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Dossier ICPE

ETUDE D’IMPACT

Avril SARL Abattoir du Diois


2018 Drôme (26)
SOMMAIRE
Dossier ICPE – Etude d’impact

DESCRIPTION DES INSTALLATIONS ................................................................................................1

DESCRIPTION DES ACTIVITES..........................................................................................................3

RESUME NON TECHNIQUE


1/ ANALYSE DE L’ETAT INITIAL DU SITE ET DE SON ENVIRONNEMENT ................................18
2/ ANALYSE DES IMPACTS SUR L’ENVIRONNEMENT ..............................................................20
3/ EFFETS CUMULATIFS ............................................................................................................22
4/ ESQUISSES DES SOLUTIONS ETUDIEES ET RAISONS POUR LESQUELLES LE PROJET A ETE
RETENU ......................................................................................................................................23
5/ COMPTABILITE DU PROJET AVEC LES DOCUMENTS OPPOSABLES ...................................23
6/ MESURES DE COMPENSATION DU PROJET SUR L’ENVIRONNEMENT ..............................25
7/ PRESENTATION DES AUTEURS ET DES METHODES POUR ETABLIR L’ETAT INITIAL .........25

1/ ANALYSE DE L’ETAT INITIAL DU SITE ET DE SON ENVIRONNEMENT


1/ SITUATION GEOGRAPHIQUE................................................................................................27
2/ MILIEU PHYSIQUE .................................................................................................................28
2.1/ Climatologie .............................................................................................................28
2.2/ Géologie et hydrogéologie......................................................................................29
2.3/ Hydrologie................................................................................................................29
2.4/ Ressource en eau potable.......................................................................................31
2.5/ Qualité de l’air et santé...........................................................................................31
2.6/ Santé publique .........................................................................................................35
2.7/ Les risques................................................................................................................35
3/ MILIEU NATUREL ..................................................................................................................36
3.1/ ZNIEFF.......................................................................................................................36
3.2/ Sites Natura 2000 ....................................................................................................37
3.3/ Parc Naturel Régional du Vercors ..........................................................................38
3.4/ SDAGE RMC..............................................................................................................39
3.5/ SAGE Drôme.............................................................................................................40
4/ MILIEU ECONOMIQUE ET HUMAIN.....................................................................................42
4.1/ Population ................................................................................................................42
4.2/ Agriculture ...............................................................................................................42
4.3/ Occupation du sol....................................................................................................43
4.4/ Habitat......................................................................................................................45
4.5/ Infrastructures de transport ...................................................................................46
4.6/ Les réseaux...............................................................................................................47
5/ PATRIMOINE .........................................................................................................................50
5.1/ ZPPAUD ....................................................................................................................50
5.2/ Monuments historiques ..........................................................................................50
5.3/ Patrimoine archéologique ......................................................................................50
6/ ENVIRONNEMENT SONORE .................................................................................................51
7/ LE PAYSAGE ...........................................................................................................................51
7.1/ Le paysage de la commune de Die .........................................................................51
7.2/ Sensibilité du paysage local ....................................................................................52

2/ ANALYSE DES EFFETS NEGATIFS ET POSITIFS, DIRECTS OU INDIRECTS, TEMPORAIRES ET


PERMANENTS, A COURT, MOYEN ET LONG TERME DU PROJET SUR L’ENVIRONNEMENT
1/ IMPACT SUR L’HYDROLOGIE ET LA RESSOURCE EN EAU POTABLE...................................54
1.1/ Eaux usées................................................................................................................54
1.2/ Eaux pluviales ..........................................................................................................54
1.3/ Impact sur la ressource en eau potable.................................................................57
2/ IMPACT SUR LA QUALITE DE L’AIR ET LA SANTE ................................................................58
2.1/ Les émissions gazeuses ...........................................................................................58
2.2/ Les odeurs ................................................................................................................58
2.3/ Les émissions lumineuses .......................................................................................59
2.4/ Le bruit .....................................................................................................................59
3/ IMPACT SUR L’ASSAINISSEMENT.........................................................................................59
3.1/ Assainissement pluvial ............................................................................................59
3.2/ Assainissement eaux usées.....................................................................................59
3.3/ Rétention des eaux d’extinction d’incendie ..........................................................67
4/ IMPACT SUR LES DECHETS ...................................................................................................69
5/ IMPACT SUR LE CLIMAT .......................................................................................................72
6/ IMPACT SUR LE MILIEU BIOLOGIQUE..................................................................................73
6.1/ Incidence sur les ZNIEFF..........................................................................................73
6.2/ Evaluation des incidences du projet sur le zonage Natura 2000 .........................74
7/ IMPACT SUR LE MILIEU ECONOMIQUE ET LE VOISINAGE .................................................76
7.1/ Impact sur l’agriculture ...........................................................................................76
7.2/ Impact sur le trafic routier ......................................................................................76
7.3/ Impact lié aux nuisances sonores ...........................................................................78
8/ IMPACT SUR LE PATRIMOINE ..............................................................................................79
9/ IMPACT SUR LE PAYSAGE .....................................................................................................80

3/ EFFETS CUMULATIFS.................................................................................................................82
4/ ESQUISSES DES SOLUTIONS ETUDIEES ET RAISONS POUR LESQUELLES LE PROJET A ETE
RETENU ...........................................................................................................................................88

5/ COMPTABILITE DU PROJET AVEC LES DOCUMENTS OPPOSABLES


1/ DOCUMENT D’URBANISME .................................................................................................89
2/ SCHEMA REGIONAL DE COHERENCE ECOLOGIQUE ...........................................................89
3/ SDAGE RMC...........................................................................................................................90
4/ SAGE Drôme..........................................................................................................................92
5/ CHARTE DU PARC NATUREL REGIONAL DU VERCORS .......................................................93

6/ MESURES DE SUPPRESSION, DE REDUCTION ET DE COMPENSATION DES EFFETS DU


PROJET SUR L’ENVIRONNEMENT
1/ MESURES LIEES A L’HYDROLOGIE ET A LA RESSOURCE EN EAU POTABLE .......................95
2/ MESURES LIEES A LA QUALITE DE L’AIR ..............................................................................95
3/ MESURES LIEES A L’ASSAINISSEMENT ................................................................................95
4/ MESURES LIEES AUX DECHETS.............................................................................................95
5/ MESURES LIEES AU CLIMAT .................................................................................................96
6/ MESURES LIEES AU MILIEU BIOLOGIQUE ...........................................................................96
7/ MESURES LIEES AU PATRIMOINE ........................................................................................96
8/ MESURES LIEES AU MILIEU ECONOMIQUE ET AU VOISINAGE..........................................96
9/ MESURES LIEES AU PAYSAGE...............................................................................................96
10/ LES EFFETS CUMULES .........................................................................................................96
11/ MISE AUX NORMES REGLEMENTAIRES.............................................................................96
12/ MESURES issues de l’étude des dangers ..........................................................................97
13/ EVALUATION DES DEPENSES .............................................................................................98

7/ REMISE EN ETAT DU SITE .........................................................................................................99

8/ PRESENTATION DES AUTEURS DE L’ETUDE ET DES METHODES UTILISEES POUR ETABLIR


L’ETAT INITIAL
1/ AUTEURS DE L’ETUDE........................................................................................................ 100
2/ METHODOLOGIE................................................................................................................ 100
3/ LIMITES DES METHODES ET ANALYSE DES DIFFICULTES RENCONTREES ...................... 103

PLAN D’EPANDAGE
1/ Origine des matières à épandre ............................................................................................1
2/ Quantité des matières à épandre..........................................................................................1
3/ Qualité des matières à épandre ............................................................................................2
4/ Périmètre d’épandage ...........................................................................................................5
5/ Gestion des épandages et fertilisation des cultures ............................................................7
6/ Evolution du tonnage des matières issues de l’abattoir......................................................8
7/ Convention d’épandage .........................................................................................................8

ANNEXES
Annexe 1A – Plan du réseau électrique
Annexe 1B – Plan des réseaux air comprimé, eau chaude et froide sanitaire, eau
mitigée
Annexe 1C – Implantation des équipements frigorifiques
Annexe 1D – Plan des réseaux humides et enterrés
EIFFAGE TP – Travaux d’amélioration de l’abattoir – Plan de recolement
Pré-traitement – Plans
Carte des captages Die – ARS
Carte des périmètres de protection du puits de Chamarges
Carte des branchements EU et AEP – Ville de Die
Sites archéologiques recensés (état mars 2014)
Liste des entités archéologiques connues – Mars 2014
Rapport d’essai n°14-02927-001 (analyse EU 24/03/2014)
Rapport d’essai n°17-00863-001 (analyse EU 16/01/2017)
Rapport d’essai n°15-07231-001 (analyse EU 27/04/2015)
Rapport d’essai n°18-01211-002 (Bilan 24h EU 23/01/2018)
Convention de déversement des eaux usées et industrielles de l’abattoir du Diois
Campagne de mesures de bruit 2013-2014 – Environnement et Paysage
Plan d’ensemble du site au 1/80
Dossier ICPE

DESCRIPTION DES INSTALLATIONS

→ Historique de l’aba oir


L’abattoir communal de Die a été construit au début des années 60 sur son site actuel.
En juin 2004, la commune de Die a transféré à la Communauté des Communes du Diois tous les
droits et obligations de la commune sur l’établissement, le terrain et sa gestion.
Des travaux sont entrepris en 2005 puis en 2016 pour rénover et moderniser l’abattoir.
Il s’agit d’une structure d’abattage de proximité. Les abattoirs les plus proches sont Valence, Romans
(environ 1 h), La Mure, Gap, Sisteron (environ 1h30). Son éloignement des autres abattoirs en fait un
outil indispensable au maintien de l’élevage et des circuits courts de commercialisation de viande.
Le volume d’activité a progressé et dépassé le seuil des 5 T/j. L’abattoir doit donc présenter une
demande d’autorisation au titre des ICPE. Cette demande d’autorisation est l’objet du présent
dossier.

→ Description des installations


Le site se compose de 2 bâtiments. Le bâtiment principal comporte :
PARTIE ABATTAGE
− 1 aire couverte dédiée au déchargement des animaux avec des entrées sur les chaînes
d’abattage
− 3 chaînes d’abattage (porcs, bovins/autruches, ovins/caprins)
− 1 local triperie
− 1 salle de lavage
− des vestiaires et sanitaires
− 1 sas
− 1 local pesée et du préposé sanitaire
− 1 chambre froide pour les abats
− 1 chambre froide saisie
− 1 chambre froide générale (consigne, ressuage et conservation)
− 2 locaux techniques avec entrées indépendantes (local pré-traitement et local armoire
électrique/ballon d’eau chaude)
− 1 « placard » maçonné extérieur comportant un onduleur exploité par le SDED pour le
compte de la CCD
− PROJET EXTENSION (Prévision 2019) :
• Agrandissement du vestiaire abattage (passage de 10 à 13 m² environ)
• Réorganisation du SAS entrée visiteurs. Actuellement, le SAS d’entrée a une visibilité
sur la zone d’abattage par le hublot de la porte. Les visiteurs sont obligés d’ouvrir la
porte qui donne sur les halls d’abattage pour échanger avec un interlocuteur. Le
futur SAS donnera sur une fenêtre coulissante du bureau de pesée. Le peseur fera un
pré-accueil et orientera les visiteurs
• Agrandissement du bureau de pesée fiscale (passage de 8 à 11 m² environ) : création
d’un espace bureau dédié au préposé sanitaire

1 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


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• Création d’un vestiaire spécifique à la zone découpe avec une zone femme et une
zone homme pour permettre, à terme, le fonctionnement simultané de l’abattage et
de la découpe
• Agrandissement de la chambre froide générale (+ 49 m²)
• Liaison directe de la chambre froide conservation à la salle de découpe : marche en
avant améliorée
PARTIE DECOUPE
− 1 salle de découpe et de conditionnement
− 1 chambre froide pour les produits finis
− 1 salle de lavage
− 1 salle de stockage (emballage, …)
− 1 salle de pesée, étiquetage et expédition
Le bâtiment secondaire comporte :
− 1 local pour le personnel (cuisine, salle à manger et sanitaires),
− 1 local de stockage des peaux,
− 1 local débarras,
− 1 chambre froide déchets
− 1 fumière couverte
Les groupes froids et la cuve de Gaz sont situés en extérieur.
Le reste du site se compose de zones de circulation en partie revêtues et de zones de stationnement.
L’ensemble du site est clôturé.

Documents page suivante :


Planches photos abattoir 1 et 2

Documents en annexes :
Plan d’ensemble du site au 1/80
Annexe 1A – Plan du réseau électrique : il s’agit du plan du réseau électrique actuel. Le plan
du réseau électrique du projet d’extension n’a pas encore été étudié.
Annexe 1B – Plan des réseaux air comprimé, eau chaude et froide sanitaire, eau mitigée : il
s’agit du plan du réseau air comprimé actuel qui intègre les travaux réalisés en 2016. Le
projet d’extension ne prévoit pas une modification de l’installation (pas d’appareils
fonctionnant à l’air comprimé en plus).
Annexe 1 C – Implantation des équipements frigorifiques : il s’agit du plan des équipements
frigorifiques actuels qui intègre les travaux réalisés en 2016. Le plan des équipements
frigorifiques du projet d’extension n’a pas encore été étudié.

2 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


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DESCRIPTION DES ACTIVITES

→ Historique de l’ac vité


L’arrêté préfectoral du 10 mai 1960 autorise la mairie de Die à exploiter l’abattoir.
En juin 2004, la commune de Die a transféré à la Communauté des Communes du Diois tous les
droits et obligations de la commune sur l’établissement, le terrain et sa gestion.
De 2004 à 2011, une première délégation de service public a été mise en place.
En 2012, une seconde convention de délégation de service public par affermage pour l’exploitation
de l’abattoir du diois a été signé entre la CCD et la SARL ABATTOIR DU DIOIS. Les activités de
l’abattoir concernent :
l’abattage d’animaux de boucherie (produits finis : carcasse et abats),
la découpe de viande (produits finis : pièces de viande conditionnées après désossage et
parage (sous vide ou sous film), pièces de découpe nues en bacs).

→ Espèces abattues
Les espèces abattues sont des bovins, des ovins, des caprins, des porcins et des autruches. Les
tableaux et graphiques suivants indiquent la progression du poids abattu par espèce de 2005 à 2017.

kg Progression du poids abattu par espèces de 2005 à 2017


250000

2005
200000
2006
2007
2008
150000
2009
2010
2011
100000 2012
2013
2014

50000 2015
2016
2017

0
BOVINS OVINS CAPRINS PORCS AUTRUCHES

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
BOVINS 43918 48816 61152 65753 67088 69966 75458 72392 65164 75272 84627 81414 83809
OVINS 37513 46922 49449 47931 62332 69388 73144 78810 82863 97245 101653 100760 100496
CAPRINS 673 1429 3153 3491 4107 4914 5681 4853 5202 11137 9317 7949 8826
PORCS 78188 88029 104413 102582 111630 116075 116137 151616 166629 205025 204156 222788 224153
AUTRUCHES 4637 4797 7268 9068 6638 5519 7169 4323 3345 3108 5378 6602 4816

Source : SARL ABATTOIR DU DIOIS

3 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

2005 2017 2005-2017


BOVINS 26,62 % 19,41 % x 1,8
OVINS 22,75 % 24,02 % x 2,7
CAPRINS 0,41 % 1,89 % x 11,8
PORCS 47,41 % 53,11 % x 2,8
AUTRUCHES 2,81 % 1,57 % x 1,4
TOTAL 164929 422100 x 2,5
TABLEAU COMPARATIF EVOLUTION PART ESPECES 2005 et 2017
Source : SARL ABATTOIR DU DIOIS
Le tableau comparatif met en évidence une part prépondérante des porcs, plus de la moitié puis
viennent les ovins et les bovins. Les caprins et les autruches sont faiblement représentés en volume.
Entre 2005 et 2017, le volume d’activité de l’abattoir a plus que doublé. Le tonnage de toutes les
espèces a progressé.

→ Provenance des animaux


La CCD a réalisé un tableau qui indique la répartition du volume d’abattage par origine géographique
des animaux en 2014 :
Volume
Proportion
Abattage évolution
en %
2014 2011-2014
Val de Drome 167 013.69 42.69% 65071.39
Diois 94 928.60 24.26% 10989
Montélimar-Agglo 43 937.13 11.23% 8764.03
Pays Dieulefit 35 496.25 9.07% 18895.65
Vercors 11 727.26 3.00% -7166.84
NON IDENTIFIES 8 527.82 2.18% 0
Pays de Rémuzat 5 773.80 1.48% 3922.3
CCCPS 5 191.03 1.33% -2733.37
Valence-Romans-Sud 4 644.56 1.19% 3590.86
Val d'Eygues 4 440.30 1.13% 3581
Ardèche 3 552.08 0.91% 3552.08
Drome Sud Provence 2 937.10 0.75% 2937.1
Pays Buis les baronnies 2 203.90 0.56% 1896.7
Isère 351.90 0.09% 63.1
Vaucluse 265.20 0.07% 265.2
Hautes-Alpes 233.20 0.06% -1686.9
Hautes Baronnies 0.00 0.00% -621.7
Var 0.00 0.00% -607.3
Total 391 223.82 100%
Les animaux proviennent majoritairement du Val de Drôme, du Diois, de Montélimar-agglo et du
pays de Dieulefit. L’abattoir a un rayonnement départemental.

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Volume Abattage 2014


Val de Drome
Diois
Montélimar-Agglo
Pays Dieulefit
Vercors
NON ID ENTIFIES
Pays de Rémuzat
CCCPS
Valence-Romans -Sud

→ Fonctionnement de l’abattoir
L’abattage est réalisé par une quizaine de personnes (tâcherons/éleveurs, bouchers, pesée fiscale,
préposé sanitaire).
L’activité d’abattage connaît deux modes de fonctionnement : un fonctionnement normal et un
fonctionnement exceptionnel pour les périodes de forte affluence.

DESCRIPTION DU FONCTIONNEMENT NORMAL D’ABATTAGE


L’activité d’abattage est réalisée un seul jour par semaine, le lundi.
Les horaires sont indiqués dans le tableau suivant selon les espèces :

Bovins et autruches Porcs Ovins et caprins

Horaire Si autruches : 2 h 5h 5h
début Si que bovins : 4 h
Horaire fin
approximatif 12 h 12 h 12 h

DESCRIPTION DU FONCTIONNEMENT EXCEPTIONNEL D’ABATTAGE


Le fonctionnement exceptionnel peut concerner les périodes de Pâques et le mois de Juillet en
fonction du tonnage à abattre. Il y forcément un jour d’abattage supplémentaire pour l’Aïd sauf si
c’est un lundi.
L’activité d’abattage est réalisée deux jours par semaine, le lundi et le mercredi ou le jeudi.
Les horaires sont indiqués dans le tableau suivant selon les espèces :

5 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


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Bovins et autruches Porcs Ovins et caprins

LUNDI
Horaire début / 5h 5h
Horaire fin approximatif / 14 h 15 h
MERCREDI OU JEUDI
Horaire début Si autruches : 2 h / /
Si que bovins : 4 h
Horaire fin approximatif 12 h / /

DESCRIPTION DU FONCTIONNEMENT DE LA DECOUPE


Actuellement, l’atelier de découpe ne fonctionne pas lorsque l’activité d’abattage est exercée. Suite
au projet d’extension, les activités d’abattage et de découpe pourront avoir lieu simultanément du
fait :
− de la création d’un accès direct du hall découpe vers la chambre froide,
− de la créationd’un vestiaire spécifique à la découpe avec une zone femme et une zone
homme.
Actuellement, l’activité de découpe fonctionne tous les jours sauf les jours d’abattage de 2-3h du
matin à 15-16h.
La découpe est obligatoirement réalisée par un boucher désigné (convention d’utilisation des locaux
entre la SARL et les bouchers).
L’éleveur ne s’occupe que des opérations de mise en caissette, d’emballage et de pesée-étiquetage.
La SARL loue la salle de découpe de l’abattoir à la CCD.

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→ Descrip9on ligne aba:age BOVINS

Source : HACCP de l’abattoir – Révision février 2017

7 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


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→ Descrip9on ligne aba:age OVINS

8 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


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Source : HACCP de l’abattoir – Révision février 2017

→ Descrip9on ligne aba:age PORCS

9 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


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Source : HACCP de l’abattoir – Révision février 2017

→ Descrip9on ligne aba:age AUTRUCHES

Source : HACCP de l’abattoir – Révision février 2017

10 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


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→ Description ligne abats rouges


Le traitement des abats rouges se fait uniquement par réfrigération sur chariot à dents avant
expédition. Le sang de porc est stocké en bidons dans la chambre froide abats rouges.

→ Description ligne abats en poils


Le traitement des abats en poils n’ets pas réalisé à l’abattoir du Diois.

→ Description ligne abats blancs


Les cervelles, joues et langues d’agneaux sont traitées dans le local triperie.

Source : HACCP de l’abattoir – Révision février 2017

→ Répartition mensuelle de l’activité d’abattage


La répartition mensuelle de l’activité d’abattage pour les années 2016 et 2017 est indiquée dans les
tableaux ci-après.
2016 Janvier Février Mars Avril Mai Juin Juillet Août Septembre Octobre Novembre Décembre TOTAL MOYENNE
POIDS CARCASSES ABATTUES EN KG
AUTRUCHE 0 515 611 840 360 176 825 454 303 748 496 1274 6602 550.2
BŒUF 874 252 1002 973 1755 433 590 884 949 313 8025 802.5
GENISSE 2929 1522 2555 5082 4826 1988 1162 1397 2276 4682 3208 877 32504 2708.7
TAURILLON 1556 2655 2862 1136 2507 910 1217 1041 1687 2556 2096 1999 22222 1851.8
VEAU 927 783 1200 553 607 1075 1039 897 436 770 991 451 9729 810.8
VACHE 1057 1747 364 0 754 921 1188 622 1010 690 581 0 8934 744.5
CHEVREAU 74 195 1185 773 584 324 220 162 137 28 152 110 3944 328.7
CHEVRE 693 290 119 294 523 558 267 79 279 239 386 278 4005 333.8
AGNEAUX 3625 6051 9040 8790 9204 9330 10791 11099 10278 6496 4903 5094 94701 7891.8
BREBIS 99 265 577 761 897 1192 827 548 163 191 345 194 6059 504.9
PORC 17541 26574 14541 18441 22855 18093 18466 18992 15075 16978 17055 14406 219017 18251.4
PORCELET 15 11 63 59 539 679 819 837 359 230 65 95 3771 314.3
TOTAL 29390 40860 34119 37702 45411 35679 37411 36128 32003 34492 31227 25091 419513 34959.4
TONNAGE PAR JOUR MOYENNE
Nbre jours 4 5 4 5 5 4 4 5 5 5 4 4 54
Moyenne 7.3 8.2 8.5 7.5 9.1 8.9 9.4 7.2 6.4 6.9 7.8 6.3 7.8
TABLEAU REPARTITION ABATTAGE MENSUEL – 2016
Source : SARL ABATTOIR DU DIOIS
En 2016, le tonnage annuel de carcasses est de 419,5 T et le tonnage moyen mensuel abattu est de
34,95 T. Le printemps et l’été sont les périodes les plus actives. L’hiver est la période basse.

11 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

2017 Janvier Février Mars Avril Mai Juin Juillet Août Septembre Octobre Novembre Décembre TOTAL MOYENNE
POIDS CARCASSES ABATTUES EN KG
AUTRUCHE 176 105 564 661 359 181 278 205 392 459 615 821 4816 401.3
BŒUF 529 1806 241 1396 432 468 796 459 0 1471 1032 476 9106 758.8
GENISSE 2839 3757 3845 4580 3044 1974 1279 576 2211 5542 3336 1627 34610 2884.2
TAURILLON 2157 1204 3525 714 2646 794 1427 409 1580 1932 1016 805 18209 1517.4
VEAU 1920 831 897 657 1197 840 1257 297 937 1611 1739 267 12450 1037.5
VACHE 509 142 0 941 1091 939 2088 988 517 1584 635 0 9434 786.2
CHEVREAU 152 233 396 1556 448 473 291 270 106 71 72 358 4426 368.8
CHEVRE 256 0 732 447 613 634 358 104 137 353 638 128 4400 366.7
AGNEAUX 4097 4657 6488 11234 9849 9115 12326 8179 10497 7041 4620 5495 93598 7799.8
BREBIS 175 179 130 698 1024 1247 1198 1072 471 246 366 92 6898 574.8
PORC 24874 18767 16458 19629 21941 16386 24311 16390 13009 19166 16229 13191 220351 18362.6
PORCELET 74 53 60 124 386 512 767 778 555 180 221 92 3802 316.8
TOTAL 37758 31734 33336 42637 43030 33563 46376 29727 30412 39656 30519 23352 422100 35175.0
TONNAGE PAR JOUR MOYENNE
Nbre jours 5 4 4 5 5 4 5 4 4 5 4 4 53
Moyenne 7.6 7.9 8.3 8.5 8.6 8.4 9.3 7.4 7.6 7.9 7.6 5.8 7.9
TABLEAU REPARTITION ABATTAGE MENSUEL – 2017
Source : SARL ABATTOIR DU DIOIS
En 2017, le tonnage annuel de carcasses est de 422,1 T et le tonnage moyen mensuel abattu est de
35,17 T.
Le tonnage abattu en 2017 représente une augmentation de 0,6 % par rapport à 2016.
Le tonnage mensuel moyen par jour a été transcrit sous forme de graphique.

10.0
9.0
8.0
7.0
6.0
5.0
4.0 SEUIL AUTORISATION 5T/j
3.0
2.0
1.0
0.0

TONNAGE MENSUEL MOYEN PAR JOUR – 2016


Source : SARL ABATTOIR DU DIOIS

En 2016, le tonnage par jour a été supérieur à 5 toute l’année avec une pointe à 9,4 T/j en juillet. Le
poids moyen d’abattage est de 7,8 T/j.
En 2017, le tonnage par jour a été supérieur à 5 toute l’année (seuil de l’autorisation ICPE) avec une
pointe à 9,3 T/j en juillet. Le poids moyen d’abattage est de 7,9 T/j en 2017.

12 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

10.0
9.0
8.0
7.0
6.0
5.0
4.0 SEUIL AUTORISATION 5T/j
3.0
2.0
1.0
0.0

TONNAGE MENSUEL MOYEN PAR JOUR – 2017


Source : SARL ABATTOIR DU DIOIS

L’activité d’abattage connaît un pic de mars à juin. En 2015 et 2016, les mois de juillet et d’août
faisaient aussi partie de ce pic. Les mois de décembre et janvier sont les plus creux, toutes espèces
confondues

POIDS MOYEN MENSUEL ABBATU TOUTES ESPECES 2013 à 2016


Source : SARL ABATTOIR DU DIOIS

13 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

L’analyse de l’évolution du poids moyen mensuel abattu par espèces de 2013 à 2016 met de nouveau
en évidence la prédominance des porcs, puis viennent les bovins et les ovins et enfin les caprins et
les autruches.

25000
Poids moyen abattu en kg

20000

15000 PORCS
BOVINS
10000
OVINS
CAPRINS
5000
AUTRUCHES
0

Septembre

Novembre
Décembre
Octobre
Janvier
Février
Mars

Juillet
Août
Juin
Avril
Mai

POIDS MOYEN MENSUEL ABBATU PAR ESPECES 2013 à 2016


Source : SARL ABATTOIR DU DIOIS
Le poids moyen mensuel abattu varie au cours de l’année et en fonction des espèces.
L’abattage des porcins présente des pics en février et en juin avec une période creuse en automne.
L’abattage des bovins présente des pics en été (juin, juillet, août) et une période creuse en hiver.
L’abattage des ovins présente un pic en novembre et une période creuse en été.
L’abattage des caprins présente un pic au printemps (mars, avril, mai) et une période creuse le reste
de l’année.
L’abattage des autruches présente des pics au printemps et en juillet et une période creuse en hiver.

14 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

→ Descrip9on ligne découpe

Source : HACCP de l’abattoir


→ Répartition mensuelle de l’activité de découpe
La répartition mensuelle de l’activité de découpe pour les années 2016 et 2017 est indiquée dans les
tableaux ci-après.
En 2016, le poids total découpé a été de 81 710 kg. Ce volume représentait 400,5 kg/j en moyenne
avec un pic à 578,8 kg/j en mars et un creux à 260,4 kg/j en décembre.
2016 Janvier Février Mars Avril Mai Juin Juillet Août Septembre Octobre Novembre Décembre TOTAL MOYENNE
POIDS EN KG
PORCS 208 112 211 1119 703 405 814 792 539 611 993 487 6994 583
BOVINS 4131 2998 4488 3425 5413 2152 2704 1428 4106 5943 3267 671 40726 3394
OVINS 809 2057 4222 2754 2012 2754 2609 1786 1121 2059 1315 1927 25425 2119
CAPRINS 156 244 307 201 261 343 167 94 22 14 85 68 1962 164
AUTRUCHES 0 515 611 840 360 176 825 454 304 748 496 1274 6603 550
TOTAL 5304 5926 9839 8339 8749 5830 7119 4554 6092 9375 6156 4427 81710 6809
POIDS PAR JOUR (17 jours d'activité par mois) MOYENNE
312.0 348.6 578.8 490.5 514.6 342.9 418.8 267.9 358.4 551.5 362.1 260.4 400.54
TABLEAU REPARTITION ABATTAGE MENSUEL – 2016
Source : SARL ABATTOIR DU DIOIS

15 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

En 2017, le poids total découpé a été de 76 966 kg. Ce volume représentait 377,3 kg/j en moyenne
avec un pic à 597,7 kg/j en octobre et un creux à 266,7 kg/j en juin.
2017 Janvier Février Mars Avril Mai Juin Juillet Août Septembre Octobre Novembre Décembre TOTAL MOYENNE
POIDS EN KG
PORCS 1129 421 928 1219 1516 549 1970 869 949 1431 1191 1053 13225 1102
BOVINS 4012 3262 3254 2560 3150 1746 2536 591 2103 5671 3904 1316 34105 2842
OVINS 1384 1372 2243 3547 2968 1977 2244 873 983 2580 1541 1598 23310 1943
CAPRINS 35 95 39 359 233 81 43 106 380 20 35 114 1540 128
AUTRUCHES 176 105 564 660 359 181 278 205 363 459 615 821 4786 399
TOTAL 6736 5255 7028 8345 8226 4534 7071 2644 4778 10161 7286 4902 76966 6414
POIDS PAR JOUR (17 jours d'activité par mois) MOYENNE
396.2 309.1 413.4 490.9 483.9 266.7 415.9 155.5 281.1 597.7 428.6 288.4 377.28
TABLEAU REPARTITION ABATTAGE MENSUEL – 2017
Source : SARL ABATTOIR DU DIOIS
Ces chiffres montrent une régression de 5,8% du poids total découpé entre 2016 et 2017. A titre
informatif, le poids total découpé a été de 67 252 kg en 2011 soit une augmentation de 9 714 kg/an
découpé sur les 6 dernières années (14,4 % d’augmentation entre 2011 et 2017). L’activité de
découpe progresse.
Ce sont des bovins qui sont principalement découpés. Les ovins viennent ensuite puis les porcs, les
autruches et les caprins.

6000

5000

4000
POIDS EN KG

PORCS
3000 BOVINS
2000 OVINS
CAPRINS
1000
AUTRUCHES
0
Août
Avril
Mai
Juin
Janvier
Février

Septembre

Novembre
Décembre
Octobre
Mars

Juillet

POIDS MENSUEL DECOUPE PAR ESPECES – 2017


Source : SARL ABATTOIR DU DIOIS

En 2011, 24% du poids abattu a été découpé à l’abattoir contre 18% en 2017. Le poids découpé
annuel progresse mais le pourcentage du poids abattu découpé à l’abattoir diminue.
2011 ABATTAGE DECOUPE % découpé 2017 ABATTAGE DECOUPE % découpé
PORCS 116137 2494 2 PORCS 224153 13225 6
BOVINS 75458 40190 53 BOVINS 83809 34105 41
OVINS 73144 16626 23 OVINS 100496 23310 23
CAPRINS 5681 1990 35 CAPRINS 8826 1540 17
AUTRUCHES 7169 5952 83 AUTRUCHES 4816 4786 99
TOTAL 277589 67252 24 TOTAL 422100 76966 18
TABLEAUX COMPARATIFS ABATTAGE ET DECOUPE – 2011 et 2017
Source : SARL ABATTOIR DU DIOIS
Les autruches ont le meilleur ratio poids abattu/poids découpé avant les bovins.

16 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

→ Destination de la viande
La destination de la viande est la suivante :
− Boucheries,
− Grandes surfaces,
− Vente directe aux particuliers,
− Consommation familiale.

→ Stockage des peaux


L’abattoir comprend un local de stockage des peaux. Sa capacité maximum de stockage est indiquée
dans le tableau suivant :
Type de peaux Nombre maximum Poids moyen Tonnage maximum
Agneaux, brebis, 1000 4 kg 4T
chèvres, chevreaux
Bovins, veaux 100 40 kg 4T
Autruche 60 3 kg 0,18 T
Tonnage maximum 8,18 T
Les peaux sont salées pour éviter leur décomposition et les odeurs.
Elles sont évacuées tous les mois en période chaude. Le reste de l’année, elles sont évacuées tous les
deux mois.

→ Services et produits vendus par la SARL


La SARL vend les prestations d’abattage à façon aux éleveurs et aux bouchers. La découpe des
carcasses est réalisée par des bouchers qui travaillent pour leur propre compte. La SARL loue la salle
de découpe aux éleveurs, qui commercialisent leurs produits. La SARL vend également les peaux.
Les animaux puis les carcasses et abats restent la propriété des éleveurs.

→ SYNTHESE – CHIFFRES CLES


ACTIVITE D’ABATTAGE
2016 : 419,5 T abattues – 34,95 T/mois en moyenne – 7,8 T/j en moyenne avec pic à 9,4 T en juillet
Capacité maximum actuelle estimée à 600 T/an (11 T x 52 semaines x 1,05 j) soit 50 T/mois en
moyenne avec pic maximum à 11 T/j
PROJET EXTENSION (prévision 2019) Capacité maximum future : 1 350 T/an – 112,5 T/mois en
moyenne avec pic maximum à 13 T/j
ACTIVITE DE DECOUPE
2016 : 81,71 T découpé – 0,4 T/mois en moyenne
Capacité maximum actuelle estimée à 120 T/an
PROJET EXTENSION (prévision 2019) Capacité maximum future estimée à 150 T/an avec pic inférieur
à 2 T/j
STOCKAGE DE PEAUX
Capacité maximum actuelle et future : 1000 peaux d’ovins et caprins, 100 peaux de bovins, 60 peaux
d’autruche soit 8,18 T

17 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

RESUME NON TECHNIQUE

1/ ANALYSE DE L’ETAT INITIAL DU SITE ET DE SON ENVIRONNEMENT


→ Situa on géographique
L’abattoir se situe à 1,3 km au Nord-Ouest du centre ancien de la ville de Die, dans une zone
artisanale et commerciale. Il est cloisonné entre la RD 93, la voie ferrée, la Cave JAILLANCE et un
garage PEUGEOT.

→ Milieu physique
• CLIMATOLOGIE
Le Diois fait partie des Préalpes méridionales. La moyenne des précipitations annuelles est de
954,8 mm. La moyenne annuelle des températures est de 11,5 °C. Les vents dominants sont de
direction Nord-Ouest.
• GEOLOGIE
La commune de Die intéresse un territoire essentiellement montagneux dont la structure résulte de
la superposition de couches géologiques d’âges et de directions différentes. La dépression de Die
correspond à un anticlinal de “terres noires”.
• HYDROLOGIE – HYDROGEOLOGIE
L’axe majeur du réseau hydrographique de la commune concerne la rivière Drôme. Elle traverse la
commune d’Est en Ouest et afflue dans le Rhône à une cinquantaine de kilomètres en aval. La rivière
s’écoule à 245 m au Sud de l’abattoir. Les alluvions de la Drôme renferment la seule nappe aquifère
présente au droit de la zone d’étude. De par leur très faible épaisseur et de leur alimentation directe
par la Drôme, les basses et très basses terrasses de la vallée de la Drôme ne constituent pas des
réservoirs intéressants. La nappe présente une forte pente liée à la faible perméabilité et à la
topographie, avec une faible épaisseur des alluvions.
• RESSOURCE EN EAU POTABLE
Le puits de Chamarges (dit aussi du Pont des Chaînes), qui sert à l’alimentation en eau potable, se
situe en aval hydraulique de l’abattoir. L’abattoir n’est pas situé dans les périmètres de protection
immédiate et rapprochée de la ressource mais il est compris dans le périmètre de protection
éloignée, comme toute la ville de Die.
• QUALITE DE L’AIR
Il n’existe pas de surveillance de la qualité de l’air à proximité du site. Une étude de la qualité de l’air
réalisée dans le cadre du projet de contournement de Die a mis en évidence une bonne qualité de
l'air sur l'ensemble de la ville.
• MILIEUX NATURELS
L’abattoir est inclus dans la ZNIEFF n°2609 de grand ensemble de la Drôme et de ses affluents,
comme la majeure partie de la ville de Die. Il ne se situe ni dans le périmètre d’une ZNIEFF de type 1
ni en zone Natura 2000.
La commune de Die fait partie du Parc Naturel Régional du Vercors.
La commune de Die est concernée par le schéma directeur d’aménagement et de gestion des eaux
du bassin Rhône Méditerranée Corse (SDAGE RMC). Elle est également concernée par le SAGE Drôme
qui vise également à une gestion équilibrée de la ressource en eau mais de manière plus locale
(bassin versant de la Drôme).

18 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

→ Milieu économique et humain


• POPULATION
La commune de Die s’étend sur une surface de 5 499 ha et comptait 4411 habitants en 2011 soit une
densité moyenne de 80 habitants / km². L’évolution démographique est caractérisée par un
vieillissement de la population. La part des actifs dans la population est en augmentation mais reste
basse. La très large majorité des actifs travaille sur la commune. Die conserve donc pleinement sa
place en tant que pôle économique dans la vallée, malgré l’attractivité grandissante de la vallée du
Rhône.
L’agriculture dans le Diois est une activité économique majeure et un outil de gestion de l’espace. La
filière viticole est la plus pourvoyeuse d’emplois. Elle joue un rôle moteur dans l’agriculture et
l’économie dioise et elle contribue à l’image du territoire à travers la Clairette. Les filières ovines et
caprines sont les élevages les plus représentés dans le Diois.
• URBANISME
L’abattoir est classé en zone Ui qui correspond à une zone équipée à vocation d’activités
économiques. L’exploitation de l’abattoir est autorisée dans cette zone. Il se trouve hors du
périmètre de la ZPPAUP.
La parcelle de l’abattoir est concernée par 3 servitudes d’utilité publiques : PT3 Communication
téléphonique France TELECOM, T1 Chemin de fer SNCF et I4 Transport d’électricité.
• HABITAT
L’abattoir est entouré d’autres bâtiments d’activités. L’habitation la plus proche se situe à 103 m au
Sud-Ouest.
• INFRASTRUCTURES
La ville de Die est située sur d’importants axes routiers et ferroviaires transversaux des Alpes du Sud.
La commune est principalement desservie par la RD 93, qui la relie à la vallée du Rhône Via Crest et
Valence d’une part et à Gap d’autre part. En haute saison touristique, le trafic augmente entre
environ 50 et 80%. La voie ferrée Valence - Die -Veyne - Briançon (ligne TER non électrifiée) assure à
la fois le transport de marchandises et de voyageurs (vitesse limite autorisée : 80 km/h).
Dans le secteur de l’abattoir, les activités sont en majorité implantées linéairement le long de la
route départementale. Cette zone s’est peu développée en épaisseur et présente de ce fait une
absence de structuration. La distribution des parcelles s’effectue par l’avenue de la Clairette. Chaque
activité a un accès direct sur la route.
• RESEAUX
La commune de Die est desservie par un réseau d’assainissement de type unitaire géré en régie par
la commune. Il aboutit à une station d’épuration de type boues activées d’une capacité de 32 000 EH
(la capacité importante de l’ouvrage est liée au raccordement de la Cave Jaillance). Des travaux de
séparation des eaux usées et des eaux pluviales ont été réalisés en 2007 par l’entreprise
MARCHIONNI sur le site de l’abattoir. L’entreprise EIFFAGE est intervenue en 2011 pour la mise en
place d’un pré-traitement des eaux usées de l’établissement avant rejet dans le réseau communal.
Les eaux pluviales sont évacuées dans le réseau pluvial communal.
L’abattoir est raccordé au réseau d’eau communal.
• PATRIMOINE
L’établissement est éloigné des sites inscrits ou classés au titre des Monuments historiques. Il n’est
pas concerné par un site archéologique.

19 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

• PAYSAGE
La commune de Die est située dans la vallée de la Drôme. Le territoire est marqué par les massifs de
Justin et la montagne de Glandasse. Les fondements du paysage de Die sont liés aux reliefs, aux
grands massifs boisés, à la vallée de la Drôme et ses affluents, au centre historique et à son
étalement périphérique. L’abattoir se situe à l’entrée Ouest de Die qui est fortement marquée par la
zone d’activités qui ne reflète pas la qualité patrimoniale du centre historique. Les bâtiments
d’activités d’architecture assez hétéroclites, le manque de traitement des espaces collectifs et des
parcelles privatives, la pauvreté des plantations, la multiplication des enseignes et l’implantation des
stationnements ou des stockages en face de la voie, tendent à fortement banaliser l’entrée de la
commune. Cette zone ne présente aucune qualité paysagère et la transition avec les espaces
agricoles périphériques est très brutale, sans espace de transition.

2/ ANALYSE DES IMPACTS SUR L’ENVIRONNEMENT


→ Impact sur l’hydrologie et la ressource en eau potable
• EAUX USEES
Les eaux usées de l’abattoir sont toutes collectées par le réseau communal d’assainissement et
acheminées à la station d’épuration. Le cours d’eau le plus proche est la rivière Drôme qui se situe à
245 m au Sud. Il n’y a pas de point de rejet dans celle-ci.
L’établissement n’a pas d’incidence sur les eaux de surface.
• EAUX PLUVIALES
Les eaux pluviales non souillées sont collectées séparément des eaux usées et des eaux pluviales
potentiellement souillées et rejoignent le réseau communal de la ville de Die.
Il n’y a pas d’entraînement de matière organique (fumière et aire de déchargement des animaux)
dans les eaux pluviales du fait de la couverture des zones concernées. Concernant l’incidence de la
pollution chronique en zone revêtue, les calculs montrent que les concentrations des eaux pluviales
respectent le bon état écologique.
• RESSOURCE EN EAU POTABLE
Le puits de Chamarges (dit aussi captage du Pont des Chaînes) se situe à 3 km en aval de l’abattoir.
Ce puits est une des ressources en eau potable de la commune de Die. L’établissement se trouve
dans le périmètre de protection éloignée du puits.
L’alimentation du puits par la zone amont, dans laquelle l’abattoir est implanté, est faible. Cette
caractéristique hydrogéologique réduit d’elle-même le risque d’une pollution en provenance de
l’abattoir. L’abattoir fonctionne en système étanche par rapport au sous-sol avec les surfaces de
circulation qui seront bientôt toutes revêtues et les dalles béton des bâtiments. Les eaux usées et
pluviales ont peu de chance d’être à l’origine d’une fuite du fait que les canalisations sont récentes
et étanches. L’établissement fonctionne depuis plusieurs années maintenant sans que la qualité de
l’eau du puits de Chamarges présente de pollution.

→ Impact sur la qualité de l’air et la santé


• EMISSIONS GAZEUSES
Le processus « industriel » d’exploitation normal de l’abattoir n’engendre pas d’émission de gaz, de
vapeurs ou de fumées suffisamment importante pour altérer la qualité de l’air. Le chauffage de
l’établissement est électrique.
• ODEURS
Les sources d’odeurs sont faibles et l’environnement du site permet une forte dilution ce qui limite
le risque d’impact olfactif. Il est à noter qu’aucune plainte n’a jamais été déposée par le voisinage.

20 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

• EMISSIONS LUMINEUSES
Les jours d’abattage, l’activité peut débuter vers 3 h du matin. L’abattoir ne comporte pas de
lampadaires en extérieur côté RD (lampadaires sous auvent côté stabulation). La salle de découpe est
utilisée en période diurne.

→ Impact sur l’assainissement


• ASSAINISSEMENT PLUVIAL
Les eaux pluviales ne sont pas à l’origine d’une pollution. Il n’est pas nécessaire de mettre en place
un ouvrage de traitement type séparateur à hydrocarbures.
• ASSAINISSEMENT EAUX USEES
Les eaux usées chargées de l’abattoir transitent par un pré-traitement avant de se rejeter dans le
réseau d’assainissement communal et la station d’épuration communale. Une convention de
déversement a été passée entre la mairie de Die et l’abattoir.
La convention est respectée en matière de débit rejeté, consommation d’eau, pH, T°, MES,
Phosphore et capacité EH. La concentration en azote est supérieure au seuil autorisé dans la
convention. Les charges polluantes et concentrations en DBO5 et DCO ont été supérieures le
27/04/2015. La méthode de prélèvement ne correspond à pas à un bilan 24h et il est possible que les
concentrations indiquées sur l’analyse du 27/04/2015 correspondent aux pics de pollution alors
qu’un prélèvement 24 h lisse ces pics.
La consommation journalière suite au projet d’extension est estimée à 16 m3 pour une capacité
maximale de 13 T/j. Le pré-traitement admet un débit maximum de 50 m3/j. Il reste bien
dimensionné pour la capacité maximum future.

→ Impact sur les déchets


La collecte et le stockage/conservation des déchets sont bien organisé. Ils sont enlevés par des
sociétés spécialisées. Un plan d’épandage est mis en place pour la valorisation des matières de la
fumière.

→ Impact sur le climat


Les activités de l’abattoir génèrent 3,66 T de CO2 par an. L’empreinte écologique de l’abattoir est
égale à 2 équivalents-habitants. L’exploitation de l’abattoir participe faiblement à l’augmentation de
la teneur en CO 2 dans l’atmosphère.

→ Impact sur le milieu biologique


• ZNIEFF
L’abattoir est inclus dans la ZNIEFF n°2609 de grand ensemble de la Drôme et de ses affluents,
comme la majeure partie de la ville de Die. Le site n’est pas concerné par une ZNIEFF de type 1.
L’exploitation de l’abattoir ne porte pas atteinte aux domaines vitaux de la faune sédentaire ou
migratrice et aux grands équilibres écologiques de la ZNIEFF de grand ensemble de la Drôme.
• NATURA 2000
La commune de Die comporte deux sites Natura 2000. Ces sites se trouvent à plus de 7 km à l’Est et
au Nord-Est de l’abattoir. Les activités de l’abattoir ne portent pas atteintes aux sites et ne
renforcent pas leur vulnérabilité.

→ Impact sur le milieu économique et le voisinage


• AGRICULTURE
L’abattoir est déjà existant. Il n’a pas d’impact foncier sur des terres à vocation agricole.

21 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

L’exploitation de l’abattoir de Die est nécessaire et indispensable au maintien des activités d’élevage
dans le Diois et au maintien des circuits courts de commercialisation de viande.
• TRAFIC ROUTIER
La majorité de l’année, l’incidence du trafic routier de l’abattoir ne dépasse pas 1% du trafic de la RD
93 et moins de 2% en jour de pointe comme pour l’Aïd.
L’accès au site bénéficie d’une entrée large permettant le dégagement rapide d’un véhicule en
approche. La sortie bénéficie d’une très bonne visibilité sur le trafic de la RD 93. En entrée
d’agglomération, côté Valence, deux ronds-points réduisent efficacement les vitesses des véhicules.
Côté Die, la vitesse est aussi limitée à 50 km/h. De ce fait, l’insertion dans le trafic n’entraîne pas de
ralentissement.
• NUISANCES SONORES
Le bureau d’études ENVIRONNEMENT ET PAYSAGE a réalisé deux campagnes de mesures de bruit.
Les niveaux d’émergence pour les deux mesures en ZER (Zones à Emergence Réglementée) sont
assez nettement inférieurs aux valeurs d’émergence limites et l’installation est donc, à ce titre,
conforme.

→ Impact sur le patrimoine


L’abattoir ne se situe pas dans un périmètre de site inscrit ou dans la zone de la ZPPAUD. Il n’est pas
concerné par un site archéologique.

→ Impact sur le paysage


Le secteur d’activités marque fortement l’entrée Ouest de la ville dans laquelle l’abattoir est
implanté. Cette zone ne présente pas de qualité paysagère.
L’abattoir ne se distingue pas des autres bâtiments d’activités lorsque l’on emprunte l’entrée Ouest
de Die. En retrait de la RD 93, il reste discret dans l’alignement des bâtiments et passe quasi inaperçu
comparé à ses voisins, HYGE PRO, PEUGEOT, CAVE JAILLANCE, PHILIBERT, COMBET, … Il est l’une des
rares activités à avoir conservé une bande de verdure entre la RD 93 et son bâtiment d’exploitation.

3/ EFFETS CUMULATIFS
Dans le périmètre des communes concernées par le rayon d’affichage, il n’est pas recensé de projets
ou dossiers ayant fait l’objet d’un avis de l’autorité environnementale. Mais on peut recenser 3
dossiers antérieurs à 2012 (début d’émissions d’avis de l’autorité environnementale) : Dossier
Autorisation Loi sur l’Eau du giratoire de Chamarges, Dossier Autorisation Loi sur l’Eau de la
rectification du tracé de la RD 93 au niveau du Pont des Chaînes (construction d’un nouveau pont sur
la Drôme) et Dossier ICPE Autorisation de la Cave Jaillance.

→ Dossier autorisation Loi sur l’Eau – Giratoire de Chamarges


Le Département envisage le raccordement de la RD 93 à la RD 543 depuis le giratoire de Chamarges.
Le rejet d’eaux pluviales et la modification du profil en long et en travers d’un cours d’eau
soumettent les travaux à autorisation Loi sur l’Eau. Les impacts identifiés du projet sont
principalement liés à la phase chantier, à la qualité des eaux et au ruissellement.

→ Dossier autorisation Loi sur l’Eau – Nouveau Pont sur la Drôme


La rectification de la RD 93 au droit du Pont des Chaînes s’inscrit dans un schéma d’aménagement
progressif et à long terme de l’itinéraire de la vallée de la Drôme. Ce schéma vise à adapter les
caractéristiques géométriques de la route au trafic qu’elle supporte déjà. L’opération consiste à
créer un nouveau pont sur la Drôme qui permettra de supprimer 2 passages à niveau et à élargir la
chaussée existante. La réalisation d’une protection de berge de 580 m, la création d’une pile du pont

22 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

dans le lit mineur de la Drôme et la mise en œuvre de remblais dans le lit majeur soumettent le
dossier à autorisation. Les impacts identifiés du projet sont principalement liés à la qualité des eaux
et à la phase chantier.

→ Dossier autorisation ICPE – Cave JAILLANCE


La Cave JAILLANCE est une installation ICPE limitrophe de l’abattoir. Du fait de sa localisation proche,
les effets cumulatifs potentiels sont particulièrement liés à la Cave. Elle produit depuis 1950 des vins
effervescents connus sous l’appellation « Clairette de Die ». La cave coopérative est autorisée à
exploiter ses installations par Arrêté préfectoral du 22 novembre 2009. Depuis cette date, la Cave a
construit un bâtiment réservé à la prise de mousse d’où l’actualisation du dossier ICPE par la Société
COOP de France en 2013. Il s’agit du transfert de l’activité prise de mousse existante dans un
nouveau bâtiment. A terme, un second bâtiment réservé au tirage, à l’habillage, au conditionnement
et au stockage des bouteilles devrait être construit. Les effets cumulatifs potentiels peuvent être liés
aux eaux usées, aux eaux pluviales, aux rejets gazeux, aux nuisances sonores, à la pollution des sols,
aux déchets et au transport.

→ Effets cumulatifs de l’abattoir


Les projets d’infrastructures ne présentent pas d’effets cumulatifs avec l’abattoir.
La Cave JAILLANCE est un établissement ICPE qui présente potentiellement des dangers du fait de ses
activités et de sa localisation voisine de l’abattoir. La Cave a mis en place de nombreuses mesures
compensatoires qui réduisent fortement la possibilité de cumul d’effets négatifs avec l’abattoir. De
plus, la réorganisation de la Cave et le regroupement des principales activités ICPE dans un nouveau
bâtiment éloigne de l’abattoir les activités potentiellement à l’origine d’un risque. La Cave Jaillance et
l’abattoir se localisent dans la zone commerciale et d’activités de l’entrée Ouest de Die. Ces deux
établissements cohabitent ensemble depuis plusieurs années sans que des problèmes majeurs, liés à
la proximité de ces deux activités, soient apparus.

4/ ESQUISSE DES SOLUTIONS ETUDIEES ET RAISONS POUR LESQUELLES LE PROJET A ETE RETENU
Les solutions étudiées ne concernent pas un projet de création d’un abattoir car il existe déjà mais la
manière d’exploiter l’établissement sur 1 ou 2 jours d’abattage par semaine.
La règle générale est 1 jour d’abattage par semaine et, exceptionnellement, 2 jours par semaine. Il en
sera encore ainsi suite au projet d’extension.

5/ COMPATIBILITE DU PROJET AVEC LES DOCUMENTS OPPOSABLES


→ Document urbanisme
L’exploitation de l’abattoir est autorisée dans la zone Ui.

→ Schéma régional de cohérence écologique


La version V1 du Schéma Régional de Cohérence Ecologique Rhône-Alpes a été adoptée le
19/06/2014 par le Conseil Régional. Il ressort de ce SRCE Rhône-Alpes que l’abattoir n’est pas
implanté dans un réservoir de biodiversité mais il se situe à proximité de la Drôme, trame bleue. La
localisation de l’abattoir ne génère pas d’impact sur les réservoirs de biodiversité et les corridors
écologiques aquatiques.

→ SDAGE RMC
L’exploitation de l’abattoir est compatible avec les 8 orientations fondamentales du SDAGE RMC. Il
n’est pas concerné par les mesures à mettre en œuvre dans le bassin de la Drôme.

23 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

→ SAGE Drôme
L’exploitation de l’abattoir est compatible avec les 8 enjeux du plan d’aménagement et de gestion
durable. L’objet des prescriptions réglementaires du SAGE ne concernent pas l’abattoir.

→ Charte du Parc Naturel Régional du Vercors


L’exploitation de l’abattoir est compatible avec les 8 axes de la Charte du PNRV.

6/ MESURES DE COMPENSATION DU PROJET SUR L’ENVIRONNEMENT


→ Mesures liées à l’hydrologie et la ressource en eau potable
Des travaux visant à une meilleure protection des eaux de surface et souterraines ont déjà été
réalisés (goudronnage de l’aire de nettoyage des véhicules, couverture de la fumière et collecte des
jus, goudronnage des zones de circulation). Ces travaux protègent les eaux de surface et les eaux
souterraines en assurant une bonne séparation de la collecte des eaux usées et des eaux pluviales et
en empêchant l’infiltration de jus souillés qui pourraient à terme être à l’origine d’une pollution
chronique de la nappe.

→ Mesures liées à la qualité de l’air


L’abattoir n’a pas d’impact significatif sur la qualité de l’air : pas de mesures prises.

→ Mesures liées à l’assainissement


Les travaux d’équipement de l’abattoir d’un ouvrage de pré-traitement ont été réalisés.
L’analyse du 27/04/2015 montre un dépassement des concentrations maximum autorisées dans la
convention de déversement avec la ville de Die. La méthode de prélèvement ne correspond à pas à
un bilan 24h et il est possible que les concentrations indiquées sur l’analyse correspondent aux pics
de pollution alors qu’un prélèvement 24 h lisse ces pics.
La SARL réalisera un bilan 24 h en bonne et due forme et les résultats seront de nouveau comparés
aux valeurs seuils de la convention. Ces résultats seront ensuite extrapolés en situation future et, si
besoin, la convention de déversement devra être ajustée avec la ville de Die.

→ Mesures liées aux déchets


La gestion des déchets est bien organisée : pas de mesures prises.

→ Mesures liées au climat


L’exploitation de l’abattoir permet de réduire de manière importante les transports pour les
éleveurs. L’émission de CO2 est ainsi réduite à la source.

→ Mesures liées au milieu biologique


L’abattoir n’a pas d’impact significatif sur le milieu biologique et naturel : pas de mesures prises.

→ Mesures liées au patrimoine


L’abattoir n’a pas d’impact significatif sur le patrimoine ou des vestiges archéologique : pas de
mesures prises.

→ Mesures liées au milieu économique et au voisinage


• AGRICULTURE
L’abattoir n’a pas d’impact négatif sur l’activité agricole, au contraire, en se positionnant en abattoir
de proximité, il permet le maintien d’élevages et le développement de circuits de consommation
courts.

24 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

• TRAFIC ROUTIER
L’abattoir n’a pas d’impact significatif sur le trafic routier : pas de mesures prises.
• NUISANCES SONORES
L’abattoir n’a pas d’impact significatif sur l’environnement sonore : pas de mesures prises.

→ Mesures liées au paysage


L’abattoir n’a pas d’impact significatif sur le paysage : pas de mesures prises.

→ Mesures liées à la mise aux normes réglementaires


La CCD mettra en place un merlon au droit de la barrière située à proximité de la fumière afin de
fermer la rétention des eaux d’extinction d’incendie et écrira une procédure d’urgence en cas
d’incendie relative à la fermeture des vannes de la rétention des eaux d’extinction d’incendie.
La SARL mettra en place un programme de surveillance des effluents.
Il ressort de l’étude des dangers que la SARL doit se mettre en conformité en matière de consignes
de sécurité, de stockage de produits dangereux et polluants (rétention sur les produits inflammables
et polluants) et de stockage du sel à l’intérieur d’un bâtiment.

→ Evalua on des dépenses liées aux mesures compensatoires


Les mesures compensatoires concernent principalement la création du merlon et l’affichage de la
procédure d’urgence relative à la fermeture des vannes de la rétention des eaux d’extinction
d’incendie. Ces dépenses sont évaluées à 1 250,00 € HT.

7/ REMISE EN ETAT DU SITE


Les mesures prises pour assurer, dès l’arrêt de l’exploitation, la mise en sécurité du site, sont les
suivantes :
− Enlèvement de toutes les carcasses, de toutes les peaux et de tous les déchets présents dans
les chambres froides, la fumière et de toutes les poubelles du site,
− Enlèvement de tous les produits inflammables ou dangereux,
− Enlèvement de tout le matériel appartenant à l’exploitant,
− Mise à l’arrêt de toutes les installations (groupes froid, compresseur, pré-traitement, circuit
gaz …),
− Nettoyage de toutes les installations et de toutes les pièces,
− Fermeture de la vanne générale d’eau potable,
− Fermeture de l’électricité,
− Enlèvement de la citerne gaz,
− Fermeture du portail d’accès et de toutes les portes des bâtiments.

8/ PRESENTATION DES AUTEURS DE L’ETUDE ET DES METHODES UTILISEES POUR ETABLIR L’ETAT
INITIAL
→ Auteurs de l’étude d’impact
L’étude d’impact a été réalisée par le bureau d’études Anne LÉGAUT. L’étude acoustique a été
réalisée par le bureau d’étude ENVIRONNEMENT ET PAYSAGE.

25 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

→ Méthodologie
La méthodologie appliquée comprend une recherche bibliographique, un recueil de données auprès
des organismes compétents dans les différents domaines, des visites de l’établissement et une
recherche et des prises de contact avec des établissements similaires notamment en ce qui concerne
la mise en place d’un bassin de rétention des eaux d’extinction d’incendie (recherche et prises de
contact réalisées par la CCD).

→ Limite des méthodes et analyse des difficultés rencontrées


L’une des principales difficultés rencontrées pour la plupart des thèmes est relative à l’hétérogénéité
des données existantes (techniques et réglementaires).
Il existe des données bibliographiques et des études spécifiques réalisées dans le secteur de
l’abattoir du fait que le secteur a été concerné par plusieurs projets dont celui de la création d’une
voie de détournement de Die et du PLU de la commune. Les documents liés à ces études fournissent
des données utiles à l’étude d’impact et représentatives du site.
L’abattoir est déjà construit et fonctionne depuis plusieurs années. Il est implanté dans une zone à
vocation commerciale et artisanale. Le site est cloisonné entre la RD93, la voie ferrée, la Cave
Jaillance et un garage PEUGEOT. Ces éléments limitent fortement les intérêts naturalistes du site.
En ce qui concerne les effets cumulatifs, nous avons eu accès à toutes les études concernées. Il faut
noter l’existence des études réalisées dans le dossier ICPE de la Cave Jaillance.

26 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

1/ ANALYSE DE L’ETAT INITIAL DU SITE


ET DE SON ENVIRONNEMENT

1/ SITUATION GEOGRAPHIQUE
L’abattoir se situe à 1,3 km au Nord-Ouest du centre ancien de la ville de Die, dans une zone
artisanale et commerciale. Il est cloisonné entre la RD 93, la voie ferrée, la Cave JAILLANCE et un
garage PEUGEOT.
Coordonnées Lambert 93 du centre de l’établissement :
X = 886267
Y =6409653
Localisation cadastrale de l’établissement : Parcelle BD 146 d’une surface de 33 a 84 ca.

LOCALISATION DE L’ABATTOIR – 1 /25 000 – Source : Carte IGN

Centre-ville
DIE

LOCALISATION DE L’ABATTOIR – Source : Géoportail - IGN

27 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

2/ MILIEU PHYSIQUE
2.1/ Climatologie
Les éléments suivants sont extraits du rapport de présentation du PLU de Die et des données de la
station Météo France de Die.
Le Vercors, massif des Préalpes du Nord, est un pays froid et neigeux. Il s’oppose au Diois et aux
Baronnies qui font parties des Préalpes méridionales. La limite climatique passe au niveau des cols
de Lus-la-Croix-Haute et du Rousset, au Nord de Die.
120
Hauteur moyenne des précipitations en mm

100

80

60

40

20

0
Avril
Février

Mars

Juillet

Août

Décembre
Octobre
Juin
Mai

Septembre

Novembre
Janvier

HAUTEUR MOYENNE DES PRECIPITATIONS STATION DE DIE (1973 – 2002)

25
Température moyenne mensuelle en °C

20

15

10
T° moyenne Die
5

0
Juin
Janvier

Août
Juillet

Septembre

Novembre
Décembre
Octobre
Avril
Mai
Février
Mars

TEMPERATURE MOYENNE MENSUELLE – STATION DE DIE (1973-2002)


La région de Die dispose d’un climat exceptionnel, qui se caractérise par :
− des pluies d’automne et de printemps alternant avec deux périodes sèches en
janvier/février et juillet. La moyenne des précipitations annuelles est de 954,8 mm
(station Météo France de Die 1973-2002). En été, les pluies sont souvent orageuses et
parfois accompagnées de grêle,
− des températures moyennes mensuelles qui sont plutôt douces en hiver et ne dépassent

28 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

pas 22°C en été. La moyenne annuelle des températures est de 11,5°C (station Météo
France de Die 1973-2002). L’ensoleillement est important et supérieur à 2 000 heures par
an,
− des vents dominants de secteur Nord-Ouest. La particularité géomorphologique du site,
notamment les reliefs au Nord et au Sud, protège la plaine de Die du vent,
− des brouillards assez fréquents entre septembre et février. Les chutes de neige, peu
abondantes, sont de l’ordre de 9 jours en moyenne par an.

2.2/ Géologie et hydrogéologie


Les éléments suivants sont extraits du rapport de présentation du PLU de Die.
→ Géologie
La commune de Die intéresse un territoire essentiellement montagneux dont la structure résulte de
la superposition de couches géologiques d’âges et de directions différentes et qui présente, de ce
fait, des traits morpho-tectoniques assez confus.
Le territoire est marqué par deux séries géologiques de calcaires :
− au Nord, les calcaires urgoniens du Vercors, avec leur dernière avancée qui est la montagne
de Glandasse,
− au Sud, les marno-calcaires du Crétacé ou Jurassique.

La dépression de Die correspond à un anticlinal de “terres noires”, d’âge Callovo-oxfordien. Ces


formations de terres noires, formées de marnes schisteuses sombres facilement affouillables,
donnent des paysages de “bad lands”.
Dans la plaine, on rencontre différentes formations géologiques recouvertes sur place par les
alluvions de la Drôme :
− l’oxfordien moyen : alternance de marnes et calcaires marneux. Par sa teinte générale
jaunâtre, par son aspect toujours très raviné et par ses plissements fréquents que soulignent
ses bancs calcaires, cette série est très reconnaissable dans les paysages entre les terres
noires et les calcaires de teinte claire du sommet du Jurassique,
− le Callovien supérieur et l’Oxfordien inférieur : marnes noires dites “terres noires”,
− les alluvions de la vallée de la Drôme. La vallée est encaissée dans les couches argileuses ou
marneuses du Jurassique moyen ou Crétacé inférieur.

→ Hydrogéologie
Les alluvions de la Drôme renferment la seule nappe aquifère présente au droit de la zone d’étude.
De par leur très faible épaisseur et de leur alimentation directe par la Drôme, les basses et très
basses terrasses de la vallée de la Drôme ne constituent pas des réservoirs intéressants. La nappe
présente une pente forte liée à la faible perméabilité et à la topographie, avec une faible épaisseur
des alluvions aquifères comprise entre 2 et 5 m.
Les plateaux calcaires du Vercors présentent de nombreux puits absorbant les eaux pluviales et
alimentant, par réseau karstique, de nombreuses sources.

2.3/ Hydrologie
Le réseau hydrographique de la commune se compose de l’axe majeur de la Drôme et de ses
différents affluents :
− sur la rive gauche, ce sont de petits ruisseaux aux bassins versants réduits : ruisseaux des

29 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Chapelets, de Chapiat et de Beaufays,


− sur la rive droite, ce sont principalement des ruisseaux qui trouvent leur origine dans le
massif du Vercors : le ruisseau de Marignac, de Comane, du Cocause, de la Meyrosse, de
Vaux et de Valcroissant.
La Drôme correspond à la masse d’eau FRDR440. Elle s’écoule d’Est en Ouest et traverse la
commune de Die avant de rejoindre le Rhône à une cinquantaine de kilomètres à l’Ouest.

Abattoir

DIE

La Drôme

HYDROLOGIE
Source : Géoportail - IGN
La rivière s’écoule à 245 m au Sud de l’abattoir et se trouve plus basse dans la topographie.
L’atlas cartographique du SAGE Drôme (données 2009) indique que la Drôme présente un bon état
physico-chimique. La rivière présente une qualité d’eau excellente pour la baignade en amont de Die
et une qualité suffisante au centre et en aval de Die.
On peut aussi noter l’existence d’un réseau d’irrigation des jardins du quartier du Perrier, de l’Aube
et de l’Hommet.
La commune est classée en ZRE (Zone de répartition des Eaux) depuis l’arrêté du 17 août 2010.
Elle ne se situe pas en zone vulnérable aux nitrates.

30 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Voie ferrée

ABATTOIR

La Drôme

LOCALISATION DE LA DROME ET DE L’ABATTOIR


Source : Géoportail - IGN

2.4/ Ressource en eau potable


La carte des captages transmise par l’ARS indique que la commune de Die compte 7 captages. Parmi
ces derniers, seul le puits de Chamarges (dit aussi du Pont des Chaînes) se situe en aval hydraulique,
c’est-à-dire en position potentiellement critique.
L’abattoir n’est pas situé dans les périmètres de protection immédiate et rapprochée de la ressource
mais il est compris dans le périmètre de protection éloignée, comme toute la ville de Die.

Documents en annexes :
Carte des captages DIE – ARS
Carte des périmètres de protection du puits de Chamarges

2.5/ Qualité de l’air et santé


Il n’existe pas de surveillance de la qualité de l’air à proximité du site.

→ Contexte général
La pollution de l’air résulte :
− des foyers de combustion et des habitations avec émission de dioxyde de carbone (CO2),
monoxydes de carbone (CO), dioxyde de soufre (SO2), oxydes d’azote (NO, NO2) et de
poussières.
L’importance de cette nuisance dépend :
− du trafic automobile (émission de CO2, NOx, hydrocarbures, particules plombées),

31 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

− du trafic routier au niveau de la RD 93,


− des sources de pollution industrielle,
− de certains équipements collectifs tels que les chaufferies.
− du nombre de foyers et donc de la population résidente. Le tableau ci-après indique la
population de Die et des communes limitrophes (Données INSEE) :

Distance de l’abattoir au
Communes Nombre d’habitants
centre-ville en km
DIE 4 358 1,3
PONET ET SAINT AUBAN 130 4,1
MARIGNAC EN DIOIS 186 4,8
CHAMALOC 123 4,8
ROMEYER 214 4,8
MOLIERES-GLANDAZ 125 4,9
LAVAL D’AIX 114 8,1
AIX EN DIOIS 351 6,6
BARSAC 163 6,0

→ Notions générales
Le dioxyde de soufre (SO2) : c'est le gaz polluant le plus caractéristique des agglomérations
industrialisées. Une faible part (15 %) est imputable aux moteurs diesels, mais il provient
essentiellement de certains processus industriels et de la combustion du charbon et des fuel-oils. En
brûlant, ces derniers libèrent le soufre qu'ils contiennent et celui-ci se combine avec l'oxygène de
l'air pour former le dioxyde de soufre.
Les oxydes d'azote (NOx) : les émissions d'oxydes d'azote sont, pour l'essentiel, imputables à la
circulation automobile et notamment aux poids lourds. Une part de ces émissions est également
émise par le chauffage urbain, par les entreprises productrices d'énergie et par certaines activités
agricoles (élevage, épandage d'engrais).
L'ozone (O3) : ce polluant est produit, dans l'atmosphère sous l'effet du rayonnement solaire, par
des réactions photo-chimiques complexes à partir des oxydes d'azote et des hydrocarbures. Ainsi les
concentrations maximales de ce polluant secondaire se rencontrent assez loin des sources de
pollution.
Le monoxyde de carbone (CO) : ce gaz, issu d’une combustion incomplète de produits carbonés, est
essentiellement produit par la circulation automobile.
Les poussières (PS) : ce sont des particules en suspension dans l'air émises par la circulation
automobile (les moteurs diesels en particulier), l'industrie et le chauffage urbain.
Les composés organiques volatiles (COV) et hydrocarbures (HC) : ils trouvent leur origine dans les
foyers de combustion domestiques ou industriels ainsi que par les véhicules à essence au niveau des
évaporations et des imbrûlés dans les gaz d'échappement des automobiles.
Le plomb (Pb) : Ce polluant est d’origine automobile (additifs des carburants) et industriel.
En ce qui concerne le dioxyde de carbone (CO2), ce gaz, naturellement présent dans l’atmosphère à
de fortes concentrations, diffère des polluants précédemment analysés par le type d’incidence qu’il
engendre vis-à-vis de l’environnement. En effet, ce gaz, qui est produit lors des processus de

32 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

respiration des organismes vivants et lors de tout processus de combustion (notamment celles des
combustibles fossiles, tels que le fuel, le charbon et le gaz), intervient dans des phénomènes à plus
long terme et induit des perturbations à une échelle plus vaste (échelle planétaire : “effet de serre”).
En outre, la nocivité biologique du dioxyde de carbone (CO2) n’apparaît qu’à de très fortes
concentrations et par conséquent dans des conditions particulières (lieu confiné,…).

→ Objectifs de qualité de l’air


La loi sur l’air n°96-1236 du 30 décembre 1996, codifiée au titre 2 du livre II du Code de
l’Environnement, définie des objectifs de qualité de l’air à atteindre dans les délais les plus courts.
Ces objectifs sont :
− particules fines et particules en suspension (PM10 Particules de diamètre inférieur ou égal à
10 µm) : 30 µg/m3 en moyenne annuelle,
− oxydes d’azote (NOx) : 40 µg/m3 en moyenne annuelle,
− dioxydes de soufre (SO2) : 50 µg/m3 en moyenne annuelle,
− ozone (O3) : 110 µg/m3 en moyenne sur une plage de 8 heures.

→ Evaluation globale du niveau de pollution


En l’absence de réseau de mesures de composés atmosphériques dans le secteur proche, nous
pouvons qualifier le niveau de pollution en référence au tableau suivant :

Paramètres Oxydes de soufre µg/m3 Oxydes d’azote µg/m3 Poussières µg/m3

Zone peu polluée 10 10 10


Zone moyennement
urbanisée et/ou 40 50 40
industrialisée
Zone très urbanisée
70 100 80
ou très industrialisée

Une étude de la qualité de l’air, réalisée en 2005 dans le cadre du projet de contournement de Die, a
montré que :
Pour l’oxyde d'azote (bon révélateur de la pollution d’origine automobile) :
− les concentrations en dioxyde d’azote mesurées varient de 6,4 à 29,2 µg/m3. Ces valeurs
sont modérées et toutes inférieures à la limite de 40 µg/m3 qu’il est recommandé de ne pas
dépasser en moyenne sur l’année,
− la valeur la plus forte correspond au point T6 situé en bordure immédiate de la RD 93 en face
de l'école, avec 29,2 µg/m3. Elle reste cependant modérée,
− la valeur la plus faible correspond au point T4, situé dans le camping municipal, à l'écart des
voies de circulation automobile, avec 6,4 µg/m3. Cette valeur indique une très bonne qualité
de l'air et correspond à la pollution de fond,
− en centre ville de Die, en bordure de la voie semi-piétonne, au point T2, la teneur mesurée
est de 26,7 µg/m3,
− à proximité de l'école maternelle, aux point T3 et T5, la qualité de l'air est bonne avec 9,6
µg/m3,
− à l'entrée de Die, au point T1, on retrouve l'influence de la RD 93 avec 20,4 µg/m3.

33 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Pour le benzène (traceur représentatif des risques sur la santé) :


3
− toutes les valeurs mesurées sont inférieures à la limite de 5 µg/m , qu'il est recommandé de
ne pas dépasser pour les risques sur la santé, et inférieures à l'objectif de qualité de 2 µg/m3,
− la valeur la plus forte est celle mesurée en centre ville au point T2 avec 1,2 µg/m3,
− la pollution de fond est quasiment nulle,
− au droit de l'école, il a été mesuré 0,7µg/m3 en face avant exposée à la RD 93 et 0,4 µg/m3
en face arrière au point T3.
Ces valeurs sont caractéristiques d'une bonne qualité de l'air moyenne sur l'ensemble de la ville,
voire très bonne à l'écart des voies circulées.

QUALITE DE L’AIR A DIE


Source: Rapport de présentation du PLU

34 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

2.6/ Santé publique


→ Généralités
L’abattoir se situe à 1,3 km du centre-ville de Die, dans une zone artisanale et commerciale, entre la
RD 93 et la voie ferrée, et à côté de la Cave JAILLANCE elle-même classée en ICPE.

→ Milieux d’exposition spécifique


Dans un rayon de 5 km autour du site, nous pouvons noter la présence des établissements publics
sensibles suivants :
− Ecoles maternelles et primaires Chabestan à 1,4 km au Sud-Est,
− Ecole Notre-Dame à 1,6 km au Sud-Est,
− Terrains de sport (foot et tennis) à 0,16 km au Nord,
− Collège et Lycée à 1,3 km à l’Est,
− Gymnase et terrain de sport à 1 km à l’Est,
− Hôpital à 1,4 km à l’Est,
− Maison de retraite spécialisée (Fil de Soie) à 0,65 km à l’Est.

2.7/ Les risques


Les risques naturels et technologiques sont mentionnés dans l’étude de dangers.

35 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

3/ MILIEU NATUREL
La parcelle de l’abattoir est déjà construite et les voies de circulation sont goudronnées. Il existe une
bande enherbée côté RD93 qui comporte un pin et quelques arbustes. La parcelle n’a pas d’intérêt
d’un point de vue écologique.
La localisation de l’abattoir a été examinée vis-à-vis des ZNIEFF (Zones Naturelles d’Intérêt
Faunistiques et Floristiques), des zones humides et des sites Natura 2000.

3.1/ ZNIEFF (Zone naturelle d’Intérêt Ecologique, Faunistique et Floristique)


→ ZNIEFF de type 2 (grand ensemble)
L’abattoir est inclus dans la ZNIEFF n°2609 de grand ensemble de la Drôme et de ses affluents,
comme la majeure partie de la ville de Die.

Abattoir

LOCALISATION DES ZNIEFF DE TYPE 2 ET DE L’ABATTOIR


Source : DREAL Rhône-Alpes

→ ZNIEFF de type 1
Trois ZNIEFF de type 1 se situent à proximité de la ville de Die :
− ZNIEFF 2609 0010 Lit de la Drôme et cultures à Ponet-et-Saint-Auban,
− ZNIEFF 2609 0012 Plateau de Die et ruisseau de Meyrosse,
− ZNIEFF 2613 0005 Massif de Justin, Solaure, Serre-Chauvière et montagne de Rimon et Savel.
L’abattoir ne se situe pas dans le périmètre d’une ZNIEFF de type 1.

36 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Abattoir

ZNIEFF Lit de la
Drôme
ZNIEFF Plateau
de Die

ZNIEFF Massif
de Justin

LOCALISATION DES ZNIEFF DE TYPE 1 ET DE L’ABATTOIR – Source : DREAL Rhône-Alpes


→ Zones humides
La Drôme est recensée en zone humide. L’abattoir se trouve à plus de 240 m de la rivière, cloisonné
entre la RD 93 et la voie ferrée.

Abattoir

LOCALISATION DES ZONES HUMIDES ET DE L’ABATTOIR – Source : DREAL Rhône-Alpes

3.2/ Sites Natura 2000


Quatre sites se trouvent à proximité de la ville de Die :
− SIC (Site d’Intérêt Communautaire) Hauts Plateaux et contreforts du Vercors oriental,
− ZPS (Zone de Protection Spéciale) Oiseaux Hauts Plateaux du Vercors,
− SIC Pelouses et habitats rocheux du rebord méridional du Vercors,

37 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

− SIC Milieux alluviaux et aquatiques et gorges de la moyenne vallée de la Drôme et du Bez.


L’abattoir ne se situe pas dans le périmètre de ces sites.

SIC Pelouses et
habitats rocheux

SIC et ZPS
Vercors

Abattoir

SIC Milieux
aquatiques

LOCALISATION DES SITES NATURA 2000 ET DE L’ABATTOIR


Source : DREAL Rhône-Alpes

3.3/ Parc Naturel Régional du Vercors


La commune de Die fait partie du Parc Naturel Régional du Vercors. La charte du Parc s’articule sur 3
axes :
− préserver, restaurer et mettre en valeur les patrimoines et ressources du Vercors,
− s’impliquer pour un développement économique durable fondé sur la valorisation des
ressources spécifiques du Vercors : promouvoir une agriculture durable de qualité, valoriser
la ressource bois, soutenir un développement touristique durable, accueillir les entreprises,
développer l’accessibilité aux technologies de l’information,
− inventer et préparer les territoires de demain : maintenir le Vercors dans les stratégies
nationales régionales et départementales d’aménagement du territoire, maintenir les
équilibres d’aménagement et d’occupation de l’espace.
Ces trois grands axes se déclinent en objectifs généraux et en objectifs opérationnels.
La charte identifie les enjeux suivants sur la commune de Die :
− la maîtrise de la pression foncière dans le développement urbain,
− plusieurs zones d’intérêt écologique dont le patrimoine naturel doit être préservé : vallée de
la Meyrosse, Montagne de Justin,
− le soutien de l’agriculture durable de qualité.

38 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Zone d’intérêt
écologique prioritaire
et important

Urbanisation à
contenir et à
maîtriser

Site
patrimonial

Principal corridor
écologique inter-
massif

EXTRAIT DU PLAN DU PARC

3.4/ SDAGE RMC


La commune de Die est concernée par le schéma directeur d’aménagement et de gestion des eaux
du bassin Rhône Méditerranée Corse (SDAGE RMC). Ce document définit une gestion équilibrée de la
ressource en eau sur le bassin hydrographique Rhône-Méditerranée Corse. Le document de gestion a
été approuvé par le Préfet coordonnateur de bassin le 17 décembre 2009. Cet instrument de
planification possède une portée juridique :
− il est opposable aux administrations de l’Etat, aux collectivités locales et aux établissements
publics. Les décisions qui ont un impact dans le domaine de l’eau doivent être compatibles
ou rendues compatibles avec ses orientations,
− les autres décisions administratives intervenant hors du domaine de l’eau doivent prendre en
compte les dispositions du SDAGE.
Ses objectifs s’attachent à la gestion qualitative et quantitative de la ressource en eau, la protection
des milieux aquatiques et littoraux et la gestion des crues et inondation. Le SDAGE comporte 8
orientations fondamentales :
− OF 0 : S’adapter aux effets du changement climatique
− OF 1 : Privilégier la prévention et les interventions à la source pour plus d’efficacité
− OF 2 : Concrétiser la mise en œuvre du principe de non dégradation des milieux aquatiques

39 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

− OF 3 : Prendre en compte les enjeux économiques et sociaux des politiques de l’eau et


assurer une gestion durable des services publics d’eau et d’assainissement
− OF 4 : Renforcer la gestion locale de l’eau par bassin versant et assurer la cohérence entre
aménagement du territoire et gestion de l’eau
− OF 5 : Lutter contre les pollutions, en mettant la priorité sur les pollutions par les substances
dangereuses et la protection de la santé
− OF 6 : Préserver et restaurer le fonctionnement naturel des milieux aquatiques et des zones
humides
− OF 7 : Atteindre l’équilibre quantitatif en améliorant le partage de la ressource en eau et en
anticipant l’avenir
− OF 8 : Augmenter la sécurité des populations exposées aux inondations en tenant compte du
fonctionnement naturel des milieux aquatiques
La compatibilité du projet avec ce document est étudiée en partie V.

3.5/ SAGE Drôme


La commune de Die est également concernée par le SAGE Drôme, approuvé fin 2011, qui vise
également à une gestion équilibrée de la ressource en eau mais de manière plus locale (bassin
versant de la Drôme). Il est constitué de 4 documents distincts et complémentaires :
− le Plan d’Aménagement et de Gestion Durable (PAGD) de la ressource en eau et des milieux
aquatiques. Il expose la stratégie retenue pour le territoire suite à un important travail de
concertation au sein des groupes de travail du SAGE. Pour chaque enjeu du SAGE, une liste
d’objectifs est définie. Ces objectifs sont eux-mêmes déclinés en une série de dispositions
référencées,
− le Règlement : il isole, dans un document bien identifié, les prescriptions réglementaires du
SAGE. Il est illustré par des documents cartographiques associés,
− le Rapport environnemental : il permet d’identifier les incidences notables négatives sur
l’environnement puis de les réduire, le cas échéant, en proposant des mesures correctrices,
− un Atlas cartographique.
Le plan d’aménagement et de gestion durable définit 8 enjeux :
− Enjeu n°1 : Pour une gestion durable des milieux aquatiques,
− Enjeu n°2 : Pour un bon état quantitatif des eaux superficielles et souterraines,
− Enjeu n°3 : Pour une bonne qualité des eaux superficielles et souterraines et une qualité
baignade,
− Enjeu n°4 : Pour préserver et valoriser les milieux aquatiques, restaurer la continuité
écologique et conserver la biodiversité,
− Enjeu n°5 : Pour un bon fonctionnement et une dynamique naturelle des cours d’eau,
− Enjeu n°6 : Pour gérer les risques d’inondation en tenant compte du fonctionnement naturel
des cours d’eau,
− Enjeu n°7 : Pour un territoire « vivant » et en harmonie autour de la rivière,
− Enjeu n°8 : Pour un suivi du SAGE à travers la mise en place d’un observatoire.

40 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Le SAGE comporte 5 prescriptions réglementaires :


− Préserver la ressource en eau d’un point de vue quantitatif,
− Préserver les milieux aquatiques,
− Maintien des zones humides supérieures à 1000 m² et de leurs fonctionnalités,
− Assurer la continuité piscicole des cours d’eau,
− Encadrer la procédure de création de retenues, type plan d’eau.
La compatibilité du projet avec ce document est étudiée en partie V.

41 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

4/ LE MILIEU ECONOMIQUE ET HUMAIN


4.1/ Population
La commune de Die s’étend sur une surface de 5 499 ha et comptait 4411 habitants en 2011 soit une
densité moyenne de 80 habitants / km².

GRAPHIQUE EXTRAIT DU RAPPORT DE PRESENTATION DU PLU


Sur une longue période de 30 ans la population totale de Die a peu augmenté (+7,7%). La dernière
période intercensitaire montre même une diminution de la population communale (-1,68%). Les
fluctuations démographiques de la commune sont dépendantes du solde migratoire.
Le solde migratoire est devenu négatif depuis 1999. Cette évolution place Die dans une situation
particulière dans son bassin d’habitat : ville centre, elle est en décroissance, alors que les communes
avoisinantes connaissent une croissance à des degrés divers (environ + 6% pour l’ancien canton de
Die).
L’évolution démographique est caractérisée par un vieillissement de la population marqué par la
diminution de la part des tranches d’âges des moins de 20 ans et surtout des 20-39 ans, alors que les
tranches les plus âgées (+ de 75 ans) sont en augmentation.
La part des actifs dans la population est en augmentation mais reste basse. Cet état traduit la forte
proportion de personnes âgées dans la population communale.
Le taux d’activité augmente essentiellement en raison de l’augmentation du taux d’activité féminin
alors que le taux d’activité masculin reste stable.
Le taux de chômage augmente régulièrement.
La très large majorité des actifs travaille sur la commune. Die conserve donc pleinement sa place en
tant que pôle économique dans la vallée, malgré l’attractivité grandissante de la vallée du Rhône.

4.2/ Agriculture
L’agriculture dans le Diois est une activité économique majeure et un outil de gestion de l’espace.

→ Généralités
La filière viticole est la plus pourvoyeuse d’emplois. Elle joue un rôle moteur dans l’agriculture et
l’économie dioise et elle contribue à l’image du territoire à travers la Clairette. Le territoire de la
Communauté des Communes du Diois représente 40 % de la surface comprise en AOC Clairette de
Die. La cave coopérative Jaillance, à Die, produit plus de 29 000 hl.

42 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Les plantes à parfum aromatiques et médicinales (PPAM) constituent une autre particularité de ce
territoire, avec la culture de la lavande et du lavandin principalement. Cette filière a connu un fort
développement ces dernières années, avec de nombreuses entreprises de transformation privées
implantées sur le territoire. Ces cultures permettent des installations sur de petites surfaces. Plus de
50 % de cette production est en bio.
Les grandes cultures et l’arboriculture sont également présentes (noyers, poiriers, pommiers).
En matière de gestion de l’espace, l’agriculture peu intensive pratiquée dans le Diois maintient des
milieux ouverts, diversifiés, sans engendrer de pollution majeure. Avec des activités peu intensives,
une diversité des productions, la multiplication des modes de gestion, l’agriculture du diois est assez
respectueuse de l’environnement.
Les élevages ont aussi une part importante dans l’agriculture dioise. Ils intéressent particulièrement
l’abattoir.

→ Les filières ovines et caprines


Les filières ovines et caprines sont les élevages les plus représentés dans le Diois.
La filière ovine est bien développée dans le Diois. Elle est caractérisée par des exploitations semi-
extensives, presque exclusivement tournées vers la production de viande. Les enjeux de la filière
ovine concernent la hausse de la qualité agronomique des parcours, le maintien des exploitations
dans les secteurs en déprise, la gestion et l’ouverture des milieux, souvent remarquables au niveau
écologique. La filière caprine est également bien développée.
Comme indiqué en page 3, nous rappelons que l’analyse des tonnages par espèces en 2013-2014 met
en évidence une part prépondérante des porcs, quasiment la moitié, puis viennent les ovins et les
bovins. Les caprins et les autruches sont faiblement représentés en volume. La CCD a réalisé une
carte qui indique la répartition des utilisateurs de l’abattoir du Diois (2007). Les animaux proviennent
pour 31,5% du Diois, 44% du Val de Drôme et 10% du Vercors. Le reste est acheminé depuis le
Crestois, le pays de Romans et le Val d’Eygues. L’abattoir a un rayonnement départemental.

→ Aires d’appellation
La commune de Die est comprise dans son intégralité dans le périmètre :
− des IGP viticoles (Collines Rhodaniennes, Comtés Rhodaniens, Méditerranée, Drôme),
− des IGP Agneau de Sisteron, Pintadeau de la Drôme, Volailles de la Drôme,
− des AOP Picodon, Huile essentielle de lavande de Haute-Provence ou Essence de lavande de
Haute-Provence,
− des AOC/AOP viticoles : Clairette de Die, Coteaux de Die, Crémant de Die.
Une partie du territoire de la commune de Die fait l’objet d’une délimitation parcellaire pour l’aire de
production du raisin concernant les AOP viticoles citées ci-avant. De la même manière, l’aire de
production pour l’AOP Huile essentielle de lavande de Haute-Provence concerne les plantations de
lavande fine éventuellement située à une altitude minimale de 600 m pour la commune de Die qui
peut donc exceptionnellement bénéficier d’une dérogation à l’altitude minimum fixée à 800 m.
La parcelle de l’abattoir n’est pas comprise dans les délimitations parcellaires des aires de production
des AOP viticoles et de l’AOP Huile essentielle de lavande de Haute-Provence.

4.3/ Occupation du sol


La commune de DIE est dotée d’un PLU approuvé le 28/10/2009, révisé depuis. L’abattoir est classé
en zone Ui qui correspond à une zone équipée à vocation d’activités économiques. L’exploitation de
l’abattoir est autorisée dans cette zone. Il se trouve hors du périmètre de la ZPPAUP.

43 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Localisation
de l’abattoir

EXTRAIT DU ZONAGE DU PLU


La parcelle de l’abattoir est concernée par 3 servitudes :
− PT3 : Communication téléphonique France TELECOM (Câble PTT n°330 Tronçon 01),
− T1 : Chemin de fer SNCF (Ligne SNCF Livron-Gap),
− I4 : Transport d’électricité RTE TESE GIMR CCE (Ligne 63 kv CREST-DIE).

Parcelle
abattoir

LOCALISATION DES SERVITUDES D’UTILITE PUBLIQUE ET DE L’ABATTOIR


Source : PLU Die

44 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

4.4/ Habitat
L’abattoir est entouré d’autres bâtiments d’activités. La carte suivante indique les habitations
proches du site (cercles jaunes).

ENVIRONNEMENT DE L’ABATTOIR
Source : Géoportail

Les habitations les plus proches se situent à :


− 1/ 103 m au Sud-Ouest,
− 2/ 260 m au Sud-Est,
− 3/ 170 m au Nord-Ouest,
− 4/ 137 m au Nord-Est,
− 5/ 219 m au Nord-Est.

45 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Habitation la
Abattoir plus proche

VUE DE DERRIERE L’ABATTOIR (depuis la voie communale de Chandillon)


AVEC L’HABITATION n°1 EN PREMIER PLAN (et la montagne de Glandasse en arrière-plan)

4.5/ Infrastructures de transport


→ Axes généraux
La ville de Die est située sur d’importants axes routiers et ferroviaires transversaux des Alpes du Sud.
Ceux-ci permettent de relier la vallée du Rhône à l’axe Grenoble-Sisteron-Marseille ou Nice.
La commune est principalement desservie par la RD 93, qui la relie à la vallée du Rhône Via Crest et
Valence d’une part et à Gap d’autre part. Elle est également desservie par un réseau secondaire
d’échelle locale. La RD 93 traverse le territoire communal d’Ouest en Est et assure la liaison entre la
vallée du Rhône et le département des Hautes-Alpes par le Col de Cabre.
Cette route constitue un axe structurant et supporte un trafic routier important. Le CTD de Die a
indiqué que le trafic moyen journalier annuel est de :
− 4 229 véhicules/jour au PR 41+350 (Plantes aromatiques à Vercheny – 2011),
− 4 214 véhicules/jour au PR 52+370 (CTD de Die - 2014). Ce point est représentatif du secteur
de l’abattoir, le CTD de Die se trouvant à proximité,
− 1914 véhicules/jour au PR 54+000 (Rue Buffardel à Die – 2009) (La rue Buffardel se situe au
centre-ville. La majorité du trafic emprunte la déviation ce qui explique la baisse importante
du nombre de véhicules par rapport à ceux comptabilisés à l’entrée de Die)
− 2 640 véhicules/jour au PR 68+900 (Luc en Diois – 2011).
L’étude de trafic réalisée en mars et juillet 2000 par le CETE de Lyon, complétée par l'étude
"Circulation/trafic" de Transitec en mars 2006, a mis en évidence sur la RD 93 en entrée et en sortie
de Die, une augmentation comprise entre environ 50 et 80 % du trafic en haute saison touristique
(juillet/Août).

46 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

La voie ferrée Valence - Die -Veyne - Briançon (ligne TER non électrifiée) assure à la fois le transport
de marchandises et de voyageurs (vitesse limite autorisée : 80 km/h). Cette voie a été remise en
service pour des trajets quotidiens entre Luc et Valence dans le cadre d’une politique régionale des
transports.

→ Accès à l’abattoir
Dans le secteur de l’abattoir, les activités sont en majorité implantées linéairement le long de la
route départementale. Cette zone s’est peu développée en épaisseur et présente de ce fait une
absence de structuration. La distribution des parcelles s’effectue par l’avenue de la Clairette. Chaque
activité a un accès direct sur la RD 93, comme à l’abattoir.

VUE SUR L’ACCES A L’ABATTOIR

4.6/ Les réseaux


→ Réseau d’eaux usées et station d’épuration communale
La commune de Die est desservie par un réseau d’assainissement de type unitaire géré en régie par
la commune. Il aboutit à une station d’épuration de type boues activées d’une capacité de 32 000 EH
qui a été mise en service en 1995. La capacité importante de l’ouvrage est liée au raccordement de
la Cave Jaillance. Cet ouvrage dispose de bassins d’infiltration tertiaires utilisés pendant la période
de baignade afin de respecter l’objectif de qualité baignade de la rivière Drôme.
Des travaux de séparation des eaux usées et des eaux pluviales ont été réalisés en 2005 par
l’entreprise MARCHIONNI sur le site de l’abattoir. Un pré-traitement des eaux usées avant rejet dans
le réseau communal a été mis en place. L’entreprise EIFFAGE est ensuite intervenue en 2010 pour la
reprise des réseaux.
Le site comporte deux réseaux d’eaux usées.
Un premier réseau collecte les eaux souillées de l’activité. Il fait le tour du bâtiment principal afin de
toutes les collecter et aboutit dans le local pré-traitement. Ce réseau collecte aussi les eaux pluviales
qui pourraient être souillées.

47 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Le second réseau collecte les eaux usées du local du personnel (assimilées à des eaux usées
domestiques) et les eaux en sortie du pré-traitement. Ce réseau se rejette dans le réseau communal
d’assainissement de la ville de Die.

→ Réseau d’eaux pluviales


Le site comporte un réseau d’eaux pluviales. Il collecte les eaux de toiture et les eaux pluviales qui ne
ruissellent pas sur des zones potentiellement souillées. Ce réseau se rejette dans le réseau
communal de la ville de Die (Voir Annexe 1D – Plan des réseaux humides et enterrés).

→ Récupéra on des eaux d’ex nc on d’incendie


L’article 14 de l’arrêté du 30 avril 2004 relatif aux prescriptions applicables aux installations classées
pour la protection de l’environnement soumises à autorisation sous la rubrique n°2210 « abattage
d’animaux » indique que l’abattoir doit être équipé d’un dispositif permettant d’isoler les eaux
susceptibles d’être polluées lors d’un incendie (eaux d’extinction d’un incendie).
La CCD a réalisé des travaux en 2016 pour se doter de ce dispositif.
Le dimensionnement de cet ouvrage a été réalisé selon le document technique D9A intitulé
« Défense extérieure contre l’incendie et rétentions – Guide pratique pour le dimensionnement des
rétentions des eaux d’extinction ». L’ouvrage de rétention doit avoir une capacité de 138 m3 calculée
de la manière suivante :
Besoins pour la lutte extérieure (2 x 60 m3) ..................................... 120 m3
Moyens de lutte intérieure contre l’incendie ....................................... 0 m3
Volumes d’eau liés aux intempéries (1789 m²x10l) ......................... 17,9 m3
Présence stock de liquides ................................................................... 0 m3
TOTAL ........................... 138 m3

La mise en place de cette rétention a été contrainte par la faible superficie disponible. Plusieurs
scénarios ont été étudiés :
− un groupement avec la Cave Jaillance située à proximité immédiate du site. La Cave est déjà
dotée de cette rétention qui ne peut pas être agrandie,
− la réalisation d’un ouvrage collectif pour la zone d’activités mais l’abattoir est la seule activité
classée ICPE, outre la Cave Jaillance. Les autres activités n’ont pas l’obligation réglementaire
de mettre en place cet ouvrage,
− la réalisation de la rétention hors du site de l’abattoir en utilisant les fossés de la RD pour
acheminer les eaux souillées. Cette solution se heurte à la difficulté technique du
franchissement du ruisseau de Chamarges avec un ouvrage de répartition des eaux pluviales
dans le ruisseau et les eaux souillées dans la rétention située au-delà du ruisseau
difficilement envisageable,
− le stockage des eaux souillées dans les réseaux actuels d’eaux pluviales et d’eaux usées. Le
volume pouvant être stocké dans les canalisations est faible (10 à 15 m3) par rapport à la
capacité à atteindre (138 m3).
Une solution de stockage enterré a été étudiée sur le site. Il s’agissait de la création de cuves béton
par éléments préfabriqués. Cette solution présente un coût d’investissement trop important pour la
CCD (110 000 € HT) et une partie de l’ouvrage se trouve sous la zone d’extension du bâtiment ce qui
signifie un renforcement de l’ouvrage afin que les véhicules puissent rouler dessus.
Face à ces difficultés, la CCD a organisée une réunion sur site avec le SDIS et les pompiers. La solution
qui en a résulté était d’utiliser les surfaces imperméables existantes (bâtiment et voirie) pour stocker
les eaux d’extinction.

48 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Les travaux suivants ont été réalisés :


− mise en place de 2 vannes de fermeture, une dans le dernier regard d’eaux usées et un dans
le dernier regard d’eaux pluviales, pour confiner les eaux d’extinction sur le site,

VUE SUR UNE DES DEUX VANNES


Source : Photo CCD
− goudronnage de la zone située devant le bâtiment principal afin que cette surface soit
étanche et retienne les eaux d’extinction (deux pointes de diamant ont été réalisées) avec
mise en place de bordures,

VUE SUR LA ZONE GOUDRONNEE


Source : Photo CCD
Les eaux d’extinction pourront ensuite être pompées dans les regards EU et EP qui comportent les
vannes pour évacuer des eaux hors du site. Ces regards correspondent aux points bas du site.

→ Réseau d’eau potable


L’ensemble de la commune de Die est alimenté par le réseau de distribution d’eau potable public qui
est exploité en régie par la commune.

49 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

L’abattoir est raccordé au réseau d’eau communal.

Documents en annexe :
Annexe 1D – Plan des réseaux humides et enterrés
Carte des branchements EU et AEP – Ville de Die

5/ PATRIMOINE
5.1/ ZPPAUP
Le patrimoine bâti du bourg occupe une place très prégnante dans le paysage urbain. Il présente une
grande richesse architecturale et historique qui a justifié la mise en place d’une Zone de Protection
de Patrimoine Architectural Urbain et Paysager (ZPPAUP). Ce dispositif vise à préserver le centre
bourg de Die et le quartier Saint-Laurent en instaurant un périmètre raisonné et en rédigeant un
règlement et des prescriptions spécifiques à cette zone.
L’abattoir n’est pas inclus dans le périmètre de la ZPPAUP.

5.2/ Monuments historiques


La commune de Die présente de nombreux édifices classés ou inscrits au titre de la loi du
31 décembre 1913 sur les Monuments Historiques :
− le temple protestant (portes et vantaux), inscrit le 12 janvier 1931,
− la porte Saint-Marcel, inscrite sur la liste de 1862,
− les remparts (rue Bouvier, rue Chastel et boulevard du Cagnard) du IIIe, classés le 13 janvier
1921 et 14 décembre 1922,
− les trois autels tauroboliques datant de l‘antiquité, classés le 12 juillet 1886,
− l’ancienne cathédrale (Eglise Notre-Dame de l’assomption) du XIe -XVIIe, inscrite sur la liste
de 1840,
− le château Saint-Laurent du XVIIIe (lieu-dit Chamarges et Saint-Laurent), inscrit le 30 janvier
1989,
− l’abbaye cistercienne de Valcroissant du XIIe-XVIIe, dont l’ensemble des bâtiments
subsistants est classé par arrêté du 25 octobre 1971,
− le salon chinois à l’intérieur du presbytère, inscrit en 2005,
− la maison Chambon / Faure-de-Vercors (XVe-XIXe siècle) inscrit en 2004.
Ces monuments sont situés au centre ville de Die exceptés le château Saint-Laurent et l’abbaye
cistercienne de Valcroissant.
L’abattoir se trouve à plus d’un km du centre-ville, à 7,5 km de l’abbaye de Valcroissant et à un peu
moins d’un km du château Saint-Laurent.
Le site de l’abattoir est éloigné des monuments historiques.

5.3/ Patrimoine archéologique


La carte archéologique nationale répertorie de nombreux sites archéologiques datant de la
préhistoire à l'époque contemporaine sur le territoire de la commune de Die.
Les sites les plus proches de l’abattoir sont les sites :
− 26 113 0080 / Pierre Pointue / Cave coopérative / Néolithique moyen / statue-menhir, statue-
menhir,

50 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

− 26 113 0081 / Grand Abri / occupation / Néolithique.


Ces sites ne concernent pas l’abattoir.
Documents en annexe :
Sites archéologiques recensés (état mars 2014)
Liste des entités archéologiques connues – Mars 2014

6/ ENVIRONNEMENT SONORE
L’abattoir est positionné entre la RD 93 et la voie ferrée. Les éléments suivants sont extraits du
rapport de présentation du PLU.
La RD 93 est classée comme voie bruyante de catégorie 3 (largeur de 100 m de part et d’autre de
l’infrastructure à partir du bord de voie) au titre de la loi 92-144 du 31 décembre 1992 relative à la
lutte contre le bruit.
D’après l’étude d’impact acoustique réalisée par Acouphen en octobre 2001, les niveaux sonores
rencontrés au droit de la plaine sont principalement générés par les voiries routières principales
traversant l’agglomération de Die (RD 93 et RD 238), les passages de trains étant trop épisodiques
pour contribuer au niveau global.
En se rapprochant de la Drôme, le bruit du cours d’eau tend à devenir prédominant et les niveaux
inférieurs restent à 50 dB(A), en particulier au niveau des campings et des jardins du Perrier. En
saison estivale les mesures font apparaître des niveaux sonores de l’ordre de 2,5 dB(A) supérieurs à
la basse saison (augmentation moyenne de 80 % du trafic).
Cette étude a également permis de mettre en évidence un secteur plus calme situé dans la zone
centrale des jardins du Perrier, et ce d’autant que l’on se rapproche de la Drôme.
Dans ce secteur, les niveaux sonores en période diurne sont relativement faibles puisqu’ils
n’excèdent pas 55 dB(A) et 45 dB(A) en période nocturne. Au droit des terrains de campings (Pinède
et camping municipal), les niveaux sonores sont inférieurs à 45 dB(A) en période diurne en prenant
en compte la contribution des circulations principales. On peut considérer, compte tenu de
l’environnement rural, que l’ensemble de la plaine se situe en “zone d’ambiance modérée” au sens
de la réglementation :
− niveaux diurnes < 65 dB(A),
− niveaux nocturnes < 55 dB(A).
En revanche, le long des RD 93 et 238, les niveaux sonores calculés en période diurne dépassent
70 dB(A) en bordure immédiate des voies. L’ambiance sonore y est de type “urbain circulé”.
Toutefois, on précisera que sur les façades arrière des habitations, les niveaux chutent de façon
importante grâce au rôle protecteur du bâti.

7/ LE PAYSAGE
Les éléments suivants sont extraits du rapport de présentation du PLU et de visites de terrain.
7.1/ Le paysage de la commune de Die
La commune de Die est située dans la vallée de la Drôme, en amont de l’étroit passage de Pontaix
(verrou paysager) qui l’isole de la vallée aval. Le territoire est formé d’une vallée principale orientée
Nord-Ouest/Sud-Est et bordé de deux versants montagneux. Le territoire est marqué par les massifs
de Justin et la montagne de Glandasse. Quelques vallées et collines boisées, d’orientation Nord/Sud,
recoupent l’espace ouvert de la rive droite de la Drôme.

51 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Ce paysage est à la fois grandiose et confidentiel, avec le massif du Vercors en arrière plan et des
vallons aux ambiances plus intimes.
Les fondements du paysage de Die sont liés aux reliefs (montagnes et collines), aux grands massifs
boisés, à la vallée de la Drôme et ses affluents, au centre historique et à son étalement périphérique.
Le territoire communal se caractérise par un relief complexe, qui conditionne la présence de
différentes séquences paysagères contrastées :
− les montagnes boisées qui forment un véritable amphithéâtre boisé et offrent de nombreux
points de vues panoramiques. Ce paysage est resté très naturel,
− les collines, plus ou moins boisées, où certaines urbanisations se sont développées,
− la vallée de la Drôme, marquée par la coulée verte des boisements rivulaires et par les zones
agricoles. Cette vallée est également marquée par un secteur particulier : le secteur des
jardins, au Sud de la ville, qui est toutefois assez peu perceptible quand on traverse la
commune,
− la zone urbaine, occupée par le bourg de Die qui présente une grande qualité patrimoniale et
historique en son centre, avec des extensions urbaines de moindre valeur (zone d’activités, ...).
Le secteur de l’abattoir se situe dans la zone urbaine.

7.2/ Sensibilité du paysage local


Le centre historique de Die forme un ensemble cohérent. Au-delà de celui-ci, les lotissements se sont
développés de part et d’autre du bourg. Outre les arbres d’alignement, ces secteurs ne présentent
pas de qualité paysagère le long des principaux axes d’entrée sur le centre.
L’abattoir se situe à l’entrée Ouest de Die qui est fortement marquée par la zone d’activités qui ne
reflète pas la qualité patrimoniale du centre historique.

VUE DE L’ENTREE OUEST DE DIE


Le secteur d’activités marque fortement l’entrée Ouest de la ville. Les bâtiments d’activités
d’architecture assez hétéroclites, le manque de traitement des espaces collectifs et des parcelles
privatives, la pauvreté des plantations, la multiplication des enseignes et l’implantation des
stationnements ou des stockages en face de la voie, tendent à fortement banaliser l’entrée de la
commune.

52 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Cette zone ne présente aucune qualité paysagère et la transition avec les espaces agricoles
périphériques est très brutale, sans espace de transition. De même, les arrières de la zone ne sont
pas traités et l’habitat se mélange alors avec les bâtiments d’activités.

Abattoir

VUE DE L’ABATTOIR DE DERRIERE (depuis la voie communale de Chandillon)

53 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

2/ ANALYSE DES EFFETS NEGATIFS ET POSITIFS, DIRECTS OU


INDIRECTS, TEMPORAIRES ET PERMANENTS, A COURT, MOYEN
ET LONG TERME DU PROJET SUR L’ENVIRONNEMENT

1/ IMPACT SUR L’HYDROLOGIE ET LA RESSOURCE EN EAU POTABLE


1.1/ Eaux usées
Un volume rejeté important et/ou une qualité d’eau mauvaise pourraient avoir un impact sur les
eaux de surface.
Les eaux usées de l’abattoir sont toutes collectées par le réseau communal d’assainissement et
acheminées à la station d’épuration. Elles transitent au préalable dans un pré-traitement (cf.
paragraphe 3/ Impact sur l’assainissement).
Le cours d’eau le plus proche est la rivière Drôme qui se situe à 245 m au Sud. Il n’y a pas de point de
rejet dans celle-ci.
L’établissement n’a pas d’incidence sur les eaux de surface.

1.2/ Eaux pluviales


Les eaux pluviales non souillées sont collectées séparément des eaux usées et des eaux pluviales
potentiellement souillées et rejoignent le réseau communal de la ville de Die.
Les pollutions véhiculées par les eaux pluviales peuvent avoir pour origine :
− la matière organique,
− la pollution chronique liée à la circulation de véhicules.
L’entraînement de matières organiques dans les eaux pluviales peut avoir deux origines :
− la zone de déchargement des animaux
Le risque d’entraînement dans les eaux pluviales est faible :
• du fait de la couverture de la zone par un toit (cf. planche photos 1 ci-avant),
• du nettoyage de cette zone par les exploitants. Les eaux de nettoyage rejoignent le
réseau d’eaux usées et non le réseau d’eaux pluviales,
• du nettoyage des véhicules de transport des animaux. Il existe une aire spécifique à cet
usage à côté de la fumière. Les eaux rejoignent là aussi le réseau d’eaux usées et non le
réseau d’eaux pluviales.
− la fumière
Le risque d’entraînement dans les eaux pluviales est très limité du fait de la couverture de la
fumière par un toit (cf. planche photo 2 ci-avant) et de la collecte des jus par le réseau
d’eaux usées.
Les véhicules qui circulent à l’intérieur du site de l’abattoir peuvent être à l’origine d’une pollution
chronique des eaux pluviales. Concernant ce risque, il faut noter que :
− le site comporte des zones revêtues et des espaces verts.
Surfaces actuelles espaces verts : 1 015 m² - Surfaces revêtues actuelles : 1 411 m²
Surfaces espaces verts suite à projet extension : 860 m² (-155 m² du fait de l’extension de la
chambre froide et d’une nouvelle zone de circulation) - Surfaces revêtues suite à projet
extension : 1 515 m² (+ 104 m² du fait de la création d’une nouvelle zone de circulation).

54 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Les zones revêtues servent à la circulation des véhicules et au stationnement.


− le nombre de véhicules fréquentant le site est peu élevé. Il faut faire la différence entre les
éleveurs qui apportent seulement leurs animaux et dont la présence sur le site dure 30 à 40
minutes (environ une vingtaine de véhicules qui se succèdent), les éleveurs qui apportent
leurs animaux et qui travaillent à l’abattoir (environ 2 à 5 véhicules) et les éleveurs qui
travaillent à l’abattoir sans amener d’animaux et dont les véhicules stationnent toute la
durée de l’abattage (environ 15 à 20 véhicules),
− le risque potentiel de pollution du sol par les huiles et les hydrocarbures est effectif un jour
par semaine, le jour de l’abattage. Le reste du temps, le site compte 1 à 3 véhicules liés à
l’activité de la salle de découpe.

→ Incidence de la pollution chronique en zone revêtue


L’incidence de la pollution chronique due aux eaux de ruissellement de chaussée a été établie à l’aide
de la note d’information du SETRA « Calcul des charges de pollution chronique des eaux de
ruissellement issues des plates-formes routières » de juillet 2006.
Cette note indique :
« Aujourd’hui, le plomb a presque totalement disparu des rejets : les valeurs mesurées sont dans la
plupart des cas inférieures aux concentrations du décret eaux potables. Il n’est pas pris en compte
dans cette note.
Les hydrocarbures de toutes natures ont régressé, tout en restant à des niveaux significatifs : moindre
consommation, meilleurs rendements des moteurs, effet très net des limitations de vitesse.
Par contre, d’autres paramètres caractéristiques de la pollution chronique devraient moins évoluer :
− le zinc dont l’origine provient de la corrosion des équipements de la route (glissières, …) et
de l’usure des pneumatiques,
− les matières en suspension provenant de l’usure de la chaussée et des pertes de
chargement,
− la demande chimique en oxygène (DCO) qui correspond à une estimation des matières
oxydables présentes dans l’eau.
Enfin, il subsiste des éléments traces métalliques (cuivre, chrome, cadmium). »
Une relation entre charge totale polluante et trafic a été mise en évidence et peut être retenue. Dans
notre cas, nous sommes en site ouvert, ce qui correspond à une infrastructure dont les abords ne
s’opposent pas à la dispersion de la charge polluante par voie aérienne.
Les charges polluantes annuelles à prendre en compte, d’après les tendances exprimées dans les
études effectuées depuis 1992, pour des trafics globaux (qui regroupent la somme des trafics de
chacun des deux sens de circulation) sont, pour les chaussées non constituées d’enrobés drainants,
les suivantes :

MES DCO Zn Cu Cd Hc totaux HAP


kg kg kg kg g g g

40 40 0,4 0,02 2 600 0,08


Charges unitaires annuelles par ha imperméabilisé pour 1000 v/j
MES : Matières en suspension DCO : Demande chimique en oxygène
Zn : Zinc Cu : Cuivre
Cd : Cadmium Hc totaux : Hydrocarbures totaux
Hap : Hydrocarbures aromatiques polycycliques

55 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

« La DBO5, Demande Biochimique en Oxygène sur 5 jours, n’est pas prise en compte car elle n’est pas
caractéristiques de ce type de pollution très peu biodégradable. »
Pour des trafics globaux inférieurs à 10 000 véhicules jour, la charge polluante annuelle se calcule
avec la formule suivante :

Ca =Cux T xS
1000
où Ca = charge polluante annuelle en kg, de 0 à 10 000 v/j,
T = trafic global en v/j, quelque soit le pourcentage de poids lourds (45 véhicules/j)
S = surface imperméabilisée en ha (chaussée ~ 0,1515 ha)
Cu = charge unitaire annuelle en kg/ha pour 1000 v/j (Attention, les paramètres exprimés
en gramme doivent être convertis en kilogramme)

Le tableau indique les résultats :

MES DCO Zn Cu Cd Hc totaux HAP


kg kg kg kg kg kg kg

0,3 0,3 0,003 0,0001 0,00001 0,004 0,0000005

Charge polluante annuelle pour 45 v/j et une surface revêtue de 1 515 m²

Pour caractériser l’impact, une pluie mensuelle d’une durée de 30 minutes a été prise en compte.
Elle correspond à une occurrence plus fréquente et plus pénalisante que des débits de crue de
fréquence supérieure qui dilueront fortement les charges polluantes.
Le débit et le volume d’eau ont été estimés par la formule rationnelle (coefficient de ruissellement
pris égal à 0,95) :
Q = 4,8 l/s
V = 8,67 m3
Le tableau indique les charges polluantes et les concentrations des eaux pluviales :

Charge ponctuelle pour


un épisode pluvieux Concentrations des
Charge polluante mensuel 30 min (10%
Paramètres eaux pluviales
annuelle de la charge annuelle)

MES 0,3 kg 27 g 3,1 mg/l


DCO 0,3 kg 27 g 3,1 mg/l

Zn 0,003 kg 0,3 g 0,03 mg/l


Cu 0,0001 kg 0,01 g 0,001 mg/l
Cd 0,00001 kg 0,001 g 0,0001 mg/l

Hc totaux 0,004 kg 0,4 g 0,04 mg/l


HAP 0,0000005 kg 0,00005 g 0,000006 mg/l

L’arrêté du 30 avril 2004 relatif aux prescriptions applicables aux installations classées pour la
protection de l’environnement soumises à autorisation sous la rubrique n°2210 « abattage

56 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

d’animaux » indique les concentrations à respecter en cas de rejet dans le milieu naturel. Ces
concentrations sont comparées aux concentrations des eaux pluviales dans le tableau suivant :

Paramètres Concentrations arrêté ICPE Concentrations EP Bon état écologique


MES 100 mg/l 3,1 mg/l 20 à 30 mg/l
DCO 300 mg/l 3,1 mg/l 20 à 50 mg/l
DBO5 100 mg/l /
Hc totaux 10 mg/l 0,04 mg/l
Le manque de données sur le paramètre DBO5 vient du fait que le SETRA n’a pas pris en compte ce
paramètre car il n’est pas caractéristique de la pollution pluviale. Ce paramètre est en faible quantité
dans les eaux pluviales. Nous pouvons donc dire que les concentrations de l’arrêté ICPE sont
respectées pour les 4 paramètres indiqués dans le tableau.
De plus, le réseau pluvial de la ville de Die se rejette dans la rivière de la Drôme. Le tableau compare
aussi les concentrations EP au bon état écologique que doit avoir la rivière. Les concentrations des
eaux pluviales respectent l’objectif du bon état écologique.
L’incidence de la pollution chronique est négligeable.

1.3/ Impact sur la ressource en eau potable


Le puits de Chamarges (dit aussi captage du Pont des Chaînes) se situe à 1 km en aval de l’abattoir.
Ce puits est une des ressources en eau potable de la commune de Die.
Se situant en amont hydraulique de la ressource, des rejets en provenance de l’abattoir peuvent
éventuellement polluer la ressource. Le rapport de l’hydrogéologue agréé Guy FAURE relatif à la mise
en place des périmètres de protection du puits, datant de janvier 2006, donne des indications sur
l’alimentation du puits et l’hydrogéologie locale. Le puits est implanté dans un surcreusement du
substratum marneux avec une alimentation locale par la Drôme. La piézométrie indique un
écoulement de la Drôme vers le puits. L’alimentation du puits par la zone amont, dans laquelle
l’abattoir est implanté, est faible. Cette caractéristique hydrogéologique réduit d’elle-même le risque
d’une pollution en provenance de l’abattoir.
L’établissement se trouve dans le périmètre de protection éloignée du puits. L’arrêté préfectoral
2010348-0015 modifié par l’arrêté 2011133-0013 du 13 mai 2011 portant autorisation d’utiliser de
l’eau en vue de la consommation publique concernant le captage du Pont des Chaînes indique que le
périmètre de protection éloignée vise à organiser la vigilance sur les risques de pollution de la Drôme
par les exutoires urbains (pluvial et déversoirs d’orage) et couvre l’ensemble du bassin hydraulique
superficiel urbanisé (5 km²). La surveillance de ces exutoires, qui appartiennent au domaine public,
revient à la ville de Die. Les paragraphes précédents ont démontré que les eaux usées et pluviales de
l’abattoir n’avaient pas d’incidence sur la qualité des eaux de la rivière Drôme.
L’abattoir fonctionne en système étanche par rapport au sous-sol avec les surfaces de circulation qui
seront bientôt toutes revêtues et les dalles béton des bâtiments. Les eaux usées et pluviales ont peu
de chance d’être à l’origine d’une fuite du fait que les canalisations sont récentes et étanches.
L’établissement fonctionne depuis plusieurs années maintenant sans que la qualité de l’eau du puits
de Chamarges présente de pollution.
L’article 21 de l’arrêté du 30 avril 2004 relatif aux prescriptions applicables aux ICPE soumises à
autorisation sous la rubrique n°2210 « abattage d’animaux », indique : « En cas d’approvisionnement
en eau potable par un réseau public, l’ouvrage est équipé d’un dispositif de disconnexion. »
L’entreprise LAURENT ET COMBET doit installer un siphon disconnecteur à zones de pression réduites
contrôlables et un by-pass avec vannes très prochainement. La CCD a signé le bon de commande des
travaux et est en attente de la venue de l’entreprise. Le disconnecteur sera installé dans le local
armoire électrique/ballon d’eau chaude.

57 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

2/ IMPACT SUR LA QUALITE DE L’AIR ET LA SANTE


2.1/ Les émissions gazeuses
Le processus « industriel » d’exploitation normal de l’abattoir n’engendre pas d’émission de gaz, de
vapeurs ou de fumées suffisamment importante pour altérer la qualité de l’air :
− fumées : aucune émission,
− vapeurs : émissions limitées à celles de la cuve à échauder les porcs ne fonctionnant 4 à 5 h
par semaine le lundi matin. La cuve contient 200 l d’eau à 70°C. La vapeur inévitablement
produite est de la vapeur d’eau en faible quantité.
Les émissions de gaz ont trois origines :
− du dioxyde de carbone (CO 2) issu de la combustion du propane qui alimente l’échaudeuse et
les chalumeaux du hall d’abattage des porcs,
− des gaz d’échappement des véhicules à essence ou diesel qui fréquentent le site,
− des gaz de fermentation de la matière organique (fumière et poste relevage eaux usées)).
En cas d’incident, outre les incendies, les émissions de gaz sur le site pourraient être dues à des fuites
de deux origines :
− propane du circuit gaz ou de la cuve de distribution (stock sur site : 2280 dm3),
− fuite de gaz frigorifique (stock sur site : 75 kg de R 404 a et 32 kg de R 134 a).
Le chauffage de l’établissement est électrique.
La vapeur d’eau est émise en quantité négligeable, par sa nature et son volume, en terme d’impact
sur la qualité de l’air. Il en est de même pour l’impact lié au rejet de CO2 de l’échaudeuse, des
chalumeaux et des gaz d’échappement compte tenu de la faiblesse du trafic sur le site.
Les gaz issus de la fermentation de la matière organique concerne la fumière et le poste de relevage
des eaux usées. La fumière contient peu de matières. Située à l’extérieur, elle est de ce fait très
ventilée et ne présente pas de risque d’intoxication. Le poste de relevage des eaux usées se trouve à
l’intérieur d’un local ventilé. Il est couvert par une grille caillebotis qui permet une ventilation de la
cuve. Le pré-traitement fonctionne essentiellement les jours d’abattage qui génèrent les eaux les
plus chargées en matière organique. Le rejet des eaux pré-traitées s’effectue en continu dans le
réseau communal, sans stockage engendrant une fermentation anaérobie et du gaz H2S nauséabond.
La cuve du poste de relevage est nettoyée en fin d’abattage.
En ce qui concerne les risques d’incidents, l’étude de dangers montre qu’il est très faible. Les
installations sont aux normes et correctement entretenues.

2.2/ Les odeurs


Leur perception est due à une multitude de molécules en faible concentration mélangées à l’air. Pour
l’essentiel, les composés odorants n’ont que peu d’effets sur la santé.
Les odeurs peuvent être dues :
− aux gaz d’échappement des véhicules
Les moteurs des véhicules sont rapidement éteints une fois sur le site, y compris ceux qui
déchargent les animaux.
− aux parcs de stabulation
Les fumiers et lisiers au sol sont nettoyés à la fin de chaque abattage. Les matières solides
sont récupérées à sec et portées à la fumière puis le nettoyage des sols est finalisé avec de
l’eau qui rejoint le réseau d’eaux usées.

58 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

− aux opérations d’abattage


Les déchets des animaux et les carcasses sont placés en chambre froide. Ils ne génèrent pas
d’odeurs. Les matières stercoraires sont transportées à la fumière, les déchets des abats en
chambre froide déchets.
− aux eaux usées
Les effluents frais sont envoyés en continu dans le réseau communal. Il n’y a pas de fosse
septique ou de décantation qui dégagent des odeurs.
− à la fumière
Comme évoqué précédemment, la fumière se trouve en extérieure, protégée par un toit. Elle
est donc ventilée en permanence et ne génère pas de nuisances olfactives importantes.
− au stockage des peaux
Les peaux sont salées ce qui évite leur décomposition et les odeurs.
La fermentation anaérobie, classiquement productive de gaz H2S nauséabond, est une cause de
pollution olfactive qui émerge lors d’une mauvaise exploitation. L’abattoir de Die s’en prémunit par
une exploitation responsable du site :
− maintien de la chaîne du froid imposé par l’hygiène alimentaire,
− respect des consignes d’entretien et de désinfection validées par les services vétérinaires,
− stockage confiné et enlèvement régulier des déchets par un équarisseur.
Les sources d’odeurs sont faibles et l’environnement du site permet une forte dilution ce qui limite le
risque d’impact olfactif. Il est à noter qu’aucune plainte n’a jamais été déposée par le voisinage.

2.3/ Les émissions lumineuses


Les jours d’abattage, l’activité peut débuter vers 3 h du matin. L’abattoir ne comporte pas de
lampadaires en extérieur côté RD (lampadaires sous auvent côté stabulation). Les personnes
fréquentant le site de 3 à 7 h du matin environ utilisent principalement les lumières de leurs
véhicules.
La salle de découpe est utilisée en période diurne.

2.4/ Le bruit
Le bruit est traité au paragraphe « 7.3/ Impact lié aux nuisances sonores ».

3/ IMPACT SUR L’ASSAINISSEMENT


3.1/ Assainissement pluvial
Le paragraphe « 1.2/ Eaux pluviales » montre que les eaux pluviales ne sont pas à l’origine d’une
pollution.
Il n’est pas nécessaire de mettre en place un ouvrage de traitement type séparateur à
hydrocarbures.

3.2/ Assainissement eaux usées


→ Collecte et nature des effluents
Les eaux usées issues des opérations d’abattage sont collectées par un réseau enterré situé à

59 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

l’intérieur du bâtiment principal et acheminées vers un pré-traitement. Les jours d’abattage, ces
eaux sont fortement chargées en matières. Les jours de nettoyage, les eaux usées sont nettement
moins chargées et s’apparentent à des eaux usées domestiques.
Le local de stockage des peaux n’est pas raccordé au réseau d’eaux usées. Le stockage des peaux ne
génère pas de lixiviat. L’humidité des peaux est absorbée par le sel.
Les eaux usées issues du local du personnel, assimilables à des eaux usées domestiques, ne transitent
pas par le pré-traitement. Elles rejoignent les autres eaux usées dans un regard en sortie du pré-
traitement puis se dirigent vers la canalisation communale.

→ Description du pré-traitement
Le pré-traitement est constitué par un poste de relevage dans lequel les eaux usées arrivent. Elles
sont ensuite injectées sous pression dans un tambour dégrilleur 3 mm ROTEC 50-100, marque SPF et
n° de série 598-03-06, dont le but est de retenir les matières solides présentes dans les eaux (poils,
petits morceaux, …).
Ces matières tombent dans une poubelle percée, les égouttures rejoignent le réseau d’eaux usées.
Les résidus de pré-traitement sont collectés et traités comme déchets de classe 1.
Suite au passage dans le ROTEC, les eaux pré-traitées traversent un canal Venturi avant de rejoindre
la canalisation communale. Le canal Venturi permet de mesurer le débit et d’effectuer des
prélèvements.

Tambour-
Canal Poste de dégrilleur ROTEC
Venturi relevage

VUE SUR LE LOCAL PRE-TRAITEMENT

→ Temps de séjour des effluents


Le temps de séjour des effluents est variable selon le débit. La pompe et le dégrilleur se mettent
automatiquement en marche au-dessus d’un volume de 3 m3 environ. L’avaloir d’eaux pluviales situé

60 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

devant la CF Déchets est connecté au pré-traitement car les bacs à déchets de viande y sont lavés. Si
le dernier déclenchement s’est fait en fin de tuerie, le prochain remplissage peut durer 3 à 5 jours
suivant l’importance de l’activité de découpe et la pluviométrie. Le temps de séjour varie de
quelques heures les jours d’abattage à quelques jours le reste de la semaine.

→ Fréquence et opéraEons d’enteEen du diposiEf


L’entretien du dégrilleur est réalisé conformément à la page 8 du manuel d’utilisation. Le taux de
colmatage du tambour est vérifié chaque jour. En cas de colmatage, un nettoyage est effectué. Les
opérations suivantes sont réalisées de manière hebdomadaire :
− Retrait des graviers
− Vérification du niveau d’usure des galets
− Vérification du bon fonctionnement des buses de la rampe de lavage
La vidange du réducteur est réalisée annuellement.

→ ConvenEon de déversement
Une convention de déversement a été passée entre la commune de Die et la SARL Abattoir du Diois
en janvier 2014. Elle est établie pour une durée de 13 ans. La ville de Die autorise la SARL à rejeter
des eaux usées domestiques et des eaux usées industrielles dans le réseau communal
d’assainissement. Après pré-traitement, les eaux résiduelles doivent répondre aux prescriptions
suivantes :
− Débits maxima autorisés : 50 m3/j et 6 m3/h de débit instantané,
− pH compris entre 5,5 et 8,5,
− Température maximum autorisée : 30°C,
− DBO5 : 15 kg/j maximum,
− DCO : 45 kg/j maximum,
− MES : 15 kg/j maximum,
− Si un de ces 3 paramètres est dépassé, il faut respecter les concentrations suivantes : 600
mg/l de MEST, 2000 mg/l de DCO, 800 mg/l de DBO5, 150 mg/l d’azote total, 50 mg/l de
Phosphore total.
L’effluent ne doit ni nuire à la conservation des ouvrages, ni nuire aux conditions d’exploitation du
réseau. Il ne doit contenir aucune substance susceptible de dégager en égout, directement ou
indirectement, après mélange avec d’autres effluents, des gaz, des liquides ou des vapeurs toxiques
ou inflammables.
La commune admet que les valeurs demandées, même supérieures aux normes en vigueur,
n’altèrent pas la capacité de la station d’épuration pour laquelle les effluents de l’abattoir
représentent environ 2% de la capacité nominale de traitement.

→ Analyse consommation d’eau


Les opérations générant une consommation d’eau sont :
− l’échaudeuse pour les porcs,
− le rinçage en cours d’abattage,
− le nettoyage de l’abattoir suite à l’abattage,
− le nettoyage des stabulations et des bétaillères,
− le nettoyage de la salle de découpe,
− le lavage des chambres froides et des couloirs,

61 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

− le nettoyage de la chambre froide déchets et de la zone de chargement des déchets sur


camion (béton lisse avec égout vers le prétraitement).
Le service des Eaux et de l’Assainissement de la ville de Die a indiqué les consommations de
l’abattoir :
− 853 m3 du 08/04/2009 au 12/04/2010,
− 802 m3 du 12/04/2010 au 31/03/2011,
− 1184 m3 du 31/03/2011 au 03/04/2012,
− 1197 m3 du 03/04/2012 au 02/04/2013,
− 1232 m3 du 02/04/2013 au 07/03/2014,
− 1 403 m3 en 2014,
− 1 228 m3 en 2015,
− 1 168 m3 en 2016.

Evolution de la consommation d'eau en m3

1403

1184 1197 1232 1228


1168

853 802

2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

En 2016, l’abattoir a consommé en moyenne 22,5 m3 par semaine et 2,7 l/kg de carcasses. Ce dernier
ratio doit être moindre en réalité car la consommation comptabilise aussi les eaux de nettoyage de la
salle de découpe. La consommation d’eau a été la plus importante en 2014. L’abattoir a consommé
en moyenne 27 m3 par semaine et 3,6 l/kg de carcasses.
Les débits et volumes consommés sont inférieurs à ceux mentionnés dans la convention.

→ Résultat analyses
La SARL a réalisée 3 analyses des eaux pré-traitées :
− le 24/03/2014
Prélèvement réalisé vers 9h30
Eaux de rinçage de l’abattage, eaux de nettoyage de la salle de découpe, eaux de nettoyage
des chambres froides et couloirs
1 l prélevé toutes les 2 minutes pendant les 8 minutes de pompage
3 l envoyés pour analyse
Consommation eau 24/03/2014 : 9,5 m3
Quantité abattue 24/03/2014 : 6 700 kg

62 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

− le 27/04/2015
Eaux de rinçage de l’abattage, eaux de nettoyage de la salle de découpe, eaux de nettoyage
des chambres froides et couloirs
1 l prélevé toutes les 2 minutes pendant les 8 minutes de pompage
3 l envoyés pour analyse
Consommation eau 27/04/2015 : 10 m3
Quantité abattue 27/04/2015 : 7 804 kg
− le 16/01/2017
Eaux de rinçage de l’abattage, eaux de nettoyage de la salle de découpe, eaux de nettoyage
des chambres froides et couloirs
1 l prélevé toutes les 2 minutes pendant les 8 minutes de pompage
3 l envoyés pour analyse
Consommation eau 16/01/2017 : 11 m3
Quantité abattue 16/01/2017 : 9 091 kg
Il faut bien noter la méthode de calcul de la convention. Elle indique premièrement des charges
polluantes (15 kg/j pour la DBO5, DCO et MES). S’il s’avère que la charge polluante est supérieure
pour ces 3 paramètres alors on regarde les concentrations maximums.
Le tableau suivant indique les résultats et les compare aux valeurs seuils de la convention.

Paramètres convention Résultat analyse Résultat analyse Résultat analyse


Ville de Die 24/03/2014 27/04/2015 16/01/2017
Volume 50 m3/j maximum 9.5 10 11 m3/j
Consommation 6 l/kg de carcasses 1.4 1.3 1.2 l/kg carc.
pH Entre 5,5 et 8,5 8.4 8 7.7
T° C 30°C maximum 18.1 19.1 14.5
DBO5 Inférieur à 15 kg/ j ? 9.2 24.5 11.4 mg/l
Si sup à 15 kg/j, alors max 800 mg/l 2448 kg/j
DCO Inférieur à 45 kg/ j ? 19.5 46.5 29.9 mg/l
Si sup à 15 kg/j, alors max 2000 mg/l 4649 kg/j
MES Inférieur à 15 kg/ j ? 5.8 6.7 7.7 mg/l
Si sup à 15 kg/j, alors max 600 mg/l kg/j
Azote total 150 mg/l 298.3 464.6 223.5 mg/l
Phosphore total 50 mg/l maximum 28.6 27.8 15 mg/l
Capacité EH 2% de 32 000 EH
soit 640 EH
Capacité EH DBO5 170 453 210 EH
Capacité EH DCO 177 423 272 EH

Capacité EH MES 64 74 86 EH

Débit 63 67 73 EH

24/03/2014
Le pH est limite mais correct. Les charges polluantes en kg/j sont inférieures à celles autorisées (la
convention indique que si les charges polluantes étaient supérieures à celles autorisées, elles
devraient respecter les concentrations maximum. Ces dernières sont dépassées mais les charges
polluantes en kg/j sont inférieures).
La concentration en azote est supérieure au seuil autorisé dans la convention.

63 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Les effluents représentent 177 EH ce qui est inférieur à la capacité autorisée de 2% (=640 EH).
27/04/2015
Le pH est limite mais correct. Les charges polluantes en kg/j sont supérieures à celles autorisées pour
les paramètres DBO5 et DCO et les concentrations maximum prévues dans la convention sont aussi
dépassées.
La concentration en azote est supérieure au seuil autorisé dans la convention.
Les effluents représentent 453 EH ce qui est inférieur à la capacité autorisée de 2% (=640 EH).
16/01/2017
Le pH est correct. Les charges polluantes en kg/j sont inférieures à celles autorisées.
La concentration en azote est supérieure au seuil autorisé dans la convention.
Les effluents représentent 272 EH ce qui est inférieur à la capacité autorisée de 2% (=640 EH).

→ Conclusion
La convention est respectée en matière de débit rejeté, consommation d’eau, pH, T°, MES,
Phosphore et capacité EH. La concentration en azote est supérieure au seuil autorisé dans la
convention. Les charges polluantes et concentrations en DBO5 et DCO ont été supérieures le
27/04/2015.
La méthode de prélèvement ne correspond à pas à un bilan 24h et il est possible que les
concentrations indiquées sur l’analyse du 27/04/2015 correspondent aux pics de pollution alors
qu’un prélèvement 24 h lisse ces pics.
Par extrapolation de la situation du 16/01/2017 (9,09 T/j – 11 m3), la consommation journalière suite
au projet d’extension est estimée à 16 m3 pour une capacité maximale de 13 T/j. D’après la
documentation technique de SPF (Société Poitevine de Filtration), le ROTEC 50/100 admet un débit
maximum de 50 m3/j. Le pré-traitement reste bien dimensionné pour la capacité maximum future.

Documents en annexe :
Pré-traitement – Plans
Convention de déversement des eaux usées et industrielles de l’abattoir du Diois
Rapport d’essai n°14-02927-001 (analyse eaux usées)
Rapport d’essai n°15-07231-001 (analyse eaux usées)
Rapport d’essai n°14-02927-001 (analyse eaux usées)

→ Bilan 24h
Un bilan 24h a été réalisé le 23/01/2018 par le Laboratoire Départemental d’Analyses.
Consommation eau 23/01/2018 : 11 m3
Quantité abattue 23/01/2018 : 8 176 kg de carcasses
Les résultats sont indiqués dans le tableau suivant :

64 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Résultats du bilan 24h et comparaison conditions convention


Paramètres convention Bilan 24h
Ville de Die 23/01/2018
Volume 50 m3/j maximum 11 m3/j
Consommation 6 l/kg de carcasses 1.3 l/kg carc.
pH Entre 5,5 et 8,5 8.7
T° C 30°C maximum 11
DBO5 15 kg/j 3.5 kg/j
Si sup à 15 kg/j, alors max 800 mg/l 314.0 mg/l
DCO 45 kg/j 7.9 kg/j
Si sup à 15 kg/j, alors max 2000 mg/l 715.0 mg/l
MES 15 kg/j 2.2 kg/j
Si sup à 15 kg/j, alors max 600 mg/l 200.0 mg/l
Azote total 150 mg/l 73.2 mg/l
Phosphore total 50 mg/l maximum 7.5 mg/l
Capacité EH 2% de 32 000 EH
soit 640 EH
Capacité EH DBO5 64 EH
Capacité EH DCO 72 EH
Capacité EH MES 24 EH
Débit 73 EH
Le pH est légèrement dépassé. Les charges polluantes en kg/j (DBO5, DCO, MES) sont inférieures à celles
autorisées. Les charges polluantes en mg/l (Azote total, Phosphore total) sont aussi inférieures à celles
autorisées.
Les effluents représentent 72 EH ce qui est inférieur à la capacité autorisée de 2% (=640 EH).
Les conditions de la convention sont respectées.

Document en annexe :
Rapport d’essai n°18-01211-002 (Bilan 24h EU 23/01/2018)

→ Programme de prélèvements et d’analyses


Convention de déversement avec la ville de Die :
La convention demande la réalisation d’une analyse des eaux pré-traitées une fois par an. Elle porte
sur le débit, pH, DCO, DBO5, MES, NTK et PT.
La quantité d’eau rejetée doit être mesurée au moins une fois par an. Cette mesure est réalisée par
le service Eau et Assainissement de la ville de Die lors du relevé général des compteurs en vue de la
facturation.
Arrêté du 30 avril 2004 – Rubrique 2210 :
Les résultats du bilan 24h indique une charge de 3,5 kg/jour DBO5, 7,9 kg/j de DCO et 2,2 kg/j MES.
La fréquence des mesures du programme de surveillance est fixée par l’annexe III de l’arrêté du
30/04/2004 relatif aux prescriptions applicables aux ICPE soumises à autorisation sous la rubrique
n°2210 « abattage d’animaux ». La première classe de charge brute de pollution organique
commence à 120 kg/j.
Le bilan 24h montre que l’établissement génère des flux qui sont en dessous de ce seuil.

65 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Il n’y a pas d’indication de fréquence pour une charge inférieure à 120 kg/j.
Le programme de surveillance de la SARL Abattoir du Diois consistera en la réalisation d’un bilan 24h
à Pâques qui correspond à la période de pointe. Elle fera appel au Laboratoire Départemental
d’Analyses pour réaliser ce bilan. Lors de ce bilan, les mesures porteront sur les paramètres suivants :
− Mesure du débit : relevé du compteur d’eau en début et en fin d’abattage,
− Poids total de carcasses,
− Mesures sur site : pH, température,
− Analyses : MES, DCO, DBO5, Azote, Phosphore.

→ ConsommaEon d’eau et volume des rejets


La consommation d’eau a été de 1168 m3 en 2016 (pas de donnée disponible pour 2017). C’est le
nettoyage en fin de tuerie qui représente la part la plus importante de la consommation. Suite au
projet d’extension, qui comprend au maximum deux jours d’abattage par semaine, nous pouvons
estimer que la consommation d’eau future doublera soit de l’ordre de 2400 m3/an.
Le volume des rejets est très proche de la consommation d’eau. Il est pris égal à la consommation
d’eau.

→ EsEmaEon des consommaEons d’eau


Dans le mode de fonctionnement actuel, l’activité de découpe n’est pas exercée lorsqu’il y a un
abattage. De plus, lors d’un abattage, le lavage des installations n’intervient qu’une fois l’abattage
terminé.
Donc, en relevant le compteur d’eau en début et en fin d’abattage (comme indiqué dans le
programme de surveillance pour le débit), la consommation correspond à l’activité d’abattage. Le
tableau de la page 63 de l’étude d’impact montre que la consommation est bien inférieure à 6 l/kg
de carcasses.
Suite au projet d’extension, il est prévu que l’activité de découpe fonctionne simultanément avec
l’activité d’abattage. Dans ce cas, nous proposons de mettre en place un compteur propre à l’activité
de découpe le jour où le ratio de 6 l/kg de carcasses sera dépassé.

66 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

3.3/ Rétention des eaux d’extinction d’incendie


La surface imperméable disponible pour le stockage des eaux d’extinction d’incendie est de 1 717 m²
(bâtiment principal inclus). Un volume de 138 m3 correspond à une hauteur d’eau de 8 cm.
La cote TN moyenne du site est de 99.95 m. Le volume de rétention sera atteint à la cote 100.03 m
NGF. Les bordures sont supérieures à cette cote sauf au droit de la barrière près de la fumière. Un
merlon de 7 cm de hauteur au plus haut devra être réalisé à cet endroit.

LOCALISATION DES SURFACES UTILISEES POUR LA RETENTION DES EAUX D’EXTINCTION D’INCENDIE

67 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Merlon à réaliser

LOCALISATION DU MERLON A REALISER


Sur l’ensemble du site, la hauteur d’eau au sol sera de 8 cm. L’altitude au niveau du portail d’entrée
est supérieure à la cote 100.03 m NGF. Localement, devant le bâtiment principal, la hauteur d’eau
sera plus importante. L’altitude TN de la nouvelle grille d’eaux pluviales est à 99.70 sur le plan de
recolement de l’entreprise E26 qui a réalisé le goudronnage. A cet endroit, il y aura une hauteur
d’eau de 33 cm qui sera localisée au droit des deux grilles pluviales des pointes de diamant devant le
bâtiment principal.

EXTRAIT DU PLAN DE RECOLEMENT – LOCALISATION DES ZONES AVEC UNE HAUTEUR D’EAU DE 33 cm
Source : E26
La CCD matérialisera les deux zones où la hauteur d’eau est supérieure à 10 cm pour éviter le
positionnement des véhicules de secours à ces endroits.

68 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

4/ IMPACT SUR LES DECHETS

Les déchets d’abattage concernent :


− les têtes,
− les abats rouges,
− les abats blancs,
− le sang,
− les contenus des panses et estomacs (matières stercoraires).
Le tableau suivant indique les quantités annuelles produites en 2015 en KG.

GROS OVINS
BOVINS VEAUX PORCS CAPRINS AUTRUCHES T0TAL KG
EFFECTIF ANNUEL 256 73 2091 6548 103 9071
TETES ET CORNES POIDS MOYEN 22 14 3 1.5
TONNAGE ANNUEL 5632 1022 0 19644 154.5 26452.5
PATTES POIDS MOYEN 22 8 0.8 8
TONNAGE ANNUEL 5632 584 0 5238.4 824 12278.4
INTESTINS POIDS MOYEN 50 13 13 8 10
TONNAGE ANNUEL 12800 949 27183 52384 1030 94346
PANSES + FEUILLET POIDS MOYEN 40 12 2 2
TONNAGE ANNUEL 10240 876 4182 13096 0 28394
SUIF ET GRAS POIDS MOYEN 4
TONNAGE ANNUEL 1024 0 0 0 0 1024
SOIE ONGLONS POIDS MOYEN 1.5
TONNAGE ANNUEL 0 0 3136.5 0 0 3136.5
SANG POIDS MOYEN 12 4 3 2.5 2
TONNAGE ANNUEL 3072 292 6273 16370 206 26213
TOTAL DECHETS COLLECTE 191844.4
ABATS BLANC POIDS MOYEN / / / / / /
TONNAGE ANNUEL / / / / / /
ABATS ROUGE POIDS MOYEN 8 4 2 1.3
TONNAGE ANNUEL 2048 292 4182 8512.4 0 15034.4
MATIERES STERCORAIRES POIDS MOYEN 45 15 0 4 0 64
TONNAGE ANNUEL 11520 1095 0 26192 0 38807
CUIRS ET PEAUX NOMBRE 256 73 6548 103 6980
QUANTITE ANNUELLE DES DECHETS D’ABATTAGE EN 2015
Source : SARL Abattoir du Diois

69 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Le tableau suivant indique les quantités annuelles produites suite au projet d’extension en KG.
GROS OVINS
BOVINS VEAUX PORCS CAPRINS AUTRUCHES TOTAL KG
EFFECTIF ANNUEL NBRE D'ANIMAUX 840 240 6600 21000 309
POIDS MOYEN 300 140 105 17 50
POIDS TOTAL/ESPECE 252000 33600 693000 357000 15450 1351050

TETES ET CORNES POIDS MOYEN 22 14 3 1.5


TONNAGE ANNUEL 18480 3360 0 63000 463.5 85303.5
PATTES POIDS MOYEN 22 8 0.8 8
TONNAGE ANNUEL 18480 1920 0 16800 2472 39672
INTESTINS POIDS MOYEN 50 13 13 8 10
TONNAGE ANNUEL 42000 3120 85800 168000 3090 302010
PANSES + FEUILLETS POIDS MOYEN 40 12 2 2
TONNAGE ANNUEL 33600 2880 13200 42000 0 91680
SUIF ET GRAS POIDS MOYEN 4
TONNAGE ANNUEL 3360 0 0 0 0 3360
SOIE ONGLONS POIDS MOYEN 1.5
TONNAGE ANNUEL 0 0 9900 0 0 9900
SANG POIDS MOYEN 12 4 3 2.5 2
TONNAGE ANNUEL 10080 960 19800 52500 618 83958
TOTAL DECHETS COLLECTE 615883.5
ABATS BLANCS POIDS MOYEN
TONNAGE ANNUEL 0 0 0 0 0 0
ABATS ROUGES POIDS MOYEN 8 4
TONNAGE ANNUEL 6720 960 0 0 0 7680
MATIERES STERCORAIRES POIDS MOYEN 35 8
TONNAGE ANNUEL 29400 1920 0 0 0 31320
CUIRS ET PEAUX NOMBRE 840 240
POIDS MOYEN 40 30
TONNAGE ANNUEL 33600 7200 40800
TOTAL SOUS-PRODUITS 79800
QUANTITE ANNUELLE DES DECHETS D’ABATTAGE EN KG SUITE AU PROJET D’EXTENSION
Source : SARL Abattoir du Diois
Les peaux d’ovins sont de nouveau toutes vendues, ce qui explique leur absence dans la rubrique
“Cuirs et Peaux”.

70 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Le tableau suivant indique la destination des déchets et des produits d’abattage (données 2015).

Produits Code Destination Mode Production Destination Fréquence


sortants déchet interne d’achemine annuelle finale d’enlèvement
ment
Carcasses / Bloc Rail 405 T Commerciali Journalier
frigorifique sation

Abats 0202 Bloc Chariot 11 T Commerciali Journalier


rouges non frigorifique sation
porcs

Sang / Bloc Seau 3T Commerciali Journalier


alimentaire frigorifique sation

Cuirs et 0202 Local peaux Brouette 6 980 Commerciali Trimestriel


peaux pièces sation

Suifs et gras 0202 Local Poubelle 1T Equarrissage Hebdomadair


déchets e

Cadavres, 020203 Local Selon 0,2 T Equarrissage Hebdomadair


saisies déchets circonstance e
s
Pattes, 0202 Local Poubelle 38 T Equarrissage Hebdomadair
cornes et déchets e
têtes
Soies et 0202 Local Poubelle 3T Equarrissage Hebdomadair
onglons déchets e

Sang non 0202 Local Seau 23 T Equarrissage Hebdomadair


alimentaire déchets e

Abats blancs 0202 Local Poubelle / Equarrissage Hebdomadair


déchets e

Abats 0202 Local Poubelle 4T Equarrissage Hebdomadair


rouges des déchets e
porcs

Matières 0202 Fumière Brouette 62 T Epandage Annuel


stercoraires

Déchets 020104 Local Poubelle, Pour OM Hebdomadair


divers déchets sac plastique mémoire e
manchettes
Fumiers, 020106 Fumière Brouette 6,2 T Epandage Annuel
pailles

Eaux usées 020199 Réseau EU Canalisation 1 168 m3 STEP Evacuation


communale continue

71 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

La nature des déchets et l’organisme collecteur sont indiqués ci-après.


→ Déchets industriels banals (papiers, emballages, …) :
> Collecte intercommunale et enfouissement au CSDU Onyx de Pourcieu
→ Déchets deshnés à l’équarrissage (transportés à sec, en poubelles) :
− abats blancs (abdominaux) et sang non alimentaire (saignée manuelle et attente),
− abats rouges (thoraciques) de la file porcine,
− pattes, soies, …
> Collecte par SARIA
→ Déchets deshnés à la valorisation :
− abats rouges (thoraciques : poumons) sauf file porcine,
− sang alimentaire (saignée manuelle des porcs) : bacs de récupération,
− cuirs et peaux (stockage).
> Collectés par Cuirs et Peaux du Midi (30 260 QUISSAC)
→ Déchets de saisies vétérinaires
> Collectés et traités en classe 1 par SARIA
→ Déchets à haut risque
− moëlle épinière
> Collectés et traités en classe 1 par SARIA
→ Déchets deshnés au réseau d’eaux usées :
− eaux de lavage (salle d’abattage, bétaillères, …),
− eaux de lavage d’une partie des intestins de porcs.
> Les eaux pré-traitées sont collectées par le réseau d’assainissement communal.
> Les résidus de pré-traitement sont collectés et traités comme déchets de classe 1 par
SARIA.
→ Déchets deshnés à la fumière (transport à sec en brouette) :
− matières stercoraires,
− fumiers, paille, …
L’enlèvement des matières s’effectue à la brouette entre l’abattoir et la fumière, au moyen de
poubelles et au jet d’eau. Cette dernière pratique est réservée au nettoyage de la zone d’attente et
de stabulation des animaux.
Les matières de la fumière sont épandues. Le plan d’épandage est présenté en annexes.

5/ IMPACT SUR LE CLIMAT


L’activité de l’abattoir présente une incidence sur le climat lié aux rejets de gaz à effet de serre,
essentiellement sous forme de gaz carbonique et d’oxydes d’azote. Ces gaz augmentent l’effet de
serre naturel et élèvent la température globale à des niveaux artificiellement élevés qui altèrent le
climat. Ils proviennent de la circulation des véhicules et du circuit gaz qui alimente l’échaudeuse à
procs et les chalumeaux.
→ Incidence circulaEon des véhicules
Pour calculer les émissions liées aux véhicules, nous tenons compte :
− 8 lundis avec 55 véhicules (été),

72 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

− 55 véhicules pour le lundi lié à l’abattage de Pâques,


− 80 véhicules pour le lundi lié à l’abattage de l’Aïd,
− 43 lundis avec 45 véhicules soit 1935 véhicules,
− Hors jours d’abattage, 4 jours pendant 52 semaines avec 6 véhicules soit 1248 véhicules,
− Soit un total estimé de 3758 véhicules par an.
Nous considérons qu’un véhicule consomme en moyenne 7 l/100 km. Le calcul tient compte d’une
incidence sur 1 km soit une consommation de 0,07 l de carburant par véhicule. Un litre de carburant
émet en moyenne (moyenne entre le diesel et l’essence) 2,47 kg de CO2.
La circulation annuelle liée à l’abattoir émet 650 kg de CO2 soit 0,65 T/an. Les jours d’abattage (45
véhicules) génèrent 7,8 kg de CO2 et les jours hors abattage (utilisation de la salle de découpe) 1,03
kg de CO 2.
Par comparaison, la RD 93 présente un trafic moyen de 4 214 véhicules/jour à l’entrée de Die
(Donnée 2004). Sur une portion de 1 km située au droit de l’abattoir, les émissions de CO2 s’élèvent à
822 kg/j soit environ 300 T/an.
Les émissions liées à l’abattoir sont très faibles par rapport au trafic de la RD, 0,2%.
Les émissions de CO 2 des départements de l’Ardèche et de la Drôme sont évaluées à 2 millions de
tonnes dont près de 30% sont liées au transport routier.

→ Incidence circuit gaz (propane)


Pour calculer les émissions liées au circuit gaz, la SARL a estimé qu’elle consommait 15 kg de propane
en moyenne par jour d’abattage. Le circuit gaz fonctionne seulement les jours d’abattage soit 53
jours par année. Le circuit gaz consomme en moyenne annuelle 795 kg de propane.
Un kg de propane émet 3,8 kg de CO2. Les jours d’abattage génèrent en moyenne 57 kg de CO2 soit
3021 kg de CO2 en moyenne par an soit 3,02 T/an.

→ Incidence générale
Les émissions de CO2 du trafic sur le site et du circuit gaz représentent 3,66 T/an.
En France, les émissions totales annuelles de CO2 sont voisines de 110 millions de tonnes soit 1,8 T
par habitant. L’empreinte écologique de l’abattoir est égale à 2 équivalents-habitants. Les émissions
de CO2 de l’abattoir sont moins importantes que celles d’une famille.
L’exploitation de l’abattoir participe faiblement à l’augmentation de la teneur en CO2 dans
l’atmosphère.

6/ IMPACT SUR LE MILIEU BIOLOGIQUE


Les bâtiments de l’abattoir sont existants et le site est entièrement clôturé. De plus, il se situe entre
la RD 93 et la voie ferrée, dans une zone d’activités. Ces conditions sont défavorables à un milieu
biologique de qualité.

6.1/ Incidence sur les ZNIEFF


L’abattoir est inclus dans la ZNIEFF n°2609 de grand ensemble de la Drôme et de ses affluents,
comme la majeure partie de la ville de Die. Le val de Drôme et ses annexes ont à la fois des fonctions
de régulation hydraulique (champs naturels d’expansion des crues) et de protection de la ressource
en eau. L’ensemble constitue un corridor écologique pour la faune et la flore fluviatile (Loutre pour
laquelle il existe des indices d’une présence encore récente, Castor d’Europe, Apron, …) et une zone
d’échange avec le fleuve Rhône lui-même. Il joue également un rôle de zone de passage, d’étape
migratoire, de zone de stationnement, mais aussi de zone de reproduction pour certaines espèces
d’oiseaux remarquables, de batraciens, d’insectes, ou de mammifères, dont une grande variété de

73 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

chiroptères. Le zonage traduit l’exigence, de la part de certaines de ces espèces, de vastes territoires
vitaux (Cerf élaphe, Aigle royal).
Les zones de type II représentent de grands ensembles naturels (massif forestier, vallée, plateau,
estuaire,…) riches et peu modifiés, ou qui offrent des potentialités biologiques importantes. Les
secteurs de ces grands ensembles abritant les habitats ou les espèces les plus remarquables sont
précisés par des ZNIEFF de type I. Le site de l’abattoir n’est pas concerné par une ZNIEFF de type 1.
L’exploitation de l’abattoir ne porte pas atteinte aux domaines vitaux de la faune sédentaire ou
migratrice et aux grands équilibres écologiques de la ZNIEFF de grand ensemble de la Drôme.

6.2/ Evaluation des incidences du projet sur le zonage Natura 2000


Identification des sites Natura 2000 susceptibles d’être impactés par le projet
La commune de Die comporte deux sites Natura 2000 :
→ Direchve Habitats : FR 8201744 « Hauts Plateaux et contreforts du Vercors oriental »
→ Zone de Protechon Spéciale Oiseaux : FR 8210017 « Hauts Plateaux du Vercors »
Le Vercors est le plus grand massif des Préalpes calcaires. Un cinquième de sa surface est occupé par
la plaque urgonienne calcaire des hauts plateaux. Cette plaque de trois kilomètres de large s'étend
du Glandasse jusqu'au sud de Villard de Lans avec un prolongement nord incluant les arêtes du
Gerbier, du Cornafion et du Moucherotte et un appendice sud avec la montagne du Jocou, Serre les
Têtes et la Toussière.
Le site Natura 2000 englobe notamment la réserve naturelle nationale des hauts plateaux du
Vercors, ainsi que les forêts domaniales (pour parties) du Gerbier, du Grand Veymont, du Petit
Veymont, de Chichiliane et du Trièves occidental, et une portion de la crête Mont Barral - Montagne
du Jocou.
Vulnérabilité du site :
Plus de 80% du site est classé en réserve naturelle nationale. Localement récession pastorale ou
intensification sur d'autres zones. Fragilité de certains secteurs liée à la déprise agricole (notamment
sur la commune de Saint-Andéol). Accroissement de la fréquentation touristique. Développement
des stations de sport d'hiver à la périphérie.
On recense également à proximité les sites suivants :
→ Direchve Habitats : FR 8201682 « Pelouses et habitats rocheux du rebord méridional du
Vercors »
Ce site fait partie du massif du Vercors. Les versants très marqués nord-sud confèrent un fort intérêt
se traduisant par une juxtaposition d'une flore subalpine au nord et d'une flore à caractère
méridionale au sud. Le site est localisé sur deux domaines biogéographiques : 87% pour le domaine
alpin et 13% pour le domaine méditerranéen.
La qualité et l’importance du site sont liées au maintien des milieux herbacés et au contrôle du
pâturage sur les landes et aux stations de Sabots de Vénus.
Vulnérabilité du site :
Les milieux ouverts ont tendance à se fermer, un surpâturage de certaines zones peut aussi être
néfaste. Les zones à Sabot de Vénus doivent faire l'objet d'une attention particulière pour éviter une
fermeture trop importante du couvert forestier.
→ Direchve Habitats : FR 8201684 « Milieux alluviaux et aquatiques et gorges de la moyenne
vallée de la Drôme et du Bez »
Le Bez qui descend du Vercors et la Drôme qui descend du Haut Diois se rejoignent sur ce site. En
plus de la confluence, ce site comprend également la propriété du Conseil général de la Drôme :
étang de Rochebrune. Ce marais est l'un des plus grands de toute la Drôme et le seul du secteur

74 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

montagneux. Il s'agit en fait d'une vaste roselière et d'un marais à Cladium mariscus bordé de
coteaux rocheux et boisés.
La qualité et l’importance du site sont liées à la mosaïque de milieux tels que bancs de galets, rivières
torentielles, forêts alluviales, habitats du Castor et de la Loutre.

Vulnérabilité du site :
Rivière très sensible aux aménagements. Sa structure actuelle en tresse est nécessaire aux espèces
animales et végétales et aux milieux annexes du cours d'eau.

Localisation des sites susceptibles d’être impactés par le projet


Les sites sont localisés sur la carte suivante.

Site FR8201682

Sites FR8201744
et FR8210017

Site FR8201684

LOCALISATION DE L’ABATTOIR ET DES SITES NATURA 2000


Source : DREAL Rhône-Alpes – IGN

Incidences du projet sur les sites


L’abattoir est déjà construit et fonctionne. L’incidence potentielle est liée à la qualité de l’eau.

Incidence sur les sites « Hauts Plateaux et contreforts du Vercors oriental » et « Hauts
Plateaux du Vercors »
Les sites se trouvent à 7 km à l’Est de l’abattoir.
La vulnérabilité des sites est liée à la récession pastorale, la déprise agricole, l’accroissement de la
fréquentation touristique et le développement de stations de sport d’hiver à la périphérie.
L’activité de l’abattoir permet de maintenir et de valoriser les élevages diois ce qui va à l’encontre de
la récession pastorale et de la déprise agricole. L’établissement n’a pas d’incidences sur la
fréquentation touristique et le développement de stations de sport d’hiver.

75 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Incidence sur le site « Pelouses et habitats rocheux du rebord méridional du Vercors »


Le site se trouve à 6 km au sud du projet. La vulnérabilité du site est liée à la fermeture des milieux
ouverts. L’abattoir n’a pas d’incidence sur la fermeture des milieux de ce site.

Incidence sur le site « Milieux alluviaux et aquatiques et gorges de la moyenne vallée de la


Drôme et du Bez»
Le site se trouve à plus de 7 km au nord-est du projet. La vulnérabilité du site est liée aux
aménagements de la rivière Drôme. L’abattoir n’a pas d’incidence sur le lit de la rivière.

Au vu de ces éléments, le projet n’a pas d’incidence sur les sites Natura 2000.

7/ IMPACT SUR LE MILIEU ECONOMIQUE ET LE VOISINAGE


7.1/ Impact sur l’agriculture
L’abattoir est déjà existant. Il n’a pas d’impact foncier sur des terres à vocation agricole.
L’exploitation de l’abattoir de Die est nécessaire et indispensable au maintien des activités d’élevage
dans le Diois et au maintien des circuits courts de commercialisation de viande. Les abattoirs les plus
proches sont Valence, Romans (environ 1 h), La Mure, Gap, Sisteron (environ 1h30). La non
exploitation de l’abattoir augmenterait les coûts de production et les effets sur l’environnement
notamment en matière d’émission de gaz à effet de serre.

7.2/ Impact sur le trafic routier


L’impact sur le trafic routier se qualifie en terme de volume mais aussi en terme d’insertion dans le
trafic.
Les jours d’abattage classique, l’abattage débute à 5 h et se termine vers 11-14h selon les arrivages.
Le nettoyage de l’abattoir est réalisé l’après-midi. Pour les grandes tueries (Pâques, Noël et l’Aïd),
l’activité débute vers 5h du matin et peut perdurer jusqu’à 18h. Lorsque des autruches sont amenées
à l’abattoir, l’activité débute à 3h du matin afin qu’elles soient abattues avant les bovins.
Durant ces horaires, les véhicules suivants vont et viennent sur le site :
− ≈ 20 véhicules (4x4, C15, Kangoo, avec remorques) qui amènent les animaux,
− les véhicules du préposé et du vétérinaire,
− ≈ 15 à 20 véhicules des personnes travaillant à l’abattoir,
− un camion frigorifique (moins de 3,5 T).
Pour Pâques et la période comprise entre 14 juillet et le 15 août, il faut compter une dizaine de
véhicules en plus qui amènent des animaux.
La pointe de fréquentation correspond à l’Aïd pendant laquelle le trafic global est estimé à 80
véhicules entre 8h et 18h.
Hors jours d’abattage, le trafic correspond aux reprises de carcasse (2 véhicules par jour avec
remorque) et à la fréquentation de la salle de découpe (2 à 4 véhicules par jour).
Le tableau suivant indique l’incidence du trafic spécifique à l’abattoir par rapport au trafic de la RD
93.
Comptage RD 93 Véhicules abattoir Incidence %

Trafic jour d’abattage ordinaire

4 214 45 1%

76 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Trafic Pâques et été

4 214 55 1,3 %

Trafic jour de pointe (l’Aïd)

4 214 80 1,9 %

Trafic hors jour d’abattage

4 214 4à6 0,1 %

La majorité de l’année, l’incidence ne dépasse pas 1% du trafic de la RD 93.


Hors jours d’abattage, la salle de découpe est utilisée de 8h à 19h. Le trafic routier représente 4 à 6
véhicules par jour qui se succèdent. Généralement, hors jours d’abattage, le site comporte 1 à 3
véhicules en simultané.
Il faut encore ajouter le passage de l’équarisseur une fois par semaine (le mardi matin) et d’une
entreprise de nettoyage une fois par semaine également.
L’accès au site bénéficie d’une entrée large permettant le dégagement rapide d’un véhicule en
approche. La sortie bénéficie d’une très bonne visibilité sur le trafic de la RD 93 qui est ligne droite
sur plusieurs centaines de mètres à cet endroit. L’abattoir se situe en agglomération dans laquelle la
vitesse est limitée à 50 km/h. En entrée d’agglomération, côté Valence, deux ronds-points réduisent
efficacement les vitesses des véhicules roulant à 90 km/h sur la portion Pontaix-Die. Côté Die, la
vitesse est aussi limitée à 50 km/h. De ce fait, l’insertion dans le trafic n’entraîne pas de
ralentissement.

Ronds-points

50 km/h

ABATTOIR

50 km/h

ABATTOIR ET TRAFIC ROUTIER


Source : Géoportail – IGN
Le trafic induit par l’exploitation et l’entretien de l’abattoir est faible et négligeable au regard du
trafic ordinaire de la RD 93. Les conditions d’entrée et de sortie du site sont optimales.
L’exploitation de l’abattoir n’a pas d’impact sur le trafic public.

77 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

7.3/ Impact lié aux nuisances sonores


→ Impact des nuisances sonores de l’abaLoir
Les sources de bruit de l’abattoir proviennent :
− du déchargement des animaux,
− des opérations d’abattage,
− des opérations de découpe,
− du pré-traitement,
− de la circulation sur site.
Hormis la circulation des véhicules et le déchargement des animaux, ces sources se situent à
l’intérieur de locaux fermés et sont pour la plupart concentrés un seul jour par semaine. La
circulation sur site et le déchargement des animaux peuvent commencer parfois vers 3 h du matin
les jours d’abattage.
Les sources sonores extérieures proviennent :
− des autres activités de la zone,
− de la RD 93,
− de la voie ferrée.
D’après l’arrêté du 23 janvier 1997, les zones à émergence réglementée (ZER) sont définies comme :
− « L’intérieur des immeubles habités ou occupés par des tiers, existants à la date de l’arrêté
d’autorisation te leurs parties extérieures éventuelles les plus proches (cour, terrasse,
jardin) »,
− « Les zones constructibles définies par des documents d’urbanisme opposables aux tiers et
publiés à la date de l’arrêté d’autorisation ».
Le bureau d’études « ENVIRONNEMENT ET PAYSAGE » a réalisé une campagne de mesures de bruit
locale sur le site de l’abattoir. Au vu de l’environnement de l’abattoir, une ZER a été retenue. Il s’agit
de la ferme MARCEL située à 103 m de l’abattoir.
La carte page suivante est extraite du rapport présent en annexes. Elle indique la localisation des
stations de mesure.

78 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Les conclusions sont les suivantes :


« Les niveaux sonores obtenus au cours des deux campagnes de mesures permettent de qualifier
l’ambiance sonore du secteur comme relativement bruyante.
Le niveau sonore relevé en limite du parcellaire de l’établissement est inférieur à la valeur limite de 70
dB(A). Il est donc conforme à la réglementation.
Les niveaux d’émergence pour les deux mesures en ZER (Zones à Emergence Réglementée) sont assez
nettement inférieurs aux valeurs d’émergence limites et l’installation est donc, à ce titre, également
conforme. »

Document en annexe :
Campagne de mesures de bruit 2013-2014 et 2016 – Environnement et Paysage
→ Impact cumulatif avec d’autres activités
Dans le périmètre proche de l’abattoir, plusieurs activités sont présentes :
− la Cave vinicole JAILLANCE,
− un garage motos,
− PHILIBERT,
− COMBET,
− DEA,
− un garage PEUGEOT,
− une entreprise de nettoyage HYGE PRO,
− un multiservice VIGNE (qui remplace la papeterie CAYOL).
Les mesures de bruit effectuées par le bureau d’études « ENVIRONNEMENT ET PAYSAGE » prennent
en compte les activités voisines. Le tableau suivant est extrait du rapport du BE Environnement et
Paysage présent en annexes.

Le rapport indique que l’activité du site est clairement audible côté Sud en relation avec les
installations. Par contre, côté Nord, l’élément sonore principal est lié à la circulation sur la RD et les
activités périphériques.
De plus, la voie ferrée doit provoquer un impact relativement fort lors du passage d’un train.

8/ IMPACT SUR LE PATRIMOINE


L’abattoir ne se situe pas dans un périmètre de site inscrit ou dans la zone de la ZPPAUD.
Il n’est pas concerné par un site archéologique.
L’établissement n’a pas d’incidence sur le patrimoine.

79 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

9/ IMPACT SUR LE PAYSAGE


Le secteur d’activités marque fortement l’entrée Ouest de la ville dans laquelle l’abattoir est
implanté. Cette zone ne présente aucune qualité paysagère.
L’abattoir ne se distingue pas des autres bâtiments d’activités lorsque l’on emprunte l’entrée Ouest
de Die. En retrait de la RD 93, il reste discret dans l’alignement des bâtiments et passe quasi inaperçu
comparé à ses voisins, HYGE PRO, PEUGEOT, CAVE JAILLANCE, PHILIBERT, COMBET, …

CAVE JAILLANCE Abattoir PEUGEOT, HYGE PRO

VUE D’ENSEMBLE
En sortant de Die côté Ouest, l’abattoir est longtemps occulté par les aménagements paysagers de la
Cave Jaillance et notamment par la haie de lauriers située en limite de parcelle. Un usager attentif
peut ensuite apercevoir l’établissement en vision brève.

VUE AMENAGEMENTS PAYSAGERS DE LA CAVE JAILLANCE QUI OCCULTENT L’ABATTOIR

80 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

VUE DE L’ABATTOIR EN VISION BREVE


L’abattoir s’inscrit sans heurt dans la zone d’activités. Il est l’une des rares activités à avoir conservé
une bande de verdure entre la RD 93 et son bâtiment d’exploitation.

81 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

3/ EFFETS CUMULATIFS

Cette analyse concerne l’effet cumulatif de l’exploitation de l’abattoir avec d’autres projets connus.
La notion de projet connu au moment du dépôt de l’étude d’impact concerne :
− des projets ayant fait l’objet d’un document d’incidence au titre de l’article R214-6 du Code
de l’Environnement et d’une enquête publique,
− des projets qui ont fait l’objet d’une étude d’impact et pour lesquels un avis de l’autorité
environnementale a été rendu public.
Dans le périmètre des communes concernées par le rayon d’affichage de 3 km, il n’est pas recensé
d’ICPE, de projets de développement des énergies renouvelables, de IOTA ou de projets
Infrastructures ayant fait l’objet d’un avis de l’autorité environnementale. Mais on peut recenser 3
dossiers antérieurs à 2012 (début d’émissions d’avis de l’autorité environnementale) :
− Autorisation Loi sur l’Eau (enquête publique) : Giratoire de Chamarges – Liaison RD93-RD543
(Décembre 2006),
− Autorisation Loi sur l’Eau (enquête publique) : RD 93 – Rectification du tracé au niveau du
Pont des Chaînes (construction d’un nouveau pont sur la Drôme) – Aménagement jusqu’au
futur giratoire (Juin 2005),
− ICPE Autorisation : Cave Jaillance.

→ Localisa9on des travaux autorisés


La carte suivante indique la localisation des travaux et de l’abattoir.

Tronçon nouveau pont Drôme

Giratoire Chamarges

Abattoir

Cave JAILLANCE

LOCALISATION DE L’ABATTOIR ET DES TRAVAUX AUTORISES


Source : Géoportail – IGN
L’abattoir est limitrophe avec la Cave Jaillance. Le giratoire se situe à 430 m et le nouveau pont sur la
Drôme à 1300 m.

82 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

→ Dossier Autorisation Loi sur l’Eau – Nouveau pont sur la Drôme (Date du dossier : Juin 2005)
La rectification de la RD 93 au droit du Pont des Chaînes s’inscrit dans un schéma d’aménagement
progressif et à long terme de l’itinéraire de la vallée de la Drôme. Ce schéma vise à adapter les
caractéristiques géométriques de la route au trafic qu’elle supporte déjà. La RD 93 est classée
itinéraire structurant. Elle assure la liaison vallée du Rhône-Diois puis Gap via le col de Cabre, en
ayant une vocation touristique et économique.
En décembre 2003, des crues exceptionnelles ont gravement endommagé la culée du pont des
Chaînes, nécessitant l’interdiction à la circulation et la mise en place d’un pont provisoire à une voie.
L’opération consiste à créer un nouveau pont sur la Drôme qui permettra de supprimer 2 passages à
niveau et à élargir la chaussée existante.
La réalisation d’une protection de berge de 580 m, la création d’une pile du pont dans le lit mineur
de la Drôme et la mise en œuvre de remblais dans le lit majeur soumettent le dossier à autorisation.
Les impacts identifiés du projet sont principalement liés à la qualité des eaux et à la phase chantier.
− Impact sur la qualité des eaux souterraines et superficielles
La vulnérabilité des eaux superficielles constituées par la Drôme exutoire des eaux pluviales
du projet est considérée comme forte. Concernant les eaux souterraines, à l’amont du
ruisseau de Comane, la vulnérabilité est forte du fait de la présence d’un captage AEP.
Les mesures compensatoires concernent la réalisation de fossés enherbés étanches
(traitement de la pollution chronique et limitation de l’infiltration des eaux), la mise en place
d’un bief de confinement (stockage d’une pollution accidentelle de 50 m3), le rétablissement
des ouvrages hydrauliques existants pour le transit de la crue centennale des écoulements
naturels.
− Impact en période de chantier
Les mesures réductrices d’impact concernent la réalisation des travaux en basses eaux
estivales et de mi-juillet à septembre (prise en compte des populations piscicoles), la
réalisation d’une pêche de sauvetage en début de chantier, l’aménagement d’une aire de
stationnement imperméabilisée pour les engins et le matériel, la mise en place d’un plan
d’intervention en cas de pollution accidentelle, la mise hors eau de l’emprise à décaisser et à
remanier dans le lit mineur, maintien d’un passage suffisant pour la pratique du kayak.

→ Dossier Autorisation Loi sur l’Eau – Giratoire de Chamarges (Date du dossier : Décembre 2006)
Le Département envisage le raccordement de la RD 93 à la RD 543 depuis le giratoire de Chamarges.
Ce raccordement longe le ruisseau de Chamarges dont le lit sera déplacé afin que le cours d’eau
longe la nouvelle voie côté est. Le projet routier consiste à aménager une nouvelle voie de 560 m en
créant une voirie de 2 voies de 3 m de large, un accotement revêtu de 1m de large, un fossé enherbé
pour la collecte des eaux de l’ensemble de la chaussée et à créer le giratoire de Chamarges.
Le rejet d’eaux pluviales et la modification du profil en long et en travers d’un cours d’eau
soumettent les travaux à autorisation Loi sur l’Eau.
Les impacts identifiés du projet sont principalement liés à la phase chantier, à la qualité des eaux et
au ruissellement.
− Impact en période de chantier
La nappe souterraine au niveau du captage AEP est vulnérable. Une aire de stationnement
imperméabilisée pour les engins et le matériel sera mise en place.
− Impact sur la qualité des eaux et la nappe de la Drôme

83 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Les impacts possibles concernent essentiellement la pollution par infiltration des eaux
pluviales et de voirie qui pourraient atteindre le captage AEP. La totalité du projet se trouve
dans le périmètre de protection éloignée du captage AEP. Il est prévu la mise en place d’un
bassin de rétention-décantation étanche. Le débit de fuite est évacué via une buse béton
équipée d’une vanne manuelle pouvant être fermée afin de confiner une pollution
accidentelle.
Le bassin de rétention sert aussi de bassin de décantation/déshuilage. Il traite une partie de
la pollution chronique.
− Impact sur l’hydraulique et l’inondabilité
Les incidences du projet sur le plan hydraulique du projet concernent l’augmentation des
débits de ruissellement par augmentation des surfaces imperméabilisées et la mise en place
de remblais en lit majeur.
Un bassin de rétention de 220 m3 est mis en place avec un débit de fuite calibré.
Le remblai en lit majeur empêche les eaux des champs de s’écouler gravitairement vers le
ruisseau de Chamarges. Un fossé est créé le long de la nouvelle voie afin de collecter les eaux
des champs et les eaux de ruissellement de la route. Ces eaux transitent dans le bassin de
rétention.
− Impact sur le ruisseau de Chamarges
Le ruisseau de Chamarges garde le même comportement morphodynamique même s’il est
déplacé.
Compte tenu de son assec marqué, les travaux n’ont pas d’incidences sur la vie piscicole ou la
qualité de ses eaux.

→ Dossier Autorisation ICPE – Cave JAILLANCE


La Cave JAILLANCE est une installation ICPE limitrophe de l’abattoir. Du fait de sa localisation proche,
les effets cumulatifs potentiels sont particulièrement liés à la Cave.
Les éléments suivants sont extraits du dossier ICPE de la Cave réalisé par la Société COOP de France
en Août 2013.
La Cave JAILLANCE produit depuis 1950 des vins effervescents connus sous l’appellation « Clairette
de Die ». La cave coopérative est autorisée à exploiter ses installations par Arrêté préfectoral du 22
novembre 2009. Depuis cette date, la Cave a construit un bâtiment réservé à la prise de mousse d’où
l’actualisation du dossier ICPE par la Société COOP de France en 2013. Il s’agit du transfert de
l’activité prise de mousse existante dans un nouveau bâtiment. A terme, un second bâtiment réservé
au tirage, à l’habillage, au conditionnement et au stockage des bouteilles devrait être construit.
Les effets cumulatifs potentiels peuvent être liés :
− aux eaux usées
La Cave comporte des ouvrages de pré-traitement avant rejet dans le réseau communal. Le projet
d’extension n’est ni à l’origine de points de rejet supplémentaire dans le réseau d’assainissement de
la ville de Die, ni à l’origine d’une augmentation des charges. Une convention de déversement a été
passée entre la ville de Die et la Cave. La station d’épuration de Die a la capacité de recevoir les eaux
pré-traitées de la Cave et de l’abattoir.
− aux eaux pluviales
Les eaux pluviales de la Cave sont collectées par un réseau séparatif qui comporte un séparateur à
hydrocarbures et un regard de décantation. Un bassin de rétention des eaux pluviales a été mis en
place sur le site du nouveau bâtiment.

84 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

− aux rejets gazeux


Les rejets gazeux de la Cave sont peu importants. Plusieurs mesures compensatoires ont été mises
en place :
• suivi des installations de combustion par une Société agréée,
• suivi des groupes froids per un Société agréée,
• réduction des quantités de CO 2 générées lors de la vinification par rapport à une cave
vinifiant exclusivement des vins tranquilles (fermentation en bouteille
principalement, récupération du CO 2 lors de la vidange de la bouteille et ré-
intégration ensuite dans les bouteilles),
• trafic routier liée à l’activité faible par rapport au trafic de la RD 93 située à
proximité,
• imperméabilisation des cours et parkings limitant les dégagements de poussières,
• évacuation régulière des sous-produits organiques susceptibles de générer des
odeurs,
• brassage du bassin tampon des eaux usées.
A noter également l’absence de groupe de froid à ammoniac et l’absence de tour de refroidissement
pouvant générer des risques de Légionella. Ces deux ouvrages ne sont pas non plus présents à
l’abattoir.
La réorganisation du process de production de la Cave, liée à la construction du nouveau bâtiment,
permet de supprimer des transports internes et de diminuer l’impact des gaz d’échappement.
− aux nuisances sonores
Les dispositions ont été prises afin que les niveaux sonores en limite de propriété et les valeurs
d’émergence en ZER (Zone à Emergence Réglementée) soient respectées. Les principales mesures
compensatoires mises en place sont les suivantes :
• mise en place de dispositions constructives « en dur » des bâtiments permettant de
limiter les émissions sonores,
• localisation des équipements les plus bruyants dans des locaux spécifiques, clos et
éloignés des tiers les plus proches,
• trafic en période diurne excepté quelques apports de raisins tard le soir en période
de vendanges (15 jours à 3 semaines par an).
− à la pollution des sols
La Cave n’est pas susceptible de générer une pollution des sols en situation normale :
• les aires de stockage des déchets dangereux sont protégées des eaux pluviales,
• mise en place de rétention sur l’ensemble des cuves,
• bonne imperméabilisation du site (bitume),
• stockage de produits absorbants en cas de fuite accidentelle d’hydrocarbures.
− aux déchets
Les déchets de la Cave sont gérés selon leur classe et conformément à la réglementation.
− au transport
Les transports de la Cave sont réalisés par la route.
En période de vendange, les tracteurs et remorques représentent 50 à 60 véhicules par jour et les
voitures du personnel 70 véhicules par jour. Hors vendanges, les approvisionnements et les
expéditions représentent 10 poids lourds par jour les voitures de personnel 40 à 50 véhicules par
jour. Un circuit de circulation est en place pour l’ensemble des véhicules.

85 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Suite à une analyse accidentologique, l’étude de dangers indique que l’incendie reste un des
évènements les plus probables dans une cave coopérative.
La défense incendie de la Cave est constituée par 2 poteaux incendie situés sur la RD 93, un troisième
à proximité du stockage extérieur de caisse bois et un quatrième sur le site du nouveau bâtiment.
La Cave Jaillance comporte 3 sites :
− site 1 : bâtiment de production,
− site 2 : bâtiment administratif, caveau et bâtiment de production,
− site 3 : bâtiment logistique.
Une partie de l’activité de production (stockage prise de mousse) a été transférée dans le bâtiment
du nouveau site (qui n’apparaît pas sur la carte suivante).

LOCALISATION DE L’ABATTOIR ET DES DIFFERENTS SITES DE LA CAVE JAILLANCE


Source : Géoportail – IGN
Le bâtiment de l’abattoir se situe à 44 m du bâtiment logistique de la Cave. Ces deux bâtiments sont
séparés par une haie et des voiries. Le bâtiment logistique sert au stockage de produits finis et n’est
pas classé au titre des ICPE. Ce sont les sites 1 et 2 ainsi que le nouveau site qui sont classés au titre
des ICPE. Le bâtiment de l’abattoir se situe à 180 m du bâtiment du site 2, à 170 m du bâtiment du
site 1 et à 320 m du nouveau site.
La construction du nouveau bâtiment éloigne de l’abattoir les activités ICPE de la Cave qui sont
potentiellement à l’origine d’un risque. L’étude de dangers, après des études détaillées, conclue que
les différents stockages de matières combustibles ne génèreront pas d’effets thermiques létaux au-
delà des limites de propriété.
La probabilité d’apparition d’un incendie a été réduite sur l’ensemble du site avec la mise en place du
nouveau bâtiment du fait :
− du regroupement des stockages dans des bâtiments spécifiques,
− la mise en place d’une détection incendie dans ces mêmes bâtiments,

86 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

− la mise en place de structures et de murs coupe-feu répondant aux réglementations en


vigueur,
− la réduction des transferts de vin entre les sites 1 et 2.
Le nouveau site comporte un ouvrage de rétention des eaux d’extinction d’incendie.

→ Effets cumulatifs de l’abattoir avec les projets


Nous pouvons distinguer deux types de projet :
− des projets d’infrastructures (nouveau pont sur la Drôme et giratoire de Chamarges),
− un projet ICPE (Cave JAILLANCE).
Du fait de leur nature et de leur localisation, les projets d’infrastructures ne présentent pas d’effets
cumulatifs avec l’abattoir.
La Cave JAILLANCE est un établissement ICPE qui présente potentiellement des dangers du fait de ses
activités et de sa localisation voisine de l’abattoir. Les éléments présentés ci-dessus indiquent que la
Cave a mis en place de nombreuses mesures compensatoires qui réduisent fortement la possibilité
de cumul d’effets négatifs avec l’abattoir. De plus, la réorganisation de la Cave et le regroupement
des principales activités ICPE dans un nouveau bâtiment éloigne de l’abattoir les activités
potentiellement à l’origine d’un risque.
La Cave Jaillance et l’abattoir se localisent dans la zone commerciale et d’activités de l’entrée Ouest
de Die. Ces deux établissements cohabitent ensemble depuis plusieurs années sans que des
problèmes majeurs, liés à la proximité de ces deux activités, soient apparus.

87 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

4/ ESQUISSES DES SOLUTIONS ETUDIEES ET RAISONS POUR


LESQUELLES LE PROJET A ETE RETENU

Les solutions étudiées ne concernent pas un projet de création d’un abattoir car il existe déjà mais la
manière d’exploiter l’établissement sur 1 ou 2 jours d’abattage par semaine.
L’hypothèse d’un fonctionnement de 2 jours par semaine a été étudiée, notamment pour rester en
dessous du seuil de 5 T/j. L’activité restait sous le régime de la déclaration. Mais elle entraînait un
surcoût d’un point de vue de la consommation de l’eau (2 nettoyages au lieu d’un), de la
rémunération du préposé sanitaire (2 jours au lieu d’un) et de la consommation électrique. De plus,
les équipes d’abattage ne se croisaient plus d’où une complication dans la transmission des
informations.
La solution d’un fonctionnement de 1 jour par semaine est plus lourde en démarche administrative
(dossier d’autorisation ICPE avec enquête publique, analyses à réaliser, …) mais elle permet une
gestion plus souple du tonnage abattu par jour et permet à l’activité de continuer à se développer.
Abattre un seul jour par semaine optimise le fonctionnement de l’abattoir (un seul nettoyage, coût
moindre pour le préposé sanitaire, coût moindre de la facture d’eau et d’électricité).
En règle générale, l’abattoir du Diois fonctionne 1 jour par semaine le lundi pour les raisons
suivantes :
− l’abattoir et la salle de découpe ne peuvent pas fonctionner simultanément actuellement du
fait de vestiaires communs ainsi que le hall vers la chambre froide. Le projet d’extension
permettra de lever cette contrainte avec la création de vestiaires différenciés et un accès
direct à la chambre froide conservation depuis la salle de découpe. La répartition actuelle du
fonctionnement est le lundi pour l’abattage, les autres jours pour la découpe,
− les opérateurs des chaînes d’abattage sont des éleveurs qui travaillent à façon. Ces derniers
ne peuvent pas se rendre disponible pour l’abattage plus d’un jour par semaine.
La CCD a réalisé une étude qui indique que, même si une espèce était déplacée à une autre journée
d’abattage, il subsisterait des jours qui dépasseraient 5 T d’abattage. Que l’abattage se déroule sur
une ou deux journées, l’activité dépasse le seuil des 5 T/j.
Exceptionnellement, en cas de fort besoin d’abattage comme à Pâques notamment, la SARL peut
abattre deux jours par semaine pour faire face à la demande. Le deuxième jour est consacré à
l’abattage des bovins. Ce fonctionnement à 2 jours d’abattage est très exceptionnel et peut varier
d’une année sur l’autre. En 2016, l’abattage a fonctionné deux jours par semaine pour Pâques alors
que cela n’a pas été nécessaire cette année, en 2017.
En matière de fonctionnement, nous pouvons retenir que la règle générale est 1 jour d’abattage par
semaine et, exceptionnellement, 2 jours par semaine. Il en sera encore ainsi suite au projet
d’extension.

88 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

5/ COMPATIBILITE DU PROJET AVEC LES DOCUMENTS


OPPOSABLES

1/ DOCUMENT D’URBANISME
La commune de DIE est dotée d’un PLU approuvé le 28/10/2009, révisé depuis. L’abattoir est classé
en zone Ui qui correspond à une zone équipée à vocation d’activités économiques.
Il se trouve hors du périmètre de la ZPPAUP.

Localisation
de l’abattoir

EXTRAIT DU ZONAGE DU PLU


L’exploitation de l’abattoir est autorisée dans la zone Ui.

2/ SCHEMA REGIONAL DE COHERENCE ECOLOGIQUE


Ce document, issu du Grenelle 2, vise à préserver, gérer et remettre en bon état les milieux naturels
nécessaires aux continuités écologiques.
Le SRCE vise à favoriser la mise en œuvre d’une trame verte et bleue sur le territoire régional. La
trame verte et bleue est un outil d’aménagement du territoire qui vise à (re)constituer un réseau
écologique cohérent, à l’échelle du territoire national, pour permettre aux espèces animales et
végétales, de circuler, de s’alimenter, de se reproduire, de se reposer, … La trame verte et bleue est
constituée des réservoirs de biodiversité et des corridors qui les relient.
La version V1 du Schéma Régional de Cohérence Ecologique Rhône-Alpes a été adoptée le
19/06/2014 par le Conseil Régional.
Il ressort de ce SRCE Rhône-Alpes que l’abattoir n’est pas implanté dans un réservoir de biodiversité
mais il se situe à proximité de la Drôme, trame bleue.

89 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

La localisation de l’abattoir ne génère pas d’impact sur les réservoirs de biodiversité et les corridors
écologiques aquatiques.

3/ SDAGE RMC
Le SDAGE RMC est le schéma directeur d’aménagement et de gestion des eaux du bassin Rhône
Méditerranée Corse.
Le SDAGE comporte 8 orientations fondamentales qui sont reprises ci-après en indiquant si le projet
y satisfait (la mention « Néant » indique que le projet n’est pas concerné par l’orientation en
question).

→ OF 0 : S’adapter aux effets du changement climatique


Compatibilité : Néant
→ OF 1 : Privilégier la prévention et les interventions à la source pour plus d’efficacité
Compatibilité : Néant
→ OF 2 : Concrétiser la mise en œuvre du principe de non dégradation des milieux aquatiques
• préserver la fonctionnalité et l’état des milieux en très bon état ou en bon état
• ne pas accentuer le niveau des perturbations subies par les milieux qui présentent un état
dégradé
• préserver les espaces de bon fonctionnement des milieux aquatiques et ne pas
compromettre l’équilibre quantitatif des milieux aquatiques
• ne pas compromettre l’intégrité des zones définies comme stratégiques pour l’alimentation
en eau potable
• préserver la santé publique
• intégrer le nécessaire respect des objectifs environnementaux dans les documents
d’urbanisme, les projets d’infrastructure et les politiques de développement économique
• intégrer le principe de non dégradation dans la définition des politiques reposant sur des
usages nouveaux ou en développement
• anticiper et gérer les pollutions chroniques et accidentelles
Compatibilité : L’étude des impacts montre que l’exploitation de l’abattoir n’a pas d’incidence
sur la qualité de l’eau et des habitats de la Drôme.
→ OF 3 : Prendre en compte les enjeux économiques et sociaux des politiques de l’eau et assurer
une gestion durable des services publics d’eau et d’assainissement
Compatibilité : Néant
→ OF 4 : Renforcer la gestion locale de l’eau par bassin versant et assurer la cohérence entre
aménagement du territoire et gestion de l’eau
Compatibilité : Néant
→ OF 5 : Lutter contre les pollutions en mettant la priorité sur les substances dangereuses et la
protection de la santé
Compatibilité : L’abattoir s’est doté d’un ouvrage de pré-traitement des eaux usées et a passé
une convention de déversement avec la ville de Die dans son réseau d’assainissement puis sa
station d’épuration.
Le projet n’est pas un projet agricole au sens strict du terme. La station d’épuration de la ville
de Die est conçue pour respecter le bon état écologique de la Drôme.
Le projet n’est pas concerné par des substances dangereuses. Néant

90 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Le projet n’est pas concerné par l’agriculture. Néant


Le dossier d’autorisation comporte une étude des dangers et une notice d’hygiène et de
sécurité qui abordent ces aspects. L’étude d’impact indique que l’exploitation de l’abattoir n’a
pas d’incidence en terme de bruit, de nuisances olfactives, sur la qualité de l’air ou de l’eau.
→ OF 6 : Préserver et restaurer le fonctionnement naturel des milieux aquatiques et des zones
humides
Compatibilité : Néant
→ OF 7 : Atteindre l’équilibre quantitatif en améliorant le partage de la ressource en eau et en
anticipant l’avenir
Compatibilité : Néant
→ OF 8 : Augmenter la sécurité des populations exposées aux inondations en tenant compte du
fonctionnement naturel des milieux aquatiques
Compatibilité : Néant

L’abattoir est implanté dans le sous-bassin ID_10_01 de la Drôme. Le tableau suivant indique les
mesures à mettre en œuvre dans ce territoire.

EXTRAIT DU PROGRAMME DE MESURES DU SDAGE RMC


L’abattoir n’est pas concerné par :
− une altération de la continuité écologique,
− une altération de la morphologie d’un cours d’eau,

91 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

− une altération de l’hydrologie,


− une pollution diffuse par les nutriments,
− une pollution ponctuelle urbaine et industrielle hors substances,
− un prélèvement,
− l’utilisation de nitrates,
− la qualité des eaux baignade.

4/ SAGE Drôme
Le SAGE Drôme, validé en 1997, est entré en révision en juillet 2008 et a été approuvé fin 2011. Il est
constitué de 4 documents distincts et complémentaires :
− le Plan d’Aménagement et de Gestion Durable (PAGD) de la ressource en eau et des
milieux aquatiques. Il expose la stratégie retenue pour le territoire suite à un important
travail de concertation au sein des groupes de travail du SAGE. Pour chaque enjeu du
SAGE, une liste d’objectifs est définie. Ces objectifs sont eux-mêmes déclinés en une
série de dispositions référencées,
− le Règlement : il isole, dans un document bien identifié, les prescriptions réglementaires
du SAGE. Il est illustré par des documents cartographiques associés,
− le Rapport environnemental : il permet d’identifier les incidences notables négatives sur
l’environnement puis de les réduire, le cas échéant, en proposant des mesures
correctrices,
− un Atlas cartographique.

ENJEUX DU PLAN D’AMENAGEMENT ET DE GESTION DURABLE


→ Enjeu n°1 : Pour une gestion durable des milieux aquatiques
Compatibilité : Le projet n’affecte pas un milieu aquatique. Il n’est pas concerné par cet enjeu.
→ Enjeu n°2 : Pour un bon état quantitatif des eaux superficielles et souterraines
Compatibilité : Le projet ne concerne pas un prélèvement. Il n’est pas concerné par cet enjeu.
→ Enjeu n°3 : Pour une bonne qualité des eaux superficielles et souterraines et une qualité
baignade
• Objectif 3A : Atteindre une bonne qualité des eaux superficielles et souterraines
Compatibilité : L’étude d’impact monte que l’exploitation de l’abattoir n’entraîne pas une
pollution des eaux superficielles et souterraines.
• Objectif 3B : Atteindre la qualité baignade des eaux superficielles
− Disposer d’un système de traitement adapté entre mai et septembre
Le SAGE fixe un objectif de qualité baignade pour les cours d’eau fréquentés à savoir la
Drôme, le Bez, la Gervanne, le Riousset (Rieussesc), la Roanne et la Brette.
Compatibilité : La station d’épuration de Die a pris en compte l’aspect baignade de la Drôme.
L’ouvrage de traitement est conçu pour atteindre l’objectif de qualité baignade.
• Objectif 3C : Connaître et préserver les masses d’eau souterraines et nappes
d’accompagnement à forte valeur patrimoniale dans une perspective d’un usage eau
potable prioritaire
Compatibilité : Le projet n’est concerné par cet objectif.

92 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

→ Enjeu n°4 : Pour préserver et valoriser les milieux aquatiques, restaurer la continuité écologique
et conserver la biodiversité
Compatibilité : Le projet ne concerne pas un milieu aquatique. Il n’est pas concerné par cet enjeu.
→ Enjeu n°5 : Pour un bon fonctionnement et une dynamique naturelle des cours d’eau
Compatibilité : Le projet ne concerne pas un cours d’eau. Il n’est pas concerné par cet enjeu.
→ Enjeu n°6 : Pour gérer les risques d’inondation en tenant compte du fonctionnement naturel des
cours d’eau
Compatibilité : Le projet n’est pas concerné par cet enjeu.
→ Enjeu n°7 : Pour un territoire « vivant » et en harmonie autour de la rivière
Compatibilité : Le projet n’a pas d’impact sur les zones naturelles et les paysages situés autour de
la Drôme. Il n’est pas concerné par cet enjeu.
→ Enjeu n°8 : Pour un suivi du SAGE à travers la mise en place d’un observatoire
Compatibilité : Le projet n’est pas concerné par cet enjeu.

PRESCRIPTIONS REGLEMENTAIRES DU SAGE


→ Préserver la ressource en eau d’un point de vue quan9ta9f
Maintien du gel des surfaces irriguées
Compatibilité : Le projet ne concerne pas un usage irrigation.

→ Préserver les milieux aqua9ques


Adapter les prélèvements effectués à la source aux besoins
Compatibilité : Le projet ne concerne pas un prélèvement.

→ Main9en des zones humides supérieures à 1000 m² et de leurs fonctionnalités


Compatibilité : Le projet n’a pas d’incidence sur les zones humides de la Drôme.

→ Assurer la con9nuité piscicole des cours d’eau


Compatibilité : Le projet ne concerne pas une intervention dans un cours d’eau.

→ Encadrer la procédure de créa9on de retenues, type plan d’eau


Compatibilité : Le projet ne concerne pas la création d’une retenue.

5/ CHARTE DU PARC NATUREL REGIONAL DU VERCORS


La charte est un contrat qui détermine pour 12 ans les orientations et actions de protection, de mise
en valeur et de développement pour le territoire du Parc. Elle exprime la volonté des acteurs de
travailler ensemble pour assurer une gestion cohérente et concertée du territoire. La charte est
constituée d’un rapport écrit et d’un plan qui est la traduction cartographique des orientations et
mesures définies dans le rapport.
La commune de Die a approuvé la charte du Parc naturel régional du Vercors. Les orientations et les
objectifs stratégiques et opérationnels du Parc se répartissent en plusieurs axes.
→ Axe n°1 : Préserver, restaurer et mettre en valeur les patrimoines et les ressources du Vercors
Compatibilité : L’abattoir se situe dans une zone d’activités et commerciales de la commune de
Die. Il ne porte pas atteinte aux patrimoines et ressources du Vercors.

93 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

→ Axe n°2 : S’impliquer pour un développement économique durable fondé sur la valorisation des
ressources spécifiques du Vercors
Compatibilité : L’abattoir permet de maintenir une agriculture de montagne basée sur l’élevage.
Son exploitation participe à un développement économique durable.
→ Axe n°3 : Inventer et préparer les territoires de demain
Compatibilité : L’abattoir participe au maintien des paysages de montagne au travers des
élevages.
→ Axe n°4 : Anticiper et accompagner les mutations économiques et les changements sociaux
Compatibilité : Le projet n’est pas concerné par cet axe.
→ Axe n°5 : Mettre la connaissance et la recherche au service de la dynamique du territoire
Compatibilité : Le projet n’est pas concerné par cet axe.
→ Axe n°6 : Impulser les démarches participatives et renforcer l’implication des territoires et
collectivités du Vercors
Compatibilité : Le projet n’est pas concerné par cet axe.
→ Axe n°7 : Consolider les partenariats, l’ouverture et les coopérations
Compatibilité : Le projet n’est pas concerné par cet axe.
→ Axe n°8 : Suivre et évaluer la Charte
Compatibilité : Le projet n’est pas concerné par cet axe.

94 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

6/ MESURES DE SUPPRESSION, DE REDUCTION ET DE


COMPENSATION DES EFFETS DU PROJET SUR
L’ENVIRONNEMENT

1/ MESURES LIEES A L’HYDROLOGIE ET A LA RESSOURCE EN EAU POTABLE


Des travaux visant à une meilleure protection des eaux de surface et souterraines ont été réalisés :
− l’aire de nettoyage des véhicules a été réhabilitée : sa surface a été revêtue par enrobés avec
un léger plan incliné vers un grille qui collecte les jus et les achemine vers le réseau d’eaux
usées. La surface revêtue est suffisamment large pour bien englober tout le véhicule (tous les
jus sont récupérés). Comme indiqué plus loin, le nettoyage des véhicules doit s’effectuer à
sec pour l’essentiel. L’eau doit être réservée à un simple et sommaire rinçage final.
− la fumière a été également réhabilitée : le fond de la fumière a été refait, en béton, et il
assure aujourd’hui une étanchéité efficace et la fumière a été couverte. Une grille longue a
été posée de manière à collecter les jus sortant de la fumière,
− les zones de circulation et de stationnement des véhicules ont été revêtues en enrobés.
Ces travaux protègent les eaux de surface et les eaux souterraines en assurant une bonne séparation
de la collecte des eaux usées et des eaux pluviales et en empêchant l’infiltration de jus souillés qui
pourraient à terme être à l’origine d’une pollution chronique de la nappe.

2/ MESURES LIEES A LA QUALITE DE L’AIR


L’abattoir n’a pas d’impact significatif sur la qualité de l’air : pas de mesures prises.

3/ MESURES LIEES A L’ASSAINISSEMENT


L’abattoir est équipé d’un ouvrage de pré-traitement. Une convention de déversement avec la ville
de Die a été mise en place.
L’analyse du 27/04/2015 montre un dépassement des concentrations maximum autorisées dans la
convention. La méthode de prélèvement ne correspond à pas à un bilan 24h et il est possible que les
concentrations indiquées sur l’analyse correspondent aux pics de pollution alors qu’un prélèvement
24 h lisse ces pics.
La SARL réalisera un bilan 24 h en bonne et due forme et les résultats seront de nouveau comparés
aux valeurs seuils de la convention. Ces résultats seront ensuite extrapolés en situation future et, si
besoin, la convention de déversement devra être ajustée avec la ville de Die.
Afin de réduire la charge polluante rejetée, les gérants de la SARL rappelleront à leurs adhérents par
voie de réunion de sensibilisation, de circulaire ou d’affichage qu’il est nécessaire de privilégier
autant que possible l’évacuation à sec des déchets à la fumière : hall d’abattage, aire de nettoyage
des véhicules et parcs de stabulation. L’usage de l’eau est à réserver uniquement au rinçage final.

4/ MESURES LIEES AUX DECHETS


La gestion des déchets est bien organisée : pas de mesures supplémentaires.

95 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

5/ MESURES LIEES AU CLIMAT


L’existence d’un abattoir à Die permet de réduire de manière importante les transports pour les
éleveurs. L’émission de CO2 est ainsi réduite à la source.

6/ MESURES LIEES AU MILIEU BIOLOGIQUE


L’abattoir n’a pas d’impact significatif sur le milieu biologique et naturel : pas de mesures prises.

7/ MESURES LIEES AU PATRIMOINE


L’abattoir n’a pas d’impact significatif sur le patrimoine ou des vestiges archéologique : pas de
mesures prises.

8/ MESURES LIEES AU MILIEU ECONOMIQUE ET AU VOISINAGE


→ Mesures liées à l’agriculture
L’abattoir n’a pas d’impact négatif sur l’activité agricole, au contraire, en se positionnant en abattoir
de proximité, il permet le maintien d’élevages et le développement de circuits de consommation
courts.
→ Mesures liées au trafic rouEer
L’abattoir n’a pas d’impact significatif sur le trafic routier : pas de mesures prises.
→ Mesures liées aux nuisances sonores
L’abattoir n’a pas d’impact significatif sur l’environnement sonore : pas de mesures prises.

9/ MESURES LIEES AU PAYSAGE


L’abattoir n’a pas d’impact significatif sur le paysage : pas de mesures prises.

10/ LES EFFETS CUMULES


L’abattoir se situe dans un contexte proche de différentes activités et d’axes de communication (RD
93 et voie ferrée).
Les mesures de bruit effectuées par le bureau d’études « ENVIRONNEMENT ET PAYSAGE » ont mis en
évidence la présence d’un « bruit de fond » relativement élevé, variant de 50,8 à 65,8 dBA.
Les mesures réalisées montrent que l’exploitation de l’abattoir induit des émergences faibles qui ne
dépassent pas le seuil réglementaire.

11/ MISE AUX NORMES REGLEMENTAIRES


→ Finalisation de la rétention des eaux d’extinction d’incendie
La CCD mettra en place :
− un merlon de 7 cm de hauteur au plus haut au droit de la barrière située à proximité de la
fumière afin de fermer la rétention des eaux d’extinction d’incendie,

96 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Merlon à réaliser

LOCALISATION DU MERLON A REALISER

− écrira une procédure d’urgence en cas d’incendie pour la fermeture des vannes situées dans
les regards EU et EP qu’elle affichera sur le portail d’entrée avec un panneau permanent et
bien lisible,
− matérialisera les deux zones où la hauteur d’eau est supérieure à 10 cm pour éviter le
positionnement des véhicules de secours à ces endroits.
La SARL mettra en place :
− un programme de surveillance des effluents qui devra comporter (article 33 de l’arrêté du 30
avril 2004) :
• une mesure journalière du débit (365 fois par an),
• une mesure mensuelle des paramètres MEST, DCO, azote total et phosphore total
(12 fois par an),
• une mesure trimestrielle de la DBO5 (4 fois par an).
Pour les paramètres MEST, DCO, DBO5, azote total, et phosphore total, ces mesures sont effectuées
à partir d’un échantillon prélevé sur une durée de 24 h proportionnellement au débit.
La charge brute de pollution organique est calculée en DBO5 sur la base de la charge journalière
moyenne de la semaine au cours de laquelle est produite le plus forte charge de substances
polluantes dans l’année.

12/ MESURES issues de l’étude de dangers


Il ressort plusieurs mesures issues de l’étude de dangers :
→ A charge de la SARL
− mise en conformité en matière de consignes de sécurité. Il s’agit d’établir des consignes
d’exploitation, des procédures d’arrêt d’urgence et des mesures à prendre en cas de fuite
(article 7 de l’arrêté du 30/04/04 – cf. étude de dangers),
− affichage des consignes en cas d’incendie et les coordonnées téléphoniques des centres de
secours,
− formation des travailleurs à façon à la lutte contre l’incendie,
− mise en conformité en matière de stockage de produits polluants ou dangereux. Les produits
inflammables, polluants et dangereux pour l’environnement devront être stockés dans une

97 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

rétention dont les caractéristiques sont indiquées à l’article 17 de l’arrêté du 30/04/04 (cf.
étude de dangers).
→ A charge de la CCD
− élaboration d’un plan de sécurité incendie.

13/ EVALUATION DES DEPENSES


Le montant des dépenses est indiqué ci-après :
Création merlon pour rétention des eaux d’incendie .................. 1 000,00 €
Procédure d’urgence et panneau, matérialisation des zones ......... 250,00 €
Mise en place d’un programme de surveillance des effluents ................ pm
Mise en conformité consignes et stockage ............................................ pm
TOTAL HT ................. 1 250,00 €

98 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

7/ REMISE EN ETAT DU SITE

En cas d’arrêt définitif de l’exploitation de l’abattoir, l’exploitant devra notifier au préfet la date de
cet arrêta au moins 3 mois avant celui-ci.
Les mesures prises pour assurer, dès l’arrêt de l’exploitation, la mise en sécurité du site, sont les
suivantes :
− Enlèvement de toutes les carcasses, de toutes les peaux et de tous les déchets présents dans
les chambres froides, la fumière et de toutes les poubelles du site,
− Enlèvement de tous les produits inflammables ou dangereux,
− Enlèvement de tout le matériel appartenant à l’exploitant,
− Mise à l’arrêt de toutes les installations (groupes froid, compresseur, pré-traitement, circuit
gaz …),
− Nettoyage de toutes les installations et de toutes les pièces,
− Fermeture de la vanne générale d’eau potable,
− Fermeture de l’électricité,
− Enlèvement de la citerne gaz,
− Fermeture du portail d’accès et de toutes les portes des bâtiments.

99 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

8/ PRESENTATION DES AUTEURS DE L’ETUDE ET DES


METHODES UTILISEES POUR ETABLIR L’ETAT INITIAL

La réalisation de l’étude d’impact s’appuie sur une méthodologie conforme à la circulaire du 26 mars
1993. L’objet de ce chapitre est d’analyser les méthodes utilisées pour évaluer les effets du projet sur
l’environnement en mentionnant les difficultés éventuelles de nature technique ou scientifique
rencontrées pour établir cette évaluation.

1/ AUTEURS DE L’ETUDE
L’étude d’impact a été réalisée par le bureau d’études Anne LÉGAUT.
L’étude acoustique a été réalisée par le bureau d’étude ENVIRONNEMENT ET PAYSAGE.
Il faut rappeler que l’abattoir de Die, objet du présent dossier, est déjà construit et fonctionne depuis
plusieurs années. De plus, il est implanté dans une zone commerciale et artisanale. Ce dossier
présente moins d’enjeux que la création d’un nouvel établissement.

2/ METHODOLOGIE
Afin d’établir l’état initial du site, les impacts du projet et les mesures préconisées pour réduire, voire
supprimer ces impacts, la méthodologie appliquée comprend une recherche bibliographique, un
recueil de données auprès des organismes compétents dans les différents domaines, des visites de
l’établissement et une recherche et des prises de contact avec des établissements similaires
notamment en ce qui concerne la mise en place d’une rétention des eaux d’extinction d’incendie
(recherche et prises de contact réalisées par la CCD).
En fonction de la nature des informations requises et des données effectivement disponibles,
l’analyse s’effectue à deux niveaux :
− une approche « globale » portant sur un secteur élargi,
− une approche plus ponctuelle où les données portent sur une zone d’étude plus restreinte.

→ Méthodologie générale
Ce chapitre, prescrit par l’arrêté du 25 janvier 1993 relatif aux études d’impact et complété par la
circulaire du 27 septembre 1993, porte sur l’analyse des méthodes utilisées pour évaluer les effets
du projet sur l’environnement.
La présente étude d’impact résulte d’une démarche qui commence par une analyse de l’état initial
de la zone d’étude. Cet état initial a été caractérisé à partir des éléments suivants :
− visites de l’établissement en fonctionnement et hors période de fonctionnement sur les
aspects description des installations, activités, paysagers, sécurité, …
− le recueil des informations via la consultation des services, organismes consulaires et
administratifs :
• Milieu physique : commune de Die, CCD, BRGM, SAGE Drôme, ARS, arrêté du
17/08/2010 (ZRE), INSEE, Banque HYDRO, Météo France
• Milieu naturel : DREAL Rhône-Alpes, Charte Plan du Parc Naturel Régional du

100 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

Vercors, SDAGE RMC, SAGE Drôme


• Milieu économique et humain : commune de Die, Recensement Général Agricole,
INAO, CTD de Die, DRAC, INSEE
Les documents suivants ont été consultés :
− DREAL : ZNIEFF, zones humides, zones Natura 2000
− SARL Abattoir du Diois : Tableaux données abattage 2010-2011-2012-2013-2014-2015-2016
et découpe 2011-2015-2016, Dossier des ouvrages exécutés – Rénovation de l’abattoir – Mai
2006, Plan HACCP Abattoir, Plan HACCP Découpe
− Carte IGN
− Fiche Météo France station de Die
− SDAGE RMC 2016-2021 : rapport de présentation, programme de mesures et documents
d’accompagnement
− SAGE Drôme : PAGD, Règlements, Rapport environnemental et Atlas cartographique
− Arrêté du 17/08/2014 (ZRE)
− ARS : Carte des captages de la commune de Die, Carte des périmètres de protection du puits
de Chamarges et rapport de l’hydrogéologue agréé
− INSEE : Population de Die et des communes limitrophes
− Parc Naturel Régional du Vercors : Charte et Plan Parc
− Recensement Général Agricole 2000 et 2010
− DRAC : Carte et liste des entités archéologiques recensées et connues
− PLU de la commune de Die : zonage et rapport de présentation.
Pour chacun des thèmes, une description détaillée des effets de l’aménagement sur l’environnement
a été élaborée à l’aide de tous les éléments mis en évidence lors de l’état initial.

→ Etude des impacts


Conformément aux dispositions du décret n°2011-2019 du 29/12/2011, ont été considérés :
− les impacts primaires et permanents : ces impacts sont souvent prévisibles et concevables
dès la mise au point du projet et peuvent, de ce fait, être pris en compte très tôt. Ils sont
directement imputables à l’exploitation de l’abattoir. Ces impacts primaires concernent la
qualité des eaux superficielles et souterraines (gestion des eaux usées), la qualité des sols
(lessivage), le trafic routier, le bruit, …
− les impacts indirects : les milieux sont également exposés aux impacts indirects.
Pour l’ensemble des facteurs environnementaux, l’analyse des impacts du projet a été réalisée en
fonction des dispositions techniques et de la nature des contraintes liées aux différents facteurs
environnementaux.

→ Méthodes d’analyses spécifiques


Le rapport de présentation du PLU a été une source d’information riche du fait de sa date récente
(2009-2013) et de la synthèse ou réalisation de plusieurs études :
• Etude de la qualité de l’air réalisée dans le cadre du projet de contournement de Die

101 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

• Etude de trafic réalisée en mars et juillet 2000 par le CETE de Lyon complétée par
l’étude « Circulation/Trafic » de Transitec en mars 2006
• Etude acoustique réalisée par Acouphen en octobre 2001
• Etude paysagère
Bien que ces études n’aient pas été effectuées dans le cadre strict du dossier ICPE de l’abattoir, les
données contenues dans ces documents sont représentatives du site de l’abattoir.
Climatologie
L’analyse climatique a été réalisée à partir des données de la station Météo France de Die (1973-
2002).
Milieu naturel faune et flore
Le contexte urbanisé du site limite très fortement son intérêt naturaliste. Il n’a pas été mené
d’investigations spécifiques excepté des visites de terrain.
Paysage
La perception du paysage repose sur des critères subjectifs intégrant une approche personnelle et
culturelle qui fait appel à notre relation au territoire.
Le rapport de présentation du PLU de la commune de Die fait état d’une analyse paysagère globale
et par quartier qui a été reprise dans le dossier. L’analyse paysagère au droit du bâtiment a été
réalisée par visites de terrain.
Milieu humain et socio-économique
L’analyse des principales caractéristiques socio-économiques a été étudiée à partir des données de
l’INSEE et des données présentes dans le PLU de la commune de Die.
Réseaux
Les réseaux d’eau potable, d’eaux usées et pluviales ont été identifiées par contact avec la ville de
Die qui les gère en régie. Les plans des réseaux électriques, air comprimé, circuit froid et gaz ont été
trouvés dans le dossier des ouvrages exécutés lors de la rénovation de l’abattoir en mais 2006.
Qualité de l’air
L’analyse de l’état initial s’appuie sur des données statistiques en l’absence de dispositifs de mesures
de la qualité mais aussi sur l’étude réalisée dans le cadre du contournement de la vile de Die.
Bruit
Le bureau d’études ENVIRONNEMENT ET PAYSAGE a réalisé une campagne locale de mesures de
bruit sur le site de l’abattoir en 2013-2014 et 2016.
Effets cumulatifs
L’analyse des effets cumulatifs s’appuie sur :
− le dossier d’autorisation Loi sur l’Eau relatif au giratoire de Chamarges – Liaison RD93-RD543
réalisé en décembre 2006 par la Société GEO+,
− le dossier d’autorisation Loi sur l’Eau relatif à la rectification du tracé de la RD 93 au niveau
du Pont des Chaînes (construction d’un nouveau pont sur la Drôme) et de l’aménagement
jusqu’au futur giratoire. Le dossier a été réalisé en juin 2005 par la Société SIEE,
− le dossier d’autorisation ICPE de la Cave Jaillance.

→ Mesures de réducEon, suppression ou de compensaEon des impacts


Mesures de suppression
Elles visent à supprimer totalement les impacts. Il s’agit notamment des travaux déjà effectués
(imperméabilisation de l’aire de nettoyage des véhicules et des voies de circulation, réfection de la
fumière et couverture, rétention des eaux d’extinction d’incendie). Ces travaux protègent les eaux

102 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

de surface et les eaux souterraines en assurant une bonne séparation de la collecte des eaux usées
et des eaux pluviales et en empêchant l’infiltration de jus souillés qui pourraient à terme être à
l’origine d’une pollution chronique de la nappe.
Mesures de réduction
Elles ont pour but d’atténuer les retombées négatives générées directement ou indirectement par
l’exploitation de l’établissement.
Mesures de compensation
Elles peuvent revêtir différentes formes et se caractérise par leur décalage :
− dans l’espace : ce qui est détruit est reconstitué ailleurs,
− dans le temps : on détruit maintenant et on reconstitue plus tard,
− dans la nature : on dégrade une composante de l’environnement ce qui est compensé en
améliorant une autre composante, l’objectif étant de conserver la valeur écologique du
milieu.

3/ LIMITES DES METHODES ET ANALYSE DES DIFFICULTES RENCONTREES


L’une des principales difficultés rencontrées pour la plupart des thèmes est relative à l’hétérogénéité
des données existantes (techniques et réglementaires).
Il existe des données bibliographiques et des études spécifiques réalisées dans le secteur de
l’abattoir sans pour autant être strictement liées à l’abattoir. Le secteur a été concerné par plusieurs
projets dont celui de la création d’une voie de détournement de Die et du PLU de la commune. Les
documents liés à ces études fournissent des données utiles à l’étude d’impact et représentatives du
site.
L’abattoir est déjà construit et fonctionne depuis plusieurs années. Il est implanté dans une zone à
vocation commerciale et artisanale. Le site est cloisonné entre la RD93, la voie ferrée, la Cave
Jaillance et un garage PEUGEOT. Ces éléments limitent fortement les intérêts naturalistes du site.
En ce qui concerne les effets cumulatifs, nous avons eu accès à toutes les études concernées. Il faut
noter l’existence et la pertinence des études réalisées dans le dossier ICPE de la Cave Jaillance qui
notamment qualifient précisément le risque incendie.

103 SARL Abattoir du Diois (26) – ETUDE D’IMPACT


Dossier ICPE

ETUDE
D’IMPACT

ANNEXES
SARL Abattoir du Diois – DIE (26)

Annexe 1A – Plan du réseau électrique


Annexe 1B – Plan des réseaux air comprimé, eau chaude et froide
sanitaire, eau mitigée
Annexe 1C – Implantation des équipements frigorifiques
Annexe 1D – Plan des réseaux humides et enterrés
EIFFAGE TP – Travaux d’amélioration de l’abattoir – Plan de
recolement
Pré-traitement – Plans
Carte des captages Die – ARS
Carte des périmètres de protection du puits de Chamarges
Carte des branchements EU et AEP – Ville de Die
Sites archéologiques recensés (état mars 2014)
Liste des entités archéologiques connues – Mars 2014
Rapport d’essai n°14-02927-001 (analyse EU 24/03/2014)
Rapport d’essai n°17-00863-001 (analyse EU 16/01/2017)
Rapport d’essai n°15-07231-001 (analyse EU 27/04/2015)
Rapport d’essai n°18-01211-002 (Bilan 24h EU 23/01/2018)
Convention de déversement des eaux usées et industrielles de
l’abattoir du Diois
Campagne de mesures de bruit 2013-2014 – Environnement et
Paysage
Plan d’ensemble du site au 1/80

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