maritimes
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Règle 23 .............................................................................................................................................................12
Navires à propulsion mécanique faisant route............................................................................................12
Règle 24 .............................................................................................................................................................13
Remorquage et poussage............................................................................................................................13
Règle 25 .............................................................................................................................................................14
Navires à voile faisant route et navires à l'aviron.......................................................................................14
Règle 26 .............................................................................................................................................................15
Navires de pêche........................................................................................................................................15
Règle 27 .............................................................................................................................................................16
Navires qui ne sont pas maîtres de leur manœuvre ....................................................................................16
et navires à capacité de manœuvre restreinte .............................................................................................16
Régle 28 .............................................................................................................................................................17
Navires handicapés par leur tirant d’eau ....................................................................................................17
Règle 29 .............................................................................................................................................................17
Bateaux-pilotes ..........................................................................................................................................17
Règle 30 .............................................................................................................................................................17
Navires au mouillage et navires échoués....................................................................................................17
Règle 31 .............................................................................................................................................................18
Hydravions.................................................................................................................................................18
PARTIE D .........................................................................................................................................................18
SIGNAUX SONORES ET LUMINEUX ..........................................................................................................18
Règle 32 .............................................................................................................................................................18
Définitions .................................................................................................................................................18
Règle 33 .............................................................................................................................................................18
Matériel de signalisation sonore.................................................................................................................18
Règle 34 .............................................................................................................................................................19
Signaux de manœuvre et signaux d’avertissement .....................................................................................19
Règle 35 .............................................................................................................................................................20
Signaux sonores par visibilité réduite ........................................................................................................20
Règle 36 .............................................................................................................................................................21
Signaux destinés à appeler l'attention.........................................................................................................21
Règle 37 .............................................................................................................................................................21
Signaux de détresse....................................................................................................................................21
PARTIE E..........................................................................................................................................................21
EXEMPTIONS ..................................................................................................................................................21
Règle 38 .............................................................................................................................................................21
Exemptions ................................................................................................................................................21
ANNEXE I.........................................................................................................................................................23
EMPLACEMENT ET CARACTERISTIQUES TECHNIQUES ......................................................................23
DES FEUX ET MARQUES ..............................................................................................................................23
ANNEXE II .......................................................................................................................................................29
SIGNAUX SUPPLEMENTAIRES DES NAVIRES DE PECHE PECHANT..................................................29
A PROXIMITE LES UNS DES AUTRES........................................................................................................29
ANNEXE III ......................................................................................................................................................30
CARACTERISTIQUES TECHNIQUES DU MATERIEL...............................................................................30
DE SIGNALISATION SONORE......................................................................................................................30
ANNEXE IV......................................................................................................................................................32
SIGNAUX DE DETRESSE ..............................................................................................................................32
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a f f a i r e s Mise à jour : 07 10 2003
maritimes
PARTIE A - GENERALITES
Règ le 1
a) Les p r ésentes Règles s'ap p liq uent à to us les navir es en haute mer et d ans to utes les
eaux attenantes accessibles aux navires de mer.
b ) Aucune d isp o sitio n d es p r ésentes Règles ne saur ait entraver l'ap p licatio n d e p r escrip -
tio ns sp éciales éd ictées p ar l'auto rité co mp étente au suj et d e la navigatio n d ans les rad es,
les p o r ts, sur les fleuves, les lacs o u les vo ies d e navigatio n intérieure attenantes à la
haute mer et accessibles aux navires de mer. T o utefois, ces prescriptions sp éciales doivent
être conformes d'aussi près que possible aux présentes Règles.
c) Aucune d isp o sitio n d es p r ésentes Règles ne saur ait entraver l'ap p licatio n d es p r escrip -
tions sp éciales édictées par le Gouvernement d'un Etat en vue d'augmenter le no mb re des
feux d e p o sitio n, signaux lumineux, marq ues o u signaux au sifflet à utiliser p ar les b âti-
ments d e guer r e et les navir es en co nvo i, o u en vue d 'augmenter le no mb r e d es feux d e
p o sitio n signaux lumineux o u marq ues à utiliser p ar les navires en train d e p êcher et co ns-
tituant une flo ttille d e p êche. Ces feux d e p o sitio n, signaux lumineux, marq ues o u signaux
au sifflet sup p lémentaires d o ivent. d ans to ute la mesure d u p o ssib le être tels q u’il so it
impossible de les confondre avec tous autres feux, marques ou signaux autorisés par ail-
leur s d ans les p r ésentes Règles.
d) L'Organisation peut adopter les dispositifs de séparation du trafic aux fins des présen-
tes Règles.
e) T o utes les fo is q u'un Go uver nement co nsid èr e q u'un navir e d e co nstr uctio n sp éciale o u
affecté à d es o p ératio ns sp éciales ne p eut se co nfo r mer à to utes les d isp o sitio ns d e l'une
quelconq ue des présentes Règles en ce qui concerne le no mb re, l'emplacement, la portée
o u le secteur d e visib ilité d es feux et marq ues, ainsi q ue l'imp lantatio n et les caractéristi-
q ues d es d isp o sitifs d e signalisatio n so no re, ce navire d o it se co nfo r mer à telles autres
d isp o sitio ns relatives au no mb re, à l'emp lacement, à la p o r tée o u au secteur d e visib ilité
d es feux o u marq ues, ainsi q u'à l'imp lantatio n et aux caractéristiq ues d es d isp o sitifs d e
signalisatio n so no re, q ui, d e l'avis d u Go uvernement intéressé, p ermettent d ans ces cas d e
se conformer d'aussi près que possible aux présentes Règles.
Règ le 2
Responsabilité
a) Aucune d isp o sitio n d es p r ésentes Règles ne saur ait exo nérer so it un navire, so it so n
propriétaire, so n capitaine ou so n équipage des conséquences d'une négligence quelconq ue
quant à l'application des présentes Règles ou quant à toute précaution que command ent
1
Les amendements contenus dans la Résolution A.910(22)) sont applicables à compter du 29 novembre2003.
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l'exp érience o r d inaire d u marin o u les circo nstances p articulières d ans lesq uelles se tro uve
le navir e.
Règ le 3
Aux fins d es p r ésentes Règles, sauf d isp o sitio ns co ntraires résultant d u co ntexte :
b) L'expression « navire à propulsion mécanique » désigne tout navire mû par une ma-
chine.
c) L'exp r essio n « navir e à vo ile » d ésigne to ut navir e mar chant à la vo ile, même s'il p o s-
sèd e une machine p r o p ulsive, à co nd itio n to utefo is q ue celle-ci ne so it p as utilisée.
d) L'expression « navire en train de pêcher » désigne tout navire qui pêche avec des filets,
lignes, chaluts ou autres engins de pêche réduisant sa capacité de manœuvr e, mais ne s'ap-
plique pas aux navires qui pêchent avec des lignes traînantes ou autres engins de pêche ne
réd uisant p as leur cap acité d e manœuvr e.
e) Le ter me « hyd r avio n » d ésigne to ut aér o nef co nçu p o ur manœuvr er sur l'eau.
g) L'exp r essio n « navir e à cap acité d e manœuvr e r estr einte » d ésigne to ut navir e d o nt la
capacité à manœuvr er conformément aux présentes Règles est limitée de par la nature de
ses travaux, et qui ne peut par conséquent pas s'écarter de la route d'un autre navire.
Les « navires à cap acité d e manœuvr e restreinte » co mp rennent, sans q ue cette liste so it
limitative :
iv) les navir e s e n tr a in d 'e ffe c tuer d e s o p é r a tio ns d e d é c o llage o u d 'a p p o ntage o u
de récupératio n d'aéronefs ;
vi) les navir es en tr ain d 'effectuer une o p ér atio n d e r emo r q uage q ui p er met d iffici-
lement au navir e r emo r q ueur et à sa r emo r q ue d e mo d ifier leur r o ute.
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h) L'exp r essio n « Navir e hand icap é p ar so n tir ant d 'eau » d ésigne to ut navir e à p r o p ulsio n
mécanique qui, en raison de so n tirant d'eau, de la profondeur et de la largeur disponibles
d es eaux navigab les, p eut d ifficilement mo d ifier sa r o ute.
i) L'expression « faisant route » s'applique à tout navire qui n'est ni à l'ancre, ni amarré à
terre, ni échoué.
j ) Les ter mes « lo ngueur » et « lar geur » d 'un navir e d ésignent sa lo ngueur ho r s to ut et sa
p lus gr and e lar geur .
I) L'exp r essio n « visib ilité réd uite » d ésigne to ute situatio n o ù la visib ilité est d iminuée
p a r suite d e b r ume , b r uine, neige , fo r ts gr a ins d e p luie o u temp ê te s d e sab le , o u p o ur to u-
tes autres causes analogues.
PARTIE B
SECTION I
Règ le 4
Les règles d e la p r ésente sectio n s'ap p liq uent d ans to utes les co nd itio ns d e visib ilité.
Règ le 5
Veille
T o ut navire d o it en p ermanence assurer une veille visuelle et aud itive ap p r o p r iée, en utili-
sant également tous les mo yens disponibles qui so nt adaptés aux circonstances et cond i-
tions existantes, de manière à permettre une pleine appréciation de la situation et du ris-
q ue d 'a b o r d a ge.
Règ le 6
T o ut navire d o it maintenir en p ermanence une vitesse d e sécurité telle q u'il p uisse p r end r e
des mesures appropriées et efficaces pour éviter un abordage et pour s'arrêter sur une dis-
tance ad ap tée aux circo nstances et co nd itio ns existantes.
a) P o ur to us les navir es :
i) la visib ilité ;
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iv) de nuit, la présence d'un arrière-plan lumineux tel que celui créé par des feux
c ô tier s o u une d iffusio n d e la lumiè r e d e s p r o p r e s feux d u navir e ;
i) les caractéristiq ues, l'efficacité et les limites d 'utilisatio n d e l'éq uip ement rad ar ;
iii) l'effet d e l'état d e la mer, d es co nd itio ns météo r o lo giq ues et d 'autres so ur ces d e
b r o uillage sur la d étectio n au rad ar ;
iv) le fait q ue les p etits b âtiments, les glaces et d 'autres o b j ets flo ttants p euvent ne
pas être décelés par le radar à une distance suffisante ;
vi) le fait q u'il est p o ssib le d 'ap p r écier p lus exactement la visib ilité lo rsq ue le ra-
d ar est utilisé p o ur d éterminer la d istance d es navires et d es autres o b j ets situés
dans les parages.
Règ le 7
R isq u e d ' a b o rd a g e
a) T o ut navire d o it utiliser to us les mo yens d isp o nib les q ui so nt ad ap tés aux circo nstances
et co nd itio ns existantes p o ur d éterminer s'il existe un risq ue d 'ab o r d age. S'il y a d o ute
quant au risq ue d'abordage, on doit considérer que ce risq ue existe.
ii) un tel risq ue p eut p arfo is exister même si l'o n o b serve une variatio n ap p r éciab le
d u r elèvement, p ar ticulièr ement lo r sq ue l'o n s'ap p r o che d 'un tr ès gr and navir e, d 'un
tr ain d e r emo r q ue o u d 'un navir e q ui est à co ur te d istance.
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Règ le 8
Ma n œu v re p o u r é v iter les a b o rd a g e s
a) T o ute manœuvr e entreprise pour éviter un abordage doit être conforme aux règles énon-
cées dans la présente partie et, si les circonstances le permettent, être exécutée fr anche-
ment, largement à temp s et co nfo r mément aux b o ns usages maritimes.
c) Si le navire a suffisamment de place, le changement de cap à lui seul peut être la ma-
nœuvr e la p lus efficace p o ur éviter d e se tro uver en situatio n très rap p r o chée à co nd itio n
q ue cette manœuvr e so it faite largement à temp s, q u'elle so it fr anche et q u'elle n'ab o utisse
pas à une autre situation très rapprochée.
d) Les manœuvr es effectuées pour éviter l'abordage avec un autre navire doivent être tel-
les qu'elles permettent de passer à une distance suffisante. L'efficacité des manœuvr es doit
être attentivement co ntrô lée j usq u'à ce q ue l'autre navire so it d éfinitivement p aré et clair.
Règ le 9
a) Les navires faisant route dans un chenal étroit ou une vo ie d’accès doivent, lorsque
cela peut se faire sans danger, naviguer aussi près que possible de la limite extérieure
droite du chenal ou de la vo ie d'accès.
b ) Les navir es d e lo ngueur infér ieur e à 2 0 mètr es et les navir es à vo ile ne d o ivent p as
gêner le p assage d es navir es q ui ne p euvent naviguer en to ute sécur ité q u'à l'intér ieur d 'un
chenal étroit ou d'une vo ie d'accès.
c) Les navir es en tr ain d e p êcher ne d o ivent p as gêner le p assage d es autr es navir es navi-
guant à l'intérieur d'un chenal étroit ou d'une vo ie d’accès.
d) Un navire ne doit pas traverser un chenal étroit ou une vo ie d'accès si, ce faisant, il
gêne le p assage d es navir es q ui ne p euvent naviguer en to ute sécur ité q u'à l'intér ieur d e ce
chenal o u d e cette vo ie d ’accès; ces d erniers navires p euvent utiliser le signal so no re
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f) Un navir e q ui s'ap p r o che d 'un co ud e o u d 'un end r o it situé d ans un chenal étr o it o u une
vo ie d'accès où d'autres navires peuvent être cachés par la présence d'obstacles doit navi-
guer dans cette zone avec une prud ence et une vigilance particulières et faire entend re le
signal a p p r o p r ié p r e sc r it p a r la r è gle 3 4 e ) .
g) T o ut navire d o it, si les circo nstances le p ermettent, éviter d e mo uiller d ans un chenal
étro it.
Règ le 1 0
a) La présente règle s’applique aux dispositifs de séparation du trafic adoptés par l'Orga-
nisatio n et ne saur ait d isp enser aucun navir e d e ses o b ligatio ns en ver tu d e l'une q uel-
conq ue des autres règles.
b) Les navires qui naviguent à l'intérieur d'un dispositif de séparation du trafic doivent :
c) Les navir es d o ivent éviter autant q ue p o ssib le d e co up er les vo ies d e cir culatio n mais,
s'ils y so nt o b ligés, ils d o ivent le faire en suivant un cap q ui so it autant q ue p o ssib le p er-
p end iculaire à la d irectio n générale d u trafic.
d ) i) Les navires ne d o ivent p as utiliser une zo ne d e navigatio n cô tière lo rsq u'ils p euvent
en to ute sécurité utiliser la vo ie d e circulatio n ap p r o p r iée d u d isp o sitif ad j acent d e sép a-
r atio n d u tr afic. T o utefo is, les navir es d e lo ngueur infér ieur e à 2 0 mètr es, les navir es à
vo ile et les navires en train de pêcher peuvent utiliser la zone de navigation côtière ;
ii) No no b stant les d isp o sitio ns d e l'alinéa d ) i), les navires p euvent utiliser une
zo ne d e navigatio n cô tière lo rsq u'ils gagnent o u q uittent un p o r t, une installatio n
o u une structur e au large, une statio n d e p ilo tage o u to ut autre end r o it se tro uvant
à l'intérieur d e la zo ne d e navigatio n cô tière o u p o ur éviter un d anger imméd iat.
e) Un navire autre q u'un navire q ui co up e un d isp o sitif o u q u'un navire q ui s'engage d ans
une vo ie d e cir culatio n o u q ui en so r t ne d o it no r malement p as p énétr er d ans une zo ne d e
sép ar atio n o u fr anchir une ligne d e sép ar atio n sauf :
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f) Les navires q ui naviguent d ans d es zo nes p r o ches d es extrémités d 'un d isp o sitif d e sé-
p aratio n d u trafic d o ivent le faire avec une vigilance p articulière.
g) Les navires d o ivent éviter, d ans to ute la mesure d u p o ssib le, d e mo uiller à l'intérieur
d 'un d isp o sitif d e sép aratio n d u trafic o u d ans les zo nes p r o ches d e ses extrémités.
h) Les navires q ui n’utilisent p as un d isp o sitif d e sép aratio n d u trafic d o ivent s'en écarter
aussi largement que possible.
j ) Les navir es d e lo ngueur infér ieur e à 2 0 mètr es o u les navir es à vo ile ne d o ivent p as
gêner le passage des navires à propulsion mécanique qui suivent une vo ie de circulation.
k) Un navir e q ui a une cap acité d e manœuvr e r estr einte lo r sq u'il effectue une o p ér atio n
d estinée au maintien d e la sécurité d e la navigatio n d ans un d isp o sitif d e sép aratio n d u
trafic est disp ensé de satisfaire à la présente règle dans la mesure nécessaire pour effec-
tuer l'o p ératio n.
l) Un navire q ui a une cap acité d e manœuvr e restreinte lo rsq u'il effectue une o p ératio n en
vue d e p o ser, d e rép arer o u d e relever un câb le so us-marin à l'intérieur d 'un d isp o sitif d e
séparation du trafic, est disp ensé de satisfaire à la présente règle dans la mesure néces-
saire p o ur effectuer l'o p ératio n.
SECTIO N II
Règ le 1 1
Les r ègles d e la p r ésente sectio n s'ap p liq uent aux navir es q ui so nt en vue les uns d es au-
tres.
Règ le 1 2
Na vires à vo ile
a) Lo rsque deux navires à vo ile s'approchent l'un de l’autre de manière à faire craind re un
abordage, l'un d'eux doit s'écarter de la route de l'autre comme suit :
i) q uand les navir es r eço ivent le vent d 'un b o r d d iffér ent, celui q ui r eço it le vent
de bâbord doit s'écarter de la route de l'autre ;
ii) q uand les d eux navir es r eço ivent le vent d u même b o r d , celui q ui est au vent
doit s'écarter de la route de celui qui est so us le vent ;
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b ) Aux fins d 'ap p licatio n d e la p r ésente règle, le cô té d 'o ù vient le vent d o it être co nsid éré
c o mme é ta nt c e lui d u b o r d o p p o sé a u b o r d d e b r a ssage d e la gr a nd -vo ile o u, d a ns le c a s
d 'un navir e à p ha r e s c a r r é s, le c ô té o p p o sé a u b o r d d e b r a ssage d e la p lus gr a nd e vo ile
aur iq ue ( o u tr iangulair e) .
Règ le 1 3
b) Doit se considérer comme en rattrapant un autre, un navire qui s'approche d'un autre
navir e e n venant d 'une d ir e c tio n d e p lus d e 2 2 , 5 d e gr é s sur l'a r r iè r e d u tr a ve r s d e c e d e r -
nier, c'est-à-dire qui se trouve dans une position telle, par rapport au navire rattrapé, que,
d e nuit, il p o ur r ait vo ir seulement le feu ar r ièr e d e ce navir e, sans vo ir aucun d e ses feux
de côté.
c) Lo rsq u'un navire ne p eut d éterminer avec certitud e s'il en rattrap e un autre, il d o it se
considérer comme un navire qui en rattrape un autre et manœuvr er en conséquence.
d ) Aucun changement ultér ieur d ans le r elèvement entr e les d eux navir es ne p eut fair e
considérer le navire qui rattrape l'autre comme croisant la route de ce dernier au sens des
présentes règles ni l'affr anchir de l'obligation de s'écarter de la route du navire rattrapé
j usq u'à ce qu'il so it tout à fait paré et clair.
Règ le 1 4
Na v ires q u i fo n t d e s ro u te s d ire c te me n t o p p o sé e s
b ) On d o it co nsid érer q u'une telle situatio n existe lo rsq u'un navire en vo it un autre d evant
lui o u p r atiq uement d evant lui, d e so rte q ue, d e nuit, il verrait les feux d e mât d e l'autre
navir e, l’un p ar l'autr e o u p r esq ue et/o u ses d eux feux d e cô té et q ue, d e j o ur , il ver r ait
l'autr e navir e so us un angle co r r esp o nd ant.
c) Lo rsq u'un navire ne p eut d éterminer avec certitud e si une telle situatio n existe, il d o it
considérer qu'elle existe effectivement et manœuvr er en conséquence.
Règ le 1 5
Lo rsque deux navires à propulsion mécanique fo nt des routes qui se croisent de telle so rte
qu'il existe un risq ue d'abordage, le navire qui vo it l'autre navire sur tribord doit s'écarter
de la route de celui-ci et, si les circonstances le permettent, éviter de croiser sa route sur
l'avant.
Règ le 1 6
Ma n œu v re d u n a v ire n o n p rivilég ié
T o ut navire qui est tenu de s'écarter de la route d'un autre navire doit, autant que possible,
manœuvr er de bonne heur e et fr anchement de manière à s'écarter largement.
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Règ le 1 7
Ma n œu v re d u n a v ire p rivilég ié
a) i) Lo rsqu'un navire est tenu de s'écarter de la route d'un autre navire, cet autre navire
d o it maintenir so n cap et sa vitesse.
ii) Néanmo ins, ce dernier peut manœuvr er, afin d'éviter l'abordage par sa seule
manœuvr e, aussitô t q u'il lui p arait évid ent q ue le navire q ui est d ans l'o b ligatio n d e
s'écarter de sa route n'effectue pas la manœuvr e appropriée prescrite par les pré-
sentes Règles.
b ) Quand , p o ur une cause q uelco nq ue, le navir e q ui est tenu d e maintenir so n cap et sa
vitesse se tro uve tellement p r ès d e l'autre q ue l'ab o r d age ne p eut être évité p ar la seule
manœuvr e d u navire q ui d o it laisser la ro ute lib re, il d o it d e so n cô té faire la manœuvr e
q ui est la meilleur e p o ur aid er à éviter l'ab o r d age.
c) Un navire à propulsion mécanique qui manœuvr e pour éviter un abordage avec un autre
navire à p r o p ulsio n mécaniq ue d o nt la ro ute cro ise la sienne d ans les co nd itio ns p r évues à
l'alinéa a) ii) d e la p r ésente règle ne d o it p as, si les circo nstances le p ermettent, ab attre
sur b â b o r d lo r sq ue l'a utr e navir e e st b â b o r d à lui.
d ) La p r ésente règle ne saur ait d isp enser le navire q ui d o it laisser la ro ute lib re d e l'o b li-
gation de s'écarter de la route de l'autre navire.
Règ le 1 8
c) Un navire en train de pêcher et faisant route doit, dans la mesure du possible, s'écarter
d e la ro ute :
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lib r e p assage d 'un navir e hand icap é p ar so n tir ant d 'eau, q ui mo ntr e les signaux p r évus à
la règle 2 8 ;
ii) Un navir e hand icap é p ar so n tir ant d 'eau d o it naviguer avec une p r ud ence p ar ti-
culière, en tenant dûment comp te de sa situation sp éciale.
e) Un hydravion amerri doit, en règle générale, se tenir largement à l'écart de tous les
navir es et éviter d e gêner leur navigatio n. T o utefo is, lo r sq u'il y a r isq ue d 'ab o r d age, cet
hydravio n doit se conformer aux règles de la présente partie.
ii) Un navion exploité à la surface de l’eau doit observer les règles de la présente partie
en tant que navire à propulsion mécanique.
SECTIO N III
Règ le 1 9
a) La p r ésente r ègle s'ap p liq ue aux navir es q ui ne so nt p as en vue les uns d es autr es et q ui
naviguent à l'intérieur o u à p r o ximité d e zo nes d e visib ilité réd uite.
b) T o ut navire doit naviguer à une vitesse de sécurité adaptée aux circonstances existantes
et aux co nd itio ns d e visib ilité réd uite. Les navires à p r o p ulsio n mécaniq ue d o ivent tenir
leur s machines prêtes à manœuvr er immédiatement.
c) T o ut navire, lo rsq u'il ap p liq ue les règles d e la sectio n I d e la p r ésente p artie, d o it tenir
d ûment co mp te d es circo nstances existantes et d es co nd itio ns d e visib ilité réd uite.
d) Un navire qui détecte au radar seulement la présence d'un autre navire doit déterminer
si une situation très rapprochée est en train de se créer et/ou si un risq ue d'abordage
existe. Dans ce cas, il d o it p r end r e largement à temp s les mesures p o ur éviter cette situa-
tion; toutefois, si ces mesures consistent en un changement de cap, il convient d'éviter,
d ans la mesur e d u p o ssib le, les manœuvr es suivantes :
i) un changement d e cap sur b âb o r d d ans le cas d 'un navir e q ui se tr o uve sur l'avant
du travers, sauf si ce navire est en train d'être rattrapé ;
e) Sauf lo rsq u'il a été étab li q u'il n'existe p as d e risq ue d 'ab o r d age, to ut navire q ui entend ,
d ans une d irectio n q ui lui p araît être sur l'avant d u travers, le signal d e b r ume d 'un autre
navir e, o u q ui ne p eut éviter une situatio n tr ès r ap p r o chée avec un autr e navir e situé sur
l'avant d u travers, d o it réd uire sa vitesse au minimum nécessaire p o ur maintenir so n cap .
Il doit, si nécessaire, casser so n erre et, en toutes circonstances, naviguer avec une ex-
trême précaution j usq u’à ce que le risq ue d'abordage so it passé.
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PARTIE C
FEUX ET M ARQUES
Règ le 2 0
a) Les règles de la présente partie doivent être observées par tous les temp s.
b ) Les r ègles co ncer nant les feux d o ivent êtr e o b ser vées d u co ucher au lever d u so leil.
P end ant cet intervalle, on ne doit mo ntrer aucun autre feu pouvant être confondu avec les
feux p r escrits p ar les p r ésentes règles et p o uvant gêner la visib ilité o u le caractère d is-
tinctif d e ceux-ci o u p o uvant emp êcher d 'exercer une veille satisfaisante.
c) Les feux prescrits par les présentes règles, lorsqu'ils existent, doivent également être
mo ntrés d u lever au co ucher d u so leil p ar visib ilité réd uite et p euvent être mo ntrés d ans
toutes les autres circonstances où cette mesure est j ugée nécessaire.
d ) Les r ègles co ncer nant les mar q ues d o ivent êtr e o b ser vées d e j o ur .
e) Les feux et les marques prescrits par les présentes règles doivent être conformes aux
d isp o sitio ns d e l’annexe I d es p r ésentes règles.
Règ le 2 1
Défin itio n s
a) L'expression « feu de tête de mât » désigne un feu blanc placé au-d essus de l'axe longi-
tud inal d u navire, p r o j etant une lumière ininterro mp ue sur to ut le p arco urs d 'un arc d 'ho ri-
zon de 2 2 5 d e gr é s e t d isp o sé d e maniè re à proj e te r c e tte lumiè re de puis l'a va nt j usq u'à
2 2 , 5 d e gr é s sur l'a r r iè r e d u tr a ve r s d e c ha q ue b o r d .
b) L'expression « feu de côté » désigne un feu vert placé à tribord et un feu rouge placé à
b â b o r d , p r o j e ta nt c ha c un une lumiè r e ininter r o mp ue sur to ut le p a r c o ur s d 'un a r c d 'ho r iz o n
d e 1 1 2 , 5 d e gr é s e t d isp o sé s d e maniè r e a p r o j e te r c e tte lumiè r e d e p uis l'a va nt j usq u'à 2 2 , 5
d egr és sur l'ar r ièr e d u tr aver s d e leur cô té r esp ectif. A b o r d d es navir es d e lo ngueur infé-
rieure à 20 mètres les feux de côté peuvent être comb inés en un seul fanal placé dans l'axe
lo ngitud inal d u navir e.
c) L'expression « feu de poupe » désigne un feu blanc placé aussi près que possible de la
p o up e , p r o j e ta nt une lumiè r e ininter r o mp ue sur to ut le p a r c o ur s d 'un a r c d 'ho r iz o n d e 1 3 5
degr és et disposé de manière à proj eter cette lumière sur un secteur de 67,5 degr és de
chaque bord à partir de l'arrière.
d ) L'exp r essio n « feu d e r emo r q uage » d ésigne un feu j aune ayant les mêmes car actér isti-
ques que le feu de poupe défini au paragr aphe c) de la présente règle.
e) L'exp r essio n « feu visib le sur to ut l'ho r izo n » d ésigne un feu p r o j etant une lumièr e inin-
ter r o mp ue sur un a r c d 'ho r iz o n d e 3 6 0 d e gr é s.
f) L'expression « feu à éclats » désigne un feu à éclats réguliers dont le rythme est de 120
éclats ou plus par minute.
Edition 10-03
D-12
Règ le 2 2
Les feux prescrits par les présentes Règles doivent avoir l'intensité sp écifiée à la section 8
de l’annexe I du présent Règlement, de manière à être visibles aux distances minimales
suivantes :
b ) p o ur les navir es d e lo ngueur égale o u sup ér ieur e à 1 2 mètr es mais infér ieur e à 5 0 mè-
tres :
- feu d e tête d e mât : 5 milles ; si la lo ngueur d u navir e est infér ieur e à 2 0 mètr es :
3 milles ;
- feu d e cô té : 2 milles ;
- feu d e p o up e : 2 milles ;
- feu d e remo rq uage : 2 milles ;
- feu b lanc, ro uge, vert o u j aune visib le sur to ut l'ho rizo n : 2 milles.
Règ le 2 3
ii) un second feu de tête de mât à l’arrière du premier et plus haut que celui-ci;
to utefo is, les navir es d e lo ngueur infér ieur e à 5 0 mètr es ne so nt p as tenus d e mo n-
trer ce feu, mais p euvent le faire ;
iii) d es feux d e cô té
iv) un feu d e p o up e .
b ) Un aéroglisseur exploité sans tirant d'eau doit, outre les feux prescrits au paragr aphe a)
d e la p r ésente r ègle, mo ntr er un feu j aune à éclats visib le sur to ut l'ho r izo n.
c) Lo rsqu’il décolle, atterrit ou vo le prés de la surface, un navion doit mo ntrer, outre les
feux prescrits au paragr aphe a) de la présente règle, un feu rouge à éclats de fo rtes inten-
sité, visib le sur to ut l’ho r izo n.
Edition 10-03
D-13
iii) Le feu d e tête d e mât o u le feu b lanc visib le sur to ut l'ho rizo n à b o r d d 'un na-
vir e à p r o p ulsio n mécaniq ue d e lo ngueur infér ieur e à 1 2 mètr es p eut ne p as se
tro uver d ans l'axe lo ngitud inal d u navire s'il n'est p as p o ssib le d e l'installer sur cet
axe à co nd itio n q ue les feux d e cô té so ient co mb inés en un seul fanal q ui so it d is-
p o sé d a ns l’a xe lo ngitud inal d u navir e o u situé a ussi p r è s q ue p o ssib le d e l'a xe
lo ngitud inal sur leq uel se tro uve le feu d e tête d e mât o u le feu b lanc visib le sur
to ut l’ho r izo n.
Règ le 2 4
R e mo rq u a g e e t p o u ssa g e
ii) d es feux d e cô té ;
iii) un feu d e p o up e ;
iv) un feu de remo rquage placé à la verticale au-d essus du feu de poupe
ii) d es feux d e cô té
iii) un feu d e p o up e
d ) Un navire à p r o p ulsio n mécaniq ue auq uel les d isp o sitio ns d es p aragr ap hes a) o u c) d e
la p r ésente règle s'ap p liq uent, d o it également se co nfo r mer aux d isp o sitio ns d e la règle 2 3
a) ii).
e) Un navire ou obj et remo rqué autre que ceux mentionnés au paragr aphe g) de la présente
règle doit mo ntrer :
i) d es feux d e cô té ;
Edition 10-03
D-14
ii) un feu d e p o up e ;
g) Un navire ou obj et remo rqué qui est partiellement submergé et difficile à apercevoir,
o u un e nsemb le d e c e s navir e s o u o b j e ts r e mo r q ues, d o it mo ntr e r :
i) lorsque sa largeur est inférieure à 25 mètres, un feu blanc visible sur tout l'ho ri-
zon à l’extrémité avant ou à proximité de celle-ci et un autre à l'extrémité arrière
o u à p r o ximité d e celle-ci, excep tio n faite d es d r aco nes, q ui ne so nt p as tenues d e
mo ntrer un feu à leur extrémité avant o u à p r o ximité d e celle-ci ;
ii) lorsque sa largeur est égale ou supérieure à 25 mètres, deux feux blancs sup-
p lémentaires visib les sur to ut l’ho rizo n aux extrémités d e sa largeur o u à p r o ximité
d e celles-ci;
h) Si, p o ur une raiso n suffisante, le navire o u l’o b j et remo rq ué est d ans l'imp o ssib ilité d e
mo ntr er les feux o u les mar q ues p r escr its aux p ar agr ap hes e) o u g) d e la p r ésente r ègle,
to ute s les mesur e s p o ssib le s so nt p r ise s p o ur é c la ir e r le navir e o u l'o b j e t r e mo r q ué o u to ut
a u mo ins p o ur ind iq ue r la p r é se nc e d 'un tel navir e o u o b j e t.
Règ le 2 5
i) d es feux d e cô té ;
ii) un feu d e p o up e .
Edition 10-03
D-15
b ) A b o r d d 'un navir e à vo ile d e lo ngueur infér ieur e à 2 0 mètr es, les feux p r escr its au p a-
ragr aphe a) de la présente règle peuvent être réunis en un seul fanal placé au so mmet ou à
la p artie sup érieure d u mât, à l'end r o it le p lus visib le.
c) En plus des feux prescrits au paragr aphe a) de la présente règle, un navire à vo ile fai-
sant ro ute p eut mo ntrer, au so mmet o u à la p artie sup érieure d u mât, à l'end r o it o ù ils so nt
le p lus ap p ar ents, d es feux sup er p o sés visib les sur to ut l'ho r izo n, le feu sup ér ieur étant
r o uge et le feu infér ieur ver t. T o utefo is, ces feux ne d o ivent p as êtr e mo ntr és en même
temp s q ue le fanal auto risé p ar le p aragr ap he b ) de la présente règle.
d ) i) Un navir e à vo ile d e lo ngueur infér ieur e à 7 mètr es d o it, si p o ssib le, mo ntr er les feux
p r escrits aux p aragr ap hes a) o u b ) d e la p r ésente règle mais, s'il ne le fait p as, il d o it être
prêt à mo ntrer immédiatement, pour prévenir un abordage, une lamp e électrique ou un
fanal allumé à feu blanc.
ii) un navir e à l’avir o n p eut mo ntr er les feux p r escr its p ar la p r ésente r ègle p o ur les navi-
res à vo ile mais, s’il ne le fait p as, il d o it être p r êt à mo ntrer imméd iatement, p o ur p r éve-
nir un ab o r d age, une lamp e électr iq ue o u un fanal allumé à feu b lanc.
Règ le 2 6
Na vires de pêche
a) Un navire en train d e p êcher ne d o it, lo rsq u'il fait ro ute o u lo rsq u'il est au mo uillage,
mo ntrer que les feux et marques prescrits par la présente règle.
b) Un navire en train de chaluter, c'est-à-dire de tirer dans l'eau un chalut ou autre engin
de pêche, doit mo ntrer :
i) d eux feux sup er p o sés visib les sur to ut l'ho r izo n, le feu sup ér ieur étant ver t et le
feu infér ieur b lanc, o u une mar q ue fo r mée d e d eux cô nes sup er p o sés r éunis p ar la
p o inte ;
ii) un feu d e tête d e mât d isp o sé à une hauteur sup ér ieur e à celle d u feu ver t visi-
b le sur to ut l'ho r izo n et à l'ar r ièr e d e celui-ci. Les navir es d e lo ngueur infér ieur e à
5 0 mètr es ne so nt p as tenus d e mo ntr er ce feu, mais p euvent le fair e ;
iii) lo rsq u'il a d e l'erre, o utre les feux p r escrits au p r ésent p aragr ap he, d es feux d e
c ô té e t un feu d e p o up e .
c) Un navire en train de pêcher, autre qu'un navire en train de chaluter, doit mo ntrer :
i) d eux feux sup er p o sés visib les sur to ut l'ho r izo n, le feu sup ér ieur étant r o uge et
le feu infér ieur b lanc, o u une mar q ue fo r mée d e d eux cô nes sup er p o sés r éunis p ar
la p o inte ;
ii) si so n engin de pêche est déployé sur une distance ho rizontale supérieure à 150
mètr es à p ar tir d u navir e, un feu b lanc visib le sur to ut l'ho r izo n o u un cô ne, la
p o inte en haut, d ans l'alignement d e l'engin ;
iii) lo rsq u'il a d e l'erre, o utre les feux p r escrits au p r ésent p aragr ap he, d es feux d e
c ô té e t un feu d e p o up e .
Edition 10-03
D-16
e) Un navir e q ui n'est p as en tr ain d e p êcher ne d o it p as mo ntr er les feux o u mar q ues p r es-
crits par la présente règle, mais seulement ceux qui so nt prescrits pour un navire de sa
lo ngueur .
Règ le 2 7
i) à l'end r o it le p lus visib le, d eux feux r o uges sup er p o sés visib les sur to ut l'ho r i-
z o n;
iii) lo rsq u’il a d e l'erre, o utre les feux p r escrits au p r ésent p aragr ap he, d es feux d e
c ô té e t un feu d e p o up e .
b ) Un navir e à cap acité d e manœuvr e r estr einte, autr e q u'un navir e effectuant d es o p ér a-
tio ns d e d éminage, d o it mo ntr er :
i) à l'end r o it le p lus visib le, tro is feux sup erp o sés visib les sur to ut l'ho rizo n, les
feux sup érieur et inférieur étant ro uges et le feu d u milieu b lanc ;
ii) à l'e nd r o it le p lus visib le , tr o is mar q ues sup e r p o sé e s, les mar q ues sup é r ie ur e e t
inférieure étant d es b o ules, celle d u milieu un b icô ne ;
iii) lo rsq u'il a d e l'erre, o utre les feux p r escrits à l'alinéa i), un feu o u d es feux d e
tête d e mât, d e s feux d e c ô té e t un feu d e p o up e ;
iv) lo rsq u'il est au mo uillage, o utre les feux o u marq ues p r escrits aux alinéas i) et
ii), les feux o u marq ues p r escrits p ar la règle 3 0 .
c) Un navire à propulsion mécanique en train d'effectuer une opération de remo rquage qui
p er met d ifficilement au navir e r emo r q ueur et à sa r emo r q ue d e mo d ifier leur r o ute, d o it
o utr e les feux o u mar q ues p r e sc r its p a r la r è gle 2 4 a ) , mo ntr e r les feux o u mar q ues p r e s-
crits aux paragr aphes b) i) et b) ii) de la présente règle.
i) d eux feux r o uges visib les sur to ut l'ho r izo n o u d eux b o ules sup er p o sées p o ur in-
d iq uer le cô té o ù se tro uve l'o b structio n ;
ii) d eux feux ver ts visib les sur to ut l'ho r izo n o u d eux b icô nes sup er p o sés p o ur in-
diquer le côté sur lequel un autre navire peut passer ;
iii) lo rsq u'il est au mo uillage, au lieu d es feux o u d e la marq ue p r escrits p ar la rè-
gle 30, les feux o u mar q ues p r e sc r its da ns le pré se nt pa ra gr a phe.
i) à l'end r o it le p lus visib le, tro is feux sup erp o sés, visib les sur to ut l'ho rizo n, les
feux sup érieur et inférieur étant ro uges et le feu d u milieu b lanc ;
Edition 10-03
D-17
ii) une rep r o d uctio n rigid e, d 'au mo ins un mètre d e hauteur, d u p avillo n " A" d u
Co d e inter na tio nal d e signaux. I l d o it p r e nd r e d e s mesur e s p o ur q ue c e tte r e p r o d uc -
tio n so it visib le sur to ut l'ho rizo n.
f) Un navir e effectuant d es o p ér atio ns d e d éminage d o it mo ntr er , o utr e les feux p r escr its
pour les navires à propulsion mécanique par la règle 23 ou les feux ou la marque prescrits
p o ur les navires au mo uillage p ar la règle 3 0 , selo n le cas, tro is feux verts visib les sur
to ut l'ho r iz o n o u tr o is b o ules. I l d o it mo ntr e r un d e c e s feux o u mar q ues à p r o ximité d e la
tête du mât de misaine et un de ces feux ou marques à chaque extrémité de la vergue de
misaine. Ces feux o u mar q ues ind iq uent q u'il est d anger eux p o ur un autr e navir e d e s'ap -
p r o c her à mo ins d e 1 0 0 0 mètr e s d u navir e q ui e ffe c tue le d é minage.
g) Les navir es d e lo ngueur infér ieur e à 1 2 mètr es, à l'excep tio n d es navir es p ar ticip ant à
d es o p ér atio ns d e p lo ngée, ne so nt p as tenus d e mo ntr er les feux et mar q ues p r escr its p ar
la présente règle.
Rég le 2 8
Un navir e hand icap é p ar so n tir ant d 'eau p eut, o utr e les feux p r escr its p o ur les navir es à
propulsion mécanique par la règle 23, mo ntrer à l'endroit le plus visible trois feux rouges
sup er p o sés visib les sur to ut l'ho r izo n o u une mar q ue cylind r iq ue.
Règ le 2 9
i) à la tête d u mât o u à p r o ximité d e celle-ci, d eux feux sup erp o sés visib les sur
tout l'ho rizon, le feu supérieur étant blanc et le feu inférieur rouge ;
iii) au mo uillage, o utre les feux p r escrits à l'alinéa i), le feu, les feux o u la marq ue
p r escrits p ar la règle 3 0 p o ur les navires au mo uillage.
b ) Un b ateau-p ilo te q ui n'est p as en service d e p ilo tage d o it mo ntrer les feux o u marq ues
p r escr its p o ur un navir e d e sa lo ngueur .
Règ le 3 0
ii) à l'arrière ou près de l'arrière, plus bas que le feu prescrit à l'alinéa i), un feu
blanc visible sur tout l'ho rizon.
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D-18
c) En o utre, un navire au mo uillage p eut utiliser ses feux d e travail d isp o nib les o u d es
feux éq uivalents p o ur illuminer ses p o nts. Cette d isp o sitio n est o b ligato ire p o ur les navi-
r es d e lo ngueur égale o u sup ér ieur e à 1 0 0 mètr e s.
i) d eux feux r o uges sup er p o sés visib les sur to ut l'ho r izo n ;
f) Les navir es d e lo ngueur infér ieur e à 1 2 mètr es, lo r sq u'ils so nt écho ués, ne so nt p as te-
nus d e mo ntr er les feux o u mar q ues p r escr its aux alinéas i) et ii) d u p ar agr ap he d ) d e la
présente règle.
Règ le 3 1
Hyd ra v io n s
Un hyd r avio n o u un navio n q ui est d ans l'imp o ssib ilité d e mo ntrer les feux et marq ues
présentant les caractéristiques ou situés aux emplacements prescrits par les règles de la
p r é se nte p a r tie, d o it mo ntr e r d e s feux e t mar q ues se r a p p r o c hant le p lus p o ssib le d e c e ux
prescrits par ces règles.
PARTIE D
Règ le 3 2
Défin itio n s
Règ le 3 3
a) Les navir es d e lo ngueur égale o u sup ér ieur e à 1 2 mètr es d o ivent êtr e p o ur vus d 'un sif-
flet, les navir es d e lo ngueur égale o u sup ér ieur e à 2 0 m d o ivent êtr e p o ur vus d ’une clo che
en sus d ’un sifflet et les navir es d e lo ngueur égale o u sup ér ieur e à 1 0 0 mètr e s d o ivent ê tr e
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D-19
b ) Les navir es d e lo ngueur infér ieur e à 1 2 mètr es ne so nt p as tenus d 'avo ir à leur b o r d les
ap p areils d e signalisatio n so no re p r escrits au p aragr ap he a) d e la p r ésente règle, mais ils
doivent, en l'absence de tels appareils, être munis d'un autre mo yen d'émettre un signal
so no re efficace.
Règ le 3 4
S ig n a u x d e ma n œu v re e t sig n a u x d ’ a v e rtissemen t
a) Lo rsque des navires so nt en vue les uns des autres, un navire à propulsion mécanique
faisant route doit, lorsqu'il effectue des manœuvr es autorisées ou prescrites par les pré-
sentes Règles, indiquer ces manœuvr es par les signaux suivants, émis au sifflet :
- un so n b r e f p o ur d ir e : « J e vie ns sur tr ib o r d » ;
- d e ux so ns b r e fs p o ur d ir e : « J e vie ns sur b â b o r d » ;
- tr o is so ns b r e fs p o ur d ir e : « J e b a ts e n a r r iè r e ».
b ) T o us les navir es p euvent co mp léter les signaux au sifflet p r escr its au p ar agr ap he a) d e
la p r ésente règle p ar d es signaux lumineux rép étés, selo n les b eso ins, p end ant la d urée d e
la manœuvr e :
- un é c la t p o ur d ir e : « J e vie ns sur tr ib o r d » ;
- d e ux é c la ts p o ur d ir e : « J e vie ns sur b â b o r d » ;
- trois éclats pour dire : « J e bats en arrière » ;
ii) chaque éclat doit durer une second e environ, l'intervalle entre les éclats doit
être d'une second e environ et l'intervalle entre les signaux successifs doit être de
dix second es au mo ins ;
iii) le feu utilisé p o ur ce signal d o it, s'il existe, être un feu b lanc visib le sur to ut
l'ho rizo n à une d istance d e cinq milles au mo ins et d o it être co nfo r me aux d isp o si-
tio ns d e l’annexe I d u p r ésent Règlement.
i) un navire q ui entend en rattrap er un autre d o it, co nfo r mément aux d isp o sitio ns d e la
règle 9 e) i), ind iq uer so n intentio n en émettant au sifflet les signaux suivants :
- d eux so ns p r o lo ngés suivis d 'un so n b r ef p o ur d ir e : « J e co mp te vo us r attr ap er sur
tr ib o r d » ;
- d e ux so ns p r o lo ngés suivis d e d e ux so ns b r e fs p o ur d ir e : « J e c o mp te vo us r a ttr a -
p e r sur b â b o r d » ;
ii) le navire q ui est sur le p o int d 'être rattrap é d o it, en manœuvr ant co nfo r mément aux
d isp o sitio ns d e la règle 9 e) i), ind iq uer so n acco rd en émettant au sifflet le signal sui-
vant:
- un so n p r o lo ngé, un so n b r ef, un so n p r o lo ngé et un so n b r ef, émis d ans cet o r d r e.
d ) Lo r sq ue d eux navir es en vue l'un d e l'autr e s'ap p r o chent l'un d e l'autr e et q ue, p o ur une
r aiso n q uelco nq ue, l'un d 'eux ne co mp r end p as les intentio ns o u les manœuvr es d e l'autr e,
o u se d e mand e si l'a utr e navir e p r e nd les mesur e s suffisante s p o ur é viter l'a b o r d a ge, le
navire qui a des doutes les exprime immédiatement en émettant au sifflet une série rapide
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d 'au mo ins cinq so ns b r efs. Ce signal p eut êtr e co mp lété p ar un signal lumineux d 'au
mo ins cinq éclats brefs et rapides.
c) Un navire s'approchant d'un coud e ou d'une partie d'un chenal ou d'une vo ie d'accès où
d'autres navires peuvent être cachés par un obstacle, doit faire entend re un so n prolongé.
T o ut navir e venant d ans sa d ir ectio n q ui entend le signal d e l'autr e cô té d u co ud e o u d er -
rière l'obstacle doit répondre à ce signal en faisant entend re un so n prolongé.
Règ le 3 5
b) Un navire à propulsion mécanique faisant route, mais stoppé et n'ayant pas d'erre, doit
fair e entend r e, à d es inter valles ne d ép assant p as d eux minutes, d eux so ns p r o lo ngés sép a-
r és p ar un inter valle d e d eux seco nd es envir o n.
d ) Un navire en train d e p écher, lo rsq u'il est au mo uillage, et un navire à cap acité d e ma-
nœuvr e restreinte q ui p r o cèd e à ses travaux au mo uillage d o ivent émettre, au lieu d es si-
gnaux prescrits au paragr aphe g) de la présente règle, le signal prescrit au paragr aphe c)
de la présente règle.
e) Un navir e r emo r q ué o u, s'il en est r emo r q ué p lus d 'un, le d er nier navir e d u co nvo i d o it,
s'il a un éq uip age à b o r d , fair e entend r e, à d es inter valles ne d ép assant p as d eux minutes,
quatre so ns consécutifs, à savo ir un so n prolongé suivi de trois so ns brefs. Lo rsque cela
est possible, ce signal doit être émis immédiatement après le signal du navire remo rqueur .
g) Un navire au mo uillage d o it so nner la clo che rap id ement p end ant cinq seco nd es envi-
r o n, à d es inter valles ne d ép assant p as une minute. A b o r d d 'un navir e d e lo ngueur égale
o u sup é r ie ur e à 1 0 0 mètr e s, o n d o it so nner la c lo c he sur la p a r tie a va nt d u navir e e t, im-
méd iatement ap r ès, so nner r ap id ement le go ng p end ant cinq seco nd es envir o n sur la p ar tie
arrière. Un navire au mo uillage p eut en o utre faire entend re tro is so ns co nsécutifs, à sa-
vo ir un so n b r ef suivi d 'un so n p r o lo ngé et d 'un so n b r ef, p o ur signaler sa p o sitio n et la
p o ssib ilité d 'un ab o r d age à un navire q ui s'ap p r o che.
h) Un navire échoué doit so nner la cloche et, en cas de beso in, faire entend re le go ng,
ainsi q u'il est p r escrit au p aragr ap he g) d e la p r ésente règle. De p lus, il d o it faire entend re
trois coup s de cloche séparés et distincts immédiatement avant et après avoir fait entend re
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la so nner ie r ap id e d e la clo che. De p lus, un navir e écho ué p eut émettr e au sifflet un signal
a p p r o p r ié.
i) Un navir e d e lo ngueur égale o u sup ér ieur e à 1 2 m mais infér ieur e à 2 0 m n’est p as tenu
de faire entend re les coup s de cloche prescrits aux paragr aphes g) et h) de la présente rè-
gle. T o utefo is, lo rsq u’il ne le fait p as, il d o it faire entend re un autre signal so no re effi-
cace à des intervalles ne dépassant deux minutes.
j ) Un navir e d e lo ngueur infér ieur e à 1 2 mètr es n'est p as tenu d e fair e entend r e les signaux
mentio nnés ci-d essus, mais lo rsq u'il ne le fait p as, il d o it faire entend re un autre signal
so no re efficace à des intervalles ne dépassant pas deux minutes.
k) Un b ateau-p ilo te en service d e p ilo tage p eut, o utre les signaux p r escrits aux p aragr a-
p hes a), b ) o u g) d e la p r ésente règle, faire entend re un signal d 'id entificatio n co nsistant
en quatre so ns brefs.
Règ le 3 6
T o ut navir e p eut, s'il j uge nécessair e d 'ap p eler l'attentio n d 'un autr e navir e, émettr e d es
signaux lumineux o u so no r es ne p o uvant êtr e co nfo nd us avec to ut autr e signal auto r isé p ar
l'une quelconq ue des présentes règles, ou bien orienter le faisceau de so n proj ecteur en
direction du danger qui menace un navire de façon telle que ce faisceau ne puisse gêner
d'autres navires.
T o ut feu d estiné à attirer l'attentio n d 'un autre navire ne d o it p as p o uvo ir être co nfo nd u
avec une aid e à la navigatio n. Aux fins d e la p r ésente règle, l'emp lo i d e feux intermittents
o u to ur nants à haute intensité, tels q ue les p hares gyro sco p iq ues, d o it être évité.
Règ le 3 7
S ig n a u x d e d é tre sse
PARTIE E
EXEM PTIO NS
Règ le 3 8
E x e mp tio n s
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D-22
ii) Changement de l'emplacement des feux de tête de mât à bord des navires de
lo ngueur égale o u sup ér ieur e a 1 5 0 mètr e s, ré sultant de s pre sc rip tio ns de la se c tio n
3 a) de l’annexe I du présent Règlement : neuf ans à comp ter de la date d'entrée en
vigueur d u p r ésent Règlement.
f) Changement de l'emplacement des feux de côté résultant des prescriptions des sections
2g) et 3 b) de l’annexe I du présent Règlement : neuf ans à comp ter de la date d'entrée en
vigueur d u p r ésent Règlement.
h) Changement de l'emplacement des feux visibles sur tout l'ho rizon résultant des pres-
crip tio ns d e la sectio n 9 b ) d e l’annexe I d u p r ésent Règlement : exemp tio n p ermanente.
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D-23
ANNEXE I
1 . Définitio n
L'e xp r e ssio n « haute ur a u-d e ssus d u p la t-b o r d » d é signe la haute ur a u-d e ssus d u p o nt
co ntinu le p lus élevé. Cette hauteur d o it être mesurée à p artir d e l'end r o it situé so us le feu
à la verticale de celui-ci.
i ) l e f e u d e t ê t e d e mâ t a v a n t o u , l e c a s é c h é a n t , l e f e u u n i q u e , d o i t s e t r o u v e r à
u n e h a u t e u r d e 6 mè t r e s a u mo i n s a u - d e s s u s d u p l a t - b o r d e t , s i l a l a r g e u r d u n a -
v i r e d é p a s s e 6 mè t r e s , à u n e h a u t e u r a u - d e s s u s d u p l a t - b o r d a u mo i n s é g a l e à
c e t t e l a r g e u r , s a n s q u 'i l s o i t t o u t e f o i s n é c e s s a i r e q u e c e t t e h a u t e u r d é p a s s e 1 2 m ;
i i ) l o r s q u 'i l e x i s t e d e u x f e u x d e t ê t e d e mâ t , l e f e u a r r i è r e d o i t s e t r o u v e r a u
mo i n s 4 , 5 mè t r e s p l u s h a u t q u e l e f e u a v a n t .
b) La distance verticale entre les feux de tête de mât des navires à propulsion mécanique
doit être telle que le feu arrière puisse touj ours être vu distinctement au-d essus du feu
avant, à une distance de 1 000 mètr es de l'avant du navire au niveau de la mer, dans to utes
les co nd itio ns no rmales d 'assiette.
c ) Le f e u d e t ê t e d e mâ t d 'u n n a v i r e à p r o p u l s i o n mé c a n i q u e d e l o n g u e u r é g a l e o u s u p é -
r i e u r e à 1 2 mè t r e s , ma i s i n f é r i e u r e à 2 0 mè t r e s , d o i t s e t r o u v e r à u n e h a u t e u r d e 2 , 5 mè -
t r e s a u mo i n s a u - d e s s u s d u p l a t - b o r d .
d ) Un navir e à p r o p ulsio n mécaniq ue d e lo ngueur infér ieur e à 1 2 mètr es p eut avo ir so n feu
le plus élevé à une hauteur inférieure à 2,5 mètres au-d essus du plat-bord. T o utefois, lors-
q u'il p o r te un feu d e tête d e mât e n p lus d e s feux d e c ô té e t d u feu d e p o up e , o u b ie n le
feu visible sur tout l'ho rizon prescrit à la règle 23 c) i) en plus des feux de côté, ce feu de
tête d e mât o u ce feu visib le sur to ut l'ho rizo n, d o it se tro uver à 1 mètre au mo ins au-
d essus d es feux d e cô té.
e) L'un des deux ou trois feux de tête de mât prescrits pour un navire à propulsion méca-
nique qui remo rque ou pousse un autre navire doit se trouver au même emplacement que le
feu d e tête d e mât avant o u arrière, étant entend u q ue, si le feu inférieur d e tête d e mât
arrière se tro uve sur le mât arrière, il d o it se tro uver au mo ins à 4 ,5 mètres p lus haut q ue
le feu d e tête d e mât avant.
f) i) Le feu ou les feux de tête de mât prescrits par la règle 23 a) doivent être placés au-
dessus et à bonne distance des autres feux et obstructions, à l'exception de ceux qui so nt
d écrits à l'alinéa ii).
ii) Lo rsqu'il n'est pas possible de placer au-d esso us des feux de tête de mât les
feux visib le s sur to ut l'ho r iz o n p r e sc r its p a r la r è gle 2 7 b ) i) o u p a r la r è gle 2 8 , c e s
feux peuvent être placés au-d essus du feu ou des feux de tête de mât arrière ou, sur
un p lan vertical, entre le feu o u les feux d e tête d e mât avant et le feu o u les feux
d e tête d e mât arrière à co nd itio n q ue, d ans ce d ernier cas, il so it satisfait aux
prescrip tio ns du paragr aphe c) de la sectio n 3 de la présente Annexe .
g) Les feux de côté d'un navire à propulsion mécanique doivent se trouver à une hauteur
a u-d e ssus d u p la t-b o r d ne d é p a ssant p a s les tr o is q ua r ts d e la haute ur d u feu d e tête d e
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mât avant. Ils ne doivent pas être placés trop bas pour ne pas se confondre avec les lumiè-
r e s d e p o nt.
h) Lo rsqu'ils so nt réunis en un fanal comb iné et portés par un navire à propulsion mécani-
q ue d e lo ngueur infér ieur e à 2 0 mètr es, les feux d e cô té d o ivent se tr o uver à 1 mètr e au
mo ins au-d esso us d u feu d e tête d e mât.
i) Lo rsque les règles prescrivent deux ou trois feux superposés, ceux-ci doivent être espa-
cés de la manière suivante :
i) à b o r d d 'un navir e d e lo ngueur égale o u sup ér ieur e à 2 0 mètr es, ces feux d o ivent
être espacés de 2 mètres au mo ins; le feu inférieur doit se trouver à une hauteur de
4 mètr e s a u mo ins a u-d e ssus d u p la t-b o r d , sauf si le navir e e st tenu d e p o r ter un
feu d e r emo r q uage.
ii) à b o r d d 'un navir e d e lo ngueur infér ieur e à 2 0 mètr es, les feux d o ivent êtr e es-
pacés de 1 mètre au mo ins; le feu inférieur doit se trouver à une hauteur de 2 mè-
tr e s a u mo ins a u-d e ssus d u p la t-b o r d , sauf si le navir e e st tenu d e p o r ter un feu d e
remo rquage ;
iii) lo rsq ue tro is feux so nt p o r tés, ils d o ivent être p lacés à intervalles réguliers.
j ) Le feu le p lus b as d es d eux feux visib les sur to ut l'ho r izo n p r escr its p o ur les navir es en
train de pêcher doit se trouver à une hauteur au-d essus des feux de côté au mo ins égale à
d eux fo is la d istance q ui sép ar e les d eux feux ver ticaux.
a) Lo rsque deux feux de tête de mât so nt prescrits pour un navire à propulsion mécanique,
la d istance ho r izo ntale q ui les sép ar e d o it êtr e au mo ins égale à la mo itié d e la lo ngueur
d u navire sans to ute fo is q u'il so it né c e ssair e que c e tte dista nc e dé pa sse 100 mètr e s. Le feu
avant ne doit pas être situé, par rapport à l'avant du navire, à une distance supérieure au
q uar t d e la lo ngueur d u navir e.
c) Lo rsque les feux prescrits par la règle 27 b) i) ou par la règle 28 so nt placés, sur un
p lan vertical, entre le feu o u les feux d e tête d e mât avant et le feu o u les feux d e tête d e
mât ar r ièr e, ces feux visib les sur to ut l'ho r izo n d o ivent se tr o uver à une d istance ho r izo n-
tale d e 2 mètres au mo ins d e l'axe lo ngitud inal d u navire d ans le sens transversal.
d) Lo rsqu'un seul feu de mât est prescrit pour un navire à propulsion mécanique, ce feu
d o it se tr o uver en avant d e la d emi-lo ngueur d u navir e, si ce n'est q u'un navir e d e lo n-
gueur infér ieur e à 2 0 mètr es n'a p as à p lacer ce feu en avant d e la d emi-lo ngueur d u navir e
mais doit le placer aussi à l'avant qu'il est possible dans la pratique.
4. Détail concernant l'em p lacem ent des feux de direction pour les navires de pêche, les
d ra g ue s e t les na v ires e f f e c tua nt d e s tra v a ux so us- m a rins
a ) L e f e u d e d i r e c t i o n d e l 'e n g i n d é p l o yé d 'u n n a v i r e e n t r a i n d e p ê c h e r , p r e s c r i t p a r l a
r è g l e 2 6 c ) i i ) , d o i t ê t r e s i t u é à u n e d i s t a n c e h o r i z o n t a l e d e 2 mè t r e s a u mo i n s e t d e 6
mètr es au p lus d es d eux feux r o uge et b lanc visib les sur to ut l'ho r izo n. Ce feu d o it êtr e
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placé à une hauteur qui ne so it ni supérieure à celle du feu blanc visible sur tout l'ho rizon
prescrit par la règle 26 c) i), ni inférieure à celle des feux de côté.
b) La distance ho rizontale entre les feux et marques indiquant à bord d'un navire en train
d e d r aguer o u d 'effectuer d es travaux so us-marins le cô té o b strué et/o u le cô té sur leq uel
o n p eut p asser sans d anger, tels q ue p r escrits à la règle 2 7 d ) i) et ii) et les feux et les
marques prescrits à la règle 27 b) i) et ii), doit être aussi gr ande que possible et, en tout
cas, d'au mo ins 2 mètres. Le plus élevé de ces feux ou marques ne doit en aucun cas être
placé plus haut que le feu inférieur ou la marque inférieure faisant partie de la série des
tr o is feux o u mar q ues p r e sc r its p a r la r è gle 2 7 b ) i) e t ii) .
5. Ecra ns d e s f e ux d e c ô té
Les feux d e cô té d es navir es d e lo ngueur égale o u sup ér ieur e à 2 0 mètr es d o ivent êtr e mu-
nis du côté du navire d'écrans peints en no ir avec une peinture mate et être conformes aux
p r escr ip tio ns d e la sectio n 9 d e la p r ésente Annexe. A b o r d d es navir es d e lo ngueur infé-
rieure à 2 0 mètres, les feux d e cô té, s'ils so nt nécessaires p o ur satisfaire aux p r escrip tio ns
d e la se c tio n 9 d e la p r é se nte Annexe d o ivent ê tr e munis, d u c ô té d u navir e , d 'é c r a ns d e
co uleur no ire mate. Dans le cas d 'un fanal co mb iné q ui utilise un filament vertical uniq ue
et une cloiso n très étroite entre le secteur vert et le secteur rouge, il n'est pas nécessaire
de prévoir d'écrans extérieurs.
6 . Ma rq ues
iv) un bicône se compose de deux cônes définis à l'alinéa ii) ci-d essus ayant une
b ase co mmune.
b) La distance verticale entre les marques doit être d'au mo ins 1,5 mètre.
c) A b o r d d 'un navir e d e lo ngueur infér ieur e à 2 0 mètr es, les mar q ues p euvent avo ir d es
d imensio ns infér ie ur e s, mais e n r a p p o r t a ve c les d imensio ns d u navir e e t la d ista nc e q ui
les sépare peut être réduite en conséquence.
La chr o maticité d e to us les feux d e navigatio n d o it êtr e co nfo r me aux no r mes suivantes,
q ui se situent d ans les limites ind iq uées p ar le d iagramme d e chro maticité d e la Co mmis-
sio n internatio nale d e l'éclairage (CIE)
i) B lanc
x : 0,525 - 0,525 - 0,452 - 0,310 - 0,310 - 0,443
y : 0,382 - 0,440 - 0,440 - 0,348 - 0,283 - 0,382
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ii) Vert
x : 0,028 - 0,009 - 0,300 - 0,203
y : 0,385 - 0,723 - 0,511 - 0,356
iii) Ro uge
x : 0,680 - 0,660 - 0,735 - 0,721
y : 0,320 - 0,320 - 0,265 - 0,259
iv) J aune
x : 0,612 - 0,618 - 0,575 - 0,575
y : 0,382 - 0,382 - 0,425 - 0,406
8 . Intensité d es feux
K = Co efficient de transmission atmo sp hérique. P o ur les feux prescrits, K est égal à 0,8
ce q ui co rresp o nd à une visib ilité météo r o lo giq ue d 'enviro n 1 3 milles marins.
Distance d e visib ilité (p o r tée lumi- Intensité lumineuse d u feu exp r imée
neuse) d u feu exp r imée en milles e n c a nd e las p o ur K = 0 , 8
D I
1 0,9
2 4,3
3 12
4 27
5 52
6 94
No te : L’in ten sité lu min eu se ma xima le d es feu x d e n a vig a tio n d evra it être limitée d e ma -
n iè re à é v iter d e s reflets g ê n a n ts. Cette limita tio n d e l'in ten sité lu min e u se n e d o it p a s
ê tre o b te n u e a u mo y e n d ' u n e c o mma n d e v a ria b le .
a) i) Les feux d e cô té d o ivent, une fo is installés à b o r d , avo ir vers l'avant les intensités
minimales r eq uises. Les intensités d o ivent d iminuer j usq u'à d evenir p r atiq uement nulles
entre 1 et 3 degr és en deho rs des secteurs prescrits.
ii) P o ur les feux d e p o up e et les feux d e tête d e mât ainsi q ue p o ur les feux d e cô té
à la limite d u secteur d e visib ilité située à 2 2 ,5 d egr és sur l'arrière d u travers, les
intensités minimales req uises d o ivent être maintenues sur l'arc d 'ho rizo n d es sec-
teur s prescrits par la règle 21, j usq u'à 5 degr és à l'intérieur de ces secteurs. A par-
tir d e 5 d egr és à l'intérieur d es secteurs p r escrits, l’intensité p eut d iminuer à
c o ncur r e nc e d e 5 0 p . 1 0 0 j usq u'a ux limites d e se c te ur s p r e sc r ites; p uis e lle d o it
d iminuer co nstamment j usq u'à d evenir p r atiq uement nulle à 5 d egr és au p lus en d e-
ho rs des secteurs prescrits.
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ii) S'il est imp o ssib le d ans la p r atiq ue d e satisfaire à l'alinéa b ) i) d e la p r ésente
section en plaçant un seul feu visible sur tout l'ho rizon, deux feux visibles sur tout
l'ho rizo n d o ivent être utilisés et co nvenab lement p lacés o u masq ués d e manière à
êtr e p er çus, d ans to ute la mesur e d u p o ssib le, co mme un feu uniq ue à une d istance
d e un mille.
a) Les secteurs verticaux d e visib ilité d es feux électriq ues une fo is installés, à l'excep tio n
d es feux installés à b o r d d es navires à vo ile faisant ro ute, d o ivent être d e nature à mainte-
nir :
b ) Dans le cas d es navires à vo ile faisant ro ute, les secteurs verticaux d e visib ilité d es
feux électriq ues une fo is installés d o ivent être d e nature à maintenir :
c) P o ur les feux autres qu'électriques, ces sp écifications doivent être observées d'aussi
p r è s q ue p o ssib le .
Les feux no n électriques doivent avoir autant que possible les intensités minimales sp éci-
fiées au tableau de la section 8 de la présente Annexe.
1 2 . Feux d e m a nœuvre
a) Le feu de tête de mât des engins à gr ande vitesse peut être placé à une hauteur qui, par
rapport à la largeur de l'engin, est inférieure à celle prescrite au paragr aphe 2 a) i) de la
2
Se reporter au Recueil international de règles de sécurité applicables aux engins à grande vitesse de 1994 et au Recueil
international de règles de sécurité applicables aux engins à grande vitesse, 2000.
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p r ésente annexe, à co nd itio n q ue l'angle à la b ase d u triangle iso cèle fo rmé p ar le feu d e
tête de mât et les feux de côté, vus de face, ne so it pas inférieur à 27°.
y=
(a+17Ψ )C +2
1000
Dans cette fo rmule :
y est la hauteur, exprimée en mètres, du feu du mât principal au-d essus du feu du mât
avant ;
a est la hauteur, exprimée en mètres, du feu du mât avant au-d essus de la surface de
l’eau, en co ur s d ’exp lo itatio n ;
Ψ est l’assiette en cours d’exploitation, exprimée en degrés ;
C est la distance horizontale qui sépare les feux de tête de mât, exprimée en mètres
1 4 . Ag rém ent
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ANNEXE II
1 . Généra lités
Les feux mentio nnés d ans la p r ésente Annexe d o ivent, s'ils so nt mo ntr és en ap p licatio n
d es d isp o sitio ns d e la règle 2 6 ) d ) , être p lacés à l'end r o it le p lus visib le, à 0 ,9 mètre au
mo ins les uns des autres et plus bas que les feux prescrits par la règle 26 b) i) et c) i). Ils
d o ivent être visib les sur to ut l'ho rizo n à une d istance d 'un mille au mo ins, mais cette d is-
tance doit être inférieure à la portée des feux prescrits par les présentes Règles pour les
navires de pêche.
2 . Sig na ux p o ur c ha lutiers
a) Les navir es d 'une lo ngueur égale o u sup ér ieur e à 2 0 mètr es q ui so nt en tr ain d e chaluter
au mo yen d 'un chalut o u d e to ut autr e ap p ar eil immer gé d o ivent mo ntr er :
i) lo rsq u'ils j ettent leur s filets : d eux feux b lancs sup erp o sés ;
ii) lorsqu'ils halent leur s filets : un feu blanc placé à la verticale au-d essus d'un
feu r o uge;
iii) lo rsq ue leur s filets so nt retenus p ar un o b stacle : d eux feux ro uges sup erp o sés.
i) de nuit, un proj ecteur dirigé vers l'avant et en direction de l'autre navire faisant
partie de l'équipe de chalutage à deux ;
ii) lo rsq u'ils j ettent o u halent leur s filets o u lo rsq ue leur s filets d emeur ent retenus
par un obstacle, les feux prescrits par la section 2 a) ci-d essus.
c) Un navir e d 'une lo ngueur infér ieur e à 2 0 mètr es q ui est en tr ain d e chaluter au mo yen
d'un chalut ou de tout autre appareil immergé, ou en train de chaluter à deux, peut mo ntrer
les feux prescrits au paragr aphe a) ou b) de la présente section, selon le cas.
Les navir es en tr ain d e p êcher à la gr and e seine p euvent mo ntr er d eux feux j aunes sup er -
posés. Ceux-ci doivent s'allumer alternativement toutes les second es, avec des durées de
lumière et d'obscurité égales. Ils ne peuvent être mo ntrés que lorsque le navire est gêné
par ses apparaux de pêche.
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ANNEXE III
1. Sifflets
a) Fréquence et portée so no re
La fr équence fo nd a me ntale d u signal d o it ê tre c omp rise e ntr e 70 e t 700 Hz. La porté e so -
no r e d u signal d 'un sifflet est d éter minée p ar ces fr éq uences, q ui p euvent co mp r end r e la
fr équence fo nd amentale, et/o u une ou plusieur s fr équences plus élevées, situées entr e 180
e t 7 0 0 Hz ( ± 1 %) p o ur un navir e d e lo ngueur égale o u sup ér ieur e à 2 0 m, o u situées entr e
1 8 0 e t 2 1 0 0 Hz ( ± 1 %) p o ur un navir e d e lo ngueur infér ieur e à 2 0 m, et fo ur nissant les
niveaux de pression acoustique sp écifiés à la section 1 c) ci-d esso us.
iii) entre 250 et 700 Hz à bord d'un navire de longueur infér ieur e a 7 5 mètr es.
La p o r tée so no re a été ind iq uée d ans ce tab leau à titre d 'info rmatio n. Elle co rresp o nd ap -
proximativement à la distance à laquelle un sifflet peut être entend u sur so n axe avant
avec une probabilité de 90 p. 100 en air calme, à bord d'un navire où le niveau du bruit de
fo nd a ux p o stes d 'é c o ute e st mo yen ( so it 6 8 d B d a ns la b a nd e d 'o c tave c e ntr é e sur la fr é -
q ue nc e 2 5 0 Hz e t à 6 3 d B d a ns la b a nd e d 'o c tave c e ntr é e sur 5 0 0 Hz) .
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Dans la pratique, la distance à laquelle un sifflet peut être entend u est très variable et
d ép end b eauco up d es co nd itio ns météo r o lo giq ues. Les valeur s ind iq uées p euvent être
considérées comme caractéristiques mais, en cas de vent violent ou lorsque le niveau du
bruit aux postes d'écoutes est élevé, la portée so no re peut être réduite.
Les sifflets doivent être placés aussi haut que possible à bord du navire pour réduire l'in-
ter c e p tio n, p a r d e s o b sta c le s, d e s so ns é mis e t p o ur r é d uir e le p lus p o ssib le les r isq ues d e
tr o ub le s d e l'o uïe c he z les memb r e s d e l'é q uip a ge. Le nive a u d e p r e ssio n a c o ustiq ue d u
p r o p r e signal d u navir e ne d o it p a s d é p a sser 1 1 0 d B ( A) a ux p o stes d 'é c o ute e t ne d e vr a it
p a s, a utant q ue p o ssib le , d é p a sser 1 0 0 d B ( A) .
g) E nsemb le d e sifflets
Si, en raison de la présence d'obstacles, le champ acoustique d'un seul sifflet ou de l'un
d es sifflets mentio nnés au p ar agr ap he f) ci-d essus r isq ue d e p r ésenter une zo ne o ù le ni-
veau aco ustiq ue d u signal est sensib lement réd uit, il est reco mmand é d 'utiliser un ensem-
ble de sifflets installés de manière à éviter cette réduction du niveau acoustique. Aux fins
des Règles, un ensemb le de sifflets est considéré comme un sifflet unique. Les sifflets
d 'un tel e nsemb le ne d o ivent p a s ê tr e situé s à p lus d e 1 0 0 mètr e s les uns d e s a utr e s e t d o i-
vent êtr e mo ntés d e manièr e à p o uvo ir êtr e actio nnés simultanément. Leur s fr éq uences
d o ivent d iffér e r les unes d e s a utr e s d 'a u mo ins 1 0 Hz.
2 . Clo c he o u g o ng
a) Intensité d u signal
Une clo che, un go ng o u to ut autre d isp o sitif ayant d es caractéristiq ues aco ustiq ues sem-
b la b les d o ivent a ssur e r un nive a u d e p r e ssio n a c o ustiq ue d 'a u mo ins 1 1 0 d B à une d ista nc e
de un mètre de ce matériel.
b ) Co nstr uctio n
Les cloches et les go ngs doivent être construits en un matériau résistant à la corrosion et
conçus de manière à émettre un so n clair. Le diamètre de l'ouvertur e de la cloche ne d o i t
p a s ê t r e i n f é r i e u r à 3 0 0 mi l l i mè t r e s s u r l e s n a v i r e s d e l o n g u e u r é g a l e o u s u p é r i e u r e à 2 0
mè t r e s . Lo rsque cela est possible, il est recommand é d’installer un battant de cloche à
command e mécanique, de manière à garantir une fo rce d'impact constante, mais il doit être
p o ssib le d e l'a c tio nner à la main. La masse d u b a ttant ne d o it p a s ê tr e infér ie ur e à 3 p . 1 0 0
de celle de la cloche.
3 . Ag rém ent
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ANNEXE IV
SIGNAUX DE DETRESSE
1 . Les signaux suivants, utilisés o u mo ntrés ensemb le o u sép arément, trad uisent la d é-
tr esse et le b eso in d e seco ur s.
a) coup de canon ou autres signaux explosifs tirés à des intervalles d'une minute environ;
c) fusées ou bombes proj etant des étoiles rouges lancées une à une à de cour ts intervalles;
g) signal co nsistant en un p avillo n carré ayant, au-d essus o u en-d esso us, une b o ule o u un
obj et analogue ;
k) mo uvements lents et répétés de haut en bas des bras étendus de chaque côté ;
2 . Est inter d it l'usage d e l'un q uelco nq ue d es signaux ci-d essus, sauf d ans le b ut d 'ind iq uer
un cas de détresse ou un beso in de secour s, ainsi que l'usage d'autres signaux susceptibles
d'être confondus avec l'un des signaux ci-d essus.
3 . I1 co nvient d e p r êter attentio n aux chap itres p ertinents d u Co d e internatio nal d e si-
gnaux, au Manuel de recherche et de sauvetage à l'usage des navires de commerce et aux
signaux suivants :
b) colorant.
Edition 10-03