.2006)
* Islamistische Milizen übernehmen Kontrolle über Mogadischu
(05.06.2006)
Quellen
* unhcr.org: „UNHCR calls on Kenya to halt Somali returns“ (
englischsprachige Quelle , Pressemitteilung) (03.01.2007)
* derStandard.at: „Kenia schiebt Flüchtlinge ab“ (03.01.2007)
* somalinet.com: „Kenya: President, Somali leaders meet over
Somalia’s plight“ ( englischsprachige Quelle ) (03.01.2007)
* kbc.co.ke: „Kenya closes its border with Somalia“ (
englischsprachige Quelle ) (03.01.2007)
Von
„http://de.wikinews.org/wiki/Kenia_schlie%C3%9Ft_Grenze_zu_Somalia_und_
schiebt_Fl%C3%BCchtlinge_ab“
Kategorien: Wikinews:Besonders lesenswerter Artikel | Artikelstatus:
Fertig | Nairobi | 03.01.2007 | Themenportal Politik | Themenportal
Afrika | Themenportal Somalia | Themenportal Kenia | Politik in Somalia
| Politik in Kenia | UNHCR | Flüchtling | Bürgerkrieg | António
Guterres | Mwai Kibaki | Abdullahi Yusuf Ahmed | Meles Zenawi | Yoweri
Museveni | Frank-Walter Steinmeier | Veröffentlicht
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DER GRENZFOTOGRAF
Jürgen Ritter ist der Fotograf der Grenze.
Von Stasi-Akten, Spitzeln und dem Glauben an die Freiheit
Barum, Kr.Uelzen /(Niedersachsen)
Es sind Dokumente, die einem eine Gänsehaut erzeugen. Von Feindobjekten
ist die Rede, von Hetzkampagnen, Autokennzeichen sind da genauso
notiert, wie Charaktereigenschaften und der Vorname des Kindes. Es ist
der Jargon eines totalitären Systems, der sich in der Stasi-Akte von
Jürgen Ritter aus Barum wiederfindet. Eines Staates, der Angst vor
einem Mann hatte, der mit Bildern ostdeutsche Wirklichkeit zu Zeiten
des Kalten Krieges dokumentierte. Von seinem Standpunkt aus, vom Westen
aus mit Blick auf ein Bollwerk, das in Jahrzehnten geschaffen wurde,
mit Blick auf die innerdeutsche Grenze. Der "antifaschistische
Schutzwall", der gegen den Klassenfeind aus dem Westen schützen und der
in Wirklichkeit doch nur die eigene Bevölkerung einsperren sollte, ihr
die Freiheit nahm.
Mehr als 40 000 Bilder umfasst das Archiv des 60-jährigen Barumers, der
seit 1980 als Fotograf und Fotojournalist tätig ist. Die Grenze ist
sein Thema geworden. Zu Fuß hat er sie auf der gesamten Länge
abgeschritten, zunächst allein, später dann Abschnitt für Abschnitt
begleitet von Beamten des Zolls. Warum er das getan hat? Ritter
antwortet darauf mit einem Zitat: "Die Geschichte wird einmal ein
vernichtendes Urteil nicht nur über diejenigen fällen, die Unrecht
getan haben, - sondern auch über die, die dem Unrecht schweigend
zugesehen haben." Dieses Zitat von dem Reichstagsabgeordneten Rudolf
Breitscheid, der im KZ Buchenwald ermordet wurde, zeigt die Motivation
Jürgen Ritters, die Unmenschlichkeit der Grenze in diesen abertausenden
Bildern festzuhalten und sie der Öffentlichkeit zu zeigen.
Etliche Ausstellungen bundesweit füllte Ritter mit diesen Fotos, nicht
immer wurde er, der auch im Bundestag ausstellte, mit offenen Armen
empfangen. Etwa als die Entspannungspolitik die Annäherung an den Osten
bringen sollte und Ritter im Hamburger Rathaus ausstellen sollte. Der
Ausstellungstermin wurde zugesagt, dennoch - nach etlichen
Verzögerungen durfte Ritter nur ausgewählte Bilder zeigen, das
Geleitwort zur Ausstellung wurde nicht veröffentlicht, ein Gästebuch
durfte ebenfalls nicht ausliegen. Die Sache geriet zur Peinlichkeit für
die Hamburger Politik.
Wenn man in der Stasi-Akte von Jürgen Ritter liest, wird schnell klar,
weswegen es all das in Hamburg nicht gegeben hat. Weil der Osten davon
erfahren würde, weil Ritters Ausstellungen von Spitzeln besucht wurden,
Presseberichte akribisch archiviert und mit Unterstreichungen
gekennzeichnet wurden, weil Meinungen, die Besucher in dem Gästebuch
niederschrieben, sich Wort für Wort in dieser
 Akte wiederfinden. Weil
Westdeutsche als Spitzel, als sogenannte IM s (Informelle Mitarbeiter)
für die DDR arbeiteten. Eine der größten Peinlichkeiten, eine
Absurdität findet Jürgen Ritter.
"Dass sich aus unserer Gesellschaft heraus so etwas entwickeln konnte"
ist für Jürgen Ritter noch immer unfassbar. Rund 30 000 Bürger der
Bundesrepublik haben für den Osten gearbeitet, Bekannte ausspioniert,
sich Vertrauen erschlichen. "Für einige war es die bessere
Gesellschaft, die DDR wurde in der Generation der 68er teils
verherrlicht." Auch in dem Verein "Grenzopfer", den Ritter gründete,
wird ein IM Mitglied.
"Es ging in dem Verein darum, Menschen, die aus der DDR geflohen waren,
mit einem zinslosen Darlehen einen Neustart im Westen zu ermöglichen",
sagt Ritter. Bald hört er auch von einem Ostdeutschen, der verhaftet
wurde, sein Vater bat ihn um Hilfe. Kurze Zeit später wird der Mann aus
der Haft entlassen. Ein Dankesbrief des Vaters erreicht Ritter nie -
die Stasi hatte ihn vorher abgefangen. Telefongespräche werden
belauscht, die Ritter führt, in der Stasi-Akte werden terroristische
Angriffe Ritters auf die deutsch-deutsche Grenze befürchtet.
"Lächerlich", sagt Ritter.
Und doch hatte er in den Jahren seiner Arbeit auch oft Angst. Wenn es
im Gebüsch knackte, während er an der Grenze unterwegs war. Mit seiner
Frau kommuniziert er während dieses Marsches per Funkgerät, meldet sich
in regelmäßigen Abständen bei ihr. Auch während dieses Marsches
entstehen Bilder mit hoher Symbolkraft, die Kirchtürme direkt neben
Wachtürmen zeigen oder einen Sonnenaufgang mit einem Wachturm im
Gegenlicht, ein Bild in den deutschen Farben schwarz, rot, gold.
Ab 1986 dann konnte Ritter kaum noch Ausstellungen machen. Die Politik
der Annäherung wollte die Mauer, die Grenze nicht als Todesinstrument
abgelichtet sehen, an der fast 1000 Menschen starben - fast jede
westdeutsche Stadt hatte damals schon eine Partnerstadt im Osten, einen
Partner, der nicht brüskiert werden sollte. Dennoch fotografiert Ritter
weiter, auch wenn diejenigen, die an eine Öffnung der Grenze glauben,
als ewig Gestrige verlacht wurden, ja mehr noch in der "Welt" wird
Gerhard Schröder noch im Juni 1989 zitiert mit: "Nach 40 Jahren
Bundesrepublik sollte man eine neue Generation nicht über die Chancen
einer Wiedervereinigung belügen. Es gibt sie nicht." Anfang des
gleichen Jahres erscheint ein Band mit Bildern der Grenze von Jürgen
Ritter und Gedichten. Titel: "Nicht alle Grenzen bleiben".
Verwirklichen sollte sich diese Vision dann schon wenige Monate später,
als Ritter während er im Keller Filme entwickelt, nebenbei Radio hört.
Als die Meldung "In Berlin bricht die Mauer auf" kommt, glaubt Ritter
an einen Scherz. Erst als die Meldungen in immer schnellerem Abstand
gesendet werden, geht Ritter nach oben ins Wohnzimmer und schaltet den
Fernseher ein. Bis spät in die Nacht sieht er gemeinsam mit seiner Frau
die Nachrichtensendungen, Tränen fließen. Sofort am nächsten Tag macht
sich Ritter auf nach Berlin. Es ist das erste Mal, dass er per
Transit-Verkehr dorthin reist, bislang war er auf Empfehlung des
Innenministeriums immer geflogen. Denn für Ritter wurde es als
gefährlich angesehen, mit dem Auto die DDR zu durchqueren.
Jubelnde Menschenmassen erlebt Ritter in Berlin, Feuerschlucker auf der
Mauer, den Aufbau riesiger Musikanlagen, aus denen wenig später
"Marmor, Stein und Eisen bricht..." tönt. Drei Tage bleibt er in
Berlin, fotografiert wieder, aber nicht mehr so, wie er zuvor
fotografierte. Sein Auftrag war erledigt.
Weihnachten dann hält er auch die Öffnung des Grenzüberganges bei
Schafwedel im Bild fest und wie in einer Nacht- und Nebelaktion die nun
wieder benötigte Straße gebaut wurde. Heute arbeitet Ritter mit Museen
bundesweit zusammen, hat ein Multimediaprojekt entwickelt, das an
Terminals in den Museen die Auseinandersetzung mit diesem Stück
deutscher Geschichte ermöglichte. 1997 erschien sein Buch "Die Grenze -
Ein deutsches Bauwerk", gemeinsam mit Peter Joachim Lapp, im Verlag Ch.
Links Berlin, das mittlerweile in der siebten Auflage erschienen ist
und als Standardwerk über die Grenze gilt.
Für Jürgen Ritter war es selbstverständlich, dass er, der in Freiheit
lebte, gegen die Diktatur im Osten etwas unternehmen musste. Heute ist
er glücklich, dass es nur noch einen deutschen Staat gibt. Täglich
setzt er sich auch heute noch durch seine Arbeit für die Grenzmuseen
mit der Grenze auseinander, ist oft im Osten und hofft, das mit der
Zeit auch die Mauer in den Köpfen noch überwunden wird. "Wir sind schon
ein ganzes Stück weiter."
Ritters Bilder über die Grenze und der Mauer durch Berlin sind auch im
Internet unter Grenzbilder.de zu sehen. Zurzeit wir dieses einmalige
Archiv (Bilddatenbank) ständig erweitert.
© Maren Schulze, Allgemeine Zeitung Uelzen
"einheitspreis 2007"
In seiner langjährigen Arbeit als Fotograf hat Jürgen Ritter eine in
ihrer Breite und Intensität einmalige Dokumentation der deutschen
Teilung und Einheit geschaffen. Er ist in Schwerin am 02.10.2007 mit
dem "einheitspreis 2007" in der Kategorie "Menschen" ausgezeichnet
worden.
[spacer.gif]
[right.jpg]

Die Arktis
Photos zwischen 1989-2002
[projekt_arktis.jpg]
[spacer.gif]
Die Antarktis
Ein Photoprojekt von 2004
[projekt_antarktis.jpg]
[spacer.gif]
Die Färöer Inseln
Photos zwischen 1986-1999
[projekt_faroer.jpg]
[spacer.gif]
Island
Photos zwischen 1984-1999
[projekt_island.jpg]
[spacer.gif]
Impressionen
Photos zwischen 1980-2010
[projekt_impressionen.jpg]

[left_bot.jpg]
[bot_left.jpg] [bit.jpg] [bot_right.jpg]
Wapedia
Wiki: Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten
Die Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten ist die längste
gemeinsame internationale Grenze zweier Staaten weltweit. Sie ist nicht
militarisiert. Die Landgrenze, einschließlich kurzer maritimer
Abschnitte im Küstenbereich des Atlantik, Pazifik, und Arktischen
Ozeanes (sowie der Großen Seen) ist 8.891 Kilometer lang, wobei davon
2.477 Kilometer auf die Grenze zwischen Kanada und dem US-Bundesstaat
Alaska entfallen.
[Canada_US_border.JPG?format=jpg%2Cwbmp]
Die Peace Arch-Grenze
Inhaltsverzeichnis:
1. Geschichte
2. Sicherheit
3. Wichtige Grenzbrücken und Grenztunnel
4. Verbliebene Grenzdispute
5. Andere Grenzübergänge (Flughäfen, Seehäfen)
6. Einzelnachweise
7. Siehe auch
8. Weblinks
1. Geschichte
[Oregoncountry.png?format=jpg%2Cwbmp]
Der Distrikt Oregon Country/Columbia
[International_boundary_comission_canada_lac.jpg?format=jpg%2Cwbmp]
Mitglieder der International Boundary Commission 1892-95
Die derzeitige Grenze entstand im Jahre 1783 mit dem Vertrag von Paris,
der den Krieg zwischen dem Königreich Großbritannien und den
abtrünnigen Kolonien, die sich zu den Vereinigten Staaten
zusammenschlossen, beendete. Der Jay-Vertrag des Jahres 1794 schuf die
International Boundary Commission, der die Überwachung und Kartierung
der Grenze übertragen wurde. Streitigkeiten über die Auslegung der
Grenzziehung führten 1842 zum Aroostook-Krieg und als Folge zum
Webster-Ashburton-Vertrag, mit dem die Grenze zwischen Maine und New
Brunswick, beziehungsweise der Provinz Kanada eindeutiger bestimmt
wurde. Die Ausdehnung sowohl des Britischen Territoriums in Nordamerika
als auch der Vereinigten Staaten nach Westen erfolgt westlich des Lake
of the Woods bis zu den Rocky Mountains durch den Londoner Vertrag von
1818. Ein Grenzstreit um Oregon im Jahre 1844 während der
Präsidentschaft des US-Präsidenten James K. Polk führte zu der
Forderung nach der Festlegung der US-Nordgrenze westlich der Rockies
bei 54°40’ nördlicher Breite (im Zusammenhang mit der südlichen Grenze
des Alaska-Territoriums Russlands), aber die Briten wollten eine
Grenze, die bis zum Pazifik dem Columbia River folgt. Der Disput wurde
mit dem Oregon-Kompromiss 1846 beigelegt, mit welchem der 49.
Breitengrad als Grenzlinie durch die Rocky Mountains festgelegt wurde.
Nach dem Schweinekonflikt von 1859 trat Kanada die San Juan Islands an
die Vereinigten Staaten ab. Im Jahre 1903 legte ein gemeinsames
Tribunal des Vereinigten Königreiches, Kanadas und der Vereinigten
Staaten im Alaska-Grenzstreit die Grenze zwischen Kanada und Alaska
fest. 1925 wurde die International Boundary Commission zu einer
ständigen Organisation aufgewertet, deren Aufgabe die Erkundung und
Kartierung der Grenze, der Unterhalt der Grenzmarkierungen (oder Bojen)
sowie das Entfernen von Gestrüpp und höherer Vegetation in einem
Streifen von 6 Metern (oder 20 Fuß) beiderseits der Grenzlinie ist.
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"Bereits Gras über der deutsch-deutschen Grenze?"
Spurensuche entlang des ehemaligen Grenzstreifens
Oktober 14 Donnerstag
Datum/Uhrzeit
14. Oktober 2010, 16.00 Uhr
Ort
Hochschule Anhalt, FB Informatik, Ratke-Gebäude, Lohmannstr. 23, 06366
Köthen (Anhalt)
mit
Regina Michel, Prof. Dr. Ursula Fissgus, Brigitte Take MdL, Klaus Lange
Typ
Ausstellung
Eine gemeinsame Veranstaltung des Bildungszentrums Schloss Wendgräben
der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. und des Vereins „Kulturregion Anhalt
& Bitterfeld“ e.V. in Zusammenarbeit mit der Hochschule Anhalt, FB
Informatik.
Seit dem Fall der Mauer und dem Abbau der Grenzanlagen an der
deutsch-deutschen Grenze sind mehr als 20 Jahre vergangen. Was erinnert
auf dem so genannten „Grünen Band“ vom Dreiländereck bei Hof bis hoch
zur Ostsee noch an die Teilung Deutschlands? Die Bundesstiftung zur
Aufarbeitung der SED-Diktatur veranlasste die Erarbeitung einer
Wanderausstellung, die Spuren der Grenze dokumentiert – einer Grenze,
die bis zum Herbst 1989 als eisernes und steinernes Band unüberwindbar
nicht nur ein Land teilte, sondern als Symbol für die Spaltung eines
ganzen Kontinents galt. Diese Fotodokumentation basiert auf einem 1.378
km langen Fußmarsch kombiniert mit historischen Dokumenten aus dem
Archiv der Stiftung Aufarbeitung.
Die Ausstellung gibt den Besuchern gleichzeitig umfassende
Hintergrundinformationen zur Struktur, Historie und dem heutigen
Zustand des ehemaligen Grenzstreifens. Das Bildungszentrum Schloss
Wendgräben der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. und der Verein
„Kulturregion Anhalt & Bitterfeld e.V.“ präsentieren gemeinsam die
Ausstellung in Sachsen-Anhalt und laden herzlich zum Besuch ein.
Ausstellungseröffnung
„Bereits Gras über der deutsch-deutschen Grenze?“
Spurensuche entlang des ehemaligen Grenzstreifens
Begrüßung
Dr. Andreas Schulze
(Konrad-Adenauer-Stiftung)
Regina Michel
(Kulturregion Anhalt & Bitterfeld e.V.)
Grußworte
Prof. Dr. Ursula Fissgus
(Hochschule Anhalt; Dekanin Fachbereich 5 - Informatik)
Brigitte Take MdL
(CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt)
Vortrag
„Korridor des Kalten Krieges“ Transitüberwachung im Bezirk Halle
Klaus Lange
(Lutherstadt Wittenberg)
Veranstaltungsort:
Hochschule Anhalt
FB Informatik
Ratke-Gebäude
Lohmannstraße 23
06366 Köthen (Anhalt)
Ihre Anmeldung zur Ausstellungseröffnung erbitten wir per Post,
Telefon, Fax oder E-Mail. Sie gilt als angenommen, wenn Sie keine
Absage erhalten. Es wird kein Tagungsbeitrag erhoben.
Fahrtkosten können nicht erstattet werden. Sollte es vorkommen, dass
wir die Veranstaltung räumlich und/oder zeitlich verlegen oder absagen
müssen, benachrichtigen wir Sie umgehend. Weitere Ansprüche aufgrund
einer Veranstaltungsabsage oder -verlegung bestehen ausdrücklich nicht.
Tagungsbüro:
Anja Gutsche
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Bildungszentrum Schloss Wendgräben
Wendgräbener Chaussee 1
39279 Wendgräben
Tel.: 039245/952-354, Fax: -223
e-mail: anja.gutsche@kas.de
www.kas.de/wendgraeben
Die Ausstellung ist vom 14. Oktober bis 27. Oktober 2010 in der
Hochschule Anhalt, FB Informatik in Köthen zu besichtigen. Der Eintritt
ist frei.
Öffnungszeiten: Montag-Freitag 8.00 bis 18.00 Uhr
Ansprechpartner
Dr. Andreas Schulze
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Dr. Andreas Schulze
Tel. +49 39245 952-355
Fax +49 39245 952-366
Andreas.Schulze(akas.de
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01. 12. 2008 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt
Pakistan verlegt 100.000 Soldaten an Grenze zu Indien
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Der Terroranschlag in Mumbai hat sich negativ auf die
pakistanisch-indischen Beziehungen ausgewirkt. Nachdem Indien sein
Nachbarland beschuldigt hat, in das Mumbai-Attentat verwickelt zu sein,
mobilisiert Pakistan 100.000 Soldaten für den Fall eines Konflikts.
Nachdem Indien sein Nachbarland beschuldigt hat, in das Mumbai-Attentat
verwickelt zu sein, mobilisiert Pakistan 100.000 Soldaten für den Fall
eines Konflikts.
Ein von einer Überwachungskamera gefilmter Terrorist
US-amerikanische Medien zitierten den pakistanischen Fernsehsender
GeoNews mit der Aussage, Pakistan habe geplant, 100.000 Soldaten von
der Grenze zu Afghanistan zurückzuziehen und an die
pakistanisch-indische Grenze zu verlegen. Die pakistanische Regierung
habe die NATO-Truppen in Afghanistan bereits informiert, dass im
Vergleich zum Kampf gegen Terroristen in Afghanistan die nationale
Sicherheit an der Grenze zu Indien viel wichtiger sei, sagen
amerikanische Medien. Unbestätigten Gerüchten aus Indien zufolge hatte
ein in Mumbai verhafteter Verdächtiger angegeben, er gehöre einer
bewaffneten Gruppe aus Pakistan an. Indien behauptet nun, Pakistan habe
etwas mit dem Terroranschlag in Mumbai zu tun.
Pakistan bietet Hilfe an. Der pakistanische Präsident Asif Ali Zardari
hatte am Samstag laut der britischen BBC den Anschlag in Mumbai scharf
verurteilt, sein Beileid bekundet und bekanntgegeben, seine Regierung
wolle bei der Untersuchung des Terroranschlags mit Indien kooperieren.
Zudem wies er alle Gerüchte, dass Pakistan in das Attentat verwickelt
sei, als unwahr zurück. Pakistans Außenminister Shah Mehmood Qureshi
gab an, die gegenwärtigen bilateralen Beziehungen mit Indien seien
angespannt. Qureshi gab zugleich seiner Hoffnung Ausdruck, die Krise so
schnell wie möglich beilegen zu können. Zwar hat der Außenminister
Indiens einer Kooperation mit dem pakistanischen Nachrichtendienst
zugestimmt, jedoch schloss er aus, dass der Chef des pakistanischen
Nachrichtendiensts persönlich nach Indien reisen werde.
Ein Angehöriger der pakistanischen Sicherheitsbehörde warnte Indien
indessen, keine Truppen gegen Pakistan zu mobilisieren. Ansonsten werde
Pakistan darauf unverzüglich reagieren. Dazu gehöre unter anderem der
Einsatz von Streitkräften. Er wies darauf hin, die folgenden 48 Stunden
seien entscheidend, um zu beurteilen, ob sich die Spannungen zwischen
Pakistan und Indien weiter verschärften.
Quelle: Xinhua
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TürkeiEU: Die Öffnung der armenisch-türkischen Grenze steht zur
Diskussion
Artikel erschienen am 13/12/2004
Von Laurence RITTER in Eriwan
Ubersetzt von Werner WUTHRICHT
In Eriwan wie auch in der Diaspora sorgen die Verhandlungen über einen
Beitritt der Türkei zur Europäischen Union für Unruhe. Trotzdem
versuchen Bevölkerung, Experten und armenische Behörden, diesem Prozess
positive Seiten abzugewinnen, indem sie an eine mögliche rasche
Wiederöffnung der armenisch-türkischen Grenze denken, die von der
Türkei seit mehr als zehn Jahren gesperrt ist. Wird Armenien dabei nur
profitieren?
In vor kurzem erschienenen Berichten in der türkischen Presse, die in
armenischen Zeitungen veröffentlicht wurden, gab der Bürgermeister von
Kars bekannt, dass seine Petition für eine rasche Wiederöffnung der
armenisch-türkischen Grenze nicht weniger als 50.000 Unterschriften
erbrachte.
In Kars, einer abgelegenen Stadt in Ostanatolien, vor den Toren des
Kaukasus gelegen, die bis zu Beginn der Zwanziger Jahre unter
russischer Herrschaft stand, ist das Leben schwer. Weit, sehr weit von
Ankara, jedoch nur in 50 km Luftlinie von der hermetisch abgeriegelten
Grenze zwischen Armenien und der Türkei, liegt es jenseits der
verlassenen Ruinen von Ani, der armenischen Festungsstadt aus dem
Hochmittelalter. Die verlassenen Straßen von Kars, schlecht beleuchtet
und eine trostlose Stimmung verbreitend, könnten den Aufschwung des
kaukasischen Handels gut gebrauchen. Dies ist übrigens das
Hauptargument des Bürgermeisters von Kars für die Öffnung der Grenze.
Russischer Wodka und armenischer Kognak finden ohnehin ihren Weg in die
Stadt. Stellen wir uns doch vor, wie umfangreich der Handel sein könnte
der damals existierte, als die Routen in die Türkei über Georgien
liefen , wenn Armenier und Türken diesseits und jenseits der Grenze
frei handeln könnten.
Darüber hinaus lässt das kaukasische Gepräge von Kars kaum Zweifel an
seiner Herkunft. Inmitten wüstenhafter Landschaft liegt Kars in einer
Gegend, wo es genauso aussieht wie in Armenien. Es ist auch eine Stadt
mit langer armenischer Vergangenheit, die durch den Genozid abgebrochen
wurde.
Ein Bewohner von Kars erklärt es so: « Seit dem Zerfall der UdSSR bis
zur Schließung der Grenze im Jahre 1993 trieben Armenier und Türken
problemlos Handel miteinander, ohne an den Genozid und die Massaker zu
denken ». Handel als Opium gegen die Erinnerung? Das Problem liegt
tiefer.
Wenn sich auch die armenischen Armenier wie die der Diaspora des
unvermeidlichen Beitritts der Türkei in die EU wohl bewusst sind, so
ziehen sie die wirtschaftlichen Auswirkungen einer möglichen Öffnung
der Grenze in ihren positiven und negativen Konsequenzen ebenfalls in
Erwägung.
In Armenien ist dieses «zweischneidige» Problem Thema zahlreicher
Diskussionen am Runden Tisch. Internationale Experten lösen so einander
ab, die die Dringlichkeit einer Öffnung der Grenze unterstreichen
nachdem Armenien erklärte, dass es keine Bedingungen daran stelle,
obwohl seine Meinung für niemanden entscheidend ist. Die Debatte wird
auch in den Straßen und den Alltagsgesprächen intensiver. In der Tat
sind die Busse, die wöchentlich einmal nach Istanbul fahren, brechend
voll: Ware, die in Koffern transportiert wird, aber auch Textilien, die
in Istanbul gekauft wurden, um hier in kleinen Buden verkauft zu
werden, die so zahlreich gedeihen. Dazu kommen die Direktflüge in die
türkische Wirtschaftsmetropole.
Man wird begreifen, dass ein freier armenischer Handel mit der Türkei
die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung Armeniens nur fördern kann,
die trotz der Blockade ermutigende Signale zeigt. Gerade dieses Paradox
lässt auch über die weniger positiven Aspekte einer Öffnung nachdenken.
Im Unterschied zu den Armeniern in der Diaspora gelingt es den
armenischen Armeniern, wirtschaftliche Überlegungen vom Gedenken an den
Genozid zu trennen. Hingegen gibt es nur wenige, die erkennen, dass der
Handel mit der Türkei nicht nur Zufluss an Devisen, sondern auch
türkisches Kapital und türkische Geldgeber mit sich bringen wird. Im
Klartext: Ja zum Handel mit der Türkei. Öffnung der Grenzen: gewiss.
Aber welchen Preis wird Armenien für diese wieder gewonnene
Handelsfreiheit zu zahlen haben? Den des Aufkaufs des Landes durch die
türkische Macht?
Experten murmeln schon jetzt, dass Armenien gut daran täte, sich mit
Gesetzen abzusichern, damit bestehende Unternehmen nicht zu jedem Preis
durch Geldgeber aus dem Nachbarland aufgekauft werden können. Ein
Argument, das man schon jetzt oft hört, wo das Prunkstück eines
ehemaligen sowjetischen Industrieunternehmens von ausländischen
Aktionären übernommen wird. Kurz, obwohl der wirtschaftliche Nutzen
einer Öffnung sehr wohl gesehen wird, gibt es auch eine Mischung aus
Angst und Misstrauen.
Die Unterentwicklung im Osten der Türkei
Ein anderes wirtschaftliches Problem, das von der EU bei der Erörterung
eines Beitritts selten zur Sprache gebracht wird, da sich die Debatte
auf das politische Thema konzentriert, ist die Tatsache, dass die
Türkei nicht nur aus Istanbul oder den Meeresküsten besteht, die von
Touristen übervölkert werden.
Die Türkei, das ist vor allem die anatolische Hochebene gegenüber dem
Kaukasus, eine Halbwüste, im Sommer von der Sonne versengt und in der
übrigen Jahreszeit von Schnee und einer intensiven Kälte geprägt.
Die Straßen sind beinahe ohne Verkehr und schlängeln sich überall im
Osten mitten durch eine kieselsteinige und feindliche Landschaft an
Bergen und mit Fels bedeckten Ebenen hoch. Landwirtschaft gibt es
selten, kaukasische Obstgärten obwohl das Klima ähnlich ist gibt es
nicht und Industrie fehlt. Es gibt wenig Dörfer, wenig natürliche
Ressourcen oder größeren Landbau mit Ausnahme von Baumwolle. Das
Lebensniveau ist von Armut und Selbstversorgung einer im Wesentlichen
ländlichen Zone geprägt. Im Osten der Türkei verdient ein Arbeiter im
Durchschnitt 4 Dollar pro Tag kaum mehr als sein armenischer oder
georgischer Nachbar.
In der Region mit kurdischer Mehrheit, vor allem wenn man nach
Diyarbakir und die Gegend von Van fährt, hat die Unterdrückung der
Rebellion ihre Spuren hinterlassen. In den Dörfern sind die
traditionellen Strohhäuser oft verlassen. Der ländliche Exodus hin zur
grossen Stadt Van wurde zu einer Realität, solange die
Lebensbedingungen dort kärglich waren.
In Van, auch wenn die Straßen, in denen der Handel sich abspielt,
belebt sind und alles ziemlich entwickelt ist, fällt die Wirklichkeit
der schmutzigen Vorstädte ins Auge, sobald man sich vom großen
Stadtzentrum entfernt. Trotz dieses niedrigen Lebensstandards könnte
der Handel mit dieser Grenzregion einen wirklichen Gewinn für Armenien
bringen. Nur sind die zu überwindenden Distanzen zwischen den Städten
enorm, im Gegensatz zum kleinen Südkaukasus.
Schließlich ist, jenseits von Wirtschaft und Politik, Öffnung nur
möglich, wenn Russland grünes Licht dazu gibt. Russland betrachtet
diese Grenzen vor allem als die seinen und erst sekundär als diejenigen
von unabhängigen Staaten.
Der kürzliche Besuch von Wladimir Putin in der Türkei war nicht
wirklich ein starkes Signal für bessere Beziehungen zwischen den beiden
Ländern, jahrhunderte alten Feinden, die bereits im Wettkampf um alles
stehen, was an das Schwarze Meer grenzt. Russland scheint weder mehr
europäischen und amerikanischen Einfluss zu wollen noch dass die Türkei
eine Schiedsrichterrolle bei den Grenzen dessen spielt, was es als sein
Territorium oder zumindest als seinen Vorhof betrachtet.
Das autoritäre Regime von Putin ist gewiss nicht bereit, auf dem
wirtschaftlichen Altar das politische und strategische Interesse zu
opfern, das es an den Staaten des Südkaukasus hat auch nicht für
Armenien, seinen treuesten Bundesgenossen in der Region.
Die Öffnung ist ohne Vorbedingungen von armenischer Seite. Also eine
vorteilhafte Sache für alle? Viele scheinen so zu denken, in Armenien
wie in den angrenzenden türkischen Regionen. Aber dieses neue Spiel
wird zweifellos einen ebenso spürbaren Preis haben wie die Entwicklung,
die es für Armenien ermöglicht.
© CAUCAZ.COM | Artikel erschienen am 13/12/2004 | Von Laurence RITTER
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Sonderserie 1968 NVA-Truppen machen Halt an der tschechoslowakischen Grenze
22-08-2008 15:21 | Patrick Gschwend
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Der 21. August 1968 – Die Invasion der Sowjetunion und ihrer
Verbündeten in die Tschechoslowakei. Das Ende des Prager Frühlings.
Hören Sie jetzt den fünften Teil unserer 68er-Serie: NVA bleibt zu
Hause - DDR-Truppen machen Halt an der tschechoslowakischen Grenze
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21. August 1968 (Foto: www.68.usd.cas.cz) 21. August 1968 (Foto:
www.68.usd.cas.cz) Der Süden der DDR gehörte zu den
Hauptaufmarschgebieten der Warschauer-Pakt-Truppen. Von hier aus
überquerten in der Nacht zum 21. August 1968 hunderttausende Soldaten
die Grenze zur Tschechoslowakei. Nicht dazu gehörten aber die zwei
Divisionen der Nationalen Volksarmee mit etwa 16500 Soldaten, die an
der Grenze auf den Befehl zum Einmarsch warteten. In buchstäblich
letzter Minute wurde ihre Beteiligung per Direktive aus Moskau
verhindert. Sehr zum Missfallen Walter Ulbrichts. Die DDR-Propaganda
suggerierte das Gegenteil und nahm dabei zum Teil groteske Formen an
wie dieses Lied zeigt.
„Der Klassenfeind er wurde frech, in Prag wollt er kassieren. Doch das
war Spekulantenpech, weil wir die Waffen führen.“
Erst über 30 Jahre später weiß man es besser. Der Potsdamer
Militärhistoriker Rüdiger Wenzke erläutert, warum sich die Legende von
einer Beteiligung der DDR so lange halten konnte.
Walter Ulbricht (Foto: Haus der Geschichte) Walter Ulbricht (Foto: Haus
der Geschichte) „Man konnte sich ja gar nichts anderes vorstellen, weil
die NVA in westlichen Medien als aggressiv dargestellt wurde. Zudem
verfügte man über ungenaue Informationen. Zum Beispiel stützte man sich
auf Zeitzeugenberichte von Tschechen und Slowaken, die deutsche
Einheiten in Bratislava gesehen haben wollen. Das Erstaunliche ist,
dass es keine Gegendarstellung der DDR gab. Anfangs vermutlich aus
Geheimhaltungsgründen. Später aber wohl eher, um die Tatsache zu
verdrängen, dass der große Bruder Sowjetunion seinen kleinen
Waffenbruder DDR eben nicht gleichberechtigt behandelt hatte. Vor
diesem Hintergrund wurde eine diffuse Legende von der
Waffenbrüderschaft geboren, und diese Legende wurde in der DDR bis 1990
aufrechterhalten.“
Dann erst lüfteten ehemalige Offiziere der entsprechenden
NVA-Divisionen die Decke des Schweigens. Außerdem wurden die Archive im
ehemaligen Ostblock geöffnet. Damit erhielten Historiker Zugang zu
bislang geheimen Dokumenten, die die Wahrheit ans Licht brachten.
Leonid Breschnew Leonid Breschnew Der Verzicht Moskaus auf ostdeutsche
Soldaten bei der Invasion hat mit den historischen Erfahrungen der
Tschechen und Slowaken während des Zweiten Weltkrieges zu tun. Selbst
linientreue tschechoslowakische Kommunisten, die den Einmarsch
befürworteten, verwahrten sich gegen deutsche Okkupationstruppen in
ihrem Land. Die Erinnerungen an die Besetzung durch die Wehrmacht waren
noch zu frisch. Der Grazer Geschichtsprofessor Stefan Karner
argumentiert ähnlich.
„Da hat Breschnew doch ein gewisses historisches Sensorium. Und daher
entscheidet er, dass die NVA in den Kasernen bleiben soll.“
Am 1. Dezember 1989 entschuldigt sich die erste frei gewählte
Volkskammer der DDR beim tschechischen und slowakischen Volk für die
Beteiligung der NVA an der Invasion – noch im Glauben an die Legende
von der sozialistischen Bruderhilfe. Trotzdem zu recht, findet Rüdiger
Wenzke.
„Auch wenn keine NVA-Divisionen eingerückt sind kann von einer
militärischen Nichtbeteiligung der DDR keine Rede sein. Ich nenne nur
die logistische Unterstützung der sowjetischen Truppen, die Schließung
der Grenze, die Sicherung des reibungslosen Einmarsches, die
Bereitstellung der zwei Divisionen. Eine moralische Schuld der DDR
steht für mich außer Frage.“
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Feuergefechte an der Grenze zwischen Armenien und Bergkarabach
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Bei Feuergefechten an der Grenze zwischen Armenien und Bergkarabach
sind mindestens fünf Soldaten ums Leben gekommen. Nach Angaben des
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armenische und zwei aserbaidschanische Soldaten. In einer Stellungnahme
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Aserbaidschans vorgedrungen. Die mehrheitlich von Armeniern bewohnte
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Offene Gemeinschaften und geschlossene Grenzen: Die Grenze als
Herausforderung an die Ethnologie
Workshop 26
Grenze, Grenzländer und Grenzziehungen gehören als Begriffe zum
Silbergeschirr der Ethnologie (Haller). Einst Terrain der Politischen
Geographie, wird das Konzept der Grenze während des letzten Jahrzehnts
immer stärker auch von Ethnologen aufgegriffen. Dabei wird Grenze
entweder als distinktiver kultureller Raum in der Peripherie des
Nationalstaats betrachtet (Haller, Horstmann/ Wadley 2006), oder in der
Postmoderne als Metapher der Auflösung von Grundvariablen der
Geisteswissenschaften wie Kultur, Zeit, Raum, Identität, etc.
In unserem Panel beschäftigen wir uns mit der Herausforderung der
Grenze für die ethnologische Theoriebildung. Die Grenze wird als ein
dritter kultureller Raum begriffen, in der sich unterschiedliche
Kulturen vermischen. Weder werden Grenzen grundsätzlich geöffnet und
Nationalstaaten von sich globalisierenden Diaspora-Gemeinschaften
überwunden, noch gelingt es Nationalstaaten, die Grenze durch
militärische Repression und neue Militarisierung restlos zu
kontrollieren. Tatsächlich finden beide Prozesse, Öffnung und
Schließung, gleichzeitig statt und charakterisieren die Machtkämpfe in
den Grenzländern. Dieses Paradox macht den Raum der Grenze so wichtig
für das Verhältnis von Theorie und Empirie.
Wir begrüßen daher Papers, die sich mit der Herausforderung der Grenze
für die Ethnologie auseinandersetzen. Diese Papers können sowohl
dichte, ethnografische Beschreibungen der Machtkämpfe an der Grenze
sein, als auch papers, die das Verhältnis "ihrer" Grenze zur
ethnologischen Theoriebildung und Paradigmen aufspüren. Besonders
willkommen sind papers, die auf der Basis von ethnografischen Arbeiten
evt. regionalspezifische theoretische Frage- und Problemstellungen
herausschälen, die uns helfen, die ethnologische Grenzländerforschung
zu schärfen und voranzubringen. Einsendeschluss ist der 30.06.2007.
Horstmann, Alexander und Reed Wadley (2006): Centring the Margin.
Agency and Narrative in Southeast Asian Borderlands. Oxford: Berghahn.
Organisation
Dr. Alexander Horstmann; Institut für Ethnologie, WWU-Münster
Prof. Dieter Haller; Sektion Sozialanthropologie, Ruhr-Universität
Bochum
Datum, Uhrzeit
Dienstag, 02.10.2007, 14:00-18:00 Uhr
Ort
Melanchthonianum, Hörsaal C
Vorträge & Abstracts
* Cora Bender: Blood quantum, Straßenschilder, Gerichtsprozesse: die
neuen amerikanischen Grenzorte
Im Jahr 1890 wurde die amerikanische Frontier durch das U.S.
Census-Büro offiziell für „geschlossen” erklärt, und der Historiker
Frederick Jackson Turner sagte auf der Columbian Exposition für das
20. Jh. den Eintritt der amerikanischen Gesellschaft in eine völlig
neue Epoche voraus. Seitdem ist die Grenze ein zentraler Topos für
die amerikanische kulturelle Selbstbespiegelung. Hier […]
* Lale Yalçin-Heckmann: Märkte, Grenzen und Staatsbürgerschaft im
Süd-Kaukasus
Grenzregime wurden schon häufig als Gegenstand von und Ort für
Auseinandersetzungen zwischen politischen Einheiten wie z.B.
Staaten sowie soziale Zugehörigkeiten wie Nationalitäten und
Ethnien diskutiert. Grenzen sind außerdem von großer
wirtschaftlicher Bedeutung; Güter und Produkte werden über Grenzen
bewegt, je nach Preis und Nachfrage. In diesem Vortrag möchte ich
wirtschaftswissenschaftliche Diskussionen und aktuelle Debatten […]
* Heike Drotbohm: Die Macht der Grenzen im Inneren des Lokalen: Zur
Bedeutung von Immobilität, Transnationalismus und Deportation in
Kap Verde
In Kap Verde, einem Inselarchipel vor der Küste Senegals, bestimmt
die Fähigkeit, naturräumliche und politische Grenzen zu überwinden,
die Position des Subjekts innerhalb der lokalen Gemeinschaft.
Hier gibt es jene, die immobil sind und denen qua ihres
Unvermögens, Grenzen zu überschreiten, die Möglichkeit, am Angebot
der Moderne zu partizipieren, verwehrt bleibt. Angesichts sozialer
und ökonomischer […]
*

Deutsche Gesellschaft für Völkerkunde e.V.


Internet: www.dgv-net.de
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