Liebe Hobie Freunde,

JULI, die erste Hälfte der Segelsaison 2008 ist

schon vorbei. Über zwanzig Segelveranstaltun-
gen liegen hinter uns. Die Kieler Woche läutet
wie gewohnt die Regattapause der Deutschen
Hobie-Szene ein.

Mit der “Warnemünder Woche” geht es dann in

die zweite Runde. Gut 30 Regatten warten noch
auf Euch. Darunter die Multi-Euro 14er, 16er,
Tiger und FX-One in Dänemark.

Es kommt immer wieder vor, dass Mitglieder unerreichbar bleiben, da kein Nachsendeauftrag
vorliegt und keine neue Adresse bei der Geschäftsstelle gemeldet wurde. Aus diesem Grund
haben wir die “Verschollenen Mitglieder” auf Seite 133 abgedruckt. Jeder Hinweis kann nütz-
lich sein.

Wie geplant konnte die neue Internetbasierende Mitgliederverwaltung in Betrieb genommen

werden. Dies ist ein Grundstein um die Auftrennung des heutigen Systems in die drei autarken
Systeme: Mitgliederverwaltung, Regattaverwaltung und Internetportal zu realisieren. Wir
erwarten zum Ende des Jahres die ersten Ergebnisse bezüglich des neuen Internetportales.

Patrick Heilmann
email: presse@hobie-kv.de

Raumschots 3
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4 Raumschots Praktikum

8 Kieler Woche
8
10 Die Frage nach dem „Crewday“
14 Kieler Woche - Sieg
16 Sonne, Wind und Strandgefühle

20 Regatten
20 Formula 18
21 Sonderpreis für alten Hobie 16
22 Audi Performance Cup Catsail
Kieler Woche
24 Service
24 Damals 1982

48
32 Regelkunde
36 Regattaprogramm SAILWAVE

38 Youngstars
38 DJM in Glücksburg

40 Regional
NORDEN
40 Bosauer Hobie Treff
42 The trip to Bozau (en) Traumsegeln vor Hohwacht
44 Grömitz
48 Traumsegeln vor Hohwacht

WESTEN
52 Abschied von Heiner Schäfer
54 Kinder-Segel-Spaß 2008
55 Schnuppersegeln
58
56 Dröppelmina-Regatta

MITTE
58 Dümmer Dobben Dümmer Dobben

6 Raumschots
 SÜDEN
60 Um´s Walchenfass

SÜD-WESTEN

60
64 Liedolsheim

66 Vorstand

67 Hobie’s Gelbe Seiten

67 Händleradressen
68 Ergebnisse
78 Kurzausschreibungen
86 FX-ONe Kalender
88 Regattakalender

98 Regional
SÜD-WESTEN
98 Alet-Cup am Gnadensee
100 Ehrlichsee
104 Plobsheim
108 Bostal-Kapp
Um`s Walchenfass

112 FX-ONE
112 FX-ONE Newsletter
114 FX-ONE Kontakte

116 Kleine Meldungen

129 Kleinanzeigen
130 Inserentenverzeichnis
133 Verschollene Mitglieder
138 Impressum

104
Plobsheim

Raumschots 7
AUS DEM NORDEN

DIE KIELE
2008

8 Raumschots
 AUS DEM NORDEN

R WOCHE

Raumschots 9
AUS DEM NORDEN
KIELER
WOCHE
und die Frage nach dem "Crewday"!?
2008
Tja, da saß sie nun ohne ihre Schottin, die lei-
der immer noch ihre Knie-OP auskuriert…
Gemeldet warr rechtzeitig, das Startgeld auch
sofort eingezogen, nur stellte sich in Hoh-
wacht dann raus, dass Anja zwar willig war,
aber das olle Knie ihr den Einsatz an der Fock
nicht verzieh! RUHEPAUSE!!
Und nu?
Meine Versuche, eine geeignete schwere Crew
zu bekommen, scheiterten leider und das
sprach sich auch schnell rum. So rief dann Ste-
fan Wiese-Dohse irgendwann an…
Er wollte zwar auch nicht vorne sitzen, meinte
aber, man könne sich ja zusammenraufen mit
2 Steuerleuten auf einem Boot. Okay!
Ich bin dann also wie üblich bereits am Frei-
tagabend nach Schilksee gefahren, damit mein
Bus auf dem abgesteckten Claim von Fritz
Klocke einen Stellplatz ergattern konnte. Auf
diese Weise lernten wir dann noch ein paar
nette Jungs der F18 Szene kennen, die auf die-
sen Joghurtbechern namens "Capricorn"
segeln wollten.
10 Raumschots
Samstagmorgen kam dezent verspätet auch
mein zukünftiger Skipper dort an. Da der Start
etwas früher erfolgen sollte als in den Vorjah-
ren, gab es leicht Stress, da mir auch noch ein
originalverpacktes neues Segel präsentiert
wurde.
Endlich auf der Bahn, ging es bei guten 5 Bft
auch gleich prima los - wenn da nicht diese
Kommunikationsfehler gewesen wären. Aber
bei 2 Steuerleuten weiß ja jeder alles besser!
So kam es denn auch zu diesem Bericht! Kurz
vor dem Ziel in Führung liegend, haben wir
dann noch 2 schöne unnütze Halsen gefahren,
damit die 4 Boote hinter uns endlich vorbei
konnten. Gewonnen haben Detlef und Karen,
wie auch die 3. Wettfahrt. Das gelbe Trikot
das Spitzenreiters bekamen die beiden am
nächsten Tag dennoch nicht, da ihr 2. Lauf
(eigentlich ein zweiter Platz) mal wieder der
schwarzen Flagge zum Opfer gefallen war.
Der Sonntag kam mit deutlich weniger Wind
aus anderer Richtung daher. Im Laufe des
Tages auch sehr drehend. Nach den Missver-
 AUS DEM NORDEN

TEAM Sierck/Schröder gefolgt von TEAM Jansen/Eschle

Nach dem Start vorne weg, TEAM Wiese-Dohse

Raumschots 11
AUS DEM NORDEN
ständnissen des Vortages wurde bei Stefan
und mir beschlossen, dass er am 2. Tag alles
bestimmen darf (ohne ewige Kommentare
meinerseits), sprich: "Captainsday" sein sollte,
ich dafür am Montag meinen "Crewday"
haben durfte.
Irgendwie sollte es aber nicht unser Tag wer-
den! Nach einer Kenterung bei 3 Bft (Wie das?
Bitte Stefan fragen, wie man Powerhalsen
fährt!) und die Entscheidung für die falsche
Seite, hätten wir diesen Tag auch an Land ver-
bringen können. Die üblichen Spitzenreiter
kamen mit den Bedingungen aber bestens
zurecht. Nach längerer Wartezeit wegen dre-
hender Winde dann die Entscheidung der
Wettfahrtleitung, die Rennen für diesen Tag zu
beenden. Warum wirklich, wurde dann an
Land klar. Es war für 18 Uhr eine Unwetter-
warnung herausgegeben worden. Es kam
dann auch kurz und heftig mit Platzregen und
Böen über 50 kn, so dass der Zeltplatz ganz
gut vermischt wurde. Die Joghurtbecher sind
dabei auch ein bisschen durcheinander gera-
ten!
KV-Grillen Foto Jakob Schwermer
12 Raumschots
Behrens/Linsmayer, Trautmann/Schäfer, Köpcke/Kopetsch
Der Montag fing schon recht frisch an. Anja,
meine Schottin, kam abends zuvor wegen der
Band und der Party und war froh, nicht segeln
gehen zu müssen. Mit einem Blick über die
Kante wurde aber jedem schnell klar, dass da
bei 7-8 Bft gar nichts geht. So hat dann jeder
den Tag auf seine Weise verbracht. Schlafen,
schoppen, essen oder noch einen Kaffee trin-
ken gehen.
Wie seit Jahren Tradition, sollte am Montag-
abend das KV Grilling stattfinden. Dieses wie
in den letzten beiden Jahren in friedlichem
Zusammensein und zur Verbrüderung beider
Klassen.
Damit aber die Würste nicht in die Luft gehen
konnten, wurde kurzerhand besprochen, auf
den Campingplatz im Windschatten zu den Fif-
fis und Krischans auszuweichen. Leute, vielen
Dank für das Asyl und die tolle Unterstützung!
Mag es an dem Gammeltag gelegen haben,
ich weiß es nicht. Trotz der Kälte und des Win-
des war die Party gut besucht, die Stimmung
super lustig und die Segler glänzten mit extre-
mem Durchhaltevermögen.
Der 4. und letzte Tag der Kieler Woche sollte
nun zeigen, wer das beste Team ist.

Mein "Crewday" war ja nun leider Layday
geworden und alle Versuche meinerseits, die-
sen Tag zu wiederholen, stießen bei Skippi auf
taube Ohren. Er wäre jetzt wieder dran! Man
hat sich dann irgendwann auf "Teamday"
geeinigt. Geht doch! 3 Läufe mit deutlicher
Steigerung nach vorn.
Gewonnen haben die Kieler Woche meine
Schwester Karen mit ihrem Captain Detlef
Mohr (sie war übrigens immer zuerst im Ziel).
Gratulation!
2. Platz für Jens Goritz und Katrin Wiese-
Dohse
3. wurde unser Präsi Ulle mit Maxi Jarling
Der 4. Platz ging an das Team aus Singapur,
die bereits zum 3. Mal in Folge Teams zur KW
schickten.
5. Platz: Knud Jansen und Tina Eschle
Schwermer/Delius Foto: Frank Hönike
AUS DEM NORDEN
Hahn/Jarling: ideale Position beim Start
6. Platz: Jakob Schwermer und Anke Delius
(segelt es sich doch schneller mit Frauen?)
7. Platz: Krischan Diederich und Maddin Arndt
8. Platz: Georg Backes mit Maya Iversen
9. wurden dann wir und der
10. Platz wurde belegt von Jochen Sierck mit
seiner Anne
Alles Weitere ist auf den bekannten Seiten
nachzuschlagen!
Und so sind dann 4 langerscheinende Kieler
Woche Tage mal wieder viel zu schnell zu Ende
gegangen!
Ich freue mich aber auf viele nette weitere Ver-
anstaltungen in diesem Jahr - speziell die Euro
in Dänemark!
Mit blutenden Händen von der Fockschot (ist
ja ungewohnt als Stöckchenhalter)
Kerstin Wichardt
Raumschots 13
AUS DEM NORDEN

Kieler Woche -
Nach acht spannenden Wettfahrten sind wir,
SIEG
Havarie am Start, die uns am Ende einen wei-
Hannes Pegel an der Vorschot und ich, gestern teren Tagessieg bescherte.
als Sieger vor den favorisierten Gebrüdern Nachdem am Montag wg. Starkwind nicht
Sach, vom "Platz" gegangen. gesegelt wurde, ging es für dann am gestrigen
Mit den Plätzen 1,2,2 starteten wir am ver- Abschlußtag in erster Linie darum unseren
gangenen Samstag in die Serie und lagen Punktevorsprung zu verteidigen. So wurde es
damit zunächst auf Platz 2 hinter Sach/Sach dann noch einmal spannend, als unsere ver-
aus Eutin. bliebenen Gegner Sach den 1. Tageslauf klar
Am Sonntag trumpften wir bei Kaiserwetter in für sich entschieden während aus dem Rest
Topform auf. Im 1. Tageslauf feierten wir einen des internationalen 34 Boote Feldes schon
Start-Ziel-Sieg, während unser Hauptkonkur- keine Gefahr mehr drohte. Da wir bis dato mit
rent als 5. patzte. Im 2. Tageslauf folgte eine unseren Plätzen 1,2,2,1,1,2 noch keinerlei
dramatische Aufholjagd nach einer Beinahe- Streichresultat auf dem Konto hatten, unsere
direkten Gegner
jedoch bereits mit
2,1,1,5,3,1 zwei
potentiell ungünsti-
ge Resultate ver-
bucht hatten, setz-
ten wir zunächst
auf eine legale
Behinderungs-Tak-
tik indem wir ver-
suchten ihnen vom
Start weg den Wind
aus den Segeln zu
nehmen. Dieses
gelang auf der
Startkreuz des 7.
Laufes durchaus
erfolgreich, nur lei-
Foto: Edith Rohde
14 Raumschots

der erwischten wir auf dem folgenden Vor-
windkurs eine Welle auf dem berüchtigten
Stollergrund derart ungünstig, dass wir beina-
he kenterten. Diese Gelegenheit ließen sich die
holsteiner Segelprofis natürlich nicht entgehen
und zogen vorbei auf Platz 2 dieser Wettfahrt,
während wir es wg. eines kleinen Material-
bruchs aufgeben mussten.
Damit musste also in der abschließenden 8.
Wettfahrt unbedingt ein Sieg her, wollte ich
meinen 4. Kieler Woche Erfolg perfekt machen.
Durch einen Super Segelschlag auf der Start-
kreuz konnten wir uns bis zur ersten Bahnmar-
ke klar in Führung segeln und gaben diese drei
Runden lang bis ins Ziel nicht mehr ab.
Nach 1975 und 1977 in der 420-er Jolle und
1998 in der Kielbootklasse Melges 24 ist es
somit mein vierter Erfolg in Kiel und ich damit
AUS DEM NORDEN
Foto: Edith Rohde
vermutlich der einzige Segler, der jeweils in
den Diziplinen Jolle, Kielboot und Katamaran
Erfolge verbuchen kann. Für mich persönlich
der krönende Abschluß meiner erfolgreichen
Karriere als Katsegler - ich übergebe das Ruder
an meinen Sohn Arne, der mit Hannes Pegel
zusammen im Sommer in Dänemark den Euro-
pameister-Titel verteidigen möchte.
Mein nächstes Engagement findet schon in
10 Tagen als Steuermann der J 80 meines Bru-
ders Manfred statt. Wir werden bei der Welt-
meisterschaft vom 7.-13.Juli in Kiel jagt auf
den Titel machen.
Gruß
Jörg Gosche
Raumschots 15
AUS DEM NORDEN
"Sonne, Wind und Strandgefühle...."
Des Nordens schönste Seiten
Freitagmorgens fiel der Startschuss für die
Organisatoren. Die ersten belandenden Trailer
standen vor dem Olympiazentrum/ Schilksee in
Kiel und wollte ihre Cats und anderes Gefährt
zu Wasser lassen.
Jeder der sich bereits Donnerstagabend oder
Freitagmorgen auf den Weg gemacht hat
wurde durch schönes Wetter und perfekte
Segelbedingungen entschädigt. Es hieß somit
schnellstmöglicher Aufbau und raus aufs Was-
ser um in Stimmung zu kommen und die
Anreise aus zu kosten.
Vorerst wurde jedoch auf der Campingwiese
ein Platz gesichert. "Sichern" war hier auch
der richtige Ausdruck, denn die Böen machten
so manchen Zeltaufbauversuch eher zur
Attraktion eines Heißluftballon Starts. Die
Mühe zahlte sich dennoch aus, da schon am
16 Raumschots
Abend die Wiese fast voll belegt war.
Norwegens blonde (pinke) Schönheiten mit
Tippis zu unsere Linken, nette Catsegler direkt
nebenan, verantwortungsbewusste Segelmüt-
ter zur Rechten, oder genau die Personen die
morgens um 6:00 Uhr meinen, lautstark für
das Leibeswohl ihrer Schützlinge sorgen zu
müssen. Ja, genau mit den Personen hat man
vier Nächte das Vergnügen die Zeltwände zu
teilen. Die richtige Atmosphäre war somit
gegeben:
Langeweile fehl am Platz !
Die ersten ausgetobten Segler und relaxte
Gesichter zum Abend hin versprachen ein paar
schöne Segeltage. Der Freitagabend wurde
noch mit ein, zwei oder mehr Bierchen begos-
sen und die Feierwütigen machten noch Party,
bis zu späten Stunde Ruhe einkehrte.

Samstag, Start der Kieler Woche 2008.
Angesetzter Start war um elf Uhr, da die
Regattabahn der Catamarane etwas weiter
draußen lag, hieß es früh aus dem Schlafsack
und früh aufs Wasser. Die Möglichkeit das
Spektakel vom Hafen aus zu beobachten war
leider unmöglich. Auch von der Steilküste aus
wirkten die Boote eher wie ein Möwen-
(schieß) fleck. Das Besucherboot war die beste
Möglichkeit etwas zu sehen. Bei gutem Wind
und reichlich Sonnenschein fiel der Start-
schuss. Der 1. Lauf wurde dominiert von Detlef
Mohr und Ulf Hahn mit ihren Vorschoterinnen
Kerstin Wichardt und Maxi Jarling, die sich
auch den Rest der Woche gut hielten.
Bei den Fomular 18- Seglern führte das Feld
im ersten Lauf Jörg Gosche/ Hannes Pegel, wie
auch Helge Sach/ Christian Sach.
Der 2. Lauf bei den 16`er führte an Jens Goritz/
frohste Farbmischung und Bootsklasse
AUS DEM NORDEN
Katrin Wiese- Dohse, Ulf Hahn/ Maxi Jarling
und Knud Jansen/ Tina Eschle. Beim Fomular
18, wechselten sich der 1`ste und 2. Platzierte
ab und Dritter wurde Pontus Johansson/
Daniel Winberg aus Schweden.
Der 3. Lauf geführt von Detlef Mohr/ Kerstin
Wichardt und Wen Chun Low/ Jonathan Russel
Chew aus Singapur, dicht gefolgt von Jens
Goritz/ Katrin Wiese- Dohse und Jakob
Schwermer/ Anke Delius.
Bei den Fomular 18- Seglern blieb die Platzie-
rung wie im zweiten Lauf.
Bereits der erste Tag hielt die Spannung auf-
recht und machte Lust auf mehr. Die Segler
kamen gegen Abend glücklich, erschöpft und
rot markiert zurück, da die Sonne ordentlich
Spuren in den Gesichtern hinterließ....
Das verdiente Bier läutete den Abend ein und
Raumschots 17
AUS DEM NORDEN
Der Weg zum Start ist das Ziel
in geselliger Runde wurde es später. Genau die
richtige Stimmung um noch auf die Rolle zu
gehen. Das zur Mittagszeit fundierende
Restaurant "Luzifer", wandelte sich zur Party-
location Nr. 1 und entpuppte sich als wahre
Anlaufstelle. Ein Laden der in dieser Zeit durch
die bescheuerten Segler: wohl den meisten
Umsatz machte.
Der Sonntag wurde geprägt durch schwüle
Wärme und natürlich guter Laune. Gegen Mit-
tag kam ein wahrer Heißluft Fön auf, der unter
den Trockenanzügen für mächtig Dunst sorgte.
Den 4. Lauf entschied Georg Backes/ Maya
Iversen für sich, dahinter folgten Stefan Rupf/
Merle Siebrecht und Björn Ruschepaul/ Sophie
Zimmermann.
Beim Formular 18 im 4. Lauf führte Jörg
Gosche gefolgt von den Polen: Adam Skomski/
18 Raumschots
Jakub Kopylowicz und den Schweden: Johan
Gnosspelius/ Tomas Westergren.
Im 5. Lauf waren Ingo Delius/ Sabine Wenig
als Erste im Ziel, gefolgt von Ulf Hahn/ Maxi
Jarling und Jens Goritz/ Katrin Wiese- Dohse.
Beim Formular 18 war es Jörg Gosche/ Hannes
Pegel, Andreas John/ Sönke Kühl und Helge
Sach/ Christian Sach.
An Land machte die Wettervorhersage für
Montag alles andere als gute Aussichten. Zu
viel Wind ! Die Launen wurden übertrumpft
von dem Programm im Festzelt, denn wie
jedes Jahr standen die Kühe mit live Cover-
Musik wieder auf der Bühne....
Die Feststellung das auch andere Segler aussa-
hen wie ein Krebs, vereinte die Meute und
man ließ ordentlich den Boden beben.
Der Abend ließ keine Wünsche offen und zur
späten Stunde eroberte man auch noch das
"Luzifer".
Die Zeltstangen bogen sich und die Geräusche
des Windes, oder die der Frühstücksmütter, lie-
ßen einen wach werden.
Montag morgen: Wind und das nicht zu knapp !
"Das wird heute eh nichts mehr, viel zu win-
dig...", und die Köpfe neigte man lieber wie-
der in Richtung Schlafsack. Im nächsten
Moment ertönte auch der Lautsprecher und
gab die Startverschiebung kund.
Erholen, Sight Seeing auf der Kieler Meile und
zu Kräften kommen stand auf dem Tagesplan.
Vielleicht auch eine willkommende Pause ?!
Abends standen den Cat- Seglern ein gespon-
sertes Grillen der KV bevor. Bei kühlen Außen-
temperaturen, Bier, Grillwürstchen und Kartof-
felsalat ein gelungener schöner letzter Abend,
 HOBIE TITELSTORY
AUS DEM NORDEN
bevor es Dienstag zur letzten Wettfahrt raus Die Kieler Woche sollte man sich nicht entge-
ging und es hieß in die Heimat zurück zu keh- hen lassen! "Danke" hier an Jakob. Denn
ren. Die Party war der Abschluss für einen frü- nicht nur Regattatechnisch ist dort viel los.
hen Start, am Anfang des Dienstag morgens. Tolle Attraktionen und ein internationaler
Markt finden sich im Hafen von Kiel wieder.
Start um 10:30 Uhr. Blinzelnde Sonne hinter Dort oben im Norden lässt es sich gut aushal-
den Wolken, guter Wind, motivierte Segler und ten.
auf in den Kampf.... Es fanden 3. Läufe statt. Beeindruckt haben mich die offenen und
Wobei in der 16`er Klasse im 6. Lauf Detlef freundlichen Menschen und die Masse an
Mohr/ Kerstin Wichardt dominierten, drauf Seglern, die ein gemeinsame Leidenschaft ver-
folgten Ulf Hahn/Maxi Jarling und Georg Bak- folgen. In diesem Sinne hat man Lust auf
kes/ Maya Iversen. Me(h)er.
Im 7. Lauf waren es dann die Jungs aus Singa-
pur die den Sieg holten und im 8. Lauf war es Vielen Dank
Jens Goritz/ Katrin Wiese- Dohse. Bei den For- Stella Knorre
mular 18- Seglern holte sich im 6. Lauf Lauf
Helge Sach/ Christian Sach den verdienten Fotos: Stella Knorre
Platz gefolgt von Jörg Gosche/ Hannes Pegel,
was bei Ihm allerdings der zweite Streicher
war. Dritter wurde Eckart Kaphengst / Rasmus
Töpsch. Im 7. Lauf waren es Sven Lindstädt/
Susanne Hahn die den ersten Platz machten
und im 8. Lauf Jörg Gosche/ Hannes Pegel,
gefolgt von Helge Sach/ Christian Sach und
Daniel Paysen/ Nico Heinrich.
Nach drei Wettfahrten durfte bei schönstem
Abschlusswetter nach Hause gefahren werden
und die Sachen wurden gepackt für die Heim-
reise. Die Logistik des Wechsels der internatio-
nalen Klassen und die der Olympischen verlief
reibungslos und nach der Siegerehrung wur-
den die beladenen Trailer in Gang gesetzt.
Sieger beim Hobie Cat 16 war: 1. Detlef Mohr/
Kerstin Wichardt, 2. Jens Goritz/ Katrin Wiese-
Dohse und 3. Ulf Hahn/ Maxi Jarling.
Sieger vom Formular 18: 1. Jörg Gosche/ Han-
nes Pegel, 2. Helge Sach/ Christian Sach und
3. Patrick Forsgen/ Niklas Nordblom aus
Schweden. Stella Knorre Archivfoto

Raumschots 19
 HOBIE REGATTEN
FORMULA 18
Jubiläums Bestenermittlung
FORMULA 18
Am 14./15.06. fand in Niendorf die Int.Beste-
nermittlung der Formula 18 Katamarane statt.
Anläßlichh des 10-jährigen Klassenjubiläums
fanden sich 35 Crews aus 4 Nationen ein, um
bei zum Teil sehr ansppruchsvollen, weil stark
drehenden Winden ihre "Meister" zu küren.
Diese hießen am Ende Helge und Christian
Sach aus Zarnekau, die sich trotz zeitweiliger
Bedrängnis mal wieder als routinierte Crew
mit starken Nerven herausstellte.
Während am ersten Tag die Bremer Jörg
Gosche/Hannes Pegel, Europameister der HC
Tiger Klasse von 2007, einen starken Auftritt
hatten und sich mit zwei Zählern Vorsprung an
die Spitze setzten, legten die Weltmeister des
Jahres 2006 in der Mittelphase mit drei Siegen
in Folge den Grundstein zum Erfolg. Daran
konnten schließlich auch die sich stark stei-
gernden Justus Wolf/Rea Nies (Hamburg/Hei-
delberg) nichts mehr ändern. Sie schoben sich
am Ende knapp vor Gosche/Pegel auf Rang 2.
Schön zu sehen war, dass unsere Klasse die
"Aussteiger" durch Neueinsteiger aus anderen
Klassen mehr als ausgleichen kann. So stärken
uns in letzter Zeit sowohl der Ex-Laser Welt-
meister Andreas John, sowie diverse Ex-Torna-
do Cracks wie Justus Wolf, Ecki Kaphengst
auch junge Umsteiger aus Jollenklassen wie
Pirat - ein echter Kulturschock! Über 200 Mit-
20 Raumschots
glieder, Tendenz steigend, genießen die span-
nenden Kats getreu dem internationalem Klas-
senmotto " Live is too short to sail slow".
Die Deutsche Formula 18 Klassenvereinigung
bedankt sich herzlichst für die hervorragende
Ausrichtung ihrer Jubi-Veranstaltung bei der
Seglergemeinschaft der Jollenstation Niendorf
und dem Wettfahrtleiterteam um Wolfgang
Bahr. Wolle war der KV Gründungs-Vorsitzen-
de und mit Partnerin Dina Steinhoff jahrelang
international aktiver Regattasegler im F 18.
"Wir hatten extrem viel Spaß auf dem Wasser
und an Land".
Jetzt sind alle richtig heiß auf die Kieler
Woche, welche für uns schon am kommenden
Samstag beginnt. Anschließend fahren die
Cracks den langen Weg nach Nigran in Gali-
zien/ESP um sich Anfang Juli mit bis zu 160
(Limit) vorqualifizierten Teilnehmern aus aller
Welt bei der WM zu messen.
Parallel zu unserer "Deutschen" läuft übrigens
seit dem 13.Juni in den schwedischen Ost-
schären das Extrem-Rennen Archipelago Raid:
Auf F 18 Katamaranen in fünf Tagen über 500
Meilen durch die Schären. Mit dabei ist Welt-
segler-Dame Ellen McArthur.
Jörg Gosche
Pressesprecher der Deutschen F 18 KVS
 HOBIE REGATTEN
SONDERPREIS

SONDERPREIS FÜR DIE HOBIE 16

AUF DER DEUTSCHEN MEISTERSCHAFT!
Für die Kombination aus ältestem Boot und
ältester Besatzung auf einem Hobie 16 lobt
die KV einen sehens- und erlebenswerten
Sonderpreis aus!

Also, Oldies, kommt und meldet, auch wenn

Ihr seit Jahren nicht Regatta gesegelt habt,
dann startet einfach in der B-Wertung!

Wir wollen sie wieder sehen: Die bunten Segel

und die farbigen Rümpfe. Also: Entstauben,
abwaschen, Boot polieren, ein paar Testschlä-
ge und auf in die Flensburger Förde!

Für den CCFF

Fritz-R. Klocke

Raumschots 21
 HOBIE REGATTEN
AUDI PERFORMANCE CUP
Erster AUDI PERFORMANCE
CUP CATSAIL
präsentierte sich in Berlin mit Elite deutscher Katamaransegler
Pressefoto Audi Atmosphäre
- Katamaran-Wettsegeln begeisterte mehr als
600 Gäste und die Besucher im Strandbad
Wannsee bei idealem Wetter
- Top-Profis und Amateure segelten in gemein-
samen Teams
Berlin - Zum ersten Mal veranstaltete die Audi
Region Ost gestern den Audi Performance Cup
CatSail. Profis und Amateure traten in
gemischten Teams mit je einem Skipper und
Vorschoter auf sechs Katamaranen der Klasse
Hobie Cat 16 gegeneinander an. Nach insge-
samt sechs Durchläufen standen der Kieler
Lukas Speetzen vom Akademischen Segelver-
ein Berlin (AsV) und Europameister Ingo Delius
als Sieger fest. Das Segel-Ereignis wurde vor
mehr als 600 Gästen und den Besuchern des
Strandbades Wannsee bei Sonne und leichtem
Wind ausgetragen.
22 Raumschots
Die Posten der sechs Skipper besetzte Audi
hochkarätig: Neben dem siegreichen Ingo
Delius machten Damen Weltmeisterin Kerstin
Wichardt, der mehrmalige Deutschen und
Europameister Ulf Hahn, der Jugendeuropa-
meister Hauke Bockelmann, der Deutsche
Hobie Tiger Meister Markus Wendt und Hobie
Segellegende Detlef Mohr, 10facher Europa-
meister, die Regatta zu einem sportlichen Gip-
feltreffen. Als Vorschoter durften 18 Nicht- und
Freizeitsegler auf den Booten mit dem doppel-
ten Rumpf antreten. Sie waren aus weit über
100 Bewerbern ausgewählt worden. Sport-
licher Ausrichter des Cups war der Potsdamer
Yacht Club.
Das Wetter bescherte den Teilnehmern nahezu
ideale Bedingungen: Bei herrlichem Sonnen-
schein wehte eine leichte aber böige Brise, mit
der die Teams auf den Katamaranen gut
Tempo machen konnten. Für den Sieg zählte
dann aber natürlich das Können: "Die Mann-
schaften kannten sich ja untereinander vor
dem Cup nicht und segelten heute zum ersten
Mal miteinander. Dass wir beide beim Segeln
so gut miteinander zurecht kamen, dass es für
den Sieg reichte, war ein Glücksfall. Aber vor
allem ging es ja um den Spaß an der Sache",
so Ingo Delius. Der Cup wurde in so genann-
ten Fleet-Races mit je sechs Katamaranen aus-
getragen.

Die Regatten fanden in unmittelbarer Strand-
nähe statt. Die Zuschauer konnten aus näch-
ster Nähe die Wettkämpfe beobachten. Die
Seglerin Céline Maywald und der ehemalige
Segeleuropameister Dieter Braun kommentier-
ten live und auch für Nichtsegler verständlich.
Der Katamaran- Simulator und das Modell-
boot-Wettfahren waren für die kleinen und
großen Landratten ein Erlebnis.
Die besten drei Amateursegler wurden mit
einem VIP-Wochenende bei der Deutschen
Tourenwagen-Meisterschaft (DTM), einem
Fahrsicherheitstraining und einem Wochenen-
de im Audi S 5 belohnt. Jeder Teilnehmer
erhielt außerdem eine Urkunde.
Pressefoto Audi Action
HOBIE REGATTEN
AUDI PERFORMANCE CUP
Hobie Katamarane sind die größte Katamaran-
klasse der Welt. Vom Hobie 16 wurden seit
1970 weltweit mehr als 120.000 Stück ver-
kauft. Katamarane verkörpern Schnelligkeit,
Wendigkeit, Spaß und ein Höchstmaß an
Sportlichkeit auf dem Wasser.
Pressekontakt ProSail Sail Events:
Jens Hannemann Medien & Marketing
jh@jens-hannemann.de
www.prosail.de
Pressefotos: Tom Köber
Raumschots 23
 SERVICE
DAMALS ... 1982

Damals ...

Willy Trautmann bekommt die Hobie-Ehrennadel

24 Raumschots
1982

1 9 8 2 eingetreten -
2 0 0 7 immer noch dabei
Mitgliederversammlung 10. Februar 2008.
Nach München/ Olching hatte unser Vorsitzen-
der Ulf Hahn 38 Mitglieder persönlich eingela-
den, die in 2007 schon 25 Jahre DHCKV-Mit-
glied sind. Sie sollten mit der Ehrennadel
HOBIE-H-BRONZE ausgezeichnet werden. In
Olching dabei waren dann Hans Schwalber
(KV-Nr. 1545) aus München, WilIy Trautmann
(KV-Nr. 1557, Kapitän der Flotte 396 Sylt) mit
der weitesten Anreise, Peter Witt (KV-Nr. 1682)
aus Aholming (Region Süd) und Dr. Jürgen
Wahl (KV-Nr. 1715) aus Essen. Die 4 wurden
stürmisch begrüßt und mit Applaus bedacht.
Die große Mehrheit der angeschriebenen
,,Veteranen" konnte aus diversen, nachvoll-
ziehbaren Gründen nicht dabei sein. Aber sie
hatten sich gemeldet, auch mit originellen Bei-
trägen. Freut Euch auf einige Kostproben. -
Vorher noch: Danke für Eure Treue, Ihr 38!
Bleibt weiter bei uns! - Wie schon Tradition,
bekamen die Jubilare, die sich entschuldigt
hatten, die Ehrennadel per Post zugeschickt.
Ernst Bartling
SERVICE
DAMALS ... 1982
Mathias Markert aus Riggisberg/Schweiz (KV-
Nr. 1544) schrieb:
Besten Dank für die Nachricht, dass ich nun
auch schon zu den ,,Alten Knackern" gehöre
und ihr das auch noch feiern wollt. Weitsichtig
habt ihr einen passenden Festival-Ort ausge-
sucht, gleich zum Entsorgen der Alten in der
Mülle clevere Sieche eh... Ok, leider kann ich
dem Freudentanz und dem Müllefeuer nicht
beiwohnen, da der 10. Februar in unsere heili-
ge Schweizer Sportwoche fällt, wo sich dann
alle, auch so alte Knacker wie ich, auf dem
Board In hoffentlich Metern von Neuschnee
tummeln. - Aber besten Dank, gefällt mir doch
die Hobie-KV-Geschichte, wäre ja sonst nicht
dabei geblieben. Allerdings ist es schon
erstaunlich, und eigentlich einer dynamischen
Entwicklung nicht förderlich, dass immer noch
die Knacker, die Ich schon 1 980-1 985 auf
den Regatten der Ostsee vor mir herjagte,
heute noch das Top Ranking unter sich aus-
zanken... So bleibt doch zu befürchten, dass
deren Dominanz bis ins Altenheim anhält...
und dann? Nix mehr .... .? Andererseits bleibt
einem so aber der Genuss, auch deren Werde-
gang an Runzeln und Falten mitverfolgen zu
Raumschots 25
 SERVICE
DAMALS ... 1982
dürfen ...ach, bin ich ätzend... Zum Sport-
lichen... na ja, was soll man schon groß
segeln, wenn rundum 2-4 Tausender n'en See
abdecken (Thuner See). Verlernt haben wir's
noch nicht ganz. Der HC 16 ist zu Teilen immer
noch der von Carlo Backhausen, Bj. 79, 36150
steht im Groß. Zur Abwechslung schleifen wir
das Teil im Herbst gelegentlich bis an den süd-
westllchsten Zipfel Griechenlands, das Meer
fehlt uns letztlich doch.. muss aber nicht mehr
so kalt sein wie damals, Ostern vor Kellenhu-
sen anno 1980... eben doch alter Knacker,
aber wacker!
Rolf Kammler aus Hamburg (KV-Nr. 1 557)
schrieb:
Danke für die Einladung. Seit 1977 segle ich
Hoble, habe noch immer einen 1 6er am
Strand vor meinem Haus in Großenbrode lie-
gen und stelle mir vor, mal Irgendwann tot aus
dem Trapez zu fallen (ja klar, erst In 20 Jah-
ren). Hatte mit dem Hoble unendlich viele tolle
Stunden und RAUMSCHOTS lese ich immer
genüsslich und oft schmunzelnd! Danke den
Machern! - Es hat ja was, wenn man nach 25
Jahren in die Müliverbrennungsanlage eingela-
den wird (Miese Typen fänden das sicher
makaber). Ehe Ihr aber auf die Idee kommt,
diese Chance zu nutzen, bleib ich lieber fern. -
Also, als Nordlicht und mit 65 bin ich einfach
zu träge, meinen Hintern nach Olching zu
bewegen. Wünsche dem Vorstand und allen
angereisten KV'lern eine gelungene Veranstal-
tung und grüße ganz herzlich mit dem geleb-
ten Have a Hobie Day.
Bruce Bechtold aus Mönchengladbach (KV-Nr.
1566, mehrfacher Europameister und Weltmei-
ster 1996 im Hoble 17) schrieb:
26 Raumschots
Vielen Dank für die Einladung, 25 Jahre; war
mir gar nicht bewusst Leider kann ich es nicht
ermöglichen, am 10. Februar an der Mitglie-
derversammlung in Olching teilzunehmen. -
Und in einem späteren Brief: Zunächst möchte
ich mich für die Verleihung der Ehrennadel
HOBIE-H-BRONZE ganz herzlich bedanken.
Obwohl ich 1999 meinen Hoble 17 veräußer-
te, verfolge ich mit großem Interesse die
Hobie-Szene in der RAUMSCHOTS und auf
dem lnternetportal. Mittlerweile habe ich gün-
stig einen Hobie 14 Turbo erstanden Das Boot
ist aus dem Jahr 1991 und in einem sehr
guten Zustand. Scheinbar war es ein Schön-
wetterboot. Somit ist es mir möglich mich wie-
der ein wenig am Hoble segeln zu erfreuen.
Auch mein Sohn Brian (16) brennt darauf,
Hoble segeln zu lernen. - Noch heute in voller
Erinnerung, als Ernst mich dazu überredet hat,
an der Grenzlandregatta teilzunehmen. Dann
das Fiasko mit dem Zahnverlust. (Eine Bö riss
den Aludeckel von der Trailerkiste und da
stand Bruce in der Flugbahn, Red.) Unverges-
sene Momente und der Start in einen neuen
Lebensabschnitt. Durch Ernestos damalige
enorme wiederkehrende Einsätze, mich in die
Regatta-Szene einzuführen und im Anschluss
regelmäßig zu begleiten, wurde mein Leben
,,Hobie way of Life" geprägt. Es gibt viele
unvergessene Momente und ich möchte die
vergangene Zeit niemals missen.
Ralf Kuhlmann aus Rödinghausen/ Region
Mitte (KV-Nr. 1573) schrieb:
Zunächst möchte Ich mich recht herzlich für
die freundliche Einladung bedanken. Ich finde
es schön, dass Ihr an mich gedacht habt. Ich
finde es immer noch, wie auch schon vor 25
Jahren, sehr informativ in der RAUMSCHOTS

zu lesen und freue mich immer schon auf die
nächste Ausgabe. Leider kann ich als Schicht-
dienstleistender nicht zur Mitgliederversamm-
lung kommen, da ich Dienst habe und der Weg
für einen kurzen Abstecher doch etwas zu weit
ist. Ich wünsche Euch und allen Teilnehmern
eine informative und gelungene MV.
Bernd Meyer-Sennewald aus Hamburg (KV-Nr.
161 9) schrieb:
Herzlichen Dank für Eure Einladung nach
Olching anlässlich der dortigen MV. Leider
kann ich nicht teilnehmen, da ich bereits am
Sonntag auf eine Auslandsreise gehe. Ich war
überrascht, bereits 25 Jahre auf dem Hobie zu
sitzen, aber bei genauerem Nachrechnen
stimmt das und mein persönliches Zeitgefühl
versuchte mir zu schmeicheln... In Deutschland
segelte ich bis ca. 1993 HC 16, danach Prindle
18/2 und dann Formel 18 und dies auch recht
erfolgreich. Auf Mallorca besitze ich noch
einen HC 14 Turbo, der jeden Sommer in der
Garage auf mich wartet. Es macht nach wie
vor viel Spaß! - Bitte, bestellt allen Anwesen-
den herzliche Grüße von mir. Vielleicht ist es
möglich, mir die Ehrennadel gelegentlich per
Post zukommen zu lassen? Nach so vielen Jah-
ren Freude und Leid, Kälte und blutiger Finger
sowie zahlreichen Prellungen etc. will ich sie
sehr gerne erhalten! Viel Spaß auf der Ver-
sammlung und Mast- und Schotbruch!
Dr. Friedrich (Frieder) Niederquell aus Kor-
bach/Edersee (KV-Nr. 1643, 1990 und 93
Europameister im Hobie 14 schrieb:
Vielen Dank für die freundliche Einladung. Ich
habe Samstag eine ganztägige Fortbildung in
Kassel und bin abends bei Freunden eingela-
den. Ich segle seit 1 995 nicht mehr, lese mit
SERVICE
DAMALS ... 1982
Begeisterung RAUMSCHOTS und versuche den
Spirit zu fühlen. Letztes Jahr habe ich mit mei-
ner Familie bei Detlef ein Trainingslager auf
Mallorca mitgemacht und es hat allen sehr viel
Spaß gemacht. - Seit 1992 spiele Ich Golf und
habe sehr schnell mit kleinem Handycap 4,2 in
mehreren Mannschaften mitgespielt. In
Zukunft will ich mit meiner Frau Helene-Fran-
coise mehr Tango Argentino tanzen. Die Kinder
sind beide am Studieren und sind in der Prü-
fungsphase ohne Zeit zum Segeln. - Lieber Ulf,
ich kann leider nicht kommen und bitte Dich,
die Versammlung und alle meine Freunde zu
grüßen. Dir und Deiner Vorstandsmannschaft
und der Hobie KV wünsche ich das Allerbeste
für die Zukunft.
Axel Bossen aus Bad Oeynhausen (KV-Nr.
1671) schrieb:
Herzlichen Dank für den Brief. Mir war gar
nicht klar, dass ich schon so lange in der KV
bin. Ich freue mich natürlich über den Erhalt
dieser Auszeichnung. Leider kann ich nicht
persönlich zu der Verleihung kommen. Wir
haben an diesem Wochenende von unserem
Club die Jahreshauptversammlung. - Durch
mein Engagement in unserem Club weiß ich
nur zu gut, welcher Einsatz nötig ist, um alles
am laufen zu halten. Deshalb möchte Ich
heute die Gelegenheit nutzen um Euch, dem
Vorstand und den Machern der wunderschö-
nen und interessanten RAUMSCHOTS zu dan-
ken. Es macht mir viel Spaß, sie zu lesen und
ich freue mich immer sehr, wenn ich eine neue
Ausgabe erhalte. Ich bin zwar noch mit mei-
nem 16er aktiv, aber nicht mehr in der Regat-
taszene. Mein Heimat-Revier ist der Dümmer,
ich verfolge gerne die Rennen, wenn mir auch
einige Male die Hände beim Halten des
Raumschots 27
 SERVICE
DAMALS ... 1982
Empfänger einer Ehrennadel für 25 Jahre Mitgliedschaft
Opernstechers abgefallen sind. - Es ist ja
üblich, dass man sich bei so einer Auszeich-
nung einen merken lässt. Das möchte ich nun
auch tun, dafür ist das Geld gedacht. Ich wün-
sche Euch eine schöne Mitgliederversammlung
und sage nochmals danke. (Axel hatte dem
Brief 20 Euro beigelegt, Red.)
Thomas Kiewitt aus Münster (KV-Nr. 1696)
schrieb:
Vielen Dank für die Einladung. Leider kann ich
nicht kommen. - Zu meinem 16er bin ich
gekommen, weil mein ,,Boss" mal auf eine
Spritztour auf dem Neusieledler See mitge-
nommen wurde; drei Monate später stand
unser Kakaodampfer (beige Rümpfe,
braun/beige Segel, erstanden auf der Hambur-
ger Bootsausstellung) auf dem Hof. Anfangs
lag ich meistens sehr schnell Im Wasser, dann
gings eigentlich. Kaum waren meine 3 Kids
etwas größer, musste ich mit Ihnen immer Auf-
zug fahren, das heißt bis kurz vorm Kentern
das Beinchen heben. Das gleiche Spiel muss
ich heute mit meiner Enkelin treiben. Den
Kakaodampfer habe ich eines Tages mit einem
Purzelbaum versenkt, einen Tag später hatte
28 Raumschots
ich einen schneeweißen gebraucht erstanden.
Für mich sind die schönsten Momente hoch
am Wind im Trapez gegen die Sonne zu
segeln, da vergesse ich alles. Welche anderen
Kats ich auch sehe, für mich ist die Banane der
Klassiker. - An dieser Stelle möchte ich noch
die Freunde vom Segelklub Podersdorf Nord
erwähnen, die sind einfach toll.
Detlef Neidhart aus St. Wendel (KV-Nr. 1 730,
Kapitän der Flotte 925 Bostalsee/ Saarland)
schrieb:
Danke für die Einladung zur MV in München.
Ich möchte aber eigentlich nicht nach Mün-
chen kommen. Vielleicht kann mir die Ehren-
nadel ja Jürgen Klein anlässlich des Südwest-
treffens in Durmersheim überreichen. - Tja, 25
Jahre sind es jetzt her, seit ich bei Ruth In Köln
meinen ersten gebrauchten grünen 14er
gekauft habe. Na ja und von da an war ich in
der Hobieszene von Ernst praktisch zwangsin-
tegriert. Hat viel Spaß gemacht seitdem. Wie
Ihr sicherlich wisst, bin ich immer noch als
Flottenkapitän der Flotte 925 Bostalsee aktiv.
Auch als Sportwart des Segel Club Nordsaar
kann ich noch manches für die Hobies tun. Ich
wünsche dem Vorstand viel Erfolg bei der
Arbeit für die Hobies.
Michael Schreckenberger aus Cuxhaven (KV-
Nr. 1736) schrieb:
Herzlichen Dank für die Einladung zur Überrei-
chung der bronzenen Ehrennadel der Hobie-
KV. Die Entfernung Cuxhaven - München und
berufliche Verpflichtungen zwingen mich leider
diesen "schönen" Termin abzusagen. Deshalb
einige Grußworte.. Angeregt durch einen
Urlaub in Südfrankreich ( wo mein Bruder und
ich vor St. Tropez die ,,Bananenboote" Hobie

14 erstmals live erlebten), begann ich vor 27
oder 28 Jahren auf unseren Binnenseen mit
dem Catsegeln (Hobie 16). Hinter mir lagen
lange Segeljahre mit Jollen und anderen ,,Ein-
rümpfern" auf der Nordsee vor der Haustür.
Thomas Stange von der Fa. Bremermann (eini-
gen Ehrennadelträgern vielleicht noch
bekannt) war damals ,,unser" Hobiehändler.
Bald folgten Einladungen zu Freundschaftsre-
gatten nach Wangerooge; damit war die Nord-
see nun mein Revier. Ausflüge an die Ostsee
(segeln vor Travemünde zu DDR-Zelten hatte
bei entsprechenden Windrichtungen den
Hauch von Abenteuer...) und ins Mittelmeer
vor Mallorca waren interessante Abwechslun-
gen. Unser Tidenrevier hier an der Nordsee mit
extremen Strömungen, Untiefen, schnell wech-
SERVICE
DAMALS ... 1982
selnden Windrichtungen und -stärken und
einer oft ,,hackigen" Welle fordert Segler und
Material. Der HC 16 hat sich hier über Jahr-
zehnte bewährt. - Seit einigen Jahren kann ich
aus privaten Gründen leider nicht mehr aktiv
segeln, habe aber immer wieder Kontakt zu
alten Segelkameraden, auch durch meine Mit-
gliedschaft Im Catamaranclub Cuxhaven, der
durch ein Jugendboot (HC 16) massiv die
Nachwuchsförderung unterstützt, wie auch die
Hobie - KV - Der ,,Virus" Hobie Cat hat mich
noch nicht losgelassen; mal sehen, was die
Zukunft bringt. -Ich wünsche nun der MV
2008 einen guten Verlauf und sende Euch
Grüße von der z.Zt. nicht so ,,Hobiefreund-
lichen" Nordsee. Trotzdem:
Have a Hobie Day!
 SERVICE
DAMALS ... 1982

Ulf Hahn beim Anstecken der Ehrennadel

seit 25 Jahren dabei

30 Raumschots
 SERVICE
NEUE MITGLIEDER

Willkommen!
Hermann Voges Miro Sauerland Benedikt Hattich
30952 Ronnenberg 76131 Karlsruhe 23556 Lübeck
HC 16 4686 HC 16 4691 HC 16 4696

Tomas Stiglmayr Markus Merten Giannina Hattich

80639 München 22147 Hamburg 23556 Lübeck
HC 16 4687 HC 14 4692 HC 16 4697

Christian Eggert Katrin Baiker Christoph Schnier

24939 Flensburg 88682 Salem 32257 Bünde
HC Tiger 4688 HC 16 4693 HC 14 4698

Wilm Blenk Sophie Zimmermann Sabine Wenig

24594 Hohenwestedt 30167 Hannover 33619 Bielefeld
HC 16 4689 HC 16 4694 HC 16 4699

Nicole Hoher Swantje Kopetsch

88662 Überlingen 23564 Lübeck
HC 16 4690 HC 16 4695

Raumschots 31
 SERVICE
REGELKUNDE
REGELKUNDE
Da es im Verlauf von Regatten immer wieder
Begegnungssituationen gibt, die Unsicherheit
in der Regellkunde vermuten lassen, habe ich
hier einiges an Informationen zusammen
getragen. Es ist teilweise auus dem englischen
Regelwerk übersetzt und ich habe ab und an
absichtlich den vielleicht etwas ungewohhnt
wirkenden Satzbau beibehalten.
Achtung: Auch wenn ich mich bemüht habe,
alles korrekt darzustellen, ist dieser Artikel
nicht das original Regelwerk. Sollte ich verse-
hentlich etwas falsch dargestellt haben, über-
nehme ich für eventuell daraus resultierende
Folgen keine Haftung.
18. Raum beim Runden und Passieren von
Bahnmarken und Hindernissen
In Regel 18 ist mit Raum der Raum gemeint,
den ein innenliegendes Boot benötigt, um zwi-
schen einem außenliegenden Boot und einer
Bahnmarke zu runden oder ein Hindernis zu
passieren. Das schließt den Raum für eine
Wende oder eine Halse ein, wenn sie normaler
Bestandteil des Manövers ist. Es schließt nicht
den Raum ein, den eine Yacht für die Durch-
führung eines taktischen Manövers beanspru-
chen will.
Raum ist der Platz, den eine Yacht bei seemän-
nischer Führung unter den jeweiligen Verhält-
nissen zum Manövrieren braucht. Das schließt
32 Raumschots
auch mehr Platz bei rauem Wetter ein. Letzt-
lich muss das außenliegende Boot beweisen,
dass das innenliegende Boot einen ungerecht-
fertigt weiten Bogen gesegelt hat.
18.1 Wann gilt diese Regel
Regel 18 gilt, wenn Boote vorhaben, eine
Bahnmarke zu runden oder zu passieren, die
sie auf der gleichen Seite zu lassen haben oder
eine Behinderung zu passieren, die sie auf der
gleichen Seite zu lassen haben bis sie die
Bahnmarke oder das Hindernis passiert haben.
Aber sie gilt nicht:
a) an einer Startlinienbegrenzung einschließ-
lich deren Ankerleine, wenn diese von schiffba-
rem Wasser umgeben ist, von dem Moment
an, wo die Boote sich nähern um zu starten,
bis sie diese passiert haben ( reindrängeln ver-
boten !).
b) zwischen zwei Booten auf unterschiedli-
chem Bug, entweder auf einem Kreuzkurs,
oder, wenn der richtige Kurs für eines der bei-
den Boote ein Wendemanöver notwendig
macht, um die Bahnmarke oder das Hindernis
auf der richtigen Seite zu passieren.
18.2 Raum geben; Freihalten
a) Überlappen; Grundregel
Wenn Boote überlappen, muss das außenlie-
gende Boot dem innenliegenden Boot Raum
geben, die Bahnmarke zu runden oder das

Hindernis zu passieren. Und wenn das innen-
liegende Boot Wegerecht hat, muss das
außenliegende Boot sich freihalten. Andere
Teile der Regel 18 enthalten Ausnahmen zu
dieser Regel.
b) Überlappung im Zwei-Längen-Kreis
Überlappen zwei Boot, bevor eines der beiden
den Zwei-Längen-Kreis erreicht und wird die
Überlappung gelöst, nachdem eines der bei-
den in ihn eingesegelt ist, muss das außen lie-
gende Boot weiterhin Raum gewähren.
Gelangt das außenliegende Boot klar achter-
aus und stellt dann eine Innenüberlappung zu
dem anderen Boot her, ist es nicht berechtigt
Raum zu verlangen und es muss sich frei hal-
ten.
c) Keine Überlappung im Zwei-Längen-Kreis
Ist ein Boot klar voraus, wenn die Boote den
Zwei-Längen-Kreis erreichen, muss das Boot
klar-achteraus sich ab diesem Moment freihal-
ten. Wenn das Boot klar-achteraus dadurch
außenliegendes Boot wird, muss es weiterhin
dem innenliegenden Boot Raum geben. Über-
lappt das Boot dann innen, ist es nicht berech-
tigt, Raum zu verlangen.
Wenn das klar vorausliegende Boot wendet,
verliert die Regel 18.2 (c) ihre Gültigkeit.
d) Kurswechsel um zu Runden oder zu passie-
ren
Wenn die Regel 18 zwischen zwei Booten gilt
und das Wegerecht-Boot den Kurs ändert, um
eine Bahnmarke zu runden oder zu passieren,
gilt Regel 16 nicht für es und andere Boote.
(Anm.: Regel 16 legt fest, dass ein Boot mit
Wegerecht sich von anderen freihalten muss,
SERVICE
REGELKUNDE
wenn es den Kurs ändert ).
Diese Situation wird kritisch, da das Boot, wel-
ches den Kurs ändert, zumeist langsamer wird.
Ist das hinterher fahrende Boot noch zügig
unterwegs, steht es schnell in der Ruderanlage
des anderen.
e) Rechte beim Überlappen
Wenn ein berechtigter Zweifel besteht, dass
ein Boot eine Überlappung hergestellt oder
gelöst hat, ist davon auszugehen, dass das
nicht geschehen ist. Wenn das außen liegende
Boot nicht in der Lage ist, Raum zu geben,
wenn die Überlappung beginnt, sind die
Regeln 18.2 (a) und 18.2 (b) nicht anzuwen-
den.
18.3 Wenden an einer Bahnmarke
Wenn zwei Boote auf unterschiedlichem Bug
an eine Bahnmarke kommen und eines der
beiden vollendet seine Wende innerhalb des
Zwei-Längen-Kreises, während das andere
Boot die Marke anliegen kann, gilt Regel 18.2
nicht. Das Boot, welches gewendet hat:
a) darf das andere Boot nicht zwingen, höher
als hoch-am-Wind zu segeln, um auszuwei-
chen und darf dieses nicht daran hindern, die
Bahnmarke zu passieren, und
b) hat Raum zu geben, falls das andere Boot
innen überlappt. In diesem Fall gilt Regel 15
nicht
18.4. Halsen an einer Bahnmarke
Wenn ein innen überlappendes Boot halsen
muss, um eine Bahnmarke zu runden oder eine
Behinderung zu passieren um dann seinen
richtigen Kurs zur nächsten Bahnmarke zu
Raumschots 33
 SERVICE
REGELKUNDE
segeln, darf es nicht weiter über die Bahnmar-
ke oder Behinderung hinaus segeln, als es dem
richtigen Kurs ( Richtiger Kurs s. u. ) entspricht.
19 Raum zum Wenden an einem Hindernis
(Landraum)
19.1 Wenn es die Sicherheit eines hoch am
Wind segelnden Bootes erfordert, eine erhebli-
che Kursänderung vorzunehmen, um ein Hin-
dernis zu passieren und es hat dafür vor, zu
wenden, kann es aber nicht, weil da ein ande-
res Boot auf dem gleichen Kurs ist, kann es
Raum verlangen, um sein Bestreben zu ver-
wirklichen. Das angerufene Boot hat:
a) sobald als möglich zu wenden, woraufhin
das rufende Boot ebenfalls sobald als möglich
wenden muss, oder
b) sofort zu rufen "kannst wenden", und
wenn das rufende Boot sobald als möglich
wendet, diesem Boot Raum zu gewähren. Die
Regeln 10 und 13 gelten dann nicht.
Zusätzliche Erläuterungen:
Eine Überlappung orientiert sich an einer Pei-
lung, die vom hintersten Punkt des vorausfah-
renden Bootes querab gemacht wird. Alle
Boote, die sich mit einem Teil ihrer festen Aus-
rüstung vorlich dieser Linie befinden, überlap-
pen. Vielfach wird nur dem Boot Bedeutung
beigemessen, welches in unmittelbarer Nähe
segelt und dessen Bug sich in Höhe des Ruder-
blattes befindet. Kritischer ist jedoch die Fern-
überlappung.
Diese oft schwer abzuschätzende Fernüberlap-
pung erzeugt häufig haarsträubende Situatio-
34 Raumschots
nen, insbesondere, wenn sie zu Begegnungen
im Zwei-Längen-Kreis auf unterschiedlichem
Bug führt,. Hier gilt: wenn ich querab nach Luv
oder Lee sehe und da ist ein anderes Boot,
egal auf welchem Bug, muss ich die Vorfahrt
klären.
Beispiel: Für eine Yacht, die mit Stb-Wind auf
die Tonne zufährt und die beabsichtigt, die
Tonne an Stb zu lassen, sind alle Yachten an
ihrer Stb-Seite, die vorlicher einer gedachten
Linie rechtwinklig zum achterlichsten Punkt
des Bootes segeln in der Überlappung. U. U.
kann das ein Pulk von Booten sein, die vor
dem Wind zur Tonne fahren.
Wie lange gilt das Recht? Kann das außen lie-
gende Boot daas innen liegende unmittelbar
nach passieren der Tonne bzw. Verlassen des
zwei Längen Kreises bis in den Wind luven?
Weiterhin: Entscheidend beim Einfahren in den
Zwei-Längen-Kreis ist, ob die Regel 18.2 ( b )
oder ( c ) gilt: Segelt das führende Boot unter
Regel 18.2 ( c ), kann dessen Kursänderung
innerhalb des Zwei-Längen-Kreises nicht dazu
führen, das es sein Wegerecht verliert. Die
Größe des Bogens, den es zum Runden der
Marke fährt, orientiert sich an dem Kurs, den
es nach der Marke zu fahren beabsichtigt,
aber auch an den Wetterbedingungen und
dem Können des Steuermanns. Das schließt
den Platz für eine Wende oder Halse ein, wenn
die ein integrierter Teil des Runden- oder Pas-
siermanövers ist. Das klar-achteraus fahrende
Boot hat sich unter allen Umständen freizuhal-
ten, denn es hat keine Rechte, weil keine
Überlappung bestand.

Yachten überlappen ebenfalls, wenn keine klar
achteraus liegt oder wenn, obwohl eine klar
achteraus liegt, eine dazwischenliegende Yacht
beide überlappt.
Der richtige Kurs
Der Begriff "richtiger Kurs" wird häufig so
benutzt: " der Kurs, den ein Boot in Abwesen-
heit eines anderen Bootes segeln würde ... um
so schnell wie möglich durchs Ziel zu gehen.".
Im original Regelwerk steht das Wort "pro-
per", welches mit "eigen, eigentlich, gehörig"
übersetzt werden kann.
Regel 17 (2): Ausgenommen bei einem Schlag
nach Luv darf ein Boot nicht voller als seinen
richtigen ( proper ) Kurs segeln, solange es
weniger als zwei Bootslängen von einem Lee-
boot oder einem Boot klar achteraus, das
einen Kurs nach Lee von ihm steuert, entfernt
ist, Ausnahme wäre, dass es halst. Anders for-
muliert: es ist unter den beschriebenen Bedin-
gungen nicht erlaubt, auf einem Raumkurs auf
oder vor jemanden abzufallen.
SERVICE
REGELKUNDE
Folgende Situation: Ein Boot in Luv auf dem
Weg von der 1 zur 2 versucht, eine Überlap-
pung durch ein Leeboot zu verhindern. Es fällt
im letzten Moment vor das Leeboot ab, wel-
ches in einer Bö schnell herangekommen war.
Und letztlich gilt:
Ist durch einen Zusammenstoß ernstlicher
Schaden entstanden, so ist eine Yacht zu
bestrafen, die keinen zumutbaren Versuch zur
Vermeidung des Zusammenstoßes unternom-
men hat.
Zum besseren Verständnis und zur Einprägung
empfehle ich, die beschriebenen Situationen
mit Stift und Papier oder Modellen nachzuspie-
len. Möglicherweise wird dann einiges klarer.
Klaus Müller
Raumschots 35
 SERVICE
SAILWAVE
SAILWAVE
- das alternative Regattaprogramm
Zum unsichtbaren, aber unverzichtbaren Bak-
kstage Management einer Regatta gehören
auch all Diejeniigen, die noch Meldungen ent-
gegennehmen, wenn der Segler eigentlich
schon auf dem Weg zum Start undd die Wett-
fahrtleitung im Besitz einer kompletten Melde-
liste sein sollte. Damit trotzdem alle Seggler
gebührend in der Wertung berücksichtigt wer-
den können, hilft dem Ausrichter neben einem
hochbelastbaren Nervenkostüm auch eine lei-
stungsfähige Software.
Eine akzeptable Regattasoftware sollte eine
unkomplizierte Erfassung der Teilnehmer
sowie eine zügige Eingabe der Ergebnisse
ermöglichen, damit die Veranstaltung pünkt-
lich begonnen und pünktlich beendet werden
kann. Zudem sollten verschiedene Wertungssy-
steme, Streicher etc. berücksichtigt werden
können. Nichtzuletzt sollte die Software über
aktuelle Export-/Importfunktionen verfügen.
Neben der allgemein bekannten VelumNG-
Software ist im Internet eine Open-Source
Lösung namens Sailwave verfügbar. Sailwave
ist ein Freeware- Tool mit einer weltweiten
User- Gemeinde. Die Software lässt sich als ein
36 Raumschots
knapp 2 MB großes File herunterladen, die
Installation klappt ohne Probleme. Mit dem
Herunterladen meldet man sich gleichzeitig in
der Sailwave Community an, die zu fast jedem
Problem eine Lösung bietet, so dass auf eine
aufwändige Hilfefunktion verzichtet wurde.
Diverse Plugins ermöglichen den Versand der
Ergebnisse an z.B. die Sailracer Website, eine
Art Forum für Regattaergebnisse.
Anlässlich der diesjährigen Walchensee-
Regatta unterzog der Commodore- Süd die
Software einem umfangreichen Test unter
Realbedingungen, da das Programm des aus-
richtenden Vereins nicht zur Verfügung stand
und die DHCKV dem Verein Unterstützung bei
der Organisation der grössten Kat- Regatta
Süddeutschlands zugesagt hatte. Gewöhnlich
gut unterrichtet Kreise berichten zudem , dass
die Software auch bei der diesjährigen Hoh-
wacht- Regatta erfolgreich eingesetzt wurde.
Die Veranstaltung der Segelfreunde Walchen-
see lockt mittlerweile knapp 90 Boote in acht
Bootsklassen zu Deutschlands höchst gelege-
nem Segelrevier. Auch hier zeigte sich das alt-
bekannte Phänomen, dass einige Segler den
Meldeschluss großzügig ignorieren. Da jedoch

über 80% der Teilnehmer diszipliniert via Inter-
net gemeldet hatten, konnten die meisten
Segler im Vorfeld der Veranstaltung einge-
pflegt werden. Die Eingabe eines Teilnehmers
klappt mit der Software problemlos und da die
meisten Eingabefelder "selbstlernend sind"
und selbstständig Vorschlagslisten erzeugen,
flutscht die Erfassung mit zunehmender Anzahl
von Seglern immer schneller. Zusätzlich lassen
sich komplette Teilnehmerfelder aus anderen
Sailwave- Dateien importieren, was bei
Wiederholungen der Veranstaltung die Erfas-
sung erheblich verkürzt.
Die Eingabemaske bietet neben den üblichen
Angaben zusätzlich Felder, die im Wesent-
lichen frei konfigurierbar sind. Anlässlich der
Walchenseeregatta konnte somit einfach
nachvollzogen werden, ob z.B. die Meldege-
bühr entrichtet worden war oder ob der Haf-
tungsausschluss unterschrieben vorlag. Theo-
retisch lassen sich die Teilnehmer via Excel
auch in Adressverwaltungsprogramme, wie
outlook exportieren, da die Software über
keine eigene Adressverwaltung verfügt.
Für die Erfassung der Ergebnisse bietet die
Software den "Sail Wizard" an, der die Segel-
nummern in der Reihenfolge des Zieldurch-
gangs den entsprechenden Klassen zuordnet.
So wird auf dem Zielschiff lediglich eine Liste
benötigt, auf der die Segelnummern in der Rei-
henfolge des Zieldurchgangs notiert werden.
Am Walchensee wurden zwei Listen parallel
geführt, um über eine Plausibilitätskontrolle
verfügen zu können. Theoretisch lassen sich
die Segelnummern natürlich auch direkt auf
dem Zielschiff in den Rechner eingeben.
SERVICE
SAILWAVE
Nachdem alle Segelnummern erfasst sind,
kann das Programm die Veranstaltung fast
beliebig auswerten. So kann eine Gesamtliste
erzeugt oder die Ergebnisse nach den einzel-
nen Klassen sortiert werden. Absolut gesegelte
Zeiten, bzw. Yardstick- Faktoren können eben-
so berücksichtigt werden, wie z.B. Punkte aus
vorherigen Regatten einer Serie.
Die Ergebnisse können ebenso wie z.B. eine
Teilnehmerliste nach MS Word oder MS Excel
exportiert werden. Beim Export nach Excel
sollte darauf geachtet werden, dass die Felder
als Textfelder definiert sind, da ansonsten u.U.
keine Platzierung, sondern ein Datum auf-
taucht
Inwieweit die Software für Großveranstaltun-
gen oder Offshore Regatten geeignet ist, kann
an dieser Stelle nicht beurteilt werden. Am
Walchensee erwies sie sich jedoch als absolut
ausreichend, so dass sie aus Sicht des Commo-
dore Süd uneingeschränkt für die üblichen Ver-
anstaltungen der Hobie Szene empfohlen wer-
den kann. Die Software kann unter www.sail-
wave.org heruntergeladen werden. Ach, ja: das
Programm kann weder hoch- noch platt-
deutsch oder boarisch, sondern ist lediglich
der englischen Sprache mächtig. Aber ein
Plug-in ist derzeit in Arbeit.
Servus
Tom König
www.sailwave.com
Raumschots 37
DEUTSCHE JUGENDMEISTERSCHAFT
der Hobie Cat 16 in Glücksburg
Hallo Hobie Jugend,

wir beiten Euch die einmalige Chance das Revier der Deutschen Meisterschaft vor allen anderen
unter besten Wettfahrtbedingungen zu testen. Am 6. und 7. Sept. findet nämlich auch in Glücks-
burg die Jugendmeisterschaft in den Hobie 16 statt.

Das Perfekte daran:

Eine tolle Jugendveranstaltung mit Disse und viel Fun.

Alle Jugendklassen gehen an den Start - keine alten Daddies!

Ihr liegt super im Kurpark von Glücksburg. Abends Fete. Tolles Essen im Clubhaus und eine tolle
Crew werden Euch beschäftigen.

Wenn Ihr zur Deutschen bleiben wollt, dann laßt einfach Euer Boot in Glücksburg, wir können
dann auch zwischendurch noch trainieren mit unseren Jugendlichen.

Die dänischen Teams haben auch bereits deutlich Interesse gezeigt.

Näheres erfahrt Ihr unter www.fsc.de

Fotos vom Revier findet Ihr unter www.ccff.de unter Fotoalbum und Herbstwoche.

Euere Eltern könnte Ihr dann entweder nach Flensburg zum shoppen oder nach Schleswig zur
Landesgartenschau schicken, falls es denen zu kalt dafür ist, dann gehen sie einfach in die Förde-
therme, die ist nur 300 m weit von den Booten entfernt.

Bei Fragen dürft Ihr mich auch gern anmailen unter jugend@ccff.de

Gruß
Euer Fritz
38 Raumschots
Das Wasserschloss zu Glücksburg
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM NORDEN
Desaster für Hobie 16 Spi zum
BOSAUER HOBIE TREFF
Einmal kommt der Tag, wo man Urlaub macht
im Holstein-Land…
Dann wird die Sau geschlacht`, dann wirrd die
Wurst gemacht, im schönen, schönen Holstein
Land.
Melodie:
www.myvideo.de/watch/232378/Holsteinlied
Der SSCB Bosau hatte wie immer zum Cat
Treff auf den Plöner See geladen und es
kamen wenige, sehr sehr wenige im Vergleich
zu den Vorjahren zum Traditionsevent: 14
Hobie 14, 21 Hobie 16 (davon 3 mit Zusatzge-
bammel und Spi), 7 Tiger und einige A-Cats.
Dass sich nur drei Teams fanden, mit Spi bei
den 16ern zu starten, zeigt deutlich die Bereit-
schaft im Norden, sich mit dem Ding wirklich
auseinanderzusetzen. Urlaub im Holstein Land
hatten Kerstin Wichardt und Fritz Rüdiger
Klocke am Himmelfahrtstag jedenfalls nicht,
denn die beiden engagierten sich für die
Jugend und glühten mit willigen Ein- und
Umsteigern über den See, soweit der schwa-
che Wind es ermöglichte.
Einmal kommt der Tag, wo man Liebe machtt
im Holstein-Land.
Dann wird die Sau geschlacht`, …
Am Freitag wurde dann etwas geübt auf dem
See von der kleinen Hobiegruppe. Tonnen zum
40 Raumschots
besseren Üben lagen leider nicht aus und zeig-
ten uns, dass auch der Veranstalter der Regat-
ta erst wirklich zur Regatta ab Samstag mit
uns rechnete.
Einmal kommt der Tag, wo man Hochzeit
machtt im Holstein-Land.
Dann wird die Sau geschlacht`, …
Zwei Starts am Samstag bei wenig Wind zeig-
ten leider die Grenzen der Regattaleitung auf:
So konnte nur auf Steuerbord gestartet wer-
den, auf Backbord ging nichts und Einzelfrüh-
starter bekamen auch kein Flaggensignal. Es
gab auch zwei unterschiedliche Arten der
Bahnverkürzung, die alte und die neue!
Für den wenigen Wind kann keiner was, Fehler
passieren auch, aber sachliche Anregungen zur
Startlinie mit den Worten "Geht doch" abzu-
tun, hat die logische Folge, dass immer weni-
ger die Regatta besuchen, weil die Organisa-
tion auf dem Wasser nicht gut ist. Interessant
war im Verlauf der Regatta, dass bei wenig
Wind ein 16er mit Spi raumschots exakt
genauso langsam ist wie ohne Spi, aber trotz-
dem besser aussieht. Nach dem Posen in den
zwei Läufen ging es zum Abendprogramm…
Einmal kommt der Tag, wo man Kinder macht
im Holstein-Land.
Dann wird die Sau geschlacht`, …

Mangels Teilnehmer fehlte auch die Traditions-
sau - sprich Spanferkel - beim Abendbuffet, sie
wurde durch Braten ersetzt. In geselliger
Runde wurde am Samstagabend vor dem Ver-
einsheim des SSCB das übliche Rahmenpro-
gramm abgearbeitet.
Einmal kommt der Tag, wo man Opa wird im
Holstein-Land.
Dann wird die Sau geschlacht`, …
Am Sonntag fehlte es an Wind und ließ alle
am Strand warten. Bei sehr wenig Wind ent-
schloss man sich dann doch, die Cats auf die
Bahn zu schicken und gab Hupsignale ohne
jedoch den rotweißen Wimpel nieder zu holen.
Als dieses dann doch passierte, war vielen klar,
dass es höchstens nur eine Klasse schaffen
kann, rechtzeitig noch im Zeitfenster der Aus-
schreibung im dritten Lauf zu starten. Viele
blieben dann lieber gleich an Land und trieben
nicht zur Startlinie. Zum Entsetzen dieser
Beachfraktion wurden jedoch alle Klassen
gestartet und dann auch die gewertet, die
außerhalb des festgelegten Zeitfensters starte-
ten. Dadurch kam es natürlich zu irren Ver-
schiebungen im Klassement. Da die Wertung
des Vereins mit drei Läufen nicht richtig war,
verweise ich hinsichtlich der Trophäensammler
auf die gelben Seiten und es muss sich jeder
ausrechnen, wie es denn richtig gewesen
wäre. Die Wertung mit drei Läufen ist jeden-
falls falsch.
Der Versuch zu starten ist ja legitim und rich-
tig, dieses hätte meines Erachtens nur viel frü-
her passieren müssen. Der Lauf war dann gut
segelbar, hinterließ aber leider wieder Diskus-
sionen und sorgte für Frust bei denen, die bei
HOBIE REGIONAL
AUS DEM NORDEN
einer Ranglistenregatta eine verlässliche Orga-
nisation erwarten.
Eiinmal kommt der Tag, wo man Abschied
nimmt im Holstein-Land.
Dann wird die Sau geschlacht`, …
Das Schreiben dieses Berichts als Dank für den
5. Platz im ersten Lauf macht keinen Spaß,
weil ich leider zu dem Fazit komme, das wir
uns fragen sollten, ob wir diese Regatta vor
Bosau unbedingt an diesem langen Himmel-
fahrtswochenende haben wollen, wenn nur ca.
10 Cats am Donnerstag und Freitag auf dem
Wasser die Trainingsmöglichkeit wahrnehmen.
Die sich seit Jahren aus meiner Sicht stetig ver-
schlechternde Regattaleitung und Organisa-
tion auf dem Wasser trägt leider auch nicht
dazu bei, die Regatta fett im Kalender zu ver-
merken.
Jochen Sierck
(Anmerkung der Redaktion: Die Veranstalter in
Bosau haben ihren Fehler bezüglich der letzten
Startmöglichkeit mittlerweile erkannt und sich
ausdrücklich hierfür bei uns Seglern entschul-
digt.)
Raumschots 41
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM NORDEN
The trip to Bozau
It all started Thursday At 5.00 in the morning.
David and I tog off early because we wanted
to get the feeling of the lake (Plön see) in our
new Tiger. Normally we sail on the Baltic see,
near the upcoming European championship.
We arrived at Bozau about 10 am. Then we
started to rig the Tiger. At 1 pm after a great
"karry würst", we went on the water, there
was good wind and the sun was great. So we
had a god day on the lake. Later that evening
we went out to eat on the local restaurant.
After all a perfect day.
Friday
At 11 started the Tiger clinic whit Fritz K. It's
was very good for us, as we say in Denmark:
you are never to old to learn. We learned a lot
off trims and how to handle the boat. At
around 1 pm we went on the water, and per-
fect training condition 8 to 10 knots and clear
sun. We were 4 tigers, and Fritz came with
42 Raumschots
adjustments all the time. Almost another day
in paradise (we miss the waves, and the salty
water, the main sheet tastes funny). At the
evening, we have to taste the Danish beer
(with German taxes), and a cheap beer is
nearly the best beer. Free beer is the best
(Danish humor).
Saturday
Paradise was over, 160 kg crew weight was
too much. No wind at all. At around 1 pm a
small wind came around 4 knots. So we went
out at 1 pm after a good karry würst. That day
we sailed 2 races and guess who got number
5 in that first race out of 6 boats...... Under
those two races I think, I said to David "I hate
lakes" about 100 times. And I do...It is very
difficult to sail on, when you are used to big
waves and stable wind condition. When we
came in it was party time. We went to the sho-
wer, so nice. And then came that delicious
meal... after then beer!!!!!!!! Prost......... later
that evening we vent over to rum and cola,
and "Ice bear" (that is a Danish drink, vodka,
bolzs blue and sprite).
Sunday
Hang over and no wind was on the menu. At
around 11 some A-cats (from Denmark) went
on the lake, the to tigers from Denmark went
out at about 12 o'clock because we saw some
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM NORDEN
wind up near Plön, and there was a lot about
8 to 12 knots. At half past 1 the last race star-
ted. Good sailing condition, and we got num-
ber 3, perfect. Then on land again and pack
the boat for the trip back to Denmark.

Overall
Nice sun, but to little wind. Almost a perfect
weekend.

Michael Norup (DEN1864)

Raumschots 43
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM NORDEN
GRÖMITZ
Nein, wir sind nicht fünfter im ersten Lauf
geworden und ja, ich kann mir an diesem Tag
besseres vorrstellen, als am Rechner zu sitzen.
Draußen ist schönes Wetter und das EM-Finale
rückt immer näher. Ich muß mich doch noch
vorbereiten für das Public-Viewing auf
Deutschlands größter Fanmeile. Aber wass sol-
l's, die Regatta in Grömitz zu Pfingsten ist es
wert, einen schönen Bericht zu bekommen,
also frisch ans Werk:
Schon im letzten Jahr gelang Grömitz ein
furioser Neustart in die Bundesliga der Kata-
maransegler. Dies wollten die Veranstalter in
diesem Jahr offenbar noch toppen. Platzwart
Olaf Dose-Miekley hatte nach dem Regen im
letzten Jahr diesmal ordentlich Sonne einge-
kauft und konnte dann auch von Anfang an
mit einem Lächeln im Gesicht herumlaufen.
Der Rasen war in bespielbarem Zustand. Etwas
besorgtere Minen waren beim Spielleiter Lenn-
art Klemp wegen des sehr lauen Windes und
wegen des allgemeinen Organisationsstresses
bei Detlef und Willy zu beobachten.
Dem vielen Drumherum war es wohl auch zu
schulden, daß Zeugwart Detlef alle unsere
Segelklamotten zu Hause liegen lassen hatte.
Einzig meine Schwimmweste und Trapezhose
hatten den Weg aus dem Sylter Winterlager
zurück zu mir gefunden. Danke Willy! So
mußte ich mich nicht in das viel zu enge Leib-
44 Raumschots
2008
chen von Jill quetschen und konnte dies mei-
nem Kapitän überlassen. Seine Trapezhose war
dafür eher Typ Hängematte. Auch nicht das
Wahre. Dafür mußte ich mich aus dem Schwit-
zebeutel, der sich für mich als Anzug fand,
kurz nach dem Anziehen auch wieder heraus-
quälen, da zunächst doch Startverschiebung
angeordnet wurde. Trikottechnisch versuchten
wir also alles, inkognito zu bleiben. Ein total
albernes weil sinnloses Unterfangen ange-
sichts des riesengroßen VW-Emblems in unse-
rem Großsegel.
Und auch die anderen Mannschaften bekamen
spätestens hier ihre neuen Segel ausgehän-
digt. Neben den alten Bekannten Flensburger
Pilsener, Musto, Liros, Kabel Deutschland, EVS
tauchten auch noch Neulinge wie Grömitz und
dipa auf.
Flugs wurden von den neugebildeten Teams
Fotos geschossen und so die Wartezeit bis zum
Anpfiff am Nachmittag verkürzt. Da nun fast
jeder mit einer neuen Segelnummer ausgestat-
tet war, wurde es nicht so einfach, den Gegen-
spieler immer gezielt im Auge zu behalten.
Der ausgelegte Kurs war groß, sehr groß und
es dauerte entsprechend lang, ihn abzusegeln.
Immerhin bot der Flieger bei auffrischendem
Wind etwas Spaß. Im zweiten Lauf hatte ich
am Start nicht richtig aufgepaßt, aber dreimal
rum erschien mir doch viel zu lang und ich lot-
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM NORDEN

Flens Super Sail Tour Grömitz 2008

Knud mit Tina gewann den letzten Lauf

45 Raumschots
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM NORDEN
Robbie & The Williams
ste uns nach der zweiten Runde ins Ziel.
Bestätigt wurde meine Ansicht, als dann einer
nach dem anderen uns folgte. Erst nachträg-
lich erfuhr ich, daß dies wohl nicht die
ursprüngliche Absicht der Spielmacher gewe-
sen ist. Ooops! :-))
Gleiches mögen manche auch gesagt haben,
denen es nicht gelungen ist, nach dem Start
sauber aus dem Gewimmel herauszukommen.
Denn die Startlinie lag so positioniert, daß nur
wenige Meter dahinter die bekanntlich lange
Grömitzer Seebrücke als unverkennbares Hin-
dernis auftauchte und Regelkenntnisse und
"gute Seemannschaft" der Segler stark her-
ausforderte. Dies mag zwar das Publikum
begeistern, jedoch für die Segler ist es eine
Verzerrung der Bedingungen und kann bei
mehr Wind zudem gefährlich werden. Immer-
hin wurde dieser Fehler am nächsten Tag korri-
giert und dies zudem genau so publikums-
freundlich.
46 Raumschots
Nach drei Wettfahrten an diesem Tag war es
spät geworden und die Segler machten sich
hungrig über die in der Strandhalle aufgefah-
rene Pasta her. Ich glaube jedoch, daß in dem
Duell Küche:Segler die Köche das Heimspiel
gewannen und die Segler sich mit vollem
Bauch der Übermacht der Nudeln geschlagen
geben mußten.
Der nächste Tag glänzte durch noch mehr
Sonne und noch weniger Wind. Rechtzeitig
zog der Schiri weiß-rot und stellte so alle Akti-
ven zunächst vom Platz und bot den Seglern
Gelegenheit, sich in die Kabine zurückzuziehen
oder aber ein Extra-Training auf dem Volley-
ballplatz einzulegen. Hier befanden sich die
gleichstarken Mannschaften gerade in der Ver-
längerung und kämpften Kopf an Kopf um den
Sieg, als das absolut spannende Spiel jäh
durch ein Hupen unterbrochen wurde. Da
nahm doch echt einer die Starverschiebung
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM NORDEN
herunter. Nur sehr zögernd und murrend
beendeten wir das Spiel als unentschieden
und streiften die Segeltrikots über. Doch mehr
als ein Aufwärmtraining wurde nicht aus der
Angelegenheit. Der Wind kam einfach nicht in
Schwung und man hatte den Tag mit so schö-
nen Dingen bisher verbringen können, die der
Ort so bietet, warum also vor der Seebrücke
herumtreiben fern jeglichen Amüsements?
Eine Mehrheit der Segler entschied sich für
Aufgabe und steuerte Richtung Land. Konse-
Ausgleichssport am Flautentag
quenterweise entschieden sich auch die Offi-
ziellen, das Spiel abzupfeifen und am nächsten Segeln den Vortritt, so daß am Ende der Veran-
Tag wieder aufzunehmen. staltung aber auch wirklich alle mit einem
Abends spielte Robbie am Hafen und als Lächeln im Gesicht herumlaufen konnten.
Abschluß des Tages erleuchtete ein Feuerwerk
den Nachthimmel über Grömitz. So, und jetzt einstimmen fürs Finale:

Der dritte Tag brachte dann noch einmal zwei "...Dieses Jaahaahaar geht das Fußball-Wun-
ganz ordentliche Wettfahrten. Einige wenige der weiter,
schienen die Lust verloren zu haben, doch die dieses Jaahaahaar werden wir Europamei-
Überzahl genoß den schönen Segeltag als ster..."
Abschluß dieser gelungenen Regatta.
Im letzten Lauf ließen wir dann alle als Danke- Karen Wichardt
schön an den Veranstalter beiden Grömitz- Fotos: Tom Körber

Toooooooooor!
Raumschots 47
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM NORDEN
Traumsegeln vor
HOHWACHT
Kurz der Überblick
1.) Hohwacht = Lieblingsregatta
2.) Die Hengstmänner verpeilen das Ziel
3.) Friedel war schnell
Vor 3 Jahren, unserem ersten "richtigen"
gemeinsamen Regatta-Sommer, war ich das
erste Mal in Hohwacht und seitdem steht
diese Regatta fest in unserem Kalender. Ich
mag die traumhafte Bucht, freue mich auf die
Atmosphäre im HoYC, das große Starterfeld,
die Kaffeefahne als Landpause-Ritual und die
48 Raumschots
legendären Cocktails. Die Regattaleitung legt
gute Kurse und kaum irgendwo sonst sind wir
Segler so nett "unter uns" wie in Hohwacht.
Auch in diesem Jahr startete ein stattliches
Feld von 32 Hobie 16, 19 Tigern und 10 Hobie
14 bei absolut fantastischem Wetter. Während
des ganzen Wochenendes keine Wolke am
Himmel! Morgens war der Wind noch etwas
seicht aber dann stark genug fürs Doppeltra-
pez.
Kurz gesagt: Wetter vom Feinsten!
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM NORDEN

Die Hobie Tiger ermittelten in Hohwacht den Deutschen Meister bei der IDB
Raumschots 49
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM NORDEN
Jeannette und Björn Quakernack
So gingen wir bestens gelaunt, auf einem
sicheren sechsten Platz liegend, auf die kurze,
erste Zielkreuz. Seit geraumer Zeit hatten wir
die ´Hengstmänner` erfolgreich vor uns her
getrieben. Nur mit dem Überholen hatte es
noch nicht so richtig geklappt. Doch dann
unsere Chance: Thorsten Hengstmann verpeilt
das Ziel total und Imke, möglicherweise vom
herrlichen Wetter eingelullt, korrigiert ihren
Steuermann nicht. Klarer Fall: schnell unter-
wenden und ab durch die Mitte. Jetzt sollte es
gelingen! Tat es auch! Doch unerwarteter
Weise jubelten beide Teams im Ziel. Zu unse-
rem heldenhaften Manöver gratulierten uns
die Hengstmänner mit der Erkenntnis, dass wir
uns für den Raumschots-Regattabericht quali-
fiziert hätten (merke: 1.Lauf, 5. Platz = Autor
Regattabericht). Egal, wir brauchten die Plat-
zierung und würden es wieder tun.
50 Raumschots
Was sonst noch geschah: Friedel war schnell!
Vorsprung durch Technik:. Doch Jens und Anke
waren schneller als alle und gewannen die
Regatta!
Abseits der Wettfahrten war wie eingangs
erwähnt wieder einmal alles super! Jedem, der
diesen Artikel liest und (noch) nicht in Hoh-
wacht war, kann man nur empfehlen, im kom-
menden Jahr teilzunehmen. Leute, sonst ver-
passt ihr etwas!
Danke an das Hohwachter Team und bis zum
nächsten Jahr!
Jeannette Quakernack
Fotos:Matthias Schlief
Der VDWS bildet euch aus!

Catamaranlehrer/innen werden immer gesucht.

Zur richtigen Vorbereitung bieten wir regelmäßig
Lehrgänge an.

Infos jetzt anfordern beim:

Verband Deutscher
Wassersport-Schulen e.V.
Dr.-Karl-Slevogt-Str. 5
D-82398 Weilheim i. OB
Phone +49 881.93 11-0
Fax +49 881.93 11-15
E-Mail: info@vdws.de
www.vdws.de
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM WESTEN
Abschied von Heiner Schäfer
Unser lieber Segelfreund Heiner Schäfer Ist
Anfang des Jahres plötzlich verstorben. Er
wurde 73 Jahre alt.
Als Polstermeister hatte er bis zum Ruhestand
sein Geschäft in Köln, Berrenrather Straße,
dann Luxemburger Straße. Eine gute Adresse
für Hobie - Segler im Westen, wenn's was am
Segel zu flicken gab. Doch eigentlich war Hei-
ner ein Landmensch. Er liebte die Natur, Gär-
ten, Wald, Wind und Wasser über alles. So zog
es ihn mit der Familie an den Wochenenden
regelmäßig in die Eifel, zunächst campierend,
später im eigenen Häuschen im Burgbering
von Burgbrohl.
Seine Leidenschaft und die seiner Freunde für
den Laacher See führten schließlich zur Grün-
dung des SCLM, dem Segel Club Laacher See -
Mayen. Heiner war aber nicht nur Gründungs-
mitglied, er übernahm verschiedene Aufgaben
im Vorstand und segelte zuerst die Conger -
Jolle. Als Conger - Flottenkapltän holte er die
Int. Deutsche Meisterschaft dieser Klasse an
den See.
1976 begeisterte sich Heiner für die Hoble
Cats, kaufte einen Hoble 14 und trat bald in
die Deutsche Hobie Cat Klassenvereinigung
ein. Nicht lange war er allein auf dem See.
Heiner wußte seine Segelkameraden vor Ort
vom Hoble Way of Life zu begeistern. Die
52 Raumschots
Hobie-Flotte 375 Laacher See wurde aus der
Taufe gehoben, natürlich war Heiner ihr Kapi-
tän. Unter seiner Regie wurde bald die
berühmt-berüchtigte "Hobie - Eifel - Cup -
Regatta" als Tanz auf dem Vulkan etabliert.
Unvergessen Heiners Ansage vor der Regatta:
Wenn´s auf dem See nach Weihrauch riecht,
habt ihr den besten Wind. Westwind, vom Klo-
ster rüber, meinte er. Und dann die launigen
Siegerehrungen! Heiner mit Zylinder! Flotte
und Regatta sind bis heute unter der Leitung
seines Nachfolgers Peter Müller Leuchttürme
in der Hobie-Szene. Darüber konnte sich Hei-
ner mit Recht immer wieder freuen, da oben
auf der Burg.
2005 zeichnete der Vorstand der Hobie - KV
Heiner Schäfer mit der Ehrennadel HOBIE-H-
BRONZE aus. Besonders freuen wir uns noch
heute über die von Heiner gefertigte und der
KV gestiftete, große gelbe Hoble-Flagge1 die
bei jeder Mitgliederversammlung als Hinter-
grunddekoration aufgezogen wird.
Wie charakterisiert Christine Schäfer ihren
Vater? Er war ein Gutmensch, gastfreundlich,
liberal und gerecht. Er konnte aber auch
zynisch sein und kritisch, kritisch auch mit sich
selbst. Mit ihm konnte man über alles reden.
Lieber Heiner, lieber Freund, so habe auch Ich
Dich in all den Jahren erlebt.
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM WESTEN
So ist nach Klaus Wegner vom Zülpicher See setzt. Lieber Heiner, danke für alles, es war
und Rollo Kühlich vom Harkortsee mit Heiner eine tolle Zeit mit Dir! Wir werden Dich nicht
Schäfer der letzte große Gründungsfiottenka- vergessen.
pitän aus den Zeiten rasanter Entwicklung der
Hobie - Szene im Westen abgetreten. Heiners
Asche wurde auf seinen Wunsch unter einer Ernst Bartling,
Buche Im Ruheforst Hümmel in der Eifel beige- Ehrencommodore West

Heiner Schäfer
Raumschots 53
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM WESTEN

54 Raumschots
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM WESTEN

Schnuppersegeln Regattatraining
Anfängertraining
Datum: 23. – 24.08.2008
Ort: Zülpich, Wassersportsee

Die Klassenvereinigung Region WEST veranstaltet zusammen mit der

Segelschule Hammermann ein Trainingswochenende für Katamarane. Dieses
Trainingswochenende ist für Katamaransegler aller Leistungsstufen gedacht.

Vom Anfänger bis zum Regattasegler werden in unterschiedlichen Gruppen

Programme angeboten mit den Inhalten:
x Bootsaufbau
x Bootstrimm
x Manöversicherheit
x Regattaregeln
x Regattataktik
x Startübungen
x Tonnenmanöver.

Am Samstag den 23. August werden wir ab 11:00 Uhr mit dem Aufbauen der
Boote beginnen. Nach der Einteilung in Anfänger und Fortgeschrittene werden
wir das Training nach Wunsch der Teilnehmer mit den oben genannten Inhalten
durchführen, so dass für jeden Leistungsstand ein Ideales Programm
zusammengestellt wird. Das Training wird am Sonntag den 24. August gegen
14:00 Uhr beendet werden.

Es besteht die Möglichkeit mit Wohnmobilen und Zelten am See zu übernachten.

Abends werden wir zusammen grillen. Jeder Teilnehmer sollte für seinen
eigenen Bedarf Verpflegung (Grillgut, Getränke und Frühstück) mitbrimgen.

Ansprechpartner und Anmeldung:

Martin Lübbert: Tel. 0172/7151550

e-mail: martin.luebbert@fh-gelsenkirchen.de

Christian Hammermann: Tel. 02252/95151

e-mail: info@surf-schule.de

Raumschots 55
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM WESTEN

"Dröppelmina-
Regatta"
an der Bevertalsperre, Bergisches Land
Die "Dröppelmina Regatta" an der Bevertal-
sperre bei Hückeswagen/ Bergisches Land
blickt auf eine lange Ausrichtungsgeschichte
zurück und wird von allen West-Seglern schon
alleine wegen der guten Organisation durch
die "Segler Vereinigung Wuppertal" gerne
besucht.
Auch in diesem Jahr fanden sich wieder 11 HC
16, darunter zwei Teams vom Bostalsee, um an
den zwei Regattatagen und in vier angesetz-
ten Läufen um Ranglistenpunkte zu kämpfen.
Schlapper bis böiger Wind (immer wieder bau-
ten sich dicke Gewitterwolken in der Ferne
auf) machte es den Teams am Samstag nicht
leicht den Dreieckskurs vor der Staumauer
optimal abzusegeln, denn was für den Einen
noch richtig war, erwies sich Sekunden später
für den Nächsten als falsch. Trotzdem kam ein
passabler Lauf zustande, und Wolfgang Ehrich
und Wilhelm Blank vom Bostalsee gingen am
ersten Tag in Führung.
Weitere Läufe konnten am Samstag wegen der
ständig drohenden Gewitter
nicht gesegelt werden.
Der Sonntag bescherte uns zunächst einmal
Flaute, und als wir schon die Hoffnung aufge-
ben wollten, kam plötzlich ein beständiger 2-
3er Wind in einem, und Hobieseglern unbe-
kannten Seitenarm der Bever auf. Ein flotter
"Up & Down" Kurs ermöglichte drei weitere
Läufe, und Platz eins bis drei wurden hart
umkämpft zwischen Stefan Thor aus Krefeld,
und Daniel Müller, bzw. Wolfgang Ehrich vom
Bostalsee.
Am Ende hieß es:
1.
Stefan Thor/Jens Modrozynski (Krefeld)
2.
Daniel Müller/Rolf Neu (Bostalsee)
3.
Wolfgang Ehrich/Wilhelm Blank (Bostalsee)
Weitere Ergebnisse siehe: www.svwu.de
Jutta Schroeder

56 Raumschots
HOBIE REGIONAL
AUS DEM WESTEN

Raumschots 57
 HOBIE REGIONAL
AUS DER MITTE
Dümmer Dobben 2008
- die einzig wahre Wahrheit
Wenn man so wie ich mit einem kyberneti-
schen Organismus unterwegs ist, hätte man
spätestens bei deer sich verzögernden Abfahrt
stutzig werden können. Bei Fiffi in der Firma
gab es Netzwerkprobleme. Erst viel später,
erst jetzt, kann ich mir einen Reim darauf
machen und sehe die versteckte Botschaftt
ganz klar.
So machten wir uns auf nach Dümmer-Lohau-
sen und waren weitestgehend frohen Mutes.
Nur die Tatsache, daß wir erstmalig in unserem
Segler-Leben zu einem Grand Prix fahren ohne
vorige Testkilometer, ließ uns leichte Zweifel
aufkommen, ob der Vorsprung vor dem Zwei-
ten in jedem Lauf wirklich so groß sein würde
wie es uns unsere Zuversicht ausmalen ließ.
Wir kamen also am Freitag beim SCC an und
schafften es gerade noch im Dämmerlicht den
Mast unseres Boliden zu stellen und unsere
Dümmer am Morgen
58 Raumschots
Wohndose im Motorhome zu platzieren. Der
Abend endete recht friedlich mit anderen Pilo-
ten aus dem Fahrerlager und mein Cyborg und
ich gingen irgendwann halbwegs brav schla-
fen.
Am nächsten Morgen zeigte sich das Dümmer
Wetter von seiner häßlichsten Seite. Charakter-
lich höchst fragwürdiger Regen, labile dunkle
Wolken und ganz und gar nicht vertrauenser-
weckende Temperaturen ließen Jens G. frühzei-
tig aufgeben und den Rückzug anzutreten,
bevor mit klammen Fingern und hochgezoge-
nem Kragen Masten gestellt und Ruderanla-
gen angebracht werden konnten. Wie sich her-
ausgestellt hat, zu früh, denn das Wetter hatte
doch noch ein Einsehen mit uns und so konn-
ten wir bei trockenem Wetter, das ohne jedes
Gefühl von Wärme auskommen wollte, zwei
knackige Läufe bei leichtem Trapezwind
segeln. Im ersten Lauf wechselte die Führungs-
gruppe um Delicious/Versi, the Quackernacks ,
the Krischans and the Fiffis ihre Positionen
munter, bevor sich die erstgenannten als Füh-
rungs-Duo auf der Zielkreuz kurzerhand über-
legten , lieber noch einmal über die Checklinie
zu fahren. Sicher ist schließlich sicher. Das
nutzte v.a. Jochen Sierck mit seiner Anne, die
beim Start den Einzelrückruf folgten und nun
aber die Fehler der Vorderleute passend zum
Wetter eiskalt ausnutzten und als erste ins Ziel
fuhren. Wir wurden dämlicherweise fünfte,

was auch meine ganze Schwallerei hier
erklärt… Im zweiten Lauf machten wir es bes-
ser und als erste ins Ziel, vor Delicious/Versi
und Jochen/Anne, die sich weiter keine Blöße
gaben. Zu unserem unterkühlten Entsetzen
wehte Lima am Zielschiff. Noch ein Lauf mit
Eisfüßen? Wir appellierten an das Fingerspit-
zengefühl der Regattaleitung uns doch lieber
an Land zu schicken, da wir selbst keins mehr
hatten. Zum Glück hatte der WL schnell ein
Einsehen mit uns - kurzerhand wurde Lima
eingerollt und wir durften uns auf heiße
Duschen und beheizte Räume freuen. Super
Entscheidung - vielen Dank noch einmal!
Abends gab es lecker Essen und genauso lek-
ker Freibier und es entwickelte sich ein weit-
estgehend fröhlicher Abend. Im Laufe des sel-
Dümmer Sieger - ohne Mütze gings nicht
bigen allerdings, erlitt mein Androide leider ein
Systemabsturz, bei dem dann das motherbo-
ard gegen die Klappi-Deichsel crashte. Der
eiligst herbeigerufene Software-Administrator
Henning B. hat den Datenspeicher ausgelesen,
konnte aber keine gefährliche Viren oder Troja-
ner feststellen. Es waren zwar einige temporä-
re Dateien gelöscht, die Systeme konnten aber
wieder einigermaßen gebootet werden. Um
aber sicher zu gehen, wurde Fiffi2 in die Hard-
HOBIE REGIONAL
AUS DER MITTE
ware-Clinic geschickt. Zunächst dachte ich,
das hätte nichts weiter gebracht. Erst am
nächsten Morgen konnte man aber sehen, daß
dem Fiffinator dort offensichtlich ein USB 2.0
Slot in den Hinterkopf eingebaut wurde.
Immerhin..
Der Sonntag zeigte sich von durchaus freund-
licherer Seite als angekündigt. Nur Maddin 1/2
guckte etwas verschlafen drein. War er aber
gar nicht, weil er ja gar nicht geschlafen hatte.
Seltsam…
Der Wind war ähnlich wie am Vortag. The
proud members of the Krischans bewiesen,
daß es schnell machen kann, wenn man sich
ein neues Boot kauft und Krischan 3 vor der
Nachtruhe ein bis zwei Hallowach 500 SL ein-
wirft. Deswegen gewannen sie den Lauf
unwiderstehlich vor Jochen und Anne. Wir
dagegen bewiesen, daß es nicht schnell
macht, wenn man das Großsegel nicht ein-
hakt. Im letzten Lauf demonstrierten the
Quackernacks, daß sie nun wirklich keine
Manieren besitzen und fuhren auf dem sprich-
wörtlich letzten Meter noch frech an uns vor-
bei und gewannen. Dritter wurde Team Suns,
die damit die konstantesten und besten des
Wochenendes war und verdient gewonnen
haben. Glückwunsch Jochen und Anne!
Vielen Dank Henning für seiner nächtliche
Hilfe und natürlich auch an den SCC. Uns hat
es gut gefallen mit euch und deshalb sagte der
Fiffinator zum Abschied in gewohntem steiri-
schen Ami-Dialekt: I''ll be back!
Have a hobie day and a fiffi way of life,
Fiffi1
Raumschots 59
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM SÜDEN
Es lebe die Vielfalt -
Um's Walchenfass
Sage und schreibe 86 Katamarane tummelten
sich am Sonnenwendwochenende auf knapp
1000 Meter über Meereshöhe bei strahlendem
Sonnenschein und guter Thermik. Am kleinen
bayerischen Bruder vom Lago di Garda lässt es
sich bei ähnlichen Wetterbedingungen ähnlich
sensationell segeln, wie auf seinem großen
Vorbild. Dies hat sich in weiten Bereichen der
süddeutschen Hobie- Gemeinde, aber auch bei
der kompletten Topcat Klassenvereinigung her-
umgesprochen, so dass sich insgesamt 8 (in
Worten: acht!) Bootsklassen zur traditionellen
Walchenseeregatta angemeldet hatten. Für
das relativ kleine Revier, dass zudem nur eine
Regattabahn zulässt, eine enorme Herausfor-
derung an die Organisation am Land und auf
dem Wasser. Die DHCKV hatte dem Verein
jedoch Unterstützung zugesagt, so dass die
Veranstaltung ohne organisatorische Pannen
abging. Erfreulich aus Sicht der DHCKV: es
waren fünf FX one gemeldet, von denen zwei
aus Norddeutschland angereist waren. Am
Samstag segelten hiervon jedoch nur drei
Schiffe, da ein Teilnehmer seine Meldung
zurückgezogen hatte und beim Boot des Com-
modore Süd eine der Hightech Trapezleinen
riss und der Steuermann beim anschließenden
Bad im See an seiner soeben ausgefahrenen
60 Raumschots
Carbonpinne, (ja,ja, die richtig teure, leichte)
hängenblieb, was diese wiederum mit drei
offenen Brüchen quittierte.
Abgesehen von derlei Missgeschicken hatten
die Segler jedoch eine Menge Spaß und es
stellte sich auch wieder heraus, dass Topcat
Segler durchaus schnell unterwegs sein kön-
nen. Die Veranstaltung zeigte jedoch auch die
Grenzen derartiger Massenevents auf. Die acht
verschiedenen Klassen segelten ungefähr
genauso viele verschiedene Kurse, da unter-
schiedliche Rumpfformen und Riggs unterwegs
waren. Dies hatte zur Folge, dass die meisten
Schiffe auf einer Art Zick- Zack Kurs unterwegs
waren, da eigentlich immer Irgendjemand im
Weg war. Bis auf zwei kleine Rempler waren
jedoch keine Kollateralschäden zu vermelden.
Unerfreulich aus Sicht der DHCKV war die Teil-
nahme von vier F18 Schiffen, von denen zwei
Segler mit Hobie Tiger antraten. Die gutge-
meinte Idee, viele 18 Fuß Schiffe durch einen
gemeinsamen Start gegeneinander segeln zu
lassen, stellt sich in der Realität als Frustveran-
staltung sowohl für die Tiger Segler als auch
die die F18 dar. Die einen waren frustriert,
weil sie im Tiger Serientrimm den neuen Capri-
corn und Nacras hinterher segelten, die ande-
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM SÜDEN

More than a feeling

Raumschots 61
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM SÜDEN
ster im Hobie 16, Hanno Hardt, dem noch älte-
ren Meister Klaus Dieter Fischer aus dem Süd-
weschten den Vortritt lassen musste. Dass
erfolgreiches Regattasegeln nicht zwangs-
weise eine teure Materialschlacht sein muss,
zeigte Peter Witt auf dem Hobie 14, dessen
Rümpfe sicherlich älter als die meisten Teilneh-
mer waren. Fredi Asam und Axel Wolf hatten
bei den Hobie 16 Spi am Schluss die Nase
vorn.
Glückliche Solisten

ren, weil sie lediglich ein 4-er Feld auf die
Beine gestellt hatten. Hier bedarf es sicherlich
einer grundsätzlichen Diskussion, ob solche
Kombiveranstaltungen sinnvoll sind.
Bei den fx one ergab sich bei den herrschen-
den Windbedingungen kein deutlicher Vor-
oder Nachteil des Zweihandbootes gegenüber
dem Einhandschiff. Es dürfte jedoch entschei-
dend auf eben diese Bedingungen ankommen,
wenn der fx Segler zukünftig entscheiden
muss, ob er free solo oder in Seilschaft segelt.
Karibikfeeling im Hochgebirge - die Faszina-
tion des Walchensees bezauberte auch heuer
wieder die Teilnehmer. Hoffentlich überlegen
sich im nächsten Jahr mehr Norddeutsche
außer Mark Flüteotte und Jörn Knop, dieses in
Deutschland einzigartige Revier zu testen.
Servus
Tom König

Weiterhin erfreulich aus Sicht der DHCKV war

die Teilnahme von vier Hobiecat 16 Spi, wenn-
gleich der direkte Vergleich mit den klassi-
schen Schiffen aufgrund der unterschiedlichen
Leistungsebene ausblieb. Immerhin kam bei
den 16'ern ein Ranglistenwertung zustande,
was in Bayern mittlerweile Seltenheitswert
besitzt. Die Hobie 14 hatten nicht soviel Glück,
da leider nur neun Schiffe gestartet waren.

Bei den Hobie Tigern zeigte Christian Stoll wie-

der einmal den anderen Booten die Ruderblät-
ter. Mark Flüteoote entschied die fx one Wer-
tung für sich, während der bayerische Altmei-
Bayerisches Flaggenalphabet
62 Raumschots
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM SÜDEN

Die Sieger Stoll-Kuner und die Zweitplazierten Scheller-Schablitzky

Die Sieger und Zweitplazierten im Hobie 16 Spi

Erfolgreiche Hobie 16 Crews

Raumschots 63
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM SÜD - WESTEN
Hammer-Hardt(t)-Wind-Regatta
LIEDOLSHEIM
Schon lange vorher freuten wir uns auf diese
Regatta. Grund genug gibt es jedes Jahr. Zum
Ersten diee gastfreundlichen Vereinsmitglieder.
Zum Zweiten die kulinarischen Schmankerln
aus der Vereinsküche.. Zum Dritten natürlich
den Wind (Hart-Wind !!) Gerade der zeigte
sich aber an diesem Wochenende eherr von der
schwächelnden Seite.
Freitag Abend am See angekommen, wurden
wir sogleich mit großem "Hallo" empfangen.
Werner vom Verein der Segelfreunde Liedols-
heim bot sich sofort an, mit seinem "Allrad"
unseren Hänger durch den schönen feinen
Sand ans Ufer zu bugsieren. - Vielen Dank an
unsere alten Knochen.
Nachdem das WoMo aufgestellt, das Boot auf-
gebaut und das eine oder andere Bierchen sei-
nen Weg gefunden hatte, sagten wir bald
"tschüß" und träumten vom schönen Regatta-
wochenende.
Samstags morgens dann, nachdem sich all-
mählich alle Teilnehmer eingefunden hatten
wurde bald klar: Der Hardt(t)-Wind wird dieses
Jahr bestenfalls ein laues Lüftchen.
64 Raumschots
So war von der Leitung auch angesagt: 4
Läufe am Samstag, Sonntag wird wahrschein-
lich nichts. Wir starteten um 12.30 Uhr zum
Ersten Lauf. Bei drehendem, mal zu- bzw.
abnehmendem Wind schafften wir es tatsäch-
lich, die angesagten 4 Läufe durchzuziehen. Im
3. Lauf hatten Ilse und ich mit Dominik Saur
an der Lee-Tonne leider eine Kollision, welche
zur Folge hatte, dass sein Boot einen Riss
bekam, unser Boot hingegen, dank der ver-
stärkten Rumpfspitzen, keinen Schrammen
zeigte. - bei künftigen Regatten also aufpas-
sen!!
Nach dem Start zum 4. Lauf (der Wind hatte
sich aufs Ohr gelegt) hörte man von vielen
Seglern (auch von uns, von Ilse am lautesten)
> ABSCHIESSEN !!
Wir waren sehr gut gestartet, hielten den
ersten Platz bis kurz vorm Zieleinlauf und wur-
den vom Zielschiff begrüßt > von wegen
Abschießen !!. Es wurde immerhin ein 3.
Platz.
Nachdem alle wieder an Land waren, die Segel
wieder eingepackt waren, war Kaffee und
Kuchen angesagt. Sogar die Schwarzwälder

Kirschtorte, die sich Maggy Diebold gewünscht
hatte, stand auf dem Kuchentresen und so
manchem lief das Wasser im Munde zusam-
men.
Am Abend gab es eine leckere Hirtenpfanne,
sowie für unsere Vegetarier eine Gemüsepfan-
ne. Der Abend klang wie gewohnt lustig aus
und wir standen mit einem 5. Platz als Zwi-
schen-Ergebnis fest.
Ilse hätte zwar gerne noch mehr vom leckeren
Essen zu Papier gebracht, aber ich denke, es
soll doch eher ein Regattabericht werden.
Wie vermutet, war am Sonntag "Keinwind-
tag". Alle hatten mit Karpfenfüttern, vorab
schon mal Zeltabbauen und diversen Albern-
HOBIE REGIONAL
AUS DEM SÜD - WESTEN
heiten trotzdem viel Spaß. Zur Siegerehrung
kam der Bürgermeister und hielt eine kurze
Dankesrede. Für die ersten 3 Plätze wurden
Sachpreise vergeben, sowie für alle einen
Bund frischen Spargel, der ,so denke Ich, bei
allen gern angenommen wurde.
Liedolsheim ist auf jeden Fall eine Regatta
wert. Wir werden nächstes Jahr, bzw. so lange
die Knochen noch mitspielen, wieder dabei
sein.
Nochmals vielen Dank an die Liedolsheimer
Segelfreunde, die sich immer sehr viel Mühe
geben, um ein schönes Regattawochenende
auszurichten.
Ilse und Achim
Raumschots 65
 VORSTAND
HOBIE CAT KLASSENVEREINIGUNG
Ehrenvorsitzende: Ernst Bartling, Mobil: 0172 / 271 72 88
Tel.: 02234 / 169 13 Fax: 02234 / 271 53 7
Immanuel-von-Ketteler-Weg 3, 50226 Frechen Mail: ernst.bartling@datac-gmbh. de
Erwin Ocklenburg Mobil: 0171 / 492 35 60
Tel.: 06321 / 487 34 9
Aspenweg 39, 67433 Neustadt / W.-Haardt Mail: erwin-ocklenburg@t-online.de
Vorsitzender: Ulf Hahn Mobil: 0172 / 435 47 61
Tel.: 0451 / 798 88 39 (d)
Humboldtstraße 3a, 23564 Lübeck Mail: vorsitzender@hobie-kv.de

Stellv. Vorsitzender Knud Jansen Mobil: 0170 / 762 45 55

und Techn. Referent: Tel.: 0431 / 330 22 7 (p) Fax:
Knivsberg. 41, 24106 Kiel Mail: techn.referent@hobie-kv.de
Sekretär und Steffen Diebold
Gesschäftsstelle: Tel.: 0711 / 754 21 26 Fax: 02234 / 271 53 7
Paul-Gerhardt-Str. 3, 70771 Leinfelden Mail: sekretaer@hobie-kv.de
Schatzmeister: Odo W. Strieder Mobil: 0173 / 966 45 85
Tel.: 02304 / 804 70 (p) Fax: 02304 / 998 09 2 (p)
In der Heide 15, 44267 Dortmund Mail: finanzen@hobie-kv.de
Sportreferent: Stefan Friedrich Mobil: 0175 / 574 18 23
Tel.: 04122 / 470 66 Fax: 04122 / 985 68 5
Lohe 22, 25436 Uetersen Mail: sportreferent@hobie-kv.de
Pressereferent: Patrick Heilmann Mobil: 0163 / 288 67 39
Tel.: 02303 / 254 66 0 Fax: 02303 / 254 66 1
Lünerner Bahnhofstr. 44, 59427 Unna Mail: presse@hobie-kv.de
EDV Referent

Internet Referent: Dominik Wuttke Mobil: 0171 / 958 89 75

Tel.: 0721 / 690 434 27
Fichtenweg 20, 76297 Stutensee Mail: internet@hobie-kv.de
Jugend Obmann: Albrecht Stöcker Mobil: 0171 / 320 79 11
Tel.: 07021 / 448 76 (p) Fax: 07021 / 464 06
Bodelshoferweg 161 , 73230 Kirchheim Mail: jugend@hobie-kv.de
Commodore Mitte: Björn Ruschepaul Mobil: 0170 / 247 85 64
Tel.: 0511 / 210 31 48
Kötnerholzweg 53, 30451 Hannover Mail: mitte@hobie-kv.de
Commodore Nord: Kerstin Wichardt Mobil:
Tel.: 04381 / 953 6 Fax: 04381 / 419 78 0
Seestr. 1, 24321 Hohwacht Mail: nord@hobie-kv.de
Commodore Ost: Hendrik Gorek Mobil: 0179 / 219 67 86
Tel.: 030 / 923 89 94 Fax:
Schönstr. 25, 13086 Berlin Mail: ost@hobie-kv.de
Commodore Süd: Thomas König Mobil: 0172 / 430 67 66
Tel.: 08193 / 939 38 10
Zankenhausener Strasse 12, 82299 Türkenfeld Mail: sued@hobie-kv.de
Commodore Südwest: Jürgen Klein Mobil: 0177 / 615 16 17
Tel.: 07245 / 937 23 0 Fax: 07245 / 937 23 1
Akazienweg 6, 76448 Durmersheim Mail: suedwest@hobie-kv.de
Commodore West: Martin Lübbert Mobil: 0172 / 715 15 50
Tel.: 0228 / 945 83 09 Fax: 02871 / 215 59 33
Anne-Frank-Str. 56, 53844 Troisdorf Mail: west@hobie-kv.de
Bankverbindung: Beitragskonto: 360 4040 000
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www.hobie-kv.de
66 Raumschots
 HOBIES GELBE SEITEN
ERGEBNISSE HC14

Dümmer Dobben Hobie 14

Platz Segel-Nr. KV-Nr. Steuermann/frau 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4. Wettf. ges. P. RL-P.
1 62995 813 Friedhelm Weller 2 1 1 2 4 120.000
2 62465 2490 Jörg Stoltenberg 1 2 4 1 4 109.091
3 62746 4612 Nils Kardinal 3 3 2 5 8 98.182
4 63010 4571 Oliver Stoltenberg 9 5 3 4 12 87.273
5 2934 2634 Broder Diedrichsen 4 11 6 3 13 76.364
6 62070 4602 Philip Schnier 8 4 5 7 16 65.455
7 GER 4 2903 Volker Lorenzen 7 7 7 6 20 54.545
8 62921 3275 Wolfgang Ehrich 6 6 DNC DNC 24 43.636
9 63005 3720 Roman Weber 10 8 8 8 24 32.727
10 61973 3678 Daniel Povel 5 9 DNC DNC 26 21.818
11 62924 Christoph Schnier 11 10 9 9 28 10.909

Um's Walchenfass Hobie 14

Platz Segel-Nr. KV-Nr. Steuermann/frau 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4. Wettf. ges. P. RL-P.
1 62063 1682 Peter Witt 1 -2 1 1 3 0.000
2 62125 251 Jochen Deicke 2 1 3 -4 6 0.000
3 62402 3958 Erich Salzberger 3 4 2 -5 9 0.000
4 61944 3879 Julie Deicke 5 -6 4 2 11 0.000
5 62093 251 Jochen Deicke -8 3 5 3 11 0.000
6 62030 4613 Dirk Witt 6 5 6 (DNC) 17 0.000
7 50983 Klaus Dammann 4 -7 7 7 18 0.000
8 61240 4437 Thomas Strack 7 -8 8 6 21 0.000
9 42930 Fred Töpfer 9 9 (DNF) 8 26 0.000

Flensburger Super Sail Hohwacht HC16 Spi Hobie 14

Platz Segel-Nr. KV-Nr. Steuermann/frau 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. 4. Wettf. 5. Wettf. 6. Wettf. ges. P. RL-P.
1 62660 3544 Tanja Rindt -5 2 2 3 1 1 9 125.000
2 63010 2490 Jörg Stoltenberg 3 1 -6 1 3 5 13 112.500
3 62934 3939 Jürgen Brecht 1 5 3 2 2 -7 13 100.000
4 2934 2634 Broder Diedrichsen 2 -8 1 4 4 2 13 87.500
5 62864 2347 Arndt Lange (dns) 4 5 6 8 3 26 75.000
6 62848 3378 Michael Peltzer 4 6 8 -9 5 4 27 62.500
7 103 Dr. Veith Bothmann -7 7 4 7 7 6 31 50.000
8 61392 Boris Stoltenberg 9 10 7 8 6 (dnf) 40 37.500
9 4 2903 Volker Lorenzen 8 3 9 (dnf) dnf dnf 42 25.000
10 42635 2591 Ingo Bielenberg 6 9 (dns) 5 dnf dnf 42 12.500

68 Raumschots
 HOBIES GELBE SEITEN
ERGEBNISSE HC14/16

Flensburger Super Sail Hohwacht HC16 Spi Hobie 14

Platz Segel-Nr. KV-Nr. Steuermann/frau 1.Wettf. 2.Wettf. 3.Wettf. ges. P. RL-P.
1 62995 813 Friedhelm Weller 1 1 1 3 120.000
2 62660 3544 Tanja Rindt 4 4 3 11 111.429
3 62934 3939 Jürgen Brecht 6 10 2 18 102.857
4 62062 4422 Alexander Schulze 7 9 4 20 94.286
5 61445 Markus Merten 8 7 5 20 85.714
6 62919 1869 Tomas Merten 2 6 DNF 23 77.143
7 62904 4130 Matthias Müller 3 5 DNS 23 68.571
8 62465 2490 Jörg Stoltenberg 10 3 DNS 28 60.000
9 2934 2634 Broder Diedrichsen 12 2 DNS 29 51.429
10 62933 4048 Niklas Martens 5 DNS DNS 35 42.857
11 62746 4612 Nils Kardinal 9 11 DNS 35 34.286
12 63010 4571 Oliver Stoltenberg 13 8 DNS 36 25.714
13 61966 4421 Janina Hage 11 DNS DNS 41 17.143
14 50886 3441 Björn Buss 14 12 DNS 41 8.571

Dümmer Dobben Hobie 16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. ges. P. RL-P.
1 109193 Jochen Sierck Anne Schröder 1 3 2 3 6 122.500
2 109775 Stephan Schubert Tom Schreyack 5 1 12 2 8 115.694
3 108053 Christian Diederich Martin Arndt 3 4 1 7 8 108.889
4 110134 Ingo Delius Susanne Gehrmann 2 2 5 5 9 102.083
5 109724 Björn Quakernack Jeanette Ruppel 4 6 6 1 11 95.278
6 109177 Björn Ruschepaul Wiebke Schäfer 6 8 7 4 17 88.472
7 108960 Michael Kuhles Doreen Schütt 7 9 3 11 19 81.667
8 106806 Ralf Olbrich Raphael Olbrich 11 5 10 6 21 74.861
9 106995 Stefan Thor Jens Modrozynski 8 7 8 10 23 68.056
10 110307 Holger Söhne Melanie Brüx 9 11 13 8 28 61.250
11 109758 Frens Hoving Jente Hoving 10 10 9 9 28 54.444
12 109459 Yannick Reding Heiner Eilers 13 12 11 13 36 47.639
13 21262 Florian Jakobtorwei. Dominic Emanuel 14 13 15 14 41 40.833
14 108226 Robert Letsch Maren Mohler ocs 14 14 16 44 34.028
15 105377 Jan Michaelis Gregor Manderla dnc 16 16 15 47 27.222
16 109780 Jakob Schwermer Tim Michaelis dnc dnc 4 dnc 50 20.417
17 105243 Patrick Heilmann Oliver Lamm 12 15 dnc dnc 50 13.611
18 109750 Niklas Bostelmann Florian Bostelmann dnc dnc dnc 12 58 6.806

Raumschots 69
 HOBIES GELBE SEITEN
ERGEBNISSE HC16

Platzangst-Regatta Hobie 16
Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. 5. ges. P. RL-P.
1 106168 Benedikt Huber Carina Abs 2 X 2 1 1 6 100.000
2 110245 Jürgen Klein Stefanie Koch 1 3 1 3 X 8 95.238
3 99489 Thomas Keller Lore Klein X 1 6 2 2 11 90.476
4 101377 Franz Weber Michael Weber 5 2 3 4 X 14 85.714
5 106237 Albrecht Schöbitz Pascal Schöbitz 3 X 4 7 3 17 80.952
6 98270 Bernhard Weser Inge Weser 4 4 8 X 8 24 76.190
7 107275 Matthias Böh Tanja Böh 6 6 X 6 6 24 71.429
8 107002 Thomas Maier Gerhard Maier 7 5 5 X 11 28 66.667
9 99166 Rudolf Zieger David Zieger 9 X 7 8 9 33 61.905
10 108762 Rolf Neu Martin Müller 8 13 X 11 7 39 57.143
11 53327 Thorsten Bachmann Stefanie Bachmann X 9 9 12 13 43 52.381
12 53833 Vitus Kerner Tanja Kerner 11 15 X 5 14 45 47.619
13 101643 Ralf Marquetant Christine Marquetant 13 11 10 DNS X 56 42.857
14 109616 Hans Kröner Gabi Kröner 14 14 13 15 X 56 38.095
15 80555 Rocco MastrolonardoLisa Mastrolonardo 15 18 X 13 12 58 33.333
16 80142 Manfred Holzer Berthold Auer 12 16 17 X 18 63 28.571
17 80142 Max Langer Felix Eisenlohr X 19 16 14 16 65 23.810
18 109014 Christian Langer Ina Langer 19 X 15 16 15 65 19.048
19 96853 Adalbert Wloczkow. Gerhard Hahn 22 22 22 X 5 71 14.286
21 77005 Klaus Dutzi Jonas Dutzi 18 17 X 17 20 72 4.762
22 29449 Gerhard Schilling Michael Langenschlä.DNS DNS X 20 19 81 0.000

Bostal-Kapp Hobie 16
Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. 5. ges. P. RL-P.
1 106168 Benedikt Huber Christian Winkel 1 1 -2 1 1 4 125.000
2 107323 Dominik Wuttke Christian Wuttke -5 5 1 3 2 11 115.385
3 110245 Jürgen Klein Marianne Klein 3 3 4 7 (DNS) 17 105.769
4 107763 Florian Haßdenteufel Katarina Frey 2 2 8 -9 7 19 96.154
5 108762 Rolf Neu Steffi Frey 4 6 5 4 -10 19 86.538
6 106265 Dominik Saur Moritz Saur -10 4 7 8 3 22 76.923
7 106959 Wulf Saur Alisa Saur (DNS) DSQ 3 2 4 23 67.308
8 60--- Reimund Weyrich Daniela Neisius -7 7 6 5 6 24 57.692
9 106468 Steffen Diebold Margarete Diebold 6 8 10 6 (DNF) 30 48.077
10 101286 Etienne Jörn Thomas Jörn -11 9 9 11 5 34 38.462
11 99290 Jacob Kierig Susanne Kierig 8 11 11 -12 8 38 28.846
12 109051 Wolfgang Werkle Stefan Sommer 9 10 12 -13 11 42 19.231
13 105244 Maximilian Lenz Julika Braun (DNS) 12 13 10 9 44 9.615

70 Raumschots
 HOBIES GELBE SEITEN
ERGEBNISSE HC16

Ammerlander Frühjahrspokal Hobie 16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. ges. P. RL-P.
1 107473 Hanno Hardt Christina Schober 1 1 1 3 120.000
2 110254 Klaus-Dieter Fischer Marius Bock 2 2 5 9 109.091
3 80527 Günter Seel Horst Schuster 3 4 2 9 98.182
4 107275 Matthias Böh Tanja Böh 4 5 3 12 87.273
5 106686 Diego Waser Anita Waser 5 6 4 15 76.364
6 80445 Michael Schätz Florian Schätz 6 3 8 17 65.455
7 100914 Dorothee Fischer Christian Wolf 7 7 7 21 54.545
8 81250 Laszlo Dangel Sebastian Tschamler 9 8 6 23 43.636
9 110330 Luis Rickmann- Stoll Fabian Wunderle 8 9 9 26 32.727
10 110334 SHansjörg Herrbold Johanna Bürgermeister 2 1 1 27 21.818
11 109003 SAlfred Asam Weigl Franz 1 2 2 27 10.909

Eifelcup Hobie 16
Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. ges. P. RL-P.
1 110260 Knud Jansen Ursula Hellwig-Götz 1 1 1 3 125.000
2 99982 Michael Schmitt Jan Schultz 3 2 4 9 119.792
3 106995 Stefan Thor Jens Modrozynski 4 7 5 16 114.583
4 109742 Daniel Müller Christian Winkel 2 13 2 17 109.375
5 108957 Martin Lübbert Bettina Lübbert 8 3 6 17 104.167
6 106296 Ute Espelmann Chris Diebels 5 5 7 17 98.958
7 108762 Rolf Neu Petra Jochum 6 10 9 25 93.750
8 108071 Jutta Schroeder Maxim Tsypkin 11 6 11 28 88.542
9 106675 Beate Bürger Martin Löpertz 9 8 12 29 83.333
10 106380 Ralf Dahmen Anja Eichelbauer 7 14 10 31 78.125
11 20990 Curt Reichert Brauner Swen 17 12 3 32 72.917
12 108780 Friedrich Hüppe Marvin Braun 14 9 13 36 67.708
13 101639 Frank Sasse Michael Schepers 12 11 14 37 62.500
14 109016 Lena Klosen Tatjana Lauck 10 4 DNC 39 57.292
15 109244 Mike Rudolph Ann-Kristin Götz 18 15 15 48 52.083
16 81240 Florian Hoß Gwendolin Meyer-Kossert 16 17 16 49 46.875
17 81724 Jan Hesters Max Krebs 20 18 17 55 41.667
18 109458 C.Maximilian Kullen Hendrik Wehner 15 16 DNF 56 36.458
19 108072 Ingo Schnorrenberg Tim Han DNF DNC 8 58 31.250
20 110307 Holger Söhne Melanie Brüx 13 DNC DNC 63 26.042
21 GER 1 Walter Nahles Sarah Nahles 19 DSQ DNC 69 20.833
22 107314 Sebastian Klärner Karoline Berndt 21 25 DNC 71 15.625
23 97104 Bernd Lutterbeck nicht bekannt DNC DSQ DNC 75 10.417
24 109494 Benedicte Väth Bettina v. Nostitz-Rieneck DNC DNS DNS 75 5.208

Raumschots 71
 HOBIES GELBE SEITEN
ERGEBNISSE HC16

Schweriner Cat Cup Hobie 16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. 5. ges. P. RL-P.
1 108816 Jens Goritz Anke Delius 3 1 1 ocs 1 6 120.000
2 110198 Torsten Hengstmann Imke Hengstmann 12 3 5 2 2 12 112.941
3 97534 Michael Ranis Ralf Dörge 2 5 3 7 7 17 105.882
4 109193 Jochen Sierck Anne Schröder 5 12 4 3 5 17 98.824
5 108067 Christian Diederich Rolf Prosch 1 9 9 8 6 24 91.765
6 109724 Björn Quakernack Jeannette Quakernack 10 4 dnf 4 9 27 84.706
7 110262 Detlef Mohr Karen Wichardt 6 dnc dnc 1 4 27 77.647
8 108221 Frank A. Behrens Dirk Linsmayer 4 7 10 12 8 29 70.588
9 109758 Frens Hoving Jente Hoving 13 2 2 14 15 31 63.529
10 107538 Georg Backes Maya Iversen 8 dnc dnc 5 3 34 56.471
11 109177 Björn Ruschepaul Wiebke Schäfer 9 8 11 9 10 36 49.412
12 108002 Lena Gauthier Peter Gentsch 15 13 7 6 11 37 42.353
13 108717 Uwe Dippe Silke Franzke 14 10 6 11 12 39 35.294
14 108960 Michael Kuhles Doreen Schütt 11 6 12 10 13 39 28.235
15 77598 Gordon Voß Renate Voß 16 11 8 13 dnc 48 21.176
16 109778 Fabian Syring Leona Finke 17 14 13 15 14 56 14.118
17 107724 Ulf Hahn Maxi Jarling 7 dnc dnc ocs dnc 61 7.059

Hobie 16 Alet Cup Hobie 16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. ges. P. RL-P.
1 110254 Klaus-Dieter Fischer Barbara Gacowic 2 1 3 120.000
2 100817 Anton Kierig Emilie Kierig 4 2 6 114.000
3 110245 Jürgen Klein Marianne Klein 1 6 7 108.000
4 106168 Benedikt Huber Carina Abs 3 5 8 102.000
5 106237 Albrecht Schöbitz Pascal Schöbitz 7 3 10 96.000
6 109755 Christine Renz Anita Kästle 8 4 12 90.000
7 107324 Alexander Gebauer Laura Briese 5 10 15 84.000
8 97616 Amelie Ziegler Steffi Häberlein 9 7 16 78.000
9 107275 Matthias Böh Tanja Böh 6 12 18 72.000
10 106081 Oliver Schweitzer Nikolei Siegelin 11 11 22 66.000
11 104468 Marius Bock Livia Ziegler 14 9 23 60.000
12 107803 Joachim Rief Ilse Rief 18 8 26 54.000
13 106265 Dominik Saur Moritz Saur 10 17 27 48.000
14 99290 Jacob Kierig Susanne Kierig 12 15 27 42.000
15 107763 Florian Haßdenteufel Katarina Frey 19 13 32 36.000
16 106959 Felix Saur Alisa Saur 13 19 32 30.000
17 106468 Steffen Diebold Margarete Diebold 16 16 32 24.000
18 101435 Markus Claus Alfred Bock 20 14 34 18.000
19 98182 Martin Katz Marlies Katz 17 18 35 12.000
20 107754 Florian Steidle Thilo Horn 15 DSQ 36 6.000

72 Raumschots
 HOBIES GELBE SEITEN
ERGEBNISSE HC16

Bosau HC16 Spi Hobie 16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. ges. P. RL-P.
1 110404 Martin Frank Johanna Bredenkamp 3 3 2 8 125.000
2 107727 Nils Seiffert Lars Liedtke 9 4 1 14 119.048
3 107665 Jochen Sierck Freda Sierck 5 5 6 16 113.095
4 190206 Lauritz Bockelmann Merle Bockelmann 6 7 4 17 107.143
5 109775 Stephan Schubert Tom Schreyack 7 6 9 22 101.190
6 108816 Jens Goritz Anke Delius 1 1 DNS 24 95.238
7 110262 Detlef Mohr Karen Wichardt 2 2 DNS 26 89.286
8 109748 Wolfgang Ehrich Wilm Blenk 13 14 5 32 83.333
9 100727 Andreas Jahn Nils Thomsen 14 16 3 33 77.381
10 107637 Christoph Beinlich Sarah Schütte 15 12 8 35 71.429
11 104839 Giannina Hattich Swanje Kopetsch 16 15 7 38 65.476
12 110260 Knud Jansen Tinka Organ 8 8 DNS 38 59.524
13 110307 Holger Söhne Der Vorschoter 4 13 DNS 39 53.571
14 105377 Jan Michaelis Milena Reichert 11 9 DNS 42 47.619
15 106775 Jens Milt Kay Brenecke 10 10 DNS 42 41.667
16 109778 Fabian Syring Jesko Eggers 12 11 DNS 45 35.714
17 109750 Niklas Bostelmann Florian Bostelmann 18 19 11 48 29.762
18 109651 Malte Ebbecke Niklas Wicknig DNS DNS 11 48 23.810
19 109780 Jakob Schwermer Tim Michaelis 17 18 DNS 57 17.857
20 109564 Kerstin Wichardt Kalli Wippersteg 19 17 DNS 58 11.905
21 108960 Michael Kuhles Doreen Schütt DNS 20 DNS 64 5.952

Hardtwind Regatta Hobie 16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. ges. P. RL-P.
1 107323 Dominik Wuttke Christian Wuttke 2 3 3 -4 8 120.000
2 107324 Alexander Gebauer Lena Klosen -12 2 2 5 9 113.333
3 106237 Albrecht Schöbitz Pascal Schöbitz -9 1 9 1 11 106.667
4 108614 Christian Wiese Christina Hönes 3 4 -6 6 13 100.000
5 107803 Joachim Rief Ilse Rief 4 -10 7 3 14 93.333
6 106265 Dominik Saur Moritz Saur 7 9 1 -15 17 86.667
7 109414 Joachim Sedic Natalie Wahl 5 -16 4 10 19 80.000
8 110245 Jürgen Klein Marianne Klein -10 8 5 8 21 73.333
9 107275 Matthias Böh Tanja Böh 1 -11 10 11 22 66.667
10 105019 Utz Schicke Sandra Kutter 6 7 -12 9 22 60.000
11 107763 Florian Haßdenteufel Michael Becker 11 6 8 -14 25 53.333
12 106959 Wulf Saur Felix Saur 8 -12 11 7 26 46.667
13 108932 Steffen Diebold Margarete Diebold 15 14 -17 2 31 40.000
14 108920 Caterina Tancredi Miro Sauerland 13 5 15 -16 33 33.333
15 109051 Wolfgang Werkle Stefan Sommer -17 13 14 12 39 26.667
16 108762 Rolf Neu Max Müller 14 -15 13 13 40 20.000
17 106101 Marc Soulier Markus Braun 16 17 16 -18 49 13.333
18 11124 Ewert Eduard Olga Ewert -18 18 18 17 53 6.667

Raumschots 73
 HOBIES GELBE SEITEN
ERGEBNISSE HC16

Flensburger Super Sail Grömitz Hobie 16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. 5. ges. P. RL-P.
1 110407 Detlef Mohr Karen Wichardt 2 1 1 1 -3 5 120.000
2 110415 Ulf Hahn Maxi Jarling 1 3 2 3 -4 9 117.391
3 108816 Jens Goritz Karen Luttkus 5 2 3 5 (DNS) 15 114.783
4 110409 Knud Jansen Tina Eschle 10 -22 6 4 1 21 112.174
5 110405 Georg Backes Maya Iversen 6 8 5 2 (DNC) 21 109.565
6 110410 Jochen Sierck Anne Schröder 7 5 -14 7 2 21 106.957
7 190206 Lauritz Bockelmann Merle Bockelmann -18 6 7 8 5 26 104.348
8 107733 Jörn Köpcke Niklas Bostelmann 4 4 11 13 -25 32 101.739
9 107635 Hauke Bockelmann Jan-Nicklas Hensel 3 9 13 9 -17 34 99.130
10 110414 Christian Diederich Martin Arndt 11 7 9 -31 11 38 96.522
11 110136 Stefan Wiese-Dohse Susanne Gehrmann 8 10 -17 14 8 40 93.913
12 110404 Martin Frank Swantje Kopetsch 16 12 4 11 (DNC) 43 91.304
13 110412 Torsten Hengstmann Imke Hengstmann 17 13 -25 6 7 43 88.696
14 109724 Björn Quakernack Jeannette Quakernack-26 11 15 10 10 46 86.087
15 110413 Tom Schreyack Felicitas Franke 14 -19 16 12 6 48 83.478
16 109780 Jakob Schwermer Tim Michaelis 13 16 12 -19 12 53 80.870
17 110134 Ingo Delius Beate Siebrecht -19 15 8 15 18 56 78.261
18 107727 Nils Seiffert Felix Jakobitz 9 14 18 22 (DNC) 63 75.652
19 109564 Kerstin Wichardt Florian Gerres 15 -28 22 17 9 63 73.043
20 109772 Stefan Friedrich Silja Spieckermann 22 17 10 -25 19 68 70.435
21 110406 Frank A. Behrens Dirk Linsmayer -24 20 19 16 21 76 67.826
22 109177 Björn Ruschepaul Wiebke Schäfer 12 18 (BFD) 36 14 80 65.217
23 104823 Jens Reimers Nina Reimers 28 21 20 -34 16 85 62.609
24 110411 Niklas Bostelmann Florian Bostelmann -29 26 26 27 13 92 60.000
25 107536 Andreas Buß Simone Ridder 21 23 28 20 (DNC) 92 57.391
26 110408 Willy Trautmann Marlena Szewczuk 20 (BFD) 21 30 22 93 54.783
27 110263 Michael Kuhles Doreen Schütt 27 -39 23 24 24 98 52.174
28 107665 Yannick Reding Heiner Eilers -30 25 29 18 30 102 49.565
29 110307 Holger Söhne Julian Schäfer -34 27 32 21 29 109 46.957
30 109758 Frens Hoving Jente Hoving 25 24 (DNF) 32 31 112 44.348
31 107770 Arndt Lange Susanne Lange 23 (DNF) DNS 23 20 114 41.739
32 109561 Thorben Wolkowski Malte Ebbecke -38 29 24 29 33 115 39.130
33 108002 Lena Gauthier Charl. Greiffenhagen 39 34 -40 28 15 116 36.522
34 109178 Marlon Wollschläger Sven Bursian 32 33 -35 26 27 118 33.913
35 104839 Gianina Hattich merle Siebrecht 31 32 27 -38 32 122 31.304
36 99705 Peter Gentsch Doris Gauthier -35 31 33 33 28 125 28.696
37 109778 Fabian Syring Leona Finke 36 38 30 (RAF) 23 127 26.087
38 8560 Knut Westergaard Christian Diederich 33 36 38 -39 35 142 23.478
39 109779 Christoph Beinlich Sarah Schütte -40 37 34 37 34 142 20.870
40 105377 Jan Michaelis Gregor Manderla 37 35 31 (DNS) DNS 151 18.261
41 109245 Hendrik Wycisk Jan Dose 42 (BFD) 36 40 37 155 15.652
42 77598 Gordon Voß Tinka Bernd (DNS) DNS DNS 35 26 157 13.043
43 108226 Robert Letsch Maren Mohler 43 41 41 (DNF) 36 161 10.435
44 97337 Ingo Tegtmeyer Rene Martin-Martin 41 39 37 (DNS) DNS 165 7.826
45 110171 Jan Krayszinski Lukas Fehrmann 44 40 39 (RAF) DNC 171 5.217
46 109028 Enrico Marschall Marcel Kirsch (RAF) DNF DNF DNS DNS 192 2.609

74 Raumschots
 HOBIES GELBE SEITEN
ERGEBNISSE HC16

Vogesencup Hobie 16
Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. ges. P. RL-P.
1 109742 Daniel Müller Florian Jambor 1 1 130.000
2 108762 Rolf Neu Petra Jochum 2 2 125.000
3 106995 Stefan Thor Jens Modrozynski 3 3 120.000
4 108932 Steffen Diebold Margarete Diebold 4 4 115.000
5 110254 Klaus-Dieter Fischer Manuela Orlandini 5 5 110.000
6 107275 Matthias Böh Stefanie Koch 6 6 105.000
7 107323 Dominik Wuttke Christian Wuttke 7 7 100.000
8 106237 Albrecht Schöbitz Cornelia Schöbitz 8 8 95.000
9 106168 Benedikt Huber Carina Abs 9 9 90.000
10 107803 Joachim Rief Ilse Rief 10 10 85.000
11 109414 Joachim Sedic Natalie Wahl 11 11 80.000
12 106265 Dominik Saur Moritz Saur 12 12 75.000
13 106959 Wulf Saur Felix Saur 13 13 70.000
14 109755 Christine Renz Nicole Hoher 14 14 65.000
15 105501 Reiner Fuchs Michael Fuchs 15 15 60.000
16 108920 Caterina Tancredi Pascal Schöbitz 16 16 55.000
17 108789 Oliver Weiss Rebecca Baer 17 17 50.000
18 109051 Wolfgang Werkle Stefan Sommer 18 18 45.000
19 106675 Beate Bürger Marc Soulier 19 19 40.000
20 110245 Jürgen Klein Marianne Klein 20 20 35.000
21 107764 Oliver Schweitzer Nikolai Siegelin 21 21 30.000
22 101286 Etienne Jörn Thomas Jörn 22 22 25.000
23 107763 Florian Haßdenteufel Andreas Böser 23 23 20.000
24 107754 Florian Steidle Florian Seufert 24 24 15.000
25 100817 Patric Keller Katrin Baiker 25 25 10.000
26 81415 Wolfgang Prein Karina Schmittwilken 27 27 5.000

Um's Walchenfass Hobie 16

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. ges. P. RL-P.
1 110254 Klaus-Dieter Fischer Livia Ziegler 1 -2 1 1 3 130.000
2 107473 Hanno Hardt Christina Schober 1 -2 2 2 5 121.875
3 109414 Joachim Sedic Natalie Wahl 3 3 -9 4 10 113.750
4 107275 Matthias Böh Tanja Böh 4 -5 4 3 11 105.625
5 106959 Wulf Saur Alisa Saur 5 6 3 (DNF) 14 97.500
6 110245 Jürgen Klein Marianne Klein -6 4 6 5 15 89.375
7 106265 Dominik Saur Moritz Saur -8 7 5 7 19 81.250
8 107803 Joachim Rief Ilse Rief 7 -8 7 6 20 73.125
9 99290 Jacob Kierig Susanne Kierig 9 9 8 -11 26 65.000
10 108628 Franz Weigl Stefan Heller -11 10 10 8 28 56.875
11 97616 Martin Ortlieb Britt Ortlieb 10 11 -12 10 31 48.750
12 100914 Wolf Ossner Katrin Meyer (NDS) 12 11 9 32 40.625
13 109003S Alfred Asam Sandra Asam-Mandara13 -14 13 13 39 32.500
14 100618S Erich Asam Hans Hasselbeck -16 13 14 16 43 24.375
15 110334S Hansjörg Herrbold Peter Herrbold -16 15 15 14 44 16.250
16 101435S Markus Claus Ronny Hoppe 14 (DNF) DNS DNS 65 8.125

Raumschots 75
 76
Kieler Woche Hobie 16
Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. ges. P. RL-P.
1 110407 Detlef Mohr Karen Wichardt 1 (BFD) 1 -5 4 1 3 4 14 140.000
2 108816 Jens Goritz Katrin Wiese-Dohse 6 1 3 -26 3 4 -6 1 18 136.316
3 110258 Ulf Hahn Maxi Jarling 2 2 9 -12 2 2 -10 3 20 132.632
ERGEBNISSE HC16

4 110159 Wen Chun Low Jonathan Russel Chew 7 4 2 -8 5 -11 1 2 21 128.947

5 110409 Knud Jansen Tina Eschle 4 3 5 -13 7 5 2 -11 26 125.263
6 109780 Jakob Schwermer Anke Delius -15 5 4 4 14 10 -14 6 43 121.579

Raumschots
7 110414 Christian Diederich Martin Arndt -16 7 6 6 9 8 -17 8 44 117.895
8 110405 Georg Backes Maya Iversen 3 (DNC) (OCS) 1 16 3 18 9 50 114.211
9 110284 Stefan Wiese-Dohse Kerstin Wichardt 5 6 15 -31 -24 9 8 7 50 110.526
10 110410 Jochen Sierck Anne Schröder 11 -15 7 9 6 13 5 -22 51 106.842
11 109423 Stefan Rumpf Merle Siebrecht -22 18 10 2 8 (DNC) 13 13 64 103.158
12 109724 Björn Quakernack Jeannette Quakernack-23 10 12 10 -20 17 12 5 66 99.474
13 110413 Stephan Schubert Tom Schreyack 12 11 11 15 12 6 -15 -17 67 95.789
14 108750 Ingo Delius Sabine Wenig (DNC) 17 (OCS) 29 1 7 4 14 72 92.105
15 109177 Björn Ruschepaul Sophie Zimmermann 13 9 -26 3 13 -28 11 23 72 88.421
16 109178 Jörn Köpcke Swantje Kopetsch 10 8 8 11 22 14 (BFD) -24 73 84.737
17 110406 Frank Behrens Dirk Linsmayer 8 16 14 14 -26 16 (BFD) 16 84 81.053
HOBIES GELBE SEITEN

18 107323 Dominik Wuttke Benedikt Huber 21 20 18 -27 11 -23 7 18 95 77.368

19 110408 Willy Trautmann Theodor Schäfer 19 -23 22 -28 10 15 19 10 95 73.684
20 109751 Stefan Friedrich Silja Spieckermann 27 -29 (DNF) 20 15 20 9 12 103 70.000
21 110411 Niklas Bostelmann Florian Bostelmann 20 14 17 16 21 -22 -23 15 103 66.316
22 109200 Simon Michaelsen Jacob Dannefer 9 22 19 -30 -25 24 22 20 116 62.632
23 98159 Annec. Greichgauer Antje Schneidewind 14 21 16 24 18 25 (DNC) (DNC) 118 58.947
24 108957 Martin Lübbert Bettina Lübbert 18 12 -30 22 -30 26 16 25 119 55.263
25 109742 Daniel Müller Michael Becker 17 19 20 23 -23 -27 21 19 119 51.579
26 110216 Peter K.-Christensen Erik Christensen 25 24 24 18 -27 18 20 -27 129 47.895
27 109758 Frens Hoving Jente Hoving 31 26 21 17 17 19 (DNC) (DNC) 131 44.211
28 99763 Oliver Quakernack Sandra Asam-Mandara28 25 -31 19 -31 21 24 21 138 40.526
29 109233 Arne Dransfeld Kathrin Velfe 26 28 13 DNC (DNC) 12 (BFD) 26 144 36.842
30 107665 Yannick Reding Heiner Eilers 24 13 29 34 32 29 (DNC) DNC) 161 33.158
31 109651 Malte Ebbecke Terje Klockermann 29 27 25 21 29 DNF (DNC) DNC) 170 29.474
32 110404 Martin Frank Johanna BredenkampDNC DNC DNC 7 19 DNC (DNC) (DNC) 182 25.789
33 109748 Wolfgang Ehrich Wilm Blenk 32 30 28 25 33 DNC (DNC) (DNC) 187 22.105
34 110307 Holger Söhne Jens Zurmühl 30 31 23 32 34 DNS (DNC) (DNC) 189 18.421
35 107476 Robert Letsch Finn Heeg (BFD) 32 27 35 35 30 (DNE) 28 191 14.737
36 108889 Marlon Wollschläger Lars-Henning JanssenDNC DNC DNC 33 28 31 (BFD) DNC) 209 11.053
37 107635 Hauke Bockelmann Merle Bockelmann DNC DNC DNC DNC DNC DNC (DNC) (DNC) 234 7.368
37 190206 Lauritz Bockelmann Karen Luttkus DNC DNC DNC DNC DNC DNC (DNC) (DNC) 234 7.368
 HOBIES GELBE SEITEN
ERGEBNISSE HC TIGER

Ammerlander Frühjahrspokal Hobie Tiger

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. ges. P. RL-P.
1 2341 C.Reinhold Stoll Klaus Kuner 2 1 1 4 120.000
2 1739 Harald Powik Jan Imhoff 1 2 3 6 96.000
3 1745 Markus Axtner Natalie Axtner 3 3 2 8 72.000
4 1745 Hans Axtner Axtner Brigitte DNC 4 4 14 48.000
5 1298 Dirk Lielich Sven Fröhling 4 5 5 14 24.000

Eifelcup Hobie Tiger

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. ges. P. RL-P.
1 1679 Andreas Bredendiek Nils Fröhmer 1 1 1 3 120.000
2 1977 Jochen Renz Ortrud Renz 4 3 3 10 110.769
3 GER1883 Jens Hübner Suzanne Meinzer-Pecht2 2 7 11 101.538
4 1820 Peter Müller Eva Martiny 3 4 4 11 92.308
5 1838 Thomas Wilbert Peter Wilbert 5 5 2 12 83.077
6 GER 923 Matthias Nicolai Alexander Nicolai 6 6 5 17 73.846
7 1051 Karsten Mann Johannes Jentgens 11 7 6 24 64.615
8 1212 Manfred Zell Christian Strödter 7 10 9 26 55.385
9 GER 822 Christine Renz Tobias Renz 8 8 10 26 46.154
10 1932 Christian Jansen Katrin Hesters 12 9 8 29 36.923
11 2336 Nikolaus Fremery Guido Funke-Kaiser 9 12 DNC 36 27.692
12 1272 Colya Emonds-Pool Steffen Raum 10 11 DNC 36 18.462
13 GER 194 Frank Münzel Oliver Prospiech 13 DNC DNC 43 9.231

Hinkelsteinregatta Hobie Tiger

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. ges. P. RL-P.
1 173 Joachim Dangel Gaby S.-Dangel 1 2 120.000
2 1298 Dirk Lielich Ingo Ewerth 2 2 4 105.000
3 2341 C.-Reinhold Stoll Klaus Kuner 4 3 7 90.000
4 1739 Harald Powik Sabine Powik 3 5 8 75.000
5 1926 Peter Balczuweit Britta Grimmel 5 4 9 60.000
6 1401 Caro Huber Werner Huber 6 6 12 45.000
7 2220 Thomas Schweiger Georg Ernst dnc dnc 20 30.000
8 GER 114 Sven Fröhling Fröhling Steffi dnc dnc 20 15.000

Bosau HC16 Spi Hobie Tiger

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. ges. P. RL-P.
1 180 Daniel Paysen Nico Heinrich 1 2 1 4 130.000
2 165 Oliver Jakobitz Felix Jakobitz 3 3 2 8 108.333
3 DEN 140 Thomas Christensen Lasse Christensen 6 1 4 11 86.667
4 1783 Fritz-Rüdiger Klocke Cristian Eggert 2 4 5 11 65.000
5 DEN1864David Kaarsberg Michael Norup 5 5 3 13 43.333
6 1997 Kai Wippersteg René Bertheau 4 (dnf) 6 18 21.667

Raumschots 77
 HOBIES GELBE SEITEN
REGATTAINFOS

Um's Walchenfass Hobie Tiger

Platz Segel-Nr. Steuermann/frau Vorschoter 1. 2. 3. ges. P. RL-P.
1 2341 C.-Reinhold Stoll Klaus Kuner 1 1 -2 1 3 130.000
2 GER 82 Torsten Scheller Peter Schabliitzky -4 2 1 4 7 115.556
3 1739 Harald Powik Sabine Powik 2 3 3 -5 8 101.111
4 28 Caro Huber Werner Huber 3 4 -6 2 9 86.667
5 1926 Peter Balczuweit Britta Grimmel -5 5 5 3 13 72.222
6 2114 Markus Axtner Nataliya Axtner -8 6 4 6 16 57.778
7 2071 H. Brandstetter Steffen Schmid 6 7 7 -8 20 43.333
8 1298 Dirk Lielich Sven Fröhling 7 -8 8 7 22 28.889
9 876 Franz Schmid Wolfgang Hinterndorfer9 9 (DNF) 9 37 14.444

Datum: 15.-17.08.2008
Regatta: Südwest Sommertraining
Revier: Walchensee
Ausrichter: Deutsche Hobie Cat Klassenvereinigung Region Südwest (DHCKV SW)
Klassen: Hobie 16,
RL-Status: HC 16 JTR(0.000)/x Wettfahrten ,
1.Start:
Meldeschluß: 30. Juni 2008
Meldestelle: Commodore Südwest
Jürgen Klein
Te. 07245 937230
Mail: suedwest@catklein.de
OnlineMeldung: http://shop.catklein.de/

Meldegeld: 200,- Euro (Süwestjugend 100,- Euro)

Kontakt: Commodore Südwest
Jürgen Klein
Te. 07245 937230
Mail: suedwest@catklein.de

78 Raumschots
 HOBIES GELBE SEITEN
REGATTAINFOS

Datum: 23.-23.08.2008
Regatta: Westturm Cup
Revier: Nordsee vor Wangerooge
Ausrichter: Wangerooger Yachtclub e.V.
Klassen: Hobie Open
RL-Status: HO TR(0.000)/x Wettfahrten ,
1.Start: Samstag, 23.08.2008, 10.00 Uhr
Meldeschluß: 15.08.2008
Meldestelle: Volker Nannizzi
Christian-Janssen-Str. 9
26486 Wangerooge
Telefon: 04469-49010 oder – 1235
Telefax: 04469-949098
Mailto: nannizzi@t-online.de

Meldegeld: 20,00 EUR pro Teilnehmer

Kontakt: Volker Nannizzi

Besonderheiten: Anfahrt über Hafen Harlesiel, freies Parken am Yachtclub Harlesiel

Begrüßung am Freitag auf Motorboot Bluebird, Abfahrt 18.00 Uhr
Begleitpersonentransfer am Freitag und am Sonntag

Datum: 30.-31.08.2008
Regatta: Saxophon-Cup
Revier: Wilhelmshaven / Nordsee
Ausrichter: Wilhelmshavener Segelclub e. V. (WSC)
Klassen: Hobie 14, Hobie 16 Spi,
RL-Status: HC 14 RR(1.200)/x Wettfahrten , HC 16 RR(1.200)/x Wettfahrten ,
1.Start: Samstag, den 30.08.2008, 13.00 Uhr
Meldeschluß: 23.08.2008
Meldestelle: Martin Arndt
Gustav-Freytag-Strasse 13
59302 Oelde

Meldegeld: Einhand 30,00 EURO Zweihand 40,00 EURO

Kontakt: regatta@skmi.de
Besonderheiten: Online-Meldungen möglich unter
http://www.hc16.de/meldeformular_saxcup2008.html
Anfahrt: über A 29 Ausfahrt 6 Richtung Südstrand

Raumschots 79
 HOBIES GELBE SEITEN
REGATTAINFOS

Datum: 30.-31.08.2008
Regatta: Tümpel-Rallye
Revier: Zülpich
Ausrichter: Ruder- und Segel-Club Zülpich e. V. (RSCZ)
Klassen: Hobie 14, 470er
RL-Status: HC 14 RR(1.100) bis zu 6 Wettfahrten ,
1.Start: Samstag ab 13:00 Uhr
Meldeschluß: 23.8.2008
Meldestelle: Enno Brinkmann, Pastor-Kremers-Str. 16a, 53909 Zülpich
Online Meldung www.rscz.de
e-Mail: enno.brinkmann@rscz.de

Meldegeld: HC 14 20,- Euro

Kontakt:
Besonderheiten: Es besteht die Möglichkeit Zelte und Wohnmobile auf dem Clubgelände
aufzustellen sowie im Clubheim kostenlos zu übernachten.

Samstagabend Abendessen und Sonntag Frühstück im Preis inbegriffen.

Datum: 13.-14.09.2008
Regatta: Kühlungsborn Pokal
Revier: Kühlungsborn /Ostsee
Ausrichter: Segelclub Kühlungsborn e. V. (SC-K-BORN)
Klassen: Hobie Open
RL-Status: HO TR(0.000)/x Wettfahrten
1.Start: Samstag 13. September, 12:00 Uhr
Meldeschluß: 8. September 2008
Meldestelle: e-mail: regatta@yachting-club.de
Fon: 038293-12630, Funk: 0172-4938238 Online-Meldung:
http://www.yachting-club.de
Meldegeld: Einmannboote: 15,- Euro; Zweimannboote: 25,- Euro; Yachten: 40,- Euro
Kontakt:
Besonderheiten: Unterkunftswünsche unbedingt bei Meldung äußern, da sonst für Unterbringung
nicht gesorgt werden kann. Katamarane nach Texel Catstick und low point
Jollen nach Yardstick und low point Optimisten nach low point

80 Raumschots
 HOBIES GELBE SEITEN
REGATTAINFOS

Datum: 27.-28.09.2008
Regatta: Oortkatenschinken
Revier: Hamburg Oortkaten
Ausrichter: Segel Club Vierlande e. V. Clubbüro (SC4)
Hobie Flotte 334 Hamburg
Klassen: Hobie 14, Hobiw 16
RL-Status: HC 14 RR(1.200)/x Wettfahrten ,
1.Start: Samstag 12:00 Uhr (11:00 Uhr Skippermeeting)
Meldeschluß: 20.09.2008 eingehend (Nachmeldung + 5 Euro)
Meldestelle: Hobie Flotte 334 Hamburg, René Goldenbaum, Klosterhagen 21,
21029 Hamburg oder besser unter
www.goldi-on-tour.de
Meldegeld: HC 14 - 15.- Euro, HC 16 - 25.- Euro
Kontakt: hfh334@goldi-on-tour.de

Datum: 27.-28.09.2008
Regatta: Tümpel-Trophy
Revier: Züplich
Ausrichter: Ruder- und Segel-Club Zülpich e. V. (RSCZ)
Klassen: Hobie 14, Hobie 16,
RL-Status: HC 14 RM(1.300)/x Wettfahrten , HC 16 RR(1.100)/x Wettfahrten , bis zu 6
wettfahrten
1.Start: Samstag ab 13:00 Uhr
Meldeschluß: 21.8.2008
Meldestelle: Enno Brinkmann, Pastor-Kremers-Str. 16a, 53909 Zülpich
Online Meldung www.rscz.de
e-Mail: enno.brinkmann@rscz.de

Meldegeld: HC 14 18,- Euro, HC 16 25,- Euro

Kontakt:
Besonderheiten: Es besteht die Möglichkeit Zelte und Wohnmobile auf dem Clubgelände
aufzustellen sowie im Clubheim kostenlos zu übernachten.

Samstagabend Abendessen und Sonntag Frühstück im Preis inbegriffen.

Raumschots 81
 HOBIES GELBE SEITEN
REGATTAINFOS

Datum: 13.-14.09.2008
Regatta: Kühlungsborn Pokal
Revier: Kühlungsborn /Ostsee
Ausrichter: Segelclub Kühlungsborn e. V. (SC-K-BORN)
Klassen: Hobie Open
RL-Status: HO TR(0.000)/x Wettfahrten
1.Start: Samstag 13. September, 12:00 Uhr
Meldeschluß: 8. September 2008
Meldestelle: e-mail: regatta@yachting-club.de
Fon: 038293-12630, Funk: 0172-4938238 Online-Meldung:
http://www.yachting-club.de
Meldegeld: Einmannboote: 15,- Euro; Zweimannboote: 25,- Euro; Yachten: 40,- Euro
Kontakt:
Besonderheiten: Unterkunftswünsche unbedingt bei Meldung äußern, da sonst für Unterbringung
nicht gesorgt werden kann. Katamarane nach Texel Catstick und low point
Jollen nach Yardstick und low point Optimisten nach low point

Datum: 27.-28.09.2008
Regatta: Herbstregatta Deggendorf
Revier: Burgsee (Bayern, Deggendorf)
Ausrichter: Die Segler Deggendorf e.V. (DSD)
Klassen: Hobie 14,
RL-Status: HC 14 RR(1.200)/x Wettfahrten , übrige Klassen (ohne Optis) Yardstick
1.Start: Samstag 27.9.08 - 10:00 Uhr
Meldeschluß:
Meldestelle: Otto Maier, Färbergraben 10A, 94469 Deggendorf
Tel.: (0991) 3201313, Fax: 3201314 e-mail: otto.maier@diesegler-ev.de
Meldegeld: Bei Anmeldung bis 20.9.: 20,- € Nachmeldegebühr 5,- € (incl.
Essensgutschein für Steuermann/frau)
Kontakt: www.diesegler-ev.de
Besonderheiten: Seglerhock am 26.9. gemeinsames Abendessen am 27.9.,
Anfahrtsbeschreibung auf unserer Homepage, Übernachtung mit WOMO oder
WOWA auf dem Vereinsgelände kostenlos möglich alternativ: Hotel zum
Burgwirt 0,5 km, Tel.: (0991) 30045, Fax: 31287 frühzeitige Reservierung wird
empfohlen Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Verständnis, dass
Essenbestellungen nur bei Meldung bis 20.9. verbindlich berücksichtigt werden
können

82 Raumschots
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REGATTAINFOS

Datum: 11.-12.10.2008
Regatta: Mindener Cat-Becher
Revier: Steinhunder Meer
Ausrichter: Segelklub Minden, Yachtclub Niedersachsen, jeweils Mardorf
Klassen: HC 14; HC 16; FX One
RL-Status: HC 14 RR(1.300), HC 16 RM(1.300), FX-one RR(1.200)
1.Start: Samstag, 11.10.2008, 1. Start 12.00 Uhr
Meldeschluß: 26.09.2008
Meldestelle: Wettfahrtvereinigung Steinhuder Meer, WVStM
Postfach 2401, 31507 Wunstorf/Steinhude
Telefon: 05033 - 939121, Telefax: 05033 - 939122, E-Mail:
meldestelle@wvstm.de

Meldegeld: Einhand 25,00 EURO, Zweihand 30,00 EURO

Kontakt: www.wvstm.de
Besonderheiten: Das Meldegeld ist bis zum Meldeschluss zu zahlen auf das Konto der
WVStM: Konto-Nr. 101 0565 400 / BLZ 256900 09 (Volksbank Steinhude)
unter Angabe des Kennbuchstabens „U“ zu zahlen

Redaktionsschluss:
für die Raumschots 04– 08 ist d e r

26. Sept. 2008

Erscheinungszeitraum: Ende Oktober
Raumschots 83
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Raumschots 85
 KALENDER FX-ONE
TERMINE

86 Raumschots
 HOBIES GELBE SEITEN
REGATTAKALENDER

Abkürzungen im Kalender
WM : Weltmeisterschaften
EM : Europameisterschafen
IDM : Int.Deutsche Meisterschaft HC16
IDKM : Int.Deutsche Klassenmeiserschaft HC 14
IDB : Int. Deutsche Bestenermittlung HC Tiger
RR : Ranglistenregatta
TR : Trainingsregatta
RW : Regionalwertung
ISAF : ISAF -WM
JM : Jugendmeisterschaft
RJM : Jugendmeisterschaft der Region
LJM : Landesjugendmeisterschaft
DJM : Deutsche Meisterschaft der Jugend HC16
RM : Regionalmeisterschaft
IDJM : Int.Deutsche Meisterschaft der Jugend HC16
JTR : Jugendtraining
IDBF : Int. Deutsche Bestenermittlung Hobie FX-one
EM-M : Masters-Euro
EM-G : Grandmaster-Euro
EM-W : Woman-Euro
EM-Y : Youth- Euro
WM-M : Masters -Weltmeisterschaften
WM-G : Grandmaster -Weltmeisterschaften
WM-W : Woman-Weltmeisterschaft
WM-Y : Youth -Weltmeisterschaft
*: DSV - Ranglistenregatta
Achtung
HC Tiger: Nur HC-Tiger Regatten mit eigenem Start und eigener Wertung zählen für die Rangliste.
FX One: Können in der Hobie Open starten, sofern 5 Boote kann eine Wertung für die RL erfolgen
HC 17, 18: Können in der Hobie Open starten
Rangliste: Für eine Ranglisten- Wertung müssen bei den HC 14 und 16: 10 Boote,
für HC Ti und FxOne: 5 Boote am Start sein

Raumschots 87
REGATTA- UND TRAININGSKALENDER
VON BIS VERANSTALTUNG REVIER
19.01. 27.01. BOOT - Messe Düsseldorf
26.01. 26.01. Hobie Beachvolleyballturnier Bordesholm Sportpark -Sam
10.02. 10.02. Mitgliederversammlung in Olching bei München Olching
23.02. 23.02. Großer Preis von Landau Kart-Center Landau (Pfalz)
03.03. 08.03. Tiger & Dragoon Worlds 08 South Africa Langebaan
15.03. 23.03. Jugendtraining U21 Plöner See Plöner See / Bosau
24.03. 26.03. Nationales Jugendtraining Hobie 16 Gardasee Italien
05.04. 06.04. Dümmer Dobben Dümmersee
12.04. 13.04. Platzangst-Regatta Erlichsee
19.04. 20.04. Bostal-Kapp Lac Vert, Mittersheim
26.04. 27.04. Schwerin Schweriner See
26.04. 27.04. Eifelcup Lacher See
26.04. 27.04. Ammerlander Frühjahrspokal Starnberger See
01.05. 01.05. Blaues Band vom Rursee Rursee
01.05. 04.05. FX one Training und IDB Scharbeutz / Ostsee
01.05. 04.05. Open dutch/class championship HC16 SPI Holland / Workum
02.05. 04.05. Hobie 16 Spi Alet Cup Bodensee
03.05. 04.05. Bosau HC16 Spi Bosau Plöner See
03.05. 04.05. Elfen-Cup Elfrather See
03.05. 04.05. Hägar's Axt Starnberger See
03.05. 04.05. Cat Specatculum Waginger See
10.05. 12.05. Flensburger Super Sail Grömitz Grömitz / Ostsee
16.05. 18.05. Hinkelsteinregatta Ammersee
17.05. 18.05. Hardtwind Regatta Liedolsheim
22.05. 25.05. Workum - PUR, Familien- & Fahrtensegeln Ijsselmeer
23.05. 25.05. Vogesencup Plobsheim
24.05. 25.05. Hobie Training Ostsee / Glücksburg
31.05. 01.06. Flensburger Super Sail Hohwacht HC16 Spi Ostsee
07.06. 08.06. Dröppelminna Bevertalsperre
14.06. 15.06. Niederländische Meisterschaft Holland
21.06. 24.06. Kieler Woche Kiel Ostsee
21.06. 22.06. Um's Walchenfass Walchensee
28.06. 29.06. 333 Cup Hobie 16 Spi Youth and OPEN Spi Dänemark Middelfart
12.07. 13.07. Warnemünder Woche Ostsee
12.07. 13.07. Wartaweiler Töpferl Ammersee
12.07. 13.07. Bad Zwischenahner Cat-Cup Zwischenahner Meer
19.07. 20.07. Super Sail Sylt Hörnum / Sylt
25.07. 27.07. Deutsche Jugendbestenermittlung Base Nautique Plobsheim
26.07. 27.07. Flensburger Super Sail Kellenhusen HC16 Spi Kellenhusen -Ostsee
26.07. 27.07. 60 Seemeilen vor Sylt Hörnum / Sylt
26.07. 27.07. Seefest Regatta Vilstal Stausee
01.08. 10.08. Multieuropeans Dänemark

88 Raumschots
 2008
HC14 FX-one HC16 HC-Ti HO AUSRICHTER REGION
WE
DHCKV NO NO
DHCKV SU SU
DHCKV SW SW
1,6 IHCA Ausland
TR TR DHCKV NO NO
JTR DHCKV SW SW
1,2 1,2 1,225 SCC MI
1 SCOR SW
1,25 SCNORD-SAAR SW
1,25 TR SYC OS
1,25 1,2 RW SCLM WE
1,2 1,2 1,2 AMSC SU
RW AYC STAG WE
1,4 YCSO NO
TR Ausland
1,2 SVGA SW
1,2 1,25 1,3 SSCB NO
1,3 SKBUE WE
TR TR TR TR TR DHCKV SU SU
1 1 DHCKV SU SU
1,3 1,2 GSC NO
1,2 1,2 TSVU SU
1,2 SFL SW
TR TR DHCKV WE WE
1,3 CYVS SW
CCFF NO
1,25 1,275 1,4 HOYC NO
1,2 1,2 SVWU WE
1,2 Ausland
1,4 TR KYC NO
1,3 1,3 1,3 SFW SU
1,2 1,2 1,2 Ausland
1,2 WSC 1925 OS
1,2 1,2 1,2 TSVH SU
TR TR TR Flotte 387 MI
1,4 1,2 1,2 SCC 85 NO
1,3 CYVS SW
1,2 1,3 1,2 SCKe NO
SCC 85 NO
1,2 SVV SU
1,5 1,5 1,5 1,5 EHCA Ausland

Raumschots 89
REGATTA- UND TRAININGSKALENDER
VON BIS VERANSTALTUNG REVIER
15.08. 17.08. Südwest Sommertraining Walchensee
16.08. 17.08. Fehmarn Rund Ostsee
16.08. 17.08. KISS (Kinder segel Spaß) Zülpich - Wassersportsee
23.08. 24.08. Flens Final Race Sylt / Westerland
23.08. 24.08. Cat-Training für alle Klassen Zülpich Wassersportsee
23.08. 23.08. Westturm Cup Nordsee vor Wangerooge
30.08. 31.08. Tümpel-Rallye Zülpich
30.08. 31.08. Saxophon-Cup Hobie 16 Spi Wilhelmshaven / Nordsee
03.09. 04.09. Hobie Fun Ambach Starnberger See
04.09. 07.09. LJM Baden Württemberg Schluchsee
06.09. 07.09. LJM Schleswig-Holstein Ostsee / Glücksburg
13.09. 14.09. Kühlungsborn Pokal Kühlungsborn /Ostsee
19.09. 21.09. Int. Deutsche Meisterschaft HC16 Ostsee / Glücksburg
27.09. 28.09. Tümpel-Trophy Züplich
27.09. 28.09. Oortkaten Schinken Hamburg Oortkaten
27.09. 28.09. Herbstregatta Deggendorf Burgsee (Bayern, Deggendorf)
03.10. 05.10. Flammkuchen-Regatta Plobsheim
11.10. 12.10. Mindener Cat-Becher Steinhunder Meer
17.10. 18.10. Herbstwind-Regatta Liedolsheimer See
18.10. 19.10. <b>Berliner Meisterschaft HC 16 Spi Berlin / Müggelsee
18.10. 19.10. Eispokal Königshütte See
18.10. 19.10. Eisbärenregatta Ammersee
25.10. 02.11. Hanseboot Hamburg
08.11. 09.11. Ski-Yachting Elfrather See

90 Raumschots
 2008
HC14 FX-one HC16 HC-Ti HO AUSRICHTER REGION
JTR DHCKV SW SW
SVH NO
JTR TR DHCKV WE WE
TR DHCKV NO NO
TR TR TR DHCKV WE WE
TR MI
1,100 RSCZ WE
1,200 1,200 WSC MI
1,000 YCAM SU
1,000 SCS SW
1,000 CCFF NO
TR SC-K-BORN OS
1,200 1,400 CCFF NO
1,300 1,100 RSCZ WE
1,200 TR SC4 NO
1,200 DSD SU
1,250 1,200 CYVS SW
1,300 1,200 1,300 SKM MI
1,250 Flotte 327 SW
1,300 1,200 CSCM OS
1,100 1,100 SSCK WE
1,200 1,000 1,200 TSVH SU
NO
1,200 SKBUE WE

Raumschots 91
 HOBIE TITEL
AUS DEM WESTEN

96 Raumschots
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM SÜD - WESTEN

Bericht der Gnadenseeregatta am Bodensee vom 3.-4.05. 2008

Wetterfrosch mit wenig Gnade

- ALET-CUP AM GNADENSEE -
Bei strahlendem Sonnenschein und frühlings-
haften Temperaturen trafen sich viele Hobie-
Segler in freudiger Erwartung einer spannen-
den Regatta am Bodensee. Einige der 21
Teams waren schon am Freitaag angereist, um
schon einmal bei ein paar Probeschlägen das
Revier zu erkunden, den "Feintrimm" zu fin-
den und die ein oder andere Reparatur am
Boot durchzuführen.
Die Zeit beim Warten wurde liegend auf dem
Trampolin oder Eis essend verbracht. Manche
kamen auch der zweitliebster Beschäftigung
der Segler nach: dem Dummschwätzen! Leider
brachte dieses und das Warten auch nicht
mehr Wind und sogar die Versuche der Segler,
den Wind dadurch herauszulocken, indem man
einfach mal aufs Wasser fährt, brachten nicht
den gewünschten Erfolg. Der wenige Wind
konnte jedoch das leckere Essen und den
gemütlichen Tagesausklang kaum trüben.

Obwohl der Wetterbote für den Sonntag noch

weniger Wind als für den Samstag versprach,
gab man sich optimistisch. Das im Clubhaus
organisierte Frühstück gab die nötigen Kräfte,
um die Wettfahrten anzugehen. Und so zeigte
sich auch der Wind gnädig und fing an zu hau-
Am Samstag trafen dann auch die restlichen chen. So konnten also bei schwachen Winden,
Teams ein und die Boote wurden segelfertig einigen Windlöchern und vereinzelt auch Pri-
aufgebaut. Mit Spannung wurde beobachtet vatböen zwei Läufe gesegelt werden. Während
ob ein Team der Ausschreibung zur Spi-Regat-
ta folgen und den Spinacker aus der Hängerki-
ste hervorzaubern würde. Die Fotografen wur-
den jedoch enttäuscht, da sie keinen Spi-16er
vor die Linse bekamen. Ein Blick auf das Was-
ser brachte auch nicht mehr Euphorie und es
zeichnete sich schon etwas ab, das kein Segler
gerne sieht: Flaute. So konnte bei der Steuer-
mannsbesprechung Wettfahrtleiter Steffen
Rutz nur die Startverschiebung verkünden und
alle Hobies in eine Zwangspause schicken.
98 Raumschots
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM SÜD - WESTEN

des dritten Laufes schlief der Wind jedoch völ-

lig ein, um, nachdem der Lauf abgebrochen
wurde und alle an Land waren, um 180° zu
drehen und aufzufrischen. Diese frische Briese
konnte jedoch aufgrund der fortgeschrittenen
Zeit nicht mehr genutzt werden. Am Ende der
Wettfahrten setzte sich Lokalmatador Klaus
Fischer mit Vorschoterin Babsi Gacovic vom
WYC vor den sensationell auf den zweiten
Platz gesegelten Kierig-Geschwistern Anton
und Emilie, und Jürgen und Marianne Klein
durch. Wir konnten den vierten Platz ersegeln
und konnten uns so über den Platz, die hervor-
ragende Organisation der "On-und Offshore-
Crew" und die trotz des wenigen Windes
gelungenen Veranstaltung der Seglervereini-
gung Gnadensee e.V. freuen!

Benedikt Huber und Carina Abs

Raumschots 99
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM SÜD - WESTEN
EHRLICHSEE
Wer nicht dabei war ist selbst schuld.!!!
Am Samstagmorgen sind wir gemütlich an den
Ehrlichsee gefahren. Wir haben es sehr genos-
sen einmal nicht stundenlang zu einer Regatta
fahren zu müssen.
Frühzeitig angekommen stellten wir fest, dass
schon einige fleißige Clubmitglieder damit
beschäftigt waren das Regattaerlebnis für die
Segler und die Nichtsegler optimal zu gestal-
ten. Der Wind und das Wetter - meistens nicht
ganz unwichtig – taten das ihre dazu – ein-
fach klasse.
Steffanie Koch
100 Raumschots
Bei der Steuermannsbesprechung wurden die
Vereinsmitglieder und die Gäste freundlich
begrüßt und es wurden die Besonderheiten
des Reviers – und davon gibt es viele – erläu-
tert. Der See ist eben etwas kleiner als manch
andere, hat dafür aber wenigsten (an diesem
Wochenende) Wind. Die Wettfahrtleitung fand
eine ganz neue Methode mit der großen
Anzahl der Teilnehmer zurecht zu kommen.
Zuerst segelten die Hobies einen Lauf
anschließend die „Boote“ und danach die Sur-
fer. Der Vorteil war, dass jede Klasse keine gro-
ßen Wartezeiten auf dem Wasser hatte und so
die Segler genügend Zeit hatten von dem
reichlichen Angebot der kulinarischen Köstlich-
keiten des Vereins zu probieren.
Einige Starts der Hobies waren so einzigartig,
dass sich die Wettfahrtleitung gleich für eine
Wiederholung – allgemeiner Rückruf – ent-
schied. Am Abend des 1. Tages zeichnete sich
schon bald ab wer das Rennen unter sich aus-
machen würde.
Zwischenergebnis
1. Jürgen Klein/ Stefanie Koch
2. Benedikt Huber/Carina Abs
3. Thomas Keller/Lore Klein
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM SÜD - WESTEN

Christian Langer mit Tochter Ina

Startschuß
Raumschots 101
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM SÜD-WESTEN
Auch am Sonntag hat das Wetter den passen-
den Anzug angezogen. Nach Läufen am
Samstag war es der Regattaleitung auch am
Sonntag möglich 2 schöne Läufe zu starten.
Nach dem 1. Lauf war es noch sehr spannend
wer letztendlich die Nase vorne haben würde.
Die Würfel fielen im letzten Lauf nachdem Jür-
gen Klein und Franz Weber eine unterschiedli-
che Situationsbewertung vornahmen (Jürgen
ertrug es mit Fassung) war Benni Huber der
Gesamtsieg nicht mehr zu nehmen.
Hobies am Strand
102 Raumschots
Nach der Siegerehrung nahmen die Sieger
(beide) ganz freiwillig und ohne viel Gegen-
wehr – Sie ergaben sich ihrem Schicksal – ein
Bad im Ehlichsee. Ihre Gesichtzüge ließen dar-
auf schließen, dass das Wasser in diesem Jahr
noch nicht viel Sonne gesehen hatte.
Die Regatta war eine gelungene Veranstal-
tung. Dem Verein, mit allen Helfern möchte ich
sehr herzlich danken.
Albrecht Schöbitz
Fotos: Marianne Klein
HOBIE REGIONAL
AUS DEM SÜD-WESTEN

Raumschots 103
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM SÜD-WESTEN
PLOBSHEIM,
auch (fast) ohne Wind eine Reise wert
Ausgestattet mit neuem Boot und neuer
Freundin - es hat nämlich sage und schreibe
33 Jahre gedauert,, bis endlich der Funke über-
sprang - fuhren wir zur Regionalen Meister-
schaft nach Plobsheim, nichhts ahnend was
mich da so seitens meiner neuen Vorschoterin
alles erwarten sollte.
Nachdem meine Stammvorschoterin mir für
diese Regatta einen Korb gegeben hatte, war
ich auf Gedeih und Verderben meiner neuen
Flamme ausgesetzt. Sie hatte zuvor noch nie
eine Wende gefahren hatte, - in unserem
Pfingsturlaub im sonst so sonnigen Gargano
gab's nur eines. Halbwind brettern was der
Kahn hergibt, Halse und wieder Halbwind. -
Jeder verbringt eben seine Freizeit anders -
bedurfte es doch eine Menge Überredungs-
künste meinerseits, um meine Herzensdame
von der Notwendigkeit einer Regattateilnahme
in Plobsheim zu überzeugen. Da sie behaupte-
te, sie müsse immer ein Ziel im Leben haben -
wobei sie auch des öfteren für Normalbürger
ziellos durchs Leben wandelt - musste ich Ihr
versprechen, an jeder Tonne eine Cappuccino
Pause einzulegen und vor der Regatta noch
jede Menge Wenden zu fahren.
Angekommen in Plobsheim, zeigte sich das
sonst so windsichere Revier von seiner
schlechtesten Seite. Spiegelglattes Wasser und
104 Raumschots
nicht der leiseste Windhauch war zu spüren.
Sollte das wieder so ein Lotteriespiel geben?
Meine Vorschoterin in spe war bester Laune,
denn sie hegte die leise Hoffnung, nicht aufs
Wasser zu müssen.
Nachdem Sie von den Hobie Leuten herzlich
aufgenommen wurde, merkte Sie, dass diese
Gruppe auch zur Gattung Mensch gehört und
meinte, dass Regattasegeln echt super sei. Oh
Mann, das konnte ja heiter werden. Während
ich mein Boot von 1400 km Dieselspuren
befreite, ging mein Herzblatt seiner Lieblings-
beschäftigung als Quasseltante nach. Welch
ein Zufall, dass ich sie im intensiven Erfah-
rungsaustausch mit Ilse wiederfand; damit war
Ilse 2 geboren.
Als ein leichtes Gekräusel auf dem Wasser
erkennbar war, schickte uns die Regattaleitung
aufs Wasser, was mit einem starken Stim-
mungsabfall meiner Schottin einherging. Ob
das mit dem unverhofften Einsetzen der Wech-
seljahre zu tun hatte, darüber wird eine ärztli-
che Untersuchung genauere Aufschlüsse
geben.
Urplötzlich fand ich mich als Steuermann, Vor-
schoter und Seelentröster in Personalunion
wieder. Nur mit der Option von Streicheleinheit
und Küsschen bei jedem Manöver konnte ich

sie dann doch überreden, nicht von Bord zu
springen. Wider erwartend gut klappte dann
auch unser Start und nach der Hälfte der
ersten Kreuz waren wir, - kam zu glauben -
ganz vorne mit dabei. Nach der ersten mit
Küsschen begleiteten perfekten Wende, wollte
meine Vorschoterin auf einmal plötzlich dau-
ernd Manöver fahren. Wenn's nach ihr gegan-
gen wäre, hätten wir jetzt nur noch bis Stein
am Rhein Wenden gefahren. Das Schlimmste
für eine gebürtige Halbitalienerin ist es, ihr das
Sprechen zu verbieten. So geschehen am
Samstag 24.05.2008 um 15:45 Uhr und als
sie sich zu allem Überfluss noch ruhig auf den
Leeschwimmer verhalten musste, war's mit
Harmonie auf dem Boot gänzlich vorbei. Stän-
dig wollte sie meine Taktik erfahren und stellte
mein seglerisches Können in Frage. Sie konnte
partout nicht verstehen, warum wir immer so
Herrliches Grillwetter in Plobsheim
HOBIE REGIONAL
AUS DEM SÜD-WESTEN
einen Umweg zur Luvtonne machen. Lieber
Bob Marley, Du hattest ja so recht mit Deinem
Song "No woman, no Cry" auch wenn Du
ganz andere Gründe hattest, diesen Song zu
schreiben.
Tja, der sportliche Rest ist dann ziemlich
schnell erzählt. Kurz vor der Luv - Tonne erfolg-
ten 3 Schüsse, begleitet mit schreckhaftem "in
Deckung gehen" meiner Vorschoterin. Nach-
dem ich Ihr klar machte, dass dies nicht der
Ausbruch des 3. Weltkriegs ist - bekanntlich
befanden wir uns ja auf französischem Terrain
-, sondern nur das Ende der samstäglichen
Wettfahrt bedeutete, war ihr Seelenzustand
soweit wieder stabil, dass wir gutgelaunt
unseren erste gemeinsamen Regattatag aus-
klingen lassen konnten.
Raumschots 105
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM SÜD-WESTEN
Albrecht Schöbitz im überflüssigen Trockenanzug
Am Sonntag hatten wir dann so ziemlich ein
ähnliches Bild, wobei es der Regattaleitung
dann doch noch gelang, einen halbwegs reel-
len Lauf durchzuziehen. Mit einer imposanten
Aufholjagd gelang es Daniel Müller und Flori-
an Jambor die Teams Rolf Neu / Petra Jochum
(Glückwunsch euch beiden) und das Stefan-
Thor / Jens Modrozynski auf Distanz zu halten.
Nachdem mir meine Vorschoterin trotz nerv-
licher Überbelastung noch weitere Regattateil-
106 Raumschots
nahmen in Aussicht gestellt hat, werte ich dies
als tiefe Zuneigung Ihrerseits und blicke unse-
rer gemeinsamen Zukunft hoffnungsvoll ent-
gegen.
Klaus - Dieter Fischer
Fotos: Marianne Klein
p.s.: Gute Nachricht für meine Südwest - Kon-
kurrenten. Nachdem meine Vorschoterin starke
Bedenken beim Lesen dieses Berichts ange-
meldet hat, drohte sie mir an, alles zu tun, um
in der nächsten Regatta den 5. Platz zu bele-
gen - dieser Platz ermächtigt einen nämlich,
den Regattabericht zu schreiben -, damit sie
die Möglichkeit der Gegendarstellung
bekommt. Ihrer Meinung nach sei ihr an die-
sem Wochenende erlerntes seglerisches Kön-
nen nicht gebührend gewürdigt worden und
sie sieht ihre seglerische Karriere als Vorscho-
terin nach diesem Bericht stark gefährdet.
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM SÜD-WESTEN

Boote ohne Segel und ohne Wind

Die Sieger v.l. Stefan Thor, Jens Modrozyski, Daniel Müller, Florian Jambor, Rolf Neu, Petra Jochum
Raumschots 107
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM SÜD-WESTEN
B O S T A L
- K A P P
Schatzsuche, Schlammschlacht, Sandburgen
bauen: ja. Aber an Segeln ist am Bostalsee in
dieser Saisonn nicht zu denken. Arbeiten am
Damm sind der Grund, warum die Stege der
Seglerbasis seit Ende letztenn Jahres auf dem
Trockenen liegen. Und ohne Wasser keine
Regatta. Also zieht die Hobie-Flotte ihre Reenn-
geschosse für den "Bostalkapp" des Segelclub
Nord-Saar am Wochenende 19./20. April ins
benachbarte Frankreich. Auf dem Gelände des
Yacht-Club Saarbrücken am Lac Vert finden
die 13 Crews Unterschluupf.
Während es bei der "Lagebesprechung" am
Freitagabend im Clubhaus noch warm und
gemütlich zugeht, warten am nächsten Tag
Regen und Wind, pünktlich zum Start. Der Sta-
aaaaart zieht sich etwas hin. Zum zweiten Lauf
ist die Gruppe dann komplett. Drei Läufe kann
Rolf Neu verfolgt Steffen Diebold
108 Raumschots
die wasserfeste Wettkampf-Crew um Detlef
Neidhart durchführen. Auf den vorderen Plät-
zen wird vor allem zwischen den Mannschaf-
ten Benedikt Huber/Christian Winkel und Flori-
an Haßdenteufel/Katharina Frey hart
gekämpft. Die Vater-Tochter Crew Wulf
Saur/Alisa Saur beißt sich nach anfänglichen
Startschwierigkeiten immer weiter vor und
auch die jüngste Mannschaft Maximilian
Lenz/Julika Braun schlägt sich bei dem miesen
Wetter wacker.
Am Ende des langen Wettkampftages wartet
auf alle ein Lasagne-, Salat-, Schinken- und
Kartoffelgratin-Buffet, die beliebten Schokorie-
gel und einiges an Flüssigballast.
Am nächsten Morgen macht sich die Sonne
bereits daran, die Schlammpfützen an Land zu
trocknen, als die ersten Segler zu ihren Hobies
krabbeln. Bei etwa 2 Beaufort düsen
Huber/Winkel der Konkurrenz davon und
sichern sich so "Bostalkapp" und "Kittel-
schirz". Auf dem zweiten Platz landen Dominik
und Christian Wuttke, die ihre beiden fünften
Plätze vom Vortag ausgleichen können. Dritter
wird das Ehepaar Marianne und Jürgen Klein.
Stefanie Frey
Fotos: Gunborg Neidhard
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM SÜD-WESTEN

Florian Haßdenteufel mit Katharina Frey und ... ... Benedikt Huber mit Christian Winkel, die Gewinner

Susanne + Jakob Kierig

Moritz im Stau beim Anlegen Moritz Saur

Raumschots 109
 HOBIE REGIONAL
AUS DEM SÜD-WESTEN

Nachwuchsförderung im Clubheim

Anton schmecken die Nüsse Maggi in vollem Körpereinsatz

110 Raumschots
 HOBIE FX-ONE
FX-ONE NEWSLETTER
Hallo liebe Freunde des sportlichen FX-One Segelns!
Es ist Mitte der Saison. Ein paar Highlights hat
es diese Jahr schon gegeben. An erster Stelle
unsere IDB mit 16! Teilnehmern. Trotz des
schwachen Windes hat sich der Weg nach
Scharbeutz wieder gelohnt. Auch im nächsten
Jahr wird es wieder ein Training und eine IDB
geben. Ob wieder in Kombination und wo und
wann steht noch nicht fest. Ende der Saison
2008 werden wir dies festlegen. Für Anregun-
gen und Vorschläge sind wir wie immer dank-
bar.
Beim Training in Scharbeutz und bei der Regat-
ta am Walchensee waren neben den Einhand-
booten auch 2er-Crews am Start. Hierzu gibt
es die Überlegung, ob 2er-Crews generell zu
FX-One Regatten bei gleicher Wertung zuge-
lassen werden sollten. Wir denken, es ist an
der Zeit, zu diesem Thema die Meinungen der
aktiven FX-One Segler einzuholen, deshalb
dieser Newsletter:
FX-One Einhand und/oder zu zweit?
Una-Rigged nur mit Groß, Einhand mit Groß
und Spi, Zweihand mit Spi, Fock und Groß, mit
oder ohne Sport- oder Comfortwings – Es gibt
viele Möglichkeiten, den FX-One auszulegen.
Grundsätzliche spricht es für die Vielfalt unse-
res Bootes, dass möglich ist den FX-One in so
unterschiedlichen Besegelungen und Beset-
zungen zu bewegen.
112 Raumschots
Newsletter
Abgesehen von den open-class Regatten mit
Verrechnung wird der FX-One auf Regatten
bisher regulär ausschließlich Einhand mit Groß
und Spi gesegelt. Es gibt nun Überlegungen,
den FX-One auch Zweihand bei allen Rangli-
sten-Regatten zuzulassen.
Das Texelrating dieser beiden Optionen ist
nahezu gleich (Einhand G+Spi 106, Zweihand
G+F+Spi 105). So gesehen sind die beiden
Varianten zumindest theoretisch nahezu
gleichwertig.
Es gilt nun abzuwägen, ob wir einer Änderung
der IHCA-Klassenregeln zustimmen sollten, um
die beiden Varianten gleichberechtigt bei allen
nationalen und internationalen Regatten star-
ten zu lassen. Dazu einige Überlegungen zu
Pro und Contra:
PRO:
Unsere Felder sind immer noch sehr klein. Je
mehr Boote bei den Regatten am Start sind,
desto besser. Durch die 2er-Crews haben wir
möglicherweise Zuwachs. Die Kombination
Vater mit leichtem Sohn haben wir häufig
gesehen. Die Zulassung der 2er-Crews fördert
also auch den Nachwuchs.

Unerfahreneren Crews wird der Einstieg in die
Regatten erleichtert, da es leichter fällt, das
Boot Zweihand mit Spi im Feld zu bewegen.
Einhand und mit Spi kann gerade bei großen
Feldern und schwierigen Windbedingungen
das Boot schnell zu einer Überforderung wer-
den. Der FX-One ist leichter als z.B. ein Tiger.
Das geringere Gewicht wird insb. von leichten
Crews geschätzt, weil es sich besser an Land
und beim Aufrichten bewegen lässt. Ein
Gesamtgewicht der Crew von über 140kg ist
nach bisheriger Beobachtung nicht konkur-
renzfähig, es würde also immer nur ein kleiner
Teil der FX-One Zweihand starten.
CONTRA:
Der FX-One ist zur Zeit der einzige Katamaran,
der in Deutschland Einhand und mit Spi auf
Regatten gesegelt wird. Dies ist ein mglw. ent-
scheidendes Alleinstellungsmerkmal, welches
wir mit der Zulassung von 2er-Crews bei unse-
ren Regatten aufweichen würden. Der FX-One
ist ein anspruchsvoller, moderner Rennkatama-
ran. Es ist die besondere Herausforderung, die-
ses Boot mit allen Ausstattungsmerkmalen
eines F18-Katamarans Einhand zu bewegen.
Gerade dadurch wird es z.B. für Umsteiger aus
der F18-Szene interessant. Für den Einhand
gesegelten FX-One gibt es keine vergleichbare
Alternative, für den Zweihand gesegelten
schon. Auch leichte Crews segeln erfolgreich
z.B. Tiger oder F18. Seglerisch hätten gute 2er-
Crews, sofern sie ein geringes Gesamtgewicht
auf die Waage bringen, mglw. Vorteile. Insbe-
sondere bei den Manövern und bei starkem
Wind können sie das Boot schneller bewegen.
Die Manöver an der Tonne erfordern Einhand
HOBIE FX-ONE
FX-ONE NEWSLETTER
ein anderes Segeln. Um den Genacker sicher
zu setzen und zu bergen, muss das Einhand-
boot tiefer nach Lee abfallen. Das Zweihand-
boot muss das nicht. Wie sehr man sich dabei
in die Quere kommen kann, weiß jeder der mit
dem FX-One schon bei offenen Regatten oder
Tiger/F18-Regatten mitgesegelt ist.
FAZIT:
Vielleicht ist es der richtige Weg die FX-One
Klasse auch 2er-Crews zu öffnen, um mög-
lichst schnell mehr Boote an den Start zu
bekommen. Zu bedenken ist, ob wir durch eine
Öffnung der Klasse die guten Anfänge, an
denen wir in den letzten Jahren intensiv gear-
beitet haben, auf dem richtigen Weg halten.
Eine Öffnung kann auch als eine neue Belie-
bigkeit gedeutet werden, die ambitionierte
und gute Segler von einer Entscheidung für
den FX-One abhält. In Holland und GB gibt es
die Alternative der F16-Klasse als anspruchs-
volle Einhandklasse. In Deutschland gibt es
bisher nur den FX-One. „Es dauert lange und
braucht viel Geduld eine Klasse aufzubauen.
Zerstören kann man sie sehr schnell“ (Zitat Ulf
Hahn zur vorgeschlagenen Öffnung der Tiger-
regatten für F18 Boote).
Wir bitten euch um eure Meinung zu diesem
Thema. Bitte schreibt uns im Forum, was ihr
dazu denkt.
Viele Grüße und bis bald
Jörn
joern@fx-one.de
03. April 2008
Raumschots 113
 HOBIE FX-ONE
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Mobil: 0172 9508611
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dem Korsarenschwert im Segel) feiert ihren 50
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umfangreichem Regattaangebot.
Die Hobies gratulieren!
Tornado: Polgar/ Spalteholz Kurs China
(EB) Das Duell um die deutsche Olympiafahr-
karte zwischen Johannes Polgar Florian Spalte-
holz und den Mittelmeier-Brüdern ist vor Hyè-
res entschieden worden. Mit Platz 7 lag die
Crew Polgar/Spalteholz am Ende der Serie
zwei Plätze vor den Konkurrenten.

Zitat Fast 1000 Optis auf dem Gardasee

,,Ich plädiere für eine Rückkehr zu den Wur-
zeln. Lasst das Brimbonum, und bringt die
Flamme in Zukunft direkt und ohne politische
Inszenierungen von Olympia zum jeweiligen
Austragungsort." - Stefan Lehmann, Archäolo-
ge, Ausgräber am Zeus-Heiligtum in Olympia,
in einem SPIEGEL-Interview über die Erfindung
des olympischen Fackellaufs.
(SEGELN) Rund 170 Motorboote begleiteten
die 993 Starter aus 26 Nationen bei den neun
Rennen des Lake Garda Meetings Ende März.
Dabei schnitten die deutschen Nachwuchsseg-
ler mit zwei Plätzen unter den Top Ten sehr gut

Solo im Strandcat übern Atlantik

(YACHT/SEGELN/EB) Der bekannte Extremseg-
ler und Abenteurer Vittorio Malingri, 47, aus
Italien hat als Erster den Atlantik im Kleincata-
maran einhand bezwungen. Für den 2545
Meilen langen Trip zwischen Dakar/Senegal
und Guadelupe benötigte er in seinem 20 Fuß
großen Spezialcat ,,Royal Oak" nur gut 3
Tage. - Neben der YACHT berichtete auch
SEGELN von diesem spektakulären Cat-Aben-
teuer. Auf dem Foto lassen Rumpfform
("Wavepiercer") und Segelschnitt vielleicht auf
einen Hobie Fox schließen, der für das Unter-
nehmen Atlantik modifiziert wurde (u.a.
Wings). - Nicht vergessen: 1986 bezwangen
die Franzosen Tony Laurent und Daniel Pradel
mit ihrem Hobie 18 - Wings in 18 Tagen mit
einem Strandcat erstmals den Atlantik (Dakar-
Guadelupe).

116 Raumschots

ab: Jens Marten aus Eckernförde erste sich den
sechsten Platz und der Hamburger Florian
Haufe platzierte sich bei den teils starken Win-
den als Zehnter. Sieger dieser Mega - Veran-
staltung wurde Harald Faste aus Norwegen.
Demokratie
(GEO) Piraten haben schon um 1700 mit
schriftlich festgelegtem Kodex Ihr Verhältnis
untereinander geregelt, Anführer gewählt und
Gewaltenteilung eingeführt. Daher könne man
sie als Vorreiter der Demokratie betrachten,
resümiert der Wirtschaftswissenschaftler Peter
Leeson, der das Sozialgefüge der Seeräuber
Foto: Frank Hönike
Kieler Woche 2008
KLEINE MELDUNGEN
...UND MEER
zwischen 1 690 und 1 730 erforscht hat. Das
Magazin ,,GEO" berichtet In seiner Juni-Aus-
gabe über die Ergebnisse. Demnach lag das
interne ,,Grundgesetz" der Piraten zeitlich
weit vor den Verfassungen auf Land in Frank-
reich, Spanien oder den USA. Die Piraten hat-
ten sich darauf festgelegt, per Mehrheitsvotum
einen Quartiermeister zu bestimmen, der als
eine Art ,,Betriebsrat" diente. Geregelt war
auch, wie an Bord Bestimmungen erlassen
werden konnten. Nur während des Angriffs, so
fand Professor Leeson heraus, habe der Kapi-
tän absoluten Gehorsam verlangen können.
Hamburger Galeere
(YACHT) Wissenschaftler und Studenten der
Universität Hamburg haben den 16 Meter lan-
gen Nachbau eines römischen Kriegsschiffs auf
dem Ratzeburger See getestet. Die Replik aus
dem ersten Jahrhundert erreichte unter Segeln
vier Knoten und im Ruderbetrieb fünf.
,,Geschwindigkeit und Wendigkeit waren über-
raschend", sagt Initiator Christoph Schäfer,
Professor für Alte Geschichte und Segelfan.
Das römische Schiff wurde nach Funden
gebaut, die 1 994 in der Donau entdeckt wor-
den waren. Nach den Tests begibt sich die
Besatzung auf eine Reise über Donau und
Rhein, um für Aktionen im nächsten Jahr
anlässlich der Varus -Schlacht vor 2000 Jahren
zu werben.
F18-Jahrbuch 08/09
(EB) Unsere Freunde von der Formula 18-KV
haben ihr 100seltiges Jahrbuch für 2008/09
herausgebracht. Das Heft ist gut gemacht und
glänzt auch mit vielen mehrfarbigen Seiten.
Die Beiträge befassen sich im technischen Teil
überwiegend mit den F1 8-Klassenregeln
Raumschots 117
 KLEINE MELDUNGEN
...UND MEER
sowie Trimm und Technik. - Im Regattateil gibt
es den Regattakalender, Berichte und natürlich
die Rangliste 07. Diese wird angeführt von
Helge Sach vor Andreas John und Justus Wolf
bei den Steuerleuten sowie Christian Sach,
Susanne Hahn und Arne Gosche bei den Vor-
schoterinnen. Bei den Steuerleuten kamen 31
auf die angestrebte Zahl von 9 Wertungsläu-
fen. Insgesamt schließt die Rangliste bei Platz
56. Unter den ersten 1 0 finden sich wieder 5,
die auch Mitglied unserer KV sind. Im 8 - köp-
figen Vorstand sind ebenfalls Mitglieder der
Hoble KV am Werkeln: Oliver Jakobitz (2.
Vors.), Susanne Hahn (Kasse), Jörg Gosche
(Pressewart), Joachim Dangel (Com Bayern).
Kontakt F1 8-KV: Tel. 05436/969758
(Geschäftsstelle)
Auf Flügeln durch die Fluten
(SEGELN) Katamarane mit 40 Fuß hohen, rund
1 00 Quadratmetern großen Tragfläche~ und
Rümpfen aus Vollkarbon, waren dem renom-
mierten Designer Steve Killings aus Kanada
nicht spektakulär genug: Er verpasste einem
Modell der ,,C-Class", so der Name der Ren-
ner mit dem schnellen Leitwerk, auch unter
Wasser Flügel. Der Prototyp ,,0ff Yer Rocker"
zieht seitdem nach Art der Moths mit soge-
nannte Hydrofoils seine Bahnen. Ab einer
bestimmten Geschwindigkeit heben sich die
zwei Rümpfe aus dem Wasser, und der Kat
gleitet beinahe ohne Widerstand durch die Flu-
ten.

Mehr Hurrikane. Warum?

(DPA) Die wachsende Zahl von Hurrikans über
dem Nordatlantik hängt nach Untersuchungen
britischer Klimaforscher eng mit den steigen-
den Wassertemperaturen zusammen. Seit
1995 sei die Zahl der Wirbelstürme im Ver-
gleich zum Durchschnitt der Jahre 1950 bis
2000 deutlich gestiegen, schreiben Mark
Saunders und Adam Lea vom University Colle-
ge London im Journal ,,Nature'~. Dieser
Anstieg sei zu 40 Prozent durch die wärmere
Oberfläche des Atlantiks bedingt. Saunders
und Lea bestimmten nun erstmals den konkre-
ten Anteil, den die Wassertemperaturen an der
stürmischen Entwicklung haben. Demnach war
bereits ein Temperaturanstieg von 0,5 Grad
Celsius zwischen August und September für
einen 40-prozentigen Zuwachs der Hurrikan-
Häufigkeit verantwortlich.

118 Raumschots

Auch vorbildlich?
(DGSP) Beim Sport orientieren sich Kinder in
der Regel an den Eltern. Besonders entschei-
dend sei die körperliche Aktivität des Vaters,
berichtet die Deutsche Gesellschaft f"r Sport-
medizin und Prävention (DGSP) in Freiburg.
Laut Studien seien Kinder von sportlichen
Vätern dreimal so aktiv wie Jungen und Mäd-
chen1 deren Vater in punkto Sport eher träge
auf dem Sofa sitzt. Waren beide Elternteile
aktiv, zeigten sich die Kinder sogar sechs Mal
aktiver. - Einen Einfluss haben Eltern auch
durch die Wahl des Wohnumfeldes: So sollten
Kinder den Kindergarten und die Schule zu
Fuß oder mit dem Rad erreichen können.
Grundsätzlich sollten Kinder laut Deutscher
Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention
Foto: Frank Hönike
Fotos:Kieler
JakobWoche
Schwermer
2008
BUBUBUBU
KLEINE MELDUNGEN
...UND MEER
täglich mindestens 60 Minuten körperlich mit
mittlerer bis starker Anstrengung aktiv sein.
Auf diese Weise ließen sich Übergewicht und
Folgekrankheiten eindämmen.
Vereinfachte Regattaregeln für Einsteiger
(DSV) Die International Sailing Federation hat
einfache Regattaregeln entwickelt, um Anfän-
gern einen unkomplizierten Einstieg zu ermög-
lichen. Die deutsche Übersetzung steht auf
www. dsv.org.
Angst vor Flaute
Zwar sieht die Aufschreibung der Olympischen
Segelwettbewerbe in Qingdao/China wie
gehabt elf Wettfahrten vor. Ungewöhnlich
jedoch: Die Serie gilt bereits nach nur einer
Wettfahrt offiziell als gefahren und Medaillen-
würdig Hintergrund ist die Angst vor Flaute.
Riesentri gekenntert
(SEGELN) Sieben Meter hohe Wellen und 30
Knoten Wind vereitelten einen erfolgverspre-
chenden Rekordversuch des Riesentrimarans
,,Groupama 3". Der Lee-Rumpf brach und der
Tri kenterte etwa 80 Seemeilen vor der neu-
seeländischen Küste. Niemand wurde verletzt,
die Crew konnte nach wenigen Stunden von
der Küstenwache geborgen werden. BIs zu
dem Crash hatten Skipper Franck Cammas und
seine Crew einen deutlichen Vorsprung auf
den Rekordhalter der "Jules-Verne-Trophy",
Bruno Peyron. Der segelte mit seiner Crew im
Jahr 2005 in nur 50 Tagen um die Welt.
Gewußt?
Geschätzter Anteil am Wasser in den Weltmee-
ren, der noch nicht durch menschliches Tun
beeinträchtigt wurde: 4 Prozent.
Raumschots 119
 KLEINE MELDUNGEN
...UND MEER
Zitat tatdiagnostik in der Medizin, die Einführung
Fast unbeachtet: Umfragen zufolge sind wir von Sauerstoff-und Sauerstoffmangeltraining
Deutschen die beliebteste Nation in Europa. Ist und Studien zum Einfluß von Bewegung auf
das nicht1 weil's auch schon anders war, ein die regionale Gehirndurchblutung auf Holl-
Grund zur Freude?" - Detlef Hartlap, Chefred- manns Institut zurück. - Schon von 1958 an
akteur PRISMA wurden Nationalmannschaften unterschied-
licher Sportarten aus allen Erdteilen im Institut
Weniger Menschen ertrunken untersucht und betreut, darunter bis 1978
(DPA) Der verregnete Sommer hat im vergan- kontinuierlich die deutsche Fußballnational-
genen Jahr in Deutschland zu einem deut- mannschaft. Bis heute gingen 15 Professoren
lichen Rückgang der Todesopfer bei Badeun- aus dem Institut hervor. Wildor Hollmann Ist
fällen geführt Bundesweit ertranken im ver- wegen seiner großen Verdienste Ehrenpräsi-
gangenen Jahr 484 Menschen, 122 weniger dent des Weltverbandes für Sportmedizin. Die
als ein Jahr zuvor. Forschungsarbeiten der Institutsmitarbeiterin-
nen und -mitarbeiter wurden weltweit mit For-
Einfluß von Sport untersucht schungspreisen bedacht.
(KSTA/EB) 50 Jahre Institut für Sportmedizin
an der Sporthochschule zu Köln. - Wesentliche
wissenschaftliche Erkenntnisse von Sport auf
die Gesundheit, die heute ganz selbstverständ-
lich genutzt werden, verdanken Sport und
Medizin dem Institut für Sportmedizin. Initiator
und erster Institutsleiter war der international
renommierte Sportmediziner Prof. Wildor Hoh-
mann. - Sein Ziel, ,,experimentelle Untersu-
chungen über den Einfluß von Bewegung, Trai-
ning und Sport sowie den von Bewegungs-
mangel auf den gesunden und kranken Men-
schen jeder Altersstufe In der Absicht, die
erhobenen Befunde der Gesundheitserhaltung,
Therapie und Rehabilitation sowie dem Sport-
ler selbst dienlich zu machen", hat das Institut
zunächst als Ein-Mann-Betrieb, später mit
einem wachsenden Mitarbeiterstab verfolgt.
Unter anderem gehen die Einführung des
Fahrrad-Ergometers in die klinische Untersu-
chung, die Entwicklung halbautomatischer
Blutdruckmessgeräte zur Verwendung wäh-
rend körperlicher Arbeit, die sogenannte Lak-
120 Raumschots

75m Rekordmast
Der weltweit längste Aluminiummast wurde
auf der ,Salute gestellt, einem 56-Meter-Kutter
der italienischen Werft Perini Navi. Das vom
Germanischen Lloyd abgenommene und mit
Lastsensoren versehene Rigg trägt eine
Gesamtsegelfläche von 1500 Quadratmetern.
Zülpicher See hat neuen Eigner
(EXPRESS/EB) Der Wassersportsee, 1,2 Kilome-
ter lang, 500 Meter breit, gehört zum Natur-
park Kottenforst Ville und ist nun Eigentum der
Stadt Zülpich. Am 13. Dezember hatte der Rat
der Stadt dem Kauf des Sees, der durch den
Tagebau in der Region und die Rekultivie-
rungsmaßnahmen In den 70er Jahren ent-
Foto: Jakob Schwermer
Kieler Woche 2008
KLEINE MELDUNGEN
...UND MEER
stand, zugestimmt. Jetzt wurde der Kauf voll-
zogen. Etwa 1,1 Millionen Euro sollen dafür an
den Vorbesitzer, die Juntersdorf GmbH, gezahlt
worden sein. An den Ufern gibt's Surf- und
Tauchschulen, Segelclubs, Angelsportvereine,
auch die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft
Kreis Euskirchen ist hier zu finden. - Für Hobie-
Segler ist der Zülpicher See berühmt/berüchtigt
durch die Ranglistenregatten ,,Tümpel RaIIye"
und ,,Tümpel Trophy", ausgerichtet durch den
Traditionsverein RSCZ. Und die Segelschule
Hammermann schult Einsteiger und Fortge-
schrittenen auch mit Catamaranen der Klassen
Hobie 14 und 1 6. - Wichtig war der Kauf des
Sees wegen der Bewerbung der Stadt Zülpich
für die Landesgartenschau im Jahr 2014.
,Double-Acting-Schiffe"
(PRISMA) Gas, Öl und andere Produkte aus
Russlands Norden gelangen bislang über Pipe-
lines oder dem weiten Schiffsweg von Fernost
über den Indischen Ozean und den Atlantik
nach Europa. Der Grund, das Nordmeer mit
seiner massiven Eisdecke war bislang für nor-
male Frachter unpassierbar. Doch das Eis geht
langsam zurück und die ersten Schiffe einer
neuen Art brechen sich ohne Unterstützung
von Eisbrechern den Weg. Neue Double-
Acting-Schiffe bewältigen in Zukunft die viel
kürzere Nordostpassage. Eisdecken bis zu 1 ,5
Meter Stärke sind kein Problem. Die Schiffe
brechen Eis im Rückwärtsgang
Zitat
,,Die meisten Menschen auf der Erde wären
überglücklich1 wenn es ihnen so schlecht
ginge wie uns Deutschen." - Wolf Biermann,
Liedermacher
Raumschots 121
 KLEINE MELDUNGEN
...UND MEER
Meeresspiegel steigt schneller Ausbau Nord-Ostsee-Kanal
(GRENZ-ECHO) Der Meeresspiegel steigt Stu- (DPA) Der Bund will den Nord~0stsee-Kanal
dien zufolge weltweit deutlich schneller als auf seiner kompletten Länge von rund 100
erwartet und gefährdet damit Millionen Men- Kilometern ausbauen und dafür 280 Millionen
schen vor allem in den Entwicklungsländern. Euro aufbringen. Die Fahrrinne auf der welt-
Internationale Hydrologen führen diesen uner- weit meistbefahrenen künstlichen Wasserstra-
warteten dramatischen Anstieg vor allem auf ße zwischen Kiel und Brunsbüttel solle um
die rascher schmelzenden Gletscher zurück, einen Meter auf zwölf Meter vertieft werden,
wie sie auf der Jahrestagung der Europäischen der maximale Tiefgang auf 10,50 Meter.
Geowissenschaftlichen Union in Wien beton- Hintergrund ist der boomende Schiffsverkehr
ten. -Treffen ihre Berechnungen zu, dann mit Osteuropa und Skandinavien. 2007 wur-
wären im Jahr 21 00 rund 90 Prozent des den auf dem Kanal rund 1 00 Millionen Ton-
dicht besiedelten Landes Bangladesch überflu- nen Güter transportiert, mehr als doppelt so
tet. Während der Meeresspiegel in den vergan- viel wie 1 999.
genen zwei Jahrtausenden lediglich um rund
20 Zentimeter schwankte, dürfte er allein in
diesem Jahrhundert um 80 bis 1 50 Zentimeter
anschwellen, sagte die in Großbritannien
arbeitende Hydrologin Svetlana Jevrejeva.
Diese Annahme liegt um das Dreifache höher
als bisherige offizielle Berechnungen des Welt-
klimarates.

SEGELN punktet
(EB) Wenn man die Segelmagazine YACHT und
SEGELN durch die Brille des Regattaseglers
(Kategorie Jollen und Cats) durchblättert, fällt
auf: Hier liegt SEGELN neuerdings vorn. Wäh-
rend die YACHT den Teil ,,Sport", sprich Regat-
tasegeln, fallen ließ, hat SEGELN die Berichter-
stattung für renninteressierte Jollen- und Cat-
segier ausgeweitet. So finden wir im Heft 5/08
(SEGELN erscheint monatlich, die YACHT 2 x
im Monat) u.a.: Aktuelles aus den Klassenve-
reinigungen, sechs Cat-News (z.B. FlensSuper-
Sail Tour 08, Neues aus der Szene, Liegeplätze
für Catamarane). Also: SEGELN punktet!

122 Raumschots

Geschwindigkeitsrekord
(VDWS) Einen neuen Geschwindigkeitsrekord
für segelbetriebene Fahrzeuge auf dem Wasser
stellte nach eigenen Angaben der Kitesurfer
Tilmann Heinig auf. Bei Windgeschwindigkei-
ten von 7 bis 9 Bft. und spiegelglattem Wasser,
erzielte er auf einer Distanz von 500 Metern
eine durchschnittliche Geschwindigkeit von
50,9 Knoten, etwa 94,3 km/h. Wo und wann?
Am 26. Januar 2008 in Westerhever (Schles-
wig-Holstein) an der Bordsee. - Alle Infos zu
den diversen Messungen und Rekordversuchen
unter www.gps kitesurfing.com
Kieler Woche
KLEINE MELDUNGEN
...UND MEER
Grün zieht nicht mehr
(KSTA) Immer weniger Menschen verbringen
ihre Freizeit im Freien. Um 25 Prozent ist die
Zahl der Menschen seit 1 980 gesunken, die
ihr Freizeitvergnügen im Grünen finden. Diese
Entwicklung erkannten laut einem Bericht der
,,Apotheken Umschau" Biologen der amerika-
nischen Universität von Illinois, als sie die
Besucherzahlen von Naturparks in den USA,
Japan und Spanien verglichen. Als Grund für
den Rückgang derer, die sich im Grünen erho-
len, nennen die Forscher die wachsende Begei-
sterung für elektronische Geräte und Spiele,
die der Bewegung im Freien häufig Konkurrenz
machen.
Tornado - WM
(SEGELN) Die dreifachen Tornado-Weltmeister,
Roland Gäbler und Vorschoter Gunnar Struk-
kmann, verpassten bei der Tornado-WM Ende
Februar vor Takapuna Beach, Neuseeland,
knapp einen Medaillenrang. Nach einer
zwischenzeitlichen Führung landeten sie auf
Platz vier. Die beiden verbliebenen deutschen
Teams im Rennen um die Olympiaqualifizie-
rung Johannes Polgar und Florian Spalteholz
aus Hamburg sowie Tino und Niko Mittelmeier
aus Überlingen, hatten besonders stark mit
den schwachen, drehenden Winden zu kämp-
fen und kamen über einen enttäuschenden 21.
bzw. 27. Gesamtrang nicht hinaus. Obwohl der
Wind im Laufe der Woche stetig abnahm stan-
den aufgrund einer aufziehenden Front mit
Windstärken über 40 Knoten am letzten
Regattatag die neuen Weltmeister aus Austra-
lien, Darren Bundock und Glen Ashby vorzeitig
fest.
Raumschots 123
 KLEINE MELDUNGEN
...UND MEER
,,Es nervt" Paschen: Ich sehe unser Projekt als unterbro-
(Der Spiegel ) Der Hamburger Segelprofi Matti chen an, aber nicht als begraben.
Paschen, 35, über das einstweilige Ende des
deutschen America's-Cup- Teams Noch mehr News aus der Szene
(SEGLN) Otmar Karschulin bietet auf seiner
SPIEGEL: Ende März wird das deutsche Team Website www.multihulI.de eine News- und
mit seinen 20 Crewmitgliedern aufgelöst und Szene-Community für Mulithull-Fans an.
die Basis in Valencia geschlossen. Werden Sie Neben vielen Informationen zu spezieller Tech-
arbeitslos? nik und Seemannschaft ist auch ein monatlich
Paschen: Wir ahnten seit November, dass erscheinender Multihull-Report mit Informatio-
unsere Verträge womöglich nicht verlängert nen aus der internationalen Mehrrumpf -
werden, und konnten uns frühzeitig nach Szene im Angebot Das rund 60 Seiten PDF
Alternativen umsehen. ich habe gut zu tun. Ich Dokument beinhaltet neben zahlreichen
komme gerade aus Dubai zurück, wo ich zwei Regatta-News auch einige Reiseberichte von
Wochen gesegelt bin. Jeder muss für sich
selbst sehen, wo er bleibt.
SPIEGEL: Sie haben zwei kleine Kinder und
waren mit Ihrer Familie nach Spanien gezogen.
Was machen Sie nun?
Paschen: Vorigen Sommer, nach dem letzten
America's Cup und der Geburt unserer jüng-
sten Tochter, sind wir zurück nach Hamburg,
aber wir hatten geplant, wieder nach Valencia
zu geben noch mal Glück gehabt. SPIEGEL:
2009 sollte der nächste Cup ausgetragen wer-
den, doch ein Rechtsstreit zwischen Titelvertei-
diger Alinghi und einem US-Herausforderer hat
die Veranstaltung gekippt.
SPIEGEL: Macht Sie das wütend?
Paschen: Es nervt. An dem Streit hängt alles,
dabei geht es in Wahrheit um Egos und alte
Geschichten. Für den Segelsport ist das eine
Katastrophe. Wir hatten so viel aufgebaut.
Aber warum sollten die Sponsoren uns weiter
bezahlen,. wenn sie nichts geboten bekom-
men?
SPIEGEL: Glauben Sie daran, dass Ihr Team
dennoch antritt, sollte der nächste America's
Cup gesichert sein?
124 Raumschots

Langfahrt Kats und einen Gebrauchtmarkt.
Info: wwvv.multihull-report.de
Alle Doper, oder was?
(PRISMA) Ohne Doping stünde Olympia auf
dem Niveau eines Kreissportfestes. Dass auch
In Wirtschaft & Wissenschaft gedopt wird,
ahnten wir; Jetzt hat es die Zeitschrift ,,natu-
re" bestätigt. Von 1 400 befragten Kopfarbei-
tern höherer Gehaltsstufen gaben 80 Prozent
zu, sich Mittel wie Ritalin und Provigil zur Stei-
gerung von Konzentration einzuwerfen. Sind
wir auf dem Weg zur Dopinggesellschaft?
Offenbar.
Kieler Woche
KLEINE MELDUNGEN
...UND MEER
Carbon zum Anfassen
(Segeln) Sport Mohr aus Reinfeld stellt interes-
sierten Kunden einen Sea Cart 30 aus Carbon
für Probeschläge zur Verfügung. Der schwedi-
sche Trimaran soll während der Saison neben
seinem Heimathafen Kiel auch in weiteren
Häfen entlang der Ostseeküste gezeigt werden
und an zahlreichen Regatten teilnehmen. Info:
Sport Mohr/ Mainsail, Tel: 045331204 90
www.mainsaiI-multihull.de
Höchste Ehrung für Ellen
(Segler-Zeitung) Frankreichs Staatsoberhaupt
Nicolas Sarkozy zeichnete während seines
Staatsbesuchs in England die britische Hoch-
seeseglerin Ellen MacArthur mit dem ,,Legion
d'Honneur" aus. Diese höchste französische
Ehrung erhielt Ellen MacArthur für ihren Ein-
hand um die Welt Rekord in 71 Tagen, 14
Stunden, 18 Minuten und 33 Sekunden im
Februar 2005. Die Verleihung fand vor dem
Old Royal Naval College in Greenwich statt.
1. Olympische Jugendspiele
(DSV) Im Sommer 2010 werden erstmals
Olympische Jugendspiele veranstaltet. Austra-
gungsort ist Singapur. Der asiatische Stadt-
staat setzte sich bei der Mehrzahl der Mitglie-
der des internationalen Olympischen Komitees
mit 53 zu 44 Stimmen gegen Moskau durch.
An den 1. olympischen Jugendspielen sollen
3200 Athleten von 14 bis 18 Jahren in den 26
Sportarten teilnehmen, die auch auf dem Pro-
gramm der Olympischen Spiele 2012 stehen.
Das ist die DGzRS
(DGzRS/Yacht) Seit ihrer Gründung 1865 hat
die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiff-
brüchiger 74410 Menschen aus Seenot geret-
Raumschots 125
 KLEINE MELDUNGEN
...UND MEER
tet oder aus lebensbedrohender Gefahr befreit
- allein im Jahr 200? waren es 923 Personen.
75 016 Seemeilen bei 2090 Einsätzen legten
die Retter im vergangenen Jahr mit ihren 20
Seenotkreuzern - nicht eingerechnet die 41
kleineren Seenotrettungsboote auf Nord und
Ostsee zurück. Derzeit werden auf der Fass-
mer-Werft in Berne/Motzen (Landkreis Weser-
marsch) zwei neue, 20 Meter lange Seenot-
kreuzer gebaut. Die gesamten Spendeneinnah-
men des Jahres 2007 belaufen sich auf 17,8
Millionen Euro. Alarmierungen können über
Bremen Rescue Radio (Rufzeichen: Bremen
Rescue) auf UKW-Kanal 16 und 70 (DSC)
sowie über die Mobiltelefon-Rufnijmmer 124
124 rund um die Uhr vorgenommen werden.
Die Festnetznummer der Seenotleitung in Bre-
men lautet 0421/536870.
Sprichwort
,,Um an die Quelle zu kommen, muß man
gegen den Strom schwimmen.'1 - Polnisches
Sprichwort
der Bundesliga seit 1 965 ausgewertet. - Dass
die Verlierer nach einer Negativ-Serie von vier
Spielen rund acht Spieltage brauchten, um sich
von der Niederlage zu erholen, wunderte den
Physiker nicht. ,,Erstaunlich war aber, dass vier
Siege eine Mannschaft auch nicht weiterge-
bracht haben", erläuterte er. Ob das nun aus
Übermut geschieht oder eine gegnerische
Mannschaft nach einer solchen Serie
besonders motiviert ist, kann der Physiker
allerdings nicht sagen. ,,Das ist eher Psycholo-
gie", ergänzte er.
Tornado: Klare Absage
(YACHT) Auf seinem Treffen stimmte der Welt-
Seglerverband Isaf noch einmal über die Diszi-
plinen für die Olympischen Spiele 2012 ab. Die
Tornado-Lobby hatte auf Bewegung gehofft
Doch es blieb beim Aus für Multihulls wie auch
fürs Damen-Skiff. www sailing.org

Siegesserien schwächen
(DPA) In Deutschland sind Physiker dabei, eine
alte Fußballweisheit zu widerlegen. Galt bisher
eine Bundesliga-Mannschaft nach mehreren
Siegen hintereinander als besonders stark und
nahezu unschlagbar, kam der Physiker Andreas
Heuer bei seinen Berechnungen zu einem
überraschenden Ergebnis. ,,Eine Mannschaft,
die viermal gesiegt hat, spielt nach dieser Serie
schlechter als es ihrer eigentlichen Leistung
entspricht", sagt er. Beim nächsten Auswärts-
spiel sei die Gewinnwahrscheinlichkeit sogar
um ein Viertel geringer. Für seine Analyse Im
jungen Fachbereich ,,Sociophysics" an der
Universität Münster hat er rund 1 2000 Spiele Germany’s next TOPMODEL Foto:Frank Sasse
126 Raumschots
 KLEINE MELDUNGEN
...UND MEER

Germany’s next TOPMODEL Foto:Frank Sasse

Raumschots 127
HOBIE ANZEIGENMARKT

128 Raumschots
KLEINANZEIGEN
Raumschots-Hefte von Nr. 1 bis fast heute zu
verschenken, Dr. Jürgen Eltze (KV-Nr. 69),
Köln, Tel.: 0221 / 353935

Hobie 14, Altertümchen, ca. 30 Jahre alt

(aber noch segelbar) zu verschenken aus
dem Nachlaß von Heiner Schäfer, Ex-Flotten-
kapitän vom Laacher See. Bitte melden bei
der Tochter Frau Christine Schäfer, Tel..
02684 / 9560049

Raumschots 129
 INSERENTEN-
VERZEICHNIS

Stickl S.2
Wildwind S.2
Sprenger S.5
Harbeck S.29
Sailcompany S.31
SEGELSERVICE.COM S.39
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VDWS S.51
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Sport Mohr S.65
Händlergemeinschaft S.67
DGzRS S.85
420er S.92
Hobie Accessoires S.96
Hobie Youth S.111
Garcia S.115
Catawest S.139
Hobie FXone S.140

130 Raumschots
IMPRESSIONEN
KIELER WOCHE

Raumschots 131
 IMPRESSIONEN
KIELER WOCHE

132 Raumschots
 IN EIGENER SACHE
VERSCHOLLENE MITGLIEDER

Verschollene
Mitglieder
Die Geschäftsstelle hat den postalischen Kon-
takt zu einigen Mitgliedern verloren. D.h.
RAUMSCHOTTS-Hefte an die bisher bekannte
Adresse sind unzustellbar und alle Ermittlun-
gen blieben bislang erffolglos. Daher: Wer weiß
etwas über den Verbleib von diesen Personen?
Wer irgendetwas weiß, möge sichh bitte bei der
Geschäftsstelle melden. Auch vage Hinweise
verfolge ich gerne. Vielen Dank
Steffen Diiebold, Sekretär
Mail: sekretaer@hobie-kv.de
Tel.: 0711 / 754 21 26

Daniel Burkhardt Osterfeldstr. 10 73734 Esslingen

Bernhard Fels Veilchenstr. 13 94526 Metten
Philipp Foly Mühsamstr. 23 10249 Berlin
Thomas Funke Platanenstr. 61/8 71665 Vaihingen an der Enz
Gerhard Haubensak Hauptstr. 100 66482 Zweibrücken
Heinz Korb Mangfallplatz 8 81547 München
Siegfried Makowski Römerstr. 133 45772 Marl
Thomas Strehlau Gabelsbergerstr. 12 42279 Wuppertal
Nikolai Tschürtz Neckarsulmer Str. 25 74177 Bad Friedrichshall
Ingo Wöhrow Leostr. 84 40547 Düsseldorf
Julia-Victoria Zettl Wellingsbüttler Weg 32 22391 Hamburg

Raumschots 133
 REDAKTION
IN EIGENER SACHE

Liebe Zweirumpf - Freunde,

Wir brauchen Eure Berichte, Bilder, Eindrücke und Ideen um die Raumschots vielseitig und interes-
sant zu gestalten. Wendet Euch damit immer an Euren Reginalredakteur.

Damit wir schneller Eure Materialien verarbeiten können beachtet bitte diese Punkte:

1.
Texte bitte als Word-Dokument erfassen und als e-Mail ODER CD an Euren Regionalredakteur
weiterleiten. Bitte achtet darauf, dass die Dateien unformatiert, sprich als reine Textdateien ohne
Trennung, Spalten etc. abgespeichert sind. Keine Bilder im Word einfügen!

2.
Bilder bitte als *.jpeg-Datei auf eine Größe von mind. 126
mm Breite und 300 dpi abspeichern. Die Dateien sollten
mind. eine Größe von 500 Kb haben! Bei digitalen Bildern
einfach die Orginaldatei unkomprimiert nehmen. Es wäre
schön, wenn zu einem Artikel mehrere Bilder zur Auswahl
stehen. Sollte keine Möglichkeit bestehen die Bilder selber
einzuscannen, so schickt bitte die Fotos. Alles ist besser
als nichts. Bildunterschriften nicht vergessen.

3.
Bitte jeder *.doc und *.jpeg-Datei einen eigenen schlüssi-
gen Namen geben und wenn möglich in der e-Mail selbst
schon die Namen der Dateien nennen.

4.
Sendet uns Bilder für die Rubrik “kleine Meldungen”-
Berichte, Eindrücke und Ideen für die Regionalseiten.

5.
Sendet bitte immer alle Materialien an EUREN
REGIONALREDAKTEUR

Euer Redaktionsteam

134 Raumschots
 REDAKTION
IN EIGENER SACHE

Redaktionsschluss:
für die Raumschots 04– 08 ist d e r

26. Sept. 2008

Erscheinungszeitraum: Ende Oktober

Kontakt
Patrick Heilmann

Lünerner Bahnhofstr. 44
59427 Unna

Telefon: +49 (0) 2303 254 660

Telefax: +49 (0) 2303 254 661

presse@hobie-kv.de

Raumschots 135
 REDAKTIONSTEAM
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24582 Bordesholm

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Mail: k.wichardt@gmx.de

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Mail: redaktion-west@hobie-kv.de

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Jakob-Welter-Str. 52
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136 Raumschots
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Zankenhausener Strasse 12
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M itte Ingo Delius

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RAUMSCHOTS 3/2008 - Juli bis September 2008 - 32. Jahrgang - 127. Ausgabe

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