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Stand 13.12.2005
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Inhaltsverzeichnis
1. Der Projektantrag
4. Das Deckblatt
5. Das Inhaltsverzeichnis
6. Projektvorschläge
9. Bestehensregelung
10. Zulassungsvoraussetzungen
11. Ansprechpartner
12. Anhang
- Bewertungskriterien für die Projektarbeit (Dokumentation)
- Projektantrag
- Persönliche Erklärung (Dokumentation)
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1. Der Projektantrag
Nach der aktuellen Verordnung über die Berufsausbildung für den Beruf Fachkraft für
Veranstaltungstechnik ist für die Abschlussprüfung die Durchführung und
Dokumentation einer betrieblichen Projektarbeit vorgesehen. Der zeitliche Rahmen
für die Durchführung eines Projektes ist mit max. 35 Stunden festgelegt. Für die
Projektarbeit soll der Prüfungsteilnehmer einen Auftrag oder abgegrenzten
Teilauftrag ausführen.
Durch die Projektarbeit soll nachgewiesen werden, dass der Prüfungsteilnehmer als
betriebliche Fachkraft, die bei der Vorbereitung und Realisation einer Veranstaltung
auftretenden komplexen und praxisorientierten Probleme erfassen, darstellen und
lösen kann.
Somit Arbeitsabläufe und Teilaufgaben zielorientiert unter Beachtung wirtschaftlicher,
technischer, organisatorischer und zeitlicher Vorgaben selbstständig planen und
umsetzen sowie Dokumentationen anfertigen, zusammenstellen und modifizieren
kann.
Bei der Wahl seines Themas ist es die Pflicht des Prüfungsteilnehmer, dass er an
der Veranstaltung, die der Projektarbeit zugrunde liegt, selbst teilgenommen hat.
Die Projektarbeit muss aus der Sicht der „Fachkraft für Veranstaltungstechnik“
geschrieben werden.
Keine Aufzählung von Tätigkeiten während einer Produktion!
Umsetzen eines künstlerischen Anspruchs in die Technik!
Planung und Durchführung der Produktion unter Berücksichtigung aller möglichen
Gesichtspunkte wie Arbeitszeiten, Gesundheitsschutz, Brandschutz, Konstruktion,
Personalwesen, Problemlösungen (siehe Punkt 5).
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Technische Zeichnungen, Berechnungen können mit der Hand eingefügt werden. Bei
von Hand eingefügten Teilen bitten wir dringend auf gute Lesbarkeit zu achten.
Teile die nicht lesbar sind, werden mit „Null Punkten“ gewertet.
Der Umfang der Projektarbeit - ohne Anhang - sollte 15-20 DIN A4 Seiten - (normal
beschriebene Schreibmaschinenseiten) nicht überschreiten.
Die einzelnen Seiten sind fortlaufend zu numerieren. Deckblatt; Inhaltsverzeichnis;
genehmigter Projektantrag und eidesstattliche Erklärung zählen nicht zum
Umfang der Projektarbeit.
Die Ausführung des Projektes wird mit praxisbezogenen Unterlagen (Technische
Dokumentation, Protokolle, Gesprächsnotizen, Ablaufpläne, ausführliche
Fotodokumentation etc.) dokumentiert. Sie sind mit einem Inhaltsverzeichnis
(Gliederung) (Seitenhinweise auf Tabellen oder Bilder, die im Text der Projektarbeit
angesprochen werden) in einem separaten Anhang beizufügen.
Die gesamte Arbeit ist in einer gebundenen Form Spiral- oder Ringbindung mit
durchsichtigem Oberblatt zu heften. Loseblattsammlungen können nicht akzeptiert
werden.
Projektarbeit
Fachkraft für Veranstaltungstechnik
Projektthema
XXXXXXXXXXXXXXXXX
Durchführungszeitraum
(Tag/Monat/Jahr)
Schwerpunkt
XXXXXXXXXXXXXXXXXX
Verfasser
(Vor- und Nachname)
(Strasse)
(PLZ. Wohnort)
Erstellungszeitraum
(Tag/Monat/Jahr)
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Projektbegleitende Firma
XXXXXXXXXXXXXXXX
5. Die folgende Seite -gleich nach dem Deckblatt- soll als Inhaltsverzeichnis
dienen und muss enthalten:
5.2 Aufgaben der Technik bei der Vorbereitung und Realisierung der
künstlerischen Produktion (Bühnentechnik-Studiotechnik-
Beleuchtungstechnik-Tontechnik)
Hier soll beschrieben werden, wie die Aufgaben gelöst werden bzw. wie die
Wahlbereiche bearbeitet werden – gestalterische / technische Aspekte.
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5.8 Bearbeitung der Schwerpunktthemen
Schwerpunktthema “Elektrotechnik“ ist der Pflichtbereich der Projektarbeit.
Dies ist in Planung, Durchführung und Dokumentation vertiefend zu behandeln.
Der Wahlbereich Schwerpunktthema 2 bedarf der besonderen Aufmerksamkeit.
„Natürliche“ Punkte dieser technischen Betrachtung wie z.B. Der technische Ablauf
der Vorstellung usw. können nicht Schwerpunktthema sein. Hier soll speziell ein
besonderer Punkt, wie z.B. Pyrotechnik, Brandschutz, Bühnenbau, Rigging,
Berücksichtigung der gültigen Versammlungsstättenverordnung oder der Aspekt
sicherheitstechnischer Einrichtungen (Entfluchtung), in Tiefe erläutert werden.
6. Projektvorschläge
Werden die Projektvorschläge abgelehnt, so erhält der Antragsteller über die IHK
eine schriftliche Begründung und muss neue Vorschläge innerhalb des
vorgegebenen Zeitrahmens einreichen. Ist ein Projektantrag durch Nachbesserung
genehmigungsfähig, werden dem Antragsteller die geforderten/notwendigen
Änderungen von der Kammer schriftlich mitgeteilt. Der geänderte Antrag ist ebenfalls
bis zum festgesetzten Nachtermin schriftlich einzureichen.
Gravierende Änderungen des Projektantrages nach der Genehmigung müssen
schriftlich bei der IHK Bochum eingereicht und vom Prüfungsausschuss genehmigt
werden.
Bei verspätet eingereichten Projektanträgen gilt die Prüfung als nicht bestanden
(ohne wichtigen Grund zurückgetreten).
6.2.1 Falls ein Prüfling wegen Krankheit sein Projekt nicht durchführen kann, muss er
dies mit einem ärztlichen Attest nachweisen. Er kann dann das Projekt beim
nächsten regulären Prüfungstermin (in der Regel 6 Monate später) erneut einreichen.
6.2.2 Falls ein Projekt aus zwingenden betrieblichen Gründen nicht realisiert werden
kann (etwa kurzfristige Kündigung des Auftrags), kann der Prüfling nach Überprüfung
der Gründe durch den Prüfungsausschuss ebenfalls den nächsten regulären
Prüfungstermin in Anspruch nehmen oder Projektvorschlag 2 erarbeiten.
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6.3 Technische Präsentationsmittel für die Präsentation der Projektarbeit
Der genehmigte Projektantrag ist in allen Exemplaren als zweite Seite hinter das
Deckblatt zu legen.
Auf dem vorletzten Blatt Ihrer Ausarbeitung muss eine Erklärung für die IHK
vorhanden sein. Die Erklärung an die IHK ist eine eidesstattliche Erklärung des
Prüfungsteilnehmers, die vorliegende Arbeit eigenständig und ohne fremde Hilfe
angefertigt zu haben. Diese wird mit der eigenhändigen Unterschrift, ihrem Vor- und
Zunamen rechtskräftig bestätigt und ebenfalls von Ihrem Ausbildungsbetrieb
unterschrieben.
1. Deckblatt
2. Genehmigter Projektantrag (Vordruck)
3. Inhaltsverzeichnis
4. Projektarbeit
5. Persönliche Erklärung (Vordruck)
6. Inhaltsverzeichnis Anhang
7. Anhang
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8. zeitlicher Ablauf
Sommer- Winter-
prüfung prüfung
9 Einreichung der Anmeldung und des Antrages für den bis Ende bis Ende
betrieblichen Auftrag Januar August
9 Prüfen des Antrages durch den Prüfungsausschuss Februar September
9 Durchführung des betrieblichen Auftrages März/April Oktober/
November
9 Abgabe der Dokumentation bei der IHK Ende April Ende November
9 Einarbeitung in die Dokumentationen zu den betrieblichen Mai Dezember
Aufträgen
9 Schriftliche Prüfung Mai Dezember
Bei der Präsentation der Projektarbeit präsentiert sich der Prüfungsteilnehmer als
künftige Fachkraft für Veranstaltungstechnik.
Durch die Präsentation einschließlich des Fachgesprächs soll der Prüfling zeigen,
dass er Arbeiten sicherheitsgerecht ausführen, die notwendigen technischen
Prüfungen durchführen sowie fachbezogenen Probleme und Lösungskonzepte
zielgruppengerecht (Zielgruppe: Prüfungsausschuss/Experten) darstellen, relevante
fachliche Hintergründe aufzeigen und Vorgehensweise begründen kann.
Die Darstellung der Aufgabenstellung, deren Lösungen sowie auftretende
Schwierigkeiten beim Ablauf der Veranstaltung sollen aus der Sicht der Fachkraft
erläutert werden.
Der Prüfungsteilnehmer sollte bei der Präsentation auf eine dem Anlass
entsprechende Kleidung achten.
Die Präsentation der Projektarbeit sollte max. 15 Minuten dauern. Die Form des
Vortrages sowie der Einsatz technischer Mittel sind dem Prüfungsteilnehmer
freigestellt.
(siehe Punkt 6.1)
Für den Aufbau der Präsentationsmittel stehen max. 10 Minuten zur Verfügung.
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9.2 Das Fachgespräch
10. Bestehensregelung
Die Prüfung ist bestanden, wenn jeweils in den Prüfungsteilen A und B mindestens
ausreichende Leistungen erbracht wurden. Werden die Prüfungsleistungen in der
Projektarbeit einschließlich Dokumentation, in der Präsentation einschließlich
Fachgespräch oder einem der drei Prüfungsbereiche mit ungenügend bewertet, so
ist die Prüfung nicht bestanden.
11. Zulassungsvorausstzungen
11.1 Berichtsheft
11.2 Zwischenprüfung
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11. Ansprechpartner
Für weitere Fragen stehen Ihnen folgende Ansprechpartner bei der IHK im
mittleren Ruhrgebiet zu Bochum zur Verfügung:
12. Anhang
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Bewertung der Projektarbeit
Bewertungskriterium Punkte
1 Form, Rechtschreibung, Gliederung (5) Punkte
2 Einführung in die Produktion / Inszenierung (8) Punkte
3 Aufgaben der Technik bei der Vorbereitung und (13) Punkte
Realisierung der künstlerischen Produktion
(Bühnen-, Studio-, Beleuchtung-, Tontechnik)
4 Arbeits- und Personalplanung (13) Punkte
5 Technischer Ablauf der Produktion / Vorstellung (13) Punkte
6 Material- und Kostenbetrachtung (10) Punkte
7 Aspekte der Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen (13) Punkte
und Verordnungen
8 Bewerten der Arbeitssicherheit und des (13) Punkte
Gesundheitsschutzes
9 Bearbeitung des Schwerpunktthemas (12) Punkte
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Abschlussprüfung Fachkraft für Veranstaltungstechnik
Ausbildungsberuf:
Abschlussprüfung: Datum:
1. Projektbezeichnung
1.1 Kurzform der Aufgabenstellung
1.2 Ist Analyse
2. Zielsetzung entwickeln
2.1. Soll-Konzept: Was soll am Ende des Projekts erreicht sein?
2.2 Welche Anforderungen müssen erfüllt sein?
2.3 Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden?
3. Projektstrukturplan entwickeln
3.1 Was ist zur Erfüllung der Zielsetzung erforderlich ?
3.2 Hauptaufgaben auflisten
3.3 Teilaufgaben auflisten
3.4 Grafische oder tabellarische Darstellung
4. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden
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1. Projektbezeichnung (Auftrag / Teilauftrag):
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2.1 - 2.3 Soll-Analyse / Zielsetzung entwickeln:
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3.4 Entwicklung einer Grafik oder einer tabellarischen Darstellung:
(optional)
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Prüfling: Ausbildungs-/Umschulungsbetrieb:
Erklärung
Durch meine Unterschrift erkläre ich, dass der betriebliche Auftrag und die diesem Schreiben
beigefügte Dokumentation von mir im vorgegebenen Zeitrahmen selbständig konzipiert,
verfasst, durchgeführt und angefertigt wurde. Alle Stellen, die wörtlich oder annähernd
wörtlich aus Veröffentlichungen entnommen habe, sind als solche kenntlich gemacht. Die
Arbeit hat in dieser Form keiner anderen Prüfungsinstitution vorgelegen.
Ich nehme zur Kenntnis, dass die Dokumentation bei Täuschungshandlungen bzw.
Ordnungsverstößen mit „null Punkten“ bewertet wird. Dies gilt auch für den Fall einer
gänzlich oder überwiegenden Übereinstimmung mit Arbeiten anderer Prüfungsteilnehmer.
Die Prüfung gilt damit als nicht bestanden.
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Wir versichern, dass der Auftrag wie in der Dokumentation dargestellt, vom o. g. Prüfling in
unserem Unternehmen realisiert worden ist.
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