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BENUTZERHANDBUCH
INSTALLATIONSHANDBUCH
VERSION 6d
USER.DOC
EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
INHALT
INHALT ............................................................................................................2
1. Änderungshistorie .................................................................................6
2. Einführung ..............................................................................................7
2.1. Über diese Dokumentation......................................................7
2.2. Konventionen ..........................................................................7
2.3. Besonderheiten, Begriffe, Akronyme.......................................8
2.4. Warenzeichen .........................................................................8
3. Allgemeines ............................................................................................9
3.1. Diagnose und Codierung von elektronischen Steuergeräten ..9
3.2. Problemstellung.......................................................................9
3.3. Lösungsansatz ........................................................................11
3.4. Lösungsrealisierung mit EDIABAS ..........................................13
3.5. Struktur....................................................................................14
3.6. Jobkonzept..............................................................................16
3.7. Beschreibungssprache............................................................17
3.8. Abläufe ....................................................................................17
3.9. Verfügbarkeit...........................................................................20
2
EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
4.5.9. WIN16/32-Umsetzung.........................................................42
4.6. Starten und Beenden von EDIABAS .......................................42
4.6.1. WIN32 .................................................................................42
4.6.2. WIN16 .................................................................................43
4.6.3. WINCE ................................................................................43
4.6.4. SCO-UNIX ..........................................................................43
4.6.5. QNX ....................................................................................44
4.7. Deinstallation...........................................................................44
4.7.1. MS-WINDOWS ...................................................................45
4.7.2. MS-Windows CE .................................................................45
4.7.3. SCO-UNIX ..........................................................................45
4.7.4. QNX ....................................................................................46
4.8. Schutzmechanismus ...............................................................46
4.9. Ferndiagnose ..........................................................................47
4.9.1. EDIABAS.INI auf dem lokalem PC......................................48
4.9.2. EDIABAS.INI auf dem fernzusteuerndem PC .....................48
4.9.3. Vorgehensweise für die Ferndiagnose................................49
4.10. EDIABAS-Parallelbetrieb.........................................................49
4.11. EDIABAS-Serverbetrieb ..........................................................50
4.12. EDIABAS-Multi-Threading-Betrieb ..........................................50
5. Hilfsprogramme......................................................................................51
5.1. UINSTALL ...............................................................................51
5.1.1. SCO-UNIX ..........................................................................51
5.1.2. QNX ....................................................................................51
5.2. PE ...........................................................................................52
5.3. DEVCLOSE.............................................................................53
5.4. BESTINFO ..............................................................................53
5.5. BESTVER ...............................................................................54
5.6. XTRACT..................................................................................55
5.7. STRIP......................................................................................57
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A. GLOSSAR ...............................................................................................59
B. LITERATURVERZEICHNIS.....................................................................61
C. INDEX ......................................................................................................62
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
1. Änderungshistorie
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
2. Einführung
2.2. Konventionen
Diese Dokumentation verwendet die folgenden typographischen Konventionen:
Beispiel Beschreibung
SAMPLE.B2V Großschrift kennzeichnet Dateinamen, Register und
Betriebssystemkommandos.
job, string, Fettschrift kennzeichnet Schlüsselwörter und
while Operatoren der Sprachen BEST/2 und BEST/1
sowie der API-Funktionen.
In Beschreibungen der Syntax müssen diese Wörter
wie angegeben geschrieben werden.
ausdruck Kursivschrift kennzeichnet Platzhalter für vom
Programmierer einzutragende Werte, wie z.B.
Dateinamen.
[option] Wörter in eckigen Klammern bedeuten optionale
Angaben.
{ result | Geschweifte Klammern und senkrechte Striche
argument } kennzeichnen Eingaben, von denen jeweils eine
gewählt werden muß, außer wenn sie in eckigen
Klammern steht.
[constant...] job... Drei Punkte, die direkt einem Ausdruck folgen,
kennzeichnen, daß mehrere Ausdrücke der selben
Form folgen können.
hallo="Test"; Diese Schriftart kennzeichnet Beispiele,
Benutzereingaben, Programmausgaben und
Fehlermeldungen.
while() { Eine Spalte oder eine Zeile aus drei Punkten
. kennzeichnet, daß ein Teil eines Beispiels
.} absichtlich weggelassen wurde.
[1] Verweis auf ein Dokument aus dem
Literaturverzeichnis.
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2.4. Warenzeichen
SCO, SCO UNIX und OpenServer sind registrierte Warenzeichen der Santa Cruz
Operation, Inc.
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3. Allgemeines
3.2. Problemstellung
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3.3. Lösungsansatz
Die Gleichteile der o.g. Systeme können nach einer einmaligen Erstellungsphase von
allen Anwendungsprogrammen mehrfach genutzt werden. Dies geschieht im Sinne
einer Art »Betriebssystem« für Steuergerätekommuniktion, das für jedes Steuergerät
einen passenden »Kommunikationstreiber« zur Verfügung stellt.
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Der Server übersetzt die vom Steuergerät kommenden Rohdaten in die vom
Anwendungsprogramm gewünschten symbolischen Daten.
Client
Drehzahl = 2000 /min
Auftrag Ergebnis
Server
Steuergerät
0011110 10101100
Dabei ist der Server an sich nicht mit eigener Intelligenz ausgestattet, sondern
speichert sein Wissen über die einzelnen Steuergeräte, in leicht (d.h. auch zur
Laufzeit) austauschbaren Datenmodulen. Diese Datenmodule enthalten das
komplette (oder nur das benötigte) Wissen über die Übersetzung der binären
Steuergerätedaten in symbolische Daten.
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3.5. Struktur
EDIABAS hat unabhängig vom verwendeten Betriebssystem eine feste Struktur.
Anwendung
EDIABAS-API
EDIABAS-Laufzeitsystem
Ablaufsteuerung SGBDen
SGBD-Interpreter
Interfacehandler
Steuergerät
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Bild 3.5-1 zeigt ein grobes Abbild der einzelnen Teilkomponenten und der Daten- und
Kommunikationspfade.
Die SGBDen werden vom EDIABAS Laufzeitsystem, bei Auftragserteilung durch ein
Anwendungsprogramm, geladen und interpretiert. Der Dateiname der SGBD (ohne
Extension) ist der Name mit dem die Anwendungsprogramme eine
Steuergerätevariante oder Steuergerätegruppe referenzieren.
DME
Ablaufsteuerung (Kernel)
SGBD-Interpreter
Interfacehandler (IFH)
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Die Ablaufsteuerung bestimmt das Verhalten des Gesamtsystems und beinhaltet die
Kommunikationsschnittstelle zu den Anwendungsprogrammen. Sie ist verantwortlich
für die Dateiverwaltung und die Fehlerverwaltung.
3.6. Jobkonzept
Wie in den generellen Lösungsansätzen bereits gezeigt, bietet EDIABAS als Server
den Clients Dienste an. Die Dienste, die EDIABAS anbietet, werden Jobs genannt.
Ein Job ist ein in sich abgeschlossener Auftrag, Daten vom Steuergerät auszulesen
und auszuwerten. Er darf jederzeit ohne Berücksichtigung der Auftragsreihenfolge
aufgerufen werden (Grundsatz der Abgeschlossenheit). Der Job liefert nach
Bearbeitungsende Ergebnisse zurück, die vom Anwendungsprogramm verwendet
werden können. Die Jobs sind nicht fest in EDIABAS programmiert, sondern sind
Bestandteil der SGDBen. Sie werden nach ihrer Funktion benannt, wie z.B.
FEHLERSPEICHER_LESEN oder DREHZAHL_LESEN. Es gibt auch Jobs, die
automatisch vom Laufzeitsystem aufgerufen werden und somit in jeder
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
3.7. Beschreibungssprache
3.8. Abläufe
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
als wäre der Name bereits vom Anwendungsprogramm übergeben worden. In der
Variantendatei wird der vom Anwendungsprogramm geforderte Job bearbeitet. Ein
Job kann entweder direkt in der Variantendatei stehen oder er kann in einer
Basisdatei stehen. Basisdateien sind SGBDen, auf die von der Variantendatei aus
verwiesen wird und die als Teil der Variantendatei betrachtet werden können.
Danach werden die Ergebnisse dieses Jobs dem Anwendungsprogramm zur
Verfügung gestellt.
Immer wenn eine Beschreibungsdatei neu angesprochen wird, das heißt nach jedem
Wechsel, wird zuerst der Job ENDE, der zuletzt geladenen SGBD aufgerufen. Dieser
Aufruf erfolgt nur, wenn der Job ENDE in der Datei existiert. Er ermöglicht eine
Deinitialisierung der Hardware. Danach wird in der neuen Beschreibungsdatei der
Job INITIALISIERUNG aufgerufen. Dieser Job muß obligatorisch in jeder
Beschreibungsdatei vorhanden sein, und kann zur Initialisierung der
Interfacehardware dienen. Erst jetzt wird der im Auftrag angegebene Job ausgeführt.
Nach dem erneuten Aufruf des gleichen Jobs wird kein Standardjob mehr ausgeführt.
Tritt bei der Verarbeitung eines Jobs ein Fehler in einer der Teilkomponenten auf, so
wird die Verarbeitung sofort abgebrochen und eine Fehlermeldung an das
Anwendungsprogramm zurückgegeben. Eventuelle Ergebnisse werden in diesem
Fall gelöscht. Vor dem erneuten Aufruf des gleichen Jobs wird in diesem Fall
automatisch wieder der Job .INITIALISIERUNG aufgerufen.
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
3.9. Verfügbarkeit
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SCO OpenServer 5
QNX 4.23
Im Rest des Dokuments wird der Begriff MS-WINDOWS verwendet, wenn eine
Darstellung sowohl für WIN32 als auch WIN16 gültig ist.
Im Rest des Dokuments wird der Begriff MS-WINDOWS CE verwendet, wenn eine
Darstellung für die Zielsysteme Pocket PC 2003 als auch Pocket PC 2002 gültig ist.
Im Rest des Dokuments wird der Begriff SCO-UNIX gleichbedeutend für SCO
OpenServer 5 verwendet.
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Insgesammt sind derzeit drei Pakete verfügbar, deren Umfänge im folgenden näher
erläutert werden. Dies sind die Pakete
RUNTIME SYSTEM
APPLICATION DEVELOPMENT KIT
BEST DEVELOPMENT KIT
4.1.1.RUNTIME SYSTEM
Das RUNTIME SYSTEM ist für alle im Kapitel "Verfügbarkeit" aufgeführten Systeme
verfügbar. Dieses Lieferpaket ist die Grundlage für alle weiteren EDIABAS-
Lieferpakete. Das RUNTIME-SYSTEM muß immer installiert werden.
README32 Installationshinweise
BIN\<Paßwortdatei> Der Name der Passwortdatei besteht aus 8 zufälligen
Zeichen. Die Datei hat keine Extension.
Beispiel: 07DE3473
BIN\PE.EXE Paßworteditor
BIN\ANSI2OEM.TAB Codemapping Tabelle
BIN\EDIABAS.INI.Example EDIABAS-Konfigurationsdatei (Beispiel)
BIN\EBAS32.DLL EDIABAS-Laufzeitsystem
BIN\EBASMT32.DLL EDIABAS-MultiThreading-Laufzeitsystem
BIN\EBAS32.EXE EDIABAS-Visualisierung
BIN\EBASMT32.EXE EDIABAS-MultiThreading-Hilfsprozess
BIN\API32.DLL Zugriff auf das EDIABAS-Laufzeitsystem
BIN\APIVB32.DLL Visual-Basic-Zugriff auf das EDIABAS-Laufzeitsystem
BIN\TRACEX32.EXE Trace-Server
BIN\BESTINFO.EXE Inhaltsanzeige von BEST-Objektdateien
BIN\BESTVER.EXE Versionskontrolle von BEST-Objektdateien
BIN\XTRACT.EXE Anzeige der Hilfstexte in BEST-Objektdateien
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README Installationshinweise
BIN\PE.EXE Paßworteditor
BIN\ANSI2OEM.TAB Codemapping Tabelle
BIN\EDIABAS.INI EDIABAS-Konfigurationsdatei
BIN\EDIABASW.EXE EDIABAS-Laufzeitsystem
BIN\API.DLL Zugriff auf das EDIABAS-Laufzeitsystem
BIN\APIVB.DLL Visual-Basic-Zugriff auf das EDIABAS-Laufzeitsystem
BIN\BESTINFO.EXE Inhaltsanzeige von BEST-Objektdateien
BIN\BESTVER.EXE Versionskontrolle von BEST-Objektdateien
BIN\XTRACT.EXE Anzeige der Hilfstexte in BEST-Objektdateien
BIN\STRIP.EXE Entfernen der Debug- und Hilfstexte in BEST-
Objektdateien
BIN\XEDIC.DLL EDIC-IFH
ECU\TMODE.PRG Steuergerätebeschreibungsdatei für den
Transparentmodus
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readme Installationshinweise
install Installationsprogramm
uinstall Deinstallationsprogramm
profile Profileerweiterung
apiset Script zum Setzen von Environmentvariablen
/bin/apiboot Start-Script für EDIABAS
/bin/apiclose Ende-Script für EDIABAS
/bin/apitest EDIABAS Testprogramm
/bin/bestinfo Inhaltsanzeige von BEST-Objektdateien
/bin/devclose Script zum Schließen des Schnittstellentreibers
/bin/pe Paßworteditor
/bin/printver Ausgabe von EDIABAS-Version
/bin/ebasd EDIABAS-Laufzeitsystem
/bin/ediabas Programm zur Steuerung der Kommunikationssoftware
/bin/ipc.ini IPC-Konfigurationsdatei
/bin/ipcctrl.que Referenzdatei
/bin/setlog Script zur Steuerung der Installationsmeldungen
/bin/tracer EDIABAS-Tracer
/bin/tracer.que Referenzdatei
readme Installationshinweise
install Installationsprogramm
uinstall Deinstallationsprogramm
sysinit.add Erweiterung für Systeminitialisierungsdatei
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ediabas.ini EDIABAS-Konfigurationsdatei
/bin/apiboot Start-Script für EDIABAS
/bin/apiclose Ende-Script für EDIABAS
/bin/apikill Programm zum Beenden der Kommunikationssoftware
/bin/apisys Programm zum Starten der Kommunikationssoftware
/bin/apisys.cfg Kommunikationssoftware Konfigurationsdatei
/bin/apitest EDIABAS Testprogramm
/bin/apitrace Kommunikationssoftware Trace
/bin/bestinfo Inhaltsanzeige von BEST-Objektdateien
/bin/devclose Script zum Schließen des Schnittstellentreibers
/bin/ediabas EDIABAS-Laufzeitsystem
/bin/pe Paßworteditor
/bin/pinstall Installationshilfsprogramm
/bin/setlog Script zur Steuerung der Installationsmeldungen
/bin/sigserv Signalserver
/ecu/tmode.prg Beschreibungsdatei für den Transparentmode
4.1.1.6. Dokumente
Folgende Dokumente beziehen sich auf das RUNTIME-SYSTEM Paket, oder auf
EDIABAS im allgemeinen:
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Microsoft eMbedded Visual C++ 4.0 SP2 + Pocket PC 2003 SDK (WINCE)
Microsoft eMbedded Visual C++ 3.0 + Pocket PC 2002 SDK (WINCE)
Microsoft Visual C#.NET / Visual Studio 2003 + .NET Compact Framework 1.1
(Pocket PC 2003)
Microsoft Visual Basic.NET / Visual Studio 2003 + .NET Compact Framework 1.1
(Pocket PC 2003)
README32.ADK Installationshinweise
API\WIN32API.H Allgemeines C/C++ Headerfile für alle
Bibliotheken
API\WIN32\APICALLS.C C/C++ Quellcode zu APIW32.LIB und
APIW32MT.LIB
API\WIN32\APIDLL.H C/C++ Headerfile zu API32.DLL
(Windows-DLL-Schnittstelle)
API\WIN32\VC60\APIW32.LIB API-Library für single-Thread
API\WIN32\VC60\APIW32MT.LIB API-Library für multi-Thread
API\ WIN32\VB60\API.BAS Basic-Modul für Visual Basic 6.0
API\ WIN32\VB40\API.BAS Basic-Modul für Visual Basic 4.0
BIN\APITST32.EXE EDIABAS Testapplikation
ECU\TESTG.PRG Beispiel-Gruppenbeschreibungsdatei
ECU\TESTV.PRG Beispiel-Variantenbeschreibungsdatei
README.ADK Installationshinweise
API\WIN16\API.H Allgemeines C/C++ Headerfile für alle Bibliotheken
API\WIN16\APICALLS.C C/C++ Quellcode zu APIW.LIB
API\WIN16\APIDLL.H C/C++ Headerfile zu API.DLL
(WINDOWS-DLL-Schnittstelle)
API\WIN16\VC15\APIW.LIB API-Library für Microsoft Visual C++ 1.52 (Large
Model)
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readme Installationshinweise
install Installationsprogramm
/api/cc/api.c Sourcefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/cc/apiipc.c Sourcefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/cc/callback.c Sourcefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/cc/errors.c Sourcefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/cc/errortxt.c Sourcefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/cc/help.c Sourcefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/cc/job.c Sourcefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/cc/jobdata.c Sourcefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/cc/results.c Sourcefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/cc/sco.c Sourcefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/cc/trace.c Sourcefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/include/api.h Includefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/include/apimsg.h Includefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/include/aspipc.h Includefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/include/ bip.h Includefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/include/callback.h Includefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/include/config.h Includefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/include/ediabas.h Includefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/include/error.h Includefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/include/help.h Includefile für die Erzeugung von libapi.a
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readme Installationshinweise
install Installationsprogramm
/api/cc/api.c Sourcefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/cc/apiipc.c Sourcefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/cc/callback.c Sourcefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/cc/errors.c Sourcefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/cc/errortxt.c Sourcefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/cc/help.c Sourcefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/cc/job.c Sourcefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/cc/jobdata.c Sourcefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/cc/qnx.c Sourcefile für die Erzeugung von libapi.a
/api/cc/results.c Sourcefile für die Erzeugung von libapi.a
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4.1.2.6. Dokumente
Folgende Dokumente beziehen sich auf das APPLICATION-DEVELOPMENT-KIT
Paket:
API-BENUTZERHANDBUCH Beschreibung der Verwendung der API-
Bibliotheken. Programmbeispiele.
Bedienung des APITEST-Programms.
API-SCHNITTSTELLENBESCHREIBUNG Beschreibung der API-Schnittstelle und
Ihrer Bedienung.
API-FUNKTIONSREFERENZ Beschreibung der API-Funktionen
TRANSPARENTMODE- Beschreibung der Schnittstelle zum
SCHNITTSTELLENBESCHREIBUNG Transparentmode
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
Das Lieferpaket umfaßt u.a. BEST/2 Übersetzer, BEST/2 Debugger und BEST-
Entwicklungsumgebung.
README32.BDK Installationshinweise
BIN\BEST2WIN.EXE BEST/2 Compiler
BIN\BEST2WIN.HLP Hilfedatei zum BEST/2 Compiler
BIN\B2RUNTIM.LIB BEST/2 Laufzeitbibliothek
BIN\BESTVW32.EXE BEST/2 Debugger: BestView
BIN\BESTVW32.HLP Hilfedatei zum BEST/2 Debugger
BIN\BESTBD32.EXE BEST Entwicklungsumgebung: BestBoard
BIN\RUN1632.EXE Hilfsprogramm für BestBoard
BIN\RUN16.EXE Hilfsprogramm für BestBoard
BIN\APITST32.EXE EDIABAS Testapplikation
BIN\APITAL32.EXE EDIABAS Testapplikation
BIN\JOBLOO32.EXE EDIABAS Testapplikation
ECU\TMODE.B1V Transparentmode Beschreibungsdatei (Quelle)
ECU\TESTG.B1G Beispiel-Gruppenbeschreibungsdatei, BEST/1
ECU\TESTV.B2V Beispiel-Variantenbeschreibungsdatei, BEST/2
TUTORIAL\*.* BEST-Tutorial Dateien
README.BDK Installationshinweise
BIN\BEST2WIN.EXE BEST/2 Compiler
BIN\BEST2WIN.HLP Hilfedatei zum BEST/2 Compiler
BIN\B2RUNTIM.LIB BEST/2 Laufzeitbibliothek
BIN\BESTVIEW.EXE BEST/2 Debugger: BestView
BIN\BESTVIEW.HLP Hilfedatei zum BEST/2 Debugger
BIN\BESTBRD.EXE BEST Entwicklungsumgebung: BestBoard
BIN\APITESTW.EXE EDIABAS Testapplikation
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
4.1.3.3. Dokumente
Folgende Dokumente beziehen sich auf das BEST-DEVELOPMENT-KIT Paket:
4.2. Systemvoraussetzungen
4.2.1.MS-WINDOWS
Um EDIABAS unter MS-WINDOWS benutzen zu können sind die Voraussetzungen
für das jeweilige System zu erfüllen. Es wird ein IBM PC/AT bzw. 100% kompatibles
System mit 80386 Prozessor oder besser vorausgesetzt.
Das EDIABAS RUNTIME SYSTEM für WIN32 benötigt unter den Systemen MS-
WINDOWS 95/98/ME grundsätzlich eine vorhandene Netzwerkinstallation.
4.2.2.MS-WINDOWS CE
Um EDIABAS unter MS-WINDOWS CE benutzen zu können sind die
Voraussetzungen für das jeweilige System zu erfüllen. Es wird ein Pocket PC
2003/2002 kompatibles System vorausgesetzt.
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
Für den Zugriff von .NET Smart Device Applications auf EDIABAS ist das
entsprechende EDIABAS RUNTIME SYSTEM für Pocket PC 2003 erforderlich.
Darüberhinaus muss sich auf dem Zielsystem das .NET Compact Framework 1.1
befinden.
4.2.3.SCO-UNIX
Um das EDIABAS unter SCO-UNIX zu benutzen wird ein Computersystem benötigt,
das folgende Voraussetzungen erfüllt:
SCO OpenServer 5
12MB RAM
3,5" Diskettenlaufwerk (5,25" auf Anfrage)
4.2.4.QNX
Um das EDIABAS unter QNX zu benutzen wird ein Computersystem benötigt, das
folgende Voraussetzungen erfüllt:
QNX 4.23
12MB RAM
3,5" Diskettenlaufwerk
4.3. Erstinstallation
4.3.1.MS-WINDOWS
Die Installationsbeschreibung unter MS-WINDOWS ist nicht Bestandteil dieses
Dokuments.
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
4.3.2.SCO-UNIX
Alle in diesem Kapitel aufgeführten Shell-Scripts erfordern zur Ausführung die Korn-
Shell.
login root
Aufruf von 'install' (anstelle von '?' ist das Laufwerk anzugeben)
z.B.
Aufruf von 'install' (anstelle von '?' ist das Laufwerk anzugeben)
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
4.3.3.QNX
1. Login als Root oder Super-User
login root
Während der Installation wird abgefragt, ob EDIABAS bei jedem Hochfahren des
Systems automatisch gestartet werden soll. Wenn dieser automatische Start
erwünscht ist wird die System-Initialisierungsdatei sysinit.<node> von 'install'
entsprechend angepasst.
/bin/mqueue &
z.B.
[Configuration]
EcuPath = /usr/ediabas/ecu
TracePath = /usr/ediabas
SimulationPath = /usr/ediabas/ecu
ApiTrace = 0
IfhTrace = 0
Simulation = 0
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
4.4.1.MS-WINDOWS
Das EDIABAS-Unterverzeichnis BIN ist in den Suchpfad des Systems aufzunehmen.
SET OLDPATH=%PATH%
PATH=c:\ediabas\bin;%OLDPATH%
4.4.2.SCO-UNIX
Das EDIABAS-Unterverzeichnis "bin" wird bei der Installation automatisch im
Suchpfad aufgenommen.
4.4.3.QNX
Der Suchpfad wird während der Installation nicht verändert, beim Aufruf von
EDIABAS-Programmen ist der vollständige Pfad anzugeben.
4.5. EDIABAS-Konfiguration
Konfigurationselement = Konfigurationseinstellung
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
Unter SCO-UNIX und QNX sucht EDIABAS die Datei EDIABAS.INI zuerst
entsprechend der Environment-Variable EDIABAS_CONFIG_DIR. Wenn die
Environment-Variable nicht gesetzt ist oder im angegebenen Verzeichnis die Datei
nicht vorliegt, wird die Suche im Verzeichnis /etc fortgesetzt. Falls die Datei auch im
Verzeichnis /etc nicht gefunden wurde, erfolgt die Suche im EDIABAS-
Programmverzeichnis (Unterverzeichnis BIN).
4.5.2.Konfigurationsübersicht
Nachfolgend sind alle Konfigurationselemente mit Einstellungmöglichkeiten und
Default-Einstellung aufgeführt.
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
LoadWin32 Auswahl des zu verwendenden 0 (EDIABAS für INI API BEST Windows
EDIABAS-Systems für WIN16- WIN16) 9x/ME: 0
Anwendungen (EDIABAS für
..
WIN16 oder automatische Windows
Umsetzung auf EDIABAS für 1 (EDIABAS für NT/2000/
WIN32) WIN32) XP: 1
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
**
Hinweis: Prozeß-ID wird nur bei EDIABAS für WIN32 ausgegeben
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
TimeoutConnect Timeout in Millisekunden 1000 ... 59000 INI API BEST 5000
für den Verbindungsaufbau
TimeoutReceive Timeout in Millisekunden 1000 ... 59000 INI API BEST 5000
für den Empfang einer
Message
TimeResponsePending Zeit in Millisekunden 500 ... 59000 INI API BEST 2000
zwischen den Alive-
Messages (Wird von
EDIABAS V6.4.0 nicht
unterstützt)
TimeoutFunction Timeout in Millisekunden 5000 ... 59000 INI API BEST 59000
für die Bearbeitung einer
langen IFH-Funktion (z.B.
send_and_receive). Der
Gesamt-Timeout
berechnet sich aus
TimeoutFunction +
TimeoutReceive.
4.5.4.MS-WINDOWS
Die Bestimmung des zu verwendenden Hardwareinterfaces erfolgt über die
Konfigurationsdatei EDIABAS.INI (Interface).
SOFTING EDIC
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
4.5.5.SCO-UNIX
Der Schnittstellentreiber ist unter SCO-UNIX nicht konfigurierbar (Einstellung
Interface in EDIABAS.INI wird ignoriert) und NICHT Bestandteil des RUNTIME
SYSTEM's.
4.5.6.QNX
Der Schnittstellentreiber ist unter QNX nicht konfigurierbar (Einstellung Interface in
EDIABAS.INI wird ignoriert) und NICHT Bestandteil des RUNTIME SYSTEM's.
4.5.8.Zeichensatzumsetzung
Die Darstellung von nicht im 7-Bit ASCII-Zeichensatz definierten Zeichen (z.B. ö, ä)
ist abhängig von der vom Betriebssystem verwendeten Codetabelle. Wenn die
Entwicklung von SGBDs auf einem anderen Rechner als dem Zielrechner erfolgt,
kann es bei abweichenden Codetabellen der Rechner zu unterschiedlicher
Darstellung der EDIABAS-Ergebnis-Strings kommen.
Für die Umsetzung wird jedes Zeichen eines EDIABAS-Ergebnis-Strings durch das
entsprechende Zeichen aus der Umsetztabelle ersetzt. Bei der Umsetzung dient das
zu ersetzende Zeichen als Index auf das neue Zeichen in der Umsetztabelle.
Beispiel:
ANSI Zeichensatz (Windows) OEM Zeichensatz (DOS)
G (0x47) G (0x47)
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
E (0x45) E (0x45)
R (0x52) R (0x52)
Ä (0xC4) Ä (0x8E)
T (0x54) T (0x54)
Für die Umsetzung des ANSI Zeichensatzes (Windows) in den OEM Zeichensatz
(DOS) ist z.B. für das Zeichen 'Ä' an der Position 0xC4 der Code 0x8E erforderlich.
Für Zeichen, die in der anderen Codetabelle keine Entsprechung haben, wird das
Zeichen "." angegeben.
4.5.9.WIN16/32-Umsetzung
Unter den Betriebssystemen Windows 9x/ME/NT4/2000/XP ist eine automatische
Umsetzung von EDIABAS/WIN16-Aufrufen nach EDIABAS/WIN32 möglich.
LoadWin32 = 0
Der Konfigurationswert 0 bewirkt die Verwendung von EDIABAS/WIN16.
LoadWin32 = 1
Der Konfigurationswert 1 bewirkt die Verwendung von EDIABAS/WIN32 mit
automatischer Umsetzung aller API-Aufrufe.
4.6.1.WIN32
Beim Start einer Anwendung mit Zugriff auf EDIABAS werden automatisch die
EDIABAS-Komponenten API32.DLL, EBAS32.DLL, EBAS32.EXE und
TRACEX32.EXE geladen. EBAS32.DLL lädt beim ersten Zugriff auf EDIABAS den
konfigurierten Interface-Handler.
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
4.6.2.WIN16
Beim ersten Zugriff einer Anwendung auf EDIABAS wird automatisch das Programm
EDIABASW.EXE gestartet.
EDIABASW.EXE steht nach dessen Start bis zum Ausschalten des Systems für
Anwendungen zur Verfügung. EDIABASW.EXE kann über das Systemmenü
Schließen wieder beendet werden.
4.6.3.WINCE
Beim Start einer Anwendung mit Zugriff auf EDIABAS werden automatisch die
EDIABAS-Komponenten APICE.DLL, EBASCE.DLL und TRCSRVCE.EXE geladen.
EBASCE.DLL lädt beim ersten Zugriff auf EDIABAS den konfigurierten Interface-
Handler.
Der Zugriff von .NET Smart Device Applications auf EDIABAS erfolgt über
APINET.DLL.
4.6.4.SCO-UNIX
Nach der Installation von EDIABAS (Siehe "Erstinstallation von Diskette") Shutdown
des Systems durchführen und System neu booten
43
EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
Der Zugriff von Anwendungen auf EDIABAS erfolgt über die zum
Anwendungsprogramm gebundene Library libapi.a.
/usr/ediabas/bin/apiboot
/usr/ediabas/bin/apiclose
4.6.5.QNX
Wurde während der Installation der automatische Start von EDIABAS gewählt, so ist
das System neu zu starten.
/usr/ediabas/bin/apiboot
Der Zugriff von Anwendungen auf EDIABAS erfolgt über die zum
Anwendungsprogramm gebundene Library libapi.a.
Normalerweise ist die Beendigung von EDIABAS nicht notwendig, kann aber ggf. mit
folgender Anweisung vorgenommen werden:
/usr/ediabas/bin/apiclose
4.7. Deinstallation
44
EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
4.7.1.MS-WINDOWS
Die Deinstallationsbeschreibung ist nicht Bestandteil dieses Dokuments.
4.7.2.MS-Windows CE
Die Deinstallationsbeschreibung ist nicht Bestandteil dieses Dokuments.
4.7.3.SCO-UNIX
Das Entfernen der EDIABAS-Software ist mit dem Programm UINSTALL möglich.
Vor der Deinstallation müssen alle Programme, die auf EDIABAS zugreifen beendet
werden. Die EDIABAS-Software ist folgendermaßen wieder zu entfernen:
login root
/usr/ediabas/uinstall
Vergewissern Sie sich VORHER, daß sich KEINE Softing-fremde Software innerhalb
des Verzeichnisses /usr/ediabas befindet , da diese mitgelöscht wird!!!
45
EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
4.7.4.QNX
Das Entfernen der EDIABAS-Software ist mit dem Programm UINSTALL möglich.
Vor der Deinstallation müssen alle Programme mit Zugriff auf EDIABAS beendet
werden. Die EDIABAS-Software ist folgendermaßen wieder zu entfernen:
login root
/usr/ediabas/uinstall
Vergewissern Sie sich VORHER, daß sich KEINE Softing-fremde Software innerhalb
des Verzeichnisses /usr/ediabas befindet , da diese mitgelöscht wird!!!
4.8. Schutzmechanismus
46
EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
Für die Vergabe von Paßwörtern können nur die zu einer EDIABAS-Installation
gehörenden Programme PE und BEST2WIN verwendet werde.
• Als nächstes müssen alle verwendeten SGBDen mit mindestens einem Paßwort
aus der Liste der oben eingegebenen Paßwörter übersetzt werden (siehe BEST
Benutzerhandbuch Kapitel 5.1 und 5.2).
Zur Laufzeit werden beim Laden einer SGBD die eingelesenen Daten zuerst
entschlüsselt. Danach wird vom Laufzeitsystem geprüft, ob eines der Paßwörter aus
der SGBD dem Laufzeitsystem bekannt ist. Ist dem Laufzeitsystem mindestens ein
Paßwort aus der SGBD bekannt, kann die SGBD ausgeführt werden. SGBDen, die
nicht mit einem Paßwort geschützt sind, können von jedem EDIABAS-Laufzeitsystem
(geschützt oder ungeschützt) ab der Version 5.5 ausgeführt werden.
4.9. Ferndiagnose
EDIABAS für WIN32/CE ermöglicht den Zugriff auf Diagnose-Interfaces und damit
verbundene Steuergeräte, welche an einem anderen PC angeschlossen sind.
Auf dem lokalen PC laufen Anwendung und EDIABAS, auf dem fernzusteuernden
PC laufen Interface-Handler (IFH) sowie IFH-Server. Vor dem Zugriff auf den
fernzusteuernden PC ist dort der IFH-Server IFHSRV32.EXE zu starten.
47
EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
Auf beiden PC's ist das Netzwerkprotokoll TCP (Eintrag NetworkProtocol) sowie
eine frei wählbare Portnummer anzugeben. Die Portnummer muß auf beiden PC's
identisch sein und darf nicht mit anderen TCP-Anwendungen kollidieren (1000 <
Portnummer < 30000).
[Configuration]
Interface = REMOTE
NetworkProtocol = TCP
[TCP]
RemoteHost = <Name/Adresse von fernzusteuerndem PC>
Port = <Port von fernzusteuerndem IFH>
TimeoutConnect=<Timeout für Verbindungsaufbau>
TimeoutReceive=<Timeout für Empfang>
TimeoutFunction=<Timeout für Verarbeitung im IFH>
[Configuration]
Interface=REMOTE
NetworkProtocol=TCP
[TCP]
RemoteHost=193.29.29.175
Port=5000
TimeoutConnect=2000
TimeoutReceive=2000
TimeoutFunction=50000
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
[Configuration]
Interface=<Interface>
NetworkProtocol=TCP
[TCP]
Port=<Port von ferngesteuertem IFH>
[Configuration]
Interface=EDIC
NetworkProtocol=TCP
[TCP]
Port=5000
4.10. EDIABAS-Parallelbetrieb
Der Parallelbetrieb mehrerer Interfaces gleichen Typs ist nur dann möglich, wenn
dies von der jeweiligen Interface-Software unterstützt wird.
49
EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
4.11. EDIABAS-Serverbetrieb
4.12. EDIABAS-Multi-Threading-Betrieb
Der EDIABAS-Server unter Win32 bietet jedoch die Funktion, in den Multi-Threading-
Betrieb umzuschalten. Im Multi-Threading-Betrieb wird jedem Anwendungs-Thread
ein eigenes EDIABAS-Laufzeitsystem zugeteilt. Zum Zeitpunkt der Umschaltung darf
noch KEINE Anwendung bei EDIABAS angemeldet sein, d.h. die Umschaltung muss
VOR dem ersten Aufruf von apiInit/apiInitExt..apiEnd einer Anwendung erfolgen.
50
EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
5. Hilfsprogramme
5.1. UINSTALL
Dieses Programm ist nur unter SCO-UNIX und QNX verfügbar. Das Programm
UINSTALL löscht alle installierten EDIABAS-Lieferpakete. Das Unterverzeichnis ECU
(bzw. ecu unter SCO-UNIX und QNX) mit den Steuergeräte-Beschreibungsdateien
wird nicht gelöscht.
5.1.1.SCO-UNIX
Der Aufruf dieses Programms ist nur als Superuser möglich. Mit UINSTALL werden
alle Programme im EDIABAS-Verzeichnis gelöscht (auch EDIABAS-fremde
Software). Nach dem Aufruf sollten alle API bzw. EDIABAS-Einträge in /etc/profile
gelöscht werden.
Aufruf:
/usr/ediabas/uinstall
Beispiel:
login root
/usr/ediabas/uinstall
5.1.2.QNX
Der Aufruf dieses Programms ist nur als Superuser möglich. Mit UINSTALL werden
alle Programme im EDIABAS-Verzeichnis gelöscht (auch EDIABAS-fremde
Software).
Aufruf:
/usr/ediabas/uinstall
Beispiel:
login root
/usr/ediabas/uinstall
51
EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
5.2. PE
Mit dem Paßworteditor werden die Paßwörter eines geschützten EDIABAS verwaltet.
Der Paßworteditor hat den Namen PE.EXE. Ein Paßworteintrag besteht aus einem
öffentlichen Label und dem zugehörigen geheimen Paßwort. Das Paßwort wird nur
einmal bei der Eingabe verwendet. Für alle weiteren Zugriffe wird nur noch das Label
des Paßwortes verwendet.
Einmal eingegebene Label/Paßwörter können nicht mehr entfernt werden. Falls dies
erwünscht ist, muß EDIABAS neu installiert werden.
Ein <Label> besteht aus 1 bis 10 ASCII-Zeichen im ANSI Code. Dabei sind nur
ASCII-Zeichen zugelassen im Bereich: 20h <= <ASCII-Zeichen> <= 7Eh. Das
Zeichen '@' (40h) ist nicht erlaubt.
Ein <Paßwort> besteht aus 6 bis 10 ASCII-Zeichen im ANSI Code. Dabei sind nur
ASCII-Zeichen zugelassen im Bereich: 20h <= <ASCII-Zeichen> <= 7Eh.
Der Paßworteditor wird über die Kommandozeile gesteuert. Der Editor bietet
folgende Funktionalitäten:
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
5.3. DEVCLOSE
Dieses Programm ist nur unter SCO-UNIX und QNX verfügbar. Falls nach Benutzung
von EDIABAS eine EDIABAS-fremde Software auf den Schnittstellentreiber zugreifen
möchte und sich dieser noch im geöffneten Zustand befindet, kann mit dem
Programm DEVCLOSE der Schnittstellentreiber geschlossen werden.
Aufruf:
devclose
5.4. BESTINFO
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
Revisionsnummer
Letzter Bearbeiter (Ausgabe von max. 63 Zeichen), Datum der letzten Änderung
Liste aller Jobs
Aufruf:
bestinfo sgbd
Beispiel:
bestinfo testv.prg
5 Jobs:
INITIALISIERUNG
IDENT
CHECK
BINPARA
WAIT
BESTINFO ready.
5.5. BESTVER
Aufruf:
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
Beispiel:
Ändert den Revisionseintrag (Revision 2.0 wird 1.6 und Autor wird Softing) und
vergibt ein Paketversionsnummer (20). Es wird folgendes ausgegeben :
TESTV.PRG
BIP version : 03.03.00.00
Revisionnumber : 2.0
Last change : Thu Mar 25 16:33:10 1993
By : softing.sag.Os
Package version : 00000000
==>
Revisionnumber : 1.6
Last change : Wed Nov 24 12:41:50 1993
By : Softing
Package version : 00000020
Die Ausgabe des letzten Bearbeiters ist auf max. 63 Zeichen beschränkt.
5.6. XTRACT
Dieses Programm ist nur unter MS-WINDOWS verfügbar. Mit dem Programm
XTRACT können die in den BEST-Objectdateien angelegten Hilfetexte angezeigt
werden.
Aufruf:
Die Option -F leitet die Ausgabe in eine Datei mit der Extension .biv oder .big um. Es
kann das Directory angegeben werden, wo die Ausgabedatei erzeugt werden soll. In
objectfile können Wildcard verwendet werden.
Beispiel:
xtract -F testv.prg
ECU:TESTV
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
ORIGIN:softing.sag.Os
REVISION:2.0
AUTHOR:softing.sag.Os
ECUCOMMENT:Beschreibungsdatei OHNE Zugriff auf das Interface
ECUCOMMENT:Ursprung: TESTV.B1V
JOBNAME:initialisierung
JOBCOMMENT:Initialisierung
RESULT:DONE
RESULTTYPE:int
RESULTCOMMENT:1 falls ok, sonst 0
JOBNAME:IDENT
JOBCOMMENT:Ermittlung des Identifikations-Strings
RESULT:JOB_STATUS
RESULTTYPE:string
RESULTCOMMENT:Liefert: OKAY od. ERROR_PARAMETER
...
RESULTCOMMENT:Liefert: OKAY oder ERROR_PARAMETER
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
Automatische Tabellenausgabe:
...
table beispielTabelle[2][]=
{
{ "SPALTE1", "SPALTE2", "SPALTE3" },
...
JOBNAME:beispielJob
JOBCOMMENT:Kommentaranfang
JOBCOMMENT: "xtract" "generiert"
JOBCOMMENT: "diese" "Texte"
JOBCOMMENT: "automatisch" "!"
JOBCOMMENT:Kommentarende
...
5.7. STRIP
Dieses Programm ist nur unter MS-WINDOWS verfügbar. Mit dem Programm STRIP
können die in den BEST-Objectdateien angelegten Hilfetextes und Debuginformation
entfernt werden.
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
Aufruf:
Der Parameter d zeigt an, das die Debuginformation entfernt werden sollen. Der
Parameter h bedeutet, daß die Hilfetexte entfernt werden. Es kann das Directory
angegeben werden, wo die Ausgabedatei erzeugt werden soll. Wird eine bereits
bestehende Objectdatei überschrieben, so fragt STRIP den Benutzer davor. Diese
Abfrage kann mit der Option -N unterbunden werden.
Beispiel:
strip -N dh testv.prg
Entfernt die Debuginformation und die Hilfetexte aus der Datei testv.prg.
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
A. GLOSSAR
API:
Schnittstelle des EDIABAS zur Applikation hin (Application-Programmers-Interface).
Applikation:
Anwendungsprogramm zur Durchführung der Diagnose und Codierung von
Steuergeräten.
BEST:
BEschreibungssprache für STeuergeräte.
Beschreibungsdatei:
Enthält alle zur Daten und Methoden die zur Beschreibung der Diagnosefunktion
eines Steuergeräts nötig sind.
Device:
Logisches Gerät, das zur Anbindung an das Interface benutzt wird.
Diagnosekonzepte:
Konventionen nach ISO, in denen der Zugriff auf Diagnosedaten in Steuergeräten
beschrieben wird.
DLL:
Dynamic Link Library, dynamische Funktionsbibliothek unter MS-Windows, wird erst
zur Laufzeit an die Applikation gebunden.
ECM:
Electronic Control Module = Abkürzung für Steuergerät
ECU:
Electronic Control Unit = Abkürzung für Steuergerät
EDIABAS:
Elektronik DIAgnose BASissystem (API, Laufzeitsystem und Interface-Handler).
EDIC:
Enhanced Diagnostic Interface Computer.
IFH:
InterFace-Handler, Software-Interface zur Bedienung der EDIC-Funktionen. Die
Kommunikation mit dem EDIC-Interface erfolgt über den EDIC-Treiber.
Job:
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EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
Laufzeitsystem:
Laufzeitsystem von EDIABAS mit BEST-Interpreter.
Das Laufzeitsystem handelt einen über API abgesetzten Auftrag ab, indem es
entsprechende Steuergeräte-Beschreibungsdateien lädt und interpretiert. In diesen
Steuergeräte-Beschreibungsdateien sind neben den steuergerätespezifischen
Parametern die entsprechenden Vorschriften, Methoden und Abläufe zur
Auftragsbearbeitung aufgeführt.
SGBD:
Abkürzung für Steuergerätebeschreibungsdatei(->Beschreibungsdatei).
SG:
Abkürzung für Steuergerät
Steuergerätevariante:
Funktionsunterschiedliche Ausführungen einer Steuergerätegruppen, Es erfolgt keine
Unterscheidung in Ausführungstypen (z.B. Länderausführung, Codier-Variante).
Bei nur 1 Ausführung innerhalb einer Steuergerätegruppe ist das Steuergerät
ebenfalls als Steuergeräte-Variante aufzufassen.
60
EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
B. LITERATURVERZEICHNIS
61
EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
C. INDEX
Ablaufsteuerung 15 Ferndiagnose 48
API 60
API.DLL 43 Hardwareinterface 40
API32.DLL 43, 44
apiJob 17 IDENTIFIKATION 17, 18
apiJobData 17 IFH 60
apiJobExt 17 IfhnTrace 38
ApiTrace 37 IfhTrace 38
Applikation 60 IfhVersion 38
IgnitionHandling 38
Basissystem 13 INITIALISIERUNG 17, 18
Beschreibungsdatei 60 Interface 38
BEST 17, 60 Interfacehandler 15
BestView 17
BipDebugLevel 37 Job 16, 60
ClampHandling 37 Konfiguration 35
Client/Server 13 Konfigurationsdatei 35, 37
Client-Server 11 Konfigurationseinstellung 36, 37, 40
CodeMapping 39, 41 Konfigurationselement 36, 37, 40
CONFIGURATION 37
Laufzeitsystem 61
Default-Konfiguration 36, 37, 40 libapi.a 44, 45
Device 60
Diagnosekonzepte 60 Multi-Threading-Betrieb 51
DLL 60
NetworkProtocol 38
EBAS32.DLL 43
EBAS32.EXE 43 Parallelbetrieb 50
ECM 60 PE.EXE 53
ECU 60 Port 40
EcuPath 37
EDIABAS 60 RemoteHost 40
EDIABAS.INI 36, 37 RetryComm 38
EDIABAS_CONFIG_DIR 36 Revisionsnummer 55
EdiabasIniPath 37
EdiabasVersion 38 Schnittstellentreiber 41
EDIABASW.EXE 43 Schutzmechanismus 47
EDIC 40, 60 Serverbetrieb 51
ENDE 17, 18 SG 61
SGBD 15, 61
62
EDIABAS — BENUTZERHANDBUCH
Simulation 39
SimulationPath 39
Steuergerät 61
Steuergerätebeschreibungsdateien 15,
41
Steuergerätegruppe 61
Steuergerätevariante 61
SystemResults 39
TaskPriority 39
TimeoutConnect 40
TimeoutFunction 40
TimeoutReceive 40
TimeResponsePending 40
Time-Sharing-Verfahren 12
TracePath 39
TraceSize 39
TRACEX32.EXE 43
UbattHandling 39
UINSTALL 45, 47
Zeichensatzumsetzung 41, 42
63