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PLATFORM FOR FAMOUS FEMALE CULTURE
www.femous.org
La Shica:
la Zingara Rappeira genannt, die rappende Roma - mischt die Eleganz und Intensität des traditionellen
Flamencotanzes und Rhythmus mit modernen Hip Hop Beats und Grooves …
13.4. 20:30, Mare Nostrum Festival, Porgy & Bess; A-1010 Wien; Riemergasse 11
Eintritt: 25.- € /18.- €, Ermässigung -10% mit der femous Card
DumDum Girls:
Polaroid Songs mit Pop-Appeal und kohlschwarzem Herz (Christoph Dorner , laut.de)
14.4., 21:00 , Flex am Donaukanal, Abgang Augartenbrücke, A-1010 Wien,
Eintritt: 8.- /10.- €
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SHOOTING WOMEN: Weibliche Pioniere des österreichischen Films “
KINO-RETROSPEKTIVE, METRO KINO, Wien
eine ein Monat währende Gesamtschau mit den folgenden RegisseurInnen:
Ruth Beckermann, Gudrun Bielz, Moucle Blackout, Karin Brandauer, Linda Christanell, Valie Export, Luise
Fleck, Tina Frank, Lisi Frischengruber, Penelope Georgieu, Margareta Heinrich (kleine Personale), Sabine
Hiebler (& Gerhard Ertl), Edith Hirsch, Regina Höllbacher, Kitty Kino, Maria Knilli, Käthe Kratz, Maria Lassnig,
Mara Mattuschka, Ann Matzner, Dora Maurer, Elfi Mikesch, Bady Minck, Ruth (& Alfred) Ninaus, Friederike
Petzold, Heide Pils (kleine Personale), Lisl Ponger, Ursula Pürrer & Hans Scheirl, Karina Ressler, Leontine
Sagan, Angela Summereder; Nana Swiszinsky, Susanne Zanke
Die Retrospektive wurde von Paul Poet (ADA), Thomas Ballhausen (Filmarchiv Austria) und Kathrin Wojtowicz
(Institut für Theaterwissenschaften) kuratiert.
http://www.filmarchiv.at http://www.directors.at
Ab 9.4. // Metro Kino, Johannesgasse 4, 1010 Wien
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Anlässlich des 100 Jährigen Frauentages unterstützt femous Mädchen und Frauen, ihre Musik an die große
Öffentlichkeit zu bringen. Wenn ihr in den beiden Kategorien „HipHop“ oder „Alternative, Indie, Electronic“
aktiv seid, reicht einfach eure Projekte beim Rock The Island Wettbewerb bei der FM4/Planet.tt Bühne via
plingg.com ein – hier ist der Link:
http://www.plingg.com/festival/donauinselfest/FestivalVoting.aspx?VID=46&com=reg&LRED=true
Damit seid ihr im normalen Wettbewerb dabei.
Und dann noch das Extra mail für die Extra Chance:
An: femous@planet.tt, mit Betreff: „ANMELDUNG FEMOUS AWARD + BANDNAME“.
Eine eigene femous-Jury wird dann Eure Projekte anhören – und schon geht’s weiter Richtung
Endausscheidung.
7. femous - Grundsätzliches
100 Jahre Frauentag – 100 Veranstaltungen in ganz Österreich
100 Jahre Frauentag, da braucht es mehr als nur einen Tag im Jahr, um über Erreichtes und nicht
Erreichtes, um über Zeitgemässheit und Visionen zu reflektieren.
Sobald wir uns mit Musik auseinandersetzen, zeigt sich, dass 100 Jahre Forderungen nach weiblicher
Sichtbarkeit und Chancengleichheit noch lange nicht erfüllt sind. Frauen sind in Festivalleitungen
ebenso wie als Intendantinnen, Präsidentinnen von Verbänden, Veranstalterinnen unter repräsentiert,
es gibt wenige Musikjournalistinnen…
Musikerinnen erhalten weniger Stipendien und weniger Förderungen, haben weniger Auftritte.
So haben wir femous ins Leben gerufen. Weiblich und berühmt! Mit 100 Veranstaltungen in einem
Zeitraum von 200 Tagen, zeigen wir, dass es an herausragenden Frauen nicht mangelt! Wir forderten
unsere KollegInnen in der Branche auf, Frauen verstärkt zu fördern. Es ist uns gelungen –
Österreichs wichtigste VeranstalterInnen wurden femous PartnerInnen – mit ihnen gemeinsam wird
Österreich 2011 femous! Danke!
9. Rückblick:
a. Ein vielfältiger Beginn: femous im März 2011
Nach einem frauenbewegten März können wir eine erste Zwischenbilanz ziehen: praktisch täglich fanden
Veranstaltungen mit herausragenden Künstlerinnen statt – viele bereits in Kooperation mit femous, einige, v.a
in den Bundesländern, als virtuelle Last-Minute Bewerbungskooperationen.
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Eröffnet wurde der das femous Jahr im Parlament. Parlamentspräsidentin Prammer lud anlässlich des 100.
Jährigen Internationalen Frauentages schon am 4.3. zu einem Vernetzungstag mit femouser musikalischer
Gestaltung – u.a mit Slampoetry von Mieze Medusa, Live-Einlagen vom femous orchestra oder einer
Soundklasse mit dem DJne Kollektiv Brunnhilde unter Leitung von Sweet Susie.
Auch Sandra Frauenberger’s offenes Rathaus am 8. März war wahrlich femous – das femous Orchestra zeigte
Vielfalt, die Rounder Girls brillierten, femous präsentierte sich.
Unter den über 30 März-Veranstaltungen waren viele musikalische Highlights – darunter sicherlich
Atrociopelados – die politische Stimmen Kolumbiens, soft-ironischer Rockstar mit toughen Inhalten, welche
von Laura Suarez’ Punto Latino erstmals nach Österreich gebracht wurden. Oder die starke Frauenlinie des
Accordeon-Festivals, die heimische wie internationale Künstlerinnen besonders gefeatured hat.
Hervorzuheben sind darunter sicherlich das Köhne Quartett, Ljubjinka Yokic oder Tini Trampler
mit ihrer CD Präsentation Playback Dolls. Im ORF Radio Café machte die junge Jazzpianistin Julia Siedl auf
sich aufmerksam, Edith Lettner, Ethno-Jazzerin konnte im Porgy & Bess mit ihrem Projekt freemotion
begeistern, das Festival 100% Songwriting im Kulturraum Neruda bot Platz für weibliche
Neuentdeckungen.
Das femous orchestra, der Musikerinnen-Vernetzungspool quer durch die Genres, machte immer wieder
auf die Vielfalt weiblicher Ausdrucksformen sichtbar, hatte Auftritte in Solo/Duo Formationen ebenso wie in
Kooperation mit Chören oder Percussion-Gruppen.
Die Frauenfilmtage und das Mittelamerika Filmfestival, auch die große Ausstellung Frauen.
Mächte. Kämpfe im Volkskundemuseum gewährten Einblicke in andere weibliche Realitäten, erstere
jenseits west-europäischer Normen - ein wichtiger Schritt zu einem besserem Verständnis zwischen den
Kulturen.
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begeisterten ein eklektisches Publikum. Diversity war implizites Motto – und so gab es nicht nur eine
unbestrittene Queen der Nacht, sondern deren viele.
18 Top Acts begleiteten das Publikum bis 4.00 früh, die Eröffnung durch Frauenministerin Gabriele
Heinisch-Hosek wurde ebenso begeistert gefeiert wie Witzig-Spritziges unserer Starmoderatorinnen Lucy
McEvil und Grace Latigo. Ottakringer’s Christiane Wenkheim, einzige Vorstandsvorsitzende in der
Bierbranche, hielt eine emotionale Grußrede; ÖGB Frauenvorsitzende Brigitte Ruprecht oder die
Kulturgesandte Venezuelas Casimira Monasterios unterstrichen inhaltliche Schwerpunkte.
Das Publikum – simply femous! Menschen aus unterschiedlichsten Zusammenhängen, aus allen Teilen Europas
und der Welt! Alle Altersgruppen waren vertreten, natürlich waren viele Frauen da! Eine wunderbar friedliche,
lustige und energetische Stimmung, es wurde getanzt, gelacht, zugehört, geredet…
Wien’s Communities gemeinsam an einem Ort, KünstlerInnen und GewerkschafterInnen, Intellektuelle,
PolitikerInnen, StudentInnen ebenso wie Angestellte, ArbeiterInnen, MigrantInnen, Minderheiten- und
Mehrheitsgesellschaft…
Ein Nacht der Vielfalt – in allen Bereichen!
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Und Silvia Jura und Susi Rogenhofer waren für alles – und noch anderes immer dabei.
Medienpartnerinnen:
Ö1, fm4, der standard, News, Skug, The Gap, Kulturwoche