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Übungsblatt
Chemie für Geowissenschaftler
5) Warum ist Argon in der Erdatmosphäre weit häufiger als alle übrigen Edelgase?
6) Beim Zerfall radioaktiver Elemente wird eine enorme Wärmemenge freigesetzt (ca. 106mal
mehr als bei chemischen Prozessen); die in Kruste und Mantel vorhandenen natürlichen
Radioisotope bestreiten so einen großen Teil der Wärme im Erdinneren. Worauf beruht diese
Energieentwicklung?
8) An einer Kohlenstoffprobe eines hölzernen Fundgegenstandes werden pro Minute und Gramm
Kohlenstoff 7,00 14C-Zerfälle gemessen. Die Zerfallsrate in lebendem Holz ist ca. 15 Zerfälle
pro min und pro g. Wie groß ist annähernd das Alter dieses Gegenstands?
9) Von Rubidium kommen zwei natürliche Isotope vor, 85Rb mit der Masse 84,91 u und 87 Rb
mit der Masse 86,92 u. Die relative Atommasse von Rubidium beträgt 85,47. Wie groß ist der
Massenanteil der beiden Nuklide?
10) Der (künstlich erzeugte) Kern 24Na zerfällt unter Aussendung von β-Teichen mit einer
Halbwertszeit von 15 h. Welcher Tochterkern entsteht bei diesem Zerfall und wie lange dauert
es, bis die β-Aktivität einer bestimmten Probe mit 24Na auf 1% ihres ursprünglichen Wertes
gesunken ist?
2) 237Np (Neptunium) hat eine Halbwertszeit von 2,1·106 a. Das Alter der Erde wird geschätzt
auf 4,6·106 a. Welcher Anteil des 237Np, das zur Zeit der Entstehung der Erde vorhanden war,
ist bis zur Gegenwart übrig geblieben?
2. Übungblatt
Chemie für Geowissenschaftler
2) Die Analyse einer chemischen Verbindung ergibt 18,78% Natrium, 28,98% Chlor und 52,24%
Sauerstoff (% = Gewichtsprozent). Welche Substanzformel hat die Verbindung?
(Rel. Atommassen: Na 23,0; Cl 35,5; O 16,0)
3) Wieviel Eisen erhalt man bei der Reduktion von 20 t eines Erzes, das 60% Fe2O3 enthält?
(Rel. Atommassen: Fe 55,8)
4) Wievielmal schwerer als Luft (78 Vol% N2, 22 Vol% O2) sind die Gase CO2 und CO?
(Rel. Atommassen: C 12,0, N 14,0; O 16,0)
6) Geben Sie den Grund dafür an, dass sich bei Anordnung der Elemente nach steigender
Kernladungszahl deren Eigenschaften periodisch wiederholen.
7) Erklären Sie die Periodizität der Ionisierungsenergien und Atomradien der Elemente in
Abhängigkeit von ihrer Position im Periodensystem.
8) Was versteht man unter Elektronegativität? Wie wirkt sie sich auf die Art der chemischen
Bindung zwischen verschiedenen Atomen aus?
9) Warum nimmt im Periodensystem der Elemente mit steigender Kernladungszahl die Länge der
Perioden zu?
10) Geben Sie die Elektronenkonfiguration der folgenden Atome bzw. Ionen im Grundzustand an
und bestimmen Sie jeweils auch die Anzahl der ungepaarten Elektronen:
a) 25Mn d) 20Ca2+
b) 30Zn e) 24Cr2+
c) 37Rb f) 27Co3+