Académique Documents
Professionnel Documents
Culture Documents
Dokumentation
Griffin
195 00 572
Deutsch
..7
77
77
..7
25 11
..774
..770
27 28
1.1 KW
42°
42°
54
50
03
77
78 ..7
30°
60 55 78
03
54500081
50 12
54
54 8
20 37
Ø
20
5
50
5 00
5
03
..771 55
Ø
78 54 7 8
03
54500386
50
54
60
60
20
60 8
35
40
Ø5
Ø5
35 37
54500081
00 ..775
54500386
5
54500386 54
23 Ø8
Ø5
54500386 35
54500386
54500386 13
Ø5
60
60
22 40 TD 3004
Ø8
TD 2900
TD 3001
TD 2905
TD 2904
54500081
60
1.1 KW 40
Ø8
54500081 1.1 KW
54500081
..773
Ø8 54500081 14
Ø5
..776
35
40
20
60
60
Ø
55
5
54500386
54500081
8 20
7 55
54500386
0 03
54
5 45 50 54
50
0 03
72
78 78
03
37
..7
50
..7
42°
54
8
54500081
72
20
4 2°
1.1 KW
19 18
..770
..774
16
ID-NR.: 71256
Allgemein Vorwort
1 Vorwort
An wen richtet sich diese Betriebsanleitung?
• an das Bedienungspersonal der Maschine
• an das Instandhaltungspersonal der Maschine (Reinigung/Wartung)
Diese Betriebsanleitung vermittelt wichtige Informationen, die Voraussetzung für ein sicheres und
wirtschaftliches Arbeiten mit der Maschine sind.
Lesen Sie diese Betriebsanleitung vor der Aufstellung und Inbetriebnahme sorgfältig durch und beachten Sie
alle Hinweise, besonders die Sicherheitshinweise.
Beim Verkauf der Maschine geben Sie diese Betriebsanleitung an den Käufer weiter.
Wichtig: Bitte senden Sie uns sofort den Namen mit vollständiger Adresse und Telefon/Fax zu, damit wir auch
den Käufer über wichtige und unerwartet aufgetretene Sicherheitsmaßnahmen informieren können.
Hinweis
Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, daß die Dokumentation mit äußerster Sorgfalt erstellt wurde.
Trotzdem ist es möglich, daß sich Fehler eingeschlichen haben. Sollten Ihnen Fehler in der Dokumentation
auffallen, sind wir dankbar für Ihre umgehende Information an:
Schmierstoffe Sonderbauten
Schmierstoffe Serienbauten
Folgende Schmierstoffe werden empfohlen:
SICHERHEITSKAPITEL
1 SICHERHEITSKAPITEL....................................................................3
1.1 Vorwort .....................................................................................................................3
1.2 Sicherheits- und Benutzerhinweise.......................................................................3
1.2.1 Allgemeine Sicherheit................................................................................................3
1.2.2 Benutzerhinweise ......................................................................................................3
1.2.3 Allgemeines Gefahrenpotential dieser Maschine......................................................4
1.2.4 Folgen bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise ................................................4
1.3 Sicherheitseinrichtungen .......................................................................................5
1.4 Sicherheitseinrichtungen außerhalb der Maschine.............................................5
1.4.1 Lichtschranken ..........................................................................................................5
1.4.2 Schutztüren und Schutzzäune ..................................................................................5
1.5 Sonstige Vorsichtsmaßnahmen.............................................................................6
1.5.1 Werkzeuge ................................................................................................................6
1.6 Anforderung an den Benutzer / Bediener .............................................................6
1.6.1 Persönliche Schutzausrüstung..................................................................................6
4 BETRIEBSSICHERHEIT .................................................................10
4.1 Arbeitsbereiche beim Bedienen der Maschine ..................................................11
4.2 Veränderungen an der Maschine.........................................................................11
4.2.1 Einstellungen an der Maschine ...............................................................................11
4.3 CNC- Steuerung.....................................................................................................11
4.4 NOT-AUS Funktion ................................................................................................12
4.5 Schaltschrank ........................................................................................................12
4.6 Signallampen .........................................................................................................12
4.7 Anregung für eine Betriebsanweisung ...............................................................13
4.8 Garantiebestimmungen ........................................................................................13
4.9 Copyright................................................................................................................13
1 Sicherheitskapitel
• Angebrachte Hinweis- und Warnschilder
1.1 Vorwort beachten.
Das nun folgende Sicherheitskapitel ist für alle
Kapitel in der gesamten Dokumentation gültig.
1.2.2 Benutzerhinweise
In den einzelnen Kapiteln der Dokumentation Diese Bedienungsanleitung vermittelt wichtige
können Bauteile beschrieben sein, die an der Informationen, die Voraussetzung für ein sicheres
gelieferten Maschine nicht vorhanden sind, da sie und wirtschaftliches Arbeiten mit der Maschine sind.
als Zusatzoptionen an die Maschine oder Bauteile Personen, welche mit dem Transport, der Lagerung,
angebracht werden können. der Benutzung, der Wartung und der Instandhaltung
der Maschine betraut sind, müssen den Inhalt der
Diese Betriebsanleitung kann aus Gründen der Bedienungsanleitung kennen.
Übersichtlichkeit nicht alle Details für den Umgang Die Bedienungsanleitung enthält keine
mit der Maschine in allen denkbaren Informationen zur Reparatur. Reparaturen sollten
Anwendungsfällen darstellen. Auch können nicht grundsätzlich von fachkundigem Personal des
alle denkbaren Arten des Betriebs und der Wartung zuständigen Kundendienstes ausgeführt werden.
berücksichtigt werden. Sollten Sie weitere Nachfolgend werden wichtige Symbole, die in dieser
Informationen wünschen oder sollten Probleme Bedienungsanleitung verwendet werden, erklärt.
auftreten, die in dieser Betriebsanleitung nicht Bitte lesen Sie diese Erklärungen aufmerksam
ausführlich genug dargestellt wurden, so fordern Sie durch, damit Sie deren Bedeutung kennenlernen.
bitte Informationen bei uns an.
Das Gefahrensymbol weist auf eine
unmittelbar drohende Gefahr hin.
1.2 Sicherheits- und Ein Nichtbeachten kann zum Tod
Benutzerhinweise oder zu schwersten Verletzungen
führen. Beachten Sie diese
Hinweise und verhalten Sie sich
1.2.1 Allgemeine Sicherheit vorsichtig!
Die Maschine ist nach dem Stand der Technik
gebaut und betriebssicher. Es liegt aber an den Das Warnsymbol weist auf eine
Arbeitsabläufen, daß die Maschine Stellen und Teile möglicherweise gefährliche Gefahr
hat, die nicht geschützt werden können, ohne die bei der Benutzung der Maschine hin.
Funktion und die Bedienbarkeit zu beeinträchtigen. Ein Nichtbeachten kann zum Tod
Deshalb ist eine gute persönliche Sicherheitspraxis oder zu schwersten Verletzungen
zum Schutz des Personals und der Maschine führen.
erforderlich. Von dieser Maschine können Gefahren
ausgehen, wenn sie von unausgebildetem Personal Das Achtungsymbol weist auf eine
unsachgemäß oder zu nicht bestimmungsgemäßem gefährliche Situation hin. Ein
Gebrauch eingesetzt wird. Nichtbeachten kann leichte oder
• Die Betriebsanleitungen für die Maschine, sowie geringfügige Verletzungen zur Folge
die Sicherheitshinweise vor dem Auspacken, haben.
Aufstellen, Inbetriebnehmen und vor der
Instandhaltung lesen und genau beachten!
Das Hinweissymbol weist auf eine
Zuerst Betriebsanleitung lesen und verstehen, möglicherweise schädliche Situation
während des Arbeitseinsatzes ist es zu spät! hin. Ein Nichtbeachten hat
möglicherweise leichte Verletzungen
• Die Betriebsanleitung in der Nähe der Maschine oder Sachbeschädigungen zur
zugänglich aufbewahren. Folge.
• Die Maschine darf nur von ausgebildeten und Das Informationssymbol weist Sie
eingewiesenen Fachkräften gerüstet und bedient auf den sachgerechten und richtigen
werden. Umgang mit der Maschine hin.
• Ergänzend zur Betriebsanleitung gelten die Beachten Sie auch bitte dieses
allgemein gültigen, gesetzlichen und sonstige, Symbol, um zu vermeiden, daß
verbindliche Bestimmungen zur Unfallverhütung Störungen beim Umgang mit der
und zum Umweltschutz im jeweiligen Land, wo Maschine auftreten.
die Maschine betrieben wird.
• Jede Person, die mit Instandhaltungsarbeiten • Müssen Parameter oder Werte in der
an der Maschine beauftragt ist, sollte ein Steuerung verändert werden, ist es wichtig, daß
eigenes Vorhängeschloß mit dazugehörigem Sie vor der Änderung der Parameter oder
Schlüssel besitzen um den Hauptschalter Werte die alten eingetragenen Parameter oder
abschließen zu können. Erst nachdem das Werte aufschreiben und aufbewahren.
Vorhängeschloß am Hauptschalter entfernt ist,
kann die Maschine wieder eingeschaltet
werden.
3.1 Reinigung der Maschine
Zur Reinigung der Maschine dürfen
• Wartungs- und Reparaturarbeiten nur von
keine lösungsmittelhaltigen
autorisierten Fachkräften ausführen lassen.
Reinigungsmittel ( wie z.B.: Nitro,
Hier sind z. B. die besonderen Gefahren beim
Waschbenzin usw.) verwendet
Arbeiten an elektrischen oder pneumatischen
werden.
Anlagen zu beachten.
Um die elektrischen /
• Bei Arbeiten an Pneumatikaggregaten oder - elektronischen Bauteile, die
elementen müssen diese vorher drucklos Führungen und Wellen zu
gemacht werden, um Verletzungs-, Explosions- schützen, darf die Maschine nicht
oder Brandgefahren zu verhindern. - Beachten mit Preßluft, Hochdruck- oder
Sie, daß die Pneumatikanlage durch Dampfstrahlreiniger oder Schaber
Ausschalten des Hauptschalters nicht drucklos und Stahlbürsten gereinigt werden.
wird!
• Beschädigte bzw. entfernte Hinweis- und 3.1.1 Reinigungsmittel
Warnschilder sowie Sicherheitsaufschriften
umgehend erneuern. In der Dokumentation der Maschine ist zu jedem
Bauteil die Wartung und Reinigung beschrieben
• Nach Instandhaltungsarbeiten alle und gegebenenfalls ein spezielles Reinigungsmittel
demontierten Schutzvorrichtungen fachgerecht mit Hersteller- oder Bezugsadresse angegeben.
remontieren.
Bei Verwendung dieser
• Eigenmächtige Umbauten oder Veränderungen
Reinigungsmittel sind unbedingt die
der Maschine beeinträchtigen die Sicherheit
vom Hersteller der Mittel
von Bedienpersonal und Maschine und sind
angegebenen
verboten.
Sicherheitsvorschriften, sowie
• Ersatzteile müssen den technischen Einsatzmöglichkeiten zu beachten.
Anforderungen des Maschinenherstellers
entsprechen. Empfehlung: Verwenden Sie nur Verwenden Sie nur in der Dokumentation
Originalersatzteile. angegebene Reinigungsmittel oder vergleichbare
Mittel anderer Hersteller.
• Vor jedem Werkzeugwechsel und bei
Einstellarbeiten ist die Maschine am Beachten Sie bitte auch, daß einige der
Hauptschalter auszuschalten und mit einem angegebenen Mittel brennbar sind. Es muß dafür
Schloß zu sichern. gesorgt werden, daß sich die brennbaren Mittel
• Die entsprechenden Kapitel beschreiben nicht entzünden können.
Arbeiten die nur von einem ausgebildeten
Fachmann durchgeführt werden dürfen, es
kann nur als Hinweis zu den Arbeiten dienen,
da nicht jeder Handgriff beschrieben werden
kann.
4.5 Schaltschrank
Schaltschranktüren dürfen im
Normalfall nur bei ausgeschaltetem
Hauptschalter geöffnet werden.
Werden die Schaltschranktüren
z.B. zur Fehlersuche trotz
eingeschaltetem Hauptschalter
geöffnet, darf dies nur durch
ausgebildetes Fachpersonal
geschehen, da an den Bauteilen im
Schaltschrank hohe Spannung
(400V) anliegt.
VDE-Vorschriften 0113/EN 60204-1 und • bei unzureichender Reinigung und Pflege der
EG-Richtlinie 89/655/EWG über Maschine.
Mindestvorschriften für Sicherheit und
Gesundheitsschutz bei Benutzung von
Arbeitsmitteln durch Arbeitnehmer bei der Arbeit.
4.9 Copyright
© Copyright by RAPID-Maschinenbau GmbH,
Dem Mitarbeiter muß man Hinweise geben über:
Tübingerstr. 2, 72131 Ofterdingen
• Die beim Umgang mit den eingesetzten Stoffen
(Sprühmittel) auftretenden Gefahren und die Alle Rechte, auch die Übersetzung, vorbehalten.
erforderlichen Schutzmaßnahmen und Diese Bedienungsanleitung und alle mitgelieferten
Verhaltensregeln, einschließlich von Zeichnungen sind urheberrechtlich geschützt. Das
Anweisungen im Gefahrfall und über die Erste Urheberrecht verbleibt bei der Firma RAPID-
Hilfe. Maschinenbau GmbH. Diese Unterlagen sind für Ihr
Meisterbüro, bzw. Wartungs- oder Bedienpersonal
• Art und Umfang regelmäßiger Prüfung auf bestimmt.
arbeitssicheren Zustand.
• Instandhaltung. Diese Bedienungsanleitung enthält Zeichnungen
und Vorschriften technischer Art, die, auch nicht
• Behebung von Betriebsstörungen. teilweise, vervielfältigt oder verarbeitet werden
• Umweltschutz. dürfen.
Ebenso darf sie nicht Dritten zugänglich gemacht
• Sicheren Umgang mit der Pneumatikanlage. werden, um sie zum Zwecke des Wettbewerbs
mißbräuchlich zu verwenden.
• Durch Anweisungen und Kontrollen hat der
Anwenderbetrieb für Sauberkeit und
Für Schreib- oder Tippfehler übernehmen wir keine
Übersichtlichkeit am Arbeitsplatz der Maschine
Verantwortung
zu sorgen.
© Rapid Maschinenbau GmbH Datei: SICHERHEITSKAPITEL1_6.doc 13
Sicherheit Allgemein
laut dem Auftrag für die Anlage sind Vorkehrungen zum Schutz außerhalb der
Anlage, wie Schutzgitter und Abschrankungen kundenseitig zu erstellen.
Im Sinne der CE- Kennzeichnung für Maschinen, ist die Inbetriebnahme der
Anlage so lange untersagt, bis festgestellt wurde, daß die Abschrankung den
erforderlichen CE-Richtlinien entspricht.
Da es auch in Ihrem Interesse liegt, die Anlage so bald wie möglich in Betrieb zu
nehmen, sollte die Abschrankung nach erfolgter Aufstellung innerhalb 4 Wochen
abgeschlossen sein. Die Abschrankung sollte entsprechend der Norm EN 294
(Bezugsquelle: Beuth Verlag, 10787 Berlin, Telefon: 030/2601-2260) erfolgen.
Darum bitten wir Sie uns schriftlich zu bestätigen, daß Sie die Schutzeinrichtungen
nach EN 294 an der Anlage anbringen, die einen Zutritt von Personen in die
Gefahrenstellen der Anlage verhindern.
Diese Schutzeinrichtungen werden von der Fa. RAPID- Maschinenbau GmbH, bei
Inbetriebnahme der Maschine, auf Richtigkeit überprüft.
Erst dann können wir die Maschine mit dem CE- Zeichen versehen und zur
Produktion freigeben.
Auslegung
von Schutzzäunen
1
T
H
IG
L
G
I
L
3
_
T
H
GI T 2 5 0 /7 5 0
G
I
L
5
6
_
T
H
G
I
L
0
_
T
H 2
T
H
IG
L
GIT 1000 /1700 HOCH
Abb 1-1
Beispiel: Optima mit Puffer und M-Modul - Rechtszufuhr
50/ 1700
GTI 2 G TI 15 00/17 00HO CH / 7 00HO C H
G TI 15 001 G TI 15 00/17 00HOC H / 7 00HO C H
G TI 15 001
GIT 100 01
/ 70 0HO CH
/ 700 HO CH
GI T1500 1
GIT 250/1700
G TI 500 1
/ 700 HO CH
/ 70 0HO CH
TÜR G TI 100 01 G TI 1 000/1 700H OCH / 70 0HOCH
GIT 150 01
GIT 1 000/17 00H OC H
GI T1500/ 1700 HO CH
GIT 500/ 750 HOC H
/ 50
GI T2507
G TI 500 1
/ 700 HOCH T ÜRG TI 1000/ 1700 HOC H G TI 150 01
/ 70 0HO CH G TI 150 0/170 0HOCH G TI 150 01
/ 70 0HO CH G TI 500 1
/ 700 HOCH GI T250/1700
G TI 150 07
/ 50 HO CH G TI 150 0/750 HO CH
GI T1000/ 750 HOC H
G
I
L
4
_
T
H
G
I
L
1
_
T
H
G
I
L
3
_
T
H
G
I
L
7
_
T
H
Abb 1-2
Abb. 1-3
G TI 1 000/ 1700 HO C H G TI 1 500/ 1700 HO C H G TI 1 500/ 1700 HO C H G TI 1 500/ 1700 HO C H G TI 1 500/ 1700 HO C H GI T 250/1700
GTI 2 50/1700
GTI 2 50/1700
G TI 5 00/ 1700 HO CH G TI 1 000/ 1700 HO C H G TI 5 00/ 750 HO CH GI T 250/750 G TI 1 500/ 1700 HO C H G TI 1 500/ 1700 HO C H G TI 1 500/ 1700 HO C H G TI 1 500/ 1700 HO C H GI T 250/1700
TÜR G TI 10 00/ 1700 HO CH
GI T 250/1700
GI T 250/1700
TÜ RG TI 1000 /170 0H OC H
G TI 1500/ 170 0H OC H
G TI 1 500/ 1700 HO C H
G TI 5 00/ 1700 HO CH
SEIT EN ANSI CH T G TI 5 00/ 1700 HO CH SEIT EN ANSI CH T G TI 5 00/ 1700 HO CH SEIT EN ANSI CH T G TI 5 00/ 1700 HO CH SEIT EN ANSI CH T G TI 5 00/ 1700 HO CH
G TI 5 00/ 1700 HO CH
G TI 1 500/ 750 HO CH
G TI 1500 /75 0H OC H
GI T 500 /170 0H OC H
GI T 50 0/1 700 HO CH
GI T15 00/ 750 HO CH
GI T 10 00/ 1700 HO CH
G TI 1 000/ 1700 HO C H
G TI 1 500/ 1700 HO C H
G I T 500/ 170 0H OC H
G TI 5 00/ 1700 HO CH G TI 1 500/ 1700 HO C H G TI 1 500/ 1700 HO C H G TI 5 00/ 1700 HO CH
G TI 250/ 1700
G TI 1 500/ 1700 HO C H G TI 1 500/ 1700 HO C H G TI 1 500/ 1700 HO C H G TI 1 500/ 1700 HO C H TÜR GI T 10 00/1 700 HO CH GI T 250/1700
Abb. 1-4
Beispiel: Bearbeitungsstation
1
3
B
A
A A
3 4 3 4 3
Abb. 1-5
1. Bearbeitungsstation
2. Aggregat mit Vertikalbewegung
3. Schutzzaun
4. Blechtafel
A. Bewegungsrichtung Aggregat
B. Abstand kleiner 120 mm
Bemerkung zu Maß B: lt. EN 294 darf der Abstand zu einer gefahrbringenden Bewegung, bei einer Schlitzbreite
von 40 mm nicht kleiner als 120 mm
Kann nun der Abstand nicht größer als 120 mm ausgelegt werden, muß entweder die Maschenbreite des
Schutzzaunes verkleinert werden, oder es muß zusätzlich an Schutzzaun eine Blechtafel angebracht werden die
den gesamten Verfahrbereich des/der Aggregate abdeckt.
1.1.2 Arbeitssicherheit
Der Bereich um die Schlittenachse muß so abgeschrankt werden, daß jeglicher Zutritt zu den
Gefahrenbereichen der Schlittenachse verhindert wird.
1
T
H
IG
L
G
I
L
3
_
T
H
GI T 2 5 0 /7 5 0
G
I
L
5
6
_
T
H
G
I
L
0
_
T
H 2
T
H
IG
L
GIT 1000 /1700 HOCH
1
1
Abb. 1-6
Bei Position 1 müssen die Profile über den Schutzzaun gehoben werden. Dadurch verringert sich die Höhe des
Schutzzauns auf die Höhe des Magazin.
Bei Abtransport- und Zufuhrmagazinen muss der Schutzzaun so angebracht werden, daß ein untersteigen nicht
mehr möglich ist (siehe Abb. 1-7).
Abb. 1-7
In der EN 294 „Sicherheitsabstände gegen das Erreichen von Gefahrenstellen mit den oberen Gliedmaßen“
Seite 5 ist das „Hinüberreichen über schützende Konstruktionen“ beschrieben.
Abb. 1-8
A 4 5
2
3
Abb. 1-9
1. Teil der Maschine
2. Teil des Schutzzaunes
3. Zugangstür geschlossen
4. Sicherheitsschalter
5. Teil des Schutzzaunes
6. Zugangstür offen
Vorschlag Schalter:
Sicherheitsschalter mit Zwangsöffnung
z. B.: Klöckner+Möller ATO-11-1-ZB
Abb. 1-10
GI T 2 5 0 / 1 70 0
4 5
B
GIT 1500/ 750 HOCH
3
GIT 1500 /750 HOCH
GIT 1 500/17 00 HOCH GIT 1 500/17 00 HOCH GIT 1 500/17 00 HOCH TÜ R GIT 10 00/170 0 HOCH G TI 2 5 0 / 1 7 00
6 2
Abb. 3-1
A Schutzeinrichtung
B Zugangsverhinderung
1 Schutzzaun
2 Zugangstür
3 Lader
4 Abstapelwagen
5 Längstes Profil
6 Puffergestell
Beim Lader mit Abstapelung gibt es zwei Gefahrenstellen, die abgesichert werden
müssen:
A Schutzeinrichtung:
B Zugangsverhinderung:
Werden lange Profile vom Lader in den Wagen geschoben, befindet sich das längste Profil außerhalb des
Wagens. Dieser Bereich muß abgesichert werden, damit niemand von Profilen verletzt werden kann die in den
Wagen geschoben werden und länger als der Wagen sind.
Abb. 3-2
Abb. 3-3
GI T 2 5 0 / 1 70 0
A
GIT 1 500/17 00 HOCH GIT 1 500/17 00 HOCH GIT 1 500/17 00 HOCH TÜ R GIT 10 00/170 0 HOCH G TI 2 5 0 / 1 7 00
Abb. 3-4
A Sicherheitslichtschranke
Magazin
RAPID-Maschinenbau GmbH
Tübinger Str. 2
D- 72131 Ofterdingen
Telefon: 0049 (0)7473/3787-0
Telefax: 0049 (0)7473/3787-50
Inhalt Magazin
Benennung Kapitel
SICHERHEIT ..............................................................................................................2
MASCHINENDATEN...................................................................................................3
MASCHINENBESCHREIBUNG ..................................................................................4
WARTUNG .................................................................................................................5
Elektropläne
Pneumatikpläne
5 WARTUNG/INSTANDHALTUNG ...................................................5-1
5.1 Anforderungen an das Personal .........................................................................5-1
5.2 Schmierstoffe........................................................................................................5-2
5.3 Wartungsplan .......................................................................................................5-2
5.3.1 Reinigung der Maschine.........................................................................................5-3
5.3.2 Grund-Reinigung der Maschine..............................................................................5-3
5.3.3 Funktionsprüfung der Anlage .................................................................................5-3
5.3.4 Reinigungs- und Schmierungsintervalle des Magazins..........................................5-4
5.3.5 Druckminderer........................................................................................................5-6
5.3.6 Profilführungsbahnen .............................................................................................5-6
5.3.7 Funktionsprüfung Pneumatik..................................................................................5-6
5.4 Instandhaltung......................................................................................................5-7
5.5 Instandsetzung .....................................................................................................5-7
5.6 Entsorgung der Maschine ...................................................................................5-7
6 ARBEITSPLATZBEDINGUNGEN ..................................................6-1
6.1 Anforderungen an den Aufstellungsort .............................................................6-1
6.2 Magazin .................................................................................................................6-1
6.3 Arbeitsplatz ...........................................................................................................6-2
6.3.1 Schutzzaun .............................................................................................................6-3
6.4 Bauseitige Versorgungsanschlüsse...................................................................6-3
6.4.1 Elektroanschluß......................................................................................................6-3
6.4.2 Druckluftanschluß...................................................................................................6-3
7 TRANSPORT/AUFSTELLUNG ......................................................7-1
7.1 Anforderungen an das Personal .........................................................................7-1
7.2 Transport...............................................................................................................7-1
7.2.1 Transport Magazin..................................................................................................7-2
7.2.2 Aufstellung Magazin ...............................................................................................7-2
7.3 Arbeiten vor Erstinbetriebnahme........................................................................7-3
7.3.1 Korrosionsschutz entfernen....................................................................................7-3
7.3.2 Elektroanschluß......................................................................................................7-3
7.3.3 Druckluftanschluß...................................................................................................7-3
3.3 Restgefahren
Trotz aller getroffenen • Brandgefahr.
Vorkehrungen bestehen • Allergien, Schleimhautreizungen durch Staub.
Restgefahren. Restgefahren sind
potentielle, nicht offensichtliche • Gefährdung durch Störung in der Elektrik.
Gefahren, wie z.B.
• Gefährdung beim Arbeiten an der elektrischen
Anlage.
• Verletzungen durch unkoordiniertes Arbeiten.
• Gefährdung beim Arbeiten an der
• Verletzungen an scharfen Kanten oder Ecken pneumatischen Anlage.
der Profile.
• fehlerhafte Montage.
• Getroffenwerden durch Defekt einer
• Störung der Energieversorgung.
Pneumatik-Leitung.
3.5 Maschinenabmessungen
Magazin
Magazinbreite mm 6040
Magazintiefe mm 2270
Magazinhöhe mm 1000
Gewicht ca. kg 400
Abb. 4-3
Abb. 4-4
3
1. Ausheber
2. Welle für den Antrieb der Transportkette mit
Nocken
3. Antriebsmotor
4. Transportkette mit Nocken
5. Nocken
6. Nullschieber (Option)
7. Blech für Nullanschlag
4 3 2 1
Abb. 4-5
1. Schutzfeld freigeben
2. Magazin START/STOP
3 1 2 3
3. Profil entnehmen
4. NOT-AUS
Abb. 4-6
Taste 1: Mit dieser Taste kann das Schutzfeld
freigegeben werden. 1. Schaltventile
2. Druckminderer
Vor dem Quittieren des 3. elektrische Verteilerblöcke
Schutzfeldes muß sichergestellt
sein, daß sich niemand innerhalb
des Schutzzaunes befindet.
4.4 Inspektion/Pflege/Reinigung
Wöchentlich
Täglich • Führungen der Sägeaggregate reinigen und
• Maschine von Spänen und Schmutz reinigen. schmieren.
4.6 Ersatzteilliste
Nr. Stück Teile- Nummer Benennung
1 3 50280001 5/2-Wegeventil Umschaltventil
2 2 50280002 5/2-Wegeventil Impulsventil
3 1 50302012 Druckminderer m. Manometer
4 8 50150131 Spannzylinder – 115 Hub
5 8 50180001 Pneumatik Zylinder Sch. 2-DR.RD-ST.
6 4 50180374 VDMA 50-150
5.2 Schmierstoffe
Folgende Schmierstoffe werden empfohlen:
Schmierstoff Bezeichnung Lieferant
Öl : Divinol – TW 22 Weißöl Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
Fett: Divinol Fett EP2 Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
oder AFC-Fett-Kartuschen 70g f. Fettpresse Nadella GmbH, Stuttgart
Sprühöl: WÜRTH HHS 2000 Adolf Würth GmbH&Co.KG
74650 Künzelsau
Fettmengen:
Mit der Fettpresse ist grundsätzlich ein Schmierhub auszuführen (bei regelmäßiger Wartung lt.
Wartungsanweisung).
5.3 Wartungsplan
Die in diesem Kapitel vorkommenden Zeitangaben (täglich, wöchentlich usw.) beziehen sich auf den
einschichtigen Betrieb der Maschine. Wird die Maschine in einem mehrschichtigen Betrieb gefahren, verringern
sich entsprechend die Schmier-/Reinigungs- und Wartungsintervalle.
Abb. 5-1
WAS? WANN WER? WIE?
1. Zylinderführung f. Greiferbacken ¼ jährlich Bediener Öl
5.3.4.1 Zylinderführungen
Abb. 5-2
Die Führungen (1) mit einem Leinenlappen einölen.
Abb. 5-4
• Kettenrad an den Inbusschrauben (2) lösen.
Abb. 5-5
• mittels der Inbusschraube (3) durch Herein-
bzw. Herausdrehen die Kette spannen oder
lösen.
• nach erfolgter Spannung Schutzabdeckung (1)
anbringen.
3
Intervall: ¼ Jährlich
Abb. 5-6
Intervall: ¼ JÄHRLICH
Entsorgung
Achten Sie schon bei der Auswahl von
Schmierstoffen auf Umweltverträglichkeit,
Gesundheitsrisiken, Entsorgungsvorschriften und
Ihre örtlichen Möglichkeiten der vorschriftsmäßigen
Entsorgung.
5.5 Instandsetzung
ACHTUNG
Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von
geschulten Fachkräften durchgeführt werden,
weil sie ein spezielles Fachwissen und
besondere Fähigkeiten erfordern. Beides wird in
dieser Betriebsanleitung nicht vermittelt.
Für Service- oder Instandsetzungsarbeiten
bestellen Sie unseren Kundendienst:
RAPID
Maschinenbau GmbH
Tübinger Straße 2
D-72131 Ofterdingen
Telefon (0 74 73) - 37 87-0
Telefax (0 74 73) - 37 87-50
Aufstellungsraum / Umgebungstemperatur
trocken, Umgebungstemperatur von -10 bis +35 °C
6.2 Magazin
Abb. 6-1
6.3 Arbeitsplatz
Der Arbeitsplatz ist die mit "Y" gekennzeichnete Fläche, wobei sich der Bediener im Bereich vor der Steuerung
zum STARTEN des Schnittvorganges aufhält. Lediglich zum Be- und Entladen der Maschine erweitert sich der
Arbeitsplatz auf die Flächen am Magazin und der Entnahmestation.
1m
1m
1m
Y X Y
Abb. 6-2
X =Arbeitsplatz des Bedieners
Y =erweiterter Arbeitsplatz zur Be- und Entladung
Durch die Verfahrbewegungen des Schlittens können schwerste Schnitt-, Scher- und
Quetschgefahren entstehen.
Der gesamte Verfahrbereich des Schlittens muß abgeschrankt werden. Der Bediener der
Maschine hat dafür zu sorgen, daß sich niemand im Gefahrenbereich aufhält.
Gefahrenbereich „X“
am Beispiel einer
Schlittenachse
X
Abb. 6-3
6.3.1 Schutzzaun
Die Maschine darf erst in Betrieb genommen werden, wenn gewährleistet ist, daß ein Schutzzaun die
Gefahrenstellen abschrankt.
Dieser Schutzzaun muß den gültigen EU Vorschriften und nationalen Vorschriften entsprechen.
1
1
2
2
Abb. 6-4
Position 1: Höhe: 2000 mm; Abstand zu beweglichen Teilen = 200 mm
Position 2: Höhe: Höhe des Abtransports bzw. Magazin
Die Prozedur des Aufstellens und Ausrichtens ist • Stöße und Erschütterungen vermeiden.
jedoch bei allen Maschinen gleich. • Maschine zum Aufstellplatz transportieren und
Wird die Maschine nicht von abstellen.
Servicetechnikern der Fa. RAPID
Maschinenbau transportiert und Beim Transport der Maschine ist
aufgestellt, übernimmt die Fa. darauf zu achten, daß die
RAPID Maschinenbau keine Transporteinrichtung (Hubwagen,
Haftung für Personen-/Material- Kran usw.), sowie die verwendeten
oder andere Sachschäden. Transport- und Hilfsmittel (Ketten,
Seile) für das Gewicht der
Die in diesem Kapitel beschriebenen Maschine oder der Maschinenteile
Vorgehensweisen können nur als Hinweis dazu zugelassen und richtig montiert
dienen, wie eine Maschine transportiert und sind.
aufgestellt werden kann. Je nach Ausrüstung der
Firma kann es noch weitere oder unterschiedliche Desweiteren ist darauf zu achten, daß die
Vorgehensweisen geben. entsprechenden Transportmittel richtig positioniert
sind, damit ein waagerechter Transport der
Maschine oder der Maschinenteile in jedem Fall
7.1 Anforderungen an das Personal gewährleistet ist.
Abb. 7-2
Nachdem die Holzbohlen entfernt sind und das
Magazin entsprechend dem Layout positioniert ist,
wird das Magazin zur Säge ausgerichtet.
Zum weiteren Ausrichten des Magazins zur Säge
Abb. 7-1 wird eine Richtschnur gespannt, die entlang der
Profilanlage verläuft. Diese Richtschnur darf aber
Das Magazin ist für den Transport geteilt. die Profilanlage nicht berühren, sondern sollte ca. 2
mm Abstand von der vertikalen und horizontalen
Seite der Anlagefläche haben.
Nach dem Ausrichten der Säge muß die
Ausrichtung des Materialeinschubs und der Säge
übereinstimmen. Dafür müssen die Ausheber (1)
nach oben gefahren werden. Die Ausheberhöhe,
sowie die Profilanlage müssen exakt zur
Profilanlage der Säge ausgerichtet sein.
Es ist nochmals zu kontrollieren, ob die
Profilauflagen des Einschubs und der Säge in
Längs- und Querrichtung übereinstimmen. Das
exakte Einstellen des Magazins zur Säge ist für
einen reibungslosen Fertigungsablauf erforderlich.
Einschubachse
(Teil1 – M-Modul)
SICHERHEIT ..............................................................................................................2
MASCHINENDATEN...................................................................................................3
MASCHINENBESCHREIBUNG ..................................................................................4
WARTUNG .................................................................................................................5
Elektropläne
Pneumatikpläne
5 WARTUNG/INSTANDHALTUNG ...................................................5-1
5.1 Anforderungen an das Personal .........................................................................5-1
5.2 Schmiernippelplatten ...........................................................................................5-1
5.3 Schmierstoffe........................................................................................................5-2
5.4 Wartungsplan .......................................................................................................5-2
5.4.1 Reinigung der Maschine.........................................................................................5-3
5.4.2 Grund-Reinigung der Maschine..............................................................................5-3
5.4.3 Funktionsprüfung der Anlage .................................................................................5-3
5.4.4 Reinigungs- und Schmierungsintervalle .................................................................5-4
5.4.5 Druckminderer........................................................................................................5-6
5.4.6 Funktionsprüfung Pneumatik..................................................................................5-6
5.5 Instandhaltung......................................................................................................5-6
5.6 Instandsetzung .....................................................................................................5-6
5.7 Entsorgung der Maschine ...................................................................................5-6
6 ARBEITSPLATZBEDINGUNGEN ..................................................6-1
6.1 Anforderungen an den Aufstellungsort .............................................................6-1
6.2 Einschubachse .....................................................................................................6-1
6.3 Arbeitsplatz ...........................................................................................................6-2
6.3.1 Schutzzaun .............................................................................................................6-3
6.4 Bauseitige Versorgungsanschlüsse...................................................................6-3
6.4.1 Elektroanschluß......................................................................................................6-3
6.4.2 Druckluftanschluß...................................................................................................6-3
7 TRANSPORT/AUFSTELLUNG ......................................................7-1
7.1 Anforderungen an das Personal .........................................................................7-1
7.2 Transport...............................................................................................................7-1
7.2.1 Transport Einschubachse.......................................................................................7-2
7.2.2 Aufstellung Einschubachse ....................................................................................7-2
7.3 Arbeiten vor Erstinbetriebnahme........................................................................7-2
7.3.1 Korrosionsschutz entfernen....................................................................................7-2
7.3.2 Elektroanschluß......................................................................................................7-2
7.3.3 Druckluftanschluß...................................................................................................7-2
3.5 Maschinenabmessungen
Maschinenabmessungen gemäß dem beigefügten
Layout.
Abb. 4-1
1. Magazin
2. Einschubschlitten
3. M-Modul
4. Säge Optima VI
5. Abtransportschlitten
6. Abtransport
7. Schaltschrank
4.1.3 Einschubachse
Der Schlitten fährt zur errechneten Greifposition, die
je nach Bearbeitung unterschiedlich sein kann, und
klemmt das Profil.
4
Abb. 4-3
1. Servomotor für die Positionierung des Schlittens
2. Stellmotor für die profilbezogene Horizontalverstellung der Greifer
3. Stellmotor für die profilbezogene Vertikalverstellung der Greifer
4. Greiferbacken
Der Schlitten mit Greifer wurde so konstruiert, daß Über den Stellmotor (2) wird die horizontale Position
verschiedene Profile gefahren werden können und der Greiferbacken an die verschiedenen Profile
der Schlitten sich der neuen Spannposition anpaßt. angepaßt.
Die neue Spannposition wird über die Stellmotoren
Über einen Servomotor (1) wird die
(2+3) nach Angaben aus den Profilnummern
Transportbewegung der Spanneinheit ausgeführt.
eingestellt.
Der Stellmotor (3) dient zur Positionierung der
Greiferbacken in vertikaler Richtung.
4.1.3.2 Funktion eines Stellmotors am Nach jedem Rücksetzen der Anlage, durch neu
Schlitten einschalten oder verlassen des Servicebereiches
der Steuerung wird der Referenzpunkt angefahren.
3 Diese Referenzfahrt ist notwendig, da durch eine
Eingriff die Position verändert sein könnte und der
Stellmotor somit auf ein falsches Ziel fahren würde.
1
Der Referenzpunkt ist über den Referenznocken (6)
festgelegt. Durch diesen Referenznocken wird auch
2 die Fahrtrichtung in PLUS oder MINUS Richtung,
über den berührungslosen Endschalter (4)
abgefragt.
Berechnungsbeispiel:
6 7 4 5
Maß A = 5mm, Spindelsteigung = 1mm
Abb. 4-4
Zählscheibe mit 10 Impulsen pro Umdrehung
4.1.3.3 Funktion der Greiferbacken In der Bearbeitungsstation werden die Profile, von
Spannern der Bearbeitungsstation, gespannt. Die
Greiferbacken und der Mittenanschlag lösen sich, je
nach Bearbeitungslänge, von den Profilen und die
Spanneinheit fährt zurück um die Profilstange an
einer weiter hinten gelegenen Position erneut zu
greifen. Die Profile bleiben von den Spannern der
Bearbeitungsstation gespannt.
Hat die Spanneinheit die Profile wieder gespannt,
öffnen, nach ausgeführter Bearbeitung, die Spanner
der Bearbeitungsstation und die Spanneinheit
transportiert die Profile zur nächsten Bearbeitung.
5 2 4 1 3
4.2 Bedienung
Abb. 4-5 Die Ansteuerung der Achse erfolgt über die
Steuerung des M-Moduls.
1. Zylinder Spannbewegung
2. Greiferbacken beweglich
3. Greiferbacken fest mit Zylinder
4. Impulsgeber - Teil fehlt in der Zange
5. Impulsgeber - Zange offen
4.4.1 Sicherheitshinweise
4.5 Inspektion/Pflege/Reinigung
Täglich Wöchentlich
• Maschine von Spänen und Schmutz reinigen. • Führungen reinigen und schmieren.
4.7 Ersatzteilliste
Nr. Stück Teile- Nummer Benennung
1 1 50280013 5/2 Wegeventil Impulsventil
2 1 50302012 Druckminderer mit Manometer
3 1 51440123 AC-Servomotor MHD071B-061
4 1 51536125 Planetengetriebe
5 2 51402420 Gleichstrom Getr. Motor 402866
5.3 Schmierstoffe
Folgende Schmierstoffe werden empfohlen:
Schmierstoff Bezeichnung Lieferant
Öl : Divinol – TW 22 Weißöl Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
Fett: Divinol Fett EP2 Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
oder AFC-Fett-Kartuschen 70g f. Fettpresse Nadella GmbH, Stuttgart
Sprühöl: WÜRTH HHS 2000 Adolf Würth GmbH&Co.KG
74650 Künzelsau
Fettmengen:
Mit der Fettpresse ist grundsätzlich ein Schmierhub auszuführen (bei regelmäßiger Wartung lt.
Wartungsanweisung).
5.4 Wartungsplan
Die in diesem Kapitel vorkommenden Zeitangaben (täglich, wöchentlich usw.) beziehen sich auf den
einschichtigen Betrieb der Maschine. Wird die Maschine in einem mehrschichtigen Betrieb gefahren, verringern
sich entsprechend die Schmier-/Reinigungs- und Wartungsintervalle.
Intervall: WÖCHENTLICH
Abb. 5-2
2
2
3
1
1
Abb. 5-3
Der Servomotor (2) treibt ein Ritzel/Zahnrad (3) an,
das auf einer Zahnstange (1) läuft. Die Zahnstange
ist je nach Ausführung unterschiedlich lang.
Um die Abnutzung der Zahnstange und des Ritzels
zu verhindern, sind beide Teile wöchentlich von Abb. 5-5
Spänen und Schmutz zu reinigen und mit dem
Sprühmittel einzusprühen. Da die Schmierung der Spindel (1) bei
ausgeschalteter Maschine erfolgt, kann die Spindel
Zahnstangen die sich in der Nähe von nicht gedreht werden, um eine Schmierung über die
Bearbeitungsstationen befinden, sind je nach ganze Spindellänge zu gewährleisten, sollte die
Späneanfall in kürzeren Intervallen zu reinigen und Spindel deshalb mit dem unten angegebenen
einzusprühen. Sprühmittel eingesprüht werden.
Um die Zahnstangen und das Antriebsritzel der
Servomotoren einzusprühen benutzen Sie bitte Schmiermittel: WÜRTH HHS 2000
folgendes Sprühmittel: Intervall: MONATLICH
Schmiermittel: WÜRTH HHS 2000
5.4.4.4 Zylinderführung
Intervall: WÖCHENTLICH
siehe Abb. 5-5
5.4.4.2 Führung und Führungswagen Die Führungen (2) mit einem Leinenlappen einölen.
Abb. 5-4
Um die Abnutzung der Führung und des
Führungswagens (1) zu verhindern, sind beide Teile
wöchentlich von Spänen und Schmutz zu reinigen
und an den Schmiernippeln mit der Fettpresse zu
fetten.
Entsorgung
5.4.5 Druckminderer
Achten Sie schon bei der Auswahl von
Der Leitungsdruck einer Druckluftanlage ist Schmierstoffen auf Umweltverträglichkeit,
Schwankungen unterworfen. Druckminderer halten Gesundheitsrisiken, Entsorgungsvorschriften und
den Arbeitsdruck unabhängig von Ihre örtlichen Möglichkeiten der vorschriftsmäßigen
Druckschwankungen im Netz und Luftverbrauch Entsorgung.
weitgehend konstant. Der Vordruck muß
mindestens 2 bar höher als der Arbeitsdruck sein. • Beachten Sie die Herstellerrichtlinien!
Im Normalfall werden Druckminderer mit • Ölgetränkte Putzlappen vorschriftsmäßig
Rücksteuerung verwendet. Diese haben den Vorteil, entsorgen!
daß der Hinterdruck ohne Luftentnahme durch
Zurückdrehen der Regulierschraube vermindert
werden kann. Ferner werden die Rückstöße, welche 5.6 Instandsetzung
bei pneumatischen Steuerungen auftreten, durch
die Rücksteuerung, welche zugleich als ACHTUNG
Sicherheitsventil betrachtet werden kann, in die Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von
Atmosphäre geleitet, wodurch das Manometer geschulten Fachkräften durchgeführt werden,
geschützt wird. weil sie ein spezielles Fachwissen und
Druckeinstellung: Vor der Druckeinstellung den besondere Fähigkeiten erfordern. Beides wird in
Drehknopf leicht anheben und durch Linksdrehung dieser Betriebsanleitung nicht vermittelt.
den Druckminderer entlasten. Danach in
Für Service- oder Instandsetzungsarbeiten
Uhrzeigersinn drehen, bis das Manometer den
bestellen Sie unseren Kundendienst:
gewünschten Arbeitsdruck anzeigt. Drehknopf
durch Eindrücken wieder arretieren. RAPID
Maschinenbau GmbH
Intervall: WÖCHENTLICH Tübinger Straße 2
D-72131 Ofterdingen
Telefon (0 74 73) - 37 87-0
5.4.6 Funktionsprüfung Pneumatik Telefax (0 74 73) - 37 87-50
Die Zylinder und die Wartungseinheit, sowie die
Pneumatikschläuche sind auf Funktion und 5.7 Entsorgung der Maschine
Leckstellen zu prüfen.
Die Maschine ist am Ende ihrer Lebensdauer
Intervall: ¼ JÄHRLICH fachgerecht zu demontieren und entsprechend den
nationalen Bestimmungen zu entsorgen. Bei der
Entsorgung von Komponenten der Maschine ist
5.5 Instandhaltung folgendes zu beachten:
Instandhaltungsarbeiten dürfen nur
von Fachkräften durchgeführt • Metallteile der Wiederverwertung zuführen.
werden, weil sie ein spezielles • Kunststoffteile der Wiederverwertung zuführen.
Fachwissen und besondere
Fähigkeiten erfordern. Beides wird • Elektrische/Elektronische Komponenten zur
in dieser Betriebsanleitung nicht Sondermüllverwertung geben.
vermittelt.
Empfehlung: Nehmen Sie mit einer auf Entsorgung
• Vor Reinigungs- und Wartungsarbeiten erst spezialisierten Fachfirma Kontakt auf.
Maschine am Hauptschalter ausschalten und
mit Vorgängeschloß sichern!
• Pneumatik drucklos machen: die Maschine
steht trotz ausgeschaltetem Hauptschalter unter
Druck. Um die Maschine drucklos zu machen,
muß der Druck über den Druckminderer
abgestellt werden.
• Beachten Sie die Fremdbetriebsanleitungen!
Aufstellungsraum / Umgebungstemperatur
trocken, Umgebungstemperatur von -10 bis +35 °C
6.2 Einschubachse
Abb. 6-1
6.3 Arbeitsplatz
Der Arbeitsplatz ist die mit "Y" gekennzeichnete Fläche, wobei sich der Bediener im Bereich vor der Steuerung
zum STARTEN des Schnittvorganges aufhält. Lediglich zum Be- und Entladen der Maschine erweitert sich der
Arbeitsplatz auf die Flächen am Magazin und der Entnahmestation.
1m
1m
1m
Y X Y
Abb. 6-2
X =Arbeitsplatz des Bedieners
Y =erweiterter Arbeitsplatz zur Be- und Entladung
Durch die Verfahrbewegungen des Schlittens können schwerste Schnitt-, Scher- und
Quetschgefahren entstehen.
Der gesamte Verfahrbereich des Schlittens muß abgeschrankt werden. Der Bediener der
Maschine hat dafür zu sorgen, daß sich niemand im Gefahrenbereich aufhält.
Gefahrenbereich „X“
am Beispiel einer
Schlittenachse
X
Abb. 6-3
6.3.1 Schutzzaun
Die Maschine darf erst in Betrieb genommen werden, wenn gewährleistet ist, daß ein Schutzzaun die
Gefahrenstellen abschrankt.
Dieser Schutzzaun muß den gültigen EU Vorschriften und nationalen Vorschriften entsprechen.
Möglichkeiten einer Abschrankung
1
1
2
2
Abb. 6-4
Position 1: Höhe: 2000 mm; Abstand zu beweglichen Teilen = 200 mm
Position 2: Höhe: Höhe des Abtransports
Der Bereich um die Schlittenachse muß so abgeschrankt werden, daß jeglicher Zutritt zu den
Gefahrenbereichen der Schlittenachse verhindert wird.
Die Prozedur des Aufstellens und Ausrichtens ist • Stöße und Erschütterungen vermeiden.
jedoch bei allen Maschinen gleich. • Maschine zum Aufstellplatz transportieren und
Wird die Maschine nicht von abstellen.
Servicetechnikern der Fa. RAPID
Maschinenbau transportiert und Beim Transport der Maschine ist
aufgestellt, übernimmt die Fa. darauf zu achten, daß die
RAPID Maschinenbau keine Transporteinrichtung (Hubwagen,
Haftung für Personen-/Material- Kran usw.), sowie die verwendeten
oder andere Sachschäden. Transport- und Hilfsmittel (Ketten,
Seile, Ringschrauben) für das
Die in diesem Kapitel beschriebenen Gewicht der Maschine oder der
Vorgehensweisen können nur als Hinweis dazu Maschinenteile zugelassen und
dienen, wie eine Maschine transportiert und richtig montiert sind.
aufgestellt werden kann. Je nach Ausrüstung der
Firma kann es noch weitere oder unterschiedliche Desweiteren ist darauf zu achten, daß die
Vorgehensweisen geben. entsprechenden Transportmittel richtig positioniert
sind, damit ein waagerechter Transport der
Maschine oder der Maschinenteile in jedem Fall
7.1 Anforderungen an das Personal gewährleistet ist.
Nachdem die Holzbohlen entfernt sind und der • Überprüfen, ob die örtliche Betriebsspannung,
Einschub entsprechend dem Layout positioniert ist, Frequenz und Absicherung mit den Daten auf
wird der Einschub zum M-Modul ausgerichtet. dem Typenschild übereinstimmen. Bei
Abweichungen darf die Maschine nicht
Zum Ausrichten des Einschubs legt man eine angeschlossen werden.
Wellenwasserwaage auf den Grundkörper des
Vorschubschlittens, und richtet den Einschub in • Stromzuleitung durch die vorgesehene
Längsrichtung auf die gesamte Länge der Kabeleinführung führen und am Hauptschalter
Arbeitshöhe aus. anschließen. Phasenrichtiger Anschluß ist
erforderlich.
Achtung: Der Verfahrbereich des Schlittens ist
kundenseitig so abzuschirmen, daß niemand durch • Zur Drehrichtungskontrolle den Antriebsmotor
die Schlittenbewegung gefährdet werden kann. nur ganz kurz anlaufen lassen und
Drehrichtungen prüfen - siehe Pfeil auf
Motorgehäuse.
7.3 Arbeiten vor Erstinbetriebnahme • Maschine gegen unbefugtes Einschalten
sichern (Hauptschalter abschließen).
• Korrosionsschutz entfernen.
• Elektroanschluß herstellen. 7.3.3 Druckluftanschluß
• Druckluft anschließen. Bauseitige Zuleitung min. 0,7 Mpa (7bar)
max. 1 Mpa (10bar)
7.3.1 Korrosionsschutz entfernen Der Pneumatikplan befindet sich im Anhang der
Alle blanken Maschinenteile wurden im Werk mit Betriebsanleitung.
einem Korrosionsschutz überzogen. Dieser Schutz Die gesamte Anlage wird über eine Zuluftleitung mit
wirkt ca. 2 Monate. Wenn die Maschine Druckluft versorgt.
zwischengelagert wird, muß der Korrosionsschutz
rechtzeitig erneuert werden. Den einzustellenden Betriebsdruck am Manometer
entsprechend Pneumatik-Plan.
M-Modul
6 - Achs
VORWORT .................................................................................................................1
SICHERHEIT ..............................................................................................................2
MASCHINENDATEN...................................................................................................3
MASCHINENBESCHREIBUNG ..................................................................................4
WARTUNG .................................................................................................................5
Elektropläne
Pneumatikpläne
5 WARTUNG/INSTANDHALTUNG ...................................................5-1
5.1 Anforderungen an das Personal .........................................................................5-1
5.2 Schmiernippelplatten ...........................................................................................5-1
5.3 Schmierstoffe........................................................................................................5-2
5.4 Wartungsplan........................................................................................................5-2
5.4.1 Reinigung der Maschine .........................................................................................5-3
5.4.2 Grund-Reinigung der Maschine..............................................................................5-3
5.4.3 Funktionsprüfung der Anlage .................................................................................5-3
5.4.4 Wartung M-Modul ...................................................................................................5-4
5.4.5 Druckminderer ........................................................................................................5-5
5.4.6 Funktionsprüfung Pneumatik..................................................................................5-5
5.4.7 Profilführungsbahnen .............................................................................................5-5
5.4.8 Wartung des Schaltschranks..................................................................................5-6
5.4.9 Reinigen des Schaltschrankes ...............................................................................5-7
5.5 Instandhaltung......................................................................................................5-7
5.6 Instandsetzung .....................................................................................................5-7
5.7 Entsorgung der Maschine ...................................................................................5-7
6 ARBEITSPLATZBEDINGUNGEN ..................................................6-1
6.1 Anforderungen an den Aufstellungsort/Arbeitsplatz ........................................6-1
6.1.1 M-Modul mit Fundament.........................................................................................6-1
6.2 Arbeitsplatz ...........................................................................................................6-2
6.2.1 Schutzzaun .............................................................................................................6-3
6.3 Bauseitige Versorgungsanschlüsse...................................................................6-3
6.3.1 Elektroanschluß......................................................................................................6-3
6.3.2 Druckluftanschluß...................................................................................................6-3
3.3 Restgefahren
Trotz aller getroffenen • Brandgefahr.
Vorkehrungen bestehen • Allergien, Schleimhautreizungen durch Staub.
Restgefahren. Restgefahren sind
potentielle, nicht offensichtliche • Gefährdung durch Störung in der Elektrik.
Gefahren, wie z.B.
• Gefährdung beim Arbeiten an der elektrischen
Anlage.
• Verletzungen durch unkoordiniertes Arbeiten.
• Gefährdung beim Arbeiten an der
• Getroffen werden durch wegfliegende Teile pneumatischen Anlage.
oder Abfälle.
• fehlerhafte Montage.
• Verletzungen an scharfen Kanten oder Ecken
• falsches Einspannen der Werkzeuge.
der Profile.
• Störung der Energieversorgung.
• Verletzung bei Rüstarbeiten besonders durch
scharfe Werkzeuge.
• Getroffen werden durch Defekt einer
Pneumatik-Leitung.
3.4.1 Lärminformation
3.5 Maschinenabmessungen
Arbeitsplatzbezogener Emissionswert nach DIN
45635 Teil 1651 M-Modul
Maschinenbreite mm 1610
Schalleistungspegel
Maschinentiefe mm 2600
Leerlauf dB(A) Maschinenhöhe mm 2050
Arbeitsgeräusch dB(A) Gewicht kg 2000
Schalldruckpegel in Ohrnähe des Bedienenden
Leerlauf dB(A) 3.6 Standardzubehör
Arbeitsgeräusch dB(A)
RAPID-Maschinenbau GmbH Betriebsanleitung
Infolge von Meß- und Fertigungstoleranzen sind
Abweichungen von bis zu 3 dB(A) möglich. • Gabelschlüssel SW 24 52300024
Hinweis • Hakenschlüssel Nr. 90008 52300060
Die angegebenen Werte sind Emissionswerte und • Gabelschlüssel SW 13x17 52301317
müssen damit nicht zugleich auch sichere Arbeits-
platzwerte darstellen. Obwohl es eine Korrelation
zwischen Emissions- und Immissionspegeln gibt,
kann daraus nicht zuverlässig abgeleitet werden, ob
zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen notwendig sind
oder nicht. Faktoren, welche den derzeitigen am
Arbeitsplatz vorhandenen Immissionspegel
beeinflussen können, beinhalten die Dauer der
Einwirkungen, die Eigenart des Arbeitsraumes,
andere Geräuschquellen usw., z. B. die Anzahl der
Maschinen und anderen benachbarten Vorgängen.
Die zulässigen Immissionspegel können ebenso
von Land zu Land variieren. Diese Information soll
jedoch den Anwender befähigen, eine bessere
Abschätzung von Gefährdung und Risiko
vorzunehmen.
4 Bedienung - Arbeiten –
Werkzeugwechsel
4.1.1 Ausführungen der Maschine
Durch technische Änderungen im
mechanischen, elektrischen oder Auf Kundenwunsch kann die Maschine mit
programmtechnischen Bereich Einschub von der rechten oder von der linken Seite
können Differenzen zwischen Ihrer geliefert werden. In dieser Dokumentation wird eine
Maschine und der Dokumentation Maschine mit einem Einschub von der rechten Seite
entstehen. Der Ablauf, die Funktion beschrieben. Bei Maschine mit Einschub von der
oder die Beschreibung der linken Seite gilt diese Dokumentation ebenfalls, da
einzelnen Teile einer Maschine sind die Ausführung der einzelnen Bauteile die selbe ist.
jedoch allgemein gültig.
4.1.2 Materialfluß
4.1 Maschinenbeschreibung
Das M-Modul wurde zum Bohren und Fräsen von
Kunststoff-Profilen ausgelegt.
Es können Entwässerungs- und Belüftungsschlitze,
sowie diverse Bohrungen in Kunststoff-Profile
gefräst bzw. gebohrt werden.
Die Maschine hat einen stabilen Grundkörper und
Abb. 4-2
setzt sich aus verschiedenen Bearbeitungsstationen
zusammen die auf der Aufnahmeplatte befestigt Die Profile werden im Magazin eingelegt und von
sind. Die Aufnahmeplatte ist geteilt und wird über 6 dort mittels Nocken zu den Aushebern transportiert.
Achsen bzw. 6 Servomotoren positioniert, diese Diese heben das Profil an und positionieren es für
führen den Vorschub aus. Die Profile werden den Schlitten mit Greiferbacken. Die Greiferbacken
pneumatisch gespannt. Die Steuerung erlaubt ein greifen die Profile und fahren - über einen NC-Motor
sicheres Arbeiten. gesteuert - zur Bearbeitungsstation, dort werden sie
kundenspezifisch bearbeitet.
Durch die 6 Achsen können 2 Bearbeitungen
gleichzeitig ausgeführt werden. Nachdem die Teile bearbeitet sind, werden sie vom
Einschub-Schlitten mit Greiferbacken entnommen
7 2 und zur nächsten Bearbeitungsstation transportiert
5 oder auf den Abtransport gelegt.
6 4 3 1
Abb. 4-1
1. Magazin
2. Einschubschlitten
3. M-Modul
4. Säge Optima VI
5. Abtransportschlitten
6. Abtransport
7. Schaltschrank
2 4 3 5 11 6
7 1 8 9 10
Abb. 4-3
1. Maschinenbett
2. Aufnahmeplatte
3. Profilauflage • Profile werden vom Schlitten in die
4. Spanner vertikal Bearbeitungseinheit transportiert.
5. Spanner horizontal • Das Spannen der Profile erfolgt über die
6. Servomotoren für Y-Richtung vertikalen und horizontalen Spannzylinder.
7. Servomotoren für X-Richtung
8. Servomotoren für Z-Richtung • Die Bearbeitungsstationen werden über die
9. Führung für Z-Richtung Steuerung zu den jeweiligen Bohr- bzw.
10. Führung für X-Richtung Fräspositionen gebracht.
11. Führung Y-Richtung • Die Bearbeitungsstationen werden über 6
Servomotoren (X, Y und Z-Richtung)
positioniert und die Bearbeitung ausgeführt.
Späne
Die Späne fallen in eine Abfallwanne unterhalb der
Maschine.
4.1.3.1 Bearbeitungsstation
1 2 3 5 4.2 Bedienterminal
Die Beschreibung und Funktion des
Bedienterminals entnehmen sie bitte der
Steuerungsdokumentation.
6 7 8 11 6 8 8
5 4 5 9 10 8
Abb. 4-5
2 3 1
Abb. 4-6
1. Zylinder / Bearbeitungsstation
2. Ventil Zylinder / Bearbeitungsstation
3. Drosselventile / Bearbeitungsstation
4. Zylinder Spannen horizontal
5. Ventile Spannen horizontal
6. Zylinder Spannen vertikal
7. Ventil Spannen vertikal
8. Elektrischer Verteilerblock
9. Druckminderer vertikal Spannen
10. Druckminderer horizontal Spannen
11. Ventil Abblasen
4.4.1 Sicherheitshinweise
Abb. 4-7
Vorgang
• NOT-AUS drücken.
4.6 Bedienung
• Programm stoppen.
• am Bedienterminal zurück in die
Ausgangsmaske.
• NOT-AUS Taster betätigen.
• Hauptschalter auf Stellung AUS drehen und mit
Vorhängeschloß sichern.
4.7 Inspektion/Pflege/Reinigung
Täglich
• Maschine von Spänen und Schmutz reinigen.
• Arbeitsraum um die Maschine herum frei und
sauberhalten.
• Fräser auf Verschleiß und Beschädigung über-
prüfen und Beschädigte sofort ersetzen.
Wöchentlich
• Führungen reinigen und an den Schmiernippeln
fetten.
Genaue Wartungszeiten entnehmen Sie dem
Kapitel WARTUNG/INSTANDHALTUNG.
5.3 Schmierstoffe
Folgende Schmierstoffe werden empfohlen:
Schmierstoff Bezeichnung Lieferant
Öl : Divinol TW 22 – Weißöl Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
Fett: Divinol Fett EP2 Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
oder AFC-Fett-Kartuschen 70g f. Fettpresse Nadella GmbH, Stuttgart
Sprühöl: WÜRTH HHS 2000 Adolf Würth GmbH&Co.KG
74650 Künzelsau
Fettmengen:
Mit der Fettpresse ist grundsätzlich ein Schmierhub auszuführen (bei regelmäßiger Wartung lt.
Wartungsanweisung).
5.4 Wartungsplan
Die in diesem Kapitel vorkommenden Zeitangaben (täglich, wöchentlich usw.) beziehen sich auf den
einschichtigen Betrieb der Maschine. Wird die Maschine in einem mehrschichtigen Betrieb gefahren, verringern
sich entsprechend die Schmier-/Reinigungs- und Wartungsintervalle.
Intervall: WÖCHENTLICH
1
Abb. 5-2
1. Kugelrollspindel Y-Achse
2. Kugelrollspindel X-Achse
3. Kugelrollspindel Z-Achse
Intervall: WÖCHENTLICH
Intervall: ¼ JÄHRLICH
5.4.7 Profilführungsbahnen
5.4.8.1 Luftfilter
Im unteren Teil des Schaltschranks ist ein Gebläse
angebracht, das die Luft von außen in den
Schaltschrank bläst. Der Filter verhindert, daß
Schmutzpartikel in den Schaltschrank gelangen.
Im oberen Teil der Schaltschranktür kann die Luft
durch den Filter entweichen.
Sobald die Maschine am Hauptschalter
eingeschaltet ist, arbeiten die Gebläse in den
Schaltschranktüren.
Um die elektrischen und elektronischen Bauteile im
Schaltschrank zu schützen, muß im Schrank ein
leichter Überdruck vorhanden sein.
Die Schaltschranktüren dürfen nur
zu Instandhaltungs-/Wartungs- und
Reparaturarbeiten geöffnet werden.
Im Normalbetrieb der Maschine
müssen die Schaltschranktüren
immer geschlossen bleiben.
Entsorgung
6 Arbeitsplatzbedingungen
• Waagrechter Industriefußboden der für das Gewicht der Maschine zugelassen ist.
• Die Tragfähigkeit der Betondecke muß für das Gewicht der Maschine ausreichend sein.
Aufstellungsraum / Umgebungstemperatur
trocken, Umgebungstemperatur von -10 bis +35 °C
Abb. 6-1
6.2 Arbeitsplatz
Der Arbeitsplatz des Bedieners ist die mit "Y" gekennzeichnete Fläche, wobei sich der Bediener im Bereich des
Bedienpultes „X“ zum Starten des Schnittvorganges aufhält. Lediglich zum Be- und Entladen der Maschine
erweitert sich der Arbeitsplatz auf die Flächen am Magazin und der Entnahmestation.
1m
1m
1m
Y X Y
Abb. 6-2
X = Arbeitsplatz des Bedieners
Y = erweiterter Arbeitsplatz zur Be- und Entladung
Durch die Verfahrbewegungen des Schlittens können schwerste Schnitt-, Scher- und
Quetschgefahren entstehen.
Der gesamte Verfahrbereich des Schlittens muß abgeschrankt werden. Der Bediener der
Maschine hat dafür zu sorgen, daß sich niemand im Gefahrenbereich aufhält.
Gefahrenbereich „X“
am Beispiel einer
Schlittenachse
X
Abb. 6-3
6.2.1 Schutzzaun
Die Maschine darf erst in Betrieb genommen werden, wenn gewährleistet ist, daß ein Schutzzaun die
Gefahrenstellen abschrankt.
Dieser Schutzzaun muß den gültigen EU Vorschriften und nationalen Vorschriften entsprechen.
Möglichkeiten einer Abschrankung.
1
1
2
2
Abb. 6-4
7 Transport / Aufstellung
Transport und Aufstellung darf nur
von erfahrenen Fachkräften 7.2 Transport
durchgeführt werden
(Maschinengewicht je nach
• Überprüfen Sie die Sendung auf
Ausführung)!
Transportschäden und auf Vollständigkeit
entsprechend Ihrer Bestellung.
Da die Maschine je nach Anforderung, in ihrem • Bei Transportschäden sofort Spedition und
Aufbau unterschiedlich sind, können die einzelnen Hersteller verständigen!
Komponenten bei Ihrer Maschine anders aussehen
oder gar nicht vorhanden sein. • Verpackungsmaterial entfernen
Die Prozedur des Aufstellens und Ausrichtens ist • Maschine waagerecht transportieren
jedoch bei allen Maschinen gleich. • Stöße und Erschütterungen vermeiden.
• Maschine zum Aufstellplatz transportieren und
Wird die Machine nicht von abstellen. ACHTUNG-Kippgefahr!
Servicetechnikern der Fa. RAPID-
Maschinenbau GmbH Beim Transport der Maschine ist
transportiert und aufgestellt, darauf zu achten, daß die
übernimmt die Fa. RAPID- Transporteinrichtungen (Hubwagen,
Maschinenbau GmbH keine Kran usw.), sowie die verwendeten
Haftung für Personen-/Material- Transport- und Hilfsmittel (Ketten,
oder andere Sachschäden. Seile usw.) für das Gewicht der
Maschine oder der Maschinenteile
Die in diesem Kapitel beschriebenen zugelassen und richtig montiert
Vorgehensweisen können nur als Hinweis dazu sind.
dienen, wie eine Maschine transportiert und
aufgestellt werden kann. Je nach Ausrüstung der Desweiteren ist darauf zu achten, daß die
Firma kann es noch weitere oder unterschiedliche entsprechenden Transportmittel richtig positioniert
Vorgehensweisen geben. sind, damit ein waagrechter Transport der Maschine
oder der Maschinenteile in jedem Fall gewährleistet
ist.
7.1 Anforderungen an das Personal
Der Maschine sind die Option(en) beigestellt:
Der Aufbau und das Ausrichten der Maschine darf Verpackungsart
nur von Fachleuten mit entsprechender Ausbildung
durchgeführt werden. • Standard auf Holzbohlen
• Das M-Modul am vorgesehenen Standort absetzen und mit einem Hebewerkzeug (z.B. Hydraulikheber) die
Maschine an einem Punkt auf ca. 170 mm anheben und die freie Holzbohle entfernen.
• Stellschrauben montieren
• Dieser Vorgang ist bei allen Holzbohlen durchzuführen.
7.3 Aufstellung
1000
Z
A D D B
C X B A C
Abb. 7-1
Für das einwandfreie Arbeiten der Maschine ist es unbedingt erforderlich, daß sie auf ein nach dem
Fundamentplan vorbereitetes und gut abgebundenes Fundament gestellt wird.
Die Maschinenhöhe auf Maß A= 1000 mm einstellen. Das Maß A ist die Höhe vom Fußboden bis zu den
Profilauflagen in der Säge.
Zum Ausrichten der Maschine sollten nur die Stellschrauben an den Positionen „A“ und „B“ Kontakt mit dem
Boden haben, die Stellschrauben an den Positionen „C“ und „D“ können frei vom Boden sein.
Mit einem Lineal und einer Wasserwaage wird die Maschine auf den Profilauflagen in Längs- und Querrichtung
auf Arbeitshöhe ausgerichtet.
Nach dem Ausrichten der Säge muß die Ausrichtung des Einschubs, Magazins und der Säge übereinstimmen.
Es ist nochmals zu kontrollieren, ob die Profilauflagen des Magazins und der Säge in Längs- und Querrichtung
übereinstimmen.
Nach dem Ausrichten des M-Moduls und des Einschubs ist die gesamte Einheit nochmals mit allen vier
Stellschrauben auszurichten.
• Sprühmittel einfüllen
• Späneabsaugung anschließen
7.4.2 Elektroanschluß
Der Elektroanschluß muß nach
Stromlaufplan von einer
zugelassenen Elektrofachkraft nach
VDE und den geltenden EVU-
Vorschriften durchgeführt werden!
• Überprüfen, ob die örtliche Betriebsspannung,
Frequenz und Absicherung mit den Daten auf
dem Typenschild übereinstimmen. Bei
Abweichungen darf die Maschine nicht
angeschlossen werden.
• Stromzuleitung durch die vorgesehene
Kabeleinführung führen und an den Klemmen
L1, L2, L3, N, PE laut Klemmenanschlußplan
anschließen. Phasenrichtiger Anschluß ist
erforderlich.
• Maschine gegen unbefugtes Einschalten
sichern (Hauptschalter abschließen).
Quertransport
SICHERHEIT ..............................................................................................................2
MASCHINENDATEN...................................................................................................3
MASCHINENBESCHREIBUNG ..................................................................................4
WARTUNG .................................................................................................................5
Elektropläne
Pneumatikpläne
5 WARTUNG/INSTANDHALTUNG ...................................................5-1
5.1 Anforderungen an das Personal .........................................................................5-1
5.2 Schmierstoffe........................................................................................................5-2
5.3 Wartungsplan .......................................................................................................5-2
5.3.1 Reinigung der Maschine.........................................................................................5-3
5.3.2 Grundreinigung der Maschine ................................................................................5-3
5.3.3 Funktionsprüfung der Anlage .................................................................................5-3
5.3.4 Reinigungs- und Schmierungsintervalle des Magazins..........................................5-4
5.3.5 Druckminderer........................................................................................................5-6
5.3.6 Profilführungsbahnen .............................................................................................5-6
5.3.7 Funktionsprüfung Pneumatik..................................................................................5-6
5.4 Instandhaltung......................................................................................................5-7
5.5 Instandsetzung .....................................................................................................5-7
5.6 Entsorgung der Maschine ...................................................................................5-7
6 ARBEITSPLATZBEDINGUNGEN ..................................................6-1
6.1 Anforderungen an den Aufstellungsort .............................................................6-1
6.2 Quertransport .......................................................................................................6-1
6.3 Arbeitsplatz ...........................................................................................................6-2
6.3.1 Schutzzaun .............................................................................................................6-3
6.4 Bauseitige Versorgungsanschlüsse...................................................................6-3
6.4.1 Elektroanschluß......................................................................................................6-3
6.4.2 Druckluftanschluß...................................................................................................6-3
7 TRANSPORT/AUFSTELLUNG ......................................................7-1
7.1 Anforderungen an das Personal .........................................................................7-1
7.2 Transport...............................................................................................................7-1
7.2.1 Aufstellung ..............................................................................................................7-2
7.3 Arbeiten vor Erstinbetriebnahme........................................................................7-2
7.3.1 Korrosionsschutz entfernen....................................................................................7-2
7.3.2 Elektroanschluß......................................................................................................7-2
7.3.3 Druckluftanschluß...................................................................................................7-2
3.3 Restgefahren
Trotz aller getroffenen • Brandgefahr.
Vorkehrungen bestehen • Allergien, Schleimhautreizungen durch Staub.
Restgefahren. Restgefahren sind
potentielle, nicht offensichtliche • Gefährdung durch Störung in der Elektrik.
Gefahren, wie z.B.
• Gefährdung beim Arbeiten an der elektrischen
Anlage.
• Verletzungen durch unkoordiniertes Arbeiten.
• Gefährdung beim Arbeiten an der
• Verletzungen an scharfen Kanten oder Ecken pneumatischen Anlage.
der Profile.
• fehlerhafte Montage.
• Getroffenwerden durch Defekt einer
• Störung der Energieversorgung.
Pneumatik-Leitung.
3.5 Maschinenabmessungen
Maschinenabmessungen gemäß dem beigefügten
Layout.
4.1.3 Bedienterminal
9 6 5 3 1 Die Beschreibung und Funktion des
Bedienterminals entnehmen sie bitte der
Steuerungsdokumentation.
Abb. 4-1
1. Magazin
2. Einschubschlitten 4.1.4 NOT-AUS Funktion
3. M-Modul (Option) In dem oben beschriebenen Bedienelement
4. Transportachse befindet sich ein NOT-AUS - Taster.
5. Quertransport
6. Säge Optima Wird dieser Taster gedrückt, werden die Funktionen
7. Klinkschnittsäge (Option) und Bearbeitungen der Maschine sofort angehalten.
8. Abtransportschlitten Nach Beheben des aufgetretenen Fehlers kann die
9. Abtransport Maschine durch Ziehen der NOT-AUS-Taste und
10. Schaltschrank Einschalten der Steuerspannung wieder gestartet
werden.
4.1.1 Ausführungen der Maschine
Vergewissern Sie sich, daß die
Auf Kundenwunsch kann die Maschine mit
Maschine wieder voll betriebsbereit
Einschub von der rechten oder von der linken Seite
und funktionsfähig ist, bevor Sie die
geliefert werden. In dieser Dokumentation wird eine
NOT-AUS-Taste ziehen.
Maschine mit einem Einschub von der rechten Seite
beschrieben.
Bei Maschinen mit Einschub von der linken Seite
gilt diese Dokumentation ebenfalls, da die
Ausführung der einzelnen Bauteile die selbe ist.
Abb. 4-3
1. Spannzylinder
2. Ventile
3. Druckminderer
4.4 Bedienung
Die Ansteuerung der Achsen erfolgt über die
Steuerung der Bearbeitungsstation.
4.5 Inspektion/Pflege/Reinigung
Täglich Wöchentlich
• Maschine von Spänen und Schmutz reinigen. • Führungen der Sägeaggregate reinigen und
schmieren.
• Arbeitsraum um die Maschine herum frei und
sauberhalten.
4.7 Ersatzteilliste
Nr. Stück Teile- Nummer Benennung
1 2 50302012 Druckminderer mit Manometer
2 2 50150129 Aushebezylinder- Nockenmagazin
3 1 50222009 Schnellentlüftungsventil
4 6 50280001 5/2-Wegeventil
5 4 50280002 5/2-Wegeventil
6 7 50150130 Aushebezylinder Hub 40 Nockenmagazin Einweis.
7 1 50180330 VDMA – Zylinder 40-25
8 1 50180331 Pneumatik Zylinder 40-50
5.2 Schmierstoffe
Folgende Schmierstoffe werden empfohlen:
Schmierstoff Bezeichnung Lieferant
Öl : Divinol – TW 22 Weißöl Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
Fett: Divinol Fett EP2 Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
oder AFC-Fett-Kartuschen 70g f. Fettpresse Nadella GmbH, Stuttgart
Sprühöl: WÜRTH HHS 2000 Adolf Würth GmbH&Co.KG
74650 Künzelsau
Fettmengen:
Mit der Fettpresse ist grundsätzlich ein Schmierhub auszuführen (bei regelmäßiger Wartung lt.
Wartungsanweisung).
5.3 Wartungsplan
Die in diesem Kapitel vorkommenden Zeitangaben (täglich, wöchentlich usw.) beziehen sich auf den
einschichtigen Betrieb der Maschine. Wird die Maschine in einem mehrschichtigen Betrieb gefahren, verringern
sich entsprechend die Schmier-/Reinigungs- und Wartungsintervalle.
Intervall: WÖCHENTLICH
Abb. 5-1
WAS? WANN? WER? WIE?
1. Zylinderführung ¼ jährlich Bediener Öl
5.3.4.1 Zylinderführungen
Abb. 5-2
Die Führungen (1) mit einem Leinenlappen einölen.
Abb. 5-3
Abb. 5-4
Abb. 5-5
Intervall: ¼ JÄHRLICH
Entsorgung
Achten Sie schon bei der Auswahl von
Schmierstoffen auf Umweltverträglichkeit,
Gesundheitsrisiken, Entsorgungsvorschriften und
Ihre örtlichen Möglichkeiten der vorschriftsmäßigen
Entsorgung.
5.5 Instandsetzung
ACHTUNG
Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von
geschulten Fachkräften durchgeführt werden,
weil sie ein spezielles Fachwissen und
besondere Fähigkeiten erfordern. Beides wird in
dieser Betriebsanleitung nicht vermittelt.
Für Service- oder Instandsetzungsarbeiten
bestellen Sie unseren Kundendienst:
RAPID
Maschinenbau GmbH
Tübinger Straße 2
D-72131 Ofterdingen
Telefon (0 74 73) - 37 87-0
Telefax (0 74 73) - 37 87-50
Aufstellungsraum / Umgebungstemperatur
trocken, Umgebungstemperatur von +10 bis +35 °C
6.2 Quertransport
Abb. 6-1
6.3 Arbeitsplatz
Der Arbeitsplatz ist die mit "Y" gekennzeichnete Fläche, wobei sich der Bediener im Bereich vor der Steuerung
zum STARTEN des Schnittvorganges aufhält. Lediglich zum Be- und Entladen der Maschine erweitert sich der
Arbeitsplatz auf die Flächen am Magazin und der Entnahmestation.
1m
1m
1m
X Y
X
Abb. 6-2
X =Arbeitsplatz des Bedieners
Y =erweiterter Arbeitsplatz zur Be- und Entladung
Durch die Verfahrbewegungen des Schlittens können schwerste Schnitt-, Scher- und
Quetschgefahren entstehen.
Der gesamte Verfahrbereich des Schlittens muß abgeschrankt werden. Der Bediener der
Maschine hat dafür zu sorgen, daß sich niemand im Gefahrenbereich aufhält.
Gefahrenbereich “X”
am Beispiel einer
Schlittenachse.
X
Abb. 6-3
6.3.1 Schutzzaun
Die Maschine darf erst in Betrieb genommen werden, wenn gewährleistet ist, daß ein Schutzzaun die
Gefahrenstellen abschrankt.
Dieser Schutzzaun muß den gültigen EU Vorschriften und nationalen Vorschriften entsprechen.
Möglichkeiten einer Abschrankung
1
1 2
2
Abb. 6-4
Position 1: Höhe: 2000 mm; Abstand zu beweglichen Teilen = 200 mm
Position 2: Höhe: Höhe des Abtransports
Der Bereich um die Schlittenachse muß so abgeschrankt werden, daß jeglicher Zutritt zu den
Gefahrenbereichen der Schlittenachse verhindert wird.
Die Prozedur des Aufstellens und Ausrichtens ist • Stöße und Erschütterungen vermeiden.
jedoch bei allen Maschinen gleich. • Maschine zum Aufstellplatz transportieren und
Wird die Maschine nicht von abstellen.
Servicetechnikern der Fa. RAPID
Maschinenbau transportiert und Beim Transport der Maschine ist
aufgestellt, übernimmt die Fa. darauf zu achten, daß die
RAPID Maschinenbau keine Transporteinrichtung (Hubwagen,
Haftung für Personen-/Material- Kran usw.), sowie die verwendeten
oder andere Sachschäden. Transport- und Hilfsmittel (Ketten,
Seile, Ringschrauben) für das
Die in diesem Kapitel beschriebenen Gewicht der Maschine oder der
Vorgehensweisen können nur als Hinweis dazu Maschinenteile zugelassen und
dienen, wie eine Maschine transportiert und richtig montiert sind.
aufgestellt werden kann. Je nach Ausrüstung der
Firma kann es noch weitere oder unterschiedliche Desweiteren ist darauf zu achten, daß die
Vorgehensweisen geben. entsprechenden Transportmittel richtig positioniert
sind, damit ein waagerechter Transport der
Maschine oder der Maschinenteile in jedem Fall
7.1 Anforderungen an das Personal gewährleistet ist.
Der Aufbau und das Ausrichten der Maschine darf • Den Quertransport am vorgesehenen Standort
nur von Fachleuten mit entsprechender Ausbildung absetzen und mit einem Hebewerkzeug (z.B.
durchgeführt werden. Hydraulikheber) die Maschine an einem Punkt
Falsche und unsachgemäße auf ca. 170 mm anheben und die freie
Handhabung, beim Aufstellen und Holzbohle entfernen.
Transportieren, der Maschine kann • Stellschrauben montieren.
schwere Verletzungen hervorrufen.
• Dieser Vorgang ist bei allen Holzbohlen
durchzuführen.
Abb. 7-1
Transportachse
(Teil1 – M-Modul)
SICHERHEIT ..............................................................................................................2
MASCHINENDATEN...................................................................................................3
MASCHINENBESCHREIBUNG ..................................................................................4
WARTUNG .................................................................................................................5
Elektropläne
Pneumatikpläne
5 WARTUNG/INSTANDHALTUNG ...................................................5-1
5.1 Anforderungen an das Personal .........................................................................5-1
5.2 Schmiernippelplatten ...........................................................................................5-1
5.3 Schmierstoffe........................................................................................................5-2
5.4 Wartungsplan .......................................................................................................5-2
5.4.1 Reinigung der Maschine.........................................................................................5-3
5.4.2 Grund-Reinigung der Maschine..............................................................................5-3
5.4.3 Funktionsprüfung der Anlage .................................................................................5-3
5.4.4 Reinigungs- und Schmierungsintervalle .................................................................5-4
5.4.5 Druckminderer........................................................................................................5-6
5.4.6 Funktionsprüfung Pneumatik..................................................................................5-6
5.5 Instandhaltung......................................................................................................5-6
5.6 Instandsetzung .....................................................................................................5-6
5.7 Entsorgung der Maschine ...................................................................................5-6
6 ARBEITSPLATZBEDINGUNGEN ..................................................6-1
6.1 Anforderungen an den Aufstellungsort .............................................................6-1
6.2 Transportachse.....................................................................................................6-1
6.3 Arbeitsplatz ...........................................................................................................6-2
6.3.1 Schutzzaun .............................................................................................................6-3
6.4 Bauseitige Versorgungsanschlüsse...................................................................6-3
6.4.1 Elektroanschluß......................................................................................................6-3
6.4.2 Druckluftanschluß...................................................................................................6-3
7 TRANSPORT/AUFSTELLUNG ......................................................7-1
7.1 Anforderungen an das Personal .........................................................................7-1
7.2 Transport...............................................................................................................7-1
7.2.1 Transport Transportachse ......................................................................................7-2
7.2.2 Aufstellung Transportachse....................................................................................7-2
7.3 Arbeiten vor Erstinbetriebnahme........................................................................7-2
7.3.1 Korrosionsschutz entfernen....................................................................................7-2
7.3.2 Elektroanschluß......................................................................................................7-2
7.3.3 Druckluftanschluß...................................................................................................7-2
3.5 Maschinenabmessungen
Maschinenabmessungen gemäß dem beigefügten
Layout.
Abb. 4-1
1. Magazin
2. Einschubschlitten
3. M-Modul
4. Säge Optima VI
5. Abtransportschlitten
6. Abtransport
7. Schaltschrank
4.1.3 Transportachse
Der Schlitten fährt zur errechneten Greifposition, die
je nach Bearbeitung unterschiedlich sein kann, und
klemmt das Profil.
Abb. 4-3
1. Servomotor für die Positionierung des Schlittens
2. Stellmotor für die profilbezogene Horizontalverstellung der Greifer
3. Stellmotor für die profilbezogene Vertikalverstellung der Greifer
4. Greiferbacken
4.1.3.4 Funktion der Greiferbacken In der Bearbeitungsstation werden die Profile, von
Spannern der Bearbeitungsstation, gespannt. Die
Greiferbacken und der Mittenanschlag lösen sich, je
nach Bearbeitungslänge, von den Profilen und die
Spanneinheit fährt zurück um die Profilstange an
einer weiter hinten gelegenen Position erneut zu
greifen. Die Profile bleiben von den Spannern der
Bearbeitungsstation gespannt.
Hat die Spanneinheit die Profile wieder gespannt,
öffnen, nach ausgeführter Bearbeitung, die Spanner
der Bearbeitungsstation und die Spanneinheit
transportiert die Profile zur nächsten Bearbeitung.
5 2 4 1 3
4.2 Bedienung
Abb. 4-6 Die Ansteuerung der Achse erfolgt über die
Steuerung des M-Moduls.
1. Zylinder Spannbewegung
2. Greiferbacken beweglich
3. Greiferbacken fest mit Zylinder
4. Impulsgeber - Teil fehlt in der Zange
5. Impulsgeber - Zange offen
2
4.4.4 Maschine stillsetzen
4.4.1 Sicherheitshinweise
4.5 Inspektion/Pflege/Reinigung
Täglich Wöchentlich
• Maschine von Spänen und Schmutz reinigen. • Führungen reinigen und schmieren.
4.7 Ersatzteilliste
Nr. Stück Teile- Nummer Benennung
1 1 50302012 Druckminderer mit Manometer
2 1 50280013 5/2-Impulsventil
3 1 50280012 5/2-Wegeventil 24V 2W Monost.
4 1 50133491 2-Kolbenspannzange
5 4 50180308 Zylinder Querschieber
6 1 51440123 AC-Servomotor MHD071B-061
7 1 51536125 Planetengetriebe
8 2 51402420 Gleichst. Getriebe Motor 402866
5.3 Schmierstoffe
Folgende Schmierstoffe werden empfohlen:
Schmierstoff Bezeichnung Lieferant
Öl : Divinol – TW 22 Weißöl Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
Fett: Divinol Fett EP2 Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
oder AFC-Fett-Kartuschen 70g f. Fettpresse Nadella GmbH, Stuttgart
Sprühöl: WÜRTH HHS 2000 Adolf Würth GmbH&Co.KG
74650 Künzelsau
Fettmengen:
Mit der Fettpresse ist grundsätzlich ein Schmierhub auszuführen (bei regelmäßiger Wartung lt.
Wartungsanweisung).
5.4 Wartungsplan
Die in diesem Kapitel vorkommenden Zeitangaben (täglich, wöchentlich usw.) beziehen sich auf den
einschichtigen Betrieb der Maschine. Wird die Maschine in einem mehrschichtigen Betrieb gefahren, verringern
sich entsprechend die Schmier-/Reinigungs- und Wartungsintervalle.
Intervall: WÖCHENTLICH
Abb. 5-2
5.4.4.1 Wartung der Ritzel und Um die Abnutzung der Führung und des
Zahnstangen (Servomotoren) Führungswagens (1) zu verhindern, sind beide Teile
wöchentlich von Spänen und Schmutz zu reinigen
und an den Schmiernippeln mit der Fettpresse zu
fetten.
3
1
1
2
Abb. 5-3
Der Servomotor (2) treibt ein Ritzel/Zahnrad (3) an,
das auf einer Zahnstange (1) läuft. Die Zahnstange
ist je nach Ausführung unterschiedlich lang.
Um die Abnutzung der Zahnstange und des Ritzels
zu verhindern, sind beide Teile wöchentlich von
1
Spänen und Schmutz zu reinigen und mit dem
Sprühmittel einzusprühen.
Zahnstangen die sich in der Nähe von
Bearbeitungsstationen befinden, sind je nach
Späneanfall in kürzeren Intervallen zu reinigen und
einzusprühen.
Um die Zahnstangen und das Antriebsritzel der Abb. 5-5
Servomotoren einzusprühen benutzen Sie bitte Da die Schmierung der Spindel (1) bei
folgendes Sprühmittel: ausgeschalteter Maschine erfolgt, kann die Spindel
nicht gedreht werden, um eine Schmierung über die
Schmiermittel: WÜRTH HHS 2000 ganze Spindellänge zu gewährleisten, sollte die
Intervall: WÖCHENTLICH Spindel deshalb mit dem unten angegebenen
Sprühmittel eingesprüht werden.
5.4.4.2 Führung und Führungswagen Schmiermittel: WÜRTH HHS 2000
Intervall: MONATLICH
5.4.4.4 Zylinderführung
siehe Abb. 5-5
1
Die Führungen (2) mit einem Leinenlappen einölen.
Abb. 5-4
Schmiermittel: Divinol TW22 (harzfrei)
Intervall: ¼ JÄHRLICH
Entsorgung
5.4.5 Druckminderer
Achten Sie schon bei der Auswahl von
Der Leitungsdruck einer Druckluftanlage ist Schmierstoffen auf Umweltverträglichkeit,
Schwankungen unterworfen. Druckminderer halten Gesundheitsrisiken, Entsorgungsvorschriften und
den Arbeitsdruck unabhängig von Ihre örtlichen Möglichkeiten der vorschriftsmäßigen
Druckschwankungen im Netz und Luftverbrauch Entsorgung.
weitgehend konstant. Der Vordruck muß
mindestens 2 bar höher als der Arbeitsdruck sein. • Beachten Sie die Herstellerrichtlinien!
Im Normalfall werden Druckminderer mit • Ölgetränkte Putzlappen vorschriftsmäßig
Rücksteuerung verwendet. Diese haben den Vorteil, entsorgen!
daß der Hinterdruck ohne Luftentnahme durch
Zurückdrehen der Regulierschraube vermindert
werden kann. Ferner werden die Rückstöße, welche 5.6 Instandsetzung
bei pneumatischen Steuerungen auftreten, durch
die Rücksteuerung, welche zugleich als ACHTUNG
Sicherheitsventil betrachtet werden kann, in die Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von
Atmosphäre geleitet, wodurch das Manometer geschulten Fachkräften durchgeführt werden,
geschützt wird. weil sie ein spezielles Fachwissen und
Druckeinstellung: Vor der Druckeinstellung den besondere Fähigkeiten erfordern. Beides wird in
Drehknopf leicht anheben und durch Linksdrehung dieser Betriebsanleitung nicht vermittelt.
den Druckminderer entlasten. Danach in
Für Service- oder Instandsetzungsarbeiten
Uhrzeigersinn drehen, bis das Manometer den
bestellen Sie unseren Kundendienst:
gewünschten Arbeitsdruck anzeigt. Drehknopf
durch Eindrücken wieder arretieren. RAPID
Maschinenbau GmbH
Intervall: WÖCHENTLICH Tübinger Straße 2
D-72131 Ofterdingen
Telefon (0 74 73) - 37 87-0
5.4.6 Funktionsprüfung Pneumatik Telefax (0 74 73) - 37 87-50
Die Zylinder und die Wartungseinheit, sowie die
Pneumatikschläuche sind auf Funktion und 5.7 Entsorgung der Maschine
Leckstellen zu prüfen.
Die Maschine ist am Ende ihrer Lebensdauer
Intervall: ¼ JÄHRLICH fachgerecht zu demontieren und entsprechend den
nationalen Bestimmungen zu entsorgen. Bei der
Entsorgung von Komponenten der Maschine ist
5.5 Instandhaltung folgendes zu beachten:
Instandhaltungsarbeiten dürfen nur
von Fachkräften durchgeführt • Metallteile der Wiederverwertung zuführen.
werden, weil sie ein spezielles • Kunststoffteile der Wiederverwertung zuführen.
Fachwissen und besondere
Fähigkeiten erfordern. Beides wird • Elektrische/Elektronische Komponenten zur
in dieser Betriebsanleitung nicht Sondermüllverwertung geben.
vermittelt.
Empfehlung: Nehmen Sie mit einer auf Entsorgung
• Vor Reinigungs- und Wartungsarbeiten erst spezialisierten Fachfirma Kontakt auf.
Maschine am Hauptschalter ausschalten und
mit Vorhängeschloß sichern!
• Pneumatik drucklos machen: die Maschine
steht trotz ausgeschaltetem Hauptschalter unter
Druck. Um die Maschine drucklos zu machen,
muß der Druck über den Druckminderer
abgestellt werden.
• Beachten Sie die Fremdbetriebsanleitungen!
Aufstellungsraum / Umgebungstemperatur
trocken, Umgebungstemperatur von +10 bis +35 °C
6.2 Transportachse
6.3 Arbeitsplatz
Der Arbeitsplatz ist die mit "Y" gekennzeichnete Fläche, wobei sich der Bediener im Bereich vor der Steuerung
zum STARTEN des Schnittvorganges aufhält. Lediglich zum Be- und Entladen der Maschine erweitert sich der
Arbeitsplatz auf die Flächen am Magazin und der Entnahmestation.
1m
1m
1m
Y X Y
Abb. 6-2
X =Arbeitsplatz des Bedieners
Y =erweiterter Arbeitsplatz zur Be- und Entladung
Durch die Verfahrbewegungen des Schlittens können schwerste Schnitt-, Scher- und
Quetschgefahren entstehen.
Der gesamte Verfahrbereich des Schlittens muß abgeschrankt werden. Der Bediener der
Maschine hat dafür zu sorgen, daß sich niemand im Gefahrenbereich aufhält.
Gefahrenbereich „X“
am Beispiel einer
Schlittenachse
X
Abb. 6-3
6.3.1 Schutzzaun
Die Maschine darf erst in Betrieb genommen werden, wenn gewährleistet ist, daß ein Schutzzaun die
Gefahrenstellen abschrankt.
Dieser Schutzzaun muß den gültigen EU Vorschriften und nationalen Vorschriften entsprechen.
Möglichkeiten einer Abschrankung
1
1
2
2
Abb. 6-4
Position 1: Höhe: 2000 mm; Abstand zu beweglichen Teilen = 200 mm
Position 2: Höhe: Höhe des Abtransports
Der Bereich um die Schlittenachse muß so abgeschrankt werden, daß jeglicher Zutritt zu den
Gefahrenbereichen der Schlittenachse verhindert wird.
Die Prozedur des Aufstellens und Ausrichtens ist • Stöße und Erschütterungen vermeiden.
jedoch bei allen Maschinen gleich. • Maschine zum Aufstellplatz transportieren und
Wird die Maschine nicht von abstellen.
Servicetechnikern der Fa. RAPID
Maschinenbau transportiert und Beim Transport der Maschine ist
aufgestellt, übernimmt die Fa. darauf zu achten, daß die
RAPID Maschinenbau keine Transporteinrichtung (Hubwagen,
Haftung für Personen-/Material- Kran usw.), sowie die verwendeten
oder andere Sachschäden. Transport- und Hilfsmittel (Ketten,
Seile, Ringschrauben) für das
Die in diesem Kapitel beschriebenen Gewicht der Maschine oder der
Vorgehensweisen können nur als Hinweis dazu Maschinenteile zugelassen und
dienen, wie eine Maschine transportiert und richtig montiert sind.
aufgestellt werden kann. Je nach Ausrüstung der
Firma kann es noch weitere oder unterschiedliche Desweiteren ist darauf zu achten, daß die
Vorgehensweisen geben. entsprechenden Transportmittel richtig positioniert
sind, damit ein waagerechter Transport der
Maschine oder der Maschinenteile in jedem Fall
7.1 Anforderungen an das Personal gewährleistet ist.
Optima VI
SICHERHEIT ..............................................................................................................2
MASCHINENDATEN...................................................................................................3
MASCHINENBESCHREIBUNG ..................................................................................4
WARTUNG .................................................................................................................5
Elektropläne
Pneumatikpläne
5 WARTUNG/INSTANDHALTUNG ...................................................5-1
5.1 Anforderungen an das Personal .........................................................................5-1
5.2 Schmiernippelplatten ...........................................................................................5-1
5.3 Schmierstoffe........................................................................................................5-2
5.4 Wartungsplan........................................................................................................5-2
5.4.1 Reinigung der Maschine .........................................................................................5-3
5.4.2 Grund-Reinigung der Maschine..............................................................................5-3
5.4.3 Funktionsprüfung der Anlage .................................................................................5-3
5.4.4 Reinigung und Schmierung der Säge.....................................................................5-4
5.4.5 Spindel der Stellmotoren ........................................................................................5-5
5.4.6 Zylinderführungen...................................................................................................5-5
5.4.7 Riemenspannung ...................................................................................................5-5
5.4.8 Filterdruckminderer.................................................................................................5-6
5.4.9 Profilführungsbahnen .............................................................................................5-6
5.4.10Funktionsprüfung Pneumatik..................................................................................5-6
5.4.11Absaugung..............................................................................................................5-6
5.4.12Wartung des Schaltschranks..................................................................................5-7
5.4.13Reinigen des Schaltschrankes ...............................................................................5-7
5.5 Instandhaltung......................................................................................................5-8
5.6 Instandsetzung .....................................................................................................5-8
5.7 Entsorgung der Maschine ...................................................................................5-8
6 ARBEITSPLATZBEDINGUNGEN ..................................................6-1
6.1 Anforderungen an den Aufstellungsort .............................................................6-1
6.2 Säge mit Fundament ............................................................................................6-1
6.3 Arbeitsplatz ...........................................................................................................6-2
6.3.1 Schutzzaun .............................................................................................................6-3
6.4 Bauseitige Versorgungsanschlüsse...................................................................6-3
6.4.1 Elektroanschluß......................................................................................................6-3
6.4.2 Druckluftanschluß...................................................................................................6-3
6.4.3 Späneabsauganlage (Option).................................................................................6-3
3.3 Restgefahren
Trotz aller getroffenen • Brandgefahr.
Vorkehrungen bestehen • Allergien, Schleimhautreizungen durch Staub.
Restgefahren. Restgefahren sind
potentielle, nicht offensichtliche • Gefährdung durch Störung in der Elektrik.
Gefahren, wie z.B.
• Gefährdung beim Arbeiten an der elektrischen
Anlage.
• Verletzungen durch unkoordiniertes Arbeiten.
• Gefährdung beim Arbeiten an der
• Getroffenwerden durch wegfliegende Teile oder pneumatischen Anlage.
Abfälle.
• fehlerhafte Montage.
• Verletzungen an scharfen Kanten oder Ecken
• falsches Einspannen der Werkzeuge.
der Profile.
• Störung der Energieversorgung.
• Verletzung bei Rüstarbeiten besonders durch
scharfe Werkzeuge.
• Getroffenwerden durch Defekt einer
Pneumatik-Leitung.
Abb. 4-1
1. Magazin
2. Einschubschlitten
3. M-Modul (Option)
4. Säge Optima VI
5. Abtransportschlitten
6. Abtransport
7. Schaltschrank
Reste, Profilanschnitte
4.1.3 Säge OPTIMA VI
Die beim Profilanschnitt anfallenden Abfälle fallen,
2 nachdem die fahrbare Profilauflage zurückgefahren
ist, auf ein Transportband direkt darunter. Reste
5 zwischen 50mm und 200mm werden vom Schlitten
aus der Säge auf den Abtransport gelegt. Der
Etikettendrucker (Option) druckt ein Etikett „Rest“.
6
Fertig gesägte Teile
Die fertig gesägten Teile werden von dem
Abtransportschlitten übernommen und auf das
1
Abtransportband gelegt.
Abb. 4-3
1. fahrbare Profilauflagen
2. Sägeblatt 90°
3. Sägeblatt 45°
4. Spanner horizontal
5. Spanner vertikal
6. Zylinder für fahrbare Profilauflage
Funktionsablauf:
• Profile werden vom Einschubschlitten in die
Säge transportiert.
• Das Spannen der Profile erfolgt über die
vertikalen und horizontalen Spannzylinder links
und rechts.
• Der Sägeschnitt erfolgt von unten nach oben
bei 45° bzw. von hinten nach vorn bei 90°.
4.2 Bedienterminal
Die Beschreibung und Funktion des
Bedienterminals entnehmen sie bitte der
Steuerungsdokumentation.
4.2.1.2 NOT-AUS-Funktion/Kabine
Die Kabinentür ist mit einem Verriegelungsschalter
versehen, der die Kabinentür so lange geschlossen
hält, bis der Sägemotor ausgelaufen ist und das
Sägeblatt zum Stillstand gekommen ist.
Nach dem Sägeblattstillstand kann über einen
Schalter, der sich am Bedienpult befindet, die
Verriegelung der Kabinentür aufgehoben werden.
Abb. 4-4
Abb. 4-5
10
11
Abb. 4-6
• Eigenmächtige Umbauten oder Veränderungen Achten Sie beim Sägeblattwechsel auf den gleichen
an der Maschine sind aus Sicherheitsgründen Außendurchmesser sowie auf die Sägeblattdicke!
nicht gestattet. Werden nachgeschliffene Sägeblätter verwendet,
• Sägeblätter aus HSS dürfen nicht verwendet muß die Position der Sägeblätter neu eingestellt
werden. (siehe Punkt 4.5.3) und ein Korrekturwert in der
Steuerung eingegeben werden.
• Ersatz-Sägeblätter müssen hinsichtlich
Ausführung, Abmessung und zulässiger
Drehzahl dem Originalteil entsprechen.
Abb. 4-7
4.5.3 Sägeblattposition neu einstellen
Zum Wechseln des Sägeblattes
unbedingt Schutzhandschuhe
tragen: Verletzungsgefahr!
Vorgang:
• NOT-AUS drücken. Abb. 4-8
• Bevor die Kabine geöffnet werden kann muß Werden nachgeschliffene Sägeblätter verwendet,
der Sägeblattstillstand abgewartet werden. müssen die Sägeblätter wieder laut Einzelheit X neu
----> siehe Kapitel "Technische Daten" justiert werden.
• Verriegelung der Kabine über den Schalter am
Bedienpult der Steuerung aufheben. Vorgang:
• Kabinentür öffnen.
• Hauptschalter ausschalten und mit
Vorhängeschloß sichern.
• Mit dem Inbusschlüssel (3) die
Sicherungsschraube am Spannsatz (2) lösen.
4.5.5 Sägevorschub
2 Bei der Inbetriebnahme der Maschine wird die
Vorschubgeschwindigkeit optimal ausgelegt.
Für eventuelle Schäden durch die Änderung des
Vorschubs haftet die Fa. Rapid Maschinenbau
GmbH nicht.
Vorschub sollte nur von RAPID-
Servicetechnikern eingestellt
werden, da der Vorschub optimiert
Abb. 4-10 zur Steuerung läuft.
4.9 Ersatzteilliste
Nr. Stück Teile- Nummer Benennung
1 1 51100050 Druckschalter Schließer
2 8 50280001 5/2 Wegeventil Umschaltventil 1/8
3 4 50280002 5/2 Wegeventil Impulsventil 1/8
4 1 50280013 5/2 Wegeventil Impulsventil
5 3 50302012 Druckminderer mit Manometer
6 1 50302023 Filterdr. Mind. 422.384
7 2 50180399 Pneum. Zylinder 40-175/EDE/VDMA
8 2 50181015 Kompl. Zylinder 32/125-Abfrage
9 1 51440043 Motor KF62-M-2,2KW/M16LH/KK 3B
10 1 50180367 VDMA-Zylinder 50-250
11 1 51440022 D-Motor K 62 M-R
12 1 50180397 Pneumatik Zylinder
13 1 51440060 Frässpindelmotor KF62M
14 2 50180303 VDMA-Zylinder 32-100
15 2 50180304 Pneum. Zylinder VDMA 32-125
16 2 50180336 VDMA Zylinder 40-200
17 2 51402420 Gleichst. Getr. Motor 402866
18 1 51440123 AC-Servomotor MHD071B-061
19 1 51440124 AC-Servomotor MHD071B-061
20 1 55200450 Sägeblatt TYP 0040.450.31 ø 450; Z=102
21 2 55200500 Sägeblatt HM ø 500x4/3.4x30; Z=120FT
5.3 Schmierstoffe
Folgende Schmierstoffe werden empfohlen:
Schmierstoff Bezeichnung Lieferant
Öl : Divinol – TW 22 Weißöl Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
Fett: Divinol Fett EP2 Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
oder AFC-Fett-Kartuschen 70g f. Fettpresse Nadella GmbH, Stuttgart
Sprühöl: WÜRTH HHS 2000 Adolf Würth GmbH&Co.KG
74650 Künzelsau
Fettmengen:
Mit der Fettpresse ist grundsätzlich ein Schmierhub auszuführen (bei regelmäßiger Wartung lt.
Wartungsanweisung).
5.4 Wartungsplan
Die in diesem Kapitel vorkommenden Zeitangaben (täglich, wöchentlich usw.) beziehen sich auf den
einschichtigen Betrieb der Maschine. Wird die Maschine in einem mehrschichtigen Betrieb gefahren, verringern
sich entsprechend die Schmier-/Reinigungs- und Wartungsintervalle.
Intervall: WÖCHENTLICH
Abb. 5-3
Die Kugelrollspindeln (1) sind das Herz der
Maschine, daher sollten diese je nach
Beanspruchung mindestens 1 mal in der Woche
gereinigt und am Schmiernippel (2) geschmiert
werden.
Intervall: ½ JÄHRLICH
Entsorgung
Achten Sie schon bei der Auswahl von
Schmierstoffen auf Umweltverträglichkeit,
Gesundheitsrisiken, Entsorgungsvorschriften und
Ihre örtlichen Möglichkeiten der vorschriftsmäßigen
Entsorgung.
5.6 Instandsetzung
ACHTUNG
Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von
geschulten Fachkräften durchgeführt werden,
weil sie ein spezielles Fachwissen und
besondere Fähigkeiten erfordern. Beides wird in
dieser Betriebsanleitung nicht vermittelt.
Für Service- oder Instandsetzungsarbeiten
bestellen Sie unseren Kundendienst:
RAPID
Maschinenbau GmbH
Tübinger Straße 2
D-72131 Ofterdingen
Telefon (0 74 73) - 37 87-0
Telefax (0 74 73) - 37 87-50
Aufstellungsraum / Umgebungstemperatur
trocken, Umgebungstemperatur von -10 bis +35 °C
500
2300
Abb. 6-1
6.3 Arbeitsplatz
Der Arbeitsplatz ist die mit "Y" gekennzeichnete Fläche, wobei sich der Bediener im Bereich vor der Steuerung
zum STARTEN des Schnittvorganges aufhält. Lediglich zum Be- und Entladen der Maschine erweitert sich der
Arbeitsplatz auf die Flächen am Magazin und der Entnahmestation.
1m
1m
1m
Y X Y
Abb. 6-2
X =Arbeitsplatz des Bedieners
Y =erweiterter Arbeitsplatz zur Be- und Entladung
Durch die Verfahrbewegungen des Schlittens können schwerste Schnitt-, Scher- und
Quetschgefahren entstehen.
Der gesamte Verfahrbereich des Schlittens muß abgeschrankt werden. Der Bediener der
Maschine hat dafür zu sorgen, daß sich niemand im Gefahrenbereich aufhält.
Gefahrenbereich „X“
am Beispiel einer
Schlittenachse
X
Abb. 6-3
6.3.1 Schutzzaun
Die Maschine darf erst in Betrieb genommen werden, wenn gewährleistet ist, daß ein Schutzzaun die
Gefahrenstellen abschrankt.
Dieser Schutzzaun muß den gültigen EU Vorschriften und nationalen Vorschriften entsprechen.
Möglichkeiten einer Abschrankung.
1
1
2
2
Abb. 6-4
Position 1: Höhe: 2000 mm; Abstand zu beweglichen Teilen = 200 mm
Position 2: Höhe: Höhe des Abtransports bzw. Magazin
D B
Abb. 7-2
Für das einwandfreie Arbeiten der Maschine ist es
unbedingt erforderlich, daß sie auf ein nach dem
Fundamentplan vorbereitetes und gut
abgebundenes Fundament gestellt wird.
Die Maschinenhöhe auf Maß A = 1000 mm
einstellen. Das Maß A ist die Höhe vom Fußboden
Abb. 7-3 – Zufuhr von links
bis zu den Profilauflagen in der Säge.
Achse 2
Zum Ausrichten der Maschine sollten nur die
Stellschrauben an den Positionen „A“ und „B“ Transportrichtung
an den Positionen „C“ und „D“ können frei vom Istwert Achse 1
= 4100
Boden sein.
Mit einem Lineal und einer Wasserwaage wird die
Maschine auf den Profilauflagen in Längs- und
Querrichtung auf Arbeitshöhe ausgerichtet.
Zum Ausrichten des Einschubs legt man eine
Wellenwasserwaage auf den Grundkörper des
Vorschubschlittens, und richtet den Einschub in Abb. 7-4 – Zufuhr von links
Längsrichtung auf die gesamte Länge der
Arbeitshöhe aus.
Achtung: Der Verfahrbereich des Schlittens ist
kundenseitig so abzuschirmen, daß niemand durch
die Schlittenbewegung gefährdet werden kann.
Nach dem Ausrichten der Säge und des Einschubs
ist die gesamte Einheit nochmals mit allen vier
Stellschrauben auszurichten.
Nach dem Ausrichten der Säge muß die
Ausrichtung des Magazins und der Säge
übereinstimmen. Es ist nochmals zu kontrollieren,
ob die Profilauflagen des Magazins und der Säge in
Längs- und Querrichtung übereinstimmen.
Die „Profilauflage Abtransport“ muß zur
Profilauflage ausgerichtet werden. Um eine Kante
zu vermeiden sollte die Profilauflage Abtransport
1mm niedriger sein als die der Säge und 1mm nach
hinten versetzt sein zur Profilanlage.
Verwenden Sie zum Entfernen keine: Zum Absaugen der Späne wird eine
Luftgeschwindigkeit von min. 28 m/s benötigt. Diese
• Lösungsmittel oder Waschbenzin. min. Luftgeschwindigkeit muß an den
Absaugstutzen eingehalten werden.
• umweltschädigende oder gefährliche Mittel.
Maschine an kundenseitige
• Schaber, Stahlbürsten oder Druckluft.
Späneabsaugungsanlage anschließen.
Sollte sich an einer Stelle trotz der Absaugstutzen ø 120 mm mit flexibler
Schutzmaßnahmen Rostbildung zeigen, sofort Schlauchverbindung zur Absauganlage (11) führen.
fachgerecht beseitigen.
Geeignete Absauganlagen finden Sie im RAPID-
Alle blanken Maschinenteile und Führungen mit Zubehörprogramm.
einem Petroleumgemisch einfetten.
Mischung: 1 Teil Harz- und säurefreies
Maschinenöl
9 Teile Petroleum
7.4.2 Elektroanschluß
Der Elektroanschluß muß nach
Stromlaufplan von einer
Elektrofachkraft nach VDE, den
geltenden EVU-Vorschriften und
nationalen Vorschriften
durchgeführt werden! Abb. 7-5
• Überprüfen, ob die örtliche Betriebsspannung, Abfallbeseitigung
Frequenz und Absicherung mit den Daten auf
dem Typenschild übereinstimmen. Bei Die Sägespäne und Materialabfälle umweltgerecht
Abweichungen darf die Maschine nicht zwischenlagern und entsorgen.
angeschlossen werden.
• Stromzuleitung durch die vorgesehene
Kabeleinführung führen und am Hauptschalter
anschließen. Phasenrichtiger Anschluß ist
erforderlich.
• Zur Drehrichtungskontrolle den Antriebsmotor
nur ganz kurz anlaufen lassen und
Drehrichtungen prüfen - siehe Pfeil auf
Motorgehäuse.
• Maschine gegen unbefugtes Einschalten
sichern (Hauptschalter abschließen).
Klinkschnittsäge
Benennung Kapitel
VORWORT .................................................................................................................1
SICHERHEIT ..............................................................................................................2
MASCHINENDATEN...................................................................................................3
MASCHINENBESCHREIBUNG ..................................................................................4
WARTUNG..................................................................................................................5
Elektropläne
Pneumatikpläne
4 BEDIENEN .....................................................................................4-1
4.1 Inbetriebnahme.....................................................................................................4-1
4.1.1 Sicherheitshinweise................................................................................................4-1
4.1.2 Unerlaubte Betriebsweisen ....................................................................................4-1
4.2 Maschine rüsten ...................................................................................................4-1
4.2.1 Hinweis zum Sägeblattwechsel..............................................................................4-1
4.2.2 Sägeblatt wechseln ................................................................................................4-2
4.2.3 Sägeblattposition neu einstellen.............................................................................4-2
4.2.4 Einstellung des Sägevorschubs .............................................................................4-3
4.3 Ersatzteilliste ........................................................................................................4-3
5 WARTUNG/INSTANDHALTUNG ...................................................5-1
5.1 Anforderungen an das Personal.........................................................................5-1
5.2 Schmiernippelplatten...........................................................................................5-1
5.3 Reinigung der Säge..............................................................................................5-2
5.3.1 Grund-Reinigung der Maschine .............................................................................5-2
5.3.2 Führung und Führungsschlitten..............................................................................5-2
5.3.3 Kugelrollspindeln reinigen und schmieren .............................................................5-2
5.3.4 Funktionsprüfung Pneumatik .................................................................................5-2
5.4 Instandhaltung......................................................................................................5-3
5.5 Instandsetzung .....................................................................................................5-3
5.6 Entsorgung der Maschine ...................................................................................5-3
3 Maschinen Daten
3.2 Bestimmungsgemäße
Verwendung und Einsatzbereich
3.1 Maschinen-Kenndaten
Die Klinkschnittsäge darf nur bestimmungsge-
Maschinentyp: Klinkschnittsäge mäß eingesetzt werden, entsprechend den im
Maschinen-Nr.: Angebot und in der Auftragsbestätigung aufge-
Baujahr: führten Bestelldaten.
4 Bedienen
4.2.1 Hinweis zum Sägeblattwechsel
4.1 Inbetriebnahme
Die Aggregate sind mit elektronischen Bremsen
Die Maschine darf nur von ausgerüstet.
eingewiesenen Personen bedient
werden, die mit der Um das Lösen des Sägeblattes beim
Betriebsanleitung vertraut sind, Bremsvorgang zu verhindern, wird das Sägeblatt
über ausreichende Erfahrung aus Sicherheitsgründen mit 3 Zylinderschrauben
verfügen und über die bestehenden mit Innensechskant auf dem Flansch befestigt, die
Gefahren im Umgang mit der gleichzeitig ein Lösen des Sägeblattes verhindern.
Maschine unterrichtet sind.
Werden Sägeblätter ohne
Bohrungen verwendet, können
4.1.1 Sicherheitshinweise Schäden an Mensch und Maschine
auftreten, da sich das Sägeblatt
• Nur mit Gehörschutz arbeiten. beim Bremsen löst.
• Umgehen Sie nie die zur Maschine gehörenden
Schutzeinrichtungen. Die Fa. RAPID-Maschinenbau
GmbH übernimmt keine Haftung für
• In Situationen, die eine Gefahr für das Schäden, die durch falsche
Bedienungspersonal oder die Maschine Sägeblätter oder Umbauten am
bedeuten, kann die Maschine am NOT-AUS Flansch entstehen.
stillgesetzt werden.
Verwenden Sie nur original RAPID-
• Stumpfe, rissige, beschädigte oder in ihrer
Maschinenbau GmbH Ersatzteile.
Form veränderte Sägeblätter sofort
auswechseln bzw. erneuern.
Achten Sie beim Sägeblattwechsel auf den gleichen
• Zur Inbetriebnahme/Instandhaltung demontierte Außendurchmesser, sowie auf die Sägeblattdicke!
Sicherheitseinrichtungen müssen sofort nach
Werden nachgeschliffene Sägeblätter verwendet,
beendigen der Inbetriebnahme/Instandhaltung
muß die Position der Sägeblätter neu eingestellt
wieder angebracht werden.
und ein Korrekturwert in der Steuerung eingegeben
werden.
4.1.2 Unerlaubte Betriebsweisen
Abb. 4-2
Werden nachgeschliffene Sägeblätter verwendet,
müssen die Sägeblätter wieder laut Einzelheit X
Abb. 4-1 neu justiert werden.
Für einen vereinfachten Sägeblatt-
wechsel sollten Sie immer alle Dabei gehen Sie wie folgt vor:
Sägeblätter der Klinkschnittsäge
• Gewindestift (5) lösen
gleichzeitig durch neue ersetzen.
Um einen exakten Klinkschnitt zu • Flansch (2) ein Stück zurückschieben
erhalten.
• mit dem Eindrehen einer Schraube M8 (z.B.
Dabei gehen Sie wie folgt vor: Sechskantschraube (3)) kann der Flansch
milimetergenau herausgedreht werden bis die
• NOT-AUS drücken.
Sägeblätter laut Einzelheit X eingestellt sind.
• Bevor die Kabine geöffnet werden kann muß
• mit Gewindestift (5) an beiden Aggregaten den
der Sägeblattstillstand abgewartet werden.
Flansch fixieren.
----> siehe Kapitel "Technische Daten"
• Verriegelung der Kabine über den Schalter am Bitte beachten Sie, daß sich bei
Bedienerpult der Steuerung aufheben. nachgeschliffenen Sägeblättern der
Umfang reduziert. Dadurch
• Kabinentür öffnen. reduziert sich die Sägeposition am
• Hauptschalter ausschalten und mit Schloß Profil.
sichern. Es muß daher ein Korrekturfaktor
der Achsen in der Steuerung
• Die 3 Zylinderschrauben (4) lösen eingetragen werden, damit die
• Sägeblattflansch (2) abnehmen Ausklinkung tief genug ist.
4.3 Ersatzteilliste
Nr. Stück Teile- Nummer Benennung
1 1 50222009 Schnellentlüftungsventil SE 14 G1/4“
2 5 50280012 5/2 – WV - Umschaltventil
3 2 50280013 5/2 – WV - Impulsventil
4 2 50302012 Druckminderer mit Manometer
5 2 50180304 Pneum. Zylinder VDMA 32-125
6 4 50180316 VDMA-Pneum- Zylinder
7 2 50181301 Kompl. Zylinder 40/80-Abf. Verdr.
8 1 50180411 Pneum. Zylinder 63-440 EDE VDMA
9 2 51438015 D-Motor DR 80 B/29. 1.5 kW
10 1 51440120 AC-Servomotor MHD041A-144
11 1 52533032 Schrägkugellager 3303-2RS
12 1 52533636 Horizontalspindel
13 1 6100062883 Spindelkupplung D.12
14 2 55200301 Sägeblatt ø 300
5 Wartung/Instandhaltung
Die Firma Rapid übernimmt keine Haftung für Per-
Das in der Maschinendokumentation sonen oder Sachschäden, die durch falsche, fahr-
enthaltenen Sicherheitskapitel ist auch in dieser lässige oder unsachgemäße Wartungs- / Instand-
Dokumentation gültig und muß vor Beginn der haltungs-/Reinigungs- oder Reparaturarbeiten ent-
Arbeiten gelesen werden. stehen oder bei Wartungs- / Instandhaltungs-
/Reinigungs- oder Reparaturarbeiten, die nicht vom
Alle Teile der Maschine wurden so konzipiert, daß
Service-Personal der Fa. RAPID-Maschinenbau
sie einen fast wartungsfreien Betrieb garantieren.
GmbH durchgeführt werden.
Eventuell auszubauende Schutzeinrichtungen sind
nach der Arbeit wieder in ihrer ursprünglichen
Position anzubringen und auf ihre 5.1 Anforderungen an das Personal
Funktionsfähigkeit zu überprüfen.
Die Wartungs-/Reinigungs-Arbeiten dürfen nur von • Die Personen die Arbeiten für die Wartung,
ausgebildetem Fachpersonal durchgeführt werden. Instandhaltung oder Reparatur der Maschine
durchführen, müssen mit der Dokumentation
Achtung: Alle Arbeiten, die zur und der Maschine vertraut sein.
Wartung/Reinigung der Maschine
dienen, müssen bei • Alle Arbeiten die zur Wartung ,Instandhaltung
ausgeschaltetem Hauptschalter oder Reparatur der Maschine, Demontage von
durchgeführt werden. Dabei ist zu Teilen oder Einrichtungen der Maschine
beachten, daß nach dem notwendig sind dürfen nur von entsprechenden
Ausschalten des Hauptschalters, Fachleuten durchgeführt werden.
die Anlage nicht drucklos ist.
Intervall: WÖCHENTLICH
• Pneumatik drucklos machen. Die Maschine Empfehlung: Nehmen Sie mit einer auf
steht trotz ausgeschaltetem Hauptschalter Entsorgung spezialisierten Fachfirma Kontakt auf.
unter Druck. Um die Maschine drucklos zu
machen, muß der Druck über den
Druckminderer abgestellt werden.
• Beachten Sie die Fremdbetriebsanleitungen!
Entsorgung
5.5 Instandsetzung
ACHTUNG
Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von
geschulten Fachkräften durchgeführt werden,
weil sie ein spezielles Fachwissen und
besondere Fähigkeiten erfordern. Beides wird in
dieser Betriebsanleitung nicht vermittelt.
Für Service- oder Instandsetzungsarbeiten
bestellen Sie unseren Kundendienst:
RAPID
Maschinenbau GmbH
Tübinger Straße 2
D-72131 Ofterdingen
Telefon (0 74 73) - 37 87-0
Telefax (0 74 73) - 37 87-50
Transporteinrichtung
(Säge)
Benennung Kapitel
SICHERHEIT ..............................................................................................................2
MASCHINENDATEN...................................................................................................3
MASCHINENBESCHREIBUNG ..................................................................................4
WARTUNG .................................................................................................................5
Elektropläne
Pneumatikpläne
5 WARTUNG/INSTANDHALTUNG ...................................................5-1
5.1 Anforderungen an das Personal .........................................................................5-1
5.2 Schmiernippelplatten ...........................................................................................5-1
5.3 Schmierstoffe........................................................................................................5-2
5.4 Wartungsplan .......................................................................................................5-2
5.4.1 Reinigung der Maschine.........................................................................................5-3
5.4.2 Grund-Reinigung der Maschine..............................................................................5-3
5.4.3 Funktionsprüfung der Anlage .................................................................................5-3
5.4.4 Reinigungs- und Schmierungsintervalle .................................................................5-4
5.4.5 Druckminderer........................................................................................................5-6
5.4.6 Funktionsprüfung Pneumatik..................................................................................5-6
5.5 Instandhaltung......................................................................................................5-6
5.6 Instandsetzung .....................................................................................................5-6
5.7 Entsorgung der Maschine ...................................................................................5-6
6 ARBEITSPLATZBEDINGUNGEN ..................................................6-1
6.1 Anforderungen an den Aufstellungsort .............................................................6-1
6.2 Transporteinrichtung ...........................................................................................6-1
6.3 Arbeitsplatz ...........................................................................................................6-2
6.3.1 Schutzzaun .............................................................................................................6-3
6.4 Bauseitige Versorgungsanschlüsse...................................................................6-3
6.4.1 Elektroanschluß......................................................................................................6-3
6.4.2 Druckluftanschluß...................................................................................................6-3
7 TRANSPORT/AUFSTELLUNG ......................................................7-1
7.1 Anforderungen an das Personal .........................................................................7-1
7.2 Transport...............................................................................................................7-1
7.2.1 Transport ................................................................................................................7-2
7.2.2 Aufstellung ..............................................................................................................7-2
7.3 Arbeiten vor Erstinbetriebnahme........................................................................7-2
7.3.1 Korrosionsschutz entfernen....................................................................................7-2
7.3.2 Elektroanschluß......................................................................................................7-2
7.3.3 Druckluftanschluß...................................................................................................7-2
3 Maschinen Daten
3.5 Maschinenabmessungen
Maschinenabmessungen gemäß dem beigefügten
Layout.
4 Bedienung - Arbeiten –
Werkzeugwechsel 4.1.2 Materialfluß
Durch technische Änderungen im
mechanischen, elektrischen oder
programmtechnischen Bereich
können Differenzen zwischen Ihrer
Maschine und der Dokumentation
entstehen. Der Ablauf, die Funktion
oder die Beschreibung der
einzelnen Teile einer Maschine sind Abb. 4-2
jedoch allgemein gültig.
Die Profile werden im Magazin eingelegt und von
dort mittels Nocken zu den Aushebern transportiert.
4.1 Maschinenbeschreibung Diese heben das Profil an und positionieren es für
den Schlitten mit Greiferbacken. Die Greiferbacken
Die Transporteinrichtung wurde für den greifen die Profile und fahren - über einen NC-Motor
Längstransportvon Kunststoff-Profilen ausgelegt. gesteuert - zur Säge, dort werden sie auf Winkel
Die Zustellung ist stufenlos. Die Profile werden und Länge geschnitten.
pneumatisch gespannt. Die Steuerung erlaubt ein Nachdem die Teile zugeschnitten sind, werden sie
sicheres Arbeiten. von einem Schlitten mit Greiferbacken entnommen
7 2
und auf dem Abtransport abgelegt. Am Ende des
5
Abtransportes können die Profile manuell absortiert
werden. Der Steuerung wird über eine
Lichtschranke mitgeteilt, daß sich das Teil nicht
mehr auf dem Abtransport befindet.
Ist an die Maschine ein Etikettendrucker
angeschlossen, wird nach dem Passieren der
Lichtschranke das Etikett für das nächste Teil
6 4 3 1 gedruckt.
Abb. 4-1
1. Magazin
2. Einschubschlitten
3. M-Modul
4. Säge Optima VI
5. Abtransportschlitten
6. Abtransport
7. Schaltschrank
4.1.3 Transporteinrichtung
Der Schlitten fährt zur errechneten Greifposition, die
je nach Bearbeitung unterschiedlich sein kann, und
klemmt das Profil.
Abb. 4-3
1. Servomotor für die Positionierung des Schlittens
2. Stellmotor für die profilbezogene Horizontalverstellung der Greifer
3. Stellmotor für die profilbezogene Vertikalverstellung der Greifer
4. Greiferbacken
Der Schlitten mit Greifer wurde so konstruiert, daß Über den Stellmotor (2) wird die horizontale Position
verschiedene Profile gefahren werden können und der Greiferbacken an die verschiedenen Profile
der Schlitten sich der neuen Spannposition anpaßt. angepaßt.
Die neue Spannposition wird über die Stellmotoren
Über einen Servomotor (1) wird die
(2+3) nach Angaben aus den Profilnummern
Transportbewegung der Spanneinheit ausgeführt.
eingestellt.
Der Stellmotor (3) dient zur Positionierung der
Greiferbacken in vertikaler Richtung.
4.1.3.2 Funktion eines Stellmotors am Nach jedem Rücksetzen der Anlage, durch neu
Schlitten einschalten oder verlassen des Servicebereiches
der Steuerung wird der Referenzpunkt angefahren.
3 Diese Referenzfahrt ist notwendig, da durch eine
Eingriff die Position verändert sein könnte und der
Stellmotor somit auf ein falsches Ziel fahren würde.
1
Der Referenzpunkt ist über den Referenznocken (6)
festgelegt. Durch diesen Referenznocken wird auch
2 die Fahrtrichtung in PLUS oder MINUS Richtung,
über den berührungslosen Endschalter (4)
abgefragt.
Berechnungsbeispiel:
6 7 4 5
Maß A = 5mm, Spindelsteigung = 1mm
Abb. 4-4
Zählscheibe mit 10 Impulsen pro Umdrehung
4.1.3.3 Funktion der Greiferbacken In der Bearbeitungsstation werden die Profile, von
Spannern der Bearbeitungsstation, gespannt. Die
Greiferbacken und der Mittenanschlag lösen sich, je
nach Bearbeitungslänge, von den Profilen und die
Spanneinheit fährt zurück um die Profilstange an
einer weiter hinten gelegenen Position erneut zu
greifen. Die Profile bleiben von den Spannern der
Bearbeitungsstation gespannt.
Hat die Spanneinheit die Profile wieder gespannt,
öffnen, nach ausgeführter Bearbeitung, die Spanner
der Bearbeitungsstation und die Spanneinheit
transportiert die Profile zur nächsten Bearbeitung.
5 2 4 1 3
4.2 Bedienung
Abb. 4-5 Die Ansteuerung der Achsen erfolgt über die
Steuerung der Bearbeitungsstation.
1. Zylinder Spannbewegung
2. Greiferbacken beweglich
3. Greiferbacken fest mit Zylinder
4. Impulsgeber - Teil fehlt in der Zange
5. Impulsgeber - Zange offen
4.4.1 Sicherheitshinweise
4.5 Inspektion/Pflege/Reinigung
Täglich Wöchentlich
• Maschine von Spänen und Schmutz reinigen. • Führungen reinigen und schmieren.
4.7 Ersatzteilliste
Nr. Stück Teile- Nummer Benennung
1 2 50302012 Druckminderer mit Manometer
2 2 50280013 5/2-Impulsventil
3 2 50280012 5/2-Wegeventil 24V 2W Monost.
4 2 50133491 2-Kolbenspannzange
5 4 51402420 Gleichstrom Getr. Motor 402866
6 2 51440123 AC-Servomotor MHD071B-061
7 2 51536125 Planentengetriebe
5 Wartung/Instandhaltung
Das in der Maschinendokumentation enthaltene 5.1 Anforderungen an das Personal
Sicherheitskapitel ist auch in dieser
Dokumentation gültig und muß vor Beginn der • Die Personen die Arbeiten für die Wartung,
Arbeiten gelesen werden. Instandhaltung oder Reparatur der Maschine
durchführen, müssen mit der Dokumentation
Alle Teile der Maschine wurden so konzipiert, daß und der Maschine vertraut sein.
sie einen fast wartungsfreien Betrieb garantieren.
• Alle Arbeiten die zur Wartung, Instandhaltung
Eventuell auszubauende Schutzeinrichtungen sind oder Reparatur der Maschine, Demontage von
nach der Arbeit wieder in ihrer ursprünglichen Teilen oder Einrichtungen der Maschine
Position anzubringen und auf ihre notwendig sind dürfen nur von entsprechenden
Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Fachleuten durchgeführt werden.
Die Wartung-/Reinigungs-Arbeiten dürfen nur von
ausgebildetem Fachpersonal durchgeführt werden.
5.2 Schmiernippelplatten
Achtung: Alle Arbeiten, die zur
Wartung/Reinigung der Maschine An unzugänglichen Stellen der
dienen, müssen bei Führungen sind
ausgeschaltetem Hauptschalter Schmiernippelplatten an den
durchgeführt werden. Dabei ist zu Bauteilen angebracht.
beachten, daß nach dem Die Schmiernippelplatten sind
Ausschalten des Hauptschalters, mit gelben Leitungen mit den
die Anlage nicht drucklos ist. einzelnen Führungswagen und
DER HAUPTSCHALTER MUSS GEGEN Kugelgewindemuttern
verbunden.
UNBEABSICHTIGTES EINSCHALTEN MIT EINEM
VORHÄNGESCHLOSS GESICHERT WERDEN.
Bevor der Hauptschalter
ausgeschaltet wird, müssen die
Kabinentüren geöffnet werden. Da
die Kabinentüren bei Abb. 5-1
ausgeschaltetem Hauptschalter
nicht geöffnet werden können. Sind an den Führungen keine
Schmiernippel und keine
Dieses Kapitel beschreibt Arbeiten die nur von Schmierleitungen, so müssen diese
einem ausgebildeten Fachmann durchgeführt einzelnen Führungswagen nicht
werden dürfen, es kann nur als Hinweis zu den geschmiert werden, da diese
Arbeiten dienen, da nicht jeder Handgriff einmalig im Werk geschmiert
beschrieben werden kann. werden und danach ohne
Beim Austausch von Maschinenteilen dürfen nur Schmierung auskommen.
original Rapid Ersatzteile verwendet werden.
Alle ausgebauten Teile sind zur späteren
Verwendung aufzubewahren, oder gegebenenfalls
der Fa. Rapid zur Reparatur zu schicken.
Müssen Parameter oder Werte in der Steuerung
verändert werden, ist es wichtig, daß Sie vor der
Änderung der Parameter oder Werte die alten
eingetragenen Parameter oder Werte aufschreiben
und aufbewahren.
Die Firma Rapid übernimmt keine Haftung für
Personen oder Sachschäden die durch falsche,
fahrlässige oder unsachgemäße Wartungs- /
Instandhaltungs-/Reinigungs- oder
Reparaturarbeiten entstehen oder bei Wartungs- /
Instandhaltungs-/Reinigungs- oder
Reparaturarbeiten die nicht von Service-Personal
der Fa. RAPID-Maschinenbau GmbH durchgeführt
werden.
5.3 Schmierstoffe
Folgende Schmierstoffe werden empfohlen:
Schmierstoff Bezeichnung Lieferant
Öl : Divinol – TW 22 Weißöl Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
Fett: Divinol Fett EP2 Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
oder AFC-Fett-Kartuschen 70g f. Fettpresse Nadella GmbH, Stuttgart
Sprühöl: WÜRTH HHS 2000 Adolf Würth GmbH&Co.KG
74650 Künzelsau
Fettmengen:
Mit der Fettpresse ist grundsätzlich ein Schmierhub auszuführen (bei regelmäßiger Wartung lt.
Wartungsanweisung).
5.4 Wartungsplan
Die in diesem Kapitel vorkommenden Zeitangaben (täglich, wöchentlich usw.) beziehen sich auf den
einschichtigen Betrieb der Maschine. Wird die Maschine in einem mehrschichtigen Betrieb gefahren, verringern
sich entsprechend die Schmier-/Reinigungs- und Wartungsintervalle.
Intervall: WÖCHENTLICH
Abb. 5-2
2
1
Abb. 5-3
Der Servomotor (2) treibt ein Ritzel/Zahnrad (3) an,
das auf einer Zahnstange (1) läuft. Die Zahnstange
ist je nach Ausführung unterschiedlich lang.
Um die Abnutzung der Zahnstange und des Ritzels
zu verhindern, sind beide Teile wöchentlich von
Spänen und Schmutz zu reinigen und mit dem
Sprühmittel einzusprühen.
Zahnstangen die sich in der Nähe von Abb. 5-5
Bearbeitungsstationen befinden, sind je nach
Späneanfall in kürzeren Intervallen zu reinigen und Da die Schmierung der Spindel (1) bei
einzusprühen. ausgeschalteter Maschine erfolgt, kann die Spindel
nicht gedreht werden, um eine Schmierung über die
Um die Zahnstangen und das Antriebsritzel der ganze Spindellänge zu gewährleisten, sollte die
Servomotoren einzusprühen benutzen Sie bitte Spindel deshalb mit dem unten angegebenen
folgendes Sprühmittel: Sprühmittel eingesprüht werden.
1
1
Abb. 5-4
Um die Abnutzung der Führung und des
Führungswagens (1) zu verhindern, sind beide Teile
wöchentlich von Spänen und Schmutz zu reinigen Abb. 5-6
und an den Schmiernippeln mit der Fettpresse zu
fetten. Die Führungen (1) mit einem Leinenlappen einölen.
Entsorgung
5.4.5 Druckminderer
Achten Sie schon bei der Auswahl von
Der Leitungsdruck einer Druckluftanlage ist Schmierstoffen auf Umweltverträglichkeit,
Schwankungen unterworfen. Druckminderer halten Gesundheitsrisiken, Entsorgungsvorschriften und
den Arbeitsdruck unabhängig von Ihre örtlichen Möglichkeiten der vorschriftsmäßigen
Druckschwankungen im Netz und Luftverbrauch Entsorgung.
weitgehend konstant. Der Vordruck muß
mindestens 2 bar höher als der Arbeitsdruck sein. • Beachten Sie die Herstellerrichtlinien!
Im Normalfall werden Druckminderer mit • Ölgetränkte Putzlappen vorschriftsmäßig
Rücksteuerung verwendet. Diese haben den Vorteil, entsorgen!
daß der Hinterdruck ohne Luftentnahme durch
Zurückdrehen der Regulierschraube vermindert
werden kann. Ferner werden die Rückstöße, welche 5.6 Instandsetzung
bei pneumatischen Steuerungen auftreten, durch
die Rücksteuerung, welche zugleich als ACHTUNG
Sicherheitsventil betrachtet werden kann, in die Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von
Atmosphäre geleitet, wodurch das Manometer geschulten Fachkräften durchgeführt werden,
geschützt wird. weil sie ein spezielles Fachwissen und
Druckeinstellung: Vor der Druckeinstellung den besondere Fähigkeiten erfordern. Beides wird in
Drehknopf leicht anheben und durch Linksdrehung dieser Betriebsanleitung nicht vermittelt.
den Druckminderer entlasten. Danach in
Für Service- oder Instandsetzungsarbeiten
Uhrzeigersinn drehen, bis das Manometer den
bestellen Sie unseren Kundendienst:
gewünschten Arbeitsdruck anzeigt. Drehknopf
durch Eindrücken wieder arretieren. RAPID
Maschinenbau GmbH
Intervall: WÖCHENTLICH Tübinger Straße 2
D-72131 Ofterdingen
Telefon (0 74 73) - 37 87-0
5.4.6 Funktionsprüfung Pneumatik Telefax (0 74 73) - 37 87-50
Die Zylinder und die Wartungseinheit, sowie die
Pneumatikschläuche sind auf Funktion und 5.7 Entsorgung der Maschine
Leckstellen zu prüfen.
Die Maschine ist am Ende ihrer Lebensdauer
Intervall: ¼ JÄHRLICH fachgerecht zu demontieren und entsprechend den
nationalen Bestimmungen zu entsorgen. Bei der
Entsorgung von Komponenten der Maschine ist
5.5 Instandhaltung folgendes zu beachten:
Instandhaltungsarbeiten dürfen nur
von Fachkräften durchgeführt • Metallteile der Wiederverwertung zuführen.
werden, weil sie ein spezielles • Kunststoffteile der Wiederverwertung zuführen.
Fachwissen und besondere
Fähigkeiten erfordern. Beides wird • Elektrische/Elektronische Komponenten zur
in dieser Betriebsanleitung nicht Sondermüllverwertung geben.
vermittelt.
Empfehlung: Nehmen Sie mit einer auf Entsorgung
• Vor Reinigungs- und Wartungsarbeiten erst spezialisierten Fachfirma Kontakt auf.
Maschine am Hauptschalter ausschalten und
mit Vorhängeschloß sichern!
• Pneumatik drucklos machen: die Maschine
steht trotz ausgeschaltetem Hauptschalter unter
Druck. Um die Maschine drucklos zu machen,
muß der Druck über den Druckminderer
abgestellt werden..
• Beachten Sie die Fremdbetriebsanleitungen!
6 Arbeitsplatzbedingungen
Aufstellungsraum / Umgebungstemperatur
trocken, Umgebungstemperatur von -10 bis +35 °C
6.2 Transporteinrichtung
2 1
Abb. 6-1
1. Einschubschlitten
2. Abtransportschlitten
6.3 Arbeitsplatz
Der Arbeitsplatz ist die mit "Y" gekennzeichnete Fläche, wobei sich der Bediener im Bereich vor der Steuerung
zum STARTEN des Schnittvorganges aufhält. Lediglich zum Be- und Entladen der Maschine erweitert sich der
Arbeitsplatz auf die Flächen am Magazin und der Entnahmestation.
1m
1m
1m
Y X Y
Abb. 6-2
X =Arbeitsplatz des Bedieners
Y =erweiterter Arbeitsplatz zur Be- und Entladung
Durch die Verfahrbewegungen des Schlittens können schwerste Schnitt-, Scher- und
Quetschgefahren entstehen.
Der gesamte Verfahrbereich des Schlittens muß abgeschrankt werden. Der Bediener der
Maschine hat dafür zu sorgen, daß sich niemand im Gefahrenbereich aufhält.
Gefahrenbereich „X“
am Beispiel einer
Schlittenachse
X
Abb. 6-3
6.3.1 Schutzzaun
Die Maschine darf erst in Betrieb genommen werden, wenn gewährleistet ist, daß ein Schutzzaun die
Gefahrenstellen abschrankt.
Dieser Schutzzaun muß den gültigen EU Vorschriften und nationalen Vorschriften entsprechen.
Möglichkeiten einer Abschrankung
1
1
2
2
Abb. 6-4
Position 1: Höhe: 2000 mm; Abstand zu beweglichen Teilen = 200 mm
Position 2: Höhe: Höhe des Abtransports
Der Bereich um die Schlittenachse muß so abgeschrankt werden, daß jeglicher Zutritt zu den
Gefahrenbereichen der Schlittenachse verhindert wird.
7 Transport/Aufstellung
Transport und Aufstellung darf nur 7.2 Transport
von erfahrenen Fachkräften
durchgeführt werden • Überprüfen Sie die Sendung auf
(Maschinengewicht je nach Transportschäden und auf Vollständigkeit
Ausführung)! entsprechend Ihrer Bestellung.
• Bei Transportschäden sofort Spedition und
Hersteller verständigen!
Da die Maschinen je nach Anforderung, in ihrem
Aufbau unterschiedlich sind, können die einzelnen • Verpackungsmaterial entfernen.
Komponenten bei Ihrer Maschine anders aussehen
oder gar nicht vorhanden sein. • Maschine waagerecht transportieren.
Die Prozedur des Aufstellens und Ausrichtens ist • Stöße und Erschütterungen vermeiden.
jedoch bei allen Maschinen gleich. • Maschine zum Aufstellplatz transportieren und
Wird die Maschine nicht von abstellen.
Servicetechnikern der Fa. RAPID
Maschinenbau transportiert und Beim Transport der Maschine ist
aufgestellt, übernimmt die Fa. darauf zu achten, daß die
RAPID Maschinenbau keine Transporteinrichtung (Hubwagen,
Haftung für Personen-/Material- Kran usw.), sowie die verwendeten
oder andere Sachschäden. Transport- und Hilfsmittel (Ketten,
Seile, Ringschrauben) für das
Die in diesem Kapitel beschriebenen Gewicht der Maschine oder der
Vorgehensweisen können nur als Hinweis dazu Maschinenteile zugelassen und
dienen, wie eine Maschine transportiert und richtig montiert sind.
aufgestellt werden kann. Je nach Ausrüstung der
Firma kann es noch weitere oder unterschiedliche Desweiteren ist darauf zu achten, daß die
Vorgehensweisen geben. entsprechenden Transportmittel richtig positioniert
sind, damit ein waagerechter Transport der
Maschine oder der Maschinenteile in jedem Fall
7.1 Anforderungen an das Personal gewährleistet ist.
Abtransportmagazin
SICHERHEIT ..............................................................................................................2
MASCHINENDATEN...................................................................................................3
MASCHINENBESCHREIBUNG ..................................................................................4
WARTUNG .................................................................................................................5
Elektropläne
Pneumatikpläne
5 WARTUNG/INSTANDHALTUNG ...................................................5-1
5.1 Anforderungen an das Personal .........................................................................5-1
5.2 Schmiernippelplatten ...........................................................................................5-1
5.3 Schmierstoffe........................................................................................................5-2
5.4 Wartungsplan .......................................................................................................5-2
5.4.1 Reinigung der Maschine.........................................................................................5-3
5.4.2 Grund-Reinigung der Maschine..............................................................................5-3
5.4.3 Funktionsprüfung der Anlage .................................................................................5-3
5.4.4 Reinigungs- und Schmierungsintervalle des Abtransportmagazins .......................5-4
5.4.5 Profilführungsbahnen .............................................................................................5-4
5.4.6 Funktionsprüfung Pneumatik..................................................................................5-4
5.5 Instandhaltung......................................................................................................5-5
5.5.1 Riemenschweißen ..................................................................................................5-5
5.6 Instandsetzung .....................................................................................................5-5
5.7 Entsorgung der Maschine ...................................................................................5-5
6 ARBEITSPLATZBEDINGUNGEN ..................................................6-1
6.1 Anforderungen an den Aufstellungsort .............................................................6-1
6.2 Abtransportmagazin.............................................................................................6-1
6.3 Arbeitsplatz ...........................................................................................................6-2
6.3.1 Schutzzaun .............................................................................................................6-3
6.4 Bauseitige Versorgungsanschlüsse...................................................................6-3
6.4.1 Elektroanschluß......................................................................................................6-3
6.4.2 Druckluftanschluß...................................................................................................6-3
7 TRANSPORT/AUFSTELLUNG ......................................................7-1
7.1 Anforderungen an das Personal .........................................................................7-1
7.2 Transport...............................................................................................................7-1
7.2.1 Transport Abtransportmagazin ...............................................................................7-1
7.2.2 Aufstellung Abtransport ..........................................................................................7-2
7.3 Arbeiten vor Erstinbetriebnahme........................................................................7-2
7.3.1 Korrosionsschutz entfernen....................................................................................7-2
7.3.2 Elektroanschluß......................................................................................................7-2
7.3.3 Druckluftanschluß...................................................................................................7-2
3.3 Restgefahren
Trotz aller getroffenen • Brandgefahr.
Vorkehrungen bestehen • Allergien, Schleimhautreizungen durch Staub.
Restgefahren. Restgefahren sind
potentielle, nicht offensichtliche • Gefährdung durch Störung in der Elektrik.
Gefahren, wie z.B.
• Gefährdung beim Arbeiten an der elektrischen
Anlage.
• Verletzungen durch unkoordiniertes Arbeiten.
• Gefährdung beim Arbeiten an der
• Getroffenwerden durch wegfliegende Teile oder pneumatischen Anlage.
Abfälle.
• fehlerhafte Montage.
• Verletzungen an scharfen Kanten oder Ecken
• Störung der Energieversorgung.
der Profile.
• Getroffenwerden durch Defekt einer
Pneumatik-Leitung.
3.5 Maschinenabmessungen
Abtransport
Breite mm 3070
Tiefe mm 2690
Höhe mm 1000
Gewicht ca. kg 300
Abb. 4-1
1. Magazin
2. Einschubschlitten
3. M-Modul (Option)
4. Säge
5. Abtransportschlitten
6. Abtransport
7. Schaltschrank
Abb. 4-3 3 4 2 1
Abb. 4-4
1 2 3
Die Profile werden von den Greiferbacken mit dem Taste 1 Mit dieser Taste wird das Schutzfeld
Transportschlitten aus der Bearbeitungsstation freigegeben.
gezogen und zum Ablagetisch/Abtransport
transportiert.
Vor dem Quittieren des
Die Spannzange öffnet sich und das Profil wird über Schutzfeldes muß sichergestellt
den Profil-Absenker (2) auf den Ablagetisch (3) sein, daß sich niemand innerhalb
abgesenkt. des Schutzzaunes befindet.
Der Zylinder (1) schiebt die Profile zur Entnahme
auf den Ablagetisch (3).
Taste 2 Mit der Quittiertaste können fehlende
Etiketten bzw. Teile quittiert werden,
damit wird der Steuerung mitgeteilt, daß
sich das Profil nicht mehr auf dem
Abtransport befindet.
2
4.4.3 Programm unterbrechen
4.5 Inspektion/Pflege/Reinigung
Täglich Wöchentlich
• Maschine von Spänen und Schmutz reinigen. • Führungen reinigen und schmieren.
4.7 Ersatzteilliste
5.3 Schmierstoffe
Folgende Schmierstoffe werden empfohlen:
Schmierstoff Bezeichnung Lieferant
Öl : Divinol – TW 22 Weißöl Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
Fett: Divinol Fett EP2 Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
oder AFC-Fett-Kartuschen 70g f. Fettpresse Nadella GmbH, Stuttgart
Sprühöl: WÜRTH HHS 2000 Adolf Würth GmbH&Co.KG
74650 Künzelsau
Fettmengen:
Mit der Fettpresse ist grundsätzlich ein Schmierhub auszuführen (bei regelmäßiger Wartung lt.
Wartungsanweisung).
5.4 Wartungsplan
Die in diesem Kapitel vorkommenden Zeitangaben (täglich, wöchentlich usw.) beziehen sich auf den
einschichtigen Betrieb der Maschine. Wird die Maschine in einem mehrschichtigen Betrieb gefahren, verringern
sich entsprechend die Schmier-/Reinigungs- und Wartungsintervalle.
Intervall: WÖCHENTLICH
Abb. 5-2
WAS? WANN WER? WIE?
1. Zylinderführungen ¼ jährlich Bediener Öl
Reinigungsmittel:Ambratec AQUASAFE
Schmutzlöser Konzentrat
Ambratec GmbH
Postfach 421305
Abb. 5-3
55071 Mainz-Hechstheim
Die Führungen (1) mit einem Leinenlappen einölen. oder Chesteron Reinigungsmittel
für die Industrie
Schmiermittel: Divinol TW22 (harzfrei)
Intervall: ¼ JÄHRLICH
5.4.6 Funktionsprüfung Pneumatik
Die Zylinder und die Wartungseinheit, sowie die
5.4.5 Profilführungsbahnen Pneumatikschläuche sind auf Funktion und
Leckstellen zu prüfen.
5.4.5.1 Wartung der
Intervall: ¼ JÄHRLICH
Profilführungsbahnen
Um die Gleiteigenschaft der Profile zu verbessern,
müssen die Profilführungsbahnen mit NAT-SIL
Spray eingesprüht werden.
Aufstellungsraum / Umgebungstemperatur
trocken, Umgebungstemperatur von -10 bis +35 °C
6.2 Abtransportmagazin
Abb. 6-1
6.3 Arbeitsplatz
Der Arbeitsplatz ist die mit "Y" gekennzeichnete Fläche, wobei sich der Bediener im Bereich vor der Steuerung
zum STARTEN des Schnittvorganges aufhält. Lediglich zum Be- und Entladen der Maschine erweitert sich der
Arbeitsplatz auf die Flächen am Magazin und der Entnahmestation.
1m
1m
1m
Y X Y
Abb. 6-2
X =Arbeitsplatz des Bedieners
Y =erweiterter Arbeitsplatz zur Be- und Entladung
Durch die Verfahrbewegungen des Schlittens können schwerste Schnitt-, Scher- und
Quetschgefahren entstehen.
Der gesamte Verfahrbereich des Schlittens muß abgeschrankt werden. Der Bediener der
Maschine hat dafür zu sorgen, daß sich niemand im Gefahrenbereich aufhält.
Gefahrenbereich „X“
am Beispiel einer
Schlittenachse
X
Abb. 6-3
6.3.1 Schutzzaun
Die Maschine darf erst in Betrieb genommen werden, wenn gewährleistet ist, daß ein Schutzzaun die
Gefahrenstellen abschrankt.
Dieser Schutzzaun muß den gültigen EU Vorschriften und nationalen Vorschriften entsprechen.
Möglichkeiten einer Abschrankung
1
1
2
2
Abb. 6-4
Position 1: Höhe: 2000 mm; Abstand zu beweglichen Teilen = 200 mm
Position 2: Höhe: Höhe des Abtransports (Magazin, Abtransport)
Der Bereich um die Schlittenachse muß so abgeschrankt werden, daß jeglicher Zutritt zu den
Gefahrenbereichen der Schlittenachse verhindert wird.
7.3.2 Elektroanschluß
Prof ilanlage
Verteiler VT
Ø8 Ø8 VP Transportachse 6500/Quertransport
Y46 Y45 Y55 Y56 Y50 Y50 Y177 Y178 Y182 Y180
Verteiler VT M-Modul
Ventilplatte VP Magazin
Zange
Einschubachse 6 13 6 13 Einlaufkeil vor / zurück
8
17 17 17 17 17 17 17
14 14
1 A
Y 80 4 2 Y 79
5 P R
14 12
7,10 7,10
5 13 4
5
7,10
2 bar 4 bar
4 bar
Y55 Y56 Y50
12
Y50 4 2 Y49 4 2 4 2 11 4 2 Y49
14 12 14 12 14 12 14 12
LT Ø8 5 13 5 13 5 13 5 13
12 11
Einschubachse 4000 (25500060)
18 19
Verteiler VT M-Modul
5 13 5 13 5 13 5 13
1 1
LT Ø8 2,7
4 bar
LT Ø8
LT Ø8
Anzahl richtet
sich nach der
Aggregatanzahl !
1 1
1 1 1 1 1 1
Y 113 4 2 Y 114 4 2 1 Y 117 4 2 4 2 4 2 4 2 4 2 4 2 4 2
14 12 14 12 14 12 14 12 14 12 14 12 14 12 14 12 14 12
5 13 5 13 5 13 5 13 5 13 5 13 5 13 5 13 5 13
2,7
LTØ8
VT Agg. rechts
FR 8-1/4
4 bar 50260020
1 1
10 2.0 50139001 DOPPELSPANNST.100 HUB HORIZONTALSPANNUNG
Ventilplatte VP1
Ø8 Ø8 Ø12 Verteiler VT Spanner vertikal zustellen
Spanner horizontal / Profilauflage
Ventilplatte VP2
Spanner vertikal
12 4 5 5 5 5 5 5 5 5
A
P R
2 2 2
Y230 4 2 Y225 4 2 Y224 Y227 4 2 Y226 Y215 4 2 Y217 4 2
14 12 14 12 3 14 12 3 14 12 14 12
LTØ8 5 13 5 13 5 13 5 13 5 13
LTØ8
LTØ8
1,10
LTØ8
4 bar
Spannen 1 Spannen 2
horizontal 8 horizontal 8
5 5 5 5
9 9 9 9 9 9
9 9
2 2 2 11 12 11 12
Y 57 4 2 Y 50 4 2 Y 49 Y 57 4 2 Y 50 4 2 Y 49 19
9 9 9 9
14 12 14 12 14 12 14 12 18 18
5 13 5 13 5 13 5 13 7,10 7,10
2
2 bar 4 bar
Y103 4 2 Y102 1 Y104 4 2
14 12 14 12 Y55 4 2 Y56 4 2
11 11
5 13 5 13 14 12 14 12
4 bar
3 7 5 13 5 13
Abtransport
(25000070/71/72/77/78)
von Verteiler VT Optima VI LT Ø10
Magazin
(25500065/66) LT Ø10
20 4.0 50280037 BEFESTIGUNGSMUTTER NR. 1821 23 070
von Verteiler VT Optima VI; VT Transporteinrichtung VI/2 19 1.0 50222009 SCHNELLENTLÜFTUNGSV.
SE 14 G1/4"
SCHNELLENTLÜFTUNGSVENTIL 0821002003
7 7 7 7 7 7
Y18 4 2 Y9 4 2 Y10 4 2 Y19 4 2 Y92 4 2 Y91 Y33 4 2 Y32 Y90 4 2 Y35 4 2 Y34 Y96 4 2 Y95 Y94 4 2
14 12 14 12 14 12 14 12 14 12 14 12 14 12 14 12 14 12 14 12
5 13 5 13 5 13 5 13 5 13 5 13 5 13 5 13 5 13 5 13
3 3 3 3 4 4 3 4 4 3
LTØ10 10
LTØ12
4,5 bar
Spanner 1 Spanner 2
horizontal horizontal Abblaspistole
15
6 6
9 9
A A
17 1.0 50180367 50-250/EDE VDMA PNEUMATIKZYLINDER
• Maschinen- Service
• Achsmeldungen
• Störungsmeldungen
• Fehlersuche
• Fehlerbehebung
• Handhabung von Disketten
1 MASCHINENSERVICE......................................................................3
1.1 Anforderungen an das Personal ............................................................................3
1.2 Werkzeugwechsel....................................................................................................4
1.2.1 Werkzeugwechsel bei Einheiten mit pneum. Antrieb ................................................5
1.2.2 Werkzeugwechsel bei Einheiten mit elektrischem. Antrieb .......................................5
1.3 Austausch eines Stellmotors .................................................................................6
1.3.1 Stellmotorwechsel: ....................................................................................................7
1.4 Austausch eines Servomotores.............................................................................7
1.4.1 Vorbereitung zum Servomotorwechsel:.....................................................................8
1 Maschinenservice
Die in der Maschinendokumentation enthaltenen Sicherheitskapitel sind auch in dieser Dokumentation gültig und
müssen vor Beginn der Arbeiten gelesen werden.
Dieses Kapitel kann nur als Hilfe für die Fehlersuche dienen, weitergehende Schritte wie die Fehlerbehebung,
Reparatur oder der Austausch von Teilen, sollten vorher mit der SERVICE-ABTEILUNG der Fa. RAPID-
Maschinenbau GmbH besprochen werden.
Alle Teile der Maschine wurden so konzipiert, daß sie einen fast wartungsfreien Betrieb garantieren.
Eventuell auszubauende Schutzeinrichtungen sind nach der Arbeit wieder in ihrer ursprünglichen Position anzu-
bringen und auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen.
Die Wartung-/Instandhaltung-/Reparatur-Arbeiten dürfen nur von ausgebildetem Fachpersonal durchge-
führt werden.
Achtung: Alle Arbeiten, die zur Wartung/Instandhaltung und Reparatur der Maschine die-
nen, müssen bei ausgeschaltetem Hauptschalter durchgeführt werden. Dabei ist zu be-
achten, daß nach dem Ausschalten des Hauptschalters, die Anlage nicht drucklos ist.
• Die Personen die Arbeiten für die Wartung, Instandhaltung oder Reparatur der Maschine durchführen, müs-
sen mit der Dokumentation und der Maschine vertraut sein.
• Alle Arbeiten die zur Wartung ,Instandhaltung oder Reparatur der Maschine, Demontage von Teilen oder
Einrichtungen der Maschine notwendig sind dürfen nur von entsprechenden Fachleuten durchgeführt wer-
den.
1.2 Werkzeugwechsel
Um die Werkzeuge der Einheiten wechseln zu können, müssen bevor die Maschine abgeschaltet wird, die Ag-
gregate in die zum Werkzeugwechsel günstigste Position gebracht werden. D.h. daß alle Zylinder in ihrer
Grundstellung sind und dadurch der Zugang zum Werkzeug möglich wird.
Eventuell auszubauende Schutzhauben sind nach dem Werkzeugwechsel wieder in ihrer ursprünglichen Positi-
on anzubringen.
Achtung: alle Arbeiten, die zum Wechseln der Werkzeuge dienen, müssen bei ausgeschaltetem
Hauptschalter durchgeführt werden.
DER HAUPTSCHALTER MUSS GEGEN UNBEABSICHTIGTES EINSCHALTEN MIT EINEM
VORHÄNGESCHLOSS GESICHERT WERDEN
Um den Werkzeugwechsel zu vereinfachen und eine genaue Einstellänge der Werkzeuge zu garantieren, ist es
sinnvoll eine Stahlhülse so auszulegen, daß das Werkzeug nur in diese Hülse eingelegt werden muß und dann
das Werkzeug mit der Stahlhülse (siehe Bsp. nächste Seite) in der Spannzange festgeschraubt wird.
Möglich Ausführung der Hülse
X = Einstellänge
Y = Werkzeugdurchmesser
Z = Gewinde für Halteschraube
Z
X
Abb. 1-1
Stahlhülse
Werkzeug
1 2
Abb. 1-2
Die Spindel an der gefrästen Fläche Nr.2 ( Schlüsselweite 14 ) mit einem Gabelschlüssel festhalten und
Spannzange Nr.1 mit einem Gabelschlüssel Schlüsselweite 11 öffnen. Das neue Werkzeug mit Hilfe der Hülse
in die Spannzange einführen und die Spannzange mit den Gabelschlüsseln wieder anziehen.
Stahlhülse
Werkzeug
1 2
Abb. 1-3
Die Spindel an der gefrästen Fläche Nr.2 (Schlüssellweite 30 )mit einem Gabelschlüssel festhalten und
Spannzange Nr.1 mit einem Hakenschlüssel Schlüsselweite 40-42 öffnen. Das neue Werkzeug mit Hilfe der
Hülse in die Spannzange einführen und die Spannzange mit den Gabelschlüsseln wieder anziehen.
2
4
6
8
4
7
2
Abb. 1-4
1. Stellmotor
2. Motorwelle
3. Motorplatte
4. Befestigungsschrauben Motor
5. Kupplung
6. Befestigungsschrauben Kupplung
7. Spindel
8. Getriebe
Der Stellmotor wird mit Getriebe geliefert, deshalb ist es nicht notwendig den Motor vom Getriebe Nr. 8 zu tren-
nen.
Um den Stellmotor wechseln zu können, muß das Wartungspersonal mit der Maschine und der Steuerung ver-
traut sein. Da der Stellmotor mit einer Spannung von 24 V betrieben wird und zum Auswechseln des Motors die
Leitungen abgeklemmt werden müssen, darf die entsprechende Arbeit nur von einem ausgebildeten Fachmann
durchgeführt werden. Mit dem Stellmotor werden Schlitten oder andere Maschinenteile bewegt, die z.B. für die
Positionierung der Profile in der Säge und in den Bearbeitungsstationen verantwortlich sind. Darum ist es unbe-
dingt notwendig beim Auswechseln eines Stellmotors mit größter Sorgfalt zu arbeiten. Eine falsche oder un-
sachgemäße Handhabung, Demontage oder Montage kann dazu führen, daß die Funktion des Schlittens, oder
des Maschinenteiles, beeinträchtigt oder zerstört wird.
1.3.1 Stellmotorwechsel:
1. Servomotor
2. Flanschglocke
3. Kupplung Motorwelle-Getriebewelle
1 4. Antriebsritzel
5. Zahnstange
6. Abdeckblech für Kupplung
7. Befestigungsschrauben Flanschglocke
8. Andrückschrauben
9. Getriebe
Der Servomotor wird mit Getriebe geliefert, deshalb ist es nicht notwendig den
Motor vom Getriebe Nr. 9 zu trennen.
9
Um den Servomotor wechseln zu können, muß das Wartungspersonal mit der
3 Maschine und der Steuerung vertraut sein. Da der Servomotor mit einer
6
Spannung von 220 V betrieben wird und zum Auswechseln des Motors die
2
7
Leitungen abgeklemmt werden müssen, darf die entsprechende Arbeit nur von
einem ausgebildeten Fachmann durchgeführt werden.
Mit dem Servomotor werden Schlitten oder andere Maschinenteile bewegt, die
z.B. für die Positionierung der Profile in der Säge und in den Bearbeitungssta-
5 tionen verantwortlich sind. Darum ist es unbedingt notwendig beim Auswech-
8 seln eines Servomotores mit größter Sorgfalt zu arbeiten. Eine falsche oder
unsachgemäße Handhabung, Demontage oder Montage kann dazu führen,
4 daß die Funktion des Schlittens, oder des Maschinenteiles, beeinträchtigt oder
zerstört wird.
Abb. 1-5
• Mit dem Schlitten auf eine bestimmte Position fahren (z.B. mit der Maske "ACHSE EINFAHREN" im Ser-
vice).
• Den Abstand des Schlittens zu einem Fixpunkt an der Maschine oder dem Einschub messen.
• Istwert in der Steuerung und den gemessenen Abstand notieren.
• Hauptschalter ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern.
• Steckverbindung zum Drehgeber lösen.
• Servomotor abklemmen.
• Verdindungsschrauben zwischen Motor und Drehgeber lösen, Drehgeber abnehmen.
• Kupplung des Drehgebers von der Tachowelle demontieren.
• Verbindungsschrauben Nr. 7 zwischen Flanschglocke Nr. 2 und Schlitten lösen.
• Andrückschrauben Nr.8 am Schlitten lösen.
• Motor mit Antriebsritzel Nr. 4 entfernen.
• Verbindungschrauben zwischen Motor und Flanschglocke Nr. 2 lösen und die Flanschglocke abziehen.
• Abdeckblech Nr. 6 an Flanschglocke Nr. 2 entfernen
• M 6 Schrauben an Kupplung Motor-Getriebewelle Nr. 3 lösen, Getriebewelle mit Antriebsritzel Nr.4 abzie-
hen.
• Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
• Beim Anziehen der Schrauben der Kupplung zwischen Getiebewelle und Wellenende Motor auf gleichmäßi-
gen Anzug der Schrauben achten.
• Motor auf den Schlitten aufsetzen und fertigmontieren.
• Ritzel in Zahnstange Nr. 5 schieben und Andrückschrauben Nr. 8 handfest anlegen und kontern.
• Drehgeber auf Servomotor montieren.
• Schlitten von Hand auf Beweglichkeit prüfen.
• Schlitten auf Fixmaß positionieren.
• Achse eichen.
2.1 Störungsbeispiel
Die Störungsmeldungen werden in der untersten Zeile hell
unterlegt angezeigt. Sie zeigt die Art der Störung an. Die
Ziffern zeigen die Ablauf-Nummer und das Eingangssignal
an, das die Störung verursacht hat.
61/16
Eingangsnummer
Ablaufnummer
Sie wechseln mit der Anzeige der Ablauf-Bezeichnung und der Eingangs-Bezeichnung.
Teil einlegen
( 5)255/( 5) 0/ 39/72/ 39
Operand
Befehl
Zeile
in Klammern: Steppointer
eigener Step
in Klammern: Auftragspointer
Auftrag, den das Aggregat auszuführen hat,
Die weiteren Störungsmeldungen sind aus dem Ablaufprogramm des entsprechenden Aggregats abgeleitet und
haben folgenden Aufbau:
Störung Eingang low X/Y: Am Ablauf X ist der Eingang Y zum erwarteten Zeitpunkt nicht auf "EIN" ge-
schaltet.
Störung Eingang high X/Y: Am Ablauf X ist der Eingang Y zum erwarteten Zeitpunkt nicht auf "AUS" ge-
schaltet.
Störung Time out high X/Y: Am Ablauf X ist der Eingang Y nicht innerhalb der programmierten Überwa-
chungszeit auf "EIN" geschaltet.
Störung Time out low X/Y: Am Ablauf X ist der Eingang Y nicht innerhalb der programmierten Überwa-
chungszeit auf "AUS" geschaltet.
Die Störungsmeldung kann mit dem Betätigen einer beliebigen Taste (AUSNAHME: START-Taste) gelöscht
werden.
Die Störungsanzeige "ungültige Position" bedeutet, daß eine Bearbeitungsposition berechnet wurde, die nicht
mehr zulässig ist, also außerhalb der Profilstange liegt. Das Programm wird nach Quittieren der Störmeldung
ohne diese Bearbeitung fortgesetzt.
2.2 Störungsursache
Während einer Bearbeitung erscheint die Störungsmeldung „TIME-OUT EINGANG HIGH X/Y“ oder die auf der
vorherigen Seite beschriebenen Variationen (Störung TIME OUT......, EINGANG LOW......., usw.) der Meldung.
Der Text in der Meldung ist von der Anforderung der Abfrage des Endschalters abhängig, in einem Fall ist es
notwendig, die Zeit abzufragen, in der ein Zylinder von der einen zur anderen Stellung benötigt, im anderen Fall
wird der entsprechende Endschalter direkt abgefragt. Abhängig von den entsprechenden Anforderungen er-
scheint die Meldung auf dem Bildschirm.
In dem nun folgenden Beispiel wird die Störungsmeldung „TIME-OUT EINGANG HIGH“ und die Behebung der
Störungsursache beschrieben.
Die Behebung der Störungsursache bei den Meldungsvariationen ist genau gleich.
2 3
Abb. 2-1
1. Zylinder
2. Endschalter Grundstellung
3. Endschalter Arbeitsstellung
Die Grund- und Arbeitsstellung des Zylinders wird über Endschalter überwacht. Der Zylinder Nr. 1 sollte in die
Grundstellung Nr. 2 zurück fahren, hat den Endschalter für die Arbeitsstellung Nr. 3 verlassen, aber nach Ablauf
einer festgelegten Zeit den Endschalter für die Grundstellung nicht erreicht. Dies kann folgende Ursachen ha-
ben:
In dieser Maske werden z.B. die Zylinder der Maschine direkt angesteuert werden. Falsche
oder unsachgemäße Eingaben können zu Personen- oder Sachschäden führen.
Um in dieser Maske arbeiten zu können muß der Hauptschalter und die Steuerspannung einge-
schaltet sein
Ist die Sevice-Eingabeberechtigung vorhanden, kann eine Ausgangsnummer eingegeben werden und dieser mit
den Tasten EIN oder START eingeschaltet, bzw. mit den Tasten AUS oder STOP ausgeschaltet werden.
Achtung: Dies darf nur zu Prüfzwecken durchgeführt werden. Dabei ist darauf zu achten, daß dadurch keine
Gefährdung eintritt.
Durch Drücken der Taste „VOR“ in dieser Maske gelangen Sie, in eine weitere Maske. Dies ist notwen-
dig, wenn Sie eine Maschine mit 128 oder mehr Ein- und Ausgängen besitzen.
Auszug aus einer Ein-/Ausgangsliste der Steuerung
• Die LFDNR (laufende Nummer) ist die Eingangs- oder Ausgangsbezeichnung, so wie sie in der Störungs-
meldung auftritt.
• Die Nummer nach der LFDNR ist die Kartennummer
• Die NR ist die Nummer des Ein-/Ausgangs auf der Karte
In diesem Beispiel ist die Eingangsbezeichnung des Endschalters und die Ausgangsbezeichnung des Ventils auf
derselben LFDNR.
Bei einigen Maschinen kann es jedoch vorkommen das dies nicht der Fall ist. Bitte suchen Sie dann in der Ein-
/Ausgangsliste die passenden Ein- und Ausgangsbezeichnungen.
1
1. Endschalter GS aus
2. Endschalter AS ein
3. Ausgangsnummer
4. Ausgangsbezeichnung
5. Ausgang gesetzt
16 Aushebezylinder auf
16
3 4 5
Der Zylinder soll von der Arbeitsstellung (AS,auf) in die Grundstellung (GS,ab) fahren.
Der Zylinder sollte nun von der Arbeitsstellung in die Grundstellung fahren. Führt er diese Funktion nicht aus
können folgende Ursachen vorliegen
Überprüfen Sie zuerst die Punkte 1-3 und führen Sie den oben beschriebenen Vorgang nochmals durch.
Zeigt der Zylinder weiterhin keine Reaktion kann die Störungsursache an einem defekten Ventil liegen.
5 4 3 2 1 2 3 4 5
1. Ventil
2. Pneumatikleitungen
3. Einstellschraube
4. Ventilstecker mit Spule
5. Befestigungsschraube
6. grüne Lampe
6 6
Abb. 2-2
Achtung: Durch manuelles Verstellen des Ventils wird eine mechanische Bewegung an der Ma-
schine ausgelöst, dies kann bei falscher oder unsachgemäßer Handhabung zu Personen- oder
Sachschäden führen. Vergewissern Sie sich, daß sich niemand im Bereich der Bewegung auf-
hält und kein Hindernis im Bewegungsbereich ist.
Mit einem Schraubendreher können die Schrauben Nr. 3 umgestellt und damit die Stellung des Ventils verändert
werden.
Die grüne LED am Ventilstecker zeigt an in welcher Stellung sich das Ventil befindet.
Funktioniert der Zylinder immer noch nicht überprüfen Sie die Kontakte der Ventilstecker Nr. 3. Die Ventilstecker
werden über die Schrauben Nr. 5 vom Ventil abmontiert. Bei geschaltetem Ausgang muß an der Spule des Ven-
tilsteckers 24 V DC anliegen.
Sind die Kontakte in Ordnung muß das Ventil ausgetauscht werden.
Um das Ventil auszutauschen, ist der Hauptschalter auszuschalten und gegen Wiedereinschalten zu sichern.
Achtung: Durch Ausschalten des Hauptschalter wird die Anlage nicht drucklos gemacht, drehen
Sie an der Wartungseinheit den Druck ganz herunter und warten bis die gesamte Anlage
drucklos ist.
Das Ventil hat als Bezeichnung die Ausgangsnummer. In der Beschreibung der Maschine sind
die einzelnen Positionen der Ventilplatten dargestellt.
Der Zylinder soll von der Arbeitsstellung (AS,auf) in die Grundstellung (GS,ab) fahren.
Der Zylinder sollte nun von der Arbeitsstellung in die Grundstellung fahren. Führt er diese Funktion aus und es
erscheint trotzdem die Störungsmeldung „Time-out Eingang High 61/16“, können folgende Ursachen vorliegen.
1. Der Endschalter für die Grundstellung wurde in seiner Lage verschoben und erkennt nun die Grundstellung
nicht mehr.
2. Der Endschalter ist kaputt.
H
G A. Endschalter GS aus
B. Endschalter AS aus
C. Ausgangsnummer
F F. Ausgangsbezeichnung
E. Ausgang gesetzt
F. Zeile 2
G. Spalte 1
H. Spalte 2
A
In der Ein- und Ausgangsliste der Steuerung steht nach der LFDNR eine Zahl. Im Beispiel ist es die Zahl „2“.
Das bedeutet es ist die zweite Ein-/Ausgangskarte (im Schaltschrank)und in der Maske die zweite Zeile „F“.
Die „NR.“ in der Ein- und Ausgangsliste der Steuerung, im Beispiel ist es die NR. „1“, bedeutet, es ist der Aus-
gang mit der Nr. 1 auf der zweiten Karte (im Schaltschrank) und in der Maske die Spalte „H“.
Somit wird der Eingang Nr. 17 im Punkt „B“ durch einen Punkt für aus / low oder einen Pfeil für ein / high darge-
stellt.
E/A Liste LFDNR E/A Liste E/A Liste NR Ausgangsbez. Maske Zeile Maske Spalte
„C“ „F“ „G“ oder „H“ „D“ „F“ „G“ oder „H“
16 2 0 Aushebezyl. ab 2 0
17 2 1 Aushebezyl. auf 2 1
Ist der Zylinder in der Grundstellung und bei Nr. A und B ist ein Punkt, bedeutet das, daß evtl. die Lage des End-
schalters verschoben wurde oder möglicherweise der Endschalter kaputt ist.
Am Enschalter befindet sich eine rote Lampe, die eingeschaltet ist, wenn der Endschalter den Zylinder in der
Grundstellung erkannt hat.
Ist im Störungsfall die rote Lampe aus, sollte zuerst getestet werden, ob der Endschalter verschoben wurde.
Mit einem Schraubendreher kann der Endschalter vom Zylinder gelöst und verschoben werden.
Geht trotz verschieben des Endschalters die rote Lampe nicht an, ist entweder der Endschalter kaputt und muß
ausgetauscht werden oder das Kabel zum Endschalter ist defekt.
Um den Enschalter austauschen zu können sind Kenntnisse der Elektrotechnik erforderlich, die-
se Arbeit darf nur von einem ausgebildeten Fachmann durchgeführt werden.
Nach dem Austauschen des Endschalters sollte die Funktion getestet werden.
NR Achsmeldung Beschreibung
1 CF Regler ist ausgeschaltet
2 D0 Sollwertmaß außerhalb der zulässigen Grenzen
3 D8 Kein gültiger Geberwert
4 D9 Schwergang (Achse blockiert)
5 DA Achse folgt nicht dem Sollwert
6 DB Maximale Geschwindigkeit überschritten
7 DD Multiplexschaltung fehlerhaft
8 DE Noch kein RESET-Befehl nach Netzausfall
9 DF Fahrrechner empfängt keinen Interrupt
10 FF Fahrrechner Übertragungsfehler
Die nun folgende Liste erklärt die möglichen Ursachen der Meldungen, die im Betrieb mit Maschine auftreten
können:
D0:
Die Achse befindet sich außerhalb des im Service eingetragenen Verfahrbereichs, oder sie soll auf ein Maß
fahren, das außerhalb dieses Bereiches liegt.
DA
Die Achse fährt in die falsche Richtung
DB
Die Geschwindigkeit der Achse ist zu groß
Abb. 3-1
Ist das rechte „Fenster“ offen, d.h. der Schieber ist nicht sichtbar, ist die Diskette
schreibgeschützt.
• Es können keine Daten auf der Diskette abgespeichert werden.
• Die auf der Diskette abgespeicherten Daten können bei dieser Stellung des
„Schiebers“ in die Steuerung eingelesen werden.
Abb. 3-2
Ist das rechte „Fenster“ geschlossen, d.h. der Schieber ist sichtbar, ist die Diskette mit
Daten beschreibbar.
• Es können Daten auf der Diskette abgespeichert werden.
• Die auf der Diskette abgespeicherten Daten können bei dieser Stellung des
„Schiebers“ in die Steuerung eingelesen werden.
• Achtung: werden Dateien mit dem gleichen Namen, wie schon auf der Diskette
vorhanden, erneut abgespeichert, werden die auf der Diskette befindlichen Dateien
überschrieben.
Abb. 3-3
• ist das linke „Fenster“ auf der Diskette vorhanden, handelt es sich um eine Diskette mit 1,4 MB Speicherka-
pazität
• ist das linke „Fenster“ auf der Diskette nicht vorhanden, handelt es sich um eine Diskette mit 720 K
Speicherkapazität
Die Disketten werden bei der Auslieferung der Maschine im Elektro-Schaltschrank gelagert.
Vor der Inbetriebnahme der Maschine müssen die Disketten unbedingt
aus dem Schaltschrank entfernt werden.
Sobald der Schaltschrank angeschlossen ist und die Maschine eingeschaltet wird, entstehen im Schaltschrank
Magnetfelder, die die Daten auf den Disketten zerstören.
• Die Disketten sind sicher, im Büro oder in einem Safe, aufzubewahren und vor extremen Temperatur-
schwankungen zu schützen (10°C-60°C)
Arbeitsanweisung – Kurzform
Opti – M2
(Anleitung für den Bediener - PC)
An Teil 2 ( Säge)
3 BEDIENUNG...................................................................................2-4
3.1 Programm..............................................................................................................2-4
3.2 Optimierung ..........................................................................................................2-4
3.3 Programm unterbrechen .....................................................................................2-4
1 Sicherheits- und
Benutzerhinweise
Zuerst Betriebsanleitung lesen
und verstehen, während des
Arbeitseinsatzes ist es zu spät!
Beachten Sie auch das
Sicherheitskapitel!
1.1 NOT-AUS
Mit dem NOT-AUS kann der automatische Ablauf
sofort unterbrochen werden.
• NOT-AUS ziehen
• Steuerspannung einschalten
• Ablauf mit der Taste START wieder aufnehmen
Die Profile dürfen beim Auflegen • am Bildschirm die Taste STOP drücken. Die
auf beiden Seiten keinen Maschine führt die aktuelle Bearbeitung durch,
Gehrungsschnitt haben. anschließend wird der Ablauf angehalten.
Sie müssen auf beiden Seiten 90°
• durch drücken der Taste START wird der
aufweisen, um eine korrekte
automatische Ablauf wieder aufgenommen.
Aufnahme zu garantieren.
3 Diskette einlesen
• Menüpunkt 2 (Fertigungsprogramme) anwählen
• Menüpunkt 9 (Eingabeberechtigung) anwählen
und den Code eingeben. Mit der ENTER Taste
bestätigen
• Menüpunkt 8 (Diskette) anwählen. Disk bereit?
• Softkey JA drücken
• Auftragsnummer 1 – 9 auswählen. Vorgang
wiederholen bis alle Daten übertragen wurden
• Taste ZURÜCK drücken bis zur
Ausgangsmaske
CNC Steuerung
OPTI-M2 (PC)
1 VORWORT ........................................................................................3
2 ALLGEMEIN ......................................................................................4
2.1 Bildschirmterminal ..................................................................................................4
2.2 Tastatur ....................................................................................................................4
2.3 Bedien- und Anzeigeelemente ...............................................................................5
4 GRUNDMASKE .................................................................................7
5 BEARBEITEN ....................................................................................8
6 BETRIEB ...........................................................................................9
6.1 Programmabarbeitung ............................................................................................9
6.2 Abbrechen eines Jobs ..........................................................................................10
6.3 Nachfertigen...........................................................................................................11
6.4 Kommando.............................................................................................................12
7 DIAGNOSE ......................................................................................13
7.1 System ....................................................................................................................14
7.2 Bearbeitung............................................................................................................14
7.3 Randabstände........................................................................................................14
8 DIENSTPROGRAMME ....................................................................15
8.1 Reset Kommunikation...........................................................................................15
8.2 Einlesen Programme.............................................................................................16
8.3 Aufruf INDUAT .......................................................................................................17
1 Vorwort
Diese Dokumentation umfaßt die elektrische
Steuerung einer OPTIMA Maschine, sie wurde
allgemein gehalten und die in ihr verwendeten
Längenangaben, Werte, Konstanten und Parameter
sind von Maschine zu Maschine verschieden und
NICHT allgemein gültig.
Aufgrund der ständigen Aktualisierung der
Dokumentation können verschiedene
Kundennamen, Jobs-, Auftrags- oder
Profilnummern auftreten, da bei einer Änderung des
Steuerungssoftwarestandes, die Bildschirmmasken
des neuen Softwarestandes in die Dokumentation
aufgenommen werden.
Alle Kapitel die sich mit der Diskette befassen
enthalten Namen und Bezeichnungen die
unterschiedlich zu dem hier vorliegenden
Betriebssystem sein können. Die Funktionen dieser
Masken bleiben aber die gleichen, obwohl sie
abweichende Bezeichnungen enthalten können.
Bevor die Maschine eingeschaltet und gestartet
wird, muß die Dokumentation vollständig gelesen
und verstanden werden.
Verweise auf ein bestimmtes Kapitel (z.B. siehe
Kapitel ................) sind in Kursivschrift geschrieben,
die genaue Seitennummer kann über das
Inhaltsverzeichnis nachgeschlagen werden.
WICHTIG
2. Eingabetasten
Tasten 0-9, Entf., +, - und ENTER
Diese Tasten dienen zur Eingabe von
Zahlenwerten. Die Eingabe wird in der mit
EINGABE: beschriebenen Bildschirmzeile
dargestellt. Der eingegebene Wert wird mit der
ENTER-Taste übernommen. Eine falsche
Eingabe kann mit der Entf-Taste gelöscht
werden, wenn sie noch nicht mit der ENTER-
Taste übernommen wurde.
1 3 5 7 9
Abb. 2-2
Abb. 3-1
Der Computer fährt herunter und schaltet selbsttätig aus. Anschließend die Maschine am Hauptschalter
ausschalten und mit Vorhängeschloß sichern.
4 Grundmaske
Nach dem Starten der Anwendung erscheint die Grundmaske.
Abb. 4-1
6 Betrieb
Abb. 6-1
6.1 Programmabarbeitung
Der Menüpunkt “Programmabarbeitung“ kann über das Hauptmenü “Betrieb“ angewählt werden.
Es erscheint folgende Bildschirmmaske:
Abb. 6-2
In dieser Maske werden die Jobs in der Reihenfolge ausgewählt wie sie gefertigt werden sollen. Die
entsprechenden Jobs werden markiert und mit der Pfeil nach rechts in die Auswahlliste gebracht. Die
Reihenfolge in der Auswahlliste entspricht der Abarbeitungsreihenfolge.
Abb. 6-3
Nach Ziehen der NOT-AUS Taste und einschalten der Steuerspannung, kann das Arbeitsfenster geschlossen
werden.
6.3 Nachfertigen
Um die restlichen Jobs nach dem Abbrechen abzuarbeiten wird aus dem Hauptmenü “Betrieb“ der Menüpunkt
“Nachfertigen“ angewählt.
Nachdem das Icon “Öffnen“ angeklickt wurde, erscheint eine Liste der fertigen und abgebrochenen Jobs.
Gefertigte Jobs werden am Ende der Zeile mit einem O (original) gekennzeichnet. C (cancelled) steht für einen
abgebrochenen Job. Mit einem Doppelklick kann der gewünschte Job ausgewählt werden. Die folgende
Bildschirmmaske erscheint.
Abb. 6-4
Um einen abgebrochenen Job fortzusetzen, müssen normalerweise keine Änderungen durchgeführt werden und
er kann wie dargestellt gespeichert werden. Werden schon geschnittene Teile nachgefertigt, muß der
“Nachfertigen“ – Button aktiviert werden. Dabei wird das Feld rot unterlegt.
Zum Speichern der Änderungen klicken Sie auf das Icon “Diskette“.
6.4 Kommando
Das Kommandofenster wird über das Hauptmenü Betrieb angewählt.
Hier können Befehle an die Steuerung gesendet, Dateien in die Steuerung hochgeladen sowie Dateien aus der
Steuerung heruntergeladen werden.
Abb. 6-5
7 Diagnose
Abb. 7-1
7.1 System
Der Menüpunkt “System“ kann über das Hauptmenü “Diagnose“ angewählt werden.
Abb. 7-2
In diesem Fenster kann über das Icon “?“ der Systemstatus der Steuerung abgefragt und geprüft werden. Der
aktuelle Zustand sollte nach ca. 1 s angezeigt werden.
Dauert der Vorgang länger als 10 s, dann arbeitet die Verbindung über das
Lichtwellenleiterkabel zur Steuerung nicht korrekt.
7.2 Bearbeitung
Wird dieser Menüpunkt angewählt, erscheint die Liste der Bearbeitungen. Dieser Menüpunkt wird in dieser
Dokumentation nicht beschrieben, da er keine Bedeutung für den Bediener hat.
7.3 Randabstände
In dieser Bildschirmmaske werden die Zangengreifverbotszonen aufgelistet. Dieser Menüpunkt wird in dieser
Dokumentation nicht beschrieben, da er keine Bedeutung für den Bediener hat.
8 Dienstprogramme
Abb. 8-1
8.
Abb. 8-2
9.
Entspricht die Standardeinstellung der Datenquelle nicht Ihrem momentanen Wunsch, wählen sie aus dem
Drop-down Menü die gewünschte Datenquelle aus. Wird als Datenquelle “Diskette“ gewählt, muß vor dem
Fortfahren die Diskette eingelegt werden.
Nach drücken des Icons “Suchen“ (Fernglas) werden die vorhandenen Dateien auf der Diskette dargestellt.
Durch markieren der gewünschten Dateien können diese mit dem Pfeil nach rechts in die Auswahlliste gebracht
werden. Nach dem drücken des Icon “Einlesen“ (Diskette) werden die Dateien in die Steuerung geladen. Das
Fenster kann nach dem Einlesen geschlossen werden.
Im Register “Archiv“ befinden sich die abgearbeiteten Jobs (Standardeinstellung: 4Tage). Diese können wie die
“neuen Jobs“ in die Auswahlliste gespeichert und erneut abgearbeitet werden.
Abb. 8-3
Nach dem Anwählen des Menüpunktes “Aufruf INDUAT“ aus dem Hauptmenü “Dienstprogramme“ erscheint das
Hilfefenster der Emulation.
Durch drücken der Taste “ESC“ wird der Hilfebereich verlassen. Anschließend muß eine Taste für einen
vorhandenen Menüpunkt eingeben werden (z.B. 9 oder die Taste F3) damit das Bild angezeigt wird.
Die Emulation wird über die Tastenkombination “Alt-Q“ verlassen.
Bevor die Emulation verlassen wird, muß in die Grundmaske zurückgekehrt werden. Nur dann
können Jobs vom PC in die Steuerung geladen werden!
Weiter Tastenkombinationen:
CNC Steuerung
OPTI-M2
1 VORWORT ....................................................................................4
2 ALLGEMEIN..................................................................................5
2.1 Bildschirmterminal .............................................................................................5
2.2 Tastatur ...............................................................................................................5
2.3 Bedienterminal....................................................................................................6
3 GRUNDMASKE .............................................................................7
4 ARBEITEN.....................................................................................8
4.1 Arbeiten im PROGRAMM Modus ......................................................................9
4.1.1 Maske nach "VOR".............................................................................................10
4.2 Arbeiten im OPTIMIERUNGS Modus ..............................................................11
4.2.1 Eingabe der Job-Nr. + Profil- Nr .........................................................................11
4.3 INHALTSVERZEICHNIS unfertiger Fertigungsprogramme (Jobs)...............12
4.4 Arbeiten .............................................................................................................12
4.5 Arbeitsmaske ....................................................................................................13
4.6 Arbeitsmaske nach START..............................................................................14
4.7 NOTAUS ............................................................................................................15
4.8 Störung..............................................................................................................16
5 FERTIGUNGSPROGRAMME .....................................................18
5.1 FERTIGUNGS-AUFTRAEGE ............................................................................19
5.2 AUFTRAG AUFLÖSEN .....................................................................................22
5.3 FERTIGUNGS-PROGRAMME ..........................................................................25
5.3.1 Fertigungsprogramm Maske ..............................................................................26
5.4 MATERIALBEDARF ..........................................................................................29
5.5 * RESTE-VERWALTUNG (OPTION).................................................................30
5.6 * VOR-OPTIMIERUNG.......................................................................................31
5.7 * ONLINE-VERBINDUNG ..................................................................................32
5.8 * DISKETTE .......................................................................................................32
5.9 EINGABEBERECHTIGUNG ..............................................................................34
6 EINRICHTEN ...............................................................................35
6.1 HANDBETRIEB .................................................................................................36
6.1.1 Handbetrieb nach "VOR" und "START" .............................................................36
6.2 PROFIL-VERWALTUNG ...................................................................................37
6.2.1 DISKETTE (Bearbeitung der Profilsysteme) ......................................................38
6.2.1.1 PROFILSYSTEM AUF DISKETTE AUSGEBEN................................................38
6.2.1.2 Dateien auf Diskette ausgeben ..........................................................................39
6.2.1.3 PROFILSYSTEM VON DISKETTE EINLESEN .................................................40
6.2.1.3.1 Ist die richtige Diskette eingelegt?......................................................................40
7 ANHANG ..................................................................................... 79
7.1 Texteingabe ...................................................................................................... 79
1 VORWORT
Diese Dokumentation umfaßt die elektrische
Steuerung einer OPTIMA Maschine, sie wurde
allgemein gehalten und die in ihr verwendeten
Längenangaben, Werte, Konstanten und Parameter
sind von Maschine zu Maschine verschieden und
NICHT allgemein gültig.
Aufgrund der ständigen Aktualisierung der
Dokumentation können verschiedene
Kundennamen, Jobs-, Auftrags- oder
Profilnummern auftreten, da bei einer Änderung
des Steuerungssoftwarestandes, die
Bildschirmmasken des neuen Softwarestandes in
die Dokumentation aufgenommen werden.
Alle Kapitel die sich mit der Diskette befassen
enthalten Namen und Bezeichnungen die
unterschiedlich zu dem hier vorliegenden
Betriebssystem sein können. Die Funktionen dieser
Masken bleiben aber die gleichen, obwohl sie
abweichende Bezeichnungen enthalten können.
Bevor die Maschine eingeschaltet und gestartet
wird, muß die Dokumentation vollständig gelesen
und verstanden werden.
Verweise auf ein bestimmtes Kapitel (z.B. siehe
Kapitel ................) sind in Kursivschrift geschrieben,
die genaue Seitennummer kann über das
Inhaltsverzeichnis nachgeschlagen werden.
WICHTIG
2. Eingabetasten
Tasten 0-9, C, +, - und ENTER
Diese Tasten dienen zur Eingabe von
Zahlenwerten. Die Eingabe wird in der mit
EINGABE: beschriebenen Bildschirmzeile
dargestellt. Der eingegebene Wert wird mit der
ENTER-Taste übernommen. Eine falsche
Eingabe kann mit der C-Taste gelöscht werden,
wenn sie noch nicht mit der ENTER-Taste
übernommen wurde.
2.3 Bedienterminal
Das Bedien- und Anzeigeelemente befindet sich
unterhalb des Bildschirms und enthalten folgende
Funktionen.
Abb. 2-1
1. Diskettenlaufwerk
2. Tastatur
3. Kabine öffnen
4. Störung Motoren
5. Steuerspannung ein
6. NOT-AUS
7. Steuerspannung aus
8. Steuerung ein
9. Softkeys
Schalter 3: Nach drücken der NOT-AUS Taste
kann mit dem Schalter die Kabinentür-
verriegelung aufgehoben werden.
Lampe 4: Hier werden Störungen der Motoren
angezeigt.
Taste 5: Mit der EIN Taste wird die
Steuerspannung eingeschaltet.
Taste 6: Mit der NOT - AUS Taste lassen sich
alle Maschinenfunktionen und Abläufe
sofort stillegen.
Taste 7: Mit der AUS Taste wird die
Steuerspannung ausgeschaltet.
Taste 8: Mit der STEUERUNG EIN Taste wird
nach dem Umlegen des
Hauptschalters die Steuerung (zur
Prüfsummenermittlung) eingeschalten.
3 Grundmaske
Nach dem Einschalten der Steuerung erscheint die Grundmaske:
mögliche Tasten:
1 ð 1. ARBEITEN
2 ð 2. FERTIGUNGS-PROGRAMME
3 ð 3. EINRICHTEN
9 ð 9. SERVICE
4 ARBEITEN
Nach dem Anwählen des Menuepunktes 1 Arbeiten erscheint die Bildschirmmaske:
Tasten: 1 Programm
2 Optimierung
1. PROGRAMM: bedeutet das Abarbeiten eines angelegten Programmes in der Reihenfolge der Eingabe.
Ein Programm besteht aus Teilen mit gleicher Profilnummer. Die Teile werden in der
Reihenfolge abgearbeitet wie sie, von Hand, per ON LINE Übertragung oder von
Diskette eingegeben werden.
2. OPTIMIERUMG: die Optimierung eines angelegten Programmes bezieht sich immer auf die Stange. Es
werden bei der Optimierung die Teile aus einem Programm geholt, die am besten auf
die Stange passen.
Wenn es mehr Teile sind, als auf eine Stange gehen, wird, nach dem Abarbeiten dieser
Stange, eine neue Stange optimiert.
Tasten:
ZURUECK ð Grundmaske
nach Eingabe der Job- und der Profil-Nr. erscheint die Bildschirmmaske:
ST
Tasten:
VOR mit der VOR Taste ändert sich die Maske
in den ARBEITEN-MODUS
ANZ: Anzahl der Durchläufe aller Sätze des Programmes
Eingaben: mit dem Cursor, kann in die Spalte "SOLL" gefahren werden.
Hier wird die gewünschte Stückzahl eingegeben werden, die Eingabe
entspricht der Anzahl der Teile mit gleicher Länge.
IST: ist die aktuelle Stückzahlanzeige der geschnittenen Teile
PROF.ART: hier z.B.: 803.0
8 ------> Sägekorrektur
....3 ---> Schnittcode
ST
MATERIAL AUFLAGE
Tasten:
ZURUECK ð Grundmaske
Softkeys:
ZURUECK ð zur vorherigen Maske
INHALT ð Inhaltsverzeichnis unfertiger Programme
Der Optimierungspuffer ist auf 750 Teile begrenzt. Bei Überschreitung wird der Fehler
gemeldet, der jedoch übergangen werden kann. Es können dann allerdings nur die 750
Teile verarbeitet werden.
Bei einer Unterbrechung der Verarbeitung und Wiederanwahl des Programms wird der
Puffer neu aufbereitet. Damit kommen alle restlichen Teile zur Verarbeitung, sofern es
nicht immer noch mehr als 750 Teile sind.
Tasten:
1-9 ð Auswahl des auf dieser Zeile angezeigten Jobs
WEITER ð zeigt weitere unfertige Jobs an, die sich im Speicher befinden.
ZURUECK ð Eingabe JOB-Nr.
4.4 Arbeiten
Teil abgearbeit
und quittiert
Teil abgearbeit
aber noch nich
quittiert
PROFILSTANGE EINLEGEN !!
4.5 Arbeitsmaske
PROFILSTANGE EINLEGEN !!
Anzeige des
aktuellen Teil
PROFILSTANGE EINLEGEN !!
Tasten:
START ð Spannt das Profil, sofern es in die Spannzange geschoben wurde.
STOP ð Löst die Spannzange.
2 * START ð Startet den automatischen Ablauf.
ZURUECK ð (nur nach NOTAUS möglich)
NEIN ð Eingabe des Rest- und Randschnittes
Nachdem die Starttaste zweimal gedrückt wurde, fährt der Schlitten mit dem Profil bis zu Meßlichtschranke
vor und führt eine Längenmessung durch. Danach beginnt die Maschine mit der Bearbeitung der
Profilstange und fertigt die in den Datensätzen beschriebenen Teile.
Nach der Stangenmessung wird während der Berechnung der Bearbeitungspositionen und der Bestimmung
der Bearbeitungsnummern durch die Interpretation der Datensätze der Teile dieser Stange die gemessene
Stangenlänge und die Profilhöhe angezeigt. Falls eine Profilmessung installiert ist, ist dies die gemessene
Profilhöhe.
Wird während des automatischen Ablauf die Stoptaste gedrückt, wird die momentane Bearbeitung der
Sägen durchgeführt, und anschließend der Ablauf angehalten. Danach kann durch Drücken der Starttaste
der automatische Ablauf an der unterbrochenen Stelle fortgesetzt werden.
Tasten:
ZURUECK ð Achtung: Wird im NOTAUS-Zustand die ZURUECK-Taste betätigt, so wird die
Stangenmessung und alle Bearbeitungen gelöscht! Es muß dann eine neue,
unbearbeitete Profilstange eingelegt werden.
Ist der NOTAUS-Zustand zurückgesetzt, wird die Meldung durch Betätigen irgendeiner Taste mit Ausnahme der
START-Taste gelöscht.
Allgemeine Störungsmeldungen
Achs-Störungen:
Die weiteren Störungsmeldungen sind aus dem Ablaufprogramm des entsprechenden Aggregats abgeleitet und
haben folgenden Aufbau:
Störung Eingang low X/Y: Am Ablauf X ist der Eingang Y zum erwarteten Zeitpunkt nicht auf
"EIN" geschaltet.
Störung Eingang high X/Y: Am Ablauf X ist der Eingang Y zum erwarteten Zeitpunkt nicht auf
"AUS" geschaltet.
Störung Time out high X/Y: Am Ablauf X ist der Eingang Y nicht innerhalb der
programmierten Überwachungszeit auf "EIN" geschaltet.
Störung Time out low X/Y: Am Ablauf X ist der Eingang Y nicht innerhalb der
programmierten Überwachungszeit auf "AUS" geschaltet.
Die Störungsmeldung kann mit dem Betätigen einer beliebigen Taste (AUSNAHME: START-Taste) gelöscht
werden.
Die Störungsanzeige "ungültige Position" bedeutet, daß eine Bearbeitungsposition berechnet wurde, die nicht
mehr zulässig ist, also außerhalb der Profilstange liegt. Das Programm wird nach Quittieren der Störmeldung
ohne diese Bearbeitung fortgesetzt.
5 FERTIGUNGSPROGRAMME
BEGRIFFE:
AUFTRAG: Der Auftrag ist der Oberbegriff über alle Fertigungsprogramme aus
diesem Auftrag. In den Fertigungsaufträgen können die Daten
positionsbezogen eingegeben werden.
Die Menuepunkte 5,6, 7 und 8 sind optional und sind nur bei entsprechender Ausrüstung der Steuerung
vorhanden.
5.1 FERTIGUNGS-AUFTRAEGE
Die Anwahl eines bestehenden Auftrags kann auch über den Softkey INHALT erfolgen.
Softkeys:
Dieser Bereich dient zur vereinfachten Eingabe von Zuschnittdaten. In diesem Bereich kann die Eingabe
positionsweise und rahmenbezogen durchgeführt werden. Die zu einer Position gehörenden unter-
schiedlichen Profile können direkt nacheinander eingegeben werden.
Nach der vollständigen Eingabe einer Auftragszeile wird diese in die nächste Zeile dupliziert.
Das Duplizieren kann durch Betätigen der NEIN-Taste unterbunden werden.
Wird die Auftragseingabemaske verlassen und danach wieder erneut angewählt, ist das Duplizieren der
Eingabezeile wieder aktiv. Wird der erste noch nicht angelegte Satz angewählt und das Duplizieren ist
aktiviert, dann wird der aktuelle Satz in den neuen Satz dupliziert. Ein versehentlich duplizierter Satz
(z.B. am Auftragsende) kann durch Betätigen der LOESCHEN-Taste wieder gelöscht werden.
Softkeys:
ZURUECK Führt zur Programm-Anwahl zurück
EINFÜGEN Fügt einen Satz ein. Die Taste EIN hat dieselbe Funktion.
LOESCHEN Löscht den angewählten Satz. Die Taste AUS hat dieselbe Funktion.
Tasten:
ZURUECK ð zurück zur vorherigen Maske
1 ð die Profile werden einbahnig aufgelöst
2 ð die Profile werden paarweise/doppelt aufgelöst
Die Auflösung ist von der Eingabe der Spalte MUL in der Maske "PROFILNUMMERN" abhängig. Wird in
dieser Spalte eine "2" eingetragen, bedeutet das, daß man pro eingegebene Länge 2 Teile bekommt.
Bei MUL = 2 und ein Mass, wird bei Einzelstangenauflösung 2 Teile gesägt
Bei MUL = 0 und eines Maßes, wird bei Einzelstangenauflösung 1 Teil gesägt
Paarweise Auflösung
Die Auflösung ist von der Eingabe der Spalte MUL in der Maske "PROFILNUMMERN" abhängig. Wird in
dieser Spalte eine "2" eingetragen, bedeutet das, daß man pro eingegebene Länge 2 Teile bekommt.
Bei MUL = 2 wird bei paarweiser Auflösung ein Schnitt gemacht, so erhält man 2 Teile.
MUL = 0 hat bei paarweiser Auflösung keine Funktion.
Je nach Anwahl der Auflösung steht in der Spalte "PROFIL" eine ".00" oder ".02" für einzel oder paarweise
Stangenverarbeitung. Die benötigten Teile und der Bedarf werden in den nächsten Spalten angezeigt.
ACHTUNG:
Nach beendeter Eingabe werden alle unter dieser Auftragsnummer bereits bestehenden Programme
gelöscht, sofern sie noch nicht abgearbeitet sind. In diesem Fall wird gefragt, ob das Auflösen tatsächlich
durchgeführt werden soll.
Stückzahl
Teilelänge
Schnittcode
Fachnummer
Lagecodierung
Teilebezeichnung bestehend aus: Kommissionsnummer
Positionsnummer
Lage des Teils
Während des Auflösens wird für jedes Teil die wahre Teilelänge (Eingabelänge + Nennmaßkorrektur aus
den Profilkonstanten) berechnet und im Programmsatz abgelegt. Für jedes Fertigungsprogramm wird der
Nettobedarf und die Anzahl der Teile berechnet und nach Beendigung des Auflösens im
MATERIALBEDARF angezeigt.
Nach dem Auflösen wird der angelegte Fertigungsauftrag nicht mehr benötigt und kann gelöscht werden.
Dies geschieht jedoch nicht automatisch. Denken Sie daran, daß nicht mehr benötigte Aufträge
Speicherplatz belegen und gelegentlich gelöscht werden sollten!
5.3 FERTIGUNGS-PROGRAMME
In diesem Bereich können neue Fertigungsprogramme angelegt oder bestehende Programme geändert
werden.
Voraussetzungen für das Anlegen und Ändern von Fertigungsprogrammen:
Nach Anwahl der Taste 2 und 3 vom Grundbild aus erscheint die Maske:
Nach der Anwahl des Menuepunktes 1 Programm wird das unoptimierte Programm in der
FERTIGUNGSPROGRAMM- Maske angezeigt
Nach Anwahl des Menuepunktes 2 Optimierung wird das optimierte Programm, das einen
Stangenanfangssatz enthält, in der FERTIGUNGSPROGRAMM- Maske angezeigt.
Programmanwahl
Hier kann die gewünschte Programmnummer eingegeben werden. Sie besteht aus folgenden Teilen:
Softkeys:
ZURUECK führt zurück zum Auswahlmenue.
LOESCHEN Löschen eines Programms. Ist das gewählte Programm nicht vorhanden, wird
das Bereichslöschen angewählt. Es werden nun alle Programme gelöscht, die
zwischen den angegebenen Grenzen liegen.
Nach der Programm-Anwahl muß die Anzahl der Programmdurchläufe (ANZ:) eingegeben werden. Sie ist
nur dann >1, wenn ein Programm eine Stangenaufteilung umfaßt und diese mehrmals gesägt werden soll.
Eingaben:
NR. Laufende Satznummer. Zur Anwahl eines Programmsatzes CURSOR auf
dieses Feld stellen und gewünschte Satznummer eingeben.
Ein Programm kann maximal 400 Sätze umfassen.
ST Gewünschte Sollstückzahl eingeben. (max. 255). Wenn Teile gesägt sind
werden diese im darunter liegenden Feld gezählt.
PROF.PRG im Beispiel
1003.0
Schnittcode 03
Sägekorrektur-Nr
aus der Prof-Nr.
LAENGE Gewünschte Zuschnittlänge eingeben.(FELD 1)
FELD 2 .
zweite Eingabezeile:
STCK Ist-Stückzahl wenn bereits Teile gesägt worden sind.
BEZEICHNUNG: Textfeld mit 20 Stellen zur Bezeichnung des Teils.
Softkeys:
Nach der vollständigen Eingabe einer Programmzeile wird diese in die nächste Zeile dupliziert.
Das Duplizieren kann durch Betätigen der NEIN-Taste unterbunden werden.
Wird die Programmeingabemaske verlassen und danach wieder erneut angewählt, ist das Duplizieren der
Eingabezeile wieder aktiv. Wird der erste noch nicht angelegte Satz angewählt und das Duplizieren ist
aktiviert, dann wird der aktuelle Satz, von dem aus die Anwahl erfolgt ist, in den neuen Satz dupliziert. Ein
versehentlich duplizierter Satz (z.B. am Programmende) kann durch Betätigen der AUS-Taste wieder
gelöscht werden.
5.4 MATERIALBEDARF
TEILE:
Gesamtanzahl der zu bearbeitenden Teile in diesem Programm
BEDARF: Nettobedarf für diese Teile (ohne Verschnitt und ohne Abfall)
in mm
ST.: * Durch die Voroptimierung ermittelte Anzahl der Stangen die für das Programm
gebraucht werden.
VERBR.: * Tatsächlich verbrauchte Länge in mm.
ABFALL: * Abfall in mm und % .
REST: * Wiederverwendbare Reste in mm und % . Was Abfall oder Rest ist, wird
entsprechend dem in den Arbeitskonstanten hinterlegten Grenzmaß bestimmt.
ZEIT: Die für das Programm verbrauchte Fertigungszeit in Stunden. Die Zeit läuft,
solange das Programm in der Arbeitsmaske angewählt ist.
Die mit * bezeichneten Spalten werden nur bei dem Arbeiten mit der Optimierung ausgewertet.
In dieser Maske werden die Reste angezeigt, die noch verarbeitet werden können. Alle Reste die größer
sind als das Maß "kleinster zulässiger Rest" im Menue "ARBEITSKONSTANTEN",-----> siehe Kapitel
"ARBEITSKONSTANTEN", werden mit der Profilnummer und der Farbe in dieser Maske angezeigt. Sobald
ein Programm aufgelöst wurde, kontrolliert die Steuerung, ob in dieser Maske ein verwendbarer Rest
vorhanden ist und fordert dann den Bediener auf, den Rest in das Magazin einzulegen. Der Rest wird dann
aus dieser Maske gelöscht.
5.6 * VOR-OPTIMIERUNG
Dieser Programmteil gibt eine Übersicht über die benötigten Stangen, den wahrscheinlichen Abfall und Rest
eines Auftrags. Die Voroptimierung dient nur zur Information und wird für die tatsächliche Optimierung
nicht benötigt.
Nach der Eingabe der Auftragsnummer wird die in den Arbeitsparametern hinterlegte Stangenlänge
angezeigt. Diese kann bestätigt oder durch eine Eingabe überschrieben werden. Die Voroptimierung wird
dann mit dieser Stangenlänge durchgeführt. Restlängen können dabei nicht berücksichtigt werden.
Nachdem ein Programm optimiert ist, wird die Anzahl der benötigten Stangen, der zu erzielende Abfall und
Rest angezeigt.
5.7 * ONLINE-VERBINDUNG
5.8 * DISKETTE
XYZ
Ist die Steuerung mit der Option Diskette ausgestattet, so kann über das im Bedienungsterminal eingebaute
Diskettenlaufwerk eine MS-DOS-Diskette eingelesen werden.
• VORAUSSETZUNGEN:
• Diskettenformat: 3,5" MS-DOS mit 720 KB,
ab Lieferung September 1992 auch 1,44 MB
• Datenformat: siehe gesonderte Beschreibung "DATENÜBERTRAGUNG Optima"
Nach der Anwahl des Menuepunktes wird der Name (Label) der Diskette angezeigt. Wenn keine MS-DOS-
Diskette in das Laufwerk eingelegt ist, wird die Meldung "STÖRUNG DISKETTE" angezeigt.
Danach werden alle Dateien aufgelistet, die die vereinbarte Dateierweiterung (Extension) haben. Diese kann
im Service in den Onlineparametern eingetragen werden. Die Option (.*) ist nicht möglich.
5.9 EINGABEBERECHTIGUNG
Zum Anlegen und Ändern von Aufträgen und Programmen ist eine Eingabeberechtigung (CODE)
erforderlich. Sie wird nach Anwahl dieses Menuepunkts eingegeben.
CODE = . . . . .
Bei der Rückkehr in die Grundmaske werden die Eingabeberechtigungen gelöscht. Soll die
Eingabeberechtigung erhalten bleiben, muß der Wechsel in einen anderen Bereich über die Softkeys
ausgeführt werden.
6 Einrichten
Tasten:
ZURÜECK ð Grundmaske
1 ð Handbetrieb
2 ð Profilverwaltung
3 ð Werzeugstandzeiten
4 ð Sicherheitsbereiche
9 ð Eingabeberechtigung
ð ð Berechtigung bleibt erhalten.
6.1 HANDBETRIEB
Der Handbetrieb dient zur manuellen Eingabe von Bearbeitungen und Positionen.
Mit den Cursortasten kann die gewünschte Zeile angewählt werden.
Die eingegebenen Maße beziehen sich auf den Stangenanfang.
Außerdem können hier alle im "ARBEITEN" errechneten Bearbeitungen und Positionen angezeigt werden.(z.B.
bei Testbetrieb: SYNCHRONISATION=9)
Tasten:
ZURUECK ð zur EINRICHT. Maske
VOR ð zu Handbetrieb nach "VOR"
und "START"
Tasten:
ZURUECK ð zum Grundbild
VOR ð zeigt an, worauf die
Steuerung wartet.
Start ð startet den
automatischen Ablauf
6.2 PROFIL-VERWALTUNG
Tasten:
ZURUECK ð zum Grundbild
1 ð Diskettenbearbeitung der Profilsysteme.
2 ð Profilartenprogramme
3 ð Maßtabellenbearbeitung.
4 ð Werkzeugkorrekturen
5 ð Sägekorrekturen.
6 ð Arbeitskonstanten.
7 ð Profilnummern.
8 ð Profilkonstanten.
9 ð Sonderkonstanten.
Tasten:
ZURUECK ð zur vorherigen Maske
1 ð Profilsystem auf Diskette abspeichern.
2 ð Profilsystem von Diskette in den Profilsystemspeicher einlesen.
3 ð Ändern der letzten beiden Stellen des Profilsystemnamen.
Softkeys:
JA ð Profilsystem abspeichern.
NEIN ð zurück zur vorherigen Maske
Tasten:
JA ð Profilsystem wird auf die Diskette abgespeichert.
NEIN ð zurück zur vorherigen Maske
Softkeys:
ALLE ð Das Profilsystem wird auf die Diskette abgespeichert.
NEIN ð zurück zur vorherigen Maske
JA Nur verfügbar mit Eingabeberechtigung 3. In diesem Fall werden mit JA jeweils
nur die angezeigten Dateien abgespeichert. Es existieren die folgenden Dateien
mit den angegebenen Dateierweiterungen:
.WSB Werkzeugschutzbereiche
.WK Werkzeugkorrekturen
.SK Sägekorrekturen
.PK Profilkonstanten
.ARB Arbeitskonstanten
.STZ Stellmotorziele
.prf Profilnummern
.PA Profilartenprogramme
.MT Maßtabellen
.AUS Auszug
.ETK Etkettendaten
ETR Etikettendaten für Reste
Tasten:
JA ð Das Profilsystem wird
von der Diskette
eingelesen.
NEIN ð zurück zur vorherigen
Maske
Softkeys:
JA ð Das Profilsystem wird von der Diskette eingelesen.
NEIN ð zurück zur vorherigen Maske
Softkeys:
ALLE ð Das Profilsystem wird von der Diskette eingelesen.
NEIN ð zurück zur vorherigen Maske
JA Nur verfügbar mit Eingabeberechtigung 3. In diesem Fall werden mit JA jeweils
nur die angezeigten Dateien abgespeichert. Es existieren die folgenden Dateien
mit den angegebenen Dateierweiterungen:
.WSB Werkzeugschutzbereiche
.WK Werkzeugkorrekturen
.SK Sägekorrekturen
.PK Profilkonstanten
.ARB Arbeitskonstanten
.STZ Stellmotorziele
.prf Profilnummern
.PA Profilartenprogramme
.MT Maßtabellen
.AUS Auszug
.ETK Etkettendaten
ETR Etikettendaten für Reste
6.2.2 PROFILARTEN-Programme
Die Profilartenprogramme dienen zur Umsetzung der Daten der Teiledatensätze in die daraus zu
bestimmenden Bearbeitungen und Bearbeitungspositionen. Zur Programmierung ist ein gesonderte
Programmieranleitung verfügbar. Mittels der Profilartenprogrammierung ist eine strukturierte
Programmierung der Interpretation des Datensatzes möglich.
Tasten:
ZURUECK ð zurück zur vorherigen
Maske
ò ð Hilfsmenue
Softkeys:
ZURUECK ð zurück zur vorherigen
Maske
HILFSMENUE ð Hilfsmenue
Tasten:
ZURUECK ð zurück zur vorherigen Maske
VOR ð Eingabe der Bearbeitungen, wenn zuvor in ANZAHL BEARBEITUNGEN eine
Eingabe gemacht wurde..
Softkeys:
ZURUECK ð zurück zur vorherigen Maske
EINGEBEN ð Eingeben einer Profilartenprogrammnummer.
LÖSCHEN ð Dieses Profilartenprogramm löschen.
KOPIEREN ð Von einem anderen Profilartenprogramm in dieses kopieren.
Tasten:
NEIN ð Das Profilartenprogramm wird nicht gelöscht.
JA ð Das Profilartenprogramm wird gelöscht.
Tasten:
ZURUECK ð zurück zur vorherigen Maske
Softkeys:
ZURUECK ð zurück zur vorherigen Maske
Tasten:
EIN ð Einfügen einer Zeile. Dabei wird die letzte Zeile aus dem Programm
geschoben.
AUS ð Löschen einer Zeile und Zusammenziehen des Programms.
VOR ð zur Maske "neues Profilartenprogramm anlegen"
Softkeys:
ZURUECK ð zurück zur vorherigen Maske
ZEILENZAHL ð Eingabe Anzahl Bearbeitungen bzw. die max. Zeilenanzahl dieses
Profilartenprogramms.
EINFÜGEN ð Einfügen einer Zeile. Dabei wird die letzte Zeile aus dem Programm
geschoben.
LÖESCHEN ð Löschen einer Zeile und Zusammenziehen des Programms.
Tasten:
ZURUECK ð zurück zur vorherigen Maske
1 ð Anzeigen des Inhaltsverzeichnisses auf dem Bildschirm.
2 ð Ausdruck des Inhaltsverzeichnisses
3 ð Profilart einzeln ausdrucken
4 ð alle Profilarten ausdrucken. Nur wenn Grafikdrucker und Druckeranschluß
installiert ist.
9 ð Löschen aller Profilartenprogramme.
Tasten:
JA ð Das Inhaltsverzeichnis wird ausgedruckt.
NEIN ð zurück zur vorherigen Maske
Softkeys:
JA ð Das Inhaltsverzeichnis wird ausgedruckt.
NEIN ð zurück zur vorherigen Maske
Tasten:
ZURÜCK ð zurück zur vorherigen Maske
↵ ð Das aktuelle Profilartenprogramm kann ausgedruckt werden.
EINGABE: Eingabe der Nummer des Profilartenprogramm, daß ausgedruckt werden soll.
↵ ð Profilartenprogramm ausdrucken.
Tasten:
ZURUECK ð zurück zur vorherigen Maske
NEIN ð zurück zur vorherigen Maske
JA ð Alle Profilartenprogramme können ausgedruckt werden.
Softkeys
NEIN ð zurück zur vorherigen Maske
JA ð Alle Profilartenprogramme können ausgedruckt werden.
6.2.3 MASS-TABELLEN
Eine Maßtabelle enthält die Informationen, die von der Steuerung zur Positionierung eines oder mehrerer
Aggregate benötigt werden.
Tasten:
Softkeys:
ZURUECK ð zurück zur vorherigen Maske
HILFSMENUE ð siehe Kapitel" Hilfsmenue "
Tasten:
ZURUECK ð zurück zur vorherigen Maske
VOR ð Eingeben der Bearbeitungen.
Softkeys:
ZURUECK ð zurück zur vorherigen Maske
EINGEBEN ð Eingeben der Bearbeitungen.
LOESCHEN Diese Maßtabelle löschen. (Soll die Maßtabelle gelöscht werden, kann statt der
Löschtaste auch die Anzahl Bearbeitungen auf "0" gesetzt und Taste "VOR"
gedrückt werden.
KOPIEREN ð Von einer anderen Maßtabelle in diese kopieren. Dies ist nur bei einer noch
nicht angelegten Maßtabelle möglich.
ZUSAETZL. KORREKTUR Z:
Eingabe des Wertes der grundsätzlich zur Z-Achsenposition bei dieser
Maßtabelle hinzu addiert wird. Dies ermöglicht z.B. das Erstellen von
symmetrischen Maßtabellen, die dann an ein gespiegeltes und ungespiegeltes
Teil passen.
Tasten
NEIN ð ZURÜCK
2* JA ð Maßtabelle wird
gelöscht
Tasten:
ZURUECK ð zurück zur vorherigen Maske
Softkeys:
ZURUECK ð zurück zur vorherigen Maske
Softkeys:
ZURUECK ð zurück zur vorherigen Maske
ZEILENZAHL ð Eingabe Anzahl Bearbeitungen bzw. die max. Zeilenanzahl dieses
Profilartenprogramms.
EINFUEGEN ð Einfügen einer Zeile. Dabei wird die letzte Zeile aus der Maßtabelle
geschoben.
LOESCHEN ð Löschen einer Zeile und Zusammenziehen der Maßtabelle.
Eingabe der NC-Achsen mit der die Bewegung durchgeführt werden soll.
NR. Anzeige der Zeilennummer.
ACHSE Eingabe der NC-Achsen mit der die Bewegung durchgeführt werden soll. Die
ersten beiden Stellen beinhalten die Achsnummer. Die Nachkommastelle hat
folgende Bedeutung.
.0 = Das angegebenen Maß gilt als Sollposition.
.1 = Zu dem angegebenen Maß wird das Übergabemaß, das durch das
Profilartenprogramm festgelegt wird addiert.
.2 = Bahnkopplungsbefehl: Ihm muß der Vorbefehl .6 oder .7 vorausgehen. Bei der
zweistelligen Geschwindigkeit wird in der vorderen Stelle das Bogenmaß in
achtel Kreis angegeben. In der hinteren Stelle eine "1" zur Ausführung einer
Kreisbahn und eine "0" zur Ausführung einer schrägen Gerade eingetragen.
.3 = Bahnkopplungsbefehl: Ihm muß der Vorbefehl .6 oder .7 vorausgehen. Bei der
zweistelligen Geschwindigkeit wird in der vorderen Stelle das Bogenmaß in
achtel Kreis angegeben. In der hinteren Stelle eine "1" zur Ausführung einer
Kreisbahn und eine "0" zur Ausführung einer schrägen Gerade eingetragen.
.4 = Die Bewegung in der nach folgenden Zeile wird gleichzeitig mit der aktuellen
ausgeführt. Das angegebenen Maß gilt als Sollposition.
.5 = Die Bewegung in der nach folgenden Zeile wird gleichzeitig mit der aktuellen
ausgeführt. Zu dem angegebenen Maß wird das Übergabemaß, das durch das
Profilartenprogramm festgelegt wird addiert.
.6 = Vorbefehl zur Bahnkopplung: Koppelt die Achse mit der nachfolgenden Achse.
Dies ermöglicht das Fahren eines Kreises oder einer schrägen Geraden. Das
angegebenen Maß gilt als Sollposition bei der schrägen Geraden, und als
Radius bei einer Kreisbahn.
.7 = Vorbefehl zur Bahnkopplung: Koppelt die Achse mit der nachfolgenden Achse.
Dies ermöglicht das Fahren eines Kreises oder einer schrägen Geraden. Zu
dem angegebenen Maß wird das Übergabemaß, das durch das
Profilartenprogramm festgelegt wird addiert.
GESCHW. Eingabe der Geschwindigkeit in Stufen von 1 bis 99 Prozent des halben Eilgangs. Eine "0" wird für
den Eilgang eingetragen. Ist die Nachkommastelle bei der Achsnummer eine "2" oder eine "3", so
beinhaltet die vordere Stelle das Bogenmaß in achtel Kreis. Die hintere Stelle eine "1" zur
Ausführung einer Kreisbahn und eine "0" zur Ausführung einer schrägen Gerade.
STP Eingabe des Steps bis zu dem das Bearbeitungsaggregat seinen Auftrag durchführen darf. Der Step hat
folgende Bedeutung.
1 = Vorbereitungspositon wird schon während der Vorpositionierung zu anderen Bearbeitungen
eingeleitet
2 = Vorbereitungsposition wird während der Positionierung des Profils zu dieser Bearbeitung
eingeleitet.
3 = Arbeitshub (Fräsposition)
4 = Fräsposition, wenn wegen Werkzeughinterschneidung kein Notausrückzug möglich ist.
8 = Spannzylinder auf Längsschlitten werden nicht geöffnet.
9 = Weitere Bearbeitung folgt in gleicher Maßtabelle.
B Bezugsmaß
42 Profilmaß K1 aus den Profilkonstanten
43 Profilmaß K2 aus den Profilkonstanten
44 Profilmaß K3 aus den Profilkonstanten
45 Profilmaß P1 aus der Sägekorrektur
46 Profilmaß P2 aus der Sägekorrektur
48 Auflagenhöhe aus den Arbeitskonstanten
57 Gemessene Profilhöhe
58 Sägekorrekturwert
101=1 entspricht F 101 aus PCB
102=2 entspricht F 102 aus PCB
103=3 entspricht F 103 aus PCB
104=4 entspricht F 104 aus PCB
6.2.3.6 Hilfsmenue
Tasten:
ZURUECK ð zurück zur
vorherigen
Maske
1 ð Anzeigen des
Inhaltsverzeichnis
auf
dem Bildschirm.
2 ð Ausdruck des
Inhaltsverzeichnis
3 ð Maßtabellen einzeln
ausdrucken
Tasten:
ZURUECK ð zur vorherigen Maske
NEIN ð zurück zu Maßtabellen.
JA ð nächste Seite des
Inhaltsverzeichnisses
Softkeys:
ZURUECK ð zurück zur vorherigen
Maske
WEITER ð wie JA
Tasten:
JA ð Das Inhaltsverzeichnis wird ausgedruckt.
NEIN ð zurück zur vorherigen Maske
Softkeys:
JA ð Das Inhaltsverzeichnis wird ausgedruckt.
NEIN ð zurück zur vorherigen Maske
Tasten:
ZURUECK ð zur vorherigen Maske
↵ ð Die aktuelle Maßtabelle kann ausgedruckt werden.
EINGABE: Eingabe der Nummer der Maßtabelle, die ausgedruckt werden soll.
↵ ð Maßtabelle ausdrucken.
Tasten:
ZURUECK ð zurück zur vorherigen Maske
NEIN ð zurück zur vorherigen Maske
JA ð Alle Maßtabellen können ausgedruckt werden.
Softkeys:
NEIN ð zurück zur vorherigen Maske
JA ð Alle Maßtabellen können ausgedruckt werden.
Tasten:
ZURUECK ð zurück zur vorherigen Maske
NEIN ð zurück zur vorherigen Maske
JA ð Alle Maßtabellen werden gelöscht.
Softkeys:
NEIN ð zurück zur vorherigen Maske
JA ð Alle Maßtabellen werden gelöscht.
6.2.4 WERKZEUGKORREKTUREN
In dieser Tabelle sind in der ersten Spalte die Relativpositionen zum Maschinennullpunkt abgespeichert.
In der zweiten Spalte ist die Werkzeugkorrektur für die Querachse eines Werkzeuges festgelegt.
Zur Eingabe muß die Berechtigung 2 nachgewiesen werden.
Bei evtl. anderen Werkzeugen oder Einstellungen sind diese zu verändern.
Tasten:
ZURÜCK ð zurück zur vorherigen Maske
AUS ð Löschen einer Zeile und Zusammenschieben
EIN ð Einfügen einer Zeile und Auseinanderschieben. Bei versehentlichem
Betätigen muß der letzte Wert (30) wieder eingegeben werden!
NR. Ist die Aggregatnummer
LAENGS: In dieser Spalte ist die Relativpositionen zum Maschinennullpunkt
abgespeichert.
QUER: Ist der Korrekturwert Quer zum Auflagetisch.
LAENGE1: Ist die Zustellkorrektur des Master-Aggregats bezogen auf den Auflagetisch.
LAENGE2: Ist die Zustellkorrektur des Slave-Aggregats bezogen auf den Auflagetisch.
Radius: Der zur Radiuskompensation verwendete Werkzeugradius.
6.2.5 SAEGE-KORREKTUREN
Werden die Werkstücke zu kurz, so ist die Sägekorrektur zu verkleinern.
Zur Eingabe muß die Berechtigung 2 nachgewiesen werden.
Die ersten beiden Stellen der Profilart beziehen sich auf den entsprechenden Sägekorrekturwert aus dieser
Tabelle.
Die Toleranz gibt an, in welchem Bereich das Höhenmeßergebnis durchgeführt wird.
Toleranz = 0 bedeutet: Keine Höhenmessung.
Tasten:
ZURUECK ð zurück zur vorherigen Maske
AUS ð Löschen einer Zeile
EIN ð Einfügen einer Zeile
Sägekorrektur ( SK )
Die gespannte Breite des Profils. Bei Maschinen ohne M-Modul kann die Lage des Rahmen frei gewählt werden.
Es ist aber sinnvoll die breite Seite nach unten zu legen, da so eine günstigere Schwerpunktsverteilung zu
erreichen.
1 2
A
A Sägekorrektur 1 Spanner
C Profilauflage 2 Profilanlage
3 Profil
Kämpfer
Innenmaß 250 mm
Rahmen
P1
0
SK
K2=0,0
P2
K2
P1 Altbau-Rahmen
0
SK
P2
K2
P1 Flügel
0
SK
P2
K2
0
SK
P2
K2
P1 Kämpfer
0
SK
6.2.7 ARBEITSKONSTANTEN
Synchronisation
Schweißzugabe
Wird nach den Vorschriften der Profilartenprogrammierung verrechnet.
Stablänge
Maximale Stablänge, die die erste Meßlichtschranke (Vorab-Lichtschranke) belegt.
Verschnitt 2
wie Verschnitt 1, jedoch für andere Sägeautomatik.
Verschnitt 3
wie Verschnitt 1, jedoch für andere Sägeautomatik.
Zeit Bildumschaltung
Toleranz Gleichheit
Wenn die Steuerung durch die Profilartenauflösung Bearbeitungspositionen für die gleiche Einheit berechnet
hat, die einen gleichen oder kleineren Abstand zueinander haben, dann wird nur eine Bearbeitung durchgeführt
(z.B. gleiche Bearbeitung am Anfang und Ende eines Werkstückes).
kleinster zulässiger Rest
Teile die kleiner sind als dieses Maß werden nicht als Rest behandelt
Zulässiger Abfall 1
A
5 4 3 2 1
Randschnitt vorn
Ist der Anschnitt am Anfang der Stange
Randschnitt hinten
Ist der Abschnitt am Ende der Stange
Position Höhenmessung
Abstand vom Zangennullpunkt bis zum Anfang des Sägeblattes, wenn der Schlitten auf der hintersten
Position steht.
1. Breitenmessung
A. Maß in Maske
6.2.8 PROFIL-NUMMERN
Tasten:
ZURUECK ð zurück zur vorherigen Maske
AUS ð Löschen einer Zeile.
Tabelle zur Zuordnung der Kunden-Profil-Nr. (Artikel-Nr. 6-stellig) zu den in der Steuerung benutzten
profilbezogenen Parametern:
SK Sägekorrektur bildet die ersten beiden Stellen der Profilart im Satz eines
Fertigungsprogrammes.
PA Ist das im Fertigungsprogramm angegebene Profilartenprogramm nicht direkt
programmiert, wird das in dieser Spalte stehende Profilartenprogramm zur
Berechnung der Bearbeitungen benutzt.
MASS Additionsmaß auf das EINGABE Maß, z.B. zur Eingabe einer Schweißzugabe
oder Optimierungsmaß beim Wechsel zwischen Centrecut und 90° Schnitt auf
der Stange, bei dem die Spitze des letzten Schnittes abgesägt werden muß.
SF Spannfunktion
XY
X: Vertikalspanner
0 ---> bei Einzelprofil nur P1 spannen
Y:
0 ---> zuerst horizontal dann vertikal spannen
1 ---> zuerst vertikal dann horizontal spannen
KORR Dient zur Korrektur des Höhenmeßergebnisses.
6.2.9 PROFIL-KONSTANTEN
Alle Änderungen in dieser Maske oder in diesem Menue dürfen nur nach Absprache
mit der Firma RAPID durchgeführt werden.
Die Profilkonstanten sind eine Erweiterung der in den Sägekorrekturen eingetragenenen Profilmaße. Die
laufende Nummer bezieht sich auf die Sägekorrekturnummer.
Die Bedeutung der Maße richtet sich nach der Verwendung in der Profilarten-Programmierung, bzw in den
Maßtabellen.
Tasten:
ZURUECK ð zum Grundbild
1 ð Querfoerderer
2 ð Position Auszug
3 ð Etiketten für Teile
4 ð Etiketten für Reste
Tasten:
òñ ð Anwahl des gewünschten Etikettes
JA ð Bestätigung der Auswahl des Etikettes
ZURUECK ð zurück zur vorherigen Maske und Ausdruck des Etikettes
Diese Maske ermöglicht den nachträglichen Ausdruck von Etiketten. Es werden die Etikettendaten von bis
zu 50 Teilen im Speicher abgelegt. Wobei immer die größte Nummer das zu letzt bearbeitet Teil darstellt,
begonnen wird bei Nr. 50.
Sind also in der Maske z. B 15 Etikettendaten vorhanden, ist das Etikett mit der Nummer 25 das älteste Teil
und das Etikett mit der Nummer 50 das zuletzt bearbeitete Teil. Sind alle Speicherplätze belegt, wird immer
das Teil mit der Nummer 1 gelöscht
Funktion:
Über die Cursor-Tasten "ò ñ" wird das gewünschte Etikett angewählt, das nachträglich Ausgedruckt
werden soll. Durch Betätigen der Taste "JA" wird die Auswahl bestätigt und nach dem Drücken der Taste
"RÜCK" wird das Etikett ausgedruckt.
WICHTIG
Alle notwendigen Eingaben wurden bei der Inbetriebnahme der Maschine durchgeführt. In diesem Kapitel wird
der Aufbau und Inhalt eines Standardetikettes der Fa. Rapid beschrieben, weitere Informationen entnehmen Sie
bitte der beigefügten Beschreibung des Etikettendruckers.
Zeile 1:
Druckparameter:
1 Etiketten
1 Spendefotozelle an
1 Aufspulen
8 Schwarzwert (sollte so klein wie möglich sein )
3 Länderkennung Deutschland
1 Tastaturblockierung deaktiviert
80 Schritte
Zeile 3:
Druckpositionierung:
8
35
Job JJJJJJAAAA- SSS
60
Profil-Nr. PPPPPP-XX Fach FFF
RAPID-DDDDDDDD--RAPID---RAPID---RAPID
TTTTTTTTTTTTTTTTTTTT
Zeile 4:
Zeichensatz:
5 Punkte horizontal
35 Punkte vertikal
R0 = Drehung im Uhrzeigersinn um 0°
Zeichensatz und Befehlszeilenende
Zeile 8:
Zeichensatz:
5 Punkte horizontal
60 Punkte vertikal
R0 = Drehung im Uhrzeigersinn um 0°
Zeichensatz und Befehlszeilenende
Zeile 13:
Zeichensatz
1 Etikett ASCII
Zeichensatz und Befehlszeilenende
Zeile 15:
Endezeichen,
Die Liste der Steuerbefehle ist in der Beschreibung des mitgelieferten Druckers vorhanden.
Der Aufbau des Etiketts für die Reste ist genau gleich, wie der für die gesägten Teile.
Bei Teilen, die als Reste ausgegeben werden steht in der Textzeile „REST“
6.3 WERKZEUGSTANDZEITEN
Tasten:
ZURUECK ð zurück zur vorherigen Maske
EIN ð Zeile einfügen
AUS ð Zeile löschen.
6.4 SICHERHEITSBEREICHE
Tasten:
ZURUECK ð zurück zur vorherigen Maske
Diese Maske dient zum Schutz des Werkzeuges und des Schlitten. Die Eingaben in dieser Maske hängen
mit dem Schlittennullpunkt und der Schutzzonen des Aggregates zusammen.
Alle benötigten Maße werden bei der Inbetriebnahme der Maschine eingetragen und dürfen ohne
Rücksprache mit der Firma Rapid nicht geändert werden.
Werkzeugkorrektur:
Die Werkzeugkorrektur ist das Maß vom Nullpunkt des Schlittens bis zur Mitte des
Werkzeuges -------> siehe Kapitel "WERKZEUGKORREKTUR"
A
2
B
C
D
E F
1
A Werkzeugkorrektur
B Schutzzone Ende
C Schutzzone 1 Anfang (Schutzzone für die Spanner)
D Schutzzone 2 Anfang (Schutzzone für die Säge)
E Sicherheitsbereich Anfang
F Sicherheitsbereich Ende
1 Sicherheitsbereich
2 Schutzzone
6.5 EINGABEBERECHTIGUNG
Zum Anlegen und Ändern von Aufträgen und Programmen ist eine Eingabeberechtigung (CODE)
erforderlich. Sie wird nach Anwahl dieses Menuepunkts eingegeben.
CODE = . . . . .
Bei der Rückkehr in die Grundmaske werden die Eingabeberechtigungen gelöscht. Soll die
Eingabeberechtigung erhalten bleiben, muß der Wechsel in einen anderen Bereich über die Softkeys
ausgeführt werden.
SERVICE: 38916
EINRICHTEN: 7931
AUFTRÄGE: 1397
7 Anhang
7.1 Texteingabe
Die Texteingabe kann über eine separate Volltastatur oder über die Zehner-Tastatur durch Eingabe von
Schlüsselziffern ausgeführt werden.
0= 25 = 9 50 = R 75 = k
1=! 26 = : 51 = S 76 = l
2=" 27 = ; 52 = T 77 = m
3=# 28 = < 53 = U 78 = n
4=$ 29 = = 54 = V 79 = o
5=% 30 = > 55 = W 80 = p
6=& 31 = ? 56 = X 81 = q
7=' 32 = @ 57 = Y 82 = r
8=( 33 = A 58 = Z 83 = s
9=) 34 = B 59 = [ 84 = t
10 = * 35 = C 60 = \ 85 = u
11 = + 36 = D 61 = 86 = v
12 = , 37 = E 62 = 87 = w
13 = - 38 = F 63 = | 88 = x
14 = . 39 = G 64 = <- 89 = y
15 = / 40 = H 65 = a 90 = z
16 = 0 41 = I 66 = b 91 = {
17 = 1 42 = J 67 = c 92 = |
18 = 2 43 = K 68 = d 93 = }
19 = 3 44 = L 69 = e 94 = ¬
20 = 4 45 = M 70 = f 95 = _
21 = 5 46 = N 71 = g 96 =
22 = 6 47 = O 72 = h 97 =
23 = 7 48 = P 73 = i 98 =
24 = 8 49 = Q 74 = j 99 =
Datensicherung
bei E 1000/2000/3000 D
und Optima S2/F2/M2
Zusatz-Dokumentation
RAPID-Maschinenbau GmbH
D- 72131 Ofterdingen, Tübinger Str. 2
Telefon: 0049 (0)7473/3787-0
Telefax: 0049 (0)7473/3787-50
Datensicherung DGL – OPTIMA
1 DATENSICHERUNG .........................................................................3
1 Datensicherung
Bei der Inbetriebnahme der Maschine wurden Ihnen 3 Disketten mit allen Konstanten überge-
ben. Werden aus ablauftechnischen Gründen Änderungen z.B. in der Ablauf- oder Profilarten-
programmierung vorgenommen oder z.B. neue Profile angelegt, müssen diese und alle anderen
Änderungen unbedingt abgespeichert werden. Das Datum der aktuellen Sicherung muß auf
dem Disketten-Label vermerkt werden.
Extension
NAME
XXXX. KON
Softkey
ES MÜSSEN DIE SERVICE - KONSTANTEN, DIE EDITOREN (nur bei Optima) UND DAS
PROFILSYSTEM AUF DER DISKETTE GESICHERT SEIN.
1
3
Ist das rechte „Fenster“ offen, d.h. der Schieber ist nicht sichtbar, ist die Diskette
schreibgeschützt.
• Es können keine Daten auf der Diskette abgespeichert werden.
• Die auf der Diskette abgespeicherten Daten können bei dieser Stellung des
„Schiebers“ in die Steuerung eingelesen werden.
Ist das rechte „Fenster“ geschlossen, d.h. der Schieber ist sichtbar, ist die Diskette mit
Daten beschreibbar.
• Es können Daten auf der Diskette abgespeichert werden.
• Die auf der Diskette abgespeicherten Daten können bei dieser Stellung des
„Schiebers“ in die Steuerung eingelesen werden.
• Achtung: werden Dateien mit dem gleichen Namen, wie schon auf der Diskette
vorhanden, erneut abgespeichert, werden die auf der Diskette befindlichen Dateien
überschrieben.
• ist das linke „Fenster“ auf der Diskette vorhanden, handelt es sich um eine Diskette mit
1,4 MB Speicherkapazität
• ist das linke „Fenster“ auf der Diskette nicht vorhanden, handelt es sich um eine Diskette mit
720 KB Speicherkapazität
Die Disketten werden bei der Auslieferung der Maschine im Elektro-Schaltschrank gelagert.
Vor der Inbetriebnahme der Maschine müssen die Disketten unbedingt aus dem Schalt-
schrank entfernt werden.
Sobald der Schaltschrank angeschlossen ist und die Maschine eingeschaltet wird, entstehen im Schaltschrank
Magnetfelder, die die Daten auf den Disketten zerstören.
• Die Disketten sind sicher im Büro oder in einem Safe aufzubewahren und vor extremen Temperatur-
schwankungen zu schützen (10°C - 60°C).
Schaltschrank- und
Steuerungskartenbeschreibung
bei
ECBF-Steuerungen
1 Beschreibung Schaltschrank
1.1 Hauptschalter
Ansicht eines Schaltschranks
mögliche
Position mögliche
Position
1.2 Hauptanschluß
Ansicht der Seitenwand des Schaltschrankes mit Hauptanschluß
1. Kabeleinführung
2. Kabelkanal
3. Hauptschalter
4. Leitungen zur Klemmleiste
4
5. Schlüsselschalter
5 3
ACHTUNG: An der Zuleitung von der
Kabeleinführung bis zum Hauptschalter
liegt trotz ausgeschaltetem
Hauptschalter immer netzseitig
Spannung an !
2
1.3 Frequenzumformer
Karten dürfen nur nach Absprache mit der Service-Abteilung der Fa. RAPID-
Maschinenbau GmbH ausgebaut und ausgetauscht werden.
2.1 Netz-Versorungs-Karte
1 1. Netzkabel
2. Meßpunkt 24V
3. Meßpunkt 24V
4. Sicherung
5. Störung
2 6. Spannungsanzeige 5 V
5
7. Spannungsanzeige 12 V
6 8. Spannungsanzeige 24 V
3
7 Die grünen LED´s in der Frontblende des Chassis signalisieren im
eingeschalteten Zustand das Vorhandensein der jeweiligen Spannung.
8 Die rote LED „Störung“ signalisiert eine Unter- oder Überspannung auf
4 der Gleichstromseite des Netzteils.
2.2 Netzkarte NT 24 A
NT 24 A
2.3 CPU-280 F
CPU-280F
1
Die Karten der CPU und der SCC-2B müssen im Chassis immer
nebeneinander gesteckt werden.
SCC-2B
Der Fahrrechner FAHR-1F dient zum Einlesen des Gebers einer einzelnen
sowie zum Ansteuern der Motoren der Achse. Zum einlesen der Geberwerte
dient die Buchse Nr.2. Der zu steuerende Motor wird an dem Ausgangsstecker
angeschlossen
2
FAHR 1F
Der Fahrrechner FAHR-1F / FAHR-4S dient zum Einlesen und Steuern von bis
3 zu 4 Achsen und Gebern.
FAHR 4S
2.7 Ein-/Ausgangskarten
Grün = Ausgänge
Rot = Eingänge
Die Akkukarte ATP-1 dient zur Pufferung der statischen RAM-Daten. Mit Hilfe dieser Karte
ist es möglich den Dateninhalt der statischen RAM´s für etwa 6 Wochen zu erhalten. Neben
den Akkus für den Datenerhalt werden mit dieser Karte die Daten und Adressleitungen auf
+5V dem ECB-Bus abgeschlossen.
-5V
Die ATP-1 Karte muß am Ende des ECB-Busses ins Chassis
+12V gesteckt werden.
-12V
+15V
Mit der BUS-Abschlußkarte können die Niederspannungen von Netzteil überprüft werden.
-15V Kontrollarten:
A12V
1. Optische Kontrolle über die ROTEN LED´s
2. Messungen. An den Meßbuchsen links von den LED´s können die Spannungen mit
A24V
einem Meßgerät gemessen werden.
ACCU Die Spannungen -5V und -12V sind auf dem Bus nicht vorhanden.
GND
ACCU: über die grüne LED mit der Bezeichnung „ACCU“ wird die Ladetätigkeit des Akkus
angezeigt.
ATP-1 Eine ständig leuchtende Lampe „ACCU“ signalisiert einen leeren Akku.
Während des Ladevorganges des Akku blinkt die Lampe. Ist der Akku vollgeladen, wird die
Lampe nur noch alle paar Sekunden kurzzeitig angeschaltet.
1 2 3 4 5 11 7 8 12 9 10
6 13 14 15 16 17 18 19
20 21 22 23
20. SPS I
21. Klemmleiste E/A
22. SPS II
23. Klemmleiste E/A
24. Stellmotormodul
24
Absaugung
2,2 kW
2 BESCHREIBUNG ..............................................................................4
2.1 Lieferumfang .............................................................................................6
2.2 Inbetriebnahme .........................................................................................6
2.2.1 Einsatz zur Maschinenabsaugung ..............................................................6
2.3 Ersatzteilliste.............................................................................................7
2.4 Wartung und Kontrolle .............................................................................7
1 Allgemeine Sicherheitshinweise
1. Vor der Inbetriebnahrne ist die Betriebsanleitung zu lesen.
2. Es dürfen nur Original-Ersatzteile verwendet werden. Die Funktion der fahrbaren Absauganlage wird nur mit
original Ersatz- und Zubehörteilen gewährleistet.
3. Das Gerät darf nur von befugten Personen benutzt werden, die in der Handhabung unterwiesen und
ausdrücklich mit der Benutzung beauftragt sind.
4. Das Gerät darf nur zur Trockenreinigung und nicht im Freien benutzt werden.
5. Es dürfen keine Flüssigkeiten, aggressive Gase, leicht entzündbare, sowie explosionsgefährliche Medien
oder glühende Partikel (z.B. Glimmnester) angesaugt werden. Das Absaugen von Lacksprühnebel mit der
fahrbaren Absauganlage ist verboten.
6. Mit der fahrbaren Absauganlage ist ein Einsatz an Holzbearbeitungsmaschinen zu unterlassen, von denen
zu erwarten ist, daß wirksame Zündfunken oder beispielsweise Glimmnester entstehen (z.B. Gattersäge).
7. Es ist darauf zu achten, daß nur unbeschädigte Polyäthylensäcke zum Abfüllen des abgesaugten Mediums
verwendet werden.
8. Es ist darauf zu achten, daß die Netzanschlußleitung nicht durch Überfahren, Zerren, Quetschen und dgl.
beschädigt wird.
10. Der Betrieb der fahrbaren Absauganlage Typ ist bei nicht einwandfreiem Zustand der Netzanschlußleitung
untersagt.
11. Als Ersatz für die Netzanschlußleitung darf ausschließlich Kabel vom Typ H07 RN 5 x 2,5 verwendet
werden.
12. Als Ersatz des Netzsteckers darf ausschließlich ein CEE-Gerätestecker des Typs 5W16 A verwendet
werden.
13. Der Austausch des Elektroanschlusses (Netzkabel und Netzstecker) darf nur von qualifiziertem
Fachpersonal durchgeführt werden.
14. Elektrisch betriebene fahrbare Absauganlagen vom Typ dürfen nur an dafür vorgesehenen
Steckvorrichtungen nach VDE 0165 angeschlossen werden.
15. Der Netzstecker ist erst nach Aufstellung der fahrbaren Absauganlage am Einsatzort einzustecken.
16. Nach dem Gebrauch, vor dem Versetzen der fahrbaren Absauganlage an eine andere Einsatzstelle und vor
dem Warten, Reinigen, Austauschen oder Entnehmen von beweglichen Teilen ist der Netzstecker zu
ziehen.
18. Es ist auf die elektrische Leitfähigkeit (Erdung) des Absaugschlauches zu achten.
2 Beschreibung
Das Gerät wird komplett endmontiert, excl. Filter- und Abfüllsack, ausgeliefert !
2.2 Inbetriebnahme
• Betriebsanleitung lesen ! !
• Rohrschelle (ø 500 mm) locker über Trommeloberkante legen
• mitgelieferten Filtersack über Trommel ziehen (auf korrekten Sitz achten !)
• Rohrschelle über Filtersack ziehen
• mittels Schraubendreher Rohrschelle auf Trommel befestigen
• PE-Abfüllsack über Trommelunterkante ziehen und mittels Sackschnalle befestigen
(auf jeweils dichten Sitz achten !)
2.3 Ersatzteilliste
Fahrgestell mit Lenk- und Bockrollen, Rad-Ø 100 mm, Länge: 900 mm, Breite: 500 mm
• Ventilatorgehäuse
Ventilatorrad, Rad-ø: 380 mm, Ø-Nabenbohrung: 24 mm
Ansaugø: 180 mm
Motor (2,2 kW/ 400 V / 50 Hz)
• Filtersack, Ø: 500 mm, Länge 900 mm, Material: Polyester-Nadelflz
• PE-Abfüllsäcke, ø- 500 mm, Inhalt: ca. 280 I
• PE-Sackschnalle für Trommel-Ø 500 mm, Material: Leder
• Rohrschelle, ø: 500 mm
• Elektrobauteile:
Hauptschalter mit Motorschutzschalter
5 m Anschlußkabel
CEE-Gerätestecker
• täglich:
Sichtkontrolle am PE-Abfüllsack auf Beschädigungen
Sichtkontrolle am Filtersack auf Beschädigungen
Netzanschlußkabel auf mechanische Beschädigungen überprüfen
Ventilatorlaufruhe kontrollieren
• monatlich:
Filtersack demontieren und gründlich reinigen
gesamtes Gerät trocken reinigen, ggf. mit Druckluft im Freien aus- und abblasen
• halbjährlich jährlich:
Filtersack demontieren und nach den örtlichen Bestimmungen entsorgen
neuen Filtersack montieren (nur Originalteile verwenden !)
Dokumentation
Griffin
195 00 572
English
These operating instructions convey important information which is the prerequisite for safe and efficient
operation of the machine. It is assumed that the machine is equipped with all possible options.
Before installation and initial operation, carefully read through these operating instructions and observe
all information, particularly the notes on safety.
If you are selling the machine, please pass these operating instructions on to the buyer.
Important: Please immediately send us the name and complete address together with telephone and fax
numbers so that we can inform the buyer of important and unexpected safety measures.
Note
At this point we want to inform you, that this documentation is produced with extreme care. Nevertheless it is
possible, that mistakes crept in. If you find any mistakes in this documentation, we would be very pleased for
your immediate Information:
Divinol Grease EP2 2 KP 2-K-20 51502 Lithium soap grease with EP-Additive
Spray oil HHS 2000 GGVS-Classification: class 2, number 10b2 Aerosol can
Spray oil HHS 2000 GGVS-Classification: class 2, number 10b2 Aerosol can
SAFETY CHAPTER
1 SAFETY .............................................................................................3
1.1 Foreword ..................................................................................................................3
1.2 Safety and User information ..................................................................................3
1.2.1 General Safety...........................................................................................................3
1.2.2 User Information ........................................................................................................3
1.2.3 General Danger Potential of this Machine.................................................................4
1.2.4 Consequences of not observing the safety information ............................................4
1.3 Safety Facilities .......................................................................................................5
1.4 Safety Facilities Outside the machine...................................................................5
1.4.1 Photoelectric Barriers ................................................................................................5
1.4.2 Safety Doors and Safety Gates.................................................................................5
1.5 Other Precautionary Measures ..............................................................................6
1.5.1 Tools ..........................................................................................................................6
1.6 Requirements Regarding User / Operator ............................................................6
1.6.1 Personnel Safety Equipment.....................................................................................6
1 Safety
On machines with safety devices which can be 1.4.2 Safety Doors and Safety Gates
varied in position, the relevant safety device must be Particular care must be taken before opening safety
adapted to the position of the work pieces. doors/booth doors to ensure that all tools on the
However, as soon as a work piece is to be machined machine have come to a standstill.
in a different position, the safety device must be If tools with a longer after running time are mounted
reset in its original position. on the machine, the safety doors or booth doors will
When changing its position, the distance of the be kept closed by a timer circuit until the tools have
safety device with respect to the work piece must come to a complete standstill. The machine
never be greater than 4 mm (e.g. adjustable, open operating and maintenance personnel must ensure
accessible clamp). that this interlock circuit is operable at all times. No
Regularly check safety devices to ensure they are changes or modifications must be made to this
fully operable. facility.
4.1 Work Areas for the Operation of If any changes are made to these
the Machine settings, please contact the service
department of RAPID
Maschinenbau GmbH.
Control panel
4.7 Notes on Operating Instructions • With the aid of instructions and checks, the
user must ensure cleanliness and clear
Operating instructions represent rules which a arrangement of equipment at the machine
company compiles to ensure safe and reliable workplace.
operation. They are binding instructions which the
company releases as part of its managerial rights. • Responsibilities and competence in operation
Relevant accident prevention regulations oblige and maintenance must be unmistakably defined
employees to follow and comply with these by the operator and complied with by all
operating instructions. The general obligation of the persons to ensure no ambiguous competence
company entrepreneur to compile and to make can arise with regard to safety.
known operating instructions must be derived from
• The operator is obliged to operate the machine
the Accident Prevention Regulations "General
only in a satisfactory working condition. He is
Regulations". These regulations stipulate that the
further obliged to immediately report to his
entrepreneur must implement regulations to prevent
superiors any changes on the machine which
working accidents and he must instruct the insured
affect safety.
persons in the dangers which occur during their
activities as well as in the suitable measures to • Observe all displayed information and warning
avoid them. The entrepreneur can meet these signs.
requirements with the aid of operating instructions.
• The operator must ensure that there are no
These operating instructions must therefore be unauthorized persons on or near the machine.
supplemented by nationally applicable regulations
on accident prevention and environmental
protection! e.g.: 4.8 Terms of Warranty
VBG 1 General regulations Warranty shall be granted on the basis of the
delivery conditions valid at the time of sale.
VBG 4 Electrical system and operating The warranty shall be invalidated in the case of:
equipment
• Improper and unprofessional machine
VBG 5 Power-operated working equipment operation.
VBG 121 Noise
• Interventions in/modifications to the machine by
VBG 125 Safety identification in the workplace customer's staff, other persons who are not
authorized by the manufacturer or who do not
VDE Regulations 0113/EN 60204-1 and belong to the manufacturer's service
EC Directive 89/655/EEC governing minimum department.
regulations for safety and health
• Inadequate machine maintenance.
protection when using working
equipment by employees during their • Inadequate machine cleaning and upkeep.
work.
The staff must be instructed in: 4.9 Copyright
• The dangers which can occur when handling © Copyright by RAPID Maschinenbau GmbH,
the various substances (spraying agent) used Tübingerstr. 2, 72131 Ofterdingen
and the necessary protective measures and All rights, also those of translation, reserved.
procedures including instructions in the case of These operating instructions and all drawings
danger and in first aid. supplied are protected by copyright. The copyright
remains the property of RAPID Maschinenbau
• Type and scope of regular checks to ensure the GmbH.
machine is in a safe operating condition. This documentation is intended for your foreman's
• Maintenance. office and maintenance or operating personnel.
These operating instructions contain drawings and
• Rectifying disturbances in operation. specifications of a technical nature which must not
• Environmental protection. be duplicated or processed, also by way of extract.
These instructions must also not be made
• Safe handling of the pneumatic system. accessible to third parties for the purpose of the
competition.
We are not responsible for writing or typing error.
Ofterdingen, 10.11.2004
Dear sirs
According to the order for the system, the customer has to provide the safety devices
outside the system such as protective gratings and safety barriers.
As the soon start-up of the system is also in your own interest, work at the safety
barriers should be completed within 4 weeks after their installation. The installation of
the safety barriers should be carried out in compliance with the EC standard EN 294
(source: Beuth Verlag, D-10787 Berlin, Germany, phone: 030 / 2601 - 2260).
Therefore, please send us a written confirmation stating that you will install the safety
devices at the system according to EN 294 which prevent that persons can access
the danger zones of the system.
At the start-up of the machine, the company Rapid Maschinenbau will check whether
the safety devices are installed correctly.
Only then we will be able to provide the machine with the CE sign and slate it for
production.
Best regards
Dimensions
2 IMPORTANT POINTS........................................................................8
2.1 General .....................................................................................................................8
2.2 Motors, air drilling units, aggregates ....................................................................8
2.3 Diversion rollers for transport belts / chain wheels.............................................8
2.4 Protective gates.......................................................................................................8
2.5 Trolley / changing the trolley..................................................................................8
2.6 Requirements for the protective fence..................................................................8
1
T
H
IG
L
G
I
L
3
_
T
H
GI T 2 5 0 /7 5 0
G
I
L
5
6
_
T
H
G
I
L
0
_
T
H 2
T
H
IG
L
GIT 1000 /1700 HOCH
Picture 1-1
Example: Optima with Buffer and M-Module – From right to left
50/ 1700
GTI 2 G TI 15 00/17 00HO CH / 7 00HO C H
G TI 15 001 G TI 15 00/17 00HOC H / 7 00HO C H
G TI 15 001
GIT 100 01
/ 70 0HO CH
/ 700 HO CH
GI T1500 1
GIT 250/1700
G TI 500 1
/ 700 HO CH
/ 70 0HO CH
TÜR G TI 100 01 G TI 1 000/1 700H OCH / 70 0HOCH
GIT 150 01
GIT 1 000/17 00H OC H
GI T1500/ 1700 HO CH
GIT 500/ 750 HOC H
/ 50
GI T2507
G TI 500 1
/ 700 HOCH T ÜRG TI 1000/ 1700 HOC H G TI 150 01
/ 70 0HO CH G TI 150 0/170 0HOCH G TI 150 01
/ 70 0HO CH G TI 500 1
/ 700 HOCH GI T250/1700
G TI 150 07
/ 50 HO CH G TI 150 0/750 HO CH
GI T1000/ 750 HOC H
G
I
L
4
_
T
H
G
I
L
1
_
T
H
G
I
L
3
_
T
H
G
I
L
7
_
T
H
Picture1-2
Picture 1-3
G TI 1 000/ 1700 HO C H G TI 1 500/ 1700 HO C H G TI 1 500/ 1700 HO C H G TI 1 500/ 1700 HO C H G TI 1 500/ 1700 HO C H GI T 250/1700
GTI 2 50/1700
GTI 2 50/1700
G TI 5 00/ 1700 HO CH G TI 1 000/ 1700 HO C H G TI 5 00/ 750 HO CH GI T 250/750 G TI 1 500/ 1700 HO C H G TI 1 500/ 1700 HO C H G TI 1 500/ 1700 HO C H G TI 1 500/ 1700 HO C H GI T 250/1700
TÜR G TI 10 00/ 1700 HO CH
GI T 250/1700
GI T 250/1700
TÜ RG TI 1000 /170 0H OC H
G TI 1500/ 170 0H OC H
G TI 1 500/ 1700 HO C H
G TI 5 00/ 1700 HO CH
SEIT EN ANSI CH T G TI 5 00/ 1700 HO CH SEIT EN ANSI CH T G TI 5 00/ 1700 HO CH SEIT EN ANSI CH T G TI 5 00/ 1700 HO CH SEIT EN ANSI CH T G TI 5 00/ 1700 HO CH
G TI 5 00/ 1700 HO CH
G TI 1 500/ 750 HO CH
G TI 1500 /75 0H OC H
GI T 500 /170 0H OC H
GI T 50 0/1 700 HO CH
GI T15 00/ 750 HO CH
GI T 10 00/ 1700 HO CH
G TI 1 000/ 1700 HO C H
G TI 1 500/ 1700 HO C H
G I T 500/ 170 0H OC H
G TI 5 00/ 1700 HO CH G TI 1 500/ 1700 HO C H G TI 1 500/ 1700 HO C H G TI 5 00/ 1700 HO CH
G TI 250/ 1700
G TI 1 500/ 1700 HO C H G TI 1 500/ 1700 HO C H G TI 1 500/ 1700 HO C H G TI 1 500/ 1700 HO C H TÜR GI T 10 00/1 700 HO CH GI T 250/1700
Picture 1-4
B
A
A A
3 4 3 4 3
Picture 1-5
1. Processing station
2. Aggregate with vertical movement
3. Protective fence
4. Metal panel
Note on dimension B: According to EN 294, the distance from a dangerous movement with a slit width of 40 mm
must be no less than 120 mm.
If it is not possible to make the gap larger than 120 mm, either the webbing width of the protective fence must be
reduced, or an additional metal panel covering the entire movement area of the aggregate(s) must be fitted to
the protective fence.
1
T
H
IG
L
G
I
L
3
_
T
H
GI T 2 5 0 /7 5 0
G
I
L
5
6
_
T
H
G
I
L
0
_
T
H 2
T
H
IG
L
GIT 1000 /1700 HOCH
1
1
Picture 1-6
At position 1, the profile sections must be lifted over the protective fence. This reduces the height of the
protective fence to the height of the magazine.
At the off-loader and magazine the protective fence must be fitted in a way that nobody can crawl under the
tables (see Picture 1-7).
Picture 1-7
In EN 294 "Safety gaps to prevent touching danger points with the upper limbs", page 5, the concept of "reaching
over protective structures" is described.
Picture 1-8
A 4 5
2
3
Picture 1-9
1. Part of the machine
2. Part of the protective fence
3. Access gate closed
4. Safety switch
5. Part of the protective fence
6. Access gate open
Picture 1-10
GI T 2 5 0 / 1 70 0
4 5
B
GIT 1500/ 750 HOCH
3
GIT 1500 /750 HOCH
GIT 1 500/17 00 HOCH GIT 1 500/17 00 HOCH GIT 1 500/17 00 HOCH TÜ R GIT 10 00/170 0 HOCH G TI 2 5 0 / 1 7 00
6 2
Picture 3-1
A Protective device
B Access prevention
1 Protective fence
2 Access gate
3 Loader
4 Stacking trolley
5 Longest profile section
6 Buffer frame
For a loader with stacking attachment, there are two danger points which must be
secured:
A Protective device:
B Access prevention:
If long profile section are pushed into the trolley from the loader, the longest profile section is then outside the
trolley. This area is secured so that no-one can be injured by profile sections which are pushed into the trolley
and are longer than the trolley.
Protective device: Steel ropes hung at the height of the pigeon holes.
Picture 3-2
Picture 3-3
GI T 2 5 0 / 1 70 0
A
GIT 1 500/17 00 HOCH GIT 1 500/17 00 HOCH GIT 1 500/17 00 HOCH TÜ R GIT 10 00/170 0 HOCH G TI 2 5 0 / 1 7 00
Picture 3-4
A Safety light barrier
Magazine
Designation Chapter
FOREWORD................................................................................................................. 1
SAFETY ........................................................................................................................ 2
MAINTENANCE ............................................................................................................ 5
3 TECHNICAL DATA.........................................................................3-1
3.1 Machine Data ........................................................................................................3-1
3.2 Intended Purpose and Applications ...................................................................3-1
3.3 Residual Dangers .................................................................................................3-2
3.4 Technical Data ......................................................................................................3-2
3.5 Machine dimensions ............................................................................................3-2
6 JOB CONDITION............................................................................6-1
6.1 Requirements regarding place of installation ...................................................6-1
6.2 Magazine ...............................................................................................................6-1
6.3 Workstation...........................................................................................................6-2
6.3.1 Protective Fences ...................................................................................................6-3
6.4 Supply Connections On Site ...............................................................................6-3
6.4.1 Electrical Connection ..............................................................................................6-3
6.4.2 Compressed Air Connection...................................................................................6-3
Note
Spare parts must comply with technical
requirements stipulated by the machine
manufacturer! Only use genuine spare parts from
RAPID Maschinenbau GmbH.
Spare parts from us:
• are tested and controlled from us.
• don’t impaired the function and security of the
machine.
• Correspond to the newest technical standards
and regulations.
• succumb our liability and guaranty.
6 4 3 1
Picture 4-1
1. Magazine
2. Feed track axis
3. M-Module
4. Saw
5. Off-loader axis
6. Off-loader-magazine
7. Control box
Picture 4-3
3
Picture 4-4
1. Lift
2. Shaft equipped with cams for the actuation of
the conveyor chain
3. Driving motor
4. Conveyor chain with cams
5. Cams
6. Limit stop (Option)
7. Safety sheet for zero dead stop
4 3 2 1
Picture 4-5
1. Release Safety area
2. Magazine START/STOP
3 1 2 3
3. Take off Profile Bar
4. EMERGENCY STOP
Picture 4-6
Switch 1: This key allows the user to disable the 1. control valves
security area 2. pressure reducer
3. electrical distributor
Before activating the man-
protection-area, make sure that no
one is within the fenced off area.
5.2 Lubricants
Following Lubricants are recommended:
Lubricant Designation Supplier
Oil : Divinol TW 22 - clear oil Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
Grease: Divinol grease EP2 Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
or AFC-grease- cartridges 70g f. grease press Nadella GmbH, Stuttgart
spray: WÜRTH HHS 2000 Adolf Würth GmbH & Co. KG
D-74653 Künzelsau Germany
Quantities of Grease:
With the grease gun is always taken one lubrication (by ordinary maintenance to maintenance instruction).
Interval: WEEKLY
Picture 5-1
WHAT? WHEN? WHO? HOW?
1. Cylinder guide for the gripper jaws quarterly operator special oil
Picture 5-2
The guides (1) should be oiled with a linen cloth.
Lubricant: Divinol TW 22
Interval: QUARTERLY
Picture 5-3
Picture 5-4
Picture 5-5
Interval: QUARTERLY
Picture 5-6
Interval: QUARTERLY
Waste Disposal
When selecting hydraulic oils, lubricants etc., bear
in mind factors such as environmental compatibility,
health risk, disposal regulations and your local
facilities for correct disposal.
6.2 Magazine
Picture 6-1
6.3 Workstation
The operator's workstation is the area marked as "Y"; the operator is in the vicinity of the control desk to start the
cutting process. The workstation is extended to the whole area only for loading and unloading the machine.
1m
1m
1m
Y X Y
Picture 6-2
X = Operator’s workstation
Y = Extended workstation for loading and unloading
Picture 6-3
1
1
2
2
Picture 6-4
Picture 7-2
After the planks have been removed and the
magazine has been positioned according to the
layout, the magazine is aligned with the saw.
Picture 7-1 For the further alignment of the magazine with the
saw, an orientation string is fixed along the profile
The Magazine is supplied in component parts to bar feed. However, this orientation string may not
facilitate transportation. touch the profile bar feed. There should be a
distance of approx. 2 mm from the vertical and
horizontal side of the feeding surface.
After the saw has been aligned, the alignment of the
materials feed track must correspond with the
alignment of the saw. For this purpose, the lifts (1)
must be driven upwards. The height of the lifts and
the profile bar feed must be exactly in line with the
profile bar feed of the saw.
It should be verified once again that the profile bar
supports of the feed track and the saw correspond
with each other in longitudinal and transverse
direction. The exact alignment of the magazine with
the saw is necessary for a smooth production
sequence.
Grease all metal machine parts and guideways with The pneumatic diagram is attached to the operating
a petroleum/oil mixture. manual.
Mixture: 1 part resin and acid-free Install the compressed air supply system on site.
mineral oil Set the operation pressure corresponding with the
9 parts petroleum pneumatic diagram.
Designation Chapter
FOREWORD................................................................................................................. 1
SAFETY ........................................................................................................................ 2
MAINTENANCE ............................................................................................................ 5
ANNEX.......................................................................................................................... 8
Electric plans
Pneumatic plans
3 TECHNICAL DATA.........................................................................3-1
3.1 Machine Data ........................................................................................................3-1
3.2 Intended Purpose and Applications ...................................................................3-1
3.3 Residual Dangers .................................................................................................3-2
3.4 Technical Data ......................................................................................................3-2
3.5 Machine dimensions ............................................................................................3-2
6 JOB CONDITION............................................................................6-1
6.1 Requirements regarding place of installation ...................................................6-1
6.2 Feed Track Axis ....................................................................................................6-1
6.3 Workstation...........................................................................................................6-2
6.3.1 Protective Fences ...................................................................................................6-3
6.4 Supply Connections On Site ...............................................................................6-3
6.4.1 Electrical Connection ..............................................................................................6-3
6.4.2 Compressed Air Connection...................................................................................6-3
• Injuries due to uncoordinated working practice. • Danger when working on the pneumatic
system.
• Being hit by flying parts or waste
• Faulty installation.
• Injuries caused on sharp edges or corners of
the profile sections. • Error in energy supply.
Picture 4-1
1. Magazine
2. Feed track axis
3. M-Module
4. Saw Optima VI
5. Off-loader axis
6. Off-loader-magazine
7. Control box
4
Picture 4-3
1. Servo motor for the positioning of the carriage
2. Positioning motor for the horizontal displacement of the grippers according to the profile bars
3. Positioning motor for the vertical displacement of the grippers according to the profile bars.
4. Gripper jaws
4.1.3.2 Function of a Positioning Motor After each system reset, the reference point is set
at the Carriage by switching on or leaving the service area of the
control. This referencing is necessary since the
3 position could be changed by manual intervention
so that the positioning motor would move to an
incorrect target.
1
The reference point is defined by the reference cam
(6). This reference cam is also used to define the
2 movement in POSITIVE or NEGATIVE direction in
conjunction with the contactless limit switch (4).
Calculation example:
Dimension A = 5 mm, spindle incline = 1mm
6 7 4 5
Counter dial with 10 pulses per round
Picture 4-4 5 mm x 10 pulses = 50 pulses for the target
1. Positioning motor This target is the value for a mask in the service
2. Counter dial part of the control. For the input in this mask you
3. Contactless limit switch (counter dial) have to know, in which position in the mask the
4. Contactless limit switch (reference) input of the target is necessary. If you want to
5. Spindle change any target, please first call the service
6. Reference cam department of RAPID-Maschinenbau GmbH.
7. Travel limiting nuts
4.1.3.3 Function of the Gripper Jaws In the processing station, the profile bars are
clamped by spanners. The gripper jaws and the
middle stop are released from the profile bars
according to the processed length and the clamping
unit moves back to grip the profile bar again at a
point behind the first one. The profile bars remain
clamped by the spanners.
If the clamping unit has clamped the profile bars
again, the spanners of the processing station are
opened after completion of the processing and the
clamping unit conveys the profile bars to the next
processing step.
5 2 4 1 3
4.2 Operation
The steering of the axis happens via the control unit
Picture 4-5
of the M-module.
1. Clamping movement of the cylinders
2. Mobile gripper jaws
3. Fix gripper jaws with cylinder
4. Pulse generator – Part not clamped
5. Pulse generator – Gripper open
2
1
• By pressing “START” the automatical process is
being continued.
5.3 Lubricants
Following Lubricants are recommended:
Quantities of Grease:
With the grease gun is always taken one lubrication (by ordinary maintenance to maintenance instruction).
Interval: WEEKLY
Picture 5-2
2
2
3
1
1
Picture 5-3
Servo motor (2) drives a pinion/gearwheel (3) which
runs on rack (1). The rack differs in length
depending on the machine type.
In order to avoid wear of the rack and pinion, both
parts must be cleaned of metal chips and dirt on a Picture 5-5
weekly basis and sprayed with a spray lubricant.
As the lubrication of the spindle (1) is carried out
Depending on the accumulation of metal chips and while the machine is disconnected, the spindle
swarf, racks in the vicinity of machining stations cannot be turned. In order to guarantee a lubrication
should be cleaned and sprayed at shorter intervals. over the whole spindle length, the spindle should
Use the following spray agent to spray the racks therefore be sprayed with the spray specified below.
and pinions of the servo motors:
Lubricant: WÜRTH HHS 2000
Lubricant: WÜRTH HHS 2000 Interval: MONTHLY
Interval: WEEKLY
5.4.4.4 Cylinder Guides of the Feeding
5.4.4.2 Guideways and Guiding Carriage
Carriage See picture 5-5.
The guides (2) should be oiled with a linen cloth.
Lubricant: Divinol TW 22
Interval: QUARTERLY
1
Picture 5-4
In order to prevent a wear of the guideways and the
guiding carriage, both parts must be cleaned of
filings and dirt and lubricated at the grease nipples
(1) with the grease gun once a week.
Waste Disposal
5.4.5 Pressure Reducer
When selecting hydraulic oils, lubricants etc., bear
The pipe pressure of a compressed-air plant is in mind factors such as environmental compatibility,
subject to fluctuations. The pressure reducer health risk, disposal regulations and your local
decreases this unstable pipe pressure (admission facilities for correct disposal.
pressure) to the desired working pressure (back
pressure) and maintains it constant. • Observe manufacturer's specifications!
Usually, pressure reducers with reverse control are • Follow the regulations for the disposal of used
used. They have the advantage that the back oil and cleaning rags soaked in oil!
pressure can be reduced without taking out air by
turning back the adjusting screw. Furthermore, the
recoils occurring in pneumatic systems by the 5.6 Repair Works
reverse control which can be considered
simultaneously as a safety valve are conducted into ATTENTION
the atmosphere. This way, the pressure gauge is Repair works should only be carried out by
protected. specially trained technicians due to their
Adjustment of pressure specialised knowledge and abilities. These
requirements are not conveyed in these
Decrease the previous to the start-up of the operating instructions.
machine by pulling out the rotary knob and turning it
to the left. Adjust the desired pressure by turning it Contact our service department to have service or
clockwise, then lock the rotary knob by forcing it repair works carried out.
slightly.
RAPID
Maschinenbau GmbH
Interval: WEEKLY Tübinger Straße 2
D-72131 Ofterdingen (Germany)
5.4.6 Function Check of the Telephone +49 (7473) 37 87 0
Telefax +49 (7473) 37 87 50
Pneumatic System
The cylinders, the pressure reducers the pneumatic
hoses must be checked to see if they work correctly 5.7 Machine Disposal
and have no leakage’s. At the end of its service life, the machine must be
correctly disassembled and prepared for disposal
Interval: QUARTERLY corresponding to the national regulations. Observe
the following points when disposing of machine
components:
5.5 Maintenance
Maintenance works may only be • Return metal parts to the relevant recycling
carried out by specially trained system
technicians due to their specialised • Return PVC-U parts to the relevant recycling
knowledge and abilities. These system
requirements are not conveyed in
these operating instructions. • Return electrical/electronic components to
special waste recycling systems
• Before carrying out any cleaning and
maintenance works, first switch off the machine
at the master switch and secure it with a Recommendation: Contact a company specialised
padlock! in the disposal of machines.
• Depressurise the pneumatic system: The
machine is still under pressure even when the
main switch has been switched off. In order to
release all pressure in the machine, the
pressure must be switched off by means of the
pressure reducer.
• Observe the relevant operating instructions!
Picture 6-1
6.3 Workstation
The operator's workstation is the area marked as "Y"; the operator is in the vicinity of the control desk to start the
cutting process. The workstation is extended to the whole area only for loading and unloading the machine.
1m
1m
1m
Y X Y
Picture 6-2
X = Operator’s workstation
Y = Extended workstation for loading and unloading
Picture 6-3
1
1
2
2
Picture 6-4
The area surrounding the carriage axis has to be fenced in a manner that nobody may step close to any areas of
danger.
M-Module
6 - Axis
FOREWORD................................................................................................................. 1
SAFETY ........................................................................................................................ 2
MAINTENANCE ............................................................................................................ 5
3 TECHNICAL DATA.........................................................................3-1
3.1 Machine Data ........................................................................................................3-1
3.2 Intended Purpose and Applications ...................................................................3-1
3.3 Residual Dangers .................................................................................................3-2
3.4 Technical data ......................................................................................................3-2
3.4.1 Noise emission information ....................................................................................3-3
3.5 Machine dimensions ............................................................................................3-3
3.6 Standard accessories ..........................................................................................3-3
6 JOB CONDITION............................................................................6-1
6.1 Requirements regarding place of installation ...................................................6-1
6.1.1 M-Module with foundation.......................................................................................6-1
6.2 Workstation...........................................................................................................6-2
6.2.1 Protective Fences ...................................................................................................6-3
6.3 Supply Connections On Site ...............................................................................6-3
6.3.1 Electrical Connection ..............................................................................................6-3
6.3.2 Compressed Air Connection...................................................................................6-3
3 Technical Data
3.2 Intended Purpose and
3.1 Machine Data Applications
Machine type: M-Module 6 Axis The M-Module must only be used for is intended
Machine No.: purpose corresponding to the order data specified in
Year of manufacture: the quotation and in the order confirmation.
Your machine is equipped with following options: Scope of applications:
Big milling cutter motor Milling and drilling of plastic profile bars.
Application for the manufacturing of doors and
Manufacturer's and service address: windows.
RAPID Maschinenbau GmbH
Tübinger Straße 2
D-72131 Ofterdingen
ATTENTION! The processing of
Telephone +49 (74 73) - 37 87-0
steel is not possible!
Telefax +49 (74 73) - 37 87-50
CE Certification
The machine bears the CE certificate (after set up
The term "intended purpose" also includes
the protection gate)
complying with commissioning, operating and
maintenance conditions (operating instructions)
Country of origin: Made in Germany
stipulated by the manufacturer as well as taking
Spare parts measures to prevent incorrect operation. Any other
Storage of spare parts: use is considered to be not in compliance with the
Store spare parts which aren't deliverable intended purpose. The manufacturer shall not be
prompt. liable for any resulting damage.
Production stops are more expensive than storage Requirements regarding operating personnel
costs!
The M-Module must only be used and maintained
When ordering spare parts please quote: by specially trained personnel who, based on their
training or knowledge and practical experience, can
• Machine type ensure correct handling and who are instructed in
• Machine No. the relevant dangers.
4 Operation - Performance -
Tool Change
4.1.1 Machine Types
Due to technical modifications in the
mechanical, electrical or On the request of customers, the machine may be
programme-specific field there may delivered with the feed on the right-hand or the left-
be differences between your hand side. A machine with the feed on the left-hand
machine and the documentation. side is described in this documentation. This
However, the sequence, the documentation also applies to machines with the
functioning or descriptions of the feed on the right-hand side since the design of the
elements of the machine are individual components is the same.
generally valid.
6 4 3 1
Picture 4-1
1. Magazine
2. Carriage
3. M-Module
4. Saw Optima VI
5. Carriage
6. Off-load
7. Control Box
7 1 8 9 10
Picture 4-3
1. Machine bed
2. Location plate
3. Profile bar support • The profile bars are conveyed to the processing
4. Vertical clamping unit by the feeding carriage.
5. Horizontal clamping • The clamping of the profile bars is realised by
6. Servomotor for Y direction the vertical and horizontal clamping cylinders.
7. Servomotor for X direction
8. Servomotor for Z direction • The processing station is conveyed to the
9. Guideway for Z direction corresponding drill and / or mill positions by the
10. Guideway for X direction control system.
11. Guideway Y direction • The processing station is positioned by 6
servomotors (X, Y and Z direction) and the
processing is realised.
Chips
The chips fall into a waste tub below the machine.
6 7 8 11 6 8 8
5 4 5 9 10 8
Picture 4-5
2 3 1
Picture 4-6
1. Cylinder / processing station
2. Valve cylinder / processing station
3. Throttle valves
4. Cylinder for horizontal clamp
5. Valves for horinontal clamp
6. Cylinder for vertical clamping
7. Valves for vertical clamp
8. Electrical distributor
9. Pressure reducer vertical clamping
10. Pressure reducer horizontal clamping
11. Valve air jet
Picture 4-7
Procedure
• Press the EMERGENCY-STOP switch.
4.6 Operation
5.3 Lubricants
Following Lubricants are recommended:
Lubricant Designation Supplier
Oil : Divinol TW 22 – clear oil Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
Grease: Divinol grease EP2 Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
or AFC-grease-cartridges 70g f. grease press Nadella GmbH,
Spray agent: WÜRTH HHS 2000 Adolf Würth GmbH&Co.KG
74650 Künzelsau
Quantities of Grease:
With the grease gun is always taken one lubrication (by ordinary maintenance to maintenance instruction).
Interval: WEEKLY
Procedure:
• Open the cabin door
• Switch off the main switch and secure it against
unintentional reinitiation
• Clean the visible part of the guideways and
lubricate them at the grease nipple with the
grease gun
• Remove tools and cloths from the machine
• Switch on the machine and carry out a test
2 Lubricant: Divinol grease EP2
Interval: MONTHLY
3
5.4.4.3 Spindle of the Positioning motor
1
Picture 5-1
1. Ball-Roller Spindle Y-Axis
2. Ball-Roller Spindle X-Axis
3. Ball-Roller Spindle Z-Axis
Usually, for pressure reducers with reverse control If different colours are used for profile bars, the
are used. They have the advantage that the back guideways of the entire machine must be thoroughly
pressure can be reduced without taking out air by cleaned and sprayed in with NAT SIL Spray every
turning back the adjusting screw. Furthermore, the time the colour is changed.
recoils occurring in pneumatic systems by the cleaning agent: Ambratec AQUASAFE
reverse control which can be considered Schmutzlöser Konzentrat
simultaneously as a safety valve are conducted into Ambratec GmbH
the atmosphere. This way, the pressure gauge is Postfach 421305
protected. D-55071 Mainz-Hechstheim
Adjustment of pressure (Germany)
Decrease the previous to the start-up of the or Chesteron industrial cleaning
machine by pulling out the rotary knob and turning it agents
to the left. Adjust the desired pressure by turning it
clockwise, then lock the rotary knob by forcing it
slightly.
Interval: WEEKLY
Interval: QUARTERLY
Waste Disposal
When selecting hydraulic oils, lubricants etc., bear
in mind such factors as environmental compatibility,
health risks, disposal regulations and your local
facilities for correct disposal.
6 Job Condition
• horizontal industrial floor with enough load capacity for the machine.
• load bearing capacity of concrete floor/ceiling must be enough for the weight of the machine.
500 1370
500
2350
Picture 6-1
6.2 Workstation
The operator's workstation is the area marked as "Y"; the operator is in the vicinity of the control desk „X“ to start
the cutting process. The workstation is extended to the whole area only for loading and unloading the machine.
1m
1m
1m
Y X Y
Picture 6-2
X = Operator’s workstation
Y = Extended workstation for loading and unloading.
Picture 6-3
1
1
2
2
Picture 6-4
The procedures described in this chapter may only Furthermore, it has to be verified that the
be considered as some support on how to transport corresponding transportation means are in the right
and install the machine. Further or different position to guarantee the horizontal transport of the
procedures map apply depending on the given machine or parts of the machine.
conditions and equipment of the company.
The options are supplied with the machine.
Type of packaging
7.1 Qualification of the Staff • Standard: On wooden boards
Only qualified and trained experts are authorised to • Option: On wooden boards + cardboard boxes
install and adjust the machine.
Incorrect and unprofessional
handling during installation and
transport of the machine can cause
serious injuries.
• Deposit the module M at the chosen place of installation and lift the machine with the help of hoisting
devices (e. g. hydraulic lifter) to a height of approx. 170 mm and remove the loose plank.
• Mount the set screws.
• This procedure must be carried out with all planks.
7.3 Installation
Y
1000
Z
A D D B
C X B A C
Picture 7-1
For the correct functioning of the machine, it is absolutely necessary that it is placed on a properly cemented
basis prepared in accordance to the foundation plan.
Adjust the machine height to measure A = 1000 mm. Measure A represents the height from the ground to the
profile bar support of the saw.
For the adjustment of the machine, only the set screws at positions "A“ and "B“ must have contact to the ground,
whereas the set screws at positions "C“ and "D“ do not have to..
With the help of a straightedge and a spirit level, the machine is adjusted on the profile bar support to its working
height in longitudinal and transverse direction.
After the alignment of the saw, the alignment of the feed track, the magazine and the saw must go together. It
must be verified once more that the profile bar supports of the magazine and of the saw correspond to each
other in longitudinal and transverse direction.
After the alignment of the module M and the feed track, the whole unit must be aligned again with all 4 set
screws.
Cross Transport
FOREWORD................................................................................................................. 1
SAFETY ........................................................................................................................ 2
MAINTENANCE ............................................................................................................ 5
Pneumatic plans
3 TECHNICAL DATA.........................................................................3-1
3.1 Machine Data ........................................................................................................3-1
3.2 Intended Purpose and Applications ...................................................................3-1
3.3 Residual Dangers .................................................................................................3-2
3.4 Technical Data ......................................................................................................3-2
3.5 Machine dimensions ............................................................................................3-2
6 JOB CONDITION............................................................................6-1
6.1 Requirements regarding place of installation ...................................................6-1
6.2 Cross Transport....................................................................................................6-1
6.3 Workstation...........................................................................................................6-2
6.3.1 Protective Fences ...................................................................................................6-3
6.4 Supply Connections On Site ...............................................................................6-3
6.4.1 Electrical Connection ..............................................................................................6-3
6.4.2 Compressed Air Connection...................................................................................6-3
Picture 4-3
1. clamp cylinder
2. valve
3. pressure reducer
• The machine can be shut down at the master • Stop the programme
switch by turning it to position OFF in situations • Activate the EMERGENCY-STOP switch
which represent a danger to the operating staff
or to the machine To ensure safe operation, the
machine has to be run empty of
profiles before switching off at the
4.3.2 Impermissible Operation mains. No profiles are to remain
within the machine.
• Unauthorised conversions or modifications to
the machine are not permitted for safety
reasons. • Turn the main switch to position OFF and
secure it with a lock.
4.4 Operation
The control unit of working station drived the axis.
5.2 Lubricants
Following Lubricants are recommended:
Lubricant Designation Supplier
oil : Divinol TW 22 - clear oil Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
grease: Divinol grease EP2 Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
or AFC-grease- cartridges 70g f. grease press Nadella GmbH, Stuttgart
spray: WÜRTH HHS 2000 Adolf Würth GmbH & Co. KG
D-74653 Künzelsau Germany
Quantities of Grease:
With the grease gun is always taken one lubrication (by ordinary maintenance to maintenance instruction).
Interval: WEEKLY
Picture 5-1
WHAT? WHEN? WHO? HOW?
1. Cylinder guide quarterly operator special oil
Picture 5-2
The guides (1) should be oiled with a linen cloth.
Lubricant: Divinol TW 22
Interval: QUARTERLY
Picture 5-3
Chain tightness must be changed as follow:
• Turn main switch off and secure against restart.
• Remove safety cover (1).
Picture 5-4
Picture 5-5
Interval: QUARTERLY
Picture 5-6
Interval: QUARTERLY
Waste Disposal
When selecting hydraulic oils, lubricants etc., bear
in mind factors such as environmental compatibility,
health risk, disposal regulations and your local
facilities for correct disposal.
Picture 6-1
6.3 Workstation
The operator's workstation is the area marked as "Y"; the operator is in the vicinity of the control desk to start the
cutting process. The workstation is extended to the whole area only for loading and unloading the machine.
1m
1m
1m
X Y
X
Picture 6-2
X = Operator’s workstation
Y = Extended workstation for loading and unloading
Picture 6-3
1 2
2
Picture 6-4
Position 1: height: 2000mm; distance to the mobile parts = 200 mm
Position 2: height: height of the off loader.
The area surrounding the carriage axis has to be fenced in a manner that nobody may step close to any areas of
danger.
Picture 7-1
1
• environmentally harmful or dangerous agents
• scrapers, steel brushes or compressed air.
Transport Axis
(Part1 – M-Module)
FOREWORD................................................................................................................. 1
SAFETY ........................................................................................................................ 2
MAINTENANCE ............................................................................................................ 5
3 TECHNICAL DATA.........................................................................3-1
3.1 Machine Data ........................................................................................................3-1
3.2 Intended Purpose and Applications ...................................................................3-1
3.3 Residual Dangers .................................................................................................3-2
3.4 Technical Data ......................................................................................................3-2
3.5 Machine dimensions ............................................................................................3-2
6 JOB CONDITION............................................................................6-1
6.1 Requirements regarding place of installation ...................................................6-1
6.2 Transport Axis ......................................................................................................6-1
6.3 Workstation...........................................................................................................6-2
6.3.1 Protective Fences ...................................................................................................6-3
6.4 Supply Connections On Site ...............................................................................6-3
6.4.1 Electrical Connection ..............................................................................................6-3
6.4.2 Compressed Air Connection...................................................................................6-3
Picture 4-1
1. Magazine
2. Feed track axis
3. M-Module
4. Saw Optima VI
5. Off-loader axis
6. Off-loader-magazine
7. Control box
Picture 4-3
1. Servo motor for the positioning of the carriage
2. Positioning motor for the horizontal displacement of the grippers according to the profile bars
3. Positioning motor for the vertical displacement of the grippers according to the profile bars.
4. Gripper jaws
The carriage with gripper was constructed in such a 4.1.3.2 Cross slide
way that different profile bars can be processed and
the carriage is adjusted to the new clamping
position. The new clamping position is adjusted by
means of the positioning motors (2+3) according to
the information obtained from the profile bar
numbers. 1
4.1.3.3 Function of a Positioning Motor After each system reset, the reference point is set
at the Carriage by switching on or leaving the service area of the
control. This referencing is necessary since the
3 position could be changed by manual intervention
so that the positioning motor would move to an
incorrect target.
1
The reference point is defined by the reference cam
(6). This reference cam is also used to define the
2 movement in POSITIVE or NEGATIVE direction in
conjunction with the contactless limit switch (4).
Calculation example:
Dimension A = 5 mm, spindle incline = 1mm
6 7 4 5
Counter dial with 10 pulses per round
Picture 4-5 5 mm x 10 pulses = 50 pulses for the target
1. Positioning motor This target is the value for a mask in the service
2. Counter dial part of the control. For the input in this mask you
3. Contactless limit switch (counter dial) have to know, in which position in the mask the
4. Contactless limit switch (reference) input of the target is necessary. If you want to
5. Spindle change any target, please first call the service
6. Reference cam department of RAPID-Maschinenbau GmbH.
7. Travel limiting nuts
4.1.3.4 Function of the Gripper Jaws In the processing station, the profile bars are
clamped by spanners. The gripper jaws and the
middle stop are released from the profile bars
according to the processed length and the clamping
unit moves back to grip the profile bar again at a
point behind the first one. The profile bars remain
clamped by the spanners.
If the clamping unit has clamped the profile bars
again, the spanners of the processing station are
opened after completion of the processing and the
clamping unit conveys the profile bars to the next
processing step.
5 2 4 1 3
4.2 Operation
The control unit of the M-Module drive the axis.
Picture 4-6
1. Clamping movement of the cylinders
2. Mobile gripper jaws
3. Fix gripper jaws with cylinder
4. Pulse generator – Part not clamped
5. Pulse generator – Gripper open
2
4.4.4 Disconnection of the Machine
5.3 Lubricants
Following Lubricants are recommended:
Lubricant Designation Supplier
oil : Divinol TW 22 - clear oil Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
grease: Divinol grease EP2 Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
or AFC-grease- cartridges 70g f. grease press Nadella GmbH, Stuttgart
spray: WÜRTH HHS 2000 Adolf Würth GmbH & Co. KG
D-74653 Künzelsau Germany
Quantities of Grease:
With the grease gun is always taken one lubrication (by ordinary maintenance to maintenance instruction).
Interval: WEEKLY
Picture 5-2
5.4.4.1 Maintenance of Racks and In order to prevent a wear of the guideways and the
Pinions (Servo Motors) guiding carriage, both parts must be cleaned of
filings and dirt and lubricated at the grease nipples
(1) with the grease gun once a week.
3 1
1 2
Picture 5-3
Servo motor (2) drives a pinion/gearwheel (3) which
runs on rack (1). The rack differs in length
depending on the machine type.
In order to avoid wear of the rack and pinion, both 1
parts must be cleaned of metal chips and dirt on a
weekly basis and sprayed with a spray lubricant.
Depending on the accumulation of metal chips and
swarf, racks in the vicinity of machining stations
should be cleaned and sprayed at shorter intervals.
Use the following spray agent to spray the racks
and pinions of the servo motors: Picture 5-5
As the lubrication of the spindle (1) is carried out
Lubricant: WÜRTH HHS 2000 while the machine is disconnected, the spindle
Interval: WEEKLY cannot be turned. In order to guarantee a lubrication
over the whole spindle length, the spindle should
therefore be sprayed with the spray specified below.
5.4.4.2 Guideways and Guiding
Carriage Lubricant: WÜRTH HHS 2000
Interval: MONTHLY
Waste Disposal
5.4.5 Pressure Reducer
When selecting hydraulic oils, lubricants etc., bear
The pipe pressure of a compressed-air plant is in mind factors such as environmental compatibility,
subject to fluctuations. The pressure reducer health risk, disposal regulations and your local
decreases this unstable pipe pressure (admission facilities for correct disposal.
pressure) to the desired working pressure (back
pressure) and maintains it constant. • Observe manufacturer's specifications!
Usually, pressure reducers with reverse control are • Follow the regulations for the disposal of used
used. They have the advantage that the back oil and cleaning rags soaked in oil!
pressure can be reduced without taking out air by
turning back the adjusting screw. Furthermore, the
recoils occurring in pneumatic systems by the 5.6 Repair Works
reverse control which can be considered
simultaneously as a safety valve are conducted into ATTENTION
the atmosphere. This way, the pressure gauge is Repair works should only be carried out by
protected. specially trained technicians due to their
Adjustment of pressure specialised knowledge and abilities. These
requirements are not conveyed in these
Decrease the previous to the start-up of the operating instructions.
machine by pulling out the rotary knob and turning it
to the left. Adjust the desired pressure by turning it Contact our service department to have service or
clockwise, then lock the rotary knob by forcing it repair works carried out.
slightly.
RAPID
Maschinenbau GmbH
Interval: WEEKLY Tübinger Straße 2
D-72131 Ofterdingen (Germany)
5.4.6 Function Check of the Telephone +49 (7473) 37 87 0
Telefax +49 (7473) 37 87 50
Pneumatic System
The cylinders, the pressure reducers the pneumatic
hoses must be checked to see if they work correctly 5.7 Machine Disposal
and have no leakage’s. At the end of its service life, the machine must be
correctly disassembled and prepared for disposal
Interval: QUARTERLY corresponding to the national regulations. Observe
the following points when disposing of machine
components:
5.5 Maintenance
Maintenance works may only be • Return metal parts to the relevant recycling
carried out by specially trained system
technicians due to their specialised • Return PVC-U parts to the relevant recycling
knowledge and abilities. These system
requirements are not conveyed in
these operating instructions. • Return electrical/electronic components to
special waste recycling systems
• Before carrying out any cleaning and
maintenance works, first switch off the machine
at the master switch and secure it with a Recommendation: Contact a company specialised
padlock! in the disposal of machines.
• Depressurise the pneumatic system: the
machine is still under pressure even when the
main switch has been switched off. In order to
release all pressure in the machine, the
pressure must be switched off by means of the
pressure reducer.
• Observe the relevant operating instructions!
Picture 6-1
6.3 Workstation
The operator's workstation is the area marked as "Y"; the operator is in the vicinity of the control desk to start the
cutting process. The workstation is extended to the whole area only for loading and unloading the machine.
1m
1m
1m
Y X Y
Picture 6-2
X = Operator’s workstation
Y = Extended workstation for loading and unloading
Picture 6-3
1
1
2
2
Picture 6-4
The area surrounding the carriage axis has to be fenced in a manner that nobody may step close to any areas of
danger.
• solvents or benzene
• environmentally harmful or dangerous agents
• scrapers, steel brushes or compressed air.
Optima VI
FOREWORD................................................................................................................. 1
SAFETY ........................................................................................................................ 2
MAINTENANCE ............................................................................................................ 5
3 TECHNICAL DATA.........................................................................3-1
3.1 Machine Data ........................................................................................................3-1
3.2 Intended Purpose and Applications ...................................................................3-1
3.3 Residual Dangers .................................................................................................3-2
3.4 Technical data ......................................................................................................3-2
3.4.1 Noise emission information ....................................................................................3-3
3.5 Machine dimensions ............................................................................................3-3
3.6 Standard accessories ..........................................................................................3-3
6 JOB CONDITION............................................................................6-1
6.1 Requirements regarding place of installation ...................................................6-1
6.2 Saw with foundation ............................................................................................6-1
6.3 Workstation...........................................................................................................6-2
6.3.1 Protective Fences ...................................................................................................6-3
6.4 Supply Connections On Site ...............................................................................6-3
6.4.1 Electrical Connection ..............................................................................................6-3
6.4.2 Compressed Air Connection...................................................................................6-3
6.4.3 Metal Chip Extraction System (Option) ..................................................................6-3
Deviations up to 3 dB(A) are possible as the result • Hexagon socket wrench 3,0 mm 52300003
of measurement and production tolerances.
• Hexagon socket wrench 4,0 mm 52300004
Note • Hexagon socket wrench 5,0 mm 52300005
The specified values are emission values and thus • Hexagon socket wrench 6,0 mm 52300006
need not represent safe workplace values. Although
there is a correlation between emission and • Hexagon socket wrench 8,0 mm 52300008
imission levels, this does not reliably indicate • Hexagon socket wrench 2,5 mm 52300012
whether additional precautionary measures are
necessary or not. Factors which can influence the • Hexagon socket wrench 2,0 mm 52300014
current imission level at the relevant workplace • Spanner DW 24 52300024
include the effective duration, characteristics of the
work room, other noise sources etc., e.g. the • Double-headed wrench DW 10x13 52301013
number of machines and other adjacent working
procedures. The permissible imission levels can • Double-headed wrench DW 13x17 52301317
also vary from country to country. Nevertheless, this • Double-headed wrench DW 19x22 52301922
information should enable the user to better assess
dangers and risks. • Spray NAT SIL PE 53200003
• Grease gun ZKS 53200103
• Divinol Grease EP 2 53200104
• Hexagon socket wrench with handle
6 4 3 1
Picture 4-1
1. Magazine
2. Carriage
3. M-Module (Option)
4. Saw Optima VI
5. Carriage
6. Off-load
7. Control Box
Picture 4-3
1. Movable profile bar supports
2. Saw blade 90°
3. Saw blade 45°
4. Horizontal clamp
5. Vertical clamp
6. Cylinder for movable profile bar support
Function Course:
• The profile bars are conveyed with the carriage
to the saw
• The clamping of the profile bars is carried out
via the vertical and horizontal clamping
cylinders on the left and on the right side
• The saw cut is carried out from bottom to top at
45° and from behind to forward at 90°.
Picture 4-4
Picture 4-5
10
11
Picture 4-6
4.5.2 Changing the Saw Blade 45° • assemble the front flange (2).
Procedure:
• Press the EMERGENCY-STOP switch.
• Before the cabin can be opened, the saw Picture 4-8
blades must have come to a standstill. If you are using sharpened saw blades they must be
----> see chapter "Technical Data. readjusted as per detail X.
• Release cabin lock by actuating the switch at
the control panel of the control system. Procedure:
• Open the cabin door.
• Turn off the master switch and secure it with a
lock.
• Loosen with the Hexagon socket wrench (3) the
safety screw at the clamping set (2).
• Remove the clamping set (2) an the front flange • Insert the resharpened saw.
(1). • Adjust be movable saw aggregate to the front
• Remove the saw blade only while wearing by using the adjusting screw (4).
safety gloves.
Please note that the saw blade of
• The saw blade feed is free now. the firm aggregate may be
• Clean flanges and the saw blade feed. resharpened max. 6 mm in the
diameter. If this value is reached,
• Insert the new saw blade carefully while the saw blade must be replaced by
wearing safety gloves (do only use original saw new one.
blades of RAPID).
• Turn on the master switch and carry out a test
cut.
The work described in this section must only be If there are no grease nipples and
carried out by a specially trained and qualified non grease lines, guide carriages
technician. The description is just a reference to don’t have to be lubricated. They’ve
carry out the necessary work as every step cannot been lubricated in the factory and
be described. don’t have to be lubricated after
Do only use original RAPID spare parts for the that.
purpose of replacing machine parts.
All removed parts must be stored for subsequent
use or, if necessary, returned to RAPID for repair.
If it is necessary to change parameters or values in
the control system, it is important to note down and
keep the old entered parameters or values before
making any changes.
RAPID shall not be liable for persons or damage to
property caused by incorrect, negligent or
unprofessional servicing/maintenance or repair
works or for servicing/maintenance or repair works
which are not carried out by service personnel of
RAPID Maschinenbau GmbH or their
representatives.
5.3 Lubricants
Following Lubricants are recommended:
Lubricant Designation Supplier
oil : Divinol TW 22 - clear oil Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
grease: Divinol grease EP2 Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
or AFC-grease- cartridges 70g f. grease press Nadella GmbH, Stuttgart
spray: WÜRTH HHS 2000 Adolf Würth GmbH & Co. KG
D-74653 Künzelsau Germany
Quantities of Grease:
With the grease gun is always taken one lubrication (by ordinary maintenance to maintenance instruction).
Interval: WEEKLY
2
Picture 5-2 - presentation of arrangement
Lubricant: Divinol TW 22
Interval: QUARTERLY
Interval: QUARTERLY
Waste Disposal
When selecting hydraulic oils, lubricants etc., bear
in mind factors such as environmental compatibility,
health risk, disposal regulations and your local
facilities for correct disposal.
500
2300
Picture 6-1
6.3 Workstation
The operator's workstation is the area marked as "Y"; the operator is in the vicinity of the control desk to start the
cutting process. The workstation is extended to the whole area only for loading and unloading the machine.
1m
1m
1m
Y X Y
Picture 6-2
X = Operator’s workstation
Y = Extended working area for loading and unloading.
Picture 6-3
1
1
2
2
Picture 6-4
Position 1: height 2000mm; distance to the mobile parts = 200 mm
Position 2: height: height of the off loader
D B
Picture7-2
For the correct functioning of the machine, it is
absolutely necessary that it is placed on a properly
cemented basis prepared in accordance to the Picture 7-3 – – supply from left
foundation plan. Axis 2
• solvents or benzene
7.4.4 Connection of the Swarf
• environmentally harmful or dangerous agents
Exhauster
• scrapers, steel brushes or compressed air.
Note
If rust has formed despite of the protection, take The necessary air flow rate at the exhauster
necessary steps to remove it properly. connection must be at least 28 m/s. This min.
Grease all metal machine parts and guideways with airflow has to be kept in at the exhauster connecting
a petroleum/oil mixture. piece.
Connect the machine on on-site chip extraction
Mixture: 1 part resin and acid-free system.
mineral oil
9 parts petroleum Route the exhauster connection to ø 120 mm with a
flexible hose to exhauster the system (11).
You will find suitable exhauster systems in the
7.4.2 Electrical Connection RAPID range of accessories.
The electrical connection must be
carried out in accordance with the
wiring diagram by a trained
electrician in accordance with VDE
and applicable EVU and the current
local regulations!
• Verify that the local operating voltage, frequency
and fuse protection agree with the data on the
type identification plate. The machine must not
be connected in the case of deviations.
• Pass the power supply line through the cable
lead provided and connect it to the master
Picture 7-5
switch. A phase-correct connection must be
guaranteed. Waste disposal
• To check the direction of rotation, briefly run the Store and dispose of the filings and material waste
drive motor and check the direction of rotation - in an ecologically compatible way.
see the arrow on the rear saw blade flange.
Designation Chapter
FOREWORD...............................................................................................................1
SAFETY ......................................................................................................................2
MAINTENANCE ..........................................................................................................5
Electric diagrams
Pneumatic diagrams
4 OPERATION...................................................................................4-1
4.1 Daily Start-Up........................................................................................................4-1
4.1.1 Safety Instructions ..................................................................................................4-1
4.1.2 Impermissible Operation ........................................................................................4-1
4.2 Setting Up the Machine........................................................................................4-1
4.2.1 Information about the Saw blade Change..............................................................4-1
4.2.2 Changing the Saw Blade........................................................................................4-2
4.2.3 Adjustment of new saw blade position ...................................................................4-2
4.2.4 Adjusting the Saw Feed .........................................................................................4-3
4.3 Spare Parts list .....................................................................................................4-3
Country of origin: Made in Germany The term "intended purpose" also includes
Copyright complying with commissioning, operating and
RAPID Maschinenbau maintenance conditions (operating instructions)
stipulated by the manufacturer as well as taking
Spare parts measures to prevent incorrect operation. Any other
Storage of spare parts: use is considered to be not in compliance with the
Store spare parts which aren't deliverable intended purpose. The manufacturer shall not be
prompt. liable for any resulting damage.
Production stops are more expensive than storage
costs! Requirements regarding operating personnel
When ordering spare parts please quote: The V-notch saw unit must only be used and
• Machine type maintained by specially trained personnel who,
based on their training or knowledge and practical
• Machine No. experience, can ensure correct handling and who
are instructed in the relevant dangers.
• Year of manufacture
• Main voltage Misuse prohibited
For all other applications that are not mentioned
• Order No. (from spare part list, see annex) above the machine may not be used.
• quantity Consequences of improper use of the V-notch
The above-mentioned data are absolutely required saw unit:
to carry out your order quickly. The type • Danger to life and health of the user or third
identification plate with these data is located on the party.
machine stand.
• Impairment of machine and other valuables.
Note
Spare parts must comply with technical
requirements stipulated by the machine
manufacturer! Only use genuine spare parts from
RAPID Maschinenbau GmbH.
Spare parts from us:
• are tested and controlled from us.
• don’t impaired the function and security of the
machine.
• Correspond to the newest technical standards
and regulations.
• succumb our liability and guaranty.
3.4.1 Noise emission information Factors which can influence the current imission
Workplace-related emission value in accordance level at the relevant workplace include the effective
with DIN 45635 part 1651 duration, characteristics of the work room, other
noise sources etc., e.g. the number of machines
Noise capacity level and other adjacent working procedures. The
No-load (idle) 82dB(A) permissible imission levels can also vary from
Working noise 97dB(A) country to country. Nevertheless, this information
Noise level close to ear of user should enable the user to better assess dangers
No-load (idle) 69dB(A) and risks.
Working noise 88dB(A)
3.5 Machine dimensions
Deviations up to 3 dB(A) are possible as the result
of measurement and production tolerances. V-notch saw unit
Machine width mm 1310
Machine depth mm 1720
Note
Machine height mm 1400
The specified values are emission values and thus
weight kg 500
need not represent safe workplace values. Although
there is a correlation between emission and
imission levels, this does not reliably indicate
whether additional precautionary measures are
necessary or not.
4 Operation
4.2.1 Information about the Saw blade
Change
4.1 Daily Start-Up
The machines are equipped with braking motors.
The machine must only be
operated by persons with To prevent that the saw blades fall down while
specialized training, who are braking, the saw blade is fastened with 3
familiarized with the operating cylinder screws on the flange for safety
instructions, have adequate reasons. Thereby the solving of the saw blade is
experience and who have been prevented.
instructed to handle the machine in
case of dangers. If saw blades without bore holes
are used or if the pins have been
removed from the flange, the motor,
4.1.1 Safety Instructions
saw blade and the material can be
damaged if the saw blade falls
• Only carry out work wearing a suitable ear down during the braking procedure.
protection.
• Never pass the protective area belonging to the The company RAPID-
machine. Maschinenbau GmbH is not liable
for damages caused by using
• The machine can be shut down at the wrong saw blades or by modifying
EMERGENCY STOP in situations which the flange.
represent a danger to the operating staff or to
the machine. Do only use original spare parts of the company
• Damaged or blurred saw blades need to be RAPID-Maschinenbau GmbH.
exchanged immediately.
Please look out for the same diameter and
• De-installed security installations that were thickness of the saw blade!
taken down due to maintenance and installation
are to be reinstalled. When using sharpened saw blades the position
must be readjusted and a new correctional factor
must be set in the control.
4.1.2 Impermissible Operation
4.2.2 Changing the Saw Blade • Install new saw blades only with safety gloves
on (only use original Rapid saw blades).
• Put on saw blade flange (2) and tighten with the
3 cylinder screws (4).
• Turn on the master switch.
• Conduct a test cut.
Saw blade 1
Saw blade 2
Detail „X“
Picture 4-2
If you are using sharpened saw blades they must
be readjusted as per detail X.
Picture 4-1
Please follow the details below:
For an easy saw blade exchange it
is recommended to change all saw • Loosen fixing screw (5).
blades of the v-notch saw at a time
in order to maintain an accurate V- • Push back flange (2) slightly.
cut. • By inserting a screw M8 (for example
hexagonal head bolt (3)) the flange may be
loosen outwards with a high accuracy until the
Please follow the details below: saw blades are in the correct position as shown
in detail X.
• Press the EMERGENCY-STOP switch.
• With the fixing screw (5) on both aggregates
• Before the cabin can be opened, the saw tighten the flange.
blades must have come to a standstill.
----> see chapter "Technical Data" When using sharpened saw blades
the saw blade diameter is reduced,
• Release cabin lock by actuating the switch at
which means that also the saw
the control panel of the control system.
position is reduced at the profile.
• Open the cabin door. Therefore a correctional factor must
be set in the control, so that the V-
• Turn off the master switch and secure with lock. cut is deep enough.
• Loosen the 3 cylinder screws (4).
• Take off the saw blade flange (2).
• Do only remove saw blades (1) with safety
gloves on.
• The saw blade intake (8) is now free.
• Clean flange (2) and the saw blade intake (8).
Interval: WEEKLY
Waste Disposal
Transport Installation
(Saw)
Designation Chapter
FOREWORD................................................................................................................. 1
SAFETY ........................................................................................................................ 2
MAINTENANCE ............................................................................................................ 5
3 TECHNICAL DATA.........................................................................3-1
3.1 Machine Data ........................................................................................................3-1
3.2 Intended Purpose and Applications ...................................................................3-1
3.3 Residual Dangers .................................................................................................3-2
3.4 Technical Data ......................................................................................................3-2
3.5 Machine dimensions ............................................................................................3-2
6 JOB CONDITION............................................................................6-1
6.1 Requirements regarding place of installation ...................................................6-1
6.2 Transport Installation...........................................................................................6-1
6.3 Workstation...........................................................................................................6-2
6.3.1 Protective Fences ...................................................................................................6-3
6.4 Supply Connections On Site ...............................................................................6-3
6.4.1 Electrical Connection ..............................................................................................6-3
6.4.2 Compressed Air Connection...................................................................................6-3
3 Technical Data
4 Operation - Performance -
Tool Change 4.1.2 Material Flow
Due to technical modifications in the
programming systems, differences
may arise between your machine
and the documentation. The
operating sequence, function or
description of the individual parts of
a machine are, however, generally
applicable. Picture 4-2
The profile bars are inserted into the magazine and
4.1 Machine Description from there transported to the lifts with the help of
cams. These lift the profile bar and position it for the
The Transport Installation make the length carriage by means of gripper jaws. The gripper jaws
transportation of profiles. Employment for the grip the profile bar which is driven by a N/C motor to
construction of doors and windows. the saw where it is cut to sash angles and bars.
The profile bars are clamped pneumatically. The After having cut up the parts, they are taken out by
control system guarantees a safe operation. a carriage with gripper jaws and deposited on the
7 2 off-loader. At the end of the off-loader, the profile
5 bars can be sorted manually. With the help of a light
barrier, the control system is informed that the part
is no longer on the off-loader.
If a label printer is connected to the machine, the
label for the next part is printed after the part has
passed the light barrier.
6 4 3 1
Picture 4-1
1. Magazine
2. Feed track axis
3. M-Module
4. Saw Optima VI
5. Off-loader axis
6. Off-loader-magazine
7. Control box
Picture 4-3
1. Servo motor for the positioning of the carriage
2. Positioning motor for the horizontal displacement of the grippers according to the profile bars
3. Positioning motor for the vertical displacement of the grippers according to the profile bars.
4. Gripper jaws
4.1.3.2 Function of a Positioning Motor After each system reset, the reference point is set
at the Carriage by switching on or leaving the service area of the
control. This referencing is necessary since the
3 position could be changed by manual intervention
so that the positioning motor would move to an
incorrect target.
1
The reference point is defined by the reference cam
(6). This reference cam is also used to define the
2 movement in POSITIVE or NEGATIVE direction in
conjunction with the contactless limit switch (4).
Calculation example:
Dimension A = 5 mm, spindle incline = 1mm
6 7 4 5
Counter dial with 10 pulses per round
Picture 4-4 5 mm x 10 pulses = 50 pulses for the target
1. Positioning motor This target is the value for a mask in the service
2. Counter dial part of the control. For the input in this mask you
3. Contactless limit switch (counter dial) have to know, in which position in the mask the
4. Contactless limit switch (reference) input of the target is necessary. If you want to
5. Spindle change any target, please first call the service
6. Reference cam department of RAPID-Maschinenbau GmbH.
7. Travel limiting nuts
4.1.3.3 Function of the Gripper Jaws In the processing station, the profile bars are
clamped by spanners. The gripper jaws and the
middle stop are released from the profile bars
according to the processed length and the clamping
unit moves back to grip the profile bar again at a
point behind the first one.
The profile bars remain clamped by the spanners. If
the clamping unit has clamped the profile bars
again, the spanners of the processing station are
opened after completion of the processing and the
clamping unit conveys the profile bars to the next
processing step.
5 2 4 1 3
4.2 Operation
The control unit of working station drived the axis.
Picture 4-5
1. Clamping movement of the cylinders
2. Mobile gripper jaws
3. Fix gripper jaws with cylinder
4. Pulse generator – Part not clamped
5. Pulse generator – Gripper open
5.3 Lubricants
Following Lubricants are recommended:
Lubricant Designation Supplier
Oil: Divinol TW 22 - clear oil Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
Quantities of Grease:
With the grease gun is always taken one lubrication (by ordinary maintenance to maintenance instruction).
Interval: WEEKLY
Picture 5-2
2
1
3
Picture 5-3
Servo motor (2) drives a pinion/gearwheel (3) which
runs on rack (1). The rack differs in length
depending on the machine type.
In order to avoid wear of the rack and pinion, both
parts must be cleaned of metal chips and dirt on a
weekly basis and sprayed with a spray lubricant.
Depending on the accumulation of metal chips and Picture 5-5
swarf, racks in the vicinity of machining stations As the lubrication of the spindle (1) is carried out
should be cleaned and sprayed at shorter intervals. while the machine is disconnected, the spindle
Use the following spray agent to spray the racks cannot be turned. In order to guarantee a lubrication
and pinions of the servo motors: over the whole spindle length, the spindle should
therefore be sprayed with the spray specified below.
Lubricant: WÜRTH HHS 2000
Lubricant: WÜRTH HHS 2000
Interval: WEEKLY
Interval: MONTHLY
5.4.4.2 Guideways and Guiding
Carriage 5.4.4.4 Cylinder Guides
1
1
Picture 5-4
In order to prevent a wear of the guideways and the
guiding carriage, both parts must be cleaned of
filings and dirt and lubricated at the grease nipples Picture 5-6
(1) with the grease gun once a week. The guides (1) should be oiled with a linen cloth.
Waste Disposal
5.4.5 Pressure Reducer
When selecting hydraulic oils, lubricants etc., bear
The pipe pressure of a compressed-air plant is in mind factors such as environmental compatibility,
subject to fluctuations. The pressure reducer health risk, disposal regulations and your local
decreases this unstable pipe pressure (admission facilities for correct disposal.
pressure) to the desired working pressure (back
pressure) and maintains it constant. • Observe manufacturer's specifications!
Usually, pressure reducers with reverse control are • Follow the regulations for the disposal of used
used. They have the advantage that the back oil and cleaning rags soaked in oil!
pressure can be reduced without taking out air by
turning back the adjusting screw. Furthermore, the
recoils occurring in pneumatic systems by the 5.6 Repair Works
reverse control which can be considered
simultaneously as a safety valve are conducted into ATTENTION
the atmosphere. This way, the pressure gauge is Repair works should only be carried out by
protected. specially trained technicians due to their
Adjustment of pressure specialised knowledge and abilities. These
requirements are not conveyed in these
Decrease the previous to the start-up of the operating instructions.
machine by pulling out the rotary knob and turning it
to the left. Adjust the desired pressure by turning it Contact our service department to have service or
clockwise, then lock the rotary knob by forcing it repair works carried out.
slightly.
RAPID
Maschinenbau GmbH
Interval: WEEKLY Tübinger Straße 2
D-72131 Ofterdingen (Germany)
5.4.6 Function Check of the Telephone +49 (7473) 37 87 0
Telefax +49 (7473) 37 87 50
Pneumatic System
The cylinders, the pressure reducers the pneumatic
hoses must be checked to see if they work correctly 5.7 Machine Disposal
and have no leakage’s. At the end of its service life, the machine must be
correctly disassembled and prepared for disposal
Interval: QUARTERLY corresponding to the national regulations. Observe
the following points when disposing of machine
components:
5.5 Maintenance
Maintenance works may only be • Return metal parts to the relevant recycling
carried out by specially trained system
technicians due to their specialised • Return PVC-U parts to the relevant recycling
knowledge and abilities. These system
requirements are not conveyed in
these operating instructions. • Return electrical/electronic components to
special waste recycling systems
• Before carrying out any cleaning and
maintenance works, first switch off the machine
at the master switch and secure it with a Recommendation: Contact a company specialised
padlock! in the disposal of machines.
• Depressurise the pneumatic system: the
machine is still under pressure even when the
main switch has been switched off. In order to
release all pressure in the machine, the
pressure must be switched off by means of the
pressure reducer.
• Observe the relevant operating instructions!
6 Job condition
Picture 6-1
1. Feed Track Carriage
2. Off Load Carriage
6.3 Workstation
The operator's workstation is the area marked as "Y"; the operator is in the vicinity of the control desk to start the
cutting process. The workstation is extended to the whole area only for loading and unloading the machine.
1m
1m
1m
Y X Y
Picture 6-2
X = Operator’s workstation
Y = Extended workstation for loading and unloading
Picture 6-3
1
1
2
2
Picture 6-4
The area surrounding the carriage axis has to be fenced in a manner that nobody may step close to any areas of
danger.
• solvents or benzene
• environmentally harmful or dangerous agents
• scrapers, steel brushes or compressed air.
Off-Loader-Magazine
FOREWORD................................................................................................................. 1
SAFETY ........................................................................................................................ 2
MAINTENANCE ............................................................................................................ 5
3 TECHNICAL DATA.........................................................................3-1
3.1 Machine Data ........................................................................................................3-1
3.2 Intended Purpose and Applications ...................................................................3-1
3.3 Residual Dangers .................................................................................................3-2
3.4 Technical Data ......................................................................................................3-2
3.5 Off-Loader-Magazine dimensions ......................................................................3-2
6 JOB CONDITION............................................................................6-1
6.1 Requirements regarding place of installation ...................................................6-1
6.2 Off-Loader-Magazine............................................................................................6-1
6.3 Workstation...........................................................................................................6-2
6.3.1 Protective Fences ...................................................................................................6-3
6.4 Supply Connections On Site ...............................................................................6-3
6.4.1 Electrical Connection ..............................................................................................6-3
6.4.2 Compressed Air Connection...................................................................................6-3
3.5 Off-Loader-Magazine
dimensions
Off-Loader-Magazine
Off-Loader width mm 3070
Off-Loader depth mm 2690
Off-Loader height mm 1000
weight approx. kg 300
6 4 3 1
Picture 4-1
1. Magazine
2. Carriage
3. M-Module (Option)
4. Saw
5. Carriage
6. Off-load
7. Control box
Picture 4-3 3 4 2 1
Picture 4-4
2
4.3.3 Interrupt Programme
5.3 Lubricants
Following Lubricants are recommended:
Lubricant Designation Supplier
oil : Divinol TW 22 - clear oil Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
grease: Divinol grease EP2 Zeller & Gmelin
73050 Eislingen
or AFC-grease- cartridges 70g f. grease press Nadella GmbH, Stuttgart
spray: WÜRTH HHS 2000 Adolf Würth GmbH & Co. KG
D-74653 Künzelsau Germany
Quantities of Grease:
With the grease gun is always taken one lubrication (by ordinary maintenance to maintenance instruction).
Interval: WEEKLY
Picture 5-2
WHAT? WHEN WHO? HOW?
1. Cylinder guide quarterly operator special oil
• Follow the regulations for the disposal of used • Return PVC-U parts to the relevant recycling
oil and cleaning rags soaked in oil! system
• Return electrical/electronic components to
5.5.1 Belt Weld special waste recycling systems
6.2 Off-Loader-Magazine
Picture 6-1
6.3 Workstation
The operator's workstation is the area marked as "Y"; the operator is in the vicinity of the control desk to start the
cutting process. The workstation is extended to the whole area only for loading and unloading the machine.
1m
1m
1m
Y X Y
Picture 6-2
X = Operator’s workstation
Y = Extended workstation for loading and unloading
Picture 6-3
2
2
Picture 6-4
The area surrounding the carriage axis has to be fenced in a manner that nobody may step close to any areas of
danger.
7.2.2 Installation of the Off-Loader- Grease all metal machine parts and guideways with
a petroleum/oil mixture.
Magazine
Mixture: 1 part resin and acid-free
mineral oil
9 parts petroleum
Prof ilanlage
• solvents or benzene
• environmentally harmful or dangerous agents
• scrapers, steel brushes or compressed air.
Y46 Y45 Y55 Y56 Y50 Y50 Y177 Y178 Y182 Y180
DISTRIBUTOR DI M-MODULE
VALVEPLATE VP MAGAZINE
TONGS LOADING
ATTACHEMENT AXIS 6 13 6 13
8 ARRIVAL WEDGE IN FRONT / BACK
17 17 17 17 17 17 17
14 14
1 A
Y80 4 2 Y79
5 P R
14 12
7,10 7,10
5 13 4
5
7,10
2 bar 4 bar
4 bar 12
Y50 4 2 Y49 Y55 4 2 Y56 4 2 11 Y50 4 2 Y49
14 12 14 12 14 12 14 12
LIØ8 5 13 5 13 5 13 5 13
LOADING ATTACHEMENT
AXIS 4000 12 11
(25500060)
18 19
DISTRIBUTOR DI M-MODULE
DI FR 8-1/2 50260021
VALVEPLATE VP MAGAZINE
CROSS TRANSP.
LIØ10 (25500105/106)
OPERATING PRESSURE 7 bar
LIØ10 AIR JET AIR JET 1 2.0 50280013 5/2-IMP. VALVE G1/8 ALU 0820038602 24V/2W.
WAY MAGAZINE POS. PIECE PART - NUMBER MATERIAL NAME 1 NAME 2 LENGTH WIDTH
5 13 5 13 5 13 5 13
1 1
LIØ8 2,7
4 bar
LIØ8
LIØ8
NUMBER
DEEPENDS
ON THE
NUMBER OF
AGGREGATS !
1 1
1 1 1 1 1 1
Y 113 4 2 Y 114 4 2 1 Y 117 4 2 4 2 4 2 4 2 4 2 4 2 4 2
14 12 14 12 14 12 14 12 14 12 14 12 14 12 14 12 14 12
5 13 5 13 5 13 5 13 5 13 5 13 5 13 5 13 5 13
2,7
LIØ8
DI AGG. RIGHT
4 bar FR 8-1/4
50260020
DI AGG. LEFT
SERVE CLAMP 1 SERVE CLAMP 2 FR 8-1/4
VERTICAL VERTICAL 50260020
3 3
1 1
10 2.0 50139001 DOUB. CLAMP ST. 100 STROKE HORIZONTAL CLAMP
9 2.0 50180314 32-185/EDE VDMA PNEUMATIC CYLINDER
Y 118 4 2 Y 119 4 2
8 2.0 50180304 32-125/EDE VDMA PNEUMATIC CYLINDER
14 12 14 12 7 2.0 50302021 HOLDER F. PRESS. REDUCER FA.RIEGLER 630/1-B
VALVEPLATE VP1
Ø8 Ø8 Ø12 DISTRIBUTOR DI CLAMPER VERTIKAL SERVE
CLAMPER HORIZONTAL / PROFIL LAY ON
Ø12 Ø12 Ø12 Y11 Y12 Y96 Y35 Y33 Y92 Y90 Y94
VALVEPLATE VP2
CLAMPER VERTIKAL
7 7 7 7 7 7
Y18 4 2 Y9 4 2 Y10 4 2 Y19 4 2 Y92 4 2 Y91 Y33 4 2 Y32 Y90 4 2 Y35 4 2 Y34 Y96 4 2 Y95 Y94 4 2
14 12 14 12 14 12 14 12 14 12 14 12 14 12 14 12 14 12 14 12
5 13 5 13 5 13 5 13 5 13 5 13 5 13 5 13 5 13 5 13
3 3 3 3 4 4 3 4 4 3
LIØ10 10
LIØ12
4,5 bar
CLAMP 1 CLAMP 2
AIR JET GUN
HORIZONTAL HORIZONTAL
15
6 6
9 9
A A
17 1.0 50180367 50-250/EDE VDMA PNEUMATIC CYLINDER
P R P R 16 2.0 50280037 CONNECTING NUT NR. 1821 23 070
15 1.0 50305000 AIR JET GUN LW 6 ART.NR. 470.11 EWO
10,11 10,11 14 2.0 50180336 40-200/EDE VDMA PNEUMATIC CYLINDER
13 2.0 50180303 32-100/EDE VDMA PNEUMATIC CYLINDER
12 2.0 50180304 32-125/EDE VDMA PNEUMATIC CYLINDER
11 2.0 50302021 HOLDER F.PRESS.REDUCER FA.RIEGLER 630/1-B
4,5 bar 4 bar 10 3.0 50302012 PRESS.RED.W.PRESS.GAUGE FA.RIEGLER 480.23
9 2.0 50222009 HIGH SPEED VENT.VALVE SE 14 G1/4" 0821002003
Y11 4 2 3 Y12 4 2 3 8 1.0 50180397 50-280/EDE VDMA PNEUMATIC CYLINDER
14 12 14 12 7 6.0 50441141 NON-RETURN RESTR. VALVE G 1/4" d=8 (legris)
5 13
LIØ8 5 13 6 2.0 50180399 VB + HUB = 280 mm 40-175/EDE VDMA PNEUMATIC CYLINDER
5 2.0 50181015 COMPL.CYL.32/125-ENQUIRY DW/INNENGEW.O.VERDREHS.
4 4.0 50280002 5/2-WAY VALVE G1/8 24V=2W BISTAB.
3 8.0 50280001 5/2-WAY VALVE G1/8 24V=2W MONOST.
2 1.0 51100050 PRESSURE SWITCH 1/4" WITH GUARD
1 DI FR 8-1/2 50260021 1 1.0 50302023 PRESSURE GAUGE W. FILTER 422.384
2 POS. PIECE PART - NUMBER MATERIAL NAME 1 NAME 2 LENGTH WIDTH
MAGAZINE
(DIAGR. TRANS. SYSTEM) Maße ohne Toleranz- Oberflächen
Maßstab NC Prog.:
angaben nach nach Bemer-
(25500010/11) ÄNOT AT VI 6500Ü ISO 2768 - mK DIN-ISO 1302
kung: PNEUMATIC DIAGRAM
Datum Name
25.01.01 FH
TONGS 2 OFF LOADER OPTIMA VI
Gepr.
(DIAGR. TRANS. SYSTEM) (DIAGR. TRANS. SYSTEM) Norm PNEUMATIKPLAN
OPERATING PRESSURE 7 bar DB Teilestamm Nr. 57334
TONGS 1 OPTION V-CUT SAW / KONTERFRÄSE Blatt
(DIAGR. TRANS. SYSTEM) (DIAGR. V-CUT SAW / KONTERFRÄSE) 055/OPTIMA-VIA
P25500010 06-E Bl.
Zust Aenderung Datum Name Maschinentyp: Ersetzt Teil / Rohteil:
V-CUT SAW CLAMP 1 CLAMP 2 CLAMP 1 CLAMP 2
SAW FEED VERTICAL VERTICAL VERTICAL VERTICAL
6 7 SERVEING 8 7 SERVEING 8 9 9
12 4 5 5 5 5 5 5 5 5
A
P R
2 2 2
Y230 4 2 Y225 4 2 Y224 Y227 4 2 Y226 Y215 4 2 Y217 4 2
14 12 14 12 3 14 12 3 14 12 14 12
LIØ8 5 13 5 13 5 13 5 13 5 13
LIØ8
LIØ8
1,10 LIØ8
4 bar
CLAMP 1 CLAMP 2
HORIZONTAL8 HORIZONTAL8
5 5 5 5
9 9 9 9 9 9
9 9
2 2 2 11 12 11 12
Y 57 4 2 Y 50 4 2 Y 49 Y 57 4 2 Y 50 4 2 Y 49 19
9 9 9 9
14 12 14 12 14 12 14 12 18 18
5 13 5 13 5 13 5 13 7,10 7,10
2
2 bar 4 bar
Y103 4 2 Y102 1 Y104 4 2
14 12 14 12 Y55 4 2 Y56 4 2
11 11
5 13 5 13 14 12 14 12
4 bar
3 7 5 13 5 13
OFF LOADER
(25000070/71/72/77/78)
FROM DISTRIBUTOR DI OPTIMA VI LT Ø10
MAGAZINE
(25500065/66) LT Ø10
20 4.0 50280037 BEFESTIGUNGSMUTTER NR. 1821 23 070
FROM DISTRIBUTOR DI OPTIMA VI ; DI TRANSPORTATION SYSTEM VI/2 19 1.0 50222009 SCHNELLENTLÜFTUNGSV. SE 14 G1/4" 0821002003
• Machine - Service
• Axis messages
• Error Message
• Troublesearch
• Troubleshooting
• Handling Diskettes
1 MACHINE SERVICE..........................................................................3
1.1 Personnel Requirements ........................................................................................3
1.2 Tool Change.............................................................................................................4
1.2.1 Tool Change in Units with Pneumatic Drive ..............................................................5
1.2.2 Tool Change in Units with Electric Drive....................................................................5
1.3 Replacing a positioning motor...............................................................................6
1.3.1 Changing the positioning motor .................................................................................7
1.4 Replacing a Servo motor ........................................................................................7
1.4.1 Preparations for Replacing Servo Motor ...................................................................8
1 Machine Service
All parts of the machine are designed such that they ensure operation virtually free of maintenance.
Safety devices and guards which may have to be removed must be re-installed in their original position and their
function checked on completion of maintenance work.
Servicing/maintenance/repair work must only be carried out by specially trained and qualified
personnel.
Attention: All jobs concerning servicing/ maintenance and repair of the machine must be
carried out with the master switch switched off. Bear in mind that the system is not
depressurized after switching off the master switch.
THE MASTER SWITCH MUST BE SECURED WITH A PADLOCK TO PREVENT IT BEING SWITCHED ON
UNINTENTIONALLY.
On no account must the mechanical and electrical parts be cleaned with a steam jet (high pressure cleaner)
during servicing and maintenance of the machine. Solvents or detergents must also not be used for cleaning
purposes.
This section describes the jobs which only a specially trained and qualified person is permitted to carry out,
however, it is only intended as a reference since every procedure cannot be described in detail.
Only genuine RAPID spare parts are to be used when replacing machine parts.
All removed parts must be kept in a safe place for subsequent re-use or, if necessary, sent to RAPID for repair.
If parameters or values need to be changed in the control, it is important that you note down the old entered
values and parameters and keep them in a safe place before changing the parameters or values.
RAPID shall accept no liability for persons or damage to property which results from incorrect or improper
servicing/maintenance or repair work.
• The persons who carry out servicing, maintenance or repairs on the machine must be familiar with the
relevant documentation and the machine.
• Only correspondingly qualified and trained personnel are permitted to carry out all work involving servicing,
maintenance or repairs on the machine, disassembly of parts or setting up the machine.
Caution: All work involving the tool change procedure must be carried out with the master switch
switched off.
THE MASTER SWITCH MUST BE SECURED WITH A PADLOCK TO PREVENT IT BEING
SWITCHED ON UNINTENTIONALLY
In order to simplify the tool change procedure and to ensure a precise set length of the tools, it is advisable to
make a steel sleeve such that it is only necessary to fit the tool in this sleeve and the tool together with the steel
sleeve is then firmly secured in the collect chuck( see example on next page).
Possible design of sleeve
Y
X = set length
Y = tool diameter
Z = thread for retaining screw
Z
X
Picture 1-1
holder
air drill unit
steel
slave
tool
1 2
Picture 1-2
Firmly hold spindle at the machined surface No. 2 (WAF 14) with an open-ended spanner and open collet chuck
No. 1 with a WAF 11 open-ended. With the aid of the sleeve, fit the new tool in the collet chuck and retighten the
collect chuck with the open-ended spanners.
steel
slave
tool
1 2
Picture 1-3
Firmly hold the spindle at the machined surface No. 2 (WAF 30) with an open-ended spanner and open the
collet chuck No. 1 with a WAF 10-42 C-spanner. With the aid of the sleeve, fit the new tool in the collect chuck
and retighten the collet chuck with the open-ended spanners.
2
4
6
8
4
7
2
Picture 1-4
1. Positioningmotor
2. Motor shaft
3. Motor plate
4. Motor retaining screws
5. Coupling
6. Coupling retaining screws
7. Spindle
8. Gear unit
The Positioningmotor is supplied together with the gear unit. It is therefore not necessary to separate the motor
from the gear unit No. 8.
In order to be able to replace the Positioningmotor, the maintenance personnel must be familiar with the
machine and the control system. In view of the fact that the Positioningmotor is operated with a voltage of 24 V
and the lines must be disconnected in order to replace the motor, the corresponding work must only be carried
out by a specially trained and qualified electrician.
The Positioningmotor moves the slide or other machine parts which, for example, are responsible for positioning
the profile bars in the saw and in the machining stations. it is therefore necessary to take the utmost care when
replacing a Positioningmotor. Incorrect or improper handling, disassembly or assembly can result in the slide or
the machine part malfunctioning or it may even be destroyed.
1. Servo motor
2. Flange
3. Coupling, motor shaft-gear shaft
1 4. Drive pinion
5. Gear rack
6. Cover for coupling
7. Flange retaining screws
8. Pressure screws
9. Gear unit
The servo motor is supplied together with the gear unit. It is therefore not
necessary to separate the motor from the gear unit No. 9.
9
In order to be able to replace the servo motor, the maintenance personnel
3 must be familiar with the machine and the control system. In view of the fact
6 that the servo motor is operated with a voltage of 220 V and the lines must be
2
disconnected in order to replace the motor, the corresponding work must only
7
be carried out by a specially trained and qualified electrician.
The servo motor moves the slide or other machine parts which, for example,
are responsible for positioning the profile bars in the saw and in the machining
5
stations. it is therefore necessary to take the utmost care when replacing a
8 servo motor. Incorrect or improper handling, disassembly or assembly can
result in the slide or the machine part malfunctioning or it may even be
4 destroyed.
Picture 1-5
• Move the slide to a defined position (e.g. with the mask "MOVE IN AXIS" in the service program)
• Measure the distance of the slide to a fixed point on the machine or the feed unit
• Note down the actual value in the control and the measured distance.
• Switch off master switch and secure to prevent it being switched on again.
• Disconnect plug connection to rotary transducer.
• Disconnect servo motor.
• Release retaining screws between motor and rotary transducer, remove rotary transducer.
• Remove coupling of rotary transducer from shaft.
• Release retaining screws No. 7 between flange No. 2 and slide.
• Release pressure screws No. 8 on slide.
• Remove motor together with drive pinion No. 4.
• Release retaining screws between motor and flange No. 2 and remove flange.
• Remove cover No. 6 on flange No. 2.
• Release M6 screws on motor-gear shaft coupling, remove gear shaft together with drive pinion No. 4
• Install in the reverse order of removal.
• Ensure the screws holding the coupling between the gear shaft and motor shaft are tightened evenly.
• Fit motor on slide and assemble.
• Fit pinion in rack No. 5 and secure pressure screws No. 8 hand-tight and lock.
• Mount rotary transducer on servo motor.
• Check movement of slide by hand.
• Position slide to fixed dimension.
• Calibrate axis.
2.1 Fault
Fault messages are displayed in the bottom-most line on a
light background. This line indicates the type of fault. The
IDENTIFICATION RACK LENGTH digits indicate the sequence number and the input signal
which has caused the fault.
61/16
1111 111 WIDTH 1 500.0
1111 111 HEIGHT 2 500.0 Input number
1111 111 WIDTH 1 500.0
Sequence number
LOAD BAR
If the description provided in the following does not eliminate the fault, the cause may be in the sequence
programming of the machine.
( 5)255/( 5) 0/ 39/72/ 39
Operand
Instruction
Line
Step, in brackets: Step pointer
Job which the unit is to carry out,
in brackets: Job pointer
2 3
Picture 2-1
1. Cylinder
2. Limit switch home position
3. Limit switch working position
The home position and working position of the cylinder are monitored by limit switches. The cylinder No. 1
should move back to its home position No. 2. It has left the limit switch for the working position No. 3, however,
after a fixed time has elapsed, it has not reached the limit switch for the home position. This may be attributed to
the following causes:
If service entry authorisation is obtained, the output number can be entered and then switched on with the ON or
START buttons, or switched off with the OFF or STOP buttons.
Caution: This is only intended for test purposes. Particular care must be taken to ensure that no
dangerous situations can arise.
• The Cons.No. (consecutive number) is the input or output designation as it occurs in the error
message.
• After the Cons.No. is the card number
• The No. is the number of the input/output on the card
The cylinder is to move from the working position (WP, up) to its home position (HP, down).
The cylinder should now move from the working position to its home position. If it does not carry out this function
it may be due to the following causes:
First check points 1-3 and once again repeat the procedure as described above.
If the cylinder still shows no reaction, the cause of the fault may be attributed to a defective valve.
5 4 3 2 1 2 3 4 5
1. Valve
2. Pneumatic lines
3. Adjusting screw
4. Valve connector with coil
5. Securing screw
6. Green lamp
6 6
Picture 2-2
Caution: Manual adjustment of the valve triggers a mechanical movement on the machine, in
the case of incorrect or improper handling, this can result in injury to persons or damage to
property. Make sure that there are no persons and no obstructions in the area of movement.
The screws No. 3 can be adjusted with a screwdriver thus changing the valve setting.
The green LED on the valve connector indicates the setting the valve is in.
If the cylinder still does not operate, check the contacts of the valve connectors No. 3. The valve connectors can
be removed from the valve by releasing screws No. 5. A voltage of 24 V DC must be applied at the coil of the
valve connector when the output is active.
The valve must be replaced if the contacts are in working order.
To replace the valve, switch off the master switch and secure it to prevent it being switched on again.
Caution: The system is not depressurized by switching off the master switch. Reduce the
pressure completely on the maintenance unit and wait until the entire system is depressurized.
The output number is used to designate the valve. The individual items on the valve plates are
specified in the machine description.
The cylinder should now move from the working position to its home position. If it carries out this function but the
error message "Time-out input high 61/16" still appears, this may be caused by the following:
1. The limit switch for home position was displaced and no longer detects the home position.
2. The limit switch is broken.
H
In the control input and output list, a number follows the Cons.No. In the example this is the number "2". This
means it is the second input/output card (in the control cabinet) and the second line "F" in the mask.
The „No.“ in the control input and output list in the example this is the No. "1“, means it is the output with the
No. 1 on the second card (in the control cabinet) and the column "H" in the mask.
In this way, the input No. 17 is represented at point "B" by a dot for OFF / low or an arrow for ON / high.
I/O list for I/O list I/O list No. Output Mask line Mask column
Cons.No. „C“ „F“ „G“ or „H“ designation „F“ „G“ or „H“
„D“
16 2 0 Profile lift cyl 2 0
down
17 2 1 Profile lift cyl. up 2 1
If the cylinder is in its home position and a dot is set at No. A and B, this indicates that the limit switch may have
been displayed or the limit switch may be broken.
A red lamp is located on the limit switch which is switched on when the limit switch has detected the cylinder in
its home position.
If the red lamp is off in the event of a fault, first test whether the limit switch has been displaced.
The limit switch can be released from the cylinder and displaced with the aid of a screwdriver.
If, despite shifting the limit switch, the red lamp still does not light, either the limit switch is broken and must be
replaced or the cable to the limit switch is defective.
Knowledge of the electrical system is necessary in order to be able to replace the limit switch.
Only a specially trained technician is permitted to carry out this work.
The following chapter describes axis messages and their possible causes.
This information can only serve as a reference for minor troubleshooting jobs and not as repair
instructions. The various axis messages can have different causes. It is therefore advisable to
contact the service department of RAPID-Maschinenbau GmbH if one of the following messages
appears.
The following list explains the possible causes of the messages which can occur during machine operation:
D0:
The axis is outside the traverse range specified in service, or it is to move to a dimension which is outside this
range.
D9:
The operational computer determines no or too low speed of the relevant axis after a start.
Axis stiffness
• The brake does not release Call RAPID service department
• The bearings are defective Replace defective parts
• The spindle nut is defective Replace the motor
DA
Axis moves in wrong direction
DB
The speed of the axis is too high
3 Handling Diskettes
Diskettes serve the purpose of saving and reading-in data.
Das Diskettenlaufwerk der Steuerung kann keine DOS-formatierten Disketten mit Steuerungsdaten
beschreiben. Falls Sie zusätzliche Disketten für die Sicherung der Steuerungsdaten benötigen, wenden Sie
sich bitte an die Fa. Rapid Maschinenbau GmbH.
1
3
1. Right-hand "window" with slide at rear
2. Left-hand "window"
3. Label
Picture 3-1
The diskette is write-protected when the right-hand "window" is open, i.e. the slide is
not visible.
• No data can be stored on the diskette.
• With the "slide" in this position, the data stored on the diskette can be read into the
system control.
Picture 3-2
Picture 3-3
• If the diskette features the left-hand "window", this indicates that it is a diskette with a storage capacity of 1.4
MB.
• If the diskette does not feature the left-hand "window", this indicates that it is a diskette with a storage
capacity of 720 K.
On delivery of the machine, the diskettes are stored in the electrical control cabinet.
The diskettes must be taken out of the control cabinet before starting up
the machine.
As soon as the control cabinet is connected and the machine is started, magnetic fields which can destroy the
data on the diskettes build up in the control cabinet.
• The diskettes should be kept in a safe place in the office or in a safe and be protected from extreme
temperature fluctuations (10 °C - 60 °C).
• Protect diskettes from magnetic fields l Never touch or damage data medium
At part 2 ( Saw)
1. Press 1 “Automatic”
2. Press the soft key “WAIT”
3. Reset the safety area
4. Press “START”
2.4 Application
Table of commands:
2 OPERATION...................................................................................2-4
2.1 Programme............................................................................................................2-4
2.2 Optimisation..........................................................................................................2-4
2.3 Interrupt Programme............................................................................................2-4
1.1 EMERGENCY-STOP
The emergency-stop interrupts the automatic
process immediately.
• Pull EMERGENCY-STOP
• Switch on CNC
• Re-Start process with “START” button.
• List of required amount appears, in which job- • Switch on man-protection-area at the infeed-
related data, like length required per profile, is magazine
shown. At “NET” the required amount of bars is
shown.
Before activating the man-
• Note profile number and the amount of bars protection-area, make sure that no
which go with that number. one is within the fenced off area.
• Go back to main menu.
• Enter 1 (automatic) to start machining.
• Insert profile
There are only 2 choices for the execution of
jobs: Profiles must not have mitre cuts on
2.1 PROGRAMME with pre-defined settings either side. Profiles must be at 90°
to guarantee a proper infeed.
2.2 OPTIMISATION PROGRAMME The
optimal use per bar is being calculated by
the computer-control
• Switch on infeed-magazine
2.1 Programme
• Press “START” on the monitor, process starts
(Cuts according to programme entered) automatically
• Switch on CNC • Supply profiles until job is finished
• Switch on man-protection-area at the infeed-
magazine To ensure safe operation, the
machine has to be run empty of
Before activating the man- profiles before switching off at the
protection-area, make sure that no mains. No profiles are to remain
one is within the fenced off area. within the machine
3 Reading in diskette
• Select menu 2 (production programme)
• Choose the menu point 9 (Pass code) and
enter the entry code. Confirm with ENTER.
• Select menu 8 (Diskette), disk ready ?
• Press softkey YES
• Choose job-number 1-9, repeat process until all
data has been transmitted
• Press key REVERSE until back in main menu
CNC Control
OPTI-M2 (PC)
1 PREFACE ..........................................................................................3
2 GENERAL..........................................................................................4
2.1 VDU terminal ............................................................................................................4
2.2 Keyboard ..................................................................................................................4
2.3 Operation and Indicator Elements .........................................................................5
4 MAIN MASK.......................................................................................7
5 EDIT...................................................................................................7
6 AUTOMATIC......................................................................................8
6.1 Automatic .................................................................................................................8
6.2 Interrupting a batch.................................................................................................9
6.3 Restart ....................................................................................................................10
6.4 Command ...............................................................................................................11
7 DIAGNOSIS .....................................................................................12
7.1 System ....................................................................................................................13
7.2 Operation................................................................................................................13
7.3 Mitre area................................................................................................................13
8 UTILITIES ........................................................................................14
8.1 Reset Communikation...........................................................................................14
8.2 Load ........................................................................................................................15
8.3 Call INDUAT............................................................................................................16
1 Preface
This general documentation covers the electrical
control of a OPTIMA- machine. All values,
constants and parameters are different from
machine to machine and NOT generally valid.
After each software updating the new screen masks
will be insert in the documentation.
That's why it can happen, that different customer
names, JOB- No.,profile- No. and values appears.
All chapters which concern the disc contain names
and designations which may be different to the here
presented operating system. However the functions
of the masks remain, even they contain deviating
desigantions.
Before the machine is switched on and started, the
documentation must be read and understood
completely.
References to a certain chapter (e.g. see
chapter................) are written in italic writing, the
exact page number can be looked up in the table of
contents.
IMPORTANT
All ATTENTION references occurring in this
documentation are to be considered, since by
changes in these masks or menus dangers for the
operator can occur and the right function of the
machine is no longer guaranteed.
3. CURSOR keys
2 General The CURSOR keys move the CURSOR to the
next field in the direction indicated by the arrow.
Entry in a line can be terminated with the middle
key. The CURSOR then advances to the first
position of the next line.
4. STOP key
5. START key
6. Screen
7. Function keys
REVERSE (F3) Returns to the previous
mask or entry.
FORW (F4) Further information can
be made visible with this
key.
4 5 8 1 3 2 6 OFF (F5) To switch OFF in certain
masks./ delete lines in
Picture 2-1 programs:
ON (F6) To switch ON in certain
masks./ insert lines in
2.1 VDU terminal programs:
NO (F7) /YES (F8) To reply to questions.
2.2 Keyboard
1. Softkeys
These 4 keys are located on the keyboard (F9 –
F12). The function of these keys can change
with the selected mask. The key's function is
explained in the bottom line on the screen.
2. Entry keys
Keys 0-9,Delete, +, - and ENTER
These keys are used to enter numerals. Entry is
displayed by the ENTER: defined screen line.
The entered values are transferred with the
ENTER key. An incorrect entry can be
cancelled with the Delete-key before it has been
transferred with the ENTER key.
2 4 6 8 10
1 3 5 7 9
Picture 2-2
Picture 3-1
The PC shuts down and switches off automatically. Now the machine can be switched off.
4 Main mask
After the login the main mask appears.
Picture 4-1
5 Edit
The main menue “Edit” and the below menue points are not described in this Documentation, since they have at
present no meaning for the operator.
6 Automatic
Picture 6-1
6.1 Automatic
The menue point “Automatic” can the choosen out of the main menue “Automatic”.
The following screen mask appears:
Picture 6-2
After pressing the Icon “Run” (green/red arrow) a new window appears. By pressing the “Start” button the first
job will be loaded into the control. The Application changes into the mask “Progress of work”.
Picture 6-3
After pulling the EMERGENCY-STOP switch and pressing the “CNC ON” button the window can be closed.
6.3 Restart
To process the remaining jobs after interruption select the menue point “Restart” out of the main menue
“Automatic”.
After selecting the Icon „Open“ a list of all done and cancelled jobs appears. Finished jobs are characterized with
a O (original) at the end of the line. C (cancelled) stays for a cancelled job. The needed job can be choosen by
double clicking on it. The following mask appears.
Picture 6-4
To continue a cancelled job, normaly no changes have to be done and it can be saved as it is. To do already cut
pieces again the button „Do (again)“ has to be activated. After that the field appears red.
To save all the changes click on the Icon „disk“.
6.4 Command
The command window is selected over the main menue “Automatic”. Here commands can be sent to the
control, files can be loaded into the control as well as files can be downloaded from the control.
Picture 6-5
Table of commands:
7 Diagnosis
Picture 7-1
7.1 System
The menu point “System” can be selected over the main menue “Diagnosis”.
Picture 7-2
In this window the status of the control can be checked. To get the latest status click on the Icon “?”. The current
condition should be indicated after approximately 1 s.
If the procedure lasts longer than 10 s, then the connection over the fiber-optic cable for control
works not correctly.
7.2 Operation
By selecting this menu point the list of operation appears.These menu point is not described in this
documentation , since it has no meaning for the operator.
8 Utilities
Picture 8-1
To load a job choose the menue point “Load” from the main menue “Utilities”.
The following display screen appears:
Picture 8-2
If the standard setting of the data source does not correspond to your momentary desire, than choose the
needed data source out of the drop-down menue. If the data source “Floppy drive” is selected, insert first the
disc before continuing. After pressing the Icon “Search” (Binoculars) the existing files on the disk appear.
Highlight the file or files you want to load and bring them by pressing onto the arrow button into the selection list
(to the right). After pressing the Icon “Load” (disk) the files are loaded into the control. The window can be closed
after the loading is finished and the files appear on the screen.
In the register “Archive” the processed jobs are stored (standard setting 4 days). These jobs can as well as the
“new jobs” brought into the selection list and processed again.
Picture 8-3
This emulation can be only started, if the program processing window is closed and the control
is not on status “Job in work”.
After selecting the menu point “Call INDUAT” from the main menue “Utilities” the help window of the emulation
appears. By pressing the key “ESC” the help area is left. Then a key for an existing menu option must be
entered (e.g. 9 or the key F3). Now the screen will be displayed completely. To leave the emulation press the
combination of keys “Alt-Q”.
Before leaving the emulation you must return to the basic maks. Only then jobs can be loaded
from the PC into the control!
CNC Control
OPTI-M2
REV OFF NO
FWD ON YES
1 PREFACE......................................................................................4
2 GENERAL REMARKS...................................................................5
2.1 VDU terminal .......................................................................................................5
2.2 Keyboard .............................................................................................................5
2.3 Control Panel ......................................................................................................6
4 AUTOMATIC..................................................................................8
4.1 Working with the PROGRAM-MODE ................................................................9
4.1.1 Mask after pushing key "FWD"...........................................................................10
4.2 Working with the Optimisation .......................................................................11
4.2.1 Entry of JOB No. + profile-No.............................................................................11
4.3 Table of contents unfinished jobs..................................................................12
4.4 Working .............................................................................................................12
4.5 Working mask ...................................................................................................13
4.6 Work mask after START...................................................................................14
4.7 EMERGENCY STOP .........................................................................................15
4.8 Trouble ..............................................................................................................16
6 MACHINE-SET-UP ......................................................................35
6.1 MANUAL OPERATION......................................................................................36
6.1.1 Manual operation after "FWD" and "START" .....................................................36
6.2 Profilsystem ......................................................................................................37
6.2.1 DISKETTE (Processing the Profile Systems).....................................................38
6.2.1.1 WRITE PROFILE SYSTEM ON DISKETTE ......................................................38
6.2.1.2 Writing files on a diskette ...................................................................................39
6.2.1.3 READ PROFILE SYSTEM FROM DISKETTE ...................................................40
6.2.1.3.1 Is correct diskette loaded? .................................................................................40
6.2.1.3.2 Read PROFILE-SYSTEM from diskette.............................................................41
6.2.1.4 CHANGING THE SYSTEM NAME.....................................................................42
2 File: EOPTIM2_1_4.doc Created: 08.05.03 13:29 © Rapid Maschinenbau GmbH
Opti M2 CNC-Control
6.2.2 PROFILE PROGRAMS ...................................................................................... 43
6.2.2.1 Creating a new profile program .......................................................................... 44
6.2.2.2 Delete profile program........................................................................................ 45
6.2.2.3 Copy profile program .......................................................................................... 45
6.2.2.4 Enter the machining operation ........................................................................... 46
6.2.2.5 Auxiliary menu .................................................................................................... 47
6.2.2.5.1 Display list of contents on the screen................................................................. 47
6.2.2.5.2 Printing out list of contents ................................................................................. 48
6.2.2.5.3 Printing out a single profile program................................................................... 49
6.2.2.5.4 Printing out all profile programs.......................................................................... 49
6.2.2.5.5 Delete all profile programs ................................................................................. 50
6.2.3 OPERATION PROGRAMS ................................................................................ 51
6.2.3.1 Create new operation program........................................................................... 52
6.2.3.2 Delete operation program................................................................................... 53
6.2.3.3 Copy operation program..................................................................................... 53
6.2.3.4 Enter the axis motions........................................................................................ 54
6.2.3.5 Test of operation programs ................................................................................ 56
6.2.3.6 Auxiliary menu .................................................................................................... 56
6.2.3.6.1 Display the list of contents on the screen........................................................... 57
6.2.3.6.2 Print the list of contents ...................................................................................... 57
6.2.3.6.3 Print an operation program................................................................................. 58
6.2.3.6.4 Print all operation programs ............................................................................... 58
6.2.3.6.5 Delete all operation programs ............................................................................ 59
6.2.4 TOOL CORRECTIONS...................................................................................... 60
6.2.5 SAW CORRECTIONS ....................................................................................... 61
6.2.6 General Machine constant ................................................................................. 62
6.2.6.1 General profile constant ..................................................................................... 62
6.2.6.1.1 Profil schemes with profile constants ................................................................. 63
6.2.7 OPERATING CONSTANTS............................................................................... 64
6.2.8 PROFILE NUMBERS ......................................................................................... 67
6.2.9 PROFILE CONSTANTS..................................................................................... 70
6.2.10 Special constants ............................................................................................... 70
6.2.10.1 Cross belt ............................................................................................................. 71
6.2.10.2 Label data.............................................................................................................72
6.2.10.3 Labels for Rests ................................................................................................... 75
6.3 TOOL TIMES ..................................................................................................... 76
6.4 SAFETY AREA .................................................................................................. 77
6.5 PASSCODE ....................................................................................................... 79
7 ANNEX ........................................................................................ 80
7.1 Text entry .......................................................................................................... 80
5. Screen
7. Function keys
2. Entry keys
Keys 0-9, C, +, -, ENTER
These keys are used to enter numerals. Entry is
displayed by the ENTER: defined screen line.
The entered values are transferred with the
ENTER key. An incorrect entry can be
cancelled with the C-key before it has been
transferred with the ENTER key.
2. Keyboard
3. Open doors
4. Motor overload
5. CNC on
6. EMERGENCY STOP
7. CNC off
8. SPS on
9. Softkeys
3 Basic mask
The basic mask appears when the control is switched on:
Possible keys:
1 ð AUTOMATIC
2 ð PRODUCTION - PROGRAMS
3 ð MACHINE SET UP
9 ð SERVICE
Keys: 1 Program
2 Optimisation
1. PROGRAM: Program means the work out of a program in the order of the input.
A program consists of parts with the same profile number, the parts will be work out in
the same order as they will be input manually, by ON LINE or by disk.
2. OPTIMISATION: The optimisation of a program is always related to the bar. The optimisation pick out that
parts of the program which are suited for the bar.
If there are more parts in the program than for one bar, the machine optimised a new
bar, after operating the old bar.
Keys:
REVERS: ð back to the previous mask
After the selection, or input, of the JOB Number the follow mask appears
Keys:
FWD after pushing the FWD- key the mask change to the WORKING MODE
NO: run through number of all parts of a program
Entries: move the cursor to the row “Quantity”.
Now enter the requested quantity, the entry correspond to the number of part with the same
length.
CTD this column is for the entry of the actual number of parts
PROF.TYPE 303.0
3 --------> saw correction
3 ----> cut code
Function: in this mask the JOB will be done without any optimisation. The working process starts in that
line in with the cursor stands.
Working with the Program-Mode is the Same as working with the Optimisation
---> see chapter “Workmask after Start”
Soft keys:
The optimisation buffer is limited to 750 pieces. If the number of pieces is exceeded an error will
be displayed. The error can be cancelled, but only 750 pieces can be cut.
After having interrupted the program the calculations for this buffer will be made new after
selection of the program. Now all remaining parts will be cut as long as there are not more than
750 pieces left.
keys:
1-9 ð selection of JOB-number
MORE ð see more JOB´s in the table of contents
REVERSE ð back to the previous mask
4.4 Working
Keys:
display
1111 222 HEIGHT of the
actual
part
2 500.0
Keys:
START ð Clamps profile if loaded in collet.
STOP ð releases collet.
2*START ð starts automatic execution.
RETURN ð (only after EMERGENCY STOP possible)
NO ð Entry of rest- and edge cut
After the START key has been depressed twice, the carriage with bar advances to the measuring light barrier
where a length measurement is performed. Profile bar machining commences, and the parts described in the
data records are produced.
After bar measurement the established bar length and profile height are displayed while the machining positions
are being computed, and while the machining numbers are being determined through the interpretation of the
data records of the parts from this bar. If a profile measuring system has been installed, then the displayed value
indicates the measured profile height.
If the stop key is pressed during the automatic operating sequence, the current sawing cycle is completed and
the operating sequence is then stopped. The automatic operating sequence can then be continued from the
point of interruption by pressing the start key.
Keys:
Automatic operation can be instantly interrupted with the EMERGENCY STOP key, and the units are retracted.
After cancellation of the EMERGENCY STOP and the control voltage has been switched on, START resumes
automatic execution at the last machining point.
If relief cutting prevents a unit from being retracted in the event of an EMERGENCY STOP, then the unit
concerned must be retracted manually. In such an event, START cannot resume machining at the last point.
The corresponding fault messages are derived from the execution program of the corresponding unit, and they
have the following set-up:
Trouble input low unit X/Y: The input Y on unit X is not switched to "ON" at the
expected time.
Trouble input high unit X/Y: The input Y on the unit X is not switched to "OFF" at
the expected time.
Trouble time out high unit X/Y: The input Y on unit X is not switched to "ON" within
the programmed monitoring time.
Trouble Time out low unit X/Y: The input Y on unit X is not switched to "OFF" within
the programmed monitoring time.
The fault message can be cancelled with any key (EXCEPTION: START key).
The machining operation continues to be repeated with the START key until the trouble is remedied.
The trouble display "invalid position" means that a machining position was calculated that is no longer
permissible, i.e. outside the profile bar. After acknowledgement of the fault message, the program is continued
without the machining operation concerned.
PROGRAM: A production program represents the summary of cuts from the same profile (shape, colour,
type of cut) which belong to one another regarding the production sequence.
JOB: A production order can be divided into different sections. All programs of a section form the
JOB.
ORDER: The order is the generic term for all production programs from this order. The data can be
entered item-related in the production orders.
The cut data are entered, changed or pre-processed in the PRODUCTION PROGRAMS area.
Softkeys:
REVERSE Returns to the selection menu.
DELETE Deletion of an order. If the selected order is not present, area deletion is selected. All orders
which lie between the stated limits are now deleted.
CONTENT After the CONTENT key is operated, the contents of all orders appears in ascending order.
The wanted order is selected by entering the line number. If the wanted order is not yet
visible in the contents, then the next page of the contents can be selected using the
FORWARD or FWD key.
This area serves for simplified entry of cutting data. In this area the entry can be made itemwise and frame-
related. The different profiles belonging to an item can be entered consecutively.
After the complete entry of an order line, this is duplicated in the next line. Duplication can be suppressed by
operating the NO key. If the order entry mask is left and then selected again, the duplication of the entry line is
activated again. If the first not yet applied set is selected and duplication is activated, then the current set is
duplicated into the new set. If a set is duplicated inadvertently (e.g. at the end of an order), it may be deleted with
the DELETE-key.
After complete entry of a production order, this must be resolved into the individual programs using menu item 2.
After an order has been resolved, it is no longer required for further processing and can therefore be deleted.
Softkeys:
REVERSE Returns to the program selection
INSERT Inserts a set. The ON key has the same function.
DELETE Deletes the selected set. The OFF key has the same function.
Depending on the basic settings of the machine parameters, a selection can be made before entering the
production order number as to whether the profile bars, which are sorted in pairs in this order, are also to be cut
in pairs. If the same profile bar occurs both in pairs as well as individually, two separate production programs are
compiled in this case.
Keys:
BACK ð back to previous mask
1 ð the profile bars are sorted single-line
2 ð the profile bars are sorted in pairs/double
Sorting depends on the entry in the MUL column in the "PROFILE NUMBERS" mask. If a "2" is entered in this
column, this means that two parts are produced per entered length.
At MUL = 2 and a dimension, two parts are sawn in single bar sorting mode
At MUL = 0 and a dimension, one part is sawn in single bar sorting mode
Sorting is dependent on the entry in the MUL column in the "PROFILE NUMBERS" mask. If a "2" is entered in
this column, this means that two parts are produced per entered length.
At MUL = 2 one cut is made with the bars sorted in pairs, i.e. two parts are produced.
MUL = 0 has no function in conjunction with sorting in pairs.
after entering the production order the follow mask appears
This menu item is selected to resolve a production order into the production programs resulting from it.
According to the basic setting of the machine parameters, it is possible to select after entry of the production
order number whether the profiles occurring in pairs in this order should also be cut in pairs. If the same profile
occurs both in pairs and individually, in this case two separate production programs are generated.
CAUTION:
After completed entry, all programs existing under this order number are deleted, provided they have not yet
been started. In this case the system asks whether resolution should actually be performed.
Quantity
Part length
Cutting code
Compartment number
Position coding
Part designation consisting of: Commission number
Item number
Position of the part
During resolution, the true part length for each part (entry length + nominal size correction from the profile
constants) is calculated and filed in the program set. For each production program, the net requirement and the
number of parts is calculated and displayed in the MATERIAL REQUIREMENT after completion of resolution.
After resolution, the production order created is no longer required and can be deleted. However, this is not
automatic. Consider that orders no longer required occupy memory space and should be deleted from time to
time!
Production programs which have been worked through (NUM = 0) are deleted automatically according to
ascending number, if no further memory space is present on the new creation of programs.
The following mask appears after pressing keys 2 and 3 from the basic mask:
After selecting the menu point 1 Program, the non-optimized program is displayed in the PRODUCTION
PROGRAM mask
After selecting the menu point 2 Optimisation, the optimized program, which contains a bar start record, is
displayed in the PRODUCTION PROGRAM mask.
Program selection:
The wanted program number can be entered here. The program number consists of the following parts:
1. Order number (6-digit)
2. Section number (4-digit)
3. Profile number (6-digit)
4. Colour number (1-digit)
5. Type of cut 0 = single
2 = in pairs
If a program is not present, the system asks if it should be created.
However, an existing program can also be selected using the CONTENT softkey.
Softkeys:
REVERSE Returns to the selection menu.
DELETE Deletion of a program. If the selected program is not present, then area deletion is selected.
All programs which lie between the stated limits are now deleted.
After selecting the program, the number of program runs (No.:) must be entered. This number is only >1 when a
program includes bar distribution and this setting is to be sawn several times.
After program selection, the number of program passes (NO.:) must be selected.
Entries:
NO.: Serial set number. To select a program set, set the cursor to this field and enter the wanted
set number.
A program can comprise a maximum of 400 sets.
QTY: Enter wanted quantity (max. 255). When parts are sawn, these are counted in the field
located below.
PROF.PRG in the example
1003.0
03 Cutcode
Sawcorrektion Nr. from the profile-No.
LENGTH: Enter wanted cutting length. (Field 1)
Field 2:
Softkeys:
REVERSE Returns to the program selection
AUTOMATIC Goes to the working menu
INSERT Inserts a set. The ON key has the same function.
DELETE Deletes the selected set. The OFF key has the same function.
After complete entry of a program line, this is duplicated in the next line. Duplication can be suppressed by
operating the NO key. If the program entry mask is left and then selected anew, duplication of the entry line is
activated again. If the first not yet applied set is selected and duplication is activated, then the current set is
duplicated into the new set. If a set is duplicated inadvertently (e.g. at the end of a program), it may be deleted
with the DELETE-key.
In this mask the wastes are shown which can’t be processed. All wastes lager than the measure „ minimum rest“
in the Menu „OPERATING CONSTANTS“, -à see chapter „ OPERATING CONSTANTS“; will be shown with the
Profile number and colour. As soon as the program is sorted, the steering controls if any useable wastes are in
the mask and orders the Operator to insert the waste into the magazine. The waste will be deleted from the
mask.
5.6 * PRE-OPTIMISATION
After the selection of this menu the follow mask appears
After entering the production order number the follow mask appears
This part of the program provides an overview of the bars required, the probable waste and remaining material
of an order. Pre-optimisation serves only for information and is not required for the actual optimisation.
After the order number is entered, the bar length filed in the working parameters is displayed. This can be
confirmed or overwritten by an entry. Pre-optimisation is then performed with this bar length. Remainder lengths
cannot be taken into account in this case. After a program is optimised, the number of bars required, the waste
and remaining material to be achieved are displayed.
This menu item appears only if the on-line connection is enabled in the service area.
The menu item serves for switching the on-line connection on and off if an order or program should be created
or changed manually.
PREREQUISITE: The entry passcode must be present.
The on-line connection cannot be switched off as long as the status of the line is still ACTIVE, a data
transmission has therefore not been completed. Switching off is then noted and performed only when the
transmission is ended and thus the status becomes PASSIVE. The last received data record and the last
message of the control system is displayed in the lower part of the mask. A current transmission can thus be
checked. If the on-line connection is switched on, it runs basically in the background. It is therefore possible to
work with the machine as long as new data are transmitted.
For data record information please refer to the separate description "DATA TRANSMISSION OPTIF1".
5.8 * DISKETTE
After the selection the following mask appears
XYZ
If the control system is equipped with the disk option, then an MS-DOS disk can be read using the disk drive built
into the operating terminal.
PREREQUISITES:
• Disk formats: 3.5" with 720 kB
Delivery since September 1992 also 1,44 MB
• Data format: see separate description "DATA TRANSMISSION E2000"
After selection of the menu item, the name (label) of the disk is displayed. If no MS-DOS disk is inserted in the
drive, the "DISK FAULT" message is displayed.
All files having the agreed file extension are then listed. This can be entered in the service in the on-line
parameters. The option (.*) is not possible.
XYZ
The corresponding file is read by entering the line number. All transmitted orders and programs are displayed
provided reading does not take place by conversion by the on-line structure file . If an order or program is al-
ready present, the system asks whether it should be overwritten.
If a data error occurs during the transmission, then this is displayed and the transmission is interrupted.
5.9 PASSCODE
An entry entitlement (CODE) is required for the creation and changing of orders and programs. It is entered after
this menu item is selected.
CODE = . . . . .
On return to the basic mask , the entry entitlements are deleted. Should the entry entitlement be retained, the
change into another area must be made using the softkeys.
6 MACHINE-SET-UP
Keys:
All machining operations and positions calculated in "AUTOMATIC" can be displayed here (e.g. with test
operation: SYNCHRONISATION = 9).
Keys:
SAW CORRECTION: Display of the saw correction number of the current profile.
ACT.VAL: Display of the position of the current axis.
NO. Display of the consecutive numbering.
OPERATION: Display of the operation number or the operation program that is being
executed.
DIM. under OPERATION: Display of the dimension transferred by the corresponding operation program of
the profile program.
DIM: Position measured from the beginning of the bar where machining will be
executed.
Keys:
REV ð to the last mask
FWD ð Indicates for what
the
control is waiting.
START ðStarts automatic
execution
6.2 Profilsystem
Keys:
REV ð back to the basic mask
1 ð Diskette processing of the profile systems
2 ð Profile programs
3 ð Operation program processing
4 ð Tool corrections
5 ð Saw corrections
6 ð Operating constants
7 ð Profile numbers
8 ð Profile constants
9 ð Extra constants
Soft keys:
YES ð Store profile system.
NO ð back to the previous mask
Keys:
YES ð Profile system is stored on a diskette.
NO ð back to the previous mask
Soft keys:
ALL ð Profile system is stored on a diskette.
NO ð back to the previous mask
YES Only accessible with input authorisation 3. In this case only the displayed files are stored with
YES. The following files with the specified file extensions exist:
.WSB Tool securtiy range
.WK Tool correction
.SK Saw correction
.MT Operation programs
ARB Operating constants
.STZ Positioning motor targets
.prf Profile numbers
.PA Profile programs
.MT Dimension table
.AUS off load
.ETK Labeldata
ETR Labeldata for rest
The profile system can be read into the profile system memory.
Keys:
Soft keys:
YES ð Read profile system from diskette.
NO ð back to the previous mask
M201
M2..
Soft keys:
YES ð Read profile system from diskette.
NO ð back to the previous mask
ALL Only accessible with input authorisation 3. In this case only the displayed files are stored with
YES.
The following files with the specified file extensions exist:
.WSB Tool securtiy range
.WK Tool corrections
.SK Saw corrections
.PK Profile constants
.PRS
.MIX
.STZ position motor target
.PRF Profile numbers
.PA Profile programs
.MT Operation programs
.TXA
.ETK Labeldata
.ETR Labeldata for rest
.PAF
Attention: all changes in this mask or menue, need the agreement of RAPID.
DON'T CHANGE ANYTHING IN THIS MASK OR MENUE, PLEASE CONTACT RAPID
The profile programs convert the data of the piece-records into machining operations and positions to be defined
by these data. A separate programming instruction is available for programming. Profile programming permits
structured programming of data record interpretation.
Keys:
REV ð back to the previous mask
ò ðAuxiliary menu
Soft keys:
REVERSE ð back to the previous mask
ADD. FUNCT. ð Auxiliary menu
ENTRY: Entry of the required profile program.
Keys:
REV ð back to the previous mask
FWD ð Enter the machining operations, if a corresponding input was previously made in NUMBER
OF MACHINING OPERATIONS.
Soft Keys:
REVERSE ð back to the previous mask
INPUT ð Enter the profile program number.
DELETE ð Delete this profile program.
COPY ð Copy from another profile program.
PROF.PRG: Display the profile program number.
NUMBER OF MACHINING OPERATIONS: Enter the number of machining operations or the maximum number
of lines of the given profile program.
DESIGNATION: Enter the name as designation for the given profile program. The designation can be entered
with numeric code (see 10.1) or by way of a separate terminal.
MINIMUM NUMBER OF DIMENSIONS: Enter the number of variable dimensions (lines) stipulated during
manual job creation. If the number of dimensions equals nought, then the number of
dimensions must be entered in the production program record.
SAW AUTOMATIC: Enter saw automatic.
0 = Without saw automatic (with cut 1) and nought dimension 1.
1 = With saw automatic (with cut 2) and off-cut with saw 2.
2 = With cut 2 and zero-dimension 2.
To delete the profile program enter the number of machining operations = 0, and actuate the "FWD" key.
Alternatively, press the DELETE soft key.
Keys:
NO ð The profile program is not deleted.
YES ðThe profile program is deleted.
Keys:
REV ð back to the previous mask
Soft keys:
REVERSE ð back to the previous mask
ENTRY: Enter the profile program number that is to be the source for copying.
Keys:
FWD ð forward to the next mask
ON ð Insert a line, thereby pushing the last line out of the program.
OFF ð Delete a line and draw the program together.
Soft keys:
REVERSE ð back to the previous mask
NO. LINES ð Enter the number of machining operations or the maximum number of lines of this profile
program.
INSERT ð Insert a line, thereby pushing the last line out of the program.
DELETE ð Delete a line and draw the program together.
ENTER Enter the machining operations and positions, and their manner of computation in keeping
with the programming instruction.
The required line can be selected, and an existing program changed, with the cursor keys.
Keys:
REV ð back to the previous mask
1 ð Display the list of contents on the screen.
2 ð Print-out the list of contents.
3 ð Print-out a single profile program.
4 ð Print-out all profile programs. Only when graphics printer and printer connection are
installed.
9 ð Delete all profile programs.
Soft keys
Keys:
YES ð The list of contents is printed out.
NO ð back to the previous mask
Soft keys:
YES ð The list of contents is printed out.
NO ð back to the previous mask
Keys:
REV ð back to the previous mask
↵ ð The current profile program can be printed out.
Keys:
Soft keys:
NO ð back to the previous mask
YES ð All profile programs can be printed out.
Attention: all changes in this mask or menue, need the agreement of RAPID. DON'T
CHANGE ANYTHING IN THIS MASK OR MENUE, PLEASE CONTACT RAPID
An operation program contains the information required by the control to move one or two units.
Keys:
ZURUECK ð back to the privious mask
ò ð Auxiliary menu
Soft keys:
REVERSE ð back to the privious mask
ADD. FUNCT. ð see chapter „Auxilery menue“
OPER. PROG.: Displays the 4-digit operation program number. The 1st and 2nd digit must conform with the
unit's number. The 3rd digit is the variable. If it is larger than/equal 6, then the subsequent
unit, or the one beneath it, can also be used for machining. Any figure smaller than 9 can be
selected for the 4th digit. If it equals 9, then the operation program does not participate in "Z"-
axis optimisation.
ENTRY: Enter the required operation program number.
↵ ð Enter the axis motions if the operation program already exists.
ð If the operation program does not yet exist. ---> see chapter “create new operation
program”
Keys:
ZURUECK ð back to the privious mask
VOR ð Enter the machining operations.
Soft keys:
REVERSE ð back to the privous mask
INPUT ð Enter the machining operations.
DELETE ð Delete this operation program. If the operation program is to be deleted it is possible to
adjust the number of operations to "0" and press the "VOR" key instead of the DELETE key.
COPY ð Copy from another operation program into this one. This is only possible with an operation
program that has not yet been created.
OPER. PROG: Display the operation program number.
NUMBER OF LINES: Enter the number of machining operations or the maximum number of lines of
this operation program.
DESIGNATION: Enter the name as a designation for this operation program. The designation can be entered
with a numeric code (see 10.1), or by way of a separate terminal.
ADD. CORRECTION Z: Enter the value that is always added to the Z-axis position with this operation
program. For example, it will permit the creation of symmetric operation programs that will
then fit a mirrored and unmirrored part.
Keys:
NEIN ðback
2* JA ðOperation pro-
gram is deleted
Keys:
ZURUECK ð back to the privious amsk
Soft keys:
REVERSE ð back to the privious mask
ENTRY: Enter the operation program number that is to be used as a source for copying.
Keys:
ZURUECK ð back to the
privious mask
VOR ð new oprating
progr.
JA ð Test mode
operating progr.
Soft keys:
REVERSE ð back to the privious mask
NO. LINES ð Enter the number of machining operations or the maximum
number of lines of this operation program.
INSERT ð Insert a line, thus pushing the last line out of the operation program.
DELETE ðDelete a line and draw the operation program together.
NO. Displays the line number.
AXIS Enter the NC axes with which the motions are to be performed. The first two places define
the axis number. The place behind the decimal point has the following significance:
.0 = The value specifies the desired position.
.1 = The transfer dimension stipulated by the profile program is added to the specified dimension.
.2 = Path coupling command which must be preceded by the command .6 or .7. The first place of
the 2-digit speed specifies the arc value as an eighth circle. A "1" in the second place is to
complete a circular path, and "0" to complete an inclined straight.
.3 = Path coupling command which must be preceded by the command .6 or .7. The first place of
the 2-digit speed specifies the arc value as an eighth circle. A "1" in the second place is to
complete a circular path, and "0" to complete an inclined straight.
.4 = The motion in the subsequent line is simultaneously performed with the current one. The
value defines the desired position.
.5 = The motion in the subsequent line is simultaneously performed with the current one. The
transfer dimension stipulated by the profile program is added to the specified dimension.
.6 = Advance command for path coupling to couple the axis with the subsequent axis so that a
circle or inclined straight can be completed. The value specifies the desired position with an
inclined straight, and the radius with a circular path.
.7 = Advance command for path coupling: Couples the current axis with the subsequent axis so
that a circle or inclined straight can be completed. The transfer dimension stipulated by the
profile program is added to the specified dimension.
DIM. Enter the target position for the specified axis. An odd axis number behind the decimal place
means that the transfer dimension stipulated by the profile program is added to the specified
dimension.
R Radius compensation of the tool radius specified by the tool correction number of the
operation program (place 1 and 2).
- = negative compensation
+ = positive compensation
Keys:
REVERSE ð back to the privious mask
1 ð Display the list of contents on the screen.
2 ð Print the list of contents.
3 ð Print the operation tables individually.
4 ð Print all operation tables. Only if graphics printer and
printer connection have been installed.
9 ð Delete all operation programs.
Keys:
REVERSE ð back to the privious mask
NO ð back to the operating progr.
YES ð Next page of list of contents
Soft keys:
REVERSE ð back to the privious mask
FORWARD ð as YES
OPER.PRGS
Keys:
YES ð The list of contents is printed out.
NO ð Back to the previous mask
Soft keys:
YES ð The list of contents is printed out.
NO ð Back to the previous mask.
Keys:
REVERSE ð Back to the previous mask.
↵ ð The current operation program can be printed out.
OPER
Keys:
REVERSE ð Back to the previous mask.
NO ð Back to the previous mask.
YES ð All operation programs can be printed.
Soft keys:
NO ð Back to the previous mask.
YES ð All operation programs can be printed.
OPER
Keys:
REVERSE ð Back to the previous mask.
NO ð Back to the previous mask.
YES ð All operation programs are deleted.
Soft keys:
NO ð Back to the previous mask.
YES ð All operation programs are deleted.
Attention: all changes in this mask or menue, need the agreement of RAPID.
DON'T CHANGE ANYTHING IN THIS MASK OR MENUE, PLEASE CONTACT RAPID
Keys:
REV ð back to the previous mask
OFF ð Delete a line and compress.
ON ð Insert a line and spread apart. In the event of accidental actuation the last value (30) has
to be re-entered!
NO. This is the unit number.
ALONG: This column holds the relative positions in relation to the machine zero point which is the
saw-blade edge of saw 2 facing the carriage.
Tool correction of saw 1 is negative!
CROSS: This is the diagonal correction value in relation to the support table.
LENGTH 1: This is the feed correction of the master unit in relation to the support table.
LENGTH 2: This is the feed correction of the slave unit in relation to the support table.
RADIUS: The tool radius used for radius compensation.
Keys:
Saw correction ( SK )
Determining the width measurement result via saw correction.
Width of profile bar on support, independent of any asymmetry whatsoever.
A Saw correction
3 C Profile bar support
1 Clamp
1 2 2 Profile bar stop
3 Profile bar
C
Z2 field Copy of the correction number of the saw for the recognition of profiles and the positioning of
the positioning motor of the saw (1 - 99)
For the vertical positioning motors of the grippers, the targets 1 - 99 are used, for the
horizontal positioning motors the targets 101 - 199.
The positioning motors of both grippers are always placed at the same positioning-motor
targets.
Saw correction ( SK )
The clamped width of the profiles. For machines without M-modules, the position of the
frame can be chosen freely. However, it is useful to put the wide side downwards as this way,
a better eccentricity of the centre of gravity can be achieved.
Profile constant 1 ( P1 )
The overall height of the profile in Y direction.
Profile constant 2 ( P2 )
The width of the profile on the top surface or the maximum extension in X direction.
Profile constant K1 ( K1 )
Measure for the centralizing of the first cut of the transom.
Profile constant K2 ( K2 )
Measure for the distance between the zero point and the profile body, e. g. for old frames,
side elements and transoms.
Profile constant K3 ( K3 )
Measure for the centralizing of the end cut of the transom.
Profile constant K4 ( K4 )
Maximum velocity in % which shall be applied for this profile.
P1 frame
0
SK
K2=0,0
P2
K2
P1 Old frames
0
SK
P2
K2
P1 sash
0
SK
P2
K2
Side elements
opening outwardly
P1
0
SK
P2
K2
P1 transom
0
SK
Synchronisation
0: Optimisation monitoring, even when the number of bars in the program = 1. In this event the
bar beginning must coincide with a record with the profile type 00XY.Z, otherwise there will be
a "synchronisation error" message. The quantity in this record must not equal nought.
1: Optimisation monitoring when the number of bars in the production program is larger than or
equals 1.
2: Optimisation monitoring only if the number of bars in the production program is larger than 1.
3: Ignore bar length. No monitoring of optimisation
9: To test profile programs (resolution).
No bar or height measurement is performed. The momentary carriage position is used as
measuring result for bar length.
Machining can be tested in manual mode without clamping a bar in the feed arm. A new start
is required after each machining operation. Tool correction is not taken into account if "FWD"
is actuated.
Melting dimension
Calculated according to the stipulations of profile programming.
length of bar
The maximum bar length that covers the first measuring light barrier (advance light barrier).
OFF CUT 2
The same as OFF CUT 1, except for other saw automatic.
OFF CUT 3
The same as OFF CUT 1, except for other saw automatic.
Tolerance identical
If, as a result of the profile resolution, the control has calculated for the same unit the machining positions that
have the same or a smaller distance in relation to each other, then only a single machining operation is
performed (e.g. the same machining operation at the beginning and end of a workpiece).
Minimum rest
This parameter determines the length at which rests are recognised as not reusable and are ejected. This value
must be sufficiently large that longer parts are automatically transported out. However, it must also be sufficiently
small that the rest will reliably slide down the waste chute.
Permissible waste 1
A
5 4 3 2 1
Off-cut front
Is the cut at the beginning of the bar
The value in the line Off-cut front must be not greater than max. 50 mm.
Off-cut back
Is the cut at the end of the bar
1 width measurement
A Measure in mask
Attention: all changes in this mask or menue, need the agreement of RAPID.
DON'T CHANGE ANYTHING IN THIS MASK OR MENUE, PLEASE CONTACT RAPID
Keys:
REV ð back to the last mask
OFF ð Delete one line.
Table to assign the customer profile No. (article No, 6 digits) to profile-related parameters used by the control.
SC Saw correction forms the first two places of the profile type in the record of a production
program.
PP If the profile program specified in the production program has not been directly programmed,
then the profile program standing in this column is used to calculate the machining
operations.
DIM additional value to the width and height, for example for entry of melting dimension or
optimisation dimension by changing between centrecut and 90° cut of the bar, if the top must
be cut off with the last cut.
XY
X:
0 ---> single profile only P1 clamping
1 ---> double P1 and P2 clamping
Y:
0 = horizontal/vertical
1 = vertical/horizontal
Attention: all changes in this mask or menue, need the agreement of RAPID.
DON'T CHANGE ANYTHING IN THIS MASK OR MENUE, PLEASE CONTACT RAPID
The profile constants are an extension of the profile dimensions entered in the saw corrections. The serial
number is related to the saw correction number.
The significance of the demands depends upon their use in profile programming and in the operation programs.
Keys:
RETURN ð to main display
1 ð cross belt
2 ð off-load position
3 ð label data for part
4 ð label data for rest
Keys:
òñ ð selects desired label
YES ð confirms label selection
RETURN ð returns to previous mask and prints the label
This mask enables reprinting of labels. The labelling data for up to 50 items is stored in the memory facility,
whereby the largest number represents the item last worked upon, starting at number 50.
Thus, if, for example, there are 15 sets of label data in the mask, then the label which is numbered 25 is the
oldest item and the label number 50 is the label last worked upon. If the memory facility is full, then the item
bearing number 1 is the item which is always erased.
Function:
ò ñ’ keys. The selection is confirmed using the ‘YES’ key
The label which is to be printed is selected using the ‘ò
and ‘RETURN’ will print the label.
Line 1:
Printing parameters:
1 Labels
1 PEC on
1 Winding on
8 Black level ( should be as small as possible )
3 Identification code, Germany
1 Keyboard lock deactivated
Line 2:
PEC adjustment:
80 steps
8
35
Job JJJJJJAAAA- SSS
60
Profil-Nr. PPPPPP-XX Fach FFF
RAPID-DDDDDDDD--RAPID---RAPID---RAPID
TTTTTTTTTTTTTTTTTTTT
Standard character JOB/ bold horizontal JOB SECTION/ standard character SET NO.
Line 5:
Character set and command line end
Close, ( CR ) marks the end of the command line. The end of a label line may well occur in the next command
line as only 30 characters can be entered in a command line.
Line 6:
Character set:
Line 7:
Print positioning:
5 points horizontal
35 points vertical
R0 = clockwise rotation by 0°
Character set and command line end
Line 8:
Character set:
Line 9:
Line 10:
Character set
Micro character RAPID-DATE--- RAPID---R command line end
Line 11:
Character set
Line 12:
Print positioning:
5 points horizontal
60 points vertical
R0 = clockwise rotation by 0°
Character set and command line end
Line 13:
Character set
Double width/bold horizontal data set text and command line end
Line 14:
Number of labels to be printed, if W000, then the number of the labels is taken from the ON-LINE PARAMETER
(label printer mode) mask.
1 ASCII label
Character set and command line end
Line 15:
End character,
The structure of the label for rests is exactly the same as that for sawn parts.
"REST" is set in the text line for parts which are to be output as rests
SAW
Keys:
REV ð back to the last mask
ON ð Insert line.
OFF ð Delete line.
Attention: all changes in this mask or menue, need the agreement of RAPID.
DON'T CHANGE ANYTHING IN THIS MASK OR MENUE, PLEASE CONTACT RAPID
keys:
REV ð back to the previous mask
The purpose of this mask is to protect the tool and slide. The entries made in this mask refer to the slide zero
point and the protected zones of the unit.
All necessary dimensions are entered during the machine commissioning procedure and must not be
changed without consulting RAPID.
Protected zone:
The protected zone is entered in a mask in the "SERVICE" menu. The unit must not be in operation if the slide is
in the area of the protected zone.
Caution: The tool safety areas of the tools located in the protected zone must exceed the protected zone.
Safety area:
A safety area can be set up for each tool correction. The gripper can then be positioned such that it is not
located in a safety area for machining with this tool.
A
2
B
C
D
E F
1
A Tool correction
B End of Safetyarea
C Safetyarea 1 Beginn (Safetyarea for clamps)
D Safetyarea 1 Beginn (Safetyarea for saw)
E Beginn of Safetyrange
F End of Safetyrange
1 Safetyrange
2 Safetyarea
An entry entitlement (CODE) is required for the creation and changing of profile programs,operation programs,
saw correction etc. It is entered after this menu item is selected.
CODE = . . . . .
On return to the basic mask , the entry entitlements are deleted. Should the entry entitlement be retained, the
change into another area must be made using the softkeys.
SERVICE: 38916
ORDER: 1397
0= 25 = 9 50 = R 75 = k
1=! 26 = : 51 = S 76 = l
2=" 27 = ; 52 = T 77 = m
3=# 28 = < 53 = U 78 = n
4=$ 29 = = 54 = V 79 = o
5=% 30 = > 55 = W 80 = p
6=& 31 = ? 56 = X 81 = q
7=' 32 = @ 57 = Y 82 = r
8=( 33 = A 58 = Z 83 = s
9=) 34 = B 59 = [ 84 = t
10 = * 35 = C 60 = \ 85 = u
11 = + 36 = D 61 = 86 = v
12 = , 37 = E 62 = 87 = w
13 = - 38 = F 63 = | 88 = x
14 = . 39 = G 64 = <- 89 = y
15 = / 40 = H 65 = a 90 = z
16 = 0 41 = I 66 = b 91 = {
17 = 1 42 = J 67 = c 92 = |
18 = 2 43 = K 68 = d 93 = }
19 = 3 44 = L 69 = e 94 = ¬
20 = 4 45 = M 70 = f 95 = _
21 = 5 46 = N 71 = g 96 =
22 = 6 47 = O 72 = h 97 =
23 = 7 48 = P 73 = i 98 =
24 = 8 49 = Q 74 = j 99 =
Data Saving
on E 1000/2000/3000 D
and Optima S2/F2/M2
Additional Documentation
3 HANDLING DISKETTES....................................................................8
3.1 Right-Hand "Window" with Slide at Rear ..............................................................8
3.1.1 "Window" Open .........................................................................................................8
3.1.2 "Window" Closed .......................................................................................................8
3.2 Left-Hand "Window"................................................................................................8
3.3 Designations on the Diskette Label .......................................................................9
3.4 Storing and Storage Location of Diskettes ...........................................................9
1 Data Saving
3 diskettes containing all machine constants were handed over to you during machine commis-
sioning procedure. If, for technical reasons, changes are made, e.g. in the operating sequence
or profile programming, or, for instance, new profiles are set up, these data and all other
changes must be saved. The date of the current data saving status must be noted down on the
diskette label.
Data must N E V E R be written on all three diskettes during these data saving
procedures. Save the data only on two diskettes and always keep one diskette
with the older data status.
Extension
NAME
XXXX. KON
Softkey
THE SERVICE CONSTANTS; THE EDITORS (on Optima only) AND THE PROFILE SYSTEM
MUST BE SAVED ON THE DISKETTE.
1
3
The diskette is write-protected when the right-hand "window" is open, i.e. the slide is
not visible.
• No data can be stored on the diskette.
• With the "slide" in this position, the data stored on the diskette can be read into the
system control.
The diskette can be written with data when the right-hand "window" is closed, i.e. the
slide is visible.
• Data can be stored on the diskette.
• With the "slide" in this position, the data stored on the diskette can be read into the
system control.
• Caution: If files with the same name as those already stored on the diskette are
restored, the files on the diskette will be overwritten.
• If the diskette features the left-hand "window", this indicates that it is a diskette with
a storage capacity of 1.4 MB.
• If the diskette does not feature the left-hand "window", this indicates that it is a diskette with
a storage capacity of 720 KB.
7 8
On delivery of the machine, the diskettes are stored in the electrical control cabinet.
The diskettes must be taken out of the control cabinet before starting up the machine.
As soon as the control cabinet is connected and the machine is started, magnetic fields which can destroy the
data on the diskettes build up in the control cabinet.
• The diskettes should be kept in a safe place in the office or in a safe and be protected from extreme tem-
perature fluctuations (10°C - 60°C).
• Protect diskettes from magnetic fields l Never touch or damage data medium
in
possible
Position possible
Position
The control cabinet doors must only be opened for maintenance/servicing and repair
purposes by specially trained and qualified personnel. The control cabinet doors must
always remain closed during normal machine operation.
1. Cable lead-in
2. Cable duct
3. Master switch
4. Lines to terminal block
4
5. Key-operated switch
5 3
CAUTION: Mains power is
always applied to the supply
line from the cable lead-in to
the master switch even when
the master switch is switched
2 off!
Various frequency converters are installed in the control cabinet depending on the
number of axes. Depending on the type, after switching off these frequency
converters they still have a residual voltage for up to 2 minutes.
Cards may only be removed and replaced after conferring with the SERVICE department
of RAPID-Maschinenbau GmbH.
1 1. Power cable
2. Test point 24 V
3. Test point 24 V
4. Fuse
5. Fault
2 6. Voltage indicator 5 V
5
7. Voltage indicator 12 V
6 8. Voltage indicator 24 V
3
7 When the system is switched on, the green LEDs in the front panel on
the chassis signal that the relevant voltage is applied. The red "fault"
8 LED signals undervoltage or overvoltage on the DC side of the power
4 supply unit.
NT 24 A
2.3 CPU-280 F
1. Control standby
1 2 2. PLC cycle time exceeded
3. RS-232C (customer-specific configuration)
4. Link cable for monitor
CPU-280F
With the aid of various jumpers, the SCC-2B can be configured individually.
Applications include ON-LINE connections, remote servicing or the connection of
several controllers.
1 The cards of the CPU and SCC-2B must always be plugged in next
to each other in the chassis.
SCC-2B
FAHR 1F
1. Outputs to drives
1 2. Transducer input 1
3. Transducer input 2
4. Transducer input 3
2 5. Transducer input 4
FAHR 4S
Input signals are routed to red LEDs and output signals to green LEDs.
Green= Output
Red= Input
The battery-supported card ATP-1 serves as a buffer for the static RAM data. With the aid of
this card, it is possible to retain the data contents of the static RAMs for approx. 6 weeks. In
addition to the rechargeable batteries for retaining the data, the data and address lines are
+5V terminated on the ECB bus with this card.
-5V
The ATP-1 card must be plugged in the chassis at the end of the ECB bus.
+12V
-12V
+15V The low voltages from the power supply unit can be checked with the bus terminal card.
Typed of indication:
-15V
1. Visual indication via RED LEDs
A12V
2. Measurements. The voltages can be measured with a measuring instrument at the test
sockets to the left of the LEDs.
A24V
The voltages -5 V and -12 V are not carried on the bus.
ACCU
ACCU: The charge status of the rechargeable batteries is indicated by the red LED labelled
GND
"ACCU".
The "ACCU" lights constantly when the rechargeable battery is completely discharged.
ATP-1 The LED flashes while the rechargeable battery is being charged. When the battery is fully
charged, the lamp is only switched on briefly every few seconds.
1 2 3 4 5 11 7 8 12 9 10
6 13 14 15 16 17 18 19
20 21 22 23
24
11.11.2004 at
2 FILE ...................................................................................................3
A data carrier exchange is possible with a 3.5 inch floppy disk with 1.44 MB.
As an alternative, the data can also be transferred through the serial interface. A transfer
program running on IBM compatible PCs under MS-DOS from 3.0 can be supplied for
transferring the ASCII file described below.
2 File
The file must be recorded as ASCII file in MS-DOS format. The file name is arbitrary except
for the extension. The extension must be identical with that filed in the control system.
Standard: "JOB".
Example: RAPID.JOB
5N indicates that 5 numerical characters must be inserted here. In this case leading
zeros must always be written. E.g.: 00123.
10A indicates that 10 alphanumeric characters must be written here. Blanks (ASCII 32)
must be used.
'P' readable ASCII characters are displayed inside inverted commas. The inverted
commas must not be written in the data record. Therefore only a capital P here.
The file consists of data records which must be concluded in each case with <CR><LF>
(0DH 0AH).
A cutting program consists of a program header record and the cutting records (at least 1,
maximum 999 records).
A file can consist of several cutting programs.
A cutting program can be constructed either so that all cuts of a production order of the
corresponding profile are located in the cutting program.
00
01
02
03
04
05
06
If there is a bevel-cut, the 90-degree cut has to be coded. The Lengt of the piece is to the 90
degree-cut. The 45 degree bevel cut is specified with the fields L7 and L8 ( see drawing).
field L7
field L8
„0“-line
piece length
starting end
0 1
„0“-line
piece length
starting end
1 0
N position in window
0 = horizontal inward opening
2 = vertical inward opening
4 = horizontal outward opening
6 = vertical outward opening
Next following data fields. These fields contain 5N, which begin each time with an 'L'.
The data record must contain at least one L-field (L1-field = piece length) and has
maximum 99 L-fields.
40 = Sash marking
42 = Sac lock bolt
44 = Sac lock keep
45 = Door hinge flag sash
46 = Door hinge butt outer
47 = Door hinge butt sash
95 = Drip rail
96 = Low threshold
1N Number n of operations. With this you indicate how many dimensions of this
operation follow.
The dimensions of the additional operations should be inserted with increasing values.
E. g.: A possible data record sequence, to show the using of an operation and it’s
corresponding dimensions
N001CThis is piece 1
Z001A01000L15200L00010L00030L00000L00000L00000L97013L02000L08500L13200
P1234561234000AAA4711001
N001CThis is piece 1 Z001A01000L15200L00010L00000............
N002CThis is piece 2 Z001A01000L13300L00010L00000............
N003CThis is piece 3 Z001A01000L13300L00020L00000............
N004CThis is piece 4 Z001A01000L18660L00020L00000............
N005CThis is piece 5 Z001A01000L05220L00030L00000............
N006CThis is piece 6 Z001A01000L25200L00030L00000............
N007CThis is piece 7 Z001A01000L16800L00040L00000............
N008CThis is piece 8 Z001A01000L11200L00040L00000............
N009CThis is piece 9 Z001A01000L13200L00050L00000............
N010CThis is piece 10 Z001A01000L18300L00050L00000............
When reading or transfering the programs, the control system checks whether sufficient
memory space is still present. If the memory space is not sufficient, then programs that
have been worked through are deleted in ascending order of the program number
(Job/Section/Profile). The memory is reorganised on deletion. If, nevertheless, insufficient
space is available to save the program, the message "Memory full (Error 02)" is indicated.
If more information on labels is required, than is possible with the standard printing routine
of the label printer offered by RAPID, Label data records have to be used. In addition,
actuation of an external printer is also possible with the label data records, since printer
control sequences can be included in the label data record.
The label data records must stand within the associated cutting program. It is useful to write
the label data record directly after the associated cutting data record.
'"Print contents"'
4.3 Measurement
The measurement belongs to the beginning of each piece. The piece length has to include
the melting dimension.
Attention: View from inside!
7 7
7 7 8 7
7 7
7 8
7
7 7
7 7 8 7
7 7
7 8
7
7 7
7 7 8 7
7 7
7 7
7 8 7 7
7 7
7 7
7 7
T h e m e a s u r e m e n t o f Z -tr a n s o m is
fr o m r ig h t to le ft a n d fr o m to p
to b o tto m , if th e b o tto m o r th e
r ig h t s id e in w a r d o p e n .
7 8
7
7 7
7 7
7 7
7 7 8 7
7 7
8 8
7 7 8
7 7
7 7 8 7
7 7
8 8
7 7 8
Seite 1 von 9
Erstellt: A. Truncali
Projekt : Griffin 572 Datum: 10.11.04
Bearbeitungen: Teil 1 Geändert:
Datum: 20.01.05
9706/9806
Duraflex Profile SK upstand
remove
Frame
TD3005 1 2210
TD2900 2 2210
TD3000 3 2210
Sash
TD3004 10 2211
TD3002 11 2211
TD3001 12 2212
TD6065 13 2215
TD6066 14 2216
TD2903 15 -
TD2902 16 2217
Transom
TD3003 20 2213/1413
TD2905 21 2213/1412
TD2901 22 2213/1411
TD2904 25 2214/1410
Seite 2 von 9
Erstellt: A. Truncali
Projekt : Griffin 572 Datum: 10.11.04
Bearbeitungen: Teil 1 Geändert:
Datum: 20.01.05
Seite 3 von 9
Erstellt: A. Truncali
Projekt : Griffin 572 Datum: 10.11.04
Bearbeitungen: Teil 1 Geändert:
Datum: 20.01.05
Seite 4 von 9
Erstellt: A. Truncali
Projekt : Griffin 572 Datum: 10.11.04
Bearbeitungen: Teil 1 Geändert:
Datum: 20.01.05
Seite 5 von 9
Erstellt: A. Truncali
Projekt : Griffin 572 Datum: 10.11.04
Bearbeitungen: Teil 1 Geändert:
Datum: 20.01.05
Seite 6 von 9
Erstellt: A. Truncali
Projekt : Griffin 572 Datum: 10.11.04
Bearbeitungen: Teil 1 Geändert:
Datum: 20.01.05
Seite 7 von 9
Erstellt: A. Truncali
Projekt : Griffin 572 Datum: 10.11.04
Bearbeitungen: Teil 1 Geändert:
Datum: 20.01.05
Seite 8 von 9
Erstellt: A. Truncali
Projekt : Griffin 572 Datum: 10.11.04
Bearbeitungen: Teil 1 Geändert:
Datum: 20.01.05
Seite 9 von 9
Erstellt: A.Truncali
Projekt : Griffin 572 Datum: 10.11.04
Stellmotorziele Teil 1 + 2 Geändert:
Datum: 20.01.05
Seite 1 von 2
Erstellt: A.Truncali
Projekt : Griffin 572 Datum: 10.11.04
Stellmotorziele Teil 1 + 2 Geändert:
Datum: 20.01.05
Seite 2 von 2
DOCUMENTATION
Swarf Exhauster
2,2 kW
2 DESCRIPTION...................................................................................4
2.1 Scope of Supply........................................................................................6
2.2 Start-up......................................................................................................6
2.2.1 Employment for machine suction ................................................................6
2.3 Spare parts list..........................................................................................7
2.4 Maintenance and Controll ........................................................................7
2. Do only use original spare parts. The functioning of the mobile swarf exhauster is only guaranteed if original
spare parts and accessories are used.
3. The device may only be used by authorized and trained persons, charged expressly with ist operation.
4. The device may only be taken outside for carrying out a dry cleaning. It may not be operated outside.
5. No liquids, aggressive gases, easily inflammable and explosive substances or glowing particles (e.g.
smoulder spots) may be sucked in. The sucking-off of lacquer spray with the mobile swarf exhauster is
prohibited.
6. Avoid the employment of the mobile swarf exhauster at wood working machines if the development of
effective ignition sparks or smoulder spots is expected (e.g. rift saw).
7. Make sure that only undamaged PE (polyetylene) bags are used for filling in the substances sucked off.
8. Make sure that the power supply lead is not damaged by running it over, pulling it, squeezing it or the like.
9. Check the power supply lead regularly to see if there are damages or signs of wear.
10. If the power supply lead is not in perfect condition, the operation of the mobile swarf exhauster is prohibited.
11. Do only use cables of the type H07 RN 5 x 2,5 for the replacement of the power supply lead.
12. Do only use a CEE connector plug of the type 5W16A for the replacement of the connector plug.
13. The replacement of the connections of the electrical system (power supply lead and connector plug) may
only be carried out by qualified experts.
14. Electrically-operated mobile swarf exhausters may only be connected to plugs designed ofr them in
compliance with VDE 0165.
15. The plug connector may only be plugged in after the installation of the mobile swarf exhauster at ist place of
operation.
16. Disconnect the plug after the use and previous to the displacement of the mobile swarf exhauster to another
place of operation. The same applies for the execution of maintenance work, the cleaning, replacement or
removal of mobile parts.
18. Make sure that the electrical conduatibility (earthing) of the suction hose is guaranteed.
2 Description
filterbag
pipe clamp
bag clasp
prefractionator
PE fill bag
ventilator
undercarriage
master Switch
2.2 Start-up
ATTENTION: Disconnect the power supply of the device before carrying out any kinds of
maintenance work!!!
• daily:
check whether there are obvious damages at the PE fill bag
check whether there are obvious damages at the filter bag
check whether there are mechanical damages at the power supply lead
check the smoothness of running of the fan
• monthly:
dismount the filter bag and clean it thoroughly
carry out a dry cleaning of the whole device (blow it out and off in the open with compressed air, if required)