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Charakter
Die inspirierten Schreiber ermahnen uns Jahuschua zu betrachten und auf
ihn zu blicken, als den Anfänger und Vollender unseres Glaubens. Durch
seine Betrachtung sollen wir in sein Bild umgestaltet werden. Das
bedeutet nicht, dass wir auf attraktive Portraits von Christus starren
sollen…
Das ganze Leben von Jahuschua war eine lebende Offenbarung des
Charakters seines Vaters. Es war eine lebendige Verkörperung des
Maßstabs von Gottes Gesetz. Das Leben Christi war das personifizierte
Gesetz. Wir sehen im Leben unseres Erlösers die wahre Bedeutung des
Haltens der Gebote gespiegelt.
Alle Zitate sind dem Buch ‚Das Leben Jesu’ von Ellen G. White entnommen.
Seine Liebe
Immer und überall bekundete er sein liebevolles Interesse für die
Menschen und verbreitete das Licht einer heiteren Frömmigkeit um sich.
Seite 68
Hier und da sprach er ein Wort des Mitgefühls, wenn er sah, wie die
Menschen trotz Erschöpfung ihre schweren Lasten weitertragen mussten.
Seite 72
Von ihm strömte eine Kraft – die heilende Kraft der Liebe – aus, hin zu den
Kranken und Bekümmerten.
Seite 73
Er traf Menschen bei ihrer täglichen Arbeit und interessierte sich für ihre
weltlichen Geschäfte.
Seite 135
Christus gab ihnen Wahrheiten mit einer solchen Würde und einer in Blick
und Sprache aufrichtigen Liebe zu verstehen, dass Sünder angesichts ihrer
demütigenden Lage nicht beleidigt sein konnte.
Seite 155
Seine umgängliche Wesensart drückte sich durch die Liebe, die sich in
Blick und Ton äußerte aus.
Seite 237
Jeder Blick und jedes Wort waren von dem Geist der Güte und des
Wohlwollens beherrscht.
Seite 237
Wenn er sah, wie die Menschen die Botschaft des Friedens nicht
annehmen wollten, drang es ihm wie ein Stich tief ins Herz.
Seite 237
Sein Herz, das liebte und Mitleid hatte, ist ein Herz von unveränderlicher
Güte und Fürsorge.
Seite 307
Sein Herz floss über von Liebe zu allen Menschen; aber er übersah dabei
nie ihre Sündhaftigkeit.
Seite 345
Er, der dem Volk den Weg zu Frieden und Glück zeigte, sorgte nicht nur für
ihre geistlichen, sondern auch für ihre leiblichen Bedürfnisse.
Seite 395
Er zeigte ihnen, dass seine Liebe nicht auf eine Rasse oder eine Nation
begrenzt sei.
Seite 454
Jahuschua war ein großer Freund der Kinder. Seine herzliche Art gewann
die Liebe und das Zutrauen der Kinder.
Seite 503
Seine Feinde lasen in dem stillen, ernsten Antlitz von ihm Liebe,
Wohlwollen und gelassene Würde.
Seite 571
Von frühester Kindheit an behielt er das eine Ziel im Auge: andern zum
Segen zu leben!
Seite 51
Christus hatte sein Ich soweit aufgegeben, dass er selber keine Pläne
machte.
Seite 191
Jahuschua hatte sich dem Willen Gottes so völlig ausgeliefert, dass allein
der Vater in seinem Leben sichtbar wurde.
Seite 379
Das Leben Jahuschua’s auf Erden war ein Leben selbstlosen Dienstes
gewesen.
Seite 639
Er erreichte die Herzen der Menschen, indem er sich als einer unter sie
mischte, der um ihr Wohlergehen besorgt war.
Seite 135
Er war in seinem Umgang mit groben und hitzigen Menschen nie unhöflich
oder verletzend.
Seite 506
Er strebte nicht nach weltlicher Größe, sondern war mit der niedrigsten
Stellung zufrieden.
Seite 69
Weder machte ihn Beifall übermütig, noch ließen ihn Kritik und
Enttäuschung mutlos werden.
Seite 320
Er rächte sich auch nicht, wenn man ihn grob behandelte, sondern ertrug
alle Beleidigungen mit Geduld.
Seite 71
Er wurde nie ungeduldig, auch wenn er gestört oder seiner Ruhe beraubt
wurde.
Seite 355
Seine ruhigen Antworten kamen aus einem Herzen voller Geduld und
Sanftmut, das sich nicht erzürnen ließ.
Seite 694
Seine ReinheiT
Keine Rücksicht auf Gewinn oder Vergnügen, Beifall oder Tadel konnte ihn
dazu verleiten, Unrecht gutzuheißen.
Seite 53
Er war klug, das Böse zu erkennen, und stark genug, ihm zu widerstehen.
Seite 53
Seine bloße Anwesenheit übte daheim einen sauberen Einfluss aus, und
sein Leben wirkte innerhalb der Gesellschaft wie ein Sauerteig.
Seite 72
Seine Sprache war rein, gewählt und klar wie das Wasser eines
sprudelnden Baches.
Seite 235
Sein Leben war ein einziger Vorwurf gegen die Sündhaftigkeit der
Menschen.
Seite 576
WÜRDE und MännlichkeiT
Er hatte eine felsenfeste Grundsatztreue.
Seite 49
In dem stillen, ernsten Antlitz von ihm, lasen seine Feinde Liebe,
Wohlwollen und gelassene Würde.
Seite 571
Auf ihn konnte man sich voll und ganz verlassen, dass der die ihm
anvertrauten Geheimnisse nicht verraten werden.
Seite 73
Jahuschua gab sich nicht mit den verschiedenen, unter den Juden
strittigen Themen ab. Es war seine Aufgabe, die Wahrheit zu verkündigen.
Seite 235
Sein Leben war erfüllt von Arbeit und Verantwortlichkeit, doch wie oft
wurde er im Gebet gefunden!
Seite 353
Er lehrte sie, sich nicht unnötig gegen die bestehende Ordnung zu wenden.
Seite 427
Jenes Gebet Christi für seine Feinde umspannte die ganze Welt; jeder
einzelne Sünder, ob er schon gelebt hatte oder noch leben würde, von
Anbeginn der Welt bis ans Ende der Zeiten, war in diese Bitte
eingeschlossen. Denn auf jedem einzelnen ruht auch die Schuld der
Kreuzigung des Sohnes Gottes, und jedem einzelnen wird Vergebung
bereitwillig angeboten. "Wer da will", kann Frieden mit Gott haben und das
ewige Leben erlangen.
Seite 745
Wir trauern oft, weil uns unsere bösen Taten unangenehme Folgen bringen.
Das aber ist keine Reue. Wahre Reue über die Sünde wirkt nur der Heilige
Geist. Der Geist offenbart die Undankbarkeit des Herzens, das den Heiland
vernachlässigt und betrübt hat, und bringt uns in Zerknirschung zum Fuß
des Kreuzes. Durch jede Sünde wird Jesus aufs neue verwundet. Wenn wir
auf ihn blicken, den wir "durchbohrt haben", trauern wir über die Sünde,
die Qual über ihn gebracht hat. Ein solches Leidtragen wird dazu führen,
der Sünde zu entsagen.
Seite 289
Jesus besaß keine Eigenschaften und verfügte über keinerlei Kräfte, deren
die Menschen durch den Glauben an ihn nicht auch teilhaftig werden
könnten. Seine Vollkommenheit als Mensch können alle seine Nachfolger
besitzen, wenn sie sich Gott so unterwerfen, wie er es tat.
Seite 663