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Algerien muss seine Rolle bei der Schlichtung des künstlichen Konflikts um

die marokkanische Sahara wahrnehmen (Webinar)

Santiago-Algerien muss seine Rolle bei der Schlichtung des künstlichen


Konflikts um die marokkanische Sahara wahrnehmen, bekundeten die
Teilnehmer des Webinars „Sahara und Menschenrechte“, das vom
Assoziativkollektiv Menschenrechte ohne Grenzen veranstaltet wird.

Die Teilnehmer an diesem Webinar, das am Mittwoch von diesem


Assoziativkollektiv Menschenrechte aus Lateinamerika veranstaltet wurde,
stellten fest, dass "Algerien nicht nur am Sahara-Konflikt eine Beteiligung
aufweist, sondern auch in diesem künstlichen Streit das Problem versinnbildet".

Dieses Webinar wurde von der Journalistin Carolina Martinez organisiert und
führte verschiedene Teilnehmer miteinander zusammen, darunter Juan Carlos
Moraga, Exekutivsekretär des Vereins für Menschenrechte ohne Grenzen, Andre
Grimblatt, Kommunikationswissenschaftler, Messaoud Ramadan, Aktivist und
Mitglied der Bewegung Saharawis für den Frieden, Shaibata Mrabih Rabou,
Aktivist, Ricardo Sanchez Serra, peruanischer Experte für internationale
Beziehungen, Cristian Sanchez von der Stiftung Chile-Marruecos und der
chilenische Gewerkschafter Ricardo Maldonado.

Die Teilnehmer prangerten insbesondere die Hinterziehung der für die


sequestrierte Bevölkerung in den Lagern Tinduf bestimmten humanitären Hilfe
an und verwiesen auf das von der Front Polisario angewandte System der
Hinterziehung der humanitären Hilfe.

Sie stellten überdies fest, dass die Ablehnung einer Volkszählung der
sequestrierten Bevölkerung in den Lagern Tinduf durch Algerien unter Verstoß
gegen seine internationalen Verpflichtungen im Besonderen die Hinterziehung
der für die Lager Tinduf bestimmten humanitären Hilfe durch die Führer der
Front Polisario und durch die lokalen Beamte zum Zwecke der persönlichen
Bereicherung begünstigt, wie in den Inspektionsberichten des HCR, des WFP
und des Europäischen Amtes für Betrugsbekämpfung (OLAF) sowie des
Europäischen Parlaments nachweislich gemacht wurde.

Desgleichen die völlige Abwesenheit der Demokratie in den Lagern Tinduf im


Süden Algeriens und die völlige Verdunkelung der Lage in diesen Lagern sowie
das Leid der Sequestrierten, die mit etlichen Mitteln versuchen, Marokko, ihr
Vaterland, auf der Suche nach einem würdigen Leben zu erreichen, was in den
Diskussionen dieses Webinars eine herausragende Rolle einnimmt.

In seinem jüngsten Bericht betreffs der Menschenrechte in Algerien und in


Tinduf verwies Menschenrechte ohne Grenzen auf eine Reihe von
Unregelmäßigkeiten und Menschenrechtsverletzungen in den Lagern Tinduf, da
dies der Regierung und den Behörden dieses Landes (Algeriens) obliegt, zur
Rechenschaft gezogen zu werden, was auf ihrem Territorium vor sich geht und
dass ihre Gerichte diejenigen verfolgen und verurteilen, die Verbrechen begehen
bzw. gegen Menschenrechte verstoßen.“

Es wird auch darauf verwiesen, dass der Nachgang schwerwiegender und


systematischer Verstöße gegen die Menschenrechte und das humanitäre
Völkerrecht gegen die Bevölkerung dieser Lager unmittelbar der Verantwortung
des Gastlandes Algerien zufalle.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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