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Arbeitsvertrag

zwischen
, geb.
_______________________________________________________________________
Name, Vornahme, geboren am

________________________________________________
wohnhaft in
- Arbeitnehmer -
und der
Firma …
- Firma -
§ 1 Beginn des Arbeitsverhältnisses
(1) Der Arbeitnehmer tritt mit Wirkung vom__________________ in die Dienste der Firma. Vor Beginn des
Arbeitsverhältnisses ist die ordentliche Kündigung ausgeschlossen.
(2) Die ersten - Monate gelten als Probezeit. Während dieser Zeit können die Vertragspartner das
Arbeitsverhältnis mit einer Frist von zwei Wochen kündigen.
(3) Der Arbeitnehmer versichert, dass er sein Arbeitsverhältnis zum vorherigen Arbeitgeber spätestens
zum Arbeitsbeginn seines ersten Arbeitstages bei der Firma beendet hat.

§ 2 Tätigkeit
(1) Der Arbeitnehmer wird angestellt als ____________________________, Standort
__________________________. Zu seinem Aufgabengebiet gehören auch ähnliche Tätigkeiten und solche,
die der ausgeübten Tätigkeit voran- und nachgehen. Der Arbeitnehmer sichert zu, dass er alle
übertragenen Arbeiten sorgfältig und gewissenhaft ausführt.
(2) Die Firma behält sich vor, dem Arbeitnehmer eine andere zumutbare Tätigkeit zuzuweisen, die
seinen Vorkenntnissen entspricht. Macht sie hiervon Gebrauch, so ist die bisherige Vergütung
weiterzuzahlen.

§ 3 Arbeitszeit
(1) Die jährliche Arbeitszeit beträgt 2.076 Stunden. Diese Arbeitszeit kann sich im Ermessen der Firma
um bis zu 20 % verringern, wenn eine Auslastung des Arbeitnehmers nach Meinung der Firma bis zur
Höhe der jährlichen Arbeitszeit nicht möglich ist bzw. war.
(2) Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit und der Pausen richten sich nach der Übung des
Betriebes und den gesetzlichen Vorschriften. Die monatliche Arbeitszeit kann mit den saisonalen
Umsatzschwankungen der Firma schwanken.
(3) Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, im Rahmen betrieblicher Erfordernisse Mehr- und Überarbeit (im
Folgenden Mehrarbeit) sowie Schicht- und in Einzelfällen Sonn- und Feiertagsarbeit zu leisten, soweit
dies gesetzlich zulässig, und vom Vorgesetzten angeordnet ist.

§ 4 Vergütung
(1) Der Arbeitnehmer erhält bei einer als Durchschnitt angenommenen Arbeitszeit von 2.076/12 = 173
Stunden pro Monat ein Monatsgehalt in Höhe von ____________ Euro.
(2) Zum Jahresende (31.12.) wird die tatsächliche Jahresarbeitszeit des Arbeitnehmers in Stunden
ermittelt. Liegen bezahlte Minusstunden vor, so wird deren Überzahlungsbetrag mit künftigem Gehalt
verrechnet. Überstunden in normalen Umfang werden bis zum Maß der rechtlichen Zulässigkeit nicht
bezahlt. Durch angeordnete darüber hinausgehende Mehrstunden entstandene Plusstunden werden
mit den nächsten drei Lohnabrechnungen jeweils in Höhe eines Drittels abgerechnet und ausbezahlt,
soweit kein Freizeitausgleich durchgeführt werden kann.
(3) Vom Grundsatz her soll die jährliche Arbeitszeit nach § 3 (1) nicht überschritten werden.
(4) Die Firma kann abweichend zu vorgenannter Regelung für bestimmte Ausführungsvorhaben
Projekt- und/oder Leistungslöhne ansetzen. Dort wird die Leistung des Arbeitnehmers nach
kalkulierten Stunden vergütet. Für die Dauer der Abrechnung nach Projekt- und/oder Leistungslöhnen
ist die Vergütung nach Gehalt ausgeschlossen; aus dem Monatsgehalt wird der auf Projekt- und/oder
Leistungslöhne entfallende Zeitanteil auf Basis der jeweiligen monatlichen Arbeitstage quotal
herausgerechnet.

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(5) Die Vergütung ist jeweils bis zum Fünfzehnten des Folgemonats fällig und wird bargeldlos gezahlt.
Verändert sich die jährliche Arbeitszeit gemäß § 3 (1), so verändert sich die Vergütung entsprechend.

§ 5 Sondervergütung
(1) Soweit die Firma Sondervergütungen, wie z. B. Gratifikationen, Tantiemen, Urlaubsgeld,
Weihnachtsgeld, Stundenlohnzuschläge, Prämien etc. zahlt, erfolgen diese freiwillig und – auch bei
wiederholter Zahlung - ohne Begründung eines Rechtsanspruchs für die Zukunft.
(2) Der Anspruch auf Zahlung einer Sondervergütung ist ausgeschlossen, wenn das Arbeitsverhältnis
im Zeitpunkt der Zahlung gekündigt ist.
(3) Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, gewährte Sondervergütungen zurückzuzahlen, wenn auf Grund
eigener Kündigung oder auf Grund außerordentlicher oder verhaltensbedingter Kündigung aus einem
von ihm zu vertretenden Grund bis zum 31. 3. des auf die Auszahlung folgenden Kalenderjahres oder,
sofern die Gratifikation eine Monatsvergütung übersteigt, bis zum 30. 6. des auf die Auszahlung
folgenden Kalenderjahres ausscheidet. Die Rückzahlungsverpflichtung gilt entsprechend, wenn das
Arbeitsverhältnis innerhalb des vorgenannten Zeitraumes durch Aufhebungsvertrag beendet wird und
Anlass des Aufhebungsvertrages ein Recht zur außerordentlichen oder verhaltensbedingten
Kündigung der Firma oder ein Aufhebungsbegehren des Arbeitnehmers ist.
(4) Die Firma ist berechtigt, mit ihrer Rückzahlungsforderung gegen die rückständigen oder nach der
Kündigung fällig werdenden Vergütungsansprüche unter Beachtung der
Pfändungsschutzbestimmungen aufzurechnen.

§ 6 Entgeltverpfändung und -abtretung


(1) Der Arbeitnehmer darf seine Vergütungsansprüche weder verpfänden noch abtreten.
(2) Der Arbeitnehmer hat die durch die Pfändung, Verpfändung oder Abtretung erwachsenden Kosten
zu tragen. Die Kosten betragen 3 v. H. des jeweils an den Gläubiger zu überweisenden Betrages,
mindestens aber je zu berechnender Pfändung, Verpfändung oder Abtretung 30 EUR. Die Firma ist
berechtigt, bei Nachweis der höheren tatsächlichen Kosten diese zu verlangen und mit der Vergütung
aufzurechnen.

§ 7 Arbeitsverhinderung
(1) Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, der Firma jede Arbeitsverhinderung und ihre voraussichtliche
Dauer unverzüglich unter Abgabe der Gründe anzuzeigen.
(2) Im Falle der Erkrankung ist der Arbeitnehmer verpflichtet, vor Ablauf des 3. Kalendertages nach
Beginn der Arbeitsunfähigkeit eine ärztliche Bescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit sowie deren
voraussichtliche Dauer vorzulegen. Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger als in der Bescheinigung
angegeben, so ist der Arbeitnehmer verpflichtet, innerhalb von drei Tagen eine neue ärztliche
Bescheinigung einzureichen.

§ 8 Entgeltfortzahlung im Krankheitsfalle
(1) Ist der Arbeitnehmer infolge auf Krankheit beruhender Arbeitsunfähigkeit an der Arbeitsleistung
verhindert, ohne dass ihn ein Verschulden trifft, so erhält er Entgeltfortzahlung nach den gesetzlichen
Bestimmungen.
(2) Die Parteien sind sich darüber einig, dass der Entgeltfortzahlungsanspruch nach § 616 BGB im Falle
der Erkrankung eines Kindes des Mitarbeiters ausgeschlossen ist. Der Mitarbeiter bestätigt informiert
worden zu sein, dass er entsprechende Ansprüche gegenüber seiner Krankenversicherung geltend
machen kann.

§ 9 Urlaub
Der Arbeitnehmer erhält kalenderjährlich einen Erholungsurlaub in gesetzlicher Mindesthöhe.
Weiterhin erhält der Mitarbeiter einen bedingten Zusatzurlaub in Höhe von ____ Tagen, wenn er im
Kalenderjahr weniger als zehn von der Firma bezahlte Krankheitstage fehlt. Fehlt der Mitarbeiter
zwischen 10 und 15 von der Firma bezahlte Arbeitstage, verringert sich der Zusatzurlaub um ___ Tage.
Fehlt der Mitarbeiter mehr als 15 von der Firma bezahlte Arbeitstage, verringert sich der Zusatzurlaub
auf null. - Der Arbeitnehmer stimmt den Urlaubsantritt mit dem Vorgesetzten ab. Bei Ausscheiden aus
dem Arbeitsverhältnis wird der zustehende Resturlaub ohne Rundung exakt berechnet.
(2) Ist der Urlaub eines Kalenderjahres in gesetzlicher Mindesthöhe nicht bis zum Ablauf des dritten
Monats im Folgejahr genommen, verfällt er entschädigungslos gleich aus welchem Rechtsgrund. Ist
der Zusatzurlaub eines Kalenderjahres nicht bis zum Ablauf des dritten Monats im Folgejahr
genommen, verfällt er entschädigungslos gleich aus welchem Rechtsgrund.

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§ 10 Verschwiegenheitspflicht
Der Arbeitnehmer verpflichtet sich, über alle vertraulichen Angelegenheiten und Vorgänge, die ihm im
Rahmen der Tätigkeit zur Kenntnis gelangen, auch nach dem Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis,
Stillschweigen zu bewahren.

§ 11 Nebenbeschäftigung/Geschenke
(1) Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, der Firma seine volle Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen. Eine
Nebenbeschäftigung während des Arbeitsverhältnisses darf nur mit vorheriger schriftlicher
Zustimmung der Firma übernommen werden.
(2) Die Annahme irgendwelcher Geschenke, Vergünstigungen in offener oder versteckter Form von
Lieferanten und Kunden ist dem Arbeitnehmer verboten; er ist verpflichtet, jeden solchen im
gegenüber gemachten Versuch der Firma unverzüglich mitzuteilen.

§ 12 Vergütungskürzungen
(1) Ist oder war die Arbeitsleistung des Arbeitnehmers nachweislich mangelhaft, können
Entgeltabrechnungen korrigiert werden. Mangelhafte Leistungen zeigen sich z. B. durch: Mitteilung
durch Kunden, Verweigerung der Abnahme, Rechnungskürzungen durch Kunden.
(2) Führt der Arbeitnehmer Sachbeschädigungen an fremden oder betriebseigenen Gegenständen
durch, ist er zum Ersatz des daraus entstandenen Schadens verpflichtet.
(3) Der Arbeitnehmer verpflichtet sich, für den Fall der rechtswidrigen und schuldhaften
Nichtaufnahme der Arbeit oder der vertragswidrigen Beendigung des Arbeitsverhältnisses eine
Vertragsstrafe in Höhe von einem halben Monatsgehalt für den ersten Fall und in Höhe von einem
vollen Monatsgehalt im zweiten Fall zu zahlen. Die Firma ist berechtigt, einen weitergehenden
Schaden geltend zu machen.
(4) Die Firma ist in den Fällen unter den Absätzen 1 bis 3 berechtigt, mit Entgeltansprüchen des
Arbeitnehmers in rechtlich zulässiger Höhe aufzurechnen. Übersteigen die Geldansprüche der Firma
die Gesamtleistungsfähigkeit des Arbeitnehmers, so kann die Firma in ihrem Ermessen ihre Ansprüche
zurücknehmen.

§ 13 Beendigung des Arbeitsverhältnisses


(1) Das Arbeitsverhältnis endet ohne Kündigung zum Ablauf des Monats, in dem der Arbeitnehmer das
65. Lebensjahr erreicht. Unabhängig hiervon endet das Arbeitsverhältnis ohne Kündigung am letzten
des Monats, ab dem der Arbeitnehmer gesetzliches Altersruhegeld in Anspruch nimmt. Zuvor endet
das Arbeitsverhältnis mit Ablauf des Monats, in welchem dem Arbeitnehmer ein Bescheid des
Versicherungsträgers über die Gewährung von Erwerbs-/Berufsunfähigkeitsrente zugeht.
(2) Das Arbeitsverhältnis kann durch Kündigung enden. Eine Kündigung bedarf der Schriftform, sie ist
auch bei Befristung des Arbeitsverhältnisses möglich. Die Fristen regeln sich grundsätzlich nach dem
Gesetz. Beschäftigt die Firma jedoch nicht mehr als 20 Arbeitnehmer wird hiermit eine Kündigungsfrist
von vier Wochen vereinbart. Beim Ausspruch einer ordentlichen Kündigung durch die Firma ist diese
berechtigt, den Mitarbeiter freizustellen und während des Laufs der Kündigungsfrist restlichen Urlaub
zu erteilen und gegebenenfalls angeordnete Mehrstunden auszugleichen.
(3) Sollte im Falle einer Befristung der Arbeitnehmer über das Befristungsende hinaus weiter
Arbeitsleistungen erbringen und diese die Firma nicht zurückweisen, so gilt der Arbeitsvertrag
zunächst um weitere sieben Monate seit Beginn der erstmaligen Arbeitsaufnahme als verlängert, wird
auch im Anschluss an diesen Zeitraum das Arbeitsverhältnis durch Erbringung von Arbeitsleistungen
des Arbeitnehmers und durch deren Zurückweisung durch die Firma nicht beendet, so gilt der
Arbeitsvertrag um weitere zwölf Monate als verlängert. Nach Auslauf dieses Zeitraums endet das
Arbeitsverhältnis in jedem Fall automatisch endgültig, wenn zuvor keine schriftliche Überführung in
einen unbefristeten Arbeitsvertrag erfolgt.

§ 14 Vorschüsse und Darlehen


Vorschüsse und Darlehen werden bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses wegen des noch offenen
Restbetrages ohne Rücksicht auf die bei Hingabe getroffenen Vereinbarungen fällig. Die Firma ist im
Rahmen der gesetzlichen Zulässigkeit zur Aufrechnung berechtigt.

§ 15 Abtretung von Schadensersatzforderungen


Der Arbeitnehmer tritt seine Schadensersatzforderung insoweit ab, als er durch einen Dritten verletzt
wird und die Firma Entgeltfortzahlung im Krankheitsfalle leistet.

§ 16 Verfallfristen
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Sämtliche beiderseitigen Ansprüche aus diesem Arbeitsverhältnis sind innerhalb einer Ausschlussfrist
von drei Monaten nach Fälligkeit oder nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses schriftlich geltend zu
machen, anderenfalls sie erlöschen.
Bei Nichterfüllung der Ansprüche innerhalb eines Monats nach entsprechender Geltendmachung bzw.
nach Ablehnung der Erfüllung durch die Firma muss innerhalb zwei weiterer Monate Klage erhoben
werden. Ansonsten erlöschen die Ansprüche. Ausgenommen sind Ansprüche aus unerlaubter
Handlung.

§ 17 Nebenabreden und Vertragsänderungen


(1) Änderungen des Vertrages und Nebenabreden bedürfen zu ihrer Rechtswirksamkeit der
Schriftform.
(2) Sind einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam, so wird hierdurch die Wirksamkeit des
übrigen Vertrages nicht berührt.
(3) Der Arbeitnehmer verpflichtet sich ausdrücklich, alle Arbeitsschutz- und
Unfallverhütungsvorschriften stets einzuhalten.

§ 18 Besondere Vereinbarungen
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§ 19 Vertragsaushändigung
Beide Parteien bekennen, eine Ausfertigung dieses Vertrages erhalten zu haben.

Unterschleißheim, _______________________

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Arbeitnehmer Firma

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