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Misshandlung von Schutzbefohlener -Das Opfer untersteht der Fürsorge des Täters: Eltern-Kind,
Lehrer-Schuler, Pfleger- Kranke/Alte; das Opfer gehört dem Hausstand desTäters an; das Opfer ist vom
Fürsorgepflichtigen der Gewalt des Taters überlassen worden; es besteht eine Abhängigkeit durch Dienst
oder Arbeitsverhältnis.
Im Strafgesetzbuch gibt es eine Reihe von Tötungsdelikten – Mord, Totschlag, Tötung auf Verlangen,
Fahrlässige Tötung, Körperverletzung mit Todesfolge, Brandstiftung mit Todesfolge,
Schwangerschaftabbruch
Teil 1
7. Rechtsgüterschutz und Straftaten.
das Leben,
die körperliche Unversehrtheit/ Gesunheit
das Vermögen
das Freiheit
8. Hier liegt ein Substanzschaden vor, namlich Rotung und nassende Entzundung der Haut, witerhin ein
Armbruch.
9. Ein Handlung kann in einem Tun oder Unterlassen bestehen. Kommt eine Nichthandeln in Frage, mus
seine Rechtpflicht zum Handeln bestehen haben. Das bedeutet, eine Pflegekraft ist fur das Wohlbefinden
des Patienten verantwortlich (Garantstellung). Mindenstens eine der folgenden Fallgruppen muss
vorliegen: Vertrag, Gesetz,vorangegangenes gefahrlischess Tun, enge Lebensgemeinschaft. Die
Pflegekrafte hatten dien Verantwortung aufgrund ihres Arbeitsvertrages fur Patient. Krankenpfleger K.
muss die korekte Behandlungspflege durchfuhren, Krankenpflegerin S.muss alle wichtigen Informationen
weitergeben. Sie hatte vor einem Alleingang warnen mussen.
Teil 2
10. Mord, Todschlag, Minder scherer Fall des Totschlags, Totung auf Verlangen, Schwangerschaftsabbruch,
Aussetzung, Fahrlassige Totung.
11. Maria Hatte ihr Kind anonym und sicher in einer Babyklappe ablegen konnen. Bei dem Projekt Sterni Park
handelt es sich um eine Babyklappe. Verzweifelte Mutter konnen anonym und straffrei ihre ungewollten
Babys durch eine Babyklappe abgeben. Das Baby fallt in ein Warmebettchen und wird vom Mitarbeiterin
versorgt. Sie ubergibt das Neuegeborene fur 8 Wochen einer Pflegefamilie. Holt die Mutter das Baby in
dieser Zeit nicht ab, wird es zur Adoption freigegeben. Die Mutter wird nicht bestraft.
12. Verbringen eines Hilflosen an einen Ort, an dem er einer Gefahr ausgesetz ist oder Entfernen von einem
Hilflosen. Voraussetzung ist nicht, dass der Tod eintritt, ausreichend ist, dass eine Gesundheitsgefahr
vorliegt. Hier hat Maria das Baby an einem Ort gebracht, an deme s einer Gefahr ausgesetzt und sogar
verstorben ist. Daher liegt die erste Fallvariante vor.
13. 15 Jahre, dann kann ein Antrag auf Haftprufunf gestellt werden, 25 jahre, wenn die besonder Schwere der
Schuld festgestellt wurde, ein Antrag auf Haftprufung ist nicht moglich, anschliessende
Sicherungsverwahrung kann angeordnet werden.
14. 5 allgemeine Strafen: Freiheitsstrafe, Geldstrafe, Soyialstunden, Berufsverbot, Fahrverbot,
Sicherungsverwahrung.
15.
Starftaten gegen die Körperliche unversehrtheit
I. Objektiver Tatbestand:
Tathandlung - aktives Tun (z.B. Spritze, Medikamente geben) oder unterlassen (gefährliche Gegenstände
nicht wegräumen, Prophylaxe nicht durchführen).
Ein Unterlassung ist nur vorwerfbar, wenn die Pflegekraft eine Rechtpflicht zum Handeln gehabt hat,
denn die Pflegekraft hat eine Garantenstellung (Garantenpflicht: Gesetz, arbitsvertrag...): sie ist
verantwortlich für das Wohlbefinden und die Gesundheit des Patienten.
Wann eine Rechtpflicht zum Handeln besteht, ergibt sich aus 4 Kriterien, die der Bundesgerichthof
aufgestellt hat:
Vertrag (Arbeitsvertrag)
Gesetz
enge Lebensgemeinschaft
vorgangenes gefährliches Tun, setzen einer gefährlichenstelle (z.B. liegen lassen einer Spritze).
Rechtswidrigkeit - Jedes Fehlerhafte Handeln ist verboten, es seidem, es liegt ein Rechtfertigungsgrund
vor: Einwilligung, Notstand, Notwehr
III. Subjektiver Tatbestand (Der subjektive Tatbestand bezieht sich auf das Bewusstsein des/der
TäterIn während der Tat)
Schuld: - persönliche Merkmal
- ist für jeden Tatbegleiter gesondert festzustellen
1. Vorsatz
Dolus directus 1 Grades: Absicht oder Handeln mit Wissen und Wollen aller Tatumstände (Sein Wille ist
auf diesen Erfolg gerichtet)
Dolus directus 2 Grad: Täter kennt die Folge, er hofft, dass sie eintritt
Dolus eventualis: Täter kennt die Folge, er hofft aber dass sie nicht eintritt
2. Fahrlässigkeit:
bewusste: außen Acht lassen der erforderlichen Sorgfalt, eine Folge wird bewilligend im Kauf genommen.
unbewusste: Täter stellt sich eine mögliche Folge nicht vor.
Versuch : eine Straftat ist versucht, wenn der Täter unmittelbar zur Tatbestandsverwirklichung angesetzt
hat, die weitere Tatausführung unterbleibt.
Rücktritt von Versuch:
Straffrei: Täter lässt aus autonomen Gründen oder weiteren Tatausführung ab.
Strafbar: Täter wird der Tatausführung unterbrochen (auf frischer Tat ertappt)