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SPONSORs 04.02.2011
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Marco Klewenhagen
MEDIEN | SpoBiS
Steffen Guthardt

Werden ESPN, Google, Yahoo & Co die neuen


Umsatzbringer für die DFL?
Die nächste Medienrechteperiode für die Fußballbundesliga ab der Saison
2013/14 scheint noch in weiter Ferne. Doch die Vergabe der Medienlizenzen
könnte schon in diesem Jahr geklärt werden, spätestens aber bis Mai 2012.
Entsprechend bringen sich mögliche Interessenten bereits in Stellung und
versuchen den Markt auszuloten.

Doch wer wird am Ende das Rennen um Free-TV-, Pay-TV-, IPTV- und Web-TV-
Rechte machen? Bei einer Expertenrunde auf der Hauptbühne des SpoBiS am
kommenden Montag könnte es die ersten Signale geben. Denn am Abend des 1.
Kongresstages werden Christian Seifert, der Vorsitzende der Geschäftsführung der
Deutschen Fußball Liga (DFL), Frank Rutten, Managing Director der
niederländischen Eredivisie, und Charles Classen, Senior Director of Business Development des weltgrößten
Sportsenders ESPN, die Zukunft der Medienrechtvermarktung näher beleuchten.

Die Eredivisie wird seit der Saison 2008/09 von der Liga in Eigenregie produziert und auf einem eigenen
Ligasender ausgestrahlt. Das Modell eines eigenen Liga-Senders, dass beim niederländischen Nachbarn
aufgrund gescheiterter Rechteverhandlungen eher aus der Not heraus geboren wurde, spielten auch schon einmal
in den Planungen von DFL-Chef Seifert bei der letzten Rechtevergabe eine Rolle. Hollands Liga-Boss, Frank
Rutten, wird Einblicke geben, ob sich das Modell bewährt, ob es sich auf die Bundesliga übertragen ließe und
welche Herausforderungen es mit sich bringt.

ESPN wiederum, größter und erfolgreichster Sportkanal der Welt, wird ohnehin alle Jahre wieder als möglicher
Heilsbringer der DFL gehandelt. Doch ist ESPN überhaupt am deutschen Markt interessiert? Bisher fällt der
US-Riese in Deutschland eher durch Understatement auf. Senior Director of Business Development Charles
Classen wird erklären, ob sich dieser Umstand ändern könnte, wenn ja unter welchen Bedingungen, und
aufzeigen, welchen Wert die Bundesliga für ESPN wirklich hat.

Besonders interessant wird dabei zu erfahren sein, wie ESPN die sogenannten Neuen Player für sich und den
deutschen Markt einschätzt. Denn vielleicht kommen ja auch die aufstrebenden Internetmächte wie Google,
Yahoo oder Apple zum Zug. Diese entpuppen sich immer mehr zu Bewegtbildanbietern. Könnten sie deshalb an
den Medienrechten der Bundesliga interessiert sein? Suchmaschinen-Gigant Google sicherte sich beispielsweise
bereits Rechte an der indischen Cricketliga. Ein überschätzter Vorgang oder doch Signal zum Aufbruch eines
Sportsenders?

DFL-Chef Seifert wird erklären, ob sich mit den neuen Playern wirklich erhoffte Erlössteigerung für die Liga
erzielen lassen, wie diese die anstehenden Medienrechteausschreibung beeinflussen und was das für etablierte
Dauerpartner wie Bezahlsender Sky oder die öffentlich-rechtlichen Sender bedeutet.

Die Hauptrunde auf dem SpoBiS am Montagabend verspricht also viele neue Erkenntnisse.

Redakteur:
Marco Klewenhagen
Steffen Guthardt

1 of 2 11-02-04 14:35
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