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1. Unter der Annahme, dass die neue Produktlinie nicht eingeführt wird und die
Lagerhaltungspolitik des Unternehmens unverändert bleibt, erstellen Sie Pro-forma-
Abschlüsse für die Jahre 1989, 1990 und 1991. Schätzen Sie auf dieser Grundlage den
Fremdfinanzierungsbedarf (Bankdarlehen oder langfristige Quellen) für denselben
Zeitraum............................................................................................................................................2
2. Was würden Sie an Krafts Stelle empfehlen in Bezug auf a) die Höhe des zu
haltenden Fertigwarenbestands, b) die Einführung der neuen Produktlinie?.........................4
3. Wie würden sich Ihre Empfehlungen in Frage 2 auf Ihren Finanzbedarf für 1989, 1990
und 1991 auswirken?......................................................................................................................5
4. Welchen Finanzierungsplan würden Sie an Stelle von Kraft empfehlen, um die in den
Fragen 1, 2 und 3 geforderte Finanzierung zu decken?............................................................6
1. Unter der Annahme, dass die neue Produktlinie nicht eingeführt wird und die
Lagerhaltungspolitik des Unternehmens unverändert bleibt, erstellen Sie Pro-
forma-Abschlüsse für die Jahre 1989, 1990 und 1991. Schätzen Sie auf dieser
Grundlage den Fremdfinanzierungsbedarf (Bankdarlehen oder langfristige
Quellen) für denselben Zeitraum.
Tabelle 1 zeigt die Projektionen für die Gewinn- und Verlustrechnungen und Tabelle
2 die Projektionen für die Bilanz.
Total pasivo exigible a corto plazo 3/ $1,753 $3,680 $7,261 $7,261 $7,261 $7,261
Acciones ordinarias (0.5 dólares de valor a la par) $795 $820 $900 $900 $900 $900
Pago excedente $1,215 $1,223 $1,164 $1,164 $1,164 $1,164
Beneficios retenidos $43 $354 $1,120 $1,120 $1,120 $1,120
Total capital 4/ $2,053 $2,397 $3,184 $3,184 $3,184 $3,184
Im Vergleich zu den Schätzungen in Tabelle 2 werden für die Jahre 1989, 1990 und
1991 zusätzliche externe Finanzmittel in Höhe von 2.092 USD, 3.816 USD bzw.
3.637 USD veranschlagt.
2. Was würden Sie an Krafts Stelle empfehlen in Bezug auf a) die Höhe des zu
haltenden Fertigwarenbestands, b) die Einführung der neuen Produktlinie?
2.1. Bei der ersten Alternative "Beibehaltung der Bestandsmenge" sollten die
Finanzdaten in Anhang 3 über mögliche Proformas für die Bestandspolitik
berücksichtigt werden.
Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, dass Proforma E die beste Option wäre, wenn
die erste Alternative "Beibehaltung des Lagerbestands" gewählt wird, da
sie einen Kapitalwert von 4.011 Tausend USD ergibt. Auch eine höhere
Aktionärsrendite - 0,91 (1989), 1,06 (1990) und 1,06 (1991).
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die beste Option die zweite
Alternative zur Einführung einer neuen Linie unter Verwendung von Proforma E ist,
da sie einen höheren Kapitalwert und einen höheren Shareholder Value erzeugt.
Eigene Ausarbeitung.
Quelle: Dynatronics, Inc.
3. Wie würden sich Ihre Empfehlungen in Frage 2 auf Ihren Finanzbedarf für
1989, 1990 und 1991 auswirken?
Diese Empfehlung führt jedoch zu einem höheren Mittelbedarf, wie aus Tabelle 2
hervorgeht.
Erstens ist darauf hinzuweisen, dass in der Rechtssache eine Kreditgrenze für die
Bankfinanzierung erwähnt wird, die besagt, dass das Verhältnis
"Gesamtverbindlichkeiten zu Eigenkapital" nicht um 2 überschritten werden darf. Wie
aus Tabelle 3 ersichtlich ist, liegt dieses Verhältnis über 2. Außerdem beträgt der
Zinssatz für eine solche Finanzierung 11,5 % plus 1,5 %, d. h. 13 %.
Zusätzlich gibt es die Alternative des Factorings, allerdings mit einem Zinssatz von
11,5 % plus 4 %, also 15,5 % und einem Limit von 90 % der ausstehenden
Forderungssalden, also 6.732 (7840*0,9) Tausend Dollar.
Andererseits gibt es eine weitere Alternative zur Finanzierung durch ein "öffentliches
Angebot von Stammaktien". Dies würde bis zu 400.000 mit einem Wert nach
Gebühren und Kosten von 5.000 $ platzieren, was einer Finanzierung von 2.000 $
entspricht.
Wenn man die beiden Beträge zusammenzählt, ergibt sich eine maximale
Finanzierung von 8.732.000 USD. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass sich der
Finanzierungsbedarf auf 4.717 (Jahr 1989), 8.724 (Jahr 1990) und 9.001 (Jahr 1991)
beläuft.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Finanzierungsbedarf bis 1991 nicht
gedeckt werden konnte.